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ReiseSpecial
Fotopraxis | Produktanwendung
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UrlaubsMaximilian Weinzierl war schon mal vorab in
Urlaub und hatte einige handliche Kameras und
leichtes Zubehör dabei – für praxisnahe Tests
unter dem Motto „unbeschwert fotografieren
bei Sonne, Strand und Meer“.
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Fotos: Maximilian Weinzierl, einige Produktbilder: Hersteller, Kartendaten: ©2012 Google
www.colorfoto.de
-Kameras
Kinderleichter Fotografierspaß am Strand von Panglao:
Das sechsjährige Mädchen nimmt
zum ersten Mal die neue Lumix
DMC-FT4 in die Hand; es dauert
keine Minute, und das Mädchen
fertigt brauchbare Bilder an und
hat sichtlich großen Spaß dabei.
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■ Produkttipps:
B
eim Thema „Fotografieren im Urlaub“ teilt
sich das Lager der Fotografen: Da gibt es
jene, die in Urlaub fahren, um in erster Linie
Erholung und Spaß zu haben, und die eine
Kamera nur deshalb mitnehmen, um gelegentlich Eindrücke und Erinnerungen im Bild
oder Video festzuhalten. Und dann gibt es jene, die überhaupt nur deshalb in Urlaub fahren, um ihrer Leidenschaft, der Fotografie,
ausgiebig frönen zu können. Letztere werden
ihre um­fangreiche DSLR-Ausrüstung mitneh­
men und zusätzlich häufig eine Kompakte
für den Strand einpacken. Wir stellen kompakte und dennoch vielseitige Urlaubskameras vor und nützliches „leichtes“ Zubehör,
welches das kreative Potential dieser Kameras erweitern kann, für den Fall, dass im Urlaub mal Leerlauf aufkommt.
Die ideale Kamera für den Urlaub
Die zigarettenschachtelgroßen Outdoor-Kameras ohne hervorstehendes Objektiv fin-
• Panasonic Lumix DMC-FT4: 12-MP-Outdoor Kamera, Full-HD-Video, GPS, 340 Euro
• Nikon Coolpix AW100: 16-MP-Outdoor-
Kamera, Full-HD-Video, GPS, 270 Euro
• Pentax WG-2 GPS: 16-MP-Outdoor-Kamera, eingebautes Ring-Makro-LED-Licht, 300 Euro
• Joby Gorilla Pod: variable Klemmstative mit biegsamen Beinen, ab 14 Euro
• Hama Mini Tripod: flexibles Ministativ mit biegsamen Beinen, ca. 3 Euro
• Novoflex-Photo Survival Kit: multifunktio-
nales Ministativ und Halterset, ca. 110 Euro •Aquapac: wasserdichte Schutztaschen für Kameras, Handys, ab 23 Euro
• Polfilter: je nach Größe/Qualität ab 25 Euro
• Canon Powershot G1X: hochwertige Einzel-
kamera ab 750 Euro, dazu Canon WP-DC44 UW-Gehäuse, 290 Euro
• Nikon 1 V1: spiegellose Systemkamera
mit Wechselobjektiven, Kit mit 2 Objektiven VR 3,5-5,6/10–30 und VR 4,5–5,6/30–110,
850 Euro; dazu Nikon GP-N100:
Aufsatz-GPS, ca. 130 Euro
• Metz Mecablitz 28CS-2 Digital: kleiner Skla-
venblitz für Kompaktkameras, ca. 110 Euro
• B.I.G. Metall-Etui: für SD, CF oder SM Spei-
cherkarten, ca.10 Euro
• Kalahari Gobabis K-4: Umhängetasche für Kompaktkameras inkl. Zubehör, 25 Euro
• aquapac Stormproof: gepolsterte Schutz-
tasche mit Rollsiegelverschluss, 40 Euro
• Olympus Pen E-PM1 Kit mit 14-42 mm ab
450 Euro
• Panasonic Lumix GF5 Kit mit 14-42 mm ab
650 Euro
den in jeder Hemd- und Hosentasche Platz.
