Drucksache VI-117-2015

Transcrição

Drucksache VI-117-2015
Drucksache Nr.: Vl--117-2015
Kreistag Landkreis Rostock
Sichtvermerk des Landrates :
(notwendig für KA und KT)
Erstellungsdatum:
zuständiges Amt
/ Einbringer: 140 Schulverwaltungs- und Kulturamt
s�L
[19.11.2015
1
1
abschließende Beratung im
D
Kreisausschuss
Beratungsfolge
�
Beteiligung
Ausschuss für Wirtschaft, Landwirtschaft, Verkehr und Kreisentwicklung
Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt
Ausschuss für Bildung und Kultur
Ausschuss für Familie, Jugend, Senioren, Soziales und Gesundheit
Jugendhilfeausschuss
Rechnungsprüfungsausschuss
Haushalts- und Finanzausschuss
Kreisausschuss
Datum
D
D
�
D
D
D
�
�
Kreistag
dafür dagegen Enth altung
12.11.2015
8
0
0
03.11.2015
4
0
0
18.11.2015
12
0
1
Aufgabe/Betreff :
Schulentwicklungsplan des Landkreises Rostock für den Bereich der Beruflichen Schulen
Beschlussvorschlag :
Der Kreistag beschließt den Schulentwicklungsplan für den Bereich der Beruflichen Schulen im Landkreis Rostock für den Zeitraum
der Schuljahre
2015/2016 bis 2017/2018.
Begründung :
Der Landkreis Rostock ist verpflichtet auf der Grundlage von§
107 Abs. 8 Schulgesetz Mecklenburg -Vorpommern (SchulG M-V) in
Verbindung mit der Schulentwicklungsplanungsverordnung für berufliche Schulen in Mecklenburg-Vorpommern (SEPVOBS M-V)
einen Schulentwicklungsplan für die beruflichen Schulen über den Zeitraum der Schuljahre
Gemäߧ
2015/16 bis 2017/18 aufzustellen.
29 Schulgesetz Mecklenburg-Vorpommern werden die beruflichen Schulen zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren
entwickelt, die für ein regional abgestimmtes Bildungsangebot sorgen. Dabei soll die schulorganisatorische Umgestaltung der
beruflichen Schulen zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren bis zum
31. Juli 2017 abgeschlossen sein.
Für die Bestandsfähigkeit einer beruflichen Schule sowie zur Sicherung eines ausreichend differenzierten Unterrichtsangebotes
müssen gemäߧ 4 Punkt
12 der SEPVOBS M-V die Regionalen Beruflichen Bildungszentren mit mindestens 1000 Schülerinnen und
Schülern geplant werden. Dies bedeutet für den Landkreis Rostock, dass in Anbetracht der Schülerzahlen, die sich für die beiden
beruflichen Schulen des Landkreises Rostock in Güstrow und Bad Doberan mit insgesamt ca.
zukünftig nur eine berufliche Schule bestandsfähig ist.
2.200 Berufsschülern darstellt,
Daraus begründet sich die Notwendigkeit, die beiden beruflichen Schulen des Landkreises Rostock zu einem Regionalen Beruflichen
Bildungszentrum mit dem Ziel, die beiden Standorte in Güstrow und Bad Doberan zu erhalten, umzustrukturieren. Dies bedeutet,
dass die Berufliche Schule unter einer Leitung an zwei Standorten - sowohl in Güstrow wie auch in Bad Doberan - arbeiten wird.
In Abhängigkeit der gegenwärtigen Schülerzahlen und der vorhandenen Ansiedlung der Ausbildungsberufe ist die
Hauptgeschäftsstelle in Güstrow Bockhorst und die Nebenstelle in Bad Doberan anzusiedeln.
Der Unterricht ist in den vorhandenen Gebäuden an beiden Standorten abzusichern.
