Informationsdienst

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Informationsdienst
MITEINANDER—FÜREINANDER
Infor mationsdienst
Landesverband Sachsen-Anhalt
Ausgabe 03-14
Sept. 2014
Generationsübergreifende Projektarbeit bringt Image-Gewinn
Gespräch mit Beate Bechmann, Geschäftsführerin des RV Halle-Saalekreis
Online-Redaktion: Wie man hört, Beate Bechmann ist gebürtige Hallenserin und seit 27
zeichnen Sie im September im
Jahren in der Volkssolidarität tätig. Die gelernte VerkehrsAuftrag Ihres Regionalverbandes
20 Kinder aus der Fröbelschule kauffrau qualifizierte sich in einem 5-jährigen Fernstudium
Halle für gute Lernleistungen aus. neben ihren Mutter- und Berufspflichten weiter zum DipUnd das bereits das sechste Jahr lom-Betriebswirt. In diesem Herbst kandidiert die erfahrehintereinander. Auch für weiterge- ne Regional-Geschäftsführerin erstmals für das Ehrenhende generationsübergreifende amts-Gremium des VS- Landesvorstandes.
Projektarbeit ist Ihr Team innerhalb unseres Landesverbandes Zu den ständigen Vorhaben zählt die Unterstützung der
eine Größe. Was steckt dahinter?
kreativen Freizeitgruppen der Schüler, die ihrerseits mit
Bechmann: Wenn wir in der Öffentlichkeit breiteres Interesse und größere Aufmerksamkeit für unseren Sozialund Wohlfahrtsverband erreichen wollen, müssen wir
bei der jungen Generation anfangen. Diesen Standpunkt haben sich Geschäftsführung und ehrenamtlicher
Beirat – übrigens einer der jüngsten im Landesverband
– gemeinsam erarbeitet. Und danach handeln wir. Auch
Eltern und Senioren sind einbezogen, wenn wir gemeinsam mit den Lehrern Kinder der LernbehindertenSchule für ihren Fleiß, in diesem Jahr beispielsweise mit
einem Besuch im Spaßbad „Maya mare“, auszeichnen
konnten. Anerkennung fand auch, dass wir uns nach
entsprechender Bitte von Eltern bei der Arbeitsagentur
mit für eine Lehrstellenbeschaffung der älteren Kids engagieren.
Ständige Kontakte pflegen wir außerdem zur Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ in Halle, der
Sekundarschule Teutschenthal sowie drei Kindergärten
in der Region.
Ausstellungen, Singenachmittagen u.a Veranstaltungen
in unseren Service-Wohnanlagen und Begegnungsstätten den Senioren Freude bereiten. Besonders aktiv dabei ist der Mädchenchor der Kooperativen Gesamtschule, bei der ich selbst besonders gern zu Gast bin und
mitsinge. Für meine Mitwirkung beim diesjährigen Weihnachtskonzert des Chores in der Hallenser Ulrichkirche
übe ich derzeit bereits. Kürzlich machten mich die jungen Sängerinnen sogar zu ihrem Ehrenmitglied und
schenkten mir ein T-Shirt ihrer Gruppe. Ein spezielles
Gemeinschaftsprojekt mit der Humboldt-Schule wird
derzeit vorbereitet. Uns schwebt vor, durch ein Netzwerk von Schul-Zirkel-tätigkeit und späterem Praktikum
in unseren Einrichtungen Schüler oberer Klassenstufen
für einen Beruf in der Altenpflege zu interessieren und
zu gewinnen.
Bechmann: Das Zusammenwirken mit der HumboldtSchule erfolgt seit längerem planmäßig. Für jedes Jahr
sprechen wir Projekte und Aufgaben ab, die sowohl für
die schulische Arbeit als auch für unsere Senioren Gewinn versprechen. So hatte beispielsweise eine Schülergruppe in Ergänzung zum Unterrichtsstoff eine Bürgerumfrage zum Bekanntheitsgrad der Volkssolidarität
durchgeführt, die für unsere gesamte Öffentlichkeitsarbeit von Gewicht ist.
Bechmann: Ganz so einfach ist es sicherlich nicht. Aber
wir können auf unseren gesamten Beirat und viele weitere Kräfte bauen und haben eine große Portion Idealismus und Optimismus. Insbesondere beflügelt uns, dass
die Bekanntheit und öffentliche Anerkennung für unsere
RV-Arbeit spürbar wächst. Und das ist uns, auch angesichts der unmittelbaren Nachbarschaft des auf starke
Konkurrenz ausgerichteten Vereins von „VS-Halle 90“,
wichtig. So haben wir beispielsweise erreicht, dass im
regionalen TV-Sender regelmäßig über die Arbeit in den
von uns betreuten Wohneinrichtungen und Begegnungsstätten sowie der Sozialstation berichtet wird.
Und schließlich erhalten wir nach langem Kampf mit der
Stadt Halle Fördermittel für die Begegnungsstättenarbeit
und damit sinnvollen Freizeitbeschäftigung unserer Mitglieder. Für 2014 sind 30.000 Euro bewilligt.
Online-Redaktion: Eine fruchtbare doch sicher auch sehr
zeitaufwendige Zusammenarbeit! Ist es nicht äußerst
schwierig, bei den vielfältigen sozialen und sozialkulturellen Gesamtaufgaben des Regionalverbandes bei der zur
Online-Redaktion: Erfolgt die generationsübergreifende
Verfügung stehenden nur geringen Mitarbeiterzahl alles
Zusammenarbeit mehr oder weniger sporadisch oder hat
immer unter „einen Hut“ zu bringen?
sie vielmehr ständigen Charakter?
Dienste und Leistungen des RV
 4 Servicewohnanlagen mit insgesamt 244 Wohneinheiten
 Demenz-WGs mit 23 Wohneinheiten
 Begegnungsstätte in Teutschenthal
Im Dienstleistungszentrum der Volkssolidarität in der HansSachs-Straße befinden sich eine Servicewohnanlage, die Sozialstation, eine Begegnungsstätte und die Regionalgeschäftsstelle.
Käthe Aebi
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Regionalverband Altmark
Ausgabe 03-14
Wichtige Termine für das vierte Quartal 2014
Herbstfeste
Herbsttreffen:
28.10.2014: Salzwedel & Gardelegen
Im Winterfelder Hof
In der Traumwelt der Tiroler Berge: 6-tägige Busreise vom 07.09.—12.09.2014
29.10.2014: Stendal, Osterburg &
Havelberg
Im Kulturhaus Tangerhütte
Jahrestag der Volkssolidarität: Zum 69. mal feiert die Volkssolidarität Geburtstag!
Verschiedene Veranstaltungen in den Bereichen
Auf den Straßen ist was los……
Vielleicht haben sie
ihn schon gesehen,
unseren Bus? Seit
kurzer Zeit fährt auf
den Straßen des
Altmarkkreises bis
hin in die Landeshauptstadt Magdeburg ein Bus der
PVGS
Salzwedel
mit unserem Logo
der Volkssolidarität.
Über den gesamten
Bus sind weitere
Angebote unseres
Regionalverbandes
zu sehen. Wir wollen mitfahren, immer
präsent sein und auf
uns
aufmerksam
machen. Wie finden
sie unseren neuen
Bus? Wenn sie ihn
sehen, informieren
sie uns. Wir freuen
uns, wenn sie auf
uns aufmerksam geworden sind.
Buswerbung mit der Volkssolidarität bei der PVGS Salzwedel
Die Volkssolidarität Stendal hatte kürzlich einen Ausflug nach Parey organisiert. Renate Hellmann fasste im
Nachgang ihre Eindrücke unter dem Motto „Eine Seefahrt, die ist lustig“ in Versen zusammen.
In froher Erwartung stiegen wir in den Bus nach Parey zu einer Fahrt auf dem Floß. Mitte Juli hatte die
Volkssolidarität Stendal diese organisiert und viele Senioren waren daran interessiert.
Im Schloß Zerben war der erste Halt. Die dortige Leiterin erklärte uns sobald Elisabeth von Ardennes Lebenslauf. Fontane schrieb mit Effi Briest einen Roman darauf. Das Gehörte diskutierend und Jeder war dabei, dann waren wir auch schon im Erlebnisdorf Parey. Diese Anlage ist fantastisch und war für uns neu,
auch eine Poltrock-Mühlenbesichtigung war dabei. Und Liebe zum Detail sah man überall, auch ein „DiscoKatzen-Trio“ aus Metall.
Alle strömten dann zum Floß und es schallte „Leinen los“. Zwei Flöße lagen vor Anker dort und wir genossen diesen schönen Ort. Essen und Trinken ließen wir uns munden, auch „Kirschbier“ haben wir getrunken.
Und keiner bekam ein Paddel in die Hand, um zu bringen das Floß wieder an Land.
Nach dieser interessanten Fahrt standen für uns schon Kaffee und Kuchen parat. An Frau Künzel einen
großen Dank für die Freude, die wir hatten. Das nächste Mal stehen wir wieder „auf den Matten“.
Ilse Schäfer bei der Gratulation
Ausgabe 03-14
Regionalverband Altmark
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„Es ist geschafft“
Das Sozialzentrum in Salzwedel wurde eröffnet!
Im Juni 2014 war es endlich so weit, nach fast
zwei Jahren (vom Abriss bis zur Fertigstellung) wurde das neu erbaute Sozialzentrum
der Volkssolidarität in Salzwedel, Südbockhorn 69 feierlich eröffnet. Alle Gäste wie z. B.
VS-Landesvorsitzender, Prof. Dr. habil Günter
Heichel, Mitarbeiter des Landesverbandes,
Kommunalvertretern aus Stadt und Land beglückwünschten Frau Pingel - Geschäftsführerin des Regionalverbandes Altmark sowie
allen Mitarbeitern zur Fertigstellung und zum
„Foto: REMARK – Reklame für die Altmark“
Einzug in das neue Gebäude. Im Sozialzen-
trum sind im Erdgeschoss eine Begegnungsstätte, ein Büro für die Begegnungsstättenleiterin und Räume
einer Betreuungsgruppe für demenziel erkrankten Menschen entstanden. Eine zentrale Küche verbindet die
