Kinderfreunde Österreich

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Kinderfreunde Österreich
Die Zeitung der Wiener Kinderfreunde
Das KinderfreundeMusical 2010
Schnell Karten bestellen
Seite 21
Bildungschancen im
Kampf gegen Armut
Ist gute Bildung für alle leistbar?
Seiten 2–4
Für Sie gespielt,
gelesen, getestet
Weihnachtsideen für Ihre Kinder
Seiten 16–17
Snow & Fun 2011
Noch Plätze frei in unseren
Semesterskikursen
Seite 20
www.wien.kinderfreunde.at
Nr. 4/2010
AKTUELL
Inhalt
Aktuell
Hohe Nebenkosten machen
den Schulalltag teuer
3
Bildung kann im Kampf
gegen Armut siegen
4
„Was bedeutet Armut für dich?“
4
Wir stellen vor:
Die Kinderfreunde Brigittenau 5
Kindergarten und Hort
Neue Kindergärten
7
Kinder organisieren Wettbewerbe
8
Mitbestimmungsprojekt
für Hortkinder
8
Elterninfos
9
Kunst für Kinderhände Kasperl zu Umweltthemen 10
Geben und Nehmen 11
Kinderseite
13
Der Weihnachtswunsch
Freizeit
15
Zehn Jahre „Spielräume schaffen“
Gespielt – gelesen – getestet 16–17
„Platz da!“ im Bohmannhof
19
Snow & Fun 2011
20
Bücher statt Waffen
20
Unser Weihnachtsmusical
21
Events in der Vorweihnachtszeit
23
Familienparty am Faschingssonntag
24
Bildungschancen
durchbrechen Armutsfalle
Eine Studie des Instituts für Kinderrechte und Elternbildung der Kinderfreunde
ergab sehr klar, was Armut für Kinder
bedeutet. Und was notwendig ist, damit aus von Armut betroffenen Kindern
nicht von Armut betroffene Eltern werden: Bildungschancen.
Franz Prokop,
Landesvorsitzender der Wiener Kinderfreunde
T
rotz freien Bildungszugangs können
sich viele Eltern nicht leisten, ihre
Kinder eine höhere Schule besuchen
zu lassen. Immerhin 270.000 Kinder und Jugendliche – das entspricht 15 Prozent – sind
in Österreich von Armut betroffen oder bedroht. Das gerade beschlossene Sparpaket
verstärkt diesen Effekt leider noch.
Im internationalen Vergleich macht es
das österreichische Schulsystem Kindern
aus finanziell benachteiligten Familien
besonders schwierig, einen höheren Abschluss zu erzielen. Eine geringe Bildung
bzw. Ausbildung wiederum begünstigt die
Armutsgefährdung – ein teuflischer Kreislauf, der auch als geringe soziale Mobilität
bezeichnet wird.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor, der
vielen den Bildungszugang erschwert, sind
die Schulnebenkosten. Auf Seite 3 finden
Sie einige Zahlen dazu: Ausstattung, Materialbeiträge und Kopierkosten (die in Wien
laut Stadtschulrat gar nicht eingehoben
werden dürften), teure Schulveranstaltungen bis hin zur Nachhilfe, weil in der Schule nicht ausreichend auf den Förderbedarf
von Kindern eingegangen werden kann.
Soziale Mobilität
durch neues Bildungssystem
Die Kinderfreunde haben klare Vorstellungen von einer Verbesserung des österreichischen Schulsystems, die mit den
Zielen von Unterrichtsministerin Claudia
2
Schmied großteils übereinstimmen: gemeinsame Schule der Sechs- bis 15-Jährigen, Ganztagsschulen, in denen Unterricht, Freizeit und der Lernbedarf sinnvoll
verschränkt sind, sodass die Kinder, wenn
sie nach Hause kommen, ihr Plansoll im
Wesentlichen erfüllt haben.
Und als Basis für eine gute Entwicklungsbegleitung der Kinder soll die Ausbildung aller PädagogInnen auf Hochschulniveau gestaffelt sein: Von den
KindergartenpädagogInnen bis zu den
ProfessorInnen an höheren Schulen soll
eine modulare Ausbildung gewährleisten,
dass alle Menschen in pädagogischen Berufen fundierte Kenntnisse von Lern-und
Entwicklungspsychologie, kindlichen Bildungsbiografien sowie ganzheitlicher Didaktik haben. Schließlich sind es ja Kinder,
die unterrichtet werden, und nicht Fächer!
Bildungsvolksbegehren
Das Bildungsvolksbegehren, das gerade in
Vorbereitung ist und von vielen sehr engagierten Menschen gefordert wird, geht
in diese Richtung. Daher werden wir Kinderfreunde es unterstützen. Denn Bildung
muss für alle Kinder in gleicher Qualität
zur Verfügung stehen. Besonders gilt es
jene Eltern zu berücksichtigen, die sich weder Sprachreisen noch teure Nachhilfe für
ihre Kinder leisten können. Dazu braucht
es aber in erster Linie entsprechende Geldmittel. Hier zu investieren ist eine Investition in die Zukunft.
AKTUELL
Für viele Eltern problematisch:
Hohe Nebenkosten machen
den Schulalltag teuer
Der Schulbesuch ist zwar theoretisch kostenlos. In der Praxis aber fallen zunehmend Kosten
für Arbeitsmaterialien und erst recht für Schulveranstaltungen wie Skikurse, Projekttage oder
Exkursionen an.
ElternvertreterInnen auch bei kostenpflichtigen unterrichtsbegleitenden Angeboten
ausreichend Möglichkeit zur Mitsprache und
Mitentscheidung geboten werden muss.“
Immer mehr Kinder können an kostenpflichtigen Veranstaltungen nicht oder nur
dann teilnehmen, wenn die öffentliche
Hand oder der Elternverein einen Teil der
Kosten übernimmt. Die Statistik über die
Armutsgefährdung ist bekannt (siehe auch
Seite 4 dieser Ausgabe von „Kinder und Eltern“), Eltern und LehrerInnen sollten bei der
Planung von Aktivitäten darauf Rücksicht
nehmen. Schließlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, kostengünstigere Arrangements
– etwa für Projektwochen – vorzuschlagen
und, beispielsweise durch Bahnfahrten, die
An- und Abreise günstiger zu gestalten.
Denn für Kinder aus finanziell schlechter gestellten Familien ist es beschämend, immer
wieder von Förderungen oder gar Almosen
abhängig zu sein.
Eltern müssen hohe Schulnebenkosten
nicht stillschweigend hinnehmen! Eine offene schulpartnerschaftliche Diskussion kann
viel bewirken und vor allem der finanziellen
Überforderung der Eltern entgegenwirken!
W
ir haben 30 Wiener Familien mit Schulkindern im Alter
von sechs bis 18 Jahren gefragt,
was heuer an Schulanfangskosten angefallen ist. Der Betrag lag bei durchschnittlich
€ 115,– für Schulmaterial (Hefte, Mappen, Stifte), Nebenkosten wie Kopiergeld, Materialbeiträge oder gemeinsame Klassenlektüre (obwohl der Stadtschulrat klar vorschreibt, dass
solche Kosten die Eltern nicht belasten dürfen,
sondern aus dem Schulbudget zu decken oder
hierfür Sponsoren zu finden sind) und Selbstbehalte für Schulweg und Schulbücher. Noch
nicht eingerechnet sind Kosten für Skikurse
und Projekttage, die üblicherweise noch mit
€ 180,– bis € 300,– pro Jahr, bei Sprachreisen
mit weit höheren Beträgen, zu Buche schlagen.
In der Oberstufe übersteigen die Kosten
pro Jahr rasch € 1.000,–, vor allem bei berufsbildenden höheren Schulen, wo Arbeitsklei-
dung, Laptops, programmierbare Taschenrechner oder andere „Spezialwerkzeuge“
benötigt werden.
Mitsprache der Eltern
„Eltern dürfen nicht mit Mitteilungen wie
,Übermorgen gehen wir ins Kino, geben Sie
Ihrem Kind € 6,– mit‘ überrascht werden. Die
Grundsätze und vor allem die Finanzierbarkeit kostenpflichtiger Unterrichtsbegleitung
müssen im Klassenforum besprochen werden“, stellt Andreas Ehlers, Vorsitzender des
Landesverbandes Wien der Elternvereine an
den öffentlichen Pflichtschulen, klar.
„Die Kosten für mehrtägige Schulveranstaltungen wie Projektwochen oder Skikurse
mussten schon immer im Klassenforum besprochen werden“, so Andreas Ehlers weiter.
„Seit nunmehr drei Jahren hält ein Erlass des
Stadtschulrates für Wien fest, dass Eltern und
In Erinnerung an
Gertrude Fröhlich-Sandner
Der Bildungscampus „Gertrude FröhlichSandner“ am Nordbahnhofgelände hat
im Herbst den Betrieb aufgenommen.
Der Campus liegt inmitten eines neuen
Stadtteils, direkt am Rudolf-Bednar-Park.
Hier sind auf rund 14.000 Quadratmetern eine 17-klassige Ganztagsvolksschule
für 420 Kinder und ein 11-gruppiger Kindergarten für 250 Kinder „unter einem
Dach“ entstanden. Insgesamt wurden 38
Millionen Euro in Schule, Kindergarten
und technische Infrastruktur im Umfeld investiert. Namensgeberin für den
zweiten Bildungscampus in Wien ist die
langjährige Wiener Vizebürgermeisterin, Familienministerin und unvergessene
Vorsitzende der Österreichischen Kinderfreunde, Gertrude Fröhlich-Sandner, die im
Frühsommer 2008 starb. Wir sind überzeugt, dass sie sich sehr gefreut hätte!
3
AKTUELL
Bildung kann im
Kampf gegen Armut
siegen
In dem umfangreichen, von der Oberösterreichischen Jugendwohlfahrt in
Auftrag gegebenen Bericht „Armut aus
Kinderperspektive“ unterstreicht das
Institut für Kinderrechte und Elternbildung der Kinderfreunde den entscheidenden Zusammenhang zwischen Armut und Bildung bzw. Bildungschancen.
