RStO 12 Info
Transcrição
RStO 12 Info
04.02.2013 Erläuterungen zur RStO 12 Dipl.-Ing. Thomas Plehm Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg Dezernat Straßen- u. konstruktiver Ingenieurbau 1 04.02.2013 Die neue RStO 12 Inhalt des Vortrages • • • • • • • • aus Bauklassen werden Belastungsklassen Konkretisierungen für Bauen auf F1 – Boden die neue Frostzonenkarte auf statistischer Grundlage Veränderte Mehr- oder Minderdicken für frostsicheren Oberbau erforderliche Schichtdicken ungebundener Tragschichten (Tabelle 8) Veränderungen in den Tafeln 1 bis 4 für den Neubau Erneuerung von Fahrbahnen (Tafel 5) Rad- und Gehwege (Tafel 6) • Einführung der RStO 12 Die neuen Belastungsklassen dimensionierungsrelevante Beanspruchung B RStO 01 RStO 12 Bei B > 100 Mio.: RDO empfohlen 100 [ Mio. äquivalenter 10 t Achsübergänge ] 32 Bk100 SV 32 32 32 32 Bk32 I 10 10 10 10 10 Bk10 II 3,2 3 3,0 3 III 1,0 0,8 0,8 IV 0,3 0,3 1,8 1,0 Bk3,2 Bk1,8 1,0 Bk1,0 0,3 0,3 V 0,1 3,2 1,8 0,1 0,1 0,3 Bk0,3 GemeindestraßenLeitfaden BB VI 2 04.02.2013 Gemeindestraßen - Leitfaden dimensionierungsrelevante Beanspruchung B tägliche Anzahl der Fahrzeuge >3,5 t und Busse > 0,1 bis ≤ 0,3 > 11 bis 34 > 0,03 bis ≤ 0,1 > 3 bis 11 ≤ 0,03 bis 3 www.mil.brandenburg.de => Publikationen B-Zahl Jahr pi DTV(SV) fA DTA(SV) qBm f1 f2 f3 Tage / Jahr 1+pi Bi 1 - 200,00 3,3 660,00 0,23 0,5 1,1 1 365 - 30473,85 2 0,01 200,00 660,00 1,01 30778,59 3 0,01 202,00 666,60 1,01 31086,27 4 0,01 204,0 673,27 1,01 31397,24 B 1 bis 4 = 0,12 [Mio.] B N DTV(SV) fA qBm f1 f2 f3 P äquivalenten 10–t-Achsübergange im Nutzungszeitraum Anzahl der Jahre im Nutzungszeitraum durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke des Schwerverkehrs Achszahlfaktor Lastkollektivquotient Fahrstreifenfaktor Fahrstreifenbreitenfaktor Steigungsfaktor jährliche Zunahme des Schwerverkehrs 3 04.02.2013 Achszahlfaktor und Lastkollektivquotient Neue Werte aus Silhouettenerhebungen i.V.m. Achslastermittlungen Straßenklasse Achszahlfaktor fA Bundesautobahnen oder kommunale Straßen mit SV-Anteil > 6% 4,5 Bundesstraßen oder kommunale Straßen mit SV-Anteil > 3% und ≤ 6% 4,0 Landes- und Kreisstraßen oder kommunale Straßen mit SV-Anteil ≤ 3% Lastkollektivquotient qBm RStO 01: 4,2 RStO 01: 0,33 RStO 01: 3,7 RStO 01: 0,25 RStO 01: 3,3 3,1 0,26 0,20 RStO 01: 0,23 0,18 gleiche DTV – Werte werden mir höheren Faktoren multipliziert B-Zahl wird höher Auswirkungen: In den Grenzbereichen wird jetzt eher eine höhere Belastungsklasse ermittelt 4 04.02.2013 Zuordnung der Belastungsklassen für geschlossenen Ortslage, wenn sich B-Zahl nicht ermitteln lässt: Tabelle2 Typische Entwurfssituation Straßenkategorie Belastungsklasse Anbaufreie Straße VS II, VS III Bk10 bis Bk100 Verbindungsstraße HS III, HS IV Bk3,2 / Bk10 Industriestraße HS IV, ES IV, ES V Bk3,2 bis Bk100 Gewerbestraße HS IV, ES IV, ES V Bk1,8 bis Bk100 Hauptgeschäftsstraße HS IV, ES IV Bk1,8 bis Bk10 Örtliche Geschäftsstraße HS IV, ES IV Bk1,8 bis Bk10 Örtliche Einfahrtsstraße HS III, HS IV Bk3,2 / Bk10 Dörfliche Hauptstraße HS IV, ES IV Bk10 bis Bk3,2 Quartiersstraße HS IV, ES IV Bk1,0 bis Bk3,2 Sammelstraße ES IV Bk1,0 bis Bk3,2 Wohnstraße ES V Bk0,3 / Bk1,0 Wohnweg ES V Bk0,3 Weiter Festlegungen auch für • Busverkehrsflächen • Verkehrsflächen in