FC Carl Zeiss Jena – FC Erzgebirge Aue

Transcrição

FC Carl Zeiss Jena – FC Erzgebirge Aue
Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena
heft 2 . saison 2014/15
DFB-Pokal . 1,50 Euro
Wird es ein Spiel mit
Erinnerungswert?
Blaue Couch: Interview mit
Stürmer Velimir Jovanovic
Gästeporträt: Gestandener
Zweitligist ohne jegliche
Neigung zu Höhenflügen
1. Hauptrunde // Sonntag, 17. August 2014 // 14.30 Uhr
FC Carl Zeiss Jena –
FC Erzgebirge Aue
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Zeiss Jena:
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David vs. Goliath
Gelingt Jena erneut ein Paukenschlag im Pokal?
Glückliche Gesichter gab es am vergangenen Wochenende weder
beim FC Carl Zeiss Jena noch beim FC Erzgebirge Aue zu sehen.
Während die Thüringer immerhin einen Punkt vom Gastspiel bei
Hertha BSC II mitbrachten, fingen sich die „Veilchen“ ein blaues
Auge ein. Sie verloren zu Hause 1:5 gegen den VfL Bochum und
stehen in der 2. Bundesliga vorerst unten. Das ändert aber nichts
daran, dass die Gäste im heutigen Erstrundenspiel des DFB-Pokals
klarer Favorit sind. Was den Jenaern trotzdem Mut macht, ist
die Erinnerung an den 14. Mai dieses Jahres. Auch damals hieß
es „David vs. Goliath“. Das Ergebnis ist bekannt, denn im TFVPokalendspiel schenkte der Regionalligist aus dem Osten des
Freistaates dem Drittligisten aus der Landeshauptstadt fünf Tore ein und sorgte für ein denkwürdiges 5:0, von dem die Jenaer
Fans wohl noch ihren Enkeln erzählen werden. Falls sich der FC
Carl Zeiss auch heute in den Geschichtsbüchern verewigen will,
muss sich das Team im Vergleich zu den bisher absolvierten zwei
Punktspielen spürbar verbessern. Sowohl in der Defensivarbeit
als auch im Nutzen der Torchancen ist noch jede Menge Luft nach
oben. Vielleicht gelingt es den Schützlingen von Trainer Lothar
Kurbjuweit ja, das vorhandene Potenzial freizulegen und ohne
Erfolgsdruck erneut ein Spiel mit Erinnerungswert abzuliefern.
DFB-pokal, ansetzungen der 1. hauptrunde
Jena – Aue, Viktoria Köln – Hertha BSC, Walldorf – Hannover, Bremer
SV – Eintracht Braunschweig, Duisburg – Nürnberg, Chemnitz – Mainz,
Stuttg. Kickers – Dortmund, Homburg – Mönchengladbach, Bochum –
VfB Stuttgart, Kiel – TSV 1860 München, Illertissen – Werder Bremen,
Paloma Hamburg – Hoffenheim, Rehden – Aalen, Münster – Bayern
München, Bielefeld – Sandhausen, Wehen Wiesbaden – Kaiserslautern,
Waldkirch – Greuther Fürth, Siegen – FSV Frankfurt, Trier – Freiburg,
Würzburg – Düsseldorf, Neubrandenburg – Karlsruhe, RB Leipzig –
Paderborn, Waldalgesheim – Leverkusen, Viktoria Berlin – Eintracht
Frankfurt, Darmstadt – Wolfsburg, FT Braunschweig – 1. FC Köln, Rathenow – St. Pauli, Heidenheim – Union Berlin, Offenbach – Ingolstadt,
Dresden – Schalke, Magdeburg – Augsburg, Cottbus – Hamburger SV
Inh a lt
Heute im Stadion
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Herzlich willkommen
6
Rückblick
10
Nachrichten
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Aufgebote
18
Tabellen
21
Blaue Couch
25
Nachwuchs
31
Fanprojekt
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Supporters Club
33
Unterwegs
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TITELFOTO
Lothar Kurbjuweit steht auch in
dieser Saison auf dem Jenaer
Kommandoturm. Foto: Poser
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Herausgeber und V.i.S.d.P. FC
Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH, Roland-Ducke-Weg
1, 07745 Jena // Geschäftsführer
Roy Stapelfeld, Chris Förster //
Layoutkonzept www.viertakt.de
// Satz und Druck www.druckhaus-gera.de // Anzeigenschluss
8. August, 12 Uhr // Redaktionsschluss 11. August, 20.15 Uhr //
Auflage 1.200 Stück // Rechtshinweis Ein Nachdruck, auch
auszugsweise, ist nur nach vorherigen Genehmigung gestattet.
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Bodenständige Realisten
Bei Zweitligist FC Erzgebirge Aue neigt man wahrlich nicht zu Höhenflügen
Als die DFB-Pokalauslosung am 1. Juni dieses
Jahres am Berliner Spreeufer mit Spannung
erwartet wurde, konnte nach dem Jenaer Sieg
im Thüringer Pokalfinale (5:0 gegen RWE) gar
nichts schief gehen. Losfee Fernanda Brandao,
die ARD-Brasilien-Expertin, bewies dann auch
Gefühl und brachte – assistiert von Horst Hrubesch – als 23. Partie der 1. Hauptrunde die
Begegnung Jena gegen Aue auf das Tableau.
Der Jenaer Trainer Lothar Kurbjuweit zollte dem
Gegner unmittelbar nach der Auslosung großen
Respekt. „Aue, eine Stadt mit
17.000 Einwohnern, spielt seit
Jahren in der 2. Bundesliga und
hat uns in der sportlichen Entwicklung abgehängt“, lobte er
im Gespräch mit der „Ostthüringer Zeitung“ den heutigen
Kontrahenten und freute sich
sichtlich über die Paarung mit
regionalem Kolorit: „Aue ist
ein fantastisches Los.“
Seit vier Jahren halten sich die Erzgebirgler hartnäckig in der 2. Bundesliga. Die „Fußballer aus
dem Schacht“ kratzten in der ersten ZweitligaSaison nach dem Wiederaufstieg sogar an den
Spitzenpositionen. Zuletzt belegten sie dreimal
hintereinander zweistellige Tabellenplätze.
Falko Götz, der als Coach zweimal den Klassenerhalt mit Aue packte, musste die Mannschaft
vor dem Beginn der neuen Saison umbauen.
Einerseits wurde mit Jakub Sylvestr der beste
Stürmer an den 1. FC Nürnberg abgegeben. Der
6
Slowake wurde gemeinsam mit Mahir Sagllık
von Erstliga-Aufsteiger SC Paderborn 07 Torschützenkönig im abgelaufenen Spieljahr. Die 15
Treffer, die Sylvestr in der Serie 2013/2014 erzielt
hatte, ließ sich Aue zumindest finanziell vergolden. Für kolportierte 1,7 Millionen Euro Ablöse
wechselte der Knipser nach Franken. Außerdem
trieb Götz die Verjüngung der Mannschaft voran,
weil das Team mit einem Durchschnittsalter
von 27,1 Jahren bis dahin das älteste der 2. Liga
war. Bis auf Thorsten Schulz (Dresden) sind alle
Neuzugänge 25 Jahre oder jünger. Routiniers wie
Ronny König (31, Darmstadt),
Tobias Nickenig (29, vereinslos) und Kevin Schlitte (32,
Halberstadt) gingen.
Nachhaltig arbeitet der Club
auch weiterhin im Umfeld.
Bodenständig bleiben die
Eintrittspreise – die teuerste Karte beim Heimspielen
im Erzgebirgsstadion kostet
22 Euro. Die Sylvestr-Ablöse
wurde außerdem nicht etwa komplett in neues
Kicker-Personal investiert, sondern auch in die
Infrastruktur. Um im Winter ordentlich trainieren zu können, entsteht derzeit ein moderner Trainingsplatz mit Rasenheizung. Ebenso
bodenständig wie die Finanzpolitik ist auch die
Saisonvorschau von Falko Götz: „Wir wollen die
40 Punkte.“ Das Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. Für Träumereien ist in der Stadt mit 14.000
Einwohnern schlicht und einfach kein Platz.
