SLV 10 B - Intercal

Transcrição

SLV 10 B - Intercal
Anweisungen für den Installateur
Montage des Ölbrenners
Ø 85 / 95
Bild 1: Bohrplan für die Flanschbefestigung
Zur Befestigung des Ölbrenners am Kessel dient der mitgelieferte
Schiebeflansch, der mit vier Schrauben an der Kesselplatte befestigt
wird. Der klemmbare Schiebeflansch ermöglicht es, das Flammrohr in
den Feuerraum so weit einzuschieben, daß es den Erfordernissen des
jeweiligen Kessels entspricht.
Die Langlöcher im Schiebeflansch sind für Teilkreisdurchmesser von
150-180 mm geeignet. Bitte beachten Sie bei der Montage, daß der
Schiebeflansch eine Neigung von 3° hat, damit beim Aufheizen des
Vorwärmers kein Öl in den Brenner läuft. Kennzeichnung "OBEN"
beachten! Die oberen Schrauben werden fest angezogen. Die unteren
Schrauben sind nur auf leichten Druck anzuziehen, damit sich der
Schiebeflansch zusammen ziehen läßt. Nachdem der Schiebeflansch
am Kessel montiert ist, wird das Flammrohr eingeschoben und der
Schiebeflansch unter leichtem Anheben des Brenners festgeklemmt.
(Inbusschlüssel 6 mm).
Einschubtiefen:
Bei einigen Feuerraumversionen sind bestimmte Einschubtiefen des Brennerflammrohres zu beachten:
–Dreizug-Kessel mit Rezirkulationsbrennkammer:
Brenner soweit einschieben, daß die Brennerrohrvorderkante einige Millimeter in die Brennkammer
(Brennkammereinsatz) hereinragt.
–Heiße Umkehrbrennkammer:
Brenner nur soweit einschieben, daß die Brennerrohrvorderkante mit der Türisolierung bündig ist.
–Achtung: Bei alten Kesseln mit großen Feuerräumen kann es erforderlich werden, einen Rezirkulationsweg zu verwenden. Dies verhindert das Unterkühlen von Flamme und Mischeinrichtung.
Elektroanschluß
Der Elektroanschluß erfolgt über eine Steckverbindung nach DIN EN 226, deren Buchsenteil am
Brenner angebaut ist. Örtliche EVU- und VDE-Vorschriften beachten. Schaltplan beachten!
— Vor Arbeiten an der Brennerelektrik ist der Brennerstecker zu ziehen. —
Ölanschluß
Die mitgelieferten Ölschläuche werden an der Ölpumpe angeschlossen und mit dem Klemmbügel siehe Pos. 14 (Deckblatt) - fixiert. Die Absperr- und Filterarmaturen müssen so angeordnet werden, daß
eine fachgerechte Schlauchführung gewährleistet ist, d.h. die Schläuche dürfen nicht geknickt werden.
Servicepositionen
Bild 2
Bild 3
Nach dem Lösen von 4 Schnellverschlüssen - Pos. 3 (Deckblatt)
- kann die Brennergrundplatte vom Gehäuse abgezogen und
seitlich eingehängt werden. Sämtliche Funktionsteile sind sofort
frei zugänglich und können problemlos gewartet werden.
Für die Wartung des Brennerstockes kann die
Grundplatte waagerecht eingehängt werden. In
dieser Position wird auch die Zerstäubungsdüse
gewechselt. So kann kein Öl aus dem Düsenstock
laufen bzw. Luft eindringen.
2
BImSchV
Unter Prüfbedingungen nach DIN EN 267 entsprechen diese Brenner dem
§7 Abs. 2 der 1. BImSchV. vom 14. März 1997.
Eigenschaften der SLV B - Brenner
Die Ölbrenner SLV - B sind aufgrund ihrer modernsten Technik an allen Heizkesseln einsetzbar.