Armut sei nicht nur ein finanzielles Problem,
sondern auch mit verminderten Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben, an
Bildungsangeboten verbunden. Armut und
soziale Ausgrenzung, so der Bericht „Armut
aus Kinderperspektive“ weiter, seien eng miteinander verwandte Phänomene. Niedrige
Bildungsabschlüsse der Eltern führen überwiegend zu niedrigen Bildungsabschlüssen
der Kinder, vor allem im österreichischen
Schulsystem, das Kinder dazu zwingt, sehr
früh eine Entscheidung über ihren künftigen
Bildungsweg zu treffen. Bildung hingegen
führe aus der Armut heraus. Besonderen Benachteiligungen ausgesetzt seien zwei Gruppen: Kinder von Alleinerziehenden und Kinder
von zugewanderten Eltern. Diese Familien
sind am stärksten armutsgefährdet, was wiederum die Bildungschancen stark beeinträchtigt – so schließt sich ein Teufelskreis.
Wir haben junge Leute gefragt:
„Was bedeutet Armut für dich?“
Im Rahmen der Untersuchung „Armut aus Kinderperspektive“, über die wir nebenstehend berichten, wurden auch junge Menschen befragt,die von Armut betroffen sind.
Das Ergebnis der Studie: Kinder und Jugendiche sind sich der finanziellen Situation
.
ihrer Familie fast durchwegs bewusst, sehen die Dinge, auf die sie deshalb verzichten
müssen, aber sehr unterschiedlich. Wir haben junge Leute, die nicht von Armut betroffen sind, gefragt, wie sich Armut für sie präsentiert.
eine arme Frau, die den „Augustin“ verkauft.
Ihr gebe ich oft Geld, das noch übrig ist nach
dem Einkaufen. Dann strahlt sie über das
ganze Gesicht. Sie kennt mich schon.
Stefan
9 Jahre
Wer arm ist, hat zu wenig zum Essen und
Trinken, hat kein Dach über dem Kopf, muss
vielleicht unter Kartons schlafen. Die „Armen“
werden oft von anderen deswegen gehänselt
und ausgelacht. Arm sein wäre schrecklich!
Daniel
15 Jahre
Für mich bedeutet Armut, dass ein Mensch seine Grundbedürfnisse wie Essen oder einen ordentlichen Platz zum Leben nicht befriedigen
kann. Aber es bedeutet auch, dass man die Dinge nicht machen kann, die einem wichtig sind.
Bessere Bedingungen schaffen
Aufgabe der Politik müsse es daher sein,
Bedingungen zu schaffen, unter denen die
soziale Unterstützung der Familie und in
weiterer Folge des sozialen sowie institutionellen Umfelds ihre positive Wirkung entfalten kann. Die Bekämpfung von Kinderarmut
sei damit als Querschnittsmaterie zu betrachten, in die verschiedenste Politikfelder
involviert sein müssen – vom Sozial- und
Wohnungswesen bis hin zur Gesundheitsund Bildungspolitik. 270.000 Kinder und
Jugendliche unter 20 Jahren sind laut einer
aktuellen Studie der Statistik Austria in Österreich armutsgefährdet – das sind 15 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe (Statistik
Austria 2007: 55).
4
Dominik
20 Jahre
Armut bedeutet für mich in erster Linie, auf
grundlegende und lebensnotwendige Güter
verzichten zu müssen. In Armut lebende Menschen sind gezwungen, bei für uns alltäglichen
Gegenständen ständig auf den Preis zu achten
und damit verbunden oftmals mit minderer
Qualität auszukommen. Man könnte Armut
also auch als „weit unter dem Durchschnitt befindlicher Lebensstandard“ definieren.
Lilli
17 Jahre
Helena
10 Jahre
Armut bedeutet, dass viele Menschen leiden müssen, weil andere so viel bekommen
und für Arme nichts übrig bleibt. Arme Menschen können sich nichts leisten. Manche
sind so arm, dass sie sich keine Wohnung
leisten können. Bei Armut geht’s um alle, von
Kindern über Jugendliche bis zu alten Menschen. Arm sind auch die, die drogensüchtig
sind. Ich sehe sie am Karlsplatz beim Durchgehen. Beim „Spar“ um die Ecke treffe ich oft
Für mich ist das Wort Armut zweigeteilt. Einerseits gibt es die finanzielle Armut, wo man zu
wenig Geld für die Grundbedürfnisse, Nahrung
und Wohnung, hat. Andererseits die soziale
Armut. Diese bedeutet mir sehr viel. Ich finde,
arme Menschen sind Menschen, die keine liebevolle Familie oder Freunde besitzen und die
dadurch auch nie eine gewisse Geborgenheit
erfahren haben. Ich denke, genau aus solchen
sozialen Defiziten heraus werden Personen
süchtig oder manche sogar obdachlos. Ich denke, Umweltkatastrophen sind auch ein häufiger
Faktor, dabei tun mir die betroffenen Personen
sehr leid, denn sie können nichts für ihre Armut.
AKTUELL
Die Arbeit der Kinderfreunde Brigittenau:
Aktiv für die jungen Menschen
im Bezirk
Ein großes Fest im Herbst zu Schulbeginn – das gehört selbstverständlich ebenso zur Tradition der Kinderfreunde in der Brigittenau wie kleine Grätzelfeste, Parkfeste und ein Kinderfaschingsball. Ein Highlight jedes Jahr ist das Europafest rund um den „Welttag des Kindes“
– ein Fest, das in der Brigittenau gleich zwei Tage dauert.
Mit der Eröffnung eines Lokals in der Hartlgasse 29 ist nun auch ganzjährige Parkbetreuung in der Brigittenau möglich. Bei Schlechtwetter finden die BetreuerInnen hier mit ihren Schützlingen Unterschlupf.
Unser Foto zeigt die Eröffnung des Lokals: v. l. n. r. Jugendsprecherin der SPÖ-Brigittenau Katharina Luger,
GR Erich Valentin, Edeltraut Gmoser, Vorsitzende der Brigittenauer Kinderfreunde, Bezirksvorsteher Hannes Derfler, Stadtrat Christian Oxonitsch, sitzend GR Maga Tanja Wehsely und Kinder.
U
nser Europafest auf der Donaupromenade wird zweigeteilt“, so Edeltraut Gmoser, Vorsitzende der Kinderfreunde Brigittenau. „Da gibt es den Teil für die
ganze Familie, wo es auch Unterhaltung für
die Eltern gibt, und den Teil, der von uns Kinderfreunden betreut wird und der – kostenlose – Unterhaltung und Spaß für Kinder bietet.
Auch zahlreiche andere Organisationen im Bezirk machen beim Europafest mit.“
Die Kinderfreunde in der Brigittenau sind
längst für qualitativ hochwertige Kinderanimation bekannt, und so werden sie gebeten,
diese bei vielen kleinen und größeren Festen
zu übernehmen – Grätzelfesten, Parkfesten etc.
Die Organisation obliegt meist einer Handvoll
freiwilliger Kinderfreunde-MitarbeiterInnen,
unterstützt von MitarbeiterInnen aus den
sechs Kindergärten und Horten des Bezirks.
Besonderes Interesse hat man in der Brigittenau freilich an der Parkbetreuung, deren
„Wiege“ am Allerheiligenplatz im 20. Bezirk
stand. „Heute gibt es Aktivitäten, von denen
wir damals nur träumen konnten,“ berichtet
Edeltraut Gmoser, die als Initiatorin am Beginn dieses Projektes stand. „Fußballmatches
zwischen Gruppen aus verschiedenen Parks,
Schachbewerbe, Besuche in Museen und andere Exkursionen – fantastisch, was die ParkbetreuerInnen da Tag für Tag leisten!“
Ein weiteres Thema, das in der Brigittenau
einen besonderen Stellenwert einnimmt, ist
die Frage der Kinderrechte. Am internationalen Tag der Kinderrechte organisieren die
Brigittenauer alljährlich Aktivitäten. Und eine
Skulptur, vor einigen Jahren am Hochstädtplatz in der Brigittenau aufgestellt, erinnert
das Jahr über an dieses wichtige Anliegen.
Edeltraut Gmoser
Vorsitzende
der Kinderfreunde
Brigittenau
Parkbetreuung
– unser liebstes
„Kind“
Als wir Anfang der 1990er-Jahre in der
Brigittenau das Pilotprojekt Parkbetreuung starteten, ernteten wir vielerorts
nur ein mitleidiges Lächeln. Zu viele
meinten damals noch, dass gestrenge
Parkwächter, die aufspüren, abmahnen,
bestrafen, wenn sich junge Menschen
im Park aus Langeweile nicht entsprechend benehmen oder Gruppen von
Kindern einander lautstark bekämpfen,
die Lösung wären. Wir Brigittenauer
waren von einem anderen Weg überzeugt: Kreative Unterhaltung, sportliche Aktivitäten, Anregungen zum Spiel,
Kinder- und Familiengemeinschaften
in den Parks sollten Kinder davon abhalten, Langeweile in feindliche Auseinandersetzungen und Vandalismus
umzuwandeln. Und wir probierten es
aus – mit Erfolg! Heute gibt es Parkbetreuung in allen Bezirken, unterstützt
von der MA 13 und den Wiener Bezirken.
Ein großer Teil der Parks wird von den
Kinderfreunden betreut.
Gut ausgebildete ParkbetreuerInnen
– aktiv in den Parks – leisten wichtige soziokulturelle Arbeit und gehören
heute zum Stadtbild von Wien. Dass
wir nunmehr ein Schlechtwetterlokal
zur Ganzjahresbetreuung in der Brigittenau eröffnen konnten, macht mich
besonders stolz!
5
KINDERGARTEN UND HORT
Platz für 12.000 Kinder bei den Wiener Kinderfreunden:
Viele neue Kindergärten
im Herbst eröffnet
Das Ausbauprogramm für Kinderbetreuungsplätze in Wien ließ auch die Zahl der
Kindergärten der Wiener Kinderfreunde wachsen.
I
m September eröffneten die Wiener Kinderfreunde fünf neue Häuser. Insgesamt
konnten wir alleine in diesem Jahr 410
neue Bildungs- und Betreuungsplätze für Kinder schaffen. Somit bieten wir aktuell rund
12.000 Kindern in unseren Kindergärten und
Horten Platz.
Unter den neuen Projekten ist auch der 24.
