Country-Musik aus der Lüneburger Heide

Transcrição

Country-Musik aus der Lüneburger Heide
Ausgabe 2,
Juni/Juli 2010
6. Jahrgang
www.heidezeitung.de
HEI
DEZ
EITU
AUB UND FREIZEIT
NG FÜR URL
WISSENSWERTES
Lüneburg eignet sich hervorragend für
einen Tagesausflug oder einen Kurzurlaub. Tipps für einen gelungenen
Aufenthalt gibt es auf
➔ SEITE 5
© bj
SPORTLICH UND AKTIV
Golf ist eine Trendsportart und die
Lüneburger Heide eine der Top-Golfregionen in Deutschland. Viele Informationen finden Sie auf den
➔ SEITEN 11–13
© bj
© Truck Stop
MIT DER FAMILIE
UNTERWEGS
Country-Musik aus der Lüneburger Heide
Der wilde, wilde Westen fängt
gleich hinter Hamburg an – das gilt
auch heute noch. Nur liegt das Studio von Truck Stop nicht mehr in
Maschen (gleich bei der Autobahn)
sondern ein paar Kilometer weiter
in Bendestorf, also noch immer in
der Nordheide.
Truck Stop wurde 1973 in Hamburg
gegründet. Drei der Gründungsmitglieder sind auch heute noch dabei:
Cisco Berndt, Lucius Reichling und
Teddy Ibing. Sie sind die erfolgreichste
deutsche Country-Band, sind auch
europaweit in ihrem Genre führend
und können sich außerdem rühmen,
dass sie weltweit – nach den Rolling
Stones und Status Quo – am längsten
als Band ununterbrochen unter
Plattenvertrag stehen.
Doch – Country-Musik auf
Deutsch? Eigentlich war es anders
geplant. Die Band hatte sich ursprünglich dem Original in englischer Spra-
che verschrieben, aber damit konnten
sie keine Verkaufserfolge landen, und
so stand sie 1976 aufgrund schlechter
Plattenverkäufe kurz vor der Auflösung. Nach langen und heftigen internen Diskussionen versuchte man es
mit einem deutschen Titel.
➜ FORTSETZUNG AUF S. 2
Wissenswertes rund um die Heide
2–5
Theater in der Lüneburger Heide, BankArt Bad Bevensen,
Ausflugstipp Nordheide, Malreise nach Lüneburg ...
➔
Schlemmen und Genießen
Weitläufige Hügellandschaften, Fichten- und Kiefernwälder und immer
wieder Schäfer mit ihren Heidschnuckenherden – so kennt man die
Lüneburger Heide. In dieser facettenreichen Landschaft haben jetzt auch
Lamas ein Zuhause. Seit einem Jahr
bietet der ehemalige Biolandwirt
Dietmar Preißler aus Amelinghausen
geführte Wanderungen mit Lamas
durch die Heidelandschaft an.
Lamas stammen ursprünglich aus
den südamerikanischen Anden, wo
sie von den Indianern als Lasttiere
sowie Woll- und Fleischlieferanten
domestiziert wurden und in einigen
Regionen immer noch zu diesem
Zweck gehalten werden. Das Wesen
dieser Tiere ist ausgeglichen und
sanftmütig, sie sind sehr neugierig
6–8
Der Kräuterexperte, Süße Verlockungen am Kiekeberg
Hofladenhüpfen, Schnucken gucken in Oldendorf ...
➔
Wohlfühlen
9
Offene Gärten in der Region Uelzen, Sinnliche Stadtführung,
Biergarten im Weltvogelpark ...
➔
Sportlich und aktiv
10
Neuer Nordic Walking & Fitness Park Lüneburger Heide,
Entdeckerbus Südheide, Floß fahren auf der Aller ...
➔
Sportlich und aktiv
11 – 13
Sonderseiten Golf …
➔
Mit der Familie unterwegs
14 – 15
Deerberg-Sommerfest, Neues vom Heide-Ranger,
Neue Aqua-Safari im Serengeti-Park ...
➔
Kultur und Events
16 – 17
Uelzen OpenR, Neues aus den Celler Museen,
Ausstellung an der Kunststätte Bossard ...
© Dietmar Preißler
und interessiert, bestehen jedoch auf
eine gewisse Distanz. Wie alle Herdentiere legen sie ihre Rangordnung
durch Körpersprache fest, zu der
auch das Anspucken von allzu aufdringlichen Artgenossen gehört
Auch Dietmar Preißler hat diese
geselligen Tiere für sich und für seine
Idee von besonderen Wandertouren
durch die Heide entdeckt. Nach 2,5
Jahren der Vorbereitung und Aufzucht seiner ersten eigenen Tiere bietet er heute unterschiedliche LamaTrekking-Touren an – Schnupper-,
Halbtages- oder auch Dreitagesausflüge mit Übernachtungen im Zelt, Heuhotel oder Pensionen.
➜ FORTSETZUNG AUF S. 2
© NABU, Manfred Delpho
➔
Sonderseite Elbtalaue-Wendland
18
➔
Sonderseite Flusslandschaft Elbe
19
Praktische Übersichtskarte auf der Rückseite
© Weltvogelpark
Mit dem Lama unterwegs
In dieser Zeitung lesen Sie...
➔
Im Vogelpark Walsrode gibt es süßen
Nachwuchs zu bewundern. Warum
kleine Flamingos farblich eher
unscheinbar sind, erfahren Sie auf
➔ SEITE 15
Erdbeer-Erlebnis
Ende Mai beginnt bei uns die Erdbeerzeit. Die leuchtend roten Früchte mit dem betörenden Duft findet
man bis August in Hofläden, auf
Wochenmärkten und auf den Feldern
zum Selberpflücken.
Gesund sind Erdbeeren in vielerlei
Hinsicht: sie sind kalorienarm, enthalten viel Vitamin C, wirken entwässernd, und sie liefern dem Körper
Magnesium und Eisen.
Die botanische Bezeichnung der
Erdbeere, Fragaria leitet sich vom
lateinischen fragare für duften ab. Ein
Erdbeer-Erlebnis für Nase und Zunge
ist garantiert, wenn man die Früchte
direkt beim Erdbeerproduzenten
kauft.
Unsere Erdbeersorten gehören zur
Art Fragaria x ananassa, der Ananas-
Erdbeere. Ihre „Vorfahren“ sind die
Scharlach-Erdbeere Fragaria virginiana und die Chile-Erdbeere Fragaria
chiloensis. Diese beiden großfruchtigen amerikanischen Erdbeerarten
kamen im 18. Jahrhundert nach
Europa und wurden wiederholt
gekreuzt. So entstanden über 1000
Erdbeersorten, die in allen gemäßigten Gebieten der Erde angebaut werden.
Erdbeeren sind köstlich – einfach
so, mit Milch oder Schlagsahne serviert, für Desserts, Kuchen und Torten und in vielen weiteren Rezepten.
Ihren Geschmack konserviert man
am besten mit selbst gemachter Erdbeermarmelade. Erdbeeren lassen
sich übrigens gut mit frischer Minze
oder Rhabarber kombinieren.
© bj
WISS
ENSWE
RTES RUND UM DIE HEIDE
Seite 2
➜ FORTSETZUNG VON S. 1
„Ich möcht’ so gern Dave Dudley
hör’n“ wurde ein Riesenerfolg, der
sich über 3.000.000 mal verkaufte.
Danach blieb es bei deutschsprachigen Country-Titeln aus eigener Feder,
bis heute.
Wer denkt, dass Truck Stop in ihrer
norddeutschen Heimat beliebter sind
als im restlichen Deutschland, der
irrt. 90% aller Auftritte absolviert die
Band südlich von Kassel. In Süddeutschland hat sie auch die meisten
Fan-Clubs. Das liegt zweifellos am
amerikanischen Soldatensender AFN
(American Forces Network), der
schon nach dem Krieg die amerikanische Musikkultur, und so auch die
Country-Musik, dort populär machte.
50 Konzerte spielen Truck Stop im
Jahr vor insgesamt ca. 250.000
Zuschauern, dazu kommen unzählige Fernsehauftritte. Jedes Jahr produzieren sie ein neues Album. Als Band
sind sie völlig autark. „Wir brauchen
nur eine Bühne und eine Steckdose“,
sagt Teddy Ibing, Drummer der Band
und eines der Gründungsmitglieder
von Truck Stop, „den Rest bringen
wir selber mit.“ Das bedeutet neun
Tonnen „Equipment“, also Licht- und
Tontechnik. Ein Trucker und vier
feste Techniker sind dabei. Dazu
kommen örtliche Aufbauhelfer.
