newsletter - TUM Entrepreneurship Research Institute

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newsletter - TUM Entrepreneurship Research Institute
Business Alumni Club e.V.
newsletter Nr 2 l Juni 2010
Liebe Mitglieder des TUM BAC e.V.!
Es hat sich wieder einiges getan an der Fakultät: Neben der Neubesetzung des
Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre - Entrepreneurship mit Prof. Dr. Holger Patzelt
hat sich die Fakultät durch die Einrichtung des »Executive Education Center (EEC)«
auf dem Gebiet der Weiterbildung neu aufgestellt.
Darüber hinaus möchten wir Sie hiermit noch einmal an den Vortrag von Uwe Heinrich
(Vice President Finance and Controlling bei der Knorr-Bremse GmbH) am 15.07.2010
erinnern und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Ihr
TUM Business Alumni Club e.V.
Neues aus dem TUM BAC
Aktuelles aus der Fakultät für Wir tschaftswissenschaften
»Internationales Un-
Neubesetzung des Lehrstuhls für
ternehmenscontrolling Betriebswirtschaftslehre – Entrepreneurship
als Führungsinstrument am Beispiel der
mit Prof. Dr. Holger Patzelt
Mit Prof. Dr. Holger Patzelt als neuen Inhaber des neu eingerichteten Lehrstuhls
Knorr-Bremse«
für Betriebswirtschaftslehre – Entrepreneurship konnte die Fakultät für Wirt-
– ein Vortrag von Uwe Heinrich, Vice
und praxisorientierten Wissenschaftler gewinnen.
President Finance and Controlling
bei der Knorr-Bremse GmbH am
15.07.2010 ab 19 Uhr bei der KnorrBremse Group.
Gerne laden wir
Sie am 15.07.2010
zum nächsten Vortrag zum Thema
»Internationales
Unternehmenscontrolling als Führ u n g s i n s t r u m e nt
am Beispiel der
Knorr-Bremse GmbH« ein. Die Veranstaltung wird in den Räumlichkeiten
der Knorr-Bremse Group stattfinden.
Wenn Sie an diesem Vortrag teilnehmen möchten, ist eine Anmeldung bis
zum 11.07.10 per E-Mail an
[email protected] oder
telefonisch unter +49 (89) 289 - 25066
erforderlich.
schaftswissenschaften zum Sommersemester 2010 einen forschungsstarken
Im Folgenden möchten wir Sie daher
zur Person des Lehrstuhlinhabers
und zu den Schwerpunkten des neuen Lehrstuhls in Lehre und Forschung
informieren.
Zur Person
Die naturwissenschaftliche Laufbahn
von Holger Patzelt begann mit einem Studium der Chemie an der TU
München und der Universität Karlsruhe. Anschließend promovierte er
an der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Heidelberg
in seiner naturwissenschaftlichen
Disziplin. Parallel studierte Holger
Patzelt Wirtschaftswissenschaften an
der Fernuniversität Hagen und promovierte zudem im Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften an der
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Bamberg. Forschungsaufenthalte führten
ihn 2003 an die ETH Zürich und 2005
in die University of Colorado (Boulder
/ USA). Im Zeitraum 2007 - 2009 folgte
die Habilitation an der European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel.
Von 2008 - 2010 war Holger Patzelt
Associate Director (W2) am MaxPlanck-Institut für Ökonomik in Jena.
Lehre und Forschung
Die Forschung von Professor Patzelt
beschäftigt sich schwerpunktmäßig
mit unternehmerischen Entscheidungen und den ökonomischen, emotionalen und psychologischen Folgen
unternehmerischen Scheiterns. Professor Patzelt hat mehrere Aufsätze
in den führenden Journalen der Entrepreneurship - Forschung (Journal
of Business Venturing, Entrepreneurship: Theory and Practice) publiziert
und ist für seine Arbeiten mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Im HandelsblattForschungsranking der Betriebswirte
Aktuelles aus der Fakultät für Wir tschaftswissenschaften
2009 ist er auf Position 14 gelistet und
damit bestpublizierter Entrepreneurship-Forscher im deutschsprachigen
Raum.
