Info Zusatz zu Metabolic Typing 1

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Info Zusatz zu Metabolic Typing 1
Gesundheitspraxis A. Lanz
Die Gesundheit ist unser höchstes Gut
Ja, sicher. Doch was gewährt oder erhält oder stärkt unsere Gesundheit nun wirklich?
An sich ist die Antwort ganz einfach und doch liegt sie irgendwie verborgen, denn wir sind von der Werbung
verblendet. Von der Werbung, die uns Vitalität, ewige Jugend und noch viel mehr verspricht. Wenn wir nur
fleissig all die vielen Wundermittel kaufen und konsumieren.
Die Wahrheit ist: wir Menschen funktionieren
nicht so.
Wir Menschen sind fleischgewordene Energie.
Gesundheit ist Energie. Optimale Energie. Und
Energie will geschöpft, aufgebaut, gepflegt,
erneuert werden.
Was sind unsere Energiequellen? Die
wichtigsten sind:
•
•
•
•
•
Nahrung
Schlaf
Licht, Luft
Liebe
Gesunder Geist
Wo wird am meisten gesündigt? Bei der
Nahrung.
Deshalb habe ich auf den folgenden Seiten das
Grundwissen zur Ernährung
zusammengetragen.
Noch etwas ist wichtig: Jeder Mensch benötigt
die für ihn persönlich richtigen Nahrungsmittel.
Lesen Sie dazu bitte in meiner Homepage: MT,
Metabolic Typing.
Viel Spass nun beim Stöbern in den
Ernährungsgrundlagen.
Gesundheitspraxis A. Lanz, A-Mitglieder der Naturärzte-Vereinigung Schweiz
Klein Schoenberg 127, 1700 Fribourg/FR, Tel: 078 683 29 44,
E-Mail: [email protected] Home: www.lanz-heilpraxis.ch (Seite -1-)
Gesundheitspraxis A. Lanz
Grund-Nahrungsmittel
Nahrungseinteilung
Unser Stoffwechselsystem benötigt immer Kohlenhydrate, Eiweiss und Fett, zu jeder Mahlzeit.
• Kohlenhydrate (KH): Gemüse, Früchte, Salat, Getreide (Brot, Teigwaren, Reis, Mais usw.),
Achtung: Zu viel Stärke macht dick, erhöht die Diabetes-Gefahr.
• Eiweiss (EW) (Protein): Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Milchprodukte
Achtung: EW enthält immer auch einen Anteil Fett, wird aber als Eiweiss verarbeitet. Der Organismus
verlangt Abwechslung! Eine milchlastige Ernährung führt zu Milchallergie.
• Fett (F): Öle, Fette, Nüsse Achtung: Nüsse sind Fett!
Anmerkung: Hülsenfrüchten enthalten KH und EW.
Anmerkung: Es gibt keine „gratis-„ oder „neutralen“ oder „wirkungslosen“ Nahrungsmittel. Alles
was wir in den Mund stecken (vom Kaugummi bis zur Bratwurst), muss unser Stoffwechselsystem
verarbeiten.
Grundnahrungsmittel
Die Industrie versorgt uns reichlich mit Nahrungsmitteln – oft zu reichlich. Unser Organismus, seit Urzeiten
an einfache Grundnahrungsmittel gewohnt, ist oft überfordert. Kaufen Sie Grundnahrungsmittel, meiden Sie
Fertigprodukte, Kunstprodukte, „angereicherte“, „veredelte“, „raffinierte“ Nahrung. Meiden Sie LightProdukte, meiden Sie „Weight Watchers“, meiden Sie UHT. Beispiele:
• Kaufen Sie frische Kartoffeln (beim Bio-Bauern) und nicht Stocki.
• Kaufen Sie Spinat (ggf. auch tief gefroren) aber nicht vorgefertigten Rahmspinat.
• Kaufen Sie gewöhnliches dunkles Dinkel- Vollkorn-Brot ohne Rosinen, Kerne, Nüsse, Feigen usw.
• Kaufen Sie frische Äpfel, nicht Apfelmus, Apfelstrudel, Apfeltorte, Apfeldrops, Apfel-Eis.
• Kaufen Sie ein Kotelett und nicht Würste.
Essen und Essenszeiten
Das alte Sprichwort, „am Morgen wie ein König, am Mittag wie ein Fürst und am Abend wie ein Bettler“ ist
nach wie vor sinnvoll. Wenn Ihr Tagesbedarf bei 15 Portionen (= 1500 Kalorien) liegt, dann essen Sie
möglichst 6 – 7 Portionen zum Frühstück, etwa 5 - 6 am Mittag und abends etwa 300 Kalorien (3 Portionen).