Auch nach 37 Jahren sind Truck
Stop noch ein gutes Team. Die Aufgaben sind verteilt, entschieden wird
demokratisch, einen Boss gibt es
nicht. Wie in einer langjährigen Ehe
kennt man die Macken des anderen
und lässt Fünfe auch mal gerade sein.
Es besteht also die berechtigte Hoffnung, dass wir mit Truck Stop auch
noch die Goldene Hochzeit feiern
dürfen.
Theaterstar liest
amüsante Literatur
Am 20. Juni lädt das Hotel „Zum
Roten Tore“ zu einer ganz besonderen Lesung. Schauspieler und Sänger Thomas Bayer, der von 1985 bis
1990 Intendant am Lüneburger
Theater war, trägt heitere Texte von
Busch bis Kästner vor.
„Heitere Literatur passt doch
genau in die Jahreszeit. Und neben
den bekannten Texten habe ich unbekanntere, aber sehr lustige Volksdichtung gefunden“, beschreibt Thomas
Bayer seine umfangreiche Vorarbeit.
Zeit: Viel, viel Arbeit, Tränen,
Schweiß und Lachen!“ erinnert er
sich. Das Haus war damals das kleinste Mehrsparten-Theater der Bundesrepublik.
Thomas Bayer ist ausgebildeter
Opernsänger. Er arbeitete aber außerdem als Regisseur, Musicalstar, Schaupieler und Intendant. Seine große Liebe bleibt jedoch das Musiktheater.
„Aber ich bin froh über diese Bandbreite – das wär sonst doch langweilig!“
Der Bart, den Thomas Bayer heute
trägt, stammt noch von seiner Rolle
als Herzog Max. Bis Mitte April spielte und sang der Künstler im Musical
‚Elisabeth‘. Jetzt steht er in Lüneburg
auf der Bühne. Bis Ende Juni wirkt
das Multitalent in der Inszenierung
von Hauptmanns „der Biberpelz“
mit. Thomas Bayer wohnt im Allgäu,
aber in Lüneburg fühlt er sich immer
noch zuhause. „Das war eine tolle
„Der Biberelz“ ist noch bis zum 26.
Juni am Theater Lüneburg zu sehen.
Weitere Informationen gibt es unter
04131 / 75 20 oder www.theaterlueneburg.de.
➜ Weitere Informationen
zu Truck Stop gibt es unter
www.truck-stop.de.
➜ Weitere Informationen zur Lesung
von Thomas Bayer mit Drei-GangMenü gibt es unter 04131 / 43041
oder www.zumrotentore.de.
© kk
© Truck Stop
TERMINE
Truck Stop spielt im Wildpark Lüneburger Heide
Open Air am 31. Juli
Truck Stop ist am 31. Juli wieder im
Wildpark Lüneburger Heide zu
Gast. Ab 19.00 Uhr geht es los. Die
Karten kosten 19 Euro, Kinder bis
14 Jahre sind frei.
➜ FORTSETZUNG VON S. 1
Die Lamas werden von den Teilnehmern am Strick geführt und tragen
den Proviant und das Gepäck, sodass
man sich ganz auf den tierischen Partner und die Natur einlassen kann.
„Das Besondere im Umgang mit
einem Lama ist, dass sich das Tier auf
Augenhöhe befindet“, erklärt Dietmar Preißler. Man lernt auf das Tier
einzugehen und es als Partner zu
betrachten. So entstehen während
der Touren auch immer wieder tiefeVerbindungen zwischen Lama und
Mensch.
➜ Kartenbestellung beim
Wildpark Lüneburger Heide unter
www.wild-park.de.
Und wie verhält es sich mit dem
Spucken? Man muss sich „an die
Spielregeln halten“, sagt Dietmar
Preißler. Lamas sind keine Kuscheltiere und wollen respektvoll behandelt werden, dann spucken sie auch
nicht.
So steht einer ausgiebigen und
erholsamen Tour mit den Lamas aus
der Lüneburger Heide und vieler neuer Erfahrungen nichts mehr im Wege.
➜ Weitere Informationen gibt es
Backtheater in
Walsrode
Einmalig – nicht nur in der Lüneburger Heide – ist das Back-Theater
in Walsrode. Hier wird, in einer
Bäckerei, feinstes Amateurtheater
von Bäckermeister-Entertainer und
Schauspieler „Heidjer-Bernie“ gespielt. Auf dem Spielplan stehen
Komödien, die natürlich auch
immer etwas mit dem Thema
Backen zu tun haben, wie z. B. „Ich
back mir einen Schwiegersohn“
oder „Brezelhochzeit wider Willen“.
Die Zuschauer werden während
des Theaterstückes mit frischem
Rahmbutterkuchen und Torten versorgt.
Mit im Team ist die amtierende
Heidelbeerkönigin Rebecca I, die in
verschiedenen Rollen bereits über
1000 mal auf der Bühne des Back-
Vom 14. Bis zum 20. Juni gibt es im
Back-Theater Walsrode das Stück
„Hermann auf Irrwegen“ zu sehen.
➜ Weitere Informationen gibt es
unter 05161 / 98 48 48 oder
www.heidebackhaus.de
Bis zum 31. Oktober wird im Museumsdorf Hösseringen die SaisonAusstellung „Mythos Wald – ein
Streifzug durch unsere inneren
Wälder“ gezeigt.
Die Wälder in Deutschland sind
keine unberührten Ökosysteme sondern vielmehr Teile einer jahrhundertealten Kulturlandschaft mit vielfältigen Bezügen zum Menschen und
seinen Nutzungsansprüchen an den
Wald. So kommt zur Funktion des
Waldes als Lebensraum für Pflanzen
und Tiere ein weiterer Aspekt, nämlich seine ökonomische und soziale
Bedeutung für den Menschen. Bislang kaum beachtet wurde jedoch die
emotionale Bedeutung des Waldes für
den Menschen, die über die Jahrhunderte in der Dichtung, Musik und
Malerei zum Ausdruck gebracht wur-
„The Dryad“
von Evelyn De Morgan.
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Lust auf Lüneburger Heide?
Hier können Sie sich informieren und buchen!
Buchungs-Hotline: 0700/20993099
www.lueneburger-heide.de
Eine Ausstellung im Museumsdorf Hösseringen
Theaters stand. Seit Juli 2008 repräsentiert sie in ihrer königlichen Funktion die Vogelpark-Region und den
Gemeinschaftsverband der Heidelbeerbauern auf zahlreichen Veranstaltungen und Messen in ganz
Deutschland. Im Juli 2010 endet Ihre
Amtszeit mit der Krönungszeremonie
der Nachfolgerin im Rahmen des Heidelbeerfestes in Grethem. Als Darstellerin wird sie aber auch weiterhin
dem Backtheater treu bleiben.
unter 04132 / 932 335 oder
www.heide-lama-trekking.de.
Folgende aktuellen Kataloge sind erhältlich:
• Hotel, Pensionen, Privatzimmer 2010
• Ferienwohnungen und Ferienhäuser 2010
• Städtereisen Lüneburg und Celle 2010
• Radfahren 2010
• Reit-Urlaub
• Camping
Mythos Wald
Aus der Tradition des Reiterhofes entstand das heutige Heidehotel „Gut Landliebe“. Genießen Sie die herzliche Gastfreundschaft, eine hervorragende Gastronomie und Gästezimmer
mit modernem Komfort. Selbstverständlich sind ein Reitplatz,
Reithalle und Boxen für Gastpferde vorhanden.
Heidehotel Gut Landliebe
Postweg 2 • 29320 Hermannsburg-Weesen
Tel. 05052-20 88 • www.gut-landliebe.de
2
de und sich in uralten Mythen und
Märchen widerspiegelt.
Die Muster unseres heutigen
Waldbewusstseins entstammen der
Romantik und prägen noch immer
die Vorstellung vom Wald als Ort der
Muße und als Symbol der menschlichen Eintracht mit der Natur. Die
Ausstellung „Mythos Wald“ will bewusst machen, dass der Wald nicht
nur ein lebenswichtiges Ökosystem
ist, das es zu schützen gilt, sondern sie
will vor allem verdeutlichen, welche
Bedeutung der Wald in allen Kulturen
für unser kulturelles Selbstverständnis hat.
➜ Weitere Informationen gibt
es unter 05826 / 17 74 oder
www.museumsdorfhoesseringen.de.