Ziel ist es, durch die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten die Standorte Güstrow und Bad Doberan als Bildungsstandorte
langfristig zu sichern.
lbei zusätzlichem Platzbedarf Ersatzseite beifüaenl
Finanzielle Auswirkung :
D
Ja
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Produkt:
Ergebnishaushalt
D
D
Ja
planmäßig im Teilhaushalt
D
durch Umverteilung aus anderen Teilhaushalten
D
Pflichtaufgabe gemäß
D
D
Ja
Nein
D
planmäßig im Teilhaushalt
D
durch Umverteilung aus anderen Teilhaushalten
D
Pflichtaufgabe gemäß
Abstimmungsergebnis
Nein
Nein
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Finanzhaushalt
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rr====J Nein:
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Enthaltungen:�
Schulentwicklungsplan
(
des Landkreises Rostock
für den Planungszeitraum der Schuljahre
201512016 bis 201712018
für den Bereich der
,
\
beruflichen Schulen
Stand: 19. Oktober 2015
Inhaltsverzeichnis:
1.
Grundlagen der Planung
2
1.1
Gesetzliche Grundlagen der Planung
2
1.2
Die Struktur der beruflichen Schule
2
1.3
Allgemeine Planungsgrundsätze für berufliche Schulen
3
2.
Demografische Entwicklung im Landkreis Rostock ab 2006
3
mit der Prognose bis 2025
2.1
2.2
Voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Rostock
4
Bevölkerungszusammensetzung im Landkreis Rostock für 2013 und
5
die voraussichtliche Bevölkerungszusammensetzung 2025
2.3
Voraussichtliche Geburtenentwicklung im Landkreis Rostock
8
2.4
Voraussichtliche Entwicklung der Altersgruppe
6
der 15,5- bis 20,5-jährigen im Landkreis Rostock bis 2025
3.
3.1
Die beruflichen Schulen des Landkreises Rostock
6
Entwicklung der Beruflichen Schule Güstrow
6
der Schuljahre von 2009/2010 bis 2014/2015
3.2
Entwicklung der Beruflichen Schule Bad Doberan
7
über die Schuljahre von 2009/2010 bis 2014/2015
4.
Übersicht über Berufsfelder und Ausbildungsberufe sowie
7
die Schülerströme im Schuljahr 2013/2014
4.1
Berufliche Schule Güstrow
7
4.1.1
Teilzeit
7
4.1.2
Vollzeit
8
4.2
Berufliche Schule Bad Doberan, Stülower Weg 15, 18209 Bad Doberan
9
4.2.1
Teilzeit
9
4.2.2
Vollzeit
9
5.
Übersicht der Beschulung von Schülern aus dem Landkreis Rostock,
10
die an beruflichen Schulen in anderen Landkreisen und kreisfreien Städten
beschult werden
6.
Schulentwicklungsplanung für die beruflichen Schulen im Landkreis Rostock
10
7.
Planung und Prognose der Schülerzahlen für das
11
Regionale Berufliche Bildungszentrum des Landkreises Rostock
8.
Schulraumbilanz
12
8.1
Berufliche Schule Güstrow
12
8.2
Berufliche Schule Bad Doberan
12
9.
Zusammenfassende Wertung und Empfehlung
13
1 Grundlagen der Planung
1.1 Gesetzliche Grundlagen der Planung
-
§ 2 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in
der derzeit gültigen Fassung
§ 107 Schulgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern (SchulG M-V) in der derzeit gültigen
Fassung
Verordnung über die Schulentwicklungsplanung für berufliche Schulen in Mecklenburg­
Vorpommern (Schulentwicklungsplanungsverordnung berufliche Schulen - SEP-VO BS
11. Dezember 2012
M-V) vom
Verordnung über die Organisation des Unterrichts, die Voraussetzungen und das Verfahren für die
Aufnahme in die Bildungsgänge der beruflichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern (Berufliche
Schulen Organisationsverordnung BS OrgVO M-V) vom 11. Dezember 2012
1.2 Die Struktur der beruflichen Schule
Die Berufliche Schule hat sich in den vergangenen Jahren zu einem komplexen Bildungssystem entwickelt,
das unterschiedliche Schularten unter einem Dach vereint. So werden in einer beruflichen Schule in der
Regel die folgenden Schularten angeboten:
die Berufsschule
die Berufsfachschule
die Höhere Berufsfachschule
die Fachschule
die Fachoberschule und
das Fachgymnasium.
