Pferdesportverband Saar eV
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Pferdesportverband Saar eV
Pferdesportverband Saar e.V. Ausschreibung zur Faszination Pferd 2014 Pferdesport in seiner ganzen Vielfalt Samstag, 05. und Sonntag, 06. Juli 2014 Samstags: Großer Galaabend mit bekannten Artisten und Künstlern Stargast: Peter Pfister Vorläufige Zeiteinteilung: Samstag 10:00 Uhr-16:00 Uhr Prf. 1-4 6,11,13,14,17-22 Sonntag Prf. 1,5,7,8,9,10,12,15,16 Fahren ist nachmittags Veranstalter: Pferdesportverband-Saar e.V. Ausrichter: RV Hütherhof www.huetherhof.de Ort: Hütherhof, St. Wendel-Alsfassen Plätze: Sand, Gras Nennungsschluss: 23. Juni 2014 Danach kann bis zum Turniertag nur mit doppeltem Einsatz genannt werden. Nennungen (inkl. Nenngeld als V-Scheck) an: Birgitt Latz, Liebergallshaus 15, 66280 Sulzbach Infos: PSV Ausschuss Breitensport: Uta Rosenau, Tel: 0172 – 6867660, [email protected] RV Hütherhof: Jürgen Jacob, Tel: 06851-806201, www.huetherhof.de www.facebook.com/Reitsport.Huetherhof Teilnehmer: Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg, Mitglieder der Reitvereine/Betriebe des Pferdesportverbandes Saar e.V., sowie nichtorganisierte Reiter/-innen Besondere Bestimmungen: Der Pferdesportverband Saar e.V. und der ausrichtende Veranstalter schränken ihre Haftung gegenüber Teilnehmern und Besuchern für die fahrlässige Verursachung von Schäden durch die verantwortlich handelnden Personen und Gehilfen auf den Umfang ein, indem Versicherungsschutz über den Sportversicherungsvertrag beim Landessportverband für das Saarland besteht. Die Haftungseinschränkung gilt nicht bei Personenschäden. Teilnehmer, die nicht Mitglied eines angeschlossenen Vereins sind, müssen einen Haftpflichtversicherungsschutz nachweisen. Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr. Jeder Teilnehmer und Pferdebesitzer, jede Begleitperson und jeder Besucher unterwirft sich den Weisungen des Veranstalters. Jeder Pferdesportler muss für ausreichenden Versicherungsschutz sorgen. - Name, Alter des Reiters, Adresse des Reiters bzw. Besitzers - detailreiche Beschreibung des Schaubilds mit Ansagetext Alle Pferde müssen frei von ansteckenden Krankheiten sein und einen gültigen Equidenpass besitzen. In der Tierhalterhaftpflichtversicherung muss das Risiko „Turnier-/Veranstaltungsstart“ eingeschlossen sein. Nichtorganisierte Reiter/innen müssen eine private Unfallversicherung nachweisen. Dies wird mit der Nennungsunterschrift bestätigt. Bei Minderjährigen muss ein Erziehungsberechtigter die Nennung unterschreiben. Ausrüstung der ReiterInnen, FahrerInnen: zweckmäßige Reitkleidung, grundsätzlich besteht Helmpflicht, Ausnahmen in Voltigier-WB und für Senioren in einzelnen WB geregelt, Reit- und Voltigierpferdeausrüstung gem. WBO Teil I. Die Startfolge wird 30 min vor Prüfungsbeginn bekannt gegeben. Kopfnummern sind mitzubringen. Bei nicht ausreichenden Nennungszahlen behält sich der Veranstalter vor, Prüfungen zu streichen. Dies wird mit dem Zeitplan bekannt gegeben, der auf der Homepage des Pferdesportverbandes veröffentlicht wird. Eine telefonische Anmeldung ist nur möglich, wenn alle Nenngebühren bezahlt sind! Meldestellentelefon wird im Zeitplan veröffentlicht. Alle Reitweisen und Pferderassen sind erlaubt. In den einzelnen Wettbewerben gelten die Regeln des jeweiligen Verbandes. Ausrüstung, die in anderen Reitweisen Standard sind, werden grundsätzlich in allen Wettbewerben zugelassen. Anhänger/Transporter dürfen nur auf den dafür angewiesenen Plätzen parken. Hunde sind an der Leine zu führen Allgemeine Informationen: Pferdesportverband-Saar Tel: 0681-3879239 E-Mail: [email protected] Internet: www.pferdesportverband-saar.de ALLE WETTBEWERBE WERDEN VON RICHTERN UND PRÜFERN BREITENSPORT BEAUFSICHTIGT UND KOMMENTIERT. DIE VEREINE, DIE SICH IN BESONDERER QUALITÄT UND QUANTITÄT AN DER VERANSTALTUNG BETEILIGEN, WERDEN IM RAHMEN DER „BREITENSPORTLICHEN VEREINSMEISTERSCHAFT“ MIT EINER FINANZIELLEN UNTERSTÜTZUNG DES LANDESVERBANDES GEWÜRDIGT. Genehmigt von der Landeskommission Saar am 30.04.2014 SHOWPROGRAMM Für alle WB gelten die Ausrüstungsvorgaben gem. WBO (Teil I 15/16) für Reiter und Pferde. Nr. 1 Pferdesport in seiner ganzen Vielfalt (EP) Schaubilder, Pas de deux, Quadrillereiten, Reiterspiele, Voltigier-Präsentationen, Garrocha- oder Langzügelvorführungen und noch viel mehr … WBO Jedes Team studiert ein Schaubild (Motto beliebig) mit Pferd/Pony ein und führt es vor. In der Kostümierung, Musik, Kulissen und Dekoration sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die Anzahl der Zweibeiner (auch Nichtreiter) und Vierbeiner ist beliebig. Min. 1 Pferd/Pony ist