© Museumsdorf Hösseringen
WISS
ENSWE
RTES RUND UM DIE HEIDE
Seite 3
Kieselgur – Spuren einer
vergessenen Industriegeschichte
Die Kieselgur ist im Gegensatz zum
Lüneburger Salz ein eher unbekannter Bodenschatz. Mit seinem
Nutzen kann sie aber durchaus mithalten: Nach der Entdeckung der
„weißen Erde“ im 19. Jahrhundert
entwickelte sich der KieselgurAbbau für die Region zu einem
wichtigen Wirtschaftszweig, an den
sich heute jedoch nur noch wenige
erinnern.
Der begehrte Bodenschatz besteht
aus den Schalen der mikroskopisch
kleinen Kieselalge. In der Elstereiszeit
entstanden im Gebiet der Lüneburger
Heide tiefe Rillen und Becken, die
sich in der darauffolgenden Warmzeit
mit Schmelzwasser füllten. Dort vermehrten sich die Kieselalgen und es
kam zu einer Ablagerung ihrer Schalen am Grund der Seen. Gleichzeitig
wurden die Gewässer immer flacher
und verlandeten schließlich vollends.
In der nächsten Eiszeit verschwand
die Gur jedoch unter dem aufliegenden Inlandeis.
Erst im Jahr 1863 begann man mit
dem Abbau in Unterlüß. Man verlud
zuerst auf Schubkarren, später verwendete man Pferdeloren und dieselbetriebene Loks. Bis zur Einstellung des Abbaus 1996 verkaufte man
die aufgearbeitete Kieselgur für zahllose Produkte des Alltags. Das leichte,
poröse Material eignet sich zur Filterung in der Lebensmittel- und Trinkwasserindustrie, als Isoliermittel und
sogar zur Dynamitproduktion.
Heute können Wanderer und Radfahrer auf dem Kieselgur-Rundweg
die Spuren dieser vergessenen Industrie wieder entdecken. Nahe dem
Heidedorf Müden an der Örtze, am
Ferienpark Oberohe, erfährt man
außerdem anhand von Schautafeln
viel Interessantes über die Entstehung, den Abbau und die Aufbereitung. Auf einer Strecke von etwa 3,5
km gibt es eine originale Transportlore, die einstige Trockenhalle und
den Kieselgursee zu sehen.
Auch das Albert-König-Museum in
Unterlüß verbindet mit seiner Kieselgur-Erlebnisausstellung naturwissenschaftliche Fakten mit modernen Medien. Ein Schwerpunkt liegt dabei
auch auf der künstlerischen Darstellung der Landschaft durch den Maler
Albert König.
Bunte Bänke in Bad Bevensen
„BankArt“ bis zum 31. Oktober
Nahezu 100 buntbemalte Bänke
schmücken seit kurzem die Innenstadt von Bad Bevensen samt Kurpark und Kurviertel. Sie sind nicht
nur kreativ gestaltet und schön
anzusehen, sie sind auch nützlich.
Denn im Jod-Sole-Heilbad – so fanden Kurgäste und Einwohner - gab
es zu wenige Bänke für die Pause
beim Spaziergang oder den gemütlichen Plausch. Abhilfe hat nun die
„BankArt“ geschaffen, die noch bis
zum 31. Oktober zu sehen ist.
Geschäftsleute, Einwohner und
Gäste erwarben die Rohlinge aus sta-
bilen Birke-Multiplex-Platten beim
Bevenser Stadtmarketing und gestalteten sie meist eigenhändig mit Säge,
Pinsel, Lack und allerlei Zutaten zu
kleinen Kunstwerken. Andere wiederum beauftragten Künstler mit dem
Werk.
So kann man nun auf Holzbänken
Platz nehmen, die aussehen wie kleine Gemälde oder wie ein Haufen
Jeans. Andere sind mit Polsterstoff
überzogen, mit Sinnsprüchen beschrieben oder als Golfgreen gestaltet.
Sie erzählen Geschichten oder laden
einfach nur zum Ausruhen ein. Wer
möchte, der kann auch an einer Stadt-
führung zu den Kunstwerken teilnehmen. Begleitet wird die Aktion
von einem Fotowettbewerb. Am 31.
Oktober werden die Bänke versteigert.
➜ Weitere Informationen gibt es bei
der Bad Bevensen Marketing GmbH
unter 05821/570, www.badbevensen-tourismus.de.
➔ UNSER TIPP
➜ Weitere Informationen gibt es bei
der Tourist-Information Müden unter
05053 / 98 92 22, www.muedenoertze.de und beim Albert-KönigMuseum unter www.albertkoenigmuseum.de.
Verbinden Sie die „BankArt“ doch mit Sonntags-Shopping. Bis Ende Oktober sind an jedem Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr die Geschäfte in der
Innenstadt von Bad Bevensen zum Einkauf geöffnet. An jedem Sonntag
steht ein besonderes Event auf dem Programm.
© bj
„Augenblick Natur!“
Fotowettbewerb der Naturparke 2010
Der Verband Deutscher Naturparke
e. V. lädt Amateur- und Profi-Fotografen herzlich zur Teilnahme
am bundesweiten Fotowettbewerb
„Augenblick Natur!“ ein. Gesucht
werden ausdrucksstarke Motive aus
allen 101 Naturparken Deutschlands,
aufgenommen aus der ganz persönlichen Perspektive der Besucher. Der
© Tourismus Region Celle
© bj
Wettbewerb läuft bis zum 31. Oktober 2010.
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Lüneburg, Angebote für einen gelun-
gen Rad- oder Wanderurlaub mit passenden Unterkünften oder Spaßangebote ohne Ende in den Erlebnisparks
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Seite 4
Die Reiter-Elite in Luhmühlen
Wasserfest am Kiekeberg
am 27. Juni
© Kiekeberg-Museum
Ein buntes Programm rund um das
Wasser gibt es am Sonntag, den 27.
Juni von 10.00 bis 18.00 Uhr im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Das
Wasserfest ist ein Aktionstag, der
sich ausschließlich dem alltäglichen
und zentralen Lebensmittel Wasser
widmet. Denn sauberes Wasser ist
ein kostbares Gut. Im Mittelpunkt
steht dabei der 2008 eröffnete Wassererlebnispfad samt Wasserspielplatz.
Wichtig war und ist Wasser auch als
Baumaterial! Die Bedeutung des Wassers für die Herstellung von Lehm
kann an der ländlichen Ziegelei beim
Zementwerk begutachtet werden.
Hier darf auch so richtig gematscht
und experimentiert werden.
Alle historischen Wasserstellen auf
der Museumsanlage sind in Betrieb.
Den ganzen Tag über finden offene
Führungen über den Wasserpfad
statt.
Entlang des Wassererlebnispfades
können sich Kinder dem kostbaren
Gut experimentell nähern: Was
schwimmt an der Wasseroberfläche,
was geht unter und warum? Was
brauche ich, um ein eigenes Boot zu
basteln oder wie kann ich meine eigene „Wassermusik“ spielen.
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg
ist von Dienstag bis Freitag von 9.00
bis 17.00 Uhr und an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis
18.00 Uhr geöffnet.
➜ Weitere Informationen gibt es
unter 040 / 790 17 60 oder
www.kiekeberg-museum.de.
Flatternde Attraktionen im
Schmetterlingspark
Im Alaris Schmetterlingspark in Seppensen bei Buchholz in der Nordheide fühlt man sich wie im tropischen
Regenwald. Unter dem Glasdach
tummeln sich inmitten exotischer
Atmosphäre Hunderte von freifliegenden Schmetterlingen. Vertreten
sind Arten aus vier Kontinenten. Viele von ihnen, wie der leuchtend blau
glitzernde Himmelsfalter aus Peru,
bewohnen unseren Planeten schon
seit etwa 135 Millionen Jahren.
An jedem Tag schlüpfen im Schmetterlingspark 30 bis 40 neue Falter. Mit
etwas Glück kann man ihnen sogar
beim Schlüpfen zuschauen.
Luhmühlen ist ein weltweit renommierter Standort für die internationale Vielseitigkeitsreiterei. Seit 1958
wurden hier 42 Championate ausgetragen, davon 25 deutsche Meisterschaften, vier Europameisterschaften und eine Weltmeisterschaft. Luhmühlen ist der einzige
Standort in Europa von weltweit 6
Turnierstandorten, der für die Austragung von CCI****/CIC** Turnieren zertifiziert ist. Im Jahr 2011 werden in Luhmühlen wieder die Europameisterschaften ausgetragen.
Die Lüneburger Heide hat im Reitsport eine lange Tradition. Herausragende Reitsportler wie MannschaftsOlympiasiegerin Heike Kemmer,
Mannschafts-Olympiasieger Andreas
Dibowski und Mannschafts-Olympiasieger Claus Erhorn sind in der Lüneburger Heide beheimatet.