Betriebskindergarten, den wir führen. Eine
viergruppige Einrichtung für die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst,
Medien, Sport, freie Berufe. Der pädagogische
Schwerpunkt ist „Gender Mainstreaming“ –
das bedeutet, dass die Grundlage geschaffen
wird, um für wirkliche Chancengleichheit im
Hinblick auf Fertigkeiten, Berufswahl, Partnerschaft, Kindererziehung von Mädchen und Buben zu sensibilisieren. Es gibt männliche und
weibliche MitarbeiterInnen, die sich natürlich
alle Aufgaben teilen, die Spielbereiche sind
nicht als Puppenecke und Bauecke vordefiniert, es wird bewusst Spiel- und Bildungsmaterial ohne geschlechterspezifische Rollenzuschreibung ausgesucht.
Neben sehr hellen Gruppenräumen verfügt
der Kindergarten über eine schöne Spielterrasse. Die Kinder können sich in einen eigens
eingerichteten „Snoezelenraum“ zurückziehen, der sich als Insel der Ruhe oder Raum der
Sinne nutzen lässt. Der Kindergarten wurde
auf drei Etagen errichtet, das Mittagessen
wird in einem eigens dafür vorgesehenen Bistro eingenommen.
In der Inzersdorfer Straße 113 im 10. Bezirk
gibt es ein weiteres neues Haus. Dieser Kindergarten ist für die Kinder ein ganz besonderer Ort – denn sie durften ihre Umgebung
mitplanen. Viele ihrer Wünsche wurden bei
der Umsetzung berücksichtigt, und so können nun 100 Kinder im Alter von ein bis sechs
Jahren seit September in ihren selbst mitgestalteten Räumlichkeiten neue Erfahrungen
sammeln.
Im 13. Bezirk, am Hietzinger Kai 143, wurde im Jugendwohnheim aus den Räumen
der ehemaligen Mensa ein Kindergarten
Mit den Kindern und den MitarbeiterInnen Yllka Morina und Aysun Bayizitlioglu freuen sich Bildungs- und
Jugendstadtrat Christian Oxonitsch und Kinderfreunde-Geschäftsführer Christian Morawek über die neue
Kindergruppe in der Neulerchenfelder Straße.
Bildung beginnt
im Kindergarten
Als größte private Bildungseinrichtung
und größte Familienorganisation in Wien
verschreiben wir uns dem Grundsatz,
dass Bildung im Kindergarten anfängt. In
der ganzheitlichen Bildung als Voraussetzung für die Persönlichkeitsentwicklung
sehen wir die entscheidende Grundlage
für individuelle Lebensqualität und das
gesellschaftliche Zusammenleben. Im
Kindergarten wird die Grundeinstellung
zum Lernen und zu den eigenen Fähigkeiten erworben. Das Kind wird in seinem
Entwicklungsprozess wahrgenommen
und liebevoll in seiner Individualität gefördert. Die Entwicklung des Kindes wird
in allen neuen Häusern mit sogenannten
Portfolio-Mappen für die Eltern und Kinder selbst sichtbar gemacht.
mit zwei Gruppen für Kinder bis sechs Jahre.
Pädagogischer Schwerpunkt ist der offen geführte Kindergarten. Die Kinder suchen sich
den Ort des Spielens sowie die Kinder und
BetreuerInnen, mit denen sie in Beziehung
treten möchten, selbst aus – natürlich im
Rahmen eines vorgegebenen Tagesablaufs.
Im 16. Bezirk wurden gleich zwei neue
Standorte für Kinderbetreuung geschaffen.
So konnte in einem ehemaligen Wettlokal in
der Neulerchenfelder Straße eine bilinguale,
Deutsch/Türkisch geführte Kindergruppe
entstehen. Und in der Paltaufgasse 16, bei der
Endstation der U3, wurde ein ehemaliges Restaurant zu einem wunderschönen Kindergarten mit zwei Gruppen für Kinder im Alter
von ein bis sechs Jahren umgebaut.
Im 23. Bezirk in der Breitenfurter Straße 380
wurde für 40 Kinder im Alter von ein bis sechs
Jahren bis zur Fertigstellung des Objekts in
der Schattelgasse Platz geschaffen. Den Kindern bietet sich die einzigartige Möglichkeit,
den Bauverlauf ihres neuen, „großen“ Kindergartens zu beobachten. Gemeinsam mit den
KindergartenpädagogInnen lernen sie den
Verlauf der einzelnen Bauphasen zu dokumentieren.
Margit Tauber, Bereichsleiterin für die
Kindergärten und Horte der Wiener Kinderfreunde
7
KINDERGARTEN UND HORT
Tanzen und Singen in der Sonnenfelsgasse:
Kinder organisieren Wettbewerbe
Die Idee kam von den Kindern im Hort
Sonnenfelsgasse. Sie wollten einen Singbewerb ähnlich wie „Deutschland sucht
den Superstar“ veranstalten. Zunächst
arbeiteten sie allein daran – als es dann
aber an Regeln und Richtlinien fehlte
und es zahlreiche Enttäuschte gab, baten uns die Kinder, im Hintergrund bei
der Organisation ihres Singwettbewerbs
mitzuhelfen.
Singwettbewerb an. Mit jedem Entscheidungstag schrumpfte die Gruppe – umso spannender
gestalteten sich die nächsten Wochen. Die Jury
belohnte die SiegerInnen mit selbst gestalteten
Pokalen und Geschenken.
„Tanzen wie die Stars“
Das zweite Projekt stand unter dem Titel
„Tanzen wie die Stars“. Die Wii als Medium
einer neuen freizeitpädagogischen Gestaltung diente den Kindern dazu, eine Choreografie einzustudieren. Aus 30 Chart-Hits der
Kategorien Pop, Rock, Disco und Hip-Hop
konnten die Kinder wählen. Sie fanden sich
in Zweier- bis Vierergruppen zusammen und
entschieden sich gemeinsam für ein Lied.
Durch das Üben über die Wii konnten sie ihren Tanzstil verbessern, Moves übernehmen,
aber auch eigene Ideen in ihre Choreografie
einbringen. Unser Tanzprojekt erstreckte sich
über einen Zeitraum von sechs Wochen. Den
Abschluss bildete ein Tanzfest, zu dem die Eltern eingeladen wurden.
D
ie Kinder wählten eine Jury und hatten eine Woche Zeit, die Lieder zu
erlernen. Jeden Montag hatten wir
45 Minuten für den Bewerb. Rahmen und
feste Regeln wurden gemeinsam mit den
Kindern vereinbart. Die Jury bekam den Auftrag, gerecht zu handeln, sachlich zu bleiben
und nicht nach persönlicher Sympathie zu
urteilen. Zehn Top-KandidatInnen traten zum
Eva Groll, Pädagogin
Wir haben gewählt:
Mitbestimmungsprojekt für Hortkinder
D
ie Entwicklung unserer Kinder wird in vielen Kindergärten der Wiener Kinderfreunde mit Hilfe von sogenannten Portfolio-Mappen für die Eltern und für
die Kinder selbst sichtbar gemacht (wir berichteten bereits in
„Kinder und Eltern“ darüber). Nun wird diese Portfolio-Arbeit
auf den Hortbereich ausgeweitet.
Eine große Schnecke aus Draht, Karton, Papier
und Kleister bastelte eine Gruppe von Kindern
im Integrationskindergarten der Kinderfreunde
in der Zinnergasse in Kaiserebersdorf. Nach der
Fertigstellung zeigten die Kinder ihr Werk den für
ihren Kindergarten zuständigen MitarbeiterInnen des Innenministeriums. Dort war man von
der „Integrationsschnecke“ so begeistert, dass sie
einen eigenen Platz und eine Informationstafel
im Foyer des 3. Stocks des Ministeriums erhielt.
8
In die Entscheidung über das Layout und die Illustrationsblätter der Mappe, die für jedes Kind angelegt wird, wurden
die Hortkinder intensiv miteinbezogen. Für jede Illustration
gab es zwei Entwürfe, und die Kinder wurden eingeladen,
sich für die eine oder für die andere zu entscheiden. 100 Hortkinder kamen zu diesem Zweck persönlich in die Albertgasse,
wo ihnen im Festsaal die Entwürfe präsentiert wurden, weitere 100 beteiligten sich mittels „Briefwahl“. Die Kinder waren sichtlich stolz, die Auswahl selbst treffen zu dürfen. Eine
gute Gelegenheit für die HortpädagogInnen, sich gemeinsam mit den Kindern über das Thema Mitbestimmung und
Demokratieverständnis zu unterhalten!
ELTERNINFOS
Kunst für Kinderhände:
Meisterwerke des Belvedere
erleben und verstehen
Vom Mittelalter bis heute – mit seinen
weltberühmten Sammlungen ermöglicht das Belvedere faszinierende Einblicke in die Welt der Kunst.
D
iese Welt zum Sprechen zu bringen
liegt dem Team der Belvedere-Kunstvermittlung besonders am Herzen.
Ob im Kreis der Familie, ob mit der Kindergarten- oder Hortgruppe: Auf Kinder ab drei
Jahren wartet ein fantasievoll geschnürtes
Paket aus altersgerechten Workshops und
Vorschlägen für Geburtstagsfeste; dabei
steht das spielerische Lernen mit allen Sinnen im Mittelpunkt. Kreativität ist im „Atelier Pinselstrich“ gefragt, in dem vielfältige
Kunsttechniken selbst ausprobiert werden
können. Und wenn die Zeit für Lehrausgänge
knapp ist, dann kommen Kunstvermittler des
Belvedere im Rahmen der KinderfreundeWissensakademie sogar in den Kindergarten
oder Hort. PädagogInnen werden außerdem
regelmäßig in Ausstellungen eingeladen.
Aktuell im Belvedere
• Christkindlwerkstatt im Märchenschloss:
Bilderrahmen selbst vergolden
28. November, 5., 12. und 19. Dezember
• Hier spielt die Musik! Kindersonntag
in der Ausstellung „Oppenheimer –
Mahler und die Musik“
16. Jänner 2011
• Was der wohl denkt? Kindersonntag in
der Ausstellung „Rodin und Wien“
6. Februar 2011, jeweils 10.30 Uhr
(3 bis 6 Jahre) und 14.30 Uhr (6 bis 12 Jahre)
Dauer: 2 Stunden, € 4,50 pro Kind, Anmeldung von Mo. bis Fr. auch für Kindergartenund Hortgruppen
Die Wiener Kinderfreunde machen’s möglich:
Therme Wien – Auszeit vom Elternsein!
