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72134 Ausgabe April 2007 [email protected] Markt & Medien Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider Bioland ist am bekanntesten Vorbilder 03 Pressearbeit Special: Bauen 04 Autarke Energiesysteme Marktdaten 08 Kosmetik & Wellness 09 Essen & Trinken 10 Kinder & Familie 11 Freizeit & Technik Vorschau / Termine 12 Heftvorschau im Detail 13 Rabatte und Termine News und Trends 14 Neues aus dem Markt 17 Firmenporträt Revue 18 Tipps / Sudoku / Rezept Online 19 Zahlen & Trends Impressum ÖKO-TEST Verlag GmbH | Kasseler Str. 1a | 60486 Frankfurt / Main Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt 72134 19 Ansprechpartner B oris Becker fragte im Jahr 2000 erstaunt, ob er schon drin sei, Thomas Gottschalk erzählt unerlässlich von seiner Vorliebe für Gummibärchen, Verona Feldbusch kocht Spinat und lässt sich gerne von der Auskunft verbinden. Und unsere Fußballstars beißen voller Überzeugung in ein Nutella-Brötchen oder essen bei McDonald’s. Prominente versuchen dem Konsumenten bestimmte Produkte, mehr oder weniger glaubhaft, schmackhaft zu machen. Wer davon Kopfschmerzen bekommt, nimmt am besten, wie Iris Berben, ACC Akut ein. Promi-Werbung boomt wenige TV-Spots mit einem Promi besetzt, brachten zwischen 2002 und 2004 bereits 22 Prozent der Unternehmen bekannte Gesichter auf den Bildschirm. Der Promi braucht Charakter Damit Werbung mit Prominenten klappt, muss der Star einige Voraussetzungen erfüllen. „Erstens muss er bei der Zielgruppe, die angesprochen werden soll, bekannt sein, zum anderen braucht er Profil“, erklärt Dopheide. So stehe Verona Pooth für attraktive Einfalt, Dieter Bohlen verkörpere den erfolgreichen Prolet und Pierce Brosnan sei die gut geklei- Prominente ragen aus dem Meer der Informationen heraus, können die Aufmerksamkeit und den Erinnerungswert für eine Marke oder ein Produkt steigern und außerdem ihr positives Image an die Ware weitergeben. „Je bekannter der Star und je unbekannter die Marke, desto größer der Vorteil“, sagt Frank Dopheide, Chairman bei Grey Worldwide Germany. So entsteht beim Kunden im besten Fall der Eindruck: Was der Promi gut findet, brauche ich auch. Dass eine Allianz zwischen Marke und Promi, ein Testimonial, als Werbeform immer beliebter wird, zeigt der Zuwachs entsprechender Werbeauftritte. Waren in den 90ern nur „Der Traum enthält etwas, das besser ist als die Wirklichkeit. Die Wirklichkeit enthält etwas, das besser ist als der Traum. Vollkommenes Glück wäre die Verbindung beider.“ (Tolstoi) E nde Februar waren es fast vier Millionen Einwohner, die in nur einem Monat fast 1,5 Milliarden Dollar umsetzten. Keine echten US-Dollar, Linden-Dollar. Wo es so was gibt? Bei SecondLife.com, einer virtuellen Parallelwelt im Internet. Uninteressant? Nicht für Firmen wie Adidas, Microsoft, IBM, Mercedes oder Coca-Cola. Die kaufen dort nämlich Grundstücke und bieten Waren an, virtuell versteht sich. Wenn es um Waren oder Dienstleistungen geht, glänzen wir aber eher durch unsere Publikationen – mit hervorragenden Leistungswerten. Wir freuen uns über Feedback, Ihr Anzeigenteam. u E-Mail: [email protected] u http://media.oekotest.de dete Lässigkeit – und so müssten die Damen und Herren auch eingesetzt werden. Produkt und Werbepartner müssen zusammenpassen oder anders formuliert: Der Werbepartner muss die Vorzüge des Produkts glaubhaft darstellen. Klingt banal, ist aber nicht immer einfach zu realisieren, denn heute verfügen nur wenige Marken über einen relevanten Leistungsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Erfolg versprechend sind Kampagnen demnach meist nur dann, wenn sie mit einem emotionalen Zusatznutzen werben, also spezielle Charakteristika positiv hervorheben. (Weiter auf Seite 2) Die Girlband Pussycat Dolls wirbt aktuell für Schuhe von Deichmann. INTERVIEW Thilo Boullion, McCann Erickson Frankfurt MUM: Was versprechen Sie sich von Prominenten in der Werbung? Boullion: Der Einsatz Prominenter ist als Co-Branding zwischen der Prominentenmarke und der zu bewerbenden Marke zu verstehen. Wenn die Verbindung „strategisch richtig“ gewählt ist, kann sehr schnell, sehr umfassend und zielgerichtet auf die Wertestruktur der Marke Einfluss genommen werden. Die frühere Verona Feldbusch hat auf diese Weise dem Rahmspinat von Iglo unmittelbar zu neuer und sehr verkaufswirksamer Relevanz verholfen. MUM: Welche Risiken sehen Sie? Boullion: Dass ein Prominenter perfekt zu einer Marke passt, ist ein seltener Idealfall. Außerdem ist der Einsatz von Prominenten nicht immer billig und die Darsteller lassen sich nur für einen bestimmten Zeitraum und für ausgewählte Medien gewinnen. (Weiter auf Seite 2) termine im APRIL ÖKO-TEST intern Intelligente Verpackungen sollen bald dafür eingesetzt werden, die Sicherheit von Lebensmitteln zu verbessern und einen höheren Verbraucherschutz zu garantieren. Beispielsweise durch Farbveränderungen des Etiketts könnte der Frischegrad von Produkten erkannt werden. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, soll die Entwicklung solcher intelligenten Verpackungen Teil des Innovationsprogramms des Bundesverbraucherschutzministeriums werden. In den USA, Schweden und Frankreich gibt es nach Informationen des Deutschen Verpackungsinstituts bereits entsprechende u www.verpackung.org Produkte. Verona Feldbusch hat dem Rahmspinat zu neuem Schwung verholfen und ist selbst zur Werbeikone aufgestiegen. Doch trotz dieser Erfolgsgeschichte bleibt Promiwerbung ein kontrovers diskutierter Ansatz. editorial 02 Trends / Promis Die Deutschen sind bereit, ihren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Ausdruck verleihen sie ihrer Einstellung, indem sich 78 Prozent der Deutschen nach einer N24-EmnidUmfrage wünschen, ihr Land würde eine Vorreiterrolle beim Thema Umweltschutz einnehmen, auch wenn andere Nationen sich nicht an entsprechenden Maßnahmen beteiligen. Der Forderung, aus Klimaschutzgründen den nächsten Urlaub lieber in Deutschland zu verbringen, stimmten 68 Prozent der Befragten zu. Eine Verteuerung von Billigflügen zugunsten des Umweltschutzes lehnen jedoch 45 Prozent grundsätzlich ab. Da werden Sie geholfen inhalt 01 Wie Promis Trends setzen Schlaue Verpackung Bürger fördern Klimaschutz Die Marke Bioland ist unter den Konsumenten von Bio-Produkten das bekannteste Bio-Kennzeichen. 80 Prozent der deutschen Langzeitkäufer und 61 Prozent der neuen Käufer gaben bei einer Befragung des Markt- und Trendforschungsinstituts EARSandEYES GmbH an, das Siegel zu kennen. Auch bei der Frage, von welchen Bio-Verbänden bevorzugt gekauft wird oder welche Bio-Marken bevorzugt im Einkaufswagen landen, erreichte Bioland mit 34 Prozent eine Spitzenposition. Der Anbauverband ist nach eigenen Angaben mit über 4.500 Erzeugern und über 700 Vertragspartnern in der Herstellung der größte Verband im ökologischen u www.bioland.de Landbau in Deutschland. MUM 14. – 22.04.2007 Ami + Amitec, Leipzig Internationale Automobilmesse u www.ami-leipzig.de 21. – 22.4.2007 Boot Caravan, Hamm / Westfalen Hobby- und Freizeitmesse u www.walla-messen.de 16. – 20.04.2007 Hannover Messe, Hannover Größte Industriemesse der Welt u www.hannovermesse.de 22. – 26.04.2007 Intervitis Interfructa, Stuttgart Messe für Wein, Früchte und Fruchtsäfte u www.messe-stuttgart.de/intervitis 17. – 19.04.2007 ITeG, Frankfurt IT-Messe & Dialog im Gesundheitswesen u www.mesago.de 23. – 29.04.2007 bauma, München Weltmesse für Bau- und Bergbau u www.bauma.de 19. – 22.04.2007 FIBO, Essen Fitnessmesse u www.fibo.de 25. – 27.04.2007 PostPrint, Berlin Fachmesse für Druck- und Weiterverarbeitung u www.messe-berlin.de TRENDS / PROMIS April 2007 INTERVIEW (Fortsetzung von Seite 1) Demnach ist es schwer, den Wunschprominenten überhaupt zu bekommen. Problematisch wird es für die Marke, wenn zu lange an einem Prominenten festgehalten wird. Das macht abhängig und unflexibel. Marken müssen sich aber ständig entwickeln und sich neuen Gegebenheiten anpassen. MUM: Wie wichtig ist es den Unternehmen bei der Auswahl der Prominenten, dass diese auch wirklich hinter dem Produkt stehen? Boullion: Es ist insbesondere entscheidend, dass die Zielgruppe der Kommunikation glaubt. Darum sollte man sich in keinem Fall zu sehr von der Wahrheit befreien, denn die Konsumenten sind, was Glaubwürdigkeitsfragen anbelangt, sehr kritisch und nachtragend. (Fortsetzung von Seite 1) So will man die Biermarke Krombacher als intelligent und charmant verkaufen, der Mercedes wird als vornehm wie auch zuverlässig beschrieben und der BMW verkörpert den Temperamentvollen. Damit diese Images vom Kunden auch wahrgenommen werden, muss der Prominente sie durch seine eigene Persönlichkeit unterstreichen, also über die gleichen oder ähnliche „Eigenschaften“ wie das Produkt verfügen. Gelungen ist das neben den Partnerschaften Becker/AOL und Feldbusch/Iglo auch zwischen Krombacher und Günther Jauch, dem eine gewisse Intelligenz und Charme nicht abzustreiten sind. Um solche harmonischen Verbindungen gezielt ausfindig zu machen, hat McKinsey das Brand Personality Gameboard entwickelt, das mehr als 100 Marken und ebenso viele Prominente enthält, die je nach Anspruch zusammengeführt werden können. für den Werbeerfolg ist es, wenn der Prominente zu stark für die Marke ist, also zwar das bekannte Gesicht erinnert wird, womöglich noch das beworbene Produkt, aber von den Eigenschaften der Ware kaum etwas beim Konsumenten hängen bleibt. Und ganz schlimm trifft es jene, die den Tod eines Prominenten zu beklagen haben und daraufhin gezwungen sind, die Kampagne zu ändern. INFO Der Konsument entscheidet finden 61 Prozent der Deutschen, dass es zu viel Werbung mit Schauspielern, Sportlern und Talkmastern gebe, rund 50 Prozent halten Prominente in der Werbung für unglaubwürdig. Dafür verantwortlich ist nicht nur das Wissen um die Bezahlung der Stars für ihre Dienste, sondern auch das „Beckenbauer-Syndrom“. Der Fußball-Kaiser hat für zu viele Dinge gleichzeitig geworben, kurioserweise sogar für die zwei konkurrierenden Mobilfunkanbieter E-Plus und O2. Wer will ihm da noch abnehmen, dass er von den Produkten wirklich über- Abgesehen von strategischen Entwicklungen darf auch die Einschätzung des Konsumenten nicht außer acht bleiben. Verbraucher wissen durchaus, dass Prominente nicht (immer) aus voller Überzeugung, sondern aufgrund lukrativer Verträge für ein Produkt werben: Das macht es noch schwerer, Überzeugungsarbeit zu leisten. Vor allem dann, wenn das Werbekonzept nicht aufgeht, weil Promi und Produkt trotz reifer Überlegung nicht harmonieren. So fragen sich Gut angenommen wird die Werbung mit Prominenten vor allem in der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen. Je älter die Konsumenten werden, umso geringer ist ihre Begeisterung für Stars, die gerne Gummibärchen naschen oder nur den Schaum einer bestimmten Kaffeesorte schlürfen. MUM: Welche Promikampagnen sind aus Ihrer Sicht erfolgreich? Boullion: Den Erfolg von Kampagnen zu messen ist eine sehr schwere Aufgabe. Was sicherlich erfolgreich war und immer wieder als Paradebeispiel genannt wird, ist die Verbindung von Verona Feldbusch und dem Rahmspinat. Ein anderes Beispiel ist die Kampagne von Nescafé mit Prominenten wie Harald Schmidt, Lothar Späth und Rudolph Moshammer. Spannend an der Kommunikationshistorie von Necafé ist in diesem Zusammenhang auch, dass nicht nur Prominente eine Marke bekannt machen, sondern auch eine Marke Prominente hervorbringt. Noch heute werden wir gefragt, wie es eigentlich Angelo geht, obwohl der seit mehr als zehn Jahren keine Werbung mehr für diesen Kaffee macht. MUM: Warum waren die Prominenten, die Sie eben genannt haben, die Idealbesetzung für die verschiedenen Produkte von Nescafé? Boullion: Der Nescafé classic steht für unkomplizierten und smarten Kaffeegenuss, das verkörpert Harald Schmidt ideal. Beim Cappuccino sah die Kommunikationsstrategie die Thematisierung von Möglichkeiten des Rückzugs und Momenten der persönlichen Inspiration vor. Genau das, was Modeschöpfer, wie Rudolph Moshammer einer war, immer wieder tun. Leider musste der TV-Spot aus bekannten Gründen zu früh von den Sendern genommen werden. Moshammers „Keks-Test“ ist für Nescafé Cappuccino aber dennoch ein großer Erfolg. und Kollegen von den Kosmetikprodukten und verleiten damit weniger bekannte Damen und Herren, ebenfalls zu Dr. Hauschka zu greifen. Prominente werden also nicht nur gezielt gebeten, Dinge zu bewerben, sondern setzen durch ihr Verhalten und ihren Lebenswandel auch selbst Trends und sind so in der Lage, Produkte bekannter und begehrter zu machen. Der Öko-Trend Besonders auffällig ist dieser Vorgang derzeit in den USA. Der Kontinent, der nicht gerade für seine große Liebe zum Umweltschutz bekannt ist, scheint im Wandel. Seit Julia Roberts den Toyota Prius Hybrid fährt und Penelope Cruz, wie viele andere Stars auch, für den Klimaschutz eintritt, steigt plötzlich das Interesse an umweltfreundlichen Produkten. Da braucht der Otto Normalverbraucher die gleiche Jeans aus Öko-Baumwolle, wie sie auch die Starlets tragen. Ganz zur Freude des Jeansherstellers Levi’s, der ein neues Marktsegment wittert Promis sind ein „schwer zu kalkulierendes Risiko“ Positive Beispiele belegen, dass Promiwerbung funktionieren kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Allerdings bergen Testimonials auch Gefahren, beispielsweise dann, wenn sich Dinge rund um die Kampagne anders entwickeln, als geplant. Dr. Henning von Vieregge, Hauptgeschäftsführer der GWA, beschrieb im März 2001 die Fälle der Sportlerinnen Steffi Graf und Katrin Krabbe: Während bei Graf der Werbewert wegen der Eskapaden ihres Vaters sank, musste sich Krabbe an die eigene Nase fassen – sie hatte sich beim Doping erwischen lassen. So etwas bezeichnet Werbefachmann Thilo Boullion von der Agentur McCann Erickson in Frankfurt als „schwer zu kalkulierendes Risiko“. Nicht besser MUM Verbraucher und manche Werbeexperten, was der Fußballtrainer Giovanni Trapattoni mit schwäbischen Maultaschen gemeinsam hat und auch Johannes B. Kerner nehmen nicht alle ab, dass er nur wegen der guten Geflügelwurst nun so beschwingt über den Gartenzaun hüpft. Der Konsument kann auf Promis verzichten Promiwerbung wird also kontrovers diskutiert, weil sie „chancen-, aber auch risikoreicher als direkte Produktwerbung ist“, wie Dr. Henning von Vieregge die Situation beschreibt. Erfolg oder Misserfolg hängen vorwiegend von der Wirkung des Konzepts auf den Konsumenten ab, der dem Einsatz von Stars und Sternchen kritisch gegenübersteht. Nach Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact zeugt ist. Gleiches droht Werbeikone Verona Pooth, ehemals Feldbusch, auch sie zieht sich langsam aus der Werbung zurück, weil ihr Potenzial ausgeschöpft ist. Promis sind Trendsetter Welche Risiken sehen Sie beim Einsatz von Promis? Überstrahlung 27 % Abnutzung 26 % Mangelnde Glaubwürdigkeit 24 % Fehlende Sympathie Sonstiges Keine Auseinandersetzung mit dieser Thematik muss sich der Naturkosmetikhersteller Dr. Hauschka liefern. Dort ist das Anheuern von Prominenten für die Werbung nicht vorgesehen und auch nicht notwendig, denn die Promis werben freiwillig für Cremes und Co. „Seit Julia Roberts 1999 für den Film Erin Brokovich erstmals mit Dr. Hauschka geschminkt wurde, verzeichnen wir ein steigendes Interesse an unseren Produkten“, erzählt Inka Bihler von der Pressestelle. Tatsächlich schwärmen nun auch Cameron Diaz, Brad Pitt und Hosen aus Bio-Baumwolle anbietet, und der schwedische Konzern H&M setzt auf eine Öko-Linie für Kinder. Profit aus dem Öko-Boom schlagen auch verschiedene andere Modelabels, wie die amerikanische Marke American Apparel. Der Gründer wirbt erfolgreich damit, dass ökologische Rohstoffe verwendet werden und die Klamotten nicht in Billiglohnländern, sondern den USA gefertigt werden. Und auch ein Internetversandhaus freut sich über die umweltfreundliche Einstellung der Prominenten. