1.FC Lokomotive Leipzig
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1.FC Lokomotive Leipzig
1 Gunter Weißgerber 30.12. 2010 1. FC Lokomotive (FCL) – Situation I Die Geschichte des FCL ist wie bei vielen anderen deutschen Vereinen auch die tragische Geschichte des 20. Jahrhunderts im Brennglas des Sports. Gegründet 1893, wurde der VfB Leipzig 1903 erster deutscher Fußballmeister. Was den Verein zur Sportelite im Kaiserreich aufschließen und zum Politikum in Leipzig werden ließ. Die damalige politische Klasse nahm sich des erfolgreichen Vereins – wie heute auch überall Gang und gäbe – an und machte ihn damit zu ihrem Partner, jedenfalls in der öffentlichen Wahrnehmung. Was die anderen politischen Lager bewog, so sie nicht dazu gehörten oder sich nicht dazu gehörig sahen, andere Vereine zu pflegen. Auf diese oder ähnliche Weise wurde der VfB zum Club „Derer da oben“ und zwangsläufig die ebenbürtigen, die nicht „von oben“ (von den jeweils Verantwortung tragenden) hofierten Vereine zum Milieu „Derer da unten“. Sport ohne den Zugriff durch die politische Aktivistenszene war damals wie heute in seinen Randerscheinungen nicht denkbar. „Bist Du für den anderen, schlechten Verein, so bist Du nicht für das von mir als richtig Erkannte und musst deshalb bekämpft werden!“. Die Dinge bleiben aktuell. War die politische Instrumentalisierung des (Fußball)Sports im Kaiserreich noch relativ harmlos, so wurde der Sport in beiden deutschen Diktaturen zum Träger der „besseren Idee“ gezüchtet. Die Nationalsozialisten wollten die Überlegenheit ihrer Herrenrasse auch auf dem Gebiet des Sports beweisen (und blamierten sich bereits zur Olympiade 1936 und hier neben vielen anderen Sportlern besonders an Jesse Owens unsäglich) und scheiterten grandios. Das war gut so! Die Kommunisten strebten ebenfalls nach dem Beweis der Überlegenheit ihrer Ideologie auf sportlichem Gebiet, gerade vor dem Hintergrund des nicht zu erbringenden Nachweises der wirtschaftlichen Überlegenheit. Infolge dieses Anspruchs wurde der Sport klassenkämpferisch umgekrempelt, massiv gefördert und zentral gesteuert – wie alles Übrige im totalitären Staat. Die Traditionsvereine wurden verboten bzw. aufgelöst (so auch der VfB Leipzig). Im Leipziger Fußball wurde dies beispielhaft vorexerziert. 1963 wurden die vermeintlichen Leistungsträger im Leipziger Fußball im SC Leipzig (SCL) konzentriert und die vermeintlich weniger begabten Fußballer in die BSG Chemie abgeschoben. Dies war die Geburtsstunde des politischen Underdogs Chemie Leipzig, der es sogleich fertig brachte, gegen den politischen Willen des Obrigkeitsstaates 1964 DDR-Meister zu werden, während die „Lieblinge“ der SED (SCL) nur Dritter wurden. Die SED hatte sich gründlich verrechnet, politisch lächerlich gemacht und sich damit ein dauerhaftes Nest ihrer Kritiker am Sitz von Chemie Leipzig in Leutzsch geschaffen. Genährt wurde dieses „Widerstandsnest“ durch die fortlaufende Dummheit der SED-Sportpolitik, die Fußballclubs zu Leistungszentren und die verbleibenden Sportgemeinschaften zu Aderlassopfern ihrer besten Spieler an die Leistungszentren zu verurteilen. Eine Ungerechtigkeit, die sich (auch) politisch Bahnbrechen musste und es tat! Langfristig wirkte die SED-Fußball-Politik innerhalb der DDR und mit wenigen Ausnahmen international sportlich relativ erfolgreich. Der 1966 in 1. FC Lokomotive umbenannte