Harmonischer Jahresbeginn
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Harmonischer Jahresbeginn
Post. Post. Kundenzeitung für Philatelisten der Ausgabe Jänner 2007 Harmonischer Jahresbeginn Was wäre ein Jahreswechsel ohne Neujahrskonzert? Und was wäre ein Neujahrskonzert ohne entsprechende Sondermarke? Prosit 2007. Pünktlich am 1. Jänner erscheint die erste Sondermarke des Neuen Jahres. Fast schon Tradition – wie das Neujahrskonzert selbst – ist die dazugehörige Briefmarke der Österreichischen Post AG. Ein begeisterter Kunde brachte es im Vorjahr auf den Punkt: „Aus Sicht der Philatelisten ist es die schönste Form, ‚Prosit Neujahr’ zu sagen!“ (O-Ton 1. Jänner 2006 im Philatelie.Shop auf der Kärntner Straße in Wien.) weltweit mehr als 45 Millionen Zuseher im Fernsehen miterlebt! Zubin Mehta, ohne Frage einer der bedeutendsten Dirigenten der Gegenwart, steht – nach 1990, 1995 und 1998 – beim Neujahrskonzert 2007 bereits zum vierten Mal am Pult. Schauplatz des „berühmtesten Konzerts der Welt“ ist wie immer der Goldene Saal des Wiener Musikvereins, der bunte Blumenschmuck – ebenfalls eine gute Tradition – ist ein Geschenk der Stadt San Remo. Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ist vor allem den Werken der so genannten „Strauß-Dynastie“ gewidmet und fand zum ersten Mal am 31. Dezember 1939 statt. Aber bereits seit dem zweiten Konzert (1. Jänner 1941) ist es traditionellerweise immer am Neujahrstag – gewissermaßen der erste kulturelle Höhepunkt und eine musikalische Grußbotschaft in die ganze Welt. Apropos: Das Neujahrskonzert 2006 haben Sozusagen zeitgleich (1. Jänner 2007, 10 bis 15 Uhr) hat die neue Sondermarke ihren großen Auftritt, unweit des Wiener Musikvereins, und zwar – so wie im Vorjahr – im Philatelie.Shop der Österreichischen Post AG, 1010 Wien, Kärntner Straße 44. Der Entwurf der Marke stammt übrigens von Renate Gruber, die wir aus diesem Anlass vor das Mikrophon gebeten haben (siehe Beitrag „Im Gespräch“ auf Seite III). Zubin Mehta Zubin Mehta, 1936 in Bombay geboren, wuchs in einer überaus musikalischen Familie auf. Im Alter von sieben Jahren bekam er seinen ersten Geigen- und Klavierunterricht; bereits als Kind wurde er mit der europäisch-klassischen Musik vertraut. Nach zwei Semestern Medizinstudium konzentrierte er sich schließlich ganz auf die Musik und absolvierte an der Wiener Musikakademie eine Dirigentenausbildung. Schon mit Mitte zwanzig dirigierte Mehta sowohl die Wiener als auch die Berliner Philharmoniker – beiden Orchestern ist er bis heute eng verbunden. Kein Zweifel: Zubin Mehta gehört zu den größten Dirigentenpersönlichkeiten unserer Zeit. Er war musikalischer Direktor des Montreal Symphony Orchestra (1961-1967) und des Los Angeles Philharmonic Orchestra (1962-1978). 1969 wurde er Berater des Israel Philharmonic Orchestra, wo man ihn 1977 zum Chefdirigenten und einige Jahre später zum Music Director auf Lebenszeit ernannte. Mit diesem Ensemble hat Zubin Mehta fast 2000 Konzerte auf allen fünf Kontinenten gegeben. 1978 wurde er musikalischer Direktor des New York Philharmonic Orchestra – seine Ära dort dauerte dreizehn Jahre und war damit die längste in der Geschichte dieses weltbekannten Orchesters. Seit 1985 ist er Chefdirigent des Maggio Musicale in Florenz. 