Jahresbericht 2007

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Jahresbericht 2007
Feuerwehr Wuppertal
Löschzug Langerfeld
Jahresbericht
2007
Feuerwehr Wuppertal
Löschzug Langerfeld
Auch im Jahr 2007 war das Einsatzspektrum wieder weit gefächert. Nur durch
permanente Ausbildung, Übungen und viel Engagement lässt sich eine
schlagkräftige Einheit wie die Langerfelder Feuerwehr bilden.
Wir sind stolz auf das Geleistete in 2007 und froh, immer wieder wohlbehalten von
den Einsätzen zurückgekehrt zu sein.
Ein besonderer Dank gilt unseren Partnern und Partnerinnen, die so manches Mal
die Nacht alleine verbringen mussten oder uns sogar liebevoll mit Getränken und
einem Imbiss bei langen Einsätzen verpflegten.
Copyright by:
Feuerwehr Wuppertal Löschzug Langerfeld
Presse & Information
verantwortlich: Carsten Schlabach
Am Timpen 44
42389 Wuppertal
Tel.: 0202 / 494-682
[email protected]
www.loeschzug-langerfeld.de
Wir bedanken uns bei allen Helfern und Textern, die für diesen Jahresbericht fleißig
waren. Für Kritik und Anregung sind wir jederzeit sehr dankbar. Die gekennzeichneten
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Löschzuges wieder.
Das Bild auf dem Titelblatt entstand während unseres Tags der offenen Tür im August 2007.
Seit 1875 im Dienste Ihrer Sicherheit
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Feuerwehr Wuppertal
Löschzug Langerfeld
Liebe Freunde der Feuerwehr Langerfeld,
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
… auch 2007 hielt wieder viele Herausforderungen für uns bereit. 226 Einsätze sind ein
neuer Rekord für die Feuerwehr Langerfeld. Gerade der Orkan „Kyrill“ Anfang des
Jahres forderte fast rund um die Uhr unsere Leistungsbereitschaft. Neben den vielen
Einsätzen standen natürlich auch wieder viele Ausbildungsdienste und Lehrgänge auf
dem Programm. Höhepunkte waren hier wieder die großen Verbandsübungen - in
Wesel und Daaden. Im September konnten dann unsere Atemschutzgeräteträger eine
besondere „Heißausbildung“ genießen.
Es sind wieder beeindruckende Einsatzzahlen, die umso höher zu bewerten sind, wenn
man sich vorstellt, dass dies ehrenamtlich geleistet wird. Hinzukommen
zweiwöchentliche Übungsdienste Freitag/Samstag, Lehrgänge, Tag der offenen Tür,
Bleicherfest, Weihnachtsmarkt, Brandschutzerziehung in Kindergärten und
Grundschulen, …
Wir sind immer da, wenn wir gerufen werden!
Leider gab es in 2007 auch einen traurigen Anlass: unser langjähriger Kamerad Lutz
Kachel hat am 16. Juni seinen langen Leidensweg beendet. Wir vermissen Dich!
Ein letztes, aber sehr wichtiges Wort: Wir wissen, dass unsere Familien und Partner
auch in 2007 wieder viele Entbehrungen auf sich nehmen mussten. Wir wissen, sie tun
es gern und wissen genauso gut, wie wichtig der Dienst in der Feuerwehr ist. Deshalb
an dieser Stelle
ein großes Dankeschön an unsere Familien und Partner.
Viel Spaß beim Lesen!
Im Namen der Löschzugführung
Ihr und Eure
Presse & Information
Carsten Schlabach
Seit 1875 im Dienste Ihrer Sicherheit
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Interessante Einsätze 2007
Eine Zusammenstellung von unserem Kamerad Wolfgang Böhle
01.01.2007 01:19 Uhr Feuer
Containerbrand
Das Feuer wurde unter Atemschutz mit dem C-Rohr gelöscht, danach wurde der
Papiercontainer umgeworfen und das Papier auseinander gezogen und die Glutnester
abgelöscht.
11.01.2007
mehrere Sturmeinsätze
18.01.2007 bis 20.01.2007
Alarm für Sturmeinsätze
Der Orkan Kyrill beschäftigte uns mehrere Tage. Die durch den Sturm
heruntergefallenen losen Dachziegel und Kaminverkleidungen wurden von uns beiseite
geräumt und danach der Bürgersteig und teilweise die Straße großräumig gesperrt.
