Insider 08 DE 07/1998 pdf

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Insider 08 DE 07/1998 pdf
INSIDER
Kundenzeitung der Lindauer DORNIER GmbH / Nummer 8 / Juni 1998
Die Kante verkauft das Gewebe
Der neue DORNIERDoppelscheibendreher,
5/6/7
Typ „EcoLeno®”
In eigener Sache
Hohe Kapazitätsauslastung
und gute Auftragslage
im Jahre 1997
16
Inhalt
Das Portrait eines erfolgreichen Wollwebers
in Borgosesia, Italien
Lanificio Luigi Colombo SpA –
führend in der Herstellung wertvollster
Kaschmirgewebe
3/4
Die Kante verkauft das Gewebe
Der neue DORNIER Doppelscheibendreher, Typ "EcoLeno®"
5/6/7
Flexible Kantengestaltung
Schneller Wechsel von Einlegeauf Schnittkante an DORNIER Luftwebmaschinen
8/9
Veränderung im Kundendienst
9
Auf feine Hemdenstoffe spezialisiert
Cotonificio Albini SpA –
ein Familienunternehmen mit
besonderer Dynamik
10/11
Ausbau der Schulungsabteilung KDS
Kompetenz in Personalschulung
als Schlüssel zum Erfolg
12/13
40.000ste DORNIER Greiferwebmaschine ausgeliefert
13
Ausgefeilte Logistik als Basis für Flexibilität
Walter Reissmann GmbH & Co –
Webmode international
14/15
In eigener Sache
Hohe Kapazitätsauslastung und
gute Auftragslage im Jahre 1997
16
Diversifikation im Produktionsprogramm
Textilausrüstungs-Maschinen
von DORNIER
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Unsere Präsenz in den Fachzeitungen
Die DORNIER Inseratserie
DORNIER im Internet
Diesen INSIDER können Sie unter
folgender Adresse im Internet abrufen:
HTTP://WWW.LINDAUER-DORNIER.
COM
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19/20
Das Portrait eines erfolgreichen Wollwebers in Borgosesia, Italien
LANIFICIO LUIGI COLOMBO SPA – FÜHREND IN DER
HERSTELLUNG WERTVOLLSTER KASCHMIRGEWEBE
Der internationale Erfolg der Lanificio
Luigi Colombo SpA, als einer der
weltweit bedeutendsten Kaschmirwebereien, beruht auf drei Tatsachen:
• Aufwendige Auswahl und Prüfung der
besten Rohstoffe. In eigenen, modernen Labors werden die rigorosen
Standards gesetzt und nur die absolut
beste Qualität für die Fabrikation freigegeben.
• Das Qualitätsbewußtsein und handwerkliche Können der sehr jungen
und motivierten Belegschaft wird
durch permanente Schulung gefördert.
• Der modernster Technologie entsprechende Maschinenpark ermöglicht es,
dieses handwerkliche Können und die
eigenen Entwicklungen in Produkte
umzusetzen, die den absolut höchsten
Ansprüchen genügen.
Die Verarbeitung der feinen und edlen
Garne, wie Kaschmir aber auch Alpaka,
Angorawolle, Mohair, Kamelhaar, Guanako und Cashgora, erfordern einen sehr
schonenden Schußeintrag der Webmaschine. Bei den eingesetzten Garnfeinheiten
für Kaschmir mit bis zu Nm 70/2 und bei
reiner Wolle mit Nm 60/1, liegen die
Reißkraftwerte unter 5 RKM.
Die Webmaschinentechnik
Die DORNIER-Greiferwebmaschine mit
gesteuerter Mittenübergabe, dem geringen Greiferüberhub und der äußerst niedrigen Greifergeschwindigkeit bei der Schußfadenaufnahme erfüllt genau diese, für das
Garn unabdingbaren Forderungen. Die
nötige hohe Flexibilität für den möglichen
Einsatz der verschiedenen Garne, Musterungen und Bindungen wird ebenfalls
durch dieses Websystem abgedeckt.
Die wichtigste Entwicklung der letzten
zehn Jahre im Bereich der Webmaschinentechnologie ist jedoch, wie sich Herr
Marco Goldin, der Technische Leiter der
Firma Colombo SpA ausdrückt, die
neue DORNIER-Kanteneinrichtung EcoLeno® (siehe Seite 5).
Ihre Vorteile sind besonders für einen, so
kostbare Garne verarbeitenden Weber wie
Lanificio Luigi Colombo SpA, ausschlaggebend. Durch den von DORNIER patentierten Doppelscheibendreher spart
man einen Anteil des sehr teuren Schußgarnes ein und dank des Wegfalls der
Fangleiste und Einsatz von sortenreinem
Drehermaterial kann der verbleibende
Schußabfall wiederverwertet werden.
Die Kettfadenbelastung im Kantenbereich wird stark reduziert und damit ergeben sich weniger Kettfadenbrüche. Eine
geringere Personal-Belastung ist die Folge.
Kaschmir-Produkte der Firma Colombo SpA
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Herr Marco Goldin, Technischer Leiter der Firma Colombo SpA (links), im Gespräch mit Herrn Egon Wirth von der Firma DORNIER
Gründe genug für unseren Kunden
nach Bestellungen in den Jahren 1973
bis 1996, auch dieses Jahr wieder in 26
neue DORNIER Greiferwebmaschinen
HTVS 8/S zu investieren.
und Paolo in die Firma ein. Die Söhne
übernahmen bald wichtige strategische
Positionen. Giancarlo die Produktion,
Paolo die Finanzen und Roberto, als Geschäftsführer, das Marketing.
Die Firmengeschichte
Die Firmengeschichte der Lanificio Luigi
Colombo SpA verläuft äußerst erfolgreich
und ist geprägt von dynamischem und
mutigem Unternehmertum.
Ende der 60er Jahre beschloß der Gründer Luigi Colombo, sich selbständig zu
machen, um seine langjährige Erfahrung,
die er sich in damals führenden Wollwebereien angeeignet hatte, in neue, eigene
Ideen umzusetzen.
Heute beschäftigt die Firma als vollstufiges Unternehmen mit den Produktionsbereichen Spinnerei, Kämmerei, Schärerei, Weberei, Färberei und Ausrüstung
rund 220 Mitarbeiter.
Double-face Gewebe höchster Qualität
waren es, die sehr bald die berühmten
Modehäuser wie Giorgio Armani, Mila
Schön, Valentino, Christian Dior, Hermès, Gian Franco Ferré, Prada, Gianni
Versace, Escada, Jil Sander u.a.m. auf
Luigi Colombo als Avantgardisten und
Kreativen unter den Wollwebern aufmerksam werden ließen.
Ende der 70er Jahre traten auch die drei
Söhne des Gründers, Giancarlo, Roberto
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Von der einen Million Meter Gewebe, die
im letzten Jahr produziert wurden, betrug
der Kaschmiranteil rund 70 %, was bedeutet, daß 220 Tonnen Rohkaschmir
verarbeitet wurden. Die Entwicklung und
der Erfolg von Luigi Colombo sind beachtlich. 1997 erreichte der Umsatz 75
Milliarden Lire bei einem Exportanteil
von 60 %. Im laufenden Jahr werden
allein rund 20 Milliarden Lire in die Realisierung eines neuen Betriebes mit 17.500 m2
in Borgosesia investiert.