1964 gab Zubin Mehta in Montreal mit „Tosca“ sein Debüt als Operndirigent. Seitdem stand er am Pult der Metropolitan Opera von New York, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, des Londoner Royal Opera House, des Covent Garden, der Mailänder Scala, der Opernhäuser von Montreal, Chicago und Florenz sowie bei den Salzburger Festspielen. Zubin Mehta wurde unter anderem mit dem „Nikisch-Ring“, dem Ehrenring der Wiener Philharmoniker, ausgezeichnet. Er ist Ehrenbürger von Florenz und Tel Aviv. 1997 wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt. 1999 erhielt er den „Lifetime Achivement Peace & Tolerance Award in Cultural Arts“ der Vereinten Nationen. Schauplatz des berühmtesten Konzerts der Welt: Der Wiener Musikverein. Bis vor kurzem war Maestro Zubin Mehta Bayerischer Generalmusikdirektor und damit musikalischer Leiter der Bayerischen Staatsoper München und des Bayerischen Staatsorchesters. Bereits kurz nach dem Neujahrskonzert 2006 gaben die Wiener Philharmoniker bekannt, dass Zubin Mehta im Jahr 2007 das Neujahrskonzert im Wiener Musikverein dirigieren wird. II / Jänner 2007 Post. Editorial Zäsur Jahreswechsel. Irgendwie ist das immer auch ein bisschen die Zeit der Zäsur, oder? Für mich schon. Ich blicke gern zurück und lasse die vergangenen Monate im Schnelllauf durch meinen Kopf ziehen, erinnere mich an viele spannende Augenblicke, schöne Tage und Begegnungen, aber auch an manch Unerfreuliches, ja Trauriges. Für mich ist diese sehr intime Art von Umgang mit Geschehenem nicht nur wichtig, sondern auch sehr lehrreich. Ich denke, dass jeder von uns im Laufe des Lebens seinen eigenen Filter entwickelt, der meist – das bringt uns die Erfahrung bei – recht verlässlich arbeitet. Übrig bleiben ein paar Höhe- und Tiefpunkte; die vielen kleinen Begebenheiten und Alltäglichkeiten, die es uns ermöglichen, das Leben mit liebevollen Augen zu betrachten, verschwinden oft unbemerkt aus der Erinnerung – oder sagen wir, weil’s schöner klingt: Ein leiser Schleier des Vergessens legt sich über sie. Aus dieser kleinen Reise ins Vergangene nähere ich mich der Gegenwart und versuche genau das zu tun, was einfach klingt und doch so schwierig ist: den Augenblick zu leben. Und dabei ist es jedes Mal dasselbe: Kaum bei ebendiesem angelangt, setze ich meinen Weg fort und befinde mich gedanklich bereits in der Zukunft. Immer wieder ertappe ich mich bei diesem Davoneilen, stolpere gewissermaßen über mein eigenes Hirnkastl. Es scheitert also nicht am Bewusstmachen – nein: Ich finde nur die Bremse nicht! Wie auch immer, wenn wir schon in der Zukunft sind: Das Neue Jahr wird wieder – heißt’s deswegen so? – viel Neues bieten. Eins bin ich mir sicher: Auch wenn wir uns noch so bemühen, alles zu planen, alles in Strukturen und Ordnungen zu sehen – genau die Augenblicke, die uns überraschen, sind jene, an die wir uns in einem Jahr zurückerinnern werden! So gesehen sollten wir einander viele schöne Überraschungen wünschen. Aus philatelistischer Sicht wird’s die auch geben – das hoffen wir. Briefmarken sind jedoch, obgleich ein bunter, ganz gewiss, letztlich nur ein kleiner Teil des noch viel bunteren Lebens – das wissen wir. Ich wünsche Ihnen ein schönes Neues Jahr! Thomas Rieger, Chefredakteur Natürlich schön Am 26. Jänner ist es soweit. Die neue Dauermarken-Serie startet mit drei Werten: Alpenblumen, Schneerose und Frühlingsblumen. Gleich vorweg: Das Thema „Blumen“ wird uns im Jahr 2007 noch des Öfteren beschäftigen, den Beginn aber macht die neue Dauermarken-Serie, die „standesgemäß“ im „Haus der Natur“ (5020 Salzburg, Museumsplatz 5) vorgestellt wird. Am 26. Jänner werden hier die ersten drei Werte – 0,55 Euro (Alpenblumen), 0,75 Euro (Schneerose) und 1,25 Euro (Frühlingsblumen) – „zum