Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost im

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Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost im
Heilig Geist
St. Johann
St. Marien
St. Maria Frieden
St. Peter und Paul
Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost
im November 2009
-1-
I N H AL T S V E R Z E I C H N I S
Inhaltsverzeichnis ................................................................... 2
Vorwort .................................................................................. 3
Termine in der Advents- und Weihnachtszeit ............................. 4
Musik im Advent .................................................................... 9
Das Geheimnis der Kerze – Eine Geschichte ............................ 10
Lebendige Krippe ................................................................. 11
Feier der Versöhnung ............................................................ 12
Adveniat .............................................................................. 13
Gottesdienste zu Weihnachten ............................................... 14
Weihnachten steht vor der Tür ............................................... 16
Zum Neuen Jahr ..................................................................... 17
Aktion Dreikönigssingen ........................................................ 18
Sitten und Gebräuche ............................................................. 20
Termine ................................................................................ 21
Katechetischer Prozess ........................................................... 22
Ökumene ............................................................................... 23
Neues und Altes .................................................................... 25
Gruppen, Gremien, Vereine und Verbände ............................... 35
Menschen in unserer Pfarreiengemeinschaft ............................. 46
Kinder und Jugend ................................................................. 48
Aus den Kindergärten ............................................................ 56
Stadtbibliothek ...................................................................... 57
Senioren ............................................................................... 59
Chöre ................................................................................... 62
Freud und Leid ...................................................................... 66
Wichtige Anschriften ............................................................. 72
Verantwortlich für diese Ausgabe:
Pastor Reinhard Walterbach, Auf dem Thie 7, 49124 GMHütte
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VORWORT
Advent – ein neues Kirchenjahr beginnt
Gott schenkt uns seine Gnade vor allem durch die Sakramente. Wir tragen
diesen Schatz in zerbrechlichen Gefäßen (2 Kor 4,7). Die Kirche will uns
mit ihren Weisungen helfen, in der Gnade zu verharren, das heißt, in der
Gemeinschaft und der Nachfolge des gekreuzigten und auferstandenen
Herrn zu leben.
Der Sonntag ist der Tag des Herrn, an dem wir des Todes und der
Auferstehung unseres Herrn feiernd gedenken. Es muss ein festlicher Tag
sein, ein Tag der Gemeinschaft und der Liebe, an dem die Familie
beisammen ist und die Arbeit ruht.
An allen Sonn- und Feiertagen des Kirchenjahres versammeln wir uns, um
das Wort Gottes zu hören, in der Eucharistiefeier des Todes und der
Auferstehung des Herrn zu gedenken, Gott dankzusagen und in der Fürbitte
für alle Welt einzutreten. Je tiefer wir das Geheimnis der heiligen Messe
verstehen, umso freudiger werden wir allsonntäglich daran teilnehmen. Die
Sonntagsmesse wird dann zu einer Quelle, aus der wir Kraft für unser
Leben in Familie und Beruf schöpfen.
Das Versäumen der sonntäglichen Eucharistiefeier ohne schwerwiegenden
Grund ist eine ernsthafte Verfehlung vor Gott und der Gemeinde. Wer sich
ohne Grund immer wieder der sonntäglichen Eucharistiefeier entzieht, steht
im schweren Widerspruch zu dem, was er seiner Gemeinde als getauftes
und gefirmtes Mitglied schuldig ist, und er weist damit zugleich undankbar
das Angebot Gottes zurück.
Durch Taufe und Firmung sind wir der Kirche eingegliedert. In jeder
Eucharistiefeier erfahren wir uns neu als Brüder und Schwestern. Wir sind
mitverantwortlich für die Weitergabe des Glaubens, für den Gottesdienst
der Gemeinde, für seelsorgerische und karitative Dienste. Die Formen
unseres Einsatzes sind mannigfaltig: Mitarbeit, Beratung, Übernahme von
Diensten und Ämtern, Gebet und Opfer, finanzielle Beiträge. Wir alle
sollen einen Teil unserer Freizeit für die Kirche zur Verfügung stellen und
sollen, jeder in seiner Weise, zum gemeinsamen Werk einmütig
zusammenarbeiten. (vgl. Gotteslob Nr. 67)
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünschen im Namen des
Pastoralteams
Reinhard Walterbach, Pastor und Maik Stenzel, Kaplan
-3-
T E R M I N E I N D E R A D V E N T S - U . W E I H N AC H T S Z E I T
Lebendiger Adventskalender
Die Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost
möchte sich in diesem Jahr in ganz besonderer Weise
auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Jeden Tag soll es
an unterschiedlichen Orten in der Pfarreiengemeinschaft die Möglichkeit geben, für einen Moment den Alltag zu
unterbrechen und inne zu halten. Ein lebendiger Adventskalender soll
dabei helfen. Jeden Tag im Advent, immer um 18:00 Uhr, wird sich
immer an einem anderen Ort eine „Tür“ öffnen. Vor dieser „Tür“
versammeln wir uns und für 10-15 Min. werden Texte gelesen, Lieder
gesungen, etc. Als Orientierung dient immer eine Holzkerze,
die vor der jeweiligen „Tür“ zu finden ist, und wie auf dem
Adventskranz kommt mit jedem Adventssonntag eine weitere
Kerze dazu. Und damit Sie wissen, wo sich in unserer
Pfarreiengemeinschaft vom 28.11. - 24.12.2009 immer um
18:00 Uhr die „Türen“ öffnen, gibt es hier eine Übersicht:
Sa., 28.11.09, 18:00 Uhr:
So., 29.11.09, 18:00 Uhr:
Mo., 30.11.09, 18:00 Uhr:
Di., 01.12.09, 18:00 Uhr:
Mi., 02.12.09, 18:00 Uhr:
Do., 03.12.09, 18:00 Uhr:
Fr., 04.12.09, 18:00 Uhr:
Sa., 05.12.09, 18:00 Uhr:
So., 06.12.09, 18:00 Uhr:
Kindergarten St. Marien,
Auf dem Thie 7a
Heilig Geist Kirche,
Overbergstr. 13
Messdiener St. Johann/St. Marien
Edith-Stein-Haus, Klosterstraße 17
Familie Hune,
Heideweg 2
Familie Debbrecht,
Oeseder Str. 21a
Freiherr-von-Stein-Schule,
Kruseweg 30
Familie Schocke-Weber,
Eichhofstraße 1
Familie Möller,
Schulstr. 14
Kfd St. Peter und Paul
Bühne auf dem Weihnachtsmarkt
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Mo., 07.12.09, 18:00 Uhr:
Di., 08.12.09, 18:00 Uhr:
Mi., 09.12.09, 18:00 Uhr:
Do., 10.12.09, 18:00 Uhr:
Fr., 11.12.09, 18:00 Uhr:
Sa., 12.12.09, 18:00 Uhr:
So., 13.12.09, 18:00 Uhr:
Mo., 14.12.09, 18:00 Uhr:
Di., 15.12.09, 18:00 Uhr:
Mi., 16.12.09, 18:00 Uhr:
Do., 17.12.09, 18:00 Uhr:
Fr., 18.12.09, 18:00 Uhr:
Sa., 19.12.09, 18:00 Uhr:
So., 20.12.09, 18:00 Uhr:
Mo., 21.12.09, 18:00 Uhr:
Di., 22.12.09, 18:00 Uhr:
Mi,. 23.12.09, 18:00 Uhr:
Do., 24.12.09, 17:15 Uhr:
Kindergarten St. Michael
Körnerstr. 2
Familien Suthe-Witzke,
Graf-Ludolf-Straße 19a
Frau Beckering,
Exterbrock 39
Dröperschule
Heinrich-Schmedt-Str. 62
KAB Heilig Geist,
Hof Winter, Borgloherstr. 116
kfd Kloster Oesede
Edith-Stein-Haus, Klosterstraße 17
Familie Beutler,
Osnabrücker Str. 96
KAB St. Peter und Paul,
Bahnhof, Eisenbahnstr. 2
Pfadfinder Heilig Geist,
Jugendheim Overbergstr.
Heimatverein Kloster Oesede
Klosterpforte, Königstraße 1
Familie Wilker,
Heideweg 11
Jugend St. Peter und Paul,
Jugendheim, Oeseder Str. 64
Familie Kuckmeyer,
Beethovenstr. 34
Indische Schwestern
Kapelle Klosterstraße 12
Frau Reitzer,
Siebenbachstr. 4
Fam. Wellenbrock
Kiewitsheide 43
Messdiener Heilig Geist
Gasthaus Tobergte, Waldstraße 39
in allen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft
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T E R M I N E I N D E R A D V E N T S - U . W E I H N AC H T S Z E I T
GESUCHT!!!!!!!!!
Wir suchen Maria und Josef, Hirten, Wirte,…
Am Heiligabend wird es in der Kirche St. Peter und Paul, wie
in den anderen Gemeinden der Pfarreiengemeinschaft auch,
um 15:30 Uhr eine Krippenfeier geben.
Hierfür brauchen wir noch Schauspieler.
Wenn du also Lust hast mitzumachen, dann ruf einfach bei
Nina Heskamp an, Tel.: 837213, oder komm zu unserem
ersten Vorbereitungstreffen am Dienstag, den 08.12.2009,
um 16:00 Uhr in die Kirche St. Peter und Paul.
Wir freuen uns auf dich!!!!!
Alexandra Brink, Nina Heskamp, Kirsten Riedmann, Katja Vinke, Alexandra Wellinghoff
Werde Licht –
Rorate-Messen im Advent in PP
Ganz herzlich möchten wir Sie einladen, dem „Adventsalltag“
mal wieder anders zu begegnen. Morgens um 06:00 Uhr,
jeweils Donnerstags im Advent, findet ein Gottesdienst im
Kerzenschein in der St. Peter-und-Paul-Kirche statt.
Anschließend besteht die Möglichkeit zum Kaffeetrinken im
kfd-Raum, Auf dem Thie.
Basar für Kommunionbekleidung
Am Samstag, 09.01.2010, findet im Pfarrsaal Peter Paul, Auf dem Thie 7 a, ein
Basar für Kommunionbekleidung (einschl. Schuhe und Zubehör) statt.
Die Kleidung, die zum Verkauf angeboten werden soll, kann am
Freitag, 08.01.2010, in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr
im Pfarrsaal abgegeben werden.
Der Verkauf der Kleidung findet am
Samstag, 09.01.2010, in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr statt.
Weitere Informationen erhalten Sie im Pfarrbüro Peter u. Paul, Tel. 86420,
zu den bekannten Öffnungszeiten oder bei Marion Hoepfner, Tel. 44847.
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T E R M I N E I N D E R A D V E N T S - U . W E I H N AC H T S Z E I T
Friedenslicht aus Betlehem – Mauern brechen - Frieden
finden – Hoffnung geben
Auch in diesem Jahr bringen Pfadfinderinnen und
Pfadfinder der DPSG Stamm Oesede, Heilig Geist
das Friedenslicht aus Betlehem in unsere
Pfarreiengemeinschaft. Das Licht, das von
österreichischen Pfadfindern unterstützt vom ORF
in Betlehem entzündet und in Wien an
Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa
und darüber hinaus weitergereicht wird, ist längst
zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns
Menschen geworden.
Am Sonntag, dem 13. Dezember 2009, wird das Licht von Wien aus mit dem Zug
in rund 30 Städte in ganz Deutschland gebracht - auch nach Osnabrück. In einer
zentralen Aussendungsfeier um 15:00 Uhr im Osnabrücker Dom wird es von dort
weitergereicht an Gruppen und Gemeinden in unserem Bistum.
In unserer Pfarreiengemeinschaft wird das „Friedenslicht“ am 3. Advent um
18:00 Uhr in der Jugendmesse in der St. Peter und Paul Kirche feierlich in
Empfang genommen.
In diesem Jahr erinnert die Aktion Friedenslicht an das Fallen der Mauer vor 20
Jahren: Mauern brechen – Frieden finden – Hoffnung geben. Das getrennte
Deutschland kann in Frieden neu zusammenwachsen!
Dieses Motto schlägt auch eine Brücke zum 2. Ökumenischen Kirchentag 2010 in
München. Dort werden die Aktionen der Pfadfinderverbände unter dem Motto
„Hoffnung geben“ stehen.
Nach der Messe kann das „Friedenslicht“ in einem geeigneten Gefäß mit nach
Hause genommen oder weiterverschenkt werden. Das „Friedenslicht“ wird bis
zum Ende der Weihnachtszeit in unseren Kirchen brennen.
Am Dienstag, dem 15. Dezember,
um 18:00 Uhr, führt uns der
„Lebendige Adventskalender“ zum
„Friedenslicht“ ins Jugendheim Heilig Geist.
Für die DPSG Oesede, Stamm Heilig Geist,
Andrea Bensmann, Kuratin
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Advent, Advent - und alles rennt
Es ist Advent
und alles rennt
Alle rasen wie verrückt
durch die Läden – voll geschmückt.
Hektik, Stress in allen Gassen,
überall sind Menschenmassen.
Es ist Advent,
ein Lichtlein brennt.
Gemütlich ist´s bei mir zuhaus,
ich mache alle Lichter aus
und sitz bei Kerzenschein,
mit einem Gläschen Wein.
Was ist Advent?
Kaum einer kennt…..
…..noch die Geschichte von Jesus Christ,
dass er zum Fest geboren ist.
Lasst uns wieder daran denken,
und nicht nur an das große Schenken.
Herzliche Einladung zum Innehalten im Advent
an alle Eltern und Mitarbeiterinnen
des Kindergartens St. Johannes Vianney/Harderberg
am Mittwoch, 16. Dezember 2009 um 20:00 Uhr
Nähere Informationen erteilt: Monika Dunkel, Tel. 5372 oder 40652
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M U S I K I M AD V E N T
John Rutters „Magnificat“ im Adventskonzert des
Gemischten Chores Oesede
Musik in St. Peter und Paul – die Reihe der großen Konzerte des Gemischten
Chores Oesede, die seit 1972 zum 1. Advent stattfinden, ist schon zum Begriff
geworden.
In diesem Jahr kommt am 29.11.2009 um 18:00 Uhr als Hauptwerk das
„Magnificat“ von John Rutter zur Aufführung. Als Textgrundlage diente dem
Komponisten der „Lobgesang der Maria“ aus dem Lukas-Evangelium (Kapitel 1,
Verse 46-55) in lateinischer Sprache, unterbrochen von einem altenglischen
Mariengedicht („Of a Rose, a lovely Rose“), einem Mariengebet („Sancta
Maria“) und einem Sanctus. In Anlehnung daran, dass Marienfesttage in Spanien
und lateinamerikanischen Ländern mit Gesang, Tanz und Prozessionen in den
Straßen gefeiert werden, hat Rutter vielen Teilen des Magnificats den
unverkennbaren Charme südländischen Temperaments verliehen.
Abgerundet wird dieses der Jungfrau Maria gewidmete Konzert durch „Ave
Maria“-Vertonungen von Giulio Caccini (1550-1618), Franz Schubert (17971828) und John Rutter (*1945). Als Solisten konnten Angelika Pues-Panagiotakis
(Sopran) und Brigitte Langnickel-Köhler (Harfe) gewonnen werden. Es spielt das
Kammerorchester der Kreismusikschule Osnabrück. Die Gesamtleitung hat die
Leiterin des Gemischten Chores Oesede, Angela Irnich.
Ich hab’ ein Licht gesehen
Am zweiten Advent.,
06.12.09, um 16:30 Uhr
laden die Harderberger
Kinderschola,
der
Jugendchor Maria Frieden
und die Mountain Singers
zum bereits traditionellen
Adventssingen in die
Kirche Maria Frieden ein.
Es erwartet Sie, wie
gewohnt, eine besinnliche,
adventliche Stunde mit
Texten und überwiegend
modernen und neuen geistlichen Liedern.
Im Anschluss ist wieder Begegnung im Pfarrsaal bei Glühwein und Plätzchen.
Herzliche Einladung.
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D AS G E H E I M N I S D E R K E R Z E
Wieder hatte man am 1. Advent die erste Kerze am Adventskranz entzündet; und
die brennende Kerze begann zu den drei noch dunklen Kerzen zu sprechen:
„Es ist schon eigenartig: Jedes Jahr in der Adventszeit zündet man uns an,
obwohl man und doch eigentlich gar nicht mehr braucht. Gegenüber den 1000Watt-Lampen im Kirchenraum ist unser kleines Licht doch bedeutungslos.“
„Sag das nicht“, wandte die zweite Kerze ein; „schließlich würde dem Advent
einiges fehlen, wenn es uns nicht gäbe.“
„Irgendwie haben wir etwas an uns, das alle Glühlampen, Neonröhren und
Scheinwerfer nicht haben“, fügte daraufhin die dritte Kerze hinzu. „Wir sind
zwar ein schwaches, aber ein sehr lebendiges Licht. Und uns gab es viele
Jahrtausende, bevor das elektrische Licht erfunden wurde. Wir waren die Ersten,
die Licht in die Dunkelheit gebracht haben. Wie viel Gutes haben wir den
Menschen schon erwiesen, auch wenn wir uns selbst dabei verzehren. Wie oft
haben wir in der Nacht am Krankenbett gewacht! Wie oft haben wir den
Schreibtisch erleuchtet! Wie oft haben wir Menschen um den gemeinsamen Tisch
versammelt! Und wie oft haben wir Menschen in der Laterne den Weg erhellt
oder Verirrten das rettende Haus gezeigt! Was haben wir doch für eine
wunderbare Geschichte!“
„Ja“, stimmte die vierte Kerze zu, „messbare Leistung ist eben nicht alles. Viele
Menschen schalten in diesen Wochen bewusst einmal ihre grellen Lampen aus.
Sie schauen in unsere stille, ruhige und wärmende Flamme und werden dabei
selbst ruhig, besinnlich und friedvoll. Und vielleicht beginnen sie gerade so das
große Wort zu verstehen, das zu Weihnachten von Jesus gesagt wird: „Ein Licht
leuchtet in der Finsternis!“
aus: Bardeler Adventsmeditationen
- 10 -
LEBENDIGE KRIPPE
Krippenbilder schon ab 1. Advent
Ab dem 28. November 09 wird wieder eine Krippe in der St. Peter und Paul
Kirche zu sehen sein. Das besondere an dieser Krippe ist, dass sich jede Woche
das Motiv etwas ändern wird („Lebendige Krippe“).
Passagen aus der Bibel oder auch Gedanken zur
Hl. Familie werden mit Krippenfiguren in einer
Krippenlandschaft aufgestellt.
Jeden Adventfreitag, zu Weihnachten und auch
danach bis zum 18. Januar, wird die Krippe von
dem Krippenteam (Frau Lisa Böhlau und Frau
Ruth Brunemann) verändert und neu ausgestaltet.
Dazu sind in diesem Jahr noch neue Figurenköpfe
und Hände von Herrn Körbitz aus Borgloh, und
neue Figurenkörper von Herrn Tiemann aus
Oesede gefertigt worden. Ihnen sei herzlich
gedankt. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich
eingeladen auch außerhalb der Messzeiten die
Krippe zu besuchen.
Ende der Krippenausstellung wird am 22. Januar
2010 sein. (Die Krippe wird wie in den
vorherigen Jahren vorne links in der Kirche aufgestellt!)
Auf Anregung von Pastor Walterbach und Zustimmung des Pfarrgemeinderates
wird es in 2010 erstmalig in der Peter und Paul Kirche eine „Osterkrippe“ geben.
Das Krippenteam wird auch die Osterkrippe lebendig gestalten und somit einen
Bogen von Weihnachten zu Ostern spannen. Beginnend mit dem ersten
Fastensonntag zum 21. Februar in drei ausgestalteten Bibelpassagen mit dem
Höhepunkt des Osterfestes am 4. April. Die Osterkrippe wird hinten in der
Kirche in der ehemaligen Taufkapelle gegenüber der Pieta aufgestellt.
Gott wurde für uns Mensch, geboren von der Jungfrau Maria. Dieses Bild wird
jedes Jahr in einer Weihnachtskrippe dargestellt. Aber wie geht es weiter? Wo
hört es auf oder geht es erst nach Weihnachten richtig los? Dieser Frage möchten
wir uns mit biblischen Darstellungen in einer „Osterkrippe“ stellen.
- 11 -
FEIER DER VERSÖHNUNG
Bußgottesdienst
für alle Gemeinden in der Pfarreiengemeinschaft
3. Adventssonntag,
13.12.09, 16:30 Uhr in Peter und Paul
Freitag,
18.12.09. 19.30 Uhr in St. Marien, Kloster Oesede
Beichttag - „Lasst euch mit Gott versöhnen“
am Samstag,
19.12.09 in Peter und Paul
Beichtstuhl links
Beichtstuhl rechts
09.00 Uhr – 10.00 Uhr
Pastor Walterbach
10.00 Uhr – 11.00 Uhr
Pastor Woldering
Pastor Flohre
11.00 Uhr – 12.00 Uhr
Pastor Dr. Oleri
Pastor Sinnigen
12.00 Uhr – 13.00 Uhr
Pastor Sinnigen
13.00 Uhr – 14.00 Uhr
Pastor Schulte
14.00 Uhr – 15.00 Uhr
Pastor Walterbach
Kaplan Stenzel
15.00 Uhr – 16.00 Uhr
Pastor Schulte
Pastor Dr. Seegrün
Weitere Beichtzeiten
Die Termine für die weiteren Beichtzeiten vor Weihnachten entnehmen Sie
bitte dem Sonntagsbrief und den Kloster Nachrichten.
- 12 -
A D V E N I AT
Aufruf der deutschen Bischöfe zur diesjährigen ADVENIAT – Akion
Liebe Schwestern und Brüder,
die diesjährige Aktion Adveniat lenkt den Blick auf die Menschen in Haiti, dem
ärmsten Land des amerikanischen Kontinents.
