Der Petersfehner - Ev.-luth. Kirchengemeinde Friedrichsfehn

Transcrição

Der Petersfehner - Ev.-luth. Kirchengemeinde Friedrichsfehn
Nr. 86
Februar / März 2015
Dorfzeitung Der KirchengemeinDen unD Vereine in Petersfehn
Foto: Bernd Janßen
Petersfehn
Bürgerleuchten schaltet Licht ein
Der Petersfehner Verein Bürgerleuchten
e.V. hat nach Fertigstellung der Bauarbeiten am 26. September die Beleuchtung eingeschaltet.
Auch Eske (links) und Ninke Schulte freuen
sich über die neue Beleuchtung.
Nachdem in den Wochen zuvor alle Arbeiten abgeschlossen werden konnten, hat
der Verein Bürgerleuchten im Rahmen einer kleinen Feier mit geladenen Gästen, die
Beleuchtung an der Strecke erstmalig eingeschaltet. Zusammen mit dem Bürgermeister Dr. Arno Schilling sowie der stellvertretenden Landrätin Frau Susanne Miks,
haben die Zwillinge Eske und Ninke Schulte
mit Bernd Janßen, im Beisein von Thorsten
Hünermund, den Vertreter der Firma Philips
GmbH, die Beleuchtung eingeschaltet.
Der erstmaligen Einschaltung ging eine beschauliche Feier voraus, mit vielen interessanten Anekdoten und Präsentationen. Die
Moderation des Abends hatte Frank Sölter übernommen, der auch, zusammen mit
Angelika Sölter, die Präsentation über den
Verlauf der Bauarbeiten erstellt hatte. Während dieser Feierstunde hat der Moderator viele nette und skurrile Anekdoten über
Bauarbeiten und Sammelaktionen zum
Besten gegeben. So wurden die Lampenpaten, Sponsoren und Helfer ebenso wie
die unterstützenden Firmen geehrt. Ein visueller und plastisch präsentierter sprachlicher Rückblick, gab allen Besuchern noch
einmal einen vollständigen Einblick in die
Vereinsentwicklung und Spendenakquisition. Herr Hünermund von der Firma Philips,
war ebenso, wie viele Anwesende, von
dem außergewöhnlichen Engagement
aller Mitarbeitenden überwältigt.
Bevor gegen 20:30
Uhr die Beleuchtung dann erstmalig
eingeschaltet
wurde, präsentierte der Petersfehner Gospelchor Sound Of
Joy noch einige musikalische Stücke. Während der musikalischen Einlage wurden die
Fackeln verteilt und entzündet, mit denen
dann der Weg zum Einschalten beschritten wurde. Nach der Einschaltung ging ein
erstauntes Raunen durch die Menge aufgrund der wunderbaren Ausleuchtung.
Auch in den sozialen Netzwerken wurde
sofort über die super Beleuchtung dieses
Radweges berichtet. Im Verlauf des weiteren Abends gab es noch viele interessante
Gespräche.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Angelika und Frank Sölter, den Helferinnen und Helfern dieses Abends, allen
Unterstützern und besonders noch einmal
bei der Firma Philips vertreten durch Herrn
Thorsten Hünermund.
Bernd Janßen
Bürgerbus fährt erfolgreich
Seit dem 15. September 2014, fährt nun
der Bürgerbus-Bad Zwischenahn, stündlich, vom ZOB Bad-Zwischenahn zum Dorfplatz nach Petersfehn und zurück. Es ist eine verbindliche Bus-Linie im Rahmen des
VBN, die zeitlich, wie auch bei anderen Linien, eingehalten werden muss.
Bis zum 31.12.2014 haben bereits 2.057
Fahrgäste diese neue Busmöglichkeit genutzt. Das ist eine tolle Bestätigung dieser Linie. Ebenso beeindruckend: Es sind
26 Busfahrer im Einsatz, die ehrenamtlich
in ihrer Freizeit fahren. Das bedeutet, dass
sie keinen finanziellen Ausgleich oder eine
Erstattung bekommen. Alle haben außerdem für ihren Einsatz den Personenbeförderungsschein erworben. Ganz toll ist, das
sieben Busfahrer Petersfehner sind.
Der Bus fährt von Montag bis Freitag morgens ab 8.00 Uhr vom ZOB Bad Zwischenahn; erste Abfahrt 8.35 Uhr vom Dorfplatz Petersfehn, letzte Abfahrt 11.35 ab
Dorfplatz nachmittags ab 14.00 Uhr vom
ZOB Bad Zwischenahn; erste Abfahrt 14.35
Uhr vom Dorfplatz, letzte Abfahrt 18.35 ab
Dorfplatz. Am Sonntag morgens erste Abfahrt um 10.00 ab ZOB; erste Abfahrt um
10.35 ab Dorfplatz, letzte Abfahrt 11.35
2
Erster Bushalt am 15.09.2014 um 9.30 Uhr auf dem Dorfplatz. Begrüßung, mit alkoholfreien Sekt,
durch, Mariechen Krüger, Walter Tiemann und Jupp Gremplewski. Der Fahrer ist Albrecht Spenner.
ab Dorfplatz, nachmittags ab 14.00 Uhr ab
ZOB; erste Abfahrt 14.35 Uhr ab Dorfplatz,
letzte Abfahrt 18.35 ab Dorfplatz.
Eine Fahrt kostet zurzeit, für einen Erwachsenen 1,95 €. Es können aber auch weitere
Fahrkarten wie Niedersachsenticket, 7 Tageticket, Viererticket und weitere am Bus
erworben werden.
Der Verein hofft, dass, dieser Erfolg weiter
seine Bestätigung findet und das Angebot
eventuell noch stärker angenommen wird.
Wer den Verein „Bürgerbus Bad Zwischenahn e.V“ unterstützen möchte, kann für
18,00 € im Jahr Mitglied werden. Beitrittserklärungen bitte unter Tel.: 1838 anfordern.
Friedhelm Logemann
Auf ein Wort
Wo fühle ich mich wohl?
Da, wo ich sein kann, wie ich bin. Wo ich
mich nicht verbiegen muss, um gemocht zu
werden. Wo ich mit meinen Ecken und Kanten ernstgenommen werde. Wo ich keine
Angst haben muss, abgeschrieben zu werden, wenn ich nicht so funktioniere, wie es
von mir erwartet wird. Welche Orte könnten das ein? Die Familie, der Freundeskreis,
der Arbeitsplatz? Wo werden wir angenommen, wahrgenommen, aufgenommen?
