Fusion der BG-Kliniken zum 1. Januar 2016 Zulassung zum
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Fusion der BG-Kliniken zum 1. Januar 2016 Zulassung zum
01/2015 Eine Informationsschrift des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg und seiner Einrichtungen Aus der Klinik Behandlung chronischer Schmerzen: ambulant und stationär im Zentrum für Schmerztherapie. Partner & Projekte Sportmedizin trifft Sportpraxis Symposium zur Verletzungsprävention im Fußball. Seite 4 Zulassung zum Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall brauchen Patienten mit schwersten und komplexen Verletzungen eine sofortige unfallmedizinische Behandlung in dafür geeigneten Krankenhäusern. Dazu zählt auch das BG Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH). Die Klinik hat von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Zulassung zum neuen Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) durch KarlHeinz Hagemann erhalten. „Das BUKH erfüllt in vollem Maße die hohen personellen, medizinisch-technischen und räumlichen Anforderungen zur Behandlung von Patienten mit schwersten Verletzungen, wie z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Querschnittlähmung oder Polytrauma“, erläuterte Prof. Dr. Jürgens, Ärztlicher Direktor am BUKH. Somit gehört das BG Unfallkrankenhaus zu den Krankenhäusern mit der höchsten Versorgungsstufe bei der Behandlung schwerstverletzter Menschen im neu eingeführten dreistufigen System der DGUV. Seit 1959 steht das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH) für Spitzenmedizin in Norddeutschland. Mit seinen neun Fachabteilungen sorgt es als überregionales Traumazentrum für qualifizierte Versorgung von Schwerverletzten im Akutbereich, in der frühestmöglichen Rehabilitation und der ambulanten Behandlung. Spezialbereiche sind das Zentrum für Schwerbrandverletzte, das Neurotraumatologische Zentrum, die Abteilung für Septische Unfallchirurgie, das Zentrum für Rehabilitationsmedizin und Deutschlands größtes Querschnittgelähmten-Zentrum. Neuordnung des Heilverfahrens Die stationären Heilverfahren in der gesetzlichen Unfallversicherung wurden 2013 neu strukturiert und ab dem 01. Januar 2014 wie folgt gegliedert: →→ 1. Stationäres Durchgangsarztverfahren (DAV) Unfallverletzte, die einer stationären Behandlung bedürfen →→ 2. Verletzungsartenverfahren (VAV) Unfallverletzte mit bestimmten schweren Verletzungen →→ 3. Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) Unfallverletzte mit schwersten Verletzungen Auf dem Bild v. li: Karl-Heinz Hagemann (Geschäftsstellenleiter, DGUV Landesverband Nordwest) mit den Vertretern des BUKH Prof. Dr. Jürgens (Ärztlicher Direktor), Dr. Hubert Erhard (Geschäftsführer) und Bernd Krasemann (Stellvertretender Geschäftsführer). Seite 7 Fusion der BG-Kliniken zum 1. Januar 2016 Die neun berufsgenossenschaftlichen Akutkliniken, zwei Kliniken für Berufskrankheiten und zwei Unfallbehandlungsstellen in Deutschland (BG-Kliniken) werden ab 1. Januar 2016 als ein Unternehmen geführt. Die Mitgliederversammlungen des Klinikverbundes der gesetzlichen Unfallversicherung (KUV) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung haben damit am 27. November 2014 einstimmig den Zeitplan für den Zusammenschluss der BG-Kliniken in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH festgelegt. „Im Sommer wurden die nötigen Grundlagen geschaffen – aber jetzt besteht auch Einigkeit, wie und wann dieses neue Gesundheitsunternehmen mit seiner Holdingstruktur ans Netz geht“, so Reinhard Nieper, KUV Geschäftsführer. Neben der Umwandlung des KUV zur Dachgesellschaft wird im kommenden Jahr daher vor allem die schrittweise Umwandlung der einzelnen Klinikträger in gGmbHs und die anschließende Übertragung der Geschäftsanteile der Tochtergesellschaften im Mittelpunkt stehen. Reinhard Nieper: „Bis die BG-Kliniken als ein Konzern auftreten können, ist noch einiges zu tun. Jedes unserer Häuser besitzt regionale Stärken und AlleinstellungsmerkmaIe, die wir erhalten und fördern wollen. Das erfordert natürlich individuelle Lösungen und viel Sacharbeit.“ Weitere wichtige Details wie der Name des neuen Unternehmens sollen in den nächsten Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen des KUV entschieden werden. Aus der Klinik „Rollstuhlsport macht Schule“ Der Deutsche Rollstuhlsportverband (DRS) und die Unfallkasse Nord (UK Nord) geben den Startschuss für gemeinsames Inklusionsprojekt in Schleswig-Holstein lichen Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH). Hochrangige UnNachdem bereits im Oktober 2014 im Rahmen der Fachtagung „Inklusion und Schulsport“ das Fundament gelegt wurde, geht’s terstützung erfährt das Projekt auch von der Landesregierung nun endlich los: Am 19.01.2015 startete das Inklusionsprojekt – Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat „Rollstuhlsport macht Schule“ auch in Schleswig-Holsteins Schu- für das Pilotprojekt im hohen Norden die Schirmherrschaft überlen! Als erstes durften sich die Schülerinnen und Schüler der 9. nommen. und 10. Klassen des Detlefsengymnasiums Glückstadt auf eine „Sportstunde im Rollstuhl“ freuen. Unter dem DRS-Motto „Gemeinsam was ins Rollen bringen“ fördert die UK Nord, deren Augenmerk auf der Sicherheit und GeIm Rahmen des Projekts besuchen geschulte Referenten mit sundheit in Schulen liegt, das Sportrollstühlen zukünftig den Regel-Sportunterricht an Schu- Projekt tatkräftig: „Im Projekt len in ganz Schleswig-Holstein. Mit dem Ansatz, Kindern und ‚Rollstuhlsport macht Schule‘ Jugendlichen die Selbsterfahrung einer „Rollstuhlsportstunde“ lernen die Schülerinnen und zu ermöglichen, können eventuelle Berührungsängste, Miss- Schüler den Rollstuhl als verständnisse und Vorurteile zum Thema „Leben mit Rollstuhl“ Sportgerät kennen. Unsere spielerisch aus dem Weg geräumt werden und neue Assoziati- Kooperation sichert die Quaonen mit dem Thema verknüpft werden. „Rollstuhlfahren kann lität des Unterrichts für Schlesund darf auch Spaß machen und ist nicht ausschließlich mit Leid wig-Holsteins Schülerinnen und Schicksalen verknüpft“, so Peter Richarz vom Deutschen und Schüler“, erklärt Jan HolRollstuhl-Sportverband e. V. (DRS), „das Bild vom ‚hilflosen Be- ger Stock, Geschäftsführer der hinderten‘ verschiebt sich durch selbst erlebten Rollstuhlsport UK Nord, „im Sinne der Inklugerade bei Kindern sehr schnell und ist 2015 auch einfach nicht sion freue ich mich, dass wir mehr zeitgemäß.“ das Projekt in Schleswig-Holstein ins Rollen bringen könBei dem Schulprojekt „Rollstuhlsport macht Schule“ in Schles- nen.