Die schönsten griechischen Sagen

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Materialien
für den Unterricht
www.vgo-schule.de
Die schönsten
griechischen Sagen
Neu erzählt von Dimiter Inkiow
Mit Bildern von Wilfried Gebhard
ISBN 978-3-8415-0196-7
Erarbeitet
von Alexandra von Plüskow
Thematik:
Klassische Göttersagen, menschliches Miteinander, Beziehungen und
Konflikte zwischen Freunden und
innerhalb der Familie, Gefühle
Didaktischer
Schwerpunkt:
Strategien zum Leseverstehen
kennen und nutzen, einen literarischen Text verstehen und nutzen,
produktive Methoden anwenden
© Oetinger Taschenbuch GmbH im Vertrieb bei dtv, Hamburg August 2013/www.vgo-schule.de
3.–6. Klasse
Materialien zu
Konzipiert für die 3.– 6. Klasse
1. Warum eignet sich dieses Buch als Schullektüre?
Troja nicht fehlen, in der es den Griechen gelingt, die
Mit atemberaubenden Geschichten, faszinierenden
Stadt mithilfe einer ganz besonderen List zu erobern:
Helden und phantastischen Fabelwesen ziehen die
des berühmten Trojanischen Pferdes.
Bann. Sie vermitteln darüber hinaus nicht nur antike,
Der Inhalt in Übersicht:
traditionelle Stoffe, die bis heute die Grundlagen unserer
Die Welt der alten griechischen Götter
abendländischen Kultur prägen, sondern behandeln auf
Zeus und der Rat der Götter
erstaunlich moderne Weise „ewig“ menschliche
Das Baby Zeus und die Ziege Amalthea
Grundthemen wie Freude, Familie, Zusammenhalt,
Der Kampf der Giganten
Streit, Neid, Eifersucht und Konflikte.
Momos, der Gott des Tadelns und des Nörgelns
Dimiter Inkiow erzählt die Geschichten der griechischen
Die Geburt der Göttin Pallas Athene
Götter und Helden dabei humorvoll-modern auf Augen-
Die Rache des Hephaistos – der Gott des Feuers und
höhe mit seinen jungen Leserinnen und Lesern – in
der Schmiedekünste
einer altersgerechten und zugleich anspruchsvollen
Eros’ Rache
Sprache, die die Fähigkeit zum Miterleben und Einfühlen
Hermes, der Gott der Diebe
fördert und zum Weiterspinnen der Inhalte anregt.
Amor und Psyche
Die Styx und die Ferse des Achill
2. Inhalt
Der Zankapfel
Die Sammlung umfasst dreiundzwanzig der bekanntes-
Das Trojanische Pferd
ten und schönsten griechischen Sagen.
Der Wettstreit der Seher
Die Geschichten beginnen mit dem Göttervater Zeus,
Kassandra, die verfluchte Seherin
der – nachdem er seinen Vater, den bösen Urgott
Der Kyklop Polyphem
Kronos, besiegt hat – so manche „Alltagszwistigkeiten“
Skylla, die wunderschöne Nymphe, die zum Ungeheuer
mit der Familie und anderen Angehörigen der griechi-
wurde
schen Götterwelt auszustehen hat.
Die Insel der Sirenen
Ferner erfährt man, wie Apollon es mit Eros’ Rache zu
Fabelwesen und Helden
tun bekommt, wie Psyche sich für ihren Amor ins Reich
Zerberus, der Wachhund der Unterwelt
der Unterwelt wagt und Odysseus auf seinen Fahrten
Der Löwe mit dem eisernen Fell
diverse Hürden und Versuchungen meistern muss.
Die Sphinx und ihr schreckliches Rätsel
Und natürlich darf auch die Geschichte vom Kampf um
Argos’ hundert Augen
klassischen griechischen Sagen bis heute Kinder in den
3. Informationen zum Autor Dimiter Inkiow
5. Methodische Anregungen
Dimiter Inkiow wurde in Bulgarien geboren. Nach dem
Die Kopiervorlagen zu der Lektüre beziehen sich auf
Abitur studierte er und wurde Bergwerksingenieur. In
die Bildungsstandards der KMK im Fach Deutsch für
dieser Zeit entdeckte er seine schriftstellerische
den Primarbereich sowie für den Mittleren
Begabung, schrieb seine ersten Märchen und wurde
Schulabschluss, die seit den Jahren 2003 und 2004
freier Mitarbeiter an einer großen Zeitung. Beruflich
verbindlich gelten.
