Hand in Hand 01/2016

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Hand in Hand 01/2016
Hand in Hand
Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
1 | 2016
Gesund von
Anfang an
Sport und richtige Ernährung
machen unsere Kinder fit. > 4
Hilfswerk Family Tour. Information,
Beratung und Unterhaltung
für Jung und Alt. > 40
Kinder. Wiener HilfswerkKindergruppen achten auf
gesunde Ernährung. > 9
Essen auf Rädern. Täglich
frische Menüs ab sofort auch
in ganz Wien-West. > 12
653-336
Seilbahn
599-969
Hüpfpferd
055-046
Inliner Turnschuh Allover
643-146
Flugzeug Spannweite 60 cm
038-730
Hüpfpolster
649-242
Neopren-Handfederball
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Bewegung
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Mode Baby
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EDITORIAL
Karin Praniess-Kastner, MSc
Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Kind sein
7
12
COVERSTORY
4 Gesund von Anfang an.
Ernährung und Bewegung sind wichtige Erziehungsaufgaben!
27
GESUNDHEIT & LEBEN
24 Annemarie-Imhof-Komitee. Festabend mit Schauspiel- und Violin-Stars.
27 Ehrung. HILMA für Lidia Baich, Clemens Unterreiner und
Ehepaar de Roode.
29 Inklusion. Stadtteilarbeit in
den 10 Nachbarschaftszentren.
KINDER & JUGEND
7 Spielothek. Gemeinsames Spiel
fördert Eltern-Kind-Beziehung.
9 Kindergruppen. Gesundheits-
förderung macht Spaß.
11 Kinderhauskrankenpflege.
Professionelle Unterstützung
entlastet Familien.
PFLEGE & BETREUUNG
12 Essen auf Rädern NEU.
Ab sofort in 13 Bezirken Wiens.
17
Wissensvermittlung. Mobiles
Palliativ-Team schult Pflegekräfte.
HILFSWERK
18 Preisrätsel
40 Hilfswerk Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.
41 Neu und gratis. Nützliche Broschüren und Kalender zu Kinderbetreuung und Kindergesundheit!
42 Adressen und Veranstaltungen
Kind sein ist schön. Die meisten
Menschen denken gerne an ihre
Kindheit zurück. Man erinnert sich
an das Unbeschwerte und an die
Freiheit dieser Zeit. Damit die Kindheit
unbeschwert verlaufen kann, müssen
unsere Jüngsten gesund sein. Eltern,
Großeltern und Erziehungsberechtigte
können hierzu einen wichtigen Beitrag
leisten. Ein wesentlicher Baustein zur
gesunden Entwicklung eines Kindes ist
die richtige Ernährung. Es geht dabei
nicht um Diätpläne, sondern schlicht um
Ausgewogenheit. Die Tagesmütter/-väter
des Wiener Hilfswerks achten bei ihren
Schützlingen ebenso auf ordentliche
Mischkost und bekömmliche Mahlzeiten,
wie es die Betreuer/innen in unseren
Kindergruppen tun (mehr dazu auf Seite
9 dieser „Hand in Hand“-Ausgabe).
Natürlich ist das nicht alles, was zählt.
Regelmäßige Bewegung an der frischen
Luft ist ebenso wichtig für die Kindergesundheit. Auch hier geht es nicht darum,
kleine Olympioniken heranzuzüchten,
sondern die Freude an der Bewegung
sollte im Vordergrund stehen. Wer früh
den Spaß am Sport entdeckt, wird auch
später eher die Laufschuhe anziehen
oder sich aufs Fahrrad setzen – und
sich daran erinnern, wie gerne man das
schon als Kind getan hat.
Herzlichst,
Ihre Karin Praniess-Kastner
Die Redaktion
wünscht den
Leserinnen
und Lesern
Das Österreichische Umweltzeichen
für Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686
Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Herausgeber und Medieninhaber Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: +43 1 512 36 61; Fax: DW 33, E-Mail: [email protected]
Redaktion Wien: Mag.a Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Conny Pressler. Redaktion Österreich: Elisabeth Anselm, Mag. Harald Blümel; Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy
Stöckl, Wiener Hilfswerk, Daniel Nuderscher, fotolia, shutterstock.com (Cover, Seiten 4/5, 6, 18, 34, 43, 44, 45, 46), Andi Urban/Hilfswerk Austria International (S 23).
Anzeigen: Hilfswerk Österreich/Dr. Norbert Kastelic; Wiener Hilfswerk/Anita Prokop. Layout: Egger & Lerch, 1030 Wien; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn.
Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, sie behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich
gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Auflage Wien: 20.000 Stück.
Offenlegung Gemäß § 25 Mediengesetz: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, ZVR-Zahl: 814134410. Das Wiener Hilfswerk ist eine 1947 gegründete private,
gemeinnützige, mildtätige, überkonfessionelle und überparteiliche Organisation, die ihre Unterstützung allen in Wien lebenden Menschen anbietet.
Vorstand: Präsidentin: Karin Praniess-Kastner, MSc; Vizepräsidenten: LAbg. GRin a. D. Ingrid Lakatha, Prof. Dr. Johannes Rudda; Finanzreferent: Mag. Klaus Hübner; Finanzreferent-Stv.: Dr. Stephan Leixnering; weitere Mitglieder: Uli Appel, Dr.in Irmgard Bayer, Dipl.-Ing. Peter Csöngei, Mag.a Silke Kobald, Susanne Reichard, DSA Michael Vorlaufer,
Dr.in Helga Wagner. Grundlegende Richtung: § 2 (4) (n) der Statuten des Wiener Hilfswerks
Hand in Hand 1/2016
3
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Gesund von Anfang an
Maß und Ziel. Gesunde Ernährung und Bewegung sind für die körperliche
und geistige Entwicklung von Kindern entscheidend. Doch gerade in
Österreich haben viele Menschen Schwierigkeiten, die richtige Mischung zu
finden. Expertentipps des Hilfswerks helfen, den Überblick zu bewahren.
Aktuelle Untersuchungen zeigen,
dass 35 % aller Kleinkinder und
40 % aller Schulkinder in Österreich
übergewichtig sind. Das Ergebnis ist
besonders beunruhigend, weil in
der Kindheit erworbene Gewohnheiten auch für das Erwachsenenleben prägend sind und später
nur mehr sehr schwer zu ändern
sind. 80 % aller übergewichtigen
Kinder werden auch im Erwachsenenalter zu viel Gewicht
haben, mit großen Gefahren
für die Gesundheit. Es ist
wissenschaftlich erwiesen,
dass falsche Ernährung und
Übergewicht im Kindesalter
gesundheitliche Langzeitfolgen nach sich ziehen
und viele Gesundheitsprobleme der Erwachsenen in der Kindheit
ihren Ursprung
haben. Diabetes,
Herz-KreislaufErkrankungen und
4
Bluthochdruck, aber auch psychische
Folgen, wie etwa ein vermindertes
Selbstwertgefühl oder Depressionen,
sind bekannte Probleme.
Frühes Lernen
Die richtige Mischung von Ernährung
und Bewegung sollte möglichst früh
erlernt werden. Eltern und Großeltern
können Kinder dabei wesentlich unterstützen, indem sie vor allem ein
gutes Vorbild sind, also einen
geregelten Tagesablauf vorleben, sich ausgewogen und
gesund ernähren, regelmäßig Bewegung
machen und
ausreichend
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
schlafen. Besonders bei kleinen
Kindern sind der natürliche Hunger
und das Sättigungsgefühl noch ausgeprägt. Sie können weitgehend
selbst entscheiden, wie
viel sie essen möchten
und wann sie aufhören
sollten. Eine von Tag zu
Tag schwankende Nahrungsmenge ist bei Kleinund Schulkindern kein Problem,
solange sie sich normal entwickeln.
Durch falsche Essgewohnheiten
der Familie verliert das Kind seine
natürliche Fähigkeit zu entscheiden,
wann es Hunger hat und wann es
satt ist. Daher sind die richtige Lebensmittelauswahl und die richtige
Speisenzubereitung schon im Kindesalter wesentlich. Bei übergewichtigen
Kindern erkennt man sehr schnell,
dass eine Fehlernährung meist in
Form von zu viel Zucker und Fett
vorliegt. Süße Getränke und unkontrolliertes, ständiges Naschen sowie
„Junk Food“, also nährstoffarme
Lebensmittel, fördern Übergewicht.
Viel Gemüse, Obst und Wasser
können es verhindern.
Nährstoffbedarf
Der Stoffwechsel von Säuglingen,
Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich von dem der Erwachsenen vor allem durch das körperliche
Wachstum, die entwicklungsbedingten
Veränderungen der Organfunktion
und die Körperzusammensetzung. Je
jünger ein Kind ist, desto größer ist
Hand in Hand 1/2016
weniger Spielpartner. Das
seine Körperoberfläche
statisch passive Sitzen vor
im Verhältnis zur KörperFernsehern, Computern
masse und damit auch
40 % aller
oder Spielkonsolen wird
sein Energie- und FlüssigSchulkinder in
zunehmend zum Problem.
keitsbedarf je Kilogramm
Österreich sind
Dadurch werden Kinder
Körpergewicht. Der
übergewichtig.
immer unbeweglicher und
Bedarf an einzelnen Nährdicker und leiden zunehstoffen unterscheidet sich
mend an Konzentrationsstörungen.
ebenfalls deutlich von dem Erwachsener. Kinder benötigen z. B. mehr
Positive Wirkungen von Sport
Kalzium, Vitamin D und Vitamin C
bezogen auf ihre Energiezufuhr. WähEs ist erwiesen, dass Bewegung nicht
rend das Kind heranwächst, verändert nur dem Körper guttut, also das
sich somit sein Nahrungs- und NährHerz-Kreislauf-System, die Muskeln
stoffbedarf sowohl von der Menge als
und die Knochen stärkt, sondern
auch in der Zusammensetzung. Zur
auch das Gehirn leistungsfähiger und
vollen Ausreifung der Verdauungs- und
widerstandsfähiger macht. Kinder
Stoffwechselfunktionen kommt es erst sollen auch Bewegungserfahrungen
nach dem Ende des Schulkindalters.
sammeln und ihre Wahrnehmung
schulen. Es ist daher keine gute
Bewegungsdrang
Unfallverhütung, Kinder „in Watte
zu packen“! Im Gegenteil: Je sicherer
Kinder haben einen natürlichen
und geschickter ein Kind ist, umso
Bewegungsdrang. Sie wollen laufen,
schneller kann es in Gefahrensituklettern, springen, tanzen, singen,
ationen reagieren! Weitere positive
lärmen und finden heutzutage
Auswirkungen von Bewegung sind
immer weniger Möglichkeiten,
die Stärkung des Selbstbewusstseins
sich auszutoben. Es gibt weniger
durch sportliche Erfolge, auch wenn >>
Spiel- und Bewegungsräume und
5
>>
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
sie nur klein erscheinen. Leichtes Ausdauertraining steigert die Stimmung
und beugt Depressionen vor.
Gefährliche Übertreibungen
Jede Form der Übertreibung ist
schlecht. So sind ständige körperliche
Überanstrengungen, aber auch Diäten
für die körperliche Entwicklung total
ungesund. Bei einer Diät ernährt man
sich nur einseitig oder isst insgesamt
weniger. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen aber ausreichend Nährstoffe für ihr Wachstum. Deswegen
kann eine Diät große gesundheitliche
Schäden verursachen. Mittlerweile
sind leider auch Essstörungen verbreitet, die sich häufig als Heißhungerattacken und Esssucht zeigen. Beide
Formen führen zu Übergewicht. Aber
auch das Gegenteil tritt vermehrt auf:
Magersucht oder Appetitlosigkeit,
besonders bei jungen Mädchen.
6
Ratgeber des Hilfswerks
Entscheidend ist es, sowohl Ernährung als auch Bewegung mit Maß
und Ziel einzusetzen. Um einen
guten Überblick zu bekommen, hat
das Hilfswerk ein Paket aus Kinderbetreuungskompass und Kindergesundheitskalender zusammengestellt, das gratis bei der Hilfswerk
Family Tour verteilt wird, aber auch
kostenlos bestellt werden kann
(siehe Seite 27). Tel. 0800 800 820
oder [email protected].
Die Broschüren des Hilfswerks
wurden mit Unterstützung der Ernährungswissenschafterin Christina
Lachkovics-Budschedl sowie Expertinnen und Experten der Sportunion
hergestellt. Weitere Partner des
Hilfswerk-Fachschwerpunkts „Stark
in die Zukunft“ rund um Kinder,
Eltern und Gesundheit sind Wiener
Städtische sowie Jako-o. <
Ernährungserziehung gefragt
Während in vielen
Bereichen auf eine
konsequente Erziehung geachtet wird,
wird eine „gesunde“
Ernährungserziehung
oft übersehen. Viele
Eltern stecken meist
selbst „ernährungstechnisch“ in der Krise, sinnvolle Ernährungsgewohnheiten fehlen oder werden
gar zu streng angelegt. Das Resultat:
steigendes Übergewicht bei Kindern und
Jugendlichen, falsche Ernährungsgewohnheiten und steigende Zahlen an Essstörungen. Aus der einfachen Lebensgrundlage
„Ernährung“ wurde eine komplizierte und
verkommerzialisierte „Industrie“ entwickelt.
Dabei wäre es so einfach, wenn man
wieder ein bisschen mehr Vertrauen in sich
selbst und seinen Körper findet.
Christina Lachkovics-Budschedl
Ernährungsexpertin
(Mutter von vier Söhnen)
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Gemeinsames Erleben
Spielothek. Der Einfluss einer positiven Eltern-Kind-Beziehung auf die Kindergesundheit
ist nicht zu unterschätzen. Gemeinsame Aktivitäten im Treffpunkt für Kinder mit und ohne
Behinderung und deren Familien tragen zu einer guten Entwicklung bei.
Der Wunsch nach Sicherheit, Ge­
borgenheit, Schutz und Orientierung
gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Mit Hilfe einer guten
Bindung zu wichtigen Bezugspersonen kann ein Kind seinen vollen
Erkundungs- und Entdeckungsdrang
entfalten und die Welt für sich erobern. Zudem ist sie ein Fundament
für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit sowie Voraussetzung für
Bildung und Autonomie.
Bindung entsteht im Rahmen der
alltäglichen Interaktion zwischen Kindern und deren wichtigen Bezugspersonen. Gibt es eine sichere Bindung,
verfügen die Kinder in weiterer Folge
über bessere soziale Kompetenzen,
mehr Einfühlungsvermögen und auch
ein höheres Selbstwertgefühl. Die
Folge daraus ist auch eine bessere
(psychische) Gesundheit der Kinder.
Die Angebote der Spielothek können auf mehrfache Weise zu einer
guten Eltern-Kind-Beziehung beitragen, etwa durch:
• gemeinsames freies Spielen oder
aber auch gemeinsames Erleben
bei diversen Gruppenangeboten
• Möglichkeit, mit anderen Kindern
zu spielen oder aber auch neue
Kontakte mit anderen Familien
knüpfen
• Ausprobieren neuer Spielmaterialien oder Aktivitäten
• adäquate Einrichtung und Ausstattung der Spielothek und die
Unterstützung des Teams vor
Ort bei Bedarf
• unterstützendes, begleitendes
Dabei-Sein in Spielsituationen
• Austausch, Beratung und Vernetzung
• Rahmen für gemeinsames Erleben
und Tun
In der Spielothek gibt es die Möglichkeit, all dies in angenehmer Atmosphäre
zu tun. Sei es durch das freie Spielen
an den „Offenen Spielenachmittagen“
mit altersgerechten Spielmaterialien,
durch die Teilnahme an unseren ElternKind-Angeboten oder aber auch durch
die Teilnahme der Kinder an unserer
Kinderbetreuung. <
Doris Kollerics, BA, Leitung Spielothek
des Wiener Hilfswerks
Eine gute Bindung fördern
Eine wichtige Grundlage hierfür ist
es, sich Zeit für das gemeinsame Spiel
zu nehmen und sich auch bewusst
auf die Spielsituation einzulassen.
Das bedeutet nicht, dass Eltern eine
ständig animierende Rolle einnehmen
müssen, sondern dass sie eine begleitende Funktion erfüllen und sich den
Kindern mit voller Aufmerksamkeit
widmen.
Spielothek
Treffpunkt für Kinder mit und ohne
Behinderung und deren Familien
(0–12 Jahre)
Schottenfeldgasse 36–38, 1070 Wien
Kontakt: 01/597 12 53;
[email protected]
Hand in Hand 1/2016
Sicherheit und Geborgenheit: In der Spielothek des Wiener Hilfswerks können Kinder
mit Behinderung Kontakte knüpfen und Spaß haben.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Buchtipp:
Vegane Dessertträume
„Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien.“
Diese Nachspeisen werden nicht nur Veganer/innen begeistern,
sondern auch Schleckermäuler, die Alternativen zur klassischen
Dessertküche suchen.