„Er hat mich gesandt, den Armen eine gute Nachricht zu bringen.“ Dieses Wort
Jesu haben wir Bischöfe aus dem Lukasevangelium in diesem Jahr als Leitwort
der Adveniat-Aktion gewählt. Es erinnert daran, dass das Evangelium sich an alle
richtet, zuerst aber an die Armen und Bedrängten.
Wenn wir von den Armen sprechen, denken wir an die, die Hunger und Durst
oder kein Dach über dem Kopf haben. Arm sind aber auch jene, denen es
verwehrt ist, sich zu bilden, zu arbeiten und ihre von Gott geschenkten Talente zu
entfalten. Sie werden nicht selten unterdrückt und ausgebeutet. Solches Elend
bedroht die Würde des Menschen.
Die Kirche in Lateinamerika hilft den Armen durch ihren täglichen Dienst der
Verkündigung und der Caritas sowie mit ihrem Bemühen um Gerechtigkeit.
Dabei wird sie von Adveniat in vielen Projekten erfolgreich unterstützt. So bitten
wir Sie, liebe Schwestern und Brüder, um Ihr Gebet für die Menschen in
Lateinamerika und um eine großherzige Gabe bei der Weihnachtskollekte.
Für das Bistum Osnabrück
Dr. Franz-Josef Bode, Bischof von Osnabrück
ADVENIAT 2009
Spenden ist jederzeit möglich.
Spendenkonten:
St. Peter und Paul:
7304488
Spark. Osnabrück
BLZ 265 50105
St. Johann/St. Marien
5166700
Volksbank GHB eG
BLZ 265 659 28
Heilig Geist:
7803141
Spark. Osnabrück
BLZ 265 50105
Maria Frieden:
7913643
Spark. Osnabrück
BLZ 265 50105
- 13 -
G O T T E S D I E N S T E Z U W E I H N AC H T E N /N E U J AH R
Maria Frieden
Donnerstag,
24.12.
Heiligabend
15:30 Krippenfeier
17:30 Hl. Messe, es singen die
Mountain Singers
St. Johann/St. Marien
15:30 Krippenfeier
17:30 Hl. Messe
Freitag,
25.12.
Weihnachten – 09:00 Franziskus-Hospital
Hochfest der
09:30 Hochamt
Geburt d. Herrn
Samstag,
26.12.
2. Weihnachtstag
Hl. Stephanus
Sonntag,
27.12.
Fest der Hl.
Familie
09:30 Hochamt
11:00 Hochamt
18:00 Vorabendmesse zum Fest
der Hl. Familie
09:30 Hochamt
11:00 Hochamt
15:00 Tauffeier
Montag,
28.12.
Dienstag,
29.12.
08:30 Hl. Messe
15:00 Rosenkranzgebet
18:30 Hl. Messe
08:30 Hl. Messe
Mittwoch,
30.12.
Donnerstag,
31.12.
11:00 Hochamt
08:30 Hl. Messe
16:30 Jahresschlussmesse
Freitag,
01.01.
16:30 Jahresschlussmesse
11:00 Hochamt
Neujahr
Hochfest der
Gottesmutter
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G O T T E S D I E N S T E Z U W E I H N AC H T E N /N E U J AH R
St. Peter und Paul
15:30 Krippenfeier
17:30 Hl. Messe
22:30 Gemeinsame Christmette
der Pfarreiengemeinschaft
Heilig Geist
15:30 Krippenfeier
17:30 Hl. Messe
08:00 Hl. Messe
10:00 Haus St. Josef
11:00 Hochamt
09:30 Hochamt
17:00 Andacht
18:00 Abendmesse
08:00 Hl. Messe
10:00 Haus St. Josef
09:30 Hochamt
11:00 Familienmesse
16:30 Vorabendmesse zum Fest
der Hl. Familie
08:00 Hl. Messe
11:00 Hochamt
18:00 Abendmesse
Donnerstag,
24.12.
Heiligabend
Freitag,
25.12.
Weihnachten –
Hochfest der
Geburt d. Herrn
Samstag, 26.12.
2. Weihnachtstag
Hl. Stephanus
Sonntag, 27.12.
09:30 Hochamt
Fest der Hl.
Familie
Montag, 28.12.
08:30 Hl. Messe
07:15 Hl. Messe
Dienstag, 29.12.
08:15 Rosenkranz
08:30 Hl. Messe
08:30 Hl. Messe
16:30 Jahresschlussmesse
18:15 Rosenkranzgebet
18:30 Hl. Messe
16:30 Jahresschlussmesse
Mittwoch,
30.12.
Donnerstag,
31.12.
Freitag,
01.01.
10:00 Haus St. Josef
11:00 Hochamt
18:00 Abendmesse
Neujahr- Hochfest
der Gottesmutter
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W E I H N AC H T E N S T E H T V O R D E R T Ü R
Weihnachten ist mehr - mehr als Kerzenschein und Krippenspiel, mehr als die
verzaubernde Atmosphäre des Heiligen Abends. Weihnachten ist nicht nur
Harmonie und Friede, sondern auch ein Skandal. „Das Wort ist Fleisch
geworden": Für die antiken Zeitgenossen der ersten Hörer und Hörerinnen des
Evangeliums war das eine unerhörte Vorstellung: Gott in Menschengestalt. Und
hat bis heute nichts von seiner Provokation verloren: Geboren im Gestank eines
ärmlichen Stalls hat das Wort Fleisch angenommen - mit allen
Begleiterscheinungen. Fleisch – das ist der Mensch in seiner ganz und gar
irdischen Existenz, bedürftig, verletzlich, sterblich. Das hat nichts Göttliches, und
dennoch hat Gott gerade diesen Mensch erwählt. Warum? Aus Liebe: „Denn Gott
hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der
an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat." (Joh 3,16).
Aus Liebe hat sich Gott hineinbegeben in diese Welt mit aller und letzter
Konsequenz. Weil er für uns ein Leben voller Licht möchte, geht er in unsere
Finsternis hinein - in Angst, Gewalt und Hass. Mit Weihnachten ist auf einen
Schlag nicht alles gut geworden. Aber es ist alles anders. An keinem Ort der Welt
ist der Mensch seitdem allein. Wohin wir auch gehen (müssen), der Mensch gewordene Gott geht uns voraus.
Ein Gebet für jeden Tag:
O mein Gott, ich glaube an dich; lass mich fester glauben.
Ich hoffe auf dich; lass mich sicherer hoffen.
Ich liebe dich; lass mich inniger lieben.
Ich bereue meine Sünden; lass mich tiefer bereuen.
Du bist mein Schöpfer; ich bete dich an. Du bist mein Ziel; ich verlange nach dir.
Du bist mein Wohltäter; ich danke dir. Du bist mein Beschützer; ich rufe dich an.
O Gott, lenke mich durch deine Weisheit. Zügle mich durch deine Gerechtigkeit.
Tröste mich durch deine Barmherzigkeit. Schütze mich durch deine Macht.
Herr, dir weihe ich meine Gedanken und Wünsche, meine Worte und Werke,
meine Mühen und Leiden.
Lass mich denken an dich, verlangen nach dir, sprechen von dir, handeln in dir,
arbeiten und leiden für dich. Gib mir, du guter Gott, Liebe zum Nächsten und
Härte gegen mich selbst. Die Genusssucht hilf mir überwinden durch Zucht, die
Eitelkeit durch Demut, den Geiz durch Freigebigkeit, den Zorn durch Sanftmut,
die Lauheit durch Eifer.
Lass mich erkennen, wie vergänglich das Irdische ist, wie entscheidend das
Himmlische, wie kurz die Zeit, wie lang die Ewigkeit. Gib, dass ich meinen Tod
vor Augen halte, mit Ernst an dein Gericht denke, der Verwerfung entgehe und
den Himmel erlange.
Papst Clemens XI.
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Z U M N E U E N J AH R
Neu Jahr
Von wegen NEU-JAHR - Lasst Euch nicht belügen
Betrügt Euch nicht selbst - Es ist eine Mogelpackung
Nix is NEU - Alles bleibt beim Alten
Wir schleppen die Fehler der Vergangenheit mit
Und implantieren sie in die Zukunft
Wir vertreiben draußen die bösen Geister mit dem Feuerwerk
Statt in uns ein Feuerwerk zu zünden - Das uns das ganze Jahr brennen lässt
Das uns beten lässt: Herr, gib uns die ewige Unruhe!
Jürgen Damen
Von Feuerwerk und Glücksbringern
Zeichen und Symbole für das neue Jahr
Der letzte Tag des Jahres ist nach einem christlichen Heiligen benannt: dem
heiligen Silvester. Er war in den Jahren 314 bis 335 Papst der Kirche. Bis zum
Beginn des Pontifikates - so nennt man die ‚Regierungszeit’ eines Papstes - von
Silvester I. wurden die Christen im römischen Reich als Staatsfeinde verfolgt und
oft auch getötet. Zur Zeit des Papstes Silvester ließen diese großen Verfolgungen
nach. Es begann eine ruhigere und sichere Zeit für die Christen. Papst Silvester I.
führte die junge Kirche in diese neue Zeit. Er starb am 31. Dezember 335.
Mit einem Feuerwerk begrüßen die Menschen das neue Jahr. Neben der Freude
über die schönen Himmelsbilder steckt ein alter Brauch hinter dem lauten und
bunten Knallen: Böse Geister sollen vertrieben werden, damit ein guter
Neuanfang möglich ist. Der Ursprung des Feuerwerks hat also keinen christlichen
Hintergrund, denn Christen, die sich in Gottes Hand geborgen fühlen, brauchen
sich vor ‚bösen Geistern’ nicht zu fürchten. Auch Schornsteinfeger und
Glücksschwein sind keine christlichen Symbole.
Der Schornsteinfeger wird schon seit langer Zeit als Glücksbringer gesehen. Die
langen Schornsteine erinnerten die Menschen an eine ‚Verbindung zwischen
Himmel und Erde’. Der Schornsteinfeger selbst sorgte durch seine Reinigung
dafür, dass diese Verbindung sauber und offen blieb. Zudem verhinderte er durch
seine Arbeit, dass es zu gefährlichen Kaminbränden kam. Und so brachte es eben
Glück, wenn der Schornsteinfeger kam. „Schwein gehabt“, das sagen die
Menschen auch heute, wenn sie meinen, dass sie Glück hatten. Schweine wurden
in alten Kulturen entweder als ‚heilig’ verehrt oder aber, aufgrund ihrer Vorliebe,
sich im Dreck zu suhlen, verabscheut. Auf jeden Fall aber sicherten sie vielen
Familien den Lebensunterhalt: Ein gut gemästetes Schwein garantierte
ausreichend Fleisch und Wurst, um im Winter, in dem es nur wenig zu ernten
gab, nicht zu hungern. Wer also ‚Schwein hatte’, der hatte Glück. Dass das
Schwein auf einem alten deutschen Kartenspiel die As-Karte ziert, mag auch ein
Grund dafür gewesen sein, dass das Schwein zum ‚Glücksbringer’ wurde.
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A K T I O N D R E I K Ö N I G S S I N G E N 2010
Kinder finden neue Wege –
so lautet das Motto der diesjährigen Aktion
Dreikönigssingen.
Zum 52. Mal werden Kinder und Jugendliche
ausgesendet, von Tür zu Tür zu gehen, den
Menschen den Segen des Mensch gewordenen
Gottes zu bringen und für Kinder in Not zu
sammeln.
Dieser Dreiklang von Senden, Segnen und Sammeln bringt die Stimmung
von Weihnachten mit in unsere Häuser.
„Kinder finden neue Wege so lautet das Motto der diesjährigen Aktion und möchte den
weihnachtlichen Frieden in unserer Zeit lebendig werden lassen.
Es sind Sternsinger, die als Boten Gottes gesandt sind. Ihre Mission ist es
Segen zu bringen zu den Menschen, denen sie begegnen und denen, für die
sie sich einsetzen.
Mit Ihrer Spende für Kinder in Not werden auch Sie zum Segen.
Die Sternsinger kommen am Sonntag, 03.01.2010
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A K T I O N D R E I K Ö N I G S S I N G E N 2010
Peter und Paul
Termine für die Sternsingeraktion:
Freitag, 11.12.,
Jugendheim
15:00 – 16:30 Uhr 8 – 12 Jahre
16:30 -17:00 Uhr ab 13 Jahre
Gewänder ausmessen und Gebiete
verteilen
Samstag, 02.01.,
Kirche
14:00 Uhr Einstimmung zur Aktion mit
anschl. Gewänderausgabe im Jugendheim
Sonntag, 03.01.,
Jugendheim
Kirche
ab 10:00 Uhr Möglichkeit des Schminkens
11:00 Uhr Aussendungsgottesdienst
Donnerstag, 17.12.
16:30 Uhr
Treffen im Gemeindesaal unter der Kirche
Sonntag, 03.01.
09:30 Uhr
Aussendungsgottesdienst
09:10 Uhr Treffen im Gemeindesaal
Heilig Geist
St. Johann/St. Marien
Samstag, 12.12.
Samstag, 02.01.
Sonntag, 03.01.
ESTH
ESTH
ESTH
Kirche
11:00 Uhr 1. Treffen
11:00 Uhr 2. Treffen
09:30 Uhr Schminkmöglichkeit
ab 10:00 Uhr Treffen
11:00 Uhr Aussendungsgottesdienst
Maria Frieden
Für die Teilnahme beim Sternsingen in Maria Frieden ist eine Anmeldung
erforderlich!
Donnerstag, 10.12., 17:00 Uhr
1. Treffen im Pfarrsaal
Montag, 28.12.,
10:30 Uhr
2. Treffen im Pfarrsaal
Sonntag, 03.01.,
09:30 Uhr
Aussendungsgottesdienst in die Gemeinde
Dienstag, 05.01.,
09:00 Uhr
Morgengebet; anschl. Sternsingen im
Industriegebiet und in den Randgebieten
Samstag, 09.01.
14:00 Uhr
Sternsingen im Franziskushospital
----------------------------------------------------------------------------------------Anmeldeschluss ist der 08. Dezember 2009 im Pfarrbüro Maria Frieden:
JA, ich bin beim Sternsingen dabei!
Name und Anschrift:
Alter:
Jahre
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S I T T E N U N D G E B R ÄU C H E
Eine hl. Messe bestellen
Der Brauch hat seinen Ursprung in einer Sitte der Christen schon in der frühesten
Zeit. Sie hatten von den Römern die Feier des Totengedenkens übernommen.
Allerdings beteten die Christen dabei nicht zu den Toten, sondern sie feierten
Eucharistie für jemanden, den sie ja auch in den Tod begleitet hatten. Zu der
Totenfeier stellte die Familie oder die Gemeinde einen Extrasessel auf für die
körperlich abwesende Person, die auf diese Weise mit der "Gemeinschaft der
Heiligen" das Herrenmahl als einen Vorgeschmack der ewigen Seligkeit mitfeierte.
Das Fest „Petri Stuhlfeier in Rom" (22.Febr.) erinnert noch an diesen Brauch. Die
Frage z.B.‚ob Petrus wohl im Himmel ist' entstand nicht, weil die Messfeier mit
dem Toten ihren Wert und Sinn in sich hat. An diesem Wert wollte man den
verstorbenen Mitchristen teilhaben lassen und gab dabei auch stellvertretend
dessen üblichen Beitrag. Das ist heute noch so mit dem Stipendium. Der Priester,
der die hl. Messe feiert, erhält es, er soll es aber zu guten, nicht zu eigenen,
Zwecken verwenden. In vielen Ländern benötigen es aber die Priester zum
Lebensunterhalt, weil sie kein Gehalt bekommen. Statt "für" jemanden eine hl.
Messe zu bestellen, können wir auch sagen: Wir möchten "mit" ihm/ihr die hl.
Messe feiern. Und vor allem: Auch selbst daran teilnehmen.
(W. Seegrün)
Unterschiede in der Anrede von Priestern
Pfarrer Walterbach, der nun schon seit drei Jahren in Georgsmarienhütte tätig ist,
hat in einem Gespräch darauf hingewiesen, dass ihm im Osnabrücker Land ein
großer Unterschied zum Emsland in der Anrede aufgefallen sei. An den
bisherigen Einsatzorten wurde er fast ausnahmslos mit Herr Kaplan oder Herr
Pastor angesprochen. In Georgsmarienhütte wird diese Anrede seltener. Was
steckt dahinter? Ist es ein Ausdruck der wachsenden Säkularisierung oder ein
mangelndes Verständnis für den Umstand, dass durch die Priesterweihe ein
Mensch in den besonderen Dienst Gottes gestellt wird, und er nicht mehr zum
Laienstand gehört? In früheren Zeiten wurden Priester mit „Hochwürden“
angeredet. Diese Bezeichnung hat sich sicher überholt, denn es gibt keine größere
Würde als getauft und gefirmt zu sein. Dennoch hat ein Priester im Volk Gottes
eine besondere Stellung, Berufung und Aufgabe. Kraft der Priesterweihe ist Jesus
Christus als Haupt der Kirche im Priester gegenwärtig und daran erinnert auch die
Anrede „Herr Kaplan“ oder „Herr Pastor“. Wer also einen Priester nicht nur mit
dem bürgerlichen Namen anredet, sondern mit Kaplan oder Pastor, der erinnert
ihn auch immer wieder daran, was er für die Menschen sein soll – ein Priester
Jesu Christi und ein guter Hirte.
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S I T T E N U N D G E B R ÄU C H E / T E R M I N E
In das Jahrgebet eintragen
Der älteste Name für ein Verzeichnis der verstorbenen Christen heißt Liber Vitae
- Buch des Lebens. Diese Personen hatten entweder zu Lebzeiten oder durch ihre
Nachkommen veranlaßt, in das Buch des Lebens einer geistlichen Gemeinschaft
eingetragen zu werden. Die Gemeinschaft bezeugt ihre Freundschaft, indem sie
regelmäßig für den Eingeschriebenen betet und Leistungen in seinem Namen für
die Armen erbringt. ("Die Armen und die Toten" v.H. Queckenstedt)
Dazu wurde eine Gabe hinterlegt oder vermacht. Solch ein Lebensbuch eines
Klosters oder einer Kirchengemeinde hatte lange Zeit die Gestalt einer Rolle, in
die nacheinander die Namen der zu Bedenkenden eingetragen wurden. Der Name
ist ein Zeichen der Verbundenheit mit dieser Gruppe. Gebetet wurde zunächst
immer am Todestag. Das Verlesen der Rolle in Abschnitten während eines Jahres
ist noch heute Brauch im Jahrgebet. Die Gaben bei der Eintragung kommen (z.B.)
der Caritas zu Gute.
(W.Seegrün)
Wichtige Termine 2010
03.01.
Sternsingeraktion
24.01.
15:00 Uhr Segensfeier für junge Familien in Maria
Frieden
25.03.
Segensfeier für werdende Eltern in St. Johann/
St. Marien
11.04.
09:30 Uhr Erstkommunion in Peter und Paul
09:30 Uhr Erstkommunion in St. Johann/St. Marien
17.04.
16:30 Uhr Firmung in Peter und Paul
18.04.
09:30 Uhr Firmung in Heilig Geist
25.04.
09:30 Uhr Firmung in Maria Frieden
16.05.
09:30 Uhr Erstkommunion in Maria Frieden
09:30 Uhr Erstkommunion in Heilig Geist
24.05.
11:00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst auf der
Waldbühne Kloster Oesede
19.06.
Lange Nacht der offenen Kirchen
24.06. – 03.07.
Zeltlager Peter und Paul
25.06. – 02.07.
Gruppenfahrt Maria Frieden
06.07.-16.07.
Messdiener-Zeltlager Kloster Oesede in Leitmar
10.07./11.07.
Telgter Wallfahrt
11.08.
Radwallfahrt nach Telgte
14./15./16.08.
Pfarrfest in Heilig Geist
26.09.
12:00 Uhr Ök. Gottesdienst auf dem Kirmesplatz
28.09. – 05.10.
60-drunter&drüber – Seniorenfreizeit Graal-Müritz
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K AT E C H E T I S C H E R P R O Z E S S
Bischof Dr. Franz-Josef Bode lädt zum Katechetischen
Prozess ein
In einem Hirtenwort schreibt er: In den
nächsten drei Jahren wollen wir uns in
unserem Bistum auf einen intensiven
Weg machen und einen Katechetischen
Prozess durchschreiten. Generationen vor
uns haben dies immer wieder getan; wir
tun es nun unter den veränderten Zeichen
der heutigen Zeit. Unter dem Leitwort:
„Vom Wort des Lebens sprechen wir"
nehmen wir dabei auch katechetisches
Neuland unter die Füße.
Katechese ist ein Geschehen des Dialogs
und der Beziehung. Katechese ist nicht
nur die Vermittlung von, Glaubensmaterial`, sondern vielmehr eine
Begegnung von Glaubenden und Suchenden. Beide, Glaubende und Suchende,
werden dabei auf einen Weg der Umkehr
und des Neubeginns geführt. Wichtig ist
dabei: Erst im Hören auf den Geist
Gottes öffnet sich dieser Weg Etliche
Verantwortliche aus vielen Gemeinden
unseres Bistums. sind zu alledem schon
gehört worden. In den nächsten Jahren
soll bistumsweit eine Gruppe aus Ehrenund Hauptamtlichen, die sich bereits in
einer Lerngemeinschaft zusammengefunden haben, katechetische Impulse,
Ideen und Projekte setzen, sammeln und
weitergeben;
Ideen
dafür,
wie
erwachsene Katholiken in ihrem Glauben
weiter
wachsen
und
persönlich
überzeugend davon erzählen können;
Impulse dafür, wie man andere
Erwachsene
für
den
Glauben
interessieren kann; Projekte, wie dann
auch junge Christen mehr und mehr
unseren Glauben für sich entdecken
können.