jedoch Pflicht. Dauer: inklusive Auf- und Abbau ca. 10 Minuten. Passende Musik ist auf beschrifteter CD mitzubringen und 1 Stunde vor Prüfungsbeginn auf der Meldestelle abzugeben. Kommandos (Pfeifen) sind erlaubt. Bitte bei der Anmeldung die Schaunummer ausführlich beschreiben, sowie alle Teilnehmer vorstellen. Nach Möglichkeit auch eigenen Kommentator mitbringen. Pferde: 4j-jährige und ältere Teilnehmer: alle Altersklassen Einsatz: 0 € UMGANG MIT DEM PFERD Nr. 2 Vormustern auf der Dreiecksbahn (EP) WBO gem. WB 103 Pferde: 3jährige und älter Pferdeführer: 6 Jahre und älter Ein Helfer mit Peitsche zum Nachtreiben erlaubt Einsatz: 6 € Nr. 3 Geführte Gelassenheitsprüfung (EP) WBO gem. WB 105 Pferde/Ponys: 3 Jahre und älter zugelassene Pferdeführer: 6 Jahre und älter Ausrüstung Pferd: Trensenzäumung, Bandagen, Gamaschen und Springglocken sind erlaubt. Ausrüstung Führer: Helm, festes Schuhwerk, Handschuhe 6 Pflichtaufgaben: Vorstellen im Schritt und Trab, aufsteigende Luftballons hinter einer „Hecke“, Klapperkarre/Rappelsack, Regenschirm, Rückwärtsrichten (im Stangen-L), Sprühflasche Zusätzlich 4 weitere Aufgaben aus dem Aufgabenpool: Bälle, Brücke, Flatterband, Hufe wässern, Tonne, Plane über Rücken, Plane/Wasserplane (darüber führen), Stangenfächer, Stangenkreuz/Knisterpassage, Stillstehen, auf Hänger führen Das Pferd soll dem Pferdeführer während und zwischen den Aufgaben aufmerksam, aber ruhig und gehorsam mit einer deutlichen Bereitschaft zur Mitarbeit folgen. Darüber hinaus fließt das korrekte Führen in die Note zwischen 1 und 6 ein (Schulnotensystem). Die Noten sehr gut, gut und befriedigend können im GHP-Pass des Pferdes eingetragen werden und berechtigen zur Teilnahme an einer gerittenen GHP Einsatz: 6 € WB 103 Vormustern auf der Dreiecksbahn Anforderungen: Der Teilnehmer stellt sein Pferd auf der Dreiecksbahn (Aufbauskizze p+ nächste Seite) an der Hand vor. Ablauf: • „Offene" Aufstellung zu den Richtern/Prüfern Breitensport mit folgenden Informationen: Name des Teilnehmers und des Pferdes, Angaben zum Pferd: Alter, Farbe, echte Abzeichen, (wenn bekannt: Vater, Vater der Mutter und Zuchtverband) • Anführen auf die linke Seite des Dreiecks zu • Erste Seite (linke Seite des Dreiecks) Schritt • Nach der Ecke antraben, zweite Seite Trab, vor der nächsten Ecke Schritt • dritte Seite Schritt • Um die Markierung (z.B. Kegel oder Pflanzenkübel) wenden und erneut, nun von der anderen Seite, „offen" zu den Richtern/Prüfern Breitensport aufstellen Ein Helfer kann mit Peitsche, wenn erforderlich, auf der linken Seite des Pferdes mit genügend Sicherheitsabstand treiben helfen. Bewertung: Bewertet wird das korrekte Aufstellen, das Aufnehmen der Zügel/des Führstrickes, das Führen, das Durchparieren, das Wenden und die Informationen mit einer WN von 10 bis 0 (eine Dezimalstelle). Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Trensenzaum oder Halfter mit Führstrick Ausrüstung des Pferdeführenden: festes Schuhwerk, Handschuhe Nicht erlaubt: Gerte Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 3 Jahre Mindestalter des Pferdeführenden: 6 Jahre Ein Helfer mit Peitsche zum Nachtreiben erlaubt. WBO 2013— Druck: Oktober 2012 51 Aufbauskizze zu WB 103 „Vormustern auf der Dreiecksbahn" 52 WBO 2013—Druck: Oktober 2012 WB 105 Geführte Gelassenheitsprüfung (GHP) Geführter WB gemäß Broschüre „Gelassenheitsprüfung für Sport- und Freizeitpferde". Die Broschüre ist als kostenloser Download erhältlich unter: www.pferd-aktuell.de/breitensport/gelassenheitspruefung-ghp oder www.cavallo.de. r Anforderungen: Das Pferd wird in einer Führaufgabe im Trab und in 9 Führaufgaben im Schritt vorgestellt. Die Aufgaben stellen Alltagssituationen nach. Es werden die 6 Pflicht- und die 4 variablen Aufgaben (aus dem „Aufgaben-Pool") zusammengestellt. Das Pferd muss sicher an der Hand kontrolliert werden können. Musterparcoaursskizze M Seite 57. Pflichtaufgaben: • Vorstellen des Teilnehmers und des Pferdes (an der Hand im Schritt und Trab oder Spezialgangart) ist als erste Aufgabe bei jeder GHP fest vorgeschrieben • aufsteigende Luftballons hinter einer „Hecke" • Klapperkarre oder Rappelsack • Regenschirm • Rückwärtsrichten oder Rückwärtsrichten in einer L-förmigen Gasse • Sprühflasche Aufgaben-Pool: • angerollte Bälle aus einer „Hecke" • Brücke • Flatterbandvorhang • Hufe wässern (Huf in eine kleine Wanne mit Wasser stellen) • geöffnete Tonne (drumherum führen) • Plane über Rücken • Plane oder Wasserplane (darüber führen) • Stangenfächer • Stangenkreuz oder Knisterpassage • Startklar (auf Anhänger führen) • Stillstehen Bewertung: Das Pferd soll dem Pferdeführenden während und