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, schwärmt Schauspielerin Sienna Miller von Jutesandalen für 15 Euro, die bei People Tree angeboten werden. Wer also shoppen will wie die Großen des Showbiz, hat keine Schwierigkeiten damit. Selbst das Entspannen nach dem Einkaufsbummel gelingt in den USA ökolike, denn bei McDonald’s wird Fair-Trade-Kaffee ausgeschenkt. Den Stars und ihrem Kampfgeist für eine bessere Umwelt sei Dank. Andrea Nistler 16 % 7 % Quelle: Umfrage Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA unter Werbetreibenden im Dezember 2004 Wer ist die sympathischste Prominente? Christine Neubauer 59 % Senta Berger 57 % Iris Berben 51 % Veronica Ferres 40 % Claudia Schiffer 39 % Jane Fonda 34 % Quelle: Hautforschungsinstitut Nürnberg; Befragung von 120 Frauen zwischen 35 und 70 Jahren; Mehrfachnennungen möglich April 2007 ÖKO-TEST intern PRESSEARBEIT Heute im TV ÖKO-TEST produziert ständig neue Nachrichten und sorgt dafür, dass sie den Verbraucher erreichen. Unterstützt wird diese Arbeit durch die Pressestelle, die mittlerweile zu einer kleinen Nachrichtenagentur geworden ist. J ohannes B. Kerner sitzt mit wachen Augen und interessiertem Blick in seinem TV-Studio und lauscht den Ausführungen von ÖKO-TESTChefredakteur Jürgen Stellpflug zum Thema Vitamine. Wie wirken sie, welche braucht der Mensch und kann man Vitamine eigentlich überdosieren? Fragen, deren Antworten wichtig sind, will man sich ausgewogen ernähren. Deshalb beschäftigte das Thema an diesem Abend nicht nur Interviewer Kerner, sondern ebenso gut zwei Millionen TV-Zuschauer. Das Kerner-Beispiel zeigt, dass die ständig neuen Nachrichten von ÖKO-TEST nicht nur die treuen ÖKO-TEST-Abonnenten interessieren, sondern für alle Verbraucher von Relevanz sind. „Das öffentliche Interesse an Verbraucherthemen und unseren Tests ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Das hängt damit zusammen, dass sich nicht mehr nur die ökologisch sehr sensiblen Menschen für unsere Themen interessieren, sondern die Verbraucher generell deutlich differenzierter konsumieren“, bestätigen Anette und Friederike Elnain, die seit mehr als zehn Jahren die ÖKO-TEST Pressestelle leiten. Von Montag bis Freitag betreuen sie und ihr Team die Anfragen von Journalisten aus dem ganzen Bundesgebiet und versorgen monatlich mehr als 2.000 Redaktionen mit aktuellen Pressemeldungen aus dem Verlag. „Bemerkenswert ist, dass unsere Adressdatenbank nicht durch unsere eigene Akquise entstanden ist, sondern weil Redaktionen und Journalis- ten an uns herangetreten sind und um eine Rundumversorgung mit Themen gebeten haben“, erklärt Anette Elnain. Daher sei die Pressearbeit bei ÖKOTEST stark ausgebaut worden, um dem Beratungsbedarf der Medien und offenbar auch der Verbraucher nachzukommen. Positive Schlagzeilen sind gefragt Dabei geht es den Printmedien, Hörfunk- und Onlineredaktionen oder den Fernsehmachern nicht mehr ausschließlich um Testergebnisse, sondern zunehmend werden Magazinbeiträge, Hintergrundinformationen und die Beratung zu bestimmten Themenkomplexen wichtig. „Wir merken, dass die Medien und die Konsumenten wissen wollen, was hinter einem Test steckt, warum bestimmte Stoffe gefährlich sind und welche Alternativen es gibt. Auch die Zeiten, wo sich die Presse nur die möglichst negativen Ergebnisse herausgepickt und diese öffentlichkeitswirksam breitgetreten hat, sind vorbei“, berichtet Friederike Elnain. Wichtiger seien positive Schlagzeilen oder die Möglichkeit, weniger gute Testergebnisse mithilfe der kompetenten Informationen der ÖKO-TEST-Redakteure für spezielle Bedürfnisse einzuordnen oder Tipps zum Umgang mit den entsprechenden Produkten zu geben. ÖKOTEST ist also nicht mehr nur der reine Nachrichtenmacher, der Lieferant interessanter Testergebnisse und Kaufberater, sondern fungiert mit der Einrichtung der Pressestelle ebenso als kompetente Recherchequelle und Beratungsstelle. Infos sind gebührenfrei Während andere große Verlage oder Einrichtungen für einen solchen Service Gebühren erheben, verzichtet ÖKO-TEST darauf. „Wir wollen den Verbraucher über wichtige Entwicklungen im Verbraucherschutz informieren, positive Beispiele aufzeigen und so ein richtig gutes Leben ermöglichen. Dazu gehört es, unsere Ergebnisse nicht nur im ÖKO-TEST Magazin zu veröffentlichen, sondern auch anderen Medien Informationen zukommen zu lassen, damit sie ihrerseits den Verbraucher erreichen. Würden wir dafür Geld verlangen, wäre das Interesse seitens der Medien an unserem Wissen womöglich gering. Das ist aber nicht unser Ziel“, info In diesen TV-Sendungen ist ÖKO-TEST regelmäßig vertreten: • ARD Morgenmagazin • ZDF Volle Kanne Service, ZDF Umwelt, ZDF Mittagsmagazin • RTL news • NDR Visite • MDR Hier ab vier • WDR Servicezeit: Wohnen und Garten • SWR Infomarkt, SWR Rat und Tat • HR Hessenschau • RBB ZIBB REICHWEITEnauswertung * Reichweite Print: Verkaufte Auflage (IVW): 19.793.772 Leser Reichweite in Mio. (MA): 56,13 Mio. Leser Reichweite TV: 11.370.000 Zuschauer Reichweite Hörfunk: 53 Ausstrahlungen mit 3.296.000 Hörern pro Durchschnittsstunde und 13.266.000 Hörern pro Tag erläutert Chefredakteur Jürgen Stellpflug. Die Philosophie ist es vielmehr, als kompetenter Gesprächspartner für die Medien bereitzustehen. Gerne auch persönlich. Während Stellpflug selbst bereits bei zahlreiche Hintergrundgesprächen, TV-Auftritten und Radio-Interviews informierte, stehen auch die Fachredakteure den Journalisten Rede und Antwort. Berichtet wird schnell, aber auch fundiert Die Medien wollen die Testergebnisse oder Informationen meist so schnell wie möglich. Für ÖKO-TEST verständlich, weswegen ein spezielles Informationsverfahren entwickelt worden ist. TV-Anstalten erhalten auf Wunsch zehn Tage vor Veröffentlichung die Testergebnisse vorab. Allerdings nur, wenn sie einen Vertrag mit Sperrfrist unterschrieben haben. So haben die Fernsehmacher lange genug Zeit, ihren Beitrag mit Bildmaterial zu füllen. Unterstützend bietet ÖKO-TEST immer wieder spezielles Bildmaterial aus den Testlabors an, um einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Zudem sind alle getesteten Produkte in der Redaktion deponiert und können so abgefilmt oder fotografiert werden. Auch die Radiostationen werden versorgt. Auf CD-ROM bietet die Pressestelle sendefertige Beiträge und Interviews an, beantwortet darauf Fragen zu komplizierten Testver- TV-Anteil 11,37 Mio. Radio-Anteil 13,26 Mio. Print-Anteil 19,79 Mio. * Erhebungszeitraum 26.09. – 26.10.04 fahren und erleichtert so vor allem kleinen Radiostationen die Arbeit. Zusätzlich werden monatlich mit dem Erscheinungsdatum der neuen Magazinausgabe mehr als 2.000 EMails an verschiedene Redaktionen in Deutschland verschickt, um über die Testergebnisse und interessante Inhalte zu informieren. Auch Kooperationspartner wie Bild-Online oder RTL-Online werden mit Materialien beliefert. Medienberichte erhöhen die Aufmerksamkeit Die breite Berichterstattung der Medien hat nicht nur für die Konsumenten einen Nutzwert, sondern selbstverständlich auch für den Verlag und seine Werbekunden. Denn die Nachfrage nach den ÖKO-TESTAngeboten steigt mit der Berichterstattung in den Medien. Beispielsweise schossen die Zugriffszahlen auf das ÖKO-TEST Online-Portal in den Tagen nach den Auftritten Stellpflugs bei Johannes B. Kerner in die Höhe. Auch das Magazin kann nach solchen Berichterstattungen erhöhte Verkaufszahlen verbuchen. Dabei sind die Leser nicht ausschließlich auf die in den Medien präsentierten Tests und Themen fixiert, sondern informieren sich meist auch darüber hinaus. Die Aufmerksamkeit gegenüber Themen und Produkten wächst. Andrea Nistler MUM Special: Bauen April 2007 Autark in Sachen Energie Strom und Wärme werden immer teurer. Ein Ausweg aus dem doppelten Dilemma: beides selber produzieren. Denn kleine Blockheizkraftwerke liefern nicht nur Heizwärme, sondern auch wertvolle Elektrizität. Die kann man selbst verbrauchen – oder gewinnbringend verkaufen. Anlage beginnt in diesen Monaten, Geld zu verdienen. Zwar verbraucht der Dachs von Joachim Rottler rund 25 Prozent mehr Gas als ein Trio aus normalen Brennwertkesseln, dafür produzieren die aber keinen Strom. Anlagen, die seit 2002 in Betrieb gegangen sind, rentieren sich noch schneller, da jede eingespeiste Kilowattstunde zusätzlich mit einem staatlich garantierten Bonus belohnt wird. Praktischer Doppelnutzen Zwei auf einen Streich Lange kalte Winter und die ungemütliche Übergangszeit haben für Johann Rottler und seine beiden Nachbarn ihre Schrecken verloren. Zumindest was die Heizkosten betrifft. Denn die drei Einzelhäuser im Schwarzwaldort Hornberg mit je 130 Quadratmetern Wohnfläche werden von einer gemeinsamen Heizkraftanlage versorgt: mit Wärme und mit Strom. In den ersten sechs Jahren seit seiner Installation im Jahr 2000 hat das vom Hersteller Senertec gelieferte Aggregat mit dem Namen Dachs rund 130.000 Kilowattstunden Strom ins öffentliche Netz eingespeist. 8.275 Euro sind in dieser Zeit auf das Konto der Baugemeinschaft geflossen. Rechnet man die jährlich rund 800 Euro Ersparnis für den selbst verbrauchten Strom hinzu, hat der Dachs inklusive Pufferspeicher die 12.500 Euro Mehrkosten gegenüber den ursprünglich vorgesehenen drei Gaskesseln in den vergangenen sechs Jahren schon hereingeholt, und die Das Prinzip der KraftWärme-Kopplung ist einfach: Ein Motor treibt einen Generator an, der Strom erzeugt. Zusätzlich heizt das Kühlwasser über einen Wärmetauscher das Haus. Rund 90 Prozent der eingesetzten Energie werden so genutzt. Entzieht die Anlage auch noch dem Abgas die Wärme, sind es sogar fast 100 Prozent. Das ist nicht besonders spektakulär, moderne Gas- und Ölheizungen mit Brennwertnutzung können das auch. Das Interessante dabei: Je nach Modell fallen zwölf bis 44 Prozent der umgewandelten Energie als hochwertiger Strom an, den man selbst nutzen oder verkaufen kann. Und da Strom rund dreimal teurer ist als Heizwärme und der Staat die effiziente Art der Energieumwandlung fördert, rechnet sich die Investition oft schon nach wenigen Jahren. Statt für den eigenen Stromverbrauch zu zahlen, bekommt der Hausbesitzer vom Energieversorger regelmäßig Geld für den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom. Je nachdem wie lange die Anlage im Jahr läuft, fährt man die Brennstoffkosten wieder herein, heizt also quasi kostenlos oder macht sogar Gewinn. Geld verdienen mit der Heizung Zusätzlich zum preiswert selbst erzeugten Strom – der Hersteller Senertec gibt die Kosten dafür mit acht bis zehn Cent je Kilowattstunde an – wird man mit einem BHKW zum öffentlichen Stromproduzenten. Das Erneuerbare Energien Gesetz, kurz EEG, macht es möglich: Der Verkauf des überschüssigen Stroms an den Stromversorger kann nicht nur die Brennstoffkosten decken, sondern ermöglicht auch einen Gewinn, sofern die Anlage möglichst rund um die Uhr in Betrieb ist. Die Vergütung betrug im Juli 2006 insgesamt zwischen 10 und 11 Cent je Kilowattstunde (kWh). Sie setzt sich aus drei Bausteinen zusammen: Vom selbst produzierten Strom verbraucht man also zunächst so viel wie möglich selbst, denn der Einkaufspreis für Strom liegt bei 17 bis 18 Cent je Kilowattstunde. Wie hoch der Ertrag aus dem Verkauf des Überschusses letztlich ist, hängt von der Laufzeit und Leistung des Kleinkraftwerks, dem eigenen Wärme- und Stromverbrauch und dem Preis an der Strombörse ab. em üblichen Preis für Grundlaststrom (Base Load) D an der Leipziger Strombörse EEX für das zurückliegende Quartal (01 / 06: 6,5 Cent, 2/06: 3,9 Cent). inem Entgelt für die vermiedene Nutzung des E Stromnetzes. MUM inem auf zehn Jahre befristeten Bonus in Höhe E von 5,11 Cent. Dazu muss die Anlage vom Bundesamt für Ausfuhrwirtschaft (u www.bafa.de) zugelassen sein. Allerdings sollte man bei seinen Berechnungen auch die Kosten für Wartung (zirka 300 bis 400 Euro pro Jahr) und Kreditzinsen einbeziehen. Die Geldbeschaffung ist allerdings recht günstig, denn die staatseigene KfW-Förderbank unterstützt die Anschaffung mit zinsgünstigen Krediten, Informationen hierzu finden Sie auf der Internetseite u www.kfw-foerderbank.de Als Brennstoffe kommen neben Heizöl, Erd- und Flüssiggas auch erneuerbare Energieträger wie Bio-Diesel, Pflanzenöl und neuerdings Holzpellets in Frage. Bei nachwachsenden Brennstoffen profitiert die Umwelt sowieso, aber auch beim Einsatz von Öl oder Gas. Im Vergleich zu Großkraftwerken, bei denen bis zu zwei Drittel der eingesetzten Energie durch Umwandlung und Transport verloren gehen, reduzieren Blockheizkraftwerke den Ausstoß von Treibhausklima förderndem Kohlendioxid in die Atmosphäre deutlich. Dauerläufer sind gefragt Die Stromerzeuger unter den Heizungen sind nicht größer als ein normaler Heizkessel, der auf dem Boden steht. Etwas Platz im Keller braucht man trotzdem, denn ein Pufferspeicher mit 750 bis 2.000 Litern Inhalt verhindert, dass der Motor bei jeder kleinen Wärmeanforderung anspringt. Je nachdem wie viel Wärme und heißes Wasser auf einmal benötigt werden, ist zusätzlich ein Gas- oder Ölkessel nötig, der die Spitzenlast übernimmt, sprich bei hohem Bedarf schnell viel Wärme bereitstellt. Zudem benötigt man einen Einspeisezähler, der den ins Stromnetz eingeleiteten Strom misst. Angst vor Motorenlärm im Haus ist unbegründet. Die schallgedämmten Aggregate sind leiser als ein Öl- oder Gasbrenner aus den 1990er-Jahren. Nur bei besonders hellhörigen Gebäuden müssen zusätzliche Betonsockel und Schwingungsdämpfer dem Vibrieren Einhalt gebieten. Ob sich ein Blockheizkraftwerk im Privathaus lohnt, hängt vor allem davon ab, wie lange die Anlage läuft. „3.000, besser 4.000 der 8.760 Stunden, die ein Jahr hat, sollte ein BHKW schon in Betrieb sein. Jede Stunde länger steigert den Gewinn aus dem Stromverkauf “, sagt Markus Gailfuß. Der Diplom-Ingenieur betreibt mit u www.bhkw-infozentrum.de ein unabhängiges Infoportal zum Thema. Der Anbieter Senertec rechnet ab einem Ölverbrauch von 3.000 bis 4.000 Litern pro Jahr mit einer schwarzen Null, bei der die Einnahmen aus der Stromproduktion die Heizkosten decken. Das führt allerdings zu einer paradoxen Situation: Setzt man bei einem älteren, schlechter gedämmten, großen Ein- oder Zweifamilienhaus gezwungenermaßen ein leistungsstarkes Aggregat ein, ist die Stromausbeute – und damit die Einnahme – höher als bei einem Gebäude mit sehr guter Dämmung. Denn die regelmäßige Wärmeabnahme ist Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Betrieb. Ein Kleinkraftwerk im Keller eines einzelnen Niedrigenergiereihenhauses ist so unwirtschaftlich, als führe man mit einem Ferrari zum Zigarettenholen. Versorgt eine Anlage wie bei Johann Rottler und seinen Nachbarn aber