Professor Patzelt bietet Lehrveranstaltungen zum Themenbereich
Entrepreneurship in den Bachelor-,
Masterstudiengängen sowie in den
Executive MBA-Programmen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
an. Darüber hinaus bietet er Lehrver-
anstaltungen für die ingenieur- und
naturwissenschaftlichen Fakultäten
der TUM sowie im Rahmen des Munich Intellectual Property Law Center
(MIPLC) an. Themen der Lehrveranstaltungen beinhalten beispielsweise
unternehmerische Motivation, Entscheidungsfindung und Strategie,
Corporate Entrepreneurship, und
soziales und nachhaltiges Unternehmertum.
Kontakt
Technische Universität München
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre
– Entrepreneurship
Arcisstraße 21
80333 München
Tel: +49 (89) 089 289 26748
Email: [email protected]
Drei Fragen an ...
… Prof. Dr. Holger Patzelt
– seit April 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre – Entrepreneurship
1. Herr Patzelt, einer Ihrer Forschungsschwerpunkte sind die Folgen unternehmerischen Scheiterns.
Wäre es nicht besser zu untersuchen,
wie Scheitern vermieden werden
kann?
Beide Fragen sind gleichermaßen
wichtig. Da Entrepreneure immer unter Unsicherheit handeln, ist Scheitern in vielen Fällen unvermeidbar.
Scheitern ist auch nicht zwangsläufig
etwas Schlechtes, vorausgesetzt der
Entrepreneur lernt daraus und kann
sich wieder motivieren, erneut zu
gründen anstelle in Frustration, Ärger,
Resignation und Depression zu versinken. Hier setzt unsere Forschung
an. Wir untersuchen, wie sich Entrepreneure möglichst schnell von dem
oftmals traumatischen Erlebnis des
Scheiterns erholen können und dabei
maximal aus ihren Fehlern lernen. Unsere Daten zeigen, dass diejenigen,
die eine gute Balance zwischen einer
Verlustorientierung (dem Nachdenken über die Ereignisse und eigenen
Fehler, die das Scheitern verursacht
haben) und einer Zukunftsorientierung (die Konzentration darauf, wie es
nach dem Scheitern weiter geht) am
»erfolgreichsten« scheitern.
2. Dennoch ist die Angst vor dem
Scheitern weit verbreitet in der deutschen Kultur und Gesellschaft; die
Angelsachsen haben dafür sogar den
Begriff »German Angst«. Was kann
getan werden, um potentiellen Entrepreneuren, z. B. unter den Studieren-
den, die Angst vor dem Scheitern zu
nehmen?
In der Tat ist die Angst vor dem Scheitern einer der Hauptgründe, warum es
in Deutschland weniger Firmengründungen gibt als z. B. in den USA. Das
gilt insbesondere in Hochtechnologiebranchen, wo die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns besonders hoch
ist. Hier schöpfen wir in Deutschland
das unternehmerische Potenzial bei
weitem nicht aus. Notwendig wäre
es, die kulturelle und wirtschaftliche
Akzeptanz des Scheiterns zu fördern und an die nützlichen Lehren,
die der Einzelne aus dem Scheitern
zieht, zu glauben. Beispielsweise investieren Risikokapitalgeber in den
USA aus genau diesem Grund lieber
in Unternehmer, die schon einmal gescheitert sind, als in solche ohne jegliche unternehmerische Erfahrung. In
Deutschland ist das umgekehrt. Neulich war ich auf einer Veranstaltung
des Center for Digital Technology and
Management (CDTM / München), auf
der Geschäftsideen präsentiert wurden. In einem der präsentierenden
Teams war ein Amerikaner, der die
Idee unbedingt in die Realität umsetzen wollte. Er sagte zu den anderen,
skeptischen Teammitgliedern: »All we
can lose is money. But we can learn
so much: organizing, marketing, financing, everything. And if we fail we
are well prepared for the next idea«.
