Wochenblatt - Stade Landmaschinen

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Wochenblatt - Stade Landmaschinen
Sonderveröffentlichung
Landwirtschaftliches Wochenblatt
Vertragshändler vor Ort
Ab sofort ist das Landtechnik-Unternehmen Stade
in Dülmen-Buldern Exklusivhändler
für Maschinen von Case IH
und Steyr / „Tag der
offenen Tür“
Der gelernte Landmaschinenmechaniker Hendrik Autermann wird
als Case IH- und Steyer-Verkaufsberater für den Betrieb Stade
eingesetzt.
Der
LandmaschinenBetrieb Stade steht auf einer
Gesamtfläche von etwa 1 ha. Die neue Werkstatthalle (links im Bild) wurde im Jahr 2005 fertig gestellt.
F
ür Michael Stade und
seiner 29-köpfigen Mannschaft gibt es Grund zu
feiern. Denn ab sofort ist das
Landtechnik-Unternehmen mit
Sitz in Dülmen-Buldern (Kreis
Coesfeld) Exklusivhändler für
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die Landmaschinen-Hersteller
Case IH und Steyr. Die van Lengerich Landtechnik GmbH eröffnet auf dem Betriebsgelände
der Firma Stade ein „Vertriebszentrum Münsterland“ für Case IH und Steyr. Der regionale
Vertrieb und Service
wird durch Stade gesichert. Das
Unternehmen van Lengerich ist
einer der bedeutendsten Case
IH und Steyr Händler bundesweit, dessen Hauptstandort in
Emsbüren (Emland) liegt. Ziel
dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist die Marktanteile für Case IH und Steyr zu
steigern. Nun haben Kunden in
der Region einen direkten Zugriff auf die komplette Produktpalette der beiden Schlepperund Landmaschinen-Hersteller
direkt vor Ort.
Tag der offenen Tür
Mit einem „Tag der offenen
Tür“ am Sonntag, 26. März,
von 10 bis 17 Uhr, soll das neue
Verkaufs- und Angebotskonzept
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Ganze 29 Mitarbeiter gehören zum Team der Firma Stade. Seit 1996 führt Michael
Stade (1. v.r.) das Unternehmen mit Ehefrau Christel (2. v.r.). Auch die Eltern Ida
und Bernhard (3. und 4. v. r.) helfen tatkräftig im Betrieb mit.
Besuchern vorgestellt werden.
Doch nicht allein die Neueröffnung steht am kommenden
Sonntag im Mittelpunkt des
Geschehens. Wie Michael Stade, Inhaber des LandtechnikUnternehmens Bernhard Stade,
berichtet, soll der Tag auch dazu
dienen, Kunden und Interessier-
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ten die Möglichkeit zu geben, einen ausführlichen Blick in den
Betrieb zu werfen. „In den letzten paar Jahren hat sich bei uns
einiges getan“, erzählt Stade.
Neben zahlreichen Erweiterungen wurden beispielsweise im
Frühjahr 2005 die Bauarbeiten
für eine neue Werkhalle been-
det. „In dem rund 2250 m2
großen Neubau sind nun die
traditionellen Abteilungen
Maschinenbau und Metallverarbeitung untergebracht“,
erklärt Stade. Dabei legt der
gelernte
Landmaschinenmechaniker besondere Betonung auf das Wort „traditionell“. Denn ursprünglich
war das 1931 von Felix Stade
gegründete Unternehmen eine Schmiedewerkstatt.
Metallverarbeitung
Im Angebot war damals
der Verkauf und die Reparatur
von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten sowie Hufbeschlag. „Der gesamte Arbeitstag von Felix Stade und seinen
zwei Gesellen spielte sich in
der Werkstatt am Schmiedefeuer und hinterm Amboss ab“,
weiß Michael Stade aus Erzäh-
lungen seines Großvaters. 1941
kam dann der damals 14-jährige
Bernhard Stade in den väterlichen Betrieb in die Lehre. 1955
bestand er seine Meisterprüfung
im Schmiedehandwerk. Zu der
Zeit hatte sich das Angebot des
Unternehmens bereits erweitert.
In den 50er-Jahren spezialisierten sich Stades auf den Bau von
Anhängern und Dungstreuern.
Im Jahr 1978 wurde mit dem
zusätzlichen Bau von Mahlanlagen für CCM und Getreide begonnen.
Heute werden jährlich allein
von den Mühlen bis zu acht Maschinen bei Stades angefertigt
– Tendenz steigend. Denn in der
neu errichteten Maschinenbauhalle sorgte Michael Stade für
optimale Arbeitsbedingungen.
So finden hier die Mitarbeiter
zwei Brückenkräne je 5 t vor, sowie eine separate Lackier- und
Strahlhalle.
