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B E T R I E B S - U N D WO H N G E B ÄU D E WO L F R A M P L AT Z 2 0 – 2 2 ZÜRICH GIESSHÜBEL Das SZU-Areal Giesshübel hat eine bewegte Zeit hinter sich. Gut 50 Jahre nach dem Bau der Güterhalle erinnert nur noch wenig an die hektischen Zeiten des Güterumschlages. Einzig die Güterrampe ist erhalten geblieben und weckt Erinnerungen an vergangene Tage. Im Innern des Gebäudes fallen die hohen und säulenlosen Räume im Erd- und Obergeschoss auf, welche dem Güterumschlag dienten. Der Laufkran und die Hebebühnen sind verschwunden. Dort wo früher die Waage und Gestelle zu finden waren oder Frachtbriefe taxiert wurden, sind moderne Arbeitsplätze entstanden, Sitzungszimmer eingerichtet und für die Leitstelle ein grosszügiger Raum geschaffen worden. 40 Jahre nach der Fusion der Sihltalbahn mit der Uetlibergbahn im Jahre 1973 ist die gesamte Verwaltung erstmals unter einem Dach vereint. I N H A LT S V E R Z E I C H N I S 2 Geschichte 4 Arealentwicklung 6 Planung und Umsetzung 8 Vom Tiefparterre bis zum 1. Obergeschoss 10 Wohnungen 2. bis 5. Obergeschoss 12 Moderner Holzbau 14 Im Gespräch mit Yves Schihin 16 Portraits 17 Impressum Im Umfeld, dort wo früher Autos parkierten, wurden zwei Gebäude neu gebaut. Zusammen mit der modernisierten Haltestelle Zürich Giesshübel und unserem umgebauten Betriebsgebäude bilden sie ein harmonisches Ensemble, das keinen Vergleich scheuen muss. Wir sind stolz auf das, was entstanden ist, und freuen uns, einen wertvollen Beitrag zur städtebaulichen Entwicklung in Zürich Süd geleistet zu haben. Armin Hehli Direktor Giesshübel 1 Geschichte Das Giesshübel-Areal wurde anfangs sozusagen links liegen gelassen: Als die Uetlibergbahn (UeB) 1875 ihren Betrieb aufnahm, fuhren die Dampflokomotiven auf ihrer Fahrt zu Zürichs Aussichtsberg zwar am Areal vorbei, doch eine Haltestelle existierte hier nicht. Dies änderte sich mit der Eröffnung der Sihltalbahn (SiTB) im August 1892. Giesshübel, in der damals noch selbständigen Gemeinde Wiedikon gelegen, wurde zum Heimbahnhof der neuen Eisenbahngesellschaft. Wobei die Passagiere für Fahrten ins Sihltal schon damals in der Uetlibergbahn-Station Selnau zusteigen konnten. Ab Oktober des gleichen Jahres diente der Bahnhof Giesshübel auch als Umschlagsplatz für diverse Güter. So wurde beispielsweise ein Grossteil des Holzes aus dem Sihlwald mit der Sihltalbahn bis Giesshübel transportiert. Hier war in den ersten Monaten Endstation und sämtliche Güter wurden von der Schiene auf die Strasse und umgekehrt umgeschlagen. Dies änderte sich mit der verspäteten Eröffnung der Güterverbindungslinie zwischen den Stationen Giesshübel und Wiedikon, die – aufgrund diverser Einsprachen – erst im Dezember 1892 in Betrieb genommen werden konnte. Damit war es 1 1 Bau Unterführung Manessestrasse, Eröffnung 1955 2 Giesshübel erstmals möglich, Güter auf den Geleisen, die teilweise direkt neben der Strasse verliefen, an die Schweizerische Nordostbahn weiterzugeben, die 1902 in den Schweizerischen Bundesbahnen SBB aufging. Mit dieser Strecke wurde für den Güterverkehr der Anschluss ans schweizerische Bahnnetz umladefrei ermöglicht. Beim Personenverkehr erreichte man dies erst 1990 mit der unterirdischen Verlängerung der Strecke von der Station Selnau bis zum Zürcher Hauptbahnhof. In den Anfangszeiten existierte auf dem Giesshübel-Areal nur ein Wärterhaus mit einem kleinen Stellwerk im Vorraum. Erst 1927 baute man ein eigentliches Aufnahmegebäude. Im gleichen Jahr wurde ausserdem die Güterstrecke von Giesshübel nach Wiedikon in den Manessetunnel verlegt und elektrifiziert. Die «Anfangs existierte nur ein Wärterhaus.» 2 Bedeutung des Giesshübel-Areals als Güterumschlagsplatz nahm stetig zu. Im Jahr 1962 erstellte man die Güterhalle und stockte diese 1981 um zwei Geschosse auf. Damals dann schon als Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU, wie die Gesellschaft nach der Fusion von BZUe und SiTB im Jahr 1973 hiess. Das Giesshübel-Areal wurde zum Sitz der SZU und beherbergte neben der Güterumschlagsanlage auch Depots, Werkstätten und Abstellgeleise. Im 1962 eröffneten Gebäude hat die SZU auch heute noch ihren Hauptsitz – die energetisch und ästhetisch schwache Aufstockung von 1981 wurde 2012 zurückgebaut und durch die jetzigen vier Stockwerke mit Wohnungen ersetzt. 3 2 Rechts Stellwerk, Geleise nach Wiedikon; links Wärterhaus, Einspurstrecke nach Selnau; Mitte Güterschuppen, 1925 3 Giesshübel in den Fünfzigerjahren vor der Erstellung der Güterhalle Giesshübel 3 Arealentwicklung Lange Zeit prägte der Güterumschlag das Giesshübel-Areal: Täglich verlud man hier Waren von Lastwagen auf die Bahn und umgekehrt. Mit der Zeit verlor die Umschlaganlage aber immer mehr an Bedeutung. Die Waren wurden auf anderen Wegen transportiert und mit der Einstellung der Gütertransporte auf den Uetliberg im Jahr 2002 verschwand das emsige Treiben endgültig vom Areal. Absehbar war diese Entwicklung schon vorher – weshalb die SZU bereits Anfang der 90er -Jahre einen Wettbewerb zur Neugestaltung des Giesshübel-Areals durchführte. Umgesetzt wurde keine der Ideen – doch das Thema «Arealentwicklung» kam seither bei der SZU immer wieder auf den Tisch. Arealentwicklung heisst nichts anderes, als für ganz oder teilweise nicht mehr genutzte Areale Ideen und Projekte zu entwickeln, um die Fläche einer neuen Nutzung zuführen zu können. 