Begegnungsstätte mit der Betreuungsgruppe. Hier werden demnächst neue Angebote für Interessenten der
„alten und neuen“ Kochkunst stattfinden. Im Obergeschoss befindet sich die Sozialstation sowie die Büros
der Verwaltung. Mittlerweile haben wir uns als Mitarbeiter gut eingelebt, sind mit allem Neuen vertraut und
freuen uns über die neu geschaffenen Räumlichkeiten. Auch die Mitglieder erfreuen sich an den neuen Räumen. So besuchen unsere Ortsgruppen die Einrichtung und lassen sich gerne durch die modernen, hellen
Räume führen. Allen Interessierten, die den offiziellen „Tag der offenen Tür“ verpasst haben, geben wir gerne die Möglichkeit, unsere neue Einrichtung zu besuchen. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin. Wir sind für Sie unter der Telefonnummer 03901/ 423382 täglich zu erreichen.
Mitarbeiter des Sozialzentrums
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Regionalverband Elbe-Saale
„Weißt
du noch, vor 25 Jahren“
Vorstellung
Ausgabe 03-14
Sommerfest in den „Krumbholzvillen“ Bernburg
Im Rahmen des Sommerfestes der Volkssolidarität
habilis gGmbH am 16. August 2014 ließen es sich
unsere Bewohner, Betreuten und deren Angehörige
bei einem gut abgestimmten Programm mit Musik,
Hundeschau und Tombola sowie leckerer Verpflegung richtig gut gehen. Der schöne Nachmittag im
herrlichen Gartengelände der Wohngemeinschaft
sorgte für viel Freude und Kurzweil aller Teilnehmer.
Das Seniorentheater beim Festprogramm
Unter diesem Motto feierten die Bewohner des Pflegeheims „Haus der Geborgenheit“ und die Tagespflegegäste am 01. August 2014 das mittlerweile
13. Hoffest. Es gehört zu einer lieb gewonnenen Tradition. Alle Mitarbeiter sorgten für gute Betreuung,
Verpflegung sowie künstlerische Darbietungen und
trugen zum Gelingen des Festes bei, so dass alle
Teilnehmer eine schöne Zeit miteinander verbringen
konnten.
Kindheitserinnerungen im Pflegeheim
An
einem
schönen Sommertag wurden auf der
Wiese unseres
Hofes
Wolldecken
ausgebreitet
und alle Bewohner
des
Pflegeheims
„Haus der Geborgenheit“ konnten wie zur Kindheit auf den Decken
liegend die vorbeiziehenden Wolken beobachten,
entspannen und in eigenen Gedanken und Erinnerungen schwelgen.
Alpakas zu Besuch in der Seniorenwohnanlage
Von den Leckereien und Streicheleinheiten der Bewohner der Seniorenwohnanlage „Am Stadtpark“ in
Bernburg konnten die Alpakas nicht genug bekommen als sie uns anlässlich eines Grillfestes besuchten.
Eveline Ewert - die
gute Seele seit 20
Jahren
„Das Gute kommt zu
dem, der warten kann“,
ist der Leitspruch von
Eveline Ewert. Denn
seit genau 20 Jahren ist
die gelernte Physiotherapeutin bei der Volkssolidarität als Pflegekraft tätig. Und übersetzt bedeutet der Leitspruch, dass Eveline als gute
Seele zu den sie erwartenden Betreuten kommt und
sie gut umsorgt. Wir wünschen Eveline Ewert weiterhin frohe Schaffenskraft und Freude an ihrem tätig
sein.
Ilse Schäfer
Schäfer bei
bei der
der Gratulation
Gratulation
Ilse
Ausgabe 03-14
Regionalverband Elbe-Saale
6. August 2014 - 21. Sommerfest in Zerbst
Im wunderschönen Katharinasaal der Zerbster
Stadthalle begeisterten der berühmte „Schwarzmeer
Kosaken-Chor“ und Peter Orloff das Publikum. „Ecki“
Straube sorgte für flotte Tanzmusik und gute Stimmung.
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Regionalverbandsfahrt - 3. September 2014
Mit Sonnenschein und guter Laune starteten 137
Mitglieder unseres Regionalverbandes in den
Spreewald und verbrachten einen herrlichen Tag
mit regionalen Köstlichkeiten und natürlich auch einer
Kahnpartie.
Bitte schon jetzt vormerken!
Peter Orloff inmitten des Publikums
Aus Travestie wird ein Grillerlebnis
Auf Grund stimmlicher Probleme des Travestiekünstlers wurde die am 24. Juli geplante Veranstaltung
kurzfristig als ein Grillfest mit Stimmungsmusik zum
Mitsingen, Schunkeln und Tanzen mit unserem
Hausmusiker DJ „Andy“ organisiert. Die Stimmung
war super und „unsere“ Bettina Körner sorgte für Leckereien vom Grill. Am Abend traten alle Teilnehmer
Zur Regionalverbandsfahrt am 02.09.2015 heißt es:
„Mit der historischen Straßenbahn durch Potsdam“
und Besuch auf Karl`s Erlebnishof in Wustermark.
Allerhand S c h n i c k s c h n a c k
Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen;
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
(Eduard Mörike)
Unser Tipp: Hagebutte gegen Rheuma
rundum zufrieden den Heimweg an. Die Travestieveranstaltung findet nun am 25.09.2014 um 14 Uhr
in der Begegnungsstätte „Lebensfreude“, Calbe
statt.
Zusätzliche Unterstützung in Dessau
Im Zeitraum vom 01.07.2014 - 30.06.2015 ist eine
Mitarbeiterin im Rahmen des Landesprogramms
„Aktiv zur Rente - plus“ bei der Seniorenbetreuung
im Bereich Dessau unterstützend tätig.
Wir suchten 3 Gewinner
Die Lösung des Rätsels der vorherigen Ausgabe:
19 mal wäre das Wort „und“ zu finden gewesen.
Leider gab es keine richtige Einsendung.
Als wertvolle Vitamin C– Lieferanten sind Hagebutten schon lange bekannt. Hagebuttentee hat
daher in der kalten Jahreszeit einen hohen Stellenwert. Doch die Hagebutte kann mehr. Die natürlichen Kräfte der Hagebutte können rheumatische Beschwerden, ganz besonders Gelenkschmerzen, lindern. Es ist daher sinnvoll, regelmäßig Hagebuttenprodukte in den Speisenplan
einzubauen.
Wellensittich, ein beliebtes Haustier
Wellensittiche gehören zu den beliebtesten
Vögeln auf der Welt und sind vermutlich
auch weltweit die Vogelart, die am häufigsten als Haustier gehalten wird. Wellensittiche beherrschen elf verschiedene Laute, wobei sie vor allem für das typische Trillern bekannt sind. Ein Wellensittich kann bis zu 150 Bilder in der Sekunde sehen. Zum Vergleich: Der Mensch kann nur 16 Bilder
pro Sekunde wahrnehmen. Wellensittiche können
ihren Kopf um 180 Grad drehen. Dieses kann man
beobachten, wenn er sich „bettgehfertig“ macht. Er
plustert sein Gefieder auf und dreht dann den Kopf
und steckt ihn unter einen Flügel.
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Regionalverband Halle-Saalekreis
Ausgabe 03-14
Delegiertenversammlung im Regionalverband Halle-Saalekreis
Am 21.06.2014 fand im Regionalverband HalleSaalekreis die Delegiertenversammlung statt.
Zur Wahl stand der Kandidat als Vorsitzender des
Landesverbandes Prof. Dr. Heichel, Wahl des Kandidaten für den Landesvorstand Frau Bechmann, Wahl
der Beiratsmitglieder und des Beiratsvorsitzenden,
wobei der Regionalverband zwei neue Beiratsmitglieder begrüßen durfte, sowie die Wahl des Delegierten
zur Landesdelegiertenversammlung Herr Hüttner.
Dem neuen Beirat gehören an:
Claas Plesch
Patrick Hoppe
Martin Warlies
Jürgen Dressel
Annerose Bierling
Andreas Lutze
Uwe Mäser
Ulrich Kästner
Ingo Scheibner
Beate Bechmann - Ehrenmitglied des Mädchenchores
Ilse Schäfer
Schäfer bei
bei der
der Gratulation
Gratulation
Ilse
- Vorsitzender
- 1. Stellvertreter
- 2. Stellvertreter
- Mitgliederpflege
- Mitgliederpflege
- Schatzmeister
- stellv. Schatzmeister
- Schriftführer
- Öffentlichkeitsarbeit
Im Juni fand das Abschlusskonzert des Mädchenchores
Halle/Neustadt in der Ulrichkirche statt. Regelmässig unterstützt der RV Halle-Saalekreis
den Chor bei seinen Vorhaben
mit Spenden. Auch dieses
Jahr liess es Frau Bechmann
sich nicht nehmen und überreichte dem Chor einen Betrag. Womit sie nicht rechnete,
die Mädchen vom Chor hatten
auch eine tolle Überraschung
für Frau Bechmann selbst. Sie
wurde öffentlich als Ehrenmitglied des Chores ernannt und
musste auf die Bühne, um mit
den Mädchen „Ich wollte nie
erwachsen sein“ zu singen. Zu
Tränen gerührt umarmte sie
die Verantwortlichen und verließ sprachlos aber stolz die
Bühne.
Ausgabe 03-14
Regionalverband Halle-Saalekreis
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Vernissage
Ein schöner Nachmittag mit Jung und Alt fand im
Rahmen der Projektarbeit unserer Patenschule in
der Regionalgeschäftsstelle statt.
Unsere Rentner konnten zum Kaffeenachmittag
eine Vernissage genießen.
Schüler und Lehrer unserer Patenschule Wilhelm-v.-Humboldt in Halle-Neustadt erklärten den
Senioren ihre gemalten Bilder und überließen uns die kleinen Kunstwerke für unsere
Räume.
Um die jungen Künstler weiter zu motivieren, hat unser Regionalverband der Schule
neue Leinwände zur Verfügung gestellt, um
deren Kreativität weiter freien Lauf zu lassen.
Wir freuen uns auf die neue Ausstellung im
nächsten Jahr.
Aktivitäten und Höhepunkte
Begegnungsstätte Halle, Hans-Sachs-Str. 5