Gefahrenbäume, die umzufallen drohten, gefällt oder mit dem Greifzug umgelegt.
Umgestürzte Bäume, die über Gehwegen oder der Straße lagen, wurden zerkleinert und
beiseite geräumt oder mittels Greifzug zur Seite gezogen. Es wurden Kraftfahrzeuge
und Anhänger von umgefallenen Bäumen befreit. Bei Gefahrenbäumen, die in
Stromleitungen hingen, wurde ein Hubsteiger der Stadtwerke oder der SAG
angefordert. Da wir nicht wussten, ob noch Strom auf der Leitung war oder nicht,
wurde der Baum im oberen Bereich über den Hubsteiger zerkleinert und der Rest
wurde vom Boden aus gearbeitet. An 2 Einsatzstellen wurde die Arbeit eingestellt und
die Straße für den Verkehr gesperrt, weil die Gefahr zu groß wurde.
03.02.2007 17:10 Uhr
Feuer im alten Eisenbahntunnel
Der Tunnel wurde begangen und brennende Bretter gefunden, die mit der Kübelspritze
gelöscht wurden.
03.02.2007 19:40 Uhr
Feuer in einer leerstehenden Fabrikhalle
Da die Einsatzstelle weiter weg von der Straße war,
wurden B–Schläuche vom Hydranten auf der Straße
zum Fahrzeug, das in der Nähe des Brandherdes
stand, zur Wasserversorgung gelegt. Eine weitere
Wasserversorgung wurde vom Hydranten zu einem
Löschfahrzeug auf der Straße und weiter zu einem
Löschfahrzeug, das hinter dem Gebäude stand,
gelegt. Für diese Wasserversorgung wurden 12 B –
Schläuche benötigt. Die Einsatzstelle wurde
ausgeleuchtet, während 4 Trupps unter Atemschutz
in Bereitstellung waren. Die Berufsfeuerwehr
löschte in Inneren des Gebäudes und brachte
Kartonage ins Freie, die von einem Trupp mit dem
C – Strahlrohr abgelöscht wurde.
18.02.2007 04:45 Uhr
Notrufausfall in Wuppertal
Der Notruf fiel im gesamten Stadtgebiet wegen eines Softwarefehlers der Telekom im
Stadtgebiet aus. Eine Löschgruppe blieb auf der Wache in Langerfeld, während ein
Löschfahrzeug in diesem Stadtgebiet Streife fuhr, um eventuelle Notrufe oder Einsätze
für Feuerwehr oder Polizei entgegen zu nehmen. Aus demselben Grund wurde unser
Mannschaftswagen zu einem Krankenhaus geschickt.
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09.03.2007- 10.03.2007 16:00 Uhr
Übung des Verbandes 5 in Wesel
Bei der Übung des Verbandes 5 in Wesel wurden ein Kellerbrand, ein Hochhausbrand
und ein Brand eines Kesselwagens der Bahn geübt.
26.03.2007
03:02 Uhr
Verkehrunfall mit LKW
Die Einsatzstelle wurde von unserem Fahrzeug
ausgeleuchtet und Bindemittel aufgebracht. Wir
halfen mit, den LKW zu entladen. 1 Trupp
stand mit einem C-Rohr bei der LKW Bergung
in Bereitstellung.
07.04.2007
20:25 Uhr
Feuer
Anläßlich mehrerer Osterfeuer in Langerfeld wurden mehrer Notrufe fälschlicherweise
aufgrund von Feuerschein abgegeben. Keine Tätigkeit, außer der traditionellen
Brandaufsicht beim Osterfeuer des Langerfelder Turnvereins auf dem Hedtberg.
18.04.2007
18:30 Uhr
Feuer in einer Lagerhalle
Wir übernahmen bei dem Lagerhallenbrand 2
Abschnitte.
