Katalog ST PCS 7.1 - Juni 2008 - Automation Technology
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Katalog ST PCS 7.1 - Juni 2008 - Automation Technology
© Siemens AG 2008 Add Ons für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 Katalog ST PCS 7.1 • Juni 2008 SIMATIC PCS 7 © Siemens AG 2008 Verwandte Kataloge SIMATIC Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ST PCS 7 ST PCS 7.2 SIMATIC Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation E86060-K4670-A101-B1 E86060-K4670-A151-A3 (News) ST 70 SIMATIC HMI Bedien- und Beobachtungssysteme ST 80 E86060-K4680-A101-B5 IK PI Industrial Communication Industrielle Kommunikation für Automation & Drives E86060-K6710-A101-B5 E86060-K6710-A121-A2 (News) PLT 112 Nur PDF (E86060-W3812-A100-A3) Process Automation Feldgeräte für die Prozessautomatisierung E86060-K6201-A101-A9 Katalog CA 01 Die Offline-Mall von Automation and Drives E86060-D4001-A100-C7 (CD-ROM) E86060-D4001-A500-C7 (DVD) E86060-K4678-A131-A3 TELEPERM M Automatisierungssysteme AS 488/TM ITC E86060-K6850-A101-B81) Nur PDF (E86060-K4678-A121-A6) SIMATIC Migrationslösungen mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 SITRAIN Training for Automation and Industrial Solutions FI 01 Automation and Drives Informations- und Bestellplattform im Internet: www.siemens.de/automation/mall CA 01 © Siemens AG 2008 SIMATIC PCS 7 Add Ons für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 Katalog ST PCS 7.1 · Juni 2008 Einführung 1 Informations- und Managementsysteme 2 Advanced Process Control 3 Branchenapplikationen 4 Bedienen und Beobachten 5 Bibliotheken/Bausteine/Tools 6 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS 7 Simulation 8 Diagnose 9 Ungültig: Katalog ST PCS 7.1 · April 2007 Die in diesem Katalog enthaltenen Produkte sind auch Bestandteil des elektronischen Kataloges CA 01. Bestell-Nr.: E86060-D4001-A100-C7 (CD-ROM) E86060-D4001-A500-C7 (DVD) Wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle Laborautomatisierung 10 Schrankaufbautechnik 11 Uhrzeitsynchronisation 12 Sonstiges 13 Anhang 14 © Siemens AG 2008 © Siemens AG 2008 1/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Answers for Industry. Siemens Industry gibt Antworten auf die Herausforderungen in der Fertigungs-, Prozess- und Gebäudeautomatisierung. Unsere Antriebs- und Automatisierungslösungen auf Basis von Totally Integrated Automation (TIA) und Totally Integrated Power (TIP) finden Einsatz in allen Branchen. In der Fertigungs- wie in der Prozessindustrie. In Industrie- wie in Zweckbauten. Sie finden bei uns Automatisierungs-, Antriebs- und Niederspannungsschalttechnik sowie Industrie-Software von Standardprodukten bis zu kompletten Branchenlösungen. Mit der Industrie-Software optimieren unsere Kunden aus dem produzierenden Gewerbe ihre gesamte Wertschöpfungskette – von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit unseren elektrischen und mechanischen Komponenten bieten wir Ihnen integrierte Technologien für den kompletten Antriebsstrang – von der Kupplung bis zum Getriebe, vom Motor bis zu Steuerungsund Antriebslösungen für alle Branchen des Maschinenbaus. Mit der Technologieplattform TIP bieten wir Ihnen durchgängige Lösungen für die Energieverteilung. Mit unserer hohen Produktqualität setzen wir Maßstäbe in der Branche. Hohe Umweltschutz-Ziele sind Teil unseres strengen Umweltmanagements, und wir setzen diese konsequent um. Bereits bei der Produktentwicklung werden deren mögliche Auswirkungen auf die Umwelt beleuchtet: viele unserer Produkte und Systeme erfüllen daher die EG-Richtlinie RoHS (Restriction of Hazardous Substances). Selbstverständlich sind unsere Standorte nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Doch Umweltschutz heißt für uns auch, wertvolle Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Bestes Beispiel dafür sind unsere energieeffizienten Antriebe, die bis zu 60 % weniger Energie benötigen. Überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten, die Ihnen unsere Automatisierungs- und Antriebslösungen bieten. Und entdecken Sie, wie Sie mit uns Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern können. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 1/3 © Siemens AG 2008 Add Ons für SIMATIC PCS 7. Als Prozessleitsystem im unternehmensweiten Automatisierungsverbund Totally Integrated Automation (TIA) bietet das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 mit seiner durchgängigen Datenhaltung, Kommunikation und Projektierung eine offene Basis für moderne, zukunftsorientierte und wirtschaftliche Automatisierungslösungen in allen Branchen der Prozessindustrie sowie der Fertigungsund Hybridindustrie (Mischung von Continuous-/Chargenprozessen und diskreter Fertigung). Im TIA-Verbund kann SIMATIC PCS 7 nicht nur die angestammten prozessleittechnischen Aufgaben übernehmen, sondern auch Sekundärprozesse (z. B. Abfüllung, Verpackung) oder Eingangs- und Ausgangslogistik (z. B. Materialzuführung, Lagerung) für einen Produktionsstandort automatisieren. Durch Anbindung der Automatisierungsebene an die IT-Welt werden die Prozessdaten unternehmensweit für die Bewertung, Planung, Koordinierung und Optimierung von Betriebsabläufen, Produktions- und Geschäftsprozessen verfügbar. 1/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Mit seiner zukunftsweisenden Konzeption, der modularen und offenen Architektur auf Basis der modernsten Technologie von SIMATIC, der konsequenten Nutzung von Industriestandards und der mit hoher Performance gepaarten leittechnischen Funktionalität ermöglicht das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 die kosteneffektive Realisierung und den wirtschaftlichen Betrieb von leittechnischen Anlagen in allen Lebensphasen und unter Berücksichtigung aller Aspekte: von Planung, Engineering, Inbetriebsetzung und Training über Betrieb, Wartung und Instandhaltung bis zu Erweiterung und Renovierung. Modularität, Flexibilität, Skalierbarkeit und Offenheit von SIMATIC PCS 7 bieten optimale Voraussetzungen dafür, ergänzende Komponenten und Lösungen applikativ in das Prozessleitsystem zu integrieren und dessen Funktionalität auf diese Weise abzurunden und zu erweitern. © Siemens AG 2008 Seit SIMATIC PCS 7 am Markt eingeführt wurde, haben wir im Hause Siemens wie auch unsere externen Partner eine Vielzahl ergänzender Komponenten entwickelt, die wir kurz als PCS 7-Add On-Produkte bezeichnen. PCS 7-Add On-Produkte sind Softwarepakete und Hardwarekomponenten, die optimal auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt sind und so einen kostengünstigen Einsatz von SIMATIC PCS 7 für spezielle Automatisierungsaufgaben ermöglichen. Mit diesem Katalog wollen wir Ihnen die Suche nach Produkten für Ihre ganz spezielle Lösung erleichtern. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 1/9 © Siemens AG 2008 Produktverantwortung, Nutzungsbedingungen Die Verantwortung für ein PCS 7-Add OnProdukt liegt generell bei dem jeweiligen Produktverantwortlichen. Die Adresse des Produktverantwortlichen finden Sie im Abschnitt "Weitere Info". Sie ermöglicht Ihnen den direkten Kontakt zum jeweiligen Spezialisten. Alle SIMATIC PCS 7-Add On-Produkte erhalten weltweit zentrale Hotline-Unterstützung durch den bewährten Technical Support. Informationen zum zentralen Technical Support sowie ausführliche Adressen mit Fax- und E-Mail-Angaben erhalten Sie im Anhang dieses Katalogs unter Customer Support; es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Externe SIMATIC PCS 7-Partnerfirmen organisieren den Vertrieb und die Lieferung ihrer Produkte eigenständig. Es gelten dafür deren Geschäfts- und Lieferbedingungen. Entsprechende Informationen erhalten Sie jeweils über die im Abschnitt "Weitere Info" angegebene Adresse. Die Siemens AG übernimmt für Produkte externer SIMATIC PCS 7-Partnerfirmen keinerlei Haftung oder Garantie. Im Katalog sind Hyperlinks auf Webseiten Dritter enthalten. Siemens übernimmt für die Inhalte dieser Webseiten weder die Verantwortung noch macht Siemens sich diese Webseiten und ihre Inhalte zu eigen, da Siemens die verlinkten Informationen nicht kontrolliert und für die dort bereit gehaltenen Inhalte und Informationen auch nicht verantwortlich ist. Deren Nutzung erfolgt auf eigenes Risiko des Nutzers. 1/10 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Preisinformationen Internet Preisinformationen für die mit Bestellnummern versehenen Produkte dieses Katalogs erhalten Sie über den interaktiven CD-ROMKatalog CA 01, die Mall im Internet oder auf Anfrage bei Ihrem Siemens-Partner. Der Katalog ST PCS 7.1 ist auch im Internet als Download erhältlich. Er kann über die SIMATIC PCS 7-Website aufgerufen werden: www.siemens.com/simatic-pcs7 Preisauskünfte für die Produkte ohne Bestellnummer erteilt jeweils der im Abschnitt "Weitere Info" benannte produktverantwortliche Add On-Partner auf Anfrage. Kennzeichnung für SIMATIC PCS 7 V7 Die im vorliegenden Katalog angebotenen Add On-Produkte sind für die SIMATIC PCS 7-Versionen 5, 6 und 7 spezifiziert. Einige der Produkte können nur zusammen mit einer Version SIMATIC PCS 7, andere wiederum mit allen Versionen eingesetzt werden. Der Einsatzbereich ist für jedes Produkt entsprechend angegeben. Alle für SIMATIC PCS 7 V7 einsetzbaren Produkte werden zusätzlich durch das folgende Logo gekennzeichnet: PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme 2/2 PIMS-PCS 7-CONNECT: Kombination Plant Information Systeme und PCS 7 2/4 PCS 7 OCS: Offene Schnittstelle zur Anbindung von Fremdapplikationen 2/6 PLSDOC RE: Rückdokumentationssystem für SIMATIC PCS 7 2/7 ACRON 7: Langzeitarchivierung und Protokollierung für SIMATIC PCS 7 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme PIMS-PCS 7-CONNECT: Kombination Plant Information Systeme und PCS 7 ■ Übersicht 2 PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Ein Plant Information System (PIMS) ist ein Informationssystem zur unternehmens-/anlagenübergreifenden Kurz-/Langzeitarchivierung sowie zur Auswertung und Darstellung von Prozess- und Produktionsdaten. Die hier beschriebenen Produkte (Interfaces und Tools) unterstützen eine wirtschaftliche Zusammenarbeit von SIMATIC PCS 7 inkl. SIMATIC BATCH mit den Plant Information Systemen: • PI System der Firma OSIsoft (PI-PCS 7-CONNECT) • aspenOne der Firma AspenTech (aspenOne-PCS 7CONNECT) Die Interfaces und Tools für die optimale Kombination von PI System und aspenOne mit SIMATIC PCS 7 zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flexibilität, Performance und Sicherheit aus. Sie unterstützen auch redundante Systeme und Archive Recovery-Konzepte, z. B. bei Verbindungsstörungen. Zur effizienten Implementierung und Wartung dieser Interfaces und Tools können wir Ihnen additiv maßgeschneiderte, skalierbare Support- und Serviceleistungen anbieten. Informationen zu den Support und Serviceleistungen sowie Herstellererklärungen erhalten Sie auf Anfrage (Kontaktadresse siehe unter "Weitere Info"). ■ Funktion Beide Interfaces werden auf einem separaten Interface-PC am OS-LAN (Terminalbus) des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 betrieben und unterstützen • Redundanzfunktionalität der SIMATIC PCS 7 OS Server • Konforme Zeitstempelbehandlung • Archive Recovery • Failover Online PI-CONNECT @PCS 7 und PI-CONNECT OPC+ können in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 eingesetzt werden. Interface PI-CONNECT ALARM Mit dem Interface PI-CONNECT ALARM sind Meldungen aus dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 und/oder aus anderen Quellen in das PI-Archiv übertragbar. Da meist projektspezifische Anforderungen und Besonderheiten zu berücksichtigen sind, kann PI-CONNECT ALARM nicht als Standardprodukt, sondern nur als individuelle Lösung auf Basis des Standardinterface angeboten werden. PI-CONNECT ALARM ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. Tool PI-CONNECT TREND Prozessdaten aus dem PI-Archiv lassen sich mit dem PI-CONNECT TREND als anschauliche und aussagekräftige Kurvenanzeigen in SIMATIC PCS 7 OS-Prozessbildern darstellen. Teilanlagen- oder anlagenübergreifend können Sie so direkt am Operator System des Prozessleitsystems zusätzliche Informationen über den Prozessverlauf einblenden, die auf den PI-Langzeitarchiven basieren. PI-CONNECT TREND ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. PI-PCS 7-CONNECT Interface PI-CONNECT @PCS 7 und PI-CONNECT OPC+ PI-CONNECT @PCS 7 und PI-CONNECT OPC+ lesen die Prozessvariablen zyklisch aus SIMATIC PCS 7 und speichern diese im PI-Langzeitarchiv. Das Interface PI-CONNECT @PCS 7 nutzt zur Kommunikation mit SIMATIC PCS 7 fogende Schnittstellen: • Systemschnittstelle @PCS 7 • Interface PI-CONNECT OPC+ • OpenPCS 7-Schnittstelle • OPC-Schnittstelle Tool PI-CONNECT CONFIG PI-CONNECT CONFIG arbeitet mit PI CONNECT @PCS 7, mit PI-CONNECT OPC+ sowie mit dem OPC-Interface von OSIsoft zusammen. Das Tool unterstützt Sie komfortabel bei der Erstellung und der aufwandsarmen Pflege des PI-Systemprojekts für die SIMATIC PCS 7-Anbindung. Es kann für die Erstprojektierung des PI-Systems ebenso verwendet werden, wie für die Nachführung von SIMATIC PCS 7 Projektierungsänderungen im PI-System. PI-CONNECT CONFIG ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. 6$3 3,066HUYHU 2IILFH/$1(WKHUQHW 26%DWFK5RXWH&RQWURO&OLHQWV 3,06,QWHUIDFH PLW&RQQHFW7RROV 266LQJOH6WDWLRQ 26/$1VLQJOHUHGXQGDQW (QJLQHHULQJ 6WDWLRQ (WKHUQHW 265RXWH&RQWURO 6HUYHU %DWFK$UFKLY 6HUYHU ,QGXVWULDO(WKHUQHWVLQJOHUHGXQGDQW 6WDQGDUG $XWRPDWLVLHUXQJV V\VWHPH 2/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 +RFKYHUI¾JEDUH $XWRPDWLVLHUXQJV V\VWHPH 6LFKHUKHLWVJHULFKWHWH $XWRPDWLVLHUXQJV V\VWHPH © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme PIMS-PCS 7-CONNECT: Kombination Plant Information Systeme und PCS 7 aspenOne-PCS 7-CONNECT Interface IP.21-CONNECT OPC+ Das Interface IP.21 CONNECT OPC+ liest die Prozessvariablen zyklisch aus SIMATIC PCS 7 und speichert diese im IP.21-Langzeitarchiv. Das auf einem separaten Interface-PC am OS-LAN des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 betriebene IP.21 CONNECT OPC+ unterstützt • Redundanzfunktionalität der SIMATIC PCS 7 OS Server • Konforme Zeitstempelbehandlung • Archive Recovery • Failover Online (in Vorbereitung) IP.21 CONNECT OPC+ kann in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 eingesetzt werden. ■ Weitere Info Siemens AG Region Deutschland Niederlassung Rhein-Main Mannheim 2 Tel.: +49 621 456-3315 Fax: +49 621 456-3334 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter http://www.siemens.com/mis-pcs7 Interface IP.21-CONNECT BATCH Das Interface IP.21 CONNECT BATCH überträgt Daten aus SIMATIC BATCH in das IP.21-Archiv. In Verbindung mit dem Interface IP.21 CONNECT OPC+ sind im IP.21-System somit auch Berichte und Auswertungen realisierbar, die auf BatchDaten und Prozessdaten basieren. Weitere Funktionsmerkmale von IP.21 CONNECT BATCH sind u. a. • Archive Recovery • Microsoft Excel-Add-In für Reports IP.21 CONNECT BATCH kann in Kombination mit SIMATIC BATCH V6 und V7 (SIMATIC PCS 7 V6, V6.1 oder V7) eingesetzt werden. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 2/3 © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme PCS 7 OCS: Offene Schnittstelle zur Anbindung von Fremdapplikationen ■ Übersicht PCS 7 Add-on Die Installation von PCS 7 OCS erfolgt direkt auf dem PCS 7 OS Server oder dem PCS 7/TM-OS Server für die TELEPERM MMigration. Es wird weder zusätzliche Hardware benötigt, noch ist eine spezielle Konfiguration des jeweiligen OS Servers notwendig. Bei redundanten Systemen ist PCS 7 OCS auf beiden OS Servern eines Serverpaars zu installieren. fit for SIMATIC PCS 7 V7 Web Browser Beispiele für Client-Anwendungen 2 ■ Funktion Microsoft Excel System Browser SQL Datenbank Web Server Koppler MES PIMS SAP Module LAN Prozesswerte Prozessarchive Meldearchive PCS 7 OCS PCS 7 OCS OS Server PCS 7/TMOS Server PCS 7 Anlagenbus PCS 7 AS PCS 7 AS Standard-Clientapplikationen Leitsystem Fremdanbieter CS 275 PCS 7 AS TELEPERM M AS Die Applikationen können per PCS 7 OCS lesend und schreibend auf Konfigurations- und Prozessvariablen zugreifen sowie alle Prozesswertarchive des TagLoggings und Meldearchive des AlarmLoggings auslesen. Über Erkundungsfunktionen besteht zudem die Möglichkeit, Datenobjekte mit bestimmten gleichartigen Eigenschaften (z. B. Funktionsbausteintypen, Parametertypen etc.) zu suchen. Da die Anbindung per Autokonfiguration erfolgt, müssen die Applikationen nicht extra für die Schnittstellenanbindung konfiguriert werden. TELEPERM M AS PCS 7 OCS ist eine offene Schnittstelle, über die Fremdapplikationen aus verschiedensten Anwendungsbereichen via Netzwerk einfach auf Daten und Datenstrukturen von SIMATIC PCS 7 zugreifen können. Die Schnittstelle basiert auf dem offenen, plattformunabhängigen Kommunikationsstandard ACPLT/KS. Die Daten werden ohne Nutzung der Windows-Basistechnologie COM bzw. DCOM per TCP/IP übertragen. Auf diese Weise wird netzwerkweit eine sehr stabile und Firewall-kompatible Kommunikation erreicht. Hinweis: PCS 7 OCS ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Anwendungsbereich Mit PCS 7 OCS können Sie u. a. folgende Fremdapplikationen an SIMATIC PCS 7 anbinden: • Büroanwendungen wie Microsoft Excel, z. B. zur automatischen Reporterstellung • Simulations- und Optimierungstools, z. B. zur Reglerüberwachung und -optimierung • Visualisierungssoftware für anlagenübergreifende Informationsdarstellungen • Standard-Webbrowser zur Online-Darstellung von Produktionsinformationen • Externe Datenbankanwendungen, z. B. zur anlagenübergreifenden Langzeitarchivierung • Betriebsdatenerfassungssysteme (PIMS) • MES- und ERP-Systeme für das Produktions- und Unternehmensmanagement • Prozessleitsysteme anderer Hersteller Folgende Standard-Clientapplikationen sind verfügbar: • Systembrowser KS Magellan Pro Mit KS Magellan Pro kann von einem PC-Arbeitsplatz aus der gesamte PCS 7 OCS-Datenbestand via Internet erkundet und gelesen werden. KS Magellan Pro ist vielseitig einsetzbar: für den Funktionstest während der Inbetriebsetzung ebenso wie für die Online-Abfrage von Prozesswerten, Prozessarchiven und Meldearchiven im laufenden Betrieb. • Datenbankkoppler KSHistBuilder Mit KSHistBuilder können Archive oder Online-Daten von SIMATIC PCS 7 zyklisch in eine SQL-Datenbank übertragen werden. Für die Archivauskopplung ist keinerlei Konfiguration nötig. Vorhandene Archive werden automatisch erkundet und lückenlos in die Datenbank übertragen, auch bei kurzzeitigem Kommunikationsausfall. Neben Zeitreihen werden auch Meldearchive ausgelesen und in eine offene Datenbank oder ein Betriebsdatenerfassungssystem transferiert. • Excel-Add In Prozesswerte, Prozessarchive und Meldearchive aus SIMATIC PCS 7 lassen sich mit dieser Microsoft Excel-Erweiterung manuell oder zyklisch in Excel einlesen. • SAP-Kopplung Per SAP-Kopplung sind Daten aus SIMATIC PCS 7 einfach nach SAP übertragbar. Die SAP-Kopplung ist z. B. einsetzbar, um Betriebsstundenzähler und Störmeldungen kontinuierlich in das SAP-Modul PlantMaintenance (PM) zu übertragen. Aber auch alle anderen SAP-Module lassen sich mit SIMATIC PCS 7 koppeln. • Webserver mit dynamisch generierten HTML-Seiten Der Webserver dient zur Bereitstellung individuell gestalteter Webseiten mit aktuellen Daten direkt aus dem Prozessleitsystem. Die PCS 7 OCS-Schnittstelle ist hervorragend geeignet, um externe Applikationen über Autokonfigurationsfunktionen an SIMATIC PCS 7 anzubinden oder einfach Daten aus dem Prozessleitsystem auszulesen. Eine PCS 7 OCS-Lizenz ermöglicht folgende Funktionen: • Lesender und schreibender Zugriff auf alle Variablen eines OS Servers • Auslesen von Prozesswert- und Meldearchiven Der Datenaustausch zwischen dem OS Server und der Applikation ist sehr leistungsfähig. Er basiert auf dem Kommunikationsprotokoll TCP/IP, einem offenen Standard, der von vielen Leitsystemherstellern unterstützt wird. Durch den Verzicht auf Windows-Kommunikationstechniken wie COM/DCOM ist PCS 7 OCS auch in verteilten Netzen, die per Firewall verbunden sind, problemlos einsetzbar. Die Installation von PCS 7 OCS erfordert keinen Konfigurationsaufwand. 2/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme PCS 7 OCS: Offene Schnittstelle zur Anbindung von Fremdapplikationen ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. SIMATIC PCS 7 OCS V2.3 Open Communication Server für SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 Engineering Software mit einer Runtime-Lizenz für einen PCS 7 OS Server 6DL5 405-8AD23-0XA0 KS Magellan Pro auf Anfrage ■ Weitere Info LeiKon GmbH Kaiserstr. 100 52134 Herzogenrath Deutschland 2 Tel.: +49 2407 95 17 330 Fax: +49 2407 95 17 339 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.leikon.de Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 2/5 © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme PLSDOC RE: Rückdokumentationssystem für SIMATIC PCS 7 ■ Übersicht 2 ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Applikationsrechner - PLSDOC® RE Frontend - PLSDOC Tracker zur Abfrage des OPC Gateway, Kommunikation mit Datenbank - Speicherort PLSDOC® RE - Speicherort Rat&Hilfe für Zugriff der OS Operator Station Engineering Station PLSDOC® RE Datenbank Terminalbus: Industrial Ethernet 100 Mbit/s, Fiber Optic OSM OSM OS Server redundant OPC Gateway Überwachung von OPCVariablen auf Änderung Das Rückdokumentationssystem PLSDOC RE ist dafür bestimmt, SIMATIC PCS 7-Anlagen zu dokumentieren und über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu betreuen. Die Anlagenbetreuer profitieren von der hohen Informationsverfügbarkeit und erhalten Unterstützung bei der Qualitätssicherung. PLSDOC RE gleicht die Anlagendokumentation zeitnah mit den aktuellen Daten des Prozessleitsystems ab und erfasst eventuelle Änderungen in Change-Protokollen. Für die Anlagenbetreuer relevante Informationen stellt PLSDOC RE in Form von standardisierten Projektdokumenten bereit, z. B. IB-/FAT-Protokolle, Messkreistestprotokolle, Mengengerüste, Mehrungsberichte. Die anlagenspezifische Konfiguration von PLSDOC RE ist einfach zu bewerkstelligen und wird durch einen Programmassistenten unterstützt. Hinweis: PLSDOC RE ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Nutzen • Standardisierte Dokumentation der Prozessobjekte • Schneller und korrekter Abgleich der Daten von Prozessleitsystem und Pflichtenheft: Änderungen kundenspezifischer Parameter werden lückenlos dokumentiert, z. B.: Grenzwerte, Regelparameter, Messbereiche, Verriegelungsinformationen • Bereitstellung standardisierter Dokumente für die Anlagenprojektierung und -betreuung • Pflichtenheft-Integration in die Operator Systeme → direkte Verfügbarkeit der Informationen für das Betreuungspersonal • PLSDOC RE überwacht im Rahmen der Rückdokumentation redundante Serverpaare. Bei Ausfall eines Servers wird auf den redundanten Server umgeschaltet. • Die Änderungsinformation wird zwischen OS Server und PLSDOC RE gepuffert. Dadurch gehen keine Änderungsinformationen verloren, bis PLSDOC RE eine Verbindung zum OS Server aufbauen kann. • PLSDOC RE erzeugt HTML-Dokumente für jede Prozessvariable. Diese Dokumente sind zum direkten Aufruf in die Prozessbilder integrierbar. • Referenzen auf andere Prozessvariablen werden mittels Hyperlinks aufgelöst, so dass ein direkter Aufruf möglich ist. • Informationen über die Anlagenperipherie (Rechner, Drucker, Softwarelizenzen, …) können mit PLSDOC RE ebenfalls verwaltet werden. • Auch die Erfassung von prozessobjektübergreifenden Informationen ist möglich, z. B. Informationen über Wartungseinsätze und Maßnahmen bei Störfällen. ■ Technische Daten Systemvoraussetzungen Applikationsrechner: Microsoft Windows NT4.0 SP6/2000/XP, 512 MByte RAM, 100 MByte Festplatte, Acrobat Reader 5.0 oder höher ■ Weitere Info Finze & Wagner EMSR-Ingenieurgesellschaft m.b.H. Elektro-Mess-Regel-Steuerungs-Technik Piracherstraße 76 84489 Burghausen Deutschland Tel.: +49 8677 884-725 (Hr. Fröhlich) E-Mail: Support: [email protected] Information: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.fi-wa.com 2/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme ACRON 7: Langzeitarchivierung und Protokollierung für SIMATIC PCS 7 ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 • Graph: Bedienerfreundliche Darstellung und Analyse von Messwerten und statistischen Werten in Kurvenverläufen • Störungs- und Instandhaltungsmodul: Erstellung aller erforderlichen Störungs- und Meldungsberichte sowie umfassender Statistiken • AC Job: Verwaltungsmodul für automatische Berichtsausdrucke inkl. E-Mail-Versand • Data Collect: Zusammenfassung beliebiger Werte aus unterschiedlichen ACRON-Applikationen • Excel Add-In: Komfortabler Zugriff auf sämtliche Daten • AC Mirror: Bis 8-fache Datenbankredundanz Konfiguration Designer ACRON Auswertung Reporter Graph Alert Datenbank Konfiguration ACRON ist ein Produkt zur Anlagenoptimierung, Langzeitarchivierung und Protokollierung, das Sie beim Erfüllen von Nachweispflichten unterstützt. Es wurde ursprünglich für die speziellen Anforderungen in der Umwelttechnik konzipiert, hat sich aber inzwischen seit mehr als 12 Jahren in vielen Branchen erfolgreich bewährt. Auch die hohen Anforderungen aus dem Bereich Wasser/Abwasser/Umwelt (z. B. ATV M260 in Deutschland) lassen sich mit ACRON realisieren. ACRON 7, die aktuelle Version, bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und besticht im Betrieb durch hohe Verfügbarkeit, Lauf- und Datensicherheit. Einfache Projektierung, leichte Handhabung und hohe Flexibilität sind weitere herausragende Merkmale. ACRON 7 ist skalierbar vom kleinen Einplatzsystem bis zum vernetzten Client-Server-System für große Applikationen. Die Schnittstellen von ACRON 7 sind auf das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 abgestimmt. Einige Module können als OCX in SIMATIC PCS 7 eingebunden werden. ACRON 7 ist derzeit in deutscher, englischer und italienischer Sprache verfügbar. Hinweis: ACRON 7 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. ■ Aufbau Prozesswerte Handwerte Externe Auswertung Instandhaltung OPC ODBC Microsoft Excel Komprimierte berechnete Daten Datenaufzeichnung Prozess 1 Provider SIMATIC PCS 7, OPC, ASCII, DDE, ODBC, ... Prozess 2 Prozess n ■ Weitere Info VIDEC GmbH Osterdeich 108 28205 Bremen Deutschland Tel.: +49 421 339500 Fax: +49 421 3379561 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.acron7.com ■ Folgende Module sind Bestandteil von ACRON 7: • Datenbank: Bis zu 100 000 Datenpunkte, Zeit- und Änderungsorientierte Aufzeichnung, Rechenoperationen, hohe Performance mit Auflösung im Millisekundenbereich, hohe Datensicherhait durch TLC (Three Level Cache) • Provider: Datenerfassung aus beliebigen Quellen mit Fernwirkankopplung • Reporter: Komfortable Bedienoberfläche für den Ausdruck von Berichten und Protokollen mit Eingabemöglichkeit für Laborwerte Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 2/7 2 © Siemens AG 2008 Informations- und Managementsysteme 2 2/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Advanced Process Control 3/2 INCA: Modellprädiktiver Mehrgrößenregler 3/3 Presto: Softsensoren für nicht messbare Qualitätsgrößen 3/4 RaPID: Expertentool zur Optimierung von PID-Reglern 3/5 ADCO: Adaptiver Regler 3/6 MATLAB/SIMULINK-DDE-Client: Online-Kopplung für APC 3/7 FuzzyControl++: Projektierungswerkzeug für Fuzzy Logic 3/8 NeuroSystems: Projektierungswerkzeug für neuronale Netze Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Advanced Process Control INCA: Modellprädiktiver Mehrgrößenregler ■ Übersicht INCA PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 3 Nach diesem Verfahren arbeitet auch INCA, ein Mehrgrößenregler der neuesten Generation. Von klassischen MPC-Reglern unterscheidet sich INCA durch eine Reihe von Funktionserweiterungen. Moderne Modellierungsmethoden, stoßfreies Umschalten zwischen verschiedenen Modellen (Multi Model Handling), Erweiterungen für Batch-Prozesse, nichtlineare Prognosen und eine hohe Regelgüte setzen neue Maßstäbe und ermöglichen anlagenweites Optimieren ebenso wie das Beherrschen nichtlinearer Prozesse. Die Software INCA (bzw. GlassExpert) selbst läuft auf einem separaten PC unter dem Betriebssystem Windows NT/2000/XP. Hinweis: INCA ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Anwendungsbereich INCA für die Glasindustrie Mehrgrößenregler mit integriertem Optimierungsverfahren Gängige Regelungskonzepte in der Prozessindustrie basieren heute üblicherweise noch fast ausschließlich auf PID-Reglern und beinhalten auch Handeingriffe durch den Anlagenfahrer. Bei Prozessen mit komplexer Dynamik, verkoppelten Prozessgrößen oder Begrenzungen stoßen PID-Regler an ihre Grenze. Soll ein Prozess nahe der Kapazitätsgrenze gefahren, gleichzeitig der Ausschuss minimiert und die geforderte Qualität sichergestellt werden, ist die Berücksichtigung genau dieser Rahmenbedingungen in der Regelstrategie zwingend notwendig. Weitere Schwachpunkte sind Produkt- oder Lastwechsel, die in der Regel vollständig oder teilweise vom Anlagenfahrer durchgeführt werden und deshalb unterschiedlich und meist nicht in optimaler Güte verlaufen. Durch den gezielten Einsatz von modernen Regelungsverfahren (Advanced Process Control, APC) steht den Unternehmen der Prozessindustrie ein konkreter Hebel zur Kostenreduzierung und Qualitätssteigerung zur Verfügung. Unter allen modernen Regelungsverfahren hat sich in zahlreichen Applikationen die modellprädiktive Regelung (Model Predictive Control, MPC) als am besten geeigneter Ansatz herauskristallisiert. MPC erleichtert die Handhabung komplexer Anlagendynamiken, ermöglicht das frühzeitige Ausregeln von Störungen, berücksichtigt Anlagenbegrenzungen und erlaubt komplexe Prozessführungsstrategien. Mit dem Einsatz von Advanced Process Control wird SIMATIC PCS 7 um die Funktion "Prozessoptimierung" erweitert. Damit wird ein Bindeglied zwischen den Funktionen Planung und Scheduling der Execution-Ebene und den leittechnischen Funktionen der Control-Ebene geschaffen. 3/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Speziell für die Glasindustrie sind vorkonfigurierte Lösungen auf Basis von INCA erhältlich. Die Produktreihe GlassExpert umfasst zur Zeit: • "TubingExpert" zur Dimensionierungsregelung von Glasröhren, • "ProfileExpert" zur Temperaturprofilregelung in Glasrinnen, • "MeltingExpert" zur Boden- und Atmosphären-Temperaturregelung in Glasschmelzwannen. INCA für die chemische Industrie, Anwendungsbeispiele • Ammoniakanlagen - Durchsatz-Erhöhung um bis zu 1 % - Erhöhung des Dampfexports um bis zu 1 % - Reduzierung des spezifischen Gasverbrauchs um bis zu 1 % - Höhere Anlagenverfügbarkeit - Geringere Empfindlichkeit gegenüber Änderungen der GasBeschaffenheit • Polymeranlagen - Flexiblerer Betrieb (schnellere Sortenwechsel) - Produktion auf Anforderung ■ Weitere Info IPCOS Tel.: +32 1639 3083 Fax: +32 1639 3080 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.ipcos.com © Siemens AG 2008 Advanced Process Control Presto: Softsensoren für nicht messbare Qualitätsgrößen ■ Übersicht PCS 7 Add-on Die Softsensor-Prognosen ermöglichen es, die Frequenz der Laboranalysen und die Verwendung von Online-Analysatoren zu reduzieren. Sie erhöhen die Produktqualität bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten. Presto ist ein Werkzeug zum Entwerfen, Parametrieren und Betreiben von Softsensoren. Es erleichtert die Beherrschung komplexer Anlagendynamiken und ermöglicht es, die Betriebsbedingungen so zu optimieren, dass die Qualität des Endproduktes sichergestellt wird. fit for SIMATIC PCS 7 V7 Hinweis: Presto ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Anwendungsbereich Online-Bestimmung von Qualitätsgrößen Heutige Produktionsanlagen in der Prozessindustrie greifen zur Qualitätssteuerung auf regelmäßige, sehr zeitaufwendige Laboranalysen zurück (neue Messwerte typisch alle 8 bis 24 Stunden) - oder setzen sehr teure und wartungsintensive Online-Analysatoren ein (neue Werte typisch alle 20 bis 60 min). Möchte man die Produktion erhöhen und den Prozess unter Einhaltung der geforderten Qualität nahe der Kapazitätsgrenze fahren, ist die Online-Messung der Produktqualität mit einer Aktualisierungsrate von 0,5 bis 3 min erforderlich. Dies garantiert, dass der Regler rechtzeitig reagiert und die Produktspezifikationen eingehalten werden. Schwachpunkte bisheriger Konzepte zur Prozessführung zeigen sich auch bei Änderungen der Produktqualität oder der Produktionsauslastung, die in der Regel vollständig oder teilweise vom Anlagenfahrer ausgeführt werden. Daraus resultieren größere Perioden, in denen die Produktspezifikationen nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen, da während der Umstellung keine Qualitätswerte bekannt sind. Diese Probleme lassen sich mit Hilfe von Softsensoren lösen. Softsensoren sind Berechnungsverfahren, die auf Basis der messbaren Prozesswerte (Drücke, Durchflüsse, Temperaturen, Füllstände etc.) im Zyklus von 0,5 bis 3 min die nicht messbaren Qualitätsgrößen ermitteln. Die Berechnung erfolgt anhand eines (nicht-)linearen parametrischen Modells, das aus historischen Anlagendaten oder durch dedizierte Tests erstellt wird. Die schnellen Softsensor-Prognosen können durch Laboranalysen oder Werte von Online-Analysatoren konsolidiert werden. Anwendungsbeispiele • Polymer-Dichte • Polymer-Schmelzindex • Viskosität • Produktkonzentration am Ausgang von Reaktoren- oder Destillationskolonnen • Anlageneffizienz/Wirkungsgrad • Gaskonzentrationen (NOx, CO2, etc.) Presto setzt neue Standards für die permanente anlagenweite Optimierung und Regelung nichtlinearer Prozesse. Von anderen Softsensor-Programmpaketen unterscheidet sich Presto durch eine Reihe von Funktionserweiterungen, die den Designer beim Entwurf zuverlässiger Softsensoren unterstützen: • Moderne Modellierungsmethoden wie lineare Übertragungsfunktionen, General Non-Linear Models (GNOMOs) oder Schätzverfahren nach Methode der kleinsten Quadrate (partial least squares estimators) • Signalverarbeitung bzw. Signal-Vorverarbeitung (offline und online) • Leistungsfähige Werkzeuge zur Auswahl geeigneter Eingangsvariablen • Eingabemöglichkeiten für Daten von Laboratorien und Analysatoren Softsensoren sind eine Voraussetzung für die Anlagenoptimierung und die Qualitätsregelung mit Advanced Process ControlLösungen wie INCA. Das Programmpaket Presto ist auf Standard-PCs mit Betriebssystem Windows 2000/XP ablauffähig. Die Ankopplung an das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 erfolgt über OPC, wobei Presto als OPC Client betrieben wird. ■ Weitere Info IPCOS Tel.: +32 1639 3083 Fax: +32 1639 3080 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.ipcos.com Prozessvariablen Temperaturen Drücke Füllstände Durchflüsse (alle 0,5 ... 3 min) Qualitätsvariablen Dichten Konzentrationen Schmelzindizes Viskositäten (alle 8 ... 24 Stunden) vom Labor PRESTO Soft Sensor Nichtlineares parametrisches Modell Konsolidierung / Angleichung und Aktualisierung Qualitätsvariablen Dichten Konzentrationen Schmelzindizes Viskositäten (alle 0,5 ... 3 min) von PRESTO zum Regelungssystem Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 3/3 3 © Siemens AG 2008 Advanced Process Control RaPID: Expertentool zur Optimierung von PID-Reglern ■ Übersicht modells kann der Anwender Schritt für Schritt eine optimale Reglerabstimmung ermitteln. PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Hinweis: RaPID ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Funktion RaPID unterscheidet sich von anderen Reglereinstellungs-Paketen durch: • Optimierung von PID-Regelkreisen auf Basis von Engineering-Spezifikationen • Reglereinstellung für eine optimale Störgrößen-Kompensation • Reglereinstellung für optimales Führungsverhalten bei vordefinierten Sollwert-Verläufen 3 Datenerfassung Sammeln von Prozessdaten über eine Online-OPC-Verbindung mit dem SIMATIC PCS 7-Operator System oder aus OfflineDateien. Für die Anregung des Prozesses stehen viele verschiedene Testsignale zur Verfügung, unter anderem: • Sollwertsprung • Stellgrößensprung • Rampen • Pseudo-Stör-Binärsignale Datenvorverarbeitung Zum Verfeinern der Ergebnisse der Prozessidentifikation kann der Anwender Daten selektieren und filtern. Systemidentifikation Anhand der gesammelten Prozessdaten wird ein dynamisches Prozessmodell definiert. Es sind verschiedene Modellstrukturen anwendbar: mit/ohne Totzeit und unterschiedlicher Systemordnung. Der Anwender hat die Möglichkeit, die Systemidentifikation anhand seiner Kenntnisse über den Prozess zu beeinflussen. Er kann die resultierenden Prozessmodelle speichern und vergleichen. Reglerentwurf Auf Basis des ermittelten Prozessmodells werden Reglerparameter für eine bestimmte Spezifikation ermittelt. Der Regler kann folglich auf optimales Führungsverhalten, optimale Störunterdrückung oder beides zusammen ausgelegt werden. Simulation des entworfenen Reglers Mit dem als Option für den CFC-Editor angebotenen PCS 7 PID Tuner lassen sich in fest definierten Schritten optimale Reglerparameter für die Regelungsarten PID, PI und P in einem Regelkreis ermitteln. Der PCS 7 PID Tuner ist für die Softwareregler CTRL_PID und CTRL_S verwendbar. Das Programmpaket RaPID dagegen ist ein Regler- und Hersteller-unabhängiges Werkzeug für die schnelle und komfortable rechnergestützte Optimierung von schwierig einzustellenden PID-Reglern. RaPID ist auf StandardPCs mit Betriebssystem Windows NT/2000/XP ablauffähig. Die Ankopplung an das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 erfolgt über OPC. Alternativ zu Online-Daten können auch Dateien mit früher gesammelten Daten offline ausgewertet werden. Das Programmpaket ist in der Lage, die Dateiformate von Microsoft Access, Microsoft Excel, MATLAB und INCATest sowie alle Arten von ASCII-Dateien zu verarbeiten. RaPID enthält vordefinierte PID-Reglerstrukturen für PID-Reglertypen von SIMATIC PCS 7 und anderen Herstellern. Mit Hilfe eines dynamischen Prozess- 3/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Eine Bewertung des Regelkreis-Verhaltens ist durch Simulation innerhalb von RaPID, oder online über die existierende OPCVerbindung möglich. Die mit verschiedenen Reglereinstellungen ermittelten Simulationsergebnisse lassen sich speichern und vergleichen. Gut eingestellte Primärregelkreise sind eine Voraussetzung für eine nachfolgende Anlagenoptimierung, z. B. mit INCA. ■ Weitere Info IPCOS Tel.: +32 1639 3083 Fax: +32 1639 3080 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.ipcos.com © Siemens AG 2008 Advanced Process Control ADCO: Adaptiver Regler ■ Übersicht ■ Anwendungsbereich PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 0RGHOO 9DOLGLHUXQJ 5HJOHU 6\QWKHVH 6ROOZHUW 3UR]HVV ,GHQWLILNDWLRQ Hinweis: Der adaptive Regler ADCO ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. 6WHOOJU¸¡H 5HJOHU Der adaptive Regler ADCO ist als bessere Alternative zum konventionellen PID-Regler einsetzbar, insbesondere bei schwer beherrschbaren Prozessen. Dabei kommen folgende Vorteile zum Tragen: • Ca. 10 bis 20 % Zeiteinsparung in der Inbetriebsetzungsphase durch schnelle und robuste Reglereinstellung • Deutlich bessere Regelgüte bei schwierigen Prozessen • Sehr gute Anpassungsfähigkeit, vor allem bei Änderungen der Prozesscharakteristik • Stark reduzierbare Übergangszeiten bei Zustands-Übergängen in Batch-Prozessen (z. B. Aufheizen eines Produktes vom Temperaturniveau A auf B) 3UR]HVV ■ Technische Daten ADCO ,VWZHUW Herkömmliche PID-Regler werden in der Praxis häufig im manuellen Modus betrieben, weil die erreichte Regelqualität nicht den Erwartungen entspricht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Regler entweder schlecht eingestellt sind oder die Prozesse mit PID-Reglern schwer beherrscht werden können, z. B. Temperaturstrecken, Prozesse mit beliebig großen Totzeitanteilen oder Prozesse, die sich zeit- oder arbeitspunktabhängig ändern. Die optimale Einstellung von PID-Reglern erfordert zudem spezielle Erfahrung und ist sehr zeitaufwendig. Eine empfehlenswerte Alternative für die Lösung dieser Probleme ist der adaptive Regler ADCO. Er arbeitet auf Basis eines Prozessmodells, das während des Einstellvorgangs im Hintergrund ermittelt wird. Mit Hilfe dieses Prozessmodells kann ADCO die Konsequenzen eines Prozesseingriffs vorhersagen (Prädiktiv-Regler), z. B. wie sich das Öffnen eines Dampfventils bis zu einem gewissen Grad auf die Prozesstemperatur auswirkt. Umgekehrt ist er auch in der Lage, die Ventilstellung zu bestimmen, die für das Erreichen oder das Einhalten eines vorgegebenen Temperaturwertes erforderlich ist. ADCO verfügt mit dem Prozessmodell über mehr Prozessinformationen als konventionelle Regler und nutzt diese zur Verbesserung der Regelgüte. Hardwarevoraussetzungen SIMATIC PCS 7 ab V5.x mit Automatisierungssystemen AS 41x Speicherplatzbedarf 21 KByte (einmalig) + 5 KByte (pro Regler) Rechenzeit ca. 2 ms (S7-416) ■ Weitere Info i.p.a.s.-systeme An der Landwehr 6 60437 Frankfurt Deutschland Tel.: +49 69 950418-0 Fax: +49 69 950418-19 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.ipas-systeme.de Mehrbereichsregler für nichtlineare Strecken ADCO ist auch als Mehrbereichs-Regler (ADMR) verfügbar. Die Besonderheit dieser Reglervariante ist, dass der Regelbereich in bis zu 8 Zonen aufteilbar ist und diese Bereiche individuell optimiert werden können. Die Umschaltung zwischen den Zonen kann durch den Anwender oder ereignisabhängig erfolgen. Faceplate ADCO mit Detailbereich Alarmgrenzen / Batch Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 3/5 3 © Siemens AG 2008 Advanced Process Control MATLAB/SIMULINK-DDE-Client: Online-Kopplung für APC ■ Übersicht ■ Anwendungsbereich PCS 7 Add-on 3 MATLAB/SIMULINK kann über einen DDE-Kanal lesend und schreibend auf alle im Operator System des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 (DDE-Server) deklarierten Variablen zugreifen. MATLAB/SIMULINK und der MATLAB/SIMULINK-DDE-Client sind entweder auf einer Operator Station oder einem zusätzlichen PC installierbar. Die Kommunikation wird vom DDE-Client initialisiert und gesteuert. fit for SIMATIC PCS 7 V7 OS adde.m Leitsystemstruktur Reglerstruktur edde.m -1 Trigger MATLAB/SIMULINK PC X Realer Prozess DDE SIMATIC PCS 7 MATLAB/SIMULINK ist ein universelles mathematisches Softwarewerkzeug mit einer Vielfalt an Funktionen für die Regelungstechnik, Informationsverarbeitung, Modellbildung, Optimierung und Datenanalyse. Es ist das am weitesten verbreitete Softwarewerkzeug für die Entwicklung höherwertiger Advanced Process Control (APC)-Algorithmen. Für die Umsetzung der in einer Offline-Simulation getesteten APC-Algorithmen in den Echtzeitbetrieb am Prozess lässt sich der MATLAB/SIMULINK-DDE-Client einsetzen. Er ermöglicht eine echtzeitfähige Online-Kopplung von MATLAB/SIMULINK an beliebige DDE-Server und damit ein „Rapid Prototyping“ von Automatisierungsfunktionen mit dem gesamten Vorrat an MATLAB-Bibliotheken. Da der in MATLAB entwickelte Algorithmus nicht erneut implementiert werden muss, lassen sich bei Advanced Process Control-Projekten potenzielle Fehler einer Neuimplementierung ausschließen sowie Engineeringzeit und -kosten einsparen. Hinweis: Der MATLAB/SIMULINK-DDE-Client ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. Typische Vorgehensweise bei der Entwicklung von Advanced Process Control-Lösungen: • Offline-Analyse des zu lösenden Problems, auch unter Einschluss der Analyse gemessener Prozessdaten in MATLAB/ SIMULINK • Offline-Synthese möglicher Lösungen mit MATLAB/SIMULINK • Offline-Test durch Simulation der Lösungen mit MATLAB/ SIMULINK • Projektierung der Kopplung am Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7, Parametrierung des DDE-Servers • Projektierung eventueller Back-up-Funktionen im Prozessleitsystem • Anschluss von MATLAB/SIMULINK an das Prozessleitsystem • Test und Optimierung der Lösung am Prozess • Bei Bedarf Überführung bewährter Funktionen in Funktionsbausteine, die in das Prozessleitsystem integriert werden können ■ Funktion Der MATLAB/SIMULINK-DDE-Client besteht aus drei Blöcken: Triggerblock Der Triggerblock erlaubt dem Benutzer die Spezifikation der DDE-Kommunikationspartner, des Datenformats und der Abtastzeit. Er synchronisiert und überwacht die Kommunikation und gibt Warnungen aus, wenn der DDE-Kanal gestört oder unterbrochen ist. Eingabe- und Ausgabeblock (Edde/Adde) Der Block "Adde" schreibt Daten von MATLAB auf den DDE-Server. Jeder Block kann bis zu vier Variablen verwalten, wobei mehrere Blöcke möglich sind. Der Block "Edde" liest Variablen in MATLAB ein und konvertiert sie in das entsprechende Format. MATLAB/SIMULINK-DDE-Client • Ankopplung an beliebige SIMATIC-Systeme über eine PCS 7 Operator Station und den zugehörigen DDE-Server oder direkt über SIMATIC NET OLE/DDE-Manager • Ankopplung an ältere Leitsysteme, z. B. TELEPERM M über WinTM/Server • Ankopplung an beliebige DDE-Server ■ Auswahl- und Bestelldaten MATLAB/SIMULINK-DDE-Client für SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 Bestell-Nr. 2XV9 450-1WC12-0LA0 C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Erlangen Tel.: +49 91 31 7-461 11 Fax: +49 91 31 7-447 57 E-Mail: [email protected] 3/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 C) © Siemens AG 2008 Advanced Process Control FuzzyControl++: Projektierungswerkzeug für Fuzzy Logic ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Das Projektierungswerkzeug besteht aus: • Konfigurationstool (ablauffähig unter den Betriebssystemen Windows 2000 und Windows XP), • Runtime-Software für SIMATIC PCS 7 (Funktionsbaustein für CFC und OS-Faceplate). Mit dem Konfigurationstool werden die Fuzzy-Systeme projektiert und generiert. Im laufenden Betrieb arbeitet die RuntimeSoftware dann die Systeme ab, die bei SIMATIC PCS 7 in einem Datenbaustein liegen. ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. FuzzyControl++ für SIMATIC PCS 7 V7 (ab V7.0 + SP1) FuzzyControl++ ist ein Siemens-Projektierungswerkzeug für Fuzzy Logic. Es bietet Lösungen für nichtlineare Regelungen und für Verhaltensprognosen mathematisch komplexer Abläufe aus der Prozessautomatisierung, die mit Standard-Tools nicht oder nur sehr aufwendig zu realisieren sind. Mit FuzzyControl++ lassen sich Fuzzy-Systeme für die Automatisierung technischer Prozesse effektiv entwickeln und projektieren. Empirisches Prozess-Know-how und verbal beschreibbares Erfahrungswissen sind unmittelbar in Steuerungen, Regelungen, Mustererkennungen, Entscheidungslogiken etc. umsetzbar. Hinweis: FuzzyControl++ ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Anwendungsbereich Typische Anwendungsbereiche für Fuzzy Logic sind: • Regelung und Steuerung • Parameteradaption von Reglern • Störkompensation und Vorsteuerung • Mustererkennung, Prozessdaten-Auswertung und Diagnose • Automatisierung manueller Prozesseingriffe eines Anlagenfahrers • Prozessführung mit Koordination unterlagerter Steuerungen und Regelungen Beispiele sind Druck-, Temperatur- und Füllstandsregelungen sowie Geschwindigkeits- und Abstandsregelung. Bei Frühwarnund Diagnosesystemen wird Fuzzy Logic zur rechtzeitigen Erkennung gefährlicher Zustände und für die Realisierung von Entscheidungslogiken eingesetzt. ■ Funktion Das Projektierungswerkzeug FuzzyControl++ unterstützt den Anwender bei der Erstellung eines Fuzzy-Systems. Für die Anwendung des Werkzeugs genügt Grundlagenwissen über derartige Systeme, da keine mathematischen oder regelungstechnischen Einstellungen vorzunehmen sind. Bei der Projektierung wird der Anwender durch eine umfangreiche Online-Hilfe unterstützt. FuzzyControl++ D+E Basis Lizenz Projektierungstool unter Windows 2000 und XP, MPILizenz, S7-Bausteine für eine Applikation, Handbuch, deutsch und englisch 2XV9 450-1WC10-0AA1 C) FuzzyControl++ PCS 7-Paket CFC Runtime Modul mit Bildbausteinen ab SIMATIC PCS 7 V7.0 + SP1 2XV9 450-1WC10-0PA0 C) FuzzyControl++ S7- und CFC-Kopierlizenz für weitere Datenbausteine 2XV9 450-1WC11-4XA0 C) FuzzyControl++ für SIMATIC PCS 7 V5 und V6 FuzzyControl++ D+E Basis Lizenz Projektierungstool unter Windows 2000 und XP, MPILizenz, S7-Bausteine für eine Applikation, Handbuch, deutsch und englisch 2XV9 450-1WC10-0AA1 C) FuzzyControl++ Kommunikationspaket für das Laden der Bausteine und die Online-Beobachtung über den PCS 7-Anlagenbus Industrial Ethernet 2XV9 450-1WC10-0DA0 C) FuzzyControl++ CFC-Paket mit Bausteinen und Faceplate für PCS 7 V5 und V6 2XV9 450-1WC10-0EA0 C) FuzzyControl++ S7- und CFC-Kopierlizenz für weitere Datenbausteine 2XV9 450-1WC11-4XA0 C) C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Erlangen Tel.: +49 91 31 7-461 11 Fax: +49 91 31 7-447 57 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/fuzzycontrol Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 3/7 3 © Siemens AG 2008 Advanced Process Control NeuroSystems: Projektierungswerkzeug für neuronale Netze ■ Übersicht ■ Nutzen PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 3 Bei der Automatisierung, speziell bei der Optimierung technischer Prozesse, kommen heute neben den traditionellen Methoden mehr und mehr auch unkonventionelle Verfahren und Lösungsansätze mit künstlicher Intelligenz zum Einsatz. Gern greift man dabei auf neuronale Netze zurück, die ihre Leistungsfähigkeit bereits vielfach unter Beweis gestellt haben. Mit ihnen können selbst bei Aufgabenstellungen, bei denen konventionelle Optimierungsverfahren versagen, noch beachtliche Erfolge erzielt werden. Im Unterschied zu klassischen technischen Systemen mit einer leistungsfähigen Zentraleinheit besteht ein neuronales Netz aus einer komplexen Verknüpfung vieler einfacher Verarbeitungseinheiten, so genannter Neuronen. Die Architektur ist der Struktur des biologischen Nervensystems nachgebildet. Neuronale Netze sind flexibel, lernfähig und können sich selbst organisieren. Aufgrund ihrer parallelen Struktur arbeiten sie zudem sehr schnell. Durch Kombination von neuronalen Netzen mit Fuzzy Logic lassen sich auch lernfähige Systeme generieren, welche die Stärken beider Verfahren miteinander verbinden. Dadurch eröffnen sich viele neue Möglichkeiten für die Automatisierungstechnik. Das Projektierungswerkzeug NeuroSystems von Siemens ermöglicht die Erstellung künstlicher neuronaler Netze für nichtlineare Regelungen und komplexe mathematische Abläufe in der Prozessautomatisierung, die mit gebräuchlichen Mitteln und Methoden nicht oder nur sehr aufwändig realisierbar sind. Mit NeuroSystems können neuronale Netze für anspruchsvolle Regelungsaufgaben, virtuelle Sensoren, Prognosen, Identifikationen, Klassifikationen etc. auch ohne spezielles Know-how einfach und effektiv entwickelt und trainiert werden. Das Ergebnis sind in SIMATIC PCS 7 ablauffähige Bausteine, die durch Verschaltung im CFC in die Automatisierungsstruktur integriert werden. Hinweis: NeuroSystems ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 einsetzbar. 3/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Für den Einsatz von NeuroSystems gibt es viele gute Gründe: • Künstliche neuronale Netze sind inzwischen der am häufigsten verwendete Ansatz zur Black-Box-Modellierung technischer, chemischer und biologischer Systeme. • Aufgrund des komplexen nichtlinearen Verhaltens von neuronalen Netzen können Prozesse ohne genaue Kenntnis der vorherrschenden Zusammenhänge und Gegebenheiten nachgebildet werden. • Die Lern- und Adaptionsfähigkeit, die Fehlertoleranz sowie die Fähigkeit zur Verarbeitung ungenauer oder gar widersprüchlicher Informationen ist stark ausgeprägt. • NeuroSystems ist hervorragend geeignet für Prognose-, Optimierungs-, Klassifikations-, Identifikations- und Regelungsaufgaben. • Die mit NeuroSystems erstellten neuronalen Netze sind mit Laufzeitmodulen problemlos in eine Automatisierungsumgebung integrierbar. • Die neuronalen Netze sind in SIMATIC PCS 7 komplett ablauffähig. • Applikationen auf Basis neuronaler Netze ermöglichen Leistungs-, Qualitäts-, Produktivitäts- und Effektivitätssteigerungen sowie Personal- und Zeiteinsparungen. ■ Anwendungsbereich Typische Applikationen für neuronale Netze sind: • Komplexe Regelungen • Virtuelle Sensoren • Prognosen • Identifikationen • Mustererkennungen • Diagnosen und Auswertungen von Prozessdaten Die Prozessindustrie, insbesondere die Chemie, gehört neben der Fertigungsindustrie zu den Haupteinsatzgebieten für neuronale Netze. Über alle Branchen hinweg ist der Bereich Qualitätskontrolle einer der Anwendungsschwerpunkte. ■ Funktion Das Projektierungswerkzeug NeuroSystems unterstützt den Anwender bei der Erstellung neuronaler Netze. Die Projektierung mit NeuroSystems erfordert keine mathematischen oder regelungstechnischen Einstellungen. Für die Nutzung genügt Grundlagenwissen über derartige Systeme. In NeuroSystems sind Funktionen für die Datenanalyse sowie für umfangreiche Test- und Validierungsaufgaben integriert. Während der Arbeit kann der Projekteur auf eine umfangreiche Online-Hilfe zurückgreifen. Das Projektierungswerkzeug NeuroSystems besteht aus: • Konfigurationstool (ablauffähig auf der Engineering Station unter den Betriebssystemen Windows 2000 und Windows XP), • Runtime-Software für SIMATIC PCS 7 (Funktionsbaustein für CFC und OS-Faceplate). Mit dem Konfigurationstool werden die neuronalen Netze projektiert und generiert. Im laufenden Betrieb arbeitet die RuntimeSoftware dann die neuronalen Netze ab, die bei SIMATIC PCS 7 in einem Datenbaustein liegen. © Siemens AG 2008 Advanced Process Control NeuroSystems: Projektierungswerkzeug für neuronale Netze ■ Auswahl- und Bestelldaten ■ Weitere Info Bestell-Nr. NeuroSystems für SIMATIC PCS 7 V7 (ab V7.0 + SP1) C) NeuroSystems D+E Basis Lizenz V5.1 Projektierungstool zum Erstellen und Testen von neuronalen Netzen unter Windows 2000 und XP, 2-sprachig (deutsch, englisch), inkl. Online-Hilfe und Handbuch sowie Runtime Modul für SIMATIC S7, MPI-Freischaltung für das Laden der Bausteine und die Online-Beobachtung über MPI, S7-Bausteinen (FBs) für eine Applikation 2XV9 450-1WC15-0AA0 NeuroSystems SIMATIC PCS 7Paket CFC Runtime Modul mit Bildbausteinen für eine Applikation ab SIMATIC PCS 7 V7.0 + SP1 2XV9 450-1WC15-0PA0 C) NeuroSystems S7- und CFC-Kopierlizenz für weitere SIMATIC PCS 7/S7-Applikationen 2XV9 450-1WC16-4XA0 C) Siemens AG Industry Sector Erlangen Tel.: +49 91 31 7-461 11 Fax: +49 91 31 7-447 57 E-Mail: [email protected] 3 Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/neurosystems ■ C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 3/9 © Siemens AG 2008 Advanced Process Control 3 3/10 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen 4/2 4/2 4/5 4/6 Zementindustrie CEMAT: Branchensoftware für Zementindustrie ECS/CemScanner: Überwachung der Temperatur im Ofenmantel ECS/ProcessExpert: Spezialisiert auf die Prozessoptimierung 4/7 4/7 4/10 4/11 4/13 4/17 4/20 Telecontrol SIMATIC PCS 7 TeleControl: Einbindung weit verteilter Außenstationen PCS 7 TeleControl Engineering Station PCS 7 TeleControl Operator System SIPLUS RIC Compact: Modulare Fernwirk-Außenstationen SIPLUS RIC IEC on S7: AS-Kopplung an eine übergeordnete Leitstelle SINAUT ST7: Telecontrol-System auf Basis SIMATIC S7 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Zementindustrie CEMAT: Branchensoftware für Zementindustrie ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 4 CEMAT® ist ein Prozessleitsystem, das für die speziellen Anforderungen in der Zementindustrie konzipiert wurde und sich weltweit bereits über viele Jahre hinweg in der rauen Betriebsumgebung der Zementwerke bewährt hat. Als Systemplattform für CEMAT wird heute das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 verwendet, das mit seiner modernen Architektur die ideale Basis für zukunftssichere und wirtschaftliche Lösungen in der Zementindustrie bietet. CEMAT nutzt die Basisfunktionalität, die offenen Systemschnittstellen, die Flexibilität und die Skalierbarkeit von SIMATIC PCS 7 und optimiert die Bedienphilosophie sowie das Diagnose-, Melde- und Verriegelungskonzept mit branchenspezifischen Softwarepaketen für die speziellen Aufgaben in Kalk- und Zementwerken. Diese Branchensoftware wurde in enger Zusammenarbeit mit den Zementherstellern entwickelt und ist geprägt von über 35-jähriger Erfahrung in der Zementindustrie. Die mit den CEMAT-Softwarepaketen gelieferte Branchenfunktionalität für die Zementindustrie wird bei der Installation in die Systemstruktur des Basissystems SIMATIC PCS 7 integriert. Sie lässt sich analog dazu wie folgt klassifizieren: • Engineeringkomponenten mit speziell auf die Zementindustrie zugeschnittenen Bausteinbibliotheken • Automatisierungskomponenten für Steuerung/Regelung mit Kommunikationskomponenten für die Controller-Anbindung • Bedien- und Beobachtungskomponenten mit: - Redundanz- und Archivierungsfunktionen - Bibliothek für alle Leitsystemobjekte mit Informations-, Diagnose- und Multimediadialogen - Meldesystem mit branchenspezifischen Servicefunktionen - Diagnosesystem zur schnellen Fehlererkennung und zur Reduzierung von Stillstandszeiten • Web-fähige Visualisierung der Prozessbilder und Faceplates • Management Informationen: Protokollier- und Statistikfunktionen sowie Langzeitarchivierung • Technologische Schnittstellen zur Anbindung technologischer Zusatzmodule, die nicht zum Produktspektrum von CEMAT gehören (auch Produkte anderer Hersteller). Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche MultimediaUnterstützung, z. B. durch: • Video-Sequenzen für Bedien- und Servicepersonal • Bildeinblendungen in Prozessbilder • Integration von AutoCAD-Zeichnungen (dxf) • Integration von Anlagenplänen • Kontextsensitive Bereitstellung von Informationen abhängig von Ort und Zeit Hinweis zur Lieferung CEMAT ist in zwei Versionen lieferbar: • CEMAT V7.0 (aktuelle Version; für Neuanlagen), einsetzbar auf Systemplattform SIMATIC PCS 7 V7.0 • CEMAT V6.1 (Alternative; insbesondere für Anlagenerweiterungen), einsetzbar auf Systemplattform SIMATIC PCS 7 V6.1 SIMATIC PCS 7 gehört nicht zum Lieferumfang von CEMAT, sondern ist ggf. extra zu bestellen (siehe Katalog ST PCS 7). 4/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Zementindustrie CEMAT: Branchensoftware für Zementindustrie ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Softwarepakete CEMAT V7.0 CEMAT Engineering Software CEMAT OSENG V7.0 Engineering Software, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003/ XP Professional, Single License für 1 Installation Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificate of License 6DL5 436-8AX07-0XA0 CEMAT OS Software für Single Station inkl. AS Runtime-Lizenzen (PLC) CEMAT OSRT3 V7.0 (3 AS) OS Software Single Station Runtime inkl. 3 Runtime-Lizenzen für AS (PLC), 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003/ XP Professional, Single License für 1 Installation Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificates of License 6DL5 434-8AA07-0XA0 CEMAT OSRT6 V7.0 (6 AS) OS Software Single Station Runtime inkl. 6 Runtime-Lizenzen für AS (PLC), 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003 / XP Professional, Single License für 1 Installation Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificates of License 6DL5 434-8AB07-0XA0 Bestell-Nr. CEMAT RSRT9 V7.0 (9 AS) OS-Software Runtime für redundantes Serverpaar inkl. RuntimeLizenzen für 9 AS (PLC), 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificates of License 6DL5 433-8AC07-0XA0 CEMAT RSRTU V7.0 (unlimited AS) OS-Software Runtime für redundantes Serverpaar inkl. RuntimeLizenzen für unlimited AS (PLC), 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificates of License 6DL5 433-8AD07-0XA0 4 CEMAT OS PowerPacks für redundantes Serverpaar CEMAT OS Software für Single Station inkl. AS Runtime-Lizenzen (PLC) CEMAT MC V7.0 OS Software Client Runtime, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional, Single License für 1 Installation Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificate of License ■ Auswahl- und Bestelldaten 6DL5 435-8AX07-0XA0 CEMAT OS PowerPack V7.0 für redundantes Serverpaar zur Erweiterung der AS RuntimeLizenzen 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen Lieferform: License Key Disk, Certificates of License • CEMAT PRSRT6 V7.0 zur Erweiterung von 3 auf 6 AS 6DL5 433-8AB07-0XD0 • CEMAT PRSRT9 V7.0 zur Erweiterung von 6 auf 9 AS 6DL5 433-8AC07-0XD0 • CEMAT PRSRTU V7.0 zur Erweiterung von 9 auf unlimited AS 6DL5 433-8AD07-0XD0 Bundles CEMAT V7.0 CEMAT OS Software für redundantes Serverpaar inkl. AS Runtime-Lizenzen (PLC) CEMAT RSRT3 V7.0 (3 AS) OS-Software Runtime für redundantes Serverpaar inkl. RuntimeLizenzen für 3 AS (PLC), 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificates of License 6DL5 433-8AA07-0XA0 CEMAT RSRT6 V7.0 (6 AS) OS-Software Runtime für redundantes Serverpaar inkl. RuntimeLizenzen für 6 AS (PLC), 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificates of License 6DL5 433-8AB07-0XA0 CEMAT BOX 416 Runtime System V7.0 (3 AS) Bundle, bestehend aus: • SIMATIC PCS 7 BOX 416 Runtime System (AS/OS) • CEMAT OSRT3 V7.0 (3 AS) 6DL5 438-1AA D) D) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 5D992B1 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/3 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Zementindustrie CEMAT: Branchensoftware für Zementindustrie ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Softwarepakete CEMAT V6.1 CEMAT Engineering Software CEMAT OSENG V6.1 Engineering Software, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows 2000 Professional/XP Professional, Single License für 1 Installation Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificate of License 4 6DL5 436-8AX16-0XA0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/cemat 6DL5 434-8AA16-0XA0 CEMAT OS Software für Client CEMAT MC V6.1 OS Software Client Runtime, 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows 2000 Professional/XP Professional, Single License für 1 Installation Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificate of License 4/4 Siemens AG Industry Sector Erlangen Fax: +49 9131 18-3444 CEMAT OS Software für Single Station inkl. AS Runtime-Lizenzen (PLC) CEMAT OSRT3 V6.1 (3 AS) OS Software Single Station Runtime inkl. 3 Runtime-Lizenzen für AS (PLC), 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows 2000 Professional/ XP Professional, Single License für 1 Installation Lieferform: Software und Dokumentation auf CD, License Key Disk, Certificates of License ■ Weitere Info 6DL5 435-8AX16-0XA0 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Zementindustrie ECS/CemScanner: Überwachung der Temperatur im Ofenmantel ■ Übersicht 4 Die richtige Messung der Temperatur am Mantel eines Drehrohrofens spielt eine wichtige Rolle für den effizienten Betrieb von Prozessen, die in Zement- und Kalköfen ablaufen. ECS/CemScanner repräsentiert die modernste Technologie der Infrarot-Scansysteme für Ofenmäntel. Das System kombiniert robustes Design mit fortschrittlichen Softwarefunktionen und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für den Betrieb und die Optimierung von Öfen. Hinweis: ECS/CemScanner ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5 und V6 einsetzbar. ■ Nutzen Vorteile der Verwendung von ECS/CemScanner: 7 Erhöhte Verfügbarkeit des Ofens 7 Geringerer Verbrauch an Feuerfestmaterial 7 Weniger Stillstände 7 Reduzierter Wärmeverbrauch 7 Planbarkeit von Überholungen Als erster Anbieter von rechnerbasierten Scannersystemen für die Zementindustrie verfügt FLSmidth Automation über umfangreiche Erfahrungen aus mehr als 600 erfolgreichen Systeminstallationen in aller Welt. Die Weiterentwicklung des ECS/CemScanners ist gekennzeichnet durch zwei Schlüsselbegriffe: Präzision und Qualität. Das System verwendet einen hochpräzisen Berechnungsalgorithmus für die Bearbeitung der vom hochwertigen Scannerkopf gelieferten Messwerte. Da der Scannerkopf aus praktischen Gründen außerhalb der Ofenachse platziert werden kann (eventuell sogar auf dem Vorwärmturm), berücksichtigt die Software die tatsächliche Anlagengeometrie, um die Präzision des Temperaturprofils zu optimieren. In nur einer Umdrehung wird ein komplettes Bild der Temperatur am Ofenmantel erstellt, wobei der Messpunkt normalerweise kleiner als ein Ziegel ist. ■ Anwendungsbereich Die Bauform der Scanner-Ausrüstung hält den rauesten Umgebungsbedingungen stand und gewährleistet langfristigen störungsfreien Betrieb mit guten Messleistungen. Der Scanner ist in einem Schutzgehäuse aus rostfreiem Stahl untergebracht und mit einem Luftfilter ausgestattet. Besondere Leistungsmerkmale des ECS/CemScanner-Systems: • Refractory Control: Grafische Darstellung und Management der Auskleidung für die Ofen-Instandhaltung • Brick Thickness: Online-Berechnung und grafische Darstellung der Ziegel- und Auskleidungsdicke • Live Ring Migration: Präzise Berechnung und Online-Überwachung des Abstandes zwischen Reifen und Ofenmantel • Fan Control: Automatisches Anlaufen/Stillsetzen der Kühllüfter unter der Ofenbrennzone • PyroScan: Unterstützung der nahtlosen Integration von Pyrometer-Messungen in Bereichen, die der Scanner nicht erfassen kann Softwaremerkmale des ECS/CemScanner-Systems: • Thermisches Profil mit verschiedenen statistischen Werten • Querschnittsdarstellung des Ofens • Thermische 3D-Darstellung des Ofens aus jeder Position • 360°-3D-Darstellung des Ofeninneren • 2D- oder 3D-Zoom • Animierte Wiedergabe aufgezeichneter Daten • Delta-Modus (Vergleich zweier Bildprofile) • Benutzerdefinierte Farbpalette • Konfigurierbare Online-Überwachung des Scanner-Hardware-Zustandes • Datenaustausch mit dem auf SIMATIC PCS 7 basierenden CEMAT-System • Operator-Schnittstelle in allen wichtigen Sprachen ■ Weitere Info FLSmidth Automation Tel: +45 3618 2700 Fax: +45 3618 2799 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.flsautomation.com Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/5 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Zementindustrie ECS/ProcessExpert: Spezialisiert auf die Prozessoptimierung ■ Übersicht Um hybride Automatisierungskonzepte zu realisieren, kommen in den ECS/ProcessExpert-Applikationsmodulen je nach Art der Applikation fortschrittliche Expertensystem-Techniken zum Einsatz, z. B. • Fuzzy Logic • Neuronale Netzwerke • Statistical Process Control (SPC) • Model-based Predictive Control (MPC) Mit komplexen Auswertungen analysieren die Applikationsmodule ständig die Prozessbedingungen. Sie können entsprechende Steuerungsmaßnahmen häufiger und zuverlässiger ausführen als das Bedienpersonal. 4 ECS/ProcessExpert ist spezialisiert auf leistungsfähige Steuerungs- und Optimierungslösungen für komplexe Prozesse wie z. B. Pyro-Verfahren. ECS/ProcessExpert verfügt über erweiterte Steuerungs-und Optimierungsfähigkeiten, die darauf zugeschnitten sind, individuelle Anwenderanforderungen zu erfüllen. Auf der ECS/ProcessExpert-Plattform sind verschiedene dedizierte Applikationen verfügbar, z. B.: • Ofen- und Kühler-Applikation für Zement- und Kalkprozesse • Applikation für Roh- und Zementmühlen • Online-Bestimmung des Feinheitsgrads in Zementmühlen • Online-Bestimmung von freiem Kalk und NOx in Pyro-Prozessen • Applikation für SAG-Mühlen in Bergbauanwendungen Hinweis: ECS/ProcessExpert ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5 und V6 einsetzbar. ■ Nutzen ECS/ProcessExpert-Applikationen profitieren von über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Prozessindustrie, insbesondere in der Zementindustrie. Sie zeichnen sich durch folgende Vorteile aus: 7 Gleichmäßiger Prozessablauf und daraus resultierend erheblich reduzierte Wartungskosten 7 Reduzierung der Produktionskosten, z. B. der Kosten für Strom- und Wärmeverbrauch 7 Reduzierung der Qualitätsschwankungen beim Endprodukt 7 Produktionssteigerung durch höhere Prozess-Stabilität und -Verfügbarkeit ■ Aufbau Offene APC-Toolbox ECS/ProcessExpert ist eine offene Toolbox für die Entwicklung von Advanced Process Control (APC)-Applikationen. Die Toolbox ist eine objektorientierte Umgebung mit einer Reihe von vordefinierten Objekten für das Fast-Prototyping von Applikationen und Steuerungsstrategien. Für die zuvor erwähnten dedizierten Applikationen haben die Prozessingenieure vollständigen Zugang zum Engineering-Modul von ECS/ProcessExpert. Dies ermöglicht die weitere Pflege und Anpassung der Optimierungslösungen. 4/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Als offene Toolbox ermöglicht ECS/ProcessExpert die Anpassung der implementierten Lösungen an die spezifischen Anforderungen jeder Anlage mit optimalem Steuerungs-Know-how. Als integrierte Umgebung bietet das System für fortgeschrittene Implementierungen durch den Anwender eine leicht zu bedienende, offene Schnittstelle zum bekannten Softwarepaket MATLAB. Für den umfassenden Datenaustausch und die Integration in das auf SIMATIC PCS 7 basierende CEMAT-System verfügt ECS/ProcessExpert über eine OPC-Schnittstelle. ■ Weitere Info FLSmidth Automation Tel: +45 3618 2700 Fax: +45 3618 2799 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.flsautomation.com © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIMATIC PCS 7 TeleControl: Einbindung weit verteilter Außenstationen ■ Übersicht PCS 7 Add-on Das Engineeringwerkzeug "Data Base Automation" (DBA) unterstützt das Engineering effizient und berücksichtigt dabei die Konformität zu SIMATIC PCS 7. DBA erleichtert die projektspezifische Anpassung des Systems und die Übernahme bestehender Projektierungen im Zuge der Migration beträchtlich. Erweiterungen lassen sich bei laufender Anlage hinzufügen. fit for SIMATIC PCS 7 V7 Bei vielen SIMATIC PCS 7-Projekten, insbesondere in den Branchen Wasser&Abwasser sowie Öl&Gas, besteht neben hohen Anforderungen an die lokale Automatisierung auch die Notwendigkeit, die Automatisierung weit verteilter Teilanlagen über Fernwirkprotokolle in das Prozessleitsystem einzubinden. In Bezug auf Automatisierungsumfang und -leistung liegen die Anforderungen der weit verteilten Teilanlagen dabei meist im unteren bis mittleren Bereich, so dass hierfür geringer dimensionierte Automatisierungsstationen zum Einsatz kommen können. SIMATIC PCS 7 TeleControl unterstützt insbesondere folgende Außenstationen: • SINAUT ST7 auf Basis von SIMATIC S7-300/S7-400 • SIPLUS RIC (Remote Interface Controller) Beide Typen werden in weiteren Abschnitten dieses Katalogs separat vorgestellt. Hinweis: SIMATIC PCS 7 TeleControl ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 einsetzbar. ■ Nutzen Durch ihren hohen Integrationsgrad bietet die auf SIMATIC PCS 7 TeleControl basierende Automatisierung entscheidende Vorteile gegenüber bisherigen Automatisierungslösungen mit Fernwirktechnik. Die einheitliche Softwareplattform SIMATIC PCS 7 ermöglicht hohe Effizienz im Betrieb und bewirkt geringe Kosten für Schulung, Projektierung und Service. Die homogene Bedienoberfläche für lokale und entfernte Prozesse vereinfacht die Bedienung und mindert zugleich das Risiko eines Bedienfehlers. Das von SIMATIC PCS 7 TeleControl unterstützte Fernwirkprotokoll SINAUT ST7 zeichnet sich insbesondere durch folgende Eigenschaften aus: • Unempfindliches Zeitverhalten bezüglich langsamer Übertragungsstrecken • Gute Zeitauflösung für alle Verarbeitungen durch Zeitstempelung vor Ort • Datenpufferung in der Außenstation zum Schutz vor dem Verlust wichtiger Daten (z. B. Zählerstände) durch Störungen und Verbindungsausfälle - wie sie z. B. in Funknetzen sporadisch auftreten können • Reduktion des zu übertragenden Datenvolumens durch ereignisgesteuerte Arbeitsweise des Protokolls für Alarme und Analogwerte. • Unterstützung einer Vielzahl öffentlicher und privater Kommunikationsverbindungen, u.a. Standleitungen, Wählverbindungen (analog, ISDN, GSM), TCP/IP-gestützte Verfahren (DSL, GPRS) • Automatische Überwachung und Statuskontrolle aller Fernwirkstationen inklusive Alarmierung bei Ausfall der Station oder der Verbindung • Direkte Programmierung und Parametrierung der Außenstationen über die Fernwirkverbindung, unabhängig vom verwendeten Übertragungsmedium In Außenbereichen existierende Teilanlagen, die über eine Modbus-Infrastruktur verfügen, können mit dem ModbusProtokoll über serielle Leitungen oder TCP/IP-Verbindungen in SIMATIC PCS 7 integriert und so migriert werden. 6,0$7,&3&6 26&OOLHQWV 6,0$7,&3&6 7HOH&RQWURO (QJLQHHULQJ6WDWLRQ 7HOH&RQWURO266HUYHU GHGLFDWHGGRXEOH FKDQQHO 6,0$7,&3&6 266HUYHU UHGXQGDQW 7&3,3ർVHULHOORGHU ]HQWUDOH6,1$877,0 7&3,3 :$15RXWHU 0RGHP :$1 :$1 ZHLWYHUWHLOWH7HOH&RQWURO $X¡HQVWDWLRQHQPLW VHULHOOHU.RPPXQLNDWLRQ ,QGXVWULDO(WKHUQHW $6)+ $6)+ $6)+ $6 $6 $6 ZHLWYHUWHLOWH7HOH&RQWURO $X¡HQVWDWLRQHQPLW 7&3,3.RPPXQLNDWLRQ (70 (70 (70 (70 LQ9RUEHUHLWXQJ 352),%86 SIMATIC PCS 7-Architektur mit lokalen und weit verteilten Automatisierungsstationen Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/7 4 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIMATIC PCS 7 TeleControl: Einbindung weit verteilter Außenstationen ■ Anwendungsbereich • PCS 7 TeleControl OS Server Upgrade V7.0 zur Erweiterung eines vorhandenen SIMATIC PCS 7 OS V7.0 (Server/Single Station) für PCS 7 TeleControl, bestehend aus: - PCS 7 TeleControl Runtime Software - Bibliothek mit PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen • PCS 7 TeleControl SINAUT Driver für die Benutzung des SINAUT-Protokolltreibers in Verbindung mit der PCS 7 TeleControl Runtime Software auf einem Server oder einer Single Station • PCS 7 TeleControl Modbus Driver für die Benutzung des Modbus-Protokolltreibers in Verbindung mit der PCS 7 TeleControl Runtime Software auf einem Server oder einer Single Station Branche Wasser/Abwasser • Brunnen-, Pump- und Schieberstationen in Wasserversorgungsnetzen • Regenüberlaufbecken und Hebewerke in Abwassernetzen 4 Branche Öl/Gas • Kompressor-, Druckreduzier-, Übergabe- und Messstationen in Gasnetzen • Pump- und Schieberstationen in Ölpipelines • Automatisierung am Bohrloch (Wellhead) von Gas- und Ölquellen • Stationen für die Injektion von Wasser oder CO2 in Gas- oder Ölfelder Weitere Treiber zur Unterstützung der genormten Protokolle IEC 870-5-101, IEC 870-5-104 und DNP V3 sind in Vorbereitung. Weiteren Branchen (Energie, Umwelt, Verkehr) • Überwachung und Steuerung von verteilten kleinen Stationen, Datenerfassung und Übertragung Multi-Client und Double-Channel-Funktionalität Auf den OS Clients lassen sich in einem Prozessbild Daten aus SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystemen gemeinsam mit Daten aus den Außenstationen eines Fernwirksystems betrachten. ■ Aufbau Folgende Produkte gehören zum Angebotsspektrum von SIMATIC PCS 7 TeleControl: • PCS 7 TeleControl OS Engineering V7.0 (PO unlimited) für das OS-Engineering, bestehend aus: - SIMATIC PCS 7 Engineering Software V7.0 - PCS 7 TeleControl OS DBA V7.0 Software - Bibliothek mit PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen • PCS 7 TeleControl OS Engineering Upgrade V7.0 (PO unlimited) zur Erweiterung einer vorhandenen SIMATIC PCS 7 Engineering Station V7.0 für PCS 7 TeleControl, bestehend aus: - PCS 7 TeleControl OS DBA V7.0 Software - Bibliothek mit PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen • PCS 7 TeleControl OS Single Station V7.0 (PO 250) für eine OS Single Station, bestehend aus - SIMATIC PCS 7 OS Software Single Station V7.0 - PCS 7 TeleControl Runtime Software - Bibliothek mit PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen • PCS 7 TeleControl OS Server V7.0 (PO 250) für einen einfachen OS Server, bestehend aus: - SIMATIC PCS 7 OS Software Server V7.0 - PCS 7 TeleControl Runtime Software - Bibliothek mit PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen • PCS 7 TeleControl OS Redundant Server V7.0 (PO 250) für ein redundantes OS Serverpaar, bestehend aus: - SIMATIC PCS 7 Server Redundancy V7.0 - PCS 7 TeleControl Runtime Software - Bibliothek mit PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen Typ der Außenstation SINAUT ST7 Kommunikationsart seriell Bei Verwendung getrennter Server für lokale und per TeleControl angebundene Teilanlagen ermöglicht die Multi-Client-Architektur des SIMATIC PCS 7 Operator Systems, dass ein OS Client Daten aus verschiedenen Servern abrufen kann. Bei kleineren Mengengerüsten lässt sich auch ein PCS 7 TeleControl OS Server mit Double Channel-Funktionalität einsetzen, der in der Lage ist, über zwei getrennte Softwarekanäle mit SIMATIC PCS 7 Automatisierungssystemen und Außenstationen eines Fernwirksystems zu kommunizieren. ■ Arbeitsweise Mit SIMATIC PCS 7 TeleControl können die Außenstationen so in SIMATIC PCS 7 integriert werden, dass der Operator bezüglich Bedienphilosophie und Alarmierungsverhalten keinen Unterschied zwischen der zentralen und der entfernten Automatisierung wahrnimmt. In der SIMATIC PCS 7-Anlage muss kein zusätzliches Automatisierungssystem für die Aufbereitung und Rangierung der TeleControl-spezifischen Daten eingeplant werden. Die serielle Anbindung der Außenstationen ist kostengünstig über direkt am PCS 7 TeleControl OS (Single Station oder Server) angeschlossene Kommunikationsbaugruppen SINAUT TIM (Kommunikationsprotokoll SINAUT ST7) oder Konverter TCP/IP seriell (Kommunikationsprotokoll Modbus) realisierbar. Die Außenstationen können aber auch per Ethernet TCP/IP an den SIMATIC PCS 7-Anlagenbus angeschlossen werden - direkt oder via TCP/IP WAN Router. Die folgende Tabelle zeigt die aktuellen Anbindungsmöglichkeiten abhängig vom Typ der Außenstation und der Kommunikationsart. SIPLUS RIC Vorhandene Third-Party Station Ethernet TCP/IP seriell Ethernet TCP/IP (in Vorbereitung) seriell Ethernet TCP/IP Kommunikationsprotokoll SINAUT ST7 SINAUT ST7 Modbus Modbus Modbus Modbus Interface der Außenstation SINAUT TIM SINAUT TIM integriertes Modbus Interface integriertes Modbus Interface abhängig vom Stationstyp abhängig vom Stationstyp Interface am PCS 7 TeleControl OS SINAUT TIM SINAUT TIM und/oder TCP/IP WAN Router Konverter TCP/IP - TCP/IP seriell WAN Router Konverter TCP/IP - seriell TCP/IP WAN Router Aktuelle Anbindungsmöglichkeiten für weit verteilte Automatisierungssysteme (TeleControl-Außenstationen) 4/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIMATIC PCS 7 TeleControl: Einbindung weit verteilter Außenstationen Die von SIMATIC PCS 7 TeleControl für die Remote-Kommunikation genutzten Kommunikationsprotokolle sind an die Bedingungen der weit verteilten Kommunikationsinfrastruktur angepasst. Die für die Kommunikation zwischen dem Supervisory Control System (durch SIMATIC PCS 7 TeleControl in SIMATIC PCS 7 integrierte Fernwirk-Leitstelle) und den Außenstationen geeigneten Medien sind vielfältig, z. B. Standleitungen, Wählverbindungen oder Funksysteme. In neuen Anlagen finden oft auch TCP/IP-basierte Techniken wie DSL oder GPRS Anwendung. ■ Weitere Info Detailinformationen, Bestelldaten und Technische Daten zu den einzelnen SIMATIC PCS 7 TeleControl Produkten finden Sie in den folgenden Abschnitten "PCS 7 TeleControl Engineering System" und "PCS 7 TeleControl Operator System". Weitere Informationen im Internet finden Sie unter http://www.siemens.com/simatic-pcs7/telecontrol Falls bei der SIMATIC PCS 7 TeleControl-Archivierung erhöhte Anforderungen an die Berichterstattung gestellt werden – z. B. wegen der Konformität mit der Norm ATV M260 für Kläranlagen – empfehlen wir Ihnen zusätzlich das Softwarepaket ACRON, ein weiteres Add On-Produkt für SIMATIC PCS 7 in diesem Katalog. 4 ■ Funktion SIMATIC PCS 7 TeleControl unterstützt die Protokolle SINAUT ST7 und Modbus sowohl über serielle als auch über TCP/IP-Kommunikationsverbindungen. Die Unterstützung weiterer Protokollstandards wie IEC 870-5-101/-104 oder DNP V3 ist in Vorbereitung. Bei der Anbindung von SINAUT ST7-Stationen werden die Rohdaten in den Außenstationen mit einem Zeitstempel versehen und an das als Leitstelle agierende PCS 7 TeleControl OS (Server/Single Station) übertragen. Dort erfolgt die Anpassung, Weiterverarbeitung und Archivierung. Dies wird der ereignisgesteuerten Arbeitsweise des Fernwirkprotokolls ebenso gerecht wie der nachträglichen zeitfolgerichtigen Verarbeitung von Daten, die in der Außenstation gepuffert werden. Die Uhrzeit der SINAUT-Außenstationen lässt sich per PCS 7 TeleControl OS synchronisieren. Bei größeren Anlagen können PCS 7 TeleControl OS Server auch redundant ausgelegt werden. Ein redundantes PCS 7 TeleControl OS-Serverpaar gleicht alle intern gebildeten Informationen (z. B. Alarmzustände und Ergebnisse von Berechnungen) untereinander ab. Die Aufbereitung und Darstellung von Daten auf den PCS 7 TeleControl OS (Single Stations/Server) erfolgt durch SIMATIC PCS 7 TeleControl-Bausteine, die in einer Bibliothek abgelegt sind. Diese Bausteine unterstützen die SIMATIC PCS 7-konforme Bedienerführung anhand von Symbolen und Faceplates sowie die Hierarchie der SIMATIC PCS 7-Störungsmeldungen. Neben Bausteinen für die Verarbeitung von Prozessdaten enthält die Bibliothek auch Bausteine für die Diagnose und Steuerung der Kommunikation. Bei Bedarf ist die mitgelieferte Basisbibliothek projektspezifisch mit neuen Script-basierten Bausteintypen erweiterbar. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/9 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol PCS 7 TeleControl Engineering Station ■ Aufbau PCS 7 TeleControl OS Engineering V7.0 4 OS DBA V7.0 mit OS-Bildbausteinen und OS-Symbolen unterstützt werden. Zu jedem Bausteintyp gehört mindestens ein Bildbaustein und ein Symbol. Das Softwarepaket PCS 7 TeleControl OS Engineering V7.0 wird benötigt, um auf einer SIMATIC PCS 7 Industrial Workstation, Ausführung Single Station (SIMATIC PCS 7 ES/OS 547B BCE WXP oder SIMATIC PCS 7 ES/OS 547B IE WXP), eine SIMATIC PCS 7 TeleControl Engineering Station zu konfigurieren. Baustein Funktion/Funktionsbaustein Counter Zählwertverarbeitung MeasuredValue Messwertverarbeitung BitAlarm Alarm Es besteht aus folgenden Komponenten: • SIMATIC PCS 7 Engineering Software V7.0 für OS, PO unlimited (siehe Abschnitt "ES-Software" im Kapitel "Engineering System" des aktuellen Katalogs ST PCS 7) • PCS 7 TeleControl OS DBA V7.0 Engineeringpaket für die Erstellung der PCS 7 TeleControl OS-Applikation, das die TeleControl OS-Bausteinbliothek für SIMATIC PCS 7 enthält. Setpoint Sollwertverarbeitung Command Befehlsverarbeitung Valve Steuerung von Schiebern Motor Steuerung von Motoren Pump Steuerung von Pumpen TIM Diagnose von SINAUT TeleControl Interface Modulen SINAUTRTU Diagnose von SINAUT Unterstationen MODBUSRTU Diagnose von Modbus Unterstationen SIMATIC PCS 7 Engineering PowerPacks und weitere SIMATIC PCS 7 ES-Softwarekomponenten für die PCS 7 TeleControl Engineering Station sind im Kapitel "Engineering System", Abschnitt "ES-Software", des Katalogs ST PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0 bestellbar. Als Basishardware für eine SIMATIC PCS 7 TeleControl Engineering Station geeignete SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations finden Sie im Katalog ST PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0, Kapitel "Engineering System", Abschnitt "ES-Hardware". PCS 7 TeleControl OS DBA V7.0 PCS 7 TeleControl OS DBA V7.0 ist ein OS-Engineeringpaket, bestehend aus der Software OS Data Base Automation und einer Bibliothek mit OS-Symbolen, OS-Bildbausteinen und OSDiagnoseanzeigen für Außenstationen eines Fernwirksystems. Die Engineering Software OS Data Base Automation generiert automatisch die OS-Datenbank mit der Bildhierarchie, den benötigten Variablen, den Alarmen, Alarmmeldungen und Alarmprioritäten sowie den spezifischen Bildbausteinen und Bausteinsymbolen. Die Bildhierarchie ist die Grundlage für die Navigation zwischen den Prozessbildern, für das Alarmmanagement sowie für die Realisierung von Sicherheitsmaßnahmen. In den Prozessbildern platziert PCS 7 TeleControl OS DBA automatisch die typspezifischen Bausteinsymbole, z. B. Regler oder Analogeingang (AI). Diese werden über die Datenbank mit den korrespondierenden Funktionsbausteinen und Faceplates verknüpft. Die manuelle Projektierung bleibt im wesentlichen auf das Design und die Positionierung statischer Grafikelemente, z. B. Rohre oder Tanks, beschränkt. Die nach dem SIMATIC PCS 7-Standard erstellten PCS 7 TeleControl OS-Symbole, -Bildbausteine und -Diagnoseanzeigen berücksichtigen die spezifischen Eigenschaften von Fernwirkanwendungen. Ein Beispiel ist der Zählerbaustein, der vielfältige Möglichkeiten zur Aufbereitung von Informationen über transportierte oder verarbeitete Mengen und Volumina bietet. Der leistungsfähige "Type Editor" ermöglicht die Definition neuer Anwenderbausteine zusätzlich zu den vordefinierten Bibliotheksbausteinen. Die Anwenderbausteine können nicht nur Informationen in einer Variablenstruktur arrangieren, sondern über Visual Basic Scripts im Server auch abgeleitete Werte berechnen. Dadurch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zur Erweiterung der Funktionalität und zur Anpassung des Systems an individuelle Kundenwünsche. Für die Erstellung der dazugehörigen Bildbausteine und Symbole lassen sich die Standardwerkzeuge für das SIMATIC PCS 7 OS Engineering (Graphics Designer und Faceplate Designer) nutzen. PCS 7 TeleControl OS DBA behandelt die Anwenderbausteine bei der Datenbank-Generierung ebenso wie die vordefinierten Standardbausteine. ■ Technische Daten Die folgende Tabelle zeigt die TeleControl-Bausteintypen, die derzeit durch die Bausteinbibliothek des PCS 7 TeleControl 4/10 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. PCS 7 TeleControl OS Engineering V7.0 Softwarepaket mit SIMATIC PCS 7 Engineering Software V7.0, PO unlimited (nicht für Produktivbetrieb als Operator Station einsetzbar) 1-sprachig (englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional/ Server 2003, Floating License für 1 User Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), auf CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” und PCS 7 Toolset-DVD Lieferform: • License Key Disk, Certificate of License, Terms and Conditions • PCS 7 V7.0 Toolset-DVDs, Microsoft SQL Server 2005 inkl. EULA, sowie Zusatz-CDs/DVDs (z. B. Microsoft ServicePacks und Tools) • CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” 6DL5 000-8AF07-0XA5 PCS 7 TeleControl OS Engineering Upgrade V7.0 zum Erweitern einer vorhandenen SIMATIC PCS 7 Engineering Station V7.0 für PCS 7 TeleControl; Softwarepaket ohne SIMATIC PCS 7 Engineering Software V7.0 1-sprachig (englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional / Server 2003, Floating License für 1 User Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch) auf der CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” Lieferform: • License Key Disk, Certificate of License, Terms and Conditions • CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” 6DL5 000-8AF07-0XE5 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol PCS 7 TeleControl Operator System ■ Übersicht Die für den OS Runtime-Betrieb angebotenen PCS 7 TeleControl OS-Softwarepakete sind auf die Architektur des SIMATIC PCS 7Operator Systems zugeschnitten. Sie unterstützen Einplatzsysteme (Single Stationen) ebenso wie Mehrplatzsysteme mit bis zu 12 Servern/redundanten Serverpaaren und bis zu 32 Clients. 4 PCS 7 TeleControl-Bildbaustein für einen Zählwert (erweiterte Anzeige mit 4 Teilfenstern: Laufende und intervallbezogene Werte, Meldungszusammenfassung, Parametereinstellungen, Trendanzeige) ■ Aufbau PCS 7 TeleControl OS Server und PCS 7 TeleControl OS Single Station können sowohl lokale SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme als auch weit verteilte Außenstationen eines Fernwirksystems in die Prozessführung einbinden. Abhängig von der Konfiguration eines PCS 7 TeleControl Operator Systems als Single Station oder Client-Server-Kombination (single oder redundant) werden folgende Softwarekomponenten benötigt: Benötigte Software SIMATIC PCS 7 Architektur OS Single Station PCS 7 TeleControl OS Single Station V7.0 Client-Server (Server nicht-redundant) x PCS 7 TeleControl OS Server V7.0 x PCS 7 TeleControl OS Redundant Server V7.0 PCS 7 TeleControl Driver (alternativ) Client-Server (Server redundant) x SINAUT x x x (2 Lizenzen) Modbus x x x (2 Lizenzen) x x PCS 7 OS Software Client V7.0 Siehe Abschnitt "OS-Software" im Kapitel "Operator System" des Katalogs ST PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0 SIMATIC PCS 7 OS-Software PowerPacks (Single Station/Server) und weitere SIMATIC PCS 7 OS-Softwarekomponenten für PCS 7 TeleControl Operator Systeme sind im Kapitel "Operator System", Abschnitt "OS-Software", des Katalogs ST PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0 bestellbar. Als Basishardware für die Konfiguration einer Operator Station als PCS 7 TeleControl OS Single Station, PCS 7 TeleControl OS Server oder PCS 7 TeleControl Client geeignete SIMATIC PCS 7 Industrial Workstations finden Sie im Katalog ST PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0, Kapitel "Operator System", Abschnitt "OS-Hardware". PCS 7 TeleControl OS Software (Single Station/Server/ Redundant Server) Die in 3 Ausführungen (Single Station/Server/Redundant Server) verfügbaren PCS 7 TeleControl OS-Softwarepakete für den OSRuntime-Betrieb enthalten folgenden Komponenten: • SIMATIC PCS 7 OS Software Runtime (250 PO, inkl. 512 Archivvariablen) für eine OS Single Station, einen OS Server oder ein redundantes OS Serverpaar (inkl. WinCC/Redundancy und RS 232-Verbindungskabel, 10 m) • PCS 7 TeleControl Runtime Software • Bibliothek mit PCS 7 TeleControl OS-Bildbausteinen und -Symbolen Zudem wird für jedes verwendete Kommunikationsprotokoll (z. B. SINAUT/Modbus) pro PCS 7 TeleControl OS Single Station und pro PCS 7 TeleControl OS Server jeweils eine Lizenz PCS 7 TeleControl Driver benötigt. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/11 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol PCS 7 TeleControl Operator System ■ Auswahl- und Bestelldaten 4 Bestell-Nr. PCS 7 TeleControl OS Single Station V7.0 Softwarepaket mit SIMATIC PCS 7 OS Software Single Station V7.0, 250 PO, inkl. 512 Archivvariable; 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional, Single License für 1 Installation Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), auf CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” und PCS 7 ToolsetDVD Lieferform: • License Key Disk, Certificate of License, Terms and Conditions • PCS 7 V7.0 Toolset-DVDs, Microsoft SQL Server 2005 inkl. EULA sowie Zusatz-CDs/DVDs (z. B. Microsoft ServicePacks und Tools) • CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” 6DL5 001-8AA07-0XA0 PCS 7 TeleControl OS Server V7.0 Softwarepaket mit SIMATIC PCS 7 OS Software Server V7.0, 250 PO, inkl. 512 Archivvariable 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 1 Installation Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), auf CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” und PCS 7 ToolsetDVD Lieferform: • License Key Disk, Certificate of License, Terms and Conditions • PCS 7 V7.0 Toolset-DVDs, Microsoft SQL Server 2005 inkl. EULA sowie Zusatz-CDs/DVDs (z. B. Microsoft ServicePacks und Tools) • CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” 6DL5 002-8AA07-0XA0 PCS 7 TeleControl OS Redundant Server V7.0 Softwarepaket mit SIMATIC PCS 7 Server Redundancy V7.0, 250 PO, inkl. 512 Archivvariable (beinhaltet: WinCC/Redundancy und RS 232-Steckleitung, 10 m) 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows Server 2003, Single License für 2 Installationen Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch), auf CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” und PCS 7 Toolset-DVD Lieferform: • 2 License Key Disks, Certificate of License, Terms and Conditions • PCS 7 V7.0 Toolset-DVDs, Microsoft SQL Server 2005 inkl. EULA sowie Zusatz-CDs/DVDs (z. B. Microsoft ServicePacks und Tools) • CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” 6DL5 002-8BA07-0XA0 4/12 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. PCS 7 TeleControl OS Server Upgrade V7.0 zur Erweiterung eines vorhandenen SIMATIC PCS 7 OS V7.0 (Server/Single Station) für PCS 7 TeleControl Softwarepaket ohne SIMATIC PCS 7 OS-Software V7.0 2-sprachig (deutsch, englisch), ablauffähig unter Windows XP Professional oder Windows Server 2003, Single License für 1 Installation Elektronische Dokumentation, 2-sprachig (deutsch, englisch) auf CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” . Lieferform: • License Key Disk, Certificate of License, Terms and Conditions; • CD “PCS 7 TeleControl Add On V7.0” 6DL5 002-8AA07-0XE0 PCS 7 TeleControl SINAUT Driver V7.0 Runtime-Lizenz für eine OS Single Station oder einen OS Server, Single License für 1 Installation Voraussetzung: Software PCS 7 TeleControl OS Single Station oder PCS 7 TeleControl OS Server Lieferform: • License Key Disk, Certificate of License, Terms and Conditions 6DL5 101-8AX07-0XB0 PCS 7 TeleControl Modbus Driver V7.0 Runtime-Lizenz für eine OS Single Station oder einen OS Server, Single License für 1 Installation Voraussetzung: Software PCS 7 TeleControl OS Single Station oder PCS 7 TeleControl OS Server Lieferform: • License Key Disk, Certificate of License, Terms and Conditions 6DL5 101-8BX07-0XB0 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIPLUS RIC Compact: Modulare Fernwirk-Außenstationen ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Fernwirksysteme zur Steuerung und Überwachung räumlich weit verteilter Anlagen bestehen in der Regel aus einem Supervisory Control System (Fernwirk-Leitstelle) und einer oder mehreren, über große Entfernungen angebundenen Außenstationen für die Automatisierung dezentraler Teilanlagen. Sie werden bevorzugt in den Branchen Öl&Gas, Wasser&Abwasser, Energieerzeugung und -verteilung sowie Verkehr eingesetzt. Dabei sind die Außenstationen teilweise extremen klimatischen Umweltbedingungen ausgesetzt. Bei den eingangs dargestellten Konfigurationsbeispielen für Fernwirksysteme werden die Außenstationen mit SIPLUS Remote Interface Control Compact realisiert. Die Fernwirk-Leitstelle ist per SIMATIC PCS 7 TeleControl nahtlos in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 integriert. Über eine mit verschiedenen Medien (elektrisch/optisch) konfigurierbare serielle Fernwirkverbindung können Außenstationen SIPLUS RIC Compact per Modbus-Protokoll mit der Leitstelle kommunizieren. Weitere Kommunikationsarten (Ethernet TCP/IP) und Kommunikationsprotokolle (z. B. IEC 870-5-101 oder IEC 870-5-104) sind in Vorbereitung. Das für den Aufbau der Fernwirkstrecke benötigte Material, z. B. Konverter TCP/IP - seriell, Medienkonverter FO, Standleitungsmodem, elektrische oder optische Standleitung, ist als Zubehör nicht Bestandteil dieses Katalogs. SIPLUS RIC Compact ist ein robustes, modulares System mit integrierten Prozessein-/ausgängen, das konstruktiv und funktionell auf den Betrieb als Außenstation eines Fernwirksystems ausgerichtet ist. Es eignet sich hervorragend für die Vor-OrtSteuerung kleiner Teilanlagen mit geringem bis mittlerem Datenaufkommen. Hinweis: SIPLUS RIC Compact ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 und SIMATIC PCS 7 TeleControl einsetzbar. 6XSHUYLVRU\&RQWURO6\VWHP)HUQZLUN/HLWVWHOOHLQ6,0$7,&3&6LQWHJULHUW 0RGEXV 0DVWHU 6,0$7,&3&67HOH&RQWURO 6LQJOH6WDWLRQRGHU &OLHQW6HUYHU.RQILJXUDWLRQ $QODJHQEXV,QGXVWULDO(WKHUQHW .RQYHUWHU7&3,3VHULHOO 6WDQGOHLWXQJVPRGHP ]%6,1$870' 0HGLHQNRQYHUWHU )LEHU2SWLF)2 6WDQGOHLWXQJVQHW]:$1 6WDQGOHLWXQJVQHW]:$1 6WDQGOHLWXQJVPRGHP ]%6,1$870' 6,3/865,&0DLQ/$1 )LEHU2SWLF&DEOH 0RGEXV6ODYH 6,3/865,&0DLQ)2 0RGEXV0DVWHU RSWLRQDO 0RGEXV6ODYH 6WDQGOHLWXQJVQHW]:$1 6,3/865,&0DLQ)2 0RGEXV6ODYHELV]XSUR0DVWHU Konfigurationsbeispiele für Fernwirksysteme mit SIPLUS RIC Compact und serieller Modbus-Kommunikation Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/13 4 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIPLUS RIC Compact: Modulare Fernwirk-Außenstationen ■ Anwendungsbereich SIPLUS RIC Compact kann als Außenstation eines Fernwirksystems für das Datenmanagement sowie für die Überwachung und Steuerung weit verteilter Prozesse verwendet werden. Der Anwendungsbereich erstreckt sich vor allem auf folgende branchenspezifische Aufgabenstellungen: Branche Wasser&Abwasser • Überwachung und Steuerung von Quellen, Speichern und Pumpwerken • Verwaltung von Betriebs- und Gebrauchsdaten 4 Branche Energie • Fernsteuerung und Überwachung der Energieversorgung • Steuerung von Lasttrennschaltern Branche Verkehr • Steuerung und Überwachung von Verkehrsleitsystemen • Tunnelüberwachung • Fernsteuerung und Überwachung von Bahnhöfen Branche Öl&Gas • Steuerung und Überwachung von Ventilstationen • Kommunikation für Kompressorstationen • Überwachung von Gas-/Ölquellen und Gas-/Wasserinjektionsanlagen • Steuerung und Überwachung von Raffinerien und Tankfarmen ■ Aufbau Das in Schutzart IP20 ausgeführte SIPLUS RIC Compact basiert auf einem Mainmodul LAN oder FO, dessen integrierte Prozessein-/ ausgänge je nach Applikation über bis zu 4 Submodule (DI16/AI8/CO16) flexibel erweitert werden können. Die für den Einbau in ein Gehäuse oder einen Schrank vorgesehenen Module werden auf einer Hutschiene aneinander gereiht. Der I/O-Bus des Mainmoduls wird dabei über mitgelieferte Steckleitungen auf die rechts vom Mainmodul montierten Submodule durchgeschleift. Herausragende Merkmale: Kompakte Bauform mit Weitbereichs-Stromversorgung und integrierten Ein-/Ausgängen 7 Module mit robustem Edelstahlgehäuse, unempfindlich gegen EMV-Einstrahlung und Korrosion 7 Elektrische (RS 232) oder optische Anschlüsse (Mainmodul D) für die Leitstellenanbindung 7 Prozessseitig hohe Spannungsfestigkeit bis 3,5 kV 7 Betreibbar im Temperaturbereich von -40 bis +70 °C 7 LED-Statusanzeigen 7 MTBF: 130 000 h 7 Da SIPLUS RIC Compact sehr widerstandsfähig gegen extreme klimatische Umweltbedingungen ist, kann auf Schrankheizung und -klimatisierung verzichtet werden. Dies ermöglicht in Verbindung mit kleinen USV-Anlagen oder Solarpanels für die Stromversorgung vor Ort einen platzsparenden Aufbau mit kompakten Gehäusen. SIPLUS RIC Compact Mainmodule Mainmodule SIPLUS RIC Main LAN (links) und SIPLUS RIC Main FO (rechts) 4/14 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIPLUS RIC Compact: Modulare Fernwirk-Außenstationen Die Mainmodule SIPLUS RIC Main LAN (links) und SIPLUS RIC Main FO haben beide dieselben Abmessungen: 140 x 240 x 83 (HxBxT in mm). Sie unterscheiden sich im Wesentlichen wie folgt: Ausstattungsmerkmale Stromversorgung Integrierte Ein-/Ausgänge Integrierte Schnittstellen SIPLUS RIC Main LAN SIPLUS RIC Main FO DC 24 … 110 V ja nein AC 110 … 230 V nein ja Digitaleingänge 16 16 Relaisausgänge zur Befehlsausgabe 16 x 1-polig/8 x 2-polig; Schaltstrom 16 x 1-polig/8 x 2-polig; Schaltstrom bis 8 A bis 8 A Analogeingänge nein 4 RS 232 für Modem 1 1 Fiber Optic nein 2 Ethernet RJ45 (10/100) 1 nein I/O-Bus für Submodule 1 1 RS 232 für Service 1 1 4 Auswahlrelevante Unterscheidungsmerkmale der Mainmodule SIPLUS RIC Main LAN und FO SIPLUS RIC Compact Submodule ■ Funktion Als Außenstation eines Fernwirksystems unterstützt SIPLUS RIC Compact den seriellen Datenaustausch mit dem Supervisory Control System (Leitstelle) über eine elektrische oder optische WAN-Standleitungsverbindung per Modbus-Protokoll. Die Leitstelle, repräsentiert durch SIMATIC PCS 7 TeleControl, ist dabei Modbus-Master. Die Außenstation SIPLUS RIC Compact ist zugleich: • Modbus-Slave für die Kommunikation mit der Leitstelle und • Modbus-Master für die Kommunikation mit bis zu 32 unterlagerten Außenstationen (nur mit SIPLUS RIC Main FO). Die Umsetzung von Modbus over TCP/IP auf Modbus seriell sowie die Medienumsetzung (elektrisch/optisch) erfolgt mit entsprechenden Konvertern. Submodule SIPLUS RIC Sub CO16 (links), DI16 (Mitte) und AI8 (rechts) Die Mainmodule SIPLUS RIC Main LAN und SIPLUS RIC Main FO sind mit folgenden Submodulen erweiterbar: • SIPLUS RIC Sub DI16: 16 Digitaleingänge DC 24 ... 110 V, potenzialgetrennt in 2 Gruppen zu 8 - Meldungserfassung mit 1 ms Auflösung - Meldetypen: Einzelmeldung, Doppelmeldung, Wischermeldung, langsame Zählwerterfassung - Einstellbare Parameter für jeden Meldungstyp, z. B. Flattersperre - Einstellbare Filterzeiten für Weiterverarbeitung ankommender Signale: 1/2/4/8/16/32/64 ms • SIPLUS RIC Sub AI8: 8 Analogeingänge für Strommessung (0 ... 20 mA), potenzialfrei, selbst kalibrierend - Parametrierbarer Eingangsbereich: ± 2,5 mA, ± 5 mA, ± 10 mA, ± 20 mA oder 4 ... 20 mA - Auflösung 12 Bit + Vorzeichen - Genauigkeit bei ± 25 °C: ± 0,25% - Drahtbrucherkennung im Bereich 4 ... 20 mA • SIPLUS RIC Sub CO16: 16 Relaisausgänge zur Befehlsausgabe, potenzialfrei - Impuls-/Dauerbefehle - 16 Bit Sollwertausgabe - Schaltstrom bis 5 A SIPLUS RIC Compact überzeugt als Fernwirk-Außenstation durch: • Normgerechte Fernwirkfunktionen • Sichere Datenverarbeitung und -übertragung via Modbus • Einfache Parametrierung zur flexiblen Anpassung des Datenumfangs Alle genannten Submodule haben dieselben Abmessungen: 140 x 60 x 83 (HxBxT in mm) Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/15 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIPLUS RIC Compact: Modulare Fernwirk-Außenstationen ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. 4 ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. SIPLUS RIC Compact Submodule SIPLUS RIC Compact Mainmodule SIPLUS RIC Main LAN Stromversorgung DC 24 bis 110 V • Integrierte Ein-/Ausgänge - 16 Digitaleingänge DC 24 ... 110 V, potenzialgetrennt in 2 Gruppen zu 8 - 16 Relaisausgänge zur Befehlsausgabe (16 x 1- oder 8 x 2-polig); Schaltstrom bis 8 A / bis 16 A (mit Freischaltrelais) • Integrierte Schnittstellen - 1 x RS 232 für Modem - 1 x Ethernet, RJ45 (10/100 Mbit/s) - 1 x I/O-Bus für Submodule - 1 x RS 232 für Service • Spannungsfestigkeit 3,5 kV • Temperaturbereich: -40 … +70 °C 6AG6 000-0AB02-0AA0 SIPLUS RIC Main FO Stromversorgung AC 110 bis 230 V • Integrierte Ein-/Ausgänge: - 16 Digitaleingänge DC 24 ... 110 V, potenzialgetrennt in 2 Gruppen zu 8 - 16 Relaisausgänge zur Befehlsausgabe (16 x 1- oder 8 x 2-polig); Schaltstrom bis 8 A / bis 16 A (mit Freischaltrelais) - 4 Analogeingänge für Strommessung, Auflösung 12 Bit + Vorzeichen • Integrierte Schnittstellen: - 1 x RS 232 für Modem - 2 x Fiber Optic - 1 x I/O-Bus für Submodule - 1 x RS 232 für Service • Spannungsfestigkeit 3,5 kV • Temperaturbereich: -40 … +70 °C 6AG6 000-0AC11-0AA0 SIPLUS RIC Sub DI16 I/O-Submodul für SIPLUS RIC Compact Mainmodule • 16 Digitaleingänge DC 24 ... 110 V, potenzialgetrennt in 2 Gruppen zu 8 • Meldungserfassung mit 1 ms Auflösung • Spannungsfestigkeit 3,5 kV • Temperaturbereich: -40 … +70 °C 6AG6 000-1AA00-0AA0 SIPLUS RIC Sub AI8 I/O-Submodul für SIPLUS RIC Compact Mainmodule • 8 Analogeingänge für Strommessung, potenzialfrei, selbst kalibrierend • Eingangsbereich parametrierbar: ± 2,5 mA, ± 5 mA, ± 10 mA, ± 20 mA oder 4 ... 20 mA • Auflösung 12 Bit + Vorzeichen • Genauigkeit bei ± 25 °C: ± 0,25% • Drahtbrucherkennung im Bereich 4 ... 20 mA • Spannungsfestigkeit 3,5 kV • Temperaturbereich: -40 … +70 °C 6AG6 000-1AB00-0AA0 SIPLUS RIC Sub CO16 I/O-Submodul für SIPLUS RIC Compact Mainmodule • 16 Relaisausgänge zur Befehlsausgabe, potenzialfrei; Schaltstrom bis 5 A • Impuls-/Dauerbefehle • 16 Bit Sollwertausgabe • Spannungsfestigkeit 3,5 kV • Temperaturbereich: -40 … +70 °C 6AG6 000-1AC10-0AA0 ■ Optionen Als Spezialist für Komplettlösungen im Produkt- und Systemgeschäft bieten wir Ihnen auf Basis von SIPLUS RIC Compact auch einschaltfertige Außenstationen an, eingebaut in Wandgehäusen, Schränken oder Containern. Wir beraten Sie gern bei der Konfiguration sowie bei der Auswahl des Zubehörs (Kontaktadresse siehe unter "Weitere Info"). ■ Weitere Info Siemens AG Würzburger Str. 121 90766 Fürth Deutschland Tel.: +49 911 750 - 4790 Fax: +49 911 750 - 9917 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter http://www.siemens.com/siplus-ric 4/16 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIPLUS RIC IEC on S7: AS-Kopplung an eine übergeordnete Leitstelle ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Für den Fall, dass eine SIMATIC PCS 7-Anlage mit einer entfernten Leitstelle eines Drittanbieters über den Fernwirkstandard IEC 870-5 kommunizieren soll, können die Fernwirkprotokolle IEC 870-5-101 (seriell) bzw. IEC 870-5-104 (TCP/IP) in den SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystemen realisiert werden. Mögliche Anwendungsbereiche sind z. B.: • Anbindung der SIMATIC PCS 7 basierten Kraftwerksautomatisierung an Netzleitstellen zur Energieverteilung • Anbindung der mit SIMATIC PCS 7 automatisierten Pumpoder Kompressorstationen an übergeordnete Leitstellen für Gas-, Öl- oder Wasserpipelines Das Protokoll IEC 870-5-101 unterstützt hierbei klassische WANVerbindungen über Modems und Standleitungen. Mit dem Protokoll IEC 870-5-104 sind TCP/IP-basierte WAN-Verbindungen wie Internet/DSL oder GPRS nutzbar. Abhängig vom Protokoll kommt im Automatisierungssystem entweder die CP 441 (IEC 870-5-101) oder die CP 443-1EX20 (IEC 870-5-104) als Kommunikationsbaugruppe zum Einsatz. Das für den Aufbau der Fernwirkstrecke benötigte Material, z. B. TCP/IP-Router, CP 443-1EX20, CP 441-1, Standleitungsmodem Kabel etc. ist als Zubehör nicht Bestandteil dieses Katalogs. Im Automatisierungssystem SIMATIC PCS 7 übernehmen additive Treiberbausteine der Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7 die Schnittstellenanpassung für die Kommunikation mit den genormten Protokollen IEC 870-5-101 oder IEC 870-5-104. Wie bei SIMATIC PCS 7 üblich, erfolgt die Projektierung per SIMATIC Manager. Hinweis: Die Bausteine der Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7 sind in Kombination mit Automatisierungssystemen des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 V7 einsetzbar. Bei den in diesem Katalogabschnitt beschriebenen Fernwirk-Konfigurationen ist die Nutzung der Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7 unabhängig von SIMATIC PCS 7 TeleControl. 6XSHUYLVRU\&RQWURO6\VWHP)HUQZLUN/HLWVWHOOHVHSDUDWYRQ6,0$7,&3&6 6,0$7,&3&62SHUDWRU6\VWHP 6LQJOH6WDWLRQRGHU &OLHQW6HUYHU.RQILJXUDWLRQ )UHPGV\VWHP 6XSHUYLVRU\ &RQWURO6\VWHP $QODJHQEXV,QGXVWULDO(WKHUQHW 7&3,3 5RXWHU )HUQZLUNQHW] QDFK,(& :$1]%,QWHUQHW'6/ 6,0$7,&3&6 $XWRPDWLVLHUXQJVV\VWHPH 6,3/865,& ,(&RQ6 %LEOLRWKHN 6,3/865,& ,(&RQ6 %LEOLRWKHN &3 )HUQZLUNQHW] QDFK,(& :$1 7&3,3 5RXWHU &3(; 6WDQGOHLWXQJV PRGHP]% 6,1$870' 6WDQGOHLWXQJV PRGHP]% 6,1$870' Konfigurationsbeispiele für Fernwirksysteme mit SIMATIC PCS 7 AS an einer systemfremden Leitstelle Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/17 4 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIPLUS RIC IEC on S7: AS-Kopplung an eine übergeordnete Leitstelle ■ Auswahl- und Bestelldaten 4 Bestell-Nr. Bibliothek SIPLUS RIC IEC on S7 Runtime Software für ein Automatisierungssystem, Single License für 1 Installation Lieferform: Zertifikat sowie CD-ROM mit Software und elektronischer Dokumentation (deutsch/englisch) Hinweis: Telefonische SoftwareAktivierung ■ Optionen Analog zu den in der Übersicht beschriebenen Konfigurationen sind auch redundante Fernwirk-Konfigurationen realisierbar. Nachfolgend stellen wir Ihnen dazu jeweils eine Beispielkonfiguration für die Fernwirkprotokolle IEC 870-5-101 (seriell) bzw. IEC 870-5-104 (TCP/IP) vor. • für AS Single Station, Protokoll IEC 870-5-101 Funktionsbausteinbibliothek für S7-400, Schnittstelle CP 441 6AG6 003-0BA11-0AA0 • für AS Redundancy Station, Protokoll IEC 870-5-101 Funktionsbausteinbibliothek für S7-300/S7-400H, Schnittstelle CP 340/341 6AG6 003-0BA01-0AA0 • für Protokoll IEC 870-5-104 Funktionsbausteinbibliothek für S7-400/S7-400H, Schnittstelle CP 443-1 6AG6 003-0BB11-0AA0 Redundanzkonfiguration mit AS 412H/AS 414H/AS 417H und Fernwirkprotokoll IEC 870-5-101 (seriell) 6XSHUYLVRU\&RQWURO6\VWHP)HUQZLUN/HLWVWHOOHVHSDUDWYRQ6,0$7,&3&6 6,0$7,&3&62SHUDWRU6\VWHP 6LQJOH6WDWLRQRGHU &OLHQW6HUYHU.RQILJXUDWLRQ )UHPGV\VWHP 6XSHUYLVRU\ &RQWURO6\VWHP 6WDQGOHLWXQJV PRGHP]% 6,1$870' )HUQZLUNQHW] QDFK,(& :$1 $QODJHQEXV,QGXVWULDO(WKHUQHW 6,3/865,& ,(&RQ6 %LEOLRWKHN 6,0$7,&3&6 $6+ $6+ $6+ (70 &3 6WDQGOHLWXQJV PRGHP]% 6,1$870' • Die Leitstelle wird über eine serielle Fernwirkverbindung mit Protokoll IEC 870-5-101 an eine CP 340 oder CP 341 in einer ET 200M-Station der SIMATIC PCS 7-Anlage angeschlossen. • Beim Ausfall des Mastersystems übernimmt das Reservesystem des redundanten Automatisierungssystems über die CP 341 in der ET 200M-Station stoßfrei den Datenverkehr mit der Leitstelle. 4/18 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 • Der Ausfall des Mastersystems kann per Meldung an die Leitstelle übermittelt werden. © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SIPLUS RIC IEC on S7: AS-Kopplung an eine übergeordnete Leitstelle Redundanzkonfiguration mit AS 412H/AS 414H/AS 417H und Fernwirkprotokoll IEC 870-5-104 (TCP/IP) 6XSHUYLVRU\&RQWURO6\VWHP)HUQZLUN/HLWVWHOOHVHSDUDWYRQ6,0$7,&3&6 6,0$7,&3&62SHUDWRU6\VWHP 6LQJOH6WDWLRQRGHU &OLHQW6HUYHU.RQILJXUDWLRQ )UHPGV\VWHP 6XSHUYLVRU\ &RQWURO6\VWHP 7&3,35RXWHU $QODJHQEXV,QGXVWULDO(WKHUQHW 7&3,35RXWHU • Die Leitstelle wird über ein TCP/IP-basiertes WAN an den SIMATIC PCS 7-Anlagenbus angebunden. • Mit jeder der beiden CP 443-1EX20, über die das redundante Automatisierungssystem in den Anlagenbus integriert wird, baut die Leitstelle eine TCP/IP-Verbindung zu einem AS-Teilsystem auf. • Die Leitstelle startet das Fernwirkprotokoll IEC 870-5-104 über die TCP/IP-Verbindung mit dem Mastersystem und überwacht die TCP/IP-Verbindung mit dem Reservesystem per Test-Frames. • Bei Ausfall des Mastersystems meldet die Leitstelle die betroffene Verbindung als gestört und startet das Fernwirkprotokoll IEC 870-5-104 über die TCP/IP-Verbindung mit dem Reservesystem. Sie versucht danach die gestörte Verbindung wieder herzustellen. &3(; 6,3/865,& ,(&RQ6 %LEOLRWKHN &3(; )HUQZLUNQHW] QDFK,(& :$1 4 6,0$7,&3&6 $6+ $6+ $6+ ■ Weitere Info Siemens AG Würzburger Str. 121 90766 Fürth Deutschland Tel.: +49 911 750 - 4790 Fax: +49 911 750 - 9917 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter http://www.siemens.com/siplus-ric Als Spezialist für Komplettlösungen im Produkt- und Systemgeschäft beraten wir Sie gern bei der Erstellung einer individuellen Konfiguration sowie bei der Auswahl des Zubehörs. Bei Bedarf liefern wir Ihnen auch vorkonfigurierte Bundles oder einschaltfertige Außenstationen, eingebaut in Wandgehäusen, Schränken oder Containern. Kontaktadresse für Angebotserstellung und Beratung siehe unter "Weitere Info". Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/19 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SINAUT ST7: Telecontrol-System auf Basis SIMATIC S7 ■ Übersicht ■ Nutzen PCS 7 Add-on SINAUT ST7 zeichnet sich insbesondere durch folgende Eigenschaften aus: • Klassische und TCP/IP-basierte WAN-Medien sind beliebig kombinierbar, inkl. Wegeredundanz • Ereignisgesteuerte Datenübertragung inkl. Zeitstempelung • Datenspeicherung vor Ort • Fernprogrammierung und Ferndiagnose • Nahtlos in die Bedienung und Beobachtung des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 integrierbar fit for SIMATIC PCS 7 V7 SINAUT ST7 ist ein auf SIMATIC S7 (S7-300, S7-400, C7-Komplettgerät und SIMATIC PCS 7) basierendes Telecontrol-System. Es dient zur vollautomatischen Überwachung und Steuerung von weit verteilten Prozessstationen (Außenstationen), die Daten untereinander sowie mit einer oder mehreren Leitzentralen (Fernwirk-Leitstellen) über verschiedenste WAN (Wide Area Network)-Medien austauschen. 4 SINAUT ST7 ist vollständig in die SIMATIC-Umgebung integrierbar und somit in das durchgängige Kommunikationskonzept von Totally Integrated Automation (TIA) eingebunden. Die modulare Aufbautechnik sowie die Unterstützung verschiedenster Betriebsarten und Netzformen, einschließlich TCP/IP-basierter Netze, ermöglichen den Aufbau flexibler Netzstrukturen, auch mit redundanten Ankopplungen. ■ Anwendungsbereich Die Netze können unter Nutzung vielfältiger Übertragungsmedien optimal an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Zu diesen Übertragungsmedien zählen z. B. Standleitung, Funk, Wählnetze, Mobilfunk, DSL, etc. Mit der SINAUT ST7-Engineeringsoftware und STEP 7 sind selbst hochkomplexe Netze und deren Erweiterungen einfach und kostengünstig projektierbar. Migration von SINAUT ST1-Stationen auf Basis SIMATIC S5 (in Vorbereitung) Bei der Migration bestehender Anlagen ist es auch möglich, auf SIMATIC S5 basierende Außenstationen über SIMATIC PCS 7 TeleControl in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 einzubinden. Dabei wird das Fernwirkprotokoll ST1 in der zentralen TIM-Kommunikationsbaugruppe in das ST7-Protokoll umgewandelt. SINAUT ST7 ist ein universelles, skalierbares Fernwirksystem, das für kleine Anlagen mit wenigen Außenstationen ebenso geeignet ist wie für komplexe Netze mit mehreren hundert Außenstationen. Seine Leistungsfähigkeit hat SINAUT ST7 bereits bei folgenden Anwendungen unter Beweis gestellt: • Sichere Versorgung privater und industrieller Verbraucher mit Trinkwasser, Gas oder Fernwärme über verzweigte Netze • Wirtschaftlicher Transport von Gas, Öl oder Ölprodukten über Pipelines • Zuverlässige Erfassung und Übertragung von Prozessdaten aus Umweltüberwachungseinrichtungen • Fernüberwachung von abwassertechnischen Einrichtungen • Steuerung und Kontrolle von Leuchtfeuern, Blockheizkraftwerken, Fördereinrichtungen oder verkehrstechnischen Anlagen Hinweis: SINAUT ST7 ist mit SIMATIC PCS 7 TeleControl und SIMATIC PCS 7 V7 kombiniert einsetzbar. 6,0$7,&3&6PLW6,0$7,&3&67HOH&RQWURO ,QGXVWULDO(WKHUQHW 7,0 5,( ,3EDVLHUWHV :$1 6 6 6,1$87676WDWLRQHQ SINAUT ST7-Anbindung an SIMATIC PCS 7 mit SIMATIC PCS 7 TeleControl 4/20 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 .ODVVLVFKHV :$1 6 6 6 6 6,1$87676WDWLRQHQLQ9RUEHUHLWXQJ © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SINAUT ST7: Telecontrol-System auf Basis SIMATIC S7 ■ Aufbau ■ Funktion SINAUT ST7 nutzt Komponenten von SIMATIC S7-300, S7-400 und C7-Komplettgerät sowie SIMATIC PCS 7 und ergänzt diese mit systemeigenen Hard- und Softwarekomponenten. Die Funktionalität des Telecontrol-Systems SINAUT ST7 wird besonders durch folgende Merkmale geprägt: 7 Änderungsgesteuerte Datenübertragung Hardware-Komponenten des SINAUT-Produktspektrums • Kommunikationsbaugruppen TIM • Modembaugruppen MD • Mobilfunk-Komponenten (GSM/GPRS) • Standleitungszubehör • Steckleitungen Die Prozessdaten werden zwischen den CPUs der Außenstationen sowie zwischen der CPU einer Außenstation und der Leitstelle in SIMATIC PCS 7 prinzipiell änderungsgesteuert übertragen. Ausfälle von Verbindungen, CPUs oder der Leitstelle werden angezeigt. Nach einer Störungsbehebung sowie nach dem Anlauf einer CPU oder der Leitstelle erfolgt automatisch ein Daten-Update für alle beteiligten Kommunikationspartner. 7 Datum und Uhrzeit immer aktuell Software-Komponenten des SINAUT-Produktspektrums • SINAUT ST7 Engineering-Software, bestehend aus: - SINAUT TD7-Bibliothek mit Bausteinen für die DatenpunktObjekte der SIMATIC S7-CPU oder der TIM-Baugruppe - SINAUT ST7-Engineeringpaket zur Projektierung der Stationen, Netze und Verbindungen sowie zur Diagnose Netzformen Alle Datentelegramme werden bereits am Entstehungsort mit einem Zeitstempel versehen. Dadurch kann das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 die Prozessdaten in der richtigen Zeitfolge archivieren. Die Uhrzeit der SINAUT ST7-Stationen am WAN lässt sich über SIMATIC PCS 7 TeleControl synchronisieren – Sommer-/Winterzeit-Umstellung inklusive. 7 Datenspeicherung vor Ort Mit SINAUT ST7 sind komplette hierarchische Fernwirknetze, bestehend aus Außenstationen, Knotenstationen und Zentrale (Leitstelle), realisierbar. Diese können als Stern-, Linien- und Knotenstrukturen sowie Mischkonfigurationen dieser Basisstrukturen ausgeführt werden. Eine spezielle Eigenschaft der im SINAUT ST7-System eingesetzten Kommunikationsbaugruppe TIM ist die Fähigkeit, Daten zu speichern, die bei Verbindungsausfall oder bei Ausfall des Partners nicht verloren gehen dürfen. Dafür hält sie Speicher für bis zu 56 000 Telegramme bereit. Dafür lassen sich klassische WAN-Arten wie Standleitung, Funk oder Wählnetze sowie TCP/IP-basierte WAN-Arten wie DSL, GPRS oder Internet nutzen und innerhalb eines Projektes beliebig kombinieren. Bei Wählnetzen hilft die Speicherfähigkeit Gebühren zu sparen. Die zu übertragenden Daten können dazu unterschiedlichen Prioritäten zugeordnet werden. Bei hoher Priorität wird sofort eine Wählverbindung aufgebaut. Bei niedriger Priorität werden die Daten zunächst auf der TIM gespeichert. Sie werden bei der nächsten Verbindung mit dem Partner übertragen. Das kann z. B. sein, wenn eine Information mit hoher Priorität zu übertragen ist oder wenn der Partner eine Verbindung für den Datenaustausch aufbaut. Klassisches WAN • Kupfer-Standleitung, privat oder gemietet • Privates Funknetz (optional mit Zeitschlitzverfahren) • Analoges Telefonnetz • Digitales ISDN-Netz • Mobilfunknetz GSM TCP/IP-basiertes WAN • Spezielles, für Ethernet optimiertes Funknetz, z. B. mit IWLANKomponenten SCALANCE W • SCALANCE X Switches mit optischen Ports und Lichtwellenleiter für Distanzen bis zu 70 km • Öffentliches Netz und Internet via DSL oder GPRS • Breitbandsystem wie OTN, PCM30, usw. Zur redundanten Datenübertragung ist es auch möglich, eine Außenstation über zwei Übertragungswege mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS7 oder mit einer Knotenstation zu verbinden. Dabei ist es unerheblich, ob beide Wege gleichartig oder unterschiedlich ausgeführt werden, z. B. Standleitung mit Telefonnetz/ISDN plus GPRS. Mögliche Standleitungs-, Funknetz- und Wählnetzkonfigurationen mit Informationen zu Protokollen und Betriebsarten sowie Beispiele für redundante Netzkonfigurationen sind im Katalog IK PI in der Einführung des Kapitels SINAUT Telecontrol, Abschnitt Topologien, übersichtlich dargestellt. Die Fähigkeit der TIM-Baugruppe, Daten vorübergehend zu speichern und mit Verzögerungen von mehreren Stunden oder gar Tagen zu übertragen, stellt hohe Anforderungen an die Prozessdatenverarbeitung der Leitstelle, insbesondere die nachträgliche Archivierung betreffend. Archivverdichtungen, wie die Bildung von Mittel-, Stunden- und Tageswerten, können auch erst gestartet werden, nachdem alle Daten der betreffenden Periode empfangen wurden. Eine Leitstelle, die über die Fähigkeiten des modernen Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 verfügt, ist hier besonders prädestiniert. 7 Fernprogrammierung und Ferndiagnose In den Branchen, in denen SINAUT zum Einsatz kommt, sind die Stationen weit verteilt und befinden sich oft an schwer zugänglichen Orten. Da das Fernwirkprotokoll mit der Funktion "PG-Routing" Fernprogrammierung und Ferndiagnose über das WAN ermöglicht, lassen sich Engineering, Wartung und Service enorm erleichtern sowie viele komplizierte und teure Reisen vermeiden. Sämtliche Diagnose- und Programmierfunktionen, die SIMATIC und SINAUT für die Stationsautomatisierung und die WAN-Kommunikation zur Verfügung stellen, können über die Fernwirkstrecke hinweg genutzt werden – und dies während die Prozessdatenübertragung läuft. PG-Routing und Datenverkehr teilen sich die verfügbare Bandbreite des Übertragungsweges, das PGRouting bekommt lediglich eine höhere Priorität. Von der Leitstelle in SIMATIC PCS 7 aus sind auf diese Weise Uploads, Downloads, Ferndiagnosen, Firmware-Upgrades oder Änderungen der Stationsautomatisierung online möglich. 7 Alarmierung per SMS Zur Alarmierung von Bereitschaftspersonal sind die CPUs der Außenstationen in der Lage, ereignisgesteuert Textnachrichten an ein Mobiltelefon senden. Der Nachrichtenempfang kann der meldenden CPU vom Mobiltelefon aus quittiert werden. Die Ausgabe der SMS-Nachricht ist alternativ auch als E-Mail, Fax oder Voice-Mail möglich. Voraussetzung dafür ist aber, dass der Mobilfunk-Provider diese Optionen für seinen SMS-Dienst anbietet. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 4/21 4 © Siemens AG 2008 Branchenapplikationen Telecontrol SINAUT ST7: Telecontrol-System auf Basis SIMATIC S7 Fernwirkprotokoll SINAUT ST7 Die Kommunikation zwischen den SIMATIC S7-basierten Außenstationen (SINAUT ST7-Stationen) und der in SIMATIC PCS 7 integrierten Leitstelle erfolgt per Fernwirkprotokoll SINAUT ST7. Dieses Protokoll unterstützt sowohl klassische als auch TCP/IPbasierte WANs. Bis zu 10 000 Teilnehmer lassen sich damit adressieren. Die Informationen über die Quell- und die Zieladresse sind jeweils in den Telegrammen enthalten. 4 Betriebsarten im klassischen WAN • Polling: Bei der Betriebsart Polling wird der Datenaustausch von der TIM-Baugruppe der Leitstelle (Zentrale) aus gesteuert. Sie ruft die angeschlossenen Stationen (auch Knotenstationen) der Reihe nach auf. Stationen, die geänderte Daten haben, senden diese, sobald sie aufgerufen werden. Stationen bei denen im Moment keine geänderten Daten vorliegen, quittieren den Aufruf nur. Daten, die von der Zentrale an die Stationen gerichtet sind, können jederzeit zwischen den einzelnen Aufrufen übertragen werden. Querverkehr zwischen den Stationen ist beim SINAUT ST7-Protokoll ebenfalls möglich. Der Datenaustausch führt dabei immer über die pollende TIM der Zentrale. • Polling mit Zeitschlitzverfahren: Die Betriebsart Polling mit Zeitschlitzverfahren wird in einem Funknetz verwendet, in dem die von der Registrierungsbehörde zugeteilte Funkfrequenz mit anderen Betreibern geteilt werden muss. Jeder Betreiber bekommt typischerweise für 6 Sekunden pro Minute die Gelegenheit, Daten mit seinen Stationen auszutauschen. Danach muss er die Frequenz für den nächsten Betreiber freigeben. Während des zugeteilten Zeitschlitzes funktioniert der Betrieb wie beim normalen Polling. Querverkehr zwischen den Stationen ist ebenfalls möglich. Der Datenaustausch führt dabei immer über die pollende TIM der Zentrale. Um den Zeitschlitz exakt einhalten zu können, muss die pollende TIM der Zentrale mit einer DCF77- oder GPS-Funkuhr ausgestattet sein. • MultiMaster-Polling mit Zeitschlitzverfahren: Wenn Stationen im Standleitungs- oder Funknetz mit mehr als einer Leitstelle (Zentrale) kommunizieren müssen, kommt die Betriebsart MultiMaster-Polling mit Zeitschlitzverfahren zur Anwendung. Jede der angeschlossenen Zentralen bekommt dabei pro Minute einen oder auch mehrere definierte Zeitschlitze zum Pollen zugeteilt. Die Zentralen wechseln sich dann innerhalb dieser Minute beim Polling ab. Diese Variante des Pollings funktioniert ähnlich wie die Betriebsart Polling mit Zeitschlitzverfahren. Hier wird jedoch in den Stationen (auch Knotenstationen) für jede Zentrale ein separater Datenpuffer geführt. Querverkehr zwischen den Stationen ist auch hier möglich. Der Datenaustausch führt dabei über die pollende TIM der aktiven Zentrale. Da mehrere Zentralen bestehen, kann der Querverkehr redundant realisiert werden, d. h. wenn die Vorzugszentrale ausfällt übernimmt die alternative Zentrale den Querverkehr. Um die Zeitschlitze exakt einhalten zu können, muss auch bei dieser Betriebsart jede TIM der beteiligten Zentralen mit einer DCF77- oder GPS-Funkuhr ausgestattet sein. • Spontanbetrieb für Wählnetze: Für die Übertragung im Wählnetz können die Daten der Stationen (inkl. Knotenstationen) unterschiedlichen Prioritäten zugeordnet werden: normal, hoch oder Alarm. Sendedaten, der Zentrale haben immer hohe Priorität. Stehen Daten mit AlarmPriorität oder hoher Priorität zur Übertagung an, wird sofort eine Wählverbindung aufgebaut. Bei normaler Priorität werden die Daten zunächst in der Station gespeichert und bei der nächsten Verbindung mit dem Partner übertragen. Dies kann z. B. sein, wenn der Partner eine Verbindung zum Datenaustausch aufbaut oder wenn eine Information mit Alarm-Priorität oder hoher Priorität zu übertragen ist. Die Übertragung der in der TIM gespeicherten Telegramme mit hoher oder normaler Priorität erfolgt nach dem FIFO-Prinzip (first in - first out), d. h. in der originalen zeitlichen Reihenfolge. Im TIM-Puffer vorhandene Alarm-Telegramme werden prinzipiell vor allen anderen Telegrammen übertragen. Querverkehr ist direkt von Station zu Station möglich. 4/22 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Betriebsarten im TCP/IP-basierten WAN • Spontanbetrieb: Für die Übertragung im TCP/IP-basierten Netz wird zwischen zwei TIMs oder zwischen einer TIM und der mit SIMATIC PCS7 TeleControl in SIMATIC PCS 7 integrierten Leitstelle jeweils eine permanente S7-Verbindung aufgebaut. Unter Nutzung des TCP/IP-Transportprotokolls tauschen die beiden TIMs oder TIM und Leitstelle darüber die SINAUT ST7-spezifischen Datenpakete aus. Die Übertragung erfolgt mit den Mitteln der S7-Kommunikation, wobei die Abwicklung des spontanen Datenaustausches davon abhängt, ob die übertragene Datenmenge im TCP/IP-basierten Netz kostenpflichtig ist oder nicht. - Netze ohne kostenpflichtige Datenmengen: Beim Senden werden alle Daten sofort, d. h. ohne Zwischenspeicherung, an den jeweiligen Partner übertragen. Die Übertragung der Telegramme mit Alarm-Priorität hat dabei Vorrang. Die weitere Reihenfolge entspricht dem FIFO-Prinzip. - Netze mit kostenpflichtigen Datenmengen: Bei einem TCP/IP-basierten Netz, in dem die Menge der übertragenen Daten verrechnet wird, z. B. beim GPRS-Netz, wird die Priorität der einzelnen Datentelegramme (normal, hoch oder Alarm) wie bei einem Wählnetz berücksichtigt. Daten mit normaler Priorität werden gesammelt und in größeren Blöcken übertragen. Wann die Blöcke übertragen werden, ist abhängig von einer bestimmten Blockgröße oder vom Ablauf des eingestellten TCP/IP Keep-Alive-Intervalls. Durch Einsparung von Telegramm-Overhead und Quittungstelegrammen verringert sich folglich das Übertragungsvolumen. Daten mit Alarm-Priorität und hoher Priorität werden sofort übertragen, wobei Daten mit Alarm-Priorität Vorrang haben. Normale Telegramme, die zu diesem Zeitpunkt zwischengespeichert sind, werden bei dieser Gelegenheit gleich mitgesendet. Die Übertragungsreihenfolge der Telegramme mit hoher und normaler Priorität basiert auch hier auf dem FIFO-Prinzip. ■ Weitere Info Detailinformationen, Bestelldaten und Technische Daten zum Telecontrol-System SINAUT ST7 sowie zu einzelnen Komponenten dieses Systems finden Sie im Kapitel "SINAUT Telecontrol" des Katalogs IK PI. Weitere Informationen im Internet finden Sie unter http://www.siemens.com/sinaut ■ © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten 5/2 OPD: Operator-Dialog mit elektronischen Signaturen 5/3 Alarm Control Center: Störungssignalisierung per Telekommunikation 5/4 Premium Server for SIMATIC PCS 7 5/6 Projektionssysteme für Bildwände in Leitwarten 5/8 DVIVision/CATVision/LwLVision: Bedienkanalverlängerungen 5/9 Acxos: Server-Administration over IP 5/10 SIVICON: Video Web-Server zur Prozessüberwachung 5/12 Visor: Videotechnik zur Prozessüberwachung 5/13 CHALLENGER: PC-Terminals für explosionsgefährdete Bereiche 5/14 iPC-EX: PC-Bedieneinheiten für explosionsgefährdete Bereiche 5/15 Mouse-Trak: Trackball 5/16 Siemens Fingerprint Mouse 5/17 Operator’s ToolSet Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten OPD: Operator-Dialog mit elektronischen Signaturen ■ Übersicht Elektronische Signaturen PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Die OPD-Software bietet zwei verschiedene Möglichkeiten für die Behandlung von elektronischen Signaturen: • Die Signaturen können in Form von WinCC-Nachrichten gespeichert werden. • Die Signaturen können in einer Microsoft SQL Server-Datenbank gespeichert werden. Die Speicherung von elektronischen Signaturen als WinCCNachrichten hat den Vorteil, dass sie automatisch in den SIMATIC Batch Standard-Report aufgenommen werden können. Zudem lassen sie sich auch an jedes MES-System übertragen, das die Langzeitarchivierung von SIMATIC PCS 7-Prozessdaten vorsieht. OPD-Meldungen OPD-Meldungen werden mit dem benutzerfreundlichen Engineering-Tool OPDEdit konfiguriert. Die Versionierung der OPDMeldungen erfolgt automatisch. OPDEdit liefert ein vollständiges Revisionsprotokoll über alle Änderungen. 5 Die Software Operator Dialog (OPD) vereinfacht die Interaktion zwischen Bedienpersonal und Prozessleitsystem. Als leistungsfähiges Bedienwerkzeug erleichtert sie die Steuerung des Prozesses und führt einen lückenlosen Nachweis über alle manuellen Bedienhandlungen – ein Muss bei einem validierten BatchSystem. Die in einer SIMATIC PCS 7/ SIMATIC Batch-Systemumgebung ausführbare OPD-Software basiert auf der Microsoft SQL ServerSoftware. Sie nutzt SIMATIC Logon zur Benutzerverifizierung und für elektronische Signaturen. Damit erfüllt sie die Validierungsanforderungen gemäß 21 CFR Teil 11 und andere gesetzliche Vorschriften. Durch das flexible Design kann die OPDFunktionalität leicht an jedes SIMATIC PCS 7-Projekt angepasst werden. Hinweis: OPD ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Funktion Weitere Leistungsmerkmale • Redundante Datenbank-Server • Mandantenfähigkeit • Secure IDentifier (SID) ■ Weitere Info PlantSolutions AB 17195 Solna, Schweden E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.plantsolutions.se Anwendung Operator-Interaktion in einer SFC-Phase Ein OPD ist in einer SFC-Phase einsetzbar. Die einfachste Interaktion ist hier eine Aufforderung an den Operator, eine OPDNachricht zu bestätigen, bevor er zum nächsten Schritt der Phase gelangt. Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Aufforderung an den Operator einen von zwei Lagertanks auszuwählen. In beiden Fällen können elektronische Signaturen erforderlich sein. Bediener-Interaktion zwischen zwei SFC-Phasen Auf Batch-Ebene ist OPD auch für die Operator-Interaktion zwischen zwei getrennten SFC-Phasen einsetzbar. Der Operator kann beispielsweise aufgefordert werden, zwischen verschiedenen Technischen Einrichtungen zu wählen, die getrennte Teilanlagen-Zuordnungen erfordern. Operator-Interaktion für ereignisbasierte Aktionen OPD lässt sich auch für ereignisbasierte Aktionen verwenden. Ein Beispiel dafür ist die Aufforderung an den Operator, eine OPD-Meldung zu quittieren, bevor er ein Ventil öffnet oder eine Pumpe schließt. 5/2 Jede OPD-Meldung kann folgenden Inhalt haben: • 1 Textmeldung • 0 bis 10 Prozesswerte (String oder Real) • 0 bis 10 Bedienereingaben (String oder Real) • 0 bis 3 Optionsgruppen mit bis zu 6 Optionsboxen • 0 bis 3 Kontrollgruppen mit bis zu 6 Kontrollboxen • 0 bis 5 Elektronische Signaturen Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Alarm Control Center: Störungssignalisierung per Telekommunikation ■ Übersicht ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Alarm Control Center "Basic Edition" Kernsystem zur lokalen Installation auf einer SIMATIC PCS 7Station 9AE4 310-3BS01 D) Alarm Control Center "Professional Edition" Kernsystem zur Anbindung mehrerer (max. 5) SIMATIC PCS 7Stationen (auch redundante Systeme) 9AE4 310-3BS02 D) Alarm Control Center "Enterprise Edition" Kernsystem zur Anbindung mehrerer (über 5) SIMATIC PCS 7Stationen (auch redundante Systeme) 9AE4 310-3BS03 D) PCS 7 Agent für Alarm Control Center Anbindung eines (weiteren) SIMATIC PCS 7-Systems an Alarm Control Center über LAN (eine Lizenz bereits in jedem Kernsystem enthalten) 9AE4 310-3PW02 D) Alarm Control Center Sendekanal "SMS über GSM-Modem, Dual-Band" Zum direkten Versand von SMSKurznachrichten im GSM-Netz mit Quittierfähigkeit (inklusive Hardware Dual-Band für Einsatz in Europa) 9AE4 310-3FG10 D) 9AE4 310-3FG12 D) Das modulare Alarm-Management-System "Alarm Control Center" (früher: "FunkServerPro") trägt diesen Anforderungen Rechnung, indem es SIMATIC PCS 7-Fehlermeldungen vollautomatisch an eine Vielzahl möglicher Empfänger sendet (SMS an Handy, Fax, Sprachausgabe, E-Mail etc.). Alarm Control Center Sendekanal "SMS über GSM-Modem, Quad-Band" Zum direkten Versand von SMSKurznachrichten im GSM-Netz mit Quittierfähigkeit (inklusive Hardware Quad-Band für weltweiten Einsatz) Die verschiedenen Ausführungen von Alarm Control Center und die verfügbaren Optionen erlauben die individuelle Anpassung an die Anforderungen des Betreibers, von der Stand-AloneLösung bis zur unternehmensweiten Kommunikationslösung. Alarm Control Center Sendekanal "Sprachausgabe" Sprachausgabe (WAV-Dateien) auf beliebige Telefone, erfordert ISDN-Karte 9AE4 310-3FV10 D) Alarm Control Center Sendekanal "eMail" E-Mail-Versand über SMTP-Server 9AE4 310-3FE10 D) PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 In modernen Leitsystemen gewinnt die schnelle und zuverlässige Signalisierung von Störzuständen und die Alarmierung der verantwortlichen Personen zunehmend an Bedeutung. ■ Funktion • Im Basissystem enthaltene Funkrufkanäle: - SMS an Handy - Faxausgabe - Ausgabe auf Meldedrucker • Weitere Kommunikationsmedien werden optional unterstützt: - SMS-Versand über GSM-Modem mit Quittiermöglichkeit - Sprachausgabe - Pager - E-Mail - Digitale Telefonanlage wie Siemens HiPath/Hicom - LAN-Meldung - Viele weitere, auch kundenspezifische Optionen • Integrierte Schicht- und Personenverwaltung zur zeitabhängigen Meldungszustellung • Umfangreiches Eskalationssystem zur sicheren Zustellung von Meldungen auch bei Nichterreichbarkeit einzelner Empfänger • Netzwerkweite Bedienung und Projektierung durch WebFähigkeit Hinweis: Das Alarm Control Center kann mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 zusammenarbeiten. D) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 5D992B1 Hinweise: Das Alarm Control Center kann mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 zusammenarbeiten. Informationen zu weiteren Konfigurationen und Optionen erhalten Sie unter der angegebenen Internetadresse. ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Alarm Management Competence Center Stuttgart Tel.: +49 711 137 2060 Fax: +49 711 137 2781 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.de/alarmcc Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/3 5 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Premium Server for SIMATIC PCS 7 ■ Übersicht ■ Technische Daten Allgemeine Merkmale PCS 7 Add-on 5 fit for SIMATIC PCS 7 V7 Additiv zu der im Katalog ST PCS 7 angebotenen Basishardware bieten wir Ihnen mit dem innovativen Premium Server for SIMATIC PCS 7 ein attraktives, leistungsstarkes und flexibles System für den oberen Leistungsbereich des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 ab V7.0 an. Der Premium Server kann als OS Server ebenso eingesetzt werden wie als Archiv-, Batch- oder Route Control Server etc. Die Verträglichkeit mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 wird in umfangreichen Tests nachgewiesen. ■ Nutzen 7 7 7 7 7 7 Hohe Performance Flexibel für Erweiterungen Beherrschung komplexer Archivierungsaufgaben (z. B. bedingt durch große Signalmengen) Hohe Datenverfügbarkeit durch schnelles, ausfallsicheres RAID1-System sowie weitere redundante Komponenten SIMATIC PCS 7-Konformität minimiert Projektrisiko und Inbetriebsetzungsaufwand Schnelle Wiederherstellung der Originalkonfiguration mit der mitgelieferten Restore-DVD im Fehlerfall ■ Aufbau Der Premium Server ist ein professioneller, zuverlässiger Workgroup-Server mit zwei Quad-Core Intel Xeon-Prozessoren, eingebaut in einem 19"-Rack-Gehäuse mit 4 Höheneinheiten (HE). Das bei Lieferung vorinstallierte Betriebssystem Microsoft Windows Server 2003 + SP2 ist auf die Erfordernisse der aktuellen SIMATIC PCS 7 V7.0-Software abgestimmt. Betriebssystem Vorinstalliertes Betriebssystem Microsoft Windows Server 2003 MUI + SP2 inklusive 5 CAL (Client Access Licenses) Server-Management Server-Management mit InventoryView, Alarm- und SNMP-Management Prozessor Dual-Quad Intel Xeon-Prozessortechnologie Arbeitsspeicher 4 GByte Arbeitsspeicher 4-way interleaved FullyBuffered DIMM DDR2, FBD667 erweiterbar auf bis zu 48 GByte Netzwerkanschluss 2 x RJ45-TP LAN-Anschluss onboard (10/100/1000) Stromversorgung Redundante hot-plug-fähige Stromversorgungen und Lüfter inklusive Überwachung Festplatte 2 x Hot-plug-SAS -Festplatten als RAID1-Array Steckplätze 1 x PCI-X 64-Bit /133MHz/3,3V-Steckplatz 5 x PCle x8 für CP 1623 und redundanten Terminalbus Rack-Integration Einfache 19-Zoll-Rack-Integration; inklusive Teleskopschienen 1 x CD-RW/DVD slimline Laufwerk 1 x 3,5“-Disketten-Laufwerk Laufwerke Anschlüsse 3 x USB 2.0-Anschlüsse; 2 x seriell RS 232 1 x parallel Centronics Voreingestellte Sprache Englisch Bedienung ohne Tastatur und Maus; ohne Monitor Maße (H x B x T) in mm 177 x 483 x 770 Gewicht ca. 35 kg Gewährleistung 3 Jahre, EU/Norwegen/Schweiz, SBD Umgebungsbedingungen (Temperatur/ relative Luftfeuchtigkeit) Betrieb 10 ... 35 °C / 8 ... 