Vom 18. bis 20. Juni findet in Luhmühlen wieder ein internationales
Vielseitigkeitsturnier statt. Es beginnt
am Freitag mit der Vier-Sterne-Dressur auf dem Viereck. Darauf folgt der
Samstag als kompletter Geländetag,
und am Sonntag, dem Finaltag, endet
das Turnier mit der jeweiligen Entscheidung im Springen.
Die Karten für das Reitturnier sind
erhältlich bei KfSale Reitsportartikel
in Salzhausen. Information und
Buchung unter 04172 / 98 77 71.
➜ Weitere Informationen zum
Turnierort Luhmühlen und seinen
Veranstaltungen gibt es unter
www.luhmuehlen.de.
© Kunststätte Bossard
Kunststätte Bossard
Wenn es Nacht wird in Bossard …
➔ UNSER TIPP
Bei der Lüneburger Heide GmbH
kann man für das Turnierwochenende ein preiswertes Gesamtpaket mit zwei Übernachtungen und
Leistungen aus dem „MemberClub“ online buchen.
Weitere Informationen gibt es unter
www.lueneburger-heide.de
Der Alaris Schmetterlingspark ist täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
➜ Weitere Informationen gibt es
beim Alaris Schmetterlingspark unter
04181 / 364 81.
Am Samstag, den 7. August, ab 19.30
Uhr, erklingt dann A-capella-Musik
im Garten der Kunststätte. Die
fünf stimmgewaltigen Damen von
„Voice’n’girls“ unterhalten ihr Publikum mit viel Witz und Charme mit
einer musikalischen Bandbreite von
Gospel bis Pop.
➜ Weitere Informationen über die
Kunststätte Bossard gibt es unter
www.bossard.de.
➜ Weitere Informationen über
Voice’n’girls gibt es unter
www.voice-n-girls.de.
Ein Naturbad mit einer langen Geschichte
Neu: Themensonntage auf dem
Museumsbauernhof Wennerstorf
Rund um Brot oder Honig, Möhren
oder Wolle: Für Groß und Klein gibt
es an den Themensonntagen auf dem
Museumsbauernhof Wennerstorf bei
zahlreichen Aktionen viel zu erleben.
Bei Führungen erfahren die Besucher
Interessantes über die kostbaren
Güter und ihre Bedeutung von früher
bis heute.
Am 6. Juni nimmt der Imker beim
Themensonntag „Honig“ die Besucher mit zu den Bienen und erklärt
die Honigherstellung. Es folgen die
Themen „Wolle“ am 13. Juni und
„Möhren“ am 22. August.
Der Museumsbauernhof Wennerstorf
ist ganzjährig von Dienstag bis Frei-
© Alaris Schmetterlingspark
Wenn es dämmert und sich die
Dunkelheit langsam über die Kunststätte Bossard im Wald in der Nähe
von Jesteburg legt, übt die Anlage
einen besonderen Reiz aus.
Am Samstag, den 26. Juni, von
19.00 bis 24.00 Uhr, findet in Bossard
wieder die beliebte Museumsnacht
statt. Hier kann man sich in diesem
Jahr von Feuertanz, Ballett und GongKonzert verzaubern lassen. Darüber
hinaus führt Frau Dr. Mayr, die Direktorin der Kunststätte, die Gäste durch
die Ausstellung.
Das Aquadies in Egestorf
© tutto62 / Pixelio
Gäste, die sich im Anschluss an ihren
Besuch stärken möchten, können
dies im Orchideencafé tun.
Museumsnacht und Open-Air-Konzert
tag von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Vom 1. Mai bis zum 30. Oktober ist er
auch am Samstag und an Sonn- und
Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet.
➜ Weitere Informationen gibt es
unter 04165 / 21 13 49 oder
www.museumsbauernhof.de.
➔ UNSER TIPP
Verbinden Sie Ihren Aufenthalt im
Aquadies doch mit einem Besuch
des Barfußparks Egestorf. Er liegt
gleich nebenan!
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Grillfest
jeden Freitag im Juni, Juli und August
von 18.30 bis 21 Uhr
Unsere Köche grillen für Sie auf der
lauschigen Gartenterrasse diverse
Fleisch- und Fischgerichte,
die Beilagen wählen Sie vom
reichhaltigen Büfett
pro Person EUR 24.50
Wir grillen bei jedem Wetter!
Dinner for 2
ganzjährig buchbar
Genießen Sie ein monatlich
wechselndes 4-Gang-Menü
inklusive 1 Flasche Wein 0,75 l
und Mineralwasser
Preis für 2 Personen EUR 60.00
Bitte reservieren Sie rechtzeitig!
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Tel. 0 41 84 - 80 10 • Fax 80 13 33
E-Mail: [email protected]
www.hotel-sellhorn.de
Das Aquadies gilt als das schönste
Freibad im Landkreis Harburg. Seine
Anfänge gehen noch auf Pastor
Bode zurück, der 1908 in Egestorf
eine Bohrung zur zentralen Wasserversorgung veranlasste. 1926 entstand direkt neben dem jetzigen
Naturerlebnisbad das Luft- und
Sonnenbad „Jungborn Sonnenland“, ein FKK-Gelände mit Badeteich. Frei nach dem Motto “Erholung in der Natur und Natürlichkeit“
sollte es den Erholungssuchenden
aus dem Großraum Hamburg dazu
dienen Körper und Geist zu regenerieren. Überreste dieses Bades, das
damals – nach eigenen Angaben –
im schönsten Teil der Lüneburger
Heide lag, sind noch deutlich in
dem Wald hinter dem heutigen
Naturerlebnisbad zu erkennen.
Der erste Badeteich im Dorfpark
Egestorf entstand, noch mit eigener
Muskelkraft der Bürger, in den
1930er Jahren. In den 1950ern wurde es an die modernen Bedürfnisse
angepasst und 1972 wurde ein
beheiztes Schwimmbad eingeweiht.
Doch in den 1990ern drohte dem
beliebten Bad aufgrund von Reparaturstau und hohen Betriebskosten
das Aus. Schon damals wurden in
Egestorf erste Konzepte für ein Naturbad entwickelt. Am 17. Mai 2003
konnte die Anlage als Naturerlebnis
Aquadies neu eröffnet werden.
Das Aquadies bietet eine modern
gestaltete Wasserlandschaft unter
freiem Himmel mit familienfreundlichen Erlebnisbereichen wie Sandkiste, Spielbach, Plansch-, Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken
oder Beach-Volleyballfeld. Der Sonnenhügel und die Regenerationsbereiche laden zum Entspannen ein.
Das Naturerlebnisbad Aquadies in
Egestorf ist von Mai bis September
täglich ab 9.00 Uhr geöffnet.
➜ Weitere Informationen gibt es bei
der Touristinformation Egestorf unter
04175 / 15 16, www.aquadies.de
oder www.egestorf.de.
RTES RUND UM DIE HEIDE
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Seite 5
Mein perfekter Tag
… in Lüneburg
VON ELVIA GAIDA
Was halten Sie davon sich mal
einen Tag lang leiten zu lassen? Ich
zeige Ihnen die schönsten Ecken
und begleite Sie auf Ihrer Reise mit
Tipps und Adressen für einen Ausflug der besonderen Art.
Wir starten mit unserer Tour in
Lüneburg und werden auch dort wieder enden – in der schönen Universitäts- und Hansestadt. Für diese Tour
brauchen Sie ein Fahrrad und ein
wenig Ausdauer.
9.00 Uhr Nach dem Aufstehen
genehmigen Sie sich ein besonders
leckeres Frühstück mit allerlei Köstlichkeiten in Anna’s Café am Lüneburger Stintmarkt. Der selbstgebakkene Kuchen ist auch beim Frühstück
natürlich ein Muss!
10.30 Uhr Gut gesättigt empfehle
ich Ihnen im Anschluss einen gemütlichen Bummel durch die Stadt.
Besonders schön ist es, auch mal in
die Nebenstraßen zu schauen. Dort
findet man kleine Läden mit Spezialsortimenten. Der Platz „Am Sande“
mit seinen beeindruckenden Giebeln
sollte auf Ihrer Tour nicht fehlen. Da
habe ich auch einen besonderen Tipp
für Sie: Schauen Sie mal in der Sandpassage vorbei. Dort finden Sie leckere Köstlichkeiten nicht nur aus der
Region sondern aus der ganzen Welt.
Stellen Sie sich doch einen kleinen
Picknick-Korb zusammen. Der wird
mit Sicherheit noch nützlich werden
für den Rest des Tages. Danach gehen
Sie noch ein Haus weiter zur Bäckerei und Konditorei Hesse. Hier wird
(seit 1493!) jeden Tag frisch und traditionell gebacken. Sehr zu empfehlen
– gerade für ein Picknick – ist der saftige Butterkuchen!