jeden Dienstag von 14:00 – 14:80 Uhr Spielenachmittag

jeden Freitag von 08:00 – 14:00 Uhr kostenfreie Sozialberatung

jeden Mittwoch von 14:00 – 16:00 Uhr Kaffeenachmittag

jeden Donnerstag von 14:00 – 16:00 Uhr Spielenachmittag

einmal monatlich Gedächtnistraining von 13.30 - 14.30 Uhr (Mo)

einmal monatlich Töpferkurs (Donnerstags)
Begegnungsstätte Teutschenthal

jeden Mittwoch 14:00 – 17:00 Uhr – Kaffeenachmittag

jeden letzten Dienstag im Monat—14—18 Uhr Tanznachmittag
Begegnungsstätte Halle, Siedlung Neuglück 20 b

jeden Montag ab 14:00 Uhr – Spielenachmittag

jeden Dienstag ab 14:00 Uhr – Handarbeitszirkel

jeden Donnerstag ab 13:00 Uhr – Kaffeenachmittag

einmal im Monat Verstanstaltung mit Tanz
Begegnungsstätte Fohlenweg 2

jeden Dienstag ab 14:00 Uhr – Spielenachmittag

jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr – Kaffeenachmittag

jeden Donnerstag 10:00 – 11:00 Uhr – Sport
Begegnungsstätte Schillerstraße 22-23, Löbejün

jeden Montag 10:00 – 11:00 Uhr – Seniorensport

jeden Dienstag 14:00 – 16:00 Uhr – Spielenachmittag

jeden Donnerstag ab 14:00 Uhr - Kaffeenachmittag
Ilse Schäfer bei der Gratulation
Impressum
Volkssolidarität Regionalverband Halle-Saalekreis
Hans-Sachs-Str. 5
06126 Halle
Tel. 0345-298458-0
Fax 0345-298458-2509
E-Mail: halle-saalekreis@
volkssolidaritaet.de
Internet:
www.volkssolidaritaet.de/
halle-saalekreis
Verantwortlich:
Beate Bechmann
Geschäftsführerin
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Regionalverband Harz
Ausgabe 03-14
Eröffnung Halberstädter Demenz–Wohngemeinschaften in Sicht
Im Januar 2015 sollen die beiden WGs fertiggestellt sein. Die Demenz-WGs im ersten und zweiten Obergeschoss des komplett sanierten Haus
des Friedens werden für je 1 Wohngemeinschaft
mit 11 demenzerkrankten Bewohnern geplant
und umgebaut.
denken schafft von Anfang an ein Gefühl von
Vertrautheit. Alle Zimmer/Appartements verfügen
über eigene Bäder, Fußbodenheizung und entsprechen in ihrer baulichen Gestaltung den gesetzlichen Bestimmungen des altersgerechten
Wohnens.
Für jede Etage wird zusätzlich ein Balkon angebaut und große, übersichtliche Räumlichkeiten Zu jeder Wohngemeinschaft gehört eine Gefür die gemeinschaftlichen Betätigungen ge- meinschaftsküche mit Wohnbereich, die den Mittelpunkt aller Aktivitäten in der Gemeinschaft bilschaffen.
det.
Die Einzelzimmer in unterschiedlicher Größe
(von 23 - 33m2) werden den neuesten Standards
entsprechend gebaut. Die Möglichkeit der Einrichtung mit den eigenen, über die Jahrzehnte
liebgewonnenen Möbeln, Accessoires und An-
Vor der Sanierung: Haus des Friedens
Volkssolidarität Landesverband SachsenAnhalt e.V.
Regionalverband Harz
Friedenstr. 50
38820 Halberstadt
Telefon: 03941-56 94 90
Fax: 03941-5 69 49 21 09
www.volkssolidaritaet.de
[email protected]
Jubiläum: 1. Jahrestag Betreutes Wohnen in Halberstadt
Am 20.06.2014 feierten wir das 1-jährige Bestehen unserer Servicewohnanalge in der Friedenstrasse 45 in Halberstadt. Die Kinder von der
befreundeten Kita Bambi erfreuten die Bewohner
und Gäste mit einem bunten Programm.
Anlässlich des Jubiläums wurde auch ein Teil
aus den Erlösen der Haus- und Straßensammlung an die Leiterin der Kita übergeben. Weitere
gemeinsame Veranstaltungen der Kinder und der
Bewohner sind in Planung. Unser Hausmeister
stand am Grill und hat alle Gäste satt bekommen. Es war eine schöne Veranstaltung.
Ilse Schäfer
Schäfer bei
bei der
der Gratulation
Gratulation
Ilse
Ausgabe 03-14
Regionalverband Harz
Seite 9
Überschrift Artikel Innenseite
Ansicht der Servicewohnanlage in Halberstadt
18. Sachsen-Anhalt-Tag in Wernigerode
Am 19. Juli 2014 beteiligte sich die Volkssolidarität am 18. Sachsen-Anhalt-Tag mit einem kleinen Informationsstand in der Pfarrstraße (Gesundheitsmeile). Dort konnte man sich von ehrenamtlichen Mitgliedern der Volkssolidarität zu folgenden Themen informieren lassen:
Impressum:
Volkssolidarität Landesverband
Sachsen-Anhalt e.V.