Das Frühstück ist wichtig (bitte nicht auslassen). Die letzte Mahlzeit nicht zu spät, im Idealfall nicht nach
18.00 Uhr (Rohkost eher früher). Betrachten sie den Körper wie ein Auto: tanken Sie immer nach 400 bis 500
Kilometer d.h. essen Sie regelmässig nach jeweils 3 – 5 Stunden.
Mahlzeiten und Mahlzeiten-Pausen
Essen Sie zu den Hauptmahlzeiten herzhaft – und vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten. (Wenn doch: bitte
zeitlich nahe bei den Hauptmahlzeiten). Halten Sie zwischen den Mahlzeiten Essenspausen von 3 - 5 Stunden
ein (nicht kürzer aber auch nicht länger!). Beachten Sie, dass jede Zwischenmahlzeit (auch Kleinigkeiten,
Erfrischungen, Schockolade, Tee, Kaffee, Energy-Drinks, Riegel, Früchte usw.), den Fettstoffwechsel
unterbrechen. Jede Nahrungsaufnahme wirkt wie eine Art Reset. Gleichgültig ob das noch im MagenDarmtrakt vorhandene Essensgut fertig oder teilweise fertig verarbeitet ist, die Verdauung beginnt frisch.
Zwischenmahlzeiten bergen somit die Gefahr, dass noch vorhandene unverdaute oder halbverdaute Nahrung
zurückbleibt und zu gären, gasen oder faulen beginnt.
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
Essenspause 3-5 Std.
Essenspause 3-5 Std.
Essenspause
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Trinken, Getränke
Genügend zu Trinken ist sehr wichtig. Beachten Sie die individuellen Getränke-Empfehlungen.
Achtung: Tee, Kaffee, Säfte, Alkohol usw. zählen für den Körper nicht als reine Trinkmenge.
Trinken Sie also Wasser und zwar zwischen und nicht zu den Mahlzeiten (bis eine halbe Stunde vor und ein
bis zwei Stunden nach dem Essen). Eine allgemeine Regel besagt, dass pro 20 kg Körpergewicht 1 Liter
Wasser pro Tag getrunken werden sollte. Beachten Sie, dass der Wasserbedarf abhängig von der Nahrung ist.
Stärkehaltige Kohlenhydrate wie Brot, Reis, Kartoffeln, Teigwaren und rotes Fleisch erhöhen den
Wasserbedarf erheblich. Werden andererseits viel wasserreiche Früchte (wie z.B. Melonen) und ebensolche
Gemüse (wie z.B. Gurken, Tomaten) gegessen, kann sich der Trinkwasserbedarf reduzieren.
Wasser
Gilt es eine Qualitätsordnung zum Thema Wasser aufzustellen, lautet unsere Empfehlung:
Beste Qualität: Aquion Aktiv-Wasser®: beste Reinigung. Aquion Wasser ist basisch, antioxydativ (richtet
sich gegen Freie Radikale) und es ist besonders zellgängig. Weitere Angaben dazu gerne auf Anfrage.
Meist noch gute Qualität: gewöhnliches Trinkwasser
Wenig / nicht empfehlenswert: Mineralwasser (die Mineralien sind nicht organisch, sie können den
Verdauungsapparat belasten). Kohlensäure (auch durch Sprudelapparate) ist ein Abfallprodukt unseres
Körpers. Es macht wenig Sinn etwas zu sich zu nehmen, das der Körper zwingend ausscheiden muss.
Salz
Verwenden Sie ausschliesslich Meersalz oder Steinsalz bzw. Himalaya-Salz. Die meisten Menschen
konsumieren erheblich zu viel Salz. Studien besagen, die „verträgliche“ Menge liege bei 6 g pro Tag,
konsumiert werde aber durchschnittlich um die 20 g täglich. In Fertigprodukten steckt meist sehr viel Salz
(und meist auch viel Zucker). Bitte machen Sie sich Ihre Salzmenge bewusst.
Raffinierte Kohlenhydrate, Zucker, Süssstoff
Vermeiden Sie raffinierte Kohlenhydrate ganz generell, insbesondere aber Zucker und Weissmehl. Vermeiden
Sie auch jede Form von Süssstoff (Assugrin, Aspartam usw.), ebenso alle Produkte, die Süssstoff enthalten
(was bei vielen Light-Produkten der Fall ist). Es gibt viele positive Stimmen zu Stevia als Süssstoff-Ersatz. In
geringen Mengen kann auch Birnel, Birnendicksaft Ersatz leisten. Besser ist allerdings, wenn Sie vollständig
auf jede Form von Zucker verzichten.
