CEDIA® Cocaine Test - Thermo Fisher Scientific

Transcrição

CEDIA® Cocaine Test - Thermo Fisher Scientific
CEDIA® Cocaine Test
In Vitro Diagnosticum
10016413 (3 x 17 mL Indiko Kit)
100086 (3 x 17 mL Kit)
100095 (65 mL Kit)
1661230 (495 mL Kit)
Verwendungszweck
Der CEDIA® Cocaine Test ist ein diagnostischer in-vitro Test zur qualitativen und semiquantitativen Bestimmung von Cocaine in Humanurin.
Zur Bestätigung der analytischen Ergebnisse muss eine spezifischere chemische Methode
angewendet werden. Die Gaschromatographie/Massenspektrometrie (GC/MS) ist die für
diesen Zweck bevorzugte Methode.1 Klinische Überlegungen und eine fachliche Beurteilung
sollten bei allen Drogen-Testergebnissen berücksichtigt werden, insbesondere bei vorläufig
positiven Ergebnissen.
Zusammenfassung und Erklärung des Tests
Cocaine (Benzoylmethylecgonin), wird aus der in Südamerika weit verbreiteten Pflanzenart
Erythroxylon coca gewonnen.2-4
Cocaine ist in den USA eine beliebte Droge.2,3,5 Cocaine Missbrauch kann zu Euphorie, Erregung,
Geschwätzigkeit, erhöhter Aufmerksamkeit, Angst, Schlaflosigkeit, Hyperaktivität, Paranoia,
schweren Psychosen und sogar zu Selbstmord führen.2,5,6
Cocaine wird schnell metabolisiert, wobei weniger als 5% unverändert im Urin ausgeschieden
wird.3,5,6 Durch enzymatische und nichtenzymatische Hydrolyse entstehen die zwei wichtigsten
Metaboliten, Benzoylecgonin und Ecgoninmethylester.3,5-8 Nach längerer Einnahme höherer
Dosen können Metaboliten bis zu 3 Wochen lang im Urin nachgewiesen werden.9,10
Für den CEDIA Cocaine-Assay wird rekombinante DNA-Technologie (US-Patentnr. 4708929)
angewendet, um ein besonderes homogenes Enzymimmunoassay-System herzustellen.11 Der
Assay beruht auf dem bakteriellen Enzym -Galaktosidase, das gentechnisch in zwei inaktive
Fragmente zerlegt wurde. Diese Fragmente verbinden sich spontan wieder unter Bildung des
voll aktiven Enzyms, das bei der Durchführung des Tests ein Substrat spaltet und damit eine
spektrophotometrisch messbare Farbänderung hervorruft.
Cocaine, an ein inaktives Fragment der -Galaktosidase konjugiert, konkurriert im Assay mit
Cocaine aus der Probe um eine Antikörperbindungsstelle. Enthält die Probe Cocaine, so bindet
es sich an Antikörper. Die inaktiven Enzymfragmente bilden ein aktives Enzym. Enthält die Probe
kein Cocaine, so binden sich Antikörper an das mit dem inaktiven Enzymfragment konjugierte
Cocaine und verhindern sterisch die Rekombination der inaktiven -Galaktosidase-Fragmente.
Es wird kein aktives Enzym gebildet. Die Menge des gebildeten, aktiven Enzyms und die daraus
resultierende Änderung der Extinktion sind der Cocainmenge in der Probe proportional.
Reagenzien
Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen
Die Reagenzien enthalten Natriumazid. Kontakt mit Haut und Schleimhäuten vermeiden. Bei
Kontakt die betroffenen Stellen mit reichlich Wasser abspülen. Bei Kontakt mit Augen oder
Verschlucken sofort einen Arzt aufsuchen. Natriumazid kann mit Blei- oder Kupferrohren
reagieren und potenziell explosive Metallazide bilden. Bei der Entsorgung dieser Reagenzien
immer mit viel Wasser nachspülen, um eine Ansammlung von Aziden zu verhindern. Exponierte
Metalloberflächen mit 10% Natriumhydroxid reinigen.