Und umgekehrt: Wann und wo gelingt es
uns, andere anzunehmen, ihnen offen zu
begegnen und sie auch in ihre Andersartigkeit gelten zu lassen - und das nicht nur
im engsten Familienkreis oder unter Freunden? In einer der ersten christlichen Gemeinden in Rom hatten die Menschen genau damit Schwierigkeiten. Sie waren sehr
verschieden. Sie waren sich fremd, verurteilten einander. Der Apostel Paulus sah
aber gerade, dass Offenheit und Respekt
unverzichtbar sind, um gut in Gemeinschaft zusammenzuleben. „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat
zum Lob Gottes,“ fordert Paulus deshalb.
Die Aufforderung in diesem Bibelvers soll
Danke !
Ende Oktober hatte der Gemeindekirchenrat um das Kirchgeld 2014 gebeten!
Sehr viele Petersfehner und Friedrichsfehner haben daraufhin für unsere Kirchengemeinde gespendet! Insgesamt
kamen bisher 12.650,00 Euro zusammen! Das ist eine beachtliche Summe!
Der Gemeindekirchenrat bedankt sich
ganz herzlich dafür! Die Spenden helfen
uns, hier vor Ort die vielfältigen Angebote in unserer Kirchengemeinde aufrecht
zu erhalten, neue Ideen umzusetzen und
auch in Zukunft eine Gemeinde in Bewegung zu bleiben. Ihre Spende trägt unter
anderem dazu bei, unsere Häuser weiter zu modernisieren und zu verschönern - damit sich viele Gruppen in unse-
als so genannte Jahreslosung 2015 auch
uns zum Nachdenken anregen. Wenn
Gott uns annimmt,
wie können wir dann
über andere urteilen oder sie gar ausgrenzen? „Nehmt einander an!“ Das gilt
für den ganz privaten
Bereich, für unsere
Gemeinde, aber auch
für unsere Gesellschaft. „Nehmt einander an!“ Das schafft
ein Klima der Offenheit, in dem ich mich
wohlfühle mit all
meinen Stärken und
Schwächen. Wenn ich
mich aber so angenommen fühle, bedeutet der Satz: „Ich nehme Dich so an wie Du
bist,“ auch nicht verkürzt: Veränderung ist
gar nicht nötig. Sondern aus dem Gefühl
akzeptiert zu sein, traue ich mich, an meine schlechten Eigenschaften und Schwach-
ren Räumen wohlfühlen. Kirche lebt vor
allen durch Menschen: viele Ehren, Neben und Hauptamtliche sind bei uns aktiv. Mit ihrer Unterstützung ermöglichen
Sie es zum Beispiel, dass unser erfolgreicher Kinderkoffer weiter von unserer Diakonin Anita Cornelius geleitet werden
kann. Mit ihrem Beitrag helfen Sie uns als
lebendiger Gemeinde auch, in bestimmten Situationen auch kurzfristig handeln
zu können.
Danke, dass Sie alles das möglich
machen!
Im Namen des Gemeindekirchenrates
Pastorin Daniela Ludewig-Göckler
Weitere Spenden dürfen Sie gern überweisen auf unser Konto bei der LzO:
IBAN: DE13 28050100 0010310142
BIC: BRLADE21L20
Stichwort: Kirchgeld 2014
Natürlich erhalten Sie ab einer Spende von 50 Euro auch eine
Spendenbescheinigung.
punkten zu arbeiten. Ja - Gott liebt mich so
wie ich bin, aber er traut mir auch zu mich
zu verändern!
Mit herzlichen Segensgrüßen zum neuen
Jahr!
Ihre Pastorin Daniela Ludewig-Göckler
„Alles Gute auf der Welt geschieht nur,
wenn einer mehr tut, als er tun muss. Das
Gute, das ich nicht tue, kann niemand für
mich tun.“
Hermann Gmeiner,
Gründer der SOS Kinderdörfer
Belegschaft spendet 2.500 €
für bedürftige Kinder
Bei gutem Essen und gemütlicher Atmosphäre auf der Weihnachtsfeier des Friedrichsfehner Busunternehmens Hilgen entstand die Idee, andere Menschen, die nicht
immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zu unterstützen und einen Teil der
Trinkgelder zu spenden. So wurde spontan gesammelt. Insgesamt kamen 2500 Euro zusammen.
Mit dieser Aktion wird bedürftigen Kindern
aus dem Oldenburger Land ein Aufenthalt
auf der Nordseeinsel Borkum ermöglicht.
Ein nachahmenswertes Beispiel.
Jochen Gerdes
Ludger Heynk und Helmut Hollje (Bild) überreichten einen symbolischen Scheck für die
Aktion für die NWZ-Weihnachtsaktion.
3
Fahrschule
Erwin Rohde
Friedrichsfehner Str. 28
26188 Friedrichsfehn
Telefon: 04486 / 83 34 oder 0172 / 457 43 06
Telefon:
04486/8334
oder
E-Mail: [email protected]
0172/4575306
Internet:
www.fahrschule-rohde.de
E-Mail:
Anmeldung und Auskunft:
[email protected]
Jeweils vor dem Unterricht ab 19:00 Uhr
Theoretischer Unterricht:
Internet:
www.fahrschule-rohde.de
Montag,
Dienstag und Donnerstag ab 19:30 Uhr
Kommen Sie uen
vorbei, wir fre
uns auf Sie!
— Krankengymnastik
— Bobath für Säuglinge, Kinder
und Erwachsene
— Manuelle Lymphdrainage
— Klassische med. Massage
— Haus- und Heimbesuche u.v.m.
Spiekerooger Str. 2 · 26188 Friedrichsfehn · Tel. (04486) 93 8 63 03
Anmeldung und Auskunft:
Jeweils vor dem Unterricht ab 19:00 Uhr
Theoretischer Unterricht:
Montag, Dienstag und Donnerstag
ab 19:30 Uhr
richsfehn
aus Fried
ächste Brille
Die n
Tolle Auswahl!
Super Service vor Ort!
Parkplätze vor dem Geschäft!
