dit - Quartierzeitung mozaik

Transcrição

dit - Quartierzeitung mozaik
2 / 2013
Quartierzeitung für das
Untere Kleinbasel
Mahalle Gazetesi Aşağ
Küçükbasel için
www.mozaikzeitung.ch
N o v i n e z a če t v r t d o n j i
Mali Bazel
Kunst im Kleinbasel
Sanat Küçükbasel
Artwalk
d i
d i t
– Orte
– Leute
– Geschichten
– Yerler
– insanlar
– hikayeler
– places
– people
– stories
21
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Foto: Jum Soon Kim
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M_000270
Ins_67x67_2011_Ins_67x67_2011 20.12.11 10:59 Seite 1
Sabine Schäfer
RAUMZEIT
Zeit für mehr Lebensqualität
Ihre kompetente Spezialistin für
Chinesische Medizin im Kleinbasel
Kompetente Beratung für
Ordnung, Übersicht und Zeitgestaltung
079 850 82 63 [email protected]
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Tel 061 681 9647 | [email protected] | nayandei.ch
M_000184
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
M_000275
Städtebau & Architektur
Entwicklungskonzept Badischer Bahnhof
Öffentliche Vernehmlassung
Das Bau- und Verkehrsdepartement lädt alle Interessierten zur Stellungnahme zum Entwicklungskonzept Badischer Bahnhof ein. Der vorliegende
Entwurf wurde mit Unterstützung verschiedener Akteure, Quartierbewohnerinnen und –bewohner, Fachleuten und unter Federführung des Bauund Verkehrsdepartements erarbeitet. Das Entwicklungskonzept soll ein
Instrument zur Koordination der Raumentwicklung im Umfeld des Badischen Bahnhofs sein. Zudem solle es ermöglichen, das vielfältige Potenzial des Gebiets zu nutzen. Es wird für die Behörden verbindlich sein.
Die Unterlagen finden Sie während der Vernehmlassung
vom 13. Mai bis 22. Juli 2013 an folgenden Orten:
- auf der Website www.badischerbahnhof.ch;
- auf der Website www.regierungsrat.bs.ch/vernehmlassungen;
- im Planungsamt Basel-Stadt, Rittergasse 4, 4001 Basel, im Gang
2. Stock, Öffnungszeiten: Mo-Fr, 8:00 – 12:00 h / 13:30 – 17:00 h;
- im Stadtteilsekretariat Kleinbasel, Klybeckstrasse 61, 4057 Basel,
Öffnungszeiten: Mo, Di und Do, 15.30 - 18.30 Uhr.
Anregungen und Bemerkungen sind bis Montag, 22. Juli 2013 schriftlich
an das Planungsamt, Rittergasse 4, 4001 Basel oder an
[email protected] einzureichen. Anfragen werden unter der genannten Mailadresse oder über 061 267 92 30 entgegen genommen.
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Editorial
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
Basler Ferienpass
Seite 5
Frauenstadtrundgang Kleinbasel Seite 7
Dreiland-Velotouren
Seite 9
Schwerpunkt Kunst /Artwalk
Zickzack-Wolle-Parcours
Seite 13
KunstKübel/ Worldshop
Seite 15
Foto: zVg
Denebilir ki, mahallemiz bir kez daha kamuoyunun, hatta dünya kamuoyunun ilgi odağı haline geldi. Şimdi
Miami ve Hongkong’ta bulunan ART
Basel 13.–16. Haziran tarihleri arasında Kantonumuzda tekrar çeşitli
ülkelerden ziyaretçilerle birlikte olacak. Aşağı Kleinbasel’de sergi salonları yanısıra öbek öbek cazibe merkezleri var. Bu yıl Klingental çevresinde dördüncü ART PARCOURS
bulunuyor. Orada dünyanın dört bir
tarafından gelmiş sanatçıların 17
özgün sanat eserini, çalışmalarını ve
performanslarını göreceksiniz. Ren
Nehrinin iki yakası arasında çalışan
feribotun halat atmasını seyredin,
SCOPE sanat fuarının kapsam alanında kurulmuş çadırın olduğu
Klybeckquai’ye, aşağı doğru bir gezinti yapın, Ren limanında BRASİLEA sanatevinde şöyle bir durup
sonra da mahallemize geri dönerken, sizler için özel sergiler hazırlamış sanat galerilerine hayret edin.
Bir de Warteck’teki LISTE fuarı …
Kleinbasel artık moda!
Edith Schweizer-Völker
(Ayfer Ercan Şat)
Once again our neighbourhood is
the focus of attention, one could
even say the focus of world attention.
ART Basel, now also in Hong Kong as
well as in Miami, opens its doors
from the 13th–16th June and once
again our town will be teeming with
international visitors. There will be
plenty happening outside the exhibition halls. There will be the fourth
ART PARCOURS around the Klingental, «one of the city’s most culturally
diverse and creative quarters» There
are 17 top-class works of art, installations and performances by artists
from all over the world to be discovered. These include a knitting installation (Strick.Attacke) at the Klingental Ferry, SCOPE, an exhibition of
contemporary art at the Klybeckquai, and the Kunsthaus BRASILEA
down at the Rheinhafen. In between
there are countless art galleries that
have put on special exhibitions during ART. And don’t forget the LISTE
in the old Warteck brewery! Kleinbasel is «in»!
Edith Schweizer-Völker
(Chris Harland)
d di it t
Vielen Dank
an unsere
Sponsoren:
Seite 16
Stiftung Brasilea
Seite 19
Artwalk: Sichtbares und
Verborgenes
Seite 20
Englisch: Artwalk Kleinbasel
Seite 22
Türkisch: Der fliegende
Dienstag
Seite 23
Veranstaltungen
Seite 27
mozaikzeitung.ch
Edith Schweizer-Völker
Einmal mehr steht unser Quartier
im Fokus der Öffentlichkeit, ja der
Weltöffentlichkeit, darf man sagen.
Mit der ART Basel, die jetzt neben
Miami auch in Hongkong stattfindet, wird sich vom 13.–16. Juni wieder ein internationales Publikum in
unserer Stadt tummeln. Attraktionen gibt es nebst den Messehallen im
unteren Kleinbasel zuhauf. So findet
der diesjährige, vierte ART PARCOURS rund ums Klingental («one
of the city’s most culturally diverse
and creatively quarters»!) statt. Entdecken Sie dort 17 hochkarätige
Kunstwerke, Installationen und Performances von prominenten Kunstschaffenden aus aller Welt. Staunen
Sie am Rheinufer über die Strick-Attacke der Klingentalfähre, spazieren
Sie hinunter zum Klybeckquai, wo
die Kunstmesse SCOPE im Rahmen
der Zwischennutzungen ihre Zelte
aufgeschlagen hat, machen Sie halt
im Kunsthaus BRASILEA im Rheinhafen und lassen Sie sich auf dem
Heimweg von den unzähligen Kunstgalerien unseres Quartiers überraschen, die mit besonderen Ausstellungen aufwarten. Und dann noch
die LISTE im Warteck … das Kleinbasel ist in!
Edith Schweizer-Völker
Jugend
e
Täglich aktueller Veranstaltungskalender des Postkreises 4057 für
Kinder und Erwachsene
Liste der Quartierorganisationen
auf www.mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article123
Neue Einträge melden oder alte
ändern: [email protected]
Aktuell:
Kontroverse Kunst: Sprays im
Kleinbasel
http: //www.mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article353
Stadtrundgang mit Stefan Schnyder
http: //www.mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article354
Basler Ferienpass
http: //www.mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article355
Attention please!
The Community Newspaper mozaik
has an English page (22) and a section online:
http: //www.mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article308
An artwalk through Kleinbasel by
Anthony Tilke
http: //www. mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article351
Interview with the people behind
KunstKübel
http: //www. mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article352
Zum Titelbild auf Seite 1
Im Kleinbasel kommt die Kunst
oft unscheinbar daher.
Foto: Jum Soon Kim
3
Aktuell
22. Juni: Chirsimarkt Matthäuskirchplatz
Wie weiter Restau­
rant Feldberg?
Kirschen frisch ab Baum, eingemacht, gebrannt oder «verbacken».
tw. An einer Infoveranstaltung am
27. August 2013 sollen die Quartierbewohner/innen über das Vorhaben
und die Rahmenbedingungen der
Entwicklung der Liegenschaft Feldbergstrasse 47 informiert werden.
Die Zwischennutzung der Liegenschaft läuft Ende März 2015 aus und
eine Neupositionierung steht an.
Immobilien Basel-Stadt will mit
Hilfe der Quartierbevölkerung ein
Leitbild für die Erdgeschossnutzung
der Liegenschaft Feldberg 47 erarbeiten. Für die Obergeschosse ist der
Schwerpunkt «Wohnen» angedacht.
In Workshops will Immobilien
Basel-Stadt gemeinsam mit dem
Stadtteilsekretariat Kleinbasel Ihre
Ideen und Anliegen sammeln und
eine Begleitgruppe ins Leben rufen.
Diese erarbeitet aufgrund dieser ersten Rückmeldungen Nutzungsideen,
die den Bedürfnissen im Quartier
entsprechen.
Von Chutney zu Gewürzessig
über Ledertaschen, Schmuck –
Brauchbares und Verspieltes – für
alle ist etwas dabei, wenn der Verein
Matthäusmarkt mit einem sommer­
lichen Markt zum Verweilen und
Geniessen einlädt.
Ein grosses Vergnügen steht für
alle Weitspucker/innen bereit: Die
15 Meter lange Chirsisteinspuckbahn. Gespuckt wird in den Kategorien Frauen, Männer und Kinder.
Den Rekord auf der Bahn hält
der zweifache Meister Martin Kettner mit 15 Metern. Bei den Damen
fordert die letztjährige Siegerin Sieglinde Judex mit 12,43 Metern ihre
Konkurrentinnen heraus.
Foto: Theres Wernli
Die Wahl der Kirschsorte ist frei.
Theres Wernli
Thomas Brunner versucht sein Spuckglück am letztjährigen Markt.
Weitere Infos:
E-Mail: [email protected]
An der Ecke Untere Rebgasse/ Kasernenstrasse gibt es seit diesem Frühjahr einen neuen Treffpunkt im
Quartier: das Café Barock mit Bar.
Der Ort hat sich rasch hier eingebürgert: Alt und Jung, auch Familien mit
Kindern sitzen hier gemütlich in bequemen, antiken Fauteuils und Polsterstühlen und geniessen im gediegenen Intérieur zu Café, Tee, Bier
oder frisch gepressten Säften auch
hausgemachte Wähen, Kuchen und
Sandwiches. Falls Ihnen hier eine
Biedermeier-Kommode oder ein
Voltaire-Sessel besonders gut gefallen: Fragen Sie nach dem Preis. Die
Möbel und Bilder können alle käuflich erworben werden – für Nachschub ist gesorgt. Zeitungen und
Zeitschriften liegen auf und eine Bücherecke ist geplant. Belgin Ates,
Serpil Simseh und Ela bedienen bei
trockenem Wetter auch draussen.
Edith Schweizer-Völker
4
Foto: Yvonne Schmid-Angst
Neu: Café Barock zum Verweilen, Lesen, Geniessen
Gemütliche Barock-Ecke zum Geniessen.
Aktuell
Ferienpass Basel in den Sommerferien
Das vielseitige Ferienpass-Angebot
für 6- bis 16-Jährige beginnt am 29.
Juni und dauert bis zum 11. August
2013. Er kostet Fr. 30.– und besteht
aus Grund- und Kreativangeboten:
Grundangebote sind Freizeitangebote, die Kinder mit dem Basler
Ferienpass während der ganzen Ferien jederzeit nutzen können, wie
zum Beispiel gratis ins Gartenbad,
jeden Montag Gratis-Minigolf, Vergünstigungen und vieles mehr. Kreativangebote sind betreute
Anlässe an bestimmten Daten, die
von Helfern und Ferienpass-Partnern durchgeführt werden. Ob
Sportanlässe, Ausflüge, Besichtigungen, Zelten oder Bastelkurse: Für
jeden Geschmack und für jede Altersgruppe ist etwas vorhanden.
Für die Kreativangebote ist eine
­Voranmeldung nötig, die online
durchgeführt werden kann. Gewisse Kreativangebote kosten zu-
sätzlich zum Ferienpass eine kleine
Gebühr (jeweils im Programm vermerkt). Zusätzlich kann mit dem Ferienpass das TNW-Wochenabo für Fr. 7.–
bezogen werden, das die Nutzung
aller öffentlichen Verkehrsmittel im
Tarifverbund Nordwestschweiz ermöglicht.
Das lohnt sich schon ab einem
Ausflug pro Woche!
Mary Born
d i t
Yaz Tatili için «Basel Ferienpass»ı (Basel Tatil Kartı)
6–16 yaş arası (çocuklar) için çok
­kullanımlı tatil kartı indirimi 29
Haziran’da başlayıp 11 Ağustos 2013’e
kadar sürecek. Tutarı 30 Frank olup
«Grund» ya da «Kreativangeboten»
biçiminde bulunur.
Grundangebote: Serbest zaman aktiviteleridir. Çocuklar bu «Basler Ferienpass» ile tatil boyunca her zaman,
örneğin Gartenbad yüzme havuzuna,
her pazartesi minigolfe ücretsiz gidebilir, indirimlerden yararlanabilir ve
daha pek çok avantaj içerir.
Kreativangebote: bunlar, belirli tarihlerde Ferienpass ortakları ve gönüllü-
t
ler tarafından düzenlenmiş etkinliklerdir. Spor etkinlikleri, geziler,
kamplar ya da el işi kursları; kısacası
her zevke ve her yaş grubuna uygun
bir şeyler bulunur. Kreativangebot
için internet üzerinden de yapılabilen
ön başvuru gerekir. Kuşkusuz, Kreativangebot için Ferienpass’ın ücreti
üzerine küçük bir ek ücret ödemek
gerekebilir. (Ayrıntılı bilgiler programda mevcuttur.)
Ek olarak, 7 Frank karşılığında bütün
Nordwestschweiz bölgesinde toplu
taşıma araçlarında Ferienpass’la
«TNW-Wochenabo» alınabilir. Artık
her hafta bir gezi yapabilirsiniz!
Mary Born (Ayfer Ercan Şat)
Basler
Ferienpass
Weitere Infos und Anmeldung:
More Info and registration:
Bilgi ve Başvuru için:
www.basler-ferienpass.ch
«Ufzgi & Tschutte»
Unter dem Namen Street Soccer
Academy wurde im Inselschulhaus
Kleinhüningen das Projekt Ufzgi &
Tschutte eingeführt. Dies ist ein Angebot des Fördervereins Sportacademys Schweiz, welches für Kinder
und Jugendliche ab dem 4. Schuljahr
ein kostenloses und freiwilliges Bildungsangebot lanciert.
Bereits 2011 wurden in der
Region Zürich die ersten Projekte
unter dem Motto «Ufzgi & Tschutte»
auf die Beine gestellt. Nach dem erfolgreichen Start an drei Standorten
in Zürich und Umgebung entstand
die Idee, das Projekt auf andere Regionen auszuweiten. Michele Salvatore, ehemaliger Leiter der Mobilen
Jugendarbeit Basel und nun Inhaber
einer Agentur für Soziokultur, führte
das Projekt im Februar 2013 im Inselschulhaus in Kleinhüningen ein.
Dank der engen Zusammenarbeit
mit dem Förderverein und der en­
gagierten Schulhausleitung begeisterte das Angebote «Ufzgi & Tschutte» auch bereits viele Basler Kinder
und Jugendliche.
«Ufzgi & Tschutte» findet jeweils
am Mittwochnachmittag statt und
ist gratis. Das Projekt verknüpft
schulische und sportliche Aktivi­
täten miteinander, um über Sport
zum Hausaufgabenmachen zu
­motivieren, sodass beide Bereiche
von einer Leistungssteigerung pro­
fitieren. Der sportliche Teil ist vor
allem dazu da, einen gesunden
­Ausgleich zu schaffen und um die
Bewegung der Kinder in diesem
­A lter zu fördern. Der Ablauf eines
solchen Nachmittags sieht so aus,
dass ungefähr in der ersten Stunde
die mitgebrachten Hausaufgaben
­gelöst werden. Die Kinder können
dabei auf die Unterstützung eines
erwachsenen Betreuers und von vier
Juniorcoaches zählen. Bevor es zum
sportlichen Teil geht, wird ein gesundes Zvieri mit Wasser und Äpfeln
angeboten.
Jonas Übersax
Hello Parents and
Children
The «Ferienpass» offers a range of
activities for children between the
ages of six and sixteen and is available from the 29th of June until the
11th of August. It costs 30 Swiss
Francs and is divided into two categories. The first consists of free entry, for example, into the outdoor
swimming pools, the crazy golf on
Mondays, or price reductions on many other offers.
The second category, the socalled «Kreativangebote» is supervised activities, such as sporting
events, trips to an animal park, flower arranging, model building and
many more. There is something for
every taste and age group. It is necessary to book for the «Kreativ­
angebote» in advance (it can be done
on-line) and for some there is a small
charge.
In combination with the Ferienpass it is possible to purchase a tram
and bus season ticket for the whole
region for only seven Francs. If you
only make one trip a week you will
soon get your money back!
Mary Born (Chris Harland)
e
Neue Kinder­
krippe
am Bläsiring
ns. Am 1. August eröffnet Sarah
Thommen die Kinderkrippe Waldgeistli am Bläsiring 128. Die Krippe
wird – nachdem sie in Betrieb gegangen ist – mit den Kindern jeden
Tag einmal in den Wald gehen, auch
bei schlechtem Wetter.
Am 31. August ist Tag der offenen
Tür. Interessierte Eltern können
­vorbeischauen und sich anmelden,
falls der Wunsch nach einer Kinderbetreuung besteht.