Eine Firma auf solchem Erfolgskurs und
mit vielen Ideen, verdient internationale
Anerkennung. Einladungen in den Club
Europe´s 500, ein Preis der Deloitte
Touche Tohmatsu International sowie
der European Foundation per Management Development und Finalist als
„Unternehmer des Jahres“ von Ernst &
Young, sind Zeichen dafür.
Neue Produkte
In erster Linie sind es aber sicher die Produkte selbst, die die größte Auszeichnung
verdienen. Die Neuentwicklungen des
Reinkaschmir-Gewebes „Summer Flow“,
ein äußerst leichtes Gewebe in Garnfeinheiten von Nm 70/2, „Super 150 Flynder“ mit Wollfeinheiten von 15,5 Micron
oder „Natural Comfort“ mit hochgedrehten Wollgarnen, die einen Stretchcharakter wie Lycra vermitteln, sind Beispiele,
wie unnachahmliches Können und hohe
Technologie den Erfolg der Lanificio
Luigi Colombo SpA auch in der Zukunft
sichern werden.
Die Kante verkauft das Gewebe
DER NEUE DORNIER DOPPELSCHEIBENDREHER, TYP „EcoLeno®“
Die konsequente Weiterentwicklung des
bewährten Disc-O-Leno® (siehe Insider
Nr. 7) führte zum EcoLeno®. Dieser stellt einen Innovationssprung in der Wirtschaftlichkeit für die DORNIER-Systemfamilie
von Luft- und Greiferwebmaschinen dar.
Die Funktionsweise des patentierten
EcoLeno® in modularer Bauweise besteht
darin, daß zwei Volldreher mit systembedingter Drehrichtungsumkehr im Verbund arbeiten, wobei ein Dreher, wie bisher, die Gewebekante bildet und der
andere Dreher die Fangleiste.
Durch die Volldrehertechnologie wird es
nun erstmals möglich, daß eine Fangleiste
mit nur zwei Dreherfaden kostengünstig
hergestellt werden kann.
Aufgrund dessen, daß die Fangleiste mit
nur zwei Faden gebildet wird, ergeben
sich auch neue Möglichkeiten in der
Wiederverwertung des Abfalls.
Folgende Vorteile bieten sich für unsere
Kunden:
• Reduzierter Schuß- und Fangleistenabfall.
• Wiederverwertbarkeit des Schußabfalles.
• Erzeugung von sortenreinem Schußabfall.
• Wegfall der Fangleistenspulen und deren
Aggregate.
• Weniger Kettfadenbrüche im Kantenbereich.
• Geringere Weber- und Meisterbelastung
• Reduzierung der Umrüstzeiten
• Modularer Aufbau
• Schönere und qualitativ bessere Gewebekanten
• Keine
Tourenzahleinschränkung durch
die Drehereinrichtung
• Schnelle Breitenveränderung bei Jacquard
• 22 mm größere Einziehbreite bei Jacquard
• Reduzierung der Ersatzteilkosten
• Nachrüstung möglich an allen
DORNIER-Webmaschinen mit CANBus-Steuerung.
Die wichtigsten Vorteile des EcoLeno® im
Detail:
Abfalleinsparung
Bei Greiferwebmaschinen ist je nach Anwendungsgebiet eine Schußabfallreduzierung von 2 bis 4 cm möglich, ohne daß
wir das bewährte Offenfachweben unseres
Websystems mit gesteuerter Mittenübergabe beeinträchtigen.
Doppelscheibendreher, Typ EcoLeno®
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Wiederverwertbarer Kaschmirschußabfall dank EcoLeno®-Technik
Wiederverwertung des Schussabfalls
Durch die Zweifaden-Technologie und
die intensive Abbindung des Volldrehers
wird es erstmals möglich, eine faserschonende Wiederaufbereitung des Abfalls zu
erzielen, da der Fangleistenanteil der
schwerer zerreißbaren Fangleistenfaden
auf ein Minimum reduziert ist. Die Möglichkeit besteht, bei allen Wollgeweben
für die Fangleiste einen Faden aus 100 %
Wolle zu verwenden. Somit wird ein absolut
sortenreiner Abfall erzeugt, der wieder zur
Garnherstellung verwendet werden kann.
Bei Kaschmir werden z.B. ebenfalls zwei
Wollfaden für die Fangleiste verwendet.
Die Praxiserfahrungen zeigen, daß der
Anteil dieser beiden Wollfaden im Gesamtvolumen so gering ist, daß noch von
einem sortenreinen Abfall gesprochen
werden kann bzw. dieser als zulässiger
Fremdfaseranteil angesehen wird.
Bezüglich geeigneter Wiederaufbereitungsanlagen können wir Ihnen entsprechende
Auskunft erteilen. In der Praxis haben unsere Kunden jedoch meistens davon Gebrauch gemacht, daß sie die sortenreinen
Abfälle direkt wieder dem Garnhersteller
zur Wiederverwertung zukommen lassen.
Das Weben ohne Schußabfall aus kom6
merzieller Sicht, ist somit erstmalig mit
DORNIER verwirklicht worden.
Wegfall der Fangleistenspulen
Aufgrund dessen, daß bei EcoLeno® die
zwei Fangleistenfaden von ortsfesten
Kreuz- oder Kingspulen einzeln gebremst
abgezogen werden, können die herkömmlichen Fangleistenspulen in der Mehrzahl
der Anwendungsfälle komplett entfallen,
was zur erheblichen Kosteneinsparung
beiträgt. Einmal werden die gesamten
Herstellungskosten inkl. Material eingespart und des weiteren entfallen die
Rüstzeiten, die entweder bei QSC-Betrieb
im Vorwerk oder ohne diesen an der
Webmaschine anfallen.
Reduzierung der Kettfadenbrüche im
Kantenbereich
Aus statistischen Ermittlungen ist bekannt, daß 8 bis 13 % aller Kettfadenbrüche auf den Dreher- und Fangleistenbereich zurückzuführen sind. Mit dem
EcoLeno® werden diese Stillstände auf ein
absolutes Minimum reduziert. Die Fadenbrüche bewegen sich dabei in einem Bereich von unter 0,5%.
Breitenverstellung bei Jacquard
Eine Breitenverstellung bei Jacquard
gestaltet sich sehr einfach. Das gesamte
EcoLeno®-Aggregat wird durch die vorher
bestimmte Teilung einfach zwischen den
Harnisch eingefügt. Eine zentrale Nachführung von Harnischschnüren für die
Fangleiste und den Dreher, in bisher
bekannter Form, entfällt somit vollkommen und trägt zur erheblichen Zeitreduzierung bei Breitenveränderungen bei.
Schöne Gewebekanten
Bei Luftwebmaschinen wird links meistens ohne Fangleiste gearbeitet. Dieses
führt je nach Artikel zu langen Schnittkanten, die in der Weiterverarbeitung des
Gewebes Probleme mit sich bringen.
