Der Petersfehner - Ev.-luth. Kirchengemeinde Friedrichsfehn
Transcrição
Der Petersfehner - Ev.-luth. Kirchengemeinde Friedrichsfehn
Nr. 86 Februar / März 2015 Dorfzeitung Der KirchengemeinDen unD Vereine in Petersfehn Foto: Bernd Janßen Petersfehn Bürgerleuchten schaltet Licht ein Der Petersfehner Verein Bürgerleuchten e.V. hat nach Fertigstellung der Bauarbeiten am 26. September die Beleuchtung eingeschaltet. Auch Eske (links) und Ninke Schulte freuen sich über die neue Beleuchtung. Nachdem in den Wochen zuvor alle Arbeiten abgeschlossen werden konnten, hat der Verein Bürgerleuchten im Rahmen einer kleinen Feier mit geladenen Gästen, die Beleuchtung an der Strecke erstmalig eingeschaltet. Zusammen mit dem Bürgermeister Dr. Arno Schilling sowie der stellvertretenden Landrätin Frau Susanne Miks, haben die Zwillinge Eske und Ninke Schulte mit Bernd Janßen, im Beisein von Thorsten Hünermund, den Vertreter der Firma Philips GmbH, die Beleuchtung eingeschaltet. Der erstmaligen Einschaltung ging eine beschauliche Feier voraus, mit vielen interessanten Anekdoten und Präsentationen. Die Moderation des Abends hatte Frank Sölter übernommen, der auch, zusammen mit Angelika Sölter, die Präsentation über den Verlauf der Bauarbeiten erstellt hatte. Während dieser Feierstunde hat der Moderator viele nette und skurrile Anekdoten über Bauarbeiten und Sammelaktionen zum Besten gegeben. So wurden die Lampenpaten, Sponsoren und Helfer ebenso wie die unterstützenden Firmen geehrt. Ein visueller und plastisch präsentierter sprachlicher Rückblick, gab allen Besuchern noch einmal einen vollständigen Einblick in die Vereinsentwicklung und Spendenakquisition. Herr Hünermund von der Firma Philips, war ebenso, wie viele Anwesende, von dem außergewöhnlichen Engagement aller Mitarbeitenden überwältigt. Bevor gegen 20:30 Uhr die Beleuchtung dann erstmalig eingeschaltet wurde, präsentierte der Petersfehner Gospelchor Sound Of Joy noch einige musikalische Stücke. Während der musikalischen Einlage wurden die Fackeln verteilt und entzündet, mit denen dann der Weg zum Einschalten beschritten wurde. Nach der Einschaltung ging ein erstauntes Raunen durch die Menge aufgrund der wunderbaren Ausleuchtung. Auch in den sozialen Netzwerken wurde sofort über die super Beleuchtung dieses Radweges berichtet. Im Verlauf des weiteren Abends gab es noch viele interessante Gespräche. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Angelika und Frank Sölter, den Helferinnen und Helfern dieses Abends, allen Unterstützern und besonders noch einmal bei der Firma Philips vertreten durch Herrn Thorsten Hünermund. Bernd Janßen Bürgerbus fährt erfolgreich Seit dem 15. September 2014, fährt nun der Bürgerbus-Bad Zwischenahn, stündlich, vom ZOB Bad-Zwischenahn zum Dorfplatz nach Petersfehn und zurück. Es ist eine verbindliche Bus-Linie im Rahmen des VBN, die zeitlich, wie auch bei anderen Linien, eingehalten werden muss. Bis zum 31.12.2014 haben bereits 2.057 Fahrgäste diese neue Busmöglichkeit genutzt. Das ist eine tolle Bestätigung dieser Linie. Ebenso beeindruckend: Es sind 26 Busfahrer im Einsatz, die ehrenamtlich in ihrer Freizeit fahren. Das bedeutet, dass sie keinen finanziellen Ausgleich oder eine Erstattung bekommen. Alle haben außerdem für ihren Einsatz den Personenbeförderungsschein erworben. Ganz toll ist, das sieben Busfahrer Petersfehner sind. Der Bus fährt von Montag bis Freitag morgens ab 8.00 Uhr vom ZOB Bad Zwischenahn; erste Abfahrt 8.35 Uhr vom Dorfplatz Petersfehn, letzte Abfahrt 11.35 ab Dorfplatz nachmittags ab 14.00 Uhr vom ZOB Bad Zwischenahn; erste Abfahrt 14.35 Uhr vom Dorfplatz, letzte Abfahrt 18.35 ab Dorfplatz. Am Sonntag morgens erste Abfahrt um 10.00 ab ZOB; erste Abfahrt um 10.35 ab Dorfplatz, letzte Abfahrt 11.35 2 Erster Bushalt am 15.09.2014 um 9.30 Uhr auf dem Dorfplatz. Begrüßung, mit alkoholfreien Sekt, durch, Mariechen Krüger, Walter Tiemann und Jupp Gremplewski. Der Fahrer ist Albrecht Spenner. ab Dorfplatz, nachmittags ab 14.00 Uhr ab ZOB; erste Abfahrt 14.35 Uhr ab Dorfplatz, letzte Abfahrt 18.35 ab Dorfplatz. Eine Fahrt kostet zurzeit, für einen Erwachsenen 1,95 €. Es können aber auch weitere Fahrkarten wie Niedersachsenticket, 7 Tageticket, Viererticket und weitere am Bus erworben werden. Der Verein hofft, dass, dieser Erfolg weiter seine Bestätigung findet und das Angebot eventuell noch stärker angenommen wird. Wer den Verein „Bürgerbus Bad Zwischenahn e.V“ unterstützen möchte, kann für 18,00 € im Jahr Mitglied werden. Beitrittserklärungen bitte unter Tel.: 1838 anfordern. Friedhelm Logemann Auf ein Wort Wo fühle ich mich wohl? Da, wo ich sein kann, wie ich bin. Wo ich mich nicht verbiegen muss, um gemocht zu werden. Wo ich mit meinen Ecken und Kanten ernstgenommen werde. Wo ich keine Angst haben muss, abgeschrieben zu werden, wenn ich nicht so funktioniere, wie es von mir erwartet wird. Welche Orte könnten das ein? Die Familie, der Freundeskreis, der