Egal, ob Sie nach dem besten Rezept für eine herrlich cremige
Schokomousse suchen, einmal etwas Neues wie LavendelCrumble ausprobieren möchten oder im Handumdrehen ein
pfiffiges Blitzdessert auf den Nachspeisentisch bringen wollen
– diese wunderbare Rezeptauswahl bietet alles, was Sie für ein
gelungenes süßes Finale brauchen. Viele der Rezepte kommen
dabei ohne Zucker, Gluten und Soja aus und liefern im Gegenzug
eine volle Ladung an Ballast- und Mineralstoffen. Die beliebte
Foodbloggerin Brigitte Bach ist selbst Veganerin und hat alle
Desserts neu kreiert und erprobt. Die Rezepte sind einfach
aufgebaut und gut beschrieben, sodass sie sicher gelingen.
Viele weitere Rezeptideen finden Sie auf:
www.loewenzahn.at
Die köstliche vegane Backwelt von Brigitte Bach
finden Sie auf: www.bbbakery.at
8
Vegane Dessertträume
Cremes, Küchlein, Eis und kleine Naschereien von Brigitte Bach,
mit zahlreichen Farbfotos von Michael Eckstein; fest gebunden;
17,90 Euro; ISBN 978-3-7066-2582-1; Löwenzahn-Verlag.
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Gesundheitsförderung macht Spaß!
Kindergruppe FIDI. Um die gesunde Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder zu
unterstützen, lassen sich die Betreuerinnen der Kindergruppe FIDI vieles einfallen.
So achtet das Team darauf, den
Kindern ein ausgeglichenes Angebot
an Aktivität und Ruhe zu bieten.
Neben viel Bewegung an der frischen
Luft werden auch konkrete Bewegungsangebote in den Räumen der
Kindergruppen gemacht. In einem
geschützten Rahmen haben die Kinder
genügend Zeit und Raum, um beobachten und ausprobieren zu können.
Neben der Aktivität soll natürlich auch
die Entspannung nicht zu kurz kommen. Die gruppenleitende Betreuerin
Erika Vegh hat eine Zusatzausbildung
zur diplomierten Kindergesundheitstrainerin absolviert und ist Expertin
in den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung für Kinder.
Projekt bunte Jause
Besonders wichtig ist für Erika
Vegh die gesunde Ernährung der
Kinder. Sie nutzt mit ihrem Team die
Neugierde der Kinder und versucht,
ihnen eine möglichst bunte Mischung
an Nahrungsmitteln anzubieten.
„Je bunter die Vielfalt, desto größer
ist die Chance, dass für jedes Kind
etwas dabei ist, das es auch probieren
möchte“, so Vegh. Zweimal täglich
steht für die Kinder frisches Bio-Obst
und Bio-Gemüse bereit. Im Rahmen
der bunten Jause können die Kinder
das lustvolle Zubereiten so manch
gesunder Schmackhaftigkeit selbst
miterleben und dabei auch helfen.
Geburtstagstorte einmal anders
Ein besonderes Highlight stellt das
Geburtstagsfest dar. Als gesunde und
dennoch schmackhafte Alternative
zum klassischen Geburtstagskuchen
gibt es eine Obsttorte der besonderen Art. Die Eltern bringen am
Hand in Hand 1/2016
Obsttorte statt Geburtstagskuchen: Die Wiener Hilfswerk-Kindergruppen
fördern gesunde Ernährung.
Geburtstag ihres Kindes dessen
Lieblingsobstsorten mit in die Kindergruppe. Daraus wird eine „Torte“
rund um eine Kerze auf einen Teller
aufgelegt. So entstehen die schönsten Kreationen, bei denen weder
die Kerze noch die Süße fehlt. Das
Geburtstagskind ist erfahrungsgemäß
stolz auf sein Werk, das durch die
Lieblingssorten immer eine persönliche Note hat.
Trinkstation
Unsere Kinder haben jederzeit Zugang zu frischem Wasser. Auf einem
kleinen Tisch in Kinderhöhe ist eine
Trinkstation angerichtet, bei der sie
sich selbst bedienen können. Jedes
Kind hat sein eigenes Glas und kann
sich selbst mit dem Krug Wasser einschenken. Natürlich muss dies zuerst
mal geübt werden. Mit etwas Hilfe
von den Erwachsenen können sie bald
selbst Wasser in ihr Glas einschenken
und haben so wieder einen großen
Schritt in Richtung Selbstständigkeit
gemacht. <
Mag.a Marie-Thérèse Schmidleitner
Wiener Hilfswerk
Stv. Abteilungsleitung Kinderbetreuung
Wiener Hilfswerk –
Kindergruppe FIDI
Adresse: Schottenfeldgasse 29,
Eingang 3, 1070 Wien
• für Kleinkinder von 1–3,5 Jahren
• zentrale Lage mit großem Garten
• 45 Stunden geöffnet: Mo–Do 7.30–
17.00 Uhr, Fr 7.30–14.30 Uhr
• 3 Betreuerinnen für 14 Kinder
• pädagogisch orientiert an Maria
Montessori und Emmi Pikler
• gesunde Ernährung
• monatliche Kosten: 229 Euro
Kontakt:
T: 01/512 36 61-423 – Mag.ª Julia Jaksch
E: [email protected]
9
Mehr als 25 Jahre Erfahrung und
Entwicklung – das Vorbild für
moderne Wundversorgung
Safetac® versiegelt
die Wundränder
und reduziert das
Mazerationsrisiko1
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Schmerz und Trauma
während des
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Referenzen: 1. Wiberg A.B. et al. Preventing maceration with a soft silicone dressing: in-vitro evaluations. Poster presented at the 3rd Congress of the WUWHS, Toronto, Canada, 2008 2. White R. et al. Evidence for atraumatic
soft silicone wound dressing use. Wounds UK, 2005. 3. White R. A Multinational survey of the assessment of pain when removing dressings. Wounds UK, 2008. Wiberg A.B. et al. Preventing maceration with a soft silicone
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Mölnlycke Health Care, das Safetac® Logo und die Produkte Mepilex® XT, Mepilex® Border und Mepilex® Border
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Beste Voraussetzungen schaffen
Kinderhauskrankenpflege.
Mit diesem Angebot unterstützt
das Wiener Hilfswerk Familien
mit Mehrlings- und Frühgeburten, chronisch kranken
oder behinderten Kindern.
Bei Familien mit kranken Kindern
kommt es oft zu Überforderung, und
die Bedürfnisse der Geschwister und
Ehepartner werden zugunsten des
kranken Kindes zurückgestellt. Mit
Unterstützung der Kinderhauskrankenpflege des Wiener Hilfswerks wird
das gesamte Familiensystem entlastet.
Zuhause haben die Eltern – mit Hilfe
von professioneller Unterstützung –
die besten Voraussetzungen für die
Genesung und Pflege ihrer kranken
Kinder. Diese Unterstützung kann
auch vorübergehend (oder langfristig)
im Kindergarten, in der Schule und in
der Tagesstätte stattfinden. Die enge
Zusammenarbeit mit Kinderärzten/
innen und Spitälern, verbunden mit
einer umfassenden Beratung der Familie, bilden die Grundlage einer individuell auf das Kind zugeschnittenen
pflege­rischen Versorgung. <
Ljiljana Kovacevic, BSc, DGKKS, DGKS
Pflegedienstleiterin des Wiener Hilfswerks
Kosten
Kinderhaus­
krankenpflege
des Wiener
Hilfswerks
Die Kosten für die medizinische Kinderhauskrankenpflege – angeordnet vom Spital oder
niedergelassenen Kinderarzt – werden von Ihrer Krankenkasse zur Gänze übernommen.
Die Kosten für die Langzeit-Kinderhauskrankenpflege werden vom Fonds Soziales Wien
(FSW) aus Mitteln der Stadt Wien gefördert.
Kinderhauskrankenpflege
Unsere Mitarbeiter/innen beraten Sie gerne
und speziell nach Ihren Bedürfnissen!
Info-Telefon:
(01) 512 36 61-666 (Montag–Freitag)
oder Mobiltel.: 0664/618 94 24
oder per E-Mail: [email protected]
Selbstzahler/innen verrechnen direkt mit dem
Wiener Hilfswerk.
Wiener Hilfswerk
Impressum
Medieninhaber und Redaktion:
Wiener Hilfswerk,
Schottenfeldgasse 29, A-1072 Wien
UID-Nr.: ATU 53113107
ZVR-Zahl: 814134410
Weitere Angebote
Kontakt:
Tel.: 01/512 36 61-666
(Mo–Fr)
Mobil: 0664/618 94 24
E-Mail:
[email protected]
Das Wiener Hilfswerk ist eine gemeinnützige soziale
Dienstleistungsorganisation und betreibt soziale,
sozialmedizinische und -pädagogische Einrichtungen.
Ein verantwortungsbewusstes Unternehmen in
ständiger Bewegung. Wir bieten Menschen jene
Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen
Lebenssituationen benötigen.
www.wiener.hilfswerk.at
■
■
Grafik & Layout: Alex Tissauer,
Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl;
Wiener Hilfswerk/Wolfgang Krischke;
Illustration: Hilfswerk Österreich/Willi Schmid
Druck: Wallig, 8962 Gröbming,Februar 2015
■
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QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH.
Pflege und Betreuung daheim, Tageszentren
Notruftelefon, Menüservice, Essen auf Rädern
Nachbarschaftszentren, Senioren/innen WG
Wohnungslosenhilfe, betreute Wohnformen
Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung
Erholungseinrichtung „Sonnengarten Schreibersdorf“
Arbeitslosenintegration, SOMA-Sozialmärkte
Kinderbetreuung
w w w. w i e n e r. h i l f s w e r k . a t
Hand in Hand 1/2016
Für einen guten
Start ins Leben
MITEINANDER. FÜREINANDER.
„Zuhause fühlen sich die Kinder beschützt“, erklärt Kinderkrankenschwester Sandra Dörr.
Interviews
„Manchmal bekomme
ich ein Bussi“
„Es gibt uns Sicherheit“
Sandra Dörr (39) ist Kinderkrankenschwester und arbeitet in der
Kinderhauskrankenpflege des
Wiener Hilfswerks.
Anton J. und seine Gattin sind Ende 2015
Eltern von Zwillingen geworden. Vier
Mal pro Woche unterstützt eine Kinderkrankenschwester des Wiener Hilfswerks
die junge Familie.
„Ich besuche drei bis sieben Patienten/
innen pro Tag. Deren Alter reicht vom
Neugeborenen bis zum Jugendlichen.
Die Betreuung gestaltet sich zuhause
einfacher als im Krankenhaus. Im
ver­trauten Umfeld fühlen sich die
Kinder beschützt, dadurch kann ich
auch bes­ser arbeiten. Ich unterstütze
die Mütter beispielsweise, wenn sie
Beratung beim Stillen brauchen oder
wenn es Probleme bei der Nahrungsaufnahme gibt. Besonders erfüllend
an meinem Beruf ist es, wenn man
die Erfolge sieht, wenn die betreuten
Familien glücklich sind. Und manch­mal bekomme ich von den Kindern
auch ein Bussi.“
„Mit zwei Babys ist es sehr schön, aber
natürlich auch viel Aufwand. Unsere Kinder
wurden zu früh geboren. Daher ist die
Stillberatung notwendig, weil wir schauen
müssen, dass die beiden an Gewicht zulegen.
Ich kann die Kinderhauskrankenpflege des
Wiener Hilfswerks nur weiterempfehlen. Was
mich beeindruckt hat, war vor allem auch die
unkomplizierte Abwicklung. Ich habe noch vor
der Geburt mit der zuständigen Pflegedienstleitung telefoniert, die uns dann zuhause besucht
hat. Sie war sehr freundlich und hilfsbereit und
hat uns bei vielen Themen unterstützt. Vor
allem aber vertrauen wir der Professionalität
der Kinderkrankenschwester. Es ist sehr
beruhigend, wenn man jemanden um Rat
bitten kann, der sich wirklich auskennt.“
11
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Neues im Westen Wiens
Essen auf Rädern. Ab sofort liefert das Wiener Hilfswerk seine
täglich frischen Menüs in 13 statt wie bisher in vier Bezirke.
Foto: Wiener Hilfswerk/Nuderscher
Schon seit mehr als vier Jahrzehnten
versorgt das Wiener Hilfswerk mit
„Essen auf Rädern“ Personen, die
aufgrund ihres Lebensalters, eingeschränkter Mobilität oder schlicht aus
Zeitmangel auf die bequeme Lösung
eines Lieferservices zurückgreifen.
Neu ist, dass mit Jahresanfang
2016 der ganze Westen Wiens in die
Routen der Essenszusteller/innen
aufgenommen wird. Das bedeutet,
dass die schmackhaften und täglich
frisch gekochten Menüs ab sofort
in die Bezirke 6–9, 12–19 und 23
geliefert werden. Pro Tag stehen
sechs köstliche Menüs, die jeweils aus
Suppe, Hauptspeise und Nachspeise
bestehen, zur Auswahl, z. B. ein
Tagesmenü, ein „Leichte VollkostMenü“, ein „Diabetiker-Menü“ und
ein „Vegetarisches Menü“. Die Nachfrage nach diesen Spezialmenüs steigt
kontinuierlich. Für die Zubereitung
des Essens werden ausschließlich
hochwertige und geprüfte Rohstoffe
verwendet. Die frisch gekochten Speisen werden schockgekühlt, wodurch
alle wertvollen Nähr- und Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Der Transport
erfolgt in Spezialbehältern, alles ist
hygienisch und umweltfreundlich
verpackt. Aufgewärmt werden die
Menüs ganz einfach entweder in der
Mikrowelle, am traditionellen Herd
oder im Wasserbad.
15.000 Zustellungen pro Monat
15.000 Mal stellt das Wiener Hilfswerk pro Monat Essen zu. Knapp
40 Männer und Frauen bringen
das Essen täglich zur Haus- und
Wohnungstür ihrer Kunden/innen.
Die Zusteller/innen bringen die
Mahlzeiten pünktlich, sind freundlich
und machen ihre Fahrten bei jedem
Wetter. „Die Kunden/innen freuen
sich, wenn wir kommen und ein
paar Worte mit ihnen wechseln“, so
Wiener-Hilfswerk-Mitarbeiterin Anita
Waldherr. Oft seien die Zusteller/
innen des Wiener Hilfswerks der
einzige soziale Kontakt. Dies ist ein
wesentlicher Aspekt, denn bei Essen
auf Rädern geht es nicht nur um die
verlässliche und korrekte Lieferung
der Speisen. Durch den regelmäßigen
Kontakt, meist über Jahre hinweg,
können die Kundinnen und Kunden
sicher sein, dass einmal pro Tag
jemand bei ihnen läutet und schaut,
ob sie wohlauf sind. Wenn die Türe
einmal nicht geöffnet wird, betrachten die Wiener-Hilfswerk-Mitarbeiter/
innen die Zustellung erst als abgeschlossen, wenn geklärt werden
konnte, warum die Tür nicht geöffnet
wurde. Das schafft Sicherheit, für
Kunden/innen und Angehörige. <
Die „Essen auf Rädern“-Kunden/innen
schätzen besonders, dass die Menüs
täglich frisch gekocht werden.
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Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
K O M M E N TA R
Dir.in Sabine Geringer, MSc
Geschäftsführerin des Wiener Hilfswerks
Essen auf Rädern 2016 – auf einen Blick
Bewährtes und Neues
Das Wiener Hilfswerk liefert die täglich frischen Menüs in die Bezirke 6, 7, 8, 9, 12, 13,
14, 15, 16, 17, 18, 19 und 23. Telefonische Bestellung unter der Tel. 01/512 36 61
DW 23 oder 24. Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00–15.00 Uhr und Freitag von
7.00–12.30 Uhr. Alle Infos gibt es auch online unter www.wiener.hilfswerk.at.
Unsere erste Neuerung betrifft eine
unserer ältesten Dienstleistungen, das
Menüservice „Essen auf Rädern“: Ab
sofort liefern unsere Zustellerinnen
und Zusteller die täglichen Essen nicht
nur wie bisher in vier, sondern in 13
Bezirke Wiens (siehe Beitrag auf dieser
Seite). Damit können wir nun noch
mehr Menschen mit unserem wohlschmeckenden und gesunden Essen
zu Hause versorgen. Mir persönlich ist
es dabei ganz besonders wichtig, dass
unsere Zustellerinnen und Zusteller
bei der Übergabe der Speisen darauf
achten, wie es der Kundin oder dem
Kunden gerade geht. Dabei ergibt sich
oft auch ein kleines „Plauscherl“. Das
gibt unseren Kundinnen und Kunden
nicht nur ein Gefühl der Sicherheit,
sondern auch der persönlichen
Ansprache!
