55 Jahre Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg

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55 Jahre Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg
02/2014
Eine Informationsschrift des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg und seines Netzwerks
Aus der Klinik
Aktionswoche „Hamburg rettet Leben“.
Experten des BUKH gaben lebensrettende
Tipps.
Aus der Klinik
Komplexe stationäre Rehabilitation (KSR)
im Kompetenzzentrum für postakute Rehabilitation im Norden.
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Partner & Projekte
Wheelmap Mapping Aktion zur Kennzeichnung von rollstuhlgerechten Orten in
Bergedorf.
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55 Jahre Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg
Mit seiner Schwerbrandverletztenabteilung, der Handchirurgie oder dem Querschnittgelähmten-Zentrum hat es sich einen Namen weit über Hamburgs Grenzen
hinaus gemacht. Nun wird das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Boberg 55 Jahre alt. Nach mehr als fünf Jahrzehnten wird der Platz an der Bergedorfer
Straße 10 langsam knapp. Übergangslösungen wie Container und Pavillons sollen möglichst dauerhaften Gebäuden weichen – entschieden ist aber noch nichts. Die
Klinik wächst derzeit eher im Kleinen, etwa an den Standorten wie dem ambulanten Reha-Zentrum in der City, wo jetzt eine weitere Etage angemietet wurde.
Ein gequetschter Finger, ein angeknackster
Fuß, eine spät versorgte Fleischwunde: Auch
kleinere Arbeitsunfälle konnten Ende des 19.
und Anfang des 20. Jahrhunderts lebenslange Arbeitsunfähigkeit zur Folge haben. Um
die medizinische Versorgung von Arbeitern
in Zeiten der rasanten Technisierung zu verbessern, bauten die Berufsgenossenschaften
ab 1890 eigene Kliniken. Als eine der letzten
bundesweit wurde im Mai 1959 die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Hamburg-Boberg (BUKH) eröffnet – vor genau 55
Jahren. In mehr als fünf Jahrzehnten ist die Klinik – die sich unter anderem bei der Schwerbrandverletztenversorgung, der Behandlung
Querschnittgelähmter oder der Handchirurgie einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat
– kräftig gewachsen. Aus anfangs 248 Mitarbeitern und 240 Planbetten sind heute 2057
Angestellte und 500 Akut- sowie 150 Rehabetten geworden. Der Platz auf dem Gelände an
der Bergedorfer Straße 10 ist entsprechend
knapp: Trotz „Filialen“ wie dem Reha-Zentrum
in der City und den ambulanten OP-Zentren in
Hoheluft und Falkenried sind am Standort Boberg viele Bereiche eher provisorisch in Pavillons und Containern untergebracht. „Zurzeit
sind wir in einem Denkprozess, wie es weitergeht“, sagt Geschäftsführer Dr. Hubert Erhard.
Aus- oder Umbaupläne für einige Bereiche
werden derzeit diskutiert, Details erarbeitet.
Eine längere Bauphase steht auf dem Areal
wohl an, eine konkrete Entscheidung gibt es
aber noch nicht – auch weil die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken vermutlich in einer
gemeinnützigen Holding-GmbH zusammengeführt werden sollen und es dann eine neue
Führungsebene gibt. Und so wächst das UK
Boberg zurzeit eher im Kleinen. „Zum Beispiel
haben wir jetzt im Reha-Zentrum in der City
die sechste Etage hinzugemietet“, sagt Erhard
– in dem ambulanten Behandlungszentrum
werden unter anderem Patienten mit Knie-Arthrose citynah behandelt. Vor drei Jahren hat-
te der UK-Boberg-Träger zudem eine Rehaklinik in St. Peter-Ording gekauft. „Prävention
und Rehabilitation zählen zu unseren Hauptaufgaben“, stellt Erhard fest. Schließlich soll
es gesetzlich Unfallversicherten ermöglicht
werden, nach einer Verletzung schnell wieder
in den Beruf zurückzukehren. Und deshalb
arbeitet die Unfallklinik beständig daran, das
eigene Wissen auszubauen und in der Praxis
zu testen. Zum Beispiel in der ersten FußballBundesliga: „Seit einigen Jahren stellen wir
die Mannschaftsärzte von Hannover 96“, sagt
Erhard. Und auch der englische Zweitligist
Brighton & Hove Albion hat sich von dem guten Ruf der Boberger überzeugen lassen und
von dort einen Mannschaftsarzt verpflichtet.
Inzwischen ließen sich sogar Profis von Manchester City in Boberg operieren. „Auch so
erfüllen wir unseren Auftrag“, meint Dr. Hu-
bert Erhard. Denn von diesen Patienten lasse
sich einiges lernen, das auch für die übliche
Arbeitswelt gilt.
Christina Rückert
Bergedorfer Zeitung
Kooperationsausbau
Im Frühjahr 2014 bekräftigten der Ärztliche
Direktor des BUKH, Herr Prof. Dr. Jürgens, und
der Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses
Hamburg, Herr Generalarzt Dr. Hoitz, die Absicht, den bestehenden Kooperationsvertrag
zwischen beiden Häusern auszubauen. Dieser soll die bereits bestehende Zusammenarbeit zu beiderseitigem Nutzen in den sich
ergänzenden Fach- und Schwerpunktgebieten
vertiefen. Die enge Kooperation wird sowohl
die Ausbildung und den Kompetenzerhalt des
medizinischen Fachpersonals als auch die Patientenversorgung umfassen. Inhaltlich werden beide Häuser sich in den komplementären Fachgebieten, wie Frührehabilitation,
Querschnitt- und Brandverletzungen seitens
des BUKH und Viszeralchirurgie und Innere
Medizin von Seiten des Bundeswehrkrankenhauses, fachlich ergänzen und unterstützen.
Aus der Klinik
Liebe Leserinnen und Leser,
die neue Ausgabe des Newsletters
„Spitzenmedizin menschlich“ ist da!
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen
beim Lesen!
Dr. Klaus-Dieter Rudolf ist Top-Mediziner
Rudolf, Chefarzt im BG Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH), gehört zu den besten Medizinern in ganz Deutschland
Dies ermittelte das Nachrichtenmagazin FOCUS in Deutschlands größter Ärztebewertung.
Dr. Rudolf zeichnet sich durch hervorragende
Leistungen im Bereich der Handchirurgie aus.
Der Chefarzt der Handchirurgie, Plastischen
und Mikrochirurgie sagt über die Auszeichnung: „Eine so hervorragende Rückmeldung
von Patienten und Kollegen zu erhalten, ist
besonders schön und motiviert auch künftig
die bestmögliche Versorgung für die uns anvertrauten Patienten zu erreichen.“
Die FOCUS-Ärzteliste nennt auf mehr als 100
Seiten Deutschlands Top-Mediziner. Sie alle
werden von Kollegen und Patienten als vertrauenswürdige Ärzte geschätzt und empfohlen.
Mit Dr. Rudolf freuten sich alle Mitarbeiter seiner Abteilung und auch die Geschäftsführung
des BUKH über die Auszeichnung.
