Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal

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Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal
Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal
mit ihren Gemeindeteilen Effelter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach
Mittwoch, den 24. April 2013
Nummer 8
Öffnungszeiten der Verwaltung
Die Verwaltung ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. An den Nachmittagen ist nur am Dienstag in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag in der Zeit von 16:00 bis
18:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Telefon: 09260 9909-0, Fax: 09260 990933. E-Mail: [email protected], www.wilhelmsthal.de
Amtliche Bekanntmachungen
Bekanntmachung über die öffentliche
Auflegung der Vorschlagsliste zur Wahl der
Schöffinnen und Schöffen
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Wilhelmsthal
für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Kronach
Der Gemeinderat der Gemeinde Wilhelmsthal hat in der Sitzung
am 18.04.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl
der Schöffinnen und Schöffen für das oben genannte Amtsgericht gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom
29.04.2013 bis 06.05.2013
im Rathaus, Steinberg, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal, Obergeschoss, Zimmer 4, während der allgemeinen Öffnungszeiten
zu jedermanns Einsicht auf.
Gegen die Vorschlagsliste kann gemäß § 37 GVG binnen einer
Woche, bis zum 14.05.2013, nach Schluss der Auflegung schriftlich oder persönlich zu Protokoll im Rathaus, Steinberg, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal, Obergeschoss, Zimmer 4, Einspruch
mit der Begründung erhoben werden, dass in die Liste Personen
aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang) bzw. nach Abschnitt II Nr. 2 bis 5 der Schöffenbekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz und
für Verbraucherschutz und des Innern vom 7. November 2012
(JMBl. S. 127) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Wilhelmsthal, 22. April 2013
W. Förtsch
1. Bürgermeister
Auszug aus dem Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Mai 1975 (BGBl. I S. 1077),
zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 05. Dezember
2012 (BGBl. I S. 2418)
§ 32
Unfähig zu dem Amt eines Schöffen sind:
1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Be-
kleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer
vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs
Monaten verurteilt sind;
2. Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer
Tat schwebt, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung
öffentlicher Ämter zur Folge haben kann.
3. (weggefallen)
§ 33
Zu dem Amt eines Schöffen sollen nicht berufen werden:
1. Personen, die bei Beginn der Amtsperiode das fünfundzwanzigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben würden;
2. Personen, die das siebzigste Lebensjahr vollendet haben
oder es bis zum Beginn der Amtsperiode vollenden würden;
3. Personen, die zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste
nicht in der Gemeinde wohnen;
4. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen für das Amt
nicht geeignet sind;
5. Personen, die mangels ausreichender Beherrschung der
deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet sind;
6. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind.
§ 34
(1) Zu dem Amt eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden:
1. der Bundespräsident;
2. die Mitglieder der Bundesregierung oder einer Landesregierung;
3. Beamte, die jederzeit einstweilig in den Warte- oder Ruhestand versetzt werden können;
4. Richter und Beamte der Staatsanwaltschaft, Notare und
Rechtsanwälte;
5. gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte,
Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungs- und Gerichtshelfer;
Die nächste Ausgabe erscheint am
Mittwoch, den 8. Mai 2013
Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am
Freitag, den 3. Mai 2013.
Bitte geben Sie bis spätestens an diesem Tag Ihre Texte
und Anzeigen bis 10.00 Uhr im Rathaus ab.
Wilhelmsthal
–2–
6. Religionsdiener und Mitglieder solcher religiösen Vereinigungen, die satzungsgemäß zum gemeinsamen Leben verpflichtet sind;
7. Personen, die als ehrenamtliche Richter in der Strafrechtspflege in zwei aufeinander folgenden Amtsperiodentätig gewesen sind, von denen die letzte Amtsperiode zum Zeitpunkt
der Aufstellung der Vorschlagslisten noch andauert.
(2) Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten höhere Verwaltungsbeamte bezeichnen, die zu dem Amt
eines Schöffen nicht berufen werden sollen.
Tierseuchenrecht
Bekämpfung der Bienenseuche Varroose
(vormals Varroatose) im Landkreis Kronach
im Jahr 2013
Das Landratsamt Kronach erlässt folgende
Allgemeinverfügung:
I.
Alle Besitzer von Bienenständen mit Standorten im Landkreis
Kronach werden hiermit verpflichtet, ihre Bienenvölker bis
spätestens 31.12.2013 mit einem zugelassenen Varroabekämpfungsmittel unter strikter Beachtung der Behandlungsund Anwendungshinweise des Herstellers zu behandeln.
II. Bienenvölker, die in Versuche zur Resistenzzucht eingebunden sind, werden vom Landratsamt Kronach auf Antrag von
der Behandlungspflicht befreit.
ihr bestimmten Gebiet innerhalb einer von ihr bestimmten Frist
alle Bienenvölker gegen Varroamilben zu behandeln sind. Das
Landratsamt Kronach kann dabei auch die Art der Behandlung
bestimmen.
Nachdem in Bayern sämtliche Bienenvölker von der Varroamilbe
befallen sind, kann nur mit einer regelmäßigen und planmäßigen
Behandlung aller Bienenstände im Landkreis Kronach ein Ausbruch der Varroose verhindert werden. Der einzelne Imker kann
sich aufgrund des flächendeckenden Befalles allein nicht ausreichend vor einer massiven Neueinschleppung der Varroamilben
schützen. Der Erlass dieser Allgemeinverfügung war daher im
Interesse der Varroabekämpfung erforderlich und notwendig.
Die sofortige Vollziehung dieser Anordnung ergibt sich aus § 80
Nr. 2 des Tierseuchengesetzes.
Die öffentliche Bekanntgabe dieser Allgemeinverfügung beruht
auf Art. 41 Abs. 4 BayVwVfG.
Die Kostenentscheidung beruht auf Art. 7 des Gesetzes über
den Vollzug des Tierseuchengesetzes.
Hinweis:
Die Anwendung des Varroabekämpfungsmittels ist im Bestandsbuch des jeweiligen Imkers einzutragen. Verstöße gegen diese
Bestandsbuchführungspflicht können mit einer empfindlichen
Geldbuße geahndet werden.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach
seiner Bekanntgabe Klage bei dem
III. Diese Allgemeinverfügung ist kraft Gesetzes sofort vollziehbar.
Bayerischen Verwaltungsgericht in Bayreuth,
Postfachanschrift: Postfach 11 03 21, 95422 Bayreuth,
Hausanschrift: Friedrichstr. 16, 95444 Bayreuth,
IV. Für diese Anordnung werden keine Kosten erhoben.
V. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Kronach in Kraft.
Gründe:
1. Sachverhalt:
Gemäß dem Schreiben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit vom 14.03.2013 und den
Angaben der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Fachzentrum Bienen, in Würzburg, sind in Bayern weiterhin sämtliche Bienenvölker flächendeckend von der Varroamilbe
befallen.
Die Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern wurden daher
aufgefordert, zur Varroabekämpfung Anordnungen nach § 15
Abs. 2 der Bienenseuchen-Verordnung zu erlassen und darin alle
Bienenhalter im jeweiligen Zuständigkeitsbereich zur Behandlung ihrer Bienenvölker gegen die Varroose (vormals Varroatose)
zu verpflichten. Um Versuche zur Resistenzzucht zu ermöglichen, sollen hierbei Ausnahmen vom allgemeinen Behandlungsgebot im Einzelfall vorgesehen werden.
2. Rechtliche Würdigung:
Das Landratsamt Kronach ist zum Erlass dieser Anordnung
sachlich und örtlich zuständig (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung
zum Vollzug des Tierseuchenrechts LV.m. Art. 3 Abs. 1 des Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetzes - BayVwVfG -).
Nach § 15 Abs. 2 der Bienenseuchen-Verordnung in Verbindung
mit §§ 18 und 23 des Tierseuchengesetzes kann das Landratsamt Kronach, soweit es zum Schutz gegen die Varroose (vormals Varroatose) erforderlich ist, anordnen, dass in einem von
Nr. 08/13/KW 16
schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der
Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage
muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den
Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen
bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden
Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.
Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung ist nur der Antrag auf Wiederherstellung der
aufschiebenden Wirkung an das Verwaltungsgericht in Bayreuth
zulässig (§ 80 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -).