Vor allem hat es sich gezeigt, daß solche
Kanten bei Druckgeweben die Druckmatrizen frühzeitig verschleißen und bei Beschichtungsgeweben die Spannkluppen
des Spannrahmens stark verschmutzen,
aufgrund dessen, daß lange Schnittkanten
eine entsprechende Saugwirkung auf das
Beschichtungsmaterial haben. Das erfordert eine sehr teure, frühzeitige Kluppenreinigung. Die EcoLeno ®-Technologie
erlaubt es in diesem Fall, auch bei Luftwebmaschinen links eine Fangleiste in
kostengünstiger Form anzubringen, so
daß teure Folgeschäden in der Gewebe-
veredlung vermieden werden können. Vor
allem Rohweber, die in großen Metragen
an solche Ausrüster liefern, die als Wiederverkäufer auf dem Markt auftreten, werden
von dieser Technologie besonders profitieren.
Modularer Aufbau und Umstellbarkeit
Durch den modularen Aufbau des EcoLeno® kann dieser für besondere Anwendungsfälle jederzeit auf Disc-O-Leno ®
zurückgebaut werden. Webmaschinen,
die ab III. Quartal '97 mit Disc-O-Leno®
ausgeliefert wurden, können jederzeit auf
EcoLeno® aufgerüstet werden.
Für DORNIER-Luftwebmaschinen besteht bereits die Möglichkeit der schnellen
Umrüstung von EcoLeno® auf Lufteinleger und umgekehrt.
Die Markteinführung des EcoLeno® ist
für das IV. Quartal '98 vorgesehen. Ebenfalls können jetzt schon Nachrüstungen für bestehende Webmaschinen mit CAN-Bus-Steuerung bestellt werden.
Da man die Kostenvorteile des
EcoLeno® nicht globalisieren kann, sondern sie für jeden Anwendungsbereich
und Artikel entsprechend rechnen muß,
Gegenüberstellung klassische Dreherkante zu EcoLeno®-Kante
bieten wir in unserem Hause die Möglichkeit, Ihnen die Ersparnisse, beim jeweils eingesetzten Material, mittels eines
computerunterstützten Programmes zu
ermitteln.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte
direkt an unsere Vertretungen oder an
unsere jeweiligen Gebietsverkäufer.
Verschiedene Gewebe mit EcoLeno®-Kante
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Flexible Kantengestaltung
SCHNELLER WECHSEL VON EINLEGE- AUF SCHNITTKANTE AN DORNIER LUFTWEBMASCHINEN
Viele Webereien müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, auch in der
Gestaltung der Gewebekante universell
sein. Denn die besonderen Gegebenheiten des Fertigproduktes, der Gewebequalität und der Ausrüstung erfordern
sowohl das Herstellen von Schnittwie Einlegekanten auf ein- und derselben Maschine.
Während Tischdecken, Schleifköper und
Reifencord ausschließlich mit Einlegekanten gewebt werden, dagegen für Hemdenstoffe, DOB-Artikel, Futterstoffe, Denim,
Deko-Möbelstoffe und Matratzendrelle
die Schnittkante bevorzugt wird, kommt
es unter anderem bei Wollstoffen, Tischund Bettwäsche, Frottiergeweben und
Beschichtungsgeweben vor, daß sowohl
Schnittkante wie Einlegekante gewünscht
sind.
Halterung für Schnittkanteneinrichtung
Dies erforderte bisher einen beachtlichen
Arbeits- und Zeitaufwand, verbunden mit
zusätzlichen Maschinenelementen, speziell
wenn auch noch Breitenverstellungen
dazukamen. Denn hierzu mußten die
nennbreitenabhängigen Teile auf die
Gewebebreite angepaßt werden.
Die DORNIER-Luftwebmaschine ermöglicht nun durch konstruktive Verbesserungen in knapp 30 Minuten eine Umstellung von Schnitt- auf Einlegekante,
oder in umgekehrter Reihenfolge, bedingt
durch einen modularen Aufbau der hierfür benötigten Teile.
Die Breithalterstützen sind neu so konzipiert, daß sie sowohl die Befestigung des
Einlegeapparates „PneumaTucker®”, wie
auch der Schußfadenklemme ermöglichen. Diese rechts und links angeordneten
Breithalterstützen lassen sich bei Breitenveränderung auf der Profiltraverse einfach
verfahren. Da der PneumaTucker® vollelektronisch angesteuert wird, entfällt der
Einsatz einer Antriebsachse, so daß auch
keine längenabhängigen Anpassungen
nötig sind.
Das für Einleger und Schnittkante einheitliche Aufnahmesystem bietet jedoch
8
Halterung für PneumaTucker®
auch noch einen großzügigen Bedienungskomfort. Bei laufender Maschine
lassen sich Einlegeapparat oder Klemmeinheit in ihrer Position sowohl horizontal
in Kettrichtung, wie vertikal optimal einstellen. Diese Einstellung ist feinjustierund reproduzierbar.
Beide Einrichtungen sind wartungsarm,
da sie über festangeordnete Bauteile verfügen, die elektronisch angesteuert sind.
Beim PneumaTucker® werden die maßgeblich am Einlegevorgang beteiligten
Maschinenelemente in ihrer Funktion
permanent überwacht und Fehler sofort
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37
Gegenüberstellung der Teilezahl von PneumaTucker® und mechanischem Einleger
auf dem Display angezeigt. Mit dieser
Technik verfügt der Weber über ein
modular aufgebautes System, das es ihm
erlaubt, qualitativ hochwertige Kanten
schnell und sicher auf die Wünsche
des Kunden anzupassen.
Anläßlich der letzten Textilmaschinenmesse ATME in Greenville, USA, richtete
Herr Roger Milliken, der Besitzer des
gleichnamigen amerikanischen Textilkonzerns, folgende Forderung an die Adresse
der Textilmaschinenbauer: „Ihr Ziel muß
es sein, Komplexität zu vereinfachen”. Daß
wir ständig daran arbeiten, zeigt sich
in der Gegenüberstellung von
mechanischen Einlegeapparaten zum
DORNIER-PneumaTucker ®. Sind für
einen mechanischen Einlegeapparat noch
224 Einzelteile erforderlich, so benötigt
der PneumaTucker® gerade einmal 37 Teile.
Somit wird durch Vereinfachung der
Funktionen eine Teilereduzierung erreicht
und die Zuverlässigkeit erhöht.
Veränderung im Kundendienst
Seit dem 1. Mai 1998 ist Herr Fridolin
Plaickner für die Abteilung „KDM” und damit für die Einsatzleitung der Webmaschinen-Monteure verantwortlich. Er ersetzt
Herrn Hermann Beulker, der in den Vertrieb Gebrauchtmaschinen wechselte.
Verlängerte Telefonbereitschaft ab
dem 1. Juli 1998
Erweitertes Serviceangebot für textiltechnische, mechanische und elektronische
Anfragen. Zu erreichen sind wir unter den
bekannten Telefonnummern
Montag bis Freitag von 7.00 bis 20.00 Uhr
und Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr
Impressum
Herr Plaickner war von 1985 bis 1995 im
Außendienst tätig für Anlagebetreuung,
Beratung, Webmaschinen-Inbetriebnahme
und Vorführmaschinen. Seit 3 Jahren ist er
technischer Berater in der Abteilung KDT.
Damit sind ideale Voraussetzungen für
diese kundenorientierte Position gegeben.
Telefonisch zu erreichen ist Herr Plaickner
unter folgender Nummer:
++ 49 8382 703255
Handy 0172 8649547
Herausgeber und Copyright:
Lindauer DORNIER GmbH
Rickenbacher Strasse 119
88129 Lindau, Deutschland
Telefon 08382/70 30
Telefax 08382/70 33 86
Redaktion:
Egon Wirth
Druck:
LINDAUER DRUCKEREI Eschbaumer GmbH & Co.
