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Transcrição

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Kino im Künstlerhaus
Hannover • März 2006
Neu: The Cremaster Cycle • Du hast gesagt, dass du mich liebst
• Gilaven – Ida Kelarova • Minik • Last Minute • Klang der Ewigkeit • Zur falschen Zeit am falschen Ort • Exil • Der Zufall möglicherweise • Girls of Jenin • Notre Musique • Hab mich lieb
Themen: Faszination Osteuropa • KinoKulturDigital – delicatessen • Jean-Luc Godard, Eine Werkschau • Architektur im Film •
Klassik im Kino • Filistina
Außerdem: Children-Teen-Cinema • Kino-Brunch
Zu Gast: Dr. Margot Käßmann • Rainer Kiefer • Hannelore Elsner • Rudolf Thomé • Nico-Jan Beckers • Anke Reuvers • Prof.
19. - 30. März 2006
nähere Informationen unter
www.filmfest-sehpferdchen.de
Bastian Clevé • Dr. Jochen Arnold • Dr. Julia Helmke
20.15 Uhr
Wechselnde
Anfangszeiten
1
19.00 Uhr • Faszination Osteuropa - Bilder einer Veränderung Anschließend Filmgespräch mit Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann und
2
18.00 Uhr • KinoKulturDigital – delicatessen
Mittwoch
Lilja 4-ever
Frau Owzarz (Beratungsstelle Kobra).
Moderation: Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer
Lukas Moodysson, Schweden 2002, 109’ dt.U.
Cremaster 1
Elisabeth Kübler-Ross - Dem Tod ins
Donnerstag Gesicht sehen Stefan Haupt, CH 2002, 98’
3
4
Samstag
Matthew Barney, USA 1995, 40’ Erstaufführung
Matthew Barney, USA 1994+1997, 42’+54‘ Erstauff.
M. Barney, USA 1995+1999, 40’+76‘ Erstauff.
13.15 Uhr • Film des Monats
Cremaster 3
Matthew Barney, USA 2002, 182’ Erstauff.
16.45 Uhr • Film des Monats
Cremaster 4+5
6
Montag
7
Dienstag
8
Mittwoch
9
Donnerstag
10
Freitag
11
Samstag
Du hast gesagt, dass du mich liebst
Eintritt frei
Cremaster 1+2
Sonntag
Matthew Barney, USA 2002, 182’ Erstaufführung
19.00 Uhr • Vorpremiere
Zu Gast:
Rudolf Thome und Hannelore Elsner
Rudolf Thome, BRD 2005, 118’ Erstaufführung
Anschließend kleiner Umtrunk. Eintritt frei
15.30 Uhr • ChildrenTeenCinema
Der Krieg der Knöpfe/War of Buttons
11.00 Uhr • Film des Monats
5
Cremaster 3
Cremaster 4+5
John Roberts, USA 1994, 91’ dt.F.
M. Barney, USA 1994+1997, 42’+54‘ Erstauff.
Sonntag
Montag
14
Dienstag
Aufstieg und Fall eines Bauernsohnes, dessen zerstörerischer Ehrgeiz zwei ihn liebende Frauen in den Tod
treibt. Der Auslöser ist eine Petroleumquelle, die ihm Ruhm und Reichtum zu versprechen scheinen, um ihn
aus seiner bäuerlichen Enge zu erlösen. Als zerbrochener Mensch kehrt er am Ende demütig zurück und
bittet um Aufnahme am Hof und Tisch seines Bruders.
Live musikalisiert von Nico-Jan Beckers (Akkordeon) und Anke Reuvers (Klarinette), Niederlande
Eintritt frei
Stephan Settele/Jana Cisar, BRD 2004, 85’ dt.U. (tschechisch, englisch) Erstaufführung
(...) Die temperamentvolle Musikerin, halb Roma, halb Tschechin, gibt in Prag Workshops, kümmert sich um die Belange der Roma in Tschechien und der Slowakei und veranstaltet jährlich auf der Burg Svojanov ein großes Gypsy
Celebration Festival. Ihre Lebensphilosophie ist so einfach wie ansteckend: Kunst ist, sich zu öffnen, Kraft in Musik
zu verwandeln und die Trauer herauszulassen.
17.00 Uhr • Film des Monats
19.15 Uhr • Film des Monats
M. Barney, USA 1995+1999, 40’+76‘ Erstauff.
M. Barney, USA 2002, 182’ Erstaufführung
Cremaster 1+2
Minik
Cremaster 3
Giselle
Hugo Niebeling/David Blair, BRD 1968, 91’
18.00 Uhr • Eskimos: Anthropologie und
Menschenrechte
A. Engstfeld, BRD 2005, 80’ tlw. dt.U. Erstauff.
Ein beeindruckender Dokumentarfilm über die Auswüchse einer verantwortungslosen Wissenschaft, der den Blick einer
vermeintlichen Herrenrasse auf den Rest der Welt spiegelt. (...)
film-dienst
Keine öffentliche Vorstellung
Cremaster 4+5
M. Barney, USA 1994+1997, 42’+54‘ Erstauff.
Eintritt für
alle Teile:
12,-/9,-€
Last Minute
14.