Vorbereitung und Aufbewahrung der Reagenzien
Die Vorbereitung der Lösungen für Hitachi-Analysegeräte wird weiter unten beschrieben.
Die Vorbereitung anderer Analysegeräte wird im Applikationsblatt für das jeweilige
Analysegerät beschrieben. Das Kit unmittelbar vor der Vorbereitung der Lösungen aus dem
Kühlschrank nehmen.
Um das Risiko einer Kontamination zu minimieren, sollten die Lösungen in folgender Reihenfolge
zubereitet werden.
R2 Enzym-Spender-Lösung: Fläschchen 2a (ED-Reagens) mit Fläschchen 2 (EDRekonstitutionspuffer) mit einem der beigelegten Adapter verbinden. Durch vorsichtiges
Umdrehen mischen und dabei sicherstellen, dass das gesamte lyophilisierte Material von
Fläschchen 2a in Fläschchen 2 übertragen wird. Schaumbildung vermeiden. Fläschchen 2a
und Adapter von Fläschchen 2 abnehmen und entsorgen. Fläschchen 2 verschließen und ca. 5
Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen. Nochmals mischen. Datum der Rekonstitution auf
dem Fläschchenetikett vermerken.
R1 Enzym-Akzeptor-Lösung: Fläschchen 1a (EA-Reagens) mit Fläschchen 1 (EARekonstitutionspuffer) mit einem der beigelegten Adapter verbinden. Durch vorsichtiges
Umdrehen mischen und dabei sicherstellen, dass das gesamte lyophilisierte Material von
Fläschchen 1a in Fläschchen 1 übertragen wird. Schaumbildung vermeiden. Fläschchen 1a
und Adapter von Fläschchen 1 abnehmen und wegwerfen. Fläschchen 1 verschließen und
ca. 5 Minuten bei Raumtemperatur (15-25°C) stehen lassen. Nochmals mischen. Datum der
Rekonstitution auf dem Fläschchenetikett vermerken.
Bestellnr. 100095: Hitachi 717, 911, 912 and 914 analyzer: Die rekonstituierten Reagenzien in das
jeweilige leere, dem Kit beigelegte R1-bzw. R2-Fläschchen (100 mL) übertragen. Hitachi 917/
Modular analytics P system: Die rekonstituierten Reagenzien verwenden, ohne die Fläschchen
zu übertragen. Die leeren 100-mL-Fläschchen wegwerfen.
Bestellnr. 1661230: Hitachi 747 analyzer/Modular analytics D system: Einen Teil der Lösung R2
mit dem Trichter in die beigefügte leere, entsprechend etikettierte Flasche für R2 überführen.
1 EA-Rekonstitutionspuffer: Enthält Piperazin-N, N-bis [2-ethansulfonsäure],
0,54 μg/mL monoklonale Maus-Antikörper gegen Benzoylecgonin, Puffersalze,
Stabilisator und Konservierungsmittel.
1a EA-Reagens: Enthält 0,171 g/L Enzym-Akzeptor, Puffersalze, Detergens und
Konservierungsmittel.
2 ED-Rekonstitutionspuffer: Enthält Piperazin-N, N-bis [2-ethansulfonsäure], Puffersalze
und Konservierungsmittel.
2a ED-Reagens: Enthält 15,38 μg/L Enzym-Spender, der an Benzoylecgonin konjugiert ist,
1,67 g/L Chlorphenolrot- -D-Galaktopyranosid, Stabilisator und Konservierungsmittel.
HINWEIS 1: Die Komponenten dieses Kits sind zum Gebrauch als eine Einheit vorgesehen.
Komponenten verschiedener Chargen nicht mischen.