Dr. Hubert Erhard, Geschäftsführer, meint:
„Das BUKH hat vor über 50 Jahren als erstes
Krankenhaus in Deutschland eine Fachabteilung für Handchirurgie eröffnet und gemeinsam mit anderen Berufsgenossenschaftlichen
Kliniken die heute mögliche hohe Qualität,
Leistung und Exzellenz in der Handchirurgie voran gebracht. Das Focus-Siegel für Dr.
Rudolf bestätigt insbesondere sein persönliches und auch unser Engagement in diesem
Fachgebiet.“
Dr. Rudolf ist seit 2008 Chefarzt der Handchirurgie, Plastischen und Mikrochirurgie so-
wie dem Zentrum für Schwerbrandverletzte.
Neben der Akutversorgung stehen alle ambulanten Sprechstunden des Fachbereiches
Patienten aller Kostenträger zur Verfügung.
Top
Mediziner
2014
HandCHirurgie
DeutschlanDs
renommierte
Ärzteliste
Bachelor-Studenten im BUKH
Vom 3. – 14. Februar besuchten 27 Bachelor
Studenten aus 5 Berufsgenossenschaften
das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg. Die Studenten hospitierten in den unterschiedlichen Bereichen des
Unfallkrankenhauses, um einen Einblick in
die medizinische Versorgung der Patienten
zu erhalten. Das duale Studium, das unter
anderem bei der Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege im
Bereich Sozialversicherung absolviert werden kann, ermöglicht nach erfolgreichem
Abschluss eine Laufbahn als Sachbearbeiter mit zahlreichen Aufgabengebieten (z. B.
Prävention oder Rehabilitation).
Dr. jur. Hubert Erhard
Geschäftsführer
Entwicklungen. Im Anschluss gab Herr Dirk
Greunig, Oberarzt und Leiter der Stabsstelle
für Organisation und Unternehmensentwicklung, einen Überblick über die Aufgaben des
Qualitätsmanagements. Am Ende der Veranstaltung verdeutlichte Herr Dr. Axel Busch,
Leiter der Verwaltung, die wirtschaftlichen
Belange des Unfallkrankenhauses.
Ziel dieser Hospitation und der Informationsveranstaltung war es, den Studenten die
Möglichkeit zu geben, persönliche Eindrücke
über die Abläufe und Aufgaben eines Krankenhauses zu erhalten, um diese praktischen
Erfahrungen in ihr Studium und ihr späteres
Berufsfeld einfließen lassen zu können.
Herr Bernd Krasemann, stellvertretender Geschäftsführer des BUKH, informierte in der
Einführungsveranstaltung die Bachelor-Studenten über die Abläufe und die Historie des
Hauses und gab einen Ausblick auf zukünftige
Bernd Krasemann
Stellv. Geschäftsführer
Interview mit Hendrik Hermann – Bachelorstudent
Prof. Dr. Christian Jürgens
Ärztlicher Direktor
2
1. Wie bist du auf den Beruf des Rehamanagers gekommen? Was sind die Inhalte?
Während der Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation im BUKH war mir eigentlich
schon von Anfang an klar, dass ich danach
noch studieren möchte. Die Frage war nur
was? Als ich dann im 2. Ausbildungsjahr in der
Stationären Aufnahme Studenten der BG Bau
durchs Krankenhaus führen sollte, kam ich
mit den Studenten ins Gespräch. Studiengang
Sozialversicherung mit dem Schwerpunkt Unfallversicherung – von solch einem Studiengang hatte ich bis dato noch nichts gehört,
aber die Inhalte, die mir die drei Studenten
erzählten, waren eine Mischung aus Medizin,
Rechtswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Psychologie, Informatik
und Case Management. Begeistert informierte ich mich darüber hinaus noch im Internet
über dieses duale Studium. Dual heißt, dass
man einen gewissen Teil des Studiums in der
Praxis absolviert und den theoretischen Teil
ganz normal an der Hochschule. Nach dem
Abschluss des Studiums ist das angebotene
Berufsfeld breit gefächert und der Beruf als
Rehamanager ein Beruf von vielen. Dennoch
reizt es mich später einmal in diesem Beruf zu
arbeiten. Drauf gekommen bin ich eigentlich
nur über das Internet bei der Recherche für die
Bewerbungen an die Berufsgenossenschaften. Die Aufgaben eines Rehamanagers sind
sehr umfangreich und eine Kombination aus
Büroarbeit und Versichertenkontakt.
Er plant die Rehabilitation des Versicherten,
d. h., nach der Akutbehandung wird ein Rehaplan erstellt. Dieser Rehaplan wird vom Rehamanager zusammen mit dem Versicherten
besprochen. Im Laufe der Maßnahme gibt es
immer wieder Termine für Beratungsgespräche, zusammen mit dem behandelnden Arzt,
dem Versicherten und dem Rehamanager. In
diesen Beratungsgesprächen wird der Heil-
verlauf und die weitergehende Heilbehandlung besprochen.
Der Rehamanager ist also für den Verlauf der
Rehabilitation unserer Versicherten mit sehr
schweren Verletzungen zuständig.
2. Was habt ihr während der Hospitation
erfahren? Was hat dir die Hospitation für
dein Studium bzw. deinen späteren Beruf
gebracht? Wie wichtig sind solche praktischen Inhalte?
Im 1. Semester hatten wir das Thema Anatomie des Menschen/Unfallmedizin und das
Fach Heilverfahren. Hier haben wir viel Theoretisches gelernt, von den AO-Klassifikationen, um Frakturen zu beschreiben, bis hin zu
den verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten und den Therapien, wie die MTT, PT/
KG etc. Mit dem Wissen im Gepäck machte
das Praktikum richtig Spaß, man wusste, um
was es geht, man verstand die medizinischen
Aus der Klinik
Begriffe und lernte zudem noch viel Neues.
Ich finde solche Praktika sehr wichtig, denn
im späteren Berufsleben, zum Beispiel als Sacharbeiter für Schwerstunfälle, hat man nicht
mehr die Möglichkeit hinter die Kulissen zu
blicken. Und zu wissen, wie die BGSW, KSR
und die EAP im BUKH oder dem Rehazentrum City durchgeführt werden, finde ich essenziell, wenn man seine Versicherten dort
hinschickt.
Diese praktischen Inhalte gehören zum dualen Studium dazu. Man lernt etwas an der
Hochschule und möchte es dann auch gerne
in der Praxis erleben.
3. Was sind die Inhalte deines Studiums? Wie
lange dauert es etc.?
Das Studium hat insgesamt 25 Module (Fächer). Nach jedem Semester werden Prüfungen oder Hausarbeiten zu den jeweiligen
Modulen geschrieben. Inhaltlich ist es eine
Mischung aus Medizin, Rechtswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften,
Psychologie, Informatik und Case Management. Der Bachelor Studiengang Sozialversicherung Schwerpunkt Unfallversicherung
hat sechs Semester und dauert insgesamt mit
den Praxisphasen drei Jahre, am Ende steht
dann noch die Bachelor-Arbeit.