Um eine ähnliche Sicht auf das Scheitern auch in Deutschland zu fördern,
machte einmal ein Journalist auf ei2
ner Konferenz den Vorschlag, einen
»Phoenix-Award« für Unternehmer
einzuführen, die nach einem Scheitern besonders erfolgreich waren. Ich
fand den Vorschlag sehr gut; mir ist
aber nicht bekannt, dass er umgesetzt wurde.
3. Haben Ihre Erkenntnisse Ihren eigenen Umgang mit Scheitern beeinflusst? Oder scheitern Sie selbst nicht
häufig genug?
Ich denke, mir geht es da wie den
meisten Wissenschaftlern: ein Großteil meiner Forschungsartikel scheitert im Begutachtungsprozess, viele davon auch mehrmals. In der Tat
musste ich den Umgang mit diesem
Scheitern erst lernen, und ich lerne
immer noch. Als meine ersten Artikel
abgelehnt wurden waren der Ärger
auf die Gutachter und mich selbst sowie die Enttäuschung schon gewaltig.
Ich versuche in der Zwischenzeit, weniger Emotionen mit meinen Artikeln
zu verbinden und mit der Kritik rational umzugehen und daraus zu lernen.
So sehe ich in diesem Zusammenhang Scheitern mittlerweile als etwas
relativ Normales. Allerdings ist das
ein zweischneidiges Schwert: wenn
man nämlich emotional zu wenig in
seine Arbeit investiert, kann auch das
Engagement und damit die Qualität
der Arbeit nachlassen. Auch hier ist
es also wichtig, die Balance zu finden.
Literaturtipp zum Thema:
Dean A. Shepherd:
From Lemons to Lemonade: Squeeze every last
drop of success out of
your mistakes,
Wharton School Publishing, 2009
Aktuelles aus der Fakultät für Wir tschaftswissenschaften
Startschuss für das Executive Education
Center (EEC) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften – Bündelung und Konzentration
der Weiterbildungsaktivitäten zur Schärfung
des Profils der Fakultät
Mit der Einrichtung des Executive Education Centers (EEC) der Fakultät für
Wirtschaftswissenschaften rundet die
noch relativ junge Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Gründungsjahr
2002) an der Technischen Universität
München ihr Angebot als Business
School ab.
Nach den bereits errungenen Spitzenplätzen in Lehr- und ForschungsRankings bündelt und konzentriert
die Fakultät damit ihr Angebot auch
im Weiterbildungsbereich und tritt
damit als »full-fledged« Business
School in den Weiterbildungsmarkt
ein, um sich auch in diesem Bereich
dem Wettbewerb zu stellen und die
Erfolgsgeschichte aus dem Bereich
der akademischen Erstausbildung
im Weiterbildungsbereich fortzusetzen.
Die internationale Vernetzung
gewinnt auch im Weiterbildungsbereich zunehmend an Bedeutung. Es
ist deshalb umso erfreulicher, dass
es der Fakultät gelungen ist, einen
international erfolgreichen und renommierten Partner für die Executive Education zu gewinnen: Die
Executive School der Universität St.
Gallen in der Schweiz. Die Schweizer
Partner sind ein international hoch
angesehener und erfahrener Träger
von akademischer Weiterbildung mit
hohem Praxisbezug, der sich als einer der ersten überhaupt – getreu der
Idee des »Lebenslanges Lernens«
– der berufsbegleitenden Weiterbildung verschrieben hat.
Gemeinsam bieten die beiden
Kooperationspartner verschiedene
Programme an und planen einen regelmäßigen Austausch von Dozenten und Weiterbildungsteilnehmern.