Jens Büchner
herzlich willkommen
i n f o r m a t i o n e n z u m f c e r zg e b i r g e a u e
Neuzugänge: Henri Anier (Motherwell FC/
Schottland), Thorsten Schulz (SG Dynamo
Dresden), Patrick Schönfeld (DSC Arminia
Bielefeld), Stipe Vucur (FC Wacker Innsbruck/Österreich), Romario Kortzorg (Botev Plovdiv/Bulgarien), Taku Ishihara (1.
FC Saarbrücken, war ausgeliehen), Alexander Dartsch, Philip Hauck, Mario Seidel
(alle eigener Nachwuchs)
Abgänge: Jakub Sylvestr (1. FC Nürnberg),
Zlatko Janjic (MSV Duisburg), Ronny König
(SV Darmstadt 98), Philipp Müller (VfB
Auerbach), Tobias Nickenig (unbekannt),
Dominic Rau (Hallescher FC), Kevin Schlitte (VfB Germania Halberstadt), Andreas
Wiegel (FC Rot-Weiß Erfurt), Taku Ishihara
(TSG Neustrelitz), Guido Kocer (Genclerbirligi Ankara/Türkei), Bastian Hohmann
(vereinslos)
Vereinsgründung: 24. September 1949
Vereinsfarben: Lila-Weiß
Anschrift der Vereinsgeschäftsstelle:
Lößnitzer Straße 95, 08280 Aue
Internet: www.fc-erzgebirge.de
Stadion: Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Kapazität: 15.690 Zuschauer
Platzierungen der vergangenen Jahre:
2013/2014: 2. Bundesliga, 14. Platz
2012/2013: 2. Bundesliga, 15. Platz
2011/2012: 2. Bundesliga, 15. Platz
2010/2011: 2. Bundesliga, 5. Platz
2009/2010: 3. Liga, 2. Platz
Hinten v.l: Thorsten Schulz, Hannes Anier, Henri Anier, Ronny König, Stipe Vucur, Ivan Gonzalez, Solomon
Okoronkwo, Rico Benatelli – Mitte v.l: Teamarzt Dr. Veit Lorenz, Masseur Jens Borchert, Physiotherapeut
Friedrich Ramminger, Physiotherapeutin Nadine Dörfel, Felix Kunert, Dorian Diring, Patrick Schönfeld, Alexander Dartsch, Thomas Paulus, Oliver Schröder, Frank Löning, Michael Fink, René Klingbeil, Mannschaftsverantwortlicher Bernd Zimmermann, Torwart-Trainer Russi Petkov, Co-Trainer Rastislav Hodul, Cheftrainer
Falko Götz – Vorn v.l: Mike Könnecke, Arvydas Novikovas, Nils Miatke, Marius Schulze, Sascha Kirschstein,
Martin Männel, Mario Seidel, Filip Luksik, Philip Hauck, Fabian Müller – Es fehlen: Teamarzt Dr. Karsten
Albig, Physiotherapeut Nick Bauer, Romario Kortzorg
Foto: FC Erzgebirge Aue
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rückblick
Wo war der zündende Funke?
Andis Shala und Velimir Jovanovic treffen beim 1:1 zwischen Jena und dem BFC
Ist ein Heimspiel gegen einen Aufsteiger nur
eine Pflichtübung? Nicht, wenn man gegen
den BFC Dynamo spielt, denn die Hauptstädter sind kein normaler Neuling. In der Oberliga Nord räumte der BFC in der Vorsaison
die Konkurrenz aus dem Weg, trainierte unter
Profibedingungen und verstärkte das ohnehin
eingespielte Team im Sommer punktuell. Das
war zum Saisonstart in der Regionalliga zu
spüren. Die Berliner, die von einer vierstelligen
Fan-Gemeinde im Ernst-Abbe-Sportfeld unterstützt wurden, legten einen respektablen Auftritt hin und nutzten gleich ihre erste Chance.
Andis Shala, der Ex-Jenaer, traf nach 3 Minuten
per Kopf zum 0:1. Der FC Carl Zeiss kam erst
in der zweiten Hälfte in Fahrt, entfachte aber
nur selten echten Angriffsdruck. Umso wichtiger war der Ausgleich durch Velimir Jovanovic
direkt nach Wiederbeginn aus dem Gewühl
FC Carl Zeiss Jena – BFC Dynamo 1:1
Jena: Berbig – Giebel, Grösch, Gerlach, Krstic (78.
Ströhl) – Brinkmann, Eismann, Becken (57. Rupf ),
Schmidt – Hettich (83. Wiezik) – Jovanovic
Berlin: Flauder – Novy, Brendel, Haastrup, Wolf –
Mandiangu (66. Rehbein), Putze (63. Saalbach),
Brunnemann, Gutsche – Preiß, Shala (84. N`Diaye)
Schiedsrichter: Giese (Großräschen) – Zuschauer: 5.265 – Tore: 0:1 Shala (3.), 1:1 Jovanovic (46.)
heraus. In der Folgezeit entwickelte sich ein
Spiel mit offenem Visier, in dem der Jenaer
Torwart Tino Berbig mehrere Male energisch
zupacken musste, um einen Fehlstart seiner
Mannschaft zu verhindern. „Unser Spiel hat
leider nie richtig gezündet, wir haben den Gegner kaum unter Druck setzen können. Ich hatte
spielerisch mehr erwartet“, fasste Trainer Lothar Kurbjuweit seine Eindrücke zusammen.
Ulrich Klemm
Ausgerechnet der Ex-Jenaer Andis Shala traf für den BFC im Ernst-Abbe-Sportfeld.
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Foto: Poser
rückblick
Ein ziemlich komisches Spiel
Das Jenaer 2:2 bei Hertha BSC II entwickelt sich zum Karten- und Torefestival
Eine verkorkste Anfangsphase samt 0:2-Rückstand, der überraschende Ausgleich, drei Feldverweise und am Ende sogar noch Chancen auf
einen Auswärtssieg – das Jenaer Gastspiel bei
Hertha BSC II war wirklich nichts für schwache
Nerven. Der FC Carl Zeiss stand in der ersten
halben Stunde komplett neben der Spur und
durfte glücklich sein, nur 0:2 hinten zu liegen. Nach den Toren von Velimir Jovanovic
(33.) und Alexander Hettich (43./Foulelfmeter)
hieß es zur Pause plötzlich 2:2, obwohl Trainer
Lothar Kurbjuweit mit nachdenklicher Miene
anmerkte: „Es hätte auch 0:4 stehen können.
Dann wären wir weg gewesen – und zwar so
richtig weg.“ Im zweiten Durchgang wurde es
noch turbulenter. Es gab einige Riesenchancen
für Jena, unter anderem durch Tino Schmidt
(75.), Vitalij Lux (76.) und Velimir Jovanovic in
der dritten Nachspielminute. Außerdem nahm
das Spiel deutlich an Härte zu. Wegen einer
Tätlichkeit gegen Filip Krstic flog der Berliner
Regäsel nach einer Stunde völlig zu Recht vom
Platz. Gleiches widerfuhr dem eingewechselten Kohls nach einem überharten Foul gegen
Fabian Raithel (84.). Zwischendurch dezimierte sich allerdings auch das Jenaer Team selber,
denn der bereits verwarnte Alexander Hettich
kassierte in der 71. Minute die zweite Gelbe
Karte und damit folgerichtig Gelb-Rot. „Mit
Fußball hatte das nur wenig zu tun – und das
gilt für alle Beteiligten. Insgesamt war es ein
ziemlich komisches Spiel“, schilderte der Jenaer Mittelfeldspieler Daniel Rupf seine Sicht der
Dinge. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ulrich Klemm
Hertha BSC II – FC Carl Zeiss Jena 2:2
Berlin: Sprint – Regäsel, Dem, Syhre, Zingu – Samson, Andrich (78. Born) – Rausch (57. Kohls), Rockenbach (69. Arnst), Fuchs – Stephan
Jena: Berbig – Krstic, Klippel, Grösch (36. Becken),
Giebel – Rupf – Schmidt, Hettich, Brinkmann (77.