HINWEIS 2: Kreuzkontamination von Reagenzien durch Verwechslung der Fläschchenstöpsel
vermeiden. Die R2-Lösung sollte gelb-orange sein. Wenn das Reagens dunkelrot oder purpurrot
ist, wurde es kontaminiert und muss entsorgt werden.
HINWEIS 3: Die R1-und R2-Lösung muss vor Durchführung des Assays die Lagerungstemperatur
des Reagensfaches des Analysegerätes erreichen. Zusätzliche Informationen finden Sie im
Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät.
HINWEIS 4: Vor längerer starker Lichteinwirkung schützen, um die Stabilität der rekonstituierten
EA-Lösung zu gewährleisten.
Zusätzliche Materialien: Alternative Strichcode-Etiketten (nur Bestellnr. 100086 und 100095.
Gebrauchsanweisungen finden Sie im Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät.)
Leere Analysegerät-Fläschchen für EA/ED-Lösung (Bestellnr. 100095). Leeres AnalysegerätFläschchen für ED-Lösung (nur Bestellnr. 1661230).
Die Reagenzien bei 2-8°C aufbewahren. NICHT EINFRIEREN. Die Stabilität der ungeöffneten
Komponenten ist dem Verfallsdatum auf den Etiketten der Verpackung und Fläschchen zu
entnehmen.
Zusätzliche benötigte Materialien (separat verkauft):
CEDIA Negative Calibrator
CEDIA Multi-Drug Calibrator, Primary Cutoffs or Primary Clinical Cutoff, (300 ng/mL)
CEDIA Multi-Drug Calibrator, Secondary Cutoffs, (150 ng/mL)
CEDIA Multi-Drug Calibrator, Optional Cutoffs, (200 ng/mL)
CEDIA Multi-Drug Intermediate Calibrator
CEDIA Multi-Drug High Calibrator,
MGC-Primary-Kontrollensatz für Drogentests, (300 ng/mL)
MGC-Clinical-Kontrollensatz für Drogentest, (300 ng/mL)
MGC-Select-Kontrollensatz für Drogentests, (150 ng/mL)
MGC-Specialty-Kontrollensatz für Drogentests, (150 ng/mL)
R1-LÖSUNG: 60 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C.
R2-LÖSUNG: 60 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C.
Probennahme und -handhabung
In ein sauberes Glas oder einen sauberen Plastikbehälter urinieren lassen. Stark trübe Proben
müssen vor dem Test zentrifugiert werden. Humanurin muss als potenziell infektiös angesehen
werden. Bei Verdacht auf Verfälschung muss eine neue Probe verwendet werden. Verfälschung
einer Urinprobe kann das Ergebnis beeinflussen.
In den amerikanischen Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Programs
(Final Guidelines, Notice) [Obligatorische Richtlinien für staatliche Programme zur Untersuchung
auf Drogen am Arbeitsplatz (letzte Richtlinien)] wird empfohlen, Proben, die nicht innerhalb von 7
Tagen nach Ankunft im Labor untersucht werden, in gesicherten Kühleinheiten aufzubewahren.12
Durchführung des Assays
Zur Durchführung dieses Assays können Geräte für chemische Analysen verwendet werden,
bei denen die Temperatur konstant gehalten wird und mit denen Proben pipettiert, Reagenzien
gemischt, die Geschwindigkeit von Enzymreaktionen gemessen und die Reaktionszeit genau
bestimmt werden kann. Applikationsblätter mit spezifischen Instrumentparametern können von
Microgenics, teil von Thermo Fisher Scientific angefordert werden.
Für die halbquantitative Bestimmung werden nur mit den 17-mL-Kits und 65-mL-Kits zusätzliche
Strichcode-Etiketten zur Verfügung gestellt. Überkleben Sie auf jeder Flasche das alte Etikett
mit dem richtigen Etikett.
