Ponchos feiern ein furioses Comeback - Mediendienst

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Ponchos feiern ein furioses Comeback - Mediendienst
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MODERN STYLE AM WOCHENENDE
Samstag, 5. September 2015
Lidschatten:
Hautfarbene
Base ratsam
SO SITZT DAS MAKE-UP ZUR HEISSEN PARTY IM FESTZELT
Im September und Oktober jagt ein Fest das andere – im Festzelt geht es
dabei auch schon mal heiß her. Bereits zur Fuldaer Wiesn ist es mit dem
Make-up gar nicht so leicht: Kommen Frauen ins Schwitzen, zerläuft es
schnell. Verzichten müssen sie wegen hoher Temperaturen aber nicht
aufs Make-up: Wichtig ist dann, eine leichte Textur zu wählen, etwa BBoder CC-Cremes. Darauf weist das Portal Haut.de hin, das mit der Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie kooperiert.
Bei fettiger Haut kann nach der Grundierung ein Kompaktpuder helfen:
Es saugt Fett und Schweiß auf, der Teint wirkt matter. Bei anderen Dingen
wie Mascara und Eyeliner gilt, wasserfeste Produkte zu wählen, zum Beispiel einen wasserfesten Cremelidschatten. Beim Schminken der Lippen
eignen sich an heißen Tagen matte Farben, da sie weniger Öle und Wachse enthalten: Dann sinkt das Risiko, dass die Lippen verschmieren. / Foto:
Fotolia
Romantisch, verspielt oder rockig
MIT FESCHER HAARPRACHT zur Fuldaer Wiesn / Styling-Tipps
Wer im Dirndl nicht nur
eine gute Figur machen,
sondern auch in punkto
Styling ein fescher Hingucker sein möchte,
kommt an einer Flechtfrisur nicht vorbei. Janine Benzin, Friseurmeisterin der Haargalerie in
Fulda, ist für Haare und
Make-up des Fuldaer
Wiesn-Mädels verantwortlich und weiß, welche Frisuren 2015 besonders angesagt sind.
„Strenge Flechtfrisuren passen
toll zu einem klassischen
Dirndl und können mit Accessoires wie Blumenkranz oder
verzierten Spangen aufgelockert werden“, erklärt die 29Jährige. „Wer es lieber romantisch und verspielt möchte,
entscheidet sich am besten für
eine Kombination aus Locken
oder Wellen mit geflochtenen
und gezwirbelten Elementen.“
Ein Friseurbesuch ist in jedem
Fall entspannt und die Frisur
wird genauso, wie man sie sich
vorstellt.
Wer dafür keine Zeit hat und
gerne selbst Hand anlegen
möchte, für den hat Janine
Benzin ein paar Tipps zusammengestellt.
Eine Variante, die man mit
etwas Übung hinbekommt, ist
der geflochtene Haarreif:
„Hierzu zieht man einen akkuraten
Mittelscheitel
und
trennt rechts und links
gleich dicke Strähnen ab.
Diese werden klassisch herunter geflochten“, erläutert sie. „Anschließend
den Zopf auf der rechten
Seite entlang der Stirn um
den Kopf legen und hinter
dem linken Ohr mit Haarnadeln feststecken. Das
Ganze mit dem zweiten
Zopf
spiegelverkehrt
wiederholen.“
Wer seine Frisur
eher am Hinterkopf
ausrichten
möchte
greift zum GretchenBesonders modern
ist die Kombination
von verschiedenen
Flechttechniken.
Foto: Fotolia
zopf, der auch außerhalb der
Oktoberfestsaison gerne getragen wird. „Basis ist wieder ein
Mittelscheitel. Rechts und
links werden auch hier zwei
Zöpfe komplett nach unten
geflochten. Anstatt sie dann
der
Stirn entlang zu legen, werden
sie am Hinterkopf drapiert
und mit Nadeln fixiert.“
Genauso vielseitig wie die
Steckmöglichkeiten der geflochtenen Zöpfe sind auch
die Flechtarten selbst. Zum
Beispiel der französische
Zopf, der sich mittig oder
aber auch seitlich ausrichten lässt. „Hier benötigt
man neben Fingerfertigkeit auch etwas Geduld“,
schmunzelt Benzin. „In
seiner ursprünglichen
Variante
zeichnet sich der
Französische
Zopf durch eingeflochtene
Strähnen aus, die
rechts und links
vom Kopf herunter klettern.” Um
diesen Effekt zu erreichen,
nimmt
man drei schmale
Strähnen – mittig oder
seitlich – und fängt an, sie
klassisch zu flechten. Bereits nach dem ersten
Durchgang, also wenn
alle Strähnen sich
ein Mal gekreuzt
haben, kommen abwechselnd
rechts und links jeweils kleine
Strähnen aus dem Resthaar
dazu. Diese werden in den
Mittelstrang des Zopfes eingebunden.
Wer in diesem Jahr besonders modern auftreten möchte, kombiniert verschiedene
Einarbeitung
von Blumen
Flechttechniken miteinander
und setzt dann noch mit Accessoires besondere Highlights. Das kann ein Blumenkranz sein, den man mit offenem lockigen Haar trägt oder
mit einem Dutt kombiniert.
„Wer es etwas aufwändiger
mag, trägt einen seitlich geflochtenen
französischen
Zopf mit lockigem Haar auf
der gegenüberliegenden Seite“, beschreibt Benzin. „In den
Übergang von Zopf zu Locken
kann man dann noch ein paar
Blumen
einarbeiten
und
schafft dadurch eine optische
Verbindung zwischen Dirndl
und Frisur.“
Ponchos feiern ein furioses Comeback
Damit der Lidschatten lange
gut sitzt, empfiehlt es sich, zunächst eine hautfarbene Lidschatten-Base aufzutragen. Diese ähnelt einer Grundierung.