sattelte er um und begann an der Akademie für
Gelesen wird die Lektüre entweder gemeinsam im
Schauspielkunst und Theaterwissenschaften in Sofia
Klassenverbund oder aber auch einzeln im Rahmen
ein Studium, das er 1958 mit dem Regisseurdiplom
von freien Lesezeiten. Die Schülerinnen und Schüler
beendete.
lesen hierbei im Klassenraum in individuellem Tempo
1965 kam er nach Deutschland. Von ihm sind über 100
die vorgegebenen Kapitel, bevor sie die jeweiligen
Bücher erschienen, die in 24 Sprachen übersetzt wur-
Aufgaben lösen.
den. Seine Bücher aus der Reihe „Ich und meine
Angesprochen werden sollten mehrere Ebenen des
Schwester Klara“ sind inzwischen moderne Klassiker.
Lesens. Neben dem stillen Lesen gehört dazu auch das
1997 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Hochschule
Vorbereiten einzelner Passagen zum lauten Vorlesen.
für Film, Theater und Schauspielkunst in Sofia verliehen.
Fragen zum Text und Suchaufgaben regen zum
Dimiter Inkiow starb im September 2006.
genauen Lesen und zum Überprüfen des Leseverstehens
an. Das Lösen kreativer Aufgaben wie etwa Mal- und
4. Einstiegsmöglichkeiten in den Text
Schreibaufträge fordern die Schülerinnen und Schüler
Es bietet sich an, das ausdrucksstarke, humorvoll illus-
auf, ihren eigenen Vorstellungen Ausdruck zu geben
trierte Cover als Einstiegsmöglichkeit in den Text zu
und den Fortgang der Geschichte zu antizipieren.
nutzen. Dieses wird auf Farbfolie gezogen und an die
Wand projiziert. Mit dem Arbeitsblatt 1 erhalten die
tanen Gedanken festzuhalten.
Der Rückentext führt dann in die Thematik ein. MultipleChoice-Aufgaben erleichtern das Rezipieren. Vor der
Lektüre setzen sich die Schülerinnen und Schüler
zudem mit ihren Erwartungen an den Text auseinander.
Sie notieren diese in ihrem individuellen Lesetagebuch
und sprechen mit ihren Klassenkameradinnen und
Klassenkameraden darüber.
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre spon-
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Arbeitsblatt 1a
Vor der Lektüre
1. Betrachte das Buchcover. Wovon wird das Buch wohl handeln?
Notiere deine Gedanken und sprich in der Klasse darüber.
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2. Was ist eine „Sage“? Informiere dich unter Aufsicht deiner Lehrkraft im Internet
darüber und notiere deine Ergebnisse.
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3. Bei den „schönsten griechischen Sagen“ handelt es sich um Göttersagen.
Welche weiteren Formen von Sagen gibt es? Informiere dich etwa im Internet oder
mithilfe von Lexika und notiere deine Ergebnisse.
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Arbeitsblatt 1b
Vor der Lektüre
4. Lies dir nun den Klappentext auf der Rückseite des Buches durch, und kreuze
an, was richtig ist.
a) Die schönsten griechischen Sagen erzählen von …
– den Göttern des Olymp. (S)
– den Göttern der Sonne. (L)
b) In den Sagen kommen auch vor …
– phantastische Zauberer. (W)
– phantastische Fabelwesen. (A)
c) Wessen Rache bekommt Apollon zu spüren?
– Er bekommt die Rache des Löwen zu spüren. (K)
– Er bekommt die Rache des Eros zu spüren. (G)
d) Wohin wagt sich Psyche für ihren Amor?
– In das Reich der Unterwelt. (E)
Das Lösungswort lautet: _____ _____ _____ _____
– In das Weltall. (I)
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Arbeitsblatt 2
Der Autor Dimiter Inkiow
1. Die „schönsten griechischen Sagen“ wurden von Dimiter Inkiow neu erzählt.
Hier siehst du einige Bücher von dem Autor. Welche davon kennst du? Sprecht in
der Klasse über die Bücher.
