Country-Musik aus der Lüneburger Heide
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Country-Musik aus der Lüneburger Heide
Ausgabe 2, Juni/Juli 2010 6. Jahrgang www.heidezeitung.de HEI DEZ EITU AUB UND FREIZEIT NG FÜR URL WISSENSWERTES Lüneburg eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug oder einen Kurzurlaub. Tipps für einen gelungenen Aufenthalt gibt es auf ➔ SEITE 5 © bj SPORTLICH UND AKTIV Golf ist eine Trendsportart und die Lüneburger Heide eine der Top-Golfregionen in Deutschland. Viele Informationen finden Sie auf den ➔ SEITEN 11–13 © bj © Truck Stop MIT DER FAMILIE UNTERWEGS Country-Musik aus der Lüneburger Heide Der wilde, wilde Westen fängt gleich hinter Hamburg an – das gilt auch heute noch. Nur liegt das Studio von Truck Stop nicht mehr in Maschen (gleich bei der Autobahn) sondern ein paar Kilometer weiter in Bendestorf, also noch immer in der Nordheide. Truck Stop wurde 1973 in Hamburg gegründet. Drei der Gründungsmitglieder sind auch heute noch dabei: Cisco Berndt, Lucius Reichling und Teddy Ibing. Sie sind die erfolgreichste deutsche Country-Band, sind auch europaweit in ihrem Genre führend und können sich außerdem rühmen, dass sie weltweit – nach den Rolling Stones und Status Quo – am längsten als Band ununterbrochen unter Plattenvertrag stehen. Doch – Country-Musik auf Deutsch? Eigentlich war es anders geplant. Die Band hatte sich ursprünglich dem Original in englischer Spra- che verschrieben, aber damit konnten sie keine Verkaufserfolge landen, und so stand sie 1976 aufgrund schlechter Plattenverkäufe kurz vor der Auflösung. Nach langen und heftigen internen Diskussionen versuchte man es mit einem deutschen Titel. ➜ FORTSETZUNG AUF S. 2 Wissenswertes rund um die Heide 2–5 Theater in der Lüneburger Heide, BankArt Bad Bevensen, Ausflugstipp Nordheide, Malreise nach Lüneburg ... ➔ Schlemmen und Genießen Weitläufige Hügellandschaften, Fichten- und Kiefernwälder und immer wieder Schäfer mit ihren Heidschnuckenherden – so kennt man die Lüneburger Heide. In dieser facettenreichen Landschaft haben jetzt auch Lamas ein Zuhause. Seit einem Jahr bietet der ehemalige Biolandwirt Dietmar Preißler aus Amelinghausen geführte Wanderungen mit Lamas durch die Heidelandschaft an. Lamas stammen ursprünglich aus den südamerikanischen Anden, wo sie von den Indianern als Lasttiere sowie Woll- und Fleischlieferanten domestiziert wurden und in einigen Regionen immer noch zu diesem Zweck gehalten werden. Das Wesen dieser Tiere ist ausgeglichen und sanftmütig, sie sind sehr neugierig 6–8 Der Kräuterexperte, Süße Verlockungen am Kiekeberg Hofladenhüpfen, Schnucken gucken in Oldendorf ... ➔ Wohlfühlen 9 Offene Gärten in der Region Uelzen, Sinnliche Stadtführung, Biergarten im Weltvogelpark ... ➔ Sportlich und aktiv 10 Neuer Nordic Walking & Fitness Park Lüneburger Heide, Entdeckerbus Südheide, Floß fahren auf der Aller ... ➔ Sportlich und aktiv 11 – 13 Sonderseiten Golf … ➔ Mit der Familie unterwegs 14 – 15 Deerberg-Sommerfest, Neues vom Heide-Ranger, Neue Aqua-Safari im Serengeti-Park ... ➔ Kultur und Events 16 – 17 Uelzen OpenR, Neues aus den Celler Museen, Ausstellung an der Kunststätte Bossard ... © Dietmar Preißler und interessiert, bestehen jedoch auf eine gewisse Distanz. Wie alle Herdentiere legen sie ihre Rangordnung durch Körpersprache fest, zu der auch das Anspucken von allzu aufdringlichen Artgenossen gehört Auch Dietmar Preißler hat diese geselligen Tiere für sich und für seine Idee von besonderen Wandertouren durch die Heide entdeckt. Nach 2,5 Jahren der Vorbereitung und Aufzucht seiner ersten eigenen Tiere bietet er heute unterschiedliche LamaTrekking-Touren an – Schnupper-, Halbtages- oder auch Dreitagesausflüge mit Übernachtungen im Zelt, Heuhotel oder Pensionen. ➜ FORTSETZUNG AUF S. 2 © NABU, Manfred Delpho ➔ Sonderseite Elbtalaue-Wendland 18 ➔ Sonderseite Flusslandschaft Elbe 19 Praktische Übersichtskarte auf der Rückseite © Weltvogelpark Mit dem Lama unterwegs In dieser Zeitung lesen Sie... ➔ Im Vogelpark Walsrode gibt es süßen Nachwuchs zu bewundern. Warum kleine Flamingos farblich eher unscheinbar sind, erfahren Sie auf ➔ SEITE 15 Erdbeer-Erlebnis Ende Mai beginnt bei uns die Erdbeerzeit. Die leuchtend roten Früchte mit dem betörenden Duft findet man bis August in Hofläden, auf Wochenmärkten und auf den Feldern zum Selberpflücken. Gesund sind Erdbeeren in vielerlei Hinsicht: sie sind kalorienarm, enthalten viel Vitamin C, wirken entwässernd, und sie liefern dem Körper Magnesium und Eisen. Die botanische Bezeichnung der Erdbeere, Fragaria leitet sich vom lateinischen fragare für duften ab. Ein Erdbeer-Erlebnis für Nase und Zunge ist garantiert, wenn man die Früchte direkt beim Erdbeerproduzenten kauft. Unsere Erdbeersorten gehören zur Art Fragaria x ananassa, der Ananas- Erdbeere. Ihre „Vorfahren“ sind die Scharlach-Erdbeere Fragaria virginiana und die Chile-Erdbeere Fragaria chiloensis. Diese beiden großfruchtigen amerikanischen Erdbeerarten kamen im 18. Jahrhundert nach Europa und wurden wiederholt gekreuzt. So entstanden über 1000 Erdbeersorten, die in allen gemäßigten Gebieten der Erde angebaut werden. Erdbeeren sind köstlich – einfach so, mit Milch oder Schlagsahne serviert, für Desserts, Kuchen und Torten und in vielen weiteren Rezepten. Ihren Geschmack konserviert man am besten mit selbst gemachter Erdbeermarmelade. Erdbeeren lassen sich übrigens gut mit frischer Minze oder Rhabarber kombinieren. © bj WISS ENSWE RTES RUND UM DIE HEIDE Seite 2 ➜ FORTSETZUNG VON S. 1 „Ich möcht’ so gern Dave Dudley hör’n“ wurde ein Riesenerfolg, der sich über 3.000.000 mal verkaufte. Danach blieb es bei deutschsprachigen Country-Titeln aus eigener Feder, bis heute. Wer denkt, dass Truck Stop in ihrer norddeutschen Heimat beliebter sind als im restlichen Deutschland, der irrt. 90% aller Auftritte absolviert die Band südlich von Kassel. In Süddeutschland hat sie auch die meisten Fan-Clubs. Das liegt zweifellos am amerikanischen Soldatensender AFN (American Forces Network), der schon nach dem Krieg die amerikanische Musikkultur, und so auch die Country-Musik, dort populär machte. 50 Konzerte spielen Truck Stop im Jahr vor insgesamt ca. 250.000 Zuschauern, dazu kommen unzählige Fernsehauftritte. Jedes Jahr produzieren sie ein neues Album. Als Band sind sie völlig autark. „Wir brauchen nur eine Bühne und eine Steckdose“, sagt Teddy Ibing, Drummer der Band und eines der Gründungsmitglieder von Truck Stop, „den Rest bringen wir selber mit.“ Das bedeutet neun Tonnen „Equipment“, also Licht- und Tontechnik. Ein Trucker und vier feste Techniker sind dabei. Dazu kommen örtliche Aufbauhelfer. Auch nach 37 Jahren sind Truck Stop noch ein gutes Team. Die Aufgaben sind verteilt, entschieden wird demokratisch, einen Boss gibt es nicht. Wie in einer langjährigen Ehe kennt man die Macken des anderen und lässt Fünfe auch mal gerade sein. Es besteht also die berechtigte Hoffnung, dass wir mit Truck Stop auch noch die Goldene Hochzeit feiern dürfen. Theaterstar liest amüsante Literatur Am 20. Juni lädt das Hotel „Zum Roten Tore“ zu einer ganz besonderen Lesung. Schauspieler und Sänger Thomas Bayer, der von 1985 bis 1990 Intendant am Lüneburger Theater war, trägt heitere Texte von Busch bis Kästner vor. „Heitere Literatur passt doch genau in die Jahreszeit. Und neben den bekannten Texten habe ich unbekanntere, aber sehr lustige Volksdichtung gefunden“, beschreibt Thomas Bayer seine umfangreiche Vorarbeit. Zeit: Viel, viel Arbeit, Tränen, Schweiß und Lachen!