1 2 1 Blick von der Haltestelle auf das ehemalige Bahnhofgebäude, 2010 2 Gleicher Standort drei Jahre später 4 Giesshübel N E U E R P L AT Z M I T N E U E M N A M E N Der Gewinner des Studienauftrages konnte Ende 2006 bekannt gegeben werden: Den Zuschlag erhielt das Zürcher Büro Burkhalter Sumi Architekten. Den grössten Teil des Areals verkaufte die SZU 2010 an die Investorin Evostate AG und 2011 fand der Spatenstich statt. Als erstes musste die Altlastensanierung durchgeführt werden, bevor der Bau der Tiefgarage in Angriff genommen werden konnte. Heute präsentiert sich die Überbauung als stimmiges Ensemble. Die Anordnung der drei Baukörper wurde bewusst WETTBEWERB UNTER SECHS BÜROS Im August 2004 erteilte die SZU der Karl Steiner AG schliesslich den Auftrag für eine erneute Analyse zur Entwicklung des Giesshübel-Areals. Darauf folgte der Studienauftrag: Sechs Architekturbüros wurden eingeladen, Vorschläge zu einer neuen Nutzung und Bebauung des Areals einzureichen. Dabei galten unter anderem folgende Vorgaben: Der Mindestwohnanteil musste 33 Prozent betragen und es sollte ein möglichst breites Mieterspektrum angesprochen werden. Aus technischen und finanziellen Gründen musste der Sockelbau des SZU-Betriebsgebäudes bestehen bleiben. Denn die Verlegung von Stellwerken, Relaisräumen und weiteren technischen Anlagen, die sich dort befinden, wäre zu aufwändig gewesen. Auch die Station «Giesshübel» der S4 musste weiterhin bestehen bleiben. Des Weiteren sollten die Architekturbüros prüfen, ob eine Hochhausbebauung sinnvoll wäre, und sie hatten den Lärmimmissionen von der stark befahrenen Manesse- und Sihlhochstrasse Rechnung zu tragen. Gefordert wurde zudem, dass die Architektur – nebst dem Bahnhof – das imagebildende Element des Areals sein sollte. «Reges Leben kehrt ein.» B 555 so angelegt, dass ein neuer Platz entstehen konnte. Dieser erhielt die Bezeichnung «Wolframplatz». Das markante achtstöckige Gebäude zur Manesse- und Sihlhochstrasse fungiert einerseits als Lärmriegel und repräsentiert andererseits das Areal «nach aussen». Hier befinden sich über 200 möblierte Appartements für temporäres Wohnen. Dahinter schliesst ein Wohngebäude an. Der zweifach geknickte 21 Meter hohe und 160 Meter lange Bau beherbergt 89 Eigentumswohnungen. Wie im Studienauftrag gefordert, blieb der Sockel des SZU-Betriebsgebäudes erhalten, wurde aber um vier Stockwerke erweitert, in denen sich 24 Mietwohnungen befinden. Die Station «Giesshübel» schliesslich ist zu einer modernen Haltestelle umgebaut worden mit einem auf 55 Zentimeter erhöhten Perron für niveaugleiches Eintreten in niederflurige Fahrzeuge. Grosszügige Durchgänge erschliessen das Areal von aussen und werden mit dafür sorgen, dass reges Leben auf dem Wolframplatz einkehrt. 417.75 4 418.03 417.78 5 113 114 418.06 115 116 117 118 7 8 417.99 417.66 Zaunpfosten Kernbohrung ?? 9 behindertengerechte behindertengerechte Hebebühne (optional), Hebebühne (optional), elektrisch angetrieben elektrisch angetrieben elektrisch angetrieben 418.06 152 151 153 154 418.10 418.06 behindertengerechte behindertengerechte Hebebühne (optional), Hebebühne (optional), 157 angetrieben elektrisch angetrieben 155 156 elektrisch 158 159 160 behindertengerechte Hebebühne (optional), elektrisch 161 angetrieben 418.06 163 164 165 166 418.10 168 169 170 Hebebühne (optional), 172 elektrisch angetrieben 171 173 Doppelvorhangschiene 178 179 418.56 418.57 418.65 418.69 Beton- $XIERUGXQJ 418.71 418.53 418.53 418.58 418.57 418.53 418.51 418.71 418.45 VK Deckenrand 29.70 m2 31.85 m2 15.95 m2 ne Doppelvorhangschiene Verdunkelungsvorhang Doppelvorhangschiene Verdunkelungsvorhang Verdunkelungsvorhang Verdunkelungsvorhang Verdunkelungsvorhang Verdunkelungsvorhang 30.55 m2 Verdunkelungsvorhang Verdunkelungsvorhang Verdunkelungsvorhang Verdunkelungsvorhang Deckenran gschie 418.43 418.34 418.53 418.51 XHU 418.41 A RWA.Gitterrost (AEOXIt) 418.15 418.17 418.07 hEHUÁXUhydrant 418.55 418.10 418.10 VK lvorhan 6WW 3 12.55 m2 nd Doppe ]PD 418.40 418.10 26.15 m2 ne QHX e 1 Deckenra gschie 1 VK Deckenrand 2.50 m2 4.55 m2 VK Deckenrand 36.20 m2 VK lvorhan 3.500S siehe 4.55 m2 VK Deckenrand VK Deckenrand 31.85 m2 31.10 m2 Doppe llQGHr VK Deckenrand VK Deckenrand 5.35 m2 U V 550/70 VK Deckenrand 13 Treppe: vorfabr. Betonelement, gem. Plan 3.340 VK Deckenrand 5.20 m2 VK Deckenrand U V 55/70 4.70 m2 VK Deckenrand VK Deckenrand 35.70 m2 14.90 m2 ne Projekt Radwegbrücke, Stadt Zürich > Gem. Angaben ,QJHQLHXU 2018 $XVVHQge DetailbXFh 3.65 m2 Treppe: vorfabr. Betonelement, gem. Plan 3.340 5.20 m2 4.55 m2 LüV in Abhangdecke Treppe: vorfabr. Betonelement, gem. Plan 3.340 AK Treppe VK Deckenrand VK Deckenrand AK Treppe Treppe: vorfabr. Betonelement, gem. Plan 3.340 5.20 m2 VK Deckenrand 31.85 m2 gschie 418.52 3.500S Nord AK Treppe 5.20 m2 Raumhohe > 1.5m U V 55/70 Raumhohe > 1.5m U V 55/70 VK Deckenrand lvorhan 418.55 418.50 EXFK 3.25 m2 Treppe: vorfabr. Betonelement, gem. Plan 3.340 VK Deckenrand 5.20 m2 VK Deckenrand ÄndHUXQg $QVFKOXVV Türrahmen 14.10 m2 Doppe Vert.Markise 2 Veloabstellplätze ungedeckt A 'HWDLOSODQ Stahltüren 60.70 m2 5.40 m2 ne 26.55 m2 siehe 145.20 m2 4.55 m2 gschie WT Alape D=404x900 43.30 m2 +0.26 19.70 m2 VK Deckenrand 4.00 m2 AK Treppe 62.70 m2 2.80 m2 lvorhan Drittprojekt 3HUURQHUQHXHUXQJ P55 418.61 418.57 418.11 -0.04 31.50 m2 WM/ TU VK Deckenrand chiene Doppelvorhangschiene 19.70 m2 orhangs 19.70 m2 VK Deckenrand Treppe: vorfabr. Betonelement, gem. Plan 3.340 ZERO 100/50 Doppe GIE S S HÜB EL 418.55 418.57 418.08 418.85 418.76 Drittprojekt 3HUURQHUQHXHUXQJ P55 418.54 417.89 417.77 418.08 418.16 Doppelv 31.50 m2 VK Deckenrand 22.55 m2 418.10 Perronwinkel 418.62 417.78 417.71 418.13 187 186 418.25 19.70 m2 Schachtdeckel AXsstieg )OXFKWU|KUH d=600mm Perronwinkel 418.00 417.90 Zaunpfosten Kernbohrung ?? S TATION 185 184 417.88 ne 15.50 m2 96 183 180 -0.23 gschie 177 Veloabstellplätze ungedeckt -0.53 lvorhan 176 %DXKHUU Doppe 175 EDXVHLWV 418.10 418.60 418.02 417.70 417.70 182 418.10 174 99 98 97 Zaunpfosten Kernbohrung ?? 