Weitere Informationen:
Öffnungszeiten: Mo–Fr, 7–18 Uhr
Sarah Thommen
Telefon 076 383 39 09
[email protected]
5
Aktuell
Foto: Yvonne Schmid-Angst
Erfahrungen eines mozaik-Vertrage-Teams
sprechanlage meldet. Und so rede
ich und bitte um Öffnung der Türe,
da wir die Zeitung MOZAIK stecken
möchten. Erfreulich ist es, wenn man
uns mit Wohlwollen antwortet und
die Türe sich öffnet. Das ist ja auch
meistens der Fall. Leider gibt es auch
andere Reaktionen, z.B. «Nein, ich
öffne nicht» (ohne Begründung). Da
stehen wir nun und probieren unser
Glück an einer anderen Glocke. «Hier
steht Familie», sagt dann einer meiner Begleiter, «da läuten wir»!
Jede Haustür kann eine Überraschung bergen.
870 Zeitungen ziehen wir, d.h. hauptsächlich die flinken Helfer, in drei
Einkaufswägelchen durch das Kleinbasel. Unsere vorgegebene Route ist
abwechslungsreich:
Mietshäuser,
Wohnhäuser mit Vorgärten, Hinterhäuser, kleine Villen, Läden, Cafés,
Restaurants, Kiosk, Garage usw.
Nicht alle Briefkästen sind erreichbar ohne dass uns jemand die
Haustüre öffnet. Christopher und
Dietrich wollen manchmal blitzschnell läuten. Mit Eifer erblicken sie
sofort den Hauswart. Doch ist es
sinnvoller, wenn sich die Stimme
­eines Erwachsenen an der Gegen-
Freud und Leid
Wir kommen aus einem Hauseingang, da kommt uns eine lächelnde
Frau mit einem 10er-Nötli in der
Hand entgegen und sagt: «Ich danke
euch, geht zusammen etwas trinken.»
Eine Hausmeisterin hat uns an
einem regnerischen Tag mit Be-
schimpfungen aus dem Hausgang
hinausgeworfen. Die Kinder haben
mich mit grossen Augen fragend angeschaut. Ich habe sie beruhigt und
erklärt, dass an diesem Tag Vollmond sei!
Am gleichen Tag hat uns ein Mieter eines gepflegten Häuserblocks
mit Wasser begossen. Christopher
und Dietrich haben gelacht und sich
bedankt für die Gratis­dusche. Lachend sind wir weitergezogen.
Unsere Tour dauert etwa vier
Stunden. Wenn die letzte Zeitung
gesteckt ist, gibt es für die Kinder je
einen Fünfliber und zwischendurch
habe ich Schokolade in der Tasche
als Energiespender. Dann gehen wir
jeweils erleichtert nach Hause. Ich,
dankbar für die Hilfe meiner Freunde, und Dietrich und Chris­topher
gehen zurück an ihre Hausaufgaben.
Liselotte Thurneysen
UKW Raum Basel: 94.5 / Raum Liestal: 93.6 / Raum Arlesheim, Dornach: 88.3 MHz
www.radiox.ch / facebook: radioxbasel / twitter: radio_x_basel
Als Mitglied im Club 94.5 unterstützt Du ein Programm der Vielfalt.
Im Club 94.5 setzen sich MacherInnen, HörerInnen, Fans und SympathisantInnen gemeinsam
dafür ein, dass Radio X auch in Zukunft ein unabhängiges, offenes, innovatives und
integratives Radio mit einem vielseitigen Musikprogramm und mehrsprachigen Sendungen ist.
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· für juristische Personen: 300 CHF
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· für Liebhaber von Radio X: nach oben alles möglich...
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Vorname, Name
Strasse
PLZ Ort
Email
Geburtsdatum
6
Aktuell
Frauen im «Wilden Viertel»
Quer durchs Kleinbasel führt der neue Basler Frauenstadtrundgang und lässt dabei kämpferische Nonnen, Zuchthäuslerinnen und
aufmüpfige Dienstmädchen am Ort ihres Wirkens authentisch zu Wort kommen.
Rotlicht und Reue
Bei Bettina Eichins Helvetia am
Kleinbasler Kopf der Mittleren
Rheinbrücke beginnt die Reise. Vorerst gibt es eine kurze Einführung in
die Geschichte zum ersten Brückenbau von 1225 und dem Zusammenschluss von Gross- und Kleinbasel
von 1392, in dessen Folge Kleinbasel
zum Industriestandort wurde. Nun
packen die beiden Stadtführerinnen ihren Koffer mit Requisiten und
Dokumenten und machen gleich
einen ersten Halt im Rotlichtviertel,
dem ursprünglichen Gewerbegebiet
mit den heute verschwundenen
Teichanlagen. Wie die Gesellschaft
im Mittelalter mit Prostitution umging, dass man im Reuerinnenkloster St. Maria Magdalena in den Steinen die Frauen von ihrem Gewerbe
Weitere Infos:
Kleinbasler Frauenstadtrundgang: Mittwoch, 19. Juni, um 18
Uhr, Sonntag, 14. Juli, um 14 Uhr
und Samstag, 17. August, um 14 Uhr,
Preis Fr. 20.–/15.–. Der Treffpunkt
ist beim Vorverkauf in der Buchhandlung «Das Narrenschiff», Steinentorstrasse 11, Tel. 061 278 98 10
zu erfahren.
www.frauenstadtrundgang-basel.ch
Foto: Yvonne Schmid-Angst
«s wilde Viertel» heisst der Titel
des neuen Frauenstadtrundgangs
(nicht nur für Frauen!) in Anlehnung
an die Memoiren des Kleinbasler
Mundartdichters Theobald Baerwart, der an der Maulbeerstrasse
aufgewachsen ist. Halb so wild finden wir heute unseren Stadtteil, erfahren aber beim rund neunzig Minuten dauernden Spaziergang dann
doch hautnah, was es mit dieser Bezeichnung auf sich hat. Die Historikerin Sarah Degen, selbst im Kleinbasel wohnhaft, hat den Rundgang
initiiert, fünf weitere Kulturwissenschafterinnen haben den Hintergrund ausgearbeitet.
Nein, nein: Männer sind manchmal auch mitgemeint. Daniela Nowakowski und Sarah Degen vom Kleinbasler
Frauenstadtrundgang.
abbringen wollte, wie der Alltag der
Sexarbeiterinnen im 19. Jahrhundert aussah und dass heute rund
80 einschlägige Etablissements auf
diesem Gebiet tätig sind, ist unter
viel anderem hier zu erfahren.
Beim vom Minnesänger Walter
von Klingen gegründeten Klingentalkloster geht es zum nächsten
Halt, wo vom 13. bis 16. Jahrhundert
Dominikanerinnen aus wohlhabenden Familien ihr Leben verbrachten. Vielfach privilegiert, be­
sassen sie Dienstmägde, die Schwester des Basler Bischofs besetzte
gleich neun eigene Zellen. Zum
Gottesdienst nahmen sie scheints
Schosshund und Katze mit und sollen sogar nackt im Rhein gebadet
haben.
Sex und Sitte
Weitere Stationen des Rundgangs
bilden die Kaserne (hier mit Män-
nergeschichte), in der noch bis 1966
Sanitätsrekruten ausgebildet wurden. Man geht weiter zu den ehe­
maligen Badestuben auf der Claramatte, an der verschwundenen
Richter-Linder-Bandfabrik vorbei
und kommt schliesslich zum Bürgerlichen Waisenhaus. Immer wieder
wird zwischendurch der Alltag von
Frauen auf eindrückliche Weise lebendig und auch in Beziehung zur
heutigen Zeit gebracht.
Seit 20 Jahren bietet der Verein
Frauenstadtrundgang Basel seine
Führungen zur Stadtgeschichte aus
etwas anderer Sicht an. Unterhalt­
same und spannende Themen stehen auf dem Programm wie beispielsweise Frauengestalten im und
am Münster, Sex und Sitte im his­
torischen Basel oder Hexenverfolgungen in unserer Stadt. Einzelne
dieser Rundgänge können auch für
private Anlässe und in Englisch ge-
bucht werden. Der Andrang ist
üblicherweise gross, Reservation
deshalb empfehlenswert.
Edith Schweizer-Völker
Weitere Infos:
Frauenstadtrundgänge
im handlichen Buch
Wer sich selbst informieren und
eigenständig auf den Weg machen
will, greift am besten zum Buch:
Ansichtssache. Neun Frauenstadtrundgänge durch Basel.
Mit diesem Stadtführer lassen sich
Plätze, Häuser, Fassaden, Denk­
mäler, aber auch ganze Quartiere
zu Frauenthemen erkunden und
entdecken. 200 Seiten, viele Abbildungen, Fr. 34.80. Zu bestellen beim
Verein Frauenstadtrundgang Basel,
Hirschgässlein 21, Postfach 1406,
4001 Basel, Tel. 061 295 96 85, E-Mail:
[email protected] .
7
Aktuell – Debatte Klybeckinsel
Sich wehren anstatt sich vereinnahmen lassen
Nicht einfach zuschauen, sondern Worte und Taten finden, um uns gegen die drohende Verdrängung aus unseren Nachbarschaften
zur Wehr zu setzen. Das wäre eine zukunftsfähige Perspektive für das Klybeck und Kleinhüningen (und darüber hinaus) . Dazu ist eine
starke Organisierung auf Quartiersebene nötig.
«Halt mal, irgendwie nervts
grad, dass schon wieder
­i rgendwo Entscheidungen
getroffen werden, die wir
­d irekt zu spüren kriegen,
aber irgendwie so gar nichts
mit uns zu tun haben. Wäre
es nicht möglich, dass wir,
die wir hier leben, einfach
selbst bestimmen würden?»
und nicht den starren Status quo an
erste Stelle setzen. Wir stürzen –
nicht erst seit der Finanzkrise – in
eine tiefe politische, soziale, wirtschaftliche und ökologische Katastrophe und niemand weiss, wie hart
der Aufprall sein wird.
Kampfbegriff und Herrschaftsinstrument
Fast schon reflexartig propagiert die
Stadtplanung das Patentrezept einer
«ausgewogenen Durchmischung»
der Quartiere Klybeck und Klein­
hüningen. Interessant, wie dieses
Konzept immer auf ärmere Stadtteile angewendet wird – warum nicht
8
Foto: zVg
«Nicht einfach verhindern, sondern
die ohnehin stattfindende Stadtentwicklung gestalten», schreibt Karl
Linder in der letzten Ausgabe des
mozaik. Anders ausgedrückt: Es ist so,
wie es ist – dagegen zu sein ist unmöglich. So argumentiert auch die profitorientierte Stadtentwicklung, indem
sie behauptet, dass letztlich kein anderer Weg als jener des wirtschaftlichen Wachstums existiere. Doch eine
Entwicklung, wie sie am Klybeckquai
geplant ist, ist nicht natürlich und
schon gar nicht unumgänglich.
Diese (neoliberale) Argumentation lässt sich überall dort beobachten, wo Kritik an unserer kapitalis­
tischen Gesellschaft geübt wird.
«Rheinhattan versenken!» versucht
diese Undenkbarkeit gesellschaft­
licher Alternativen zu überwinden,
indem wir unsere Ideen und Ideale
Beispiel Basel Nord: Nach jahrelangem Baustellenlärm hält ein neuer,
teurerer Lebensstil Einzug. Ein Teil der BewohnerInnen wird aufgrund
steigender Mieten zum Wegzug gezwungen.
das Bruderholz durchmischen? Offensichtlich wird die Konzentration
von Armut als Problem angesehen.
Auf der anderen Seite zeigt die Einseitigkeit der Diskussion, dass nur
aus ärmeren Stadtteilen noch Profit
geschlagen werden kann.
Es wird verschwiegen, dass der
zuziehende Mittelstand in erster
­L inie dazu dient, die Wertschöpfung
im neuen Investitionsraum zu garantieren. Gleichzeitig ist die Forderung nach sozialer Durchmischung
romantisch verklärt, da deren vermeintlich positive Effekte gesell-
schaftliche Verdrängungsmechanismen unsichtbar machen. Was sich
hier exemplarisch zeigt, ist ein Herrschaftsanspruch, der auf die armen
– und damit für Investitionen interessanten – Quartiere erhoben wird:
Was nicht rentiert, wird aufgewertet.
Menschen spielen in dieser Vorstellung keine Rolle.
Gekämpft wird in der «ersten
Person»
Wir finden es mehr als legitim, unsere Position zu vertreten und haben
dafür mit allerlei Unwahrheiten zu
kämpfen, die über uns verbreitet werden – dass wir zum Beispiel für das
ganze Klybeck sprechen wollen, wie
unter anderem Linder uns vorwirft.
Um es kurz zu machen: Wir lehnen
das Konzept der (politischen) Repräsentation und der De­legation ab, weil
wir glauben, dass jedeR selbst über
das eigene Leben und diejenigen Dinge entscheiden sollte, die sie oder ihn
betreffen. Für uns liegt in dieser Vorstellung eine grössere Freiheit. Grösser als jene, die uns eine zentrale
Instanz wie der Staat zugestehen
kann, der über die Köpfe der Betroffenen hinweg Entscheidungen trifft
– «Mitwirkung» hin oder her.
So versuchen wir, verschiedene
gesellschaftliche Entwicklungen als
Teil eines grossen Ganzen zu verstehen, in dem verschiedene soziale
Konfliktfelder, besser: Herrschaftsverhältnisse, miteinander verbunden
sind und sich gegenseitig stützen. Sie
können daher auch nur gemeinsam,
mit dem Ziel ihrer Auf­lösung, angeprangert werden. Konzentrieren wir
uns einzig auf die Verwertbarkeit des
städtischen Raums, können wir gar
nichts gewinnen.
Aus diesem Grund bekämpfen
wir Rheinhattan: Nicht nur als Projekt, sondern auch als Sinnbild einer
auf Profit und Machterhaltung ausgerichteten Gesellschaftsordnung,
die unserer Ansicht nach keine Daseinsberechtigung besitzt. Wir sind
nicht viele (noch nicht), das ist uns
bewusst. Ebenso bewusst ist uns
aber, dass diejenigen, welche da
oben in ihren Büros sitzen, auch
nicht gerade viele sind.
Netzwerk «Rheinhatten versenken!»
Info:
Kontakt zum Netzwerk
«Rheinhattan versenken!»
[email protected]
Diskutieren Sie mit:
www.rheinhattanversenken.noblogs.org
Regio
Gesund und gesellig: Die Dreiland-Velotouren
Alljährlich von April bis September dauert die Saison der abendlichen Dreiland-Velotouren. Mitmachen kostet nichts. Im Gegenteil:
Seit 1998 starten die Abendtouren
von Pro Velo von April bis September einmal die Woche auf dem Petersplatz in Basel. Da die Ausfahrten
an unterschiedlichen Wochentagen
stattfinden, können auch Leute mit
festen abendlichen Verpflichtungen
immer wieder mal mitradeln. Die
Teilnahme kostet nichts; eine Mitgliedschaft bei Pro Velo beider Basel
ist zwar erwünscht, aber nicht Bedingung.
Eine erwartungsfrohe Gruppe
von ständig wechselnder Zusammensetzung trifft sich ab 18.15 Uhr
vor dem Kollegiengebäude der Universität. Man begrüsst bekannte
Gesichter oder lässt sich als Neuling beschnuppern. Der Tourenleiter, die Tourenleiterin informiert
über die Route und verliert ein paar
Worte zur Sicherheit unterwegs.
Punkt 18.30 Uhr gehts los. Die Strecken führen über 25 bis 45 Kilometer flaches und hügeliges Gelände in
die nähere Umgebung, ins Elsass
Weitere Infos:
Die nächsten Daten:
Do., 13. Juni; Mo., 17. Juni;
Di., 25. Juni; Mi., 3. Juli; Do., 11. Juli;
Mo., 15. Juli; Di., 23. Juli; Mi., 31. Juli;
Do., 8. August; Mo., 12. August;
Di., 20. August; Mi., 28. August;
Do., 5. September; Mo., 9. September;
Di., 17. September.
Foto: Doris Fischer
Es gibt saftige Boni in Form von Fitness, Kenntnis der Region und gemütlichem Beisammensein.
Die Tourengruppe unterwegs auf dem Bruderholz.
oder in die badische Nachbarschaft.
Zum Gepäck gehören deshalb die
Identitätskarte sowie einige Euro
für den Zwischenhalt in einem Restaurant.
Was braucht es sonst noch?
– Verkehrstüchtiges Velo mit ausreichender Beleuchtung!
– Ersatzschlauch, Flickzeug und
Luftpumpe
– Regenschutz, Jacke oder Pullover
– Getränk und etwas für den kleinen
Hunger zwischendurch
– Umwelt- oder Halbtax-Abonnement
– Gelbe Leuchtweste (in Frankreich
obligatorisch)
trifft sich etwa alle zwei Monate
zum Aushecken neuer Tourenpläne
und zum allgemeinen Austausch
von Radlerlatein. Diese Zusammenkünfte sind öffentlich. Alle Infor­
mationen und Termine auf der
VTG-Website: www.velotouren-bs.ch
Organisiert werden die Abendtouren durch die Velotourengruppe
von Pro Velo (VTG). Das Kernteam
Heinz Weber, Tourengruppe
Pro Velo beider Basel,
[email protected]
unteren Kleinbasel betreut er, seit
9.9.1989, die Quartierkontaktstelle,
die mit der eigenen Trägerschaft
auch Basis ist für unsere Quartier­
zeitung mozaik, für unseren NQV UK
sowie für die Solarfähre-Trägerin
IG Rheinbogen.
