Zarzuela - Ibero-Amerikanisches Institut

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Zarzuela - Ibero-Amerikanisches Institut
IBERO-AMERIKANISCHES INSTITUT
PREUSSISCHER KULTURBESITZ
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
KULTURMANAGEMENT
PRESSEMITTEILUNG
Lange Nacht der Museen
im Ibero-Amerikanischen Institut
Zarzuela
Musiktheater à la española
Samstag, 25. August 2007, 18.00 – 2.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien, dem Teatro de la Zarzuela, dem Instituto Nacional de
las Artes Escénicas y de la Música, der Sociedad General de Autores y Editores, dem Instituto
Complutense de Ciencias Musicales, Emilio García Carretero, der Fundación de la Zarzuela Española und
den Freunden des IAI
© Cortesía de Unión Musical
Ediciones, S. L.
Weitere Informationen:
Leonie Meyer-Krentler
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Ibero-Amerikanisches Institut PK
Tel. +49 30 266 3593
[email protected]
Die „Lange Nacht der Museen“ im Ibero-Amerikanischen
Institut steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Zarzuela,
einer äußerst lebendigen spanischen Musikgattung. Sie ist
durch
abwechselnd
gesungene
und
gesprochene
Textelemente gekennzeichnet und spiegelt viele Aspekte des
spanischen Lebens mit seinen Festen und Gebräuchen
wider. Die Zarzuela entstand im 17. Jahrhundert zunächst
als höfisches Festspiel und feierte ihre größten Erfolge im
19. und 20. Jahrhundert, als eigene Theater wie La Zarzuela
und das Teatro Apolo in Madrid gegründet wurden und die
Zarzuela auch in Lateinamerika große Verbreitung fand.
Eine Einführung in das Thema sowie Gesangsbeispiele gibt
der spanische Opernsänger und Musikwissenschaftler Luis
Alberto Fernández. Das Ibero-Amerikanische Institut zeigt
dazu die Ausstellung „Zarzuela – Musiktheater à la
española“ sowie verschiedene Filme zum Thema. Zwei
Zarzuela-Konzerte von Marina Bollaín (Sopran), Eloi Prat
(Tenor) und Esther Ropón (Piano) mit anschließenden
Tango-Flamenco-Tanzworkshops für das Publikum sorgen
dafür, dass diese Nacht gar nicht lang genug werden kann.
IBERO-AMERIKANISCHES INSTITUT
PREUSSISCHER KULTURBESITZ
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
KULTURMANAGEMENT
Lange Nacht der Museen am 25. August 2007: Zarzuela. Musiktheater à la española
Programm:
Ausstellung, 18.00 – 2.00 Uhr, Lesesaal
Zarzuela – Musiktheater à la española
Die Ausstellung stellt die Entwicklung des Genres in Spanien und Lateinamerika vor und zeigt seine
kulturgeschichtlichen Hintergründe. Anhand von Hör- und Videostationen mit Zarzuela-Aufzeichnungen,
Libretti sowie Fotografien von Aufführungen im Teatro de la Zarzuela in Madrid lässt sich die Zarzuela in
ihrer ganzen Vielfalt kennenlernen.
Film, 18.00 Uhr, Simón-Bolívar-Saal
Gitano
R.: Daniel Finkernagel, Alexander Lück, Deutschland 2007, 45 Min., Spanisch mit dt. UT, DVD
Mitschnitt von Konzertproben und Interviews mit Rolando Villazón. Dirigiert von Plácido Domingo singt
Villazón berühmte Zarzuela-Arien des 20. Jahrhunderts.
Vortrag, 19.00 Uhr, Otto-Braun-Saal
Luis Alberto Fernández: Las dos orillas. Die Zarzuela in Spanien und Lateinamerika
Einführender Vortrag des spanischen Opernsängers und Musikwissenschaftlers Luis Alberto Fernández in
das Genre der Zarzuela und seine Verbreitung in Spanien und Lateinamerika mit Gesangsbeispielen.
Konzert, 20.30 und 21.45 Uhr, Otto-Braun-Saal
De España vengo / Aus Spanien komme ich
Zarzuela-Konzert mit Marina Bollaín (Sopran), Eloi Prat (Tenor) und Esther Ropón (Piano)
„Aus Spanien komme ich, Spanierin bin ich, und mein hübsches Gesicht sagt es allein“, behauptet eine
Frau in einem Lied aus der populärsten Gattung spanischer Musik: der Zarzuela. Solche Texte sind für
die Zarzuela, die mit der europäischen Operette verwandt ist, typisch. Heitere Texte mit ansteckenden
Melodien, sinnliche Tänze und Volksfeste bilden den Horizont ihrer sorglosen Welt. In De españa vengo
erklingen die bekanntesten Arien und Lieder aus verschiedenen Zarzuelas.
Performance/ Tanzworkshop, 22.30 Uhr und 23.15 Uhr, Simón-Bolívar-Saal
Amparo de Triana: Tango-Flamenco
Viele Elemente des Flamenco fanden Einzug in die Musik der Zarzuelas und umgekehrt. Die
Flamencotänzerin und Tanzpädagogin Amparo de Triana wird daher mit dem Publikum eine Sequenz an
Flamencoschritten einstudieren, die in einer Zarzuela getanzt werden könnten.
Film, 23.45 Uhr, Simón-Bolívar-Saal
Luisa Fernanda
R.: Emilio Sagi, Spanien 2006, TVE/ Arte, 134 Min., span. OV mit dt. UT, DVD
Aufzeichnung einer Zarzuela-Aufführung im Juli 2006 mit Plácido Domingo im Teatro Real in Madrid mit
Musik von Federico Moreno Torroba, unter musikalischer Leitung von Jesús López Cobos.
Ort: Ibero-Amerikanisches Institut
Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
Verkehrsverbindung: S1, S2, S25, U 2 Potsdamer Platz; Bus M 29, M 41, M 48, 200
Eintritt:
12 Euro, ermäßigt 8 Euro (Vorverkauf)
15 Euro, ermäßigt 10 Euro (Abendkasse)

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