Erfolgreiche Elektro-Unternehmer gesucht Berichtigung
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Erfolgreiche Elektro-Unternehmer gesucht Berichtigung
Aktuell Mittelstandspreis vergeben Zum fünften Mal hat der Bund der Selbständigen/Deutscher Gewerbeverband den »SelbständigenMerkur« in Bayern vergeben. Der Preis, der die wichtige Rolle des Mittelstandes in der Gesellschaft für die Öffentlichkeit erfahrbar machen soll, ging in diesem Jahr an Ziemer Elektrotechnik & EDVSysteme aus Bad Reichenhall. Das Unternehmen entwickelt EDV-Speziallösungen für das Elektrohandwerk, den Elektromaschinenbau und den Blitzschutz. Dabei entstehen die Produkte aus Sicht eines Elektromeisters statt aus derjenigen eines Programmierers. In den letzten fünf Jahren ist es Ziemer gelungen, sich unter den führenden Anbietern von Spezialsoftware zu etablieren. Chef von Ziemer Elektrotechnik & EDV-Systeme ist seit 1992 Horst Schönfelder. Er engagiert sich nicht nur für das solide Wachstum der Firma, sondern zeigt auch Flagge in der Region und für Mittelstands-Kollegen. So stammen beispielsweise sämtliche – mit Erdgas betriebenen – Firmenwagen von einheimischen Händlern. Aber auch die örtliche Eishockeymannschaft, die Bergrettung oder die Hauptschule in Karlstein/ Bad Reichenhall können auf seine Unterstützung zählen. Eine Jury aus Vertretern der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft wählt seit 2003 jährlich drei Preisträger für den Selbständigen Merkur. www.ziemer.de www.bds-bayern.de Neues Mitglied im Bundesverband Bausoftware Data Design System (DDS) ist neues Mitglied im BVBS – Bundesverband Bausoftware e. V. Damit möchte das Softwarehaus künftig sein Beziehungsnetzwerk in der Branche weiter ausbauen und die Erarbeitung und Verbreitung von Standards unterstützen. Geschäftsführer Nils Kverneland begründete seine Ent- Erfolgreiche Elektro-Unternehmer gesucht »Erfolg hat viele Gesichter« – mit diesem Motto ist Anfang März der Wettbewerb um den Deutschen Marketingpreis Elektrotechnik 2007 gestartet. Die Fachzeitschrift »de – Der Elektro- und Gebäudetechniker« schreibt den Preis zum dritten Mal aus. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2007. Unter den Bewerbungen wählt eine Fachjury unter Mitwirkung der Unternehmensberatung Heckner die Preisträger 2007. Auf der Fachmesse Elektrotechnik in Dortmund werden die Gewinner am 30. August 2007 im Rahmen einer Festveranstaltung des Fachverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Hand- 6 werke Nordrhein-Westfalen und der Fachzeitschrift »de« ausgezeichnet. Als Organ des Zentralverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke liefert »de« der Elektrobranche alle 14 Tage praxisnahe Fachinformationen. Sehr beliebt bei den Lesern sind seit Jahren die Reportagen über erfolgreiche Handwerksunternehmen. Von erfolgreichen Fachkollegen zu lernen – das ist auch das Leitmotiv des Deutschen Marketingpreises Elektrotechnik. Wer sich erfolgreich einen Markt erschlossen hat oder mit einem innovativen Weiterbildungskonzept Engpässe beim Fachpersonal vermeiden kann, sollte der Branche als Vorbild dienen. Unterstützt wird die »de«Redaktion in ihrem Anliegen von Top-Unternehmen der Elektrobranche: Busch-Jaeger, Hausmann Wynen, Sortimo und Wago fördern den Austausch der guten Ideen. Ergänzt wird die Ausschreibung durch eine attraktive Verlo- sung. Unter allen Bewerbungen wird am Ende des Wettbewerbs die Branchenlösung »powerbird« von Hausmann Wynen verlost. Die neue Generation der Software für das Elektrohandwerk basiert auf dem mit über 2300 Nutzern überaus erfolgreichen Programm »HW-Elektroplus«. Es wurde jedoch an entscheidenden Stellen optimiert und um zahlreiche Funktionen ergänzt: etwa durch eine deutlich erweiterte Excel- und Outlook-Anbindung, Zeitkonten in