Abgesichert werden durch diese Schularten
die Durchführung berufsvorbereitender Ausbildungsgänge,
der berufstheoretische Unterricht innerhalb der dualen Berufsausbildung,
vollzeitschulische Bildungsgänge und
die berufliche Weiterbildung.
Im Gegensatz zu allgemein bildenden Schulen ist bei den beruflichen Schulen zu beachten, dass für die
örtliche Zuständigkeit eines Auszubildenden nicht sein Wohnsitz sondern der Sitz seines
Ausbildungsbetriebes (Belegenheitsprinzip) maßgeblich ist. Nur für den Fall, dass der Jugendliche keinen
Ausbildungsbetrieb hat, gilt das Wohnartprinzip (§ 46 Abs. 1 SchulG M-V).
Bei Besuch der beruflichen Schulen ist weiter zwingend zu beachten, dass Einzugsbereiche für bestimmte
Ausbildungsberufe nicht nur auf den Landkreis begrenzt werden können. Vielmehr müssen zum Teil
Einzugsbereiche für mehrere Kreise (Regionalfachklassen), für das gesamte Bundesland
(Landesfachklassen) oder bei sogenannten Splitterberufen auch darüber hinaus gebildet werden.
Zusammenfassend muss gesagt werden, dass die Bildung der Einzugsbereiche von der durchschnittlichen
Anzahl von Auszubildenden eines Berufes und somit vom Bedarf abhängig ist.
Zu beachten ist weiterhin, dass sich die Jugendlichen und ihre Eltern bei der Berufswahl nicht allein auf die
Betriebe des eigenen Kreises oder Landes orientieren.
Festzustellen bleibt, dass bei der der Berufswahl neben objektiven Faktoren nicht unwesentlich auch
subjektive Aspekte eine Rolle spielen.
Zu beachten ist des Weiteren die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis und die damit verbundene
Ausbildungsbereitschaft der Betriebe. Durch diese Besonderheiten werden im Gegensatz zu den allgemein
bildenden Schulen zuverlässige Aussagen über die künftige Entwicklung der beruflichen Schulen
erschwert, denn eine direkte Ableitung von Zahlen über Auszubildende ist aus der Bevölkerungsstatistik
und dem Übergangsverhalten innerhalb des Landkreises nur bedingt möglich.
2
1.3 Allgemeine Planungsgrundsätze für berufliche Schulen
In der folgenden Tabelle sind die Planungsgrundsätze für berufliche Schulen gemäߧ 4 der SEPVO BS M­
V zusammengefasst:
Schulart
Mindestschülerzahlen in den Eingangsklassen
In den Eingangsklassen der Bildungsgänge für die anerkannten
Ausbildungsberufe gemäß den§§ 4 und 5 des
Berufsbildungsgesetzes, den§§ 25 und 26 der
Berufsschule (BS)
Handwerksordnung sowie des§ 142 des Seemannsgesetzes
folgende Schülermindestzahl
a) ein Beruf in der Berufsgruppe 20 Schülerinnen und Schüler,
b) zwei Berufe in der Berufsgruppe 40 Schülerinnen und
Schüler,
c) drei Berufe in der Berufsgruppe 50 Schülerinnen und
Schüler,
d) vier Berufe in der Berufsgruppe 70 Schülerinnen und
Schüler,
e) fünf Berufe in der Berufsgruppe 90 Schülerinnen und
Schüler.
In den Eingangsklassen der Bildungsgänge für die durch die
zuständigen Stellen gemäß den§ 66 BBiG und§ 42m der
Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufe mindestens
16 Schülerinnen und Schüler je Berufsbereich.
Berufsvorbereitungsjahr BVJ
12
Berufsausbildung
vorbereitender Bildungsgang
- BVB
12
Fachgymnasium (Fgy)
48
(mindestens zweizügig)
Berufsfachschule (BFS)
22
Höhere Berufsfachschule
22
Für Bildungsgänge, die nur in Landesfachklassen geführt werden können, sind in Abstimmung mit dem
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern abweichende
Schülermindestzahlen festzulegen.