Wie lang gibt es schon die Volkssolidarität?
Regionalverband Harz

Wie viele Mitglieder hat die Volkssolidarität?
Friedenstr. 50

Welche Dienstleistungen bietet die Volkssolidarität an?

Wo befinden sich Begegnungsstätten der Volkssolidarität?

Welche Freizeitangebote es gibt?
Zahlreiche Besucher des Sachsen-Anhalt-Tages nahmen diese
Informationen dankend entgegen.
38820 Halberstadt
 03941-56 94 90
Fax: 03941-5 69 49 21 09
www.volkssolidaritaet.de
[email protected]
Seite 10
Vorstellung
Kreisverband Köthen e.V.
Ausgabe 03-14
Aktivitäten der Ortsgruppe Reppichau
Die OG Reppichau zählt zu den
aktivsten Ortsgruppen in unserem Kreisverband.
Ihnen genügt es nicht, sich zum
Kaffeeklatsch zu treffen, das ist
ihnen zu langweilig.
Deshalb trifft man
einmal beim Festprogramm
Dassich
Seniorentheater
im Monat zum geselligen Spielenachmittag.
Altbewährtes, aber auch moderne Spiele gehören zu den
Spielvorlieben der Reppichauer
Damen. „Mensch ärgere dich
nicht“, „Rommé“, „Double 12“
oder „Super 6“ gehören zu den
Rennern unter den Damen.
Auch wenn beim Spielen alle sehr konzentriert sind, kommt der Spaß nicht zu kurz. Es wird viel gejubelt und gelacht. Spielverderber gibt es unter den Damen nicht, denn verlieren gehört nun einmal
dazu. Außerdem fördere das Ganze die geistige Fitness.
Haus– und Straßensammlung
Die Volkssolidarität in Sachsen-Anhalt hat
am 1. September die diesjährige Haus- und
Straßensammlung
unter
dem
Motto
„Miteinander der Generationen“ gestartet.
Die Spendengelder werden für die Finanzierung sozialer Projekte eingesetzt.
Unser Kreisverband Köthen kleidet mit dem
Spendenerlös zum Beispiel einen ABCSchützen aus einer sozial schwachen Familie ein und organisiert wieder, wie im Jahr
zuvor auch, eine Weihnachtsfeier für sozial
schwache Familien.
Bis zum 31. Oktober sind die Sammler unterwegs, die ordnungsgemäß mit nummerierten Sammellisten ausgestattet sind und
sich ausweisen können.
Wir hoffen auf eine gute Spendenbeteiligung.
Helfen auch Sie mit!
Jeder Mensch kann einmal Unterstützung
brauchen.
Ilse Schäfer
Schäfer bei
bei der
der Gratulation
Gratulation
Ilse
Ausgabe 03-14
Kreisverband Köthen e.V.
Seite 11
Viele interessierte Besucher kamen zum Tag der offenen Tür
In diesem Jahr meinte es das Wetter mehr als gut mit uns.
Fast könnte man meinen, dass es eine Widergutmachung
für 2013 war. Obwohl der Tag der offenen Tür erst um
10.00 Uhr begann, waren die ersten interessierten Gäste
weit vorher da.
Unsere Mitarbeiter hatten für diesen Tag wieder allerlei Unterhaltsames vorbereitet. Die Kinder der Kita „Angelika
Hartmann“ hatten gleich zur Begrüßung ihren Auftritt. Einen
Höhepunkt im bunten Programm boten die Mitarbeiter unserer Tagespflegeeinrichtung. Auf humoristische Weise
führten sie das Märchen „Aschen-puttel“ auf. Es gab noch
viel mehr zu entdecken an diesem Tag, eine Tombola mit
vielen tollen Preisen und ein Glücksrad waren ebenso
beliebt wie das Blutdruck- und –zuckermessen.
Für das leibliche Wohl an diesem Tag sorgten die Mitarbeiter unserer Begegnungsstätte. Sie hatten allerlei Köstlichkeiten (Steak und Wurst vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie leckere Eisbecher) vorbereitet.
Nachdem sich unsere Gäste gestärkt hatten, wurde ihnen
die Möglichkeit geboten, sich die Räumlichkeiten
unserer Kurzzeit- und Tagespflege einmal genauer anzuschauen. Schwester Anja stand jedem Rede und Antwort.
Letztendlich sorgte Herr Löschmann für die musikalische
Umrahmung, so dass auch noch das Tanzbein geschwungen werden konnte.
Aktivitäten und Höhepunkte
Oktober 2014
Herbstfest
11.12.14
Weihnachtsfeier für sozial schwache Familien
16.12.14
Jahresausklang in der Wohnanlage und in TP
und KZP
03. + 17.12.14
Jahresabschluss für OG, Vorstand und Mitarbeiter
31.12.14
Feier zum Jahresausklang in Wohnanlage und
BGST
Kontakt
VOLKSSOLIDARITÄT
Kreisverband Köthen e.V.
Brunnenstraße 37
06366 Köthen
Tel.: 03496 / 550048
Fax: 30496 / 509711
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.volkssolidaritaet.de/koethen
Verantwortlich:
Marina Schmidt
Geschäftsführerin
Seite 12
Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land
AKTUELLES
Vorstellung
Zur nunmehr 14. Tagesfahrt starten am 10. September 300 Senioren aus
Magdeburg. Die sechs
Busse touren in die Landeshauptstadt von MeckPomm. Nach einer Stadtrundfahrt locken Spaziergänge in die von Seen
umgebene Stadt. Zum Mittagessen treffen sich die
Teilnehmer im Schweriner
Schloss. Senioren aus
dem Jerichower Land
machten am 3. September
eine romantische Floßfahrt
auf dem See der Wendefurther Talsperre. 2015
soll die RV-Tagesfahrt
zum Großflughafen Berlin
gehen.
Das 11. Patientenfest
des ambulanten Pflegedienstes Magdeburg findet am 16. September
statt. Zahlreiche Spender
und Spon-soren ermöglichen, dass noch ein größerer Kreis von Pflegebedürftigen als im Vorjahr
einen entspannten Nachmittag erleben können.
Über 80 Patienten nehmen an der bunten Veranstaltung im RatswaageHotel teil.
12 neue Mitarbeiter sind
seit Juli in den Begegnungsstätten unseres RV
tätig. Ihr Einsatz erfolgte
durch das von der EU geförderte Projekt „Aktiv zur
Rente – PLUS“. Die Finanzierung für ein Jahr kommt
aus dem Europäischen
Sozialfonds.
Inzwischen
haben sich „die Neuen“
bereits eingearbeitet und
tragen dazu bei, die Begegnungsstätten und Offenen Treffs mit ihren sozialkultu-rellen Angeboten für
die Senioren offen zu halten.
Ausgabe 03-14
Am 21. September ist WELT-ALZHEIMER-TAG
Aufforderung im ASZ Sudenburg: „Tanz mal wieder!“
Auch demente Menschen haben noch Freude am Leben. Das VS-ASZ fühlt sich
dieser Aufgabe besonders verpflichtet. Seit Herbst 2013 gibt es hier monatlich
ein „Fünf-Jahreszeiten-Café“ als Gesprächskreis für Angehörige. In diesem
Sommer luden Veronika Fricke und ihre Mitarbeiter Bewohner aus verschiedenen Demenzeinrichtungen ein
und ermutigten zum Tanz. Gemeinsam mit ihren Angehörigen kamen die an Demenz Erkrankten der Aufforderung nach
und bald herrschte fröhliche
Stimmung im Saal. Am 18.09.
eröffnet das ASZ gemeinsam
mit der Alzheimergesellschaft
eine Fotoausstellung. Titel:
„Leben mit Demenz“.
(Text u. Foto: Gerda Bednarz,
Mitglied des RV-Beirates)
„Klappe 08“ Reporter spenden Fotos für Demenz-WG
Die Korridore der vor einem halben Jahr eröffneten Demenz-WG des RV am
Magdeburger Bruno-Beye-Ring sind seit kurzem mit eingerahmten Großfotos
dekoriert. „Häufig betrachten die Bewohner auf ihrem Weg in die Gemeinschaftsküche die Flur-Bilder mit Motiven aus ihrer Heimatstadt. Sie freuen sich