D-88131 Lindau
Erscheint:
Ein- bis zweimal jährlich
Nachdruck
Auch auszugsweise nur mit unserer schriftlichen Genehmigung gestattet
Gedruckt in Deutschland
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Auf feine Hemdenstoffe spezialisiert
COTONIFICIO ALBINI SPA – EIN FAMILIENUNTERNEHMEN MIT BESONDERER DYNAMIK
Die italienische Firma Albini wurde
1876 von Doktor Silvio Albini in Albino,
Provinz Bergamo, gegründet. Das von
Beginn an von der Familie geführte
Unternehmen befindet sich heute in
der vierten Generation.
Durch die klare Trennung der Aufgaben
in der Unternehmensführung, Silvio ist
Generaldirektor für den Verkauf, Andrea
Direktor der technischen Produktion,
Stefano Direktor der kaufmännischen
Abteilung und Fabio Direktor der Designabteilung, ergibt sich eine starke Synergie
zwischen den einzelnen Abteilungen mit
dynamischen Entscheidungswegen. Das
führt zu einem schnellen Ansprechen auf
Kundenwünsche, einer großen Kreativität im Artikelprogramm und gibt die
entscheidenden Impulse auch im betrieblichen Ablauf.
DORNIER Greiferwebanlage der Firma Albini SpA
10
Die besondere Stärke der Firma, die sie
auch zum Marktführer gemacht hat,
liegt in den sehr modischen, teils avantgardistischen Designs, der ausgeprägt
hohen Qualität und in einem optimalen
Preis-Leistungsverhältnis der angebotenen Produkte, die in alle Welt exportiert
und dort sehr geschätzt werden.
Mit einem Stammpersonal von 520 Mitarbeitern und einem Verkaufsvolumen
von 13 Mio. Metern Ware im Jahre
1997 (hiervon wurden 5 Mio. Meter
Ware bei Lohnwebern hergestellt), erzielte das Unternehmen einen Umsatz
von 165 Mia. Lire. Das entspricht einer
Steigerung von 300 % gegenüber 1992.
Zu dieser starken Marktposition der
Firma Albini haben die ständigen und
entscheidenden Investitionen wesentlich
beigetragen.
So wurden in den letzten 5 Jahren, also
zwischen 1992 und 1997, 80 Mia. Lire
ausgegeben. Hiermit erneuerte man
nicht nur den kompletten Maschinenpark, sondern setzte auch Schwerpunkte
in neue Lager, Informationssysteme,
Logistik und intensive und umfassende
Personalschulung.
Im selben Jahr wurden auch die Weichen für diese äußerst positive Entwicklung gestellt, als die Firma Cotonificio
Albini in weiser Voraussicht die drei
weltweit ältesten und berühmtesten
Nobelmarken von Hemdenstoffen übernahm. Hierbei handelt es sich um die
englischen Firmen Thomas Mason,
David & John Anderson und Ashton
Shirtings, die auf eine zweijahrhundertelange Geschichte verweisen können. Die
hochwertigen Produkte dieser Unter-
nehmen werden unter anderem an die
bekannten Hemdenkonfektionäre der
Londoner Jermyn Street verkauft, bei
denen sich die Persönlichkeiten der Welt
ihre maßgeschneiderten Produkte fertigen lassen. Die Spitze der Kundenliste
führt das englische Königshaus an.
75 % der Produktion werden exportiert,
vornehmlich nach Europa, USA, Japan
und Far-East.
Die Basis für das hohe Qualitätsniveau
der Gewebe in Popeline, Twill, Oxford,
Streifen- und Karomustern, stück- und
garngefärbt, wird bereits mit der Auswahl
der besten Rohstoffe gelegt. Es folgen
moderne und fortschrittliche Produktionsprozesse und eine sorgfältige Endkontrolle
eines jeden gewebten Meter Ware.
Als Material kommt Baumwolle, Leinen
und deren Mischungen zum Einsatz
in Garnfeinheiten von Ne 30/2 bis
Ne 170/2. Bei Leinen geht man bis zu
einer Feinheit von Nm 39/1.
Um einen termingerechten Service anzubieten, der auch die Lieferung von
kleinen Metragen einschließt, bedarf es
einer optimalen Kontrolle der Logistik
für den Materialfluß und einer sorgfältigen, präzisen Maschinenplanung
in den Abteilungen Webereivorwerk
und Weberei.
Auch die moderne Färberei ist darauf
eingestellt. Es können Lots von 30 – 600 kg
Garn gefärbt werden mit einer Kapazität
von 45’000 kg pro Woche.
Um die Beweglichkeit in der Weberei
zu steigern, hat man sich entschlossen,
auf den vorhandenen 167 schützenlosen Webmaschinen die Technologie des
QSC-Systems zu adaptieren, um schnelle
Artikelwechsel zu gewährleisten und
somit Verlustzeiten zu minimieren.
Systems, das heißt, niedrige Geschwindigkeit bei der Fadenaufnahme, geringer
Greiferüberhub und optimierte Exzenter
für die Greiferbewegung in den Getrieben, machen ein wirtschaftliches Verarbeiten der reißkraftarmen Baumwollgarne und der wertvollen Leinengarne, mit
Eintragsgeschwindigkeiten von 515 Upm,
möglich.
Durch die Dynamik der Unternehmensführung, den hohen technischen Stand
der Produktionsanlagen, der ausgefeilten
Logistik und einem sehr gut geschulten
und motivierten Personal, verfügt man
bei der Firma Cotonificio Albini über
Fähigkeiten, den immer größer werdenden Anforderungen des internationalen
Marktes gerecht zu werden.
Laut Andrea Albini, Technischer Direktor
der Firma Cotonificio Albini, wurden
1996 42 DORNIER-Greiferwebmaschinen gekauft, um flexibel auf die
Herstellung vorwiegend hochschäftiger
Gewebe und je nach Anforderung auch
auf Artikel mit zwei Kettbäumen einzugehen. Der schonende Schußeintrag des
Auswahl typischer Albini-Hemdenstoffe der Marke „Thomas Mason“
11
Ausbau der Schulungsabteilung KDS
KOMPETENZ IN PERSONALSCHULUNG
ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG
Die enorme Entwicklungsgeschwindigkeit der Webmaschine und die neuen
EU-Maschinenrichtlinien machen
schnelles Dokumentieren und intensive
Schulung notwendig. Dafür steht bei
der Lindauer DORNIER GmbH die Abteilung KDS. Sie ist zuständig für Dokumentation, Schulung und die Gestaltung des Ersatzteilkataloges. Die
Qualität dieses speziellen und vielfältigen Dienstleistungsbereiches ist Basis
für die hohe Funktionssicherheit der
DORNIER Webmaschinen weltweit.
Aufgrund der großen und noch zunehmenden Bedeutung des Schulungsbereiches wurde die Abteilung im zweiten
Halbjahr des letzten Jahres um vier neue
Seminarräume mit einer Grundfläche von
insgesamt 330 m2 erweitert.