gleich mehrere solcher Häuser, sieht das schon ganz anders aus. Auch für Besitzer von Mehrfamilienhäusern, Handwerksbetrieben oder Schwimmbädern ist die kombinierte Produktion von Strom und Wärme eine Überlegung wert, vor allem wenn die alte Heizanlage ausgedient hat. Vor dem Kauf sollte eine Beratung durch einen unabhängigen Energieberater klären, ob eine Dämmung der Gebäudehülle nicht doch der bessere Weg ist. Denn durch dünne Mauern und zugige Dächer die Umwelt zu heizen, macht trotz aller Effizienz keinen Sinn. Schwimmbad oder Sauna, wer viel Strom und Wärme verbraucht, für den kann eine Miniheizkraftanlage wirtschaftlich sein. April 2007 Special: Bauen Der Flexible Heizkraftanlagen sind umweltfreundlich, weil sie die eingesetzte Energie optimal nutzen. Manche Motoren laufen sogar mit Rapsöl. Nummer zwei auf dem Markt ist die Firma Power Plus Technologies, eine Tochter des Heizgeräteherstellers Vaillant. Da der Gasmotor seine Leistung laut Hersteller bis hinunter auf eine Wärmeabnahme von vier Kilowattstunden regeln kann, läuft der Generator auch in Häusern mit geringerem Wärmebedarf länger als bei nicht modulierenden Motoren, was eine höhere Stromausbeute zur Folge hat. Hersteller: Power Plus Technologies GmbH, Tel. 03 65 / 83 04 03 –00, u www.ecopower.de Typbezeichnung: ecopower Geeignete Brennstoffe: Erdgas, Flüssiggas Leistung: Wärme 4,0 – 12,5 kW, Strom 1,3 – 4,7 kW Zusatzausstattungen: Fernüberwachung, Steuerung eines Spitzenlastkessels und eines zweiten Heizkreises Installierte Anlagen: 1.100 Zirkapreis: 16.200 Euro (ohne Installation) Die Sonnenmaschine Die Winzlinge kommen Aber auch für Eigentümer kleiner und / oder gut gedämmter Häuser gibt es inzwischen einen sinnvollen Weg zur Stromproduktion mit KraftWärme-Kopplung, denn die Anlagen werden immer kleiner und flexibler. Das heißt: auch bei geringer Wärmeabnahme produzieren sie noch den begehrten Strom. Den größten Schritt dahin hat bisher das Modell Ecopower gemacht, dessen Gasmotor seine Drehzahl an den Wärmebedarf anpasst und so nach Herstellerangaben auf deutlich mehr Betriebsstunden kommt, als Geräte mit fester Drehzahl. Und mit der Sunmachine oder dem Lion stehen Newcomer am Start, die im Prinzip jeden Energie- träger in Wärme und Strom umwandeln können – zum Beispiel preisgünstige Holzpellets aus heimischer Produktion. Aus Japan kündigt sich – allerdings schon seit Jahren – ein koffergroßes Mikro-BHKW des Weltkonzerns Honda an. Der Winzling mit Gasmotor, der in Japan und den Vereinigten Staaten schon verkauft wird, könnte sogar eine größere Eigentumswohnung weitgehend mit Wärme und Strom versorgen. Spätestens dann wäre der Traum vieler Umweltschützer wahr geworden. Sie sehen die Zukunft der Energieversorgung statt bei wenigen Großkonzernen in der Hand vieler kleiner Stromproduzenten – gut 18.000 sind es schon in Deutschland. Quelle: Ratgeber Bauen, Wohnen, Renovieren 8: 2006 Der Trendsetter Zwar laufen erst Vorserientests, das Interesse an der Sunmachine ist aber schon groß. Das liegt nicht nur am Brennstoff – einheimische und CO2-neutrale Pellets, sondern auch am Gerät selbst. Der StirlingMotor wurde zwar schon vor 190 Jahren erfunden, ist aber in seiner jetzigen Form ein Hightechprodukt. Er wird von außen durch einen senkrecht nach unten weisenden Pelletsbrenner ohne Ascherückstände befeuert. Zurück bleibt nach Herstellerangaben lediglich ein Kondensat, das sich als flüssiger Mineraldünger nutzen lässt. Hersteller: Sunmachine Gesellschaft für Stirling-Technologien mbH, www.sunmachine.com Tel. 0 83 04 / 9 29 33 – 20, u Typenbezeichnung: Sunmachine-Pellet Geeignete Brennstoffe: Holzpellets Leistung: Wärme 4,5 – 10,5 kW, Strom 1,5 – 3,0 kW Zusatzausstattungen: Pufferspeicher; Pelletlager; Frischwassermodul Installierte Anlagen: erst Vorserienproduktion Zirkapreis: steht noch nicht fest Die Dampfmaschine Ebenfalls noch im Vorserienstadium ist der Lion des Anbieters OTAG. Das sehr kompakte Aggregat sieht aus wie ein normaler Heizkessel, funktioniert aber völlig anders: Ein Gasbrenner erhitzt Wasser zu Dampf, der mit hohem Druck abwechselnd in zwei Arbeitszylinder strömt und dadurch einen Kolben durch ein starkes Magnetfeld und wieder zurück treibt. Der dabei entstehende Strom wird in Wechselstrom umgewandelt. Der Lion besitzt kaum bewegliche Teile, deshalb geht der Hersteller von geringen Wartungskosten und einem leisen Betrieb aus. Da sich die Dampferzeugung gut regulieren lässt, ist der Leistungsbereich sehr groß. Die elektrische Leistung ist mit zwölf Prozent der Gesamtleistung niedriger als bei anderen Konzepten und laut Hersteller auf die Deckung des eigenen Strombedarfs ausgelegt. Hersteller: OTAG Vertriebs GmbH & Co. KG, Tel. 0 29 62 / 73 58 30, u www.otag.de Typenbezeichnung: Lion Powerblock Geeignete Brennstoffe: Erdgas. Flüssiggas, Pellets (ab Mitte 2007) Leistung: Wärme 2 – 16 kW, Strom 0,2 – 2 kW Zusatzausstattungen: Pufferspeicher, Ansteuerung für Spitzenlastkessel, Fernüberwachung, Abgassystem Installierte Anlagen: 30 Feldtestgeräte, Serienproduktion gestartet Zirkapreis: 14.500 Euro (ohne Installation) Der vor 20 Jahren erstmals vorgestellte Dachs ist nicht nur Trendsetter, sondern mit rund 80 Prozent Marktanteil auch Platzhirsch. Der von Fichtel & Sachs entwickelte Einzylinderspezialmotor kommt mit verschiedenen Brennstoffen klar, zusätzlich bietet der Hersteller einen Pufferspeicher, auf Wunsch mit integriertem Gas-Brennwertgerät für Spitzenlasten an. Angesichts der hohen Leistung ist der Dachs im Privatbereich vor allem für größere, ältere Häuser oder Niedrigenergiehausgruppen geeignet. Hersteller: SenerTec GmbH, Tel. 0 97 21 / 6 51 –0, u www.senertec.de Typbezeichnung: Dachs (G / F / HR – je nach Brennstoff) Geeignete Brennstoffe: Erdgas, Flüssiggas, Heizöl, Bio-Diesel, Pflanzenöl (in Vorbereitung) Leistung: Wärme 12,5 kW (mit Abgaswärmetauscher bis 15 kW), Strom 5,5 kW Zusatzausstattung: Abgaswärmetauscher (Brennwert), Pufferspeicher 750 l, Warmwasserbereitung, zusätzlicher Wärmeerzeuger, Systemsteuerung, Fernüberwachung Installierte Anlagen: mehr als 15.000 Zirkapreis: 25.000 Euro (inkl. Installation, je nach Einbausituation) Das Pflanzenöl-BHKW Zur Not könnte man die Aggregate der Firma KW Energietechnik auch mit normalem Salatöl betreiben. Denn etwas anderes ist das einheimische, kaltgepresste Rapsöl nicht, auf das die speziell umgerüsteten Motoren ausgelegt sind. Trotzdem muss der CO2-neutrale und grundwasserunschädliche Brennstoff bestimmte Normen einhalten sowie möglichst kühl und dunkel gelagert werden. Die Leistung liegt am oberen Ende der Skala für den Einsatz in Privathaushalten. Hersteller: KW Energie Technik eK., Tel. 0 91 79 / 9 64 34 –0, u www.kw-energietechnik.de Typenbezeichnung: KWE 8P- 3 AP Geeignete Brennstoffe: Pflanzenöl, Diesel, Erdgas, Flüssiggas Leistung: Wärme 18 kW, Strom 8 kW Zusatzausstattungen: Notstromfunktion, Heizungssteuerung, Fernüberwachung Installierte Anlagen: 380 Zirkapreis: 23.000 Euro MUM Special: Bauen April 2007 Das beste Sonnensystem Mit einer Fotovoltaikanlage kann man ganz schön Gewinn machen. Aber nur, wenn die Qualität stimmt, alle Komponenten zueinander passen und der Installateur sein Geschäft versteht. Bis zu 30 Jahre Garantie Eitel Sonnenschein in der Solarbranche – dank staatlicher Unterstützung: Die garantierte Vergütung für Solarstrom hat einen Boom ausgelöst. Doch der hat auch Nachteile: „Die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich“, stellt Norbert Beck, Inhaber von Beck Solartechnik in Heidelberg ernüchtert fest. Andernorts werden Interessenten erst einmal vertröstet: „Vielleicht bekommen wir im zweiten Halbjahr noch zusätzliche Module, um neue Kunden zu beliefern“, hofft Tanja Senghas, Marketingleiterin beim Tübinger Großhändler MHH Solartechnik. Die Mangelwirtschaft hat einen einfachen Grund: Den Herstellern fehlt das Rohsilizium, aus dem sie die Solarzellen schneiden, um diese zu ganzen Modulen zu verlöten. Der Engpass hat Nachteile für die Käufer von Solaranlagen: Die Preise, die zur Zeit verlangt und bezahlt werden, sind stabil, für Schnäppchen keine Chance. Im Gegenteil: Die hohe Nachfrage lockt sogar exotische Anbieter, die bisher wenig Aussichten auf Erfolg hatten: „Mehr und mehr sind Module auf dem Markt, bei denen Herkunft, Leistungswerte und Garantiesicherheit kritisch zu betrachten sind“, warnt der erfahrene Solarmonteur Beck. Deshalb sollte man darauf achten, Qualitätsware von renommierten deutschen Herstellern aufs Dach zu bekommen, zum Beispiel von Mitgliedsfirmen der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (u www.solarwirtschaft.de) oder europäischen oder japanischen Anbietern, die EU-Normen erfüllen und Erfahrung mitbringen. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, hat die Deut- sche Gesellschaft für Sonnenenergie zusammen mit Herstellern für die technischen Komponenten einer Sonnenstromanlage Mindeststandards entwickelt, die Käufern als Gütezeichen Solar seit März 2005 den Weg zu qualitativ guten Produkten weisen sollen (u www.gueteschutz-solar.de). Geht mal ein Modul kaputt, haben Markenhersteller in der Vergangenheit auch nach Ablauf der Produktgarantie aus Kulanz defekte Teile kostenlos ausgetauscht – ein Qualitätsmerkmal, auf das man die Referenzkunden eines Installateurbetriebes ansprechen sollte. Bei einem Modulhersteller, der in einigen Jahren vielleicht wieder vom Markt verschwunden ist, sind solche kundenfreundlichen Regelungen kaum zu erwarten. Das Gleiche gilt für OEM-Produkte (Original Equipment Manufacturer). Sie stammen zwar häufig von Markenherstellern, werden aber von Handelsfirmen – oft unter eigenem Namen – vertrieben. Garantieansprüche und Kulanzwünsche richten sich dann nicht an die deutsche Niederlassung des Herstellers, sondern bestenfalls an die Zentrale im Ausland. Entsprechend schwierig wird die Klärung von Forderungen, sollte der Handelspartner später vom deutschen Markt verschwunden sein. Erfahrene Partner gesucht Solche Gedanken müssen sich Kunden eigentlich nicht machen – wenn sie den richtigen Partner haben. Doch im Gegensatz zu anderen Handwerksberufen gibt es für die Montage von Sonnenstromanlagen keinen Qualifikationsnachweis: Jeder kann Fotovol- Unabhängiger Rat Sonnengeld Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie in Berlin und München u www.dgs.de Der aus Sonnenlicht erzeugte Strom wird nach dem ErneuerbareEnergien-Gesetz mit einem festen Satz 20 Jahre lang vergütet. Die KfW-Förderbank verleiht Geld für den Kauf einer Sonnenstromanlage zu besonders günstigen Zinsen. u www.solarfoerderer.de Solarenergie-Förderverein Deutschu www.sfv.de land in Aachen Solid – Solarenergie Informationsund Demonstrationszentrum, Fürth u www.solid.de Solarzentrum Hamburg u www.solarzentrum-hamburg.de Literaturempfehlung: BINE-Informationspaket „Photovoltaik – Gebäude liefern Strom“, 17,80 Euro, TÜV-Verlag. Der Vergleich mit anderen Solaranlagen deckt schleichende Leistungsverluste auf. Vergleichsanlagen finden sich unter u www.solarserver.de oder u www.pv-ertraege.de taikanlagen installieren, allein den Anschluss an das öffentliche Stromnetz muss ein Elektromeisterbetrieb herstellen. So bieten Elektriker, Dachde- Eine Dachausrichtung direkt nach Süden und eine Neigung von 30 Grad sind optimal. Aber auch nach Südost oder Südwest weisende Dächer bieten eine gute Stromausbeute. Ebenso Dächer, die zehn bis 20 Grad steiler oder flacher sind. Sonnenstromanlagen sind langlebig und nahezu wartungsfrei. Es genügt, einmal im Jahr die Kabelverbindungen und die Modulbefestigungen auf dem Dach zu kontrollieren. Alle paar Tage sollte man dem Einspeisezähler einen Blick gönnen. Wer hier unaufmerksam ist, verliert schnell über Wochen oder Monate Geld. MUM cker, Wintergartenbauer, Sanitär- und Heizungsbetriebe ihre Leistungen an sowie Solateure, Fotovoltaikfachleute, die sich ausschließlich mit Sonnenstromanlagen beschäftigen. Eine fachfremde Herkunft muss kein Nachteil sein, wenn der Betrieb genügend Erfahrung hat. Deshalb sind neben einem detaillierten Angebot mit ausführlichen Datenblättern der verwendeten Komponenten zwei bis drei Referenzen bereits gebauter Anlagen das Minimum. Wenn möglich sollten die Anlagen schon einige Zeit in Betrieb sein, damit die Eigentümer über ihre Erfahrungen berichten können. Um sein Geld möglichst sicher zu investieren, sollte das Angebot auch eine Aussage zur Effizienz der Anlage enthalten. Wichtigste Kenngröße ist das Leistungsverhältnis, die Performance Ratio. Es gibt an, wie viel der unter Idealbedingungen zu erwartenden Energieausbeute tatsächlich als Energieertrag am Stromzähler ankommt. Bei Dachanlagen sollte dieser Wert zwischen 70 und 85 Prozent liegen. Genau prüfen sollte man die Musterrechnungen des Anbieters hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit: Ein Standort ein paar Breitengrade weiter südlich oder ein besonders sonnenreiches Jahr als Kalkulationsgrundlage stechen auf dem Papier schon mal andere Wettbewerber aus. „Die Annahmen zur Solarstrahlung sollten immer auf den zehnjährigen Strahlungsmittelwerten des Deutschen Wetterdienstes für den Standort beruhen. Nur dann sind die Versprechen der Anbieter für den Kunden vergleichbar“, sagt Jan Kai Dobelmann, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Schatten kostet Geld Eine Solaranlage zu planen ist kein Hexenwerk, mittlerweile bieten Großhändler den Installateuren komplette Bausätze an, bei denen alle Kompo- Module mit Dünnschichtsolarzellen spielen bei privaten Solaranlagen bislang nur eine kleine Rolle. Für sie gilt die Norm IEC 61464. Sie erreichen Wirkungsgrade von acht bis zehn Prozent. Bei allen Modultypen gewährleistet die TÜV-Schutzklasse II elektrische Sicherheit. April 2007 Special: Bauen Das Esplanade-Theater in Singapur: Die flexiblen Dachbahnen bieten eine Kombination aus sicherer Abdichtung sowie umweltfreundlicher und ressourcenschonender Energiegewinnung. nenten zusammenpassen und nur noch montiert werden müssen. Solche Komplettpakete mit einem bis etwa fünf Kilowatt Spitzenleistung (Kilowatt Peak, kWp) sind für normale Einfamilienhausdächer die richtige Wahl. Je Kilowatt Leistung braucht man etwa acht Quadratmeter Dachfläche. Komplizierter wird es, wenn Nachbargebäude, ein Schornstein, Bäume oder eine Hochspannungsleitung Schatten auf die Anlage werfen. „Eine verschattete Solarzelle ist wie ein Knick im Gartenschlauch – sie blockiert den Stromfluss der ganzen Reihe und wird dadurch stark belastet“, erklärt Norbert Beck. In diesem Fall muss der Installateur die Anlage individuell zusammenstellen, die Module zu mehreren unabhängigen Strängen verschalten und die Wechselrichter auf die Modulzahl und Leistung abstimmen. Ergebnis der Mühe: Ein verschattetes Modul legt nicht gleich die ganze Anlage lahm. Bei der Kalkulation helfen Simulationsprogramme, die aber nicht jeder Installateur auf dem Rechner hat. Dann hilft oft der Großhändler weiter. „Manchmal muss man dem Kunden aber auch vom Kauf einer Sonnenstromanlage abraten“, so Beck. Garantie für Jahrzehnte Viele Modulhersteller gewähren zusätzlich zur gesetzlichen, zweijährigen Produktgarantie eine Erweiterung auf bis zu 30 Jahre. Außerdem geben viele Anbieter eine Leistungsgarantie, zum Beispiel 90 Prozent des Mindestertrags nach 20 Jahren. An sich ist so eine Regelung großzügig, schließlich erwirtschaftet die Stromfabrik auf Auf Flachdächern kann man entweder klassische Module auf Metallständern aus Edelstahl oder Aluminium nach der Sonne ausrichten oder flexible Dachbahnen verlegen lassen. Diese haben zwar geringere Wirkungsgrade, nutzen den Platz aber besser aus. dem Hausdach erst nach über zehn Jahren Gewinn. „Man muss aber das Kleingedruckte im Vertrag lesen, um zu wissen, auf welchen Wert sich die Garantie bezieht“, sagt Solargutachter Ralf Haselhuhn von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. So sollte man prüfen, ob sich die Garantie auf die Mindestleistung bezieht, das ist die Nennleistung abzüglich einer Leistungstoleranz von bis zu zehn Prozent, oder nicht besser auf die Nennleistung. Denn bei einer Toleranz von zehn Prozent bedeutet eine Garantie für eine Mindestleistung von 90 Prozent im schlimmsten Fall nur 81 Prozent der Nennleistung. Solchermaßen abgesichert, steigt die Laune bei jedem Sonnenstrahl – nicht nur des schönen Wetters wegen. Volker Lehmkuhl aus dem Ratgeber BWR 8: 2006 Solarmodule sollten nach Norm IEC 61215 geprüft sein, die Leistung und Langlebigkeit nach internationalen Standards festschreibt. Module mit den dunkelblauen bis schwarzen monokristallinen Zellen erreichen Wirkungsgrade von elf bis 16 Prozent. Etwas preiswerter sind Module mit polykristallinen Solarzellen. Diese bestehen aus mehreren Siliziumkristallen und schimmern unterschiedlich blau. Sie erreichen Wirkungsgrade von zehn bis 14 Prozent. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der Solarzellen in netzfähigen Wechselstrom und überwacht die Anlage. Sein Zusammenspiel mit den Modulen entscheidet über die Stromausbeute. Anhand der Unterlagen des Wechselrichterherstellers kann man prüfen, ob der Wechselrichter zu den Modulen passt. Da er stark belastet wird, sollte man einen Austausch innerhalb von 20 Jahren einkalkulieren. Gut wenn der Anbieter eine Reparaturpauschale anbietet und innerhalb von zwei bis drei Tagen ein Austauschgerät liefert. Kabel müssen nach DIN 60304-5-52 witterungsbeständig und UV-stabil sein. Eine doppelte Isolierung, eine Lebensdauer von 45 Jahren und der Verzicht auf PVC und Halogene sollte man einfordern. Steckverbinder müssen berührungssicher sein. NEWS RUND UM DIE SOLARTECHNIK Tragbare Solargeräte Wer unterwegs den Akku für Walkman und Co. aufladen möchte, kann dies mit tragbaren Solarladegeräten tun. Das Magazin Photon hat die Leistung von neun Geräten anhand eines Mobiltelefons untersucht. Das Ergebnis ist ernüchternd: Teilweise reichte die Leistung nicht, um das Handy direkt oder die Akkus aufzuladen. Zudem dauerte die Aufladung oft sehr lange. Ohne Ladeelektronik kam es teilweise zur Entladung des Handys oder zur Überladung der entnehmbaren Akkus. Nur das Scotty für 39,90 Euro, das Solio Solar Battery for iPod für 89,95 Euro und die Voltaic Solartasche für 239 Euro wurden empfohlen. Solar-Gartenleuchten Die Zeitschrift Photon hat 18 Solarleuchten unter die Lupe genommen und festgestellt, dass viele Produkte so schwach leuchten, dass sie lediglich als Dekoration oder zur Orientierung taugen. Eklatant wich bei vielen Leuchten die vom Hersteller angegebene Leuchtdauer von der tatsächlichen ab. Die Ladezeit der eingebauten Akkus betrug zwischen sieben und 59 Stunden. Ein gutes Urteil bescheinigte Photon verschiedenen Dekoleuchten wie der Starlux Solar Power (Bahag), der Gardenline Solarleuchte (Melitec), der Ranex Gartenleuchte Iglu (Ranex), der Starlux Solar Globe (Bahag), der SolarGartenleuchte Siena (Galix) oder der Solar Trend Solarleuchte Sticklight (Süd Polar), die zwischen 9,99 Euro und 39,90 Euro kosten. Weitere Infos unter u www.photon.de Gütezeichen Solar Das RAL Gütezeichen Solar will eine durchgängig überprüfbare Qualität bei der Errichtung und dem Betrieb von Solaranlagen sichern. Nach langer Diskussion ging in 2006 endlich die endgültige, abgestimmte Version in Druck. Der Verein zur Gütesicherung von Solarenergieanlagen bestimmt in den Güte- und Prüfbestimmungen die technischen Lieferbedingungen für Komponenten, Konzeption, Montage, Service und Betrieb bei solarthermischen und fotovoltaischen Anlagen. Diese finden sich auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie u www.dgs.de. Noch ist die Nachfrage der Hersteller gering. Solar City Freiburg Auf einer DVD finden sich zehn Reportagen der Solarszene Freiburg im Breisgau, etwa über Solarfassaden an Hochhäusern, die Ausbildung von Solarfachleuten oder das weltgrößte Solarforschungsinstitut. Die DVD ist für 15 Euro unter u www.solarcityfreiburg.de erhältlich. „Solar Valley“ Deutschland? Derzeit gibt es in Deutschland rund 110 Unternehmen, die Sonnenkollek- toren, Speicher und entsprechende Komponenten produzieren, sowie 50 Anbieter von Fotovoltaikteilen. Ein Viertel der weltweit installierten Solarzellen und mehr als 40 Prozent der Wechselrichter stammen derzeit aus deutscher Fertigung. Zukunftsmarkt Es gibt erste Kühlgeräte, die mit einer solar erhitzten Flüssigkeit betrieben werden. Sie funktionieren ähnlich wie die Campingkühlschränke, bei denen eine Propangasflamme den Kühlprozess auslöst. Ideal: Bei Sonnenschein, wenn die Menschen eine Erfrischung am nötigsten brauchen, laufen die Solarkollektoren und damit das Kühlgerät zur Höchstform auf. MUM Marktdaten April 2007 Kosmetik & Mode Themen rund um Kosmetik stoßen erwartungsgemäß bei der Leserschaft von ÖKO-TEST auf ein besonders hohes Interesse. Somit verwundert es nicht, dass auch laut AWA die Kernzielgruppe für dieses Segment mit den ÖKO-TEST-Medien besonders wirtschaftlich erreicht wird. Pflegende und dekorative Kosmetik, modisches Bewusstsein, Wellness, Fitness und der perfekte Look treffen genau die Interessen unserer LeserInnen. Ein gepflegtes Äußeres ist wichtig, um sich wohlzufühlen. Es soll aber auch dem eigenen Anspruch, sich selbst etwas Gutes zu tun, genügen. Und: ÖKO-TEST-Leser sind laut AWA in ihrer Freizeit besonders ak- tiv und gehen daher sehr bewusst mit ihrem Körper um: Sie ernähren sich gesund und wollen nur hochwertige Produkte für die Körperpflege. In ihrem Umfeld ist es selbstverständlich, auf sein Äußeres zu achten. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG Reichweite Affinität € Rang % Mio. Rang Index ZG- Rang Anteil % Kosmetik 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert an Naturkosmetik (Punkt: 5 + 6 von 6) 51,06 1 6,2 0,21 23 262 9 13,4 Kosmetik 25 – 49 Monatliche Ausgaben für pflegende Kosmetik (Hautpflegeprodukte): 15 € und mehr 35,05 1 4,4 0,30 33 187 25 19,5 Kosmetik 25 – 49 Monatliche Ausgaben für dekorative Kosmetik (Schönheitsprodukte): 15 € und mehr 55,66 4 4,4 0,19 35 184 44 12,3 Kosmetik 25 – 49 Ich achte bei Körperpflegemitteln auf den pH-Wert. 37,22 2 4,5 0,28 30 191 12 18,3 Kosmetik 25 – 49 Persönlicher Hauttyp: sehr empfindliche Haut 85,74 2 3,9 0,12 41 165 42 8,0 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Körperlotion / Bodylotion: regelmäßig oder häufig 21,53 2 3,7 0,49 39 155 26 31,7 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Zahnspülungen: regelmäßig oder häufig 50,85 1 4,0 0,21 34 171 17 13,4 Kosmetik 25 – 49 Aussagen zu Körperpflege und Kosmetik: trifft zu (Punkt: 5 + 6 von 6): Bei Kosmetik gönne ich mir gern etwas teurere Produkte 51,38 2 4,0 0,20 36 169 34 13,3 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Anti-Aging / Hautstraffende Cremes / Lotions für das Gesicht (z.B. Antifaltenprodukte, Q10): täglich oder mehrmals wöchentlich 147,23 8 4,5 0,07 35 189 43 4,6 Kosmetik 25 – 49 Ich bevorzuge Kosmetika auf natürlicher Basis. 39,32 1 4,6 0,27 28 193 12 17,4 ÖKO-TEST-LeserInnen sind ganz besonders an Mode und Modetrends interessiert. Kernzielgruppe dekorative bzw. pflegende Kosmetik mit einem hohen Gesundheits- und Naturbewusstsein. ÖKO-TEST-Magazin TKP 14,75 Affinität 144 ÖKO-TEST-Magazin TKP 99,48 Affinität 350 Essen & Trinken 22,12 139 Essen & Trinken 193,67 261 SCHÖNER WOHNEN 22,54 146 SCHÖNER WOHNEN 206,46 262 stern 25,38 109 GEO 313,84 181 GEO 32,74 106 stern 345,43 132 FOCUS 34,61 110 Eltern 364,44 374 DER SPIEGEL 35,64 103 GEOSAISON 371,84 274 Eltern 40,64 205 DER SPIEGEL 530,29 114 Guter Rat 42,43 104 P.M. Magazin 622,21 142 GEOSAISON 45,48 136 Guter Rat 662,87 109 P.M. Magazin 47,31 114 FOCUS 668,74 93 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Interesse an Themen insgesamt (ganz besonders / auch noch): Mode, Modetrends. TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe Frauen 14 – 49 Jahre und Kernzielgruppe dekorative Kosmetik oder pflegende Kosmetik für Frauen und Kreise, Schichten, Gruppen – das könnte auf mich passen – Leute, die ganz bewusst gesund und im Einklang mit der Natur und Umwelt leben. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen kaufen auch gerne Kosmetikprodukte von exklusiven Firmen. ÖKO-TEST-LeserInnen haben Luxuspotenzial, wenn es um die erhöhte Ausgabenbereitschaft im Bereich Kleidung geht. TKP 111,87 Affinität 156 ÖKO-TEST-Magazin TKP 22,77 Affinität 125 Essen & Trinken 133,18 stern 147,79 191 stern 32,57 115 155 SCHÖNER WOHNEN 32,85 135 SCHÖNER WOHNEN FOCUS 160,40 170 Essen & Trinken 33,12 125 176,84 177 FOCUS 44,30 115 DER SPIEGEL 208,70 145 GEO 44,99 104 GEO 230,91 124 DER SPIEGEL 46,44 106 ÖKO-TEST-Magazin GEOSAISON 230,94 222 Guter Rat 54,99 108 P.M. Magazin 296,44 150 P.M. Magazin 58,55 124 Eltern 319,22 215 Eltern 60,72 184 Guter Rat 420,97 87 GEOSAISON 69,29 120 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Kreise, Schichten, Gruppen. Das könnte auf mich passen: Ich kaufe gern Produkte von einer exklusiven Firma wie z. B. Etienne Aigner, Armani, Chanel, Dior, Hermès, Jil Sander, Valentino usw. Angebot zu diesem Thema Mit ÖKO-TEST erreichen Sie LeserInnen mit sehr hohem Interesse an Körper- und Hautpflege besonders ökonomisch. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Kleidung. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 10,75 Affinität 147 Essen & Trinken 18,15 126 SCHÖNER WOHNEN 18,77 130 stern 18,88 109 GEO 23,57 109 FOCUS 25,59 110 DER SPIEGEL 26,61 103 P.M. Magazin 31,26 128 Guter Rat 31,32 105 Eltern 32,25 191 GEOSAISON 35,36 130 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Informationsinteresse: Hautpflege, Körperpflege interessiert mich ganz besonders oder interessiert mich auch, aber nicht so sehr. April 2007 Marktdaten Essen, Trinken & Genießen Wenn es um den Bereich Ernährung geht, sind ÖKO-TEST-Leser ohnehin Experten. Auch hier ist die Leserschaft bereit, deutlich mehr Geld auszugeben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Es besteht ein erhebliches „Luxuspotenzial“ bei den Lesern, wenn es um gutes Essen und gute Ernährung geht. Sie kaufen häufig in guten Feinkostgeschäften sowie regelmäßig in Bio-Läden und Reformhäusern ein. Zur Förderung der eigenen Abwehrkräfte nehmen ÖKOTEST-Leser regelmäßig rezeptfreie Medikamente und Heilmittel ein. Sie streben nach einer gesunden Lebensweise und Ernährung. Daher sind sie sehr gut informiert, wenn es um die Themen gesunde Lebensweise, Kochen und Kochrezepte geht. Sie geben Ratschläge und gelten darin als Experten. Die Leser fungieren in diesem Themenfeld als Multiplikatoren und Meinungsbildner. Auswertungen TdW Basis- Zielgruppe Kategorie TNP ZG Reichweite Affinität ZG- € Rang % Mio. Rang Index Rang Anteil % Meinung 25 – 49 Ich würde mich selbst als Genießer bezeichnen. 43,27 1 4,3 0,24 33 182 23 15,8 Meinung 25 – 49 Manchmal leiste ich mir bewusst die allerbeste Qualität. 37,38 1 4,0 0,28 35 169 28 18,3 Essen + Trinken 25 – 49 Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Süßwaren: achte zuerst auf die Marke 18,56 1 4,0 0,57 35 169 18 36,8 Essen + Trinken 25 – 49 Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Tiefkühlkost: achte zuerst auf die Marke 26,83 1 4,3 0,39 33 183 15 25,4 Essen + Trinken 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Olivenöl im Haushalt: mindestens einmal pro Woche oder mehrmals im Monat oder einmal pro Monat 24,76 1 4,0 0,42 32 168 16 27,6 Essen + Trinken 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Reformkost (Punkt: 5 + 6 von 6) 113,71 1 6,2 0,09 22 264 7 6,0 Essen + Trinken 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Schlankheitskost (Punkt: 5 + 6 von 6) 161,34 12 4,1 0,07 43 172 49 4,2 Essen + Trinken 25 – 49 Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln geht. 58,66 1 5,2 0,18 26 222 8 11,6 Essen + Trinken 25 – 49 Ich kaufe sehr häufig ökologische Produkte, die mit anerkannten Prüfsiegeln (z.B. Bioland, Bio-Siegel, Demeter) gekennzeichnet sind. 62,68 1 5,6 0,17 24 237 7 10,9 Essen + Trinken 25 – 49 Beim Einkauf von Nahrungsmitteln achte ich mehr auf Qualität als auf den Preis. 41,75 1 4,2 0,25 32 177 22 16,3 Das Olivenöl gehört bei den ÖKO-TEST-LeserInnen zum festen Bestandteil des Speiseplans. ÖKO-TEST-LeserInnen konsumieren regelmäßig viel Mineralwasser. ÖKO-TEST-Magazin TKP 25,68 Affinität 224 ÖKO-TEST-Magazin TKP 10,30 Affinität 141 Essen & Trinken 41,93 199 stern 16,77 113 SCHÖNER WOHNEN 49,45 180 Essen & Trinken 18,32 115 stern 56,12 134 SCHÖNER WOHNEN 18,53 122 GEO 57,15 164 GEO 21,06 113 DER SPIEGEL 69,38 143 FOCUS 22,22 117 FOCUS 76,27 135 DER SPIEGEL 22,22 113 GEOSAISON 79,01 212 P.M. Magazin 28,39 130 P.M. Magazin 85,67 171 Eltern 30,15 189 Eltern 102,58 219 Guter Rat 31,09 97 Guter Rat 109,18 110 GEOSAISON 31,70 134 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Persönlicher Kauf von Lebensmitteln und anderen Produkten in den letzten 14 Tagen: Olivenöl. TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre oder Verbrauch in den letzten 14 Tagen: Mineralwasser. TKP in € Affinität Ein leckerer Rotwein kommt bei den ÖKO-TEST-LeserInnen regelmäßig auf den Tisch. ÖKO-TEST-LeserInnen kaufen besonders viel Bio. ÖKO-TEST-Magazin TKP 19,49 Affinität 171 ÖKO-TEST-Magazin TKP 18,12 Affinität 317 Essen & Trinken 32,23 150 Essen & Trinken 40,55 205 stern 32,87 132 GEO 47,38 198 SCHÖNER WOHNEN 34,25 151 SCHÖNER WOHNEN 47,77 187 GEO 36,85 148 stern 56,76 132 DER SPIEGEL 39,58 146 DER SPIEGEL 60,20 165 FOCUS 42,94 139 GEOSAISON 64,86 259 GEOSAISON 50,81 192 P.M. Magazin 76,23 192 P.M. Magazin 52,68 161 FOCUS 76,71 134 Guter Rat 63,41 109 Eltern 86,63 260 Eltern 66,55 196 Guter Rat 155,39 77 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Persönlicher Kauf bzw. Kauf oder Verbrauch in den letzten 14 Tagen: Rotwein. Angebot zu diesem Thema ÖKO-TEST-LeserInnen haben das Luxuspotenzial, wenn es um Ihre Ernährung und gutes Essen geht. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: biologisch angebautes Obst, Gemüse oder Salat. TKP in € Affinität Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). ÖKO-TEST-Magazin TKP 13,51 Affinität 177 Essen & Trinken 23,36 149 stern 26,04 120 SCHÖNER WOHNEN 26,57 140 GEO 30,13 130 DER SPIEGEL 33,21 125 FOCUS 33,84 127 P.M. Magazin 38,29 159 GEOSAISON 44,71 157 Eltern 47,21 199 Guter Rat 50,10 100 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: gute Ernährung, gutes Essen. MUM 10 Marktdaten April 2007 Kinder & Familie Die Zielgruppe „Familie“ erreichen Sie durch ÖKO-TEST höchst wirtschaftlich. Familien mit Kleinkindern oder mit Kindern bis zu 14 Jahren sind besonders qualitätsbewusst und wollen für ihre Kinder nur das Beste. Ob es um Ernährung und Gesundheit oder um die Ausbildung/Bildung ihrer Kinder geht, ÖKO-TEST-Eltern möchten das Optimum an Unterstützung geben. Hochwertige Produkte und Nutzung neuester Technologien in der Ausbildung sind hier selbstverständlich. Besonders aktiv und engagiert sind die ÖKO-TEST-Leser, wenn es um ihre Aktivitäten geht. In ihrer Freizeit möchten sie Sinnvolles erleben und gestalten diese Zeit be- sonders bewusst. Sie treiben Sport, lesen überdurchschnittlich viel, sind an Kunst & Kultur und ihrer Weiterbildung sehr interessiert. ÖKOTEST-Leser sind auf dem Gebiet der Freizeitgestaltung Experten. Auswertungen TdW Basis- Zielgruppe Kategorie TNP ZG € Kinder 25 – 49 Kleinkinder bis 4 Jahre im Haushalt Kinder Reichweite Rang % Mio. Affinität ZG- Rang Index Rang Anteil % 56,05 3 4,1 0,19 30 172 11 12,2 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Babykost / Kleinkindernahrung für den Haushalt: mehrmals in der Woche oder etwa einmal in der Woche 201,68 6 4,6 0,05 32 196 26 3,4 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich gekaufte Babykost/Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen 268,09 10 3,8 0,04 38 160 32 2,5 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen 138,78 3 4,7 0,08 31 197 21 4,9 Kinder 25 – 49 Interessiert an Babynahrung, Babywindeln etc. (Punkt: 5 + 6 von 6) 129,47 4 4,7 0,08 30 201 22 5,3 Kinder 25 – 49 Kauf von Papier- / Zellstoffwindeln für den Haushalt: auf Vorrat für mehr als eine Woche 157,85 3 7,0 0,07 22 295 7 4,3 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Milchpulver 216,47 3 5,6 0,05 24 235 12 3,2 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Instant-Breipulver 235,52 4 4,8 0,04 33 203 18 2,9 94,55 1 6,2 0,11 27 260 10 7,2 204,29 1 7,2 0,05 18 303 6 3,3 Computer WWW 25 – 49 Privat online gekaufte Produkte: Spielzeug, Spielwaren Reisen 25 – 49 Art der geplanten Urlaubsreise: Urlaub auf dem Land, Bauernhof ÖKO-TEST bietet Ihnen die Zielgruppe der jungen Familie mit Kindern unter 6 Jahren und mit gehobenem Status. Mit ÖKO-TEST sprechen Sie potenzielle Kunden an, die Kinder unter 14 Jahre im Haushalt haben. ÖKO-TEST-Magazin TKP 48,83 Affinität 267 ÖKO-TEST-Magazin TKP 17,27 Affinität 173 Baby und Familie 65,91 684 spielen und lernen 26,95 369 spielen und lernen 67,21 644 Baby und Familie 29,48 351 Eltern 75,09 679 Eltern 32,17 364 Leben & erziehen 92,80 598 Leben & erziehen 35,23 361 Eltern for family 103,14 658 stern 35,73 109 Familie & Co 111,80 576 Familie & Co 36,89 401 stern 130,18 131 Eltern for family 38,41 405 DER SPIEGEL 140,31 161 FOCUS 50,57 106 FOCUS 153,76 152 DER SPIEGEL 50,77 102 KiNDER 181,57 524 KiNDER 60,82 359 AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3: 84 – 140 Punktwerte. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen haben Kleinkinder und sind zwischen 25 und 49 Jahre alt. AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; eigene Kinder im Haushalt unter 14 Jahre. TKP in € Affinität Sie erreichen mit ÖKO-TEST die höchste soziale Schicht mit Kindern unter 14 Jahren, besonders effektiv. ÖKO-TEST-Magazin TKP 36,76 Affinität 171 ÖKO-TEST-Magazin TKP 26,64 Affinität 237 Eltern 44,54 554 spielen und lernen 44,43 472 SCHÖNER WOHNEN 75,05 130 Eltern 55,15 448 stern 78,46 105 Baby und Familie 57,51 380 Essen & Trinken 89,72 102 stern 61,93 133 GEO 91,81 112 Eltern for family 63,80 515 FOCUS 108,22 104 Leben & erziehen 69,98 384 DER SPIEGEL 110,49 99 DER SPIEGEL 71,28 153 P.M. Magazin 138,64 116 Familie & Co 71,55 436 Guter Rat 148,27 88 FOCUS 79,13 143 GEOSAISON 161,16 114 KiNDER 117,64 392 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49; eigene Kinder im Haushalt bis unter 6 Jahre. Angebot zu diesem Thema Durch ÖKO-TEST erreichen Sie besonders wirtschaftlich junge Familien oder Lebensgemeinschaften mit Kleinkindern. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € MUM AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; eigene Kinder unter 14 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3 = 84 – 140 Punkte. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 39,39 Affinität 221 Baby und Familie 45,50 662 spielen und lernen 48,84 592 Eltern 52,20 653 Leben & erziehen 59,18 626 Eltern for family 71,78 632 Familie & Co 74,74 576 stern 95,14 120 DER SPIEGEL 115,54 130 FOCUS 118,29 132 KiNDER 122,23 520 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 4 = 72 – 140 Punkte. April 2007 Marktdaten 11 Freizeit & Technik Freizeit und Erholung sind für ÖKOTEST-Leser besonders wichtig, da sie beruflich sehr eingespannt sind und sich in ihrer freien Zeit dementsprechend regenerieren wollen. Sie sind sehr aktiv und vielseitig interessiert. Körperlicher und geistiger Ausgleich sind gefordert. Bücherlesen, Verreisen, Fotografieren sowie Besuche von kulturellen Veranstaltungen und Sportarten wie Joggen, Walken und Skifahren werden regelmäßig prak- tiziert. In der Freizeit bildet sich der ÖKO-TEST-Leser aber auch durch Studienreisen und Veranstaltungen sowie durch gezielte Computer- und Internetnutzung systematisch weiter. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Fotografie ein. ÖKO-TEST-Leser sind engagierte, professionelle Fotografen, auch als es ausschließlich analoge Systeme gab. Heute befassen sie sich mit den neuen Techniken und Möglichkeiten der Digitalfotografie. Auswertungen TdW Kategorie Basis- Zielgruppe TNP ZG € Reichweite Affinität ZG- Rang Index Rang Anteil % Rang % Mio. 53,27 3 3,8 0,20 38 161 31 12,8 55,5 1 4,3 0,19 32 182 19 12,3 Freizeit 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Sportbekleidung (Punkt: 5 + 6 von 6) Freizeit 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Outdoorbekleidung (Punkt: 5 + 6 von 6) Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Weiterbildung (beruflich oder privat) 80,24 2 5,4 0,13 29 230 26 8,5 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Joggen / Laufen 82,01 1 6,2 0,13 22 261 13 8,3 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): sportliches Radfahren 305,6 2 5,2 0,03 29 220 37 2,2 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Radfahren 61,02 2 4,2 0,17 33 176 16 11,2 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Fotografieren 126,43 3 5,1 0,08 28 217 23 5,4 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Walken / Nordic-Walking 168,05 2 7,2 0,06 24 305 17 4,1 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Wandern 457,69 10 3,9 0,02 46 166 49 1,5 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Online-Angebote / das Internet nutzen / „surfen“ 45,43 4 4,4 0,23 27 188 27 15,0 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Beschäftigung mit dem Garten / gärtnern 62,02 6 3,6 0,17 38 151 29 11,0 ÖKO-TEST-LeserInnen lesen in einem Jahr mehr als zwanzig Bücher. ÖKO-TEST-LeserInnen sind ganz besonders an Fotografie interessiert. ÖKO-TEST-Magazin TKP 87,50 Affinität 264 ÖKO-TEST-Magazin TKP 49,92 Affinität 182 GEO 138,06 274 GEO 84,26 176 Essen & Trinken 153,86 218 stern 90,42 131 SCHÖNER WOHNEN 163,33 220 Essen & Trinken 95,45 138 DER SPIEGEL 174,94 229 SCHÖNER WOHNEN 96,93 145 GEOSAISON 178,41 379 P.M. Magazin 105,49 219 P.M. Magazin 182,64 322 DER SPIEGEL 106,96 147 stern 201,04 150 FOCUS 109,75 148 FOCUS 232,98 178 GEOSAISON 116,96 227 Eltern 343,91 264 Guter Rat 154,92 122 Guter Rat 862,50 56 Eltern 169,75 209 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Anzahl gekaufter Bücher in den letzten 12 Monaten: 20 und mehr Bücher. TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Informationsinteresse: Fotografieren interessiert mich ganz besonders. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-LeserInnen haben konkrete Kaufabsichten, wenn es um digitale Kameras geht. ÖKO-TEST-LeserInnen sind ganz besonders an Weiterbildung interessiert. ÖKO-TEST-Magazin TKP 79,15 Affinität 193 ÖKO-TEST-Magazin TKP 20,94 Affinität 170 stern 156,53 127 stern 35,41 131 SCHÖNER WOHNEN 158,96 149 Essen & Trinken 39,31 131 GEO 178,52 140 GEO 40,85 142 DER SPIEGEL 183,28 144 FOCUS 41,36 169 FOCUS 197,87 138 SCHÖNER WOHNEN 41,88 132 Essen & Trinken 216,17 102 DER SPIEGEL 42,49 145 P.M. Magazin 251,45 154 P.M. Magazin 52,52 172 Eltern 269,36 222 Guter Rat 58,63 126 Guter Rat 292,63 109 GEOSAISON 62,90 165 GEOSAISON 339,31 131 Eltern 71,20 195 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Digitale Kamera (Kaufplan in 1 bis 2 Jahren) + Informationsinteresse: Fotografieren interessiert mich ganz besonders oder interessiert mich auch, aber nicht so sehr. Angebot zu diesem Thema ÖKO-TEST-LeserInnen sind in Sachen Kunst und Kultur ganz besonders aktiv. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKOTEST Marktplatz). + + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Informationsinteresse: Weiterbildung interessiert mich ganz besonders. TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Magazin TKP 41,80 Affinität 313 GEO 83,87 255 Essen & Trinken 90,17 210 DER SPIEGEL 98,31 230 SCHÖNER WOHNEN 98,39 206 stern 107,38 159 GEOSAISON 112,94 338 FOCUS 138,18 169 P.M. Magazin 143,40 232 Eltern 252,21 203 Guter Rat 435,98 62 TKP in € Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre. Informationsinteresse: Kunst- und Kulturszene interessiert mich ganz besonders. MUM 12 Heftvorschau im Detail April 2007 Magazin | Juni 2007 Kompakt | Akupunktur Die Themen: Übersicht Krankenkassen: Wer zahlt was? Akupressur Die Tests: Fertige Salatdressings Bier Venenmittel Kinderwurst Merchandising-T-Shirts Spiele-Software Blondierungen Aftersun Outdoorsandalen Montageschaum DU: 20.04.2007 EVT: 21.05.2007 Kompakt | Sanieren / Modernisieren DU: 27.04.2007 EVT: 29.05.2007 Die Themen: Schimmel Sanierung alter Fachwerkhäuser Feuchter Keller Alte Fertighäuser Undichtes Dach DU: 18.05.2007 EVT: 18.06.2007 Die Themen im Überblick: Öko-(Kloster)-Bierbrauerei versus große Produzenten Serie: Essen in der EU – Rumänien Öko-Weintipp Schmerzmittel im Überblick Auf dem Prüfstand: Bioresonanztherapie Großeltern / Enkel: Entfernungen sind kein Problem Schmuckpflege Reise: Dänemark Golfen – Was ist dran am Modesport? Allergikerhaus Hamburg Spezialprobleme: Fogging / Algen Häuser Fotovoltaik / Solarthermie Maulwürfe und Wühlmäuse im Garten Serie Umwelt: Krieg um Rohstoffe Cool einkaufen und Reisen Magazin | Juli 2007 Ratgeber | Kosmetik & Wellness Die Tests: Friseurshampoos Shampoo für normales Haar Haarfarben Naturhaarfarben Haartönung Stylingschaum Die Tests: Apfelschorle Eis Sonnenbrand- / Mückenstichmittel Plastikbilderbücher Fleischgläschen Pflegeserien junge Haut Badeanzüge Funktionsunterwäsche DU: 06.04.2007 EVT: 07.05.2007 Die Themen im Überblick: Sonne und Haut Naturmode Der gepflegte Auftritt Männerkosmetik Männerhaar: Kampf dem Kahlschlag! Wellness und Wellnepp Kosmetikindustrie: Wer steckt dahinter? Das perfekte Make-up für jede Situation Zahnpflege – bitte recht freundlich! Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern. MUM DU: 25.05.2007 EVT: 25.06.2007 Die Themen im Überblick: Apfelschorle von Streuobstwiesen Serie: Essen in der EU – Tschechien Übersicht: Biolebensmittel-Versender Öko-Weintipp Wie finde ich ein gutes Altersheim? Rezepte für Kinder / Kochen mit Kindern Sexualität Sommerfestivals etc. in Deutschland Serie Umwelt: Artensterben Ein Platz für Schuhe Heilkräuter April 2007 Rabatte und Termine Themenkombinationen 2007 Rabatte für Line Extension Werben Sie in vier themenaffinen Ausgaben und bezahlen Sie nur drei! ESSEN & TRINKEN Umschlagseitenzuschlag: 10 % 25 % ab 4 Ausgaben % 3 Ausgaben 20 % 2 Ausgaben 10 Themenfelder: Januar 22.12.2006 20.04.2007 07.05.2007 Kompakt Gesichtspflege 13.07.2007 20.07.2007 27.07.2007 20.08.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Bauen, Wohnen & Renovieren 02.03.2007 09.03.2007 23.03.2007 10.04.2007 Kompakt Sanieren / Modernisieren 11.05.2007 18.05.2007 25.05.2007 18.06.2007 Kompakt Energie 03.08.2007 10.08.2007 17.08.2007 10.09.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Akupunktur 13.04.2007 20.04.2007 27.04.2007 21.05.2007 Kompakt Herz / Kreislauf 31.08.2007 07.09.2007 14.09.2007 08.10.2007 Kompakt Wechseljahre 02.11.2007 09.11.2007 16.11.2007 10.12.2007 kinder & Familie AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Sexualität 16.03.2007 23.03.2007 30.03.2007 23.04.2007 Kompakt Babypflege 15.06.2007 22.06.2007 29.06.2007 23.07.2007 Ratgeber Kleinkinder 10.08.2007 17.08.2007 31.08.2007 17.09.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Rente, Geld, Versicherungen 24.07.2007 24.08.2007 14.09.2007 01.10.2007 Kompakt Geld / Vorsorge 14.12.2007 21.12.2007 28.12.2007 21.01.2008 ERKLÄRUNGEN: AZ-Schluss = Anzeigenschluss / Rücktrittstermin; DU-Schluss = Druckunterlagenschlusstermin; EVT = Erstverkaufstag (Erscheinungstermin); Beilagen = Beilagen / Beihefter Anliefertermin; BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren n KOSMETIK, MODE, WELLNESS n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN EVT AZ 19.01.2007 16.02.2007 23.03.2007 20.04.2007 18.05.2007 22.06.2007 20.07.2007 17.08.2007 21.09.2007 19.10.2007 DU 16.11.2007 EVT 22.01.2007 19.02.2007 n Gesundheit & Fitness 26.01.2007 AZ 12.03.2007 02.02.2007 09.02.2007 23.02.2007 10.04.2007 02.03.2007 09.03.2007 n Kosmetik & Wellness 30.03.2007 07.05.2007 30.03.2007 19.03.2007 DU 15.12.2006 22.12.2006 12.01.2007 19.01.2007 DU 09.02.2007 01.12.2006 08.12.2006 16.02.2007 n SEXUALITÄT 23.04.2007 21.05.2007 18.06.2007 16.03.2007 23.03.2007 13.04.2007 20.04.2007 11.05.2007 18.05.2007 n babypflege 25.05.2007 AZ n Kosmetik n Essen, Trinken & Geniessen n Kleinkinder 08.01.2007 n sanieren / modernisieren 27.04.2007 EVT Themenjahrbücher 2007 n Akupunktur 06.04.2007 n FREIZEIT, TECHNIK ÖKO-TEST Jahrbuch n küche und bad n Bauen, Wohnen & Renovieren 23.07.2007 15.06.2007 e n i m r Te 2007 22.06.2007 n gesichtspflege 29.06.2007 20.08.2007 n Kleinkinder 27.07.2007 17.09.2007 10.08.2007 24.08.2007 01.10.2007 24.08.2007 17.08.2007 31.08.2007 n Essen, Trinken & Geniessen 28.09.2007 05.11.2007 28.09.2007 13.07.2007 20.07.2007 03.08.2007 10.08.2007 n energie n Rente, Geld, Versicherungen 05.10.2007 10.09.2007 n herz / kreislauf 08.10.2007 31.08.2007 nnnnnnn Jahrbuch 2008 07.09.2007 22.10.2007 26.10.2007 12.11.2007 05.10.2007 12.10.2007 Themenjahrbücher 2008 10.12.2007 02.11.2007 09.11.2007 n Geld / Vorsorge 23.11.2007 14.09.2007 21.09.2007 n schwangerschaft n wechseljahre nnnnnnn 01 / 2008 31.12.2007 n KINDER, FAMILIE n GELD, RECHT ÖKO-TEST Kompakt 27.12.2006 nnnnnnn 12 / 2007 26.11.2007 Januar 06.04.2007 n heuschnupfen nnnnnnn 11 / 2007 29.10.2007 Dezember 30.03.2007 08.12.2006 nnnnnnn 10 / 2007 24.09.2007 November 01.12.2006 nnnnnnn 09 / 2007 27.08.2007 Oktober Ratgeber Kosmetik & Wellness nnnnnnn 08 / 2007 30.07.2007 September EVT nnnnnnn 07 / 2007 25.06.2007 August Beilagen nnnnnnn 06 / 2007 29.05.2007 Juli DU-Schluss n Vitamine nnnnnnn 05 / 2007 30.04.2007 Juni DU nnnnnnn 04 / 2007 26.03.2007 Mai AZ-Schluss ÖKO-TEST Ratgeber nnnnnnn 03 / 2007 26.02.2007 April 05.11.2007 nnnnnnn 02 / 2007 29.01.2007 März 12.10.2007 nnnnnnn 01 / 2007 02.01.2007 Februar 05.10.2007 n GESUNDHEIT, FITNESS n ESSEN, TRINKEN ÖKO-TEST-Magazin AZ 28.09.2007 Finanzen 4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 € – 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 € EVT EVT Gesundheit & Fitness + + + Monat Beilagen Bauen & Wohnen Zusätzlich zu dem Kombirabatt sind keine