Forschungsbericht ISoz Hamburg 2002-2005

Transcrição

Forschungsbericht ISoz Hamburg 2002-2005
Fakultät Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften
FORSCHUNGSBERICHT
D E S I N STITUTS FÜ R S OZ I O LO G I E
Sommersemester 2002 – Sommersemester 2005
D E PA RTM E N T S O Z I A LW I S S E N S C H A F T E N
TO R Z U R W E LT D E R W I S S E N S C H A F T
Forschungsbericht des Instituts für Soziologie
Sommersemester 2002 – Sommersemester 2005
1. Vorwort
1
2. Die Schwerpunkte des Instituts für Soziologie
3
2.1. Methoden der empirischen Sozialforschung
3
2.2 Kulturen, Geschlechter und Differenzen
11
2.3. Soziale Probleme, Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle
17
2.4. Sozialstrukturanalyse
23
2.5 Allgemeine Soziologie (Soziologische Theorien, Geschichte der Soziologien, Aktuelle
Theoriediskussion)
37
2.6. Wirtschaft und Betrieb
48
2.7 Globalisierung und Governance
58
3. Projekte am Institut für Soziologie
61
3.1 Drittmittelprojekte
61
3.2 Eigenprojekte
66
4. Die Präsenz des Instituts für Soziologie auf Tagungen, Konferenzen und in Forschungsverbünden
69
4.1 Nationale Ebene
69
4.2 Internationale Ebene
74
4.3. Selbst veranstaltete Tagungen und Konferenzen, Ringvorlesungen…
77
5. Kooperationen des Instituts für Soziologie
81
5.1. Kooperationen auf nationaler Ebene
81
5.2. Kooperationen auf internationaler Ebene
82
5.3 Interdisziplinäre Kooperation an der Universität Hamburg
83
6. Forschung im Centrum für Globalisierung und Governance
85
7. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs
87
7. 1 Habilitationen und Dissertationen
87
7. 2 Preise und Auszeichnungen des wissenschaftlichen Nachwuchses
88
7. 3 Das Erasmus- Programm
88
7.4 UNIBRAL-Programm
89
7.5 hamburg review of social sciences (hrss)
90
8. Perspektivwechsel: Studierende am Institut für Soziologie und der Alumni Verein Hamburger
Soziologinnen und Soziologen e.V.
91
8.1 Mitarbeit der Studierenden am Institut für Soziologie
91
8.2 Der Alumniverein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V.
92
9. Das Personal in Lehre und Forschung
95
Impressum
Herausgeber: Institut für Soziologie
Department Sozialwissenschaften
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Universität Hamburg
Allende Platz 1
20146 Hamburg
V.i.S.d.P.:
Prof. Dr. Rolf v. Lüde. Die namentlich gekennzeichneten Angaben stehen unter
der Verantwortung der genannten Personen.
Stand:
Dezember 2005
Bearbeitung, Gestaltung und Layout: Mareike Gronwald, Stefanie Schäfer
Titelblatt:
Rainer Klute, Foto: Rolf v. Lüde
Vorwort
Mit dieser Broschüre legt das Institut für Soziologie der Universität Hamburg seinen Forschungsbericht für die Zeit von 2002 bis 2005
vor.
In diesen Zeitraum fallen wichtige Veränderungen im Institut. Vor dem Hintergrund einer
umfassenden Evaluation im Rahmen des Verbundes norddeutscher Universitäten wurde in
enger Abstimmung mit dem Präsidium der Universität ein mehrjähriger Reformprozess in Forschung und Lehre eingeleitet, der nunmehr deutliche Erfolge zeigt.
Durch das altersbedingte Ausscheiden von mehreren Kolleginnen und Kollegen aus dem Institut wurde erstmals von der Möglichkeit
Gebrauch gemacht, unter Beteiligung externer
Experten die Wiederbesetzung von drei Professuren aus der Soziologie (sowie einer Professur
aus der Politikwissenschaft) in einem gemeinsamen Berufungsverfahren durchzuführen, wobei
in den Besetzungsverfahren wertvolle Anregungen der Evaluierungskommission für Lehre und
Forschung berücksichtigt werden konnten. Zwei
Berufungsverfahren – für Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik sowie für
Sozialstrukturstrukturanalyse – konnten erfolgreich zum Abschluss gebracht werden, während
die dritte Professur für Wirtschafts- und Organisationssoziologie voraussichtlich im Jahr 2006
wiederbesetzt werden kann.
Gleichzeitig wurde durch die Gründung des
Centrums für Globalisierung und Governance
(CGG) am Fachbereich Sozialwissenschaften
(seit 01.04.2005 Department Sozialwissenschaften in der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) ein zukunftsweisendes Forschungscluster geschaffen, dessen Themenausrichtung durch die gemeinsamen Wiederbesetzungen sowohl in Soziologie als auch in der
Politikwissenschaft sein besonderes thematisches
Forschungsprofil erhalten hat. Dies wurde strukturell dadurch sichergestellt, dass die neu zu
berufenden Professorinnen und Professoren
gleichzeitig zu Mitgliedern dieses Centrums bestellt wurden. Damit verbunden war die Zuweisung je einer Juniorprofessur in den Fächern
Soziologie und Politikwissenschaft zur Unterstützung der Aufgaben am CGG.
Insgesamt wurde der Umfang der eingeworbenen Drittmittel durch Professorinnen und Professoren des Instituts erheblich ausgeweitet. Das
Institut ist nun deutlich drittmittelstärker als zum
Zeitpunkt der damaligen Evaluation. So werden
und wurden im Berichtszeitraum mehrere DFGund EU- Projekte eingeworben, darunter auch
zwei größere internationale EU-Projekte, die in
Hamburg koordiniert werden. Dabei wurde auch
eine stärkere Internationalisierung in Forschung
und Lehre erreicht, sowohl inhaltlich als auch
durch Einbindung der am Institut verfolgten
Forschung in internationale Netzwerke und
durch eine Verbesserung der internationalen
Kooperation.
Der vorliegende Forschungsbericht orientiert
sich an der strukturellen Gliederung des Instituts
nach Arbeitsbereichen und Schwerpunkten. Hier
finden sich unter den Namen des wissenschaftlichen Personals der jeweiligen Schwerpunkte die
Forschungsprojekte mit den eingeworbenen
Drittmitteln, die Publikationen, die Vorträge und
weitere akademische Tätigkeiten in Selbstverwaltung, als Gutachter und in Kooperationen mit
anderen Universitäten.
Zur besseren Übersicht und für eine schnelle
Orientierung sind in den weiteren Kapiteln die
Projekte am Institut für Soziologie, die Präsenz
auf Tagungen und Kongressen, die nationalen
und internationalen Kooperationen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie
die Mitglieder des Institutes in Übersichten dargestellt.
Obwohl es sich hier um einen Forschungsbericht handelt, legt das Institut Wert darauf, die
Aktivität seiner Studierenden sowie des besonders engagierten Absolventenvereins mit zu
dokumentieren, weshalb im Abschnitt 7 auch die
Studierenden und die Alumni des Instituts zu
Wort kommen.
Es sei hier auch noch erwähnt, dass das Institut
für Soziologie zu den ersten Fächern der Universität Hamburg gehört, in denen zum Wintersemester 2005/06 ein BA-Studiengang eingeführt
wurde. Mit dem neu entwickelten Studienprogramm und damit einhergehenden verbesserten
Betreuungsrelationen wird auch in der Lehre
eine Qualitätsverbesserung umgesetzt. Derzeit
arbeitet das Institut an der Entwicklung eines
1
Master-Studienganges Soziologie, der es als forschungsorientierter Master den zukünftigen
Absolventen ermöglichen soll, sich erfolgreich
auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren.
Das Institut begreift die aufgezeigten Entwicklungen in Forschung und Lehre als einen nicht
abgeschlossenen ständigen Prozess der Verbesserung, in dem aktuelle Erfahrungen und Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Deshalb hat das Institut einen Arbeitskreis „Qualitätssicherung und Außendarstellung“ eingerichtet, der auch diesen Forschungsbericht zusam-
mengestellt hat, wobei die Forschenden selbst
für ihre jeweiligen Berichte verantwortlich sind.
Das Institut ist sicher, dass die mit der Restrukturierung des Instituts in Forschung und Lehre
und den Neuberufungen einhergehenden Anstrengungen Früchte zeigen und sich in den hier
dokumentierten Leistungen in der Forschung
sowohl bezüglich der eingeworbenen Drittmittel
als auch der Publikationen in einschlägigen Zeitschriften niederschlagen.
Hamburg, im Dezember 2005
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Für den Arbeitskreis Qualitätssicherung und Außendarstellung des Instituts für Soziologie
(Prof. Sonja Drobnič PhD, Prof. Dr. Rolf v. Lüde, Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Prof. Dr. Marianne
Pieper, Dr. Roland Verwiebe, Adrian von Buttlar, Björn Pamperien)
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Prodekan für Forschung der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
2
2. Die Schwerpunkte des Instituts für Soziologie
2.1. Methoden der empirischen Sozialforschung
Prof. Sonja Drobnič, PhD
Dr. Roland Verwiebe
Dipl. Soz. Katja Marjanen
Dipl. Soz. Christine Hauschild
Sekretariat
Frauke Johannsen
E-Mail: [email protected]
Tel. +49-(0)40-42838-3230
Fax +49-(0)40-42838-2499
Die Abteilung „Methoden der empirischen Sozialforschung“ des Instituts für Soziologie bietet
im Rahmen der integrierten Methodenausbildung gemeinsame Lehrveranstaltungen zusammen mit dem Institut für Politische Wissenschaft
an. Die Lerninhalte werden so konzipiert, dass
die Studierenden schon im Grundstudium bzw.
im B.A.-Programm in die Lage versetzt werden,
eigene empirische sozialwissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Im Hauptstudium
liegt der Schwerpunkt der Ausbildung auf fortgeschrittenen und fachspezifischen Methoden
wie Ereignisanalyse oder Skalierungsverfahren
sowie auf praxisorientierten Projektseminaren.
Neben der Lehre engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung in verschiedenen Feldern der sozialwissenschaftlichen
Forschung, hauptsächlich in der Sozialstrukturforschung und im Bereich „Globalisierung und
Governance“. Die aktuellen Forschungsprojekte
beschäftigen sich mit Erwerbskarrieren und
Haushaltsdynamiken, mit transnationalen Lebensverläufen, der Lebensqualität in Europa, mit
der Flexibilisierung von Zeitstrukturen in der
Arbeits- und Lebenswelt, mit sozialen Netzwerken und Arbeitsmärkten und Haushaltstrukturen
in unterschiedlichen Wohlfahrtsregimen.
3
Prof. Sonja Drobnič, PhD
Seit Wintersemester 2003/ 2004 Professorin am Institut für Soziologie
mit dem Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung und
Statistik
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 344
Tel.: 040-42838-4659
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Forschungsschwerpunkte
2004 - Co-Direktorin am Centrum für Globalisierung und Governance, Universität Hamburg
2002-2003 Professorin an der Universität Erfurt
Soziale Ungleichheit und Mobilität; Globalisierung und Governance; Lebenslaufforschung;
Karrieren von Partnern; soziale Netzwerke; Arbeitsteilung im Haushalt; Lebensqualität; Forschungsmethoden, insbesondere Längschnittforschung
2001-2002 Visiting Fellow am Radcliffe Institute
for Advanced Studies, Harvard University
Akademische Tätigkeiten
1995-2001 Wissenschaftliche Assistentin, WiMi
im Sonderforschungsbereich 186, Universität
Bremen
Auslandsaufenthalte
Fellow am Radcliffe Institute for Advanced
Study, Harvard University, 2001-2002
1993-1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Sonderforschungsbereich 186, Universität Bremen
Gastwissenschaftlerin Leuven Institute for Central and East European Studies, Leuven, Belgium, May-July 1992
1992-1993 Post-Doc im Graduiertenkolleg ‚Lebenslauf und Sozialpolitik‘, Universität Bremen
Studium an der Cornell University, Ithaca, NY,
USA 1989-1992
1992 Promotion, Cornell University, USA
Studium an der Syracuse University, Syracuse,
NY, USA 1987-1988
2003 - Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg
1989-1992 Promotionsstudium an der Cornell
University
1990 M.A. Syracuse University, USA
Gastwissenschaftlerin an der Universität Stockholm, Sweden 1985-1986
1987-1988 Studium an der Maxwell School of
Citizenship and Public Affairs, Syracuse University
Mitgliedschaften
American Sociological Association
1985 -1986 Gastwissenschaftlerin am Institut für
Sozialforschung (SOFI), Universität Stockholm
European Sociological Association
Deutsche Gesellschaft für Soziologie
1982-1985 Forschungsassistentin, Universität
Ljubljana
International Network for Social Network
Analysis
1981 Diplom in Soziologie, Ljubljana, Slowenien
International Sociological Association, RC28
1975-1981 Studium der Soziologie und des
Journalismus an der Universität Ljubljana
Slovenian Sociological Association
Gutachtertätigkeiten
Forschung:
ESRC (Economic and Social Research Council),
Großbritannien;
4
Social Science Research Council, The Netherlands;
Anglo-German Foundation for the Study of
Industrial Society
Ad-hoc Gutachterin für die Zeitschriften:
American Sociological Review
European
Journal
of
Population-Revue
Européenne de Demographie
European Sociological Review
Gender, Work and Organization
Research on Aging
Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung
Forschungsprojekte
„The Division of Household Labor in CrossNational Comparison: Household Decisions or
Macro-Level Influences?” Kooperation mit der
University of California, Irvine; unterstützt
durch die Alexander von Humboldt Stiftung
This research project investigates the determinants and consequences of gendered division of
household labour in cross-national comparison.
Drawing on the „Family and Changing Gender
Roles III” module of the 2002 International
Social Survey Program (ISSP) and other recent
data, the objectives are (a) to investigate how the
characteristics of partners, including relative
resources, affect gender inequality in the division
of domestic activities; (b) to construct and evaluate country-level measures of the macro-level
climate of gender and test hierarchical models
that investigate how the broader ideological,
political, and social climate of gender in a country impacts the effects of couples´(relative) resources on their domestic activities, and tensions
between work and home; (c) to study in detail
the micro-level mechanisms and the macro-level
contextual effects in three countries that represent different welfare state regimes: Germany
(conservative), USA (liberal), and Finland (social
democratic welfare state regime).
„Quality of Life in a Changing Europe
(QUALITY)”–internationales
Kooperationsprojekt FP 6; Finanzierung: EU.
The project will analyze internationalcomparative data on the social well-being of
citizens and collect new data on social quality in
European workplaces in eight strategically selected partner countries: UK, Finland, Sweden,
Germany, the Netherlands, Portugal, Hungary
and a candidate country for EU enlargement,
Bulgaria. The main aims are: (1) to analyze the
quality of life and work of European citizens, the
way the quality of life and work are interrelated,
and the impact of public and organizational
policies; (2) to analyse how and under what conditions European workplaces could be transformed into healthy organisations, where work is
organized in a socially as well as economically
sustainable manner; (3) to explore future trends
by consulting national high-level groups (policymakers, politicians, researchers, managers) and
by sketching/constructing future scenarios; (4)
to analyse whether, to what extent, and how
gender matters in the relationship between wellbeing and public and organizational policies.
„Social Networks and Social Cohesion”–
Eigenprojekt, Universität Hamburg.
„Ties between Lives: Dynamics of Employment
Patterns of Spouses” – Eigenprojekt, Universität
Hamburg.
Vorträge
„Gendered Employment Patterns in CrossNational Comparison: Individuals, Societies,
Couples” ECSR European Consortium for Sociological Research, Paris, November 25-26,
2005.
„Income Homogamy and Women´s Employment in Finland” International Sociological Association, RC 28 on Social Stratification and
Mobility, Oslo Meeting „Welfare States and
Social Inequality” , May 5-8, 2005.
„Gendered Employment Patterns”. The European Union’s Policy of Gender Equality. Implications of deeper Integration and further
Enlargement, Hamburg, November 26-27, 2004.
„Group Affiliation, Social Networks, and Social
Cohesion” Graduate School of Social Sciences,
University of Bremen, 2004.
„Dynamics of Employment Patterns of Spouses:
A Cross-National Comparison” Freie Universität
Berlin, 2003.
„Welfare State Regimes and the Individual Life
Courses: The Case of Couples’ Careers” Seminar
on Welfare Research, Graduate School
Integration, Production, and Welfare. Nyborg
Strand, DK, 2003.
5
„Retirement Timing in Germany: Does the
Spouse Matter?” Universität Flensburg, 2002.
„Ties Between Lives: Interdependent Life
Courses and Individual Careers“ Radcliffe
Institute for Advanced Study at Harvard
University. Cambridge, 2002.
„Verrentung im Haushaltskontext – Spielt der
Ehepartner eine Rolle?“ Westfälische WilhelmsUniversität Münster, 2002.
„Retirement Timing in Germany: Does the
Spouse Matter?” 5th international conference of
German Socioeconomic Panel users, DIW Berlin, 2002.
„Emanzipiert ist nur die Frau. Ergebnisse einer
internationalen Studie.“ Wolfsburg, 2002.
„Family and Employment Patterns in CrossNational Comparison.“ Königswinter, 2002.
„Dynamics of Employment Patterns
Spouses:A Cross-National Comparison”.
of
MPI - Rostocker Demographisches Kolloquium,
Rostock, 2002.
„The Dynamics of Retirement: Gender, Marital
Status,
Household,
and
Life
Course
Contingencies.”
Max-Planck-Institute
for
Human Development, Berlin, 2002.
Publikationen
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refeered
Journals
Gross, Mechthild M., Sonja Drobnič, and Marc
JNC Keirse (2005): „Influence of Fixed and
Time-Dependent Factors on Duration of
Normal First Stage Labor.” Birth, 31,1: 2733.
Drobnič, Sonja (2003): „Men’s Transition to Retirement: Does the Wife Matter?” Schmollers
Jahrbuch – Journal of Applied Social Science
Studies, 123, 1: 177-188.
Drobnič, Sonja (2002): „Guest Editor’s Introduction: Retirement Timing in a Household
Context.” International Journal of Sociology, 32, 3: 3-10.
Drobnič, Sonja (2002): „Retirement Timing in
Germany: The Impact of Household Characteristics.” International Journal of Sociology, 32, 3:75-102.
6
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Drobnič, Sonja (2005): „Gendered Employment
Patterns: Individuals, Societies, Couples” In:
Annette Jünemann and Carmen Klement
(eds.) Die Gleichstellungspolitik in der Europäischen Union. The Policy of Gender
Equality in the European Union. Nomos,
pp. 132-145.
Drobnič, Sonja and Hans-Peter Blossfeld (2004):
„Career Patterns over the Life Course: Gender, Class, and Linked Lives.” In: Arne L.
Kalleberg, Stephen L. Morgan, John Myles,
Rachel A. Rosenfeld (eds.): Inequality: Structures, Dynamics and Mechanisms. Essays in
Honor of Aage B. Sørensen. Research in Social Stratification and Mobility, Volume 21.
Amsterdam: Elsevier, pp. 139-164.
Drobnič, Sonja (2003): „Ties Between Lives:
Dynamics of Employment Patterns of
Spouses.” In: Walter R. Heinz and Victor W.
Marshall (eds.): The Life Course: Sequences,
Institutions, Interrelations. New York: Aldine
de Gruyter, pp. 259-278.
Drobnič, Sonja and Nevenka Černigoj Sadar
(2003): „Who Marries Whom in Slovenia?”
In: Hans-Peter Blossfeld and Andreas Timm
(eds.): Who Marries Whom? Educational Systems as Marriage Markets in Modern Societies. Dordrecht: Kluwer, pp. 295-314.
Dr. Roland Verwiebe
Seit Wintersemester 2004/2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter (PostDoc) am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Methoden der
empirischen Sozialforschung und Statistik
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 341
Tel.: 040-42838-3234
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Akademische Tätigkeiten
04/2006- Wissenschaftlicher Assistent, Universität Hamburg, Abteilung Methoden der empirischen Sozialforschung.
Mitgliedschaften
10/2005-03/2006 Vertretung der W3-Professur
Soziologie mit dem Schwerpunkt Empirische
Sozialstrukturanalyse, Universität DuisburgEssen, Institut für Soziologie.
08/2004-09/2005 Wissenschaftlicher Assistent,
Universität Hamburg, Abteilung Methoden der
empirischen Sozialforschung.
08/1999-08/2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung
Vergleichende Strukturanalyse.
09/1997-07/1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Humboldt-Universität zu Berlin, Abteilung
Empirische Sozialforschung.
01/1998-07/1999 Wissenschaftliche Honorarkraft, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
10/1991-09/1997 Studium der Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin und
Columbia University New York.
10/1990-09/1991 Zivildienst, Arbeiterwohlfahrt
Berlin.
07/1990-08/1990 Monteur stationäre Fertigung,
Siemens AG Berlin.
Forschungsschwerpunkte
Vergleichende Mobilitäts - und Arbeitsmarktforschung; Lebenslaufforschung, Europa, Regionale
Entwicklung, Soziale Ungleichheit, Einstellungen und Werte.
Sektion „Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Gutachtertätigkeiten
Gutachten für Zeitschrift für Soziologie in 2004
Forschungsprojekte
Transnationale Mobilität in Europa (laufend).
Forschung zur Europäisierung sozialer Ungleichheit, zu innereuropäischer Mobilität mit
Daten, die im Rahmen des DFG-Projekts
„Transnationale Mobilität in Europa“ zwischen
01/2002 – 06/2003 erhoben wurden (Projekt
damals an der Humboldt-Universität zu Berlin).
Aktuelles Forschungsprojekt an der Universität
Hamburg, seit 08/2004.
Flexibilisierung von Zeitstrukturen in der Arbeits- und Lebenswelt (laufend).
Vorträge
Verwiebe, Roland (2005): Biographie und beruflicher Habitus. Ergebnisse einer Untersuchung zu transnationalen europäischen Berufsbiographien. Vortrag zugesagt. Tagung
der Sektion Biographieforschung (DGS) und
der Sektion Methoden der Qualitativen Sozialforschung (DGS), Göttingen.
Verwiebe, Roland (2005a): Europeanization and
Social Mobility. Vortrag. Konferenz. European Consortiums for Social Research. Paris.
Verwiebe, Roland (2004): Transnational Mobility
in Europe and Social Inequality. Vortrag.
Workshop on Europeanization and Social
Inequality, Bamberg.
7
Verwiebe, Roland (2004a): Transnational Mobility in Europe. Vortrag Faculty-Workshop
BGSS, Bremen.
Verwiebe, Roland (2003): Methodische Aspekte
und Projektmanagement bei der schriftlichen Befragung am Beispiel einer Pilotstudie
des Berliner Arbeitsmarktes. Workshop on
Europeanization, Labour Market and Mobility. Berlin.
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Verwiebe, Roland (2004): Transnationale Mobilität innerhalb Europas. Eine Studie zu den
sozialstrukturellen Effekten der Europäisierung. Berlin: Edition Sigma.
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refeered
Journals
Verwiebe, Roland/Eder, Klaus (2005): The Positioning of Transnationally Mobile Europeans in the German Labour Market. An
Analysis of its Causes and Effect. European
Societies Volume 4, forthcoming.
Verwiebe, Roland/Müller, Matthias C. (2005):
Gelungene Integration in den deutschen Arbeitsmarkt? Die flexiblen Biografien transnational mobiler Europäer zu Beginn des 21.
Jahrhunderts. Erscheint in Berliner Journal
für Soziologie.
Verwiebe, Roland (2004): Die Wanderungsgründe von EU-Migranten. Erscheint in Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaften.
Heft 4.
Verwiebe, Roland et al. (2003): Die Einkommenssituation transnational mobiler Europäer auf dem Berliner Arbeitsmarkt. Zeitschrift für Soziologie. Heft 5: 418-434.
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Verwiebe, Roland (2005): Transnationale Mobilität in Europa und soziale Ungleichheit. Erscheint in Martin Heidenreich (Hg.): Europäisierung und soziale Ungleichheit. Frankfurt/Main: Campus.
Verwiebe, Roland (2005a): Transnationale Migration in Europa. Erscheint in Florian
Kreutzer und Silke Roth (HG.): Internationale Karrieren und Transnationale Mobilität.
Biographien, Lebensweisen und Identitäten.
Opladen: VS.
8
Veröffentlichungen und Periodika wissenschaftlicher
Institutionen
Seidel, Nana/Verwiebe, Roland (2005): Die
Flexibilisierung von Zeit. Eine Analyse der
Re-Strukturierung von Arbeits- und Lebenszeit in der Dienstleistungs-gesellschaft.
Working Paper. Universität Hamburg.
Verwiebe, Roland (2004): Der Übergang in die
Bundesrepublik. Eine kritische Phase im
Lebensverlauf transnational mobiler Europäer. Working Paper. Universität Hamburg.
Eder, Klaus/Verwiebe, Roland (2004): Transnationale berufliche Mobilität. Abschlussbericht DFG-Projekt. Humboldt-Universität
zu Berlin.
Eder, Klaus/Verwiebe, Roland (2003): Human
Capital on the Move. A dynamic analysis of
the economic, social and cultural integration
of migrants in and into Europe and its implications for a European knowledge society. Research Proposal. FP6 European Union. Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
Verwiebe, Roland (2003): „Michael Vester et. al:
Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel“. S. 144-146 in: Hans-Peter Müller und Michael Schmid (Hg.): Hauptwerke
der
Ungleichheitsforschung.
Opladen:
Westdeutscher Verlag.
Verwiebe, Roland (2006): „Stefan Liebig/Steffen
Mau/Holger Lengfeld (Hrsg.): Verteilungsprobleme und Gerechtigkeit in modernen
Gesellschaften“. Erscheint in: Soziologische
Revue 29.
Dipl. Soz. Katja Marjanen
Seit Januar 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie am
Arbeitsbereich Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik bei
Prof. Sonja Drobnič, PhD.
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 332
Tel.: 040-42838-7213
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Seit 2004 Mitarbeiterin am Institut für Soziologie
mit dem Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung bei Prof. Sonja Drobnič,
PhD und Mitglied des Centrums für Globalisierung und Governance an der Universität Hamburg
Dissertationsprojekt „Economic Dependency,
Gender and Housework in Germany and
Finland“
11/2003 Erlangung des Diploms in Soziologie,
Universität Bremen
Diplomarbeit: „Partnerwahl und Erwerbsverläufe finnischer Frauen. Die Bedeutung des Einkommens“
03/2003-11/2003 Studentische Hilfskraft im
Forschungsprojekt „Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen. Zum Zusammenhang von Erwerbsformen, Professionalisierung
und Geschlecht in expansiven Dienstleistungsbereichen“ bei Prof. Dr. Karin Gottschall und
Dr. Sigrid Betzelt im Zentrum für Sozialpolitik,
Universität Bremen.
12/2001-01/2002 Beteiligung an dem Projekt
„Studie zum Stand und Entwicklung im Projektmanagement“. Durchgeführt von der Unternehmensberatungsfirma EMS Ltd., in Zusammenarbeit mit Universität Bremen, Volkswagen
Consulting/Coaching und das Statistische Landesamt Bremen.
02/2001-12/2001 Studentische Hilfskraft im
Teilprojekt „Haushaltsdynamik und soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich“ im Sonderforschungsbereich 186 „Statuspassagen und
Risikolagen im Lebenslauf. Institutionelle Steuerung und individuelle Handlungs- strategien“ bei
Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld und Prof. Sonja
Drobnič, PhD.
08/2001-09/2001 Forschungspraktikum an der
University of Jyväskylä in dem Forschungs-
Projekt „The Changing Nature of Paid Work
and Households“ bei Dr. Jouko Nätti und Mia
Väisänen.
01/2000-08/2000 Studentische Hilfskraft im
Teilprojekt „Haushaltdynamik und soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich“ im Sonderforschungsbereich 186 „Statuspassagen und
Risikolagen im Lebenslauf. Institutionelle Steuerung und individuelle Handlungsstrategien“ bei
Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld und Prof. Sonja
Drobnič, PhD.
10/1997-11/2003 Studium der Soziologie an der
Universität Bremen. Als Spezialgebiet Sozialforschung mit dem Schwerpunkt Lebenslauf. Nebenfächer Jura, Wirtschaft und Psychologie
Forschungsschwerpunkte
Lebenslaufforschung, vergleichende Arbeitsmarktforschung, Quantitative Methoden, Wohlfahrtregime, Globalisierung und Familie.
Auslandsaufenthalte
09/2000-02/2001 Erasmus-Stipendium an University of Liverpool
Forschungsprojekte
Seit 2005 Mitglied des Forschungsprojekts von
Prof. Sonja Drobnič PhD: „The Division of
Household Labor in Cross-National Comparison: Household Decisions or Macro-Level Influences”
Vorträge
2005 „Economic Dependency and Gender. Division of Housework in Germany and Finland”;
European consortium for sociological research:
Comparative European Studies, Paris.
9
Dipl. Soz. Christine Hauschild
Seit Mai 2004 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Department Sozialwissenschaften (Institut
für Politische Wissenschaft, Institut für Soziologie)
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 405
Tel.: 040-42838-2549
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Publikationen
Seit 5/2004 Lehrkraft für besondere Aufgaben
im Rahmen der Methodenausbildung am Department Sozialwissenschaften
Hauschild, Christine/ Stegmann, Michael (2004):
Kinderlust gleich Rentenfrust? Der Zusammenhang zwischen Kindern und dem Übergang in die Rente. In: Deutsche Rentenversicherung 09/2004.
Hauschild, Christine (2003): Alterssicherung
Ehe? Die finanzielle Situation von EhepaarHaushalten im Alter. In: Deutsche Rentenversicherung 10/2003.
Hauschild, Christine (2003): Verknüpfte Erwerbsverläufe – eine empirische Typisierung
von Haushaltsbiographien. In: Deutsche
Rentenversicherung 6-7/2003.
Hauschild, Christine (2002): Die empirische
Typisierung von Versichertenbiographien.
In: Deutsche Rentenversicherung 910/2002.
Hauschild, Christine (2002): Empirische Haushaltsbiographietypen und ihre finanzielle Situation im Alter. FNA-Diskussionspapier
1/2002. www.vdr.de/fna/literat
1/2003 - 5/2004 Referentin in der Abteilung
Volkswirtschaft und Statistik beim Verband
deutscher Rentenversicherungsträger, Frankfurt
am Main
12/2002 Diplom in Soziologie, Universität Bremen
Forschungsschwerpunkte
Alterssicherung,
Biografien
Erwerbs-
und
Familien-
Auszeichnungen für wissenschaftliche Tätigkeiten
Diplomarbeit ausgezeichnet mit dem Bremer
Studienpreis 2003
Auslandsaufenthalte
University of Liverpool, Erasmus-Stipendium
(1997/1998)
Vorträge
2/2004: ‚Linked Lives’ im Spiegel der Rentenversicherung. Vortrag anlässlich der Verleihung
des Bremer Studienpreises 2003 im Bremer Rathaus.
10/2003: Die finanzielle Situation von EhepaarHaushalten im Alter. Posterpräsentation bei der
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Gerontologie und Geriatrie vom 10.10.11.10.2003 an der Freien Universität in Berlin
10/2002: Die empirische Typisierung von Versichertenbiographien auf der Basis der AVID
1996. Tagung des VDR „Statistiken und statistisches Berichtswesen der GRV“ vom 30.09.2002
bis 02.10.2002 in Bensheim/ Schönberg
10
2.2 Kulturen, Geschlechter und Differenzen
Prof. Dr. Marianne Pieper
Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez (bis 2004)
Sekretariat
Christine Fischer
Raum 304
E-Mail: [email protected]
Tel.: +49-40-42838-3810
Fax: +49-40-42838-3545
In dem Schwerpunkt „Kulturen, Geschlechter
und Differenzen“ werden Fragen der theoretischen und empirischen Erschließung von Lebensablaufprozessen bearbeitet. Dies umfasst
eine Thematisierung von Lebenslaufphasen
(Kindheit, Jugend, Alter, Erwerbsleben) genauso
wie eine Beschäftigung mit Fragen der Instituti-
onen der Lebens- und Alltagswelt, in der sich
Lebensläufe und Vergesellschaftungsprozesse
vollziehen, (z.B. Familie, Schule, Hochschule,
Arbeitswelt/Beruf) wie auch Fragen der Konstruktion von Körper, Geschlechtern, Geschlechterverhältnissen, Ethnizität und ökonomischen
Lebenslagen.
11
Prof. Dr. Marianne Pieper
Seit 1996 Professorin am Institut für Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialisationsforschung, Soziologie familialer Lebensformen, Geschlechterforschung
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 407
Tel.: 040-42838-6189
E-Mail: [email protected]
Seit Juli 1996 Professorin für Soziologie an der
Universität Hamburg
1996 Habilitation an der Otto-von-GuerickeUniversität, Magdeburg.
1994-1996 Lehrstuhlvertretung einer C-4Professur für qualitative empirische Sozialforschung an der Universität Gesamthochschule
Kassel.
1991-1992 Lehrstuhlvertretung am Institut für
Soziologie der Universität Hamburg.
1990-1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in
einem DFG-Projekt an der Universität Hamburg.
Promotion (Dr. phil.) an der Universität Hamburg 1990.
Studium der Soziologie, Psychologie, Erziehungs-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften
an der Hochschule für Wirtschaft und Politik
und der Universität Hamburg.
Forschungsschwerpunkte
Gender, Queer, Postcolonial und Cultural Studies; Produktion von Subjektivität; soziale Ungleichheiten; Fragen der Exklusion und Inklusion als Effekte der Produktion von Geschlechtern, Sexualitäten, „race“ Ethnizitäten, nationaler
Zugehörigkeit und Klassenzugehörigkeit; Analyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse
am Beispiel von Migration, Arbeit, Zugang zu
Bildungsinstitutionen, neuen sozialen Bewegungen, Wandlungsprozessen familialer und nichtfamilialer Lebensformen und der sozialen Dimensionen biotechnologischer Entwicklungen
sowie Fragen neuer politischer Steuerungsmodelle; Allgemeine Soziologie mit dem besonderen Schwerpunkt auf
12
„poststrukturalistischen“ Ansätzen und Prozessen der Subjektivierung; Neue Entwicklungen
empirischer „qualitativer“ Verfahren der Datengenerierung und -analyse (Diskursanalyseverfahren; kritisch-dekonstuktivistische Textlektüre)
Akademische Tätigkeiten
Seit 1996 Mitglied im Institutsrat des ISoz.