“ Gemeinsam mit Herbert wig-Holstein handelt es sich um eine Initiative der UK Nord in Tietz, dem Rollstuhlfachwart Kooperation mit dem DRS und dem Berufsgenossenschaft- des Rehabilitations- und Be- Neuer Webauftritt des BUKH Das BG Unfallkrankenhaus Hamburg hat eine neue Internetpräsenz. Der überarbeitete Webauftritt des BUKH ist ab sofort unter www. buk-hamburg.de online und präsentiert sich mit neuen Inhalten, innovativer Technik und neuem attraktiven Design. Patienten informieren sich immer häufiger vorab im Internet und treffen bereits eine Vorentscheidung, bevor sie einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen. Deshalb wurden die neuen Seiten der Klinik in den vergangenen Monaten durch das BUKH, den Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung (KUV) und die Bonner Agentur „cap communications“ entwickelt und realisiert. Optimierter Zielgruppenfokus Mit der neuen Website wird sichergestellt, dass der Internet-Nutzer alle relevanten Informationen schnell und mit möglichst wenigen Maus-Klicks erhält. Die Navigation basiert daher auf zwei Konzepten – einer thematischen Navigation und einer Zielgruppen-Navigation. Die thematische Navigation geht aus von den Angeboten, die das BUKH in der Medizin, in der Pflege, in der Rehabilitation oder im allgemeinen Service vorhält. Die Zielgruppen-Navigation adressiert Interessengruppen des BUKH direkt: Sie führt den Nutzer zu relevanten Informationen für Patienten, zuweisende Ärzte, Rehabilitationsmanager der Berufsgenossenschaften/ Unfallkassen, Bewerber und Journalisten. Service und Gestaltung Eine einheitliche Bildsprache, ein durchgängiger Textstil und die genannten Navigationsprinzipien unterstützen den serviceorientierten Charakter der Website. Die grafische Gestaltung basiert auf dem aktuellen Corporate Design für Webauftritte des Klinikverbundes der gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (KUV). Erfolgreiche Zertifizierung Das BUKH und seine Standorte Reha-Zentrum City Hamburg und iDerm/Osnabrück schlossen im September 2014 das Zertifizierungsverfahren nach Din EN ISO 9001:2008 erfolgreich ab. Die Visitoren hoben im Abschlussgespräch hervor, dass die motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Weiterhin sei spürbar, dass in dem Unfallkrankenhaus Qualitätsmanagement aktiv gelebt und als Teamaufgabe umgesetzt werde. 2 hindertensportverbandes Schleswig-Holstein (RBSV-SH), sowie zahlreichen Referenten (allesamt selbst aktive Rollstuhlsportler) wird dieses Projekt umgesetzt. Interessierte Lehrer und Schulklassen, die dieses kostenfreie Sportangebot nutzen möchten, können sich beim Deutschen Rollstuhl-Sportverband e. V. dafür anmelden. Änderung in der Struktur der Klinikleitung des BUKH Der Vorstand des Trägervereins des BUKH hat nach Abstimmung mit KUV beschlossen die Klinikleitung neu zu strukturieren. Seit dem 1. Januar 2015 wird diese durch den Geschäftsführer und den stellvertretenden Geschäftsführer gebildet. Diesen unterstellt ist die Ebene Ärztlicher Direktor, Verwaltungsleiter, Leiter der Therapiebereiche und der Pflegedirektor. Querschnittpatienten auf Tauchgang Im April 2014 wurde in den Räumlichkeiten des Tauchfachgeschäfts „Tauchen Hamburg“ das Tauchprojekt „Tauchen für Menschen mit Behinderung“ geboren. 10 ausgebildete Tauchlehrer aus der Region nahmen an der IDDA Fortbildung teil und qualifizierten sich damit, diese besondere Sportart allen Interessierten näherzubringen. Gemeinsam entwickelten sie die Idee in Hamburg regelmäßig Schnuppertauchen für Menschen mit Behinderung anzubieten. Im Rahmen dieses Projektes wurde im Herbst 2014 im Schwimmbad des BUKH der erste Tauchgang eines Tetraplegie-Patienten in Begleitung zweier erfahrener Tauchlehrer ermöglicht. (Tetraplegie ist eine Form der Querschnittlähmung, bei der sowohl Beine als auch Arme betroffen sind.) Die erforderlichen Handgriffe wurden per Handzeichen des Tauchers durch die Tauchlehrer ausgeführt. Das Therapietauchen hat viele nützliche Nebeneffekte. Der Körper wird unter Wasser unter Abnahme des Eigengewichts durchbewegt und Muskeln, die außerhalb des Wassers nicht angesteuert werden können, können dort aktiviert werden. Das Element Wasser wirkt spastikreduzierend. Es verbessert zusätzlich die Koordination und das Körpergefühl, stärkt die Atemmuskulatur, regt den Lymphfluss an und steigert das Selbstvertrauen. Und das Allerwichtigste: Das Tauchen bietet einen großen Spaßfaktor und die Behinderung tritt für eine Zeitlang in den Hintergrund. Weitere Informationen unter: www.onaroll.de/ Aus der Klinik BUKH spendet Defibrillator an Bezirksamt Bergedorf Schnelle Hilfe bei plötzlichem Herztod Am 18. November 2014 stattete das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH) das Bezirksamt Bergedorf mit einem zusätzlichen Defibrillator aus. Die offizielle Übergabe der Spende fand in den Räumlichkeiten des Dienstleistungszentrums in Bergedorf zwischen Herrn Prof. Dr. Christian Jürgens, dem Ärztlichen Direktor des BUKH, und dem Bezirksamtsleiter Herrn Arne Dornquast statt. Der Defibrillator wird im stark frequentierten und öffentlich zugänglichen Einwohnermeldeamt des Bezirks stationiert und steht dort zukünftig für den Notfall zur Verfügung. Der gespendete Defibrillator ergänzt den zweiten bereits im Besitz des Bezirks befindlichen Defibrillator des Dienstleistungszentrums, der sich im Empfangsbereich des Grundsicherungsund Sozialamtes befindet. Bezirksamt und Unfallkrankenhaus treten damit gemeinsam der Gefahr des plötzlichen Herztods durch das Bereitstellen von Geräten für die Automatisierte Externe Defibrillation (AED) entgegen und folgen damit dem Beispiel anderer öffentlicher Bereiche, wie Flughäfen, Bahnhöfe oder Fußballstadien. Der „plötzliche Herztod“ stellt die Todesursache Nr. 1 in Deutschland dar. Auslöser ist in den meisten Fällen ein Kammerflimmern. Die Elektroschockbehandlung (Defibrillation) ist die einzige wirksame Behandlungsmethode. Sie muss sehr schnell, innerhalb weniger Minuten, durchgeführt werden. „Wir freuen uns, dem Bezirksamt Bergedorf einen Defibrillator übergeben zu können“, so Prof. Dr. Christian Jürgens, Ärztlicher Direktor des BUKH. „Auch medizinische Laien können nach entsprechender Unterweisung im Rahmen der Reanimation die Automatisierte Externe Defibrillation sicher und erfolgreich durchführen. Dadurch kann die Überlebensrate erheblich gesteigert werden.