Axel Engstfeld
BRD 2005, 80’ tlw. dt.U. Erstaufführung
Die Geschichte des jungen Eskimos Minik, der 1897
mit Angehörigen seiner Sippe als „Beute“ einer Polarexpedition nach New York verschleppt wurde, um
der anthropologischen Forschung zur Verfügung zu
stehen. (...) film-dienst
22.45 Uhr • Film des Monats
Zwei Frauen, ein Fremder, ein Tag
10.
Minik
13
Der brennende Acker
F.W. Murnau, Deutschland 1921/22, 114’ Restaurierte Kopie, Erstaufführung
mit Werner Krauß, Eugen Klöpfer, Wladimir Gaidarow, Lya Putti, Stella Abenina
Gilaven! Ida Kelarova
Peter Greenaway, GB/F/NL/I 1991, 120’ dt.F.
Prospero, der gelehrte Herzog von Mailand, wird
von seinem machtgierigen Bruder Antonio auf einem maroden Schiff ausgesetzt. Mit seiner Tochter
Miranda strandet er auf einer unbewohnten Insel...
15.30 Uhr • Klassik im Kino
12
19.30 Uhr • Stummfilm live musikalisiert
Ein Porträt mit viel Musik und voller Hoffnung
17.30 Uhr • Play it again
Prosperos Bücher/Prospero‘s Books
18.00 Uhr • Eskimos: Anthropologie und
Menschenrechte
Cremaster 2
Matthew Barney, USA 1999, 76’ Erstaufführung
Film des Monats
18.00 Uhr • Film des Monats
Eintritt für alle Teile: 12,-/9,-€
150 Jahre Künstlerhaus
Freitag
Film des Monats
Marina Caba Rall, BRD 2003, 82’ Erstaufführung
mit Petra Kleinert, Katharina Schmalenberg, Ercan Durmaz
LAST MINUTE erzählt vom Aufeinandertreffen dreier sehr unterschiedlicher Menschen, ihren Wünschen und
Nöten. Da ist die Mittvierzigerin Heike Eggert, die von ihrem Leben mit Ehemann und zwei Kindern genervt
ist und von Mallorca und braungebrannten Männern in knappen Badehosen träumt. Seit zwanzig Jahren
arbeitet sie als Reinigungskraft auf dem Flughafen Berlin Schönefeld. Frau Eggert hat wenig Lust an diesem
Morgen die junge, vorbestrafte Nina Winter einzuarbeiten. Nina hat diesen Job vom Arbeitsamt aufgezwungen bekommen und noch dazu an diesem Morgen
erfahren, dass sie schwanger ist. Sie will das Kind so
bald wie möglich loswerden.
Bei der routinierten Arbeitseinweisung in der Abstellkammer entdecken die beiden Frauen einen ca. 35jährigen, großen, dunkelhaarigen Mann in Handschellen, der nur gebrochen deutsch spricht. Der Kurde
Kawa wird von der Polizei gesucht. Der Flughafen ist
abgeriegelt. Er behauptet, ungerechtfertigter Weise in
die Türkei abgeschoben zu werden und dort als Kurde
von Folter bedroht zu sein. Während Nina dem Fremden glaubt, ist Heike voller Vorurteile - ist er vielleicht
gar ein Terrorist? Sie will den Mann am liebsten der
Polizei ausliefern. Aber falls er die Wahrheit sagt, was
tun? Auf beengtem Raum beginnt sich anfängliches
Misstrauen in Neugierde füreinander zu verwandeln.
15
19.00 Uhr • Licht-Blicke
Die cineastische Form der 27 Kurzfilme orientiert sich an der 27-teiligen musikalischen Struktur der h-Moll-Mes-
16
Bastian Clevé, BRD 2005, 115’ Erstaufführung
18.00 Uhr • KinoKulturDigital – delicatessen
Anschl. Filmgespräch mit Prof. Bastian Cleve und Dr. Jochen Arnold. Moderation: Dr. Julia Helmke
17
Ausgangspunkt des preisgekrönten Dokumentarfilms
sind die Misshandlung und Ermordung des 16-jährigen
Marinus durch drei Jugendliche im Alter von 17 bis 23
Jahren in dem brandenburgischen Potzlow.
Mittwoch
Donnerstag
Freiag
18
Samstag
19
Sonntag
20
Montag
21
Dienstag
22
Mittwoch
24
Freitag
25
Samstag
26
Sonntag
Klang der Ewigkeit
Zur falschen Zeit am falschen Ort
Tamara Milosevic, BRD 2005, 60’ Erstaufführung
17.00 Uhr • Filmland Polen
Przypadek/Der Zufall - möglicherweise
Krzysztof Kieslowski, Polen 1981, 122’ engl.U.