80 % Transport –30 … 50 °C / 5 … 95 % Produktsicherheit Für den Anschluss des Premium Servers an den Anlagenbus Industrial Ethernet ist anstelle der Anschaltbaugruppe CP 1613 A2 die Anschaltbaugruppe CP 1623 erforderlich. Die mit einer PCI Express x1-Schnittstelle auf allen PCI Express Slots steckbare CP 1623 ist als Komponente des Premium Servers mit SIMATIC PCS 7 V7.0 (ab SP1) betreibbar. Sie kann über den Katalog IK PI oder ST PCS 7 bestellt werden. Europa, Global IEC 60950-1 / EN 60 950-1 USA UL 60 950-1 Kanada CAN/CSA-C22.2 No. 60 950-1-03 Die für die Integration der CP 1623 in SIMATIC PCS 7 V7.0 erforderliche Treibersoftware wird von Industry Automation and Drive Technologies über das Internet Portal Service & Support zum Download angeboten: Australien, Neuseeland AS / NZS CISPR22 class A Europa EN 55 022 class A, EN 55024, EN 61000-3-2 / 3-3, ETSI EN 300386 http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/28971434 Japan / Taiwan CNS 13438 class A / VCCI class A USA / Kanada FCC class A 5/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC) Konformitätsverfahren (Class A) © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Premium Server for SIMATIC PCS 7 ■ Auswahl- und Bestelldaten Premium Server for SIMATIC PCS 7 • Rackgehäuse 4HE • 2 x Xeon DP Quad Core E5430 2,66GHz • 4 GByte RAM • 73 GByte-RAID1-SAS-Festplattenlaufwerk • 2 x 10/100/1000-TP-LAN • Redundante Spannungsversorgung/Lüfter • Betriebssystem Windows Server 2003 MUI SP2, 5 CALs ■ Weitere Info Bestell-Nr. 9AE4 510-2PC54 D) Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Tel.: +49 (721) 595-4622 oder 4273 Fax: +49 (721) 595-4624 E-Mail: [email protected] D) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 5D992B1 5 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/5 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Projektionssysteme für Bildwände in Leitwarten ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Die umfassende Spezifikation einer Leitzentrale umfasst Empfehlungen bezüglich Bildwand, Bildgebertechnologie, Einrichtung, Beleuchtung, Klimatisierung und Software. Für den Leittechnikkunden ist die Architektur der Leitzentrale neben Art und Umfang der Informationsdarstellung ein wesentliches Entscheidungskriterium. Barco Control Rooms ist der zuverlässige Partner für die kundenspezifische Ausstattung von Leitzentralen mit Projektionssystemen für Bildwände. Barco Control Rooms legt dabei besonderes Augenmerk auf das sinnvolle Gleichgewicht zwischen funktionalen, ergonomischen und wirtschaftlichen Aspekten. Die erarbeiteten Lösungen bieten eine ergonomische und funktionale Arbeitsatmosphäre und repräsentieren die Anlage innerhalb des Unternehmens sowie gegenüber Kunden und Besuchern. 5 Hinweis: Projektionssysteme von Barco Control Rooms sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Funktion Die jahrelange Erfahrung von Barco Control Rooms in der Entwicklung von Rückprojektionssystemen und deren Ansteuerung zeigt sich in einem umfassenden Produktspektrum, das auf neuesten Technologien und standardisierten Schnittstellen aufsetzt. Die Palette der Bildwände besteht aus folgenden Standardprodukten: Projektionssystem Bilddiagonale 1) Technische Daten OverView D2 Serie OV 508, 708 , 808 OV 513, 713 , 813 OV 515, 715 , 815 50", 70", 80" Single Chip DLP Technologie, Type x08 = Auflösung XGA (1024 x 768 Bildpunkte) Type x13 = Auflösung SXGA (1280 x 1024 Bildpunkte) Type x15 = Auflösung SXGA+ (1400 x 1050 Bildpunkte) 16,7 Mio. Farben, Doppellampensystem, automatischer Helligkeitsund Farbabgleich Redundante digitale Schnittstelle (DVI-D) ²) und webbasierte ServiceSchnittstelle OverView fDG und fDR+ 70" Single Chip DLP Technologie, Auflösung: XGA (1024 x 768 Bildpunkte) oder SXGA+ (1400 x 1050 Bildpunkte), 16,7 Mio. Farben, Doppellampensystem Redundante digitale Schnittstelle (DVI-D) ²) Frontzugang, geringer Platzbedarf OverView D1 Serie 50", 67", 80" Single Chip DLP Technologie, Auflösung: XGA (1024 x 768 Bildpunkte), SXGA (1280 x 1024 Bildpunkte) oder SXGA+ (1400 x 1050 Bildpunkte) 16,7 Mio. Farben, Doppellampensystem, automatischer Helligkeitsabgleich Duale digitale Schnittstelle (DVI-D) ²) 1) Kundenspezifisch können auch andere Bilddiagonalen bis 120" realisiert werden 2) Als Option ist ein Multi Input Interface mit Signalskalierung, analoger Schnittstelle (VGA) und Video-Schnittstelle erhältlich. 5/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Projektionssysteme für Bildwände in Leitwarten Alle Projektionssysteme sind modular aufgebaut und können zu Bildwänden beliebiger Größe kombiniert werden. Dabei bildet die Bildwand einen großen Monitor, auf dem alle Informationen unabhängig von den einzelnen Screens dargestellt und bewegt werden können. Die eingesetzten Bildgeber zeichnen sich in punkto Helligkeit und Kontrast aus und garantieren scharfe und verzeichnungsfreie Bilder. Alle Projektionssysteme bieten standardisierte Schnittstellen für die Darstellung von Computer-Applikationen, Video- und Monitor-Signalen. Sie können direkt und ohne zusätzlichen Projektierungsaufwand an die SIMATIC PCS 7-Operator Stationen angeschlossen werden (Plug & Play). Die Projektionssysteme von Barco Control Rooms sind für den 24/7-Betrieb konzipiert. Einfache Wartungsmöglichkeiten (z. B. vorjustiertes Lampenmodul) sowie Doppellampensysteme garantieren eine hohe Verfügbarkeit und ermöglichen bei Lampenausfall die unterbrechungsfreie Darstellung des Bildinhaltes. Ein automatischer Helligkeits- und Farbabgleich (OverView aller Module einer Großbildwand sorgt für eine gleichbleibende ergonomische Bildqualität. ■ Weitere Info Barco Control Rooms GmbH An der Rossweid 5 76229 Karlsruhe Deutschland Deutschland (Zentraleuropa) Tel.: +49 721 6201131 E-Mail: [email protected] Belgien (Westeuropa) Tel.: +32 56 368211 E-Mail: [email protected] USA (Nordamerika) Tel.: +1 678 4758000 5 Brasilien (Südamerika) Tel.: +55 11 3842-1656 E-Mail: [email protected] Dubai UAE (Mittlerer Osten) Tel.: +971 4 3688050 Asien Hong Kong Tel.: +852 23970752 Beijing Tel.: +86 10 65888951 Singapore Tel.: +65 62437610 Japan Tel.: +81 3 57628720 Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.barcocontrolrooms.com Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/7 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten DVIVision/CATVision/LwLVision: Bedienkanalverlängerungen ■ Übersicht PCS 7 Add-on • LwLVision überträgt die Rechnersignale Keyboard, analoges/digitales Video (auch mehrfach), Mouse, RS 232, Audio und USB 1.1 (transparent) via Lichtwellenleiter bis zu 10 000 m weit, USB 1.1-Signale bis zu 2 000 m. fit for SIMATIC PCS 7 V7 Hinweis: DVIVision, CATVision und LwLVision sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. TECHNIKRAUM Client Rechner (digital Video) Client Rechner (analog Video) ■ Anwendungsbereich Client Rechner (analog/digital Video) LOKALER ADMIN 2 2 ) DVI Sender ) LwL Sender CAT Sender KVM-Switch 5 1 ) 1) zentralisierter Wartungszugriff auf angeschlossene Rechner im Technikraum über Switch 2) auch für Mehrfach-Video DVI Empfänger CAT Empfänger Client 2 LEITWARTE A 140 m Distanz LwL Empfänger ) 2 ) LEITWARTE B 300 m Distanz LEITWARTE C 10.000 m Distanz Die Bedienkanalverlängerungen (Keyboard Video Mouse Extender) DVIVision, CATVision und LwLVision der Firma Guntermann & Drunck können bei SIMATIC PCS 7-Projekten für die räumliche Trennung von Rechnern und Bedienplätzen über Entfernungen bis 10 000 m eingesetzt werden. • DVIVision überträgt die Rechnersignale Keyboard, digitales Video, Mouse und USB (transparent) via CAT-Kabel (ab Klassifizierung CAT5e) bis zu 140 m weit. • CATVision überträgt die Rechnersignale Keyboard, analoges Video (auch mehrfach), Mouse, RS 232, Audio und USB 1.1 (transparent) je nach Auflösung über Entfernungen bis zu 300 m, mit USB-Option bis zu 100 m. Als Übertragungsmedium sind CAT5-, CAT6- oder CAT7-Kabel einsetzbar. Mit Hilfe der Bedienkanalverlängerungen DVIVision, CATVision und LwLVision kann das Bedienpersonal von der Leitwarte aus den Prozess bedienen und beobachten, während die Rechner getrennt von den Bedienplätzen in einem klimatisierten und gesicherten Technikraum aufgestellt sind. ■ Aufbau DVIVision, CATVision und LwLVision bestehen jeweils aus einem Sende- und einem Empfangsgerät, die in Desktop- und 19"-Ausführung lieferbar sind und über ein CAT-Kabel (5/6/7) oder per Lichtwellenleiter miteinander verbunden werden. Sie sind unabhängig von der Systemplattform und vom Betriebssystem. An Sender und Empfänger kann jeweils ein Bedienplatz betrieben werden. Für den Rechneranschluss werden die Standardschnittstellen genutzt. Es ist weder eine Softwareinstallation noch ein Eingriff in den Rechner notwendig. Die Multichannel-Varianten übertragen beim DVIVision bis zu 3 Videosignale, beim CATVision bis zu 4 Videosignale und beim LwLVision bis zu 2 Videosignale. Dies ist insbesondere für den Multi-Video-Betrieb mit bis zu 4 Prozessmonitoren von Bedeutung. Die lokale Wartung durch einen Administrator lässt sich mit Hilfe eines KVM-Switches im Technikraum zentralisieren. ■ Weitere Info Guntermann & Drunck GmbH siehe Seite 5/9 ■ Technische Daten Spezifikation DVI Vision CATVision LwLVision Maximale Übertragungslänge in m 140 300 (auflösungsabhängig) 550/10 000 Übertragbare Signale Keyboard, Video, Mouse Keyboard, Video, Mouse Keyboard, Video, Mouse, Audio (CD-Qualität), RS 232 Optionale Signale RS 232/Audio und USB 1.1 RS 232, Audio (CD-Qualität) und USB 1.1 USB 1.1 Keyboard/Mouseformat PS/2 und USB (auch Mischbetrieb) PS/2 und USB (auch Mischbetrieb) PS/2 und USB (auch Mischbetrieb) • Eingang digital analog analog und digital • Ausgang digital/analog analog analog und digital Maximale Videoauflösung 1920 x 1200 bei 60 Hz 1920 x 1440 bei 75 Hz (längenabhängig) 1280 x 1024 bei 75 Hz, 1600 x 1200 bei 60 Hz Übertragungsmedium Kabel ab CAT5e aufwärts CAT5-/CAT6-/CAT7-Kabel Multi-/Single-Mode-Fasern Längenkompensation nicht erforderlich IVT (Videoverstärkung einstellbar) nicht erforderlich Kabelkompensation nicht erforderlich IVT (Kabeltypen einstellbar) spezielle Geräte pro Fasertyp Delay-Kompensation (optional) nicht erforderlich IVT (Farblaufzeiten einstellbar) nicht erforderlich Automatische Bildgrößenanpassung entfällt nicht erforderlich Automatic Video Scaling Automatische Videooptimierung entfällt Automatic Video Adjustment Automatic Video Adjustment Erweiterbarkeit mit KVM-Switch mit KVM-Switch mit KVM-Switch Videoformat 5/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Acxos: Server-Administration over IP ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 SERVERRAUM Server 1 bis 12 ControlCenter 4/n modularer KVM-Switch IP-Extender LOKALER ADMIN 5 LAN/WAN CAT Empfänger KVM-IP-Extender Acxos Entfernter Admin 200 m ■ Technische Daten IP ADMIN Mit einer Kombination aus KVM-IP-Extender Acxos und KVMSwitch (ControlCenter 4/n) hat ein Administrator die Möglichkeit, lokal und/oder remote auf die Server seiner Anlage zuzugreifen. Der Zugriff auf den Zielserver erfolgt bis auf die BIOS-Ebene. Er ist unabhängig vom Betriebssystem und dessen Zustand. Sollte das Netzwerk ausfallen, dann sind die Server noch über ISDN erreichbar. Hinweis: Die Server-Administration over IP unter Verwendung von Acxos ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 möglich. ■ Anwendungsbereich Durch die Server-Administration over IP sind Sie in der Lage, Ihre Serviceeinsätze zu optimieren und die Serverausfallzeiten zu minimieren. Ein Servicemitarbeiter/Administrator wird quasi ortsunabhängig, da er mit seinem Servicerechner von jedem LAN/WAN-Anschluss aus auf die Server der Anlage zugreifen kann. Spezifikation ControlCenter 4/n Acxos Anzahl Konsolen/ Bedienplätze 4 1 Anzahl Server 12 (Basiseinheit) 1 bzw. 12 mit ControlCenter 4/n • Schnittstelle Standard-VGASchnittstelle VGA (R, G, B, H, V) • Auflösung 1600 x 1200 bei 85 Hz 1280 x 1024 bei 75 Hz • Bandbreite bis zu 250 MHz - • Maximale Pixelfrequenz - 140 MHz • H/V-Sync 110 kHz/120 Hz - • Farbtiefe - 8 bit Kommunikation 1:1-Verbindung, Sender/Empfänger TCP/IP über Ethernet 10/100 Mbit/s oder ISDN Zugriffsschutz Passwort Passwort, SSL-Verschlüsselung 128 bit, Benutzer- und Zugriffsrechteverwaltung Bauform 3 HE; Desktop oder Rack 1 HE; Rack Video ■ Aufbau Die Server-Administration over IP basiert auf einem KVM-Switch (ControlCenter 4/n) und dem KVM-IP-Extender Acxos. Der Anschluss der Server erfolgt am ControlCenter 4/n, das aufgrund seiner Modularität individuell zusammengestellt und erweitert werden kann. Administriert wird über lokale und/oder remote angebundene Bedienplätze/Servicerechner. Bei Entfernungen bis zu 200 m besteht die Möglichkeit, mit einem Sender-/Empfänger-System für die Übertragung via CAT-Kabel 1:1 auf die angeschlossenen Server zuzugreifen. Für einen grenzenlosen Zugriff via IP digitalisiert Acxos die KVM-Daten der Server und stellt deren Desktop auf dem Servicerechner am LAN/WAN in einem Anwendungsfenster dar. Der KVM-IP-Extender Acxos überträgt die KVM-Signale bei 8 bit Farbtiefe mit nahezu 1:1 Performance. ■ Weitere Info Guntermann & Drunck GmbH Systementwicklung Dortmunder Str. 4a 57234 Wilnsdorf Deutschland Tel.: +49 27 39-89 01-100 Fax: +49 27 39-89 01-120 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.gdsys.de Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/9 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten SIVICON: Video Web-Server zur Prozessüberwachung ■ Übersicht ■ Anwendungsbereich PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 • • • • • • • Visuelle Kontrolle in der Prozessleittechnik Überwachung unbemannter Fertigungsstätten und Lager Anlagenüberwachung: regional, überregional und weltweit Überwachung in für Menschen kritischen Arbeitsbereichen Arbeitssicherheit/Arbeitsschutz Baustellenüberwachung Visuelle Kontrolle in der Objektsicherung ■ Funktion Der Embedded-Video-Webserver „SIVICON” ist eine eigenständige Einheit, die komprimierte Videosignale angeschlossener Analog- oder Web-Kameras über das LAN an das SIMATIC PCS 7-System überträgt. 5 Zum Angebotsspektrum gehören verschiedene Varianten mit 1, 2, 4, 6, 8 und 16 Anschlüssen. Je nach Ausbaustufe sind die Server mit bis zu sechs Meldelinien und vier Alarmausgängen ausgestattet. Im Ereignis- oder Störfall können damit selbständig Meldungen generiert und weitergeleitet werden. Die Alarmierung des Betreibers, eines Servicetechnikers oder einer Alarmzentrale erfolgt bei Bedarf per E-Mail oder SMS (Short Message System): entweder direkt oder über das Internet. Mit Hilfe der integrierten Motion-Detection (Bewegungserkennung) lassen sich mehrere Bildausschnitte überwachen und bei Veränderungen Ereignisse auslösen, wie z. B. das Erzeugen einer SIMATIC PCS 7-Meldung. Eine Produktvariante mit integrierter digitaler Aufzeichnung bietet die Möglichkeit, die Bilder über einen längeren Zeitraum lokal auf dem Video-Webserver aufzuzeichnen und später im SIMATIC PCS 7-System auszuwerten. Dadurch lassen sich nicht nur die Geschehnisse zum Ereigniszeitpunkt, sondern auch in der wichtigen Zeit davor ansehen und auswerten. Digitale Videoüberwachung gewinnt in vielen Bereichen der Industrie immer mehr an Bedeutung. Es besteht verstärkt die Notwendigkeit, Prozesse und Produktionsstätten visuell zu kontrollieren. Durch Nutzung der bewährten Internet-Technologie in Verbindung mit integrierter Hardware und Software entstehen besonders benutzerfreundliche und wartungsfreie Lösungen zur visuellen Überwachung von Objekten. Der gezielte Einsatz des Video-Webservers SIVICON, z. B. für Anlagenüberwachung, Ferndiagnose oder Fernwartung, ermöglicht es, eine hohe Produktqualität zu erzielen und die Stillstandszeiten zu reduzieren. Abhängig vom Eintritt bestimmter Ereignisse kann schnell entsprechend qualifiziertes Betriebsund Servicepersonal aktiviert werden. Hinweis: SIVICON ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. 5/10 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 SIVICON ist wartungsfrei, einfach zu installieren und über SIMATIC PCS 7 oder einen beliebigen Internet-Browser steuerbar. Für die Konfiguration steht eine komfortable HTML-Oberfläche zur Verfügung. Der Video-Webserver SIVICON wird über ActiveX-Controls in SIMATIC PCS 7 integriert. Es steht jeweils ein ActiveX-Control für die Darstellung von Videobildern und für die Steuerung der Kameras zur Verfügung. Durch den Video-Webserver erfasste Ereignisse können auch über eine zusätzliche Anwendung an das SIMATIC PCS 7-Meldesystem weitergeleitet werden. © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten SIVICON: Video Web-Server zur Prozessüberwachung ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. ■ Auswahl- und Bestelldaten SIVICON Basissystem Software SIVICON V100-Serie ActiveX-Control zur Einblendung von Live Videos in SIMATIC PCS 7 eine Lizenz je PCS 7 Server notwendig • V100 A ohne Festplatte, mit LAN und ISDN 9AC9 311-1AA00 • V100 A ohne Festplatte, LAN 9AC9 311-1AA01 Bestell-Nr. 9AC9 311-0AA00 Service SIVICON V200-Serie • Training SIVICON Basissystem auf Anfrage • Support/Consulting auf Anfrage • V200 A ohne Festplatte, mit LAN und ISDN 9AC9 311-2AA00 • V200 A ohne Festplatte, LAN 9AC9 311-2AA01 Dokumentation • V400+19“ ohne Festplatte, mit LAN 9AC9 311-4AA20 Elektronische Dokumentation auf SIVICON-CD-ROM; auf Anfrage auch als Papierdokumentation lieferbar • V410+19“ mit 160 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-4AA30 • V410+19“ mit 300 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-4AA31 SIVICON V400+19”-Serie SIVICON V600+19”-Serie • V600+19“ ohne Festplatte, mit LAN 9AC9 311-6AA20 • V610+19“ mit 160 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-6AA30 • V610+19“ mit 300 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-6AA31 auf Anfrage 5 ■ Weitere Info Siemens AG Region Deutschland Niederlassung Ruhr Essen Tel.: +49 201 816-2554 E-Mail: [email protected] SIVICON V800-Serie • V800 mit 160 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-4AA80 SIVICON V1600-Serie • V1600 mit 160 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-4AA60 SIVICON V4000-Serie • V4000 ohne Festplatte mit LAN 9AC9 311-4AA41 • V4000 mit 160 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-4AA40 • V4000 mit 300 GByte Festplatte und LAN 9AC9 311-4AA43 SIVICON V4000-Hybrid Serie • V4000 Hybrid (4 analog/4 digital) ohne Festplatte 9AC9 311-4AA51 • V4000 Hybrid (4 analog/4 digital) mit 160 GByte Festplatte 9AC9 311-4AA50 • V4000 Hybrid (4 analog/4 digital) mit 300 GByte Festplatte 9AC9 311-4AA53 Updates Upgrade von V4xx auf V6xx 9AC9 311-4AA00-6AA0 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/11 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Visor: Videotechnik zur Prozessüberwachung ■ Übersicht Digitale Speicherung und Übertragung von Video- und Audiosignalen in Verbindung mit Multistandard-Kompression und modernsten Bildanalysealgorithmen. PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 beliebige Analogkameras Video-Management-Funktionalität auf Basis frei programmierbarer, interner Logik-Steuerung. Web-Kameras Redundante Netzteil- und interne S-ATA-RAID-Erweiterung möglich. Ereignissteuerung Die Live-Videobilder werden als Dauerbild und/oder abhängig von einer Anforderung oder einem bestimmten Ereignis (Ereignissteuerung) auf der SIMATIC PCS 7 Operator Station eingeblendet. Domekamera History-Speicher 2-Draht oder Lichtwellenleiter 5 Der History-Speicher ermöglicht die genaue Analyse eines bestimmten Ereignisses durch Rückbetrachtung im Langzeitarchiv. max. 32 Kameras/ Videoserver Extreme Umgebungsbedingungen Switch Ethernet ISDN Alarm In Kombination mit verschiedensten Gehäusen können Kameras im Ex-Bereich (zertifiziert nach ATEX), im Off-Shore-Bereich oder in Feuerräumen eingesetzt werden. LAN Infrarotkameras Infrarotkameras zur Wärmebildaufzeichnung eignen sich insbesondere zur Beobachtung, Auswertung und Optimierung von Verbrennungsprozessen, zur Ermittlung von Temperaturverteilungen oder zur Brandüberwachung. Web-Kameras Vernetzbare Web-Kameras stehen heute als Farb- und SchwarzWeiß-Geräte mit integrierter PTZ-Funktion (Pan/Tilt/Zoom) zur Verfügung. Mit dem Softwaretool VisorX lassen sich Videosignale von Web-Kameras direkt in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 einbinden. SIMATIC PCS 7 Operator System Workstation Videotechnik kann auf vielfältige Weise zur Rationalisierung von Produktionsprozessen beitragen. Fernab vom Prozess sind Sie damit in der Lage, wichtige Prozessabläufe zu beobachten, den aktuellen Produktzustand zu bewerten, Warenströme zu lenken, schwer oder gar nicht zugängliche Bereiche zu kontrollieren und vieles mehr. Durch den Einsatz der Videotechnik in der Prozessautomatisierung lassen sich u. a.: • Produktionsfehler und Ausschuss verhindern • Energiekosten bei Verbrennungsprozessen optimieren • Personalkosten einsparen Die Live-Videodaten von Web-Kameras oder analogen Kameras sind mit den VISOR-Produkten der ASE AG ganz einfach in das Operator System von SIMATIC PCS 7 integrierbar. Die Konfiguration des VISOR-Videoservers erfolgt per IP-Adresse, entweder via ASE-Software oder Internet Browser. Darüber hinaus sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Hinweis: VISOR-Videotechnik ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Funktion Analogkameras Die mit bis zu 32 Analogkameras aufgezeichneten Bildinformationen werden im Videoserver VISOR digitalisiert, komprimiert abgespeichert und per Ethernet-Schnittstelle an das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 übermittelt. Steuerung der Kameras Kameras mit PTZ-Funktion (Pan/Tilt/Zoom) bzw. Dome-Kameras sind von jedem autorisierten Arbeitsplatz im Netz aus per Maus und Tastatur steuerbar. Kaskadierbarkeit An jedem Videoserver VISOR sind bis zu 32 Kameras betreibbar. Durch Kaskadierung von Videoservern lässt sich die Anzahl der betreibbaren Kameras beliebig erweitern. ■ Weitere Info ASE AG Lußhardtstrasse 6 76646 Bruchsal Deutschland Tel.: +49 7251 93259-0 Fax: +49 7251 93259-99 E-Mail: [email protected] Echtzeit für alle Kanäle Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: Der VISOR 9000 arbeitet in Echtzeit, d. h. er ist in der Lage, je Videokanal bis zu 25 Bilder pro Sekunde aufzuzeichnen. Die Bildaufzeichnung kann sowohl zeit- oder ereignisgesteuert als auch permanent erfolgen. http://www.ase-ag.com 5/12 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten CHALLENGER: PC-Terminals für explosionsgefährdete Bereiche ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Mausführung 15“/19“ Display Maus Trackball Joystick Touchpad High Brightness 250 cd/m² 650 cd/m² Touchscreen Mehrsprachige Tastatur Zugangskontrolle Fingerprint Card Reader Zone 1/2/22 Gehäuse-Varianten Ex-Zulassung • II 2G / II 3D, EEx ib IIC T4 Internationale Zertifikate • ATEX DMT 00 ATEX E 089 • UL Class I, Zone1, AEx ib IIC T4 • C-UL Class I, Zone1, Ex ib IIC T4 • IECEx BVS 05.0006 • GOST-R/GGTN:CTB No. POCC DE.TB04.B00176, EEx ib IIC T4 • TIIS • NEPSI Modular einsetzbare EX-Komponenten (IP66 / NEMA 4X frontseitig) • TFT-Farb-Display in 15“ oder 19” • Alle Display-Auflösungen von 640 x 480 bis 1280 x 1024 (bei 19“) werden automatisch dargestellt. • Maximale Helligkeit 650 cd/m • Optional als Touch Screen 15”/19” (5-Draht-resistiv) • Übertragungslänge bis zu 500 m • Temperaturbereiche von -10° bis +60°C (erweiterbar auf -30°C) Modulare PC-Terminals für industrielle Produktionsstätten und Ex-Bereiche: Zone 1, 2 und 22 Optionale Ex-Komponenten • Barcode Scanner / Funk-Barcode-Scanner • Video-Kamera • RS 232 Interfaces • Universeller, eigensicherer Video-Eingang (PAL, NTSC, SECAM) Die eigensicheren CHALLENGER PC-Terminals wurden speziell für extreme Einsatzbedingungen in der Chemie-, Öl- und Gasindustrie entwickelt und erfüllen gleichzeitig die höchsten Ansprüche der Pharmaindustrie (GAMP, GMP etc.). Spannungsversorgungen • DC 24 V (3 A) • AC 100 bis 240 V (typ. 2 A) Fahrstand Bohrinsel Multi-VGA-Terminal Terminal mit Reinraumwand Leuchtmeldetastern Handelsübliche Verbindungsleitungen zwischen PC und Sendeeinheit (TCV2i) als auch das weiterführende CAT 7 Kabel zum CHALLENGER Terminal garantieren den geringstmöglichen und kostengünstigsten Installationsaufwand. Jedes Terminal kann durch Konfiguration mit unterschiedlichen Komponenten für Visualisierung, Bedienung und Zugangskontrolle individuell ausgestattet werden. Da alle Bedien- und Visualisierungskomponenten eigensicher versorgt werden, ist die Integration in kundenspezifische Sondergehäuse/Reinraumwände leicht realisierbar. Hinweis: CHALLENGER-Terminals sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. ■ Aufbau ■ Weitere Info GECMA Components GmbH Heisenbergstrasse 26-40 50169 Kerpen Deutschland Tel.: +49 2237 6996-0 Fax: +49 2237 6996-99 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.gecma.com Gehäuse und Montage • Ergonomisches FHP-Gehäuse im Industrie-Design (ohne Schmutzkanten) • Einfache Montagemöglichkeiten für Boden, Wand, Decke • Kundenspezifische Sondergehäuse auf Anfrage Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/13 5 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten iPC-EX: PC-Bedieneinheiten für explosionsgefährdete Bereiche ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Die Ex-taugliche PC-Bedieneinheit hat folgende Ex-Zulassungen: • II 2 G, II 3 D • EEx qe[ib] IIC T4, • IBExU 01 ATEX 1099 Die Bedieneinheit weist frontseitig die Schutzart IP65 auf und kann mit verschiedenen Displays ausgestattet werden: • 15-Zoll-TFT-Farbdisplay mit einer Auflösung von 1024 x 768, optional als Touch Screen • 18,1-Zoll-TFT-Farbdisplay mit einer Auflösung von 1280 x 1024, optional als Touch Screen Als Versorgungsspannung stehen zur Auswahl • DC 24 V bei max. 2 bis 3,5 A oder • AC 100 bis 240 V bei max. 0,4 bis 0,7 A 5 Mit iPC-Ex -Bedieneinheiten können alle Auflösungen zwischen 640 x 480 (VGA) und 1600 x 1200 (UXGA) Bildschirm füllend dargestellt werden. Für die Bedienung der Operator Station aus dem Ex-Bereich heraus ist eine eigensichere Folientastatur sowie wahlweise ein eigensicherer Trackball oder ein eigensicheres Touchpad in Schutzart IP65 (Trackball nur in Ruhestellung) integriert. Die zahlreichen optional verfügbaren Peripheriegeräte wie Barcodeleser in Funk- bzw. Kabelausführung, Videokameraeingang, Ex-Identsystem und Ex-Kamera ermöglichen vielfältige kundenspezifische Systemlösungen. PC-Bedieneinheit für Ex-Bereich nach Kategorie II 2G (Zone 1+2) und II 3D (Zone 22) Die in verschiedenen Bauformen angebotenen PC-Bedieneinheiten iPC-Ex sind speziell für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen konzipiert. Sie können über eine Line DriverEinheit im sicheren Bereich an eine SIMATIC PCS 7-Operator Station angeschlossen werden. Bei Verwendung von 2-adrigem LWL-Kabel sind dabei Entfernungen bis 1 000 m zwischen Operator Station und iPC-Ex-Bedieneinheit möglich. Hinweis: PC-Bedieneinheiten iPC-EX sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. Pepperl+Fuchs GmbH Antoniusstr. 21 73249 Wernau Deutschland Tel.: +49 621-77637-10 Fax: +49 621-77637-29 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.extec.de ■ Aufbau Bauformen Die Bedieneinheit ist in verschiedenen Bauformen erhältlich, die vielfältige Aufstellungsmöglichkeiten bieten: • iPC-EX REX für Schalttafeleinbau • iPC-EX LETO flaches Edelstahl-Gehäuse mit senkrechter Tastatur • iPC-EX FERA pharmagerechtes Edelstahl-Gehäuse mit abgeschrägter Tastatur • iPC-EX AXENA Edelstahl-Gehäuse mit neigbarem Display und abgeschrägter Tastatur • iPC-EX ORTRA als formschöne Command Station (Standsäule) 5/14 ■ Weitere Info Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Mouse-Trak: Trackball ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Weitere Info fit for SIMATIC PCS 7 V7 Chameleon Group GmbH Rethelstrasse 22-26B 40237 Düsseldorf Deutschland Tel.: +49 211 384495-12 Fax: +49 211 370166 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.chameleon-group.com 5 Alternativ zur Maus ist der Trackball Mouse-Trak für die Bedienung von SIMATIC PCS 7-Operator Stationen einsetzbar. Der Mouse-Trak wird in zwei Varianten für verschiedene Einsatzgebiete angeboten. Beide Gerätevarianten sind entweder mit PS/2- oder USB-Schnittstelle lieferbar. Hinweis: Mouse-Trak Professional und Mouse-Trak Industrial sind kompatibel zu SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7. ■ Aufbau • Mouse-Trak Professional für den problemlosen Dauerbetrieb in Büroumgebungen - B5XXMP-XROHS (PS/2) - B5XUSB-XROHS (USB) • Mouse-Trak Industrial für den Einsatz in rauen Umgebungsbedingungen (siehe Bild) - BMPIND-XROHS (PS/2) - BUSBID-XROHS (USB) Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/15 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Siemens Fingerprint Mouse ■ Übersicht ■ Auswahl- und Bestelldaten PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Siemens Fingerprint Mouse mit USB-Anschluss und Treibersoftware für SIMATIC Logon, für SIMATIC PCS 7 V6 und V7 Bestell-Nr. 9AE4 100-4DM04 C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Tel.: +49 721 595-2350 Fax: +49 721 595-6683 E-Mail: [email protected] 5 Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.de/pcs7-tools Die Siemens Fingerprint Mouse kann als Anmeldegerät für SIMATIC Logon, die zentrale Benutzerverwaltung mit Zugangskontrolle für Systemkomponenten von SIMATIC PCS 7, eingesetzt werden. Die zur Anbindung der Siemens Fingerprint Mouse an SIMATIC Logon benötigte Treibersoftware ist Bestandteil der Lieferung. Für den Hardwareanschluss ist ein USB-Anschluss am Client oder an der Single Station von SIMATIC PCS 7 erforderlich. Mit der Siemens Fingerprint Mouse als Anmeldegerät für SIMATIC Logon lässt sich der Operator einer SIMATIC PCS 7Anlage anhand seines Fingerabdrucks schnell und eindeutig identifizieren. Die Informationen zum Fingerabdruck sind verschlüsselt in der Datenbank abgelegt. Das Einrichten eines neuen Benutzers ist menügeführt und dauert nur wenige Sekunden. Hinweis: Die Siemens Fingerprint Mouse ist bei SIMATIC PCS 7 V6 und V7 als Anmeldegerät für SIMATIC Logon einsetzbar. 5/16 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 C) © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Operator’s ToolSet ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Funktion fit for SIMATIC PCS 7 V7 OTS-Suite Zur OTS-Suite gehören folgende Komponenten: • Objekt-Informations-System • Objektlokalisierer • Kurvensammler "Drag & Drop" • Kurvengruppensystem • Drucker-Einstellungstool Objekt-Informations-System Dynamischen Prozessobjekten (z. B. Pumpen, Motoren, Ventile, Messstellen) als auch statischen Prozessobjekten (z. B. Behälter, Handventile, überwachungsrelevante Einrichtungen) können direkt im Prozessbild Hinweise, Meldungen oder Daten zugewiesen werden. Hinterlegte Informationen lassen sich per Mausklick auf das Info-Objekt (neben dem Prozessobjekt) aufrufen. Somit sind alle wichtigen Hinweise stets an der Stelle verfügbar, an der sie relevant sind. Hinterlegte Hinweise zu einzelnen Objekten werden in der SIMATIC PCS 7-Sammelanzeige sowie im Prozessbild signalisiert. Analog zur Loop-in-AlarmFunktion wird der Operator direkt aus der Sammelanzeige zum Objekt geführt. Das Operator’s ToolSet (OTS) ist eine Sammlung praktischer Werkzeuge für die Erhöhung der Effektivität bei der Inbetriebsetzung, beim Betrieb, bei der Wartung und der Dokumentation von leittechnischen Anlagen, die auf dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 basieren. Die im OTS vereinten Produkte, wie OTS-Suite, OTS-Schichtbuch und OTS-DokumentenManagementSystem, sind sowohl einzeln als auch kombiniert einsetzbar und zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: • Redundant auslegbar • Modular • Skalierbar • Flexibel • Anpassungsfähig Die Entwicklung des OTS stützt sich auf langjährige praktische Erfahrungen aus vielfältigen Kundenprojekten in unterschiedlichen Branchen und berücksichtigt Anforderungen und Bedürfnisse vieler Betreiber verfahrenstechnischer Anlagen. Bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung hat der intensive Austausch mit den Anlagenbetreibern, der auch die Entwicklung des Operator’s ToolSet initialisiert hat, einen hohen Stellenwert. Hinweis: OTS-Suite, OTS-Schichtbuch und OTS-DokumentenManagementSystem sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. ■ Nutzen Die aufeinander abgestimmten Werkzeuge des Operator’s ToolSet arbeiten perfekt zusammen. Durch zielgerichtete Bereitstellung umfassender, anwenderspezifischer Informationen bieten sie dem Anlagenbetreiber entscheidende Vorteile: • Verbesserte Informationsqualität und verbesserter Informationszugang für eine qualifizierte und rechtzeitige Entscheidungsfindung auf jeder Unternehmensebene • Schnelleres und besseres Erfassen und Lösen von Problemen • Weniger Ausfall- und Stillstandszeiten • Steigerung der Effizienz • Unterstützung in einem gesetzlich geregelten Umfeld, z. B. FDA • Verbesserte Qualitätssicherung • Weniger "Papierkrieg" Funktionsübersicht: • Speichern von Nachrichten in frei definierbaren Kategorien, z. B. - Technische Daten - Wartungshinweise - Störungshinweise • Historische Anzeige der Einträge mit Benutzernamen und Zeitstempel Das Objekt-Informations-System ist an das Kurvengruppensystem und an den Kurvensammler "Drag & Drop" gekoppelt. Ist zusätzlich ein OTS-Schichtbuch installiert, werden die Schichtbuch-Einträge automatisch mit korrespondierenden Einträgen an den Prozessobjekten abgeglichen. Objektlokalisierer Der Objektlokalisierer ermöglicht die einfache Suche nach Objekten und Messstellen im Leitsystem. Nach der Eingabe des Suchbegriffs, z. B. Prozessvariable, Anlagenkennzeichen oder Klartext, und dem Start der Suche wird eine Trefferliste ausgegeben. Ein bestimmtes Objekt ist dort durch einfaches Anklicken anwählbar. Funktionsübersicht: • Projektweites Suchen nach Objekten und Messstellen • Schnelle Übersicht über gesuchte Objekte • Detailinformationen beim Auswählen einzelner Objekte • Wechseln zum Prozessbild eines ausgewählten Objekts per Mausklick • Ausgewählte Objekte können zu Kurvengruppen hinzugefügt und dargestellt oder dem Kurvensammler "Drag & Drop" hinzugefügt werden • Export der Ergebnisliste zur Rückdokumentation in das HTML- oder CSV-Format Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/17 5 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Operator’s ToolSet Kurvensammler "Drag & Drop" OTS-Schichtbuch Mit dem Kurvensammler können Messstellenwerte bequem per Mausklick ausgewählt werden, um sie als Kurvengruppe im Kurvengruppensystem darzustellen. Dazu sind keinerlei SIMATIC PCS 7-Systemkenntnisse notwendig. Funktionsübersicht: • Einsammeln von bis zu zehn Messstellen • Messstellenliste als neue Kurvengruppe anlegen und im Kurvengruppensystem darstellen • Entfernen einzelner Einträge aus der Messstellenliste Kurvengruppensystem 5 Das Kurvengruppensystem dient der einfachen Darstellung und Verwaltung von Kurvengruppen. Diese können über den Kurvensammler oder den Objektlokalisierer komfortabel zusammengestellt werden. Die Einstellungen der Messstelle, z. B. Bezeichnung oder Maßeinheit, werden dabei mit übernommen und automatisch bei der Kurvendarstellung angezeigt. Die erstellte Kurvengruppe sowie alle Einstellungen können einem Anlagenbereich direkt zugeordnet werden. Funktionsübersicht: • Darstellung von bis zu zehn Kurven • Einfaches Parametrieren der Kurvengruppen per Maus • Speichern der Kurvengruppen direkt in Bereiche der Technologischen Hierarchie (auch aus dem Web) • Anzeige der Aktualwerte der einzelnen Kurven • Drucken der aktuellen Ansicht • Zeitachse und Messkurve schnell konfigurierbar • Kalenderfunktion zum schnellen Aufruf von Archivwerten Drucker-Einstellungstool Oft ist es dem Operator nicht möglich, während der Prozessführung Einstellungen an den im System installierten Druckern vorzunehmen. Mit dem Drucker-Einstellungstool kann er u. a. den Standarddrucker und dessen Einstellungen ändern. Wochenansicht des OTS-Schichtbuchs Für den reibungslosen Betrieb von Anlagen müssen viele Faktoren zusammenspielen. Neben Prozesswerten, Meldungen und Alarmen aus dem Leitsystem hat das Betriebspersonal täglich Dutzende von Ereignissen, Maßnahmen und Überprüfungen zu protokollieren. Mit dem übersichtlichen elektronischen OTSSchichtbuch lassen sich die Kollegen einfach und schnell über alle Vorkommnisse informieren, Aufgaben delegieren und nachverfolgen – auch ohne SIMATIC PCS 7-Station. Es macht die üblicherweise handgeschriebenen Eintragungen in Schichtbücher überflüssig. Die Erfassung und Verwaltung aller Informationen und Anweisungen erfolgt schichtübergreifend und unternehmensweit einheitlich. Einige Daten, z. B. Zeitstempel oder Benutzer, werden automatisch hinzugefügt. Anhand von übersichtlichen Tages- oder Wochenberichten, in denen die Schichtbucheinträge strukturiert dargestellt werden, lassen sich Anlagen hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit vergleichen. Das OTS-Schichtbuch kann zudem als Wissensspeicher dienen, z. B. zur Behebung von Störungen oder zur weiteren Optimierung von Arbeitsabläufen. Selbstverständlich erfüllt es auch behördliche Anforderungen und Auflagen wie die Vorschrift 21 CFR Teil 11 der FDA und M260. Funktionsumfang des OTS-Schichtbuchs: • Erstellen von Einträgen und Folgeeinträgen, die direkt Objekten und Bereichen zugeordnet werden können • Statusverwaltung der Einträge • Listen-, Tages-, Detail-, Wochen-, Monats- und Jahresansicht • Filter- und Suchfunktion • Drucken von ausgewählten Berichten • Exportieren von ausgewählten Berichten als CSV- oder HTMLDatei 5/18 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten Operator’s ToolSet OTS-DokumentenManagementSystem ■ Technische Daten Systemvoraussetzungen Betriebssystem (alternativ) • Windows 2000 Professional/2000 Server • Windows XP Professional + SP1/SP2 • Windows 2003 Server/Windows 2003 Server R2 Prozessleitsystem • SIMATIC PCS 7 V6 oder V7 ■ Weitere Info GreyLogix GmbH Conrad-Röntgen-Str. 1 24941 Flensburg Deutschland 5 Tel.: +49 461 50 54 87-998 Fax: +49 461 50 54 87-100 E-Mail: [email protected] Hauptfenster des OTS-DokumentenManagementSystems Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: Das prozessspezifische OTS-DokumentenManagementSystem (OTS-DMS) bietet eine Lösung zur Verwaltung von Dokumenten jeglichen Typs im Originalformat. Es ermöglicht das leichte Auffinden und Organisieren von Dokumenten in elektronischer Form. Dabei werden – unter Verwendung von zentralen Dokumentenservern – Dokumente schnell und sicher für jede Station im Netzwerk zur Verfügung gestellt. http://www.operators-toolset.com ■ Eine Kontakt- und Schlagwortverwaltung unterstützt den Benutzer bei der Übersicht, die interne Benutzerverwaltung bietet Schutz vor unbefugter Einsicht und das integrierte Revisionsmanagement stellt sicher, dass Änderungen an den Dokumenten nachvollziehbar bleiben. Durch die HMI-Anbindung lassen sich Zuordnungen zu Prozessobjekten herstellen und auf diese Weise verbundene Dokumente direkt aus dem SIMATIC PCS 7Prozessbild öffnen. Funktionsumfang des OTS-DMS: • Verwaltung von Dokumenten im Originalformat • Ablage der Dokumente in frei definierbaren Kategorien (Verzeichnissen/Ordnern) • Erstellen neuer oder Hinzufügen bestehender Dokumente • Anlegen neuer Vorlagen, auf deren Basis neue Dokumente erstellt werden können • Scannerfunktion zum Digitalisieren und Hinzufügen von Dokumenten • Verschiedene Ansichten • Einfache Dokumentensuche oder –filterung, z. B. nach Typ, Name, Prozessobjekt, Kontakt oder Schlagwort • Verknüpfung der Dokumente mit: - Schlagwörtern - Aufgaben - Kontakten - Notizen - Prozessobjekten • Mit Prozessobjekten verknüpfte Dokumente können direkt aus dem Prozessbild geöffnet werden • Benutzerberechtigungssystem für den Zugriff auf Dokumente • Revisionsmanagement Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5/19 © Siemens AG 2008 Bedienen und Beobachten 5 5/20 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools 6/2 MFL: Modulare PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen 6/3 PTE400: PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen 6/4 SC-Bibliothek: PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen 6/5 HVAC Library for SIMATIC PCS 7 6/6 PST for SIMATIC PCS 7: Partial Stroke Test 6/8 SIMATIC PCS 7 powerrate: Energiedatenauswertung und Energiemanagement Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools MFL: Modulare PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Modulare Bausteine Im Gegensatz zu anderen Bibliotheken entstehen Bausteine zur Realisierung technologischer Funktionen wie Motor, Ventil, Regler usw. bei der MFL aus kleinen, schnellen Basic-Bausteinen, die im CFC-Plan grafisch verschaltet und anschließend als Bausteintyp übersetzt werden. Da die grafischen Quellen mitgeliefert werden, kann der Anwender bei Bedarf sehr einfach branchen- und anlagenspezifische Anpassungen vornehmen, ohne neue Basisfunktionen entwickeln zu müssen, z. B. Störphilosophie, spezielle Ansteuerlogik oder Farben. Anpassbare Faceplates Für spezielle Anwendungen lassen sich Bausteine mehrfach verwenden oder verschiedene Bausteine miteinander kombinieren (4-Wegeventile, Motoren mit speziellen Vor-Ort-Schaltern usw.) und die Faceplates entsprechend anpassen. Die Anzahl und die Funktionen der benötigten Tasten, Symbole und Statusanzeigen können dialoggeführt parametriert werden. 