jedes Mal, wenn sie einen Standort der Fotografen erkannt haben“, berichtete
Olaf Wendefeuer. Der 53-Jährige ist einer von sechs Betreuern der VS, die die
10 WG-Mieter in einer Etage des von der WOBAU sanierten und für altersgerechtes Wohnen umgestalteten Block im Westen der Landeshauptstadt rund um
die Uhr umsorgen. Die Gründung der Wohngemeinschaft für Demenzkranke hat
im gesamten Regionalverband großes Interesse gefunden und Aktionen ausgelöst. So überlegten auch die Mitglieder des Fotoklubs „Klappe 08“ im ASZOlvenstedt, wie sie dazu beitragen können, dass sich die Bewohner in ihrem
neuen Domizil wohlfühlen. Ruck zuck wurden diverse Euro für Bilderrahmen
gesammelt und 10 schöne Fotos aus der Ausstellung „Magdeburg selten belichtet“ ausgewählt. Die Hobby-Fotografen Doris Karberg und Klaus-Dieter Knauel
schauten im Bruno-Beye-Ring selbst vorbei, ob das Präsent ihrer Interessengruppe Anklang bei den Bewohnern findet. “Wir waren uns eigentlich ziemlich
sicher“, sagte Klaus-Dieter Knauel. Die Fotosammlung „Magdeburg selten belichtet“ ist bereits mehrmals in der Öffentlichkeit gezeigt worden, das erste Mal
2010 im MDR-Landesfunkhaus.
170 Mieter feierten Jubiläum auf dem Magdeburger Werder
Im vergangenen Jahr wurde die Servicewohnanlage „Elbresidenz“ in der Magdeburger Zollstraße zehn Jahre alt. Aber ein Jubiläumfest fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins (Hoch)Wasser. In diesem Sommer holten die Bewohner dieses Jubiläum nach.
Gefeiert wurde im dafür eigens
vom Vermieter und anderen
Sponsoren finanzierten Festzelt.
Die 150 Wohnungen im sanierten
Altbau an der Elbe sind zu 100
Prozent vermietet.
Ilse Schäfer
Schäfer bei
bei der
der Gratulation
Gratulation
Ilse
Ausgabe 03-14
Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land
Der neue Ehrenamts-Beirat unseres Regionalverbandes
Auf der Delegiertenversammlung unseres Regionalverbandes in der AOK Magdeburg wurden neun aktive ehrenamtliche VS-Mitglieder aus der Landeshauptstadt
und dem Jerichower Land mit großer Stimmenmehrheit der 95 Delegierten gewählt: von links nach rechts: Margrit Rohde, Wilma Fischer (Vorsitzende), Gerda
Bednarz, Antje Tschorn, Martina Wolle, Rainer Gellrich (stellv. Vorsitzender),
Käthe Aebi, Jochen Rechtenbach, Gertrud Deupert. Dieser Vorstand trägt nunmehr für 4 Jahre die Mitverantwortung über die Zukunft des größten RV im Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. der Volkssolidarität.
(Foto: Rudi Hartwig)
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LESERBRIEF
Zum 4. Mal waren Busse der VS unterwegs
zum Bierer Berg, um
auf der dortigen Freilichtbühne den Schönebecker Operettensommer zu erleben. „Maske
in Blau“ von Fred Raymond war ausverkauft.
VS-Landesvorsitzender
Prof. Heichel konnte
820 Gäste begrüßen.
Ein international besetztes Ensemble mit
wirbelnden Tanzeinlagen, mit überraschenden Effekten, frechen
Dialogen und den vielen populären Liedern
sorgten für Stimmung
auf der Bühne und den
Rängen. Und so wurde
manchmal auch mitgesungen. Wenn sich am
Ende dann alles in
Wohlgefallen auflöste,
gab es langanhaltenden Beifall und Zuga-
DELEGIERTENVERSAMMLUNG — N A C H G E H A K T
„VS-Jugendgruppe“ in Reform macht viel los!
Auch unsere Ortsgruppe mit 231 Mitgliedern in der Gartenstadt „Reform“ in Magdeburg hat Nachwuchssorgen. Deshalb haben sich Mitglieder um die 60 Jahre,
unsere Jugendgruppe, daran gemacht, Ideen aus der Nachbarschaft und dem
Freundeskreis zu sammeln, die auch bei jüngeren Bewohnern unserer Siedlung
das Interesse an unserem Wohlfahrtsverband wecken. So laden wir jeden ersten
Montag im Monat zum Filznachmittag in den Offenen Treff Neptunweg ein. Die
Tätigkeit in einem weiteren Kreativzirkel im Gebäude der GWG unserer Gartenstadt steht für alle interessierten Bewohner offen. Mit Holz, Farbe, Papier, Wolle
und vielen anderen Materialien verwirklichen wir die unterschiedlichsten Bastelideen. Wichtig ist uns, dass wir gemeinsam mit Kindern und Enkelkindern arbeiten
können. Jede Gelegenheit wird genutzt, um die entstandenen Exponate zu präsentieren u.a. bei Wohngebietsfesten, auf dem Weihnachtsmarkt in Reform oder
bei der Ausschmückung unserer OG-Nachmittage. Ein wichtiges Anliegen war für
die Kinder unserer Siedlung, einen gemeinsamen Spielplatz zu finden. Dafür führten wir im Vorjahr Gespräche mit dem GWG-Vorstand. Die Genossenschaft stellt
uns nun freitags ihren Innenhof zum Spielen zur Verfügung. Unsere OG kaufte
eine Tischtennisplatte, eine Torwand u.a. Straßenspielzeuge. So war der Treffpunkt „Spiel für jung und alt“ perfekt. Einen weiteren Partner fanden wir bei dem in
unserem Kiez beheimateten Polizeiverein „Hilfe für Helfer in Not“. U.a. richteten
wir in einem Raum des Polizeivereins eine „Handbibliothek“ mit 500 Büchern aus
Bürgerspenden ein. Hier finden auch schon kleine Tee- und Kaffeenachmittage
statt.
(aus der Diskussion von Gudrun Kaminski)
ben. Wohl alle gingen
mit einem Lächeln auf
den Lippen zum Bus.
Es war ein tolles „WirErlebnis“. Gerda Bednarz
Impressum:
VOLKSSOLIDARITÄT Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land
Leipziger Straße 17, 39112 Magdeburg
Tel.:0391/608861202
Fax: 0391/608861209
Email: [email protected]
Internet: www.volkssolidaritaet.de/
magdeburg-jerichower-land
Verantwortlich:
Martina Richter, Geschäftsführerin
Redaktion und Gestaltung:
Käthe Aebi, Andrea Harnisch
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VS Kinder-, Jugend– und Familienwerk gGmbH
Ausgabe 03-14
„Heidespatzen“ in Meuro freuen sich über ihren neuen Kletterturm...
Vorstellung
Vor
einigen Wochen war es wieder pfad und Balancierstämme an. Die viel geschafft, doch es muss weiter
soweit: Zahlreiche Eltern, Kinder
und Erzieher halfen bei der Umgestaltung des Außengeländes, denn
die Kinder der Kita „Heidespatzen“
aus Meuro sollen einen neuen
Spielplatz bekommen. Die Mamis
pflanzten eine Hecke, Sträucher,
Bäume und legten einen Naturlehr-
Papis errichteten einen neuen
Kletterturm mit Rutsche für die Kinder. Nach getaner Arbeit gab es
zur Stärkung Würstchen vom Grill
und Nudelsalat für alle im Kindergarten. Allen Helfern nochmals
herzlichen Dank! Mit unseren Arbeitseinsätzen haben wir schon
gehen, denn der Sandkasten
braucht noch eine neue Einfassung, eine Schaukel soll gebaut
werden sowie ein Hügel mit Röhren zum verstecken.
Wir haben noch so viele