“ erinnert er sich. Das Haus war damals das kleinste Mehrsparten-Theater der Bundesrepublik. Thomas Bayer ist ausgebildeter Opernsänger. Er arbeitete aber außerdem als Regisseur, Musicalstar, Schaupieler und Intendant. Seine große Liebe bleibt jedoch das Musiktheater. „Aber ich bin froh über diese Bandbreite – das wär sonst doch langweilig!“ Der Bart, den Thomas Bayer heute trägt, stammt noch von seiner Rolle als Herzog Max. Bis Mitte April spielte und sang der Künstler im Musical ‚Elisabeth‘. Jetzt steht er in Lüneburg auf der Bühne. Bis Ende Juni wirkt das Multitalent in der Inszenierung von Hauptmanns „der Biberpelz“ mit. Thomas Bayer wohnt im Allgäu, aber in Lüneburg fühlt er sich immer noch zuhause. „Das war eine tolle „Der Biberelz“ ist noch bis zum 26. Juni am Theater Lüneburg zu sehen. Weitere Informationen gibt es unter 04131 / 75 20 oder www.theaterlueneburg.de. ➜ Weitere Informationen zu Truck Stop gibt es unter www.truck-stop.de. ➜ Weitere Informationen zur Lesung von Thomas Bayer mit Drei-GangMenü gibt es unter 04131 / 43041 oder www.zumrotentore.de. © kk © Truck Stop TERMINE Truck Stop spielt im Wildpark Lüneburger Heide Open Air am 31. Juli Truck Stop ist am 31. Juli wieder im Wildpark Lüneburger Heide zu Gast. Ab 19.00 Uhr geht es los. Die Karten kosten 19 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. ➜ FORTSETZUNG VON S. 1 Die Lamas werden von den Teilnehmern am Strick geführt und tragen den Proviant und das Gepäck, sodass man sich ganz auf den tierischen Partner und die Natur einlassen kann. „Das Besondere im Umgang mit einem Lama ist, dass sich das Tier auf Augenhöhe befindet“, erklärt Dietmar Preißler. Man lernt auf das Tier einzugehen und es als Partner zu betrachten. So entstehen während der Touren auch immer wieder tiefeVerbindungen zwischen Lama und Mensch. ➜ Kartenbestellung beim Wildpark Lüneburger Heide unter www.wild-park.de. Und wie verhält es sich mit dem Spucken? Man muss sich „an die Spielregeln halten“, sagt Dietmar Preißler. Lamas sind keine Kuscheltiere und wollen respektvoll behandelt werden, dann spucken sie auch nicht. So steht einer ausgiebigen und erholsamen Tour mit den Lamas aus der Lüneburger Heide und vieler neuer Erfahrungen nichts mehr im Wege. ➜ Weitere Informationen gibt es Backtheater in Walsrode Einmalig – nicht nur in der Lüneburger Heide – ist das Back-Theater in Walsrode. Hier wird, in einer Bäckerei, feinstes Amateurtheater von Bäckermeister-Entertainer und Schauspieler „Heidjer-Bernie“ gespielt. Auf dem Spielplan stehen Komödien, die natürlich auch immer etwas mit dem Thema Backen zu tun haben, wie z. B. „Ich back mir einen Schwiegersohn“ oder „Brezelhochzeit wider Willen“. Die Zuschauer werden während des Theaterstückes mit frischem Rahmbutterkuchen und Torten versorgt. Mit im Team ist die amtierende Heidelbeerkönigin Rebecca I, die in verschiedenen Rollen bereits über 1000 mal auf der Bühne des Back- Vom 14. Bis zum 20. Juni gibt es im Back-Theater Walsrode das Stück „Hermann auf Irrwegen“ zu sehen. ➜ Weitere Informationen gibt es unter 05161 / 98 48 48 oder www.heidebackhaus.de Bis zum 31. Oktober wird im Museumsdorf Hösseringen die SaisonAusstellung „Mythos Wald – ein Streifzug durch unsere inneren Wälder“ gezeigt. Die Wälder in Deutschland sind keine unberührten Ökosysteme sondern vielmehr Teile einer jahrhundertealten Kulturlandschaft mit vielfältigen Bezügen zum Menschen und seinen Nutzungsansprüchen an den Wald. So kommt zur Funktion des Waldes als Lebensraum für Pflanzen und Tiere ein weiterer Aspekt, nämlich seine ökonomische und soziale Bedeutung für den Menschen. Bislang kaum beachtet wurde jedoch die emotionale Bedeutung des Waldes für den Menschen, die über die Jahrhunderte in der Dichtung, Musik und Malerei zum Ausdruck gebracht wur- „The Dryad“ von Evelyn De Morgan. ANZEIGEN 1 ANZEIGEN Lust auf Lüneburger Heide? Hier können Sie sich informieren und buchen! Buchungs-Hotline: 0700/20993099 www.lueneburger-heide.de Eine Ausstellung im Museumsdorf Hösseringen Theaters stand. Seit Juli 2008 repräsentiert sie in ihrer königlichen Funktion die Vogelpark-Region und den Gemeinschaftsverband der Heidelbeerbauern auf zahlreichen Veranstaltungen und Messen in ganz Deutschland. Im Juli 2010 endet Ihre Amtszeit mit der Krönungszeremonie der Nachfolgerin im Rahmen des Heidelbeerfestes in Grethem. Als Darstellerin wird sie aber auch weiterhin dem Backtheater treu bleiben. unter 04132 / 932 335 oder www.heide-lama-trekking.de. Folgende aktuellen Kataloge sind erhältlich: • Hotel, Pensionen, Privatzimmer 2010 • Ferienwohnungen und Ferienhäuser 2010 • Städtereisen Lüneburg und Celle 2010 • Radfahren 2010 • Reit-Urlaub • Camping Mythos Wald Aus der Tradition des Reiterhofes entstand das heutige Heidehotel „Gut Landliebe“. Genießen Sie die herzliche Gastfreundschaft, eine hervorragende Gastronomie und Gästezimmer mit modernem Komfort. Selbstverständlich sind ein Reitplatz, Reithalle und Boxen für Gastpferde vorhanden. Heidehotel Gut Landliebe Postweg 2 • 29320 Hermannsburg-Weesen Tel. 05052-20 88 • www.gut-landliebe.de 2 de und sich in uralten Mythen und Märchen widerspiegelt. Die Muster unseres heutigen Waldbewusstseins entstammen der Romantik und prägen noch immer die Vorstellung vom Wald als Ort der Muße und als Symbol der menschlichen Eintracht mit der Natur. Die Ausstellung „Mythos Wald“ will bewusst machen, dass der Wald nicht nur ein lebenswichtiges Ökosystem ist, das es zu schützen gilt, sondern sie will vor allem verdeutlichen, welche Bedeutung der Wald in allen Kulturen für unser kulturelles Selbstverständnis hat. ➜ Weitere Informationen gibt es unter 05826 / 17 74 oder www.museumsdorfhoesseringen.de. © Museumsdorf Hösseringen WISS ENSWE RTES RUND UM DIE HEIDE Seite 3 Kieselgur – Spuren einer vergessenen Industriegeschichte Die Kieselgur ist im Gegensatz zum Lüneburger Salz ein eher unbekannter Bodenschatz. Mit seinem Nutzen kann sie aber durchaus mithalten: Nach der Entdeckung der „weißen Erde“ im 19. Jahrhundert entwickelte sich der KieselgurAbbau für die Region zu einem wichtigen Wirtschaftszweig, an den sich heute jedoch nur noch wenige erinnern. Der begehrte Bodenschatz besteht aus den Schalen der mikroskopisch kleinen Kieselalge. In der Elstereiszeit entstanden im Gebiet der Lüneburger Heide tiefe Rillen und Becken, die sich in der darauffolgenden Warmzeit mit Schmelzwasser füllten. Dort vermehrten sich die Kieselalgen und es kam zu einer Ablagerung ihrer Schalen am Grund der Seen. Gleichzeitig wurden die Gewässer immer flacher und verlandeten schließlich vollends. In der nächsten Eiszeit verschwand die Gur jedoch unter dem aufliegenden Inlandeis. Erst im Jahr 1863 begann man mit dem Abbau in Unterlüß. Man verlud zuerst auf Schubkarren, später verwendete man Pferdeloren und dieselbetriebene Loks. Bis zur Einstellung des Abbaus 1996 verkaufte man die aufgearbeitete Kieselgur für zahllose Produkte des Alltags. Das leichte, poröse Material eignet sich zur Filterung in der Lebensmittel- und Trinkwasserindustrie, als Isoliermittel und sogar zur Dynamitproduktion. Heute können Wanderer und Radfahrer auf dem Kieselgur-Rundweg die Spuren dieser vergessenen Industrie wieder entdecken. Nahe dem Heidedorf Müden an der Örtze, am Ferienpark Oberohe, erfährt man außerdem anhand von Schautafeln viel Interessantes über die Entstehung, den Abbau und die Aufbereitung. Auf einer Strecke von etwa 3,5 km gibt es eine originale Transportlore, die einstige Trockenhalle und den Kieselgursee zu sehen. Auch das Albert-König-Museum in Unterlüß verbindet mit seiner Kieselgur-Erlebnisausstellung naturwissenschaftliche Fakten mit modernen Medien. