Fliegertod von Anton Weber - Morr

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Fliegertod von Anton Weber - Morr
Hans-Günther Morr
Fliegertod von Anton Weber
Uffz. der deutschen Luftwaffe (1)
Zur Person:
Geboren am 16. März 1923 in Wald-Michelbach,
Rudi-Wünzer-Straße 27.
Gestorben durch Flugzeugabsturz am 26. März 1945
am Arnheiter Berg in der Rai-Breitenbacher
Waldgemarkung Heubusch des alten Breuberger
Forstes, heute Forstgut Breuberg.
Eltern:
Mutter Margarete Weber geb. Emig, 6. 8. 1899 - 28. 5. 1974.
Vater Peter Weber, 25. 12. 1899 - 25. 1. 1982.
Beide wohnhaft im Eigenheim in Wald-Michelbach,
Rudi-Wünzer-Straße 27.
Nach Beendigung der Schulzeit interessierte sich der
junge Anton Weber für die allgemeine Fliegerei.
Möglichkeit dazu bot die Segelflugschule in
Grasellenbach. Mehrmals nahm er dort an
monatlichen Flugschulungen teil. Dies führte nach
Kriegsbeginn unweigerlich zu einer militärischen
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Ausbildung bei der deutschen Luftwaffe.
Ein trauriges Schicksal musste der junge WaldMichelbacher Luftwaffensoldat Unteroffizier der
deutschen Luftwaffe Anton Weber erleiden! Am 26.
März 1945 kam es zu einem Luftkampf mit feindlichen
Fliegerverbänden über Rai-Breitenbach an der auch
Anton Weber mit seiner Jagdmaschine der Marke
Messerschmitt ME 109 beteiligt war. Bei den Kampfhandlungen wurde seine Maschine getroffen, sodass er
gezwungen war aus der stürzenden Maschine abzuspringen. Dies gelang, aber während des freien Falls
konnte er nicht mehr den Fallschirm öffnen. Er schlug im Wald oberhalb des Arnheiter Hofes auf und war
sofort tot. Die beschädigte Maschine stürzte einige Meter oberhalb am Arnheiter Berg in den Wald. Aus der
Sterbemeldung geht hervor, dass Weber durch einen beim Sturz erlittenen Schädelbruch zu Tode kam.
Augenzeugenberichte zur Absturzsituation:
Am 26.März 1945 wurde bei einem Luftkampf über dem unteren Mümlingtal ein deutscher Jagdflieger
abgeschossen. Der Wald-Michelbacher Pilot Anton Weber überlebte den Absturz seines Flugzeuges nicht,
da sich sein Fallschirm, wegen der geringen Distanz zum Boden (?) nicht mehr öffnete. Er konnte nur noch
unweit der Flugzeugabsturzstelle tot an einer Birke hängend, geborgen werden.
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Frau Marga Köbeler
vom Arnheiter Hofgut hat nach glaubhafter Aussage ihres Sohnes Werner am 26.
März 1945 beobachtet, wie der Pilot der Messerschmitt ME 109 aus dem stürzenden Flugzeug gesprungen
ist und an einer Birke nahe dem Waldboden tot hängen geblieben ist.
Als Todesursache wurde am 28. 5. 1947 von der deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der
nächsten Angehörigen von Gefallenen der damaligen deutschen Wehrmacht in Berlin festgestellt:
„Schädelbruch, infolge Absturz / Fallschirm hat sich nicht geöffnet.“
Die feindlichen Luftangriffe galten in den letzten Kriegsmonaten der Eisenbahnstrecke Höchst –
Aschaffenburg. Über die von der Organisation Todt eilig eingebauten Schienenanschlüsse wurden die in den
für Rüstungszwecke beschlagnahmten Hallen der damaligen Veith-Werke dem Gummiwerk Odenwald und
dem Neustädter Steinbruchgelände reparierten Jagdflugzeuge und sonstige Rüstungsgüter der deutschen
Wehrmacht zum Flugplatz Großostheim-Ringheim transportiert.