“ Hautkrebs wird Berufskrankheit Seit Januar ist Hautkrebs in Deutschland als neue Berufskrankheit anerkannt. Damit haben Menschen, die in ihrem Job lange Jahre regelmäßig der Sonne ausgesetzt sind, bei einer Form von hellem Hautkrebs erstmals geregelte Ansprüche auf Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung, teilte der Berufsverband der Deutschen Dermatologen mit. Dazu zählen neben Behandlung und Reha auch Renten und Entschädigungen. Jobs im Freien haben zum Beispiel Bauarbeiter, Dachdecker, Landwirte und Seeleute, aber auch Briefträger, Bademeister und Skilehrer. Bereits vor der Einführung der neuen Berufskrankheit wurden in Einzelfällen bisher 100000 Euro «Verletztenrente» an Patienten gezahlt. Die Unfallversicherung rechnet bereits mit Mehrkosten von rund 20,5 Millionen Euro pro Jahr für hellen Hautkrebs. Grundlage für die Aufnahme in die Liste der Berufskrankheiten ist der wissenschaftlich-medizinische Nachweis und die Zustimmung der Politik. Prof. Dr. Swen Malte John, Chefarzt des Dermatologischen Zentrums des BUKH hofft, dass trotz noch fehlender spezifischer Arbeitsschutzverordnungen ein Umdenken in den Branchen einsetzt. Sein Traum wäre ein regelmäßiger Routine-Check für alle Draußen-Arbeiter – um hellem Hautkrebs gar nicht erst eine Chance zu geben. Studienteilnehmer gesucht Für eine Studie zur beruflichen und außerberuflichen UVStrahlung und Hautkrebs suchen wir Teilnehmer. Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Studie ist die Diagnose eines Basalzellkarzinoms in den letzten zwei Jahren oder ein Plattenepithelkarzinom, ein Morbus Bowen oder eine aktinische Keratose (Grad III) mit der Erstdiagnose seit dem 01.01.2009. Vor diesen Zeitpunkten darf keine Hautkrebsdiagnose gestellt worden sein. Informationen: Dermatologisches Zentrum Tel.: 040 7306-3262 Email: [email protected] Das „Management“ von Trachealkanülen in der Logopädie Immer häufiger werden in den Rehabilitations-Bereichen des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg, insbesondere im Zentrum für Rehabilitationsmedizin , im Neuro-Traumatologischen Zentrum und im QuerschnittgelähmtenZentrum, Patienten aufgenommen, bei denen zuvor, im Rahmen lebensrettender Maßnahmen, ein Luftröhrenschnitt notwendig wurde. Diese Patienten sind zu Beginn ihrer Rehabilitation üblicherweise mit einer Trachealkanüle versorgt. Bei manchen Patienten ist noch eine maschinelle Beatmung notwendig, andere schaffen es schon über diesen Luftröhrenschnitt spontan zu atmen, ohne Hilfe eines Beatmungsgerätes. Ein weiterer Grund für einen Luftröhrenschnitt kann das Vorliegen einer schweren Schluckstörung infolge einer Hirnschädigung bei schwerem Schlaganfall oder bei einer Schädel-Hirn-Verletzung sein bzw. im Rahmen einer hohen Querschnittlähmung. Dann ist ein regelrechtes Abschlucken von Speichel nicht mehr möglich. Es besteht die Gefahr, dass Speichel und Speisen in die Luftröhre geraten. Durch einen Luftröhrenschnitt und das Einsetzen einer Trachealkanüle kann dieses Verschlucken bzw. Einatmen von Speichel und somit das Auftreten von Lungenentzündungen verhindert werden. Dazu müssen jedoch spezielle Trachealkanülen eingesetzt werden, die auch als blockbare Kanülen bezeichnet werden. Sie verfügen über einen kleinen Ballon (Cuff), der aufgepumpt werden kann und sich an die Wand der Luftröhre schmiegt. Damit wird verhindert, dass der angesammelte Speichel, der in die „falsche Röhre“ geraten ist, bis zur Lunge fließt (siehe Abbildung). Der Nachteil dieser Therapie besteht darin, dass die Luft unterhalb des Kehlkopfes und der Stimmbänder über die Kanüle herausgeleitet wird und damit stimmhaftes Sprechen nicht möglich ist. aufgesetzt, das ein hörbares Sprechen ermöglicht. In dieser Phase muss der Patient zunächst minutenweise lernen, seinen Speichel kontrolliert zu schlucken oder sogar auszuspucken. Voraussetzungen für ein erfolgreiches „Training“ sind ein wacher Patient und eine gute, stabile Lagerung in aufrechter Position. Um für jeden Patienten ein individuell angepasstes Behandlungskonzept zu erstellen, ist es notwendig, zusätzlich zu dieser Therapie eine erweiterte klinische Diagnostik mit Hilfe einer apparativ unterstützten Schluckuntersuchung durchzuführen. Über die Nase wird ein dünnes Fiberendoskop eingeführt, mit dem der Rachenraum „gespiegelt“ wird und der Schluckakt beobachtet werden kann. Dieses erfolgt durch ein spezialisiertes ärztliches Team zusammen mit den Logopäden, um genaueste Ergebnisse über Art und Ausmaß der Schluckstörung zu erhalten. Neben diesem täglichen „Entblockungstraining“ konzentrieren sich die Logopäden zusätzlich auf die funktionelle DysphagieTherapie und die Therapie des fazio-oralen Traktes. Gemeint sind damit Übungen zur Stimmkräftigung, zur verbesserten Kehlkopfbeweglichkeit sowie die Schluckstimulation mittels Wärme- und Kältereize und mit verschiedenen Geschmacksstoffen. Ziel ist es aus diesem Grund, möglichst früh mit der logopädischen Therapie zu beginnen, um zum einen das sichere Schlucken, zum anderen aber auch die Kommunikationsmöglichkeit, d. h. das Sprechen, wiederherzustellen. Dieses erfolgt in enger Absprache zwischen den Spezialisten, d. h. den Logopäden und den Atmungstherapeuten und den zuständigen Ärzten und Pflegekräften. Zunächst werden ausschließlich im Rahmen der logopädischen Behandlung erste Versuche unternommen, nach Absaugen des überstehenden Speichels, die Luft aus dem kleinen Cuff (Ballon) zu entfernen. Nachdem der Ballon entleert wurde, kann die Atemluft an der Kanüle vorbei über den Kehlkopf strömen. Auf die Trachealkanüle wird dann ein kleines Sprechventil Am Prozess der „Dekanülierung“ ist das gesamte interdisziplinäre Team aktiv beteiligt. Ziel ist es, im Zuge der Rehabilitation die Trachealkanüle wieder entfernen zu können. Der sichere Umgang aller Berufsgruppen mit den Kanülen („Trachealkanülen-Management“), der tägliche fachliche Austausch und die tägliche Atemtherapie sind Bestandteil dieser langsamen Entwöhnung der Kanüle. Sie stellt zum einen für den Betroffenen einen Segen dar, zum anderen eine Erleichterung für die ungestörte Kommunikation und die Teilnahme am sozialen Leben. Diese Erfolgserlebnisse der laufend longierten „Entblockungszeiten“ sind eine der Voraussetzungen, die dazu beitragen, dem Patienten die Angst zu nehmen und ihm die Zuversicht zu geben, dass er seine Kanüle im Laufe des Rehabilitationsaufenthaltes nicht mehr brauchen wird. 3 Aus der Klinik Schmerztherapie im Fokus – Behandlung akuter und chronischer Schmerzen Das Zentrum für Schmerztherapie ist in der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin am BUKH, unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stefan Lönnecker, angesiedelt. Hier werden zum einen Patienten mit speziellen schmerztherapeutischen Verfahren postoperativ begleitet, zum anderen werden Patienten mit chronischen Schmerzen sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Zusätzlich ist das Zentrum für Schmerztherapie die richtige Anlaufstelle für alle Probleme und Fragestellungen rund um den Schmerz. Patienten anderer Fachabteilungen werden hier im Rahmen ihrer stationären Behandlung konsiliarisch betreut. Multimodaler Ansatz bei der Behandlung