Nebst anderen Begrünungsak­
tionen hat diese Ökostadt-Quartiergruppe dank der Infrastruktur in
der Quartierkontaktstelle an der
Müllheimerstrasse 77 die Begrünung von 62 Hausfassaden an der
Feldbergstrasse realisiert und seit
18 Jahren, mit Unterstützung von
Hausbesitzern, Messe, Novartis
und Ökostadt Basel, ihre Pflege
betreut.
In diesem Jahr werden – wieder
einmal – «Glyzinienhausbesitzende» um einen Beitrag an die Pflegekosten gebeten, die unserer Quartierkontaktstelle vom Gärtner Brambach mit nur Fr. 2700.– im Jahr belastet werden. Vielen Dank!
Ruedi Bachmann
«schappo» für Ökostadt Basel
rige Verein «Ökostadt Basel» mit
dem 30. Basler «schappo» ausgezeichnet.
Regierungspräsident Dr. Guy
Morin lobte das Durchhaltevermö-
000_000000
für
Am 18.4.2013 wurde der 26-jäh-
gen und die kreativen Aktionen des
Vereins.
Der Verein Ökostadt Basel
wurde als Folge der «Sandoz-Katastrophe» vom 1.11.1986 von Basler
Ärzten gegründet. Er organisierte
Zukunftswerkstätten in elf Basler
Quartieren und löste per zusammenfassenden Bericht an die Basler
Regierung ein stadtökologisches
Umdenken aus.
Dieser Verein Ökostadt Basel
war und bleibt quartieraktiv. Im
9
SOMMERSAISON
IN DER AKTIENMÜHLE
WILLKOMMEN
WELCOME
BENVENUTO
BIENVENUE
BEINVEGNI
DOBRODOSLI
SELAMAT
BIENVENIDO
HOSGELDINIZ
APRIL – OKTOBER 2013
MI, DO, FR, 11–23 UHR
SA, 14 –23 UHR
SO, 11–18 UHR
M_000233
Besuchen Sie uns online
auf der Homepage:
w w w.mozaik zeitung.ch
Video-Ausstellung Schaufenster: Entdecken Sie auf
Ihrem Spaziergang in den
Auslagen der Stadt künstlerische Video- und Filmarbeiten. Informationen und
Ausstellungs-Stadtplan:
www.art-reflex.ch
M_000269
M_000137
seit 1856
Klybeckstrasse 5/Ecke Florastrasse
4005 Basel 5/Ecke Florastrasse
Klybeckstrasse
Telefon
061 681 58 60
4005
Basel
Fax061
061681
681
Tel.
5813
60 65
www.blumen-basel.ch
Fax
061 681 13 65
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15 150
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Jahren
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M_000277
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Blumenhaus
Die kleine Druckerei
in Kleinbasel
Walz+ Co.
Inhaber Werner Walz, Breisacherstr. 8, 4057 Basel
Tel. und Fax G 061 691 65 33, Tel. P 061 692 05 77
E-mail: [email protected]
M_000187
10
Schwerpunkt
Das Revier lebt!
Kolumne
Wenn alles Kunst ist, wie ein
weltbekannter Künstler einst behauptete – dann findet, gleichzeitig mit der ART Basel am Rhein
ein in Schwarz-Weiss und allen
Regenbogenfarben leuchtendes
Kunsthappening statt.
Nach dem Riesenerfolg vom
letzten Sommer mit der verstrickten Wettsteinbrücke, hat
«Basel farbARTig verstriggt», ein
weiteres, bestimmt auch letztes
Mal, die Stricknadeln tanzen
lassen und die vier Rheinfähren
ins Visier genommen. Ich hatte
die Ehre, Konzept und Leitung
fürs Verkleiden der Uelifähre zu
übernehmen. Eine Herausforderung, die mir, dank der vielen,
hoch motivierten Mitstrickerinnen, viel Freude machte. Diese
Freude möchte ich mit Ihnen teilen, liebe Leserinnen und Leser:
Begeben Sie sich an den Rhein
und lassen Sie sich von der wundersamen Metamorphose Ihrer
Fähren verzaubern!
Dass ich jemals mit Haut und
Haaren dem Strickteufel ver­
fallen würde, hätte sich meine
einstige Handarbeitslehrerin bestimmt nie träumen lassen. Ich
war ein hoffnungsloser Fall. Tödlich gelangweilt, hätte ich lieber
wie die Buben Holz, Stein oder
was auch immer bearbeitet. Sie
hatte es nicht leicht mit mir. Die
Erinnerung an ihr etwas genervtes «Mädle schwätz nid so viel!»
kann ich jederzeit abrufen.
Heute, wenn ich mich von «meiner» knallbunt verstrickten Fähre von Ufer zu Ufer bringen lasse,
stelle ich mir vor, wie sie auf
einer Wolke sitzt, voller Verwunderung herunterschaut und sich
freut, dass uss dr Mädle «doch
noch etwas geworden ist».
Madeleine Hunziker
Foto: Tomek Kolczynski
Eine Handarbeitslehrerin auf Wolke sieben
Zebrastreifen einmal als Laufsteg
In der ehemaligen Seifenfabrik an
der Markgräflerstrasse geht es emsig
zu und her. Die Mode für den nächsten Winter ist längst entworfen und
in Produktion gegeben, neue Auf­
träge für eine individualistische
und anspruchsvolle Kundschaft
werden ausgeführt und dazwischen
hat Claudia Güdel etwas Zeit, um auf
dem kleinen Vorplatz am Pausentisch für die sonnigere Jahreszeit
einige Fragen zu beantworten.
mozaik: «Kunst und Artwalk», ist
das die Welt des Modelabels Claudia Güdel?
Claudia Güdel: Ich schätze Kunst
sehr und wir haben auch schon
viele Ausstellungen bei uns in der
Seifenfabrik organisiert mit tollen
Künstlern und Künstlerinnen wie
Lex Vögtli, Sonja Feldmeier, Mathis
Vass, Markus Schwander, Aldo Bo­
nato und vielen mehr. Aber wir als
Claudia Güdel Team machen Kleider und nicht Kunst, wir zählen
uns also ganz klar zu den Angewandten.
Eure Plattform ist also nicht die
ART sondern die Blickfang?
Die Designermesse Blickfang hat
mir vor 10 Jahren auf die Beine geholfen. Dank der Blickfang Zürich
konnte ich meine Designs einem
breiten Publikum vorführen und so
auch deren «Markttauglichkeit» testen. Es freut mich, dass die Blickfang
nun auch in Basel stattfindet. Nach
einem schönen Start in der E-Halle
ist sie dieses Jahr etwas näher ans
Messegelände herangerückt. In der
grosszügigen Messearchitektur der
Halle 5 konnten wir unsere Kollektionen in einem fast schon internationalen Umfeld präsentieren.
Wie kam die neue Szene überhaupt
ins untere Kleinbasel?
Alles begann vor ein paar Jahren mit
einer Handvoll kreativer Personen,
die hier etwas bewegen wollten. Die
vielen Ateliers, Shops und Restaurants waren alle da – aber sie ver­
bargen sich in Seitenstrassen und
Hinterhäusern und niemand hat sie
wahrgenommen. Dann luden Angie
Ruefer, Guillaume Daeppen und Jan
Knopp zu einem Treffen ein: Lasst
uns zusammen auftreten! We «play
the other side» war der Konsens und
alle waren dabei. Und plötzlich wurde der gemeinsame Auftritt konkret:
das reh4 wurde ins Leben gerufen.
Viele Projekte gehören zu diesem Zusammenschluss, so auch die
Gallery for urban art von Guillaume
Daeppen oder das Kulturbüro mit
Angie Ruefer und Florian Olloz. Die
Szene, umschrieben als eine Basler
Vereinigung aus Off-Space-Galerien,
independent Labels und Bars wächst
nach wie vor. Wir können heute
sagen, «Das Revier lebt. Und Basel
wacht auf.»
Die Fragen stellte
Christian Vontobel
Weitere Infos:
www.reh4.ch
www.blickfang.com
www.kulturbuero.ch / bs
www.gallery-daeppen.com
www.janknopp.org
www.claudiagudel.ch
11
Schwerpunkt
«art.is.10» – die andere ART
Mit einer lebendigen Mischung von
Künstlern verschiedener Disziplinen
lockt «art.is.10» vom 11. bis 16. Juni
in der Aktienmühle Kleinhüningen
Menschen in die Welt von Kunst und
Kultur. «art.is.10» ­bezieht ein, will
begeistern: Zuschauer, Beteiligte,
Kunstliebhaber, Künstler, Junge wie
Alte. Mitmachen, Gedanken austauschen, Neues entwickeln – oder einfach dabei sein: Das kann jedem neue
Er-Lebensbereiche öffnen.
Artisten: Das Programm
Bei «art.is.10» präsentieren Künstler
ihre Arbeiten und ihre Intentionen.
Die Bereiche sind: Malerei, Skulptur,
Gestalten, Fotografie, das Wort usw.
«art.is.10» wird durch offene Ateliers, Workshops, Gesprächsrunden
und Performances mit folgenden
Menschen realisiert:
Thomas Putze, Künstler, Performer,
www.thomasputze.de
Dr. Michaela Duhme, Mineralogin,
Kunstvermittlerin
Davide Maniscalco, c/o Worldshop
Basel, www.worldshop-basel.ch
Andreas Schenk, Skriptorium am
Rheinsprung, www.kalligraphie.com
Danièle Sigrist-Barrette, Geschichtenerzählerin
Deniz Saylan, photographer, www.
denizsaylan.com
Sigita Laubengaier, Malerin, Objektkünstlerin, www.sigita-galerie.de
Foto: Dieter Zimmer
Christina Renz/CH, Kunstschaffende und weitere.
Kindergerechte Körperkunst: Gummiringwerfen
12
Workshops
Andreas Schenk/Basel, Kalligraph,
Workshop «Kalligraphie». Andreas
Schenk möchte den KursteilnehmerInnen die vielfältigen Möglichkeiten der Kalligraphie aufzeigen, die
sich von der Verbindung mit der
­Malerei und Grafik über die
­Kombination von Schrift und Buch
bis hin zu freien, modernen Schriften
und Textinterpretationen bewegen.
Thomas Putze/D, Plastiker, Performer, Workshop «Gummiskulptur».
Aus Hunderten von Fahrradschläuchen entsteht eine grosse (etwa 10 x
10 x 3 m) raumbezogene Installation.
Einzelne Räume entstehen, Funktionales und phantas­tischer Unsinn gehen ineinander über und bilden zusammen ein erlebbares Kunstwerk,
das ständig erweitert oder umgebaut
werden kann.
Michaela Duhme/D, Kunstvermittlerin, Workshop «Abenteuer
KUNST». Mit Künstlern reden, eigene Gedanken einbringen rund um
das Thema Kunst, daneben aber vor
allem auch selber etwas machen:
viele Steinzeit-Steine laden zum Gestalten ein.
Davide Maniscalco/CH, Geschichtenschreiber, Theaterpädagoge:
Workshop «community art».
Dieter Zimmer
Weitere Infos:
Programm: www.art-is-10.ch
Info: Dieter Zimmer,
E-Mail: [email protected]
Telefon 079 293 13 93
Die Bewegungs- und Begegnungsoase
für alle Generationen im unteren Kleinbasel
Gratis Klettergarten, Fitness-Parcours und Kleinkinderzone –
Trampolin, Tischtennis und mehr zu kleinen Preisen – vergünstigte
Tageskarten und Jahresabos – Rabatte mit Familienpass
Unterer Rheinweg 168
Basel
www.dreirosen.ch
M_000240
Schwerpunkt
Zickzack-Wolle-Parcours
Fast 200 Strickaktivisten erobern mit Urban Knitting den Rhein. «Basel farbARTig verstriggt» packt die vier Basler Fähren und Stege
in gestrickte Bilder ein. Von der poetischen Wasserlandschaft zu einem tropischen Sehnsuchtsort über schwarz-weisse Stäbe zu einem
Foto: Theres Wernli
farbigen Regenbogen – die Phantasie der Strickkünstlerinnen kennt keine Grenzen.
Letztes Jahr die Wettsteinbrücke – wie mag die eingestrickte Fähre aussehen?
Dieses Projekt war für die Initiantin
Katharina Stalder eine logistische Herausforderung. Einerseits war der Aufwand für Material und Ergebnis sehr
gross, aber auch die Organisation der
strickenden Beteiligten erforderte eine genaue Planung. Die Fähren, die
Stege und die Handläufe mussten ausgemessen und die Strickerinnen den
Fähren zugeteilt werden. Katharina
Stalder und Helen Halbeisen, Miriam
Schaffner, Madeleine Hunziker, Ute
Lennartz-Lembeck und Pirkko Nidecker entwickelten eigene Sujets und
mussten ihre Strickgruppe dementsprechend instruieren.
Neben dem Stricken zu Hause und
der Kommunikation via Facebook
und Blog war es ganz wichtig dass die
Fäden einmal in der Woche zusammenlaufen konnten. Mit «Wohl Wollen» wird die Aktion von «Manor» unterstützt, so dass auch die wöchentlichen Stricktreffen im Manor-Restaurant stattfinden konnten.
Aus dem Kennenlernen verschiedenster Personen entstanden schöne
Verbindungen und Freundschaften.
Die gegenseitige Anerkennung und
der Austausch von Fachwissen und
Ideen empfanden alle als sehr anregend.
Urban Knitting als soziale
Plastik
«Urban Knitting kann, meiner Meinung nach, zu sozialer Plastik werden.
Gegenseitige Wertschätzung und
achtsamer Umgang sind Voraussetzung. Durch das gemeinsame Tun entsteht Verbundenheit auf vielen Ebenen», meint Ute Lennartz-Lembeck,
Künstlerin aus Remscheid (D). Sie entwarf ein Regenbogen-Farbkonzept
mit Wünschen für die Münsterfähre
Leu zusammen mit Pirkko Nidecker.
«Wünsche haben alle Menschen,
sie sind Ausdruck des persönlichen
Empfindens. Ich sammle sie, fertige
sie an, stelle sie quasi als «Medium»
her. Symbolisch bringt die Fähre dann
die Wünsche von einem Ufer zum anderen», erzählt Ute Lennartz-Lembeck
über ihre Arbeit. «Tradition und kulturelle Entwicklung werden in einen
Kontext gesetzt, Persönliches mit Gesamtgesellschaftlichem, Haptisches
mit Visuellem, mediale Vernetzung
mit persönlichem Erleben.» Letztlich
gehe es um ein menschliches Gewebe,
meint sie.
Die St.-Alban-Fähre Wild Maa von
Katharina Stalder und Helen Halbei-
sen hat sich Basel zum Thema gemacht, ganz in Schwarz-Weiss. Hunderte von Quadraten mit und ohne
Muster, aus den verschiedensten Materialien, werden die Fähri zu einem
Basler Wahrzeichen machen.
Die Klingentalfähre Vogel Gryff
von Miriam Schaffner wird wie ein
fliegender Teppich von Ufer zu Ufer
schweben. Und dort beginnt das Märchenhafte: Meerjungfrauen, Seesterne, seltene Fische bevölkern die Fährenstege und laden die Gäste zu einem
poetischen Erlebnis ein.
Die St.-Johann-Fähre Ueli von Madeleine Hunziker wird den Rhein, den
Wasserweg zum Meer, den Zoologischen – und den Botanischen Garten,
das Tropeninstitut, die Basler Mission
und ganz Basel mit fernen, tropischen
Sehnsuchtsorten verknüpfen.
Besuchen Sie vom 8. Juni bis
27. Juli 2013 den Wolle-Parcours im
Zickzack-Kurs über den Rhein von
«Basel farbARTig verstriggt»!
Theres Wernli
Kunst im Silo
Kunst und Kultur haben im zwischengenutzten Gebäudekomplex aus Silo
und angrenzendem Lagerhaus der
ehemaligen Basler Lagerhaus Gesellschaft auf der Erlenmatt Einzug gehalten. Das Silo wird das Herz des
Stadtteils Erlenmatt Ost, den die Stiftung Habitat im Moment entwickelt.
Sehr aktiv ist «Schwarzwaldallee», eine von einem Kollektiv kuratierte Plattform für Kunst, die künstlerische Ausdrucksformen
vermittelnd zusammenführen, durchmischen und vernetzen will (noch bis
zum 15. Juni: The Ride). Bis Ende 2012
überraschte «Depot Basel», das für
seine Ausstellungen zur Gestaltung
von Alltagsgegenständen den Basler
Kulturförderpreis 2012 entgegennehmen durfte, Besuchende mit aktuellem europäischem Design. Auch die
Jahresausstellung des Kunstkredits
und Präsentationen von Diplom- und
Semesterarbeiten von Studierenden
der FH und HGK belebten das genau
hundertjährige Silo. Aktuell: Vom 11.
bis 15. Juni werden Reto Steiner und
Martin Roth im Rahmen des Künstler-Austauschprojekts make-a-match
im Lagerhaus ausstellen.
Weitere Infos zu den aktuellen
Ausstellungen:
www.schwarzwaldallee.ch
www.make-a-match.org
Mit einer Ausstellungs- oder
Zwischennutzungsidee können Sie sich melden bei:
Raphael Schicker, Tel. 061 327 10 68
[email protected]
13
Schwerpunkt
6.–16. Juni: Ausstellung SCHAUFENSTER
In verschiedenen Schaufenstern
im Kleinbasel werden künstlerische
Video- und Filmarbeiten gezeigt.
Diese Form der Präsentation der Filme bietet die Möglichkeit, mit den
Blicken der Passanten zu spielen,
sie zu reflektieren und zu irritieren.
