violencia y abuso sexual.ps - Wilma-Rudolph

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violencia y abuso sexual.ps - Wilma-Rudolph
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
3. Erfahrungsbericht
10. Dezember 2010
Violencia y Abuso Sexual
Gewalt und Sexueller Missbrauch
Daniel Kuske
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
Liebe Leser,
in den letzten Wochen ist wieder viel passiert und von meiner neuen Heimat und
meiner Arbeit gibt es auch immer noch eine Menge zu erzählen.
Dieser Bericht ist über die letzte Arbeitswoche, die sich rund um das Thema „Contra
Violencia“ (gegen Gewalt) und „Contra Abuso Sexual“ (gegen sexuellen Missbrauch)
gedreht hat. Zunächst jedoch wieder der Überblick über die letzten Wochen.
Kurz nachdem ich meinen letzten Bericht abgeschickt habe, haben Maike und ich
eine Premiere gehabt. Zum ersten Mal haben wir die Möglichkeit genutzt ein Theater
mit der Mobilen Schule zu realisieren. Wie bereits im letzten Erfahrungsbericht zu
sehen war, haben wir zusammen mit ein paar Projektkindern kleine Figuren
gebastelt. Danach haben sich 3 Mädchen zum Thema „Derechos de los Niños“
(Rechte der Kinder) 3 Szenen ausgedacht. Als wir dieses Theater auf der Basurera,
dem eigentlich schwierigsten Einsatzort vorführten, wurden wir extrem von der
Aufmerksamkeit und Geduld der Kinder der Müllhalde beeindruckt.
Es dauerte anfangs eine Weile bis wir es schafften alle Kinder, die um die Mobile
Schule herumstanden, zusammen zu trommeln. Als alle einen Platz gefunden hatten,
von dem aus sie den Schauplatz des Puppenspiels sehen konnten kehrte ganz
plötzlich Ruhe ein. Die Kinder warteten gespannt auf das Spektakel, das erst nach
mehreren Minuten anfangen konnte, da nicht nur der Text, sondern auch Material,
das extra für das Stück vorbereitet wurde, nicht mitgenommen wurde. Die Kinder
blieben jedoch ruhig und gespannt. Es stellten sich sogar noch mehr Leute dazu, die
genau so, wie die Kinder, still auf das Theater warteten.
Die drei Szenen wurden viel zu leise und mit mehreren Unterbrechungen
vorgetragen, doch die Stille und die Spannung in der Zuschauergruppe blieben von
Anfang bis Ende erhalten und es wurde sogar eine Zugabe gefordert.
Auch nach der Aufführung blieben die so unterschiedlichen Personen zwischen 5
und 40 Jahren noch zusammen und beteiligten sich beim Tauziehen, oder schauten
den Anderen dabei zu. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man es schafft mit so einfachen
Dingen, ohne Geld und ohne großen Aufwand, so vielen Leuten ein Lächeln ins
Gesicht zu bringen.
Das soll nicht heißen, dass die Kinder normalerweise nicht lachen. Ganz im
Gegenteil! Doch meistens wird über andere Kinder gelacht, anstatt mit ihnen.
In den letzten 2-3 Wochen ging es dann im Projekt hauptsächlich um die
Vorbereitung für eine Aktivität auf dem Markt Guanuca und einem Karneval gegen
Gewalt. Wir haben mit den Kindern Masken für den Karneval gebastelt und die
Kinder haben hauptsächlich selbstständig ein Theaterstück und einen Tanz
vorbereitet. Ich habe außerdem in meiner Musikklasse mit den Kindern ein Lied
einstudiert.
Eindrücke vom Karneval. Ganz links Kinder des Hormiguitas mit selbst gebastelten Masken
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
In der vorletzten Woche hatten
wir dann am Mittwoch eine
„precampaña“, bei der wir im
Stadtzentrum alle Präsentationen
vorgeführt haben, damit die
Kinder die Angst vor öffentlichen
Auftritten verlieren. Am Freitag
war
dann
die
eigentliche
Vorführung auf dem Markt und
am Samstag der Karneval.