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Arbeiten im Lohn
Doch das Unternehmen
Bernhard Stade hat sich über
die Jahre nicht nur im Bereich
Maschinenbau und Metallverarbeitung einen Namen gemacht. Als Dienstleistung bietet
der Landtechnik-Betrieb seiner
landwirtschaftlich
geprägten
Kundschaft ein umfassendes
Lohnarbeitsprogramm an:
Vom Getreideernten über
Heckeschneiden bis hin
zum Maislegen.
Seit 1986 stehen zud em
d e r
Marke
Eigenbau:
Maschinen
wie Mühlen oder
Kipper werden am
Standort DülmenBuldern hergestellt.
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Verkauf und die Reparatur von
Forst- und Gartengeräten bei Stades auf dem Programm. So arbeitet das Unternehmen jetzt schon
seit 20 Jahren als Husqvarna Regionalhändler sowie mit anderen namhaften Herstellern eng
zusammen. „Dieser Sektor
hat sich enorm entwickelt“,
sagt der jetzige Firmeninhaber. Im vergangenen
Jahr konnten Stades
allein im Bereich
Forst- und Gartentechnik einen Umsatz in
Höhe von 300 000 € erzielen.
Den enormen Erfolg führt der
Firmenchef auf das gute Serviceangebot zurück. Neben dem
Werkstattmeister, arbeiten hier
ein Geselle und ein Lehrling.
Zum Kundenstamm gehören
nicht nur so genannte Klein-
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Im Bereich Lohnarbeiten haben sich Stades bereits früh etabliert. Zu den
Dienstleistungen gehört auch das Festfahren bei der Maisernte.
gärtner, sondern auch Kommunen und Landschaftsgärtnereien. Passend zum „Tag der offenen Tür“ präsentiert sich die
Kleingeräteabteilung in einem
vergrößerten und neu gestalteten Ausstellungsraum.
Mitarbeiterschulung
Großer Wert wird im Familienbetrieb Stade auf die Wei-
terbildung ihrer Mitarbeiter
gelegt. Auch im Bezug auf die
Neueröffnung des „Vertriebszentrums Münsterland“ erhielt
die Mannschaft von Stade bereits im Vorfeld ausführliche
Schulungen. Von den 29 Mitarbeitern besitzen fünf einen
Meisterbrief, neun befinden
sich in der Ausbildung zum
Landmaschinenmechaniker.
„Ziel unseres Unternehmens
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ist und war es immer, qualifizierte Mitarbeiter zu beschäftigen und jungen Menschen,
die Möglichkeit einer Berufsausbildung zu geben“, betont
Michael Stade. Die Familie
beschäftigt seit fast Gründungszeiten Auszubildende.
Schon von 1940 bis 1989 wurde jährlich einem Lehrling im
Betrieb die Ausbildung angeboten, seit 1990 werden zwei
Ausbildungsplätze vergeben.
Das sowie die langjährige Betriebszugehörigkeit
einiger
Familienmitglieder und Firmenmitarbeiter zeichnet den
Erfolg des Betriebes aus. „Nur
so sind wir in der Lage, optimale und qualitätsgesicherte Zum vielfältigen Sortiment des Unternehmens zählen Gartengeräte jeglicher Art.
Dienstleistungen in allen Be- Ob Motorsäge, Aufsitzmäher oder Laubsauger – die Auswahl ist groß. Fotos: Stade
reichen unseren Kunden zu
bieten“, weiß Michael Stade die
milienbetrieb auch noch in der
Interesse am Unternehmen
Arbeit seines Teams und seiner
vierten Generation weitergebesteht jedoch: Sohn Felix hat
Familie zu schätzen. Ob der Faführt wird, ist noch ungewiss.
Spaß an Landmaschinen, Toch-
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ter Theresa hilft in ihrer Freizeit
im Büro mit und hat die Gestaltung der neuen Internetseite des
Betriebes übernommen (www.
stade-landmaschinen.de).
So finden Sie hin
Wer am kommenden Sonntag zum „Tag der offenen Tür“
möchte, fährt auf der A 43 Abfahrt Nottuln oder Dülmen. Der
Betrieb liegt auf der L 551 (ehemalige B 51) zwischen Appelhülsen und Buldern. Neben der
Besichtigung des Unternehmens
können sich Besucher an diesem
Tag auf die Ausstellung einiger
Oldtimer freuen. Für die kleinen
Gäste ist eine Hüpfburg aufgebaut. Weiterhin steht Kinderschmicken auf dem Programm.
Landtechnik Bernhard Stade hat
die Adresse: Weseler Straße 75,
48249 Dülmen-Buldern.
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