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der künstlerischen Darstellung der Landschaft durch den Maler Albert König. Bunte Bänke in Bad Bevensen „BankArt“ bis zum 31. Oktober Nahezu 100 buntbemalte Bänke schmücken seit kurzem die Innenstadt von Bad Bevensen samt Kurpark und Kurviertel. Sie sind nicht nur kreativ gestaltet und schön anzusehen, sie sind auch nützlich. Denn im Jod-Sole-Heilbad – so fanden Kurgäste und Einwohner - gab es zu wenige Bänke für die Pause beim Spaziergang oder den gemütlichen Plausch. Abhilfe hat nun die „BankArt“ geschaffen, die noch bis zum 31. Oktober zu sehen ist. Geschäftsleute, Einwohner und Gäste erwarben die Rohlinge aus sta- bilen Birke-Multiplex-Platten beim Bevenser Stadtmarketing und gestalteten sie meist eigenhändig mit Säge, Pinsel, Lack und allerlei Zutaten zu kleinen Kunstwerken. Andere wiederum beauftragten Künstler mit dem Werk. So kann man nun auf Holzbänken Platz nehmen, die aussehen wie kleine Gemälde oder wie ein Haufen Jeans. Andere sind mit Polsterstoff überzogen, mit Sinnsprüchen beschrieben oder als Golfgreen gestaltet. Sie erzählen Geschichten oder laden einfach nur zum Ausruhen ein. Wer möchte, der kann auch an einer Stadt- führung zu den Kunstwerken teilnehmen. Begleitet wird die Aktion von einem Fotowettbewerb. Am 31. Oktober werden die Bänke versteigert. ➜ Weitere Informationen gibt es bei der Bad Bevensen Marketing GmbH unter 05821/570, www.badbevensen-tourismus.de. ➔ UNSER TIPP ➜ Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Information Müden unter 05053 / 98 92 22, www.muedenoertze.de und beim Albert-KönigMuseum unter www.albertkoenigmuseum.de. Verbinden Sie die „BankArt“ doch mit Sonntags-Shopping. Bis Ende Oktober sind an jedem Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr die Geschäfte in der Innenstadt von Bad Bevensen zum Einkauf geöffnet. An jedem Sonntag steht ein besonderes Event auf dem Programm. © bj „Augenblick Natur!“ Fotowettbewerb der Naturparke 2010 Der Verband Deutscher Naturparke e. V. lädt Amateur- und Profi-Fotografen herzlich zur Teilnahme am bundesweiten Fotowettbewerb „Augenblick Natur!“ ein. Gesucht werden ausdrucksstarke Motive aus allen 101 Naturparken Deutschlands, aufgenommen aus der ganz persönlichen Perspektive der Besucher. Der © Tourismus Region Celle © bj Wettbewerb läuft bis zum 31. Oktober 2010. ➜ Weitere Informationen zum Fotowettbewerb gibt es unter www.naturparkfotos.de. ➜ Weitere Informationen zum Naturpark Lüneburger Heide gibt es unter www.naturpark-lueneburgerheide.de. Auf www.lueneburger-heide.de immer aktuell informiert Die Lüneburger Heide hat zu jeder Jahreszeit viel zu bieten, und auf der Internetseite der Lüneburger Heide GmbH finden Sie immer die aktuellen Angebote für einen Kurzaufenthalt oder einen längeren Urlaub. Die Buchung kann schnell und bequem online ausgeführt werden. Im Programm sind z. B. Pauschalen für die Heidestädte Celle und Lüneburg, Angebote für einen gelun- gen Rad- oder Wanderurlaub mit passenden Unterkünften oder Spaßangebote ohne Ende in den Erlebnisparks der Region. Auch für Kurzentschlossene gibt es regelmäßig Last-MinuteAngebote. ➜ Weitere Informationen gibt es bei der Lüneburger Heide GmbH unter 0700 / 20 99 30 99 oder www.lueneburger-heide.de. ANZEIGEN 3 6 4 Gemeinde Besuchen Sie unseren neu angelegten Skulpturenpfad, www.lueneburger-heide.de Tel. 0700 - 20 99 30 99 unseren modernen Wohnmobilstellplatz und unser schönes Waldbad 6. 24-Stundenschwimmen am 12.6.2010 Rathaus • 29553 Bienenbüttel • Marktplatz 1 • Tel. 0 58 23/98 00 - 0 5 TD ALTES EN ECKEN – NEUES ERLEBEN Entdeckertouren LÜNEBURGER HEIDE 7 „Lüneburg gestern und heute“ Stadtführungen in Lüneburg für Einzelpersonen an jedem Samstag um 10.30 Uhr ab Alter Kran Preis pro Person 5,50 € Termine für Gruppenbuchungen sind frei wählbar! Weitere Themenführungen wie .B. Kneipentour, Shopping-Tour, Kulinarischer Stadtrundgang oder „Sinnliches Lüneburg“ Kulinarische Reiserouten Lüneburger Heide GbR Im Wendischen Dorfe 3a, 21335 Lüneburg Telefon: 04131 / 89 806 89 Fax: 04131 / 89 806 87 E-Mail: [email protected] • Internet: www.kulinarische-reiserouten.de Im Dorfe 2 • 29575 Bohndorf • Tel. 05807/2 91 • Fax 12 17 www.landgasthof-stoessel.de e-Mail: [email protected] Idyllischer Landurlaub in der Lüneburger Heide • Neu 2010 Heidegarten mit integriertem Spiel- und Sportangebot im Grünen, Hallenschwimmbad, Tennisplatz, Schachfeld, Tischtennis, Kinderspielplatz, Trampolin, Reitpferde und Sitz- und Liegemöglichkeiten • 14 DZ, 5 EZ, 5 Appartments im 3 und 4 Sterne Komfort • Abwechslungsreiche Speisekarte mit regionalen, saisonalen, vegetarischen Köstlicheiten • Internetpräsenz mit aktuellen Angeboten – mehrfach ausgezeichnetes Haus. Neugierig? Besuchen Sie uns, wir sind täglich für Sie da! SEN N OGREDNHI E SI D S TE INP PU SN D FLLEUMGM ASUC SH Seite 4 Die Reiter-Elite in Luhmühlen Wasserfest am Kiekeberg am 27. Juni © Kiekeberg-Museum Ein buntes Programm rund um das Wasser gibt es am Sonntag, den 27. Juni von 10.00 bis 18.00 Uhr im Freilichtmuseum am Kiekeberg. Das Wasserfest ist ein Aktionstag, der sich ausschließlich dem alltäglichen und zentralen Lebensmittel Wasser widmet. Denn sauberes Wasser ist ein kostbares Gut. Im Mittelpunkt steht dabei der 2008 eröffnete Wassererlebnispfad samt Wasserspielplatz. Wichtig war und ist Wasser auch als Baumaterial! Die Bedeutung des Wassers für die Herstellung von Lehm kann an der ländlichen Ziegelei beim Zementwerk begutachtet werden. Hier darf auch so richtig gematscht und experimentiert werden. Alle historischen Wasserstellen auf der Museumsanlage sind in Betrieb. Den ganzen Tag über finden offene Führungen über den Wasserpfad statt. Entlang des Wassererlebnispfades können sich Kinder dem kostbaren Gut experimentell nähern: Was schwimmt an der Wasseroberfläche, was geht unter und warum? Was brauche ich, um ein eigenes Boot zu basteln oder wie kann ich meine eigene „Wassermusik“ spielen. Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. ➜ Weitere Informationen gibt es unter 040 / 790 17 60 oder www.kiekeberg-museum.de. Flatternde Attraktionen im Schmetterlingspark Im Alaris Schmetterlingspark in Seppensen bei Buchholz in der Nordheide fühlt man sich wie im tropischen Regenwald. Unter dem Glasdach tummeln sich inmitten exotischer Atmosphäre Hunderte von freifliegenden Schmetterlingen. Vertreten sind Arten aus vier Kontinenten. Viele von ihnen, wie der leuchtend blau glitzernde Himmelsfalter aus Peru, bewohnen unseren Planeten schon seit etwa 135 Millionen Jahren. An jedem Tag schlüpfen im Schmetterlingspark 30 bis 40 neue Falter. Mit etwas Glück kann man ihnen sogar beim Schlüpfen zuschauen. Luhmühlen ist ein weltweit renommierter Standort für die internationale Vielseitigkeitsreiterei. Seit 1958 wurden hier 42 Championate ausgetragen, davon 25 deutsche Meisterschaften, vier Europameisterschaften und eine Weltmeisterschaft. Luhmühlen ist der einzige Standort in Europa von weltweit 6 Turnierstandorten, der für die Austragung von CCI****/CIC** Turnieren zertifiziert ist. Im Jahr 2011 werden in Luhmühlen wieder die Europameisterschaften ausgetragen. Die Lüneburger Heide hat im Reitsport eine lange Tradition. Herausragende Reitsportler