S
eit September bietet die neue
Therme Wien in Oberlaa auf einer
Gesamtfläche von über 75.000
Quadratmetern nicht nur hochkarätige
Architektur und ansprechendes Design,
sondern auch zahlreiche neue Einrichtungen. Damit Eltern jüngerer Kinder
neben ihrer gemeinsamen Zeit mit den
Kindern die vielen Angebote auch „zweisam“ genießen können, bieten die Wiener Kinderfreunde jeweils mittwochs
von 9.00 bis 12.00 Uhr und sonntags
von 11.00 bis 18.00 Uhr unterhaltsame
und liebevolle Betreuung für Kinder ab
drei Jahren für maximal drei Stunden
pro Kind an. Dann wird gemeinsam gebastelt, gemalt, gebaut, geschminkt,
jongliert und natürlich ganz viel
gespielt!
TIPP: Bestellen Sie jetzt kostenlos die „KidsNews“ mit dem aktuellen Programm und einem Kreativbogen.
Nähere Informationen und Reservierung:
E-Mail an [email protected] oder
Tel. 01/795 57-134; www.belvedere.at
Zehn Jahre Computer
Clubhouse Vienna (CCV)
Das Computer Clubhouse Vienna steht
seit Oktober 2000 für einen Meilenstein
in der freizeitpädagogischen Arbeit. Denn
über das Computer Clubhouse (CCV) haben die Wiener Kinderfreunde Kindern
und Jugendlichen einen freien Zugang
zu den Neuen Medien ermöglicht, als das
noch gar nicht selbstverständlich war. Und
auch heute ist die moderne Ausstattung
der mittlerweile zwei CCVs auf dem neuesten Stand und bietet viele Möglichkeiten,
unter Anleitung von Fachleuten kreativ
zu arbeiten und frei zu experimentieren.
Selbstverständlich können auch die neuesten Spiele getestet werden. Im Schnitt
besuchen 1.200 Kinder und Jugendliche
jährlich das CCV. Angeboten werden neben dem offenen Betrieb auch Workshops
und Fortbildungsveranstaltungen.
Computer Clubhouse Landstraße (CCV 3)
1030 Wien, Lechnerstraße 2–4/4
Computer Clubhouse Ottakring (CCV 16)
1160 Wien, Neulerchenfelder Straße 70
Alle Infos auf: www.computerclubhouse.at
Tel.: 01/40125-42
E-Mail: [email protected]
9
ELTERNINFOS
Kasperl bringt Umweltthema in den Kindergarten
Kasperl und Xandi werden von zwei Wassertropfen namens Tim und Trixi besucht.
Sie erzählen Kasperl und den Kindern vom
Wasserkreislauf und vom Kanalsystem. Kasperl hört besonders aufmerksam zu, da ihm
sein Hausschlüssel ins Klo gefallen ist und er
keine Ahnung hat, wie er ihn wiederbekommen kann. Mit der Hilfe von Hexe Zwiebelzopf und einem Kanalarbeiter, der Kasperl
und den Kindern auch ein wenig von seiner
Arbeit erzählt, gelingt es letztendlich, den
Schlüssel wieder herbeizuschaffen.
In Kooperation mit „Wien Kanal“ wird in
den Kindergärten dieses Kasperlstück zum
Umweltthemenkreis „Wasser – Abwasser“
angeboten. Die Kinder erfahren auf spielerische und unterhaltsame Weise vielerlei zum
Thema Wasser, Wasserkreislauf und Kanal –
insbesondere, was ins Klo darf und was man
besser nicht hineinwerfen sollte.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mittels pädagogischen Materials (Spielvorschlägen, Bilderbuch, Ausmalbildern, Video), das die
Interkulturelle Elterncafés im Kindergarten:
terstützen damit die PädagogInnen bei der
Elternarbeit. Themen sind z. B. das Bildungssystem in Österreich, Mehrsprachigkeit und
die Frage „Wie lernen Kinder Sprache?“, Wiedereinstieg bzw. Einstieg ins Berufsleben
in Österreich oder der Kindergarten als Bildungseinrichtung.
Die Wiener Kinderfreunde veranstalten derzeit in drei Kindergärten Elterncafés, die einmal in der Woche vormittags stattfinden. Sie
werden von ElternbegleiterInnen betreut, die
Deutsch, Türkisch und Englisch sprechen. Die
ElternbegleiterInnen schaffen eine Brücke
zwischen Kindergarten und Eltern und un-
Für Eltern der jeweiligen Kindergärten:
Elterncafé im KG Gassergasse
Do. von 8.00 bis 10.00 Uhr
1050 Wien, Gassergasse 48
Elterncafé im KG Thürnlhofstraße
Di. von 8.00 bis 11.00 Uhr
1110 Wien, Thürnlhofstraße 5
Kinderfreunde zur Verfügung stellen, das Thema vor der Kasperlvorstellung anzusprechen
bzw. nach der Vorstellung nachzubereiten.
Weitere Infos: Eva Tschernuth oder Eva
Mayer; Tel. 01/401 25-24.
Elterncafé im KG Buchengasse
Fr. von 8.00 bis 11.00 Uhr
1100 Wien, Buchengasse 155
Offene Eltern-Kind-Cafés für alle
interessierten Eltern:
Eltern-Kind-Café
Grätzelzentrum „Friends“
1020 Wien, Franz-Hochedlinger-Gasse 32
Jeden Mo. und Do.
von 10.00 bis 12.00 Uhr
Sprachen: Deutsch, Türkisch, Arabisch,
Griechisch
Eltern-Kind-Café 1060 Wien, Gaullachergasse 41,
Eingang Kirchstetterngasse
Jeden Do. von 9.00 bis 11.00
Sprachen: Deutsch, Türkisch, Persisch, Azerisch
Ausbildung für Interkulturelle Eltern-Kind-Gruppen LeiterInnen
Der nächste Lehrgang zum/zur LeiterIn von interkulturellen
Eltern-Kind-Gruppen startet im März 2011
Leiter/in von interkulturellen Eltern-Kind-Gruppen – was ist das?
Der/die LeiterIn von interkulturellen Eltern-Kind-Gruppen betreut Elternrunden im Kindergarten, in Schulen, Eltern-Kind-Zentren etc. In
den Elternrunden (z. B. im offenen Elterncafé im Kindergarten) geht es
um Austausch und Information für Eltern mit Migrationshintergrund.
Die Themen erstrecken sich von allgemeinen Fragen zu Erziehung über
das Bildungswesen in Österreich bis zu Sprachförderung etc. Ziel ist
die Stärkung der Familie, die dadurch ihre Kinder gut begleiten, fördern
und unterstützen kann.
Wer kann LeiterIn von interkulturellen Eltern-Kind-Gruppen werden?
Alle Personen, denen Migration, die Verhinderung von Bildungsbenachteiligung von Kindern, Sprachförderung, interkulturelles Zusammenleben ein Anliegen sind. Wir sprechen besonders Menschen mit
10
Migrationshintergrund an, die selbst schon Eltern sind und über gute
Deutschkenntnisse verfügen. Es sind keine sonstigen pädagogischen
oder psychosozialen Vorqualifikationen oder Kenntnisse notwendig.
Dauer und Umfang des Lehrgangs:
Der einjährige Lehrgang beginnt am 9. März 2011. Die Treffen finden
wöchentlich bzw. 14-tägig Di. oder Mi. in der Zeit von 9.00 bis 14.15 Uhr
statt. Sommerpause ist von Mitte Juni bis Mitte September.
Anmeldungen für den Lehrgang bitte bis 31. Dezember 2010
mit Lebenslauf und Motivationsschreiben an:
Familienakademie der Wiener Kinderfreunde, Sigrid Spenger,
Albertgasse 23, 1080 Wien.
Informationen bei Sigrid Spenger,
E-Mail: [email protected], Tel.: 01/401 25-54
ELTERNINFOS
Die gute Weihnachtsmischung:
Geben und Nehmen –
beides macht Spaß
Sehen Kinder zu Weihnachten nur die
Flut von Geschenken? Ist das eigentlich
schlecht? Und wie kann man ihnen im
Konsumzeitalter vermitteln, wie schön
Geben ist?
Und siehe da: Zu Weihnachten waren die
Kinder, denen die eigenen Geschenke stets
das einzig Wichtige waren, intensiv damit
beschäftigt, die Freude von Geschwistern,
Großeltern und Freunden über ihre Geschenke zu beobachten.
W
ieder einmal ist Weihnachten
nicht mehr weit. In der Hektik
des Alltags, zwischen all den
zahllosen Pflichten, die jeder von uns zu erfüllen hat, denken wir verzweifelt: Geschenke, Weihnachtskarten, Vorbereitungen … Wie
schaffe ich das bloß alles vor Weihnachten?
Dabei ist es hilfreich, sich zu fragen, wessen
und welchen Erwartungen man eigentlich
entsprechen will.
Könnten ein kleinerer Christbaum, ein etwas weniger üppiges Weihnachtsessen, weniger Geschenke zu einer Enttäuschung für
die Kinder werden? Haben sie bisher in ihrem
jungen Leben schon die Freude des Gebens
oder nur die Freude des Nehmens kennengelernt? Maga Ursula Dietersdorfer, Leiterin der
Abteilung Beratung der Wiener Kinderfreunde,
meint dazu: „Prinzipiell ist es verständlich, dass
Kinder materielle Geschenke zu Weihnachten
wollen, und das ist sicherlich nichts Schlechtes.
Sie können sich ja auch schwer den Einflüssen
unserer grenzenlosen Konsumgesellschaft
entziehen. Wichtig ist nur, dass die Geschenke
nicht unangemessen – zu groß, zu viel, zu unpassend – und vor allem nicht Ersatz für etwas
anderes sind. Denn sowohl für das Geben als
auch für das Nehmen gilt, dass es nicht mit
dem Anspruch ,Du musst mich aber dafür besonders lieb haben‘ geschieht.“
„Kleinere“ Weihnachten
„Kleinere“ Weihachten, so meinen viele Experten, machen den Eltern zumeist mehr
Probleme als den Kindern. Denn die meisten
Kinder hoffen zwar auf die Erfüllung ihres
„großen“ Wunsches, möchten aber vor allem, dass Weihnachten in guter familiärer
kennenlernen konnten“, berichtete eine Mutter von vier halbwüchsigen Kindern bei einer
Diskussion zu diesem Thema. Da beschloss
sie, ihre Vorgangsweise zu ändern: Sie gab
jedem Kind einen bestimmten Geldbetrag
mit der Auflage, dieses Geld für Geschenke
für Angehörige und Freunde zu verwenden.