1997-2005 Mitglied des Fachbereisrates
2000-2004 Vertreterin der Universität Hamburg
im Beirat des hochschulübergreifenden Studiengangs Gender Studies.
2000-2005 Mitglied der Gemeinsamen Kommission Frauenstudien und Frauenforschung
2000-2005 Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses der Universität für den gemeinsamen
Nebenfachstudiengang Gender Studies
2000-2002 Prodekanin des Fachbereichs Sozialwissenschaften. Leitung verschiedener Berufungskommissionen, sowie Mitglied der Berufungskommissionen anderer Fachbereiche der
Universität und anderer Hochschulen.
Seit 2000 Leitung des Zentrums für Frauen-,
Geschlechter- und Queerforschung an der Universität Hamburg
Seit 2002 Vorsitzende des Ausschusses für Graduiertenförderung des Fachbereichs Sozialwissenschaften
Seit 2002 Koordinatorin der Ringvorlesungsreihe
„Jenseits der Geschlechtergrenzen“ in Kooperation mit der AG LesBiSchwule Studien.
Auslandsaufenthalte
Februar bis April 2002: University of the
Westindies. Centre for Gender and Development Studies, St. Augustin/Trinidad
Forschungsprojekte
2005-2008: „Precarity and Subjectivity“ Forschungsprojekt in Kooperation mit der University of Cardiff/U.K und dem „Preclab-Network
(University Roskilde/Denmark; Universidad
Complutense/Madrid/Spain; Aristotle University of Thessaloniki/ Greece; The School of Art
and Design Zürich/Switzerland; ).
2005: Theorieprojekt: „Schnittstellen poststrukturalistischer Sozialwissenschaft“ (finanziert aus
Mitteln des Allgemeinen Vorlesungswesens der
Universität Hamburg).
2004: Methodenprojekt: „Situiertes Wissen und
empirische Forschung“ (Publikation 2005).
2004-2006: Theorieprojekt „Biomacht - Biopolitik“ (mit zwei für 2005 bzw. 2006 geplanten
Publikationen. Finanziert aus Mitteln der Arbeitsstelle Frauenförderung).
2004-2008: Empirisches Lehrforschungsprojekt:
Lebensformen. im Postfordismus
2003-2005: Methodenprojekt: „Strategien zur
Generierung von Lesarten in der ‚qualitativen’
empirischen Forschung“ Publikation: „Lesarten“
(im Erscheinen) finanziert aus Mitteln des Zentrums für Frauen-, Geschlechter- und Queerforschung.
2002-2004: EU-Projekt in Zusammenarbeit mit
dem Spanischen Roten Kreuz und der Universidad Complutense, Madrid: „Homework and
Caretaking. Strategies of Reconciliation” and
Conditions of Employment in different Family
Units: Gender Class and Ethnic Inequelities.
2002-2004 EU-Projekt: „From Welfare to Work
as Selfemployment - Poverty and Social Exclusion in a Migration Society; Kooperationspartner: TU Wien, Österreich; MAIZ Linz,
Österreich, University of Lancaster (U.K.), Bradford Youth Board (U.K.), Universidad Complutense Madrid, Spanien, University Tampere,
Finnland.
2002: gemeinsam mit Prof. Dr. Ursula Neumann
(FB Erziehungswissenschaft und Dr. A. Ouane
(Unesco-Institut) im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Afrika-Forschung (DFG) der
Universität Hamburg; Forschungsprojekt zu
nicht-begleiteten
Flüchtlingen.
jugendlichen
afrikanischen
Vorträge
18.11.2005: „Regierung der Armut als Selbsttechnologie. Möglichkeiten und Grenzen der
Anwendung von Foucaults Überlegungen zu
einer neoliberalen Gouvernementalität“, Vortrag
im Rahmen der Tagung „MachtWissenMacht“
der Ev. Fachhochschule Darmstadt, 18.11.2005
04.11.2005: „Polyamory and Mono-Normativity.
First Results of a Research-Project on NonMonogamous Patterns of Intimacy”. Anlässlich
der International Conference on Polyamory and
Mono-Normativity. University of Hamburg,
26.05.2005: Prekarität - Prekarisierung- Subjektivität. Einleitungsvortrag zum Internationalen
Workshop „Prekarität, Subjektivität, Euromayday und Netzwerkaktivismus“.
30.04.2005: Diskursanalyse – Deutungsmusteranalyse: Möglichkeiten und Grenzen bei der
Erforschung von Politiken der Sicherheit; Im
Rahmen der Tagung. „Endlich Ordnung in der
Werkzeugkiste. Zum Potenzial der Foucaultschen Diskursanalyse“: 29.-30.4.2005 am OttoSuhr-Institut für Politikwissenschaft der FU
Berlin.
1.12.2004: Situiertes Wissen und empirische
Forschung; Einleitungsvortrag zum Workshop
mit dem selben Titel an der Universität Hamburg.
17.06.2004: Feminismus vs. Gender Mainstreaming; Vortrag im Rahmen der Freien Hamburger Hochschule.
28.10.2004:
Schnittstellen
„poststrukturalistischer Sozialwissenschaft“, Einführungsvortrag zur Ringvorlesungsreihe mit dem selben
Titel.
28.10.2004: Positionierungen und Kontextualisierungen. Der Umgang mit Herrschaftslogiken
in der empirischen Forschung; Vortrag gemeinsam mit Robin Bauer im Rahmen des
Workshops „Situiertes Wissen - empirische Forschung“.
06.04.2004: „Die Regierung von Armut“ Ökumenisches Podium: Sozialpolitik; Veranstalter:
Caritas, Hamburg.
12.12.2003: Einleitung zu „Negri spricht...“ im
Deutschen Schauspielhaus Hamburg in Rahmen
der Veranstaltungsreihe „Go create resistance“.
13
13.12.2003: „Neue Formen und Visionen des
Sozialen“ Einleitungsvortrag anlässlich der internationalen Tagung „Zukunft und Visionen
des Sozialen. Biomacht - immaterielle Arbeit –
Multitude“.
28.11.2003: Lesarten in der empirischen Forschung. Einleitungsvortrag zum gleichnamigen
Workshop.
28.11.2003: Subjektkonstituierung und empirische Forschung. Vortrag im Rahmen des
Workshops „Lesarten in der empirischen Forschung“.
09.05.2003: Poverty and Social Exclusion in a
Migration Society - the German Case; Vortrag
im Rahmen des Internationalen Workshops des
EU-Projektes „From Welfare to Work”.
04.04.2003 „From Welfare to Work“;
Einleitungsvortrag
zum
gleichnamigen
Workshop des EU-Projektes „From Welfare to
Work“.
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Pieper, Marianne /Robin Bauer (eds), Polyamory
& Mono-Normativity (forthcoming 2006)
Pieper, Marianne, (Hrsg.) Situiertes Wissen –
Empirische Forschung
Pieper, Marianne (Hrsg.): Lesarten. Strategien
der Lektüre und Analyse in der „qualitativen“ empirischen Sozialforschung, Hamburg/Münster 2005
Pieper, Marianne (Hrsg.): Dialog zwischen den
Disziplinen. Das Projekt der Transdiziplinarität in den Gender- und Queer Studies,
Hamburg/Münster 2005
Pieper, Marianne, Thomas Atzert, Serhat Karakayli, Vassilis Tsianos (Hrsg.): Empire und
die biopolitische Wende, Frankfurt/Main;
New York 2005
Pieper, Marianne, Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hrsg.): Gouvernementalität. Ein sozialwissenschaftliches Konzept im Anschluss
an Foucault, Frankfurt/M.; New York 2003
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Pieper, Marianne/ Robin Bauer, Polyamory und
Mono-Normativität. Erste Ergebnisse einer
empirischen Studie über nicht-monogame
Lebensformen, in: Laura Méritt et.al., Mehr
als eine Liebe, Berlin 2005:59-69.
Pieper, Marianne: „Biopolitik – die Umwesung
eines Machtparadigmas. Immaterielle Arbeit
und Prekarisierung – konzeptionelle Überlegungen zu Subjektivierungsprozessen und
14
widerständigen Praktiken der Gegenwart“.
In: Dies, Thomas Atzer, Serhat Karakayali,
Vassilis Tsianos. (Hrsg.), Empire und die
biopolitische Wende 2005
Pieper, Marianne, Thomas Atzert, Serhat Karakayali, Vassilis Tsianos: Einleitung. Empire,
Biomacht, Biopolitik und die biopolitische
Wende. In: Dies. (Hrsg.) 2005: 9-21
Pieper, Marianne, Selektion als Selbsttechnologie
und die Paradoxien psychosozialer Beratung
im Umfeld pränataler Diagnostik. In: Melanie Fabel/Sandra Tiefel (Hrsg.): Biographische Risiken und neue professionelle Herausforderungen, Wiesbaden 2004: 155-166.
Pieper, Marianne: Die Regierung der Armen
oder die Regierung von Armut als Selbstsorge. In: Dies./Encarnación Gutiérrez
Rodríguez (Hrsg.), 2003: 136-160
Pieper,
Marianne/Encarnación
Gutiérrez
Rodríguez. Einleitung. In: Dies. (Hrsg.)
2003:7-21
Veröffentlichungen und Periodika wissenschaftlicher
Institutionen
Pieper, Marianne/ Rasco Perschke/Hans Joachim Rieckmann/ Encarnación Gutiérrez
Rodríguez/ Nina Schultz/ Robin Bauer:
Poverty and Research on Poverty in the Federal Republic of Germany. Report on the
EU-Project: „From Welfare to Work: Poverty and Social Exclusion in a Migration Society” Hamburg 2003.
Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez
Von 2000 bis 2004 Hochschulassistentin am Institut für Soziologie, mit dem Schwerpunkt Kultur, Geschlechter und Differenzen.
University of Manchester
Lecturer in Cultural Studies
School of Languages, Linguistics and Cultures
Oxford Road
Manchester M13 9PL
Tel.: +44-(0)-161-275-8047
E-Mail:[email protected]
Key Research and Teaching Areas
Transcultural/Transnational Studies with a
focus on migration and diaspora
Work, Subjectivity and Culture
Social, cultural and feminist theories with a
focus on Spain, Germany and LatinAmerica
Postcoloniality and Europe
Sexuality, Gender, Ethnicity and ‘race’
My research topics on culture and
transnational labour migration have been
informed by EU funded projects, which I
coordinated and developed during my
position as Assistant Professor at the
University of Hamburg.
Click highlighted link to view further details
of research specialisms
Recent Publication
Research Specialisms
My research is interdisciplinary in
orientation and stands in the intersection of
Cultural Studies, Gender Studies and Critical
Migration Studies. My research interest
involves two main strands: (a) culture and
transnational
labour
migration
(b)
'Creolising Europe', focused on debates on
transnationality,
transculturation
and
postcoloniality in the context of migration
and diaspora. My current research topics are
work, subjectivity, queer diasporas, border
cultures
and
Postmodernity
and
Postcoloniality debates in Germany, Latin
America and Spain.
I am currently working on a book on work
and subjectivity focusing on transnational
migration in Western Europe informed by a
cultural studies perspective.
In my past research and writing I focused
on identity, diaspora, culture, representation,
translation, racism and citizenship. These
topics are reflected in my publications and
in my book „Intellektuelle Migrantinnen Subjektivitäten
im
Zeitalter
von
Globalisierung”
Books
1999 Intellektuelle Migrantinnen- Subjektivitäten im Zeitalter von Globalisierung.
Leske & Budrich.
Books (co-edited)
2004 (Together with Luzenir Caixeta,
Cristina Vega Solís, Shirley Tate, Mar
Dominguez et. al): Hogares, Cuidados
y Fronteras: Derechos de las mujeres
inmigrantes y conciliación./Homes,
Caretaking and Borders: Immigrant
Women's Rights and Reconciliation.
Madrid: Traficantes de Sueños.
2003 Edited with Marianne Pieper:
Gouvernementalität. Eine sozialwissenschaftliche Debatte in Anschluss an
Foucault. Campus: Frankfurt am Main.
(Social Sciences and Foucault's notion
of governmentality).
2003 Edited with H. Steyerl: Spricht die
Subalterne deutsch? Migration und
Postkoloniale Kritik. Unrast: Münster.
(Postcolonial Theory in the context of
migration). 295 pages.
15
Journal Special Issue
2004, Feminist Europa. Review of Books.
Issue: Migration and Globalisation.
Edited with Tobe Levin. Vol. 4, No.1.
On-Line Issue. Heidelberg: ddv verlag.
(www.ddvverag.de/issn_1570_0038_jahr2003.4_vol
01_nr01.pdf)
Academic Journal Articles
2005 Is There a Possibility for
Transnational Feminism in Academica?
On Higher Education, migration and the
effects of global production of knowledg
in Germany. In: Women in Germany
Vol. 21.
2005 Neue Unübersichtlichkeit und alte
WiderSprüche: Deutsche Zuwanderungs- politik, migrantische Kulturproduktion und das hippe Verlangen nach
Otherness. Ein Email-Gespräch mit
Fatima El-Tayeb, Encarnación Gutiérrez Rodriguez, Hito Steyerl und Hein
Nghi Ha. In: Katalog Ausstellung Projekt Migration, Köln.
2005 Das postkoloniale Europa dekonstruieren - Zu Prekarisierung, Migration
und Arbeit in der EU. In: Widerspruch.
Nr. 48.
2004 We need your support, but the
struggle is primarily ours. On
representation, migration and the „Sans
Papiers” Movement. Feminist Review
77.
Articles/Chapters in books and collections
2005 Sexuelle Multitude und prekäre Subjektivitäten – Queers, Prekari-sierung
und transnationaler Feminismus, in:
Pieper, Marianne (Hg.): Empire und
die biopolitische Wende.
2005 Anhelos diaspóricos y la Pequeña Libertad- Sexualidad, migración y precariedad. In: Grupo de Trabajo Queer
(Carmen Romero Bachiller, Silvia García Dauder and Carlos Bargueiras): El
eje del mal es heterosexual. Figuraciones, movimientos y prácticas feministas
queer. Madrid: Traficantes de Sueños.
16
2004 Gender Studies and Translation. A
post-colonial approach. In: Pühl,
Katharina et all: Under Construction.
Opladen: Leske & Budrich. pp.195207.
2004 Exodus als neuer Ort des Widerstands
oder als Überlebensstrategie. Zur Paradoxie emanzipativer Politik von Subjekten in der Diaspora. In: Jour Fix Initiative. Münster: Unrast. pp. 151-168.
2004 Feministische postkoloniale Theorie:
Rassismus, Subjektivität und Geschlecht. In: Kortendiek, Beate et al.:
Handbuch der Geschlechterforschung.
Leske & Budrich. pp. 239-248.
2.3. Soziale Probleme, Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle
Prof. Dr. Klaus Eichner
Prof. Dr. Peter Runde
Dipl. Soz. Angela Riemer
Sekretariat
Hildegard Hanekamp
Raum 327
E-Mail: [email protected]
Tel.: +49-(0)40-42838-3830
Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre im
Schwerpunkt stehen die Analyse und Gestaltung
sozialer Dienstleistungszusammenhänge im
Spannungsfeld von gesamtgesellschaftlichen
Modernisierungsprozessen, sozialen Problemen
und sozialstaatlichen Maßnahmen.
Die Erarbeitung differenzierter theoretischer
und empirischer Kenntnisse zu Entstehungsund Verursachungszusammenhängen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Problembereichen, wie Kriminalität, Sucht, Behinderung u.a.
sind in diesem Zusammenhang ebenso bedeutsam wie differenzierte Kenntnisse zu den gesellschaftlich institutionellen und organisatorischen
Bearbeitungszusammenhängen.
Der wissenschaftlichen Analyse, Beratung, Planung und Mitgestaltung von (personenbezogenen) Dienstleistungszusammenhängen wird
dabei besondere Bedeutung zukommen.
Neben der Forschung werden Berufsfelder die
anwendungsorientierte wissenschaftliche Vorbereitungsarbeit, etwa in Verbindung mit Politikberatung auf unterschiedlichen institutionellen
Ebenen, ebenso gesehen, wie die Analyse, Beratung und Mitgestaltung (personenbezogener)
Dienstleistungsarbeit in und zwischen Dienstleistungsorganisationen und Verwaltungen.
Das Lehrangebot umfasst drei Ausbildungsbereiche:
Bereich I: Institutionell-organisatorische
Rahmenbedingungen
Das Lehrangebot in diesem Bereich ist darauf
gerichtet, die für alle Berufsfelder im Bereich der
(personenbezogenen) Dienstleistungsarbeit we-
sentlichen Qualifikationen zu vermitteln, institutionell und (inter-) organisatorischen Rahmenbedingungen zu analysieren und, soweit möglich,
mitgestalten zu können. (Sozial-) Rechtliche und
ökonomische Kenntnisse müssen darüber hinaus, soweit es sich um Spezialkenntnisse handelt,
in den dafür zuständigen Fachbereichen zusätzlich erworben werden.
Bereich II: Theoretische Grundlagen
Das Lehrangebot in diesem Bereich hat zum
Ziel, grundlegende Kenntnisse zu allgemeinen
soziologischen Theorien im Bereich sozialer
Probleme, abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle zu vermitteln. Dabei werden Klassiker ebenso behandelt wie aktuelle soziologische
Theoriedebatten. Bezüge zu Anwendungsfeldern
werden hergestellt.
Bereich III: Anwendungsfelder
Je nach Anwendungsfeld, Kriminalität, Sucht,
Behinderung etc., werden in diesem Lehrbereich
differenzierte, theoretische und empirische
Kenntnisse zu personengebundenen und gesellschaftlichen Entstehungs- und Bearbeitungsbedingungen in den jeweiligen Anwendungsfeldern
vermittelt. Die Verbindung zu den institutionellorganisatorischen Rahmenbedingungen und zu
Theorien im Bereich 'soziale Probleme, abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle' wird
hergestellt.
Dem Schwerpunkt ist die Arbeitsstelle
Rehabilitationund
Präventionsforschung
zugeordnet.
17
Prof. Dr. Klaus Eichner
Seit 1983 Professor für Soziologie am Institut für Soziologie der
Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt Soziale Probleme, Soziale
Dienste, Soziale Sicherung.
Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 330
Tel.: 040-42838-3820
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Auslandsaufenthalte
Seit 1983 Professor am Institut für Soziologie
der Universität Hamburg.
Gastprofessur an der Universidade Federal de
Pernambuco, Recife, Brasilien (gefördert von
CNPq).
1980-1983 Privatdozent am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
1980 Habilitation im Fach Soziologie
1974-1980 Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität
Hamburg.
1974 Promotion zum Dr. rer. pol.
Forschungsaufenthalte an der Universidade Federal de Pernambuco, Recife, Brasilien: Wissenschaftleraustausch (DAAD) sowie PROBRAL
(DAAD/CAPES ).
Fellow am Soziologischen Institut der University
of Southern California, Los Angeles
1972-1974 Verwalter der Dienstgeschäfte eines
wissenschaftlichen Assistenten am Seminar für
Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
Mitgliedschaften
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
1970-1972 Dozent i. K. an der Stiftungsfachhochschule Nürnberg.
Forschungsprojekte
1970 Diplom-Sozialwirt
1965-1970 Studium der Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Sozialpsychologie und Sozialpolitik
an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Forschungsschwerpunkte
Soziale Netzwerke soziale Relais, Freiwillige
Vereinigungen; Soziale Probleme; Sozialberichterstattung (insbesondere Familie); Computergestützte Befragungsmethoden (Akzeptanz, Effekte, Multimediale Anwendungen)
Akademische Tätigkeiten
Geschäftsführender Direktor des Instituts für
Soziologie
Prodekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften
(bis 31. 3. 2005)
Prüfungsausschussvorsitzender für die Magisterund Diplomprüfungen sowie die Bachelorprüfung
18
„Verdeckte Armut: Evaluation einer Imagekampagne“ gefördert durch Verband der Allgemeinen Freien Wohlfahrtsverbände Hamburg
(AGFW) 2004/2005; abgeschlossen
„Familie in Hamburg“ gefördert durch Behörde
für Soziales und Familie - Amt für Familie, Jugend und Sozialordnung 2003-2005; laufend
„Soziale Netzwerke und soziale Relais als Parameter der Effizienz freiwilliger Vereinigungen“
gefördert durch DAAD/CAPES PROBRAL
2004/2005; laufend
„Soziale Netzwerke und Gesundheit“ (‚Redes
Sociais e Saúde', mit Programa de PósGraduaçãoem Sociologia der Universidade Federal de Pernambuco, Consultor) gefördert durch
Brasilianisches Gesundheitsministerium und
CNPq; 2005-2007 laufend
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Diekmann, Andreas/ Eichner, Klaus/ Schmidt,
Peter/ Voss, Thomas. (Hrsg.): Rational
Choice: Theoretische Analyse und empirische Resultate. Westdeutscher Verlag (erscheint 2005)
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refeered
Journals
Eichner, Klaus & Breno Augusto Souto Maior
FONTES: Sobre a Estruturação de Redes
Sociais em Associações Voluntárias: Estudo
empírico de organizações não governamentais da cidade do Recife. Revista
Sociedade e Estado. Brasília: , v.XVI, n.1/2,
p.186 - 221, 2002.
Eichner, Klaus & Breno Augusto SOUTOMAIOR FONTES; A Formação do Capital
Social em uma comunidade de baixa renda:
REDES. Revista hispana para el análisis de
redes sociales. Vol 7, Nr. 2, Oct/Nov. 2004
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Eichner, Klaus & Breno Augusto SOUTOMAIOR FONTES; A Formação do Capital
Social em uma comunidade de baixa renda.
In: MARTINS, Paulo Henrique & NUNES,
Brasilmar: A nova ordem social: Perspectivas da solidariedade contemporânea,
Brasília, 2004, pp. 215-243
19
Prof. Dr. Peter Runde
Seit 1976 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg mit dem
Schwerpunkt Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle.
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 337
Tel.: 040-42838-3822
E-mail: [email protected]
Kurzbiographie
Seit 1990 zusammen mit Prof. Dr. H. Renn Leiter der Arbeitsstelle für Rehabilitations- und
Präventionsforschung am Institut für Soziologie
der Universität Hamburg.
1976 Berufung auf eine Professur für Soziologie
mit dem Schwerpunkt Abweichendes Verhalten
und soziale Kontrolle am Institut für Soziologie
der Universität Hamburg.
1970-1976 Wissenschaftlicher Assistent an der
Universität Bielefeld.
1970 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Hannover.
Forschungsschwerpunkte
Rehabilitations- und Präventionsforschung, Forschung zur sozialen Sicherung, Rechtssoziologie/Rechtswirkungsforschung,
Multimedianwendungen im Sozialsektor, Handlungstheorie
Forschungsprojekte
Boberger Qualitätsscore- Studie zur Entwicklung
eines Ergebnisqualitätsscores für die Rehabilitation von querschnittgelähmten Patienten. Studienleitung: Dr. G. Exner (Chefarzt des Querschnittgelähmten-Zentrums des BG Unfallkrankenhauses Hamburg-Boberg) und Prof. Dr. P.
Runde. Studiendauer: 2005-2008.
Studie „Prävention als Chance für Unternehmen
und Mitarbeiter“ (PACUM) – Einführung eines
Gesundheitsmanagements in kleineren und mittleren Unternehmen. Evaluation der Studie in
Kooperation mit dem Berufsförderungswerk
Hamburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften und Hamburger Unternehmen.
Studiendauer 2005-2007.
Machbarkeitsstudie Case Management in der
Rehabilitation - Rahmenkonzeption für ein be-
20
triebliches Interventionsprogramm zur Rückenprävention. Ein Projekt des Norddeutschen
Verbundes für Rehabilitationsforschung (NVRF)
in Kooperation mit dem Berufsförderungswerk
Hamburg, dem Berufsgenossenschaftlichen
Arbeitsmedizinischen Dienst, der Betriebskrankenkasse Energie sowie den beiden Energieunternehmen HEW und E.ON/Hanse. Studienleitung: Prof. Dr. Peter Runde. Studiendauer: 2002
- 2004.
HANSA-Studie Multizentrische Studie zur Effektivität und Akzeptanz Halbtägiger Auffrischungskurse Nach Stationärer Anschlussrehabilitationsbehandlung von Patienten mit koronarer
Herzkrankheit. Mitarbeit an der Studie in Kooperation mit sieben norddeutschen RehaKliniken, dem Arzneimittelhersteller MSD Sharp
& Dohme GmbH und dem Institut für Biometrie und Statistik (Prof. Wegscheider, Berlin).
Studienleitung: E. Hoberg (Compass-RehaCentrum), K. Bestehorn (MSD Sharp & Dohme
GmbH) und J. Stockinger (Müritzklinik). Studiendauer: 2001 - 2003.
Langzeitstudie zu den Auswirkungen der Pflegeversicherung auf die häusliche Pflege. Bundesweite repräsentative Befragungen bei Leistungsempfängern der Pflegeversicherung in Kooperation mit den Krankenkassen (Bisher durchgeführte Erhebungen: 1996/1997/2002). Studienleitung: Prof. Dr. Peter Runde. Studiendauer: seit
1996
Modellprogramm „Senioren ins Internet“ Begleitende Untersuchung eines Modellprogramms der Stadt Hamburg zur Ausstattung von
Seniorentreffs mit Computern. Studienleitung:
Prof. Dr. P. Runde. Studiendauer: 2001 - 2003.
Über den Verein „Barrierefrei Leben“ im Zeitraum 2002-2005 beantragte und organisierte
Multimedia-Modellprojekte:
Modellprojekt „Seniorenportal“ bei hamburg.de;
Konzeption, Aufbau und Betrieb eines Hamburger Stadtportals für Seniorenthemen. Kooperation von Barrierefrei Leben e.V. und hamburg.de
GmbH & Co. KG mit finanzieller Unterstützung der Behörde für Soziales und Familie. Projektleitung: Prof. Dr. P. Runde. Projektdauer:
2001 - 2004.
Modellprojekt „Online-Wohn-Beratung“ für
ältere und behinderte Menschen in Hamburg.
Konzeption, Aufbau und Betrieb einer Internetberatung zur Unterstützung des selbstständigen
und selbstbestimmten Lebens von älteren und
behinderten Menschen. Projektleitung: Prof. Dr.
P. Runde. Projektdauer: 2005-2007.
Veröffentlichungen und Periodika wissenschaftlicher
Institutionen
Runde, Peter/ Giese, Reinhard (2004): Case
Management in der Rehabilitation. In: Optimierung
der
RehabilitationsBedarfsermittlung, Effektivitätssicherung
und Organisationsentwicklung. Abschlussbericht für die zweite Förderphase des
NVRF. Hrsg. Norddeutscher Verbund für
Rehabilitationsforschung 2004.
Publikationen
Die Arbeitsstelle für Rehabilitations- und Präventionsforschung unterhält eine eigene Publikationsreihe („Rote Reihe“ ISSN 1613-4680, Herausgeber: Prof. Dr. P. Runde)
Monographien und herausgegebene Bände
Runde, Peter (u.a.): Sozialstaatliche Interventionen auf dem Prüfstand - Empirische Wirkungsforschung aus handlungstheoretischer
Perspektive. Hamburg. Erscheint Ende
2005.
Runde, Peter/ Giese, Reinhard (2004): Die Reform der sozialen Sicherung: Verschläft
Deutschland den Weg in die Dienstleistungsgesellschaft? Kommentar zu den Reformvorschlägen der Rürup- und HerzogKommission für die Pflegeversicherung
und zu den Leitbildern der deutschen Reformpolitik. Hamburg.
Runde, Peter/ Giese, Reinhard/ Stierle, Claudia
(2003): Einstellungen und Verhalten zur
häuslichen Pflege und zur Pflegeversicherung unter den Bedingungen des gesellschaftlichen Wandels. Analysen und Empfehlungen auf der Basis von repräsentativen
Befragungen
bei
AOKLeistungsempfängern der Pflegeversicherung. Hamburg.
Runde, Peter/ Giese, Reinhard/ Stierle, Claudia
(2003):
Informationsverhalten
zur
Pflegeversicherung und Medienwirkung.
Ergebnisse einer schriftlichen Befragung
bei
AOK-Leistungsempfängern
der
Pflegeversicherung. Hamburg.
21
Dipl. Soz. Angela Riemer
Seit März 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Soziale
Probleme, abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 340
Tel.: 040-42838-2199
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
2004-2000: Studentische Mitarbeiterin im Projekt „Stadtgesellschaften im Umgang mit
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“
des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und
Gewaltforschung der Universität Bielefeld
06/2003: Diplom in Soziologie an der Universität Bielefeld; Diplomarbeit zum Thema: „Resonanz der Polizei auf Rechtsextremismus und
Fremdenfeindlichkeit. Eine empirische Untersuchung bei der Schutzpolizei einer ostdeutschen
Stadt“
12/2000- 10/1999: Linkredakteurin bei Lycos
Bertelsmann GmbH & CoKG, Gütersloh
12/1998- 06/1997: Studentische Mitarbeiterin
im Projekt „Gesundheitsförderung in und mit
Schulen“ des Oberstufenkollegs Bielefeld
Forschungsschwerpunkte
Soziale Probleme und Problemintervention,
Polizeiforschung, Rechtsextremismus, Armut
und Obdachlosigkeit sowie Methoden der qualitativen Sozialforschung.
Forschungsprojekte
Obdachlosigkeit junger Menschen in Hamburg
22
2.4. Sozialstrukturanalyse
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger,
Dr. Ursula Dallinger
Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić
Dipl. Pol. Anne Schüttpelz
Sekretariat
Christine Fischer
E-Mail: [email protected]
Tel. +49-(0)40-42838-3810
Fax +49-(0)40-42838- 3545
Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre steht
die komparative Analyse von Strukturen sozialer
Ungleichheit und sozialer Arbeitsteilung im internationalen Vergleich auf der Basis von endogenem sozialem Wandel und exogenen Einflüssen durch Globalisierung, Internationalisierung
und EU-Integration. Es geht darum, die theoretischen und empirischen Grundlagen für die
Analyse des Wandels sozialer Strukturen im
Kontext von kulturellen und institutionellen
Rahmenbedingungen auf der Ebene von Wohlfahrtsstaaten, Arbeitsmärkten, Familienstrukturen und biographischen Phasen zu analysieren
und weiterzuentwickeln.
Die Forschungsprojekte des Schwerpunkts werden im Centrum für Globalisierung und Governance (CGG) durchgeführt. Es werden im internationalen Vergleich Einflüsse der Globalisierung auf den kulturellen, sozialen und politischen Wandel analysiert. Diese Prozesse werden
in Bezug auf die folgenden Schwerpunkte untersucht:
Institutioneller und kultureller Wandel im
internationalen Vergleich, - insbesondere im
Hinblick auf den Wandel von Wohlfahrtsstaaten,
Arbeitsmärkten und Familie
Bedingungen von Pfadabhängigkeit bzw.
von Pfadabkehr im gesellschaftlichen Wandel
International vergleichende Analyse der
Entwicklung der Lebenslagen sozialer
Gruppen, Globalisierung und die Bedingungen sozialer Integration und sozialer Kohäsion im internationalen Vergleich.
23
Prof. Dr. rer. pol. Birgit Pfau-Effinger
Seit 2003 Professorin für Soziologie am Institut für Soziologie mit dem
Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 305
Tel.: 040-42838-3809
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
2004 Direktorin am Zentrum „Globalisierung
und Governance“ der Universität Hamburg.
2003 Ruf auf eine C4-Professur für Soziologie
mit dem Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse am
Institut für Soziologie der Universität Hamburg;
2001 Professorin (C3) für Soziologie mit dem
Schwerpunkt Internationaler Vergleich von Gegenwartsgesellschaften an der Friedrich-SchillerUniversität Jena;
1999 Ruf und Ernennung zur Oberassistentin
für Soziologie - Allgemeine Soziologie und international vergleichende Sozialforschung - (C 2)
am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen;
1998 Habilitation am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen;
1992-1998 Wiss. Assistentin (C1) für Soziologie
am Fachbereich Soziologie und an der ZWE
Arbeit und Region der Universität Bremen;
1991 Stipendium der Universität Bremen
1982-1991 Wiss. Mitarbeiterin an der ZWE Arbeit und Region der Universität Bremen;
Transformationsforschung. In diesen Bereichen
auf nationaler und internationaler Ebene insgesamt mehr als 100 wissenschaftliche Publikationen.
Akademische Tätigkeit
Auslandsaufenthalte
Gastprofessorin an der Universität Tampere/Finnland;
Forschungsaufenthalte u.a. an den Universitäten
Cambridge, Aalborg, Joensuu, an der Akademie
der Wissenschaften in Moskau und an der London School of Economics.
Leitende Funktionen
Mitglied im Vorstand der „Arbeitsgemeinschaft
Sozialwissenschaftlicher Institute“ (ASI) seit
2005.
Mitglied im Management Committee und Chair
einer Working Group des COST A 13 Action
Programm „Changing Labour Markets, Welfare
Policies and Citizenship‘ von EU und European
Science Foundation (bis 2003).
1987 Promotion zur Dr. rer. pol. an der Universität Bremen;
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft
für
Sozialwissenschaftliche
Arbeitsmarktforschung (SAMF) (bis 1999).
1979-1981 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Fachbereich Sozialwissenschaften der GeorgAugust-Universität Göttingen;
Vice Chair des European 'Network Gender Inequality and the European Regions' (GIER) der
European Science Foundation.
1972-78 Studium an
Universität Göttingen.
der
Georg-August-
Forschungsschwerpunkte
Ansätze und Methoden der international vergleichenden Soziologie; Sozialstrukturanalyse; Soziologie von Arbeitsmärkten und Wohlfahrtsstaaten; Familiensoziologie; Soziologie der sozialen Dienstleistungen; Gender Arrangements und
24
Herausgeberschaft
Mitglied im Editorial Advisory Bord des International Journal for Sociology and Social Policy
Für drei Jahre gewählte Mitherausgeberin von
‘Work, Employment and Society’(bis 2001).