Das Weiterbildungsprogramm deckt
dabei sowohl die unterschiedlichsten Themenfelder als auch Formate
ab. Vom Tagesseminar bis hin zum
berufsbegleitenden, 20-monatigen
MBA-Studiengang findet sich die gesamte Bandbreite an Angeboten.
Thematisch orientiert sich das Angebot an den Lehr- und Forschungsschwerpunkten der Fakultät, um diese Expertise möglichst zeitnah und
praxisorientiert an die Berufstätigen
weiterzugeben. Abgerundet wird das
Themenspektrum durch Kommunikations- und Führungsthemen, die insbesondere an Executives adressiert
sind. Customized Programs, die die
spezifischen
Weiterbildungsbedarfe von Unternehmen aufgreifen und
individuell zugeschnittene Weiterbildungslösungen bereitstellen, ergänzen das Produktportfolio.
Durch die Einrichtung des EEC
wird nicht nur das Angebotsspektrum im Bildungsbereich der Fakultät vergrößert – insgesamt erfolgt
dadurch ein viel größerer Schritt als
eine bloße Ausweitung des (Studien-)Programms. Die Fakultät öffnet
sich nach außen in Richtung Praxis
und verlässt damit bewusst und gezielt den „Elfenbeinturm« der bloßen
Forschung und Lehre, um sich den
kritischen Fragen und (Wissens-) Bedürfnissen der Praktiker zu stellen.
Dadurch wird nicht nur in der Praxis
»getestet«, ob die wissenschaftlichen
Konzepte umsetzbar und von Nutzen
sind. Es findet vielmehr auch in der
Gegenrichtung von der Praxis hin
zur Wissenschaft ein Informationsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern statt, der neue
Forschungsfelder und zu lösende
Probleme aufzeigt und neue Betätigungsfelder für die Wissenschaftler
3
darstellt. Erst durch diese bidirektionale Kommunikation zwischen Wissenschaft und Praxis erfolgt die Weiterentwicklung von Konzepten und
Methoden.
Dieser Austausch kommt letztlich
auch der Ausbildungsqualität in der
akademischen Erstausbildung zugute. Alumni, die zur Weiterbildung an
ihre Alma Mater zurückkehren, können maßgeblich zur Anbindung von
Studierenden an die Praxis beitragen, da sich neben der Möglichkeit
zu Praktika und Praxisseminaren
auch bessere Berufseinstiegsmöglichkeiten ergeben, wenn Alumni aktiv ihre Möglichkeiten zur Förderung
ihrer Ausbildungsstätte nutzen.
Erst durch diese Maßnahmen
wird die Universität dem Anspruch
der TUM als unternehmerische Universität gerecht. Als durchlässige
Organisation, die eine enge Verzahnung und reibungslose Übergänge
zwischen Theorie und Praxis ermöglicht, bedient die TUM auf diese Weise Studierende und Lernwillige jeglichen Alters.
Wir freuen uns darauf, dass auch
Sie Teil dieser lebendigen Universität
werden. Fordern Sie ganz unverbindlich unser Weiterbildungsprogramm
an und informieren Sie sich über die
Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten.
Unser kompetentes Team berät sie
gerne und hilft Ihnen, ihre ganz individuellen Weiterbildungsbedürfnisse
zu ermitteln und die passenden Angebote für Sie zu selektieren.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
an der TUM und in der TUM School
of Management.
Kontakt
Executive Education Center (EEC)
Herr Christian Raab
Tel: +49 (89) 28925085
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.eec.wi.tum.de
Aus der Forschung
Unternehmensethik und Arbeitgeberattraktivität: Wie wirkt sich ethisches und unethisches
Verhalten von Führungskräften auf die Arbeitgeberattraktivität von Unternehmen aus?