Erblühen gebracht“. Die Vorlagen der ausgewählten Motive stammen von Rudolf Galler, dessen originale Herbar-Bilder wir ja bereits ausführlich vorgestellt haben (siehe Post.Philatelie, Ausgabe Oktober 2006). „Was auf den neuen Dauermarken zu sehen ist, kann daher im wahrsten Sinne des Wortes als ‚natürlich schön’ bezeichnet werden“, so Philateliechef Dr. Erich Haas zufrieden. Übrigens: Ende April wird die Serie mit dem vierten Wert – 1,00 Euro (Veilchen) – fortgesetzt. Nachdem die letzten Restbestände der alten Dauermarken beinahe aufgebraucht sind und sie auch nicht mehr nachgedruckt werden, kommen die neuen Marken praktisch ab sofort zum Einsatz. (Kurze Übergangsfristen sind natürlich möglich.) Die beliebte Aufforderung „Sag’s durch die Blume“ wird also wieder aktuell. Millionenfach. Impressum Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien, Postgasse 8 Fotos: Theobald Mannsbart Post AG Layout: Albatros Verlagsservice, Verlag Pollischansky Chefredaktion: Thomas Rieger Tel. 01 / 51551 - 35010, E-Mail: [email protected] Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Österreichische Post AG Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien Gratis-Hotline innerhalb Österreichs: 0800 100 197 Tel.: +43 / 1 / 25025 - 4040 Fax: +43 / 1 / 25025 - 4080 www.post.at www.philatelie.at E-Mail: [email protected] Österreichische Post AG Zentrale Stempelstelle Philatelie Sonderpostamt 1010 Wien Fleischmarkt 19, 1010 Wien Tel.: +43 / 1 / 8923502 Fax: +43 / 1 / 8923502-20 E-Mail: [email protected] Post. Jänner 2007 / III Im Gespräch: Renate Gruber, Grafikdesignerin und Gestalterin von Briefmarken Das „ATELIER gruber“ ist ein Garant für die Gestaltung schöner Briefmarken-Motive. Jüngstes „Kind“: Die Neujahrskonzert-Marke 2007. Wir haben mit Renate Gruber, Schöpferin der attraktiven Markenentwürfe, das folgende Gespräch geführt. Post.Philatelie: Frau Gruber, Sie haben mir einmal erzählt, dass Sie das rasche und spontane Arbeiten in Agenturen von der Pieke auf gelernt haben. Kommt Ihnen das auch beim Entwerfen neuer Briefmarken zugute? Renate Gruber: In gewisser Weise schon, klar. Obwohl die Arbeit an einem Briefmarkenthema natürlich nach ganz anderen Kriterien abläuft. Aber man muss auch hier eine große Bereitschaft zur Flexibilität an den Tag legen – es ist schließlich ein weiter Weg von der ersten Idee bis zur fertigen Marke! Da liegen viele Schritte dazwischen, die sieht man aber am Ende nicht mehr. PP: Wenn ich mir Ihre Marken ansehe, fällt eines auf: Es herrschen die Sport- und Musikmotive vor. Sind das Ihre Lieblingsthemen? R. Gruber: Musik und Kultur ja, auf jeden Fall! Aber wahrscheinlich habe ich durch meine bisherige Arbeit gezeigt, dass mir jene Entwürfe, bei denen eine moderne grafische Umsetzung des Themas gewünscht wird, besonders liegen. Und das sind halt häufig die Bereiche Sport, aber auch, wie Sie sagen, Musik – oder Kultur ganz allgemein. PP: Die internationale Welt, reduziert auf einer Marke. Ist das Ihre Welt? R. Gruber: Eigentlich gar nicht so sehr. Ich bin auf dem Land groß geworden und erst später in die Stadt – zuerst nach Graz, dann nach Wien – gekommen. Ich würde mir wahnsinnig gern die ganze Welt ansehen, natürlich. Aber ich habe viel zu wenig Zeit, neben meiner Familie und meinem Beruf, um diese Art der Neugierde zu stillen. Leider. Ich glaube, dass es mir so wie vielen anderen geht: Früher hätte ich die Zeit gehabt – aber da hat halt das Geld dafür gefehlt! PP: Wo liegen die Schwerpunkte der Arbeit