Gebet zum Katechetischen Prozess:
Gott, du unser Vater, mitten in Krisen
und Verwirrungen, in Not und Tod,
- 22 -
staunen wir immer wieder über das
neue Leben, das heranwächst. In
jedem Kind schaust du uns ja mit
hellen Augen an. Gib, dass wir dem
Leben trauen,das du uns schenkst, und
lass es uns mit großer Wachsamkeit
und Achtung bewahren, weitergeben
und zur Entfaltung bringen.
Jesus Christus, du unser Herr, mitten
in Lärm und Hektik, in Sprachlosigkeiten und Wörterfluten staunen wir
immer wieder über das erlösende
Wort, das du selbst bist. Leben, Liebe
und Hingabe bist du, ganz Gott und
ganz Mensch für uns. Gib, dass wir
von dir, dem Wort des Lebens, sprechen und ihm Hand und Fuß, Gesicht
und Herz geben, damit alle Generationen davon leben können, heute und
morgen - bis an die Grenzen der Erde.
Gott, du Heiliger Geist, mitten in
Angst und Verzweiflung, in aller
Gleichgültigkeit und Beliebigkeit
staunen wir immer wieder über die
Kraft ‚von oben', die uns in Gebet und
Tat zuwächst. In jedem echten Aufbruch und Neuanfang erkennen wir
dein Wirken. Gib, dass wir zu glaubwürdigen Zeugen und Zeuginnen
deines Lebens und deiner Kraft werden, und ermutige uns, in der Gemeinschaft unserer Kirche im Glauben
zu wachsen, in der Hoffnung
weiterzugehen und in der Liebe zu
bleiben. So werden wir immer mehr zu
Menschen, die als Getaufte zu Recht
den Namen Christen tragen in Demut
und Selbstvertrauen, in Gelassenheit
und Leidenschaft, allen Menschen zur
Freude und dir zur Verherrlichung.
Schenke uns dazu deinen Segen, DU,
der Vater und der Sohn und der
Heilige Geist. Amen.
ÖKUMENE
Programm der Gebetswoche für die Einheit
der Christen
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2010 steht unter
dem Thema: Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen! Wir
laden herzlich ein zur ökumenischen Gottesdienst am Sonntag,
17.01.2010, um 15:00 Uhr in Peter und Paul. Anschließend Neujahrsempfang mit
Rückblick auf das vergangene Jahr und Verabschiedung von Frau Hasenpatt.
Der Themenabend findet am Dienstag, 19.01.2010, um 19:30 Uhr in Heilig Geist
statt.
Der ökumenische Frauennachmittag ist am Donnerstag, 21.01.2010, um 15:00
Uhr in der Gemeinde König Christus.
Lebendige Ökumene in der Stadt
In der ökumenischen Stadtkonferenz treffen sich alle evangelischen und
katholischen Hauptamtlichen zur Planung gemeinsamer Projekte und
Gottesdienste. Dazu gehört z.B. der ökumenische Gottesdienst am Silvestertag
um 14 Uhr vor dem Rathaus oder der ökumenische Pfingstgottesdienst am
Pfingstmontag auf der Waldbühne. Im neuen Jahr ist die gemeinsame Fahrt zum
Ökumenischen Kirchentag in München und die Durchführung einer langen Nacht
der offenen Kirchen in der Stadt geplant.
In der Verantwortung des gemeinsamen Ökumeneausschusses der
Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost finden weitere ökumenische
Veranstaltungen statt. Dazu gehören z.B. die Veranstaltungen der Gebetswoche
für die Einheit der Christen im Januar, der ökumenische Bittgang, der
Kirmesgottesdienst. Im Neuen Jahr wollen auch die Auferstehungsgemeinde und
die Gemeinde St. Johann/St. Marien im gemeinsamen Ökumeneausschuss
mitwirken.
Wenn sich auch in der Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-West ein
gemeinsamer Ökumeneausschuss bildet, könnte in einigen Jahren ein
Stadtökumeneausschuss entstehen, in denen Laien aus allen christlichen
Gemeinden der Stadt gemeinsame Projekte planen und anstoßen.
Ökumenisches Gebet Silvester 2009
Wie auch in den letzten Jahren laden alle Kirchengemeinden der Stadt
Georgsmarienhütte zum Jahresabschluss am Silvesternachmittag um 14:00 Uhr
zum ökumenischen Gebet auf den Roten Platz vor dem Rathaus ein. Die
Ansprache hält in diesem Jahr Kaplan Maik Stenzel.
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ÖKUMENE
2. Ökumenischer Kirchentag in München
Der Ökumeneausschuss hat angeregt, gemeinsam zum
2. Ökumenischen Kirchentag vom 12. - 16.05.2010 unter
dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“ zu fahren. Wenn sich
katholische und evangelische Christen gemeinsam auf den
Weg machen und am Kirchentag teilnehmen, ist das ein
schönes Zeichen gewachsener Verbundenheit und Einheit.
Nähere Informationen zur Fahrt nach München in den
Pfarrbüros.
Samstag, 19.6.2010 „Lange Nacht der offenen Kirchen“
Die christlichen Kirchen in der Stadt Georgsmarienhütte laden am Samstag,
19.06.2010 zur ersten langen Nacht der offenen Kirchen ein. Von 18:00 Uhr –
24:00 Uhr sind die Kirchen geöffnet. Jede Gemeinde gestaltet in den kommenden
Monaten das Programm für die Lange Nacht und lädt Chöre, Gruppen und
Vereine zur Mitwirkung ein. Ein gemeinsamer Abschluss findet ab 23:30 Uhr in
Peter und Paul statt.
Vorbereitung auf die Ehe
Auch im kommenden Jahr wird die Pfarreiengemeinschaft einen Ehevorbereitungskurs anbieten.
Dieser Kurs richtet sich an alle Brautpaare, die sich im
Jahr 2009 das Sakrament der Ehe spenden wollen.
An dem Kurs können auch Paare teilnehmen, die nicht
zur Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost
gehören.
Termin:
Samstag, 20. Februar 2010,
13:30 – 16:30 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul, Auf dem Thie 7a.
16:30 Uhr Besuch der Hl. Messe
und
Sonntag, 21. Februar 2010,
09:30 – 14:00 Uhr im Pfarrsaal St. Peter und Paul, Auf dem Thie 7a.
Referentin: Dipl.-Theol. Helga Bünger-Rolf.
Der Kostenbeitrag beträgt pro Paar 30,00 € incl. Verpflegung.
Informationen und Anmeldungen über das Pfarrbüro St. Peter und Paul,
Auf dem Thie 7, 49124 Georgsmarienhütte, Tel. 86420.
- 24 -
N E U E S U N D AL T E S
Neues Logo der Pfarreiengemeinschaft
Die Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte Ost besteht nun seit Mai diesen
Jahres aus vier Gemeinden. Um die Zusammengehörigkeit auch nach außen zu
zeigen, verständigte man sich im gemeinsamen Öffentlichkeitsausschuss der
Pfarrgemeinderäte darauf, diese durch ein Logo zu verdeutlichen. Einige
Varianten wurden im letzten Gemeindebrief bereits veröffentlicht. In der letzten
Sitzung des Kooperationsrates fiel dann die
Entscheidung für einen der Entwürfe. Das
Logo besteht aus vier Bögen, die sich um
ein Kreuz gruppieren. Die Bögen
symbolisieren die vier Gemeinden. Das
gemeinsame Zentrum bildet das Kreuz, der
gemeinsame Glaube. Während die Bögen
durch ihren Schwung Dynamik und
Bewegung ausdrücken, wirkt das Kreuz in
der Mitte wie der ruhende Pol. Die
einzelnen Bögen sind eigenständige Elemente, aber wenn ein Element fehlt, ist
das Logo nicht vollständig.
Neben der einfarbig schwarzen Ausführung gibt es eine farbige Variante. Die
Bögen haben dann die Farben blau, lila, rot und orange von oben nach unten
betrachtet. Das Kreuz erscheint im gleichen Rot wie der dritte Bogen.
Ergänzt wird das Logo durch den Schriftzug „Pfarreiengemeinschaft
Georgsmarienhütte Ost“ zu einer Wort-Bild-Marke. Der Schriftzug kann dabei
neben oder unter dem Logo stehen sowie rund um das Logo angeordnet sein.
Anwendung finden werden das Logo und die Wort-Bild-Marke an den
verschiedensten Stellen. So wird das Logo künftig im Sonntagsbrief und in der
Kopfzeile der neuen Homepage www.pggo.de abgebildet. Das Briefpapier der
Pfarreiengemeinschaft wird mit der Wort-Bild-Marke versehen, ebenso wie ein
Banner, das sich in Vorbereitung befindet.
Damit wird künftig deutlicher als bisher neben der Eigenständigkeit der einzelnen
Gemeinden die Zusammengehörigkeit in der Pfarreiengemeinschaft visualisiert
und betont.
Pfingstwoche 2010 - Buswallfahrt nach Lourdes
Vom 22.05. – 30.05.2010 begleitet Pastor Walterbach wieder eine Buswallfahrt
nach Lourdes. Nähere Informationen und Anmeldung beim Busunternehmen
Zumstrull in Oesede.
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N E U E S U N D AL T E S
Segensfeier für werdende Mütter/Eltern
Am 08. September fand um 19:30 Uhr die erste Segensfeier für werdende Mütter/Eltern in der St. Johannes-Kirche
in Kloster Oesede statt. Der Liturgieausschuss der
Pfarreiengemeinschaft hatte beschlossen, diese Art der
Segensfeier, die ursprünglich von den Frauen und Müttern der
Schönstattbewegung initiiert wurde, anzubieten.
Überschrieben war die Feier mit den ersten Zeilen des bekannten Liedes von
Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Diese
Überschrift macht deutlich, was den Müttern und Vätern in der Segensfeier
vermittelt werden sollte, nämlich dass sie in dieser Zeit der Vorfreude, die auch
von vielen Sorgen geprägt ist, nicht alleine sind, sondern den Zuspruch Gottes
haben, der sie während der Schwangerschaft und auch während der Geburt mit
seinem guten Segen begleitet.
Am Donnerstag, den 25. März 2010 wird es die nächste Segensfeier für
werdende Mütter/Eltern in der St. Johannes Kirche in Kloster Oesede
geben. Hierzu sind alle werdenden Mütter und Väter herzlich eingeladen!
(Für Fragen und nähere Informationen können Sie sich gerne an
Pastoralassistentin Nina Heskamp wenden, Tel.: 05401-837213.)
Radwallfahrt nach Telgte „Ich weiß, wem ich glaube“
Am 12. August machten sich 34 Pilger mit dem
Fahrrad auf den Weg nach Telgte. Allgemeiner
Treffpunkt war der Parkplatz in Bad Iburg. Nach
dem Reisegebet führte der Weg nach Glandorf. In
der Kapelle vom Theresien-Haus wurde ein
Wort-Gottes-Dienst gefeiert, anschließend war
Frühstück angesagt. So gestärkt ging der Weg
weiter nach Ostbevern, wo der Angelus gebetet
wurde. Bei herrlichem Sonnenschein trafen wir dann in Telgte ein. In der
Wallfahrtskapelle wurde kurz Statio gemacht. Bevor nach einer Pause die
Heimfahrt angetreten wurde, ging es zum Kreuzweg beten. Mit dem
Abschiedslied in der Gnadenkapelle traten wir den Rückweg an. Es ist schon
ergreifend, wenn aus 34 Kehlen „Zum letzten Mal nach deinem Bild“ erklingt.
Zufrieden, trotz einsetzendem Regen ging es dann über Ostbevern, Glandorf und
Bad Iburg nach GMHütte Ost. Dass wir eine Pfarreiengemeinschaft sind, war
daran zu erkennen, dass aus jeder Gemeinde Personen daran teilgenommen
haben. Die nächste Radwallfahrt ist am 11.08.2010, bist Du dabei?
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N E U E S U N D AL T E S
Segensfeier für junge Familien
„Lasst die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich“
M t. 19, 13-15
Jesus ist unterwegs und eine Kinderschar wird zu ihm gebracht. Die Jünger
versuchten sie zu verscheuchen, denn es war zu der Zeit nicht üblich, Kindern
besondere Beachtung zu schenken. Deswegen waren sie irritiert, als Jesus
widersprach und sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das
Himmelreich.“ Danach legte er den Kindern die Hände auf und segnete sie.
Wäre das nicht nachahmenswert? Wäre es nicht schön, gerade zu Beginn des
Jahres die jungen Familien mit ihren Kindern unter den Segen Gottes zu stellen?
Der Familienausschuss lädt zu Beginn des Jahres alle Familien mit ihren
Kindern, besonders die Tauffamilien des letzten Jahres, zu einer Segensfeier ein.
Sie findet statt
am 24. Januar 2010 um 15:00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Maria Frieden.
Anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal.
Nähere Informationen erteilt:
M. Dunkel, Tel. 5372 oder 40652.
„Verteilen statt Vernichten“
Einrichtung eines Fahrdienstes für die Osnabrücker Tafel e.V. –
Außenstelle Georgsmarienhütte –
Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot – und dennoch gibt es
in Deutschland Lebensmittel im Überfluss. Die Tafeln bemühen sich mit vielen
ehrenamtlichen Helfern um einen Ausgleich für die Bedürftigen vor Ort.
Lebensmittel für Menschen mit geringem Einkommen, diese Idee soll nun auch
den Menschen in Georgsmarienhütte zugute kommen, die außerstande sind, die
Tafel persönlich aufzusuchen. Der Caritasausschuss der Pfarreiengemeinschaft
Georgsmarienhütte Ost hat einen Fahrdienst zur Osnabrücker Tafel, Außenstelle
Georgsmarienhütte,
für
bedürftige
Menschen
eingerichtet,
die aus
Krankheitsgründen oder wegen einer Gehbehinderung, bzw. weil sie weder
Nachbarn noch Angehörige haben, die sie fahren können, nicht zur Tafel
kommen können.
In der Praxis wird das so aussehen, dass die Lebensmittel für die Betroffenen von
den Mitarbeitern der Tafel gepackt, von dem Fahrdienst dort abgeholt und ins
Haus gebracht werden. Wer diesen ehrenamtlichen Dienst benötigt, kann sich an
den jeweils für ihn zuständigen Sachbearbeiter im Sozialamt, der Wohngeldstelle
oder der Arbeitslosengeldstelle wenden, der auch den Berechtigungsschein
ausgestellt hat.
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N E U E S U N D AL T E S
Eucharistische Anbetung an vier Tagen in der Woche
Als Katholiken glauben wir, dass Jesus Christus in der Hostie, die während der
heiligen Messe in der Wandlung konsekriert wurde, mit Fleisch und Blut, mit
Leib und Seele, mit Gottheit und Menschheit wirklich und wahrhaft gegenwärtig
ist. Diese Gegenwart Christi beschränkt sich nicht auf die Dauer der heiligen
Messe, sondern darüber hinaus. Weil Jesus Christus in seiner Liebe zu uns in der
Hostie unter den Menschen gegenwärtig bleiben wollte, beten wir IHN auch
außerhalb der heiligen Messe an. Dazu hat die sakrale Kunst die Monstranz
geschaffen. Darin wird die heilige Hostie den Gläubigen zur Anbetung und
Verehrung gezeigt.
Bei der eucharistischen Anbetung dürfen wir vor Jesus da sein, mit allem, was
uns bewegt, besorgt und erfreut. Im Schweigen und im Hören preisen wir Jesus
Christus und beten IHN als unseren Gott an, der in der heiligen Hostie wahrhaft
gegenwärtig ist.
"Im heutigen, oft lärm- und ablenkungsreichen Leben ist es wichtiger denn je, die
Fähigkeit zu innerer Stille und Sammlung wiederzugewinnen: Die eucharistische
Anbetung gestattet es, dabei nicht nur um das eigene 'Ich' zu kreisen, sondern
Gemeinschaft mit jenem 'Du' zu finden, das voller Liebe ist: Jesus Christus, 'der
uns nahe Gott.'" (Papst Benedikt)
Im neuen Kirchenjahr laden wir dienstags in Maria Frieden, mittwochs in Heilig
Geist, donnerstags in Kloster Oesede und freitags in Peter und Paul jeweils von
18:00 Uhr – 18:25 Uhr vor der Abendmesse zur stillen Anbetung ein.
Die Kirche ist aufgerufen, sich ständig zu erneuern. Erneuerung geschieht nicht
so sehr von oben und nicht von unten, sondern von innen. Nicht das, was wir
machen, bringt uns weiter, sondern was der Herr in unserem Herzen wandelt und
wirkt. Richten wir in der eucharistischen Anbetung den Blick auf die Mitte
unseres Glaubens, auf Jesus Christus, der im Brot des Lebens unter uns
gegenwärtig ist und uns seine Liebe schenkt.
Ökumenisches Bibelgespräch
An jedem 3. Montag im Monat trifft sich der ökumenische Bibelgesprächskreis
um 19:30 Uhr abwechselnd in Heilig Geist und König Christus. Im Mittelpunkt
unseres Gespräches steht das Evangelium (kath.) bzw. der Predigttext (evang.)
des folgenden Sonntags. Wir laden herzlich ein, die Erfahrung froh gelebter
Ökumene mit uns zu teilen und Gottes Wort für uns in unserem Alltag fruchtbar
werden zu lassen.
Margret Meyer für Heilig Geist, Tel. 41547
Karl-Heinz Brauner für König Christus, Tel.44321
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N E U E S U N D AL T E S
Große Begeisterung bei der Familien-Rallye
in Heilig Geist
Unter dem Motto „Die Steine von
Georgsmarienhütte“ veranstaltete die
Kirchengemeinde Heilig Geist am
Samstag, 15. August, eine Auto-Rallye
für die ganze Familie. Nachdem Pastor
Dr. Oleri allen Teilnehmern und Autos
den „Rallye-Segen“ erteilt hatte, machten
sich 14 Teams auf den Weg. Reimund
Laermann, der Organisator dieser Aktion,
hatte einen kniffeligen und interessanten Fragebogenkatalog zusammengestellt.
Durch alle Stadtteile wurden die Teilnehmer geführt. Jedesmal waren irgendwie
Steine im Spiel. Am Henkersstein an der König-Christus-Kirche war die erste
Frage zu beantworten. Schwierigkeiten gab es beim Varusturm. Steht der nicht
auf dem Dörenberg? Oder vielleicht doch auf dem Lammersbrink? Und wie viele
Stufen führen bis oben hinauf? Auch Theodor Holste gab Rätsel auf. War er nicht
derjenige, der Holsten Mündrup gegründet hat? So manch einer kam dabei schon
mal ins Grübeln. Beim „Kirschsteinweitspucken“ am „Försterstein“, nahe
Parkplatz Am Limberg, stellte Jörg Menkhaus einen neuen Rekord auf. Sage und
schreibe 9,53 m hat er den Kirschstein weit befördert. Zwischendrin stärkten sich
die „Rallyefahrer“ mit Kaffee und Kuchen und weiter ging’s zum Mühlstein nach
Kloster Oesede. Auch am Zeppelinstein waren Aufgaben für Groß und Klein zu
lösen. Zurück an der Heilig-Geist-Kirche warteten Geschicklichkeitsaufgaben auf
die Teilnehmer. Es ist gar nicht so einfach mit verbundenen Augen durch einen
Parcours zu fahren oder aus einem fahrenden Auto mit dem Tennisball
Hindernisse zu treffen. Die meisten Rallye-Punkte sammelte Matthias
Kuckmeyer mit Familie und Reimund Laermann überreichte ihnen den
Siegerpokal. Zum Abschluss wurde gemeinsam gegrillt. Beim TorwandSchießen, Apfelfischen und Knobeln konnten die Kinder noch einmal ihr Können
unter Beweis stellen. Auch für Live-Musik war gesorgt. Die Band „Fluchtweg“,
bestehend
aus
fünf
Jugendlichen
im
Alter
von
14-15 Jahren, spielte zum ersten Mal öffentlich. Mit Bravour meisterten sie ihren
ersten Auftritt. Erst nach einer Zugabe wurden sie entlassen. Durch die tatkräftige
Unterstützung der Pfadfinder und Messdiener, des Pfarrgemeinderates und der
kfd war diese Aktion ein absoluter Volltreffer und alle waren sich einig: Solch
eine Rallye muss wiederholt werden! Der Erlös von rund 500 € wird der Kinderund Jugendarbeit in der Heilig Geist Gemeinde zugute kommen.
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N E U E S U N D AL T E S
Erinnerung an den Gemeindebeitrag
Liebe Gemeindemitglieder,
Sie haben uns bisher durch Ihren freiwilligen
Gemeindebeitrag großherzig unterstützt. Vielen Dank!
Auch in diesem Jahr möchten wir wieder um Ihren
Beitrag herzlich bitten.
Das
Bistum
hat
wegen
zurückgehender
Steuereinnahmen weniger Finanzzuweisungen gewährt.
Um unsere kirchlichen Einrichtungen weiter unterhalten zu können, bitten wir
wieder um Ihren Gemeindebeitrag.
Mit herzlichen Grüßen und aufrichtigem Dank
Ihr Pastor Reinhard Walterbach
Aus der Caritas-Sozialstation
Liebe Leserinnen und Leser,
ein ereignisreiches Jahr geht langsam zu Ende. Manche Freude und manche
Sorge haben wir dabei in diesem Jahr mit
unseren Patienten und deren Angehörigen
geteilt und sie dabei in ihrer speziellen
Lebenssituation unterstützt.