Ideen und Wünsche!
...und unter dem neuen Sonnensegel lässt es sich echt klasse spielen!
Vor Kurzem haben die Kinder auch ein
neues Sonnensegel erhalten.
Die Holzstämme wurden gesponsert,
eine Mutti hat diese dann gestrichen
und versiegelt. Die Eltern haben die
Stämme an Ort und Stelle gebracht, so
dass unsere kleinen Heidespatzen das
Segel gleich nutzen konnten.
Unser neuer Spielplatz nimmt dank der
vielen fleißigen Eltern immer mehr Gestalt an.
Ein großes DANKESCHÖN dafür!
Ilse Schäfer
Schäfer bei
bei der
der Gratulation
Gratulation
Ilse
Kerstin Kluge
Leiterin der Kita „Heidespatzen“ in Meuro
Ausgabe 03-14
VS Kinder-, Jugend– und Familienwerk gGmbH
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Wittenberger Jugendclub zu Gast beim „Ich kann was!“ Cup in Berlin
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bund, JHAV Wittenberg, konnten 8 Kinder und Jugendliche von „Schwarz - Gelb Wittenberg“, der Freizeitmannschaft des Jugendclubs der Volkssolidarität “Techna“ , am 5. „Ich
kann was!" Cup 2014 in Berlin teilnehmen. Austragungsort der diesjährigen Veranstaltung war die
Hans-Rosenthal-Sportanlage im
Berliner Stadtteil Eichkamp, auf
der der Traditionsverein Tennis
Borussia Berlin seine Heimstätte
hat. Zum diesjährigen „Ich kann
was!“-Cup reisten mehr als 400
fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland
in die Hauptstadt. Es traten Kinder
und Jugendliche der geförderten
Projekte aus der ganzen Bundesrepublik
gegeneinander
an.
„Punkten mit Fairplay“ ist das Motto des Cups. Die Besonderheit:
Nicht nur Tore, sondern auch das
Verhalten der Spieler, Betreuer
und Fans, fließen in die Bewertung ein. Damit soll den Teilnehmern vor Augen geführt werden,
dass Fairness und Teamwork unerlässlich sind. Fairplay und soziale Kompetenzen stehen beim Turnier im Vordergrund. Es geht nicht
ums Gewinnen, sondern viel mehr
um ein friedliches, sportliches Zusammentreffen von Kindern und
Jugendlichen. Gespielt wurde in
zwei Staffeln. Dabei errangen die
Freizeitkicker von „Schwarz - Gelb
- Wittenberg“ einen respektablen
2. Platz! Herzlichen Glückwunsch
für diese hervorragende Leistung.
Nach der Siegerehrung ging es
am Abend ins Jugendhaus „B8“,
wo neben der inzwischen schon
obligatorischen Players-Party mit
Barbecue, Tischtennis und Karaoke auch die Möglichkeit zum gemeinsamen „Public Viewing“ des
WM-Vorrundenspiels der Deutschen Nationalmannschaft gegen
Ghana bestand. Am nächsten Tag
konnten dann alle interessierten
Teams aufs Wasser: Bei der traditionellen Schiffstour mit der legendären Eddyline konnten die Teilnehmer des „Ich kann was!“ Cup
das Wochenende mit einem Blick
auf den Bundestag und die vielen
Cafés am Spreeufer ausklingen
lassen.
Wir bedanken uns bei unserem
Trainer, Herrn Herold, dem IB,
Abt. „Streetwork“ und bei den Förderern und Unterstützern der „Ich
kann
was!“
Initiative.
Weitere
Informationen
unter:
www.initiative-ich-kann-was.de
Danny Hoffmann
Leiter Jugendclub der Volkssolidarität „Techna“
Impressum
VOLKSSOLIDARITÄT
Kinder-, Jugend- und Familienwerk gGmbH
Sachsen-Anhalt
Leipziger Straße 16
39112 Magdeburg
Tel. 0391-28 03 90
Fax 0391-28 03 91 309
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.volkssolidaritaet.de/kjf-ggmbh
Verantwortlich:
Cornelia Kurowski, Geschäftsführerin
Gestaltung:
Marco Heyde
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Regionalverband Ohre-Börde
Ausgabe 03-14
Für den guten Zweck: Haus– und Straßensammlung 2014
Traditionell führt die Volkssolidarität Regionalverband Ohre-Börde
die Haus- und Straßensammlung
vom 1. September bis 31. Oktober
2014 im Landkreis Börde durch.
Landrat Hans Walker hat dafür die
Schirmherrschaft übernommen.
Die diesjährige Haus- und Straßensammlung der Volkssolidarität ist bereits seit 01.09.2014 im Gange. Daher
besuchten Martina Richter, Geschäftsführerin des Regionalverbandes OhreBörde, und ihre Stellvertreterin, Heidi
Fritsch, Landrat Hans Walker in seinem Haldensleber Dienstsitz.
Richter freute sich, dass sich Walker
bereits zum vierten Mal für die
Schirmherrschaft der Sammlung bereit erklärt habe.
Nahezu 400 ehrenamtliche Helfer, die
sich per Ausweis legitimieren können,
werden bis Ende Oktober in fast allen
Orten des Landkreises unterwegs
sein, um die Sammlung durchzuführen. Dabei sind die Helfer meist in Regionen tätig, in denen sie persönlich
bekannt sind. Dadurch wird gewährleistet, dass die gesammelten Gelder
auch tatsächlich der Volkssolidarität
zugute kommen. Von großer Bedeutung für die sozial-kulturelle Arbeit an
der Basis des Mitgliederverbandes ist
es, sagte Geschäftsführerin Martina
Richter, dass 50% des Sammelergebnisses an der Basis des Mitgliederverbandes in den Ortsgruppen verbleiben. Die Mitgliedergruppen im Landkreis sind gut aufgestellt. Oft ist es
aber problematisch, neue Mitstreiter
für die Vorstandsarbeit zu finden. Gerade Neurentner sind oft nicht bereit
Verantwortung zu übernehmen und
wollen ungebunden sein.
Der Schwerpunkt der diesjährigen
Sammelaktion sind wiederum Projekte, die die Seniorenarbeit in den Begegnungszentren unterstützen. Land-
Neues aus der Ortsgruppe Barleben
Die inhaltlichen Ziele und Aufgaben, die
sich der neugewählte Vorstand auf die
Fahnen geschrieben hat, nehmen Fahrt
auf. In 4-wöchentlichen Abständen trafen
sich bisher die Mitglieder, um kurzfristig
die Zielstellungen des Jahresplanes zu
untermauern. So fand wie gewünscht, eine
gemeinsame Vorstandssitzung mit der
Vorsitzenden des Regionalverbandes,
Martina Richter und mit der sie begleitenden Beiratsvorsitzenden Karin Handorf,
am 11.06.2014 in den Räumen der Begegnungsstätte Barleben statt.
In einer offenen und vertrauensbildenden
Atmosphäre wurden Anfragen an den RV
zu dessen Zusammenarbeit mit der Gemeinde Barleben hinterfragt, um die Stellung der OG in Bezug z.B. des Mehrgenerationszentrums zu erfragen. Der RV ist
Mitglied des Vereins. Daraus leiten sich für
uns neue Schlussfolgerungen und Mitarbeiten im Vereinsleben ab. Die Grundlagen für ein echtes Miteinander wurden
gelegt. Das zeigt sich nun schon, in dem,
unsere Vorsitzende am 18.06. während
der Delegiertenkonferenz die Gelegenheit
bekam, über unsere sehr guten Erfahrungen besonders der Begegnungsstätte zu
sprechen. Bei der Wahl des neuen Vorstandes des Beirates der VS im LK Börde
wurde sie zur stellv. Vorsitzenden gewählt.
Die Vernetzung von Erfahrungen und Zusammenarbeiten überregionalweit wurden