6 Messstellenorientierte Faceplates "MFL" ist eine modulare Bausteinbibliothek für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 V5.2, V6 und V7. Mit dieser Bibliothek kann die Leistungsfähigkeit von SIMATIC PCS 7 optimal genutzt und flexibel auf bestimmte technologische Anforderungen reagiert werden. Die für technologische Funktionen wie Motor, Ventil, Regler usw. angebotenen Bausteine sind mit kleinen, schnellen Basic-Bausteinen realisiert. Sie werden inklusive der CFC-Quellen geliefert, so dass sie bei speziellen Anforderungen flexibel anpassbar sind. Alle Bausteine einer Messstelle können über ein variables Bedienfenster (Faceplate) visualisiert und bedient werden. Über die MFL lassen sich auch Operator Panels für die Vor-Ort-Bedienung in die SIMATIC PCS 7-Systemkonfiguration integrieren. ■ Anwendungsbereich Die PCS 7 Library "MFL" enthält unter anderem Funktionsbausteine für: • Motor, 1 Drehrichtung • Motor, 2 Drehrichtungen • Motor, 2 Geschwindigkeiten • Motor FU • Ventile • Motorschieber • Regler • Dosierung • Verriegelungsbaustein • Analogwertüberwachung 6/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Anders als bei anderen Bibiliotheken, bei denen jeder Baustein ein eigenes Faceplate hat, ist das Faceplate bei der MFL nicht starr mit einer Strukturvariablen verbunden, sondern passt sich dynamisch dem aufgerufenen CFC-Typical an. Alle zu einer Messstelle gehörenden bedienbaren Bausteine sind somit über ein gemeinsames Faceplate visualisier- und bedienbar (siehe Grafik mit einem Motorbaustein, zwei Verriegelungsbausteinen, Stromanzeige und Betriebsstundenzähler). Multiple Sichten Innerhalb einer Messstelle können Bausteine mehrfach vorkommen, z. B. mehrere Lock-Bausteine bei einem Motor. Das Faceplate passt sich dann automatisch den Gegebenheiten an und ermöglicht dem Operator die Auswahl des gewünschten Bausteins über ein Klappmenü (Freigabe, Automatik etc.). Analog dazu wird die Sicht eines Bausteins nicht angezeigt, wenn dieser nicht Bestandteil der Messstelle ist. ■ Weitere Info Actemium Controlmatic Hegenheimer Str. 4 79576 Weil am Rhein Deutschland Tel.: +49 7621 6603-0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.actemium.de © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools PTE400: PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 • • • • • • • • • • • • Motorschieber mit analoger Stellungsrückmeldung Binärwertbedienung 1-aus-8 und 1-aus-32 Sollwertvorgabe zentrale Sollwert- und Parametervorgabe Vorwarnung für offene Antriebe Schaltuhrfunktion Verhältnisbildung Mengenwerterfassung Zählwerterfassung Schaltspiel- und Betriebsstundenzähler Zeit-Triggerfunktion Funktion "Interface Connection" ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. PCS 7 Bausteinbibliothek PTE400 Moderne Prozessleitsysteme zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie standardisierte, modulare Softwarefunktionen für die Automatisierung und Visualisierung verfahrenstechnischer Prozesse nutzen. Mit der SIMATIC PCS 7-Bausteinbibliothek PTE400 erhalten Sie eine Sammlung praxiserprobter technologischer Funktionsbausteine zur rationellen und kostengünstigen Erstellung von SIMATIC PCS 7-Anwendersoftware für die Prozessautomatisierung und -visualisierung. Diese Bausteine haben einen hohen Standardisierungsgrad, decken ein breites Funktionsspektrum ab und erfüllen die Anforderungen der unterschiedlichsten Branchen, z. B. der Branchen Chemie, Pharmazie, Nahrungsund Genussmittel, Öl und Gas, Wasser und Abwasser oder Zement. Im Funktionsumfang abgestufte Bausteinvarianten und zentral änderbare Bildbausteine ermöglichen eine flexible Anpassung an projektspezifische Anforderungen und spezielle Kundenwünsche. Damit profitieren Sie vom hohen Rationalisierungspotenzial und den vielfältigen Vorteilen, welche die Standardisierung für die Validierung sowie in der Angebots-, Engineering-, Inbetriebsetzungs-, Qualifizierungs- und Betriebsphase bietet, ohne dabei auf die notwendige Flexibilität zu verzichten. Die Bausteinbibliothek PTE400 ist für SIMATIC PCS 7 V6.0, V6.1 und V7.0 bestellbar und wird für diese Versionen auch gepflegt. ■ Funktion Die Bibliothek PTE400 bietet Bausteine für folgende Funktionen: • Analogwertüberwachung • PID-Regelung • Analogsteller • Motorbaustein mit 1 Ansteuerung • Motor mit 2 Drehrichtungen • Motor mit 2 Drehzahlen • Motor für drehzahlgeregelte Antriebe • Motorschieber • Steuerbaustein für Auf-/Zu-Ventile • Steuerbaustein für Mehrwegeventil • Dosierbaustein mit Grob-/Feinstrom • Verriegelungsbaustein • Binärwertüberwachung • Schrittreglerfunktion • Schnellabschaltung für Antriebe PTE400 V6.1 – Prozess-Technologische Elemente für SIMATIC PCS 7 V6.1/V7.0 Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS 7 V6.1/V7.0, Funktionsbausteine und Bedienbilder sowie elektronische Dokumentation auf CD-ROM, Single License zur Nutzung auf einem Automatisierungssystem AS 414, AS 416 oder AS 417 6 • Engineering-Lizenz für ein Projekt (inklusive einer RuntimeLizenz) 9AE4 200-8GB00-0DD0 C) • Runtime-Lizenz für ein Automatisierungssystem 9AE4 200-2GB10-1DD0 C) • Upgrade PTE400 auf V6.1/V7.0 (Projektlizenz) 9AE4 200-8GB04-0BD0 C) • Engineering-Lizenz für ein Projekt (inklusive einer RuntimeLizenz) 9AE4 200-8FB00-0CC0 C) • Runtime-Lizenz für ein Automatisierungssystem 9AE4 200-2FB10-1CC0 C) • Upgrade PTE400 auf V6.0 (Projektlizenz) 9AE4 200-8FB04-0BC0 C) PTE400 V6.0 – Prozess-Technologische Elemente für SIMATIC PCS 7 V6.0 Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS 7 V6.0, Funktionsbausteine und Bedienbilder sowie elektronische Dokumentation auf CDROM, Single License zur Nutzung auf einem Automatisierungssystem AS 414, AS 416 oder AS 417 C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Tel.: +49 721 595-2748 Fax: +49 721 595-5151 E-Mail: [email protected] Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 6/3 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools SC-Bibliothek: PCS 7-Bausteinbibliothek für technologische Funktionen ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Siemens gibt für die SC-Bibliothek eine Herstellererklärung, in der die Einhaltung von Qualitätssicherungmaßnahmen nach DIN EN ISO 9001:2000 sowie das Vorhandensein eines Lebenszyklusmodells nach GAMP 4 für die Produktentwicklung bescheinigt werden. Gegenstand dieses wichtigen Qualitätsnachweises ist auch eine Einstufung der SC-Bibliothek in die GAMPSoftwarekategorien. Hinweis: Die SC-Bibliothek ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Funktion 6 Die Standard Chemie-Bibliothek ist eine Bausteinbibliothek für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7, die in der Verfahrenstechnik branchenunabhängig eingesetzt werden kann. Mit dieser Bibliothek können Sie vielfältige Automatisierungsaufgaben sehr effektiv lösen und den Engineeringaufwand - und damit die Projektierungskosten - reduzieren. Die SC-Bibliothek hat sich bereits in über 240 Anlagen bewährt. Die SC-Bibliothek ist in die Systemumgebung von SIMATIC PCS 7 eingebunden. Sie beinhaltet Funktionsbausteine für CFCPläne, OS-Bildbausteine (Faceplates), OS-Bausteinsymbole (Anwenderobjekte) und Projektierungsassistenten (Wizards). In den für kontinuierliche und diskontinuierliche Prozesse geeigneten Funktionsbausteinen ist ein Bedien- und Meldeverhalten mit anlagenspezifisch an- oder abwählbaren Bausteinfunktionen implementiert. Funktionsbausteine, die Aggregate wie Motoren oder Ventile ansteuern, verfügen neben den Betriebsarten Automatik und Hand zusätzlich über die Betriebsart "Vor-Ort-Betrieb". Damit ist es möglich, Aggregate direkt "Vor-Ort" zu bedienen und im Prozessleitsystem anzuzeigen. Bei den Sperrsignalen wird in den Funktionsbausteinen zwischen Verriegelung, Betriebsbedingung und Einschaltfreigabe unterschieden. Alle Funktionsbausteine mit der Betriebsart Automatik unterstützen wahlweise auch ein nichtspeicherndes Verhalten für Befehle aus der Ablaufsteuerung (SFC). Ein Abbruch der Ablaufsteuerung führt so zum automatischen Absteuern der Aggregate. Die Faceplates sind klar und übersichtlich gestaltet, alle wichtigen Bausteinfunktionen sind in der Standardansicht integriert. Damit wird eine einfache und sichere Bedienung der Anlage gewährleistet. Faceplates sind in OCX-Technik und FaceplateDesigner-Technik erhältlich. Die SC-Bibliothek bietet Bausteine für folgende Funktionen: • Analoge Messwertüberwachung • Analoge Messwertüberwachung mit drei Grenzwertpaaren • PID-Regelung • Dosierung • Ventilsteuerung • Mehrwegeventil • Motor mit 1 Steuersignal • Motor mit 2 Drehrichtungen oder Drehzahlen • Motor für Frequenzumrichter • Verriegelung • Binäreingang • Binärer Bedienbaustein • Analoger und binärer Bedienbaustein • Meldebaustein • Zählerbaustein ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. SC-Bibliothek Bausteinbibliothek für SIMATIC PCS 7 V5.x, V6.x und V7.0 ; Funktionsbausteine, OS-Bildbausteine, OS-Bausteinsymbole und Wizards sowie elektronische Dokumentation auf CD-ROM; Nutzung auf einem Automatisierungssystem AS 414, AS 416, AS 417, AS 414H oder AS 417H; 2-sprachig (deutsch, englisch) • Runtime-Lizenz (pro AS-System erforderlich), enthält Bausteinbibliothek und OS-Bildbausteine auf Anfrage • Engineering-Lizenz (pro ES-Platz erforderlich), enthält OS-Bausteinsymbole und Wizards auf Anfrage ■ Weitere Info Die Bedienberechtigungen können messstellenspezifisch vergeben werden, auch neu vergebene Berechtigungsstufen im WinCC User Administrator lassen sich mit einbeziehen. Siemens AG Region Deutschland Niederlassung Rhein-Main Mannheim Zur besseren Einordnung von Messstellen oder Ablaufreihenfolgen ist es möglich, auf Messstellen bezogene Hinweistexte in den Faceplates anzuzeigen. Tel.: +49 621 456-2455 Fax: +49 621 456-3311 E-Mail: [email protected] 6/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools HVAC Library for SIMATIC PCS 7 ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Funktion fit for SIMATIC PCS 7 V7 Die HVAC Library enthält eine große Zahl spezieller Funktionsbausteine und Engineering-Vorlagen für die aufwandsarme Erstellung der HVAC-Applikationen. Mit Hilfe von Funktionsbausteinen zur Simulation der Anlage lässt sich die Applikation bequem im Büro testen. Die verfügbaren Objekte sind wie folgt kategorisiert: • Allgemeine Objekte - Basisfunktionsbausteine - Arithmetische Funktionsbausteine - Zeitschaltprogramme • Lüftungstechnologie - Meldungsbausteine - Regelungsbausteine - Schaltanweisungen - Positionieranweisungen • Heizungstechnologie - Wärmeerzeuger - Wärmeverbraucher • Prozess-Simulation - Funktionsbausteine zur Simulation Die HVAC Library for SIMATIC PCS 7 ist eine Sammlung spezifischer Funktionsbausteine für die Gebäudeautomatisierung im industriellen Umfeld. Damit realisierte Applikationen befähigen das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 neben den originären Aufgaben im Bereich der Prozessautomatisierung zusätzlich Steuer- und Regelungsaufgaben für Heizung, Klima und Lüftung (HVAC) zu übernehmen. Eine gemeinsame Systemplattform für Prozess- und Gebäudeautomatisierung mit einer einheitlichen Visualisierungs- und Engineering-Umgebung bringt viele Vorteile für Betrieb, Service und Ersatzteilhaltung, die zu signifikanten Kosteneinsparungen führen. Hinweis: Die HVAC Library ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V7 einsetzbar. Sie unterstützt die seit SIMATIC PCS 7 V6 im Prozessleitsystem integrierte Technologie zum Bedienen und Beobachten via Web. ■ Anwendungsbereich Die HVAC Library eignet sich hervorragend für die Erstellung von SIMATIC PCS 7-Applikationen zur Steuerung und Regelung von Heizung, Klima und Lüftung in industriellen Gebäuden/Räumen, insbesondere von Reinräumen der Branchen Pharma, Semiconductor sowie Nahrungs- und Genussmittel. Dabei nutzt sie konsequent bekannte Stärken von SIMATIC PCS 7 - Flexibilität und Offenheit. Da die Objekte in Form änderbarer CFC-Pläne geliefert werden, können Projektierungsabteilungen oder Ingenieurbüros einfach und kostengünstig anwendungsspezifische Anpassungen vornehmen. Mit der HVAC Library werden auch komplette Beispielapplikationen geliefert (z. B. Klimaanlage), die sowohl die Einarbeitung als auch das Engineering erleichtern. ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. HVAC Library Toolset V3.0 für SIMATIC PCS 7 V6.0, V6.1 und V7.0 Single License für 1 Installation 6BQ2 001-0AA10-0AC0 C) HVAC Library V3.0 Runtime-Lizenz für ein Automatisierungssystem AS Single License für 1 Installation 6BQ2 001-0AB10-0AC0 C) HVAC Library V3.0 Runtime-Lizenz für alle Automatisierungssysteme AS eines HVACProjekts an einem Standort Floating License für 1 User 6BQ2 001-0AD10-0AC0 C) C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Fürth Tel.: +49 911 750-9143 Fax: +49 911 750-9602 E-Mail: [email protected] Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 6/5 6 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools PST for SIMATIC PCS 7: Partial Stroke Test ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 3)'W ,(& Um zu garantieren, dass Notabschaltventile (ESD-Ventile) einer Safety Instrumented Function (SIF) beim Auftreten eines Sicherheitsfalls auch fehlerfrei arbeiten, muss ihre einwandfreie Funktion regelmäßig überprüft werden. 6 hen Diagnose-Deckungsgrad. Der Test wird abgesichert über einen sicherheitsgerichteten Digitalausgang (F-DO) als alternative Methode, um das Ventil ggf. in seine Sicherheitsstellung zu fahren. Am Ventilstellungsregler liegen somit zwei separate Notabschaltsignale an (Redundanz 1oo2). 0LW367[M¦KUOLFK 3URRI7HVWDOOH-DKUH 6,/ 6,/ 6,/ Bei einer Anlagenabschaltung ist dies mit einem Full Stroke Test möglich. Da bei dieser Prüfmethode aber das Ventil komplett geschlossen wird, ist sie während des Prozessbetriebs meistens nicht anwendbar. Hier ist der Partial Stroke Test (PST) eine ausgezeichnete Alternative. Bei diesem Test wird die Beweglichkeit des Ventils durch partielles Öffnen bzw. Schließen geprüft, ohne den Prozess anzuhalten. Auf diese Weise lassen sich mehr als 50 % der möglichen Ventilfehler ermitteln. Der Ventilhub beträgt üblicherweise 10 bis 15 %. Die Länge des Teilhubs richtet sich nach den Prozessgegebenheiten und nach dem erforderlic 2KQH367 3URRI7HVWVM¦KUOLFK 6,/ 3)'DYJ 6,/ 6,/ 3URRI7HVW,QWHUYDOO =HLW Partial Stroke Test erweitert das Testintervall für den Full Stroke Test von einem auf zwei Jahre Die PST-Bibliothek unterstützt mit vorkonfigurierten Funktionsund Bildbausteinen die automatische Durchführung von Partial Stroke Tests in den festgelegten Prüfintervallen. Hinweis: Die Funktions- und Bildbausteine der PST-Bibliothek sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6.1 und V7.0 einsetzbar. Mit Partial Stroke Tests kann die Zeitspanne zwischen den geforderten Full Stroke Tests verlängert werden, ohne dass sich der SIL-Level ändert. Bei regelmäßiger Durchführung dieser Tests (z. B. 4 mal pro Jahr) lässt sich das Intervall zwischen zwei Full Stroke Tests von ein auf zwei Jahre erhöhen. 6,6&RQWUROOHU 6DIHW\ $SSOLNDWLRQ (70 '33$.RSSOHU )'2 6DIHW\ ,QVWUXPHQWHG )XQFWLRQ 9HQWLOVWHOOXQJVUHJOHU 6,3$5736 5¾FNPHOGXQJ 9HQWLOVWHOOXQJ 6ROOZHUW 9HQWLOVWHOOXQJ /XIW]XIXKU S 0DJQHWYHQWLO 3QHXPDWLVFKHV$EVFKDOWYHQWLO Konfigurationsbeispiel für den Partial Stroke Test 6/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools PST for SIMATIC PCS 7: Partial Stroke Test ■ Funktion Wesentliche Komponenten der PST-Bibliothek sind: PST Engineering Template Das PST Engineering Template besteht aus vorkonfigurierten Funktionsbausteinen für Einstellung, Ausführung und Überwachung des Partial Stroke Tests und eines optionalen Solenoid Tests für das Magnetventil. Diese ermöglichen die Ausführung des Partial Stroke Tests in festgelegten Prüfintervallen und liefern dem Operator Alarme und Rückmeldungen über die Ventilfunktion. Anhand von PFD-Berechnungen (Probability Failure on Demand) prognostizieren sie den Zeitpunkt für den nächsten Full Stroke Test. PST Operator Interface Bildbaustein für das SIMATIC PCS 7 Operator System Das PST Operator Interface besteht aus einem Bausteinsymbol und einem Bildbaustein (Faceplate) für die Visualisierung und Bedienung des Partial Stroke Tests auf der SIMATIC PCS 7 Operator Station. Es ermöglicht eine schnelle Information über den Ventilzustand und die PST-Parameter, zeigt den Status des letzten Tests und gibt Auskunft über weitere geplante Tests. ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Partial Stroke Test (PST) mit S7-400FH und SIMATIC PCS 7 (S7 F Lib V1.2) basierend auf SIMATIC PCS 7 V6.1 ab SP1 oder V7.0 und Bibliothek S7 F Lib V1.2 Funktions- und Bildbausteine, Engineering License und Runtime License für ein AS 1-sprachig (englisch) Lieferform: Software auf CD sowie Single Licenses für 1 Installation (Engineering und Runtime) 6BQ2 001-0CA11-0AA0 Partial Stroke Test (PST) mit S7-400FH und SIMATIC PCS 7 (S7 F Lib V1.3) basierend auf SIMATIC PCS 7 V6.1 ab SP1 oder V7.0 und Bibliothek S7 F Lib V1.3 Funktions- und Bildbausteine, Engineering License und Runtime License für ein AS 1-sprachig (englisch) Lieferform: Software auf CD sowie Single Licenses für 1 Installation (Engineering und Runtime) 6BQ2 001-0CA12-0AA0 Partial Stroke Test (PST) mit S7-400FH und SIMATIC PCS 7 V7.0 Runtime License für ein weiteres AS 1-sprachig (englisch) Lieferform: Single License für 1 Installation 6BQ2 001-0CB11-0AA0 C) 6 C) C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info PST Report Siemens AG Industry Sector Fürth Der PST Report ist ein vorkonfiguriertes Berichts-Layout für das SIMATIC PCS 7 Operator System. Es ermöglicht die automatische Dokumentation des Partial Stroke Tests und deren Ausgabe über einen Drucker. Tel.: +49 911 750 9143 Fax: +49 911 750 9602 E-Mail: [email protected] Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 6/7 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools SIMATIC PCS 7 powerrate: Energiedatenauswertung und Energiemanagement ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Energiedatenerfassung und -aufbereitung Mittels vorgefertigter Bausteine sind Sie in der Lage, die Energiedaten von beliebigen PROFIBUS-fähigen Geräten zu erfassen. Die Daten können in Form von Zählimpulsen, Zählwerten oder Leistungswerten an den Bausteinen anliegen. Die Bausteine berechnen aus diesen Daten die Leistungsmittelwerte und die Arbeitswerte für eine vorgegebene Periode. Zählwerte können Sie auch manuell eintragen. Die Daten werden im PCS 7 Tag Logging Archiv archiviert. Zudem wird für jede Periode per Hochrechnung ein prognostischer Endwert ermittelt. Nach der Archivierung im PCS 7 Tag Logging Archiv kann SIMATIC PCS 7 auf diese Daten zugreifen. Zur Abbildung kundenspezifischer Berechnungen dient eine Beispielfunktion (Wärmeberechnung), die über offene Schnittstellen jederzeit an die Kundenbedürfnisse angepasst werden kann. Manuell erfasste Zählerdaten lassen sich direkt in das System eingeben und sind danach für weitere Auswertungen nutzbar. 6 Darstellung der Energiedaten SIMATIC PCS 7 powerrate sorgt für Transparenz im Energieverbrauch – von der Einspeisung bis zum Verbraucher. Energiedaten werden mit SIMATIC PCS 7 powerrate kontinuierlich erfasst, archiviert und weiterverarbeitet. Die genaue Kenntnis des Verbrauchsprofils ermöglicht einen effizienten Energiebezug sowie das Aufspüren von Einsparpotenzialen und hilft so die Energiekosten wirksam zu senken. Die Überwachung des vertraglich vereinbarten Leistungslimits kann Sie vor unnötig hohen Leistungspreisen oder Strafen bewahren und befähigt Sie zugleich, das festgelegte Leistungslimit auch wirklich auszunutzen. Durch die volle Integration in SIMATIC PCS 7 können Standardfunktionalitäten und Standardschnittstellen des Prozessleitsystems, z. B. zu SIMATIC IT, problemlos mit SIMATIC PCS 7 powerrate genutzt werden. Hinweis: SIMATIC PCS 7 powerrate ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. ■ Aufbau SIMATIC PCS 7 powerrate besteht aus folgenden Komponenten: • Bausteine zur Energiedatenerfassung und -aufbereitung • Faceplates zur Darstellung und Bearbeitung der Energiedaten • Excel-Makro zur Zuordnung der Energiedaten auf Kostenstellen • Bausteine zur Realisierung des Lastmanagements (TrendBerechnung, Limitüberwachung, Freigabe/Sperrung von Verbrauchern) • Faceplates zur Darstellung der Ergebnisse und zur Projektierung des Lastmanagements • Excel-Makro zur Ermittlung der Dauerlinie als Entscheidungsgrundlage für das Lastmanagement Die aktuell erfassten Energiedaten werden als Leistungsmittelwerte oder Arbeitswerte für ein Zeitintervall dargestellt. Eine Gangliniendarstellung ermöglicht die Auswertung von archivierten Energiedaten sowie deren tabellarische Darstellung. Weiterverarbeitung der Daten Sie können die archivierten Daten vom SIMATIC PCS 7 Operator System auch direkt nach Microsoft Excel exportieren. Exportierte Energiedaten lassen sich kundenspezifisch weiterverarbeiten. 6/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools SIMATIC PCS 7 powerrate: Energiedatenauswertung und Energiemanagement Vordefinierte Makros unterstützen Sie bei der Erzeugung typischer Berichte: • Kostenstellenbericht Hier erfolgt eine Verbrauchszuordnung auf verschiedene Kostenstellen sowie eine Kostenberechnung auf Basis vorgegebener Tarife. Die Ergebnisse können mittels zweier Berichte in Tabellenform oder als Balkengrafik ausgegeben werden. • Dauerlinie Auf Basis der archivierten Leistungsmittelwerte erfolgt eine Auswertung, wie häufig ein bestimmter Leistungsmittelwert über einen vorgegebenen Zeitraum aufgetreten ist. Anhand dieser Kennlinie sind kurzzeitige Leistungsspitzen schnell erkennbar. Zusatzfunktionen Um einen eventuellen Datenverlust im Fall einer Kommunikationsstörung zu vermeiden, werden die Daten in einem Umlaufpuffer des SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystems zwischengespeichert. Zur Sicherstellung der Synchronität mit dem Energieversorgungsunternehmen (EVU) besteht die Möglichkeit, dessen Synchronisationsimpuls auszuwerten. ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. SIMATIC PCS 7 powerrate V2.0 für SIMATIC PCS 7 V6.1 und V 7.0 Single License Engineering sowie Single License Runtime für eine AS-Station 3ZS2 785-1CC20-0YG0 C) Single License Runtime für eine AS-Station Hinweis: Je Automatisierungssystem (AS) ist eine Lizenz erforderlich 3ZS2 785-1CC20-6YH0 C) Upgrade SIMATIC PCS 7 powerrate V1.0 auf V2.0 Single License Engineering sowie Single License Runtime für eine AS-Station 3ZS2 785-1CC20-0YE0 C) Single License Runtime für eine AS-Station Hinweis: Je Automatisierungssystem (AS) ist eine Lizenz erforderlich 3ZS2 785-1CC20-6YF0 C) 6 C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S Lastmanagement ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Nürnberg Technical Assistance Tel.: +49 911 895 5900 Fax: +49 911 895 5907 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/powermanagementsystem ■ Vertraglich vereinbarte Leistungslimits (bei Strom typischerweise der 15-minütige Leistungsmittelwert) müssen eingehalten werden, sonst drohen deutlich höhere Bezugspreise oder sogar Strafzahlungen. Durch zyklische Trendberechnung erkennt das Lastmanagement von SIMATIC PCS 7 powerrate mögliche Limitüberschreitungen frühzeitig und signalisiert sie durch Warn-/ Alarmmeldungen. In Abhängigkeit der Projektierung werden im Falle einer drohenden Limitüberschreitung Verbraucher auch direkt abgeschaltet. Um unnötige Schalthandlungen zu vermeiden, kann das Lastmanagement durch eine Vielzahl von Parametern direkt über das Faceplate an die aktuellen Prozessgegebenheiten angepasst werden - einfach und komfortabel. Verbraucher, die auf verschiedene Automatisierungssysteme verteilt sind, bindet SIMATIC PCS 7 powerrate über AS-AS-Kommunikationsbausteine in das Lastmanagement ein. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 6/9 © Siemens AG 2008 Bibliotheken/Bausteine/Tools 6 6/10 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS 7/2 Funktionsbausteine für Wägebaugruppen SIWAREX 7/3 Drive ES PCS 7: Funktionsbausteine für Antriebe 7/5 PCS 7 SIMOCODE pro Bausteinbibliothek für das Motormanagement-System 7/7 AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten 7/10 Feldbarriere *-FB-Ex4.*: Eigensicherer Verteilerblock 7/12 AirLINE Ex: Pneumatikinsel zur Integration in ET 200iSP 7/14 SIMATIC RF: RFID-Systeme Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS Funktionsbausteine für Wägebaugruppen SIWAREX ■ Übersicht ■ Auswahl- und Bestelldaten PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 In verfahrenstechnischen Applikationen sind Füllstands-, Dosier- und Bandwaagen mit vorgefertigten Waagenbausteinen schnell und effizient projektierbar. 7 Für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 bietet Siemens Projektierungspakete mit Funktionsbausteinen für die Wägebaugruppen SIWAREX U, SIWAREX M, SIWAREX FTA und SIWAREX FTC an. Diese Waagenbausteine sind für StandardAutomatisierungssysteme ebenso geeignet wie für hochverfügbare Automatisierungssysteme. Bei hochverfügbaren Automatisierungssystemen kann über beide Teilsysteme auf die einfach vorhandenen Wägebaugruppen SIWAREX U/M/FTA/FTC zugegriffen werden. Die mit Faceplate (Bildbaustein) gelieferten Waagenbausteine ermöglichen sowohl die rationelle Einbindung der Wägebaugruppen SIWAREX U/M/FTA/FTC in das Engineeringsystem als auch die komfortable Bedienung der Waagen über die SIMATIC PCS 7 Operator Stationen. Integriertes Meldeverhalten und Wartungsfunktionen wie das Lesen bzw. Schreiben aller Waagenparameter sorgen für kurze Stillstandszeiten und tragen zur Erhöhung der Verfügbarkeit bei. Das vollgrafische Engineering mit dem CFC-Editor ist sehr einfach und anschaulich. Durch die Verwendung vorgefertigter Bausteine werden zudem mögliche Fehlerquellen eliminiert und die Projektierungskosten reduziert. Hinweis: Die Funktions- und Bildbausteine (Faceplates) für die Wägebaugruppen SIWAREX U/M/FTA/FTC sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5.2, V6 und V7 einsetzbar. Dabei sind die Projektierungspakete für SIMATIC PCS 7 V6.0 und V6.1 auch unter SIMATIC PCS 7 V7.0 funktionsfähig. Spezielle Projektierungspakete für SIMATIC PCS 7 V7 sind in Vorbereitung. Bestell-Nr. Projektierungspaket SIWAREX M bestehend aus: Funktionsbaustein, Faceplate, Parametriersoftware und Handbuch auf CD-ROM, 2-sprachig (deutsch, englisch), EngineeringLizenz für SIWAREX M • für SIMATIC PCS 7 V5.2 7MH4 583-3EA63 • für SIMATIC PCS 7 V6.0 und V6.1 7MH4 583-3EA64 Projektierungspaket SIWAREX U bestehend aus: Funktionsbaustein, Faceplate, Parametriersoftware und Handbuch auf CD-ROM, 2-sprachig (deutsch, englisch), EngineeringLizenz für SIWAREX U • für SIMATIC PCS 7 V5.2 7MH4 683-3BA63 • für SIMATIC PCS 7 V6.0 und V6.1 7MH4 683-3BA64 Projektierungspaket SIWAREX FTA für SIMATIC PCS 7 V6.0 und V6.1 bestehend aus: Funktionsbaustein, Faceplate, Parametriersoftware und Handbuch auf CD-ROM, 2-sprachig (deutsch, englisch), EngineeringLizenz für SIWAREX FTA 7MH4 900-2AK61 Projektierungspaket SIWAREX FTC für SIMATIC PCS 7 V6.0 und V6.1 bestehend aus: Funktionsbaustein, Faceplate, Parametriersoftware und Handbuch auf CD-ROM, 2-sprachig (deutsch, englisch), EngineeringLizenz für SIWAREX FTC 7MH4 900-3AK61 ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Tel.: +49 721 595-2811 Fax: +49 721 595-2901 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/siwarex 7/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS Drive ES PCS 7: Funktionsbausteine für Antriebe ■ Übersicht PCS 7 Add-on SINAMICS fit for SIMATIC PCS 7 V7 SINAMICS ist die neue Antriebsfamilie von Siemens für innovative und zukunftssichere Antriebslösungen in einem weiten Leistungsbereich von 0,12 bis 1 200 kW bei Netzspannungen von 380 bis 690 V. Kennzeichnend für die auf einem einheitlichen Plattformkonzept basierenden Geräteausführungen der SINAMICS-Familie ist eine durchgängige Funktionalität sowie ein hohes Maß an Flexibilität und Kombinierbarkeit. SINAMICS S Das Antriebssystem SINAMICS S120 ist der Systembaukasten für High-Performance-Anwendungen im industriellen Maschinen- und Anlagenbau. Eine Vielzahl von aufeinander abgestimmten Bauformen, Komponenten und Funktionen ermöglichen immer eine optimale Lösung. Mit SINAMICS S120 sind leistungsfähige Einzelantriebe und koordinierte Antriebe (Mehrachsanwendungen) mit Vektor- oder Servofunktionalität realisierbar. Mit Drive ES PCS 7 lassen sich Siemens-Antriebe über SIMATIC PCS 7 steuern und an der Operator Station bedienen und beobachten. Die Drive ES PCS 7-Faceplates stellen alle für den Anlagenbetrieb relevanten Daten auf der Operator Station zur Verfügung. Drive ES PCS 7 liefert ab SIMATIC PCS 7 V6.1 zudem alle für das PCS 7 Asset Management relevanten Antriebsdaten für die Darstellung auf der Maintenance Station. Für Parametrierung, Inbetriebsetzung und Detaildiagnose des Antriebs empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz von Drive ES Basic auf der Engineering Station. Hinweis: Drive ES PCS 7 ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5.2, V6 und V7 einsetzbar. ■ Anwendungsbereich Drive ES PCS 7 kann folgende Antriebsfamilien in SIMATIC PCS 7 einbinden: • SIMOVERT MASTERDRIVES VC und MC • MICROMASTER 3. und 4. Generation • SIMOREG DC Master • SINAMICS S120/150, G130/150 • SINAMICS G120 (ab V6.1 + SP2) MASTERDRIVES Die Umrichterreihe MASTERDRIVES ist durchgängig und modular. Der Leistungsbereich geht von 0,55 bis 2 300 kW. Alle international üblichen Netzspannungen von 200 bis 690 V werden abgedeckt. Je nach Anwendung und benötigter Leistung stehen vier Gehäuseausführungen zur Verfügung: Kompakt Plus, Kompaktgerät, Einbaugerät und Schrankgerät. MASTERDRIVES-Umrichter sind auch für anspruchsvolle technologische und dynamische Anwendungen geeignet. MICROMASTER Umrichter der Reihe MICROMASTER sind Standardfrequenzumrichter im Leistungsbereich von 0,12 bis 250 kW und können bei zahlreichen Antriebsanwendungen mit veränderbaren Drehzahlen eingesetzt werden. Besonders geeignet sind sie bei Anwendungen mit Pumpen, Lüftern und in der Fördertechnik. Der große Netzspannungsbereich ermöglicht einen weltweiten Einsatz. SINAMICS S150 sind als Schrankgeräte für drehzahlveränderbare Antriebe im Maschinen- und Anlagenbau konzipiert. Sie eignen sich besonders für drehzahlveränderbare Antriebe mit hohen Anforderungen an Dynamik und Drehzahlgenauigkeit, häufigen Bremszyklen mit hohen Bremsenergien und 4-Quadrantbetrieb. SINAMICS G Einzelantriebe (AC/AC-Umrichter) SINAMICS G sind Spezialisten für alle Anwendungen, bei denen feste, flüssige oder gasförmige Stoffe unter Einsatz von Förderbändern, Pumpen, Lüftern und Kompressoren bewegt, gefördert, gepumpt oder verdichtet werden. SINAMICS G120 ist als modularer Einzelantrieb für kleine bis mittlere Leistungen (0,37 bis 90 kW) universell einsetzbar. Einbaugeräte SINAMICS G130 und Schrankgeräte SINAMICS G150 für Leistungen von 75 bis 800 kW komplettieren das Produktspektrum im oberen Leistungsbereich. ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0 Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V7.0 Funktionsbausteine und Faceplates zur Einbindung von drehzahlveränderbaren Antrieben SIMOVERT MASTERDRIVES, MICROMASTER, SIMOREG DCMASTER und SINAMICS S/G in SIMATIC PCS 7 V7.0 (inkl. SP1) CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) • Single License Engineering V7.0 inkl. Single License Runtime für eine AS-Station 6SW1 700-7JD00-0AA0 • Single License Engineering, Upgrade von V6.x auf V7.0 inkl. Single License Runtime für eine ASStation 6SW1 700-7JD00-0AA4 • Single License Runtime V7.0 für eine AS-Station 6SW1 700-5JD00-1AC0 • Pflegeservice 6SW1 700-0JD00-0AB2 SIMOREG DC Master SIMOREG DC Master ist eine Umrichterreihe zur Ansteuerung von Gleichstrommotoren, die für einen Leistungsbereich von 6,3 bis 2 000 kW und Spannungen von 400 bis 830 V ausgelegt ist. Sie ist sehr dynamisch und somit auch für anspruchsvolle technische Anwendungen verwendbar. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 7/3 7 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS Drive ES PCS 7: Funktionsbausteine für Antriebe ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Projektierungssoftware Drive ES Basic für SIMATIC PCS 7 Softwarepaket zur komfortablen Parametrierung, Inbetriebsetzung und Diagnose aller Siemens-Antriebe als Option zu STEP 7 V5.4 CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) 7 ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Projektierungssoftware Drive ES Basic für SIMATIC PCS 7 Softwarepaket zur komfortablen Parametrierung, Inbetriebsetzung und Diagnose aller Siemens-Antriebe als Option zu STEP 7 V5.2 CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) • Single License Engineering 6SW1 700-5JA00-4AA0 • Single License Engineering 6SW1 700-5JA00-3AA0 • Pflegeservice 6SW1 700-0JA00-0AB2 • Pflegeservice 6SW1 700-0JA00-0AB2 Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V6.1 Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V5.2 Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V6.1 Funktionsbausteine und Faceplates zur Einbindung von drehzahlveränderbaren Antrieben SIMOVERT MASTERDRIVES, MICROMASTER, SIMOREG DCMASTER und SINAMICS S/G in SIMATIC PCS 7 V6.1 CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V5.2 Funktionsbausteine und Faceplates zur Einbindung von drehzahlveränderbaren Antrieben SIMOVERT MASTERDRIVES, MICROMASTER und SIMOREG DC-MASTER in SIMATIC PCS 7 CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) • Single License Engineering V6.1 inkl. Single License Runtime für eine AS-Station 6SW1 700-6JD00-1AA0 • Single License Engineering, Upgrade von V5.x/6.0 auf V6.1 inkl. Single License Runtime für eine AS-Station 6SW1 700-6JD00-1AA4 • Single License Runtime V6.x für eine AS-Station 6SW1 700-5JD00-1AC0 • Pflegeservice 6SW1 700-0JD00-0AB2 Projektierungssoftware Drive ES Basic für SIMATIC PCS 7 Softwarepaket zur komfortablen Parametrierung, Inbetriebsetzung und Diagnose aller Siemens-Antriebe als Option zu STEP 7 V5.3 CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) • Single License Engineering 6SW1 700-5JA00-3AA0 • Pflegeservice 6SW1 700-0JA00-0AB2 Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V6.0 Drive ES PCS 7 für SIMATIC PCS 7 V6.0 Funktionsbausteine und Faceplates zur Einbindung von drehzahlveränderbaren Antrieben SIMOVERT MASTERDRIVES, MICROMASTER, SIMOREG DCMASTER und SINAMICS S/G in SIMATIC PCS 7 V6.0 CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) 6SW1 700-5JD00-2AA0 • Single License Runtime V5.x für eine AS-Station 6SW1 700-5JD00-1AC0 • Pflegeservice 6SW1 700-0JD00-0AB2 Projektierungssoftware Drive ES Basic für SIMATIC PCS 7 Softwarepaket zur komfortablen Parametrierung, Inbetriebsetzung und Diagnose aller Siemens-Antriebe als Option zu STEP 7 V5.1 ab SP3 CD-ROM mit elektronischer Dokumentation (5-sprachig) für SIMATIC PCS 7 V5.2 • Engineering-Lizenz 6SW1 700-5JA00-3AA0 • Pflegeservice 6SW1 700-0JA00-0AB2 ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Erlangen Tel.: +49 9131 98-4107/3487 Fax: +49 9131 98-1420 Aktuelle Produktinformationen, FAQs und Handbücher finden Sie auch im Siemens Produkt Support unter "Antriebstechnik – (Engineering-) Software – Drive ES" • Single License Engineering V6.0 inkl. Single License Runtime für eine AS-Station 6SW1 700-6JD00-0AA0 • Single License Engineering, Upgrade von V5.x auf V6.0 inkl. Single License Runtime für eine ASStation 6SW1 700-6JD00-0AA4 • Single License Runtime V6.x für eine AS-Station 6SW1 700-5JD00-1AC0 • Pflegeservice 6SW1 700-0JD00-0AB2 7/4 • Single License Engineering V5.2 inkl. Single License Runtime für eine AS-Station Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/drive-es Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS PCS 7 SIMOCODE pro: Bausteinbibliothek für das Motormanagement-System ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Anwendungsbereich fit for SIMATIC PCS 7 V7 Die Bausteine der Bibliothek PCS 7 SIMOCODE pro integrieren das Motormanagement-System SIMOCODE pro über den PROFIBUS DP in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 V6.0, V6.1 oder V7.0. Das Motormanagement-System SIMOCODE pro wurde für den Einsatz in Motor Control Centern (MCC) der Prozessindustrie und der Kraftwerkstechnik konzipiert. Es wird dabei häufig zur Automatisierung von Prozessen eingesetzt, bei denen sich ein Anlagenstillstand als sehr teuer erweisen würde. Mit den detaillierten Betriebs-, Service- und Diagnosedaten von SIMOCODE pro können Sie Anlagenstillständen effizient vorbeugen und sind bei einem Störfall sehr schnell in der Lage, die Störungsursache zu ermitteln und zu beseitigen. ■ Funktion Die Bausteine der Bibliothek PCS 7 SIMOCODE pro arbeiten mit SIMOCODE pro-Geräten am PROFIBUS DP, die entweder direkt hinter einem PROFIBUS DP-Mastersystem (Standard-Automatisierungssysteme) oder hinter einem Y-Link (hochverfügbare Automatisierungssysteme) betrieben werden. Mit der Bausteinbibliothek PCS 7 SIMOCODE pro lässt sich das Motormanagement-System SIMOCODE pro komfortabel in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 V6.0/V6.1/V7.0 einbinden. Signalverarbeitung und technologische Funktionen der Bausteine orientieren sich an den SIMATIC PCS 7-Standardbibliotheken (Driver Blocks, Technological Blocks) und sind optimal auf die Funktionen des Motormanagement-Systems abgestimmt. Die Bibliothek umfasst: • Bausteine für das Automatisierungssystem (AS) - Treiberbausteine - Motorbausteine - Messwert- und Statistikbaustein - Zeitstempelbaustein • Elemente zum Bedienen und Beobachten (Symbole und Faceplates) via Operator Station (OS) Anwender, die bislang Motorabzweige in konventioneller Technik über Signalbausteine und Motor- bzw. Ventilbausteine projektiert haben, können somit leicht auf die Bibliothek PCS 7 SIMOCODE pro umsteigen. Die Bibliothek unterstützt die CFC-Funktion "Baugruppentreiber erzeugen", die eine systemkonforme Einbindung in das PCS 7Treiberkonzept ermöglicht und den Projektierungsaufwand minimiert. Über die Bausteine der Bibliothek wird SIMOCODE pro auch in das Asset Management von SIMATIC PCS 7 V6.1/V7.0 integriert. Zusätzlicher Projektierungsaufwand ist dazu nicht erforderlich. Mit dem Zeitstempel-Baustein lässt sich die Zeitstempelfunktion von SIMOCODE pro V für SIMATIC PCS 7 nutzen. Er transferiert die bereits im Gerät mit einem Zeitstempel versehenen Signale in das Automatisierungssystem und trägt sie in die Meldeliste der Operator Station ein. Mit dem optional einsetzbaren Messwert- und Statistikbaustein sind zusätzlich zu den umfangreichen Diagnoseinformationen auch zahlreiche Messwerte und Statistikinformationen des Motormanagement-Systems SIMOCODE pro verfügbar. Die Bausteine der Bibliothek unterstützen alle SIMOCODE proSteuerfunktionen: • Überlast (OVL) • Direktstarter, Sanftstarter (DIR, SOFT) • Wendestarter, Sanftstarter mit Wendeschütz (REV, SOFT) • Stern-Dreieck (STAR) • Stern-Dreieck mit Drehrichtungsumkehr (REVS) • Dahlander, Polumschalter (DAHL, POL) • Dahlander, Polumschalter mit Drehrichtungsumkehr (DAHL REV, POL REV) • Ventil, Schieber (VALVE, POS) • Leitungsschalter (CB) Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 7/5 7 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS PCS 7 SIMOCODE pro: Bausteinbibliothek für das Motormanagement-System ■ Auswahl- und Bestelldaten ■ Weitere Info Bestell-Nr. SIMATIC PCS 7 Bausteinbibliothek SIMOCODE pro AS-Bausteine und Faceplates zur Einbindung von SIMOCODE pro in SIMATIC PCS 7, 3-sprachig (deutsch, englisch, französisch) Engineering Software für eine Engineering Station, Single License für 1 Installation AS Runtime Software für ein Automatisierungssystem, Single License für 1 Installation Lieferform: Certificates of License; Software und elektronische Dokumentation auf CD 7 Siemens AG Industry Sector Nürnberg Tel.: +49 911 895 5900 Fax: +49 911 895 5907 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/simocode • V6.0 für SIMATIC PCS 7 V6.0 3UF7 982-0AA00-0 D) • V6.1 für SIMATIC PCS 7 V6.1 3UF7 982-0AA02-0 D) • V7.0 für SIMATIC PCS 7 V7.0 3UF7 982-0AA10-0 D) • Upgrade von V6.0/V6.1 auf V7.0 3UF7 982-0AA13-0 D) SIMATIC PCS 7 AS Runtime Software SIMOCODE pro zum Ablauf der AS-Bausteine für SIMOCODE pro in einem Automatisierungssystem, Single License für 1 Installation Lieferform: Certificate of License • V6.x für SIMATIC PCS 7 V6.0/V6.1 3UF7 982-0AA01-0 • V7.x für SIMATIC PCS 7 V7.0 3UF7 982-0AA11-0 D) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 5D992B1 7/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 D) © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Aufbau fit for SIMATIC PCS 7 V7 Eingebaut in ein robustes Edelstahlgehäuse, das bezüglich Abmessungen und Form dem SIMATIC S7-Design angeglichen ist, erfüllt das AddFEM hohe Umweltanforderungen. Es ist für die Montage auf Profilschienen und für die direkte Montage durch Verschrauben vorbereitet. Diese Montagemöglichkeiten unterstützen den freien Aufbau ebenso wie den Einbau in Schränke oder Wandgehäuse. Die Anschlusselemente sind durch eine Abdeckhaube geschützt, auf der die Anschlussbelegung der Peripheriesignale aufgedruckt ist. Die Funktionen werden über zwei Betriebsartenschalter eingestellt und über 12 LEDs angezeigt. Entsprechend der SPS-Norm stehen für die Signalisierung der binären Peripheriesignale 2 x 16 LEDs im Anzeigefeld des Moduls zur Verfügung. ■ Funktion Das AddFEM ist mit folgenden Prozessanschlüssen ausgestattet: • 12 Analogeingänge • 8 Analogausgänge • 12 Digitaleingänge • 3 Zähler-/Timereingänge (auch als Digitaleingänge projektierbar) • 16 Digitalausgänge (auch als Digitaleingänge projektierbar) Das Front End Module AddFEM ist eine autarke Einheit für die Ein-/Ausgabe analoger und digitaler Prozesssignale, die mit genormten Protokollen über den Feldbus PROFIBUS DP an das SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystem angeschlossen werden kann. Die Produktpalette umfasst neben der Basisvariante AddFEM auch spezielle Produktvarianten, die mit einer vorverarbeitenden Front End Function (FEF) realisiert sind (AddFEM SoE) oder auf einer eigenständigen Hardware basieren (AddFEM HART): • AddFEM SoE (Sequence of Event) verfügt über 31 Digitaleingänge mit hochgenauer Zeitstempelung. • AddFEM HART ist eine redundante Peripheriebaugruppe für den Betrieb mit HART-fähigen Sensoren und Aktoren. Hinweis: Das AddFEM ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. ■ Nutzen • Das redundant betreibbare AddFEM zeichnet sich besonders durch schnelle Reaktionszeiten bei der Signalerfassung, -verarbeitung und Redundanzumschaltung aus (Umschaltzeit kleiner 500 μs). • Das AddFEM verfügt über erweiterte Pegelbereiche für Analogsignale und Zähler. • Die Analog- und Digitalbereiche sind gegeneinander potenzialgetrennt. • Alle Ausgänge werden überwacht und können mit anderen Ausgängen parallel geschaltet werden (Redundanz, Leistungserhöhung). • Analog- und Digitalausgänge sind dauerhaft kurzschlussfest. Das AddFEM SoE verfügt über • 31 Digitaleingänge mit Zeitstempelung Das AddFEM HART hat • 24 HART-fähige Analogeingänge • 8 HART-fähige Analogausgänge • 8 Messumformerversorgungen für 4-Leiter-Messumformer (alternativ als Digitalausgänge einsetzbar) Die verschiedenen Signaltypen sind so auf die Prozessanschlüsse verteilt, dass kleine Applikationen mit einem einzigen Modul ausgeführt werden können. Applikationen mit großen Mengengerüsten sind durch Einsatz mehrerer Module realisierbar. Die Messbereiche der analogen Ein- und Ausgänge sind so ausgelegt, dass beim Einsatz des AddFEM, z.B. für Turbinenregelungen, keine zusätzlichen Signalmessumformer eingesetzt werden müssen. Durch einen zusätzlichen Strombereich von ± 50 mA bei den Analogausgängen können Stellglieder mit höherem Strombedarf, z. B. Brennstoffregelventile, auch ohne zusätzlichen Signalverstärker angesteuert werden. Die 24 Analogeingänge und 8 Analogausgänge des AddFEM HART werden in einem schnellen Zyklus von 833 μs erfasst und ausgegeben. Die Übertragung von Zusatzsignalen via HART-Protokoll und die Überwachung der Messumformer erfolgt parallel dazu im Zyklus von 2 s. Das AddFEM HART ist in SIMATIC PDM und im PCS 7 Asset Management integriert. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 7/7 7 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten ■ Technische Daten AddFEM/AddFEM SoE AddFEM/AddFEM SoE Allgemeine Daten Abmessungen (H x B x T) in mm 295 x 75 x 209 Gewicht 2,8 kg Versorgungsspannung Überbrückung von Netzausfällen Leistungsaufnahme DC 24 V 10 ms (minimal) 20 W PROFIBUS DP-Schnittstellen Ausgänge gesamt 8 Stromausgabebereich 0 ... 20 mA (500 Ω) unipolar 4 ... 20 mA (500 Ω) Stromausgabebereich ±20 mA (500 Ω) bipolar ±50 mA (300 Ω) 0,4 % 13 bit + Vorzeichen Anzahl Schnittstellen 2 Max. Fehler (über den vollen Temperaturbereich) Baudrate 12 Mbit/s Auflösung A/D-Wandler Max. Leitungslänge eines Bussegmentes 100 m Zählimpulseingabe (parametrierbar) Anschließbare Last je Schnittstelle 5 V, maximal 80 mA Anzahl Eingänge 3 Typ des Eingangs Typ 1/2 nach IEC 1131-2 Spannungsbereich DC ±33 V 0-Signalpegel -28...+3V 1-Signalpegel +8...+28V Digitale Eingänge (parametrierbar) Anzahl 12 Typ der Eingänge 7 Analoge Ausgänge (parametrierbar) Typ 1 nach IEC 1131-2 Spannungsbereich DC -30 ... +33 V 0-Signalpegel DC -30 ... +5 V 1-Signalpegel DC +11 ... +30 V Potenzialtrennung 3 Gruppen je 4 Digitaleingänge Anzeige LED im Anzeigefeld Digitale Ausgänge (parametrierbar) Bürde 1 ... 3 kΩ Eingangsfrequenz (fin) 0 ... 20 kHz Zählerauflösung 1/60 000 bezogen auf den Messwert Aktualisierungsintervall 2 ms Digitale Eingänge mit Zeitstempel: AddFEM SoE Anzahl 16 Anzahl 31 Typ der Ausgänge Digitale Halbleiterausgänge Zeitauflösung 1 ms Nominelle Ausgangsspannung DC 24 V Zulassungen/Kennzeichnungen Ausgangsspannung bei 0-Signal <1V UL_Recognition-Mark Ausgangsspannung bei 1-Signal Versorgungsspannung abzüglich 2V Underwriters Laboratories (UL) nach Standard UL 508 File E 85972 Nennausgangsstrom 500 mA CSA-Certification-Mark Kurzschlussfest Ja Canadian Standard Association (CSA nach Standard C22.2 No. 142 File LR 63533) M-Schlussüberwachung Ja (interne Überwachung) CE-Kennzeichnung Potenzialtrennung Ja (jeweils 8 Ausgänge mit gleichem Bezugspotenzial) entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit" Qualitätssicherung nach ISO 9001 Analoge Eingänge (parametrierbar) Eingänge gesamt 12 Stromeingang (fix) 6 Strom-/Spannungseingang 6 Messbereich Stromeingänge (parametrierbar) 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA -30 ... +30 mA Messbereich Spannungseingang (parametrierbar) 0 ... 10 V -10 ... +10 V Eingangsimpedanz Strom 41,8 Ω Eingangsimpedanz Spannung 100 kΩ Max. Fehler (über den vollen Temperaturbereich) 0,2 % bezogen auf Messbereichsendwert Auflösung A/D-Wandler 13 bit + Vorzeichen Wandlungsmethode Sukzessive Approximation 7/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS AddFEM: Redundante Peripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten ■ Technische Daten AddFEM HART AddFEM HART Allgemeine Daten Zulassungen/Kennzeichnungen Abmessungen (H x B x T) in mm 295 x 75 x 209 Gewicht 2,8 kg cULus-Zulassung Underwriters Laboratories (UL) nach Standard UL 508 Canadian Standard Association (CSA nach Standard C 22.2 No. 142) Versorgungsspannung DC 24 V Überbrückung von Netzausfällen 10 ms (minimal) Leistungsaufnahme 20 W CE-Kennzeichnung entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit" Anzahl Schnittstellen 2 Baudrate 11 Mbit/s cULus-hazardous locations -Zulassung cULus-hazardous locationsZulassung für explosionsgefährdete Bereiche, Division 2 / Zone 2 Max. Leitungslänge eines Bussegmentes 100 m FM-Zulassung Anschließbare Last je Schnittstelle 5 V, maximal 80 mA FM-Zulassung für explosionsgefährdete Bereiche, Division 2 / Zone 2 ATEX-Bescheinigung ATEX-Bescheinigung Zone 2 nach EN 50021 entsprechend EU-Richtlinie 94/9/EWG (Explosionsschutz) Qualitätssicherung nach ISO 9001 Profibus-DP-Schnittstellen Versorgung von Messumformern mit 4-Leiter-Technik Anzahl 8 Typ der Ausgänge Digitale Halbleiterausgänge Nominelle Ausgangsspannung DC 24 V Ausgangsspannung bei 0-Signal <1V Ausgangsspannung bei 1-Signal Versorgungsspannung abzüglich 1V Nennausgangsstrom 500 mA Nennausgangsstrom bei 100 % Gleichzeitigkeitsfaktor 250 mA Kurzschlussfest Ja M-Schlussüberwachung Ja (interne Überwachung) Analoge Eingänge (parametrierbar) Stromeingänge 24 Messbereich Stromeingänge (parametrierbar) 0 ... 20 mA / 4... 20 mA Eingangsimpedanz Strom 230 W Max. Fehler (über den vollen Temperaturbereich) 0,25 % bezogen auf Messbereichsendwert Auflösung A/D-Wandler 14 bit + Vorzeichen Wandlungsmethode Sukzessive Approximation Analoge Ausgänge (parametrierbar) ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Front End Module AddFEM Redundante PROFIBUS DPPeripheriebaugruppe für schnelle Reaktionszeiten, betreibbar an Automatisierungssystemen des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 V6/V7 6DL3 100-8AC Front End Module AddFEM SoE Redundante PROFIBUS DP-Peripheriebaugruppe für hochgenaue Zeitstempelung, betreibbar an Automatisierungssystemen des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 V6/V7 6DL3 100-8AC03 Front End Module AddFEM HART Redundante PROFIBUS DP-Peripheriebaugruppe für HART-fähige AI/AO, betreibbar an Automatisierungssystemen des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7 V6/V7 6DL3 200-8AA Anschlusselemente für AddFEM Steckersatz 6DL9 900-8AA 6DL9 901-8AA Stromaususgänge 8 Stromausgabebereich 0 ... 20 mA / 4 ... 20 mA Redundanzverbindung LWL-Leitung 1,6 m Max. Fehler (über den vollen Temperaturbereich) 0,4 % B) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99H Auflösung D/A-Wandler 14 bit + Vorzeichen HART-Protokoll HART-Spezifikation Rev 6.0 B) B) ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Tel.: +49 721 595-6053 Fax: +49 721 595-6525 E-Mail: [email protected] Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 7/9 7 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS Feldbarriere *-FB-Ex4.*: Eigensicherer Verteilerblock ■ Übersicht ■ Aufbau PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Automatisierungssystem PROFIBUS DP Zone 2 DP/PA Link oder DP/FF Link Hauptleitung (Trunk) EEx e Feldbarriere 4 x 40 mA EEx i Stichleitung 7 Zone 1 Die Feldbarriere *-FB-Ex4.* ist ein eigensicherer Verteilerblock für den Anschluss von bis zu 4 eigensicheren Feldbusteilnehmern über Stichleitungen (Spurs). Sie wird über nicht-eigensichere Anschlüsse an die Hauptleitung (Trunk) eines Feldbusses angeschlossen, dessen Physik der internationalen Norm IEC 61158-2 entspricht. Dies kann sowohl ein PROFIBUS PA als auch ein FOUNDATION Fieldbus H1 sein. Hinweis: Die Feldbarriere *-FB-Ex4.* kann in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 eingesetzt werden. ■ Nutzen 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Einsetzbar in Zone 1/21 Vier eigensichere, kurzschlussfeste Stichleitungsausgänge mit je 40 mA für Leitungslängen bis max. 120 m Galvanische Trennung zwischen dem nicht-eigensicheren Feldbussegment (Hauptleitung) und den eigensicheren Feldbussegmenten (Stichleitungsausgänge) Begrenzung des Kurzschlussstroms am Ausgang verhindert den Ausfall weiterer Ausgänge Verwendung kostengünstiger Stromversorgungen/Netzübergänge ohne eigensichere Schnittstelle Hohe Anzahl Feldbusteilnehmer pro Feldbussegment Größere Busstrecken realisierbar als mit einem vollständig eigensicheren Feldbus Keine zusätzlichen Verteilerboxen notwendig Wartungsarbeiten am Feldgerät während des Anlagenbetriebs möglich 7/10 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Feldbarriere *-FB-Ex4.