Während der letzten Wochen
hatten wir ab und zu eine super
nette
und
engagierte
Unterstützung aus Spanien. Die
Freiwillige ist etwa in unserem
Alter und wir haben uns, auch
außerhalb vom Projekt, sehr gut
Die Vorführung des Liedes Casas de Carton auf
mit ihr verstanden. Leider ist sie
dem Mercado Guanuca
jetzt schon wieder weg. Im
Februar bekommen wir jedoch wieder Unterstützung aus verschiedenen Ländern, auf
die wir uns schon sehr freuen.
Die Schulen haben bereits geschlossen und es ist die große Sommerpause
angebrochen. Die meisten Kinder ernten jetzt in der Nähe von Matagalpa auf den
Feldern den Kaffee und im Projekt müssen wir zurzeit noch die Auswertung des
letzten Jahres machen, renovieren und reparieren, alte Sachen aussortieren und
wegschmeißen, aufräumen und putzen. Bald fangen dann aber auch für uns die
Ferien an.
Außerhalb vom Projekt war natürlich auch viel los. Ich habe an einem Tag den Kaffee
aus unserem Garten gepflückt, geschält, getrocknet, geröstet, gemahlen und mit
Wasser aufgekocht und hatte nach etwa anderthalb Stunden harter Arbeit eine
Tasse leckersten Kaffee in der Hand. Ich würde allerdings niemandem raten das
nachzumachen. Anderthalb Stunden Arbeit für 5 Minuten Kaffeegenuss lohnen sich
nicht wirklich, auch wenn der Kaffee dann gleich 3 Mal so gut schmeckt! :)
Von der Kaffeekirsche (links)
bis zur Tasse Kaffee: ein
anstrengender, langer Weg!
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
Einleitung
Ich stehe auf dem Karneval gegen Gewalt und blicke in
die Gesichter von Kindern und Frauen. Nur sehr
vereinzelt sind Männer dabei, was mich aber nicht groß
wundert. Wenn es in unserem Projekt einen Workshop
für die Eltern gibt, ist schon von Anfang an klar, dass
kein einziger Vater aufkreuzen wird. Die Frauen und
Kinder sind die, die am meisten unter der Gewalt hier in
Nicaragua leiden, zuhause, hinter verschlossenen
Türen und damit auch die einzigen die aktiv sind, um
die Gewalt zu stoppen.
Ich als Freiwilliger bekomme von der Gewalt nur wenig
mit. Viel wird nicht angesprochen, wird verschwiegen.
Kinder die zu Hause geschlagen werden erzählen
lieber, dass sie hingefallen sind, als dass sie von ihrem
Vater geschlagen wurden. Trotzdem merkt man, wenn
man aufmerksam ist, dass vor allem die Erziehung der
Kinder und die Beziehung zwischen Mann und Frau
sehr anders sind als in Deutschland.
Dazu ein Paar Szenen, die mir hier widerfahren sind:
Gewalt anstatt Zuneigung
Ich sitze im Projekt und unterhalte mich mit zwei Jungs im Alter von etwa 13 Jahren.
Um mich herum ist ein Gewusel aus Projektkindern und eine Lautstärke, die es mir
noch schwerer macht die Kinder zu verstehen. Auf einmal höre ich die Stimme der
Profe, der Workshop für die Kinder scheint anzufangen.
Die zwei Jungs hinter mir, in der letzten Reihe schaffen es keine 2 Minuten unserer
Profe zuzuhören, bevor sie sich langweilen und anfangen mich an
unterschiedlichsten Stellen in den Körper zu pieksen. Ich drehe mich um und sage
ihnen, dass sie doch bitte aufhören und zuhören sollen. Natürlich verdoppeln sich die
Attacken kurz darauf und ich drehe mich wütend um, um sie noch mal zu bitten damit
aufzuhören.
Daraufhin guckt mich ein Mädchen, das neben mir sitzt total verwirrt an und fragt
mich, warum ich denn nicht einfach zuhaue? Ich bin der Größere und Stärkere,
warum demonstriere ich das denn nicht mit einer tracht Prügel? In ihrem Blick sehe
ich absolut kein Verständnis dafür, dass ich die Sache ohne Gewalt lösen will,
obwohl die Woche gegen Gewalt gerade erst vorbei war.