–
–
–
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBI
S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren in diesem Rechtsbereich abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen
diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.
Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch E-Mail)
ist unzulässig.
Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.
Kronach, 27.03.2013
Müller
Regierungsrat
Wilhelmsthal
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JAGDGENOSSENSCHAFT
LAHM
Am Freitag 26. April 2013 um 19.30 Uhr findet im Feuerwehrhaus
Lahm eine außerordentliche Versammlung der Jagdgenossenschaft Lahm statt.
Tagesordnung:
1.Ergänzungswahl Jagdvorsteher
2. Evtl. notwendig werdende weitere Wahl (en)
3. Wildschäden
4. Wünsche und Anträge.
Wegen der derzeit problematischen Situation (Wildschäden
usw.) bitten wir um zahlreiche Teilnahme. Nur wer sich informiert
kann mitreden.
Änderungen bei den Besitzverhältnissen und Flächen die seit
Ende Februar 2013 eingetreten sind bitte einem Mitglied des
Jagdvorstandes melden.
Alle Jagdgenossen sind herzlich eingeladen.
Nr. 08/13/KW 16
Eingetrocknete Farbreste und Medikamente in kleinen Mengen
können über die Hausmülltonne entsorgt werden.
Termin für die 1. Problemmüllsammlung 2013:
Montag, 6. Mai 2013, von 15.00 bis 16.00 Uhr am Bauhof in Wilhelmsthal
Die Problemmüllsammlungen für das Kleingewerbe:
Landkreis Kronach - Kreisbauhof Birkach
09.00 - 15.00 Uhr
am 23.04.2013 und 24.09.2013
Worauf bei der Abgabe zu achten ist:
Die Problemabfälle könne nur zu den angegebenen Zeiten abgegeben werden und dürfen keineswegs bereits vorher abgestellt
werden. Die Gefahr, dass spielende Kinder mit giftigen Stoffen in
Berührung kommen, ist zu groß.
Die Stoffe sollten, wenn möglich, in den ursprünglichen Behältern abgegeben werden oder aber in gekennzeichneten Behältern dies erleichtert die Zuordnung und die fachgerechte Entsorgung.
Der Jagdvorstand
Undichte Gefäße sollten schon vor der Abgabe in Übergefäße
gepackt werden.
Problemmüllsammlung
Auf keinen Fall dürfen Sonderabfälle zusammengeschüttet oder
vermischt werden, da chemische Reaktionen vermieden werden
müssen.
In jedem Haushalt fallen Stoffe an, deren Gefährlichkeit oder
Giftigkeit kaum oder gar nicht erkannt wird. Dazu gehören z.
B. Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Benzin, Spiritus, Lacke, Farben, Desinfektions-, Holzschutzmittel, Batterien,
Leuchtstoffröhren, Säuren und Laugen. Derartige Materialien
sollten bei der zweimal jährlich stattfindenden Problemmüllsammlung abgegeben werden.
Problem-Abfälle von A – Z
A Alleskleber, Abbeizer, Abflußreiniger, Aceton, Amalgam, Akkus
B Batterien, Backofenreiniger, Bleichmittel, Bremsflüssigkeit
C Chemikalien, Chloroform, Chlorkohlenwasserstoffe
D Desinfektionsmittel, DDT
E Energiesparlampen, Entkalker, Entfroster
F noch flüssige Farben, Farbverdünner, Fette, Fleckentferner,
Fieberthermometer, Frostschutzmittel, Fotochemikalien
G Glycerin, Gifte im engeren Sinne(z.B. cyanid-, cadmium,arsen- und quecksilberhaltige Substanzen), Gelbspritzmittel
H Holzschutzmittel, Halogenlampen, Hartspiritus
I/J Imprägniermittel, Insektizide, Jodverbindungen
K Kleber, Kondensatoren, Kunstharze, Knopfzellen, Kalkreiniger
L Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel (z.B. Aceton,
Waschbenzin, Pinselreiniger usw.), Lacke, Leim, Laborchemikalien
M Mineralfarben (noch flüssig), Medikamente
N Nitroverdünner, Natronlaugen, Nitritpökelsalze
O Ölfilter, Oleum, Obstbaumkarbolineum
P Paraffinöle, PCB, Pestizide, Pflanzenbehandlungsmittel, Pinselreiniger
Q Quecksilberthermometer, Quecksilberdamflampen
R Reinigungsmittel, Rostschutzmittel, Rostumwandler
S Sanitärreiniger, Säuren, Spraydosen mit Inhaltsresten,
Schädlingsbekämpfungsmittel, Schmieröle, Saatbeizmittel,
Spiritus, Salze
T Terpentin, Terpentinersatz, Tri
U Unkrautvernichtungsmittel, Universalabbeizmittel
V Verdünner, Vitriolöl
W Waschbenzin, Warnfarben, Wasserstoffperoxid
Z Zementfarbe
Für Altöl und Autobatterien besteht eine Rücknahmepflicht der
Händler im Umfang der gekauften Menge.
Daher müssen bei der Problemmüllsammlung für
Altöl:
0,30 €/Liter
Autobatterien
aktueller Tagespreis
erhoben werden.
Aus dem Rathaus
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Winter ist überwunden und mit rasanter Geschwindigkeit beginnt der Frühling rings herum Pflanzen und Bäume zum Blühen
zu bringen. Man freut sich allenthalben darauf, wieder mit leichterer Kleidung ins Freie gehen zu können. Auch der Aufenthalt
auf Terrassen, Balkonen und die Festivitäten unter freiem Himmel locken.
Die andere Seite ist: Überall treten die Schäden des hartnäckigen Winters nun zutage. Straßen, Wege, Plätze und Gebäude
zeigen Behandlungsbedarf. Daher bin ich für die Initiativen in
einigen Orten dankbar, Wege und Flure von Unrat zu befreien.
Auch werden bald wieder Mäharbeiten eingefordert werden. Diese werden auch zügig wahrgenommen. Dabei bitten wir um Verständnis, dass nicht alles und erst recht nicht zugleich erledigt
werden kann. Auch unsere Mitarbeiter brauchen bestimmte äußere Bedingungen, um ihren Aufgaben nachkommen zu können.
Aber sie werden dies mit großem Engagement tun. Natürlich gilt
es, gewisse Prioritäten zu berücksichtigen.
Gerne nehmen wir jedoch Ihre Hinweise entgegen, wo unser
Bauhof ausbessern und säubern soll.
Ihnen allen wünsche ich einen guten Start in den Frühling!
Herzlichst
Ihr
Wolfgang Förtsch
Erster Bürgermeister
Wilhelmsthal
–4–
Infoveranstaltung zur
Dorferneuerung Effelter
Effelter- “Prinzip Hoffnung” oder schon Wunderglaube? Bei der
Informationsversammlung zur Dorferneuerung am 16. April im
Jugendheim Effelter wurde reiner Wein eingeschenkt. Die Chancen, dass es tatsächlich zur Einleitung des Verfahren kommt,
sind sehr unwahrscheinlich. Der Grund: die schlechte Finanzausstattung der Gemeinde und die hohen Investitionen in die
Pflichtaufgaben der kommenden Jahre machen es der Gemeinde so gut wie unmöglich, die 900.000 Euro an Eigenmitteln aufzubringen.
Bekenntnis für die Dorferneuerung
Die knapp 30 Bürgerinnen und Bürger hörten zu Beginn ein klares Bekenntnis von Bürgermeister Wolfgang Förtsch zur Dorferneuerung. Er wisse, dass das Verfahren ins Stocken geraten sei
und dass dies ein Thema sei, das die Gemüter in Effelter bewegt.
Die Tatsache, dass die Dorferneuerung nicht vorwärts gehe, liege aber nicht an ihm, sondern an den finanziellen Rahmenbedingungen der Großgemeinde. Wolfgang Förtsch erinnerte daran,
dass sich viel in Effelter getan habe und nannte als Beispiel den
Radweg, zudem habe Effelter das schnellste DSL in der Gemeinde und Effelter als Bioenergiedorf sei ein bundesweit bekannter
Selbstläufer. Wolfgang Förtsch betonte: “Ich bin von der Dorferneuerung überzeugt”. Sie sei eine Maßnahme, die der negativen Demografie entgegenwirken könne, weil man ein Dorf lebenswert machen und Leerstände beseitigen könne. Schließlich
müsse man als Gemeinde auch Kanal und Straßen unterhalten
für Häuser, die leer stehen. “Die Kosten sind da, auch wenn die
Leute weg sind”. Effelter sei prädestiniert für eine Dorferneuerung, erklärte der Bürgermeister, der zugleich einräumte: „Wir
haben entsprechende Schritt auf den Weg gebracht, was aber
immer im Gemeinderat zu kurz gekommen ist, war eine ehrliche
Finanzdiskussion“. Man müsste eigentlich sogar Kredite aufnehmen, um Schulden zu tilgen. Das aber ist verboten.