In zwei Räumen stehen jetzt verschiedene
Luftwebmaschinen und eine Frottierwebmaschine für die Webmeistereinweisung
zur Verfügung. Die entsprechenden Kursprogramme setzen sich aus einem Grund-
Neuer Seminarbereich
12
Seminarraum für Softwareschulung
kurs von zwei Wochen und individuellen,
kunden- und aufgabenorientierten Kurzkursen für spezielle Anwendungen und
mechanische Themen zusammen. Gleiches gilt für die Webmeisterkurse der
Greiferwebmaschine, die parallel in den
älteren Schulungsräumen stattfinden.
Im dritten Raum des Neubaus finden
Schulungen für die Webmaschinen-Softwareprogramme DoTech und DoStyle
statt, während der vierte Raum überwiegend genutzt wird, um Elektriker der
Kunden mit der neuen Schaltschranktechnologie vertraut zu machen.
Mit dieser erheblichen Investition ist gewährleistet, daß auch in den folgenden
Jahren der sicherlich noch wachsenden
Schulungsnachfrage entsprochen werden
kann.
Zu den sonstigen Aufgaben der Abteilung KDS gehören unter anderem:
40.000ste DORNIER Greiferwebmaschine ausgeliefert
• Erstellen
und ständige Aktualisierung
sämtlicher Benutzerhandbücher für
DORNIER-Luft- und Greiferwebmaschinen.
• Erstellen
der Ersatzteilkataloge auf Papier und CD-Rom (für den EPOS-Einsatz).
• Erstellen
der fremdsprachigen Handbuch-, Katalog- und Benutzeranleitungen in mehr als 14 Sprachen.
DORNIER Webanlage der Firma Munzert GmbH & Co.
• Anpassung
der modular aufgebauten
Komponentenbeschreibungen der Benutzeranleitung an die aktuellen EUMaschinenrichtlinien. Besonders diese
Arbeit erfordert zur Zeit einen hohen
zusätzlichen Einsatz aller Beteiligten, da
der Kunde nur die Beschreibung der
Komponenten in der Anleitung finden
soll, die auch tatsächlich in der Webmaschine eingebaut sind. Rechnergestützt
wird pro Maschine die individuelle Anleitung zusammengestellt.
in Lindau oder auch
direkt beim Kunden. Hier wurden im
Durchschnitt der letzten Jahre rund
430 Personen pro Jahr im Umgang mit
Luft- und Greiferwebmaschinen geschult.
Ende April erhielt die Firma Gebrüder
Munzert GmbH & Co. in Marlesreuth,
Deutschland, im Rahmen eines Nachfolgeauftrages die 40.000ste DORNIER
Greiferwebmaschine.
Bei diesem, vor 73 Jahren gegründeten
Unternehmen, handelt es sich um einen
langjährigen DORNIER-Kunden, der schon
Ende der 50er Jahre in DORNIER Schützenwebmaschinen für die Produktion von
Damaststoffen investierte.
• Webmeisterkurse
• Elektrikerkurse,
an denen jährlich etwa
150 Personen teilnehmen.
• Anwenderseminare
für den Einsatz der
Webmaschinensoftware DoTech und
DoStyle. Diese werden sowohl in Lindau
als auch unmittelbar vor Ort beim
Kunden durchgeführt. Die Beteiligung
liegt zur Zeit bei insgesamt knapp 100
Personen pro Jahr.
In den darauffolgenden Jahren führten
Kundenkontakte zur Spezialisierung auf
Möbel- und Dekostoffe. Hierfür wurden
ab 1970 nur noch DORNIER Greiferwebmaschinen angeschafft. Durch ständige
Modernisierung des Maschinenparks wurden insgesamt 171 Webmaschinen über
die Jahre hin gekauft.
im oberen Mittelsegment festsetzen
konnte.
Die Weberei Gebrüder Munzert ist einer
von 70 DORNIER-Kunden in der vorwiegend durch mittelständische Familienunternehmen geprägten nordbayerischen
Textilindustrie. Sie hält mit ihren anspruchsvollen und qualitativ hochwertigen
Produkten Spitzenpositionen im nationalen und internationalen Vergleich. So gehen bei Munzert auch 35 % der Produktion ins Ausland, wobei neben den vorwiegend europäischen Abnehmern auch Kunden in USA und Japan beliefert werden.
Sie profitieren von einem Bestand aus
10.000 Designs und 1.200 Garnsorten,
wobei hier auch Eigenentwicklungen mit
Spinnereien betrieben werden.
Diese permanenten Investitionen in neueste Technik, die enge Abstimmung der
Designs mit den Kunden und die schnelle,
auftragsbezogene Fertigung auch von
Kleinstmetragen ab 30 Metern sind die
Stärken, mit denen sich das Unternehmen
Unter der Leitung von Herrn Klaus
Dieter Voß und seinem Stellvertreter
Herrn Mario Mega, sorgt ein bewährtes
Team hochspezialisierter Mitarbeiter für
die optimale anwenderorientierte Lösung
dieser vielfältigen Aufgaben. Hierzu
zählen neben Trainern und Trainerinnen, technischen Redakteuren, Sachbearbeiterinnen auch ein externer, über
E-mail verbundener Stab von Übersetzern.
Herr Klaus Munzert (links), im Gespräch mit Herrn Siegfried Sachs von der Firma DORNIER
13
Ausgefeilte Logistik als Basis für Flexibilität
WALTER REISSMANN GMBH & CO –
WEBMODE INTERNATIONAL
„Wir sehen uns als Dienstleister mit
angeschlossener Weberei“, ist die
zentrale Aussage von Herrn Werner
Reissmann, Inhaber der gleichnamigen
Firma mit Sitz in Münchberg, Deutschland. “Den Markt interessiert nicht wie
gefertigt wird, sondern nur der richtige
Service, bestehend aus Qualität, Liefertermin und Preis-Leistungsverhältnis”. Darauf konzentriert man sich im
Hause Reissmann.
1948 gründete der Vater des jetzigen
Inhabers eine Firma für Damenoberbekleidungsstoffe. Die Produktion der eigenentwickelten Stoffe erfolgte durch ortsansässige Lohnbetriebe. Erst in den 60er
Jahren investierte man in eine eigene
Weberei, wobei zusätzlich stets mit
leistungsfähigen Lohnwebern zusammengearbeitet wurde.
Textilland Oberfranken
Die traditionsreiche, mittelständische
Struktur ist ein wesentlicher Vorteil des
Gewebeauswahl der Firma Reissmann GmbH & Co.
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Textillandes Oberfranken, der heute wohl
wichtigsten Textilregion Deutschlands. Die
ortsansässigen Unternehmen sind überwiegend familiengeführt von überschaubarer
Größe. Als Spinnereien, Webereien, Färberei- und Ausrüstungsunternehmen,
Konfektionären und nicht zuletzt einer
Vielzahl von Lohnzwirnereien, -spulereien und -webereien bilden sie ein einmaliges Geflecht textiler Kompetenz. Hierbei kann sich das einzelne Unternehmen
auf sein Kerngeschäft konzentrieren, gezielt
Entwicklung betreiben und damit sehr
schnell auf das Marktgeschehen reagieren,
ohne auf das Know How der in unmittelbarer Nähe ansässigen, vor- und nachgelagerten Prozeßstufen verzichten zu müssen.