Mitgliedschaften
Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und den Sektionen Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Familiensoziologie und
Alterssoziologie
Mitglied in der European Sociological Association
Mitglied im European Social Policy Research
Network (ESPANet)
Mitglied in der International Sociological Association, und den Research Committees RC 11
Sociology of Aging; RC 19 Poverty, Social Welfare and Social Policy und RC 20 Comparative
Sociology
Mitglied in der Society for the Advancement of
Socio- Economics (SASE) Mitglied in der International Working Party on Labour Market Segmentation
Gutachtertätigkeiten
Evaluation von Anträgen für Forschungsprojekte für :
Gender, Place and Culture
Gender, Work and Organization
European Societies
International Journal for Sociology and Social
Policy
Veröffentlichungen u.a. in
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
Soziale Welt
Geographische Rundschau
British Journal of Sociology
Comparative Social Research
European Societies
Journal of Social Policy
Work, Employment and Society
British Journal of Industrial Relations
Environment and Planning A
Innovation: the European Journal of Social Sciences
Sociologhicheskye Issledovanya (Sociological
Research)
ESCR, Großbritannien
Stiftung für Wissenschaftliche Forschung Österreich
The Netherlands Organisation for Scientific
Research
The Danish Social Science Research Council
den Österreicher Wissenschaftsfonds
den Schweizer Nationalfonds zur Förderung der
wissenschaftlichen Forschung
Gutachtertätigkeiten für wissenschaftliche Zeitschriften
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
Berliner Journal für Soziologie
British Journal of Sociology
Schweizerische Zeitschrift für Soziologie
Comparative Social Research
Journal of Social Policy
European Societies
European Union Politics
British Journal of Industrial Relations
Cambridge Journal of Economics
Journal of Comparative Policy Analyses
Forschungsprojekte
2006-2008 Forschungsprojekt der DFG: „Die
lokale Restrukturierung der Altenpflege - kulturelle Grundlagen, Akteure und Handlungsbedingungen“ mit Dr. Ursula Dallinger, Finanzierung:
DFG Fördersumme ca. 170.000 Euro (bewilligt
im Sommer 2005)
Es wird am Beispiel der Politik zur Altenpflege
untersucht, auf welche Weise und unter welchen
Bedingungen neue kulturelle Werte der Wohlfahrtskultur in die lokale Sozialpolitik Eingang
finden und sich auf die Sozialpolitik auswirken.
Die Grundlage bieten lokal vergleichende Fallstudien Das Projekt soll dazu beitragen, den
Rahmen für die Analyse des Zusammenhangs
von Kultur und institutionellem Wandel für den
Bereich der Sozialpolitikforschung weiterzuentwickeln. Dazu legt es den Ansatz der „lokalen
Pflegearrangements“ zugrunde.
2002-2005 Gesamt-Leitung eines Forschungsprojekts im 5. EU-Rahmenprogramm „Formal
and informal work in Europe. A comparative
analysis of their changing relationship and their
impact on social integration“ mit 7 Teilprojekten
und insgesamt 19 Wissenschaftlerinnen und
25
Wissenschaftler in Großbritannien (University of
Southampton), Dänemark (Aalborg University),
Finnland (University of Tampere), Spanien (Università Autonoma di Barcelona) und Polen
(Economic University of Krakow), Finanzierung: EU., HPSW-CT-2002-00126; Fördersumme 1.060.000 Euro
Das Projekt befasst sich mit zentralen Aspekten
der Entwicklung der gesellschaftlichen Arbeit im
Vergleich europäischer Gesellschaften. Dabei
stellt es die Wechselbeziehungen zwischen der
Entwicklung formeller Erwerbsarbeit und der
Entwicklung „informeller“ Formen der Arbeit
(vor allem Schwarzarbeit, familiale Kinder- und
Altenbetreuung sowie ehrenamtliche Tätigkeit)
in das Zentrum der Analyse. Das Projekt fragt
dabei nach den Ursachen für Differenzen in der
Entwicklung im europäischen Vergleich und
danach, inwieweit die informelle Arbeit einen
Beitrag zur sozialen Integration und Kohäsion
leistet. Diese Fragen werden anhand der Analyse
von Strukturdaten, der Sekundäranalyse von
nationalen und international vergleichenden
Repräsentativbefragungen sowie der Durchführung von Haushaltsbefragungen untersucht.
2005-2007 Women in Nanosciences, Kooperationsprojekt im 6. EU Rahmenprogramm, Beteiligt: Leipniz Institut Dresden (Koordinatorin: An-
net Gerbert) und die Universitäten Bukarest, Göteborg, Ljubljana, Oxford, Sofia, Neapel, Madrid, Barcelona, Hamburg sowie das CNRS Toulouse, Finanzierung: EU, Fördersumme gesamt 535.620 Euro,
davon Universität Hamburg 28.260
Das Projekt untersucht anhand eines internationalen Vergleichs die Bedingungen für universitäre Karrieren im Bereich der Nanowissenschaften
und deren Einfluss auf die Karrierechancen von
Frauen.
2004-2007 „The Impact of Changing Family
Forms and Life Courses on the Wellbeing of
Children: The Role of Social Policy and Family
Legislation“, Coordination Action im 6. EURahmenprogramm - ‚Citizens and Governance
in a Knowledge Based Society, Leiterin des
deutschen Teams. Koordination: Universitat
Autònoma de Barcelona, Finanzierung: EU,
Fördersumme 650.000, davon Universität Hamburg 59.000.
Es wird analysiert, in welchem Maß zunehmende
finanzielle Unsicherheit und andere Prozesse des
Wandels der Situation von Familien in europäi-
26
schen Gesellschaften die Situation von Kindern
beeinflussen und im Kontext verschiedener
Typen von Wohlfahrtsstaaten zu differierenden
Ergebnissen führen.
2003-2005 „Pflegeversicherung als Genderpolitik – Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland.”, mit Dr. Ursula Dallinger und Prof. Dr.
Christoph Köhler; im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprogramms „Genderpolitiken”
der Thüringer Universitäten, Finanzierung: Thüringer Wissenschaftsministerium, Fördersumme
61.400.
Mit der Implementierung der Pflegeversicherung
sind wesentliche neue Rahmenbedingungen für
die familiale Pflege älterer Menschen geschaffen
worden. In dem Forschungsprojekt wird untersucht, welche Folgen die neuen rechtlichen Regelungen auf die Gestaltung von PflegeArrangements in privaten Haushalten haben,
welche Entscheidungsstrukturen dabei zugrunde
liegen und wie sich die Pflegetätigkeit auf die
Lebensführung der pflegenden Frauen auswirkt.
2004-2006 Culture and Welfare state. Changing
values of social policy from a comparative perspective (Buchprojekt), mit Prof. Dr. Michael
Opielka (z.Zt. University of Berkeley) und Prof.
Dr. Wim van Oorschot (Universität Tilburg)
In der Untersuchung geht es darum, theoretisch
und empirisch zu einer kulturellen Perspektive
auf die wohlfahrtsstaatliche Entwicklung beizutragen. Es geht um die Weiterentwicklung eines
theoretischen, die kulturelle Entwicklung einbeziehenden Erklärungsansatzes für die international vergleichende Wohlfahrtsstaats-Forschung,
die Analyse kultureller Grundlagen von Wohlfahrtsstaaten und aktueller Veränderungen, kulturelle Differenzen zwischen globalen Wohlfahrtsmodellen den Wandel von Werten und
Diskursen der Politikeliten sowie internationale
Differenzen in den Werten und Einstellungen
bezogen auf den Wohlfahrtsstaat in der Bevölkerung. Die Ergebnisse der Analyse werden als
Sammelband bei Edward Elgar, Cheltenham
veröffentlicht.
2004-2006 Culture and path dependence of welfare state development, mit Dr. Ursula Dallinger,
Eigenprojekt der Universität Hamburg
Im Zentrum aktueller Diskurse in der international vergleichenden Sozialpolitikforschung steht
die Frage nach dem Charakter des Wandels, den
europäische Wohlfahrtsstaaten unter dem Einfluss von Globalisierung und EU-Integration
vollziehen. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk
auch der Frage nach der „Pfadabhängigkeit“ des
Verlaufs solcher Veränderungsprozesse in den
einzelnen Wohlfahrtsstaaten. Das Konzept der
„Pfadabhängigkeit“ ist bisher aber theoretisch
wenig ausgearbeitet und stark von seiner Herkunft aus den Wirtschaftswissenschaften geprägt. In dem Projekt geht es um eine Weiterentwicklung der Konzepte von Pfadabhängigkeit
und Pfadabkehr, bei der diese stärker in soziologische Theorieansätzen zum sozialen und institutionellen Wandel eingebettet werden und die
kulturelle Ebene einbezogen wird. Es sollen
international vergleichende empirische Analysen
zu einzelnen Politikbereichen durchgeführt werden.
2001-2003 Die kulturellen Grundlagen wohlfahrtsstaatlicher Familienpolitiken in Europa,
Finanzierung: Friedrich-Schiller-Universität Jena/ Inter Nationales Programm der Deutschen
Bundesregierung.
Vorträge
National
Neue semi-formelle Formen der Pflegearbeit
und ihre Bedingungen in den privaten PflegeArrangements, mit Melanie Eichler, zur Herbsttagung der Sektion „Alter(n) und Gesellschaft“
der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in
Bremen, „Pflege im Umbruch“, 18. – 19. November 2005, Universität Bremen.
Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten, mit Anne Schüttpelz und Slađana Sakač
Magdalenić, zur Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie „Arbeitsmarkt
und Beschäftigung – Krise und Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Universität Mannheim, 3.4.11.2005
Wandel der kulturellen Grundlagen von Wohlfahrtsstaaten und das Leitbild von „active citizenship“, Gastvortrag am Institut für Soziologie
der Universität Rostock, 16.6.2005.
Restrukturierung der Alterssicherung und Geschlechter-Arrangements in europäischen Wohlfahrtsstaaten. Zum 32. Soziologiekongress „Soziale Ungleichheiten - Kulturelle Unterschiede“,
04.-08.10.2004 an der Universität München mit
Traute Meyer, University of Southampton
Zur Bedeutung religiöser Werte in europäischen
Wohlfahrtsstaaten; Vortrag zur Ringvorlesung
„Gott für die Welt?“ des Collegium Europaeum
Jenense: Asien und Europa im empirischen Vergleich,
Friedrich-Schiller-Universität
Jena,
1.12.2004
Zukunft der Arbeit und Geschlecht; Plenumsvortrag zur Tagung „Politik und ihre Auswirkungen auf Lebensentwürfe und Leitbilder von
Frauen im europäischen Vergleich“ am
18.Oktober 2004 im Berliner Abgeordnetenhaus
Aktivierte „Citizens“, Arbeitsgesellschaft und
Globalisierung; Vortrag zur Eröffnung des
Centrums für Globalisierung und Governance
der Universität Hamburg, 12.2.2004.
Das Segmentationskonzept - ein alter Hut (aus
Gründertagen) oder ein wichtiges analytisches
Instrument mit Praxisrelevanz?; Zur Fachtagung
„25 Jahre SAMF - Perspektiven Sozialwissenschaftlicher Arbeitsmarktforschung“ am 5./6.
Dezember 2002 in Düsseldorf
Welfare state policies and change of European
care arrangements - theoretical reflections and
empirical evidence. Zum Workshop des COST
A 13 Action Programme der EU „Change of
Labour Markets, Welfare States and Citizenship”
am 15./16. November 2002 in Hamburg
Pfadabhängigkeit europäischer Wohlfahrtsstaatsentwicklung. Zum Kolloquium „Sozialpolitik in
Europa“ des Hellmuth-Loening-Zentrums für
Staatswissenschaften Jena, 13. Dezember 2002,
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Konvergenz? Die Entwicklung von Arbeitsmärkten in der EU. Zum Kolloquium „Entwicklung der Europäischen Integration“ des Instituts
für Politikwissenschaften der FSU Jena, 12. Dezember 2002, FSU Jena
Theoretische Grundlagen des internationalen
Vergleichs von Wohlfahrtskulturen. Im Rahmen
des Forschungskolloquiums „Kulturelle Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaaten im Wandel?“ des Center for European Welfare Research
der Friedrich-Schiller-Universität Jena am 27.
11.2002 in Jena
Zur Pfadabhängigkeit in der Entwicklung europäischer Wohlfahrtsstaaten. Im Rahmen des
Forschungskolloquiums „Nachrangigkeit des
Sozialen in Europa?“ des Center for European
Welfare Research, Friedrich-Schiller-Universität
Jena, 24.4.2002 in Jena
27
International
„Provision of elderly care in old age and social
capital“, mit Melanie Eichler, zur europäischen
Fachtagung: „Betreuung älterer Menschen und
soziale Integration: Ein europäischer Vergleich“,
17. – 18. 10. 2005, Wissenschaftszentrum Berlin
für Sozialforschung
Wandel des wohlfahrtsstaatlichen Solidaritätsmodells in Bezug auf gender und care – ein Vergleich des deutschen Wohlfahrtsstaats mit dem
der Schweiz zum Internationalen Kolloquium
der Schweizerischen Gesellschaft für Sozialpolitik: „Arbeitnehmer/innen-Solidarität oder Bürger/innen-Solidarität. Die Schweiz und Deutschland im sozialpolitischen Vergleich“, Universität
Basel, 1.-2. September 2005
Culture and Path Dependence of Welfare State
Development. Zur Annual Conference of the
2005 Society for the Advancement of SocioEconomic Studies (SASE): ‘What counts? Calculation, Representation, Association’, Central
European University and Corvinus University of
Budapest, June 30-July 2, 2005
Welfare State and ‚Active Citizenship’; Lecture at
the Summer School „Contemporary Topics in
the Study of Europe: Citizenship, the Welfare
State, and Policy Convergence”, Centre for
Globalisation and Governance, Universität
Hamburg, 16 - 18 Juni 2005
Development of informal work in the workwelfare arrangements of European societies.
Zum International Workshop „The hidden work
regime”, Universität Hamburg, May 27-28.
Informal employment and social integration in
European societies. Zum International Workshop „The hidden work regime”, Universität
Hamburg, 27.-28. Mai 2005
Wandel der Geschlechterkultur und Familienpolitiken in konservativen Wohlfahrtsstaaten; Beitrag zur Internationalen Tagung: „Kulturelle
Hegemonie und Geschlecht als Herausforderung
im europäischen Einigungsprozess“ vom 5. bis
8. Mai 2005 an der Freien Universität Berlin
Welfare states and „active citizenship“; Paper
presented at the „International Conference:
Social Justice.“ GSSS der Universität Bremen,
März 2005.
Cultures of Childhood and Care in European
Welfare States; at the International Conference
on: Challenges and opportunities faced by
European welfare states: The changing context
28
for child welfare, January 7-8 2005 St. Anne’s
College, University of Oxford.
Culture and Path Dependence of Welfare State
Development; Paper presented at the 2nd
ESPANET Annual Conference „European Social Policy: Meeting the Needs of a New
Europe”, University of Oxford, Sept. 9-11, 2004
Arrangements on old age and gender in the restructuring of European welfare states - Pension
modernisation in Britain and Germany; Paper
presented at the 2nd ESPANET Annual Conference „European Social Policy: Meeting the
Needs of a New Europe”, University of Oxford,
9-11 September 2004, mit Traute Meyer, University of Southampton
Gender in the Discourse on Old Age - Old Age
in the Discourse on Gender; Paper presented at
the meeting of the International Sociological
Association (ISA) Research Committee RC11
'Sociology of Ageing' on „Ageing Societies and
Ageing Sociology: Diversity and Change in a
Globalised World” at the University of Surrey,
Roehampton, UK, 7.-9. September 2004. Mit
Traute Meyer, University of Southampton
Gender and Undeclared Work in Europe; Paper
presented at the Work Conference on „The
Status of Undeclared Labour in Current and
Future Members of the European Union"
hosted by INREGIA and REGIOPLAN in
Malmö, 20-21 November 2003
Development Paths of Care Arrangements and
new forms of social integration - Theoretical
Approach and Cross-national comparison; Paper
presented at the ESPANET (European Social
Policy Network) Annual Conference on „Changing European Societies. The Role for Social
Policy” in Copenhagen, 13.-15. November 2003
Care Arrangements in the context of labour
markets, welfare policies and citizenship Trends, Concepts and Policies; Vortrag zu einer
Plenarsitzung der Abschlusskonferenz von
COST A13: „New Challenges to Welfare:
Trends, Concepts and Policies” in Oslo, October 9-11, 2003
Development of informal work in Europecausal factors, problems, approaches to solutions. Keynote Speach zum EU Workshop: Informal/Undeclared Work: Research on its
changing nature and policy strategies in an
enlarged Europe, jointly organised by DG Research and DG Employment and Social Affairs,
Brussels, Wednesday 21st May 2003, Albert
Borschette Conference Centre
Social Services and the future of Work; Plenums-Vortrag zur Internationalen Konferenz
zur Eröffnung der Danish National Graduate
School for Social Sciences, Universität Aalborg,
Januar 2003
Culture and Welfare State - Theoretical Framework and Cross-national comparison. Zur Annual Conference 2002 of the European Social
Policy Research Network „Social Values, Social
Policies”, Tilburg University, Niederlande, 29-31
August 2002.
Culture and Welfare State - Theoretical Framework and Cross-national comparison. Zur Annual Conference 2002 of the European Policy
Research Network of the European Sociological
Association „Social Values, Social Policies”,
Tilburg University, Niederlande, 29-31 August
2002
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (Hrsg.)
(2005) Care and Social Integration in European Societies, Bristol: Policy Press
Pfau-Effinger, Birgit, Andersen, Jörgen Goul;
Guillemard, Anne Marie; Jensen, Per (Hrsg.)
(2005): The New Face Of Welfare. Social
Policy, Marginalization and Citizenship,
Bristol Policy Press.
Pfau-Effinger, Birgit (2004): Development of
Culture, Welfare States and Women’s Employment in Europe. Aldershot: Ashgate
Pfau-Effinger, Birgit (ed.)(2003): Formal and
Informal Work in Europe. State of the Art.
Hamburg: University of Hamburg.
Pfau-Effinger, Birgit/ Gottschall, Karin (2002):
Zukunft der Arbeit und Geschlecht, Opladen: Leske und Budrich
Wissenschaftliche Aufsätze in refereed Journals
Pfau-Effinger, Birgit (2005): Welfare State Policies and Care arrangements. European Societies 7, 2, 321-347.
Pfau-Effinger, Birgit (2005): Culture and Welfare
State Policies: Reflections on a Complex Interrelation. Journal of Social Policy 34, 1,
pp. 1-18.
Pfau-Effinger, Birgit (2004): Historical paths of
the male breadwinner family model – explanation for cross-national differences.
British Journal of Sociology, 55, 3.
Pfau-Effinger, Birgit (2004): Umbau der skandinavischen Volksheime? Geographische
Rundschau, 2.
Pfau-Effinger, Birgit (2003): Familienpolitik in
Deutschland im Ost-/West-Vergleich. Sociologhicheskye Issledovanya (Sociological
Research)
Buchbesprechungen
Pfau-Effinger, Birgit (2005): Review on ‚Working Parents and the Welfare State: Family
Change and Policy Reform in Scandinavia’
by Arnlaug Leira. British Journal of Industrial Relations, 2, pp. 335-337.
Pfau-Effinger, Birgit (2003): Review on 'Careers
of Couples in Contemporary Society - From
Male Breadwinner to Dual-Earner Families',
edited by Hans-Peter Blossfeld and Sonja
Drobnič. British Journal of Industrial Relations, 41, 1.
Aufsätze in wissenschaftlichen Sammelbänden
Pfau-Effinger, Birgit; Meyer, Traute (2005): Restructuring of pension systems and gender
arrangements in Germany and Great Britain,
in: Rehberg, S. (Hrsg.) Verhandlungen des
32. Deutschen Soziologiekongresses in
München 2004, Frankfurt/M., New York:
Campus
Pfau-Effinger, Birgit; Sakac-Magdalenic, Slađana
(2005) Informal employment in the workwelfare arrangement of Germany. In:
Marcelli, Enciro; Williams, Collin C. (2005),
The Informal Work of Developed Nations,
University of Michigan Press
Pfau-Effinger, Birgit; Meyer, Traute (2005): Restructuring of pension systems and gender
arrangements in Germany and Great Britain,
in: Rehberg, S. (Hrsg.) Verhandlungen des
32. Deutschen Soziologiekongresses in
München 2004, Campus
Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (2005):
Change of European Care Arrangements.
In: Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit
(Hrsg.): Care Arrangements in Europe –
Variations and Change, Bristol: Policy Press.
Pfau-Effinger, Birgit (2005) Care Arrangements
in the context of welfare values and family
values. In: Pfau-Effinger, Birgit; Geissler,
Birgit (Hrsg.): Care Arrangements in Europe
– Variations and Change, Bristol: Policy
Press.
Pfau-Effinger, Birgit; Jensen, Per H. (2005):
Towards active citizenship. In: Andersen,
G.; Guillemard, A.M.; Jensen, P.; PfauEffinger, B. (Hrsg.): The New Face of Wel-
29
fare. Welfare States, Marginalisation and
Citizenship. Bristol: Policy Press.
Pfau-Effinger, Birgit (2005): Welfare state policies and new forms of social integration. In:
Andersen, Jörgen Goul; Guillemard, Anne
Marie; Jensen, Per; Pfau-Effinger, Birgit
(Hrsg.) (2002): The New Face of Welfare.
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Pfau-Effinger, Birgit (2004): The concept of
informal work. In: Pfau-Effinger (Hrsg.):
Formal and Informal Work. State of the Art.
Hamburg: University of Hamburg.
Pfau-Effinger, Birgit (2004): Das Segmentationskonzept der Arbeitsmarktforschung –
konzeptionelle Differenzierung und Weiterentwicklung. In: Gensior, Sabine, Seifert,
Hartmut (Hrsg.): Perspektiven Sozialwissenschaftlicher Arbeitsmarkt-Forschung. Arbeitskreis SAMF, Berlin.
Pfau-Effinger, Birgit; Geissler, Birgit (2002):
Cultural change and family policies in East
and West Germany. In: Carling, Alan; Duncan, Simon; Edwards, Rosalind (Hrsg.):
Analysing Families: Morality and Rationality
in Policy and Practice. London, New York:
Routledge.
Pfau-Effinger, Birgit; Gottschall, Karin (2002):
Beschäftigungsdynamik und Geschlechterordnung. In: Gottschall, Karin; PfauEffinger, Birgit (Hrsg.) (2001): Zukunft der
Arbeit und Geschlecht im internationalen
Vergleich. Opladen: Leske und Budrich.
Veröffentlichungen in Periodika wissenschaftlicher Institutionen u.ä.
Pfau-Effinger, Birgit (2005) Vereinbarkeit von
Familie und Beruf – kulturelle und institutionelle
Rahmenbedingungen,
EnqueteKommission 14/2 „Zukunft der Arbeit“ des
Landtags Rheinland-Pfalz, Mai 2005
www.landtag.rlp.de/Landtag/Gremien/Ko
mmission/EK14-2-92.pdf
Pfau-Effinger; Birgit; Sakac-Magdalenic, Slađana;
Schüttpelz, Anne (2005): Policy Report, Deliverable No. 8 to the EU, of the 5th EU
Framework Research Project „Formal and
Informal Work in Europe (FIWE) – A
comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg,
May 2004
Birgit Pfau-Effinger (2005): ‘Mix of formal and
informal work and the impact on social in-
30
tegration – Scientific paper on the results of
the qualitative interviews’, Deliverable No. 7
to the EU, of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work
in Europe (FIWE) – A comparative analyses
of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg, February 2005
Pfau-Effinger (2005): Care arrangements and
welfare state policies in European societies,
Discussion Paper no. 4, in the Discussion
Paper Series of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work
in Europe (FIWE) – A comparative analyses
of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg
Pfau-Effinger u.a. (ed.) (2004), „Project Proposal: Formal and Informal Work in Europe
– A comparative analyses of their changing
relationship and their impact on social integration”, Discussion Paper no. 1, in the Discussion Paper Series of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe (FIWE) – A comparative analyses of their changing relationship
and their impact on social integration”,
Hamburg, University of Hamburg
Pfau-Effinger, Birgit (2004) (ed.): „Review of Literature
on Formal and Informal Work in Europe”, Discussion Paper no. 2 within the Discussion Paper
Series of the 5th EU Framework Research Project
„Formal and Informal Work in Europe (FIWE) –
A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”,
Hamburg, University of Hamburg
Pfau-Effinger, Birgit (2004): The concept of informal
work. Pfau-Effinger (ed.) „Review of Literature on
Formal and Informal Work in Europe”, Discussion Paper no. 2 within the Discussion Paper Series of the 5th EU Framework Research Project
„Formal and Informal Work in Europe (FIWE) –
A comparative analyses of their changing relationship and their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg
Pfau-Effinger, Birgit; Schmidt, Marcel (2004): Strukturelle und kulturelle Bedingungen der Erwerbstätigkeit von Frauen, Enquete-Kommission Zukunft der Arbeit im Rheinland-Pfälzischen Landtag,
www.landtag.rlp.de/Landtag/Gremien/Kommiss
ion/EK14-2-92.pdf.
Dr. Ursula Dallinger
Seit November 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) am Institut für Soziologie mit
dem Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse.
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 339
Tel.: 040-42838-2463
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Seit November 2003 Post-Doc am Lehrstuhl für
Sozialstrukturanalyse des Instituts für Soziologie
der Universität Hamburg.
August 2001 - Juli 2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Lehrstuhl für Gesellschaftsvergleich, Institut für Soziologie der FriedrichSchiller-Universität Jena.
Promotion (Dr. phil.) mit summa cum laude.
Thema: „Ökonomie der Moral. Der Konflikt
zwischen familiärer Pflege und Beruf aus handlungstheoretischer Perspektive“.
1992 - 1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im
Fach Soziologie des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Theologie, Universität Dortmund.
Forschungsschwerpunkte
Theorien sozialer Integration, soziale und kulturelle Grundlagen des Wohlfahrtsstaats, empirische Analysen der Akzeptanz des Wohlfahrtsstaats im europäischen Vergleich, Gerechtigkeitsvorstellungen im Sozialstaat, Alterssoziologie und Generationen, qualitative Forschungsmethoden und Ansätze der interpretativen Soziologie.
Auszeichnungen für wissenschaftliche Tätigkeiten
Auszeichnung der Dissertation mit einem Preis
der Universität Dortmund.
Akademische Tätigkeiten
Mitgliedschaften
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie.
Vorstandsmitglied der Sektion „Altern und Gesellschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie von April 2001 bis April 2003.
Forschungsprojekte
2006-2008: „Die lokale Restrukturierung der
Altenpflege - kulturelle Grundlagen, Akteure
und Handlungsbedingungen“ mit Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger (DFG), Fördersumme 170.000
Euro (bewilligt im Sommer 2005)
2003-2005 „Pflegeversicherung als Genderpolitik
– Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland.”,
mit Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger und Prof. Dr.
Christoph Köhler; im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprogramms „Genderpolitiken”
der Thüringer Universitäten, Finanzierung: Thüringer Wissenschaftsministerium, Fördersumme
61.400.
2002-2004: Eigenprojekt aus Mitteln der Universität Hamburg (Habilitationsvorhaben). „Solidarität unter Fremden. Theoretische Erklärung und
empirische Analysen der kulturellen Grundlagen
des Wohlfahrtsstaates“
Vorträge
Dallinger, Ursula: „Public Support for Redistribution – the Influence of Institutions and principles of distributive justice.” Vortrag bei der
International Conference: Social Justice. GSSS
der Universität Bremen. März 2005.
Dallinger, Ursula/Liebig, Stefan: Intergenerational Justice. What the people think. Vortrag bei
der „International Conference: Social Justice.“
GSSS der Universität Bremen. März 2005.
Dallinger, Ursula: „Gerechtigkeitsvorstellungen
im Wandel der Generationen.“ Vortrag bei der
Sektionssitzung der Sektion ‚Altern und Gesellschaft‘ beim 32. Soziologiekongress „Soziale
Ungleichheiten – Kulturelle Unterschiede“, 04.–
08.10.2004 an der Universität München.
Dallinger, Ursula: „Generationengerechtigkeit:
ungewollte Ungerechtigkeit und das Urteil der
Bevölkerung.“ Vortrag bei einem Workshop der
Nachwuchsgruppe „Interdisziplinäre Gerechtig-
31
keitsforschung an der Humboldt-Universität
Berlin. 26.11.2003.
Dallinger, Ursula: „Wohlfahrtsstaat als Minimalmoral? Über kulturelle Grundlagen des
Wohlfahrtsstaates.“ Vortrag im Rahmen des
Forschungskolloquiums „Kulturelle Grundlagen
europäischer Wohlfahrtsstaaten im Wandel“ am
Institut für Soziologie der Universität Jena am
29.1.2003
Dallinger, Ursula: „Die Akzeptanz der staatlichen Alterssicherung: gibt es einen „Generationenkonflikt?“ Vortrag im Rahmen der Veranstaltung der Sektion Sozialindikatoren „Sicherheit
im Wandel: objektive Risiken und subjektive
Wahrnehmung und Bewertungen“. Kongress der
Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig
„Entstaatlichung und soziale Sicherheit“ am
8.10. 2002
lungsprobleme moderner Gesellschaften.
Frankfurt/M., New York: Campus.
Dallinger, Ursula (2003): Staatliche Alterssicherung und Generationen – Ein kritischer
Blick auf die Akzeptanzforschung. In: Allmendinger, Jutta (Hg.): Entstaatlichung und
soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31.
Kongresses der Deutschen Gesellschaft für
Soziologie in Leipzig 2002. 2 Bände + CD
Rom. Opladen Leske + Budrich
Dallinger Ursula (2002): Alterssoziologie ohne
Theorie? Strategien „qualitativer“ Ansätze
zur Theoriebildung. In: Motel-Klingebiel,
Andreas/ Kelle, Udo (Hrsg.): Perspektiven
der empirischen Alterssoziologie. Opladen:
Leske+Budrich
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Dallinger Ursula (2002): Das Problem der Generationen. Theorieentwicklung im Bereich der
Forschung zu intergenerationellen Beziehungen. In: Dallinger, Ursula/ Schroeter,
Klaus (Hrsg.): Theoretische Beiträge zur Soziologie des Alters. Opladen: Leske+
Budrich, S. 203-234.
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refereed
Journals
Dallinger, Ursula (2005): Generationengerechtigkeit der Alterssicherung – die Wahrnehmung der Bevölkerung. Aus Politik und
Zeitgeschichte
Dallinger Ursula (2002): Die Akzeptanz der
Rentenversicherung - gibt es einen Generationenkonflikt? In: Zeitschrift für Sozialreform 48. Jg., Heft 6: 659-685.
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Dallinger, Ursula (2005, geplant): Altert Gerechtigkeit? Einstellungen zu sozialer Ungleichheit im Vergleich der Generationen. Wird
erscheinen in Schröter, Klaus/ Künemund,
Harald (Hg.)
Dallinger Ursula (2004) Zusammen mit Liebig,
Stefan: Gerechtigkeit zwischen den Generationen in der wohlfahrtsstaatlichen Alterssicherung. S. 71-109 in: Liebig, Stefan/ Lengfeld, Holger/ Mau, Steffen/ (Hg.): Vertei-
32
.
Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić
Seit November 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 408 b
Tel.: 040-42838-6396
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Seit November 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und am Centrum
für Globalisierung und Governance der Universität Hamburg im EU-Forschungsprojekt des 5.
Rahmenprogramms „Formal and informal work
in Europe. A comparative analysis of their
changing relationship and their impact on social
integration”, unter der Leitung von Prof. Dr.
Birgit Pfau-Effinger.
Rahmenprogramm mit sieben Teams und insgesamt 19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Großbritannien (University of Southampton), Dänemark (Aalborg University), Finnland
(University of Tampere), Spanien (Università
Autonoma di Barcelona) und Polen (Cracow
University of Economics), Koordination: Prof.
Dr. B. Pfau-Effinger.
Vorträge
Dissertationsprojekt „Zur gesellschaftlichen
Bedeutung von Schwarzarbeit in Transformationsgesellschaften”, das Dissertationsprojekt
befasst sich mit der Frage, welche Funktionen
Schwarzarbeit in Transformationsgesellschaften
einnehmen kann. Betreuerin: Prof. Dr. Birgit
Pfau-Effinger
Sakač Magdalenić, Slađana/ Schüttpelz, Anne:
„Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS
„Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und
Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005.
2002-2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller
Universität Jena im EU-Forschungsprojekt des
5. Rahmenprogramms „Formal and informal
work in Europe. A comparative analysis of their
changing relationship and their impact on social
integration”, unter der Leitung von Prof. Dr.
Birgit Pfau-Effinger.
Sakač Magdalenić, Slađana/ Schüttpelz, Anne:
„Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany” zur Internationalen Konferenz „Social Significance of Informal Work in Europe”, Europäische Kommission, Brüssel, 27 Oktober 2005.
2000
Hochschulabschluss
Soziologin.
als
Diplom-
1992-2000 Studium der Soziologie an der Universität Bremen.
Forschungsschwerpunkte
Arbeitssoziologie, Sozialstrukturanalyse, Transformationsforschung, Gender
Sakač Magdalenić, Slađana, „Social Significance
of Undeclared Work in Transforming Societies”,
Presentation of the Dissertation project at the
Summer School „Contemporary Topics in the
Study of Europe: Citizenship, the Welfare State,
and Policy Convergence”, Centre for Globalisation and Governance, Universität Hamburg, 16 18 Juni 2005.
Sakač Magdalenić, Slađana/Schüttpelz, Anne:
„Methodological Challenges of Research on
Informal Employment” zum Internationalen
Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27-28 Mai 2005.