12.00 Uhr Nun schlage ich vor,
dass Sie sich Ihr Fahrrad nehmen
(oder sich ein Fahrrad bei „Rad am
Bahnhof“ leihen) und sich auf den
Weg zum Schiffshebewerk in Scharnebeck machen. Die Route führt über
Adendorf und anschließend durch
Wiesen und Felder auf ausgeschilderten Radwegen weiter. Mein Tipp: Am
besten vorher eine Fahrradkarte besorgen. Dann kann man auch mal
einen Abstecher machen ohne gleich
den Überblick zu verlieren.
13.00 Uhr Nach der gemütlichen
Radtour sind Sie nun am Schiffshebewerk Scharnebeck angekommen. Es
funktioniert wie ein Riesenfahrstuhl
für Schiffe und überbrückt immerhin
38 Meter Höhenunterschied zwischen Geest und Elbmarsch. Wenn
Sie Glück haben, können Sie von der
Plattform aus die Hebevorgänge beobachten. Sie können auch die Ausstellungshalle besuchen oder mit dem
Ausflugsschiff (ab Unterhafen) den
Hebevorgang mitmachen.
15.00 Uhr Auf dem Rückweg
sollten Sie sich ein schönes Plätzchen
für ein Picknick suchen und die Köstlichkeiten genießen, die Sie in Lüneburg besorgt haben. Guten Appetit!
16.00 Uhr Wenn Sie nun wieder
zurück in Lüneburg sind, haben Sie
sich eine kleine Entspannung verdient. Wie wäre es noch mit einem
Besuch im SaLü, der Salztherme
Lüneburg (Montag bis Samstag bis
23.00 Uhr, Sonn- und Feiertag bis
21.00 Uhr)? Besonders empfehlen
kann ich die Saunalandschaft. Hier
kann man nach einem aufregenden
Tag mal so richtig abschalten und entspannen.
19.00 Uhr Nun ist es ja schon später geworden und das Abendessen
ruft. Das reichhaltige Angebot in
Lüneburg lässt keine Wünsche offen.
Ich gehe z. B. gerne ins „Capitol“ in
der Reichenbachstraße. Es befindet
sich in einem alten Kino und ist
optisch besonders schön gestaltet.
21.00 Uhr Wenn Sie mögen, geht
es jetzt auf ins Lüneburger Nachtleben. Unbedingt sehen sollten Sie das
„Old Dubliner“ am Stintmarkt. Ein
paar Stufen nach unten und Sie betreten die sehr reale Welt eines irischen
Pubs mit Live-Musik und echtem irischen Bier. Auf einen fröhlichen
Abend! Und wenn es doch ein bisschen ruhiger sein darf, ist auch ein
Besuch im Scala-Programmkino in
der Apothekenstraße zur Spätvorstellung sehr zu empfehlen.
Ich hoffe, Sie hatten einen schönen
Tag und Ihnen gefällt Lüneburg
genauso gut wie mir!
Elvia Gaida ist Studentin der
Kulturwissenschaften in Lüneburg
© kk
Swantje Crone in ihrem Atelier
Eine Stadt in Farbe
Die Lüneburger Malreise mit Swantje Crone
Die Malerin Swantje Crone ist
bekannt für ihre Lüneburger Stadtansichten, in denen sie mit intensiven Farben die Schönheiten ihrer
Heimatstadt auf ihre ganz eigene
Art einfängt. Nun gibt es die Möglichkeit mit ihrer fachkundigen Hilfe
Lüneburg künstlerisch zu erkunden
und dabei seiner Kreativität freien
Lauf zu lassen. Das Angebot – die
Lüneburger Malreise – richtet sich
gleichermaßen an Anfänger, Hobbykünstler und Fortgeschrittene.
„Unsere Idee war es, einmal eine
Malreise mit einem Städteurlaub zu
verbinden. Sonst geht es beim Malen
meistens nur raus in die Landschaft.
Lüneburg ist eine Stadt, die viele
wunderschöne Motive bietet“,
erklärt Swantje Crone. Zusammen
mit Daniela Tzschapke, Mitbetreiberin des Lüneburger Hotels „Das Stadthaus“, konzipierte sie ein Angebot,
bei dem sie es den Gästen ermöglicht
mit hochwertigen Materialien zu
arbeiten, sich schöpferisch auszuprobieren und Zeit für sich selbst zu finden. Das Hotel „das Stadthaus“ ist das
älteste Hotel der Stadt und befindet
sich direkt am Platz „Am Sande“.
Daniela Tzschapke kümmert sich
darum, dass sich die Gäste während
Ihres Kurzurlaubs in Lüneburg wohl
fühlen und köstlich verpflegt werden.
Jeder Tag beginnt mit einem liebevoll
zubereiteten Frühstücksbuffet unter
einer 120 Jahre alten Stuckdecke.
Für die Lüneburger Malreise können
auch der Platz und die Möglichkeiten
von Crones Werkstatt genutzt werden. Als freischaffende Malerin ist sie
in ihrem Atelier im Lüneburger Wasserviertel zu finden. Der helle, großzügige Saal beherbergt viele ihrer
Arbeiten und bietet Platz für kreatives
Gestalten. Hier wird vormittags und
nachmittags gezeichnet, gemalt,
geschnitten und geklebt und mit verschiedenen Techniken experimentiert. Mit dem Fotoapparat geht es auf
die Suche nach Motiven, die dann im
Öldruckverfahren oder als Leinwandmalerei umgesetzt werden.
Swantje Crone lebt seit 20 Jahren
in Lüneburg. Hier absolvierte sie auch
das Studium der angewandten Kulturwissenschaften. Anschließend ließ
sie sich an der Fachhochschule für
Gestaltung in Hamburg zur DiplomIllustratorin ausbilden. Mittlerweile
kann sie von ihrer Kunst leben. Von
ihren zahlreichen Reisen, die für sie
Quelle der Inspiration sind, kehrt sie
immer mit ausdrucksstarken Bildern
zurück. So setzte sie nicht nur Lüneburg sondern auch Barcelona, Paris,
München oder auch Mallorca und
Kalifornien farbenreich in Szene. Ihr
Stil und die Vielfalt ihrer Werke lassen
sich jedoch am besten in ihren Ausstellungen erkennen. Neben der Dauerausstellung im Obergeschoss des
Hotels „das Stadthaus“, wird es ab
November eine Portrait-Sonderausstellung im Heinrich-Heine-Haus am
Lüneburger Markt geben.
Weitere Informationen zum Angebot
der Lüneburger Malreise gibt es beim
Hotel „Das Stadthaus“ unter 04131
/ 444 38 oder www.stadt-infarbe.de.
➜ Weitere Informationen zu Swantje
Crone gibt es unter www.swantjecrone.de.
TERMINE
Die Lüneburger Malreise
04.10.-09.10.2010 Wochenreise
25.10.-29.10.2010 Wochenreise
05.11.-07.11.2010 Wochenendprogramm
Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich.
ANZEIGEN
Haben Sie einen besonderen Freizeit-Tipp für
die Lüneburger Heide?
Dann schreiben Sie uns!
„Unterwegs in der Lüneburger Heide“,
Im Wendischen Dorfe 3a, 21335 Lüneburg
[email protected]
5
TD
ALTES EN
ECKEN – NEUES ERLEBEN
Entdeckertouren
LÜNEBURGER HEIDE
„Kulinarischer Stadtrundgang“
Lüneburg sehen und schmecken
für Einzelgäste an jedem 1. Samstag
im Monat um 11.30 Uhr
© bj
Preis pro Person 19,90 €
ANZEIGEN
„Die Lüneburger Kneipentour“
Neu: Die Lüneburger Shopping-Tour
Die neue Stadtführung „Die Lüneburger Shopping-Tour“ verbindet Lebensart und Stadtgeschichte. Links und
rechts der großen Einkaufstraßen gibt
es viele individuelle Geschäfte zu entdecken. Ladenbesitzer verkaufen damals wie heute ihre Waren noch ganz
persönlich.
Mit einer Gästeführerin mit einer
Affinität zu Lüneburg und einer Affinität zum Shoppen geht es auf eine
unterhaltsame Tour durch die Stadt.
Gruppen können Termine für die
Lüneburger Shopping-Tour innerhalb
der Ladenöffnungszeiten frei wählen.
Einzelgäste können sich immer am
dritten Samstag im Monat um 10.30
Uhr einer Tour anschließen.
➜ Weitere Informationen gibt
es unter www.kulinarischereiserouten.de.
