Forschungsbericht ISoz Hamburg 2002-2005
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Forschungsbericht ISoz Hamburg 2002-2005
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften FORSCHUNGSBERICHT D E S I N STITUTS FÜ R S OZ I O LO G I E Sommersemester 2002 – Sommersemester 2005 D E PA RTM E N T S O Z I A LW I S S E N S C H A F T E N TO R Z U R W E LT D E R W I S S E N S C H A F T Forschungsbericht des Instituts für Soziologie Sommersemester 2002 – Sommersemester 2005 1. Vorwort 1 2. Die Schwerpunkte des Instituts für Soziologie 3 2.1. Methoden der empirischen Sozialforschung 3 2.2 Kulturen, Geschlechter und Differenzen 11 2.3. Soziale Probleme, Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle 17 2.4. Sozialstrukturanalyse 23 2.5 Allgemeine Soziologie (Soziologische Theorien, Geschichte der Soziologien, Aktuelle Theoriediskussion) 37 2.6. Wirtschaft und Betrieb 48 2.7 Globalisierung und Governance 58 3. Projekte am Institut für Soziologie 61 3.1 Drittmittelprojekte 61 3.2 Eigenprojekte 66 4. Die Präsenz des Instituts für Soziologie auf Tagungen, Konferenzen und in Forschungsverbünden 69 4.1 Nationale Ebene 69 4.2 Internationale Ebene 74 4.3. Selbst veranstaltete Tagungen und Konferenzen, Ringvorlesungen… 77 5. Kooperationen des Instituts für Soziologie 81 5.1. Kooperationen auf nationaler Ebene 81 5.2. Kooperationen auf internationaler Ebene 82 5.3 Interdisziplinäre Kooperation an der Universität Hamburg 83 6. Forschung im Centrum für Globalisierung und Governance 85 7. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs 87 7. 1 Habilitationen und Dissertationen 87 7. 2 Preise und Auszeichnungen des wissenschaftlichen Nachwuchses 88 7. 3 Das Erasmus- Programm 88 7.4 UNIBRAL-Programm 89 7.5 hamburg review of social sciences (hrss) 90 8. Perspektivwechsel: Studierende am Institut für Soziologie und der Alumni Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V. 91 8.1 Mitarbeit der Studierenden am Institut für Soziologie 91 8.2 Der Alumniverein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V. 92 9. Das Personal in Lehre und Forschung 95 Impressum Herausgeber: Institut für Soziologie Department Sozialwissenschaften Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Universität Hamburg Allende Platz 1 20146 Hamburg V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Rolf v. Lüde. Die namentlich gekennzeichneten Angaben stehen unter der Verantwortung der genannten Personen. Stand: Dezember 2005 Bearbeitung, Gestaltung und Layout: Mareike Gronwald, Stefanie Schäfer Titelblatt: Rainer Klute, Foto: Rolf v. Lüde Vorwort Mit dieser Broschüre legt das Institut für Soziologie der Universität Hamburg seinen Forschungsbericht für die Zeit von 2002 bis 2005 vor. In diesen Zeitraum fallen wichtige Veränderungen im Institut. Vor dem Hintergrund einer umfassenden Evaluation im Rahmen des Verbundes norddeutscher Universitäten wurde in enger Abstimmung mit dem Präsidium der Universität ein mehrjähriger Reformprozess in Forschung und Lehre eingeleitet, der nunmehr deutliche Erfolge zeigt. Durch das altersbedingte Ausscheiden von mehreren Kolleginnen und Kollegen aus dem Institut wurde erstmals von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, unter Beteiligung externer Experten die Wiederbesetzung von drei Professuren aus der Soziologie (sowie einer Professur aus der Politikwissenschaft) in einem gemeinsamen Berufungsverfahren durchzuführen, wobei in den Besetzungsverfahren wertvolle Anregungen der Evaluierungskommission für Lehre und Forschung berücksichtigt werden konnten. Zwei Berufungsverfahren – für Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik sowie für Sozialstrukturstrukturanalyse – konnten erfolgreich zum Abschluss gebracht werden, während die dritte Professur für Wirtschafts- und Organisationssoziologie voraussichtlich im Jahr 2006 wiederbesetzt werden kann. Gleichzeitig wurde durch die Gründung des Centrums für Globalisierung und Governance (CGG) am Fachbereich Sozialwissenschaften (seit 01.04.2005 Department Sozialwissenschaften in der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) ein zukunftsweisendes Forschungscluster geschaffen, dessen Themenausrichtung durch die gemeinsamen Wiederbesetzungen sowohl in Soziologie als auch in der Politikwissenschaft sein besonderes thematisches Forschungsprofil erhalten hat. Dies wurde strukturell dadurch sichergestellt, dass die neu zu berufenden Professorinnen und Professoren gleichzeitig zu Mitgliedern dieses Centrums bestellt wurden. Damit verbunden war die Zuweisung je einer Juniorprofessur in den Fächern Soziologie und Politikwissenschaft zur Unterstützung der Aufgaben am CGG. Insgesamt wurde der Umfang der eingeworbenen Drittmittel durch Professorinnen und Professoren des Instituts erheblich ausgeweitet. Das Institut ist nun deutlich drittmittelstärker als zum Zeitpunkt der damaligen Evaluation. So werden und wurden im Berichtszeitraum mehrere DFGund EU- Projekte eingeworben, darunter auch zwei größere internationale EU-Projekte, die in Hamburg koordiniert werden. Dabei wurde auch eine stärkere Internationalisierung in Forschung und Lehre erreicht, sowohl inhaltlich als auch durch Einbindung der am Institut verfolgten Forschung in internationale Netzwerke und durch eine Verbesserung der internationalen Kooperation. Der vorliegende Forschungsbericht orientiert sich an der strukturellen Gliederung des Instituts nach Arbeitsbereichen und Schwerpunkten. Hier finden sich unter den Namen des wissenschaftlichen Personals der jeweiligen Schwerpunkte die Forschungsprojekte mit den eingeworbenen Drittmitteln, die Publikationen, die Vorträge und weitere akademische Tätigkeiten in Selbstverwaltung, als Gutachter und in Kooperationen mit anderen Universitäten. Zur besseren Übersicht und für eine schnelle Orientierung sind in den weiteren Kapiteln die Projekte am Institut für Soziologie, die Präsenz auf Tagungen und Kongressen, die nationalen und internationalen Kooperationen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Mitglieder des Institutes in Übersichten dargestellt. Obwohl es sich hier um einen Forschungsbericht handelt, legt das Institut Wert darauf, die Aktivität seiner Studierenden sowie des besonders engagierten Absolventenvereins mit zu dokumentieren, weshalb im Abschnitt 7 auch die Studierenden und die Alumni des Instituts zu Wort kommen. Es sei hier auch noch erwähnt, dass das Institut für Soziologie zu den ersten Fächern der Universität Hamburg gehört, in denen zum Wintersemester 2005/06 ein BA-Studiengang eingeführt wurde. Mit dem neu entwickelten Studienprogramm und damit einhergehenden verbesserten Betreuungsrelationen wird auch in der Lehre eine Qualitätsverbesserung umgesetzt. Derzeit arbeitet das Institut an der Entwicklung eines 1 Master-Studienganges Soziologie, der es als forschungsorientierter Master den zukünftigen Absolventen ermöglichen soll, sich erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Das Institut begreift die aufgezeigten Entwicklungen in Forschung und Lehre als einen nicht abgeschlossenen ständigen Prozess der Verbesserung, in dem aktuelle Erfahrungen und Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Deshalb hat das Institut einen Arbeitskreis „Qualitätssicherung und Außendarstellung“ eingerichtet, der auch diesen Forschungsbericht zusam- mengestellt hat, wobei die Forschenden selbst für ihre jeweiligen Berichte verantwortlich sind. Das Institut ist sicher, dass die mit der Restrukturierung des Instituts in Forschung und Lehre und den Neuberufungen einhergehenden Anstrengungen Früchte zeigen und sich in den hier dokumentierten Leistungen in der Forschung sowohl bezüglich der eingeworbenen Drittmittel als auch der Publikationen in einschlägigen Zeitschriften niederschlagen. Hamburg, im Dezember 2005 Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Für den Arbeitskreis Qualitätssicherung und Außendarstellung des Instituts für Soziologie (Prof. Sonja Drobnič PhD, Prof. Dr. Rolf v. Lüde, Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Prof. Dr. Marianne Pieper, Dr. Roland Verwiebe, Adrian von Buttlar, Björn Pamperien) Prof. Dr. Rolf v. Lüde Prodekan für Forschung der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2 2. Die Schwerpunkte des Instituts für Soziologie 2.1. Methoden der empirischen Sozialforschung Prof. Sonja Drobnič, PhD Dr. Roland Verwiebe Dipl. Soz. Katja Marjanen Dipl. Soz. Christine Hauschild Sekretariat Frauke Johannsen E-Mail: [email protected] Tel. +49-(0)40-42838-3230 Fax +49-(0)40-42838-2499 Die Abteilung „Methoden der empirischen Sozialforschung“ des Instituts für Soziologie bietet im Rahmen der integrierten Methodenausbildung gemeinsame Lehrveranstaltungen zusammen mit dem Institut für Politische Wissenschaft an. Die Lerninhalte werden so konzipiert, dass die Studierenden schon im Grundstudium bzw. im B.A.-Programm in die Lage versetzt werden, eigene empirische sozialwissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Im Hauptstudium liegt der Schwerpunkt der Ausbildung auf fortgeschrittenen und fachspezifischen Methoden wie Ereignisanalyse oder Skalierungsverfahren sowie auf praxisorientierten Projektseminaren. Neben der Lehre engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung in verschiedenen Feldern der sozialwissenschaftlichen Forschung, hauptsächlich in der Sozialstrukturforschung und im Bereich „Globalisierung und Governance“. Die aktuellen Forschungsprojekte beschäftigen sich mit Erwerbskarrieren und Haushaltsdynamiken, mit transnationalen Lebensverläufen, der Lebensqualität in Europa, mit der Flexibilisierung von Zeitstrukturen in der Arbeits- und Lebenswelt, mit sozialen Netzwerken und Arbeitsmärkten und Haushaltstrukturen in unterschiedlichen Wohlfahrtsregimen. 3 Prof. Sonja Drobnič, PhD Seit Wintersemester 2003/ 2004 Professorin am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 344 Tel.: 040-42838-4659 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Forschungsschwerpunkte 2004 - Co-Direktorin am Centrum für Globalisierung und Governance, Universität Hamburg 2002-2003 Professorin an der Universität Erfurt Soziale Ungleichheit und Mobilität; Globalisierung und Governance; Lebenslaufforschung; Karrieren von Partnern; soziale Netzwerke; Arbeitsteilung im Haushalt; Lebensqualität; Forschungsmethoden, insbesondere Längschnittforschung 2001-2002 Visiting Fellow am Radcliffe Institute for Advanced Studies, Harvard University Akademische Tätigkeiten 1995-2001 Wissenschaftliche Assistentin, WiMi im Sonderforschungsbereich 186, Universität Bremen Auslandsaufenthalte Fellow am Radcliffe Institute for Advanced Study, Harvard University, 2001-2002 1993-1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 186, Universität Bremen Gastwissenschaftlerin Leuven Institute for Central and East European Studies, Leuven, Belgium, May-July 1992 1992-1993 Post-Doc im Graduiertenkolleg ‚Lebenslauf und Sozialpolitik‘, Universität Bremen Studium an der Cornell University, Ithaca, NY, USA 1989-1992 1992 Promotion, Cornell University, USA Studium an der Syracuse University, Syracuse, NY, USA 1987-1988 2003 - Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg 1989-1992 Promotionsstudium an der Cornell University 1990 M.A. Syracuse University, USA Gastwissenschaftlerin an der Universität Stockholm, Sweden 1985-1986 1987-1988 Studium an der Maxwell School of Citizenship and Public Affairs, Syracuse University Mitgliedschaften American Sociological Association 1985 -1986 Gastwissenschaftlerin am Institut für Sozialforschung (SOFI), Universität Stockholm European Sociological Association Deutsche Gesellschaft für Soziologie 1982-1985 Forschungsassistentin, Universität Ljubljana International Network for Social Network Analysis 1981 Diplom in Soziologie, Ljubljana, Slowenien International Sociological Association, RC28 1975-1981 Studium der Soziologie und des Journalismus an der Universität Ljubljana Slovenian Sociological Association Gutachtertätigkeiten Forschung: ESRC (Economic and Social Research Council), Großbritannien; 4 Social Science Research Council, The Netherlands; Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society Ad-hoc Gutachterin für die Zeitschriften: American Sociological Review European Journal of Population-Revue Européenne de Demographie European Sociological Review Gender, Work and Organization Research on Aging Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung Forschungsprojekte „The Division of Household Labor in CrossNational Comparison: Household Decisions or Macro-Level Influences?” Kooperation mit der University of California, Irvine; unterstützt durch die Alexander von Humboldt Stiftung This research project investigates the determinants and consequences of gendered division of household labour in cross-national comparison. Drawing on the „Family and Changing Gender Roles III” module of the 2002 International Social Survey Program (ISSP) and other recent data, the objectives are (a) to investigate how the characteristics of partners, including relative resources, affect gender inequality in the division of domestic activities; (b) to construct and evaluate country-level measures of the macro-level climate of gender and test hierarchical models that investigate how the broader ideological, political, and social climate of gender in a country impacts the effects of couples´(relative) resources on their domestic activities, and tensions between work and home; (c) to study in detail the micro-level mechanisms and the macro-level contextual effects in three countries that represent different welfare state regimes: Germany (conservative), USA (liberal), and Finland (social democratic welfare state regime). „Quality of Life in a Changing Europe (QUALITY)”–internationales Kooperationsprojekt FP 6; Finanzierung: EU. The project will analyze internationalcomparative data on the social well-being of citizens and collect new data on social quality in European workplaces in eight strategically selected partner countries: UK, Finland, Sweden, Germany, the Netherlands, Portugal, Hungary and a candidate country for EU enlargement, Bulgaria. The main aims are: (1) to analyze the quality of life and work of European citizens, the way the quality of life and work are interrelated, and the impact of public and organizational policies; (2) to analyse how and under what conditions European workplaces could be transformed into healthy organisations, where work is organized in a socially as well as economically sustainable manner; (3) to explore future trends by consulting national high-level groups (policymakers, politicians, researchers, managers) and by sketching/constructing future scenarios; (4) to analyse whether, to what extent, and how gender matters in the relationship between wellbeing and public and organizational policies. „Social Networks and Social Cohesion”– Eigenprojekt, Universität Hamburg. „Ties between Lives: Dynamics of Employment Patterns of Spouses” – Eigenprojekt, Universität Hamburg. Vorträge „Gendered Employment Patterns in CrossNational Comparison: Individuals, Societies, Couples” ECSR European Consortium for Sociological Research, Paris, November 25-26, 2005. „Income Homogamy and Women´s Employment in Finland” International Sociological Association, RC 28 on Social Stratification and Mobility, Oslo Meeting „Welfare States and Social Inequality” , May 5-8, 2005. „Gendered Employment Patterns”. The European Union’s Policy of Gender Equality. Implications of deeper Integration and further Enlargement, Hamburg, November 26-27, 2004. „Group Affiliation, Social Networks, and Social Cohesion” Graduate School of Social Sciences, University of Bremen, 2004. „Dynamics of Employment Patterns of Spouses: A Cross-National Comparison” Freie Universität Berlin, 2003. „Welfare State Regimes and the Individual Life Courses: The Case of Couples’ Careers” Seminar on Welfare Research, Graduate School Integration, Production, and Welfare. Nyborg Strand, DK, 2003. 5 „Retirement Timing in Germany: Does the Spouse Matter?” Universität Flensburg, 2002. „Ties Between Lives: Interdependent Life Courses and Individual Careers“ Radcliffe Institute for Advanced Study at Harvard University. Cambridge, 2002. „Verrentung im Haushaltskontext – Spielt der Ehepartner eine Rolle?“ Westfälische WilhelmsUniversität Münster, 2002. „Retirement Timing in Germany: Does the Spouse Matter?” 5th international conference of German Socioeconomic Panel users, DIW Berlin, 2002. „Emanzipiert ist nur die Frau. Ergebnisse einer internationalen Studie.“ Wolfsburg, 2002. „Family and Employment Patterns in CrossNational Comparison.“ Königswinter, 2002. „Dynamics of Employment Patterns Spouses:A Cross-National Comparison”. of MPI - Rostocker Demographisches Kolloquium, Rostock, 2002. „The Dynamics of Retirement: Gender, Marital Status, Household, and Life Course Contingencies.” Max-Planck-Institute for Human Development, Berlin, 2002. Publikationen Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refeered Journals Gross, Mechthild M., Sonja Drobnič, and Marc JNC Keirse (2005): „Influence of Fixed and Time-Dependent Factors on Duration of Normal First Stage Labor.” Birth, 31,1: 2733. Drobnič, Sonja (2003): „Men’s Transition to Retirement: Does the Wife Matter?” Schmollers Jahrbuch – Journal of Applied Social Science Studies, 123, 1: 177-188. Drobnič, Sonja (2002): „Guest Editor’s Introduction: Retirement Timing in a Household Context.” International Journal of Sociology, 32, 3: 3-10. Drobnič, Sonja (2002): „Retirement Timing in Germany: The Impact of Household Characteristics.” International Journal of Sociology, 32, 3:75-102. 6 Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Drobnič, Sonja (2005): „Gendered Employment Patterns: Individuals, Societies, Couples” In: Annette Jünemann and Carmen Klement (eds.) Die Gleichstellungspolitik in der Europäischen Union. The Policy of Gender Equality in the European Union. Nomos, pp. 132-145. Drobnič, Sonja and Hans-Peter Blossfeld (2004): „Career Patterns over the Life Course: Gender, Class, and Linked Lives.” In: Arne L. Kalleberg, Stephen L. Morgan, John Myles, Rachel A. Rosenfeld (eds.): Inequality: Structures, Dynamics and Mechanisms. Essays in Honor of Aage B. Sørensen. Research in Social Stratification and Mobility, Volume 21. Amsterdam: Elsevier, pp. 139-164. Drobnič, Sonja (2003): „Ties Between Lives: Dynamics of Employment Patterns of Spouses.” In: Walter R. Heinz and Victor W. Marshall (eds.): The Life Course: Sequences, Institutions, Interrelations. New York: Aldine de Gruyter, pp. 259-278. Drobnič, Sonja and Nevenka Černigoj Sadar (2003): „Who Marries Whom in Slovenia?” In: Hans-Peter Blossfeld and Andreas Timm (eds.): Who Marries Whom? Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht: Kluwer, pp. 295-314. Dr. Roland Verwiebe Seit Wintersemester 2004/2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter (PostDoc) am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 341 Tel.: 040-42838-3234 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Akademische Tätigkeiten 04/2006- Wissenschaftlicher Assistent, Universität Hamburg, Abteilung Methoden der empirischen Sozialforschung. Mitgliedschaften 10/2005-03/2006 Vertretung der W3-Professur Soziologie mit dem Schwerpunkt Empirische Sozialstrukturanalyse, Universität DuisburgEssen, Institut für Soziologie. 08/2004-09/2005 Wissenschaftlicher Assistent, Universität Hamburg, Abteilung Methoden der empirischen Sozialforschung. 08/1999-08/2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Vergleichende Strukturanalyse. 09/1997-07/1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung Empirische Sozialforschung. 01/1998-07/1999 Wissenschaftliche Honorarkraft, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. 10/1991-09/1997 Studium der Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin und Columbia University New York. 10/1990-09/1991 Zivildienst, Arbeiterwohlfahrt Berlin. 07/1990-08/1990 Monteur stationäre Fertigung, Siemens AG Berlin. Forschungsschwerpunkte Vergleichende Mobilitäts - und Arbeitsmarktforschung; Lebenslaufforschung, Europa, Regionale Entwicklung, Soziale Ungleichheit, Einstellungen und Werte. Sektion „Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Gutachtertätigkeiten Gutachten für Zeitschrift für Soziologie in 2004 Forschungsprojekte Transnationale Mobilität in Europa (laufend). Forschung zur Europäisierung sozialer Ungleichheit, zu innereuropäischer Mobilität mit Daten, die im Rahmen des DFG-Projekts „Transnationale Mobilität in Europa“ zwischen 01/2002 – 06/2003 erhoben wurden (Projekt damals an der Humboldt-Universität zu Berlin). Aktuelles Forschungsprojekt an der Universität Hamburg, seit 08/2004. Flexibilisierung von Zeitstrukturen in der Arbeits- und Lebenswelt (laufend). Vorträge Verwiebe, Roland (2005): Biographie und beruflicher Habitus. Ergebnisse einer Untersuchung zu transnationalen europäischen Berufsbiographien. Vortrag zugesagt. Tagung der Sektion Biographieforschung (DGS) und der Sektion Methoden der Qualitativen Sozialforschung (DGS), Göttingen. Verwiebe, Roland (2005a): Europeanization and Social Mobility. Vortrag. Konferenz. European Consortiums for Social Research. Paris. Verwiebe, Roland (2004): Transnational Mobility in Europe and Social Inequality. Vortrag. Workshop on Europeanization and Social Inequality, Bamberg. 7 Verwiebe, Roland (2004a): Transnational Mobility in Europe. Vortrag Faculty-Workshop BGSS, Bremen. Verwiebe, Roland (2003): Methodische Aspekte und Projektmanagement bei der schriftlichen Befragung am Beispiel einer Pilotstudie des Berliner Arbeitsmarktes. Workshop on Europeanization, Labour Market and Mobility. Berlin. Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Verwiebe, Roland (2004): Transnationale Mobilität innerhalb Europas. Eine Studie zu den sozialstrukturellen Effekten der Europäisierung. Berlin: Edition Sigma. Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refeered Journals Verwiebe, Roland/Eder, Klaus (2005): The Positioning of Transnationally Mobile Europeans in the German Labour Market. An Analysis of its Causes and Effect. European Societies Volume 4, forthcoming. Verwiebe, Roland/Müller, Matthias C. (2005): Gelungene Integration in den deutschen Arbeitsmarkt? Die flexiblen Biografien transnational mobiler Europäer zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Erscheint in Berliner Journal für Soziologie. Verwiebe, Roland (2004): Die Wanderungsgründe von EU-Migranten. Erscheint in Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaften. Heft 4. Verwiebe, Roland et al. (2003): Die Einkommenssituation transnational mobiler Europäer auf dem Berliner Arbeitsmarkt. Zeitschrift für Soziologie. Heft 5: 418-434. Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Verwiebe, Roland (2005): Transnationale Mobilität in Europa und soziale Ungleichheit. Erscheint in Martin Heidenreich (Hg.): Europäisierung und soziale Ungleichheit. Frankfurt/Main: Campus. Verwiebe, Roland (2005a): Transnationale Migration in Europa. Erscheint in Florian Kreutzer und Silke Roth (HG.): Internationale Karrieren und Transnationale Mobilität. Biographien, Lebensweisen und Identitäten. Opladen: VS. 8 Veröffentlichungen und Periodika wissenschaftlicher Institutionen Seidel, Nana/Verwiebe, Roland (2005): Die Flexibilisierung von Zeit. Eine Analyse der Re-Strukturierung von Arbeits- und Lebenszeit in der Dienstleistungs-gesellschaft. Working Paper. Universität Hamburg. Verwiebe, Roland (2004): Der Übergang in die Bundesrepublik. Eine kritische Phase im Lebensverlauf transnational mobiler Europäer. Working Paper. Universität Hamburg. Eder, Klaus/Verwiebe, Roland (2004): Transnationale berufliche Mobilität. Abschlussbericht DFG-Projekt. Humboldt-Universität zu Berlin. Eder, Klaus/Verwiebe, Roland (2003): Human Capital on the Move. A dynamic analysis of the economic, social and cultural integration of migrants in and into Europe and its implications for a European knowledge society. Research Proposal. FP6 European Union. Humboldt-Universität zu Berlin. Rezensionen Verwiebe, Roland (2003): „Michael Vester et. al: Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel“. S. 144-146 in: Hans-Peter Müller und Michael Schmid (Hg.): Hauptwerke der Ungleichheitsforschung. Opladen: Westdeutscher Verlag. Verwiebe, Roland (2006): „Stefan Liebig/Steffen Mau/Holger Lengfeld (Hrsg.): Verteilungsprobleme und Gerechtigkeit in modernen Gesellschaften“. Erscheint in: Soziologische Revue 29. Dipl. Soz. Katja Marjanen Seit Januar 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie am Arbeitsbereich Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik bei Prof. Sonja Drobnič, PhD. Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 332 Tel.: 040-42838-7213 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Seit 2004 Mitarbeiterin am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung bei Prof. Sonja Drobnič, PhD und Mitglied des Centrums für Globalisierung und Governance an der Universität Hamburg Dissertationsprojekt „Economic Dependency, Gender and Housework in Germany and Finland“ 11/2003 Erlangung des Diploms in Soziologie, Universität Bremen Diplomarbeit: „Partnerwahl und Erwerbsverläufe finnischer Frauen. Die Bedeutung des Einkommens“ 03/2003-11/2003 Studentische Hilfskraft im Forschungsprojekt „Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen. Zum Zusammenhang von Erwerbsformen, Professionalisierung und Geschlecht in expansiven Dienstleistungsbereichen“ bei Prof. Dr. Karin Gottschall und Dr. Sigrid Betzelt im Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen. 12/2001-01/2002 Beteiligung an dem Projekt „Studie zum Stand und Entwicklung im Projektmanagement“. Durchgeführt von der Unternehmensberatungsfirma EMS Ltd., in Zusammenarbeit mit Universität Bremen, Volkswagen Consulting/Coaching und das Statistische Landesamt Bremen. 02/2001-12/2001 Studentische Hilfskraft im Teilprojekt „Haushaltsdynamik und soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich“ im Sonderforschungsbereich 186 „Statuspassagen und Risikolagen im Lebenslauf. Institutionelle Steuerung und individuelle Handlungs- strategien“ bei Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld und Prof. Sonja Drobnič, PhD. 08/2001-09/2001 Forschungspraktikum an der University of Jyväskylä in dem Forschungs- Projekt „The Changing Nature of Paid Work and Households“ bei Dr. Jouko Nätti und Mia Väisänen. 01/2000-08/2000 Studentische Hilfskraft im Teilprojekt „Haushaltdynamik und soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich“ im Sonderforschungsbereich 186 „Statuspassagen und Risikolagen im Lebenslauf. Institutionelle Steuerung und individuelle Handlungsstrategien“ bei Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld und Prof. Sonja Drobnič, PhD. 10/1997-11/2003 Studium der Soziologie an der Universität Bremen. Als Spezialgebiet Sozialforschung mit dem Schwerpunkt Lebenslauf. Nebenfächer Jura, Wirtschaft und Psychologie Forschungsschwerpunkte Lebenslaufforschung, vergleichende Arbeitsmarktforschung, Quantitative Methoden, Wohlfahrtregime, Globalisierung und Familie. Auslandsaufenthalte 09/2000-02/2001 Erasmus-Stipendium an University of Liverpool Forschungsprojekte Seit 2005 Mitglied des Forschungsprojekts von Prof. Sonja Drobnič PhD: „The Division of Household Labor in Cross-National Comparison: Household Decisions or Macro-Level Influences” Vorträge 2005 „Economic Dependency and Gender. Division of Housework in Germany and Finland”; European consortium for sociological research: Comparative European Studies, Paris. 9 Dipl. Soz. Christine Hauschild Seit Mai 2004 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Department Sozialwissenschaften (Institut für Politische Wissenschaft, Institut für Soziologie) Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 405 Tel.: 040-42838-2549 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Publikationen Seit 5/2004 Lehrkraft für besondere Aufgaben im Rahmen der Methodenausbildung am Department Sozialwissenschaften Hauschild, Christine/ Stegmann, Michael (2004): Kinderlust gleich Rentenfrust? Der Zusammenhang zwischen Kindern und dem Übergang in die Rente. In: Deutsche Rentenversicherung 09/2004. Hauschild, Christine (2003): Alterssicherung Ehe? Die finanzielle Situation von EhepaarHaushalten im Alter. In: Deutsche Rentenversicherung 10/2003. Hauschild, Christine (2003): Verknüpfte Erwerbsverläufe – eine empirische Typisierung von Haushaltsbiographien. In: Deutsche Rentenversicherung 6-7/2003. Hauschild, Christine (2002): Die empirische Typisierung von Versichertenbiographien. In: Deutsche Rentenversicherung 910/2002. Hauschild, Christine (2002): Empirische Haushaltsbiographietypen und ihre finanzielle Situation im Alter. FNA-Diskussionspapier 1/2002. www.vdr.de/fna/literat 1/2003 - 5/2004 Referentin in der Abteilung Volkswirtschaft und Statistik beim Verband deutscher Rentenversicherungsträger, Frankfurt am Main 12/2002 Diplom in Soziologie, Universität Bremen Forschungsschwerpunkte Alterssicherung, Biografien Erwerbs- und Familien- Auszeichnungen für wissenschaftliche Tätigkeiten Diplomarbeit ausgezeichnet mit dem Bremer Studienpreis 2003 Auslandsaufenthalte University of Liverpool, Erasmus-Stipendium (1997/1998) Vorträge 2/2004: ‚Linked Lives’ im Spiegel der Rentenversicherung. Vortrag anlässlich der Verleihung des Bremer Studienpreises 2003 im Bremer Rathaus. 10/2003: Die finanzielle Situation von EhepaarHaushalten im Alter. Posterpräsentation bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie vom 10.10.11.10.2003 an der Freien Universität in Berlin 10/2002: Die empirische Typisierung von Versichertenbiographien auf der Basis der AVID 1996. Tagung des VDR „Statistiken und statistisches Berichtswesen der GRV“ vom 30.09.2002 bis 02.10.2002 in Bensheim/ Schönberg 10 2.2 Kulturen, Geschlechter und Differenzen Prof. Dr. Marianne Pieper Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez (bis 2004) Sekretariat Christine Fischer Raum 304 E-Mail: [email protected] Tel.: +49-40-42838-3810 Fax: +49-40-42838-3545 In dem Schwerpunkt „Kulturen, Geschlechter und Differenzen“ werden Fragen der theoretischen und empirischen Erschließung von Lebensablaufprozessen bearbeitet. Dies umfasst eine Thematisierung von Lebenslaufphasen (Kindheit, Jugend, Alter, Erwerbsleben) genauso wie eine Beschäftigung mit Fragen der Instituti- onen der Lebens- und Alltagswelt, in der sich Lebensläufe und Vergesellschaftungsprozesse vollziehen, (z.B. Familie, Schule, Hochschule, Arbeitswelt/Beruf) wie auch Fragen der Konstruktion von Körper, Geschlechtern, Geschlechterverhältnissen, Ethnizität und ökonomischen Lebenslagen. 