Friedrichsfehner Str. 16 | 26188 Friedrichsfehn | Fon 0 44 86 . 930 666
www.hokema-teuber-optik.de
Videoclipdancing + Hip-Hop · Volleyball
Basketball Damen · Badminton · Einradfahren
...sind nur einige von vielen Sportmöglichkeiten im TuS.
40
1
Im Schulplacken 26160 Petersfehn · Tel. + Fax: 04486 - 89 63
[email protected] · www.tuspetersfehn.de
Aus unseren Gemeinden
Gott gab uns Zeit,
von Eile hat er nichts gesagt.
Frauenfrühstück am 21. März
Figurentheater-Premiere im „Alten Spritzenhaus“
Was ist, wenn Selbstverständlichkeiten
nicht mehr selbstverständlich sind? Was,
wenn unsere Wahrnehmung uns Unglaubliches präsentiert? Fragen, die man sich
schon stellen kann, wenn man sich die literarische Umsetzung in die Welt des Theaters mit Figuren von der FigurenSpielerei
„Sperenzchen“ aus Petersfehn ansieht. Der
Petersfehner hat einen Blick in die Proben
des neuen Stücks „Die Nase“ nach Nikolaj
Gogol gewagt und Erstaunliches beobachtet. Da gibt es den elegant wirkenden Kollegienassessor Kowaljew, den kaum jemand
beachten würde, wäre da nicht die Sache
mit seiner Nase. Sie ist schlicht eines Tages fort. Irgendwie scheint auch der wodkaliebende Barbier, Iwan Iwanowitsch Jokolewitsch, in die Geschichte verwoben zu
sein – aber wie? Wenn etwas fehlt, da hilft
es nichts, muss man es suchen. Und so begibt sich der Kollegienassessor Kowaljew
auf die Suche nach seiner Nase. Gogol hat
in der Geschichte „Die Nase“ banale All-
tagssituationen mit kleinen Absurditäten
gespickt, reale und surreale Momente verknüpft. Im Vordergrund aber werden mit
den kleinen Schauspielern (Tischfiguren
und andere Figurenarten) kleine Geschehnisse innerhalb einer Gesamtgeschichte erzählt. Liebenswert die von „Sperenzchen“
selbst gefertigten und gestalteten Figuren.
Sie versprechen einen vergnüglichen und
verzaubernden Theaterabend im Petersfehner „Alten Spritzenhaus“ (Mittellinie 78)
mit Figuren – wie wir es zuletzt von FS Sperenzchen im „Glücklichen Prinzen“ nach Oskar Wilde erleben durften.
Wegen der großen Nachfrage (Premiere ist
bereits ausverkauft, nur noch wenige Restkarten für den 21. Februar) ist der nächste
Aufführungstermin bereits am 28. Februar. Beginn ist jeweils um 19.30 h. Kartenreservierung oder ggf. Vormerken lassen für
weitere Termine unter 04486 8934 oder
[email protected].
Bernd Janßen
Wie viele Menschen gibt es, die ihren Tagesablauf falsch einplanen und irgendwann mit einem Burn Out zusammenbrechen. An jedem Ort erreichbar zu
sein und keine Zeit für sich zu haben,
das ist heute aktuell ein gesellschaftliches Thema geworden.
Nehmen Sie sich einen Vormittag Zeit
und kommen Sie zum Frauenfrühstück
ins Gemeindehaus Friedrichsfehn. Von
9.00 bis etwa 12.00 Uhr wollen wir gemeinsam frühstücken, klönen und ein
bisschen zur Ruhe kommen.
Als Referenten freuen wir uns auf den
erfahrenen Pädagogen und Experten
für Zeitmanagement Herrn Kurt Werkmeister. Herr Werkmeister ist seit 15 Jahren Trainer für Zeitmanagement und
wird uns mit seinem Vortrag „Keine Zeit
oder die Fähigkeit das Wichtige vom
Unwichtigen zu unterscheiden“ unterhalten und zum Nachdenken anregen.
Er gibt uns Anregungen und Beispiele, wie wir unsere Zeit besser organisieren und uns besser vor Stress schützen
können. „Auch mal Nein zu sagen ist oft
besser, als Tag ein Tag aus immer nur für
ihre Familie dazu sein“. Anmeldungen sind telefonisch möglich
im Kirchenbüro Petersfehn unter Tel.:
04486 - 415 oder bei Ilka de Graaff unter
Tel.: 04486 - 929200. Die Teilnahme am
Frühstück kostet 6 €. Die Teilnahmezahl
ist begrenzt.
Wir laden Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen. Das Frauenfrühstücksteam
Tombolaerlös für Lachende Kinder e.V.
Über 500 Euro konnten mit dem Losverkauf auf der Friedrichsfehner Schulanfängermesse im Friedrichsfehner Autohaus
Hilgen erzielt werden. Der Betrag kommt
dem Edewechter Verein Lachende Kin-
der e.V. zugute. „Mit dem Erlös unterstützen wir bedürftige Kinder aus der Gemeinde Edewecht.“, so die Schatzmeisterin des
Vereins, Elke Pünjer, die sich bei der Inhaberin Elsbeth Bischoff von der „bücherkiste“ für die gespendeten
Tombolapreise bedankte. Bereits zum 10. Mal
hatte Bischoff diese Veranstaltung mit ihrem
Team organisiert.
Präsentiert wurden die
neuen Ranzenkollektionen bekannter Marken.
Die Besucher aus dem
Raum Ammerland, Oldenburg, Cloppenburg
und Friesoythe - darun-
ter viele Großeltern und Paten - ließen sich
von dem Aktionsrabatt und dem Rahmenprogramm locken.
Die Inhaberin Elsbeth Bischoff freute sich
über die große Resonanz der Messe: „Natürlich ist eine solche Veranstaltung mit viel
Aufwand verbunden. Bereits im Dezember
werden Flyer und Plakate verteilt. Im Januar nehmen unsere Mitarbeiterinnen an den
Produktschulungen der Ranzenhersteller teil. Da gibt´s viel zu tun. So sind wir immer auf dem neuesten Stand und können
die Kunden gut beraten. Das unterscheidet
den örtlichen Handel vom Internet.“
Die Veranstaltung ist nur möglich, weil das
Autohaus Hilgen die Verkaufshalle zur Verfügung stellt.