Oft merkt man, dass die Kinder zuhause keine Aufmerksamkeit und vor allem auch
keine Körpernähe bekommen. Die jüngeren Kinder fassen einen permanent an,
wollen hochgehoben werden, wollen Küsschen zur Begrüßung und wollen möglichst
immer auf meinem Schoß sitzen. Die etwas älteren Jungs sind nicht so direkt, haben
aber auch ihre Wege und Mittel um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie haben
wollen.
Ich bin auf dem Weg in mein Projekt, als ich beobachte, wie ein kleines Mädchen,
das noch so jung ist, dass es kaum laufen kann eine Zeitung vom Boden aufhebt und
zusammenrollt. Sie watschelt damit zu dem Hund der im Vorgarten angekettet ist und
fängt plötzlich an wie wild mit der Zeitung auf den Hund einzuschlagen. Durch
fehlende Kraft des Mädchens stört das den Hund eher wenig. Das Mädchen versucht
es noch ein zweites Mal, haut dieses Mal aber direkt ins Gesicht des Hundes.
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
Woher kommt es, dass ein so kleines Mädchen eine Zeitung in erster Linie als einen
Gegenstand ansieht, mit dem man Lebewesen schlägt?
Interfamiliäre Vergewaltigung
Ich laufe mit Maike und ein paar anderen Projektkindern über den Mercado
Guanuca. Das eine Mädchen trifft ihre 14 Jährige Freundin, die eindeutig schwanger
ist. Maike und ich sind verdutzt und fragen, wer denn eigentlich der Vater des Kindes
ist. Ohne eine Miene zu verziehen und als ob es das normalste der Welt ist,
antwortet uns das Mädchen, dass ihr eigener Vater auch der Vater ihres Babys ist.
Beziehung zwischen Mann und Frau und die Justiz
Hier in Matagalpa gibt es eine Organisation von Feministinnen (Grupo Venancia), die
für die Rechte der Frauen kämpfen. Eine andere Freiwillige aus Deutschland
absolviert hier ihren Freiwilligendienst. In einem Gespräch erzählt sie mir, dass es
enorm viele Fälle von Gewalt und sexuellem Missbrauch gibt, die es noch nicht
einmal bis auf den Schreibtisch der Polizei schaffen. Erstens ist es normal, dass der
Vater frei entscheidet wann und mit wem er Sex haben will, egal ob es die Frau ist,
obwohl sie gerade nicht will oder die eigene Tochter. Auch Fremdgehen in dem
Sinne wie in Deutschland gibt es nicht, da es oft normal ist, dass ein Mann mehrere
Frauen hat oder mit einer Anderen schläft, solange die eigene Frau schwanger
zuhause sitzt. Da das auf der einen Seite schon immer so war und fast als normal
angesehen wird und auf der anderen Seite sich viele Frauen nicht trauen über ihre
Qualen zu sprechen, gibt es sehr viele Fälle, die verschwiegen werden.
Die wenigen, die Trotzdem den Weg zur Polizei gehen, haben selten Erfolg.
Spätestens beim Richter ist dann meistens Schluss. Viele Angeklagte kommen frei,
weil Akten verschwinden oder der Richter den Prozess mangels Beweisen abbricht.
Oft ist es mehr als offensichtlich, dass ein Richter bestochen wurde, aber auch das
gelangt nicht an die Öffentlichkeit. Dass die Gerichte korrupt sind wird auch als mehr
oder weniger normal angesehen und die Wenigsten glauben, dass sich daran etwas
in nächster Zeit ändern wird.
Grupo Venancia veranstaltet immer wieder Veranstaltungen für Frauen um ihnen
beizubringen, dass sie gleichwertig wie ihr Mann sind. Antonia erzählt, dass die
Frauen, die sich das anhören, oft vehement dagegen diskutieren. Sie können sich
nicht vorstellen, dass alles, was sie und viele Generationen vor ihnen, erlebt haben
und was sie gelernt haben, falsch ist und dass es sogar ein Gesetz gibt, was sagt,
dass Frau und Mann gleichwertig
sind.