Die Schaufenster – Vitrines auf
Französisch – sind einerseits das
klassische Mittel der Präsenta­tion
von Objekten in Museen und andererseits als Schaukästen räum­liche
Bildschirme. Die Zurschaustellung
der Filme in Schaufenstern erzeugt
so eine Verdopplung und Verschachtelung: Ein Fenster im Fenster – eine Paradoxie, die viele Spielund Lesarten eröffnet. Zwischen
den zum Verkauf gepriesenen Alltagsgegenständen können die Filmarbeiten zum Allotrion, zum Anlass
einer Richtungsänderung werden:
Jenem Moment, in dem etwas – en
passant – unversehens ins Bewusstsein dringt und uns vom eigentlich
anvisierten Weg oder Ziel abbringt
– wir halten inne oder folgen einem
neuen Impuls. Ein Stadtplan, auf
dem die verschiedenen Ausstel-
Foto: zVg
Entdecken Sie auf Ihrem Spaziergang in den Auslagen des Quartiers verschiedene Video- und Filmarbeiten.
Still aus BAD TV TRASH – Trash TV Trance Fausto Romitelli – Giacomo Baldelli – OOOPStudio
lungsorte verzeichnet sind, animiert die Passanten, auf ihrem Spaziergang durch die Stadt weitere
Arbeiten zu entdecken.
SCHAUFENSTER ist das erste
Ausstellungsprojekt von art-reflex,
einer neuen, nicht-kommerziellen
Kunstplattform mit dem Ziel, un­
abhängige Kunstinitiativen, Künst-
und Ausstellungs­projekt während
der ART Basel präsent und bietet einzelnen Gruppierungen und deren
Künstlern verschiedene Formen der
Eveline Schüep
Öffentlichkeit. lervereinigungen, Künstlergruppen,
temporäre Projekte, Offspaces und
Ähnliches zu vernetzen und bekannt
zu machen. Die Plattform ermöglicht
den Initiativen, sich zu präsentieren
und ihre eigenen Positionen, Konzepte, Projekte und Intentionen der
Öffentlichkeit vorzustellen. Jedes
Jahr ist «art-reflex» mit einem Kunst-
Informationen und Ausstellungs-Stadtplan:
www.art-reflex.ch
Kunst der Kulturen – ein ganzer Kosmos
14
kann uns alle daran erinnern, dass
noch mehr da ist als nur der Jetztzustand mit seinen Unvollkommenheiten. Wir wären alle in einem noch
trostloseren und armseligeren Zustand ohne sie, denn sie ist ein bereichernder Prozess innerer Kreativität, verbunden mit Äusserem. Das
kann man abstrakt nicht nachvollziehen, man muss es einfach versuchen, in einen solchen Prozess einzutauchen.
Jedes Kunstwerk ist etwas Neues,
es tritt in Erscheinung, und die Gesellschaft lebt mittendrin, umgeben
von Prozessen des Experimentes,
der menschlichen Kreativität, der
Fantasie, des Äusseren-Kosmischen,
des Inneren, verbunden durch den
Menschen. Die Sterne auf die Erde
bringen, damit es hier heller, sozialer und fairer wird.
Für den 19. August, 19.00 Uhr,
laden wir ein zu einer Mini-Ausstellung von Badou, einem genialen
Kunstmaler aus Senegal. Motto der
Ausstellung: «Wir bauen ein Haus in
Afrika». Ein zukünftiger Ort entsteht
für die Kunst und für Begegnungen
im Senegal. Er und seine Lebensgefährtin Sylvia Frey-Werlen (Schriftstellerin) starteten das Projekt und
werden darüber berichten. Badou
wird an diesem Abend auch einige
seiner herrlichen Kunstbilder ausstellen. Er bietet allen Interessierten
an, ihn und sein Atelier in Basel zu
besuchen und dadurch einen Einblick in seine Arbeit zu erhalten.
Badous und Sylvias Hausprojekt
benötigt Unterstützung; jede Geste
und jeder Beitrag ist wertvoll und
bereichernd für das Projekt.
Avji Sirmoglu
Foto: zVg
Das Planet13, Treffpunkt für Armutsbetroffene an der Klybeck­
strasse 60, startete 2007 mit seiner
Ausstellungsserie: «Cosmos – Kunst
der Kulturen». Gäste von uns stellten
aus: Kunstmaler/-innen aus Chile,
Gambia, der Elfenbeinküste, Haiti,
Senegal und der Schweiz. Ihre spannenden, teilweise experimentellen
und herrlichen Bilder hingen im
­Planet13 und bereicherten uns
alle. Poeten und Schriftsteller/-innen hielten Lesungen, zeigten Einblick in ihre neuen Dichtungen.
Kunsthandwerker/-innen stellten ihre schönen Stoffe aus. Ein intensiver Austausch besteht über das
Kunstschaffen und über die Welt, die
wir alle bereichern und menschlicher machen möchten. Die Kunst
«Wir bauen ein Haus» von Badou
Weitere Infos:
www.planet13.ch
www.badou-peintre ch
www.karpfenverlag.ch
Schwerpunkt
Kunst gegen Littering
Das Projekt KunstKübel hat zum Ziel, sich mit Kunst gegen Littering zu engagieren. In der Region Basel ansässige Kunstschaffende
wurden aufgerufen, 100 Basler Abfallkübel zu gestalten. Die gestalteten Kübel werden ab Ende Mai entlang des Basler Rheinufers zu
sehen sein. Dank einer Kooperation mit der Kunstmesse SCOPE wird eine Auswahl an der SCOPE zum Verkauf angeboten.
ten Publikum sowie den Medien zugänglich gemacht werden; die SCOPE
zieht jährlich etwa 8000 Besucherinnen und Besucher an.
Foto: shochzwei
Im Rahmen des Projekts KunstKübel
wurden Kunstschaffende aus der
Region Basel eingeladen, einen Basler Abfalleimer zu gestalten. Zu diesem Zweck wurden 100 Blachen aus
PVC an interessierte Kunstschaffende kostenlos abgegeben, mit der Auflage, diese zu bemalen und das Thema Littering möglichst kreativ auf
die Blache zu bringen. Die gestalteten Abfallkübel werden ab dem 29.
Mai am Kleinbasler Rheinufer zwischen der Wettstein- und der Dreirosenbrücke montiert. So wird auf eine
positive Art und Weise Aufmerksamkeit auf die vielen Entsorgungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum gelenkt. KunstKübel ist eine Weiterführung des Streetart Littering Projekts
von 2011, welches mit Jugendlichen
Kunst auf Kübeln soll Littering vermindern.
durchgeführt wurde. Im Unterschied
zum Vorprojekt wurde der Teilnehmerkreis nun erweitert. Der älteste
Künstler ist 83 Jahre alt, die jüngste
Teilnehmerin ist eine Schülerin.
Weitere Infos:
facebook.com / kunstkuebel
Michele Salvatore
[email protected]
shochzwei.ch
Partnerschaft mit der Kunstmesse SCOPE 2013
Von allen gestalteten Blachen werden
20 Stück mittels eines öffentlichen
Votings prämiert und an der Kunstmesse SCOPE 2013 (parallel zur ART
Basel) vom 10. bis 16. Juni ausgestellt.
Alle Blachen, auch die nichtprämierten, können an der SCOPE am Stand
von KunstKübel oder online gekauft
werden. Dank der Partnerschaft mit
der Kunstmesse können die Kunstwerke wie auch die Botschaft der
KunstKübel-Kampagne einem brei-
Kunst, Soziokultur und
Littering?
Allen Schweizer Städten bereitet das
Littering erhebliche Probleme, dabei
ist Basel keine Ausnahme. Stadtzentren sind stärker betroffen, weil sich
da besonders viele Menschen aufhalten. Littering bedeutet nicht primär eine besonders grosse Abfallmenge, sondern beschreibt auch die
optische Verschmutzung, die in der
Innenstadt besonders auffällt.
Die Abfall- und Verschmutzungsproblematik wird oft mit Jugendlichen in Zusammenhang gebracht. Dieses Bild trügt, Littering
tritt in allen Altersklassen auf. Umso
wichtiger ist es, dass Kinder und Jugendliche bereits früh sensibilisiert
werden und Erwachsene keine Wegwerfmentalität vorleben.
Caroline Guggisberg
Im Worldshop an der Klybeckstrasse
95 ist es nie langweilig: Kinder und
Jugendliche spielen Theater, kochen, machen Musik, malen, basteln, spielen, tanzen und geniessen
das Zusammensein. Jede Woche sind
rund zehn verschiedene Angebote
auf dem Programm der beiden
Worldshop-Leiter Nicholas Schaffner und Davide Maniscalco.
Sehr beliebt ist das KinderCafé
am Mittwochnachmittag, es kommen jeweils 15–25 Quartierkinder.
Junge Künstlerinnen und Künstler
ergänzen das KinderCafé-Team aus
Schülerinnen der FMS und das von
den Kindern selbst organisierte Zvie­
ri wird jeweils zur fröhlichen Party.
Die Kinderkarawane Erlenmatt
Foto: Davide Maniscalco
Worldshop: Kultur für Kinder und Jugendliche
Malen mit langen Stecken im KinderCafé
ist ein relativ neues Angebot: Jeden
Mittwochnachmittag holt eine Karawane Kinder von der Rosentalanlage
ab und bringt sie zum Quartiertreff
Erlenmatt. Dort können sie sich – bei
schönem Wetter draussen – mit Thea
Gerber und dem Team des Vereins
allwäg kulturell betätigen. Auch hier
wird gemalt, gebastelt, gespielt und
geformt, was das Zeug hält. Um 17
Uhr kehrt die Karawane auf die Rosentalanlage zurück.
Der Verein Worldshop hat den
Auftrag, Kindern und Jugendlichen
im Kleinbasel die Möglichkeit zu geben, sich kulturell zu betätigen, ohne
dass Eltern dafür viel bezahlen müssen. Es wird kein pädagogisches Ziel
erzwungen. Kinder und Jugendliche
dürfen sich beim kreativen Arbeiten
entfalten, ihre Kompetenzen schulen und die Persönlichkeit entwickeln. Nicht zuletzt werden so auch
Freundschaften geschlossen. Der Betrieb wird massgeblich unterstützt
von der Christoph Merian Stiftung,
finanzielle Zuwendungen leisten
weitere Institutionen, Firmen und
private Spender. (Liste auf www.
worldshop-basel.ch)
Ruth Grunt
15
16
17
Schwerpunkt
Julia Steiner, Künstlerin
seine Zeit. Oft hat sie gleichzeitig
mehrere Bilder in Arbeit. Ihre Werke
erfordern geradezu einen Dialog hin
und her. Die Künstlerin will weder
kommentieren noch beschreiben,
sondern erfahrbar machen.
Foto: Daniel Inderbitzi
Die Arbeiten von Julia Steiner befassen sich mit mentalen Landschaften.
Die Künstlerin interessieren Verdichtungen, Leerstellen und Zustände des Übergangs. Selbst ihre Technik ist davon durchdrungen.
Die schwarze Gouache-Farbe
ganz trocken mit dem Pinsel auf das
Papier aufgetragen, mit Druck eingerieben in das Material, lässt in ihren Zeichnungen Bildräume entstehen, in welchen organische Formengebilde und bizarre Fragmente die
Bildfläche dominieren. Mit Akribie
und handwerklicher Präzision entstehen allmählich die Nuancierungen und überlagernden Schatten.
Auch ausgestaltete Oberflächenstrukturen im Kontrast von Schwarz
und Weiss – in stetem Wechsel von
eingefärbten dunklen Flächen und
hellen Auslassungen – lässt flatterndes Feder-, Blüten und Blätterwerk
entstehen.
Qualmende Rauchwalzen wachsen in die Höhe. Ein zartes Nebelmeer
umspült spitze Scherben, die das
Licht reflektieren. Lichterscheinungen ? Platten einer schroffen Eislandschaft ? Alles ist dynamisch, Alles in
der Schwebe – nichts scheint fest.
Julia Steiner
Das Schwerelose
Alles scheint in Bewegung als blickten wir durch ein optisches Gerät,
das sich dreht, sich spiegelt und sich
sammelt zu neuen Formen. Immer
wieder fällt im Zusammenhang mit
Julia Steiners Arbeiten der Vergleich
mit der traditionellen chinesischen
Tuschmalerei auf. Deshalb erstaunt
es nicht, dass einige ihrer Zeichnungen in China ausgestellt wurden.
Malerische Dynamik
Julia Steiner hat mit ihren Werken
etwas ganz Eigenständiges – eine
eigene Bildfindung und Bildsprache
– geschaffen, der man sich kaum
entziehen kann. Die Kraft der Geste
zwischen abstrakter und figurativer
Malerei zieht uns in Bann. Die Arbeiten der Künstlerin spielen auf Empfindungen der Menschen an und sie
widerspiegeln eine hohe Sensibilität. Ihr Credo ist die Qualität und die
Authentizität.
Sie beginnt ihr Werk ohne genaues Konzept, ohne Skizzen und
ohne Vorzeichnungen. Sie hat eine
Ahnung, folgt ihr und vertraut dem
Werdenlassen. Jedes Bild braucht
Biografie
Julia Steiner sagt, dass sie in ihrem
Leben Glück erfahren hat. Eltern, die
sie förderten, Studium an der Hochschule der Künste, Bern, und Kunstgeschichte an der Universität Bern.
Einen hervorragenden Mentor als
Begleiter. Später bald Einzelausstellungen, Ankäufe u.a. von den Kunstmuseen Thun und Bern, von Firmen,
welche Kunst sammeln, Kunst am
Bau, Konstellationen, etc. Sie hat
Preise gewonnen und Stipendien bekommen.
Ihre Kunst ist ihr Leben und sie
arbeitet pausenlos ! Bemerkenswert
ist – trotz beachtlichem Erfolg mit
30 Jahren – ihre Bescheidenheit
und stille Art. Sie sagt, dass sie nicht
gerne im Rampenlicht steht.
Liselotte Thurneysen
Weitere Infos:
www.juliasteiner.ch
Frame – Mobile Architektur
18
form bieten für verschiedene Aktivitäten und Interessen, welche drinnen und drumherum ausgelebt werden können.
In diesem Sommer werden wir
veschiedene Vorprojekte lancieren.
Eines davon findet parallel zur ART
Basel statt, wo wir einigen Basler
Künstlern eine Plattform bieten,
um ihre Werke zu präsentieren. Für
ein anderes Projekt sind wir noch
auf der Suche nach Kinderfahrrädern, Leiterwagen und Weiterem.
Für jegliche Hilfe hierbei sind wir
sehr dankbar. Kommt vorbei, wir
freuen uns.
Ruedi Bachmann
Foto: Ruedi Bachmann
Im Rahmen der Zwischennutzung
Klybeckquai kann sich das Projekt
Frame Mobile Architektur langsam
aber sicher entfalten. Frame mobile
Architektur ist ein Folgeprojekt des
Quartierlabors auf dem NT-Areal.
Damals konnten verschiedene Disziplinen, von Kinderprojekten über
intensive Musikveranstaltungen bis
Yoga und Theater, bunt durchmischt
ausgelebt werden.
Im jetzigen Projekt an der Uferstrasse geht es um den Aussen- und
Innenraum, ihn selbst gestalten zu
können und zu wollen, sprich Eigenraum zu kreieren. Hierfür werden
Seecontainer umgenutzt, an welchen bereits die Wände herausgeschnitten wurden. Dadurch bilden
Frame: Der Rahmen für den Raum
sie nun ein Rahmengerüst (Frame),
um langsam den gesuchten Raum zu
erweitern. Dieser entstandene Raum
wird dann wieder eine neue Platt-
Weitere Infos:
www.organicmove.com
Schwerpunkt
Brasilea – mehr als eine Stiftung
Die Brasilea Stiftung wurde am 22. September 2003 in Basel gegründet und basiert
auf der permanenten Sammlung des Stifters
Walter Wüthrich wurde am 10. November 1918 geboren und wuchs im
Basler Neubadquartier auf. Er besuchte eine Handelsschule, die er
mit der Matura abschloss. Nach
seiner militärischen Grundausbildung und einem Stage bei der da­
maligen Rhenus AG schiffte er sich
im Jahre 1939 am Rheinhafen ein.
Mit dem Ziel Südamerika vor Augen
und dem Jugendsparheft in der
Tasche führte ihn die Reise Richtung Rotterdam.
Kurz vor Kriegsausbruch erwischt er das letzte Schiff, das nach
Übersee auslaufen darf. Eher zu­fällig landet er in Rio de Janeiro, wo
er sich als innovativer Strassenverkäufer durchschlägt. Er realisiert,
dass in diesem Land mit hartnäckigem und bedingungslosem Arbeitseinsatz einiges erreicht werden
kann. Für Schweizer Maschinen­
bauer übernimmt er den Verkauf
von Webstühlen.
Erst zwölf Jahre später besucht
er wieder Basel, um weitere Kontakte zu knüpfen. Zurück in Rio, macht
er sich als Kaufmann selbstständig.
Der überzeugte Junggeselle weitet
seine Geschäfte aus und rüstet nun
ganze Fabriken aus. Das Verkaufsgebiet umfasst inzwischen weite Teile
von Südamerika.
Sein Lebensstil bleibt bescheiden, Luxus gönnt er sich kaum.
Ferien nennt er Zeitverschwendung.
Entspannung findet er beim Segeln
und auf Fussmärschen entlang dem
Strand. Besonders liebt er das pulsierende Leben der Stadt und das
Ambiente von Häfen, denn es vermittelt Aufbruchstimmung.
Alle fünf Jahre besucht er die
Schweiz. 1961 erstmals mit dem
Flugzeug, das ihm vorher zu teuer
war. Diese Reisen sind stets mit dem
Besuch von Messen in Europa verbunden. Die Arbeit geht vor.
Anfang der 50er-Jahre lernt er
in Rio den österreichischen / brasi­
Foto: Daniel Faust
Walter Wüthrich mit mehr als 500 Bildern des Künstlers Franz Josef Widmar.
Dieser Ort würde Walter Wüthrich gefallen: das Gebäude der Brasilea-Stiftung am Rhein.
lianischen Kunstmaler Franz Josef
Widmar kennen. Eine Freundschaft entsteht und Walter Wüthrich erwirbt die ersten Gemälde.