Der Lagerhallenbrand wurde über
Steckleitern und das Dach mit 4 C-Rohren unter
Atemschutz gelöscht. Von unten wurde die Dachhaut
mit 2 B-Rohren abgelöscht, diese Trupps waren auch
unter Atemschutz. Die Dachkanten wurden mit der
Feuerwehraxt geöffnet und Glutnester mit dem CRohr abgelöscht. Zwei Trupps bauten in den
Abschnitten die Beleuchtung auf.
20.04.2007
18:47 Uhr
Wohnungsbrand
1 Trupp ging unter Atemschutz in die Wohnung, die
Decke wurde mit Feuerwehräxten geöffnet und
Brandnester abgelöscht.
24.04.2017
15:30 Uhr
Wachbereitschaft
Wegen einer Großübung sollten wir die Wache in
Langerfeld besetzen.
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24.04. – 04.05.2007 Bewässerungen im Stadtgebiet
Wegen der anhaltenden Trockenheit sollen die Bäume an der B7 gewässert werden.
28.04.2007
15:05 Uhr
Waldbrand
Vom Tanklöschfahrzeug der FF Langerfeld wurde bis zur Einsatzstelle Löschwasser
gefördert, ein Trupp ging mit dem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Es wurden 15.600
Liter Wasser über das TLF zur Bekämpfung des Feuers abgegeben, die
Wasserversorgung übernahmen 3 weitere Tankfahrzeuge im Pendelverkehr.
30.04.2007
14:41 Uhr
Feuer in einem Spänebunker
Es waren 2 Trupps mit C-Rohren zum Ablöschen auf dem Dach des Spänebunker,
während ein weiterer Trupp mit C-Rohr vor dem Gebäude in Bereitstellung war. Nach
dem das Feuer unter Kontrolle war, befand sich ein Trupp zum Ablöschen beim
Ausräumen der Späne im Inneren des Gebäudes, während ein weiterer Trupp vor dem
Gebäude Nachlöscharbeiten der herausgebrachten Späne vornahm.
03.05.2007
19:56 Uhr
Wachbesetzung auf der Wache Am Timpen
Auf der Wache in Langerfeld wurde das LF 16 besetzt, während der Mannschaftswagen
zur Wache Barmen fuhr, um den 2. Einsatzleitwagen mit dem Fahrer zu besetzen.
03.05.2007
20:15 Uhr
Einsatz des 2. ELW
Der 2. Einsatzleitwagen sollte einen Arzt vom Hubschrauber, der in der Nähe vom
Lichtscheid gelandet war, abholen, zum Rettungswagen bringen und nach Einsatzende
des Rettungseinsatzes wieder zum Hubschrauber.
05.05.2007
22:18 Uhr
Wohnhausbrand
Zum Innenangriff wurde ein Trupp unter Atemschutz mit C-Strahlrohr eingesetzt,
während ein weiterer Trupp unter PA die Beleuchtung im Gebäude aufbaute. Nachdem
das Feuer gelöscht war, wurde mit dem Wassersauger Löschwasser aus dem Gebäude
entfernt. Auf dem Bürgersteig wurden Glas und Brandschutt von einem Trupp mit
Schaufeln und Besen weggeräumt.
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27.05.2007
23:09 Uhr
Wassereinbruch in mehrere Keller
Wir wurden zur Unterstützung des Löschzuges Nächstebreck alarmiert, weil das Wasser
in mehrere Keller gelaufen war und der Einsatz längere Zeit dauern würde. Das Wasser
wurde mit der Tauchpumpe aus dem Kellergeschoss gepumpt und der Rest mit dem
Wassersauger aufgesaugt, der Strom für die Geräte kamen von unserem Stromerzeuger,
da 3 Häuser durch den Wassereinfall stromlos waren.
30.06.2007
11:00 Uhr
Schlüssel bergen
Der Gullydeckel wurde mittels 2 Schachthaken herausgehoben und der Schlüssel mit
einem Magneten aus dem Gully geborgen.
01.07.2007
15:30 Uhr
PKW Brand
Auf der Rückfahrt von der FF Mittenwalde brannte auf der Autobahn der Motor eines
Pkws, die Motorhaube wurde von uns einen Spalt geöffnet und der Motor mit dem PG 6
gelöscht, persönliche Sachen wurden aus dem Fahrzeug geborgen.