Genauigkeit
Es wurden 590 Urinproben mit dem CEDIA Cocain-Assay am Hitachi 717 mit einem im Handel
erhältlichen Enzymimmunoassay für Cocaine-Metaboliten als Referenz mit folgenden
Ergebnissen überprüft: Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Qualitätskontrolle und Kalibration13
Qualitative Analyse
Verwenden Sie zur qualitativen Analyse von Proben den Multi-Drug Primary Cutoff bzw.
Primary Clinical Cutoff Calibrator, den Optional Calibrator oder Secondary Cutoff Calibrator
(abhängig vom gewählten Cutoff). Für alle anderen Analysengeräte gelten die spezifischen
Applikationsvorschriften.
A. 150 ng/mL Cutoff
CEDIA
+
+
94
2*
EIA
Halbquantitative Analyse
Verwenden Sie zur semi-quantitativen Analyse von Proben den Multi-Drug Primary bzw. Primary
Clinical Cutoff Calibrator, den Optional Cutoff oder Secondary Cutoff Calibrator (abhängig vom
gewählten Cutoff) zusammen mit dem Negative Calibrator, dem Intermediate und dem High
Calibrator.
B. 300 ng/mL Cutoff
CEDIA
+
+
87
5†
-
0
498
EIA
-
0
494
* Die Proben wurden mittels GC/MS getestet und enthielten 22-94 ng/mL Benzoylekgonin.
† Alle fünf Proben wurden mittels GC/MS getestet. In vier Proben wurden 22-10 ng/mL Benzoylekgonin, in einer Probe
wurde 169 ng/mL Benzoylekgonin gefunden.
Nach guter Laborpraxis sollten Kontrollbestimmungen an allen Tagen, an denen Patientenproben
untersucht werden, und bei jeder Kalibrierung durchgeführt werden. Es wird empfohlen, mit 2
Qualitätskontrollen zu überprüfen: die eine 25% über dem gewählten Cutoff, die andere 25%
unter dem gewählten Cutoff. Verwenden Sie zur Qualitätskontrolle den CEDIA Multi-Drug
Control Set, Clinical Control Set oder Optional Control Set (300 Cutoff) oder den Specialty
Control Set (150 Cutoff). Bei Reagenswechsel sowie bei Abweichungen in den Kontrollwerten
sollte die Kalibrierung wiederholt werden. Jedes Labor sollte die Häufigkeit seiner Kontrollen
selbst festlegen. Die Beurteilung der Qualitätskontrolle sollte auf den Werten beruhen, die
für die Kontrollen erhalten werden und innerhalb festgelegter Grenzen liegen müssen. Wenn
Sie Änderungstendenzen oder plötzliche Änderungen sehen, sollten alle Betriebsparameter
überprüft werden. Weitere Hilfe können Sie vom Kundendienst von Microgenics erhalten. Alle
Qualitätskontrollen sollten in Übereinstimmung mit örtlichen und staatlichen Vorschriften bzw.
Akkreditierungsbestimmungen durchgeführt werden.
Spezifität
Die folgenden Stammverbindungen und Metaboliten ergaben bei Prüfung mit dem CEDIA
Cocaine Test (300 ng/mL Cutoff-Protokoll) die folgenden Ergebnisse zur Kreuzreaktivität:
Substanz
Untersuchte
Konzentration (ng/mL)
Benzoylekgonin
300
100
Cocaethylen
312
57
Cocain
Ergebnisse und erwartete Werte
Qualitative Ergebnisse
Der Mehrfachdrogen-Kalibrator, die Haupt-Cutoffs und Neben-Cutoffs (je nach gewählter
Cutoff-Schwelle) werden als Referenz zur Unterscheidung zwischen positiven und negativen
Proben verwendet. Proben mit denselben Werten wie der Kalibrator oder höheren Werten
gelten als positiv. Proben mit Werten unter der Konzentration des Kalibrators gelten als negativ.
Zusätzliche Informationen finden Sie in den Parameter-Datenblättern des Instruments zum
jeweiligen Analysengerät.