Forschungsprojekte
Mitarbeiterin des Forschungsprojekts „Formal
and informal work in Europe. A comparative
analysis of their changing relationship and their
impact on social integration“ im 5. EU-
Publikationen
Sakač Magdalenić, Slađana; Pfau-Effinger, Birgit
(2005): Informal employment in the workwelfare arrangement of Germany. In:
33
Marcelli, Enciro; Williams, Collin C. (2005),
The Informal Work of Developed Nations,
University of Michigan Press, (im Erscheinen/forthcoming).
Sakač Magdalenić, Slađana (2005): Methodological Challenges of Research on Informal
Employment. In: Schüttpelz, Anne; PfauEffinger, Birgit (2005): Report on the International Workshop „The hidden work regime. Informal work and social cohesion in
Europe” (FIWE Deliverable No. 4), University of Hamburg.
Sakač Magdalenić, Slađana; Pfau-Effinger, Birgit;
Schüttpelz, Anne (2005): Policy Report (Deliverable No. 8 of the 5th EU Framework
Research Project „Formal and Informal
Work in Europe”-FIWE), University of
Hamburg.
Sakač Magdalenić, Slađana (2004): Informal
employment in Germany. In: Pfau-Effinger,
Birgit (2004), Patterns of formal and informal work in a comparative perspective –
Country Case Studies – Part A, Deliverable
No. 3 to the EU, of the 5th EU Framework
Research Project „Formal and Informal
Work in Europe (FIWE) – A comparative
analyses of their changing relationship and
their impact on social integration”, Hamburg, University of Hamburg.
34
Dipl. Pol. Anne Schüttpelz
Seit Oktober 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 408 b
Tel.: 040-42838-6396
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Seit 2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der
Universität Hamburg, Centrum für Globalisierung und Governance (CGG), Prof. Birgit PfauEffinger, EU-Forschungsprojekt „Formal and
informal work in Europe” (FIWE), Dissertationsprojekt „Beschäftigungspolitische Auswirkungen der EU-Osterweiterung in den Beitrittsländern“
1998-2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Abteilung „Internationalisierung
und Organisation“ (ehemals „Organisation und
Beschäftigung“), Prof. Hedwig Rudolph
1991-1997: Studium an der Freien Universität
Berlin (Politikwissenschaften und Publizistik),
Abschluss: Diplom-Politologin
Forschungsprojekte
Mitarbeiterin des Forschungsprojekts „Formal
and informal work in Europe. A comparative
analysis of their changing relationship and their
impact on social integration“ im 5. EURahmenprogramm mit sieben Teams und insgesamt 19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Großbritannien (University of Southampton), Dänemark (Aalborg University), Finnland
(University of Tampere), Spanien (Università
Autonoma di Barcelona) und Polen (Cracow
University of Economics ), Koordination: Prof.
Dr. B. Pfau-Effinger.
Das Projekt befasst sich mit Strukturen und
Entwicklung formeller und informeller Arbeit im
Vergleich europäischer Gesellschaften. Während
die Forschung sich üblicherweise auf den Wandel der formellen Erwerbsarbeit konzentriert,
stellt das Projekt die Entwicklung von „informellen“ Formen der Arbeit ins Zentrum. Diese
umfassen ein sehr vielfältiges Spektrum von
Arbeiten wie Kinder- und Altenbetreuung in der
Familie, ehrenamtliche Tätigkeit und Schwarzarbeit. Das Projekt fragt insbesondere danach, wie
sich diese informellen Arbeitsformen im Verhältnis zum Wandel der „formellen“ Erwerbsarbeit entwickeln. Eine Erklärung für die Differenzen in der Entwicklung im europäischen
Vergleich wird im jeweiligen gesellschaftlichen
Kontext von kulturellen, institutionellen und
sozialstrukturellen Bedingungen gesucht. Dabei
wird analysiert, welche Chancen und Risiken
gesellschaftlicher Integration durch informelle
Arbeiten entstehen.
Vorträge
Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana:
„Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS
„Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und
Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005.
Sakač Magdalenić Slađana; Schüttpelz, Anne:
„Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany”, presentation at the Final Conference of FIWE „Social
Significance of Informal Work in Europe”,
Brussels, 27 October 2005.
Schüttpelz, Anne: „The Europeanisation of employment policy in the Czech Republic”, presentation at the ESPAnet Conference 2005, Fribourg, 22.-24. September 2005.
Schüttpelz, Anne: „Pre-accession Europeanisation of employment policy in CEE”, presentation at the CGG Summer School „Contemporary topics in the study of Europe”, Hamburg,
16.-18. June 2005.
Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana:
„Methodological issues of Informal Employment”, presentation at the International Workshop „The hidden work regime”, Hamburg, 27.28. Mai 2005.
35
Schüttpelz, Anne: „Die Arbeitsmärkte in den
EU-Beitrittsländern“, Vortrag auf der internationalen Fachtagung „Die EU-Erweiterung - Herausforderungen für das Sozialmanagement und
die Sozialwirtschaft in Deutschland und Österreich“, Wien, 06.-08. November 2003.
Schüttpelz, Anne: „The European Social Model
in Central and Eastern Europe: New EU governance arrangements for post-socialist employment problems”, presentation at the
CEEISA/ISA International Convention, Budapest, 26.-28. Juni 2003.
Schüttpelz, Anne: „The Domestic Impact of EU
enlargement on the Candidate Countries”, presentation at the European International Relations
Summer School 2002 „The EU Facing Eastern
Enlargement”, Jena-Prague, 15.-27. Juli 2002.
Schüttpelz, Anne: „Beschäftigungspolitische
Implikationen des EU-Beitritts“, Vortrag auf der
10. Brühler Tagung junger Osteuropa-Experten
„Gewinner und Verlierer post-sozialistischer
Transformationsprozesse“, Brühl, 20.-22. Juni
2002.
Publikationen
Schüttpelz, Anne; Pfau-Effinger, Birgit (2005):
Report on the International Workshop „The
hidden work regime. Informal work and social cohesion in Europe” (FIWE Deliverable
No. 4), University of Hamburg.
Schüttpelz, Anne, Pfau-Effinger, Birgit; Sakač
Magdalenić, Slađana; (2005): Policy Report
(Deliverable No. 8 of the 5th EU Framework Research Project „Formal and Informal Work in Europe”-FIWE), University of
Hamburg.
Schüttpelz, Anne (2005): Die Arbeitsmärkte in
den mittelosteuropäischen Beitrittsländern,
in: Kolhoff, Ludger; Gruber, Christine (Hg.):
Die EU-Erweiterung – Herausforderungen
für die Sozialwirtschaft, Augsburg: ZIEL
Verlag.
Schüttpelz, Anne (2004): Policy transfer and preaccession Europeanisation of the Czech
employment policy (WZB Discussion Paper
SP III 2004-201), Berlin.
Schüttpelz, Anne (2003): Die Arbeitsmärkte in
den EU-Beitrittsländern, in: WSI Mitteilungen 1/2003. Europa vor der EUOsterweiterung, 56. Jahrgang, S. 33-39.
36
Schüttpelz, Anne (2002): Beschäftigungspolitische Implikationen des EU-Beitritts, in: Forschungsstelle Osteuropa: Gewinner und
Verlierer post-sozialistischer Transformationsprozesse. Beiträge für die 10. Brühler
Tagung junger Osteuropa-Experten (Arbeitspapiere und Materialien, Nr. 36), Bremen, 2002, S. 63-67
Schüttpelz, Anne, Neunhöffer, Gisela: „Offene“
und „geschlossene“ Transformation: Von
peripheren und noch periphereren Kapitalismen in Osteuropa, in: PROKLA 128. Peripherer Kapitalismus in Europa, 32. Jahrgang, Nr. 2, 2002, S. 377-398.
2.5 Allgemeine Soziologie (Soziologische Theorien, Geschichte der Soziologien, Aktuelle Theoriediskussion)
Prof. Dr. Max Miller
Prof. Dr. Gerhard Stapelfeldt
Prof. Dr. Gerhard Vowinckel
PD Dr. Andreas Reckwitz
Jan- Hendrik Passoth M.A.
Sekretariat
Birgitta Altin
E-Mail: [email protected]
Tel. +49-(0)40-42838-3829
Fax +49-(0)40-42838-4246
Bürozeiten: Di – Do, 9.00-15.30 Uhr
Das Forschungsprogramm des Lehrstuhls für
Soziologische Theorien umfasst:
Grundfragen der Sozial- und Gesellschaftstheorien
Aktuelle Theorieentwicklungen
Geschichte der Soziologie und klassische soziologische Theorien
Aktuelle Themen der Sozial- und Gesellschaftstheorien
37
Prof. Dr. Max Miller
Seit 1992 Professor für Soziologische Theorien/Allgemeine Soziologie an
der Universität Hamburg.
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 335
Tel.: 040-42838-3638
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Seit 1992 Professur (C4) für allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg.
1963-1969 Studium der Philosophie und Germanistik an den Universitäten Freiburg, FU
Berlin und Münster/Westf.
1992 Jean Monnet Fellow am Europäischen
Hochschulinstitut in Florenz.
Forschungsschwerpunkte
1986-1992 Heisenberg-Stipendiat der DFG.
1984-1992 Gastwissenschaftler am Max-PlanckInstitut für psychologische Forschung in München.
1984-1992 Privatdozent für allgemeine Soziologie an der Universität Frankfurt.
1984 Habilitation in Soziologie an der Universität Frankfurt.
1983-1986 Forschungsprojekt Kollektive Lernprozesse und Moral.
1978-1983 Wiss. Mitarbeiter am Max-PlanckInstitut für Sozialwissenschaften in Starnberg/
München (Mitarbeiter von Prof. Dr. J. Habermas).
1976-1978 Wiss. Mitarbeiter am Max-PlanckInstitut für Psycholinguistik in Nijmegen, Niederlande.
1975-1976 Wiss. Mitarbeiter am Max-PlanckInstitut für Bildungsforschung (Berlin); daneben
Lehraufträge an der Universität Frankfurt.
1972-1976 Leitung des Forschungsprojektes
Kognitive und soziale Determinanten des
Spracherwerbs.
1970-1975 Wiss. Assistent am Deutschen Seminar der Universität Frankfurt; daneben Mitarbeit
am Forschungsprojekt Elternhaus und Schule.
1967-1968 Wiss. Hilfsassistent am Institut für
Hermeneutik der FU Berlin.
1975 Promotion im Hauptfach Soziologie.
1969-1975 Zweitstudium in Soziologie und Psychologie an der Universität Frankfurt.
38
Aktuelle soziologische Theoriediskussionen,
Evolutionstheorien, Institutionenwandel, systemisches Lernen, Governance, komparativer
Kapitalismus.
Forschungsprojekte
Theorieprojekt: Systemic Learning
Projektphase 1 bis Ende 2006:
Veröffentlichung der folgenden Anthologien:
Dissens- zur Theorie des diskursiven und systemischen Lernens, Bielefeld: transcript.
Discourse Learning and Social Evolution, London and New York: Routledge (2006) (Series:
Routledge Advances in Sociology).
Projektphase 2 bis Ende 2008:
Societal Learning: Conference and Book Project.
Vorträge
Max Miller (2003): Worlds of Capitalism –
Globalization, Governance, and Democracy,
organized by the University of Hamburg,
Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, and the
German Society of Sociology; co-organizers:
Prof. Michael Gaitanides and Prof. Günther
Ortmann; main speakers: Giovanni Arrighi,
Johannes Berger, Robert Brenner, Eve Chiapello, Colin Crouch, Harold Demsetz, Douglass
C. North, Claus Offe, Michael J. Piore, Thomas
Straubhaar.
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Max Miller (2006): Discourse Learning and Social Evolution, London and New York:
Routledge, August 2006 (Series: Routledge
Advances in Sociology).
Max Miller (2005): Dissens- zur Theorie des
diskursiven und systemischen Lernens, Bielefeld: transcript (Sommer 2006).
Max Miller (2005): Worlds of Capitalism – Institutions, Governance and Economic Change
in the Era of Globalisation, London and
New York: Routledge, July 2005 (Series:
Governance and Change in the Global Era),
(Herausg., Vorwort, Einleitung)
Max Miller (2005): Welten des Kapitalismus institutionelle Alternativen in der globalisierten Ökonomie, Frankfurt/New York: Campus, (Herausg., Vorwort, Einleitung, Übersetzung)
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ refereed
Journal
Max Miller (2002): Some Theoretical Aspects of
Systemic Learning, in: Sozialer Sinn, 3/2002,
pp. 379-422
Max Miller (2002): Who Conducts a Discourse –
A Reply to my Commentators, in: Sozialer
Sinn, 3/2002, pp. 461-468
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Max Miller (2005): Einleitung in: Max Miller
(Hrsg.): Welten des Kapitalismus - institutionelle Alternativen in der globalisierten
Ökonomie, Frankfurt/New York: Campus.
Max Miller (2003): Evolution und Planung –
einige kritische Anmerkungen zu Luhmanns
Theorie soziokultureller Evolution, in: H.-J.
Giegel & U. Schimank (eds.): Beobachter
der Moderne - Beiträge zu Niklas Luhmanns
„Die Gesellschaft der Gesellschaft”. Frankfurt: Suhrkamp 2003, pp. 154-166
Sonstige Veröffentlichungen
Miller, Max (2005): Institutions, Governance and
Economic Change in the era of Globalization, Preprint No 1, CGG.
39
Prof. Dr. Gerhard Stapelfeldt
*
Seit 2004 Professor nach § 17 HmbHG am Institut für Soziologie
mit dem Schwerpunkt Soziologische Theorien.
Gerhard Stapelfeldt
Roonstr. 34
20253 Hamburg
Kurzbiographie
Akademische Tätigkeiten
2004 Ernennung zum Professor nach § 17
HmbHG am Institut für Soziologie der Universität Hamburg *.
Auslandsaufenthalte
Zahlreiche lange Forschungsaufenthalte in Lateinamerika seit 1980 zur Erforschung der urbanen Elendsviertel: Lima, Quito, La Paz, Mexico
D.F. Kooperation mit dem Ministerio de Vivienda y Construcción (Staatssekretär Dr. R.
Bernal), Lima; Municipalidad de Lima (Dr. M.
Zolezzi); sowie mehreren Forschungsinstituten,
die das urbane Elend Limas erforschen (Desco,
Cipep, Cidap) und den Consejos Ejecutivos
Communales sowie den Organizaciones Vecinales zahlreicher Elendsviertel Limas.
1978-2002 Dozent für Philosophie an der Hamburger Volkshochschule;
1997 Habilitation im Fach Soziologie
seit 1996 Dozent für Gesellschaftswissenschaften an der HAW Hamburg, FB Elektrotechnik
und Informatik; Dozent für Volkswirtschaftslehre an privaten Bildungsinstituten
1992- 1995 Dozent für Soziologie an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Hamburg
seit 1979 Lehre am Institut für Soziologie sowie
am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg;
1978 Promotion zum Dr. phil.
1969 bis 1978 Studium der Architektur (Hauptfach) an der Hochschule für Bildende Künste
(Hamburg), der Soziologie (Hauptfach) sowie
der Philosophie, Politikwissenschaft und Psychologie an der Universität Hamburg.
Diplom-Prüfung im Fach Architektur 1974
Mitgliedschaften
Seit 2002 Vorstand des Instituts für TürkischEuropäische Studien (ITES), zusammen mit
Frau Prof. Dr. Ursula Neumann, Hamburg
Forschungsprojekte
Durchführung einer theoretischen und empirischen Untersuchung
über Arbeitslosigkeit und Armut in Deutschland
(Eigenprojekt).
Vorträge
Forschungsschwerpunkte
Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und
die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung der „Initiative sozialistisches Forum“ (ISF) Freiburg, 21. Mai 2002
Kritik der Politischen Ökonomie; Kritische
Theorie der Gesellschaft; Urbanisierungsprozesse in der Dritten Welt, vor allem in Lateinamerika; Arbeitslosigkeit und Armut in der Europäischen Union
Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und
die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung der RosaLuxemburg-Gesellschaft, Mannheim 22. Mai
2002
Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und
die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung des Vereins für
progressive Kultur, Duisburg, 1. April 2003
*
Nicht im Hauptamt an der Universität tätig, vergleichbar
mit dem apl. Prof. in anderen Bundesländern.
40
Stapelfeldt, Gerhard: Erinnerung, Tabu, Ritual –
Formen der Erinnerung und Verdrängung der
Vergangenheit in Deutschland- Vortrag auf Einladung des Landesjugendringes Hamburg am 7.
Mai 2004
Stapelfeldt, Gerhard: Neoliberalismus und Religion. Vortrag auf Einladung des FB Evangelische Theologie (Frauenforschung) im Hauptgebäude der Universität Hamburg, im Rahmen der
Vortragsreihe: Theologie in Zeiten knapper Kassen: Geld- Gender- Gerechtigkeit, 7. Juni 2004
Stapelfeldt, Gerhard: Probleme einer marxistischen Gesellschaftstheorie heute, Diskussionsbeitrag. Diskussion mit Moishe Postone und
Helmut Reichelt, 10. Juni 2004 im Hörsaal der
Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik
Stapelfeldt, Gerhard: Bildung ist keine Ware,
Vortrag vor Bildungsreferenten der Hamburger
Jugendverbände am 1. November 2004 in Lübeck-Travemünde, auf Einladung der Behörde
für Arbeit und Soziales, Hamburg
Stapelfeldt, Gerhard: Der Liberalismus. Dogmen
und Realität. Vortrag auf Einladung, der RoteRuhr-Uni Bochum, 8. November 2004
Publikationen
Stapelfeldt, Gerhard: Der Imperialismus. Krise
und Krieg 1871/73 – 1918/29, zwei Bände
(in Vorbereitung, Freiburg 2006).
Stapelfeldt, Gerhard: Mythos und Logos. Antike
Philosophie von Homer bis Sokrates (in
Vorbereitung)
Stapelfeldt, Gerhard: Der Liberalismus. Die
Gesellschaftstheorie Adam Smiths. Freiburg
2005
Stapelfeldt, Gerhard: Zur deutschen Ideologie.
Soziologische Theorie und gesellschaftliche
Entwicklung in der BRD. Münster 2005
Stapelfeldt, Gerhard: Geschichte der ökonomischen Rationalisierung. Kritik der ökonomischen Rationalität: Erster Band. Zweite, erweiterte Auflage. Münster 2004Stapelfeldt, Gerhard: Theorie der Gesellschaft
und empirische Sozialforschung. Zur Logik
der Aufklärung des Unbewußten. Freiburg
2004
Stapelfeldt, Gerhard: Geist und Geld. Von der
Idee der Bildung zur Warenform des Wissens. Münster, Hamburg 2003
Wissenschaftliche Aufsätze
Stapelfeldt, Gerhard: Begründungsprobleme
einer marxistischen Gesellschaftstheorie
heute. In: Moishe Postone et al.: Die kritische Theorie des Kapitalismus neu überdenken. Eine Kontroverse. Freiburg 2005;
Stapelfeldt, Gerhard: Globalisierung und das
Problem der Kritik des gesellschaftlichen Irrationalismus. In: F. Stoll (Hg.): Globaler
Verblendungszusammenhang. Kritik der
Antiglobalisierungsbewegung.
Freiburg,
Herbst 2005
Stapelfeldt, Gerhard: Von der Notwendigkeit
und der Schwierigkeit, sich an Auschwitz zu
erinnern. In: punktum, Heft 1 / 04, Hg.:
Landesjugendring Hamburg. S. 9 ff.
Stapelfeldt, Gerhard: ‚Bildung ist keine Ware!’ –
Anmerkungen zu einer politischen Parole.
In: punktum. Heft 3 / 04. Hg.: Landesjugendring Hamburg, S. 5 ff.
Stapelfeldt, Gerhard: ‚Avrupa Birliginin ortak
Ekonomik ve Para Birligi – Avrupa Entegrasyonunun Prensipleri ve Sorunlari.’ In: Konrad-Adenauer Vakfi: Avrupa Yolunda Türkiye ve Polonya – Degisim Sürecinde Iki AB
Aday Ülkesi. Ankara 2002, S. 55 – 83. Die
deutsche Fassung ist abgedruckt in: Institut
für Türkisch-Europäische Studien (ITES):
Jahrbuch 2002/ 2003: Globalisierung. Zuwanderung und interkulturelle Kompetenz.
Hamburg 2003, 23 – 52;
Stapelfeldt, Gerhard: Dialektik der Forschung in
der ‚Kritik der Politischen Ökonomie’ von
Karl Marx. In: O. Hagemann / Friedrich
Krotz (Hg.): Suchen und Entdecken. Beiträge zu Ehren von Gerhard Kleining. Berlin
(Rhombos) 2003, S. 243 – 269
Persönliche Stellungsnahme zum Institutsbericht
Prof. Dr. Stapelfeldt legt Wert darauf, dass der vorstehende Bericht seiner wissenschaftlichen Tätigkeit eine
Information für Interessierte ist. Von der Intention, eine
Dokumentation einer messbaren Qualitätsverbesserung
der Forschung am Institut für Soziologie zu liefern mit
dem Ziel, die Einstufung in Vergleichsmessungen (rankings) zu verbessern, distanziert er sich aus bildungspolitischen Gründen scharf.
Eine solche Intention widerspricht einer auf Aufklärung
und Bildung abzielenden Gesellschaftstheorie. Die Gründe können genauer nachgelesen werden in seinem Buch
über „Geist und Geld“ (2003).
.
41
Prof. Dr. Gerhard Vowinckel
Seit 1998 Professor nach § 17 HmbHG * am Institut für Soziologie mit
dem Schwerpunkt Soziologische Theorien.
Nerzweg 6
22159 Hamburg
Tel.: 040 6439524
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Professor an der Universität Hamburg nach §17
HmbHG seit 1998
September 2003 bis November 2004: Vertretung
der Professur für Organisationssoziologie am
Fachbereich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Helmut Schmidt Universität,
Hamburg
Lehrveranstaltungen am Institut für Soziologie
(Universität Hamburg)
Habilitation 1983, Promotion 1978
Studium der Soziologie, Politische Ökonomie,
Psychologie und Biologie an der Universität
Hamburg, Diplom 1973
Forschungsschwerpunkte
Verknüpfung biologischer, psychologischer und
soziologischer Erklärungen von Prozessen charismatischer Vergemeinschaftung, Ausarbeitung
einer für soziologische Zwecke brauchbaren
Theorie der Emotionen und deren Verknüpfung
mit Theorien der Evolution moralischer Denkformen.
Akademische Tätigkeiten
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion
für Kultursoziologie, Hochschulverband
*
Forschungsprojekte
Antrag an die VW-Stiftung auf eine internationale Konferenz Transkulturelle Universalien: Sexualität, Fortpflanzung, Verwandtschaft im HanseWissenschaftskolleg in Delmenhorst zusammen
mit Prof. Dr. Wulf Schiefenhövel (Andechs) und
Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth (Bremen/Delmenhorst).
Publikationen
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/refereed
Journals
Vowinckel, Gerhard (2003): Biotische und kulturelle Evolution: Eigengesetzlichkeit und Interdependenz. In: Soziale Evolution - Die
Evolutionstheorie und die Sozialwissenschaften. Sonderband 7 der Österr. Z. f. Soziologie, Wiesbaden, Westdeutscher V. 2003,
147-162.
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Vowinckel, Gerhard (2005): The „Exceptional
Position of the Human Being” – a Moralpolitical Concept. In: Duncker, Hans-Rainer;
Prieß, Kathrin: On the Uniqueness of Humankind. Berlin u. a., Springer 2005, 49-53
Vowinckel, Gerhard (2004): Militärische Fügungsstrukturen im geschichtlichen Wandel.
Eine organisationssoziologische Betrachtung. In: Delitz, Jürgen; v. Gyldenfeldt,
Heinrich; Rimek, Jochen: Institutionen und
sozialer Wandel. Hamburg, Krämer 2004,
49-62.
Nicht im Hauptamt an der Universität tätig, vergleichbar mit dem apl. Prof. in anderen Bundesländern.
42
PD Dr. Andreas Reckwitz
Seit 2001 Wissenschaftlicher Assistent (C 1; Schwerpunkt Soziologische
Theorien) am Institut für Soziologie der Universität Hamburg
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 334
Tel.: 040-42838-4691
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Forschungsschwerpunkte
November 2005 Ruf auf eine W3- Professur für
Allgemeine Soziologie an die Universität Konstanz
Kultursoziologie: Moderne Subjektformen und
Subjektkulturen (vor allem in den Bereichen
Arbeit/ Ökonomie, Intimität/ Familie, Medien,
Konsumtion; psychologische und mediale Interdiskurse); kulturell-ästhetische Bewegungen der
Moderne, Historische Soziologie: Bürgerliche
Moderne, organisierte Moderne (1920er bis
1960er Jahre), Soziologische Theorien: Kulturtheorien, Theorien der Moderne und Postmoderne, Theorien sozialen Wandels und der Geschichte, Subjekt- und Identitätstheorien, Medientheorien; Theoriegeschichte, Methodologie:
kulturwissenschaftliche Diskurs- und Textanalyse
2005 Habilitation in Soziologie an der Fakultät
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg, Department Sozialwissenschaften
2005 Vertretung einer C4-Professur für Allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz
2002- 2004 Vertretung einer C4- Professur für
Soziologie mit dem Schwerpunkt Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt
(Oder)
2001 wissenschaftlicher Assistent (C1, Schwerpunkt Soziologische Theorien) am Institut für
Soziologie der Universität Hamburg
2000 Visiting Scholar an der University of California, Berkeley
2000 Visiting Scholar an der London School of
Economics
1999- 2001 Post Doc an der FU Berlin und der
Humboldt-Universität Berlin (Graduiertenkolleg
„Gesellschaftsvergleich in historischer, soziologischer und ethnologischer Perspektive“)
Akademische Tätigkeiten
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Soziologie, Sektion
'Soziologische Theorien', Sektion 'Kultursoziologie'
Gutachtentätigkeiten
Gutachter der 'Zeitschrift für Soziologie' und des
'Journal of Consumer Culture'
Forschungsprojekt
1999 Promotion zum Dr. phil.
Habilitationsarbeit: ‚Die Kultur des Subjekts:
Von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne’, 602 Seiten (abgeschlossen März 2005).
1999- 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Institut für Soziologie, Universität Hamburg
Vorträge
1995 Diplom-Abschluss in Politikwissenschaft/
Soziologie an der Universität Hamburg
Bauhaus-Universität Weimar, Konferenz 'Mediengesellschaft' des Instituts für Medienwissenschaft, Juli 2005
1994 Master of Philosophy in Sozialtheorie an
der Universität Cambridge (GB) 1990 - 1998
Stipendiat der Studienstiftung des deutschen
Volkes
Universität Jena, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Mai 2005
Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Konferenz 'Multiple Modernities', Dezember 2004
43
Universität München, Kongress der DGS, Plenumsveranstaltung Kultursoziologie 'Konsum
und Distinktion', September 2004
Universität Bremen, Workshop 'Theorien sozialer Praktiken', August 2004
Universität Frankfurt/ Oder, Fakultätskolloquium der Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Juni
2004
Universität Bielefeld, Kolloquium des Instituts
für Soziologische Theorien, Januar 2004
Universität Aachen, Konferenz 'Doing Culture',
Dezember 2003
Universität Hagen, Konferenz der Sektion Soziologische Theorien der DGS ‚Theorienvergleich’, November 2003
Humboldt-Universität Berlin, Konferenz 'Religion in der Lebenswelt der Moderne' der Theologischen Fakultät, September 2003
Universität Essen, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Juli 2003
Universität Chemnitz, Institutskolloquium des
Studiengangs Interkulturelle Kommunikation,
Mai 2003
Universität Lüneburg, Konferenz 'Niklas Luhmann und die Kulturtheorien', Dezember 2002
Universität Erlangen/ Nürnberg, Konferenz
'Kulturvergleich', September 2002
Universität Leipzig, Workshop 'Globalisierungstheorien' des Instituts für Höhere Studien, August 2002
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Reckwitz, Andreas (2005): Die Kultur des Subjekts: Von der bürgerlichen Moderne zur
Postmoderne, Velbrück Wissenschaft.
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften/ Refereed
Journals
Reckwitz, Andreas (2003): Grundelemente einer
Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive, in: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 32, H. 4, S. 282- 301
Reckwitz, Andreas (2002): The Constraining
Power of Cultural Schemes and the Liberal
Model of Beliefs, in: History of the Human
Sciences, Jg. 15, H. 2, S. 115- 125
Reckwitz, Andreas (2002): The Status of the
‘Material’ in Theories of Culture: From ‘So-
44
cial Structure’ to ‘Artefacts’, in: Journal for
the Theory of Social Behaviour, Jg. 32, H. 2,
S. 195- 217
Reckwitz, Andreas (2002): Toward a Theory of
Social Practices. A Development in Culturalist Theorizing, in: European Journal of Social Theory, Jg. 5, H. 2, S. 245- 265.
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Reckwitz, Andreas (2005): Toward a Theory of
Social Practices. A Development in Culturalist Theorizing, in: Gabrielle M. Spiegel (Hg.):
Practicing History. New directions in historical writing after the linguistic turn, London/ New York [Wiederabdruck von (2002
c)].
Reckwitz, Andreas (2005): Kulturelle Differenzen aus praxeologischer Perspektive: Kulturelle Globalisierung jenseits von Modernisierungstheorie und Kulturessentialismus, in:
Joachim Renn/ Ilja Srubar/ Ulrich Wenzel
(Hg.): Soziologische Grundlagen des Kulturvergleichs, Wiesbaden.
Reckwitz, Andreas (2005): Anthony Giddens, in:
Dirk Kaesler (Hg.): Klassiker der Soziologie,
Band II: Von Talcott Parsons bis Anthony
Giddens, München, erweiterte Neuausgabe
Reckwitz, Andreas (2005): Das Subjekt des Konsums in der Kultur der Moderne: Der kulturelle Wandel der Konsumtion, in: KarlSiegbert Rehberg (Hg.): Soziale Ungleichheit
- kulturelle Unterschiede. 32. Kongress der
Deutschen Gesellschaft für Soziologie in
München 2004, Wiesbaden.
Reckwitz, Andreas (2005): Warum die ‚Einheit’
der Soziologie unmöglich ist: Die Dynamik
theoretischer Differenzproduktion und die
Selbsttransformation der Moderne, in: Rainer Greshoff/ Uwe Schimank (Hg.): Methodologien, Perspektiven, Modelle - Was
erklärt die Soziologie?, Münster.
Reckwitz, Andreas (2004): Die Entwicklung des
Vokabulars der Handlungstheorien: Von
den zweck- und normorientierten Modellen
zu den Kultur- und Praxistheorien, in: Manfred Gabriel (Hg.): Paradigmen der akteurszentrierten Soziologie, Wiesbaden, S. 303328.
Reckwitz, Andreas (2004): Die Gleichförmigkeit
und die Bewegtheit des Subjekts: Moderne
Subjektivität im Konflikt von bürgerlicher
und avantgardistischer Codierung, in: Gabriele Klein (Hg.): Bewegung. Sozial- und kulturwissenschaftliche Konzepte, Bielefeld, S.
155- 184.
Reckwitz, Andreas (2004): Die Kontingenzperspektive der ‚Kultur’. Kulturbegriffe, Kulturtheorien und das kulturwissenschaftliche
Forschungsprogramm, in: Friedrich Jaeger/
Jörn Rüsen (Hg.): Handbuch der Kulturwissenschaften. Band 3: Themen und Tendenzen, Stuttgart/ Weimar, S. 1- 20.
Reckwitz, Andreas (2004): Die Logik der Grenzerhaltung und die Logik der Grenzüberschreitungen: Niklas Luhmann und die Kulturtheorien, in: Günter Burkart/ Gunter
Runkel (Hg.): Luhmann und die Kulturtheorie, Frankfurt (Main), S. 213- 240 [überarbeitete und erweiterte Fassung von (2003)].
Reckwitz, Andreas (2004): Die Politik der Moderne aus kulturtheoretischer Perspektive:
Vorpolitische Sinnhorizonte des Politischen,
symbolische Antagonismen und das Regime
der Gouvernementalität, in: Birgit Schwelling (Hg.): Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft. Theorien - Methoden - Forschungsperspektiven, Wiesbaden, S. 33- 56
Reckwitz, Andreas (2004): Die Reproduktion
und die Subversion sozialer Praktiken.
Zugleich ein Kommentar zu Pierre Bourdieu
und Judith Butler, in: Karl H. Hörning/ Julia
Reuter (Hg.): Doing Culture. Neue Positionen zum Verhältnis von Kultur und sozialer
Praxis, Bielefeld, S. 40- 54.
Reckwitz, Andreas (2003): Der verschobene
Problemzusammenhang des Funktionalismus: Von der Ontologie der sozialen
Zweckhaftigkeit zu den Raum-ZeitDistanzierungen, in: Jens Jetzkowitz/ Carsten Stark (Hg.): Soziologischer Funktionalismus. Zur Methodologie einer Theorietradition, Opladen, S. 57- 81.
Reckwitz, Andreas (2003): Die Grenzen des
Subjekts und die Grenzen der Moderne:
Niklas Luhmann, die Kulturtheorien und ihre normativen Motive, in: Mittelweg 36, Jg.
12, H. 4, S. 61- 79.
Reckwitz, Andreas (2003): Die Krise der Repräsentation und das reflexive Kontingenzbewusstsein. Zu den Konsequenzen der postempiristischen Wissenschaftstheorien für die
Identität der Sozialwissenschaften, in:
Thorsten Bonacker u.a. (Hg.): Die Ironie der
Politik. Über die Konstruktion politischer
Wirklichkeiten, Frankfurt (Main)/ New York, S. 85- 103.
Lexikonartikel
Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Culture', in:
Austin Harrington u.a. (Hg.): Routledge Encyclopedia of Social Theory, London/ New
York.
Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Cultural
Turn', in: Routledge Encyclopedia of Social
Theory, a.a.O.
Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Geertz, Clifford', in: Routledge Encyclopedia of Social
Theory, a.a.O.
Reckwitz, Andreas (2005): Artikel 'Kultur', in:
Stefan Gosepath/ Beate Roesseler (Hg.):
Handbuch der Politischen Philosophie und
Sozialphilosophie, Berlin/ New York.