Arbeitsplatz? Wo werden wir angenommen, wahrgenommen, aufgenommen? Und umgekehrt: Wann und wo gelingt es uns, andere anzunehmen, ihnen offen zu begegnen und sie auch in ihre Andersartigkeit gelten zu lassen - und das nicht nur im engsten Familienkreis oder unter Freunden? In einer der ersten christlichen Gemeinden in Rom hatten die Menschen genau damit Schwierigkeiten. Sie waren sehr verschieden. Sie waren sich fremd, verurteilten einander. Der Apostel Paulus sah aber gerade, dass Offenheit und Respekt unverzichtbar sind, um gut in Gemeinschaft zusammenzuleben. „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zum Lob Gottes,“ fordert Paulus deshalb. Die Aufforderung in diesem Bibelvers soll Danke ! Ende Oktober hatte der Gemeindekirchenrat um das Kirchgeld 2014 gebeten! Sehr viele Petersfehner und Friedrichsfehner haben daraufhin für unsere Kirchengemeinde gespendet! Insgesamt kamen bisher 12.650,00 Euro zusammen! Das ist eine beachtliche Summe! Der Gemeindekirchenrat bedankt sich ganz herzlich dafür! Die Spenden helfen uns, hier vor Ort die vielfältigen Angebote in unserer Kirchengemeinde aufrecht zu erhalten, neue Ideen umzusetzen und auch in Zukunft eine Gemeinde in Bewegung zu bleiben. Ihre Spende trägt unter anderem dazu bei, unsere Häuser weiter zu modernisieren und zu verschönern - damit sich viele Gruppen in unse- als so genannte Jahreslosung 2015 auch uns zum Nachdenken anregen. Wenn Gott uns annimmt, wie können wir dann über andere urteilen oder sie gar ausgrenzen? „Nehmt einander an!“ Das gilt für den ganz privaten Bereich, für unsere Gemeinde, aber auch für unsere Gesellschaft. „Nehmt einander an!“ Das schafft ein Klima der Offenheit, in dem ich mich wohlfühle mit all meinen Stärken und Schwächen. Wenn ich mich aber so angenommen fühle, bedeutet der Satz: „Ich nehme Dich so an wie Du bist,“ auch nicht verkürzt: Veränderung ist gar nicht nötig. Sondern aus dem Gefühl akzeptiert zu sein, traue ich mich, an meine schlechten Eigenschaften und Schwach- ren Räumen wohlfühlen. Kirche lebt vor allen durch Menschen: viele Ehren, Neben und Hauptamtliche sind bei uns aktiv. Mit ihrer Unterstützung ermöglichen Sie es zum Beispiel, dass unser erfolgreicher Kinderkoffer weiter von unserer Diakonin Anita Cornelius geleitet werden kann. Mit ihrem Beitrag helfen Sie uns als lebendiger Gemeinde auch, in bestimmten Situationen auch kurzfristig handeln zu können. Danke, dass Sie alles das möglich machen! Im Namen des Gemeindekirchenrates Pastorin Daniela Ludewig-Göckler Weitere Spenden dürfen Sie gern überweisen auf unser Konto bei der LzO: IBAN: DE13 28050100 0010310142 BIC: BRLADE21L20 Stichwort: Kirchgeld 2014 Natürlich erhalten Sie ab einer Spende von 50 Euro auch eine Spendenbescheinigung. punkten zu arbeiten. Ja - Gott liebt mich so wie ich bin, aber er traut mir auch zu mich zu verändern! Mit herzlichen Segensgrüßen zum neuen Jahr! Ihre Pastorin Daniela Ludewig-Göckler „Alles Gute auf der Welt geschieht nur, wenn einer mehr tut, als er tun muss. Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun.“ Hermann Gmeiner, Gründer der SOS Kinderdörfer Belegschaft spendet 2.500 € für bedürftige Kinder Bei gutem Essen und gemütlicher Atmosphäre auf der Weihnachtsfeier des Friedrichsfehner Busunternehmens Hilgen entstand die Idee, andere Menschen, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zu unterstützen und einen Teil der Trinkgelder zu spenden. So wurde spontan gesammelt. Insgesamt kamen 2500 Euro zusammen. Mit dieser Aktion wird bedürftigen Kindern aus dem Oldenburger Land ein Aufenthalt auf der Nordseeinsel Borkum ermöglicht. Ein nachahmenswertes Beispiel. Jochen Gerdes Ludger Heynk und Helmut Hollje (Bild) überreichten einen symbolischen Scheck für die Aktion für die NWZ-Weihnachtsaktion. 3 Fahrschule Erwin Rohde Friedrichsfehner Str. 28 26188 Friedrichsfehn Telefon: 04486 / 83 34 oder 0172 / 457 43 06 Telefon: 04486/8334 oder E-Mail: [email protected] 0172/4575306 Internet: www.fahrschule-rohde.de E-Mail: Anmeldung und Auskunft: [email protected] Jeweils vor dem Unterricht ab 19:00 Uhr Theoretischer Unterricht: Internet: www.fahrschule-rohde.de Montag, Dienstag und Donnerstag ab 19:30 Uhr Kommen Sie uen vorbei, wir fre uns auf Sie! Krankengymnastik Bobath für Säuglinge, Kinder und Erwachsene Manuelle Lymphdrainage Klassische med. Massage Haus- und Heimbesuche u.v.m. Spiekerooger Str. 2 · 26188 Friedrichsfehn · Tel. (04486) 93 8 63 03 Anmeldung und Auskunft: Jeweils vor dem Unterricht ab 19:00 Uhr Theoretischer Unterricht: Montag, Dienstag und Donnerstag ab 19:30 Uhr richsfehn aus Fried ächste Brille Die n Tolle Auswahl! Super Service vor Ort! Parkplätze vor dem Geschäft! Friedrichsfehner Str. 16 | 26188 Friedrichsfehn | Fon 0 44 86 . 