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Mit einer Jagdmaschine gleicher
Bauart der Marke Messerschmitt
ME 109,
geschah
das
beschriebene
Unglück über Rai-Breitenbach.
Der abgestürzte und dabei ums
Leben
gekommene
Anton
Weber wurde in dem RaiBreitenbacher
Schulkeller
aufgebahrt und am 1. April 1945
auf dem dortigen Friedhof
oberhalb der alten Leichenhalle
beigesetzt. Viele Einwohner
legten am Sarg Blumen nieder.
Am 8. oder 9. Mai 1945 wurde
der Sarg wieder ausgegraben
und mittels einem von Pferden
gezogenen Leichenwagen nach Wald-Michelbach überführt. Dort fand am 10. Mai 1945 die neuerliche
Beisetzung statt.
Zum Ablauf der Totenbergung konnte Frau Hilde Hastert, geb. Reeg aus der Erzählung ihres Vaters, des
Schreinermeisters und Sargtischlers Friedrich Reeg berichten:
„Am 26. März 1945 wurde bei einem Luftkampf über dem unteren Mümlingtal ein deutscher Jagdflieger
abgeschossen. Da die Absturzstelle in der Rai-Breitenbacher Gemarkung lag, galt es für die Gemeinde den
Toten zu bergen. Mein Vater Friedrich Reeg, als Ortsschreiner fuhr mit dem Fuhrwerk von Balthasar Weber
von Rosenbach, einem Ortsteil von Rai-Breitenbach, zur Unfallstelle.
In einem Strohbett brachte man den Toten nach Rai-Breitenbach in den Schulkeller. Dort wurde er
eingesargt und aufgebahrt.“
Unfallhergang und Beisetzung
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Eine im St. Marien-Waisenhaus in Sandbach wirkende Ordensschwester, Provinzoberin Sr. Liberta Ricker
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, die früher in Wald-Michelbach tätig war, erkannte den Toten als Anton Weber, den sie Jahre zuvor dort
als Ministrant kennen gelernt hatte.
Anmerkung:
Zu dem Thema, Fallschirmabsprung aus einem angeschossenen, stürzenden Jagdflugzeug konnte mit dem
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ehemaligen deutschen Jägerpiloten Uffz. Kurt Setzinger von Holndorf , der ebenfalls von feindlichen
Flugverbänden abgeschossen wurde und sich durch Fallschirmabsprung retten konnte, ein ausführliches
Fachgespräch geführt werden:
„Wie sich die Beschreibung des Todessturzes von Anton Weber darstellt, glaubt der ehemalige Jagdflieger
Setzinger, dass Weber, nachdem seine Maschine getroffen war, noch voll handlungsfähig war. Nur bei vollem
Bewusstsein war ein abstürzender Fliegerpilot noch in der Lage die zu seiner Rettung nötigen und am Boden
mehrmals geübten Rettungsabläufe auszuführen. Er musste vorab die Verriegelungen der Plexiglaskanzel
von Hand öffnen und das Kabinendach abwerfen. Zum Lösen der Haltegurte am Flugzeugsitz waren nur
wenige Handgriffe erforderlich. Erst danach war es möglich vom Pilotensitz aus dem Flugzeug zu springen.
Dies sei jedoch der gefährlichste Moment gewesen, denn es kam sehr oft vor, dass der Pilot während des
Sprunges vom Heckleitwerk seines stürzenden Flugzeuges getroffen wurde. Dafür spricht die tödliche
Verletzung des Schädelbruchs, durch deren Auswirkung Anton Weber nicht mehr in der Lage war die
Reisleine seines Fallschirmes zu betätigen.“
In Rai-Breitenbach entschied man sich nach einigen Tagen den toten Fliegersoldaten zu bestatten. Auf einer
Freifläche an der Friedhofsmauer wurde er mit den nötigen Vorkehrungen für eine spätere Umbettung von
dem katholischen Pfarrer Jos. Hemmes aus Neustadt am 1. April 1945 beerdigt. Das beiliegende Bild zeigt
die Aussegnung vor der Friedhofskapelle an der viele Ortsbürger teilnahmen. Das nächste Bild zeigt das
Grab an der Friedhofsmauer.