Rezensionen
Reckwitz, Andreas 2003: Norbert Elias: Symboltheorie, in: Soziologische Revue, Jg. 26, H. 4,
S. 453- 457.
Reckwitz, Andreas 2002: Der soziologische 'Kanon': Disziplinierung oder Grenzüberschreitung? [Sammelrezensions-Essay zu soziologischen Fachlexika und Lehrbüchern], in:
Soziologische Revue, Jg. 25, H. 3, S. 247257.
45
Jan-Hendrik Passoth M.A.
Seit 1.12.2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich
Allgemeine Soziologie bei Prof. Dr. Max Miller
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 338
Tel.: 040-42838-3811
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
2003 Magister Artium Soziologie - Magisterarbeit zum Thema: „Technik für ein neues Athen?
Zum Verhältnis von Demokratie, Legitimität
und öffentlicher Meinung im Einflussbereich der
neuen Medien. Ein Versuch einer theoretischen
Einordung in Auseinandersetzung mit Jürgen
Habermas und Niklas Luhmann“
2002-2003 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG
Schwerpunktprogramm „Sozionik - Untersuchung und Modellierung künstlicher Sozialität“
an der TU Hamburg-Harburg
2001 Studentischer Mitarbeiter im BMBFProjekt ILSO „Integrierte Lehre Soziologie“ an
der Universität Hamburg
1999-2001 Mitarbeiter im Service- und Projektmanagement bei ricardo.de (Internet-Auktionen)
1998 bis 2003 Studium der Soziologie, Informatik und politischen Wissenschaften an der Universität Hamburg
1996 bis 1998 Gasthörer an der Fern-Universität
Hagen - Philosophie, Politologie und Sprachwissenschaften
Forschungsschwerpunkte
Geschichte der Sozial- und Gesellschaftstheorie,
Technik- und Wissenschaftsforschung, Pragmatismus und Sozialtheorie
Akademische Tätigkeiten
Auslandsaufenthalte
Visiting Scholar, Indiana University Bloomington, USA, September 2005
Mitgliedschaften
DGS Sektionen: Technik- und Wissenschaftsforschung; Wissenssoziologie;
SSTNET (Sociology of Science and Technology
NETwork);
46
European Sociological Association: Social Theory Research Network
Forschungsprojekte
Technik und Gesellschaft - Zur Entwicklung
sozialwissenschaftlicher Techniktheorie (Diss.)
Vorträge
Passoth, Jan-H.: Universität Freiburg, NGUTagung „Verschwindet die Natur?“, 7.-9.10.2005
Passoth, Jan-H.: „Zum Problem der Relation
von Technik und politischem Prozess“,
Universität München, Herbsttagung der Sektion
„Wissenschafts- und Technikforschung“ auf
dem 32. Kongress der DGS, 4.-8.10.2004
Publikationen
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Passoth, Jan-H.: „Kollektive, Dinge und die
Dinge des Kollektiven. Anmerkungen zu
Bruno Latours ‚Wir sind nie modern gewesen.’“ in: Birgit Peuker, Martin Voss
(Hrsg.): Verschwindet die Natur? Die Akteur-Netzwerk-Theorie im umweltsoziologischen Diskurs. Transcript: Bielefeld 2006
Passoth, Jan-H.: „Zum Problem der Relation
von Technik und politischem Prozess“. in:
Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.): Soziale Ungleichheit - Kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004, Campus Frankfurt 2005.
Passoth, Jan-H., Schmidt, Marco: „Konzepttransfer in ConStruct“,Working Paper,
Department of Technology Assessment,
Technical University of Hamburg-Harburg,
2003
Passoth, Jan-H.: „Technik für ein neues Athen?
Zum Verhältnis von Demokratie, Legitimität und öffentlicher Meinung im Einflussbereich der neuen Medien. Ein Versuch ei-
ner theoretischen Einordung in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas und Niklas Luhmann“, Magisterarbeit, Universität
Hamburg, 2003
Passoth, Jan-H., Albrecht, Steffen: „Selbstbezüglichkeit – Systemtheoretisches zu einem
grundlegenden soziologischen Thema“,
Working Paper, Department of Technology
Assessment, Technical University of Hamburg, Harburg, 2002
47
2.6. Wirtschaft und Betrieb
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Dr. Markus R. Friederici
Prof. Dr. Klaus Heinemann (Emeritus seit 2002)
Sekretariat
Simone von Spreckelsen
E-Mail: [email protected]
Tel. +49-(0)40-42838-4665
Fax +49-(0)40-42838-2499
Im Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb werden
vor dem Hintergrund der Globalisierung, der
Herausbildung der Wissensgesellschaft und der
informationstechnologischen Revolution die
unter diesen Bedingungen erfolgenden Neu- und
Restrukturierungen in Betrieben, wirtschaftlichen Organisationen und freiwilligen Vereinigungen, virtuellen Unternehmen, lokalen oder
globalen Netzwerken sowie die mikro- und
makrokorporatistischen Arrangements der Regulierung der Arbeit in ihren theoretischen Erklä-
48
rungen und mikro- und makrostrukturellen Ausdifferenzierungen und Auswirkungen auf die
Gesellschaft erforscht.
In der Lehre werden die vier „speziellen Soziologien“ Wirtschaftssoziologie, Industrie- und
Betriebssoziologie, Organisationssoziologie und
Arbeitssoziologie angeboten. Hierzu werden in
einem viersemestrigen Turnus einführende Vorlesungen angeboten, die durch darauf bezogene
Mittel- und Oberseminare vertieft werden.
Prof. Dr. rer. pol. Rolf v. Lüde
Seit 1996 Professor am Institut für Soziologie
Prodekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Sprecher des Vorstands des Departments Sozialwissenschaften
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 303
Tel.: 040-42838-3831
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Akademische Tätigkeiten
Seit Oktober 1995 Professor für Soziologie an
der Universität Hamburg.
Vertretungsprofessuren in Dortmund und
Hamburg.
Promotion in Volkswirtschaftslehre und Habilitation in Soziologie an der Universität Dortmund.
Diplom in Volkswirtschaftslehre mit dem Wahlpflichtfach Sozialpsychologie an der Universität
Bonn.
Studium der Volkswirtschaftslehre, Soziologie
und Psychologie an den Universitäten Regensburg, Köln und Bonn.
Prodekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Sprecher des Vorstands des
Departments Sozialwissenschaften
Forschungsschwerpunkte
Arbeit und Betrieb - Wandel der Arbeit unter
dem Einfluss neuer Produktionskonzepte
Veränderungen der Tätigkeitsstrukturen und des
beruflichen Wandels in der Teledienstleistungsbranche
Sozionik – Erforschung und Modellierung
künstlicher Sozialität als transdisziplinäres Programm von Soziologie und Informatik
Lehren und Lernen an der Universität unter
besonderer Berücksichtung von „electroniclearning“: Einsatz neuer medialer Lehr- und
Lernmöglichkeiten
Qualität und Evaluation der Lehre und des Lernens
Governancestrukturen von Universitäten vor
dem Hintergrund veränderter Hochschulgesetze
sowie neuer interner und externer Steuerungsgremien
Organisationsentwicklung und Management
öffentlich-rechtlicher Institutionen
Mitglied des Akademischen Senats der UHH
Vorsitzender des Senatsausschusses für Technikfolgenabschätzung (SATA)
Kurator des Instituts für Friedensforschung und
Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
IFSH
Stellvertr. Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie
Vertrauensdozent für die Hamburger Hochschulen des Studienförderwerkes der Stiftung der
Deutschen Wirtschaft
Auslandsaufenthalte
Visiting Professor Osaka City University / Japan, Sept./ Okt. 2005
University of British Columbia, Vancouver/
Canada, Aug. 2003
University of British Columbia, Vancouver/
Canada, Aug. 2000
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) /
Sektion Arbeits- und Industriesoziologie/ Sektion Bildung
International Industrial Relations Association
(IIRA)
German
(GIRA)
Industrial
Relations
Association
Deutscher Hochschulverband (DHV)
Emotionen und soziale Strukturen
49
Gutachtertätigkeiten
Gutachter für die Körber-Stiftung
Gutachter für die Hans-Böckler-Stiftung
Gutachter für das Zentrum für interdisziplinäre
Forschung (ZIF), Universität Bielefeld
Gutachter für AQUIN im Akkreditierungsverfahren Masterstudiengang
Gutachter für den European Software Award
(EASA) 2004
Gutachter für Electronic Journal of Sociology
Forschungsprojekte
DISPO – Emergenz in dynamischen Prozessen:
Dirigismus und symbolische Politik am Beispiel
universitärer Governance-Strukturen
Projektleitung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde
In Kooperation mit Prof. Dr. R. Valk und Dr.
D. Moldt, Fb Informatik
Förderung 21.07.2003 – 30.Sept 06.
DFG-Förderart : Sachbeihilfe.
DFG-Programm: SPP 1077 Sozionik: Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität
DFG Projektkennung: 253116
Fördersumme: 175.000 Euro
Zusammenfassung:
DISPO widmet sich der Erforschung emergenter strukturdynamischer Systeme, bei denen
Strukturen und Prozesse in einem wechselseitigen Konstitutionsverhältnis stehen. Besondere
Beachtung finden dabei emergente Prozesse
sowohl bezüglich des Mikro-Makro-Dualismus
in der Soziologie als auch der Skalierungsfrage in
Multiagentensystemen.
Praktisches Anwendungsfeld sind Governancestrukturen von Universitäten vor dem Hintergrund sich ändernder Hochschulgesetze sowie
neuer interner und externer Steuerungsgremien.
ASKO – Agieren in sozialen Kontexten - Ein
sozionischer Ansatz zur Modellerstellung und
Theoriebewertung
Projektleitung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde
In Kooperation mit Prof. Dr. R. Valk und Dr.
D. Moldt, Fb Informatik
DFG-Förderart: Sachbeihilfe.
DFG-Programm: SPP 1077 Sozionik: Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität
Förderung: 12.08.99 – 31.12.2002
DFG-Förderart: Sachbeihilfe
DFG- Projektkennung: 195522
Fördersumme: 287.000 DM
50
Zusammenfassung
Im Projekt werden typische Ineffizienzen öffentlicher Verwaltungen aufgrund problematischer
Entscheidungsstrukturen auf Basis soziologischer Organisationstheorien sowie softwaretechnisch und formal fundierter Petrinetzagentensysteme analysiert, Entscheidungsversagen
aufgedeckt und auf der Basis von soziologisch
begründeten Handlungsanweisungen in Petrinetzagentenmodellen Alternativen entworfen
oder durch Entwicklung hybrider Gemeinschaften Effizienzsteigerungen vorbereitet. Zusammenfassend wird ein sozionischer Modellierungsansatz für öffentlich-rechtliche Institutionen auf der Basis von spezifischen Petrinetzagenten bereitgestellt, der sowohl soziologischen
Theorien als auch informatischen Modellierungsanforderungen gerecht wird.
SYMBOLKIRCHEN in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen
Nutzungen und Funktionen in Lübeck - Kiel Wismar - Stralsund – Szczecin - Gdansk - Kaliningrad
Leitung der Soziologischen Fachuntersuchung:
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Gesamt-Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang
Grünberg, Institut für Praktische Theologie.
Förderung: Volkswagen Stiftung im Programm
„Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“
Laufzeit: 01.12.2003 – 01.12.06
Bewilligungssumme des soziologischen Teilprojektes: 62.000 Euro.
Zusammenfassung
Das Projekt zählt zu der im Jahr 2000 eingerichteten Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt?
Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas”, mit der angesichts der EUOsterweiterung das Ziel verfolgt wird, die Vielfalt und Heterogenität des osteuropäischen Kulturraumes und zugleich dessen Bezüge und Verbindungen zu anderen Teilen Europas näher zu
erforschen, um die historischen und kulturellen
Voraussetzungen für die neuerliche Zusammenführung der beiden Hälften Europas zu schaffen. In Kooperation mit Wissenschaftlern aus
Polen und Russland untersucht das Projekt die
Funktionen und Nutzungen von Stadtkirchen in
verschiedenen Städten des Ostseeraums. Die
Stadtkirchen werden dabei nicht nur als religiöse
Orte verstanden, sondern sind - als Teil eines
Ensembles, das Markt und Rathaus bzw. ökonomische und politische Kräfte einschließt -
zugleich Symbole ihrer Städte, die Erinnerungsspuren religiöser, kultureller und nationaler Traditionen bergen. Gefragt wird, ob diese Kirchen
- als Bauwerke, Symbole und als lebendige Institutionen - heute auch zu Brücken zwischen verschiedenen religiösen, kulturellen und politischen Kräften im erweiterten europäischen
Raum werden können.
SISOL – Soziologische und Informatische Szenarien in der online-unterstützten Lehre
Projektleitung: Prof. Dr. Rüdiger Valk, Prof. Dr.
Rolf v. Lüde
Förderung: 01.06.2003 – 31.12.2005.
E-Learning Consortium Hamburg (ELCH)
Projektkennung: BWF03-154
Bewilligungssumme: 130.000 Euro
Zusammenfassung
In einem transdisziplinären Ansatz, der davon
ausgeht, dass neues Wissen und neue methodische Erkenntnisse an der Nahtstelle unterschiedlicher Disziplinen entstehen (mode two der Wissensproduktion), wird Lernen interaktiv gestaltet.
Gegenstand sind aktionsintensive Szenarien, wie
sie in sozialwissenschaftlichen Theorien und
informatischer Modellbildung anzutreffen sind.
Die Studierenden lernen hierbei die Modellierung realer oder prototypischer Akteure und
deren Umsetzung in ausführbare Repräsentationen. Soziologen und Informatikern werden dadurch abstrakte soziologische Strukturen simulativ erfahrbar und experimentell zugänglich gemacht.
Als Basissystem dienen dabei spezielle Formen
von Petrinetzen und darauf aufsetzende Agentensysteme.
ILSO – Integrierte Lehre Soziologie
Projektleitung: Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Förderung: 01.04. 03– 31.12.2004
BMBF: PT-NMB+F. FKZ 08NM083B
Fördersumme: 1.100.000 DM
Zusammenfassung
ILSO - Integrierte Lehre Soziologie - ist ein
Pilotprojekt in der deutschsprachigen Soziologie.
ILSO zeigt exemplarisch, wie die spezifischen
Vorteile neuer Medien und Kommunikationstechniken sinnvoll genutzt werden können, um
Lehre und Lernen qualitativ zu verbessern. Den
Schlüssel hierzu bietet eine neuartige Verknüpfung von Präsenzlehre, Online- und Selbststudium. Im Rahmen von ILSO wurden in Hamburg
drei Online-Lehr-/ Lerneinheiten zur Einfüh-
rung in die Soziologie, zur Industrie- und Betriebssoziologie und zur Arbeitssoziologie entwickelt und implementiert. Im Vordergrund stand
dabei neben der Vermittlung der jeweiligen curricularen Inhalte die Einführung in soziologische
Fragestellungen,
Perspektiven,
Methoden,
grundlegende Theorieansätze sowie die soziologische Fachsprache.
Das Gesamtprojekt ILSO im Projektverbund
mit der FernUniversität Hagen, der Universität
Hamburg und der Fachhochschule Neubrandenburg wurde vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des
Schwerpunkts „Neue Medien in der Bildung“
mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert.
Vorträge
Rolf v. Lüde: The University and the City – In
Case of Hamburg. Tokyo University, Institute of Social Sciences, Oct-17 2005.
Rolf v. Lüde: University Reforms in Germany –
In the Case of Hamburg University. Hiroshima University. Research Institute for
Higher Education. Oct-11 2005.
Rolf v. Lüde: The European Integration: An
Interior Perspective. City University of
Osaka. Oct-20 2005.
Rolf v. Lüde/ Roman Langer: Zur Bildung der
Ordnung der Bildung. Vorschlag für ein
transdisziplinäres Forschungsprogramm zur
Ordnungs- und Erkenntnisbildung. Interdisziplinärer Workshop „Ordnungsbildung und
Erkenntnisinteresse“. Universität Hamburg.
Sept. 2005.
Rolf v. Lüde/ Christian von Scheve: My Agents
Love to Conform: Emotions, Norms, and
Social Control in Natural and Artificial Societies. The Society for the Study of Artificial
Intelligence and the Simulation of Behaviour.
Annual Convention AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots
and Agents. University of Hertfordshire, Hatfield, UK, 12 – 15 April 2005.
Rolf v. Lüde/ Roman Langer: Dynamiken der
Selbstorganisation von Universitäten. Workshop Wissenschaftsforum Hamburg e. V.:
„Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft“. Beispiele für ein transdisziplinäres
Forschungsprogramm. 26. November 2004.
Rolf v. Lüde: The Structure Transformation of
German Universities - Causes and Perspectives. University of Vienna, Austria. 8-9 July
2004. Public Higher Education under Pres-
51
sure. 2nd International Workshop on „Reform of Higher Education in Six Countries”.
Rolf v. Lüde: Die Bedrohung der Identität in
Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. Konferenz „Identitätsbildung: Organisations- und kulturwissenschaftliche
Implikationen für globale Unternehmen und
Regionen im globalen Wettbewerb“ am
23./24.04. 2004 an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Kundenerwartungen und Unternehmensstrategien,
Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften, Universität Hannover,
08. Januar 2004.
Rolf v. Lüde: Das Ende der Höflichkeit? Umgangsformen im Spiegel gesellschaftlicher
Veränderungen. Melsungen, 10.09.2004.
Rolf v. Lüde: Symbolkirchen in religiösen und
politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Impulsreferat zum soziologischen Forschungsdesign des Projektes der Volkswagen-Stiftung
im Rahmen der Förderinitiative „Einheit in
der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Auftaktkonferenz Gdansk, Okt. 2003.
Rolf v. Lüde: Zur praktischen Relevanz der Organisationsentwicklung für Organisation und
Selbstorganisation an Schulen. Schulkongress
Universität Koblenz, 14.09.2003.
Rolf v. Lüde: Autonomy and Control – Changing Governance Structures of German Universities. University of British Columbia,
Vancouver, International Workshop. August
14 - 15, 2003 on Reforms on Higher Education.
Rolf v. Lüde: Sozialkulturelle Aspekte der Globalisierung. Tagung „Arbeit und Globalisierung“, Gustav-Stresemann Institut Bonn.
17.01.2003.
Rolf v. Lüde: E-Learning gestütztes Lehren und
Lernen in der Soziologie. Informationsveranstaltung im Rahmen des Förderprogramms
des BMBF „Neue Medien in der Bildung“.
IWF Göttingen 3./4. Dez 2002.
Rolf v. Lüde: E-Learning in der Soziologie –
Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und
Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer Präsentation. 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig,
Okt. 2002.
Rolf v. Lüde: Zur Verbindung von Präsenzstudium und Online-Lehre. Workshop „Modern
52
Teaching in Economics“. Universität Frankfurt, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften,
07.10.2002.
Rolf v. Lüde: Schöne neue Arbeitswelt. Transformationsprozesse von Wirtschaft und Beruf.
Vortrag
beim
Gerd-BuceriusGesprächskreis der ZEIT-Stiftung für junge
Führungskräfte „Schöne neue Welt – die
Menschen im High-Tech-Zeitalter“. Hamburg, 27.Mai 2002.
Rolf v. Lüde: Jenseits von garbage cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten. Tagung: „Die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens als Forschungsgegenstand der Soziologie“. 16./17.02.2002
Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Rolf v. Lüde: Sichtweisen schulischer Organisation - Zur Konstruktion von Organisationsbildern. Februar 2002, Institut für systemische Forschung Heidelberg.
Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Ver- und Entberuflichung. Fachtagung „Dienstleistung am Draht - Ergebnisse
und Perspektiven der Call CenterForschung“ 21./22. 02. 2002, Sozialforschungsstelle Dortmund.
Rolf v. Lüde: Integrierte Lehre Soziologie. Tagung „Audiovisuelle Wissensmedien online“,
IWF Wissen und Medien Göttingen, 26. Februar 2002
Publikationen
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften / refereed
Journals
Christian von Scheve/ Rolf v. Lüde (2005):
Emotion and Social Structures: Towards an
Interdisciplinary Approach. In: Journal for
the Theory of Social Behaviour (2005), Vol
35:3, 303-328.
Christian von Scheve/ Rolf v. Lüde/ Daniel
Moldt / Juli Fix (2005): My Agents Love to
Conform: Emotions, Norms, and Social
Control in Natural and Artificial Societies. In:
The Society for the Study of Artificial Intelligence and the Simulation of Behaviour (Ed.)
(2005): AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots and Agents.
Proceedings of the Symposion on Normative
Multi-Agent Systems. 73-84, sowie in: Computational & Mathematical Organizational
Theory: Springer (accepted).
Monographien und herausgegebene Bände
Rolf v. Lüde/ Daniel Moldt / Rüdiger Valk (2003):
Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie. Münster - Hamburg - London: Lit-Verlag,.
Unter Mitarbeit von Michael Köhler, Roman
Langer, Heiko Rölke, Daniela Spresny.
Anna Körs/ Rolf v. Lüde / Mark R. Nerlich
(2002): Call Center Markt Deutschland - Das
Fallbeispiel Hamburg. Münster - Hamburg London: Lit-Verlag.
Rolf v. Lüde (2002 - 2005): Wirtschaft - Arbeit –
Technik - Perspektiven gesellschaftlichen Wandels. Reihenherausgeber beim Lit-Verlag:
Münster - Hamburg - London.
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Rolf v. Lüde (2005): Die Bedrohung der Identität
in Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. In: Christian Scholz (Hg.) (2005): Identitätsbildung: Implikationen für globale Unternehmen und Regionen. München und Mering: Rainer Hampp.
Rolf v. Lüde (2005): Schulentwicklung und das
Nadelöhr des Bewusstseins – Wie Schulen ihre
eigene Wirklichkeit verändern können. In:
Reinhard Voß (Hg.) (2005): LernLust und EigenSinn – Systemisch-konstruktivistische Lernwelten. Heidelberg: Carl Auer.
Rolf v. Lüde (2004): Transformationen von Wirtschaft und Arbeit im Globalisierungsprozess:
Von der Effizienzlogik zur Lösung des Innovations- und Komplexitätsproblems. In: Friedrich
Fürstenberg / Georg W. Oesterdiekhoff
(Hrsg.) (2004): Globalisierung ohne Grenzen?
Soziologische Beiträge zum Entgrenzungsdiskurs. Hamburg: Kovac.
Rolf v. Lüde (2003): Jenseits von Garbage Cans?
Kommunikation und Entscheidung in Universitäten. In: Karl-Heinz Hillmann / Georg W.
Oesterdiekhoff (Hg.) (2003): Die Verbesserung
des menschlichen Zusammenlebens. Eine Herausforderung für die Soziologie. Opladen:
Leske + Budrich.
Anna Körs/ Rolf v. Lüde /Mark R. Nerlich (2003):
Zwischen Computer-Telefonie und Voice Response – Zur Zukunft des Human Aspect in der
Teledienstleistungsarbeit. In: Frank Kleemann
/ Ingo Matuschek (2003): Immer Anschluss
unter dieser Nummer – Rationalisierte Dienstleistung und subjektivierte Arbeit in Call Centern. Berlin: Edition Sigma.
Rolf v. Lüde/ Daniela Spresny / Rüdiger Valk
(2003): Rationalität und organisierte Anarchie –
oder: James Bond im Garbage Can (2003). In:
Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie. a.a.O.
Rolf v. Lüde/ Roman Langer / Daniela Spresny
(2003): Entscheidungsprozesse zwischen Organisationsstrukturen und Akteursstrategien. In:
Sozionik – Modellierung soziologischer Theorie, a.a.O.
Anna Körs/ Rolf v. Lüde / Mark R. Nerlich
(2002): Call Center Agents im Spannungsfeld
von Ver- und Entberuflichung. In: Kutzner,
Edelgard; Kock, Klaus (Hg.) (2002): Dienstleistung am Draht - Ergebnisse und Perspektiven
der Call Center Forschung. Beiträge aus der
Forschung, Band 127, Sozialforschungsstelle
Dortmund.
Rolf v. Lüde (2002): E-Learning in der Soziologie
– Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und
Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer Präsentation . In: Allmendinger, Jutta (Hg.),
2003: Entstaatlichung und soziale Sicherheit.
Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig
2002. 2 Bände + CD-ROM. Opladen: Leske +
Budrich.
Markus R. Friederici / Rolf v. Lüde (2002): Lehren
und Lernen an der Universität - Über Fragen
der Evaluation und Messbarkeit von Lehrqualität. In: Markus R Friederici; Heinz-Dieter
Horch; Manfred Schubert (Hg.): Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. Schorndorf, Hofmann
2002, 83 - 96.
Wissenschaftliche Publikationen im Internet
Rolf v. Lüde, Daniel Moldt, Rüdiger Valk (Hg.):
Sozionik-Aktuell Ein internationales Journal
zur Sozionik. Verfügbar im WWW und als
Druckversion ISSN 1617-2477 (print) und
1618-3338 (electronic edition)
www.informatik.uni-hamburg.de/
TGI/forschung/projekte/sozionik/journal
Rolf v. Lüde (2004): ILSO - Integrierte Lehre Soziologie. Eine webgestützte Einführung in die
Soziologie. Unter Mitarbeit von Tanja Buch,
Stefan Cordes, Peter Maass, Mathias Rieger.
Online-Version. Hamburg.
www.ilsohh.de. (Zugang nur mit Passwort).
Anna Körs / Rolf v. Lüde / Mark R. Nerlich
(2002): Call Center Markt in Hamburg. Ausgewählte Ergebnisse. Im Auftrag der Behörde für
Wirtschaft und Arbeit, Hamburg. Januar 2002.
Internetfassung:
www.rrz.uni-hamburg.de/CCForschung/
Call_Center_Markt_in_Hamburg.pdf.
53
Dr. Markus Friederici
Seit April 2000 Hochschulassistent (C1) am Institut für Soziologie,
Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb.
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Raum 342
Tel.: 040-42838-4692
E-Mail: [email protected]
Kurzbiographie
Forschungsprojekte
1999 Fertigstellung der Dissertation
Studierende ohne Abitur (§31a), Emotionen in
Organisationen, Evaluation der Lehre, Emotionslogik und Technikchaos
1996- 1998: Promotion zum Dr. phil.
ab 1. April 1998: Doktorandenstelle im Institut
für Soziologie, Schwerpunkt Wirtschaft und
Betrieb.
1997- 1998: Werkverträge mit dem Institut für
Soziologie, Schwerpunkt Wirtschaft und Betrieb.
1996- 1997: Freier Journalist bei einer überregionalen Tageszeitung.
1990- 1995: Studium der Soziologie, Psychologie, Politischen Wissenschaft und Neueren Literatur an den Universitäten Hamburg und der
Leicester University, England, mit den Schwerpunkten Kommunikationswissenschaften, Studienaufenthalt am INEF Catalunya in Barcelona
und an der Universität in Kopenhagen; betriebssoziologisches Kolloquium in Rom.
1995: Abschluss des Studiums mit dem Grad des
„Diplom-Soziologen“ („sehr gut“).
1993: Diplomarbeit zum Thema „Einstellungen
von Sportlerinnen zum Thema Sportbegeisterung und Zuschauergewalt bei Sportveranstaltungen. Eine empirische Studie“ (Note: 1,25).
Forschungsschwerpunkte
Organisationssoziologie
Wirtschaftssoziologie
Techniksoziologie
Sportsoziologie
Akademische Tätigkeiten
Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung
Seit 1. 10. 2002 ERASMUS/SOKRATESAustauschprogramm am Institut für Soziologie
54
Vorträge
2005: Ethik im Management von Non-ProfitOrganisationen (Universität Barcelona, INEF
Catalunya).
2004: Zur Bedeutung von Technologien im
Sport (FORUM Sport, Universität Barcelona,
INEF Catalunya).
2003 Engagement im Non-profit-sector (Universität Cassino, San Donato, Italien).
2002: Podiums-Diskussion von Wissenschaftlern
aus fünf europäischen Ländern zum Thema
„Sport im Wohlfahrtsstaat“ (Universität Hamburg).
2002: „Emotionen im Sport“, Universität Hamburg.
Publikationen
Monographien und herausgegebene Bände
Friederici, M. R: Etablierte und Außenseiter.
Eine Einführung in die Klassiker der Soziologie (vorauss. 12/2005).
Friederici, M. R. (2004): Der Sündenfall des
Norbert Elias.
Friederici, M. R. / Horch, H.-D. /Schubert, M.
(2002): Sport, Wirtschaft und Gesellschaft.
Schorndorf: Hoffmann.
Wissenschaftliche Aufsätze in Sammelbänden
Friederici, M. R./ v. Lüde, R. (2002b): Lehren
und Lernen an der Universität - über Fragen
der Evaluation und Messbarkeit von Lehrqualität. In: Friederici, M. R. / Horch, H.-
D./ Schubert, M. (2002a). Sport, Wirtschaft
und Gesellschaft. Schorndorf: Hoffmann.
Friederici, M. R. / Schubert, M. (2002c): „Das
Design bestimmt das Bewußtsein...“ - Überlegungen zur Technologisierung des Fahrrades. In: Friederici, M. R. / Horch, H.-D.
/Schubert, M. aaO.
Wissenschaftliche Aufsätze in Zeitschriften
Friederici, M.R / Heinemann, K.: Über die Sinnlosigkeit des Sports. In EWE (bisher: Ethik
und Sozialwissenschaften). Streitforum für
die Erwägungskultur (vorauss. 09/2005c).
Friederici, M.R.: Beratung freiwilliger Vereinigungen. In: DSB Presse (vorauss.
05/2005b).
Friederici, M.R.: Vereinsberatung. In: Dialog
(vorauss. 2/2005a).
Friederici, M. R.: Wo bleibt der Nachwuchs im
Ehrenamt? In: DSB Presse (25/2004c), 4345.
Friederici, M.R.: Ehrenamtliches Engagement –
die Kehrseite der Medaille. In: DSB Presse
(36/2004d), 33-35.
Friederici, M.R.: „Wenn sich der Sinn des Ehrenamts in´s Gegenteil verkehrt...“ Über die
negativen Effekte ehrenamtlichen Engagements. In: Dialog (02/2004e), 14-18.
Friederici, M.R.: Jugend adé. Zum Engagement
von Jugendlichen in der Sportart „Volleyball“. In: dvz (3/2004a).
Friederici, M.R.: Maßnahmen zur Verbesserung
ehrenamtlichen Engagements in Organisationen des Dritten Sektors. In: Dialog
(3/2003), 17-22.
Rezensionen
Emrich, E./ Pitsch, W./ Papathanassiou, V.: Die
Sportvereine. Ein Versuch auf empirischer
Grundlage. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2/2002.
Lexikalische Beiträge
Friederici, M. R.: Sozialer Habitus. In: Röthig et
al. Sportwissenschaftliches Lexikon. - 7.
Auflage - Schorndorf: Hoffmann (in Vorbereitung).
Friederici, M. R.: Zur Figurationstheorie. In:
Röthig et al. Sportwissenschaftliches Lexikon. - 7. Auflage - Schorndorf: Hoffmann
(in Vorbereitung).
55
Prof. Dr. Klaus Heinemann
Seit 1981 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg mit dem
Schwerpunkt Wirtschaftssoziologie, seit 2002 Emeritus
Universität Hamburg
Allende Platz 1
Sekretariat: Raum 301
Telefon: (+49)-40-42838-4665
E-mail: [email protected]
Kurzbiographie
Seit 2003 Co-Direktor des Studienganges „Las
organizaciónes deportivas – un reto para la
gestión“ an der Universidad virual an der Universität Barcelona.
2002 emeritiert.
Seit 1981 Professor für Soziologie an der Universität Hamburg.
1970- 1981: ordentlicher Prof. an der Universität
Trier.
1966. 1968 Lehrauftrag für Wirtschafts- und
Sozialkunde an der TH Karlsruhe, dort bis 1970
Universitätsdozent.
Akademische Tätigkeiten
Herausgeberschaften
Zeitschrift „Sportwissenschaft“ (Mitherausgeber) Verlag Karl Hofmann, Schorndorf
Schriftenreihe „Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport“ (Mitherausgeber) Verlag Karl
Hofmann, Schorndorf
Texte zur Soziologie des Sports. Verlag Karl
Hofmann, Schorndorf 1978
Texte zur Ökonomie des Sports. Verlag Karl
Hofmann, Schorndorf 1984
Die Zukunft des Sports. Verlag Karl Hofmann,
Schorndorf 1986
Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Sportvereins. Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1987
Berufsfeld Sport. Verlag Karl Hofmann,
Schorndorf 1987 (gemeinsam mit H. Haag)
Soziologie wirtschaftlichen Handelns, 28. Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und
Sozialpsychologie. Westdeutscher Verlag, Opladen 1987
Menschen im Sport 2000. Verlag Karl Hofmann,
Schorndorf 1988
56
Der nicht-sportliche Sport. Verlag Hofmann,
Schorndorf 1989 Neuauflage: xOx Verlag Jesteburg 1999 (gemeinsam mit K. Dietrich)
Publikationen
Heinemann, K. (Ed.) (2004): Sport and Welfare
Policy – Six European Case Studies.
Schorndorf.
Heinemann, K. (2004): Sport and Welfare Policy
– An Intercultural Comparison, in:
Heinemann, K. (Ed.): Sport and Welfare
Policy – Six European Case Studies.
Schorndorf.
Engelhardt, E. & Heinemann, K.(2004): Sport
and Welfare Policy in Germany In: Heinemann, K. (Ed.): Sport and Welfare Policy –
Six European Case Studies. Schorndorf.
Heinemann, K. (2004): Es stostenible el deporte
Actual? Un análisis desde la perspeptiva ética, in: Apunts – educaión física y deporte.
Heinemann, K. (2004): Deporte, salud y
desenrollo humano, in: Monteagudo, J.M/
Puig, N. (eds.) Ocio y deporte – Un análisis
multidisciplinary. Bilbao.
Heinemann, K. (2003): Sportorganisationen –
verstehen und gestalten. Schorndorf.
Heinemann, K. (2003): Deporte y polìtica
delmestado de bien estar en el sociedad
postmoderna.
Una
investigación
comparative, in: Mosquera, M.J. u.a.