Nr. 08/13/KW 16
unserer Seite sind bis alle formalen Voraussetzungen zur Einleitung eines Verfahrens gegeben”, erklärte Bauoberrat Wolfgang
Kießling vom Amt für ländliche Entwicklung. Unabdingbare Voraussetzung sei aber, dass die Gemeinde die Eigenmittel für die
Maßnahmen zusammen bekomme. “Ohne die Aussage der Gemeinde: `Ja wir können in dieser Größenordnung mitfinanzieren`,
geht überhaupt nichts”, so Kießling, “denn ohne den Kofinanzierungspartner Gemeinde kann keine Dorferneuerung auf der Welt
vorgenommen werden”.
Dorferneuerung ganz oder gar nicht
Auf Nachfrage von Yvonne Reif erklärte der Bauoberrat, dass
nach der Einleitung eines Verfahrens, die zu bildendende Teilnehmergemeinschaft über die Rangliste der Maßnahmen entscheide. Allerdings mache die Dorferneuerung generell nur mit den
Maßnahmen als Komplettpaket Sinn. Und Wilhelmsthal könne
selbst die Mittel für eine verringertes Maßnahme-Volumen nicht
übrig. Hans Gareis bedauerte, dass Gemeinden, die keine Mittel
haben nicht zum Zuge kommen, während finanziell gut ausgestattete Gemeinde noch zusätzlich über die Dorferneuerung profitieren. Willi Dressel, der ehemalige Wilhelmsthaler Kämmerer
redete Tacheles. “Wir wollen alle die Dorferneuerung”, so Willi
Dressel, “was wir vom Bürgermeister gehört haben ist nichts
Neues und wenn man es ganz realistisch sieht haben wir auch
2015 keine Chance für die Dorferneuerung, weil viele Pflichtaufgaben anstehen”. “Wir könnten die Zeit bis 2015 nutzen, um
die Maßnahmen zu kürzen, dass das Verfahren zu genehmigen
ist“, machte Bürgermeister Förtsch abschließend dennoch etwas Hoffnung.
(Peter Fiedler)
Wir gratulieren
Geburtstagsjubilare
Enorme Aufgaben im Pflichtbereich
Am 29.04.
Auf Grund der finanziellen Lage der Gemeinde habe das Landratsamt eine Prioritätenliste gefordert. Diese enthalte für die
nächsten zehn bis fünfzehn Jahre einen geschätzten Investitionsbedarf bei den Pflichtaufgaben von 27,8 Millionenen Euro,
wobei die Gemeinde rund 10,5 Millionen an Eigenmitteln aufbringen müsse. Die Dorferneuerung sei aber keine Pflichtaufgabe einer Gemeinde, vom Landratsamt werde man deshalb unter
den aktuellen Voraussetzungen keine Genehmigung für Dorferneuerungsmaßnahmen erhalten. Problematisch sei auch, dass
man sich nicht ewig Zeit lassen könne. Das Amt für ländliche
Entwicklung habe auf sein Drängen hin eine Karenzzeit bis 2015
gegeben, bis dahin müsse die Gemeinde schauen, ob sie die
Mittel zusammen bekomme. “Nun müssen wir diese Quadratur des Kreises schaffen”, so der Bürgermeister, “Ich denke es
sind Spielräume da, aber die sind sehr eng”. Der Bürgermeister
verwies auf die anderen Gemeindeteile, die zum Teil knallharte
Probleme haben.
Am 01.05.
Am 01.05.
Am 01.05.
Am 03.05.
Am 05.05.
Am 06.05.
Am 06.05.
Am 06.05.
Am 07.05.
Am 07.05.
Pläne sind da – das Geld nicht
Man wolle die Gemeindeteile auch nicht gegeneinander ausspielen, aber es stehen Maßnahmen im jeweils sechststelligen Bereich für die Kindertagesstätte in Wilhelmsthal oder das Nahwärmenetz um die Schule an. Zudem müsse man schnellstmöglich
die Straße zwischen Hesselbach und Wilhelmsthal herrichten,
ebenso wie die Festungsstraße und den Birkenweg und auch
das Löschfahrzeug für Wilhelmsthal müsse angeschafft werden. Die Dorferneuerung Effelter sei also nicht das vorrangigste
Projekt, aber man wolle sie nicht aus den Augen verlieren. “Von
Am 08.05.
Am 09.05.
Am 09.05.
Am 10.05.
Am 11.05.
Joachim Anders, Alte Poststraße 1,
zum 68. Geburtstag
Ingeborg Walther, Steinberg, Eichenbühl 29,
zum 86. Geburtstag
Alfred Ebert, Steinberg, Weinbergstraße 18,
zum 73. Geburtstag
Alois Gehring, Lahm 91,
zum 72. Geburtstag
Hermannn Fischer, Steinberg, Hofwiese 25,
zum 78. Geburtstag
Hannchen Wich, Effelter 35,
zum 81. Geburtstag
Maria Wachter, Steinleite 12,
zum 73. Geburtstag
Regina Zwosta, Hesselbach, Schloßacker 15,
zum 73. Geburtstag
Rudolf Feulner, Hesselbach, Bühlstraße 1,
zum 65. Geburtstag
Katharina Schnappauf, Effelter 28,
zum 83. Geburtstag
Brigitta Rech, Lahm, Untere Grümpelmühle 1,
zum 76. Geburtstag
Maria Geiger, Roßlach, Remschlitz 23,
zum 86. Geburtstag
Pakraz, Jakob, Eibenberg, Eibenberg 15,
zum 67. Geburtstag
Manfred Suffa, Am Schieferbruch 7,
zum 63. Geburtstag
Richard Grubert, Steinberg, Eichenbühl 5,
zum 62. Geburtstag
Deothora Mattes, Hesselbach, Hauptstraße 21,
zum 83. Geburtstag
Wilhelmsthal
Am 12.05.
–5–
Otto Zipfel, Steinberg, Eibigstraße 21,
zum 73. Geburtstag
Standesamtliche Nachrichten
Nr. 08/13/KW 16
herkommt“ vor. Gemeinsam ging man zunächst der Frage nach,
was Phantasie ist und was das mit dem Wetter z tun hat. Die
Kinder wurden zu Wetterköchen, als sie gedanklich in eine Wetterküche gingen und mit den geeigneten Zutaten - wie Sonne
und Wolken - Frühlings- oder Herbstwetter herstellten. Auch hier
spielten entsprechendes Bildmaterial, Gedichte und Rätselreime
eine wichtige Rolle und auch hier wurde die Lesestunde zu einem ganz besonderen Erlebnis.
hs
Sterbefälle:
Herr Josef Woityna; GT Steinberg, Schloßberg 1; verstorben am
12.04.2013 im Alter von 85 Jahren
Frau Rita Hummel; GT Effelter, Effelter 60; verstorben am
17.04.2013 im Alter von 57 Jahren
Kirchliche Nachrichten
Erstkommunion in Steinberg
Schulische Nachrichten
Schüler wurden zu Krimiautoren
Wilhelmsthal. Der in Leipzig lebende Autor Frank Kreisler las
den Jungen und Mädchen der Kronachtalschule aus zwei seiner
Bücher vor. Die Schüler fanden die unmittelbare Begegnung mit
dem Buchautoren spannend und eine tolle Idee. Die Lesestunde
wurde vom Elternbeirat der Schule „spendiert“.
Der Autor Frank Kreisler las am Montag den Jungen und
Mädchen der Kronachtalschule aus seinen Büchern vor.