Folgende Punkte machen die Brenner universell passend:
1. Variable Eintauchtiefe der Mischeinrichtung in den Feuerraum. Dadurch können unterschiedliche
Stärken der Isolierung der Heizkesseltür ausgeglichen werden, ohne daß teure Flammrohrverlängerungen erforderlich werden. Bei Heizkesseln mit Umlenkflamme kann das Flammrohr so verschoben
werden, daß die Flammwurzel nicht im Wendebereich liegt.
2. Veränderung der Gebläsekennlinie durch einstellbare Lufteinlaufdüse (siehe Bild 4). Vorteil: Der
Ölbrenner arbeitet im optimalen steilen Bereich des Gebläses.
3. Sekundärlufteinstellung (siehe Bild 5). Durch Verschieben der Stauscheibe in der Mischeinrichtung
erreicht man eine Änderung des Mischdruckes.
Abgastemperatur
Die Abgastemperatur sollte sich im Bereich von 160°C bis 210°C befinden. Bei Temperaturen unter
160°C besteht unter Umständen Versottungsgefahr durch Kondensat. Es ist daher darauf zu achten,
daß der Schornstein die entsprechenden Anforderungen erfüllt.
Abstimmung von Brenner, Kessel und Schornstein.
Die einwandfreie Verbrennung setzt einen konstanten Feuerraumdruck voraus, da die Ventilatorleistung
des Brenners von einem bestimmten Gegendruck abhängig ist. Bei Druckschwankungen treten
Luftüberschuß bzw. Luftmangel auf. Zur Erreichung eines konstanten Feuerraumdruckes ist der
Einbau einer Zugbegrenzerklappe bzw. Nebenluftanlage erforderlich. Außerdem ist auf passende
Bemessung des Schornsteinquerschnittes zu achten. Eine fachkundige Beratung für die Bemessung von
Schornstein und Nebenluftanlage erfolgt durch den Schornsteinfeger und Heizungsbauer.
Abgasthermometer
Der Einbau eines Abgasthermometers bzw. die laufende Kontrolle der Abgastemperatur mit einem im
Fachhandel erhältlichen Thermometer wird empfohlen. Als Meßstelle bietet sich die
Schornsteinfegerkontrollbohrung im Abgasrohr an. Ein Ansteigen der Abgastemperatur um mehr als
30°C deutet auf eine beginnende Belagbildung im Kessel hin, die zu einem unwirtschaftlichen Betrieb
der Heizungsanlage fuhrt. Eine Kontrolle der Brennereinstellung und eine eventuelle Reinigung des
Kessels sollte durchgeführt werden. Bei der Vergleichsmessung muß darauf geachtet werden, daß die
Brennerlaufzeiten vor der Messung etwa gleich lang sind.
Betriebsstundenzähler
Zur Kontrolle des Ölverbrauchs wird die Lieferausführung des SLV - B-Brenners mit einem
Betriebsstundenzähler empfohlen. Beim Vergleich des Ölverbrauchs muß darauf geachtet werden, daß
der Verlauf der Außentemperatur in den einzelnen Monaten bzw. Jahren die Meßergebnisse beeinflußt.
3
Ø80
Ø64
Einstellwerte, Maße, Düsenvorschläge SLV 10 B
X
Mischeinrichtung:
Einstellmaße der Mischeinrichtung
2,5-3
Skala der
Einlaufdüse
2
Skalenwinkel des
Düsenstockes
X
X
Brennerleistung
Öldurchsatz
Düse
Typ: "Vollkegel (S)"
[kW]
kg/h
[gph]
16
1,35
18
1,57
20
1-2
Pumpendruck
Position
Luftklappe
Einlaufdüse
Gebläsedruck
Düsenstock
Winkel
[bar]
Skala
Skala
[hPa]
[mm]
0,40
60°
10,0
1,0
0,0
2,0
6
0,45
60°
10,0
1,0
0,0
2,0
10
1,69
0,50
60°
10,0
1,5
0,0
2,0
10
22
1,85
0,50
60°
12,0
1,5
0,0
2,0
11
24
2,02
0,55
60°
11,0
2,0
0,0
2,2
12
26
2,19
0,55
60°
12,0
1,5
0,5
2,2
12
28
2,36
0,60
60°
10,0
2,0
0,5
2,2
13
30
2,53
0,60
60°
11,5
2,0
1,0
2,5
13
32
2,71
0,60
60°
13,0
2,0
1,0
2,5
14
34
2,86
0,65
60°
12,0
2,5
1,0
2,5
15
36
3,03
0,75
60°
10,0
2,0
1,5
2,5
16
38
3,20
0,75
60°
12,0
2,5
1,5
2,5
18
40
3,42
0,85
60°
10,0
2,8
1,5
2,5
19
Diese Voreinstellungen wurden mit Danfoss-Düsen bei einem X-Maß von 4 mm erstellt.