Persönliche Daten:
Hendrik Hermann
Alter: 23 Jahre
Bachelorstudent bei der BGW
Studienfach: Sozialversicherung mit dem
Schwerpunkt Unfallversicherung
Aktionswoche „Hamburg rettet Leben“
Was tun im Notfall zu Hause und unterwegs? Experten des BUKH geben lebensrettende Tipps
Wie man Leben rettet und was jeder Einzelne
tun kann, waren die Hauptthemen der von
der Hamburger Gesundheitsbehörde initiierten Aktionswoche „Hamburg rettet Leben“,
die alle Hamburger Kliniken vom 24. bis 30.
März 2014 veranstalteten. Im BUKH gaben erfahrene Notärzte und Rettungsassistenten an
mehreren Tagen Auskunft über Notfälle, Sofortmaßnahmen, Erste Hilfe, Reanimation
und wie man am Besten in Notfallsituationen reagiert.
kennen, sie erfuhren auch, was mit Verletzten
im Krankenhaus passiert und wie Reanimation funktioniert. Angeleitet wurden sie dabei
von erfahrenen Notärzten und Krankenpflegern, die mit viel Empathie auf die Fragen der
Jugendlichen eingingen. Die aktive Beteiligung der Mädchen und Jungen war Beweis
dafür, dass auch schon Jugendliche Erste
Hilfe leisten können und keine Berührungsängste zeigten.
Auch der Patienteninformationsabend am 27.
März um 18 Uhr im Hörsaal des BUKH sollte
Interessierte aufklären, welche Arten von Notfällen gerade zu Hause und unterwegs möglich sind und wie man sich sowohl vor den
Gefahren besser schützen als auch im Notfall helfen kann. Auch hier gaben Ärzte des
BUKH praktische Tipps und zeigten an Reanimationspuppen, wie eine Herzdruckmassage
funktioniert und was jeder Einzelne im Notfall
tun kann. Eine Wiederholung aufgrund der
Alle Hamburger Kliniken präsentierten sich
in den Hamburger Einkaufszentren. Mitarbeiterinnen und MItarbeiter des BUKH waren einen Tag gemeinsam mit dem Bethesda
Krankenhaus im City-Center Bergedorf (CCB).
Passanten und Besucher des Einkaufszentrums wurden über Notfälle und Lebensrettung
aufgeklärt, konnten selbst Hand anlegen an
Reanimationspuppen, erhielten praktische
Anleitungen zu Notfällen und wer wollte,
konnte auch noch seinen Blutzucker und
Am 27. März 2014 konnten die jugendlichen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen
unseres Girls & Boys Days davon profitieren
und lernten nicht nur die am BUKH stationierten Rettungsmittel (der Hubschrauber Christoph Hansa und das Notarzteinsatzfahrzeug)
Im Rahmen des Girls and Boys Days erhielten
die Jugendlichen auch Einblicke in den Krankenhausbetrieb und in die unterschiedlichen
Berufsbilder eines Krankenhauses.
positiven Rückmeldungen ist geplant.
Hauptaktionstag der Aktionswoche war Samstag, der 29. März 2014.
Blutdruck messen lassen. Dabei ging es vor
allem darum, Ängste abzubauen und jedem
das Gefühl zu vermitteln, ein „falsch“ gibt es
in der Lebensrettung und bei einem Notfall
nicht, allein der Einsatz zählt!
3
Aus der Klinik
Short-
Cuts
1
„Cougars“ kooperieren
mit SportkompetenzNetzwerk
Wirtschaftsjunioren
Unter dem Motto „Inklusion – eine Chance
für die Wirtschaft“ trafen sich am 18. Februar
2014 dreiundzwanzig Wirtschaftsjunioren Segeberg zu ihrer ersten Monatsveranstaltung
in den Räumen des Unfallkrankenhauses. Ziel
des neu gegründeten Wirtschaftskreises war
es mit dieser Veranstaltung tiefer in das Thema Inklusion einzusteigen. Durch Vorträge
wurde den Teilnehmern eindrucksvoll eine
Übersicht über die breiten Möglichkeiten vermittelt, die der Klinik zur Verfügung stehen,
um Verunfallte mithilfe von Rehabilitation und
beruflicher Reintegration wieder bestmöglich
am täglichen Leben teilhaben zu lassen. Als
Ergebnis dieser Aktionsveranstaltung stellten
alle Teilnehmer fest, dass eine Vernetzung
der wirtschaftlichen und klinischen Bereiche
eine Bereicherung für beide Seiten bedeutet
und für die Zukunft sinnvoll wäre. Ein vertiefter Kontakt für kommende Aktionen wird von
beiden Seiten angestrebt.
Wer sind die Wirtschaftsjunioren und was
wollen sie bewegen?
Die Wirtschaftsjunioren sind mit rund 10.000
aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der
Das BUKH und seine BG Abteilung
am Universitätsklinikum SchleswigHolstein (UKSH) Campus Lübeck sind
nun offizielle Partner der ZweitligaFootballer der Lübeck Cougars. Die
sportmedizinische Betreuung steht
unter der ärztlichen Leitung von
PD Dr. med. Justus Gille vom UKSH,
Campus Lübeck.
2
1. Rehakolloquium – erfolgreiche Veranstaltung
Das Thema des Kolloquiums am
21.06.14 „Rehabilitation nach Knieverletzungen“ wurde von den mehr
als 140 Teilnehmern äußerst positiv aufgenommen. Die Referenten
gewährten durch Ihre Vorträge Einblick in die vielfältigen Rehabilitationsansätze nach Knieverletzungen.
Eine Fortsetzung der Veranstaltung
im Jahr 2015 steht bereits fest.
3
Hamburger Herz- und
Schlaganfalltag
Am 19.06.14 hatten Betroffene, Angehörige und Interessierte die Möglichkeit sich bei Experten der neurologischen und kardiologischen
Abteilungen vieler Hamburger Krankenhäuser zum Thema „Vorhofflimmern: Herz und Hirn in Gefahr“ genauer zu informieren. Das BUKH
stand mit einem Informationsstand
den Besuchern für Fragen zur Verfügung.
4
Ulf Mehrens ist neuer
Präsident des Weltverbandes für Rollstuhlbasketball
Der Hamburger Ulf Mehrens, Leiter
der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit im BUKH, ist am 13.07.14 im
Rahmen des Weltkongresses der International Wheelchair Basketball Federation (IWBF) im südkoreanischen
Incheon zum neuen Präsidenten des
internationalen Rollstuhlbasketball
-verbandes gewählt worden.