11
Kneipengeschichte zum Probieren
HOTEL UND RESTAURANT
Zum Roten Tore
Pauschale „Rosen-Sonntag“
Eine Übernachtung (Anreise sonntags),
regionaltypisches 3-Gang-Rosen-Menü,
Eintritt Wasserturm, 1/2 Flasche Sekt,
pro Person im Doppelzimmer € 69,00
Vor dem Roten Tore 3 • 21335 Lüneburg
Fon 04131 - 430 41 • www.zumrotentor.de
für Einzelgäste an jedem 2. Freitag
im Monat um 19.30 Uhr
Preis pro Person 19,90 €
Um Anmeldung wird gebeten!
Alle Touren sind für Gruppen zu individuellen Terminen buchbar.
Kulinarische Reiserouten Lüneburger Heide GbR
Im Wendischen Dorfe 3a, 21335 Lüneburg
Telefon: 04131 / 89 806 89 Fax: 04131 / 89 806 87
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kulinarische-reiserouten.de
SCH
LEMM
EN UND GENIESSEN
Seite 6
Das süße Gold der Heide
Sonderausstellung „Süße Verlockung. Von Zucker, Schokolade
und anderen Genüssen“ im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Neben den Heidschnucken ist der
Honig wohl das prominenteste Produkt der Lüneburger Heide. Über
Jahrhunderte war er das einzig
erschwingliche
Süßungsmittel.
Außerdem war der Verkauf von
Bienenwachs und Honig eine wichtige Einnahmequelle für die Höfe in
der Heide. Im Freilichtmuseum am
Kiekeberg sind die emsigen Bienen
und die Welt der süßen Genüsse
Themen einer Ausstellung.
Bis Ende des 19. Jahrhunderts
gehörten Bienenzäune ins Landschaftsbild der Heide. Berufsimkerei
war bis in diese Zeit noch fremd. Viele Bauern, aber auch Lehrer, Pfarrer
und Hirten, hielten sich Bienenvölker, denn Wachs und Honig waren
begehrte Rohstoffe, die für die Herstellung von Kerzen oder zum Süßen
von Nahrungsmitteln benötigt wurden. Durch einschneidende Veränderungen in Land- und Forstwirtschaft,
dem Einzug moderner Beleuchtung
sowie dem Aufkommen des Rübenzuckers, verlor die Heideimkerei
zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung. Als Alternative zu Zucker
und Süßstoff, in der Weihnachtsbäkkerei oder bei der Zubereitung von
Getränken, ist Honig dennoch nicht
wegzudenken.
© Kiekeberg-Museum
Postkarte um 1900
Dem Geschmack und den Genüssen
des Alltags ist die Sonderausstellung
„Süße Verlockung. Von Zucker, Schokolade und anderen Genüssen“ gewidmet. Die Geschichte des Zuckers,
die Vielfalt süßer Produkte und die
Formen ihrer Präsentation stehen
hier im Mittelpunkt. Die Ausstellung
ist als Gemeinschaftsprojekt des
Ausstellungsprojektes „Arbeit und
Leben“ unter der Mitarbeit des Freilichtmuseums am Kiekeberg entstanden, wo sie noch bis zum 30. Januar
2011 zu sehen ist.
Das älteste Exponat der Ausstellung, ein Bienenkorb von 1723,
macht neugierig auf die Geschichte
der Imkerei in der Lüneburger Heide:
Der sogenannte Bannkorb trägt auf
seiner Vorderseite eine geschnitzte
Holzfigur. Diese sollte vermutlich
Unheil von den kostbaren Bienenvölkern abhalten und Honigdiebe
abschrecken. Bienenkörbe aus Stroh,
sogenannte Lüneburger Stülper, sind
heutzutage nur noch selten anzutreffen. Sie bestanden meist aus Roggenstroh, Wurzeln und Kuhmist und
waren typisch für die Lüneburger Heide. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts
wurde die Imkerei mit den Körben zu
Gunsten der Arbeit mit Kästen aus
Holz oder Kunststoff allmählich aufgegeben. Bei Spaziergängen in der
Lüneburger Heide können aber noch
heute alte Bienenzäune, in denen früher Strohkörbe wettergeschützt aufgestellt wurden, entdeckt werden.
Sie waren weit verbreitet, da noch
vor hundert Jahren Schwarmbienenzucht betrieben wurde, bei der die
Imker mit ihren Völkern von Ort zu
Ort wanderten.
Faszinierende Einblicke in das
Handwerk des Imkers und die Welt
der Bienen bietet auch der Imkertag
am 1. August im Freilichtmuseum am
Kiekeberg.
➜ Weitere Informationen gibt es
DER KRÄUTEREXPERTE
Der Waldmeister
In unseren Laubwäldern, bevorzugt in Buchenwäldern, sehen wir
momentan grüne Teppiche mit terrassenartig angeordneten Blättern.
Ein feinherber Duft liegt in der Luft,
und wenn man die Stengel pflückt
und ein wenig anwelken lässt,
kommt ein bekanntes Aroma hervor.
Waldmeister hat jetzt Hochsaison.
Je wärmer es wird desto kürzer ist
seine Erntezeit. Wenn er blüht, sollte man ihn nur noch für die Maibowle oder Ansätze verwenden. Seine Aromastoffe sind vor der Blüte am
intensivsten. Das Cumarin, das für
den charakteristischen Waldmeistergeruch verantwortlich ist, entfaltet
sich erst beim Trocknen.
Die Verwendung des Waldmeisters ist äußerst vielfältig. Nicht nur
in der Küche, z. B. für Maibowle
oder Götterspeise, sondern auch als
Heilkraut leistet er uns wertvolle
Dienste.
© bj
TERMINE
Volkstümliche Namen wie Herzfreund oder Leberkraut weisen auf
seine Wirkung hin.
Im frischen Zustand hat der Waldmeister eine belebende Wirkung.
Schon seit dem neunten Jahrhundert
wurde diese als Maitrunk von Mönchen genutzt. Nach dem langen
Winter brachten sie mit Waldmeister
ihre Herz- und Leberfunktion wieder in Schwung.
Beim frischen Kraut ist zu beachten, dass bei übermäßigem Genuss
seine kopfschmerzenstillende Wirkung ins Gegenteil umschlagen und
Kopfschmerzen auslösen kann. Im
Allgemeinen gilt, dass Waldmeister
in Verbindung mit Alkohol eine stärkere Wirkung entfaltet.
Als getrocknetes Kraut hat Waldmeister eine beruhigende Wirkung.
In Schlafkissen, als Duftsäckchen im
Schrank oder als Büschel ins Zimmer
gehängt wirkt er bei nervöser Unruhe, nervösen Herzbeschwerden und
Gereiztheit. Im Mittelalter wurde er
zum Beispiel, wenn gereizte Menschen im Haus Unruhe verbreiteten,
zwischen die Binsen gestreut, so dass
wieder „Herzlichkeit ins Haus einziehe“.
Als Tee zubereitet ist der Waldmeister, wie die meisten Frühlingskräuter, ein Blutreinigungstee, und
© bj
auch als Wundauflage hat er so manches Mal seine lindernde Wirkung
bewiesen.
Versuchen Sie doch einmal das
Waldmeister-Aroma in Marmeladen
oder Gelees einzufangen. Kochen Sie
dafür erst einmal einen Tee.
Besonders getrockneter Waldmeister
mit seinem starken Aroma ist dafür
geeignet. Dann kochen Sie die
Früchte mit diesem Tee zu Marmelade weiter.
Rezept: Waldmeisterlikör
1 Büschel Waldmeister (ca.15 Stengel) mit 1 l Obstler oder Korn an
einem warmen Ort 3 Wochen ansetzen. Danach abfiltern und mit
Zucker (nach Geschmack) süßen.
3 Monate an einem kühlen Ort reifen lassen.
Unser Kräuterexperte Lars Menzel
ist Inhaber der „Kräuterwerkstatt“.
➜ Weitere Informationen gibt es
unter 04131 / 75 86 01 oder
www.kraeuterwerkstatt.org.
Kulinarische Stadtrundgänge durch Lüneburg
Lüneburg sehen und schmecken
Termine 2010 für Einzelpersonen:
Immer am ersten Samstag im Monat
Samstag, 5. Juni,
11.30 Uhr
Samstag, 3. Juli
11.30 Uhr
Samstag, 7. August,
11.30 Uhr
Samstag, 4. September, 11.30 Uhr
Samstag, 2. Oktober, 11.30 Uhr
Start: Industrie- und Handelskammer Lüneburg, Am Sande 1
Dauer: 2,5 Stunden
Preis: Euro 19,90 inkl. 4 Verkostungsstationen (z. B. Brot, Honig,
Gewürzzubereitungen, Schokolade oder Kaffee)
Telefonische Anmeldung unter 04131/89 806 89 erbeten!