X-Maß
Düsensprühwinkel
X-Maß SLV 10 B
60°
3-4
45°
5-6
80°
2-3
Andere Leistungspunkte, als die hier aufgeführten, werden durch verändern des Pumpendruckes erreicht.
Die Brenner sollten vorzugsweise im Bereich von 10 - 15 bar Pumpendruck betrieben werden.
Diese Einstellw erte sind Richtw erte und dienen nur der Voreinstellung.
Der Brenner muß bei Inbetriebnahme auf den Kessel abgestimmt w erden.
Es kann in einigen Fällen notwendig sein, Düsen mit anderen Sprühwinkeln einzusetzen.
Für heiße Umkehr-Brennkammern eignet sich häufig besser eine 45° Düse
und für kurze Brennkammern ist es evtl. besser, eine 80° Düse einzusetzen.
4
Einstellwerte, Maße, Düsenvorschläge SLV 22 B
Mischeinrichtung
Einstellmaße der Mischeinrichtung
2,5-3
Skala der
Einlaufdüse
2
Skalenwinkel des
Düsenstockes
X
X
Brennerleistung
Öldurchsatz
Düse
Typ: "Vollkegel (S)"
[kW]
kg/h
[gph]
Winkel
35
40
45
50
55
60
65
70
75
2,95
3,40
3,80
4,20
4,70
5,10
5,40
5,90
6,40
0,75
0,85
1,00
1,10
1,25
1,35
1,50
1,50
1,75
60°
60°
60°
60°
60°
60°
60°
60°
60°
1-2
Pumpendruck
Position
Luftklappe
Einlaufdüse
Gebläsedruck
Düsenstock
[bar]
Skala
Skala
[hPa]
[mm]
0,5
1,0
1,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
3,0
0
0
0
0
0
1
1
1
1
1,4
2,6
3,0
3,2
3,1
3,4
3,2
3,7
3,8
0
3
5
7
9
11
13
14
15
11
11
11
11
10
12
11
12
11
Diese Voreinstellungen wurden mit Danfoss-Düsen bei einem X-Maß von 5 mm erstellt.
X-Maß
Düsensprühwinkel
X-Maß SLV 22 B
60°
4-5
45°
6-7
80°
3-4
Andere Leistungspunkte, als die hier aufgeführten, werden durch verändern des Pumpendruckes erreicht.
Die Brenner sollten vorzugsweise im Bereich von 10 - 15 bar Pumpendruck betrieben werden.
Diese Einstellw erte sind Richtw erte und dienen nur der Voreinstellung.
Der Brenner muß bei Inbetriebnahme auf den Kessel abgestimmt w erden.
Es kann in einigen Fällen notwendig sein, Düsen mit anderen Sprühwinkeln einzusetzen.
Für heiße Umkehr-Brennkammern eignet sich häufig besser eine 45° Düse
und für kurze Brennkammern ist es evtl. besser, eine 80° Düse einzusetzen.
5
Brennervoreinstellung
Nach dem Einbau der gewünschten Düse (siehe Tabelle Seite 5) und der Justierung der
Zündelektroden.(siehe Seite 4), erfolgt die Voreinstellung des Brenners durch den Fachmann
nach folgendem Ablauf:
1. Voreinstellung der Lufteinlaufdüse
Mit dem Serviceschlüssel wird nach dem Lösen der
Arretierschraube (Bild 5), über das Ritzel (Bild 4) die
Brennerpressung im Gehäuse nach den Anhaltswerten (siehe Tabelle Seite 4 bzw. 5) ohne
Flamme voreingestellt.