Sie sind wasserdicht bis in Schnorcheltiefen
und dürfen auch mal hinfallen, ohne Scha-
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den zu nehmen. Ihre geringe Größe sollte
aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie
kleine Technologie­bündel sind, vollgepackt
mit intelligenten Automatiken und HightechFunktionen, die dem Anwender spontanes
Fotografieren ermöglichen, ohne sich zu sehr
mit fototechnischen Details befassen zu müssen: Gesichtserkennung und Scharfstellung,
automatische Motiverkennung und dem­
entsprechende Belichtungsprogrammwahl,
Bildstabilisierung, automatische Retuschefunktionen u.v.m. Die GPS-Datenaufzeichnung zu jedem Bild macht die Reiseroute am
1. stylische Outdoor-Kompaktkameras
2. Mini-Stative bzw. Stativersatz
3. Kit für alle Befestigungsfälle
4. wasser- und sanddichte Schutzhüllen
5. Zirkular-Polarisationsfilter
6. Canon G1X, großer SLR-Sensor, Zoom
7. Nikon 1, spiegellose kompakte Systemkamera,
Wechselobjektive, GPS-Adapter
9. Aufbewahrung für Speicherkarten
8. leichtes, kleines Slave-Blitzgerät
10. Taschen für die kleine Ausrüstung
11. Olympus Pen Mini 12. Panasonic GF5:
kompakte Systemkameras für das Micro-4/3System mit 13. großer Objektivauswahl
heimischen Bildschirm mit Kartenmaterial
von Google-Earth nachvollziehbar. Die neue
12-MP-Kamera Lumix DMC-FT4 etwa hat
Kompass, Höhenmesser, Tiefenindikator und
Barometer eingebaut. Die Nikon Coolpix
AW100 bietet 16 MP und einen stylischen
Camouflagelook. Die neue Pentax Optio
WG-2 GPS (16 MP) glänzt mit sechs LEDs,
die wie ein Ringblitz um das Objektiv angeordnet sind und im Makroeinsatz das notwendige Dauerlicht liefern. Fotografen, die
auch bei ihrem „Kompaktgehäuse“ Wert legen auf SLR-Bildqualität, Einstellungen und
technische Gestaltungsmöglichkeiten, emp­­
fiehlt sich eine hochwertige Einzelkamera
mit umfangreichen manuellen Steuermöglichkeiten, wie die neue Canon Powershot
G1X mit großem SLR-Sensor, aber fest eingebautem Zoom. Fotografen, die trotz Kompaktheit der Kamera nicht auf Wechselob­
jektive und viel­seitige Systemkomponenten
verzichten möchten, sollten auf eine spiegellose Mini-Systemkamera zurückgreifen, wie
z.B. Nikon 1 V1, Olympus Pen mini oder Panasonic Lumix DMC-GF5 mit 4/3-Sensor.
Das richtige Zubehör
Durch die Verwendung einer Halterung (Stativersatz) erhöhen sich die Einsatzmöglichkeiten, z.B. bei nächtlichen Langzeitbelichtungen oder bei Selbstporträtaufnahmen mit
Timer oder IR-Fernauslöser. Ist die Kompakt­
kamera nicht von Haus aus gegen Sand und
Wasser abgedichtet, empfiehlt sich ein flexib­
ler Schutzbeutel. Damit kann auch die nicht
wasserdichte Kamera zum Schnorcheln mit
unter Wasser genommen werden. Zur Canon
G1X gibt es ein maßgeschneidertes Unterwassergehäuse, das bis 40 m Tiefe wasserdicht und deshalb auch für Gerätetaucher
interessant ist. Ein Polarisationsfilter – der
einzige Filter, den es sich lohnt mitzunehmen – intensiviert die Farben durch Minderung der nichtmetallischen Reflexe; damit
wird jede Urlaubslandschaft viel brillanter
wiedergegeben. Das eingebaute Blitzlicht einer Kompaktkamera ist meist nicht besonders leistungsstark. Ein kleines zusätzliches
Blitzgerät, das sich kabellos über eine Slave­
auslösung mit der Kamera synchronisieren
lässt, erweist sich als nützlich, wenn es gilt,
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größere Räume auszuleuchten oder Bilder
mit entfernt von der Kamera eingesetztem
Zusatzlicht bewusst zu gestalten. Der wertvollste „Schatz“, den man aus dem Urlaub
mitbringt, sind wahrscheinlich die Bilddaten.