Eine Autorenlesung bedeutet bei Frank Kreisler keineswegs: Einer liest die ganze Zeit vor und alle anderen hören zu. Ganz im
Gegenteil: Noch bevor er ein Kapitel seines Kinder-Gruselkrimis
„Mühlengeist – Ein Einbrecher aus der Wand“ zum Besten gab,
suchte und fand er das Gespräch mit den Kindern. Genau wie
die Hauptpersonen seines Buches, Julia und Leon, bei der Lösung des spannenden Kriminalfalles mithelfen, durften auch die
Dritt- und Viertklässler eifrig mit rätseln, was es denn mit dem
geheimnisvollen Mühlengeist auf sich hat. Dieser treibt sein Unwesen ausgerechnet in der uralten Wassermühle, in der - mittlerweile zum Ferienhotel umgebaut - Julia und Leon ihre Ferien
verbringen wollen. Aus dieser Ausgangssituation heraus hatte
das junge Publikum - zwischen den vorgetragenen Buchpassagen - immer wieder die Gelegenheit, den gruseligen Faden
weiterzuspinnen. Kreisler gelang es dabei gut, die Kinder mit
geschickten Fragen in die spannende Geschichte einzubinden.
Nach der zweiten Passage konnten die Jungen und Mädchen
eigene gruselige Erlebnisse erzählen. Ebenfalls Bestandteil der
Lesestunde waren gruselige Rätselreime sowie ein gruseliges
Gedicht. Natürlich durften die Kinder dem Autor auch Fragen
stellen. Dabei erfuhren sie, dass Kreisler auch Bücher für Erwachsene schreibt.
Im Anschluss konnten sich auch die Erst- und Zweitklässler über
ihre ganz eigene Lesestunde freuen. Dabei las er aus dem Buch
„Der Riese und das Wolkenkraut oder Wo das schöne Wetter
“Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben”. So lautete das Motto des feierlichen Gottesdienstes zur Erstkommunion. Die gut
vorbereiteten Mädchen und Jungen wurden in jeden Teil des
Festgottesdienstes mit eingebunden. Ohne eine Spur von Lampenfieber trugen sie Bußakt, Lesung, Fürbitten, Tauferneuerung
und Dankgebet vor. Der Ein- und Auszug der Erstkommunikanten mit ihren Paten und Eltern wurde traditionsgemäß vom örtlichen Musikverein begleitet. Mit modernen geistlichen Rhythmen
gestaltete die Jugendband “Laudamus” den Festgottesdienst.
Wie jedes Jahr erhielten die Kinder gesegnete Brote, die sie anschließend mit den Angehörigen teilten.
Bewusstsein für das Leid der Tiere
geschaffen
Steinberg. Im Rahmen der Firmvorbereitung beschäftigen sich
ein Teil der Steinberger Firmlinge und ihre Betreuerinnen mit dem
Projekt Tierschutz. Um bei den Firmlingen ein Bewusstsein zu
schaffen für die Missstände in der Tierhaltung, wurden Gerd
Vogler, Jan Ebert und Petra Hähnlein vom Franziskus-Freundeskreis zu einem Treffen eingeladen. Die Tierfreunde leben nach
dem Vorbild des Hl. Franziskus, der alle Kreaturen in die Schöpfung Gottes mit einbezog. Sie leisten Tierschutzarbeit vor Ort
Wilhelmsthal
–6–
und setzen sich für die Rechte der Tiere ein. Gerd Vogler und
Jan Ebert forderten die Jugendlichen auf, nicht wegzuschauen,
wenn es um Tierquälerei gehe. In einem kurzen Video wurde auf
die grausamen Vorgehensweisen in manchen Schlachthöfen
und Massentierhaltungen hingewiesen. Auf die Frage, was man
als Einzelner gegen diese Missstände tun könne, machten die
Jugendlichen den Vorschlag, weniger Fleisch zu essen. Auch
auf die Herkunft von Fleisch sollte laut Vogler geachtet werden,
um das Leid der Tiere zu lindern. Beeindruckend war auch ein
weiterer Filmbeitrag, der zeigte, wie ein Mitarbeiter einer Tierschutzorganisation Missstände in der Tierhaltung aufdeckte.
Tierhalter sind oftmals aus körperlichen und finanziellen Gründen überfordert und für jede Unterstützung dankbar. Die Franziskus-Freunde legten den Jugendlichen nahe, mit dem Sakrament
der Firmung Verantwortung für das Leben und die Schöpfung
Gottes zu übernehmen. Schon mit kleinen Dingen könne man
Menschen und Tieren eine Freude bereiten. Zum Abschluss boten sie allen Teilnehmern kleine vegetarische Snacks an, die bei
allen großen Anklang fanden. Pater Waldemar und die Betreuerinnen Anja Müller und Tanja Oertelt bedankten sich bei den
Franziskusfreunden für den interessanten Vortrag, der bei den
Jugendlichen und Erwachsenen einen starken Eindruck hinterließ.
bgö
Pfarrkirche St. Pankratius in
Steinberg feiert Jubiläum
Steinberg. Der Weihetag der „neuen“ Pfarrkirche St. Pankratius
jährt sich heuer zum 100. Mal. Die Feierlichkeiten des Jubiläums
werden in Steinberg zwischen Mai und August dieses Jahres begangen. Nun steht das endgültige Festprogramm fest. Es steht
unter dem Motto „Gemeinsam Glauben – Gemeinsam feiern“.
(Foto: Pfarrkirche)
Veranstaltungen und Kirchenfeste im
Jubiläumsjahr 2013
28. April: Jubelkommunion, 4. Mai: Pfarrfamilienabend – 18 Uhr:
Gottesdienst in der Kronachtalhalle, anschließend bunter Abend
unter Mitgestaltung örtlicher Vereine, 9. bis 12. Mai: Glaubenstage: 10 Mai: Nacht der Kirchen – Vorträge, Konzerte und Veranstaltungen in allen Kronacher Kirchen zum Abschluss von „Kronach leuchtet“ – neu! Liturgisches Angebot in der Klosterkirche,
11. Mai: Schwester Teresa zu Gast in Steinberg – 19.30 Uhr:
Vortrag im Gasthof „Zum Frack“. Die bekannte Ordensschwester
und Buchautorin Teresa Zukic referiert zum Thema: „Jeder ist
normal – bis du ihn kennst!“ – Freiwillige Spenden erbeten, 12.
Mai: Patrozinium / Muttertag – 8.30 Uhr: Kirchenparade, 8.45
Uhr: Festgottesdienst, 19. / 20. Mai: Pfingsten, 26. Mai: Bittgang
nach Glosberg, 6.30 Uhr: Beginn der Fußwallfahrt, 8 Uhr: Wallfahrtsamt, 10.15 Uhr: Rückmarsch über Gries, 8. Juni: Firmung
– 16 Uhr: Firmung mit Generalvikar Georg Kestel, anschließend
Sektempfang, 14. / 15. Juni: „Der Gottesfriede von Steinberg“
– 19.30 Uhr: Freilicht-Theater auf dem Schloßberg (Alte Schule),
Parkmöglichkeiten bei der Kronachtalhalle nutzen! Kartenvorverkauf bei Norbert Schülein, Hofwiese 34, Telefon: 09260/1722,
Mail: [email protected], Eintrittspreis: 6 Euro, 21. /
22. Juni: Ersatztermin Freilicht-Theater – Bei schlechtem Wetter
(14./15. Juni) werden die Vorstellungen an diesem Wochenende
nachgeholt, 29. Juni: Open-Air-Jugendgottesdienst am Johannisfeuer – 18.30 Uhr: Jugendgottesdienst, anschließend Johannisfeuer der KJG und der Freiwilligen Feuerwehr Steinberg, 13.
Juli: Ministrantentag des Seelsorgebereichs Kronach, 28. Juli:
Soirée – 18 Uhr: Musikalisches Abendkonzert in der Pfarrkirche
– Örtliche Musikgruppen, Organisten und Solomusiker gestalten einen Sommerabend, anschließend Sektempfang, 9. bis 11.