Jochen Gerdes
5
Wohl fühlen sich auch die Jugendlichen
und Erwachsenen mit denen Anita Corne-
habe die mittlerweile zehnjährige Zusammenarbeit als einen riesigen Gewinn erlebt!
ten bleibt! Was für ein Segen!
Daniela Ludewig-Göckler
Glosse
Urlaubszeit – Abenteuerzeit
stand in meinem FußNicht, dass meine Frau und ich einen Aben- raum Wasser. All das igteuerurlaub gebucht hätten. Ganz im Ge- norierten wir, machten
genteil suchten wir Ruhe und Beschaulichdie Leinen los und die
Albrecht Schlabach
keit, als wir eine Ferienwohnung am Wasser Fahrt begann.
Drögen-Hasen-Weg 28 | 26129 Oldenburg
Fon 04 41. 779 20-0 | Web www.oltax.de
eines Siels im Emsland buchten. Traumhaf- Ich weiß nicht, wie lanMittellinie 77c • 26160 Petersfehn
ter Blumengarten mit Sitzgelegenheit am ge ich nicht mehr TretOlaf Gronotte, Geschäftsführer, StB
Uta Hempen, Geschäftsführerin, StB, Dipl.-Betriebsw. (FH)
0 44 eigener
86 / 88kleiner
33 • Telefax
44 86gefahren
/ 5 00 bin, es ist
Wasser,Telefon
kein Verkehr,
Boots- 0 boot
Stefan Neuhaus, Geschäftsführer, StB, Dipl.-Kaufm. (FH)
anleger. Und daswww.apotheke-petersfehn.de
alles mit einer Wohnung auf jeden Fall Jahre her,
in einem süßen kleinen Kapitänshaus. Die und ich war erstaunt,
3
freundliche Wirtin zeigte uns unser Domi- wie schwerfällig dieses
zil für die nächsten Tage und wies nicht oh- Gefährt doch ist. Eigentne Stolz auf das Tretboot am Bootsanleger lich wollte ich in aller Ruhin, dass selbstverständlich mit benutzt he die Gegend vom Wasser aus betrachten, ten war überhaupt nicht mehr möglich, die
für Sportund aber
Physiotherapie
werden könne. Die Praxis
Kanäle führten
kilomedafür blieb mir nicht viel Zeit, denn Pedale waren blockiert. Mir lief der Schweiß
2
terweit
durchs
fl
ache
Land,
sogar
bis
nach
ich
musste
Auf über 360 m – neu in Friedrichsfehn: ganz schön treten und vor al- den Rücken runter, aber nicht wegen unseHolland,
machte
sie uns Mut.
lem das Boot auf Kurs halten. Die Navigati- rer hohen Reisegeschwindigkeit. Die große
Gerätetraining
• Med.
• Sporttherapie
Therapie
/ nächsten • Tagen
Massagen
Irgendwann
dann
in den
on und
entpuppte sich als recht schwierig, denn Ratlosigkeit machte sich breit. Radler und
• Manuelle
Wellnessbehandlungen
lockteOrthopädische
uns eine Tour Medizin
mit dem Tretboot. Das
das Boot reagierte seinem Alter entspre- Spaziergänger an den Ufern winkten uns
Wir freuen uns
• Osteopathie
Wetter
war gut, und wir waren vollerauf
Tatenchend mit unendlicher Verzögerung. Es re- freundlich zu. Ein Entenpärchen schwamm
Ihren Besuch.
• Schmerztherapie nach LNB
drang.
Als
wir
auf
dem
Bootsanleger
das
agierteStr.
eigentlich
erst dann, wenn es schon in unserer Nähe, und ich meinte gesehen zu
Krankengymnastik
(Friedrichsfehner
20)
•
Boot näher in Augenschein nahmen, stell- zu spät war.
haben, wie der Erpel leicht den Kopf schütTel.
830
· www.physioline-ol.de
ten
wir04486
fest, dass 914
es schon
etliche
Seemei- Die ersten paar hundert Meter hatten wir telte beim Anblick unseres seltsamen Malen auf dem Buckel haben musste, jeden- geschafft, der Wasserweg hatte sich enorm növers. Wir malten uns aus, wie wir durch
falls war der Allgemeinzustand so, dass wir verbreitert, als vor uns plötzlich ein schwim- das Moorwasser ans Ufer wateten, oder
uns gegen eine Fahrt nach Holland ent- mendes Hindernis auftauchte. Es war ein sollten wir doch mit dem Handy die Feuerschieden. Aber die nähere Umgebung woll- größerer Plastikkanister, der im Wasser wehr holen?
ten wir schon kennen lernen. Für mich als schwamm und auf den wir geradewegs zu- Wiederholt versuchte ich, durch weitere
alten Mitsegler auf einer Neunmeterjacht steuerten. Natürlich versuchte ich ihm aus- Tretversuche etwas zu erreichen. Als wir
sollte das ja wohl kein Problem sein.
zuweichen, aber es gelang nicht.
schon aufgeben wollten, geschah ein kleiBeim Einstig in die Sitzschalen ließ ich na- Sie kennen die Bauweise eines Tretbootes nes Wunder. Der Kanister schoss plötzlich
türlich meiner Frau den Vortritt, gab Hilfe- nicht? Ich will sie kurz erklären. Das Boot hat seitlich unter dem Boot hervor und landete
stellung, alles klappte vorzüglich. Und auch vorne eine Öffnung wie ein großes Maul. einige Meter weiter auf der Wasseroberfläich fand meinen Platz auf der Steuerbord- Das Wasser wird durch die Tretbewegung in che. Wir atmeten erst einmal tief durch und
seite, allerdings mit der unangenehmen das Boot geschaufelt und hinten wieder aus- entschlossen uns dann, unsere Tour vorzeiFeststellung, dass das Boot auf meiner Sei- gestoßen. Die Besatzung sitzt sozusagen in tig zu beenden.
te Schlagseite hatte, was nicht an unserem einer Plastikschale auf der Konstruktion.
Ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir
unterschiedlichen Gewicht lag. Außerdem Wir steuerten also genau auf den Kanis- den Bootssteg. Meine Frau stieg zuerst aus
ter zu. Dieser ver- und verteute das Boot. Als ich den Versuch
Das Elektronikfachgeschäft
schwand in dem machte, mich hochzustemmen, stellte ich
Seitfest,
1998
in Wasser
Petersfehn
Maul unseres Boots
dass das
im Fußraum bedrohund war einfach weg. lich gestiegen war. Vor weiteren Unterneh– SAT
TK – PC
Ich versuchte TV
nun,– Multimedia
mungen an diesem
Tag– musste
ich erst
durch vor- und zu- einmal die Hose wechseln, weil nicht nur
rücktreten den Ka- der Hosenboden nass war. Von einer erWir wünschen eine schöne Adventsnister wieder loszu- neuten Tretbootfahrt haben wir Abstand
und Weihnachtszeit
werden, aber ohne genommen.
Erfolg.
Schlimmer Die restlichen Tage waren dann mehr ruhig
noch,An
derden
Kanister
und beschaulich.
Kolonaten
31 Tel. 04486-1875
www.krankengymnastik-gruening.de
www.krankengymnastik-gruening.de
war weg und ein TreTilo von Stuckrad
PhysiOLine
PhysiOLine
Eekenhoff Centrum Tagespflege
SAM NICHT EIN N GEMEINSAM
EN !
SONDER
GENIESS
DEN TAG
• Beschäftigung nach § 87 b und Alltagsbeschäftigung
• Medizinisch-pflegerische Versorgung
• Therapeutische Versorgung
• Feste feiern, Ausflüge u.v.m.
• Kostenloser Probetag
Versorgungsvertrag mit allen KRK.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
8
Eekenhoff Centrum Tagespf lege
Schafdamm 60, 26188 Klein Scharrel
Tel. 0 44 86 / 9 14 88 90, Fax 9 14 88 91
e-mail: [email protected]
meinunG
Die Sache mit den Textilien
Ich weiß nicht, wie Ihre Einkaufsgewohnheiten in Sachen Textilien sind. Manchmal
schaut man nach einer Marke, oder man
sucht auch schon mal nach einem Schnäppchen. Aber egal was, wo und wie teuer Sie
kaufen, über die Herkunft Ihrer Textilien erfahren Sie kaum etwas. Auch bei teuren Artikeln haben Sie keine Gewähr, dass die
in Deutschland hergestellt wurden. Ergo,
auch hochwertige Waren sind wahrscheinlich überwiegend in Fernost (China, Indien,
Bangladesh …) gefertigt. Mir ist nur eine Firma bekannt, die Werbung damit macht, ausschließlich in Deutschland zu produzieren.
Eigentlich ist es nicht schlimm, in jedem Fall
aber schade, wenn Textilien im Ausland produziert werden. Ich erzähle Ihnen wahrscheinlich auch nichts Neues, wenn die Motive dieser Entwicklung ausschließlich im
Gewinnstreben der Textilindustrie zu suchen sind. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist die Tatsache, dass es über die Art
und Weise, wie diese Artikel hergestellt werden, praktisch keinerlei Kontrolle gibt. Das
betrifft vor allem die Sozialstandards, die
Bezahlung der TextilarbeiterInnen und vor
allem die Sicherheitsvorkehrungen. Außerdem gibt es immer noch Kinderarbeit. All
diese Dinge sind inzwischen durch die Medien hinlänglich bekannt. Verändert hat sich
aber kaum etwas.
Nun gibt es da einen lobenswerten Vorstoß
unseres zuständigen Ministers Gerd Müller. Der brachte im vergangenen Herbst ein
Textilbündnis zustande für eine „soziale und
ökologische Gestaltung im globalen Textilbereich“. Er hatte die Hoffnung, dass alle
namhaften deutschen Textilfirmen sich zusammenfinden würden, um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die TextiarbeiterInnen in Fernost zu erreichen. Wenn
auch viele Firmen (29) sich an diesem Bündnis beteiligen, sind es praktisch alle großen
der Branche, die sich verweigern. Dazu gehören neben Aldi und Lidl auch C&A, Adler,
Otto, Metro, Rewe, Kik und auch Adidas, um
nur einige zu nennen. Fragt man nach den
Gründen, gibt es Aussagen wie, man wisse
nicht, wo z. B. ein Subunternehmer arbeiten
lasse. Oder man stehe zwar zu seiner Verantwortung, aber man könne dem Bündnis
nicht beitreten, weil es noch nicht entscheidungsreif sei. Angeblich gehen ihnen die
Vorschläge des Ministers nicht weit genug.
Hatten diese Firmen nicht Jahrzehnte lang
die Möglichkeit, eigene Vorschläge zu unterbreiten? Das haben sie nicht getan.
Tatsache ist, dass von einem T-Shirt, welches
bei uns für ca. 10 Euro verkauft wird, die Textilfirma und der Zwischenhandel ca. 60-70 %
verdienen, die TextilarbeiterInnen bekommen dagegen lediglich 10 Cent! Eine spürbare Verbesserung bei Löhnen und Arbeitbedingungen würde nach Berechnungen
von Fachleuten für das T-Shirt eine kaum
wahrnehmbare Mehrbelastung von weniger als einem Euro bedeuten. Anscheinend
haben die großen Firmen an dieser Verbesserung kein Interesse. Das ist deprimierend.
Aber machen wir uns bewusst, nur durch
unser Kaufverhalten können wir einen gewissen Druck auf diese Firmen ausüben,
damit sich hoffentlich etwas zum Positiven
verändert.
Ich habe recherchiert und Erkundigungen
eingeholt. Die Verbraucherzentrale fand
zum Thema eine Internetplattform, bei der
es speziell um Kinderarbeit in der Textilbranche geht. Auf dieser Seite sind alphabetisch
Hunderte von Firmen aufgelistet. Dort sind
auch die schwarzen Schafe kenntlich gemacht. Man erfährt dort etwas über die Unternehmenspolitik, die Kontrollen und auch
etwas über eventuelle Vorwürfe zum Thema
Kinderarbeit der jeweiligen Firmen. Eine andere Plattform fand ich selbst bei der Wirtschaftswoche zum Thema „So sauber sind
unsere Modelabels“. Hier werden die großen uns bekannten Textilriesen wie C&A, Aldi, H &M, Esprit, kik u. Co. durchleuchtet
und bewertet. Das ist ein hilfreiches Portal
und - es sind erfreulicherweise nicht alle so
schlecht wie ihr Ruf.