11 Prof. Dr. Marianne Pieper Seit 1996 Professorin am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialisationsforschung, Soziologie familialer Lebensformen, Geschlechterforschung Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 407 Tel.: 040-42838-6189 E-Mail: [email protected] Seit Juli 1996 Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg 1996 Habilitation an der Otto-von-GuerickeUniversität, Magdeburg. 1994-1996 Lehrstuhlvertretung einer C-4Professur für qualitative empirische Sozialforschung an der Universität Gesamthochschule Kassel. 1991-1992 Lehrstuhlvertretung am Institut für Soziologie der Universität Hamburg. 1990-1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem DFG-Projekt an der Universität Hamburg. Promotion (Dr. phil.) an der Universität Hamburg 1990. Studium der Soziologie, Psychologie, Erziehungs-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Politik und der Universität Hamburg. Forschungsschwerpunkte Gender, Queer, Postcolonial und Cultural Studies; Produktion von Subjektivität; soziale Ungleichheiten; Fragen der Exklusion und Inklusion als Effekte der Produktion von Geschlechtern, Sexualitäten, „race“ Ethnizitäten, nationaler Zugehörigkeit und Klassenzugehörigkeit; Analyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse am Beispiel von Migration, Arbeit, Zugang zu Bildungsinstitutionen, neuen sozialen Bewegungen, Wandlungsprozessen familialer und nichtfamilialer Lebensformen und der sozialen Dimensionen biotechnologischer Entwicklungen sowie Fragen neuer politischer Steuerungsmodelle; Allgemeine Soziologie mit dem besonderen Schwerpunkt auf 12 „poststrukturalistischen“ Ansätzen und Prozessen der Subjektivierung; Neue Entwicklungen empirischer „qualitativer“ Verfahren der Datengenerierung und -analyse (Diskursanalyseverfahren; kritisch-dekonstuktivistische Textlektüre) Akademische Tätigkeiten Seit 1996 Mitglied im Institutsrat des ISoz. 1997-2005 Mitglied des Fachbereisrates 2000-2004 Vertreterin der Universität Hamburg im Beirat des hochschulübergreifenden Studiengangs Gender Studies. 2000-2005 Mitglied der Gemeinsamen Kommission Frauenstudien und Frauenforschung 2000-2005 Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses der Universität für den gemeinsamen Nebenfachstudiengang Gender Studies 2000-2002 Prodekanin des Fachbereichs Sozialwissenschaften. Leitung verschiedener Berufungskommissionen, sowie Mitglied der Berufungskommissionen anderer Fachbereiche der Universität und anderer Hochschulen. Seit 2000 Leitung des Zentrums für Frauen-, Geschlechter- und Queerforschung an der Universität Hamburg Seit 2002 Vorsitzende des Ausschusses für Graduiertenförderung des Fachbereichs Sozialwissenschaften Seit 2002 Koordinatorin der Ringvorlesungsreihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ in Kooperation mit der AG LesBiSchwule Studien. Auslandsaufenthalte Februar bis April 2002: University of the Westindies. Centre for Gender and Development Studies, St. Augustin/Trinidad Forschungsprojekte 2005-2008: „Precarity and Subjectivity“ Forschungsprojekt in Kooperation mit der University of Cardiff/U.K und dem „Preclab-Network (University Roskilde/Denmark; Universidad Complutense/Madrid/Spain; Aristotle University of Thessaloniki/ Greece; The School of Art and Design Zürich/Switzerland; ). 2005: Theorieprojekt: „Schnittstellen poststrukturalistischer Sozialwissenschaft“ (finanziert aus Mitteln des Allgemeinen Vorlesungswesens der Universität Hamburg). 2004: Methodenprojekt: „Situiertes Wissen und empirische Forschung“ (Publikation 2005). 2004-2006: Theorieprojekt „Biomacht - Biopolitik“ (mit zwei für 2005 bzw. 2006 geplanten Publikationen. Finanziert aus Mitteln der Arbeitsstelle Frauenförderung). 2004-2008: Empirisches Lehrforschungsprojekt: Lebensformen. im Postfordismus 2003-2005: Methodenprojekt: „Strategien zur Generierung von Lesarten in der ‚qualitativen’ empirischen Forschung“ Publikation: „Lesarten“ (im Erscheinen) finanziert aus Mitteln des Zentrums für Frauen-, Geschlechter- und Queerforschung. 2002-2004: EU-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Spanischen Roten Kreuz und der Universidad Complutense, Madrid: „Homework and Caretaking. Strategies of Reconciliation” and Conditions of Employment in different Family Units: Gender Class and Ethnic Inequelities. 2002-2004 EU-Projekt: „From Welfare to Work as Selfemployment - Poverty and Social Exclusion in a Migration Society; Kooperationspartner: TU Wien, Österreich; MAIZ Linz, Österreich, University of Lancaster (U.K.), Bradford Youth Board (U.K.), Universidad Complutense Madrid, Spanien, University Tampere, Finnland. 2002: gemeinsam mit Prof. Dr. Ursula Neumann (FB Erziehungswissenschaft und Dr. A. Ouane (Unesco-Institut) im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Afrika-Forschung (DFG) der Universität Hamburg; Forschungsprojekt zu nicht-begleiteten Flüchtlingen. jugendlichen afrikanischen Vorträge 18.11.2005: „Regierung der Armut als Selbsttechnologie. Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Foucaults Überlegungen zu einer neoliberalen Gouvernementalität“, Vortrag im Rahmen der Tagung „MachtWissenMacht“ der Ev. Fachhochschule Darmstadt, 18.11.2005 04.11.2005: „Polyamory and Mono-Normativity. First Results of a Research-Project on NonMonogamous Patterns of Intimacy”. Anlässlich der International Conference on Polyamory and Mono-Normativity. University of Hamburg, 26.05.2005: Prekarität - Prekarisierung- Subjektivität. Einleitungsvortrag zum Internationalen Workshop „Prekarität, Subjektivität, Euromayday und Netzwerkaktivismus“. 30.04.2005: Diskursanalyse – Deutungsmusteranalyse: Möglichkeiten und Grenzen bei der Erforschung von Politiken der Sicherheit; Im Rahmen der Tagung. „Endlich Ordnung in der Werkzeugkiste. Zum Potenzial der Foucaultschen Diskursanalyse“: 29.-30.4.2005 am OttoSuhr-Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin. 1.12.2004: Situiertes Wissen und empirische Forschung; Einleitungsvortrag zum Workshop mit dem selben Titel an der Universität Hamburg. 17.06.2004: Feminismus vs. Gender Mainstreaming; Vortrag im Rahmen der Freien Hamburger Hochschule. 28.10.2004: Schnittstellen „poststrukturalistischer Sozialwissenschaft“, Einführungsvortrag zur Ringvorlesungsreihe mit dem selben Titel. 28.10.2004: Positionierungen und Kontextualisierungen. Der Umgang mit Herrschaftslogiken in der empirischen Forschung; Vortrag gemeinsam mit Robin Bauer im Rahmen des Workshops „Situiertes Wissen - empirische Forschung“. 06.04.2004: „Die Regierung von Armut“ Ökumenisches Podium: Sozialpolitik; Veranstalter: Caritas, Hamburg. 12.12.2003: Einleitung zu „Negri spricht...“ im Deutschen Schauspielhaus Hamburg in Rahmen der Veranstaltungsreihe „Go create resistance“. 13 13.12.2003: „Neue Formen und Visionen des Sozialen“ Einleitungsvortrag anlässlich der internationalen Tagung „Zukunft und Visionen des Sozialen. Biomacht - immaterielle Arbeit – Multitude“. 28.11.2003: Lesarten in der empirischen Forschung. Einleitungsvortrag zum gleichnamigen Workshop. 28.11.2003: Subjektkonstituierung und empirische Forschung. Vortrag im Rahmen des Workshops „Lesarten in der empirischen Forschung“. 09.05.2003: Poverty and Social Exclusion in a Migration Society - the German Case; Vortrag im Rahmen des Internationalen Workshops des EU-Projektes „From Welfare to Work”. 04.04.2003 „From Welfare to Work“; Einleitungsvortrag zum gleichnamigen Workshop des EU-Projektes „From Welfare to Work“. Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Pieper, Marianne /Robin Bauer (eds), Polyamory & Mono-Normativity (forthcoming 2006) Pieper, Marianne, (Hrsg.) Situiertes Wissen – Empirische Forschung Pieper, Marianne (Hrsg.): Lesarten. Strategien der Lektüre und Analyse in der „qualitativen“ empirischen Sozialforschung, Hamburg/Münster 2005 Pieper, Marianne (Hrsg.): Dialog zwischen den Disziplinen. Das Projekt der Transdiziplinarität in den Gender- und Queer Studies, Hamburg/Münster 2005 Pieper, Marianne, Thomas Atzert, Serhat Karakayli, Vassilis Tsianos (Hrsg.): Empire und die biopolitische Wende, Frankfurt/Main; New York 2005 Pieper, Marianne, Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hrsg.): Gouvernementalität. Ein sozialwissenschaftliches Konzept im Anschluss an Foucault, Frankfurt/M.; New York 2003 Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Pieper, Marianne/ Robin Bauer, Polyamory und Mono-Normativität. Erste Ergebnisse einer empirischen Studie über nicht-monogame Lebensformen, in: Laura Méritt et.al., Mehr als eine Liebe, Berlin 2005:59-69. Pieper, Marianne: „Biopolitik – die Umwesung eines Machtparadigmas. Immaterielle Arbeit und Prekarisierung – konzeptionelle Überlegungen zu Subjektivierungsprozessen und 14 widerständigen Praktiken der Gegenwart“. In: Dies, Thomas Atzer, Serhat Karakayali, Vassilis Tsianos. (Hrsg.), Empire und die biopolitische Wende 2005 Pieper, Marianne, Thomas Atzert, Serhat Karakayali, Vassilis Tsianos: Einleitung. Empire, Biomacht, Biopolitik und die biopolitische Wende. In: Dies. (Hrsg.) 2005: 9-21 Pieper, Marianne, Selektion als Selbsttechnologie und die Paradoxien psychosozialer Beratung im Umfeld pränataler Diagnostik. In: Melanie Fabel/Sandra Tiefel (Hrsg.): Biographische Risiken und neue professionelle Herausforderungen, Wiesbaden 2004: 155-166. Pieper, Marianne: Die Regierung der Armen oder die Regierung von Armut als Selbstsorge. In: Dies./Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hrsg.), 2003: 136-160 Pieper, Marianne/Encarnación Gutiérrez Rodríguez. Einleitung. In: Dies. (Hrsg.) 2003:7-21 Veröffentlichungen und Periodika wissenschaftlicher Institutionen Pieper, Marianne/ Rasco Perschke/Hans Joachim Rieckmann/ Encarnación Gutiérrez Rodríguez/ Nina Schultz/ Robin Bauer: Poverty and Research on Poverty in the Federal Republic of Germany. Report on the EU-Project: „From Welfare to Work: Poverty and Social Exclusion in a Migration Society” Hamburg 2003. Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez Von 2000 bis 2004 Hochschulassistentin am Institut für Soziologie, mit dem Schwerpunkt Kultur, Geschlechter und Differenzen. University of Manchester Lecturer in Cultural Studies School of Languages, Linguistics and Cultures Oxford Road Manchester M13 9PL Tel.: +44-(0)-161-275-8047 E-Mail:[email protected] Key Research and Teaching Areas Transcultural/Transnational Studies with a focus on migration and diaspora Work, Subjectivity and Culture Social, cultural and feminist theories with a focus on Spain, Germany and LatinAmerica Postcoloniality and Europe Sexuality, Gender, Ethnicity and ‘race’ My research topics on culture and transnational labour migration have been informed by EU funded projects, which I coordinated and developed during my position as Assistant Professor at the University of Hamburg. Click highlighted link to view further details of research specialisms Recent Publication Research Specialisms My research is interdisciplinary in orientation and stands in the intersection of Cultural Studies, Gender Studies and Critical Migration Studies. My research interest involves two main strands: (a) culture and transnational labour migration (b) 'Creolising Europe', focused on debates on transnationality, transculturation and postcoloniality in the context of migration and diaspora. My current research topics are work, subjectivity, queer diasporas, border cultures and Postmodernity and Postcoloniality debates in Germany, Latin America and Spain. I am currently working on a book on work and subjectivity focusing on transnational migration in Western Europe informed by a cultural studies perspective. In my past research and writing I focused on identity, diaspora, culture, representation, translation, racism and citizenship. These topics are reflected in my publications and in my book „Intellektuelle Migrantinnen Subjektivitäten im Zeitalter von Globalisierung” Books 1999 Intellektuelle Migrantinnen- Subjektivitäten im Zeitalter von Globalisierung. Leske & Budrich. Books (co-edited) 2004 (Together with Luzenir Caixeta, Cristina Vega Solís, Shirley Tate, Mar Dominguez et. al): Hogares, Cuidados y Fronteras: Derechos de las mujeres inmigrantes y conciliación./Homes, Caretaking and Borders: Immigrant Women's Rights and Reconciliation. Madrid: Traficantes de Sueños. 2003 Edited with Marianne Pieper: Gouvernementalität. Eine sozialwissenschaftliche Debatte in Anschluss an Foucault. Campus: Frankfurt am Main. (Social Sciences and Foucault's notion of governmentality). 2003 Edited with H. Steyerl: Spricht die Subalterne deutsch? Migration und Postkoloniale Kritik. Unrast: Münster. (Postcolonial Theory in the context of migration). 295 pages. 15 Journal Special Issue 2004, Feminist Europa. Review of Books. Issue: Migration and Globalisation. Edited with Tobe Levin. Vol. 4, No.1. On-Line Issue. Heidelberg: ddv verlag. (www.ddvverag.de/issn_1570_0038_jahr2003.4_vol 01_nr01.pdf) Academic Journal Articles 2005 Is There a Possibility for Transnational Feminism in Academica? On Higher Education, migration and the effects of global production of knowledg in Germany. In: Women in Germany Vol. 21. 2005 Neue Unübersichtlichkeit und alte WiderSprüche: Deutsche Zuwanderungs- politik, migrantische Kulturproduktion und das hippe Verlangen nach Otherness. Ein Email-Gespräch mit Fatima El-Tayeb, Encarnación Gutiérrez Rodriguez, Hito Steyerl und Hein Nghi Ha. In: Katalog Ausstellung Projekt Migration, Köln. 2005 Das postkoloniale Europa dekonstruieren - Zu Prekarisierung, Migration und Arbeit in der EU. In: Widerspruch. Nr. 48. 2004 We need your support, but the struggle is primarily ours. On representation, migration and the „Sans Papiers” Movement. Feminist Review 77. Articles/Chapters in books and collections 2005 Sexuelle Multitude und prekäre Subjektivitäten – Queers, Prekari-sierung und transnationaler Feminismus, in: Pieper, Marianne (Hg.): Empire und die biopolitische Wende. 2005 Anhelos diaspóricos y la Pequeña Libertad- Sexualidad, migración y precariedad. In: Grupo de Trabajo Queer (Carmen Romero Bachiller, Silvia García Dauder and Carlos Bargueiras): El eje del mal es heterosexual. Figuraciones, movimientos y prácticas feministas queer. Madrid: Traficantes de Sueños. 16 2004 Gender Studies and Translation. A post-colonial approach. In: Pühl, Katharina et all: Under Construction. Opladen: Leske & Budrich. pp.195207. 2004 Exodus als neuer Ort des Widerstands oder als Überlebensstrategie. Zur Paradoxie emanzipativer Politik von Subjekten in der Diaspora. In: Jour Fix Initiative. Münster: Unrast. pp. 151-168. 2004 Feministische postkoloniale Theorie: Rassismus, Subjektivität und Geschlecht. In: Kortendiek, Beate et al.: Handbuch der Geschlechterforschung. Leske & Budrich. pp. 239-248. 2.3. Soziale Probleme, Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle Prof. Dr. Klaus Eichner Prof. Dr. Peter Runde Dipl. Soz. Angela Riemer Sekretariat Hildegard Hanekamp Raum 327 E-Mail: [email protected] Tel.: +49-(0)40-42838-3830 Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre im Schwerpunkt stehen die Analyse und Gestaltung sozialer Dienstleistungszusammenhänge im Spannungsfeld von gesamtgesellschaftlichen Modernisierungsprozessen, sozialen Problemen und sozialstaatlichen Maßnahmen. Die Erarbeitung differenzierter theoretischer und empirischer Kenntnisse zu Entstehungsund Verursachungszusammenhängen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Problembereichen, wie Kriminalität, Sucht, Behinderung u.a. sind in diesem Zusammenhang ebenso bedeutsam wie differenzierte Kenntnisse zu den gesellschaftlich institutionellen und organisatorischen Bearbeitungszusammenhängen. Der wissenschaftlichen Analyse, Beratung, Planung und Mitgestaltung von (personenbezogenen) Dienstleistungszusammenhängen wird dabei besondere Bedeutung zukommen. Neben der Forschung werden Berufsfelder die anwendungsorientierte wissenschaftliche Vorbereitungsarbeit, etwa in Verbindung mit Politikberatung auf unterschiedlichen institutionellen Ebenen, ebenso gesehen, wie die Analyse, Beratung und Mitgestaltung (personenbezogener) Dienstleistungsarbeit in und zwischen Dienstleistungsorganisationen und Verwaltungen. Das Lehrangebot umfasst drei Ausbildungsbereiche: Bereich I: Institutionell-organisatorische Rahmenbedingungen Das Lehrangebot in diesem Bereich ist darauf gerichtet, die für alle Berufsfelder im Bereich der (personenbezogenen) Dienstleistungsarbeit we- sentlichen Qualifikationen zu vermitteln, institutionell und (inter-) organisatorischen Rahmenbedingungen zu analysieren und, soweit möglich, mitgestalten zu können. (Sozial-) Rechtliche und ökonomische Kenntnisse müssen darüber hinaus, soweit es sich um Spezialkenntnisse handelt, in den dafür zuständigen Fachbereichen zusätzlich erworben werden. Bereich II: Theoretische Grundlagen Das Lehrangebot in diesem Bereich hat zum Ziel, grundlegende Kenntnisse zu allgemeinen soziologischen Theorien im Bereich sozialer Probleme, abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle zu vermitteln. Dabei werden Klassiker ebenso behandelt wie aktuelle soziologische Theoriedebatten. Bezüge zu Anwendungsfeldern werden hergestellt. Bereich III: Anwendungsfelder Je nach Anwendungsfeld, Kriminalität, Sucht, Behinderung etc., werden in diesem Lehrbereich differenzierte, theoretische und empirische Kenntnisse zu personengebundenen und gesellschaftlichen Entstehungs- und Bearbeitungsbedingungen in den jeweiligen Anwendungsfeldern vermittelt. Die Verbindung zu den institutionellorganisatorischen Rahmenbedingungen und zu Theorien im Bereich 'soziale Probleme, abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle' wird hergestellt. Dem Schwerpunkt ist die Arbeitsstelle Rehabilitationund Präventionsforschung zugeordnet. 17 Prof. Dr. Klaus Eichner Seit 1983 Professor für Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt Soziale Probleme, Soziale Dienste, Soziale Sicherung. Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 330 Tel.: 040-42838-3820 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Auslandsaufenthalte Seit 1983 Professor am Institut für Soziologie der Universität Hamburg. Gastprofessur an der Universidade Federal de Pernambuco, Recife, Brasilien (gefördert von CNPq). 1980-1983 Privatdozent am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. 1980 Habilitation im Fach Soziologie 1974-1980 Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. 1974 Promotion zum Dr. rer. pol. Forschungsaufenthalte an der Universidade Federal de Pernambuco, Recife, Brasilien: Wissenschaftleraustausch (DAAD) sowie PROBRAL (DAAD/CAPES ). Fellow am Soziologischen Institut der University of Southern California, Los Angeles 1972-1974 Verwalter der Dienstgeschäfte eines wissenschaftlichen Assistenten am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Mitgliedschaften Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 1970-1972 Dozent i. K. an der Stiftungsfachhochschule Nürnberg. Forschungsprojekte 1970 Diplom-Sozialwirt 1965-1970 Studium der Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Sozialpsychologie und Sozialpolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungsschwerpunkte Soziale Netzwerke soziale Relais, Freiwillige Vereinigungen; Soziale Probleme; Sozialberichterstattung (insbesondere Familie); Computergestützte Befragungsmethoden (Akzeptanz, Effekte, Multimediale Anwendungen) Akademische Tätigkeiten Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie Prodekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften (bis 31. 3. 2005) Prüfungsausschussvorsitzender für die Magisterund Diplomprüfungen sowie die Bachelorprüfung 18 „Verdeckte Armut: Evaluation einer Imagekampagne“ gefördert durch Verband der Allgemeinen Freien Wohlfahrtsverbände Hamburg (AGFW) 2004/2005; abgeschlossen „Familie in Hamburg“ gefördert durch Behörde für Soziales und Familie - Amt für Familie, Jugend und Sozialordnung 2003-2005; laufend „Soziale Netzwerke und soziale Relais als Parameter der Effizienz freiwilliger Vereinigungen“ gefördert durch DAAD/CAPES PROBRAL 2004/2005; laufend „Soziale Netzwerke und Gesundheit“ (‚Redes Sociais e Saúde', mit Programa de PósGraduaçãoem Sociologia der Universidade Federal de Pernambuco, Consultor) gefördert durch Brasilianisches Gesundheitsministerium und CNPq; 2005-2007 laufend Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Diekmann, Andreas/ Eichner, Klaus/ Schmidt, Peter/ Voss, Thomas. (Hrsg.): Rational Choice: Theoretische Analyse und empirische Resultate. Westdeutscher Verlag (erscheint 2005) Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refeered Journals Eichner, Klaus & Breno Augusto Souto Maior FONTES: Sobre a Estruturação de Redes Sociais em Associações Voluntárias: Estudo empírico de organizações não governamentais da cidade do Recife. Revista Sociedade e Estado. Brasília: , v.XVI, n.1/2, p.186 - 221, 2002. Eichner, Klaus & Breno Augusto SOUTOMAIOR FONTES; A Formação do Capital Social em uma comunidade de baixa renda: REDES. Revista hispana para el análisis de redes sociales. Vol 7, Nr. 2, Oct/Nov. 2004 Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Eichner, Klaus & Breno Augusto SOUTOMAIOR FONTES; A Formação do Capital Social em uma comunidade de baixa renda. In: MARTINS, Paulo Henrique & NUNES, Brasilmar: A nova ordem social: Perspectivas da solidariedade contemporânea, Brasília, 2004, pp. 215-243 19 Prof. Dr. Peter Runde Seit 1976 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle. Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 337 Tel.: 040-42838-3822 E-mail: [email protected] Kurzbiographie Seit 1990 zusammen mit Prof. Dr. H. Renn Leiter der Arbeitsstelle für Rehabilitations- und Präventionsforschung am Institut für Soziologie der Universität Hamburg. 1976 Berufung auf eine Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle am Institut für Soziologie der Universität Hamburg. 1970-1976 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bielefeld. 1970 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Hannover. Forschungsschwerpunkte Rehabilitations- und Präventionsforschung, Forschung zur sozialen Sicherung, Rechtssoziologie/Rechtswirkungsforschung, Multimedianwendungen im Sozialsektor, Handlungstheorie Forschungsprojekte Boberger Qualitätsscore- Studie zur Entwicklung eines Ergebnisqualitätsscores für die Rehabilitation von querschnittgelähmten Patienten. Studienleitung: Dr. G. Exner (Chefarzt des Querschnittgelähmten-Zentrums des BG Unfallkrankenhauses Hamburg-Boberg) und Prof. Dr. P. Runde. Studiendauer: 2005-2008. Studie „Prävention als Chance für Unternehmen und Mitarbeiter“ (PACUM) – Einführung eines Gesundheitsmanagements in kleineren und mittleren Unternehmen. Evaluation der Studie in Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Hamburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Hamburger Unternehmen. Studiendauer 2005-2007. Machbarkeitsstudie Case Management in der Rehabilitation - Rahmenkonzeption für ein be- 20 triebliches Interventionsprogramm zur Rückenprävention. Ein Projekt des Norddeutschen Verbundes für Rehabilitationsforschung (NVRF) in Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Hamburg, dem Berufsgenossenschaftlichen Arbeitsmedizinischen Dienst, der Betriebskrankenkasse Energie sowie den beiden Energieunternehmen HEW und E.ON/Hanse. Studienleitung: Prof. Dr. Peter Runde. Studiendauer: 2002 - 2004. HANSA-Studie Multizentrische Studie zur Effektivität und Akzeptanz Halbtägiger Auffrischungskurse Nach Stationärer Anschlussrehabilitationsbehandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit. Mitarbeit an der Studie in Kooperation mit sieben norddeutschen RehaKliniken, dem Arzneimittelhersteller MSD Sharp & Dohme GmbH und dem Institut für Biometrie und Statistik (Prof. Wegscheider, Berlin). Studienleitung: E. Hoberg (Compass-RehaCentrum), K. Bestehorn (MSD Sharp & Dohme GmbH) und J. Stockinger (Müritzklinik). Studiendauer: 2001 - 2003. Langzeitstudie zu den Auswirkungen der Pflegeversicherung auf die häusliche Pflege. Bundesweite repräsentative Befragungen bei Leistungsempfängern der Pflegeversicherung in Kooperation mit den Krankenkassen (Bisher durchgeführte Erhebungen: 1996/1997/2002). Studienleitung: Prof. Dr. Peter Runde. Studiendauer: seit 1996 Modellprogramm „Senioren ins Internet“ Begleitende Untersuchung eines Modellprogramms der Stadt Hamburg zur Ausstattung von Seniorentreffs mit Computern. Studienleitung: Prof. Dr. P. Runde. Studiendauer: 2001 - 2003. Über den Verein „Barrierefrei Leben“ im Zeitraum 2002-2005 beantragte und organisierte Multimedia-Modellprojekte: Modellprojekt „Seniorenportal“ bei hamburg.de; Konzeption, Aufbau und Betrieb eines Hamburger Stadtportals für Seniorenthemen. Kooperation von Barrierefrei Leben e.V. und hamburg.de GmbH & Co. KG mit finanzieller Unterstützung der Behörde für Soziales und Familie. Projektleitung: Prof. Dr. P. Runde. Projektdauer: 2001 - 2004. Modellprojekt „Online-Wohn-Beratung“ für ältere und behinderte Menschen in Hamburg. Konzeption, Aufbau und Betrieb einer Internetberatung zur Unterstützung des selbstständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren und behinderten Menschen. Projektleitung: Prof. Dr. P. Runde. Projektdauer: 2005-2007. Veröffentlichungen und Periodika wissenschaftlicher Institutionen Runde, Peter/ Giese, Reinhard (2004): Case Management in der Rehabilitation. In: Optimierung der RehabilitationsBedarfsermittlung, Effektivitätssicherung und Organisationsentwicklung. Abschlussbericht für die zweite Förderphase des NVRF. Hrsg. Norddeutscher Verbund für Rehabilitationsforschung 2004. Publikationen Die Arbeitsstelle für Rehabilitations- und Präventionsforschung unterhält eine eigene Publikationsreihe („Rote Reihe“ ISSN 1613-4680, Herausgeber: Prof. Dr. P. Runde) Monographien und herausgegebene Bände Runde, Peter (u.a.): Sozialstaatliche Interventionen auf dem Prüfstand - Empirische Wirkungsforschung aus handlungstheoretischer Perspektive. Hamburg. Erscheint Ende 2005. Runde, Peter/ Giese, Reinhard (2004): Die Reform der sozialen Sicherung: Verschläft Deutschland den Weg in die Dienstleistungsgesellschaft? Kommentar zu den Reformvorschlägen der Rürup- und HerzogKommission für die Pflegeversicherung und zu den Leitbildern der deutschen Reformpolitik. Hamburg. Runde, Peter/ Giese, Reinhard/ Stierle, Claudia (2003): Einstellungen und Verhalten zur häuslichen Pflege und zur Pflegeversicherung unter den Bedingungen des gesellschaftlichen Wandels. Analysen und Empfehlungen auf der Basis von repräsentativen Befragungen bei AOKLeistungsempfängern der Pflegeversicherung. Hamburg. Runde, Peter/ Giese, Reinhard/ Stierle, Claudia (2003): Informationsverhalten zur Pflegeversicherung und Medienwirkung. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung bei AOK-Leistungsempfängern der Pflegeversicherung. Hamburg. 21 Dipl. Soz. Angela Riemer Seit März 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Soziale Probleme, abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 340 Tel.: 040-42838-2199 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie 2004-2000: Studentische Mitarbeiterin im Projekt „Stadtgesellschaften im Umgang mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld 06/2003: Diplom in Soziologie an der Universität Bielefeld; Diplomarbeit zum Thema: „Resonanz der Polizei auf Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Eine empirische Untersuchung bei der Schutzpolizei einer ostdeutschen Stadt“ 12/2000- 10/1999: Linkredakteurin bei Lycos Bertelsmann GmbH & CoKG, Gütersloh 12/1998- 06/1997: Studentische Mitarbeiterin im Projekt „Gesundheitsförderung in und mit Schulen“ des Oberstufenkollegs Bielefeld Forschungsschwerpunkte Soziale Probleme und Problemintervention, Polizeiforschung, Rechtsextremismus, Armut und Obdachlosigkeit sowie Methoden der qualitativen Sozialforschung. Forschungsprojekte Obdachlosigkeit junger Menschen in Hamburg 22 2.4. Sozialstrukturanalyse Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Dr. Ursula Dallinger Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić Dipl. Pol. Anne Schüttpelz Sekretariat Christine Fischer E-Mail: [email protected] Tel. +49-(0)40-42838-3810 Fax +49-(0)40-42838- 3545 Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre steht die komparative Analyse von Strukturen sozialer Ungleichheit und sozialer Arbeitsteilung im internationalen Vergleich auf der Basis von endogenem sozialem Wandel und exogenen Einflüssen durch Globalisierung, Internationalisierung und EU-Integration. Es geht darum, die theoretischen und empirischen Grundlagen für die Analyse des Wandels sozialer Strukturen im Kontext von kulturellen und institutionellen Rahmenbedingungen auf der Ebene von Wohlfahrtsstaaten, Arbeitsmärkten, Familienstrukturen und biographischen Phasen zu analysieren und weiterzuentwickeln. Die Forschungsprojekte des Schwerpunkts werden im Centrum für Globalisierung und Governance (CGG) durchgeführt. Es werden im internationalen Vergleich Einflüsse der Globalisierung auf den kulturellen, sozialen und politischen Wandel analysiert. Diese Prozesse werden in Bezug auf die folgenden Schwerpunkte untersucht: Institutioneller und kultureller Wandel im internationalen Vergleich, - insbesondere im Hinblick auf den Wandel von Wohlfahrtsstaaten, Arbeitsmärkten und Familie Bedingungen von Pfadabhängigkeit bzw. von Pfadabkehr im gesellschaftlichen Wandel International vergleichende Analyse der Entwicklung der Lebenslagen sozialer Gruppen, Globalisierung und die Bedingungen sozialer Integration und sozialer Kohäsion im internationalen Vergleich. 23 Prof. Dr. rer. pol. Birgit Pfau-Effinger Seit 2003 Professorin für Soziologie am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 305 Tel.: 040-42838-3809 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie 2004 Direktorin am Zentrum „Globalisierung und Governance“ der Universität Hamburg. 2003 Ruf auf eine C4-Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse am Institut für Soziologie der Universität Hamburg; 2001 Professorin (C3) für Soziologie mit dem Schwerpunkt Internationaler Vergleich von Gegenwartsgesellschaften an der Friedrich-SchillerUniversität Jena; 1999 Ruf und Ernennung zur Oberassistentin für Soziologie - Allgemeine Soziologie und international vergleichende Sozialforschung - (C 2) am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen; 1998 Habilitation am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen; 1992-1998 Wiss. Assistentin (C1) für Soziologie am Fachbereich Soziologie und an der ZWE Arbeit und Region der Universität Bremen; 1991 Stipendium der Universität Bremen 1982-1991 Wiss. Mitarbeiterin an der ZWE Arbeit und Region der Universität Bremen; Transformationsforschung. In diesen Bereichen auf nationaler und internationaler Ebene insgesamt mehr als 100 wissenschaftliche Publikationen. Akademische Tätigkeit Auslandsaufenthalte Gastprofessorin an der Universität Tampere/Finnland; Forschungsaufenthalte u.a. an den Universitäten Cambridge, Aalborg, Joensuu, an der Akademie der Wissenschaften in Moskau und an der London School of Economics. Leitende Funktionen Mitglied im Vorstand der „Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute“ (ASI) seit 2005. Mitglied im Management Committee und Chair einer Working Group des COST A 13 Action Programm „Changing Labour Markets, Welfare Policies and Citizenship‘ von EU und European Science Foundation (bis 2003). 