Jetzt folgt schon wieder die kalte Jahreszeit.
Für viele Menschen ein Anlass, sich in
dieser kalten Jahreszeit, z. B. durch diverse
Wellness-Angebote, etwas Gutes zu tun. Wir
können Anregungen geben, wenn man
pflege- oder hilfsbedürftig ist und sich durch
entspannende Momente wie eine Handmassage, eine atemstimulierende
Einreibung oder ein Aromabad mehr Wohlbefinden und Lebensfreude schaffen
möchte.
Unsere fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie gerne.
Als besondere Geschenkidee sind diese Leistungen auch als Geschenkgutschein
in der Caritas Sozialstation zu erwerben. Wir freuen uns, Sie in unserer
Einrichtung begrüßen oder Sie Zuhause begleiten zu können und bedanken uns an
dieser Stelle für das in uns gesetzte Vertrauen und wünschen Ihnen eine
besinnliche Weihnachtszeit, und alles Gute für das neue Jahr.
Für das Team der Caritas Sozialstation
Petra Snöink und Renate Frankenberg – Klostermann, Pflegedienstleitung
Übrigens: Wir laden unsere Patienten zu einer Weihnachtsfeier am 09.
Dezember herzlich ein. Um Anmeldung wird gebeten.
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N E U E S U N D AL T E S
„Die Himmlischen“- eine neue Frauengruppe in
Harderberg
Seit Mai 2009 besteht in Maria Frieden eine neue Gruppe für junge und jung
gebliebene Frauen – „ die Himmlischen“. Wir sind gesellig, besinnlich und
unternehmungslustig. Solltet ihr euch angesprochen fühlen, seid ihr jederzeit
herzlich eingeladen. Wir treffen uns jeden letzten Donnerstag im Monat.
Kontakt: Karin Bünte, Tel. 6404, Anke Medrow, Tel. 43809
Pfarrfest in Harderberg ein voller Erfolg
Auf soviel Resonanz hatten die Organisatoren gar nicht zu hoffen gewagt: alle
drei Tage des Pfarrfestes in der Pfarreiengemeinschaft GMHütte-Ost waren sehr
gut besucht und somit ein voller Erfolg. „Wir hatten wirklich viele Gelegenheiten
mit Mitgliedern der anderen Pfarrgemeinden ins Gespräch zu kommen und uns
besser kennen zu lernen, ganz nach unserem Motto: „Gemeinsam glauben –
Gemeinsam feiern“, freute sich Dirk Günther, der Vorsitzende des
Pfarrgemeinderats von Maria Frieden.
Den Anfang des Pfarrfestes
hatten am Mittwoch über 50
Senioren der vier Gemeinden mit einem gemeinsamen
Wortgottesdienst gemacht,
der
vom
Harderberger
Seniorenbetreuer, Günther
Kassen, geleitet wurde und
bei
dem
sich
zur
Überraschung aller der neue
Kaplan, Maik Stenzel, an die
Orgel setzte. Anschließend
verlebten
alle
einen
gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und buntem Programm.
Am Samstag waren die Besucher abends zu einem Dämmerschoppen eingeladen.
Bei Grillwürstchen, einem kühlen Bier und Stockbrot vom Lagerfeuer genossen
die Menschen die entspannte Atmosphäre, die von der mittelalterlichen Band
„Sonor Teutonicus“ und einer Nachwuchsband der Harderberger Jugend
untermalt wurde. Der Sonntag begann mit einer gut besuchten Familienmesse.
Die Harderberger Kinderschola verbreitete mit ihren Liedern gute Stimmung,
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N E U E S U N D AL T E S
die zum Schluss des Gottesdienstes von den Kindergartenkindern mit einem
Delphin-Tanz noch gesteigert wurde.
Am Nachmittag war in der Nähe der Kirche kaum mehr ein Parkplatz zu finden.
Bei schönem Wetter nahmen viele Familien die vielfältigen Angebote des Festes
wahr: Während sich die Eltern an dem Kuchenbuffet stärkten und ein TombolaLos zu ergattern suchten, tobten sich die Kinder auf der Groschenkirmes mit
Torwandschießen, Nageln, Säcke werfen, Kegeln und anderen lustigen Spielen
aus. Gut umlagert waren auch die Pferdekutschen, die zu einer Rundfahrt
einluden und die Stände der Harderberger Bücherei, an denen die Besucher
aussortierte Bücher kaufen oder beim Bücherschießen gewinnen konnten und die
kleinen Gäste geschminkt wurden.
Während des ganzen Nachmittags gab es Unterhaltung auf der Aktionsbühne. Die
Tanzgruppen des SV Harderberg brachten mit ihren schmissigen Tänzen viel
Stimmung auf, die dann beim Spontantheater ihren Höhepunkt fand. Unter der
Leitung von Franz Dreier ließen sich viele Prominente aus dem
Gemeindeverbund zu allerlei Schabernack anstiften. Unter ihnen Pastor
Walterbach, der sich mit einem Almbauernhut und einer Flasche Bier
präsentieren musste. Am Abend sah man dann viele Gäste schwer bepackt mit
den tollen Preisen aus der Tombola nach Hause ziehen.
Auch der Erlös des Pfarrfestes ist ein toller Erfolg: 4.142,51 €. Am 22. Oktober
konnten Monika Tiemann und Andreas Bünte als Vertreter des
Pfarrgemeinderates einen Scheck über diesen Betrag als Spende an Spes Viva
e.V. übergeben.
Sakrale Gegenstände strahlen in neuem Glanz
Dank großzügiger Spenden konnten zwei Ziborien in der Pfarrei Peter und Paul
wieder neu vergoldet werden. Herzlichen Dank allen, die gespendet haben.
Es gibt weitere sakrale Gegenstände, die in den nächsten Jahren aufpoliert
werden sollten. Wenn sich weitere Sponsoren finden, könnten z.B. die
Altarleuchten, die Altarschellen und vor allem das Ewiglicht gereinigt und neu
gefasst werden.
PROMEC
Wie in den Vorjahren werden wir auch in diesem Jahr wieder auf dem Oeseder
Weihnachtsmarkt, 03. – 06.12.2009, Krippen, Krippenfiguren, Marienfiguren,
Krippenzubehör und Sonstiges zum Kauf anbieten. Der Erlös ist für das von
Schwester Antona (Anneliese Dröge) im Süden Brasiliens gegründete Objekt
„Promec – Straßenkinder in Brasilien“ bestimmt. Schaut doch einfach mal vorbei.
Elisabeth u. Friedel Tiemann
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N E U E S U N D AL T E S
Für die Kirche um die Kirche
Sponsorenlauf rund um die Johanneskirche am So., 27.09.09
„ (…) Heiliger Johannes, heiliger Johannes. Jung und alt, groß und klein, stimmt
in unser Loblied ein!“. Der ansonsten lauthals herausposaunte Refrain des
beliebten Telgter Wallfahrtsschlagers „Johannes auserkorn“ müsste den
Katholiken Kloster Oesedes momentan eigentlich so richtig im Halse stecken
bleiben; angesichts der notwendigen bevorstehenden Baumaßnahmen am Turm
der historischen Johanneskirche, dem ältesten Gebäude der Stadt: 90.000 € der
insgesamt 270.000 € müssen von der Kirchengemeinde aufgebracht werden, um
den Verfall des Gebäudes, insbesondere des Turmes, zu verhindern. Eine
Herkulesaufgabe, die dennoch optimistisch in Angriff genommen werden soll,
vor allem im Vertrauen darauf, dass die gesamte Bevölkerung Anteil nimmt und
der Kirchengemeinde unter die Arme greift. Eine Spendensammlung von Haus zu
Haus ist bereits angelaufen.
Außerdem hatten einige Eltern
von Schülern der 4. Klassen
die Idee, vor allem auch
Kinder für die missliche Lage
zu sensibilisieren und sie zu
motivieren, sich für „ihre“
Kirche einzusetzen, sozusagen
auf die Straße zu gehen, für
sie zu laufen, …und sich im
Vorfeld Sponsoren zu suchen,
die jede gelaufene oder mit
dem Einrad bzw. mit InlineSkatern gefahrene Runde in bare Münze verwandeln sollen.
Das große Ereignis nahm am So., 27.09.09 nach der Familienmesse seinen guten
Lauf: 46 Teilnehmer quälten sich Runde für Runde ab, um das Gesamtergebnis in
die Höhe zu treiben. Konstantin Engel, prominentes Gemeindemitglied und
Spieler beim VFL Osnabrück konnte zwar leider wegen eines Trainings nicht den
Startschuss abgeben, stieß aber wenig später hinzu und feuerte die kleinen Läufer
mit zahlreichen weiteren Zuschauern kräftig an: 1.200 € kamen bis zum
Redaktionsschluss zusammen. Ein hervorragendes Resultat. Aber noch viel
wichtiger ist, auch die Kinder für die Notwendigkeit der Renovierung unserer
Johanneskirche sensibilisiert zu haben: Vielleicht erzählen sie ja später einmal
ihren eigenen Kindern und Enkeln davon, dass sie durch ihre Anstrengung
mitgeholfen haben, das älteste und sicher eines der schönsten Gebäude unserer
Stadt erhalten zu haben.
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N E U E S U N D AL T E S
Hauskommunion - Krankenkommunion am Herz-JesuFreitag
Schon immer hat die Kirche die Gemeinschaft mit den alten und kranken
Menschen besonders gepflegt. Ein zentraler Ausdruck dafür ist die Überbringung
der Krankenkommunion in die Häuser. Mit der Krankenkommunion kommt zum
Ausdruck, dass das Sakrament der Eucharistie das einheitsstiftende Element der
christlichen Gemeinde ist, an dem auch diejenigen teilhaben sollen, denen
aufgrund ihrer Krankheit oder ihres Alters die Mitfeier der Heiligen Messe nicht
möglich ist.
Wenn Sie krank sind und vorübergehend oder längerfristig nicht zu uns kommen
können, dann kommen wir zu Ihnen. Eine Kommunionhelferin, ein
Kommunionhelfer oder ein Mitglied des Pastoralteams ist gerne bereit, mit Ihnen
in Ihrer Wohnung einen kleinen Wortgottesdienst zu feiern und Ihnen die heilige
Kommunion zu spenden.
Dabei ist es gleich, ob Sie die heilige Kommunion regelmäßig, d.h. alle vier
Wochen am Herz-Jesu-Freitag oder nur einmalig empfangen möchten. Der
Empfang der heiligen Kommunion gibt Kraft und Mut. Er hilft, Krankheit,
Leiden oder Alter leichter zu ertragen und schenkt die Hoffnung auf Heilung oder
Linderung.
Darüber hinaus bleibt die lebendige Beziehung zur Pfarrgemeinde bestehen und
kann gerade in solchen Situationen manchmal neu gestärkt und vertieft werden.
Wir möchten Sie ermutigen dieses Angebot anzunehmen. Wenn Sie Interesse
haben, dann nehmen Sie Kontakt
mit dem Pfarrbüro auf oder setzen
Sie sich direkt mit einem Priester
in Verbindung. Alles Weitere wird
dann mit Ihnen oder Ihren
Angehörigen
persönlich
besprochen.
Kennen Sie als Angehörige oder
Nachbarn
kranke
Mitglieder
unserer
Pfarreiengemeinschaft,
dann machen Sie diese Menschen
doch auf diese Möglichkeit
aufmerksam.
Vielen Dank!
Es grüßt herzlich
R. Walterbach, Pfarrer
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G R U P P E N , G R E M I E N , V E R E I N E U N D V E R B ÄN D E
Hospizgruppe „Lichtblick“ vergrößert sich
Neue Mitstreiterinnen haben sich der bereits in Georgsmarienhütte tätigen
Hospizgruppe „Lichtblick“ angeschlossen. Wie bereits die bisherigen Mitglieder,
haben sich auch die „ Neuen“ in einem einjährigen Vorbereitungskurs auf die
Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen vorbereitet. Eine
gründliche Vorbereitung und Schulung ist Voraussetzung für eine entsprechende
Tätigkeit in unserer Hospizgruppe.
Zunehmend ist in unserer Gesellschaft - auch in Georgsmarienhütte –
festzustellen, dass eine würdevolle und menschengerechte Begleitung auf dem
letzten Lebensabschnitt allein durch die Familie oder das soziale Umfeld des
Schwerkranken nicht oder nur begrenzt möglich ist. In solchen Fällen bieten wir
als Hospizgruppe unsere unterstützende Hilfe an.
Neben der nach wie vor schwerpunktmäßigen Tätigkeit im Alten- und Pflegeheim
Haus St. Josef, Oesede, soll nun Schritt für Schritt das Angebot der Lebens- und
Sterbebegleitung auch auf das Pflegeheim Haus St. Marien, Alt – GM Hütte und
soweit möglich auch auf Anfragen aus anderen Einrichtungen oder dem privaten
Bereich in unserer Stadt ausgeweitet werden. Da alle Mitglieder unserer Gruppe
„Lichtblick“ ihre Dienste unentgeltlich und ehrenamtlich leisten, wird vor jedem
Einsatz mit der betroffenen Person bzw. den Angehörigen überlegt, wie weit die
unterstützende Hilfe durch uns möglich ist.
Wichtig ist der Hinweis, dass die medizinische Versorgung durch den Arzt oder
entsprechende medizinische oder pflegerische Dienste Voraussetzung für unsere
ergänzende hospizliche Begleitung ist. Da aufgrund der gesellschaftlichen
Entwicklungen (längere Lebenserwartung, zunehmende Auflösung familiärer
Strukturen, Zunahme von Demenzerkrankungen usw.) der Hilfsbedarf für
Menschen in ihrer letzten Lebensphase weiter ansteigen wird, braucht unsere
Gesellschaft viele Mitstreiter/Mitstreiterinnen, die sich für ein menschenwürdiges
Leben bis zum letzten Atemzug einsetzen und der zunehmenden Tendenz zur
„aktiven Sterbehilfe“ entgegen wirken.
Deshalb beabsichtigen wir voraussichtlich ab Herbst 2010 einen weiteren
Ausbildungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer/-helferinnen anzubieten. Für
eine ideelle, aber auch materielle Unterstützung unserer Arbeit wären wir sehr
dankbar. Auf Wunsch stellen wir gerne weiteres Informationsmaterial zur
Verfügung.
Für die Hospizgruppe „Lichtblick“ Georgsmarienhütte
Siegfried Reinelt
Edeltraud Bartelt
(Vorsitzender)
(stellv. Vorsitzende)
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Karin Kriege – Nienhäuser
(stellv. Vorsitzende)
G R U P P E N , G R E M I E N , V E R E I N E U N D V E R B ÄN D E
Schatzsuche im Musenberg
Die Eltern-Kind-Gruppe der Gemeinde St. Johann/St. Marien traf sich am 2.
August zu einem Familienausflug. Los ging es bei den Tennisplätzen in Dröper.
Schon bald entdeckten die Kinder die ersten Pfeile. Was sollte das bedeuten? Ein
Schatz?! Aufgeregt suchten die Kinder nach den
nächsten Pfeilen. Die großen Brüder kamen
dabei den Kleinen zu Hilfe. Immer
beschwerlicher wurde der Weg hinauf auf den
kleinen Musenberg. Schließlich häuften sich die
Pfeile an einer Bude. Die Kinder durchstöberten
die Bude, bis schließlich Paul eine Schatzkiste
fand. Er versuchte sie zu öffnen, aber es gelang
nicht. Erst als alle mithalfen, löste sich der Deckel und alle Kinder fanden eine
Flasche Seifenblasen. Nach dieser spannenden Klettertour mussten sich erst alle
bei Kaffee und Kuchen an der Dröperhütte stärken. Anschließend ging es weiter
zum Dröper-Spielplatz.
Dort kletterten und tobten die Kinder. Mit einem gemeinsamen Grillen endete der
Familienausflug.
Neben den regelmäßigen Treffen am Mittwochmorgen im Edith-Stein-Haus
veranstalteten wir im Oktober einen weiteren Familienausflug. Im November geht
die Gruppe zum Snoezeln in die Werkstatt Sutthausen und im Januar trifft sie
sich zum Frühstück in Maries Hütte.
Mittwochs-Gruppe:
Elke Witzke, Tel. 05401/3643
Donnerstags-Gruppe: Julia Niermann, Tel 016265575538
Komm, spiel mit!
Die Krabbelgruppe der Heilig Geist
Gemeinde lädt alle Babys und Kleinkinder
mit ihren Müttern, Vätern oder Großeltern
ganz herzlich ein. Gemeinsam singen,
tanzen, spielen ... bei uns ist immer was los
und für jeden etwas dabei, egal ob
„Krabbler“, „Läufer“ oder „Zuschauer“.
Wir beginnen unsere Treffen mit einem
Begrüßungslied sowie einigen Finger- und
Bewegungsspielen. Je nach Jahreszeit, Lust
und Laune folgen verschiedene Angebote und Aktivitäten: Seifenblasen machen,
Kartons anmalen, mit Salzteig kneten, „Wäsche aufhängen“, die
Kastanienkugelbahn ausprobieren usw.
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G R U P P E N , G R E M I E N , V E R E I N E U N D V E R B ÄN D E
Während der Freispielphase beschäftigen sich die Kinder dann selbstständig mit
altersgerechten Spielsachen, gehen auf Erkundungstour, beobachten das Spiel der
anderen Kinder und werden angeregt, Neues auszuprobieren. Die Erwachsenen
tauschen derweil Erfahrungen rund um ihre Sprösslinge, wertvolle Tipps und
Veranstaltungshinweise aus oder halten einfach einen Schwatz. Nach dem
gemeinsamen Aufräumen werden zum Abschluss im großen Kreis noch einmal
Bewegungslieder und ein Abschiedslied gesungen. Alternativ zu diesem
Programm besuchen wir bei schönem Wetter auch gerne mal zusammen einen
Spielplatz oder den Zoo.
Wir treffen uns an jedem zweiten Donnerstag ( 05.11. / 19.11. / 03.12. / 17.12. )
von 10:00 bis 11:30 Uhr auf einem großen Teppich im Gemeindesaal unter der
Heilig Geist Kirche für 1½ vergnügliche Stunden. Alle „neuen“ Kinder sind
jederzeit herzlich willkommen.
Kontakt: Irina Weckermann mit Hanna, Tel. 44636
KAB Heilig Geist - Sonntag muss Sonntag bleiben
Seit Jahren tritt die KAB für den freien Sonntag ein. Gemeinsam
mit der Kath. Betriebsseelsorge, der Gewerkschaft ver.di, und dem
Bundesverband der Evangelischen Arbeitnehmerorganisationen
wurde das Bündnis "Allianz für den freien Sonntag" beschlossen.
Dieses Bündnis kritisiert, dass die Zahl der Sonntagserwerbstätigen
von Jahr zu Jahr wächst. Die Nutzung von Autowaschanlagen, die
Erweiterung von Einkaufsmöglichkeiten, Sonderöffnungen bei
großen Veranstaltungen sind Kennzeichen der Zerstörung des
freien Sonntags. Der Sonntag wird immer mehr in Frage gestellt.
Gegen diese Entwicklung setzt das Aktionsbündnis ein Zeichen:
Den internationalen Tag des freien Sonntags am 3. März jeden Jahres.
Zu diesem Thema wird ein Sonntagsgottesdienst um den 3. März herum gestaltet.
Wir alle sind aufgerufen, in unserem privaten und auch im öffentlichen Leben für
den Sonntag einzustehen. An der Art wie wir Christen den Sonntag feiern, lesen
die Menschen ab, was er uns bedeutet. Unsere nächsten Termine:
19. Nov., 19:30 Uhr
Thema der Malteser: Erste Hilfe bei Unfällen im
Haushalt, z.B. Vergiftungen etc.
10. Dez., 19:30 Uhr
Adventsbesinnung: Wie politisch ist das
Weihnachtsevangelium?
Jan. 2010
Winterwanderung (Termin lt. Sonntagsbrief)
Herzliche Einladung.
Kontaktadresse: Vorsitzende Monika Gieseking, Tel. 45151
gez. Anne Vogelsang, Schriftführerin
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KAB St. Peter und Paul
Papst Benedikt XVI. in seiner neuen Enzyklika: „Der Mensch
ist Urheber, Mittelpunkt und Ziel aller Wirtschaft“
„Allen, besonders den Regierenden, die damit beschäftigt sind, den
Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen der Welt ein neues Profil
zu geben, möchte ich in Erinnerung rufen, dass das erste zu
schützende und zu nutzende Kapital der Mensch ist, die Person in
ihrer Ganzheit - ist doch der Mensch Urheber, Mittelpunkt und Ziel
aller Wirtschaft“, so steht es in Bezug auf frühere Lehrschreiben im Kapitel 25
der ersten Sozialenzyklika „Caritas in veritate (Die Liebe in der Wahrheit) des
jetzigen Papstes Benedikt XVI. Papst Benedikt greift ausdrücklich Überlegungen
der früheren Sozialenzykliken auf; von Leo XIII. bis zu Johannes Paul II.
Eingebettet in die grundlegende Überzeugung, dass „der Mensch nicht etwa ein
verlorenes Atom in einem Zufalls-Universum, sondern ein Geschöpf Gottes“ ist,
spricht der Papst eine überraschend deutliche Sprache bei klaren inhaltlichen
Linien. Er schnürt ein umfassendes Paket der Soziallehre und setzt Zeichen und
Orientierung in der schwierigen Zeit der Wirtschaftskrise für alle, die
Verantwortung tragen – ob in der Politik, in der Wirtschaft, in Gewerkschaften
und Verbände, ob als Finanzanleger oder Verbraucher. Er widmet sich den
heutigen großen gesellschaftlichen und sozialen Themen. Wir werden im
nächsten Jahr versuchen, uns mit den Schwerpunkten dieses Schreibens zu
beschäftigen.