von chronischen Schmerzen Zu Beginn jeder stationären Behandlung wird gemeinsam mit dem Patienten ein Therapieziel formuliert. Dafür wird ein individuelles Konzept erstellt. Dieses beinhaltet neben der medikamentösen Behandlung auch diagnostische und therapeutische Nervenblockaden, Ergotherapie, Physiotherapie, physikalische und Sporttherapie. Weiterhin haben Entspannungsverfahren einen großen Stellenwert. Im Rahmen wöchentlicher gemeinsamer Besprechungen wird das Erreichen der Therapieziele überwacht. Eine spezielle schmerztherapeutische Behandlung sollte immer in Betracht gezogen werden, wenn die Schmerzen durch die Methoden der zunächst durchgeführten Therapie nicht oder nur unzureichend erfolgreich behandelt sind. Bei bestimmten Krankheitsbildern, wie z. B. Phantomschmerzen, sollte dies möglichst frühzeitig erfolgen. Seit April 2013 verfügt die Abteilung über die volle Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzbezeichnung „spezielle Schmerztherapie“. Kontakt Aktuell steht das Angebot zur Behandlung chronischer Schmerzen nur Patienten der gesetzlichen Unfallversicherung zur Verfügung. Intensive Betreuung nach der Operation Auf den Stationen sind speziell geschulte Pflegekräfte und Ärzte beschäftigt. Diese stehen in einem engen Kontakt mit dem Zentrum für Schmerztherapie, um die Patienten mit ihrer individuellen Schmerzsituation optimal zu betreuen. Auf den Stationen befinden sich ausgebildete Pflegekräfte, die zum Teil eine Weiterbildung zur algesiologischen Fachassistenz (Pain Nurse) vorweisen können. der oben genannten Schmerztherapie wird mittels engmaschiger Schmerzvisiten durch eine Pain Nurse kontrolliert. Im Rahmen einer ambulanten Vorstellung wird entschieden, ob eine stationäre Aufnahme sinnvoll ist oder ob die Behandlung zunächst ambulant weitergeführt werden kann. Ziel ist es, eine möglichst schmerzfreie postoperative Phase sowie eine frühzeitige Wiederherstellung der Körperfunktion und der Mobilität zu erreichen. Um dieses Ergebnis zu erlangen, kommen neben einem hausinternen Schmerztherapiekonzept zur medikamentösen Schmerztherapie auch Verfahren zur Anwendung, bei denen die Schmerzweiterleitung lokal unterbrochen werden kann (Regionalanästhesie). Dabei kann der Patient über speziell programmierte Schmerzpumpen die Medikamentengabe selbst mitsteuern. Die Wirkung Chefarzt Dr. med. S. Lönnecker Abt. f. Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin, Zentrum für Schmerztherapie Sekretariat Zentrum für Schmerztherapie Tel.: 040 73 06-3728 Fax: 040 73 06-3803 schmerztherapie@buk-hamburg sollte wissenschaftlich basierte Erkenntnisse und Informationen über die Notfallversorgung und Rettung in diesem besonderen Umfeld liefern sowie geeignete Maßnahmen und innovative Instrumente aufzeigen, um die Akteure in der jungen OffshoreWindenergiebranche hinsichtlich der Umsetzung und Sicherstellung der Rettungskette zu unterstützen. Forschungsarbeiten sowie die Nutzung des im Rahmen des Forschungsprojekts aufgebauten Wissensnetzwerks wurde eine wichtige Grundlage geschaffen, die letztlich erst eine ziel- und ergebnisorientierte Arbeit zu diesem Thema ermöglichte und in ihrer Wirkung eine hohe praktische Relevanz für den gesamten Offshore-Windbereich besitzt. Erstmalig konnte dabei durch eine systematische Aufarbeitung und tiefgehende Analyse von Informationen zu medizinischen Ereignissen bei Bau und Betrieb deutscher Offshore-Windparks eine belastbare Datengrundlage für diesen Bereich generiert werden. Zukunftsweisend wurde in diesem Zusammenhang auch der Grundstein für ein Zentrales Medizinisches Offshore Register (ZeMOR) gelegt, das zukünftig eine standardisierte und strukturierte Erfassung relevanter präklinischer Daten bei Unfällen und Erkrankungen ermöglichen und den Akteuren im Offshore-Windbereich ein wirksames und innovatives Instrument zur Evaluation und Optimierung der Rettungskette zur Verfügung stellen soll. Durch die Implementierung und fortwährende Pflege des Wissensnetzwerks mit allen im Offshore-Windbereich tätigen relevanten Unternehmen und Institutionen wurde gewährleistet, dass die Erkenntnisse und Ergebnisse schon während der Laufzeit des Forschungsprojekts in Konzepte, Maßnahmen und Publikationen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Offshore-Arbeiter einfließen konnten und somit auch über den Projektabschluss hinaus nachhaltig wirken können. Der Verweis auf das Forschungsprojekt „Rettungskette Offshore Wind“ im Offshore Windenergie-Sicherheitsrahmenkonzept (OWE-SRK) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), welcher eine Berücksichtigung der erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse des Projektes verlangt, unterstreicht schon jetzt die praxisbezogene Bedeutung der durchgeführten Forschungsarbeiten für den Offshore-Windbereich. Drei Jahre ROW Das ROW-Team blickt auf drei intensive und ereignisreiche Jahre im Rahmen des von der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) geförderten Forschungsprojektes „Rettungskette Offshore Wind“ zurück und übergibt am 23. Februar 2015 der BGHW den Abschlussbericht zum Projekt. Ziel des Forschungsprojekts „Rettungskette Offshore Wind“ war die Erarbeitung einer wissenschaftlichen Grundlage zu Fragen hinsichtlich Gestaltung und Evaluation der Rettungskette für Unfallverletzte und Akuterkrankte in Offshore-Windparks. Es wurde von Januar 2012 bis Februar 2015 im Rahmen einer Förderung durch die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg durchgeführt. Das interdisziplinär angelegte Projekt Foto: D. Hory/BUKH 4 Das Forschungsprojekt war zudem maßgeblich an der Anfang 2014 veröffentlichten Empfehlung zur Ersten Hilfe in Offshore-Windparks seitens des Fachbereichs Erste Hilfe in der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) beteiligt. Durch die Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Die Verstetigung und Nachhaltigkeit der erzielten Ergebnisse ist über eine Fortsetzung der Forschungsarbeiten im Rahmen einer Förderung durch die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) gewährleistet. Kontakt Dr. rer. nat. Nils Weinrich Diplom-Physiker Labor für Biomechanik Tel.: 040 7306-1617 Mail: n.weinrich@buk-hamburg.de Partner & Projekte Umdenken! Hinschauen! Barrieren beseitigen! 