➜ Weitere Informationen gibt es unter
www.kulinarische-reiserouten.de
ANZEIGEN
14
unter 040 / 790 17 60 oder
www.kiekeberg-museum.de.
ANZEIGEN
12
www.lueneburger-heide.de
Tel. 0700 - 20 99 30 99
ezialitäten
Lüneburger Sp
? Preisausschreiben
Schokolade: Lüneburger Rosen & Die Lüneburger
PraLüne • Salzsau Trüffel • Heidesand Kekse
Marzipan: Salzsau & Salzsau Taler
Heidehonig • Heidschnucken Leberwurst
Heidegeist • Ratzeputz • u.v.m. ...
Machen Sie mit bei unserem Preisausschreiben und
gewinnen Sie 5 x 2 Karten für das Truck-Stop-Konzert im
Wildpark Lüneburger Heide am 31.07.2010 oder 5 x 2
Karten für das Hitradio-Antenne 80er Open Air im
Heidepark Soltau am 28.08.2010 oder einen von vielen
weiteren Gutscheinen.
Am Sande 8 • Lüneburg • Tel. 0 41 31 / 73 75-0
www.sandpassage.de
13
Sonder
pros
anford pekt
ern!
Schon Pläne für den nächsten Sonntagsausflug? Heißer Tipp:
Unser Bauerncafé in Sprakensehl, genießen Sie unsere selbstgemachten
Torten und Hefekuchen in gediegener Atmosphäre
23. 5., 11 Uhr Traditioneller Jazzfrühschoppen
13. 6., ab 14 Uhr Volkstümlicher Nachmittag
mit „Dixie Fire“,
mit dem Musikzug Wesendorf,
großes Salatbüfett mit Backschinken
großes Küchenbüfett
20. 6., 16 Uhr Sinfoniekonzert in der Konzertscheune,
anschließend Abendbüfett
Mittwoch bis Samstag 14–19 Uhr, Sonntag 11–19 Uhr, So. Mittagstisch 12–14 Uhr
Schulstraße 1 • 29365 Sprakensehl • Tel. 0 58 37 – 666 • Fax 12 46
PREISFRAGE: Wo findet man eines der
größten Schiffshebewerke
der Welt?
ANTWORT:
Ihre Lösung senden Sie bitte an: Unterwegs in der Lüneburger Heide,
Im Wendischen Dorfe 3a, 21335 Lüneburg oder per Fax an: 04131 - 89 806 87
Einsendeschluss ist der 16. Juli 2010. Die Barauszahlung der Gewinne ist
nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
15
Einkaufen - Entspannen - Genießen
Das Ziel für Ihren Ausflug
- Frühstück, Mittagstisch, hausgebackene Kuchen in
unserem Café oder auf der Sonnenterrasse (?)
- Frisches Obst, z.T. aus eigener Ernte
- Apfelsaft, auch mit anderen Fruchtsäften gemischt,
in der praktischen 5-Ltr. Box
- Konfitüren, Wurst, Käse, ....
Wir sind täglich (auch sonn- u. feiertags)
von 9–18 Uhr für Sie da.
SCH
LEMM
IESSEN
EN UND GEN
Seite 7
Honig aus Nah und Fern
Honig & Co in Lüneburg führt 70 bis 90 Honigsorten
In der Apothekenstraße, mitten im
Lüneburger Zentrum, liegt der
Honigladen von Meike Huchzermeyer. Er ist so klein, dass man fast
Gefahr läuft daran vorbei zu laufen.
Doch, das wäre schade, denn ein
Besuch lohnt sich – nicht nur für
Honigliebhaber. Eine vergleichbare
Auswahl an Honig findet man erst
wieder im Köln-Aachener-Raum
oder in Freiburg.
© bj
„Hofladen-Hüpfen“
Eine kulinarische Entdeckungstour
an einem Tag
In der Lüneburger Heide gibt es viele Hofläden mit ihren Spezialitäten
zu entdecken. Im Frühjahr und
Sommer ist das kulinarische Angebot in der Region besonders groß.
Viele Hofläden haben auch am
Wochenende geöffnet. So kann
man eine Einkaufstour auch gleich
mit einem Ausflug verbinden. Ein
Tipp gleich vorab: Nehmen Sie
doch eine Kühlbox mit.
Auf unserer Tour geht es auf Landstraßen an Feldern, saftigen Wiesen,
lichten Wäldern und großen Heideflächen entlang in kleine Orte mit viel
Tradition.
Wir starten in Lüneburg und fahren in Richtung Norden nach Bardowick, wo schon seit vielen Jahrhunderten Gemüse angebaut wird. Die
Mühle, die – wie auch der Bardowikker Dom – von weitem zu sehen ist,
mahlt das Getreide noch mit der Kraft
des Windes. Unser Einkaufstipp hier:
Buchweizenmehl für die Buchweizentorte.
Unser Weg führt uns in die Elbmarsch. Ganz versteckt im Ort Fahrenholz liegt der Hofladen von Ulrike
Fehling. Sie produziert mit der Milch
ihrer 17 Kühe Rohmilchkäse. Ein
besonderer Genuss ist ihr Camembert. Nun geht es nach Winsen an der
Luhe, in den südlichen Ortsteil Luhdorf. Hier baut Familie Peters viele
verschiedene Sorten Gemüse und
Salat an, die man ganz frisch im Hofladen kaufen kann. Weiter geht die
Tour über Brackel nach Hanstedt. Im
Hofladen von Familie Menke gibt es
hausgemachten Eierlikör, ein besonderes und leckeres Mitbringsel für zuhause. Über Dierkshausen, Schierhorn und Holm fahren wir in das Heidedorf Wörme. Hier liegen, ganz versteckt und nur über einen Feldweg
erreichbar, die Fischteiche und der
Hofladen von Klaus Kröger. Die Fischsalate sowie die geräucherten Forellen sind eine Reise wert. Von Wörme
geht es über Handeloh nach Inzmühlen zum Cassenshof von Familie Voss.
Bereits in der 14. Generation wird auf
dem Hof Landwirtschaft betrieben.
Seit letztem Jahr ist der Betrieb auf
ökologischen Landbau umgestellt.
Neben Biospargel und Biokartoffeln
gibt es im Hofladen auch Wurst und
Fleisch aus eigener Jagd, eingemachte Suppen und Eintöpfe und vieles
mehr. Der Hof ist besonders gut für
eine Rast geeignet, denn auch Kaffee
und hausgebackenen Kuchen gibt es
im Hofladen. Ein schönes Plätzchen
draußen mit Blick auf das Hofgeschehen wartet schon auf die Gäste.
➜ Informationen zu geführten kulinarischen Touren durch die Lüneburger Heide erhalten Sie bei der Firma
Kulinarische Reiserouten Lüneburger
Heide GbR unter 04131 / 89 806 89
oder www.kulinarischereiserouten.de.
Sylter Salatfrische passt zu Salaten,
zu Fisch- und Fleischgerichten
sowie als Dip. Sie kann mit Meer-
➜ Weitere Informationen, auch zu
den Bezugsquellen, finden Sie im
Internet unter www.sylter-salatfrische.de.
16
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„Sylter Salatfrische“
Die Zubereitung erfolgt aus natürlichen Zutaten und ohne Zusatz
von Farb- und Konservierungsstoffen oder Geschmacksverstärkern.
Da die Sauce frei ist von Gluten und
Laktose, eignet sie sich auch für
Allergiker.
Honig & Co. unter 04131 / 26 97 81
oder www.honigundco.de.
Der Handelshof –
Einkaufsquelle für Hotel
und Gastronomie
UNSER EINKAUFSTIPP
rettich, Knoblauch oder Kräutern
variiert werden und verfeinert
Geflügel-, Nudel- und Kartoffelsalate. Auch zu Roastbeef und Steaks
passt sie ganz hervorragend oder
auch zu Fisch und Meerstieren wie
z.B. Scampi oder Lachs. Abgeschmeckt mit Dill und Zitrone zu
Avocados mit Krabben ist die Sauce
eine Delikatesse. Sylter Salatfrische
ist ein vielseitiger Genuss, der der
Kreativität keine Grenzen setzt.
nien oder Seidenpflanzen-Honig aus
Ungarn.
Und wenn der Lüneburger Heidehonig einmal knapp wird, was ja
nicht selten passiert, kann man bei
Meike Huchzermeyer auch mal probieren, wie Heidehonig aus Norwegen, Südfrankreich oder Katalonien schmeckt.