Foto: Wiener Hilfswerk/D.Nuderscher
WI ENER
HI LFSWERK
Essen auf Rädern 2016
NEU!
Ab sofort liefern wir unsere täglich frischen Menüs
in die Bezirke 6., 7., 8., 9., sowie 12., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 19. und 23!
 Täglich frisch gekocht.
 Perfekt abgestimmte Menüs.
 Sicherheit durch regelmäßigen Kontakt.
JETZT Infopaket inkl. Gutschein für ein Gratis-Probeessen bestellen!
Alle Infos unter der Tel. 01/512 36 61 DW 23 bzw. 24,
oder via Mail an [email protected]
www.wiener.hilfswerk.at
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Hand in Hand 1/2016
Es freut mich sehr, Sie in der ersten
„Hand in Hand“-Ausgabe 2016 über
den Ausbau bewährter Dienstleistungen und den Aufbau neuer Angebote
im Wiener Hilfswerk informieren zu
dürfen.
Eine weitere Neuerung betrifft das
von uns betriebene Flüchtlingshaus,
das derzeit adaptiert wird. Wir freuen
uns schon sehr darauf, dass dessen
Bewohnerinnen und Bewohner
schon bald die Möglichkeit haben
werden, sich selbst mit Essen zu
versorgen und damit wichtige Handlungen des täglichen Lebens wieder
selbst in die Hand nehmen können.
Apropos Flüchtlinge: Auch unsere
zehn Nachbarschaftszentren leisten
für die neu zugezogenen Frauen,
Kinder und Männer hervorragende
(Inklusions-)Arbeit.
Ihre
Sabine Geringer
14.01.2016 16:38:58
13
Gesundheit
Entspannen und erholen Sie sich in unseren neun Kurzentren in Österreich und nutzen Sie
unser umfangreiches Therapieangebot. Verwöhnen Sie Ihren Körper, Ihren Geist und
Ihre Seele u. a. mit wohltuenden Massagen, aktivierender Physiotherapie und nutzen Sie die
Heilkraft natürlicher Heilvorkommen. Spüren Sie die heilende Wirkung des Heilmoors,
des Heilklimastollens, des Thermal-, Radon-, CO2- und Schwefelheilwassers.
Erleben Sie bei uns erholsame Momente für Körper, Geist und Seele.
Bad Bleiberg . Tel. 04244 90500 Bad Eisenkappel . Tel. 04238 90500 Bad Goisern . Tel. 06135 20400
Bad Häring . Tel. 05332 90500 Bad Schönau „Zum Landsknecht“ . Tel. 02646 90500-1501
Bad Schönau „Zur Quelle“ . Tel. 02646 90500-2501 Bad Traunstein . Tel. 02878 25050
Bad Vöslau . Tel. 02252 90600 Umhausen im Ötztal . Tel. 05255 50160
WWW.KURZENTRUM.COM
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Service nach Maß
Passgenau. Die Pflege und Betreuung des Hilfswerks erfolgt von
Anfang an nach den jeweiligen Bedürfnissen der Kunden. Der
Service bleibt jedoch so flexibel, dass er wachsen kann, wenn es
die Situation erfordert oder von den Kunden gewünscht wird.
Rosa und Erwin B. sind schon seit einigen Jahren Kunden des Hilfswerks.
Zuerst bezog das ältere Ehepaar stundenweise Unterstützung im Haushalt,
mit Heimhilfe und Essen auf Rädern.
Doch dann erlitt der Mann einen
Schlaganfall und brauchte plötzlich
auch eine mobile Therapie und wesentlich mehr Betreuung und Pflege.
Neue Aufgaben
Der Familie war rasch klar, dass der
Zeitpunkt gekommen war, auf eine
24-Stunden-Betreuung umzusteigen.
Denn Frau B. wollte unbedingt
immer jemanden im Haus haben,
der ihrem Mann sofort helfen kann.
Das Hilfswerk organisierte die mobile
Therapie und vermittelte gleich auch
zwei selbstständige Personenbetreuerinnen, die sich bis heute im 14-TageRhythmus abwechseln. Diese wurden
vom „Hilfswerk-Fachpersonal für die
24-Stunden-Betreuung“ direkt bei
der Familie eingeschult und angeleitet, unter Einbeziehung aller an der
Betreuung beteiligten Personen. Um
sich auch kurzfristig abzustimmen
und rasch fachlichen Rat einzuholen,
haben alle vom Hilfswerk vermittelten
Personenbetreuerinnen auch ein Mobiltelefon des Hilfswerks vor Ort beim
Kunden.
Erfahrung in der Betreuung und
Pflege können wir unseren Kunden
genau das bieten, was sie brauchen“,
ist Fürst überzeugt. Im Fall der
Familie B. wurde Frau B. noch zwei
Jahre lang gegen einen geringen
Aufpreis von 5 Euro pro Tag von den
Personenbetreuerinnen mitverpflegt.
Erst als Rosa B. selbst auch Unterstützung brauchte, wie beim An- und
Auskleiden und bei der Körperpflege,
wurde ein etwas höherer Aufpreis für
die Betreuung der zweiten Person im
Haushalt vereinbart und verrechnet.
Mehrpersonenhaushalt
„Alle unsere schriftlichen Verträge,
Kosten und Leistungen sind transparent und fair“, betont Karin
Fürst. „Unser kompetentes Fachpersonal unterstützt die Kunden
und Personenbetreuer/innen beim
Abschluss des Werkvertrags, der
Festlegung des Tätigkeitsbereichs, vermittelt bei Unklarheiten und begleitet
während des gesamten Betreuungsverhältnisses. Somit kann die Betreuung
und Pflege optimal für alle Beteiligten
durchgeführt werden. Das gilt natürlich auch dann, wenn mehrere Personen in einem Haushalt mitbetreut
werden müssen“, sagt Fürst. <
Wir informieren gerne
Für alle Informationen, eingehende
Beratung und Fragen rund um
die 24-Stunden-Betreuung des
Hilfswerks rufen Sie bitte die InfoHotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16
Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.
Oder besuchen Sie uns im Internet:
www.24stunden.hilfswerk.at
Optimale Sicherheit
„Beim Hilfswerk stehen Service und
Sicherheit immer an erster Stelle“,
sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin im Hilfswerk für die Vermittlung der 24-Stunden-Betreuung zuständig ist. „Durch unsere langjährige
Hand in Hand 1/2016
15
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Als Testsieger des Vereins für Konsumenteninformation beraten wir Sie beim
Verkauf von Alt- & Brillantschmuck, Brillanten, Golddukaten, Philharmoniker & Co.
15.02.16 14:13
Transparente und seriöse Beratung
Karl Höfinger, Inhaber von Höfinger-Gosireco, berät seit 15
Jahren Kunden aller Käuferschichten. Und zwar umfassend.
Im privaten Ambiente nehmen sich die Gosireco-Berater Zeit,
um ganz auf ihre Kunden, ihre Wünsche und ihre Anliegen
einzugehen.
Neben allen österreichischen zertifizierten Anlageformen bietet man bei Höfinger-Gosireco aber auch weltweit bekannte
Münzen wie etwa den Krugerrand an. Höfinger-Gosireco berät aber nicht nur beim Goldanlagenkauf, sondern auch beim
Verkauf. Viele Kunden bringen ihr Gold in Form von Schmuckstücken zu Höfinger. Oftmals ist der Nachwuchs daran nicht
interessiert und eine Weitergabe in der Familie daher keine
Option. Lieber verkaufen die Kunden ihren Schmuck und
legen den erzielten Geldwert in beständiges Gold an, oder
nützen den erzielten Geldwert für sich selbst. Natürlich spielt
in diesem Fall Vertrauen eine große Rolle. Und die Kunden von
Höfinger-Gosireco wissen, dass sie der Beratung vertrauen
können. Das bestätigt der Verein für Konsumenten-Information. Der testete 2011 den Erlös beim Verkauf von Gold und
veröffentlichte die Ergebnisse. Fazit: Höfinger schnitt als klarer Testsieger ab. Das vor allem wegen des erzielten Preises,
aber auch wegen der transparenten und seriösen Beratung.
Höfinger-Gosireco GmbH
Gumpendorferstr. 78, 1060 Wien, Tel.: 01/581 30 11
E-Mail: [email protected]; www.gosireco.com
HÖFINGER-GOSIRECO GMBH, 1060 WIEN, GUMPENDORFER STR. 78
TEL +43 (01) 581 30 11, FAX-DW 18, E-MAIL: [email protected], WWW.GOSIRECO.COM
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Hand in Hand 1/2016
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KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Von Experten lernen
Wissensvermittlung. Das Mobile Palliativ-Team des Wiener Hilfswerks schult regelmäßig
Pflegefachkräfte im Bereich Palliative Care – in Lehrgängen und direkt am Krankenbett.
Aufgabe des Mobilen Palliativ-Teams
ist die schmerzlindernde Betreuung
von Menschen in deren letzter Lebensphase. Den betreuten Personen
wird so ermöglicht, Zeit zuhause und
bei ihren Familien zu verbringen. Da
die Kenntnisse und Expertise des
Mobilen Palliativ-Teams auch für andere Wiener-Hilfswerk-Mitarbeiter/innen, z. B. aus der Hauskrankenpflege,
vom Besuchsdienst oder für Heimhilfen wertvoll sind, gibt es regelmäßig
Lehrgänge und Fortbildungen. So
können interessierte Mitarbeiter/
innen zweimal jährlich eine entsprechende Infoveranstaltung besuchen.
Außerdem besteht die Möglichkeit,
vom Mobilen Palliativ-Team bei Einsätzen – direkt am Krankenbett – zu
lernen. Der Fachbegriff dafür lautet
„Bedside Teaching“.
„Sehr flexibel und immer erreichbar“
Lidia Sikora und Elna Hasic arbeiten
als Diplomierte Gesundheits- und
Krankenschwestern beim Wiener
Hilfswerk. Im „Hand in Hand“Interview berichten sie von der
Zusammenarbeit mit dem Mobilen
Palliativ-Team.
„Jede/r Kunde/in hat eigene Bedürfnisse“, erzählt Lidia Sikora. „Wenn
sich Patienten in der letzten Lebensphase befinden und die Pflegesituation dadurch erschwert wird, dann
können wir auf die Unterstützung des
Mobilen Palliativ-Teams zurückgreifen. Das gibt uns Sicherheit.“ Elna
Hasic ergänzt: „Die Kollegen/innen
vom Mobilen Palliativ-Team sind sehr
flexibel und immer erreichbar. Das
erleichtert unsere Arbeit manchmal
sehr.“ Die Kombination der verschiedenen Fachkräfte ermögliche
bei einem gemeinsamen Einsatz ein
breiteres Spektrum an Problemlösungen und man könne den Kunden/
innen wirkungsvoll helfen. „Die
Aufgabenverteilung funktioniert gut.
Der Palliativarzt entscheidet, die
Fachkräfte aus der Hauskrankenpflege setzen um“, erläutert Hasic.
Zentral sei es, alles ausführlich zu
besprechen. „Gute Kommunikation
ist das Wichtigste“, sind sich Sikora
und Hasic einig.
Lehrgänge und Bedside Teaching
Das Mobile Palliativ-Team schult
seine Kollegen/innen einerseits im
Umgang mit Patienten/innen (Handwerk) und andererseits im Umgang
mit der speziellen Situation (Psyche).
Nicht immer wissen Pflegefachkräfte,
wie sie sich bei Sterbesituationen
verhalten sollen. In den Lehrgängen
können sie sich mit ebendiesen Fragen auseinandersetzen. Ebenso wichtig für die anderen Berufsgruppen im
Pflegebereich ist die Möglichkeit, eine
interne Beratungshotline in Anspruch
nehmen zu können. Das Mobile
Palliativ-Team kann rund um die Uhr
kontaktiert werden. <
„Gute Kommunikation ist im Pflegebereich das Wichtigste“, sind sich Lidia Sikora (links) und
Elna Hasic einig.
Hand in Hand 1/2016
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Denksport für Jung und Alt
Unsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer.
Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 3 Büchern „Vegane Dessertträume“ von
Brigitte Bach mit Fotos von Michael Eckstein.
1. Bohnen
Welches Wort passt an den Anfang, sodass sich fünf sinnvolle
zusammengesetzte Hauptworte ergeben?
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. -bohne
. . -bohne
. . -bohne
. -bohne
-wehr
-rennen
-zaun
-brand
-zeug
-apfel
-laube
-mann
-alarm
-koppel
-zwerg
-werk
An das Wiener Hilfswerk, Redaktion Hand in Hand
Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien; Kennwort „Denksport“
oder E-Mail an: [email protected]
-salamander
-leberkäse
-schlauch
-windröschen
Ja, ich möchte ein Exemplar
„Vegane Dessertträume“ gewinnen.
Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom
Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
2. Ohne Bohnen
Fügen Sie den vorgegebenen Wörtern vorne und hinten einen Buchstaben an, sodass sich sinnvolle deutsche Hauptwörter ergeben,
wie z. B. OHNE ▷ BOHNEN, AU ▷ HAUS
Vorname: _______________________________________
Name: _________________________________________
OB ▷ . . . .
AN ▷ . . . .
UM ▷ . . . .
IN ▷ . . . .
AUF ▷ . . . . .
EHE ▷ . . . . .
ACH ▷ . . . . . UND ▷ . . . . .
Straße/Hausnummer: ____________________________
PLZ/Ort: _______________________________________
Senden Sie diese Seite mit den eingetragenen Lösungen bis
11. April ein und gewinnen Sie! (Auflösung im nächsten Heft.)
3. Bohnengulasch
Das Wort BOHNE kommt im folgenden Buchstabenquadrat waagrecht,
senkrecht und diagonal acht Mal vor. Finden Sie alle acht Wörter und
kreisen Sie sie ein.
O
B
E
O
E
H
O
H
B
O
H
O
H
E
N
B
O
H
B
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E
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O
H
E
N
B
H
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Gedächtnistraining
In den 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks
(Adressen S. 43) wird heiteres Gedächtnistraining in
geselliger Runde angeboten. Die Teilnahme ist gratis.
Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen
Nachbarschaftszentrum bzw. unter
www.nachbarschaftszentren.at
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Schutzengel am Handgelenk
Sicher. Das Hilfswerk-Notruftelefon garantiert Hilfe auf Knopfdruck, rund um die Uhr.
Autofahren ist gefährlich? Mag sein,
aber wussten Sie, dass die meisten
Unfälle heutzutage nicht im Straßenverkehr passieren? Und auch nicht am
Arbeitsplatz oder beim Sport. Nein, die
häufigsten Unfälle geschehen schlicht
und einfach in der eigenen Wohnung.
Gerade ältere Menschen sind hierbei
stark gefährdet, sich bei einem unglücklichen Sturz in den eigenen vier
Wänden zu verletzen.
Und genau aus diesem Grund gibt es
das Notruftelefon des Hilfswerks: Ein
Knopfdruck auf den mobilen Funksender genügt, und man ist auf der
Stelle mit der Hilfswerk-Notrufzentrale
verbunden. Da alle Daten der Kundin
oder des Kunden, wie Name, Alter
oder Krankheiten, gespeichert sind,
können die Mitarbeiter/innen rasch
und gezielt Hilfe organisieren – egal ob
Wochenende, Feiertag oder mitten in
der Nacht. Binnen weniger Minuten
können die angegebene Vertrauensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein.
Ein tolles Gefühl der Sicherheit! Auch
für die Angehörigen, die ihre Lieben
somit gut versorgt wissen und auch
mal beruhigt in Urlaub fahren können.
Immer am neuesten Stand
Im Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt. So ist ein
Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon
verwenden zu können. Bei dieser GSMFunktion ist die SIM-Karte bereits in
die monatliche Miete inkludiert. Es
muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag
abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind
außerdem alle vertraglich geregelten
Wartungen, Reparaturen und Gerätüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und
staubfesten Handsenders werden bei
Bedarf gerne ausgetauscht. <
Infos
Wir beraten und informieren Sie gerne
kostenlos unter Tel. 0800/800 408
oder www.hilfswerk.at.
Überzeugend einfaches Blutdruckmessen
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letzten Messwert und erkennt Herzrhythmusstörungen während der
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Hand in Hand 1/2016
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Herzlichen Dank!
Spenden. Wir präsentieren hier einen kleinen Überblick mit einem großen
DANKE an alle Unterstützer/innen, die letztes Jahr mit vielen unterschiedlichen
Aktionen und Spenden die karitativen Projekte und Einrichtungen des Wiener
Hilfswerks direkt unterstützt haben – vielen Dank!