417.63 417.65 418.05 417.80 Treppenhaus West gem. separatem Plan WM-AT-4.320 25 *HOlQder 100 Treppenhaus West gem. separatem Plan WM-AT-4.320 18 SteigXngen 28/17.44 Treppenhaus West gem. separatem Plan WM-AT-3.320 181 418.06 167 418.10 Doppelvorhangschiene ne 12 gschie ben lvorhan ne chte l), Doppelvorhangschiene Doppelvorhangschiene behindertengerechte Rühlwand 162 418.10 Doppelvorhangschiene Doppelvorhangschiene rtengere(optiona angetrie gschie 418.06 417.66 10 11 418.06 119 behindertengerechte Hebebühne (optional), 418.10 hne h behinde Hebebü elektrisc lvorhan ne C 418.00 417.68 418.00 417.69 418.01 417.70 6 122 112 418.10 Doppelvorhangschiene gschie 4 Zaunpfosten 418.01 Kernbohrung 417.73 121 120 Rühlwand 111 lvorhan 1%> 3 418.04 417.81 110 Doppe Doppe Doppe 1.5%> 2 109 108 107 106 Vert.Markise Fahrradrampe 1 105 104 103 102 101 d 18.45 m2 418.10 Fassadenp FensterplD : K ODQXQg QXQg BH-AD-3.5 gem. gem. BH-AD-3. Fassadend Fensterty 00E 500F etails: penpllnen HUSOlQe Qg )HXHUZHKU gem. 2) (1m Einlagen AbVWU|mX RDA %UDQGVFKX WLP UK OK ST. W]Slatte (MINIMAX BR. +1.87 B74 +0.23 x H161 - Modell x T20 5040 cm) +0.26 -0.04 -0.23 418.10 417.80 418.07 417.82 t 418.07 417.82 -0.53 418.10 417.80 418.07 417.82 Schach chiene d 15.05 m2 I Qg ) 2 (1m AbVWU|mX RDA :DQGHLQE DXV 20/3.321 Anzahl OHXchten XQG Plan BH-AT-3.3 7UHSSHQK *U|VVH Position, XVe Corall HLK Schach t z.B. SFKPXW]VFKOH mit Teppich IDUELJ, GeIlllekante *HIlOOH GeIlllekante 2% Corall AXVVWHLIXQ JVVFKHLEe diagonal Passage in XVe H , Corall SFKPXW]VFKOH mit IDUELJ,Teppich %DXKHUU z.B. DXIHQG Schlitzrinne, Passage in Architekt *HIlOOH SFKPXW]VFKOH mit IDUELJ,Teppich XVe z.B. 2% *HIlOOH 2% 3.500S EXFK 'HWDLOSODQ üren Passagent siehe G 5 67 76 AXVVWHLIXQ diagonal JVVFKHLEe IWHSpich %DXKHUU 5 77 Ang. ) 50x50cmAG :lVFKHDE (z.B. ø 40cm. Schacht: Fa. ZXUI FORNAX 5 31 F TREPPE mm, 60 73 Postverte s: 59 Gesamma (Einzel: S, ilanlage, 210 43 TREPPE LEFT 60 LEFT Küchen 232 (235)VISION TREPPE RIGHT E E S S A R T S E S S E Küchen 250 (247)VISION RIGHT 75 el 43 Küchen 250 (247)VISION 43 sichten siehe gem. XQG 3OlQHsep. Korridorde Plan: BH-AS-3.2 60 5 31 TREPPE LEFT Küchen 232 (235)VISION N A M 5 in Rohdecke, 31 isch) (kon 8x6cm pen Grosse n Innentrep 00IT XQG Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 82 5 LEFT 43 73 90 D Küchen 232 (235)VISION ang RIGHT Küchen 250 (247)VISION RIGHT Küchen 250 (247)VISION 70 Aussparung Position, Wandeinb siehe 43 hang Sonnenschutzvorh 43 90 Korridoran pen Grosse n Innentrep 00IT XQG Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 Position, Wandeinb siehe e Vert.Markis 73 90 75 43 73 85 42 Verdunkelungsvor 15.00 m2 pen 1.65 418.20 418.07 Grosse n Innentrep 00IT 2.25 20 ckenspieg 43 73 85 42 418.10 ST KS Position, Wandeinb siehe 16.30 m2 Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG m2 GWA 52.15 m2 hang ang pen 1.95 VK Deckenrand VK Deckenrand Verdunkelungsvor 15.00 m2 1.65 Sonnenschutzvorh Grosse n Innentrep 00IT Detailplan Küchen 232 (235)VISION 31 5 Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG Position, Wandeinb siehe 1.OG 5.70 m2 VK Deckenrand 30.80 m2 2.25 Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG gemäss 418.10 VK Deckenrand Treppe: Betonelement, vorfabr. gem. Plan 3.340 3.85 m2 45/35 VK Deckenrand hang 2.25 ang Position, Wandeinb siehe Küche pen Grosse n Innentrep 00IT Treppe: vorfabr. Betonelement, gem. Plan 4.340 VK Deckenrand Verdunkelungsvor 1.65 Sonnenschutzvorh RIGHT Küchen 232 (235)VISION 43 75 Terrain Position, Wandeinb siehe 418.07 VK Deckenrand 29.05 m2 19 min. 2.15 UK: VISION Küchen eingelegte XQG in QXQg den nach Art imXQG Ang. *U|VVH Korridor ElektroplD n 60 Türnische Anzahl, tallationen Position, Elektroins 31 5 Küchen 250 (247)VISION RIGHT Küchen 250 (247)VISION LEFT Detailplan gemäss Küche 5 UV pen Grosse n Innentrep 00IT +2.3 1 2 Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG UK ST HLK Grosse n Innentrep 00IT 60/47 m2 VERO ang Angaben Position, Wandeinb siehe 36.85 hang Sonnenschutzvorh 418.07 417.77 18 gem. pen VERO 30.80 m2 Verdunkelungsvor 418.14 17 *HIlOOH *HIlOOH rXQJHn Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG 6WW]PD pen Grosse n Innentrep 00IT Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG Position, Wandeinb siehe 53 73 OK pen Grosse n Innentrep 00IT Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG Position, Wandeinb siehe 53 73 85 21.00 Vert.Markise m2 17.45 418.10 chiene orhang 16 schutzv m2 m Doppelvorhangs Sonnen 1.OG 4.50 VK Deckenrand 2 m2 85 orhang VK Deckenrand VK Deckenrand LüV in Abhangdecke 3.40 42 elungsv 4.85 m2 42 Verdunk Detailplan VK Deckenrand 418.07 RWA.Gitterrost (Nachstr|mXQJ) 4% BodenaXsspa 32 orhang gemäss Treppe: Betonelement, vorfabr. gem. Plan 4.340 50/25 RWA.Gitterrost, beIDhrbar, (32t, 10t Radlast) 418.21 5 elungsv 2 2.20 m VERO 418.10 Treppenhaus gem. Ost separatem WM-AT-4.321 Plan n 418.23 (2xAblXIW) 