5./6. Juni 2015 ⋅ Rathausmarkt Hamburg Viel Sport! Viel Inklusion! Viel Spaß! Der „Tag ohne Grenzen“ – ist der große Aktionstag des deutschen Reha- und Behindertensports. Das Ziel: Berührungsängste zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abzubauen und damit – die Barrieren in den Köpfen. Im Mittelpunkt stehen Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung. Sie zeigen ihr Können, laden ein zum Mitmachen. Z.B. Heinrich Popow, Sprinter und Paralympicssieger, David Lebuser, bester Wheelchair-Skater der Republik, die deutsche RollstuhlRugby-Nationalmannschaft plus die Rollstuhl-Basketball-Nationalmannschaften der Damen und der Herren (Paralympicssieger 2012 in London) und viele mehr. Passend dazu wird auf dem Rathausmarkt ein spektakuläres Szenario geschaffen: Mit einer großen, weithin sichtbaren Zeltland- schaft, Zuschauertribünen, Basketballfeld, Weitsprunganlage, Tartanbahn, einem Skatepark, einer Präsentation der gesetzlichen Unfallversicherung sowie einer Ausstellung erfolgreicher Projekte für Menschen mit Behinderung in Hamburg. Zwei Tage lang wird der „Tag ohne Grenzen“ ein Forum schaffen für die Themen Behinderung, Menschenrechte und Inklusion: Um Menschen zum Hinschauen und Nachdenken zu bewegen und einige Barrieren einzureißen. Inklusion ist das Thema der Veranstaltung. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch das gleiche Recht hat, am Leben in der Gesellschaft teilzuhaben. Wie es auch in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen steht, die seit 2009 in Deutschland gilt. Am „Tag ohne Grenzen“ schafft der Sport die Bühne, auf der sich Menschen mit und ohne Behinderung begegnen können. Gleichzeitig wollen die Veranstalter zeigen, wie der Rehasport in den berufsgenossenschaftlichen Kliniken Menschen dabei unterstützt, nach einem Unfall wieder in ihr Leben zurück zu kehren. Machen Sie mit! Eine Initiative der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung – Spitzenverband, des Klinikverbunds der gesetzlichen Unfallversicherung, der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften, organisiert vom Deutschen Rollstuhl-Sportverband. Alle weiteren Informationen ab April auf der Website: www.tag-ohne-grenzen.de Kampagnenstart „Gemeinsam was ins Rollen bringen“ Das BUKH und der Deutsche Rollstuhl-Sportverband (DRS) wollen die Mobilität und Inklusion von Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit nachhaltig fördern. Dabei hat der Sport eine wichtige Rolle. Die neu gestartete Inklusionskampagne „Gemeinsam was ins Rollen bringen“ des DRS ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel. „Wir wollen die breite Öffentlichkeit über die Möglichkeiten der Inklusion durch Sport informieren und weitere Türen für die Basisarbeit aller Sportvereine öffnen, damit in Zukunft bundesweit noch mehr inklusive Sportangebote für Menschen mit und ohne Behinderung entstehen. Dazu wollen wir mit der Kampagne eine Plattform schaffen, wo neben der digitalen Vernetzung aller Ak- teure auch echte Hilfestellungen für die tägliche Vereinsarbeit anboten werden“, so Ulf Mehrens, Vorsitzender des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes. die Bundesligisten der Rollstuhlbasketball Mannschaft „BG Baskets Hamburg“. www.rollstuhlsport.de/ins-rollen-bringen.de. Die Aktion Mensch ist Hauptförderer der Kampagne, Bundesministerin Andrea Nahles unterstützt die Initiative als Schirmherrin. Zahlreiche Athletinnen und Athleten stellen sich als Kampagnengesichter und Multiplikatoren zur Verfügung. Darunter auch Schulsport mal anders Hamburger Kinder berichten von ihrem Sportunterricht mit Rollstuhl „Kindermund tut Weisheit kund“ sagt schon ein altes Sprichwort. Im Rahmen des gemeinschaftlichen Schulprojektes „Rollstuhlsport macht Schule“, einer Kooperation des BUKH mit dem Deutschen Rollstuhl-Sportverband e. V. (DRS), waren die Lehrreferenten Philip Opong und Malte Wittmershaus in 2014 auch in der Hamburger Grundschule am Sooren im Einsatz – von ihren Erlebnissen mit dem ungewohnten Fortbewegungsmittel berichten die Schüler der Klasse 4b selbst: An einem Dienstag im Frühling durfte unsere Klasse 4b im Rollstuhl Sport machen. Es kam ein großer Lastwagen auf unseren Parkplatz vor die Turnhalle gefahren. In dem Lastwagen waren über 20 Rollstühle, die wir erstmal in die Sporthalle fahren mussten. Ein Rollstuhlfahrer namens Philip und zwei Helfer (Malte und Simon), die nicht im Rollstuhl sitzen, sind zu uns gekommen. Sie haben uns gezeigt, wie wir uns im Rollstuhl bewegen müssen und wie man Hindernisse überquert. Dann haben wir uns erstmal aufgewärmt und mussten mit den Alltagsrollstühlen die Matten überqueren. Wir haben gelernt, dass man erst die beiden Räder anheben und dann losfahren muss. Die Alltags- rollstühle sind ganz schön gefährlich, aber die Sportrollstühle sind gar nicht gefährlich, denn sie haben hinten Stützen, damit man nicht umkippt. Wir mussten auch rückwärts fahren. In die Pause durften wir die Alltagsrollstühle mitnehmen und draußen herumfahren. Nach der Pause sind wir wieder in die Sporthalle gefahren und dort hat Philip uns gezeigt, wie man nach schnellem Fahren bremst. Danach hat Malte mit uns ein Spiel gespielt und das Spiel hieß „Rollstuhlzug“. Zum Schluss ist die 4a dazugekommen, und denen mussten wir dann erstmal zeigen wie man im Rollstuhl fährt. Dann haben wir alle zusammen Rollstuhlbasketball gespielt. Die Regeln waren ein bisschen anders als beim normalen Basketball, der Korb ist aber genauso hoch. Wir hatten eine grüne und eine blaue Mannschaft. Die grüne Mannschaft hat das Spiel gewonnen. Insgesamt sind wir drei Stunden im Rollstuhl gefahren. Wir haben gelernt, dass man gut im Rollstuhl Sport machen kann. Am Ende durften wir Philip viele Fragen stellen, wie er jeden Tag alles macht mit Rollstuhl. Uns hat es ganz viel Spaß gemacht. An dem Text haben Emily, Santino, Leon S., Peter, Jenny, Beheshta, Jordan, Imrahn, Leon, Madina und Lee-Ann (4b, Grundschule am Sooren) mitgewirkt. Dankeschön an Frau Denker, Philip, Malte und Simon für das tolle Erlebnis. 5 Nachlese Start der D-Arzt-Fortbildungsreihe am UKSH Campus Lübeck Am 01. Oktober 2014 fand am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck die erste D-Arzt-Fortbildung zum Themenkomplex „Reha-Medizin“ statt. Diese Veranstaltung wurde durch die BGAbteilung des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg (BUKH) am Standort Lübeck ausgerichtet. 1 Weiterbestellung zum Ärztlichen Direktor am UKSH Herr Prof. Dr. A. Paech hat im Januar 2015 die vorzeitige Weiterbestellung zum Ärztlichen Direktor des Zentrums Campus Lübeck am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ab dem 01. Oktober 2015 erhalten. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg. 2 Mannschaft des Jahres Bei einem Festakt im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln wurden die Behindertensportler des Jahres 2014 ausgezeichnet. Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen um Trainer Holger Glinicki nahm zum dritten Mal diese Ehrung entgegen. 