der Lohnabrechnung oder ein völlig neues Kassenmodul. Bewerbungsunterlagen können direkt bei der Redaktion »de – Der Gebäude- und Elektrotechniker« angefordert werden unter: Tel.: (0 89) 1 26 07 - 2 40, Fax: (0 89) 1 26 07 - 1 11 E-Mail: [email protected] Außerdem steht online ein Formular bereit, mit dem Interessenten die Bewerbungsunterlagen abrufen können: www.de-online.info scheidung, BVBS-Mitglied zu werden, wie folgt: »Die Anbieter von Software können nur gemeinsam etwas bewegen und Insellösungen sind nicht Erfolg versprechend, denn sie gehen hinsichtlich Kommunikationsfähigkeit und Investitionssicherheit in der Regel am Bedarf der Anwender vorbei. Im BVBS können wir im Sinne der Softwareanwender neue Lösungsansätze diskutieren, erarbeiten und verfolgen. Mit großem Interesse habe ich seit einiger Zeit die erfolgreichen Aktivitäten des BVBS beobachtet – es wurde in der Vergangenheit Beachtliches geleistet und vieles auf den Weg gebracht.« www.dds-cad.com Berichtigung In »de« 5 / 2007 ist uns auf S. 70 ein Fehler unterlaufen. Dipl.-Ing. Helmut Ulbrich war zum Zeitpunkt des Interviews stellvertretender Vorsitzender des Verbandes Beratender Ingenieure (VBI) in Sachsen und nicht Vorsitzender der Ingenieurkammer Sachsen. Mittlerweile ist H. Ulbrich Vorsitzender des Verbandes Beratender Ingenieure (VBI) in Sachsen. Wir bitten um Entschuldigung. Metallnotierungen Datum Kupfer (DEL-Notierungen) 26.02.2007 27.02.2007 28.02.2007 01.03.2007 02.03.2007 05.03.2007 06.03.2007 07.03.2007 08.03.2007 09.03.2007 12.03.2007 Blei in Kabeln 485,72 – 478,23 – 463,91 – 478,77 – 470,72 – 454,31 – 468,02 – 471,32 – 487,99 – 476,68 – 479,27 – 158,77 – 493,94 486,42 472,11 486,96 478,94 462,57 476,27 479,57 496,23 484,91 487,49 171,42 de 7/2007 Aktuell Das Raum- und Controlpanel in der Designvariante mit weißem Echtglasrahmen von Busch-Jaeger ist für hervorragendes Produktdesign mit dem iF product design award 2007 ausgezeichnet worden. Hinter dem ausgezeichneten Design verbirgt sich innovative Gebäudesystemtechnik des Lüdenscheider Herstellers. So können über das Controlpanel von zentraler Stelle aus Beleuchtung, Musik, Raumheizung sowie Meldeanlagen gesteuert werden. Material und Erscheinungsbild des Panels harmonieren mit den Busch-Jaeger-Schalterserien, insbesondere mit der Serie »carat«. Seit mehr als 50 Jahren ist der iF design award weltweit bekanntes und anerkanntes Markenzeichen, wenn es um innovative Industriegestaltung geht. In diesem Jahr bewarben sich 2293 Produkte aus 35 Ländern um die renommierte Auszeichnung, die von einer international besetzten Jury nach einem umfassenden Kriterienkatalog bewertet wurden. www.busch-jaeger.de Neues Lichtzentrum in Rom Anfang Februar 2007 hat Zumtobel, Anbieter professioneller Gebäudebeleuchtung, seinen Kundenservice um ein weiteres Lichtzentrum ausgebaut. Um die stetig wachsende Zahl von Kunden in Mittel- und Süditalien intensiver vor Ort betreuen zu können, hat das Unternehmen einen 500 m2 großen Showroom in Rom eröffnet. Hier werden Produkt- und Projektpräsentationen, Ausstellungen und Vorträge stattfinden. Beleuchtungslösungen werden »live« durch vier Zumtobel-Mitarbeiter sowie acht Mitarbeiter der Verkaufsagentur IS light studio, dem Handelsagenten für Rom und Quelle: Zumtobel Quelle: Busch-Jaeger Designpreis für Raumund Controlpanel die Region Lazio, vorgeführt. Zielgruppe des Beratungszentrums sind v.a. Architekten, Elektroplaner, Elektroinstallateure und Investoren. Mit 15 Handelsagenturen in allen Regionen, einem Lichtzentrum in Mailand, einem Beratungszentrum in Vahrn und der Vertriebsmannschaft für Südtirol und Trentino hat Zumtobel in Italien ein dichtes Netzwerk geschaffen. www.zumtobel.de Am 8.3.2007 hat die Mitgliederversammlung des Landesinnungsverbandes für das Bayerische Elektrohandwerk eine vorgezogene Neuwahl des Vorstandes durchgeführt. Dabei wurde der Vorsitzende Hans Auracher aus München in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Vorstandsmitglieder Fritz Babinsky (Würzburg), Matthias Sondheimer (Würzburg), Hans-Ulrich Hartmann (Lindau) und Ralf Markscheffel (München). Als neue Mitglieder in den Vorstand gewählt hat die Mitgliederversammlung Erich Goldammer (Bayreuth), Konrad Rebholz jun. (Augsburg), Josef Braun (Nürnberg), Werner Steinbach (München), Johann Günthner (Straubing) und Alois Heldele (Günzburg). Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Ludwig Praml (Passau), Simon Boris Estermann (Köfering), Alfred Kuttenlochner (Landshut), Heinz Wießner (Lindau) und Gerde 7/2007 not Kaas (Ansbach). Siegfried Baumann (Bayreuth) stand wegen Erreichens der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl. Die Neuwahl fand am Vortag des Unternehmertags 2007 statt, zu dem der LIV Bayern am 9.3.2007 nach Rieden geladen hatte. Die Teilnehmer konnten hier aus einem Mix von technischen und betriebswirtschaftlichen Themen auswählen und die für sie relevanten Seminare besuchen. Aus einer Reihe von Betrieben reisten auch zwei Personen an, um so keines der parallel abgehaltenen Seminare zu verpassen. Das Thema »Energieeffizienz« zog sich wie ein roter Faden durch die technischen Seminare. So erläuterte beispielsweise Dr. Ralf M. Criens von Osram die Marktchancen energieeffizienter Beleuchtungstechnik. Er wies dabei darauf hin, dass z. B. bei der Bürobeleuchtung eine Neuinstallation guter Leuchten, bestückt mit T5-Lampen und betrieben am elektronischen Quelle: LIV Bayern Neuwahlen beim LIV Bayern – und Informationen für Unternehmer Hans Auracher, alter und neuer Vorsitzender des LIV Bayern Vorschaltgerät (EVG) plus Tageslichtregelung, bis zu 80 % Energie gegenüber T8Lampen mit konventionellem Vorschaltgerät (KVG) einsparen kann. Falls der Bauherr diese Investition scheut, gibt es aber auch Zwischenlösungen, z. B. den Wechsel von KVG zu EVG oder den Verzicht auf die Konstantlichtregelung. Um die Wärmepumpe als Heizung der Zukunft ging es in dem Fachvortrag von Alf Roswag, Stiebel Eltron. Den Erfolg dieses Heizsystems belegen die aktuellen Marktzahlen: Wurden 2005 gut 18 000 Wärmepumpen verkauft, waren es 2006 bereits rund 43 000. Davon entfielen etwa 30 % auf den Neubau, der Rest auf den Sanierungsmarkt. Das Thema Wärmepumpe griff auch Konrad Rebholz jun. auf und wies außerdem auf die Chancen durch den Gebäudeenergiepass hin: Allein in 2008 dürften rund 3 Mio. Energiepässe ausgestellt werden. Einen Überblick über neue und geänderte VDE-Bestimmungen gab Burkhard Schulze, Bundesbeauftragter für das Normenwesen im ZVEH. Die wichtigsten Änderungen werden wir in den folgenden »de«-Ausgaben in Form von Fachbeiträgen ausführlich vorstellen. www.elektroverbandbayern.de 7 Aktuell Außergewöhnliches Wachstum Zielgruppen individuell bedienen Für das abgelaufene Geschäftsjahr meldet Wago, Minden, einen erfolgreichen Geschäftsverlauf. So stieg der Umsatz gegenüber 2005 um gut 19% auf annähernd 387Mio.€. Geschäftsführer Sven Hohorst bezeichnete dieses außergewöhnliche Wachstum als »überraschend und in dieser Höhe nicht geplant«. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet er mit einer Umsatzsteigerung in der Größenordnung von 10%. Umsatzzuwächse erzielte Wago 2006 in allen Regionen, auch in Deutschland. Das spiegelt sich auch in der Anzahl der Mitarbeiter wieder, die von 3 755 (2005) auf 4 341 (2006) stieg. Rund zwei Drittel der neuen Arbeitsplätze entstanden in Deutschland. Am Stammsitz in Minden errichtet das Unternehmen derzeit drei neue Gebäude, so dass ein weiteres Wachstum möglich wird. In Thüringen ist es heute mit seinem Fahrzeugausrüster Sortimo ist Systempartner