Uneingeschränkt gilt, dass für einen zweckmäßigen und wirtschaftlichen Betrieb bestandsfähiger
beruflicher Schulen sowie zur Sicherung eines ausreichend differenzierten Unterrichtsangebotes mit
mindestens 1000 Schülerinnen und Schülern geplant werden muss. Damit wird es notwendig, die
beruflichen Schulen zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren zu entwickeln, die für ein regional
abgestimmtes Bildungsangebot sorgen. Die schulorganisatorische Umgestaltung der beruflichen Schulen
zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren mit Außenstellen soll bis zum 31. Juli 2017 abgeschlossen
sein.
2. Demografische Entwicklung im Landkreis Rostock ab 2006 mit der Prognose bis 2025
Grundlage ist der statistische Bericht in der 4. aktualisierten Landesprognose über die
Bevölkerungsentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie der kreisfreien Städte und
Landkreise bis 2030 des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern vom 21. Juni 2013.
3
2.1 Voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Rostock
Einwohner mit Hauptwohnsitz bis 2025
©WIMES 2015
Abgleich Realentwicklung der Einwohner mit Hauptwohnsitz mit der Bevölkerungsprognose
Landkreis Rostock {absolut)
--!II-Bevölkerungsprognose
250.000
200.000
....,.,_reale Entwicklung
�28 22:::60 220.697 219.:_728 218.762 217.:_704 214.126 213.226 212.225 211.009
22
222.728 220.121 218.057
216.259 214.996 213.233
212 196 21 805
-.-
;
2012
2013
-
-
2014
2015
209.637 208.126 206.478 204
.713 202.812 200.899 198.95
6 197.082 195.236 193.38
7
-
150.000
100.000
50.000
2006
2007
©WJMES2015
2008
2009
2010
2011
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
Abgleich Realentwicklung der Einwohner mit Hauptwohnsitz mit der Bevölkerungsprognose
Landkreis Rostock {2006=100%)
--!!1-Bevölkerungsprognose
-.;,-reale Entwicklung
120,0
100,0
100,0
99,6
99,1
98,7
lll
II
98,2
97,7
lil
95,3
97,9
lll
95,7
98,8
1
96,1
100,0
II
97,1
lll
1111
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96,5
95,7
95,3
95,1
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
80,0
94,7
94,1
93,4
l!1!
92,7
19
91,9
ll
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91,1
Ei
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lll
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88,5
lll
87,7
II
III
86,8
II
I!
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
98.861
97.892
96.940
95.989
2022
2023
2024
2025
98.296
97.398
2024
2025
60,0
40,0
20,0
0,0
2014
Einwohner gesamt nach Geschlecht bis 2025
©WIMES2015
Abgleich Realentwicklung männliche Bevölkerung mit der Prognose
Landkreis Rostock {absolut)
--lll-Bevölkerungsprognose
-;,-reale Entwicklung
120.000
111.181 110.724 110.194 109.697 109.191
108.634 106.815 106.327
105.780 105 . 125 104 .398 103.605
102. 747 101.834 100.848
99.860
100.000
111.181 109.864 108.851
107.820 107.113 10
;;84 105.670 105.579
80.000
60.000
40.000
20.000
2006
2007
2008
2009
©WIMES 2015
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
Abgleich Realentwicklung weibliche Bevölkerung mit der Prognose
Landkreis Rostock {absolut)
--!!1-Bevölkerungsprognose
-.;,-reale Entwicklung
120.000
111.547 111.036 110.503 110.031 109.571
109.070 107.311 106.899 106.445
105.884 105.239 104. 521 103. 731 102.879
101.954 101.039 100.09
5 99.190
100.000
111.547 110.257 109.206
108.439 107.883 106.949 106.526 106.226
80.000
60.000
40.000
20.000
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
4
Bevölkerungszusammensetzung im Landkreis Rostock für 2013 und die voraussichtliche
2.2
Bevölkerungszusammensetzung 2025
Als Darstellung für die Bevölkerungsentwicklung des Landkreises Rostock ist die Alterspyramide mit Stand
von Juni 2013 mit dem Basisjahr 2010 gewählt worden.