Parallel zu dieser textilen Infrastruktur
sind Einrichtungen wie Schulen des Staatlichen Berufsbildungszentrums für Textilund Bekleidung in Münchberg und Naila,
sowie die Textilfachhochschule in Münchberg vorhanden, die den Arbeitsmarkt mit
qualifiziertem Personal versorgen. Des-
halb verwundert es auch nicht, daß gerade
hier ein innovatives Unternehmensnetzwerk „der Initiativkreis Textilzentrum
Münchberg-Helmbrechts“ entstand. Seit
1995 bilden neben der Firma Reissmann
weitere 11 Firmen mit einem Gesamtumsatz von 800 Mio. DM und insgesamt
3.000 Mitarbeitern eine strategische Allianz, wobei außergewöhnlich ist, daß die
zum Teil direkten Konkurrenten gemeinsame Ziele zur Standortsicherung verfolgen. Neben gemeinsamen Seminaren für
Führungskräfte gibt es unter anderem
Arbeitskreise für Einkauf, Lehrlingsausbildung, Imageverbesserung und Einführung
der Eurowährung.
Produktionsprogramm
der Firma Reissmann GmbH & Co.
Doch zurück zur Firma Reissmann, die
heute hochwertige, modische Stoffe für
die Damenoberbekleidung aus reiner
Schurwolle und modernen Fasermischungen fertigt. Geliefert wird an Markenkonfektionäre in Deutschland und zu 35 %
DORNIER Luft- und Greiferwebmaschinen in einem Websaal der Firma Reissmann GmbH & Co.
an diejenigen im Ausland, wobei nicht
nur Europa, sondern auch USA und Fernost beliefert werden. Aufbauend auf der
eigenen Kollektion erstellt die Firma auch
Spezialkollektionen, exklusiv für einzelne
Kunden.
Um diese Vielfalt an Basic- und modischen Stoffen aus Woll-, Synthetik-,
Effekt- und Stretchgarnen in den Feinheiten von Nm 5 bis Nm 120/2 sicher und
wirtschaftlich zu verarbeiten, entschied
man sich 1994 für die DORNIER
Systemfamilie, bestehend aus 12 Luftund 51 Greiferwebmaschinen. Diese
Typenauswahl ist Teil des gesamten Konzeptes der Firma Reissmann, bei dem das
flexible Reagieren auf Kundenwünsche im
Mittelpunkt steht.
Um die 500 Artikel pro Saison und bis zu
15 Farbstellungen pro Dessin auch in
Kleinstmetragen termingerecht zu liefern,
wurde auf die Installation des QSCSystems für den schnellen Artikelwechsel
größter Wert gelegt. So sind alle Webmaschinen mit pneumatischen Schaftkupplungen (PSL) und Kombischäften ausgestattet, damit sie sowohl auf den vorhandenen Luft- wie auch auf den Greiferwebmaschinen universell eingesetzt werden
können. Die Durchgängigkeit des Systems
von der Einzieherei bis zur Webmaschine
mit den entsprechenden Hilfseinrichtungen bietet die Basis für kurze Wechselzeiten in der Weberei. Kurzkettenschärmaschinen, in Verbindung mit modernsten
Schärmaschinen mit automatischer
Kreuzschlageinrichtung, runden das Bild
einer flexiblen Fertigung ab.
Entscheidend für den Erfolg des Unternehmens ist neben der mit CAD arbeitenden, eigenen Dessinabteilung eine ausgeklügelte Logistik, die es ermöglicht, in
Grenzfällen einen fertig ausgerüsteten
Coupon in 48 Stunden zu liefern. Ein
vollautomatisches, mannlos arbeitendes
Hochregallager zeigt per Knopfdruck zu
jedem Zeitpunkt den aktuellen Materialbestand und liefert das Material in Minutenschnelle an die Produktionsmaschine.
Über einen Produktionsleitrechner werden alle Daten vom CAD-Platz direkt zu
den Produktions- und Endkontrollmaschinen übertragen.
kontrolle des angelieferten Garnes sowie
Qualitäts-Checks in der laufenden Produktion. Ergänzt wird dies durch eine
100 %ige Endproduktkontrolle.
Um für die Zukunft gewappnet zu sein,
werden pro Jahr 5 – 8 % des Umsatzes in
neue Technologien investiert. Und da die
beste Maschine ohne gute Mitarbeiter nur
halb so viel wert ist, wird Schulung und
Ausbildung bei Reissmann großgeschrieben und als wichtiger Baustein
zum Erfolg gesehen. So sind 8 % der
Belegschaft Auszubildende.
Innovationen in Produkten, Prozessen
und Dienstleistungen sind bei Reissmann
der Motor für notwendige Veränderungen.
Qualität, die produziert wird
Qualität wird hier nicht gemessen,
sondern produziert. Jedoch überläßt
Reissmann nichts dem Zufall. In einem
modernst ausgestatteten Labor mit Uster
Tester, Uster Tensojet und einer Vielzahl
weiterer Testgeräte erfolgt eine Eingangs15
In eigener Sache
HOHE KAPAZITÄTSAUSLASTUNG UND
GUTE AUFTRAGSLAGE IM JAHRE 1997
Im Geschäftsjahr 1997 konnten durch
gute Auslastung der Produktionskapazitäten sowohl Umsatz wie Ertrag gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Erstmals gelang es, die
Gesamtleistung des Unternehmens auf
über 500 Mio. DM zu steigern, wobei in
der Sparte Sondermaschinen ein besonders starkes Wachstum zu verzeichnen war.
Nach einem verhaltenen Start im ersten
Quartal besserte sich die Auftragslage bei
Webmaschinen im Jahresverlauf zunehmend, wodurch die Produktion in mehreren Stufen erhöht werden konnte.
An dem guten Webmaschinenumsatz war
auch ein Großauftrag eines türkischen
Kunden beteiligt, der über 250 doppelbreite DORNIER Luftwebmaschinen für
Bettwäsche installierte. Mit weiteren
wichtigen Aufträgen bei Baumwollbunt-,
Deko- und Möbelstoffwebern konnte sich
die Türkei 1997 damit erstmals als größter Absatzmarkt etablieren.
In USA erreichte die DORNIER Greiferwebmaschine 1997 eine sehr starke Marktposition. Aber auch bei der Luftwebmaschine hielten die Verkaufserfolge bei
Spezialitäten, wie Markisen sowie doppelbreiten Bekleidungs-, Deko- und Möbelstoffen an.
In Deutschland konnten wir eine Wiederbelebung des Webmaschinengeschäftes
verzeichnen mit bedeutenden Aufträgen
für Luft- und Greiferwebmaschinen, die
sich in 1998 fortsetzen.
In Großbritannien sorgten Aufträge über
Luftwebmaschinen für Airbags und Greiferwebmaschinen für die Woll- und Leinenindustrie für eine sehr starke Auftragszunahme.
Stabil gestaltete sich die Geschäftslage in
Belgien, Frankreich und Italien. Erfreulich auch die Geschäftsbelebung in Südund Mittelamerika sowie die sich fortsetzende Stabilisierung in den wichtigen osteuropäischen Ländern.
Diese Erfolge basieren nicht zuletzt auch
auf starken Anstrengungen in Forschung
und Entwicklung, für die 1997 über 8 %
vom Gesamterlös des Unternehmens
aufgewendet wurden. Entwicklungsschwerpunkte waren neben der Serieneinführung einer neuen Generation der elektronischen Webmaschinensteuerung mit
grafikfähigem Display, neue Kantenbildeeinrichtungen sowie Leistungssteigerungen bei Greiferwebmaschinen und die
Erhöhung der Vielseitigkeit der Luftwebmaschinen.