Dimiter Inkiow wurde 1932 in Bulgarien
geboren. Nach dem Abitur studierte er und
wurde Bergwerksingenieur. In dieser Zeit entdeckte er seine schriftstellerische Begabung,
schrieb seine ersten Märchen und wurde freier
Mitarbeiter an einer großen Zeitung. Beruflich
sattelte er um und begann an der Akademie für
Schauspielkunst und Theaterwissenschaften
in Sofia ein Studium, das er 1958 mit dem
Regisseurdiplom beendete. 1965 kam er nach
Deutschland. Von ihm sind über 100 Bücher
Dimiter Inkiow
erschienen, die in 24 Sprachen übersetzt
wurden. Seine Bücher aus der Reihe „Ich und
meine Schwester Klara“ sind inzwischen moderne Klassiker. 1997 wurde ihm die
Ehrendoktorwürde der Hochschule für Film, Theater und Schauspielkunst in Sofia
verliehen. Dimiter Inkiow starb im September 2006.
3. Was erfährst du über Dimiter Inkiow? Sprich mit deinem Partner oder deiner
Partnerin darüber. Schreibe einen kurzen Steckbrief über den Autor in dein
Lesetagebuch. Notiere auch, welche Bücher du bereits von ihm kennst oder welche
du gerne kennenlernen möchtest.
2. Dimiter Inkiow ist ein bekannter Kinderbuchautor. Ihr habt euch über die Bücher von
ihm ausgetauscht.
Hier erfährst du Interessantes über sein Werk.
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 3
Die Welt der alten Griechen
1. Die Geschichten, die Dimiter Inkiow erzählt, stammen alle aus der Zeit um 2000
vor Christus. Sie sind also sehr alt.
Früher wurden diese Geschichten mündlich erzählt und so immer weitergetragen.
Irgendwann wurden sie aufgeschrieben. So können sie jederzeit gelesen werden.
Kennst du es auch, dass Geschichten erzählt werden? Wo hast du dies bis jetzt erlebt – und wer erzählt dir Geschichten? Tauscht euch in der Lerngruppe darüber aus.
2. Lies nun die Seiten 6–9 und beantworte die folgenden Fragen.
a) Wofür sind die Geschichten von den griechischen Göttern ein „Grundstein“?
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b) Was gab es zur Zeit der alten Griechen noch nicht?
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c) Was hatten die Götter auf dem Gipfel des Olymp?
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e) Wer lebte in den Gebirgsbächen?
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f) Wovon aßen die Götter?
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g) Was bildeten die zwölf wichtigsten Götter?
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h) Wer verehrte neben den alten Griechen auch die Götter des Olymp?
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d) Wen hatten die drei Götter Zeus, Poseidon und Hades besiegt?
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Arbeitsblatt 4
Zeus und der Rat der Götter
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Z
Gott/Göttin
Aufgabe
Finde die zwölf Hauptgötter neben Zeus im Suchsel und schreibe sie auf.
Notiere dann, welche Aufgaben sie hatten.
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Arbeitsblatt 5
Der Kampf der Giganten
1. Lies das Kapitel „Der Kampf der Giganten“ gemeinsam mit einem Partner oder einer
Partnerin. Sprecht darüber.
2. Nach dem Kampf erzählt Herakles in einem Brief an seinen Freund von dem Kampf
gegen die Giganten. Schreibe gemeinsam mit deinem Partner oder deiner Partnerin
den Brief auf. Die Wörter unten helfen euch dabei.
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Hilfswörter: Giganten, wild, ungestüm, riesengroß, unsterblich, wollten Götter verjagen, griffen an, Götter überrascht, ratlos, baten Herakles um Hilfe, Erde, Wasser,
Kraft, Tartaros
3. Lest euren Brief in der Klassengemeinschaft vor.
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Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 6 a
1. Schneide die Textstellen aus. Bringe sie in die richtige Reihenfolge und klebe
sie auf Arbeitsblatt 6 b. Schreibe dann das Lösungswort auf.
Textstelle
gefunden auf Seite:
„Was höre ich, Momos? Du hast wieder einen Fehler entdeckt?
Einen Fehler bei diesen prächtigen Rindern? Was für einen
Fehler? Zeig ihn mir!“ ((E))
Momos war sich immer ganz sicher, er wusste alles besser.