bereits in ersten Ansätzen gelegt. Darüber
berichten wir zu einem späteren Zeitpunkt.
Der Vorstand der OG hat sich nun endlich
ein Diktiergerät angeschafft, um den großen Fundus der Geschichte zur Entstehung der Arbeit der VS im Ort nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Wir wollen
mit einigen Zeitzeugen ein Interview erstellen und dies in einer Reportage umsetzen.
Dies wird eine sehr lohnenswerte Mammutaufgabe, die wir annehmen werden.
rat Hans Walker bestätigte dies, da er
“die Bedeutung der Begegnungsstätten der Volkssolidarität kennt, in denen überwiegend ältere Menschen die
soziale Kommunikation auch im fortgeschrittenen Alter pflegen können.
Die ist in einer älter werdenden Gesellschaft eine wichtige Aufgabe.“
Auch der Förderung der Kinder- und
Jugendarbeit kommt ein Teil des Erlöses zugute.
Gunnar Rieß, Koordinator
Reisetreff
Helene Fischer – Farbenspiel
in Leipzig
vom 28.06.2015 –29.06.2015
Die Kontrolle über durchgeführte Krankenbesuche bzw. Hausbesuche bei unseren
Mitgliedern steht in jeder Vorstandsitzung
auf der Tagesordnung, denn wir wollen
niemanden vergessen, ganz nach unserem Motto „Miteinander-Füreinander“.
Ein Problem zeichnet sich derzeit in der
Tanzgruppe 50 Plus ab. Aus verschiedenen Gründen fallen derzeit aktive Tänzer
längerfristig aus, so dass wir dringend
„Nachwuchs“ benötigen. Wer also gern
das Tanzbein nach volkstümlichen Schritten schwingt, sich in einer tollen Gruppe,
die gerne lacht, für Späße offen ist und
auch immer mit dem daheimgebliebenen
mal was unternimmt, der sollte sich seit
dem 15.08.2014, immer freitags ab 15:00
Uhr in der Begegnungsstätte Barleben
sehen lassen oder unter 039203/60754 bei
Ingrid Schmidt oder bei Margitta Pape
unter 039203/5652181 telefonisch melden.
Wir freuen uns auf jedermann !!!
Ingrid Schmidt
Öffentlichkeitsarbeit der OG Barleben
Ilse Schäfer bei der Gratulation
Leistungen:
- Busfahrt im modernen Reisebus
- Eintrittskarte Helene-Fischer-Kon
zert PK 4 in der Red-Bull-Arena
in Leipzig
- 1 x Übernachtung mit Frühstück
im 4* Ramada Hotel
- 2 h geführte Stadtrundfahrt
- Freizeit in Leipzig
Preis pro Person im DZ = 192,00 €
Einzelzimmerzuschlag = 30,- €
Nähere Informationen:
Reisetreff Oschersleben
 03949 / 3085
Ausgabe 03-14
Regionalverband Ohre-Börde
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Die MDR-Landpartie zu Gast in Altenhausen
Ende April besuchte der MDR mit
seiner Landpartie den Ort Altenhausen in der Nähe der Kreisstadt
Haldensleben.
Mit einem Mammutprogramm ist die
Gemeinde in einen ereignisreichen
Tag gestartet. Gemeinsam mit dem
MDR hatten der örtliche Heimatverein,
die Blaskapelle Altenhausen, die freiwillige Feuerwehr und die Volkssolidarität eine "Landpartie" auf die Beine
gestellt, die Groß und Klein begeisterte. Dabei regnete es nahezu den ganzen Tag mal mehr, mal weniger. Ganz
früh am Morgen schon kurz nach 6:00
Uhr begann der Tag mit einem Frühsport im Gerätehaus der Feuerwehr.
Sportlich wie die Ortsgruppe ist, standen die Mitglieder gleich in der ersten
Reihe. Gut zu erkennen war die
Gruppe mit ihren grünen VS-Shirts.
Fast jedes Mitglied hat seit einigen
Jahren ein solches Shirt und das liegt
nicht im Schrank. Die Ortsgruppe ist
bei jeder Aktivität im Dorf kräftig dabei
und immer deutlich zu erkennen.
Im "Dorphus" hatte die Ortsgruppe
nach der morgendlichen Weckübung
schon den Frühstückstisch gedeckt.
Aber nicht nur beim Frühstück und
Frühsport war die Ortsgruppe gefragt.
Die langjährige Vorsitzende Ingrid
Herbrich mit ihrem mitreißenden Elan
begeisterte die Mitglieder zum Mitmachen. Da wurde ein selbstgeschriebenes Lied gesungen und auch der
Nachmittag wäre ohne die selbstgebackenen Kuchen der Mitglieder nicht
denkbar gewesen.
Die anwesenden Minister, Wirtschaftsminister Hartmut Möllring, Innenminister Holger Stahlknecht, Landwirtschaftsminister Hermann Onko
Aeikens und Kultusminister Stephan
Dorgerloh
standen
dann
auch
mancher Frage Rede und Antwort.
Die Anstrengungen des Tages sind
vergessen und alle freuen sich auf
das Dankeschön-Konzert mit Ute
Freudenberg und natürlich wird die
Ortsgruppe sich wieder einbringen.
Ortsgruppe Altenhausen
Bewohner machten Ausflug zum Fischessen
Ende September stand für die Bewohner der Haldenslebener Wohnanlage Alsteinstraße 26 ein Ausflug an. Servicewohnen-Mitarbeiterin Kathrin Schwertner hatte eine
Fahrt zum Fischessen im Fischerhof Gahrns in Gardelegen organisiert, an dem 15 Bewohner teilnahmen.
Nach einer gemütlichen Busfahrt
wählten im Restaurant erst einmal
alle ihr Lieblingsfischgericht aus
der Speisekarte aus und einige
ließen sich danach noch mit einem
schönen Eisbecher verwöhnen.
Alle Teilnehmer waren sich einig,
es war ein gelungener Ausflug!
Schon mischt sich Rot
in der Blätter Grün,
Reseden und Astern
sind im Verblühn.
Die Trauben geschnitten,
der Hafer gemäht,
der Herbst ist da, das Jahr wird spät.
Und doch, ob Herbst auch,
die Sonne glüht, Weg drum mit der
Schwermut aus deinem Gemüt!
Banne die Sorge,
genieße, was frommt,
eh' Stille, Schnee und Winter kommt.
Theodor Fontane
IMPRESSUM
VOLKSSOLIDARITÄT
Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
Regionalverband Ohre-Börde
39340 Haldensleben
Alsteinstr. 26
Tel.: 03904 / 72029-0
Fax: 03904 / 72029-2409
Email: [email protected]
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Verantwortlich:
Geschäftsführerin: Martina Richter,
Redaktion und Gestaltung: Gunnar Rieß
Seite 18
MITEINANDER—FÜREINANDER
VS-Reiseservice spendet für Begegnungsstätten
Seit dem 1.August spendet die VS-Reiseservice GmbH SachsenAnhalt den Regional- und Kreisverbänden bei jeder Reiseanmeldung
Geld: 0,50 Euro pro Tagesfahrt- und 1 Euro pro Mehrtagesfahrtgast.
Die Gesamtsumme wird nach Beendigung einer Reise auf das Konto
des entsprechenden VS-Verbandes zweckbestimmt überwiesen. Wie
Geschäftsführerin Bärbel Falk betonte, soll das Geld ausschließlich
für die Unterstützung der VS-Begegnungsstätten in den jeweiligen
Regionen Verwendung finden.
„Wir wollen mit dieser Maßnahme unsere verbandseigenen zum Teil
langjährigen Einrichtungen der offenen Altenarbeit unterstützen, die
Zentren der Mitgliederpflege sind und sich immer mehr zu Anlaufpunkten für Sozialberatung entwickeln“, erklärte Frau Falk.
Den Entscheid, aus den Einnahmen der Reisetätigkeit im Rahmen
des Möglichen regelmäßig für den Mitgliederverband unseres Sozialund Wohlfahrtsvereins zu spenden, basiert auf einen Beschluss der