zwischen den Aufgaben aufmerksam, aber ruhig und gehorsam mit einer deutlichen Bereitschaft zur Mitarbeit folgen. Darüber hinaus fließt bei dem beurteilenden Richtverfahren das korrekte Führen in die (ganze) WN zwischen 1 und 6 (Schulnotensystem) ein. Max. Dauer: 5 Minuten. WBO 2013 — Druck: Oktober 2012 55 Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Trensenzaum mit oder ohne Reithalfter, einfach oder doppelt gebrochene Wassertrense Erlaubt: Beinschutz, Springglocken, Kronen- bzw. Fesselringe sowie Streichkappen Nicht erlaubt: Ohrenfliegenschutz Ausrüstung des Pferdeführenden: knöchelhoch schützendes Schuhwerk mit Absatz, Handschuhe, Reithelm. Nicht erlaubt: Gerte Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 3 Jahre Mindestalter des Pferdeführenden: 10 Jahre Pro Pferdeführenden sind max. 3 Pferde je Wettbewerb erlaubt. 56 WBO 2013 - Druck: Oktober 2012 Musterparcoursskizze zu WB 105 „Geführte Gelassenheitsprüfung (GHP)" I1 — . 1• I \-.--' lcD) 0) c0 w .• .• -• . 1- f CI) 1 r— 42 c L i CL 1 1 D 0) V 0)t C E CI, E-c 72 E a20 ___ ____ •• Grafik: Cavallo, Stuttgart WBO 2013 - Druck: Oktober 2012 57 REITEN Nr. 4 Führzügel- WB Cross-Country (EP) WBO gem. WB 225 Pferde/Pony: 4 Jahre und älter Reiter: 5 Jahre und älter Pferdeführer: 16 Jahre und älter Ausrüstung Reiter: Kostümierung erwünscht, Gerte und Sporen sind nicht erlaubt. Ausrüstung Pferde: Hilfszügel: nur Martingal erlaubt Einsatz: 6 € Nr. 5 Reiter WB Schritt-Trab (EP) WBO gem. WB 233 Pferde/Ponys: 5 Jahre und älter Reiter: Jahrgang 6 Jahre und älter Ausrüstung: Dieser WB kann auch ohne Sattel geritten werden Abteilungsreiten und Einzelaufgabe Einsatz: 6 € Nr. 6 Mannschaftsreiter-WB für 3-5 Reiter (EP) WBO gem. WB 237 Pferde/Ponys: 5 Jahre und älter Reiter: 6 Jahre und älter Ausrüstung Reiter: Gerte (max. 1,20 m), Sporen erlaubt Teamführer: stellt die Mannschaft vor und kommandiert die Aufgabe. Jeder Reiter erhält eine Wertnote. Die besten 3 Ergebnisse werden zur Team-WN (Gesamteindruck) addiert. Einsatz: 6 € pro Reiter Nr. 7 Kürprüfung Kl. L/M für Barockpferde (EP) WBO (gem. WB 254 Zugelassene Pferde: 5 Jahre und älter, alle Rassen mit Bezug zum Barock Reiter: 8 Jahre und älter Bekleidung: Originaltracht (z.B. spanisch, portugiesisch) oder beliebige Kostümierung, Junioren: Helmpflicht Ausrüstung: Trense oder Kandare, Gerte (max. 1,20m) und Sporen sind erlaubt Dauer: 4 bis 4 ½ Minuten Musik bitte auf beschrifteter CD 1 Stunde vorher auf der Meldestelle abgeben. L-Pflichtlektionen gemäß Aufgabenheft auf Viereck 20 x 40 m Zusätzlich Lektionen aus der Kl. M, sowie zirzensische Lektionen (Spanischer Schritt, Kompliment, …) dürfen gezeigt werden und gehen in die B-Note ein. Einsatz: 6 € Nr. 8 Mannschafts-Triathlon (EP) WBO Teilnehmer: alle Altersklassen (3 Teilnehmer pro Mannschaft). Je 1 Runde (ca. 200m): Reiter (nur Schritt und Trab, dabei darf der Reiter geführt werden), Fahrradfahrer und Läufer. Einsatz: 8 € pro Mannschaft Nr. 9 Tempo-Gefühl-WB (EP) WB 225 Führzügel-WB Cross-Country Anforderungen: Das Trio absolviert mit/am Führzügel einen kleinen Geländekurs mit 5 Stationen: Station 1: Ausrüstungskontrolle (Trensenzaum, Sattel, Bügel, Gurt, Beinschutz) Station 2: 3 Fragen „rund ums Pferd" mit jeweils 3 Antworten zur Auswahl (Beispiel: „Das Pferd ist ein ..." 1. Einzelgänger, 2. Herdentier, 3. Raubtier; „Das Pferd ernährt sich hauptsächlich von ..." 1. kleinen Tieren, 2. Heu und Hafer, 3. Nüssen und Beeren) Station 3: Zeigen des Leichten Sitzes im Trab in einer markierten Zone Station 4: Durchreiten eines Slaloms (mit 3 bis 5 Kegeln, im Trab, Abstand der Kegel ca. 7 m) evtl. mit Zusatzaufgabe Station 5: im Trab über einen kleinen Baumstamm (liegt an der Erde, max. 30 cm hoch) „hüpfen" und einen kleinen Hügel rauf- und runterführen Bewertung: Es wird eine WN von 10 bis 0 (eine Dezimalstelle) vergeben. Zu beurteilen sind: Station 1: Vollständigkeit und Korrektheit der Verschnallung Station 2: zwei Fragen richtig beantwortet Station 3: Korrektheit in der Ausführung, Balance und Losgelassenheit Station 4: Balanceverhalten Station 5: Balance und Mitgehen des Reiters in der Bewegung Musterauswertungsvordruck H nächste Seite Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Sattel mit Steigbügeln, Zaumzeug, Führstrick am Trensenring befestigt Erlaubt: gleitendes Ringmartingal (keine anderen Hilfszügel), Beinschutz Ausrüstung des Reiters: angemessene Reitkleidung, Reitstiefel oder Stiefeletten, Reithelm Nicht erlaubt: Gerte, Sporen Ausrüstung des Pferdeführenden: Handschuhe, festes Schuhwerk, Kleidung der Kleidung des Reiters angepasst Nicht erlaubt: Gerte Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 5 Jahre Mindestalter des Reiters: 5 Jahre Mindestalter des Pferdeführenden: 16 Jahre WBO 2013—Druck: Oktober 2012 79 Musterauswertungsvordruck zu WB 225 „Führzügel-WB Cross-Country" Führzügel-WB Cross-Country WB-Nr. Progr.