➜ Weitere Informationen gibt es bei
ANZEIGE
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Das Hausdressing des Restaurants
„Zum Dorfkrug“ in Neu Wulmstorf
ist der Ursprung der Sylter Salatfrische. In kürzester Zeit entwickelte
es sich zum Renner. Heute ist die
Sylter Salatfrische bundesweit in
den Kühlregalen im gut sortierten
Lebensmittelhandel erhältlich.
Im Sortiment sind heimische oder
auch ganz exotische Sorten. So wird
sie direkt aus Lüneburg mit Frühtracht und Sommertracht beliefert.
Der Imker und seine Bienen leben
gleich beim Kloster Lüne. Der
Manuka-Honig aus Neuseeland hat
da schon eine etwas längere Reise
hinter sich. Angeboten werden
auch, je nach Saison, z. B. QuillayaHonig aus Chile, Marmeleiro-Honig
aus Brasilien, Salbei-Honig aus Spa-
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UND GENIESSEN
EMMEN
Seite 8
Schnucken gucken in Oldendorf
Bauernhofeis auf Hof Oelkers
In Wenzendorf, gleich in der Nähe
der A1, Abfahrt Rade, liegt Hof Oelkers, ein großer Hofladen mit Vollsortiment, Blumen- und Geschenkdiele und Hofcafé. Wenn die Temperaturen wieder steigen, kann
man auf der Gartenterrasse eine
besondere Spezialität genießen –
das Bauernhofeis.
Hof Oelkers bezieht das Bauernhofeis von Kristina Clausen aus Intschede, in der Nähe von Verden an
der Aller. Diese nutzt die Milchwirtschaft ihres Mannes, um aus eigener
Milch und selbst hergestellter Sahne
ein köstliches naturbelassenes Speiseeis herzustellen, das ohne künstliche
Aromen, künstliche Farbstoffe, künstliche Bindemittel und Konservierungsstoffe auskommt. Für Eisliebhaber mit Lactose-Unverträglichkeit
stellt sie Sorbets her. Je nach Saison
werden die Geschmacksrichtungen
immer wieder variiert.
Backofenfeste in Soltau
Am 17. Und 18. Juli sowie am 14.
Und 15. August ist wieder Backofenfest in Soltau. Auf der alten Hofanlage Breidingsgarten können sich die
Soltauer und ihre Gäste mit Heidespezialitäten, gebacken im alten
Steinofen, so richtig verwöhnen lassen. Dort sitzt man in geselliger Runde und genießt den frischen Butterkuchen mit einer Tasse Kaffee oder
läßt es sich mit Schmalzbrot und Bier
so richtig gut gehen.
An jedem Backofenfesttag gibt es ein
zünftiges, großes abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Musik.
Und die Heidekönigin und der Heideschäfer mit seinen Schnucken statten der Veranstaltung ebenfalls einen
Besuch ab.
Der Eintritt für die Backofenfeste ist
frei, los geht es ab 15.00 Uhr
➜ Weitere Informationen gibt es
unter www.soltau.de.
Sehr zu empfehlen sind auf Hof Oelkers auch die selbstgebackenen
Kuchen und Torten. Wer es nicht so
süß mag, kann zwischen herzhaften
Gerichten auswählen.
Hofladen und Café vom Hof Oelkers
sind täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet, in der Spargelsaison bis
19.00 Uhr.
➜ Weitere Informationen gibt es
unter 04165 / 222 000 oder
www.hof-oelkers.de
Erdbeerfest in der
Obstscheune Tätendorf
Am 20. Juni ab 11.00 Uhr feiert die
Obstscheune Tätendorf wieder ihr
beliebtes Erdbeerfest. Neben einem
Riesen-Erdbeerkuchen und vielen
weiteren Erdbeerköstlichkeiten wie
Erdbeerjoghurt oder Erdbeer-Shakes,
gibt es den ganzen Tag Programm mit
Zauberern, Jongleuren und einem
Luftballon-Wettbewerb.
Ab 13.30 Uhr heizt die Frederic
Rooter’s Jazz Society aus Bad Bevensen den Gästen tüchtig ein.
➜ Weitere Informationen gibt es bei
der Obstscheune Tätendorf unter
05806 / 12 47 oder
www.obstscheune-an-der-b4.de.
➜ Weitere Informationen gibt es
beim Landgasthaus Tödter
unter 04132 / 289 oder
www.landgasthaus-toedter.de.
© bj
Neuer
Heidegarten
im
Landgasthof
Stössel
Bohndorf, ein idyllischer Ort in der
Ostheide, eingebettet in Wiesen, Felder und Wälder, bietet für Erholungssuchende, Wanderer und Radfahrer
ein ideales Ausflugsziel.
Hier liegt der Landgasthof Stössel,
ein Familienbetrieb mit regionaler,
ländlicher Küche. Kürzlich wurde der
neue Heidegarten eingeweiht. Hier
kann man sich nun auch draußen von
den Spezialitäten des Hauses verwöhnen lassen und seinen Blick über
die Weite der Landschaft schweifen
lassen kann.
REZEPT
Zutaten für 4 Personen:
400 g Blätterteig tiefgefroren
100 g Heidschnuckenschinken
200 g Frischkäse
1Bund Thymian
1 Zweig Rosmarin
5cl Heidegeist
Salz, weißer Pfeffer
2 Eigelb
So wird es gemacht:
© bj
© Hof Oelkers
In Oldendorf an der Luhe lebt eine
der kleinsten Heidschnuckenherden der Lüneburger Heide. Hinter
dem Landgasthaus Tödter, auf einer
Heuwiese, tummeln sich 25 Heidschnucken und gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach – dem
Fressen.
Von einer Herde spricht man bei
einem Bestand ab mindestens 10 Tieren. Die übliche Größe einer Heidschnuckenherde, wie z. B. im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, liegt
im dreistelligen Bereich.
Das Landgasthaus Tödter ist
bekannt für seine regionalen und saisonalen Spezialitäten. Außer Heidschnuckengerichten in verschiedenen Variationen kann man z. B. auch
köstliche Heideforelle oder Wild
genießen.
bestreichen und mit dem Heidschnuckenschinken belegen.
Die Dreiecke von der Schmalseite
her zu Hörnchen aufrollen und mit
Eigelb bestreichen.
Bei 180°C Umluft ca. 15 Minuten
Für die Frischkäsecreme Thymianbacken
blättchen abrebbeln und feinhacken, Rosmarinnadeln feinhacken
Das Rezept stammt von
und mit dem Frischkäse und dem
Anja Winterberg,
Heidegeist vermengen.
Hotel Zum Roten Tore in Lüneburg.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
➜ Weitere Informationen gibt es
➜ Weitere Informationen gibt es
Blätterteig in Dreiecke schneiden.
Dreiecke mit der Frischkäsecreme
unter 04131 /442 24 oder
www.zumrotentor.de.
unter 05807 / 291 oder
www.landgasthof-stoessel.de.
ANZEIGEN
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Wir servieren Ihnen junge und freche Küche in einem
besonderen Ambiente.
19
Heidschnuckeneintrieb
Heide-Erlebnis und
Barfuß-Wohlfühlpfad
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WIR FREUEN UNS AUF SIE!
Aktuelles erfahren Sie auf unserem Terminkalender
unter: www.restaurant-zum-alchimisten.de
Restaurant „Zum Alchimisten“
Martin Herzog
Auf der Kalten Hude 4 • 21385 Amelinghausen
Tel.: 04132 / 939106
E-Mail: [email protected]
6.8. ab 19.30 Uhr spanischer Abend
auf dem Schröers-Hof
gemütliche, liebevoll eingerichtete Räume
Große Auswahl an hausgemachten
Kuchen und Torten
Fischgerichte in vielen Variationen
tgl. 11.30 bis 18.00 Uhr geöffnet,
Mo. Ruhetag (außer an Feiertagen)
Mittagstisch von 11.30 bis 14.00 Uhr
21385 Amelinghausen
Tel. 04132 / 88 88
www.cafe-im-speicher.info
18
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Schnuckeneintrieb am Schäferhof
Ab 31. 5. jeden Montag ab 18 Uhr rustikaler
Braftkartoffelabend auf dem Schröers-Hof
www.lueneburger-heide.de
Tel. 0700 - 20 99 30 99
Heide-Touristik Neuenkirchen
Kirchstraße 9
Tel.: 05195 / 51 32 oder 51 39
Fax: 05195 / 51 28
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Vor dem Roten Tore 3 • 21335 Lüneburg
Fon 04131 - 430 41 • www.zumrotentor.de

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