Raithel) – Jovanovic, Lux (78. Wiezik)
Schiedsrichter: Herde (Dresden) – Zuschauer:
856 – Tore: 1:0 Samson (8.), 2:0 Andrich (23.), 2:1
Jovanovic (33.), 2:2 Hettich (43./Foulelfmeter) –
Rote Karten: Regäsel (60./Berlin), Kohls (84./
Berlin) – Gelb-Rote Karte: Hettich (71./Jena)
11
nachrichten
Jenoptik bleibt weiter im Boot
Die tatkräftige Unterstützung der Nachwuchsarbeit wird bis 2017 fortgesetzt
Die Jenoptik AG bleibt wertvoller Unterstützer
der Nachwuchsarbeit des FC Carl Zeiss Jena. Auch
zukünftig werden die Spieler der A-JuniorenBundesligamannschaft das Logo des Unternehmens auf der Brust tragen. Die Jenoptik AG, die
den Nachwuchs des Jenaer Fußballclubs seit
2006 kontinuierlich fördert, sicherte zum Saisonbeginn die Fortführung ihres Engagements
bis 2017 zu. Vereinspräsident Lutz Lindemann
sagte nach dem Vertragsabschluss: „Es ist eine
tolle Sache, dass Jenoptik an unserer Seite bleibt
und ihr fast schon traditionelles Engagement für
unseren Nachwuchs fortsetzt. Jenoptik hat unsere A-Junioren auch begleitet, als der Weg durch
die Regionalliga führte. Der Wiederaufstieg wie
auch der Klassenerhalt in der Bundesliga ist
somit eine Erfolgsgeschichte, an der auch Jenoptik ihren Anteil hat.“ Dr. Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, ergänzte:
„Natürlich freuen wir uns, wenn die A-Junioren
erfolgreich Fußball spielen. Aber das ist nicht
der alleinige Anlass für unser Engagement. Wir
bekennen uns ganz klar zu einem Kernanliegen
unseres gesellschaftlichen Engagements – der
Nachwuchsförderung. Wir wollen junge Menschen an unseren Standorten und in diesem
Fall vor allem junge sportliche Talente fördern.
Dazu gehört auch, gegebenenfalls die berufliche Ausbildung der jungen Sportler in unserem
Hause zu ermöglichen. Wer im Leistungssport
erfolgreich sein will, der muss ein hohes Maß an
Disziplin und Teamgeist an den Tag legen. Das
sind äußerst wertvolle soziale Kompetenzen für
das spätere Berufsleben.“
12
Ehrung: Marius Grösch ist Sieger der Umfrage
von Supporters Club und OTZ nach dem „Spieler der Saison 2013/2014“. Mehrere tausend
Stimmen wurden durch den Supporters Club
bei Trainern, Fans, im Internet und im internen
SC-Bereich sowie erstmals bei der Ostthüringer
Zeitung gesammelt. Folgerichtig übergaben der
SC-Vorsitzende Hans-Heinrich Tamme und OTZSportchef Andreas Rabel gemeinsam den Pokal
vor dem Jenaer Saisonauftaktspiel gegen den
BFC Dynamo. Schon zum zwölften Mal organisierte der Supporters Club diese Ehrung jenes
Fußballers, der sich mit seinen Leistungen am
meisten in die Herzen der Fans gespielt hatte.
Am Ende machten zwei aus der Jenaer Nachwuchsschule hervorgegangene Abwehrspieler
den Sieg unter sich aus, wobei Marius Grösch
mit 28 % am Ende deutlich vor Florian Giebel
(17 %) die Nase vorn hatte. Auf den Plätzen drei
bis fünf folgten Andis Shala (14 %), Tino Berbig
(7 %) und Marcel Schlosser mit sechs Prozent.
nachrichten
Aufgelöst: Neuzugang Vladimir Svec hat seinen
Vetrag bei Regionalliga-Aufsteiger FSV Budissa
Bautzen nur wenige Wochen nach der Unterschrift schon wieder aufgelöst. Der 25-jährige
Tscheche, der von Sparta Prag II nach Ostsachsen gekommen war und in der Abwehr spielen
sollte, entschloss sich aus familiären Gründen
zu einer schnellen Rückkehr in sein Heimatland.
Geholt: Mit einer völlig runderneuerten Mannschaft und unter der Regie des neuen Trainers
Thorsten Gütschow ist Vorjahres-Staffelsieger
TSG Neustrelitz in das Regionalliga-Spieljahr
2014/2015 gestartet. Zu den Neuzugängen des
Teams gehört unter anderem Mame Mbar Diouf.
Der 23-jährige Bruder des früheren Hannoveraner Bundesliga-Profis Mame Biran Diouf spielte
schon in der Rückrunde der Saison 2012/2013
achtmal für die TSG und traf damals vier Mal.
Verloren: Ungewohntes Erlebnis für Hertha BSC
II – zum ersten Mal seit 2008 haben die Berliner das Auftaktspiel einer Saison verloren. Vor
sechs Jahren kassierte man ein 0:2 gegen den
VfL Wolfsburg II. Diesmal unterlagen die Talente
der „alten Dame“ 0:1 beim FSV Budissa Bautzen.
Namhaft: In der zweiten Saison nach dem Aufstieg aus der NOFV-Oberliga Süd in die Regionalliga Nordost hat der FSV Wacker 90 Nordhausen
prominenten Einkäufe getätigt. Mit Johannes
Bergmann, Nils Pfingsten-Reddig, Felix Robrecht
(alle FC Rot-Weiß Erfurt), Matthias Peßolat (FC
Carl Zeiss Jena), Nils Pichinot (Goslarer SC), Tino
Semmer (Chemnitzer FC) und David Urban (Holstein Kiel) verpflichtete Trainer Jörg Goslar mehr
als eine Handvoll Spieler, die bereits in höheren
Spielklassen zum Einsatz gekommen sind.