Widmars Arbeitseifer gefällt ihm
ebenso wie die stete Suche nach
­neuen Stilrichtungen. Die leucht­
ende Farbpalette von Widmar empfindet Wüthrich als besonders
­positiv.
Die Besuche in seiner Heimatstadt Basel werden häufiger und
­ausgedehnter. Im Alter von 77 Jahren verspricht er 1995 Widmar an
dessen Sterbebett, dass er sich dafür
einsetzen werde, seine Gemälde in
einer bleibenden Galerie auszustellen und so sein Gesamtwerk zu würdigen.
Nach dem Tod Widmars unterstützt er dessen Witwe, die ohne
ihn keine Rente hätte. Zu seinem bereits beträchtlichen Bilderbestand
erwirbt er das ganze verbliebene
Werk. Mit 80 Jahren gibt er seine
letzte Vertretung ab. Jetzt ist er
Pensionär und hat Zeit, das Projekt
Brasilea Stiftung zu konkretisieren.
Im Jahr 2002, kurz nach seinem
84. Geburtstag, stirbt Walter Wüthrich in Rio de Janeiro. Es war ihm
vergönnt, zu wissen, dass seine Ideen in einer ehemaligen Schiffsmotorenwerkstatt im Basler Rheinhafen
genau dort umgesetzt werden, wo er
63 Jahre vorher nach Südamerika
aufgebrochen ist.
Nach dem Kauf, der Fertigstellung der Renovationsarbeiten und
dem Bezug des Kulturzentrums im
Mai 2005 leistet die Brasilea Stiftung
einen wichtigen Beitrag zur Förderung und Vermittlung brasilianischer Kunst- und Kulturprojekte in
der Schweiz, der in dieser Form in
Europa einzigartig ist.
Brasilea Stiftung
Artwalk nach Brasilien
Die Stiftung ist bestrebt, den Zweck
in Zusammenarbeit mit weiteren
Institutionen sowohl in Brasilien
als auch in der Schweiz sowie mit
den in der Region niedergelassenen
Brasilianerinnen und Brasilianern
zu erreichen.
Den Ursprung der Stiftung bildet dabei die permanente Sammlung Walter Wüthrich mit Bildern
des Künstlers Franz Josef Widmar
und persönlichen Gegenständen,
die als Herzstück im 1. Obergeschoss separat gezeigt werden.
Im Sockelgeschoss und Hochparterre werden sowohl temporäre
Ausstellungen bildender Kunst und
Fotografie als auch Veranstaltungen
wie Konzerte, Filme, Vorträge und
Lesungen präsentiert.
Sowohl das Team vor Ort mit
Daniel Faust, Philippe Wdowicki
und Ana Paula Matos Santos Lima
Stucki als auch die Stiftungsräte mit
Raffaello Tondolo, Dr. Donald Stückelberger, Jean Marc Wallach und
Enrico Tarelli heissen Sie herzlich
willkommen!
19
Schwerpunkt
Sichtbares und Verborgenes
Das Buch «Art Walk» des Christoph Merian Verlags geht der Kunst im öffentlichen Raum nach. Einer der fünf Routen führt durch das
Kleinbasel, von der Erlenmatt bis zur Dreirosenbrücke. Neben Werken von bekannten Kunstschaffenden finden sich viele kleine und
Die Route des Spaziergangs führt
weitgehend der unterirdischen
Stadtautobahn entlang. Wir folgen
dem Riehenring und treffen das
Werk «Alice in the City» von Boy­
cottletes – Malereien mit Szenen aus
dem Alltag. Im Norden der Erlenmatte liegt das nt-Areal, so die Bezeichnung ab 2001. Die Erlenmatte
ist ein Quartier, das in jüngster Zeit
viel zu reden gab. Da die Parzelle
von der Deutschen Bahn nicht mehr
gebraucht wird, blieben Überreste
von Gleisen und sonstigen bahn­
typischen Anlagen. Das änderte
sich inzwischen und das Quartier
präsentiert sich heute als riesige
Baustelle.
Nebenan beginnt die Nordtangente. Die Stadtautobahn verläuft
dort auf einem Viadukt, ehe sie beim
Riehenring in einen Tunnel verschwindet. Neben dem kurzen oberirdischen Abschnitt dieser Schnellstrasse steht das «Tor mit grossem
Bogen» von Paul Suter. Mitten im
Wiesenkreisel ist das gleichnamige
Werk von Lucia Schnüriger und Harald König für Fussgänger und Autofahrer unübersehbar. Eine Zeichnung an einem Brückenpfeiler von
Miriam Cahn heisst «Mein Frausein
ist mein öffentlicher Teil».
Fotos: Stefan Schnyder
kleinste kreative Ausbrüche, die auch beachtenswert sind.
Legt sich schon lange lange: Fussballspieler von Heinz Marco Fiorese aus dem Jahr 1951
Praktisch an jeder Ecke
Ein Werk von Martin Hauser ohne
Titel ist hoch an einem Mehrfamilienhaus an der Horburgstrasse befestigt. Durch seine Lage wird es vom
Passanten kaum wahrgenommen,
bis anhin auch von mir nicht. Kunstkenner spekulieren, dass es ein Bauprofil oder eine Halterung für Wäscheleinen, wie man es in südlichen
Ländern kennt, sein könnte. Ebenfalls weit oben und an der selben
Strasse finden wir Fassadenmalereien von Kalin Lindena mit dem Titel
«Alles und immer».
20
In der Parkanlage bei der Dreirosenstrasse befindet sich ein Spielplatz, der zugleich ein Kunstwerk ist
– nach Entwürfen des Diplom-Designers Hans-Georg Kellner aus Ta­
barz in Deutschland und den Landschaftsarchitekten Ernst & Hausherr, Zürich. Die Kunstkredite des
Kantons Basel-Stadt und des Chemiekonzerns Ciba finanzierten 1951
das Denkmal «Fussballspieler» von
Heinz Marco Fiorese (geb. 1913). Die
Glasscheibe des Jugendtreffs unter
der Dreirosenbrücke und der Brückenpfeiler nebenan auf der rechtsrheinischen Seite sind mit dem Werk
«Ayse» von Renée Levy ausgestattet.
Die Meinungen sind sicherlich geteilt, ob es sich um abstrakte Kunst
handelt. Es lässt aber auf Blumenzeichnungen deuten, wenn auch bei
Weitem überlebensgross. Nach diesem Umgang wird klar, dass im
Kleinbasel sehr viele kreative
­Äusserungen zu entdecken sind.
Stefan Schnyder
Weitere Infos:
ART WALK
Eva Bühler,
Jürg Stäuble,
Isabel Zürcher (Hg.)
Spaziergänge durch Basel
Christoph Merian Verlag
Basel 2012
ISBN 978-3-85616-549-9
Kulturen
Branka Pavlovic aus Serbien
«Nun, das Wetter ist in Serbien besser, viel wärmer und sonniger als
hier! Aber sonst habe ich an der
Schweiz nichts auszusetzen!», meint
Branka Pavlovic (31) lachend. Die
junge Serbin lebt seit gut sechs Jahren in Basel. Aufgewachsen ist sie in
Smederevo in der Nähe von Belgrad.
Ihr gefällt in der Schweiz, dass die
Leute so zielstrebig und arbeitsam
sind. «Sie tun etwas, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und
dann den Feierabend zu geniessen».
In ihrer Heimat sei die Arbeitsmo­
tivation nicht so gross und es herrsche viel Arbeitslosikeit, aber trotzdem sind die Leute zufrieden mit
dem, was sie haben.
Die ausgebildete Ökonomiefachfrau lernte ihren heutigen Ehemann
kennen und kam durch die Heirat
in die Schweiz. Ihr Mann Vladan
stammt ebenfalls aus Serbien, kam
aber schon vor 20 Jahren als Zwölfjähriger hierher und hat als Einziger
der jungen Familie ein Einkommen.
Sein Vater gehört zur Generation der
Arbeitsmigranten der Siebzigerjahre, als die Schweizer Wirtschaft im
damaligen Jugoslawien Arbeitskräfte rekrutierte. Die Familie Pavlovic
ist wie die meisten Einwanderer
dieser Epoche längst eingebürgert.
Foto: Familie Pavlovic
d i t
Branka Pavlovic besucht mit ihren Kindern den Spielplatz bei der Kaserne.
Branka selber ist zurzeit daran, die
Einbürgerung zu erlangen.
mozaik trifft Branka Pavlovic im
Quartiertreffpunkt Makly, mitten
im Gewusel von Kindern und Müttern. Branka ist mit ihrem kleinen
Sohn Igor (1½) da. Eigentlich wollten wir uns zuerst bei ihr zu Hause
treffen. Aber es stellte sich heraus,
dass unser Termin grad der orthodoxe Karfreitag (3. Mai) war. Das
bedeutete, dass die Wohnung belegt
war durch Vorbereitungen für das
familiäre Osterfest. Die sechsjährige
Tochter Tara war gerade dabei, zusammen mit der Grossmama (Brankas Schwiegermutter), Ostereier zu
färben.
Der Treffpunkt Makly war und
ist wichtig für das Ankommen Brankas hier im Quartier. Hier hat sie
mehrere Deutschkurse besucht.
Denn in ihrer Ausbildung daheim
hatte sie zwar recht gut Englisch
gelernt, aber kein Deutsch. Das
musste sie also nachholen. Und
mehr und mehr lernt sie von ihren
Kindern auch die Dialektsprache.
Branka ist im Makly aber nicht nur
Nutzniesserin. Sie hat auch längere
Zeit aktiv im Team mitgearbeitet.
Und sie freut sich, mit den Frauen
und Kindern aus den verschiedenen
Kulturen zusammenzusein.
Für mozaik: Benno Gassmann;
Übersetzung Branka Pavlovic
Бранка Павловић из Србије
«Дакле, време у Србији је лепше,
пуно топлије него овде! Иначе,
у Швајцарској немам никаквих
других замерки!», каже Бранка
Павловић (31) кроз осмех. Млада
Српкиња живи већ 6 година у
Базелу. Одрасла је у Смедереву у
близини Београда. Њој се допада
у Швајцарској то што су људи
мотивисани и вредни. «Раде да би
обезбедили себи бољи живот и
уживају после радног времена». У
њеној домовини радна мотивација
није тако велика као овде jeр влада
велика незапосленост али људи су
ипак задовољни са оним што имају.
Дипломирани
Економски
Техничар Бранка упознала је
свог садашњег мужа и после
венчања дошла је у Швајцарску.
Њен муж Владан такође је из
Србије али овде је дошао пре 20
година као дванаестогодишњак и
једини у младој породици има
примања. Његов отац припада
генерацији радних емиграната
70-тих година када је Швајцарска
привреда у бившој Југославији
тражила радну снагу. Фамилија
Павловић је као и већина
придошлица те Епохе одавно
стекла Швајцарско држављанство.
Бранка је у поступку добијања
држављанства.
Мозаик је Бранку Павловић
упознао¨у центру за децу и
родитеље Макли, у сред гужве
деце и мајки. Бранка је ту са
својим малим сином Игором (1 ½).
Требали смо да се нађемо код ње
кући али се испоставило да је наш
термин био баш (3. Мај) на Велики
Петак. То је значило да је стан био
заузет због породичног спремања
Православног Ускрса. Шестогодишња ћерка Тара управо je са
својом баком (Бранкина свекрва)
фарбала Ускршња јаја.
Центар Макли био је и остао
важан за Бранкино интегрисање
у квартиру. Овде је посећивала
више курсева Немачког језика.
У свом школовању у домовини
научила је добро енглески језик
али не и немачки. То је дакле
морала да надокнади. Све више
од своје ћерке учи и дијалект.
Бранка у Макли није само
корисник. Она је дуже време
активно радила у тиму. Радује се
да је ту са женама и децом из
разних култура.
Бенно Гассманн,
Превела Бранка Павловић
21
Englische Seite
An Artwalk in Kleinbasel
Basel is renowned for its culture. Experiencing it does not have to be expensive. Indeed, it can be free: A walk through any area of
the city will expose you to art. Both inside and outside the art museums there exists a wealth of accessible art. Architecture, sculptures and graffiti fill the streets, parks and walls of the city.
Although Untere Kleinbasel is short
on art museums, its art can be found
everywhere. Embarking on an art
walk of discovery, we took one afternoon to discover the art in just part
of this vibrant community.
For many of us, an experience of
art involves a trip to a museum. Depending on preference, we start or
end in the gift shop. For the community art patron in Basel, this shop can
be any one of the several Brockis in
and around Basel. A Brocki is a combination of an antique store and a
second-hand shop. On a tour of Kleinbasel, a favorite can be found by the
Kaserne tram stop. This is a good starting or ending point for an art walk.
A center of the community, the
Kaserne is alive with creativity. Surrounding the courtyard is a collection of Atelier (Artist) studios and an
art school. Center to the yard are several basketball courts. On the backboards of the nets are coloful paintings depicting characters from
Kleinbasel folklore. Prominent
among these works, created by Philip Tschanz, is the Vogel Gryff.
Heading back to the tram stop,
look to your left at the corner of Untere Rebgasse and Kasernenstrasse.
Here you will see more characters
from Kleinbasel folklore. For a bit
of fun take a look down Kasernenstrasse and you will see something
apparently out of Africa and in Basel:
A life sized (young) giraffe.
To the West, running along the
bank of the Rhine, the Untere Rheinweg offers some impressive architecture and features one of the few museums in the area. Take yourself to
the Mittlere Brücke and carefully
walk along the small path by the
river’s edge on the upstream side.
You will be greeted by permanently
temporary art created by Ludwig
Stocker. How little or how much of
the sculpture you see will depend on
In addition to several sculptures
on the campus, prominent graffiti
pointed out how diverse opinion
about art can be. Proclaimed from
the side of one building that «DIES
IST KEINE KUNST» (this is not art).
While on a pyramid we read «ANARCHIE IST AUCH EIN KUNSTWERK»
(anarchy is also a work of art). Anarchy is not common in Switzerland,
so you will need to appreciate art
from different modes as we certainly
appreciated the sculptures featured
around the campus.
There is a lot more to discover in
the art world around Kleinbasel. So,
get out there and explore the art that
is the gift of a community.
Anthony Tilke
e
22
Foto: Kimberly Dallas
The full version of this article you
find on the internet.
http: //www.mozaikzeitung.ch /spip/
spip.php?article351
w w w.mozaik zeitung.ch
info@mozaik zeitung.ch
Out of Africa: A young giraffe
the level of the Rhine. In spring there is not much of this sculpture, named Lagerstätte, showing; as the
winter snow has started to melt and
fill the river to its banks. So, it is a
rare thing to see the three figures of
Kleinbasel folklore rise above the
water line. Rather, one only sees the
poles installed to protect the Vogel
Gryff, Lion and Wild Man from floating debris and boats.
On the edge of Kleinbasel is an
Academy for Art and Design. A little
far to walk, we took a tram headed
in the direction of Riehen to investigate. The Hochschule für Gestaltung
und Kunst Basel (http: //www.fhnw.
ch / hgk) did not disappoint us.
Museums in Kleinbasel
Art Museums in Kleinbasel include
the Museum Kleines Klingental Basel
(mkK) and the RAPPAZMUSEUM.
Both offer free admission.
MkK (http: //www.mkk.ch) …
… gives you a chance to view sculptures, dating back to the Middle
Ages, that have been taken down
from buildings and presented at eye
level.
Don’t miss the second floor,
where a detailed model of 17th century Basel is on display. Also on the
second floor is a treat for children
and the young at heart: A room full
of animal sculptures with a table set
with materials for the budding artist
to experiment.
RAPPAZMUSEUM
(http: /www.rappazmuseum.ch)
Switzerland is world renowned as
an innovator in design. One of the
first graphic designers in advertising
has his work featured in this museum. An artist from Basel, Rolf Rappaz believed in the complexity that
can arise from the basic shapes of
the square, triangle and circle presented in the primary colors of Red,
Blue and Yellow.
Türkische Seite
Der fliegende Dienstag
Kann der Dienstag fliegen? Wenn Sie
diese Frage beantworten möchten,
empfehle ich das Buch mit dem Namen «Der fliegende Dienstag» zu lesen.
Die Schriftstellerin des Buchs ist
Müge İplikçi. Das Buch ist vom Verlag Baobab Books in diesem März
herausgegeben worden. Das Buch
wurde von Mustafa Delioğlu illustriert und aus dem Türkischen übersetzt von Ebru Wittreck. Ich habe
mit Frau Wittreck über das Buch ein
Interview gemacht.
«Dieses Buch haben wir von vier
bis fünf Büchern aus unserer engeren Wahl ausgewählt» sagt sie und
fügt hinzu: «Ich bin in der Lesungsgruppe vom Baobab Verlag sowie in
der Übersetzungsgruppe. Nach dem
Lesen der neuen Bücher studieren
wir als Gruppe die Bücher genauer,
machen Recherchen dazu und beraten unseren Verlag. Weil die Bücher
für Kinder und Jugendliche sind
arbeiten wir mit grösster Sorgfalt.
Wir achten auf die möglichen psychologischen Auswirkungen auf die
Kinder und die Sprache des Buchs.
Auch die Illustrationen im Buch sind
ihrer Welt befindet, ist spannend
und lohnt sich kennenzulernen. In
ihrer Welt gibt es keine Unterscheidung zwischen Klassen oder Völkern unter den Menschen. Die Müll
sammelnde Tante***, Marktverkäufer oder der Schuldirektor, alle haben einen Platz in der Fantasiewelt
von Sibel.
Wird Sibel es am Ende schaffen
zu fliegen? Die Autorin erinnert uns
daran, dass man nicht vergessen
sollte, auch mal zu träumen. Lass
das Leben so schön sein wie die Welt
der Kinder …
Ayfer Ercan Şat
für uns ein wichtiges Kriterium.