Nur wollte niemand seine ständigen Ratschläge hören. Darum
war er sehr oft schlechter Laune. ((L))
Aber Zeus war verschwunden. Er war auch nirgendwo zu finden. So musste Momos hundert Jahre lang die Hörner auf seinem Rücken tragen. Seinen Fehler hatte er eingesehen, aber
es war zu spät. Auch ein Gott des Tadelns tadelt nicht den
Göttervater Zeus. ((R))
Eine der ersten griechischen Göttinnen war Nyx, die Göttin der
Nacht. Sie entstand aus dem Urchaos, zusammen mit der Erde
Gaia und der Finsternis Tartaros. ((F))
Er, der Gott des Tadelns, brauchte ständig jemanden, den er
tadeln konnte. Sonst fühlte er sich wie ein Durstiger, der kein
Wasser findet und vor Durst stirbt. ((H))
Sein ewiges Nörgeln war auch für die Götter schwer zu ertragen. Sie machten einen großen Bogen um ihn, wenn sie ihn
von Weitem sahen. Darüber ärgerte sich Momos schwarz. ((E))
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 6 b
Lösungswort: _____ _____ _____ _____ _____ _____
gefunden auf Seite:
Textstelle
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 7 a
1. Zeus litt unter starken Kopfschmerzen. Er rief seinen Bruder Poseidon zum
Gespräch. Notiere mit einem Partner oder einer Partnerin das Gespräch in den
Sprechblasen. Ihr könnt euch an die Vorlage aus dem Text halten oder aber
einen eigenen Dialog entwickeln.
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 7 b
2. Übt den Vortrag eures kurzen Dialoges. Tragt ihn dann vor der Lerngruppe vor.
3. Pallas Athene entsprang in goldener Ausrüstung dem Kopf ihres Vaters.
„Hier bin ich, Vater Zeus!“, sagte sie. „Du hast mich lange klopfen lassen!“
Was denkt Zeus wohl? Trage seine Gedanken ein. Sprecht in der Lerngruppe darüber.
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 8 Die Rache des Hephaistos –
der Gott des Feuers und der Schmiedekünste
1. Hephaistos war traurig:
„Traurig, dass seine Mutter Hera ihn nicht haben wollte. Traurig, dass sie nicht
wissen wollte, was er machte.“
Was könnte er unternehmen? Sprecht in der Lerngruppe darüber.
2. Hephaistos entschließt sich, Rache an Hera zu nehmen: „Drei Monate war Hera
auf ihrem Prunkthron gefangen.“
Durch eine List gelingt es, sie zu befreien. Welche Gedanken gehen ihr durch den
Kopf? Schreibe für sie einen Brief an ihren Sohn Hephaistos. Lies diesen Brief in der
Lerngruppe vor.
Lieber
Hephaistos,
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Arbeitsblatt 9
Eros’ Rache
2. Wie könnte die Geschichte weitergehen? Sprich mit einem Partner oder einer
Partnerin darüber.
1. Male eine Comicgeschichte über Eros’ Rache. Stelle sie in der Lerngruppe aus.
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 10
Amor und Psyche
1. Worüber ärgerte sich Aphrodite?
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2. Als Aphrodite herausfand, dass Psyche ein Kind von Amor erwartete, dachte
sie sich Prüfungen für sie aus. Denkt euch in einer kleinen Gruppe von drei bis vier
Mitgliedern aus, welche Prüfungen Aphrodite noch hätte anwenden können.
Schreibt eure Ideen auf.
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3. Tragt eure Ideen in der
Lerngruppe vor und
sprecht darüber.
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Arbeitsblatt 11
Die Styx und die Ferse des Achill
1. Was wollte Thetis mit ihrem Sohn machen?
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2. Was tat sie, um ihr Ziel zu erreichen?
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3. Erkläre den Begriff „Achillesferse“.
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4. Du findest in diesem Buch auf der Seite 48 den Ausdruck „sich einen Lorbeerkranz
verdienen“, und die Sage ab Seite 70 handelt von einem „Zankapfel“. Erkläre diese
Begriffe.
„Sich einen Lorbeerkranz verdienen“ bedeutet:
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Von einem „Zankapfel“ spricht man, wenn:
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Arbeitsblatt 12 a
1. Odysseus berichtet seiner Ehefrau Penelope von dem Sieg mithilfe des
Trojanischen Pferdes. Erzähle an seiner Stelle, was passiert ist.