1987 Promotion zur Dr. rer. pol. an der Universität Bremen; Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF) (bis 1999). 1979-1981 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwissenschaften der GeorgAugust-Universität Göttingen; Vice Chair des European 'Network Gender Inequality and the European Regions' (GIER) der European Science Foundation. 1972-78 Studium an Universität Göttingen. der Georg-August- Forschungsschwerpunkte Ansätze und Methoden der international vergleichenden Soziologie; Sozialstrukturanalyse; Soziologie von Arbeitsmärkten und Wohlfahrtsstaaten; Familiensoziologie; Soziologie der sozialen Dienstleistungen; Gender Arrangements und 24 Herausgeberschaft Mitglied im Editorial Advisory Bord des International Journal for Sociology and Social Policy Für drei Jahre gewählte Mitherausgeberin von ‘Work, Employment and Society’(bis 2001). Mitgliedschaften Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und den Sektionen Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Familiensoziologie und Alterssoziologie Mitglied in der European Sociological Association Mitglied im European Social Policy Research Network (ESPANet) Mitglied in der International Sociological Association, und den Research Committees RC 11 Sociology of Aging; RC 19 Poverty, Social Welfare and Social Policy und RC 20 Comparative Sociology Mitglied in der Society for the Advancement of Socio- Economics (SASE) Mitglied in der International Working Party on Labour Market Segmentation Gutachtertätigkeiten Evaluation von Anträgen für Forschungsprojekte für : Gender, Place and Culture Gender, Work and Organization European Societies International Journal for Sociology and Social Policy Veröffentlichungen u.a. in Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Soziale Welt Geographische Rundschau British Journal of Sociology Comparative Social Research European Societies Journal of Social Policy Work, Employment and Society British Journal of Industrial Relations Environment and Planning A Innovation: the European Journal of Social Sciences Sociologhicheskye Issledovanya (Sociological Research) ESCR, Großbritannien Stiftung für Wissenschaftliche Forschung Österreich The Netherlands Organisation for Scientific Research The Danish Social Science Research Council den Österreicher Wissenschaftsfonds den Schweizer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Gutachtertätigkeiten für wissenschaftliche Zeitschriften Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Berliner Journal für Soziologie British Journal of Sociology Schweizerische Zeitschrift für Soziologie Comparative Social Research Journal of Social Policy European Societies European Union Politics British Journal of Industrial Relations Cambridge Journal of Economics Journal of Comparative Policy Analyses Forschungsprojekte 2006-2008 Forschungsprojekt der DFG: „Die lokale Restrukturierung der Altenpflege - kulturelle Grundlagen, Akteure und Handlungsbedingungen“ mit Dr. Ursula Dallinger, Finanzierung: DFG Fördersumme ca. 170.000 Euro (bewilligt im Sommer 2005) Es wird am Beispiel der Politik zur Altenpflege untersucht, auf welche Weise und unter welchen Bedingungen neue kulturelle Werte der Wohlfahrtskultur in die lokale Sozialpolitik Eingang finden und sich auf die Sozialpolitik auswirken. Die Grundlage bieten lokal vergleichende Fallstudien Das Projekt soll dazu beitragen, den Rahmen für die Analyse des Zusammenhangs von Kultur und institutionellem Wandel für den Bereich der Sozialpolitikforschung weiterzuentwickeln. Dazu legt es den Ansatz der „lokalen Pflegearrangements“ zugrunde. 2002-2005 Gesamt-Leitung eines Forschungsprojekts im 5. EU-Rahmenprogramm „Formal and informal work in Europe. A comparative analysis of their changing relationship and their impact on social integration“ mit 7 Teilprojekten und insgesamt 19 Wissenschaftlerinnen und 25 Wissenschaftler in Großbritannien (University of Southampton), Dänemark (Aalborg University), Finnland (University of Tampere), Spanien (Università Autonoma di Barcelona) und Polen (Economic University of Krakow), Finanzierung: EU., HPSW-CT-2002-00126; Fördersumme 1.060.000 Euro Das Projekt befasst sich mit zentralen Aspekten der Entwicklung der gesellschaftlichen Arbeit im Vergleich europäischer Gesellschaften. Dabei stellt es die Wechselbeziehungen zwischen der Entwicklung formeller Erwerbsarbeit und der Entwicklung „informeller“ Formen der Arbeit (vor allem Schwarzarbeit, familiale Kinder- und Altenbetreuung sowie ehrenamtliche Tätigkeit) in das Zentrum der Analyse. Das Projekt fragt dabei nach den Ursachen für Differenzen in der Entwicklung im europäischen Vergleich und danach, inwieweit die informelle Arbeit einen Beitrag zur sozialen Integration und Kohäsion leistet. Diese Fragen werden anhand der Analyse von Strukturdaten, der Sekundäranalyse von nationalen und international vergleichenden Repräsentativbefragungen sowie der Durchführung von Haushaltsbefragungen untersucht. 2005-2007 Women in Nanosciences, Kooperationsprojekt im 6. EU Rahmenprogramm, Beteiligt: Leipniz Institut Dresden (Koordinatorin: An- net Gerbert) und die Universitäten Bukarest, Göteborg, Ljubljana, Oxford, Sofia, Neapel, Madrid, Barcelona, Hamburg sowie das CNRS Toulouse, Finanzierung: EU, Fördersumme gesamt 535.620 Euro, davon Universität Hamburg 28.260 Das Projekt untersucht anhand eines internationalen Vergleichs die Bedingungen für universitäre Karrieren im Bereich der Nanowissenschaften und deren Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen. 2004-2007 „The Impact of Changing Family Forms and Life Courses on the Wellbeing of Children: The Role of Social Policy and Family Legislation“, Coordination Action im 6. EURahmenprogramm - ‚Citizens and Governance in a Knowledge Based Society, Leiterin des deutschen Teams. Koordination: Universitat Autònoma de Barcelona, Finanzierung: EU, Fördersumme 650.000, davon Universität Hamburg 59.000. Es wird analysiert, in welchem Maß zunehmende finanzielle Unsicherheit und andere Prozesse des Wandels der Situation von Familien in europäi- 26 schen Gesellschaften die Situation von Kindern beeinflussen und im Kontext verschiedener Typen von Wohlfahrtsstaaten zu differierenden Ergebnissen führen. 2003-2005 „Pflegeversicherung als Genderpolitik – Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland.”, mit Dr. Ursula Dallinger und Prof. Dr. Christoph Köhler; im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprogramms „Genderpolitiken” der Thüringer Universitäten, Finanzierung: Thüringer Wissenschaftsministerium, Fördersumme 61.400. Mit der Implementierung der Pflegeversicherung sind wesentliche neue Rahmenbedingungen für die familiale Pflege älterer Menschen geschaffen worden. In dem Forschungsprojekt wird untersucht, welche Folgen die neuen rechtlichen Regelungen auf die Gestaltung von PflegeArrangements in privaten Haushalten haben, welche Entscheidungsstrukturen dabei zugrunde liegen und wie sich die Pflegetätigkeit auf die Lebensführung der pflegenden Frauen auswirkt. 2004-2006 Culture and Welfare state. Changing values of social policy from a comparative perspective (Buchprojekt), mit Prof. Dr. Michael Opielka (z.Zt. University of Berkeley) und Prof. Dr. Wim van Oorschot (Universität Tilburg) In der Untersuchung geht es darum, theoretisch und empirisch zu einer kulturellen Perspektive auf die wohlfahrtsstaatliche Entwicklung beizutragen. Es geht um die Weiterentwicklung eines theoretischen, die kulturelle Entwicklung einbeziehenden Erklärungsansatzes für die international vergleichende Wohlfahrtsstaats-Forschung, die Analyse kultureller Grundlagen von Wohlfahrtsstaaten und aktueller Veränderungen, kulturelle Differenzen zwischen globalen Wohlfahrtsmodellen den Wandel von Werten und Diskursen der Politikeliten sowie internationale Differenzen in den Werten und Einstellungen bezogen auf den Wohlfahrtsstaat in der Bevölkerung. Die Ergebnisse der Analyse werden als Sammelband bei Edward Elgar, Cheltenham veröffentlicht. 2004-2006 Culture and path dependence of welfare state development, mit Dr. Ursula Dallinger, Eigenprojekt der Universität Hamburg Im Zentrum aktueller Diskurse in der international vergleichenden Sozialpolitikforschung steht die Frage nach dem Charakter des Wandels, den europäische Wohlfahrtsstaaten unter dem Einfluss von Globalisierung und EU-Integration vollziehen. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk auch der Frage nach der „Pfadabhängigkeit“ des Verlaufs solcher Veränderungsprozesse in den einzelnen Wohlfahrtsstaaten. Das Konzept der „Pfadabhängigkeit“ ist bisher aber theoretisch wenig ausgearbeitet und stark von seiner Herkunft aus den Wirtschaftswissenschaften geprägt. In dem Projekt geht es um eine Weiterentwicklung der Konzepte von Pfadabhängigkeit und Pfadabkehr, bei der diese stärker in soziologische Theorieansätzen zum sozialen und institutionellen Wandel eingebettet werden und die kulturelle Ebene einbezogen wird. Es sollen international vergleichende empirische Analysen zu einzelnen Politikbereichen durchgeführt werden. 2001-2003 Die kulturellen Grundlagen wohlfahrtsstaatlicher Familienpolitiken in Europa, Finanzierung: Friedrich-Schiller-Universität Jena/ Inter Nationales Programm der Deutschen Bundesregierung. Vorträge National Neue semi-formelle Formen der Pflegearbeit und ihre Bedingungen in den privaten PflegeArrangements, mit Melanie Eichler, zur Herbsttagung der Sektion „Alter(n) und Gesellschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bremen, „Pflege im Umbruch“, 18. – 19. November 2005, Universität Bremen. Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten, mit Anne Schüttpelz und Slađana Sakač Magdalenić, zur Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie „Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Universität Mannheim, 3.4.11.2005 Wandel der kulturellen Grundlagen von Wohlfahrtsstaaten und das Leitbild von „active citizenship“, Gastvortrag am Institut für Soziologie der Universität Rostock, 16.6.2005. Restrukturierung der Alterssicherung und Geschlechter-Arrangements in europäischen Wohlfahrtsstaaten. Zum 32. Soziologiekongress „Soziale Ungleichheiten - Kulturelle Unterschiede“, 04.-08.10.2004 an der Universität München mit Traute Meyer, University of Southampton Zur Bedeutung religiöser Werte in europäischen Wohlfahrtsstaaten; Vortrag zur Ringvorlesung „Gott für die Welt?“ des Collegium Europaeum Jenense: Asien und Europa im empirischen Vergleich, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 1.12.2004 Zukunft der Arbeit und Geschlecht; Plenumsvortrag zur Tagung „Politik und ihre Auswirkungen auf Lebensentwürfe und Leitbilder von Frauen im europäischen Vergleich“ am 18.Oktober 2004 im Berliner Abgeordnetenhaus Aktivierte „Citizens“, Arbeitsgesellschaft und Globalisierung; Vortrag zur Eröffnung des Centrums für Globalisierung und Governance der Universität Hamburg, 12.2.2004. Das Segmentationskonzept - ein alter Hut (aus Gründertagen) oder ein wichtiges analytisches Instrument mit Praxisrelevanz?; Zur Fachtagung „25 Jahre SAMF - Perspektiven Sozialwissenschaftlicher Arbeitsmarktforschung“ am 5./6. Dezember 2002 in Düsseldorf Welfare state policies and change of European care arrangements - theoretical reflections and empirical evidence. Zum Workshop des COST A 13 Action Programme der EU „Change of Labour Markets, Welfare States and Citizenship” am 15./16. November 2002 in Hamburg Pfadabhängigkeit europäischer Wohlfahrtsstaatsentwicklung. Zum Kolloquium „Sozialpolitik in Europa“ des Hellmuth-Loening-Zentrums für Staatswissenschaften Jena, 13. Dezember 2002, Friedrich-Schiller-Universität Jena Konvergenz? Die Entwicklung von Arbeitsmärkten in der EU. Zum Kolloquium „Entwicklung der Europäischen Integration“ des Instituts für Politikwissenschaften der FSU Jena, 12. Dezember 2002, FSU Jena Theoretische Grundlagen des internationalen Vergleichs von Wohlfahrtskulturen. Im Rahmen des Forschungskolloquiums „Kulturelle Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaaten im Wandel?“ des Center for European Welfare Research der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 27. 11.2002 in Jena Zur Pfadabhängigkeit in der Entwicklung europäischer Wohlfahrtsstaaten. Im Rahmen des Forschungskolloquiums „Nachrangigkeit des Sozialen in Europa?“ des Center for European Welfare Research, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 24.4.2002 in Jena 27 International „Provision of elderly care in old age and social capital“, mit Melanie Eichler, zur europäischen Fachtagung: „Betreuung älterer Menschen und soziale Integration: Ein europäischer Vergleich“, 17. – 18. 10. 2005, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Wandel des wohlfahrtsstaatlichen Solidaritätsmodells in Bezug auf gender und care – ein Vergleich des deutschen Wohlfahrtsstaats mit dem der Schweiz zum Internationalen Kolloquium der Schweizerischen Gesellschaft für Sozialpolitik: „Arbeitnehmer/innen-Solidarität oder Bürger/innen-Solidarität. Die Schweiz und Deutschland im sozialpolitischen Vergleich“, Universität Basel, 1.-2. September 2005 Culture and Path Dependence of Welfare State Development. Zur Annual Conference of the 2005 Society for the Advancement of SocioEconomic Studies (SASE): ‘What counts? Calculation, Representation, Association’, Central European University and Corvinus University of Budapest, June 30-July 2, 2005 Welfare State and ‚Active Citizenship’; Lecture at the Summer School „Contemporary Topics in the Study of Europe: Citizenship, the Welfare State, and Policy Convergence”, Centre for Globalisation and Governance, Universität Hamburg, 16 - 18 Juni 2005 Development of informal work in the workwelfare arrangements of European societies. Zum International Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, May 27-28. Informal employment and social integration in European societies. Zum International Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27.-28. Mai 2005 Wandel der Geschlechterkultur und Familienpolitiken in konservativen Wohlfahrtsstaaten; Beitrag zur Internationalen Tagung: „Kulturelle Hegemonie und Geschlecht als Herausforderung im europäischen Einigungsprozess“ vom 5. bis 8. Mai 2005 an der Freien Universität Berlin Welfare states and „active citizenship“; Paper presented at the „International Conference: Social Justice.“ GSSS der Universität Bremen, März 2005. Cultures of Childhood and Care in European Welfare States; at the International Conference on: Challenges and opportunities faced by European welfare states: The changing context 28 for child welfare, January 7-8 2005 St. Anne’s College, University of Oxford. Culture and Path Dependence of Welfare State Development; Paper presented at the 2nd ESPANET Annual Conference „European Social Policy: Meeting the Needs of a New Europe”, University of Oxford, Sept. 9-11, 2004 Arrangements on old age and gender in the restructuring of European welfare states - Pension modernisation in Britain and Germany; Paper presented at the 2nd ESPANET Annual Conference „European Social Policy: Meeting the Needs of a New Europe”, University of Oxford, 9-11 September 2004, mit Traute Meyer, University of Southampton Gender in the Discourse on Old Age - Old Age in the Discourse on Gender; Paper presented at the meeting of the International Sociological Association (ISA) Research Committee RC11 'Sociology of Ageing' on „Ageing Societies and Ageing Sociology: Diversity and Change in a Globalised World” at the University of Surrey, Roehampton, UK, 7.-9. September 2004. Mit Traute Meyer, University of Southampton Gender and Undeclared Work in Europe; Paper presented at the Work Conference on „The Status of Undeclared Labour in Current and Future Members of the European Union" hosted by INREGIA and REGIOPLAN in Malmö, 20-21 November 2003 Development Paths of Care Arrangements and new forms of social integration - Theoretical Approach and Cross-national comparison; Paper presented at the ESPANET (European Social Policy Network) Annual Conference on „Changing European Societies. The Role for Social Policy” in Copenhagen, 13.-15. November 2003 Care Arrangements in the context of labour markets, welfare policies and citizenship Trends, Concepts and Policies; Vortrag zu einer Plenarsitzung der Abschlusskonferenz von COST A13: „New Challenges to Welfare: Trends, Concepts and Policies” in Oslo, October 9-11, 2003 Development of informal work in Europecausal factors, problems, approaches to solutions. Keynote Speach zum EU Workshop: Informal/Undeclared Work: Research on its changing nature and policy strategies in an enlarged Europe, jointly organised by DG Research and DG Employment and Social Affairs, Brussels, Wednesday 21st May 2003, Albert Borschette Conference Centre Social Services and the future of Work; Plenums-Vortrag zur Internationalen Konferenz zur Eröffnung der Danish National Graduate School for Social Sciences, Universität Aalborg, Januar 2003 Culture and Welfare State - Theoretical Framework and Cross-national comparison. Zur Annual Conference 2002 of the European Social Policy Research Network „Social Values, Social Policies”, Tilburg University, Niederlande, 29-31 August 2002. Culture and Welfare State - Theoretical Framework and Cross-national comparison. Zur Annual Conference 2002 of the European Policy Research Network of the European Sociological Association „Social Values, Social Policies”, Tilburg University, Niederlande, 29-31 August 2002 Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (Hrsg.) (2005) Care and Social Integration in European Societies, Bristol: Policy Press Pfau-Effinger, Birgit, Andersen, Jörgen Goul; Guillemard, Anne Marie; Jensen, Per (Hrsg.) (2005): The New Face Of Welfare. Social Policy, Marginalization and Citizenship, Bristol Policy Press. Pfau-Effinger, Birgit (2004): Development of Culture, Welfare States and Women’s Employment in Europe. Aldershot: Ashgate Pfau-Effinger, Birgit (ed.)(2003): Formal and Informal Work in Europe. State of the Art. Hamburg: University of Hamburg. Pfau-Effinger, Birgit/ Gottschall, Karin (2002): Zukunft der Arbeit und Geschlecht, Opladen: Leske und Budrich Wissenschaftliche Aufsätze in refereed Journals Pfau-Effinger, Birgit (2005): Welfare State Policies and Care arrangements. European Societies 7, 2, 321-347. Pfau-Effinger, Birgit (2005): Culture and Welfare State Policies: Reflections on a Complex Interrelation. Journal of Social Policy 34, 1, pp. 1-18. Pfau-Effinger, Birgit (2004): Historical paths of the male breadwinner family model – explanation for cross-national differences. British Journal of Sociology, 55, 3. Pfau-Effinger, Birgit (2004): Umbau der skandinavischen Volksheime? Geographische Rundschau, 2. Pfau-Effinger, Birgit (2003): Familienpolitik in Deutschland im Ost-/West-Vergleich. Sociologhicheskye Issledovanya (Sociological Research) Buchbesprechungen Pfau-Effinger, Birgit (2005): Review on ‚Working Parents and the Welfare State: Family Change and Policy Reform in Scandinavia’ by Arnlaug Leira. British Journal of Industrial Relations, 2, pp. 335-337. Pfau-Effinger, Birgit (2003): Review on 'Careers of Couples in Contemporary Society - From Male Breadwinner to Dual-Earner Families', edited by Hans-Peter Blossfeld and Sonja Drobnič. British Journal of Industrial Relations, 41, 1. Aufsätze in wissenschaftlichen Sammelbänden Pfau-Effinger, Birgit; Meyer, Traute (2005): Restructuring of pension systems and gender arrangements in Germany and Great Britain, in: Rehberg, S. (Hrsg.) Verhandlungen des 32. Deutschen Soziologiekongresses in München 2004, Frankfurt/M., New York: Campus Pfau-Effinger, Birgit; Sakac-Magdalenic, Slađana (2005) Informal employment in the workwelfare arrangement of Germany. In: Marcelli, Enciro; Williams, Collin C. (2005), The Informal Work of Developed Nations, University of Michigan Press Pfau-Effinger, Birgit; Meyer, Traute (2005): Restructuring of pension systems and gender arrangements in Germany and Great Britain, in: Rehberg, S. (Hrsg.) Verhandlungen des 32. Deutschen Soziologiekongresses in München 2004, Campus Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (2005): Change of European Care Arrangements. In: Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (Hrsg.): Care Arrangements in Europe – Variations and Change, Bristol: Policy Press. Pfau-Effinger, Birgit (2005) Care Arrangements in the context of welfare values and family values. In: Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (Hrsg.): Care Arrangements in Europe – Variations and Change, Bristol: Policy Press. Pfau-Effinger, Birgit; Jensen, Per H. (2005): Towards active citizenship. In: Andersen, G.; Guillemard, A.M.; Jensen, P.; PfauEffinger, B. (Hrsg.): The New Face of Wel- 29 fare. Welfare States, Marginalisation and Citizenship. Bristol: Policy Press. Pfau-Effinger, Birgit (2005): Welfare state policies and new forms of social integration. In: Andersen, Jörgen Goul; Guillemard, Anne Marie; Jensen, Per; Pfau-Effinger, Birgit (Hrsg.) (2002): The New Face of Welfare. Welfare States, Marginalisation and Citizenship. Bristol: Policy press (forthcoming). Pfau-Effinger, Birgit (2004): The concept of informal work. In: Pfau-Effinger (Hrsg.): Formal and Informal Work. State of the Art. Hamburg: University of Hamburg. Pfau-Effinger, Birgit (2004): Das Segmentationskonzept der Arbeitsmarktforschung – konzeptionelle Differenzierung und Weiterentwicklung. In: Gensior, Sabine, Seifert, Hartmut (Hrsg.): Perspektiven Sozialwissenschaftlicher Arbeitsmarkt-Forschung. Arbeitskreis SAMF, Berlin. Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (2002): Cultural change and family policies in East and West Germany. In: Carling, Alan; Duncan, Simon; Edwards, Rosalind (Hrsg.): Analysing Families: Morality and Rationality in Policy and Practice. London, New York: Routledge. Pfau-Effinger, Birgit; Gottschall, Karin (2002): Beschäftigungsdynamik und Geschlechterordnung. In: Gottschall, Karin; PfauEffinger, Birgit (Hrsg.) (2001): Zukunft der Arbeit und Geschlecht im internationalen Vergleich. Opladen: Leske und Budrich. Veröffentlichungen in Periodika wissenschaftlicher Institutionen u.ä. Pfau-Effinger, Birgit (2005) Vereinbarkeit von Familie und Beruf – kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen, EnqueteKommission 14/2 „Zukunft der Arbeit“ des Landtags Rheinland-Pfalz, Mai 2005 www.landtag.rlp.de/Landtag/Gremien/Ko mmission/EK14-2-92.pdf Pfau-Effinger; Birgit; Sakac-Magdalenic, Slađana; Schüttpelz, Anne (2005): Policy Report, Deliverable No. 8 to the EU, of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg, May 2004 Birgit Pfau-Effinger (2005): ‘Mix of formal and informal work and the impact on social in- 30 tegration – Scientific paper on the results of the qualitative interviews’, Deliverable No. 7 to the EU, of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg, February 2005 Pfau-Effinger (2005): Care arrangements and welfare state policies in European societies, Discussion Paper no. 4, in the Discussion Paper Series of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg Pfau-Effinger u.a. (ed.) (2004), „Project Proposal: Formal and Informal Work in Europe – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Discussion Paper no. 1, in the Discussion Paper Series of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg Pfau-Effinger, Birgit (2004) (ed.): „Review of Literature on Formal and Informal Work in Europe”, Discussion Paper no. 2 within the Discussion Paper Series of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg Pfau-Effinger, Birgit (2004): The concept of informal work. Pfau-Effinger (ed.) „Review of Literature on Formal and Informal Work in Europe”, Discussion Paper no. 2 within the Discussion Paper Series of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg Pfau-Effinger, Birgit; Schmidt, Marcel (2004): Strukturelle und kulturelle Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen, Enquete-Kommission Zukunft der Arbeit im Rheinland-Pfälzischen Landtag, www.landtag.rlp.de/Landtag/Gremien/Kommiss ion/EK14-2-92.pdf. Dr. Ursula Dallinger Seit November 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse. Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 339 Tel.: 040-42838-2463 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Seit November 2003 Post-Doc am Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse des Instituts für Soziologie der Universität Hamburg. August 2001 - Juli 2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Lehrstuhl für Gesellschaftsvergleich, Institut für Soziologie der FriedrichSchiller-Universität Jena. Promotion (Dr. phil.) mit summa cum laude. Thema: „Ökonomie der Moral. Der Konflikt zwischen familiärer Pflege und Beruf aus handlungstheoretischer Perspektive“. 1992 - 1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Soziologie des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Theologie, Universität Dortmund. Forschungsschwerpunkte Theorien sozialer Integration, soziale und kulturelle Grundlagen des Wohlfahrtsstaats, empirische Analysen der Akzeptanz des Wohlfahrtsstaats im europäischen Vergleich, Gerechtigkeitsvorstellungen im Sozialstaat, Alterssoziologie und Generationen, qualitative Forschungsmethoden und Ansätze der interpretativen Soziologie. Auszeichnungen für wissenschaftliche Tätigkeiten Auszeichnung der Dissertation mit einem Preis der Universität Dortmund. Akademische Tätigkeiten Mitgliedschaften Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie. Vorstandsmitglied der Sektion „Altern und Gesellschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie von April 2001 bis April 2003. Forschungsprojekte 2006-2008: „Die lokale Restrukturierung der Altenpflege - kulturelle Grundlagen, Akteure und Handlungsbedingungen“ mit Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger (DFG), Fördersumme 170.000 Euro (bewilligt im Sommer 2005) 2003-2005 „Pflegeversicherung als Genderpolitik – Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland.”, mit Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger und Prof. Dr. Christoph Köhler; im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprogramms „Genderpolitiken” der Thüringer Universitäten, Finanzierung: Thüringer Wissenschaftsministerium, Fördersumme 61.400. 2002-2004: Eigenprojekt aus Mitteln der Universität Hamburg (Habilitationsvorhaben). „Solidarität unter Fremden. Theoretische Erklärung und empirische Analysen der kulturellen Grundlagen des Wohlfahrtsstaates“ Vorträge Dallinger, Ursula: „Public Support for Redistribution – the Influence of Institutions and principles of distributive justice.” Vortrag bei der International Conference: Social Justice. GSSS der Universität Bremen. März 2005. Dallinger, Ursula/Liebig, Stefan: Intergenerational Justice. What the people think. Vortrag bei der „International Conference: Social Justice.“ GSSS der Universität Bremen. März 2005. Dallinger, Ursula: „Gerechtigkeitsvorstellungen im Wandel der Generationen.“ Vortrag bei der Sektionssitzung der Sektion ‚Altern und Gesellschaft‘ beim 32. Soziologiekongress „Soziale Ungleichheiten – Kulturelle Unterschiede“, 04.– 08.10.2004 an der Universität München. Dallinger, Ursula: „Generationengerechtigkeit: ungewollte Ungerechtigkeit und das Urteil der Bevölkerung.“ Vortrag bei einem Workshop der Nachwuchsgruppe „Interdisziplinäre Gerechtig- 31 keitsforschung an der Humboldt-Universität Berlin. 26.11.2003. Dallinger, Ursula: „Wohlfahrtsstaat als Minimalmoral? Über kulturelle Grundlagen des Wohlfahrtsstaates.“ Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums „Kulturelle Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaaten im Wandel“ am Institut für Soziologie der Universität Jena am 29.1.2003 Dallinger, Ursula: „Die Akzeptanz der staatlichen Alterssicherung: gibt es einen „Generationenkonflikt?“ Vortrag im Rahmen der Veranstaltung der Sektion Sozialindikatoren „Sicherheit im Wandel: objektive Risiken und subjektive Wahrnehmung und Bewertungen“. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig „Entstaatlichung und soziale Sicherheit“ am 8.10. 2002 lungsprobleme moderner Gesellschaften. Frankfurt/M., New York: Campus. Dallinger, Ursula (2003): Staatliche Alterssicherung und Generationen – Ein kritischer Blick auf die Akzeptanzforschung. In: Allmendinger, Jutta (Hg.): Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. 2 Bände + CD Rom. Opladen Leske + Budrich Dallinger Ursula (2002): Alterssoziologie ohne Theorie? Strategien „qualitativer“ Ansätze zur Theoriebildung. In: Motel-Klingebiel, Andreas/ Kelle, Udo (Hrsg.): Perspektiven der empirischen Alterssoziologie. Opladen: Leske+Budrich Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Dallinger Ursula (2002): Das Problem der Generationen. Theorieentwicklung im Bereich der Forschung zu intergenerationellen Beziehungen. In: Dallinger, Ursula/ Schroeter, Klaus (Hrsg.): Theoretische Beiträge zur Soziologie des Alters. Opladen: Leske+ Budrich, S. 203-234. Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refereed Journals Dallinger, Ursula (2005): Generationengerechtigkeit der Alterssicherung – die Wahrnehmung der Bevölkerung. Aus Politik und Zeitgeschichte Dallinger Ursula (2002): Die Akzeptanz der Rentenversicherung - gibt es einen Generationenkonflikt? In: Zeitschrift für Sozialreform 48. Jg., Heft 6: 659-685. Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Dallinger, Ursula (2005, geplant): Altert Gerechtigkeit? Einstellungen zu sozialer Ungleichheit im Vergleich der Generationen. Wird erscheinen in Schröter, Klaus/ Künemund, Harald (Hg.) Dallinger Ursula (2004) Zusammen mit Liebig, Stefan: Gerechtigkeit zwischen den Generationen in der wohlfahrtsstaatlichen Alterssicherung. S. 71-109 in: Liebig, Stefan/ Lengfeld, Holger/ Mau, Steffen/ (Hg.): Vertei- 32 . Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić Seit November 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 408 b Tel.: 040-42838-6396 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Seit November 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und am Centrum für Globalisierung und Governance der Universität Hamburg im EU-Forschungsprojekt des 5. Rahmenprogramms „Formal and informal work in Europe. A comparative analysis of their changing relationship and their impact on social integration”, unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger. Rahmenprogramm mit sieben Teams und insgesamt 19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Großbritannien (University of Southampton), Dänemark (Aalborg University), Finnland (University of Tampere), Spanien (Università Autonoma di Barcelona) und Polen (Cracow University of Economics), Koordination: Prof. Dr. B. Pfau-Effinger. Vorträge Dissertationsprojekt „Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Schwarzarbeit in Transformationsgesellschaften”, das Dissertationsprojekt befasst sich mit der Frage, welche Funktionen Schwarzarbeit in Transformationsgesellschaften einnehmen kann. Betreuerin: Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Sakač Magdalenić, Slađana/ Schüttpelz, Anne: „Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS „Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005. 