930 666 www.hokema-teuber-optik.de Videoclipdancing + Hip-Hop · Volleyball Basketball Damen · Badminton · Einradfahren ...sind nur einige von vielen Sportmöglichkeiten im TuS. 40 1 Im Schulplacken 26160 Petersfehn · Tel. + Fax: 04486 - 89 63 [email protected] · www.tuspetersfehn.de Aus unseren Gemeinden Gott gab uns Zeit, von Eile hat er nichts gesagt. Frauenfrühstück am 21. März Figurentheater-Premiere im „Alten Spritzenhaus“ Was ist, wenn Selbstverständlichkeiten nicht mehr selbstverständlich sind? Was, wenn unsere Wahrnehmung uns Unglaubliches präsentiert? Fragen, die man sich schon stellen kann, wenn man sich die literarische Umsetzung in die Welt des Theaters mit Figuren von der FigurenSpielerei „Sperenzchen“ aus Petersfehn ansieht. Der Petersfehner hat einen Blick in die Proben des neuen Stücks „Die Nase“ nach Nikolaj Gogol gewagt und Erstaunliches beobachtet. Da gibt es den elegant wirkenden Kollegienassessor Kowaljew, den kaum jemand beachten würde, wäre da nicht die Sache mit seiner Nase. Sie ist schlicht eines Tages fort. Irgendwie scheint auch der wodkaliebende Barbier, Iwan Iwanowitsch Jokolewitsch, in die Geschichte verwoben zu sein – aber wie? Wenn etwas fehlt, da hilft es nichts, muss man es suchen. Und so begibt sich der Kollegienassessor Kowaljew auf die Suche nach seiner Nase. Gogol hat in der Geschichte „Die Nase“ banale All- tagssituationen mit kleinen Absurditäten gespickt, reale und surreale Momente verknüpft. Im Vordergrund aber werden mit den kleinen Schauspielern (Tischfiguren und andere Figurenarten) kleine Geschehnisse innerhalb einer Gesamtgeschichte erzählt. Liebenswert die von „Sperenzchen“ selbst gefertigten und gestalteten Figuren. Sie versprechen einen vergnüglichen und verzaubernden Theaterabend im Petersfehner „Alten Spritzenhaus“ (Mittellinie 78) mit Figuren – wie wir es zuletzt von FS Sperenzchen im „Glücklichen Prinzen“ nach Oskar Wilde erleben durften. Wegen der großen Nachfrage (Premiere ist bereits ausverkauft, nur noch wenige Restkarten für den 21. Februar) ist der nächste Aufführungstermin bereits am 28. Februar. Beginn ist jeweils um 19.30 h. Kartenreservierung oder ggf. Vormerken lassen für weitere Termine unter 04486 8934 oder [email protected]. Bernd Janßen Wie viele Menschen gibt es, die ihren Tagesablauf falsch einplanen und irgendwann mit einem Burn Out zusammenbrechen. An jedem Ort erreichbar zu sein und keine Zeit für sich zu haben, das ist heute aktuell ein gesellschaftliches Thema geworden. Nehmen Sie sich einen Vormittag Zeit und kommen Sie zum Frauenfrühstück ins Gemeindehaus Friedrichsfehn. Von 9.00 bis etwa 12.00 Uhr wollen wir gemeinsam frühstücken, klönen und ein bisschen zur Ruhe kommen. Als Referenten freuen wir uns auf den erfahrenen Pädagogen und Experten für Zeitmanagement Herrn Kurt Werkmeister. Herr Werkmeister ist seit 15 Jahren Trainer für Zeitmanagement und wird uns mit seinem Vortrag „Keine Zeit oder die Fähigkeit das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden“ unterhalten und zum Nachdenken anregen. Er gibt uns Anregungen und Beispiele, wie wir unsere Zeit besser organisieren und uns besser vor Stress schützen können. „Auch mal Nein zu sagen ist oft besser, als Tag ein Tag aus immer nur für ihre Familie dazu sein“. Anmeldungen sind telefonisch möglich im Kirchenbüro Petersfehn unter Tel.: 04486 - 415 oder bei Ilka de Graaff unter Tel.: 04486 - 929200. Die Teilnahme am Frühstück kostet 6 €. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Wir laden Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen. Das Frauenfrühstücksteam Tombolaerlös für Lachende Kinder e.V. Über 500 Euro konnten mit dem Losverkauf auf der Friedrichsfehner Schulanfängermesse im Friedrichsfehner Autohaus Hilgen erzielt werden. Der Betrag kommt dem Edewechter Verein Lachende Kin- der e.V. zugute. „Mit dem Erlös unterstützen wir bedürftige Kinder aus der Gemeinde Edewecht.“, so die Schatzmeisterin des Vereins, Elke Pünjer, die sich bei der Inhaberin Elsbeth Bischoff von der „bücherkiste“ für die gespendeten Tombolapreise bedankte. Bereits zum 10. Mal hatte Bischoff diese Veranstaltung mit ihrem Team organisiert. Präsentiert wurden die neuen Ranzenkollektionen bekannter Marken. Die Besucher aus dem Raum Ammerland, Oldenburg, Cloppenburg und Friesoythe - darun- ter viele Großeltern und Paten - ließen sich von dem Aktionsrabatt und dem Rahmenprogramm locken. Die Inhaberin Elsbeth Bischoff freute sich über die große Resonanz der Messe: „Natürlich ist eine solche Veranstaltung mit viel Aufwand verbunden. Bereits im Dezember werden Flyer und Plakate verteilt. Im Januar nehmen unsere Mitarbeiterinnen an den Produktschulungen der Ranzenhersteller teil. Da gibt´s viel zu tun. So sind wir immer auf dem neuesten Stand und können die Kunden gut beraten. Das unterscheidet den örtlichen Handel vom Internet.