% Kreuzreaktion
315
54
Ekgonin
10.000
1,1
Ekgoninmethylester
10.000
< 0,1
Strukturell nicht verwandte Substanzen wurden mit dem CEDIA Cocaine Test, 300 ng/mL CutoffProtokoll, überprüft und lieferten bei folgenden Konzentrationen negative Ergebnisse:
Substanz
Halbquantitative Ergebnisse
Der Mehrfachdrogen-Kalibrator, die Haupt-Cutoffs und klinischen Haupt-Cutoffs, die
Neben-Cutoffs oder die optionalen Cutoffs, zusammen mit dem Negativkalibrator und dem
Mehrfachdrogen-Zwischenkalibrator und-Hochkalibrator, können zur Abschätzung der
relativen Konzentration von Cocainmetaboliten verwendet werden. Ausführliche Informationen
finden Sie im Applikationsblatt zum jeweiligen Analysegerät.
Konzentration
(ng/mL)
Substanz
Konzentration
(ng/mL)
Acetaminophen
500.000
Levothyroxin (T4)
50.000
Acetylsalicylsäure
500.000
Methadon
500.000
Amoxicillin
100.000
Methamphetamin
500.000
Amphetamin
500.000
Morphin
100.000
Captopril
500.000
Nifedipin
500.000
Zur Angabe der Konzentrationswerte sollten andere Faktoren, welche das Urintestergebnis
beeinflussen können, berücksichtigt werden. Dazu gehören weitere biologische Faktoren wie
z.B. die Flüssigkeitsaufnahme.
Chlordiazepoxid
100.000
Phencyclidin
500.000
Cimetidin
500.000
Phenobarbital
500.000
Einschränkungen
Codein
500.000
Propoxyphen
500.000
Diazepam
500.000
Ranitidin
500.000
Digoxin
100.000
Salicylursäure
500.000
Enalapril
500.000
Secobarbital
500.000
Spezifische Leistungsdaten
Fluoxetin
500.000
11-nor-∆9-THC-COOH
Typische, mit dem Hitachi 717 Analysegerät erhaltene Ergebnisse werden unten gezeigt.14
Möglicherweise unterscheiden sich die in Ihrem Labor erhaltenen Ergebnisse von diesen Daten.
Ibuprofen
500.000
Verapamil
1. Ein positives Testergebnis zeigt das Vorhandensein von Cocainmetaboliten an; es
besagt jedoch nichts über das Vorliegen oder den Grad einer Intoxikation.
2. Andere Substanzen und/oder Faktoren (z.B. technische Fehler oder Verfahrensfehler),
die hier nicht aufgelistet sind, können den Test stören und zu falschen Ergebnissen
führen.
Substanz
Gesamt-Präzision
Acetone
ng/mL
150
225
300
375
150
225
300
375
n
120
120
120
120
120
120
120
120
x¯
292,6
333,4
363,6
387,3
292,6
333,4
363,6
387,3
4,15
3,36
3,32
3,21
13,6
8,91
9,69
10,47
1,4
1,0
0,9
0,8
4,7
2,7
2,7
2,7
SD
%CV
500.000
Folgende Substanzen, die dem Urin zusätzlich zu normalerweise vorhandenen Konzentrationen
zugesetzt wurden, verursachten keine Störungen bei der Untersuchung mit dem CEDIA
Cocaine Test:
Präzision
In Präzisionsstudien mit verpackten Reagenzien und Kalibratoren wurden mit dem Hitachi
717 Analysegerät unter Befolgung der amerikanischen NCCLS-Richtlinien für modifizierte
Replikationsexperimente folgende Ergebnisse in mA/min erhalten:
Serien-Präzision
10.000
Ascorbinsäure
getestete
Konzentration
< 1,0 g/dL
< 0,15 g/dL
Substanz
getestete
Konzentration
Hämoglobin
< 0,3 g/dL
Harnstoff
< 2,0 g/dL
Creatinin
< 0,5 g/dL
Human Serumalbumin
< 0,5 g/dL
Ethanol
< 1,0 g/dL
Natriumchlorid
< 6,0 g/dL
< 10 mg/dL
Oxalsäure
< 0,1 g/dL
Gammaglobulin
< 0,5 g/dL
Riboflavin
< 7,5 mg/dL
Glucose
< 1,5 g/dL
Galactose
Sensitivität
Bei der qualitativen Analyse lag die Nachweisgrenze (LOD) bei 6 ng/mL bzw. 13 ng/mL bezogen
auf die 150 ng/mL bzw. 300 ng/mL Cutoff-Protokolle.