Alters- und Geschlechtsgliederung der Bevölkerung
Alters- und Geschlechtsgliederung der Bevölkerung
Landkreis Rostock
2013
Landkreis Rostock
Altersjahre
100 l--�--'-��-�-1-��-'-��'--�--l
100
95
95
90
90
85
85
80.
80
75
75
70
70
65
65
60
60
55
55
so
50
45
45
40
40
35
35
30
30
25
25
20
20
15
15
10
10
5
5
0 �����--'--':::;___�
0
C)
0
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C)
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0
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8
8
Gesamt:
©WIMES
2025
Altersjahre
C)
C)
C)
....,
0
0
0
M
0
0
0
""
211.805
Männlich: 105.579 Weiblich: 106.226
C)
C)
0
....,
0
0
0
Gesamt:
©WIMES
Männlich:
0
0
8
8
0
0
0
....,
0
0
0
M
193.387
95.989 Weiblich: 97.398
Voraussichtliche Geburtenentwicklung im Landkreis Rostock
Ausgehend davon, dass Berufsschüler im Wesentlichen aus der Altersgruppe der 15,5- bis 20,5-jährigen
stammen, wird anhand der grafischen Darstellung des Lebensbaumes deutlich, dass die Population der
15,5- bis 20,5-jährigen - bezogen auf das Basisjahr 2010 - rückläufig ist und für einen Zeitraum von ca. 6
Jahren einbricht, sinken die Schülerzahlen an den beruflichen Schulen im Landkreis Rostock
erwartungsgemäß bis zum Schuljahr 2014/2015.
2.4 Voraussichtliche Entwicklung der Altersgruppe der 15,5- bis 20,5-jährigen im Landkreis Rostock von
2006 bis 2025
5
Einwohner 15,5 bis 20,5 Jahre
© WIMES 2015
Abgleich Realentwicklung der Einwohner im Alter von 15,5 nis 20,5 Jahren mit der Bevölkerungsprognose
Landkreis Rostock (absolut)
-ill- Bevölkerungsprognose
18.000
-+-reale Entwicklung
16.246
16.000
14.000
12.000
10.000
8.000
7.518
6.000
7.103
6.996
7.245
6.895
6.831
7.157
2011
2012
2013
8.058
8.308
8.414
8.514
8.630
8.685
8.733
8.773
8.805
8.777
8.795
7.663
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
4.000
2.000
0
2006
2007
2008
2009
2010
© W!MES 2015
Abgleich Realentwicklung der Einwohner im Alter von 15,5 bis 20,5 Jahren mit der Bevölkerungsprognose
Landkreis Rostock {2006=100%)
-li3--Bevölkerungsprognose
-=-reale Entwicklung
120,0
100,0
100,0
80,0
60,0
40,0
46,3
43,7
43,1
44,6
42,4
42,0
44,1
2011
2012
2013
47,2
49,6
51,1
51,8
52,4
53,1
53,5
53,8
54,0
S4,2
54,0
54,1
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
20,0
0,0
2006
2007
2008
2009
2010
Entwicklung der Altersgruppe der 15,5- bis 20,5-Jährigen im Landkreis Rostock von 2006 bis bis
2025
Betrachtet man die Entwicklung dieser Altersgruppe im Speziellen, so ist davon auszugehen, dass sich
beginnend mit dem Schuljahr 2015/2016 die Schülerzahlen in den beruflichen Schulen des Landkreises
Rostock auf dem gegenwärtigen Niveau stabilisieren werden und danach ein leichter Anstieg eintritt.
3. Die beruflichen Schulen des Landkreises Rostock
Der Landkreis Rostock ist Träger
1.
2.
der Beruflichen Schule Güstrow und
der Beruflichen Schule Bad Doberan.
3.1 Entwicklung der Beruflichen Schule Güstrow der Schuljahre von 2009/2010 bis 2014/2015
Die Berufliche Schule Güstrow wurde am 01.08.2012 gegründet.