07.08.2007 19:30 Uhr
LKW Brand auf der Autobahn
Es wurde ein Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung zur Unterstützung der
Berufsfeuerwehr gestellt, während die anderen Trupps die Einsatzstelle mit
Verkehrsleitkegeln mit Blinkleuchten sicherten.
8.08.2007 03:02 Uhr
Feuer im Wohnhaus
Die Einsatzstelle wurde erkundet, der Brandgeruch wurde durch angebranntes
Hundeessen ausgelöst, keine Tätigkeit für die Feuerwehr.
10.08.2007 09:07 Uhr
Wassereinbruch im Keller
Der Keller, ca. 15qm, stand 5cm unter Wasser, mittels
Wassersauger wurde die Flüssigkeit beseitigt. Ein
Rettungswagen wurde für eine Patientin nach
Treppensturz angefordert und versorgt.
14.08.2007 08:16 Uhr
Feuer im Gebäude
Unter Atemschutz ging ein Trupp zur Erkundung ins
Treppenhaus und auf den Speicher vor. In der
Wohnung, in der es bebrannt hatte, wurden Glutnester
abgelöscht und das Brandgut ins Freie gebracht.
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18.08.2007 Tag der offenen Tür Am Timpen 44
26.08.2007 01:34 Uhr
Feuer in einer Imbissbude
Nach dem die Türe geöffnet war, ging der Angriffstrupp unter
Atemschutz in das Gebäude und fand auf einem Ofen
angebranntes Essen. Dieses wurde ins Freie gebracht und das
Gebäude belüftet, während dieser Zeit war ein weiterer Trupp
mit einem C-Rohr in Bereitstellung.
31.08.2007 15:00 Uhr
Übung des Verbandes 5 von NRW
Am Freitagnachmittag fuhr unser Löschfahrzeug mit dem
Verband 5 nach Daaden. Es sollten Waldbrände gelöscht
werden, wobei das Feuer auch auf Wohngebäude übergegriffen
hatte.
04.09.2007 01:45 Uhr
Wohnhausbrand
Es wurde ein Wohnhausbrand gemeldet, dieser
entpuppte sich als Brand einer Wohnung im
Erdgeschoss. Die Brandnester in der Wohnung
wurden von einem Trupp unter Atemschutz
abgelöscht, während ein weiterer Trupp unter
Atemschutz in Bereitstellung war.
06.09.2007 14:32 Uhr Feuer
Unbekannte Auslösung eines Rauchmelders in einer Wohnung, es wurde in den
Zimmern nichts festgestellt, danach wurden die Batterien aus dem Melder entfernt.
13.09.2007 20:09 Uhr
Feuer
Die Einsatzstelle wurde begangen, während sich 1 Trupp mit Atemschutz ausrüstete
und dann mit dem 1. C-Rohr ein Lüftungsrohr ablöschte.
14.10.2007 05:24 Uhr
Rauchentwicklung im Dachgeschoss
Im Dachgeschoss brannte ein Kissen, das von einem Trupp der Berufsfeuerwehr unter
Atemschutz mit der Kübelspritze gelöscht wurde. Danach wurde das Treppenhaus
quergelüftet.
17.10.2007 16:07 Uhr
Dieselspur auf der BAB A1
Es wurden Teile der Autobahn mit drei Pumpspritzen behandelt, größere Diesellachen
abgestreut und wieder aufgenommen. Dem ÖWFS wurden ca. 1,6 m3 Wasser gegeben.
18.11.2007 02:12 Uhr Kellerbrand
Während 2 Trupps unter Atemschutz in
Bereitstellung waren, ging ein Trupp unter
Atemschutz mit dem 2. C-Rohr zur
Unterstützung der Berufsfeuerwehr in den
Keller vor.
Die Brandausbreitung wurde
durch den Einsatz von Schaum unterbunden.
Es wurden 240 l Schaummittel und 10 Atemschutzgeräte gebraucht.
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18.12.2007
01:59 Uhr
Feuer in einem
Einfamilienhaus
Von dem Melderalarm fuhren wir zu einem
Feuer in einem Einfamilienhaus, da die
Berufsfeuerwehr einen Zug der FF angefordert
hatte. Wir leuchteten die Einsatzstelle aus
und öffneten mit dem Ziehfix die Hoftüre. Mit
der Motorsäge wurde von 2 Trupps aus
Sicherheitsgründen (Feuergefahr) ein Baum
gefällt, während 3 Trupps mit der
Brandbekämpfung zu tun hatten. Der
Dachstuhl wurde von den Trupps unter
Atemschutz abgedeckt und Brandnester
abgelöscht. Es waren bei dem Einsatz 2 Tote
zu beklagen.