Übrigens wurde über dieses Buch
innerhalb eines Projekts eine Studie
geführt. Das Buch erhielt die Ge­
nehmigung des Erziehungsministeriums für die Verwendung als Hilfsbuch an Schulen oder anderen Bildungseinrichtungen.»
Der Baobab Verlag bringt alle
zwei Jahre eine Broschüre mit dem
Namen «Fremde Welten» heraus.
Diese Broschüre gibt eine Übersicht
über Bücher, die von allen Sprachen
der Welt ins Deutsche übersetzt
worden sind. «Der fliegende Dienstag» ist nicht nur für Kinder ab acht
Jahren, auch Erwachsene können
es mit Vergnügen lesen.
Ich danke Frau Wittreck für ihren Beitrag, mit ihrer Übersetzung
Stereotypen zu brechen und für die
Annäherung zwischen verschiedenen Kulturen zu sorgen.
«Der fliegende Dienstag» erzählt
die Geschichte der kleinen Sibel,
die in İstanbul / Kadıköy lebt. Dieses
niedliche Mädchen hat eine Welt gefüllt mit Fantasie und Träumen. Ihr
grösster Traum ist fliegen zu lernen.
Eines Tages ging sie fürs Zuckerfest
einkaufen* mit ihrer Mutter und
ihren Geschwistern zum Dienstagsmarkt**, an den berühmten Markt
von Istanbul, wo sie sich verläuft. Sie
schläft vor einem Marktstand ein,
und bis ihre Mutter sie gefunden hat,
erlebt sie einiges in ihren Träumen
und Fantasien.
Die Schriftstellerin Müge İplikçi
erzählt uns mit ihrem Buch die
Schönheit und die Reinheit der Welt
der Kinder. Denn alles, was sich in
onlarla ilgili araştırma yapıp kitapevine tavsiyelerde bulunuyoruz.
Kitaplar çocuklara ve gençlere yönelik olduğu için üzerinde titizlikle
duruyoruz. Çocuklarda yaratacağı
psikolojik etkiye, diline dikkat diyoruz. Kitapta kullanılan çizimler bile
kriterdir bizim için. Ayrıca bu kitap
bir proje dâhilinde dosya olarak da
hazırlandı. Eğitim Bakanlığının
onayıyla okullarda ya da başka
eğitim kurumlarında yardımcı
kitap olarak kullanılabilecek. Yine
BAOBAB’ın projesi olarak ’Fremde
Welten’ (Yabancı Dünyalar) adıyla
iki senede bir yayınlanan bilgilendirme kitabı var. Bu kitap tüm
dünya dillerinden Almancaya çevrilmiş önerilen kitapların tanıtımını
sunuyor. «Der fliegende Dienstag»
sadece 8 yaş üstü çocukların değil,
yetişkinlerin de zevkle okuyabileceği bir kitap.»
Yaptığı çeviriyle, farklı iki kültür
arasında yakınlaşmaya ve önyargıları kırmaya yaptığı katkı için teşekkür ediyoruz Ebru Hanıma.
«Der fliegende Dienstag» İstanbul Kadıköy’de yaşayan Küçük
Sibel’in hikâyesini anlatıyor. Bu küçük sevimli kız çocuğunun hayallerle dolu bir dünyası vardır. En büyük
isteği de uçmayı öğrenmektir. Bir
gün annesi ve kardeşleriyle, Şeker
Bayramı alışverişi için gittiği
İstanbul’un tanınmış Salı Pazarında
kaybolur ve uyuyakaldığı satıcının
tezgâhı önünde annesi onu bulunca-
ya kadar düş/rüya karışımı bir sürü
şey görür.
Yazar Müge İplikçi bu kitapla
çocukların dünyasının güzelliğini
ve saflığını anlatıyor bizlere. Çünkü
onların dünyasında her şey heyecan
verici ve öğrenmeye değerdir. Hiçbir
sınıfsal ya da toplumsal ayrım yoktur insanların arasında: Çöp toplayan teyze ya da Pazar esnafı ya da
Okul müdürü, hepside Sibel’in fantastik dünyasında bir yer bulurlar
kendilerine. Peki, Sibel sonunda uçmayı başarabilecek mi? Gerçekçi olmak kadar hayal kurmayı da unutmamamız gerektiğini hatırlatıyorum. Çocukların dünyası gibi güzel
olsun hayat …
Ayfer Ercan Şat
Foto: Ebru Witteck
d i t
Die Schriftstellerin Müge İplikçi
*Das islamische Fest am Ende
des Fastenmonats Ramadan
wird in der Türkei auch Zuckerfest genannt.
**Der Dienstagsmarkt in Istanbul zählt zu den grössten
Wochenmärkten der Türkei.
Er gilt als Wahrzeichen von
Istanbuls Stadtteil Kadıköy
auf der asiatischen Seite.
***Im Türkischen ist es üblich,
ältere Personen als Tante oder
Onkel zu bezeichnen, auch
wenn man sie gar nicht kennt.
Uçan Salı
Hiç Salı uçar mı? İşte bunun cevabını
verebilmek için size «Uçan Salı», Almancadaki adıyla «Der fliegende
Dienstag» kitabını okumanızı tavsiye ederim.
Kitabın yazarı Müge İplikçi. Bu
yılın Mart ayında BOBAB BOOKS
Yayınevi’nin yayınladığı kitaplar
arasında yer alıyor. Kitabı resimleyen Mustafa Delioğlu, Türkçeden
Almancaya tercüme eden de Ebru
Wittreck. Ebru hanımla kitapla ilgili
söyleşi yapıyoruz.
«Seçilmiş 4–5 kitap arasından
eleyerek seçtik bu kitabı.» diyor ve
ekliyor: «Çevirmenliğin yanı sıra
BAOBAB’ın okuma grubunda yer
alıyorum. Gruptakiler olarak yeni
çıkan kitapları okuduktan sonra
t
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24
St.Matthäus
Pfingsten
Pfingsten ist das Fest des Heiligen
Geistes. «Komm, Heiliger Geist, kehr
bei uns ein … Unendlich reichst du
Gaben dar …» singen wir im Pfingstgottesdienst. Wer Pfingsten feiert,
denkt an die Gaben des Heiligen
Geistes. Die Verständigung ist eine
dieser Gaben. In der biblischen
Pfingstgeschichte wird berichtet:
Menschen aus vielen Völkern waren
in Jerusalem beieinander. Ein Sprachengewirr sondergleichen. Aber
dann heisst es: «Die Menge kam zusammen … und jeder hörte sie in
seiner eigenen Sprache reden.» Es
gibt Erfahrungen und Situationen,
die nicht in Worte zu fassen sind.
«Das ist nicht zu fassen», sagen wir.
Das ist Pfingsten. Menschen werden
erfüllt von Gottes Geist, der jeden
Rahmen sprengt, sie sind begeistert,
geraten ausser sich. So stehts wörtlich in der biblischen Geschichte:
«Alle gerieten ausser sich …», weil sie
sich verstanden. Unfassbar.
Der Heilige Geist überschreitet
also Sprachgrenzen, überwindet
Sprachbarrieren. Plötzlich gelingt
die Kommunikation, entsteht Ver-
ständigung. Aus eigener Erfahrung
wissen wir: Dass Menschen sich verstehen, das versteht sich nicht von
selbst. Selbst wenn sie die gleiche
Sprache sprechen. Im Gegenteil:
Gerade wenn wir dieselbe Sprache
sprechen, verstehen wir oft erst
richtig, wie wenig wir einander verstehen. Die moderne Kommunika­
tionstechnik hat zwar aus der gros­
sen, weiten Welt ein kleines Dorf
gemacht. Sind wir Menschen uns
deshalb nähergekommen? Verstehen wir einander besser als vorher?
Wir brauchen dringend den Geist
der Verständigung.
Pfingsten: Der Heilige Geist baut
Brücken, die sonst zwischen uns
Menschen abreissen. Er bewirkt Verständigung zwischen Menschen, die
sich sonst fremd sind. Pfingstgeist
schwebt auch über uns. Wie er
kommt, wissen wir nicht. Aber er
findet immer wieder Schlupfwege,
um Menschen zu begeistern. Wenn
nur wir, wie die Menschen aus der
alten biblischen Geschichte, offen
für ihn sind.
Pfrn. Coosje Barink
Angebote in St. Matthäus
Freitag, 14. Juni, ab 16 Uhr
Gemeindetreffen St. Matthäus
Bei schönem Wetter draussen auf dem Kirchplatz:
Zvieri, Austausch und Begegnung
Samstag, 22. Juni, 10.30 Uhr, Matthäuskirche
«Orgelgschicht am Matthäusmarkt»
für Kinder und jung gebliebene Erwachsene.
«Einen Zacken aus der Krone» – Eine Geschichte aus der Bibel
Philipp Roth – Erzählung, Nicoleta Paraschivescu – Orgel
Sonntag, 23. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst
Pfrn. Coosje Barink, Mitwirkung: Matthäuschor
Anschliessend Kirchenkaffee
Montag, 8. – Donnerstag, 11. Juli: Tora – Lernwoche
im Gemeindezentrum St.Matthäus, jeweils 19–21 Uhr.
Thema: Soziale Gebote in den 5 Mosebüchern (Tora)
Anmeldung beim Pfarramt, Telefon 061 691 83 27
Sonntagszimmer: Von 8 bis Nacht
Die Matthäuskirche steht jeden Sonntag durchgehend für alle offen.
Gemeinschaft, Morgen- und Mittagsgebet, Essen und Trinken, spannende
Gespräche und aktives Mitgestalten erleben. Man kann jederzeit kommen und gehen.
Foto: zVg
Jeden Sonntag: 18 Uhr, Mitenandgottesdienst
Der Pfingstgeist durchdringt uns alle.
Der Matthäuschor probt jeden Dienstag (ausser Ferien)
19–20.30 Uhr in der Matthäuskirche.
Neue Sänger und Sängerinnen willkommen.
25
Kirche
Wasser ist ein Geschenk
Es ist weder Weihnachten noch Ostern und doch waren vor dem 22. März in sechs Schweizer Städten riesige Geschenke zu bestaunen.
So auch auf dem Claraplatz in Basel. Wasser ist ein Geschenk, war am 22. März, dem Weltwassertag, die Botschaft von Helvetas.
Gleichzeitig lancierte die Entwicklungsorganisation die Kampagne Mein-Wunsch.org und ruft Geburtstagskinder der Schweiz dazu
auf, sich Wasser zu wünschen.
Auf dem Claraplatz war die Regionalgruppe Basel von Helvetas am
Werk. Sie hat den Brunnen bereits
am 15. März kunstvoll rot-gelb verpackt und erklärt am Weltwassertag
den Passanten, was es mit der Aktion
auf sich hat.
Um halb zwei besucht SP-Nationalrat Beat Jans den Claraplatz.
Er legt bei der Brunnenenthüllung
Hand an und spannt in seiner engagierten Ansprache den Bogen von
Basel zu all jenen Menschen, für die
Wasser rar und deshalb ein riesiges
Geschenk ist.
800 Millionen Menschen auf der
Welt haben noch keinen Zugang zu
öffentlichen Brunnen und zu sauberem Trinkwasser. Über 3000 Kinder
sterben täglich an den Folgen von
verschmutztem Wasser.
Helvetas verhilft jedes Jahr rund
400’000 Menschen in Entwicklungsländern zu sauberem Trinkwasser.
Die Entwicklungsorganisation baut
Brunnen und installiert Zisternen,
die Regenwasser speichern. Bei
allen Wasserprojekten leisten die
26
Löst Stirnrunzeln aus: ein verpackter Brunnen
Beteiligten einen Beitrag, zum Beispiel, indem sie beim Bau mitanpacken. Die Kinder erhalten in der
Schule Hygienelektionen und aus­
gebildete Brunnenwarte stellen den
Unterhalt der Brunnen und Pumpen
sicher.
Beat Jans überzeugt deshalb
auch die neue Spendenplattform
www.mein-wunsch.org, die zum Weltwassertag von Helvetas lanciert wurde. «Trinkwasser für ein Kind. Es gibt
wohl kaum ein Geschenk, das glücklicher macht», sagt er und hofft, dass
Fotos: Helvetas
Die Helvetas Regional­
gruppe Basel
Witzige Strassenaktion, Flohmarkt,
Tingatinga-Ausstellung, Podiumsdiskussion, Konzert, interkulturelles Essen – in der Helvetas Regionalgruppe Basel gibt viele Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren
und Teil der Helvetas-Bewegung zu
werden. Neben der Unterstützung
von nationalen Aktionen wie der
Brunnenverhüllung organisiert die
Gruppe eigene Anlässe und trifft
sich monatlich zu gemütlichen
Treffen und zum Gedankenaustausch. Auch Sie können in der Helvetas Regionalgruppe Basel aktiv
werden und sich für eine bessere
Welt einsetzen.
viele Geburtstagskinder eine eigene
Online-Sammelaktion starten.
Na, dann – Prost! Von links: Beat Jans, Andrea Viczian, Ruxandra Teodoreanu, Heidi Würsch, Karin Hufschmid und Cornelia Schoenenberger
Wasser wünschen
In der Schweiz feiern jeden Tag
22’000 Personen ihren Geburtstag.
Anstatt sich mit Unnötigem beschenken zu lassen, bietet die
Schweizer Entwicklungsorganisation auf www.mein-wunsch.org die
Möglichkeit, sich etwas Sinnvolles
zu wünschen: sauberes Trinkwasser.
Mit wenigen Klicks können Geburtstagskinder ihre eigene Geburtstagskampagne starten und Angehörige
und Freunde dazu einladen, für
sauberes Trinkwasser zu spenden.
Dank ihnen sollen noch in diesem Jahr 6000 Schulkinder in Afrika
Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten, denn schon mit 30 Franken
kann einem Kind der Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht werden.
Helvetas plant, in Benin für zwanzig
Schulen Trinkwasserbrunnen zu
bauen. Die Schulkinder erhalten
auch Hygieneunterricht und lernen,
wie wichtig das Händewaschen ist.
Denn alleine regelmässiges Händewaschen verhindert die Hälfte aller
tödlichen Durchfallerkrankungen.
Zu guter Letzt stossen Beat Jans
und Mitglieder der RG Basel am
22. März auf den Weltwassertag an,
selbstverständlich mit frischem Basler Brunnenwasser. «Die Brunnenverhüllung war ein wirklich schöner
Anlass», zieht RG-Mitglied Andrea
Viczian Bilanz. Besonders genossen
hat sie den persönlichen Kontakt zu
Passantinnen und Passanten. «Ich
war fast ein bisschen wehmütig, als
es um vier Uhr vorbei war.»
Angelika Koprio
Weitere Infos:
http: //www.helvetas.ch / basel
Kontakt: [email protected]
Was Wann
Wo?
Ver an s t al ­
tungskalender
unteres
Kleinbasel
Planen Sie einen Anlass?
Wir publizieren ihn.
[email protected]
oder
Quartierkontaktstelle,
Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel
Online-Veranstaltungskalender
mozaikzeitung.ch:
[email protected]
26.5.–30.6.
#33 within the horizon of the object
Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstr. 23, www.ausstellungsraum.ch
26.5.–11.7.
«Der schwarze Kreis»
Gruppenausstellung mit sechs
­Künstlern aus Basel,
RappazMuseum, K
­ lingental 11,
www.rappazmuseum.ch
1.6. –6.7.
Stephane Moscato Aka Stf
Entre Chien Et Loup
Galerie Daeppen, Müllheimerstr. 144,
www.gallery-daeppen.com
8.6.–27.10.
«Schaufensterkultur, Inszenierte
Warenwelt in Basel»
Museum Kleines Klingental,
Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch
11.6.–28.6.
Ausstellung «Schau hin»
Kulturbüro Basel, Florastr. 1
www.kulturbuero.ch
Do, 13.6., 21 Uhr
Querfeld: Mañana me canto
Kulturraum Parterre, Klybeckstr. 1b,
www.parterre.net
Do, 13.6., 22 Uhr
Eigentlich
junges theater basel, Kasernenstr 23,
www.jungestheaterbasel.ch
Fr, 14.6. und Sa, 15.6., 20 Uhr
«Möslang & Noetinger» –
Ensemble Phoenix Basel
Schwarzwaldallee 200,
www.garedunord.ch
Fr, 14.6., 20 Uhr
Stiersaldvätterwee
Ein Spoken-Word-Theaterprojekt
junges theater basel, Kasernenstr. 23,
www.jungestheaterbasel.ch
Fr, 14.6., 20.30 Uhr
Kammermusik für Gitarre, Harfe,
Flöte und Gesang
[email protected], H95 Raum für Kultur,
Horburgstr. 95
Fr 14.6., 20.30 Uhr
Varieté-Spektakel
Cirquit-Vulcanelli, Tel. 061 683 06 80,
Erlenstr. 23, Erlenmatt
Sa, 15.6., 12–18 Uhr
Quartiersommerfest der Atd-Vierte
Welt, Regionalgruppe Basel
Wiesendamm 14 (Endstation Tram
8), Tel. 061 692 92 05
www.vierte-welt.ch
Sa, 15.6., 12–17 Uhr
Regionaler Flüchtlingstag
Standaktion der regionalen Hilfs­
werke auf dem Claraplatz, Basel
Sa, 15.6., 19.30–20.30 Uhr
Kurzfilme zum Flüchtlingstag von
Hussain Abassi (Afghanistan)
Kultkino Camera, Rebgasse, Basel
Sa, 15.6., 21 Uhr
Querfeld: Famara
Kulturraum Parterre, Klybeckstr. 1b,
www.parterre.net
Sa, 15.6., 22 Uhr
Ï¢# b! ñø®/V\ÃL !!!