Die beiden Älteren wurden aufgefordert, diesen Betrag durch etwas aus ihren eigenen
Ersparnissen zu ergänzen. Gemeinsam ging
man daran, Ideen zu entwickeln.
Gutschein für Zimmeraufräumen
Zeit – eines der besten Geschenke, die es
überhaupt geben kann. Christoph und Natascha schenkten Opa und Oma einen gemeinsamen Nachmittag und überreichten ihren
„Gutschein“ in selbstgebastelter Verpackung
in Omas Lieblingsfarbe. Stefan und Michi
sorgten mit ihrem Geschenk für die Mutter
am Weihnachtsabend für Heiterkeit: „Monatlich einmal unser Kinderzimmer tipptopp
aufräumen“, war auf dem in glänzenden Farben verpackten Gutschein – von Michi eigenhändig gezeichnet – zu lesen.
Stimmung abläuft. „Und möglichst genau
so, wie sie es gewohnt sind“, so Dietersdorfer.
„Kinder sind am glücklichsten, wenn dieselbe
Weihnachtskugel alljährlich an der gleichen
Stelle des Christbaums hängt, die Weihnachtsgeschichte vom Vorjahr wieder vorgelesen wird und die gleichen Kekse auf dem
Weihnachtsteller liegen“, weiß die erfahrene
Erziehungsberaterin.
Freude am Geben
Viel wichtiger, als jedes Jahr eine neue Deko
zu haben, sind sicherlich ideelle Geschenke
wie Zeit, Zuneigung, Hinwendung und Anerkennung. Und ein wertvolles Geschenk an
Kinder ist es, ihnen auch Freude am Geben zu
vermitteln.
„Meine Kinder waren so sehr beschäftigt
mit der Frage ‚Was werde ich zu Weihnachten
bekommen‘, dass sie das wunderbare Gefühl
des Gebens und des Freudebereitens kaum
Die besten Geschenke – so stellten sie
fest – kosten in vielen Fällen auffallend wenig Geld! Und sie sind es, die den Zauber von
Weihnachten ausmachen. Zeit haben füreinander zum Geschichten- und Gedichtevorlesen, zum Backen und Basteln von Schmuck
etc. – das sollten Kinder unbedingt erleben.
Es wird ihnen in späteren Jahren noch in Erinnerung sein.
Gemeinsame Vorbereitungen
Zurück zu unserer vierfachen Mutter. Ihr Rezept: Beziehen Sie Ihre Kinder in die Vorbereitungen ein – lassen Sie sie Geschenklisten
schreiben, Geschenke besorgen, Weihnachtsschmuck sortieren, Kekse backen etc. Steigen Sie zumindest ein-, zweimal aus dem
„Vorweihnachtsstrudel“ aus, zünden Sie eine
Weihnachtskerze an und lesen Sie gemeinsam
eine Weihnachtsgeschichte. Viel verlangt vor
Weihnachten? Vielleicht. Aber Zeit, die bestens
investiert ist und Weihnachten dorthin führen
kann, wo wir sie uns im Stillen alle wünschen.
11
WERBUNG
Umweltbildungsprogramm Wien:
Mit der EULE in den Herbst ...
Mit der EULE, dem Umweltbildungsprogramm der Stadt Wien, sind Spiel und
Spaß das ganze Jahr über garantiert. „Ich
lade euch alle ein, die tollen Angebote zu
nützen – und auch Mitglied im Club der
Umweltprofis zu werden und damit die
vielen Clubvorteile zu genießen“, so Umweltstadträtin Ulli Sima.
Umweltstadträtin Ulli Sima präsentiert mit Kindern das neue Büchlein
„Kurt. Mein Freund von der Müllabfuhr“.
N
eben den beliebten „Dauerbrennern“ wie den Waldschulen, dem
Müllkasperl oder der Kinderstadt
Minopolis gibt es auf www.eule-wien.at nun
wieder eine Vielzahl neuer toller Angebote
der EULE wie etwa das neue Kinderbüchlein
„Kurt. Mein Freund von der Müllabfuhr“.
Warum Wien so sauber ist und warum Apfelputzen, Gurkengläser und die Zeitung von
gestern nicht in eine Mülltonne gehören.
Warum Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht wegräumen,
Strafe zahlen müssen und wie jeder im Alltag
Müll vermeiden kann: All dies und noch viel
mehr über die Arbeit der MA 48 in Sachen
Müllentsorgung und Sauberkeit erfährt man
in diesem Büchlein, das bei Veranstaltungen
der MA 48 gegen eine Spende von 50 Cent
erhältlich ist.
12
Für WanderfreundInnen gibt es ebenfalls etwas Neues – den Wiener Natur- und Wanderführer für Kinder:
„Abenteuer. Natur. Wien. Unterwegs zu
Biber, Zauberpflanze & Co“.
Mit diesem kleinen, reich bebilderten Wanderführer wird der Sonntagsspaziergang in
Wien für große und kleine Kinder zu einer
Forschungsreise. Er stellt fünf Touren vor –
vom Bisamberg bis zum Wienerberg. Für jede
Tour gibt es Reisenotizblätter zum Ausfüllen und ein Suchfoto, das einen markanten
Abschnitt der Tour zeigt. Erhältlich im
gut sortierten Wiener Buchhandel oder online zu bestellen unter:
www.verlag-berger.at
Alle Infos auf www.eule-wien.at
KINDER
Der Weihnachtswunsch
Nur wenige Schritte entfernt hockte ein
Mann in einer Türnische. Sein steifer, dicker
Wintermantel spreizte sich über die Knie. Der
Mann bemühte sich dauernd, die Enden zusammenzuhalten, um damit die Füße eines
Mädchens zu wärmen, das er an sich drückte. Doch obwohl das Mädchen offensichtlich
fror, lachte es ununterbrochen. Denn die Späße des Mannes lenkten es von der Kälte ab.
Manchmal jauchzte das Kind vor Freude.
Kniffelig …
Der Bub am Schaufenster wandte den
Kopf. Aufmerksam schaute er der Unterhaltung der beiden zu. Nun hörten sie auf zu
reden und sangen ein kleines Lied in einer
fremden Sprache.
Der Gesichtsausdruck des Buben am
Schaufenster bekam etwas Neidisches.
Da öffnete sich die Haustüre. Heraus trat
eine kleine, rundliche Frau mit ihrer Einkaufstasche. Das Mädchen jubelte auf, ließ
den Mann los und stürzte auf die Frau
zu. Diese breitete ihre Arme weit aus,
fing das Mädchen auf und küsste es innig. Auch den Mann küsste sie. Er legte
seine Arme um Frau und Tochter. Alle drei
lachten.
Die Frau im Pelzmantel gab dem Buben
einen Stoß: „Schau nicht so neugierig“,
herrschte sie ihn an. Gleichzeitig zog sie ihn
fort von der Familie zum nächsten Schaufenster, in dem Uhren ausgestellt waren.
„Such dir eine Uhr für Weihnachten aus!“,
forderte sie den Buben auf. Dieser lehnte
kopfschüttelnd ab. „Ich brauche keine neue
Uhr“, meinte er, „meine geht noch einwandfrei“. Missbilligend betrachtete ihn seine
Mutter. „Was wünscht du dir denn sonst zum
Fest? Du kannst dir ja etwas aussuchen!“
Ungläubig schaute der Bub zu seiner hübschen Mutter auf. Ganz leise seufzte er, dann
sagte er ein wenig traurig: „Ich möchte, dass
mich einmal jemand so lieb hat wie dieses
Mädchen da.“
Ganz ähnlich schauen sich diese Weihnachtszwerge – allerdings gibt es
jeweils winzige Unterschiede. Einer der Zwerge ist jedoch das exakte
Spiegelbild von Zwerg A. Kannst du erkennen, welcher?
Lösung: Nur Nr. 6 ist ein Spiegelbild von A. Bei den anderen wirst du kleine
Unterschiede entdecken – Bart, Mund, Mütze, Schuhe etc.
G
leißendes Licht fiel auf die mit Brillanten besetzten Ringe, Armbänder und
Broschen im Schaufenster. Die Dame
im Pelzmantel beugte sich vor, um die Preise
besser lesen zu können. Neben ihr stand ein Bub,
gelangweilt starrte er ebenfalls in die Auslage.
13
ELTERNINFOS
Wer wachsen soll, braucht Platz!
10 Jahre „Spielräume schaffen“
Wir verlosen drei
Lego-Duplo-Kästen
Das erfolgreiche Projekt „Spielräume schaffen“ der Wiener Kinderfreunde hat in zehn
Jahren 55 neue Spielraumprojekte in Wien finanziell unterstützt. Übernommen werden die Einrichtungskosten für neue und kostenlos zugängliche Spielplätze (indoor
und outdoor) bis zu einer Höhe von € 5.000,–.
Aufbauen, spielen, einreißen und wieder neu
bauen – für Kinder im Alter zwischen eineinhalb und fünf Jahren gibt es nichts Schöneres, als die Welt im Spiel zu erschließen und
mit viel Spaß ihre eigenen Fähigkeiten und
Interessen zu erforschen.
U
m möglichst viele Spiel- und Lebensräume für Kinder in Wien dazuzugewinnen, haben die Wiener
Kinderfreunde im Jahr 2000 den Kinderfreunde-Förderfonds „Spielräume schaffen“
ins Leben gerufen. Mit finanzieller Unterstützung der Bank Austria und Projektpatenschaften unterstützt dieser Fonds Eigeninitiativen von WienerInnen, die öffentlich und
kostenlos zugänglichen Frei- und Spielraum
für Kinder schaffen und so ihren persönlichen Beitrag zu einem noch kinderfreundlicheren Wien leisten.
Bis zu € 5.000,– Fördergeld
Wer in Wien zusätzliche Spielmöglichkeiten
schafft, kann aus diesem Fonds Fördergeld
von bis zu € 5.000,– für sein Projekt erhalten.
Vom Fonds werden Planungskosten, Materialkosten, Herstellungskosten, Erhaltungskosten, Miet- und Pachtkosten, Betreuungskosten etc. übernommen. Förderungswürdig sind
alle Initiativen, die eine kindgerechte Umsetzung von Spiel- und Freiräumen zum Ziel haben und für Kinder kostenlos zugänglich sind.
Wer kann eine Förderung erhalten?