Bei der halbquantitativen Analyse lag die Nachweisgrenze (LOD) bei 13,2 ng/mL bzw. 19,5 ng/mL
bezogen auf die 150 ng/mL bzw. 300 ng/mL Cutoff-Protokolle.
2
Literatur
1. Hawks RL. Analytical methodology. In: Hawks, RL, Chiang, CN, eds. Urine Testing for
Drugs of Abuse. NIDA Research Monograph 1986, 73: 30-41.
2. Gawin FH, Ellinwood EH Jr. Cocaine and other stimulants: Actions, abuse, and treatment
N. Engl. J. Med. 1988, 318: 1173-1182.
3. Jatlow, Pl. Drugs of abuse profile: Cocaine. Clin. Chem. 1987, 33 (suppl): 66B-71B.
4. Bouknight LG, Bouknight RR. Cocaine - A particularly addictive drug. Postgrad. Med.
1988; 83: 115-124,131.
5. Benowitz, NL, Clinical pharmacology and toxicology of cocaine. Pharmacol. & Toxicol.
1993; 72: 3-12.
6. Jones RT. The pharmacology of cocaine. In: Grabowski, J. ed. Cocaine: Pharmacology,
Effects and Treatment of Abuse. NIDA Research Monograph. 1984; 50: 34-53.
7. Ambre J. Urinary excretion of cocaine and metabolites in humans: A kinetic analysis of
published data. J. Anal. Toxicol. 1985; 9: 241-245.
8. Ambre J, Ruo Tl, Nelson J, Belknap S. Urinary excretion of cocaine, benzoylecgonine
and ecgonine methyl ester in humans. J. Anal. Toxicol. 1988; 12: 301-306.
9. Weiss RD. Gawin, FH. Protracted elimination of cocaine metabolites in long-term, highdose cocaine abusers. Am. J. Med. 1988, 85: 879-880.
10. Burke WM, et al. Prolonged presence of metabolite in urine after compulsive cocaine
use. J. Clin. Psychiatry. 1990; 51: 145-148.
11. Henderson DR, Friedman SB, Harris JD et al. CEDIA®, a new homogeneous immunoassay
system. Clin. Chem. 1986; 32: 1637-1641.
12 Notice of Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Program: 1994; 110
(June 9): 11983. (Revidierte Richtlinien werden 2002 erwartet).
13. Daten über Nachweisbarkeit können bei Microgenics Corporation angefordert werden,
teil von Thermo Fisher Scientific.
14. Daten können bei Microgenics Corporation angefordert werden, teil von Thermo Fisher
Scientific.
Microgenics Corporation
46500 Kato Road
Fremont, CA 94538 USA
Kundendienst und technischer
Support für die USA:
1-800-232-3342
Thermo Fisher Scientific Oy
Ratastie 2, P.O. Box 100
01621 Vantaa, Finland
Tel: +358-9-329100
Fax: +358-9-32910300
Aktualisierte Packungsbeilagen finden Sie unter:
www.thermoscientific.com/diagnostics
Andere Länder:
Wenden Sie sich bitte an die zuständige Vertretung von Thermo Fisher Scientific.
CEDIA ist eine eingetragene Marke von Roche Diagnostics.
10006475-3-DE
2014 06
3

Documentos relacionados