„Es ist immer ratsam, eine Base
zu nehmen“, findet Visagist René Koch aus Berlin. Der Lidschatten lasse sich so später
auch besser verteilen. „Die Base
ebnet den Liddeckel.“ Denn die
Haut dort ist sehr dünn, oft ist
sie nicht glatt, hat außerdem
etwa an den Lidrändern Rötungen. „Wenn die Haut ein bisschen rot aussieht, sieht der Lidschatten nicht schön aus“, findet Koch. „Rote Augen leuchten eigentlich nie.“ Mit dem
Finger oder dem Pinsel arbeitet
man die Base vom Lidrand
über die Lidfalte hoch bis zur
Augenbraue ein. Wichtig ist,
sie nur sehr dünn aufzutragen.
Darüber kommt dann die Farbe.
Vorm
Verschmieren
braucht man sich nicht sorgen,
das passiere nicht, beruhigt der
Visagist. Stattdessen geht es
dank Base sogar einfacher, verschiedene Lidschatten-Töne
miteinander zu verblenden,
weil alles glatter sei.
Welche Dirndl
angesagt sind
Die Mehrzahl der Frauen will
für das Oktoberfest ein Dirndl
wählen, dessen Rocksaum das
Knie umspielt. 65 Prozent gaben das in einer Umfrage des
Marktforschungsinstituts Innofact an. 24 Prozent wollen
beim Zeltbesuch hingegen ein
knöchellanges Kleid tragen, 11
Prozent ein Mini-Dirndl. Insgesamt gaben 98 Prozent der Befragten an, auf das traditionelle
Trachtenkleid zurückzugreifen,
zwei Prozent ziehen Lederhosen für die Frau vor. Auch bei
den Männern kommt auf dem
Oktoberfest die Frau im Dirndl
mit 79 Prozent am besten an, 21
Prozent mögen den Anblick
von Lederhosen.
Halbschuhe
neuer Modehit
Flache Halbschuhe, wie Männer sie eigentlich tragen, sind
auch im Herbst weiterhin ein
großer Modehit für Frauen.
Hierzu passt gut die sehr weit
geschnittene Marlenehose. Dazu rät der Modeberater Andreas
Rose aus Frankfurt. Oder man
trägt dazu Wintershorts und eine Schluppenbluse.
INFO
citylife
SEPTEMBER 2015 | 3. JAHRGANG
FULDAER LIFESTYLE-MAGAZIN zeigt noch mehr Trends der Saison
Von Mirko Luis
Damit hätte wohl keiner
so richtig gerechnet:
Ponchos feiern derzeit
ein furioses Comeback –
die wärmenden Überzieher liegen wieder total
im Trend. Mehr darüber
verrät uns das aktuell erschienene Fuldaer Lifestyle-Magazin „FD city
life“.
„Vom grob gestrickten Modell
aus Wolle bis zum Edel-Cape
aus Kaschmir ist die Variante
des Überwurfs auch in Osthessen gefragt“, verrät uns Leonora
Frohnapfel, People-Redakteurin und Chefredakteurin des
Magazins. Im aktuellen Heft
würden Frauen zahlreiche Varianten präsentiert, darunter befänden sich sowohl natürliche
und entspannte Looks als auch
flexible Outfits, sprich Ponchos, die sich im Handumdrehen wenden ließen und sich somit jedem Outfit anpassen würden. Ursprünglich stammt der
Poncho übrigens aus Südamerika und war ein Stück Tuch mit
einem Schlitz in der Mitte, sodass es wie ein Mantel auf den
Schultern lag, erfahren wir in
einem der zahlreichen informativen Fashion-Beiträge. Dabei gibt es auch wieder jede
Menge Inspirationen für den
modebewussten Mann. „Troyer, Rollkragenpullover und Zippermodelle präsentieren sich
im kommenden Winter in neuen Styles. Dafür sorgen grobe
Das Fashion-Zauberwort in der kühleren Jahreszeit lautet
Poncho.
Foto: Fotolia
Maschen, spannende Strickmuster und interessante Strukturen“, gewährt uns die Chefredakteurin des Magazins Einblicke in die Männermode. Vor allem authentische Looks würden hier punkten. Großzügige
Reiskornmuster, Jacquards oder
als „Tuck Stitch“ bekannte
Fangmuster gebe es in attraktiver Neuauflage. „Sie symbolisieren einen coolen und lässigen Lifestyle“, charakterisiert
Leonora Frohnapfel die aktuelle Strickmode bei Männern.
Ein weiteres zentrales Thema
im Heft ist die Trendfarbe Rot
für die Herbst-Wintersaison
2015/2016. Die Redaktion hat
umfassend recherchiert und
freut sich, den Lesern eine Auswahl der angesagtesten Looks
präsentieren zu können.
DAS LIFESTYLE MAGAZIN IHRER STADT
50°55N
Fuldas
Großstadtdschungel
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EIN
GLÜCKSRITT
Fuldaer Weingeschichte
style FASHION
Wir sehen rot!
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MUSTERGÜLTIG
Deutschland 5 €
Designs und Farben
MÄRZ 2015
„FD city life“, das Lifestyle-Magazin für Fulda,
gibt es ab dem 9. September kostenlos an ausgewählten Stellen in und
um Fulda, den Geschäftsstellen der Fuldaer Zeitung sowie bei den Inserenten.

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