SCL wurde der fußballerisch bessere Leipziger Verein und mauserte sich zur Sphinx der DDROberliga. Glanzvolle nationale und internationale Auftritte paarten sich unregelmäßig mit 2 herben Enttäuschungen. Insgesamt gehörte der 1. FC Lokomotive, obwohl niemals DDRMeister, bis zum seligen Ende der DDR zu den erfolgreichsten Clubs in Ostdeutschland. Die Europacup-Finalteilnahme 1987 in Athen belegt dies ebenso wie das Erreichen des Halbfinals im UEFA-Cup 1973/74. II Mit 13 Jahren (1968) wurde ich vom Fußballfieber meiner Klassenkameraden angesteckt. Die meisten in der Klasse schwärmten für Chemie, was mich bewog, mich für den anderen großen Leipziger Verein zu interessieren. Mein Elternhaus war sehr kritisch gegenüber dem SED-Staat, jedoch sportlich absolut uninteressiert. Zu Hause erfuhr ich demzufolge nichts über die Leipziger-SED-FußballVergewaltigung von 1963, meine Mitschüler wussten dies nicht und deren Eltern klärten sie diesbezüglich, um sie zu schützen, nicht auf. So wurde ich Anhänger des FCL, weil dort der technisch bessere Fußball gespielt wurde. Mit Henning Frenzel erkor ich mir mein Idol, so wie ich es mit dem Kölner Mittelfeldregisseur Wolfgang Overath gleichfalls tat. Frenzel konnte ich regelmäßig im Stadion sehen, Overath leider nur in der ARD-Sportschau (bei manchmal gutem Empfang). Als ich einige Jahre später die Geschichte des Leipziger Fußballs besser kannte, war es „zu spät“ zum Umorientieren. Ich war Lokanhänger und wollte dies auch bleiben, zumal der FCL gerade seine beste Zeit vor sich hatte und es jede Menge Spaß machte, nach Probstheida zu fahren. Irgendwann in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts waren die Verhältnisse im Leipziger Fußball politisch annähernd ausgeglichen, die 1963er Geschichte nicht mehr relevant. SED und MfS hatten überall ihren Einfluss und überall ihr Terra Incognita. III Mit der friedlichen Revolution 1989/90 versuchte der FCL zu seiner erfolgreichen Bilanz der vorhergehenden 20 Jahre den Erfolg und die Tradition seines politisch liquidierten Vorgängers VfB Leipzig hinzuzufügen. Aus dem 1. FC Lokomotive Leipzig wurde „wieder“ der VfB Leipzig, der 1993/94 sogar unverhofft in der ersten Bundesliga spielte. Der Aufstieg kam zu früh, der Club stieg sofort wieder ab und musste 1998 leider auch die II. Bundesliga verlassen. 2004 erlosch der Verein nach seiner zweiten Insolvenz. In Probstheida schien nach 100 Jahren mehr oder weniger erfolgreichem Fußball das beliebte Rasenballspiel eine wichtige Leipziger Heimstatt verloren zu haben. Um dies zu verhindern, gründeten fußballinteressierte Leute den 1. FC Lokomotive 2003 neu und legten mit ihm einen unglaublichen Start hin, was die Zuschauerzahlen anging. Mit rund 13 000 Zuschauern im Punktspiel gegen Großdeuben gab es im Herbst 2004 sogleich einen Weltrekord bezüglich des Zuschauerzuspruchs in der untersten Fußballiga. Die Neugründung erfolgte nicht nur durch sportlich engagierte Menschen, sondern wurde auch durch politische Underdogs aus der rechtsradikalen Szene als Chance gesehen, dem „Jammerossi“ in Leipzig, der durch die angebliche Westvereinnahmung seit 1990 so litt, eine Trutzburg zu geben und der NPD Einfluss zu ermöglichen. Was die normalen Fußballfans zu Recht störte und die Antifa auf den Plan rief. Der FCL ist also wieder dort, wo er politisch oft war, inmitten von Szeneauseinandersetzungen, in denen