KAB St. Peter u. Paul
Eine besinnliche Adventzeit wünscht die
Tod – Trauer – Neubeginn
Offener Glaubens- und Gesprächskreis für Menschen nach dem Verlust
eines lieben Angehörigen
Der Tod eines nahen Angehörigen, besonders des Partners/der Partnerin
hinterlässt tiefe Spuren im Leben eines jeden Menschen. Viele Betroffene fallen
zunächst in ein „tiefes Loch“ der Trauer und stellen sich oft die Frage nach dem
Sinn ihres weiteren Lebens. Manchen ist es möglich, diese Situation anzunehmen
und mit Unterstützung der Familie, mit Freunden oder Bekannten zu überwinden.
Unabhängig davon haben jedoch viele betroffene Menschen das Bedürfnis,
außerhalb ihres jeweiligen Lebensumfeldes den Austausch und das Gespräch mit
Menschen in einer ähnlichen Situation zu suchen. Unser Glaubens- und
Gesprächskreis versteht sich als ein bescheidenes Angebot für solche suchenden
Menschen. Wir treffen uns einmal im Monat (jeweils am letzten Donnerstag,
16:00 – 18:00 Uhr im Konferenzraum St. Peter und Paul, Auf dem Thie).
Übrigens: Vertraulichkeit ist oberstes Gebot bei unseren Zusammenkünften.
Kontakt: Siegfried Reinelt, Tel. 42171
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Das Leitungsteam der kfd Kloster Oesede freut sich
über die tatkräftige Unterstützung seiner Mitglieder
Mit einem Leitungsteam bestehend aus drei Personen kann man keine großen
Veranstaltungen organisieren. So entstand die Idee, einzelne Aufgaben an die
sieben Untergruppen zu verteilen. Jede Gruppe hat sich etwas für sie Passendes
ausgesucht. Zum Beispiel gibt es Frauen, die den Weltgebetstag, das
Weltfriedensgebet der Frauen und die Frauenmessen vorbereiten. Andere
Gruppen sorgen für das Frauenfrühstück, den Adventskaffee der
Mitarbeiterinnen, die Cafeteria und die Bändchenbude beim Pfarrfest oder die
Cafeteria beim Basar. Wieder Andere kümmern sich um das Sternenkindergrab
und verpacken Geschenke zu Geburtstagen und Hochzeitsjubiläen, organisieren
die Tagesfahrt und den Abendspaziergang. Sogar Karneval soll im Januar 2010
wieder stattfinden. Ein Jahr ist mit dem neuen System nun vergangen und alle
Gruppen machen weiter mit. Von allen Frauen wurde berichtet, dass die
Veranstaltung die Gruppe zusammengeschweißt hat und man ja was Tolles
geleistet hat. Das Leitungsteam der kfd Kloster Oesede bedankt sich ganz
herzlich für den tollen Einsatz im Jahr 2009 und freut sich auf eine gute
Zusammenarbeit für ein erfolgreiches Jahr 2010.
Marion Vinke, kfd Kloster Oesede
kfd St. Peter und Paul
Das neue Jahresprogramm für 2010 wird mit der
Dezemberausgabe, der Frau und Mutter, wieder
an alle Mitglieder verteilt werden. Wir hoffen
mit Veranstaltungen wie Frauenkarneval,
Themenabend,
Frauenfrühstück
sowie
Wallfahrten und Einkehrtag wieder auf ein breites Interesse zu stoßen und viele
Frauen anzusprechen. Um aber den unterschiedlichsten Lebenssituationen von
Frauen gerecht zu werden, möchten wir im kommenden Jahr auch weitere
Gruppen ins Leben rufen. Außerdem werden wir zukünftig einmal im Monat ein
offenes Treffen anbieten, bei dem Frauen die Möglichkeit haben, zu den
unterschiedlichsten Aktionen, wie beispielsweise Singen, Spielen, Basteln oder
aber auch einfach zum Gedankenaustausch zusammenzukommen. Besonders
hinweisen möchten wir aber auch auf unseren Stand auf dem Oeseder
Weihnachtsmarkt vom 3. bis 6. Dezember. Der Arbeitskreis Astrachan, sowie die
Frauenkreise I und II bieten dort neben selbst gestrickten Socken auch viele
andere Artikel rund um das Thema Wolle an. Der Erlös ist ausschließlich für das
Projekt der kfd „Straßenkinder von Astrachan“ bestimmt. Wir wünschen allen
Mitgliedern und ihren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein frohes
Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2010!
Das Leitungsteam der kfd St. Peter und Paul
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kfd Heilig Geist
Jedes Jahr wird in der Pfarreiengemeinschaft eine ökumenische Fahrt angeboten.
In diesem Jahr wurde sie von Heilig Geist organisiert. Ungefähr 40 Frauen von
Peter und Paul, König Christus und Heilig Geist fuhren nach Schwagstorf. Dort,
im Provinzialatshaus der Thuiner Franziskanerinnen, lebt und arbeitet Schwester
Vitalia. Sie berichtete vor Ort von ihrer Arbeit. Auch eine Einsiedlerin erzählte
aus ihrem Leben.
Auf dem Adventsbasar in der letzten Woche wurden selbstgemachte Liköre,
Marmeladen, Gebäck sowie verschiedene Handarbeitsartikel angeboten. Die Tonschneemänner sowie gefilzte Hausschuhe für Jung und Alt waren in diesem Jahr
der Renner. Auch Tür- und Adventskränze wurden wie immer gut verkauft.
Im kfd-Team sind Helga Hellermann und Andrea Baumann ausgeschieden. Neu
hinzugekommen sind Monika Schwöppe und Petra Kröger. Geistliche Begleitung
bleibt weiterhin Andrea Bensmann. Somit haben wir weiterhin ein junges
Vorstandsteam.
Für das neue Jahr werden wir wieder ein abwechselungsreiches Programm für
Jung und Alt zusammenstellen. Einladen möchten wir jetzt schon zum
Ökumenischen Frauennachmittag am Donnerstag, 21.01., ab 15:00 Uhr in König
Christus, zum Frauenkarneval am Donnerstag, 04. Februar, ab 19:33 Uhr im
Gemeindesaal und zum Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 05. März, 17:00
Uhr in St. Peter u. Paul.
Für die kfd Heilig Geist - Mechthild Hebbelmann
Kolpingsfamilie Kloster Oesede
Wenn Sie möchten, bringen wir
etwas Schwung in Ihr Leben!
Als der junge Adolph Kolping im
Mai 1849 in Köln den einen der ersten Gesellenvereine gründete, war es sein Ziel
den wandernden Gesellen ein Zuhause zu geben. Eine Stätte, in der sie sich
treffen und vor allen Dingen weiterbilden konnten Seine Idee verbreitet sich
schnell über ganz Deutschland und weiter. Heute setzt sich sein Werk in mehr als
50 Länder dieser Erde fort.
Doch zurück zu uns hier vor Ort. Nach wie vor sind und sollen unsere Pfarr- und
Jugendheime nichts anderes sein als ein Zuhause für Stunden in der Freizeit.
Denn unsere Kolpingsfamilien von heute sind längst nicht mehr nur die
Handwerker. Unsere Kolpingsfamilie will heute eine Gemeinschaft für Menschen
aus allen Berufen und Altersbereichen sein, für Frauen und Männer, Kinder und
Jugendliche, ja, Junge und Alte.
So möchte ich auf einige Veranstaltungen der kommenden Monate hinweisen.
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Da wären die Frühschichten, an jedem Mittwoch in der Adventszeit um 06:00
Uhr, die wir zusammen mit der kfd gestalten. Anschließend ist gemeinsames
Frühstück auf der Klosterdiele. Auf dem Weihnachtsmarkt am 28./29.11.
„Rund um die Kirchen“ in Kloster Oesede sind wir in gewohnter Weise vertreten
mit Kinderpunsch, Glühwein, Pfannkuchen und Back-Spezialitäten.
Den Kolpinggedenktag am 06.12. beginnen wir um 8:30 Uhr mit einem
„Frühstück für Alle“ im Edith-Stein-Haus. Anschließend stehen Jubilarehrungen,
die außerordentliche Mitglieder-Versammlung für die Wahl des Kaplans zum
neuen Präses, die Aufnahme neuer Mitglieder und der Ausblick auf das
kommende Jahr 2010 auf dem Programm. Um 11:00 Uhr feiern wir mit unserem
neuen Präses das Hochamt in der Marienkirche und als krönender Abschluss
findet nach der Messe ein kleiner Mittagsschoppen mit gemütlichem Ausklang
statt.
Im neuen Jahr geht es dann in gewohnter Weise weiter. In Zusammenarbeit mit
der kfd laden wir zu einer gemeinsamen Versammlung am 14.01.2010 um
15:30 Uhr ins EStH ein zum Thema „Rentner im Blickpunkt der Finanzämter“.
Ein Fachmann gibt zu diesem Thema Auskunft.
Noch sind viele Veranstaltungen in Planung, z. B. der Bosselnachmittag und
Vorträge über aktuelle Themen. Aber auch gesellige Veranstaltungen werden auf
dem Programm stehen. Fest stehen für die Fastenzeit wieder die Frühschichten,
wie gewohnt an jedem Mittwoch um 06:00 Uhr, anschl. Frühstück.
Unsere Kolping-Frauen-Gruppe trifft sich gleich zu Beginn des neuen Jahres zum
traditionellen Tannenbaumsingen im Gasthaus Lührmann in Dröper und ebenso
ist ein Gesprächsabend mit einem Kreis muslimischer Frauen in Planung. Nicht
zuletzt sei die Kolping-Jugend erwähnt. Sie treffen sich wöchentlich zu
Gruppenstunden und zur monatlichen Leiterrunde, in der das Programm
erarbeitet wird. Ebenso sind die Freunde des Plattdeutschen Theaters wieder
aktiv und wollen im kommenden Frühjahr wieder ein Theaterstück im Saal
Steinfeld zur Aufführung bringen. Schau’n wir mal!
Unsere Kolpingsfamilie ist übrigens keine „geschlossene Gesellschaft“. Sie ist
offen und lädt alle Menschen zum Mittun ein. So wagen wir den Schritt und
erarbeiten ein Programm für eine neue Gruppe. Nennen wir diese doch einfach
mal „2 mal 30 plus/minus“ oder sprich: „2x30 + -„.
Ich finde, eine tolle Formel! Probieren wir es doch einfach einmal aus:
Gemeinsam wirken und erleben verleiht Schwung und gibt Kraft für den Alltag.
So sagte unser Gesellenvater Adolph Kolping schon: „Tun wir nach Kräften das
Beste und Gott wird das Gute nie ohne Segen lassen.“
Aloys Herkenhoff, Kolpingsfamilie Kloster Oesede
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Kolpingsfamilie Harderberg
Seit Gründung unserer Kolpingsfamilie im Jahre 1950 gehört fast immer eine
Fahrt ins Jahresprogramm.
In diesem Jahr haben wir in der Zeit vom 17. bis 20.09. eine 4-Tagesfahrt in das
Obere Maintal und die Fränkische Schweiz unternommen.
Das erste Ziel war Würzburg. Von
der Feste Marienberg hatten wir
einen herrlichen Blick auf die vom
Main durchzogene Altstadt. Beim
anschließenden
geführten
Stadtrundgang erfuhren wir viel
Interessantes über die Stadt und
Geschichte sowie die Residenz..
Weiter ging es über Münsterschwarzach
(Benediktinerabtei)
zum Hotel nach Bad Staffelstein.
Der nächste Tag startete mit einem Besuch der von Balthasar Neumann
gestalteten Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen, anschließend ging es durch das
Obere Maintal mit Station in Bayreuth (u.a. Festspiel-Haus) in den Naturpark
Fränkische Schweiz. Bei herrlichem Wetter gelangten wir durch das Hummelund Ahorntal nach Gößweinstein, (auch hier Besichtigung der
Wallfahrtsbasilika), Pottenstein, Tüchersfeld, Wiesenttal, Ebermannstadt. Überall
konnten wir die wunderschöne Landschaft mit ihren einzigartigen Felsen
genießen. Am Abend hielten wir Einkehr in einem typisch Fränkischen
Brauereigasthof zur Original Fränkischen Brotzeit.
Am dritten Tag ging es nach Bamberg. Versierte Stadtführer führten uns durch
die Altstadt (UNESCO -Weltkulturerbe) zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Am
Nachmittag unternahmen wir eine Schifffahrt auf der Regnitz, vorbei an „KleinVenedig“, bis zum Main-Donaukanal und zurück. Die Rückfahrt zum Hotel
wurde für die Vorabendmesse in Zapfendorf unterbrochen.
Am Rückreisetag, Sonntag, besuchten wir die ehemalige Residenzstadt Coburg,
Nach einem Rundgang durch die Altstadt mit ihren prachtvollen Häusern und
Fassaden fuhren oder gingen wir hinauf zur Veste Coburg. Nach kurzem Aufstieg
und Rundgang über diese grandiose Burganlage trafen wir unseren Bus und
starteten zur Heimreise. Beendet wurde diese erlebnisreiche Reise mit einem
gemeinsamen Abendimbiss. Das überaus positive Echo ermutigt uns, auch
weiterhin ähnliche Fahrten durchzuführen.
Günter Sellmeier
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2010 - Zukunftswerkstatt der Kolpingsfamilie Oesede
Der Vorstand der Kolpingsfamilie Oesede hat
im vergangenen Herbst in seinen monatlichen
Sitzungen und einem Klausurtag das
kommende Jahr in den Blick genommen.
Diese Planung stellte der Vorstand unter die Überschrift „Zukunftswerkstatt“ –
das bedeutet, dass sie besonders offen, mit einem Fokus auf Neues, gestaltet
wurde, um ausgetretene Pfade zu verlassen und sich nicht von den jährlich
angesetzten Terminen ausbremsen zu lassen. So sind unter anderem folgende
Veranstaltungen geplant: Fortbildungen zur Bildbearbeitung und Erste Hilfe,
Gesprächsabende zum Thema Afghanistan, zur Energieberatung und zur
Zivilcourage und ein Männer- sowie ein Seniorentag.
Besonders erfreulich ist es, dass wir in unserer Kolpingsfamilie weiter
aufkeimende Aktivitäten im Jugendbereich beobachten können. Zwei junge
Gruppenleiter möchten im Vorstand mitarbeiten und unser neuer Kaplan Maik
Stenzel hat signalisiert, sich als Jugendpräses wählen zu lassen. Der Vorstand traf
sich zum Kennen lernen mit den Jugendlichen und dem Kaplan. Diese
Kontaktaufnahme war so inspirierend, dass dabei auch schon konkrete Aktionen
in Angriff genommen wurden: Ein Wochenende für die Kolpingjugendlichen und
eine Freizeit mit Kindern im Sommer 2010 an der Nordsee.
Mehr Infos und Termine für 2010 sind unter www.kolping-oesede.de zu finden!
Wir wünschen allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und kommen Sie
Ihre/eure Kolpingfamilie Oesede
gesund ins neue Jahr!
Besuchs- und Begleitungsdienst für Senioren
Im Juni 2007 wurde in Georgsmarienhütte vom Lokalen Bündnis
für Familie und dem Malteser Hilfsdienst der Besuchs – und
Begleitungsdienst (BBD) für Senioren, chronisch Kranke und
behinderte Menschen ins Leben gerufen. Seitdem sind insgesamt 16
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aktiv geworden, indem sie regelmäßige
Besuche leisten oder bei der Organisation des Besuchsdienstes sowie
verschiedener Veranstaltungen mitwirken. Die Ehrenamtlichen des BBD
besuchen einsame Menschen zu Hause oder in Pflegeheimen um Isolation zu
verhindern, soziale Kontakte zu fördern, das Wohnen in den eigenen vier
Wänden zu unterstützen und die Mobilität zu erhalten. Je nach Wunsch und den
Möglichkeiten der Besuchten und gemeinsamer Absprache wird die Zeit z.B. zum
- Erzählen
- Spielen oder Singen
- Vorlesen
- Oder zum Spazierengehen genutzt.
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G R U P P E N , G R E M I E N , V E R E I N E U N D V E R B ÄN D E
Wird weitere Hilfe benötigt, so unterstützen die Ehrenamtlichen die Besuchten
bei Bedarf gerne bei der Kontaktaufnahme mit entsprechenden Diensten.
Selbstverständlich unterliegen die Helferinnen und Helfer der Schweigepflicht.
In monatlichen Gruppentreffen reflektieren sie ihre Tätigkeit und bilden sich zu
Themen wie z.B. Demenz, Gedächtnistraining, Erste Hilfe,
Kommunikation, Hilfestellungen im Alltag fort. Wir
würden uns freuen, weitere interessierte, zuverlässige und
engagierte Frauen und Männer aus allen Ortsteilen in
unserem Team begrüßen zu können. Auch möchten wir Personen ermutigen, sich
mit uns in Verbindung zu setzen, wenn sie gerne besucht werden möchten.
Ansprechpartner für Georgsmarienhütte sind:
Frau Wemhoff: 05401/32685
Frau Stumpe: 05401/59719
Liebe Pfarrgemeindemitglieder Heilig Geist!
Die neue, große Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte Ost wurde in diesem
Jahr gegründet. Um eine gute Vernetzung der vier Pfarreien untereinander und
mit dem Pastoralteam zu gewährleisten, entstanden die Kooperationsräte einmal
aus Vertretern der vier Kirchenvorstände und zum Anderen aus den Vorständen
der vier Pfarrgemeinderäte. Doch immer wieder hat unser Pfarrgemeinderat
festgestellt, wie wichtig auch diese Vernetzung innerhalb der eigenen Gemeinde,
mit ihren Gruppen, Vereinen und Verbänden, Kindergarten und Schule ist. Somit
entstand ein „Runder Tisch“, der sich zweimal im Jahr treffen soll, um sich
gegenseitig zu informieren und abzustimmen, Projekte anzuregen und zu planen.
Wir danken allen Jugendlichen, Frauen und Männern für ihr ehrenamtliches
Engagement in unserer Kirchengemeinde.
In jedem Jahr findet am 1. Montag in der Adventszeit eine Adventsfeier mit
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat statt. Dazu lädt der Pfarrgemeinderat alle
zwei Jahre verschiedene Gruppen von Ehrenamtlichen ein, um einmal persönlich
„Danke“ zu sagen. In diesem Jahr werden die Gruppenleiter von Kinder- und
Jugendgruppen eingeladen.
Unser Kindergarten St Michael wird erweitert und strebt das Zertifikat „Haus für
Kinder und Familien“ an. Der Kindergarten ist eine familienergänzende
Einrichtung und ein Teil unserer Pfarrgemeinde. Der Pfarrgemeinderat unterstützt
seine Arbeit und möchte es sich in nächster Zeit zur Aufgabe machen, auch
immer mehr die Pfarrgemeinde und ihre Gruppierungen mit einzubinden, damit
er ein Ort der Begegnungen für Kinder und Erwachsene wird, wo Gottes Liebe
spürbar wird und persönliche Erfahrungen mit Gott erlebbar werden.
Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern eine frohe, besinnliche Weihnachtszeit
und ein gutes, neues Jahr.
Der Pfarrgemeinderat Heilig Geist
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G R U P P E N , G R E M I E N , V E R E I N E U N D V E R B ÄN D E
Pfarrgemeinderat St. Peter und Paul ruft zu
ehrenamtlichem Engagement auf
Die Zahl der Gläubigen in einer Pfarrgemeinde garantiert nicht ein lebendiges
pastorales Leben. Damit alle Gemeindemitglieder in einer größer werdenden
Gemeinde Heimat finden, Ansprechpartner ihnen Hilfe geben können, sie sich in
liturgischen Feiern angenommen fühlen und ihre Wünsche und Ideen
aufmerksam beachtet werden, müssen viele aus der Gemeinde, in der Gemeinde,
für die Gemeinde aktiv sein.
Gut handeln kann eine Gemeinde dann, wenn Probleme und Aufgaben offen
angegangen werden. Diskussionen haben keinen Selbstzweck, sie führen bei
gutem Willen und hohem Engagement der Handelnden zu besseren Ergebnissen.
Nur wer soll und wer kann diskutieren, mitwirken und handeln? Im Prinzip jedes
Gemeindemitglied. Da diese „direkte“ Mitwirkung sehr aufwändig ist, wurde
schon vor langer Zeit ein Gremium geschaffen, das sich sehr positiv auf das
Gemeindeleben auswirkt: Der Pfarrgemeinderat.
Noch sind die derzeitigen Mitglieder höchst aktiv und engagiert, aber jede
Amtszeit läuft einmal ab. Wahrscheinlich besteht die Chance, dass neue
Mitglieder im Pfarrgemeinderat mitarbeiten können. Im Jahr 2010 wird ein neuer
Pfarrgemeinderat gewählt. Ob es dabei bleibt, dass jede Pfarrgemeinde im
Gemeindeverbund Georgsmarienhütte-Ost einen Pfarrgemeinderat hat, wird
zurzeit noch diskutiert.
In St. Peter und Paul ist damit eine direkte problemnahe Mitarbeit möglich, die
immer in den pfarreienübergreifenden Bereichen mit einer engen Zusammenarbeit verbunden ist. Neue Ideen sind gefragt und umsetzbar. Die Gestaltung des
Gemeindelebens wird sich zunehmend vom Pastor auf die Laien verlagern
müssen. Auch diese Entwicklung fordert die Gemeindemitglieder zum
Engagement auf. Durch diesen ersten „Anstoß“ hofft der amtierende
Pfarrgemeinderat, dass „das Spiel beginnt“. Wichtig ist, Mitspieler zu finden, die
wünschen, dass die Gemeinde gewinnt. Wer die „Regeln nicht kennt“, kann sich
beim Pfarrgemeinderat erkundigen. Noch ist Zeit. Aber denken Sie darüber nach,
ob Sie sich nicht einbringen wollen.