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15
unsere mannschaft
1
2
Raphael Koczor
Florian Giebel
Filip Krstic
Torwart / geb.: 17.01.1989
Abwehr / geb.: 16.06.1994
Abwehr / geb.: 24.09.1988
4
5
6
Christoph Klippel
Marius Grösch
Fabian Raithel
Abwehr / geb.: 02.11.1986
Abwehr / geb.: 07.03.1994
Mittelfeld / geb.: 04.04.1996
8
10
11
Daniel Rupf
Alexander Hettich
Tino Schmidt
Mittelfeld / geb.: 21.03.1986
Mittelfeld / geb.: 11.03.1988
Mittelfeld / geb.: 02.10.1993
14
16
3
16
17
Dominik Bock
Yves Brinkmann
Andreas Löser
Mittelfeld / geb.: 20.01.1995
Mittelfeld / geb.: 10.07.1992
Abwehr / geb.: 27.06.1992
unsere mannschaft
19
20
22
Tom Geißler
Vitalij Lux
Pierre Becken
Mittelfeld / geb.: 12.09.1983
Angriff / geb.: 27.02.1989
Abwehr / geb.: 28.09.1987
23
24
26
Jakub Wiezik
Justin Gerlach
Thomas Ströhl
Angriff / geb.: 15.07.1991
Abwehr / geb.: 02.02.1990
Abwehr / geb.: 10.10.1988
27
28
30
M. Banaskiewicz
Sören Eismann
Tino Berbig
Angriff / geb.: 17.06.1992
Abwehr / geb.: 28.06.1988
Torwart / geb.: 07.10.1980
36
CO
TW
Velimir Jovanovic
Karsten Hutwelker
Bernd Lindrath
Angriff / geb.: 25.08.1987
Co-Trainer / geb.: 27.08.1971
TW-Trainer / geb.: 13.09.1959
17
aufgebote
Trainer: Falko Götz (geboren am 26. März 1962 in Rodewisch)
zuvor Spieler bei: BFC Dynamo, Bayer 04 Leverkusen, 1. FC Köln, Galatasaray Istanbul/Türkei, 1. FC
Saarbrücken, Hertha BSC // zuvor Trainer bei: Hertha BSC, 1860 München, Holstein Kiel, Vietnam
FC Erzgebirge Aue
Tor
1
Martin Männel
27
Marius Schulze
33
Sascha Kirschstein
Abwehr
4
Thomas Paulus
5
Filip Luksik
15
René Klingbeil
17
Thorsten Schulz
18
Nils Miatke
29
Stipe Vucur
Mittelfeld
6
Philikp Hauck
7
Romario Kortzorg
8
Mike Könnecke
10
Michael Fink
11
Arvydas Novikovas
20
Oliver Schröder
21
Patrick Schönfeld
22
Rico Benatelli
23
Dorian Diring
30
Fabian Müller
32
Ivan Gonzalez Lopez
35
Alexander Dartsch
9
Frank Löning
19
Hannes Anier
24
Henri Anier
26
Solomon Okoronkwo
28
Felix Kunert
Angriff
18
aufgebote
Trainer: Lothar Kurbjuweit
Co-Trainer: Karsten Hutwelker
Torwarttrainer: Bernd Lindrath
Mannschaftsleiter: Uwe Dern
Mannschaftsarzt: Dr. Steffen Hein
Physiotherapeut: Thomas Kyak
FC Carl Zeiss Jena
Trainer:
Lothar
Kurbjuweit
Tor
1
Raphael Koczor
30
Tino Berbig
Abwehr
2
Florian Giebel
3
Filip Krstic
4
Christoph Klippel
5
Marius Grösch
17
Andreas Löser
22
Pierre Becken
24
Justin Gerlach
26
Thomas Ströhl
28
Sören Eismann
Mittelfeld
6
Fabian Raithel
8
Daniel Rupf
10
Alexander Hettich
11
Tino Schmidt
14
Dominik Bock
16
Yves Brinkmann
19
Tom Geißler
23
Jakub Wiezik
27
Maxim Banaskiewicz
Angriff
20
Vitalij Lux
36
Velimir Jovanovic
19
20
tabellen
ta bel l e region a l l ig a nordo s t n ach dem 2. S pieltag, s a is on 2014/2015
Platzierung / Mannschaft
Spiele
Siege
Remis
Niederl.
Tore
Tordiff.
Punkte
1.
FSV Wacker 90 Nordhausen
2
2
0
0
3:0
3
6
2.
FSV Budissa Bautzen
2
2
0
0
2:0
2
6
3.
FSV Zwickau
2
1
1
0
1:0
1
4
4.
VfB Germania Halberstadt
2
1
0
1
4:3
1
3
3
4.
TSG Neustrelitz
2
1
0
1
4:3
1
6.
SV Babelsberg 03
2
1
0
1
2:1
1
3
7.
FC Viktoria 1889 Berlin
2
1
0
1
2:2
0
3
8.
1. FC Magdeburg
2
1
0
1
5:6
-1
3
9.
Berliner AK 07
2
1
0
1
1:2
-1
3
2
10.
FC Carl Zeiss Jena
2
0
2
0
3:3
0
10.
VfB Auerbach 1906
2
0
2
0
3:3
0
2
12.
BFC Dynamo
2
0
2
0
1:1
0
2
13.
ZFC Meuselwitz
2
0
1
1
3:4
-1
1
14.
Hertha BSC II
2
0
1
1
2:3
-1
1
15.
VFC Plauen
2
0
1
1
0:2
-2
1
16.
1. FC Union Berlin II
2
0
0
2
3:6
-3
0
ta bel l e de r 2. Bunde s l ig a n ach dem 2. S pieltag, s a is on 2014/2015
Platzierung / Mannschaft
Spiele
Siege
Remis
Niederl.
Tore
Tordiff.
Punkte
1.
SpVgg Greuther Fürth
2
1
1
0
6:2
4
4
1.
VfL Bochum
2
1
1
0
6:2
4
4
3.
Eintracht Braunschweig
2
1
1
0
5:2
3
4
4.
RasenBallsport Leipzig
2
1
1
0
3:0
3
4
5.
VfR Aalen
2
1
1
0
2:0
2
4
6.
1. FC Kaiserslautern
2
1
1
0
4:3
1
4
7.
Karlsruher SC
2
1
1
0
3:2
1
4
7.
SV Darmstadt 98
2
1
1
0
3:2
1
4
9.
1. FC Heidenheim
2
1
0
1
2:4
-2
3
10.
1. FC Nürnberg
2
1
0
1
2:5
-3
3
11.
FC Ingolstadt 04
2
0
2
0
3:3
0
2
11.
Fortuna Düsseldorf
2
0
2
0
3:3
0
2
2
13.
1. FC Union Berlin
2
0
2
0
1:1
0
14.
SV Sandhausen
2
0
1
1
1:2
-1
1
15.
FC St. Pauli
2
0
1
1
1:3
-2
1
16.
FSV Frankfurt
2
0
0
2
3:5
-2
0
17.
TSV 1860 München
2
0
0
2
2:6
-4
0
18.
FC Erzgebirge Aue
2
0
0
2
1:6
-5
0
21
spielplan
sp i e l p l a n d e s FC C a r l Z e i ss j e n a f ü r d i e h i n r u n d e d e r s a i s o n 2 0 1 4 / 2 0 1 5
1. Spieltag / Samstag, 2. August, 14.00 Uhr
6. Spieltag / Freitag, 12. September, 19.00 Uhr
11. Spieltag / 24. bis 26. Oktober 2014
Jena – BFC Dynamo 1:1
SV Babelsberg 03 – Jena
Jena – Berliner AK 07
2. Spieltag / Samstag, 9. August, 13.30 Uhr
7. Spieltag / Samstag, 20. September, 13.30 Uhr
12. Spieltag / 31. Oktober bis 2. November 2014
Hertha BSC II – Jena 2:2
Jena – VFC Plauen
1. FC Magdeburg – Jena
3. Spieltag / Mittwoch, 3. September, 18.15 Uhr
8. Spieltag / 26. bis 28. September 2014
13. Spieltag / 7. bis 9. November 2014
Jena – FC Viktoria 1889 Berlin
ZFC Meuselwitz – Jena
Jena – TSG Neustrelitz
4. Spieltag / Freitag, 22. August, 19.00 Uhr
9. Spieltag / 3. bis 5. Oktober 2014
14. Spieltag / 21. bis 23. November 2014
1. FC Union Berlin II – Jena
Jena – FSV Zwickau
FSV Budissa Bautzen – Jena
5. Spieltag / Samstag, 30. August, 13.30 Uhr
10. Spieltag / 17. bis 19. Oktober 2014
15. Spieltag / 28. bis 30. November 2014
Jena – VfB Germania Halberstadt
FSV Wacker 90 Nordhausen – Jena
Jena – VfB Auerbach
Kon ta k t
V e r e i n sg r e m i e n
Präsidium
Lutz Lindemann,
Präsident
Dr. Reinhardt Töpel,
Vorsitzender
Michael Russ,
Vizepräsident
Tom Hilliger
stellvertr. Vorsitzender
Thomas Moenke,
Schatzmeister
Heinz Künnert,
Aufsichtsratsmitglied
Matthias Luge,
Präsidiumsmitglied
Mike Ukena,
Aufsichtsratsmitglied
H.-J. Backhaus,
Präsidiumsmitglied
Günther Poschinger,
Aufsichtsratsmitglied
Daniel Kraus,
Präsidiumsmitglied
Klaus Berka,
Aufsichtsratsmitglied
Jörg Dern,
Beisitzer
Ehrenrat:
Heinz-Uwe Stelzer (Vors.)