Nr. 08/13/KW 16
August: Festwochenende mit Zeltbetrieb vor der Alten Schule:
9. August – „Ein Abend für unsere Jugend“ – 18 Uhr: Auftaktveranstaltung von und für Jugendliche, 10. August: Dämmerschoppen – Unterhaltungsmusik mit dem Musikverein Steinberg,
11. August: „100 Jahre Neue Kirche“ – 8.45 Uhr: Kirchenparade, 9 Uhr: Festgottesdienst mit H. H. Erzbischof Ludwig Schick,
anschließend Frühschoppen und Unterhaltungsmusik, ab 13.30
Uhr: Kaffee und Kuchen sowie Unterhaltungsprogramm, 18.30
Uhr: feierliche Schlussandacht in der Neuen Kirche
Neben der Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der Pfarrkirche St. Pankratius laufen die Planungen für eine Erneuerung der
Dachflächen. Ebenfalls steht eine dringend notwendige Renovierung des Jugendheimes an. Um eine gesicherte Finanzierung zu
gewährleisten, fließen alle Einnahmen aus den Veranstaltungen
in diese kostenintensiven Projekte 2013. Für weitere Spenden
auf das Kirchenstiftungs-Konto 1290122062 bei der HypoVereinsbank (BLZ 77120073) Kronach dankt die Pfarrei allen Wohltätern mit einem herzlichen „Vergelt´s Gott“.
hs
Weitere Infos: im katholischen Pfarramt Steinberg, Schloßberg
20, 96352 Steinberg, Telefon: 09260 – 237, E-Mail: [email protected] sowie auf der Homepage unter
www.st-pankratius-steinberg.de
hs
Sonstige Mitteilungen
Ferienpass 2013 des
Kreisjugendring Kronach
Nach zwei Jahren Unterbrechung wird es 2013 wieder einen Ferienpass geben!
Wir möchten damit dazu beitragen, dass Kinder, Jugendliche
und Familien in den Sommerferien viele Möglichkeiten zur sinnvollen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung in unserer
Region erhalten. Es ist uns wichtig, vor allem auch im Landkreis
möglichst viele attraktive Angebote anbieten zu können, um so
dazu beizutragen, den Standort zu stärken. Dafür benötigen wir
jedoch Ihre volle Unterstützung.
Der Ferienpass wird in kompakter Form über Veranstaltungen,
ermäßigte oder freie Eintrittsmöglichkeiten, Kurse, Fahrten, Führungen etc. informieren. Vergünstigungen werden in Form von
Gutscheinen enthalten sein. Das Heft enthält einen Ausweis mit
Namen, Geburtsdatum und Adresse des Inhabers. Dies ist nur
gültig mit einem Stempel der ausgegebenen Institution.
Der Ferienpass wird während der Sommerferien (31.07.11.09.2013) gültig sein. Ob Sie nun vergünstigte Eintrittspreise,
spezielle Führungen, Wanderungen, Kurse, Schnupperangebote, Spielnachmittage extra veranstalten oder in Zusammenhang
mit einem bereits feststehenden Fest anbieten, aber auch andere
Aktivitäten und Attraktionen – Sie können sich sicher sein, dass
Ihr Angebot eine Bereicherung darstellen wird. Wir möchten jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Kreisjugendring
sich weder finanziell noch organisatorisch oder personell an den
Angeboten beteiligen kann.
Wir möchten Sie hiermit zur Teilnahme am Ferienpass aufrufen. Teilen Sie uns Ihre mögliche Veranstaltung bis spätestens 10. Mai 2013 mit.
Kontakt: Gemeinde Wilhelmsthal, Tel: 09260/ 9909-21 (Frau
Löffler)
Für Ihre Mithilfe dürfen wir Ihnen schon heute recht herzlich
danken.
Wilhelmsthal
–7–
Landratsamt Kronach
„Der Kronacher Sommer ist da !“
Pünktlich zum Wonnemonat Mai liegen druckfrisch die Faltblätter
zum Kulturprogramm „Kronacher Sommer 2013“ und für die
beliebten „Mitwitzer Schloßkonzerte“ beim Kronacher Kreiskulturreferat im Landratsamt, Güterstraße 18, Zimmer N 123, Tel.
0 92 61 / 678-300 auf. Auf Wunsch werden die handlichen Veranstaltungsübersichten mit Hinweisen zu Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Kunstaktionen und dem Freilichttheater auf der
Festung Rosenberg gerne zugesandt.
Die bunte Angebotspalette zu dem umfangreichen und wirklich erlebens- und liebenswerten Veranstaltungsprogramm in
unserer Frankenwaldregion wird Einheimische wie Gäste überraschen. Aktualisiert wird diese Übersicht aber noch zusätzlich
über die Tageszeitungen sowie Monatsplakate und den InternetVeranstaltungskalender über http://www.landkreis-kronach.de.
Der 5. Mai 2013 –
Ein Sonntag für alle Sinne!
„Autofreier Sonntag im Weißmaintal“
Der Landkreis Kulmbach, die Gemeinden Ködnitz und Trebgast sowie der Bund Naturschutz laden recht herzlich zum
„Autofreien Sonntag“ ins wunderschöne Weißmaintal ein.
Die Resonanz der Veranstaltungen in den Jahren 2009 und 2011
war so überwältigend, dass sich die Organisatoren entschlossen
haben, dieses Event auch 2013 in den Veranstaltungskalender
des Landkreises Kulmbach aufzunehmen.
Bereits in den Vorjahren nutzten mehrere tausend Menschen
die für den motorisierten Verkehr gesperrte Strecke zwischen
Kauerndorf und Trebgast zu einem Besuch. Ohne störenden
Verkehrslärm konnten Fußgänger, Skater und Radfahrer die
malerische Landschaft, das idyllisch gelegene Tal und die ganz
besondere Atmosphäre der Strecke einmal ganz bewusst und
entspannt genießen.
Auch in diesem Jahr laden zahlreiche Sport- und Freizeitangebote zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Aussteller informieren entlang der Strecke, und die ortsansässigen Vereine und
Gastronomen verwöhnen die Gäste aus Nah und Fern wieder
mit Schmankerln aus der Fränkischen Küche. Für Unterhaltung,
Information und das leibliche Wohl ist also bestens gesorgt!
Die dritte Auflage des „Autofreien Sonntags“ will die Menschen
für die Belange des Klima- und Umweltschutzes sensibilisieren.
Nur durch eine aktive Bürgerbeteiligung kann hier eine nachhaltige Veränderung erreicht werden. Energiewende und Ökologie
spielen also eine große Rolle an diesem Tag. So präsentieren
sich auf der rund 10 Kilometer langen „Klima-Meile“ insgesamt
17 Betriebe und Institutionen. Der interessierte Besucher kann
viel Neues über aktuelle Entwicklungen in Sachen Regenerative Energien, energetische Sanierung, Solarenergie, Photovoltaik
und über viele weitere Themen aus diesem Bereich erfahren.
Auch die Gesundheit wird am 5. Mai verstärkt im Fokus stehen.
So findet am herrlichen Trebgaster Badesee u. a. das Finale der
Aktion „Das fitteste Büro“, eine Gemeinschaftsaktion von Gesundheitsamt Kulmbach, Fitnessstudio KA 2, Radio Plassenburg
und weiteren Sponsoren statt. Die Finalisten der Qualifikationsrunde treten um 13.00 Uhr zum Endkampf gegeneinander an.
Nur ein Team kann gewinnen und wird sich am Ende den Titel
des „fittesten Büros“ sichern. Eine entsprechende Bühne erhält
auch die bayernweite Initiative zur Krebsprävention des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit: „Gesund.
Nr. 08/13/KW 16
Leben. Bayern. - Aktiv gegen Krebs“. Verschiedene Aktionen,
darunter z. B. ein „Sport-Talk“ mit lokalen Sportgrößen auf der
Seebühne, werden verdeutlichen, wie wichtig Bewegung und
Sport für unsere Gesundheit sind - zum einen in der Prävention,
zum anderen aber auch bei der Überwindung einer Krebserkrankung.
Näheres dazu und auch zur gesamten Veranstaltung am 5. Mai
findet sich auf der Internetseite des Landkreises unter http://
www.landkreis-kulmbach.de/landratsamt-kulmbach/klimaschutz/artikel-extra/autofreier-sonntag-mai-2013
„Oberfranken fährt Rad“
Ein weiteres Ausrufezeichen setzt die Aktion „Oberfranken
fährt Rad“. Ein Event, das 2013 im Kulmbacher Land seine
Premiere feiert.
Unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsident Wilhelm
Wenning und Landrat Klaus Peter Söllner sind Radfahrer aus
ganz Oberfranken eingeladen, mit dem Fahrrad ins Weißmaintal
zu kommen.
Zahlreiche Landkreise und kreisfreie Städte haben ihre Unterstützung signalisiert und beteiligen sich aktiv an der Aktion. Neben Individualisten werden geführte Touren Radler auf attraktiven
Strecken zum „3. Autofreien Sonntag“ nach Trebgast bringen.
Das Eintreffen der Teilnehmer der oberfränkischen Radlertouren
und die Begrüßung sind für 12.00 Uhr auf und an der Eventbühne am Parkplatz des Trebgaster Badesees geplant. Sicherlich
werden zahlreiche Kulmbacher bei der offiziellen Begrüßung einen angemessenen Rahmen schaffen.
Der 5. Mai 2013 wird ein ganz besonderer Tag! Für Alt und Jung
wird viel geboten. Information, Spaß, Unterhalten und Genuss
stehen beim „Autofreien Sonntag im Weißmaintal“ im Mittelpunkt. Kommen auch Sie, und erleben Sie Ihren ganz individuellen, unvergesslichen Erlebnistag im Tal des Weißen Mains!
Neues STADTOASE
Pfingstferienprogramm
„Küche Open Air“ in der Gemeinde
Wilhelmsthal
Und wieder kommt STADTOASE, die Umweltbildungseinrichtung des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Kronach für drei
Pfingstferientage nach Steinberg, erneut mit “Küche Open Air”.
Es wäre wirklich jammerschade, die bunte, turbulente Idee von
der “Draußenküche” nicht weiterzudenken, den angesammelten
und behutsam verpackten Zubehörfundus nicht zum Gebrauch
zu wecken. So soll das “Küche aus Brettern, Steinen und Umzugskarton aufbauen” noch einmal zum wiederkehrenden Ritual
werden. Kinder mögen solche festen, überschaubaren Strukturen und Aufgaben. Und es gibt nach Brot, Pizza, Nudeln und
Nutella im vergangenen Jahr noch weitere Lieblingsspeisen und
“Grundnahrungsmittel”, dazu traditionelle alte Rezepte, die darauf warten, zum Thema gemacht zu werden. Werkeln, Kochen
und probieren nach dem STADTOASE Motto: Nichts ist fertig
vorgegeben und perfekt.
... Oder wird eines doch noch zur Perfektion weitergedacht und
gebracht: unser zerlegbarer, schnell konstruierbarer, stets veränderbarer mobiler Backofen! Er soll für das große Kuchen- und
Kekse backen noch einen zusätzlichen Backraum - sprich eine
Etage mehr erhalten. Und überhaupt steht mit Torten und Kuchen, Kraut und Klößen die Zubereitung von richtigem “Sonntagsessen” auf unserem Küchenplan.
Wilhelmsthal
–8–
Dass vielleicht jeder Ferientag ein bisschen zum “Sonntag” wird,
darauf freuen sich alle Jugendlichen, die im Ferienprogrammteam mitwirken und alles gemeinsam vorbereiten. Sieben Jugendliche sind bereits das dritte Jahr dabei, diesmal trotzt Abschlussprüfungen!!! Vier Jugendliche sind neu dabei, doch alle
miteinander gleichermaßen gespannt auf den Programmstart in
Steinberg.
Wir freuen uns, wenn dieses Jahr wieder ganz viele Kinder zu
unserer “Küche Open Air” kommen - 371 und mehr, wenn wir
zusammen Spaß, Kochfreude und alle Hände voll zu tun haben.
Unsere diesjährige STADTOASE Ferienprogrammeinladung an
alle 7 - 10 jährigen Ferienkinder in der Gemeinde Wilhelmsthal:
„Kommt mit zu Bauen, Kochen und
Verkosten zu - Küche Open Air.“
Erinnert ihr euch an letztes Mal? Oder stellt euch ganz neu vor:
Wir wollen wieder unsere Küche einrichten - unter freiem Himmel, einfach auf der Wiese! Die ganze Einrichtung zaubern wir
1-2-3 aus Steinen und Brettern herbei: Küchentisch, Herd, Spüle, Geschirrschrank, dazu klein, aber fein alles Küchenzubehör &
Porzellan aus der Umzugskiste. Diesmal stellen wir große Töpfe
auf den Herd, schieben Blechweise Kuchen in unseren selbstgebauten Backofen. Denn mitten in der Woche soll bei uns einmal
Sonntag sein.
Hast du Lust – Zeit - Appetit? Dann komm einfach mit zu Küche
Open Air!
22. Mai 2013: Blaukraut bleibt Blaukraut ...
Was man aus solch Fußball großem Krautkopf alles machen
kann: traditionelles Sonntagsgemüse, “schnorbsig” frische, süß
bis pikante Salatvarianten. Die Außenblätter sind sogleich die
Nr. 08/13/KW 16
Teller am Büfett. Schnell noch die Sägespäne vom selbstgemachten Salatbesteck pusten. Ist doch einfach und ganz klar: ...
und Weißkraut bleibt Weißkraut
23. Mai 2013: Klöß` und Knödel kochen wir ...
Kartoffelklöße, Semmelklöße, Hefeklöße, Topfenknödel, Apfelknödel -Tennis- bis Tischtennisball groß, einfach selbstgemacht
- doppelt lecker? Ist doch einfach und ganz klar: ... Knödel und
Klöße essen wir!
24. Mai 2013: Nussecken Streuselschnecken
Teig rühren, kneten, ausrollen, ausstechen, belegen mit einheimischem Erntegut von Erdbeere bis Haselnuss - schieben wir
schließlich Kuchen, Kekse, Tortenböden in die Backetagen unseres selbstgebauten Ofens.
Ist doch einfach und ganz klar: ... alle Kuchen schmecken!
Zeit: 9.00- 13.00 Uhr
Treffpunkt: Mehrzweckhalle Steinberg
Kosten: jeweils 5 €
Leitung: Susanne Meier, STADTOASE, Bund Naturschutz KG
Kronach
Information und Anmeldung: STADTOASE Tel. 0160 / 99789231
oder 09261 / 63230
Weitere Informationen gibt es über die Tagespresse und über die
Schule, Handzettelverteilung Ende April.
Das STADTOASE - Team dankt der Gemeinde für alle Unterstützung des Programms.
Veranstaltungskalender Mai 2013
Mai
1 Mi
10:30
3 Fr
4 Sa
5 So
7 Di
9 Do
09:30
18:00
18:00
08:45
09:45
14:30
17:00
18:00
15:00
08:30
10:15
10 Fr
11 Sa
19:30
12 So
19:30
08:45
10:00
Frankenwaldverein e.V. Wilhelmsthal
Förderverein Effelter Mühle e.V.
MSC Hesselbach
TSV 08 Wilhelmsthal
Staaberche Schrubbe e.V.
Pfarrei St. Pancratius Steinberg
Kirchen
Pfarrei St. Ägidius Lahm
VSK Hesselbach
Soldatenkameradschaft Effelter
Freiwillige Feuerwehr Eibenberg
n.n.