Und noch eine Bitte. In unserer Gemeinde halten „Wohnviertelhelfer“ Kontakt zu
den in ihrem Viertel wohnenden Gemeindemitgliedern. Leider sind in den letzten
Monaten einige Wohnviertelhelfer ausgeschieden, so dass Kontakte,
Begegnungen und Gespräche nicht mehr stattfinden. Im Pfarrbüro (Tel. 8642-0)
können Sie sich über den Umfang der Tätigkeit informieren und erfahren, in
welchem Viertel Helfer und Helferinnen fehlen.
für den Pfarrgemeinderat - Klaus Kafsack
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M E N S C H E N I N U N S E R E R P F AR R E I E N G E M E I N S C H AF T
Carl-Sonnenschein-Preis für ehrenamtliche HelferInnen
der Kleiderkammer und der Übernachtungsstelle St.
Peter und Paul
Am Caritassonntag, dem 27. September 2009, wurde den ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Helfern der Kleiderkammer und der Übernachtungsstelle
der St. Peter und Paul-Gemeinde Oesede der Carl-Sonnenschein-Preis verliehen.
Dieser Preis wird jährlich von der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück
vergeben.
Nach einem Festgottesdienst in der St. Vincentiuskirche zu Bersenbrück nahm
der Vorsitzende des Stiftungsrates, Weihbischof Theodor Kettmann, die Ehrung
vor. Sie stand unter dem Leitwort: „Soziale Manieren für eine bessere
Gesellschaft“, das auch das Motto der Caritas-Jahreskampagne 2009 ist. Was das
bedeutet, erläuterte der Festredner, Stiftungsratsmitglied Dr. Klaus Lang:
Wertschätzung, Respekt und Achtung der Menschenwürde müssten auch Armen,
Obdachlosen, Flüchtlingen, Süchtigen und anderen Menschen, die am Rande der
Gesellschaft lebten, entgegengebracht werden. Das werde in den Institutionen
und von den Ehrenamtlichen, die jetzt den Preis erhielten, in beispielhafter Weise
geleistet.
Der Preis ist mit einem Betrag von 1.500,-- € dotiert. Das Geld wird von der
Kleiderkammer und der Übernachtungsstelle ausschließlich für soziale und
caritative Zwecke verwendet.
Der Schiedsmann
Schlichten statt Richten; unter diesem Motto gibt es auch in der Stadt
Georgsmarienhütte eine Schiedsperson. Aufgabe der Schiedsperson ist es, in
Streitfragen die Streitenden möglichst an einen Tisch zu bekommen und zu
versuchen, außergerichtlich eine gütliche Einigung herbeizuführen.
Deshalb gibt es bei diesem Verfahren auch keine Gewinner und Verlierer.
Schiedspersonen sind zuständig bei Beleidigung, Körperverletzung,
Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Bedrohung. Die Verfahrenskosten
sind mit rund € 30,-- sehr niedrig, die Erfolgsquote mit 60 – 70% sehr hoch.
Schiedspersonen werden durch spezielle Lehrgänge für ihre ehrenamtliche
Tätigkeit geschult.
Die Aufgabe der Schiedsperson wird in Georgsmarienhütte durch Martin Vinke,
Telefon 44103 (e-mail: [email protected]) und vertretungsweise durch
Jürgen Werner, Telefon 30291 (e-mail: [email protected]) wahrgenommen.
Martin Vinke, Schiedsmann
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M E N S C H E N I N U N S E R E R P F AR R E I E N G E M E I N S C H AF T
„Herr Kaplan – ich meine Pastor –
sieht man Sie auch noch mal“ dieses bekomme ich in den letzten Wochen und Monaten immer wieder zu hören.
Und dieser Ausspruch stimmt. Ich bin leider nicht mehr so häufig in den
Gemeinden präsent, wie zu meiner Kaplanszeit in Oesede /Harderberg. Die
Aufgabe als geistlicher Begleiter (Präses) der Kath. Landjugend im Bistum
Osnabrück nimmt schon eine ganze Menge Zeit in Anspruch und lässt mich
ständig kreuz und quer durchs Bistum fahren. Das Schöne daran ist, dass ich mit
ganz vielen jungen Menschen aus über 120 Dörfern und Städten in Kontakt
komme und nochmals andere Schwerpunkte in der Jugendarbeit setzen kann.
Darüber hinaus bin ich als Rektor der Kath. Landvolkhochschule für die
geistliche Begleitung und seelsorgliche Betreuung der Mitarbeiter und Gäste im
Haus zuständig. Das bunte Miteinander von Familienseminaren, Gruppenleiterschulungen, Besinnungstagen bis hin zu Seniorenfreizeiten macht es nochmals
sehr spannend für mich. Bei alle dem bleibe ich aber auch auf eigenen Wunsch
weiterhin für die Pfarreiengemeinschaft zuständig, nun als Pastor (nicht Pfarrer).
Auch darüber freue ich mich, weil neben all den kategorialen Aufgaben die „ganz
normale Gemeindearbeit“ für mich sehr wichtig ist und ich auch gerne in unseren
Gemeinden lebe und arbeite.
Euch und Ihnen allen eine gesegnete Adventszeit - Pastor H. Sinnigen
Dankeschön für Ehrenamtliche
Nach dem gelungenen Pfarrfest wurden alle
Ehrenamtlichen der Gemeinde Maria Frieden zu
einem „Dankeschönnachmittag“ eingeladen.
Dieser Nachmittag stand unter dem Motto: „Wir
knüpfen aufeinander zu“ …und begann mit
einer Wortgottesfeier, in der Pastor Walterbach
die wertvolle, aber auch notwendige
ehrenamtliche Mitarbeit besonders hervorhob.
Mehr als 100 Ehrenamtliche prägen das
Gemeindeleben und knüpfen so ein unsichtbares Netz, das von vielen Fäden
zusammengehalten wird. All diesen Fäden, die dazu beitragen, besonders auch
denen, die an dem Dankenachmittag nicht dabei sein konnten, sagen wir „Danke“
. Bei einer kleinen Wanderung rund um den Kirchturm wurden dann auch bunte
Fäden gesammelt, die anschl. nach einem gemütlichen Abendimbiss in lustiger
Runde zu einem bunten Netz verknotet wurden.
Ob vergnügt aus frohem Munde, ob in einer schweren Stunde.
Ganz egal an welchem Ort, immer wirkt dies Zauberwort.
Wer es ausspricht darf erleben, wie viel ihm zurückgegeben! D
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ANKE
KINDER UND JUGEND
Warten aufs Christkind
Wie in den vergangenen Jahren möchten wir, das
heißt einige GruppenleiterInnen aus Peter und
Paul, mit euch gemeinsam am Heilig Abend auf
das Christkind warten. Wenn wir gemeinsam
spielen, basteln, backen etc, vergeht die Zeit viel
schneller. Kommt doch auch!
Heilig Abend von 11:00 bis 14:00 Uhr im Jugendheim Peter und Paul!
DPSG Oesede, Stamm Heilig Geist mit neuem Vorstand
Auf der außerordentlichen Stammesversammlung am
Samstag, 11. Oktober 2009, wählte die DPSG Heilig Geist
einen neuen Stammesvorstand. Gewählt wurden Meike
Flaßpöhler und Philip Münch. Beiden gilt ein herzliches
Dankeschön, dass sie sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen. Sie lösen
Annika Behrens ab, die dieses Amt drei Jahre lang mit viel Herzblut ausgeübt
hat. Ihr sagen wir ebenfalls ganz herzlich Danke. Zum Vorstand gehört außerdem
Andrea Bensmann als Kuratin.
Wer mehr über die Pfadfinder wissen möchte, kann sich telefonisch bei Meike
Flaßpöhler, Tel.: 45263 oder bei Philip Münch, Tel.: 43849 melden oder uns auf
unserer Homepage www.dpsg-oesede.de besuchen,
Die Gruppenstunden finden wöchentlich im Jugendheim Heilig Geist,
Overbergstraße 12, statt.
Gruppenstundenzeiten:
Wölflingsstufe:
7 – 10 Jahre, Freitag von
Jungpfadfinderstufe:
10 – 13 Jahre, Mittwoch von
Pfadfinderstufe:
13 – 16 Jahre, Mittwoch von
Roverstufe:
16 – 21 Jahre, Mittwoch von
Jeder Besucher ist herzlich willkommen!
17.00 – 18.30 Uhr
17.30 – 19.00 Uhr
19.00 – 20.30 Uhr
20.30 – 22.00 Uhr
Ebenso freuen wir uns über Euren/Ihren Besuch an unserem Waffel- und
Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt in Oesede vom 03. – 06. Dezember.
Am Samstag, dem 16. Januar 2010, sammeln wir zusammen mit den
MessdienerInnen in der Heilig Geist Gemeinde die abgeschmückten
Tannenbäume ein.
Ihre DPSG Oesede, Stamm Heilig Geist
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KINDER UND JUGEND
Die Tannenbaumaktion der Jugend
Die Tannenbaumaktion der Jugend findet am Samstag, 16. Januar 2010, in allen
vier Gemeinden statt. Die Jugendlichen bitten darum, die Tannenbäume bis 8:00
Uhr morgens gut sichtbar an den Straßenrand zu legen! In Maria Frieden und
Peter und Paul sammeln Gruppenleiter der jeweiligen Pfarrjugend die
Tannenbäume ein. In Heilig Geist holen die Messdiener und die Pfadfinder die
Bäume ab. In Kloster Oesede wird die Aktion von der KJG durchgeführt. Es
können nur abgeschmückte Tannenbäume entsorgt werden!
Was ist so los bei den Messdienern in Heilig Geist?
In Heilig Geist haben sich in diesem Jahr acht Kinder nach ihrer Erstkommunion
für den Ministrantendienst entschieden. Damit kommen wir insgesamt auf eine
Zahl von 74 Messdienern. Die neuen Messdiener werden in einer feierlichen
Messe am Sonntag, 10. Januar 2010, um 09:30 Uhr in Heilig Geist offiziell
aufgenommen. In der Messe werden sie für ihren Dienst gesegnet, bekommen die
Messdienerplakette überreicht und einen kleinen Messdienerausweis wird es
ebenfalls geben.
Doch einige Aktionen stehen auch schon für das kommende Jahr auf dem Plan.
So werden wir am Freitag, 15. Januar 2010, um 16:00 Uhr in die Eishalle nach
Osnabrück fahren und uns dort im Schlittschuhlaufen betätigen. Auch bei der
Tannenbaumaktion am Samstag, 16. Januar 2010, werden wir Messdiener
zusammen mit den Pfadfindern wieder fleißig dabei sein.
Und dann findet noch im kommenden Sommer (29. Juli bis 5. August 2010) die
internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom statt. Das Teilnahmealter beträgt
14 Jahre. Anmeldungen und weitere Infos dazu kommen zwar erst ab Dezember
heraus, dennoch haben schon viele Messdiener bekundet, mitfahren zu wollen.
Einige von uns älteren Messdienern waren bereits 2006 bei der
Ministrantenwallfahrt nach Rom dabei. Wir können nur sagen: Teilnehmen lohnt
Für die Messdiener Heilig Geist, Kristian Pohlmann
sich wirklich!
Zeltlager Peter und Paul 2010
Die kath. Jugend St. Peter und Paul fährt vom
24. Juni bis 03. Juli 2010 ins Sommerzeltlager.
Alle Kinder von 9 bis 15 Jahren können
teilnehmen. Anmeldungen liegen ab März im
Jugendheim Peter und Paul oder im Pfarrbüro
aus.
Wir freuen uns auf euch! Eure Lagerleitung
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KINDER UND JUGEND
Kinderkirche in Heilig Geist
Auch im neuen Jahr laden wir alle Kinder bis zum 3. Schuljahr einmal im Monat
parallel zur Heiligen Messe um 9:30 Uhr in die Kinderkirche im Gemeindesaal
ein.
Die Termine
So., 24.01.2010
So., 28.02.2010
So., 28.03.2010
So., 25.04.2010
So., 23.05.2010
9:30 Uhr
9:30 Uhr
9:30 Uhr
9.30 Uhr
9:30 Uhr
Kinder
Am Do., 25.03.2010 basteln wir um 15:00 Uhr im Gemeindesaal Palmstöcke. Ich
freue mich auf euer Kommen.
Antonia Beermann
Gruppenfahrt 2010 - Harderberg
Liebe Kinder, liebe Eltern !
In meiner Funktion als Engel ist es mir eine große Freude, folgenden Satz endlich
wieder aussprechen bzw. in Schrift und Form an Sie und euch richten zu dürfen:
'Ich verkünde euch eine große Freude!'
>Ja, ist denn schon Weihnachten ?< , mag sich nun der Eine oder die Andere
fragen und weil es im Supermarkt unseres Vertrauens bereits seit Wochen
Lebkuchen und Lametta in allen Farben und Formen zu kaufen gibt, ist wohl
wirklich bald schon Weihnachten..
Die Freude, die es an dieser Stelle zu verkünden gilt, ist aber eine andere. Sie
lässt seit vielen Generationen die
Kinder am Fuße eines kleinen Berges
jedes Jahr aufs Neue kaum noch ruhig
schlafen. Auf dem Pausenhof sorgt sie
nicht selten für Freudentaumel, die
einen die Hausaufgaben vergessen
lassen.
Da ihr aber alle in einem Monat - gar
nicht mehr so oft schlafen! - noch genug
Papier abreißen und Omas liebevolle
Knoten aufprokeln müsst, verzichten
wir jetzt mal alle zusammen auf Formalitäten und nehmen jubelnd zu Kenntnis:
Der Termin für die Gruppenfahrt 2010 steht fest! Nach einem ausgiebigen
Winterschlaf geht es vom 25.06. - 02.07.2010 für eine Woche in den Harz nach
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KINDER UND JUGEND
- Experten erinnern sich - Wieda. Das Freizeitheim Prayce wird eine Woche lang
unsere Herberge sein und der genannte Zeitraum dürfte bei der Planung des
Familienurlaubs durchaus eine Rolle spielen. Um wie bereits 2008 wieder viel
Spaß am Haus im Harz zu haben - Bilder auf der hauseigenen Seite
www.prayce.de sprechen für sich - werden einige wenige Menschen im nächsten
Jahr früh aufstehen und sich während der Planungen auf sieben gelungene Tage
und Nächte freuen. Im Namen dieser Siebenschläfer darf ich eine gute
Adventszeit wünschen und verbleibe in der Vorfreude, die ich hiermit hoffentlich
verbreiten konnte.
Benedikt Dierker
Fahrt nach München für Jugendliche ab 16 Jahren
Von Montag, 22.03. – Donnerstag, 25.03.2010, sind Jugendliche ab 16 Jahren zu
einer Fahrt nach München eingeladen. Schwerpunkte dieser Fahrt sind Besuche
in Dachau, der Münchener Synagoge u.ä. Übernachtet wird in einer
Jugendherberge. Max. Teilnehmerzahl sind 18 Personen. Anmeldungen werden
ab Mitte Dezember in den Schriftenständen der Kirchen und den Pfarrbüros
ausliegen. Nähere Informationen bei Kaplan Stenzel, Tel. 864212.
Misereor-Kinderfastenaktion 2010 in Maria Frieden
Im nächsten Jahr begleiten wir mit unserer
Kinderfastenaktion Rucky Reiselustig nach Südafrika.
Dort jagt er mit den Farmarbeiterkindern Daylon und
Angie Räuber – und lernt, warum Olivenbäume gut für
unser Klima sind. Kinder in Deutschland können ein
Projekt durch eine Spende unterstützen. Mit einem
Basar, der von allen Gruppen, Vereinen und Verbänden
vorbereitet wird, auf dem Selbstgemachtes und
Selbstgebasteltes, Eine-Welt-Produkte und vieles mehr angeboten werden sollen,
hoffen wir einen guten Erlös zu erzielen.
Die Kinderfastenaktion in Maria Frieden findet statt am Sonntag, 7. März 2010
und beginnt mit einer Familienmesse um 9:30 Uhr. Nach der Familienmesse
treffen wir uns auf dem Basar im Pfarrsaal, in der Bücherei und im Jugendheim.
Anschließend lädt der Pfarrgemeinderat zum Fastenessen ein. Näheres wird
rechtzeitig bekanntgegeben.
Wichtiger Hinweis: Der „Runde Tisch“ trifft sich am Montag, 18. Januar
2010 um 19:30 Uhr im Pfarrsaal!
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KINDER UND JUGEND
Kinder-Bibel-Treff in Maria Frieden
Der Kinder-Bibel-Treff ist für Kinder des 1./2. Schuljahrs gedacht. Wir treffen
uns 1x monatlich jeweils donnerstags in der Zeit von 16:00 – 17:30 Uhr im
Pfarrsaal von St. Maria Frieden/Harderberg, An der Kirche 1.
Bei unseren Treffen beschäftigen wir uns mit Gott und uns Menschen. Wir beten,
hören spannende Geschichten aus der Bibel singen, spielen, malen und basteln.
Unsere nächsten Termine:
19.11.09
18.12.09
21.01.10
18.02.10
15.04.10
20.05.10
17.06.10
Im März nehmen wir an der Kinderfastenaktion teil.
Bist du neugierig geworden? Wir freuen uns über deinen Besuch. Auch
„Schnupperkinder“ sind bei uns herzlich willkommen.
Wir – das sind: Ulrike Homann, Tel. 480455, Bärbel Günther, Tel. 837262
Kinderbibeltag
Warum der Hahn drei Mal krähte - Petrus verleugnet seinen besten
Freund
Es ist ein warmer Frühlingsabend. Drei Freunde – eine Maus, ein Igel und ein
Hahn – treffen sich im Garten des großen Hauses. Der Hahn erzählt der Maus
und dem Igel von seiner Beobachtung: „Im Saal sitzen viele Männer. Sie essen
Brot und trinken Wein.“ Dann plustert er sein Gefieder auf und meint: „Wenn der
Diener das Tischtuch ausschüttelt, fallen für uns bestimmt ein paar Brotkrümel
ab. Mmmh, darauf freue ich mich jetzt schon!“ Da hören die drei Freunde
plötzlich laute Stimmen. „Ich fliege mal rüber und höre, worüber die Männer
reden“, schlägt der Hahn vor. Er flattert hoch und landet auf dem Fensterbrett.
Willst du wissen, wie die Geschichte weitergeht?
Dann komm zum Kinderbibeltag! Dort erfährst du mehr über die drei Freunde
und ihre Abenteuer. Der Kinderbibeltag findet statt
am Dienstag, 30. März 2010 von 11:00-16:00 Uhr
im Pfarrsaal von St. Maria Frieden/Harderberg.
Näheres wird über den Sonntagsbrief rechtzeitig bekanntgegeben! Oder ruf mich
einfach mal an: Monika Dunkel, Tel. 5372 oder 40652.
Firmung 2010
Das Sakrament der Firmung wird den Jugendlichen, die am Firmkurs der
Pfarreiengemeinschaft teilgenommen haben, an folgenden Terminen gespendet:
Samstag, 17. April 2010, um 16:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul,
Oesede durch Domkapitular Heinrich Silies.
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KINDER UND JUGEND
Sonntag, 18. April 2010, um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche Heilig Geist, Oesede,
durch Domkapitular Heinrich Silies.
Sonntag, 25. April 2010 um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche Maria Frieden,
Harderberg durch Domkapitular Msgr. Alfons Strodt.
Krabbelgottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft
Eingeladen sind alle Kinder der Grundschule, Kinder im
Kindergartenalter und jüngere Kinder mit ihren Eltern und
Großeltern oder wer die Kinder sonst noch begleiten möchte.
Der Gottesdienst wird als Wortgottesdienst gefeiert und hat
zum Ziel, dass die Jüngsten kindgerecht über Jesus und
andere religiöse Geschichten erfahren und dabei andere
Kinder kennenlernen.
Nach dem Gottesdienst kommen wir noch gemütlich bei
Kaffee, Limonade und Plätzchen zusammen.
Termine der Krabbelgottesdienste in 2010
Fr., 15. Januar,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
(Findet für St. Peter und Paul im Meditationsraum im Jugendheim Oeseder Str.
64 statt.)
Fr., 12. Februar,
16:00 Uhr in der Kirche St. Maria Frieden
Fr., 19. Februar,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Sa., 20. Februar,
15:30 Uhr in der Kirche Heilig Geist
Fr., 19. März,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Fr., 09. April,
16:00 Uhr in der Kirche St. Maria Frieden
Fr., 16. April,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Sa., 08. Mai,
15:30 Uhr in der Kirche Heilig Geist
Fr., 21. Mai,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Fr., 11. Juni,
16:00 Uhr in der Kirche St. Maria Frieden
Fr., 18. Juni,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Fr., 13. August,
16:00 Uhr in der Kirche St. Maria Frieden
Fr., 20. August,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Fr., 17. September, 16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Sa., 04. September, 15:30 Uhr in der Kirche Heilig Geist
Fr., 29. Oktober,
16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Fr., 08. Oktober,
16:00 Uhr in der Kirche St. Maria Frieden
Fr., 19. November, 16:00 Uhr in St. Peter und Paul
Sa., 27. November, 15:30 Uhr in der Kirche Heilig Geist
Fr., 10. Dezember, 16:00 Uhr in der Kirche St. Maria Frieden
Fr., 17. Dezember, 16:00 Uhr in St. Peter und Paul
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KINDER UND JUGEND
„Aus Fremden werden Freunde“
Kinderbibeltage in St. Johann/St. Marien
„Einfach spitze, dass du da bist!“, klang es aus über 30 Kehlen. Mit einem
fetzigen Lied begannen jeweils am
Morgen die drei Kinderbibeltage der
St. Johann/St. Marien – Gemeinde
Kloster Oesede. Einfach spitze fand
auch das Vorbereitungsteam, das aus
zwei
Jugendlichen
und
vier
Erwachsenen bestand, dass 27
Kinder offensichtlich Gefallen an
den Kinderbibeltagen vom 13. –
15.10.09 (Herbstferien) hatten.