Tilo von Stuckrad
w w w.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/
firmen/branchen/textil/
www.wiwo.de/unternehmen/industrie/
Schulleiter Hartwig Fortkamp verlässt Friedrichsfehn
Holger Jäckel kommissarischer Leiter
Der Leiter der Grund-und Oberschule Hartwig Fortkamp ist zum 1.2. 2015 in den Ruhestand versetzt worden. Er war von 1992
bis Ende Januar 2015 - zunächst als Konrektor und seit 1992 als Rektor - an der Grundschule Friedrichsfehn. Insgesamt hat er
zweiundvierzig Jahre Schuldienst „auf dem
Buckel“.
„Damals waren rund 180 Kinder im Alter
von 6 bis 10 Jahre bei uns. Durch die Umstrukturierung zur Grund und - Oberschule besuchen heute 400 Kinder im Alter von
6- 13 Jahre die Friedrichsfehner Schule. Viel
hat sich in den letzten 25 Jahren im Bil-
dungswesen verändert. Besonders der Verwaltungsaufwand ist enorm gestiegen.“,
so der Neu- Ruheständler. In seine Zeit als
Schulleiter fallen mehrere Umbau- und
Erweiterungsmaßnahmen.
Fortkamp hat Spuren hinterlassen. In seiner Zeit errang die SchuIe hohe Auszeichnungen. Im Jahr 2000 wurde die Grundschule Friedrichsfehn zur Umweltschule.
Später kam dann der Friedenspreis der niedersächsischen Grundschulen hinzu. Ein
besonderes Geschick bewies der „Schulmanager“ wie ihn manche sehen, bei der Einwerbung von Fördermitteln privater und
öffentlicher Sponsoren. Mehrere große
Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen hat
er begleitet.
Für das IT-Engagement wurde der Grundschule der Road Ahead Prize 2002 von
Microsoft verliehen. Die Auszeichnung
überreichte Microsoft-Gründer Bill Gates
persönlich in München.
Der 66-jährige zieht jetzt nach Potsdam
und will mehr mit seinen Enkeln unternehmen. Zum kommissarischen Leiter wurde Holger Jäckel ernannt. Jäckel ist schon
seit einigen Jahren als didaktischer Leiter in
Friedrichsfehn tätig.
Jochen Gerdes
Pusteblume
Mittellinie 74 · 26160 Petersfehn
Tel. + Fax: 04486 - 64 46
www.pusteblume-petersfehn.de
Öffnungszeiten:
Mo
9.00 - 12.30 Uhr
Di-Fr 9.00 - 12.30 Uhr
14.30 - 18.00 Uhr
Sa
8.00 - 12.30 Uhr
So
10.00 - 12.00 Uhr
9
Aus unserer Welt
¡Bienvenidos en Argentina!
Ich konnte es kaum erwarten - 12.000 km
von Oldenburg entfernt ein neues Leben zu
beginnen - nach zwölf Monaten Vorbereitung, Gesprächen mit der Schulleitung der
Liebfrauenschule, meiner Austauschorganisation „Partnership International“ und ehemaligen Austauschschülern, ging es endlich los… zehn Monate Abenteuer lagen
vor mir. Die Reise ging nach Argentinien.
Nach fast 24 Stunden Reisezeit kam ich
in der zweitgrößten Stadt Argentiniens,
in Córdoba, an. Dort wurde ich herzlichst
von meiner Gastfamilie empfangen. Meine
Gastfamilie bestand aus meinen Gasteltern
und drei Gastschwestern im Alter von 17, 13
und 9 Jahren. Ich ging mit ihnen zusammen
zur „Nuestra Señora del Carmen“, einer privaten, katholische Schule. Eine Privatschule
in Argentinien zu besuchen bedeutet, dass
wir alle die gleiche Schuluniform und die
gleiche Sportkleidung tragen, die Mädchen
weder Make-up noch Nagellack benutzen
und die Haare nicht offen getragen werden
dürfen. Alle Schulen in Argentinien (sowohl
private als auch öffentliche) sind Gesamtschulen. Auch ich hatte Mitschüler unterschiedlichen Lernniveaus in der Klasse.
Die Schule fing um 7 Uhr morgens an und
als erstes stellten wir uns zur „Formatión“
auf. Hierbei sortierten wir uns nach Klassen,
hissten die argentinische Flagge, sangen
dazu die argentinische Nationalhymne und
beteten zum Abschluss. Die Schule dauerte
Praxis
von
bis ca. 2 Uhr. Nach dem
Mittagessen schlief ich,
wie in Argentinien üblich, eine Siesta. Gegen
7 Uhr aßen wir „Merienda“, den obligatorischen Mate-Tee und
„Creollitos“ mit „Dulce de Leche“. Am frühen Abend ging ich
2 mal die Woche Volleyball spielen oder
traf mich mit Freunden. Unter der Woche
aßen wir gegen 22 Uhr
mit der ganzen Familie Clara Lang (links Mitte) mit ihrer Gastfamilie in Córdoba /Argentinien
ein zweites Mal warm. Hierbei ging es im- Buenos Aires, Argentiniens Hauptstadt. Damer sehr turbulent zu, weil jeder von sei- rüber hinaus habe ich den Norden Argentinem Tag erzählte. In Argentinien geht man niens bereist und erlebte die größten Wasselten vor 1 Uhr nachts schlafen. Aber am serfälle der Erde, „Las Cataratas de Iguazú“.
nächsten Tag beginnt die Schule wieder Diese Reise hat mich besonders stark beum 7 Uhr…
eindruckt! Die Fahrtzeiten zu den einzelMeine Gastfamilie war sehr religiös und so- nen Orten lagen zwischen 19-24 Stunden
mit gingen wir jeden Sonntag in die katho- und wurden mit dem Auto oder Fernbus
lische Kirche. Nach der Kirche ging es jede zurückgelegt.
Woche zur Oma, Hühnchen essen und Ma- Zu besonderen Anlässen wie Geburtstate trinken.
gen, Weihnachten, Silvester und Ostern,
Von Anfang Dezember bis Anfang März traf sich die ganze Familie. Mit rund 20 Onhatten wir 3 Monate Sommerferien. Dies keln und Tanten und 30 Cousins und Cousisind die einzigen Ferien im Jahr, die um- nen war das Haus immer voll und die Stimso mehr genossen werden. Bei 45°C lagen mung sehr laut und lebendig.
wir die meiste Zeit am Pool und ich war Ganz zu Beginn des Austauschjahres feierte
froh, dass ich eine Klimaanlage in meinem ich meinen 16. Geburtstag. Natürlich wurZimmer hatte und so- de die ganze Verwandtschaft von meiner
mit wenigstens nachts Familie auch zu diesem Anlass eingeladen.