Dr. Horst Schlensog
Matthias Barz
Charalambos Dimopulos
22
Aufsichtsrat
Disziplinarkommission:
Peter Voß (Vorsitzender)
Wahlausschuss
Christa Jatho
Thomas Petzold
Uwe Barth
Uwe Dern
Heinz Künnert
Geschäftsstelle
FC Carl Zeiss Jena Fußball
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(10 bis 19 Uhr) + Heimspieltage
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spielplan
1. Spieltag
2. Spieltag
3. Spieltag
4. Spieltag
5. Spieltag
Fr, 01.08.2014
19:00 Uhr
Sa, 02.08.2014
So, 03.08.2014
13:30 Uhr
14:00 Uhr
13:30 Uhr
Fr, 08.08.2014
Sa, 09.09.2014
19:00 Uhr
13:30 Uhr
So, 10.08.2014
13:30 Uhr
Sa, 16.08.2014
So, 17.08.2014
15:00 Uhr
13:30 Uhr
Mi, 27.08.2014
Mi, 03.09.2014
Fr, 22.08.2014
15:30 Uhr
18:30 Uhr
18:15 Uhr
19:00 Uhr
Sa, 23.08.2014
So, 24.08.2014
13:30 Uhr
13:30 Uhr
Fr, 29.08.2014
18:30 Uhr
19:00 Uhr
13:30 Uhr
13:30 Uhr
Sa, 30.08.2014
So, 31.08.2014
6. Spieltag
7. Spieltag
Fr, 12.09.2014
Sa, 13.09.2014
So, 14.09.2014
19:00 Uhr
13:30 Uhr
14:00 Uhr
13:30 Uhr
Fr, 19.09.2014
Sa, 20.09.2014
19:00 Uhr
13:30 Uhr
So, 21.09.2014
13:30 Uhr
VfB Auerbach – ZFC Meuselwitz 3:3
TSG Neustrelitz – FC Viktoria 1889 Berlin 1:2
1. FC Magdeburg – 1. FC Union Berlin II 3:2
FC Carl Zeiss Jena – BFC Dynamo 1:1
FSV Budissa Bautzen – Hertha BSC II 1:0
Berliner Athletik Klub 07 – VfB Germania Halberstadt 1:0
FSV Wacker Nordhausen – SV Babelsberg 03 1:0
FSV Zwickau – VFC Plauen 0:0
SV Babelsberg 03 – Berliner Athletik Klub 07 2:0
VFC Plauen – FSV Wacker Nordhausen 0:2
Hertha BSC II – FC Carl Zeiss Jena 2:2
VfB Germania Halberstadt – 1. FC Magdeburg 4:2
1. FC Union Berlin II – TSG Neustrelitz 1:3
Fc Viktoria 1889 Berlin – FSV Budissa Bautzen 0:1
BFC Dynamo – VfB Auerbach 0:0
ZFC Meuselwitz – FSV Zwickau 0:1
Vfb Auerbach – FSV Zwickau
FSV Budissa Bautzen – 1. FC Union Berlin II
TSG Neustrelitz – VfB Germania Halberstadt
Berliner Athletik Klub 07 – VFC Plauen
FSV Wacker Nordhausen – ZFC Meuselwitz
BFC Dynamo – Hertha BSC II
1. FC Magdeburg – SV Babelsberg 03
FC Carl Zeiss Jena – FC Viktoria 1889 Berlin
SV Babelsberg 03 – TSG Neustrelitz
1. FC Union Berlin II – FC Carl Zeiss Jena
FC Viktoria 1889 Berlin – BFC Dynamo
FSV Zwickau – FSV Wacker Nordhausen
VFC Plauen – 1. FC Magdeburg
VfB Germania Halberstadt – FSV Budissa Bautzen
Hertha BSC II – VfB Auerbach
ZFC Meuselwitz – Berliner Athletik Klub 07
Hertha BSC II – FC Viktoria 1889 Berlin
BFC Dynamo – 1. FC Union Berlin II
FC Carl Zeiss Jena – VfB Germania Halberstadt
VfB Auerbach – FSV Wacker Nordhausen
FSV Budissa Bautzen – SV Babelsberg 03
TSG Neustrelitz – VFC Plauen
1. FC Magdeburg – ZFC Meuselwitz
Berliner Athletik Klub 07 – FSV Zwickau
SV Babelsberg 03 – FC Carl Zeiss Jena
FSV Wacker Nordhausen – Berliner Athletik Klub 07
1. FC Union Berlin II – Hertha BSC II
VFC Plauen – FSV Budissa Bautzen
VfB Germania Halberstadt – BFC Dynamo
FC Viktoria 1889 Berlin – VfB Auerbach
FSV Zwickau – 1. FC Magdeburg
ZFC Meuselwitz – TSG Neustrelitz
1. FC Magdeburg – FSV Wacker Nordhausen
VfB Auerbach – Berliner Athletik Klub 07
FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FC Union Berlin II
BFC Dynamo – SV Babelsberg 03
FC Carl Zeiss Jena – VFC Plauen
FSV Budissa Bautzen – ZFC Meuselwitz
TSG Neustrelitz – FSV Zwickau
Hertha BSC II – VfB Germania Halberstadt
23
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Abonnements auf dieses Angebot ist nicht möglich. Premium HD: Zusätzlich werden in den ersten 3 Monaten die passenden und empfangbaren Premium-HD-Sender
kostenlos freigeschaltet. Die Freischaltung endet automatisch. Auf Wunsch können die entsprechenden Premium-HD-Sender danach für mtl. € 10 hinzugebucht
werden. Welche HD-Sender in Premium HD enthalten sind, richtet sich nach den gewählten Sky Programmpaketen (Fußball Bundesliga Paket: Sky Bundesliga HD 1-10,
Sport 1+ HD, Sport1 US HD, Eurosport 2 HD, Eurosport 360HD 1-7 und Sky HD Fan Zone). Bei Kabelempfang richtet sich die Verfügbarkeit der HD-Sender nach dem
jeweiligen Kabelnetzbetreiber. Mehr Informationen unter: sky.de/senderempfang. Für den Empfang ist ein HD-Receiver „geeignet für Sky“ erforderlich. Receiver: Zu
diesem Abonnement stellt Sky einen HD-Receiver während der gesamten Laufzeit leihweise zur Verfügung. Die einmalige Servicepauschale i. H. v. € 99 entfällt. Sky Go:
Mit Sky Go können Kunden bei Abschluss eines Sky Abonnements mit mind. Sky Starter/Sky Welt einzelne Inhalte des Abonnements über Web, iPad, iPhone oder Xbox
360 empfangen. Die sichtbaren Inhalte richten sich nach den abonnierten Paketen und der Verfügbarkeit auf dem Gerät. Für Xbox 360 und Geräte mit iOS5 oder älter
steht nur ein eingeschränkter Funktionsumfang zur Verfügung (weitere Infos: http://www.sky.de/web/cms/de/sky-go-faq.jsp). Für iPad und iPhone ist WiFi oder 3G erforderlich. Empfang nur in Deutschland und Österreich. Verlängerung: Wenn das Sky Abonnement nicht fristgerecht 2 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit gekündigt
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verlängert es sich um weitere 12 Monate zu mtl. € 34,90 (Sky Welt + 1) bzw. € 44,90 (Sky Welt + 1 + Premium HD). Alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt. Angebot
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blaue couch
Eine neue Heimat
Heute im Interview: Velimir Jovanovic (26, Stürmer)
Velimir Jovanovic ist in der Sommerpause zum FC
Carl Zeiss zurückgekehrt. In der vorigen Saison
sorgte der Stürmer mit der TSG Neustrelitz für
Furore, nun will er auch hier in Jena Tore sprechen lassen. Vor dem heutigen DFB-Pokalspiel
unterhielt sich Andreas Trautmann mit dem
26-Jährigen über seinen hochinteressanten
persönlichen Werdegang und über die Gründe
für seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.