Die Arretierschraube ist nach abgeschlossener
Einstellung wieder anzuziehen.
Bild 4
Skalenwinkel
Düsenstockstellschraube
2. Voreinstellung des Düsenstockes
Mit dem Serviceschlüssel wird über die Stellschraube
der Düsenstock nach den Anhaltswerten (siehe
Tabelle Seite 5) ohne Flamme voreingestellt. Die
Zahlenwerte lassen sich auf dem Skalenwinkel
ablesen.
Arretierschraube
Bild 5
3. Luftklappenstellschraube
Die Luftklappenstellschraube seitlich, links oben am
Brennergehäuse, wird mit nach den Anhaltswerten
(siehe Tabelle Seite 5) voreingestellt und danach mit
der Rändelmutter gekontert.
Bild 6
Druckmeßnippel
4. Druckmeßnippel
Zur Kontrolle der Einstellung kann der Gebläsedruck
gemessen werden.
Werte zwischen 1,5 und 4 mbar, je nach Brennerleistung, Kesselwiderstand oder Zugverhalten sind
optimal.
Bild 7
6
Brennerinbetriebnahme
Nach der Montage des Pumpendruckmanometers, kann der Brenner in Betrieb genommen werden.
Jetzt wird der Pumpendruck auf den gewünschten Wert eingestellt. Der CO2-Gehalt des Abgases sollte
sofort kontrolliert und gegebenenfalls über den Düsenstock oder die Luftklappe korrigiert werden (12,013,0%).
Brennernachregulierungen werden, falls erforderlich, durch den Fachmann nach folgendem
Ablauf durchgeführt:
Geringe Korrekturen des CO2-(O2-) Gehaltes sind vorzugsweise durch kleine Stellbewegungen an der
Düsenstockstellschraube vorzunehmen.
-
+
-
Eine Verstellung des Düsenstockes durch
Rechtsdrehen der Stellschraube (Seite 6,
Bild 4) in Richtung größerer Skalenwerte,
erhöht die Luftmenge und verringert damit
den CO2 - Anteil im Abgas.
Linksdrehung verringert die Luftmenge und
erhöht dadurch den CO2 - Gehalt des Abgases.
+
Bild 8
Rechtsdrehung der Luftklappenstellschraube
bedeutet einen geringeren Mischdruck und
eine geringere Luftmenge. und damit einen
höheren CO2 - Wert.
Linksdrehung erhöht den Mischdruck und
die Luftmenge und verringert den CO2 Wert.
Nach der Einstellung ist die Kontermutter
wieder anzuziehen.
Bild 9
Bei Auftreten von Ruß bei weit geöffneter
Luftklappe und Mischeinrichtung oder wenn
der Brenner einen hohen Anfahrwiderstand
überwinden muß (Start mit schlagender Luftklappe) kann es notwendig sein, die Lufteinlaufdüse auf größere Skalenwerte einzustellen.
Eventuell muß dann auch die Einstellung der
Luftklappe und des Düsenstocks nachjustiert
werden.
Bild 10
Die Kombination dieser beiden Einstellmöglichkeiten, - CO2 durch Luftklappe und evtl. Einlaufdüse
verringern (bzw. erhöhen) und dann durch Verstellen des Düsenstockes wieder auf 12 – 13 % erhöhen
(bzw. verringern) - ermöglicht die optimale Anpassung an unterschiedliche Anlagenbedingungen.
Die Flamme kann so an verschiedene Feuerräume angepaßt werden. Wird die Flamme mit wenig
Mischdruck erzeugt ist sie lang, wird sie mit hohem Mischdruck erzeugt, ist sie kurz und kompakt.