18.00 Uhr • Jean-Luc Godard, eine Werkschau
Außer Atem/A Bout De Souffle
Jean-Luc Godard, Frankreich 1960, 88’ dt.U.
18.00 Uhr • Architektur im Film
Tall - Die amerikanischen Wolkenkratzer
Manfred Kirchheimer, USA 2004, 85’ dt.U. Erstauff.
Eine lyrische Dokumentation über die Entstehung
der amerikanischen Wolkenkratzer und deren berühmten Architekten Louis Sullivan. dem heute anerkannten „Vater der Wolkenkratzer“.
18.00 Uhr • Jean-Luc Godard, eine Werkschau
Alphaville/Alphaville, une étrange aventure
de Lemmy Caution J.-L. Godard, F 1965, 93’ dt.U.
18 Uhr • 60 Jahre Niedersachsen im Film
Montag
28
Dienstag
29
Mittwoch
31
Freitag
Ein faszinierendes interkulturelles Roadmovie
Exil
20.
Tony Gatlif, Frankreich 2004, 103’ dt.U.
Eines Tages macht Zano seiner Freundin Naïma den etwas seltsamen Vorschlag, von Paris über Spanien
nach Algerien zu reisen, um endlich das Land kennen zu lernen, aus dem ihre Eltern vor Jahrzehnten fliehen
mussten.
Mit der Musik als einzigem Gepäck machen sich die beiden jungen Leute auf den Weg. Von einer Begegnung
zur anderen, vom Techno-Rhythmus bis zum Flamenco, reisen sie Stück für Stück den Weg zurück, den so
viele aus der Elterngeneration ins Exil in den Norden angetreten hatten. Ganz benommen von der Freiheit,
lassen sie sich eine Weile von der Sinnlichkeit Andalusiens berauschen, ehe sie das Mittelmeer überqueren.
Eine Reise der Versöhnung mit anderen und schließlich mit sich selbst.
„Die, die uns verlassen haben, kommen stets zurück. - Dem Film
liegt nicht eine besondere Idee zugrunde, sondern mein Verlangen,
meine Wunden zu betrachten. Ich habe 43 Jahre gebraucht, um
zum Land meiner Kindheit, Algerien, zurückzukehren. Fast 7.000
km auf der Straße, mit dem Zug, mit dem Auto, dem Boot und zu
Fuß.
Was EXIL angeht, musste ich so nah wie möglich an alles herangehen – egal ob es sich um Menschen, Tiere, Mineralien oder Pflanzen handelte. Ich wollte die physische Sinnlichkeit der Charaktere
einfangen. Menschen, die einander entdecken oder voreinander
flüchten, Körper, die sich kaum berühren oder aneinander hängen. Angespannte oder lustvolle Körper, schwitzende Körper, die
ihre Haut und Narben bloßlegen. Charaktere, die sich in der Landschaft wiederfinden oder jenseits der Leinwand.“ Tony Gatlif
Dreiteilige Meditation über den Krieg, die
Bilder des Krieges und die Präsenz des
Jean-Luc Godard, Frankreich 2004, 80’ dt.U. Erstaufführung Krieges in Zeiten scheinbaren Friedens.
Neun Kurzfilme palästinensischer Mädchen erlauben einen ungewohnten Blick auf den Alltag in
Jenin.
Frieder Schlaich, Palästina/BRD 2006, 88’ dt.U. Erstauff.
Zu Gast: Frieder Schlaich und Thomas Mauch. Moderation: Hassan Al-Hakim
Die Anfangsjahre Niedersachsen 1945 •
Asylrecht • Hannover 1949/50 ges. ca. 94‘
19.00 Uhr • Filistina 2006
Jean-Luc Godard - Die Summe eines Lebenswerkes
Notre Musique
Girls of Jenin
10.00-15.00 Uhr • Kino-Brunch
Jean-Luc Godard - Die Summe eines Lebenswerkes
Der Typ vom Grab nebenan
Kjell Sundvall, S 2002, 90‘ dt.F. • 15,-€/8,- € (bis 13 J.)
18.00 Uhr • Jean-Luc Godard, eine Werkschau
Die Geschichte der Nana S.
27
se, beginnend mit dem „Kyrie Eleison“ und endend mit „Dona nobis pacem“.
Jean-Luc Godard, Frankreich 1962, 79’ dt.U.
18.00 Uhr • Filistina 2006
Girls of Jenin
F. Schlaich, Palästina/BRD 2006, 88’ dt.U. Erstauff.
18.00 Uhr • Filistina 2006
Mauer/Mur
Simone Bitton, F/IL 2004, 95’ dt.U. (hebr./arabisch)
18.00 Uhr • Die Summe eines Lebenswerkes
Notre Musique
Jean-Luc Godard, F 2004, 80’ dt.U. Erstaufführung
18.00 Uhr • Jean-Luc Godard, eine Werkschau
Pierrot le fou
Jean-Luc Godard, F/I 1965, 110’ dt.U.