Eine Untersuchung des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre – Strategie und
Organisation von Frau Prof. Dr. Isabell M. Welpe
Berichte über als unethisch empfundenes Verhalten in Unternehmen
finden sich in den Medien in größer
werdender Zahl – man denke nur beispielsweise an die umfangreiche mediale Berichterstattung über die Mitarbeiterüberwachung bei deutschen
Lebensmitteldiscountern. Die bisherige Forschung hat gezeigt, dass Organisationen, die als ethisch verantwortlich handelnd wahrgenommen
werden, eher als attraktive Arbeitgeber angesehen werden. Dennoch
existiert bislang kaum systematische Forschung zu der Wirkung (un-)
ethischen Verhaltens innerhalb von
Organisationen auf die Attraktivität
eines Unternehmens als Arbeitgeber
für potentielle Bewerber.
Die bisherige Forschung hat im
Bereich Unternehmensethik vor allem auf die Untersuchung der Corporate Social Responsibility fokussiert,
also auf die ethische Beurteilung des
Gesamtunternehmens und seiner
Entscheidungen. Ohne Frage ist es
für künftige Arbeitnehmer attraktiv,
bei einem Unternehmen zu arbeiten,
das beispielsweise im Bereich Corporate Social Responsibility gut aufgestellt ist. Genauso relevant und unter Umständen sogar noch wichtiger
für den Arbeitsalltag dürfte es jedoch
sein, ob potentielle Mitarbeiter an ihrem künftigen Arbeitsplatz mit einer
aus Ihrer Sicht fairen und ethisch verantwortlichen Behandlung rechnen
können. Insbesondere das ethische
Verhalten von Führungskräften ist
hierbei von Interesse.
In einer aktuellen empirischen
Studie am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre – Strategie und Organisation wurde untersucht, wie
sich ethisches Führungsverhalten
innerhalb einer Organisation auf
die Attraktivität dieser Organisation
als Arbeitgeber auswirkt. Die Teilnehmenden wurden in zwei experimentelle Bedingungen – ethisches
und unethisches Verhalten der Führungskraft – aufgeteilt. Im Anschluss
wurden die Teilnehmenden gebeten,
das Verhalten der Führungskraft zu
bewerten sowie die Attraktivität der
Organisation als Arbeitgeber anzugeben. Hierbei wurden neben der
generellen
Arbeitgeberattraktivität
auch das Prestige der Organisation
sowie die Bereitschaft des Teilnehmenden, sich bei dem Unternehmen
aktiv zu bewerben, erfragt. Es zeigte
sich, dass die Teilnehmenden in der
Bedingung »ethisches Verhalten der
Führungskraft« die Organisation auf
allen drei Dimensionen der Arbeitgeberattraktivität signifikant positiver
einstuften als die Teilnehmenden in
der Bedingung »unethisches Verhalten der Führungskraft«.
Insgesamt lässt sich aus den Ergebnissen der Studie schließen, dass
sich ethisches Verhalten von Führungskräften in Unternehmen positiv
(und unethisches Verhalten negativ)
auf die Attraktivität einer Organisation als Arbeitgeber auswirkt. Mit der
zunehmenden Verbreitung und Nutzung sozialer Medien (z. B. Twitter) ist
dieser Effekt von zunehmender Relevanz, denn Informationen über innerbetriebliches Verhalten sind mittlerweile leicht verfügbar und können so
von Unternehmen in der Innen- und
Außenkommunikation verwendet werden. Wichtig ist es, dass Organisationen sich dieses Ausstrahlungseffekts bewusst werden und aktiv den
Einfluss ethischen und unethischen
Verhaltens auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber berücksichtigen.
Kontakt
TUM, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre – Strategie und Organisation
Dipl.-Psych. Maria Strobel
E-Mail: [email protected]
Dipl.-Psych. Andranik Tumasjan
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. Isabell M. Welpe
E-Mail: [email protected]
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V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Christoph Kaserer
Redaktion: Daniela Prehn
Layout und Satz: Anna Bejenke; Sinnsucht Visuelle Kommunikation
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