4
Wirtschaft der größte Verband junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland. Sie tragen die Verantwortung für rund
300.000 Arbeitsplätze, 35.000 Ausbildungsplätze und mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz. Die Mitglieder sind zwischen 18 und 40
Jahre jung, denken unternehmerisch und engagieren sich in ihrem Netzwerk ehrenamtlich
für die Zukunft ihres Landes. Als Unternehmer und Führungskräfte wollen sie Vorbild
sein. Wir sind der Überzeugung, dass wir eine
besondere Verantwortung für unsere Gesellschaft haben. Deshalb nutzen wir die uns zur
Verfügung stehenden Ressourcen, um uns in
konkreten Projekten zu engagieren. Die Wirtschaftsjunioren Segeberg haben sich für ihr
erstes Jahr das Leitthema „Inklusion als Chance für die Wirtschaft“ auf die Fahne geschrieben. Sie möchten ihr Netzwerk als Brücke, für
Einrichtungen, Projekte und Personen, in die
Wirtschaft anbieten und Unternehmern Wege
aufzeigen Inklusion in ihrem Unternehmen
zu leben.
Nähere Informationen finden Sie unter:
www.wirtschaftjunioren-segeberg.de
Komplexe stationäre Rehabilitation im BUKH
Das Kompetenzzentrum des Nordens für postakute Rehabilitation
nach Arbeits- und Wegeunfällen
Alles ging so schnell! Was ist passiert? Der
Schmerz ist so durchdringend, dass ihm davon ganz übel ist und er immer kurz das Bewusstsein verliert. Die Kollegen stehen um ihn
herum, haben ihm eine Jacke unter den Kopf
gelegt und wirken ganz betroffen. Keiner wagt
mehr an seiner krummen Lage auf dem Boden
etwas zu verändern, nachdem er vor Schmerz
aufgeschrien hat. Er weiß auch nicht, was ihm
am meisten wehtut, oben die Schulter oder
vielleicht doch der Rücken, der Oberschenkel
rechts und ... ja auch der linke Fuß.
Die Sirene des Krankenwagens, die hört er
noch in der Ferne, dann ist er weg.
Herr J. R. wird von der Baustelle, wo er vom 5
m hohen Gerüst heruntergestürzt ist, mit dem
Notarztwagen in das Westküstenklinikum Heide verbracht, wo unmittelbar am gleichen Tag
die Erstversorgung der Frakturen stattfindet.
Er hat sich bei seinem Sturz einen Schultergelenksverrenkungsbruch rechts zugezogen,
eine Wirbelkörperfraktur am Übergang von
der Brustwirbelsäule zur Lendenwirbelsäule,
einen komplizierten Bruch der Hüftgelenkspfanne und des rechten Oberschenkels sowie
einen offenen Verrenkungsbruch des linken
oberen Sprunggelenkes mit begleitendem
Nervenschaden. Am gleichen Tag erfolgt die
Versorgung des Oberarmkopfbruches und
der Wirbelsäulenverletzung sowie des Verrenkungsbruches am linken oberen Sprunggelenk. Für das rechte Bein wird ein Zug am
Oberschenkel angelegt sowie eine vorläufige
Ruhigstellung des Bruches am linken Unterschenkel mittels Fixateur externe vorgenom-
men. Die Beckenfraktur und der Unterschenkel werden in einem 2. Eingriff wenige Tage
später definitiv versorgt. J. R. erholt sich langsam von den zahlreichen Operationen. Der
gesamte Körper tut noch weh und die ersten Übungen mit der Krankengymnastin, das
Hochsetzen an die Bettkante, werden noch
als sehr qualvoll erlebt. Die Röntgenbilder
scheinen zur Zufriedenheit der Operateure
ausgefallen zu sein. Aber wie soll es jetzt weitergehen?
Da es sich um einen Arbeitsunfall handelt, wird bei der Visite
beschlossen, Herrn R. zur postakuten Rehabilitation im Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg anzumelden.
Es erfolgt eine Kontaktaufnahme
mit dem zentralen Bettenmanagement und die Anmeldung des
Unfallverletzten unter Hinweis
auf alle versorgten Frakturen.
Ein Antrag auf Kostenübernahme wird an die zuständige Berufsgenossenschaft gefaxt, welche umgehend einer Fortsetzung
der Behandlung im Bereich der
komplexen stationären Rehabilitation zustimmt.
Am 20. Tag nach seinem Unfall
verlässt Herr R. das erstversorgende Krankenhaus und wird
mit dem Krankenwagen nach
Hamburg in das Berufsgenossenschaftliche Unfallkranken-
haus verbracht. Hier beginnt nun die Komplexe Stationäre Rehabilitation (KSR), welche
angesichts der Vielfalt der erlittenen Verletzungen eine besondere Herausforderung darstellt. Bei Ankunft auf der Station wird Herr
R. von den Krankenschwestern und von der
Stationsärztin begrüßt. Er wird am gleichen
Nachmittag im Zimmer untersucht, da bislang
noch keine Mobilisation in den Rollstuhl stattgefunden hat. Eingehend werden alle Narben
Aus der Klinik
sätzliche Oberarzt-Visite 1 × pro Woche. Dabei
können jeweils Medikamentendosierungen
umgestellt werden und interkurrent auftretende Probleme bearbeitet werden.
der OP-Wunden begutachtet, die verbliebene
Wunde am linken Unterschenkel beschrieben und fotodokumentiert, das Ausmaß der
noch bestehenden Schwellungen begutachtet
sowie die Schmerzhaftigkeit beim Bewegen
der verschiedenen Gelenke dokumentiert. Am
späteren Nachmittag wird Herr R. nochmals
von der Stationsärztin der zuständigen Oberärztin vorgestellt. Zusammen werden nach
Durchsicht der mitgegebenen Röntgenaufnahmen die Therapieziele festgelegt. Für J.
R. ist es das erste Mal, dass mit ihm offen
besprochen wird, ob er seinen Beruf wieder
wird ausüben können. Er äußert seine Ängste, seine Fragen, seine Verzweiflung bezüglich der Zukunft seiner Familie. Offensichtlich
sind aber alle zuversichtlich, ihn wieder so
weit „hinzubekommen“, dass er wieder als
Maurer arbeiten können wird und in seine
alte Tätigkeit zurückkehren kann.
Im Bereich der komplexen stationären Rehabilitation steht die interdisziplinäre Teamarbeit im Vordergrund. Am Tag der stationären
Aufnahme erfolgt gemeinsam mit dem Patienten umgehend das Festlegen des Rehabilitationszieles und die Information der Therapeuten über die erlaubten Belastungswerte
für die verschiedenen Extremitäten, über ggf.
noch vorhandene Bewegungseinschränkungen verletzter Gelenke, über gemeinsam Therapieziele für die kommende Woche, gewissermaßen die Meilensteine auf dem Weg der
Rehabilitation. Die Therapie beginnt umgehend am Tag nach der stationären Aufnahme
und findet nach Absprache zwischen den Physiotherapeuten, den Ergotherapeuten, den
Masseuren und Lymphtherapeuten sowie
den Sporttherapeuten statt. Bei Bedarf wird
dafür gesorgt, dass so schnell wie möglich
ein erster Kontakt mit der Psychologin/dem
Psychologen stattfindet, wenn ein Anhalt dafür besteht, dass das Unfallgeschehen noch
nicht verarbeitet ist bzw. hier größere Probleme drohen, z. B. eine posttraumatische Belastungsstörung.