weiteren Mengen- / Malrabatte möglich Termine 2007 DU-Schluss kosmetik & wellnesS Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz) Sie buchen eine 1/2-Seite 4 c in folgenden Heften: AZ-Schluss Ratgeber Essen, Trinken & Genießen Alle Ratgeber, Kompakts und Jahrbücher sind miteinander kombinierbar Buchungsbeispiel 13 21.01.2008 14.12.2007 21.12.2007 n Gesundheit & Fitness n Bauen, Wohnen & Renovieren n Kleinkinder 07.01.2008 23.11.2007 30.11.2007 MUM 14 News & Trends April 2007 Neues von IT und Technik – die CeBIT im Rückblick Die weltweit größte Messe für Informationstechnik, die CeBIT (Centrum der Büro- und Informationstechnik) in Hannover, hat auch in diesem Jahr mit zahlreichen Neu- und Besonderheiten aufgewartet. Neben ganz speziellen Lösungen für bestimmte Anwendungsgebiete oder Branchen standen erneut Schlüsseltechnologien von breiter Relevanz im Mittelpunkt der Schau. Auch auf Gefahren, die eine rasante Entwicklung der Informationstechnologie mit sich bringt, ist die CeBIT in Fachforen und Vorträgen eingegangen. Virtuelle Figuren lernen lachen Wie sieht ein Kind in fünf Jahren aus oder wie verändert eine Gewichtszunahme von zehn Kilo das Äußere einer Person? Diese Fragen beantwortet künftig ein von Computergrafikern des Max-Planck-Instituts für Informatik entwickeltes Verfahren noch genauer. Dafür erzeugten die Experten aus einem einfachen Foto ein dreidimensionales Modell, das mit einer 3-D-Datenbank von mehreren hundert Gesichtern automatisch abge- glichen wird. Zudem ist ein Rechenverfahren entwickelt worden, mit dem bestimmt werden kann, welche Züge ein Gesicht weiblich oder männlich machen. Die neuen Erkenntnisse sollen es ermöglichen, virtuelle Figuren auf realistische Weise altern zu lassen und im Spiel gezeigte Gefühlsregungen im Gesicht abzubilden. Auch bei realen Entführungsfällen oder der Suche nach vermissten Personen kann das Verfahren helfen. Es bietet die Möglichkeit Fahndungsfotos zu erstellen, die zeigen, wie ein Entführungsopfer Jahre nach seinem Verschwinden oder nach einer starken Gewichtszuoder -abnahme aussieht. u Bild: Fraunhofer-ISST Nicht nur manipulierte Programme schleusen Viren auf den Computer ein, die die Festplatte löschen, auch Textdokumente können zum Albtraum jedes PC-Nutzers werden. Sie können so präpariert sein, dass sie einzelne Dateien auf der Festplatte eines Benutzers verschwinden lassen. Auch für betrügerische Absichten lassen sich Textdokumente verwenden. Wer sich auskennt, kann sie so manipulie- Zeitgenaue Reaktion – Software macht Berechnung möglich Bildschirm beobachten und die Daten automatisch an ihren Arzt senden. Werden kritische Werte deutlich über- oder unterschritten, wird eine medizinische Fachkraft alarmiert, die sich per Telefon oder mit einem Besuch vor Ort um weitere Maßnahmen kümmern kann. Das Fraunhofer-Institut hält den VitalManager zur gesundheitlichen Vorsorge und Begleitung von Reha-Maßnahmen für geeignet. Ziel soll es sein, dass Patienten nur noch dann zum Arzt müssen, wenn es tatsächlich nötig ist. u www.isst.fraunhofer.de Ein Airbag darf nicht einfach bei Tempo 100 auslösen, sondern nur dann, wenn Sensoren einen Aufprall registriert haben. Dann muss es schnell gehen und in Bruchteilen einer Sekunde muss sich der lebensrettende Ballon aufblasen. Zu garantieren, dass das eingebettete System, also das Computerprogramm, wirklich schnell genug reagiert, stellt Umsatz an Zigarettenautomaten bricht ein Der Zigarettenautomat ist nach Einführung der Altersnachweispflicht für Raucher offenbar nicht mehr so attraktiv wie früher. Wie der Bundesverband der Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller (BDTA) berichtet, ist der Umsatz um 30 Prozent zurückgegangen. „Das liegt vermutlich daran, dass der Kaufvorgang mit der Geldkarte komplizierter wirkt und noch nicht alle Raucher mit einer entsprechenden Karte mit Altersmerkmal ausgestattet sind. Wir MUM ren, dass ein und dasselbe Dokument auf verschiedenen Rechnern unterschiedlich angezeigt wird. Informatiker am Saarbrücker Lehrstuhl für Informationssicherheit haben beispielsweise untersucht, wie auf diese Weise elektronische Kaufverträge im Nachhinein verändert werden können. Die Verträge werden vor Leistung der elektronischen Signatur so präpariert, dass im Nachhinein ein anderer Kaufpreis auf dem Dokument erscheint. Die Wissenschaftler präsentierten ihre Ergebnisse nicht nur auf der CeBIT, sondern stellen sie im Mai auf der größten internationalen Konferenz für Sicherheitsthemen, dem IEEE Symposium on Security and Privacy in Oakland (USA) vor. www.mpi-inf.mpg.de Telemedizin soll Zahl der Arztbesuche reduzieren Das Fraunhofer-Institut für Softwareund Systemtechnik präsentierte auf der CeBIT den Smart Living Vitalwerte-Manager, der telemedizinische Dienstleistungen über den Fernseher anbietet. Patienten können beispielsweise Puls und Blutdruck zu Hause in Echtzeit erfassen, den Verlauf am Wenn Textdokumente die Festplatte bedrohen haben daher mit einem Rückgang des Umsatzes in der Anfangsphase in dieser Größenordnung gerechnet“, sagt der Geschäftsführer des BDTA, Peter Lind. Die Raucher kauften ihre Zigaretten nun verstärkt im Einzelhandel und an Tankstellen, weil sie dort keine Geldkarte mit Alterskennzeichnung benötigten. Obwohl am Automat weiterhin mit Bargeld bezahlt werden kann – man muss nicht zwangsläufig mit der Geldfunktion der EC-Karte bezahlen, sondern lediglich nachweisen, dass man über 16 Jahre alt ist – wolle man versuchen, den Zigarettenkonsumenten von der Nutzerfreundlichkeit der Geldkarte, also dem bargeldlosen Zahlen, zu überzeugen und ihn so zurück an den Automaten holen. Entwickler vor große Schwierigkeiten. Informatiker der Universität des Saarlandes haben jedoch in Zusammenarbeit mit EADS Airbus eine Software entwickelt, die solche Laufzeitgarantien abgibt. Sie kann auf Basis beweisbar korrekter Methoden vorhersagen, wann ein Bild: VW Computer in einem eingebetteten System seine Aufgabe spätestens ausgeführt haben wird. Der aiT-Laufzeit-Analysator stellt so sicher, dass Programme unter allen Umständen schnell genug reagieren. Bereits 2004 sind die Entwickler der Software mit dem IST-Preis, dem bedeutendsten Wissenschaftspreis der Europäischen Union, ausgezeichnet worden. Den iPod übers T-Shirt steuern Sportler, die während des Joggens oder Radfahrens ihren iPod tragen, können diesen künftig komfortabler bedienen. Ein spezielles T-Shirt von Urban Tool, der Groove Rider, macht es möglich, den iPod über eingebaute Sensoren im Shirt zu bedienen. Über textile Tastfelder lassen sich alle gängigen Funktionen steuern. Der iPod selbst ist sicher in einer speziellen Tasche verstaut. Das T-Shirt kann in der Waschmaschine gereinigt werden. u www.urbantool.com Baustellen bei Google Earth Wer Baustellen in der Stadt sinnvoll umfahren will oder wen es interessiert, wie lange die Bagger vor der eigenen Haustüre noch rollen, der kann sich, wenn er in Zürich lebt, per Google Earth informieren. Das Züricher Tiefbauamt bietet auf seiner Internetseite einen entsprechenden Link an, der sofort auf die Stadt zoomt und die aktuellen Baustellen darstellt. Befindet sich der Mauszeiger auf einem Baustellensymbol werden Informationen über die betroffenen Straßenabschnitte, die Dauer der Baustelle und die durchzuführenden Arbeiten angezeigt. Das Angebot wird einmal im Monat aktualisiert, indem die Daten aus dem internen System des Tiefbauamts in das Dateiformat von Google Earth konvertiert werden. Wer den Service nutzen möchte, muss Google Earth auf dem Rechner installiert haben. April 2007 News & Trends 15 Immer mehr Deutsche sind pleite Google: Unsichere Websites auf den Index Wenn das Konto hoffnungslos überzogen ist, hilft vielen Menschen nur ein privates Insolvenzverfahren, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. 9 3.242 Deutsche mussten im vergangenen Jahr privaten Konkurs anmelden. Das waren 35,3 Prozent mehr als im Vorjahr, meldet das Statistische Bundesamt. Insgesamt gibt es in Deutschland 3,6 Millionen überschuldete Haushalte, ergab eine Studie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Ursache dafür seien meist Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit oder zu hohe Kreditverpflichtungen. Während sich in den neuen Bundesländern auf diese Weise Schulden bis zu 10.000 Euro anhäufen, liegt die Summe in den alten Ländern zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Auch für 2007 sehen die Experten von Creditreform keine Entspannung der Lage. Hilfe bietet Privathaushalten in einem solchen Fall das Verbraucherinsolvenzverfahren. Mit einem Drei-Stufen-Plan soll es gelingen, innerhalb von sechs bis acht Jahren die Schulden so weit als möglich abzubauen, übrig gebliebe- Als unsicher geltende Websites werden von der Suchmaschine Google künftig nicht mehr in der Trefferliste angezeigt. Ausgeschlossen wird eine Website dann, wenn Hacker, unbemerkt vom Webmaster, dubiose Links zu Pornoangeboten platziert haben, berichtet die Zeitschrift Internet Professionell. Solche Links lösen automatisch die Filter der Suchmaschine aus und sorgen dafür, dass die Internetseite nicht mehr in der Trefferliste erscheint. ne Ausstände werden erlassen. Allerdings ist der Weg in die Restschuldbefreiung nicht immer einfach. Die Beteiligten benötigen viel Disziplin und Durchhaltevermögen und müssen aktiv mitarbeiten. Der Weg aus der Überschuldung • Zunächst wird versucht, sich außergerichtlich mit den Gläubigern zu einigen. Dazu dient der Schuldenbereinigungsplan, nachdem Gläubiger in den Folgejahren Geld erhalten sollen. • Scheitert der außergerichtliche Einigungsversuch, besteht die Möglichkeit, ein gerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren durchzuführen. Dabei wird versucht, den Schuldenbereinigungsplan auch gegen den Willen einiger weniger Gläubiger durchzusetzen. Gelingt das und erfüllt der Schuldner den Plan, werden Schuldnerberatung – Schuldnerberatungsstellen bieten beispielsweise soziale Träger wie die Caritas oder die Diakonie, aber auch die Verbraucherzentralen an. – Ein Adressenverzeichnis von Schuldnerberatungsstellen gibt es online unter u www.forum-schuldnerberatung.de – Hilfestellung bietet auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung. u www.bag-schuldnerberatung.de Flugrouten online ihm am Ende der Laufzeit die Restschulden erlassen. • Kann das Gericht keine Einigung erzielen, greift Stufe drei, das sogenannte vereinfachte Insolvenzverfahren mit der sechsjährigen Wohlverhaltensphase. Während dieser Zeit muss der Schuldner den pfändbaren Teil seines Einkommens an einen vom Gericht bestellten Treuhänder abführen. Zudem bestehen be- stimmte Informations- und Mitwirkungspflichten. Der Schuldner muss beispielsweise über Wohnsitz- und Arbeitsplatzwechsel informieren, Veränderungen seiner finanziellen Verhältnisse angeben und sich im Falle einer Arbeitslosigkeit weiter um zumutbare Arbeit bemühen. Hat der Schuldner all seine Pflichten erfüllt, werden ihm nach sechs bis acht Jahren die Restschulden erlassen. Wein, den die Besucher nicht nur an den Ständen der italienischen Anbieter kosten konnten. Mit rund 300 Vertretern der edlen Tropfen ist die Ausstellung in Nürnberg zugleich die weltgrößte Bio-Weinfachmesse. Das nächste Mal treffen sich dort die Gäste zwischen dem 21. und 24. Februar 2008. Zuvor feiert die BioFach Ende Mai 2007 ihre Premiere in Shanghai. Öko-barometer Die Deutsche Flugsicherung bietet auf ihrer Internetseite unter der Rubrik „Fluglärm und Umwelt“ einen neuen kostenlosen Service an, der die Startund Landerouten von Flugzeugen großer deutscher Flughäfen nachzeichnet. Auf einer Karte lässt sich mit einer Zeitverzögerung von 30 Minuten der Flugverlauf auf rund 30 Meter genau darstellen. Die Deutsche Flugsicherung will mit ihrem Angebot neutrale Informationen zur Verfügung stellen, die zur Versachlichung des Dialogs mit Fluglärmbetroffenen beitragen sollen. u www.dfs.de BioFach 2007 bricht Besucherrekord Die weltgrößte Fachmesse für Bio-Produkte, die BioFach, durfte sich auch 2007 über einen Besucherzuwachs freuen. Insgesamt interessierten sich 45.273 Bio-Experten (2006: 37.426) für die Angebote der mehr als 2.500 Aussteller aus 116 Ländern. Vor allem Neuheiten und Trends veranlassten das Fachpublikum in die Messehallen nach Nürnberg zu kommen, gefolgt von der Möglichkeit der Marktbeobachtung, der Weiterbildung, des Informationsaustauschs und dem Knüpfen von Geschäftskontakten. Ein positives Fazit zogen die Messemacher auch bezüglich ihrer Wahl für das Land des Jahres. Italien als Europas flächengrößter Bio-Produzent überzeugte die Besucher mit einem Mix aus Dolce Vita und mediterraner Küche. Zu ihr gehört auch der richtige Jugend ist kein Bio-Fan Immer mehr Deutsche greifen zu Bio-Produkten, nur die Jugendlichen nicht. Ursache scheint ein Mangel an Informationen über die Lebensmittel zu sein, wie eine Umfrage des Forum Berufsbildung nahelegt. Obwohl bei 80 Prozent der Befragten zu Hause gelegentlich Bio-Essen serviert wird, verbinden die jungen Konsumenten mit den Öko-Lebensmitteln nicht zuerst einen gesundheitlichen Vorteil, sondern vor allem einen höheren Preis. Ändern würde sich die Einschätzung möglicherweise, wenn an Orten, an denen Jugendliche gerne einkaufen, wie in der Schule oder am Kiosk, vermehrt Bio-Ware angeboten und über sie berichtet würde, glauben die Verbraucherzentralen. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz versucht mit dem jährlich ausgeschriebenen Schülerwettbewerb „Bio find’ ich kuh-l“ Kindern und Jugendlichen die Welt der BioLebensmittel näherzubringen. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat das Projekt Biofood aufgelegt, um junge Konsumenten für Bio-Lebensmittel zu begeistern. u www.bio-find-ich-kuhl.de u www.ble.de u www.biofach.de Das Interesse an Bio-Produkten wird beim Kunden vor allem durch Beiträge in Hörfunk und TV sowie durch Artikel in Fachzeitschriften und Magazinen geweckt. Auch private Kontakte und Erfahrungsberichte beeinflussen die Entscheidung der Konsumenten, ermittelte das Öko-Barometer 2007. u www.oekolandbau.de Welche Produkte werden als Bio-Ware gekauft? Eier 62% Obst und Gemüse 54% Kartoffeln 49% Milchprodukte Brotwaren Fleisch / Fisch Germanwings startet ab Dortmund Freunde der Billigfluglinie Germanwings können nun auch ab Dortmund starten. Dort eröffnet die Fluglinie ihren fünften deutschen Standort und bietet ab 22. Juni die Ziele Wien, Istanbul, Palma de Mallorca, Ibiza und Faro an. Dazu soll ein Airbus A 319 an dem Revier-Flughafen stationiert werden. Wichtig ist der Standort Dortmund für die Konzernzentrale aufgrund seines Potenzials: Im Einzugsgebiet um die Stadt leben elf Millionen Menschen. 