Notre Musique
Jean-Luc Godard, Frankreich 2004, 80’ dt.U. Erstaufführung
mit Sarah Adler, Lana Baric, Pierre Bergounioux, Jean-Christophe Bouvet, Jean-Luc Godard
Es ist der Versuch, die Spuren der Geschichte, die Trümmer der Zerstörung zu sichten und zu bezeichnen wie die Steinblöcke der zerbombten
Brücke von Mostar, die Godard uns zeigt, wie Grabsteine eines vergessenen Krieges. Europa hat zugesehen bei der Zerstörung, und Godard sieht
Europa beim Wiederaufbau zu. Woher aber kommen die Indianer an der
Drina? Notre Musique ist ein Film in drei Teilen, „Hölle“, „Fegefeuer“ und
„Paradies“. Aber am Eingang zum Paradies wacht nicht der Engel mit dem
Feuerschwert, sondern dort lagert eine Truppe amerikanischer Soldaten.
Trotz der hochkulturellen Bögen und allgegenwärtigen Diskursbereitschaft
besitzt NOTRE MUSIQUE einen leisen Humor, der den großen Themen die
Schwere nimmt. Der Film fingiert ein Kolloquium, bei dem Godard, der
Guru, zum wohl hundertsten Mal die Frage beantworten soll, ob die digitale
Technik das Kino auf Dauer zerstöre. Viennale 2004
Drama um die Dreierbeziehung einer Altenpflegerin, einer
Ein Film wie aus dem Leben gegriffen
Transsexuellen und einem Mann, der sich zwischen beiden
Sylke Enders, BRD 2004, 102’ Erstaufführung nicht entscheiden kann.
bis 3.4.
Hab mich lieb
OF: Originalfassung, dt.U.: Original mit deutschen Untertiteln, dt.F.: deutsche Fassung,
: freier Eintritt für Fördermitglieder • Programmänderungen sind vorbehalten
Kommunales Kino Hannover • Sophienstraße 2 • www.koki-hannover.de
Kartenreservierung 168-4 55 22 • [email protected]
Faszination Osteuropa Bilder einer Veränderung
Lilja 4-ever
Eine 16-Jährige, die in einer namenlosen nordrussischen Stadt von ihrer Mutter verlassen
wurde, durchleidet alle Phasen der Entfremdung
und Vereinsamung. Als sie an einen Zuhälterring
in Schweden „vermittelt“ wird, wird sie ihrer letzten Würde beraubt.
Anschließend Filmgespräch mit Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann und Frau Owzarz (Beratungsstelle Kobra). Moderation: Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer
Mi. 1.3., 19.00 Uhr dt.U.
KinoKulturDigital –
delicatessen
Elisabeth Kübler-Ross - Dem
Tod ins Gesicht sehen
Porträt der Schweizer Ärztin Elisabeth KüblerRoss, die in den 1960er-Jahren in den USA beruflich Fuß fasste, durch Sterbebegleitung und
-forschung von sich Reden machte und das
Berufsbild ihres Standes veränderte. Der thematisch interessante Dokumentarfilm lässt die
mittlerweile bettlägerige Frau weitgehend unkommentiert zu Wort kommen und befragt ihre
beiden Drillingsschwestern sowie ihre Mitarbeiterinnen. (...) film-dienst
Do. 2.3., 18.00 Uhr
Zur falschen Zeit
am falschen Ort
Potzlow, Brandenburg 450 Einwohner. Im Juli
2002 wurde hier der 17-jährige Marinus von drei
Jugendlichen brutal gefoltert, zu Tode misshandelt und in einer Jauchegrube verscharrt. Matthias war Marinus Freund und hat seine Leiche
ausgegraben. Seitdem ist er traumatisiert und
leidet unter schweren Depressionen. Die Schule hat er, der „Verräter“ abgebrochen und die
nächsten Monate vor dem Fernseher auf seinem
Zimmer verbracht.
Nun sucht er einen Neuanfang. Er sei nur verstockt, sagt sein Vater, er ruhe sich darauf aus,
auf der „schlimmen Sache“ und früher hätte man
sich mehr um die Kinder gekümmert. Die Eltern
sind schuld sagt der Bürgermeister, und die Medien wollen nur schnelle Antworten, dabei sei
doch die Tat nicht geplant gewesen, die wollten
nur mal die Sau rauslassen. (...) Verleihmitteilung
16. und 17.3., 18.00 Uhr Erstaufführung
Film des Monats
Cremaster
Mit dem CREMASTER CYLE hat Matthew Barney,
einer der herausragendsten Künstler unserer
Zeit, den wohl unkonventionellsten Filmzyklus
des modernen Kinos geschaffen. Für die Fertigstellung seines insgesamt 400 Minuten umfassenden Gesamtwerkes benötigte der Künstler
nahezu zehn Jahre (1994-2002). Nicht in chronologischer Reihe entstanden, bilden die fünf
Teile des CREMASTER CYLE ein in sich geschlossenes, ästhetisches Ganzes.