(Comps) Deporte y Postmodernidad
Madrid.
Heinemann, K. (2003): Importancia del
desarrollo technológico en el deporte de
tiempo liebre y en el deporte del turismo, in:
II congresso mundial de ciencias de la
actividad físic y el deporte, Granada.
Heinemann, K. (2003): A Sociological
Perspective on the Development of Sports
Technology, in: Moritz, E.F. (ed.): Sports,
Culture, and Technology – an Introductory
Reader, Sotrum.
Heinemann, K.: (2003): Ökonomie des Sports
und Sportmanagement, in: Haag, H./Strauß,
B.G.
(Hrsg.):
Theoriefelder
der
Sportwissenschaft Schorndorf 2003.
Heinemann, K. (2003): Sportsoziologie, in:
Haag, H/Strauß, B.G. (Hrsg.): Theoriefelder
der Sportwissenschaft. Schorndorf.
Heinemann, K. (2003): Olympic Games: ShortTerm Economic Impact or Long –Term
Legacy, in. Moragas, M/ Kennet, C.: (eds.):
The Legacy of the Olympic Games –
Lausanne.
Heinemann, K. (2002): Deporte para inmigrants
– Instrumenteo de integración? in: Apunts –
Schwerpunkheft „Deporte e inmigración.
2”.
Heinemann, K. (2002): De qué manera la
creciente technologización cambia la cultura
del movimiento y el deporte, in: Llibre de les
actes del cinqué concreé de ciéncies de
l´sport, l´ ecucació física i la recreació Lleida.
Heinemann, K. (2002): Die Technologisierung des
Sports – eine sozio-ökonomische Analyse.
Schorndorf.
Heinemann, K. (2002): Wirtschaftssoziologie, in:
Endruweit, G./ Trommsdorff, G. (Hrsg.):
Wörterbuch der Soziologie. 2. Aufl.
Stuttgart.
.
57
2.7 Globalisierung und Governance
Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin)
Sekretariat
Christine Fischer
Tel.: + 49 - 40- 42838-3810
Fax: + 49 - 40- 42838-3545
Email: [email protected]
Mit Gründung des CGG im Jahr 2004 hat das
Institut für Soziologie die Möglichkeit erhalten,
für den Bereich Globalisierung und Governance
eine Juniorprofessur zu besetzen. Prof. Dr. Anita
Engels ist die erste Stelleinhaberin (siehe auch
Abschnitt 6 des vorliegenden Berichtes).
Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin)
Seit April 2005 Juniorprofessorin am Institut für Soziologie und dem
Centrum für Globalisierung und Governance
Universität Hamburg
Allende-Platz 1
Raum 402
Tel.: 040-42838-3832
E-mail: [email protected]
Kurzbiographie
Forschungsschwerpunkte
Seit April 2005 ist sie Juniorprofessorin für Soziologie am Centrum für Globalisierung und
Governance, wo sie zu den Themenbereichen
Globalisierung, Märkte und Wirtschaft lehrt.
Ihre Forschungsinteressen beziehen sich auf das
Entstehen grüner Märkte, insbesondere am Beispiel von CO2-Emissionshandel.
Sozialwissenschaftliche Globalisierungs- und
Weltgesellschaftstheorien, Multinationale Konzerne, die Entstehung „grüner“ Märkte, Emissionshandel.
Von 2001 bis Frühjahr 2005 arbeitete sie als
wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen
Projekten zur Wissenschaftsglobalisierung am
Institut für Weltgesellschaft, Universität Bielefeld.
Oktober 1999 – März 2001 verbrachte sie am
Center for Environmental Science and Policy,
Institute for International Studies, an der Stanford University als „post-doc research fellow“
mit einem Stipendium der Thyssen-Stiftung.
Dort beschäftigte sie sich mit institutionellen
Aspekten von Märkten.
Anita Engels studierte von 1988-1994 Soziologie
an der Universität Bielefeld und schloss dort ihre
Promotion 1999 mit summa cum laude ab.
58
Akademische Tätigkeiten
Auslandsaufenthalte
Sommersemester 2005: Seminar „Wissenschaft
global: Weltweite Forschungskooperationen
unter Bedingungen von Ungleichheit und Abhängigkeit“ (Grund- und Hauptstudium), Lehrauftrag am Institut für Wissenschaftsforschung,
Universität Wien
WS 2002/2003: Seminar „Neue Wissensordnungen: Wissenschaft, Global-isierung und Ungleichheit“ (Grund- und Hauptstudium), Lehrauftrag am Institut für Wissenschaftsforschung
und -theorie, Universität Wien
März/April 2004: Interviewreise USA
März/April 2003: Interviewreise USA
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Soziologie
Gutachtertätigkeiten
Bundesministerium für Bildung und Forschung
(2005)
European Forum on Integrated Environmental
Assessment (1999-2001; 2004)
Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltfragen
(1996)
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
(1994; 1996)
Zeitschriften
Zeitschrift für Soziologie
Science, Technology & Human Values
Forschungsprojekte
Ein international vergleichendes Forschungsprojekt zum CO2-Emisssionshandel wurde bei der
DFG beantragt.
Vorträge
Transnational norm-setting networks and markets. Workshop Transnational norm-setting
networks, Centrum für Internationale Studien,
Universität Hamburg, 21.10.2005.
How firms become carbon entrepreneurs. Scandinavian Consortium on Organizational Research, Stanford University, 3.10.2005.
Multinationale Konzerne zwischen „Footloose“
und „Home Country“ Effect – eine theoretische
Einordnung. Vortrag im Kolloquium des CGG,
Universität Hamburg, 01.06.-01.07.-2005.
„Postcolonial narratives of modern science in
the making: The exchange of scientific knowledge between India and Europe”; Ad-hoc session
zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für
Soziologie, München, 08.10.2004 (organisiert mit
Dhruv Raina).
Globale Umwelt: Ein Forschungsfeld zur Verringerung oder Verstärkung von Ungleichheit?
Vortrag in der Sektion „Wissenschafts- und
Technikforschung“, Kongress der Deutschen
Gesellschaft
für
Soziologie,
München,
08.10.2004.
Klimawandel zwischen Medienhype und Wissenschaftsberichterstattung,
Ferienakademie
„‚und an den Küsten, liest man, steigt die Flut’.
Szenarien des Klimawandels“, Regenstauf,
18.08.2004.
Science Globalization in Global Environmental
Change Research (US and Germany), Workshop
on Science Globalization, Department of Sociology, Stanford University, 08.03.2004
Induced identity changes in a scientific community: On the narratives of a new science in the
EU, Symposium Shifting boundaries – constructing narratives. In quest of new meanings
for science in society, Collegium Helveticum,
ETH Zürich, 26.-27.05.2003.
Rule-making for a global market: Transnational
dynamics and national diversity in CO2 emissions trading, Conference The multiplicity of
regulatory actors in the transnational space, Department of Business Studies, Uppsala University, 23.-24.05.2003.
Science globalization in the context of ecological
threats and earth systems management, Comparative Workshop (John Meyer), Department
of Sociology, Stanford University, 9.04.2003.
Welthandel mit CO2-Emissionszertifikaten?
Globalisierung von Risikomanagement im internationalen Vergleich, 6. Interdisziplinäres Kolloquium des Forums Technik und Gesellschaft,
„Technik Welt Kultur“, RWTH Aachen 1.2.10.2002.
Research institutions in a globalizing world (mit
Tina Ruschenburg und Peter Weingart), Biannual Conference of the European Association
for the Studies of Science and Technology, University of York, 1.-5.08.2002.
Science-policy interactions in the European Union: Experiences of the EFIEA’s policy program, Bi-annual Conference of the European
Association for the Studies of Science and
Technology, University of York, 1.-5.08.2002.
Publikationen
Monographien und herausgegebene Sammelbände
Engels, Anita (2003): Die geteilte Umwelt. Ungleichheit, Konflikt und ökologische Selbstgefährdung in der Weltgesellschaft, Weilerswist, Velbrück Wissenschaft.
Engels, Anita (2003): How Institutions Change.
Perspectives on Social Learning in Global
and Local Environmental Contexts, mit
Heiko Breit, Timothy Moss and Markus
Troja (eds.), Opladen, Leske+Budrich.
Engels, Anita (2002): Von der Hypothese zur
Katastrophe. Der anthropogene Klimawandel im Diskurs zwischen Wissenschaft,
Politik und Massenmedien, mit Peter Weingart und Petra Pansegrau, Opladen,
Leske+Budrich 2002.
59
Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften/refereed Journals
Engels, Anita (2006): „Die Ausweitung kommunikativer Räume: Reichweite, Mechanismen
und Theorien der Globalisierung der Wissenschaft“, mit Tina Ruschenburg, Soziale
Welt.
Engels, Anita (2005): „The science-policy interface”, The Integrated Assessment Journal,
5, 1, 7-26.
Engels, Anita (2005): „Recent Internationalization of Global Environmental Change Research in Germany and the U.S.”, mit Peter
Weingart und Tina Ruschenburg, Scientometrics, 26, 1, 2005, 67-85.
Beiträge in wissenschaftlichen Sammelbänden
Engels, Anita (2006): „Market Creation and
Transnational Rule Making: The Case of
CO2 Emissions Trading”, in: Transnational
Governance: Institutional Dynamics of
Regulation, Marie-Laure Djelic and Kerstin
Sahlin-Andersson (eds.), Cambridge MA:
Cambridge University Press.
Engels, Anita (2006): „Local Environmental
Crises and Global Sea-Level Rise - The
Case of Coastal Zones in Senegal”, in: Culture and the Changing Environment, Michael Casimir and Ute Stahl (eds.), Oxford/New York: Berghahn.
Engels, Anita (2006): „The Science-Policy Interface”, in: Jan Rotmans, Mike Hulme, David
Stanners (eds.), Integrated Environmental
Assessment, Leiden: Taylor & Francis.
Engels, Anita (2003): „Welthandel mit CO2Emissionszertifikaten? Globalisierung von
Risikomanagement im internationalen Vergleich“, in: Karl R. Kegler und Max Kerner
(Hrsg.), Technik Welt Kultur, Köln: Böhlau
Verlag, 255-270.
Engels, Anita (2003): „Institutionalisation of
Ecological Risk Perceptions: The Role of
Climate Change Discourses in Germany”,
in: How Institutions Change. Perspectives
on Social Learning in Global and Local Environmental Contexts, Heiko Breit, Anita
Engels, Timothy Moss and Markus Troja
(eds.), Opladen, Leske+Budrich, 155-177.
Engels, Anita (2003): „Institutional Change in
Environmental Contexts”, mit Timothy
Moss, in: How Institutions Change. Perspectives on Social Learning in Global and
Local Environmental Contexts, Heiko
Breit, Anita Engels, Timothy Moss and
Markus Troja (eds.), Opladen, Leske+Budrich, 355-375
60
3. Projekte am Institut für Soziologie
3.1 Drittmittelprojekte ∗
Prof. Sonja Drobnič, PhD
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
The Division of Household Labor in Cross-National Comparison: Household Decisions or Macro-Level Influences
Prof. Sonja Drobnič, PhD; Prof. Judith Treas, PhD
Alexander von Humboldt Stiftung
22.000 Euro
2005 – 2008
Quality of life in a changing Europe (QUALITY)
Prof. Sonja Drobnič, PhD
Koordination: Tanja van der Lippe, Utrecht University, The Netherlands
EU
174.000 Euro
2006-2009
Prof. Dr. Klaus Eichner
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Zur Situation der Familie in Hamburg
Prof. Eichner, Prof. Renn
Behörde f. Soziales u. Familie
160.000 Euro
2003-2005 laufend
Titel
Leitung
Förderung
Dauer
Verdeckte Armut: Evaluation einer Imagekampagne
Prof. Klaus Eichner
Verband der Allgemeinen Freien Wohlfahrtsverbände Hamburg (AGFW)
2004/2005 abgeschlossen
Titel
Soziale Netzwerke und soziale Relais als Parameter der Effizienz freiwilliger Vereinigungen
Prof. Klaus Eichner
DAAD/CAPES PROBRAL
25.000 Euro
2004/2006
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
∗
Soweit es sich um DFG-Mittel handelt, wurden die bewilligten Personalstellen auf Basis der Pkt.-Werte in
Eurobeträge umgewandelt
61
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Soziale Netzwerke und Gesundheit
Prof. Dr. Klaus Eichner, Consultor, mit Programa de Pós-Graduação em Sociologia
der Universidade Federal de Pernambuco,
Brasilianisches Gesundheitsministerium und CNPq
750.000 R$
2005-2007
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Titel
DISPO: Emergenz in dynamischen Prozessen: Dirigismus und symbolische Politik am
Beispiel universitärer Governance-Strukturen
Prof. Rolf v. Lüde
DFG
175.000 Euro
12.07.2003 – 30.09.06
ASKO: Agieren in sozialen Kontexten: Ein sozionischer Ansatz zur Modellerstellung
und Theoriebewertung
Prof. Rolf v. Lüde
DFG
287.000 DM
12.08.99 – 30.12.2002
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Symbolkirchen in religiösen und politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen in Lübeck Kiel - Wismar - Stralsund – Szczecin - Gdansk - Kaliningrad . Im Programm:
Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas
Prof. Rolf v. Lüde (Leitung der Soziologischen Fachuntersuchung)
VW-Stiftung
62.000 Euro
01.12.2003 – 01.12.06
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
SISOL: Soziologische und Informatische Szenarien in der Online-gestützten Lehre
Prof. Rüdiger Valk (Fb Informatik) und Prof. Rolf v. Lüde
E-Learning Consortium Hamburg (ELCH)
130.000 Euro
01.06.2003 – 31.12.2005
62
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
ILSO – Integrierte Lehre Soziologie
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
BMBF: PT-NMB+F. FKZ 08NM083B
1.100.000 DM
01.04. 03– 31.12.2004
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Titel
Leitung
Team
Förderung
Fördersumme
Dauer
Lokale Restrukturierung der Altenpflege – Kulturelle Werte, Akteure und Handlungsbedingungen
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Dr. Ursula Dallinger
DFG
170.000 Euro
2006-2008
Formal and informal work in Europe. A Comparative analysis of their changing Relationship and their impact on social integration (FIWE), im 5. EU-Rahmenprogramm;
sieben Teilprojekten in sechs Europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Spanien, Polen)
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger (Gesamt-Koordination)
Länder-Teams: Universität Hamburg – D.; University of Aalborg – Dk, Universitat
Autonoma de Barcelona – Spanien ; Kracow University of Economics – Polen; University of Joensuu – Finland; University of Southampton (UK)
EU, HPSW-CT-2002-00126
1.060.000 Euro
Nov. 2002 – Dez. 2005
Women in Nanosciences
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger,
Koordination Annet Gebert, Leipniz-Institut Dresden
Leipniz Institut Dresden; Universitäten in Bukarest, Göteborg, Ljubljana, Oxford,
Sofia, Neapel, Madrid, Barcelona, Hamburg, und CNRS Toulouse
EU im 6. Rahmenprogramm
Gesamt 535.620 Euro, davon Universität Hamburg 28.260 Euro
2005 – 2007
Titel
The Impact of Changing Family Forms and Life Courses on the Wellbeing of Children: The Role of Social Policy and Family Legislation, im 6. EU-Rahmenprogramm
‚Citizens and Governance in a Knowledge Based Society’
Leitung
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Koordination: Prof. Dr. Lluis Flaquer, Universitat Autònoma de Barcelona
Universitat Autònoma de Barcelona , Universities of Oxford, Edinburgh, Leeds,
Hamburg, Utrecht, Göteborg; École Nationale de la Santé Publique (France)
Bulgarian Academy of Sciences, Norwegian Social Research (Norway),
EU, Contract No.: 505978
Gesamt 650.000 Euro, davon Universität Hamburg 59.000 Euro
Team
Förderung
Fördersumme
63
Dauer
Titel
Mai 2004 – April 2007
Pflegeversicherung als Genderpolitik – Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland
Leitung
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger/Universität Hamburg; Dr. Ursula Dallinger/Universität
Hamburg; Prof. Dr. Christoph Köhler (FSU Jena),; Leiterin des Projektverbunds:
Prof. Dr. Theresa Wobbe, Universität Erfurt
Thüringer Wissenschaftsministerium
61.400 Euro
2003-2005
Förderung
Fördersumme
Dauer
Prof. Dr. Marianne Pieper
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Titel
From Welfare to work. As Selfemployment - Poverty and Social Exclusion in a Migration Society, im EU Community Action Programme to Combat Social Exclusion
Prof. Dr. Marianne Pieper, Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez
EU
75.000,00 Euro
2002-2004
Förderung
Fördersumme
Dauer
Homework and Caretaking. Strategies of Reconciliation, im EU Horizontal and International Issues Equality Programme for Women and Men
Prof. Dr. Marianne Pieper, Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez, sieben Einzelprojekten mit PartnerInnen in EU-Staaten, in Kooperation mit dem Spanischen Roten
Kreuz
EU
103.780,00 Euro
2002-2004
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Dialog zwischen den Disziplinen
Prof. Dr. Marianne Pieper
Finanziert aus Mitteln des zentrums für Frauen-, Geeschlechter- und Queerforschung
2.500,00 Euro
2002-2005
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Situiertes Wissen und empirische Forschung, Methodenworkshop
Prof. Dr. Marianne Pieper
Finanziert aus Mitteln des Zentrums für Frauen-, Geschlcher- und Queerforschung
2.500,00 Euro
2004-2006
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Biomacht - Biopolitik, Theorieprojekt
Prof. Dr. Marianne Pieper
Arbeitsstelle Frauenförderung der Universität Hamburg
4.700,00 Euro
2004-2006
Leitung
64
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Schnittstellen poststrukturalistischer Sozialwissenschaft, Theorieprojekt
Prof. Dr. Marianne Pieper
Allgemeines Vorlesungswesen der Universität Hamburg
1.000,00 Euro
2005
Prof. Dr. Peter Runde
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Boberger Qualitätsscore
Prof. Dr. P. Runde, Dr. G. Exner
Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften
135.000 Euro
Seit 2005
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Case Management in der Rehabilitation
Prof. Dr. P. Runde
Bundesministerium für Bildung und Forschung; VdR
145.000 Euro
2002-2004
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Empirische Langzeitstudie zu den Auswirkungen der Pflegeversicherung
Prof. Dr. P. Runde
VW-Stiftung; Krankenkassen
Bisherige Fördersumme 503.000 Euro (seit 1996)
Seit 1996
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Evaluation von Multimedia-Anwendungen bei Senioren
Prof. Dr. P. Runde
Behörde für Familie und Soziales, Hamburg
11.000 Euro
2001-2003
Titel
Leitung
Förderung
Fördersumme
Dauer
Prävention als Chance für Unternehmen und Mitarbeiter (PACUM)
Berufsförderungswerk Hamburg
Europäischer Sozialfonds (ESF)
für die Universität: 10.000 Euro
2005-2007
65
Dr. Encarnacion Gutiérrez Rodgríguez
Titel
Leitung
Förderung
Dauer
Poverty and Social Exclusion in a Migration Society
Dr. Encarnacion Gutiérrez Rodríguez und Prof. Marianne Pieper
EU
2002-2006
3.2 Eigenprojekte
Titel
Leitung
Ties between Lives: Dynamics of Employment Patterns of Spouses
Prof. Sonja Drobnič, PhD
Titel
Leitung
Social Networks and Social Cohesion
Prof. Sonja Drobnič, PhD
Titel
Leitung
Dauer
Kultur und Pfadabhängigkeit der Entwicklung von Wohlfahrtsstaaten
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, Dr. Ursula Dallinger
2004 bis 2006
Titel
Leitung
Lebensformen im Postfordismus, Lehrforschungsprojekt
Prof. Dr. Marianne Pieper
Titel
Leitung
Heteronormative und nicht-heteronormative Lebensformen, Lehrforschungsprojekt
Prof. Dr. Marianne Pieper
Titel
Subjektkonstituierung unter Bedingungen von Marginalisierung,
Lehrforschungsprojekt
Prof. Dr. Marianne Pieper
Leitung
Titel
Leitung
Zur sozialen Konstruktion von Körpern, Geschlechtern und Subjektivitäten,
Forschungswerkstatt
Prof. Dr. Marianne Pieper
Titel
Leitung
Qualitative Studie zur handlungstheoretischen Erklärung des Drogenkonsums
Prof. Dr. Peter Runde
Titel
Durchführung einer theoretischen und empirischen Untersuchung über
Arbeitslosigkeit und Armut in Deutschland
Prof. Dr. Stapelfeldt
Leitung
66
Titel
Leitung
Titel
Leitung
Titel
Qualitative Untersuchung über die Gegenwart und Zukunftsperspektiven des Jazz in
Deutschland
Dr. Markus Friederici
Quantitative Untersuchung zum Thema Sport als Wirtschaftskraft; für den Turn- und
Sportbund der Hansestadt Lübeck
Dr. Markus Friederici
Leitung
Indikatoren für Innovationsnetzwerke in wissensbasierten Ökonomien;
Lehrforschungs-Projekt
Dr. Markus Friederici
Titel
Leitung
Economc Dependency, Gender and Housework in Germany and Finland
Dipl. Soz. Katja Marjanen
Titel
Leitung
Obdachlosigkeit junger Menschen in Hamburg
Dipl. Soz. Angela Riemer
Titel
Transnationale Mobilität in Europa Flexibilisierung von Zeitstrukturen
in der Arbeits- und Lebenswelt
Dr. Roland Verwiebe
Leitung
Titel
Leitung
Forschung zur Europäisierung sozialer Ungleichheit, zu innereuropäischer Mobilität
mit Daten, die im Rahmen des DFG-Projekts „Transnationale Mobilität in Europa“
zwischen 01/2002 – 06/2003 erhoben wurden (Projekt damals an der HumboldtUniversität zu Berlin)
Dr. Roland Verwiebe
67
68
4. Die Präsenz des Instituts für Soziologie auf Tagungen, Konferenzen und
in Forschungsverbünden
4.1 Nationale Ebene
Dr. Ursula Dallinger
„Intergenerational Justice. What the people
think”, International Conference: Social Justice.
GSSS der Universität Bremen, mit Stefan Liebig.
März 2005.
„Der Clash der Generationen? Gerechtigkeitsvorstellungen im Wandel der Generationen“,
Sektionssitzung bei der Sektion ‚Altern und Gesellschaft‘. Tagung der DGS in München 2004.
„Wohlfahrtsstaat als Minimalmoral? Über kulturelle Grundlagen des Wohlfahrtsstaates“, Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums
„Kulturelle Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaaten im Wandel“ des Instituts für Soziologie der Universität Jena am 29.1.2003.
„Generationengerechtigkeit: Ungewollte Ungerechtigkeit und das Urteil der Bevölkerung“,
Vortrag bei einem Workshop der Nachwuchsgruppe „Interdisziplinäre Gerechtigkeitsforschung“ an der Humboldt-Universität Berlin.
26.11.2003.
Prof. Sonja Drobnič , PhD
„EU Policy of Gender Equality”, Hamburg,
November 2004.
GSSS Graduate School of Social Sciences,
Faculty Workshop, Bremen, June 2004.
Max-Planck-Institute for Human Development,
Berlin, December 2002.
MPI - Rostocker Demographisches Kolloquium,
Rostock, October 2002.
Akademie Wolfsburg, Mülheim, September 2002.
International Conference of German Socio
Economic Panel Users, DIW Berlin, July 2002.
Prof. Dr. Anita Engels, Juniorprofessorin
Transnational norm-setting networks and markets. Workshop Transnational norm-setting
networks, Centrum für Internationale Studien,
Universität Hamburg, 21.10.2005.
„Globale Umwelt: Ein Forschungsfeld zur Verringerung oder Verstärkung von Ungleichheit?“,
Vortrag in der Sektion „Wissenschafts- und
Technikforschung“, Kongress der Deutschen
Gesellschaft
für
Soziologie,
München,
08.10.2004.
„Klimawandel zwischen Medienhype und Wissenschaftsberichterstattung“,
Ferienakademie:
„...und an den Küsten, liest man, steigt die Flut.
Szenarien des Klimawandels“, Regenstauf,
18.08.2004.
„Welthandel mit CO2-Emissionszertifikaten?
Globalisierung von Risikomanagement im internationalen Vergleich“, 6. Interdisziplinäres Kolloquium des Forums Technik und Gesellschaft,
„Technik Welt Kultur“, RWTH Aachen 1.2.10.2002.
Dr. Markus Friederici
„Emotionen im Sport“, Universität Hamburg,
2002.
Dipl. Soz. Christine Hauschild
2/2004: ‚Linked Lives’ im Spiegel der Rentenversicherung. Vortrag anlässlich der Verleihung
des Bremer Studienpreises 2003 im Bremer Rathaus.
10/2003: Die finanzielle Situation von EhepaarHaushalten im Alter. Posterpräsentation bei der
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Gerontologie und Geriatrie vom 10.10.11.10.2003 an der Freien Universität in Berlin.
10/2002: Die empirische Typisierung von Versichertenbiographien auf der Basis der AVID
1996. Tagung des VDR „Statistiken und statistisches Berichtswesen der GRV“ vom 30.09.2002
bis 02.10.2002 in Bensheim/ Schönberg.
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Rolf v. Lüde / Roman Langer: Zur Bildung der
Ordnung der Bildung. Vorschlag für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm zur Ordnungsund
Erkenntnisbildung.
Interdisziplinärer Workshop „Ordnungsbildung
und Erkenntnisinteresse“. Universität Hamburg.
Sept. 2005.
69
Rolf v. Lüde / Roman Langer: Dynamiken der
Selbstorganisation von Universitäten. Workshop
Wissenschaftsforum Hamburg e.V.: „Selbstorganisation in Natur und Gesellschaft“. Beispiele
für ein transdisziplinäres Forschungsprogramm.
26. November 2004.
Rolf v. Lüde: Das Ende der Höflichkeit? Umgangsformen im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen. Melsungen, 10.09.2004.
Rolf v. Lüde: Die Bedrohung der Identität in
Zeiten der Globalisierung und ihre Rekonstruktion. Konferenz „Identitätsbildung: Organisations- und kulturwissenschaftliche Implikationen
für globale Unternehmen und Regionen im globalen Wettbewerb“ am 23./24.04. 2004 an der
Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Kundenerwartungen und Unternehmensstrategien, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Universität Hannover, 08. Januar 2004.
Rolf v. Lüde: Symbolkirchen in religiösen und
politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Impulsreferat zum soziologischen Forschungsdesign
des Projektes der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt?
Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Auftaktkonferenz Gdansk,
Okt. 2003.
Rolf v. Lüde: Zur praktischen Relevanz der Organisationsentwicklung für Organisation und
Selbstorganisation an Schulen. Schulkongress
Universität Koblenz, 14.09.2003
Rolf v. Lüde: Neue Medien in der Bildung.
Elektronisches Lernen als neue Perspektive für
die Universitäten. Universitäts-Gesellschaft
Hamburg, 24. April 2003.
Rolf v. Lüde: Sozialkulturelle Aspekte der Globalisierung. Tagung „Arbeit und Globalisierung“, Gustav-Stresemann Institut Bonn.
17.01.2003.
Rolf v. Lüde: E-Learning gestütztes Lehren und
Lernen in der Soziologie. Informationsveranstaltung im Rahmen des Förderprogramms des
BMBF „Neue Medien in der Bildung“. IWF
Göttingen 3./4. Dez. 2002.
Rolf v. Lüde: E-Learning in der Soziologie –
Zum Spannungsverhältnis von Präsenz- und
Online-Lehre, Wissenschaftlichkeit und medialer
Präsentation. 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig, Okt. 2002.
70
Rolf v. Lüde: Zur Verbindung von Präsenzstudium und Online-Lehre. Workshop „Modern
Teaching in Economics“. Universität Frankfurt,
Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften,
07.10.2002.
Rolf v. Lüde: Schöne neue Arbeitswelt. Transformationsprozesse von Wirtschaft und Beruf.
Vortrag beim Gerd-Bucerius-Gesprächskreis der
ZEIT-Stiftung für junge Führungskräfte „Schöne neue Welt – die Menschen im High-TechZeitalter“. Hamburg, 27.Mai 02.
Rolf v. Lüde: Sichtweisen schulischer Organisation - Zur Konstruktion von Organisationsbildern. Februar 2002, Institut für systemische
Forschung Heidelberg.
Rolf v. Lüde: Call Center Agents im Spannungsfeld von Ver- und Entberuflichung. Fachtagung
„Dienstleistung am Draht - Ergebnisse und Perspektiven
der
Call
Center-Forschung“
21./22.02.2002, Sozialforschungsstelle Dortmund.
Rolf v. Lüde: Integrierte Lehre Soziologie. Tagung „Audiovisuelle Wissensmedien online“,
IWF Wissen und Medien Göttingen, 26. Februar
2002.
Rolf v. Lüde: Jenseits von garbage cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten.
Tagung: „Die Verbesserung des menschlichen
Zusammenlebens als Forschungsgegenstand der
Soziologie“.
16./17.02.
2002
GustavStresemann-Institut Bonn.
Jan-Hendrik Passoth, M.A.
Passoth, Jan-H.: Universität Freiburg, NGUTagung „Verschwindet die Natur?“, 7.-9.10.2005
Passoth, Jan-H.: „Zum Problem der Relation
von Technik und politischem Prozess“, Universität München, Herbsttagung der Sektion „Wissenschafts- und Technikforschung“ auf dem 32.
Kongress der DGS, 4.-8.10.2004
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Birgit Pfau-Effinger: „Wandel der kulturellen
Grundlagen von Wohlfahrtsstaaten und das
Leitbild von ‚active citizenship’“, Gastvortrag am
Institut für Soziologie der Universität Rostock,
16.6.2005.
Birgit Pfau-Effinger: „Restrukturierung der Alterssicherung und Geschlechter-Arrangements in
europäischen Wohlfahrtsstaaten“. Zum 32. Soziologiekongress „Soziale Ungleichheiten - Kulturelle Unterschiede“, 04.-08.10.2004 an der
Universität München mit Traute Meyer, University of Southampton.
Birgit Pfau-Effinger: „Zur Bedeutung religiöser
Werte in europäischen Wohlfahrtsstaaten“, Vortrag zur Ringvorlesung „Gott für die Welt?“ des
Collegium Europaeum Jenense: Asien und Europa im empirischen Vergleich, FriedrichSchiller-Universität Jena, 1.12.2004.
Birgit Pfau-Effinger: „Zukunft der Arbeit und
Geschlecht“, Plenumsvortrag zur Tagung „Politik und ihre Auswirkungen auf Lebensentwürfe
und Leitbilder von Frauen im europäischen Vergleich“ am 18. Oktober 2004 im Berliner Abgeordnetenhaus.
Birgit Pfau-Effinger: „Aktivierte ‚Citizens’, Arbeitsgesellschaft und Globalisierung“, Vortrag
zur Eröffnung des Centrums für Globalisierung
und Governance der Universität Hamburg,
12.2.2004.
Birgit Pfau-Effinger: „Das Segmentationskonzept - ein alter Hut (aus Gründertagen) oder ein
wichtiges analytisches Instrument mit Praxisrelevanz?“, zur Fachtagung „25 Jahre SAMF - Perspektiven Sozialwissenschaftlicher Arbeitsmarktforschung“ am 5./6. Dezember 2002 in Düsseldorf.
Birgit Pfau-Effinger: „Konvergenz? Die Entwicklung von Arbeitsmärkten in der EU“ Zum
Kolloquium „Entwicklung der Europäischen
Integration“ des Instituts für Politikwissenschaften der FSU Jena, 12. Dezember 2002, FSU
Jena.
Birgit Pfau-Effinger: „Theoretische Grundlagen
des internationalen Vergleichs von Wohlfahrtskulturen“. Im Rahmen des Forschungskolloquiums „Kulturelle Grundlagen europäischer
Wohlfahrtsstaaten im Wandel?“ des Center for
European Welfare Research der FriedrichSchiller-Universität Jena am 27. 11.2002 in Jena.
Birgit Pfau-Effinger: „Zur Pfadabhängigkeit in
der Entwicklung europäischer Wohlfahrtsstaaten“. Im Rahmen des Forschungskolloquiums
„Nachrangigkeit des Sozialen in Europa?“ des
Center for European Welfare Research, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 24.4.2002 in Jena.
Prof. Dr. Marianne Pieper
„Polyamory and Mono-Normativity. First Results of a Research-Project on NonMonogamous Patterns of Intimacy”. Anlässlich
der International Conference on Polyamory and
Mono-Normativity. University of Hamburg,
4.11.2005“ Regierung der Armut als Selbsttechnologie. Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von Foucaults Überlegungen zu einer
neoliberalen Gouvernementalität“, Vortrag im
Rahmen der Tagung „MachtWissenMacht“ der
Ev. Fachhochschule Darmstadt, 18.11.2005.
„Prekarität – Prekarisierung – Subjektivität“
anlässlich des Internationalen Workshops „Prekarität, Subjektivität, Euromayday und Netzwerkaktivismus“,
Universität
Hamburg
26.6.2005.
Birgit Pfau-Effinger: „Welfare state policies and
change of European care arrangements - theoretical reflections and empirical evidence”. Zum
Workshop des COST A 13 Action Programme
der EU „Change of Labour Markets, Welfare
States and Citizenship” am 15./16. November
2002 in Hamburg.
„Diskursanalyse – Deutungsmusteranalyse: Möglichkeiten und Grenzen bei der Erforscung von
Politiken der Sicherheit“. Vortrag im Rahmen
der Tagung „Endlich Ordnung in der Werkzeugkiste. Zum Potential der Foucualtschen
Diskursanalyse“ Otto-Suhr-Institut der FU Berlin 30.4.2005.
Birgit Pfau-Effinger: „Pfadabhängigkeit europäischer Wohlfahrtsstaatsentwicklung“. Zum Kolloquium „Sozialpolitik in Europa“ des Hellmuth-Loening-Zentrums
für
Staatswissenschaften Jena, 13. Dezember 2002, FriedrichSchiller-Universität Jena.
„Situiertes Wissen und empirische Forschung.