Als Fußballer kennen wir Dich recht gut. Aber
was ist Velimir Jovanovic für ein Typ?
Ich denke, dass ich eher zu den ruhigeren
Gesellen zähle, der eigentlich mit fast jedem
Typ Mensch gut zurechtkommt. Ich glaube, das
Wort umgänglich beschreibt es recht treffend.
Geboren wurdest Du in Serbien.
Ja, in Nis. Aber ich habe an die Zeit in Serbien
kaum noch Erinnerungen.
Umso einschneidender war sicherlich die Zeit
des Bürgerkriegs zu Beginn der 1990er Jahre.
Mein Vater sollte zur Armee. Da sind wir – meine
Eltern, die größere Schwester und ich – geflohen.
Ich war gerade fünf Jahre alt. Ich denke, meine
Eltern sahen nur diesen Ausweg. Sie wollten
nach Deutschland, arbeiten und ein neues Leben
aufbauen. An die Flucht und die erste Zeit in
Deutschland kann ich mich recht gut erinnern.
Kannst Du uns den Weg nach Deiner Flucht aus
Serbien beschreiben, den ihr als Familie in den
ersten Jahren in Deutschland gegangen seid –
oder den Deine Familie ja
vielmehr gehen musste?
Das war ein ziemliches Hin
und Her. Ich versuche es in
der Kurzfassung: Zunächst
führte es uns nach Dresden,
von dort ging es nach Münster, wo damals mein Onkel
lebte. In Osnabrück haben wir einen Asylantrag
gestellt – und man schickte uns nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort kamen wir in Horst in
ein Aufnahmelager und von dort nach Malchin,
was meine Heimat geworden ist und ich auch
als Heimatstadt bezeichnen würde. Wir haben
dort acht Jahre im Asylbewerberheim gelebt.
Das klingt nach einer sehr harten Zeit.
Für mich als Kind war es gar nicht so schlimm.
Jedenfalls habe ich es nicht so empfunden. Vieles
habe ich ja gar nicht verstanden. Aber wenn ich
an meine Eltern denke, die alles zurückgelassen
haben – für sie war es sicher eine sehr harte
Zeit. Ich bin glücklich, dass es uns als Familie
gelungen ist, uns hier so gut zu integrieren und
wir hier eine neue Heimat gefunden haben. In
Malchin, wo ich auch mit meiner Frau ein Haus
gekauft habe, da fühle ich mich zuhause.
Und dort in Mecklenburg-Vorpommern hast Du
auch mit dem Fußballspielen begonnen?
Ja, beim FSV Malchin ging alles los. Ich drängelte
meinen Vater, mich doch endlich zum Verein
zu bringen. Irgendwann hatte ich ihn soweit –
da war ich etwa sechs oder sieben Jahre alt.
25
blaue couch
Offenbar hast Du ab und an das Tor getroffen.
Der F.C. Hansa Rostock fragte vorsichtig an...
Ja, ich war immer mit Hansa im Kontakt. In der
C-Jugend wollte ich zu Rostock. Aber es ging
nicht. Es gab auch eine Anfrage für ein Probetraining beim HSV. Aber ich durfte den Landkreis
ja nicht verlassen, da ich noch im Asylbewerberheim lebte und das Verfahren lief – und das über
lange Jahre. Somit war das einzige, was für mich
erlaubt und erreichbar war, das 40 Kilometer
entfernte Neubrandenburg. Dort kam ich mit
16 Jahren auf die Sportschule und bekam einen Internatsplatz, während meine Eltern noch
immer im Asylbewerberheim lebten, die dann
irgendwann auch die Aufenthaltsgenehmigung
und eine Arbeitserlaubnis erhielten. Und 2005
ging es dann für mich zum FC Sachsen Leipzig.
Das war ein Weg über viele Stationen, den wir
in Jena gar nicht so auf dem Zettel haben. Für
viele Fans giltst Du eher als Cottbuser Junge!
Ich weiß. Dabei war mein Weg ein ganz anderer.
Bevor ich zu Energie ging, war ich noch zwei
Jahre bei der TSG Neustrelitz, die damals in der
Oberliga spielte. Dort habe ich auch ein paar Tore
geschossen, dann erst kam Cottbus auf mich
zu. Dort hatte ich sicher meine bisher schönste
und spannendste Zeit. Ich habe zwar nicht viele
Spiele für die erste Mannschaft gemacht, aber
dennoch erinnere ich mich sehr gern daran. Ich
kam aus der Oberliga und durfte bei einem Zweitligaverein trainieren und spielen. Alles war neu
und groß – viele Zuschauer und viele Profis, die
ich kennenlernen und mit ihnen spielen durfte,
die ich vorher nur aus dem Fernsehen kannte.
Deine schönste Zeit – und dennoch hast Du
Energie Cottbus nach zwei Jahren verlassen.
Warum hast Du Dich damals so entschieden?
Es war sportlich schwierig für mich. Wir spielten
damals nur mit einem Stürmer. Nils Petersen
hatte eine irre Saison und schoss 25 Tore in der 2.
Bundesliga. Mit Emil Jula hatte Energie Cottbus
einen weiteren richtig starken Stürmer. Und ich
wollte spielen und mich weiter entwickeln.
Von 2012 bis zum Sommer dieses Jahres spieltest Du wieder für die TSG Neustrelitz. Was ist
dort passiert, dass Ihr in der vorigen Saison so
souverän den Staffelsieg eingefahren habt?
Wir waren nicht darauf vorbereitet, dass wir eine
solche Saison spielen. Wir wollten konzentriert
arbeiten, gut trainieren und uns unter Trainer
Thomas Brdaric entwickeln. Das ist uns richtig
gut gelungen. Dass wir eine solche Serie spielen,
ahnte keiner. Und dann hast Du in dem einen
oder anderen Spiel auch etwas Glück, das Du
eben nur hast, wenn Du oben stehst. So kam eins
zum anderen. Dass wir unter den Bedingungen,
die wir in Neustrelitz hatten, eine solche Saison
gespielt haben, war sensationell. Wir haben
einfach mit Herz und Leidenschaft gespielt.
26
blaue couch
Nach einem sicher für beide Seiten unbefriedigenden Intermezzo im Jahr 2011 beim FC Carl
Zeiss führte Dich Dein Weg nun wieder nach
Jena. Hast Du an die damalige Zeit gedacht?
Als ich wieder in Jena war, um mit Lutz Lindemann zu sprechen, habe ich gemerkt, dass der
Verein etwas vorhat. Auch ich habe etwas vor,
ich will mich weiterentwickeln. Die Gespräche
mit dem Präsidenten waren wirklich gut. Er ist
sicher einer der Hauptgründe, warum ich wieder
hier bin. Das gilt auch für Trainer Lothar Kurbjuweit, den ich aus meiner kurzen Zeit in Jena
schon kannte. Aber ich gebe dennoch zu, dass
ich vor der Vertragsunterschrift für einen kurzen
Moment auch ein mulmiges Gefühl hatte, als ich
hier im Stadion war. Die Zeit damals war nicht
sehr schön und auch nicht erfolgreich. Aber ich
weiß, dass ich stärker geworden bin, mir die
letzten zwei Jahre richtig gut taten und mir etwas
gegeben haben – auch in meiner persönlichen
Reife. Deshalb bin ich nun wieder hier beim FC
Carl Zeiss Jena und schaue nur noch nach vorn.
Wie gut hat es Dir getan, in den ersten beiden
Punktspielen gleich getroffen zu haben?
Enorm gut! Das ist für einen Stürmer sehr wichtig.
Deshalb bin ich hier – um Tore zu schießen, der
Mannschaft zu helfen und einen Beitrag zu leisten, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen.