Fußball nur der Vorwand zum Treffen ist. Was nicht nur zu gesellschaftlicher Stigmatisierung sondern auch zu wirtschaftlicher Isolation führt und führen muss. 3 Seinerzeit und bis heute nachwirkend werden Lok Leipzig NPD-nahe Gründungsmitglieder von 2003 (die dem Verein allesamt nicht mehr angehören), rechtsradikaler Einfluss auf das Vereins- und Vorstandsgeschehen, ein durch eine „Fanformation“ 2005 bei einem AJugendspiel symbolisch dargestelltes Hakenkreuz sowie eine rechtsradikale Szene vor dem Stadion, die Einfluss auf die Fans erzielen will, vorgeworfen - alles in allem mehr als unappetitliche Vorgänge! Die Vereinsführung hat sich nachvollziehbar vom Einfluss der rechtsradikalen Szene befreien können, vormalige Protagonisten haben seit Jahren Stadionverbot. Die Mitgliedschaft ist weitgehend frei von Rechtsradikalen, obgleich anders als in Parteien diese verqueren Denkansätze nicht ohne weiteres zu erkennen sind. Kein Fußballverein ist in der Lage, für seine Anhänger- und Mitgliedschaft die demokratischen Hände ins Feuer zu legen. Fußballinteressiert könnte jeder sein, ob demokratisch gesonnen oder rechts-/linksradikal verirrt. Zur „Hakenkreuzdarstellung“ durch „Fans“ vernehme ich zwei Sichtweisen. Die Erstere ist ein eindeutiger Beweis der Rechtsradikalität des Vereins durch die tatsächlich dargestellte „Figur“ des Hakenkreuzes, die zweite meint, die Zufälligkeit der Ereignisse „Hakenkreuz“ plus gleichzeitiger Fotografie dieser Figur samt der Veröffentlichung des Fotos im linken Szenemilieu sollte eher nachdenklich stimmen, weil einem unbekannten Drehbuch gemäß erscheinend. Beide Erklärungsmuster könnten zutreffen. Sowohl ist die Geschichtsleugnung und Gewaltbereitschaft in der rechtsradikalen Szene bekannt als auch sind die gelegentlichen Methoden von Antifa & Co. ernst zu nehmen. Die bewusst rechtsradikale Kostümierung revolutionärer Linker als probates Mittel, auf Rechtsradikalität aufmerksam zu machen und diese noch zu überhöhen, um das Problem in gesellschaftlich relevanter Übergröße erscheinen zu lassen und es damit besser bekämpfen zu können, ist seit Jahrzehnten bekannt. Selbst in Leipzig gab es Anfang der 90er Jahre Vorstandsmitglieder der damaligen PDS, die auf diese Weise vorgehen wollten. Mit dem aktuell wesentlich prominenteren Fall Kurras/Ohnesorg (1967 Westberliner AntiSchah-Demonstration) wurden uns diese Strategien, was Antifa zu leisten vermochte, wieder deutlich vor Augen geführt. Jedenfalls was die verblüffende Gleichzeitigkeit des Ereignisses Mord an Benno Ohnesorg durch den MfS-Mann Kurras plus dem Ereignis des zufällig zeitgleichen Fotografierens dieses Mordes durch einen Fotografen, der ebenfalls für das MfS brave Dienste leistete. Sei es wie es sei. Die Szene hatte den FCL in seiner Gründungszeit zum Objekt der Begierde auserkoren. Die rechtsradikale Szene wollte den Verein erklärtermaßen zu ihrem nationalen Verein machen, die linksradikale Szene war für dieses Schlachtfeld dankbar. Würde dies gelingen, der Fußball und der fußballinteressierte Bürger würden dabei leer ausgehen und eine Riesenchance, die Jugend von der Straße zum Sport zu holen, würde verloren gehen. Das würde ich zutiefst bedauern. Es darf nicht passieren! IV Wie kann Abhilfe geschehen? Nur der sportliche Erfolg vermag die extrempolitischen Szenekämpfe an den Rand zu drängen. Nur sportlicher Erfolg vermag viele