-Nr. Progr.-Nr. WN Progr.-Nr. Abzug WN Progr.-Nr. Abzug WN Abzug Station 1 Ausrüstungskontrolle Station 2 Fragen rund ums Pferd Station 3 Entlastungssitz im Trab Station 4 Slalom Leichttraben mit Umsitzen - Station 5 Kleiner Baumstamm, Hügel bergauf-bergab Summe WN/Summe Abzüge: Endnote: Rangierung: Station 1: Abzüge: Station 2: WN 10,0 für jeden Mangel 0,2 Abzug, wie z.B. Schlaufen nicht eingesteckt oder kaputt, Gurt lose, Führkette nicht in Ordnung, Bügeiriemennähte kaputt, Zügelnähte kaputt, Trense falsch verschnallt: zu eng, Gebiss zu tief, zu hoch, falsch bandagiert beide Fragen richtig: WN 1 0,0, eine Frage richtig: WN 5,0, keine Frage richtig: WN 1,0 Station 3: WN 10,0 bis 0 Station 4: WN 10,0 bis 0, Zusatzaufgabe gelöst: 0,5 dazuaddieren Station 5: WN 10,0 bis 0 für Balance 80 WBO 2013— Druck: Oktober 2012 WB 233 Reiter-WB Schritt - Trab Anforderungen: In einer Gruppe mit max. 8 Reitern zeigt der Teilnehmer nach Weisung der Richter Schritt und Trab (Leichttraben und Aussitzen). Es kann auch die Beispielaufgabe (W* nächste Seite) verwendet werden. Bewertung: Der Teilnehmer erhält einen (mündlichen) Kommentar zu seinem Sitz, seiner beginnenden Einwirkung und zum Gesamteindruck. Es wird eine WN zwischen 10 und 0 (eine Dezimalstelle) gegeben. Die Teilnehmer werden entsprechend ihrer Leistung rangiert. Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Sattel mit Steigbügeln, Trensenzaum Erlaubt: Hilfszügel, Beinschutz Ausrüstung des Reiters: angemessene Reitkleidung, Reitstiefel oder Stiefeletten, Reitheim Erlaubt: Gerte (max. 120 cm inkl. Schlag), Sporen (mit glatten Endflächen, ohne Rädchen) Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 5 Jahre Mindestalter des Reiters: 6 Jahre 88 WBO 2013— Druck: Oktober 2012 Bei spielaufgabe zu WB 233 „Reiter-WB Schritt - Trab" (Bis 8 TN, Dauer einschließlich mündlichem Kommentar und Platzierung ca. 20 Minuten) Linke Hand Auf der linken Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Abteilung im Arbeitstempo - Trab, leichttraben (1-mal herum). Durch die ganze Bahn wechseln. Rechte Hand Auf dem Zirkel geritten (1 ½-mal herum). Aus dem Zirkel wechseln. Linke Hand Ganze Bahn, Abteilung - Schritt - Mittelschritt. Abteilung im Arbeitstempo - Trab, aussitzen (1-mal herum). Durch die Länge der Bahn wechseln. Rechte Hand Abteilung - Schritt - Mittelschritt. Der erste Reiter im Arbeitstempo antraben, aussitzen und am Ende der Abteilung wieder anschließen, danach einzeln die weiteren Reiter Abteilung im Arbeitstempo - Trab, aussitzen (1-mal herum) Abteilung - Schritt - Mittelschritt. Anfang rechts dreht, links marschiert auf, Anfang Marsch, Anfang - Halt (von der langen Seite in Richtung zu den Zuschauern). WBO 2013 - Druck: Oktober 2072 89 Beispielaufgabe zu WB 237 „Mannschaftsreiter-WB für 3 bis 5 Reiter" Auf der rechten Hand im Mittelschritt Abteilung bilden. Der Wettbewerb beginnt. (Vor A) Anfang rechts dreht, links marschiert auf - Marsch. (X) Anfang - Halt. Grüßen. Abteilung zu einem Rechts-brecht-Ab - Marsch - Mittelschritt. (B) Abteilung im Arbeitstempo (K-X-M) Durch die ganze Bahn wechseln. (E) Aussitzen. (H-K) An der nächsten langen Seite eine einfache Schlangenlinie. (B) Auf dem Mittelzirkel geritten. (E) Abteilung im Arbeitstempo (2-mal herum). (E) Abteilung im Arbeitstempo (B) Ganze Bahn. (C) Abteilung (E) Abteilung im Arbeitstempo - Trab. (H-X-F) Durch die ganze Bahn wechseln. (M) Abteilung - Schritt - Mittelschritt. Bügel wieder aufnehmen. (Vor A) Anfang rechts dreht, links marschiert auf - Marsch. (Wenn der Anfangsreiter die Verbindungslinie der beiden Punkte E-B erreicht) Anfang - Halt. Grüßen. Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen. - Trab. - Galopp - Marsch - Trab. - Schritt - Mittelschritt. Bügel überlegen. WBO 2013- Druck: Oktober 2012 97 WB 254 Dressur-Kür-WB Anforderungen: Der Reiter absolviert eine frei erfundene Kür mit den Basisanforderungen: das Reiten der 3 Grundgangarten, einfache Hufschlagfiguren wie Schlangenlinie, Zirkel, ganze Bahn, Handwechsel, Halten oder Vorgaben gemäß Ausschreibung. Höhere Lektionen nur gemäß Ausschreibung. Musik (CD) ist mitzubringen. Dauer der Kür: 5 Minuten. Geritten wird auf einem Viereck 20 x 40 m. Bewertung: Die harmonische Vorstellung des Paares, das korrekte Reiten der Hufschlagfiguren und das Gelingen geschmeidiger Übergänge, der korrekte Sitz und die gefühlvolle Hilfengebung des Reiters fließen in eine WN von 10 bis 0 (eine Dezimalstelle) ein. Eine 2. WN wird für die Choreografie und das Passen der Musik zur Pferdebewegung und zu den Lektionen/Formationen gegeben. Das Über-/Unterschreiten der Zeit um mehr als 20 Sekunden und das Reiten höherer Lektionen wird jeweils mit einem Abzug von 0,5 von der 2. WN bewertet. Die beiden WN werden addiert. „Leitfaden DressurWB - Kür" P+ nächste Seite. Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Sattel mit Steigbügeln, Trensenzaum, Bandagen Erlaubt: Hilfszügel (kein gleitendes Ringmartingal) nur, wenn die Ausschreibung es zulässt. Ausrüstung des Reiters: angemessene Reitkleidung, Reitstiefel oder Stiefeletten, Reithelm Erlaubt: Gerte (max. 120 cm inkl. Schlag), Sporen Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 5 Jahre Mindestalter des Reiters: 6 Jahre WBO 2013—Druck: Oktober 2012 131 E z 0) c 2 1 E 0 i u ! lii i A. !II 0) 0) > z 1 1 9 WBO gem. WB 285 2 Galoppstrecken (Tempo: 350m/min und 400m/min) und eine Trabstrecke (220m/min) mit einer großen und einer engen Wendung (Tore). Der Reiter versucht, die Streckenabschnitte in der Idealzeit zu absolvieren. Pferde/Ponys: 5 Jahre und älter Reiter: 8 Jahre und älter Einsatz 6 € SPRINGEN Nr. 10 Allround-WB Gelände (EP) WBO gem. WB 286 Ca. 1000m Geländestrecke mit max. 10 natürlichen oder gebauten Geländehindernissen (Steigung, Bachlauf, kleine Stämme, Allroundhindernisse wie Brücke, etc.) Bewertung: Strafpunkte und Zeit (Galopp-Tempo 350m/min, manche Aufgaben werden im Schritt geritten) Pferde/Ponys: 5 Jahre und älter Reiter: 8 Jahre und älter Einsatz 6 € Nr. 11 Das vielseitige Stangenlabyrinth (EP) WBO gem. WB 262 Aufgabenstellungen: über Trabstangen traben, Sprünge im Anschluss (kleiner Steilsprung/Oxer), Im Trab ins L hineinreiten, ganze Parade, im Schritt anreiten, angaloppieren, leichter Sitz (Springsitz) Abstände werden für Ponys angepasst Pferde/Ponys: 5 Jahre und älter Reiter: 8 Jahre und älter Einsatz 6 € Nr. 12 Jump and Run-WB (EP) WBO gem. WB 267 Ein Reiter und ein Läufer bilden ein Team, als Staffelstab dient die Gerte. Die Zeit ab dem Durchreiten der Startlinie des Reiters bis zum Durchlaufen der Ziellinie durch den Läufer. Hindernisfehler werden in 4 Strafsekunden umgerechnet. Pferde/Ponys: 5 Jahre und älter Reiter: 8 Jahre und älter Läufer: alle Altersklassen Einsatz: 6 € VOLTIGIEREN Nr. 13 Volti-Kür Holzpferd (EP) WBO Holzpferd wird gestellt oder kann mitgebracht werden 4 – 10 Voltigierer aller Altersklassen Gesamtzeit der Vorführung: 5 – 10 Minuten Die Voltigierer zeigen eine frei zusammengestellte Vorführung auf dem Holzpferd. Die Musik und die Kostüme sind an das selbst gewählte Motto/Thema angepasst. Musik ist auf beschrifteter CD 1 Stunde vorher an der Meldestelle abzugeben. Einsatz: 8 € WB 285 Tempo-Gefühl-WB Anforderungen: Die Teilnehmer reiten eine festgelegte Strecke. Diese ist unterteilt in 2 Galoppstrecken mit 2 unterschiedlichen Tempovorgaben und eine Trabstrecke mit Tempovorgabe mit einer großen und einer engen Wendung (durch Tore markiert). Für die einzelnen Abschnitte werden Idealzeiten festgelegt. Bewertung: Die beste Leistung ergibt sich aus dem dichtesten Abstand zur Idealzeit bzw. dem Erreichen der ldealzeit (Auswertungsmuster 1+ nächste Seite). Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Sattel mit Steigbügeln, Trensenzaum Erlaubt: gleitendes Ringmartingal, Beinschutz (keine Bandagen) Ausrüstung des Reiters: angemessene Reitkleidung, Reitstiefel oder Stiefeletten, Reithelm, Schutzweste. Es darf keine Uhr/Zeitmesstechnik mitgenommen werden! Erlaubt: Gerte (max. 75 cm inkl. Schlag), Sporen VS Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 5 Jahre Mindestalter des Reiters: 8 Jahre WBO 2013 - Druck: Oktober 2012 169 N Q) -o Q)CQJ Ej 1 0 C1 •-- E -Q)Z cm r- jZ C '-J <. Q) 0 0 E 00 -Q) N- N.. C - v Q c N 0 0) _ . - 0- 0 - JcJ -) N- . -N L, 1No ri t:1 0) vt 170 0) WBO 2013- Druck: Oktober 2012 WB 286 Allround-WB Gelände Anforderungen: Die Geländestrecke mit ca. 1 bis 1,5 km Länge führt über max. 10 gebaute und/oder natürliche Geländehindernisse (z.B. natürlicher Bachlauf und Steilhang). Beispiel-Aufgaben aus der Broschüre Allround-WB (Kostenpflichtiger Download auf www.fnverlag.de): Nr. 2) „Abwehren", 3) „Brücke", 4) „Dickicht", 11) „Mitnehmen", 18) „Rein-Raus", 21) „Slalom", 24) „Umsetzen", 30) „Windbruch". Bewertung: Nach Strafpunkten und Zeit. Tempovorgabe: 350 m/Minute, eine Höchstzeit (HZ) wird in der Parcoursskizze angegeben. Die Aufgaben werden im Schritt geritten. Fallende Elemente an Hindernissen werden mit je 20 Strafpunkten gewertet. Verweigerung: Die Erlaubte Zeit (EZ) pro Hindernis beträgt 20 Sekunden. Bei Nichtbewältigung des Hindernisses gibt der Hindernisrichter nach Ablauf der 20 Sekunden das Signal zum Weiterreiten zum nächsten Hindernis. Es werden 30 Strafpunkte angerechnet. Der Reiter scheidet aus, wenn er ein Hindernis in der falschen Richtung nimmt/springt, das Signal nicht abwartet oder wenn er ein Hindernis auslässt, ohne den Versuch unternommen zu haben, es anzureiten, oder wenn er stürzt. Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Sattel mit Steigbügeln, Trensenzaum Erlaubt: gleitendes Ringmartingal, Beinschutz (keine Bandagen) Ausrüstung des Reiters: angemessene Reitkleidung, Reitstiefel oder Stiefeletten, Reithelm, Schutzweste Erlaubt: Gerte (max. 75 cm inkl. Schlag), Sporen VS Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 5 Jahre Mindestalter des Reiters: 8 Jahre WBO 2013— Druck: Oktober 2012 171 WB 262 Das vielseitige Stangenlabyrinth Anforderungen: Mit Hindernisstangen wird ein Labyrinth in L-Form gelegt. Das Labyrinth wird mit Trabstangen ergänzt. An das „L" ist ein kleines Hindernis angebaut, das mit dem Labyrinth kombiniert geritten wird (Musteraufbauskizze 1+ nächste Seite). Folgende Aufgaben werden geritten: 1. Über 4 Trabstangen traben, danach linke Hand um den Wendekegel. 2. Über Trabstangen traben mit kleinem Steilsprung dahinter, linke Hand. 3. Im Trab in das Labyrinth reiten, am „Knick" des „L" halten, im Schritt anreiten, dann antraben, rechte Hand. 4. Zwischen der Markierung rechts angaloppieren, leichter Sitz. 5. Rechte Hand über den kleinen Oxer, Mitte der kurzen Seite durchparieren zum Trab, dann zum Schritt - Aufgabe beendet. Bewertung: Es wird eine WN zwischen 10 bis 0 (eine Dezimalstelle) gegeben für die harmonische Linienführung, gleichmäßiges Tempo, den geschmeidigen, ausbalancierten Sitz und die Hilfengebung des Reiters sowie den Gesamteindruck. Hindernisfehler oder Ungehorsam werden nicht bewertet, fließen jedoch in die Notenfindung ein, wenn sie durch den Reiter verursacht wurden. Der dritte Ungehorsam bzw. ein Sturz führen zum Ausschluss. Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Sattel mit Steigbügeln, Trensenzaum Erlaubt: gleitendes Ringmartingal, Beinschutz Ausrüstung des Reiters: angemessene Reitkleidung, Reitstiefel oder Stiefeletten, Reithelm Erlaubt: Gerte (max. 75 cm inkl. Schlag), Sporen Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 5 Jahre Mindestalter des Reiters: 8 Jahre WBO 2013— Druck: Oktober 2012 143 N usteraufbauskizze zu WB 262 „Das vielseitige Stangenlabyrinth" 0 4A - 1•• A = ca. 1,30 m für Großpferde ca. 1,10 m für Ponys/Klein pferde 4 ® B = ca. 2,10 m für Großpferde ca. 1,80 m für Ponys/Klein pferde 144 WBO 2013— Druck: Oktober 2012 WB 267 Stafetten-Spring-WB ‚. Anforderungen: Dieser WB wird je nach Ausschreibung von Gruppen mit je 2 oder 3 Teilnehmern geritten. Der Ein- und Ausritt jeder Gruppe erfolgt gemeinsam. Als Staffelstab dient die Gerte, die jeweils nach Überwinden des letzten Hindernisses dem nächstfolgenden Teilnehmer übergeben wird. Lässt ein Teilnehmer während seines Parcours oder bei der Übergabe die Gerte fallen, muss er absitzen, die Gerte aufheben, aufsitzen und kann erst danach weiterreiten bzw. die Gerte übergeben. Die Bewertung der Gruppe erfolgt vom Durchreiten der Startlinie durch den ersten Teilnehmer bis zum Durchreiten der Ziellinie durch den letzten Teilnehmer der Gruppe. Sturz eines Teilnehmers bzw. 3-maliger Ungehorsam innerhalb der Gruppe während der Bewertung bedeuten Ausschluss der Gruppe. Es wird ein Parcours mit mindestens 6 Hindernissen geritten (mit einer max. Hindernishöhe und -weite von 80 cm). Der Parcours enthält einzelne Hindernisse wie Hoch- und Hochweitsprünge, ggf. kann auch eine zweifache Kombination vorkommen. Bewertung: Nach Hindernisfehlern und gebrauchter Zeit. Hindernisfehler werden in Zeitfehler umgerechnet und der benötigten Zeit hinzuaddiert. Ungehorsam bestraft sich durch die Zeit selbst. • je Hindernisfehler • Dritter Ungehorsam bzw. ein Sturz ‚ 4 Strafsekunden Ausschluss Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Sattel mit Steigbügeln, Trensenzaum Erlaubt: gleitendes Ringmartingal, Beinschutz Ausrüstung des Reiters: angemessene Reitkleidung, Reitstiefel oder Stiefeletten, Reithelm Erlaubt: Gerte (max. 75 cm inkl. Schlag), Sporen Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 5 Jahre Mindestalter des Reiters: 8 Jahre WBO 2013—Druck: Oktober 2012 159 Musterauswertungsvordruck zu WB 225 „Führzügel-WB Cross-Country" Führzügel-WB Cross-Country WB-Nr. Progr.-Nr. Progr.-Nr. WN Progr.-Nr. Abzug WN Progr.