Nebenund Rastanlagen • Abstellflächen Zuordnung der Belastungsklassen Für Busverkehrsflächen: Tabelle 3 Für Verkehrsflächen in Neben- und Rastanlagen: Tabelle 4 Für Abstellflächen: Tabelle 5 5 04.02.2013 Kreuzungen und Einmündungen B2 = 0,5 B1 = 1,5 B1 = 1,5 Maßgebend ist der am stärksten belastete Fahrstreifen B = 1,5 Bk1,8 B2 = 0,5 Kreisverkehrsflächen (abschnittsweise Betrachtung) B2 = 0,5 B2+B1 = 2,0 B1+B2 = 2,0 B1 = 1,5 B1 = 1,5 B2+B1 = 2,0 B1+B2 = 2,0 B = 2,0 Bk3,2 B2 = 0,5 Für Kreisverkehrsflächen ist nächst höhere Bk zu wählen Bk10 (alt Bauklasse II) Auswahl Bauweise, Mischgut- und Bindemittelsorte, Schichtdicke 6 04.02.2013 Bauweisen auf F1-Böden Oberbau 120(100) MPa Auf F1-Boden ist keine Frostschutzschicht erforderlich Planum Unterbau / Untergrund F1Boden Weitere Bedingungen: • Mächtigkeit der F1-Schicht größer als max. Frosteindringtiefe (1,2 bis 1,5 m) • Verdichtungsgrad ≥ 100% je nach Material mind. in oberen 50 cm Wenn der Verformungsmodul auf dem F1-Boden nicht 120 MPa erreicht: • Verfestigung nach ZTV Beton oder • ToB in einer Dicke nach Tabelle 8 oder • Bauweise Tafel 1, Zeile 5 (bzw. Tafel 2, Zeile 3.1 oder Tafel 3, Zeile 3) 7 04.02.2013 Bauweisen auf F1-Böden F1 – Boden nicht vergleichbar mit frostunempfindlichem Material oder FSS • mehr Feinkorn möglich (im ungünstigsten Fall bis zu 15 M.-%) • nicht güteüberwacht • unterliegt natürlichen Schwankungen anstehender Böden Bauweisen auf F1-Böden Mächtigkeit des F1-Bodens muss größer sein als die zu erwartende Frosteindringtiefe Unter dem F1 – Boden keine Planumsebene •keine Planumsneigung, •Wasser kann zufließen, • keine Planumsentwässerung bzw. Entwässerungseinrichtungen • Wassersäcke möglich Frosteinwirkungszone maximal zu erwartende Frosteindringtiefe I II III (volle Frostsicherung) 1,2 m 1,3 m 1,5 m 8 04.02.2013 Frostzonenkarte Flensburg Husum Kiel Stralsund Rostock Greifswald Lübeck Hamburg Schwerin Bremerhaven Neubrandenburg Lauenburg Oldenburg Ems Weser Bremen Elb e Soltau Berlin Hannover Osnabrück Frankfurt Braunschweig Tau Ta unu nus s Saa le ra er W da Fuulld Kaiserslautern Hof F Regensburg Alb he isc nau äb Do Donauwörth hw Sc Stuttgart Freudenstadt Villingen Rhein Ulm Ba ye ris ch er W ald Landshut Frosteinwirkungszone III Passau Augsburg Lech S ch chw war z wal zw ald d Tübingen Frosteinwirkungszone I Frosteinwirkungszone II Würzburg Bamberg Karlsruhe Freiburg ogttl Vog Nürnberg Mannheim Alb Bad Mergentheim he isc Bretten nk Crailsheim rä ar ck Ne Saarbrücken Wa ld Fic ge hte bir lge Ma in ald nw de O Hu Cottbus Dresden Görlitz Weimar Chemnitz ge bir eb gge Gera Erz Plauen laarrdd Th ürin ge r Rhön Frankfurt el Kreuznach sBad Mo k Trier nsrüc Leipzig Erfurt Bad Hersfeld Giessen el Eif Torgau Göttingen sssee Neeiis Kassel Sauerland Olpe Mayen Harz Paderborn e lb E lb Rh Bocholt ein Dortmund Ruhr Aachen Magdeburg Wernigerode Münster Köln er Od Emden Biberach Friedrichshafen Kempten Bo den see Oberstdorf München Salzburg en Alp Frostzonenkarte aus RStO 01- Winter 62/63 Max. aus 1955-2004 – Grenzen 490 / 580 °C•d Frostindex 9 04.02.2013 FI für einmal in 30 Jahren Datenbasis: 221 Wetterstationen Zeitraum 1955/1956 bis 2004/2005 Statistische Auswertung (30 Jahre) Frostzone Grenzwert für Frostzonen [°C · d] I < 250 II ≥ 250 bis 330 III ≥ 330 