“ Die Veranstaltung ist nur möglich, weil das Autohaus Hilgen die Verkaufshalle zur Verfügung stellt. Jochen Gerdes 5 Wohl fühlen sich auch die Jugendlichen und Erwachsenen mit denen Anita Corne- habe die mittlerweile zehnjährige Zusammenarbeit als einen riesigen Gewinn erlebt! ten bleibt! Was für ein Segen! Daniela Ludewig-Göckler Glosse Urlaubszeit – Abenteuerzeit stand in meinem FußNicht, dass meine Frau und ich einen Aben- raum Wasser. All das igteuerurlaub gebucht hätten. Ganz im Ge- norierten wir, machten genteil suchten wir Ruhe und Beschaulichdie Leinen los und die Albrecht Schlabach keit, als wir eine Ferienwohnung am Wasser Fahrt begann. Drögen-Hasen-Weg 28 | 26129 Oldenburg Fon 04 41. 779 20-0 | Web www.oltax.de eines Siels im Emsland buchten. Traumhaf- Ich weiß nicht, wie lanMittellinie 77c • 26160 Petersfehn ter Blumengarten mit Sitzgelegenheit am ge ich nicht mehr TretOlaf Gronotte, Geschäftsführer, StB Uta Hempen, Geschäftsführerin, StB, Dipl.-Betriebsw. (FH) 0 44 eigener 86 / 88kleiner 33 • Telefax 44 86gefahren / 5 00 bin, es ist Wasser,Telefon kein Verkehr, Boots- 0 boot Stefan Neuhaus, Geschäftsführer, StB, Dipl.-Kaufm. (FH) anleger. Und daswww.apotheke-petersfehn.de alles mit einer Wohnung auf jeden Fall Jahre her, in einem süßen kleinen Kapitänshaus. Die und ich war erstaunt, 3 freundliche Wirtin zeigte uns unser Domi- wie schwerfällig dieses zil für die nächsten Tage und wies nicht oh- Gefährt doch ist. Eigentne Stolz auf das Tretboot am Bootsanleger lich wollte ich in aller Ruhin, dass selbstverständlich mit benutzt he die Gegend vom Wasser aus betrachten, ten war überhaupt nicht mehr möglich, die für Sportund aber Physiotherapie werden könne. Die Praxis Kanäle führten kilomedafür blieb mir nicht viel Zeit, denn Pedale waren blockiert. Mir lief der Schweiß 2 terweit durchs fl ache Land, sogar bis nach ich musste Auf über 360 m – neu in Friedrichsfehn: ganz schön treten und vor al- den Rücken runter, aber nicht wegen unseHolland, machte sie uns Mut. lem das Boot auf Kurs halten. Die Navigati- rer hohen Reisegeschwindigkeit. Die große Gerätetraining • Med. • Sporttherapie Therapie / nächsten • Tagen Massagen Irgendwann dann in den on und entpuppte sich als recht schwierig, denn Ratlosigkeit machte sich breit. Radler und • Manuelle Wellnessbehandlungen lockteOrthopädische uns eine Tour Medizin mit dem Tretboot. Das das Boot reagierte seinem Alter entspre- Spaziergänger an den Ufern winkten uns Wir freuen uns • Osteopathie Wetter war gut, und wir waren vollerauf Tatenchend mit unendlicher Verzögerung. Es re- freundlich zu. Ein Entenpärchen schwamm Ihren Besuch. • Schmerztherapie nach LNB drang. Als wir auf dem Bootsanleger das agierteStr. eigentlich erst dann, wenn es schon in unserer Nähe, und ich meinte gesehen zu Krankengymnastik (Friedrichsfehner 20) • Boot näher in Augenschein nahmen, stell- zu spät war. haben, wie der Erpel leicht den Kopf schütTel. 830 · www.physioline-ol.de ten wir04486 fest, dass 914 es schon etliche Seemei- Die ersten paar hundert Meter hatten wir telte beim Anblick unseres seltsamen Malen auf dem Buckel haben musste, jeden- geschafft, der Wasserweg hatte sich enorm növers. Wir malten uns aus, wie wir durch falls war der Allgemeinzustand so, dass wir verbreitert, als vor uns plötzlich ein schwim- das Moorwasser ans Ufer wateten, oder uns gegen eine Fahrt nach Holland ent- mendes Hindernis auftauchte. Es war ein sollten wir doch mit dem Handy die Feuerschieden. Aber die nähere Umgebung woll- größerer Plastikkanister, der im Wasser wehr holen? ten wir schon kennen lernen. Für mich als schwamm und auf den wir geradewegs zu- Wiederholt versuchte ich, durch weitere alten Mitsegler auf einer Neunmeterjacht steuerten. Natürlich versuchte ich ihm aus- Tretversuche etwas zu erreichen. Als wir sollte das ja wohl kein Problem sein. zuweichen, aber es gelang nicht. schon aufgeben wollten, geschah ein kleiBeim Einstig in die Sitzschalen ließ ich na- Sie kennen die Bauweise eines Tretbootes nes Wunder. Der Kanister schoss plötzlich türlich meiner Frau den Vortritt, gab Hilfe- nicht? Ich will sie kurz erklären. Das Boot hat seitlich unter dem Boot hervor und landete stellung, alles klappte vorzüglich. Und auch vorne eine Öffnung wie ein großes Maul. einige Meter weiter auf der Wasseroberfläich fand meinen Platz auf der Steuerbord- Das Wasser wird durch die Tretbewegung in che. Wir atmeten erst einmal tief durch und seite, allerdings mit der unangenehmen das Boot geschaufelt und hinten wieder aus- entschlossen uns dann, unsere Tour vorzeiFeststellung, dass das Boot auf meiner Sei- gestoßen. Die Besatzung sitzt sozusagen in tig zu beenden. te Schlagseite hatte, was nicht an unserem einer Plastikschale auf der Konstruktion. Ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir unterschiedlichen Gewicht lag. Außerdem Wir steuerten also genau auf den Kanis- den Bootssteg. Meine Frau stieg zuerst aus ter zu. Dieser ver- und verteute das Boot. Als ich den Versuch Das Elektronikfachgeschäft schwand in dem machte, mich hochzustemmen, stellte ich Seitfest, 1998 in Wasser Petersfehn Maul unseres Boots dass das im Fußraum bedrohund war einfach weg. lich gestiegen war. Vor weiteren Unterneh– SAT TK – PC Ich versuchte TV nun,– Multimedia mungen an diesem Tag– musste ich erst durch vor- und zu- einmal die Hose wechseln, weil nicht nur rücktreten den Ka- der Hosenboden nass war. Von einer erWir wünschen eine schöne Adventsnister wieder loszu- neuten Tretbootfahrt haben wir Abstand und Weihnachtszeit werden, aber ohne genommen. Erfolg. Schlimmer Die restlichen Tage waren dann mehr ruhig noch,An derden Kanister und beschaulich. Kolonaten 31 Tel. 04486-1875 www.krankengymnastik-gruening.de www.krankengymnastik-gruening.de war weg und ein TreTilo von Stuckrad PhysiOLine PhysiOLine Eekenhoff Centrum Tagespflege SAM NICHT EIN N GEMEINSAM EN ! SONDER GENIESS DEN TAG • Beschäftigung nach § 87 b und Alltagsbeschäftigung • Medizinisch-pflegerische Versorgung • Therapeutische Versorgung • Feste feiern, Ausflüge u.v.m. • Kostenloser Probetag Versorgungsvertrag mit allen KRK. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 8 Eekenhoff Centrum Tagespf lege Schafdamm 60, 26188 Klein Scharrel Tel. 0 44 86 / 9 14 88 90, Fax 9 14 88 91 e-mail: [email protected] meinunG Die Sache mit den Textilien Ich weiß nicht, wie Ihre Einkaufsgewohnheiten in Sachen Textilien sind. Manchmal schaut man nach einer Marke, oder man sucht auch schon mal nach einem Schnäppchen. Aber egal was, wo und wie teuer Sie kaufen, über die Herkunft Ihrer Textilien erfahren Sie kaum etwas. Auch bei teuren Artikeln haben Sie keine Gewähr, dass die in Deutschland hergestellt wurden. Ergo, auch hochwertige Waren sind wahrscheinlich überwiegend in Fernost (China, Indien, Bangladesh …) gefertigt. Mir ist nur eine Firma bekannt, die Werbung damit macht, ausschließlich in Deutschland zu produzieren. Eigentlich ist es nicht schlimm, in jedem Fall aber schade, wenn Textilien im Ausland produziert werden. Ich erzähle Ihnen wahrscheinlich auch nichts Neues, wenn die Motive dieser Entwicklung ausschließlich im Gewinnstreben der Textilindustrie zu suchen sind. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist die Tatsache, dass es über die Art und Weise, wie diese Artikel hergestellt werden, praktisch keinerlei Kontrolle gibt. Das betrifft vor allem die Sozialstandards, die Bezahlung der TextilarbeiterInnen und vor allem die Sicherheitsvorkehrungen. Außerdem gibt es immer noch Kinderarbeit. All diese Dinge sind inzwischen durch die Medien hinlänglich bekannt. Verändert hat sich aber kaum etwas. Nun gibt es da einen lobenswerten Vorstoß unseres zuständigen Ministers Gerd Müller. Der brachte im vergangenen Herbst ein Textilbündnis zustande für eine „soziale und ökologische Gestaltung im globalen Textilbereich“. Er hatte die Hoffnung, dass alle namhaften deutschen Textilfirmen sich zusammenfinden würden, um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die TextiarbeiterInnen in Fernost zu erreichen. Wenn auch viele Firmen (29) sich an diesem Bündnis beteiligen, sind es praktisch alle großen der Branche, die sich verweigern. Dazu gehören neben Aldi und Lidl auch C&A, Adler, Otto, Metro, Rewe, Kik und auch Adidas, um nur einige zu nennen. Fragt man nach den Gründen, gibt es Aussagen wie, man wisse nicht, wo z. B. ein Subunternehmer arbeiten lasse. Oder man stehe zwar zu seiner Verantwortung, aber man könne dem Bündnis nicht beitreten, weil es noch nicht entscheidungsreif sei. Angeblich gehen ihnen die Vorschläge des Ministers nicht weit genug. Hatten diese Firmen nicht Jahrzehnte lang die Möglichkeit, eigene Vorschläge zu unterbreiten? Das haben sie nicht getan. Tatsache ist, dass von einem T-Shirt, welches bei uns für ca. 10 Euro verkauft wird, die Textilfirma und der Zwischenhandel ca. 60-70 % verdienen, die TextilarbeiterInnen bekommen dagegen lediglich 10 Cent! Eine spürbare Verbesserung bei Löhnen und Arbeitbedingungen würde nach Berechnungen von Fachleuten für das T-Shirt eine kaum wahrnehmbare Mehrbelastung von weniger als einem Euro bedeuten. Anscheinend haben die großen Firmen an dieser Verbesserung kein Interesse. Das ist deprimierend. Aber machen wir uns bewusst, nur durch unser Kaufverhalten können wir einen gewissen Druck auf diese Firmen ausüben, damit sich hoffentlich etwas zum Positiven verändert. Ich habe recherchiert und Erkundigungen eingeholt. Die Verbraucherzentrale fand zum Thema eine Internetplattform, bei der es speziell um Kinderarbeit in der Textilbranche geht. Auf dieser Seite sind alphabetisch Hunderte von Firmen aufgelistet. Dort sind auch die schwarzen Schafe kenntlich gemacht. Man erfährt dort etwas über die Unternehmenspolitik, die Kontrollen und auch etwas über eventuelle Vorwürfe zum Thema Kinderarbeit der jeweiligen Firmen. Eine andere Plattform fand ich selbst bei der Wirtschaftswoche zum Thema „So sauber sind unsere Modelabels“. Hier werden die großen uns bekannten Textilriesen wie C&A, Aldi, H &M, Esprit, kik u. Co. durchleuchtet und bewertet. Das ist ein hilfreiches Portal und - es sind erfreulicherweise nicht alle so schlecht wie ihr Ruf. Tilo von Stuckrad w w w.