Am Ende einer jeden Woche findet unter
Leitung der zuständigen Oberärztin mit der
jeweiligen Stationsärztin sowie allen Therapiebereichen eine ausführliche Teamvisite
statt, in der jeder einzelne Unfallverletzte aus
dem großen Bereich der stationären Rehabilitation (52 Betten) eingehend besprochen
wird. Das Erreichen der Wochenziele sowie
das Festlegen neuer Ziele für die kommende Woche steht dabei im Vordergrund. Auch
ein Schmerztherapeut ist bei jeder Teamvisite
anwesend und trägt mit den Informationen,
die er bei einer vorherigen konsiliarischen
Untersuchung gewonnen hat, zum Gelingen
der Rehabilitation bei. Die Pflege berichtet
über die noch notwendigen Hilfestellungen
beim Bewältigen des Alltags.
Die KSR-Station zeichnet sich dadurch aus,
dass viele Hilfestellungen durch die Pflege gegeben werden können, solange diese
notwendig sind. Durch gezielte „Rehabilitationspflege“ ist gewährleistet, dass Hilfe
zur Selbsthilfe wird und den Rehabilitanden
dazu anhält, selbständiger zu werden und
sich mehr zuzutrauen, z. B. die verschiedenen
Therapien ohne Rollstuhl aufzusuchen. Die
Krankenschwestern und Pfleger dieser Station sind Teil des therapeutischen Teams und
verstehen sich ganz wesentlich dabei als Unterstützer beim Wiedergewinn der Aktivitäten
des täglichen Lebens.
Gerade nach Mehrfachverletzungen (Polytrauma) ist der Vorgang der Mobilisation aus dem
Bett heraus in den Stand und in den Rollstuhl
eine Angelegenheit, die mit viel Umsicht erfolgen muss. Beide untere Extremitäten, wie im
Fall von J. R., dürfen noch nicht belastet werden. Hier findet dann die Mobilisierung unter
therapeutischer Kontrolle im Bewegungsbad
statt, wo der Auftrieb des Wassers beim Eintauchen des Unfallverletzten bis zur Schultergürtelhöhe es ermöglicht, die Belastung
auf den Frakturen der unteren Extremitäten
auf 1/10 des Körpergewichtes zu beschränken.
Es kann auch eine schrittweise Auflastung
über dem Kipptisch stattfinden, welcher in
verschiedenen Winkeln hochgefahren werden
kann und bei dem, durch das kontrollierte
Stehen auf Waagen, das Gewicht begrenzt
werden kann. So wird Tag für Tag ein kleiner
Fortschritt erzielt, das Therapieziel für die Woche am Ende der Woche kontrolliert, korrigiert
und ggf. erweitert.
Anfang der Woche findet die Chefarztvisite
statt, bei der jeder Patient eingehend nach
seinem Befinden befragt wird, wo Ergebnisse der Teambesprechung kommuniziert werden, so dass alle Beteiligten genauestens
informiert sind. Es findet eine tägliche Visite
durch den Stationsarzt statt sowie eine zu-
Wie im Fall von Herrn J. R. ist in der unmittelbaren postakuten Rehabilitation häufig
Großgeräte-Diagnostik erforderlich. Die Auflastung des rechten Hüftgelenkes nach Acetabulumfraktur wird erst nach Feststellung eines
ausreichenden knöchernen Durchbaus in der
Computer-Tomographie erlaubt und an die
Therapeuten kommuniziert. Die verzögert heilende Wunde am linken Unterschenkel wurde
mehrfach den „Wundexperten“ und schließlich den Chirurgen des BUKH vorgestellt. Sie
wurde dann schließlich, nach entsprechenden Vorbereitungen, mit einem kleinen operativen Eingriff sekundär verschlossen.
Der Rückgriff auf die Fachkompetenz der großen operativen Abteilungen (Unfallchirurgie,
Handchirurgie) sowie der Neurologie und der
Urologie ermöglichen die umfassende und
hochspezialisierte Betreuung in der postakuten Rehabilitationsphase.
Gleiches gilt für die individualisierte Schuhversorgung und die orthetische Beratung
durch die „Gehschule“ des BUKH. Hier konnte
Herr J. R. nach Freigabe des linken Sprunggelenkes für die Teilbelastung mit einer Peronaeusschiene versorgt werden und mit einem
festen knöchelhohen Maßschuh, der ihm in
der Anfangsphase ein schmerzfreies Auftreten ermöglichte.
Seit dem Jahr 2010 werden im Durchschnitt
über 450 Patienten/Jahr im Bereich der Komplexen Stationären Rehabilitation rehabilitiert.
Der Unfallverletzte verbleibt so lange im Bereich der komplexen stationären Rehabilitation, bis er selbständig mobil ist, längere
Gehstrecken mit oder ohne Gehstützen überwinden kann und selbständig ist bezüglich
der Aktivitäten des täglichen Lebens. Wenn
darüber hinaus ein weiterer Zugewinn an
Funktion, Kraft und Ausdauer zu erwarten ist,
wird in der Regel die nächste Stufe der Rehabilitation, z. B. die Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung oder die
ambulante Rehabilitation nach Rücksprache
mit den Kostenträgern eingeleitet.
Die mittlere Verweildauer in der KSR liegt bei
42 Tagen, entsprechend den komplizierten
Verletzungsmustern (28 – 62 Tage).
Die Indikation zur Aufnahme in den Bereich
der komplexen stationären Rehabilitation ist
im Rahmen der postakuten Rehabilitation:
• Erhöhter diagnostischer Aufwand und therapeutischer Behandlungsbedarf
• Deutlich erhöhter pflegerischer Aufwand
• Medizinische Komplikationen im Heilverlauf
• Mehrere kleinere Verletzungen, die in der
Summe zu Komplikationen führen
• Verletzungsrelevante Vorerkrankungen
• Wiederholte mehrfache Konsiliaruntersuchungen verschiedener Disziplinen
• Mehrfache psychologische Konsultationen
• Überprüfung von Op- und Revisionsindikationen
• (Erst-)Versorgung mit individuell angefertigten Hilfsmitteln (z. B. Prothesen)
• Problematischer gesundheitlicher Allgemeinzustand
• Allgemeine psychische Auffälligkeiten
• Suchtproblematik
In enger Kooperation mit den Unfallversicherungsträgern erfolgt ein gezieltes Rehamanagement vor Ort, fallweise das Erstellen
eines Rehaplanes während des KSR-Aufenthaltes, fallbezogene Besprechungen mit dem
BG-Besuchsdienst und eine regelmäßige Berichterstattung über den Stand der Rehabilitation an den Kostenträger, nachrichtlich an
die zuweisende Klinik.