Zusätzlich werden viele öffentliche
Proteste veranstaltet, um wenigstens
die heftigsten und ungerechtesten
Bestechungen und die schlimmsten
Vorfälle an die Öffentlichkeit zu
bringen und ein Bewusstsein dafür
bei den Nicaraguanern zu schaffen.
Das Schweigen brechen
Das „Las Hormiguitas“ veranstaltet
jährlich eine Aktion auf dem Mercado
Guanuca um den Kindern des
Projektes
die
Möglichkeit
¡Quiero una vida llena de colores! – Sin golpes, sin gritos y sin abuso sexual
Ich will ein Farbenfrohes Leben! – Ohne Schläge, ohne Schreie und ohne sexuellen Missbrauch
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
Das Theater
Ich
habe
außerdem
zusammen mit Maike eine
kleine Jonglier und Poi-Show
vorgeführt, wie auf den zwei
Fotos rechts zu sehen ist.
Auf dem Karneval gegen
Gewalt protestierten etwa 15
verschieden Organisationen
und Menschenrechtsgruppen
aus verschiedenen Städten
Nicaraguas.
Am
meisten
beeindruckt hat mich dabei
eine Gruppe Frauen, die
normalerweise
in
meiner
Sprachschule arbeiten. 5 von
ihnen
sind
nackt,
mit
bemalten Körpern mitgelaufen
und haben unterstützt von
Trommeln
verschiedenste
Parolen gebrüllt. In den
Händen hielten sie Schilder
mit Wörtern, die zusammen
den Satz „Mein Körper gehört
mir“ ergeben haben.
Ein Bild, das viele Leute
geschockt hat, dass in den
Köpfen
bleibt
und
das
aussagekräftiger nicht sein
könnte.
einzuräumen gegen die Gewalt anzugehen.
Die Idee ist, dass sich die Kinder mit dem Thema
auseinandersetzen
und
selbstständig
Präsentationen vorbereiten, die dann auf dem
Markt vorgeführt werden. Von der Idee her gut
und unterstützenswert, doch leider in der
Umsetzung nicht ganz einfach. Die Projektkinder
kommen nicht regelmäßig ins Projekt, so dass ein
Üben mit allen Beteiligten fast unmöglich ist.
Außerdem fehlt den Kindern natürlich das
Fachwissen um beispielsweise ein Theater so
interessant und gut zu gestalten, dass es auch
wirklich einen Effekt bei den Zuschauern hat.
In dem Theaterstück ging es darum, dass ein
Vater seine Tochter vergewaltigt und zum Schluss
jedoch mit Hilfe der Polizei verhaftet wird.
Erschreckend
war,
dass
in
der
Vergewaltigungsszene während des Auftritts auf
einmal aus dem Publikum anfeuernde Schreie
und Rufe kamen.
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
Mein Respekt gehört voll und ganz diesen Frauen! Vor allem vor dem Hintergrund,
dass die meisten Projektkinder an diesem Tag zum ersten Mal in ihrem Leben einen
nackten Menschen gesehen haben. Hier in Nicaragua ist trotz allem Machismo
(Leo.org übersetzt das Wort mit Männlichkeitswahn. Meine Erklärung folgt etwas
weiter unten) oder vielleicht auch wegen dem Machismo die Aufklärung noch sehr
weit zurück.
Bei einem Theaterstück, das ich mir im Grupo Venancia angeguckt habe, wurde ein
Kondom gezeigt. Sofort war die Konzentration unter den Zuschauern weg und die
größtenteils über 40-jährigen Frauen fingen an zu kichern und zu tuscheln, wie kleine
Mädchen.
Machismo
Ich hoffe durch meinen Bericht ist bereits herausgekommen, dass der Mann hier in
Nicaragua das Sagen hat. Ich habe nach fast 4 Monaten hier in Nicaragua das
Gefühl, dass eine Freundschaft zwischen Mann und Frau hier nicht existieren kann.