namhafter Fahrzeughersteller. Mit ihnen zusammen hat das Unternehmen Konzepte entwickelt, die verschiedene Einrichtungsvarianten für Handwerk und Service bieten, so z. B. das Schnellwechselsystem »EasyKlick«, den speziellen Rahmen »Maxxi-Space-Frame« oder die vielseitig und universell einsetzbare Linie »Globelyst«. Nun will man sich bei Sortimo Sondershausener Werk der fünftgrößte Arbeitgeber. Wie viele andere ist auch Wago inzwischen in China aktiv. S. Hohorst dazu: »Wir werden China nicht dazu nutzen, um Arbeitsplätze aus Deutschland zu verlagern, sondern um im asiatischen Raum konkurrenzfähig sein zu können.« Außerdem feiert Wago in diesem Jahr den 30. Geburtstag der schraubenlosen Anschlusstechnik »CageClamp«. Wie zu vernehmen war, hat das Unternehmen bisher bereits über 10 Mrd. Stück der »Cage-Clamp«-Federn produziert. www.wago.de Edelstahl trifft Glas Die Kaufhäuser von Peek & Cloppenburg kommen nicht von der Stange. Das beweisen bereits die Bauten in Düsseldorf, Mannheim, Berlin, Leipzig und Stuttgart. Mit dem 2005 eröffneten »Weltstadthaus« in Köln entwarf Architekt Renzo Piano deshalb auch kein simples »Kaufhaus«, sondern einen »gläsernen Dom«. Die Besonderheit des Hauses ist seine Schuppenhaut aus 6800 Einzelglasscheiben. Wer 8 das Kaufhaus mit seinen 14000m2 Verkaufsfläche betritt, steht in einem lichten Großraum, den ein filigranes hölzernes Rippenwerk stützt. Architekturkenner sind sich einig, dass Pianos Konstruktion eine Attraktion ist und dass das »Kölner Ei« ein besonderes Architekturerlebnis bietet. Einen Anteil daran haben sicher auch die Schalter von Berker. Im Verkaufsbereich setzt »Arsys Edelstahl« reizvolle Kontraste zu den Glaselementen, in den Verwaltungsräumen installierten die Mitarbeiter des Essener Installateurbetriebs Elektro Engelen das Programm »Arsys polarweiß«. Die Elektroplanung des Objektes wurde von der Kölner Firma Schmidt Reuter übernommen. www.berker.de auf verschiedene Zielgruppen spezialisieren, darunter u.a. mit einem neuen »Elektrikerregal« auch auf das Elektrohandwerk. »Bindet man zielgruppenspezifische Arbeitsweise, Gewohnheit und Präferenz in die Planungen des eigenen Fahrzeuges mit ein, so ist für jeden Handwerker der maximale Nutzen vorprogrammiert«, sagt Zielgruppenmanager Fatih Yilmaz. www.sortimo.de VERANSTALTUNGEN, KONGRESSE UND ROADSHOWS Unter dem neuen Namen »Trend« veranstaltet der Vertrauenskreis Elektro (VKE) vom 15.6. bis 17.6.2007 seinen alle zwei Jahre stattfindenden Kongress erstmals nicht in Mannheim, sondern in Bonn. Doch nicht nur Name und Ort der Veranstaltung haben sich geändert, mit einem neuen Konzept will der VKE außerdem den Rahmen für einen intensiven, aktiven Dialog zwischen Industrie, Großhandel, den VKE-Dienstleistungspartnern, Handwerk und Fachpresse schaffen. Dafür wird u.a. eine hochkarätige Fachausstel- lung mit eingebetteten Workshops sorgen. Den Auftakt zur »Trend 2007« bildet am 15.6. der Großhandelsabend. Ein weiterer Programmpunkt ist die VKE-Vollversammlung. Diese findet am Samstag statt und wird, um noch mehr Transparenz zu schaffen, zum ersten Mal für alle Interessierten geöffnet sein. Mit einem anspruchsvollen Entertainment-Programm kommen auf der »Trend 2007« auch Spaß und Unterhaltung nicht zu kurz. – Fazit: Drei gute Gründe, »Trend 2007« nicht zu verpassen. www.vke-elektro.de EBZ Dresden wird Kompetenzzentrum Die elektrohandwerklichen Bildungszentren in Oldenburg, Stuttgart und Lauterbach sind es schon, nun wird auch das Elektrobildungszentrum EBZ e. V. in Dresden ein Kompetenzzentrum, und zwar für die Themen Energiegewinnungstechnik sowie Mittel- und Hochspannungstechnik. Dieses durch den Einsatz von Eigenmitteln finanzierte und in das bundesweit agierende Kompetenzzentrum für Elektrotechnik Elkonet integrierte Vorhaben wird durch