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/ firmen/branchen/textil/ www.wiwo.de/unternehmen/industrie/ Schulleiter Hartwig Fortkamp verlässt Friedrichsfehn Holger Jäckel kommissarischer Leiter Der Leiter der Grund-und Oberschule Hartwig Fortkamp ist zum 1.2. 2015 in den Ruhestand versetzt worden. Er war von 1992 bis Ende Januar 2015 - zunächst als Konrektor und seit 1992 als Rektor - an der Grundschule Friedrichsfehn. Insgesamt hat er zweiundvierzig Jahre Schuldienst „auf dem Buckel“. „Damals waren rund 180 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahre bei uns. Durch die Umstrukturierung zur Grund und - Oberschule besuchen heute 400 Kinder im Alter von 6- 13 Jahre die Friedrichsfehner Schule. Viel hat sich in den letzten 25 Jahren im Bil- dungswesen verändert. Besonders der Verwaltungsaufwand ist enorm gestiegen.“, so der Neu- Ruheständler. In seine Zeit als Schulleiter fallen mehrere Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen. Fortkamp hat Spuren hinterlassen. In seiner Zeit errang die SchuIe hohe Auszeichnungen. Im Jahr 2000 wurde die Grundschule Friedrichsfehn zur Umweltschule. Später kam dann der Friedenspreis der niedersächsischen Grundschulen hinzu. Ein besonderes Geschick bewies der „Schulmanager“ wie ihn manche sehen, bei der Einwerbung von Fördermitteln privater und öffentlicher Sponsoren. Mehrere große Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen hat er begleitet. Für das IT-Engagement wurde der Grundschule der Road Ahead Prize 2002 von Microsoft verliehen. Die Auszeichnung überreichte Microsoft-Gründer Bill Gates persönlich in München. Der 66-jährige zieht jetzt nach Potsdam und will mehr mit seinen Enkeln unternehmen. Zum kommissarischen Leiter wurde Holger Jäckel ernannt. Jäckel ist schon seit einigen Jahren als didaktischer Leiter in Friedrichsfehn tätig. Jochen Gerdes Pusteblume Mittellinie 74 · 26160 Petersfehn Tel. + Fax: 04486 - 64 46 www.pusteblume-petersfehn.de Öffnungszeiten: Mo 9.00 - 12.30 Uhr Di-Fr 9.00 - 12.30 Uhr 14.30 - 18.00 Uhr Sa 8.00 - 12.30 Uhr So 10.00 - 12.00 Uhr 9 Aus unserer Welt ¡Bienvenidos en Argentina! Ich konnte es kaum erwarten - 12.000 km von Oldenburg entfernt ein neues Leben zu beginnen - nach zwölf Monaten Vorbereitung, Gesprächen mit der Schulleitung der Liebfrauenschule, meiner Austauschorganisation „Partnership International“ und ehemaligen Austauschschülern, ging es endlich los… zehn Monate Abenteuer lagen vor mir. Die Reise ging nach Argentinien. Nach fast 24 Stunden Reisezeit kam ich in der zweitgrößten Stadt Argentiniens, in Córdoba, an. Dort wurde ich herzlichst von meiner Gastfamilie empfangen. Meine Gastfamilie bestand aus meinen Gasteltern und drei Gastschwestern im Alter von 17, 13 und 9 Jahren. Ich ging mit ihnen zusammen zur „Nuestra Señora del Carmen“, einer privaten, katholische Schule. Eine Privatschule in Argentinien zu besuchen bedeutet, dass wir alle die gleiche Schuluniform und die gleiche Sportkleidung tragen, die Mädchen weder Make-up noch Nagellack benutzen und die Haare nicht offen getragen werden dürfen. Alle Schulen in Argentinien (sowohl private als auch öffentliche) sind Gesamtschulen. Auch ich hatte Mitschüler unterschiedlichen Lernniveaus in der Klasse. Die Schule fing um 7 Uhr morgens an und als erstes stellten wir uns zur „Formatión“ auf. Hierbei sortierten wir uns nach Klassen, hissten die argentinische Flagge, sangen dazu die argentinische Nationalhymne und beteten zum Abschluss. Die Schule dauerte Praxis von bis ca. 2 Uhr. Nach dem Mittagessen schlief ich, wie in Argentinien üblich, eine Siesta. Gegen 7 Uhr aßen wir „Merienda“, den obligatorischen Mate-Tee und „Creollitos“ mit „Dulce de Leche“. Am frühen Abend ging ich 2 mal die Woche Volleyball spielen oder traf mich mit Freunden. Unter der Woche aßen wir gegen 22 Uhr mit der ganzen Familie Clara Lang (links Mitte) mit ihrer Gastfamilie in Córdoba /Argentinien ein zweites Mal warm. Hierbei ging es im- Buenos Aires, Argentiniens Hauptstadt. Damer sehr turbulent zu, weil jeder von sei- rüber hinaus habe ich den Norden Argentinem Tag erzählte. In Argentinien geht man niens bereist und erlebte die größten Wasselten vor 1 Uhr nachts schlafen. Aber am serfälle der Erde, „Las Cataratas de Iguazú“. nächsten Tag beginnt die Schule wieder Diese Reise hat mich besonders stark beum 7 Uhr… eindruckt! Die Fahrtzeiten zu den einzelMeine Gastfamilie war sehr religiös und so- nen Orten lagen zwischen 19-24 Stunden mit gingen wir jeden Sonntag in die katho- und wurden mit dem Auto oder Fernbus lische Kirche. Nach der Kirche ging es jede zurückgelegt. Woche zur Oma, Hühnchen essen und Ma- Zu besonderen Anlässen wie Geburtstate trinken. gen, Weihnachten, Silvester und Ostern, Von Anfang Dezember bis Anfang März traf sich die ganze Familie. Mit rund 20 Onhatten wir 3 Monate Sommerferien. Dies keln und Tanten und 30 Cousins und Cousisind die einzigen