Ich muss ganz ehrlich gestehen - ich hatschlafen konnte.
In der Sommerzeit un- te zwar ein Jahr Spanischunterricht in der
ternahmen wir auch Schule - konnte ich aber weder bei dieser
einen Familienurlaub Feier als auch in den anschließenden Woin den Süden, wo wir chen wenig bis gar nichts zu den Unterhaldie tiefsten Gletscher- tungen beitragen. Nach circa 3 Monaten
seen der Welt besucht konnte ich mich bei den Gesprächen gut
haben. Zuvor hat- einbringen und Freundschaften aufbauen.
te ich bereits eine an- Zu diesen Freunden und meiner Famidere Reise in den Sü- lie habe ich dank des Internets regelmäden gemacht, wo ich ßig Kontakt und hoffe, dass wir uns bald
Wale und Pinguine be- wiedersehen!
obachten konnte. Au- ¡Hasta luego Argentina!
Clara Lang
ßerdem fuhr ich nach
Kopf
bis
Fuß
Ilka Görtemaker
Mittellinie 74, 26160 Petersfehn
Tel.: 04486 - 937 08 40 & Mobil: 0176 - 24 00 94 92
Meine Dienstleistungen:
 Ergotherapie
 Kosmetik
 Maniküre

10

 Ohrenkerze
 Infrarotkabine
 Kinesiologisches Tapen
Kinderkleider- und
Spielzeugflohmarkt
am 26. April
Am Sonntag, den 26. April findet von
14 bis 17 Uhr wieder ein großer Kinderkleider- und Spielzeugflohmarkt
in der Mehrzweckhalle in Petersfehn
statt. An über 50 Ständen wird ein
umfangreiches Sortiment angeboten.
Wie immer wird auch für Kaffee, Tee,
Kuchen und Bratwurst gesorgt. Auch
Besucher, die nicht auf der Suche
nach Kinderkleidung oder Spielzeug
sind, sind herzlich eingeladen, denn
der Erlös kommt wieder den Kindern
Petersfehns zugute. Vom Erlös des
Herbstflohmarktes 2014 konnten insgesamt 1.000 € an die Ev. Kindertagesstätte Petersfehn und die Grundschule Petersfehn gespendet werden. Die
Spenden wurden von beiden Einrichtungen für die Neugestaltung der Außenbereiche verwendet.
Anmeldungen nimmt Ina Bakenhus
am Mittwoch, den 18. März von 16
bis 18 Uhr unter der Telefonnummer
04486/938727 entgegen.
Wir hoffen auch dieses Mal wieder auf
reges Interesse und großen Zulauf.
Über Kuchenspenden würden wir uns
riesig freuen. Diese können an diesem
Tage ab 12 Uhr an der Cafeteria in der
Mehrzweckhalle abgegeben werden.
Birgit Sprenger
Petersfehn
Nun soll zusammenwachsen was zusammen gehört
Bürgerleuchten e.V. plant weiteres Beleuchtungsprojekt
Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 3. Dezember 2014 ging es
um den wichtigen Punkt ob sich der Verein
Bürgerleuchten auflösen soll oder ein Fortbestand gewünscht ist.
Hintergrund dieser Fragestellung war der
doch erhebliche Kassenüberschuss aus der
ersten Maßnahme. Bei der Auflösung wäre dieses Geld der Gemeinde Bad Zwischenahn zugefallen. Die anwesenden Mitglieder haben einstimmig für den Fortbestand
des Vereins und der weiteren Maßnahme
gestimmt. Die weitere geplante Maßnahme greift die Bitte vieler Familien aus Petersfehn II und Anwohner der Mittellinie im
dunklen Bereich auf. Wir wollen diesen Bitten nachkommen und diese Strecke zwischen Petersfehn I und Petersfehn II auch
mit Leuchten ausstatten. Hierzu werden wir
den noch vorhandenen Kassenbestand einsetzen und die noch fehlenden Mittel einwerben. Von den veranschlagten Kosten
waren bei unserer
ersten Maßnahme
noch 24000,- Euro übriggeblieben,
sodass ein solider
Grundstock bereits
vorhanden ist.
Mit der Gemeinde Bad Zwischenahn wurden bereits die ersten
Gespräche für das
Genehmigungsverfahren
erfolgreich
geführt. Nun benötigen wir noch die Zustimmung vom Landkreis und von der
Verkehrsbehörde, die
hier Herr des Verfahrens sind. Sobald uns
die Genehmigung
vorliegt werden wir
dies der Öffentlichkeit mitteilen.
Ich sehe dem Ganzen positiv entgegen
und gehe davon aus, dass wir auf entsprechende finanzielle und tatkräftige Unterstützung, im Besonderen aus Petersfehn II,
bauen können. Gemeinsam können wir das
Projekt durchaus kurzfristig realisieren. Unsere JHV findet am Donnerstag, den 12. Februar um 20 Uhr im Cáfe Buntspecht statt.
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Bernd Janßen
Gewinner des Adventsfensterrätsels
Wie schon in den vergangenen Jahren öffnete sich auch in der Adventszeit 2014 wieder das Adventsfenster. Die darin versteckten Buchstaben ergaben, in der richtigen
Reihenfolge angeordnet, den Lösungsspruch: „Still erleuchtet jedes Haus“.
Die Redaktion konnte achtunddreißig Einsendungen entgegennehmen, von denen
alle Lösungen richtig waren. Aus diesen
richtigen Einsendungen wurden folgende
fünf Gewinner gezogen:
Den ersten Preis erhielt Wolfgang Schmalriede, einen Gutschein im Wert von 25 €,
von der Bäckerei Heudebült. Der zweite Preis wurde zweimal vergeben, ein Gutschein in Höhe von 20 €, gesponsert vom
Akropolis, ging an Sarah Kahlen, ein weiterer Gutschein in Höhe von 20 € aus der
Bücherkiste, konnte Christine Rößler überreicht werden. Außerdem konnte der dritte Preis in Höhe von 15 € zweimal ausgelobt werden. Zum einen konnte sich Brenda
Bunjes über einen Gutschein vom Akropo-
Bild v.l. nach r.: Werner Taddicken für Inga Züwerink, Sarah Kahlen, Brenda Bunjes, Wolfgang
Schmalriede, Christine Rößler mit ihren Kindern, Ann-Kathrin, Niklas und vorne Christoph
lis freuen und Inga Züwerink über den Gewinn einer Sporttasche, die von der Firma
Bakenhus gesponsert wurde.