in Ihrem Atelier? R. Gruber: Nun, der Schwerpunkt im Atelier liegt im klassischen Grafikdesign. Aufgrund unserer schlanken Unternehmensstruktur haben wir die Möglichkeit, unsere Kunden von der Beratung und der Konzeption bis hin zur gesamten Umsetzung eines Projekts zu begleiten. Bei uns weiß der Kopf noch, was die Hand tut, und das ist bei sehr komplexen, großen Aufträgen die wichtigste Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf – und im Endeffekt natürlich auch ein Garant für die Zufriedenheit unserer Kunden. PP: Wie würde eine Arbeit von Ihnen aussehen, die Sie frei von jedem Auftrag und jeder Themenvorgabe schaffen könnten? R. Gruber: Eine schwierige Frage. Weiß ich gar nicht so recht. Ich kann’s nur so beantworten: Um meine persönlichen Gedanken oder Empfindungen zu verarbeiten, würde ich eher eine Psychotherapie wählen als den Ausdruck über das Grafikdesign. Schön wäre sicherlich eine Arbeit, mit der ich in irgendeiner Weise etwas Gutes in die Welt bringen kann. Zum Beispiel mein graphisches Know-how in Fundraising-Mailings einzubringen. Damit könnte ich dann mehrere Kinder, so wie mein Patenkind in der Ukraine, unterstützen – aber da gibt es ja unzählige Möglichkeiten! Interview: Thomas Rieger Renate Gruber Jahrgang 1972. Aufgewachsen auf einem Bergbauernhof „zirka 1000 Meter oberhalb von Kindberg“ (Steiermark), Ausbildung in Graz. Freiberufliche Grafikdesignerin, Gründerin und Inhaberin des „ATELIERS gruber“. Zahlreiche Aufträge renommierter Kunden aus dem In- und Ausland. Lebt mit ihren beiden Töchtern in Wien. IV / Jänner 2007 Post. kurz & gut Internationale Präsenz Die Österreichische Post AG wird 2007 bei folgenden Messen im Ausland vertreten sein: 1.3. bis 3.3.2007: Internationale Briefmarkenbörse München 3.5. bis 5.5.2007: Internationale Briefmarkenmesse Essen 1.6. bis 3.6.2007: REGENIA 2007 in Regen 20.9. bis 22.9.2007: Philatelia und MünzExpo Köln 26.10. bis 28.10.2007: Internationale Briefmarkenbörse Sindelfingen Internationaler Preis Vor kurzem wurde die Österreichische Post AG in China ausgezeichnet – genauer gesagt: Die gestickte „Edelweiß“-Marke aus dem Jahr 2005 erhielt im Rahmen des „Fifth Annual Best Foreign Stamp Poll“ den ersten Preis in der Kategorie „Bestes Design“. Die Auszeichnung wurde im Beisein von Vertretern des diplomatischen Corps und des Präsidenten der chinesischen Freundschaftsgesellschaft, Chen Haosu, in einer feierlichen Zeremonie überreicht. Dabei wurde die Besonderheit der weltweit ersten gestickten Briefmarke mit Zähnung betont. Ein weiterer Preis wurde der österreichischen Philatelie in der Kategorie „Best Participant“ zuteil. Philatelietage im Jänner und Anfang Februar 9.1.2007 9.1.2007 11.1.2007 16.1.2007 17.1.2007 18.1.2007 18.1.2007 19.1.2007 23.1.2007 24.1.2007 29.1.2007 2.2.2007 Bruckerstraße 3, 8130 Frohnleiten Hauptplatz 13, 2070 Retz Rathausplatz 54, 3970 Weitra Felbigergasse 37, 1140 Wien Burenstraße 85, 8052 Graz-Wetzelsdorf Krugerstraße 13, 1015 Wien Hauptstraße 19, 7442 Lockenhaus Bahnhofstraße 19, 4655 Vorchdorf Linzerstraße 3, 3002 Purkersdorf Ossiacherstraße 6, 9300 St. Veit an der Glan Nr. 210, 9433 St. Andrä Lavanttal Linzerstraße 6, 4201 Gramastetten Übrigens: Bei den Philatelietagen in Wiener Postfilialen ziert jeweils das entsprechende Bezirkswappen die personalisierte Marke. Nach und nach entsteht so eine attraktive Reihe! Das neue Automatenwertzeichen-Abonnement Seit August 2006 sind sie da und mit den Motiven Anlässlich des Tulpe/Leberblümchen Weihnachtspostamund