Im Fall von Herrn J. R. führte die KSR dazu,
dass er nach 56 Tagen entlassen werden
konnte, um heimatnah eine erweiterte am-
bulante Physiotherapie fortzuführen.
Nach 60 Wochen kehrte er an seinen angestammten Arbeitsplatz zurück.
Gerade die kompetente umfassende Versorgung von Patienten mit äußerst komplexen
Verletzungsmustern führt dazu, dass der KSRBereich als Kompetenzzentrum im Norden
wahrgenommen wird.
Durch aktive Teilnahme an qualitätssichernden Maßnahmen ist die Weiterentwicklung
zum Center of Excellence konkret geplant.
Dr. J.-J. Glaesener
Chefarzt des
Zentrums für Rehabilitationsmedizin
5
Aus dem Netzwerk
Neue Schwimmbadtechnik in der BG Nordsee Reha-Klinik
Nach monatelangen aufwendigen Umbaumaßnahmen konnte nach Ostern das klinikeigene Meerwasserschwimmbad der BG Nordsee Reha-Klinik wieder in Betrieb genommen
werden. Für die Rehabilitanden und Besucher
kaum sichtbar – für die Klinik jedoch mit hohem Nutzen, wurde in den letzten Monaten
die Technik des Schwimmbades modernisiert und so nach den neuesten Erkenntnissen der Energieeffizienz gestaltet. So wurde
unter anderem die Brandschutztechnik inklusive der Zentraltechnik im Schwimmbad
komplett erneuert, das Filtersystem wurde in
enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt
modernisiert und die Zentraltechnik der Lüftung wurde ausgetauscht. Durch die Unter-
stützung der Dünentherme, der
Nordfriesland-Klinik und die Fahrdienste der eigenen Mitarbeiter
konnte die Therapie im Wasser
trotz der Unannehmlichkeiten
für alle Rehabilitanden über die
komplette Sanierungsphase aufrecht erhalten werden.
Mit Smartphones gegen Barrieren
Wheelmap Mapping Aktion in Bergedorf
Am 09.04.2014 fand in der Bergedorfer Innenstadt eine Wheelmap Mapping Aktion zur
Kennzeichnung von rollstuhlgerechten Orten
statt. Organisiert vom Bezirksamt Bergedorf,
dem BUKH und dem Deutschen RollstuhlSportverband überprüften 17 Teilnehmer öffentlich zugängliche Einrichtungen auf Barrierefreiheit. Die Ergebnisse markierten sie
mit Hilfe von Smartphones und einer App auf
www.wheelmap.org. BG Baskets Rollstuhlbasketballspielerin und Paralympics Gewinnerin
Edina Müller unterstütze die Aktion.
Die Mapper mit und ohne Mobilitätseinschränkungen bewerteten und überprüften
über 70 Orte. 53 Orte markierten sie mit grün,
also als voll rollstuhlgerecht, weitere 12 mit
gelb, da nur teilweise rollstuhlgerecht, und
9 Orte stuften sie als nicht rollstuhlgerecht
ein. Insgesamt wurde die Aktion in Bergedorf
sehr positiv aufgenommen. Viele Ladenbesitzer würden sogar eine Rampe anbringen,
um Rollstuhlfahrern den Zugang zu ihren Geschäften zu ermöglichen.
„Der Bezirk Bergedorf hat das Ziel, dass in
Bergedorf mehr barrierefreie Wohnungen gebaut werden, aber auch, dass das Wohnumfeld barrierefrei gestaltet wird. Vor allem ältere
Menschen, aber auch Familien nutzen in ihrer
alltäglichen Lebensorganisation die kurzen
Wege und vielfältigen Verflechtungen in den
Quartieren. In der Bergedorfer Innenstadt,
vor allem rund um das Sachsentor, gibt es
schon sehr viele rollstuhlgerechte Bereiche.
Die historischen Teile und Straßen wie Reetwerder oder Weidenbaumsweg sind dagegen
weniger barrierefrei“, sagte Ines Kowalsky von
der Stadtplanung Bergedorf.
Auch das BG Unfallkrankenhaus Hamburg und
der Deutsche Rollstuhl-Sportverband machen
sich stark für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum: „Wir helfen täglich Menschen,
die nach einem Unfall oder einer Krankheit
ihre Mobilität und ihren Alltag so schnell wie
möglich zurück gewinnen wollen. Eine barrierefreie Umgebung ist eine wichtige Voraussetzung dafür“, sagte Maria Surzukova vom
BG Unfallkrankenhaus.
Mitmachen erwünscht: Die Wheelmap Mapping Aktion zeigt, dass Barrierefreiheit nicht
nur Sache der Politik sein muss. Jeder kann
aktiv werden und etwas für mehr Mobilität im
Alltag tun, alleine oder in der Gruppe – dazu
reicht schon ein Smartphone.
Wheelmap.org ist eine Onlinekarte zum Suchen und Finden von rollstuhlgerechten Orten. Die neuen Markierungen auf der Internetseite helfen nicht nur Rollstuhlfahrern,
Familien mit Kinderwagen oder älteren Menschen mit Rollatoren, sondern schaffen auch
bei Ladenbesitzern und Vertretern der Stadt
mehr Bewusstsein für das Thema. Zurzeit sind
mehr als 400.000 Orte weltweit markiert.
„Operation Karriere“
Am 27. Juni 2014 lockte der regionale Nachwuchskongress „Operation Karriere“ erneut
zahlreiche Studentinnen und Studenten der
Humanmedizin und junge Ärztinnen und Ärzte
ins Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Auch das BUKH stellte sich als potenzieller
Arbeitgeber den Interessenten vor. Besucher
aus ganz Deutschland ergriffen die Chance,
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sich über Angebote, Weiterbildungsmöglichkeiten und den aktuellen Stellenmarkt zu
informieren und sich untereinander auszutauschen. Mitarbeiter aller Fachbereiche des
Unfallkrankenhauses nutzten die Gelegenheit
ihre Abteilung und das BUKH als attraktiven
Arbeitgeber vorzustellen.
Partner & Projekte
Sport und Sonne
Schlank und fit durch den Sommer kommen
– wer möchte das nicht? Jetzt, wo die Sonne
endlich wieder da ist, gehen wir dem Winterspeck besonders gerne im Freien an den
Kragen. Wer sich dabei an ein paar einfache
Regeln hält, kann auch bei höheren Temperaturen ungefährdet trainieren.
Ab in den Schatten: Zwischen 12 – 15 Uhr ist
die Sonneneinstrahlung und die Ozonbelastung am höchsten und damit am gesundheitsschädlichsten. In dieser Zeit sollten Sie das
Training meiden. Wenn möglich, verlegen
Sie ihre Trainingseinheiten in den Schatten.
Cremen Sie sich alle 30 min mit einer wasserfesten Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor ein. Bedecken Sie exponierte
Körperstellen durch leichte und luftige Funktionskleidung. Feuchtigkeitsaufnehmende und
atmungsaktive helle Shirts mit integriertem
UV-Schutz sind besonders geeignet. Gute
Sonnenbrillen filtern schädliche UV Strahlen.