wie MannschaftsOlympiasiegerin Heike Kemmer, Mannschafts-Olympiasieger Andreas Dibowski und Mannschafts-Olympiasieger Claus Erhorn sind in der Lüneburger Heide beheimatet. Vom 18. bis 20. Juni findet in Luhmühlen wieder ein internationales Vielseitigkeitsturnier statt. Es beginnt am Freitag mit der Vier-Sterne-Dressur auf dem Viereck. Darauf folgt der Samstag als kompletter Geländetag, und am Sonntag, dem Finaltag, endet das Turnier mit der jeweiligen Entscheidung im Springen. Die Karten für das Reitturnier sind erhältlich bei KfSale Reitsportartikel in Salzhausen. Information und Buchung unter 04172 / 98 77 71. ➜ Weitere Informationen zum Turnierort Luhmühlen und seinen Veranstaltungen gibt es unter www.luhmuehlen.de. © Kunststätte Bossard Kunststätte Bossard Wenn es Nacht wird in Bossard … ➔ UNSER TIPP Bei der Lüneburger Heide GmbH kann man für das Turnierwochenende ein preiswertes Gesamtpaket mit zwei Übernachtungen und Leistungen aus dem „MemberClub“ online buchen. Weitere Informationen gibt es unter www.lueneburger-heide.de Der Alaris Schmetterlingspark ist täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. ➜ Weitere Informationen gibt es beim Alaris Schmetterlingspark unter 04181 / 364 81. Am Samstag, den 7. August, ab 19.30 Uhr, erklingt dann A-capella-Musik im Garten der Kunststätte. Die fünf stimmgewaltigen Damen von „Voice’n’girls“ unterhalten ihr Publikum mit viel Witz und Charme mit einer musikalischen Bandbreite von Gospel bis Pop. ➜ Weitere Informationen über die Kunststätte Bossard gibt es unter www.bossard.de. ➜ Weitere Informationen über Voice’n’girls gibt es unter www.voice-n-girls.de. Ein Naturbad mit einer langen Geschichte Neu: Themensonntage auf dem Museumsbauernhof Wennerstorf Rund um Brot oder Honig, Möhren oder Wolle: Für Groß und Klein gibt es an den Themensonntagen auf dem Museumsbauernhof Wennerstorf bei zahlreichen Aktionen viel zu erleben. Bei Führungen erfahren die Besucher Interessantes über die kostbaren Güter und ihre Bedeutung von früher bis heute. Am 6. Juni nimmt der Imker beim Themensonntag „Honig“ die Besucher mit zu den Bienen und erklärt die Honigherstellung. Es folgen die Themen „Wolle“ am 13. Juni und „Möhren“ am 22. August. Der Museumsbauernhof Wennerstorf ist ganzjährig von Dienstag bis Frei- © Alaris Schmetterlingspark Wenn es dämmert und sich die Dunkelheit langsam über die Kunststätte Bossard im Wald in der Nähe von Jesteburg legt, übt die Anlage einen besonderen Reiz aus. Am Samstag, den 26. Juni, von 19.00 bis 24.00 Uhr, findet in Bossard wieder die beliebte Museumsnacht statt. Hier kann man sich in diesem Jahr von Feuertanz, Ballett und GongKonzert verzaubern lassen. Darüber hinaus führt Frau Dr. Mayr, die Direktorin der Kunststätte, die Gäste durch die Ausstellung. Das Aquadies in Egestorf © tutto62 / Pixelio Gäste, die sich im Anschluss an ihren Besuch stärken möchten, können dies im Orchideencafé tun. Museumsnacht und Open-Air-Konzert tag von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Vom 1. Mai bis zum 30. Oktober ist er auch am Samstag und an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. ➜ Weitere Informationen gibt es unter 04165 / 21 13 49 oder www.museumsbauernhof.de. ➔ UNSER TIPP Verbinden Sie Ihren Aufenthalt im Aquadies doch mit einem Besuch des Barfußparks Egestorf. Er liegt gleich nebenan! ANZEIGEN 8 9 10 Grillfest jeden Freitag im Juni, Juli und August von 18.30 bis 21 Uhr Unsere Köche grillen für Sie auf der lauschigen Gartenterrasse diverse Fleisch- und Fischgerichte, die Beilagen wählen Sie vom reichhaltigen Büfett pro Person EUR 24.50 Wir grillen bei jedem Wetter! Dinner for 2 ganzjährig buchbar Genießen Sie ein monatlich wechselndes 4-Gang-Menü inklusive 1 Flasche Wein 0,75 l und Mineralwasser Preis für 2 Personen EUR 60.00 Bitte reservieren Sie rechtzeitig! Winsener Straße 23 • 21271 Hanstedt Tel. 0 41 84 - 80 10 • Fax 80 13 33 E-Mail: [email protected] www.hotel-sellhorn.de Das Aquadies gilt als das schönste Freibad im Landkreis Harburg. Seine Anfänge gehen noch auf Pastor Bode zurück, der 1908 in Egestorf eine Bohrung zur zentralen Wasserversorgung veranlasste. 1926 entstand direkt neben dem jetzigen Naturerlebnisbad das Luft- und Sonnenbad „Jungborn Sonnenland“, ein FKK-Gelände mit Badeteich. Frei nach dem Motto “Erholung in der Natur und Natürlichkeit“ sollte es den Erholungssuchenden aus dem Großraum Hamburg dazu dienen Körper und Geist zu regenerieren. Überreste dieses Bades, das damals – nach eigenen Angaben – im schönsten Teil der Lüneburger Heide lag, sind noch deutlich in dem Wald hinter dem heutigen Naturerlebnisbad zu erkennen. Der erste Badeteich im Dorfpark Egestorf entstand, noch mit eigener Muskelkraft der Bürger, in den 1930er Jahren. In den 1950ern wurde es an die modernen Bedürfnisse angepasst und 1972 wurde ein beheiztes Schwimmbad eingeweiht. Doch in den 1990ern drohte dem beliebten Bad aufgrund von Reparaturstau und hohen Betriebskosten das Aus. Schon damals wurden in Egestorf erste Konzepte für ein Naturbad entwickelt. Am 17. Mai 2003 konnte die Anlage als Naturerlebnis Aquadies neu eröffnet werden. Das Aquadies bietet eine modern gestaltete Wasserlandschaft unter freiem Himmel mit familienfreundlichen Erlebnisbereichen wie Sandkiste, Spielbach, Plansch-, Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken oder Beach-Volleyballfeld. Der Sonnenhügel und die Regenerationsbereiche laden zum Entspannen ein. Das Naturerlebnisbad Aquadies in Egestorf ist von Mai bis September täglich ab 9.00 Uhr geöffnet. ➜ Weitere Informationen gibt es bei der Touristinformation Egestorf unter 04175 / 15 16, www.aquadies.de oder www.egestorf.de. RTES RUND UM DIE HEIDE L EE N Ü SH W S SL EF N WWOI H Seite 5 Mein perfekter Tag … in Lüneburg VON ELVIA GAIDA Was halten Sie davon sich mal einen Tag lang leiten zu lassen? Ich zeige Ihnen die schönsten Ecken und begleite Sie auf Ihrer Reise mit Tipps und Adressen für einen Ausflug der besonderen Art. Wir starten mit unserer Tour in Lüneburg und werden auch dort wieder enden – in der schönen Universitäts- und Hansestadt. Für diese Tour brauchen Sie ein Fahrrad und ein wenig Ausdauer. 9.00 Uhr Nach dem Aufstehen genehmigen Sie sich ein besonders leckeres Frühstück mit allerlei Köstlichkeiten in Anna’s Café am Lüneburger Stintmarkt. Der selbstgebakkene Kuchen ist auch beim Frühstück natürlich ein Muss! 10.30 Uhr Gut gesättigt empfehle ich Ihnen im Anschluss einen gemütlichen Bummel durch die Stadt. Besonders schön ist es, auch mal in die Nebenstraßen zu schauen. Dort findet man kleine Läden mit Spezialsortimenten. Der Platz „Am Sande“ mit seinen beeindruckenden Giebeln sollte auf Ihrer Tour nicht fehlen. Da habe ich auch einen besonderen Tipp für Sie: Schauen Sie mal in der Sandpassage vorbei. Dort finden Sie leckere Köstlichkeiten nicht nur aus der Region sondern aus der ganzen Welt. Stellen Sie sich doch einen kleinen Picknick-Korb zusammen. Der wird mit Sicherheit noch nützlich werden für den Rest des Tages. Danach gehen Sie noch ein Haus weiter zur Bäckerei und Konditorei Hesse. Hier wird (seit 1493!) jeden Tag frisch und traditionell gebacken. Sehr zu empfehlen – gerade für ein Picknick – ist der saftige Butterkuchen! 12.00 Uhr Nun schlage ich vor, dass Sie sich Ihr Fahrrad nehmen (oder sich ein Fahrrad bei „Rad am Bahnhof“ leihen) und sich auf den Weg zum Schiffshebewerk in Scharnebeck machen. Die Route führt über Adendorf und anschließend durch Wiesen und Felder auf ausgeschilderten Radwegen weiter. Mein Tipp: Am besten vorher eine Fahrradkarte besorgen. Dann kann man auch mal einen Abstecher machen ohne gleich den Überblick zu verlieren. 