(...) Hervorgegangen aus künstlerischen Darbietungen, die den menschlichen Körper in all
seiner Abhängigkeit von psychischen Impulsen,
in all seiner physischen Begrenztheit als Symbol
schöpferischer Kraft erscheinen lassen, zerlegt
der Film-Zyklus den menschlichen Körper in die
Einzelteile eines zeitgenössischen Schöpfungsmythos. Das Grundkonzept des Zyklus ist der
Biologie entlehnt. (...)
Cremaster 1
Im Inneren von zwei Goodyear-Zeppelinen, die
über einem Stadion schweben, ordnet eine platinblonde Frau grüne und blaue Weintrauben zu
geometrischen Mustern an. Diese Figuren werden auf dem blauen Rasen des Stadions von
Tänzerinnen nachgebildet, die direkt einer Musicalkomödie von Busby Berkeley zu entstammen
scheinen.
Cremaster 2
Zwei scheinbar unzusammenhängende Geschichten überlagern einander. Erstere ist durch
Norman Mailers Roman „Gnadenlos“ inspiriert,
der seinerseits auf einer wahren Begebenheit
basiert: Es geht um den Fall Gary Gilmore, ein
Sohn einer Mormonenfamilie aus Utah, der einen jungen Tankstellenbesitzer ermordet hat
und zum Tode verurteilt wurde. Die Hinrichtung
selbst erhält im Film die Gestalt eines ritualisierten Rodeos auf einem Salzfeld. Der zweite
Handlungsstrang, dem der Columbia-Gletscher
in Kanada als Kulisse dient, kreist um Harry Houdini, einen Zauberkünstler ungarischer Herkunft,
der besonders für seine Verwandlungskünste
berühmt war. Das bindende Glied zwischen den
beiden Geschichten ist genealogischer Natur: In
der Tat soll nämlich Harry Houdini der Großvater
von Gary Gilmore gewesen sein.
Cremaster 1+2: Do. 2.3., 20.15 Uhr • So. 5.3.,
11.00 Uhr • Mi. 8.3., 17.00 Uhr Erstaufführung
Cremaster 3
Ehrgeiz und Macht stehen im Zentrum von
CREMASTER 3. Die Haupthandlung spielt im New
Yorker Chrysler Building während dessen Errichtung in den Jahren 1929-1930. Matthew Barney
verbindet die Architektur des Gebäudes mit den
Übergangsriten der Freimaurer, welche auf einer
hierarchischen Rangordnung beruhen. Diese
gliedert sich im Wesentlichen in drei große Etappen (Lehrling / Geselle / Meister), die jeweils mit
einer Reihe von Prüfungen einhergehen. (...)
Fr. 3.3., 20.15 Uhr • So. 5.3., 13.15 Uhr • Mi. 8.3.
19.15 Uhr Erstaufführung
Cremaster 4
Schauplatz dieser Folge ist die Isle of Man, die
zum einen für das alljährlich hier stattfindende
Motorradrennen, zum anderen für eine seltene
Widderrasse, den „Loughton Ram“, bekannt ist.
Der Film kreist um drei verschiedene Handlungsstränge, die sich alle gleichzeitig ereignen: Während zwei miteinander wetteifernde Motorradteams in entgegengesetzter Richtung die Insel
umrunden, kämpft sich der „Loughton Candidate“ durch einen morastigen Untergrund; allesamt
werden sie dabei von einer Triade muskelbepackter und geschlechtsloser „Feen“ begleitet,
die ihnen das Vorwärtskommen abwechselnd
erleichtern oder sie aufzuhalten versuchen.
Cremaster 5
Die letzte Episode des Zyklus spielt vor der romantischen Kulisse von Budapest. Allein durch
ihren Gesang vermag es die Königin der Ketten
die anderen Protagonisten herbeizurufen, nämlich „ihre Diva“, „ihren Zauberer“ und den „Riesen“. Die Königin wohnt als einzige Zuschauerin
einer Darbietung ihrer Diva bei, einer asexuellen,
mit rosafarbenen Bändern bekleideten Figur, die
hoch über der Bühne balanciert, am Ende jedoch
das Gleichgewicht verliert und brutal zu Boden
stürzt. (...)