Menschen in das Stadion nach Probstheida zu ziehen und die Extremisten damit in die tatsächlich kleine Minderheit rücken und nicht mehr vorkommen lassen. Sportlicher Erfolg gelingt nur mit guter Nachwuchsarbeit (die in Probstheida beachtlich ist) 4 und einem tolerantem und weltoffenem Klima, welches Sponsoren anlockt, um gute Mannschaften zu halten. Ohne die wehrhafte Bürgergesellschaft der Region Leipzig und ihrer demokratischen Polizei ist dies wohl auf Dauer für einen Fußballverein allein nicht zu stemmen. Was ist positiv am heutigen FC Lok? Ein ungeheures Engagement von enthusiastischen Vereinsmitgliedern gehört zum emotionalen Fundament des Vereins. Die Leistungen, die Vereinsmitglieder unentgeltlich für die Nachwuchssuche und –förderung, für den Spielbetrieb und für den baulichen Er- und Unterhalt der Sportstätten erbringen, sind beachtlich und suchen in vielen gesellschaftlichen Feldern ihres gleichen. Die Mannschaften geben ein buntes Bild, der Verein ist offen für alle Jugendlichen, die Fußball spielen wollen. Entscheidend ist die sportliche Leistung und nicht die soziale oder regionale Herkunft. Kinder und Jugendliche aus 19 Nationen stehen für eine gezielte Integration im Verein. Die 1.Damenmannschaft des FCL hat gute Chancen, in der kommenden Saison in der ersten Bundesliga zu spielen und somit zu einem bundesweiten Werbeträger des Leipziger Fußballs in seinen blau-gelben Farben werden zu können. Die erste Herrenmannschaft, in jedem Fußballverein das Zugpferd, spielt derzeit in der NOFV-Oberliga-Süd bei noch fünf ausstehenden Nachholspielen auf Platz 15 stehend und setzt alles daran, die Klasse zu halten sowie in den nächsten Jahren eine wesentlich stärkere Rolle in der Fußball-Region einzunehmen. Ohnehin versteht sich der FCL als Mitglieder- und Familienverein, der auf eigenen Nachwuchs setzt, fördert und zum Zuge kommen lässt. Der eigene Nachwuchs, unabhängig welcher Hautfarbe und Nationalität, als Quelle des Erfolgs in der Region verankert, dies ist eine Leitidee, die mir zusagt. Würde es gelingen, mittels sportlichem und wirtschaftlichem Erfolg in unterstützender Begleitung durch die Zivilgesellschaft (der Verein braucht einen „gesellschaftlichen Beirat, der aus angesehenen Bürgerinnen und Bürgern der Region zusammengesetzt ist) den 1. FC Lokomotive endgültig aus der Schmuddelecke zu holen, der Fußball in Probstheida könnte sich wie zu besseren Fußballzeiten zu einem „Staubsauger“ entwickeln, der die Jugend von der Straße holt und ihrer Freizeit einen kreativen und kameradschaftlichen Sinn gibt. Eine Kampagne, die öffentlich wirksam vom Einzelmitglied über die Mitgliedschaft ausgeht („Ich bin Lok“ mit bunten Einzelkonterfeis; „Wir sind Lok“ mit bunten Mannschaftskonterfeis) in Verbindung mit einer Sicherheitspartnerschaft mit den regional politisch verantwortlichen Ebenen sowie einem Abkommen mit der regionalen Wirtschaft, den Fußballnachwuchs in der Ausbildung und beim Berufseinstieg zu begleiten, könnte ein Schlüssel zum Erfolg in jeder Hinsicht werden. Doch wird dies gelingen? Die (zum Teil selbstverschuldete) Schublade rechtsradikales Nest stand lange in der Öffentlichkeit, die gesamte radikale Szene wird um den Erhalt dieser Schublade kämpfen. Die Zuschauer würden vergrault, Sponsoren würden dauerhaft ausbleiben (müssen). Allein wird es der FCL nicht schaffen. Dafür braucht der Club breite gesellschaftliche Unterstützung. 