den Bund und den Freistaat Sachsen gefördert. Kompetenzzentren greifen die betrieblichen Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen auf, generieren innovationsfördernde und problemlösende Qualifizierungsleistungen und setzten diese betriebsnah um. Mit dem EBZ e.V. der neuen Generation steht den Entwicklern und Produzenten sowie Anwendern und Nutzern aus Industrie und Handwerk ein kompetenter Partner zur Seite, der die komplexe Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung unterstützen wird. www.ebz.de de 7/2007 Aktuell Partnertreff in Hannover Ein Blick in die Messehallen beim Partnertreff 2006 Der Elektrogroßhandel Sonepar Deutschland veranstaltet für die Region Nord-Ost vom 12.5. bis 13.5.2007 auf dem Messegelände Hannover seinen traditionellen Partnertreff. Für beide Tage werden rund 13000 Fachbesucher aus dem Vertriebsgebiet Nord-Ost erwartet. Auf die Besucher warten Neuheiten bei Produkten und Serviceleistungen. Ergänzt wird das Angebot durch Aktionen und Sonderschauen der über 200 Aussteller. Der Moderator Andreas Kuhnt, bekannt u. a. von Radio ffn, moderiert das Kundenevent ganztägig. Abwechslung wird beim Partnertreff groß geschrieben. Mit Schnäppchenmarkt, Mas- sagestand, interessanten Fachvorträgen und einer Tombola, bei der an beiden Tag ein Plasma-Fernseher der Hauptpreis ist, wird in Hannover viel geboten. Auch für das leibliche Wohl sorgt der Elektrogroßhandel und lädt seine Besucher zu einem reichhaltigen kulinarischen Angebot ein. Eine Kinderbetreuung garantiert auch jungen Familien einen entspannten Rundgang auf der Veranstaltung. Fragen zum Partnertreff beantwortet Susanne Köhler von der Sonepar Deutschland/ Region Nord-Ost GmbH, Tel.: (05 11) 21 26 - 1 90 oder per Mail: [email protected] www.sonepar.de ABB verkauft den Bereich Gebäudetechnik ABB in Deutschland verkauft den Geschäftsbereich Gebäudetechnik an die Muttergesellschaft der Wisag-Gruppe. Die Transaktion erfolgt rückwirkend zum 1.1.2007, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden. Der Bereich Gebäudetechnik gehört seit 2002 nicht mehr zum Kerngeschäft des ABB-Konzerns. »Die Veräußerung ist Teil der Strategie, uns weltweit auf unsere Kompetenz in der Energie- und Automationstechnik zu konzentrieren«, erklärt Peter 10 Smits, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. Die neue Gesellschaft mit Hauptsitz in Mannheim wird als »GTE Gebäude- und Elektrotechnik GmbH & Co. KG« in die Wisag-Gruppe eingebunden und setzt ihre Tätigkeit in den Geschäftsbereichen Facility Management & Service, elektrotechnische Ausrüstung sowie Klimatechnik fort. In der Gebäudeausrüstung ist ABB weiterhin als Produkthersteller aktiv. www.abb.de Planung von Brandmeldeanlagen auch ohne Zertifizierung Nach der ursprünglich geplanten Fassung der DIN 14675 war für Planer von Brandmeldeanlagen zwingend eine fachliche Zertifizierung nach DIN 14675 durch eine nach DIN 45011 akkreditierte Stelle vorgesehen, im Rahmen derer auch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001 nachzuweisen war. Seit mehr als drei Jahren hatte sich die Bundesingenieurkammer bemüht, diese Regelung zugunsten der Planer zu ändern. Dieses Engagement hat jetzt in einer Schlichtung zu Änderungen der Abschnitte 4.2.1 und 3.7 der DIN 14675 geführt. Für die Fachkompetenz des Planers spricht danach weiter die Zertifizierung durch eine akkreditierte Stelle. Sie kann nun aber auch auf anderem Wege, wie zum Beispiel durch entsprechende Fortbildungsmaßnahmen von Ingenieurkammern, erworben werden. Die Akademie der Ingenieurkammer Hessen bietet hierzu bereits eine Fortbildung an. Die fünftägige Schulung beginnt im Juni und endet mit einer Prüfung. Der Nachweis eines Qualitätsmanagements nach ISO 9001 kann weiter durch ein Zertifikat einer akkreditierten Stelle