Der aufgebahrte Sarg von Anton Weber vor der Rai-Breitenbacher Friedhofskapelle, während der
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Aussegnung durch Pfarrer Jos. Hemmes, im Bild, trauernde Mitbürger.
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Das Grab von Anton Weber an der Friedhofsmauer in RaiBreitenbach, mit Aufschrift der Kranzschleife:
Auf dem Holzkreuz:
Einen letzten Gruß
Unserem Helden
Anton Weber
1945
Am 1. Mai 1945 kam Vater Peter Weber mit seinem Schwager per
Fahrrad von Wald-Michelbach. Es war der Wunsch der Familie
Weber ihren toten Sohn heim nach Wald-Michelbach zu holen.
Man verabredete eine Totenüberführung mit dem Leichenwagen.
Es galt zu dieser Zeit, von der Besatzungsmacht verfügt, eine
absolute nächtliche Ausgangssperre für alle deutsche Personen.
An einem Tag bei Tageslicht war die Strecke von WaldMichelbach nach Rai-Breitenbach und zurück mit einem
Pferdegespann nicht zu schaffen. Deshalb vereinbarte man die
Fahrstrecke zu teilen. Der Rai-Breitenbacher Leichenwagen fuhr
mit dem Sarg die Strecke bis Erbach, dort im Hof von Schreiner
Müller übernahm der Wald-Michelbacher Totenwagen die traurige
Fracht. Die Überführung muss am 8. oder 9. Mai erfolgt sein. Die Mutter von Elisabeth Reeg, geb. Hartmann,
fuhr als Begleitperson mit dem Fahrrad mit bis nach Wald-Michelbach, wo am 10. Mai 1945 die erneute
Beisetzung auf dem katholischen Friedhof durch Pfarrer Krämer erfolgte.
Das Grab von Anton Weber auf dem alten katholischen Friedhof von Wald-Michelbach, nach der Bestattung
vom 10. Mai 1945, die Namen des toten Sohnes und die der Eltern mit Geburtsdaten sind auf dem
tiefschwarzen Grabstein eingebracht, die Sterbedaten noch nicht.
Anton Weber konnte auch nach der zweiten Bestattung keine Ruhe finden.
Um das Jahr 1970 wurde der alte katholische Friedhof von der Gemeinde Wald-Michelbach übernommen und
kurze Zeit später für weitere Bestattungen geschlossen.
Als im Jahre 1974 der Tod der Mutter Margarete Weber zu erwarten war, beschloss die Familie Weber eine
Grabstätte auf dem Gemeindefriedhof zu erwerben. Dazu wurden die sterblichen Reste von Anton Weber
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exhumiert und in das neue Familiengrab umgebettet. Auch die beiden Eltern fanden nach ihrem Tode hier die
letzte Ruhe.
Als im Jahr 2006 die Ruhefrist für das Grab der Familie Weber abgelaufen war, wurden Grabstein samt
Einfassung abgeräumt um nachfolgenden Einbettungen Platz zu machen.
Auch die letzte Episode der Grabaufgabe gehört zur besonderen Tragik des Schicksals von Anton Weber.
Hätte man die erste Umbettung in Rai-Breitenbach nicht durchgeführt, wäre seine Ruhestätte noch heute
vorhanden, denn laut Gesetzt hat ein Soldatengrab ewiges Ruherecht.
Der selbe Grabstein auf dem WaldMichelbacher Gemeindefriedhof
nach dem Tod der Eltern Weber.
Der Geburtseintrag von Anton
Weber ist nicht richtig. Anton Weber
wurde am 16. März 1923 geboren.