418.05 behindertengerech Hebebühne te elektrisch (optional), angetrieben 15.15 Schallanforderunge 56 Verdunk 418.19 418.10 417.85 m2 ohne Küche GWA SDXberlDX gem. 5 125/50 orhang iene Holzkonstruktion 3% 65 O.K. Grosse n Innentrep 00IT XQG Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 Position, Wandeinb siehe DOMINO 15 schutzv 1.65 Sonnen 418.21 23 Doppelvorhangsch m2 42 ZERO 2.25 orhang iene 42.30 GWA VK Deckenrand 45 elungsv Doppelvorhangsch KS m2 17.50 VK Deckenrand VK Deckenrand pen Verdunk 22 behindertengerech Hebebühne te elektrisch (optional), angetrieben BO/WS BO/ST GS Treppe: Betonelement, vorfabr. gem. Plan 3.340 Grosse n Innentrep 00IT orhang iene m2 15.05 18.95 m2 Plan Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG schutzv te (optional), angetrieben pen d Sonnen = max. 418.32 behindertengerech Hebebühne elektrisch Doppelvorhangsch BD BD BD Durchgang gem. separatem WM-AD-3.215 80 sse Stück, z.B. x 1250 250 Fa. Stebler x mm 375 x mm)3360 d Deckenran Deckenran VK VK orhang 2% *HIlOOH d LED-Band Bodensockelb Deckenran elungsv + 1.50 Passage VK Verdunk gem. Ost separatem WM-AT-4.321 Plan 21 behindertengerech Hebebühne te elektrisch (optional), angetrieben 418.10 Treppenhaus BD BD BD 27.15 m2 Position, Wandeinb siehe 14 418.10 74/52 ROMAY 30.00 m2 90 38.30 m2 XHU Integriert U-I|rmigXPO ):=XJDQJ Shlüsselrohr *HIlOOH *HIlOOH 2% separaten 3DVVDJHQS bis BH-AG-3.2 3OlQHQ chiene ben orhangs chte l), rtengere(optiona angetrie hne h behinde Hebebü elektrisc 1.65 15 16 Doppelv orhang gem. KLHU]X d elungsv 2.25 Verdunk siehe BH-AG-3.2 Deckenran orhang 1.85 m2 RWA.Gitterrost (Nachstr|mXQJ) nach Angaben 2 VK schutzv 2.25 Sonnen GeIlllekante Position m *HIlOOH GeIlllekante 418.10 DX 418.07 418.10 2% 418.07 XQG 2 2 (9) Anzahl 21 2% 20 418.26 20 19 19 19 418.05 OlQH 18 17 418.05 417.80 17.10 m2 von Rohr XQWHQ nach der Metallpaneele Angaben 12.35 orhang 18 418.10 417.85 3.85 m2 29.50 m2 18.60 m2 in nd elungsv 1.65 90 FL eleXFKWXQg integriert 17 Ost Plan m Deckenra Verdunk RWA.Gitterrost (Nachstr|mXQJ) oder 1 6 (8) BesXcher / KXnden SZU 1 5 (7) BesXcher BoardinghoXse 1 4 (6) BesXcher BoardinghoXse 1 3 (5) BesXcher BoardinghoXse C 418.13 BesXcher BoardinghoXse 1 2 (4) SZU Büro 1 1 (3) SZU Büro 1 0 (2) SZU Büro (1) BesXcher BoardinghoXse 9 SZU BetriebsIahrzeXg 8 SZU BesXcher / KXnden 7 SZU BesXcher / KXnden B BesXcher Wohnen 6 SZU Nachtschicht 5 SZU Nachtschicht BesXcher Wohnen 4 BesXcher Wohnen 3 BesXcher Wohnen 2 BesXcher Wohnen 1 haus separate 4.321 Treppen gem. WM-AT- VK 13 90 hydrant BesXcher Wohnen orhang 19.00 m2 hEHUÁXU- BesXcher Wohnen elungsv 418.14 417.90 18.45 m2 Parzellengrenze siehe 15 418.14 KS Verdunk orhang BO/ST schutzv 2.25 Sonnen 418.10 417.80 1.80 m2 HLK 418.07 417.82 orhangs 90 Deckenran 10 VK 11 50/25 Deckenran VERO 9 VK 8 2 7 m 6 orhang 5 29.50 4 elungsv 1.65 Verdunk 3 ben Doppelv 12 17.15 m2 2 418.10 417.80 chte l), rtengere(optiona angetrie chiene 15.05 m2 1 hne h behinde Hebebü elektrisc ben orhangs Sonnenschutzvorhang BesXcher Wohnen 90 90 90 90 90 90 90 17.55 m2 5 ) 1.65 chte l), Sonnenschutzvorhang 2 2.25 Sonnenschutzvorhang s(1m 17.80 m2 2.25 1.65 XsSicherheit (RDA) 2.25 rtengere(optiona angetrie 2.25 Sonnenschutzvorhang trepSHQKD =XOXIt 19.05 m2 15.00 m2 1.65 1.65 Sonnenschutzvorhang hne h behinde Hebebü elektrisc Sonnenschutzvorhang Doppelv 2.25 1.65 orhang 15.00 m2 15.00 m2 2.25 elungsv 15.00 m2 1.50 m2 2.25 Sonnenschutzvorhang 14 1.55 m2 7.35 m2 1.65 8QWHUQHKP liIW, d 3.85 m2 418.10 RWA.Gitterrost (AEOXIt) Verdunk 418.10 Schachtdeckel AXsstieg )OXFKWU|KUH d=600mm 85 85 pen Einlagen Position, Wandeinb siehe 418.15 pen pen Grosse n Innentrep 00IT Grosse n Innentrep 00IT Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG 418.07 417.77 Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG Position, Wandeinb siehe Grosse n Innentrep 00IT 5 31 7UHSSHQKD separatem BH-AT-3.3 Xs t Schach DX C Anzahl OHXchten XQG Plan BH-AT-3.3 7UHSSHQK *U|VVH siehe LEFT Küchen 232 (235)VISION lXQgsort VISION 43 Fassadenp FensterplD : etails: penpllnen 500F 60 75 43 rt 3 15 STG / 27 Betonpod 2EHUÁlFKe abtalochie est B TREPPE RIGHT Küchen 232 (235)VISION ODQXQg QXQg BH-AD-3.5 gem. gem. BH-AD-3. Fassadend 00E Fensterty 5 31 an Rinne HUSOlQe 3.500S GHr SWDKOJHOlQ EXFK 'HWDLOSODQ siehe 2Haltestelle mit PlDWWIorm: on eKanalisati IW etailsvorsehen, WHLO, 3.500E Xmgebend 8QWHUÁXUOL leaX Fassadend 8QWHUSXW] etoQIHUWLJ =XOHLWXQJ It Bedientab in Fassadenb siehe IU Leerrohr 8QWHUÁXUOL 135mm, 3.500S J t 125x310x hr Detailplan in ):=XJDQ Türelemen Shlüsselro Integriert siehe 3.500SSüd 418.10 222 EXFK 'HWDLOSODQ Stahltüren Stahl siehe 3.500S EXFK 418.05 Wangentr RWA.Gitterrost, beIDhrbar (Nachstr|mXQJ) 417.92 417.68 418.01 'HWDLOSODQ Gitterrost eppe 418.05 418.07 siehe 418.05 418.14 pen 418.07 417.68 418.05 Grosse n Innentrep 00IT 418.01 Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG 418.00 418.07 Position, Wandeinb siehe RWA. Gitterrost417.98 (Nachstr|mXQJ) 41 417.92 417.98 1XWzlast: angeschlo n/ZXglQg Schlüssels SteXerste verteilt H ssen, chalter, en, lle + Einlagen EG Gewicht3.20elektrooberein 8QWHUÁXUOL SteXeUVlX x 1.30K\GUDXOLVF %DOGDFKLQ gem.XPODXIHQG x 8QWHUQHKP le 2.00m, It DXIEDX K integriert, 81 1.05 417.96 418.10 :DQGHLQE DXV 20/3.321 gem. Plan 22 70 XQG Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 Position, Wandeinb siehe Küchen Position, W]Slatte LEFT RIGHT %UDQGVFKX 43 5 82 pen 85 Container (MINIMAX B74 