www.bast.de Publikationen Regelwerke zum Download 10 04.02.2013 Ermittlung der Dicke des frostsicheren Oberbaus Ausgangswerte in Tabelle 6 unverändert: Frostempfindlichkeits- Dicke in cm bei Belastungsklasse klasse Bk100 bis Bk10 Bk3,2 bis Bk1,0 Bk0,3 F2 55 50 40 F3 65 60 50 Mehr- oder Minderdicken in Tabelle 7 neu strukturiert: 11 04.02.2013 Tabelle 7: Mehr- oder Minderdicken infolge örtlicher Verhältnisse Tabelle 7 Zone I Frosteinwirkung 0 cm Zone II + 5 cm Zone III + 15 cm ungünstige Klimaeinflüsse + 5 cm z.B. durch Nordhang oder in Kammlagen von Gebirgen Kleinräumige Klimaunterschiede keine besonderen Klimaeinflüsse 0 cm günstige Klimaeinflüsse bei geschlossener seitlicher Bebauung entlang der Straße kein Grund- und Schichtenwasser bis in eine Tiefe von 1,5 m 0 cm Wasserverhältnisse im unter Planum Untergrund Grund- oder Schichtenwasser dauernd oder zeitweise höher als 1,5 m unter Planum Einschnitt, Anschnitt Lage der 0 cm Damm > 2,0 m Entwässerung der Fahrbahn / Ausführung der Randbereiche + 5 cm + 5 cm Geländehöhe bis Damm ≤ 2,0 m Gradiente - 5 cm - 5 cm Entwässerung der Fahrbahn über Mulden, Gräben bzw. 0 cm Böschungen Entwässerung der Fahrbahn und Randbereiche über Rinnen - 5 cm bzw. Abläufe und Rohrleitungen Schichtdicken ungebundener Tragschichten ≥ 80 ≥ 100 ≥ 120 ≥ 150 ≥ 100 ≥ 120 ≥ 150 ≥ 120 ≥ 150 ≥ 180 ≥ 150 ≥ 180 Tabelle 8 neu überarbeitet: STS [cm] 15* 15* 25 35** - 20 25 15* 20 30 15* 20 50** - 25 35 20 30 Art des Tragschichtmaterials Ev2-Wert [MPa] auf Oberfläche SoB KTS [cm] 15* 15* 30 FSS [cm] aus überwiegend gebrochenem Material 15* 20 30 15* 25 FSS [cm] aus überwiegend ungebrochenem Material 20 25 35 - - Ev2-Wert [MPa] Unterlage 15* technologische Mindestdicke mit 0/45 45 80 Planum 100 20 120 Frostschutzschicht ** bei örtlicher Bewährung auch geringere Dicke möglich 12 04.02.2013 Tafel 1 - Asphalt in RStO 01: Asphaltdeckschicht Asphaltbinderschicht Bauklasse III 4 4 10 in RStO 12: Bk3,2 Asphaltdecke 10 4 10 12 z.B. Zeile 3;4;5 Bk1,8 z.B. Zeile 3;4;5 Grund für Einführung des Begriffs „Decke“: • Lösung des Widerspruch zu den Mindesteinbaudicken der notw. Gemische in Bauklasse III (AC 16 B S : Dicke 5,0 bis 9,0 cm) • dadurch ist eine variablere Dickenfestlegung möglich Grund für 2 cm mehr Asphaltdicke bei Bk3,2: • Deckschicht und Binderschicht zusammen im Regelfall nicht unter 10 cm, • Eine Nachrechnung mit RDO ergab weniger Reserven als bei anderen Standardbauweisen. Tafel 1 - Asphalt ± 0 cm / - 2 cm + 2 cm / - 2 cm + 2 cm / - 2 cm 13 04.02.2013 Tafel 1 - Asphalt + 2 cm / - 2 cm Tafel 2 Beton +1 cm +1 cm +1 cm 8) Anstelle des Vliesstoffs kann eine Asphaltzwischenschicht gewählt werden 14 04.02.2013 Asphaltzwischenschicht unter Beton (AZSuB) Tafel 2, Zeile 1.1; 1.2 und 1.3 Betondecke Vliesstoff -1 cm AZSuB 4 bis 5 cm Tragschicht mit hydraul. Bindemittel RDO Beton enthält weitere Angaben Mischgutart nach TL Asphalt-StB: • AC 11 DN (70/100), keine Anforderungen an den PSV-Wert • AC 16 T L (70/100) (4 cm) (5 cm) Tafel 2 - Beton - 1 cm ± 1 cm 15 04.02.2013 Tafel 3 - Pflaster neue ungebundene Pflasterbauweise für Bk3,2 180 MPa 10 cm Pflasterdecke 4 cm Bettung 25 cm Schottertragschicht 120 MPa 35 cm Frostschutzschicht 45 MPa Alle Schichter unter einer Pflasterdecke müssen ausreichend wasserdurchlässig