Trinken, trinken, trinken: Bei starker Hitze versucht der Körper durch erhöhtes Schwitzen
seine Kerntemperatur zu halten. Daher benötigt er mindestens die Flüssigkeitsmenge
zurück, die er durch das Schwitzen verbraucht.
An heißen Sommertagen bis zu einem Liter
pro Stunde. Ein Flüssigkeitsmangel führt
schnell zu einer mentalen und körperlichen
Leistungsminderung und erhöht das Verletzungsrisiko.
Ozon Hot-Spots meiden: 10 – 20 % der Bevölkerung reagieren besonders empfindlich auf
Ozon. Das giftige Gas kann Kopfschmerzen,
Atembeschwerden und Schleimhautreizungen hervorrufen. Je heißer und sonniger, desto höher die Ozon-Werte. Zwischen 14 – 17 Uhr
ist die Belastung am größten. Wer an Atemwegserkrankungen leidet, darf beim Sport im
Freien das Asthmaspray nicht vergessen. Versuchen Sie den Sport in die Morgenstunden
oder in den Abend zu verlegen.
In der Ruhe liegt die Kraft: Die ungewohnte
Hitze belastet den Körper besonders stark.
Kreislaufprobleme, Hitzeerschöpfung oder
ein Hitzeschlag können die Folgen sein. Es
ist daher ratsam, die Intensität und das Pensum des Trainings zu reduzieren. Machen Sie
mehr und längere Pausen. Kontrollieren und
trainieren Sie nach Puls! Bei Schwindel, Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen oder Übelkeit,
brechen Sie das Training ab. Suchen Sie einen
Schattenplatz auf und trinken sie Wasser in
kleinen Schlucken. Im Zweifel lassen Sie sich
ärztlich untersuchen.
Nach dem Sport ist vor dem Sport. Nach dem
Workout sollten Sie entspannt regenerieren
und Ihre Flüssigkeitsspeicher auffüllen. Vermeiden Sie gleich im Anschluss kalte Duschen, diese können das Herz zum Stocken
bringen. Warten Sie die Nachschwitzphase
von 10 bis 15 Minuten ab und duschen sie
mit lauwarmem Wasser. Einstiegs- und Freizeitsportler sollten im Vorfeld einen sportmedizinischen Check durchführen. Dabei wird
der allgemeine Gesundheitszustand überprüft und Empfehlungen zur Trainingsintensität gegeben. So kommen Sie im Sommer
richtig in Schwung! Ein paar entspannte Tage
im Biergarten oder im Freibad dürfen aber
trotzdem sein.
Dr. Stefan Jaeschke-Melli, BG Unfallkrankenhaus
Hamburg, sportkompetenz-netzwerk.de
Barrierefrei im Sport – Barrierefrei in den Köpfen
Deutscher Rollstuhl-Sportverband und Sport ohne Grenzen gegen Diskriminierung und Rassismus mit
Maya Lindholm von den BG Baskets Hamburg
Foto: BUKH/Jens Jarmer
BARRIEREFREI
IM SPORT
BARRIEREFREI
IN DEN KÖPFEN
Deutscher Rollstuhl-Sportverband & Sport ohne Grenzen
www.rollstuhlsport.de
www.sportohnegrenzen.de
Am 21.03.2014 fand weltweit der Internationale Tag gegen Rassismus statt. Doch das
Thema Diskriminierung und Rassismus hat
leider kein Verfallsdatum. Die jüngsten Ereignisse in Russland machen dies deutlich,
aber auch Beleidigungen von Menschen mit
Behinderungen in Form von Nazi-Parolen in
Deutschland sind ein trauriges Beispiel. Inbegriffen ist auch der organisierte Sport mit
seinen 91.000 Vereinen. Rechtsextreme gründen nicht nur eigene Vereine oder organisieren Turniere und Sportfreizeiten, sie werden
auch ehrenamtlich in Sportvereinen tätig und
trainieren Kinder und Jugendliche. Dieser Entwicklung müssen wir entgegenwirken!
Der Deutsche Rollstuhl-Sportverband e. V.
und Sport ohne Grenzen e. V. sagen deshalb
“Nein!” zu Diskriminierung und Rassismus
und unterstützen die bundesweite Kampagne „Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus“ – Für ein tolerantes, respektvolles und menschenwürdiges Miteinander!
Maya Lindholm, BG Baskets Rollstuhlbasketballspielerin und Gewinnerin der London 2012
Paralympics: Wir Sportler sollten die auf uns
gerichtete Aufmerksamkeit nutzen und als
Vorbilder deutlich zeigen, dass wir Rechtsextremismus keine Chance geben und uns
aktiv dagegen einsetzen! Denn so haben wir
die Möglichkeit viele Menschen zu erreichen
und gemeinsam gegen Rechts zu kämpfen!
Marvin Willoughby, Sport ohne Grenzen e. V.:
Rechtsextremismus ist das Schlimmste, was
es in unserer Gesellschaft gibt und ein Gift,
gerade für junge Menschen. Nur durch Aufklärung und Konfrontation mit dem Thema lässt
sich diese Krankheit lindern. Wir alle müssen
laut sein und dieses Problem nicht mal am
Rande weiterwachsen lassen.
Träger der Kampagne sind der Deutsche
Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Sportjugend (dsj), der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die Bundesministerien des
Innern (BMI) und für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ), die Bundeszentrale für
politische Bildung (BpB), das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), die Sportministerkonferenz (SMK) und der Deutsche
Städte- und Gemeindebund (DStGB).
Wir rufen alle Sportler und Freunde dazu auf,
aktiv zu werden! Jeder kann etwas verändern
durch Verbreitung der Kampagne und Materialien in den Medienkanälen, Erstellung eigener Plakate und Postkarten, Anpassung der
Vereinssatzung, Ansprechen des Themas im
Verein besonders bei Kindern und Jugendlichen, Nutzung von (Sport)Veranstaltungen,
um für die Thematik zu sensibilisieren. Mehr
Ideen auf www.vereint-gegen-rechtsextremismus.de
+++
Auf dem Plakat zu sehen:
eine Aktion mit Unterstützung von
Frank Rennhack, Kapitän der Sledge-Eishockey Nationalmannschaft: Im Sport und in der
Gesellschaft müssen wir als Gemeinschaft
ganz klar ein Zeichen gegen die Diskriminierung von Rechts setzen: Denn niemand darf
aufgrund seiner Herkunft, seines Glaubens
oder wegen einer körperlichen Beeinträchtigung schlecht behandelt oder gar verletzt
werden!