Da man in der Regel mehrere Speicherkarten dabei hat (man kann nie zuviel Speicherkapazität haben), ist es sinnvoll einen „Card-
Safe“ mitzuführen. Nicht in erster Linie
deshalb, weil die Speicherkarten so empfindlich wären und kaputtgehen könnten,
sondern um sie nicht zu verlieren und um
Ordnung halten zu können und die vollen
nicht ständig mit den leeren zu verwechseln.
Kamera und Zubehör finden in einer möglichst unauffälligen kleinen Ka­mera­tasche
Platz. Der Fachhandel bietet hier eine große
Auswahl an. Wenn die Kamera immer nur
kurzzeitig zum Fotografieren entnommen
wird, ist sie weitgehend sicher vor Sand,
Sonne, Wasser, Sonnencreme etc. Bei
Schlauchbootfahrten oder beim Segeltörn
verstauen Sie die Ausrüstung am besten in
einer Schutztasche oder in einem Sack mit
Rollsiegelverschluss – absolut wasserdicht
und schwimmfähig.
Kinderleicht
Unterwassergehäuse zur Olympus Pen E-PM1
Das PT-EP06L ist bis 45 m Tiefe wasserdicht, mit
ca. 800 Euro aber auch vergleichweise teuer, und
es bietet ein integriertes Makro-Unterwasserlicht.
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Am Alona Beach von Panglao, Philippinen,
habe ich einem sechsjährigen Mädchen die
neue Lumix DMC-FT4 in die Hand gedrückt
(oben) und kurz demonstriert, wie man damit fotografieren kann. Es dauerte keine Minute, und das Mädchen fertigte brauchbare
Bilder an – von den Eltern am Strand, vom
Bruder im Wasser und vom Autor dieses Bei-
trags (oben). Zu beachten gibt es bei diesen
pflegeleichten Outdoor-Kameras eigentlich
nur, dass man den Finger nicht mit ins Bild
bringt und dass man die Kamera nicht in der
Sonne braten lässt, bevor man damit ins
Wasser geht. Durch die schockartige Abkühlung kann es zum inneren Anlaufen des
Objektivs und des Monitors infolge von
Kondenswasserbildung kommen. Beides
ver­schwin­det zwar mit der Zeit wieder, bis
dahin werden die Bilder aber extrem weichgezeichnet und verschwommen aufgenommen. Ansonsten sind die Outdoor-Modelle
ohne weiteres Zu­behör auch absolut strandtauglich (J). Ein Problem aller Kameras, die
nur einen Monitor und keinen Sucher zur
Bildbetrachtung besitzen, besteht darin, dass
das Monitorbild bei vollem Sonnenschein
nur schlecht erkennbar ist (A) und die Ausschnittgestaltung damit zur Glückssache
wird. Spiegelungen der Umgebung (im Bild
weißes Segelschiff) verstärken das Problem.