Der Petersfehner gratuliert allen Gewinnern und wünscht viel Freude mit den Gewinnen.
Bernd Janßen
11
Ut miene Kinnertied: Iesblomen ant Fenster
Oh wad weern de Winter fröher kold.
Min Bedd stunn in een ieskolde Slaapkomer.
wenn wie denn in de ieskolde Slopkomer kämen,
schoben wie denn Stehn an den Footennen.
Nu legde Mama noch ene Wulldeek over de Boverdäk.
Un wenn man denn fein ünner de Bettdäk kroop,
kunn man dat got utholen.
Wie segen to dat Zimmer ok Siedelkomer.
Wiel se an de Butensied von use Hus leg.
De Komer har also 2 Butenwände.
Wenn man den Otem denn duchtig utpußten de,
denn kunn man sehn, wie koolt dat in de Komer weer
In Winter glitzern de Wände an de Butenwand,
dor har sik richtig Rauriep ansett.
Unn wenn Mudder denn meen,
wi leegt nu warm un bequem in us Bett,
denn musste man noch mol rut
ut dat warme Nüss, un op´n Nachtpott.
De nächste Füerstee wer de Herd in use Köök.
Dor twüschen wer aber ok noch Mama un Papas
Slaapkomer.
De in ehre Komer, ober ok kienen Obend,
oder ne andere Heizmöglichkeit harrn.
Den no buten, up dat Plumsklo, nä dat schullen
wie denn in Düstern doch nich mehr.
Wenn denn alens woller ruhig worn wer,
un man kunn nich voorns woller inschlopen,
kunn man manchmal ne Muus in use Strohbett
knappern hören.
Man brukte sik denn bloß beten bewegen,
schon wer allens woller ruhig.
Poor Stunnen bevör wie Kinner int Bett kemen,
legg Mudder den Warmsteen, de ut son Ort
Schamott wer, in den Backovend rin.
Denn Obens wur noch düchtig in den Herd
inbött,
ton Bratkartüffeln, Hack un Blootwuss broren.
Vör dat inschlopen freuen wie us al op denn
annern Morgen.
Dat wer oft use Abendbrot.
Denn an annern Morgen weern de Schieven,
von us Fenster ,dör use Otemluft,
mit Iesblomen övertrucken.
Un Papa un Mama wull´n jo ok noch loter hen,
warm in de Köök sidden.
So wur de Backsteen in den Backovend gliektiedig ,
von sülv´s, good warm
De wehrn so schön an de Schiev wussen,
un jeden Morgen annert Muster.
So sind wie immer good dör denn Winter komen.
Friedhelm Logemann (12.12.2012)
Bevör wie den int Bedd kemen,
wur de Warmsteen in en Dook inslon un
in de Rügg-Gegend in us Bett leegt
ADressen
Evangelisches Pfarramt
Friedrichsfehn-Petersfehn
Pastorin Daniela Ludewig-Göckler,
Mittellinie 83 A, 26160 Petersfehn I,
Tel. 04486 919727
[email protected]
Pastor Karsten Peuster,
Brüderstraße 30B, 26188
Friedrichsfehn, Tel. 04486 9378407,
[email protected]
Gemeindebüro, Gemeindezentrum,
Friedhofsverwaltung
Gemeindesekretärin Tanja Berlage
Küsterin Angelika Janßen
Mittellinie 83, 26160 Petersfehn I,
Tel. 04486 415, Fax 04486 919728
[email protected]
Bürozeiten:
Mo., Di., Mi., Fr. 9.00-12.00 Uhr,
Do.
15.00-18.00 Uhr
Kinder- und Jugendarbeit
Anita Cornelius,
Oldenburg, Tel. 0441 52110
Silke Meine,
Edewecht, Tel. 04405 989876
Ev. Kindertagesstätte
Leiterin Heike Ahlers, Im Schulplacken,
26160 Petersfehn, Tel. 04486 1085
Ev. Kinderbücherei und Internetcafé
Mittellinie 83, 26160 Petersfehn I
Besuchsdienst:
Beratungsstelle für Ehe-, Jugendund Lebensfragen
Milchstraße 6, 26123 Oldenburg,
Tel. 0441 980760
Beratungs- und Behandlungsstelle
für Suchtgefährdete und
Suchtkranke
Sozialstation
Leiter Kai Kupka, Bloherfelder Straße 7,
26129 Oldenburg, Tel. 0441 72051
für das Ammerland: Leiter Wolfgang
Schmitt, Fährweg 2, 26160 Bad
Zwischenahn, Tel. 04403 3179
Diakonisches Werk Ammerland
Telefonseelsorge:
Ev. Kirchengemeinde, Tel. 04486 415
Bad Zwischenahn, Tel. 04403 1058,
Edewecht, Tel. 04405 916150
Leiter Ulrich Schwalfenberg,
Langestraße 8, 26160 Bad Zwischenahn,
Tel. 04403 58877
Sorgentelefon für landwirtschaftliche
Familien
Tel. 0800 1110111 (free call)
Katholisches Pfarramt St. Willehad
Eichenstraße 57, 26131 Oldenburg,
Tel. 0441 957020
Ev. Heimvolkshochschule Rastede
montags 9 -12 Uhr und 18-21 Uhr,
Tel. 04402 84488
Impressum
Hrsg.: Ev.-luth. Kirchengemeinde Friedrichsfehn-Petersfehn, Tel. 04486 415
[email protected]
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 04. 03. 2015
Redaktion: Mittellinie 83, 26160 Bad Zwischenahn-Petersfehn,
Tel. 04486 415, B. Janßen, D. Ludewig-Göckler. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion wieder. Für Eingesandtes kann keine Haftung übernommen werden. Wir bitten
um Verständnis, dass wir uns das Recht zur Kürzung vorbehalten müssen.

Documentos relacionados