Zum Potential des erkenntnistheoretischen
Konzepts con Donna Haraway. Vortrag anlässlich des Workshops: soituiertes Wissen – Empirische Forschung, Universität Hamburg
1.12.2004.
71
„Positionierungen und Kontextualisierungen.
Der Umgang mit Herrschaftslogiken in der empirischen Forschung“. Vortrag gemeinsam mit
Robin Bauer anlässlich des Workshops „Situiertes Wissen, - empirische Forschung“. Universität
Hamburg 1.12.2004.
„Feminismus vs. Gendermainstreaming“. Vortrag im Rahmen der Freien Hamburger Hochschule 17.6.2004.
„Schnittstellen poststrukturalisitischer Sozialwissenschaft“. Einführungsvortrag zur Ringvorlesungsreihe, Universität Hamburg 28.10.2004.
„Die Regierung von Armut“ Vortrag anlässlich
des Ökumenischen Podiums: Sozialpolitik. Caritas, Hamburg 6.4.2004.
Einleitung zu „Negri spricht...“ Einführungsvortrag im Rahmen der Veranstaltung „Go create
resistance“ im Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 12.12.2003.
„Neue Formen und Visionen des Sozialen“.
Einleitungsvortrag anlässlich der internationalen
Tagung „Zukunft und Visionen des sozialen.
Biomacht–immaterielle Arbeit-Multitude“. Universität Hamburg 13.-12.2003.
Subjektkonstituierung und die Produktion von
Lesarten in der empirischen Forschung.“ sowie
„Einführungsvortrag“ anlässlich des Workshops:
„Lesarten in der empirischen Forschung“ Universität Hamburg 28.11.2003.
„Poverty and Social Exclusion in a Migration
Society. The German Case”, Vortrag im Rahmen
des Internationalen Workshops „From Welfare
to Work“, University of Hamburg 9.5.2003
PD Dr. Andreas Reckwitz
Bauhaus-Universität Weimar, Konferenz 'Mediengesellschaft' des Instituts für Medienwissenschaft, Juli 2005.
Universität Jena, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Mai 2005.
Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Konferenz 'Multiple Modernities', Dezember 2004.
Universität München, Kongress der DGS, Plenumsveranstaltung Kultursoziologie 'Konsum
und Distinktion', September 2004.
Universität Bremen, Workshop 'Theorien sozialer Praktiken', August 2004.
72
Universität
Frankfurt/Oder,
Fakultätskolloquium der Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Juni 2004.
Universität Bielefeld, Kolloquium des Instituts
für Soziologische Theorien, Januar 2004.
Universität Aachen, Konferenz 'Doing Culture',
Dezember 2003
Universität Hagen, Konferenz der Sektion Soziologische Theorien der DGS 'Theorienvergleich', November 2003.
Humboldt-Universität Berlin, Konferenz 'Religion in der Lebenswelt der Moderne' der Theologischen Fakultät, September 2003.
Universität Essen, Institutskolloquium des Instituts für Soziologie, Juli 2003.
Universität Chemnitz, Institutskolloquium des
Studiengangs Interkulturelle Kommunikation,
Mai 2003
Universität Lüneburg, Konferenz 'Niklas Luhmann und die Kulturtheorien, Dezember 2002.
Universität Erlangen/Nürnberg,
‚Kulturvergleich’, September 2002.
Konferenz
Universität Leipzig, Workshop ‚Globalisierungstheorien’ des Instituts für Höhere Studien, August 2002.
Prof. Dr. Peter Runde
Arbeitsstelle für Rehabilitations- und Präventionsfroschung
Reinhard Giese: „Interventionsprogramm für
präventive Maßnahmen bei Beschäftigung mit
Rückenschmerzen im Rahmen der betrieblichen
Gesundheitsförderung“, Fachtagung, 14. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium im
Kongresszentrum Hannover, 2005.
Reinhard Giese: „Case Management in der Rehabilitation“, Fachtagung, 13. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium im Kongresszentrum Düsseldorf,
2004.
Reinhard Giese: „Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit
durch frühzeitige Rehabedarfsermittlung am Arbeitsplatz“, Fachtagung „Karrieren statt Barierren – Integration im Wandel“ im Berufsförderungswerk Hamburg,
2003.
Andreas Weber: „Anmerkungen zur gesellschafts- und
sozialpolitischen Bedeutung von Assessmentverfahren“ im Berufsförderungswerk Hamburg, 2002.
Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić
Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana:
„Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS
„Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und
Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005.
„Social Significance of Undeclared Work in
Transforming Societies”, Presentation of the
Dissertation project at the Summer School
„Contemporary Topics in the Study of Europe:
Citizenship, the Welfare State, and Policy Convergence”, Centre for Globalisation and Governance, Universität Hamburg, 16. – 18. Juni
2005.
„Methodological Challenges of Research on
Informal Employment” zum International
Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27.-28. Mai 2005, gemeinsam mit
Anne Schüttpelz.
Dipl. Pol. Anne Schüttpelz
Schüttpelz, Anne; Sakač Magdalenić, Slađana:
„Entwicklung informeller Arbeit in Privathaushalten“, Vortrag auf der Herbstsitzung der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS
„Arbeitsmarkt und Beschäftigung – Krise und
Wandel der Arbeitsgesellschaft“, Mannheim, 04.05. November 2005.
Schüttpelz, Anne: „Pre-accession Europeanisation of employment policy in CEE”, presentation at the CGG Summer School “Contemporary topics in the study of Europe”, Hamburg,
16.-18. June 2005.
„Methodological Challenges of Research on
Informal Employment” zum International
Workshop “The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27.–28. Mai 2005, gemeinsam
mit Slađana Sakač Magdalenić.
„Beschäftigungspolitische Implikationen des
EU-Beitritts“, Vortrag auf der 10. Brühler Tagung junger Osteuropa-Experten „Gewinner
und Verlierer post-sozialistischer Transformationsprozesse“, Brühl, 20.-22. Juni 2002.
Prof. Dr. Gerhard Stapelfeldt
Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und
die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Ge-
walt. Vortrag auf Einladung der „Initiative sozialistisches Forum“ (ISF) Freiburg, 21. Mai 2002.
Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und
die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung der RosaLuxemburg-Gesellschaft, Mannheim 22. Mai
2002.
Stapelfeldt, Gerhard: Der Merkantilismus und
die Unmittelbarkeit der gesellschaftlichen Gewalt. Vortrag auf Einladung des Vereins für
progresive Kultur, Duisburg, 1. April 2003.
Stapelfeldt, Gerhard: Erinnerung, Tabu, Ritual –
Formen der Erinnerung und Verdrängung der
Vergangenheit in Deutschland- Vortrag auf Einladung des Landesjugendringes Hamburg am 7.
Mai 2004.
Stapelfeldt, Gerhard: Neoliberalismus und Religion. Vortrag auf Einladung des FB Evangelische Theologie (Frauenforschung) im Hauptgebäude der Universität Hamburg, im Rahmen der
Vortragsreihe: Theologie in Zeiten knapper Kassen: Geld- Gender- Gerechtigkeit, 7. Juni 2004.
Stapelfeldt, Gerhard: Probleme einer marxistischen Gesellschaftstheorie heute, Diskussionsbeitrag. Diskussion mit Moishe Postone und
Helmut Reichelt, 10. Juni 2004 im Hörsaal der
Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik
Stapelfeldt, Gerhard: Bildung ist keine Ware,
Vortrag vor Bildungsreferenten der Hamburger
Jugendverbände am 1. November 2004 in Lübeck-Travemünde, auf Einladung der Behörde
für Arbeit und Soziales, Hamburg.
Stapelfeldt, Gerhard: Der Liberalismus. Dogmen
und Realität. Vortrag auf Einladung, der RoteRuhr-Uni Bochum, 8. November 2004.
Dr. Roland Verwiebe
„Biographie und beruflicher Habitus. Ergebnisse
einer Untersuchung zu transnationalen europäischen Berufsbiographien“. Tagung des Methodenzentrums Sozialwissenschaften der Universität Göttingen in Kooperation mit der Sektion
Biographieforschung (DGS) und der Sektion
Methoden der Qualitativen Sozialforschung
(DGS), Göttingen, 2005.
„Die Lebensverläufe von transnational mobilen
Europäern“. Institut für Vergleichende Sozialforschung, Berlin, 2005.
73
„Transnationale Mobilität in Europa and soziale
Ungleichheit“. Presentation. Workshop on „Europeanization and Social Inequality”. Bamberg,
2004.
„Transnational Mobility in Europe and Social
Inequality”. Presentation. Faculty-Workshop.
BGSS, Bremen 2004.
tation. Workshop on „Europeanization, Labour
Market, Mobility”, Berlin, 2003.
„Bildungsinstitutionen und soziale Mobilität in
Europa“. Presentation. Workshop on „Bildungsbegriffe in der Diskussion“, Berlin, 2002.
„Methodische Aspekte und Projektmanagement
bei der schriftlichen Befragung am Beispiel einer
Pilotstudie des Berliner Arbeitsmarktes“. Presen-
4.2 Internationale Ebene
Prof. Sonja Drobnič, PhD
ECSR European Consortium for Sociological
Research, Paris, November 2005.
International Sociological Association, RC 28 on
Social Stratification and Mobility, Oslo Meeting
„Welfare States and Social Inequality” , May
2005.
XXIV International Sunbelt Network Conference, Portoroz, May 2004.
Seminar on Welfare Research,
Denmark, December 2003.
Nyborg,
Radcliffe Institute for Advanced Study, Harvard
University, Spring Colloquium Series, January
2002.
Prof. Dr. Anita Engels, Juniorprofessorin
How firms become carbon entrepreneurs. Scandinavian Consortium on Organizational Research, Stanford University, 3.10.2005.
„Science Globalization in Global Environmental
Change Research (US and Germany)”, Workshop on Science Globalization, Department of
Sociology, Stanford University, 08.03.2004.
„Induced identity changes in a scientific community: On the narratives of a new science in the
EU”, Symposium Shifting boundaries – constructing narratives. In quest of new meanings
for science in society, Collegium Helveticum,
ETH Zürich, 26.-27.05.2003.
„Rule-making for a global market: Transnational
dynamics and national diversity in CO2 emissions trading”, Conference The multiplicity of
regulatory actors in the transnational space, De-
74
partment of Business Studies, Uppsala University, 23.-24.2005.
„Science globalization in the context of ecological threats and earth systems management”,
Comparative Workshop (John Meyer), Department of Sociology, Stanford University,
9.04.2003.
„Research institutions in a globalizing world”
(mit Tina Ruschenburg und Peter Weingart), Biannual Conference of the European Association
for the Studies of Science and Technology, University of York, 1.-5.08.2002.
„Science-policy interactions in the European
Union: Experiences of the EFIEA’s policy program”, Bi-annual Conference of the European
Association for the Studies of Science and
Technology, University of York, 1.-5.08.2002.
Dr. Markus Friederici
2005: Ethik im Management von Non-ProfitOrganisationen (Universität Barcelona, INEF
Catalunya).
2004: Zur Bedeutung von Technologien im
Sport (FORUM Sport, Universität Barcelona,
INEF Catalunya).
2003 Engagement im Non-profit-sector (Universität Cassino, San Donato, Italien).
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Rolf v. Lüde: The University and the City – In
Case of Hamburg. Tokyo University, Institute of
Social Sciences, Oct-17 2005.
Rolf v. Lüde: University Reforms in Germany –
In the Case of Hamburg University. Hiroshima
University. Research Institute for Higher Education. Oct-11 2005.
Rolf v. Lüde: The European Integration: An
Interior Perspective. City University of Osaka.
Oct-20 2005.
Rolf v. Lüde/ Christian von Scheve: My Agents
Love to Conform: Emotions, Norms, and Social
Control in Natural and Artificial Societies. The
Society for the Study of Artificial Intelligence
and the Simulation of Behaviour. Annual Convention AISB’05: Social Intelligence and Interaction in Animals, Robots and Agents. University
of Hertfordshire, Hatfield, UK, 12 – 15 April
2005.
Rolf v. Lüde: The Structure Transformation of
German Universities - Causes and Perspectives.
University of Vienna, Austria. 8-9 July 2004.
Public Higher Education under Pressure. 2nd
International Workshop on „Reform of Higher
Education in Six Countries”.
Rolf v. Lüde: Autonomy and Control – Changing Governance Structures of German Universities. University of British Columbia, Vancouver,
International Workshop. August 14 - 15, 2003
on Reforms on Higher Education.
Rolf v. Lüde: Symbolkirchen in religiösen und
politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Impulsreferat zum soziologischen Forschungsdesign
des Projektes der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Förderinitiative „Einheit in der Vielfalt?
Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“. Auftaktkonferenz Gdansk,
Okt. 2003.
Dipl. Soz. Katja Marjanen
2005 „Economic Dependency and Gender. Division of Housework in Germany and Finland”;
European consortium for sociological research:
Comparative European Studies, Paris.
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Birgit Pfau-Effinger: ‘A Common Framework
for Culture and Welfare State Analysis’, zum
International Symposium: ‘Culture and Welfare
State. Values of Social Policy from a Comparative Perspective, Centrum für Globalisierung
und Governance, Universität Hamburg, 4.-5.
November 2005.
Birgit Pfau-Effinger: ‘Culture and Path Dependency of Welfare Provision in Europe’, zum In-
ternational Symposium: ‘Culture and Welfare
State. Values of Social Policy from a Comparative Perspective, Centrum für Globalisierung
und Governance, Universität Hamburg, 4.-5.
November 2005.
Birgit Pfau-Effinger: Welfare state policies and
the role of informal work in the new work
society, Vortrag zur internationalen Tagung
‘Social Significance of informal work in Europe’
der EU, Abschlusstagung des 5TH EU
FRAMEWORK PROGRAMME RESEARCH
PROJECT (FIWE), European Commmission,
Brussels, Thursday 27 October 2005.
Birgit Pfau-Effinger: ‘ Formal and informal work
in Europe – the theoretical, conceptual and empirical dimension’ zur internationalen Tagung
‘Social Significance of informal work in Europe’
der EU, Abschlusstagung des 5TH EU
FRAMEWORK PROGRAMME RESEARCH
PROJECT (FIWE), European Commission,
Brussels, Thursday 27 October 2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Culture and path dependence of welfare state development in Europe”,
zum Internationalen Symposium „Culture and
Welfare State“, Universität Hamburg, 4.-5. November 2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Wandel des wohlfahrtsstaatlichen Solidaritätsmodells in Bezug auf gender und care – ein Vergleich des deutschen
Wohlfahrtsstaats mit dem der Schweiz“, zum
Internationalen Kolloquium der Schweizerischen
Gesellschaft für Sozialpolitik: „Arbeitnehmer/innen-Solidarität
oder
Bürger/innenSolidarität. Die Schweiz und Deutschland im
sozialpolitischen Vergleich“, Universität Basel,
1.-2. September 2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Culture and Path Dependence of Welfare State Development”. Zur Annual Conference of the 2005 Society for the
Advancement of Socio-Economic Studies: ‘What
counts? Calculation, Representation, Association, Central European University and Corvinus
University of Budapest, June 30-July 2, 2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Culture and the workfamily relationship in a comparative perspective”. Zur Annual Conference of the 2005 Society for the Advancement of Socio-Economic
Studies: ‘What counts? Calculation, Representation, Association, Central European University
and Corvinus University of Budapest, June 30July 2, 2005.
75
Birgit Pfau-Effinger, „Welfare State and ‚Active
Citizenship’” Lecture at the Summer School
„Contemporary Topics in the Study of Europe:
Citizenship, the Welfare State, and Policy Convergence”, Centre for Globalisation and Governance, Universität Hamburg, 16 - 18 Juni
2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Development of informal
work in the work-welfare arrangements of
European societies”. Zum International Workshop „The hidden work regime”, Universität
Hamburg, May 27-28 2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Informal employment and
social integration in European societies”. Zum
International Workshop „The hidden work regime”, Universität Hamburg, 27.-28.Mai 2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Wandel der Geschlechterkultur und Familienpolitiken in konservativen
Wohlfahrtsstaaten“; Beitrag zur Internationalen
Tagung: „Kulturelle Hegemonie und Geschlecht
als Herausforderung im europäischen Einigungsprozess“ vom 5. bis 8. Mai 2005 an der
Freien Universität Berlin.
Birgit Pfau-Effinger, „Welfare states and ‘active
citizenship’“; zur International Conference “Social Justice“, am Centre for Graduate Studies
(GSSS) der Universität Bremen, März 2005.
Birgit Pfau-Effinger, „Cultures of Childhood
and Care in European Welfare States Contribution to the Conference on: Challenges and opportunities faced by european welfare states: The
changing context for child welfare”, January 7-8
2005 St. Anne’s College, University of Oxford.
Birgit Pfau-Effinger, „Culture and Path Dependence of Welfare State Development”, Paper
presented at the 2nd ESPANET Annual Conference „European Social Policy: Meeting the
Needs of a New Europe”, University of Oxford,
Sept. 9-11, 2004.
Birgit Pfau-Effinger, „Arrangements on old age
and gender in the restructuring of European
welfare states - Pension modernisation in Britain
and Germany”, Paper presented at the 2nd
ESPANET Annual Conference ‘European Social Policy: Meeting the Needs of a New
Europe’, University of Oxford, 9-11 September
2004, gemeinsam mit Meyer, Traute (University
of Southampton).
Birgit Pfau-Effinger, „Gender in the Discourse
on Old Age - Old Age in the Discourse on Gender”; Paper presented at the meeting of the ISA
Research Committee RC11 'Sociology of Ageing'
76
on „Ageing Societies and Ageing Sociology:
Diversity and Change in a Globalised World” at
the University of Surrey, Roehampton, UK,
September 7-9, 2004. Mit Traute Meyer, University of Southampton.
Birgit Pfau-Effinger, „Gender and Undeclared
Work in Europe”. Paper presented at the Work
Conference on „The Status of Undeclared Labour in Current and Future Members of the
European Union” hosted by INREGIA and
REGIOPLAN in Malmö, November 20-21
2003.
Birgit Pfau-Effinger, „Development Paths of
Care Arrangements and new forms of social
integration - Theoretical Approach and Crossnational comparison”. Paper presented at the
ESPANET (European Social Policy Network)
Annual Conference on “Changing European
Societies. The Role for Social Policy” in Copenhagen, 13-15 November 2003.
Birgit Pfau-Effinger, „Care Arrangements in the
context of labour markets, welfare policies and
citizenship - Trends, Concepts and Policies”,
Vortrag zu einer Plenarsitzung der Abschlusskonferenz von COST A13: „New Challenges to
Welfare: Trends”, 2003.
Birgit Pfau-Effinger, „Development of informal
work in Europe- causal factors, problems, approaches to solutions”. Keynote Speach zum
EU Workshop: Informal/Undeclared Work:
Research on its changing nature and policy
strategies in an enlarged Europe, jointly organised by DG Research and DG Employment and
Social Affairs, Brussels, Wednesday 21st May
2003, Albert Borschette Conference Centre.
Birgit Pfau-Effinger, „Social Services and the
future of Work.” Plenums-Vortrag zur Internationalen Konferenz zur Eröffnung der Danish
National Graduate School for Social Sciences,
Universität Aalborg, Januar 2003.
Birgit Pfau-Effinger, „Culture and Welfare State
- Theoretical Framework and Cross-national
comparison”, zur Annual Conference 2002 of
the European Social Policy Research Network
„Social Values, Social Policies”, Tilburg University, Niederlande, 29-31 August 2002.
Birgit Pfau-Effinger, „Welfare state policies and
change of European care arrangements - theoretical reflections and empirical evidence”. Zum
Workshop des COST A 13 Action Programme
der EU „Change of Labour Markets, Welfare
States and Citizenship” am 15./16. November
2002 in Hamburg Dipl. Soz. Slađana Sakač Magdalenić.
Sakač Magdalenić, Slađana/Schüttpelz, Anne:
„Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany” zur Internationalen Konferenz „Social Significance of Informal Work in Europe”, Europäische Kommission, Brüssel, 27. Oktober 2005.
Dipl. Pol. Anne Schüttpelz
Schüttpelz, Anne/ Sakač Magdalenić, Slađana:
„Formal and Informal Work in the WorkWelfare Arrangement of Germany” zur Internationalen Konferenz „Social Significance of Informal Work in Europe”, Europäische Kommission, Brüssel, 27 Oktober 2005.
Schüttpelz, Anne: „The Europeanisation of employment policy in the Czech Republic”, presentation at the ESPAnet Conference 2005, Fribourg, 22.-24. September 2005.
EU-Erweiterung - Herausforderungen für das
Sozialmanagement und die Sozialwirtschaft in
Deutschland und Österreich“, Wien, 06.-08.
November 2003.
„The European Social Model in Central and
Eastern Europe: New EU governance arrangements for post-socialist employment problems”,
Vortrag auf der CEEISA/ISA International
Convention, Budapest, 26.-28. Juni 2003.
„The Domestic Impact of EU enlargement on
the Candidate Countries”, Vortrag auf der
European International Relations Summer
School 2002 „The EU Facing Eastern Enlargement”, Jena-Prague, 15.-27. Juli 2002.
Dr. Roland Verwiebe
Verwiebe, Roland (2005a): Europeanization and
Social Mobility. Vortrag. Konferenz. European
Consortiums for Social Research. Paris.
„Die Arbeitsmärkte in den EU-Beitrittsländern“,
Vortrag auf der internationalen Fachtagung „Die
4.3. Selbst veranstaltete Tagungen und Konferenzen, Ringvorlesungen…
Prof. Dr. Klaus Eichner
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
2004: Internationales Symposium: Brasilien zwischen Globalisierung und Territorialitätsfrage.
Universität Hamburg.
2005: Internationale Tagung „Informal Work
and Social Integration in Europe” (28. Oktober),
bei der European Commision in Brüssel.
2005: Internationales Symposium: Family, Social
Network and Healthcare. Universität Hamburg.
Prof. Dr. Max Miller
2003: Worlds of Capitalism – Globalization,
Governance, and Democracy, organized by the
University of Hamburg, Helmut-SchmidtUniversität Hamburg, and the German Society
of Sociology; co-organizers: Prof. Michael Gaitanides and Prof. Günther Ortmann; main
speakers: Giovanni Arrighi, Johannes Berger,
Robert Brenner, Eve Chiapello, Colin Crouch,
Harold Demsetz, Douglass C. North, Claus
Offe, Michael J. Piore, Thomas Straubhaar.
2005: Internationales Symposium „Culture and
Welfare State. The Values of Social Policy“ (4.-5.
November), Organisatorin mit Dr. Ursula Dallinger, Universität Hamburg.
2005: Internationale Tagung „The hidden work
regime. Informal work and social cohesion in
Europe” (27.- 28. Mai), Universität Hamburg.
2004: Internationaler Workshop „Formal and
Informal Work in Europe” (5.-7. November),
Universität Hamburg.
2004: Internationaler Workshop „Culture and
Welfare State” am Institut für Soziologie (27.-28.
April), Universität Hamburg.
2003: Co-Organisatorin der internationalen Tagung ‚New Challenges to Welfare. Trends, Concepts and Policies‘ des COST A13 Action Programme ‚Change of Labour Markets, Welfare
States and Citizenship‘ der EU in Oslo.
77
2003-2005: Sechs internationale Workshops des
5th EU Framework Programme Research Project
‚Formal and Informal Work in Europe“ (FIWE)
in Kopenhagen, Tampere, Krakau, Hamburg
(teilweise mit lokalen Organisatoren).
tung: Prof. Dr. M. Pieper/ Sven Opitz. Wintersemester 2004/05.
Prof. Dr. Marianne Pieper
2004 International Workshop des EU-Projektes
„Homework and Caretaking. Strategies of Reconciliation and Conditions of Employment in
different Family Units: Gender, Class and Ethnic
Inequalities”. University of Hamburg May 26th
and 27th 2004. With partners form Universidad
Complutense Madrid, University of Manchester,
Bradford Youth Board, MAIZ/Linz.
2005 International Conference on Polyamory
and Mono-Normativity Nov. 4th-6th 2005. Universitty of Hamburg . Main Speakers: Anuja
Agrawal, (Univ. Delhi); Meg Barker (Univ. Soputhampton), Robin Bauer (Univ. Hamburg),
Daniela Danna (Univ. Milano); Nikita Shawan
(Univ. Mumbay/Bochum), Dossie Easton (San
Francisco), Maria do Mar de Castro Varela (Bochum), Christian Klesse (Univ. Keele), Renate
Lorenz (HfbK Hamburg/HdK/Berlin), Ani
Ritchie, Univ. Southampton) Kassia WossikCorrea (Univ. Irvine).
2005: WORKSHOP: „Prekarität, Subjektivität –
Euromayday und Netzwerkaktivismus“ (in Kooperation mit dem Deutschen Schauspielhaus)
Main Speaker: Antonio Negri (Venedig) ;
26.5.2005 University of Hamburg.
2005 Antonio Negri (Venedig) spricht über Liebe. Kooperationsveranstaltung zwischen der
Universität, Prof. Dr. M. Pieper und dem Deutschen Schaupielhaus Hamburg im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Go create resistance“
26.5.2005.
2005 Ringvorlesungsreihe: „Jenseits der Geschlechtergrenzen Sommer-Semester 2005, Kooperationsveranstaltung Prof. Dr. M. Pieper und
AG LesBiSchwule Studien.
2005 Ringvorlesungsreihe: „Jenseits der Geschlechtergrenzen“ Wintersemester 2004/05,
Kooperationsveranstatung Prof. Dr. M. Pieper
und AG LesBiSchwule Studien.
2004 Workshop „Situiertes Wissen – Empirische
Forschung“. 11. und 12.11.2004 Leitung Prof.
Dr. M. Pieper. SprecherInnen: Prof. Dr. Nina
Degele (Universität Freiburg), Dr. Volker Woltersdorf (FU Berlin); Lüder Tietz (Uni Oldenburg); Regina Brunnett (Uni Hamburg); Dr.
Birgit Wartenpfuhl (Lübeck); Dr. Encarnación
Gutiérrez Rodríguez (Univ. Hamburg), Corinna
Gentwschel (Uni Potsdam); Vassilis Tsianos/Efthimia Panagiotidis (Goethe-Univ. Frankfurt); Dr. Jochen Banz (Uni Bremen).
2004 Ringvorlesungsreihe „Schnittstellen einer
poststrukturalistischen Sozialwissenschaft“, Lei-
78
2004 Ringvorlesungsreihe: „Jenseits der Geschlechtergrenzen“, Sommersemester 2004,
Kooperationsveranstaltung Prof. Dr. M. Pieper
und AG LesBiSchwule Studien.
2003 Antonio Negri spricht im Schauspielhaus.
„Go create resistance“. Eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Universität Hamburg,
Prof. Dr. Marianne Pieper und dem Deutschen
Schauspielhaus Hamburg 12.12.2003.
2003 Internationale Tagung „Neue Formen und
Visionen des Sozialen. Biomacht – Immaterielle
Arbeit – Multitude“. Leitung. Prof. Dr. Marianne
Pieper. 12. und 13.12.2003 Universität Hamburg,
u.a. mit Antonio Negri (Rom) und Judith Revell
(Paris).
2003 Methodenworkshop „Lesarten in der empirischen Forschung” 28. und 29.11.2003.
2003 Internationaler Workshop „From Welfare
to Work I: Poverty and Social Exclusion in a
Migration Society. University of Hamburg. Leitung: Prof. Dr. M. Pieper, 9.-11. 5. 2003.
International Workshop: „From Welfare to work
II. : Comparative Analysis”: Austria, Finnland,
Germany, UK, Spain, Leitung: Prof. Dr. M.
Pieper, April 4th and 5th University of Hamburg.
2003 Ringvorlesungsreihe: „Dialog zwischen den
Disziplinen. Zweite Sequenz WS 2003/04, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper.
2003 zwei Ringvorlesungsreihen: „Jenseits der
Geschlechtergrenzen“, Kooperationsveranstatung Prof. Dr. M. Pieper und AG LesBiSchwule
Studien, WS 2002/03/ Sose 2003.
2002 Ringvorlesungsreihe: Feminisitische Theorie und Postkolonialismus. Kritische Perpsektiven zur Globalisierung, Leitung: Prof. Dr. M.
Pieper/Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez.
2002 Ringvorlesungsreihe: „Gouvernementalität,
Subjektivität und Arbeit. Zum Verhältnis von
Staat, Subjekt und Politik: Differenzierungs- und
Hierarchisierungsvorgänge entlang der Katego-
rien Geschlecht, Klasse, Ethnizität, ‚race’, Körper und Sexualität“, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper/Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez.
2002 Ringvorlesungsreihe: „Dialog zwischen den
Disziplinen“ I, Leitung: Prof. Dr. M. Pieper.
Prof. Dr. Peter Runde
Arbeitstelle für Rehabilitations- und Präventionsfroschung.
2002: Fachtagung in Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Hamburg: „Der Einsatz von
Assessmentverfahren“, Berufsförderungswerk
Hamburg, gemeinsam mit Andreas Weber.
79
80
5. Kooperationen des Instituts für Soziologie
Das Institut für Soziologie kooperiert mit anderen Universitäten sowohl auf nationaler und internationaler Ebene als auch mit anderen Instituten der Universität Hamburg.
5.1. Kooperationen auf nationaler Ebene
Dr. Ursula Dallinger
Sektion „Altern und Gesellschaft“ in der DGS.
Dr. Klaus Schroeter, Universität Kiel, Institut
für Soziologie (Herausgeberschaft des Sammelbandes „Theoretische Beiträge zur Alterssoziologie).
Universität Jena, Institut für Soziologie (im
Rahmen des Drittmittelprojektes „Pflegeversicherung als Genderpolitik – Auswirkungen in
Ost- und Westdeutschland“.
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Interfakultativer Iniativkreis, Universität Hamburg, zur Einrichtung eines fakultätsübergreifenden Forschungsverbundes. Auftaktworkshop zu
„Ordnungsbildung und Erkenntnisinetersse“,
Sept. 2005.
Mit Prof. Dr. Rüdiger Valk, Leiter des Arbeitsbereichs „Theoretische Grundlagen der Informatik“, Fb Informatik, Universität Hamburg, im
Rahmen der gemeinsamen DFG-Projekte
DISPO und ASKO, des Projektes SISOL sowie
bei der Gründungsinitiative für einen transdisziplinären Forschungsverbund an der UHH.
Mit Prof. Dr. Wolfgang Grünberg im Rahmen
des VW-Projektes „Symbolkirchen in religiösen
und politischen Umbrüchen im Ostseeraum,
Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und
urbanen Nutzungen und Funktionen“.
Mit Prof. Dr. Thomas Malsch, Leiter des Arbeitsbereichs Technikbewertung und Technikgestaltung, TU Hamburg-Harburg, Sprecher des
DFG SPP 1077 Sozionik.
Mit Prof Dr. Dr. Heinz Abels, FernUniversität
Hagen, Institut für Soziologie sowie Prof. Dr.
Klusemann, Fachhochschule Neubrandenburg,
im BMBF-Projekt ILSO.
Mit Prof. Dr. Roland Eisen, Johann Wolfgang v.
Goethe-Universität, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Volkswirtschaftslehre,
Frankfurt am Main, im Rahmen des Tempus
JEP „e-banking: Master Programme for New
Economists“ sowie dem Tempus JEP „Software
engineering for e-commerce”.
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Mit Prof. Dr. Birgit Geissler, Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld, bei der Herausgabe des Buchs „Care and Social Integration in
European Societies“, Bristol: Policy Press.
Mit Prof. Dr. Christoph Köhler, FriedrichSchiller-Universität Jena, Theresa Wobbe, Universität Erfurt, im Rahmen eines Forschungsprojekt „Pflegeversicherung als Genderpolitik:
Auswirkungen in Ost- und Westdeutschland.“
Prof. Dr. Marianne Pieper
Carl-von-Ossietzki-Universität, Oldenburg, Prof.
Dr. Smilla Ebeling.
FU-Berlin, Sonderforschugnsbereich Kulturen
des Performativen: Dr. Volker Woltersdorf.
Otto-von-Guericke-Universität,
Magdeburg,
ZBB, Prof. Dr. Fritz Schütze, Wolfgang v. Goethe-Universität, Frankfurt; Projekt: „Transit
Migration“.
Prof. Dr. Peter Runde
Arbeitstelle für Rehabilitations- und Präventionsfroschung
Norddeutscher Verbund für Rehabilitationsforschung (Wissenschaftliche Institute: Institut für
Sozialmedizin/Universität Lübeck, Zentrum für
psychosoziale
Medizin/Universitätsklinikum
Hamburg Eppendorf, Institut für community
Medicine/Universität Greifswald, Institut für
Sozialrecht/Universität Kiel).
Sektion Medizinische Soziologie der MartinLuther Universität Halle-Wittenberg.
81
5.2. Kooperationen auf internationaler Ebene
Prof. Sonja Drobnič, PhD
Forschungskooperationen mit: University of
California, Irvine, USA; Utrecht University, The
Netherlands; Manchester Metropolitan University, UK; Centre for Research and Studies in
Sociology, Portugal; National Research and Development Centre for Welfare and Health,
Finland; Central European University, Hungary;
New Europe Centre for Regional Studies, Bulgaria; Göteborg University, Sweden.
Prof. Dr. Klaus Eichner
Brasilien: Initiator und Koordinator der Universitätspartnerschaft Universidade Federal de Pernambuco, Brasilien und der Universität Hamburg.
Wissenschaftliche Kooperation mit dem Programa de Pós-Graduação em Sociologia der
Universidade Federal de Pernambuco, Brasilien.
Prof. Dr. Klaus Heinemann
Seit 2003 Co-Direktor des Studienganges „Las
organizaciónes deportivas – un reto para la
gestión“ Seit 2003 an der Universidad virual an
der Universität Barcelona.
Lektor und Tutor im Studiengang MEMOS –
(Master in Sport Organisation Management),
Lausanne.
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Prof. Kengo Nakamura, Faculty of Economics,
City University of Osaka, Japan, im Rahmen des
Austausch-Programmes mit der UHH.
Kooperation mit Prof. Dr. Hans G. Schuetze,
University of British Columbia, Vancouver, Canada, als Mitorganisator des internationalen Arbeitskreises „University Reforms in Six Countries“ mit Vertretern aus Canada, dem UK, Österreich, Japan, Australien, Deutschland.