3 25 Jahre Christoph Hansa Seit 25 Jahren ist der Hubschrauber „Christoph Hansa“ der ADAC Luftrettung am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg (BUK) in Boberg stationiert. Knapp 27.000 Einsätze wurden seit 1990 geflogen. Anlässlich dieses Jubiläums gab es am Hangar des Unfallkrankenhauses eine Pressekonferenz mit Vertretern von Medien, des Unfallkrankenhauses, des ADACs und der Politik. 4 Verabschiedung von Herrn Dr. M. Neikes Seit dem 1. Januar 1985 war Herr Dr. Michael Neikes im ärztlichen Dienst des BUKH tätig, zuletzt als Leitender Oberarzt des ZRH und Leiter der Gehschule. Darüber hinaus übte er über viele Jahre mit großem Engagement das Amt des Schwerbehindertenbeauftragten aus. Zum 31. Dezember 2014 wurde er in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 6 Seit dem 01. Januar 2014 ist die BG-Abteilung des UKSH, Campus Lübeck vom Landesverband Nordwest der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. (DGUV) zum Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV) zugelassen. Neben der Versorgung von Patien- tinnen und Patienten mit Verletzungen aller Schweregrade ist die regelmäßige Ausrichtung zertifizierter und qualitativ hochwertiger Fortbildungen – insbesondere für niedergelassene Durchgangsärzte – ein wesentliches Anliegen der Abteilung. Dieses Angebot wurde nun von den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen gern angenommen und die erste Veranstaltung mit dem Schwerpunktthema Schulter entsprechend gut besucht. Die Referenten aus der BG Abteilung in Lübeck und dem BUKH vermittelten neben aktuellen Behandlungs- und Nachbehandlungskonzepten verschiedener Verletzungen des Schultergelenkes dabei auch verwaltungstechnisch relevante Inhalte. Am Rande der Veranstaltung war darüber hinaus Gelegenheit zum fachlichen und kollegialen Austausch. Die positive Atmosphäre und rege Beteiligung der Anwesenden an den Diskussionen hat entscheidend zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen und sich in einer durchweg positiven Evaluation niedergeschlagen. Für März und September 2015 laufen bereits die Planungen für weitere D-Arzt-Fortbildungen am Standort Lübeck. Aktionswoche „Haut & Job 2014“ thematisiert Hautkrebs Vom 3. bis 7. November 2014 fand bereits zum fünften Mal die bundesweite Aktionswoche „Haut & Job“ statt – eine Woche im Zeichen der Aufklärung und Vorsorge berufsbedingter Hauterkrankungen. Die Aktionswoche „Haut & Job“ ist beendet, das Thema bleibt brandaktuell: Sonnenschutz ist lebenswichtig – auch am Arbeitsplatz. Im Januar 2015 wird die neue „Berufskrankheit Hautkrebs“ eingeführt, was die Versorgung der Patienten wesentlich verbessert. Darüber informierten Experten und Betroffene aus Outdoor-Berufen die Öffentlichkeit bei der Pressekonferenz zur Aktionswoche am 4. November 2014 in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin. Auch das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg beteiligte sich erneut mit einer Informationsveranstaltung an dieser Aktionswoche. Am 5. November 2014 konnten sich interessierte Teilnehmer in den Räumlichkeiten des Unfallkrankenhauses über berufsbedingte Hauterkrankungen informieren und von Fachleuten praktische Tipps und Kniffe erhalten. Um einem Übermaß an UV-Strahlen gar nicht erst den Weg zu ebnen, ist es deshalb umso wichtiger, die Haut sowohl im beruflichen Umfeld als auch in der Freizeit zu pflegen und zu schützen. Vor allem das frühe Erkennen von Hautproblemen trägt wesentlich dazu bei, langwierige und belastende Erkrankungen zu vermeiden. „Hautkrebs kann man immer sehen“, betont Prof. Swen Malte John (iDerm), und bringt damit zum Ausdruck, dass bei regelmäßigen Checks Hautkrebs einer der Formen von Krebs ist, die sich gut behandeln lassen. Betriebssystem im App- bzw. Playstore. Die App bietet zudem die Möglichkeit, akute Hautveränderungen im Bild abzuspeichern oder auch einen Verlauf im Bild festzuhalten, um beim Hautarztbesuch spontan auftretende Beschwerden zeigen zu können. Abgerundet wird die App mit einer bundesweiten Hautarztsuche und unter „Wer kann weiterhelfen“. Dazu bietet die kostenlose Haut & Job App als kurzer Selbsttest Hilfestellung, auffällige Hautveränderungen besser einschätzen zu können. Wichtig: Im Zweifelsfall kann diese App nicht die notwendige Untersuchung bei einem Hautarzt ersetzen. Die App gibt es für Smartphones mit IOS/Apple bzw. Android Schülertag für Berufswahl in Bergedorf Messe, die erstmalig in Bergedorf stattfand. Die Berufsfachschule, die am 1. November ihren ersten Bestehungstag feierte, nutzte diesen Eltern- und Schülertag, um den Besuchern in einem persönlichen Dialog die hohe Qualität der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege am BUKH und das Unfallkrankenhaus als Arbeitgeber vorzustellen. Am 1. November 2014 präsentierte sich die Berufsfachschule des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg (BUKH) auf der Parentum Bei der Berufswahl ihrer Kinder sind die Eltern immer noch wichtige Ratgeber. Da sich die Welt der Ausbildungsberufe und Studienfächer laufend verändert, fällt Eltern die Unterstützung ihrer Töchter und Söhne vielfach nicht leicht. Aus diesem Grund nutzen Unternehmen, Hochschulen, Fachschulen und Institutionen zunehmend diese Art der Informati- Drei Tage im Zeichen der Gesundheit Unter dem Motto „Aktiv gegen Rückenschmerzen“ präsentierte sich das BUKH auf der Hamburger Verbrauchermesse „Du und Deine Welt“. Vom 03. bis zum 05. Oktober 2014 stellten sich Mitarbeiter des Unfallkrankenhauses den Fragen der interessierten Messebesucher, informierten über das breite Leistungsspektrum des Hauses und boten mit unterschiedlichen Materialien des Rückenkollegs viele Möglichkeiten selber aktiv zu werden und ins Gespräch zu kommen. In Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat das BUKH für Pati- enten mit bandscheibenbedingten Erkrankungen der Lendenwirbelsäule mit dem Rückenkolleg ein individuelles und nachhaltiges Programm zur Sekundären Individualprävention (SIP) entwickelt. Referenten aus den ärztlichen Bereichen zeigten ihr Fachwissen vor Ort und präsentierten das Leistungs angebot der Klinik. Die aktiven Angebote, die Möglichkeit sich vor Ort bei fachkompetentem Personal zu informieren oder einfach Lob und Kritik zu äußern, wurden begeistert von großen und kleinen Messebesuchern angenommen. onsplattform, um ihr Unternehmen vorzustellen und Interessierte vor Ort zu beraten. Dieser Schülertag bewies, dass das Interesse an sozialen und medizinischen Ausbildungsberufen und Studiengängen unverändert hoch ist. Weitere Informationen zur Ausbildung am BUKH im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege finden Sie auf der Internetseite des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg. www.buk-hamburg.de/beruf-karriere/ausbildung/ Nachlese Modellbahnwochenende in der BG Nordsee Reha-Klinik „Nicht nur schauen – mitspielen erwünscht!