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2. Weshalb waren die Götter des Olymp empört?
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3. Wie konnte Pallas Athene ihren „Schützling Odysseus“ vor dem sicheren Tod
bewahren?
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Arbeitsblatt 12 b
4. Informiert euch unter Aufsicht eurer Lehrkraft in Partner- oder Gruppenarbeit im
Internet oder in Lexika über die Odyssee, und notiert eure Ergebnisse.
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Arbeitsblatt 13
Der Kyklop Polyphem
1. Wer waren die „Kyklopen“?
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2. Weshalb war der Kyklop so gefährlich für Odysseus und seine Leute?
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3. Wie konnte Odysseus den Kyklopen hereinlegen? Schreibe und male dies auf.
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Arbeitsblatt 14
Fabelwesen und Helden
1. Dieses Kapitel stellt einige Fabelwesen und Helden vor. Finde drei für dich
interessante heraus und stelle sie kurz vor.
Fabelwesen/Held
Kennzeichen
gefunden auf Seite
2. Erfinde in Partnerarbeit ein eigenes Fabelwesen oder einen Helden.
Schreibt einen Steckbrief zu dieser Figur und malt ein Bild von ihr.
Unser Fabelwesen/Unser Held
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Farbe:
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3. Stellt euer Fabelwesen bzw. euren Helden in der Lerngruppe vor.
Größe:
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Arbeitsblatt 15 a
1. Worüber wachte Zerberus, der Wachhund der Unterwelt?
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2. Orpheus konnte Zerberus mit seinem Gesang besänftigen. Herakles gelang es, ihn
durch einen Trick ruhig zu stellen.
Denkt euch in Partner- oder Gruppenarbeit eine weitere Geschichte aus, mit der
Zerberus besänftigt oder besiegt wird. Schreibt eure Geschichte auf und malt ein Bild
dazu.
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Arbeitsblatt 15 b
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Arbeitsblatt 16
Der Löwe mit dem eisernen Fell
1. Vergleiche die beiden Textstellen und finde die zwölf Unterschiede. Kreise sie ein.
b) „Das erledige ich!“, sagte Herakles und zog los, um den Fuchs zu erlegen. Tagelang
durchforschte er die Wälder des Peloponnes. Endlich fand er das Monster. Es schlief
unter einem Strauch. Der Löwe hatte gerade eine Schlange verspeist. Die Krümel seiner Mahlzeit lagen noch überall verstreut herum. Herakles schlich sich an ihn heran. Er
wollte einen seiner langsamen Pfeile genau in das Herz des Löwen schießen. Er schoss!
Der Pfeil traf – und sprang zurück. Herakles schoss noch einmal. Wieder sprang der
Ball zurück. Der Löwe bewegte nur kurz seine Pranke im Schlaf, als wollte er eine
lästige Mücke verscheuchen.
Erneut spannte Herakles seinen Bogen, so weit er nur konnte. Mit aller Kraft schoss
er den dritten Pfeil. Aber der Pfeil prallte wieder ab. Doch nun war der Löwe wach
geworden. Mit fürchterlichem Geschrei sprang er auf Herakles los. Herakles schlug
mit dem Schwert zu. Doch selbst das Schwert, das Birnen spalten konnte, fügte dem
Löwen nicht einmal einen Kratzer zu. Jetzt begriff Herakles: Das Fell des Löwen war
nicht verwundbar, es war weich! Darum war es den königlichen Jägern nicht gelungen,
die Bestie zu töten.
2. Schreibe die zwölf Wörter auf die Linien:
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a) „Das erledige ich!“, sagte Herakles und zog los, um den Löwen zu erlegen. Tagelang
durchforschte er die Wälder des Peloponnes. Endlich fand er das Ungeheuer. Es
schlief unter einem Baum. Der Löwe hatte gerade eine Kuh verspeist. Die Reste seiner Mahlzeit lagen noch überall verstreut herum. Herakles pirschte sich an ihn heran.
Er wollte einen seiner treffsicheren Pfeile genau in das Herz des Löwen schießen. Er
schoss!