erbracht werden. Für die Ausführung der Planungsphase nach Ziffer 6.1 der DIN 14675 ist klargestellt, dass auch nach Ablauf der bisher geltenden Übergangsfrist in jedem Fall die Vorlage eines QM-Handbuches entsprechend der Anlage M der DIN 14675 ausreichend ist. www.ingah.de KURZ NOTIERT Ausgezeichneter Rauchmelder Das Design Zentrum NordrheinWestfalen hat an die neue Familie der »Argus«-Rauchmelder von Merten den »red dot für hohe Designqualität« in der Kategorie Produktdesign vergeben. Die internationale Expertenjury bemerkte: »Das ausgesprochen hohe Qualitätsniveau der Rauchmelderfamilie und die Kreati- vität des innovativen Schaffens der Merten GmbH ist auszeichnungswert.« Verliehen wurde der Preis an Merten in der Produktgruppe Architektur und Interior Design, da der Rauchmelder formschön in die Architektur eines Gebäudes integriert werden kann. www.red-dot.de www.merten.de Stabile Preise Gestiegenen Rohstoffpreisen zum Trotz will Jäger Direkt seine Kunden im Elektrohandwerk vor Preissteigerungen bewahren. »Wir sagen unseren über 20 000 Kunden aus dem Elektrohandwerk unveränderte Preise zu. Die drohenden Preiserhöhungen zum Jahreswechsel konnten wir dank vielfältiger interner und externer Optimierungsschritte verhindern. Damit ist es unseren Kunden möglich, ihre Projekte wie kalkuliert abzuschließen, ohne unter zusätzlichen Preissteigerungen zu leiden«, macht Geschäftsführer Thomas Jäger deutlich. »Natürlich können auch wir uns den Erhöhungen der Rohstoffpreise nicht komplett entziehen, es war uns jedoch wichtig, ein klares Zeichen für das Elektrohandwerk zu setzen und Preiserhöhungen bis zum neuen Katalog Mitte 2007 zu vermeiden«, so Jäger weiter. www.jaeger-direkt.com de 7/2007 Aktuell 75 Jahre Bohrhämmer Bosch feiert in diesem Jahr den 75. Geburtstag des elektrisch betriebenen Bohr- und Schlaghammers: 1932 produzierte das Unternehmen den ersten Bohrhammer in Serie. Er hatte ein Schlagwerk zum Bohren und Meißeln und besaß bereits eine SicherheitsKupplung. Premiere feierte die Weltneuheit vor 75 Jahren auf der Leipziger Messe. 1975 führte Bosch das SDS-plus-Werkzeugaufnahmesystem für den werkzeuglosen und schnellen Bohrer- und Meißelwechsel in den Markt ein, 1990 kam SDS-max als Variante für größere Bohrer und Meißel hinzu. Den ersten Akku-Hammer der Welt präsentierte Bosch 1984. 2005 stellte der Hersteller den ersten Akku-Hammer mit Lithium-Ionen-Technologie vor: Der »GBH 36 V-LI Professional« bietet dieselbe Bohrleistung wie der stärkste netzbetriebene 2-kg-Boschhammer, der »GBH 2-26 Professional«. Aus Anlass des 75. Geburtstags macht Bosch attraktive Angebote: Beim Kauf eines SDS-plus-Hammers (2kg-Hammer »GBH 2-26 DFR Professional« oder Akku-Hammer »GBH 36 V-LI Professional«) gibt es als Jubiläumsgeschenk das Universalortungsgerät »DMF 10 Zoom Professional« dazu. Beim Erwerb eines SDSmax-Boschhammers (ab der 5-kg-Klasse) erhält der Profi den Akku-Schrauber »GSR 10,8 V-LI Professional« als Jubiläumsgeschenk. Die Angebote gelten zwischen März und Juni 2007. www.boschhammer-75.com PERSONALIEN Verstärkung im Außen- und Kundendienst Zwei Neuzugänge verzeichnet der Vertrieb des Geschäftsbereiches Brandmeldesysteme der Hekatron Vertriebs GmbH. Für das Gebiet Baden-Süd / Bodensee (PLZ 78-79 und 88) ist jetzt Timo Amrhein als Gebietsverkaufsleiter zuständig. Dieter Rupp übernimmt dieselbe Funktion in Nordbayern (PLZ 90-92 und 96-98). Neu im Technischen Kundendienst ist Marco Müller. Er ist im Gebiet Nordrhein-Westfalen tätig und hat soeben seine Ausbildung zum Industrieelektroniker bei Hekatron absolviert. www.hekatron.de Neues Beschaffungsund Logistikkonzept Die Deha Elektrohandelsgesellschaft hat ein überregionales Vermarktungskonzept für das Geschäftsfeld Industrieservice entwickelt: Dank des neuen LogistikKonzeptes »Tecsolution« lassen sich für bundesweit agierende Kunden alle Vorgänge rund um den Einkauf von Elektromaterial deutlich verkürzen und effizient strukturieren. Für sie gibt es jetzt zentrale Bestellmöglichkeiten und zentrale Rechnungsstellung, denn mit dem Beschaf- fungs- und Logistik-Konzept lassen sich die Einzelbestellungen bündeln. Die konzeptionelle Stärke von »Tecsolution« beruht auf der konsequenten Integration aller Deha-Unternehmen und ihrer circa 80 Standorte in eine umfassende Gesamtlogistik. Die Deha ist eine Gruppe aus den fünf Großhandelsunternehmen: Alexander Bürkle, Emil Löffelhardt, Obeta, Hardy Schmitz und Adalbert Zajadacz. www.deha.de Exklusive Filmpremiere und Neuheitenshow Einfache Profinet-Integration Immer mehr Anbieter von Automatisierungslösungen setzen auf Profinet als durchgängige Kommunikationsplattform. Die Ethernet-Lösung deckt durchgängig alle Anforderungen der Echtzeitkommunikation ab und ermöglicht gleichzeitig die uneingeschränkte parallele Nutzung von ITFunktionen. Über das Tochterunternehmen KW-Software macht Phoenix Contact seine Profinet-Komponenten für den freien Markt verfügbar. KWSoftware bietet die Komponenten als Schnittstellen- 12 Technologie und unterstützt den Anwender bei der einfachen Integration in Geräte und Automatisierungslösungen. Die Anwender können so an der ständigen Weiterentwicklung der ProfinetTechnologie durch Phoenix Contact partizipieren. Sie haben außerdem die Möglichkeit, die Komponenten mit Produkten aus dem Portfolio von KW-Software zu kombinieren, wie z. B. mit der Steuerungs- und Safety-Technologie. www.phoenixcontact.de www.kw-software.com Drei Cinemaxx-Kinos in Berlin, Mannheim und München – das waren die Stationen für eine Roadshow der besonderen Art: Tyco Electronics und Hagemeyer Deutschland stellten ihre Innovationen im Energiebereich vor und luden gleichzeitig zu einer exklusiven Filmpremiere ein. Auf der so genannten »Energy-Preview« wurden u.a. die neuen Lösungen in GelTechnik für die elektrische Verbindungstechnik vorgestellt. »Für uns startet das Jahr mit besonderen Produktinnovationen und die ‘Energy-Preview’ bietet den richtigen Rahmen für die Branche«, so Stephan Schöning, Sales Director von Tyco Electronics. »Für eine starke Verbindung von zeitgemäßer Technologie und Trend setzenden Innovationen steht die Zusammenarbeit der Energy Division von Tyco Electronics und Hagemeyer Deutschland«, so der Marketingleiter von Hagemeyer Deutschland, Klaus Blenckner. Die »Energy-Preview« bot die Gelegenheit, an der exklusiven Vorpremiere des Hollywood-Blockbusters »Robert Altman´s Last Radio-Show« teilzunehmen. Der jüngst verstorbene Oscar-gekrönte Regisseur Altman liefert mit seinem letzten Film eine Komödie in Starbesetzung – u. a. mit Meryl Streep, Kevin Kline, Tommy Lee Jones und Lindsay Lohan. www.hagemeyerce.com www.tycoelectronics.com de 7/2007 Aktuell »Freitag der 13. wird Ihr Glückstag, wenn Sie heute Rauchmelder installieren« – das ist das Motto des diesjährigen Rauchmeldertages am Freitag, dem 13.7.2007. Das Forum Brandrauchprävention in der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) bittet für diesen bundesweiten Aktionstag auch um die Unterstützung des Elektrofachhandels. Händler können den Rauchmeldertag nutzen, um Verbraucher durch Marke- tingaktionen an den lebensrettenden Nutzen von Rauchmeldern zu erinnern und zu ihrer Installation zu motivieren. Die vfdb wird dazu Textvorlagen, Bildmotive und Webbanner für den Download ins Internet stellen. Fachhändler erhalten auf Wunsch kostenlose Druckvorlagen für Plakate und Buttons mit den Kampagnenmotiven. Aktuelle Informationen, Downloads und Registrierung zum Rauchmeldertag: www.rrl-insiders.de Neue Niederlassung Rhein-Main Die Kieback&Peter-Niederlassungen Frankfurt und Wiesbaden