Die Wirtschaftskrise im asiatischen Raum
zeigt bisher keine Auswirkung auf unser
Webmaschinengeschäft. In den ersten vier
Monaten des laufenden Geschäftsjahres
verzeichneten wir dagegen einen unverändert guten Auftragseingang und rechnen
mit einer vollen Beschäftigung in diesem
Bereich für das laufende Geschäftsjahr
1998 .
Der Firmenbesitzer Peter Dornier mit seinem Sohn Peter D. Dornier
16
16
Diversifikation im Produktionsprogramm
TEXTILAUSRÜSTUNGS-MASCHINEN
VON DORNIER
Kombinierte DORNIER Mercerisier-Bleichanlage
Im Bereich der Entwicklung und Herstellung von Textilausrüstungs-Maschinen besitzt die Lindauer DORNIER
GmbH eine umfangreiche, rund fünfzigjährige Erfahrung. Dieser Produktionszweig entstand 1950 auf der Basis einer
Lizenz-Vereinbarung mit dem damaligen
Textilmaschinenhersteller Haubold
aus Chemnitz. Die Fertigung umfaßte
anfangs neben Spannrahmen und
Foulards auch Kettenmercerisiermaschinen für Gewebe.
Als in den 70er Jahren der Wunsch nach
Schlauchwirkwarenbehandlung aufkam,
entstand 1979 durch die Zusammenarbeit
mit der Firma Terlinden in der Schweiz die
erste kontinuierlich arbeitende Schlauchmercerisier-Anlage mit patentierten Rundbreithaltern.
DORNIER folgte damit der Forderung
des Marktes, wichtige Ausrüstungspassagen der Rundwirkware im runden Zustand zu behandeln, um die Gleichmäßigkeit über die gesamte Schlauchbreite zu
garantieren.
Innerhalb der nächsten Jahre entstand
eine Systemfamilie, bestehend aus Senge,
Mercerisiermaschine und kombinierter
Mercerisier-Bleichanlage.
Mercerisierung sichert Glanz und Maßbeständigkeit
Mercerisierte Wirkwaren aus Baumwolle,
Baumwollmischungen, Baumwolle/Lycra
und seit kurzem auch aus Tencel, zeichnen sich vor allem durch folgende Vorzüge aus: Reduzierter Schrägverzug und
geringeres Pilling nach dem Waschen,
permanenter Glanz, Brillianz und Tiefe
der Farben, seidig weicher Griff, hohe Elastizität, erhebliche Farbstoffeinsparung
(bis zu 30 %), sowie große Maßbeständigkeit in Länge und Breite.
Vor allem der so erzielte Glanz und die
Maßbeständigkeit der Wirkware sind von
einer kontrollierten Spannung während
des gesamten Mercerisiervorganges abhängig. Diese wird vor allem durch die
Bedingungen innerhalb der Eintrittspartie, bei der Imprägnierung, aber
hauptsächlich während der kritischen Stabilisierungsphase bestimmt.
Durch das bereits erwähnte, auf dem
patentierten Rundbreithalter basierende
DORNIER-Konzept ist während sämtlicher Bearbeitungsstufen zu jeder Zeit
gewährleistet, daß der Schlauch in seinem
natürlichen Zustand gespannt wird. Die
Folge ist eine zuverlässige Stabilisierung
ohne Bugmarkierungen. Einige Angaben
zum technischen Vorgang verdeutlichen
das konstruktive Prinzip der Rundbreithalter-Technologie:
Die im Durchmesser von 10’ bis 40’ (254
bis 1016 mm) motorisch verstellbaren
Rundbreithalter sind im Zentrum der
Waschtürme schwimmend gelagert. Sie
werden durch konkave Walzen in einer
vertikalen Stellung gehalten. Ihrem Umfang angepaßte Sprühringe sorgen für ein
gleichmäßiges Besprühen der Schlauchware mit ca. 80˚ C warmen Wassers.
Aufgrund dieser besonderen Konzeption
wird über den gesamten Umfang des
17
Schlauches ein sehr gleichmäßiges Stabilisieren und Waschen erreicht. Die Anordnung der entsprechenden Stabilisier-,
Wasch- und Neutralisierpartien in jeweils
einem Winkel von 90˚ gewährleisten darüber hinaus eine extrem maschenverzugsfreie Mercerisation.
Die gesamte Anlage ist als Baukastensystem konzipiert. So läßt sich zum Beispiel
durch Einsatz zusätzlicher Module die
Anzahl der Rundbreithalter jederzeit ergänzen. Hierdurch wird unter anderem
eine dem jeweiligen, individuellen Bedarf
des einzelnen Verarbeitungs-Unternehmens genau angepaßte Anlagendimension
ermöglicht.
Effiziente Kombianlage für
Mercerisieren und Bleichen
Gerade mittelständische Wirkwarenausrüster benutzen reine Mercerisieranlagen
aufgrund relativ kleiner Wirkwarenmengen häufig nicht rund um die Uhr. Um
besonders diesem Anwenderkreis eine
wirtschaftlichere Lösung anbieten zu können, entwickelte DORNIER eine Kombianlage. Diese ist für das abwechselnde
Mercerisieren und Bleichen innerhalb einer Maschine ausgelegt. Damit wurde
eine technisch und wirtschaftlich ideale
Möglichkeit realisiert, eine genau dem
individuellen Bedarf angepaßte Anlagenkapazität zu installieren.
Die spezielle Arbeitsweise des Systems gewährleistet einen knitterfreien Gewebedurchlauf, einen hohen Weißheitsgrad
und sichere Reproduzierbarkeit aller
Ergebnisse. Darüber hinaus wird mit der
umweltverträglichen und harmlosen Peroxidbleiche im Pad-Steam-Verfahren
gearbeitet.
Diese Kombinationsmaschine besteht aus
dem Einlaß, dem Imprägnierabteil für
Peroxid, einer Aufheizkammer, der Verweilkammer, je nach Bedarf aus zwei bis
vier Waschtürmen, dem Neutralisierbad
und dem Faltenleger.
Die Ware wird über den Einlaß in das Imprägnierabteil geführt und hier mit Peroxidlösung gesättigt. Danach durchläuft
das Gewirke die Aufheizkammer, wo es
soweit erwärmt wird, daß die Reaktion
beginnen kann. Der sich anschließende
Abtafelvorgang unter Dampf innerhalb
der Verweilkammer dauert etwa 20 bis 40
Minuten. Das Auswaschen der Chemikalien erfolgt durch Einsatz von zwei bis vier
Waschtürmen.
Optional kann noch ein Anlagenmodul
für das Aufhellen und Weichmachen
nach dem Waschturmdurchgang installiert
werden. Darüber hinaus besteht auch die
Möglichkeit, eine Demineralisierungsstufe
mit Imprägniertrog und Verweilabteil vor
der Peroxidimprägnierung einzusetzen.
Leistungsfähiges Rundsengkonzept
Die mechanische Behandlung innerhalb
der unterschiedlichen Produktionsprozesse verursacht naturgemäß eine mehr
oder weniger ausgeprägte Haarigkeit des
Garnes. Diese ist um so größer, je gröber
die Garnnummer ist. Das gleiche gilt
beim Einsatz von Modalfasern. Um die
hierdurch entstehende Pillingneigung
auch noch nach mehreren Wäschen zuverlässig zu verhindern, kommt dem Vorgang des Rohsengens von Gewirken
größte Bedeutung zu.