Küchen 250 (247)VISION 43 73 85 Bereitstel UK x H161- OK ST. WLP ModellBR. +1.87 +0.23 x T20 5040 HLK cm) Küchen 250 (247)VISION Position, Wandeinb siehe 43 73 418.10 417.80 42 417.68 418.02 42 418.02 417.90 417.71 pen 418.01 418.03 Grosse n Innentrep 00IT 418.07 23 417.99 RWA. Gitterrost 418.01 (Nachstr|mXQJ) Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG 418.02 Position, Wandeinb siehe 22 418.02 hEHUÁXUhydrant 418.12 418.08 8QWHUQHKP iIt, Personenl gem. Grosse n Innentrep 00IT Plan Anzahl aXOHXFKWH BH-AS-3.3 XQG 12.65 m2 417.90 417.71 417.68 42 418.10 417.80 1.65 Sonnenschutzvorh ang 418.16 HUSOlQe 42 2.25 21 418.14 418.09 418.04 418.04 333 417.96 A 418.20 418.18 418.27 418.37 A R T S Po lle r Bu Ü letzter Poller wird durch Hydrant ersetzt hydrant rri R E D IG 418.18 418.15 R hEHUÁXU- Pu bli c S S E 111 418.06 418.18 418.36 418.01 Man +DX esse s MEIS stra TER sse 170 418.45 AREAL GIESSHÜBEL Bauherrschaften: 1 MCR Corporate Real Estate AG, Zürich 2 Vision AG, Zürich 3 Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG, Zürich Bauprogramm: 1 Wohngebäude mit 89 Eigentumswohnungen 2 Boardinghouse mit 219 Appartements und Geschäftsflächen im Erdgeschoss 3 Betriebsgebäude SZU mit Büro- und Betriebsräumen sowie 24 Mietwohnungen Architektur: - Burkhalter Sumi Architekten, Zürich Landschaftsarchitektur: - Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern Art des Auftrages: - Studienauftrag Totalunternehmer: - Steiner AG, Zürich, Unirenova AG Zürich Baubeginn: - Januar 2011 Bauende: - Mai 2013 Giesshübel 5 Planung und Umsetzung Eines stand schon fest, als es noch gar keine konkreten Pläne zur Umnutzung des Giesshübel-Areals gab: Das Betriebsgebäude der SZU sollte auf jeden Fall teilweise erhalten bleiben. Gebaut wurde es 1962 als Güterhalle und im Jahr 1981 stockte man das Gebäude um zwei auf total vier Geschosse auf. Unter anderem fanden hier die Leitstelle der SZU und im Tiefparterre die Relaisanlage für die Steuerung von Signalen und Weichen Platz. Letztere wurde im Zuge des Doppelspurausbaus der Strecke Saalsporthalle – Giesshübel im Jahr 2007 auf den neusten technischen Stand gebracht. Und genau die Relaisanlage wie auch weitere technische Einrichtungen waren der Grund, weshalb der Sockel des Betriebsgebäudes erhalten bleiben musste – eine Verlegung der Anlage wäre zu aufwändig gewesen. Dies stellte die Architekten und Planer sowie die Bauarbeiter vor grosse Herausforderungen. Denn erstens mussten die beiden aufgesetzten Stockwerke von 1981 rückgebaut werden – sie entsprachen nicht mehr den heutigen energetischen Anforderungen, und zweitens plante man, einen viergeschossigen Holzbau auf den Betonsockel zu stellen. Das Problem dabei war unter anderen, dass die Bauarbeiten keine zu grossen Erschütterungen verursachen durften, da dies mit entsprechenden Folgen für den «Die Bauarbeiten durften keine zu grossen Erschütterungen auslösen.» Bahnverkehr zu einer Abschaltung der Relaisanlage hätte führen können. Ein grosser Teil der Abbrucharbeiten wurde deshalb, statt mit dem Spitzhammer, mit Schneidewerkzeugen vorgenommen. Sensoren wurden installiert, die laufend die Intensität der Erschütterungen aufzeichneten und bei einer Überschreitung des Schwellenwertes einen Alarm auslösten. Und nicht zuletzt musste das Tiefparterre gegen eindringendes Wasser und Staub geschützt werden. BETRIEBSGEBÄUDE ZÜRICH GIESSHÜBEL Bauherrschaft: - Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG, Zürich Architektur: - Burkhalter Sumi Architekten, Zürich Art des Auftrages: - Studienauftrag Totalunternehmer: - Unirenova (Ein Unternehmen der Steiner AG), Zürich Baubeginn: - November 2011 Bauende: - März 2013 Raumprogramm: - Betriebs- und Büroräume SZU - 24 Mietwohnungen mit 1½ bis 4 ½ Zimmern Wohnungsvermarktung: - MIBAG Property Managers AG, Zürich 6 Giesshübel Dank guter Planung und umsichtigen Bauarbeitern verlief die Umsetzung ohne Zwischenfälle. Heute präsentiert sich das neue SZU-Betriebsgebäude als moderner Bau bestehend aus dem Tiefgeschoss mit der Relaisanlage, zwei Stockwerken mit Verwaltungs- und Betriebsräumen der SZU und vier Geschossen mit insgesamt 24 Mietwohnungen. Allen Büros und Wohnungen gemeinsam ist der nicht alltägliche Zugang im Hochparterre über die alte Güterumschlagsrampe. Diese erinnert an frühere Zeiten, als hier im grossen Stil Wein, Holz, Bier, Textilien und andere Waren und zuletzt noch schwere Papierrollen für die Druckerei der Tamedia umgeschlagen wurden. Giesshübel 7 Vom Tiefparterre bis zum 1. Obergeschoss Warme Luft, ein konstantes Surren und in unregelmässigen Abständen ein Klick-Klack-Geräusch: Die Relaisanlagen im Tiefparterre des SZU-Gebäudes steuern Signale und Weichen und sind in Räumen untergebracht, die als einzige im alten Zustand belassen wurden. Einzig neue Klimageräte sind dort jetzt installiert. Diese nutzen die Abwärme der Anlagen, um im Winter die Luft der Bürolüftung vorzuheizen. Neu eingerichtet wurden im Tiefparterre ausserdem Lagerräume, eine Dusche für die Mitarbeitenden, ein Technikraum mit Elektroanlagen sowie dem Wechselrichter und Rückspeisezähler der Photovoltaikanlage auf dem Dach. Das Tiefparterre beherbergt ausserdem die Kellerräume und den Waschraum der Mieter und hat direkten Zugang zur Tiefgarage. In einem weiteren Technikraum stehen ein Teil der Heizung, die riesige Lüftungsanlage der SZU-Büros mit ihren vielen Rohren und die massiven Warmwasserboiler – hier fühlt man sich beinahe wie