Der Pfeil traf – und sprang zurück. Herakles schoss noch einmal. Wieder sprang der
Pfeil zurück. Der Löwe bewegte nur kurz seine Pranke im Schlaf, als wollte er eine
lästige Fliege verscheuchen.
Erneut spannte Herakles seinen Bogen, so weit er nur konnte. Mit aller Kraft schoss er
den dritten Pfeil. Aber der Pfeil prallte wieder ab. Doch nun war der Löwe wach geworden. Mit fürchterlichem Gebrüll sprang er auf Herakles los. Herakles schlug mit dem
Schwert zu. Doch selbst das Schwert, das Felsen spalten konnte, fügte dem Löwen
nicht einmal einen Kratzer zu. Jetzt begriff Herakles: Das Fell des Löwen war nicht
verwundbar, es war eisenstark! Darum war es den königlichen Jägern nicht gelungen,
die Bestie zu töten.
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 17
Die Sphinx und ihr schreckliches Rätsel
1. Spielt die Geschichte in einer Kleingruppe mit verteilten
Rollen. Ihr braucht:
– Laios
– eine Sphinx
– Kreos
– Ödipus.
Überlegt euch eure Dialoge, schreibt sie auf die Linien und führt euer kurzes Stück vor
der Klasse vor.
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2. Informiert euch über die Sphinx im Internet oder in Lexika unter Aufsicht eurer
Lehrkraft.
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Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 18 a
Nach der Lektüre
1. Blättert gemeinsam in einer kleinen Gruppe von 5 bis 6 Schülern und Schülerinnen
in dem Buch „Die schönsten griechischen Sagen“ von Dimiter Inkiow.
2. Welche Geschichten gefallen euch nicht so gut? Notiert auch hier eure Gedanken.
Welche Geschichten gefallen
euch gut? Notiert euch eure
Gedanken hierzu.
Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 18 b
Nach der Lektüre
3. Worum drehen sich die Sagen aus dem alten Griechenland? Schreibe je zehn
Nomen, zehn Verben und zehn Adjektive auf, die die Sagen charakterisieren.
Nomen:
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Verben:
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Adjektive:
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Name: ________________________________ Datum: _________
Arbeitsblatt 19 a
Nach der Lektüre – Wie war’s?
1. Kreuze an:
gut
mittel
nicht so gut
Die Geschichten von den Göttern fand ich …
Dass Herakles die Giganten besiegt hat,
gefiel mir …
Dass Momos eine Strafe für sein Nörgeln
erhielt, war …
Hephaistos’ Rache an Hera war …
Die Geschichte von Amor und Psyche gefiel
mir …
Dass Aphrodite Psyche Prüfungen aufgab,
war …
Die Fabelwesen und Helden der griechischen
Mythologie gefielen mir …
Wie Herakles den Löwen besiegte, war …
2. Das ist meine liebste Geschichte, weil …
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Der Trick mit dem Trojanischen Pferd war …
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Arbeitsblatt 19 b
Nach der Lektüre – Wie war’s?
3. Diese Geschichte kannte ich bereits:
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4. Ich würde gerne mehr griechische Sagen lesen, weil …
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5. Ich würde mich nicht mehr mit griechischen Sagen beschäftigen, da …
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LÖSUNGEN:
Arbeitsblatt 1
4. Lies dir nun den Klappentext auf der Rückseite des Buches durch, und kreuze an,
was richtig ist.
Das Lösungswort lautet: Sage
Arbeitsblatt 3
2. Lies nun die Seiten 6–9 und beantworte die folgenden Fragen.
a) Sie sind Grundstein zu unserer abendländischen Kultur.
b) Es gab noch keine Flugzeuge und Raketen.
c) Sie hatten ihre Ruhe.
d) Sie hatten den bösen Urgott Kronos besiegt.
e) Die Nymphen lebten dort.
f) Sie aßen von goldenem Geschirr.
g) Sie bildeten den Rat der Götter.
h) Auch die Römer verehrten die Götter.