7
Schaltplan
Für SLV - B mit Satronic-Feuerungsautomat
Feuerungsautomat
- mit Ölvorwärmung:
TF 834.2
DKO 974 oder DKW 976 für Warmlufterhitzer
- ohne Ölvorwärmung (Export):
TF 801.2
DKO 970 oder DKW 972 für Warmlufterhitzer
Ölvorwärmer
bl
br
sw
ϑ
➇
Feuerungsautomat
Satronic
bl
sw
➅➃➇➀➁➂➇➄➆➈
Zündtrafo
Flammenüberwachung
Motor
Magnetventil
M
~
B4
S3
T2
T1
N
1
brennerseitig
- Vielfachstecker -
B4
Flammenwächter Typ:
MZ 770 S
FZ 711 S
MZ 770 S
MZ 770 S
MZ 770 S
MZ 770 S
S3
T2
T1
N
anlagenseitig
1
6A
ϑ
STB
(Thermostat)
Temperaturregler
Störung
(Betriebsstundenzähler)
ϑ
Betrieb
Feuerungsautomat Typ:
TF 834.2
TF 801.2
DKO 970
DKO 974
DKW 972
DKW 976
N
L
Hauptschalter
230 V ~ 50 Hz
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Für SLV - B mit Landis & Gyr-Feuerungsautomat
Feuerungsautomat
- LOA 24 oder LOA 44 für Warmlufterhitzer
Ölvorwärmer
bl
11
12
6
2
4
10
1
2
B4
S3
T2
Feuerungsautomat
Landis & Gyr
(Landis & Staefa)
bl
2
sw
3
Magnetventil
T1
N
1
brennerseitig
- Vielfachstecker -
B4
S3
T2
T1
N
anlagenseitig
1
6A
8
(Thermostat)
Temperaturregler
Störung
(Betriebsstundenzähler)
ϑ
Betrieb
Zündtrafo
Flammenüberwachung
M
~
Motor
8
br
sw
ϑ
ϑ
STB
N
L
Hauptschalter
230 V ~ 50 Hz
Servicehinweise
Problem:
mögliche Ursache:
Behebung:
Brennermotor läuft nicht an
- keine Netzspannung am Brenner
- Sicherheitsthermostat verriegelt
- Düsenstockölvorwärmer defekt
- Steuergerät defekt
- Motor defekt
- Ölpumpe schwergängig
- keine Zündung
- evtl. Sicherung austauschen
- entriegeln
- austauschen
- austauschen
- austauschen
- reinigen oder austauschen
- Zündelektroden und Einstellung,
- Zündtransformator und Kabel kontrollieren
Brenner läuft an und schaltet nach Ablauf
der Sicherheitszeit auf Störung
- Brenner bekommt kein Öl:
- Öltank leer
- Filter verschmutzt
- Ölleitung undicht
- Fußventil undicht
- Ventile in der Ölleitung geschlossen
- Ölförderaggregat defekt
- Brennerölpumpe defekt
- Pumpenkupplung defekt
- Flammenfühler defekt oder verschmutzt
- Fremdlichteinwirkung auf Flammenfühler
- Düse verschmutzt oder defekt
- Magnetventil öffnet nicht
- Öl nachtanken
- austauschen
- abdichten
- reinigen
- öffnen
- austauschen
- austauschen
- austauschen
- austauschen oder reinigen
- Lichtquelle suchen
- austauschen
- Spule oder gesamtes MV austauschen
Brenner startet bei Anlauf des Motors und - Magnetventil schließt nicht mehr
geht nach ca. 12 sec. auf Störung
- Ventilstößel oder gesamtes MV austauschen
Flamme erlischt während des Betriebes
- Öl auffüllen
- Düse austauschen
- Filter austauschen Leitungen reinigen
- Saugleitung und Armaturen überprüfen
- Ölvorrat verbraucht
- Düsenfilter verstopft
- Ölfilter oder Ölleitungen verschmutzt
- Lufteinschlüsse
Bitte beachten: Zusatzinformationen zum Satronic Informationssystem befinden sich auf der letzten Seite.