(ich bi normal!!!)
junges theater basel, Kasernenstr. 23,
www.jungestheaterbasel.ch
Mi, 19.6., 18.15–19.30 Uhr
Das Konzil zu Basel (1431–1449)
Referent: PD Dr. Claudius Sieber,
­Forum für Wort und Musik,
Refektorium Kleines Klingental,
­Unterer Rheinweg 26
Fr, 21.6., 20.30 Uhr
Morelli:Total & Solo
Clown, Musikant, Entertainer,
­Kabarettist
Cirquit Vulcanelli, Erlenstr. 23,
­Erlenmatt
21.6.–23.6.
Tanz mit Regula Wyser
[email protected], H95 Raum für Kultur,
Horburgstr. 95
So, 23.6., 11 Uhr
«Zwei Heilige des ehemaligen
­Klosters Klingental»
Führung mit Irina Bossart,
Theologin und Historikerin,
Museum Kleines Klingental,
Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch
Fr, 28.6., ab 18.30 Uhr
Saisonend-Grillade
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
Fr, 28.6., 21 Uhr
Tropical Heatwave
Kunstausstellung. Vernissage mit
­Aldo Bonato und Riane Lüthi,
Tiki-Bar, Klybeckstr. 241,
www.tiki-bar.ch
Sa, 29.6.
Honigschleudern
www.erlen-verein.ch, Lange Erlen
Sa, 29.6., 20.30 Uhr
Varieté-Spektakel
Cirquit Vulcanelli, Tel. 061 683 06 80,
Erlenstr. 23, Erlenmatt
So, 30.6., 11 Uhr
Traditional Jazz Dogs
Jazz-Matinees im Klybeck-Casino
Fr + Sa, 9.8.–10.8.
Openair Basel
Kasernenareal, Klybeckstr. 1b,
www.openairbs.ch
Sa, 17.8., ab 11 Uhr
Sommerorgelfest mit Grillplausch
im Garten der reformierten Dorf­
kirche Kleinhüningen
Jeden Montag
7.30–ca. 8.30 Uhr
Meditation am Montagmorgen
Bärenfelserstr. 10, 3. Stock,
Näheres unter Kursangebote
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen, Wiesendamm 30, Marlies Koch,
Tel. 061 681 20 29
9–11 Uhr
Kinderbetreuung Zürafa
MaKly, Claragraben 158
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65,
www.dreirosen.ch
12–14 Uhr
Mittagstisch
für Kinder und Teenager
Giessliweg 58, Anmeldung unter Tel.
061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch
14–16.30 Uhr
Café Bâlance
Quartiertreffpunkt Kasernenareal
an der Kasernenstr. 23,
Tel. 061 681 29 46
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
15–17 Uhr
Bläsi-Bücherbande
GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85,
15–17 Uhr
Aiju Binggis
Quartiertreffpunkt Kasernenareal an
der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46
oder 077 466 62 25
15–17 Uhr
spielbox für Kinder
7–12 Jahre, Monika Brunnenkant,
Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53
15–17.30 Uhr
Spielgruppe Füchsli
Samira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43,
Kasernentreff an der Kasernenstr. 23
15–18 Uhr
Treff für Mädchen und junge Frauen
10–18 Jahre, Mädona, www.bfamaedona.ch, Untere Rebgasse 27
15–19 Uhr
Offener Treffpunkt ab 10 Jahren
Untere Rebgasse 27, Tel. 061 683 37 60,
[email protected]
17.15–18.15 Uhr
Aikido für SchülerInnen und
Jugendliche
Aikido-Club Aikikai Basel,
Horburgstr. 22, www.aikikaibs.ch
18–21 Uhr
Selbsthilfegruppe für Sozialhilfe­
bezügerInnen
Zentrum Selbsthilfe, Feldbergstr. 55
18.30–19.45 Uhr
Capoeira Angola
Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo,
Tel. 061 321 15 31
19–21.30 Uhr
uni von unten, Bildungsangebot
Internetcafé Planet13
Klybeckstr. 60, Programm siehe:
www.planet13.ch Veranstaltungen
19–20.15 Uhr
GYROKINESIS® Gruppentraining
Im Studio für Gesang und Bewegung,
Bärenfelserstrasse 20, mit Sarah Satz,
Tel. 079 788 27 19
19.30 Uhr
Schach- und Denkspiele für alle
mit der Spielgruppe Trümmerfeld,
www.truemmerfeld.ch, Bühnensaal
im Union
19.30 Uhr
Frauen bewegen sich
Infos bei Hatice Tiras, 078 865 51 26
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
19.30–21 Uhr
Hatha Yoga mit Meditation
Christine Wagner, Tel. 0049 7624
909 703, Quartiertreffpunkt Klein­
hüningen, Kleinhüningerstr. 205
19.30–21 Uhr
Tanzimprovisation
Verena Thüring, Breisacherstr. 23,
Tel. 061 691 93 67
Jeden Dienstag
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe Riehenring
Riehenring 129, Kinder 3–5 Jahre aus
allen Kulturen, Frau M. Voellmy,
Tel. 061 601 06 44
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen, Wiesendamm 30, Marlies Koch,
Tel. 061 681 20 29
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
9.30–11 Uhr
Alphabetisierung für armutsbetroffene Kinder
Freiplatzaktion Basel, Florastr. 12
9–12 Uhr
Offener Treff im kinderfreund­
lichsten Café
MaKly, Claragraben 158
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168
12–14 Uhr
Mittagstisch
für Kinder und Teenager
Giessliweg 58, Anmeldung unter Tel.
061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch
12–14 und 16.30–17.30 Uhr
Spielwerkstatt
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 631 04 88
Nachmittag
Spielgruppe Riehenring
Riehenring 129, Kinder 3–5 Jahre aus
allen Kulturen, Frau M. Voellmy,
Tel. 061 601 06 44
12.15–13 oder 13–13.45 Uhr
Aqua-Jogging
Wassergymnastikkurs mit Lorenz
Wenger, Schulhaus Bläsi,
Infos unter 061 551 01 20,
www.gsuenderbasel.ch
14–17 Uhr
Worldshop Kulturberatung
Gratis Beratung für Kulturevents,
Klybeckstr. 95, worldshop-basel.ch,
Tel. 078 666 76 23
14–15 und 15–16 Uhr
GymFit +
Kurs des akzent forum, Tel. 061
206 44 66, www.akzent-forum.ch,
Wiesendamm 30
14–17 Uhr
Kinderpiazza
für Kinder bis 6 Jahre, Union wo
­Menschen sich begegnen,
Klybeckstr. 95,
www.union-basel.ch/kinderpiazza
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
14–16 Uhr
Kasernengruppe
im Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute,
Tel. 061 206 44 44
8.45–11 Uhr
Aiju Binggis
Quartiertreffpunkt Kasernenareal an
der Kasernenstr. 23, Tel. 061 681 29 46
oder 077 466 62 25
15–17 Uhr
Das Matthäus-Café in der
Alltagskirche St. Matthäus
Seitenschiff und bei schönem Wetter
auf dem Matthäusplatz
15–17 Uhr
Schirm-Scharm auf dem
­Matthäusplatz
GGG Stadtbibliothek Bläsi,
Bläsiring 85
15–17.30 Uhr
Spielgruppe Füchsli
Samira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43,
Kasernentreff an der Kasernenstr. 23
15–18 Uhr
spielbox für Kinder
7–12 Jahre, Monika Brunnenkant,
Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53
27
15.30–18 Uhr
Treff für Mädchen und junge Frauen
10–18 Jahre, Mädona, www.bfamaedona.ch, Untere Rebgasse 27
16–18 Uhr
Infozentrum Tram 8 grenzenlos
Tel. 0842 008 008
17 Uhr
Kreativer Tanz für Kinder
ab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehrzweckraum), Info: Maria Pedreira,
Tel. 076 547 18 39
17–18.30 Uhr
Deutsch als Fremdsprache für
Armutsbetroffene
Freiplatzaktion Basel, Florastr. 12
18.30–20 Uhr
Frauen-Bibliothek Basel
im Quartierverein Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
18.45–20.15 Uhr
Aikido Basis und EinsteigerInnen
Aikido-Club Aikikai Basel,
Horburgstr. 22, www.aikikaibs.ch
18.45–20.15 Uhr
Taxi-Brousse
Afrikanisches Trommeln mit Lukas
Zimmerli, Musikpalast Klybeck,
Altrheinweg 38,
www.taxi-brousse.ch
19–20.30 Uhr
Matthäus-Chor
Singen mit Gabriele Glashagen,
Matthäuskirche
19–20.30 Uhr
Ausdrucksmalen
Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18,
Tel. 061 683 84 38
19.30–01 Uhr
Zischbar
Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b,
www.habs.ch
19.30–21 Uhr
Chor im Union
Singen mit Ana Maria Fonseca und
­Lina Lopez, im Raum 2.09 im 2. Stock
20.15–21 Uhr
Schwimmkurs für Männer
Schulhaus Bläsi, Infos unter Tel. 061
551 01 20, www.gsuenderbasel.ch
Jeden Mittwoch
Robi Horburg
Aktionen zu verschiedenen Themen,
Wiesenschanzweg 49,
Tel. 061 692 88 73
Vormittag
Spielgruppe Riehenring
Riehenring 129, Kinder 3–5 Jahre
aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy,
Tel. 061 601 06 44
8.30–11.30 Uhr
Nähatelier «Hinterhof 165»
Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel,
Tel. 061 632 02 24
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK
Kleinhüningen, Wiesendamm 30,
Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29
9.30–11 Uhr
Alphabetisierung für armuts­
betroffene Kinder
Freiplatzaktion Basel, Florastr. 12
9–12 und 14–17 Uhr
Offener Treff im kinderfreund­
lichsten Café,
MaKly, Claragraben 158
10–11 Uhr, letzter Mi im Monat
Gschichtetaxi Bläsi
mit Irene Kehl-Puentener,
Kinder ab 3 Jahren,
GGG Stadt­bibliothek Bläsi,
Bläsiring 85
28
10–17 Uhr
Rappaz Haus
Klingental 11, Tel. 061 681 71 21,
www.rappazhaus.ch
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168
14–19 Uhr
Mühleclub – der Projektnachmittag
für Kinder und Jugendliche
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch
12–14 Uhr
Mittagstisch
für Kinder und Teenager
Giessliweg 58, Anmeldung unter Tel.
061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch
14–15.30 Uhr
Mal-Raum
Einfach mal ein Zeichen setzen!,
Atelier Feldbergstr. 37, Hinterhaus,
Leitung: Brigitte Bührer, Kunsttherapeutin, Tel. 061 222 25 33,
www.bb-b.ch
14–17 Uhr
Chill für Eltern
Kontakt: Andrea Blatter, 061 686 36
70, http://www.vip-basel.ch/, Sääli 1
in der «Bahnkantine», Erlenstr. 21
14–17 Uhr
Kunstlabor, der kreative Nachmittag für Kinder
Kontakt: Andrea Blatter, 061 686 36
70, http://www.vip-basel.ch/, Sääli 2
in der «Bahnkantine», Erlenstr. 21
14–17 Uhr
Stoffart
Stoff ist das, was wir aus ihm machen,
Leitung: Adriana Vaistij,
Union, wo Menschen sich begegnen,
Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch
14–17 Uhr
Worldshop Kindercafé
Spiel, Theater, Musik, Video, Zvieri,
für Kinder 5–12 Jahre, Klybeckstr. 95,
Tel. 078 635 71 83,
www.worldshop-basel.ch
14–17 Uhr
Mütter- und Väterberatungsstelle
Clarastr. 13, Mütter- und Väterberatung, mit M. Rickli
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
14–17 Uhr
Spielestrich Kaserne
Klybeckstr. 1B, Tel. 079 917 15 87 14–17 Uhr
Worldshop Kinderkarawane
Spiel und Kreativität für Kinder
Treffpunkt 14.15 Uhr Rosentalanlage
oder ab 14 Uhr Erlenmatt
14.30–17 Uhr
Mittwoch-Bücherbande für Kinder
von 9 bis 11 Jahren
GGG Stadtbibliothek,
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
14–18 Uhr
Musiklabor
Kinder improvisieren, Altrheinweg
38, www.musikpalast.ch, Leitung:
Samuel + Kilian’ Tel. 061 631 31 31
14–18 Uhr
Treff für Mädchen und junge Frauen
10–18 Jahre, Mädona, www.bfamaedona.ch, Untere Rebgasse 27
15–16 Uhr
Deutsche Konversation für Frauen
mit Ines Rivera, Treffpunkt für interkulturelle Begegnung,
Markgräflerstr. 79
15–16.30 Uhr
Muki-Turnen
2–5 Jahre, Kleinhüningerschulhaus,
Damenriege TV Kleinhüningen,
­Kontakt Ulrike Obrist,
Tel. 061 631 39 85
15–17 Uhr
spielbox für Kinder
7–12 Jahre, Monika Brunnenkant,
Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53
15–17.30 Uhr
Spielgruppe Füchsli
Samira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43,
Kasernentreff an der Kasernenstr. 23
15–18 Uhr
Buebetreff St. Joseph
für Jungs 11–14 Jahre, Jugendräume
St. Joseph, Amerbachstr. 11
16 Uhr
Aqua-Gym+
Kurs des akzentforums
(www.akzent-forum.ch),
Schulhaus Bläsi
16–17.15 Uhr
Worldshop Capoeira
Brasilianischer Kampftanzsport,
für Kinder, Claudinha Malvadeza,
Tel. 078 635 71 83
16.45 Uhr
Aqua-Gym: Schwerpunkt Rücken
Kurs des akzentforums, Schulhaus
Bläsi, www.akzent-forum.ch
17–19 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Jugendliche ab 16, Erwachsene,
SeniorInnen, Kinder in Begleitung,
Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
17.15 Uhr
Kinder-Ballett Jazz
ab 6 Jahren, Freizeithalle Dreirosen,
Unterer Rheinweg 168, Maria Pedreira,
Tel. 076 547 18 39
ab 17.30 Uhr
Schwimmkurse, diverse Altersstufen
Schulhaus-Schwimmbad Kleinhüningen, Anmeldung: Ruedi Fäh,
Tel. 061 811 38 54/079 675 17 33
17.45–20 Uhr
Turnverein Horburg turnt und spielt
in der Dreirosenturnhalle,
OS Dreirosen, Breisacherstr. 134
18 Uhr
Tangokurse
Veranstalter: Tangoschule Basel,
Telefon 061 981 69 96,
www.tangobasel.ch, im Union
18–19.15 Uhr
GYROKINESIS® Gruppentraining
Im Studio für Gesang und Bewegung,
Bärenfelserstrasse 20, mit Sarah Satz,
Telefon 079 788 27 19
18–20 Uhr
Mütter- und Väterberatung in der
Aktienmühle
Gärtnerstr. 46
18.15–19.15 Uhr
Glaibasler Herzgruppe,
Turnhalle Schulhaus Kleinhüningen,
Dorfstrasse 51,
www.herzreha-beider-basel.ch
19–20.30 Uhr
Worldshop Capoeira ab 12
Leitung: Claudia Coelho,
Telefon 078 635 71 83
www.worldshop-basel.ch
19.30–21 Uhr
Tango Argentino
mit Claudia Yeboah,
­Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
20–22 Uhr
Balkantänze-Tanzkurs für alle
Leitung: Katja Hugenschmidt, im
Union, 2. Stock
20–21.30 Uhr
Schwimmen im Quartier
Bläsischulhaus, Betreuung Verein
Matthäusplatz – unser Platz
20–21.45 Uhr
Capoeira Angola
Aula Dreirosenschulhaus, Breisacherstr. 134, Frau Barbara Da Conceiçâo,
Tel. 061 321 15 31
20.30–ca. 23 Uhr
Barfuss tanzen für Tanzbegeisterte
Werkraum Warteck, Burgweg 7,
4058, Eintritt: Fr. 10.–
20.15–21.45 Uhr
Netzball für w.+ m., TV Horburg,
www.tv-horburg.ch,
Dreirosenturnhalle, Breisacherstr. 134
Jeden Donnerstag
8.30–11.30 Uhr
Nähatelier «Hinterhof 165»
Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel,
Tel. 061 632 02 24
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe Riehenring
Riehenring 129, Kinder 3–5 Jahre
aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy,
Tel. 061 601 06 44
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen, Wiesendamm 30, Marlies Koch,
Tel. 061 681 20 29
9–10.30 Uhr
Aikido Basis und EinsteigerInnen
Aikido-Club Aikikai Basel, Horburgstrasse 22, www.aikikaibs.ch
9–11.15 Uhr
Café Bâlance
Seniorentreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205, Kontakt:
Tel. 061 534 48 84 / 80
9–11 Uhr
Kinderbetreuung Zürafa
für Kinder von 6 Monaten bis 4 Jahren, MaKly, Claragraben 158, www.