Dabei beschäftigten sie sich mit dem
eher unbekannten Buch Ruth aus dem Alten Testament. Was auf dem ersten
Blick verstaubt und langweilig wirkte, entpuppte sich für Kinder und Teamer als
spannende und unter die Haut gehende Angelegenheit, denn Ruth und ihre
Schwiegermutter Noomi erfahren in ihrem Leben viel Unglück: Noomi muss ihre
Heimat wegen einer Hungersnot verlassen, in der Fremde verliert sie Mann und
beide Söhne, von denen der eine Ruth´s Mann gewesen ist. Die echte
Anteilnahme, die Gastfreundschaft, die beide jeweils in der Fremde erleben, die
Solidarität ihrer Mitmenschen sowie Ruth´s rührende Fürsorge ihrer
Schwiegermutter gegenüber lässt sie beide ihre Schicksalsschläge bewältigen.
Und es gibt ein richtig schönes Happy End. Der reiche Boas heiratet die arme
Ruth. Und Gott schenkt ihnen ein Kind.
Die Kinder versuchten, sich in Noomi und Ruth hineinzuversetzen und
überlegten, welche Botschaft diese Geschichte uns heute zukommen lassen
möchte. So bastelten sie beispielsweise eine Freundschaftsonne. In die Strahlen
schrieben sie, was wirklich eine Freundschaft ausmacht. In einem
Handpuppenspiel erfuhren die Kinder, wie auch sie als Kinder sich für Not
leidende Menschen in den Ländern der sogenannten 3. Welt engagieren können,
nämlich z.B. im Rahmen der jährlich stattfindenden Sternsingeraktion. Nach den
drei inhaltsreichen Vormittagen hatten die insgesamt drei Kochfrauen jeweils ein
leckeres Mittagessen gezaubert, was seitens der Kinder immer mit einer immens
lauten Rakete quittiert wurde.
Im Rahmen der Familienmesse am Weltmissionssonntag (25.10.09) haben dann
die Kinder einige Ergebnisse der Kinderbibeltage vorstellen können.
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KINDER UND JUGEND
MISSION ZUM MARS!!!
Zeltlager der KjG Kloster Oesede vom 21.07.-01.08.2009 in
Siddinghausen
Mutig und voll entschlossen machte sich die 40-köpfige Crew auf den Weg. Der
Auftrag hieß: "Mission zum Mars"!!! - An der Raumstation angekommen,
wurden als erstes die Quartiere bezogen, um sich anschließend bei ausgelassenen
Spielen besser kennen zu lernen. Um das Team zu festigen, wurde sich natürlich
als erstes um die gemeinsame Flagge des Raumschiffes gekümmert. Jedes Schiff
braucht seine Flagge!!! Dieses wurde natürlich gebührend gefeiert.
Am nächsten Tag dann, ging es schon heißer her, die eigentliche Mission begann.
Die Space-Crew kämpfte sich durch schwere Ionen-Stürme, denn das Wetter
wollte leider die erste Woche überhaupt nicht mitspielen. Gleich in der ersten
Nacht kam schon die erste Alien-Invasion. Bei dem überirdischen Regen trauten
sie sich allerdings nicht all zu weit. Die Flagge war also sicher!!!
In den folgenden Tagen konnten alle Crewmitglieder bei tollen Spielen etwas
über das Universum lernen. Sie kämpften sich über viele Stationen und tolle
Spiele. Sie mussten Weltallschmuggler überführen oder auch einfach nur
herausfinden, dass die Milchstraße nicht die Milch produzierenden Organe bei
einer Kuh sind.
Am Samstag feierten dann alle mit Pastor Sinnigen die hl. Messe, die gemeinsam
von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen gestaltet wurde. Nach einer sehr
schönen Messe und einem riesigen Donnerwetter kam dann auch endlich der
ersehnte Sonnenschein. Mit Gottes Segen ging es dann weiter. Die Crew
musste sich z.B. am Schmuddeltag gegen riesige Schlammmonster wehren. Zur
Belohnung durften sie dann einen kleinen Abstecher Richtung Saturn machen,
um dort das intergallaktische Spacefestival, mit Größen wie AC/DC, Billy Talent,
Michael Jackson oder auch Jimmi Hendrix, zu erleben. Dann ging es auch schon
bald wieder Richtung Heimatplaneten. Landepunkt war in Kloster Oesede, wo die
Mitglieder der Marsmission schon sehnsüchtig von ihren Freunden und
Verwandten erwartet wurden.
Alles in allem war es ein gelungenes und schönes Zeltlager. Wir hoffen, ihr hattet
alle viel Spaß und wir sehen uns demnächst wieder.
Für das GL-Team, Nadine Schriewer
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A U S D E N K I N D E R G ÄR T E N
KINDERGARTEN ST. MICHAEL
Das Team vom Kindergarten St. Michael hat sich in guter Zusammenarbeit mit
der Kirchengemeinde Heilig Geist auf den Weg gemacht, das Bistumslogo „Haus
für Kinder und Familien“ zu bekommen. Wichtige Schritte auf diesem Weg sind:
die Erstellung eines Leitbildes, dass wir jetzt gemeinsam mit den Gremien der
Kirchengemeinde und dem kreativen Mitwirken der Kinder fertig gestellt haben;
die Überarbeitung unserer Konzeption, womit wir auf bestem Wege sind und die
Ausweitung der Öffnungszeiten. Es besteht jetzt die Möglichkeit die Kinder von
07:30 – 14:00Uhr betreuen zu lassen. Dieses Angebot wird schon von einigen
Familien in Anspruch genommen. Wir wünschen uns, dass noch viele Eltern die
verlängerten Öffnungszeiten wahrnehmen.
Eine schöne Adventszeit wünschen alle Kinder und Mitarbeiterinnen vom
Für das Kindergartenteam – Beate Logemann
Kindergarten St. Michael.
Im Kindergarten Sankt Michael gehen wir nun ins 3. Jahr einer Betreuung von
Kindern unter 3 Jahren. Sehr erfolgreich haben sich die verantwortlichen
Erzieherinnen eingearbeitet und auch unter persönlichen Einschränkungen
weitergebildet, um diese hohe Verantwortung für unsere Kleinsten tragen zu
können.
Auf Grund der hohen Nachfrage haben wir seit etwa Anfang des Jahres in
zahlreichen Gesprächen mit der Bistums- und Stadtverwaltung über die
Einrichtung einer weiteren Krippengruppe gesprochen und freuen uns sehr, dass
wir das Vertrauen aller Beschlussbeteiligten erreichen konnten und nun in die
Planung eines Neubaus an den bestehenden Kindergarten eintreten können. Nach
Klärung der noch offenen Finanzierungsfragen hoffen wir auf einen Baubeginn
Der Kirchenvorstand
im nächsten Frühjahr.
Rückblick auf schöne Stunden im Kindergarten St.
Johannes Vianney Harderberg
Top: 1 Wir starteten im Kindergarten mit dem
Projekt Wasser in eine spannende Erlebniswelt.
Es gab vor den Sommerferien ein interessantes Wasserfest für Groß und Klein.
Alle Spiele und Aufführungen waren auf das Thema Wasser ausgerichtet. Die
Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern, dem Förderverein, Hausmeister und
- 56 -
A U S D E N K I N D E R G ÄR T E N / S T AD T B I B L I O T H E K
Raumpflegerin, sowie das gesamte Kindergarten-Team ergaben ein gutes
Miteinander. Auf die schulpflichtigen Kinder wartete ein besonderes Ereignis.
Sie begaben sich mit einem Fährgastschiff, in die Nähe vom Mittellandkanal, auf
große Fahrt. Die Hollager Gaststätte, bekannt unter dem Namen „Tante Anna“
bekannt, war der Ausgangspunkt. Von dort ging die Fahrt weiter bis zur
Wasserschutzpolizei. Jedes Kind, durfte an das Steuerrad und mit dem Kapitän
gemeinsam das Schiff lenken. Diese Gelegenheit nutzte auch Schw. Susanne, was
die Kinder toll fanden. Anschließend gastierten wir in der Hollager Mühle, wo
wir eine schöne Unterkunft für ein Picknick bekamen. Der Ausflug endete mit
Schnitzeljagd, Schatzsuche und einer kleinen Party in Holsten/Mündrup, wo eine
wohltuende Übernachtung wahrgenommen wurde. Ein gemeinsames Frühstück
mit den Eltern der Kinder brachte uns zusätzliche Freude.
Top: 2 Unsere ersehnte Wasseranlage mit Wasserpumpe hat in unserem
Kindergarten einen Platz gefunden. Wir danken dem Kirchenvorstand für die
gute Tat. Danke für alle Spendengelder!
Top: 3 Wir haben von der Bezirksbehörde in Hannover ein Brückenjahr bewilligt
bekommen, d. h., Schule und Kindergarten arbeiten mit den Kindern gemeinsam
einmal in der Woche zusammen. Für die Schule: Frau Stertenbrink, für den
Kindergarten: Frau Jarecki. In spielerischer Form werden die Kinder mit der
Schule vertraut und gezielt gefördert für den Schulbeginn.
Top: 4 Unser Leitbild, was mit Vertretern des Kirchenvorstandes,
Pfarrgemeinderates, Gemeindereferentin Frau M. Dunkel, Kindergartenteam und
Leitung erstellt wird, ist noch in der Gestaltung. Wir hoffen, dass wir im Frühjahr
zur Vollendung kommen.
Es grüßt mit dem Kindergartenteam Schwester Susanne
Bücherei Harderberg erhält einen Anbau
Für ihre vielfältigen Veranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen (mind. 11 im
Monat – die Besuche der Schulklassen und Kindergartengruppen mitgezählt)
erhält die Bücherei einen Anbau. In Richtung Süden (Garten) wird sie um 40
Quadratmeter vergrößert. In Zukunft können alle Veranstaltungen dort
stattfinden. Bei Besuchen der Schule und des Kindergartens ist dort ein
entspannter Aufenthalt der bereits mit ihrer Ausleihe fertigen Kinder möglich.
Bisher drängelten sie sich - manchmal mit Geschubse – im engen
Eingangsbereich, wenn ihre Medien verbucht waren. Die kleinen Besucher des
Bilderbuchkinos und der Märchenstunde mussten oft sehr beengt auf dem Boden
sitzen und zum anschließenden Mal- oder Spielangebot in das Jugendheim
ausweichen. Der monatliche Leseclub, die Bücherbaby-Treffs und auch das jähr- 57 -
S T AD T B I B L I O T H E K
liche Kinderfest sowie sporadisch stattfindende weitere Veranstaltungen waren
nur im Jugendheim möglich. Das ganze Büchereiteam freut sich schon sehr auf
die Zeit, wenn diese Platzprobleme beendet sein werden.
U. Märsch
Letzte Veranstaltungen 2009 der Bücherei Harderberg:
25.11., 15 Uhr: „Das 99. Schaf reist um die Welt“. Leseclub
30.11., 10 Uhr: „Bücherbaby-Treff“. Kinder von 12-24 Monaten
09.12., 15 Uhr: „Babuschka findet das Christkind“. Bilderbuchkino
14.12., 10 Uhr: „Bücherbaby-Treff“
23.12., 15 Uhr: „Wir warten auf Weihnachten“. Kinder von 5-10 Jahren.
Anmeldung erforderlich!
Stadtbibliothek Oesede
Seit Kurzem gibt es in der Hauptstelle der
Stadtbibliothek KÖB einen Roman-Bestseller-Service.
Titel der Bestsellerliste sind in Mehrfachexemplaren
entleihbar – zu je 2 € für 4 Wochen.
Feiertagsregelung:
Mo./Di. 28./29.12. von 10:00 – 12:00 und 14:00 – 18:00 Uhr geöffnet.
Mi., 30.12. ist die Hauptstelle von 14 – 18 Uhr geöffnet.
Samstag 2. Januar bleibt geschlossen.
Erster Öffnungstag im neuen Jahr: Mo. 4. Januar 2010 – zu den gewohnten
Zeiten.
Das erste Bilderbuchkino im neuen Jahr wird am 6. Januar um 16:00 Uhr in der
Hauptstelle gezeigt. Für Kinder ab vier Jahren.
meistens
wird Gott
ganz leise Mensch
wenn Menschen
zu Menschen
werden
Andrea Schwarz
Das Team der Stadtbibliothek KÖB GMHütte bedankt sich für viele lesefreudige
Begegnungen und wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr !
- 58 -
SENIOREN
Seniorengemeinschaft Harderberg
“60 - drunter & drüber“
„Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich“ (A. Lincoln)
Mit einer Spurensuche zum Sommerfest bei Haus Brinke, fing das 2. Halbjahr an.
Nach einem kurzen Gebet in der Kapelle warteten die Kümmerer mit allerlei
Kurzweil auf. Nach dem Grillen traten die Männer zum Kirschkernweitspucken
an. Erwin ging in Führung, weil er im eigenen Garten Kirschenbäume zum Üben
hat.
Mit dem Fahrgastschiff “LYRA“ ging unsere Halbtagesfahrt im August zur
Varusschlacht nach Kalkriese. Zwei Gästeführerinnen zeigten uns die
Ausstellung im Museum, die Einleitung zur Varusschlacht wurde uns einige
Wochen vorher von Theo Rolfes im Pfarrsaal nahegebracht.
Der erste Seniorennachmittag zum Pfarrfest unserer Pfarreiengemeinschaft in
„Maria Frieden“ war gut besucht, doch leider nahmen nicht alle Gemeinden
daran teil!?
Beim gemeinsamen Frühstück im September stellte Kaplan Maik Stenzel sich
vor, sein Anliegen ist der Gesang im Gottesdienst.
Im Oktober blickten wir auf die
gemeinsam verlebte Freizeit auf
Spiekeroog zurück. 43 Personen
verlebten im Juni sieben
harmonische
Tage.
Das
Inselprogramm brachte jeden
Tag neue Eindrücke, wie
Dorfführung,
Kutterfahrt,
Wanderungen
und
Museumsbesuche. Die schöne
Zeit endete mit einem „bunten
Abend“ mit Liedern, Dönkes
und lustigen Einlagen.
Die Verkehrswacht GMHütte klärt im November über verkehrssichere Gehhilfen
auf, wie Regenschirm, Gehstock, Rollator. Das Jahr endet dann mit einer
Adventsfeier im Pfarrsaal. Das neue Jahr fängt gleich mit einem Highlight an,
denn am 2. Januar geht es in die Münsterlandhalle zu Holiday on Ice.
Die Kümmerer wünschen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr.
Günther Kassen
- 59 -
SENIOREN
Männertreff
Der seit 2001 existierende „Männertreff“ bietet
etwa
allmonatlich
interessante
Unternehmungen, vornehmlich für Senioren an.
Mehr und mehr findet er Zuspruch. Die
Einladung richtet sich nicht nur an Männer aus
Heilig Geist, sondern auch alle Interessierten
aus unserer Pfarreiengemeinschaft sind herzlich
willkommen.
Kontaktadresse: Hubert Schlie, Telefon 41539
Neues aus dem Haus St. Josef
Diesmal möchte ich Ihnen von unserer
Zusammenarbeit mit den „Maltesern“
berichten:
Egal, ob wir einen Ausflug mit unseren
Bewohnern nach Bad Rothenfelde
planen,(das bedeutet zwölf Rollstuhltransporte zu organisieren und das an drei
Tagen hintereinander), - für das Team
von Herrn Stegmann kein Problem.
In der Adventszeit ein Besuch im
naturkundlichen Museum - kein Problem für die Malteser.
Mal eben zum Nähmaschinengeschäft nach Osnabrück mit einer
Rollstuhlbewohnerin fahren - kein Problem für die Malteser.
Einen Heimbewohner in die alte Heimat (Bad Laer) fahren, einen
Friedhofsbesuch begleiten - kein Problem für die Malteser.
Wir danken Herrn Stegmann und seiner Truppe von Herzen für das „weiche“
Herz und für die schnelle, unkomplizierte, fachkompetente und liebevolle
Zusammenarbeit!
Marianne Witte
Kirchliche Seniorenarbeit St. Johann/St. Marien Kloster
Oesede
Verantwortlich für die Seniorenarbeit ist das Senioren-Team, bestehend aus
Franz-Josef und Marianne Herkenhoff, Heinz und Agnes Klekamp, Heinz und
- 60 -
SENIOREN
Inge Hügelmeyer. Unser Seniorenkreis besteht aus ca. 50 Personen im Alter von
65 bis 85 Jahren.
Die Senioren-Treffen in der Kirchengemeinde St. Johann/St. Marien finden
immer am 4. Dienstag im Monat statt. Am ersten Dienstag im Monat feiern wir
um 8:30 Uhr die Seniorenmesse.
Im Jahresprogramm sind alle Programmpunkte genau aufgeführt. Darüber hinaus
werden die Termine auch in den Kloster Nachrichten bekannt gegeben. Das
Jahresprogramm für 2010 wird im November fertig gestellt, an die Senioren
verteilt und auch im Schriftenstand der Marienkirche zum Mitnehmen ausgelegt.
Den Januar beginnen wir mit einer Krippenfahrt. Wir besuchen eine Krippe in
unseren umliegenden Kirchengemeinden. Der kleine Führer „Krippen im
Osnabrücker Land“ von Gerhard Lohmeier gibt dazu Anregung. Am 2. Februar,
Maria Lichtmess, ist der Seniorentag in unserer Diözese. Wir feiern ihn in
besonderer Weise um 8:30 Uhr mit einer hl. Messe und anschließendem
Frühstück im EStH. Den Karneval feiern wir im Seniorenkreis mit einem eigenen
Programm.
Die Fastenzeit steht im Zeichen der Buße und Umkehr mit einer
Kreuzwegandacht oder dem Besuch eines Kreuzweges. Der Verehrung der
Mutter Gottes wird im Monat Mai gedacht. Die Sommermonate dienen zur
gemütlichen Unterhaltung. Es werden z. B. Grillnachmittage, kleine
Wanderungen oder Halbtages- bzw. Tagesfahrten veranstaltet. Im September und
Oktober wird es dann wieder etwas besinnlicher. Das Rosenkranzgebet wird nicht
vergessen. In der ersten Adventswoche schließen wir das Jahr mit einer
Adventsfeier ab. Diese steht ganz im Zeichen der Ankunft und Geburt des
Erlösers Jesus Christus.
Alle Hauskommunion-Empfänger, also die Gemeindemitglieder, die nicht mehr
zur Kirche gehen können, bekommen als Weihnachtsgruß ein kleines Geschenk
von uns.
Franz-Josef Herkenhoff
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CHÖRE
Der Ökumenische Kinderchor Heilig Geist
Unser Kinderchor besteht zurzeit aus ca. 20 Mädchen im Alter von 6-12 Jahren
und 4 Frauen. Wir treffen uns zur Probe ein Mal im Monat, in der Regel am
ersten
Mittwoch
im Monat,
im
Konferenzraum der Heilig Geist Kirche
von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Dank einer
Spende der Heilig Geist Gemeinde und der
König-Christus Gemeinde konnten wir mit
den Kindern wieder einen Ausflug kurz
vor den Ferien machen. Dieses Jahr
organisierten wir eine Fußrallye, die u. a.
von der Heilig Geist Kirche zur KönigChristus Kirche, über den Drei-Freunde
Kindergarten und der Freiherr-vom-Stein-Schule bis hin zum Minigolfplatz
führte, wo wir mit den Kindern spielten. Zum Abschluss des Tages machten wir
auf dem Schulhof der Freiherr-vom-Stein-Schule ein buntes und fröhliches
Picknick. Da uns Petrus für diesen Tag die Sonne vorbeischickte, war es ein
schöner Abschluss für die vielen zahlreichen Proben, Gottesdienste und Auftritte,
die kurz vor den Ferien stattfanden.
Wir freuen uns über jeden Jungen und jedes Mädchen, die Lust bekommen
haben, bei uns mitzusingen. Marion Schmitz, Tel. 43458, Maria Jürgens, Tel. 837118
Bianca Krohne, Tel. 834834, Bianca Klare, Tel. 59110
Jugendchor St. Maria Frieden Harderberg
Die erste Adresse für Jugendliche (ab 7. Klasse), die gerne Neue Geistliche
Lieder singen möchten.
Probe ist jeden Mittwoch (außer in den Ferien) von 18:30-19:45 Uhr im Pfarrsaal.
Wir singen demnächst u.a. am:
29. November 2009
– Dekanatsjugendmesse in Maria Frieden
06. Dezember 2009
– Adventssingen in Maria Frieden
07. Januar 2010
– Jugendvesper im Dom zu Osnabrück
Kontaktpersonen:
Ralf Lorenz, Tel. 40580 und
Susanne Wilker, Tel. 44817
Also, allen Mut zusammengefasst, und los …
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CHÖRE
Gemischter Chor Harderberg empfing Gäste
Zu einer „Offenen Chorprobe“ lud der Gemischte Chor Harderberg Anfang
Oktober ein. „Werden überhaupt Interessierte kommen oder haben wir die viele
Werbung umsonst gemacht“, fragten sich die Initiatoren gespannt. Die Bedenken
waren umsonst – ein fremdes Gesicht nach dem anderen tauchte um kurz vor 20
Uhr im Probenraum in der Grundschule auf. Zuletzt waren es 14 überwiegend
junge Leute – unter ihnen leider nur ein Mann – die zwischen den „alten“
Sängerinnen und Sängern Platz genommen hatten. Mit Atem- und
Lockerungsübungen des Stimmtherapeuten und Chormitglieds Hans Kramer
begann die Probe. Chorleiter Gregor Lemper hatte eigens ein Lied, das noch
niemand kannte, für diesen Abend ausgesucht, damit sich die Besucher beim
Einstudieren aktiv mit einbringen konnten.
