PM Bestenliste 3.2012

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PM Bestenliste 3.2012
Pressemitteilung
Die dritte Bestenliste 2012 ist da
Bonn. Der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. hat seine dritte Vierteljahresliste
2012 veröffentlicht. Ingesamt waren 141 Juroren an der Auswertung beteiligt, 23
Neuveröffentlichungen des letzten Quartals in 22 Kategorien konnten sich einen Platz auf
der Bestenliste sichern. Zu den prämiierten Musiktiteln gehört das neue Schumann-Album
des jungen Pianisten Florian Uhlig ebenso wie der spektakuläre Mitschnitt des Konzerts,
das Ella Fitzgerald 1961 in Amsterdam gab, aber auch das Album „Bloom“ der jungen
Popgruppe Beachhouse und der extreme Elektrosound des Trios „Liars“. In der Kategorie
Hörbuch machte Peter Kurzeck mit seiner Erzählung „Unerwartet Marseille“ das Rennen,
in der Kategorie Kinder- und Jugendaufnahmen der Klassiker „Die Seefahrt nach Rio“ von
James Krüss. Das Artemis Quartet, das schon wiederholt auf der Bestenliste stand, wurde
diesmal ausgezeichnet für seine Neudeutung der späten Schubert-Quartette, Stefan
Herheim, zur Zeit als „Parsifal“-Regisseur in Bayreuth gefeiert, für die neue DVD seiner
spektakulären Amsterdamer „Eugen Onegin“-Inszenierung, und Singer/Songwirter Colin
Linden für sein Album „Still Alive“. Gleich zwei Stuttgarter Ensembles landeten auf der
Liste: Der Kammerchor Stuttgart unter Frieder Bernius präsentiert auf seinem neuen
Album Psalmen von Otto Nicolai, das von Kürzungen bedrohte RSO Stuttgart unter
Andrey Boreyko zwei große Schostakowitsch-Symphonien. An weiteren Titeln, die den
Sprung auf die Bestenliste schafften, sind so namhafte Musiker beteiligt wie Louis
Sclavis, Mariss Jansons, Matthias Schriefl, Marlis Petersen, Kai Degenhardt, Georgia Ann
Muldrow, Vilde Frang, Garland Jeffreys, Eivind Gulberg Jensen, Leo van Doeselaar und
John Holloway.
Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss
von deutschsprachigen Kritikern. Er wird gefördert durch den Beauftragten des
Bundesministers für Kultur und Medien. Die komplette aktuelle Bestenliste mit den
Begründungen der Jury ist online und als pdf-Dokument veröffentlicht worden unter
www.schallplattenkritik.de
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