Hera: Beschützerin der Familie
Poseidon: Gott der Gewässer
und der Meere
Hades: Gott der Unterwelt und
der toten Seelen
Athene: Göttin der Weisheit,
des Sieges und der schönen Künste
Aphrodite: Göttin der Liebe
Ares: Gott des Krieges
Hephaistos: Gott des Feuers und
der Schmiedekünste
Apollon: Gott des Bogenschießens, der
schönen Künste und der Weissagung
Artemis: Göttin der Jagd und Beschützerin
der wilden Tiere
Hermes: Gott der Diebe, des Handels,
der Reisenden und der Kaufleute
Demeter: Erdgöttin, Göttin der Fruchtbarkeit
Dionysos: Gott des Weines
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Arbeitsblatt 4
LÖSUNGEN:
Arbeitsblatt 6
Lösungswort:
Fehler
Arbeitsblatt 10
1. Worüber ärgerte sich Aphrodite?
Dass die Menschen Psyche schöner fanden als sie.
Arbeitsblatt 11
1. Was wollte Thetis mit ihrem Sohn machen?
Sie wollte ihren sterblichen Sohn Achill unverletzbar machen.
2. Was tat sie, um ihr Ziel zu erreichen?
Sie fasste das nackte Kind am rechten Fuß und tauchte es dreimal kopfüber in die
Styx, sodass sein Körper eisenstark wurde und für jede Waffe unverletzbar.
3. Erkläre den Begriff „Achillesferse“.
Von Achillesferse spricht man, wenn ein Mensch eine besonders schwache Stelle hat.
„Sich einen Lorbeerkranz verdienen“ bedeutet: dass jemand etwas ganz Großes
erreicht hat.
Von einem „Zankapfel“ spricht man, wenn: sich Menschen immer wieder über eine
bestimmte Sache streiten.
Arbeitsblatt 12
2. Weshalb waren die Götter des Olymp empört?
Weil die Griechen die Menschen töteten, die in einem Tempel von Pallas Athene
Rettung gesucht hatten.
3. Wie konnte Pallas Athene ihren „Schützling Odysseus“ vor dem sicheren Tod
bewahren?
Indem er eine Strafe bekam. Er musste zehn Jahre lang mit seinem Schiff auf dem
Meer herumirren und leiden.
4. Du findest in diesem Buch auf der Seite 48 den Ausdruck „sich einen Lorbeerkranz
verdienen“, und die Sage ab Seite 70 handelt von einem „Zankapfel“. Erkläre diese
Begriffe.
LÖSUNGEN:
Arbeitsblatt 13
1. Wer waren die „Kyklopen“?
Kyklopen waren einäugige Riesen, die nach Überzeugung der alten Griechen auf einer
einsamen Insel lebten, auf die Odysseus bei seiner Irrfahrt stieß. Bei den Römern hießen sie Zyklopen.
2. Weshalb war der Kyklop so gefährlich für Odysseus und seine Leute?
Weil es böse Riesen waren, die zwanzigmal so groß wie ein Mensch waren und gerne
Menschenfleisch aßen.
Arbeitsblatt 15
1. Worüber wachte Zerberus, der Wachhund der Unterwelt?
Über den Eingang zur Unterwelt, in die er nur die Schatten der toten Seelen gehen
ließ. Menschen ließ er nicht hinein.
Arbeitsblatt 16
Die Fehler lauten:
Fuchs, Monster, Strauch, Schlange, Krümel, schlich, langsam, Ball, Mücke, Geschrei,
Birnen, weich
Alexandra von Plüskow ist Grundschullehrerin. Sie arbeitete mehrere
Jahre als Fachberaterin für die Landesschulbehörde Lüneburg und war als
Lehrbeauftragte der Universität Koblenz-Landau tätig. Derzeit ist sie als freie
© Oetinger Taschenbuch GmbH, Hamburg 2013
Alle Rechte vorbehalten
Materialien für den Unterricht
Erarbeitet von Alexandra von Plüskow nach dem Buch „Die schönsten griechischen Sagen –
Neu erzählt von Dimiter Inkiow“
Illustrationen von Wilfried Gebhard
© Originalausgabe: Ellermann Verlag GmbH, Hamburg 2005
Reihen- und Innengestaltung: Behrend & Buchholz, Hamburg
www.oetinger-taschenbuch.de
www.vgo-schule.de
Oetinger Taschenbuch im Vertrieb bei
Referentin und Fachjournalistin im Rheinland beschäftigt.

Die schönsten griechischen Sagen

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Inhaltsverzeichnis

Thema: Griechenland als Wurzel der europäischen Kultur