Anton Weber war ein lustiger
vielseitig begabter junger Mann, mit
leichter Neigung zum Übermut.
Dazu passt die Erzählung von
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Margot Mlynek :
„Obwohl
Aktionen,
wie
die
nachfolgend
beschriebene,
strengstens verboten war, flog Anton
Weber mit seiner Jagdmaschine ME
109 an seinem Geburtstag am 16.
März 1945 mehrmals im Tiefflug
über sein Geburtshaus in WaldMichelbach. Dies war die Zeit in der feindliche Tiefflieger auch Privatpersonen am Boden beschossen. Wohl
aus diesem Grund flüchtete die Mutter und mehrere Anwohner schutzsuchend ins Haus. Bis ein Nachbar
erkannte, dass dies ein deutsches Flugzeug war. Anton Weber flog so tief, dass er vom Boden aus in seiner
Flugzeugkabine erkannt werden konnte. Jetzt winkten sich Mutter und Sohn zu. Tragisch ist, dass die Mutter
den Sohn dabei zum letzten Mal lebendig sah. Der Vater war berufsbedingt nicht zu Hause.“
Anton Weber;
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als Heranwachsender beim musizieren in lustiger Runde.
Bild: Hermann Egner
Die Eltern des gefallenen Anton, eine Bahnbeamtenfamilie aus
Wald-Michelbach, konnten den tragischen Tod ihres einzigen
Sohnes, seit ihres Lebens nur schwer überwinden. Dies bekamen
besonders die Wald-Michelbacher Sportler zu spüren. Das
Wohnhaus der Familie Weber grenzte unmittelbar an den
Sportplatz. Peter Weber konnte das lustige und laute Spiel und
Treiben der jungen Leute in seiner unmittelbaren Nachbarschaft
nicht ertragen. Wiederholt kam es zu wüsten Beschimpfungen.
Die seelische Verfassung in der sich die Familie Weber nach dem
Tod ihres einzigen Sohnes befand, beschreibt auch passend die
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Geschichte die von Frau Mlynek erzählt wird:
„Der Wald über dem Arnheiter Hof war zur Zeit des Unglücks mit
jungen Birken bewachsen. Anton Weber stürzte tot auf eines der
Bäumchen (vergleiche oben Aussage von Frau Köbeler). Vater
Peter Weber grub vor Ort dieses Birkenbäumchen aus und pflanzte es vor sein Haus in den Vorgarten. Hier
wuchs die Birke zu einem stattlichen Baum heran. Als das Haus nach dem Tod der Familie durch Verkauf in
andere Hände kam, war den neuen Besitzern der allzu viel Schatten gebende Baum nicht mehr genehm. Sie
ließen ihn fällen. Heute ist nur noch der Wurzelstrunk im Boden vorhanden.“
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Bild:
Baumstumpf der Birke
vor dem Hause Weber.
Von einem Freundeskreis um Karlheinz Karl aus WaldMichelbach wurde im August 2000 an der
Unglücksstelle oberhalb des Arnheiter Hofes im Wald
ein Gedenkstein errichtet.
Die
Inschrift
auf
der
Messingtafel hat folgenden
Wortlaut:
Zum Gedenken an den
Jagdflieger
Uff. Anton Weber geb.
16.3.1923
In Wald-Michelbach /
Odenwald.
Er verstarb hier am
26.3.1923 im
Alter von 22 Jahren in
seinem höchsten
Einsatz, im Luftkampf um
den Breuberg
gegen angloamerikanische
Terrorbomber.
Nie wieder Krieg.
Die
Gedenkstätte
samt
Umfeld wird bis heute von
Nachkommen der Familie
Weber, den Familien Mlynek
und Heckmann gepflegt.
Anmerkung:
(Es soll an dieser Stelle
erwähnt werden, dass der in
revanchistischem Stil der
NS-Zeit verfasste Text auf
der Messingtafel nicht die
Zustimmung
der
WaldMichelbacher Nachkommen
findet.)