vorne: Frank Rennhack, Kapitän der Sledge-Eishockey Nationalmannschaft, und Maya Lindholm,
Rollstuhlbasketball-Spielerin der BG Baskets und
Goldmedaillengewinnerin der London 2012 Paralympics
hinten: Marvin Willoughby, Sport ohne Grenzen,
und Maria Surzukova, Deutscher Rollstuhl-Sportverbrand
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Sprechstunden & Rufnummern
02.08.–03.08.14
09:00 Uhr
Modelleisenbahnwochenende in den
Räumen der BG Nordsee Reha-Klinik
Für Patienten, Angehörige und Interessierte
St. Peter-Ording
28.08.14
19:00 Uhr
Musik im Krankenhaus
Chorauftritt „SING SANG SONG“
für Patienten, Besucher und Mitarbeiter
19.09.14
12:00 Uhr
Altersgerechte medizinische Versorgung –
Themenschwerpunkt Demenzsensibles Krankenhaus, Uni Hauptgebäude, Flügelbau Ost
23.09.14
19:00 Uhr
Chorauftritt „Auftakt“
Lichthof BUKH
27.09.14
11. Deutscher Rehatag
BG Nordsee Reha-Klinik St. Peter-Ording
03.–05.10.14
„Du und Deine Welt“
Messehallen Hamburg
06.10.14
18:00 Uhr
Neurologische Schluckstörungen –
Diagnostik und frührehabilitative
Behandlung
Hörsaal BUKH
07.10.14
18:00 Uhr
Knie- und Schulterverletzungen
Hörsaal BUKH
13.10.14
18:00 Uhr
Mobilität im Rollstuhl
Hörsaal BUKH
14.10.14
18:00 Uhr
Aktuelles über Arthrose und Endoprothetik
Hörsaal BUKH
16.10.14
18:00 Uhr
Infektionen nach Endoprothesen
Hörsaal BUKH
25.10.14
09:00 Uhr
4. Boberger Herbstsymposium, Anästhesieund Intensivfachpflege
Hörsaal BUKH
30.10.14
19:00 Uhr
Musik im KH – Chor Havighorst-Boberg
Eingangshalle BUKH
05.11.14
Aktionstag „Zeit für Deine Haut“ im Rahmen
der Aktionswoche „Haut und Job“
Eingangshalle/Hörsaal BUKH
Neurochirurgische Sprechstunde und
Schmerzsprechstunde
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-3411
05.–06.11.14
09:00 Uhr
Basiskurs Handchirurgie
Bogenschießanlage BUKH
NeurochirurgischNeurotraumatologische
BG-Sprechstunde
MI
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-3411
07.11.14
09:00 Uhr
19. Handchirurgisches Symposium
Hörsaal BUKH
13.11.14
09:00 Uhr
Gehschulsymposium – Neueste Entwicklungen in der Prothetik und Orthetik
Hightech zu welchem Preis?
Hörsaal BUKH
21.–22.11.14
09:00 Uhr
Arthroskopie-Basiskurs Knie und Schulter
Hörsaal, Bogenschießanlage BUKH
28.–29.11.14
DEGUM–Grundkurs Anästhesie –
Sonografiekurs für Ärzte
Staffelgeschoss BUKH
17.12.14
19:00 Uhr
Chorauftritt Medical Voices
Eingangshalle BUKH
Sprechstunde
Spitzenmedizin menschlich
Eine Informationsschrift des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg und seines
Netzwerkes
Ausgabe 02/2014
Telefon
Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie (UOS)
Ambulanz BG-Sprechstunde
(nur Arbeitsunfälle)
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2231
Gelenksprechstunde obere und
untere Extremität (Arthroskopie, Bandchirurgie, Osteotomie, Arthrodese)
MO & DO 10:00 – 13:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2456
Chiropraktiksprechstunde
DI & DO nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2341
Privatpatienten
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2702
Sportsprechstunde
MI 14:00 – 17:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2350
Abteilung für Septische Unfallchirurgie und Orthopädie
Osteitis-Sprechstunde
DI 08:00 – 10:30 Uhr
MI & FR 10:30 – 16:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2413
Abteilung für Handchirurgie, Plastische und Mikrochirurgie (HPMC)
BG- und Kassenpatienten
MO – FR
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2512
Privat-Sprechstunde
DI & DO
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2746
Brandverletzte Patienten
MI 11:00 – 13:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-3907
Sprechstunde für Musiker
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2512
Plastische/Ästhetische
Sprechstunde
DI & DO
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2746
oder -2747
Querschnittgelähmten-Zentrum (QZ)
Sprechstunde für Querschnittgelähmte
(Ambulanz)
MO, MI & FR 09:00 – 13:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-2601
Abteilung Neuro-Urologie
Sprechstunde Neuro-Urologie
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-3609/-3611
Sexualität und Kinderwunsch
nach telefonischer Vereinbarung
s. o.
Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Rettungsmedizin, Zentrum für Schmerztherapie (AIR)
Prämedikationsambulanz
MO – FR 09:00 – 18:00 Uhr
040 7306-3794
Schmerz-Sprechstunde
MO – FR 08:00 – 16:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
040 7306-3728
Neurotraumatologisches Zentrum (NTZ – Neurochirurgie, Neurologie, Neurorehabilitation)
Zentrum für Rehabilitationsmedizin
Gehschulvisite im BUKH
DI ab 08:30 – 10:30 Uhr
040 7306-3391
Gehschulvisite im Reha-Zentrum
Sprechstunde
Reha-Zentrum City Hamburg
zu den Öffnungszeiten
MI ab 09:00 – 10:30 Uhr
MO – DO 07:30 – 19:00 Uhr
FR 07:30 – 18:00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
040 309631-0/-11
Dermatologisches Zentrum (iDerm)
Öffnungszeiten
MO – DO 08:00 – 12:00 Uhr
und 13:00 – 16:30 Uhr
FR 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr
040 7306-3261
BGAOP und MVZ
BGAOP
nach telefonischer Vereinbarung
MVZ
MO & MI 08:00 – 13:00 Uhr; 14:00 – 16:00 Uhr 040 39999039
Di & DO 08:00 – 13:00 Uhr; 14:00 – 16:00 Uhr
FR 08:00 – 12:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen auf: • www.buk-hamburg.de
Impressum:
Zeiten
Herausgeber:
Berufsgenossenschaftliches
Unfallkrankenhaus Hamburg (BUKH)
Dr. Hubert Erhard (Geschäftsführer)
Bergedorfer Straße 10, 21033 Hamburg
• www.buk-hamburg.de
Redaktion, Konzeption & Realisation: Christiane Keppeler (verantw.),
Öffentlichkeitsarbeit des BUKH
Mit Beiträgen von: Dr. H. Erhard, Dr. J.-J. Glaesener, H. Hermann, Dr.
S. Jaeschke-Melli, C. Keppeler, H. Meyer, C. Rückert, M. Surzukova,
U.Vaasen, M. Wittmershaus
Bilder: Alle ohne Autorennennung BUKH
040 8080688-0
Layout: Jens Jarmer, Öffentlichkeitsarbeit BUKH
Druck: Optimal Media, Röbel/Müritz
Printauflage: 5.000 Stück
Erscheinungsweise: dreimal jährlich
Zuschriften & Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit BUKH
Tel.: 040 7306-1310, [email protected]