Technische Daten, Leistungsdiagramm
Feuerraumdruck [mbar]
1,4
1,2
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0
10
20
30
40
50
60
70
80
Brennerleistung [kW]
Typ: SLV 10 B
Nennleistungbereich:
Öldurchsatz:
Nennspannung:
Nennaufnahme:
Brennstoff:
Typ: SLV 22 B
17 - 40 kW
1,4 - 3,4 kg/h
230 V / 50 Hz
240 W
Heizöl EL
Nennleistungbereich:
Öldurchsatz:
Nennspannung:
Nennaufnahme:
Brennstoff:
9
33 - 78 kW
2,8 - 6,6 kg/h
230 V / 50 Hz
290 W
Heizöl EL
Pumpenanschlüsse - Rohrleitungsdimensionierungen
V
MV
MV
P
DL
DV
DL
P
DV
S
R
R
Suntec AS 47
Druckbereich 7-14 bar
V
S
Danfoss BFP 21 L 3
Druckbereich 7-15 bar
Legende:
S
P
DV
MV
= Saugleitung
= Manometer Pumpendruck
= Druckverstellung
= Magnetventil
R
V
DL
= Rücklaufleitung
= Vakuummeter
= Düsenleitung
Saugleitungsbestimmung für Heizöl EL
2-Strang-Anlage mit höherliegendem Tank
H [m]
Ø6
[mm]
Ø8
[mm]
Ø 10
[mm]
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
33
31
29
27
25
23
21
19
100
98
91
85
79
72
66
60
100
100
100
100
100
100
100
100
Zur Erfüllung der neuen Anlagenverordnung (VAWS) für Zentralheizung und zentrale Ölversorgung, muß bei höherliegendem Tank ein Antiheberventil eingesetzt werden.
2-Strang-Anlage mit tieferliegendem Tank
H [m]
Ø6
[mm]
Ø8
[mm]
Ø 10
[mm]
-0,0
-0,5
-1,0
-1,5
-2,0
-2,5
-3,0
-3,5
-4,0
17
15
13
11
9
7
5
3
1
53
47
41
34
28
22
15
9
3
100
100
99
84
68
53
37
22
6
Brennstoff:
Es darf nur mineralisches Heizöl EL nach DIN 51603 Teil 1 mit einer maximalen Viskosität von
6 mm2 /s (cSt) bei 20 °C verwendet werden.
Die Fließgeschwindigkeit des Heizöles sollte zwischen 0,2 und 0,5 m /s liegen.
10
Rohrleitungsdimensionierungen
1-Strang-Anlage mit höherliegendem Tank
Öldurchsatz bis 2,5 kg/h
H [m]
Ø4
[mm]
Ø5
[mm]
Ø6
[mm]
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
51
45
38
32
26
19
13
6
100
100
94
78
62
47
31
16
100
100
100
100
100
97
65
32
Öldurchsatz bis 5,0 kg/h
H [m]
Ø4
[mm]
Ø5
[mm]
Ø6
[mm]
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
26
22
19
16
13
10
6
3
62
55
47
39
31
23
16
8
100
100
97
81
65
49
32
16
Öldurchsatz bis 10,0 kg/h
H [m]
Ø5
[mm]
Ø6
[mm]
Ø8
[mm]
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
31
27
23
20
16
12
8
4
65
57
49
40
32
24
16
8
100
100
100
100
100
77
51
26
Zur Erfüllung der neuen Anlagenverordnung (VAWS) für Zentralheizung und zentrale Ölversorgung, muß bei höherliegendem Tank ein Antiheberventil eingesetzt werden.