Heute geht es für Jena als Außenseiter im DFBPokal gegen Aue. Sind das nicht genau die Spiele, auf die man so richtig Vorfreude hat?
Absolut, das unterschreibe ich! Wir sind klarer
Außenseiter, keine Frage. Wir sind Regionalligist,
Aue spielt in der 2. Bundesliga. Ich freue mich
enorm auf dieses Spiel – auf eine gute Kulisse,
einen attraktiven Gegner und darauf, meinen
alten Neustrelitzer Trainer und jetzigen Auer
Co-Trainer Rastislav Hodul wieder zu treffen.
Und ich freue mich auf das Messen mit einem
starken Gegner. Wir sind Außenseiter, wollen
aber alles versuchen, um den Favoriten so lange
wie möglich zu ärgern – und dann vielleicht die
eine Chance, die sich ergibt, zu nutzen.
immer am Ball …
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nachwuchs
Gemeinsam in der Oberaue
Am Mittwoch wird die Saison im Nachwuchsleistungszentrum eingeläutet
Am 20. August kommt es ab 17.30 Uhr in der
Oberaue gemeinsam mit dem Sportgymnasium
und dem FF USV Jena zur großen Saisoneröffnung des Nachwuchsleistungszentrums. Unter
Anwesenheit des gesamten Funktionsteams, der
Spieler und Spielerinnen aus allen Alterklassenmannschaften, Vertretern der Schulleitung des
Sportgymnasiums, des Vorstandes des FC Carl
Zeiss sowie vieler Eltern werden an diesem Tag
die Neuzugänge in den verschiedenen Jahrgängen und im Trainerstab vorgestellt. Anschließend absolvieren alle Teams des Grundlagenbereichs die erste gemeinsame Trainingseinheit.
Trainingslager: Vom 21.bis 24. August reisen alle
Mannschaften des Grundlagen- und Aufbaubereichs in das mittlerweile traditionelle gemeinsame Trainingslager nach Thalheim im Erzgebirge.
An den vier Tagen stehen mehrere Testspiele
gegen den Chemnitzer FC, den FC Erzgebirge
Aue und den FSV Zwickau auf dem ziemlich dicht
gedrängten Trainings- und Wettkampfplan. Das
Jenaer U 15-Team bestreitet derweil einen Teil
der Vorbereitung auf die Regionalligasaison in
einem Trainingslager vom 18. bis 20. August im
Sportpark Grünheide bei Auerbach.
Gewechselt: Frank Trillhose, bisheriger Trainer
bei den B-und C-Junioren, ist seit dem 1. Juli
neuer Bereichsleiter für das Grundlagentraining
des Nachwuchsleistungszentrums. Ralf Kramer,
der dieses Amt in den zurückliegenden Jahren
neben dem Führen verschiedener Jahrgangsmannschaften zusätzlich inne hatte, widmet sich
im Spieljahr 2014/2015 ausschließlich der Ausbildung der U 14-Juniorenmannschaft. Die Lei-
tung des NWLZ bedankt sich bei Ralf Kramer für
sein engagiertes und kompetentes Wirken bei
der bisherigen Ausübung der Doppelfunktion.
Rückkehr: Arne Reetz, 25-jähriger Offensivspieler, ist nach einem Gastspiel beim RegionalligaAufsteiger FSV Budissa Bautzen an die Kernberge zurückgekehrt. Er verstärkt ab sofort das
Team der Jenaer U 23- Oberligamannschaft.
Berufung: Jasper Hoffmann erhielt von DFB-Trainer Meikel Schönweitz eine Berufung zu einem
Sichtungslehrgang der U 16-Nationalmannschaft
vom 17. bis 20. August in der Landessportschule
des Hessischen Fußballverbandes in Grünberg.
Nachwuchsleistungszentrum
Dominik Bock erzielte den ersten Treffer beim 2:0Erfolg der Jenaer U 23 im Oberliga-Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den VfL Halle 96. Deutlich
weniger erfolgreich waren die beiden BundesligaNachwuchsteams des FC Carl Zeiss. Die A-Junioren
unterlagen Hannover 96 zum Saisonauftakt daheim
mit 2:6, die B-Junioren verloren zu Hause gegen den
gleichen Kontrahenten mit 0:4.
Foto: Poser
31
fanprojekt
Aufruf an die Fanclubs
Die Mitarbeiter vom Fanprojekt Jena bitten um tatkräftige Unterstützung
Das Fanprojekt arbeitet an einer Aktualisierung
des Fanclub-Registers. Dazu wurden alle offiziellen Fanclubs des FC Carl Zeiss angeschrieben.
Offensichtlich sind mehrere Kontaktadressen
nicht auf dem neuesten Stand, so dass zahlreiche Briefe wieder beim Fanprojekt landeten.
Wir bitten folgende Fanclubs dringend, sich mit
einer aktuellen Postanschrift sowie einer funktionierenden E-Mail-Adresse zu melden: Gelbe
Treppe, Letscho, Die Phrasenschweine, Paradiesvögel, Schwarz-Rot-United, Am Ettersberg,
Adler Fanclub, Bergisches Land, Odyssee 2001,
Black Devils, No Ma’am, Pirna-Sonnenstein,
FCC Holle, Körperkläuse, Old Men, Blau-GelbWeiß Oberursel, Bernd Schneider, Blau-GelbWeiß Gera, Black Town, Ronneburg on Tour,
FTP, Unikum, Niederschlesien, Düren Power,
Mario Röser, Eberhard Vogel, Blau-Gelb-Weiße
Wölfe, Karpfenpfeifer, Sergio Sanchez, Fiddlers
Green, FC Bordsteinkante, Mühltal Jena-West,
Jena 98, 4ever FCC, 1993 Greuda, Schwarzer
Peter, Anpfiff, Drackendorf 93, White Hawks,
Röblinger Raben, Ackerpflug Tröbnitz. Rückmeldungen sind per Post oder E-Mail möglich. Sollten bis Jahresende 2014 keine Rückmeldungen
erfolgt sein, müssen die betreffenden Fanclubs
leider aus dem Register gestrichen werden. Im
nächsten „Anpfiff“ folgt ein Aufruf an diejenigen
Fanclubs, die bisher nicht geantwortet haben.
Ferienwoche: Bevor die Sommerferien enden,
bietet das Fanprojekt noch ein Highlight an.
Nach den „Blau-Gelb-Weißen Osterferien“ sowie
Ferienfahrten in den Herbst- und Winterferien
wird es erstmals „Blau-Gelb-Weiße Sommerfe-
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rien“ geben. Vom 25. bis 30. August sind Sport,
Spiel und Spaß am und im Fanprojekt angesagt.
Interessierte Kinder und Jugendliche können eine
erlebnisreiche Jugendfreizeit erleben. Neben
bewährten Aktionen wie Stadionführung, Autogrammstunde und gemeinsamem Kochen liegt
der Schwerpunkt auf sportlichen Aktivitäten.
Unter Anleitung eines Trainers stehen Flag Football, Anti-Aggressionstraining, Sportspiele und
Meditationsübungen auf dem Programm. Am
Freitag soll die Ferienwoche mit einem gemeinsamen Fußballturnier mit der Fußballferienschule
des FC Carl Zeiss enden. Weitere Höhepunkte
sind eine Schlauchbootfahrt auf der Saale und
ein Besuch der Kletterhalle. Bequeme Sportkleidung ist mitzubringen. Das Angebot richtet sich
an alle jugendlichen Jena-Fans bis einschließlich
18 Jahre. Die Plätze sind begrenzt, deshalb empfiehlt sich Schnelligkeit bei der Anmeldung. Für
das Angebot wird ein Unkostenbeitrag von 10
Euro erhoben. Darin ist auch ein gemeinsamer
Besuch des Heimspiels des FC Carl Zeiss Jena
gegen Germania Halberstadt enthalten. Anmeldungen sind per E-Mail oder Telefon möglich.