-Nr. Abzug WN Abzug Station 1 Ausrüstungskontrolle Station 2 Fragen rund ums Pferd Station 3 Entlastungssitz im Trab Station 4 Slalom Leichttraben mit Umsitzen - Station 5 Kleiner Baumstamm, Hügel bergauf-bergab Summe WN/Summe Abzüge: Endnote: Rangierung: Station 1: Abzüge: Station 2: WN 10,0 für jeden Mangel 0,2 Abzug, wie z.B. Schlaufen nicht eingesteckt oder kaputt, Gurt lose, Führkette nicht in Ordnung, Bügeiriemennähte kaputt, Zügelnähte kaputt, Trense falsch verschnallt: zu eng, Gebiss zu tief, zu hoch, falsch bandagiert beide Fragen richtig: WN 1 0,0, eine Frage richtig: WN 5,0, keine Frage richtig: WN 1,0 Station 3: WN 10,0 bis 0 Station 4: WN 10,0 bis 0, Zusatzaufgabe gelöst: 0,5 dazuaddieren Station 5: WN 10,0 bis 0 für Balance 80 WBO 2013— Druck: Oktober 2012 Nr. 14 Mein erstes Turnier (EP) WBO gem. WB 301 Jeder Voltigierer zeigt 2 Einzelübungen nach Wahl und ist anschließend in min. einer Partnerübung (WN für Ausführung und Gestaltung) eingebunden. Die Gangart ist frei wählbar. (Zeit: 10 min) Pferde: 6 Jahre und älter Teilnehmer: 10 Jahre und jünger Gruppenstärke: 4 bis 10 Teilnehmer Longenführer: 16 Jahre und älter oder im Besitz des DLA Kl.IV Einsatz: 10 € FAHREN Nr. 15 Fahrer–WB mit Kegeldurchfahrten (EP) WBO gem. WB 403 (Schritt oder Trab) Bewertung: Wertnote (0-10) Sitz und Haltung des Fahrers, Leinenführung, Peitschenhilfen, Linienführung, Tempo und Gesamteindruck Hindernisbreite: Spurbreite plus 50 cm Pferde/Ponys: 4jährig und älter Fahrer: min. 10 Jahre Beifahrer: min 16 Jahre (Ist der Fahrer unter 14 Jahre alt, muss der Beifahrer min 18 Jahre alt sein und im Besitz des DFA Kl. IV sein, bzw. über einschlägige Fahrkenntnisse verfügen) Einsatz: 6 € Nr. 16 Hindernis-Fahr-WB (EP) WBO gem. WB 406 (Schritt oder Trab) Bewertung: Fehlerpunkte und Zeit Hindernisbreite: Spurbreite plus 40 cm, bei natürlichen Hindernissen min. 3m Pferde/Ponys: 4jährig und älter Fahrer: min. 10 Jahre Beifahrer: min 16 Jahre (Ist der Fahrer unter 14 Jahre alt, muss der Beifahrer min 18 Jahre alt sein und im Besitz des DFA Kl. IV sein, bzw. über einschlägige Fahrkenntnisse verfügen) Einsatz: 6 € GANGPFERDE Nr. 17 Tölt-Geschicklichkeit (EP) Pferde/Ponys: 5-jährig und älter, nur Gangpferde Reiter: Alle Altersklassen Es wird einzeln im Tölt geritten. Beispiele für Aufgaben: Freies Tempo, Slalom um Pylonen, Aufnehmen und Ablegen eines Gegenstandes auf einer in Griffhöhe aufgestellten Tonne, Gasse, Übergänge Schritt – Tölt – Schritt, wechselnder Bodenbelag (z.B. Späne, Stroh), einhändiges Reiten, Reiten einer Acht Einsatz: 6 € Nr. 18 Differenz-Tölt (EP) Pferde/Ponys: 5-jährig und älter, nur Gangpferde Reiter: Alle Altersklassen j Voltigier-Wettbewerbe WB 301 Mein erstes Turnier Anforderungen: Jeder Voltigierer zeigt zunächst 2 Einzelübungen nach Wahl und ist anschließend in mindestens einer Partnerübung eingebunden. Die Gangart ist frei wählbar. Zeit: max. 10 Minuten Bewertung: Für die Einzelübungen bekommt jeder Voltigierer eine WN von 10 bis 0 (eine Dezimalstelle). Für die Partnerübungen gibt es je eine WN für die Ausführung und für die Gestaltung. Die WN werden zusammenaddiert (WN = Punktzahl). Die Gruppe mit der höchsten Punktzahl gewinnt. Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Trensenzaum mit Gebiss und Reithalfter oder Kappzaum, Voltigiergurt mit 2 Griffen, 2 Fußschlaufen, einer Halteschlaufe und einer Unterlage, Gelkissen, Pad (max. 100 x 90 x 3 cm), 2 Ausbindezügel mit oder ohne Gummiringe oder Laufferzügel als seitliches Dreieck (max. 15 cm Abstand), Longe am inneren Trensenring oder am mittleren Ring des Kappzaums befestigt, Beinschutz, Fliegenschutz. Ausrüstung des Voltigierers: sportgerechte und zweckmäßige Kleidung, (Arm-)Nummern Ausrüstung des Longenführers: Kleidung auf die Gruppe abgestimmt, Longierpeitsche Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 6 Jahre Alter des Teilnehmers: max. 9 Jahre Gruppenstärke: 4 bis 10 Teilnehmer Mindestalter des Longenführers: 16 Jahre oder im Besitz des DLA KI. IV WBO 2013 - Druck: Oktober 2072 185 WB 403 Fahrer-WB mit Kegeldurchfahrten (max. 10 Tore/400 m Weg) Anforderungen: Der Fahrer bekommt eine Skizze ausgehändigt. Die Aufgabe kann im Schritt oder Trab gefahren werden. Zusätzlich können kleine Bewegungsaufgaben gestellt werden, wie z.B. Fahrergruß. Die Aufgabenstellung kann auch nach Weisung der Richter/Prüfer Breitensport (Fahren) erfolgen. Hindernisbreite: Spurbreite plus 40 bis 50 cm. Grundkenntnisse im Achenbachsystem werden empfohlen. Bewertung: Beurteilt werden entweder Fehler oder Fehler und Zeit oder es können WN von 10 bis 0 (eine Dezimalstelle) vergeben werden. Gegebenenfalls zuzätzliche Bewertung der Bewegungsaufgaben (+ Ausschreibung). Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Achenbachgeschirre, pferdeschonende Geschirre Gebiss: Reit- und Fahrgebisse mit Stange, einfach oder doppelt gebrochene Fahrtrensen; Fahrzaum mit Blendklappen Einspänner mit Schlagriemen oder Hintergeschirr Erlaubt: Beinschutz, Nasennetz (Nosecover), Hutglocken, pferdeschonende Geschirrunterlagen Ausrüstung des Fahrers/Beifahrers: sichere, wetterfeste, zweckmäßige Kleidung, passende Kopfbedeckung oder Helm (bis einschließlich 18 Jahre vorgeschrieben), festes Schuhwerk, Peitsche und Handschuhe Ausrüstung des Wagens: Alle Wagen mit Fuß- und Feststellbremse und alle Arten von Rädern sind erlaubt. Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 4 Jahre Mindestalter des Fahrers: 10 Jahre Mindestalter des Beifahrers: 16 Jahre Ist der Fahrer unter 14 Jahre alt, muss ein Beifahrer mindestens 18 Jahre alt und mindestens im Besitz des DFA KI. IV sein. Weiteres Ausschreibungsbeispiel mit ergänzenden Anforderungen: Fahrer-WB mit einfachem Kegelparcours WBO 2013 —Druck: Oktober 2072 211 WB 406 Hindernis-Fahr-WB (durch Kegel und/oder max. 2 natürliche Hindernisse mit max. 3 Durchfahrten, mit beweglichen Teilen) Anforderungen: Der Fahrer bekommt eine Skizze der Hindernisse oder die beschriebene Aufgabenstellung ausgehändigt, diese sollte vorher abgelaufen werden. Es kann im Trab gefahren werden. Hindernisbreite: Spurbreite plus 40 bis 50 cm. Die Durchfahrbreite der natürlichen Hindernisse muss mindestens 3 m betragen. Grundkenntnisse im Achenbachsystem werden empfohlen. Bewertung: Nach Fehlerpunkten und Zeit, eine Rangierung ist vorzunehmen. Ausrüstung: Ausrüstung des Pferdes: Achenbachgeschirre, pferdeschonende Geschirre Gebiss: Reit- und Fahrgebisse mit Stange, einfach oder doppelt gebrochene Fahrtrensen; Fahrzaum mit Blendklappen Einspänner mit Schlagriemen oder Hintergeschirr Erlaubt: Beinschutz, Nasennetz (Nosecover), Hufglocken, pferdeschonende Geschirrunterlagen Ausrüstung des Fahrers/Beifahrers: sichere, wetterfeste, zweckmäßige Kleidung, passende Kopfbedeckung oder Helm (bis einschließlich 18 Jahre vorgeschrieben), festes Schuhwerk, Peitsche und Handschuhe Ausrüstung des Wagens: Alle Wagen mit Fuß- und Feststellbremse und alle Arten von Rädern sind erlaubt. Zusätzliche Bestimmungen: Mindestalter des Pferdes: 4 Jahre Mindestalter des Fahrers: 10 Jahre Mindestalter des Beifahrers: 16 Jahre Ist der Fahrers unter 14 Jahre alt, muss ein Beifahrer mindestens 18 Jahre alt und mindestens im Besitz des DFA KI. IV sein. WB02013—Druck: Oktober 2012 215 Ein Reiter reitet nacheinander 2 Runden Tölt. Nach jeder Runde wird die Zeit gestoppt. Ziel ist es, eine möglichst große Differenz zwischen beiden Zeiten zu erzielen. Einsatz: 6 € Nr. 19 Mehrgang-WB (EP) Pferde/Ponys: 5-jährig und älter, nur Gangpferde Reiter: Alle Altersklassen Es kommen mehrere Pferde in die Bahn (vorr. Ovalbahn auf Gras). Folgende Aufgabenteile sind zu absolvieren: Beliebiges Tempo Tölt, Arbeits- bis Mitteltempo Trab, Mittelschritt, Arbeits- bis Mitteltempo Galopp. Der am schlechtesten bewertete Aufgabenteil wird gestrichen, die restlichen drei Teilnoten werden addiert und durch drei geteilt. Zusätzliche Note für Harmonie und Horsemanship. Bitte bei der Nennung die gewünschte Hand angeben! Einsatz: 6 € Nr. 20 Gang-Staffel (Team-WB für 2 Teilnehmer) (EP) Pferde/Ponys: 5-jährig und älter, nur Gangpferde Reiter: Alle Altersklassen 2 Reiter bilden ein Team, jeder Reiter reitet 2 Gangarten. Es müssen nacheinander die Gangarten Tölt, Trab, Schritt und Galopp jeweils eine Runde geritten werden. Nach jeder Runde muss der Reiter wechseln. Die Reihenfolge spielt dabei keine Rolle. Strafsekunden für Taktfehler. Bitte pro Team nur 1x nennen, dabei Partner angeben! Einsatz: 6 € Nr. 21 Fahnenrennen (EP) Pferde/Ponys: 5-jährig und älter, alle Rassen Reiter: Alle Altersklassen Zwei Fahnen müssen hintereinander von einem Fahnenständer in den nächsten transportiert werden. Verlust der Fahne führt zu Disqualifikation für diesen Lauf, Herausfallen aus dem Fahnenständer gibt Strafsekunden. 2 Durchgänge. Einsatz: 6 € Nr. 22 Bänder-Stil-Rennen (Team-WB für 2 Teilnehmer) (EP) Pferde/Ponys: 5-jährig und älter, alle Rassen Reiter: Alle Altersklassen Ein Team besteht aus 2 Reitern. Die Reiter werden mit Kreppband o.ä. (leicht zerreißbar) am Handgelenk zusammengebunden. Gemeinsam sind verschiedene Aufgaben in möglichst kurzer Zeit und in gutem Stil zu absolvieren. Aufgaben können z.B. sein: Slalom, Engpass/Barriere, Volte, Kehrtvolte, niedriges Cavaletti oder Trabstangen. Wertung nach Zeit und Stil. Bitte pro Team nur 1x nennen, dabei Partner angeben! Einsatz: 6 €