Alle WienerInnen, denen die Verbesserung
ihrer Wohngegend für Kinder am Herzen
liegt, also Elterngruppen, Einzelpersonen,
Familien, Hausgemeinschaften, bestehende
Initiativgemeinschaften, Selbsthilfegruppen,
Vereine, Unternehmen, Schulen und andere
InitiatorInnen. Seit seiner Gründung vor zehn
Jahren konnten dank der Unterstützung
durch „Spielräume schaffen“ bislang 55 neue
Spielräume in Wien dazugewonnen werden.
Die Wiener Kinderfreunde freuen sich auf
weitere Initiativen und Anträge für Förderungen!
Kontakt und nähere Infos:
Fonds „Spielräume schaffen“
Mag. Stefan Zwickl
1080 Wien, Albertgasse 23
Tel.: 0664/50 26 026, Fax: 01/403 33 58
E-Mail: [email protected]
www.wien.kinderfreunde.at (Spielräume)
Spendenkonto: Bank Austria, Blz 12000,
Nummer: 50166611800
Ob als Arbeiter oder Bauingenieur, als Kranführer im Steinbruch oder Mitarbeiterin in
der Zoohandlung – diese neuen Lego-DuploProdukte geben Vorschulkindern die Möglichkeit, unterschiedliche Themenwelten zu
entdecken und verschiedene Situationen
nachzuspielen.
Wir verlosen einen Lego-Duplo-Kasten
„Steinbruch“ (Wert: € 60,–) und zwei LegoDuplo-Kästen „Zoohandlung“ (zu je € 25,–).
Geeignet für Kinder von 2 bis 5 Jahren.
Teilnahmeschein:
LEGO-Duplo-Verlosung
Name
Alter
Straße
Postleitzahl
Ort
Telefonnummer
Füllen Sie denTeilnahmeschein aus und senden Sie ihn an dieWiener
Kinderfreunde, Kennwort „Lego Duplo“, Albertgasse 23, 1080
Wien. Teilnahme auch per Fax (01/408 86 00) oder per E-Mail
möglich: [email protected]. Einsendeschluss:
10. Dezember 2010.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
15
ELTERNINFOS
Für Sie ausgewählt:
Spiele, Bücher, Computerspiele
sem Bilderbuch können wir den Kindern eine
geheimnisvolle, poetische, aber auch witzige
Geschichte, ergänzt durch sehr stimmungsvolle Bilder, erzählen. Einmal vorgelesen wollen sie sie immer wieder hören.
Gespielt …
Fauna
Halli Galli Junior
Dieses Spiel, das unzählige Kinder bereits
lieben, gibt es nun auch für die Kleinsten.
Hier braucht noch nicht gezählt zu werden,
einzig die Gesichter der abgebildeten Clowns
entscheiden, ob geklingelt werden darf
oder nicht.
4 SpielerInnen ab 4 Jahren
Verlag Amigo
Die SpielerInnen sehen eine Karte, auf der
ein Bild, der Name und die gesuchten Eigenschaften eines Tieres angegeben sind. Nun
gilt es durch Schätzen so nah wie möglich
an die korrekten Daten bezüglich Wohnort,
Größe, Gewicht und Schwanzlänge zu kommen. Ganz nebenbei kann biologisches und
geografisches Wissen gesammelt werden.
Ein Spiel, das lange Freude bereiten wird.
2 bis 6 SpielerInnen ab 10 Jahren
Verlag: Huch & friends
Spieletipps zusammengestellt von
Michaela Waiglein und Regina Nitschke,
Parkbetreuerinnen der Wiener Kinderfreunde
Gelesen …
Barbara Wersba
Ein Weihnachtsgeschenk für Walter
Tulipan Verlag, ab 7 Jahren
Inhalt: Walter ist keine gewöhnliche Ratte –
er kann lesen! Er lebt im Haus von Miss Pomeroy, einer alten Dame, die eine herrliche
Bibliothek besitzt. Beim Lesen der Kinderbücher, die sie selbst schreibt, entdeckt Walter,
dass ausgerechnet eine Maus der Held aller
Geschichten ist. Als kultivierte Ratte ist er zutiefst gekränkt …
Eine poetische, stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte mit meisterhaft filigranen,
schwarz-weißen Federzeichnungen von Donna Diamond. Zum Schreiben verwendet Walter übrigens eine alte Schreibmaschine, die
unsere Kinder heute nicht mehr kennen. Ein
Buch, das Liebe zur Literatur vermittelt.
Clement Clarke Moore/Lisbeth Zwerger
Blokus
Ein buntes und abstraktes Legespiel mit einfachen Regeln. Aufgabe der SpielerInnen ist
es, die eigenen Steine so anzufügen, dass keiner der 21 vorhandenen Steine übrig bleibt.
Angelegt werden darf nur an den eigenen
Steinen und dort nur an den Ecken. Klingt
einfach – ist es aber nicht, denn die SpielerInnen kommen sich in die Quere!
2 bis 4 SpielerInnen ab 6 Jahren
Verlag: Winning Moves
16
Die Nacht vor Weihnachten /
The Night before Christmas
Minedition, ab 3 Jahren
Inhalt: Diese Geschichte erscheint zweisprachig: Das Buch enthält den englischen Originaltext eines oder besser des bekanntesten traditionellen englischen Gedichtes – Erich Kästner
hat es munter und melodiös übersetzt.
Die Spannung vor Weihnachten ist oft unerträglich und Einschlafen unmöglich. Mit die-
Katja Alves
Beste Freundin dringend gesucht!
Beltz & Gelberg Verlag, ab 9 Jahren
Inhalt: Was macht man, wenn die Freundinnensuche schief geht? Wer will schon eine
Freundin, die Elfriede heißt? Auf der Suche
tappt Elfi von einem Fettnapf in den nächsten
… und schreibt alles auf, was sie erlebt.
ELTERNINFOS
Es ist ein Vergnügen, dieses Buch zu lesen,
weil die Geschichte originell, komisch und
spannend, aber auch sehr authentisch und
ehrlich, aus dem Leben gegriffen erzählt
wird. Beste Freunde sind wirklich wichtig!
Buchtipps zusammengestellt von Elisabeth Willer,
Kindergarten- und Hortpädagogin, Kindergarteninspektorin bei den Wiener Kinderfreunden
Tiere werden fachkundig von ihnen versorgt
und gesund gepflegt. Doch die Tiere müssen
nicht nur verarztet, sondern auch vom Öl gereinigt werden. Außerdem gilt es die Strände
von Müll und Öl zu säubern. Damit soll vor
allem das Umweltbewusstsein der Spieler gestärkt werden.
Ab 7 Jahren
Testspielerin Jana (7):
„Ich möchte Tierärztin werden!“
Beats ist für jede Choreografie die passende
Musik dabei.
Ab 9 Jahren
TestspielerInnen Merve (9), Jelena (9)
und Amina (11): „Da kommt man gehörig
ins Schwitzen!“
Getestet …
FIFA11
Plattform: PC, Playstation, X-Box, Wii
Petz Tierbaby-Schule
Plattform: Nintendo DS, PC
Das Spiel steht für Tierpflege und Umweltschutz. Hier dürfen alle Nachwuchsdoktoren
auf dem Nintendo DSi, dem PC oder auf der
Nintendo Wii ihre eigene Tierarztpraxis im
Norden Kanadas eröffnen. Viele verschiedene
It’s your Stage – Dance!
Plattform: Nintendo Wii
Werde in „Dance! It’s your Stage“ zum Star und
erobere die Bühnen der Welt! Tanze dich an der
Seite von Deutschlands Starcoach Detlef D!
Sause an die Weltspitze. Zu 20 exklusiv produzierten Songs schwingen alle die Hüften: Bei
der Auswahl zwischen Rock, Pop und Dance-
Alljährlich im Herbst kommt ein neues Fußballspiel aus der Serie FIFA heraus. Auch das
neue Spiel erfüllt alle Erwartungen der Spieler und wird absolut empfohlen.
Ab 9 Jahren
Testspieler Michael (11) und Mehmet (10):
„Wir möchten das Spiel unbedingt behalten!“
Spieltipps zusammengestellt von Ewald Hauft,
Leiter der CCVs der Wiener Kinderfreunde
HOLLYWOOD COLLECTION:
MEHR Unterhaltung für die ganze Familie!
Mit 3 Top-Komödien und einem großen
Gewinnspiel präsentiert FOX insgesamt
50 Titel in der erfolgreichen Hollywood
Collection.
I
Großes Gewinnspiel von FOX und Panasonic
Zum 75. Geburtstag von FOX gibt es mit Unterstützung von Panasonic 75 Blu-ray Heimkinosysteme (5.1 Blu-ray System SC-BT330 und dem 42-Zoll-VIERA LCD-Flachbildfernseher TX-L42S20) zu
gewinnen. Die Aktion läuft bis zum 31. Jänner 2011 und die Teilnahme ist ganz einfach:
Auf jeder Blu-ray und DVD der 50 Hollywood Collection-Titel ist ein Sticker mit einem individuellen Gewinncode aufgeklebt. Jeder im Internet unter www.fox.de/MEHR eingetragene Code
nimmt automatisch an der Verlosung teil.
17
WERBUNG
n diesem Jahr feiert Twentieth Century
Fox Home Entertainment sein 75. Jubiläum und lässt es zum Abschluss noch
mal richtig krachen: FOX startet eine große
Weihnachtsaktion der Hollywood Collection
mit einem tollen Gewinnspiel und den drei
Kino-Highlights für Familien "PercyJackson –
Diebe im Olymp", "Zahnfee auf Bewährung"
und "Alvin und die Chipmunks 2". Insgesamt
sind 50 Blockbuster in der Hollywood Collection erhältlich. Darunter Nachts im Museum 2, Horton hört ein Hu oder auch Ice Age.
Das Geheimnis des dauerhaften Erfolges
der Filmreihe ist die hervorragende Blu-ray
und DVD-Auswahl mit attraktiven Preisen.
www.hollywoodcollection.at
Alles rund ums Wohnen.