ERP Solutions GmbH –
Weihnachtsgeschenke für Kinder
Auch im Jahr 2015 spielte die ERP
Solutions GmbH für Kinder aus
finanzschwachen Familien, die
in unserer Einrichtung „Wohnen
mit Zukunft“ betreut werden, das
„Christkind“. Die Kinder durften
Briefe mit Wünschen schreiben, die
von ERP Solutions GmbH erfüllt und
liebevoll und großzügig im Gesamtwert von 1.150 Euro ergänzt wurden.
Speziell im Namen der Kinder und
Eltern ein herzliches Dankeschön an
Geschäftsführer Gerhard Waldschütz,
seine Gattin und Frau Fellner für die
Idee und Umsetzung.
Machte Kindern eine Weihnachtsfreude: ERP Solutions GmbH-Geschäftsführer
Gerhard Waldschütz (ganz rechts).
Weihnachtsgeschenk
für die Spielothek
Unser zusätzlicher Dank gilt drei
Mitarbeitern/innen der ERP Solutions GmbH, die als separates Weihnachtsgeschenk einen lang ersehnten
Wunsch der Spielothek-Kinder – eine
Playmobil-Ritterburg mit Zubehör –
erfüllt haben. Vielen herzlichen Dank!
Ritter spielen und Burgfräulein sein: Auch die kleinen Spielothek-Besucher/innen
wurden reich beschenkt.
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ManpowerGroup – Spenden statt
Kundenweihnachtsgeschenke
Als einer der führenden Personal­
dienstleister engagiert sich die
ManpowerGroup Österreich für Menschen, die am Arbeitsmarkt schwer
Fuß fassen können. Im Rahmen der
Aktion „Spenden statt Schenken“
spendete die ManpowerGroup an elf
soziale Einrichtungen, die benachteiligten Personen den beruflichen
(Wieder-)Einstieg ermöglichen. Am
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
20. Jänner 2016 freute sich SOMAMarktleiter Carsten Zech (nicht im
Bild) über den von Erich Pichorner
(Geschäftsführer ManpowerGroup
Österreich) und Ronald Österreicher
(Director Manpower Hospitality)
überreichten Scheck in der Höhe von
2.100 Euro. Die Spende ermöglicht
die Optimierung des Hygiene- und
Sanitärstatus durch die Anschaffung
von elektronischen Lufthandtrocknern
bei den Waschbecken im Lagerbereich
des SOMA Neustiftgasse des Wiener
Hilfswerks.
Sie ALLE helfen uns helfen. Daher
an dieser Stelle nochmals ein
herzliches Dankeschön an alle
genannten und nicht genannten
Unterstützer/innen! <
Unterstützte auch 2015 den SOMA Neubau: ManpowerGroup-Geschäftsführer Erich Pichorner
(2. v. r.), mit Sandra Simonis, Ronald Österreicher und Florence Grosz.
Nachbarschaftszentren –
Orte gegenseitiger Hilfe
Die Nachbarschaftszentren des Wiener
Hilfswerks sind Orte gegenseitiger
Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und sozialen Schichten. Den
Menschen aus der Nachbarschaft wird
in den Zentren Raum geboten, um
einander zu treffen, sich zu organisieren und an Entscheidungsprozessen
teilzunehmen. Dabei werden sie von
multiprofessionellen und kompetenten
Teams aus haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitern/innen begleitet.
Bitte um Ihre Spende
für die Lernclubs
In den Lernclubs der Nachbarschafts­
zentren 2, 16 und 17 werden insgesamt
rund 120 Kinder betreut. Neben der
Bewältigung der Hausaufgaben werden
Hand in Hand 1/2016
Übungen mit den Kindern und Vorbereitungen für Schularbeiten und Tests
gemacht. Dabei versuchen wir, auf die
individuellen Anforderungen, auf Stärken und Schwächen einzugehen. In
einer Lernkartei werden die Beobachtungen festgehalten, um diese genau
zu ermitteln. Wir führen regelmäßig
Eltern- und Lehrer/innen-Gespräche.
Um diese engmaschige Betreuung zu
ermöglichen, brauchen wir das Zusammenspiel von hauptamtlichen Mitarbeitern/innen, Projektmitarbeitern/
innen (freien Dienstnehmern/innen)
und freiwilligen Mitarbeitern/innen.
Unterstützen Sie die Lernclubs der
Nachbarschaftszentren mit einer
Spende! Vielen Dank! <
Spender/innenBetreuung
Wenn auch Sie die karitativen Projekte
unterstützen oder ein Spendenprojekt
umsetzen möchten, stehe ich Ihnen gerne
mit Informationen unterstützend zur Seite.
Florence Grosz – Wiener Hilfswerk/
Spender/innen-Betreuung
Tel.: 01/512 36 61-443
E-Mail: [email protected]
Spendenkonto lautend auf
„Wiener Hilfswerk“ bei Erste Bank
IBAN: AT58 2011 1284 4290 7831
BIC: GIBAATWWXXX
Kennwort: „Nachbarschaftszentren“
Spenden-Erlagschein
via Wiener Hilfswerk, Schottenfeldg. 29,
1070 Wien. Tel.: 01/512 36 61 DW 443,
E-Mail: [email protected]
Online spenden
www.wiener.hilfswerk.at/spenden
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
„Ich verdanke dem Haus- und
Heimservice meinen Arbeitsplatz“
Sozialökonomischer Betrieb. Liliana D. ist mit ihrer Stelle als Reinigungskraft
in einem Studentenwohnhaus sehr zufrieden. Vor ihrer Fixanstellung war sie ein
halbes Jahr beim Haus- und Heimservice des Wiener Hilfswerks, von dem sie
erfolgreich weitervermittelt werden konnte.
„Ich bin seit 10 Jahren in Österreich“,
erzählt die sympathische Frau D. Ursprünglich aus Rumänien stammend,
kam sie über Linz nach Wien. Die
ausgebildete Turntrainerin wurde vom
AMS ans Haus- und Heimservice des
Wiener Hilfswerks vermittelt, wo sie in
einem sechsmonatigen Transitarbeitsverhältnis beschäftigt war. Frau D. erinnert sich gern an diese Zeit. „Im Team
habe ich mich sehr wohlgefühlt“, meint
sie. „Ich konnte mit Frau Kleinfercher
vom Wiener Hilfswerk alles besprechen
und sie hat mich bei der Stellensuche
und Vermittlung sehr unterstützt.“
Eine weitere Sache gefiel Frau D. in
ihrer Zeit beim Wiener Hilfswerk ganz
besonders: „Die Kunden/innen, bei denen ich die Reinigungsaufträge durchgeführt habe, waren sehr zufrieden mit
mir, weil ich mich angestrengt habe.
Meine Vorgesetzten haben mir dieses
Lob auch immer weitergegeben.“
Win-win-Situation
In Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice Wien bietet das Wiener Hilfswerk im Rahmen des Haus- und Heimservice 25 Transitarbeitsplätze für
Frauen und Männer ab 50. Qualifizie-
rung, praktische Arbeitserprobung und
sozialarbeiterische Betreuung fördern
die Integration in den Arbeitsmarkt.
Für die Kundinnen und Kunden wiederum ist das Haus- und Heimservice
des Wiener Hilfswerks eine kostengünstige und praktische Möglichkeit,
Wohnung oder Haus zu neuem Glanz
zu verhelfen. Die Mitarbeiter/innen
des Haus- und Heimservices stehen
im Dienstverhältnis des Wiener Hilfswerks, sind unfall- und haftpflichtversichert und werden von Arbeitsanleiterinnen entsprechend qualifiziert
und begleitet. <
Haus- und Heimservice
Unser Dienstleistungsangebot
• Arbeiten im Haushalt (allgemeine
Reinigung wie Staub saugen, Boden
wischen, Geschirr spülen; Großputz wie
Fenster putzen, Frühjahrs- und Weihnachtsputz etc.)
• Arbeiten rund ums Haus (Laub rechen,
Blumen gießen etc.)
• Einkäufe, Erledigungen, Botengänge
• Weitere Services auf Anfrage
Haus- und
Heimservice
Unsere Mitarbeiter/innen
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stehen im Dienstverhältnis beim Wiener Hilfswerk
sind unfall- und haftpflichtversichert
werden von Arbeitsanleiterinnen und
Sozialarbeiterinnen unterstützt
werden eingehend qualifiziert
erhalten ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten
entsprechend Schulungen und Weiterbildung
Alle Dienstleistungen des Haus- und Heimservice
können Sie direkt beim Wiener Hilfswerk bestellen:
Service-Telefon:
01/512 36 61 – 25 oder 26
Montag–Freitag von 8.00–15.00 Uhr
Wiener Hilfswerk Haus- und Heimservice
Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien
Telefon 01 / 512 36 61-25 oder 26
E-Mail: [email protected]
Dieser Betrieb wird aus Mitteln des Arbeitsmarktservice Wien finanziert.
Wiener Hilfswerk
Das Wiener Hilfswerk ist eine gemeinnützige soziale
Dienstleistungsorganisation und betreibt soziale,
sozialmedizinische und -pädagogische Einrichtungen.
Ein verantwortungsbewusstes Unternehmen in ständiger Bewegung. Wir bieten Menschen jene
Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen.
www.wiener.hilfswerk.at
Impressum
Medieninhaber und Redaktion:
Wiener Hilfswerk,
Schottenfeldgasse 29, A-1072 Wien
ZVR-Zahl: 814134410
Fotos:
Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Fotolia,
Wiener Hilfswerk
Weitere Angebote
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Druck: Wallig, 8962 Gröbming, Oktober 2015
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QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH.
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Pflege und Betreuung daheim
Tageszentren für Senioren/innen
Senioren-Wohngemeinschaften
Notruftelefon, Essen auf Rädern
Nachbarschaftszentren
Wohnungslosenhilfe/betreute Wohnformen
Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung
Arbeitslosenintegration, SOMA-Sozialmärkte
Tagesmütter/-väter, Kindergruppen
w w w. w i e n e r. h i l f s w e r k . a t
Wir qualifizieren
arbeitsmarktferne
Frauen und Männer
Wir erledigen
Arbeiten in
Haushalt und Büro
MITEINANDER. FÜREINANDER.
Die Kosten
• 13,20 Euro inkl. MwSt. pro Arbeitsstunde
• 6,60 Euro inkl. MwSt. Wegzeitpauschale
Ein Arbeitseinsatz umfasst mindestens 2
Stunden plus eine halbe Stunde Wegzeit.
Kontakt & Info
Customer Service:
Montag bis Freitag von 7.30–15 Uhr
Tel.: 01/512 36 61- DW 25 oder 26
E-Mail: [email protected]
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Verband Wiener
Wohnungslosenhilfe –
auf einen Blick
Foto: Wiener Hilfswerk/Nuderscher
Der Verband Wiener Wohnungs­
losenhilfe ist die Zusammenarbeit von
Arbeiter-Samariter-Bund Wien, ARGE
Wien, Caritas der Erzdiözese Wien,
Heilsarmee, neunerhaus, Volkshilfe
Wien, Wiener Hilfswerk, Wiener Rotes
Kreuz und WOBES.
Der Vorsitz wechselt halbjährlich zwi­schen den beteiligten Organisationen.
Im ersten Halbjahr 2016 hat das Wiener
Hilfswerk den Vorsitz inne. Infos gibt es
online unter www.verband-wwh.at.
Jede Familie braucht ein Dach
über dem Kopf. Dennoch fehlen in
Wien pro Jahr 700 Wohnungen.
Mehr leistbare Wohnungen
Handlungsbedarf. Der Verband Wiener Wohnungslosenhilfe, dem
auch das Wiener Hilfswerk als Mitglied angehört, präsentierte Ende
2015 seinen Bericht zur Situation der Wohnungslosenhilfe in Wien.
Zentraler Punkt des Berichts ist die
Forderung nach mehr leistbaren Wohnungen. „In der Wohnungslosenhilfe
merken wir seit Jahren, dass immer
mehr Menschen von Wohnungsverlust
bedroht sind, weil sie sich immer seltener Wohnungen am freien Markt leisten können“, meint Volkshilfe-WienGeschäftsführer Walter Kiss. „Gernot
Ecker, Leiter der Wohnungslosenhilfe
des Wiener Hilfswerks, ergänzt: „Wir
haben auch zu wenige Wohnungen für
unsere Klientinnen und Klienten.“
Die Wohnungen, in die die Klienten/
innen nach ihrer Betreuung in der
Wohnungslosenhilfe ziehen, sind
momentan zu 85 Prozent Gemeindewohnungen. Aus Sicht des Verbands ist
eine Lockerung der Zugangskriterien
zum geförderten Wohnbau notwendig.
„Wir wollen, dass mindestens 20
Prozent der geförderten Wohnungen
für wohnungslose Menschen zur
Hand in Hand 1/2016
Verfügung gestellt werden. Immerhin
fehlen uns pro Jahr rund 700 Wohnungen“, betont Ecker.
Delogierungsprävention
Die Stadt sei gefordert, schnell zu
handeln, denn: „Die Situation wird
von Jahr zu Jahr schwieriger.“ Der
Verband begrüßt die Bemühungen
um die Reintegration der Menschen
nach dem Wohnungsverlust, betont
aber, dass es wesentlich kostengünstiger für die Wiener Wohnungslosenhilfe und vor allem sinnvoller
für die betroffenen Menschen wäre,
die Wohnungslosigkeit präventiv zu
verhindern. „Die Ressourcen für
die Delogierungsprävention müssen
daher aufgestockt werden, damit die
in der Wohnungslosenhilfe tätigen Vereine ihre Angebote in diesem Bereich
dem realen Bedarf in Wien anpassen
können“, so Ecker. <
Wohnungslosenhilfe
des Wiener Hilfswerks
Bereitstellung von betreuten Wohnplätzen
für wohnungslose Menschen in Wien:
• Betreutes Wohnen für Frauen
und Familien
Temporäre Wohnversorgung in
Übergangswohnungen und sozial­
arbeiterische Unterstützung.
• Wohnen mit Zukunft
Nachhaltige Wohnversorgung für
wohnungslose Frauen und Familien
und sozialarbeiterische Begleitung.
• Sozial betreute Wohnhäuser
Dauerhafte Wohnversorgung und
Betreuung vor Ort durch ein multi­
professionelles Team.
Kontakt & Info
Tel. 01/512 36 61-700
www.wiener.hilfswerk.at/soziale-angebote/
wohnungslosenhilfe
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HILFSWERK
Annemarie-Imhof-Komitee
Stargäste. Brigitte Karner, Peter Simonischek und Yury Revich treten beim 31. Festabend
des Annemarie-Imhof-Komitees am 1. April 2016 im Haus der Industrie auf.
Foto: Roberto Ferrantini
Foto: Josef Gallauer
Das Annemarie-Imhof-Komitee (AIK) unter dem
Vorsitz von Mag. Barbara Feldmann lädt am 1. April
2016 bereits zum 31. Mal zum großen Benefizabend ins Haus der Industrie. Die Besucher/innen
der glanzvollen Veranstaltung dürfen sich auf eine
mitreißende Performance von Brigitte Karner, Peter
Simonischek und Yury Revich freuen.
Peter
Simonischek
Brigitte Karner
Aviso
Yury
Revich
31. Festabend des Annemarie-Imhof-Komitees
für das Wiener Hilfswerk
Zeit: Freitag, 1. April 2016, 18.30 Uhr
Ort: Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien
Künstler/innen: Brigitte Karner, Peter Simonischek und Yury Revich
Infos: Anita Prokop, T: 01/512 36 61-431, Mobil: 0664/618 93 39,
[email protected]
Eintritt: 125 Euro
Der Erlös der Veranstaltung kommt der Spielo­thek – Treffpunkt für
Kinder mit und ohne Entwicklungsverzögerung oder Behinderung
(0–12 Jahre) und deren Familien zugute.
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bittet zum Festabend
Peter Simonischek
Kammerschauspieler Peter Maria
Simonischek (geb. in Graz, Steiermark)
studierte Architektur und Schauspiel.
Er war nach Abschluss der Ausbildung
zunächst in St. Gallen, in Bern und
am Schauspielhaus in Düsseldorf
engagiert, dann von 1979 bis 1999
Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne. Seit der Spielzeit 1999/2000
gehört Peter Simonischek dem
Ensemble des Wiener Burgtheaters
an. Seit 1982 spielt er Hauptrollen bei
den Salzburger Festspielen, von 2002
bis 2009 die Titelrolle im Jedermann
von Hugo von Hofmannsthal.
Brigitte Karner
Brigitte Karner (geb. in Völkermarkt,
Kärnten) schloss ihre Schauspielausbildung an der Schauspielakademie
Zürich ab und wurde anschließend
rasch durch Theaterengagements
in Österreich, der Schweiz und
Deutschland bekannt. So spielte sie
u. a. am Schauspielhaus Zürich in
Schnitzlers „Anatol“, „Liebelei“ und
in Gogols „Die Heirat“. Die Künstlerin
gastierte am Stadttheater Basel, bei
den Salzburger Festspielen in Weseles
„Die Hochzeit“ und an der ehemaligen
Freien Volksbühne Berlin in Calderóns
„Das Leben ein Traum“.