Auf der Grundlage des beschriebenen und
in Mercerisier- und Bleichanlagen bereits
seit vielen Jahren bewährten patentierten
Rundbreithalters hat DORNIER ein leistungsfähiges Rundsengkonzept entwickelt. Hierdurch ist es zum ersten Mal
möglich geworden, Rundwirkware in runder Form ohne Kantenmarkierungen zu
sengen.
Der technische Vorgang beginnt damit,
daß die Ware über einen Drehtisch und
Aufdreher zum Rundbreithalter geführt
wird. Um diesen herum sind acht
schwenkbare Hochleistungsbrenner ringförmig angebracht. So ist es möglich,
selbst bei Durchmesserveränderungen die
volle Breite der Flamme jedes Brennersegments in idealer Weise auf das Gewirke
aufzubringen.
Das Ergebnis dieses Verfahrens ist eine
maximale Homogenität der gesengten
Gewirkeoberfläche, wie sie bisher mit
keiner anderen Methode zu erzielen war.
Da DORNIER im Bereich der Schlauchwirkwaren-Ausrüstung eine komplette
Machinenpalette aus einer Hand anstrebt,
werden weitere neuartige Maschinen zur
bugmarkierungsfreien Behandlung von
Schlauchwirkware entwickelt.
DORNIER Sengmaschine
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Unsere Präsenz in den Fachzeitungen
DIE DORNIER INSERATSERIE
Technologie, die ihren Wert hat.
Präzision, die ihren Wert hat.
Die gesteuerte Mittenübergabe der Dornier-Greiferwebmaschine
Beidseitige Getriebe mit Komplementärkurvenscheiben bei
ermöglicht kurze Rüstzeiten selbst bei Einsatz unterschiedlich-
Dornier-Greifer- und Luftwebmaschinen optimieren Gewebequa-
ster Schußgarntiter. Der garnschonende Schußeintrag, bedingt
lität und Flexibilität. Bei doppelbreiten Luftwebmaschinen wird
durch geringe Geschwindigkeit des Gebergreifers bei der Faden-
ein gleichmäßiger Blattanschlag über die gesamte Breite garan-
aufnahme, der Offenfachschußeintrag sowie das Nichtvorhan-
tiert und der genau definierbare Blattstillstand schont den Faden
densein von Führungselementen im Fach vermeiden Schuß-
und erweitert das Einsatzspektrum. Bei der Greiferwebmaschine
brüche und Kapillarverlierer. Das sind Grundvoraussetzungen für
führt die präzise Greiferbewegung zu schonender Fadenbe-
unübertroffene Universalität und fehlerfreies Weben, wie es z.B.
schleunigung und Sicherheit der gesteuerten Übergabe. Solide
bei Airbaggeweben Bedingung ist. Damit wird bei anspruchsvol-
Bauweise und präzise mechanische Fertigung garantieren lange
len Geweben die Amortisation bereits über Qualität und Flexi-
Lebensdauer,
bilität erreicht.
Wiederverkaufswert der Maschinen.
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niedrige
Ersatzteilkosten
und
einen
hohen
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Innovation, die ihren Wert hat.
Evolution, die ihren Wert hat.
Disc-O-Leno ®, der bedienungsfreundliche, elektronisch gesteu-
Zum Beispiel der CAN-Bus, Rückgrat eines modernen, zukunfts-
erte Volldreher neuer Technologie für Dornier-Luft- und Greifer-
weisenden und offenen Elektronikkonzeptes. Bereits seit 1989 ist
webmaschinen.
herkömmlicher
der von Dornier mitentwickelte CAN-Bus in der Webmaschinen-
Kingspulen – frei programmierbar für alle Abbindungen – Zweifa-
Systemfamilie eingesetzt und hat damit den technologischen Vor-
den-Volldreher-Technologie – feine, stabile Kanten, die allen
sprung sichergestellt. Kompatibel mit zukünftigen Entwicklungen
Ansprüchen der Ausrüstungsbetriebe gerecht werden – keine
bringt er aber auch vorhandene Maschinen durch die Integration
Drehzahlbegrenzung durch die Drehereinrichtung. Die Funktions-
von elektronisch gesteuerten Farbwählern, Fadenbremsen,
sicherheit bei höchsten Tourenzahlen und der Wegfall von
Schußfadenscheren und Kantenbildeeinrichtungen auf den
Dreherfadenbrüchen führen zu einer wesentlich verbesserten
neuesten technologischen Stand.
Die
Vorteile:
Verwendung
Wirtschaftlichkeit der Dornier-Webmaschinen.
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Veredelung, die ihren Wert hat.
Der Wirkwaren-Schlauchbehandlungsprozeß mit der weltweit
bekannten Dornier-Schlauchmercerisieranlage ASM wird ergänzt
um die Behandlungsmaschinen Senge SMA und Bleiche BSM für
alle gängigen Maschenarten und Baumwollmischungen. Der
bewährte und patentierte Rundbreithalter garantiert bugmarkie-
Trocknen ist nicht alles...
rungsfreie, gleichmäßige und reproduzierbare Behandlung sowie
faltenfreien Warenlauf in allen Behandlungsstufen.
... wirtschaftliche Trocknung und optimale Produktqualität,
Die Abbildung zeigt die Naß-in-Naß-Behandlung für Mercerisieren
das ist das richtige Konzept! Sprechen Sie mit Dornier,
und Bleichen im Pad-Steam-Verfahren auf einer Kombianlage CMB.
wenn es um die Wärmebehandlung von Bauplatten geht.
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Kommunikation, die ihren Wert hat.
Ökonomie, die ihren Wert hat.
Dornier bietet eine umfassende Kommunikation auf drei Ebenen.
Hohe Kantenqualität – deutlich reduzierter Kantenabfall –
Durch den CAN-Bus sind die einzelnen Maschinenaggregate mit-
niedrige Personalbelastung – diese Kombination zahlt sich
einander vernetzt und lassen alle Entscheidungen in Echtzeit
aus. Der Einsatz der von Dornier patentierten Kantenvorrich-
ablaufen. Grafikfähige, einheitliche Displays erleichtern die
tung
Bedienung an Greifer- und Luftwebmaschinen. Die Ersatzteil-
Scheibendrehers Disc-O-Leno ® auf. Die Vorteile für Dornier-
logistik wird durch das Dornier EPOS-Programm in eine neue
Greifer- und Luftwebmaschinen: geringer Schußabfall, Wegfall
Dimension gebracht. Rund um die Uhr können weltweit Kunden
der Fangleistenfäden, weniger Kettfadenbrüche im Kantenbe-
mit Dornier schnell und fehlerfrei über CD-ROM, Modem oder
reich, geringere Meister- und Weberbelastung, Rüstzeitver-
Internet kommunizieren.
kürzung und Wiederverwertbarkeit des Schußabfalls.
EcoLeno ®
baut
auf
den
Praxiserkenntnissen
des
Durch die Möglichkeit des Recyclings ist damit für gewisse
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Einsatzbereiche auf Dornier-Webmaschinen das Weben ohne
Schußabfall verwirklicht worden.
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