30.12.2007 06:34 Uhr
Gasgeruch
Das Gebäude wurde begangen. Die Geruchsbelästigung wurde durch auslaufenden
Kraftstoff aus einem Motorrad verursacht. Der Kraftstoff wurde mit Bindemittel
abgestreut.
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Einsatzstatistik 2007
In 2007 wurden insgesamt 226 Einsätze bewältigt. Diese teilen sich auf in:
Schaut man sich die Verteilung der Einsätze
auf die verschiedenen Tageszeiten an, ergibt
sich folgendes Bild:
Jeder dritte Einsatz wurde in 2007 tagsüber,
d.h. zur klassischen Arbeitszeit gefahren.
Einsatzdauer gesamt
ca. 385 Stunden (Durchschnitt: 1,7 Std.)
Einsatzkräfte gesamt
1.943 (Durchschnitt: 8,6 Einsatzkräfte)
Die Entwicklung der Einsatzzahlen über die letzten Jahre zeigt ein eindeutiges Bild:
Bei Ausbildungen, Übungen und
Einsätzen leisteten die freiwilligen
Feuerwehrfrauen und -männer einen
erheblichen Anteil an Dienststunden,
den sie ohne Kostenerstattung der Stadt
Wuppertal
bzw.
den
Bürgern
Langerfelds zur Verfügung stellten.
Alleine
226
Einsätze
mit
durchschnittlich 8,6 Einsatzkräften und
1,7 Stunden Dauer ergeben bei einem
angenommenen Stundenlohn von 20,Euro ca. 66.000,- Euro, die die
Freiwillige Feuerwehr in Langerfeld dem Haushalt der Stadt Wuppertal einsparte.
Hinzukommen ca. 4.400 Stunden für die permanenten Übungs- und
Ausbildungsdienste,
Bereitschaften,
Dienste
zu
Veranstaltungen
zur
Schadensvorbeugung und Information über die Arbeit der Feuerwehr (z.B. Tag der
offenen Tür) und nicht zu vergessen die unzähligen Stunden der Reinigung, Wartung
und Instandsetzung.
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Der Löschzug Langerfeld in 2007
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Mannschaft der Feuerwehr Langerfeld in 2007
Dienstgrade der Feuerwehr Langerfeld in 2007
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Lehrgänge 2007
Um den permanenten Ausbildungsbedarf zu decken und zu jeder Zeit, den Bürgern
Wuppertals professionelle Hilfe zu leisten, haben wir auch in 2007 wieder sehr viele
Lehrgänge belegt. Auch dies geschieht aus der Freizeit heraus:
Erste-Hilfe:
Truppmann 1:
Truppmann 2:
Truppführer (F2):
Gruppenführer (F3):
„Heißausbildung“ Atemschutz:
Technische Hilfeleistung:
Sprechfunker:
Seminar Methodik & Didaktik (IdF):
„Effective Public Education“
(National Fire Academy USA):
Grundlehrgang Berufsfeuerwehr:
B. Thuro
B. Thuro
D. Mitzinger, B. Thuro
A.Geilke
M. Pohlmann
alle Atemschutzgeräteträger
C. Fischer
A. Hendel
M. Berenberg
C. Schlabach
M. Giebel
In regelmäßigen Ausbildungsdiensten (alle 14 Tage Freitag 19.00h - 21.30h und
Samstag 9.00h – 12.00h) werden zusätzlich alle aktiven Kameraden permanent ausund weitergebildet. Bei 52 Übungsdiensten und durchschnittlich 17 anwesenden
Kameraden kommen so übers Jahr 2.600 Stunden an Ausbildung zusammen.