13.00 Uhr Nach der gemütlichen Radtour sind Sie nun am Schiffshebewerk Scharnebeck angekommen. Es funktioniert wie ein Riesenfahrstuhl für Schiffe und überbrückt immerhin 38 Meter Höhenunterschied zwischen Geest und Elbmarsch. Wenn Sie Glück haben, können Sie von der Plattform aus die Hebevorgänge beobachten. Sie können auch die Ausstellungshalle besuchen oder mit dem Ausflugsschiff (ab Unterhafen) den Hebevorgang mitmachen. 15.00 Uhr Auf dem Rückweg sollten Sie sich ein schönes Plätzchen für ein Picknick suchen und die Köstlichkeiten genießen, die Sie in Lüneburg besorgt haben. Guten Appetit! 16.00 Uhr Wenn Sie nun wieder zurück in Lüneburg sind, haben Sie sich eine kleine Entspannung verdient. Wie wäre es noch mit einem Besuch im SaLü, der Salztherme Lüneburg (Montag bis Samstag bis 23.00 Uhr, Sonn- und Feiertag bis 21.00 Uhr)? Besonders empfehlen kann ich die Saunalandschaft. Hier kann man nach einem aufregenden Tag mal so richtig abschalten und entspannen. 19.00 Uhr Nun ist es ja schon später geworden und das Abendessen ruft. Das reichhaltige Angebot in Lüneburg lässt keine Wünsche offen. Ich gehe z. B. gerne ins „Capitol“ in der Reichenbachstraße. Es befindet sich in einem alten Kino und ist optisch besonders schön gestaltet. 21.00 Uhr Wenn Sie mögen, geht es jetzt auf ins Lüneburger Nachtleben. Unbedingt sehen sollten Sie das „Old Dubliner“ am Stintmarkt. Ein paar Stufen nach unten und Sie betreten die sehr reale Welt eines irischen Pubs mit Live-Musik und echtem irischen Bier. Auf einen fröhlichen Abend! Und wenn es doch ein bisschen ruhiger sein darf, ist auch ein Besuch im Scala-Programmkino in der Apothekenstraße zur Spätvorstellung sehr zu empfehlen. Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Tag und Ihnen gefällt Lüneburg genauso gut wie mir! Elvia Gaida ist Studentin der Kulturwissenschaften in Lüneburg © kk Swantje Crone in ihrem Atelier Eine Stadt in Farbe Die Lüneburger Malreise mit Swantje Crone Die Malerin Swantje Crone ist bekannt für ihre Lüneburger Stadtansichten, in denen sie mit intensiven Farben die Schönheiten ihrer Heimatstadt auf ihre ganz eigene Art einfängt. Nun gibt es die Möglichkeit mit ihrer fachkundigen Hilfe Lüneburg künstlerisch zu erkunden und dabei seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Das Angebot – die Lüneburger Malreise – richtet sich gleichermaßen an Anfänger, Hobbykünstler und Fortgeschrittene. „Unsere Idee war es, einmal eine Malreise mit einem Städteurlaub zu verbinden. Sonst geht es beim Malen meistens nur raus in die Landschaft. Lüneburg ist eine Stadt, die viele wunderschöne Motive bietet“, erklärt Swantje Crone. Zusammen mit Daniela Tzschapke, Mitbetreiberin des Lüneburger Hotels „Das Stadthaus“, konzipierte sie ein Angebot, bei dem sie es den Gästen ermöglicht mit hochwertigen Materialien zu arbeiten, sich schöpferisch auszuprobieren und Zeit für sich selbst zu finden. Das Hotel „das Stadthaus“ ist das älteste Hotel der Stadt und befindet sich direkt am Platz „Am Sande“. Daniela Tzschapke kümmert sich darum, dass sich die Gäste während Ihres Kurzurlaubs in Lüneburg wohl fühlen und köstlich verpflegt werden. Jeder Tag beginnt mit einem liebevoll zubereiteten Frühstücksbuffet unter einer 120 Jahre alten Stuckdecke. Für die Lüneburger Malreise können auch der Platz und die Möglichkeiten von Crones Werkstatt genutzt werden. Als freischaffende Malerin ist sie in ihrem Atelier im Lüneburger Wasserviertel zu finden. Der helle, großzügige Saal beherbergt viele ihrer Arbeiten und bietet Platz für kreatives Gestalten. Hier wird vormittags und nachmittags gezeichnet, gemalt, geschnitten und geklebt und mit verschiedenen Techniken experimentiert. Mit dem Fotoapparat geht es auf die Suche nach Motiven, die dann im Öldruckverfahren oder als Leinwandmalerei umgesetzt werden. Swantje Crone lebt seit 20 Jahren in Lüneburg. Hier absolvierte sie auch das Studium der angewandten Kulturwissenschaften. Anschließend ließ sie sich an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg zur DiplomIllustratorin ausbilden. Mittlerweile kann sie von ihrer Kunst leben. Von ihren zahlreichen Reisen, die für sie Quelle der Inspiration sind, kehrt sie immer mit ausdrucksstarken Bildern zurück. So setzte sie nicht nur Lüneburg sondern auch Barcelona, Paris, München oder auch Mallorca und Kalifornien farbenreich in Szene. Ihr Stil und die Vielfalt ihrer Werke lassen sich jedoch am besten in ihren Ausstellungen erkennen. Neben der Dauerausstellung im Obergeschoss des Hotels „das Stadthaus“, wird es ab November eine Portrait-Sonderausstellung im Heinrich-Heine-Haus am Lüneburger Markt geben. Weitere Informationen zum Angebot der Lüneburger Malreise gibt es beim Hotel „Das Stadthaus“ unter 04131 / 444 38 oder www.stadt-infarbe.de. ➜ Weitere Informationen zu Swantje Crone gibt es unter www.swantjecrone.de. TERMINE Die Lüneburger Malreise 04.10.-09.10.2010 Wochenreise 25.10.-29.10.2010 Wochenreise 05.11.-07.11.2010 Wochenendprogramm Weitere Termine sind nach Vereinbarung möglich. ANZEIGEN Haben Sie einen besonderen Freizeit-Tipp für die Lüneburger Heide? Dann schreiben Sie uns! „Unterwegs in der Lüneburger Heide“, Im Wendischen Dorfe 3a, 21335 Lüneburg [email protected] 5 TD ALTES EN ECKEN – NEUES ERLEBEN Entdeckertouren LÜNEBURGER HEIDE „Kulinarischer Stadtrundgang“ Lüneburg sehen und schmecken für Einzelgäste an jedem 1. Samstag im Monat um 11.30 Uhr © bj Preis pro Person 19,90 € ANZEIGEN „Die Lüneburger Kneipentour“ Neu: Die Lüneburger Shopping-Tour Die neue Stadtführung „Die Lüneburger Shopping-Tour“ verbindet Lebensart und Stadtgeschichte. Links und rechts der großen Einkaufstraßen gibt es viele individuelle Geschäfte zu entdecken. Ladenbesitzer verkaufen damals wie heute ihre Waren noch ganz persönlich. Mit einer Gästeführerin mit einer Affinität zu Lüneburg und einer Affinität zum Shoppen geht es auf eine unterhaltsame Tour durch die Stadt. Gruppen können Termine für die Lüneburger Shopping-Tour innerhalb der Ladenöffnungszeiten frei wählen. Einzelgäste können sich immer am dritten Samstag im Monat um 10.30 Uhr einer Tour anschließen. ➜ Weitere Informationen gibt es unter www.kulinarischereiserouten.de. 11 Kneipengeschichte zum Probieren HOTEL UND RESTAURANT Zum Roten Tore Pauschale „Rosen-Sonntag“ Eine Übernachtung (Anreise sonntags), regionaltypisches 3-Gang-Rosen-Menü, Eintritt Wasserturm, 1/2 Flasche Sekt, pro Person im Doppelzimmer € 69,00 Vor dem Roten Tore 3 • 21335 Lüneburg Fon 04131 - 430 41 • www.zumrotentor.de für Einzelgäste an jedem 2. Freitag im Monat um 19.30 Uhr Preis pro Person 19,90 € Um Anmeldung wird gebeten! Alle Touren sind für Gruppen zu individuellen Terminen buchbar. Kulinarische Reiserouten Lüneburger Heide GbR Im Wendischen Dorfe 3a, 21335 Lüneburg Telefon: 04131 / 89 806 89 Fax: 04131 / 89 806 87 E-Mail: [email protected] Internet: www.kulinarische-reiserouten.de SCH LEMM EN UND GENIESSEN Seite 6 Das süße Gold der Heide Sonderausstellung „Süße Verlockung. Von Zucker, Schokolade und anderen Genüssen“ im Freilichtmuseum am Kiekeberg Neben den Heidschnucken ist der Honig wohl das prominenteste Produkt der Lüneburger Heide. Über Jahrhunderte war er das einzig erschwingliche Süßungsmittel. Außerdem war der Verkauf von Bienenwachs und Honig eine wichtige Einnahmequelle für die Höfe in der Heide. Im Freilichtmuseum am Kiekeberg sind die emsigen Bienen und die Welt der süßen Genüsse Themen einer Ausstellung. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gehörten Bienenzäune ins Landschaftsbild der Heide. Berufsimkerei war bis in diese Zeit noch fremd. Viele Bauern, aber auch Lehrer, Pfarrer und Hirten, hielten sich Bienenvölker, denn Wachs und Honig waren begehrte Rohstoffe, die für die Herstellung von Kerzen oder zum Süßen von Nahrungsmitteln benötigt wurden. Durch einschneidende Veränderungen in Land- und Forstwirtschaft, dem Einzug moderner Beleuchtung sowie dem Aufkommen des Rübenzuckers, verlor die Heideimkerei zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung. Als Alternative zu Zucker und Süßstoff, in der Weihnachtsbäkkerei oder bei der Zubereitung von Getränken, ist Honig dennoch nicht wegzudenken. © Kiekeberg-Museum Postkarte um 1900 Dem Geschmack und den Genüssen des Alltags ist die Sonderausstellung „Süße Verlockung. Von Zucker, Schokolade und anderen Genüssen“ gewidmet. Die Geschichte des Zuckers, die Vielfalt süßer Produkte und die Formen ihrer Präsentation stehen hier im Mittelpunkt. Die Ausstellung ist als Gemeinschaftsprojekt des Ausstellungsprojektes „Arbeit und Leben“ unter der Mitarbeit des Freilichtmuseums am Kiekeberg entstanden, wo sie noch bis zum 30. Januar 2011 zu sehen ist. Das älteste Exponat der Ausstellung, ein Bienenkorb von 1723, macht neugierig auf die Geschichte der Imkerei in der Lüneburger Heide: Der sogenannte Bannkorb trägt auf seiner Vorderseite eine geschnitzte Holzfigur. Diese sollte vermutlich Unheil von den kostbaren Bienenvölkern abhalten und Honigdiebe abschrecken. Bienenkörbe aus Stroh, sogenannte Lüneburger Stülper, sind heutzutage nur noch selten anzutreffen. Sie bestanden meist aus Roggenstroh, Wurzeln und Kuhmist und waren typisch für die Lüneburger Heide. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Imkerei mit den Körben zu Gunsten der Arbeit mit Kästen aus Holz oder Kunststoff allmählich aufgegeben. Bei Spaziergängen in der Lüneburger Heide können aber noch heute alte Bienenzäune, in denen früher Strohkörbe wettergeschützt aufgestellt wurden, entdeckt werden. Sie waren weit verbreitet, da noch vor hundert Jahren Schwarmbienenzucht betrieben wurde, bei der die Imker mit ihren Völkern von Ort zu Ort wanderten. Faszinierende Einblicke in das Handwerk des Imkers und die Welt der Bienen bietet auch der Imkertag am 1. August im Freilichtmuseum am Kiekeberg. ➜ Weitere Informationen gibt es DER KRÄUTEREXPERTE Der Waldmeister In unseren Laubwäldern, bevorzugt in Buchenwäldern, sehen wir momentan grüne Teppiche mit terrassenartig angeordneten Blättern. Ein feinherber Duft liegt in der Luft, und wenn man die Stengel pflückt und ein wenig anwelken lässt, kommt ein bekanntes Aroma hervor. Waldmeister hat jetzt Hochsaison. Je wärmer es wird desto kürzer ist seine Erntezeit. Wenn er blüht, sollte man ihn nur noch für die Maibowle oder Ansätze verwenden. Seine Aromastoffe sind vor der Blüte am intensivsten. Das Cumarin, das für den charakteristischen Waldmeistergeruch verantwortlich ist, entfaltet sich erst beim Trocknen. Die Verwendung des Waldmeisters ist äußerst vielfältig. Nicht nur in der Küche, z. B. für Maibowle oder Götterspeise, sondern auch als Heilkraut leistet er uns wertvolle Dienste. © bj TERMINE Volkstümliche Namen wie Herzfreund oder Leberkraut weisen auf seine Wirkung hin. Im frischen Zustand hat der Waldmeister eine belebende Wirkung. Schon seit dem neunten Jahrhundert wurde diese als Maitrunk von Mönchen genutzt. Nach dem langen Winter brachten sie mit Waldmeister ihre Herz- und Leberfunktion wieder in Schwung. Beim frischen Kraut ist zu beachten, dass bei übermäßigem Genuss seine kopfschmerzenstillende Wirkung ins Gegenteil umschlagen und Kopfschmerzen auslösen kann. Im Allgemeinen gilt, dass Waldmeister in Verbindung mit Alkohol eine stärkere Wirkung entfaltet. Als getrocknetes Kraut hat Waldmeister eine beruhigende Wirkung. In Schlafkissen, als Duftsäckchen im Schrank oder als Büschel ins Zimmer gehängt wirkt er bei nervöser Unruhe, nervösen Herzbeschwerden und Gereiztheit. Im Mittelalter wurde er zum Beispiel, wenn gereizte Menschen im Haus Unruhe verbreiteten, zwischen die Binsen gestreut, so dass wieder „Herzlichkeit ins Haus einziehe“. Als Tee zubereitet ist der Waldmeister, wie die meisten Frühlingskräuter, ein Blutreinigungstee, und © bj auch als Wundauflage hat er so manches Mal seine lindernde Wirkung bewiesen. Versuchen Sie doch einmal das Waldmeister-Aroma in Marmeladen oder Gelees einzufangen. Kochen Sie dafür erst einmal einen Tee. Besonders getrockneter Waldmeister mit seinem starken Aroma ist dafür geeignet. Dann kochen Sie die Früchte mit diesem Tee zu Marmelade weiter. Rezept: Waldmeisterlikör 1 Büschel Waldmeister (ca.15 Stengel) mit 1 l Obstler oder Korn an einem warmen Ort 3 Wochen ansetzen. Danach abfiltern und mit Zucker (nach Geschmack) süßen. 3 Monate an einem kühlen Ort reifen lassen. Unser Kräuterexperte Lars Menzel ist Inhaber der „Kräuterwerkstatt“. ➜ Weitere Informationen gibt es unter 04131 / 75 86 01 oder www.kraeuterwerkstatt.org. Kulinarische Stadtrundgänge durch Lüneburg Lüneburg sehen und schmecken Termine 2010 für Einzelpersonen: Immer am ersten Samstag im Monat Samstag, 5. Juni, 11.30 Uhr Samstag, 3. Juli 11.30 Uhr Samstag, 7. August, 11.30 Uhr Samstag, 4. September, 11.30 Uhr Samstag, 2. Oktober, 11.30 Uhr Start: Industrie- und Handelskammer Lüneburg, Am Sande 1 Dauer: 2,5 Stunden Preis: Euro 19,90 inkl. 4 Verkostungsstationen (z. B. Brot, Honig, Gewürzzubereitungen, Schokolade oder Kaffee) Telefonische Anmeldung unter 04131/89 806 89 erbeten! ➜ Weitere Informationen gibt es unter www.kulinarische-reiserouten.de ANZEIGEN 14 unter 040 / 790 17 60 oder www.kiekeberg-museum.de. ANZEIGEN 12 www.lueneburger-heide.de Tel. 0700 - 20 99 30 99 ezialitäten Lüneburger Sp ? Preisausschreiben Schokolade: Lüneburger Rosen & Die Lüneburger PraLüne • Salzsau Trüffel • Heidesand Kekse Marzipan: Salzsau & Salzsau Taler Heidehonig • Heidschnucken Leberwurst Heidegeist • Ratzeputz • u.v.m. ... Machen Sie mit bei unserem Preisausschreiben und gewinnen Sie 5 x 2 Karten für das Truck-Stop-Konzert im Wildpark Lüneburger Heide am 31.07.2010 oder 5 x 2 Karten für das Hitradio-Antenne 80er Open Air im Heidepark Soltau am 28.08.2010 oder einen von vielen weiteren Gutscheinen. Am Sande 8 • Lüneburg • Tel. 0 41 31 / 73 75-0 www.sandpassage.de 13 Sonder pros anford pekt ern! Schon Pläne für den nächsten Sonntagsausflug? Heißer Tipp: Unser Bauerncafé in Sprakensehl, genießen Sie unsere selbstgemachten Torten und Hefekuchen in gediegener Atmosphäre 23. 5., 11 Uhr Traditioneller Jazzfrühschoppen 13. 6., ab 14 Uhr Volkstümlicher Nachmittag mit „Dixie Fire“, mit dem Musikzug Wesendorf, großes Salatbüfett mit Backschinken großes Küchenbüfett 20. 