* montiert in verschiedenen Gehäusevarianten Die Feldbarriere *-FB-Ex4.* kann in einem Feldgehäuse aus Aluminium oder Edelstahl geliefert werden. Alternativ ist auch eine Variante ohne Feldgehäuse erhältlich, die für die Montage auf einer DIN-Hutschiene im Schaltschrank geeignet ist. Die Bezeichnung *-FB-Ex4.* der Feldbarriere ist zugleich Kern der Bestellnummer. Sie lässt sich an den mit einem "*" gekennzeichneten Stellen weiter spezifizieren. Auf diese Weise können je nach Applikation aus einem vorgegebenen Spektrum ausgewählt werden: • Gehäusetyp • Art der Kabelverbindung • Anschlüsse für Haupt- und Stichleitung Informationen hierzu sind direkt beim Hersteller erhältlich, siehe "Weitere Info". © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS Feldbarriere *-FB-Ex4.*: Eigensicherer Verteilerblock ■ Funktion ■ Weitere Info Die Feldbarriere *-FB-Ex4.* ist für den Einsatz in Zone 1/21 zertifiziert. Eine in "erhöhter Sicherheit" (EEx e) ausgeführte Hauptleitung verbindet die Feldbarrieren in dieser Zone über ihre Eex e-Klemmen mit einem nicht-eigensicheren Netzübergang. Dies ermöglicht einen hohen Versorgungsstrom im Feldbussegment. Die Hauptleitung benötigt an ihrem Ende einen Busabschluss. Zu diesem Zweck ist in der Feldbarriere ein zuschaltbarer Abschlusswiderstand integriert. Die Feldbarriere trennt die 4 eigensicheren (EEx ia IIC) und kurzschlussfesten Stichleitungsausgänge galvanisch von der Hauptleitung. Die Ausgänge entsprechen der IEC 60079-27 und erfüllen die FISCO-Kriterien. Für die eigensichere Energieversorgung der Feldbusteilnehmer stehen pro Ausgang 40 mA zur Verfügung. Die Begrenzung von Strom und Spannung an jedem Ausgang verhindert, dass bei einem Fehler an einem Ausgang das gesamte Feldbussegment ausfällt. Die Stichleitungen können bis zu 120 m lang sein. Einen Abschlusswiderstand für den Busabschluss benötigen sie nicht. Pepperl + Fuchs GmbH Königsberger Allee 87 68307 Mannheim Deutschland Tel.: +49 621 776 - 2222 Fax: +49 621 776 - 1000 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.pepperl-fuchs.de Durch den geringen Installationsaufwand, die einfache Anschlusstechnik und die hohe Flexibilität erweisen sich Feldbusarchitekturen mit Feldbarrieren als sehr effizient, insbesondere für die Planung, Installation und Wartung. ■ Maßzeichnungen 7 Anschlüsse für das nicht-eigensichere Feldbussegment Hauptleitung Trunk IN Trunk OUT 4- 3+ 5S 7- 8+ 6S 2B 1B PA S1 U grün U, I U, I U, I rot U, I rot 1 rot 2 3 10+ 11- 12S 13+ 14- 15S 16+ 17- 18S Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 rot 4 19+ 20- 21S Ausgang 4 Ausgänge S1: Feldbusabschluss, zuschaltbar Anschlüsse für eigensichere Feldgeräte Blockschaltbild der Feldbarriere *-FB-Ex4.* Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 7/11 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS AirLINE Ex: Pneumatikinsel zur Integration in ET 200iSP ■ Übersicht ■ Aufbau PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Im Kontext der Pneumatikinsel AirLINE Ex 8650 wird jede anreihbare Baugruppe, die aus Terminalmodul, Funktionsmodul und Pneumatikmodul besteht, als "Scheibe" bezeichnet. Bei den Ventilscheiben wird das Terminalmodul, das die stehende Verdrahtung trägt, mit einem elektronischen (oben) und einem pneumatischen Grundmodul (unten) bestückt. Auf diesen werden dann die Ventile montiert. 7 AirLINE Ex 8650 ist eine speziell für das dezentrale Peripheriesystem ET 200iSP von SIMATIC PCS 7 entwickelte Pneumatikinsel, die Prozess- und Fertigungsabläufe in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1/21 pneumatisch steuern kann. Durch Integration der Pneumatikinsel in die ET 200iSP-Station werden deren elektrische I/O-Funktionen mit pneumatischen 3/2- oder 5/2-Wege-Steuerungsfunktionen erweitert. Pneumatische Funktionen senken die Kosten für die Verdrahtung und deren Dokumentation. Sie sind Platz sparend, vereinfachen den Eigensicherheitsnachweis und wirken sich günstig auf die Verlustleistung und die damit verbundene Eigenerwärmung aus. Typische Anwendungsbereiche sind die Prozess- und Fertigungsautomatisierung in der Biotechnologie sowie in der pharmazeutischen und chemischen Industrie. Hinweis: Als integraler Bestandteil des ET 200iSP kann die Pneumatikinsel AirLINE Ex 8650 in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6.1 oder V7 eingesetzt werden. Die Einbindung erfolgt über das Interfacemodul IM 152-1 der ET 200iSP-Station. Sie wird unterstützt per Gerätestammdatendatei (GSD), Electronic Device Description (EDD) und Hardware Support Package (HSP). Aufbau einer Ventilscheibe Die Ventile und deren Elektronikmodule sind eigensicher (EEx-i) ausgeführt. Im Servicefall können sie während des laufenden Betriebs ausgetauscht werden. Dazu lassen sie sich ganz einfach nach vorn entnehmen. Über pneumatische Anschlussscheiben wird die Pneumatikinsel AirLINE Ex 8650 mit dem Medium (Druckluft) versorgt und die entstehende Abluft abgeführt. Jeweils eine Anschlussscheibe schließt die pneumatische Backplane links und rechts zu den elektrischen Modulen der ET 200iSP hin ab. Dazwischen können Ventilscheiben für die beiden verfügbaren Luftleistungen 300 l/min und 700 l/min beliebig gemischt werden. Je nach Ausbau lassen sich mit weiteren pneumatischen Anschlussscheiben zur Zwischeneinspeisung kleinere Versorgungssegmente bilden. Damit ist es möglich, auch in kritischen Situationen die Luftleistung aller Ventile sicherzustellen sowie Segmente für unterschiedliche Drücke zu bilden. Ein Konfigurator der Firma Bürkert Fluid Control Systems unterstützt Sie bei der Auswahl und der Zusammenstellung der Komponenten und liefert Ihnen im Ergebnis die Dokumentation, die Materialliste, die Abmessungen und verschiedene Abbildungen zu Ihrer Konfiguration. 7/12 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS AirLINE Ex: Pneumatikinsel zur Integration in ET 200iSP ■ Funktion ■ Weitere Info Mit der Pneumatikinsel AirLINE Ex 8650 sind 3/2- und 5/2-WegeFunktionen zur Ansteuerung von Prozessventilen, einfach oder doppelt wirkenden Pneumatikzylindern, Hub- oder Drehantrieben etc. realisierbar. Die Ventilscheiben für Luftleistungen von 300 l/min oder 700 l/min wirken wie digitale Ausgangsmodule. Sie wandeln die elektrischen Steuersignale des Interfacemoduls in pneumatische Ausgangssignale um. Bürkert Fluid Control Systems Christian-Bürkert-Str. 13-17 74653 Ingelfingen Deutschland Die Ventile selbst haben eine geringe Leistungsaufnahme und ermöglichen das Schalten hoher Drücke mit kurzen Schaltzeiten. Wahlweise sind sie mit oder ohne Hand-Not-Betätigung erhältlich. Es gibt auch Varianten mit Rückschlagventil für die Entlüftungsanschlüsse oder mit separater Steuerhilfsluft-Versorgung für den Einsatz im erweiteren Druckbereich. Mit optionalen Schottelementen oder P-Absperrungen lässt sich die Konfiguration individuell anpassen. E-Mail: [email protected] Tel.: +49 7940 10 - 0 Fax: +49 7940 10 - 204 Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.buerkert.com Abhängig von den verwendeten Ventiltypen können je Station bis zu 88 Ventilfunktionen konfiguriert werden. Die Elektronikmodule der Ventilscheiben zeigen den Modulstatus (Sammelfehleranzeige) und den Kanalstatus (Kanal offen/ kurzgeschlossen) per LED an. Status und Schaltspielzähler der Kanäle sind via PROFIBUS auslesbar. ■ Technische Daten 7 AirLINE Ex Max. Anzahl Ventilfunktionen 88 (je nach Ventiltyp) Max. Breite der gesamten Station 1070 mm Nenndurchfluss 300 l/min oder 700 l/min Druckbereich 0 … 8 bar Umgebungstemperatur im Betrieb • Bei waagerechtem Einbau 0 … 55 °C • Alle anderen Einbaulagen 0 … 50 °C Umgebungstemperatur bei Lagerung -40 … +70 °C Schutzart IP 30 Zulassungen KEMA 06 ATEX 0092, KEMA 06 ATEX 0093, IEC Ex KEM 07.0032, IEC Ex KEM 07.0033, FM in Bearbeitung Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 7/13 © Siemens AG 2008 Dezentrale Peripherie am PROFIBUS SIMATIC RF: RFID-Systeme ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 RFID-Systeme SIMATIC RF mit einem Tag-Speicher von bis zu 64 KByte können sehr vielfältig parametriert werden. Ein Applikationsbeispiel mit einem CFC-Baustein auf der CD "RFID Systems Software & Documentation" (in Vorbereitung) unterstützt Sie dabei effektiv. Um die volle Funktionalität des RFID-Systems für SIMATIC PCS 7 zu erschließen, lässt sich dieses Beispiel bei Bedarf abändern und erweitern. Ein kundenoptimierter CFCBaustein kann aber auch durch direktes Aufsetzen auf den Funktionsbausteinen FB/FC 45 erstellt werden. ■ Auswahl- und Bestelldaten 7 Radio Frequency Identification (RFID)-Systeme zur berührungslosen Identifizierung und Lokalisierung von Produkten sowie zur automatischen Erfassung und Speicherung von Daten haben sich in der Automatisierung bereits auf vielfältige Weise bewährt. Solche Systeme verfügen über mobile Datenspeicher (Tags) zur Kennzeichnung von Produkten und Lesegeräte zum Auslesen der Tags. Über die RFID-Systeme SIMATIC RF von Siemens lässt sich der Materialfluss sowie die gesamte Logistikkette perfekt steuern und optimieren. Auch für das Behälter-Management und das Asset Management sind sie hervorragend einsetzbar. Hinweis: Die Identifikationssysteme SIMATIC RF sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. 6GT2 002-0ED00 Kommunikationsmodul ASM 475 Für SIMATIC S7-300 und ET 200M; zum Anschluss von zwei Lesegeräten 6GT2 002-0GA10 RFID Systems Software & Documentation auf CD FB/FC für SIMATIC/PCS 7, RFID-Dokumentation 6GT2 080-2AA10 B) B) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99H ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Nürnberg Tel.: +49 911 895 5775 Fax: +49 911 895 2725 E-Mail: [email protected] ■ Aufbau Die RFID-Systeme SIMATIC RF bestehen aus aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten, deren Funktion und Leistung je nach Aufgabenstellung variiert: • Mobile Datenspeicher (Tags) • Schreib-/Lesegeräte sowie mobile Handterminals • Antennen • Anschaltungen für den Anschluss an das Automatisierungssystem • Software für die Systemintegration Die Integration der RFID-Systeme SIMATIC RF in das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 ist auf verschiedene Arten möglich. Dabei werden die RFID-Lesegeräte der Systeme RF300, MOBY D/E/I/U über Kommunikationsmodule ASM 456 und ASM 475/ET 200M in das Prozessleitsystem eingebunden. ASM 456 und ASM 475/ET 200M kommunizieren via PROFIBUS mit dem SIMATIC PCS 7-Automatisierungssystem. 7/14 Bestell-Nr. Kommunikationsmodul ASM 456 Zum Anschluss von zwei Lesegeräten direkt an PROFIBUS Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/simatic-sensors/rfid ■ © Siemens AG 2008 Simulation 8/2 Einführung 8/3 SIMBApro FAT: Feldbussimulation 8/5 SIMIT: Simulation Based Engineering Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Simulation Einführung ■ Übersicht 26&OLHQWV0XOWL&OLHQWV 266HUYHU $XWRPDWLVLH UXQJVV\VWHPH $66LPXODWLRQ PLW63/&6,0 352),%86'3 )HOGEXV 6LPXODWLRQPLW 6,0%$SUR)$7 352),%863$ (70 )HOGJHU¦WH /7 7 :7 /7 8 '\QDPLVFKH $QODJHQVLPXODWLRQ PLW6,0,7 8/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 5HDNWRU Für Test und Simulation einer ganzen SIMATIC PCS 7-Anlage oder einzelner prozessleittechnischer Ebenen (Automatisierungsebene, Feldebene ...) stehen derzeit folgende Produkte zur Auswahl: • S7-PLCSIM SIMATIC PCS 7-Standardprodukt zum Funktionstest von CFC/SFC-Anwenderprogrammen auf PC/PG; Beschreibung und Bestelldaten siehe Hauptkatalog ST PCS 7 • SIMBApro FAT SIMATIC PCS 7-Add On-Produkt zur Feldbussimulation (PROFIBUS DP und PROFIBUS PA), einschließlich zahlreicher Funktionen für den Factory Acceptance Test (FAT) auf Aggregateebene • SIMIT SIMATIC PCS 7-Add On-Produkt zur dynamischen Anlagensimulation, z. B. für den Gesamtanlagentest oder das Operatortraining. © Siemens AG 2008 Simulation SIMBApro FAT: Feldbussimulation ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Funktion fit for SIMATIC PCS 7 V7 • • • • • • • • • • PCI-Technologie Baudrate von max.12 Mbit/s für PROFIBUS DP 2 x 125 Slaves simulierbar Redundanz oder 2 PROFIBUS DP-Busse Normslaves und S7-Slaves Bibliothek für Standardtypicals vorhanden Erstellung eigener Simulationsfunktionen (Typicals) Importfunktionen (HW Konfig, Symboltabelle) Definition von Importfiltern Generierung von Peripheriefehlern Factory Acceptance Test auf Aggregateebene Die PC-Baugruppe SIMBApro PCI simuliert das komplette Verhalten von Peripheriegeräten am Feldbus. Die Simulation erfolgt rückwirkungsfrei, d. h. für den Busmaster ergibt sich kein Unterschied in der Kommunikation mit realen und simulierten Peripheriegeräten. Während des Factory Acceptance Tests kann so die gesamte Automatisierungsstruktur von der Operator Station bis zur Treiberverschaltung und die Hardwarekonfiguration getestet werden. Das System zur Feldbussimulation mit zahlreichen Funktionen für den Factory Acceptance Test (FAT) SIMBApro FAT basiert auf dem Simulationssystem SIMBApro PCI. Es ermöglicht die Simulation der dezentralen Peripherie (PROFIBUS DP und PA) bis hin zur Aggregateebene. Für den Factory Acceptance Test von Anlagen sind Aggregatetypicals (Ventile, Motoren, etc.) bereits vorgefertigt. Importfunktionen für Peripherieaufbau (HW Konfig) und für Aggregateverschaltungen (Symboltabelle) erlauben ein komfortables und schnelles Erstellen von FAT-Lösungen. Hinweis: SIMBApro FAT ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Anwendungsbereich Projektierung/Engineering • Früherkennung und Beseitigung von Projektierungsfehlern • Frühzeitiger Test von projektspezifischen Bausteinen (technologische Funktion, Meldeverhalten) • Frühzeitiger Test von Musterlösungen (z. B. Schrittketten) Factory Acceptance Test • Verkürzung der Inbetriebsetzungsdauer durch geprüfte Projektierung • Test ohne Änderung der Originalsoftware • Test elementarer Automatisierungsfunktionen (Mess- und Regelkreise, Schaltfunktion) • Durchgängiger Test (Integrationstest) der gesamten Automatisierungsarchitektur • Test sicherheitsrelevanter Funktionen (Notabschaltungen) • Dokumentation der Testergebnisse • Simulationswerkzeuge wie SIMIT zur Anlagensimulation koppelbar Die Simulation der dezentralen Peripherie ist bei SIMBApro FAT um Funktionen für den Factory Acceptance Test (FAT) erweitert. Mit dem PC-Programm können Aggregaterückmeldungen (Ventile, Pumpen, Schalter) zeitsparend durch Import aus der STEP 7 / PCS 7 Symboltabelle generiert werden. Neben dem normalen Anlagenbetrieb lassen sich auch Fehlerzustände simulieren. Angefangen von ausbleibenden oder falschen Rückmeldungen bis hin zu Peripheriefehlern (Modul-, Stations-, Strangausfall) stehen alle Diagnosemöglichkeiten des PROFIBUS zur Verfügung. Zur schnellen und problemlosen Simulation von Aggregaten bietet SIMBApro FAT eine Bibliothek mit leicht konfigurierbaren Aggregatetypicals. Rückmeldungen von Ventilen, Motoren usw. lassen sich damit auf einfache Weise erzeugen. Durch den Import einer Symboltabelle kann dieser Vorgang automatisiert werden. Der Aufbau einer Simulation für den Factory Acceptance Test (FAT) ist mit geringem Zeitaufwand möglich. Der Anwender hat auch die Möglichkeit, eigene Bibliothekselemente zu erstellen, um spezielle Anforderungen seiner Anlage zu berücksichtigen. Gehen die Anforderungen an die Simulation über FAT-Funktionen hinaus (z. B. beim Gesamtanlagentest), kann über eine API-Schnittstelle ein Anlagensimulationssystem (z. B. SIMIT) lesend und schreibend auf die Daten der Peripherie zugreifen. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 8/3 8 © Siemens AG 2008 Simulation SIMBApro FAT: Feldbussimulation ■ Auswahl- und Bestelldaten ■ Weitere Info Bestell-Nr. SIMBApro PCI 8 B) 1-kanalig für 1 PROFIBUSStrang mit max. 125 PROFIBUS DP-Slaves • Zyklischer Datenverkehr • Diagnosefunktionen • Nachladbare Gerätefunktionen z. B. SIMOCODE, SIMOVERT, DANFOSS, ABB, CEAG, Pepperl & Fuchs • Simulation der SIMATIC S7-/ PCS 7-Slaves (z. B. ET 200) mit den spezifischen SIMATICFunktionen • Simulation von DP/PA Links und DP/PA Kopplern 9AE4 100-1CC00 2-kanalig für 2 PROFIBUSStränge mit jeweils max. 125 PROFIBUS DP-Slaves • Zyklischer Datenverkehr • Diagnosefunktionen V1.0, V1.1 • Nachladbare Gerätefunktionen z.B. SIMOCODE, SIMOVERT, DANFOSS, ABB, CEAG, Pepperl & Fuchs • Simulation der SIMATIC S7/PCS 7-Slaves (z. B. ET 200) mit den spezifischen SIMATICFunktionen • Simulation der SIMATIC-Redundanz-Funktionen 9AE4 100-1CD00 B) 1-kanalig für 1 PROFIBUSStrang mit max. 125 PROFIBUS PA-Slaves • Simulation am physikalischen PROFIBUS PA-Strang • Simulation der spezifischen PROFIBUS PA-Profile (Aktoren, Sensoren) 9AE4 100-1CE00 B) Dienstleistungen rund um die Simulation • Unterstützung und Beratung • Auswahl von Simulationstools • Strategie für Umsetzung der Simulation • Erstellung von Simulationslösungen zum Pauschalpreis auf Anfrage Tel.: +49 721 595-6380 Fax: +49 721 595-6383 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/SimbaPro B) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99H 8/4 Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Simulation SIMIT: Simulation Based Engineering ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Funktion fit for SIMATIC PCS 7 V7 SIMIT ist eine leistungsfähige Simulationsplattform, die über offene Schnittstellen in das SIMATIC PCS 7-Engineering integriert ist, durch den modularen Aufbau aber offen für Erweiterungen der Funktionalität bleibt. Um Simulationen mit SIMIT erstellen und einsetzen zu könnnen, braucht man kein Spezialist zu sein. Es wird lediglich die grafische Oberfläche von SIMIT bedient, alle mathematischen und informatischen Prozeduren einer Simulation erledigt SIMIT unsichtbar im Hintergrund. SIMIT stellt als Plattform für die virtuelle Inbetriebsetzung von SIMATIC-Anwendersoftware ein großes Leistungsspektrum zur Verfügung: so lässt sich SIMIT einerseits für Signaltests automatisch konfigurieren, andererseits können mit SIMIT beliebig komplexe Prozesse und ganze Anlagen in Echtzeit simuliert werden. Vom einfachen SPS-Signaltest per Knopfdruck über den Test der Antriebsebene bis zur physikalischen Nachbildung des Prozessverhaltens für den Gesamtanlagentest oder für das Operatortraining bietet SIMIT das passende Simulationsumfeld. SIMIT ist so konzipiert, dass es sich in Funktionalität und Umfang ganz an individuelle Bedürfnisse anpassen lässt. Schon mit dem Basissystem stehen leistungsfähige Simulationsfunktionen zur Verfügung. Durch Hardware- und Softwaremodule lässt sich der Funktionsumfang von SIMIT spezifisch erweitern. Sinnvolle Automatismen unterstützen die Simulation. So genügt der Import der Symboltabelle oder einer Liste der Signalnamen zur automatischen Konfiguration der Signalkopplungen. Wird in SIMATIC PCS 7-Projekten der Import/Export-Assistent (IEA) eingesetzt, dann lassen sich die IEA-Dateien in SIMIT zum automatischen Aufbau einer Simulationsumgebung nutzen. Die zu SIMATIC PCS 7 passenden Standardvorlagen sind bereits in SIMIT enthalten. Mit SIMIT lässt sich eine Simulation durch einfaches "Zusammenfügen" einzelner Komponenten auf einer grafischen Oberfläche erstellen. Die vordefinierten Komponenten werden dazu aus einer Bibliothek entnommen, miteinander verbunden und parametriert. Engineering auf dem PC mit SIMIT Das in SIMATIC PCS 7 erstellte SIMATIC-Anwenderprogramm wird in die SPS-Simulation S7-PLCSIM geladen und erhält die simulierten E/A-Signale über die PLCSIM-Kopplung aus SIMIT. Die automatische Konfiguration der Schnittstelle in SIMIT erfolgt durch Import der Symboltabelle aus SIMATIC PCS 7. Über den PCS 7 Import-/Export-Assistent (IEA) kann SIMIT die entsprechende Simulationsumgebung ebenfalls automatisch generieren. Verwendet werden dazu Simulationsvorlagen, die auf die Automatisierungsmusterlösungen abgestimmt sind. Mit einem Prozessmodell wird der komplette Wirkungskreis zwischen Automatisierung und Prozess(modell) geschlossen. Wird die SIMATIC PCS 7-Operator Station mit PLCSIM gekoppelt, kann die komplette Automatisierungsfunktion vom Sensor über das Automatisierungssystem bis zum Visualisierungssystem und zurück bis zum Aktor bereits am SIMATIC PCS 7-Engineering System im technischen Büro getestet werden, ohne dass die Automatisierungshardware real vorhanden ist. PCS 7 Engineering Symboltabelle Hinweis: SIMIT ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. 8 PCS 7 HMI AnwenderSoftware Geräte (IEA) S7-PLCSIM Signale Aktorik & Sensorik Prozess SIMIT Factory Acceptance Test (FAT) der Gesamtanlage mit SIMIT Der Factory Acceptance Test (FAT) umfasst den Test der gesamten Automatisierung. Dabei werden die realen Automatisierungssysteme (SIMATIC S7-Controller) mit der SIMATIC-Anwendersoftware geladen. SIMIT simuliert dann die Ein-/Ausgangssignale sowie die Instrumentierung und die Feldgeräte. Die Simulationswerte werden als PROFIBUS DP-Telegramme über die SIMIT-Anschaltungen (IM-1, IM-2) an die einzelnen Automatisierungssysteme übertragen. Die Kopplung von SIMIT mit der Automatisierungsebene wird automatisch aus der SIMATIC PCS 7-Hardwarekonfiguration erstellt. Wie bereits beim Engineering auf dem PC beschrieben, können auch die Mechanismen des IEA zur automatischen Generierung der Testumgebung genutzt werden. Wenn SIMIT darüber hinaus auch noch die Prozesssimulation übernimmt, dann wird aus dem FAT ein Anlagentest. Am virtuellen Prozess kann bereits in einer frühen Projektphase eine Inbetriebsetzung erfolgen. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 8/5 © Siemens AG 2008 Simulation SIMIT: Simulation Based Engineering ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Basissystem PCS 7 Engineering HardwareKonfiguration PCS 7 HMI AnwenderSoftware Geräte (IEA) Signale Aktorik & Sensorik Prozess SIMIT 8 Trainingssimulationen mit SIMIT SIMIT bildet im Zusammenspiel mit SIMATIC PCS 7 und S7-PLCSIM die Simulationsplattform für ein Trainingssystem. Das Anlagenbetriebspersonal kann so trainiert werden, noch bevor die reale Anlage voll funktionsfähig zur Verfügung steht. Die eingesetzten Simulationsmodelle liefern unter verschiedenen Betriebsbedingungen (z. B. beim An- und Abfahren, bei sicherheitsgerichteten Abschaltungen, etc.) ein realistisches Verhalten der Anlage. Bei Bedarf können auch Spezialsimulatoren über die standardisierte OPC Client-/Server-Kopplung mit SIMIT gekoppelt werden. Zusätzliche Features Neben der Standardbibliothek steht mit FlowNet eine umfangreiche Bibliothek für die Simulation von Stoffströmen in Einstoffsystemen zur Verfügung. Über Editierumgebungen lassen sich eigene Bibliothekskomponenten oder Makrokomponenten erstellen. Animierte, freie Grafik sowie Kurvenfenster zur Visualisierung von Simulationswerten runden das Leistungsspektrum von SIMIT ab. SIMIT Basic SIMIT Basissystem für Windows 2000/XP Professional, 2-sprachig (deutsch, englisch) 9AP1 413-2AA40 D) SIMIT ATS Vorzugskonfiguration für den Test von PCS7-Anwendersoftware, bestehend aus: • SIMIT Basic (9AP1 413-2AA40) • PROFIBUS DP-Kopplung (9AP1 434-2AA10) • MCE (9AP1 440-2AA10) • DGE (9AP1 442-2AA10) 9AP1 414-2AA30 D) MPI-Kopplung Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an SIMATIC S7-Steuerungen über die MPI-Schnittstelle Nur in Verbindung mit MPI-Karte oder MPI-Adapter (USB, RS 232) einsetzbar! 9AP1 430-2AA10 C) OPC Server-Kopplung Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an OPC-fähige Clients 9AP1 431-2AA10 D) OPC Client-Kopplung Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an OPC-fähige Server 9AP1 432-2AA10 C) PLCSIM-Kopplung Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an S7-PLCSIM Nur in Verbindung mit S7-PLCSIM ab Version 5.2 einsetzbar! 9AP1 433-2AA10 PROFIBUS DP-Kopplung Software-Modul zur Ankopplung von SIMIT an den PROFIBUS DP von SIMATIC S7-Automatisierungsgeräten Nur einsetzbar für und zusammen mit SIMIT-Anschaltungen 9AP2 423-2AA10 und 9AP2 4242AA10! 9AP1 434-2AA10 SIMIT-Kopplungen C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S D) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 5D992B1 8/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 D) © Siemens AG 2008 Simulation SIMIT: Simulation Based Engineering ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. SIMIT-Erweiterungen Bestell-Nr. SIMIT-Anschaltungen ACI Auto Control Interface, SIMITErweiterungsmodul zur Erstellung und Durchführung von automatisierten Simulationsläufen 9AP1 436-2AA10 MCE Macro Component Editor, SIMITErweiterungsmodul zur Erstellung von Makros aus Standardbibliothekselementen 9AP1 440-2AA10 CTE Component Type Editor, SIMITErweiterungsmodul zur Erstellung von Bibliotheken und Bibliothekselementen 9AP1 441-2AA10 DGE Dynamic Graphics Editor, SIMITErweiterungsmodul zur grafischen Bearbeitung von Modellplänen und Bedienbildern; animierte Grafiken 9AP1 442-2AA10 TME Trend & Message-Editor, SIMITErweiterungsmodul zur grafischen Darstellung von Signalverläufen und zur Anzeige von Meldungen 9AP1 443-2AA10 SMD Structured Model Diagrams, SIMIT-Erweiterungsmodul zur Erstellung von Modellen aus Templates und Tabellen (PCS 7 Import-Export-Assistent) 9AP1 444-2AA10 IM-1 Anschaltung für SIMIT zur Simulation von PROFIBUS DP-Slaves: 1-kanalige PCI-Einsteckkarte zur Simulation für einen DP-Strang mit maximal 125 DP-Slaves; baugleich mit SIMBApro PCI Nur einsetzbar mit PROFIBUS DP-Kopplungsmodul 9AP1 434-2AA10! 9AP2 423-2AA10 IM-2 Anschaltung für SIMIT zur Simulation von PROFIBUS DP-Slaves: 2-kanalige PCI-Einsteckkarte zur Simulation für zwei DPStränge mit jeweils maximal 125 DP-Slaves; baugleich mit SIMBApro PCI Nur einsetzbar mit PROFIBUS DP-Kopplungsmodul 9AP1 434-2AA10! 9AP2 424-2AA10 D) Service Softwarepflegevertrag Lieferung von Updates und Upgrades, Zugang zur SIMITHotline 9AP1 470-2AD00 SIMIT Consulting Tageweise Beratung, kundenspezifische Schulungen 9AP1 471-2AD00 8 D) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 5D992B1 ■ Weitere Info SIMIT-Bibliothek FlowNet SIMIT-Bibliothek für die Modellierung von Stoffströmen in Einstoffsystemen mit Hilfe von Flussnetzen; enthält verfahrenstechnische Komponenten für die Modellierung wie Aggregate, Behälter, Pumpen, Rohre, etc. ■ Auswahl- und Bestelldaten 9AP1 450-2AA10 Siemens AG Industry Sector Erlangen Tel.: +49 9131 7 43406 Fax: +49 9131 7 44060 E-Mail: [email protected] Dokumentation Komplette Dokumentation in elektronischer Form (PDF-Dateien) mit Software SIMIT Basic auf CD-ROM; auf Anfrage auch in Papierform lieferbar Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.de/simit Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 ■ 8/7 © Siemens AG 2008 Simulation 8 8/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Diagnose 9/2 BANY: Busanalyse für SIMATIC-Ethernetund PROFIBUS-Netzwerke 9/4 Amprolyzer: Busmonitor zur PROFIBUS-Diagnose 9/5 Systemdiagnose für PROFIBUS DP/PA-Slaves 9/7 ibaPDA/ibaAnalyzer: Störfolgeprotokoll Aufzeichnung und Analyse Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Diagnose BANY: Busanalyse für SIMATIC-Ethernet- und PROFIBUS-Netzwerke ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 BANY ist ein auf Microsoft Windows basierendes Werkzeug zur Dokumentation, Diagnose, Aufzeichnung und Analyse Ihrer SIMATIC S7-/PCS 7-Ethernet- und -PROFIBUS-Netzwerke. Die Funktionalität für die Analyse-, Diagnose- und Dokumentation der Ethernet- und PROFIBUS-Netzwerke ist wie folgt auf zwei voneinander unabhängige Programmpakete verteilt, die sowohl einzeln als auch in Form eines Bundles angeboten werden. Hinweis: BANY ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. ■ Aufbau BANY PROFIBUS BANY PROFIBUS • Die Busdiagnose stellt Ihnen Informationen zur Suche nach Fehlern in PROFIBUS-Netzwerken zur Verfügung. Daten wie Buslast oder Lifelist werden online ausgewertet und angezeigt. • Die Busanalyse zeichnet den Telegrammverkehr über einen oder mehrere PROFIBUSse synchron auf und interpretiert die Telegramme über alle Ebenen hinweg, einschließlich SIMATIC S7/PCS 7. Umfangreiche Trigger-, Filter- und Sortierfunktionen ermöglichen die schnelle Eingrenzung und Lokalisierung von Fehlern. ■ Funktion BANYnet Ethernet 9 BANYnet Ethernet BANYnet Ethernet • Der Anlagenmanager von BANYnet Ethernet bietet Ihnen mit der Verwaltung von IP- und MAC-Adressen, automatischer Generierung des Anlagenbildes sowie Import- und Exportfunktionen wertvolle Hilfe bei der Projektierung Ihrer Anlage. • Die Anlagendiagnose liest die Projektierungsdaten sowie umfassende Telegrammtypen- und Fehlerstatistiken aus den SNMP fähigen Netzkomponenten aus und stellt Ihnen Informationen zur Suche nach Fehlern im Ethernet Netzwerk zur Verfügung. Daten wie Buslast oder Lifelist werden online ausgewertet und angezeigt. • Die Busanalyse zeichnet den Telegrammverkehr über einen oder mehrere Ethernet-Busse synchron auf und interpretiert die Telegramme über alle Ebenen hinweg, einschließlich SIMATIC S7/PCS 7. Umfangreiche Trigger-, Filter- und Sortierfunktionen ermöglichen die schnelle Eingrenzung und Lokalisierung von Fehlern. 9/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Der Anlagenmanager dient zur Konfiguration des Anlagenaufbaus. Sämtliche Informationen werden in Datenstrukturen angelegt. Eine Import-/Export-Funktion ermöglicht den Datenaustausch mit anderen Programmen. Aus den Datenstrukturen wird automatisch eine komfortable Anlagenübersicht generiert. Der Anlagenmanager kann somit sowohl zur Dokumentation als auch zur Projektierung von Ethernet-Netzwerken verwendet werden. Tabellen geben eine detaillierte Auskunft über die Eigenschaften der Teilnehmer. Zu Dokumentationszwecken können den einzelnen Teilnehmern/Knoten ausserdem beliebige Informationen zugewiesen werden. Die Anlagendiagnose fragt Systemdaten von SNMP-fähigen Netzknoten (z. B. Switches, PCs) ab und gibt dem Anwender damit Auskunft über die projektierten Teilnehmer. Zur Lokalisierung von Fehlern im Ethernet-Netzwerk bieten die Buslastanzeige der einzelnen Ports (numerisch oder grafisch) und die Teilnehmerliste eine sehr gute Hilfe. Statistikfunktionen geben Auskunft über die Anzahl der einzelnen Telegrammtypen (Paketlängen, Telegramm- und Fehlertypen etc.). Die vom Switch gesendeten Ereignisse (Traps) lassen sich in einer Liste anzeigen. Ausserdem wird die Parametrierung von OSM/ESM unterstützt, z. B. IP-Adresse, Portkonfiguration oder Firmware-Update. Die Busanalyse ermöglicht mit dem integrierten BANYmon die komfortable Analyse von Aufzeichnungsdateien (Import/Export von Netmon- oder Snifferdateien ist ebenfalls möglich). Fehler lassen sich anhand vordefinierter oder selbst erstellter Filterund Sortierfunktionen schnell eingrenzen und lokalisieren. Nach dem Anklicken eines aufgelisteten Telegramms erfolgt die Ausgabe der zugehörigen Detailinformationen. SIMATIC S7-/PCS 7spezifische Telegramme werden ihrem Typ entsprechend interpretiert und dargestellt (z. B. Redundanztelegramme, Alarm-8Telegramme etc.). © Siemens AG 2008 Diagnose BANY: Busanalyse für SIMATIC-Ethernet- und PROFIBUS-Netzwerke BANY PROFIBUS Die Busdiagnose liefert spezielle Informationen über den Bus und die dazugehörigen Teilnehmer. Mittels einer Lifelist kann jederzeit überprüft werden, welche Teilnehmer sich am Bus befinden, und wer davon Master oder Slave ist. Die Buslastmessung gibt Auskunft über Bus-Engpässe sowie noch verfügbare Reserven. Die aufgezeichneten Telegramme werden entsprechend ihres Typs interpretiert (z. B. DP, FDL, DPV1 oder DPV2) und in Statistiken verarbeitet. Die Busanalyse ermöglicht die Aufzeichnung, die Sicherung und die komfortable Analyse von Busereignissen. Sie unterstützt alle Baudraten von 9,6 kBaud bis 12 MBaud und ermittelt diese automatisch. Die Aufzeichnung kann in einen linearen Puffer oder einen Umlaufpuffer wählbarer Größe erfolgen. Auf diese Weise ist eine Langzeitaufzeichnung möglich. Start und Ende der Aufzeichnung sind mit Hilfe von Triggern automatisierbar. Mit vordefinierten oder selbst erstellten Filter- und Sortierfunktionen lassen sich die Datenmengen während der Aufzeichnung reduzieren und Fehler bei der anschließenden Analyse leicht eingrenzen. Nach dem Anklicken eines aufgelisteten Telegramms werden dessen Detailinformationen ausgegeben. Interpretation und Darstellung der SIMATIC S7-/PCS 7-spezifischen Telegramme sind abhängig von ihrem Typ (z. B. Redundanztelegramme, Alarm-8-Telegramme etc.). Interpretiert werden folgende Protokolle: DP, FDL, DPV1, DPV2, FMS und S7. ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. BANYnet Ethernet Busanalyse und -diagnose für SIMATIC-Ethernet-Netzwerke Programmpaket für PC/PG mit Microsoft Windows NT/2000/XP und elektronische Dokumentation auf CD, 2-sprachig (deutsch, englisch) • Softwareschutz über Parallel-/ Seriell-Dongle 9AE4 100-1DA00 C) • Softwareschutz über USBDongle 9AE4 100-1DB00 C) BANY PROFIBUS Busanalyse und -diagnose für PROFIBUS-Netzwerke Programmpaket für PC/PG mit Microsoft Windows 2000/XP und elektronische Dokumentation auf CD, 2-sprachig (deutsch, englisch) • Softwareschutz über Parallel-/ Seriell-Dongle auf Anfrage • Softwareschutz über USBDongle 9AE4 100-1DE00 Die BANY-Eigenschaft, mehrere Aufzeichnungen parallel auszuführen, ist zur Redundanz-Analyse einsetzbar. BANY PROFIBUS wird dazu an den redundanten Bussträngen angeschlossen. Da die aufgezeichneten Telegramme mit synchronen Zeitstempeln versehen sind, kann der Kommunikationsfluss komfortabel verglichen werden. Dies ermöglicht eine schnelle und zielsichere Lokalisierung von Redundanzproblemen. BANYnet – Busanalyse und -diagnose für Ethernet- und PROFIBUS-Netzwerke Programmpaket für PC/PG mit Microsoft Windows 2000/XP und elektronische Dokumentation auf CD, 2-sprachig (deutsch, englisch) Hinweis: Der Rechner mit dem Programmpaket BANY PROFIBUS benötigt für den PROFIBUS-Anschluss einen Kommunikationsprozessor CP 5512 (PC-Card). • Softwareschutz über Parallel-/ Seriell-Dongle auf Anfrage • Softwareschutz über USBDongle 9AE4 100-1DF00 Dienstleistung Netzwerkplanung, Anlagenanalyse/-diagnose vor Ort und BANYSchulung auf Anfrage Kommunikationsprozessor CP 5512 für den PC/PG-Anschluss an PROFIBUS oder MPI 6GK1 551-2AA00 C) C) 9 C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Tel.: +49 721 595-6380 Fax: +49 721 595-6383 E-Mail: [email protected] Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 9/3 © Siemens AG 2008 Diagnose Amprolyzer: Busmonitor zur PROFIBUS-Diagnose ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Wesentliche Funktionen von Amprolyzer V3.2 • Telegrammaufzeichnungen mit Trigger- und Filtermöglichkeiten bezüglich Ereignissen und Telegramminhalten, inklusive Zeitstempel • Abspeichern und Exportieren der Telegrammaufzeichnungen im Excel-Format • Lifelist mit allen am Bus befindlichen PROFIBUS-Teilnehmern • Übersichtsdiagnose mit den aktuellen Betriebszuständen der Teilnehmer • Busstatistik mit der Anzahl der Ereignisse, z.B. Timeouts oder Telegramm-Wiederholungen • Automatische Erkennung der Übertragungsrate Systemvoraussetzung für Amprolyzer V3.2 • Freier Festplattenspeicher 10 MByte • Betriebssystem Microsoft Windows 2000 (ab SP2) / Windows XP Professional (Administratorrechte erforderlich) • Microsoft Excel 2000/XP/2003 • Kommunikationsprozessor CP5611 (PCI) Hinweis: SIMATIC Field PG, Power PG, PG720 und PG740 nutzen den CP5611 als integrierte PROFIBUS-Schnittstelle • Ethernet-Schnittstelle Der Amprolyzer setzt keine Installation von STEP 7 voraus. STEP 7 und Amprolyzer können jedoch auf dem gleichen Rechner installiert sein. ■ Weitere Info Siemens AG ComDeC Tel.: +49 911 750-2074 Fax: +49 911 750-2100 9 E-Mail: [email protected] Der Busmonitor Amprolyzer V3.2 (Advanced Multicard PROFIBUS AnaLYZER) ist eine leistungsfähige Software für die PROFIBUS-Diagnose, die insbesondere für Inbetriebsetzer und Servicetechniker zu empfehlen ist. Hinweis: Der Amprolyzer V3.2 ist bei SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 für die PROFIBUS-Diagnose einsetzbar. 9/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18818699 © Siemens AG 2008 Diagnose Systemdiagnose für PROFIBUS DP/PA-Slaves ■ Übersicht ■ Nutzen 7 PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Der Operator in der Leitwarte benötigt nicht nur umfassende Informationen über den automatisierten Prozess, sondern auch Informationen über den Status der Leittechnik. Mit der Systemdiagnose für PROFIBUS DP/PA-Slaves können auf einer Operator Station die wesentlichsten Eigenschaften der PROFIBUS DP/PA-Geräte diagnostiziert und angezeigt werden. PROFIBUS DP-Mastersysteme können SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme der Baureihe SIMATIC S7-400 sein, Standardsysteme ebenso wie hochverfügbare oder sicherheitsgerichtete Systeme. Sämtliche Funktionen werden über einen zentralen AS-Baustein und ein OS-Objekt (ActiveX-Control) zur Verfügung gestellt. Der AS-Baustein erfasst die Informationen des projektierten Mastersystems und sendet diese Daten an das Operator System. Das OS-Objekt zeigt den per SIMATIC PCS 7 Engineering System (AS-Engineering) projektierten PROFIBUS DP-Strang inklusive aller PROFIBUS DP-Teilnehmer in einer Übersichtsdarstellung an. Davon ausgehend sind folgende Detailansichten aufrufbar: • Übersicht und Statusanzeige der angeschlossenen PROFIBUS PA-Slaves • Übersicht der Geräte an einem Y-Link • DP-Norm-Diagnoseinformationen aller PROFIBUS DP-Slaves • Konfigurationsdaten aus dem AS-Engineering (z. B. Bestellnummer, Funktions- bzw. Ortskennzeichen) • Topologieanzeige (möglich beim Einsatz eines Diagnoserepeaters) Die zur Projektierung der PROFIBUS DP/PA-Übersichtsdarstellung und der Diagnoseinformationen benötigten Daten werden aus der Hardware-Konfiguration (Automatisierungssysteme, Buskomponenten, Prozessperipherie) des SIMATIC PCS 7-Projektes abgeleitet. Zusätzlicher Projektierungsaufwand und zusätzliches Engineering-Know-how sind nicht erforderlich. Nach der Erstprojektierung wird die Engineeringumgebung nicht mehr benötigt. Hinweis: Die Systemdiagnose für PROFIBUS DP/PA-Slaves ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 und V7 einsetzbar. Mit dem PCS 7 Asset Management bietet SIMATIC PCS 7 ab V6.1 auch durchgängige Instandhaltungsinformationen und -funktionen für die Systemkomponenten der Anlage (Assets). Dies sind neben intelligenten Feldgeräten, I/O-Baugruppen, Feldbus und Controllern auch Netzwerkkomponenten und Anlagenbus sowie Server und Clients der Operator Systeme. Details siehe Katalog ST PCS 7. Online-Diagnose unabhängig von jeglichen Engineeringwerkzeugen Alle im SIMATIC PCS 7 Engineering System bekannten PROFIBUS DP/PA-Slaves visualisierbar Alle relevanten Informationen über projektierte PROFIBUSSlaves verfügbar - schnell und verlässlich Diagnostizierung von Diagnoserepeatern und Slaves hinter Diagnoserepeatern Wenige, einfache Projektierungsschritte Verwendung der bei der Projektierung mit dem SIMATIC PCS 7 Engineering System standardmäßig erstellten Projektierungsdaten (Export der Hardware-Konfiguration) Einfaches Nachführen von Änderungen in der Hardwarekonfiguration - online und zu jeder Zeit Anwender kann neue PROFIBUS DP-Geräte selbst importieren Diagnosetexte und Farbgestaltung durch den Anwender jederzeit im ActiveX-Objekt änderbar Diagnosepuffer zum Speichern aufgetretener Fehlermeldungen ■ Funktion Diagnoseinformationen der PROFIBUS DP-Slaves Über das OS-Objekt können die aktuellen Betriebszustände der projektierten PROFIBUS DP-Slaves angezeigt und eventuell aufgetretene Fehlerzustände ausgewertet werden. Abhängig vom gewünschten Funktionsumfang der Diagnose können dem zentralen AS-Baustein steuerungsseitig bis zu vier STEP 7-Bausteine nachgeschaltet werden. Die STEP 7-Bausteine erfassen unterschiedliche Informationen des projektierten Mastersystems und senden diese über den zentralen AS-Baustein an das Operator System. In einer Detailansicht erhalten Sie wichtige Informationen zu einem einzelnen PROFIBUS DP-Slave, z. B.: • Stationsausfall • Übersicht der angeschlossenen PROFIBUS PA-Mastersysteme • Übersicht der Geräte an einem Y-Link • Detaillierte Diagnoseinformationen zu den PROFIBUS DPSlaves, u. a. - Baugruppenzustand - Detaildiagnose - Kanaldiagnose - Bestellnummer - Funktions- oder Ortskennzeichen • Anzeige der Felder "Bezeichnung" und "Kommentar" aus der STEP 7 Hardware-Konfiguration • Bestellnummer, Stationsadresse, Slot-Steckplatz, Baugruppentyp Es können alle im SIMATIC PCS 7 Engineering System bekannten PROFIBUS DP-Normslaves implementiert werden. Zusätzliche Redundanzfunktionen Mit der Systemdiagnose für PROFIBUS DP/PA-Slaves lassen sich auch redundante PROFIBUS DP-Mastersysteme überwachen, Ausfälle erkennen und visualisieren. Bei redundant angeschalteten PROFIBUS DP-Slaves wird zudem angezeigt, wenn ein Kommunikationsweg gestört ist. Die Detailansicht des PROFIBUS DP-Slaves liefert zusätzlich zu den oben aufgelisteten Diagnoseinformationen auch Informationen zur Redundanz der Baugruppen. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 9/5 9 © Siemens AG 2008 Diagnose Systemdiagnose für PROFIBUS DP/PA-Slaves S7-400 CPU-Diagnose Als zentrale Leittechnikkomponente haben die CPUs der SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme eine besondere Bedeutung. Mit der integrierten S7-400 CPU-Diagnose ist es möglich, die wesentlichsten CPU-Eigenschaften zu diagnostizieren, für die Standard-CPUs S7-400 ebenso wie für die hochverfügbaren CPUs S7-400H. Systemvoraussetzungen Es gelten die SIMATIC PCS 7-Systemvoraussetzungen analog zu SIMATIC PCS 7 V6.0, V6.1 oder V7.0. Lizenzierung Jede Operator Station, auf der das OS-Objekt verwendet wird, benötigt eine Lizenz. Dabei ist es unerheblich, ob die Operator Station als Single Station oder Client betrieben wird. Von jeder Operator Station aus lassen sich beliebig viele PROFIBUS DP-Mastersysteme (mit jeweils max. 125 Slave-Teilnehmern) visualisieren und evaluieren. ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Systemdiagnose für PROFIBUS DP/PA-Slaves Single License für 1 Installation, 2-sprachig (deutsch, englisch); weitere Sprachen vom Anwender konfigurierbar Runtime Software und elektronische Dokumentation auf CD-ROM Entsprechend den Systemvoraussetzungen von SIMATIC PCS 7 einsetzbar für SIMATIC PCS 7 V6.0, V6.1 und V7.0 2XV9 450-1SD12 C) Systemdiagnose für S7-400 CPUs Single License für 1 Installation, 2-sprachig (deutsch, englisch); weitere Sprachen vom Anwender konfigurierbar Runtime Software und elektronische Dokumentation auf CD-ROM Entsprechend den Systemvoraussetzungen von SIMATIC PCS 7 einsetzbar für SIMATIC PCS 7 V6.0, V6.1 und V7.0 2XV9 450-1SD08 C) C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Erlangen Tel.: +49 9131 7-46111 Fax: +49 9131 7-44757 9 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.com/systemdiagnostics_profibus-slaves 9/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Diagnose ibaPDA/ibaAnalyzer: Störfolgeprotokoll Aufzeichnung und Analyse ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Funktion fit for SIMATIC PCS 7 V7 Während Prozessleitsysteme im Allgemeinen mit Zykluszeiten von 50 ms bis 4 s betrieben werden, kommen und gehen Störungen häufig erheblich schneller, so dass sie innerhalb dieser CPU-Zyklen nicht entdeckt werden. Darüber hinaus treten Störungen manchmal nur hochsporadisch auf. Wertvolle Unterstützung beim Aufspüren solcher Störungen bieten Systeme zur Aufzeichnung und Analyse von Störfolgeprotokollen wie ibaPDA und ibaAnalyzer. ibaPDA ist ein Programmpaket zur Störfolgeprotokoll-Aufzeichnung auf einem separaten Aufzeichnungsrechner (PC). Dieser wird entweder mit einer speziellen PCI-Karte von iba an den PROFIBUS DP angeschlossen oder kommuniziert per ibaPDAinterface-S7-Analyzer via MPI, CP/PG oder Ethernet TCP/IP online mit der CPU des Automatisierungssystems. Über einen Aufzeichnungsrechner lassen sich bis zu 2000 Messsignale (digitale und/oder analoge Signale) mit einer Erfassungsrate von bis zu 1 ms aufnehmen. Mit ibaPDA-Request-S7 können die Messdaten vom Aufzeichnungsrechner aus online ausgewählt werden, ohne dass die CPU des Automatisierungssystems in Stopp gehen muss. Die mit ibaPDA zentral erfassten Signale werden in Dateien gespeichert und lassen sich mit dem kostenfreien Programmpaket ibaAnalyzer von beliebig vielen Arbeitsplätzen aus analysieren oder online visualisieren. ibaPDA-V6 • Einfache Bedienoberfläche mit Online-Signalvisualisierung • Sprachversionen mit automatischer Anpassung an die Betriebssystem-Installation • Balken-, Digital- und Kurvendarstellung • Verschiedene Viewerfunktionen, z. B. Papierschreiberersatz, Instrumente, Topview etc. • Vorgabe des Basismesstaktes ab 50 μs (Standard: 1 ms ) • Client-Server-Architektur, .net-Kompatibilität • Trennung von Konfiguration und Messung • Zentraler Konfigurationsdialog mit integrierter Online-Diagnose • Flexible Modulstruktur • Mehr als 2048 Signale möglich • Mehrere Aufzeichnungen parallel (erweiterbar) • Mehr Techno-Strings • OPC-Variablen (OPC-Server und OPC-Client Funktionalität) • Virtuelle Signale (Formeleditor) • Signalgruppen • Komplexe Triggerbedingungen • Digitale Ausgangssignale (Alarmmeldungen) • Zeitführung über DCF-77 • Look & Feel ähnlich ibaAnalyzer ibaAnalyzer • Grafische Bedienoberfläche mit intuitiver Bedienung • Automatische Skalierung • Reportgenerator zur automatischen Erstellung von grafischen und tabellarischen Berichten • OLE-Technologie • Leistungsfähige mathematische Formeln und Operationen • Ansichten: Y/T, X/Y, FFT, Y/Länge, 2D-Draufsicht, 3D-Falschfarben und 3D-Gitter • Mathematisch generierte „virtuelle Signale“ • Grafischer Digitalfilter-Editor • Datenexport in ASCII-Format • Automatische Präsentation von Messdateien (Diashow) • Erstellung von Analysevorschriften zur Anwendung auf mehrere Messdateien • Kombination von Signalen auf einer gemeinsamen Skala oder auf verschiedenen Skalen • Gleichzeitige Betrachtung analoger und digitaler Signale • X-Y-Zoom in beliebiger Stufung • Sonderfunktionen für Längendarstellungen Das Zusatzpaket ibaAnalyzerDB ermöglicht die komfortable Weiterbearbeitung der aufgezeichneten Daten mit Datenbankunterstützung. Es kann Aufzeichnungsdaten in verschiedene Datenbanken (z. B. Microsoft SQL Server, Microsoft Access, Oracle) schreiben und nach selektierbaren Abfragekriterien aus diesen auslesen. Hinweis: ibaPDA und ibaAnalyzer sind in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 9/7 9 © Siemens AG 2008 Diagnose ibaPDA/ibaAnalyzer: Störfolgeprotokoll Aufzeichnung und Analyse ibaAnalyzerDB • Datenextraktion von zeit- und/oder längenbasierten Messsegmenten per ODBC in eine Datenbank (z. B. Microsoft SQL Server, Microsoft Acess, Oracle) • Datenbankabfrage-Assistent (Query-Builder) • Datenbankanalyse mit vollem ibaAnalyzer-Befehlsumfang S7 Direct Access • Anbindung des Aufzeichnungssystems über PC-Karte als PROFIBUS DP-Normslave • Wahlfreier Online-Zugriff auf nahezu alle Operanden der S7-400 • Zyklusgenaue Ausgabe der Messdaten an das Messsystem ibaPDA-interface-S7-Analyzer • Anbindung des Aufzeichnungssystems an die CPU des Automatisierungssystems über MPI, CP/PG oder Ethernet TCP/IP • Wahlfreier Online-Zugriff auf nahezu alle Operanden und Symbole der S7-400 • Ausgabe der Messdaten über die gewählte Kommunikationsverbindung (MPI, CP/PG oder Ethernet TCP/IP) im Bearbeitungstakt des S7-Systemdienstes Betriebssystem-Plattformen für alle Programmpakete • Windows XP • Windows 2000 • Windows 2000 Server • Windows Server 2003 9 9/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 ■ Weitere Info Iba AG Königswarterstraße 44 90762 Fürth Deutschland Tel.: +49 911-97282-0 Fax: +49 911-97282-33 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.iba-ag.com ■ Laborautomatisierung 10/2 SIMATIC PCS 7 LAB: Kompaktes Leitsystem zur Laborautomatisierung Siemens ST PCS 7.1 · Update Oktober 2008 Laborautomatisierung SIMATIC PCS 7 LAB: Kompaktes Leitsystem zur Laborautomatisierung ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Folgende Modulkombinationen werden als Standardkonfigurationen angeboten: • SIMATIC PCS 7 LAB ET 200M, bestehend aus PC Modul und I/O Modul ET 200M • SIMATIC PCS 7 LAB ET 200pro, bestehend aus PC Modul, I/O Modul ET 200pro und POWER Modul Diese können mit dem optionalen SER Modul noch erweitert werden. Darüber hinaus sind weitere Konfigurationen und Lösungen realisierbar. Wenn sich Ihre Anforderungen mit den angebotenen Standardkonfigurationen nicht umsetzen lassen, kontaktieren Sie bitte die im Abschnitt "Weitere Info" angegebene Adresse zwecks eines Alternativangebots. PC Modul 10 Die Laborarbeit ist gekennzeichnet durch häufig wechselnde Experimente und Versuchsreihen, in denen wertvolle Erkenntnisse, Daten und Parameter für die Serienproduktion gewonnen werden. Essenziell für die Automatisierung des Labors ist neben hoher Qualität, Effizienz und Sicherheit vor allem die schnelle und flexible Anpassung der Laborgeräte an die Automatisierungstechnik. Das ebenso einfache wie universelle SIMATIC PCS 7 LAB ist explizit auf diese spezifischen Anforderungen zugeschnitten. Vorgefertigte Lösungsvorschläge für typische Laboranwendungen, z. B. für Dosier-, Temperier- oder Inertisierungsvorgänge, erleichtern dem Laborpersonal die Arbeit mit der integrierten Leittechnik wesentlich. Mit SIMATIC PCS 7 LAB lässt sich das Labor nicht nur autark automatisieren. Die Integration in einen SIMATIC PCS 7-Anlagenverbund ermöglicht sowohl den effektiven Informationsaustausch als auch das einfache Übertragen von Laborergebnissen in die Produktion. ■ Aufbau Basiskomponenten für die Konfiguration eines SIMATIC PCS 7 LAB sind fünf robuste Module, die sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise in jedes Labor integrieren lassen: • PC Modul • I/O Modul ET 200M • I/O Modul ET 200pro • POWER Modul für ET 200pro • SER Modul Damit ist ein sehr flexibler Aufbau in unterschiedlichen Umgebungen realisierbar, zentral wie dezentral. Auch der mobile Einsatz an wechselnden Standorten ist möglich. 