Löschzugführung 2007
Löschzugführer Brandoberinspektor Karl Grünewald
stellvertretender Löschzugführer Brandinspektor Andree Schiffers
stellvertretender Löschzugführer Oberbrandmeister Karsten Storb, seit Sommer
Brandmeister Marcus Berenberg
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Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Langerfeld
Ein Bericht von Wolfgang Nolzen und Nils Haeder
Das Jahr 2007 begann für die Jugendfeuerwehr schon arbeitsreicher als je zuvor. Hier
stand schon fest, dass das Jubiläum zum 20jährigen Bestehen unserer Jugendfeuerwehr
ansteht…
Jahreshauptversammlung
Am 27.01.2007 fand die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Langerfeld
statt. Als Gäste waren unsere Löschzugführung, die Löschzugführerin von Beyenburg,
sowie dessen Jugendwart und der Jugendwart von Nächstebreck anwesend. Die
Versammlung konnte nach Feststellung der anwesenden Jugendlichen starten und hat
folgende Beschlüsse gefasst:
Die Kasse der Jugendfeuerwehr wurde durch die Kassenprüfer geprüft und für
ordnungsgemäß befunden. Dem Kassierer wurde Entlastung erteilt. Als
Jugendgruppenleiter wurde Michael Giebel gewählt, als stellv. Jugendgruppenleiterin
wurde Jenny Horn gewählt, als Hauptkassierer wurde Jochen van Elsen im Amt
bestätigt, als Gruppenkassiererin wurde Katharina Figge gewählt, als Kassenprüfer
wurden Sabrina Mellinghaus und Marcel Horn gewählt und als Schriftwart wurde
Domenic Busch gewählt. Der neu eingeführte Fairness-Wanderpokal wurde an Patrick
Timmler verliehen! Der Beitragssatz beträgt ab sofort 12,00 € im Jahr.
Schlittschuhlaufen
Durch den Wunsch mehr Sport mit Spass zu haben, entstand die Idee mal was anderes
zu tun. Als Möglichkeit ergab sich hier durch Kontakte der Familie Horn in Benrath in
der Eissporthalle Schlittschuh zu laufen. Die Idee war so gut, dass alle Mitglieder und
Betreuer dafür waren. Am 31. März war es dann soweit. Mit einem MTW und zwei
Pkw erreichten wir um 10.00 Uhr morgens die Eisporthalle. Nach Erhalten der
Schlittschuhe gab es kaum noch Halten für die Jugendlichen. Doch oh Wunder, das
Laufen auf dem Eis war gar nicht so einfach und so mancher landete erstmal auf dem
Hintern. Doch unsere Jugendfeuerwehr, wäre nicht die Jugendfeuerwehr Langerfeld,
wenn sie dass nicht hinkriegen würde. Durch unermüdlichen Willen und mit
Unterstützung von erfahrenen Läufern gelang es schließlich, das Laufen fast perfekt
hin zu bekommen. Nach 2 Stunden auf dem Eis, ging es zur ersten kleineren Pause, bei
der sich gestärkt wurde. Um dann anschließend für eine weitere Stunde auf dem Eis zu
verbringen. Danach wurde die Rückreise angetreten und es hat allen gefallen. Wir
werden dieses bestimmt noch mal wiederholen. Den Fahrern hat es auch gefallen,
besonders die Rückfahrt, da war es doch plötzlich in den Fahrzeugen fast völlig still!
Veränderungen
Auch bei einer Jugendfeuerwehr gibt es schon mal Veränderungen, so standen die
Betreuer Jan Felix Piasecki und Volker Pieper nicht mehr zur Verfügung und auch
Michael Giebel musste sich für seine Prüfung zurückziehen. Nils Haeder und Miriam
Pohlmann kamen neu hinzu und Jenny Horn musste nun den Posten als Gruppenleiterin
übernehmen. Alle 3 machen ihre Arbeit gut.
Vorbereitungstreffen zur Gedenkveranstaltung am KZ-Kemna
Am 28.04.07 trafen sich die Jugendfeuerwehren Wuppertals zum Vorbereitungstreffen
der Jugendlichen für die Gedenkveranstaltung am KZ Kemna auf der Feuerwache 1.
Hier waren Jugendliche aus unserer Jugendfeuerwehr ab 14 Jahren mit Betreuern
beteiligt. Dabei galt es die Ereignisse der NS-Zeit aufzuarbeiten und für die
Jugendlichen verständlich zu machen.