Winterlandschaft/ tes am Stephansplatz Kinder sowie diversen Zudrucken erhältlich. in Wien wurde von Sie sind das neue Sam11.12. – 22.12.2006 melgebiet bei der Österein Automatenwertreichischen Post AG! zeichendrucker Im AWZ-Abonnement aufgestellt. Die Auhat man bisher jedoch tomatenwertzeichen nur die 55 Cent-Pärchen mit dem Eindruck bekommen. „Post statt Punsch“ „CHRISTKIND WIEN“ sind beim SammlerService erhältlich (siehe Bestellkarte in der Heftmitte). Zählen auch Sie zu jenen Interessenten, die sich ein umfangreicheres AWZ-Abonnement gewünscht haben? Wir haben die vielen Anregungen unserer Kunden ernst genommen und unser AWZ-Abonnement um den großen und den kleinen Standard-Satz und um den Einschreib-Satz erweitert. Abo-Möglichkeiten finden Sie auf der Rückseite des eingehefteten Bestellscheins. Bedenken Sie: Nur mit einem Abonnement entgeht Ihnen garantiert keine Ausgabe – auch bei kurzfristigen AutomatenAufstellungen! Beim Kauf von Philatelieprodukten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (Auflage 300 Stück, Abgabe solange der Vorrat reicht). Post. Jänner 2007 / Markenzeichen: aktuell Marken.Buch Eisenbahnen. Entwurf Vom Dampf zum Strom – die schönsten Eisenbahnen Österreichs finden Sie in diesem Buch! Auf acht personalisierten Briefmarken sehen Sie die bekanntesten „Dampfrösser“ – von den Anfängen in der k.u.k. Monarchie bis ins Österreich des 21. Jahrhunderts. Nachzulesen sind alle Daten und Fakten legendärer Lokomotiven – wie zum Beispiel über die „KFNB Austria“, das „Krokodil“, den „Blauen Blitz“ oder den „Taurus“. Bereichert wird das informative Nachschlagewerk durch Ansichten der schönsten Bahnstrecken Österreichs sowie bekannter Schmalspurbahnen wie jene von Mariazell. (12,99 €) Münzen-Satz Slowenien. Kleinbogen Lemberg, Ausgabe Ukraine. Lemberg, die Stadt in der westlichen Ukraine, feierte vor kurzem das Jubiläum ihres 750-jährigen Bestehens. Aus diesem Anlass präsentieren wir Ihnen im Rahmen der Gemeinschaftsausgabe Österreich-Ukraine den ukrainischen Kleinbogen mit zehn Marken zum Nominalwert von je 3,50 UAH (Hrywnja). (8,50 €) LSPEZIA N EDITIO Liedtext inklusive Liebe“ der „Engel AKTION: Hansi Hinterseer AKTION: CD + Booklet. Kennen Sie das Geheimnis dieses Superstars? Ist es seine Stimme, sein Charme oder sein Lächeln, das die Damenwelt zum Träumen bringt? Wir haben das aktuelle Album „Meine Berge, meine Heimat“ philatelistisch aufgewertet: Das Markenbooklet mit sechs exklusiven Briefmarken von Hansi Hinterseer sowie den Liedtext „Engel der Liebe“ gibt’s in der Kombination mit der CD exklusiv nur bei der Post! (14,99 €) Fußball Marken.Heft GAK. Das erste Fußball Marken-Heft des Jahres 2007 widmen wir dem GAK (Grazer Athletik-SportKlub). Ausführliche Informationen dazu lesen Sie bitte bei „Marken-Kids“, Seite 63. (9,90 €) AKTION:: Marken.Buch Börse. AKTION Sie sind Aktionär oder möchten es gerne werden? Mit dem Marken.Buch Börse haben Sie das entsprechende „Werkzeug“ dafür in der Hand! Das in limitierter Auflage erschienene Booklet erläutert das Thema Börse, erklärt Geschichte und Grundzüge und führt Informationsquellen an. Acht personalisierte Marken à 55 Cent zum Thema sind inkludiert. Und das Beste daran: Es ist zurzeit in Aktion! (5,99 €) Die Abbildungen aller acht Münzen, die in dem angebotenen Set enthalten sind, finden Sie auf der Seite 46 in unserem ausführlichen Numismatik-Artikel über die Währungsumstellung in Slowenien. EUR 19,99 Slowenien wird am 1. Jänner 2007 seine derzeitige Währung