Nach der Pause, die mit Gesprächen bei einem erfrischenden Getränk viel zu
schnell herumging, bekamen die Gäste einen kleinen Eindruck vom
umfangreichen Repertoire des Chores, denn es mussten Lieder aufgefrischt
werden, die beim nächsten Auftritt gesungen werden sollten.
Der Wunsch, der hinter der Aktion „Offene Chorprobe“ stand, dass einigen
Besuchern das gemeinschaftliche Singen soviel Freude bereitet, dass sie dem
Chor beitreten, scheint in Erfüllung zu gehen: Genau die Hälfte von ihnen
erschienen zu den nächsten Proben.
Seit einiger Zeit ist der Chor mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten.
Schauen Sie doch mal rein: www.gemischter-chor-harderberg.de
Mountain Singers
Die Adresse für Erwachsene die gerne
Neue Geistliche Lieder singen
möchten.
Geprobt wird an jedem 2. Montag im
Monat von 20:00 – 22:00 Uhr im
Pfarrsaal Maria Frieden Harderberg.
Wir singen demnächst u.a. am:
06. Dezember 2009 – Adventssingen
in St. Maria Frieden
24. Dezember 2009 – Familienmesse
in St. Maria Frieden
07. Januar 2010 – Jugendvesper im Dom zu Osnabrück
Kontaktperson: Ralf Lorenz (Tel.: 40580)
- 63 -
CHÖRE
Harderberger Kinderschola
Wir freuen uns sehr darüber, dass uns sogar schon die Erstklässler unterstützen.
Wenn es mit dem Lesen auch noch etwas hapert, werden die Texte fleißig
auswendig gelernt. Am 06.12.2009 um 16:30 Uhr findet das Adventssingen in der
Harderberger Kirche statt. Es wird von den Mountain Singers, dem Jugendchor
und von uns, der Kinderschola, gestaltet. Am 4.Adventssonntag werden wir im
Hochamt um 9:30 Uhr die Heilige Messe musikalisch mitgestalten.
Barbara Dreier
Fahrt des „Kleinen Chores“ P+P nach Klein-Berßen
Am 13. September 2009 machte sich
der „Kleine Chor“ mit dem Bus zu
seiner traditionellen Chorfahrt, die in
den letzten Jahren leider nicht
stattfinden konnte, zunächst auf den
Weg nach Klein-Berßen. Die Fahrt
wurde dieses Mal vom Chormitglied
Clemens Osters zusammen mit seiner
Frau Maria geplant und organisiert,
die beide aus dieser schönen Gegend
des Emslandes stammen.
Nach der Hl. Messe in der Herz-Jesu-Kirche, die musikalisch vom „Kleinen
Chor“ gestaltet wurde, machten wir uns auf den Weg zu einer Gaststätte in der
nächsten Umgebung, wo die hungrigen Mägen versorgt wurden. Emsländische,
wohlschmeckende und große Portionen sorgten dafür, dass niemand an diesem
Tag hungern musste. Nach dem Essen ging es zum Schloss Clemenswerth nach
Sögel. Nach einem Rundgang durch den Klostergarten mit seiner historischen
Taxushecke und einigen spontanen Gesangseinlagen auf dem Klostergelände
gingen wir durch den Schlosspark wieder zurück zum Bus, der uns danach zur
„Hüvener Mühle“ in Hüven brachte. Die Mühle ist eine kombinierte Wasser- und
Windmühle und recht einzigartig in ihrer Art. Hier machten wir uns bei den
Müllern kundig, wie das Buchweizenmehl gemahlen wird, das für die leckere
Buchweizentorte verwendet wird, die wir im Mühlencafé bei Kaffee oder Tee zu
uns nehmen konnten. Von der Mühle ging es dann bei sonnigem Wetter zurück
nach Oesede. Insgesamt war es ein gelungener, schöner Tag!
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CHÖRE
Neues von den Orgelpfeifen!
Wie Ihr vielleicht schon im Sonntagsbrief gemerkt habt, hat sich unser Zeitraum
der Termine vergrößert. Wir treffen uns jetzt an jedem letzten Donnerstag im
Monat von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr. Dadurch hoffen wir, dass vielleicht einige
der älteren Orgelpfeifen noch bleiben oder vielleicht doch noch Zeit finden
wieder zum Chor zu kommen. Zudem kollidieren wir so nicht mit dem
Seelsorgeunterricht, der teilweise donnerstags nachmittags stattfindet und um so
einige neue Kinder zu begeistern, die sonst durch andere Termine verhindert
wären.
Die nächsten Probetermine sind am:
Termine für die Familienmessen:
26.11.09
06.12.09
17.12.09
24.12.09 (Krippenfeier)
28.01.2010 voraussichtlicher Termin
25.02.2010 voraussichtlicher Termin
Wir freuen uns immer über neue Orgelpfeifen, auch ältere Kinder sind herzlich
willkommen. Wir würden uns freuen, wenn Ihr noch Freunde oder Bekannte zum
Singen mitbringen könnt, damit unser Kinderchor auch weiter bestehen bleibt.
Liebe Grüße Ilka, Svenja & Kerstin
Kirchenchor Cäcilia Kloster Oesede probt
für Konzert am Christkönigssonntag
Nachdem das zweite Halbjahr 2009 etwas turbulenter als
geplant begann, unser Schriftführer Franz Holkenbrink wurde,
wie mehrfach berichtet, amtierender Schützenkönig von Kloster
Oesede, ist nun Ruhe in das Chorleben eingekehrt. Somit ist es
nun möglich, dass sich der Männerchor auf das nächste Konzert und die
bevorstehenden alljährlichen Advents- und Weihnachtsaktivitäten vorbereiten
kann. Den aktuellen Schwerpunkt bildet dabei das Konzert am
Christkönigssonntag. Unser Dirigent Vladimir König legte bei der Auswahl der
Lieder Wert sowohl auf altbekannte Stücke, die vom Chor wiedereingeübt
wurden, als auch auf neue Stücke, die dann erstmalig im Konzert präsentiert
werden.
Das Konzert beginnt am Christkönigssonntag, 22. November 2009, um 17 Uhr in
der Johanneskirche. Neben dem Kirchenchor werden auch wieder weitere
musikalische Gäste das Programm bereichern. Wir freuen uns schon auf Ihren
Besuch. Männer, die Interesse am Singen haben, sind jeden Montag um 20 Uhr in
der Sportkneipe Rottmann, Klosterstraße, herzlich zum Mitsingen willkommen.
Mit frohem Sängergruß, Franz Holkenbrink, Schriftführer
- 65 -
FREUD UND LEID
Familienchronik vom 01.05. – 31.10.2009
Mit den Eltern und Paten freuen wir uns über die Taufe von:
In Peter u. Paul:
Zoe Wilm, Kornrade 3
Franziska Duram, Teutoburger-Wald-Straße 110
Gabriel Spindler, Köln
Jakob Spindler, Köln
Louisa Wolther, Bergstraße 15
Klara Müller, Celle
Antonia Westerheide, Im Brooke 9a
Tjark Joerges, Waldstraße 64
Lotta Lindemann, Holunderstraße 38
Lias Brüggemann, Glückaufstraße 136
Mia Sophie Schlinge, Vogelsangsfeld 24
Luisa Köhler, Gladiolenstraße 6a
Timo Frenzel, Quarzgang 11
Giulian Baumgart, Breslauer Weg 4
Alija Götze, Haardecken Kamp 50
Noah Andre Klein, Nordstraße 8
Karl Nölker, Lindenbreede 60
Alisha Pampel, Südring 44
In Heilig Geist:
Lasse Torbrügge, Berlin
Ben Günter Kohorst, Forstweg 26
Linus Adomeit, Heinrich-Schmedt-Str. 109
Marlon Ullrich, Am Wiesenbach 34
Julian Hammerich, Weidenstraße 40
Max Telkamp, Papiermühle 40
Valerie Stein, Stadtring 42
In Maria Frieden:
Lenny Sebastian Wöstemeyer, Schulstraße 27
Marius Jansen, Up de Hee 6
Frieda Iding, Sandsteinweg 7
Mathis Pörtner, Sandsteinweg 8
Pia Marie Wiese, Am Kamp 6
Amelie Gerdes, Wellendorfer Straße 77
Neele Lembeck, Weißdornstraße 18
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FREUD UND LEID
Katharina Beinlich, Zur Zaubernuß 4
Ndudia Annchen Ozokwere, Ostermanns Feld 24
Amelie Otten, Eichenstraße 13
Charlotte Westing, Obere Bauerschaft 2
David Simon Tapken, Kiesweg 9
Marleen Ostwaldt, Sandsteinweg 3
Linus Klenke, Am Harderberg 2
Mika Pauline Plogmann, Oeseder Straße 32
Franca Elisabeth Kulgemeyer, Hof Vogelsang 17
In St. Johann / St. Marien:
Nica Giesker, Bad Nenndorf
Rieke Poggemann, Schürffeld 1a
Anja Schröder, Georgstraße 3 (Erwachsenentaufe)
Jette Marlene Heinrichs, Hohe Linde 60a
Eleon Michael Kastrati, Glückaufstraße 180
Maurice Horn, Schnörnweg 6
Jerome Horn, Schnörnweg 6
Nicklas Niehaus, Königstraße 10
Steven Asselmeyer genannt Wamhoff, Glückaufstraße 196
Merle Willebrand, Im Nordfeld 31
Johannes Frye, Im Nordfeld 22
Giuliana La Cognata, Wellendorfer Straße 30
Leni Biehl, Zur Steinbreede 28
Otis Schweer, Wellendorfer Straße 158
Kim Tiesmeyer, Brannenheide 5
Sophia Vogel, Barbarastraße 5
Svenja Spreckelmeyer, Im Sutarb 78
Jannis Hagelkreuz, Knappenstraße 8a
Lukas Hagemeyer, Wellendorfer Straße 141
Wir wünschen Gottes Segen zur Trauung von:
In Peter u. Paul:
Alexandra Schnieders und Torben Redecker, Wilhelm-Leuschner-Str. 6
Christine Warnke und Martin Lindemann, Holunderstraße 38
Stefanie Brenneke und Frank Möller, Schillegassen 17
Jeannette Walderstein und Mark Berelsmann, Nelkenstraße 33
Viktoria Schunk und Leo Depperschmidt, Wacholderstraße 15
Karen Rehme und Marcus Schulte in den Bäumen, Münster
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FREUD UND LEID
Katharina Görlitz und Thomas Neubert, Schauenroth 60
Katharina Bechthold u. Wassili Schamin, Dissen
Julia Nast und André Klein, Nordstraße 8
In Heilig Geist:
Christina Kaden und Stefan Torbrügge, Berlin
In Maria Frieden:
Anja Ahring und Markus Iding, Sandsteinweg 7
Nicole Grothaus und Lars Diepholz, Obere Bauerschaft 2
Sarah Leimbrock und Markus Brörmann, Am Harderberg 14
Sabrina Langner und Thorsten Richter, Schweiz
Christiane Rupprecht und Carsten Lönker, Erzgang 10
Alice Uhlmann und Sebastian Gervelmeyer, Alte Heerstraße 57a
In St. Johann / St. Marien:
Mike Weber und Yvonne Poggemann, Hohe Linde 15
Tobias Narendorf und Nicole Lopez Vidales, Borgloher Straße 112
Agbeko Etienne Badjoko u. Daniela Funke, Hilter a.T.W.
Patrick Bösing u. Brigitte Ahlers, Osnabrück
Andree Homberg und Nadine Slee, Laubbrink 1
Gottesdienst anlässlich ihrer Silbernen Hochzeit feierten:
In Peter u. Paul:
Maria Glane-Malik und Joachim Malik, Heinrich-Schmedt-Str. 82
Christine und Peter Schwager, Tulpenstraße 11
Maria und Joachim Twyrdy, Heedbrink 8
25
In St. Johann / St. Marien:
Christine und Norbert Plaßmeyer, Am Hilgenstein 21
Marion und Martin Vinke, Glückaufstraße 201
Beatrix und Herbert Wamhoff, Glückaufstraße 196
Gottesdienst anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit feierten:
In Peter u. Paul:
Hilde und Heinrich Weber, Robertstraße 7
Martha und Siegfried Schulz, Haardecken Kamp 13
Gisela und Lothar Schütze, Schillegassen 15
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50
FREUD UND LEID
Angela und Karl-Heinz Westmeyer, Siedlung Dörenberg 10
Ilse und Heinz Tiemann, Kiewitsheide 52
Hedwig und Josef Kuckmeyer, Beethovenstraße 34
Agnes und Johannes Winter, Heinrich-Schmedt-Straße 65
Maria und Wilhelm Haunert, Wellendorfer Straße 32
Rosalia und Gerhard Hansel, Zur Zaubernuß 9
In Heilig Geist:
Rita und Heinz Große-Frintrop, Schwedeldorfer Str. 19
Rita und Heinz Haverkamp, Schmidtstraße 41
50
Paula und Karl Bußmann, Wellendorfer Str. 74
In Maria Frieden
Elisabeth und Bernhard Voigt, Am Harderberg 6
Katharina und Alfred Bolduin, Dorfstraße 53
In St. Johann / St. Marien:
Margret und Caspar Rottmann, Auf der Insel 3
Irmgard und Hubert Weber, Äbtissinnenstraße 5
Irmgard und Josef Plaßmeyer, Am Hilgenstein 21
Irmgard und Heinrich Vinke, Eichhofstraße 19
Gottesdienst anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit feierten:
In Peter u. Paul:
Angela und Johannes Weber, Fliederstraße 16
Maria und Alfred Zuck, Tulpenstraße 7
In St. Johann / St. Marien:
Änne u. Richard Wiebrock, Glückaufstraße 198
Mit den Angehörigen trauern wir um:
In Peter u. Paul:
Maria Nieters, Teckelhagen 38
Wilhelm Luttmann, Kreisauer Straße 3
Elisabeth Lause, Langenkamp 1
Bernhard Möllenkamp, Böttcherstraße 25
Anna Maria Kemper, Hagen
Otto Weßling, Haardecken Kamp 1
- 69 -
60
FREUD UND LEID
Maria Anna Amler, Oeseder Straße 69
Gerda Weßelmann, Oeseder Straße 69
Helene Schläger, Oeseder Straße 69
Hildegard Barucha, Bad Laer
Maria Kohmäscher, Sanddornstraße 10
Antonius Averdiek, Karolinenhöhe 7
Werner Thebelt, Gerberstraße 7
Ilse Holtkotten, Oeseder Straße 69
Herbert Bußmann, Roggenkamp 86
Angela König, Oeseder Straße 69
Hildegard Warnke, Carl-Stahmer-Weg 15
Friedrich Pagenkämper, Wacholderstraße 6
Thomas Huber, Graf-Stauffenberg-Straße 24
Maria Lauterbach, Oeseder Straße 69
Helmut Koch, Tulpenstraße 25
Maria Baller, Oeseder Straße 69
Wilfried Wellenbrock, Heinrich-Schmedt-Straße 40
Paul Antoniewicz, Sieben Quellen 12
Dieter Möllenkamp, Oeseder Straße 69
Hildegard Huning, Oeseder Straße 69
Elisabeth Meyer, Oeseder Straße 69
Marianne Diekmann. Martin-Luther-Straße 12
Johannes Etzenbach, Oeseder Straße 69
Adolf Kruse, Auf dem Thie 2
Siegfried Meyer, Papiermühle 9
Maria Bücker, Langenbrook 8
In Heilig Geist
Gerd Westerheide, Waldstraße 71
Reinhard Vogt, Bad Grund
Irmgard Bruns, Overbergstraße 11
Maria Böhmann, früher Blumental
Josef Schmitz, Wartburgstr. 7
Maria Brinkwerth, Topsloh 13
Georg Barucha, Brahmstraße 3
Maria Niemann, Ulmenstr. 11
Margarete Stankewitz, Körnerstr. 11
Dorothea Balzerowski, Im Siek 16
Heiner Schulte, Theodor-Storm-Weg 19
- 70 -
FREUD UND LEID
In Maria Frieden:
Maria Tiemann, Dorfstraße 55
Agnes Schmidt, Heideweg 32
Adelheid Igelbrink, Im Buchgarten 3
Helena Plitzner, Lerchenweg 9
Heinrich Bolduin, Heideeck 5
Josefa Köppener, Schulstraße 3a
Renate Mentrup, Pappelgraben 11
Hartmut Hobelmann, Osnabrück
Maria Speckmann, Exterbrock 20
Hubert Vinke, Schulstraße 29
Brunhilde Reinkemeyer, Eichenstraße 2
In St. Johann / St. Marien:
Heinrich Maßmann, Im Sutarb 79
Horst Moschner, Glatzer Straße 11
Fritz Marx, Laubbrink 56
Franz-Joseph Marstall, Zum Stollen 4
Siegfried Lischke, Wihostraße 2
Maria Führing, Hasbergen
Helene Mangen, Gütersloh
Elisabeth Schröder, Georgstraße 1
Franziska Huning, Graf-Ludolf-Straße 5
Agnes Flaßpöhler, Glatzer Straße 1
Gertrud Volkmer, Kettelerstraße 9
Johannes Niemann, Franzhöhe 9
Gertrud Großebörger, Im Nordfeld 32
Bruno Kriener, Am Markt 20
Marita Spreckelmeyer, Im Sutarb 78
Hermann Hehemann, Laubbrink 50
Maria Nobbe, Glückaufstraße 192
Reinhold Hüpel, Borgloher Straße 44
Achtung Datenschutz
Sowohl im Gemeindebrief als auch in den wöchentlich erscheinenden
Sonntagsbriefen unserer Pfarreiengemeinschaft werden Sakramentenspendungen,
Ehejubiläen, Taufen und Sterbefälle mit Namen und ggf. mit Anschrift der
Betroffenen veröffentlicht, wenn die Betroffenen nicht vorher schriftlich oder
in sonstiger Form widersprochen haben.
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W I C H T I G E AN S C H R I F T E N
Pastoralteam:
Pfarrer Pastor R. Walterbach, Tel. 864211, Kaplan M. Stenzel, Tel. 864212
Pastor H. Sinnigen, Tel. 364816
Pastor L. Flohre, Tel. 339336 o. 0174 5218196
Pastor Dr. G. Oleri, Tel. 798994, Pater Raju, 864220
Subsidiar Pastor A. Schulte, Tel. 835172
Pastoralassistentin Nina Heskamp, Tel. 837213,
Sprechzeit: Do 09:30 – 11:00 Uhr
Gemeindereferentin Andrea Bensmann, Tel. 837425,
Sprechzeit Do 09:00 – 10:30 Uhr
Gemeindereferentin Monika Dunkel, Tel. 5372,
Sprechzeit: Di., 09:30 – 11:00 Uhr
Gemeindereferent Ansgar Witzke, Tel. 859013
Priester, die für Sondergottesdienste auf pers. Anfrage zur Verfügung stehen:
Pfarrer i.R. D. Broxtermann, Tel. 859014, Pfarrer i.R. R. Scharf, Tel. 859016,
Pfarrer i.R. F. Schönhoff, Tel. 4978179, Pfarrer i.R. Dr. W. Seegrün, Tel. 6377
Pfarrbüro Peter u. Paul, Auf dem Thie 7, Tel. 86420, Fax 864224,
e-mail: [email protected]
Mo 15:00-17:30 Uhr, Di, Mi, Do 09:00 – 12:00 und 15:00 – 17:30 Uhr,
Fr 15:00 -18:30 Uhr.
Pfarrbüro Heilig Geist, Overbergstr. 13, Tel. 59414, Fax 842832,
e-mail: [email protected]
Di., 09:00 – 11:00 Uhr, Mi., 16:30 – 18:30 Uhr, Fr., 09:00 – 11:00 Uhr
Pfarrbüro Maria Frieden, An der Kirche 1, Tel. 5372, Fax 480861,
e-mail: [email protected]
Di 09:00 – 11:30 Uhr, Fr, 02.10.09., geschlosssen
Pfarrbüro St. Johann/St. Marien, Klosterstraße 12a, Tel. 859010, Fax 859025,
e-mail:[email protected]
Mo, Di, Mi, Fr, 8:30 – 12:00 Uhr, Do 14:30 -17:00 Uhr
Homepage des Pfarreiengemeinschaft: www.gvoh.de
Caritas-Sozialstation der kath. Kirchengemeinden der Stadt GMHütte, Tel. 801100
Haus St. Josef, Oeseder Straße 69, Tel. 83280
Dekanatsjugendbüro, Jens Laumann, Oeseder Str. 64, Tel: 42475
Sozialdienst kath. Männer, Eisenbahnstraße 2, Tel. 6429
Psychologische Beratungsstelle, Glückaufstraße, Tel. 5021
Malteser Hilfsdienst, Eisenbahnstraße 2, Tel. 5837
Stadtbibliothek Georgsmarienhütte, Hauptstelle Oesede, Tel. 41427
Stadtbibliothek Georgsmarienhütte, Nebenstelle Harderberg, Tel. 497932
Stadtbibliothek Georgsmarienhütte, Nebenstelle Kloster Oesede, Tel. 0160 91732037
Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich zu Pfingsten 2010.
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