Musikverein Wilhelmsthal
Grundschule Wilhelmslthal
Pfarrei St. Pancratius Steinberg
Pfarrei St. Josef
Frankenwaldverein e.V. Wilhelmsthal
Pfarrei St. Pancratius Steinberg
Pfarrei St. Pancratius Steinberg
Pfarrei St. Pancratius Steinberg
KV/PGR
Wanderfreunde Eibenberg
Musikverein Hesselbach
Pfarrei St. Josef
1. Maiwanderung
Jazz-Frühschoppen
Maiwanderung
Maibaumfest
Maibaumaufstellung
Pfarrfamilienabend
Bittgang
Eucharistie
Soldatenwallfahrt
Wallfahrt
Maiandacht
Maiandacht
Musik-Vesper
Café mit Herz
Tritum (Glaubenstage)
Dekanatswallfahrt
Himmelfahrtssternwanderung
Tritum (Glaubenstage)
Tritum (Glaubenstage)
Vortrag Schwester Teresa
Prozession
Muttertagsfeier
Jubelkommunion
Wort-Gottes-Feier
Wilhelmsthal
Gelände Effelter Mühle
Schulhof Hesselbach
Sportheim TSV 08
Kronachtalhalle-VZ
Kronachtalhalle
Wilhelmsthal bis Effelter
Lahm
Vierzehnheiligen
Vierzehnheiligen
Müller/Wrede
Geschwend Dorfplatz
Wilhelmsthal
Kronachtalhalle-VZ+Foyer
Steinberg
nach Glosberg
Wirsberg
Steinberg
Steinberg
Gasthof “Zum Frack”
zur Marienkapelle
Gasthaus Wich Eibenberg
Lahm
Wilhelmsthal
Wilhelmsthal
–9–
12 So
08:45
15 Mi
16 Do
19:00
14:00
19:00
Nr. 08/13/KW 16
21 Di
22 Mi
08:45
10:00
17:00
09:00
Pfarrei Steinberg
Pfarrei Steinberg
Frankenwaldverein e.V. Wilhelmsthal
Kath. Frauenbund Steinberg
Pfarrei Steinberg
Pfarrei St. Ägidius Lahm
Clubfreunde Steinberg
Sportclub Effelter
St. Peter und Paul
Pfarrei St. Josef
Pfarrei St. Ägidius Lahm
Pfarrei St. Josef
Sportclub Effelter
Pfarrei St. Ägidius Lahm
Pfarrei St. Josef
Senioren Wilhelmsthal
Stadtoase
Festgottesdienst
Kirchweih
Naturkundliche Wanderung
Muttertagsfeier
Seniorennachmittag+Altentag
Eucharistie/Anbetungsabend
Fanvereinigung
Italienischer Abend
Eucharistie
Gebetsnacht zu Pfingsten
Eucharistie
Eucharistie
Italienischer Abend
Eucharistie
Eucharistie
Maiandacht
Küchen Open-Air
23 Do
09:00
Stadtoase
Küchen Open-Air
24 Fr
09:00
Stadtoase
Küchen Open-Air
25 Sa
26 So
20:00
06:30
17:30
08:15
17:45
05:00
18:15
Staaberche Schrubbe e.V.
Pfarrei Steinberg
Musikverein Wilhelmsthal
St. Ägidius/ Vereine
St. Peter und Paul
Pfarrei St. Ägidius Lahm
n.n.
My Party
Wallfahrt nach Glosberg
Maiandacht
Fronleichnam
Kirchenparade
Fußwallfahrt
Kreuzweg
17 Fr
18 Sa
19 So
20 Mo
30 Do
31 Fr
19:00
22:00
08:45
10:00
Aus Vereinen und Verbänden
Kirche Steinberg
Steinberg
Neufang
Gasthaus “Zum Frack”
Kronachtalhalle-VZ
Lahm
Kronachtalhalle
Schulhof Effelter
Effelter
Wilhelmsthal
Lahm
Wilhelmsthal
Schulhof Effelter
Lahm
Wilhelmsthal
Wilhelmsthal
Kronachtalhalle
Außenbereich
Kronachtalhalle
Außenbereich
Kronachtalhalle
Außenbereich
Kronachtalhalle
Kapelle am hohen Kreuz
Hesselbach
Effelter
n. Marienweiher Lahm
Marienweiher
Frankenwaldverein
Ortsgruppe Wilhelmsthal
1. Mai-Wanderung
Liebe Heimat-und Wanderfreunde!
Wir laden herzlich ein zur Wanderung am 1. Mai.
Treffpunkt:
Sparkasse Wilhelmsthal um 09:30 Uhr
Wanderung:
Fußweg Steinleite, Alte Steinleite. Nach Überquerung der Staatsstraße 2200 folgen wir dem
Schieferbruchweg nach links in Richtung Wilhelmsthal. Oberhalb des Birkenweges laufen
wir talwärts zum TSV 08 Sportplatz und kehren
dort ein zum Maibaumfest.
Die Vorstandschaft
„Jazz an der Mühle“
am 1. Mai um 10.30 Uhr
Jazz-Frühschoppen in der Effelter Mühle Heiße Latinorhythmen und grooviger Jazz
Effelter. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr lädt der Förderverein Effeltermühle e. V. am 1. Mai ab 10.30 Uhr zum dritten
Jazz-Frühschoppen mit der Combo „schmoelz“ in die Scheune
der Effelter Mühle ein.
„schmoelz“ steht für eine sechsköpfige Jazzband, die mit lateinamerikanischen Rhythmen, in erster Linie Bossa Nova und
Salsa, abgerundet durch Bebop-Stücke und funkige Arrangements, überzeugt. Die Musiker sind echte fränkische Urgesteine.
Wilhelmsthal
– 10 –
Günther Prokoph (Alt- und Tenorsaxophon, Querflöte, Mundharmonika) und Dr. Gerd Kleilein (Bass) stammen aus Coburg,
Peter Robel (Gitarre, Gesang) aus Kronach. Hans-Conrad Feiler
(Piano) und Uwe Groß (Schlagzeug) sind Bamberger und Andi
Förschl (Trompete, Flügelhorn) ist Hiltpoltsteiner.
Nr. 08/13/KW 16
lädt zum Tanzen, Zuhören und Mitsingen ein und begeistert quer
durch die Generationen.
Die Gitarren-Arrangements und der fast durchgehend zweistimmige Gesang sind gewürzt mit Mundharmonika-Passagen und
Gitarrensoli - ohne Synthesizer oder Drum-Computer.
Das Duo „Hearts of Gold“ verspricht Freunden des Rock, Pop,
Schlager, Blues und Folk eine besondere Musiknacht. Eintritt: 5
Musikverein Steinberg
Daniel Müller bleibt zunächst an
der Spitze der Musiker
Steinberg. Die Neuwahl der Vorstandschaft bildete den Mittelpunkt der im Gasthaus „Zum Frack“ abgehaltenen Jahreshauptversammlung des Musikvereins Steinberg. Dabei wurden alle
Funktionsträger in ihren Ämtern bestätigt.
Die Combo hat ihre Wurzeln im Kronacher Kaspar-Zeuß-Gymnasium. Da nach der Schulzeit einige Bandmitglieder wieder in
die Gegend zurückkamen, beschlossen sie, wie früher gemeinsam Musik zu machen. Aus dieser Zeit ist vielen auch noch das
ehemalige Bandmitglied am Piano, Hans-Dieter Klinger bekannt,
früher Musiklehrer am KZG.
Zum ungewöhnlichen Bandnamen kam es übrigens vor Jahren,
als beim Druck von Plakaten für einen großen Auftritt mangels
Namen einfach ein Bandmitglied “Schmölz” auf die Aushänge
schreiben ließ – der Ort, in dem früher die Proben stattfanden.
Der Jazz-Frühschoppen mit „schmoelz“ bietet Stücke aller großen Jazz-Klassiker wie A. C. Jobim, Carlos Pueblo, Cal Tjader,
Horace Silver, Sunny Rollins, Herbie Hancock, Keith Jarrett, Thelonius Monk, Pee Wee Ellis, Miles Davis, J. Zawinul und viele
andere.
Dieser Mix verschiedener Stilrichtungen und eine gehörige Portion Spielfreude der „schmoelzer“ versprechen den Besucherinnen und Besuchern ein besonderes Musikerlebnis.
Der Förderverein Effeltermühle wird die Gäste mit Weißwürsten &
Brezeln, „Obatztn“ und Tomaten-Mozzarella-Spießen sowie mit
den entsprechenden Getränken bewirten.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung in der Effelter Mühle ist frei.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
Musiknacht am 30. April in der
Effelter Mühle mit „Hearts of Gold“
Oldies and Goodies Unplugged
Effelter. Der Förderverein Effeltermühle e. V. lädt am 30. April, um
19.30 Uhr, zur 2. Musiknacht in die Scheune der Effelter Mühle
ein. In diesem Jahr konnte das bekannte Gitarren-/Gesangs-Duo
„Hearts of Gold“ gewonnen werden.
Gerhard Müller und Hans-Joachim Schäfer stehen für ehrliche,
handgemachte Musik ohne jegliche Synthetik. Sie verzaubern ihr
Publikum mit Hits der 60er- und 70er-Jahre, einzigartig arrangiert für zwei Gitarren und zweistimmigen Gesang. Ihre Musik
„Auch das letzte Vereinsjahr war wieder für uns aktive Musikerinnen und Musiker eine musikalische Herausforderung. Wir waren
stramm unterwegs“, so 1. Vorsitzender Daniel Müller in seinem
Jahresbericht, in dem er von einem regen Vereinsleben sprach.