Tolar durch den Euro ersetzen. Im Juni 2006 wurde von den Finanzministern der Europäischen Union ein Wechselkurs von 239,640 Tolar für einen Euro festgelegt. Die von Miljenko und Maja Licul sowie Janez Boljka entworfenen acht verschiedenen Münzen werden am Rand mit dem von zwölf Sternen unterbrochenen Schriftzug SLOVENIJA umschrieben. Wir liefern den Satz im Blister abgepackt und eingeschweißt – dadurch erleiden die Münzen keinerlei Qualitätsverlust. Es handelt sich um hochwertige Kurssätze, nicht vergleichbar mit Rollenware für den Umlauf. (27,60 €) M kl it 6 ex usive n Bri efmar ken im B ookl et V VI / Jänner 2007 Post. Grüße vom Christkindl Am 24. November war es wieder so weit: Das romantische Weihnachtspostamt „Christkindl“ wurde – heuer bereits zum 57. Mal! – eröffnet. Ein Ereignis, das, wie jedes Jahr, unter hoher medialer Aufmerksamkeit stattfand – entsprechend groß war die Dichte der Prominenz. An der Spitze: Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Josef Pühringer. Neben dem Innsbrucker Altbischof Dr. Reinhold Stecher (von ihm stammt ja das Bild der Weihnachtsmarke) waren auch der Linzer Altbischof Dr. h.c. Maximilian Aichern, Post-Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz und zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur anwesend. Das musikalische Rahmenprogramm kam vom Schülerchor der Volkschule Christkindl und vom Bläserquintett der Postmusik Linz. Übrigens: Bis 6. Jänner 2007 wird das Team von Christkindl unter der Leitung von Martina Prinz wieder etwa zwei Millionen Postsendungen mit dem beliebten Sonderstempel versehen. V.l.n.r.: Martina Prinz, Vorstandsdirektor Dr. Herbert Götz, Bischof Dr. h.c. Maximilian Aichern, Dr. Karl Ohnmacht (St. Gabriel), Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Carmen Schneider. Vorne sitzend: Altbischof Dr. Reinhold Stecher. Es war eine feierliche Veranstaltung, getragen von freundschaftlicher Verbundenheit. Am 1. Dezember wurde im Wappensaal des altehrwürdigen Wiener Rathauses die Gemeinschaftsausgabe mit der Ukraine, der neue Sondermarkenblock „750 Jahre Lemberg“, der Öffentlichkeit vorgestellt. Dr.h.c. Borys Jaminskyj, Ehrenobmann des Ukrainischen Briefmarken-SammlerVereins in Österreich, und Obfrau Stefanie Marzinger konnten zahlreiche Festgäste begrüßen, allen voran Bundesminister a.D. Dr.h.c. Rudolf Edlinger, Präsident der Österreichisch-Ukrainischen Gesellschaft. Künstlerischer Höhepunkt der eleganten Markenpräsentation war zweifellos die Darbietung des Musik- und Gesangsensembles „Kamenjar“ aus Lemberg, das mit stimmgewaltigen Liedern buchstäblich aufhorchen ließ. Fotos: Christian Houdek Markenpräsentation auf Ukrainisch Sangen internationale Weihnachtslieder: Die Kinder des Schülerchors der Volksschule Christkindl. Wurde im Wappensaal des Wiener Rathauses präsentiert: der Sondermarkenblock „750 Jahre Lemberg“. Fotos: Anna Rieger Der Terminkalender eines „großformatigen“ Fernsehstars ist dicht – umso mehr freuen wir uns, dass wir Ottfried Fischer exklusiv nach Wien bekommen haben. Vice versa sozusagen, denn der „Bulle“ freute sich seinerseits ganz offensichtlich über seine Sondermarke, die es ja bereits seit Anfang Juli 2006 gibt. Das Medieninteresse an der kleinen, aber feinen Präsentation in der völlig neu gestalteten Postfiliale 1010 Wien am 10. Dezember war erwartungsgemäß sehr groß. Was für ein Gefühl es sei, auf einer Briefmarke verewigt zu sein, haben wir den TV-Liebling gefragt. „Außerordentlich gut“, so Ottfried Fischer stolz, „außerdem erregt die Marke Aufsehen bei den Kollegen!