6., 16 Uhr Sinfoniekonzert in der Konzertscheune, anschließend Abendbüfett Mittwoch bis Samstag 14–19 Uhr, Sonntag 11–19 Uhr, So. Mittagstisch 12–14 Uhr Schulstraße 1 • 29365 Sprakensehl • Tel. 0 58 37 – 666 • Fax 12 46 PREISFRAGE: Wo findet man eines der größten Schiffshebewerke der Welt? ANTWORT: Ihre Lösung senden Sie bitte an: Unterwegs in der Lüneburger Heide, Im Wendischen Dorfe 3a, 21335 Lüneburg oder per Fax an: 04131 - 89 806 87 Einsendeschluss ist der 16. Juli 2010. Die Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 15 Einkaufen - Entspannen - Genießen Das Ziel für Ihren Ausflug - Frühstück, Mittagstisch, hausgebackene Kuchen in unserem Café oder auf der Sonnenterrasse (?) - Frisches Obst, z.T. aus eigener Ernte - Apfelsaft, auch mit anderen Fruchtsäften gemischt, in der praktischen 5-Ltr. Box - Konfitüren, Wurst, Käse, .... Wir sind täglich (auch sonn- u. feiertags) von 9–18 Uhr für Sie da. SCH LEMM IESSEN EN UND GEN Seite 7 Honig aus Nah und Fern Honig & Co in Lüneburg führt 70 bis 90 Honigsorten In der Apothekenstraße, mitten im Lüneburger Zentrum, liegt der Honigladen von Meike Huchzermeyer. Er ist so klein, dass man fast Gefahr läuft daran vorbei zu laufen. Doch, das wäre schade, denn ein Besuch lohnt sich – nicht nur für Honigliebhaber. Eine vergleichbare Auswahl an Honig findet man erst wieder im Köln-Aachener-Raum oder in Freiburg. © bj „Hofladen-Hüpfen“ Eine kulinarische Entdeckungstour an einem Tag In der Lüneburger Heide gibt es viele Hofläden mit ihren Spezialitäten zu entdecken. Im Frühjahr und Sommer ist das kulinarische Angebot in der Region besonders groß. Viele Hofläden haben auch am Wochenende geöffnet. So kann man eine Einkaufstour auch gleich mit einem Ausflug verbinden. Ein Tipp gleich vorab: Nehmen Sie doch eine Kühlbox mit. Auf unserer Tour geht es auf Landstraßen an Feldern, saftigen Wiesen, lichten Wäldern und großen Heideflächen entlang in kleine Orte mit viel Tradition. Wir starten in Lüneburg und fahren in Richtung Norden nach Bardowick, wo schon seit vielen Jahrhunderten Gemüse angebaut wird. Die Mühle, die – wie auch der Bardowikker Dom – von weitem zu sehen ist, mahlt das Getreide noch mit der Kraft des Windes. Unser Einkaufstipp hier: Buchweizenmehl für die Buchweizentorte. Unser Weg führt uns in die Elbmarsch. Ganz versteckt im Ort Fahrenholz liegt der Hofladen von Ulrike Fehling. Sie produziert mit der Milch ihrer 17 Kühe Rohmilchkäse. Ein besonderer Genuss ist ihr Camembert. Nun geht es nach Winsen an der Luhe, in den südlichen Ortsteil Luhdorf. Hier baut Familie Peters viele verschiedene Sorten Gemüse und Salat an, die man ganz frisch im Hofladen kaufen kann. Weiter geht die Tour über Brackel nach Hanstedt. Im Hofladen von Familie Menke gibt es hausgemachten Eierlikör, ein besonderes und leckeres Mitbringsel für zuhause. Über Dierkshausen, Schierhorn und Holm fahren wir in das Heidedorf Wörme. Hier liegen, ganz versteckt und nur über einen Feldweg erreichbar, die Fischteiche und der Hofladen von Klaus Kröger. Die Fischsalate sowie die geräucherten Forellen sind eine Reise wert. Von Wörme geht es über Handeloh nach Inzmühlen zum Cassenshof von Familie Voss. Bereits in der 14. Generation wird auf dem Hof Landwirtschaft betrieben. Seit letztem Jahr ist der Betrieb auf ökologischen Landbau umgestellt. Neben Biospargel und Biokartoffeln gibt es im Hofladen auch Wurst und Fleisch aus eigener Jagd, eingemachte Suppen und Eintöpfe und vieles mehr. Der Hof ist besonders gut für eine Rast geeignet, denn auch Kaffee und hausgebackenen Kuchen gibt es im Hofladen. Ein schönes Plätzchen draußen mit Blick auf das Hofgeschehen wartet schon auf die Gäste. ➜ Informationen zu geführten kulinarischen Touren durch die Lüneburger Heide erhalten Sie bei der Firma Kulinarische Reiserouten Lüneburger Heide GbR unter 04131 / 89 806 89 oder www.kulinarischereiserouten.de. Sylter Salatfrische passt zu Salaten, zu Fisch- und Fleischgerichten sowie als Dip. Sie kann mit Meer- ➜ Weitere Informationen, auch zu den Bezugsquellen, finden Sie im Internet unter www.sylter-salatfrische.de. 16 :HU HV YHUVWHKW VWHWV VFKPDFN KDIWH 6SHLVHQ DXI GHQ 7LVFK ]X ]DXEHUQ LVW HQWZHGHU HLQ EHJQD GHWHU .RFK ² RGHU EH]LHKW VHLQH =XWDWHQ YRQ HLQHU DXHUJHZ|KQ OLFK JXWHQ 4XHOOH 'DV NOHLQH *H KHLPQLV GHU 0HLVWHUN|FKH LVW GHU +DQGHOVKRI ² HLQHU GHU JU|WHQ 'LHQVWOHLVWHU IU *DVWURQRPLH XQG +RWHOOHULH :LU ZDUHQ YRU 2UW XQG KDEHQ XQV VR ULFKWLJ $S SHWLW JHKROW 'HU +DQGHOVKRI /QHEXUJ ELHWHW HL QHV GHU EXQGHVZHLW JU|WHQ && :DUHQVRUWLPHQWH PLW FD $UWLNHOQ 'DEHL EHHLQGUXFNW GLH 9LHOIDOW LP 'HWDLO GLH MHGHQ QRFK VR DXVJHIDOOHQHQ :XQVFK ZDKU ZHUGHQ OlVVW %HJLQQHQ ZLU DOVR XQVHU 0HQ PLW HLQHP 6DODW .HLQH OHLFKWH (QWVFKHLGXQJ EHL LQJHVDPW YHUVFKLHGHQHQ gO XQG (V VLJVSH]LDOLWlWHQ =XU 9HUIHLQHUXQJ GHV *HVFKPDFNV HUOHEQLVVHV VWHKHQ ZHLWHUH HUOH VHQH 2OLYHQVRUWHQ LQ GHQ 5HJDOHQ :HU PDJ OlVVW VLFK QXQ VR ULFKWLJ HLQ DXI GLH VFKLHU XQHUVFK|SÁL FKH $XVZDKO DQ LQWHUQDWLRQDOHQ „Sylter Salatfrische“ Die Zubereitung erfolgt aus natürlichen Zutaten und ohne Zusatz von Farb- und Konservierungsstoffen oder Geschmacksverstärkern. Da die Sauce frei ist von Gluten und Laktose, eignet sie sich auch für Allergiker. Honig & Co. unter 04131 / 26 97 81 oder www.honigundco.de. Der Handelshof – Einkaufsquelle für Hotel und Gastronomie UNSER EINKAUFSTIPP rettich, Knoblauch oder Kräutern variiert werden und verfeinert Geflügel-, Nudel- und Kartoffelsalate. Auch zu Roastbeef und Steaks passt sie ganz hervorragend oder auch zu Fisch und Meerstieren wie z.B. Scampi oder Lachs. Abgeschmeckt mit Dill und Zitrone zu Avocados mit Krabben ist die Sauce eine Delikatesse. Sylter Salatfrische ist ein vielseitiger Genuss, der der Kreativität keine Grenzen setzt. nien oder Seidenpflanzen-Honig aus Ungarn. Und wenn der Lüneburger Heidehonig einmal knapp wird, was ja nicht selten passiert, kann man bei Meike Huchzermeyer auch mal probieren, wie Heidehonig aus Norwegen, Südfrankreich oder Katalonien schmeckt. ➜ Weitere Informationen gibt es bei ANZEIGE %OLFN GLH +LJKOLJKWV GHV 0HHUHV DXVÀQGLJ PLW GHQHQ VLH XQVHUHQ *DXPHQ DP $EHQG DXIV $QJH QHKPVWH EHUUDVFKHQ 9LHOIDOW IU GHQ 3URÀ ² *HQXVV IU GHQ /LHEKDEHU Das Hausdressing des Restaurants „Zum Dorfkrug“ in Neu Wulmstorf ist der Ursprung der Sylter Salatfrische. In kürzester Zeit entwickelte es sich zum Renner. Heute ist die Sylter Salatfrische bundesweit in den Kühlregalen im gut sortierten Lebensmittelhandel erhältlich. Im Sortiment sind heimische oder auch ganz exotische Sorten. So wird sie direkt aus Lüneburg mit Frühtracht und Sommertracht beliefert. Der Imker und seine Bienen leben gleich beim Kloster Lüne. Der Manuka-Honig aus Neuseeland hat da schon eine etwas längere Reise hinter sich. Angeboten werden auch, je nach Saison, z. B. QuillayaHonig aus Chile, Marmeleiro-Honig aus Brasilien, Salbei-Honig aus Spa- 0DULWLPH 9LHOIDOW IU GHQ DQVSUXFKVYROOHQ *DVWURQRPHQ +RWHOOLHU XQG &DWHUHU 6lPWOLFKH )ULVFKZDUHQ ZLH ]% 2EVW *HPVH )LVFK XQG )OHLVFK ZHUGHQ WlJOLFK DQJHOLHIHUW 'DEHL EHGLHQW VLFK GHU +DQGHOVKRI PR GHUQVWHU :DUHQORJLVWLN PLW HLQHU XQXQWHUEURFKHQHQ .KONHWWH VR ZRKO LP 0DUNW DOV DXFK DXI GHP :HJ ]XP .XQGHQ 8QVHU :HJ IKUW XQV ]XU )OHLVFKDEWHLOXQJ 8QG XQVHUH (UZDUWXQJVKDOWXQJ LVW QLFKW JHULQJ 'HQQ GHU +DQGHOVKRI =XWDWHQ XQG *HZU]HQ GLH GHU +DQGHOVKRI LQ VHLQHQ )ULVFKHDE WHLOXQJHQ EHUHLWKlOW *UHQ]HQ GHU *HVFKPDFNVYLHOIDOW VFKHLQW HV DQ HLQHP 2UW ZLH GLHVHP QLFKW ]X JH EHQ 'HU +DQGHOVKRI ZLUNW GHQQ DXFK ZLH HLQ 0DJQHW DXI GLH (QWVFKHL GHU DXV +RWHOOHULH XQG *DVWURQR PLH -H DXVJHIDOOHQHU GLH ,GHH GHV WR EHU]HXJHQGHU GLH /HLVWXQJ GHV +DQGHOVKRIV 6R JOlQ]W GLH JURH )LVFKWKHNH PLW HLQHP $QJHERWV UHLFKWXP LQ ZDKUOLFK PDULWLPHQ 'LPHQVLRQHQ *HQDX KLHU PDFKHQ *DVWURQRPHQ PLW JHVFKXOWHP EH]HLFKQHW GLHVH DOV GLH ÅYLHOOHLFKW JU|WH 0HW]JHUHL GHU 6WDGW´ :LH GDV SUDNWLVFK ]X YHUVWHKHQ LVW HUOlXWHUW XQV HLQ *DVWURQRP GHU VLFK JHUDGH YRP TXDOLÀ]LHUWHQ 0HW]JHUPHLVWHU KLQWHU GHU 7KHNH NJ IULVFKHV /DPPKDFN ]XEHUHL WHQ OlVVW Å*DQ] JOHLFK RE LFK QXU GLH NOHLQH 0HQJH HLQHU EHVWLPPWHQ 6SH]LDOLWlW EHQ|WLJH RGHU DEHU DUJHQWLQLVFKH (QWUHFRWHV IU PHLQ JURHV %DUEHFXH DP 6DPVWDJ KLHU NDQQ LFK PLFK DXI HLQH LQGLYLGX HOOH XQG IDFKNXQGLJH %HUDWXQJ YHUODVVHQ YRQ GHU LFK QRFK QLH HQWWlXVFKW ZXUGH´ %HVRQGHUV DQ VHLQHP 4XDOLWlWVDQVSUXFK OlVVW HU GDEHL NHLQHQ =ZHLIHO Å0HLQ 5H VWDXUDQW LVW VFKOLHOLFK IU DXHU JHZ|KQOLFK JXWH )OHLVFKJHULFKWH EHNDQQW´ 6HOEVWYHUVWlQGOLFK JHK|UW ]X HLQHP IHLQHQ (VVHQ HLQ HUOHVHQHU :HLQ $XFK KLHU VSUHFKHQ GLH =DKOHQ HLQH EHU]HXJHQGH 6SUDFKH :U GH HLQ /LHEKDEHU GHV JXWHQ 7URS IHQV MHGHQ $EHQG HLQ DQGHUHV 3UR GXNW NRQVXPLHUHQ VR ZUGH LKP 0DUNWOHLWHU 8ZH ,QVHOPDQQ HUVW QDFK -DKUHQ GLH HUVWH :LHGHUKR OXQJ VHUYLHUHQ *XWH.