im Maschinenraum eines grossen Kreuzfahrtschiffes. An die Seefahrt erinnert auch das Bullauge, das sich im neuen Büro der Leitstelle im Hochparterre befindet. Das runde Fenster mit einem Durchmesser von 1,60 Metern ermöglicht einen guten Blick auf die Rangiergleise und das Depot der SZU. Das Büro der Leitstelle befindet sich am nordwestlichen Ende des Gebäudes. Daran schliesst ein Grossraumbüro an. Als Raumteiler zwischen letzterem und dem Leitstellenbüro dient ein grosser, ziegelroter «Das Bullauge ermöglicht einen guten Blick auf die Rangiergeleise.» Quader mit Nasszellen und Garderobenkästen. Am Ende des Grossraumbüros, in dessen Mitte sich auch der Empfang und das Sekretariat der SZU befinden, steht wiederum ein solcher Quader, dahinter liegt der grosse Sitzungsraum. Die ziegelrote Farbe wird übrigens auch beim Bodenbelag des Treppenhauses und bei den Stoffmarkisen der Wohnungen wieder aufgenommen. Zum Wolframplatz hin sind über die ganze Gebäudelänge Einzelbüros angeordnet, die durch eine Schrankwand von den Grossraumbüros abgetrennt werden. Neben dem Sitzungsraum befindet sich der Aufenthaltsraum, wo die SZU-Mitarbeitenden ausspannen oder etwas Kleines essen können. 8 Giesshübel Die Architekten haben darauf geachtet, dass der ursprüngliche Lagerhallen-Charakter des Gebäudes auch nach der Sanierung spürbar bleibt. So wurden in den vier Meter hohen Räumen des Hochparterres die Oblichtfenster belassen und durch weitere Fenster ergänzt. Auch die Tragstruktur des Gebäudes ist noch gut zu sehen, da die Decken nur teilweise abgehängt wurden. Neben der bewusst industriell anmutenden Beleuchtung sind hier Deckenstrahlplatten angebracht. Diese haben drei Funktionen: Im Winter dienen sie als Heizung, im Sommer kühlen sie und weil die Platten perforiert sind, tragen sie ausserdem zu einer guten Raumakustik bei. Im Obergeschoss findet sich die gleiche Dreiteilung der Büroflächen durch die ziegelroten Quader sowie die Abgrenzung der Einzelbüros durch die langgezogene Schrankwand. Insgesamt bietet das SZU-Gebäude Platz für die gesamte Verwaltung mit rund 35 Einzelarbeitsplätzen. Die acht Fahrdienstleiter teilen sich die Arbeitsplätze in der Leitstelle. Allen gemeinsam ist: Der Arbeitgeber bringt einen sozusagen direkt vors Büro, denn der Perron der SZU-Station «Giesshübel» schliesst direkt an das Bürogebäude an. Giesshübel 9 Wohnungen 2. bis 5. Obergeschoss Insgesamt 45 Lastwagenfahrten waren nötig, um die 690 Holzelemente für die Aufstockung des SZU-Betriebsgebäudes anzuliefern. Millimetergenau wurden die Bauteile in der Zimmerei in Langenthal gefertigt und dann auf dem Areal mit dem Baukran montiert. Wie ein Puzzle konnten so die vier Wohngeschosse zusammengesetzt werden – ein Vorgang, der dank guter Logistik und exakter Ausführung nur 30 Arbeitstage erforderte. Die Aufstockung durch einen vorfabrizierten Holzbau hatte in erster Linie statische Gründe: Die neuen Wohngeschosse durften nicht zu schwer werden, damit die bestehenden unteren Stockwerke diese Last aufnehmen konnten. Dank Holz als Konstruktionsmaterial konnte ausserdem der Anteil grauer Energie am Bau erheblich gesenkt werden. Damit das zweiteilige, aus Sockel und Holzbau bestehende Gebäude trotzdem wie aus einem Guss wirkt, wurde die Fassade durchgehend gestaltet und zudem mit einer guten Wärmedämmung versehen. «Perron 3» heisst das Projekt passenderweise, da es direkt an den Bahngeleisen liegt. Hier sind in den oberen vier Geschossen 24 moderne und urbane Mietwohnungen mit speziellem Charakter entstanden. Sämtliche Wohnungen verlaufen über die gesamte Gebäudebreite und verfügen auf beiden Seiten über durchgehende und grosszügige Balkone. Die je acht 4½-Zimmerwohnungen und 1-Zimmer-Lofts werden nicht wie üblich durch eine Wohnungstür betreten, sondern sind mit einem exklusiven Liftzugang erschlossen. Als dritter Wohnungstyp bieten mit knapp «Zweiseitige Ausrichtung mit Morgen- und Abendsonne.» 90 Quadratmetern die acht 2½-Zimmerwohnungen den Mietern viel Lebensraum. Allen Wohnungen gemein sind die grossen Fensterflächen, die für reichlich Licht sorgen und ausserdem einen schönen Blick nach draussen ermöglichen: im Südosten auf den Wolframplatz und die Morgensonne, im Nordwesten auf den Uetliberg, Zürich und die Abendsonne. Eine weitere Exklusivität stellt die direkt angrenzende Haltestelle Zürich Giesshübel dar: Mit ihr verfügen die Mieter sozusagen über ihren eigenen privaten Anschluss an den öffentlichen Verkehr. 10 Giesshübel Giesshübel 11 Moderner Holzbau Vor wenigen Jahren wäre es in der Schweiz undenkbar gewesen, ein mehr als 20 Meter hohes Haus zu bauen, bei dem die obersten vier Geschosse fast ganz aus Holz bestehen – so wie dies beim neuen SZU-Betriebsgebäude der Fall ist. Die geltenden Brandschutznormen liessen bis 2005 grosse Bauten aus dem nachwachsenden Rohstoff nur unter speziellen Auflagen zu und vier Geschosse waren das Maximum. Seit der Änderung der Normen sind Bauten mit bis zu acht Stockwerken und einer ganz aus Holz bestehenden Tragstruktur zulässig. Möglich wurde dieser Quantensprung durch neu entwickelte Lösungen, die auch bei grösseren Bauten aus Holz die Sicherheit im Brandfall garantieren. Richtig geplant und konstruiert halten Holzbauten heute mindestens sechzig Minuten lang einem Feuer stand und ermöglichen so den Nutzern im Notfall die sichere Flucht ins Freie. Die Normänderung machte Holz als Baustoff auch für grosse Gebäude in den Städten salonfähig. Allein