Cremaster 4+5: Fr. 3.3., 18.00 Uhr • So. 5.3.,
16.45 Uhr • Mi. 8.3., 22.45 Uhr Erstaufführung
ChildrenTeenCinema
Der Krieg der Knöpfe
War of Buttons
Das `Remake` des bekannten französischen
Kinderfilm-Klassikers nach dem Buch von Louis
Pergaud kommt aus Irland: In einer wildromantischen Ecke im Südwesten der grünen Insel,
zwischen den verschlafenen Dörfern Ballydowse und Carrickdowse, geht es unter den Kindern
höchst lebendig zu. Seit Generationen herrscht
ein nie erklärter `Krieg` zwischen den Ballys und
den Carricks. Ihre Anführer, Fergus auf der einen
Seite, Geronimo auf der anderen, tun alles, um
die jeweils anderen zu ärgern und auszutricksen.
Zum Zeichen der Überlegenheit werden den Besiegten alle Knöpfe abgeschnitten. Das gibt Ärger zu Hause. Im Gegensatz zum französischen
Original aus dem Jahre 1961 setzt der irische
Regisseur John Roberts zum Schluss mehr auf
die dramatische Zuspitzung, ohne jedoch dabei
den liebevollen Blick auf eine vergangene Kindheit einzubüßen.
Sa. 4.3., 15.30 Uhr dt.F.
Vorpremiere
Du hast gesagt,
dass du mich liebst
Die attraktive Johanna ist sechzig und hat ein
volles Leben hinter sich. Die Pflichten sind getan, die Tochter erwachsen. Von dem, was
kommt, erwartet sie nicht mehr viel. Nach dem
Ende ihres Arbeitslebens stellt sie sich Fragen
nach dem Sinn des Seins: Gibt es einen Grund
weiter zu leben, oder beherrscht der Tod fortan
ihre Gedanken?
Ihr Leben erfährt eine plötzliche Wendung als
Johanna beim Zeitungslesen über eine Kontaktanzeige stolpert. Magnetisiert wie von einem
Zeichen, das ihr der Himmel geschickt hat, trifft
sie einen fremden Mann, den liebenswürdigen
45-jährigen Schriftsteller Johann. Er krempelt ihr
Leben völlig um - und eine Liebe auf den ersten
Blick beginnt.
Zu Gast: Rudolf Thome und Hannelore Elsner
Sa. 4.3., 19.00 Uhr
Klassik im Kino
KLASSIK IM KINO bringt legendäre Opern-, Ballettund Theaterinszenierungen auf die Leinwand.
Giselle
Dirigent: John Lanchbery • Orchester: Orchester
der Deutschen Oper Berlin
Giselle ist ein liebenswertes Mädchen, das in einfachen Verhältnissen auf dem Lande aufwächst.
Sie wird umworben von Hilarion dem Förster.
Sein Konkurrent ist der bereits verlobte Adelige Albrecht. Auch er ist verzückt von Giselles Unschuld
und Schönheit und beginnt, um sie zu werben. Als
die liebliche Giselle den Schwindel erblickt, stirbt
sie an gebrochenem Herzen und auch die sie begehrenden Männer drohen im Strudel der Liebe
zu versinken, als die Rachefeen im Wald Giselle
in ihre Reihen aufnehmen wollen.
So. 12.3., 15.30 Uhr
Licht-Blicke
Klang der Ewigkeit
Eine sprachlose - und somit weltweit mühelos
verständliche - Meditation über die Existenz,
über den Kreislauf des Lebens, über das Weltliche, das Geistliche und Unerklärliche; Ehrfurcht
und Achtung, Inspiration und Emotionalität - angeregt von Johann Sebastian Bachs zeitloser
Kunst: der h-Moll-Messe, BWV 232.
(...) Jeder einzelne der 27 kurzen Filme ist ein in
sich abgeschlossenes Werk: Formal und inhaltlich vollendet wie ein kleines Juwel; und in der
Gesamtheit und im Ablauf fügt es sich sinnstiftend zusammen zu einer inspirierenden Reise
durch die Schöpfung, stellt existenzielle Zusammenhänge dar und erlaubt zu reflektieren, zu
hören und zu sehen ... Präziser, hoher kreativer
Aufwand in höchstmöglicher technischer Perfektion. Verleihmitteilung
Anschl. Filmgespräch mit Prof. Bastian Cleve
und Dr. Jochen Arnold. Moderation: Dr. Julia
Helmke
Mi. 15.3., 19.00 Uhr Erstaufführung
Kino im Treppenhaus
In Zusammenarbeit mit dem schauspielhannover
Das Wunder von Bern
Sönke Wortmann, BRD 2003, 118’
In einer Mischung aus dramatischen Momenten
aus dem Leben der Familie Lubanski in Essen
und packenden, detailgenauen Szenen aus einem Fußballspiel, das Geschichte gemacht hat,
erzählt Das Wunder von Bern vom Schicksal
der Kriegsheimkehrer in den gar nicht so braven
fünfziger Jahren - und von einem Ereignis, das
die noch junge Bundesrepublik nicht nur sportlich in einen neuen Zustand versetzte.
