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Presseinformation
Südafrikas Hope Spots:
Neue Hoffnung für den Schutz der Weltmeere
Südafrikas 3.000 Kilometer lange Küste ist ein wahres Paradies für Meeresbewohner:
Hier leben unzählige Fischarten, Krabben, Muscheln, Weichtiere und die maritimen
Big Five – Wale, Haie, Delfine, Robben und Pinguine. Genau hier sind die ersten
südafrikanischen Hope Spots entstanden - ein weltweit einmaliges Projekt, das die
Zukunft des Meeresschutzes grundlegend verändern kann.
Frankfurt, 09. August 2016. Südafrikas Küstenlandschaft ist bemerkenswert: Das Land
am Kap beheimatet 24 Meeresschutzgebiete, sechs Gebiete ernannte die Ozeanografin
Dr. Sylvia Earle 2014 zu Hope Spots. Hope Spots nehmen unter den Meeresschutzgebieten eine besondere Stellung ein, da sie durch ihre Lage und Artenvielfalt einen
entscheidenden Einfluss auf das ökologische Gleichgewicht der Meere haben. Sie sollen
den Menschen stärker in den Umweltschutz einbinden und eine Fürsorge tragende
Gemeinde schaffen. Besucher können diese besonderen Gebiete auf geführten Touren
unter Anleitung eines Rangers besuchen.
Die sechs Hope Spots Südafrikas – Meeresschönheiten suchen ihresgleichen
Direkt bei Kapstadt liegt der erste Hope Spot, die False Bay. Die fast 40 Kilometer breite
Bucht zwischen zwei Ozeanen reicht von Cape Point bis Cape Hangklip. Sie ist ein
Paradies für große Rifffische, Abalone-Muscheln und kleinere Haiarten, aber auch
Hotspot für die Beobachtung des Großen Weißen Hais. Abenteuerlustige können den
weißen Riesen beim Shark Cage Diving näher kommen.
Von der False Bay gelangt man zur Cape Whale Coast, Südafrikas berühmter Walküste.
Zwischen Rooi Els und Quoin Point besticht der 200 Kilometer lange Küstenabschnitt
durch seine Artenvielfalt, spektakuläre Landschaftsformationen und sein reiches
Kulturerbe. Hier treffen Gebirge auf Ozeane, Strände, Buchten und ein filigranes Netz
an Mündungsgebieten aufeinander. Durch die Verschmelzung der gemäßigten
Strömungen der Südküste mit den kalten Strömungen der Westküste entsteht hier ein
besonders nährstoffreiches Wasser – ideal für afrikanische Pinguine, den Großen Weißen
Hai, Seebären und verschiedene Delfin-, Wal- und Vogelarten.
Über Mossel Bay und entlang der N2 treffen Reisende auf den Hope Spot bei Knysna, der
bekannten Austernstadt. Dieser reicht von Buffalo Bay bis Sparrebosch und umfasst das
dortige Mündungsgebiet, die Küstenlinie und tieferen Gewässer der Region. Das
Schutzgebiet geht in den Garden Route Nationalpark über, der einige besondere Spezies
beheimatet wie das Knysna Seepferdchen. Der Hope Spot ist ein wichtiges Laichgebiet
für viele Fischarten – hier vermehren sich rund 80 Prozent der Küstenfische Südafrikas.
Nach einer kurzen Autofahrt erreicht man den Hope Spot in Plett. Dieser verbindet das
Meeresschutzgebiet an der Halbinsel Robberg mit einem Teil des Tsitsikamma
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Natuschutzgebiets und ist bekannt für seine Artenvielfalt und Naturschönheit. Hier
treffen Besucher auf felsige Plateaus, Sandstrände und unterirdische Felsenriffe, wo
Kapseebärkolonien und zahlreiche gefährdete Fischarten, wie der Dageraad, die rote
Streifenbrasse oder der Muschelknacker leben.
Algoa Bay ist eine der größten Buchten des Landes und Hauptbrutgebiet des gefährdeten
afrikanischen Brillenpinguins. Die Bucht vereint zwei Meeressysteme: Das des Cape
Agulhas und die nährstoffreiche Aufwärtsströmung des Benguela-Systems. Auch
Seebärkolonien, Kaptölpel und Flaschennasendelfine haben sich in Algoa Bay
angesiedelt. Im Winter können Besucher hier die Reise der Buckelwale und Südlichen
Glattwale verfolgen. Zahlreiche Sardinenschwärme locken Zwerg- und Brydewale sowie
Albatrosse oder Schwalben an. Besucher können sich auf eine Tagesbootstour mit der
„Penguin Patrol“ begeben, die spannende Hintergrundinformation über den Lebensraum
und Schutz des stark gefährdeten Brillenpinguins liefert.
Aliwal Shoal ist der östlichste Hope Spot Südafrikas. Circa fünf Kilometer vor der Küste
KwaZulu-Natals liegt das felsige und urzeitliche Riff. Umspült vom tropischen
Agulhasstrom, tummeln sich hier Rifffische, Meeresschildkröten und Haiarten – ein
wahres Paradies für Taucher und Naturliebhaber. Ein kleiner Teil des Riffs wurde zum
Meeresschutzgebiet erklärt und wahrt die tropische Naturschönheit durch Sperrzonen.
Ende
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