Hier hilft nur zeitweises Abschatten mit der
Hand oder einem Stück Karton, aber spätestens bei tiefer stehender Sonne am Nachmittag ist eine Bildgestaltung wieder uneingeschränkt möglich (B): Originalaufnahme mit
der Nikon Coolpix AW100. Jede Kompaktwww.colorfoto.de
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kamera kann ganz einfach in einen Schutzbeutel gepackt werden (C) und ist damit
nicht nur rundum geschützt, sondern sogar
unterwassertauglich (D): Originalaufnahme
mit einer Kompaktkamera in der AquapacSchutztasche in etwa 2 m Tiefe. Für Taucher:
Das maßgeschneiderte Unterwassergehäuse
zur Canon Powershot G1X hat Durchgänge
für alle wichtigen Einstellhebel und -knöpfe;
sie sind damit auch unter Wasser bedienbar
(E). Mit dieser sehr kompakten Einheit entstehen dank des vergrößerten neuen Kamerasensors Aufnahmen von erstaunlich guter
Bildqualität mit Spitzenwerten in Auflösung
und Rauschverhalten. Wenn man ein zu­
sätzliches, Slave-gesteuertes UW-Blitzgerät
verwendet, ist sogar eine dezidierte Licht­
ge­staltung unter Wasser möglich (F): Ori­­gi­nalaufnahme Canon Power­shot G1X
im WP-DC44-UW-Gehäuse. Leider sind
manchmal der Autofokus und die RAWDatenverarbeitung der G1X zu langsam, um
auch quirlige Fische porträtieren zu können
(weitere Originalfotos und -videos mit der
Canon G1X unter Wasser auf You-Tube:
http://youtu.be/8uzt8EH_rIg).
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Miniblitzgerät Metz mecablitz 28 CS-2 digital
auf einer Stange mit Erdnagel aus dem NovoflexPhoto-Survival-Kit
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www.colorfoto.de
Mehr Licht
Ein externes Blitzgerät ist auch am Strand
ganz nützlich, etwa wenn es wie in Abb. I
(Originalaufnahme Lumix DMC-FT4) gilt,
einen dunkelbraunen Hund im Schatten
aufzuhellen. Das Miniblitzgerät Metz mecablitz 28 CS-2 digital ist in Technik und
Größe ganz an Kompaktkameras angepasst;
es arbeitet im Slavemodus und kann selbstlernend zwischen Vorblitz und Hauptblitz
unterscheiden. Damit wird der externe Zusatzblitz nicht schon beim Messblitz der Kamera ausgelöst. Die Leistungsabgabe ist
zudem über Korrekturtasten schnell beeinflussbar. Auf einer Novoflex-Stange mit Erdnagel (L) kann es z.B. ganz leicht zur Lichtgestaltung in den Sand gesteckt und ausgerichtet werden. An die Kamera montiert (K,
bei der Pentax WG-II benötigt man eine zusätzliche Blitzschiene, da das Stativgewinde
ganz außen angebracht ist), unterstützt es
den eingebauten Blitz, wenn dessen Leuchtkraft nicht ausreicht. Die um das Objektiv
angeordneten LEDs der Pentax Optio WG-2
liefern bei Makroaufnahmen Dauerlicht (G)
für die Ausleuchtung des Motivs. Funktioniert sehr gut mit der Mikroskopfunktion der
Kamera, die eine Annäherung an das Motiv
bis auf 1 cm erlaubt und die kleinsten Dinge
riesengroß abbildet (H, hier die Stilaugen eines kleinen Einsiedlerkrebses).
GPS – wo war ich überall
M
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Alle hier vorgestellten Outdoor-Kameras
haben bereits ein GPS-Modul eingebaut; zur
Nikon 1 V1 ist ein ultrakompakter GPSEmpfänger als Zubehör erhältlich (M). Damit werden satellitengestützt die Ortsdaten
automatisch erfasst und mit dem Bild abgespeichert. Zu Hause am PC wird dann die
Reiseroute anhand der „Bilderspur“ rekapituliert. Hier in der Nikon-ViewNX-2-Software (N) wird durch einen Klick auf „Karte“
im Menü am oberen Bildrand das Kartenmaterial übers Internet von Google Earth bezogen, und für jedes Foto im aufgerufenen
Ordner erscheint ein Pin in der Landkarte.