5 Letzte Anmerkung: Ein Fußballverein ist natürlich keine politische Partei. Ein Fußballverein existiert jedoch ebenso wenig im gesellschaftlichen Vakuum. Es ist in Deutschland die demokratisch verfasste Gesellschaft, die einem Fußballverein die Möglichkeit gibt, eigenverantwortlich sinnstiftend zu arbeiten. Gelingt dies, zieht die demokratisch verfasste Gesellschaft im Gegenzug ebenfalls ihren Nutzen aus dem sportlich-fairen Klima in und um den Verein. Nur ein Verein, der die demokratischen und freien Grundlagen unseres Gemeinwesens anerkennt und lebt, hat Anspruch auf die Leistungen seiner Mitmenschen in der res publica. Gerade für einen Leipziger Fußballverein, der sich im Ergebnis der Friedlichen Revolution von 1989/90, die in seiner Heimatstadt ihren Ausgang nahm, frei entfalten kann, muss dies selbstverständlich sein - ebenso für seine Anhänger. Sport bedarf der Freiheit! Gunter Weißgerber www.gunter-weissgerber.de 1. FC Lokomotive Leipzig – VfB Leipzig 11. November 1893 Gr€ndung „VfB Leipzig“, Spielstƒtte in Lindenau 31. Mai 1903 „VfB Leipzig“ erster Deutscher Fu„ballmeister 7 : 2 Sieg €ber „DFC Prag“ in Hamburg-Altona 1904 erneute Qualifikation f€r das Finale, welches auf Grund von Querelen um den Finalgegner „Karlsruher FV“ nicht stattfand; sƒmtliche Partien wurden f€r 1904 annuliert 1906 Deutscher Meister mit 2.1 €ber „1. FC Pforzheim“ in N€rnberg 1911 Deutscher Vizemeister 1913 Deutscher Meister mit 3.1. €ber „MSV Duisburg“ in M€nchen Akademischer Meister 1914 Deutscher Vizemeister nach 2:3 gegen „Sportvereinigung F€rth“ 1922 Umzug von Lindenau nach Probstheida 1937 Berlin Pokalsieger 1936 mit 2:1 im Spiel gegen „FC Schalke 04“ in 1945 – 1963 Verbot des „VfB“; Neugr€ndung „SG Probstheida“ (1945), Umbenennungen in „BSG Erich Zeigner“ (1949), „BSG EinheitOst“ (1950) – „SC Rotation“ (1954) 1963 Neuorganisation des Leipziger Fu„balls durch politische Direktiven: „gute“ Spieler zum neuen „SC Leipzig“, „schlechte“ Spieler zu „Chemie Leipzig“ 1964 Blamage f€r die „Politik“: „Chemie Leipzig“ wird DDR-Meister „SC Leipzig“ wird Dritter 20. Januar 1966 Gr€ndung „1. FC Lokomotive Leipzig“ aus „SC Leipzig“ 1966 Intercup-Sieger mit 4.0 €ber „IFK Norrk†pping“ Oberliga-Dritter 1967 DDR-Vizemeister 1969 Abstieg aus der Oberliga 1970 Aufstieg in die Oberliga 1974 Halbfinale UEFA-Cup (Nachfolger Intercup) nach Siegen €ber Ipswich Town, Wolverhampton Wanders, Fortuna D€sseldorf Niederlage gegen Tottenham Hotspurs 1976 Pokalsieger gegen Vorwƒrts Frankfurt/O. 1981 Pokalsieger gegen Vorwƒrts Frankfurt/O. 1982 Oberliga-Dritter 1984 Oberliga-Dritter 1985 Oberliga-Dritter 1986 Pokalsieger, Vizemeister 1987 Pokalsieger, Finale EC der Pokalsieger in Athen gegen Ajax Amsterdam Oberliga-Dritter 1988 Vizemeister 23. Juni 1991 Aufstieg in die II. Bundesliga 1. Juli 1991 R€ckbenennung in „VfB Leipzig“ 1992 II. Bundesliga 1993 Aufstieg in die I. Bundesliga 1998 Abstieg in die II. Bundesliga 2000 Abstieg in die Oberliga 2003 Wiedergr€ndung des 1. FC Lokomotive Leipzig zur Rettung der Nachwuchsarbeit und des Standortes 2004 2. Insolvenz und Erl†schen des „VfB Leipzig“ 2004 Neubeginn des FCL in der Stadtliga mit Zuschauerweltrekord 14000 in unterster Klasse 2004 – 2010 Jahr f€r Jahr Aufstieg unter gro„er Zuschaueranteilnahme bis in die Oberliga 2008 m†gliche Zuschauerdurchschnittszahlen in Probstheida: 15 – 20 000