Bis zum 31.07.2012 hat der Landkreis Rostock im Bereich Güstrow drei berufliche Schulen betrieben:
die Berufliche Schule für Handwerk, Industrie und Sozialpädagogik in Güstrow,
die Berufliche Schule „Johann Heinrich von Thünen" in Güstrow-Bockhorst und
die Berufliche Schule in Jördenstorf.
Da sich jedoch die Geburten- und Schülerzahlen gemäß der demografischen Entwicklung nach 1990 stark
reduziert haben, wurden sowohl in der Beruflichen Schule „Johann Heinrich von Thünen" wie auch in der
6
Beruflichen Schule Jördenstorf die geforderten Schülermindestzahlen von täglich 500 anwesenden
Schülerinnen und Schülern nicht mehr erreicht.
Zur Sicherung des Berufsschulstandortes Güstrow wurde dann die Berufliche Schule Güstrow mit
Außenstelle in Jördenstorf gebildet, die jedoch mit Beginn des laufenden Schuljahres von Jördenstorf nach
Güstrow, Waldweg umgezogen ist.
3.2 Entwicklung der Beruflichen Schule Bad Doberan über die Schuljahre von 2009/2010 bis 2014/2015
Die Berufliche Schule Bad Doberan ist eine eigenständige Schule, die jedoch die geforderte
Schülermindestzahl von 1.000 Schülern bereits seit 2009 / 2010 nicht mehr erreicht hat.
Darstellung der Entwicklung der Schülerzahlen
3.550
1
3.300
l
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l �Beruflidhe Schule Güstrow
3_473
:
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1
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2009-2010
2010-2011
2011-2012
2012-2013
2013-2014
2014-201 5
4 Übersicht über Berufsfelder und Ausbildungsberufe sowie die Schülerströme im Schuljahr
2013/2014
4.1 Berufliche Schule Güstrow
4.1.1 Teilzeit
Berufsbereich: Metalltechnik
Ausbildungsberufe
Landesfachklasse
•
Berufskraftfahrer/ -in
•
Fachkraft im Fahrbetrieb
•
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
•
Mechatroniker/ -in
•
Industriemechaniker/ -in
•
Metallbauer/ -in
•
Kraftfahrzeugmechatroniker/ -in
Regionalklasse
Landkreis
X
X
X
X
X
X
X
7
Berufsbereich: Agrarwirtschaft
Ausbildungsberufe
•
Forstwirt/ -in
X
•
Fachkraft Agrarservice
X
•
Tierwirt/ -in (außer Pferdezüchter/ -in)
X
•
Landwirt/ -in
X
Berufsbereich: Wirtschaft und Verwaltung
Ausbildungsberuf
•
Justizfachangestellter/ -in
X
•
Verwaltungsfachangestellter/ -in
X
•
Bürokauffrau /-mann
•
Kaufleute im Einzelhandel
•
Verkäufer/-in
X
X
X
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
•
vorbereitender Bildungsgang
(BVB)
X
•
Berufsvorbereitungsjahr
(BVJ)
X
•
Berufsvorbereitungsjahr für Ausländer BVJA)
X
4.1.2 Vollzeit
Berufsbereich: Agrarwirtschaft
Ausbildungsberufe
•
Landwirt/ -in
mit Fachhochschulreife
X
Berufsbereich: Wirtschaft und Verwaltung
Ausbildungsberuf
e
Fachoberschule Wirtschaft
X
Berufsbereich: Sozialpädagogik
Ausbildungsberufe
•
Sozialassistent
X
•
Erzieher
X
•
Heilerzieherpfleger
•
Fachgymnasium Sozialpädagogik
X
X
Aus der obigen Übersicht ist erkennbar, dass in der Beruflichen Schule Güstrow Auszubildende sowohl in
Landesfachklassen, in Regionalklassen wie auch in Landkreisklassen beschult werden. Das bedeutet,
dass Auszubildende zum Teil aus dem gesamten Land Mecklenburg-Vorpommern hier ihre
berufstheoretische Ausbildung erhalten. Von den insgesamt 2350 Schülerinnen und Schülern des
Schuljahres 2013/2014 werden 879 aus anderen Landkreisen und kreisfreien Städten in der beruflichen
Schule Güstrow beschult.