“ Das werde er nützen, meinte er lächelnd, „ich plane eine gönnerhafte Verteilung.“ Als Kind habe er selbst auch Briefmarken gesammelt, so der „Bulle“ – „aber nur jene aus der Tschechoslowakei.“ Nachsatz: „Weil die hat sonst niemand wollen. Der Vorteil war: Man hat sie sackweise ganz billig bekommen!“ Im Laufe der Jahre haben sich die Themen verschoben – zurzeit, so Ottfried Fischer, arbeite er an einem neuen Kabarettprogramm mit dem Titel „Patriotismus und Heimat“. Das kann ja heiter werden … Foto: Theobald Mannsbart Kurzbesuch des „Bullen“ Ein Medienstar, wo immer er auftritt: Ottfried Fischer. Post. Jänner 2007 / VII NEUE SONDERMARKEN Serie „Blumen“ Dauermarke „Alpenblumen“ Nennwert: Vorbezugstag: Ausgabetag: Auflage: EUR 0,55 19. 01. 2007 26. 01. 2007 150 000 000 Marken in Bogen zu 100 Stück Markengröße: 27,5 x 32,8 mm Block- bzw. Blattgröße: 302,5 x 355,5 mm Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V.; Rastertiefdruck Serie „Blumen“ Dauermarke „Schneerose“ Nennwert: Vorbezugstag: Ausgabetag: Auflage: EUR 0,75 19. 01. 2007 26. 01. 2007 15 000 000 Marken in Bogen zu 100 Stück Markengröße: 27,5 x 32,8 mm Block- bzw. Blattgröße: 302,5 x 355,5 mm Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V.; Rastertiefdruck Sondermarke „Niederösterreichische Landesausstellung 2007 – Feuer und Erde“ Nennwert: Vorbezugstag: Ausgabetag: Auflage: EUR 0,55 09. 02. 2007 16. 02. 2007 500 000 Marken in Bogen zu 50 Stück Markengröße: 35 x 35 mm Block- bzw. Blattgröße: 380 x 205 mm Druck: Österreichische Staatsdruckerei; Offsetdruck Sondermarkenblock „100 Jahre Pfadfinderbewegung“ Nennwert: Vorbezugstag: Ausgabetag: Auflage: Markengröße: Block- bzw. Blattgröße: Druck: Österreichische Staatsdruckerei; Offsetdruck EUR 4 x 0,55 09. 02. 2007 22. 02. 2007 450 000 Blöcke zu 4 Marken 42 x 35 mm 170 x 130 mm Serie „Blumen“ Dauermarke „Frühlingsblumen“ Nennwert: Vorbezugstag: Ausgabetag: Auflage: EUR 1,25 19. 01. 2007 26. 01. 2007 5 000 000 Marken in Bogen zu 100 Stück Markengröße: 27,5 x 32,8 mm Block- bzw. Blattgröße: 302,5 x 355,5 mm Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V.; Rastertiefdruck Serie „Jagd und Umwelt“ Sondermarke „Rehwild“ Nennwert: Vorbezugstag: Ausgabetag: Auflage: EUR 0,75 09. 02. 2007 23. 02. 2007 500 000 Marken in Bogen zu 50 Stück Markengröße: 32,5 x 40 mm Block- bzw. Blattgröße: 355 x 230 mm Druck: Österreichische Staatsdruckerei; Rastertiefdruck News-Ticker ■ Ab Anfang 2008 dürfen auch Konkurrenten der Deutschen Post Briefe mit einem Gewicht von bis zu 50 Gramm befördern, womit das letzte Monopol fällt. In den übrigen Bereichen sind zurzeit rund 900 Unternehmen am Markt tätig. Dazu zählen regionale Zustelldienste ebenso wie große Konkurrenten wie die Pin Group oder TNT. Um gegenüber der Deutschen Post bestehen zu können, muss eine bundesweite lückenlose Zustellung gewährleistet werden – Pin Group und TNT sind deshalb auf „Einkaufstour”. ■ Schweiz: Vor kurzem hat ein Kunde mit „WebStamp Private“ die einmillionste digitale Briefmarke nach eigenen Ideen gestaltet und ausgedruckt. Diese Zahl bestätigt: Die OnlineBriefmarke der Schweizerischen Post fand bereits im ersten Halbjahr seit ihrer Einführung große Zustimmung. ■ Wer sagt’s denn: 2007 nimmt auch in Bulgarien der erste private Postdienst seinen Betrieb auf. Die entsprechende Lizenz wurde kürzlich in Sofia erteilt. VIII / Jänner 2007 Post. SONDERSTEMPEL ab 1. Jänner 2007 Datum Zeit 1. 1. 2007 10–15 Uhr 26. 1. 