1-Strang-Anlage mit tieferliegendem Tank
Öldurchsatz bis 2,5 kg/h
H [m]
Ø4
[mm]
Ø5
[mm]
Ø6
[mm]
-0,0
-0,5
-1,0
-1,5
-2,0
-2,5
-3,0
-3,5
-4,0
52
46
40
33
27
21
15
9
2
100
100
97
81
66
51
36
21
6
100
100
100
100
100
100
75
44
12
Öldurchsatz bis 5 kg/h
H [m]
Ø4
[mm]
Ø5
[mm]
Ø6
[mm]
-0,0
-0,5
-1,0
-1,5
-2,0
-2,5
-3,0
-3,5
-4,0
26
23
20
17
14
10
7
4
1
63
56
48
41
33
26
18
11
3
100
100
100
84
69
53
37
22
6
Öldurchsatz bis 10 kg/h
H [m]
Ø5
[mm]
Ø6
[mm]
Ø8
[mm]
-0,0
-0,5
-1,0
-1,5
-2,0
-2,5
-3,0
-3,5
-4,0
32
28
24
20
17
13
9
5
1
66
58
50
42
34
27
19
11
3
100
100
100
100
100
84
59
35
10
11
Blink-Code des Satronic Informationssystems *)
Das Informationsystem der Satronic DKO und DKW Feuerungsautomaten zeigt die Vorgänge im Zusammenhang
mit der Brennersteuerung und -Überwachung an. Es informiert laufend in welcher Programmphase sich das Gerät
gerade befindet. Die Kommunikation nach außen erfolgt über einen Blink-Code. Es können auch spezielle
Lesegeräte wie PC, Laptop, PalmPilot oder SatroPen zur einfacheren Darstellung eingesetzt werden.
Programmablaufanzeige
Programmablaufanzeige
Der eingebaute Mikroprozessor steuert sowohl den Programmablauf als
auch das Informationssystem. Die einzelnen Phasen des Programmablaufs
werden als Blink-Codes angezeigt. Folgende Meldungen werden
unterschieden:
❘
=
kurzer Puls
❚
=
langer Puls
_
=
=
=
kurze Pause
*)
Störursachendiagnose
Störursachendiagnose
Im Fehlerfall leuchtet die LED permanent. Alle 10 sec wird dieses Leuchten
unterbrochen und ein Blink-Code, der Auskunft über die Störursache gibt,
ausgestrahlt. Daraus ergibt sich folgende Sequenz, die solange wiederholt wird,
bis der Fehler quittiert, d.h. das Gerät entstört wird.
Leuchtphase
Dunkelphase
Blinkcode Dunkelphase
❘❚❚❚❚
während 10 sec.
während 0,6 sec.
während 1,2 sec.
lange Pause
falls vorhanden
Meldung
Blinkcode
Fehlermeldung
Blinkcode
Fehlerursache
innerhalb der Sicherheitszeit
keine Flammenerkennung
Fremdlicht während Vorbelüftung, eventuell defekter Fühler
FT-Kontakt schliesst nicht
innerhalb 400 sec.
Warten auf Schliessen des Freigabethermostaten
❘❘
Störabschaltung
❘❚❚❚❚
kontrolliertes Vorbelüften (DKW)
❘❘❘
Fremdlichtstörung
❘❘❚❚❚
Vorzündzeit
❘❘❘❘
Freigabethermostat Time-out
❘❘❘❚❚
Sicherheits- und Nachzündzeit
❚❘
Manuelle Störabschaltung
❘❘❚❚❚_❚❚❚❚❚
Verzögerungszeit 2. Stufe *)
❚❘❘
Betrieb
❘
Netzunterspannung
❘❚❚_
Inbetriebnahme-Protokoll für Ölbrenner
Kunde:
Zuständige Heizungsfirma:
Brennertyp:
Kesselfabrikat:
Wärmeleistung:
Meßbericht:
Düse Fabrikat
Größe / Sprühwinkel
Pumpendruck
Durchsatz
CO2
O2
CO
NOX
Rußbild
kW
Fabr.-Nr.:
Typ:
Baujahr:
Messung 1
Meßbericht:
Abgastemperatur
Raumtemperatur
Druck vor der Stauscheibe
Zug am Kesselende
Druck im Feuerraum
Abgasverlust
Stellung Düsenstock
Stellung Lufteinlaufdüse
gph / °
bar
kg/h
%
%
ppm
ppm
Messung 1
°C
°C
hPa (mbar)
hPa (mbar)
hPa (mbar)
%
Datum:
Unterschrift des Kunden
Unterschrift des Monteurs
Technische Änderungen Vorbehalten
Überreicht durch:
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