“, unter diesem Motto präsentierten der Förderverein für die Erhaltung Technischen Kulturgutes und die BG Nordsee Reha-Klinik eine historische Modellanlage mit Personen- und Güterzügen in Spur 0. Um es mit den Worten des Schriftstellers Erich Kästner zu sagen: „Wir sitzen alle im gleichen Zug“, ertönte pünktlich um 10 Uhr das Startsignal. An vier zeitgleich besetzten Stellwerken fingen die historischen Personen- und Güterzüge an zu rollen. Schon der Aufbau der detailgenauen Miniaturlandschaft am Vortag versetzte Alt und Jung in Verzückung und Erstaunen. Schon am Abend zuvor wurde unter Mithilfe von vielen begeisterten Helfern die historische Eisenbahnlandschaft erschaffen. Das Modellbahnwochenende 2015 ist bereits in Planung. Ein Aushängeschild für den Paralympischen Sport: BG Baskets Hamburg Die Rollstuhlbasketballer der „BG Baskets Hamburg“ identifizieren sich ganz mit ihrer Heimat. Die Bundesligisten stehen für gelebte Inklusion an Elbe und Alster und sind ein perfektes Aushängeschild für die Bewerbung der Hansestadt für die Paralympischen Sommerspiele 2024. „Hamburg ist bereit, sich der Herausforderung zu stellen und diese großartige Aufgabe für Deutschland zu übernehmen – gemeinsam mit dem DOSB, dem Sport, der Wirtschaft und den sportbe- geisterten Hamburgerinnen und Hamburgern“, sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz im Zuge der Bewerbung. In der aktuellen Saison präsentiert das Team der Bundesligisten rund um den erfahrenen Cheftrainer H. Glinicki gleich mehrere internationale Neuzugänge. Mit den Nationalspielern D. Miller (USA), M. Korkmaz (Niederlande) und M. Miller (Deutschland) kann Glinicki auf eine tiefe Rotation zurück greifen, die durch den japanischen Center R. Fuijmoto weiter ergänzt wird. Alle Heimspiele finden in der Arena im InselPark in Hamburg-Wilhelmsburg statt: Arena im InselPark Kurt-Emmerich-Platz 21109 Hamburg Weitere Informationen unter www.bgbasketshamburg.de Sportmedizin trifft Sportpraxis Symposium zur Verletzungsprävention im Fußball Fit sein, wenn es darauf ankommt! Qualifizierte und sportartbezogene Präventionsprogramme sind die zentrale Investition in die zukünftige Gesundheit der Sportlerinnen und Sportler. Dies war die Erkenntnis der mehr als 200 Teilnehmer des zweiten Symposiums zur Prävention im Fußball und die Botschaft der namhaften Referenten aus dem Spitzensport. Ausfälle in der Mannschaft verringern. Zusätzlich wird die kontinuierliche Leistungssteigerung jedes einzelnen Spielers gefördert und letztendlich das gesamte Team gestärkt. Auch Christopher Nordmeyer, Trainer des TSV Hannover Burgdorf, und Rachid Azzouzi, bis Dezember noch Sportlicher Leiter des 1. FC St. Pauli, waren der Einladung gefolgt und zeigten sich begeistert von den Vorträgen. „Ich habe einige sehr interessante Aspekte für meine Arbeit mitgenommen und schon Kontakte geknüpft, um vielleicht mit dem einen oder anderen Referenten noch weiterführend zusammen arbeiten zu können,“ so Nordmeyer am Ende eines langen Tages. Diese für die Trainingspraxis entwickelte Kampagne griffen auch die Referenten Christian Klein (VBG), Hendrik Bloch (VBG) und Dr. Helge Riepenhof (BUKH) auf. Sehr anschaulich gaben sie Tipps zu Verletzungsprophylaxe, Diagnose und Therapie. Insbesondere die leistungsdiagnostischen Methoden für den schmalen Geldbeutel sorgten bei den Teilnehmern für großes Interesse und werden sicher bald Nachahmer in den Vereinen finden. Der Norddeutsche Fußball-Verband e. V. (NFV), der in Zusammenarbeit mit dem Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH) und der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) die Veranstaltung organisiert hat, kann mittlerweile feststellen, dass in vielen Fußballvereinen Prävention zu einem zen- „Was wäre ein Trainer ohne eine großartige Mannschaft“, dies tralen Thema geworden ist. Dennoch gibt es noch viele Hürden sagte schon Joachim Löw in seiner Dankesrede im Rahmen der zu nehmen. Dies machte Eugen Gehlenborg, Präsident des NFV, Ehrung zum Trainer des Jahres. Die beiden Referenten Prof. Dr. in seiner Begrüßungsrede nochmals deutlich. Rainer Knöller, Trainingswissenschaftler am Olympiastützpunkt Niedersachsen, und Dr. Arno Schmipf, u. a. Mentalcoach der Hier greift die Kampagne der VBG. Mit „Sei kein Dummy – Fußball-Nationalmannschaft der Frauen, unterstrichen diese Sportunfälle sind kein Schicksal“ werden gezielte Präventions- Aussage in ihren mitreißenden Vorträgen nochmals mit der Ermaßnahmen und Athletik-Trainingseinheiten vorgestellt, mit de- gänzung, dass das „Team am Team“ im Profisport elementar nen sich Risiken von Verletzungen und die damit verbundenen dazu beiträgt, das Optimum aus einer Mannschaft zu entwickeln und gleichermaßen vor Überlastungen zu schützen. Hierzu gehören laut Schimpf: „Trainer, Co-Trainer, Arzt, Physiotherapeut, Athletiktrainer und auch ein Sportpsychologe, nur so können gesunde Spieler bis hin zu Langzeitverletzten immer ideal versorgt werden.“ v.l.n.r.: Prof. Dr. A. Partenheimer; M. Podiwin, Leiterin VBG Bezirksverwaltung Bielefeld; E. Gehlenborg, Präsident Norddeutscher Fußball-Verband e. V.; Dr. jur. H. Erhard, Geschäftsführer BUKH Muskel- und Bandverletzungen und deren Rehabilitation brachten Prof. Dr. Axel Partenheimer (BUKH) und Rolf Keppeler (BUKH) den Zuhörern sehr umfangreich näher. Während Partenheimer auch seinen Focus auf die osteopathisch und manualtherapeutische Behandlung legte, sprach Rolf Keppeler zugleich das Feld des Faszientrainings an. Das alles umgebende und alles verbindende Fasziengewebe des Körpers hat für die Leistungsfähigkeit eines Sportlers, aber auch für Prävention und Rehabilitation eine enorme Bedeutung. So beeinflusst es die Kraftentwicklung und Kraftübertragung sowie die Feinabstimmung einer Bewegung nachhaltig. Dr. Phillip Catalá ergänzte den Teil der Muskelverletzungen mit seinem Vortrag mit Blick auf den Vitamin-D-Haushalt des Körpers. Vitamin D regt den Proteinaufbau an, unterstützt dadurch den Aufbau der Muskeln und bildet somit die Basis für die Muskelbildung. Ein gesteigerter Vitamin-D-Spiegel führt zu einer vermehrten Bildung von Muskelzellen und Muskelfasern und ist im Sport als auch bei Verletzungen zu beachten. Zum Thema der Kopfverletzungen, das nicht zuletzt seit dem WM-Finale und dem Zusammenstoß des Spielers Kramer auch in den deutschen Wohnzimmern angekommen ist, referierte Dr. Wolfgang Klein. Klein stellte Handlungsschritte vor, wie mit einer möglichen Gehirnerschütterung umzugehen ist und machte vor allem deutlich, dass erst sechs Tage nach einer Gehirnerschütterung eine vollständige Rückkehr in den Spielbetrieb sinnvoll sei. Vor der abschließenden Podiumsdiskussion sensibilisierte Achim Sarstedt, der Leiter des Nachwuchs-Leistungszentrums des VfL Wolfsburg, die Teilnehmer des Symposiums noch für eine ausgewogene Trainingsarbeit, in der die Belastungssteuerung (gerade für den Nachwuchsspieler) einerseits altersgemäß und andererseits entwicklungsgemäß angepasst sein muss. Das Ziel, medizinische als auch sportpraktische Themen unter dem Aspekt der Umsetzbarkeit in der täglichen Vereinsarbeit zu beleuchten, wurde mit der Veranstaltung erreicht. Die Teilnehmer erhielten wichtige Tipps und Informationen, die sie umgehend in das eigene Training transferieren können. Dieses kostenfreie Präventionssymposium richtete sich insbesondere an Trainer, Physiotherapeuten, Mediziner, Mannschaftsbetreuer und interessierte Umfeldpersonen des Amateur- und Profifußballs. Das nächste Symposium ist für Januar 2016 geplant. 