Ferien im Jahr, die um- nen war das Haus immer voll und die Stimso mehr genossen werden. Bei 45°C lagen mung sehr laut und lebendig. wir die meiste Zeit am Pool und ich war Ganz zu Beginn des Austauschjahres feierte froh, dass ich eine Klimaanlage in meinem ich meinen 16. Geburtstag. Natürlich wurZimmer hatte und so- de die ganze Verwandtschaft von meiner mit wenigstens nachts Familie auch zu diesem Anlass eingeladen. Ich muss ganz ehrlich gestehen - ich hatschlafen konnte. In der Sommerzeit un- te zwar ein Jahr Spanischunterricht in der ternahmen wir auch Schule - konnte ich aber weder bei dieser einen Familienurlaub Feier als auch in den anschließenden Woin den Süden, wo wir chen wenig bis gar nichts zu den Unterhaldie tiefsten Gletscher- tungen beitragen. Nach circa 3 Monaten seen der Welt besucht konnte ich mich bei den Gesprächen gut haben. Zuvor hat- einbringen und Freundschaften aufbauen. te ich bereits eine an- Zu diesen Freunden und meiner Famidere Reise in den Sü- lie habe ich dank des Internets regelmäden gemacht, wo ich ßig Kontakt und hoffe, dass wir uns bald Wale und Pinguine be- wiedersehen! obachten konnte. Au- ¡Hasta luego Argentina! Clara Lang ßerdem fuhr ich nach Kopf bis Fuß Ilka Görtemaker Mittellinie 74, 26160 Petersfehn Tel.: 04486 - 937 08 40 & Mobil: 0176 - 24 00 94 92 Meine Dienstleistungen: Ergotherapie Kosmetik Maniküre 10 Ohrenkerze Infrarotkabine Kinesiologisches Tapen Kinderkleider- und Spielzeugflohmarkt am 26. April Am Sonntag, den 26. April findet von 14 bis 17 Uhr wieder ein großer Kinderkleider- und Spielzeugflohmarkt in der Mehrzweckhalle in Petersfehn statt. An über 50 Ständen wird ein umfangreiches Sortiment angeboten. Wie immer wird auch für Kaffee, Tee, Kuchen und Bratwurst gesorgt. Auch Besucher, die nicht auf der Suche nach Kinderkleidung oder Spielzeug sind, sind herzlich eingeladen, denn der Erlös kommt wieder den Kindern Petersfehns zugute. Vom Erlös des Herbstflohmarktes 2014 konnten insgesamt 1.000 € an die Ev. Kindertagesstätte Petersfehn und die Grundschule Petersfehn gespendet werden. Die Spenden wurden von beiden Einrichtungen für die Neugestaltung der Außenbereiche verwendet. Anmeldungen nimmt Ina Bakenhus am Mittwoch, den 18. März von 16 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 04486/938727 entgegen. Wir hoffen auch dieses Mal wieder auf reges Interesse und großen Zulauf. Über Kuchenspenden würden wir uns riesig freuen. Diese können an diesem Tage ab 12 Uhr an der Cafeteria in der Mehrzweckhalle abgegeben werden. Birgit Sprenger Petersfehn Nun soll zusammenwachsen was zusammen gehört Bürgerleuchten e.V. plant weiteres Beleuchtungsprojekt Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 3. Dezember 2014 ging es um den wichtigen Punkt ob sich der Verein Bürgerleuchten auflösen soll oder ein Fortbestand gewünscht ist. Hintergrund dieser Fragestellung war der doch erhebliche Kassenüberschuss aus der ersten Maßnahme. Bei der Auflösung wäre dieses Geld der Gemeinde Bad Zwischenahn zugefallen. Die anwesenden Mitglieder haben einstimmig für den Fortbestand des Vereins und der weiteren Maßnahme gestimmt. Die weitere geplante Maßnahme greift die Bitte vieler Familien aus Petersfehn II und Anwohner der Mittellinie im dunklen Bereich auf. Wir wollen diesen Bitten nachkommen und diese Strecke zwischen Petersfehn I und Petersfehn II auch mit Leuchten ausstatten. Hierzu werden wir den noch vorhandenen Kassenbestand einsetzen und die noch fehlenden Mittel einwerben. Von den veranschlagten Kosten waren bei unserer ersten Maßnahme noch 24000,- Euro übriggeblieben, sodass ein solider Grundstock bereits vorhanden ist. Mit der Gemeinde Bad Zwischenahn wurden bereits die ersten Gespräche für das Genehmigungsverfahren erfolgreich geführt. Nun benötigen wir noch die Zustimmung vom Landkreis und von der Verkehrsbehörde, die hier Herr des Verfahrens sind. Sobald uns die Genehmigung vorliegt werden wir dies der Öffentlichkeit mitteilen. Ich sehe dem Ganzen positiv entgegen und gehe davon aus, dass wir auf entsprechende finanzielle und tatkräftige Unterstützung, im Besonderen aus Petersfehn II, bauen können. Gemeinsam können wir das Projekt durchaus kurzfristig realisieren. Unsere JHV findet am Donnerstag, den 12. Februar um 20 Uhr im Cáfe Buntspecht statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Bernd Janßen Gewinner des Adventsfensterrätsels Wie schon in den vergangenen Jahren öffnete sich auch in der Adventszeit 2014 wieder das Adventsfenster. Die darin versteckten Buchstaben ergaben, in der richtigen Reihenfolge angeordnet, den Lösungsspruch: „Still erleuchtet jedes Haus“. Die Redaktion konnte achtunddreißig Einsendungen entgegennehmen, von denen alle Lösungen richtig waren. Aus diesen richtigen Einsendungen wurden folgende fünf Gewinner gezogen: Den ersten Preis erhielt Wolfgang Schmalriede, einen Gutschein im Wert von 25 €, von der Bäckerei Heudebült. Der zweite Preis wurde