Wenn ein Nicaraguaner eine Nicaraguanerin kennen lernt, dann geht es direkt um
Sex. Den Frauen auf der Straße hinterher pfeifen ist noch so ziemlich das
Harmloseste, doch trotzdem kann auch dass für eine blonde Europäerin schon zur
Qual werden. Sobald meine Mitfreiwillige Maike das Haus verlässt muss sie sich
schlechte Anmachsprüche, Pfiffe und Rufe anhören. Sogar die Leute, die sie jeden
Morgen zur Arbeit gehen sehen, können sich ihre dummen Sprüche nicht verkneifen.
Fakten
In einem Artikel im Internet habe ich ein paar Zahlen und Fakten zum Thema Gewalt
in Nicaragua gefunden.
…Erschreckend! Hier einige Zitate aus dem Artikel:
• Es gibt kein Gesetz, das körperliche Züchtigung verbietet
• Frauen und Mädchen, die um Hilfe bitten, werden bedroht und ausgestoßen
• Werden sie schwanger und möchten die Schwangerschaft nicht fortführen,
droht ihnen Gefängnis.
• Zwei Drittel der Opfer sind unter 17 Jahre alt
• 90 Prozent der Täter sind Familienangehörige
• zwischen 1998 und 2008 [wurden] mehr als 14.000 Fälle gemeldet. Hinzu
kommt eine ungleich höhere Dunkelziffer, denn sexuelle Gewalt ist weiterhin
ein Tabu.
http://www.amnesty.de/2010/11/24/nicaragua-das-schweigen-brechen
Hinzu kommt, dass das Gesetz, was die
Abtreibung
unter
Androhung
von
Gefängnisstrafen verbietet, erst 2008 von der
FSLN eingeführt wurde. Grund dafür ist, dass
sich die Partei eine breitere Wählerschaft (in
diesem Fall von den Katholiken, die etwa 58%
der Bevölkerung aus machen) verschaffen
wollte um wieder gewählt zu werden. Die
Regierung Nicaraguas ist allerdings noch ein
ganz anderes sehr spannendes Thema, was
ich in einem anderen Bericht noch mal
aufnehmen werde.
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
Frohe Weihnachten!
Ich wünsche euch allen eine ganz
fröhliche Weihnachtszeit! Wenn ihr
gerade bei einer Tasse heißem Kaffee
in eurer Wohnung sitzt und ein paar
leckere Plätzchen mit Schokoguss
verspeist, könnt ihr ja mal an mich
denken. Und daran, dass es hier weder
geschlossene
Wohnungen,
noch
Plätzchen, noch Schokolade, noch
Weihnachtsbäume, noch Kälte und
Schnee gibt. Und vielleicht auch daran,
dass der Kaffee, den ihr trinkt unter
Umständen von einem der Felder hier
in der Nähe stammt und vielleicht sogar
von einem der Projektkinder geerntet
wurde.
Trotz alle dem werdet ihr mich bestimmt
auch ein bisschen beneiden, wenn ich
dann zwischen Weihnachten und
Neujahr von einer Karibischen Insel zur
nächsten
fahre
und
mir
die
Sandstrände und Schildkröten angucke,
von meiner Hängematte aus den
Surfern
zugucke
und
leckere
Mangoshakes schlürfe! :)
Erfahrungsbericht Nr. 3, Violencia y Abuso Sexual, Auslandsjahr in Nicaragua von Daniel Kuske
Ich freue mich auf jedes Feetback!
Auch wenn ihr Fragen habt könnt ihr mich jederzeit kontaktieren.
E-Mail:
[email protected]
Adresse:
Daniel Kuske
Colonia, Ruben Dario 35b
Matagalpa
Nicaragua
Skype:
Daniel.Kuske
Spenden für mein Freiwilligenjahr:
Kontonr: 861 1300
BLZ: 550 20 500
Betreff: Spende 73058
Bank für Sozialwirtschaft
Spenden fürs Projekt “Las
Hormiguitas”:
Bitte mich kontaktieren.
Weitere Informationen im Internet:
Homepage der Weltweiten Initiative:
www.weltweite-initiative.de
Die Freiwilligenzeitschrift Wortwechsel Weltweit:
www.wortwechsel-weltweit.de
Homepage der Mobilen Schule:
www.mobileschool.org

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