Yury Revich
Yury Revich (geb. in Moskau) spielt seit
seinem sechsten Lebensjahr Geige. Im
Alter von sieben Jahren trat er in die
„Zentrale Musikschule“ des Moskauer
Konservatoriums ein. Von 2005 bis
2009 war er Schüler von Wiktor
Alexandrowitsch Pikaisen. 2009
debütierte er in der Carnegie Hall und
2013 in der Mailänder Scala. Zudem
trat er in seiner Karriere bei zahlreichen
internationalen Musikfestivals auf.
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Rückblicke
Tanzschule Elmayer
Thomas Schäfer-Elmayer unterstützte das
Wiener Hilfswerk auch im Jahr 2015 mit
einer äußerst unterhaltsamen Benefizquadrille. Sekt und Knabbergebäck stärkten die
ballbegeisterten Paare, um alle sechs Touren
der beliebten Fledermausquadrille innerhalb
von zwei Stunden zu perfektionieren. Tipp
für Ballbesucher: Alljährlich am 3. Adventsonntag die Quadrille in der Tanzschule
Elmayer genießen und in der Ballsaison bei
jeder Publikumsquadrille noch mehr Spaß
haben. Wiener-Hilfswerk-GeschäftsführerStv. Johann Seidl freute sich nicht nur über
die lukrierten Spendengelder, sondern
tanzte auch mit Bravour mit. Der Erlös des
Abends wurde dem Aktionsraum, einer
Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und
ohne Behinderung, gewidmet. Karitatives
Engagement gehört seit der Gründung
vor 95 Jahren zu den Kernelementen der
Tanzschule Elmayer. Neben verschiedenen
karitativen Aktivitäten nehmen beispielsweise
alljährlich etwa 200 junge Menschen, die
den Kursbeitrag nicht aufbringen können,
verbilligt oder gratis an den Kursen der
Tanzschule Elmayer teil.
Weihnachtsmärkte
Zum Abschluss eines Jahres dürfen sie
nicht fehlen: die AIK-Weihnachtsmärkte.
Und so gelang es den Damen des
AIK auch im Jahr 2015, inmitten des
allgemeinen Adventtrubels ein Zeichen
für Menschlichkeit zu setzen. In der Erste
Bank am Graben und in den Räumlichkeiten der Sektkellerei Kattus hatten die
zahlreich erschienenen Gäste Gelegenheit,
die liebevoll handgefertigte Weihnachtsware der AIK-Damen zu erwerben. Ein
besonderes Highlight war der Auftritt des
AIK-Damenchors unter der Leitung von
Sandra Pires, der für begeisterten Applaus
der Anwesenden sorgte. Mit dem Erlös
unterstützen die Damen den Club 21 –
Freizeitclub für Menschen mit Behinderung.
Foto: APA-Fotodienst/Schedl
Die Künstler/innen des
Festabends 2016
Tanzten für den guten Zweck: Thomas Schäfer-Elmayer, Martina Goetz (Wiener Hilfswerk),
Christine Zach (AIK), Johann Seidl (Wiener Hilfswerk, v. l. n. r.).
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Schauspielerin mit Stil
Künstlerporträt. Sie wuchs in behüteten Familienverhältnissen auf, war eine fleißige
Schülerin und interessierte sich für Mode. Die in Wien geborene Schauspielerin
Senta Wengraf hatte anfangs nicht vor, den Beruf zu ergreifen, mit dem sie später
Berühmtheit erlangte. Michael Ellenbogen traf die Darstellerin zum Interview.
Haben Sie eine Schauspielschule besucht?
Nein, aber um diesen Beruf weiter
ausüben zu können, brauchte man eine
Ausbildung. Ich nahm Stunden bei
Dorothea Neff, um die vorgeschriebene staatliche Prüfung zu absolvieren.
Außerdem unterrichtete mich der
Sprachlehrer Professor Zdenko
Kestranek.
An welchem Theater
feierten Sie Ihr Debüt?
Im Theater an der Josefstadt trat ich
erstmals auf. Dem Haus bin ich sehr
verbunden. Ich war dort 30 Jahre fix
engagiert.
Hatten Sie Vorbilder, an denen
Sie sich beruflich orientierten?
Eine Persönlichkeit, die mich
faszinierte, war Paula Wessely. Sie
Foto: Michael Ellenbogen
Was hat Ihre Entscheidung,
sich für den Schauspielberuf
zu entscheiden, beeinflusst?
Senta Wengraf: Ich wurde auf der
Straße entdeckt. Damals ging ich in
die Modefachschule. Kein Geringerer
als Franz Antel sprach mich an und
lud mich zu Probeaufnahmen nach
Sievering ein. Auf dem Filmgelände
lernte ich Geza von Cziffra, den
bekannten ungarischen Regisseur,
kennen. Er sah mich, blieb wie angewurzelt stehen und meinte: „Sie
spielen in meinem nächsten Film eine
Hauptrolle.“ Der Film hieß „Glaube
an mich“, einer der ersten österreichischen Spielfilme in der Nachkriegszeit,
gedreht 1946, in dem auch Marte Harell, Rudolf Prack sowie Ewald Balser
mitspielten.
Von Franz Antel auf der Straße entdeckt und dann Schauspielkarriere gemacht:
Grande Dame Senta Wengraf.
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bedeutete mir als Mensch und als
Schauspielerin sehr viel.
Hat sich das Image des
Schauspielberufes und die Art,
wie man heute Bühnenstücke
präsentiert, geändert?
Na ja, zu unserer Zeit hat man noch
nicht nackt gespielt. Darauf könnte
ich verzichten. Sogar im Theater an
der Josefstadt wird manchmal hüllenlos aufgetreten. Das wundert mich.
Aber dem jungen Publikum gefällt
das offenbar gut.
Standen Sie lieber auf der
Bühne oder vor der Kamera?
Beides nahm ich gerne als Herausforderung an. Vor der Kamera musste
man „zu sehen sein“. Die jeweilige
Rolle musste demnach kräftiger präsentiert werden. Auf der Bühne war
es wichtig, sich „zurückzunehmen“,
um mit kleineren Gesten den Charakter darzustellen.
Sie strahlen Lebensfreude aus
und sind sehr aktiv. Was ist Ihr
Geheimnis?
Es gibt kein Geheimnis. Das ist Gott
sei Dank so. Ich habe eine Chihuahua-Hündin, die Mimi. Sie macht
mich glücklich. Mir ist es wichtig,
gesund zu leben: nicht rauchen, nicht
trinken und zeitig schlafen gehen.
An welche Ihrer Kolleginnen und
Kollegen denken Sie manchmal?
An Otto Schenk. Er war von Anfang
an in meiner „beruflichen Nähe“.
Ich kann mir ein Theater ohne Otto
Schenk nicht vorstellen.
Würden Sie den Schauspielberuf wieder wählen?
Sicher. Obwohl ich glaube, dass es
damals leichter war als heute. <
Hand in Hand 1/2016
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Unterstützer/innen vor den Vorhang
Ehrung. Das Wiener Hilfswerk zeichnete Lidia Baich, Clemens Unterreiner
sowie August und Bettina de Roode für ihr soziales Engagement aus.
Praniess-Kastner und Geschäftsführerin Sabine Geringer vorgenommen,
die sich bei den beiden Künstlern und
dem Unternehmerehepaar für die herausragende Hilfestellung bedankten.
Vielfältige Unterstützung
Lidia Baich ist seit dem Jahr 2013
Patin der Spielothek, Treffpunkt für
Familien mit Kindern mit und ohne
Behinderung. Clemens Unterreiner
Foto: Wiener Hilfswerk/Nuderscher
Im Rahmen seines Weihnachtsempfanges im SkyDome in Wien-Neubau
bedankte sich das Wiener Hilfswerk am
2. Dezember 2015 bei einigen seiner
Unterstützer/innen. So erhielten Vio­
linvirtuosin Lidia Baich, Staatsopernbariton Clemens Unterreiner und das
Ehepaar August und Bettina de Roode
die HILMA-Auszeichnung der Organisation. Die Ehrungen wurden von
Wiener-Hilfswerk-Präsidentin Karin
Bedankten sich bei Unterstützern/innen: S. Geringer (ganz links) und K. Praniess-Kastner
(ganz rechts). August de Roode (2. v. l.), Bettina de Roode (3. v. l.), Lidia Baich (3. v. r.) und
Clemens Unterreiner (2. v. r.) freuten sich.
begann im selben Jahr, den Aktionsraum, einen Treffpunkt für Jugendliche
mit und ohne Behinderung, als Pate zu
unterstützen. Baich und Unterreiner
nahmen ihre Rollen in den vergangenen
Jahren nicht nur repräsentativ wahr,
indem sie als Teil der Sozialkampagne
„Lebensfreude ist unbezahlbar“ auf die
Arbeit und den Spendenbedarf der beiden Einrichtungen aufmerksam machten. Die beiden Künstler organisierten
auch aktiv Benefizveranstaltungen und
beteiligten sich an Events, im Zuge
derer Geldmittel zur Unterstützung der
Einrichtungen lukriert wurden. Das
Ehepaar de Roode half dem Wiener
Hilfswerk einerseits durch großzügige
Geldspenden, andererseits durch die
Vermittlung von Räumlichkeiten, in denen die Organisation im Sommer 2014
ihren zweiten Sozialmarkt, den SOMA
Ottakring, eröffnen konnte. Der Sozialmarkt im 16. Bezirk wird monatlich von
3.600 Kunden/innen genutzt. <
Musik für Menschen in Not
Clemens Unterreiner bat am 17. Dezember 2015 zu seinem
mittlerweile traditionellen Benefiz-Weihnachtskonzert in die
Lutherische Stadtkirche. Neben Unterreiner sorgten Helmut Wildhaber, Genia Kühmeier, Wolfgang Bankl, Lioba
Braun, Sunnyi Melles, Lidia Baich, Anneleen Lenaerts,
Thomas Lausmann, Mats Knutsson, Christof Zellhofer und
der Chor cantus iuvenis für Adventstimmung. Das Publikum dankte es ihnen mit Standing Ovations. Präsentiert
wurde ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit Arien,
Liedern und Weihnachtsgeschichten. Die Spenden gingen
wie immer an den von Unterreiner gegründeten Hilfsverein
„Hilfstöne – Musik für Menschen in Not“ und wurden –
neben anderen Projekten – dem Aktionsraum des Wiener
Hilfswerks gewidmet, der 5.000 Euro erhielt. <
Hand in Hand 1/2016
Foto: Claudia Prieler
Weihnachtskonzert 2015. Staatsopernbariton Clemens Unterreiner unterstützt mit dem Erlös die
„Flüchtlingswohnung der Lutherischen Stadtkirche“ und den Aktionsraum des Wiener Hilfswerks.
Tolle Stimme, großes Herz: Staatsopernbariton Clemens Unterreiner
unterstützt mit seinem Verein „Hilfstöne“ soziale Projekte.
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KINDER & JUGEND
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„Man tut, was notwendig ist“
Freiwilligenarbeit. Seit Anfang Dezember 2015 betreibt das Wiener Hilfswerk
in der Schottenfeldgasse 34 ein Flüchtlingshaus. Kurz danach stieg Regina
Aster (64) als Freiwillige ein. Die Autorin und Übersetzerin bietet zweimal pro
Woche für je zwei Stunden Deutschgruppen an. Bis zu 12 Bewohner/innen im
Alter zwischen 13 und 55 Jahren nehmen daran teil.
Frau Aster, Sie bieten seit mehr als
einem Monat Deutsch-Lerngruppen für Flüchtlinge an. Was hat Sie
dazu bewogen?
Regina Aster: Meine Antwort darauf
ist ziemlich einfach: Ich komme von
einem Bauernhof, und da tut man,
was notwendig ist.
Verbinden Sie mit Ihrem
Engagement bestimmte
Erwartungen oder Ziele?
Das hat weniger mit der Sprache zu
tun, obwohl es mir natürlich ein großes
Anliegen ist, ihnen Deutsch beizubringen. Aber noch mehr würde mich
freuen, wenn sie einen Menschen aus
unserer Kultur erleben, ohne dass dieser etwas von ihnen will, sondern der
ihnen etwas gibt, der mit ihnen lacht,
vielleicht auch weint. Dass sie einfach
einen Menschen kennenlernen, der
vielleicht auch ihre Vorurteile zerstreut,
dass sie merken: Ah, der ist eh wie ich!
Wie verhalten sich die Männer aus
Ihrer Gruppe Ihnen gegenüber?
Alle Vorurteile, die vielleicht da sein
könnten, haben sie widerlegt. Durch
die Höflichkeit, wie sie mit mir
umgehen, den Respekt, den sie mir
entgegenbringen.
Gab es Hindernisse oder Hürden,
die Sie in den ersten Wochen überwinden mussten?
Am Anfang ist niemand gekommen.
Da musste ich sie irgendwo einsammeln. Aber am Anfang gab es im ganzen Haus Chaos. Ich habe damals zu
mir gesagt: „Beruhig dich, das muss
wachsen.“ Und so war es auch.
28
Einer von Frau Asters Schülern ist
Mohammad Ibrahim Tahmasabi, 32.
Er ist Afghani und gemeinsam mit
seiner Tante seit 2 Monaten in Wien.
Seit einem Monat nimmt er an den
Deutschgruppen teil.
Herr Tahmasabi, was motiviert
Sie, Deutsch zu lernen?
Mohammad Ibrahim Tahmasabi:
Mir gefällt die deutsche Sprache sehr
und auch das Bildungsniveau hier
in Wien – das spornt mich sehr an.
Im Iran habe ich zwei Jahre lang ein
technisches Studium absolviert. Ich
wollte Ingenieur werden. Mein großes
Ziel ist es jetzt, so gut deutsch zu
lernen, dass ich mit den Menschen
hier ganz normal sprechen kann, dass
ich sie fragen kann, wer sie sind, und
ihnen sagen kann, wer wir sind. Und
ich möchte die deutsche Sprache so
gut beherrschen, dass ich meinen
Ingenieurabschluss machen kann.
Was wünschen Sie sich für die
kommenden Monate?
Ich möchte in Deutsch ein Niveau erreichen, auf dem ich mich wohlfühle,
mit Menschen zu sprechen. Und
ich möchte fit für diese Gesellschaft
werden. <
Interview: Mag. Martin Oberbauer;
Dolmetscher: Kabir Rahimi
Höflichkeit und Respekt: Regina Aster, Freiwillige, und ihre Schüler/innen verbindet
gegenseitige Wertschätzung.
Hand in Hand 1/2016
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In den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren
können Menschen unterschiedlicher Herkunft, Schicht und Altersstufe an Aktivitäten, wie z. B. dem Lernclub, teilnehmen.
Neue Abteilungsleitung
Michael Eibensteiner
leitet im Wiener Hilfswerk
seit Beginn des Jahres
die Abteilung Nachbarschaftszentren. Er studierte
Politikwissenschaft,
Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Gesundheitssport und
leitete zahlreiche Kultur- und Sozialprojekte
mit mehr als 300 Projektmitarbeitern/innen.
Seit 2012 war Eibensteiner als Freiwilligenkoordinator im Hilfswerk-Nachbarschaftszentrum Josefstadt tätig, seit 2003
ist er auch als Kabarettist erfolgreich.
Inklusion gelingt
Stadtteilarbeit. Nicht erst seit der aktuellen Flüchtlingssituation spielt Integration – oder
besser gesagt Inklusion – in den zehn Hilfswerk-Nachbarschaftszentren eine zentrale Rolle.
„Herr S. ist Tschetschene und hat vor
Jahren begonnen, unseren Lernclub
zu besuchen“, erzählt Eva Bertalan,
Leiterin des Nachbarschaftszentrums
Hernals. Das ist offensichtlich gut
gelaufen, denn mittlerweile ist der
junge Mann seit drei Jahren im Nachbarschaftszentrum 17 als Freiwilliger
tätig, wo er Botengänge oder Einkäufe
erledigt. S. möchte auf diese Weise einen Beitrag leisten, möchte dem Zentrum und im Weiteren der Gesellschaft,
die ihn aufgenommen hatte, etwas
zurückgeben. Seit kurzem hat er ein
Stipendium, das ihm nun das ersehnte
Chemie-Studium ermöglicht.
Gesellschaftliche Teilhabe
Die Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks bieten seit 1980 den
entsprechenden Rahmen, um in Wien
lebenden Menschen gesellschaftliche
Teilhabe zu ermöglichen. Inklusion
Hand in Hand 1/2016
zielt dabei nicht auf eine bestimmte
Personengruppe ab – sie umfasst alle
Menschen, die in irgendeiner Form
von Exklusion betroffen sind: das
können Kinder sein, ältere Menschen,
Personen, die unter oder an der
Armutsschwelle leben, Menschen mit
Behinderung oder, wie derzeit sehr
aktuell, Asylsuchende.