Do. 16.3., 20.15 Uhr
Veranstaltungsort: cumberlandschegalerie •
Eintritt: 7,- € • Vorverkauf: schauspielhannover,
Tel.: 9999-1111
Filmland Polen
In Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat
der Republik Polen in Hamburg. Das Projekt
wird vom Adam-Mickiewicz-Institut aus den Mitteln des Kulturministeriums der Republik Polen
im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jahres
2005/2006 mitfinanziert.
Alphaville/Alphaville, une étrange
aventure de Lemmy Caution
Geheimagent Lemmy Caution - dank Eddie Constantine seinerzeit nicht nur in Frankreich eine
Kultfigur des trivialen Detektiv- und Agentenfilms
- gerät in eine entmenschlichte, computergesteuerte utopische Stadt, in der traditionelle Werte wie Liebe und Trauer gewaltsam ausgemerzt
werden. Godard mischt ebenso intelligent wie
anspruchsvoll Science-Fiction- und „film noir“Motive. Er siedelt sie unverkennbar im Paris
des Jahres 1965 an und macht damit klar, dass
nicht die Zukunft, sondern bereits die Gegenwart
voller Schrecken ist, da Zeichen und Maschinen
den Menschen immer mehr zurückdrängen. (...)
film-dienst
Mi. 22.3., 18.00 Uhr dt.U.
Die Geschichte der Nana S.
Vivre sa vie: Film en douze tableaux
Eine junge Frau wird Prostituierte, weil sie die
Miete nicht mehr bezahlen kann, und findet bei
einem Streit unter Zuhältern den Tod.
Der durch Zwischentitel in zwölf Kapitel gegliederte Film ist Godards erster Versuch, die bislang übliche Film-Erzählung durch einen FilmEssay zu ersetzen.
Die häufige Diskrepanz zwischen Bild und Ton
sowie das scheinbar willkürliche Nebeneinander
gegensätzlicher Stilmittel (starre und bewegliche
Kamera, Montage- und Plansequenzen, Abblende und Schnitt) hält den Zuschauer auf Distanz
und zwingt ihn, mitzudenken statt mitzufühlen.
Indem Godard sozusagen Brechts Theorie des
epischen Theaters auf den Film anwendet, vollzieht er den bis dahin (1962!) radikalsten Bruch
mit dem klassischen Erzählkino.
So. 26.3., 18.00 Uhr dt.U.
Pierrot le fou
Ein romantischer junger Mann nimmt eine Leiche
in seiner Wohnung zum Anlass, aus der bürgerlichen Gesellschaft auszubrechen und sich dem
Abenteuer der Freiheit zu überlassen.
Zwischen Improvisation und Reflexion, zwischen
Komödie und Tragödie schwankender, mit Anspielungen und Zitaten gespickter Film, in dem
Jean-Luc Godard Eigenes und Fremdes mit der
Allüre des nur seiner Inspiration verpflichteten
Poeten durcheinander mischt.
Fr. 31.3., 18.00 Uhr dt.U.
60 Jahre
Niedersachsen im Film
Das Medienzentrum der Region Hannover
(MZRH), das Medienpädagogische Zentrum
Hannover (MPZ) und das Niedersächsische
Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) präsentieren in der Auftaktveranstaltung im Kommunalen Kino drei Filme, die sich
mit den Anfangsjahren in Niedersachsen bzw.
in Hannover befassen. Niedersachsen 1945
zeigt das Kriegsende in mehreren niedersächsischen Städten, die Befreiung des KZ BergenBelsen und die Kapitulation in Lüneburg. Asylrecht zeichnet ein eindrucksvolles Bild von der
Flüchtlingsnot an der britisch-sowjetischen Zonengrenze in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Hannover 1949/50 zeigt als Stummfilm neben
den Kriegszerstörungen das wieder erstarkte öffentliche Leben und die rege Bautätigkeit.
Die Präsentation der Filme wird von einem Historiker anmoderiert und ist Auftakt zu einer siebenteiligen Veranstaltungsreihe in verschiedenen
niedersächsischen Städten, jeweils in Kooperation mit den örtlichen Medienzentren.
Fr. 24.3., 18.00 Uhr
Filistina 2006
Girls of Jenin
(…) So drehten die Mädchen ihre Filme zumeist
in geschlossenen Räumen, und doch ist die Gewalt stets gegenwärtig. Eine Frau erzählt, wie ihr
Mann von israelischen Truppen verhaftet wird
und später bei dem Versuch, eine Bombe zu legen, zum Krüppel wird. Später sprengt er sich
mit einem Sprengsatz in die Luft. Eine 75-jährige
Großmutter schildert, wie sie im Sechs-TageKrieg von ihrem Land vertrieben wurde und bis
heute davon träumt, in ihr Dorf zurückzukehren.