10/2 Siemens ST PCS 7.1 · Update Oktober 2008 Das PC Modul liefert die Funktionalität für Automatisierung, Engineering, Bedienen und Beobachten. Es ist technisch mit der integrierten SIMATIC PCS 7 BOX 416 vergleichbar (siehe Katalog ST PCS 7, Abschnitt Einstiegssysteme, SIMATIC PCS 7 BOX). Es verfügt auf der Frontseite über • 2 Industrial Ethernet-Anschlüsse • 2 PROFIBUS DP-Anschlüsse • 4 USB-Schnittstellen (2 x high current, 2 x für Maus und Tastatur) • 1 serielle COM1-Schnittstelle Eine DVI-I-Schnittstelle auf der Rückseite ermöglicht den Anschluss eines geeigneten Monitors (nicht im Lieferumfang enthalten). Per Adapter ist hier auch ein Monitor mit VGA-Schnittstelle anschließbar. Ebenfalls auf der Rückseite befinden sich 2 ECOFAST-Anschlüsse für den PROFIBUS DP-Anschluss der I/O Module und des SER Moduls. Auf dem PC Modul ist die SIMATIC PCS 7 Engineering Software AS/OS inkl. 250 PO AS/OS Runtime-Lizenz für Produktivbetrieb vorinstalliert. Sie lässt sich funktionell mit SIMATIC BATCH und SIMATIC Route Control erweitern. Laborautomatisierung SIMATIC PCS 7 LAB: Kompaktes Leitsystem zur Laborautomatisierung I/O Module Abhängig von der Einsatzumgebung und den technischen Rahmenbedingungen können Sie zwischen zwei vorkonfigurierten I/O Modulen mit ausgewählten Baugruppen aus den dezentralen Peripheriesystemen ET 200M oder ET 200pro wählen. I/O Modul ET 200M Auf dem Modulträger sind folgende Komponenten aneinander gereiht: • PROFIBUS DP-Anschaltung IM 154-2 High Feature • 7 I/O Baugruppen ET 200M des folgenden Spektrums: - Analogeingabe EM 144 für Strommessung: AI I 4 x +/-20 mA - Analogeingabe EM 144 für Spannungsmessung: AI U 4 x +/-10 V - Analogeingabe EM 144 für Temperaturmessung: AI RTD 4 x Pt100 - Analogausgabe EM 145: AO I 4 x +/-20 mA - Digitaleingabe EM 141: DI 8 x DC 24 V - 2 x Digitalausgabe EM 142: DO 4 x DC 24 V/2 A Der Anschluss der Aktoren und Sensoren erfolgt über 5-polige M12-Stecker an den Anschlussmodulen der Elektronikmodule. POWER Modul für ET 200pro Das I/O Modul ET 200M enthält folgende Komponenten: • Stromversorgung AC 100 ... 240 V/DC 24 V (10 A) • PROFIBUS DP-Anschaltung IM 153-2 High Feature • Serielle Schnittstellenbaugruppe CP341 (2 x RS 232C) • 6 I/O Baugruppen ET 200M des folgenden Spektrums: - Analogeingabe SM 331 für Strommessung: AI I 8 x 0/4 ... 20 mA - Analogeingabe SM 331 für Spannungsmessung: AI U 8 x ±10 V - Analogeingabe SM 331 für Temperaturmessung: AI RTD 4 x Pt100 - Analogausgabe SM 332: AO I 8 x 0/4 ... 20 mA - Digitaleingabe SM 321: DI 16 x DC 24 V - Digitalausgabe SM 322: DO 16 x DC 24 V/0,5 A Die I/O Baugruppen sind auf Frontplatten mit farblich kodierten Sicherheits-Laborbuchsen (4 mm) für DI, DO, AI, AO und Funktionserde verdrahtet. Diese Steckanschlüsse ermöglichen eine schnelle, flexible Verschaltung mit den Sensoren und Aktoren und sind vor allem bei häufigen Änderungen oder Umbauten sehr vorteilhaft. Die zwei seriellen Schnittstellen der CP341 sind auf zwei 9-poligen Sub-D-Steckern aufgelegt. Das POWER Modul dient zur externen DC 24 V-Versorgung des I/O Moduls ET 200pro. Die DC 24 V-Einspeisung erfolgt über die ECOFAST-Hybridleitung des PROFIBUS DP. Dabei wird der PROFIBUS DP am POWER Modul durchgeschleift. SER Modul I/O Modul ET 200pro Das in der hohen Schutzart IP65 ausgeführte I/O Modul ET 200pro kann direkt in der Laboreinrichtung installiert werden. Das mit vier CP 341 bestückte SER Modul stellt insgesamt 8 serielle RS 232C-Schnittstellen für den Anschluss von Fremdgeräten zur Verfügung. Diese Schnittstellen sind auf 9-poligen Sub-D-Steckern aufgelegt, die paarweise auf der Frontseite des Moduls angeordnet sind. Siemens ST PCS 7.1 · Update Oktober 2008 10/3 10 Laborautomatisierung SIMATIC PCS 7 LAB: Kompaktes Leitsystem zur Laborautomatisierung ■ Funktion ■ Auswahl- und Bestelldaten Auf dem SIMATIC PCS 7 LAB ist ein Beispielprojekt inkl. Hardware- und Buskonfiguration installiert. Dieses lässt sich zur Einarbeitung sowie zum Testen der Ein- und Ausgänge nutzen. Hardware- und Buskonfiguration können als Basis für eigene Anwendungen dienen. Für folgende laborspezifische Anwendungen sind zudem kostenlose Software Equipment-Module erhältlich: • Agitation (Rühren) • Pressure (Be- und Entlüften) • Discharge (Abgeben/Umpumpen) • Dosieren mit Regelventil • Analyse • Temperature (Temperieren) • Dosieren Feststoff • Dosieren mit Auf-/Zu-Ventil Bitte wenden Sie sich dazu an: Siemens AG I IA CC CCG Siemensallee 84 76187 Karlsruhe Deutschland ■ Technische Daten SIMATIC PCS 7 LABModule Maße (B x H x T) Gewicht in mm in kg Schutzart PC Modul 585 x 300 x 332 21 IP20 I/O Modul ET 200M 585 x 300 x 332 19 IP20 I/O Modul ET 200pro 500 x 180 x 85 5,5 IP65 POWER Modul für ET 200pro 370 x 300 x 316 12 IP20 SER Modul 585 x 300 x 332 19 IP20 10 10/4 Siemens ST PCS 7.1 · Update Oktober 2008 Bestell-Nr. SIMATIC PCS 7 LAB ET 200M Kompaktes Prozessleitsystem zur Laborautomatisierung, ohne Monitor; Betriebssystem und SIMATIC PCS 7-Software vorinstalliert Lieferform: • 1 x PC Modul • 1 x I/O Modul ET 200M • 1 x Maus (USB) • 1 x Tastatur (USB) • 2 x Netzkabel "Europa" • 1 x Pufferbatterie für WinAC Slot 416 • 2 x ECOFAST-Leitung, 10 m • 2 x ECOFAST-Busabschlussstecker • 1 x Restore-DVD und Lizenz für Microsoft Windows XP Professional • 1 x SIMATIC PCS 7 Engineering Software für AS/OS, inkl. 250 PO AS/OS Runtime-Lizenz für Produktivbetrieb, Floating License für 1 User • 1 x Lizenz für SIMATIC PCS 7 SFC Visualization, Floating License für 1 User • 1 x CD mit Software und Dokumentation für WinAC Slot 412/416 • 1 x CD für CP 341 • 1 x Dokumentation für SIMATIC PCS 7 LAB und SIMATIC Box PC 627B 6DL3 902-1BA00 SIMATIC PCS 7 LAB ET 200pro Kompaktes Prozessleitsystem zur Laborautomatisierung, ohne Monitor; Betriebssystem und SIMATIC PCS 7-Software vorinstalliert Lieferform: • 1 x PC Modul • 1 x I/O Modul ET 200pro • 1 x POWER Modul • 1 x Maus (USB) • 1 x Tastatur (USB) • 1 x Pufferbatterie für WinAC Slot 416 • 1 x ECOFAST-Leitung, 10 m • 1 x ECOFAST-Leitung, 5 m • 2 x ECOFAST-Busabschlussstecker • 2 x Netzkabel "Europa" • 1 x Restore-DVD und Lizenz für Microsoft Windows XP Professional • 1 x SIMATIC PCS 7 Engineering Software für AS/OS, inkl. 250 PO AS/OS Runtime-Lizenz für Produktivbetrieb, Floating License für 1 User • 1 x Lizenz für SIMATIC PCS 7 SFC Visualization, Floating License für 1 User • 1 x CD mit Software und Dokumentation für WinAC Slot 412/416 • 1 x Dokumentation für SIMATIC PCS 7 LAB und SIMATIC Box PC 627B 6DL3 902-2BA00 Laborautomatisierung SIMATIC PCS 7 LAB: Kompaktes Leitsystem zur Laborautomatisierung ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. Option SER Modul für SIMATIC PCS 7 LAB Modul mit 8 seriellen Schnittstellen RS 232C für den Anschluss von Fremdgeräten Lieferform: • 1 x SER Modul • 1 x Netzkabel "Europa" • 1 x ECOFAST-Leitung, 10 m • 1 x ECOFAST-Busabschlussstecker • 1 x CD für CP 341 6DL4 903-1AA ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Industry Automation Karlsruhe Tel.: +49 721 595-3776 Fax: +49 721 595-4711 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter http://www.siemens.com/simatic-pcs7-lab ■ Zubehör Netzkabel, 3 m • für Großbritannien 6ES7 900-0BA00-0XA0 • für Schweiz 6ES7 900-0CA00-0XA0 • für USA 6ES7 900-0DA00-0XA0 • für Italien 6ES7 900-0EA00-0XA0 • für China 6ES7 900-0FA00-0XA0 Hinweise: SIMATIC PCS 7 LAB basiert auf der Software des aktuellen Prozessleitsystems SMATIC PCS 7 V7. SIMATIC PCS 7 LAB ist mit den Zusatz- und Erweiterungskomponenten für die SIMATIC PCS 7 BOX 416 erweiterbar (siehe Katalog ST PCS 7, Abschnitt Einstiegssysteme SIMATIC PCS 7 BOX). 10 Siemens ST PCS 7.1 · Update Oktober 2008 10/5 Laborautomatisierung 10 10/6 Siemens ST PCS 7.1 · Update Oktober 2008 © Siemens AG 2008 Schrankaufbautechnik 11/2 Schränke für SIMATIC PCS 7 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Schrankaufbautechnik Schränke für SIMATIC PCS 7 ■ Übersicht ■ Funktion PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 Die hier beschriebene Schrankaufbautechnik ermöglicht die Konfiguration maßgeschneiderter Schränke für die SIMATIC PCS 7-Automatisierungssysteme AS 41x und für die Dezentrale Peripherie ET 200M. Aufgrund ihrer Modularität lassen sich die Schränke sehr gut an unterschiedliche Anlagenarten (Batchoder Konti-Anlagen) und Anlagengrößen anpassen. Als Basisschrank dient vorzugsweise der Siemens-Standardschrank 8MC in Schutzart IP40 (geschlossener Schrank) oder IP20 (mit Lüftungsschlitzen in der Tür und perforiertem Dachblech). Bei Bedarf kann über einen Aufrüstsatz auch Schutzart IP55 erreicht werden. 11 Zu diesem Basisschrank werden komplett assemblierte Systemeinheiten AS 41x und Peripherieeinheiten ET 200M mit allem erforderlichen Zubehör angeboten. Hinweis: Die SIMATIC PCS 7-Schrankaufbautechnik gemäß Beschreibung ist für SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 geeignet. 11/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Hohe Flexibilität • Zukunftssicherheit durch universelle, systemneutrale Module • Flexible Anpassung an die jeweilige Anwendung durch modulare Schrankaufbautechnik • Grund- und Erweiterungsschränke basieren auf gleichem Modulvorrat • Bis zu 4 System- oder bis zu 6 Peripherieeinheiten sind in einen Schrank einbaubar, bei Schranktiefe 600 mm ist ein beidseitiger Einbau möglich • System- und Peripherieeinheiten sind innerhalb des Schrankes kombinierbar • Seiten- oder Trennwände sind anwendungsspezifisch wählbar • Anreih- und verschraubbare Schränke; dadurch sind Kombinationen zu Doppelschränken oder Schrankreihen möglich • Alle Installations-, Inbetriebnahme-, Service- und Reparaturarbeiten sind von der Frontseite des Schrankes aus möglich • Konstruktiver Aufbau unterstützt sachgemäßes Handling beim Baugruppentausch • Aufbau der Einspeisezeile, wahlweise mit Schutzschaltern (Siemens) oder auf Sockel steckbaren Schutzschaltern (Fa. ETA mit Überwachungskontakt) • Verdrahtung der Elektronikversorgung sowie der Laststromversorgung der E/A-Baugruppen • Verdrahtung des PROFIBUS DP von der Systemeinheit zu den Peripherieeinheiten ET 200M und zum OLM bzw. OSM in Kupfer- oder Lichtwellenleitertechnik Berücksichtigung Ex(i)-spezifischer Anforderungen • Die Konstruktion der System- und Peripherieeinheiten ermöglicht einen Schrankaufbau, der Ex(i)-spezifischen Anforderungen genügt (blaue Kabelkanäle, Busmodulabdeckungen, Trennstege). CE-Konformität • Die Schränke sind unter Berücksichtigung der VGB 4-Richtlinien aufgebaut. • Sie sind CE-Konform und entsprechen den im EMV-Gesetz vorgeschriebenen Richtlinien für elektromagnetische Verträglichkeit. © Siemens AG 2008 Schrankaufbautechnik Schränke für SIMATIC PCS 7 ■ Bestelldaten 8MC-Schrank ■ Bestelldaten Bestell-Nr. 6DL2 8007 7 7 7 7 Ausführung Schrank Schrank mit 19"-Einbaurahmen, Kranösen, Schwenkhebelgriff, Schaltplantasche Maße BxHxT in mm, Schutzart: • Schrank mit 1-flügeliger Tür 2000 x 800 x 400, IP40 6DL2 800- - 7 7 7 7 7 7 7 7 7 - 7 7 7 7 Einspeisung 0 X • keine Einspeisung • DC 24 V mit 1 A • Schrank mit 1-flügeliger Tür 2000 x 800 x 400, IP40 1 B • Schrank mit 1-flügeliger Tür, 2000 x 800 x 400, IP20 2 A • Schrank mit 1-flügeliger Tür, 2000 x 800 x 600, IP 40 2 B • Schrank mit 1-flügeliger Tür, 2000 x 800 x 600, IP20 3 E • Schrank mit 2-flügeliger Tür, 2000 x 1000 x 400, IP40 4 G - 4 x Siemens-Schutzschalter 1 A - 8 x Siemens-Schutzschalter 1 B - 12 x Siemens-Schutzschalter 1 C - 6 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 1 E - 12 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 1 H • DC 24 V redundant mit • Schrank mit 2-flügeligen Türen vorne und hinten, 2000 x 1000 x 600, IP40 5 J • Schrank mit 1-flügeliger Tür, 2200 x 800 x 400, IP20 6 K - 4 x Siemens-Schutzschalter 2 A - 8 x Siemens-Schutzschalter 2 B - 12 x Siemens-Schutzschalter 2 C - 6 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 2 E - 12 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 2 H • AC 120/230 V mit Sockel Maße BxT in mm: • ohne Sockel X • Sockel 800 x 400 A • Sockel 800 x 600 B • Sockel 1000 x 400 C • Sockel 1000 x 600 D Seitenwand Maße HxT in mm: • ohne Seitenwand Bestell-Nr. 8MC-Schrank - 4 x Siemens-Schutzschalter 3 A - 8 x Siemens-Schutzschalter 3 B - 12 x Siemens-Schutzschalter 3 C - 6 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 3 E - 12 x ETA-Schutzschalter mit Hiko 3 H Einbau Systemeinheit 0 • Seitenwand links oder rechts - 2000 x 400 1 - 2000 x 600 3 - 2200 x 400 5 - 2200 x 600 7 • Seitenwand links und rechts - 2000 x 400 2 - 2000 x 600 4 - 2200 x 400 6 - 2200 x 600 8 • ohne Zentralteil X • 1x Bundle mit UR2 oder UR1 A • 2x Bundle mit UR2 oder UR1 B • 3x Bundle mit UR2 oder UR1 C • 4x Bundle mit UR2 oder UR1 D • 1x Bundle mit UR2 oder UR1, mit OLM oder OSM E • 2x Bundle mit UR2 oder UR1, mit OLM oder OSM F • 3x Bundle mit UR2 oder UR1, mit OLM oder OSM G • 4x Bundle mit UR2 oder UR1, mit OLM oder OSM H 11 Dokumentation Leittechniküberwachung 0 • ohne Leittechniküberwachung 0 • ohne Dokumentation • Überwachung der Schutzschalter (nur bei ETA), Anzeige an Schranklampe 1 • Überwachung Schutzschalter (nur bei ETA), Übertemperatur, Türüberwachung, OLM, Anzeige an Schranklampe und über DI-Baugruppe 6ES74217DH00-0BA0 (DI-Baugruppe ist zusätzlich zu bestellen) 2 • allgemeine Beschreibung Schrank - deutsch - englisch 1 2 • schrankspezifische Dokumentation mit AutoCAD-Zeichnungen - deutsch - englisch 3 4 • allgemeine Beschreibung und schrankspezifische Dokumentation mit AutoCAD-Zeichnungen - deutsch - englisch 5 6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 11/3 © Siemens AG 2008 Schrankaufbautechnik Schränke für SIMATIC PCS 7 ■ Bestelldaten Bestell-Nr. 6DL2 802- Peripherieeinheit ET 200M 7 7 7 7 7 PROFIBUS • PROFIBUS DP in Kupfer, bei IM 153-1 und IM 153-2 1 • PROFIBUS DP in Kupfer, bei redundanter IM 153-2 2 • PROFIBUS DP in FIBER OPTIC, bei IM 153-1 und IM 153-2 3 • PROFIBUS DP in FIBER OPTIC, bei redundanter IM 153-2 4 ET-Zeile 11 • ET-Zeile für nicht redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit nur einem Schutzschalter für IM 153 und Laststromversorgung oder ein Schutzschalter für IM 153 und ein Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) A A • ET-Zeile für redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für 1. IM 153, einem Schutzschalter für 2. IM 153 und einem Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) B A • ET-Zeile für redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für 1. IM 153 und einem Schutzschalter für 2. IM 153. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den Schutzschaltern der IM (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) C A • ET-Zeile AC 230 V für redundante IM 153 ohne Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für 1. PS 230 V und einem Schutzschalter für 2. PS 230 V. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den beiden PS (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) D A IM • ET-Zeile für nicht redundante IM 153, mit Einzelabsicherung der I/O-Module mit nur einem Schutzschalter für IM 153 und Laststromversorgung oder ein Schutzschalter für IM 153 und ein Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) A B • ET-Zeile für redundante IM 153, mit Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für 1. IM 153, einem Schutzschalter für 2. IM 153 und einem Schutzschalter für Laststromversorgung (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) B B • ET-Zeile für redundante IM 153 mit Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für 1. IM 153 und einem Schutzschalter für 2. IM 153. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den Schutzschaltern der IM (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) C B • ET-Zeile AC 230 V für redundante IM 153 mit Einzelabsicherung der I/O-Module, mit einem Schutzschalter für 1. PS 230 V und einem Schutzschalter für 2. PS 230 V. Die Laststromversorgung erfolgt über ein Diodenmodul aus den beiden PS (die Schutzschalter müssen beim Schrank 6DL2800... mitbestellt werden) D B 11/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Schrankaufbautechnik Schränke für SIMATIC PCS 7 ■ Bestelldaten Bestell-Nr. 6DL2 802- Peripherieeinheit ET 200M 7 7 7 7 7 Einbau der E/A-Baugruppen • ohne Einbau von E/A-Baugruppen 0 • ohne Einbau von E/A-Baugruppen, vorbereitet mit Trennsteg und Trennplatte im Kabelkanal für Ex(i)-Aufbau 1 • Einbau von 4 E/A-Baugruppen, L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen 2 • Einbau von 8 E/A-Baugruppen, L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen 3 • Einbau von 4 E/A-Baugruppen für Ex(i), L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen, Leitungskammer f. L+ I/O-Modulversorgung, Trennsteg zwischen nicht Ex(i)- und Ex(i)-Bereich, Trennplatte im Kabelkanal, Kabelkanal blau markiert 4 • Einbau von 8 E/A-Baugruppen für Ex(i), L+ und M-Versorgung anschließen, Prüfen und Parametrieren der Baugruppen, Leitungskammer für L+ I/O-Modulversorgung, Trennsteg zwischen nicht Ex(i)- und Ex(i)-Bereich, Trennplatte im Kabelkanal, Kabelkanal blau markiert 5 Prüfung • ohne Prüfung I/O-Funktionen 0 • Funktionstest Ein-/Ausgänge für 4 Baugruppen 1 • Funktionstest Ein-/Ausgänge für 8 Baugruppen 2 DP/PA Koppler • Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von bis zu 4 DP/PA Kopplern auf 19"-Profilschiene ohne Einzelabsicherung der I/O-Module DP-Busstecker je nach Anzahl Koppler zusätzlich bestellen. 6DL2 803-1AA00 • Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von bis zu 4 DP/PA Kopplern auf 19"-Profilschiene mit Einzelabsicherung der I/O-Module DP-Busstecker je nach Anzahl Koppler zusätzlich bestellen. 6DL2 803-1AA10 DP/PA Link Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von IM 157 und bis zu 4 DP/PA Link/Kopplern auf 19"-Profilschiene ohne Einzelabsicherung der I/O-Module Bei ZuS (Ziehen und Stecken)-Funktion Busmodule zusätzlich bestellen 6DL2 803-1BA00 Einbau, Verdrahtung und Busverbindung von IM 157 und bis zu 4 DP/PA Link/Kopplern auf 19"-Profilschiene mit Einzelabsicherung der I/O-Module Bei ZuS (Ziehen und Stecken)-Funktion Busmodule zusätzlich bestellen 6DL2 803-1BA10 ■ Optionen Projektspezifische Schränke Außer den standardisierten Schränken fertigen wir projektspezifisch und nach Kundenwunsch: • Schränke unterschiedlicher Größe und Ausführung • Kleine Wandgehäuse für dezentralen Aufbau • Outdoor Units mit Klimatisierung 11 ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Tel.: +49 721 595-3776 Fax: +49 721 595-4711 E-Mail: [email protected] Wahlweise natürlich auch in Ex-Ausführung und außergewöhnlichen Schutzarten wie NEMA 4x oder IP66. Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 ■ 11/5 © Siemens AG 2008 Schrankaufbautechnik 11 11/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Uhrzeitsynchronisation 12/2 SICLOCK Zeitsynchronisation Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Uhrzeitsynchronisation SICLOCK Zeitsynchronisation ■ Übersicht PCS 7 Add-on fit for SIMATIC PCS 7 V7 • Kleinanlagen; Für kleine bis mittlere Anlagen dient die PCS 7 Operator Station oder die WinCC Station als Uhrzeit-Master, wobei die entsprechende DCF- oder GPS-Funkuhr direkt an die COMSchnittstelle des PCs angeschlossen wird. • Stand-Alone-Systeme; Für SIMATIC S7-Steuerungen oder kleine Anlagen, z.B. zur Laborautomatisierung, bietet SICLOCK DCFS7 eine kostengünstige Lösung zur DCF77-Synchronisation direkt über einen S7-Digitaleingang. ■ Aufbau SICLOCK TC 400 und SICLOCK TM/SICLOCK TS sind für die Montage auf einer SIMATIC-Hutschiene konstruiert. Zusätzlich sind Materialsätze für 19-Zoll-Einbau erhältlich. ■ Funktion Anlagenzentraluhren Die Anlagenzentraluhren SICLOCK TC 400 und SICLOCK TM/ SICLOCK TS unterstützen die Synchronisation von CPs und PCs im SIMATIC-Verfahren sowie im NTP-Verfahren über Industrial Ethernet. SICLOCK TC 400 • Anlagenzentraluhr SICLOCK TC 400 bzw. SICLOCK TM/TS als zentrale Komponente für die Zeitsynchronisation einer Anlage über Ethernet • SICLOCK TC 400 - Vier unabhängige Ethernet-Schnittstellen zur Unterstützung mehrerer Ethernet-Teilnetze - Deutlich erweiterte Redundanzmöglichkeiten - Für PROFINET konzipiert • Funkuhren GPS oder DCF77 zum direkten Anschluss an PCs, SIMATIC S7 Steuerungen und an die Anlagenzentraluhren SICLOCK TC 400 sowie SICLOCK TM/TS • Impulsumsetzer zur elektrischen und optischen Verteilung und Schnittstellenumwandlung • Komplettpakete für gängige Anwendungen Hinweis: Die SICLOCK-Zeitsynchronisation ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5, V6 und V7 einsetzbar. 12 ■ Anwendungsbereich SICLOCK TC 400 dient als Anlagen-Zentraluhr zur hochgenauen Zeitführung und verteilt die Zeit an alle zu synchronisierenden Systeme über Industrial Ethernet, sowie über drei zusätzliche Ausgänge für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit TTY/24 V und RS422/5 V. Die Geräte besitzen vier unabhängige Ethernet-Schnittstellen. Damit ist es möglich, mit nur einem Gerät getrennte oder redundante Automatisierungsnetze und Leittechniknetze parallel zu synchronisieren. Neben den bewährten Standards wie SIMATIC NET oder NTP ist TC 400 für den Einsatz in PROFINET und PTCP vorbereitet. Die Parametrierung von Schnittstellen, Signalarten, Redundanz usw. erfolgt über Web/HMI. Das Display mit Statusanzeigen am Gerät gibt schnell Auskunft über Betriebszustand und eventuelle Störungen. SICLOCK TC 400 ist alarmfähig und kann in Leittechnik eingebunden werden. SICLOCK TM SICLOCK TM dient als Anlagen-Zentraluhr zur hochgenauen Zeitführung und verteilt die Zeit an alle zu synchronisierenden Systeme über Industrial Ethernet, sowie über acht zusätzliche Ausgänge für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit RS 232, RS 422 und TTY 20 mA. Bei der Automatisierung von Produktionsanlagen spielt die Zeitsynchronisation aller Komponenten eine wichtige Rolle. Das SICLOCK-System ist ein parametrierbares, modulares System mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten zur Zeitsynchronisation von Anlagen. Für die externe Funksynchronisation kann sowohl GPS (weltweit) als auch DCF77 (Deutschland) genutzt werden SICLOCK TS Das modulare SICLOCK-System ermöglicht die Zeitsynchronisation einer einzelnen SPS bis hin zur mehrfach redundant ausgeführten Großanlage. Bei Ausfall der Antenne von Funkuhren bieten alle SICLOCK Anlagen-Zentraluhren durch automatische Umschaltung auf hochgenauen Quarzbetrieb weiterhin eine sichere Uhrzeitführung. Nach Beseitigung der Funkuhrstörung übernehmen sie das Zeitsignal ohne jeglichen Zeitsprung. Konzepte zur Uhrzeitsynchronisation Automatisierungssysteme und Operator Stationen einer SIMATIC PCS 7-Anlage oder WinCC-Stationen können wie folgt mit DCF77- oder GPS-Zeitsignalen synchronisiert werden: • Großanlagen; Für größere Anlagen mit vielen Netzwerkteilnehmern und hohen Anforderungen an die Uhrzeitführung erfolgt die Uhrzeitsynchronisation über eine Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TC 400 oder SICLOCK TM/SICLOCK TS im Anlagenbus. 12/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 SICLOCK TS dient als Anlagen-Zentraluhr zur hochgenauen Zeitführung und verteilt die Zeit an alle zu synchronisierenden Systeme über Industrial Ethernet, sowie drei individuell parametrierbare Ausgänge für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen und IRIG A und B. © Siemens AG 2008 Uhrzeitsynchronisation SICLOCK Zeitsynchronisation Anlagenzentraluhr SICLOCK TC 400 ■ Auswahl- und Bestelldaten Anlagenzentraluhr SICLOCK TM ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. SICLOCK TC 400 Vorzugspakete SICLOCK TC 400 GPS1000 Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TC 400 mit vier Ethernetschnittstellen + GPS1000-Funkuhr 2XV9 450-2AR10 A) Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TM mit Ethernetschnittstelle + DCFRS-Funkuhr Industrieversion, Paket bestehend aus • SICLOCK TM im Edelstahlgehäuse für Hutschienen-Montage Paket bestehend aus • SICLOCK TC 400 • SICLOCK GPS1000-System mit Antennengestell • Aktive DCF77-Antenne mit TTYAusgang (20 mA Linienstrom) und Antennengestell • Blitzschutz für GPS • Verteilerdose Komplettlösung z.B. zum Einsatz in PCS 7 • 1 m Anschlusskabel anmontiert, verlängerbar auf 1 000 m SICLOCK TC 400 DCF77 2XV9 450-2AR20 Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TC 400 mit vier Ethernet-Schnittstellen + DCFRS-Funkuhr, Industrieversion; Paket bestehend aus - mit SICLOCK TM DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR26 - mit SICLOCK TM AC/DC 90...230 V 2XV9 450-1AR27 SICLOCK TM GPSDEC Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TM mit Ethernetschnittstelle + GPSDEC-Funkuhr, Paket bestehend aus • SICLOCK TC 400 • Aktive DCF77-Antenne mit TTYAusgang (20 mA Linienstrom) und Antennengestell • Verteilerdose • SICLOCK TM im Edelstahlgehäuse für Hutschienen-Montage • 1 m Anschlusskabel anmontiert, verlängerbar auf 1 000 m • GPS-Antenne mit Antennengestell SICLOCK TC 400 Einzelgerät Bestell-Nr. SICLOCK TM DCF77 2XV9 450-2AR01 Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TC 400 mit vier Ethernet-Schnittstellen A) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 7A994A • 22 m Koax-Antennenkabel (max. Länge 70 m, siehe Zubehör) • GPSDEC-Decoder mit Netzteil • 5 m RS232-Verbindungskabel • Parametriersoftware für PC - mit SICLOCK TM DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR24 A) - mit SICLOCK TM AC/DC 90...230 V 2XV9 450-1AR25 A) SICLOCK TM GPS1000 Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TM mit Ethernetschnittstelle + GPS1000-Funkuhr, Paket bestehend aus • SICLOCK TM im Edelstahlgehäuse für Hutschienen-Montage 12 • GPS1000-Antennenkopf mit Antennengestell • GPS1000 Power Supply • 5 m RS232-Verbindungskabel • Verteilerdose - mit SICLOCK TM DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR50 A) - mit SICLOCK TM AC/DC 90...230 V 2XV9 450-1AR51 A) Einzelgerät SICLOCK TM Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TM mit Ethernetschnittstelle, im Edelstahlgehäuse für HutschienenMontage • SICLOCK TM DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR22 • mit SICLOCK TM AC/DC 90...230 V 2XV9 450-1AR23 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 12/3 © Siemens AG 2008 Uhrzeitsynchronisation SICLOCK Zeitsynchronisation Anlagenzentraluhr SICLOCK TS ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. SICLOCK TS GPS1000 • SICLOCK TS im Edelstahlgehäuse für Hutschienen-Montage • 1 m Anschlusskabel anmontiert • Verteilerdose SICLOCK DCFS7 - mit SICLOCK TS DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR54 - mit SICLOCK TS AC/DC 90 ... 230 V 2XV9 450-1AR55 Einzelgerät SICLOCK TS • SICLOCK DCFS7-Interface • SICLOCK TS DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR52 • SICLOCK TS AC/DC 90 ... 230 V 2XV9 450-1AR53 Bestell-Nr. 2XV9 450-1AR21 DCF-Funkuhr zur Uhrzeitsynchronisation einzelner PCs oder Server in stark störbelasteter Industrieumgebung; Entfernung zwischen DCF-Funkuhr und PC bis zu 1000 m möglich, Paket bestehend aus SICLOCK DCFS7 Interface + Empfangsdienst • TTY/RS232-Wandler • Steckernetzteil • zwei Verteilerdosen • 1 m Anschlusskabel anmontiert, verlängerbar auf 1000 m • DCF77-Empfangsdienst für Windows NT/2000/2003/XP 2XV9 450-1AR14 DCF-Funkuhr zur Uhrzeitsynchronisation einzelner PCs bei kurzen Entfernung, Paket bestehend aus • Aktive DCF77-Antenne mit RS232-Schnittstlle Haltewinkel • 20 m Anschlusskabel anmontiert • DCF77-Empfangsdienst für Windows NT/2000/2003/XP Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 2XV9 450-1AR30 (STEP 7-Funktionsbaustein zum Einbinden in S7-Software) SICLOCK DCFS7 Interface 2XV9 450-1AR35 SICLOCK DCFS7 Empfangsdienst 2XV9 450-1AR32 (STEP 7-Funktionsbaustein zum Einbinden in S7-Software) • Aktive DCF77-Antenne mit TTYAusgang (20 mA Linienstrom) und Antennengestell 12/4 • SICLOCK DCFS7-Empfangsdienst (STEP 7-Funktionsbaustein zum Einbinden in S7-Software) Zubehör für SICLOCK DCFS7 DCF-Funkuhren SICLOCK DCFRS, Funkuhr für Windows 2XV9 450-1AR36 Kostengünstige Lösung zur Zeitsynchronisation über DCF77 von SIMATIC S7-300/400 über einen Digitaleingang, Paket bestehend aus • SICLOCK DCFRS, Funkuhr mit RS232-Ausgang, 20 m Anschlusskabel und Haltewinkel Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TS mit Ethernetschnittstelle und IRIG A und B, im Edelstahlgehäuse für Hutschienen-Montage 12 Bestell-Nr. 2XV9 450-1AR61 • Aktiver DCF77-Empfänger mit Haltewinkel und TTY-Schnittstelle • GPS1000 Funkuhr mit Antennengestell SICLOCK DCFRS, Funkuhr Industrieversion SICLOCK DCFEMP, Empfänger mit TTY-Schnittstelle DCF-Empfänger zum Anschluss an im Werk vorhandene HFKabelanlage für DCF77-Zeitsignale zur Uhrzeitsynchronisation einzelner PCs oder Server bei Entfernungen bis 1000 m, Paket bestehend aus Anlagen-Zentraluhr SICLOCK TS mit Ethernetschnittstelle und IRIG A und B + GPS1000-Funkuhr, Paket bestehend aus ■ Auswahl- und Bestelldaten ■ Auswahl- und Bestelldaten © Siemens AG 2008 Uhrzeitsynchronisation SICLOCK Zeitsynchronisation GPS-Funkuhren ■ Auswahl- und Bestelldaten SICLOCK WINGPS, Funkuhr für Windows Zubehör ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. 2XV9 450-1AR13 A) GPS-Funkuhr zur Uhrzeitsynchronisation einzelner PCs in stark störbelasteter Industrieumgebung, Paket bestehend aus • für Tischgehäuse 2XV9 450-1AR80 • für 19“-Einbaurahmen (4 HE) 2XV9 450-1AR81 Blitzschutz für Antennenkabel • GPS-Antenne mit Antennengestell • WINGPS-Decoder mit Netzteil • 22 m Koax-Antennenkabel (max. Länge 70 m, siehe Zubehör) • 20 m PC-Anschlusskabel WINGPS • DCF77-Empfangsdienst für Windows NT/2000/2003/XP SICLOCK GPSDEC, Funkuhr für Windows Bestell-Nr. Materialsatz für SICLOCK TM/TS • Blitzschutz für Koaxial-Antennenkabel (SICLOCK GPSDEC/WINGPS) 2XV9 450-1AR11 • Blitzschutz für TTY-Verbindungskabel (SICLOCK GPS1000/DCFRS Industrieversion) 2XV9 450-1AR83 • Blitzschutz für RS232-Antennenkabel (SICLOCK DCFS7/DCFRS mit RS232-Schnittstelle) 2XV9 450-1AR15 Koaxial-Antennenkabel SICLOCK GPSDEC / WINGPS 2XV9 450-1AR00 A) • 30 m 2XV9 450-1AR12 GPS-Funkuhr zur Uhrzeitsynchronisation der Anlagen-Zentraluhren SICLOCK TM/TS oder speicherprogrammierbarer Steuerungen in stark störbelasteter Industrieumgebung, Paket bestehend aus • 70 m 2XV9 450-1AR07 • GPS-Antenne mit Antennengestell Impulsumsetzer Software 2XV9 450-1AR28 SICLOCK Ethernet Empfangsdienst für Windows NT 2XV9 450-1AR44 SICLOCK EOPC • GPSDEC-Decoder mit Netzteil Elektrisch-optischer Puls-Konverter für Industrieanwendungen mit 32 LWL-Ausgängen für transparenten Betrieb und Impulsbetrieb • 22 m Koax-Antennenkabel (max. Länge 70 m, siehe Zubehör) • 5 m RS232-Verbindungsleitung • Parametrierprogramm GPS1000 + Power supply, Funkuhr für Windows SICLOCK DCF77 Empfangsdienst für Windows 2XV9 450-1AR82 GPS-Funkuhr zur Uhrzeitsynchronisation von PCs, speicherprogrammierbaren Steuerungen, sowie der Anlagen-Zentraluhren SICLOCK TM und SICLOCK TS in stark störbelasteter Industrieumgebung bei Entfernungen bis 1000 m zwischen Antenne und Gerät, Paket bestehend aus • GPS1000-Antennenkopf mit Antennengestell • GPS1000 Power Supply • Verteilerdose A) • SICLOCK EOPC DC 24 ... 110 V 2XV9 450-1AR72 • SICLOCK EOPC AC/DC 90 ... 230 V 2XV9 450-1AR73 SICLOCK PCON Einkanaliger elektrisch-optischer Puls-Konverter für Industrieanwendungen • SICLOCK PCON AC/DC 24 ... 230 V, mit Multimode-Glasfaser-Anschluss, 820 nm 2XV9 450-1AR63-1SA0 • SICLOCK PCON AC/DC 24 ... 230 V, long distance, mit Monomode-Glasfaser-Anschluss, 1310 nm 2XV9 450-1AR63-1MA0 SICLOCK DCFHF 2XV9 450-1AR64 • 5 m RS232-Verbindungsleitung HF-Modulator für DCF77-Signale für Industrieanwendung • DCF77-Empfangsdienst für Windows NT/2000/2003/XP Anzeigedisplays 12 SICLOCK DA1000 NET A) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: 7A994A Digitalanzeige mit Ethernetanschluss für Datum und Uhrzeit • Rote Anzeige 2XV9 450-1AR68 SICLOCK DA1000 Digitalanzeige für Datum und Uhrzeit • Rote Anzeige 2XV9 450-1AR65 • Grüne Anzeige 2XV9 450-1AR66 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 12/5 © Siemens AG 2008 Uhrzeitsynchronisation SICLOCK Zeitsynchronisation ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Erlangen SICLOCK Hotline Tel.: +49 9131 7-2 88 66 Fax: +49 9131 18-84456 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.siemens.de/siclock http://www.siemens-edm.de/siclock_zeitsynchronisation.0.html ■ 12 12/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Sonstiges 13/2 PCS 7 Engineering Auditor 13/3 S7-SmartLabel: Generierung von PeripherieBeschriftungsstreifen Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Sonstiges PCS 7 Engineering Auditor ■ Übersicht ■ Funktion Der PCS 7 Engineering Auditor dient zur Archivierung von definierten Parametern eines SIMATIC PCS 7-Projekts zu einem gewünschten Zeitpunkt. Der Datenexport kann interaktiv durch den Benutzer aufgerufen werden. Auch ein zeitgesteuerter Betrieb (Aufruf per Windows Scheduler) ist möglich. Durch mehrfaches Aufrufen mit gesonderten Filtern lassen sich verschiedene Teilprojekte erfassen. Im Filter ist hinterlegt, welche Bausteintypen ausgelesen werden sollen. Zu jedem Bausteintyp kann eine Liste der gewünschten Parameter angegeben werden. Das System ermittelt dann automatisch alle zu diesem Filter passenden Instanzen. Die relevanten Daten werden in eine Microsoft Access Datenbank gespeichert. Sie enthalten folgende Angaben: • Auslesezeitpunkt • Vorhandene CPUs im SIMATIC PCS 7-Projekt • Bausteintypen inkl. Version • Bausteininstanzen (Name, Einbauort) • Bausteinparameter inkl. der Werte und der Verschaltungsinformationen Hinweis: Der PCS 7 Engineering Auditor ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V6 einsetzbar. ■ Anwendungsbereich Der Engineering Auditor bietet folgende Funktionen: • Auswahl des gewünschten PCS 7-Projekts • Definition der zu exportierenden Daten mit Export-Filtern • Interaktiver Aufruf des Datenexports durch den Benutzer • Zeitgesteuerter Datenexport unter Verwendung des WindowsSchedulers • Auslesen der relevanten Daten aus dem PCS7-Projekt (CFC) und Abspeichern in einer Microsoft Access Datenbank • Weiterverarbeitung der ausgelesenen Daten innerhalb von Microsoft Access, z. B. flexible Suche nach Parametern, Vergleich von Bausteinversionen etc. ■ Auswahl- und Bestelldaten Engineering Auditor für SIMATIC PCS 7 V6.0 und V6.1 Bestell-Nr. auf Anfrage ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Karlsruhe Der PCS 7 Engineering Auditor ist in Verbindung mit SIMATIC PCS 7 V6.0 und V6.1 einsetzbar. Da er auf die Offline-Datenhaltung des PCS 7 Engineering Systems (CFC) zugreift, sind auch nicht im PCS 7 Operator System enthaltene Parameter zugänglich. Tel.: +49 721 595-2350 Fax: +49 721 595-6683 Zur Anzeige und zur Auswertung der Projektdaten wird Microsoft Access 2000, XP oder 2003 benötigt (Lizenz nicht im Lieferumfang des PCS 7 Engineering Auditors enthalten). Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: Anwendungsmöglichkeiten des Engineering Auditors sind beispielsweise: • Rückdokumentation aller Anlagenparameter • Dokumentation von Parametern beim Engineering und während der Inbetriebsetzung • Dokumentation von Parametern für unterschiedliche Produktvarianten • Analyse und Optimierung von Teilanlagen-Parametern anhand des Vergleichs von Parametersätzen • AS-übergreifendes Vergleichen und Analysieren der AS-Baustein-Versionsstände • Automatisierte Archivierung kritischer Parameter der gesamten Anlage 13 13/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 E-Mail: [email protected] http://www.siemens.de/pcs7-tools © Siemens AG 2008 Sonstiges S7-SmartLabel: Generierung von Peripherie-Beschriftungsstreifen ■ Übersicht PCS 7 Add-on ■ Funktion fit for SIMATIC PCS 7 V7 In einem SIMATIC PCS 7-Projekt sind bereits alle Daten für die Beschriftung von Baugruppen hinterlegt. Sie müssen keine Daten mehr kopieren, importieren, exportieren oder zusätzlich editieren. S7-SmartLabel übernimmt Adressen, Symbolnamen und weitere Daten (z. B. Betriebsmittelkennzeichen, oder Steckplatz) direkt aus dem SIMATIC PCS 7-Projekt. Anschließend ordnet S7-SmartLabel den projektierten Peripheriebaugruppen die zugehörigen Daten zu. Mit diesen Informationen werden die baugruppenspezifischen Beschriftungsstreifen erstellt und auf einem durch S7-SmartLabel kalibrierten Drucker "auf den Punkt genau" ausgegeben. Nach dem Auslösen oder Ausschneiden lassen sich die Beschriftungsstreifen in die vorbereitete Halterung auf der Baugruppen-Frontseite einschieben, gegebenenfalls zusammen mit zusätzlichen transparenten Folienstreifen (farbig). S7-SmartLabel unterstützt verschiedene Druckmedien: • Vorperforierte Beschriftungsbögen • Weißes oder farbiges DIN A4-Papier • Transparente DIN A4-Folie S7-SmartLabel ist eine eigenständige Software, die es ermöglicht, basierend auf den Projektierungsdaten eines SIMATIC PCS 7-Projektes automatisch Beschriftungsstreifen für alle zentralen und dezentralen Peripheriebaugruppen einer Automatisierungsanlage zu generieren und auf einem Drucker auszugeben. S7-SmartLabel ist dabei auch in der Lage, symbolische Namen und logische Adressen zu drucken. Dies gilt für Siemens-Komponenten ebenso wie für PROFIBUS-Komponenten anderer Hersteller. Hinweis: S7-SmartLabel ist in Kombination mit SIMATIC PCS 7 V5 (ab V5.1), V6 und V7 einsetzbar. ■ Nutzen • Adressen, Symbolnamen und weitere Daten (z. B. Betriebsmittelkennzeichen oder Steckplatz) müssen für den Ausdruck nicht einzeln editiert werden, sondern können direkt aus dem SIMATIC PCS 7-Projekt übernommen werden • 90 % Zeitersparnis gegenüber manueller Etikettenerstellung, dadurch werden die Kosten bereits nach einem Tag amortisiert • Potenzielle Editierfehler entfallen • Ausdruck auf verschiedenen Druckmedien: Papier, Folie oder Beschriftungsbogen • Vorperforierte Beschriftungsbögen ersparen das mühsame Ausschneiden der einzelnen Beschriftungsstreifen • Support bei der Erstellung neuer Baugruppen-Layouts • Brand Labeling: Sie können auch Ihre Logos integrieren • Unterstützung aller Microsoft Windows-kompatiblen Drucker • Download von Software und Layoutvorlagen aus dem Internet ■ Auswahl- und Bestelldaten Bestell-Nr. S7-SmartLabel V3.0 SIMATIC PCS 7 ab V5.1/V6.x/V7.0 Single License für eine Installation Lieferform: CD-ROM und Autorisierungsdiskette 2XV9 450-1SL03-0YX0 C) Upgrade S7-SmartLabel auf V3.0 Single License für eine Installation Lieferform: CD-ROM und Autorisierungsdiskette 2XV9 450-1SL03-0YX4 C) Beschriftungsbögen • Zentrale Peripherie für SIMATIC PCS 7 Siehe unter Zubehör im Kapitel "S7-400" des Katalogs ST 70 • Dezentrale Peripherie für SIMATIC PCS 7 Siehe bei den jeweiligen Peripheriebaugruppen im Kapitel "Dezentrale Peripherie" des Katalogs IK PI C) Unterliegt Exportvorschriften: AL: N und ECCN: EAR99S ■ Weitere Info Siemens AG Industry Sector Erlangen Tel.: +49 9131 7-46111 Fax: +49 9131 7-44757 13 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen im Internet finden Sie unter: http://www.siemens.de/IT4Industry Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 ■ 13/3 © Siemens AG 2008 Sonstiges 13 13/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Anhang 14/2 Online-Dienste 14/3 Customer Support 14/5 Siemens Solution PartnerAutomation and Power Distribution 14/6 Softwarelizenzen 14/7 Sachverzeichnis 14/8 Bestellnummernverzeichnis 14/10 Verkaufs- und Lieferbedingungen, Exportvorschriften Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Anhang Online-Dienste Informationen und Bestellmöglichkeiten im Internet und auf CD-ROM ■ Siemens Industry Automation and Drive Technologies im WWW Bei der Planung und Projektierung von Automatisierungsanlagen sind detaillierte Kenntnisse über das einsetzbare Produktspektrum und zur Verfügung stehende Serviceleistungen unerlässlich. Es liegt auf der Hand, dass diese Informationen immer möglichst aktuell sein müssen. Siemens Industry Automation and Drive Technologies hat deshalb ein umfangreiches Informationsangebot im World Wide Web aufgebaut, das alle erforderlichen Informationen problemlos und komfortabel zugänglich macht. Unter der Adresse http://www.siemens.de/automation finden Sie alles, was Sie über Produkte, Systeme und Serviceangebote wissen müssen. ■ Produktauswahl mit der Offline-Mall Ausführliche Informationen zusammen mit komfortablen interaktiven Funktionen: Die Offline-Mall CA 01 vermittelt mit über 80 000 Produkten einen umfassenden Überblick über das Angebot von Siemens Automation and Drives. Hier finden Sie alles, was Sie zum Lösen von Aufgaben der Automatisierungs-, Schalt-, Installations- und Antriebstechnik benötigen. Alle Informationen sind in eine Oberfläche eingebunden, die das Arbeiten leicht und intuitiv von der Hand gehen lässt. Bestellen können Sie nach erfolgter Auswahl auf Knopfdruck per Fax oder per Online-Anbindung. Informationen zur Offline-Mall CA 01 finden Sie im Internet unter http://www.siemens.de/automation/ca01 oder auf CD-ROM bzw. DVD. ■ Easy Shopping mit der A&D Mall Die A&D Mall ist das virtuelle Kaufhaus der Siemens AG im Internet. Hier haben Sie Zugriff auf ein riesiges Produktspektrum, das in elektronischen Katalogen informativ und übersichtlich vorgestellt wird. Der Datenaustausch über EDIFACT ermöglicht die gesamte Abwicklung von der Auswahl über die Bestellung bis hin zur Verfolgung des Auftrags online über das Internet. Dabei stehen umfangreiche Funktionen zu Ihrer Unterstützung bereit. So erleichtern leistungsfähige Suchfunktionen das Finden der gewünschten Produkte, deren Verfügbarkeit gleich geprüft werden kann. Kundenindividuelle Rabattierung und Angebotserstellung sind online möglich, genauso wie Statusabfragen zu Ihrem Auftrag (Tracking & Tracing). 