2002-2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller Universität Jena im EU-Forschungsprojekt des 5. Rahmenprogramms „Formal and informal work in Europe. A comparative analysis of their changing relationship and their impact on social integration”, unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger. Sakač Magdalenić, Slađana/ Schüttpelz, Anne: „Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany” zur Internationalen Konferenz „Social Significance of Informal Work in Europe”, Europäische Kommission, Brüssel, 27 Oktober 2005. 2000 Hochschulabschluss Soziologin. als Diplom- 1992-2000 Studium der Soziologie an der Universität Bremen. Forschungsschwerpunkte Arbeitssoziologie, Sozialstrukturanalyse, Transformationsforschung, Gender Sakač Magdalenić, Slađana, „Social Significance of Undeclared Work in Transforming Societies”, Presentation of the Dissertation project at the Summer School „Contemporary Topics in the Study of Europe: Citizenship, the Welfare State, and Policy Convergence”, Centre for Globalisation and Governance, Universität Hamburg, 16 18 Juni 2005. Sakač Magdalenić, Slađana/Schüttpelz, Anne: „Methodological Challenges of Research on Informal Employment” zum Internationalen Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27-28 Mai 2005. Forschungsprojekte Mitarbeiterin des Forschungsprojekts „Formal and informal work in Europe. A comparative analysis of their changing relationship and their impact on social integration“ im 5. EU- Publikationen Sakač Magdalenić, Slađana; Pfau-Effinger, Birgit (2005): Informal employment in the workwelfare arrangement of Germany. In: 33 Marcelli, Enciro; Williams, Collin C. (2005), The Informal Work of Developed Nations, University of Michigan Press, (im Erscheinen/forthcoming). Sakač Magdalenić, Slađana (2005): Methodological Challenges of Research on Informal Employment. In: Schüttpelz, Anne; PfauEffinger, Birgit (2005): Report on the International Workshop „The hidden work regime. Informal work and social cohesion in Europe” (FIWE Deliverable No. 4), University of Hamburg. Sakač Magdalenić, Slađana; Pfau-Effinger, Birgit; Schüttpelz, Anne (2005): Policy Report (Deliverable No. 8 of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe”-FIWE), University of Hamburg. Sakač Magdalenić, Slađana (2004): Informal employment in Germany. In: Pfau-Effinger, Birgit (2004), Patterns of formal and informal work in a comparative perspective – Country Case Studies – Part A, Deliverable No. 3 to the EU, of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg. 34 Dipl. Pol. Anne Schüttpelz Seit Oktober 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 408 b Tel.: 040-42838-6396 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Seit 2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, Centrum für Globalisierung und Governance (CGG), Prof. Birgit PfauEffinger, EU-Forschungsprojekt „Formal and informal work in Europe” (FIWE), Dissertationsprojekt „Beschäftigungspolitische Auswirkungen der EU-Osterweiterung in den Beitrittsländern“ 1998-2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Abteilung „Internationalisierung und Organisation“ (ehemals „Organisation und Beschäftigung“), Prof. Hedwig Rudolph 1991-1997: Studium an der Freien Universität Berlin (Politikwissenschaften und Publizistik), Abschluss: Diplom-Politologin Forschungsprojekte Mitarbeiterin des Forschungsprojekts „Formal and informal work in Europe. A comparative analysis of their changing relationship and their impact on social integration“ im 5. EURahmenprogramm mit sieben Teams und insgesamt 19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Großbritannien (University of Southampton), Dänemark (Aalborg University), Finnland (University of Tampere), Spanien (Università Autonoma di Barcelona) und Polen (Cracow University of Economics ), Koordination: Prof. Dr. B. Pfau-Effinger. Das Projekt befasst sich mit Strukturen und Entwicklung formeller und informeller Arbeit im Vergleich europäischer Gesellschaften. Während die Forschung sich üblicherweise auf den Wandel der formellen Erwerbsarbeit konzentriert, stellt das Projekt die Entwicklung von „informellen“ Formen der Arbeit ins Zentrum. Diese umfassen ein sehr vielfältiges Spektrum von Arbeiten wie Kinder- und Altenbetreuung in der Familie, ehrenamtliche Tätigkeit und Schwarzarbeit. Das Projekt fragt insbesondere danach, wie sich diese informellen Arbeitsformen im Verhältnis zum Wandel der „formellen“ Erwerbsarbeit entwickeln. Eine Erklärung für die Differenzen in der Entwicklung im europäischen Vergleich wird im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext von kulturellen, institutionellen und sozialstrukturellen Bedingungen gesucht. Dabei wird analysiert, welche Chancen und Risiken gesellschaftlicher Integration durch informelle Arbeiten entstehen. Vorträge Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana: „Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS „Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005. Sakač Magdalenić Slađana; Schüttpelz, Anne: „Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany”, presentation at the Final Conference of FIWE „Social Significance of Informal Work in Europe”, Brussels, 27 October 2005. Schüttpelz, Anne: „The Europeanisation of employment policy in the Czech Republic”, presentation at the ESPAnet Conference 2005, Fribourg, 22.-24. September 2005. Schüttpelz, Anne: „Pre-accession Europeanisation of employment policy in CEE”, presentation at the CGG Summer School „Contemporary topics in the study of Europe”, Hamburg, 16.-18. June 2005. Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana: „Methodological issues of Informal Employment”, presentation at the International Workshop „The hidden work regime”, Hamburg, 27.28. Mai 2005. 35 Schüttpelz, Anne: „Die Arbeitsmärkte in den EU-Beitrittsländern“, Vortrag auf der internationalen Fachtagung „Die EU-Erweiterung - Herausforderungen für das Sozialmanagement und die Sozialwirtschaft in Deutschland und Österreich“, Wien, 06.-08. November 2003. Schüttpelz, Anne: „The European Social Model in Central and Eastern Europe: New EU governance arrangements for post-socialist employment problems”, presentation at the CEEISA/ISA International Convention, Budapest, 26.-28. Juni 2003. Schüttpelz, Anne: „The Domestic Impact of EU enlargement on the Candidate Countries”, presentation at the European International Relations Summer School 2002 „The EU Facing Eastern Enlargement”, Jena-Prague, 15.-27. Juli 2002. Schüttpelz, Anne: „Beschäftigungspolitische Implikationen des EU-Beitritts“, Vortrag auf der 10. Brühler Tagung junger Osteuropa-Experten „Gewinner und Verlierer post-sozialistischer Transformationsprozesse“, Brühl, 20.-22. Juni 2002. Publikationen Schüttpelz, Anne; Pfau-Effinger, Birgit (2005): Report on the International Workshop „The hidden work regime. Informal work and social cohesion in Europe” (FIWE Deliverable No. 4), University of Hamburg. Schüttpelz, Anne, Pfau-Effinger, Birgit; Sakač Magdalenić, Slađana; (2005): Policy Report (Deliverable No. 8 of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe”-FIWE), University of Hamburg. Schüttpelz, Anne (2005): Die Arbeitsmärkte in den mittelosteuropäischen Beitrittsländern, in: Kolhoff, Ludger; Gruber, Christine (Hg.): Die EU-Erweiterung – Herausforderungen für die Sozialwirtschaft, Augsburg: ZIEL Verlag. Schüttpelz, Anne (2004): Policy transfer and preaccession Europeanisation of the Czech employment policy (WZB Discussion Paper SP III 2004-201), Berlin. Schüttpelz, Anne (2003): Die Arbeitsmärkte in den EU-Beitrittsländern, in: WSI Mitteilungen 1/2003. Europa vor der EUOsterweiterung, 56. Jahrgang, S. 33-39. 36 Schüttpelz, Anne (2002): Beschäftigungspolitische Implikationen des EU-Beitritts, in: Forschungsstelle Osteuropa: Gewinner und Verlierer post-sozialistischer Transformationsprozesse. Beiträge für die 10. Brühler Tagung junger Osteuropa-Experten (Arbeitspapiere und Materialien, Nr. 36), Bremen, 2002, S. 63-67 Schüttpelz, Anne, Neunhöffer, Gisela: „Offene“ und „geschlossene“ Transformation: Von peripheren und noch periphereren Kapitalismen in Osteuropa, in: PROKLA 128. Peripherer Kapitalismus in Europa, 32. Jahrgang, Nr. 2, 2002, S. 377-398. 2.5 Allgemeine Soziologie (Soziologische Theorien, Geschichte der Soziologien, Aktuelle Theoriediskussion) Prof. Dr. Max Miller Prof. Dr. Gerhard Stapelfeldt Prof. Dr. Gerhard Vowinckel PD Dr. Andreas Reckwitz Jan- Hendrik Passoth M.A. Sekretariat Birgitta Altin E-Mail: [email protected] Tel. +49-(0)40-42838-3829 Fax +49-(0)40-42838-4246 Bürozeiten: Di – Do, 9.00-15.30 Uhr Das Forschungsprogramm des Lehrstuhls für Soziologische Theorien umfasst: Grundfragen der Sozial- und Gesellschaftstheorien Aktuelle Theorieentwicklungen Geschichte der Soziologie und klassische soziologische Theorien Aktuelle Themen der Sozial- und Gesellschaftstheorien 37 Prof. Dr. Max Miller Seit 1992 Professor für Soziologische Theorien/Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg. Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 335 Tel.: 040-42838-3638 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Seit 1992 Professur (C4) für allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg. 1963-1969 Studium der Philosophie und Germanistik an den Universitäten Freiburg, FU Berlin und Münster/Westf. 1992 Jean Monnet Fellow am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Forschungsschwerpunkte 1986-1992 Heisenberg-Stipendiat der DFG. 1984-1992 Gastwissenschaftler am Max-PlanckInstitut für psychologische Forschung in München. 1984-1992 Privatdozent für allgemeine Soziologie an der Universität Frankfurt. 1984 Habilitation in Soziologie an der Universität Frankfurt. 1983-1986 Forschungsprojekt Kollektive Lernprozesse und Moral. 1978-1983 Wiss. Mitarbeiter am Max-PlanckInstitut für Sozialwissenschaften in Starnberg/ München (Mitarbeiter von Prof. Dr. J. Habermas). 1976-1978 Wiss. Mitarbeiter am Max-PlanckInstitut für Psycholinguistik in Nijmegen, Niederlande. 1975-1976 Wiss. Mitarbeiter am Max-PlanckInstitut für Bildungsforschung (Berlin); daneben Lehraufträge an der Universität Frankfurt. 1972-1976 Leitung des Forschungsprojektes Kognitive und soziale Determinanten des Spracherwerbs. 1970-1975 Wiss. Assistent am Deutschen Seminar der Universität Frankfurt; daneben Mitarbeit am Forschungsprojekt Elternhaus und Schule. 1967-1968 Wiss. Hilfsassistent am Institut für Hermeneutik der FU Berlin. 1975 Promotion im Hauptfach Soziologie. 1969-1975 Zweitstudium in Soziologie und Psychologie an der Universität Frankfurt. 38 Aktuelle soziologische Theoriediskussionen, Evolutionstheorien, Institutionenwandel, systemisches Lernen, Governance, komparativer Kapitalismus. Forschungsprojekte Theorieprojekt: Systemic Learning Projektphase 1 bis Ende 2006: Veröffentlichung der folgenden Anthologien: Dissens- zur Theorie des diskursiven und systemischen Lernens, Bielefeld: transcript. Discourse Learning and Social Evolution, London and New York: Routledge (2006) (Series: Routledge Advances in Sociology). Projektphase 2 bis Ende 2008: Societal Learning: Conference and Book Project. Vorträge Max Miller (2003): Worlds of Capitalism – Globalization, Governance, and Democracy, organized by the University of Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, and the German Society of Sociology; co-organizers: Prof. Michael Gaitanides and Prof. Günther Ortmann; main speakers: Giovanni Arrighi, Johannes Berger, Robert Brenner, Eve Chiapello, Colin Crouch, Harold Demsetz, Douglass C. North, Claus Offe, Michael J. Piore, Thomas Straubhaar. Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Max Miller (2006): Discourse Learning and Social Evolution, London and New York: Routledge, August 2006 (Series: Routledge Advances in Sociology). Max Miller (2005): Dissens- zur Theorie des diskursiven und systemischen Lernens, Bielefeld: transcript (Sommer 2006). Max Miller (2005): Worlds of Capitalism – Institutions, Governance and Economic Change in the Era of Globalisation, London and New York: Routledge, July 2005 (Series: Governance and Change in the Global Era), (Herausg., Vorwort, Einleitung) Max Miller (2005): Welten des Kapitalismus institutionelle Alternativen in der globalisierten Ökonomie, Frankfurt/New York: Campus, (Herausg., Vorwort, Einleitung, Übersetzung) Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refereed Journal Max Miller (2002): Some Theoretical Aspects of Systemic Learning, in: Sozialer Sinn, 3/2002, pp. 379-422 Max Miller (2002): Who Conducts a Discourse – A Reply to my Commentators, in: Sozialer Sinn, 3/2002, pp. 461-468 Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Max Miller (2005): Einleitung in: Max Miller (Hrsg.): Welten des Kapitalismus - institutionelle Alternativen in der globalisierten Ökonomie, Frankfurt/New York: Campus. Max Miller (2003): Evolution und Planung – einige kritische Anmerkungen zu Luhmanns Theorie soziokultureller Evolution, in: H.-J. Giegel & U. Schimank (eds.): Beobachter der Moderne - Beiträge zu Niklas Luhmanns „Die Gesellschaft der Gesellschaft”. Frankfurt: Suhrkamp 2003, pp. 154-166 Sonstige Veröffentlichungen Miller, Max (2005): Institutions, Governance and Economic Change in the era of Globalization, Preprint No 1, CGG. 39 Prof. Dr. Gerhard Stapelfeldt * Seit 2004 Professor nach § 17 HmbHG am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziologische Theorien. Gerhard Stapelfeldt Roonstr. 34 20253 Hamburg Kurzbiographie Akademische Tätigkeiten 2004 Ernennung zum Professor nach § 17 HmbHG am Institut für Soziologie der Universität Hamburg *. Auslandsaufenthalte Zahlreiche lange Forschungsaufenthalte in Lateinamerika seit 1980 zur Erforschung der urbanen Elendsviertel: Lima, Quito, La Paz, Mexico D.F. Kooperation mit dem Ministerio de Vivienda y Construcción (Staatssekretär Dr. R. Bernal), Lima; Municipalidad de Lima (Dr. M. Zolezzi); sowie mehreren Forschungsinstituten, die das urbane Elend Limas erforschen (Desco, Cipep, Cidap) und den Consejos Ejecutivos Communales sowie den Organizaciones Vecinales zahlreicher Elendsviertel Limas. 1978-2002 Dozent für Philosophie an der Hamburger Volkshochschule; 1997 Habilitation im Fach Soziologie seit 1996 Dozent für Gesellschaftswissenschaften an der HAW Hamburg, FB Elektrotechnik und Informatik; Dozent für Volkswirtschaftslehre an privaten Bildungsinstituten 1992- 1995 Dozent für Soziologie an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Hamburg seit 1979 Lehre am Institut für Soziologie sowie am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg; 1978 Promotion zum Dr. phil. 1969 bis 1978 Studium der Architektur (Hauptfach) an der Hochschule für Bildende Künste (Hamburg), der Soziologie (Hauptfach) sowie der Philosophie, Politikwissenschaft und Psychologie an der Universität Hamburg. Diplom-Prüfung im Fach Architektur 1974 Mitgliedschaften Seit 2002 Vorstand des Instituts für TürkischEuropäische Studien (ITES), zusammen mit Frau Prof. Dr. Ursula Neumann, Hamburg Forschungsprojekte Durchführung einer theoretischen und empirischen Untersuchung über Arbeitslosigkeit und Armut in Deutschland (Eigenprojekt). Vorträge Forschungsschwerpunkte Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung der „Initiative sozialistisches Forum“ (ISF) Freiburg, 21. Mai 2002 Kritik der Politischen Ökonomie; Kritische Theorie der Gesellschaft; Urbanisierungsprozesse in der Dritten Welt, vor allem in Lateinamerika; Arbeitslosigkeit und Armut in der Europäischen Union Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung der RosaLuxemburg-Gesellschaft, Mannheim 22. Mai 2002 Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung des Vereins für progressive Kultur, Duisburg, 1. April 2003 * Nicht im Hauptamt an der Universität tätig, vergleichbar mit dem apl. Prof. in anderen Bundesländern. 40 Stapelfeldt, Gerhard: Erinnerung, Tabu, Ritual – Formen der Erinnerung und Verdrängung der Vergangenheit in Deutschland- Vortrag auf Einladung des Landesjugendringes Hamburg am 7. Mai 2004 Stapelfeldt, Gerhard: Neoliberalismus und Religion. Vortrag auf Einladung des FB Evangelische Theologie (Frauenforschung) im Hauptgebäude der Universität Hamburg, im Rahmen der Vortragsreihe: Theologie in Zeiten knapper Kassen: Geld- Gender- Gerechtigkeit, 7. Juni 2004 Stapelfeldt, Gerhard: Probleme einer marxistischen Gesellschaftstheorie heute, Diskussionsbeitrag. Diskussion mit Moishe Postone und Helmut Reichelt, 10. Juni 2004 im Hörsaal der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik Stapelfeldt, Gerhard: Bildung ist keine Ware, Vortrag vor Bildungsreferenten der Hamburger Jugendverbände am 1. November 2004 in Lübeck-Travemünde, auf Einladung der Behörde für Arbeit und Soziales, Hamburg Stapelfeldt, Gerhard: Der Liberalismus. Dogmen und Realität. Vortrag auf Einladung, der RoteRuhr-Uni Bochum, 8. November 2004 Publikationen Stapelfeldt, Gerhard: Der Imperialismus. Krise und Krieg 1871/73 – 1918/29, zwei Bände (in Vorbereitung, Freiburg 2006). Stapelfeldt, Gerhard: Mythos und Logos. Antike Philosophie von Homer bis Sokrates (in Vorbereitung) Stapelfeldt, Gerhard: Der Liberalismus. Die Gesellschaftstheorie Adam Smiths. Freiburg 2005 Stapelfeldt, Gerhard: Zur deutschen Ideologie. Soziologische Theorie und gesellschaftliche Entwicklung in der BRD. Münster 2005 Stapelfeldt, Gerhard: Geschichte der ökonomischen Rationalisierung. Kritik der ökonomischen Rationalität: Erster Band. Zweite, erweiterte Auflage. Münster 2004Stapelfeldt, Gerhard: Theorie der Gesellschaft und empirische Sozialforschung. Zur Logik der Aufklärung des Unbewußten. Freiburg 2004 Stapelfeldt, Gerhard: Geist und Geld. Von der Idee der Bildung zur Warenform des Wissens. Münster, Hamburg 2003 Wissenschaftliche Aufsätze Stapelfeldt, Gerhard: Begründungsprobleme einer marxistischen Gesellschaftstheorie heute. In: Moishe Postone et al.: Die kritische Theorie des Kapitalismus neu überdenken. Eine Kontroverse. Freiburg 2005; Stapelfeldt, Gerhard: Globalisierung und das Problem der Kritik des gesellschaftlichen Irrationalismus. In: F. Stoll (Hg.): Globaler Verblendungszusammenhang. Kritik der Antiglobalisierungsbewegung. Freiburg, Herbst 2005 Stapelfeldt, Gerhard: Von der Notwendigkeit und der Schwierigkeit, sich an Auschwitz zu erinnern. In: punktum, Heft 1 / 04, Hg.: Landesjugendring Hamburg. S. 9 ff. Stapelfeldt, Gerhard: ‚Bildung ist keine Ware!’ – Anmerkungen zu einer politischen Parole. In: punktum. Heft 3 / 04. Hg.: Landesjugendring Hamburg, S. 5 ff. Stapelfeldt, Gerhard: ‚Avrupa Birliginin ortak Ekonomik ve Para Birligi – Avrupa Entegrasyonunun Prensipleri ve Sorunlari.’ In: Konrad-Adenauer Vakfi: Avrupa Yolunda Türkiye ve Polonya – Degisim Sürecinde Iki AB Aday Ülkesi. Ankara 2002, S. 55 – 83. Die deutsche Fassung ist abgedruckt in: Institut für Türkisch-Europäische Studien (ITES): Jahrbuch 2002/ 2003: Globalisierung. Zuwanderung und interkulturelle Kompetenz. Hamburg 2003, 23 – 52; Stapelfeldt, Gerhard: Dialektik der Forschung in der ‚Kritik der Politischen Ökonomie’ von Karl Marx. In: O. Hagemann / Friedrich Krotz (Hg.): Suchen und Entdecken. Beiträge zu Ehren von Gerhard Kleining. Berlin (Rhombos) 2003, S. 243 – 269 Persönliche Stellungsnahme zum Institutsbericht Prof. Dr. Stapelfeldt legt Wert darauf, dass der vorstehende Bericht seiner wissenschaftlichen Tätigkeit eine Information für Interessierte ist. Von der Intention, eine Dokumentation einer messbaren Qualitätsverbesserung der Forschung am Institut für Soziologie zu liefern mit dem Ziel, die Einstufung in Vergleichsmessungen (rankings) zu verbessern, distanziert er sich aus bildungspolitischen Gründen scharf. Eine solche Intention widerspricht einer auf Aufklärung und Bildung abzielenden Gesellschaftstheorie. Die Gründe können genauer nachgelesen werden in seinem Buch über „Geist und Geld“ (2003). . 41 Prof. Dr. Gerhard Vowinckel Seit 1998 Professor nach § 17 HmbHG * am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziologische Theorien. Nerzweg 6 22159 Hamburg Tel.: 040 6439524 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Professor an der Universität Hamburg nach §17 HmbHG seit 1998 September 2003 bis November 2004: Vertretung der Professur für Organisationssoziologie am Fachbereich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Helmut Schmidt Universität, Hamburg Lehrveranstaltungen am Institut für Soziologie (Universität Hamburg) Habilitation 1983, Promotion 1978 Studium der Soziologie, Politische Ökonomie, Psychologie und Biologie an der Universität Hamburg, Diplom 1973 Forschungsschwerpunkte Verknüpfung biologischer, psychologischer und soziologischer Erklärungen von Prozessen charismatischer Vergemeinschaftung, Ausarbeitung einer für soziologische Zwecke brauchbaren Theorie der Emotionen und deren Verknüpfung mit Theorien der Evolution moralischer Denkformen. Akademische Tätigkeiten Mitgliedschaften Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion für Kultursoziologie, Hochschulverband * Forschungsprojekte Antrag an die VW-Stiftung auf eine internationale Konferenz Transkulturelle Universalien: Sexualität, Fortpflanzung, Verwandtschaft im HanseWissenschaftskolleg in Delmenhorst zusammen mit Prof. Dr. Wulf Schiefenhövel (Andechs) und Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth (Bremen/Delmenhorst). Publikationen Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/refereed Journals Vowinckel, Gerhard (2003): Biotische und kulturelle Evolution: Eigengesetzlichkeit und Interdependenz. In: Soziale Evolution - Die Evolutionstheorie und die Sozialwissenschaften. Sonderband 7 der Österr. Z. f. Soziologie, Wiesbaden, Westdeutscher V. 2003, 147-162. Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Vowinckel, Gerhard (2005): The „Exceptional Position of the Human Being” – a Moralpolitical Concept. In: Duncker, Hans-Rainer; Prieß, Kathrin: On the Uniqueness of Humankind. Berlin u. a., Springer 2005, 49-53 Vowinckel, Gerhard (2004): Militärische Fügungsstrukturen im geschichtlichen Wandel. Eine organisationssoziologische Betrachtung. In: Delitz, Jürgen; v. Gyldenfeldt, Heinrich; Rimek, Jochen: Institutionen und sozialer Wandel. Hamburg, Krämer 2004, 49-62. Nicht im Hauptamt an der Universität tätig, vergleichbar mit dem apl. Prof. in anderen Bundesländern. 42 PD Dr. Andreas Reckwitz Seit 2001 Wissenschaftlicher Assistent (C 1; Schwerpunkt Soziologische Theorien) am Institut für Soziologie der Universität Hamburg Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 334 Tel.: 040-42838-4691 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Forschungsschwerpunkte November 2005 Ruf auf eine W3- Professur für Allgemeine Soziologie an die Universität Konstanz Kultursoziologie: Moderne Subjektformen und Subjektkulturen (vor allem in den Bereichen Arbeit/ Ökonomie, Intimität/ Familie, Medien, Konsumtion; psychologische und mediale Interdiskurse); kulturell-ästhetische Bewegungen der Moderne, Historische Soziologie: Bürgerliche Moderne, organisierte Moderne (1920er bis 1960er Jahre), Soziologische Theorien: Kulturtheorien, Theorien der Moderne und Postmoderne, Theorien sozialen Wandels und der Geschichte, Subjekt- und Identitätstheorien, Medientheorien; Theoriegeschichte, Methodologie: kulturwissenschaftliche Diskurs- und Textanalyse 2005 Habilitation in Soziologie an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg, Department Sozialwissenschaften 2005 Vertretung einer C4-Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz 2002- 2004 Vertretung einer C4- Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) 2001 wissenschaftlicher Assistent (C1, Schwerpunkt Soziologische Theorien) am Institut für Soziologie der Universität Hamburg 2000 Visiting Scholar an der University of California, Berkeley 2000 Visiting Scholar an der London School of Economics 1999- 2001 Post Doc an der FU Berlin und der Humboldt-Universität Berlin (Graduiertenkolleg „Gesellschaftsvergleich in historischer, soziologischer und ethnologischer Perspektive“) Akademische Tätigkeiten Mitgliedschaften Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion 'Soziologische Theorien', Sektion 'Kultursoziologie' Gutachtentätigkeiten Gutachter der 'Zeitschrift für Soziologie' und des 'Journal of Consumer Culture' Forschungsprojekt 1999 Promotion zum Dr. phil. Habilitationsarbeit: ‚Die Kultur des Subjekts: Von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne’, 602 Seiten (abgeschlossen März 2005). 1999- 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie, Universität Hamburg Vorträge 1995 Diplom-Abschluss in Politikwissenschaft/ Soziologie an der Universität Hamburg Bauhaus-Universität Weimar, Konferenz 'Mediengesellschaft' des Instituts für Medienwissenschaft, Juli 2005 1994 Master of Philosophy in Sozialtheorie an der Universität Cambridge (GB) 1990 - 1998 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Universität Jena, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Mai 2005 Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Konferenz 'Multiple Modernities', Dezember 2004 43 Universität München, Kongress der DGS, Plenumsveranstaltung Kultursoziologie 'Konsum und Distinktion', September 2004 Universität Bremen, Workshop 'Theorien sozialer Praktiken', August 2004 Universität Frankfurt/ Oder, Fakultätskolloquium der Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Juni 2004 Universität Bielefeld, Kolloquium des Instituts für Soziologische Theorien, Januar 2004 Universität Aachen, Konferenz 'Doing Culture', Dezember 2003 Universität Hagen, Konferenz der Sektion Soziologische Theorien der DGS ‚Theorienvergleich’, November 2003 Humboldt-Universität Berlin, Konferenz 'Religion in der Lebenswelt der Moderne' der Theologischen Fakultät, September 2003 Universität Essen, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Juli 2003 Universität Chemnitz, Institutskolloquium des Studiengangs Interkulturelle Kommunikation, Mai 2003 Universität Lüneburg, Konferenz 'Niklas Luhmann und die Kulturtheorien', Dezember 2002 Universität Erlangen/ Nürnberg, Konferenz 'Kulturvergleich', September 2002 Universität Leipzig, Workshop 'Globalisierungstheorien' des Instituts für Höhere Studien, August 2002 Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Reckwitz, Andreas (2005): Die Kultur des Subjekts: Von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne, Velbrück Wissenschaft. Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ Refereed Journals Reckwitz, Andreas (2003): Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive, in: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 32, H. 4, S. 282- 301 Reckwitz, Andreas (2002): The Constraining Power of Cultural Schemes and the Liberal Model of Beliefs, in: History of the Human Sciences, Jg. 15, H. 2, S. 115- 125 Reckwitz, Andreas (2002): The Status of the ‘Material’ in Theories of Culture: From ‘So- 44 cial Structure’ to ‘Artefacts’, in: Journal for the Theory of Social Behaviour, Jg. 32, H. 2, S. 195- 217 Reckwitz, Andreas (2002): Toward a Theory of Social Practices. A Development in Culturalist Theorizing, in: European Journal of Social Theory, Jg. 5, H. 2, S. 245- 265. Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Reckwitz, Andreas (2005): Toward a Theory of Social Practices. A Development in Culturalist Theorizing, in: Gabrielle M. Spiegel (Hg.): Practicing History. New directions in historical writing after the linguistic turn, London/ New York [Wiederabdruck von (2002 c)]. Reckwitz, Andreas (2005): Kulturelle Differenzen aus praxeologischer Perspektive: Kulturelle Globalisierung jenseits von Modernisierungstheorie und Kulturessentialismus, in: Joachim Renn/ Ilja Srubar/ Ulrich Wenzel (Hg.): Soziologische Grundlagen des Kulturvergleichs, Wiesbaden. Reckwitz, Andreas (2005): Anthony Giddens, in: Dirk Kaesler (Hg.): Klassiker der Soziologie, Band II: Von Talcott Parsons bis Anthony Giddens, München, erweiterte Neuausgabe Reckwitz, Andreas (2005): Das Subjekt des Konsums in der Kultur der Moderne: Der kulturelle Wandel der Konsumtion, in: KarlSiegbert Rehberg (Hg.): Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede. 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004, Wiesbaden. Reckwitz, Andreas (2005): Warum die ‚Einheit’ der Soziologie unmöglich ist: Die Dynamik theoretischer Differenzproduktion und die Selbsttransformation der Moderne, in: Rainer Greshoff/ Uwe Schimank (Hg.): Methodologien, Perspektiven, Modelle - Was erklärt die Soziologie?, Münster. Reckwitz, Andreas (2004): Die Entwicklung des Vokabulars der Handlungstheorien: Von den zweck- und normorientierten Modellen zu den Kultur- und Praxistheorien, in: Manfred Gabriel (Hg.): Paradigmen der akteurszentrierten Soziologie, Wiesbaden, S. 303328. Reckwitz, Andreas (2004): Die Gleichförmigkeit und die Bewegtheit des Subjekts: Moderne Subjektivität im Konflikt von bürgerlicher und avantgardistischer Codierung, in: Gabriele Klein (Hg.): Bewegung. Sozial- und kulturwissenschaftliche Konzepte, Bielefeld, S. 155- 184. Reckwitz, Andreas (2004): Die Kontingenzperspektive der ‚Kultur’. Kulturbegriffe, Kulturtheorien und das kulturwissenschaftliche Forschungsprogramm, in: Friedrich Jaeger/ Jörn Rüsen (Hg.): Handbuch der Kulturwissenschaften. Band 3: Themen und Tendenzen, Stuttgart/ Weimar, S. 1- 20. Reckwitz, Andreas (2004): Die Logik der Grenzerhaltung und die Logik der Grenzüberschreitungen: Niklas Luhmann und die Kulturtheorien, in: Günter Burkart/ Gunter Runkel (Hg.): Luhmann und die Kulturtheorie, Frankfurt (Main), S. 213- 240 [überarbeitete und erweiterte Fassung von (2003)]. Reckwitz, Andreas (2004): Die Politik der Moderne aus kulturtheoretischer Perspektive: Vorpolitische Sinnhorizonte des Politischen, symbolische Antagonismen und das Regime der Gouvernementalität, in: Birgit Schwelling (Hg.): Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft. Theorien - Methoden - Forschungsperspektiven, Wiesbaden, S. 33- 56 Reckwitz, Andreas (2004): Die Reproduktion und die Subversion sozialer Praktiken. Zugleich ein Kommentar zu Pierre Bourdieu und Judith Butler, in: Karl H. Hörning/ Julia Reuter (Hg.): Doing Culture. Neue Positionen zum Verhältnis von Kultur und sozialer Praxis, Bielefeld, S. 40- 54. Reckwitz, Andreas (2003): Der verschobene Problemzusammenhang des Funktionalismus: Von der Ontologie der sozialen Zweckhaftigkeit zu den Raum-ZeitDistanzierungen, in: Jens Jetzkowitz/ Carsten Stark (Hg.): Soziologischer Funktionalismus. Zur Methodologie einer Theorietradition, Opladen, S. 57- 81. Reckwitz, Andreas (2003): Die Grenzen des Subjekts und die Grenzen der Moderne: Niklas Luhmann, die Kulturtheorien und ihre normativen Motive, in: Mittelweg 36, Jg. 12, H. 4, S. 61- 79. Reckwitz, Andreas (2003): Die Krise der Repräsentation und das reflexive Kontingenzbewusstsein. Zu den Konsequenzen der postempiristischen Wissenschaftstheorien für die Identität der Sozialwissenschaften, in: Thorsten Bonacker u.a. (Hg.): Die Ironie der Politik. Über die Konstruktion politischer Wirklichkeiten, Frankfurt (Main)/ New York, S. 85- 103. Lexikonartikel Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Culture', in: Austin Harrington u.a. (Hg.): Routledge Encyclopedia of Social Theory, London/ New York. Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Cultural Turn', in: Routledge Encyclopedia of Social Theory, a.a.O. Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Geertz, Clifford', in: Routledge Encyclopedia of Social Theory, a.a.O. Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Kultur', in: Stefan Gosepath/ Beate Roesseler (Hg.): Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie, Berlin/ New York. Rezensionen Reckwitz, Andreas 2003: Norbert Elias: Symboltheorie, in: Soziologische Revue, Jg. 26, H. 4, S. 453- 457. Reckwitz, Andreas 2002: Der soziologische 'Kanon': Disziplinierung oder Grenzüberschreitung? [Sammelrezensions-Essay zu soziologischen Fachlexika und Lehrbüchern], in: Soziologische Revue, Jg. 25, H. 3, S. 247257. 45 Jan-Hendrik Passoth M.A. Seit 1.12.2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Allgemeine Soziologie bei Prof. Dr. Max Miller Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 338 Tel.: 040-42838-3811 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie 2003 Magister Artium Soziologie - Magisterarbeit zum Thema: „Technik für ein neues Athen? Zum Verhältnis von Demokratie, Legitimität und öffentlicher Meinung im Einflussbereich der neuen Medien. Ein Versuch einer theoretischen Einordung in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas und Niklas Luhmann“ 2002-2003 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG Schwerpunktprogramm „Sozionik - Untersuchung und Modellierung künstlicher Sozialität“ an der TU Hamburg-Harburg 2001 Studentischer Mitarbeiter im BMBFProjekt ILSO „Integrierte Lehre Soziologie“ an der Universität Hamburg 1999-2001 Mitarbeiter im Service- und Projektmanagement bei ricardo.de (Internet-Auktionen) 1998 bis 2003 Studium der Soziologie, Informatik und politischen Wissenschaften an der Universität Hamburg 1996 bis 1998 Gasthörer an der Fern-Universität Hagen - Philosophie, Politologie und Sprachwissenschaften Forschungsschwerpunkte Geschichte der Sozial- und Gesellschaftstheorie, Technik- und Wissenschaftsforschung, Pragmatismus und Sozialtheorie Akademische Tätigkeiten Auslandsaufenthalte Visiting Scholar, Indiana University Bloomington, USA, September 2005 Mitgliedschaften DGS Sektionen: Technik- und Wissenschaftsforschung; Wissenssoziologie; SSTNET (Sociology of Science and Technology NETwork); 46 European Sociological Association: Social Theory Research Network Forschungsprojekte Technik und Gesellschaft - Zur Entwicklung sozialwissenschaftlicher Techniktheorie (Diss.) Vorträge Passoth, Jan-H.: Universität Freiburg, NGUTagung „Verschwindet die Natur?“, 7.-9.10.2005 Passoth, Jan-H.: „Zum Problem der Relation von Technik und politischem Prozess“, Universität München, Herbsttagung der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“ auf dem 32. Kongress der DGS, 4.-8.10.2004 Publikationen Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Passoth, Jan-H.: „Kollektive, Dinge und die Dinge des Kollektiven. Anmerkungen zu Bruno Latours ‚Wir sind nie modern gewesen.’“ in: Birgit Peuker, Martin Voss (Hrsg.): Verschwindet die Natur? Die Akteur-Netzwerk-Theorie im umweltsoziologischen Diskurs. Transcript: Bielefeld 2006 Passoth, Jan-H.: „Zum Problem der Relation von Technik und politischem Prozess“. in: Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.): Soziale Ungleichheit - Kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004, Campus Frankfurt 2005. Passoth, Jan-H., Schmidt, Marco: „Konzepttransfer in ConStruct“,Working Paper, Department of Technology Assessment, Technical University of Hamburg-Harburg, 2003 Passoth, Jan-H.: „Technik für ein neues Athen? Zum Verhältnis von Demokratie, Legitimität und öffentlicher Meinung im Einflussbereich der neuen Medien. Ein Versuch ei- ner theoretischen Einordung in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas und Niklas Luhmann“, Magisterarbeit, Universität Hamburg, 2003 Passoth, Jan-H., Albrecht, Steffen: „Selbstbezüglichkeit – Systemtheoretisches zu einem grundlegenden soziologischen Thema“, Working Paper, Department of Technology Assessment, Technical University of Hamburg, Harburg, 2002 47 2.6. Wirtschaft und Betrieb Prof. Dr. Rolf v. Lüde Dr. Markus R. Friederici Prof. Dr. Klaus Heinemann (Emeritus seit 2002) Sekretariat Simone von Spreckelsen E-Mail: [email protected] Tel. +49-(0)40-42838-4665 Fax +49-(0)40-42838-2499 Im Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb werden vor dem Hintergrund der Globalisierung, der Herausbildung der Wissensgesellschaft und der informationstechnologischen Revolution die unter diesen Bedingungen erfolgenden Neu- und Restrukturierungen in Betrieben, wirtschaftlichen Organisationen und freiwilligen Vereinigungen, virtuellen Unternehmen, lokalen oder globalen Netzwerken sowie die mikro- und makrokorporatistischen Arrangements der Regulierung der Arbeit in ihren theoretischen Erklä- 48 rungen und mikro- und makrostrukturellen Ausdifferenzierungen und Auswirkungen auf die Gesellschaft erforscht. In der Lehre werden die vier „speziellen Soziologien“ Wirtschaftssoziologie, Industrie- und Betriebssoziologie, Organisationssoziologie und Arbeitssoziologie angeboten. Hierzu werden in einem viersemestrigen Turnus einführende Vorlesungen angeboten, die durch darauf bezogene Mittel- und Oberseminare vertieft werden. Prof. Dr. rer. pol. Rolf v. Lüde Seit 1996 Professor am Institut für Soziologie Prodekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Sprecher des Vorstands des Departments Sozialwissenschaften Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 303 Tel.: 040-42838-3831 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Akademische Tätigkeiten Seit Oktober 1995 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg. Vertretungsprofessuren in Dortmund und Hamburg. Promotion in Volkswirtschaftslehre und Habilitation in Soziologie an der Universität Dortmund. Diplom in Volkswirtschaftslehre mit dem Wahlpflichtfach Sozialpsychologie an der Universität Bonn. Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Psychologie an den Universitäten Regensburg, Köln und Bonn. Prodekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Sprecher des Vorstands des Departments Sozialwissenschaften Forschungsschwerpunkte Arbeit und Betrieb - Wandel der Arbeit unter dem Einfluss neuer Produktionskonzepte Veränderungen der Tätigkeitsstrukturen und des beruflichen Wandels in der Teledienstleistungsbranche Sozionik – Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität als transdisziplinäres Programm von Soziologie und Informatik Lehren und Lernen an der Universität unter besonderer Berücksichtung von „electroniclearning“: Einsatz neuer medialer Lehr- und Lernmöglichkeiten Qualität und Evaluation der Lehre und des Lernens Governancestrukturen von Universitäten vor dem Hintergrund veränderter Hochschulgesetze sowie neuer interner und externer Steuerungsgremien Organisationsentwicklung und Management öffentlich-rechtlicher Institutionen Mitglied des Akademischen Senats der UHH Vorsitzender des Senatsausschusses für Technikfolgenabschätzung (SATA) Kurator des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg IFSH Stellvertr. Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie Vertrauensdozent für die Hamburger Hochschulen des Studienförderwerkes der Stiftung der Deutschen Wirtschaft Auslandsaufenthalte Visiting Professor Osaka City University / Japan, Sept./ Okt. 2005 University of British Columbia, Vancouver/ Canada, Aug. 2003 University of British Columbia, Vancouver/ Canada, Aug. 2000 Mitgliedschaften Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) / Sektion Arbeits- und Industriesoziologie/ Sektion Bildung International Industrial Relations Association (IIRA) German (GIRA) Industrial Relations Association Deutscher Hochschulverband (DHV) Emotionen und soziale Strukturen 49 Gutachtertätigkeiten Gutachter für die Körber-Stiftung Gutachter für die Hans-Böckler-Stiftung Gutachter für das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZIF), Universität Bielefeld Gutachter für AQUIN im Akkreditierungsverfahren Masterstudiengang Gutachter für den European Software Award (EASA) 2004 Gutachter für Electronic Journal of Sociology Forschungsprojekte DISPO – Emergenz in dynamischen Prozessen: Dirigismus und symbolische Politik am Beispiel universitärer Governance-Strukturen Projektleitung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde In Kooperation mit Prof. Dr. R. Valk und Dr. D. Moldt, Fb Informatik Förderung 21.07.2003 – 30.Sept 06. DFG-Förderart : Sachbeihilfe. DFG-Programm: SPP 1077 Sozionik: Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität DFG Projektkennung: 253116 Fördersumme: 175.000 Euro Zusammenfassung: DISPO widmet sich der Erforschung emergenter strukturdynamischer Systeme, bei denen Strukturen und Prozesse in einem wechselseitigen Konstitutionsverhältnis stehen. Besondere Beachtung finden dabei emergente Prozesse sowohl bezüglich des Mikro-Makro-Dualismus in der Soziologie als auch der Skalierungsfrage in Multiagentensystemen. Praktisches Anwendungsfeld sind Governancestrukturen von Universitäten vor dem Hintergrund sich ändernder Hochschulgesetze sowie neuer interner und externer Steuerungsgremien. ASKO – Agieren in sozialen Kontexten - Ein sozionischer Ansatz zur Modellerstellung und Theoriebewertung Projektleitung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde In Kooperation mit Prof. Dr. R. Valk und Dr. D. Moldt, Fb Informatik DFG-Förderart: Sachbeihilfe. DFG-Programm: SPP 1077 Sozionik: Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität Förderung: 12.08.99 – 31.12.2002 DFG-Förderart: Sachbeihilfe DFG- Projektkennung: 195522 Fördersumme: 287.000 DM 50 Zusammenfassung Im Projekt werden typische Ineffizienzen öffentlicher Verwaltungen aufgrund problematischer Entscheidungsstrukturen auf Basis soziologischer Organisationstheorien sowie softwaretechnisch und formal fundierter Petrinetzagentensysteme analysiert, Entscheidungsversagen aufgedeckt und auf der Basis von soziologisch begründeten Handlungsanweisungen in Petrinetzagentenmodellen Alternativen entworfen oder durch Entwicklung hybrider Gemeinschaften Effizienzsteigerungen vorbereitet. Zusammenfassend wird ein sozionischer Modellierungsansatz für öffentlich-rechtliche Institutionen auf der Basis von spezifischen Petrinetzagenten bereitgestellt, der sowohl soziologischen Theorien als auch informatischen Modellierungsanforderungen gerecht wird. SYMBOLKIRCHEN in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen in Lübeck - Kiel Wismar - Stralsund – Szczecin - Gdansk - Kaliningrad Leitung der Soziologischen Fachuntersuchung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde Gesamt-Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Grünberg, Institut für Praktische Theologie. Förderung: Volkswagen Stiftung im Programm „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“ Laufzeit: 01.12.2003 – 01.12.06 Bewilligungssumme des soziologischen Teilprojektes: 62.000 Euro. Zusammenfassung Das Projekt zählt zu der im Jahr 2000 eingerichteten Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas”, mit der angesichts der EUOsterweiterung das Ziel verfolgt wird, die Vielfalt und Heterogenität des osteuropäischen Kulturraumes und zugleich dessen Bezüge und Verbindungen zu anderen Teilen Europas näher zu erforschen, um die historischen und kulturellen Voraussetzungen für die neuerliche Zusammenführung der beiden Hälften Europas zu schaffen. In Kooperation mit Wissenschaftlern aus Polen und Russland untersucht das Projekt die Funktionen und Nutzungen von Stadtkirchen in verschiedenen Städten des Ostseeraums. Die Stadtkirchen werden dabei nicht nur als religiöse Orte verstanden, sondern sind - als Teil eines Ensembles, das Markt und Rathaus bzw. ökonomische und politische Kräfte einschließt - zugleich Symbole ihrer Städte, die Erinnerungsspuren religiöser, kultureller und nationaler Traditionen bergen. Gefragt wird, ob diese Kirchen - als Bauwerke, Symbole und als lebendige Institutionen - heute auch zu Brücken zwischen verschiedenen religiösen, kulturellen und politischen Kräften im erweiterten europäischen Raum werden können. SISOL – Soziologische und Informatische Szenarien in der online-unterstützten Lehre Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Valk, Prof. Dr. Rolf v. Lüde Förderung: 01.06.2003 – 31.12.2005. E-Learning Consortium Hamburg (ELCH) Projektkennung: BWF03-154 Bewilligungssumme: 130.000 Euro Zusammenfassung In einem transdisziplinären Ansatz, der davon ausgeht, dass neues Wissen und neue methodische Erkenntnisse an der Nahtstelle unterschiedlicher Disziplinen entstehen (mode two der Wissensproduktion), wird Lernen interaktiv gestaltet. Gegenstand sind aktionsintensive Szenarien, wie sie in sozialwissenschaftlichen Theorien und informatischer Modellbildung anzutreffen sind. Die Studierenden lernen hierbei die Modellierung realer oder prototypischer Akteure und deren Umsetzung in ausführbare Repräsentationen. Soziologen und Informatikern werden dadurch abstrakte soziologische Strukturen simulativ erfahrbar und experimentell zugänglich gemacht. Als Basissystem dienen dabei spezielle Formen von Petrinetzen und darauf aufsetzende Agentensysteme. ILSO – Integrierte Lehre Soziologie Projektleitung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde Förderung: 01.04. 03– 31.12.2004 BMBF: PT-NMB+F. FKZ 08NM083B Fördersumme: 1.100.000 DM Zusammenfassung ILSO - Integrierte Lehre Soziologie - ist ein Pilotprojekt in der deutschsprachigen Soziologie. ILSO zeigt exemplarisch, wie die spezifischen Vorteile neuer Medien und Kommunikationstechniken sinnvoll genutzt werden können, um Lehre und Lernen qualitativ zu verbessern. Den Schlüssel hierzu bietet eine neuartige Verknüpfung von Präsenzlehre, Online- und Selbststudium. Im Rahmen von ILSO wurden in Hamburg drei Online-Lehr-/ Lerneinheiten zur Einfüh- rung in die Soziologie, zur Industrie- und Betriebssoziologie und zur Arbeitssoziologie entwickelt und implementiert. Im Vordergrund stand dabei neben der Vermittlung der jeweiligen curricularen Inhalte die Einführung in soziologische Fragestellungen, Perspektiven, Methoden, grundlegende Theorieansätze sowie die soziologische Fachsprache. Das Gesamtprojekt ILSO im Projektverbund mit der FernUniversität Hagen, der Universität Hamburg und der Fachhochschule Neubrandenburg wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Schwerpunkts „Neue Medien in der Bildung“ mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert. Vorträge Rolf v. Lüde: The University and the City – In Case of Hamburg. Tokyo University, Institute of Social Sciences, Oct-17 2005. Rolf v. Lüde: University Reforms in Germany – In the Case of Hamburg University. Hiroshima University. Research Institute for Higher Education. Oct-11 2005. Rolf v. Lüde: The European Integration: An Interior Perspective. City University of Osaka. Oct-20 2005. Rolf v. Lüde/ Roman Langer: Zur Bildung der Ordnung der Bildung. Vorschlag für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm zur Ordnungs- und Erkenntnisbildung. Interdisziplinärer Workshop „Ordnungsbildung und Erkenntnisinteresse“. Universität Hamburg. Sept. 2005. Rolf v. Lüde/ Christian von Scheve: My Agents Love to Conform: Emotions, Norms, and Social Control in Natural and Artificial Societies. The Society for the Study of Artificial Intelligence and the Simulation of Behaviour. Annual Convention AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots and Agents. University of Hertfordshire, Hatfield, UK, 12 – 15 April 2005. Rolf v. Lüde/ Roman Langer: Dynamiken der Selbstorganisation von Universitäten. Workshop Wissenschaftsforum Hamburg e. V.: „Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft“. Beispiele für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm. 26. November 2004. Rolf v. Lüde: The Structure Transformation of German Universities - Causes and Perspectives. University of Vienna, Austria. 8-9 July 2004. Public Higher Education under Pres- 51 sure. 2nd International Workshop on „Reform of Higher Education in Six Countries”. Rolf v. Lüde: Die Bedrohung der Identität in Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. Konferenz „Identitätsbildung: Organisations- und kulturwissenschaftliche Implikationen für globale Unternehmen und Regionen im globalen Wettbewerb“ am 23./24.04. 2004 an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Kundenerwartungen und Unternehmensstrategien, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Universität Hannover, 08. Januar 2004. Rolf v. Lüde: Das Ende der Höflichkeit? Umgangsformen im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen. Melsungen, 10.09.2004. Rolf v. Lüde: Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Impulsreferat zum soziologischen Forschungsdesign des Projektes der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Auftaktkonferenz Gdansk, Okt. 2003. Rolf v. Lüde: Zur praktischen Relevanz der Organisationsentwicklung für Organisation und Selbstorganisation an Schulen. Schulkongress Universität Koblenz, 14.09.2003. Rolf v. Lüde: Autonomy and Control – Changing Governance Structures of German Universities. University of British Columbia, Vancouver, International Workshop. August 14 - 15, 2003 on Reforms on Higher Education. Rolf v. Lüde: Sozialkulturelle Aspekte der Globalisierung. Tagung „Arbeit und Globalisierung“, Gustav-Stresemann Institut Bonn. 17.01.2003. Rolf v. Lüde: E-Learning gestütztes Lehren und Lernen in der Soziologie. Informationsveranstaltung im Rahmen des Förderprogramms des BMBF „Neue Medien in der Bildung“. IWF Göttingen 3./4. Dez 2002. Rolf v. Lüde: E-Learning in der Soziologie – Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer Präsentation. 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig, Okt. 2002. Rolf v. Lüde: Zur Verbindung von Präsenzstudium und Online-Lehre. Workshop „Modern 52 Teaching in Economics“. Universität Frankfurt, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, 07.10.2002. Rolf v. Lüde: Schöne neue Arbeitswelt. Transformationsprozesse von Wirtschaft und Beruf. Vortrag beim Gerd-BuceriusGesprächskreis der ZEIT-Stiftung für junge Führungskräfte „Schöne neue Welt – die Menschen im High-Tech-Zeitalter“. Hamburg, 27.Mai 2002. Rolf v. Lüde: Jenseits von garbage cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten. Tagung: „Die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens als Forschungsgegenstand der Soziologie“. 16./17.02.2002 Gustav-Stresemann-Institut Bonn. Rolf v. Lüde: Sichtweisen schulischer Organisation - Zur Konstruktion von Organisationsbildern. Februar 2002, Institut für systemische Forschung Heidelberg. Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Ver- und Entberuflichung. Fachtagung „Dienstleistung am Draht - Ergebnisse und Perspektiven der Call CenterForschung“ 21./22. 02. 2002, Sozialforschungsstelle Dortmund. Rolf v. Lüde: Integrierte Lehre Soziologie. Tagung „Audiovisuelle Wissensmedien online“, IWF Wissen und Medien Göttingen, 26. Februar 2002 Publikationen Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften / refereed Journals Christian von Scheve/ Rolf v. Lüde (2005): Emotion and Social Structures: Towards an Interdisciplinary Approach. In: Journal for the Theory of Social Behaviour (2005), Vol 35:3, 303-328. Christian von Scheve/ Rolf v. Lüde/ Daniel Moldt / Juli Fix (2005): My Agents Love to Conform: Emotions, Norms, and Social Control in Natural and Artificial Societies. In: The Society for the Study of Artificial Intelligence and the Simulation of Behaviour (Ed.) (2005): AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots and Agents. Proceedings of the Symposion on Normative Multi-Agent Systems. 73-84, sowie in: Computational & Mathematical Organizational Theory: Springer (accepted). Monographien und herausgegebene Bände Rolf v. Lüde/ Daniel Moldt / Rüdiger Valk (2003): Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie. Münster - Hamburg - London: Lit-Verlag,. Unter Mitarbeit von Michael Köhler, Roman Langer, Heiko Rölke, Daniela Spresny. Anna Körs/ Rolf v. Lüde / Mark R. Nerlich (2002): Call Center Markt Deutschland - Das Fallbeispiel Hamburg. Münster - Hamburg London: Lit-Verlag. Rolf v. Lüde (2002 - 2005): Wirtschaft - Arbeit – Technik - Perspektiven gesellschaftlichen Wandels. Reihenherausgeber beim Lit-Verlag: Münster - Hamburg - London. Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Rolf v. Lüde (2005): Die Bedrohung der Identität in Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. In: Christian Scholz (Hg.) (2005): Identitätsbildung: Implikationen für globale Unternehmen und Regionen. München und Mering: Rainer Hampp. Rolf v. Lüde (2005): Schulentwicklung und das Nadelöhr des Bewusstseins – Wie Schulen ihre eigene Wirklichkeit verändern können. In: Reinhard Voß (Hg.) (2005): LernLust und EigenSinn – Systemisch-konstruktivistische Lernwelten. Heidelberg: Carl Auer. Rolf v. Lüde (2004): Transformationen von Wirtschaft und Arbeit im Globalisierungsprozess: Von der Effizienzlogik zur Lösung des Innovations- und Komplexitätsproblems. In: Friedrich Fürstenberg / Georg W. Oesterdiekhoff (Hrsg.) (2004): Globalisierung ohne Grenzen? Soziologische Beiträge zum Entgrenzungsdiskurs. Hamburg: Kovac. Rolf v. Lüde (2003): Jenseits von Garbage Cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten. In: Karl-Heinz Hillmann / Georg W. Oesterdiekhoff (Hg.) (2003): Die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens. Eine Herausforderung für die Soziologie. Opladen: Leske + Budrich. Anna Körs/ Rolf v. Lüde /Mark R. Nerlich (2003): Zwischen Computer-Telefonie und Voice Response – Zur Zukunft des Human Aspect in der Teledienstleistungsarbeit. In: Frank Kleemann / Ingo Matuschek (2003): Immer Anschluss unter dieser Nummer – Rationalisierte Dienstleistung und subjektivierte Arbeit in Call Centern. Berlin: Edition Sigma. Rolf v. Lüde/ Daniela Spresny / Rüdiger Valk (2003): Rationalität und organisierte Anarchie – oder: James Bond im Garbage Can (2003). In: Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie. a.a.O. Rolf v. Lüde/ Roman Langer / Daniela Spresny (2003): Entscheidungsprozesse zwischen Organisationsstrukturen und Akteursstrategien. In: Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie, a.a.O. Anna Körs/ Rolf v. Lüde / Mark R. Nerlich (2002): Call Center Agents im Spannungsfeld von Ver- und Entberuflichung. In: Kutzner, Edelgard; Kock, Klaus (Hg.) (2002): Dienstleistung am Draht - Ergebnisse und Perspektiven der Call Center Forschung. Beiträge aus der Forschung, Band 127, Sozialforschungsstelle Dortmund. Rolf v. Lüde (2002): E-Learning in der Soziologie – Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer Präsentation . In: Allmendinger, Jutta (Hg.), 2003: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. 2 Bände + CD-ROM. Opladen: Leske + Budrich. Markus R. Friederici / Rolf v. Lüde (2002): Lehren und Lernen an der Universität - Über Fragen der Evaluation und Messbarkeit von Lehrqualität. In: Markus R Friederici; Heinz-Dieter Horch; Manfred Schubert (Hg.): Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. Schorndorf, Hofmann 2002, 83 - 96. Wissenschaftliche Publikationen im Internet Rolf v. Lüde, Daniel Moldt, Rüdiger Valk (Hg.): Sozionik-Aktuell Ein internationales Journal zur Sozionik. Verfügbar im WWW und als Druckversion ISSN 1617-2477 (print) und 1618-3338 (electronic edition) www.informatik.uni-hamburg.de/ TGI/forschung/projekte/sozionik/journal Rolf v. Lüde (2004): ILSO - Integrierte Lehre Soziologie. Eine webgestützte Einführung in die Soziologie. Unter Mitarbeit von Tanja Buch, Stefan Cordes, Peter Maass, Mathias Rieger. Online-Version. Hamburg. www.ilsohh.de. (Zugang nur mit Passwort). Anna Körs / Rolf v. Lüde / Mark R. Nerlich (2002): Call Center Markt in Hamburg. Ausgewählte Ergebnisse. Im Auftrag der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Hamburg. Januar 2002. Internetfassung: www.rrz.uni-hamburg.de/CCForschung/ Call_Center_Markt_in_Hamburg.pdf. 53 Dr. Markus Friederici Seit April 2000 Hochschulassistent (C1) am Institut für Soziologie, Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb. Universität Hamburg Allende Platz 1 Raum 342 Tel.: 040-42838-4692 E-Mail: [email protected] Kurzbiographie Forschungsprojekte 1999 Fertigstellung der Dissertation Studierende ohne Abitur (§31a), Emotionen in Organisationen, Evaluation der Lehre, Emotionslogik und Technikchaos 1996- 1998: Promotion zum Dr. phil. ab 1. April 1998: Doktorandenstelle im Institut für Soziologie, Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb. 1997- 1998: Werkverträge mit dem Institut für Soziologie, Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb. 1996- 1997: Freier Journalist bei einer überregionalen Tageszeitung. 1990- 1995: Studium der Soziologie, Psychologie, Politischen Wissenschaft und Neueren Literatur an den Universitäten Hamburg und der Leicester University, England, mit den Schwerpunkten Kommunikationswissenschaften, Studienaufenthalt am INEF Catalunya in Barcelona und an der Universität in Kopenhagen; betriebssoziologisches Kolloquium in Rom. 1995: Abschluss des Studiums mit dem Grad des „Diplom-Soziologen“ („sehr gut“). 1993: Diplomarbeit zum Thema „Einstellungen von Sportlerinnen zum Thema Sportbegeisterung und Zuschauergewalt bei Sportveranstaltungen. Eine empirische Studie“ (Note: 1,25). Forschungsschwerpunkte Organisationssoziologie Wirtschaftssoziologie Techniksoziologie Sportsoziologie Akademische Tätigkeiten Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung Seit 1. 10. 2002 ERASMUS/SOKRATESAustauschprogramm am Institut für Soziologie 54 Vorträge 2005: Ethik im Management von Non-ProfitOrganisationen (Universität Barcelona, INEF Catalunya). 2004: Zur Bedeutung von Technologien im Sport (FORUM Sport, Universität Barcelona, INEF Catalunya). 2003 Engagement im Non-profit-sector (Universität Cassino, San Donato, Italien). 2002: Podiums-Diskussion von Wissenschaftlern aus fünf europäischen Ländern zum Thema „Sport im Wohlfahrtsstaat“ (Universität Hamburg). 2002: „Emotionen im Sport“, Universität Hamburg. Publikationen Monographien und herausgegebene Bände Friederici, M. R: Etablierte und Außenseiter. Eine Einführung in die Klassiker der Soziologie (vorauss. 12/2005). Friederici, M. R. (2004): Der Sündenfall des Norbert Elias. Friederici, M. R. / Horch, H.-D. /Schubert, M. (2002): Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. Schorndorf: Hoffmann. Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden Friederici, M. R./ v. Lüde, R. (2002b): Lehren und Lernen an der Universität - über Fragen der Evaluation und Messbarkeit von Lehrqualität. In: Friederici, M. R. / Horch, H.- D./ Schubert, M. (2002a). Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. Schorndorf: Hoffmann. Friederici, M. R. / Schubert, M. (2002c): „Das Design bestimmt das Bewußtsein...“ - Überlegungen zur Technologisierung des Fahrrades. In: Friederici, M. R. / Horch, H.-D. /Schubert, M. aaO. Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften Friederici, M.R / Heinemann, K.: Über die Sinnlosigkeit des Sports. In EWE (bisher: Ethik und Sozialwissenschaften). Streitforum für die Erwägungskultur (vorauss. 09/2005c). Friederici, M.R.: Beratung freiwilliger Vereinigungen. In: DSB Presse (vorauss. 05/2005b). Friederici, M.R.: Vereinsberatung. In: Dialog (vorauss. 2/2005a). Friederici, M. R.: Wo bleibt der Nachwuchs im Ehrenamt? In: DSB Presse (25/2004c), 4345. Friederici, M.R.: Ehrenamtliches Engagement – die Kehrseite der Medaille. In: DSB Presse (36/2004d), 33-35. Friederici, M.R.: „Wenn sich der Sinn des Ehrenamts in´s Gegenteil verkehrt...“ Über die negativen Effekte ehrenamtlichen Engagements. In: Dialog (02/2004e), 14-18. Friederici, M.R.: Jugend adé. Zum Engagement von Jugendlichen in der Sportart „Volleyball“. In: dvz (3/2004a). Friederici, M.R.: Maßnahmen zur Verbesserung ehrenamtlichen Engagements in Organisationen des Dritten Sektors. In: Dialog (3/2003), 17-22. Rezensionen Emrich, E./ Pitsch, W./ Papathanassiou, V.: Die Sportvereine. Ein Versuch auf empirischer Grundlage. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2/2002. Lexikalische Beiträge Friederici, M. R.: Sozialer Habitus. In: Röthig et al. Sportwissenschaftliches Lexikon. - 7. Auflage - Schorndorf: Hoffmann (in Vorbereitung). Friederici, M. R.: Zur Figurationstheorie. In: Röthig et al. Sportwissenschaftliches Lexikon. - 7. Auflage - Schorndorf: Hoffmann (in Vorbereitung). 55 Prof. Dr. Klaus Heinemann Seit 1981 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt Wirtschaftssoziologie, seit 2002 Emeritus Universität Hamburg Allende Platz 1 Sekretariat: Raum 301 Telefon: (+49)-40-42838-4665 E-mail: [email protected] Kurzbiographie Seit 2003 Co-Direktor des Studienganges „Las organizaciónes deportivas – un reto para la gestión“ an der Universidad virual an der Universität Barcelona. 2002 emeritiert. Seit 1981 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg. 1970- 1981: ordentlicher Prof. an der Universität Trier. 1966. 1968 Lehrauftrag für Wirtschafts- und Sozialkunde an der TH Karlsruhe, dort bis 1970 Universitätsdozent. Akademische Tätigkeiten Herausgeberschaften Zeitschrift „Sportwissenschaft“ (Mitherausgeber) Verlag Karl Hofmann, Schorndorf Schriftenreihe „Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport“ (Mitherausgeber) Verlag Karl Hofmann, Schorndorf Texte zur Soziologie des Sports. Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1978 Texte zur Ökonomie des Sports. Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1984 Die Zukunft des Sports. Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1986 Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Sportvereins. Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1987 Berufsfeld Sport. Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1987 (gemeinsam mit H. Haag) Soziologie wirtschaftlichen Handelns, 28. Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1987 Menschen im Sport 2000. Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1988 56 Der nicht-sportliche Sport. Verlag Hofmann, Schorndorf 1989 Neuauflage: xOx Verlag Jesteburg 1999 (gemeinsam mit K. Dietrich) Publikationen Heinemann, K. (Ed.) (2004): Sport and Welfare Policy – Six European Case Studies. Schorndorf. Heinemann, K. (2004): Sport and Welfare Policy – An Intercultural Comparison, in: Heinemann, K. (Ed.): Sport and Welfare Policy – Six European Case Studies. Schorndorf. Engelhardt, E. & Heinemann, K.(2004): Sport and Welfare Policy in Germany In: Heinemann, K. (Ed.): Sport and Welfare Policy – Six European Case Studies. Schorndorf. Heinemann, K. (2004): Es stostenible el deporte Actual? Un análisis desde la perspeptiva ética, in: Apunts – educaión física y deporte. Heinemann, K. (2004): Deporte, salud y desenrollo humano, in: Monteagudo, J.M/ Puig, N. (eds.) Ocio y deporte – Un análisis multidisciplinary. Bilbao. Heinemann, K. (2003): Sportorganisationen – verstehen und gestalten. Schorndorf. Heinemann, K. (2003): Deporte y polìtica delmestado de bien estar en el sociedad postmoderna. Una investigación comparative, in: Mosquera, M.J. u.a. (Comps) Deporte y Postmodernidad Madrid. Heinemann, K. (2003): Importancia del desarrollo technológico en el deporte de tiempo liebre y en el deporte del turismo, in: II congresso mundial de ciencias de la actividad físic y el deporte, Granada. Heinemann, K. (2003): A Sociological Perspective on the Development of Sports Technology, in: Moritz, E.F. (ed.): Sports, Culture, and Technology – an Introductory Reader, Sotrum. Heinemann, K.: (2003): Ökonomie des Sports und Sportmanagement, in: Haag, H./Strauß, B.G. (Hrsg.): Theoriefelder der Sportwissenschaft Schorndorf 2003. Heinemann, K. (2003): Sportsoziologie, in: Haag, H/Strauß, B.G. (Hrsg.): Theoriefelder der Sportwissenschaft. Schorndorf. Heinemann, K. (2003): Olympic Games: ShortTerm Economic Impact or Long –Term Legacy, in. Moragas, M/ Kennet, C.: (eds.): The Legacy of the Olympic Games – Lausanne. Heinemann, K. (2002): Deporte para inmigrants – Instrumenteo de integración? in: Apunts – Schwerpunkheft „Deporte e inmigración. 2”. Heinemann, K. (2002): De qué manera la creciente technologización cambia la cultura del movimiento y el deporte, in: Llibre de les actes del cinqué concreé de ciéncies de l´sport, l´ ecucació física i la recreació Lleida. Heinemann, K. (2002): Die Technologisierung des Sports – eine sozio-ökonomische Analyse. Schorndorf. Heinemann, K. (2002): Wirtschaftssoziologie, in: Endruweit, G./ Trommsdorff, G. (Hrsg.): Wörterbuch der Soziologie. 2. Aufl. Stuttgart. . 57 2.7 Globalisierung und Governance Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin) Sekretariat Christine Fischer Tel.: + 49 - 40- 42838-3810 Fax: + 49 - 40- 42838-3545 Email: [email protected] Mit Gründung des CGG im Jahr 2004 hat das Institut für Soziologie die Möglichkeit erhalten, für den Bereich Globalisierung und Governance eine Juniorprofessur zu besetzen. Prof. Dr. Anita Engels ist die erste Stelleinhaberin (siehe auch Abschnitt 6 des vorliegenden Berichtes). Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin) Seit April 2005 Juniorprofessorin am Institut für Soziologie und dem Centrum für Globalisierung und Governance Universität Hamburg Allende-Platz 1 Raum 402 Tel.: 040-42838-3832 E-mail: [email protected] Kurzbiographie Forschungsschwerpunkte Seit April 2005 ist sie Juniorprofessorin für Soziologie am Centrum für Globalisierung und Governance, wo sie zu den Themenbereichen Globalisierung, Märkte und Wirtschaft lehrt. Ihre Forschungsinteressen beziehen sich auf das Entstehen grüner Märkte, insbesondere am Beispiel von CO2-Emissionshandel. Sozialwissenschaftliche Globalisierungs- und Weltgesellschaftstheorien, Multinationale Konzerne, die Entstehung „grüner“ Märkte, Emissionshandel. Von 2001 bis Frühjahr 2005 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten zur Wissenschaftsglobalisierung am Institut für Weltgesellschaft, Universität Bielefeld. Oktober 1999 – März 2001 verbrachte sie am Center for Environmental Science and Policy, Institute for International Studies, an der Stanford University als „post-doc research fellow“ mit einem Stipendium der Thyssen-Stiftung. Dort beschäftigte sie sich mit institutionellen Aspekten von Märkten. Anita Engels studierte von 1988-1994 Soziologie an der Universität Bielefeld und schloss dort ihre Promotion 1999 mit summa cum laude ab. 58 Akademische Tätigkeiten Auslandsaufenthalte Sommersemester 2005: Seminar „Wissenschaft global: Weltweite Forschungskooperationen unter Bedingungen von Ungleichheit und Abhängigkeit“ (Grund- und Hauptstudium), Lehrauftrag am Institut für Wissenschaftsforschung, Universität Wien WS 2002/2003: Seminar „Neue Wissensordnungen: Wissenschaft, Global-isierung und Ungleichheit“ (Grund- und Hauptstudium), Lehrauftrag am Institut für Wissenschaftsforschung und -theorie, Universität Wien März/April 2004: Interviewreise USA März/April 2003: Interviewreise USA Mitgliedschaften Deutsche Gesellschaft für Soziologie Gutachtertätigkeiten Bundesministerium für Bildung und Forschung (2005) European Forum on Integrated Environmental Assessment (1999-2001; 2004) Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltfragen (1996) Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (1994; 1996) Zeitschriften Zeitschrift für Soziologie Science, Technology & Human Values Forschungsprojekte Ein international vergleichendes Forschungsprojekt zum CO2-Emisssionshandel wurde bei der DFG beantragt. Vorträge Transnational norm-setting networks and markets. Workshop Transnational norm-setting networks, Centrum für Internationale Studien, Universität Hamburg, 21.10.2005. How firms become carbon entrepreneurs. Scandinavian Consortium on Organizational Research, Stanford University, 3.10.2005. Multinationale Konzerne zwischen „Footloose“ und „Home Country“ Effect – eine theoretische Einordnung. Vortrag im Kolloquium des CGG, Universität Hamburg, 01.06.-01.07.-2005. „Postcolonial narratives of modern science in the making: The exchange of scientific knowledge between India and Europe”; Ad-hoc session zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, München, 08.10.2004 (organisiert mit Dhruv Raina). Globale Umwelt: Ein Forschungsfeld zur Verringerung oder Verstärkung von Ungleichheit? Vortrag in der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, München, 08.10.2004. Klimawandel zwischen Medienhype und Wissenschaftsberichterstattung, Ferienakademie „‚und an den Küsten, liest man, steigt die Flut’. Szenarien des Klimawandels“, Regenstauf, 18.08.2004. Science Globalization in Global Environmental Change Research (US and Germany), Workshop on Science Globalization, Department of Sociology, Stanford University, 08.03.2004 Induced identity changes in a scientific community: On the narratives of a new science in the EU, Symposium Shifting boundaries – constructing narratives. In quest of new meanings for science in society, Collegium Helveticum, ETH Zürich, 26.-27.05.2003. Rule-making for a global market: Transnational dynamics and national diversity in CO2 emissions trading, Conference The multiplicity of regulatory actors in the transnational space, Department of Business Studies, Uppsala University, 23.-24.05.2003. Science globalization in the context of ecological threats and earth systems management, Comparative Workshop (John Meyer), Department of Sociology, Stanford University, 9.04.2003. Welthandel mit CO2-Emissionszertifikaten? Globalisierung von Risikomanagement im internationalen Vergleich, 6. Interdisziplinäres Kolloquium des Forums Technik und Gesellschaft, „Technik Welt Kultur“, RWTH Aachen 1.2.10.2002. Research institutions in a globalizing world (mit Tina Ruschenburg und Peter Weingart), Biannual Conference of the European Association for the Studies of Science and Technology, University of York, 1.-5.08.2002. Science-policy interactions in the European Union: Experiences of the EFIEA’s policy program, Bi-annual Conference of the European Association for the Studies of Science and Technology, University of York, 1.-5.08.2002. Publikationen Monographien und herausgegebene Sammelbände Engels, Anita (2003): Die geteilte Umwelt. Ungleichheit, Konflikt und ökologische Selbstgefährdung in der Weltgesellschaft, Weilerswist, Velbrück Wissenschaft. Engels, Anita (2003): How Institutions Change. Perspectives on Social Learning in Global and Local Environmental Contexts, mit Heiko Breit, Timothy Moss and Markus Troja (eds.), Opladen, Leske+Budrich. Engels, Anita (2002): Von der Hypothese zur Katastrophe. Der anthropogene Klimawandel im Diskurs zwischen Wissenschaft, Politik und Massenmedien, mit Peter Weingart und Petra Pansegrau, Opladen, Leske+Budrich 2002. 59 Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften/refereed Journals Engels, Anita (2006): „Die Ausweitung kommunikativer Räume: Reichweite, Mechanismen und Theorien der Globalisierung der Wissenschaft“, mit Tina Ruschenburg, Soziale Welt. Engels, Anita (2005): „The science-policy interface”, The Integrated Assessment Journal, 5, 1, 7-26. Engels, Anita (2005): „Recent Internationalization of Global Environmental Change Research in Germany and the U.S.”, mit Peter Weingart und Tina Ruschenburg, Scientometrics, 26, 1, 2005, 67-85. Beiträge in wissenschaftlichen Sammelbänden Engels, Anita (2006): „Market Creation and Transnational Rule Making: The Case of CO2 Emissions Trading”, in: Transnational Governance: Institutional Dynamics of Regulation, Marie-Laure Djelic and Kerstin Sahlin-Andersson (eds.), Cambridge MA: Cambridge University Press. Engels, Anita (2006): „Local Environmental Crises and Global Sea-Level Rise - The Case of Coastal Zones in Senegal”, in: Culture and the Changing Environment, Michael Casimir and Ute Stahl (eds.), Oxford/New York: Berghahn. Engels, Anita (2006): „The Science-Policy Interface”, in: Jan Rotmans, Mike Hulme, David Stanners (eds.), Integrated Environmental Assessment, Leiden: Taylor & Francis. Engels, Anita (2003): „Welthandel mit CO2Emissionszertifikaten? Globalisierung von Risikomanagement im internationalen Vergleich“, in: Karl R. Kegler und Max Kerner (Hrsg.), Technik Welt Kultur, Köln: Böhlau Verlag, 255-270. Engels, Anita (2003): „Institutionalisation of Ecological Risk Perceptions: The Role of Climate Change Discourses in Germany”, in: How Institutions Change. Perspectives on Social Learning in Global and Local Environmental Contexts, Heiko Breit, Anita Engels, Timothy Moss and Markus Troja (eds.), Opladen, Leske+Budrich, 155-177. Engels, Anita (2003): „Institutional Change in Environmental Contexts”, mit Timothy Moss, in: How Institutions Change. Perspectives on Social Learning in Global and Local Environmental Contexts, Heiko Breit, Anita Engels, Timothy Moss and Markus Troja (eds.), Opladen, Leske+Budrich, 355-375 60 3. Projekte am Institut für Soziologie 3.1 Drittmittelprojekte ∗ Prof. Sonja Drobnič, PhD Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer The Division of Household Labor in Cross-National Comparison: Household Decisions or Macro-Level Influences Prof. Sonja Drobnič, PhD; Prof. Judith Treas, PhD Alexander von Humboldt Stiftung 22.000 Euro 2005 – 2008 Quality of life in a changing Europe (QUALITY) Prof. Sonja Drobnič, PhD Koordination: Tanja van der Lippe, Utrecht University, The Netherlands EU 174.000 Euro 2006-2009 Prof. Dr. Klaus Eichner Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Zur Situation der Familie in Hamburg Prof. Eichner, Prof. Renn Behörde f. Soziales u. Familie 160.000 Euro 2003-2005 laufend Titel Leitung Förderung Dauer Verdeckte Armut: Evaluation einer Imagekampagne Prof. Klaus Eichner Verband der Allgemeinen Freien Wohlfahrtsverbände Hamburg (AGFW) 2004/2005 abgeschlossen Titel Soziale Netzwerke und soziale Relais als Parameter der Effizienz freiwilliger Vereinigungen Prof. Klaus Eichner DAAD/CAPES PROBRAL 25.000 Euro 2004/2006 Leitung Förderung Fördersumme Dauer ∗ Soweit es sich um DFG-Mittel handelt, wurden die bewilligten Personalstellen auf Basis der Pkt.-Werte in Eurobeträge umgewandelt 61 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Soziale Netzwerke und Gesundheit Prof. Dr. Klaus Eichner, Consultor, mit Programa de Pós-Graduação em Sociologia der Universidade Federal de Pernambuco, Brasilianisches Gesundheitsministerium und CNPq 750.000 R$ 2005-2007 Prof. Dr. Rolf v. Lüde Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Titel DISPO: Emergenz in dynamischen Prozessen: Dirigismus und symbolische Politik am Beispiel universitärer Governance-Strukturen Prof. Rolf v. Lüde DFG 175.000 Euro 12.07.2003 – 30.09.06 ASKO: Agieren in sozialen Kontexten: Ein sozionischer Ansatz zur Modellerstellung und Theoriebewertung Prof. Rolf v. Lüde DFG 287.000 DM 12.08.99 – 30.12.2002 Leitung Förderung Fördersumme Dauer Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen in Lübeck Kiel - Wismar - Stralsund – Szczecin - Gdansk - Kaliningrad . Im Programm: Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas Prof. Rolf v. Lüde (Leitung der Soziologischen Fachuntersuchung) VW-Stiftung 62.000 Euro 01.12.2003 – 01.12.06 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer SISOL: Soziologische und Informatische Szenarien in der Online-gestützten Lehre Prof. Rüdiger Valk (Fb Informatik) und Prof. Rolf v. Lüde E-Learning Consortium Hamburg (ELCH) 130.000 Euro 01.06.2003 – 31.12.2005 62 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer ILSO – Integrierte Lehre Soziologie Prof. Dr. Rolf v. Lüde BMBF: PT-NMB+F. FKZ 08NM083B 1.100.000 DM 01.04. 03– 31.12.2004 Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Titel Leitung Team Förderung Fördersumme Dauer Lokale Restrukturierung der Altenpflege – Kulturelle Werte, Akteure und Handlungsbedingungen Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Dr. Ursula Dallinger DFG 170.000 Euro 2006-2008 Formal and informal work in Europe. A Comparative analysis of their changing Relationship and their impact on social integration (FIWE), im 5. EU-Rahmenprogramm; sieben Teilprojekten in sechs Europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Spanien, Polen) Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger (Gesamt-Koordination) Länder-Teams: Universität Hamburg – D.; University of Aalborg – Dk, Universitat Autonoma de Barcelona – Spanien ; Kracow University of Economics – Polen; University of Joensuu – Finland; University of Southampton (UK) EU, HPSW-CT-2002-00126 1.060.000 Euro Nov. 2002 – Dez. 2005 Women in Nanosciences Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Koordination Annet Gebert, Leipniz-Institut Dresden Leipniz Institut Dresden; Universitäten in Bukarest, Göteborg, Ljubljana, Oxford, Sofia, Neapel, Madrid, Barcelona, Hamburg, und CNRS Toulouse EU im 6. Rahmenprogramm Gesamt 535.620 Euro, davon Universität Hamburg 28.260 Euro 2005 – 2007 Titel The Impact of Changing Family Forms and Life Courses on the Wellbeing of Children: The Role of Social Policy and Family Legislation, im 6. EU-Rahmenprogramm ‚Citizens and Governance in a Knowledge Based Society’ Leitung Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Koordination: Prof. Dr. Lluis Flaquer, Universitat Autònoma de Barcelona Universitat Autònoma de Barcelona , Universities of Oxford, Edinburgh, Leeds, Hamburg, Utrecht, Göteborg; École Nationale de la Santé Publique (France) Bulgarian Academy of Sciences, Norwegian Social Research (Norway), EU, Contract No.: 505978 Gesamt 650.000 Euro, davon Universität Hamburg 59.000 Euro Team Förderung Fördersumme 63 Dauer Titel Mai 2004 – April 2007 Pflegeversicherung als Genderpolitik – Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland Leitung Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger/Universität Hamburg; Dr. Ursula Dallinger/Universität Hamburg; Prof. Dr. Christoph Köhler (FSU Jena),; Leiterin des Projektverbunds: Prof. Dr. Theresa Wobbe, Universität Erfurt Thüringer Wissenschaftsministerium 61.400 Euro 2003-2005 Förderung Fördersumme Dauer Prof. Dr. Marianne Pieper Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Titel From Welfare to work. As Selfemployment - Poverty and Social Exclusion in a Migration Society, im EU Community Action Programme to Combat Social Exclusion Prof. Dr. Marianne Pieper, Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez EU 75.000,00 Euro 2002-2004 Förderung Fördersumme Dauer Homework and Caretaking. Strategies of Reconciliation, im EU Horizontal and International Issues Equality Programme for Women and Men Prof. Dr. Marianne Pieper, Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez, sieben Einzelprojekten mit PartnerInnen in EU-Staaten, in Kooperation mit dem Spanischen Roten Kreuz EU 103.780,00 Euro 2002-2004 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Dialog zwischen den Disziplinen Prof. Dr. Marianne Pieper Finanziert aus Mitteln des zentrums für Frauen-, Geeschlechter- und Queerforschung 2.500,00 Euro 2002-2005 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Situiertes Wissen und empirische Forschung, Methodenworkshop Prof. Dr. Marianne Pieper Finanziert aus Mitteln des Zentrums für Frauen-, Geschlcher- und Queerforschung 2.500,00 Euro 2004-2006 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Biomacht - Biopolitik, Theorieprojekt Prof. Dr. Marianne Pieper Arbeitsstelle Frauenförderung der Universität Hamburg 4.700,00 Euro 2004-2006 Leitung 64 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Schnittstellen poststrukturalistischer Sozialwissenschaft, Theorieprojekt Prof. Dr. Marianne Pieper Allgemeines Vorlesungswesen der Universität Hamburg 1.000,00 Euro 2005 Prof. Dr. Peter Runde Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Boberger Qualitätsscore Prof. Dr. P. Runde, Dr. G. Exner Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften 135.000 Euro Seit 2005 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Case Management in der Rehabilitation Prof. Dr. P. Runde Bundesministerium für Bildung und Forschung; VdR 145.000 Euro 2002-2004 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Empirische Langzeitstudie zu den Auswirkungen der Pflegeversicherung Prof. Dr. P. Runde VW-Stiftung; Krankenkassen Bisherige Fördersumme 503.000 Euro (seit 1996) Seit 1996 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Evaluation von Multimedia-Anwendungen bei Senioren Prof. Dr. P. Runde Behörde für Familie und Soziales, Hamburg 11.000 Euro 2001-2003 Titel Leitung Förderung Fördersumme Dauer Prävention als Chance für Unternehmen und Mitarbeiter (PACUM) Berufsförderungswerk Hamburg Europäischer Sozialfonds (ESF) für die Universität: 10.000 Euro 2005-2007 65 Dr. Encarnacion Gutiérrez Rodgríguez Titel Leitung Förderung Dauer Poverty and Social Exclusion in a Migration Society Dr. Encarnacion Gutiérrez Rodríguez und Prof. Marianne Pieper EU 2002-2006 3.2 Eigenprojekte Titel Leitung Ties between Lives: Dynamics of Employment Patterns of Spouses Prof. Sonja Drobnič, PhD Titel Leitung Social Networks and Social Cohesion Prof. Sonja Drobnič, PhD Titel Leitung Dauer Kultur und Pfadabhängigkeit der Entwicklung von Wohlfahrtsstaaten Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Dr. Ursula Dallinger 2004 bis 2006 Titel Leitung Lebensformen im Postfordismus, Lehrforschungsprojekt Prof. Dr. Marianne Pieper Titel Leitung Heteronormative und nicht-heteronormative Lebensformen, Lehrforschungsprojekt Prof. Dr. Marianne Pieper Titel Subjektkonstituierung unter Bedingungen von Marginalisierung, Lehrforschungsprojekt Prof. Dr. Marianne Pieper Leitung Titel Leitung Zur sozialen Konstruktion von Körpern, Geschlechtern und Subjektivitäten, Forschungswerkstatt Prof. Dr. Marianne Pieper Titel Leitung Qualitative Studie zur handlungstheoretischen Erklärung des Drogenkonsums Prof. Dr. Peter Runde Titel Durchführung einer theoretischen und empirischen Untersuchung über Arbeitslosigkeit und Armut in Deutschland Prof. Dr. Stapelfeldt Leitung 66 Titel Leitung Titel Leitung Titel Qualitative Untersuchung über die Gegenwart und Zukunftsperspektiven des Jazz in Deutschland Dr. Markus Friederici Quantitative Untersuchung zum Thema Sport als Wirtschaftskraft; für den Turn- und Sportbund der Hansestadt Lübeck Dr. Markus Friederici Leitung Indikatoren für Innovationsnetzwerke in wissensbasierten Ökonomien; Lehrforschungs-Projekt Dr. Markus Friederici Titel Leitung Economc Dependency, Gender and Housework in Germany and Finland Dipl. Soz. Katja Marjanen Titel Leitung Obdachlosigkeit junger Menschen in Hamburg Dipl. Soz. Angela Riemer Titel Transnationale Mobilität in Europa Flexibilisierung von Zeitstrukturen in der Arbeits- und Lebenswelt Dr. Roland Verwiebe Leitung Titel Leitung Forschung zur Europäisierung sozialer Ungleichheit, zu innereuropäischer Mobilität mit Daten, die im Rahmen des DFG-Projekts „Transnationale Mobilität in Europa“ zwischen 01/2002 – 06/2003 erhoben wurden (Projekt damals an der HumboldtUniversität zu Berlin) Dr. Roland Verwiebe 67 68 4. Die Präsenz des Instituts für Soziologie auf Tagungen, Konferenzen und in Forschungsverbünden 4.1 Nationale Ebene Dr. Ursula Dallinger „Intergenerational Justice. What the people think”, International Conference: Social Justice. GSSS der Universität Bremen, mit Stefan Liebig. März 2005. „Der Clash der Generationen? Gerechtigkeitsvorstellungen im Wandel der Generationen“, Sektionssitzung bei der Sektion ‚Altern und Gesellschaft‘. Tagung der DGS in München 2004. „Wohlfahrtsstaat als Minimalmoral? Über kulturelle Grundlagen des Wohlfahrtsstaates“, Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums „Kulturelle Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaaten im Wandel“ des Instituts für Soziologie der Universität Jena am 29.1.2003. „Generationengerechtigkeit: Ungewollte Ungerechtigkeit und das Urteil der Bevölkerung“, Vortrag bei einem Workshop der Nachwuchsgruppe „Interdisziplinäre Gerechtigkeitsforschung“ an der Humboldt-Universität Berlin. 26.11.2003. Prof. Sonja Drobnič , PhD „EU Policy of Gender Equality”, Hamburg, November 2004. GSSS Graduate School of Social Sciences, Faculty Workshop, Bremen, June 2004. Max-Planck-Institute for Human Development, Berlin, December 2002. MPI - Rostocker Demographisches Kolloquium, Rostock, October 2002. Akademie Wolfsburg, Mülheim, September 2002. International Conference of German Socio Economic Panel Users, DIW Berlin, July 2002. Prof. Dr. Anita Engels, Juniorprofessorin Transnational norm-setting networks and markets. Workshop Transnational norm-setting networks, Centrum für Internationale Studien, Universität Hamburg, 21.10.2005. „Globale Umwelt: Ein Forschungsfeld zur Verringerung oder Verstärkung von Ungleichheit?“, Vortrag in der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, München, 08.10.2004. „Klimawandel zwischen Medienhype und Wissenschaftsberichterstattung“, Ferienakademie: „...und an den Küsten, liest man, steigt die Flut. Szenarien des Klimawandels“, Regenstauf, 18.08.2004. „Welthandel mit CO2-Emissionszertifikaten? Globalisierung von Risikomanagement im internationalen Vergleich“, 6. Interdisziplinäres Kolloquium des Forums Technik und Gesellschaft, „Technik Welt Kultur“, RWTH Aachen 1.2.10.2002. Dr. Markus Friederici „Emotionen im Sport“, Universität Hamburg, 2002. Dipl. Soz. Christine Hauschild 2/2004: ‚Linked Lives’ im Spiegel der Rentenversicherung. Vortrag anlässlich der Verleihung des Bremer Studienpreises 2003 im Bremer Rathaus. 10/2003: Die finanzielle Situation von EhepaarHaushalten im Alter. Posterpräsentation bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie vom 10.10.11.10.2003 an der Freien Universität in Berlin. 10/2002: Die empirische Typisierung von Versichertenbiographien auf der Basis der AVID 1996. Tagung des VDR „Statistiken und statistisches Berichtswesen der GRV“ vom 30.09.2002 bis 02.10.2002 in Bensheim/ Schönberg. Prof. Dr. Rolf v. Lüde Rolf v. Lüde / Roman Langer: Zur Bildung der Ordnung der Bildung. Vorschlag für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm zur Ordnungsund Erkenntnisbildung. Interdisziplinärer Workshop „Ordnungsbildung und Erkenntnisinteresse“. Universität Hamburg. Sept. 2005. 69 Rolf v. Lüde / Roman Langer: Dynamiken der Selbstorganisation von Universitäten. Workshop Wissenschaftsforum Hamburg e.V.: „Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft“. Beispiele für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm. 26. November 2004. Rolf v. Lüde: Das Ende der Höflichkeit? Umgangsformen im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen. Melsungen, 10.09.2004. Rolf v. Lüde: Die Bedrohung der Identität in Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. Konferenz „Identitätsbildung: Organisations- und kulturwissenschaftliche Implikationen für globale Unternehmen und Regionen im globalen Wettbewerb“ am 23./24.04. 2004 an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Kundenerwartungen und Unternehmensstrategien, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Universität Hannover, 08. Januar 2004. Rolf v. Lüde: Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Impulsreferat zum soziologischen Forschungsdesign des Projektes der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Auftaktkonferenz Gdansk, Okt. 2003. Rolf v. Lüde: Zur praktischen Relevanz der Organisationsentwicklung für Organisation und Selbstorganisation an Schulen. Schulkongress Universität Koblenz, 14.09.2003 Rolf v. Lüde: Neue Medien in der Bildung. Elektronisches Lernen als neue Perspektive für die Universitäten. Universitäts-Gesellschaft Hamburg, 24. April 2003. Rolf v. Lüde: Sozialkulturelle Aspekte der Globalisierung. Tagung „Arbeit und Globalisierung“, Gustav-Stresemann Institut Bonn. 17.01.2003. Rolf v. Lüde: E-Learning gestütztes Lehren und Lernen in der Soziologie. Informationsveranstaltung im Rahmen des Förderprogramms des BMBF „Neue Medien in der Bildung“. IWF Göttingen 3./4. Dez. 2002. Rolf v. Lüde: E-Learning in der Soziologie – Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer Präsentation. 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig, Okt. 2002. 70 Rolf v. Lüde: Zur Verbindung von Präsenzstudium und Online-Lehre. Workshop „Modern Teaching in Economics“. Universität Frankfurt, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, 07.10.2002. Rolf v. Lüde: Schöne neue Arbeitswelt. Transformationsprozesse von Wirtschaft und Beruf. Vortrag beim Gerd-Bucerius-Gesprächskreis der ZEIT-Stiftung für junge Führungskräfte „Schöne neue Welt – die Menschen im High-TechZeitalter“. Hamburg, 27.Mai 02. Rolf v. Lüde: Sichtweisen schulischer Organisation - Zur Konstruktion von Organisationsbildern. Februar 2002, Institut für systemische Forschung Heidelberg. Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Ver- und Entberuflichung. Fachtagung „Dienstleistung am Draht - Ergebnisse und Perspektiven der Call Center-Forschung“ 21./22.02.2002, Sozialforschungsstelle Dortmund. Rolf v. Lüde: Integrierte Lehre Soziologie. Tagung „Audiovisuelle Wissensmedien online“, IWF Wissen und Medien Göttingen, 26. Februar 2002. Rolf v. Lüde: Jenseits von garbage cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten. Tagung: „Die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens als Forschungsgegenstand der Soziologie“. 16./17.02. 2002 GustavStresemann-Institut Bonn. Jan-Hendrik Passoth, M.A. Passoth, Jan-H.: Universität Freiburg, NGUTagung „Verschwindet die Natur?“, 7.-9.10.2005 Passoth, Jan-H.: „Zum Problem der Relation von Technik und politischem Prozess“, Universität München, Herbsttagung der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“ auf dem 32. Kongress der DGS, 4.-8.10.2004 Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Birgit Pfau-Effinger: „Wandel der kulturellen Grundlagen von Wohlfahrtsstaaten und das Leitbild von ‚active citizenship’“, Gastvortrag am Institut für Soziologie der Universität Rostock, 16.6.2005. Birgit Pfau-Effinger: „Restrukturierung der Alterssicherung und Geschlechter-Arrangements in europäischen Wohlfahrtsstaaten“. Zum 32. Soziologiekongress „Soziale Ungleichheiten - Kulturelle Unterschiede“, 04.-08.10.2004 an der Universität München mit Traute Meyer, University of Southampton. Birgit Pfau-Effinger: „Zur Bedeutung religiöser Werte in europäischen Wohlfahrtsstaaten“, Vortrag zur Ringvorlesung „Gott für die Welt?“ des Collegium Europaeum Jenense: Asien und Europa im empirischen Vergleich, FriedrichSchiller-Universität Jena, 1.12.2004. Birgit Pfau-Effinger: „Zukunft der Arbeit und Geschlecht“, Plenumsvortrag zur Tagung „Politik und ihre Auswirkungen auf Lebensentwürfe und Leitbilder von Frauen im europäischen Vergleich“ am 18. Oktober 2004 im Berliner Abgeordnetenhaus. Birgit Pfau-Effinger: „Aktivierte ‚Citizens’, Arbeitsgesellschaft und Globalisierung“, Vortrag zur Eröffnung des Centrums für Globalisierung und Governance der Universität Hamburg, 12.2.2004. Birgit Pfau-Effinger: „Das Segmentationskonzept - ein alter Hut (aus Gründertagen) oder ein wichtiges analytisches Instrument mit Praxisrelevanz?“, zur Fachtagung „25 Jahre SAMF - Perspektiven Sozialwissenschaftlicher Arbeitsmarktforschung“ am 5./6. Dezember 2002 in Düsseldorf. Birgit Pfau-Effinger: „Konvergenz? Die Entwicklung von Arbeitsmärkten in der EU“ Zum Kolloquium „Entwicklung der Europäischen Integration“ des Instituts für Politikwissenschaften der FSU Jena, 12. Dezember 2002, FSU Jena. Birgit Pfau-Effinger: „Theoretische Grundlagen des internationalen Vergleichs von Wohlfahrtskulturen“. Im Rahmen des Forschungskolloquiums „Kulturelle Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaaten im Wandel?“ des Center for European Welfare Research der FriedrichSchiller-Universität Jena am 27. 11.2002 in Jena. Birgit Pfau-Effinger: „Zur Pfadabhängigkeit in der Entwicklung europäischer Wohlfahrtsstaaten“. Im Rahmen des Forschungskolloquiums „Nachrangigkeit des Sozialen in Europa?“ des Center for European Welfare Research, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 24.4.2002 in Jena. Prof. Dr. Marianne Pieper „Polyamory and Mono-Normativity. First Results of a Research-Project on NonMonogamous Patterns of Intimacy”. Anlässlich der International Conference on Polyamory and Mono-Normativity. University of Hamburg, 4.11.2005“ Regierung der Armut als Selbsttechnologie. Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Foucaults Überlegungen zu einer neoliberalen Gouvernementalität“, Vortrag im Rahmen der Tagung „MachtWissenMacht“ der Ev. Fachhochschule Darmstadt, 18.11.2005. „Prekarität – Prekarisierung – Subjektivität“ anlässlich des Internationalen Workshops „Prekarität, Subjektivität, Euromayday und Netzwerkaktivismus“, Universität Hamburg 26.6.2005. Birgit Pfau-Effinger: „Welfare state policies and change of European care arrangements - theoretical reflections and empirical evidence”. Zum Workshop des COST A 13 Action Programme der EU „Change of Labour Markets, Welfare States and Citizenship” am 15./16. November 2002 in Hamburg. „Diskursanalyse – Deutungsmusteranalyse: Möglichkeiten und Grenzen bei der Erforscung von Politiken der Sicherheit“. Vortrag im Rahmen der Tagung „Endlich Ordnung in der Werkzeugkiste. Zum Potential der Foucualtschen Diskursanalyse“ Otto-Suhr-Institut der FU Berlin 30.4.2005. Birgit Pfau-Effinger: „Pfadabhängigkeit europäischer Wohlfahrtsstaatsentwicklung“. Zum Kolloquium „Sozialpolitik in Europa“ des Hellmuth-Loening-Zentrums für Staatswissenschaften Jena, 13. Dezember 2002, FriedrichSchiller-Universität Jena. „Situiertes Wissen und empirische Forschung. Zum Potential des erkenntnistheoretischen Konzepts con Donna Haraway. Vortrag anlässlich des Workshops: soituiertes Wissen – Empirische Forschung, Universität Hamburg 1.12.2004. 71 „Positionierungen und Kontextualisierungen. Der Umgang mit Herrschaftslogiken in der empirischen Forschung“. Vortrag gemeinsam mit Robin Bauer anlässlich des Workshops „Situiertes Wissen, - empirische Forschung“. Universität Hamburg 1.12.2004. „Feminismus vs. Gendermainstreaming“. Vortrag im Rahmen der Freien Hamburger Hochschule 17.6.2004. „Schnittstellen poststrukturalisitischer Sozialwissenschaft“. Einführungsvortrag zur Ringvorlesungsreihe, Universität Hamburg 28.10.2004. „Die Regierung von Armut“ Vortrag anlässlich des Ökumenischen Podiums: Sozialpolitik. Caritas, Hamburg 6.4.2004. Einleitung zu „Negri spricht...“ Einführungsvortrag im Rahmen der Veranstaltung „Go create resistance“ im Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 12.12.2003. „Neue Formen und Visionen des Sozialen“. Einleitungsvortrag anlässlich der internationalen Tagung „Zukunft und Visionen des sozialen. Biomacht–immaterielle Arbeit-Multitude“. Universität Hamburg 13.-12.2003. Subjektkonstituierung und die Produktion von Lesarten in der empirischen Forschung.“ sowie „Einführungsvortrag“ anlässlich des Workshops: „Lesarten in der empirischen Forschung“ Universität Hamburg 28.11.2003. „Poverty and Social Exclusion in a Migration Society. The German Case”, Vortrag im Rahmen des Internationalen Workshops „From Welfare to Work“, University of Hamburg 9.5.2003 PD Dr. Andreas Reckwitz Bauhaus-Universität Weimar, Konferenz 'Mediengesellschaft' des Instituts für Medienwissenschaft, Juli 2005. Universität Jena, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Mai 2005. Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Konferenz 'Multiple Modernities', Dezember 2004. Universität München, Kongress der DGS, Plenumsveranstaltung Kultursoziologie 'Konsum und Distinktion', September 2004. Universität Bremen, Workshop 'Theorien sozialer Praktiken', August 2004. 72 Universität Frankfurt/Oder, Fakultätskolloquium der Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Juni 2004. Universität Bielefeld, Kolloquium des Instituts für Soziologische Theorien, Januar 2004. Universität Aachen, Konferenz 'Doing Culture', Dezember 2003 Universität Hagen, Konferenz der Sektion Soziologische Theorien der DGS 'Theorienvergleich', November 2003. Humboldt-Universität Berlin, Konferenz 'Religion in der Lebenswelt der Moderne' der Theologischen Fakultät, September 2003. Universität Essen, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Juli 2003. Universität Chemnitz, Institutskolloquium des Studiengangs Interkulturelle Kommunikation, Mai 2003 Universität Lüneburg, Konferenz 'Niklas Luhmann und die Kulturtheorien, Dezember 2002. Universität Erlangen/Nürnberg, ‚Kulturvergleich’, September 2002. Konferenz Universität Leipzig, Workshop ‚Globalisierungstheorien’ des Instituts für Höhere Studien, August 2002. Prof. Dr. Peter Runde Arbeitsstelle für Rehabilitations- und Präventionsfroschung Reinhard Giese: „Interventionsprogramm für präventive Maßnahmen bei Beschäftigung mit Rückenschmerzen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung“, Fachtagung, 14. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium im Kongresszentrum Hannover, 2005. Reinhard Giese: „Case Management in der Rehabilitation“, Fachtagung, 13. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium im Kongresszentrum Düsseldorf, 2004. Reinhard Giese: „Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit durch frühzeitige Rehabedarfsermittlung am Arbeitsplatz“, Fachtagung „Karrieren statt Barierren – Integration im Wandel“ im Berufsförderungswerk Hamburg, 2003. Andreas Weber: „Anmerkungen zur gesellschafts- und sozialpolitischen Bedeutung von Assessmentverfahren“ im Berufsförderungswerk Hamburg, 2002. Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana: „Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS „Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005. „Social Significance of Undeclared Work in Transforming Societies”, Presentation of the Dissertation project at the Summer School „Contemporary Topics in the Study of Europe: Citizenship, the Welfare State, and Policy Convergence”, Centre for Globalisation and Governance, Universität Hamburg, 16. – 18. Juni 2005. „Methodological Challenges of Research on Informal Employment” zum International Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27.-28. Mai 2005, gemeinsam mit Anne Schüttpelz. Dipl. Pol. Anne Schüttpelz Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana: „Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS „Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005. Schüttpelz, Anne: „Pre-accession Europeanisation of employment policy in CEE”, presentation at the CGG Summer School “Contemporary topics in the study of Europe”, Hamburg, 16.-18. June 2005. „Methodological Challenges of Research on Informal Employment” zum International Workshop “The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27.–28. Mai 2005, gemeinsam mit Slađana Sakač Magdalenić. „Beschäftigungspolitische Implikationen des EU-Beitritts“, Vortrag auf der 10. Brühler Tagung junger Osteuropa-Experten „Gewinner und Verlierer post-sozialistischer Transformationsprozesse“, Brühl, 20.-22. Juni 2002. Prof. Dr. Gerhard Stapelfeldt Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Ge- walt. Vortrag auf Einladung der „Initiative sozialistisches Forum“ (ISF) Freiburg, 21. Mai 2002. Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung der RosaLuxemburg-Gesellschaft, Mannheim 22. Mai 2002. Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung des Vereins für progresive Kultur, Duisburg, 1. April 2003. Stapelfeldt, Gerhard: Erinnerung, Tabu, Ritual – Formen der Erinnerung und Verdrängung der Vergangenheit in Deutschland- Vortrag auf Einladung des Landesjugendringes Hamburg am 7. Mai 2004. Stapelfeldt, Gerhard: Neoliberalismus und Religion. Vortrag auf Einladung des FB Evangelische Theologie (Frauenforschung) im Hauptgebäude der Universität Hamburg, im Rahmen der Vortragsreihe: Theologie in Zeiten knapper Kassen: Geld- Gender- Gerechtigkeit, 7. Juni 2004. Stapelfeldt, Gerhard: Probleme einer marxistischen Gesellschaftstheorie heute, Diskussionsbeitrag. Diskussion mit Moishe Postone und Helmut Reichelt, 10. Juni 2004 im Hörsaal der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik Stapelfeldt, Gerhard: Bildung ist keine Ware, Vortrag vor Bildungsreferenten der Hamburger Jugendverbände am 1. November 2004 in Lübeck-Travemünde, auf Einladung der Behörde für Arbeit und Soziales, Hamburg. Stapelfeldt, Gerhard: Der Liberalismus. Dogmen und Realität. Vortrag auf Einladung, der RoteRuhr-Uni Bochum, 8. November 2004. Dr. Roland Verwiebe „Biographie und beruflicher Habitus. Ergebnisse einer Untersuchung zu transnationalen europäischen Berufsbiographien“. Tagung des Methodenzentrums Sozialwissenschaften der Universität Göttingen in Kooperation mit der Sektion Biographieforschung (DGS) und der Sektion Methoden der Qualitativen Sozialforschung (DGS), Göttingen, 2005. „Die Lebensverläufe von transnational mobilen Europäern“. Institut für Vergleichende Sozialforschung, Berlin, 2005. 73 „Transnationale Mobilität in Europa and soziale Ungleichheit“. Presentation. Workshop on „Europeanization and Social Inequality”. Bamberg, 2004. „Transnational Mobility in Europe and Social Inequality”. Presentation. Faculty-Workshop. BGSS, Bremen 2004. tation. Workshop on „Europeanization, Labour Market, Mobility”, Berlin, 2003. „Bildungsinstitutionen und soziale Mobilität in Europa“. Presentation. Workshop on „Bildungsbegriffe in der Diskussion“, Berlin, 2002. „Methodische Aspekte und Projektmanagement bei der schriftlichen Befragung am Beispiel einer Pilotstudie des Berliner Arbeitsmarktes“. Presen- 4.2 Internationale Ebene Prof. Sonja Drobnič, PhD ECSR European Consortium for Sociological Research, Paris, November 2005. International Sociological Association, RC 28 on Social Stratification and Mobility, Oslo Meeting „Welfare States and Social Inequality” , May 2005. XXIV International Sunbelt Network Conference, Portoroz, May 2004. Seminar on Welfare Research, Denmark, December 2003. Nyborg, Radcliffe Institute for Advanced Study, Harvard University, Spring Colloquium Series, January 2002. Prof. Dr. Anita Engels, Juniorprofessorin How firms become carbon entrepreneurs. Scandinavian Consortium on Organizational Research, Stanford University, 3.10.2005. „Science Globalization in Global Environmental Change Research (US and Germany)”, Workshop on Science Globalization, Department of Sociology, Stanford University, 08.03.2004. „Induced identity changes in a scientific community: On the narratives of a new science in the EU”, Symposium Shifting boundaries – constructing narratives. In quest of new meanings for science in society, Collegium Helveticum, ETH Zürich, 26.-27.05.2003. „Rule-making for a global market: Transnational dynamics and national diversity in CO2 emissions trading”, Conference The multiplicity of regulatory actors in the transnational space, De- 74 partment of Business Studies, Uppsala University, 23.-24.2005. „Science globalization in the context of ecological threats and earth systems management”, Comparative Workshop (John Meyer), Department of Sociology, Stanford University, 9.04.2003. „Research institutions in a globalizing world” (mit Tina Ruschenburg und Peter Weingart), Biannual Conference of the European Association for the Studies of Science and Technology, University of York, 1.-5.08.2002. „Science-policy interactions in the European Union: Experiences of the EFIEA’s policy program”, Bi-annual Conference of the European Association for the Studies of Science and Technology, University of York, 1.-5.08.2002. Dr. Markus Friederici 2005: Ethik im Management von Non-ProfitOrganisationen (Universität Barcelona, INEF Catalunya). 2004: Zur Bedeutung von Technologien im Sport (FORUM Sport, Universität Barcelona, INEF Catalunya). 2003 Engagement im Non-profit-sector (Universität Cassino, San Donato, Italien). Prof. Dr. Rolf v. Lüde Rolf v. Lüde: The University and the City – In Case of Hamburg. Tokyo University, Institute of Social Sciences, Oct-17 2005. Rolf v. Lüde: University Reforms in Germany – In the Case of Hamburg University. Hiroshima University. Research Institute for Higher Education. Oct-11 2005. Rolf v. Lüde: The European Integration: An Interior Perspective. City University of Osaka. Oct-20 2005. Rolf v. Lüde/ Christian von Scheve: My Agents Love to Conform: Emotions, Norms, and Social Control in Natural and Artificial Societies. The Society for the Study of Artificial Intelligence and the Simulation of Behaviour. Annual Convention AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots and Agents. University of Hertfordshire, Hatfield, UK, 12 – 15 April 2005. Rolf v. Lüde: The Structure Transformation of German Universities - Causes and Perspectives. University of Vienna, Austria. 8-9 July 2004. Public Higher Education under Pressure. 2nd International Workshop on „Reform of Higher Education in Six Countries”. Rolf v. Lüde: Autonomy and Control – Changing Governance Structures of German Universities. University of British Columbia, Vancouver, International Workshop. August 14 - 15, 2003 on Reforms on Higher Education. Rolf v. Lüde: Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Impulsreferat zum soziologischen Forschungsdesign des Projektes der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Auftaktkonferenz Gdansk, Okt. 2003. Dipl. Soz. Katja Marjanen 2005 „Economic Dependency and Gender. Division of Housework in Germany and Finland”; European consortium for sociological research: Comparative European Studies, Paris. Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Birgit Pfau-Effinger: ‘A Common Framework for Culture and Welfare State Analysis’, zum International Symposium: ‘Culture and Welfare State. Values of Social Policy from a Comparative Perspective, Centrum für Globalisierung und Governance, Universität Hamburg, 4.-5. November 2005. Birgit Pfau-Effinger: ‘Culture and Path Dependency of Welfare Provision in Europe’, zum In- ternational Symposium: ‘Culture and Welfare State. Values of Social Policy from a Comparative Perspective, Centrum für Globalisierung und Governance, Universität Hamburg, 4.-5. November 2005. Birgit Pfau-Effinger: Welfare state policies and the role of informal work in the new work society, Vortrag zur internationalen Tagung ‘Social Significance of informal work in Europe’ der EU, Abschlusstagung des 5TH EU FRAMEWORK PROGRAMME RESEARCH PROJECT (FIWE), European Commmission, Brussels, Thursday 27 October 2005. Birgit Pfau-Effinger: ‘ Formal and informal work in Europe – the theoretical, conceptual and empirical dimension’ zur internationalen Tagung ‘Social Significance of informal work in Europe’ der EU, Abschlusstagung des 5TH EU FRAMEWORK PROGRAMME RESEARCH PROJECT (FIWE), European Commission, Brussels, Thursday 27 October 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Culture and path dependence of welfare state development in Europe”, zum Internationalen Symposium „Culture and Welfare State“, Universität Hamburg, 4.-5. November 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Wandel des wohlfahrtsstaatlichen Solidaritätsmodells in Bezug auf gender und care – ein Vergleich des deutschen Wohlfahrtsstaats mit dem der Schweiz“, zum Internationalen Kolloquium der Schweizerischen Gesellschaft für Sozialpolitik: „Arbeitnehmer/innen-Solidarität oder Bürger/innenSolidarität. Die Schweiz und Deutschland im sozialpolitischen Vergleich“, Universität Basel, 1.-2. September 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Culture and Path Dependence of Welfare State Development”. Zur Annual Conference of the 2005 Society for the Advancement of Socio-Economic Studies: ‘What counts? Calculation, Representation, Association, Central European University and Corvinus University of Budapest, June 30-July 2, 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Culture and the workfamily relationship in a comparative perspective”. Zur Annual Conference of the 2005 Society for the Advancement of Socio-Economic Studies: ‘What counts? Calculation, Representation, Association, Central European University and Corvinus University of Budapest, June 30July 2, 2005. 75 Birgit Pfau-Effinger, „Welfare State and ‚Active Citizenship’” Lecture at the Summer School „Contemporary Topics in the Study of Europe: Citizenship, the Welfare State, and Policy Convergence”, Centre for Globalisation and Governance, Universität Hamburg, 16 - 18 Juni 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Development of informal work in the work-welfare arrangements of European societies”. Zum International Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, May 27-28 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Informal employment and social integration in European societies”. Zum International Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27.-28.Mai 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Wandel der Geschlechterkultur und Familienpolitiken in konservativen Wohlfahrtsstaaten“; Beitrag zur Internationalen Tagung: „Kulturelle Hegemonie und Geschlecht als Herausforderung im europäischen Einigungsprozess“ vom 5. bis 8. Mai 2005 an der Freien Universität Berlin. Birgit Pfau-Effinger, „Welfare states and ‘active citizenship’“; zur International Conference “Social Justice“, am Centre for Graduate Studies (GSSS) der Universität Bremen, März 2005. Birgit Pfau-Effinger, „Cultures of Childhood and Care in European Welfare States Contribution to the Conference on: Challenges and opportunities faced by european welfare states: The changing context for child welfare”, January 7-8 2005 St. Anne’s College, University of Oxford. Birgit Pfau-Effinger, „Culture and Path Dependence of Welfare State Development”, Paper presented at the 2nd ESPANET Annual Conference „European Social Policy: Meeting the Needs of a New Europe”, University of Oxford, Sept. 9-11, 2004. Birgit Pfau-Effinger, „Arrangements on old age and gender in the restructuring of European welfare states - Pension modernisation in Britain and Germany”, Paper presented at the 2nd ESPANET Annual Conference ‘European Social Policy: Meeting the Needs of a New Europe’, University of Oxford, 9-11 September 2004, gemeinsam mit Meyer, Traute (University of Southampton). Birgit Pfau-Effinger, „Gender in the Discourse on Old Age - Old Age in the Discourse on Gender”; Paper presented at the meeting of the ISA Research Committee RC11 'Sociology of Ageing' 76 on „Ageing Societies and Ageing Sociology: Diversity and Change in a Globalised World” at the University of Surrey, Roehampton, UK, September 7-9, 2004. Mit Traute Meyer, University of Southampton. Birgit Pfau-Effinger, „Gender and Undeclared Work in Europe”. Paper presented at the Work Conference on „The Status of Undeclared Labour in Current and Future Members of the European Union” hosted by INREGIA and REGIOPLAN in Malmö, November 20-21 2003. Birgit Pfau-Effinger, „Development Paths of Care Arrangements and new forms of social integration - Theoretical Approach and Crossnational comparison”. Paper presented at the ESPANET (European Social Policy Network) Annual Conference on “Changing European Societies. The Role for Social Policy” in Copenhagen, 13-15 November 2003. Birgit Pfau-Effinger, „Care Arrangements in the context of labour markets, welfare policies and citizenship - Trends, Concepts and Policies”, Vortrag zu einer Plenarsitzung der Abschlusskonferenz von COST A13: „New Challenges to Welfare: Trends”, 2003. Birgit Pfau-Effinger, „Development of informal work in Europe- causal factors, problems, approaches to solutions”. Keynote Speach zum EU Workshop: Informal/Undeclared Work: Research on its changing nature and policy strategies in an enlarged Europe, jointly organised by DG Research and DG Employment and Social Affairs, Brussels, Wednesday 21st May 2003, Albert Borschette Conference Centre. Birgit Pfau-Effinger, „Social Services and the future of Work.” Plenums-Vortrag zur Internationalen Konferenz zur Eröffnung der Danish National Graduate School for Social Sciences, Universität Aalborg, Januar 2003. Birgit Pfau-Effinger, „Culture and Welfare State - Theoretical Framework and Cross-national comparison”, zur Annual Conference 2002 of the European Social Policy Research Network „Social Values, Social Policies”, Tilburg University, Niederlande, 29-31 August 2002. Birgit Pfau-Effinger, „Welfare state policies and change of European care arrangements - theoretical reflections and empirical evidence”. Zum Workshop des COST A 13 Action Programme der EU „Change of Labour Markets, Welfare States and Citizenship” am 15./16. November 2002 in Hamburg Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić. Sakač Magdalenić, Slađana/Schüttpelz, Anne: „Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany” zur Internationalen Konferenz „Social Significance of Informal Work in Europe”, Europäische Kommission, Brüssel, 27. Oktober 2005. Dipl. Pol. Anne Schüttpelz Schüttpelz, Anne/ Sakač Magdalenić, Slađana: „Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany” zur Internationalen Konferenz „Social Significance of Informal Work in Europe”, Europäische Kommission, Brüssel, 27 Oktober 2005. Schüttpelz, Anne: „The Europeanisation of employment policy in the Czech Republic”, presentation at the ESPAnet Conference 2005, Fribourg, 22.-24. September 2005. EU-Erweiterung - Herausforderungen für das Sozialmanagement und die Sozialwirtschaft in Deutschland und Österreich“, Wien, 06.-08. November 2003. „The European Social Model in Central and Eastern Europe: New EU governance arrangements for post-socialist employment problems”, Vortrag auf der CEEISA/ISA International Convention, Budapest, 26.-28. Juni 2003. „The Domestic Impact of EU enlargement on the Candidate Countries”, Vortrag auf der European International Relations Summer School 2002 „The EU Facing Eastern Enlargement”, Jena-Prague, 15.-27. Juli 2002. Dr. Roland Verwiebe Verwiebe, Roland (2005a): Europeanization and Social Mobility. Vortrag. Konferenz. European Consortiums for Social Research. Paris. „Die Arbeitsmärkte in den EU-Beitrittsländern“, Vortrag auf der internationalen Fachtagung „Die 4.3. Selbst veranstaltete Tagungen und Konferenzen, Ringvorlesungen… Prof. Dr. Klaus Eichner Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger 2004: Internationales Symposium: Brasilien zwischen Globalisierung und Territorialitätsfrage. Universität Hamburg. 2005: Internationale Tagung „Informal Work and Social Integration in Europe” (28. Oktober), bei der European Commision in Brüssel. 2005: Internationales Symposium: Family, Social Network and Healthcare. Universität Hamburg. Prof. Dr. Max Miller 2003: Worlds of Capitalism – Globalization, Governance, and Democracy, organized by the University of Hamburg, Helmut-SchmidtUniversität Hamburg, and the German Society of Sociology; co-organizers: Prof. Michael Gaitanides and Prof. Günther Ortmann; main speakers: Giovanni Arrighi, Johannes Berger, Robert Brenner, Eve Chiapello, Colin Crouch, Harold Demsetz, Douglass C. North, Claus Offe, Michael J. Piore, Thomas Straubhaar. 2005: Internationales Symposium „Culture and Welfare State. The Values of Social Policy“ (4.-5. November), Organisatorin mit Dr. Ursula Dallinger, Universität Hamburg. 2005: Internationale Tagung „The hidden work regime. Informal work and social cohesion in Europe” (27.- 28. Mai), Universität Hamburg. 2004: Internationaler Workshop „Formal and Informal Work in Europe” (5.-7. November), Universität Hamburg. 2004: Internationaler Workshop „Culture and Welfare State” am Institut für Soziologie (27.-28. April), Universität Hamburg. 2003: Co-Organisatorin der internationalen Tagung ‚New Challenges to Welfare. Trends, Concepts and Policies‘ des COST A13 Action Programme ‚Change of Labour Markets, Welfare States and Citizenship‘ der EU in Oslo. 77 2003-2005: Sechs internationale Workshops des 5th EU Framework Programme Research Project ‚Formal and Informal Work in Europe“ (FIWE) in Kopenhagen, Tampere, Krakau, Hamburg (teilweise mit lokalen Organisatoren). tung: Prof. Dr. M. Pieper/ Sven Opitz. Wintersemester 2004/05. Prof. Dr. Marianne Pieper 2004 International Workshop des EU-Projektes „Homework and Caretaking. Strategies of Reconciliation and Conditions of Employment in different Family Units: Gender, Class and Ethnic Inequalities”. University of Hamburg May 26th and 27th 2004. With partners form Universidad Complutense Madrid, University of Manchester, Bradford Youth Board, MAIZ/Linz. 2005 International Conference on Polyamory and Mono-Normativity Nov. 4th-6th 2005. Universitty of Hamburg . Main Speakers: Anuja Agrawal, (Univ. Delhi); Meg Barker (Univ. Soputhampton), Robin Bauer (Univ. Hamburg), Daniela Danna (Univ. Milano); Nikita Shawan (Univ. Mumbay/Bochum), Dossie Easton (San Francisco), Maria do Mar de Castro Varela (Bochum), Christian Klesse (Univ. Keele), Renate Lorenz (HfbK Hamburg/HdK/Berlin), Ani Ritchie, Univ. Southampton) Kassia WossikCorrea (Univ. Irvine). 2005: WORKSHOP: „Prekarität, Subjektivität – Euromayday und Netzwerkaktivismus“ (in Kooperation mit dem Deutschen Schauspielhaus) Main Speaker: Antonio Negri (Venedig) ; 26.5.2005 University of Hamburg. 2005 Antonio Negri (Venedig) spricht über Liebe. Kooperationsveranstaltung zwischen der Universität, Prof. Dr. M. Pieper und dem Deutschen Schaupielhaus Hamburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Go create resistance“ 26.5.2005. 2005 Ringvorlesungsreihe: „Jenseits der Geschlechtergrenzen Sommer-Semester 2005, Kooperationsveranstaltung Prof. Dr. M. Pieper und AG LesBiSchwule Studien. 2005 Ringvorlesungsreihe: „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ Wintersemester 2004/05, Kooperationsveranstatung Prof. Dr. M. Pieper und AG LesBiSchwule Studien. 2004 Workshop „Situiertes Wissen – Empirische Forschung“. 11. und 12.11.2004 Leitung Prof. Dr. M. Pieper. SprecherInnen: Prof. Dr. Nina Degele (Universität Freiburg), Dr. Volker Woltersdorf (FU Berlin); Lüder Tietz (Uni Oldenburg); Regina Brunnett (Uni Hamburg); Dr. Birgit Wartenpfuhl (Lübeck); Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Univ. Hamburg), Corinna Gentwschel (Uni Potsdam); Vassilis Tsianos/Efthimia Panagiotidis (Goethe-Univ. Frankfurt); Dr. Jochen Banz (Uni Bremen). 2004 Ringvorlesungsreihe „Schnittstellen einer poststrukturalistischen Sozialwissenschaft“, Lei- 78 2004 Ringvorlesungsreihe: „Jenseits der Geschlechtergrenzen“, Sommersemester 2004, Kooperationsveranstaltung Prof. Dr. M. Pieper und AG LesBiSchwule Studien. 2003 Antonio Negri spricht im Schauspielhaus. „Go create resistance“. Eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Universität Hamburg, Prof. Dr. Marianne Pieper und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg 12.12.2003. 2003 Internationale Tagung „Neue Formen und Visionen des Sozialen. Biomacht – Immaterielle Arbeit – Multitude“. Leitung. Prof. Dr. Marianne Pieper. 12. und 13.12.2003 Universität Hamburg, u.a. mit Antonio Negri (Rom) und Judith Revell (Paris). 2003 Methodenworkshop „Lesarten in der empirischen Forschung” 28. und 29.11.2003. 2003 Internationaler Workshop „From Welfare to Work I: Poverty and Social Exclusion in a Migration Society. University of Hamburg. Leitung: Prof. Dr. M. Pieper, 9.-11. 5. 2003. International Workshop: „From Welfare to work II. : Comparative Analysis”: Austria, Finnland, Germany, UK, Spain, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper, April 4th and 5th University of Hamburg. 2003 Ringvorlesungsreihe: „Dialog zwischen den Disziplinen. Zweite Sequenz WS 2003/04, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper. 2003 zwei Ringvorlesungsreihen: „Jenseits der Geschlechtergrenzen“, Kooperationsveranstatung Prof. Dr. M. Pieper und AG LesBiSchwule Studien, WS 2002/03/ Sose 2003. 2002 Ringvorlesungsreihe: Feminisitische Theorie und Postkolonialismus. Kritische Perpsektiven zur Globalisierung, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper/Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez. 2002 Ringvorlesungsreihe: „Gouvernementalität, Subjektivität und Arbeit. Zum Verhältnis von Staat, Subjekt und Politik: Differenzierungs- und Hierarchisierungsvorgänge entlang der Katego- rien Geschlecht, Klasse, Ethnizität, ‚race’, Körper und Sexualität“, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper/Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez. 2002 Ringvorlesungsreihe: „Dialog zwischen den Disziplinen“ I, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper. Prof. Dr. Peter Runde Arbeitstelle für Rehabilitations- und Präventionsfroschung. 2002: Fachtagung in Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Hamburg: „Der Einsatz von Assessmentverfahren“, Berufsförderungswerk Hamburg, gemeinsam mit Andreas Weber. 79 80 5. Kooperationen des Instituts für Soziologie Das Institut für Soziologie kooperiert mit anderen Universitäten sowohl auf nationaler und internationaler Ebene als auch mit anderen Instituten der Universität Hamburg. 5.1. Kooperationen auf nationaler Ebene Dr. Ursula Dallinger Sektion „Altern und Gesellschaft“ in der DGS. Dr. Klaus Schroeter, Universität Kiel, Institut für Soziologie (Herausgeberschaft des Sammelbandes „Theoretische Beiträge zur Alterssoziologie). Universität Jena, Institut für Soziologie (im Rahmen des Drittmittelprojektes „Pflegeversicherung als Genderpolitik – Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland“. Prof. Dr. Rolf v. Lüde Interfakultativer Iniativkreis, Universität Hamburg, zur Einrichtung eines fakultätsübergreifenden Forschungsverbundes. Auftaktworkshop zu „Ordnungsbildung und Erkenntnisinetersse“, Sept. 2005. Mit Prof. Dr. Rüdiger Valk, Leiter des Arbeitsbereichs „Theoretische Grundlagen der Informatik“, Fb Informatik, Universität Hamburg, im Rahmen der gemeinsamen DFG-Projekte DISPO und ASKO, des Projektes SISOL sowie bei der Gründungsinitiative für einen transdisziplinären Forschungsverbund an der UHH. Mit Prof. Dr. Wolfgang Grünberg im Rahmen des VW-Projektes „Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum, Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen“. Mit Prof. Dr. Thomas Malsch, Leiter des Arbeitsbereichs Technikbewertung und Technikgestaltung, TU Hamburg-Harburg, Sprecher des DFG SPP 1077 Sozionik. Mit Prof Dr. Dr. Heinz Abels, FernUniversität Hagen, Institut für Soziologie sowie Prof. Dr. Klusemann, Fachhochschule Neubrandenburg, im BMBF-Projekt ILSO. Mit Prof. Dr. Roland Eisen, Johann Wolfgang v. Goethe-Universität, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Volkswirtschaftslehre, Frankfurt am Main, im Rahmen des Tempus JEP „e-banking: Master Programme for New Economists“ sowie dem Tempus JEP „Software engineering for e-commerce”. Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Mit Prof. Dr. Birgit Geissler, Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, bei der Herausgabe des Buchs „Care and Social Integration in European Societies“, Bristol: Policy Press. Mit Prof. Dr. Christoph Köhler, FriedrichSchiller-Universität Jena, Theresa Wobbe, Universität Erfurt, im Rahmen eines Forschungsprojekt „Pflegeversicherung als Genderpolitik: Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland.“ Prof. Dr. Marianne Pieper Carl-von-Ossietzki-Universität, Oldenburg, Prof. Dr. Smilla Ebeling. FU-Berlin, Sonderforschugnsbereich Kulturen des Performativen: Dr. Volker Woltersdorf. Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg, ZBB, Prof. Dr. Fritz Schütze, Wolfgang v. Goethe-Universität, Frankfurt; Projekt: „Transit Migration“. Prof. Dr. Peter Runde Arbeitstelle für Rehabilitations- und Präventionsfroschung Norddeutscher Verbund für Rehabilitationsforschung (Wissenschaftliche Institute: Institut für Sozialmedizin/Universität Lübeck, Zentrum für psychosoziale Medizin/Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Institut für community Medicine/Universität Greifswald, Institut für Sozialrecht/Universität Kiel). Sektion Medizinische Soziologie der MartinLuther Universität Halle-Wittenberg. 