zweimal vergeben, ein Gutschein in Höhe von 20 €, gesponsert vom Akropolis, ging an Sarah Kahlen, ein weiterer Gutschein in Höhe von 20 € aus der Bücherkiste, konnte Christine Rößler überreicht werden. Außerdem konnte der dritte Preis in Höhe von 15 € zweimal ausgelobt werden. Zum einen konnte sich Brenda Bunjes über einen Gutschein vom Akropo- Bild v.l. nach r.: Werner Taddicken für Inga Züwerink, Sarah Kahlen, Brenda Bunjes, Wolfgang Schmalriede, Christine Rößler mit ihren Kindern, Ann-Kathrin, Niklas und vorne Christoph lis freuen und Inga Züwerink über den Gewinn einer Sporttasche, die von der Firma Bakenhus gesponsert wurde. Der Petersfehner gratuliert allen Gewinnern und wünscht viel Freude mit den Gewinnen. Bernd Janßen 11 Ut miene Kinnertied: Iesblomen ant Fenster Oh wad weern de Winter fröher kold. Min Bedd stunn in een ieskolde Slaapkomer. wenn wie denn in de ieskolde Slopkomer kämen, schoben wie denn Stehn an den Footennen. Nu legde Mama noch ene Wulldeek over de Boverdäk. Un wenn man denn fein ünner de Bettdäk kroop, kunn man dat got utholen. Wie segen to dat Zimmer ok Siedelkomer. Wiel se an de Butensied von use Hus leg. De Komer har also 2 Butenwände. Wenn man den Otem denn duchtig utpußten de, denn kunn man sehn, wie koolt dat in de Komer weer In Winter glitzern de Wände an de Butenwand, dor har sik richtig Rauriep ansett. Unn wenn Mudder denn meen, wi leegt nu warm un bequem in us Bett, denn musste man noch mol rut ut dat warme Nüss, un op´n Nachtpott. De nächste Füerstee wer de Herd in use Köök. Dor twüschen wer aber ok noch Mama un Papas Slaapkomer. De in ehre Komer, ober ok kienen Obend, oder ne andere Heizmöglichkeit harrn. Den no buten, up dat Plumsklo, nä dat schullen wie denn in Düstern doch nich mehr. Wenn denn alens woller ruhig worn wer, un man kunn nich voorns woller inschlopen, kunn man manchmal ne Muus in use Strohbett knappern hören. Man brukte sik denn bloß beten bewegen, schon wer allens woller ruhig. Poor Stunnen bevör wie Kinner int Bett kemen, legg Mudder den Warmsteen, de ut son Ort Schamott wer, in den Backovend rin. Denn Obens wur noch düchtig in den Herd inbött, ton Bratkartüffeln, Hack un Blootwuss broren. Vör dat inschlopen freuen wie us al op denn annern Morgen. Dat wer oft use Abendbrot. Denn an annern Morgen weern de Schieven, von us Fenster ,dör use Otemluft, mit Iesblomen övertrucken. Un Papa un Mama wull´n jo ok noch loter hen, warm in de Köök sidden. So wur de Backsteen in den Backovend gliektiedig , von sülv´s, good warm De wehrn so schön an de Schiev wussen, un jeden Morgen annert Muster. So sind wie immer good dör denn Winter komen. Friedhelm Logemann (12.12.2012) Bevör wie den int Bedd kemen, wur de Warmsteen in en Dook inslon un in de Rügg-Gegend in us Bett leegt ADressen Evangelisches Pfarramt Friedrichsfehn-Petersfehn Pastorin Daniela Ludewig-Göckler, Mittellinie 83 A, 26160 Petersfehn I, Tel. 04486 919727 [email protected] Pastor Karsten Peuster, Brüderstraße 30B, 26188 Friedrichsfehn, Tel. 04486 9378407, [email protected] Gemeindebüro, Gemeindezentrum, Friedhofsverwaltung Gemeindesekretärin Tanja Berlage Küsterin Angelika Janßen Mittellinie 83, 26160 Petersfehn I, Tel. 04486 415, Fax 04486 919728 [email protected] Bürozeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 9.00-12.00 Uhr, Do. 15.00-18.00 Uhr Kinder- und Jugendarbeit Anita Cornelius, Oldenburg, Tel. 0441 52110 Silke Meine, Edewecht, Tel. 04405 989876 Ev. Kindertagesstätte Leiterin Heike Ahlers, Im Schulplacken, 26160 Petersfehn, Tel. 04486 1085 Ev. Kinderbücherei und Internetcafé Mittellinie 83, 26160 Petersfehn I Besuchsdienst: Beratungsstelle für Ehe-, Jugendund Lebensfragen Milchstraße 6, 26123 Oldenburg, Tel. 0441 980760 Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtgefährdete und Suchtkranke Sozialstation Leiter Kai Kupka, Bloherfelder Straße 7, 26129 Oldenburg, Tel. 0441 72051 für das Ammerland: Leiter Wolfgang Schmitt, Fährweg 2, 26160 Bad Zwischenahn, Tel. 04403 3179 Diakonisches Werk Ammerland Telefonseelsorge: Ev. Kirchengemeinde, Tel. 04486 415 Bad Zwischenahn, Tel. 04403 1058, Edewecht, Tel. 04405 916150 Leiter Ulrich Schwalfenberg, Langestraße 8, 26160 Bad Zwischenahn, Tel. 04403 58877 Sorgentelefon für landwirtschaftliche Familien Tel. 0800 1110111 (free call) Katholisches Pfarramt St. Willehad Eichenstraße 57, 26131 Oldenburg, Tel. 0441 957020 Ev. Heimvolkshochschule Rastede montags 9 -12 Uhr und 18-21 Uhr, Tel. 04402 84488 Impressum Hrsg.: Ev.-luth. Kirchengemeinde Friedrichsfehn-Petersfehn, Tel. 04486 415 [email protected] Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 04. 03. 2015 Redaktion: Mittellinie 83, 26160 Bad Zwischenahn-Petersfehn, Tel. 04486 415, B. Janßen, D. Ludewig-Göckler. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Eingesandtes kann keine Haftung übernommen werden. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns das Recht zur Kürzung vorbehalten müssen.