quartiertreffpunktebasel.ch/makly
9.30 Uhr
Tänze aus aller Welt
Kurs des akzent forum,
Telefon 061 206 44 66,
www.akzent-forum.ch,
Wiesendamm 30
10–11 Uhr, letzter Do im Monat
Gschichtetaxi Bläsi
GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85
10–14 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen, Kinder
in Begleitung, Unterer Rheinweg 168
11.30–13.30 Uhr
Mittagstisch für Senioren
Gemeindezentrum St. Matthäus
12–14 Uhr
Mittagstisch
für Kinder und Teenager
Giessliweg 58, Anmeldung unter
Telefon 061 321 12 12,
www.stadtmission-bs.ch
12–14 und 16.30–17.30 Uhr
Spielwerkstatt
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 631 04 88
12.30–13.10 Uhr
Meditation über Mittag
mit kurzer Einführung, an der Bärenfelserstr. 43, Tel. 061 301 41 04,
www.monikaweber.ch
Nachmittag
Spielgruppe Riehenring
Riehenring 129, Kinder 3–5 Jahre
aus allen Kulturen, Frau M. Voellmy,
Tel. 061 601 06 44
14–15.30 Uhr
Konversationskurs mit Kinder­
betreuung
MaKly, Claragraben 158
14–16 Uhr
Frauentreff
Diskussionen und kreative Aktivitäten, Leitung: Adriana Vaistij,
Union, wo Menschen sich begegnen,
Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch
14–19 Uhr
Mühleclub – der Projektnachmittag
für Kinder und Jugendliche
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch
14.30–17.00 Uhr
Sprechstunde der Bewegung ATD
Vierte Welt,
Wiesendamm 14 (Endstation Tram 8),
Tel. 061 692 92 05, www.vierte-welt.ch
14–17 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für alle offen, Unterer Rheinweg 168,
Tel. 061 681 95 65
14.30–17.30 Uhr
Spielgruppe s’Chinderstübli
Frau D. Dogan, Quartiertreffpunkt
Kasernenareal an der Kasernenstr. 23,
Tel. 076 44 25 432
15–16.30 Uhr (14-täglich)
Mal-Atelier
für Kinder ab 4 Jahren, Raphaela
Lempen, Matthäusstr. 18,
Tel. 061 683 84 38
15–17 Uhr
Schirm-Scharm im Horburgpark
GGG Stadtbibliothek Bläsi, Bläsiring 85
15–17.30 Uhr
Spielgruppe Füchsli
Samira Kaltenbach, Tel. 076 261 61 43,
Kasernentreff an der Kasernenstr. 23
15–18 Uhr
Treff für Mädchen und junge Frauen
10–18 Jahren, Mädona, www.bfamaedona.ch, Untere Rebgasse 27
17.45–20 Uhr
Worldshop Culture Kitchen
Kochen aus aller Welt mit Kindern
und Jugendlichen, in der Gassen­
küche, www.worldshop-basel.ch,
Klybeckstr. 95
17.30–18.30 Uhr
Namu
Tanz, Rhythmik, Spiel für Kinder ab
5–8 Jahren, Musikpalast Klybeck,
Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch
18.30–20 Uhr
Worldshop Albanischer Volkstanz
Tanzgruppe Shqiponja, für Kinder und
Jugendliche, Tel. 076 284 39 56, www.
worldshop-basel.ch, Klybeckstr. 95
18.45–20.15 Uhr
Taxi-Brousse
Afrikanisches Trommeln mit Lukas
Zimmerli, Musikpalast Klybeck, Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch
19–20.30 Uhr
Vecinos
Chorsingen im Quartiertreffpunkt
Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205
19.30–21 Uhr
QIGONG
Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene, Kirchgemeindehaus St. Matthäus,
Leitung Arun Signer, Info
Tel. 061 692 02 50
19.45–21.15 Uhr
Jodo Basis und EinsteigerInnen
Aikido-Club Aikikai Basel,
Horburgstr. 22, www.aikikaibs.ch
20.30–22 Uhr
Taxi-Brousse
Afrikanisches Trommeln mit Lukas
Zimmerli, Musikpalast Klybeck, Altrheinweg 38, www.taxi-brousse.ch
22 Uhr
Acoustic Session
Stefan Hulliger, Restaurant Za Zaa,
Oetlingerstr. 63, www.zazaa.ch
Jeden Freitag
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Wiesefröschli»
Kirchgemeindehaus ERK Kleinhüningen, Wiesendamm 30, Marlies Koch,
Tel. 061 681 20 29
8.30–11.30 Uhr
Spielgruppe «Schmätterling»
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
9–12 Uhr
Buschitreff und Mütter-/Väter­
beratung,
MaKly, Claragraben 158
9.30–11 Uhr
Alphabetisierung für armuts­
betroffene Kinder
Freiplatzaktion Basel, Florastr. 12
14–19 Uhr
Mühleclub – der Projektnachmittag
für Kinder und Jugendliche
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch
12–14 Uhr
Mittagstisch
für Kinder und Teenager
Giessliweg 58, Anmeldung unter Tel.
061 321 12 12, www.stadtmission-bs.ch
13.30 Uhr
Worldshop Schach für Kinder
mit Martin Birchmeier, für Kinder ab
5 Jahren, www.truemmerfeld.ch,
Klybeckstr. 95
13.30–16.30 Uhr
Treffpunkt «Hinterhof 165»
mit Gratis-Kinderbetreuung,
Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel,
Tel. 061 632 02 24
14–16 Uhr
Malen – frei oder zu einer (interkulturellen) Geschichte
mit der Ausdrucksmalerin Eva Burckhardt, im Gemeindezentrum der
Matthäuskirche, Hintereingang Müllheimerstr.
14–17 Uhr
Mütter- und Väterberatung
Quartiertreffpunkt Brückenkopf,
Kleinhüningerstr. 205,
Tel. 061 690 26 90
15–17 Uhr
Bücherbande mit Sonja Moresi
Quartiertreffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstr. 205
15–17.30 Uhr
Suppenkaspar
Quartiertreffpunkt Kasernentreff
15–18 Uhr
Treff für Mädchen und junge Frauen
10–18 Jahre, Mädona, www.bfamaedona.ch, Untere Rebgasse 27
17–18.30 Uhr
Deutsch als Fremdsprache für
Armutsbetroffene
Freiplatzaktion Basel, Florastr. 12
18 Uhr
Sportlektionen
Buben und Mädchen 5–10 Jahre,
Turnverein Kleinbasel, Halle 6 des
Gymnasiums Bäumlihof.
18–20 Uhr
Worldshop Albanischer Volkstanz
Gruppe Ilirida, für Kinder und
Jugendliche, Tel. 076 566 81 71,
Klybeckstr. 95
19 Uhr
Offene Theaterprobe,
Theatergruppe Niemandsland
ab 20 Jahre, in Zusammenarbeit mit
der Theatergruppe Niemandsland,
Einstieg jederzeit möglich,
keine Vorkenntnisse nötig.
Leitung: Davide Maniscalco,
Tel. 078 635 71 83
19–20.15 Uhr
GYROKINESIS® Gruppentraining
Im Studio für Gesang und Bewegung,
Bärenfelserstrasse 20, mit Sarah Satz,
Telefon 079 788 27 19
20.30–ca. 23 Uhr
Filmabende Internetcafé Planet13
Klybeckstr. 60, Programm siehe:
www.planet13.ch Veranstaltungen
Jeden Samstag
8–13 Uhr
Matthäusmarkt im Kleinbasel
Matthäusplatz, Infos und Anmeldung
www.matthaeusmarkt.ch
10–12 Uhr
Öffentliches Hallenbad nur für
Frauen
im Schulhaus Kleinhüningen an der
Dorfstr. 51
12–17 Uhr
Öffentliches Hallenbad
im Schulhaus Kleinhüningen an der
Dorfstr. 51
14–ca. 18 Uhr
Strukturaufstellungen am Samstag
im Praxisraum Monika Weber Müller
an der Bärenfelserstr. 43,
www.monikaweber.ch,
Termine: 31.3., 5.5., 2.6.
14–16 Uhr
Gestalten, Malen und kreatives
Schreiben
Beatrice Moser, Tel. 079 685 91 51,
worldshop, Klybeckstr. 95
14–17 Uhr
Robi Horburg
Aktionen zu verschiedenen Themen,
Wiesenschanzweg 49,
Tel. 061 692 88 73
14–17 Uhr
Spielestrich Kaserne
Klybeckstr. 1B, Tel. 079 917 15 87
14–19 Uhr
Mühleclub – der Projektnachmittag
für Kinder und Jugendliche
Gärtnerstr. 46, www.aktienmuehle.ch
15–18 Uhr
Buebetreff St. Joseph
für Jungs 11–14 Jahre, Jugendräume
St. Joseph, Amerbachstr. 11
Jeden Sonntag
8–20 Uhr
Sonntagszimmer
Gemeinschaft erleben in der
Matthäuskirche
10–12 Uhr
Worldshop Keyboards für Kids
Tamilischer Kulturverein,
Tel. 079 323 17 63
10–17 Uhr
Sonntagsmarkt – Der Markt im
Kleinbasel für die Region!
Tel. 061 683 36 70, www.areal.org /
www.sonntagsmarkt.ch
10.30 Uhr
ELIM-Gottesdienste
Saal Haltingerstr. 4,
jeden 1.+3. Sonntag
10–17 Uhr
Öffentliches Hallenbad
im Schulhaus Kleinhüningen an der
Dorfstr. 51
13–18 Uhr
Freizeithalle Dreirosen
für Erwachsene, SeniorInnen,
Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168
14–17 Uhr
(Sommer und Herbst)
Solarfährdienst der IG Rheinbogen
«Rheinsonne» gratis vom Dreiländer­
eck über die Hafenzufahrt zur Dreiländerbrücke, www.rheinbogen.ch
20.30–21.15 Uhr
Zauberabend
Tischzauberei mit Karten und Münzenkunststücken, für Verpflegung ist
gesorgt. Kontakt: Patrick Frei, Brombacherstr. 33, Tel. 061 681 78 26,
Immer am ersten Sonntagabend im
Monat.
Kursangebote
Gesangsunterricht Privatstunden
Alexander-Technik Privatstunden,
Gruppenstunden auf Anfrage
Studio für Gesang und Bewegung,
Sarah Satz, Tel. 079 788 27 19,
Bärenfelserstr. 20,
www.gesangundbewegung.ch
Lebenskrais-Kurs für Frauen
Vier Abende zu den Themen Persönlichkeit, Gesundheit, Beziehungen
und Arbeit, an der Bärenfelserstr. 43,
Kontakt: Tel. 061 301 41 04,
www.monikaweber.ch
Stressbewältigung – Lebens­balance
An acht Abenden in kleinen Gruppen, an der Bärenfelserstr. 43,
Kontakt: Tel. 061 301 41 04,
www.monikaweber.ch
Malen tut gut!
Gratis Malen für Kinder ab vier Jahren
mit Zvieri, 14.12.,14.15–16 Uhr,
Anmeldung bei Christina Förster,
[email protected],
Tel. 061 692 31 01, Claragraben 43,
bis spätestens Montag davor
Bä-Ki-Wu
Bärenfelser-Kinder-Wurzelprojekt, ein
kreatives Kinderprojekt, Vally Vogel,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
«Coaching am Instrument»
mit Walter Thoeni
wendet sich sowohl an Berufsmusiker/innen als auch an Laien, www.wton.ch
Deutsch lernen in Kleinhüningen
Kursleitung/Infos Susanna Baumgartner, Tel. 079 253 67 76, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen
Entspannungs-Malkurs mit Vally
Vogel
nachmittags 2½ Stunden
(nach Absprache), max. 6 Personen
in sehr intimem Rahmen,
Ort: «zum Läbensbaum»,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
Gruppenkurse nach Feldenkrais
Praxis für Physiotherapie,
Giessliweg 53, Tel. 061 631 47 77
Frauen-Malkurs mit Vally Vogel
nachmittags 2½ Stunden
(nach Absprache), max. 6 Personen
in intimem Rahmen,
Ort: «zum Läbensbaum»,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
Hatha Yoga
Gruppenkurse und Privatkurse,
Manuela Huber, Tel. 078 660 18 65,
Kleinhüningerstr. 198
Meditation am Montagmorgen
In der Kraft des JETZT die Woche beginnen. Mit Einführung und Begleitung. Leitung: Benno Gassmann,
Ort: Bärenfelserstr. 10, 3. Stock,
Kontakt: Tel. 061 692 55 21,
www.rebalancing-bega.ch
Zeit: Jeden Montag 7.30–ca. 8.30 Uhr
(in den Schulferien nach Absprache)
Orientalischer Tanz
Ein Wohlfühlprogramm für Mädchen
ab 12 Jahren und Frauen jeglichen
Alters! Vally Vogel, Bärenfelserstr. 6,
Tel. 061 692 44 40
Spielgruppe Riehenring
Wir sprechen Deutsch – Integrierte
Sprachförderung, Evang.-method.
Kirche, Riehenring 129, Frau Marion
Voellmy, Tel. 061 601 06 44
Yoga – Go With The Flow
Anmeldung/Info: Tel. 076 479 89 87
Zauberkräuter oder Unkraut?
Entdeckungsreise für Kinder im 1.–4.
Schuljahr, Leitung: lic.phil. I Simone
Widauer, Anmeldung unter Tel. 061
267 66 25, Museum Kleines Klingental
Zeichen- und Malkurse mit Vally
Vogel
für Jugendliche 12–16 Jahre, für Erwachsene mit individuellen Wünschen,
Bärenfelserstr. 6, Tel. 061 692 44 40
29
San Precario – Stimme für die Prekären
Viele Menschen – vor allem Frauen – arbeiten in unsicheren, prekären Verhältnissen, die von einem Tag auf den anderen ändern ­k önnen.
Diese Leute müssen gehört werden. Im vergangenen November gründete sich die Redaktion des San Precario Streaming ­N etworks – eine
Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kontexten, die dem Thema Prekarität im Internet eine Stimme geben wollen.
www.santaprecaria.ch der Spot zum
Projekt zu sehen.
Foto: zVg
Auf das Anliegen der Leute ohne sichere Arbeitsbedingungen aufmerksam machen.
Wer sind San Precario und
Santa Precaria?
Der am Euro MayDay 2001 erstmals gesichtete Schutzheilige der
Prekären dient als Symbol für den
kollektiven Widerstand gegen die
Ausbeutung von LohnarbeiterInnen.
Heute findet sich die Figur des «San
Precario» im Kontext von ArbeiterInnenprotesten in ganz Europa
wieder. In Österreich trat letztes
Jahr endlich auch Santa Precaria –
das weibliche Pendant des Heiligen
– in Erscheinung. Angesichts der
Tatsache, dass der grösste Teil der
prekären Arbeit von Frauen geleistet
wird, ein wichtiges Zeichen.
Koordination: Moritz Bachmann
M_000267
[email protected]
Biogemüse
im Abo
dem Thema sind keine Grenzen gesetzt: Vom Interview bis zum ins­
zenierten Kurzfilm ist alles möglich.
Seit einigen Tagen ist im Internet
unter www.sanprecario.ch oder
w w w.mozaikzeitung.ch
rität ­visuell, sprachlich und musikalisch eine Stimme zu geben und lädt
alle Interessierten dazu ein, sich auf
diese Weise selbst zu äussern. Den
Formen der Auseinandersetzung mit
M_000183
Was ist «Prekarität»?
Beginnt man sich etwas mit dem
Thema «Prekarität» auseinanderzusetzen, wird deutlich, dass sich der
Begriff der «Prekarität» nur mühsam
in eine Definition packen lässt. Dies
hat zur Folge, dass man auch schwerlich sagen kann, wer denn nun «prekär» ist und wer nicht. Aber ist es
denn unsere Aufgabe, darüber zu
entscheiden?
Viel interessanter scheint es, herauszufinden, was jene Menschen zu
sagen haben, die sich selbst als prekär bezeichnen. Aus dieser Überlegung heraus wurde die Online-Plattform San Precario Streaming Network ins Leben gerufen. Die derzeit
zehnköpfige Redaktion setzt sich
zum Ziel, durch die Veröffentlichung
von Audio- und Videostreams Preka-
Christine Rüegsegger
Flink wird allerlei Schreibkram korrigiert,
erfasst, gestaltet, kopiert, verschickt...
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­y esterday,
today,
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Cartoon
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Karikatur gesponsert von: Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, 4051 Basel
Impressum
mozaik
Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 2/2013, 12. Jahrgang
Auflage 16 500 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel
Erscheint vier Mal jährlich / www.mozaikzeitung.ch
Herausgeber
Verein Quartierzeitung mozaik
Postadresse
Quartierkontaktstelle, Müllheimerstrasse 77, 4057 Basel
RedaktionsteamTexte: Judith Bachmann, Ruedi Bachmann, Benno Gassmann, Sabrina
Grozdanov, Madeleine Hunziker, Nicholas Schaffner, Yvonne Schmid-Angst,
Stefan Schnyder, Edith Schweizer-Völker, Liselotte Thurneysen, Vally Vogel,
Christian Vontobel
Fotos: Jum Soon Kim, Yvonne Schmid-Angst, Sirin Arslan, Leo Arnold
Lektor: Christian Vontobel
Schlussredaktion: Nicholas Schaffner, Klybeckstrasse 59, 4057 Basel
Telefon 078 666 76 23, E-Mail: [email protected]
Was ist los?
Christian Vontobel, E-Mail: [email protected]
Übersetzungen
Sabrina Grozdanov, Ezra Beyazgül, Chris Harland, Fidel Deniz, Turabi Özer
VerteilerInnen
Judith Bachmann und Team
Webmaster
Nicholas Schaffner, E-Mail: [email protected]
Web-Quartierkalender
Nicholas Schaffner, E-Mail: [email protected]
Gestaltungskonzept
ideja, Wilfried Storz, E-Mail: [email protected]
Verlag/Produktion
Friedrich Reinhardt AG, Missionsstrasse 36, 4012 Basel
Druck
Mittelland-Zeitungsdruck AG, Aarau
Inserate-Akquisition
Gregor Muntwiler, Paolo Saba, Yvonne Schmid-Angst
Inserate-Annahme: Gregor Muntwiler, Tel. 061 263 70 80, E-Mail: [email protected]
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• Restaurant Balade,
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• Restaurant Parterre,
Klybeckstrasse 1b
• Restaurant Platanenhof,
Klybeckstrasse 241
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Wiesenschanzweg 49
• Singh Indien Food,
Erasmusplatz 16
• S tadtteilsekretariat,
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• Treffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstrasse 205
• Union, Kulturzentrum,
Klybeckstrasse 95
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10 Wochen à 20 Lektionen
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Montag bis Freitag
08.30 - 12.00 Uhr
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