2007 9–16 Uhr 26. 1. 2007 9–16 Uhr 26. 1. 2007 9–16 Uhr Entwerfer Darstellung Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen Ersttag der Philatelie.Shop, Österreichische Post AG, Sondermarke Kärntner Straße 44, Philatelie, 1010 Wien „Neujahrskonzert 1010 Wien 2007 – Zubin Mehta“ Renate Gruber bis spätestens 15. 1. 2007 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 01/ 892 35 02 Ersttag der Dauermarke „Alpenblumen“ Haus der Natur, Saurier Halle, Museumsplatz 5, 5010 Salzburg Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Landesgilde Salzburg, StR Rudolf Galler, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 43 89 43 Adolf Tuma bis spätestens 9. 2. 2007 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 07252/ 429 07 Ersttag der Dauermarke „Schneerose“ Haus der Natur, Saurier Halle, Museumsplatz 5, 5010 Salzburg Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Landesgilde Salzburg, StR Rudolf Galler, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 43 89 43 Adolf Tuma bis spätestens 9. 2. 2007 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 07252/ 429 07 Ersttag der Dauermarke „Frühlingsblumen“ Haus der Natur, Saurier Halle, Museumsplatz 5, 5010 Salzburg Österreichische Post AG, Philatelie, 1010 Wien in Kooperation mit: Österr. Philatelistenverein St. Gabriel, Landesgilde Salzburg, StR Rudolf Galler, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 43 89 43 Adolf Tuma bis spätestens 9. 2. 2007 ErsttagZusatzstempel Philatelie Region West Martina Prinz Tel. 07252/ 429 07 Anlass Standort Veranstalter 40 x 40 mm Geige (Teilausschnitt) 31 x 38 mm Blumen 31 x 38 mm Blumen 31 x 38 mm Blumen Abbildung *) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. Neue Zentrale Stempelstelle Schon angesehen? Seit 22. November ist die Zentrale Stempelstelle (ehemals 1150 Wien, Gasgasse 9) im ersten Bezirk „zuhause“! Die neue Anschrift lautet: Sonderpostamt 1010 Wien, Fleischmarkt 19, 1010 Wien. Das moderne Design ist an den erfolgreichen Philatelie.Shop in der Kärntner Straße angelehnt und bietet viele Schauflächen. Gerne steht das engagierte Team unter der Leitung von Martin Luksch für philatelistische Anliegen zu Ihrer Verfügung – und zwar von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 19 Uhr. Die Übersiedlung ist abgeschlossen. Seit 22. November präsentiert sich die Zentrale Stempelstelle als moderner Philatelie-Corner im ersten Bezirk. Bestellungen sämtlicher philatelistischer Artikel sind an das Sammler-Service der Österreichischen Post, Steinheilgasse 1, 1210 Wien, Tel. +43 1 25025 4040, Fax +43 1 25025 4080, E-Mail: [email protected], Internet: www.philatelie.at, zu richten. Ersuchen bezüglich Gefälligkeitsstempelungen bitte unter genauer Bekanntgabe des Stempelwunsches an die Zentrale Stempelstelle, 1010 Wien, Fleischmarkt 19. Die Stempelstelle ist von Montag bis Freitag (werktags) in der Zeit von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. POSTÄMTER-CHRONIK Gefälligkeitsstempelungen im Sinne des § 29 PO: Inbetriebnahme Post.Servicestelle 8794 Vordernberg Zusammenlegung 6934 Sulzberg, Vorarlberg, mit der Postfiliale 6932 Langen bei Bregenz Datum Abstempelungswünsche ausschließlich bis spätestens bei der Postfiliale 6. November 2006 9. Februar 2007 8793 Trofaiach 21. November 2006 8. Februar 2007 6932 Langen bei Bregenz 31. Oktober 2006 30. November 2006 9. Februar 2007 23. Februar 2007 Auflassung Post.Partner 8794 Vordernberg Post.Servicestelle 8131 Mixnitz 8793 Trofaiach 8130 Frohnleiten