sein! Widerspruch zwischen hoher Tragfähigkeit und guter Wasserdurchlässigkeit Tafel 3 - Pflaster Ungebundenen Pflasterbauweisen Im ARS für Bundesstraßen ausgeschlossen 16 04.02.2013 Tafel 3 - Pflaster Tafel 4 – vollgebundener Oberbau +2 cm 8) Anstelle des Vliesstoffes kann eine Asphaltzwischenschicht gewählt werden 12) ggf. Bodenverfestigung nach 3.1.1 Bodenverfestigung „soll“ unter vollgebundenem Oberbau angeordnet werden: • bei F3 • bei F2 + kritischen Wasserverhältnisse 17 04.02.2013 Erneuerung 1. vollständigem Ersatz der vorhandenen Befestigung • Regelungen wie beim Neubau 2. teilweisen Ersatz vorhandener Befestigungen • • z. B. Austausch einer Deckschicht oder Decke aufgrund von Alterungserscheinungen (Anlehnung an die Tafeln 1 bis 4) verbleibender Teil des Aufbaues ohne Schäden, Aufbau entspricht Belastungsklasse 3. Erneuerung auf der vorhandenen Befestigung • z. B. bei strukturelle Schädigungen fundierte Untersuchungen zur Ursachenermittlung notwendig Auf welchen Schichten kann wie aufgebaut werden? Möglichkeiten: • Erneuerung nach Tafel 5 • Tragfähigkeitsmessungen auf zu untersuchender Konstruktion • Berechnung von Restnutzungsdauer vorhandener Schichten und Schichtdickenfestlegung nach den RDO (ab BK10) Die Regelungen der ZTV BEA-StB und die ZTV BEB-StB sind zu beachten. Tafel 5 – Erneuerung in Asphaltbauweise keine Unterscheidung mehr in Erneuerungsklassen 18 04.02.2013 Tragfähigkeitsmessungen Benkelman-Balken Durchführung und Auswertung nach FGSV AP 33 Tragfähigkeit, Teil 1 FWD Durchführung nach FGSV AP 33 Tragfähigkeit, Teil 2 Erneuerung in Betonbauweise keine Tafel (alt 6) mehr für Erneuerung in Betonbauweise Dicken der Betondecken nach Tafel 2 bzw. 4 oder Nachweis nach RDO Beton ZTV BEB-StB (13) wird dazu Regelungen enthalten (Asphaltausgleichsschicht im Hocheinbau -AASuB-) 19 04.02.2013 Tafel 6 – Rad und Gehwege Diese Bauweisen sind untereinander nicht gleichwertig! Bauweise auf einer Schicht aus frostunempfindlichem Material nicht mehr enthalten Asphaltdecke immer 10 cm (Mindesteinbaudicke TS 8 cm + DS 2 cm) Befestigungsvariante in Anlehnung an eine Empfehlung der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau e.V. (FLL), TL und ZTV SoB-StB enthalten DoB Ungebundenen Radwegbefestigung 2-Schichtbauweise in Anlehnung an Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau (FLL) Längsneigung ≤ 6% Dach- oder Uhrglasprofil 3-6% 120 4 cm Deckschicht ohne Bindemittel 0/8 nach TL SoB (Feinkornanteil an oberer Grenze) 25 cm Schottertragschicht 0/32 nach TL SoB (kein RC) Schicht aus frostunempfindlichem Material 45 20 04.02.2013 Gleichwertigkeit der Tafeln Tafel 1 Tafel 2 Tafel 4 Asphalt Beton vollgeb. Oberbau ARS 5/2005 „Bewertung von Bauweisen“: B ≥ 70 Mio. bei 2-streifiger bzw. B ≥ 85 Mio. bei 3streifiger Richtungsfahrbahn nur Gussasphaltdecke mit Betondecke gleichwertig Jetzt mit 30/2012 ist Betonbauweise mit und ohne Vlieslage gleichwertig gleichwertig in den Zeilen gleichwertig zwischen den Bauweisen Tafel 3 nicht gleichwertig in den Zeilen nicht gleichwertig zur Asphalt- oder Betonbauweise Pflaster Einführung der RStO 12 Übergangsregelungen nach ARS 30/2012: • Oberbaudicken prüfen und je nach Stand der Planung anpassen • Keine Nachtragsforderungen möglich, wenn noch nach RStO 01 ausgeschrieben wird 21