Wird ein Pin angeklickt, springt eine Miniatur des zugehörigen, an diesem Ort fotografierten Bilds auf. Ein Klick auf ein Bild in der
unteren Menüleiste wiederum zeigt den dazugehörigen Pin in der Landkarte. Achtung:
Das GPS-Modul arbeitet auch, wenn die Kamera ausgeschaltet ist. Das verbraucht zum
einen Akkustrom – plötzlich ist ein Akku
nach zwei Tagen leer, auch wenn die Kamera
gar nicht in Betrieb war. Zum anderen muss
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die GPS-Funktion extra ausgeschaltet werden, wenn man mit einer GPS-fähigen Kamera ins Flugzeug einsteigt.
Filterung
Das bei weitem wichtigste Filter ist ein
Polarisa­tionsfilter, denn seine Wirkung (O =
mit, P = ohne Polfilter) kann nur eingeschränkt
im Nachhinein digital ins Bild gerechnet werden. Das Polfilter löscht je nach Drehstellung
Reflexe aus und steigert die Farb­brillanz des
Bildes. Wenn die Kamera kein Filtergewinde
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besitzt oder wenn gerade kein Filter mit passendem Gewinde vorhanden ist, kann ein
geeignet großes Pol­fiter auch mit der Hand
vors Objektiv gehalten werden (so geschehen bei Aufnahme O mit der Nikon 1 V1).
Nachtaufnahmen
Fast alle Kompaktkameras haben sogenann­
te Nachtprogramme eingebaut; meist wird
hier das Blitzgerät abgeschaltet und für das
vorhandene Restlicht die ISO-Empfind­lich­
keit erhöht. Mitunter ergeben sich dabei auch
lange Belichtungszeiten, sodass die Verwendung eines Stativs oder einer festen Unterlage notwendig wird und Personen im Bild sich
nicht bewegen dürfen. Damit entstehen aber
Bilder, welche die Lichtstimmung vor Ort
ganz gut einfangen – und einige Abstriche in
der Bildqualität können dafür in Kauf genommen werden (besser als das Motiv totzublitzen). Modelle mit SLR-Sensor wie Olympus PEN Mini, Panasonic GF5 oder Canon
G1X behalten ihre außerordentliche Bildqualität auch bei hohen ISO-Werten bei. Damit
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Automatische Panoramafunktion der Lumix DMC-FT4:
Einfach Auslöser gedrückt halten
und in gewählter Pfeilrichtung
schwenken. Der Horizont muss
in etwa gleich bleiben (Orientierungslinien), und es darf nicht
zu schnell geschwenkt werden,
sonst bricht die Kamera ab.
sind auch bei schwachem Licht qualitativ
hochwertige Aufnahmen aus der Hand möglich (Q, R: Originalaufnahmen bei vorhandenem Licht, Lichterbaum: 1/10 s, Fischmarkt
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/30 s)
Kreativ-Potential
Viele eingebaute Zusatz-Features sorgen da­
für, dass im Urlaub keine Langeweile aufkommt. Drei Beispiele: Die Lumix DMC-FT-4
besitzt eine automatische Panoramafunktion,
die wirklich Spaß macht, weil sie so leicht an-
zuwenden ist (S). Die Pentax Optio WG-2 hat
eine Gesichtserkennung für Hund und Katze
eingebaut (T); einmal durch die Kamera „registriert“ werden Hund und Katze automatisch fotografiert, wenn sie in die Kamera
blicken. Die Nikon 1 V1 kann eindrucksvolle
Zeitlupenfilmchen aufnehmen, und zwar alternativ mit 400 B/s und 1200 B/s. Dabei wird
leider das Filmformat arg verkleinert auf 640
x 240 Pixel, respektive 320 x 120 Pixel; aber für
eindrucksvolle Bewegungsstudien reicht‘s allemal (U).
Maximilian Weinzierl
Zeitlupen-Studien mit der Nikon 1 V1 (400 Bilder pro Sekunde) als Video auf YouTube:
http://youtu.be/COXKdKv-f3o
t
Pentax Optio WG-2: Gesichtserkennung für Hunde und Katzen; einmal registriert, wird automatisch ausgelöst, wenn das Tier in einer nachfolgenden Aufnahmesituation in die Kamera blickt.
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