Fanprojekt
FAN P RO J EKT j e n a e . v .
Kontakt:
Roland-Ducke-Weg 2, 07745 Jena
[email protected]
www.fanprojekt-jena.de
Tel.: (0 3641) 47 85 90 / Fax: (0 3641) 76 51 23
Ansprechpartner:
Matthias Stein, Lutz Hofmann, Christian Helbich
supporters club
Bleibende Erinnerungen
Drei SC-Busse mit 174 Fans haben sich auf den Weg nach Newport gemacht
Einmal Wales und zurück: Drei SC-Busse brachten exakt 174 Mitfahrerinnen und Mitfahrer zum
Freundschaftsspiel des FC Carl Zeiss Ende Juli
beim befreundeten Verein Newport County. Los
ging die Reise am Donnerstag, den 24. Juli gegen
19 Uhr. Die Hinfahrt verlief ruhig – bis auf die
Tatsache, dass auf Grund der Pausen und ein
paar kurzer Staus auf die 8-Uhr-Fähre ausgewichen werden musste. Entspanntes Wetter am
Ärmelkanal sorgte dafür, dass die Fische auf ihr
Frühstück verzichten mussten. Nach zwei Stunden war Dover erreicht, welches sich schon von
Weiten durch die beeindruckenden Kreidefelsen
angekündigt hatte. Auf der Insel angekommen,
wurde dann im Akkord ein Frühstück durch die
Fahrer und die SC-Busverantwortlichen gereicht,
das sehr gut angenommen wurde. Nach einigen
Staus und kleineren Problemen mit der englischen Brückenhöhe waren nach 22 Stunden
Fahrt die gebuchten Hotels in Newport erreicht.
Die Zimmerverteilung verlief reibungslos. Der
überwiegende Teil der Reisegesellschaft brach
nach einer Dusche Richtung Innenstadt und Rodney Hall auf. Mit dem Besuch verschiedener
Pubs, darunter dem legendären „Riverside“,
wurde die Innenstadt von Newport erkundet.
Am Samstag ging es dann mit den Bussen zum
Stadion „Spitty Park“, wo das Freundschaftsspiel ausgetragen wurde. Die Stimmung rund um
die Partie war wirklich fantastisch. Respekt an
Newport – was für ein toller Gastgeber! Das Fanfest nach dem Abpfiff wurde gut angenommen,
zumal auch die Spieler zu Gast waren, so dass
sich viele Möglichkeiten zu Gesprächen ergaben.
Nach und nach wurden dann erneut die Pubs
aufgesucht, um den Abend ausklingen zu lassen.
Am Sonntag, den 27. Juli machte sich der Tross
der drei SC-Busse auf die Heimreise. Die Fahrt
verlief wieder ohne nennenswerte Vorkommnisse. Am darauffolgenden Montagmorgen um
5 Uhr war dann das heimatliche Jena erreicht.
Supporters Club
m i t a r b e i t IM S U P P ORTER S CLU B
Die Mitgliedschaft im Supporters Club ist an die
Mitgliedschaft im FC Carl Zeiss Jena e.V. gebunden
und kostet für Erwachsene (ab 18 Jahren) 0,50 Euro
im Monat. Die Gebühr ist als Jahresbeitrag von 6,00
Euro zu entrichten. Jugendliche, Studenten, Schüler
und Kinder sind kostenfrei Mitglied im Supporters
Club. Anmeldungen sind im Internet unter www.
fcc-supporters.de oder am Infomationsstand des
Supporters Club vor jedem Heimspiel am Fanprojekt
möglich. Ausdrücklich erwünscht ist die aktive Mitarbeit der Mitglieder in den verschiedenen Arbeitsgruppen des Supporters Club wie Öffentlichkeitsarbeit, Marketing/Merchandising, Supporters Busse,
Fanblock, Nachwuchs oder Abteilungsarbeit.
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unterwegs
1. FC Union Berlin II
4. Spieltag // Freitag, 22. August 2014, 19 Uhr // Stadion „An der Alten Försterei“
Stadion: Union II spielt gegen Jena im Stadion
„An der Alten Försterei“. Namensgeber ist ein
benachbartes altes Forsthaus. Am 7. August 1920
wurde das Stadion eröffnet und erfuhr im Laufe
der Jahrzehnte immer wieder bauliche Veränderungen. Die wesentlichsten Modernisierungen
waren die Installation einer Flutlichtanlage sowie
die komplette Sanierung bzw. Überdachung
der Stehplatzränge sowie der Bau einer neuen
Haupttribüne. Die Bautätigkeiten in der Saison
2008/2009 waren durch eine Besonderheit
gekennzeichnet, denn die Fans haben ihr Stadion
quasi selbst gebaut. Mehr als 2.300 freiwillige
Helfer leisteten 140.000 Arbeitsstunden und
sparten dem Verein dadurch einige Millionen
Euro. Ein Engagement in dieser Form ist wohl
weltweit ohne Beispiel. Am 8. Juli 2009 wurde
das Stadion mit einem Spiel gegen Hertha BSC
wiedereröffnet und bleibt weiterhin ein fast reines Stehplatzstadion. Mehr Informationen sind
unter www.stadion-adaf.de abrufbar.
Heimfans: In der DDR-Oberliga hatten die Fans
des 1. FC Union Berlin einen Ruf wie Donnerhall.
Auch heute steht eine gewachsene Fanszene mit
allen Facetten und Kategorien treu zu „Eisern
Union“. Trotzdem dürfte der Publikumsandrang
beim Spiel des Regionalliga-Teams recht übersichtlich ausfallen. Außerhalb des Stadions sollte man sich dennoch durchaus etwas vorsichtig
verhalten, an die üblichen Auswärts-Verhaltensregeln denken, nicht unnötig provozieren und
insbesondere auf seine Fanutensilien achten.
Gästeblock: Bei den Fanutensilien dürfte es
keine besonderen Einschränkungen geben. Fah-
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nen, Doppelhalter (alles bis 1,50 Meter Stablänge
ist gestattet, größere Stäbe mit Fahnenpass
und nach Absprache) und Zaunfahnen (keine
Sichtbehinderung verursachen!) können genutzt
werden. Sollten wider Erwarten Probleme auftreten, sind Jenaer Fanprojekt-Mitarbeiter und der
Fanbeauftragte des Vereins vor Ort erreichbar.
Anfahrt: Über den Berliner Ring (A 10) und das
Autobahnkreuz Schönefeld in Richtung Berlin.
Der A 113 Richtung Berlin-Zentrum folgen und die
Autobahn an der Ausfahrt Berlin-Adlershof verlassen. Dem Straßenverlauf Ernst-Ruska-Ufer/
Köpenicker Straße folgen. Nach der Querung des
Adlergestells geht es auf dem Glienicker Weg
weiter. Später links in die Spindlersfelder Straße
abbiegen und am Ende der Straße erneut rechts
fahren. Nun ist die Straße An der Wuhlheide
erreicht. In der unmittelbaren Umgebung des
Stadions gibt es nur wenige Parkplätze!
Zugfahrer: Vom Berliner Hauptbahnhof mit der
S 3 Richtung Erkner. Vom S-Bahnhof Köpenick
geht es in etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß am
Bahndamm entlang zum Stadion. Vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg nimmt man die S 5, S 7
oder S 75 Richtung Spandau bzw. Potsdam Hbf
und steigt am Ostkreuz in die S 3 um. Wer in
Schönefeld ankommt, nimmt die S 9 Richtung
Westkreuz oder die S 45 Richtung Westend bis
Schöneweide. Ab hier fahren die Straßenbahnlinien 67 oder 63 Richtung Krankenhaus Köpenick
bzw. Rahnsdorf Waldschänke. Ausgestiegen
wird an der Haltestelle Alte Försterei. Von dort
sind es noch fünf Minuten Fußweg zum Stadion.
Fanprojekt
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