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Rhein-Fire 12.05.07
Am 12.05.2007 fand in Düsseldorf das Footballspiel
Rheinfire Düsseldorf gegen Frankfurt Galaxy statt.
Hier nahmen insgesamt 150 Teilnehmer aus Wuppertal
teil, darunter auch unsere Jugendfeuerwehr. Insgesamt
waren dort 2.780 Teilnehmer aus ganz NRW vertreten.
Die Kosten für die Karten
übernahm die JF-Wuppertal.
Es gab ein tolles RahmenProgramm, der Hin- und Rückweg erfolgte mit öffentlichen
Verkehrsmitteln, sehr zum Leidwesen einiger Eltern, da die
Kids erst nach Mitternacht in Oberbarmen eintrafen. Leider
war dies erstmal die letzte Veranstaltung, da sich die FootballLiga auflöste.
Feuerwehrmann Sam-Aktion 02.06.07
Durch die Bundesjugendfeuerwehr und der KaufhofGaleria kam es bundesweit zu einer Aktion. Es folgte nach
Erhalt dieser Mail sofort Kontakt zwischen dem Kaufhof
und der jeweiligen Jugendfeuerwehr. Der Grund war die
Verkaufsaktion des Feuerwehrmanns ''Sam'', einer
englischen Kindersendung. Nach anfänglichen Bedenken
von verschiedenen Seiten der Rechtmäßigkeit, wurde Dank
der Unterstützung der Kaufhof-Galeria Wuppertal, der Leitung der Feuerwehr und dem
Rechtsamt der Stadt Wuppertal, die Aktion unter dem Prolog gestellt „Wir sammeln für
die Ausrüstung des Baby-Notarzt-Wagens ''. Somit war die Rechtsmäßigkeit der Aktion
für Wuppertal gegeben. Die Aktion fand am 02.06.2007 statt. Die Jugendfeuerwehr
Langerfeld hat sich hier mit anderen Jungendfeuerwehren bei der Veranstaltung auf
dem Terrassendeck des Kaufhofs eingebracht und viel Lob dafür bekommen. Hier
zeigten sich die Fähigkeiten der neuen Jugend-Gruppenleiterrin Jenny Horn. Die gute
Atmosphäre, das schöne Wetter und die tolle Verpflegung des Kaufhofs hat einiges
dazu beigetragen. Auch Super-RTL und die örtliche Presse waren anwesend.
Zeltlager 08.06 – 10.06.07
Bereits im Oktober des letzten Jahres war für die
Jugendfeuerwehr Langerfeld, der Startschuss zur
Vorbereitung eines Zeltlagers zum 20-jährigen Bestehen
unserer Jugendfeuerwehr gefallen. Nach ersten
Sondierungsgesprächen mit anderen Jubilaren der
Jugendfeuerwehren Wuppertals, wurde ein Zeltlager ins
Auge gefasst. So beteiligten sich die JF Hahnerberg (30
Jahre), JF Ost (Linde/Beyenburg 20 Jahre) und die JF
Uellendahl (15 Jahre). Die Jugendfeuerwehr Cronenberg (35 Jahre) lehnte eine
Beteiligung aber grundsätzlich ab. Als Termin konnte der 08.06-10.06.2007 ins Auge
gefasst werden und der Zeltplatz am Spielplatzhaus Rebkotten geplant werden. Dank
einer guten und intensiven Planung, fand das Zeltlager wie geplant statt. Im Vorfeld der
Planungen wurde ein Werbelogo des Stadtmarketing „Wuppertal, keiner wie wir“ in
„Feurig, keiner wie wir“ umgeändert und als festes Logo für die Jugendfeuerwehren
eingetragen! Dadurch wurde allen Teilnehmern des Zeltlagers ein T-Shirt mit diesem
Logo überreicht, egal ob Teilnehmer oder Gast. Danken können wir dafür der
Jugendfeuerwehr-Pressereferentin
Frauke
Aretz
(JF
Uellendahl).