Erneut umrahmte man die kirchlichen Feste im Jahreskreis. Weitere Höhepunkte im Vereinsjahr waren der vom Musikverein ausgerichtete Kinderfasching, das Gartenfest mit Ehrungen langjähriger Mitglieder und Aktiver sowie der Ernennung von Reinhard
Wachter zum Ehrenmitglied. Krönender Abschluss des musikalischen Jahres war das Weihnachtskonzert. Auch 2013 gelte es,
ein prall gefülltes Jahresprogramm zu bewältigen, insbesondere
aufgrund der „zusätzlichen“ Auftritte anlässlich des 100-jährigen Kirchenjubiläums „St. Pankratius“. Aufgrund des Jubiläums
werde man heuer kein Gartenfest veranstalten. Auch solle die
Nachwuchsgewinnung wieder stärker forciert werden. Hier appellierte der Vorsitzende an die Versammlung, im Verwandten-,
Freundes- und Bekanntenkreis für den Musikverein Werbung zu
machen.
Anerkennung zollte Müller den vielen fleißigen Helfern und Unterstützern des Vereins, allen Aktiven, seinen Kollegen der Vorstandschaft sowie insbesondere Martin Müller und Markus Hofmann, die - seit dem Tod des Dirigenten Armin Kotschenreuther
- die musikalische Leitung innehaben. Wie Markus Hofmann in
seinem Bericht ausführte, könne - aufgrund der dünnen Personaldecke des Vereins - nach wie vor kein Dirigent im herkömmlichen Sinne mehr gestellt werden. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei Martin Müller, der für den Probenbetrieb und
die Leitung des Weihnachtskonzerts verantwortlich zeichnet, sowie bei allen aktiven Musikerinnen und Musikern, die ihrem Hobby, mit Freude zur Blasmusik, nachgehen. Im vergangenen Jahr
habe man - zu den 47 musikalischen Auftritten - 48 Musikproben
sowie zusätzliche zehn Satzproben absolviert. Erfreulicherweise
legten gerade die Jungmusiker bemerkenswerten Eifer an den
Tag. Leider lasse der Probenbesuch teilweise zu wünschen übrig, was eine sinnvolle Probenarbeit beziehungsweise das Einstudieren neuer Stücke erschwere. Er forderte mehr Disziplin ein.
In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Wolfgang Förtsch insbesondere die hervorragende Jugendarbeit. „Es ist ein Wert an
sich und ein echtes Stück Lebensgefühl, wenn man die Musiker
als Begleiter in schweren Stunden aber auch bei freudigen Anlässen an der Seite weiß“, würdigte das Gemeindeoberhaupt.
Sicher zeigte er sich, dass auch dunklere Wolken über den Vereinshorizont gemeinsam bewältigt werden könnten.
Es erfolgten die Neuwahlen für die kommenden zwei Jahre.
Daniel Müller, der seit 2005 den Musikern vorsteht und bei der
letztjährigen Jahreshauptversammlung seinen Rückzug für dieses Jahr angekündigt hatte, stellte sich noch einmal - zunächst
Wilhelmsthal
– 11 –
Nr. 08/13/KW 16
jedoch nur für ein Jahr - für das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung. Bereits jetzt wies er auf das 200-jährige Jubiläum des
Musikvereins Steinberg hin, das man vom 25. bis 28. Mai 2017
- im Rahmen eines Kreismusikfestes - gebührend feiern werde.
Der 1. Vorsitzende des TSV Steinberg, Bernd Engelhardt, würdigte die sehr gute Zusammenarbeit mit den Musikern. Namens
des Pfarrgemeinderats bedankte sich Andrea Baierlipp für die
musikalische Umrahmung der kirchlichen Feste im Jahreskreis.
hs
Aus der Versammlung:
Mitglieder: Der Musikverein zählt derzeit 254 Mitglieder – davon
29 Aktive in der Blaskapelle, vier Ehrenmitglieder sowie 221 fördernde Mitglieder.
Sitzungsprotokoll: Schriftführer Peter Oelschlegel verlas das
Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung. Er berichtete von 47 Auftritten im Jahr 2012, davon 31 bei kirchlichen und
weltlichen Festen.
Kasse: Die Kassiere Stefan Gerber und Arno Kotschenreuther
gaben einen Einblick in die Finanzlage. Die Kassenprüfer Michael Gerber und Veit Sesselmann bescheinigten ihnen eine einwandfreie Buchführung.
Ergebnisse der Neuwahlen: Ergebnisse: Daniel Müller (1. Vorsitzender), zunächst für ein Jahr, Andrea Baierlipp (2. Vorsitzende), Peter Oelschlegel (Schriftführer), Stefan Gerber und Arno
Kotschenreuther (Kassiere), Beisitzer: Maria Gerber, Martin Geiger, Christina Baierlipp als Vertreter der Aktiven sowie Ludwig
Zwosta, Uwe Buckreus, Armin Baierlipp (neu, vormals: Reinhard
Reißig) als Vertreter der Passiven, Kassenprüfer: Michael Gerber
und Veit Sesselmann.
Facebook-Auftritt: Der Musikverein ist nun auch im sozialen
Netzwerk „Facebook“ vertreten unter www.steinberger-blasmusik.de
Der Musikverein Steinberg freut sich über seine Nachwuchs-Musiker. Das Bild zeigt (von links): musikalischer Leiter Markus Hofmann, 2. Vorsitzende Andrea Baierlipp, Mark
Müller (D1-Bronze), 1. Vorsitzender Daniel Müller, Anna Geiger (D3-Gold) sowie Bürgermeister Wolfgang Förtsch.
Soldatenkameradschaft Lahm
Am 1. Mai 2013 laden wir herzlich ein zu unserem Maifest mit
Frühschoppen und Dämmerschoppen. Für das leibliche Wohl
mit Speisen und Getränken ist bestens gesorgt.
Auf Ihren Besuch freut sich die Soldatenkameradschaft Lahm!
Musikalischer Nachwuchs bereitet Grund
zur Freude
Erfreulicherweise setzt sich die erfolgreiche Jugendarbeit beim
Musikverein Steinberg weiter fort. Die Musiker freuen sich über
engagierte Nachwuchstalente.
Steinberg. Im Kreisauswahlorchester Kronach des Nordbayerischen Musikbundes wirkten 2012 Anna Geiger, Johanna Gerber, Nina Geiger, Maria Gerber sowie Lisa Geiger mit. Sehr freute
sich der Vorsitzende, dem 14-jährigen Mark Müller (Klarinette)
zum erfolgreich abgelegten Leistungsabzeichen D1-Bronze des
NBMB beglückwünschen zu können. „Gold-Mädchen“ Anna
Geiger absolvierte an der Trompete sogar D3-Gold des NBMB.
hs
Impressum
Wilhelmsthaler Mitteilungsblatt
Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal mit ihren Gemeindeteilen Effelter, Lahm, Hesselbach,
Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach
Das Wilhelmsthaler Mitteilungsblatt erscheint 14-täglich, jeweils mittwochs in den ungeraden
Wochen.
–
–
–
–
Neuwahlen beim Musikverein Steinberg. Das Bild zeigt (von
links): Arno Kotschenreuther, Martin Geiger, Uwe Buckreus,
Stefan Gerber, Armin Baierlipp, Daniel Müller, Maria Gerber,
Bürgermeister Wolfgang Förtsch, Andrea Baierlipp, Peter
Oelschlegel, Christina Baierlipp und Ludwig Zwosta.
Herausgeber, Druck und Verlag: Appel & Klinger Druck und Medien GmbH, Kronach
Bahnhofstraße 3 a, 96277 Schneckenlohe, www.ak-druck-medien.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Wilhelmsthal
Wolfgang Förtsch, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal
für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Gerhard Appel, Appel &
Klinger Druck und Medien GmbH, Schneckenlohe
Jährlicher Bezugspreis: 13,00 € nur im Abonnement über die Gemeinde zu beziehen.
Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von 0,40 € zzgl. Versandkostenanteil.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
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Wilhelmsthal
– 12 –
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