Wichtige Service-Informationen
Information und Service
Förderungen
Unterstützung und Hilfe
InfoCenter „Alles rund ums Wohnen“
Sanierung
Mieterhilfe-Telefon
Die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen
rund ums Wohnen
Bartensteingasse 9, 1010 Wien
Tel.: 4000-8000
Telefonische Auskünfte: Mo – Fr: 8 – 20 Uhr
Persönliche Information: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr
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Förderbare Sanierungen: Sanitär, Heizung,
sonstige Installationen, Wärmedämmung,
Schallisolierung, behindertengerechter Umbau
Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25
und MA 50
Muthgasse 62, 1190 Wien
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Tel.: 4000-74860
Telefonische Beratung: Mo – Fr 8 – 15 Uhr
Persönliche Beratung: Mo – Fr 8 – 13 Uhr
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Dr. Michael Ludwig ist die einzige Einrichtung
in Wien, bei der man rasch und kostenlos jeden
Werktag von 8 bis 17 Uhr Antworten auf alle
Wohnrechtsfragen bekommt.
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Tel.: 24 503-25800
Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 20 Uhr
Persönliche Beratung: Mo – Mi, Fr: 8 – 20 Uhr
Do: 8 – 12 Uhr
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hier gibt es Beratung für GemeindemieterInnen
und Wohnungssuchende 7 Tage die Woche,
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Service-Nummer: 05 75 75 75 (0 – 24 Uhr)
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Mo und Fr: 8 – 12 Uhr sowie
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Di und Do: 8 – 17.30 Uhr
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Beratung: Mo – Do: 9 – 16 Uhr und Fr 9 – 11.30 Uhr
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Voraussetzungen: Bestimmte, genau festgelegte
Einkommensgrenzen dürfen nicht überschritten
werden.
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Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr
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und leistbares Wohnungsangebot. Umfassende und
kompetente Auskunft und Information zur Wohnungssuche
sowie zu allen anderen Fragen rund ums Wohnen geben
die MitarbeiterInnen dieser Einrichtungen.
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Wohnbaustadtrat
Vizebürgermeister der Stadt Wien
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Das neue Nachbarschafts-Service im Wiener
Gemeindebau bietet umfassende Angebote
und Unterstützungen im Bereich Gemeinwesen,
Konfliktarbeit und Prävention, um gemeinsam
mit den BewohnerInnen die hohe Wohn- und
Lebensqualität in den städtischen Wohnhausanlagen zu sichern.
Öffnungszeiten der Hauptlokale:
Mo, Di, Do: 9 – 18 Uhr, Fr: 9 – 12 Uhr
Telefonisch erreichbar unter: 24 503-01-080
(diese Nummer gilt für den 1. Bezirk – sind Sie
in einem anderen Bezirk wohnhaft, ersetzen Sie
die 01 durch Ihren Bezirk: 09 für den 9. Bezirk,
23 für den 23. Bezirk)
www.wohnpartner-wien.at
Wiener Gebietsbetreuung
Die Wiener Gebietsbetreuungen bieten ein
umfassendes Informations- und Beratungsangebot
zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes,
der Infrastruktur und der Stadterneuerung.
Nähere Informationen:
MA 25, Tel.: 4000-25000
www.gebietsbetreuung.wien.at
FREIZEIT
Der Sportplatz im Bohmannhof, einer Wohnanlage im 22. Bezirk, wurde
mit einem Prominenten-Fußballspiel
eröffnet.
A
vom Bohmannhof im 22. Bezirk aus Mitteln
des Bezirks bei Sport, Spiel und Kreativität
durch freizeitpädagogisch geschulte ParkbetreuerInnen der Wiener Kinderfreunde unterstützt. Dank einer Drei-Jahres-Förderung des
Sportministeriums coachen nun zusätzlich
professionelle TrainerInnen vom ArbeiterTurn- und Sportverein regelmäßig und kos-
m Anfang stand die gemeinsame
Idee einer Gruppe Jugendlicher, der
Wiener Kinderfreunde und der MieterInnenvertretung des Bohmannhofs, hier
Möglichkeiten für gemeinsame sportliche
Aktivitäten zu schaffen.
tenlos die Kinder und Jugendlichen bei ihren
sportlichen Abenteuern, die neben Basketball
und Fußball mittlerweile auch Breakdance,
Capoeira (brasilianischer Kampftanz) und Parkour (eine Form von Hindernislauf) umfassen.
Durch die tatkräftige Unterstützung von
„Platz da!“, einer Initiative von GOFUS (einem
Verein ehemaliger österreichischer Fußballprofis), von Wiener Wohnen, dem Jugendreferat der Stadt Wien, dem Bezirk Donaustadt
und Raiffeisen Wien wurde aus der Idee Wirklichkeit: ein umgestalteter Rasenplatz mit vier
neuen Toren, einem renovierten Hartplatz mit
Tischtennis-Tischen, Sitzbänken und einem
Trinkwasserbrunnen. Hier können Jugendliche gemeinsam sporteln, chillen und lachen.
Der einfache Satz „Etwas von dem eigenen
Glück zurückgeben“ ist bis heute die große
Motivation für den Verein GOFUS, der 2001
in Deutschland ins Leben gerufen wurde.
Damals haben es sich golfende Fußballprofis
zur Aufgabe gemacht, Spendenmittel für die
Instandsetzung öffentlicher Sportanlagen
aufzutreiben. Mit dem Josef-Bohmann-Hof
konnte GOFUS das erste Projekt in Österreich
realisieren. Die Kosten von rund € 40.000
wurden von der MA 13 (Jugendreferat) und
GOFUS getragen. Die Raiffeisen Landesbank
Wien–Niederösterreich gab einen Zuschuss.
Schon seit geraumer Zeit werden die Kids
GOFUS möchte etwas bewegen
Wir verlosen
vier Spiele!
In „Achtung, Frosch!“ verstecken sich Elefun
und seine Freunde hinter verschiedenen Spielkarten. Wird die gesuchte Karte aufgedeckt,
gilt es möglichst schnell auf die Pumpe zu
drücken. Der kleine Frosch fliegt durch die Luft
und muss ganz schnell aufgefangen werden.
Ein lustiges Spiel von Hasbro für 2 bis 4 SpielerInnen ab 3 Jahren. Dauer: ca. 15 Minuten.
Teilnahmeschein:
„Achtung, Frosch!“-Verlosung
Name
Alter
Straße
Postleitzahl
Ort
Telefonnummer
Füllen Sie denTeilnahmeschein aus und senden Sie ihn an dieWiener
Kinderfreunde, Kennwort „Achtung, Frosch!“, Albertgasse 23,
1080 Wien. Teilnahme auch per Fax (01/408 86 00) oder per
E-Mail möglich: [email protected]. Einsendeschluss: 10. Dezember 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Seit fünf Jahren ein Erfolg:
Mädchenschwimmen im Amalienbad
Das Fünf-Jahres-Jubiläum feierte vor kurzem
eine sehr erfolgreiche Aktion der Wiener Kinderfreunde in Zusammenarbeit mit den Rettungsschwimmerinnen des Jugendrotkreuz
und gefördert von der Bezirksvertretung Favoriten: das Frauen- und Mädchenschwimmen im Amalienbad am Reumannplatz.
Durchschnittlich 185 Personen nahmen
pro Termin im heurigen Jahr bisher an der
Aktion teil.
An zwei Sonntagabenden im Monat besuchen Frauen und Mädchen zwischen 18 und
21 Uhr das Amalienbad, wo sie ungestört
schwimmen und sich unterhalten können.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf oder an
der Abendkassa von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr
(solange der Vorrat reicht) erhältlich.
Das Fünf-Jahres-Jubiläum wurde mit einem
Fest auf dem Reumannplatz vor dem Amalienbad begangen.
Weitere Infos unter Tel. 01/401 25-37
oder auf der Homepage
www.wien.kinderfreunde.at/Freizeit aktiv
19
FREIZEIT
Snow & Fun 2011
Spaß im Schnee – unser Wintersportangebot für Kinder, Jugendliche und Familien in den Semesterferien. Noch gibt es
freie Plätze.
Wenden Sie sich an das Ferientelefon:
0664/976 99 82, Mo. bis Fr., 9.00 bis 15.00 Uhr,
oder E-Mail: [email protected]
Familienwoche in Bad Aussee/Stmk.
Sa., 5. Februar, bis Sa., 12. Februar 2011
Preisgünstiges Angebot für die ganze Familie. Komfortable Unterbringung im neu
renovierten Familiengästehaus mit Familienzimmern und gemütlichen Gemeinschaftsräumen zum Relaxen und Plaudern.
Benützung der neuen Saunalandschaft. Täglich eine Stunde Abendprogramm für Kids.
Ski- oder Snowboardkurse für Kinder
ab 4 Jahren. Skigebiet: Loser
Preise: Kinder ab 4 Jahren inkl. Skikurs
€ 365,–, ohne Skikurs € 260,–, Erwachsene
€ 360,–, Kinder unter 4 Jahren kostenlos
Mauterndorf/Salzburg für 6- bis 16-Jährige
Sa., 5. Februar, bis Fr., 11. Februar 2011
Mauterndorf ist der Ausgangspunkt dieses
traumhaften Skigebietes (Katschberg, Aineck
und Obertauern). Wunderschöne Unterbringung in der Villa des Jugendgästehauses
„Mauser-Mühltaler“ mit Lounge und tollem
Frühstücksbuffet. Highlight: Nachtskifahren.
Skikurs für AnfängerInnen und Fortgeschrittene, Snowboardkurs für Fortgeschrittene,
von 6 bis 16 Jahren
Skigebiete: Katschberg, Aineck, Obertauern
Preis: € 420,–
gefördert von Bank Austria und MA 13
Eine Aktion der Roten Falken:
Bücher statt Waffen!
Im Rahmen einer Aktion, die nach Weihnachten beginnt, können Kinder bei den Roten Falken Wien Spielzeugwaffen gegen
Klassiker aus der Kinder- und Jugendliteratur tauschen.
In vielen Kinderzimmern türmen sich Berge von sinnlosem Kriegsspielzeug. Auch zu Weihnachten werden viele Kinder unter dem Baum
wieder Pistolen, Laserwaffen, Spielzeugpanzer, Minigewehre und Ähnliches in bunter Verpackung vorfinden. Schon sehr früh wird Kindern
dadurch vermittelt, dass Gewalt gesellschaftlich akzeptiert wird. Und
obwohl sich viele Kinder vor dem Krieg fürchten, wird durch das Verschenken von gewaltverherrlichendem Spielzeug dieses falsche Signal
gegeben.