Internationaler Projektverbund des VWProjektes „Utilisation and Meaning of Symbolchurches in the Baltic Sea Area” mit Kooperationspartnern der soziologischen Institute der
Universitäten in Gdansk und Szczecin sowie
Projektpartnern in Kaliningrad.
82
Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Kooperation mit Prof. Dr. Per Jensen, und Dr.
Jens Lind, University of Aalborg, Dr. Lluis Flaquer, Universitat Autonoma de Barcelona, Spain,
Dr. Aleksander Surdej, Cracow University of
Economics, Poland, Prof. Dr. Pertti Koistinen,
University of Joensuu, Finland, Dr. Traute Meyer, University of Southampton im EU-Projekt
„Formal and Informal Work in Europe. A
Comparative Analysis of their Changing Relationship and their Impact on Social Integration“.
Kooperation mit Professorinnen und Professoren aus den Nanowissenschaften am LeipnizInstitut Dresden und an den Universitäten Bukarest, Göteborg, Ljubljana, Oxford, Sofia, Neapel,
Madrid, Barcelona sowie am CNRS Toulouse.
Kooperation mit Dr. Lluis Flaquer, Institute of
childhood and urban world; Universita
Autònoma de Barcelona (Spain), University of
Oxford, University of Edinburgh, University of
Leeds, Universitäten Utrecht, Göteborg; École
Nationale de la Santé Publique; Bulgarian Academy of Sciences, Norwegian Social Research
(Norway), im EU-Projekt „The Impact of
Changing Family Forms and Life Courses on the
Wellbeing of Children: The Role of Social Policy
and Family Legislation”.
Kooperation mit Prof. Dr. Wim van Oorschot,
Universität Tilburg und Universität Aalborg, und
mit Prof. Dr. Michael Opielka, Hochschule Jena
und Berkeley University, bei der Herausgabe
eines Sammelbandes „Culture and Welfare State“, Edward Elgar 2006.
Kooperation mit Prof. Dr. J.G. Andersen und
Prof. Dr. P. Jensen an der Universiät Aalborg;
Prof. Dr. Anne-Marie Guillemard, Sorbonne/
Paris bei der Herausgabe des Buchs „The new
Face of Welfare”, Bristol, Policy Press, 2005, des
COST A 13 Action Programme „Change of
Labour Markets, Welfare States and Citizenship”.
Weitere, umfangreiche Kooperationen im Rahmen des COST A13 Action Programme von EU
und European Science Foundation „Change of
Labour Markets, Welfare State policies and Citizenship in European Societies“.
Prof. Dr. Marianne Pieper
Kooperation mit: University of Cardiff U.K. und
das Preclab-Network (University Roskilde Denmark – University of Cardiff U.K. – Complutense University Madrid Spain – Aristotle
University of Thessaloniki Greece – The School
of Art and Design Zürich Swiss, University of
Hamburg Germany), im Projekt „Precarity and
Subjectivity. Precarious Labour: Subjective Impact and Implications for Social Policy”
(laufend).
Kooperation mit der TU Wien (Austria), Maiz
Linz (Austria), University of Lancaster (U.K.),
Bradford Yoth Board (U.K.), Universidad Complutense Madird (Spain), University Tampere
(Finnland) mit sieben Teams und insgesamt 18
WissenschaftlerInnen im EU-Projekt des Community Action Programme to Combat social
Exclusion. Transnational Exchange Programme
mit dem Titel: „From Welfare to Work as
Selfemployment – Poverty and Social Exclusion
in a Migration Society” (2002-2004, Leitungsposition).
Forschungsnetzwerk
„Border”;
KooperationspartnerInnen: University Bologna (Prof. Dr.
Sandro Mezzadra), Centre for European Studies,
Bruxelles, Aristotle University, Thessaloniki,
Universidad Complutense, Madrid.
5.3 Interdisziplinäre Kooperation an der Universität Hamburg
Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Prof. Dr. Marianne Pieper
Mitinitiator eines transdisziplinären Forschungsprogramms zu „Ordnungsbildung und Erkenntnisinteresse“. Durchführung eines interdisziplinären kickoff- workshops an der Universität
Hamburg, Sept. 2005. Mitarbeit in der Arbeitsgruppe des Planungsausschusses des Akademischen Senats zur Weiterentwicklung und Konkretisierung des auf interdisziplinäre universitäre
Forschungsschwerpunkte bezogenen Teils des
Struktur- und Entwicklungsplanes der UHH.
Kooperation 2002-2003 im DFG-Projekt
„Nicht-begleitete
jugendliche
afrikanische
Flüchtlinge“ mit Prof. Dr. Ursula Neumann (FB
Erziehungswissenschaft und Dr. A. Ouane (Unesco-Institut) im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Afrika-Forschung (DFG).
Kooperation mit Prof. Dr. R. Valk und Dr. D.
Moldt, Fb Informatik, in mehreren DrittmittelProjekten im Rahmen der Modellierung sozionischer Multi-Agentensysteme, darunter die DFGProjekte DISPO „Emergenz in dynamischen
Prozessen“ und ASKO im SPP 1077.
Kooperation mit Prof. Dr. Wolfgang Grünberg,
Institut für Praktische Theologie, im Rahmen
des Projektes „Symbolkirchen in religiösen und
politischen Umbrüchen im Ostseeraum. Rekonstruktion und Analyse ihrer religiösen und urbanen Nutzungen und Funktionen in Lübeck Kiel - Wismar - Stralsund – Szczecin - Gdansk –
Kaliningrad“. Förderung durch die Volkswagen
Stiftung im Programm „Einheit in der Vielfalt?
Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“.
Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses der
Universität für den gemeinsamen Studiengang
Gender Studies
Kooperation mit Prof. Dr. Christine Mayert,
Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg (gemeinsame Lehrveranstaltungen)
Kooperation mit dem Projekt „Degendering
Science“ am Fachbereich Erziehungswissenschaftenn der Universität Hamburg (gemeinsame
Lehrveranstaltungen und Projektbeantragungen)
Mitglied im Sonderforschungsbereich AfrikaForschung der Universität Hamburg
Kooperation mit Prof. Ursual Neumann und
Prof. Dr. Wolfram Weisse (beide Fachbereich
Erziehungswissenschaft) sowie Prof. Dr. Rainer
Tetzlaff (Politische Wissenschaft) im Arbeitsbereich „Weltreligionen“
83
84
6. Forschung im Centrum für Globalisierung und Governance
Prof. Dr. Sonja Drobnič, Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin), Prof. Dr. Max
Miller, Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger
Forschungsschwerpunkt 5: Wandel von Governance und neue Formen von Global Governance
Prof. Dr. Sonja Drobnič und Prof. Dr. Birgit
Pfau-Effinger sind Direktorinnen des Centrums
für Globalisierung und Governance (CGG) (mit
Prof. Dr. Katharina Holzinger), Prof. Dr. Max
Miller und Prof. Dr. Anita Engels (Juniorprofessorin) sind ordentliche Mitglieder des CGG.
Weiter forschen auch Dr. Ursula Dallinger, Katja
Marjanen, Melanie Eichler, Slađana Sakač Magdalenić, Anne Schüttpelz und Dr. Roland Verwiebe am CGG.
Das Centrum für Globalisierung und Governance des Department Sozialwissenschaften wurde
am 12. Februar 2004 mit einer öffentlichen Veranstaltung an der Universität Hamburg eröffnet.
Ziel des Centrums ist es, das Verständnis über
die Prozesse und die Wirkungen der Globalisierung zu erhöhen und zur Weiterentwicklung des
Stands der empirischen Forschung und des theoretischen und methodologischen Rahmens zur
Analyse des Zusammenwirkens von Globalisierung und Governance beizutragen. Dabei geht
es insbesondere darum, die Rolle neuer Governancestrukturen und -mechanismen zu analysieren, die als Reaktion auf die beschleunigte Verdichtung der weltweiten ökonomischen, sozialen, technologischen und kulturellen Beziehungen entstanden sind. Neben der Erforschung der
globalisierungsbedingten Veränderungen von
Strukturen und Prozessen der Governance,
widmet sich das Centrum vornehmlich den Veränderungen bei den substantiellen Ergebnissen
von Governance (Politikergebnisse, soziale
Strukturen und Prozesse). Die Forschungsschwerpunkte des Centrums umfassen:
Forschungsschwerpunkt 1: Konvergenz, Persistenz und Divergenz in einer sich globalisierenden Welt
Forschungsschwerpunkt 2: Auswirkungen der
Globalisierung auf die sozialen Strukturen
und die soziale Kohäsion
Forschungsschwerpunkt
und Pfadabkehr
3:
Pfadabhängigkeit
Forschungsschwerpunkt 4: Globale Governance
und Mehrebenen-Governance
85
86
7. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs
7. 1 Habilitationen und Dissertationen
Habilitationen
Andreas Reckwitz: „Die Kultur des Subjekts –
Von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne“ 2005.
Susanne Krasmann: „Die Kriminalität der
Gesellschaft“ 2003.
Dissertationen bei Prof. Dr. Marianne Pieper
Dissertationen
Dissertationen bei Prof. Dr. Klaus Eichner
Walter R. Marschner: „Die Kämpfe um Mutter
Erde: Eine empirisch-qualitative Untersuchung
über soziale Konflikte landloser Campesinos in
Südbrasilien unter besonderer Berücksichtigung
raum- und handlungssoziologischer Kategorien“- 2005.
Christiane Posner: „Die Bedeutung solider
Einbindung für die Entwicklung von Individualisierungsprozessen. Eine theoretische Annäherung an das Phänomen der Individualisierung
sowie eine empirische Analyse der sozialen Bindungen unter den Bedingungen des sozialen
Umbruchs in Deutschland“- 2002.
Dissertationen bei Prof. Dr. Klaus Heinemann
Susanne Alexandra Dreas: „Arbeitsvermittlungsagenturen im Spannungsfeld zwischen
Markt, Staat und KlientInnen“- 2002.
Dissertationen bei Prof. Dr. Rolf v. Lüde
Roman Langer: „Anerkennung und Vermögen.
Eine sozialtheoretische Analyse von Selbstorganisationsprozessen in öffentlich-rechtlichen
Bildungsinstitutionen“- 2004.
Dissertationen bei Prof. Dr. Max Miller
Kai Paetow: „Organisationsidentität – eine
systemtheoretische Analyse der Konstruktion
von Identität in der Organisation und ihrer internen wie externen Kommunikation“- 2005.
Anja Bednarz: „Den Tod überleben. Deuten
und Handeln im Hinblick auf das Sterben eines
Anderen. Eine qualitative Studie“- 2003.
Christiane Stegmann: „Interaktion und Dominanz. Konflikte in der Zusammenarbeit am Beispielvon Frauenprojekten. Eine empirische Untersuchung auf der Grundlage von Gruppendiskussionen“- 2002.
Elvira Boeker: „Der ärztliche Habitus in Venezuela. Innenausrichten zur medizinischen Professionskultur am Beispiel ärztlicher Deutungsmuster über Aids in Caracas/ Venezuela“- 2002.
Dissertationen Prof. Dr. Heinz Renn
Bernadette Klapper: „Aufnahme im Krankenhaus. Neue Aspekte des people-processing in der
Gesundheitsvorsorge“- 2003.
Dissertationen Prof. Dr. Peter Runde
D. Hoeflmayr: „Kosten-Nutzen-Analyse von
schulischen Tabakpräventionsprogrammen in
Deutschland am Beispiel ‚Be Smart – Don’t
Start’“- 2005 .
Matthias Nauerth: „Rechtwirkung in Organisationen: Ergebnisse einer empirischen Feldstudie
zur wirkung des novellierten § 93 BSHG auf die
Erbringung personenbezogener sozialer Dienstleistungen in stationären Einrichtungen“ 2003.
Andreas Weber: „Behinderte und chronisch
kranke Menschen – ‚Problemgruppen’ auf dem
Arbeitsmarkt?“- 2002.
Petra Lucht: „Zur Herstellung epistemischer
Autorität. Die Konstruktion des Wissenschaftsverständnisses der Physik von DoktorandInnen
einer renommierten Universität in den USA“2003
87
Dissertationen Prof. Dr. Ingrid Sommerkorn-Abrahams
Christiane Ebert: „Zeit und Raum in Liebesbeziehungen. Wunsch und Wirklichkeit im Alltagsgeschehen von Paaren mit Kindern“- 2005.
Marita Fritz: „Benachteiligung in der Familie
und Geselschaft aus der Sicht körperbehinderter
Erwachsener. Eine quantitative Studie zu den
Lebenswelten behinderter Menschen“- 2004.
7. 2 Preise und Auszeichnungen des wissenschaftlichen Nachwuchses
Karl H. Ditze-Preis für herausragende Dissertationen wurde von der Universität Hamburg und
der Karl H. Ditze-Stiftung an Roman Langer,
verliehen.
(Langer, Roman 2005: „Anerkennung und Vermögen. Eine Analyse von Selbstorganisationsprozessen in Bildungsinstitutionen“. Band I:
Methodologie und Sozialtheorie. Band II: Empirie und Theorie bildungsinstitutioneller Selbstorganisation, Monsenstein & Vannerdat, Münster.)
Der Preis für herausragende Abschlussarbeiten
von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
wurde an Stefanie Kley für ihre Diplomarbeit
„Migration und Sozialstruktur. Soziale Lagen
von Immigranten in Deutschland vor dem Hintergrund der europäischen Einigung“ verliehen
(Stefanie Kley 2004: „Migration und Sozialstruktur“, Logos Verlag, Berlin).
7. 3 Das Erasmus- Programm
Ein wesentliches Anliegen der EU betrifft den
Austausch wissenschaftlicher Information, die
Entwicklung von international akkordierten
Studienplänen und die Mobilität von Studierenden. SOKRATES ist das Aktionsprogramm der
EU im Bildungsbereich, ERASMUS ist der Bereich zur Hochschulbildung. Ziel des Programms ist die europäische Mobilität von Lehrenden und Studierenden. ERASMUS bietet
• ein Studium für ein Semester an den
Universitäten in Barcelona oder Lleida
(Spanien), Cassino (Italien), Leicester
(England), Kopenhagen (Dänemark)
oder Paris (Frankreich)
88
•
Nutzung eines vorhanden sozialen und
kulturellen Netzwerkes
•
die Befreiung von Studiengebühren an
der Partnerhochschule
•
die Anerkennung von Scheinleistungen,
die an der Partnerhochschule erbracht
werden
•
ein „kleines“ Taschengeld
•
die Unterstützung bei der fachlichen
und sprachlichen Vorbereitung auf den
Auslandsaufenthalt und in der Regel
Betreuung durch die Partnerhochschule
bezüglich Unterkunft, kulturelle Angebote etc.
Bedingungen für Bewerber
• gute Sprachkenntnisse des Studienlandes
•
ein bestandenes Zwischenzeugnis
•
das Studium der Soziologie im Hauptfach
Der Erasmus- Beauftragte des Institutes für
Soziologie ist Dr. Markus Friederici (Zimmer
342). Der nächste Bewerbungsschluss ist der
31.03.2006.
7.4 UNIBRAL-Programm
UNIBRAL sieht eine umfassende Zusammenarbeit zwischen brasilianischen und deutschen
Hochschulen vor. Es wurde vom Bildungsministerium der Föderativen Republik Brasilien und
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam vereinbart und wird vom
DAAD und seiner brasilianischen Partnerorganisation CAPES durchgeführt.
UNIBRAL bündelt verschiedene erprobte Einzelinstrumente der Kooperationsförderung innerhalb eines Programms und ermöglicht durch
den Austausch von deutschen und brasilianischen Studierenden, Postdocs und Professoren
die umfassende Zusammenarbeit zwischen zwei
Studiengängen in Brasilien und Deutschland.
Das UNIBRAL-Programm verfolgt auf dem
Wege der Instrumentenbündelung folgende
Ziele:
• gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen
• Innovation und Weiterentwicklung von
Curricula
• Angleichung der curricularen Strukturen
innerhalb der Fachgebiete
• mittelfristige Etablierung von integrierten
Teilstudien mit dem Ziel der gegenseitigen
Anerkennung von Hochschulabschlüssen
• langfristiges Ziel ist die Etablierung von
Doppeldiplom-Studiengängen, sofern dies
für die Fachrichtung sinnvoll ist
• begleitende Evaluierung der Lehrkooperation
• weitere Intensivierung der fachbezogenen
Hochschulzusammenarbeit zwischen Brasilien und Deutschland, insbesondere durch
den Austausch von Gruppen von Studierenden
• nachhaltige Stärkung der interinstitutionellen
Zusammenarbeit
• Förderung der sprachlichen und kulturellen
Kompetenz der Projektteilnehmer
enthaltskosten brasilianischer Postdocs und
Professoren.
DAAD/CAPES haben die Förderung dieses auf
4 Jahre angelegten Austauschs von Studierenden,
Postdocs und Professoren des Instituts für Soziologie der Universität Hamburg und des Partnerinstituts für Soziologie an der Universidade
Federal de Pernambuco in Recife nach dem
UNIBRAL-Programm ab 2006 bewilligt.
Bewerbungen jederzeit bitte an den Initiator:
Prof. Dr. Klaus Eichner
[email protected]
Der DAAD finanziert für deutsche Studierende
eine Reisekostenpauschale, monatliche Teilstipendien,
sowie
die
Auslandskrankenversicherung, für deutsche Postdocs und Professoren die Reise- und Aufenthaltskosten. CAPES
finanziert die Reisekosten und Stipendien für
brasilianische Studierende sowie Reise- und Auf-
89
7.5 hamburg review of social sciences (hrss)
Am 1. Januar 2006 ist das hamburg review of
social sciences (hrss) online gegangen. Das von
jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Mittelbaus am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg initiierte
Online-Journal soll als interdisziplinäres Forum
Nachwuchswissenschaftlern genauso wie etablierten Forschern die Möglichkeit zu Veröffentlichungen bieten und dabei Raum für neue und
ungewöhnliche Themen schaffen.
Da hrss kein Copyright auf veröffentlichte Texte
erhebt, sind auch Vorveröffentlichungen möglich. Neue Ausgaben von hrss, die neben wissenschaftlichen Artikeln auch Essays und Interviews
enthalten sollen, erscheinen zunächst zweimal
jährlich.
Einsendungen zu im weitesten Sinne sozialwissenschaftlichen Themen in englischer oder deutscher Sprache sind herzlich willkommen.
Eingesandte Texte werden einem zügigen Review-Verfahren unterzogen und bei positiver
Begutachtung in der nächsten verfügbaren Ausgabe veröffentlicht. Unterstützung erhalten die
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dabei
von den Professorinnen und Professoren des
Departments.
Jan Patjens, Dipl.-Pol., Lecturer in Political Science, Research interests: political theory,
governance.
Mehr Informationen unter: www.hamburgreview.com
Kontakt: [email protected]
Ulrich Steinvorth, Professor of Philosophy, University of Hamburg.
Editors
Karen Alnor, Dipl.-Pol., MA, Research Assistant
in Political Science, University of Hamburg,
Research interests: European Union, comparative politics, reform processes in democratic states.
Markus Friederici, Dr. Phil., Assistant Professor
in Sociology, University of Hamburg, Research interests: organisations, theory of
emotions, cultural studies.
Claudia Landwehr, Dipl.-Pol., Research Assistant in Political Science, University of Hamburg, Research interests: political theory, deliberative democracy, social politics & policy,
bioethics.
Katja Marjanen, Dipl.-Soz., Research Assistant
in Sociology, University of Hamburg, Research interests: work and family relations,
international labour market comparison,
quantitative methods, welfare regimes.
90
Kolja Raube, Dipl.-Pol., Research Assistant in
Political Science, University of Hamburg,
Research interests: European Integration,
Common Foreign and Security Policy, Constitutional Politics, Federalism, Representation.
Editorialboard
Sonja Drobnič, Professor of Sociology, University of Hamburg.
Michael Th. Greven, Professor of Political Science, University of Hamburg.
Katharina Holzinger, Professor of Political Science, University of Hamburg.
Christine Landfried, Professor of Political Science, University of Hamburg.
Rolf v. Lüde, Professor of Sociology, University
of Hamburg.
Friedbert W. Rüb, Professor of Political Science,
University of Hamburg.
8. Perspektivwechsel: Studierende am Institut für Soziologie und der Alumni
Verein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V.
8.1 Mitarbeit der Studierenden am Institut für Soziologie
Der Fachschaftsrat des Department Sozialwissenschaften engagiert sich in vielen Bereichen
für seine Studenten, die wichtigsten Schwerpunkte stellen wir Ihnen hier vor:
Orientierungseinheit
In der Woche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn veranstaltet der FSR eine Orientierungseinheit für die Erstsemester. In dieser Woche werden die Erstsemester in Kleingruppen eingegliedert, die von zwei Studenten betreut werden.
Nach der Begrüßung und des gegenseitigen
Kennenlernens in den Kleingruppen (diese umfassen ca. 20 Erstsemester), werden die Erstsemester auf ihre neue „Aufgabe als Student, bzw.
als Studentin“ vorbereitet. Am ersten Tag wird
ein wenig über die Besonderheiten eines Studiums informiert, es folgt ein Campusrundgang
und ein gemeinsames Mittagessen, zum Abschluss des ersten Tages können die Studenten
Fragen stellen. Am Abend folgt dann, nicht nur
für die neu nach Hamburg gekommenen eine
„Hamburg bei Nacht Tour“.
Die nächsten Tage beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück. Es folgen dann viele Informationsveranstaltungen und Hinweise wie man am
besten seinen Stundenplan und sein Studium
gestaltet, sowie ein weiterer Campusrundgang
(inkl. der Staatsbibliothek). Besonderen Wert
wird auf die Informationen zur Hochschulpolitik
gelegt. Ferner gibt es einen ProfessorenVormittag, hierbei stellen sich die Professoren
ihren zukünftigen Studenten mit ihren derzeitigen Schwerpunkten vor.
Das „Kommentierte Vorlesungsverzeichnis“
des Departments Sozialwissenschaften
Hochschuldidaktik (IZHD) und neuerdings auch
einen Überblick der Veranstaltungen des Postgraduierten­studiengangs „Master of Peace and
Security Studies“ des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität
Hamburg (IFSH). Außerdem bietet es einen
Veranstaltungsüberblick nach Veranstaltungszeit
um die Semesterplanung für die Studierenden zu
erleichtern.
Die Arbeit der KVV-Redaktion besteht aus den
Zusammentragen der Kommentare (über die
Sekretariate), der Erstellung eines einheitlichen
Schriftsatzes und des Wochenplans, der Abwicklung von Werbeanzeigenschaltungen und des
Druckauftrags sowie der Organisation des Verkaufs in der Fachbereichsbibliothek durch das
Bibliothekspersonal. Die Auflage beträgt 1050
Exemplare von ca. 200 Seiten, der Verkaufspreis
liegt bei 2,50 Euro. Da Verkaufserlös und Werbeeinnahmen in der Regel nicht ausreichen, um
die Druckkosten zu decken, wird die Differenz
durch den AStA getragen.
Das KVV steht des weiteren während des gesamten Semesters auf der Internetseite des FSR
(www.fsr05.de) frei zum Abruf.
Teestube
Die Teestube (wird von der Teestuben AG betreut) ist vor vielen Jahren als ein Treffpunkt für
Studierende eingerichtet worden. Hier können
Studenten ihre Freistunden mit Tee, Kaffee, Saft
sowie mit selbst belegten Brötchen zum Selbstkostenpreis verbringen.
Ferner arbeiten einige Studenten effektiv in den
Ausschüssen des Departments Sozialwissenschaften mit.
Das
Kommentierte
Vorlesungsverzeichnis
(KVV) des Fachbereichs Sozialwissenschaften
wird seit vielen Jahren in eigener Verantwortung,
Organisation und Erstellung durch den Fachschaftsrat (FSR) Sozialwissenschaften zu jeden
Semesterbeginn veröffentlicht. Es beinhaltet die
Kommentierungen der Veranstaltungen der
Fachbereichsinstitute Politische Wissenschaft,
Soziologie und (bisher) Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie zusätzlich des Alumni-Vereins
Soziologie, des Interdisziplinären Zentrums für
91
8.2 Der Alumniverein Hamburger Soziologinnen und Soziologen e.V.
Der Alumni-Verein Hamburger Soziologinnen
und Soziologen e.V. bietet den Absolventinnen
und Absolventen des Instituts für Soziologie der
Universität Hamburg ein Netzwerk für den beruflichen, wissenschaftlichen und privaten Austausch. Von den Erfahrungen und Kontakten
der Ehemaligen profitieren auch die Studierenden und das Institut für Soziologie der Universität Hamburg.
Mit seinen Aktivitäten will der Alumni-Verein
• den Kontakt zwischen Ehemaligen, der
Soziologie und der Universität nicht abreißen lassen.
• Berufskontakte, Chancen, Perspektiven
und Fachwissen unter den AbsolventInnen und den Studierenden vermitteln.
• Studierende, Alumni, Unternehmen und
die Universität miteinander ins Gespräch bringen.
• der Wissenschaft auch im Arbeitsalltag
jenseits sozialwissenschaftlicher Theorie
ein Forum bieten.
Der Verein trägt seit seiner Gründung Ende
1998 durch vielfältige Veranstaltungen dazu bei,
die universitäre Ausbildung und die berufliche
Praxis miteinander zu verzahnen. Zurzeit nutzen
135 Soziologinnen und Soziologen aus den verschiedensten beruflichen Feldern das Netzwerk
des Alumni-Vereins.
Die Angebote des Alumnivereins
Das Forum Forschung im Warburg-Haus bietet
allen Alumni, Studierenden und anderen sozialwissenschaftlich Interessierten eine Plattform,
sich außerhalb der Universität über aktuelle wissenschaftliche Arbeiten auszutauschen.
Bei den Berufsfelderkundungen werden Soziologen vor Ort in der beruflichen Praxis besucht.
Die Übung Soziologie und Beruf vermittelt den
Studierenden einen Einblick in verschiedene
Berufsfelder, erörtert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und gibt den Studierenden die Möglichkeit, für sich eine Berufsperspektive zu finden und ihr Studium nach dieser auszurichten.
Mit dem Alumni Competence Training (act)
bietet der Alumniverein Studierenden und Absolventen ein Seminarprogramm zu wichtigen
Schlüsselqualifikationen. In den vergangenen
92
Jahren haben Seminare zu Moderation, Rhetorik
und Präsentation, Visualisieren, Teamarbeit,
Projektmanagement, Kommunikation und strategischer Berufsorientierung stattgefunden.
Das Aktiventreffen, auch ‚Stammtisch’ genannt,
bietet allen Vereinsmitgliedern einmal monatlich
die Möglichkeit zum Austausch über die vom
Verein angestoßenen Projekte wie auch zum
Klönen und gegenseitigen Kennenlernen.
Mit dem in diesem Jahr neu aufgelegten Jahrbuch „Lebendige Soziologie“ möchte der Alumniverein die Vielfältigkeit der in Hamburg gelehrten universitären Soziologie einer interessierten Öffentlichkeit nahebringen. Neben der Veröffentlichungsmöglichkeit für Abschlussarbeiten
informiert der Alumni-Verein über seine Tätigkeiten und über Neuigkeiten vom Campus.
Mit dem per E-Mail versandten Rundbrief werden die Mitglieder informiert, über den Schaukasten im Institut für Soziologie erhalten die
Studierenden und Lehrenden Informationen
über die Aktivitäten und werden zu offenen
Veranstaltungen eingeladen. Der Alumni-Verein
stellt sich und seine Aktivitäten auch auf seiner
Homepage unter www.alumni-soziologie.de vor
93
94
9. Das Personal in Lehre und Forschung
Professorinnen/ Professoren und Juniorprofessorinnen/ Juniorprofessoren
Name
Sonja Drobnič,
Prof. PhD
Klaus Eichner,
Prof. Dr. rer. pol.
Adresse
Allende Platz 1
R. 344,
Telefon: 04042838-4659
Allende Platz 1,
Raum 330
Telefon: 04042838-3820
Rolf v. Lüde,
Prof. Dr. rer. pol.
Allende Platz 1
Raum 303
Telefon: (+49)40-42838-3831
Max Miller,
Prof. Dr. phil.
Allende Platz 1
Raum 335
Telefon: (+49)40-42838-3638
Allende Platz 1
Raum 305
Telefon: (+49)40-42838-3809
Birgit Pfau-Effinger,
Prof. Dr. rer. pol.
Marianne Pieper,
Prof. Dr. phil.
Peter Runde,
Prof. Dr. rer. pol.
Anita Engels,
Prof. Dr. rer. soc.,
Juniorprof.
Allende Platz 1
Raum 407
Telefon: (+49)40-42838-6189
Allende Platz 1
Raum 337
Telefon: (+49)40-42838-3822
Allende Platz 1,
Raum 402
Telefon: (+49)40-42838-3832
Sekretariat
Frauke Johannsen
Raum 343
Telefon: (+49)-4042838-3230/3826
Hildegard
Hanekamp
Raum 327
Telefon: (+49)-4042838-3830
Simone von
Spreckelsen,
Raum 301
Telefon: (+49)-4042838-4665
Birgitta Altin
Raum 336
Telefon: (+49)-4042838-3829
Christine Fischer
Raum 304
Telefon: (+49)-4042838-3810
Christine Fischer
Raum 304
Telefon: (+49)-4042838-3810
Hildegard
Hanekamp
Raum 327
Telefon: (+49)-4042838-3830
Christine Fischer
Raum 304
Telefon: (+49)-4042838-3810
Seite
4, 61,
66, 69,
74, 82,
85, 90
18, 61,
77, 82,
89
E-mail
[email protected]
49, 62,
69, 75,
81, 82,
83
[email protected]
38, 77,
85
[email protected]
24, 63,
66, 71,
75, 77,
81, 82,
85
12, 64,
66, 71,
78, 81,
82, 83
20, 65,
66, 72,
79, 81
[email protected]
58, 69,
74, 85
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
95
Entpflichtete und in den Ruhestand versetzte Professorinnen/ Professoren (im Berichtszeitraum)
Name
Klaus Heinemann,
Prof. Dr. rer. pol.
(Emeritus)
Adresse
Heinz Renn,
Prof. Dr. rer. pol.
Habichtweg 1
21493 Schwarzenbek
Ingrid N. Sommerkorn-Abrahams,
Prof. PhD
Telefon:
040/428383820
Sekretariat
Simone von
Spreckelsen,
Raum 301
Telefon: (+49)-4042838-4665
Frauke Johannsen
Raum 343
Telefon: (+49)-4042838-3230/3826
Christine Fischer
Raum 304
Telefon: (+49)-4042838-3810
Seite
56, 82
E-mail
87
[email protected]
88
[email protected]
Seite
31, 66,
69, 81
E-mail
[email protected]
15, 66
[email protected]
54, 67,
69, 74,
88, 90
[email protected]
10, 69
[email protected]
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter
Name
Ursula Dallinger,
Dr. phil.
WissMit (Post Doc)
Adresse
Allende Platz 1,
Raum 339
Telefon: (+49)40-42838-6386
Encarnación Gutiérrez- University of
Rodríguez,
Manchester
Dr. soc.
Oxford Road
HsAss
Manchester
M13 9PL
Tel.: +44-(0)161-275-8047
Markus Friederici,
Allende Platz 1,
Dr. phil.
Raum 342
HsAss
Telefon: (+49)40-42838-4692
Sekretariat
Christine Fischer
Raum 304
Telefon: (+49)-4042838-3810
Simone von
Spreckelsen,
Raum 301
Telefon: (+49)-4042838-4665
Christine Hauschild,
Dipl. Soz
Lehrkraft für besondere Aufgaben (IPW u.
ISoz)
Katja Marjanen,
Dipl. Soz.
WissMit
Allende Platz 1,
Raum 405
Telefon: (+49)40-42838-2549
Allende Platz 1
Raum 332
Telefon: (+49)40-42838-7213
Frauke Johannsen
Raum 343
Telefon: (+49)-4042838-3826
9, 67,
75, 90
[email protected]
Jan-Hendrik Passoth,
M.A.
WissMit
Allende Platz 1
Raum 338
Telefon: (+49)40-42838-3811
Birgitta Altin
Raum 336
Telefon: (+49)-4042838-3829
46, 70
[email protected]
Andreas Reckwitz,
PD Dr. phil.
HsAss
Allende Platz 1
Raum 334
Telefon: (+49)40-42838-4691
Birgitta Altin
Raum 336
Telefon: (+49)-4042838-3829
43, 72
[email protected]
96
Angela Riemer,
Dipl. Soz.
WissMit
Allende Platz 1,
Raum 340
Telefon: (+49)40-42838-2199
Slađana Sakač
Magdalenić,
Dipl. Soz.
WissMit
Anne Schüttpelz
Dipl. Pol.
WissMit
Allende Platz 1
Raum 408
Telefon: (+49)40-42838-6936
Allende Platz 1
Raum 408
Telefon: (+49)40-42838-6936
Allende Platz 1
Raum 341
Telefon: (+49)40-42838-3234
Roland Verwiebe,
Dr. phil.
WissMit (Post Doc)
Hildegard
Hanekamp
Raum 327
Telefon: (+49)-4042838-3830
Christine Fischer
Raum 304
Telefon: (+49)-4042838-3810
Christine Fischer
Raum 304
Telefon: (+49)-4042838-3810
Frauke Johannsen
Raum 343
Telefon: (+49)-4042838-3826
22, 67
[email protected]
33, 73,
77
[email protected]
35, 73,
77
[email protected]
7, 67,
73, 77
[email protected]
Professorinnen/ Professoren nach § 17 HmbHG, die nicht im Hauptamt an der Universität tätig
sind (apl. Prof.)
Name
Gerhard Stapelfeldt,
Prof. Dr. phil.
Gerhard Vowinckel,
Prof. Dr. rer. pol.
Adresse
Roonstr. 34
20253 Hamburg
Nerzweg 6
22159 Hamburg
Tel.: 6439524
Sekretariat
Seite
40, 66,
73
E-mail
42
[email protected]
97
98