|FKHVFKlW]HQXDGLH )ULVFKHXQG%HUDWXQJVOHLVWXQJ GHU)OHLVFKDEWHLOXQJ 8QWHU .HQQHUQ VLQG GLH 6SH]LDO DEWHLOXQJHQ GHU 6SLULWXRVHQ VFKRQ IDVW OHJHQGlU 6R ODVVHQ EHLVSLHOV ZHLVH :KLVN\:KLVNH\ XQG YHUVFKLHGHQH 6RUWHQ *UDSSD GDV +HU] HLQHV MHGHQ *HQLHHUV K|KHU VFKODJHQ 6FKOLHOLFK EHVFKOHLFKW XQVQRFKGDV)HUQZHK :LUSDVVLH UHQ IDVW YHUVFKLHGHQH 6RUWHQ .DIIHH XQG 7HH DXV DOOHQ 5HJLRQHQ GHU :HOW ² KLHU NDQQ GHU NUHDWLYH +RWHOEHWUHLEHU VHLQHP *DVW VFKRQ 'LHEXQWH*HPVHDXVZDKODXV DOOHU:HOWLVWHLQH%HUHLFKHUXQJ IUMHGH6SHLVHNDUWH ]XP )UKVWFN HLQH NOHLQH NXOLQD ULVFKH :HOWUHLVH SUlVHQWLHUHQ :LU EHHQGHQ XQVHUHQ 5XQGJDQJ DQ GHU IU HLQH VFKQHOOH $EZLFNOXQJ DXV JHULFKWHWHQ JUR]JLJHQ .DVVHQ ]RQH 0LW YLHO $SSHWLW LP 0DJHQ XQG QRFK PHKU /XVW DXI HLQ JXWHV (VVHQ YHUODVVHQ ZLU GHQ +DQGHOV KRI LQ /QHEXUJ SCHL UND GENIESSEN EMMEN Seite 8 Schnucken gucken in Oldendorf Bauernhofeis auf Hof Oelkers In Wenzendorf, gleich in der Nähe der A1, Abfahrt Rade, liegt Hof Oelkers, ein großer Hofladen mit Vollsortiment, Blumen- und Geschenkdiele und Hofcafé. Wenn die Temperaturen wieder steigen, kann man auf der Gartenterrasse eine besondere Spezialität genießen – das Bauernhofeis. Hof Oelkers bezieht das Bauernhofeis von Kristina Clausen aus Intschede, in der Nähe von Verden an der Aller. Diese nutzt die Milchwirtschaft ihres Mannes, um aus eigener Milch und selbst hergestellter Sahne ein köstliches naturbelassenes Speiseeis herzustellen, das ohne künstliche Aromen, künstliche Farbstoffe, künstliche Bindemittel und Konservierungsstoffe auskommt. Für Eisliebhaber mit Lactose-Unverträglichkeit stellt sie Sorbets her. Je nach Saison werden die Geschmacksrichtungen immer wieder variiert. Backofenfeste in Soltau Am 17. Und 18. Juli sowie am 14. Und 15. August ist wieder Backofenfest in Soltau. Auf der alten Hofanlage Breidingsgarten können sich die Soltauer und ihre Gäste mit Heidespezialitäten, gebacken im alten Steinofen, so richtig verwöhnen lassen. Dort sitzt man in geselliger Runde und genießt den frischen Butterkuchen mit einer Tasse Kaffee oder läßt es sich mit Schmalzbrot und Bier so richtig gut gehen. An jedem Backofenfesttag gibt es ein zünftiges, großes abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Musik. Und die Heidekönigin und der Heideschäfer mit seinen Schnucken statten der Veranstaltung ebenfalls einen Besuch ab. Der Eintritt für die Backofenfeste ist frei, los geht es ab 15.00 Uhr ➜ Weitere Informationen gibt es unter www.soltau.de. Sehr zu empfehlen sind auf Hof Oelkers auch die selbstgebackenen Kuchen und Torten. Wer es nicht so süß mag, kann zwischen herzhaften Gerichten auswählen. Hofladen und Café vom Hof Oelkers sind täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, in der Spargelsaison bis 19.00 Uhr. ➜ Weitere Informationen gibt es unter 04165 / 222 000 oder www.hof-oelkers.de Erdbeerfest in der Obstscheune Tätendorf Am 20. Juni ab 11.00 Uhr feiert die Obstscheune Tätendorf wieder ihr beliebtes Erdbeerfest. Neben einem Riesen-Erdbeerkuchen und vielen weiteren Erdbeerköstlichkeiten wie Erdbeerjoghurt oder Erdbeer-Shakes, gibt es den ganzen Tag Programm mit Zauberern, Jongleuren und einem Luftballon-Wettbewerb. Ab 13.30 Uhr heizt die Frederic Rooter’s Jazz Society aus Bad Bevensen den Gästen tüchtig ein. ➜ Weitere Informationen gibt es bei der Obstscheune Tätendorf unter 05806 / 12 47 oder www.obstscheune-an-der-b4.de. ➜ Weitere Informationen gibt es beim Landgasthaus Tödter unter 04132 / 289 oder www.landgasthaus-toedter.de. © bj Neuer Heidegarten im Landgasthof Stössel Bohndorf, ein idyllischer Ort in der Ostheide, eingebettet in Wiesen, Felder und Wälder, bietet für Erholungssuchende, Wanderer und Radfahrer ein ideales Ausflugsziel. Hier liegt der Landgasthof Stössel, ein Familienbetrieb mit regionaler, ländlicher Küche. Kürzlich wurde der neue Heidegarten eingeweiht. Hier kann man sich nun auch draußen von den Spezialitäten des Hauses verwöhnen lassen und seinen Blick über die Weite der Landschaft schweifen lassen kann. REZEPT Zutaten für 4 Personen: 400 g Blätterteig tiefgefroren 100 g Heidschnuckenschinken 200 g Frischkäse 1Bund Thymian 1 Zweig Rosmarin 5cl Heidegeist Salz, weißer Pfeffer 2 Eigelb So wird es gemacht: © bj © Hof Oelkers In Oldendorf an der Luhe lebt eine der kleinsten Heidschnuckenherden der Lüneburger Heide. Hinter dem Landgasthaus Tödter, auf einer Heuwiese, tummeln sich 25 Heidschnucken und gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach – dem Fressen. Von einer Herde spricht man bei einem Bestand ab mindestens 10 Tieren. Die übliche Größe einer Heidschnuckenherde, wie z. B. im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, liegt im dreistelligen Bereich. Das Landgasthaus Tödter ist bekannt für seine regionalen und saisonalen Spezialitäten. Außer Heidschnuckengerichten in verschiedenen Variationen kann man z. B. auch köstliche Heideforelle oder Wild genießen. bestreichen und mit dem Heidschnuckenschinken belegen. Die Dreiecke von der Schmalseite her zu Hörnchen aufrollen und mit Eigelb bestreichen. Bei 180°C Umluft ca. 15 Minuten Für die Frischkäsecreme Thymianbacken blättchen abrebbeln und feinhacken, Rosmarinnadeln feinhacken Das Rezept stammt von und mit dem Frischkäse und dem Anja Winterberg, Heidegeist vermengen. Hotel Zum Roten Tore in Lüneburg. Mit Salz und Pfeffer würzen. ➜ Weitere Informationen gibt es ➜ Weitere Informationen gibt es Blätterteig in Dreiecke schneiden. Dreiecke mit der Frischkäsecreme unter 04131 /442 24 oder www.zumrotentor.de. unter 05807 / 291 oder www.landgasthof-stoessel.de. ANZEIGEN 20 17 AUF DER JAGD NACH DEM URGESCHMACK Wir servieren Ihnen junge und freche Küche in einem besonderen Ambiente. 19 Heidschnuckeneintrieb Heide-Erlebnis und Barfuß-Wohlfühlpfad 39 Objekte Kunst-Landschaft WIR FREUEN UNS AUF SIE! Aktuelles erfahren Sie auf unserem Terminkalender unter: www.restaurant-zum-alchimisten.de Restaurant „Zum Alchimisten“ Martin Herzog Auf der Kalten Hude 4 • 21385 Amelinghausen Tel.: 04132 / 939106 E-Mail: [email protected] 6.8. ab 19.30 Uhr spanischer Abend auf dem Schröers-Hof gemütliche, liebevoll eingerichtete Räume Große Auswahl an hausgemachten Kuchen und Torten Fischgerichte in vielen Variationen tgl. 11.30 bis 18.00 Uhr geöffnet, Mo. Ruhetag (außer an Feiertagen) Mittagstisch von 11.30 bis 14.00 Uhr 21385 Amelinghausen Tel. 04132 / 88 88 www.cafe-im-speicher.info 18 11 Schnuckeneintrieb am Schäferhof Ab 31. 5. jeden Montag ab 18 Uhr rustikaler Braftkartoffelabend auf dem Schröers-Hof www.lueneburger-heide.de Tel. 0700 - 20 99 30 99 Heide-Touristik Neuenkirchen Kirchstraße 9 Tel.: 05195 / 51 32 oder 51 39 Fax: 05195 / 51 28 www.heideurlaub24.de 21 HOTEL UND RESTAURANT Zum Roten Tore Frühstück Regionale Esskultur Vor dem Roten Tore 3 • 21335 Lüneburg Fon 04131 - 430 41 • www.zumrotentor.de