30 kuesse
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30 Küsse Miami Style 7. Titel: Figured you out Autor: Ayu Fandom: CSI: Miami Charaktere: Ryan Wolfe, Calleigh Duquesne (CaRWaSh) Thema: #27 ~ Maske Disclaimer: CSI: Miami gehört leider CBS und nicht mir und dementsprechend leihe ich mir die Charaktere auch nur aus. Und ich mache hiermit noch nicht einmal Geld… Word Count: 655 Anmerkung: Ich hatte diese Idee schon länger und schlussendlich hat mich ein Lied von Nickelback tatsächlich dazu gebracht, das hier zu schreiben oo’’’ Mir ging seit langem nichts mehr so schnell und so einfach von der Hand, das macht mir fast Angst oO --Sie hatte es sich lang genug angesehen, beschloss sie, als sie Ryan den Gang hinunter folgte. Sie waren Beide auf ihrem Weg nach Hause, doch im Gegensatz zu dem(,) was er vermutlich dachte, war sie fest entschlossen, dass nur einer von ihnen heute Nacht in seinem eigenen Appartement schlafen würde. Zumindest wenn sie zu bestimmen hatte und sie war sich sicher, dass er sich nicht sträuben würde, wenn sie ihn einmal dort hatte, wo sie ihn haben wollte. Calleigh wusste selbst nicht, wann sie angefangen hatte Ryan zu beobachten. Es kam irgendwann einfach, dass sie sich über kleinere Dinge bewusst wurde und schnell befand sie, dass er sich hinter einer Maske versteckte. Wie oft sah sie die Traurigkeit in seinen Augen, auch wenn er sich äußerlich nichts anmerken ließ? Irgendwann hatte sie aufgehört sich darüber zu wundern. Stattdessen schien sich ihre Faszination an ihm nur zu steigern und so wunderte sie sich auch nicht über sich selber, wieso sie ihm folgte. Sie hatte sich schon vor einiger Zeit eingestanden, dass sie mehr für ihn empfand als nur reine Freundschaft. Angefangen von ihrer Faszination an ihm, bis hin zu den kleinsten Dingen die sie an ihm feststellte. Sie konnte sich kaum einreden, dass sie nichts für ihn fühlte. Und so hatte sie beschlossen es einfach zu akzeptieren und noch einen Schritt weiter zu gehen, in dem sie austestete wie ihre Chancen wohl standen. Doch was sie auch tat, er schien nicht wirklich mitzubekommen, was sie von ihm wollte. Die wissenden Blicke der Anderen machten es auch nicht leichter für sie und so hatte sie beschlossen dem Ganzen heute einfach ein Ende zu setzen. Wenn sie all die Signale falsch verstanden hatte, würde das ganze in einem Fiasko enden, welches ihr furchtbar peinlich sein würde, aber wenigstens hatte sie dann endlich Klarheit. Stumm betrachtete Calleigh wie Ryan zu seinem Wagen ging und in diesem Moment wusste sie einfach, dass sie jetzt handeln musste. Ohne weiter darüber nachzudenken ging sie mit schnellen Schritten auf ihn zu, drehte ihn mit einer flüssigen und bestimmten Bewegung zu sich um, ehe sie ihn gegen das Auto drängte. Sie sah die Fragen in seinen Augen, doch sie ließ ihm keine Zeit sie zu stellen, als sie sich selbst an ihn presste, ihn seinen Mund mit ihrem verschloss. Der Kuss war bestimmend und doch gleichzeitig forschend. Calleigh wusste nicht, ob es das Richtige war, was sie tat. Aber als Ryan, wenn auch zögerlich, begann den Kuss zu erwidern, war sie glücklich wie noch nie einfach die Initiative übernommen zu haben. Als sie sich näher an ihn, schmiegte wunderte sie sich eigentlich selbst noch darüber, dass sie diesen Schritt gewagt hatte. Eigentlich war es nicht ihre Art jemanden so direkt anzugehen, aber es schien einfach richtig. Und scheinbar hatten ihre Sinne sie nicht getäuscht. Als sie sich schwer atmend voneinander trennten, starrten sie sich für einen Moment einfach nur schweigend an, ehe Calleigh nach Ryans Hand griff und ihn einfach mit zu ihrem Auto zog. Sie sah das Grinsen nicht, dass sich auf sein Gesicht gelegt hatte, doch sie wusste, dass dies der Anfang für etwas viel größeres sein würde. Und so drehte sie sich zu ihm um, nachdem sie das Auto aufgeschlossen hatte und zog ihn erneut zu sich um ihn zu küssen. „Ich liebe dich.“ hauchte sie schließlich leise gegen seine Lippen, sah ihn direkt an. Ryans Augen schienen zu leuchten und sie spürte wie seine Lippen sich zu einem Lächeln verzogen. „Ich dich auch, Calleigh. Ich dich auch.“ Und in diesem Moment konnte sie ihn sehen. Ohne Maske hinter der er seine Gefühle versteckte und sie war stolz darauf dies Bewirkt zu haben. Sie wusste, dass sie nie vergessen würde, wie frei und glücklich er in diesem Moment aussah und sie nahm sich im Stillen vor, dafür zu sorgen, dass er noch viele weitere Male so unbeschwert sein konnte. Denn sie hatte nicht vor ihn so schnell wieder gehen zu lassen.