Talente und Wissen
In den Hilfswerk-Nachbarschaftszentren können Menschen, egal welcher
Herkunft, Schicht, Altersstufe oder
Lebensumstände, an den unterschiedlichsten Aktivitäten und Gruppen
teilnehmen. Sie können sich selbst
einbringen, ihre Talente, ihr Wissen
etc., und werden durch die multiprofessionellen Teams in den Zentren
unterstützt. Es ist ein gegenseitiges
Geben und Nehmen. Ermöglicht
wird Inklusion dabei z. B. mittels
Sprach- und Lerngruppen bis hin zu
Kultur- und Beratungsangeboten.
In Bezug auf Inklusion ein besonderer
Vorteil der Nachbarschaftszentren ist
deren klein­r­äumige Ausrichtung. Die
Begegnung der Menschen aus dem
Grätzel findet in einem überschaubaren Rahmen statt, wodurch es nicht
zur Überforderung einzelner Personengruppen kommt. Es ist ein behutsames An­tasten, Austauschen, ein
gegenseitiger Abbau von Vorurteilen,
offenes Ansprechen von Sorgen, Ängsten und Chancen aller Beteiligten.
Die Hilfswerk-Nachbarschaftszentren
fördern Inklusion im „Kleinen“, was
sich langfristig auch im „Großen“
auswirken soll. <
Michael Eibensteiner, BA
Abteilungsleitung Nachbarschaftszentren
DSA Mag. Clemens Schmoll
Fachbetreuung Nachbarschaftszentren
29
LEBENSFREUDE
IST
UNBEZAHLBAR.
Bild: fotolia.com © denys_kuvaiev
Wiener
Hilfswerk
Und durch Ihre Spende möglich.
Erste Bank Spendenkonto „Wiener Hilfswerk“
IBAN: AT582011128442907831 | BIC: GIBAATWWXXX
Spendenzweck: „Lebensfreude“
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. REG NR SO 1192
www.wiener.hilfswerk.at
powered by brandfan
Bitte spenden Sie für unsere Soziale Arbeit. DANKE.
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
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Reparieren statt wegwerfen
Nachbarschaftszentrum Neubau. Beste Stimmung herrschte im
Jänner beim zweiten Reparatur-Café, einer Veranstaltung des HilfswerkNachbarschaftszentrums in Kooperation mit der Bezirksvorstehung Neubau.
Reparatur-Café
Nachbarschaftszentrum Neubau,
Schottenfeldgasse 29, Eingang 2,
1070 Wien
Worum geht es?
Zum Reparatur-Café können Menschen
verschiedene Haushaltsgegenstände zur
gemeinsamen Reparatur bringen. Es wird
Unterstützung bei kleineren Reparaturen
tragbarer Gegenstände, z. B. elektrischer
Geräte, Textilien u. v. m., gegen einen
Unkostenbeitrag für Material geboten.
Wer soll hinkommen?
Außer jenen Personen, die Dinge zur
Reparatur vorbeibringen, werden auch
handwerklich geschickte und interessierte
Freiwillige (mit und ohne Werkzeug) im
Bereich Elektro-Kleingeräte, Nähen u. v. m.
gesucht.
Mehr als 50 Hobbybastler/innen machten das Reparatur-Café des Nachbarschaftszentrums
Neubau im Jänner 2016 zum Erlebnis.
Als die Schallplatte mit Gus Backus’
Lied „Der Mann im Mond“ erklang,
war klar: Die Reparatur des alten
Kofferplattenspielers ist gelungen!
Mehr als 50 Hobbybastler/innen und
interessierte Besucher/innen fanden
sich am 16. Jänner im Nachbarschaftszentrum 7 (NZ 7) des Wiener
Hilfswerks ein. Unterstützt von sechs
Freiwilligen, die über entsprechende
Fachkenntnisse verfügen, wurden in
gemütlicher Runde 35 reparaturbedürftige Gegenstände begutachtet
und in vielen Fällen auch wieder zum
Funktionieren gebracht. Erstmals
nahmen auch handwerklich versierte
Bewohner/innen aus dem Flüchtlingshaus des Wiener Hilfswerks teil
und stellten ihre Fähigkeiten über alle
Hand in Hand 1/2016
Sprachgrenzen hinweg unter Beweis.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu
kurz: Nina Bartusch, die im NZ 7 ihr
Freiwilliges Soziales Jahr absolviert,
verwöhnte die Anwesenden mit
Crêpes und anderen Köstlichkeiten. <
Kontakt & Infos
Bei Interesse bitte direkt im Nachbarschaftszentrum Neubau melden:
Tel.: 01/512 36 61-440 bzw.
Mail: [email protected]
Alle Infos gibt es auch unter
www.nachbarschaftszentren.at/nz7/zentrum
bzw. www.facebook.com/NZ7.Neubau
Termine
4. Juni, 1. Oktober, 5. November
jeweils 10.00–15.00 Uhr
Wir sagen DANKE!
Das Wiener Hilfswerk und insbesondere
das Nachbarschaftszentrum Neubau
als Veranstalter des Reparatur-Cafés
sagen ein großes Danke an die Firma
Würth, die uns mit umfangreichen
Sachspenden unterstützt hat. Die Initiative
für diese Aktion stammt vom Baublatt
Österreich, dem wir an dieser Stelle
ebenfalls herzlich danken.
Bild v. l. n. r.: H. Pelka (Wr. Hilfswerk),
T. Blimlinger (Bezirksvorsteher Neubau),
G. Wais (Firma Würth), K. Englert (Baublatt.
Österreich), M. Eibensteiner (Wr. Hilfswerk)
31
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LebensErfahren
Angebot. Unter dem Motto „Abenteuer Pension – Gemeinsam neue Wege gehen“ hat
die Wiener Gesundheitsförderung (WiG) ein Programm für pensionierte Wienerinnen und
Wiener entwickelt, das vom Hilfswerk-Nachbarschaftszentrum 22 umgesetzt wird.
Mit der Pensionierung beginnt ein
neuer Lebensabschnitt. LebensEr­
fahren bietet (Neu-)Pensionierten in
Wien die Gelegenheit, ihre bisherigen
Erfahrungen mit anderen auszutauschen und gemeinsam Pläne für die
Pension zu schmieden. Die jeweils
dreistündigen Treffen starten mit
einem moderierten Spaziergang. Das
macht den Kopf frei für neue Ideen,
tut Körper und Seele gut und die
Kommunikation klappt ganz locker.
Gemeinsame Ausflüge
Danach wird bei einer gesunden Jause
alles besprochen, was die Teilnehmer/
innen bewegt und interessiert. Welche
Erfahrungen, Talente und Ideen bringen sie mit, welche Pläne wurden vielleicht schon länger „für die Pension“
aufgehoben? Auf dieser Grundlage
entwickelten die Teilnehmer/innen
im letzten Jahr gemeinsame Ausflüge,
Spielenachmittage, Theater- und
Museumsbesuche, Schwimmtreffs und
vieles mehr. Das macht Spaß und hält
in Bewegung. „Mir geht jetzt nicht
mehr so leicht die Luft aus“, war nur
eine der vielen Rückmeldungen aus der
Gruppe.
„LebensErfahren: Abenteuer Pension –
Gemeinsam neue Wege gehen“ wurde
von der Wiener Gesundheitsförderung
(WiG) entwickelt und wird in der
Donaustadt gemeinsam mit den
Nachbarschaftszentren 22 des Wiener
Hilfswerks umgesetzt. Das Angebot ist
kostenlos und für alle Pensionierten
geeignet, die auf der Suche nach etwas
Neuem, nach Ideen für Freizeitaktivitäten und Spaß an Unternehmungen
mit Gleichgesinnten sind. <
Infos und Termine
Tag/Uhrzeit: jeweils Mittwoch,
9–12 Uhr (bei jedem Wetter!)
Termine 2016: 27. April: Kennenlernen
4. Mai: Ideen für neue Aktivitäten entstehen
11. Mai: Gemeinsame Interessen finden
25. Mai, 8. Juni, 22. Juni: Miteinander neue
Unternehmungen planen
Begleitung:
Christine Grabner-Speiser (dipl. Gesundheits- und Krankenschwester) und Sibylle
Lamatsch (dipl. Sozialarbeiterin).
Treffpunkt:
Nachbarschaftszentrum Donaustadt,
Rennbahnweg 27/3/R1/EG, 1220 Wien
(U1 Rennbahnweg).
Kosten: kostenlos
Anmeldung:
Fr. Grabner-Speiser, T: 01/256 57 90
32
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GESUNDHEIT & LEBEN
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Barrierefreiheit 2016
Behinderung. Behindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger hat für die
Zeitung des Verbandes aller Körperbehinderten Österreichs (VAKÖ)
einen Beitrag verfasst. Der VAKÖ, Zweigverein des Wiener Hilfswerks,
hat den Beitrag auch für die Hand in Hand zur Verfügung gestellt.
Am1.1.2016 sind es zehn Jahre, dass
in Österreich die gesetzliche Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderungen in Kraft getreten ist. Die
entsprechenden Grundlagen wurden
im neu beschlossenen Bundesbehindertengleichstellungsgesetz sowie den
Antidiskriminierungsgesetzen der
Länder geschaffen. Gleichzeitig wurde
auch die Behindertenanwaltschaft
eingerichtet, um die Nutzung dieser
neuen rechtlichen Möglichkeiten für
behinderte Menschen zu unterstützen.
Eine der wesentlichsten Neuerungen
des neuen Behindertengleichstellungsrechtes ist, dass Barrierefreiheit, also
die Zugänglichkeit und Nutzung aller
Lebensbereiche einer Gesellschaft
für Menschen mit Behinderung, gesetzlich verankert wurde. In den USA
wurde dies bereits im Jahr 1990 mit
dem „Americans with Disabilities Act“
34
erreicht. Seitdem wurden in den USA
konsequent U-Bahnen, Bahnhöfe,
Züge, Bürogebäude, Restaurants,
Schulen, Kirchen, Schwimmbäder,
Theater, Busse, Universitäten, Hotels
und Behörden barrierefrei umgebaut,
ansonsten hohe Schadenersatzzahlungen geleistet werden mussten.
Damit verglichen ist das Veränderungstempo Richtung Barrierefreiheit
in Österreich bislang als eher gemächlich zu bezeichnen. Dies ist vor allem
dem Umstand geschuldet, dass infolge
einer gesetzlich vorgesehenen Übergangsfrist in den ersten zehn Jahren
des Gesetzes, also bis 31.12.2015 bei
Bauten mit Baubewilligung vor dem
1.1.2006 bzw. bei Verkehrsanlagen,
Verkehrseinrichtungen und Schienenfahrzeugen mit Genehmigung vor
diesem Datum ein Verstoß gegen die
gebotene Barrierefreiheit nur dann
Behindertenanwalt
Dr. Erwin
Buchinger
geltend gemacht werden konnte, wenn
die Beseitigung der Barriere nur gering­
fügige Kosten (zuletzt max. 5.000 Euro)
verursacht hätte. Ab 1.1.2016 fällt
jedoch diese Einschränkung für alle
Altbauten und alten Verkehrsanlagen
weg. Ab diesem Zeitpunkt ist in jedem
Einzelfall zu prüfen, ob nicht die Beseitigung der Barriere wegen unverhältnismäßiger Belastung unzumutbar wäre.
Ist dies nicht der Fall, stellt die Barriere
eine Diskriminierung dar und wird
der Verantwortliche dafür schadenersatzpflichtig. Die Wirtschaft, die ÖBB
und die Verwaltungsbehörden haben
auch vielfach bereits reagiert. Die ÖBB
haben etwa kürzlich dargelegt, dass
bereits fast 180 Bahnhöfe, die meisten
davon mit einer Passagierfrequenz von
mehr als 2.000 Personen, barrierefrei
nachgerüstet oder barrierefrei neu
errichtet bzw. generalsaniert worden
sind. Viele Unternehmen, vor allem im
Bereich Handel und Tourismus, haben
sich in den letzten Monaten mit dem
Thema befasst und haben sich beraten
lassen, was sie denn nun wirklich tun
müssten. Bei vielen ist möglicherweise
aus wirtschaftlichen Gründen die
Herstellung völliger Barrierefreiheit
nicht möglich bzw. zumutbar. In diesen
Fällen ist dann durch zumutbare Maßnahmen zumindest eine maßgebliche
Verbesserung im Sinne einer größtmöglichen Annäherung an die Barrierefreiheit zu setzen. Nichts zu tun, wird in
den wenigsten Fällen ausreichen. So
ist davon auszugehen, dass mit dem
1.1.2016 die Barrierefreiheit auch in
Österreich in Schwung kommen wird.
Zeit wird’s ja! <
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Besinnlich und humorvoll
Rückblick. Am 24. Dezember fand im SkyDome des
Wiener Hilfswerks die traditionelle Weihnachtsfeier für
einsame und/oder von Armut betroffene Menschen statt.
Kaum waren die Plakate in den
zehn Nachbarschaftszentren (NZ)
des Wiener Hilfswerks ausgehängt,
trudelten auch schon die Anmeldungen im NZ 22 Rennbahnweg
ein. Bei der von NZ-22-Leiterin
Sigrid Karpf organisierten Weihnachtsfeier am 24. Dezember
herrschte mit 128 Gästen wieder
volles Haus. Bei den Gästen
handelt es sich vor allem um
Menschen, für die das die einzige
Möglichkeit ist, Weihnachten gemeinsam mit anderen und in einem
schönen Rahmen zu feiern.
Gemeinsam singen und essen
Das Programm, das von Sigrid Karpf
und Sabina Perlasca gestaltet wurde,
reichte vom gemeinsamen Singen
von Weihnachtsliedern bis zu einer
humorvollen Lesung von Buchautor
Karl Tattyrek. Der Autor des Buches
„MundArtiges & UnArtiges – Gereimtes
und Ungereimtes aus Wien“ (erschienen
im Kaisermühlenverlag; ISBN 978-3200-02387-1) erfreute das Publikum
mit seinen typisch wienerischen Geschichten. Ein Höhepunkt der mittags
stattfindenden Veranstaltung war dann
das Festtagsessen, das von den beiden
Max-Catering-Geschäftsführern Franz
und Markus Lahmer ehrenamtlich und
höchstpersönlich geliefert wurde. An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an die Familie Lahmer! Ein Danke
auch den Freiwilligen aus den Nachbarschaftszentren, die zum Gelingen der
Feier beigetragen haben. Und wie sich
das bei einer richtigen Weihnachtsfeier
gehört, gab es auch kleine Weihnachtsgeschenke. Dank großzügiger Spender/
innen konnten Sigrid Karpf und Sabine
Perlasca jedem Gast zum Abschied
Päckchen mit Süßigkeiten und Lebensmitteln mit auf den Weg geben. <
Es sind die Events und Festlichkeiten, die das Leben so lebenswert machen.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Mosambik wird gesünder
Große Wirkung. Hilfswerk Austria International gelingt es mit Maßnahmen für die
Mütter- und Kindergesundheit, die Müttersterblichkeit in Mosambik um 80 % zu senken.
In Sofala, einer der ärmsten Provinzen in Mosambik, stellt die hohe
Müttersterblichkeit während der
Schwangerschaft und Geburt ein
großes Problem dar. Unterernährung, schwere Arbeiten während der
Schwangerschaft und mangelnde
Hygiene sind die Hauptgründe
dafür.
Hilfswerk entwickelte elf Gesundheitsmaßnahmen, die dazu beitrugen, die Müttersterblichkeit um
mehr als 80 % zu senken. Durch das
Ineinandergreifen der Maßnahmen
erhalten werdende Mütter eine
gesündere Ernährung, eine bessere
Schwangerschaftsversorgung sowie
eine gute medizinische Betreuung.
Gesunde Mütter –
gesunde Kinder
Informationsveranstaltungen
zum Thema Gesundheit und der
Austausch in Frauengruppen ermöglichen werdenden Müttern eine
bessere Vorbereitung auf die Geburt.
Landwirtschaftliche Unterstützungsprogramme sichern ausgewogene,
nahrhafte Mahlzeiten der Mütter und
sorgen für eine gute Entwicklung
ihrer Säuglinge.
Bei den staatlichen Gesundheitsstationen werden Geburtshäuser für
die Versorgung werdender Mütter
errichtet, sodass diese rechtzeitig von
ihren weit entfernten Dörfern aufbrechen und sich in einer gesunden
Umgebung auf die Geburt ihres
Kindes vorbereiten können. In unmittelbarer Nähe werden Brunnen
gebaut und Solarzellen für eine
stabile Stromversorgung installiert,
die zur Kühlung lebensnotwendiger
Medikamente unverzichtbar sind. <
Elias lebt. Seine Mutter konnte rechtzeitig zur
Gesundheitsstation aufbrechen und ihren kleinen Sohn dort gesund zur Welt bringen.