8
Schuljahr 2013/2014
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4.2 Berufliche Schule Bad Doberan. Stülower Weg 15. 18209 Bad Doberan
4.2.1 Teilzeit
Berufsbereich: Ernährung! Hauswirtschaft
Ausbildungsberufe
Landesfachklasse
Regionalklasse
Landkreis
•
Hotelfachmann/ -frau
X
•
Restaurantkaufmann/ -frau
X
•
Koch I Köchin
X
•
Fachkraft im Gastgewerbe
X
Berufsbereich: Wirtschaft und Verwaltung
Ausbildungsberufe:
•
Kaufmann/ -frau
im Einzelhandel
X
•
Kaufmann/ -frau
im Groß- und Außenhandel
X
•
Verkäufer/ -in
X
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
•
vorbereitender Bildungsgang
(BVB)
X
•
Berufsvorbereitungsjahr
(BVJ)
X
•
Berufsvorbereitungsjahr für Ausländer BVJA)
X
4.2.2 Vollzeit
Berufsbereich: Wirtschaft und Verwaltung
Ausbildungsberuf
•
Fachoberschule Wirtschaft
X
An der Beruflichen Schule Bad Doberan werden keine Auszubildenden in überregionalen Klassen beschult.
Diese Schule bedient ausschließlich den Landkreis Rostock selbst. Hier wurden mit
Ausnahmegenehmigung im Schuljahr 2013/2014 vier Schüler aus der Hansestadt Rostock fremd beschult.
9
5.
Übersicht der Beschulung von Schülern aus dem Landkreis Rostock, die an beruflichen
Schulen in anderen Landkreisen und kreisfreien Städten beschult werden
Da in den beruflichen Schulen des Landkreises Rostock nicht alle Berufsfelder und Ausbildungsberufe
vorgehalten werden können, müssen Auszubildende unseres Landkreises auch berufliche Schulen in
anderen Landkreisen und kreisfreien Städten beschult werden. Insgesamt wurden im Schuljahr 2013 / 14
1912 Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen außerhalb des Landkreises Rostock beschult.
Landkreise I kreisfreie Städte
Schüler an Ersatzschulen
Schüler an Öffentl. Schulen
0
5
206
42
56
0
1.282
76
LK Ludwigslust-Parchim
LK Mecklenburger Seenplatte
LK Nord-West-Mecklenburg
LK Vorpommern-Greifswald
LK Vorpommern-Rügen
Hansestadt Rostock
Landeshauptstadt Schwerin
19
4
0
150
71
1.667
245
Schuljahr·2013/2014�
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6. Schulentwicklungsplanung für die beruflichen Schulen im Landkreis Rostock
Gemäߧ 4 Abs. 1 Nr. 12 der SEPVO BS M-V müssen zur Sicherung eines ausreichend differenzierten
Unterrichtsangebotes mindestens 1.000 Schülerinnen und Schüler für eine bestandsfähige berufliche
Schule geplant werden.
Entwicklung der Schülerzahlen an den beruflichen Schulen
10
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·
·
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2010;11
2009/tö·
2011112
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2014/15'
2013/!14
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Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl
Be rufli che Schule Güstrow
Be ruf l i che Schule Bad Do b era n
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2.491
2.048
1.925
1.929
1.862
1.693
982
736
547
499
488
491
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Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schulerzahl
Ausbildungsberufe Wirtschaft und Verwaltung
304
233
180
184
182
173
Ausbildunosberufe Hotel und Gastoewerbe
542
400
279
242
212
253
Berufs\Qrbereituno
62
61
74
56
78
65
Berufsfachschule
47
21
0
0
0
0
Fachoberschule
27
21
14
17
16
0
547
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Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl Schülerzahl
Ausbildunosberufe Metall
755
686
695
738
696
608
Bautechnik
101
0
0
0
0
0
Ausbildunosberufe Sozialpädagogik
255
221
230
249
256
204
vorbereitender Bildunosaang BVB
181
143
118
97
111
75
34
28
26
24
23
16
Ausbildunosberufe Aorar
575
506
429
435
406
429
Ausbildungsberufe Wirtschaft und Verwaltuno
375
344
328
304
289
286
Fachovmnasium
187
102
78
66
70
75
28
18
21
16
11
0
2.491
2;048
1.925
1.929
1.862
1.693
Berufsl.l'.lrbereitunosiahr
Fachoberschule Wirtschaft
Ge5amtschülerzahl
Auswertung der Entwicklung der vorliegenden Schülerzahlen an den beiden beruflichen Schulen im
Landkreis Rostock bleibt festzustellen, dass es künftig nicht möglich sein wird, zwei eigenständige
berufliche Schulen im Landkreis aufrechtzuerhalten
.