Und eine andere Großmutter schildert, wie sie
zu Hause schikaniert und dann in ein Altenheim
abgeschoben wurde. tagesschau.de
Sa. 25.3., 19.00 Uhr • Mo. 27.3., 18.00 Uhr dt.U.
Erstaufführung
Mauer/Mur
MAUER ist eine filmische Meditation über den
Israel-Palästina-Konflikt. Die Filmemacherin Simone Bitton behauptet ihre doppelte Identität als
Jüdin und Araberin und lässt so die Grenzen des
Hasses verschwimmen.
In einem klassischen dokumentarischen Ansatz
folgt der Film der Mauer der Trennung, die eine
der historisch bedeutendsten Landschaften zerstört, indem sie das eine Volk einsperrt und das
andere eingrenzt.
Auf der Baustelle dieser irrsinnigen Mauer trotzen tägliche Ansprachen und heilige Gesänge
- auf Hebräisch und Arabisch - dem Diskurs des
Krieges inmitten des ohrenbetäubenden Lärms
der Bulldozer.
MAUER erlaubt dem Zuschauer einen letzten Blick
auf die Schönheit dieser Landschaft und die
Menschlichkeit seiner Bewohner, bevor sie hinter der Mauer verschwinden. Verleihmitteilung
Di. 28.3., 18.00 Uhr dt.U.
Przypadek
Der Zufall - möglicherweise
In dem Film, der erst 1987 uraufgeführt wurde,
demonstriert Kieslowski das Wirken gesellschaftlicher Zusammenhänge auf fatalistische Weise.
Der Film zeigt in drei Varianten drei verschiedene,
mögliche Lebensläufe ein und derselben Person,
die alle im Scheitern enden. Welchen Lebensweg der Held des Films, Witek Dlugosz, wählt,
entscheidet sich zufällig auf einem Bahnhof. Dlugosz will sein Medizinstudium aufgeben und nach
Warschau fahren. Er ist verspätet, der Zug fährt
ab, er läuft ihm hinterher. Dies ist die Konstante
des Films, die dreimal wiederholt wird...
Sa. 18.3.,17.00 Uhr engl.U.
Jean-Luc Godard,
eine Werkschau
Außer Atem/A Bout De Souffle
„... I see no difference between movies and life.
They are the same.” Jean-Luc Godard
(...) Eine klassische, auf das Wesentliche reduzierte Film-noir-Geschichte, nicht weiter erwähnenswert, könnte man meinen. Was Jean-Luc
Godard 1960 daraus machte, war für die Entwicklung des Kinos jedoch mindestens so bedeutend wie Orson Welles „Citizen Kane” von
1942 oder Akira Kurosawas „Die sieben Samurai” von 1954. Godard warf etliche klassische
Regeln des Filmemachens über den Haufen.
So. 19.3., 18.00 Uhr dt.U.
Kino-Brunch
In Zusammenarbeit mit dem Maestro - Gastronomie im Künstlerhaus
Der Typ vom Grab nebenan/The Guy in the Grave Next Door
Desiree, knapp über Dreißig, st eine intellektuelle Städterin mit einem Heim wie aus der Waschmittelwerbung. Benny ist Landwirt, arbeitet sich den Rücken krumm und schlürft nach Feierabend allein
seinen Pulverkaffee. Ihre erste Begegnung findet auf einem Friedhof statt, wo sie das Grab ihres früh
verstorbenen Mannes besucht und er nebenan das seiner Eltern. Ein Lächeln. Ein winziger Augenblick. Und auf einmal ist alles anders...
Einfühlsam und mit dem richtigen Gespür für die Komik des Alltags erzählt Regisseur Kjell Sundvall
die ungewöhnliche und spannende Liebesgeschichte zweier Menschen, deren Herkunft, Bildung und
Lebensauffassung so gar nicht zueinander passen. 4. Filmmesse Leipzig 2004
So. 26.3., 10.00-15.00 Uhr (Filmbeginn 11.30 Uhr) empfohlen ab 6
Landeshauptstadt Hannover • Kulturbüro
Kommunales Kino, Sophienstr. 2, 30159 Hannover
Büro Tel.: 0511/168-44732, Fax: 0511/168-41488
E-Mail: [email protected]
Kartenreservierung und - vorverkauf:
0511/168-45522 • [email protected]
Mo.-Fr. 12-18 Uhr und an der Abendkasse
Die Kinokasse öffnet jeweils 30 Minuten vor Spielbeginn.
Eintrittspreise: 6,- €/4,- € ermäßigt; mit Überlänge plus
0,50 €; mit Livemusik plus 1,- €; bei Sonderveranstaltungen
geänderte Eintrittspreise.
Gutscheine
Fördermitgliedschaft: ab 50,- €/ Jahr (inkl. Programm-Abo
und freiem Eintritt zu ausgewählten Veranstaltungen)
Programminfo Internet: www.koki-hannover.de
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