14 Die A&D Mall finden Sie im Internet unter: http://www.siemens.de/automation/mall 14/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Anhang Customer Support Unsere Leistungen in jeder Projektphase ■ Projektierung und Software-Engineering Unterstützung bei der Projektierung und Entwicklung mit bedarfsgerechten Leistungen von der Konfiguration bis zur Umsetzung eines Automatisierungsprojekts.1) ■ Service vor Ort .I Mit dem Service vor Ort bieten wir Dienstleistungen rund um die Inbetriebnahme und Instandhaltung, die eine wichtige Voraussetzung zur Sicherstellung der Verfügbarkeit sind. Im harten Wettbewerb braucht man optimale Voraussetzungen, um sich auf Dauer ganz vorne zu behaupten: eine starke Startposition, eine ausgeklügelte Strategie und ein Team für den nötigen Support – in jeder Phase. Service & Support von Siemens leistet diese Unterstützung; mit einer ganzen Bandbreite unterschiedlicher Leistungen für die Automatisierungs- und Antriebstechnik. In Deutschland Tel.: 0180 50 50 4441) (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz) In jeder Phase: von der Planung über die Inbetriebnahme bis zur Instandhaltung und Modernisierung. Unsere Spezialisten wissen, wo sie anpacken müssen, um die Produktivität und Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage hoch zu halten. ■ Online Support ■ Reparaturen und Ersatzteile Das umfassende, jeder Zeit erreichbare Informationssystem via Internet vom Produkt Support über Service & SupportLeistungen bis zu den Support Tools im Shop. In Deutschland Tel.: 0180 50 50 4461) (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz) http://www.siemens.com/ automation/service&support ■ Technical Support In der Betriebsphase einer Maschine oder eines Automatisierungssystems leisten wir umfassenden Reparatur- und Ersatzteilservice, der Ihnen ein Höchstmaß an Betriebssicherheit bietet. ■ Optimierung und Modernisierung Zur Steigerung der Produktivität oder Einsparung von Kosten in Ihrem Projekt bieten wir Ihnen hochwertige Dienstleistungen rund um die Optimierung und Modernisierung an.1) Die kompetente Beratung bei technischen Fragen mit einem breiten Spektrum an bedarfsgerechten Leistungen rund um unsere Produkte und Systeme. Tel.: +49 (0)180 50 50 222 Fax: +49 (0)180 50 50 223 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz) http://www.siemens.com/ automation/support-request ■ Technical Consulting Unterstützung bei der Planung und Konzeption Ihres Projektes: Von der detaillierten Ist-Analyse und Zieldefinition über die Beratung zu Produkt- und Systemfragen bis zur Ausarbeitung der Automatisierungslösung.1) 14 1) Landesspezifische Telefonnummern finden Sie auf unserer Internet-Seite http://www.siemens.com/automation/service&support Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 14/3 © Siemens AG 2008 Anhang Customer Support ■ Knowledge Base auf CD-ROM Für Einsatzbereiche ohne Online-Verbindung ins Internet steht ein Abzug des kostenfreien Informationsbereiches auf CD-ROM (Service & Support Knowledge Base) zur Verfügung. Diese CD-ROM beinhaltet alle zur Zeit der Erstellung aktuellen Produktinformationen (FAQs, Downloads, Tipps und Tricks, Aktuelles) sowie allgemeine Informationen zum Service und Technical Support. Sie finden auf der CD-ROM auch eine Volltext-Suche und unseren Knowledge Manager, um gezielt nach Lösungen zu suchen. Die CD-ROM wird alle 4 Monate aktualisiert. Genau wie unser Online Angebot im Internet ist die CD Service & Support Knowledge Base komplett in 5 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) verfügbar. Sie können die CD Service und Support Knowledge Base bei Ihrem Siemens-Ansprechpartner bestellen. Bestell-Nr.: 6ZB5310-0EP30-0BA2 Bestellung über das Internet (Mit Automation Value Card oder Kreditkarte) unter: http://www.siemens.com/automation/service&support im Bereich Shop. ■ Automation Value Card Durch Angabe von Kartennummer und PIN haben Sie vollen Zugriff auf die jeweilig angebotenen Service & Support Leistungen. Der Betrag für die bezogene Leistung wird Ihnen in Form von Credits vom Guthaben Ihrer Automation Value Card abgezogen. Alle angebotenen Leistungen sind mit Credits währungsneutral hinterlegt, so dass Sie die Automation Value Card weltweit nutzen können. Bestellnummern der Automation Value Card Credits Kleine Karte - viel Support Die Automation Value Card ist integraler Bestandteil des umfassenden Dienstleistungskonzeptes, mit dem Siemens Automation and Drives Ihr gesamtes Automatisierungsprojekt in jeder Phase begleitet. Ganz gleich, ob Sie bestimmte Leistungen unseres Technical Support benötigen oder in unserem Online Shop hochwertige Support Tools einkaufen: Bezahlen können Sie immer mit Ihrer Automation Value Card. Ganz ohne Verrechnungsaufwand, transparent und sicher. Denn mit der nur Ihnen bekannten Kartennummer und zugehörigen PIN können Sie jederzeit Ihr aktuelles Guthaben wie auch alle Buchungsvorgänge einsehen. Dienstleistungen auf Karte. So geht`s. Kartennummer und PIN sind auf der Rückseite der Automation Value Card angebracht. Im Auslieferungszustand ist die PIN durch ein Rubbelfeld abgedeckt, womit das volle Guthaben der Karte garantiert ist. 14 14/4 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 Bestell-Nr. 200 6ES7 997-0BA00-0XA0 500 6ES7 997-0BB00-0XA0 1000 6ES7 997-0BC00-0XA0 10000 6ES7 997-0BG00-0XA0 Detaillierte Informationen zu den angebotenen Leistungen finden Sie auf unserer Internet-Seite unter: http://www.siemens.com/automation/service&support Service & Support à la Card: Einige Beispiele Technical Support „Priority“ bevorzugte Bearbeitung für dringende Fälle „24 h“ Erreichbarkeit rund um die Uhr „Extended“ Technische Beratung bei komplexen Fragen Support Tools im Support Shop „System Utilities“ direkt anwendbare Werkzeuge für Auslegung, Analyse und Überprüfung „Applications“ komplette Themenlösungen inklusive fertig getesteter Software „Functions & Samples“ anpassbare Bausteine zur Beschleunigung ihrer Entwicklungen © Siemens AG 2008 Anhang Siemens Solution Partner Automation and Power Distribution ■ Übersicht Mit dem Solution Partner Finder steht Ihnen im Internet eine umfassende Datenbank zur Verfügung, in der sich alle Solution Partner mit ihrem Leistungsprofil präsentieren. Solution Partner Automation s Solution Partner Power Distribution s Die Produkte und Systeme von Siemens Automation and Drives bieten die ideale Plattform für alle Automatisierungsaufgaben. Siemens Solution Partner bieten maßgeschneiderte, zukunftssichere Lösungen mit Produkten und Systemen von Siemens Automation and Drives. Die Basis: qualifizierte Produkt- und Systemkenntnis vereint mit hoher Lösungs- und Branchenkompetenz. Neben den Auswahlkriterien Technologie, Branche und Land steht Ihnen auch die Suche nach Firma und Postleitzahl zur Verfügung. Von hier ist es dann nur noch ein kleiner Schritt bis zur ersten Kontaktaufnahme. Den Solution Partner Finder können Sie wie folgt aufrufen: • CA 01 auf CD-ROM: Auf der Einstiegsseite über "Kontakt & Partner; Siemens Solution Partner Automation und Power Distribution" • CA 01 online: Direkt zum Solution Partner Finder: www.siemens.de/automation/partnerfinder Weitere Informationen zum Siemens Solution Partner Programm finden Sie im Internet unter www.siemens.de/automation/solutionpartner Im Rahmen des Siemens Solution Partner Programms finden Sie mit Sicherheit den optimalen Partner für Ihre spezifischen Anforderungen. Da weltweit bereits mehr als 570 Unternehmen dem Programm angehören, haben Sie zudem die Gewissheit der kompetenten Unterstützung bei Ihnen vor Ort. 14 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 14/5 © Siemens AG 2008 Anhang Softwarelizenzen ■ Übersicht Software-Typen Jede lizenzpflichtige Software ist einem Typ zugeordnet. Als Typen von Software sind definiert • Engineering Software • Runtime Software Factory License Mit der Factory License hat der Nutzer das Recht, die Software innerhalb einer Betriebsstätte zu installieren und zu nutzen. Die Betriebsstätte ist durch Ihre Adresse definiert. Die Anzahl der Geräte, auf denen die Software installiert werden darf, ergibt sich aus den Auftragsdaten bzw. dem Certificate of License. Engineering-Software Hierzu gehören alle Softwareprodukte für das Erstellen (Engineering) von Anwendersoftware, z. B. Projektierung, Programmierung, Parametrierung, Test, Inbetriebnahme oder Service. Die Vervielfältigung der mit der Engineering-Software erzeugten Daten oder ausführbaren Programme für die eigene Nutzung oder zur Nutzung durch Dritte ist unentgeltlich. Certificate of License Das Certificate of License (CoL) ist für den Lizenznehmer der Nachweis, dass die Nutzung der Software von Siemens lizenziert ist. Jeder Nutzung ist ein CoL zuzuordnen, der sorgfältig aufzubewahren ist. Runtime-Software Hierzu gehören alle Softwareprodukte, die für den Anlagen-/ Maschinenbetrieb erforderlich sind, z.B. Betriebssystem, Grundsystem, Systemeweiterungen, Treiber, ... Die Vervielfältigung der Runtime-Software oder der mit der Runtime-Software erzeugten ausführbaren Dateien zur eigenen Nutzung oder zur Nutzung durch Dritte ist entgeltpflichtig. Angaben über die Lizenzgebührenpflicht nach Nutzung sind bei den Bestelldaten aufgeführt (z.B. Katalog). Bei der Nutzung wird z.B. unterschieden nach Nutzung je CPU, je Installation, je Kanal, je Instanz, je Achse, je Regelkreis, je Variable usw. Sofern sich für Tools zur Parametrierung / Konfiguration, die als Bestandteil des Lieferumfangs der Runtime-Software mitgeliefert werden, erweiterte Rechte ergeben, sind diese in der mitgelieferten Readme-Datei vermerkt. Lizenz-Typen Siemens Automation & Drives bietet für Software unterschiedliche Typen von Lizenzen an: • Floating License • Single License • Rental License • Trial License • Factory License Floating License Die Software darf auf beliebig vielen Geräten des Lizenznehmers für interne Nutzung installiert werden. Lizenziert wird nur der Concurrent User. Concurrent User ist derjenige, der ein Programm nutzt. Die Nutzung beginnt mit dem Start der Software. Je Concurrent User ist eine Lizenz erforderlich. Single License Im Gegensatz zur Floating License ist nur eine Installation der Software erlaubt. Die Art der lizenzpflichtigen Nutzung ist in den Bestelldaten und dem Certicate of License (CoL) angegeben. Bei der Nutzung wird z.B. unterschieden nach Nutzung je Gerät, je Achse, je Kanal usw. Je definierte Nutzung ist eine Single License erforderlich. 14 Rental License Die Rental License unterstützt die „sporadische Nutzung“ von Engineering-Software. Nach der Installation des License Keys ist die Software für eine definierte Anzahl von Stunden betriebsbereit, wobei die Nutzung beliebig oft unterbrochen werden kann. Es ist eine Lizenz je Installation der Software erforderlich. Trial License Die Trial License unterstützt eine „kurzfristige Nutzung“ der Software im nicht-produktiven Einsatz, z. B. die Nutzung für Testund Evaluierungszwecke. Sie kann in eine andere Lizenz überführt werden. Downgrading Der Lizenznehmer ist berechtigt, die Software oder eine frühere Version/Release der Software zu nutzen, soweit diese beim Lizenznehmer vorhanden und deren Verwendung technisch möglich ist. Liefervarianten Software ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Mittels der Liefervarianten • PowerPack • Upgrade ist der Zugriff auf diese Weiterentwicklungen möglich. Die Bereitstellung vorhandener Fehlerbeseitigungen erfolgt mittels der Liefervariante ServicePack. PowerPack PowerPacks sind Umsteigerpakete auf eine leistungsfähigere Software. Mit dem PowerPack erhält der Lizenznehmer einen neuen Lizenzvertrag inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem CoL des Ursprungproduktes den Nachweis für die Lizenz der neuen Software. Je Ursprungslizenz der zu ersetzenden Software ist ein eigenständiges PowerPack zu erwerben. Upgrade Ein Upgrade erlaubt die Nutzung einer neueren, verfügbaren Version der Software unter der Bedingung, dass bereits eine Lizenz einer Vorgängerversion erworben wurde. Mit dem Upgrade erhält der Lizenznehmer einen neuen Lizenzvertrag inkl. CoL. Dieser CoL bildet zusammen mit dem CoL der Vorgängerversion den Nachweis für die Lizenz der neuen Version. Je Ursprungslizenz der hochzurüstenden Software ist ein eigenständiges Upgrade zu erwerben. ServicePack Vorhandene Fehlerbeseitigungen werden mittels ServicePacks zur Verfügung gestellt. ServicePacks dürfen zur bestimmungsgemäßen Nutzung entsprechend der Anzahl vorhandener Ursprungslizenzen vervielfältigt werden. License Key Siemens Automation & Drives bietet Softwareprodukte mit und ohne License Key an. Der License Key dient als elektronischer Lizenzstempel und ist gleichzeitig „Schalter“ für das Verhalten der Software (Floating License, Rental License, ...) Sofern es sich um License Key-pflichtige Software handelt, gehören zur vollständigen Installation das zu lizenzierende Programm (die Software) und der License Key (der Repräsentant der Lizenz). Erläuterungen zu Lizenzbedingungen finden Sie in der Druckschrift „Geschäftsbedingungen der Siemens AG“ oder im Internet unter: http://www.siemens.de/automation/mall (A&D Mall Online-Hilfesystem) A&D/Software licenses/De 03.08.06 14/6 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Anhang Sachverzeichnis ■ A P ACRON 7 ............................................................................................... 2/7 Acxos ..................................................................................................... 5/9 Adaptiver Regler.................................................................................... 3/5 ADCO..................................................................................................... 3/5 AddFEM ................................................................................................. 7/7 AirLINE Ex............................................................................................ 7/12 Alarm Control Center ............................................................................. 5/3 Amprolyzer............................................................................................. 9/4 Antriebe ................................................................................................. 7/3 aspenOne-PCS 7-CONNECT ................................................................ 2/3 Partial Stroke Test ...................................................................................6/6 PCS 7 Engineering Auditor...................................................................13/2 PCS 7 OCS .............................................................................................2/4 PCS 7 TeleControl Engineering Station ................................................4/10 PCS 7 TeleControl Operator System.....................................................4/11 Peripheriebaugruppe .............................................................................7/7 PID-Regler ..............................................................................................3/4 PIMS-PCS 7-CONNECT .........................................................................2/2 Plant Information Systeme......................................................................2/2 PLSDOC RE............................................................................................2/6 Pneumatikinsel .....................................................................................7/12 Premium Server ......................................................................................5/4 Presto......................................................................................................3/3 PROFIBUS DP/PA-Slaves .......................................................................9/5 PROFIBUS-Diagnose .............................................................................9/4 Projektionssysteme.................................................................................5/6 Protokollierung........................................................................................2/7 PST .........................................................................................................6/6 PTE400 ...................................................................................................6/3 B BANY ..................................................................................................... 9/2 Bausteinbibliothek ................................................................... 6/2, 6/3, 6/4 Bedienkanalverlängerungen.................................................................. 5/8 Beschriftungsstreifen ........................................................................... 13/3 Busanalyse ............................................................................................ 9/2 Busmonitor............................................................................................. 9/4 C CEMAT ................................................................................................... 4/2 CHALLENGER ..................................................................................... 5/13 D Drive ES PCS 7 ...................................................................................... 7/3 DVIVision/CATVision/LwLVision.............................................................. 5/8 E ECS/CemScanner .................................................................................. 4/5 ECS/ProcessExpert................................................................................ 4/6 Energiedatenauswertung....................................................................... 6/8 Engineering Auditor ............................................................................. 13/2 Explosionsgefährdete Bereiche.................................................. 5/13, 5/14 F Feldbarriere ......................................................................................... 7/10 Feldbussimulation.................................................................................. 8/3 Fernwirk-Außenstationen ..................................................................... 4/13 Fingerprint Mouse................................................................................ 5/16 FuzzyControl++ ..................................................................................... 3/7 G Gebäudeautomatisierung ...................................................................... 6/5 H HVAC Library ......................................................................................... 6/5 I ibaPDA/ibaAnalyzer............................................................................... 9/7 INCA ...................................................................................................... 3/2 iPC-EX.................................................................................................. 5/14 L Laborautomatisierung.......................................................................... 10/2 Langzeitarchivierung ............................................................................. 2/7 M MATLAB/SIMULINK-DDE-Client ............................................................ 3/6 Mehrgrößenregler .................................................................................. 3/2 MFL ........................................................................................................ 6/2 Motormanagement-System.................................................................... 7/5 Mouse-Trak .......................................................................................... 5/15 N Neuronale Netze .................................................................................... 3/8 NeuroSystems........................................................................................ 3/8 O OPD ....................................................................................................... 5/2 Operator’s ToolSet................................................................................ 5/17 Operator-Dialog ..................................................................................... 5/2 R RaPID .....................................................................................................3/4 RFID-Systeme.......................................................................................7/14 Rückdokumentationssystem ..................................................................2/6 S S7-SmartLabel......................................................................................13/3 SC-Bibliothek ..........................................................................................6/4 Schrankaufbautechnik..........................................................................11/2 Server-Administration over IP .................................................................5/9 SICLOCK ..............................................................................................12/2 SIMATIC PCS 7 LAB .............................................................................10/2 SIMATIC PCS 7 powerrate......................................................................6/8 SIMATIC PCS 7 TeleControl ....................................................................4/7 SIMATIC RF ..........................................................................................7/14 SIMBApro FAT ........................................................................................8/3 SIMIT ......................................................................................................8/5 SIMOCODE pro ......................................................................................7/5 Simulation ...............................................................................................8/2 Simulation Based Engineering ...............................................................8/5 SINAUT ST7..........................................................................................4/20 SIPLUS RIC Compact...........................................................................4/13 SIPLUS RIC IEC on S7 .........................................................................4/17 SIVICON ...............................................................................................5/10 SIWAREX ................................................................................................7/2 Softsensoren...........................................................................................3/3 Störfolgeprotokoll ...................................................................................9/7 Störungssignalisierung ...........................................................................5/3 Systemdiagnose .....................................................................................9/5 T Telecontrol ..............................................................................................4/7 Trackball ...............................................................................................5/15 U Uhrzeitsynchronisation .........................................................................12/2 V Verteilerblock........................................................................................7/10 Video Web-Server.................................................................................5/10 Videotechnik .........................................................................................5/12 Visor......................................................................................................5/12 W Wägebaugruppen SIWAREX..................................................................7/2 Z Zeitsynchronisation...............................................................................12/2 Zementindustrie......................................................................................4/2 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 14/7 14 © Siemens AG 2008 Anhang Bestellnummernverzeichnis ■ 2XV9 450-1AR00....................................... 12/5 2XV9 450-1AR07....................................... 12/5 2XV9 450-1AR11....................................... 12/5 2XV9 450-1AR12....................................... 12/5 2XV9 450-1AR13....................................... 12/5 2XV9 450-1AR14....................................... 12/4 2XV9 450-1AR15....................................... 12/5 2XV9 450-1AR21....................................... 12/4 2XV9 450-1AR22....................................... 12/3 2XV9 450-1AR23....................................... 12/3 2XV9 450-1AR24....................................... 12/3 2XV9 450-1AR25....................................... 12/3 2XV9 450-1AR26....................................... 12/3 2XV9 450-1AR27....................................... 12/3 2XV9 450-1AR28....................................... 12/5 2XV9 450-1AR30....................................... 12/4 2XV9 450-1AR32....................................... 12/4 2XV9 450-1AR35....................................... 12/4 2XV9 450-1AR36....................................... 12/4 2XV9 450-1AR44....................................... 12/5 2XV9 450-1AR50....................................... 12/3 2XV9 450-1AR51....................................... 12/3 2XV9 450-1AR61....................................... 12/4 2XV9 450-1AR63-1MA0 ............................ 12/5 2XV9 450-1AR63-1SA0............................. 12/5 2XV9 450-1AR64....................................... 12/5 2XV9 450-1AR65....................................... 12/5 2XV9 450-1AR66....................................... 12/5 2XV9 450-1AR68....................................... 12/5 2XV9 450-1AR80....................................... 12/5 2XV9 450-1AR81....................................... 12/5 2XV9 450-1AR82....................................... 12/5 2XV9 450-1AR83....................................... 12/5 2XV9 450-1SD08......................................... 9/6 2XV9 450-1SD12......................................... 9/6 2XV9 450-1SL03-0YX0.............................. 13/3 2XV9 450-1SL03-0YX4.............................. 13/3 2XV9 450-1WC10-0AA1.............................. 3/7 2XV9 450-1WC10-0AA1.............................. 3/7 2XV9 450-1WC10-0DA0 ............................. 3/7 2XV9 450-1WC10-0EA0.............................. 3/7 2XV9 450-1WC10-0PA0 .............................. 3/7 2XV9 450-1WC11-4XA0.............................. 3/7 2XV9 450-1WC11-4XA0.............................. 3/7 2XV9 450-1WC12-0LA0 .............................. 3/6 2XV9 450-1WC15-0AA0.............................. 3/9 2XV9 450-1WC15-0PA0 .............................. 3/9 2XV9 450-1WC16-4XA0.............................. 3/9 2XV9 450-2AR01....................................... 12/3 2XV9 450-2AR10....................................... 12/3 2XV9 450-2AR20....................................... 12/3 2XV9 450-1AR52....................................... 12/4 2XV9 450-1AR53....................................... 12/4 2XV9 450-1AR54....................................... 12/4 2XV9 450-1AR55....................................... 12/4 2XV9 450-1AR72....................................... 12/5 2XV9 450-1AR73....................................... 12/5 3UF7 982-0AA00-0 ..................................... 7/6 3UF7 982-0AA01-0 ..................................... 7/6 3UF7 982-0AA02-0 ..................................... 7/6 3UF7 982-0AA10-0 ..................................... 7/6 3UF7 982-0AA11-0 ..................................... 7/6 3UF7 982-0AA13-0 ..................................... 7/6 14 3ZS2 785-1CC20-0YE0............................... 6/9 3ZS2 785-1CC20-0YG0 .............................. 6/9 3ZS2 785-1CC20-6YF0............................... 6/9 3ZS2 785-1CC20-6YH0 .............................. 6/9 6AG6 000-0AB02-0AA0............................ 4/16 6AG6 000-0AC11-0AA0............................ 4/16 6AG6 000-1AA00-0AA0............................ 4/16 6AG6 000-1AB00-0AA0............................ 4/16 6AG6 000-1AB00-0AA0............................ 4/16 6AG6 003-0BA11-0AA0............................ 4/18 6AG6 003-0BA01-0AA0............................ 4/18 6AG6 003-0BB11-0AA0............................ 4/18 14/8 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 6BQ2 001-0AA10-0AC0 .............................. 6/5 6BQ2 001-0AB10-0AC0 .............................. 6/5 6BQ2 001-0AD10-0AC0.............................. 6/5 6BQ2 001-0CA11-0AA0 .............................. 6/7 6BQ2 001-0CA12-0AA0 .............................. 6/7 6BQ2 001-0CB11-0AA0 .............................. 6/7 7MH4 583-3EA63 ........................................7/2 7MH4 583-3EA64 ........................................7/2 7MH4 683-3BA63 ........................................7/2 7MH4 683-3BA64 ........................................7/2 7MH4 900-2AK61 ........................................7/2 7MH4 900-3AK61 ........................................7/2 6DL2 800-.................................................. 11/3 6DL2 802-.................................................. 11/4 6DL2 803-1AA00....................................... 11/5 6DL2 803-1AA10....................................... 11/5 6DL2 803-1BA00....................................... 11/5 6DL2 803-1BA10....................................... 11/5 9AC9 311-0AA00 .......................................5/11 9AC9 311-1AA00 .......................................5/11 9AC9 311-1AA01 .......................................5/11 9AC9 311-2AA00 .......................................5/11 9AC9 311-2AA01 .......................................5/11 9AC9 311-4AA00-6AA0 .............................5/11 9AC9 311-4AA20 .......................................5/11 9AC9 311-4AA30 .......................................5/11 9AC9 311-4AA31 .......................................5/11 9AC9 311-4AA40 .......................................5/11 9AC9 311-4AA41 .......................................5/11 9AC9 311-4AA43 .......................................5/11 9AC9 311-4AA50 .......................................5/11 9AC9 311-4AA51 .......................................5/11 9AC9 311-4AA53 .......................................5/11 9AC9 311-4AA60 .......................................5/11 9AC9 311-4AA80 .......................................5/11 9AC9 311-6AA20 .......................................5/11 9AC9 311-6AA30 .......................................5/11 9AC9 311-6AA31 .......................................5/11 6DL3 100-8AC............................................. 7/9 6DL3 100-8AC03......................................... 7/9 6DL3 200-8AA............................................. 7/9 6DL3 902-1AA........................................... 10/3 6DL5 000-8AF07-0XA5 ............................. 4/10 6DL5 000-8AF07-0XE5.............................. 4/10 6DL5 001-8AA07-0XA0 ............................. 4/12 6DL5 002-8AA07-0XA0 ............................. 4/12 6DL5 002-8AA07-0XE0 ............................. 4/12 6DL5 002-8BA07-0XA0 ............................. 4/12 6DL5 101-8AX07-0XB0 ............................. 4/12 6DL5 101-8BX07-0XB0 ............................. 4/12 6DL5 405-8AD23-0XA0............................... 2/5 6DL5 433-8AA07-0XA0 ............................... 4/3 6DL5 433-8AB07-0XA0 ............................... 4/3 6DL5 433-8AB07-0XD0............................... 4/3 6DL5 433-8AC07-0XA0............................... 4/3 6DL5 433-8AC07-0XD0............................... 4/3 6DL5 433-8AD07-0XA0............................... 4/3 6DL5 433-8AD07-0XD0............................... 4/3 6DL5 434-8AA07-0XA0 ............................... 4/3 6DL5 434-8AA16-0XA0 ............................... 4/4 6DL5 434-8AB07-0XA0 ............................... 4/3 6DL5 435-8AX07-0XA0 ............................... 4/3 6DL5 435-8AX16-0XA0 ............................... 4/4 6DL5 436-8AX07-0XA0 ............................... 4/3 6DL5 436-8AX16-0XA0 ............................... 4/4 6DL5 438-1AA............................................. 4/3 6DL9 900-8AA............................................. 7/9 6DL9 901-8AA............................................. 7/9 6ES7 900-0BA00-0XA0 ............................. 10/3 6ES7 900-0CA00-0XA0 ............................. 10/3 6ES7 900-0DA00-0XA0 ............................. 10/3 6ES7 900-0EA00-0XA0 ............................. 10/3 6ES7 900-0FA00-0XA0.............................. 10/3 6GK1 551-2AA00 ........................................ 9/3 6GT2 002-0ED00....................................... 7/14 6GT2 002-0GA10 ...................................... 7/14 6GT2 080-2AA10....................................... 7/14 6SW1 700-0JA00-0AB2............................... 7/4 6SW1 700-0JA00-0AB2............................... 7/4 6SW1 700-0JA00-0AB2............................... 7/4 6SW1 700-0JA00-0AB2............................... 7/4 6SW1 700-0JD00-0AB2 .............................. 7/3 6SW1 700-0JD00-0AB2 .............................. 7/4 6SW1 700-0JD00-0AB2 .............................. 7/4 6SW1 700-0JD00-0AB2 .............................. 7/4 6SW1 700-5JA00-3AA0............................... 7/4 6SW1 700-5JA00-3AA0............................... 7/4 6SW1 700-5JA00-3AA0............................... 7/4 6SW1 700-5JA00-4AA0............................... 7/4 6SW1 700-5JD00-1AC0 .............................. 7/3 6SW1 700-5JD00-1AC0 .............................. 7/4 6SW1 700-5JD00-1AC0 .............................. 7/4 6SW1 700-5JD00-1AC0 .............................. 7/4 6SW1 700-5JD00-2AA0 .............................. 7/4 6SW1 700-6JD00-0AA0 .............................. 7/4 6SW1 700-6JD00-0AA4 .............................. 7/4 6SW1 700-6JD00-1AA0 .............................. 7/4 6SW1 700-6JD00-1AA4 .............................. 7/4 6SW1 700-7JD00-0AA0 .............................. 7/3 6SW1 700-7JD00-0AA4 .............................. 7/3 9AE4 100-1CC00 .........................................8/4 9AE4 100-1CD00 .........................................8/4 9AE4 100-1CE00 .........................................8/4 9AE4 100-1DA00 .........................................9/3 9AE4 100-1DB00 .........................................9/3 9AE4 100-1DE00 .........................................9/3 9AE4 100-1DF00 .........................................9/3 9AE4 100-4DM04 ......................................5/16 9AE4 200-2FB10-1CC0 ...............................6/3 9AE4 200-2GB10-1DD0 ..............................6/3 9AE4 200-8FB00-0CC0 ...............................6/3 9AE4 200-8FB04-0BC0 ...............................6/3 9AE4 200-8GB00-0DD0 ..............................6/3 9AE4 200-8GB04-0BD0...............................6/3 9AE4 310-3BS01 .........................................5/3 9AE4 310-3BS02 .........................................5/3 9AE4 310-3BS03 .........................................5/3 9AE4 310-3FE10 ..........................................5/3 9AE4 310-3FG10 .........................................5/3 9AE4 310-3FG12 .........................................5/3 9AE4 310-3FV10 ..........................................5/3 9AE4 310-3PW02.........................................5/3 9AE4 510-2PC54 .........................................5/5 9AP1 413-2AA40 .........................................8/6 9AP1 414-2AA30 .........................................8/6 9AP1 430-2AA10 .........................................8/6 9AP1 431-2AA10 .........................................8/6 9AP1 432-2AA10 .........................................8/6 9AP1 433-2AA10 .........................................8/6 9AP1 434-2AA10 .........................................8/6 9AP1 436-2AA10 .........................................8/7 9AP1 440-2AA10 .........................................8/7 9AP1 441-2AA10 .........................................8/7 9AP1 442-2AA10 .........................................8/7 9AP1 443-2AA10 .........................................8/7 9AP1 444-2AA10 .........................................8/7 9AP1 450-2AA10 .........................................8/7 9AP1 470-2AD00 .........................................8/7 9AP1 471-2AD00 .........................................8/7 9AP2 423-2AA10 .........................................8/7 9AP2 424-2AA10 .........................................8/7 © Siemens AG 2008 Anhang Notizen 14 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 14/9 © Siemens AG 2008 Anhang Verkaufs- und Lieferbedingungen Exportvorschriften ■ Verkaufs- und Lieferbedingungen Sie können über diesen Katalog die dort beschriebenen Produkte (Hard- und Software) bei der Siemens Aktiengesellschaft nach Maßgabe der nachfolgenden Bedingungen erwerben. Bitte beachten Sie, dass für den Umfang, die Qualität und die Bedingungen für Lieferungen und Leistungen einschließlich Software durch Siemens Einheiten/Regionalgesellschaften mit Sitz außerhalb Deutschlands ausschließlich die jeweiligen Allgemeinen Bedingungen der jeweiligen Siemens Einheit/ Regionalgesellschaft mit Sitz außerhalb Deutschlands gelten. Die nachfolgenden Bedingungen gelten ausschließlich für Bestellungen bei der Siemens Aktiengesellschaft. Für Kunden mit Sitz in Deutschland Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie. Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zur Überlassung von Software für Automatisierungs- und Antriebstechnik an Lizenznehmer mit Sitz in Deutschland. Für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands Es gelten die Allgemeinen Zahlungsbedingungen sowie die Allgemeinen Lieferbedingungen von Siemens, Automation and Drives für Kunden mit Sitz außerhalb Deutschlands. Für Softwareprodukte gelten die Allgemeinen Bedingungen zur Überlassung von Softwareprodukten für Automation and Drives an Lizenznehmer mit Sitz außerhalb Deutschlands. Allgemein Die Abmessungen sind in mm angegeben. Die Angaben in Zoll (inch) gelten in Deutschland gemäß dem "Gesetz über Einheiten im Messwesen" nur für den Export. Abbildungen sind unverbindlich. Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Katalogs nichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere der angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten. Die Preise gelten in € (Euro) ab Lieferstelle, ausschließlich Verpackung. Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht enthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum jeweils gültigen Satz gesondert berechnet. Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils bei Lieferung gültigen Preise verrechnen. Auf die Preise der Erzeugnisse, die Silber, Kupfer, Aluminium, Blei und/oder Gold enthalten, werden Zuschläge verrechnet, wenn die jeweiligen Basisnotierungen für diese Metalle überschritten werden. Die Zuschläge bestimmen sich nach der Notierung und dem Metallfaktor des jeweiligen Erzeugnisses. Für die Berechnung des Zuschlags wird die Notierung vom Vortage des Bestelleinganges bzw. des Abrufs verwendet. Dem Metallfaktor ist zu entnehmen, ab welcher Notierung und mit welcher Berechnungsmethode die Metallzuschläge verrechnet werden. Der Metallfaktor ist, soweit einschlägig, bei den Preisangaben der jeweiligen Erzeugnisse angegeben. Eine genaue Erläuterung des Metallfaktors und den Text der Geschäftsbedingungen der Siemens AG können Sie kostenlos bei Ihrer Siemens Geschäftsstelle unter der Bestell-Nr.: • 6ZB5310-0KR30-0BA1 „Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland“ • 6ZB5310-0KS53-0BA1 „Geschäftsbedingungen für Kunden mit Sitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland“ anfordern oder downloaden aus der A&D Mall unter http://www.siemens.de/automation/mall (Deutschland: A&D Mall Online-Hilfesystem) ■ Exportvorschriften Die in diesem Katalog geführten Produkte können den europäischen/deutschen und/oder den US-Ausfuhrbestimmungen unterliegen. Jeder genehmigungspflichtige Export bedarf daher der Zustimmung der zuständigen Behörden. Für die Erzeugnisse dieses Kataloges sind nach den derzeitigen Bestimmungen folgende Exportvorschriften zu beachten: AL Nummer der deutschen Ausfuhrliste Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind ausfuhrgenehmigungspflichtig. Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden. Die mit „AL“ ungleich „N“ gekennzeichneten Güter unterliegen bei der Ausfuhr aus der EU der europäischen bzw. deutschen Ausfuhrgenehmigungspflicht. ECCN Nummer der US-Ausfuhrliste (Export Control Classification Number). Erzeugnisse mit Kennzeichen ungleich „N“ sind in bestimmte Länder reexport-genehmigungspflichtig. Bei Softwareprodukten müssen generell auch die Exportkennzeichen des jeweiligen Datenträgers beachtet werden. Die mit „ECCN“ ungleich „N“ gekennzeichneten Güter unterliegen der US-Reexportgenehmigungspflicht. Auch ohne Kennzeichen bzw. bei Kennzeichen „AL: N“ oder „ECCN: N“ kann sich eine Genehmigungspflicht, unter anderem durch den Endverbleib und Verwendungszweck der Güter, ergeben. Maßgebend sind die auf Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen und Rechnungen angegebenen Exportkennzeichen AL und ECCN. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. A&D/VuL_ohne MZ/De 04.09.06 14 14/10 Siemens ST PCS 7.1 · Juni 2008 © Siemens AG 2008 Kataloge Industry Automation, Drive Technologies und Electrical Installation Technology Anforderungen richten Sie bitte an Ihre Siemens Geschäftsstelle Adressen im Katalog bzw. www.siemens.de/automation/partner Automatisierungs- und Antriebstechnik Interaktiver Katalog auf CD-ROM und auf DVD Die Offline-Mall von Automation and Drives Antriebssysteme Drehzahlveränderbare Antriebe SINAMICS G110/SINAMICS G120 Umrichter-Einbaugeräte SINAMICS G120D Dezentrale Frequenzumrichter SINAMICS G130 Umrichter-Einbaugeräte, SINAMICS G150 Umrichter-Schrankgeräte SINAMICS GM150/SINAMICS SM150 Mittelspannungsumrichter SINAMICS S150 Umrichter-Schrankgeräte Drehstrom-Asynchronmotoren Standardline Drehstrom-Synchronmotoren HT-direct Gleichstrommotoren Stromrichter-Einbaugeräte SIMOREG Stromrichter-Schrankgeräte SIMOREG PDF: Modulares Umrichtersystem SIMOVERT PM Synchronmotoren SIEMOSYN Umrichter MICROMASTER 420/430/440 MICROMASTER 411/COMBIMASTER 411 PDF: Spannungszwischenkreis-Umrichter MICROMASTER, MIDIMASTER SIMOVERT MASTERDRIVES Vector Control SIMOVERT MASTERDRIVES Motion Control Servomotoren für SIMOVERT MASTERDRIVES SIMODRIVE 611 universal und POSMO Wechsel- und Drehstromsteller SIVOLT Drehstrom-Niederspannungsmotoren IEC Käfigläufermotoren IEC Käfigläufermotoren · Neue Generation 1LE1 MOTOX Getriebemotoren Antriebssysteme für Bearbeitungsmaschinen SIMODRIVE • Vorschub-/Hauptspindelmotoren • Umrichtersystem SIMODRIVE 611/POSMO Antriebssysteme für Bearbeitungsmaschinen SINAMICS • Vorschub-/Hauptspindelmotoren • Antriebssystem SINAMICS S120 Antriebs- und Steuerungskomponenten für Hebezeuge Mechanische Antriebsmaschinen Flender Standardkupplungen Katalog CA 01 D 11.1 D 11 D 12 D 21.3 D 86.1 D 86.2 DA 12 DA 21 DA 22 DA 45.1 DA 48 DA 51.2 DA 51.3 DA 64 DA 65.10 DA 65.11 DA 65.3 DA 65.4 DA 68 D 81.1 D 81.1 N D 87.1 NC 60 NC 61 HE 1 MD 10.1 Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen Gesamtkatalog SINUMERIK & SIMODRIVE Gesamtkatalog SINUMERIK & SINAMICS NC 60 NC 61 Bedien- und Beobachtungssysteme SIMATIC HMI ST 80 Elektrische Stellantriebe SIPOS Elektrische Dreh-, Schub- und Schwenkantriebe Elektrische Drehantriebe für kerntechnische Anlagen MP 35 MP 35.1/.2 Industrielle Kommunikation für Automation and Drives IK PI Katalog ST 45 ST 70 Industrie-Automatisierungssysteme SIMATIC Prozessüberwachungssystem SIMATIC PCS Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 Add Ons für das Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 Migrationslösungen mit dem Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7 PC-based Automation Regelsysteme SIMATIC ST PCS 7 ST PCS 7.1 ST PCS 7.2 ST PC ST DA Installationstechnik PDF: ALPHA Installationsverteiler und Reihenklemmen ALPHA Zählerschränke BETA Niederspannungs-Schutzschalttechnik GAMMA Gebäudesystemtechnik DELTA Schalter und Steckdosen Motion Control Systems SIMOTION, SINAMICS S120 und Motoren für Produktionsmaschinen ET A1 ET A2 ET B1 ET G1 ET D1 PM 21 Niederspannungs-Schalttechnik SIRIUS · SENTRON · SIVACON SICUBE Systemschränke und Schrankklimatisierung SIDAC Drosseln und Filter SIVENT Ventilatoren SIVACON 8PS Schienenverteiler-Systeme LV 1 LV 50 LV 60 LV 65 LV 70 Prozessleitsystem TELEPERM M PDF: Automatisierungssysteme AS 488/TM PLT 112 Prozessinstrumentierung und Analytik Feldgeräte für die Prozessautomatisierung Messgeräte für Druck, Differenzdruck, Durchfluss, Füllstand und Temperatur, Stellungsregler und Flüssigkeitsmengenmessgeräte PDF: Anzeiger für Schalttafeleinbau SIREC Schreiber und Zubehör SIPART, Regler und Software Wägesysteme SIWAREX Kontinuierliche Verwiegung und Prozessüberwachung Geräte für die Prozessanalytik PDF: Prozessanalytik, Komponenten für die Systemintegration FI 01 MP 12 MP 20 MP 31 WT 01 WT 02 PA 01 PA 11 SIMATIC Sensors Sensoren für die Fertigungsautomatisierung FS 10 SITRAIN Information und Training ITC Systemlösungen für die Industrie Applikationen und Produkte für Branchen sind Bestandteil des interaktiven Katalogs CA 01 Systems Engineering Stromversorgungen SITOP und LOGO!Power Systemverkabelung SIMATIC TOP connect Industrie-Microcomputer SICOMP KT 10.1 KT 10.2 KT 51 PDF: Diese Kataloge liegen ausschließlich im PDF-Format vor. A&D/3U/De 03.04.08 © Siemens AG 2008 Siemens AG Industry Sector Industrial Automation Systems Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND www.siemens.com/simatic-pcs7 Änderungen vorbehalten Bestell-Nr. E86060-K4678-A121-A7 Dispo 09508 KG 0408 10. BD 136 De / 815256 / IWI TSTP Printed in Germany © Siemens AG 2008 Die Informationen in diesem Produktkatalog enthalten Beschreibungen bzw. Leistungsmerkmale, welche im konkreten Anwendungsfall nicht immer in der beschriebenen Form zutreffen bzw. welche sich durch Weiterentwicklung der Produkte ändern können. Die gewünschten Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart werden. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle Erzeugnisbezeichnungen können Marken oder Erzeugnisnamen der Siemens AG oder anderer, zuliefernder Unternehmen sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Schutzgebühr: 2,50 €