Die Sicherung der Berufsschulstandorte in Güstrow und Bad Doberan ist nur über die Bildung eines
Regionalen Beruflichen Bildungszentrums im Landkreis mit einer Außenstelle möglich.
7.
Planung und Prognose der Schülerzahlen für das Regionale Berufliche Bildungszentrum des
Landkreises Rostock
In Abhängigkeit der Entwicklung der Altersgruppe der 15- bis 20-jährigen im Landkreis stellt sich die
voraussichtliche Entwicklung der Schülerzahlen bezogen auf das Basisjahr 2014 für das RBB wie folgt dar:
11
Die prozentualen Anteile der 15,5- bis 20,5-Jährigen wurden für die Berechnung der zu erwartenden
Ausbildungszahlen zugrunde gelegt.
2014/2015
8.058
100%
2.184
2015/2016
8.308
103%
2.250
2016/2017
8.414
104%
2.271
2017/2018
8.514
106%
2.315
2018/2019
8.630
107%
2.336
2019/2020
8.685
108%
2.359
2020/2021
8.733
108%
2.359
2021/2022
8.773
109%
2.381
2022 /2023
8.805
109%
2.381
2023/2024
8.777
109%
2.381
2024/2025
8.795
109%
2.381
�
8.
Schulraumbilanz
8.1
Berufliche Schule Güstrow
Standort Güstrow - Bockhorst:
Allg. Unterrichtsraum
19
Fachkabinette
20
Vorbereitungsräume
25
Lehrerzimmer
(
\
1
Geschäftsräume
7
Sonstige Räume
6
Aula mit Bühne
1
Bauhalle
1
Standert Güstrow, Waldweq 26 (befristet anqemietet)
Allg. Unterrichtsraum
Fachkabinette
8.2
11
2
Vorbereitunqsräume
8
Lehrerzimmer
1
Geschäftsräume
3
Sonstige Räume
4
Berufliche Schule Bad Doberan
Allq. Unterrichtsraum
Fachkabinette
23
6
Vorbereitunqsräume
7
Lehrerzimmer
1
Geschäftsräume
4
Sonstiqe Räume
8
12
9 Zusammenfassende Wertung und Empfehlung
In Auswertung der Schülerzahlentwicklung der Schuljahre 2009 / 2010 bis 2014 I 2015 ist gemäß der
BS OrgVO M-V nur noch eine berufliche Schule im Landkreis Rostock als eigenständige Schule
bestandsfähig. Zur Erhaltung der beiden Schulstandorte in Güstrow und Bad Doberan sind deshalb
folgende Maßnahmen erforderlich:
Die Berufliche Schule Bad Doberan wird zum Ende des Schuljahres 2015/2016 als eigenständige
Schule aufgehoben.
Der Berufsschulstandort Bad Doberan wird der Beruflichen Schule Güstrow mit Beginn des
Schuljahres 2016/2017 angegliedert.
Die Berufliche Schule Güstrow wird mit Beginn des Schuljahres 2015/2016 schulorganisatorisch
zum Regionalen Beruflichen Bildungszentrum (RBB) des Landkreises Rostock umgestaltet.
Sitz des RBB des Landkreises Rostock ist in Güstrow.
Das RBB des Landkreises Rostock führt eine Außenstelle in Bad Doberan.
13

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