letzten Gesellschafter-Tagung der VS-Reiseservice GmbH.
Das Unternehmen im Landesverband der Volkssolidarität feierte in
diesem Sommer sein fünfjähriges Bestehen. Die Mitarbeiter des
Magdeburger Büros und in den Buchungsstellen der Regional- und
Kreisverbände erfüllten bisher über 30.000 Mal die Reisewünsche
älterer Bürger im In- und Ausland. Sie sind auch Partner für das Reiseunternehmen Becker-Strelitz, das im Auftrag des Bundesverbandes der Volkssolidarität die traditionellen Frühlings- und Herbstfeste
der VS weiterführt.
Haus– und Straßensammlung der Volkssolidarität
Die diesjährige Hausund Straßensammlung
unseres Landesverbandes steht unter dem
Motto „Miteinander der
Generationen“. Seit dem
1. September sind die
Spendensammler unterwegs und bitten um Gelder für die soziale Arbeit
der Volkssolidarität. Mit
einem Handzettel ausgerüstet, auf dem festgeschrieben ist, wofür
die Gelder verwendet
werden, gehen sie von
Haus zu Haus. Bis zum
31. Oktober 2014 läuft
diese
Aktion.
Die
Sammler können sich
ausweisen und sind ordnungsgemäß mit nummerierten Sammellisten
ausgerüstet.
M.Meyer
Im
kommenden
Jahr
begeht die Volkssolidarität
ihren 70. Jahrestag. In vielen Orts- und Interessengruppen laufen jetzt schon
die Vorbereitungen für besondere Aktivitäten im Jubiläumsjahr.
Die Online-Redaktion würde gern wissen, um welche Aktivitäten es sich
handelt und wie bereiten
Sie sich darauf vor. Teilen
Sie uns Ihre Vorhaben mit.
Ihre Informationen erwarten wir per Telefon 0391608860, Fax 0391608861109 oder mail an
[email protected]
Landesweite
Veranstaltungen
20.09.2014
Landesdelegiertenversammlung in
Niederndodeleben
24.10.2014
69. Jahrestag – Festveranstaltung des Landesverbandes im Blüthnersaal der
Stadthalle in Magdeburg
Impressum
VOLKSSOLIDARITÄT
Landesverband SachsenAnhalt e.V.
Leipziger Straße 16
39112 Magdeburg
Tel. 0391-60 88 60
Fax 0391-60 88 61 109
Internet:
www.volkssolidaritaet.de/
sachsen-anhalt
E-Mail: sachsen-anhalt@
volkssolidaritaet.de
Endredaktion: Monika Meyer
Ausgabe 03-14
Informationen aus dem Bundesverband
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Das „Bündnis für gute Pflege“ fordert die neue Regierung
zum Handeln in der Pflege auf
Das „Bündnis für gute Pflege“ diskutierte Mitte des Jahres unter dem Motto „100 Tage nach der Wahl - Zeit
für den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff“ die überfälligen Schritte in der Pflegepolitik. Bundesweit fordern
rund 30 aktive Organisationen und regionale Unterstützer, darunter Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Interessensvertretungen, gemeinsam Perspektiven für eine bessere Pflege in Deutschland.
Dass die Forderungen des Bündnisses auch bei der Politik angekommen sind, machte die prominente Gästeliste deutlich: Neben dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann,
waren pflegepolitische Sprecher aller Parteien unter den Gästen. Darunter Mechthild Rawert für die SPD, Erwin Rüddel für die CDU, Elisabeth Scharfenberg für Bündnis 90/ Die Grünen und Pia Zimmermann für Die
Linke. Staatssekretär Karl-Josef Laumann sprach sich in seiner Rede „ohne Wenn und Aber“ für die Umsetzung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs in zwei Stufen aus. „Ab 2015 soll für Menschen mit Demenz eine Dynamisierung der Leistungen bezogen auf die häusliche und stationäre Pflege und Betreuung erfolgen. Im zweiten Schritt soll 2017 der Pflegebedürftigkeitsbegriff umgesetzt werden. Die Einführung und Umsetzung
braucht jedoch Zeit. Sofort und jetzt geht nicht“, sagte Laumann. Außerdem sprach er sich für die gebührenfreie Altenpflegeausbildung und die Einführung einer generalistischen Ausbildung und somit für die gemeinsame Grundausbildung aller Pflegeberufe aus.
Nach jeweils eindrücklichen Filmausschnitten zum Thema Pflege in Deutschland machten Vertreter des
Bündnisses in Gesprächsrunden deutlich, welche dringenden Probleme in der Pflege aus Sicht der Pflegebedürftigen, pflegenden Angehörigen und Beschäftigten in der Pflege vorhanden sind. Hierbei wurde veranschaulicht, dass die Versorgung und Betreuung demenzkranker Menschen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Ebenso, dass die Entbürokratisierung weiter voran getrieben werden und mehr Unterstützung und
Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige etabliert werden müssten und professionell Pflegende
bessere Rahmenbedingungen, wie attraktivere Bezahlung und Gesundheitsförderung, benötigten.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es eine spannende Diskussion aller politischen Vertreter und Vertreterinnen mit zahlreichen, häufig auch kritischen Nachfragen aus dem Publikum. Dabei ging es neben der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs auch um die Leistungsdynamisierung und Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige sowie um bessere Bezahlung für Beschäftigte in der Pflege.
Die Politiker und Politikerinnen waren sich einig, dass
der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff zeitnah umgesetzt
werden muss. Was die unterschiedlichen Parteien dabei
jedoch unter „zeitnah“ verstehen, wurde heftig diskutiert.
Ob und wie eine private Vorsorge für die Pflege im Alter
sinnvoll sei, wurde ebenso wie die Einführung der Pflegevollversicherung debattiert. „Pflege kann nicht nur vom
Geldbeutel abhängen“, betonte Pia Zimmermann zur
Einführung des „Pflege-Bahr“. „Wir brauchen eine solidarische Bürgerversicherung.“ Auch Elisabeth Scharfenberg setzte sich für die Einführung der Bürgerversicherung als zukünftiges Modell ein und übte Kritik an der
Idee eines Vorsorgefonds. „Ein Vorsorgefonds hält nicht,
was er verspricht. Prof. Rothgang vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen hatte dies in einem Gutachten für die Grünen zur Einführung einer DemografieReserve analysiert. Der Vorschlag ist analog zum Vorsorgefonds zu betrachten. Das Geld wird heute in der
Pflege gebraucht“, so Scharfenberg.
Einigkeit herrschte am Ende der Diskussion zumindest
darüber, dass die bisherigen Entlastungsangebote für
pflegende Angehörige nur ein erster Schritt in die richtige
Richtung sein können und weitere Angebote folgen müssen.
Zum Schluss forderten die Politiker das „Bündnis für gute
Pflege“ auf weiter zu machen und verdeutlichten damit,
dass sie Unterstützung und Druck von Organisationen
und Verbänden dringend benötigen.
Foto: Tilo Gräser

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