7 Sprechstunden & Rufnummern Sprechstunde Zeiten Telefon Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie (UOS) Ambulanz BG-Sprechstunde (nur Arbeitsunfälle) nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2231 27.02.2015 09.00 Uhr Vorentscheid zum Bundeswettbewerb „Deutschlands bester Pflegeschüler“ 2015 BUKH Hörsaal, Staffelgeschoss Gelenksprechstunde obere und untere Extremität (Arthroskopie, Bandchirurgie, Osteotomie, Arthrodese) MO & DO 10:00 – 13:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2456 13.–14.03.2015 Prüfarztkurs nach MPG BUKH Chiropraktiksprechstunde DI & DO nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2341 16.–26.03.2015 Boberger Patientenforen Privatpatienten nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2702 Sporttraumatologische Sprechstunde Musik im Krankenhaus BUKH, Lichthof MI 14:00 – 17:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2350 17.03.2015 19:00 Uhr Gospelworkshop Hörsaal DI & DO 10:00 – 16:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-3458 21.–22.03.2015 Sportorthopädische und Sportmedizinische Sprechstunde 22.03.2015 16 Uhr Gospelkonzert BUKH, Eingangshalle 25.03.2015 16:00 – 20:15 Uhr Kindertraumatologie D-Ärzte UKSH Campus Lübeck 28.03.2015 5. Frührehafachtag BUKH, Hörsaal 28.03.2015 BG Baskets Hamburg vs. GOLDMANN Dolphins Trier („Final Four“ DRS-Pokal) Arena im InselPark, HH-Wilhelmsburg Abteilung für Septische Unfallchirurgie und Orthopädie Osteitis-Sprechstunde DI 08:00 – 10:30 Uhr MI & FR 10:30 – 16:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2413 Abteilung für Handchirurgie, Plastische und Mikrochirurgie (HPMC) BG- und Kassenpatienten MO – FR nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2512 Privat-Sprechstunde DI & DO nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2746 Brandverletzte Patienten MI 11:00 – 13:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-3907 Sprechstunde für Musiker nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2512 29.03.2015 BG Baskets Hamburg vs. RSV Lahn-Dill oder RSB Team Thüringen („Final Four“ DRS-Pokal) Arena im InselPark, HH-Wilhelmsburg Plastische/Ästhetische Sprechstunde DI & DO nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2746 oder -2747 15.04.2015 09:30 Uhr Neurotraumatologisches Zentrum Info für BG/UK-Mitarbeiter BUKH, Hörsaal Querschnittgelähmten-Zentrum (QZ) 040 7306-2601 21.–22.04.2015 DGUV LV NW/LV-Forum BUKH, Staffelgeschoss MO, MI & FR 09:00 – 13:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 11.–12.05.2015 HPMC/Kahnbeinkurs BUKH Sprechstunde Neuro-Urologie nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-3609/3611 14.–17.05.2015 Modelleisenbahnwochenende BUKH, Bogenschießanlage Sexualität und Kinderwunsch nach telefonischer Vereinbarung s. o. 30.05.2015 9:00 Uhr Lauf zwischen den Meeren Staffellauf quer durch Schleswig-Holstein von der Nordsee an die Ostsee Prämedikationsambulanz MO – FR 09:00 – 18:00 Uhr 040 7306-3794 Schmerz-Sprechstunde 040 7306-3728 30.05.2015 9:00 – 17:30 Uhr Personalmesse Operation Karriere Ärzte, Studenten und PJler Anatomisches Institut UKE MO – FR 08:00 – 16:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 03.06.2015 Workshop Fixateur externe BUKH, Bogenschießanlage 05.–06.06. 2015 „Tag ohne Grenzen“: Sport-Aktions- und Mitmachtag(e) der DGUV mit dem DRS Hamburger Rathausmarkt Abteilung Neuro-Urologie 06.06.2015 9:00 – 13:00 Uhr Rehakolloquium D-Ärzte und Therapeuten Reha-Zentrum City Hamburg 15.–24.06.2015 Boberger Patientenforen 19.06.2015 Festakt „25 Jahre Christoph Hansa“ BUKH, Hangar 20.06.2015 13:00 Uhr Tag der offenen Tür BUKH, Hangar Juni 2015 Infotag für Mitarbeiter der Berufsgenossenschaften und der Unfallkassen KKH Wilhelmstift 11. + 12.07.2015 Sprechstunde für Querschnittgelähmte (Ambulanz) Gegen den Wind Triathlon & Lauftag Event – Strand St. Peter-Ording Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin, Zentrum für Schmerztherapie (AIR) Neurotraumatologisches Zentrum (NTZ – Neurochirurgie, Neurologie, Neurorehabilitation) Neurochirurgische Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-3411 nach telefonischer Vereinbarung 040 7306-2756 Gehschulvisite im BUKH DI 08:00 – 10:30 Uhr 040 7306-3391 Gehschulvisite im Reha-Zentrum Reha-Zentrum City Hamburg MI 09:00 – 10:30 Uhr nach telefonischer Vereinbarung 040 309631-0/-11 MO – DO 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:30 Uhr FR 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr 040 7306-3261/ -3262 BGAOP nach telefonischer Vereinbarung 040 8080688-0 MVZ MO & DO 08:00 – 13:00 Uhr; 14:00 – 16:00 Uhr FR 08:00 – 12:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung Neurologische Ambulanz Schwindelsprechstunde Psychotraumatologische Sprechstunde Psychologischer Dienst Zentrum für Rehabilitationsmedizin Dermatologisches Zentrum (iDerm) Öffnungszeiten BGAOP und MVZ 040 39999039 BukHelp Ambulante Pflege Impressum: Spitzenmedizin menschlich Eine Informationsschrift des Berufsgenossenschaft8 lichen Unfallkrankenhauses Hamburg und seines Netzwerkes Ausgabe 01/2015 Herausgeber: Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH) Dr. Hubert Erhard (Geschäftsführer) Bergedorfer Straße 10, 21033 Hamburg • www.buk-hamburg.de nach telefonischer Vereinbarung Redaktion, Konzeption & Realisation: Christiane Keppeler (verantw.), Öffentlichkeitsarbeit des BUKH Mit Beiträgen von: K. E. C. Blank, Dr. J.-J. Glaesener, S. Hermann, A. Kahlfeldt, C. Keppeler, KUV, H. Meyer, E. Müller, N. Scheunchen, I. v. Struensee, M. Surzukova, Dr. N. Weinrich, M. Wittmershaus Bilder: Alle ohne Autorennennung BUKH 040 7306-3737 Layout: Jens Jarmer, Öffentlichkeitsarbeit BUKH Druck: Optimal Media, Röbel/Müritz Printauflage: 4300 Stück Erscheinungsweise: dreimal jährlich Zuschriften & Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit BUKH Tel.: 040 7306-1310, [email protected]