41% 40% 33% Quelle: Öko-Barometer 2007, Bevölkerungsumfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMVEL) Spammer werden hart bestraft Wer absichtlich den Absender oder den kommerziellen Charakter einer E-Mail verschleiert oder verheimlicht, muss künftig mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen. Das sieht das neue Telemediengesetz (TMG) vor. Verbraucherminister Horst Seehofer hofft so, den wirtschaftlichen Schaden – er wird weltweit auf über zehn Milliarden Euro jährlich geschätzt – eindämmen und Privatpersonen von lästigen Werbemails befreien zu können. Schwierig wird die Umsetzung des Gesetzes allerdings, da viele Spam-Mails aus dem Ausland kommen und so die Ermittlung eines Absenders schwierig ist. MUM 16 News & Trends April 2007 Passwort vergessen? Kein Wunder! Ein gutes Passwort ist ziemlich lang und wird regelmäßig verändert. Wer sich die Zugangscodes nicht merken kann, kann sich per Software helfen lassen. Passwort vergessen? Dieser Button prangt bei vielen Homepages prominent auf der Seite. Kein Wunder, denn ob Internetbanking, EC-Karte oder Handy: für alles benötigt der Benutzer eine PIN, eine Geheimzahl oder eben ein Passwort – und es werden immer mehr. Laut Branchenverband Bitkom müssen wir uns im Durchschnitt bereits 15 bis 20 Passwörter und Zahlencodes merken, einige Nutzer haben mittlerweile mehr als 60 Kennwörter. Sich alle zu merken ist dabei nicht die einzige Kunst, die es zu beherrschen gilt. IT-Experten schreiben dem Umgang mit Passwörtern eine immer größere Bedeutung zu, speziell was die Sicherheit von verschiedenen Serviceangeboten anbelangt. Daher ist es wichtig, einige Regeln zu beachten, damit die Codes, die vor unbefugtem Zugriff auf persönliche Daten schützen sollen, auch wirklich ihren Dienst erfüllen. 1. Passwort nicht mehrfach nutzen Auf diese Weise kann man sich die Passwörter sicherlich leichter merken. Ist aber der eine Zugangscode durchschaut, sind auch alle anderen Daten, die damit geschützt werden sollten, frei zugänglich. 2. Regelmäßig Passwörter ändern Oft erhält man bei der Registrierung eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Ändern Sie dieses zugewiesene Passwort sofort ab. Generell sollten Sie Passwörter wichtiger Seiten (z. B. Onlinebanking) monatlich ändern. Stellen Sie Ihren Computer so ein, dass er Sie an die Umstellung erinnert. Das können Sie beispielsweise über einen Termin in einer Kalender-Software tun. 3. Wählen Sie lange Passwörter Je länger das Passwort, umso schwerer ist es zu knacken. Am besten erstel- len Sie eine zufällige Kombination aus Groß-, Kleinbuchstaben und Ziffern. 4. Verwenden Sie keine Passwörter mit persönlichem Bezug Gerne werden Geburtsdaten, Namen der Kinder oder das Kfz-Kennzeichen als Passwort verwendet. Solche Daten sind aber schnell ausspioniert und bieten dann keinen Schutz mehr. 5. Vermeiden Sie Passwörter, die nur aus einer Ziffernfolge bestehen Solche Passwörter sind schnell geknackt. Spezielle Programme prüfen in kurzer Zeit gängige Zahlenfolgen und generieren auf diese Weise das eingegebene Passwort. 6. Schreiben Sie Passwörter nicht auf Passwörter an den Bildschirm heften oder unter der Schreibtischunterlage verstecken: So machen es viele, um sich Zugangscodes zu merken. Doch auf diese Weise sind die Daten auch für jeden anderen zugänglich. 9. Programme helfen, sich eine Vielzahl an Passwörtern zu merken Mittlerweile werden Programme angeboten (Passwortsafes), die entweder auf einem verschlüsselten Bereich der Festplatte gespeichert werden oder über ein externes Speichermedium, wie einen USB-Stick oder eine SmartCard, mit dem Rechner verbunden werden. Wird das Gerät angeschlossen, füllt es beim Aufruf einer Seite automatisch das richtige Passwort und den Login-Namen ein. Dann muss sich der Benutzer nur noch ein passwortsafes Programme die verschiedene Kennwörter speichern und verwalten, sogenannte Passwortsafes, sind eine Möglichkeit, sich die verschiedensten Kennwörter für unterschiedliche Anwendungen zu „merken“. 7. Vermeiden Sie eine automatische Speicherung von Passwörtern Viele Browser-Programme bieten die Möglichkeit, Passwörter für bestimmte Seiten speichern zu lassen. Das hilft, sich nicht alle Passwörter merken zu müssen. Allerdings werden die Passwörter meist unverschlüsselt auf dem Rechner gespeichert. Deshalb sollten Sie diesen Service nicht an Computern nutzen, zu denen Dritte Zugang haben. 8. Erledigen Sie Privates zu Hause Private Dinge, wie das Abrufen von E-Mails oder die Onlineüberweisung, sollten Sie nur zu Hause erledigen. PCs in einem Büro sind meist mehreren Personen zugänglich, die gespeicherte Zugangsdaten verwenden könnten. einziges „Master-Kennwort“ merken, um das Passwortprogramm zu aktivieren. Moderne Varianten bieten bereits die Möglichkeit, das MasterKennwort per Fingerabdruck abzusichern. Dann muss man sich nicht einmal mehr diesen Code merken. Ihr Vorteil: Sie speichern die eingegebenen Daten wie Kennwort und Benutzername verschlüsselt und generieren auf Wunsch auch neue Passwörter. Ihr Nachteil: Haben Betrüger das Master-Kennwort geknackt, kommen sie an alle gespeicherten Kenn- und Passwörter. Passwortsafes helfen dabei, sich nicht alle PIN-Nummern oder Kennwörter merken zu müssen. Sie speichern Zugangsdaten und spielen sie bei Aufruf der Seite automatisch ein. Einige solche Helfer gibt es als Download im Netz. Kostenfrei ist beispielsweise der KeePass unter u www.keepass.info (englische Seite) oder bei u www.netsafe.de der Passwort Safe. Das Fraunhofer-Institut hat mit dem PasswortSitter eine Technologie entwickelt, die die Passwörter nicht dauerhaft speichert, sondern nach Bedarf berechnet und zur Verfügung stellt. Der Nutzer dieses Angebots kann von überall online darauf zugreifen. Infos: u www2.passwordsitter.com Fast alle Frauen schminken sich Altersvorsorge bei Jüngeren kein Thema Liest man die Kosmetiktrends aus der TdW 06 / 07 so stellt man fest, dass deutsche Frauen unterschiedliche Beautytypen sind. Während 24 Prozent zu den „flexiblen Beautyeinsteigerinnen“ zählen, die Wert auf ein gepflegtes Aussehen legen, Kosmetik aber sehr pragmatisch betrachten, sind bei 15 Prozent, den „prestigeorientierten Luxusshopperinnen“, hochpreisige Qualitäts- und Markenprodukte gefragt. Dazwischen rangie- Zwei Drittel der 14- bis 29-Jährigen interessieren sich nicht für ihre Altersvorsorge. So wenige sind es nur noch in der Gruppe der über 60Jährigen. Das ist das Ergebnis einer TNS-Infratest Umfrage im Auftrag der britischen Lebensversicherung MUM ren die „preisbewussten Minimalistinnen“ (22 Prozent), die sich primär am Preis orientieren, sowie die „naturbewussten Puristen“ (19 Prozent), denen bei der Auswahl der Kosmetikprodukte vor allem die Verträglichkeit am wichtigsten ist. 14 Prozent der Frauen sind „experimentierfreudige Trendsetterinnen“, die gerne auch Produktneuheiten ausprobieren und nur sechs Prozent können mit Kosmetik gar nichts anfangen. Mehr Ablehnung erfahren da Produkte aus dem Bereich Anti-Aging: 66 Prozent der Konsumentinnen verwenden solche Produkte nie, nur sieben Prozent glauben durch tägliche Anwendung den Alterungsprozess hinauszögern zu können. Gekauft werden die Produkte von 60 Prozent der Befragten am liebsten im Drogeriemarkt. Im Verbrauchermarkt kaufen dagegen nur 18 Prozent, noch geringer sind die Anteile bei den Parfümerien (16 Prozent), im Kaufhaus oder in der Apotheke (je 9 Prozent). Eine kostenlose Kurzversion der Kosmetiktrends gibt es unter u www.bac.de Standard Life. Aufgefallen ist dem Konzern jedoch die Bereitschaft der jungen Menschen, sich auf neue Wege der Alterssicherung einzulassen. So seien 17 Prozent der Befragten theoretisch bereit, zugunsten höherer Renditechancen auf Garantien zu verzichten und legen verstärkt Wert auf die Investmentkompetenz eines Finanzdienstleisters. Geht es jedoch konkret an die Auswahl geeigneter Anlageformen, spiegelte sich diese Risikobereitschaft nicht wider. An der Spitze stehen dann sicherheitsorientierte Anlagen wie die Riester-Rente (79 Prozent), die Kapitallebensversicherung (61 Prozent) und das Sparbuch (60 Prozent). Die fondsgebundene Lebensversicherung landete dagegen mit 47 Prozent erst im Mittelfeld, ein Investment in Aktienfonds (25 Prozent) oder gar direkt in Aktien (18 Prozent) kommt nur für wenige infrage. Da unterscheiden sich die jungen Anleger wenig vom Durchschnitt der Bevölkerung: Nur jeder Vierte legt sein Geld in Aktien an und auch bei anderen Anlageformen zeigt sich der ältere Bürger wenig risikobereit. 95 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage der Conrad Hinrich Donner Bank würden Geld, das sie von einer Lebensversicherung ausbezahlt bekommen, nur in Produkte mit geringem Risiko reinvestieren. April 2007 News & Trends Lebensmittelschutz: Garantiert ein Original Was ist Was? Geschützte geografische Angabe Bei Produkten, die so gekennzeichnet sind, besteht mindestens eine Verbindung zwischen der namensgebenden Region und einer Produktionsstufe. Solche Originale (Aachener Printen, Kölsch, Dänischer Esrom) werden nach traditionellen Rezepten hergestellt, die teils jahrhundertealt sind und in der betreffenden Region entwickelt worden sind. Geschützte Ursprungsbezeichnung In diesem Fall muss das Produkt in der genannten Region erzeugt, verarbeitet und hergestellt werden. Das gilt beispielsweise für den Allgäuer Emmentaler. Auch die Milch und weitere Zutaten die zur Herstellung nötig sind, stammen aus dem Allgäu. Garantiert traditionelle Spezialität Hier sind weniger die enge Verbindung zu einer bestimmten Region, als vielmehr die Merkmale einer Ware für die Kennzeichnung bindend. Solche Produkte müssen entweder aus traditionellen Rohstoffen bestehen, eine traditionelle Zusammensetzung haben oder nach einer traditionellen Methode hergestellt oder verarbeitet werden. Touristen die Nürnberg besuchen, dürfen auf gar keinen Fall den Genuss der Nürnberger Rostbratwürste verpassen, die Allgäuer werben mit dem Emmentaler und im Schwarzwald gilt der Schinken als ganz besondere „Sehenswürdigkeit“. Allen Spezialitäten gemeinsam ist, dass sie unter besonderem Schutz der EU stehen. Für insgesamt 36 Agrarerzeugnisse und Le- bensmittel aus Deutschland und rund 700 Produkte aus der EU gilt derzeit der Bezeichnungsschutz. 290 neue Anträge aus den Mitgliedsländern, davon etwa 50 aus Deutschland liegen den Behörden vor. Eingeführt worden ist die Möglichkeit des Schutzes von Lebensmitteln, um Nachahmern das Handwerk zu legen. Dies wird erreicht, indem für die geschützten Produkte nur bestimmte Zutaten oder Zutaten mit bestimmter Herkunft beziehungsweise ganz spezielle Herstellungsverfahren genutzt werden dürfen. Diese Lebensmittel werden mit den Bezeichnungen „geschützte geografische Angabe“, „geschützte Ursprungsbezeichnung“ oder „garantiert traditionelle Spezialität“ gekennzeichnet. u www. geo-schutz.de Der Netzdoktor ist immer gefragter Eine schnelle Information über bestimmte Symptome des Körpers, Erläuterungen zu einem Arzneimittel oder Auskünfte zu Heilmethoden: Jeder dritte Deutsche sucht medizinischen Rat im Internet. 34,2 Prozent der Bundesbürger über 16 Jahren klickten im vergangenen Jahr auf ein entsprechendes Portal im Netz, berichtet das Europäische Statistikamt Eurostat. Demnach ist der Netzdoktor nur in den Niederlanden (45 Prozent) Arztbesuch im Internet Top-Ten-Liste für 2006 Prozentualer Anteil der Bevölkerung, der sich im Internet über Verletzungen, Krankheiten oder Ernährung informiert hat (nach EU-25-Ländern, 2006) Niederlande 45,0 % Finnland 43,6 % Deutschland 32,4 % Schweden Dänemark Luxemburg Österreich Belgien Slowenien Spanien 28,4 % 27,6 % 26,5 % 24,3 % 22,5 % 21,8 % 19,1 % Quelle: Bitkom / Eurostat; Basis: Bevölkerung 16 Jahre und älter und in Finnland (43,6 Prozent) stärker gefragt. Hintergrund für die Recherche im Netz sind das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Bürger und die zunehmend bessere Qualität der Onlineportale. Doch einen Arztbesuch ersetzen die Auskünfte im Netz nicht. Wichtig ist es zudem, sich ausschließlich auf seriösen Seiten zu informieren. Ein Blick in das Impressum hilft hier oft weiter. Gut geeignet für eine Recherche sind folgende Angebote: Medizin- und Gesundheitsportal u www.onmeda.de Bundesgesundheitsministerium u www.bmg.bund.de Gesundheitsportal der EU u http://ec.europa.eu/health-eu/ Deutsches Grünes Kreuz u www.dgk.de Informationsportale u www.gesundheit.de u www.lifeline.de Deutsches Krebsforschungszentrum u www.krebsinformation.de tieren. Unter anderem in moderne Technologien wie LED-Licht, Kühlgeräte und energiearme Supermärkte. Bei den Lieferanten will Wal-Mart für mehr Umweltbewusstsein werben, in dem beispielsweise nur noch Toilet- Unternehmensporträt digital publishing entwickelt seit 1994 mit einem erfahrenen Team aus Sprachexperten, Lehrern, Grafikern und Programmierern maßgeschneiderte Sprachlernprogramme für den Einsatz in der Weiterbildung und für Privatkunden. Mit insgesamt über vier Millionen Lernern weltweit und einer Präsenz in mehr als 60 Ländern ist dp heute einer der erfolgreichsten Hersteller für Lernsoftware in Europa. Neben den millionenfach bewährten Sprachkursen reicht das Angebot für Einzellerner, Institutionen und Unternehmen mittlerweile vom Hörbuch zum Sprachenlernen über elektronische Wörterbücher bis hin zu Übersetzungssoftware. dürfnisse abgestimmten Kombination von preisgekrönter Lernsoftware, Online-Tutoring, effektivem Präsenzunterricht und einem offiziellen Zertifizierungssystem zur unabhängigen Qualitätssicherung. Durch die Kombination der Kursmodule werden unterschiedliche Lernmethoden und -medien zu einem individuellen Gesamtkonzept verbunden: Das Ergebnis ist ein deutlich effektiveres Sprachentraining bei gleichzeitiger Minimierung der Kosten. Die Online-Sprachschule CLT wird seit 1999 in der innerbetrieblichen und institutionellen Weiterbildung erfolgreich eingesetzt. Aktuell lernen ca. 50.000 Teilnehmer weltweit mit CLT eine Fremdsprache. Das Sprachkurssystem CLT wurde 2006 mit dem renommierten Worlddidac Award ausgezeichnet und ist als einziges Sprachlernsystem von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen. Die Online-Sprachschule CLT von digital publishing ist eine leistungsfähige Plattform für technologiegestützten Fremdsprachenunterricht in der betrieblichen und institutionellen Weiterbildung und verbindet dabei alle Vorteile klassischen Präsenztrainings im Gruppen- und Einzelunterricht mit technologiegestützten Lernformen. Das Kurssystem besteht aus einer auf individuelle Be- Unternehmensdaten digital publishing AG Tumblinger Straße 32 80337 München Telefon: 0 89 / 74 74 82 –0 Telefax: 0 89 / 74 79 23 08 u [email protected] u www.digitalpublishing.de Selbstbedienung am Checkout Immer mehr Händler wollen es dem Kunden ermöglichen, seinen Einkauf an der Kasse selbst einzuscannen und zu bezahlen. Rund ein Viertel wollen mittelfristig in Self Checkouts investieren, ermittelte die EHIStudie IT Investitionen im Handel. Dabei wird auch die Idee durchgespielt, das Bezahlen mit dem Fingerabdruck möglich zu machen. Bevor der Kunde an die Kasse kommt, muss er allerdings erst Waren in seinem Einkaufskorb sammeln. Auch hier sieht der Handel Potenzial. Über digitale POS-Medien könnte der Konsument direkt am Regal von verschiedenen Produkten überzeugt oder Bild: Real auf sie aufmerksam gemacht werden. Über 30 Prozent der befragten Händler können sich vorstellen, per Plasma- oder LCD-Bildschirm direkt am Point of Sale zu werben. Auf der CeBIT sind bereits u www.ehi.org Umsetzungsmöglichkeiten präsentiert worden. Vertrauen in den Euro? Fehlanzeige! Wie viel Vertrauen haben Sie zur gemeinsamen europäischen Währung? Weniger Vertrauen tenpapier aus nachhaltigem Holzbau geordert wird. Erste Erfolge in Sachen Umweltschutz: Mit einem Spielwarenhersteller wurde die Verpackungsstrategie neu besprochen und damit 497 Transportcontainer eingespart. Umweltschutz kommt auf die Agenda In Zeiten heftiger Diskussionen um den Klimaschutz werben immer mehr Unternehmen mit einem eigenen Umweltkonzept. Der Elektrokonzern Philips erzielte 2006 nach eigenen Angaben einen Umsatz von vier Milliarden Euro mit umweltfreundlichen Produkten. Süßwarenhersteller Rocher wirbt auf seiner firmenportrÄt Kaum, gar kein Vertrauen 19% Wal-Mart wird zum Öko-Markt Das weltgrößte Handelsunternehmen Wal-Mart will mit einem Dreistufenprogramm seine Geschäfte ökologischer machen. Die Chefetage setzt sich die Ziele, zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umzusteigen, eine Null-Müll-Politik zu betreiben und nur Produkte zu verkaufen, die umwelt- und ressourcenschonend produziert werden, berichtet die Lebensmittelzeitung. So könne Wal-Mart unter anderem 213.000 Lkw und 67 Mio. Gallonen (ca. 254 Mio. Liter) Diesel einsparen, die Kosten würden um 3,4 Mrd. US-Dollar sinken. Während beim Transport offenbar schnell gespart werden kann, muss der Konzern an anderen Stellen kräftig inves- 17 Internetseite damit, dass er unter anderem Fertigungsprozesse so optimiert hat, dass Ausschuss und Abfälle auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten. Bei Siemens berät das Unternehmensreferat Environmental Affairs & Technical Safety den Konzern in Fragen einer ökologisch sinnvollen Fertigungstechnik. 