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15.000 Euro kostet die Einrichtung
einer Gesundheitsstation für
280 Mütter und Säuglinge;
55 Euro schenken einer werdenden
Mutter medizinische Betreuung und
Geburtshilfe.
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Hand in Hand 4/2015
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Herausforderung Integration
Interview. Hilfswerk-Präsident Othmar Karas nimmt
zum heißen Thema „Flüchtlingshilfe“ Stellung.
Das Thema Flüchtlinge
beherrscht seit Monaten
die politische Diskussion.
Was ist Ihre Meinung dazu?
Die Art und Weise der Diskussion
ist sehr enttäuschend. Statt ernsthaft
über Lösungen nachzudenken, wird
über Begriffe gestritten. Wir verlieren
dadurch wertvolle Zeit, die wir dringend für die Herausforderungen rund
um die Integration bräuchten.
Wie könnte eine
Lösung aussehen?
Wer eine einfache Lösung verspricht,
ist ein Scharlatan. Es gibt keine einfache Lösung, sondern nur ein Bündel
an Maßnahmen, das zielführend
ist. Klar ist, dass es ohne Frieden,
Sicherheit und akzeptable Zukunftsaussichten in den Herkunftsländern
der Flüchtlinge nicht gehen wird.
Wenn die Ursachen der Flucht beseitigt sind, werden die Menschen nicht
mehr fliehen, sondern zum Großteil
in ihre Heimatländer zurückkehren.
Dafür gibt es viele Beispiele aus der
Vergangenheit. Daher sind alle Regierenden gefordert, alles dafür zu tun,
dass die Kampfhandlungen eingestellt
werden. Mit besonderer Sorge sehe
ich die Situation in den Nachbarländern Syriens, die bisher die Hauptlast
der Flüchtlingshilfe tragen, wie
zum Beispiel der Libanon, wo das
Hand in Hand 1/2016
Hilfswerk Austria International auch
wertvolle Unterstützung leistet. In
diesem Land – kleiner als Oberösterreich – sind derzeit mehr als eine
Million Flüchtlinge untergebracht.
Dort ist die Hilfe besonders wichtig.
Mit staatlichen Unterstützungen und
privaten Spenden kann dort vielen
Menschen geholfen werden.
Es sind aber bereits sehr viele
Flüchtlinge in Österreich und
in Europa, was zunehmend als
Belastung empfunden wird.
Wenn alle Staaten in Europa und
im arabischen Raum ihren fairen
Anteil übernehmen würden, wäre die
Aufnahme der derzeit anwesenden
Flüchtlinge für alle Länder zu bewältigen. Egoismus führt zu keiner Lösung.
Aber die Integration der Menschen
ist zweifellos eine große Herausforderung. Denn es ist nicht zu erwarten,
dass die Fluchtursachen rasch beseitigt sind. Die Menschen werden
wohl ein paar Jahre hier bleiben. Viele
sogar für immer. Da sind alle gefordert! Nicht nur Bund, Länder und
Gemeinden, die das nötige Geld und
die Infrastruktur bereitstellen müssen, sondern auch die Bevölkerung.
Die freiwilligen und professionellen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Hilfswerks leisten dazu bereits
heute einen wichtigen Beitrag, auch
im Rahmen von „Helfen. Wie wir.“.
Darauf bin ich sehr stolz. Denn nur
gemeinsam sind wir in der Lage, diese
große Herausforderung zu meistern.
Alle, die noch mithelfen, sind herzlich
willkommen! <
Flüchtlingshilfe
Die vielfältigen Aktivitäten des Hilfswerks
mit allen Möglichkeiten von Spenden
und freiwilliger Mitarbeit sind auf der
Website www.hilfswerk.at/spenden/
hilfe-fuer-fluechtlinge dargestellt.
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COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
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Hilfswerk auf Tour
Information, Beratung und Unterhaltung. Kinderbetreuung, Kindergesundheit,
aber auch Tipps rund ums Älterwerden und Pflege, Finanzen und Vorsorge
sind die Schwerpunkte der Jahresinitiative des Hilfswerks. Ebenso bei der Tour:
Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt,
Brillen putzen und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!
Die Stationen der Hilfswerk Family Tour von April bis Juni
Di 19.4. 09.00 – 17.00 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt
Fr 29.4. 14.00 – 16.00 Uhr 4550 Kremsmünster, Wochenmarkt
So 1.5. 14.00 – 18.00 Uhr 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Indianerfest
Mi
4.5. 08.00 – 12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz
Do 12.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz
Fr 13.5. 09.00 – 13.00 Uhr 4070 Eferding, Einkaufszentrum
Do 19.5. 08.00 – 12.00 Uhr 4780 Schärding, Stadtplatz
Sa 21.5. 08.00 – 11.00 Uhr 4150 Rohrbach, Wochenmarkt am Marktplatz
Di 24.5. 08.30 – 12.00 Uhr 4910 Ried im Innkreis, Hauptplatz 12, Wochenmarkt
Fr 27.5. 10.00 – 18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz
Sa 28.5. 09.00 – 15.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Kramergasse/Neuer Platz
Mi
1.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Stadtplatz
Do 2.6. 07.00 – 12.00 Uhr 4400 Steyr, Stadtplatz
Fr
3.6. 13.00 – 18.00 Uhr 4050 Traun, Bauernmarkt, Linzerstraße
Sa
4.6. 16.00 – 20.00 Uhr 3390 Melk, Einkaufsnacht
Do 9.6. 08.00 – 12.00 Uhr 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a, Lebenshaus
Sa 11.6. 13.00 – 18.00 Uhr 3261 Steinakirchen, Familienfest
Fr 17.6. 11.00 – 16.00 Uhr 3430 Tulln, Hauptplatz
In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 17. Juni) lesen Sie, wo die
Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
40
Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind
sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und
Sparkassen, sowie Neuroth. Wiener Städtische,
Jako-o und die Sportunion unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Kindergesundheit“.
Hand in Hand 1/2016
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Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich,
mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir
Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen.
Wiener Hilfswerk – Zentrale Schottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61-33, [email protected]
Geschäftsführerin: Dir.in Sabine Geringer, MSc, Geschäftsführerin-Stv.: Dipl.-Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl
Kinderbetreuung
Abteilungsleitung: Mag. Brigitte Popprath
• Tagesmütter/-väter
Tel.: 01/512 36 61-29
[email protected]
• Kindergruppe FIDI
Tel.: 01/512 36 61-423
[email protected]
• Kindergruppe MauMau
Wilhelm-Weber-Weg 1, 1110 Wien
Tel.: 01/743 19 37
[email protected]
• Babysitting professionell
Tel.: 01/512 36 61-29
[email protected]
Hilfe und Pflege daheim
Abteilungsleitung: Dipl.-Ing. Evi Pohl-Iser
Pflegemanagement:
DGKP Esmir Kavazovic, MBA
Pflegedienstleitung:
DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc
• Hauskrankenpflege, Heimhilfe
Tel.: 01/512 36 61-666
[email protected]
• Kinderhauskrankenpflege
Tel.: 01/512 36 61-666
[email protected]
• Besuchsdienst
Tel.: 01/512 36 61-56
[email protected]
• Essen auf Rädern
Tel.: 01/512 36 61-23 oder 24
[email protected]
• Notruftelefon – Sicherheit zu Hause
Tel.: 01/512 36 61-17
[email protected]
• Mobiles Palliativ-Team
Tel.: 01/512 36 61-665, 0664/825 96 75
[email protected]
• Tageszentren für Senioren/innen
TZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89
Leitung: DGKS Karin Marek-Szedenik
[email protected]
TZS Währing, Tel.: 01/479 60 68
Leitung: DGKS Ina Löffler
[email protected]
• Senioren-Wohngemeinschaften mit
mobiler Betreuung
Tel.: 01/512 36 61-422,
[email protected]
Angebote für Menschen
mit Behinderung
• Spielothek – Treffpunkt für Kinder
(0–12 Jahre) mit und ohne Behinderung
und deren Familie
Tel.: 01/597 12 53
Leitung: Doris Kollerics, BA
[email protected]
• Aktionsraum – Treffpunkt
für Jugendliche mit und ohne Behinderung (12–18 Jahre)
Kontakt: Mag.a Angelika Linder
Tel.: 01/597 12 53-33
[email protected]
• Club 21 – Treffpunkt für Erwachsene mit
und ohne Behinderung (ab 18 Jahren)
Leitung: DSA Monika Haider
Tel.: 01/310 50 20
[email protected]
• VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten
Österreichs; Club Sonnenstrahl
Kontakt: Susanne David
Tel.: 01/512 36 61-460
[email protected]
Wohnungslosenhilfe
Abteilungsleitung: DSA Gernot Ecker
• Betreutes Wohnen – Übergangs-
wohnungen für Frauen und Familien
Tel.: 01/512 36 61-700
Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, MA
[email protected]
• Wohnen mit Zukunft
Tel.: 01/743 22 10-21
[email protected]
• Sozial betreute Wohnhäuser
für Frauen und Paare, Tivoligasse
Tel.: 01/812 03 31
Leitung: DSA Sabine Strobl-Heinrich
[email protected]
für Frauen, Bürgerspitalgasse
Tel.: 01/596 09 42
Leitung: Mag.a (FH) Katrin Milcic
[email protected]
für Frauen und Männer, Hausergasse
Tel.: 01/602 08 17
Leitung: DSA Robert
Haidowatz-Haberbusch
[email protected]
Service
• Sozialberatung – nach Vereinbarung in
den Nachbarschaftszentren
Infotelefon: 01/512 36 61
Veranstaltungs- und Tagungszentrum
SkyDome
Leitung: Hannes Wagner
Tel.: 01/512 36 61-418
[email protected]
Know-how, passende Räumlichkeiten,
multiprofessionelles Personal, barrierefrei.
Hilfe für Benachteiligte
• Karitatives Projekt „Guat beinand“
Sachspenden für in Not geratene Personen
Kontakt: DSA Heidelinde Pelka
Tel.: 01/512 36 61-14
• SOMA – Sozialmarkt Ottakring
Marktleitung: Mag. Gerwald Herz
Tel.: 01/492 15 93
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• Sozialökonomischer Betrieb (SÖB)
Leitung: DSA Renate Peinbauer
SOMA – Sozialmarkt Neubau
Marktleitung: Carsten Zech
Tel.: 01/522 44 21
[email protected]
Haus- und Heimservice
Projektleitung: MMag.a Gerit Rabitsch
Tel.: 512 36 61-25 oder 26
[email protected]
Sozialökonomischer Betrieb
in Zusammenarbeit mit:
www.wiener.hilfswerk.at
42
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Unsere zehn Nachbarschaftszentren
Lebendige Treffpunkte, wo Menschen einander treffen und miteinander plaudern. Sie sind Orte
gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht.
Hilfswerk-Nachbarschaftszentren
Abteilungsleitung: Michael Eibensteiner, BA
• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29
Leitung: DSA Heidelinde Pelka
Tel.: 01/512 36 61-440, [email protected]
• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt • Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt
1020 Wien, Vorgartenstraße 145–157
Leitung: Mag.a Iris Heinrich
Tel.: 01/212 04 90, [email protected]
1080 Wien, Florianigasse 24
Leitung: Dr.in Verena Kauer
Tel.: 01/402 68 75, [email protected]
• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring
1160 Wien, Stöberplatz 2
Leitung: Mag.a Verena Mayrhofer Iljić
Tel.: 01/485 81 17, [email protected]
• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals
1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53
Leitung: Mag.a Eva Bertalan
Tel.: 01/403 94 33, [email protected]
• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk • Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg
• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf
• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz
1030 Wien, Barichgasse 8
Leitung: DSA Ing.in Simone Delivuk
Tel.: 01/713 82 49, [email protected]
1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4–6
Leitung: Mag.a Jutta Rentmeister
Tel.: 01/597 36 50, [email protected]
1120 Wien, Am Schöpfwerk 31
Leitung: Mag.a Andrea Ertl
Tel.: 01/667 07 78, [email protected]
1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4
Leitung: Mag.a Elisabeth Kausek
Tel.: 01/985 38 30, [email protected]
1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg. 3/R1
Leitung: Mag.a Sigrid Karpf
Tel.: 01/256 57 90, [email protected]
www.nachbarschaftszentren.at
www.facebook.com/NZ7.Neubau
www.facebook.com/NZ16.Ottakring
www.facebook.com/NZ17.Hernals
Selbsthilfegruppen
• Nachbarschaftszentrum 2 Tel.: 212 04 90
• Nachbarschaftszentrum 8 Tel.: 402 68 75
• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17
SHG NICA – Nichtrauchergruppe
SHG Anonyme Alkoholiker
Jeden Montag, 19.00 Uhr, Eingang Tür 2
Jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr
SHG Angst und Panik
• Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33
Mittwoch 17.00–18.30 Uhr
Anmeldung unter Tel.: 0664/1292248
Multiple Sklerose – SHG Kunterbunt
SHG Essstörungen
Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr
Montag 18.30 Uhr; 14-tägig
(Info unter 4092669)
Anmeldung unter Tel.: 0699/19941114
IFAK-SHG für Anfallskranke
SHG „Trauernde Eltern Wien“
Termine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan
1. Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr
Tel.: 0664/1254788
Lupus Selbsthilfe
Hilfe für Alkoholkranke HFA-Wien
Anmeldung, Termine: [email protected]
Jeden Montag 18.00–20.00 Uhr
Tel.: 0681/20491938
• Nachbarschaftszentrum 12 Tel.: 667 07 78
Wolfsfrauen
SHG OA-Overeaters Anonymous (Unterstüt- Jeden 4. Freitag im Monat, Ansprechperson:
• Nachbarschaftszentrum 3 Tel.: 713 82 49
zung bei Genesung vom zwanghaften Essen) Martha Kremser, Tel.: 0650/9856077
Jeden Donnerstag von 19.00–20.30 Uhr
SHG Polyneuropathie
• Nachbarschaftszentrum 22: Tel.: 256 57 90
1x/Monat, wahlweise Samstag oder Sonntag
• Nachbarschaftszentrum 15 Tel.: 985 38 30
[email protected]
SHG Anonyme Alkoholiker
Jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr
SHG Adipositas
• Nachbarschaftszentrum 6 Tel.: 597 36 50
SHG Polyneuropathie
4. Donnerstag. 18.00 Uhr
Termine unter Tel.: 0664/1594113
SHG Zitronenfalter für Sehbehinderung
FruLac & Co (Selbsthilfe
www.wiener-selbsthilfegruppe-polyneuropathie.at
und Blindheit
Nahrungsmittelunverträglichkeiten)
SHG für Personen mit Bipolarer Störung
14-tägig, Mittwoch 18.30 Uhr
Jeden 3. Mittwoch, 18.00 Uhr
Jeden 1. und 3. Montag um 18 Uhr
Frauengesprächsrunde Brustgesundheit
Gesprächsgruppe hochsensibler
http://selbsthilfegruppe-bipolar.webnode.at/
Donnerstag 17.00–19.00 Uhr
Personen
SHG Rheumalis
17.3./21.4./19.5./16.6.
Jeden 1. Donnerstag, 18.30 Uhr
Jeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 Uhr
SHG „Bihappy“ – die Bipolaren
MegaStark SHG für
14-tägig, Mittwoch 18.30 Uhr
Multiple-Sklerose-Betroffene
SHG AAS – Anonyme Arbeitssüchtige
Jeden 3. Dienstag, 18.30 Uhr
• Club Sonnenstrahl Tel.: 512 36 61 DW 460
Jeden Montag 18.15–19.15 Uhr
SHG NA – Narcotics Anonymous
SHG SIA
Jeden Freitag, 19.30 Uhr
SHG für Schädel-Hirn-Trauma
1. und 3. Samstag 19.30–21.00 Uhr
SHG Bipolar
Termine unter Tel.: 0664/3233626
SHG Opfersolidarität
Jeden 2. Dienstag, 18.00 Uhr
www.shg-sht.at
1. und 3. Sonntag 18.00 Uhr
SHG Marfan, für Betroffene des
2. Sonntag, jeden geraden Monat 15.00 Uhr
SHG Wohlfühlgruppe (Depression
Marfan-Syndroms
und Angst mit Freizeitaktivitäten/
Jeden 2. Montag, 18.00 Uhr
• Tageszentrum für Seniorinnen und
Handarbeiten)
Senioren 18 – Währing Tel.: 479 60 68
Jeden Sonntag 11.00–17.30 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 7 512 36 61-440
SHG Sarkoidose
MS-Kontaktgruppe Wien
Tel: 0681/10615970,
Multiple Sklerose
Jeden 2. Dienstag 18.00–20.00 Uhr
[email protected], www.sarko.at
Termine im NH7 (unter 5123661-440) erfragen
Österreichische Patienteninitiative
Reizdarm (ÖPRD)
Jeden Mittwoch 16.00–18.00 Uhr
(Journaldienst) Termine im NZ2 erfragen
(Sitzungen, Clubabende)
SHG Dystonie und Arbeit
4x/Jahr, freitags 17.30 Uhr, Kontaktperson:
Fr. Weissenberger, Tel.: 0664/73453254
SHG ADAPT
1x/Monat, Donnerstag 18.30 Uhr;
Kontaktperson: Fr. Bruckner
[email protected], Termine erfragen
SHG Hirntumor
Informationen unter www.shghirntumor.at
Hand in Hand 1/2016
43
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
KASPERL-Termine
März bis Juni 2016
Tri-tra-trallalaaa ... der Kasperl, der ist wieder da!
• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90
Fr., 18.3. | Fr., 29.4. | Fr., 20.5. | Fr., 17.6.
Ab 2 Jahren, Mit Anmeldung. UKB: 2 Euro/Kind für Gruppen,
3 Euro/Kind für Einzelbesucher/innen
Jeweils 9.45 Uhr und 15.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49
Di., 15.3. | Di., 31.5. jeweils 15.30 Uhr, UKB 3 Euro
• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50
Kasperl für Kindergruppen:
Di, 26.4. | Di., 24.5. | Di., 28.6. jeweils 9.30 Uhr und 10.30 Uhr,
Anmeldung erforderlich!
• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440
Di., 15.3. – Do., 17.3. | Di., 19.4. – Do., 21.4.
Di., 10.5. – Do., 12.5. | Do., 7.6. – 9.6.
jeweils um 9.30 und 10.30 Uhr, UKB: 4 Euro/Kind
(Fortsetzung Nachbarschaftszentrum 7)
Kasperl & Kreativ:
Do., 17.3. | Do., 21.4. | Do., 12.5. | Do., 9.6., UKB 5 Euro
jeweils um 15.30 Uhr eine Vorstellung für Eltern mit Kleinkindern
mit anschließendem Basteln und Elterncafé.
Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin erforderlich
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75
Di., 22.3. | Di., 26.4. | Di., 17.5. | Di., 21.6.
Anmeldung ab Montag eine Woche davor, UKB.
• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30
Fr., 22.4., 10.00 Uhr, UKB: 2 Euro/Kind, mit Anmeldung
• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17
Di., 26.4. | Di., 31. 5. jeweils um 10.30 Uhr
Anmeldung unbedingt erforderlich
UKB: 2 Euro/pro Kind für Gruppen, 3 Euro für Einzelbesucher/innen
FLOHMARKT-Termine
März bis Juni 2016
Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr!
• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90
Mo., 18.4. | Mo., 21. 6., jeweils 13.00–16.00 Uhr
Stöbern Sie nach großen und kleinen Schätzen!
Alles-ist-gratis-Flohmarkt: Di., 19.4., 9.00–11.00 Uhr
Bücherflohmarkt: Di., 24.5., 13.00–16.30 Uhr
Bücher-für-den-Urlaub-Flohmarkt: Mo., 27.6., 13.00–16.00 Uhr
Kindersachenflohmarkt: Fr., 22.4., 9.30–14.00 Uhr
Tischreservierung/Anmeldung ab 22.3., UKB/Tisch: 6 bis 8 Euro
• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49
Fr., 1.4. | Fr., 29.4. | Fr., 20.5. | Fr., 24.6. jeweils 9.00–13.30 Uhr
Bücher-Flohmarkt: Jeden Mi., 9.00–17.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75
Mi., 9.03., | Mi.,13.4., | Mi., 11.5., | Mi., 8.6. jeweils 9.00–15.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78
Fr., 11.3. | Fr., 8.4. | Fr., 20.5. | Fr., 10.6. jeweils 9.00–13.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30
Do., 7.4. | Do., 12.5. | Do., 2.6. jeweils 9.00–15.00 Uhr
Gratis-Flohmarkt:
Fr., 8.4. | Fr., 13.5. | Fr., 3.6. jeweils 9.00–11.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17
Fr., 1.4. | Fr., 13.5. | Fr., 3.6. jeweils 10.00–15.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50
Flohmarktwoche: Mo., 21.3. – Do., 24.3.
Mo., 13.00–16.00 Uhr, Di.–Do. von 10.00–12.00 u. 13.00–16.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440
*Di., 15.3. – Do., 17.3. | *Di., 5.4 . – Do., 7.4. | *Di., 19.4. – Do., 21.4.
*Di., 10.5. – Do., 12.5. | *Di., 24.5. + Mi., 25.5. | *Di., 7.6. – Do., 9.6. |
*Di., 21.6. – Do., 23.6. jeweils 10.00–17.00 Uhr
Floh-Café jeden 1. *Flohmarktdienstag 9.30–14.00 Uhr
Kidi’s Flohmarkt: Sa., 16.4. 9.30–14.00 Uhr
(Tischreservierung ab 9.3. unter 512 36 61-440) UKB: 8 Euro pro Tisch
44
• Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33
Fr., 1.4. | Fr., 13.5. | Fr., 17.6. jeweils 9.00–16.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 22: Tel.: 256 57 90
Miniflohmarkt vor dem Nachbarschaftszentrum
täglich während der Öffnungszeiten!
www.nachbarschaftszentren.at
Hand in Hand 1/2016
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Veranstaltungskalender
Eine kleine Auswahl aus dem Programm der Nachbarschaftszentren.
Weitere Infos unter www.nachbarschaftszentren.at sowie www.skydome.at
• Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90
Kaputte Regenschirme nehmen wir sehr gerne
für unser Projekt an. Teilnahme ist kostenlos. Um
Anmeldung wird gebeten.
Kidi’s Flohmarkt: Sa., 16. 4.,
jeweils 9.30–14.00 Uhr (Anmeldestart: 9.3.)
Stöbern, verkaufen, tauschen!
Reservier dir rechtzeitig deinen Tisch unter
Tel.: 01/512 36 61–440. UKB: 8 Euro/Tisch.
Pflanzenbörse: Di., 19.4./10.5., 10.00–14.00
Uhr. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, Setzlinge
oder Pflanzen zu verkaufen, zu tauschen und zu
kaufen. Bei Interesse für Verkauf oder Tausch
melden Sie sich bei uns.
Nachbarschaftstag: Fr., 3.6.,
Infos im Zentrum
Kulturspaziergang für Frauen: „250 Jahre
Wurstelprater – ein Platz mit spannender
Geschichte in unserem Grätzl“. Fr., 15.4.,
9.30–11.30 Uhr. In gemütlicher Frauenrunde
erkunden und ergehen wir die Kultur unserer
Stadt und lassen uns von spannenden Informationen inspirieren. Mit Anmeldung
Tag des Wohlbefindens: Di, 12.4., 9.30–14.00
Uhr: Ein ganzer Vormittag rund um die Themen
Gesundheit und Wohlbefinden mit spannenden
Angeboten zum Mitmachen und interessanten
Dingen zum Erfahren und Kennenlernen sowie
einer gemütlichen Plauderzone mit gesunden
Snacks. Bitte genaues Programm im Zentrum
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75
erfragen.
Recycling-basteln für Kinder von 6–12 Jahren:
Zaubershow mit Zauberclown Tulasi: für
Mi., 8.6., 15.00–16.00 Uhr, mit Anmeldung
Kinder von 3 bis 6 Jahren,
Mi., 4.5., 15.00 Uhr, UKB, Anmeldung.
• Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49
Osterbasteln für Kinder: Di, 15.3.,
15.00–17.30 Uhr, UKB, Anmeldung
Acrylmalworkshop: Mo. & Di., 21.3. und 22.3.,
Basteln für den Muttertag, Di., 3. 5.,
jeweils 10.00–15.00 Uhr
15.00–17.30 Uhr, UKB, Anmeldung
Gönnen Sie sich die kontemplative Auszeit
bei einem 2-tägigen Mal-Workshops unserer
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78
freiwilligen Mitarbeiterin Frau Sühs. Anmeldung
erforderlich. UKB 10 Euro
Osterstriezel backen: Fr., 18.3., 9.30 Uhr,
UKB: 3 Euro, mit Anmeldung
• Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50
Wanderung: Mo., 4.4., Treffpunkt um 9.00 Uhr
im Nachbarschaftszentrum 12. UKB: 2 Euro plus
Vernissage: „Frühlingserwachen“ von Martin
Fahrtkosten, mit Anmeldung
Kocek, Do., 17.3., 15.00–17.00 Uhr,
Schöpfwerkfest: Sa., 4.6. Infos im Zentrum
Wanderung in der Lobau: Mi., 23.3.,
Infos bei der Anmeldung!
• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30
Frühlingsfest für Klein und Groß: Do., 31.3.,
15.00–16.30 Uhr, Anmeldung erbeten!
Fit für den Kinderschuh: Ein Kurs für
„Wie die Raupe Nimmersatt!“: für Kleinkinder
(werdende) Eltern und auch Großeltern,
in Begleitung Erwachsener, Do., 14.4., 15.00–
die die Welt der Kinder verstehen wollen!
15.45 Uhr, UKB: 2 Euro, Anmeldung erforderlich!
In Kooperation mit FEM. Mit Anmeldung.
Wanderung im Prater: Mi., 27.4. Infos bei der
Termine & Themen auf Deutsch: 10.3., 28.4.,
Anmeldung!
19.5., 9.6., 16.00–17.30 Uhr
Termine & Themen auf Türkisch: 8.3., 5.4.,
• Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440
10.5., 7.6., 16.30–18.00 Uhr
Wanderung „Lainzer Tiergarten“: Do., 14.4.;
Kasperl & Kreativ: für Eltern mit Kleinkindern,
TP um 10.00 Uhr im Zentrum. Mit Anmeldung.
anschließend gemeinsames Basteln und
Vorträge von Dr. Klaus Skoupy: Mo., 25.4.
Elterncafé. Termine: Do., 17.3., Do., 21.4., Do.,
und 6.6., 13.15–14.45 Uhr; mit Anmeldung
12.5. und Do., 9.6. Anmeldung bis 2 Tage vor
Nachbarschaftstag: Fr., 3.6.,
dem Vorstellungstermin erforderlich.
Infos im Zentrum
UKB: 5 Euro/Kind jeweils 15.30–17.00 Uhr.
„Schirm kaputt? Tasche nähen!“ – Regen• Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17
schirmtaschen-Workshop: Di., 15.3., Di.,
19.4., Di., 24.5. und Di., 21.6. jeweils 10.00–14.00
Frauenfrühstück: Gemeinsam aktiv werden!
Uhr. Werfen Sie Ihren Schirm nicht weg, sondern
Mi., 13.4., Mi., 11.5., Mi., 8. 6.,
machen Sie mit bei unseren Workshops und
jeweils 10.00–12.00 Uhr, Anmeldung erforderlich!
nähen Sie aus Ihrem Schirm eine Tasche.
Hand in Hand 1/2016
Fotovorträge: Wien, eine Stadt zum Kennenlernen: Jeweils 10.00–11.00 Uhr
Fr., 18.3., Fotovortrag: Wien, Teil 3:
„Viel Vergnügen“
Fr., 8.4., Fotovortrag: Wien, Teil 4:
„Vom Wasser zum Wachs“
Fr., 29.4., Fotovortrag: Wien, Teil 5:
„Von Ruinen, Schmetterlingen, Villen und Auen“
Nachbarschaftstag: Fr., 3. 6.,
Straßenfrühstück 8.00–10.00 Uhr, Infos im Zentrum.
• Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33
Osterfrühstück: Di., 10.30 Uhr
Computerkurs Internet: jeweils montags,
14.00–16.00 Uhr, 4.4. | 11.4. | 18.4. | 25.4. | 2.5.
Osterhasen backen: Mi., 23.03., 10.00–11.30 |
13.00–14.30 und 15.00–16.00 Uhr
Beratung für Eltern von Kindern und
Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen:
„Wie geht’s weiter? – Berufsorientierung und
Ausbildung“ mit Marion Robel. Mitzubringen
ist das letzte Zeugnis. Kostenlos. Informationen
und Hinweise für weitere Schritte, was ist geeignet
und wie finde ich das Richtige? Mi., 27.04.,
15.00–17.00 Uhr, Anmeldung im Zentrum.
Abenteuer Berufswahl Job oder Schule?:
Themen sind u. a.: Beruf und Identität, Schatzkiste
der Stärken und Fähigkeiten, Wünsche für die
Zukunft, Berufe-ABC – Vorstellen von Berufsplattformen, Rollentypisierung und welche Rollenbilder
vermitteln Erwachsene, Vernetzte Welt – Infos für
Eltern. Mit kreativen Methoden an die Berufswahl
herangehen. Do., 28.4., 15.00–16.30 Uhr,
Anmeldung im Zentrum.
Gesundheitstag: Do., 19.5., 9.00–17.00 Uhr
Nachbarschaftstag: Fr., 3.6.,
buntes Hoffest, Infos im Zentrum
• Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90
Grätzeloase-Informations-Café: Gesundheitliche Aspekte des „Gehens“ – jeder Schritt
zählt und ist wertvoll im Sinne der eigenen
Gesundheitsprävention. Probieren Sie bei uns
Schrittezähler aus! Di., 8.3., 13.15–14.15 Uhr
Ausflug ins Wien Museum:
„Auf in den Prater – Wiener Vergnügen seit 1766“:
Di., 15.3., 9.45–11.30 Uhr
Bärlauchwanderung am Kahlenberg:
Mi., 30.3., 9.00–14.00 Uhr
Nordic-Walking-Workshop:
Do., 7. und 14.4., jeweils 10.30–11.30 Uhr
Nachbarschaftstag:
Fr., 3.6., Infos im Zentrum
Sommerfest im Festhof für Klein und Groß:
Fr., 24.6., 15.00–18.00 Uhr
45
COVERSTORY
KINDER & JUGEND
PFLEGE & BETREUUNG
GESUNDHEIT & LEBEN
HILFSWERK
Europäischer
Nachbarschaftstag 2016
Freitag, 3. Juni 2016. An diesem Nachbarschaftstag gibt es ein vielfältiges Programm
für Jung und Alt in allen zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks.
WISSENSBÖRSE
Regelmäßige Treffen
Diskussion zum Thema
Ort: Mehrzweckraum Smaragd des
Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse
29/Eingang 3/EG, 1070 Wien
Zeit: jeweils Montag von
15.00–17.00 Uhr
Nächste Termine:
21.3.
Rückschau-Vorschau
4.4.
Eine Knolle veränderte
Europa – die Kartoffel
18.4.
5.5.
23.5.
6.6.
20.6.
Abschiednehmen
Volkslieder
Warum bin ich, wie ich bin
Der freie Wille
Maßhalten
Anmeldung unter 0664 496 75 47
(Fr. Giovannozzi)
www.wissensboerse.at
Wir trauern †
Am 3. Juni 2016 beteiligt sich die
Stadt Wien bereits zum neunten
Mal am europäischen Nachbarschaftstag. Die zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks gestalten den ganzen Tag über ein buntes
Programm für Besucher/innen aller
Altersstufen. Details zu den Angeboten finden Interessierte online
unter www.nachbarschaftszentren.at
(inkl. der Möglichkeit, ein Nachbarschaftszentren-App zu installieren).
Neighbours Day
Das Ziel des Nachbarschaftstages
ist es, die Solidarität und den sozialen Zusammenhalt in Städten
46
und Regionen zu fördern. Diese
Aufgabe erfüllen die zehn Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks auch sonst in ihrer täglichen
Arbeit. Bei der aktiven Stadtteilarbeit geht es vor allem darum,
Menschen mit unterschiedlicher
Kultur, Ethnie, Religion, Weltanschauung und sozialem Background
friedlich zusammenzubringen
und verschiedene Bildungs- und
Freizeitangebote und Beratungen
niederschwellig zugänglich zu machen. Das Wiener Hilfswerk betreibt
derzeit Nachbarschaftszentren in
den Gemeindebezirken 2, 3, 6, 7, 8,
12, 15, 16, 17 und 22.
Das Team des Nachbarschaftszentrums 15 – Rauscherplatz
trauert um seine langjährige
freiwillige Mitarbeiterin Eva
Schmied, die Ende November
2015 verstorben ist.
Sie war stets ein positiver Mensch,
war sehr weise, verfasste tolle
Gedichte, sang gerne im Wiener
Hilfswerk-Chor, las in Kindergärten vor, unterstützte Volksschulkinder bei deren Hausaufgaben
und war Lesepatin in einer Schule
schon lange, bevor es das Projekt
unter diesem Namen gab.
Ein ganz besonderer Mensch, den
wir alle sehr vermissen werden.
Mag.a Elisabeth Kausek im
Namen des gesamten NZ-15-Teams
Hand in Hand 1/2016
EINE INITIATIVE VON
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