in Zürich entstanden in den letzten Jahren mehrere bekannte Beispiele dafür. Dazu zählen etwa die Siedlung Hegianwandweg im Friesenbergquartier, das Mehrfamilienhaus an der Badenerstrasse 380 sowie Mehrfamilienhäuser an der Mühlebach- und der Habsburgstrasse. Das Projekt «Sihlbogen» in Zürich Leimbach ist aktuell eine der grössten Überbauungen in 12 Giesshübel Holzbauweise. Das neue Betriebsgebäude der SZU mit seinen vier aufgesetzten Wohngeschossen in Holzbauweise ist das jüngste dieser Projekte in der Stadt Zürich – und notabene eines, das nur dank Holzbau überhaupt in dieser Art realisiert werden konnte: Die bestehenden Geschosse aus Beton hätten nämlich die Last einer massiv konstruierten Aufstockung nicht tragen können. HOLZRAHMEN UND HOHLKASTEN Wie bei anderen modernen Holzbauten auch, wurden beim SZU-Betriebsgebäude Elemente in der so genannten Rahmenbauweise für alle Wände verwendet. Kern jedes Elementes ist eine Rahmenkonstruktion aus Holz, die hinten und vorne mit grossflächigen Platten beplankt ist. Der so entstehende Hohlraum wird dann mit Isolationsmaterial gefüllt. Die Decken wiederum sind als Hohlkastenlemente ausgebildet. Für diese werden im Abstand von 50 Zentimetern nebeneinander liegende Holzbalken beidseitig mit Holzplatten verbunden. So entstehen stabile Deckenelemente, die grosse Lasten tragen können. Über den Hohlkastenelementen liegt schliesslich ein massiver Bodenaufbau, der für beste Schalldämmwerte sorgt. S E C H S TA G E P R O G E S C H O S S Insgesamt 690 Elemente für Decken und Wände in allen Grössen wurden während zehn Wochen in den 6000 Quadratmeter grossen Produktionshallen der Holzbaufirma Hector Egger in Langenthal vorgefertigt. Lastwagen brachten die Elemente nach einem ausgeklügelten Plan nach Zürich, wo sie ein Montageteam aus fünf Zimmerleuten zum fertigen Gebäude zusammenfügte. Danach wurden die Fassadenverkleidung und die Fenster montiert. Für den Zusammenbau jedes der vier Stockwerke auf der Baustelle benötigten die Fachleute der Zimmerei auf der Baustelle etwas mehr als eine Woche. Wesentlich mehr Zeit nahm der Innenausbau durch Elektriker, Sanitär, Maler, Gipser und Schreiner in Anspruch. Für einen guten Brandschutz sorgen im aufgestockten SZU-Gebäude die Fluchttreppenhäuser aus Beton auf der Gleisseite sowie feuerresistent beplankte Holzbauteile im Gebäudeinnern. Ein interessantes Detail des neuen Betriebsgebäudes ist die Fassadenkonstruktion: Im Bereich der Balkone besteht sie aus sichtbarem Holz, an den Schmalseiten des Gebäudes aus einer verputzten Konstruktion, die zusammen mit dem ebenfalls verputzten Sockelgeschoss aus Beton eine Einheit bildet. Giesshübel 13 Im Gespräch mit Yves Schihin War für Sie von Beginn weg klar, dass Sie das Betriebsgebäude der SZU stehen lassen? Nachdem wir erfahren hatten, dass der Umzug der technischen Räume mit den Relaisanlagen im Keller extrem teuer wäre, haben wir den Weiterbestand des Gebäudes in unsere Ideen mit einbezogen. Wir merkten rasch, dass eine leichte Aufstockung möglich ist und sich so – zusammen mit zwei Neubauten – die im Studienauftrag geforderte Dichte erreichen lässt. Vor fast dreissig Jahren hat das Büro Burkhalter Sumi als Novum hierzulande die ersten modernen Holzbauten erstellt – sehen Sie dies als Pioniertat? Mit den beiden ersten Privathäusern in Langnau am Albis und Eglisau sowie danach mit den Forstwerkhöfen wurden dem Bauen mit Holz in der Schweiz tatsächlich wichtige Impulse verliehen. Auch danach haben wir das Thema weiterverfolgt und immer wieder wegweisende Holzbauten geschaffen. Nicht zuletzt deswegen wurden wir 2007 im Rahmen des Förderprogramms des Bundesamts für Umwelt «holz 21» mit einem Spezialpreis für die Würdigung der gesamten Tätigkeit im Bereich Holz ausgezeichnet. Was macht Holz als Baumaterial so interessant? Spannend ist nur schon das Zusammenbringen des ältesten Baustoffes mit den modernsten computergesteuerten Verarbeitungsmethoden. Holz ist dank der einfachen Bearbeitung und des tiefen Transportgewichts ideal für die moderne Vorfabrikation. Holz ist aber auch ein sehr nachhaltiger Werkstoff und hilft, den CO2 -Ausstoss zu minimieren. Ausserdem ist der moderne Holzbau eine Antwort auf die aktuelle Forderung nach baulicher Verdichtung in der Stadt: Dank der leichten Bauweise lassen sich bestehende Gebäude einfach erweitern. Die Aufstockung des SZU-Betriebsgebäudes ist das beste Beispiel dafür. Sie haben 2006 den Studienauftrag für das Giesshübel-Areal gewonnen. Was hat Ihren Entwurf beeinflusst? Bauen an dieser Stelle ist zuerst einmal eine Auseinandersetzung mit dem Lärm von Strasse und Schiene und dem Umgang mit dem öffentlichen Raum. Gleichzeitig sollten Miet- und Eigentumswohnungen für ein gehobenes Publikum entstehen, was eine entsprechende Anordnung der Gebäude nötig machte, um die Bewohner vor dem Lärm zu schützen. Für uns war zudem klar, dass wir die Stadt weiterbauen und kein Ensemble kreieren wollten. Daraus wiederum entstand die Idee, mehrere, sehr unterschiedliche Bauten zu entwerfen. Bei der Suche nach Vorbildern sind wir unter anderem bei Ideen gelandet, wie sie Caccia Dominioni, Mangiarotti oder Minoletti in den 50erund 60er-Jahren in Mailand realisierten. Diese Projekte haben uns beeinflusst. 