81 5.2. Kooperationen auf internationaler Ebene Prof. Sonja Drobnič, PhD Forschungskooperationen mit: University of California, Irvine, USA; Utrecht University, The Netherlands; Manchester Metropolitan University, UK; Centre for Research and Studies in Sociology, Portugal; National Research and Development Centre for Welfare and Health, Finland; Central European University, Hungary; New Europe Centre for Regional Studies, Bulgaria; Göteborg University, Sweden. Prof. Dr. Klaus Eichner Brasilien: Initiator und Koordinator der Universitätspartnerschaft Universidade Federal de Pernambuco, Brasilien und der Universität Hamburg. Wissenschaftliche Kooperation mit dem Programa de Pós-Graduação em Sociologia der Universidade Federal de Pernambuco, Brasilien. Prof. Dr. Klaus Heinemann Seit 2003 Co-Direktor des Studienganges „Las organizaciónes deportivas – un reto para la gestión“ Seit 2003 an der Universidad virual an der Universität Barcelona. Lektor und Tutor im Studiengang MEMOS – (Master in Sport Organisation Management), Lausanne. Prof. Dr. Rolf v. Lüde Prof. Kengo Nakamura, Faculty of Economics, City University of Osaka, Japan, im Rahmen des Austausch-Programmes mit der UHH. Kooperation mit Prof. Dr. Hans G. Schuetze, University of British Columbia, Vancouver, Canada, als Mitorganisator des internationalen Arbeitskreises „University Reforms in Six Countries“ mit Vertretern aus Canada, dem UK, Österreich, Japan, Australien, Deutschland. Internationaler Projektverbund des VWProjektes „Utilisation and Meaning of Symbolchurches in the Baltic Sea Area” mit Kooperationspartnern der soziologischen Institute der Universitäten in Gdansk und Szczecin sowie Projektpartnern in Kaliningrad. 82 Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Kooperation mit Prof. Dr. Per Jensen, und Dr. Jens Lind, University of Aalborg, Dr. Lluis Flaquer, Universitat Autonoma de Barcelona, Spain, Dr. Aleksander Surdej, Cracow University of Economics, Poland, Prof. Dr. Pertti Koistinen, University of Joensuu, Finland, Dr. Traute Meyer, University of Southampton im EU-Projekt „Formal and Informal Work in Europe. A Comparative Analysis of their Changing Relationship and their Impact on Social Integration“. Kooperation mit Professorinnen und Professoren aus den Nanowissenschaften am LeipnizInstitut Dresden und an den Universitäten Bukarest, Göteborg, Ljubljana, Oxford, Sofia, Neapel, Madrid, Barcelona sowie am CNRS Toulouse. Kooperation mit Dr. Lluis Flaquer, Institute of childhood and urban world; Universita Autònoma de Barcelona (Spain), University of Oxford, University of Edinburgh, University of Leeds, Universitäten Utrecht, Göteborg; École Nationale de la Santé Publique; Bulgarian Academy of Sciences, Norwegian Social Research (Norway), im EU-Projekt „The Impact of Changing Family Forms and Life Courses on the Wellbeing of Children: The Role of Social Policy and Family Legislation”. Kooperation mit Prof. Dr. Wim van Oorschot, Universität Tilburg und Universität Aalborg, und mit Prof. Dr. Michael Opielka, Hochschule Jena und Berkeley University, bei der Herausgabe eines Sammelbandes „Culture and Welfare State“, Edward Elgar 2006. Kooperation mit Prof. Dr. J.G. Andersen und Prof. Dr. P. Jensen an der Universiät Aalborg; Prof. Dr. Anne-Marie Guillemard, Sorbonne/ Paris bei der Herausgabe des Buchs „The new Face of Welfare”, Bristol, Policy Press, 2005, des COST A 13 Action Programme „Change of Labour Markets, Welfare States and Citizenship”. Weitere, umfangreiche Kooperationen im Rahmen des COST A13 Action Programme von EU und European Science Foundation „Change of Labour Markets, Welfare State policies and Citizenship in European Societies“. Prof. Dr. Marianne Pieper Kooperation mit: University of Cardiff U.K. und das Preclab-Network (University Roskilde Denmark – University of Cardiff U.K. – Complutense University Madrid Spain – Aristotle University of Thessaloniki Greece – The School of Art and Design Zürich Swiss, University of Hamburg Germany), im Projekt „Precarity and Subjectivity. Precarious Labour: Subjective Impact and Implications for Social Policy” (laufend). Kooperation mit der TU Wien (Austria), Maiz Linz (Austria), University of Lancaster (U.K.), Bradford Yoth Board (U.K.), Universidad Complutense Madird (Spain), University Tampere (Finnland) mit sieben Teams und insgesamt 18 WissenschaftlerInnen im EU-Projekt des Community Action Programme to Combat social Exclusion. Transnational Exchange Programme mit dem Titel: „From Welfare to Work as Selfemployment – Poverty and Social Exclusion in a Migration Society” (2002-2004, Leitungsposition). Forschungsnetzwerk „Border”; KooperationspartnerInnen: University Bologna (Prof. Dr. Sandro Mezzadra), Centre for European Studies, Bruxelles, Aristotle University, Thessaloniki, Universidad Complutense, Madrid. 5.3 Interdisziplinäre Kooperation an der Universität Hamburg Prof. Dr. Rolf v. Lüde Prof. Dr. Marianne Pieper Mitinitiator eines transdisziplinären Forschungsprogramms zu „Ordnungsbildung und Erkenntnisinteresse“. Durchführung eines interdisziplinären kickoff- workshops an der Universität Hamburg, Sept. 2005. Mitarbeit in der Arbeitsgruppe des Planungsausschusses des Akademischen Senats zur Weiterentwicklung und Konkretisierung des auf interdisziplinäre universitäre Forschungsschwerpunkte bezogenen Teils des Struktur- und Entwicklungsplanes der UHH. Kooperation 2002-2003 im DFG-Projekt „Nicht-begleitete jugendliche afrikanische Flüchtlinge“ mit Prof. Dr. Ursula Neumann (FB Erziehungswissenschaft und Dr. A. Ouane (Unesco-Institut) im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Afrika-Forschung (DFG). Kooperation mit Prof. Dr. R. Valk und Dr. D. Moldt, Fb Informatik, in mehreren DrittmittelProjekten im Rahmen der Modellierung sozionischer Multi-Agentensysteme, darunter die DFGProjekte DISPO „Emergenz in dynamischen Prozessen“ und ASKO im SPP 1077. Kooperation mit Prof. Dr. Wolfgang Grünberg, Institut für Praktische Theologie, im Rahmen des Projektes „Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen in Lübeck Kiel - Wismar - Stralsund – Szczecin - Gdansk – Kaliningrad“. Förderung durch die Volkswagen Stiftung im Programm „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses der Universität für den gemeinsamen Studiengang Gender Studies Kooperation mit Prof. Dr. Christine Mayert, Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg (gemeinsame Lehrveranstaltungen) Kooperation mit dem Projekt „Degendering Science“ am Fachbereich Erziehungswissenschaftenn der Universität Hamburg (gemeinsame Lehrveranstaltungen und Projektbeantragungen) Mitglied im Sonderforschungsbereich AfrikaForschung der Universität Hamburg Kooperation mit Prof. Ursual Neumann und Prof. Dr. Wolfram Weisse (beide Fachbereich Erziehungswissenschaft) sowie Prof. Dr. Rainer Tetzlaff (Politische Wissenschaft) im Arbeitsbereich „Weltreligionen“ 83 84 6. Forschung im Centrum für Globalisierung und Governance Prof. Dr. Sonja Drobnič, Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin), Prof. Dr. Max Miller, Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger Forschungsschwerpunkt 5: Wandel von Governance und neue Formen von Global Governance Prof. Dr. Sonja Drobnič und Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger sind Direktorinnen des Centrums für Globalisierung und Governance (CGG) (mit Prof. Dr. Katharina Holzinger), Prof. Dr. Max Miller und Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin) sind ordentliche Mitglieder des CGG. Weiter forschen auch Dr. Ursula Dallinger, Katja Marjanen, Melanie Eichler, Slađana Sakač Magdalenić, Anne Schüttpelz und Dr. Roland Verwiebe am CGG. Das Centrum für Globalisierung und Governance des Department Sozialwissenschaften wurde am 12. Februar 2004 mit einer öffentlichen Veranstaltung an der Universität Hamburg eröffnet. Ziel des Centrums ist es, das Verständnis über die Prozesse und die Wirkungen der Globalisierung zu erhöhen und zur Weiterentwicklung des Stands der empirischen Forschung und des theoretischen und methodologischen Rahmens zur Analyse des Zusammenwirkens von Globalisierung und Governance beizutragen. Dabei geht es insbesondere darum, die Rolle neuer Governancestrukturen und -mechanismen zu analysieren, die als Reaktion auf die beschleunigte Verdichtung der weltweiten ökonomischen, sozialen, technologischen und kulturellen Beziehungen entstanden sind. Neben der Erforschung der globalisierungsbedingten Veränderungen von Strukturen und Prozessen der Governance, widmet sich das Centrum vornehmlich den Veränderungen bei den substantiellen Ergebnissen von Governance (Politikergebnisse, soziale Strukturen und Prozesse). Die Forschungsschwerpunkte des Centrums umfassen: Forschungsschwerpunkt 1: Konvergenz, Persistenz und Divergenz in einer sich globalisierenden Welt Forschungsschwerpunkt 2: Auswirkungen der Globalisierung auf die sozialen Strukturen und die soziale Kohäsion Forschungsschwerpunkt und Pfadabkehr 3: Pfadabhängigkeit Forschungsschwerpunkt 4: Globale Governance und Mehrebenen-Governance 85 86 7. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs 7. 1 Habilitationen und Dissertationen Habilitationen Andreas Reckwitz: „Die Kultur des Subjekts – Von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne“ 2005. Susanne Krasmann: „Die Kriminalität der Gesellschaft“ 2003. Dissertationen bei Prof. Dr. Marianne Pieper Dissertationen Dissertationen bei Prof. Dr. Klaus Eichner Walter R. Marschner: „Die Kämpfe um Mutter Erde: Eine empirisch-qualitative Untersuchung über soziale Konflikte landloser Campesinos in Südbrasilien unter besonderer Berücksichtigung raum- und handlungssoziologischer Kategorien“- 2005. Christiane Posner: „Die Bedeutung solider Einbindung für die Entwicklung von Individualisierungsprozessen. Eine theoretische Annäherung an das Phänomen der Individualisierung sowie eine empirische Analyse der sozialen Bindungen unter den Bedingungen des sozialen Umbruchs in Deutschland“- 2002. Dissertationen bei Prof. Dr. Klaus Heinemann Susanne Alexandra Dreas: „Arbeitsvermittlungsagenturen im Spannungsfeld zwischen Markt, Staat und KlientInnen“- 2002. Dissertationen bei Prof. Dr. Rolf v. Lüde Roman Langer: „Anerkennung und Vermögen. Eine sozialtheoretische Analyse von Selbstorganisationsprozessen in öffentlich-rechtlichen Bildungsinstitutionen“- 2004. Dissertationen bei Prof. Dr. Max Miller Kai Paetow: „Organisationsidentität – eine systemtheoretische Analyse der Konstruktion von Identität in der Organisation und ihrer internen wie externen Kommunikation“- 2005. Anja Bednarz: „Den Tod überleben. Deuten und Handeln im Hinblick auf das Sterben eines Anderen. Eine qualitative Studie“- 2003. Christiane Stegmann: „Interaktion und Dominanz. Konflikte in der Zusammenarbeit am Beispielvon Frauenprojekten. Eine empirische Untersuchung auf der Grundlage von Gruppendiskussionen“- 2002. Elvira Boeker: „Der ärztliche Habitus in Venezuela. Innenausrichten zur medizinischen Professionskultur am Beispiel ärztlicher Deutungsmuster über Aids in Caracas/ Venezuela“- 2002. Dissertationen Prof. Dr. Heinz Renn Bernadette Klapper: „Aufnahme im Krankenhaus. Neue Aspekte des people-processing in der Gesundheitsvorsorge“- 2003. Dissertationen Prof. Dr. Peter Runde D. Hoeflmayr: „Kosten-Nutzen-Analyse von schulischen Tabakpräventionsprogrammen in Deutschland am Beispiel ‚Be Smart – Don’t Start’“- 2005 . Matthias Nauerth: „Rechtwirkung in Organisationen: Ergebnisse einer empirischen Feldstudie zur wirkung des novellierten § 93 BSHG auf die Erbringung personenbezogener sozialer Dienstleistungen in stationären Einrichtungen“ 2003. Andreas Weber: „Behinderte und chronisch kranke Menschen – ‚Problemgruppen’ auf dem Arbeitsmarkt?“- 2002. Petra Lucht: „Zur Herstellung epistemischer Autorität. Die Konstruktion des Wissenschaftsverständnisses der Physik von DoktorandInnen einer renommierten Universität in den USA“2003 87 Dissertationen Prof. Dr. Ingrid Sommerkorn-Abrahams Christiane Ebert: „Zeit und Raum in Liebesbeziehungen. Wunsch und Wirklichkeit im Alltagsgeschehen von Paaren mit Kindern“- 2005. Marita Fritz: „Benachteiligung in der Familie und Geselschaft aus der Sicht körperbehinderter Erwachsener. Eine quantitative Studie zu den Lebenswelten behinderter Menschen“- 2004. 7. 2 Preise und Auszeichnungen des wissenschaftlichen Nachwuchses Karl H. Ditze-Preis für herausragende Dissertationen wurde von der Universität Hamburg und der Karl H. Ditze-Stiftung an Roman Langer, verliehen. (Langer, Roman 2005: „Anerkennung und Vermögen. Eine Analyse von Selbstorganisationsprozessen in Bildungsinstitutionen“. Band I: Methodologie und Sozialtheorie. Band II: Empirie und Theorie bildungsinstitutioneller Selbstorganisation, Monsenstein & Vannerdat, Münster.) Der Preis für herausragende Abschlussarbeiten von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie wurde an Stefanie Kley für ihre Diplomarbeit „Migration und Sozialstruktur. Soziale Lagen von Immigranten in Deutschland vor dem Hintergrund der europäischen Einigung“ verliehen (Stefanie Kley 2004: „Migration und Sozialstruktur“, Logos Verlag, Berlin). 7. 3 Das Erasmus- Programm Ein wesentliches Anliegen der EU betrifft den Austausch wissenschaftlicher Information, die Entwicklung von international akkordierten Studienplänen und die Mobilität von Studierenden. SOKRATES ist das Aktionsprogramm der EU im Bildungsbereich, ERASMUS ist der Bereich zur Hochschulbildung. Ziel des Programms ist die europäische Mobilität von Lehrenden und Studierenden. ERASMUS bietet • ein Studium für ein Semester an den Universitäten in Barcelona oder Lleida (Spanien), Cassino (Italien), Leicester (England), Kopenhagen (Dänemark) oder Paris (Frankreich) 88 • Nutzung eines vorhanden sozialen und kulturellen Netzwerkes • die Befreiung von Studiengebühren an der Partnerhochschule • die Anerkennung von Scheinleistungen, die an der Partnerhochschule erbracht werden • ein „kleines“ Taschengeld • die Unterstützung bei der fachlichen und sprachlichen Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt und in der Regel Betreuung durch die Partnerhochschule bezüglich Unterkunft, kulturelle Angebote etc. Bedingungen für Bewerber • gute Sprachkenntnisse des Studienlandes • ein bestandenes Zwischenzeugnis • das Studium der Soziologie im Hauptfach Der Erasmus- Beauftragte des Institutes für Soziologie ist Dr. Markus Friederici (Zimmer 342). Der nächste Bewerbungsschluss ist der 31.03.2006. 7.4 UNIBRAL-Programm UNIBRAL sieht eine umfassende Zusammenarbeit zwischen brasilianischen und deutschen Hochschulen vor. Es wurde vom Bildungsministerium der Föderativen Republik Brasilien und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam vereinbart und wird vom DAAD und seiner brasilianischen Partnerorganisation CAPES durchgeführt. UNIBRAL bündelt verschiedene erprobte Einzelinstrumente der Kooperationsförderung innerhalb eines Programms und ermöglicht durch den Austausch von deutschen und brasilianischen Studierenden, Postdocs und Professoren die umfassende Zusammenarbeit zwischen zwei Studiengängen in Brasilien und Deutschland. Das UNIBRAL-Programm verfolgt auf dem Wege der Instrumentenbündelung folgende Ziele: • gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen • Innovation und Weiterentwicklung von Curricula • Angleichung der curricularen Strukturen innerhalb der Fachgebiete • mittelfristige Etablierung von integrierten Teilstudien mit dem Ziel der gegenseitigen Anerkennung von Hochschulabschlüssen • langfristiges Ziel ist die Etablierung von Doppeldiplom-Studiengängen, sofern dies für die Fachrichtung sinnvoll ist • begleitende Evaluierung der Lehrkooperation • weitere Intensivierung der fachbezogenen Hochschulzusammenarbeit zwischen Brasilien und Deutschland, insbesondere durch den Austausch von Gruppen von Studierenden • nachhaltige Stärkung der interinstitutionellen Zusammenarbeit • Förderung der sprachlichen und kulturellen Kompetenz der Projektteilnehmer enthaltskosten brasilianischer Postdocs und Professoren. DAAD/CAPES haben die Förderung dieses auf 4 Jahre angelegten Austauschs von Studierenden, Postdocs und Professoren des Instituts für Soziologie der Universität Hamburg und des Partnerinstituts für Soziologie an der Universidade Federal de Pernambuco in Recife nach dem UNIBRAL-Programm ab 2006 bewilligt. Bewerbungen jederzeit bitte an den Initiator: Prof. Dr. Klaus Eichner [email protected] Der DAAD finanziert für deutsche Studierende eine Reisekostenpauschale, monatliche Teilstipendien, sowie die Auslandskrankenversicherung, für deutsche Postdocs und Professoren die Reise- und Aufenthaltskosten. CAPES finanziert die Reisekosten und Stipendien für brasilianische Studierende sowie Reise- und Auf- 89 7.5 hamburg review of social sciences (hrss) Am 1. Januar 2006 ist das hamburg review of social sciences (hrss) online gegangen. Das von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Mittelbaus am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg initiierte Online-Journal soll als interdisziplinäres Forum Nachwuchswissenschaftlern genauso wie etablierten Forschern die Möglichkeit zu Veröffentlichungen bieten und dabei Raum für neue und ungewöhnliche Themen schaffen. Da hrss kein Copyright auf veröffentlichte Texte erhebt, sind auch Vorveröffentlichungen möglich. Neue Ausgaben von hrss, die neben wissenschaftlichen Artikeln auch Essays und Interviews enthalten sollen, erscheinen zunächst zweimal jährlich. Einsendungen zu im weitesten Sinne sozialwissenschaftlichen Themen in englischer oder deutscher Sprache sind herzlich willkommen. Eingesandte Texte werden einem zügigen Review-Verfahren unterzogen und bei positiver Begutachtung in der nächsten verfügbaren Ausgabe veröffentlicht. Unterstützung erhalten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dabei von den Professorinnen und Professoren des Departments. Jan Patjens, Dipl.-Pol., Lecturer in Political Science, Research interests: political theory, governance. Mehr Informationen unter: www.hamburgreview.com Kontakt: [email protected] Ulrich Steinvorth, Professor of Philosophy, University of Hamburg. Editors Karen Alnor, Dipl.-Pol., MA, Research Assistant in Political Science, University of Hamburg, Research interests: European Union, comparative politics, reform processes in democratic states. Markus Friederici, Dr. Phil., Assistant Professor in Sociology, University of Hamburg, Research interests: organisations, theory of emotions, cultural studies. Claudia Landwehr, Dipl.-Pol., Research Assistant in Political Science, University of Hamburg, Research interests: political theory, deliberative democracy, social politics & policy, bioethics. Katja Marjanen, Dipl.-Soz., Research Assistant in Sociology, University of Hamburg, Research interests: work and family relations, international labour market comparison, quantitative methods, welfare regimes. 90 Kolja Raube, Dipl.-Pol., Research Assistant in Political Science, University of Hamburg, Research interests: European Integration, Common Foreign and Security Policy, Constitutional Politics, Federalism, Representation. Editorialboard Sonja Drobnič, Professor of Sociology, University of Hamburg. Michael Th. Greven, Professor of Political Science, University of Hamburg. Katharina Holzinger, Professor of Political Science, University of Hamburg. Christine Landfried, Professor of Political Science, University of Hamburg. Rolf v. Lüde, Professor of Sociology, University of Hamburg. Friedbert W. Rüb, Professor of Political Science, University of Hamburg. 8. Perspektivwechsel: Studierende am Institut für Soziologie und der Alumni Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V. 8.1 Mitarbeit der Studierenden am Institut für Soziologie Der Fachschaftsrat des Department Sozialwissenschaften engagiert sich in vielen Bereichen für seine Studenten, die wichtigsten Schwerpunkte stellen wir Ihnen hier vor: Orientierungseinheit In der Woche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn veranstaltet der FSR eine Orientierungseinheit für die Erstsemester. In dieser Woche werden die Erstsemester in Kleingruppen eingegliedert, die von zwei Studenten betreut werden. Nach der Begrüßung und des gegenseitigen Kennenlernens in den Kleingruppen (diese umfassen ca. 20 Erstsemester), werden die Erstsemester auf ihre neue „Aufgabe als Student, bzw. als Studentin“ vorbereitet. Am ersten Tag wird ein wenig über die Besonderheiten eines Studiums informiert, es folgt ein Campusrundgang und ein gemeinsames Mittagessen, zum Abschluss des ersten Tages können die Studenten Fragen stellen. Am Abend folgt dann, nicht nur für die neu nach Hamburg gekommenen eine „Hamburg bei Nacht Tour“. Die nächsten Tage beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück. Es folgen dann viele Informationsveranstaltungen und Hinweise wie man am besten seinen Stundenplan und sein Studium gestaltet, sowie ein weiterer Campusrundgang (inkl. der Staatsbibliothek). Besonderen Wert wird auf die Informationen zur Hochschulpolitik gelegt. Ferner gibt es einen ProfessorenVormittag, hierbei stellen sich die Professoren ihren zukünftigen Studenten mit ihren derzeitigen Schwerpunkten vor. Das „Kommentierte Vorlesungsverzeichnis“ des Departments Sozialwissenschaften Hochschuldidaktik (IZHD) und neuerdings auch einen Überblick der Veranstaltungen des Postgraduiertenstudiengangs „Master of Peace and Security Studies“ des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH). Außerdem bietet es einen Veranstaltungsüberblick nach Veranstaltungszeit um die Semesterplanung für die Studierenden zu erleichtern. Die Arbeit der KVV-Redaktion besteht aus den Zusammentragen der Kommentare (über die Sekretariate), der Erstellung eines einheitlichen Schriftsatzes und des Wochenplans, der Abwicklung von Werbeanzeigenschaltungen und des Druckauftrags sowie der Organisation des Verkaufs in der Fachbereichsbibliothek durch das Bibliothekspersonal. Die Auflage beträgt 1050 Exemplare von ca. 200 Seiten, der Verkaufspreis liegt bei 2,50 Euro. Da Verkaufserlös und Werbeeinnahmen in der Regel nicht ausreichen, um die Druckkosten zu decken, wird die Differenz durch den AStA getragen. Das KVV steht des weiteren während des gesamten Semesters auf der Internetseite des FSR (www.fsr05.de) frei zum Abruf. Teestube Die Teestube (wird von der Teestuben AG betreut) ist vor vielen Jahren als ein Treffpunkt für Studierende eingerichtet worden. Hier können Studenten ihre Freistunden mit Tee, Kaffee, Saft sowie mit selbst belegten Brötchen zum Selbstkostenpreis verbringen. Ferner arbeiten einige Studenten effektiv in den Ausschüssen des Departments Sozialwissenschaften mit. Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis (KVV) des Fachbereichs Sozialwissenschaften wird seit vielen Jahren in eigener Verantwortung, Organisation und Erstellung durch den Fachschaftsrat (FSR) Sozialwissenschaften zu jeden Semesterbeginn veröffentlicht. Es beinhaltet die Kommentierungen der Veranstaltungen der Fachbereichsinstitute Politische Wissenschaft, Soziologie und (bisher) Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie zusätzlich des Alumni-Vereins Soziologie, des Interdisziplinären Zentrums für 91 8.2 Der Alumniverein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V. Der Alumni-Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V. bietet den Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Soziologie der Universität Hamburg ein Netzwerk für den beruflichen, wissenschaftlichen und privaten Austausch. Von den Erfahrungen und Kontakten der Ehemaligen profitieren auch die Studierenden und das Institut für Soziologie der Universität Hamburg. Mit seinen Aktivitäten will der Alumni-Verein • den Kontakt zwischen Ehemaligen, der Soziologie und der Universität nicht abreißen lassen. • Berufskontakte, Chancen, Perspektiven und Fachwissen unter den AbsolventInnen und den Studierenden vermitteln. • Studierende, Alumni, Unternehmen und die Universität miteinander ins Gespräch bringen. • der Wissenschaft auch im Arbeitsalltag jenseits sozialwissenschaftlicher Theorie ein Forum bieten. Der Verein trägt seit seiner Gründung Ende 1998 durch vielfältige Veranstaltungen dazu bei, die universitäre Ausbildung und die berufliche Praxis miteinander zu verzahnen. Zurzeit nutzen 135 Soziologinnen und Soziologen aus den verschiedensten beruflichen Feldern das Netzwerk des Alumni-Vereins. Die Angebote des Alumnivereins Das Forum Forschung im Warburg-Haus bietet allen Alumni, Studierenden und anderen sozialwissenschaftlich Interessierten eine Plattform, sich außerhalb der Universität über aktuelle wissenschaftliche Arbeiten auszutauschen. Bei den Berufsfelderkundungen werden Soziologen vor Ort in der beruflichen Praxis besucht. Die Übung Soziologie und Beruf vermittelt den Studierenden einen Einblick in verschiedene Berufsfelder, erörtert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und gibt den Studierenden die Möglichkeit, für sich eine Berufsperspektive zu finden und ihr Studium nach dieser auszurichten. Mit dem Alumni Competence Training (act) bietet der Alumniverein Studierenden und Absolventen ein Seminarprogramm zu wichtigen Schlüsselqualifikationen. In den vergangenen 92 Jahren haben Seminare zu Moderation, Rhetorik und Präsentation, Visualisieren, Teamarbeit, Projektmanagement, Kommunikation und strategischer Berufsorientierung stattgefunden. Das Aktiventreffen, auch ‚Stammtisch’ genannt, bietet allen Vereinsmitgliedern einmal monatlich die Möglichkeit zum Austausch über die vom Verein angestoßenen Projekte wie auch zum Klönen und gegenseitigen Kennenlernen. Mit dem in diesem Jahr neu aufgelegten Jahrbuch „Lebendige Soziologie“ möchte der Alumniverein die Vielfältigkeit der in Hamburg gelehrten universitären Soziologie einer interessierten Öffentlichkeit nahebringen. Neben der Veröffentlichungsmöglichkeit für Abschlussarbeiten informiert der Alumni-Verein über seine Tätigkeiten und über Neuigkeiten vom Campus. Mit dem per E-Mail versandten Rundbrief werden die Mitglieder informiert, über den Schaukasten im Institut für Soziologie erhalten die Studierenden und Lehrenden Informationen über die Aktivitäten und werden zu offenen Veranstaltungen eingeladen. Der Alumni-Verein stellt sich und seine Aktivitäten auch auf seiner Homepage unter www.alumni-soziologie.de vor 93 94 9. Das Personal in Lehre und Forschung Professorinnen/ Professoren und Juniorprofessorinnen/ Juniorprofessoren Name Sonja Drobnič, Prof. PhD Klaus Eichner, Prof. Dr. rer. pol. Adresse Allende Platz 1 R. 344, Telefon: 04042838-4659 Allende Platz 1, Raum 330 Telefon: 04042838-3820 Rolf v. Lüde, Prof. Dr. rer. pol. Allende Platz 1 Raum 303 Telefon: (+49)40-42838-3831 Max Miller, Prof. Dr. phil. Allende Platz 1 Raum 335 Telefon: (+49)40-42838-3638 Allende Platz 1 Raum 305 Telefon: (+49)40-42838-3809 Birgit Pfau-Effinger, Prof. Dr. rer. pol. Marianne Pieper, Prof. Dr. phil. Peter Runde, Prof. Dr. rer. pol. Anita Engels, Prof. Dr. rer. soc., Juniorprof. Allende Platz 1 Raum 407 Telefon: (+49)40-42838-6189 Allende Platz 1 Raum 337 Telefon: (+49)40-42838-3822 Allende Platz 1, Raum 402 Telefon: (+49)40-42838-3832 Sekretariat Frauke Johannsen Raum 343 Telefon: (+49)-4042838-3230/3826 Hildegard Hanekamp Raum 327 Telefon: (+49)-4042838-3830 Simone von Spreckelsen, Raum 301 Telefon: (+49)-4042838-4665 Birgitta Altin Raum 336 Telefon: (+49)-4042838-3829 Christine Fischer Raum 304 Telefon: (+49)-4042838-3810 Christine Fischer Raum 304 Telefon: (+49)-4042838-3810 Hildegard Hanekamp Raum 327 Telefon: (+49)-4042838-3830 Christine Fischer Raum 304 Telefon: (+49)-4042838-3810 Seite 4, 61, 66, 69, 74, 82, 85, 90 18, 61, 77, 82, 89 E-mail [email protected] 49, 62, 69, 75, 81, 82, 83 [email protected] 38, 77, 85 [email protected] 24, 63, 66, 71, 75, 77, 81, 82, 85 12, 64, 66, 71, 78, 81, 82, 83 20, 65, 66, 72, 79, 81 [email protected] 58, 69, 74, 85 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 95 Entpflichtete und in den Ruhestand versetzte Professorinnen/ Professoren (im Berichtszeitraum) Name Klaus Heinemann, Prof. Dr. rer. pol. (Emeritus) Adresse Heinz Renn, Prof. Dr. rer. pol. Habichtweg 1 21493 Schwarzenbek Ingrid N. Sommerkorn-Abrahams, Prof. PhD Telefon: 040/428383820 Sekretariat Simone von Spreckelsen, Raum 301 Telefon: (+49)-4042838-4665 Frauke Johannsen Raum 343 Telefon: (+49)-4042838-3230/3826 Christine Fischer Raum 304 Telefon: (+49)-4042838-3810 Seite 56, 82 E-mail 87 [email protected] 88 [email protected] Seite 31, 66, 69, 81 E-mail [email protected] 15, 66 [email protected] 54, 67, 69, 74, 88, 90 [email protected] 10, 69 [email protected] Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter Name Ursula Dallinger, Dr. phil. WissMit (Post Doc) Adresse Allende Platz 1, Raum 339 Telefon: (+49)40-42838-6386 Encarnación Gutiérrez- University of Rodríguez, Manchester Dr. soc. Oxford Road HsAss Manchester M13 9PL Tel.: +44-(0)161-275-8047 Markus Friederici, Allende Platz 1, Dr. phil. Raum 342 HsAss Telefon: (+49)40-42838-4692 Sekretariat Christine Fischer Raum 304 Telefon: (+49)-4042838-3810 Simone von Spreckelsen, Raum 301 Telefon: (+49)-4042838-4665 Christine Hauschild, Dipl. Soz Lehrkraft für besondere Aufgaben (IPW u. ISoz) Katja Marjanen, Dipl. Soz. WissMit Allende Platz 1, Raum 405 Telefon: (+49)40-42838-2549 Allende Platz 1 Raum 332 Telefon: (+49)40-42838-7213 Frauke Johannsen Raum 343 Telefon: (+49)-4042838-3826 9, 67, 75, 90 [email protected] Jan-Hendrik Passoth, M.A. WissMit Allende Platz 1 Raum 338 Telefon: (+49)40-42838-3811 Birgitta Altin Raum 336 Telefon: (+49)-4042838-3829 46, 70 [email protected] Andreas Reckwitz, PD Dr. phil. HsAss Allende Platz 1 Raum 334 Telefon: (+49)40-42838-4691 Birgitta Altin Raum 336 Telefon: (+49)-4042838-3829 43, 72 [email protected] 96 Angela Riemer, Dipl. Soz. WissMit Allende Platz 1, Raum 340 Telefon: (+49)40-42838-2199 Slađana Sakač Magdalenić, Dipl. Soz. WissMit Anne Schüttpelz Dipl. Pol. WissMit Allende Platz 1 Raum 408 Telefon: (+49)40-42838-6936 Allende Platz 1 Raum 408 Telefon: (+49)40-42838-6936 Allende Platz 1 Raum 341 Telefon: (+49)40-42838-3234 Roland Verwiebe, Dr. phil. WissMit (Post Doc) Hildegard Hanekamp Raum 327 Telefon: (+49)-4042838-3830 Christine Fischer Raum 304 Telefon: (+49)-4042838-3810 Christine Fischer Raum 304 Telefon: (+49)-4042838-3810 Frauke Johannsen Raum 343 Telefon: (+49)-4042838-3826 22, 67 [email protected] 33, 73, 77 [email protected] 35, 73, 77 [email protected] 7, 67, 73, 77 [email protected] Professorinnen/ Professoren nach § 17 HmbHG, die nicht im Hauptamt an der Universität tätig sind (apl. Prof.) Name Gerhard Stapelfeldt, Prof. Dr. phil. Gerhard Vowinckel, Prof. Dr. rer. pol. Adresse Roonstr. 34 20253 Hamburg Nerzweg 6 22159 Hamburg Tel.: 6439524 Sekretariat Seite 40, 66, 73 E-mail 42 [email protected] 97 98