38% Unentschieden 12% Großes Vertrauen 31% Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen, Februar 2007 Der Euro hat es in Deutschland nicht leicht. Seit seiner Einführung Anfang 2002 kämpft er für mehr Ansehen in der Bevölkerung. Doch noch immer haben 57 Prozent der Deutschen wenig oder gar kein Vertrauen in die europäische Einheitswährung, ergab eine Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach. Mehr als jeder Zweite bleibt demnach dabei, dass er lieber wieder die D-Mark als Zahlungsmittel im Portemonnaie hätte. Vor allem Frauen, die im Allgemeinen für den täglichen Einkauf zuständig sind, scheinen sich mit dem Euro nicht anfreunden zu können. 60 Prozent wünschen sich die D-Mark zurück. Die Zahl ist seit Einführung der Währung konstant. Auch die Zahl derer, die Euro in Mark umrechnen und umgekehrt nimmt nur langsam ab. Noch immer geben 62 Prozent der Befragten an, umzurechnen, um den Wert eines Produkts besser einschätzen zu können. Leichter hat es der Euro bei den Jungen: 44 Prozent haben Vertrauen in ihn und rechnen auch nicht mehr in D-Mark um. MUM 18 Revue Rezept des Monats April 2007 Rätselspass: Sudoku Hahn und Osterhase 3 kleine Eier, 110 g Zucker, 1 Prise Salz, 75 ml Rapskernöl mit Butteraroma, 125 ml Eierlikör, 50 g geriebene Mandeln, 1 TL Zitronensaft, einige Tropfen Bittermandelaroma oder Mandelöl, 75 g Weizenmehl, 60 g Weizenstärke, 1 TL Backpulver, Puderzucker, Zuckerguss zum Dekorieren 1 Eier, Zucker, Salz und Rapskernöl schaumig-glatt rühren. 2 Eierlikör, Mandeln, Zitronensaft und BittermandelAroma zufügen und gut verquirlen. 3 Mehl und Weizenstärke mit Backpulver mischen und nach und nach unterrühren. 4 Die Osterhasen- und die Hahnform gut mit Rapskernöl fetten und bemehlen. Die Masse in die Backformen füllen und bei 180 °C ca. 35 Minuten backen. Nach dem Erkalten aus der Form lösen und mit Puderzucker und Zuckerguss dekorieren. Bild: Wirths PR Gesamt: 2.419 kcal (10.126 kJ), 39,2 g Eiweiß, 126,2 g Fett, 252,1 g Kohlenhydrate (21,0 BE) So schützen Sie sich vor Allergien auf der Haut gelandete Pollen abzuwaschen. Gebläse ausschalten Einen wahren Pollensturm kann das Gebläse im Auto entfachen. Es pustet mit dem kühlenden Luftstrom von draußen unzählige Partikel ins Wageninnere. Deshalb sollen Pollenallergiker die Lüftung ausschalten und die Fenster geschlossen halten. Kleidung bleibt draußen Mit der Kleidung und den Schuhen können Pollen in die Innenräume eingeschleppt werden. Die Tageskleidung deshalb immer abklopfen, bevor man das Haus betritt, und sie nicht im Schlafzimmer ablegen. Rasenmähen andern überlassen Wer auf Gräser reagiert, lässt das Rasenmähen besser bleiben. Den Rasen sollte jemand ohne Allergie trimmen – und zwar so regelmäßig, dass er kurz geschoren bleibt. So kommt das Gras nicht zum Blühen und setzt keine Pollen frei. Wäsche drinnen trocknen So gut an der frischen Luft getrocknete Wäsche auch riecht – man sollte sie während der Pollensaison besser drinnen trocknen, um keinen Blütenstaub einzuschleusen. Notfalls muss man in dieser Zeit einen Wäschetrockner benutzen. Nicht rauchen Rauchen ist für Heuschnupfenpatienten generell schlecht. Die Schad- MUM stoffe greifen die Atemwege an und verstärken Allergien. Das gilt auch fürs Passivrauchen in verqualmten Räumen. Richtig lüften Wer auf dem Land wohnt, sollte in den Abendstunden sowie nachts lüften und in den frühen Morgenstunden alle Fenster wieder schließen. Denn die meisten Pflanzen schicken ihre Pollen frühmorgens zwischen vier und sechs Uhr auf die Reise. In der Stadt steigt die Pollenkonzentration dagegen am Abend an. Zwischen 18 und 24 Uhr erreicht sie erfahrungsgemäß Spitzenwerte. In dieser Zeit sollten Pollenallergiker also besser nicht lüften. Abends Haare waschen Pollen verfangen sich leicht in den Haaren und bleiben dort hartnäckig hängen. Mit normalem Kämmen lassen sich nicht alle herauslösen. Deshalb täglich vor dem Schlafengehen die Haare waschen. Nach einem längeren Ausflug im Freien ist eine Dusche angebracht, um eventuell Luft filtern Auch Luftfilter mit Hepa-Filtersystem (High Efficiency Particulate Air) verringern die Pollenbelastung. Die Geräte schaffen es, die Luft weitgehend pollenarm zu halten. Sie kosten 150 bis 2000 Euro. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Gerät die gesamte Raumluft zweimal pro Stunde filtern kann. Das Lüften kann ein Luftfilter aber nicht ersetzen. Das A und O ist außerdem die regelmäßige Wartung des Filters. Werden die Reinigungsintervalle nicht penibel eingehalten, wird das Gerät zur Pollenschleuder. Gewöhnungsbedürftig ist das ständige Lüftergeräusch, besonders wenn der Apparat im Schlafzimmer steht. Brille statt Linsen Augenärzte empfehlen, bei gereizten Augen eine Brille statt Kontaktlinsen zu tragen. Denn sie hält Pollen vom Auge fern. Außerdem werden die Augen durch Linsen zusätzlich gereizt, der Juckreiz wird immer schlimmer und die Augen tränen erst recht. Nicht zuletzt vertragen sich antiallergisch wirkende Augentropfen häufig nicht mit Kontaktlinsen, es kann zu Bindehaut- und Hornhautreizungen kommen. Gewinnspiel: Mitmachen lohnt sich! Unter allen richtigen Lösungen (die 4 „eingekreisten Ziffern“) verlosen wir „business intensivkurs english“ im Wert von 100 €. In einer Mischung aus Sprachkurs und interkulturellem Verhaltenstraining führt der Kurs Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene zu verhandlungssicherem Englisch und bereitet auf komplexe Gesprächssituationen vor. Die innovative Lerntechnologie wie das neue IntelliSpeechAussprachetraining führt dabei Schritt für Schritt zur perfekten Aussprache. Mit der Druckfunktion für individuelle Lernhefte und Vokabelkarten oder der komfortablen Schnittstelle zu mobilen Endgeräten wie iPod, MP3-Player und Handy wird der Sprachkurs den Bedürfnissen seiner Lerner gerecht. 4 x zu gewinnen Einsendeschluss ist der 23.04.2007, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die richtigen vier Zahlen im März waren: 5 2 9 7. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt. Ihre Lösung können Sie auch per E-Mail an [email protected] senden. Bitte geben Sie immer Ihren Firmennamen an! Viel Glück! Wissen Was ist ein Allergen? Als Allergen bezeichnen Mediziner jeden körperfremden Stoff, der in der Lage ist, den Menschen zuerst zu sensibilisieren und dann eine Allergie auszulösen. Die mit Abstand häufigsten allergenen Auslöser sind Blütenpollen. Zwar verstäuben nur etwa 100 Pflanzenarten allergieauslösende Pollen, doch diese sind durch den Wind weit verbreitet. Tierhaare, bestimmte Nahrungsmittel und der Kot von Hausstaubmilben sind weitere wichtige Allergene. BUCHTIPP Café Heimat Autor: Louise Jacobs Verlag: Ullstein Seiten: 400 Preis: 19,95 € ISBN: 3550078714 Das Verwöhnaroma von Jakobs kennt jeder – zumindest aus der Werbung. Die Geschichte der Familie Jacobs dürfte dagegen nur wenigen bekannt sein. Die Enkelin des Kaffeepatriarchen Walther Jacobs machte sich auf die Suche nach den Wurzeln ihrer Familie und stieß dabei auf manche Überraschung. Die 23-jährige Louise fand heraus, dass ihre Großeltern aus hanseatischen Kaufmannsfamilien stammten und in völlig unterschiedlichen Welten lebten. Aus einem bremischen Bauerndorf machten sich die Jacobs auf, die Welt des Kaffees zu erobern. Ein faszinierendes Familienpanorama von Louise Jacobs. April 2007 Online / Impressum 19 Aktuelle Statistiken der ÖKO-TEST-Internetseiten Betriebssystem: Windows-Version Verbindungsgeschwindigkeit Sonstige 2,58 % Windows 98 3,30 % Dial- up 16,81 % Windows 2000 9,68 % XP 84,44 % Cable / DSL 71,49 % Sonstiges 11,69 % Verwendeter Webbrowser Opera 2,25 % Java aktiviert? Sonstige 1,13 % Mozilla 1,10 % nicht aktiviert 2,31 % Im Überblick: Die ÖKO-TEST-Kurzfacts Neben den Informationen die über das IVW-Zählpixel ausgewertet werden, stehen weitere statistische Daten zur Verfügung. Dies sind eigene Auswertungen von Logdateien oder Ergebnisse von Studien wie der W3B. Seit Februar 2007 werden generelle Daten unserer Internetseiten anonymisiert von Google gesammelt und uns zur Verfügung gestellt. Die Google-Daten sind deshalb besonders interessant, da etwa 60 % der Besucher unserer Seiten über die Suchmaschine zu uns finden. Windows und FireFox Safari 2,56 % Firefox 29,10 % Internet Explorer 63,86 % aktiviert 97,69 % Bildschirmauflösung Besucher: neu / wiederkehrend wiederkehrende Besucher 13,79 % > 1280 Pixel 9,43 % 1024 x 768 49,86 % 1152 x 864 3,52 % 800 x 600 4,02 % neue Besucher 86,21 % 1028 x 1024 24,59 % Tortendiagrammeffekt 1280 x 800 48 grad 8,58 % 36 grad 29 grad ANSPRECHPARTNER im VERLAG ( 0 69 / 9 77 77- (Durchwahl) Sehr eindeutig fällt die Wahl unserer User für das Betriebssystem aus: knapp 95 % setzen Windows ein, lediglich 3,7 % vertrauen auf MacOS, und Linux liegt mit 1,4 % auf dem letzten Platz. Weiter wachsend ist der Anteil der FireFox-User: Knapp 30 % der Besucher verwenden den alternativen Browser. Dies entspricht in etwa dem Anteil, den FireFox deutschlandweit unter den Browsern hält. Laut xitimonitor.com wird FireFox mit einem Anteil von nur 12,4 % am wenigsten in England, mit 35,4 % am häufigsten in Finnland eingesetzt. ÖKO-TEST-Magazin Auflagen 181.711 verkaufte Auflage Q IV / 2006 nach IVW Aboauflage Q IV/2006 nach IVW 72.166 verbreitete Auflage Q IV/2006 nach IVW 184.676 Reichweite nach AWA 2006 2.110.000 Reichweite nach MA PM I 2007 1.600.000 TKP TKP nach AWA 2006 4,98 € TKP nach MA PM I 2007 6,54 € ÖKO-TEST Online PageImpressions Februar 2007 2.206.352 406.551 Visits Februar 2007 Quellen: IVW IV / 2006, AWA 2006, MA PM I 2007, IVW-Online Visits + 3,36 % kumuliert 841.075 kumuliert 869.353 Jan / Febr 2006 Jan / Febr 2007 Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Visits in den ersten beiden Monaten um 3,36 %. Ansprechpartner MARKENARTiKLER ONLINE Manuela Calvo Zeller ( 0 69 / 9 77 77-144 Sylvia Felchner ( 0 83 41 / 87 14 01 Andrea Dyck ( 0 83 41 / 87 14 01 Jelena Garic´ ( 08 21 / 45 03 56 -31 Marion Voigt ( 0 69 / 9 77 77-159 Egbert Hünewaldt ( 0 61 74 / 20 94 26 Bernd Reisch ( 0 69 / 95 50 56 -40 Ralf Hammerath ( 0 20 65 / 25 56 73 -3 15 pt Skalierung ?? 160 % Peter Stäsche Leitung (-156 Sabine Glathe Verkauf (-147 Gabriele Kaisinger Verkauf (-148 Saasan Seifi Verkauf (-214 Diana Edzave Verkauf (-154 Tanja Nolte Disposition (-140 Prisca Feingold Verkauf (-143 impressum Verlagsangaben ÖKO-TEST Verlag GmbH Kasseler Str. 1a D – 60486 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 / Fax: -149 Geschäftsführer Jürgen Stellpflug Amtsgericht Frankfurt HRB 25133 Bankverbindung SEB AG, Frankfurt Konto 1 282 054 600 BLZ 500 101 11 Verantwortlich für den Inhalt Patrick Junker (ViSdP) ÖKO-TEST NewMedia GmbH Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg http://media.oekotest.de Anzeigenleiter Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 -156 E-Mail: [email protected] Anzeigenassistenz / Produktion Tanja Nolte, Tel. 0 69 / 9 77 77 -140 E-Mail: [email protected] Markenartikler Verlag Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 -144 E-Mail: [email protected] Anzeigenmarketing Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 -214 E-Mail: [email protected] Marion Voigt, Tel. 0 69 / 9 77 77 -159 E-Mail: [email protected] Bauen, Wohnen, Renovieren, Energie, Garten Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 -147 E-Mail: [email protected] Ernährung, Freizeit, Reisen Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 -154 E-Mail: [email protected] Familie, Kinder, Kosmetik, Mode Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 -148 E-Mail: [email protected] Gesundheit, Schlafen Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 -143 E-Mail: [email protected] Online / Crossmedia ÖKO-TEST NewMedia GmbH Jelena Garic´ Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg Tel. 08 21 / 45 03 56 -31 Fax 08 21 / 45 03 56 -78 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Online Hammerath GmbH Ralf Hammerath Bliersheimer Str. 80, D – 47229 Duisburg Tel. 0 20 65 / 25 56 73 -3 Fax 0 20 65 / 25 56 73 -9 E-Mail: [email protected] Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 Verlagsrepräsentanz Markenartikel HM Hünewaldt Media GmbH Egbert Hünewaldt Robert-Koch-Str. 116 I, D – 65779 Ruppertshain Tel. 0 61 74 / 20 94 26 Fax 0 61 74 / 25 65 91 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil Mediaservice Bernd Reisch Bernd Reisch Schlosserstraße 12, D – 60322 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 95 50 56 -40 Fax 0 69 / 95 50 56 -11 E-Mail: [email protected] Verlagsrepräsentanz Markenartikel Verlagsbüro Felchner Sylvia Felchner, Andrea Dyck Alte Steige 26, D – 87600 Kaufbeuren Tel. 0 83 41 / 87 14 01 Fax 0 83 41 / 87 14 04 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] MUM maßgeschneidert Eine optimale Präsentation ist das Allerwichtigste, und Werkhaus entwickelt zusammen mit Ihnen Ideen und Lösungen für ein „maßgeschneidertes Display“. Folgende Fragen sind dabei wichtig: welche und wieviele Produkte werden präsentiert, wie und wo soll das Display stehen? So entsteht ein erster individueller „Zuschnitt“. ökologisch Zur Herstellung unserer Displays verwenden wir in erster Linie Holzfaserplatten aus Restund Durchforstungsholz. Das macht die Werkhaus-Displays so stabil, langlebig und umweltfreundlich - wie alles von Werkhaus. praktisch Alle unsere Displays haben eines gemeinsam: das unverwechselbare Original Werkhaus-Stecksystem. Das Display wird flach gepackt versendet und kann in wenigen Minuten zusammen gebaut werden. Da wir alles an unserem Standort in Deutschland fertigen, ist ein Projekt von der Entwicklung bis zur Produktion kurzfristig zu realisieren. auffallend hilft sparen schnell ausgezeichnet ideenreich piraterie verboten gefühlvoll weitererzählen farbenfroh Werkhaus Design+Produktion GmbH Industriestraße 11+13 ɵ 29389 Bad Bodenteich fon 05824 / 955-0 ɵ fax 05824 / 955-156 [email protected] ɵ [email protected] www.werkhaus.de