14 Giesshübel Zu welchem Zeitpunkt stand Holz als Material für die Aufstockung fest? Schon während des Studienauftrags hat uns das SZU-Gebäude fasziniert – mit seinen grossen, stützenlosen Hallen, die einst dem Güterumschlag dienten. Durch den Wegfall der Güterlasten können die stark dimensionierten Fundamente das Gewicht der vier neuen Wohngeschosse gut übernehmen. Eine Aufstockung als vorfabrizierter Holzbau hat sich also schon früh angeboten. Es brauchte im Laufe des Prozesses aber noch einige Überzeugungsarbeit, bis die Bauherrschaft und der Totalunternehmer vom Holzbau auch überzeugt waren. Das ist verständlich, denn die Kosten liegen rund zehn Prozent höher als bei einem Aufbau aus Stahl, der auch möglich gewesen wäre. Durch die schnellere Bauzeit konnten wir diese Kosten aber kompensieren. Mit welchem Gefühl gehen Sie jetzt durch das neue Stück Stadt rund um den Wolframplatz? Als die Gerüste noch standen, waren wir plötzlich etwas unsicher, ob die angestrebte Dichte nicht doch zu hoch sei. Doch seit dem Abbau sind wir überzeugt, dass wir unser Ziel erreicht haben: Ein kleines Stück Stadt mit einer hohen Dichte, die man aber dank der geschickten Setzung der Volumen und Freiräume nicht wahrnimmt. Die verschiedenartige Materialisierung der drei Baukörper sowie der durch Passagen verbundene, durchgehende Stadtboden spielen dabei eine entscheidende Rolle. ZUR PERSON Yves Schihin (42) hat nach einer Ausbildung zum Hochbauzeichner und der Matura an der EPFL in Lausanne Architektur studiert. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er im Architekturbüro Burkhalter Sumi in Zürich, wo er 2004 Partner wurde. Das Büro wurde 1984 von Marianne Burkhalter und Christian Sumi gegründet. Zu ihren bekannten Bauten zählen die Renovation und der Erweiterungsbau des Hotels Zürichberg beim Zürcher Zoo, das Restaurant im Wildpark Langenberg in Langnau am Albis, der Umbau und die Erneuerung des Restaurants und Theaters Rigiblick in Zürich, Ersatzneubauten für die Genossenschaftssiedlung Sunnige Hof in Zürich Albisrieden oder der mehrfach preisgekrönte An- und Umbau eines Wohnhochhauses in Winterthur. Giesshübel 15 Portraits MARCO KREIER, 26, ZIMMERMANN-POLIER «Seit ich vor vier Jahren als Zimmermann-Vorarbeiter begonnen habe Baustellen zu leiten, war das Betriebsgebäude der SZU sicher eines meiner interessantesten Projekte. Aussergewöhnlich gestaltete sich nur schon die Anreise: Wir fuhren jeden Tag mit der Bahn von Weinfelden nach Zürich Giesshübel. Bei einer Baustelle mit einer eigenen Haltestelle und angesichts des Strassenverkehrs war das die schnellste Lösung. Die Aufstockung des Betriebsgebäudes hat uns vor allem logistisch gefordert. Wir mussten uns immer gut mit den beiden Nachbarbaustellen absprechen und konnten nur so viele Elemente vom Werk liefern lassen, wie es der Platz zuliess. Nach dem Einbau des letzten Bauteils war die Freude riesig und wir waren richtig stolz darauf, ein so grosses Objekt ohne nennenswerte Probleme hochgezogen zu haben.» F L O R I A N F Ü S S L , 3 2 , L E I T E R A U S F Ü H R U N G B E I U N I R E N O VA (EIN UNTERNEHMENSBEREICH DER STEINER AG) «Die grössten Herausforderungen beim Umbau des SZU-Betriebsgebäudes waren für mich die Schnittstellen zur Neuüberbauung auf dem gleichen Areal und zu den Geleisen. Die Materialanlieferungen mussten genau koordiniert werden, das SZU-Gebäude hatte stets für die SZU und Blaulichtorganisationen, wie z.B die Feuerwehr, zugänglich zu sein, und um den Bahnbetrieb nicht zu stören, konnten wir diverse Arbeiten nur nachts durchführen. Auch der Schutz der Relaisanlage im Untergeschoss vor Wasser, Staub und Erschütterungen war eine heikle Angelegenheit. Als beim Rückbau der oberen zwei Stockwerke mehr Schadstoffe gefunden wurden als angenommen, drohte gar eine zeitliche Verzögerung. Trotzdem hielten wir am Aufrichttermin fest. Nun waren wir auf gutes Wetter angewiesen und hatten Glück: In den fünf Wochen des Zusammenbaus der Holzelemente regnete es genau einmal – an einem Sonntag. Einen Tag vor der Aufrichte waren wir fertig, das Dach hielt dicht.» RENÉ KOCH, 63, SACHBEARBEITER ZIMMERBERGBUS SZU «Ich bin seit zwölf Jahren bei der SZU und hatte meinen Arbeitsplatz früher schon einmal in diesem Gebäude, einfach etwas höher oben. So toll waren die Büros damals zwar nicht in jenem «Blechhüttli» – im Sommer wurde es jeweils heiss und im Winter ziemlich frisch. Trotzdem fühlte es sich ein bisschen wie «Heimkommen» an, als wir Ende April in die neuen Büros einziehen konnten. Wohl gefühlt habe ich mich hier sofort. Was ich beispielsweise sehr schätze: Meinen Arbeitstisch kann ich per Knopfdruck zum Stehpult hochfahren – das ist gerade zum Kontrollieren der Fahrpläne sehr praktisch. Und die hohen Räume verschaffen einem die nötige Luft, wir haben viel Tageslicht und auch die Aussicht ist nicht zu verachten: direkt vor dem Fenster verkehren die Züge der SZU und im Hintergrund thront der Uetliberg. So lässt es sich gut arbeiten.» 16 Giesshübel COPYRIGHT © 2013 S I H LTA L Z Ü R I C H U E T L I B E R G B A H N S Z U A G HERAUSGEBER: Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG Wolframplatz 21 8045 Zürich TEXTE: Alpha Media AG, Winterthur, www.alpha-media.ch Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG, www.szu.ch L AY O U T: Designalltag Rinderer GmbH, Winterthur, www.designalltag.ch FOTOS: Fotograf Pino Ala, Zürich, www.pinoala.ch Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG, www.szu.ch DRUCK: Staffel Druck AG, Zürich, www.staffeldruck.ch SIHLTAL ZÜRICH UETLIBERG BAHN SZU AG Wolframplatz 21 8045 Zürich Telefon 044 206 45 11 [email protected] www.szu.ch