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Uffz. der deutschen Wehrmacht Anton Weber
Wrackteile seiner Jagdmaschine Me 109
Besonders interessant in bezug auf den tragischen Absturz
des deutschen Jägerpiloten Anton Weber im Wald von RaiBreitenbach am 26. März 1945, ist der Fund, den ein
interessierter
„Wald-Michelbach-Bürger“
im französischen Militärmuseum in Hatten im Elsass an der
Maginot-Linie gemacht hat! Dort in einer Halle der
ehemaligen französischen Verteidigungsanlage sind unter
anderem Trümmerreste des abgestürzten Kampfflugzeuges
der Marke Messerschmitt Me 109 ausgestellt, die am 26. März 1945 von Anton Weber gesteuert wurde.
Wie auf der Ausstellungstafel zu lesen ist, sind die Wrackteile vom damals 14 jährigen Helmut Raitz aus dem
benachbarten Hainstadt gesammelt worden. Rätselhaft bleibt wie die Flugzeugteile aus dem Odenwald ins
Elsass gekommen sind?
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Steuerknüppel-Nummer:
Baumuster KG 13 A
Gerät Nr. 102 - 288 A
Werk. Nr. 19 16
Anforderz. FI 47915
Hersteller (unleserlich)
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Wrackteile des D-Jagdflugzeuges Me 109, das am 26. 3. 1945 bei Rai-Breitenbach abstürzte,
im Militärmuseum Hatten im Elsass.
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Hinweise und Informationen zum Artikel Anton Weber
1) Bild und Vorabinformation Franz Heckmann Wald-Michelbach 1993.
2) Aus der Erinnerung von Hans (Schorch) Hering aus Wald-Michelbach, Teilnehmer an der
Segelflugschule Grasellenbach.
3) Frau Marga Köbeler, Bäuerin auf dem Arnheiter Hof.
4) Schwester Oberin Sr. Liberta Ricker, Martinspfad 72, Darmstadt.
5) Kurt Setzinger von Holnstein, Uffz. der deutschen Luftwaffe stürzte angeschossen am 26. März 1945
mit seiner Jagdmaschine der Marke Messerschmitt ME 109 in Unter Schönmattenwag ab. Er konnte
sich mit dem Fallschirm retten. Aus Anlass der 50jährigen Wiederkehr seines Absturzes wurde er von
der Gemeinde Wald-Michelbach zum Lokaltermin eingeladen. Nach der Besichtigung der ehemaligen
Unfallstelle konnten interessante Fachgespräche über die Fliegerzeit während des Krieges geführt
werden.
6) Bilder aus dem Stadtarchiv Breuberg von Traugott Hartmann.
7) Bild von Hermann Egner aus Wald-Michelbach als Zeitzeuge.
8) Margot Mlynek, geb. Heckmann, Nichte von Anton Weber.
9) Alle Bilder ohne Herkunftsangabe aus Sammlung Morr.
Bruchlandung am 5. Oktober 1918,
im Ulfenbachtal zwischen Wahlen und Affolterbach
Der Mensch beginnt sich vogelgleich auch den Luftraum zu erobern.
Es ist für den Überwald eine absolute Sensation als im letzten Kriegsjahr 1918 ein DoppeldeckerFlugapparat im Wiesental oberhalb Affolterbach notlanden musste. Eine große Anzahl Menschen groß
und klein kamen herbei, um das gestrandete Flugzeug zu bestaunen. Rechts im Bild ist das damals recht
bekannte Gasthaus und Hotel Horle in Wahlen mit abgelichtet.
Auf der Postkartenrückseite steht in Zitterlin-Schrift geschrieben:
„Bruch von Ltn. Zechmeister in Affolterbach / Wahlen mit
Alb. C III 45 von Fea IX Darmstadt beim Start am 5. 10. 18!“
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