„Krieg ist kein Spiel“ – die Botschaft der Aktion
„Wir wollen Kindern zeigen, dass man ohne Waffen und Gewalt seine
Freizeit sinnvoll und spaßig gestalten kann“, so Sandra Kapuy, Vorsitzende der Roten Falken Wien. „Durch vermehrten Medienkonsum (in
Fernsehserien und Computerspielen) wird Kindern ein Bild der Normalität von Gewalt vermittelt. Dem wollen wir entgegenwirken.“
20
Die Roten Falken Wien appellieren an Eltern und Kids gleichermaßen,
die Kinderzimmer in Hinblick auf diverse Spielzeugwaffen „auszumisten“. Kinder haben außerdem die Möglichkeit, durch eine spezielle Aktion mit guter Kinder- und Jugendliteratur Bekanntschaft zu machen:
Im Jänner 2011 können sie ihr Kriegsspielzeug an mehreren Tauschstellen gegen Bücher eintauschen.
Bei folgenden Gruppen (für Kinder von 6 bis 14 Jahren) kann man
das Kriegsspielzeug gegen Bücher eintauschen (Infos unter www.
rotefalken-wien.at oder Tel. 01/401 25-32):
Kinderfreunde-Zentrum „Friends“ – Franz-Hochedlinger-Gasse 32,
1020 Wien, Do., 17.30 bis 19.00 Uhr
Spengergasse 27, 1050 Wien, Mo., 18.00 bis 19.30 Uhr
Pfeilgasse 10–12, 1080 Wien, Di., 17.00 bis 18.30 Uhr
Ruckergasse 40, 1120 Wien, Do., 17.00 bis 18.30 Uhr
Lorenz-Mandl-Gasse 27–29/3, 1160 Wien, Mo., 17.00 bis 18.30 Uhr
Großfeldstraße 21, 1210 Wien, Mo., 17.30 bis 19.00 Uhr
Trillergasse 5, 1210 Wien, Do., 17.30 bis 19.00 Uhr
Kinzerplatz 10–11/1 (SPÖ Donaufeld), 1210 Wien, Fr., 17.00 bis 18.30 Uhr
FREIZEIT
Unser Weihnachtsmusical 2010
Rund 6.000 Kinder laden die Wiener Kinderfreunde auch heuer wieder in der Vorweihnachtszeit zum Besuch eines Kindermusicals in das Wiener Raimundtheater ein. Für viele
Kinder wird das der erste Zugang zu einer Aufführung in einem großen Theater sein.
Ein modernes märchenhaftes Musical von
Christian Brandauer steht auf dem Programm. Passend zum Jahr der Armut erzählt
das Musical „König Nimmersatt“, zu dem
Christian Brandauer auch die Musik schrieb,
eine Geschichte rund um Habgier und Teilen.
König Nimmersatt verdankt seinen Reichtum einem Teufelspakt, mit dem er seine
Tochter dem Teufel verschrieben hat, so sie
sich verliebt. Natürlich verliebt sich Isabella, daraus entstehen lustige Situationen.
Renate Kastelik inszenierte, Peter Rapp und
Gernot Kranner gehören unter anderen zum
Ensemble.
Noch verfügbare Termine:
So., 5., 12. und 19. Dezember
jeweils um 13.30 Uhr
Wie bereits in den vergangenen Jahren wird
es auch heuer wieder eine DVD vom Theaterstück geben, die nach den Vorstellungen
direkt im Theater erhältlich sein wird.
Kostenlose Zählkarten für Kinder von 6
bis 12 Jahren gibt es ausschließlich bei den
Wiener Kinderfreunden unter Tel. 01/401 25,
Fax 01/408 86 00 oder E-Mail kind-und-co@
wien.kinderfreunde.at
gefördert von MA 13, MA 7, Bank Austria,
Wiener Linien, Wiener Städtische
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FREIZEIT
Highlights im Indoorspielplatz Seversaal
Sa., 4. Dezember, 14.00 bis 18.00 Uhr:
LEGO-Spieleparty: neue, tolle Bau- und Gesellschaftsspiele, Showeinlagen, Quizspiele mit schönen Preisen
So., 5. Dezember, und So., 9. Jänner, 10.00 bis 12.30 Uhr:
Baby-Disco: feine, animierte Discomusikstimmung in angenehmer
Lautstärke für tanzfreudige Eltern und Kids bis ca. 6 Jahre. Mit Begrüßungsgetränk und großem Kinderspielbereich. Eintritt: Kinder frei. Erwachsene € 7,–, mit Familientage-Aktionskarte € 6,–.
Während der Weihnachtsferien an allen Tagen von 14.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet, auch am 31. Dezember und am 1. Jänner. Am 24. Dezember ist
von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet (von 24. Dezember bis 9. Jänner ermäßigter Eintritt für Kinder € 3,– mit dem Ferienspielpass von wienXtra).
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1160 Wien, Schuhmeierplatz 17–18
Tel.: 01/492 60 28
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.seversaal.at
Öffnungszeiten: Mo. bis So., 14.00 bis 18.00 Uhr, zusätzlich Mi., 10.00
bis 12.00 Uhr, speziell für die Kleinen, und So., 10.00 bis 12.30 Uhr,
mit speziellen Zusatzangeboten: z. B. „Baby-Disco“.
Eintritt: Kinder € 3,50; Erwachsene € 1,–; Familienkarte 2 Kinder +
1 Erw. € 6,–.
Mo., Di., Do. und Fr. können Kindergartengruppen oder Schulen auch
vormittags den Indoorspielplatz nach Voranmeldung besuchen.
Für Kindergeburtstage kann ein eigener netter Partyraum gemietet
und natürlich der Indoorspielplatz benutzt werden.
Kinderbetreuung
an Adventsamstagen im EGA
Spielespaß statt Vorweihnachtsstress? Während die Eltern dem
Christkind zur Hand gehen und die überfüllten Geschäfte abklappern, können Kinder im EGA einige lustige Stunden verbringen.
BetreuerInnen der Wiener Kinderfreunde warten mit unterhaltsamen Spiel- und Kreativangeboten.
KinderfreundePuppenbühne
beim Adventzauber
Sa., 27. November, 4., 11. und 18. Dezember, jeweils 13.00 bis
18.00 Uhr, im EGA – Frauen im Zentrum,
1060 Wien, Windmühlgasse 26.
Für Kinder ab ca. 3 Jahren. Kostenlos. Keine Voranmeldung
erforderlich.
Veranstaltet von den Wiener Kinderfreunden, EGA und Wirtschaftsverband Wien – mit Unterstützung der Aktion
„familientage“ von WienXtra
„Leseturm“ im Rathauspark
Vorlesespaß mit den Wiener Kinderfreunden. Kurze, besinnliche, aber
auch lustige Geschichten rund um Weihnachten und Winter. Zwischen
den Lesungen kann ausgiebig in Kinderbüchern gestöbert werden. An
zwei Terminen liest Erich Schleyer aus seinen Geschichten (Infos: siehe
Veranstaltungskalender unten). Und vom 8. bis 12. Dezember feiert die
beliebte Kindersicherheitsfigur Helmi ihren 30. Geburtstag im Leseturm – es heißt wieder „Augen auf, Ohren auf! Helmi ist da“ …
Leseturm beim Christkindlmarkt im Rathauspark, täglich von 13. November bis 24. Dezember, Mo. bis Fr., 10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00
bis 19.00 Uhr, Sa. und So., 10.00 bis 19.00 Uhr. Eintritt frei.
gefördert von Bank Austria
Auch heuer erleben Kasperl und Xandi spannende Abenteuer mit den Kindern im Rahmen des
Wiener Adventzaubers im Rathaus.
Ab 26. November jeden Fr., Sa. und So.
(außer am 3. Dezember) sowie am 8. und
24. Dezember um 13.30 und 14.30 Uhr im
Festsaal des Wiener Rathauses. Für Kinder
ab 4 Jahren; Dauer: 30 Minuten. Eintritt frei.
Weitere Kasperl-Aufführungen gibt es im Rahmen von Bezirksveranstaltungen.
Veranstaltungskalender
Die aktuellen Infos zu vielen öffentlichen Veranstaltungen der Kinderfreunde finden Sie auf der Homepage der Wiener Kinderfreunde
www.wien.kinderfreunde.at („Veranstaltungen“ links unten anklicken). Auch unter Tel. 01/401 25-37 können wir Ihnen weiterhelfen.
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FREIZEIT
Am Sonntag, den 6. März 2011 ist es wieder so weit!
In den Festsälen des Wiener Rathauses steigt am Faschingssonntag von
15.00 bis 17.30 Uhr das größte Kinderfaschingsfest Wiens. Ein bunter
Partymix sorgt für einen unvergesslichen Nachmittag: diverse Musikund Show-Acts, Kasperlvorführungen, Spieleshow und Quizverlosung,
coole Kinder-Disco für die Teenies, Kleinkinderprogramm zum Mitmachen und viele weitere Attraktionen. Die Tageskassa ist ab 13.30 Uhr geöffnet, Einlass ist ab 14.00 Uhr beim Eingang in der Lichtenfelsgasse.
Kartenbestellungen und Tischreservierungen
sowie weitere Informationen ab Jänner 2011
entweder unter Tel. 01/401 25 oder
per E-Mail an [email protected].
Weitere Infos unter www.wien.kinderfreunde.at
Party-Time in vielen Bezirken
Spaß und Action sind auch bei den vielen Faschingspartys der Kinderfreunde-Bezirksorganisationen garantiert. Wo und wann eine Party
mit welchem Programm steigt, erfährt man ebenfalls
ab Jänner 2011 unter Tel. 01/401 25-37 oder unter
www.wien.kinderfreunde.at/Veranstaltungen.
P.b.b. 02Z032251 M Verlagspostamt 1080 Wien, Erscheinungsort Wien
Impressum:
Verleger und Herausgeber: Österreichische Kinderfreunde, Landesorga-
nisation Wien, Albertgasse 23, 1080 Wien, Tel. 01/401 25. Geschäftsführer:
Christian Morawek. Produktion: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1; Artdirector: Peter-
Paul Waltenberger; Fotos: Agentur Zinner, Wiener Kinderfreunde, Belvedere,
Janina Brouschek, Peter Korp, Miriam Fischer, BV-Ottakring/Jobst, Fotolia,
Votava/PID, Paul Kolp, LEGO, Buxdehudejojo, privat; Druck: Leykam Druck
Gmbh & CoKG, Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl.
DVR: 0025089
Liebe Kinderfreunde!
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