Zucker hat die unangenehme Eigenschaft süchtig zu machen. Zucker wird rasch in Energie umgesetzt, er
verbrennt aber wie ein Strohfeuer. Ist es verpufft, möchte der Körper den nächsten „Schuss“.
Geheimtyp zum Thema Süssen: Zucker ist ein Geschmacks-Räuber oder –Verfälscher. Versuchen Sie Ihren
Tee ohne Zucker und sie werden feststellen, dass er erheblich mehr Geschmack hat.
Nahrungsergänzung, „Wunder-Mittelchen“
Viele unabhängige Untersuchungen zeigen, dass die Qualität der Lebensmittel in den vergangenen Jahren
stetig gesunken ist (ausgelaugte Böden, Hors-Sol, Pestizide, Ernte im unreifen Zustand, lange Transportwege
und lange Lagerzeiten). Nahrungsergänzung ist deshalb nicht nur ratsam, sondern in vielen Fällen dringend
notwendig. Viele Krankheiten wie z.B. Müdigkeit, Immunschwäche, Hautprobleme usw. weisen auf einen
Vitalstoffmangel hin.
Die für Sie beste Nahrungsergänzung wird mit ausgetestet.
Verwenden Sie keine Einzelpräparate (wie z.B. Aloa Vera, Vitamin C, Magnesium, Grüntee usw.) über
längere Zeit. Achten Sie auf Qualität (keine synthetisch hergestellte Produkte). Die optimale Wirkkraft liegt
insbesondere in den sekundären Pflanzenwirkstoffen (z.B. Phytosterine, Saponine, Glucosinolate,
Polyphenole, Sulfide, Terpene usw.) und in den sog. Glycosacharinen. Sie finden sich in Mitteln, die aus
vollreif geernteten Früchten und Gemüse hergestellt werden.
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Ernährung ist Energie, das Metabolic Typing Prinzip
Ernährung ist unsere Energiequelle Nr. 1. Sie kann nicht oder nur sehr beschränkt ersetzt werden. Was
bewirkt Ernährung? Sie versorgt uns mit Energie – und letztlich ist das Leben ja Energie. Metabolic-Typing
ist die erprobte Methode um mehr Energie aufzunehmen. So wird der Organismus in die Lage versetzt, alle
Lebensvorgänge optimaler ablaufen zu lassen. Bleibt ein Energie-Ueberschuss, kann der Körper ihn nutzen
um Leiden nach und nach zu regenerieren.
Um diese Zusammenhänge wusste bereits Hippokrates, der Urvater aller Mediziner, denn er forderte „Lasst
Nahrung Euer Heilmittel sein“. Metabolic-Typing versetzt Sie in die Lage, genau das zu tun: gesund zu
werden bzw. gesund und sehr vital zu bleiben.
Krankheiten mögen verschiedene Namen haben, sie mögen unterschiedlichste Symptome hervorrufen, doch
letztlich ist Krankheit immer verbunden mit einem Energiemangel. Erste Voraussetzung zum Überwinden
einer Krankheit bedingt somit einen Energiezuwachs. Metabolic-Typing ggf. in Verbindung mit individuell
wirkungsvoller Nahrungsergänzung ist ein ideales und einfach zu praktizierendes Instrument: wir werden
gesünder durch unser tägliches Essen!
Zuflüsse aus Ernährung, Bewegung, Schlaf, Atmung
Pegel
100
Funktionen
Zuflüsse aus
Ernährung
(Schlaf, Bewegung)
Spezielle Zuflüsse aus
individuell wirkungsvoller
Nahrungsergänzung
90
80
„kosmetische“
Funktionen wie
Hautreinheit,
Haartracht, ideale
Körperform
70
60
50
40
30
Aktueller Pegelstand
Abflüsse durch
Stress, chronische
Krankheiten
Verluste durch
Störfaktoren und
Schmarozer
20
10
Normale Abflüsse
Herz, Atmung …
0
sekundäre und
bedarfs- abhängige
Funktionen wie
z.B. Muskelbewegung,
Verdauung
Grundfunktionen
wie Herzschlag,
Atmung, Sehen,
Hören, Fühlen
Normale Abflüsse für Herzschlag, Atmung, Muskelbewegung
Abflüsse/Verluste durch Störfelder, Schmarotzer
Eine der schönsten und wertvollsten Wirkungen von Metabolic-Typing ist, dass Sie Ihr Energie-Niveau
stärken und anheben können. Das ist auch im Alltag spürbar.
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