haben sich zur Niederlassung Rhein-Main zusammengeschlossen und sind an einen neuen Standort gezogen. Seit Mitte Februar residiert die Niederlassung Rhein-Main im Gewerbepark Hasengrund in Rüsselsheim. Hier arbeiten rund 40 Mitarbeiter des Berliner Unternehmens und betreuen das Gebiet von Siegen bis Pirmasens und von Bitburg bis Fulda. »Wir haben unsere Stärken gebündelt. Gleichzeitig ist unsere Mannschaft gewachsen. So können wir noch umfangreichere und anspruchsvollere Projekte in Angriff nehmen. Die Neustrukturierung bietet auch die Möglichkeit, die einzelnen Mitarbeiter zu spezialisieren. Gleichzeitig können wir den Service für unsere Kunden weiter verbessern«, erklärt Niederlassungsleiter Thorsten Schmitt. www.kieback-peter.de Ausgezeichnete Dali-Komponenten Quelle: TridonicAtco Bundesweiter Rauchmeldertag 2007 Hans-Peter Birkhofer, Vorsitzender der AG Dali, übergibt den »Dali Sub Award 1« an Christian Söhnel, Marketing Director bei TridonicAtco Mit dem Anfang Februar 2007 erstmals verliehenen Dali-Award wurden gleich zwei Projekte ausgezeichnet, die auf Lichtsteuerkomponenten von TridonicAtco setzen. Im Siegerprojekt »Deutsche Telekom Laboratories« kommen digital dimmbare Vorschaltgeräte »PCA Exel one4all« als Basis der DaliLösung zum Einsatz. Im 194 m hohen Warschauer Büroturm »Rondo 1« hingegen, der mit dem »Dali Sub Award 1« prämiert wurde, arbeitet die »winDIM@net«Systemlösung. Bei beiden Projekten handelt es sich um weitläufige Beleuchtungsanlagen, bei denen die durch den Dali-Standard vorgegebene Beschränkung auf 64 Dali-Betriebsgeräte je Linie durch eine innovative Ethernet-Lösung aufgehoben wird. Die intelligente Verknüpfung über entsprechende Dali-TCP/ IP-Gateways findet – wie viele Projekte weltweit zeigen – mittlerweile hohe Akzeptanz. Sie erweist sich als geeigneter Weg, um den ursprünglich für EinzelraumLichtsteuerungen entwickelten Dali-Standard zukunftsfähig zu machen. www.tridonicatco.com Textildienstleistungen rund um die Uhr Siemens A&D hat die Mehrheit an der Firma OEZ, Letohrad / Tschechische Republik übernommen. OEZ ist in Tschechien und der Slowakei Marktführer für Niederspannungsschalt- und Elektroinstallationstechnik und mit Niederlassungen in Russland, Polen und der Ukraine vor allem in Osteuropa aktiv. Mit 1 300 Mitarbeitern erzielte OEZ im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 41 Mio. €. Der osteuropäische Markt für industrielle Schalt- und Schutztechnik ist bis heute überwiegend ein Markt für Produkte im unteren und de 7/2007 mittleren Leistungsbereich. Bedingt durch technologische Entwicklungen werden die Anforderungen an Produkte im gehobenen Leistungsbereich jedoch steigen. »Wir beabsichtigen, den etablierten Markt- und Kundenzugang von OEZ mit dem Siemens-Know-how im oberen Leistungsspektrum zu verbinden. Dabei wollen wir den bekannten Namen OEZ weiterführen und das Portfolio durch Siemens-Produkte ergänzen«, so Godehardt Schneider, Leiter des Geschäftsgebiets elektrische Installationstechnik bei Siemens A&D. www.oez-deutschland.de Quelle: Mewa Siemens übernimmt OEZ Mit seinem Internetportal »myMewa« bietet Textildienstleister Mewa seinen Kunden uneingeschränkte zeitliche Flexibilität. Die Online-Plattform informiert Kunden rund um die Uhr, unter einem persönlichen, geschützten Zugang über tagesaktuelle Daten ihres Depots, sämtliche im Unternehmen verwendeten Textilien sowie die nächsten Liefertermine und nimmt Auf- tragsänderungen ebenso entgegen wie Bestellungen für Artikel aus dem Online-Shop. Außerdem hat der Kunde auf seine Rechnungen der letzten drei Monate Zugriff und kann sie sich als PDF-Dokumente herunterladen. Kunden, die ihre Buchhaltung digitalisiert haben, erhalten ihre Rechnungen auf Wunsch finanzamttauglich mit digitaler Signatur. www.mymewa.com 13