Als
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Löschzug Langerfeld
Jugendfeuerwehren waren anwesend: Nächstebreck , FHW, Ost, Ronsdorf, West,
Hahnerberg, Uellendahl und natürlich Langerfeld . Als Gäste die Jugendfeuerwehren
von: Bröhl, Diemelstadt-Rhoden, Westerland auf Sylt. Insgesamt waren 205
Teilnehmer anwesend! Während des Zeltlagers fand die Jugendflamme 1 statt, an der
sich auch unsere Gäste beteiligten. Alle Teilnehmer
bestanden die Prüfung. Stephan Burkhard von der
Feuerwehr-Unfallkasse kam zum Zeltlager und
brachte Baseball-caps der FUK für alle Beteiligten
mit. Das Zeltlager hat ihm so gut gefallen, dass er in
der Zeitung ''Der Feuerwehrmann'' einen tollen
Bericht über uns geschrieben hat. Lagerspiele und
eine Wanderung mit Prüfungen fanden ebenfalls statt
und wurden anschließend mit Pokalen geehrt. Was wäre aber ein Zeltlager ohne
Highlight's?! Das 1. Highlight kam in Form einer Veranstaltung im Cinemaxx daher.
Hier konnten alle Teilnehmer einen Film auf Einladung des Cinemaxx sehen! Das
Problem bestand nur darin, wie kriegen wir die Teilnehmer dahin? Nun, ganz einfach:
mit 3 Gelenkbussen der Stadtwerke Wuppertal, die uns
kostenlos, nach Rücksprache mit dem OB Herrn Jung
zur Verfügung gestellt wurden!!! Hier gilt der
besondere Dank, Herrn OB
Jung und Herrn Wolf der
WSW. Das 2. Highlight
war am Samstag die
Anwesenheit
unseres
Oberbürgermeister Herr Peter Jung am Zeltlager, der es
sich trotz aller Termine nicht nehmen ließ zu kommen. Bei
seinem Besuch nahm er die Auszeichnung der Jugendflamme 1, in Verbindung mit
dem Geschäftführer der freiwilligen Feuerwehr Herrn Axel Friess und dem Leiter der
Feuerwehr Herrn Siegfried Brütsch vor. Auch waren als Gäste die Löschzugführer
anwesend, ebenfalls der stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart Stefan Rassek und der
Notfallseelsoger Gerd Dittscheidt. Für das leibliche Wohl sorgte der Versorgungszug
der FF Wuppertal! Das Zeltlager schloss am Sonntagvormittag mit der Vergabe der
Pokale und des Abbaus der Zelte. Ich möchte mich hier persönlich bei Nils Haeder,
Miriam Pohlmann, Karl Grünewald und Benjamin Thuro für die tolle Vertretung
während des Zeltlagers als ich mich ins Krankenhaus begeben musste, bedanken. Ein
weiterer Dank gilt hier den Aktiven des Löschzug Langerfelds für die Unterstützung,
sowohl beim Aufbau, Nachtwache und Abbau, sowie auch bei dem Planungsteam des
Jubiläumszeltlagers. Dieses Zeltlager ist hervorragend gelungen und hat dank
Zuschüssen und Werbegeldern, sowie der Beteiligung anderer Jugendfeuerwehren es
ermöglicht, dass keiner der teilnehmenden Jugendlichen dafür bezahlen musste und
somit kostenlos war. Aber unsere Jugendfeuerwehrkasse weißt dadurch natürlich ein
Loch auf, allerdings hält es sich noch im Rahmen. Wir werden es schon wieder
stopfen!
Gedenkveranstaltung am KZ Kemna
Am 16.06.07 fand am KZ Kemna die diesjährige
Gedenkveranstaltung statt. Diese stand dieses Jahr unter
der Ausrichtung der Jugendfeuerwehren Wuppertals. In der
Vorbereitungsphase fanden viele Sitzungen, auch unter der
Beteiligung der Jugendfeuerwehr Langerfeld statt. Bei der
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Löschzug Langerfeld
Gedenkveranstaltung nahm unsere Jugendfeuerwehr mit der Unterstützung von aktiven
Kameraden teil und zeigten auf eindrucksvolle Weise mit anderen Jugendverbänden
und dem Jugendring, dass hier kein Platz für rechtradikales und menschenverachtendes
Gedankengut ist! Auch die Rede durch den stellv. Stadt-Jugendfeuerwehrwart stellte
dieses klar.
Bleicherfest 24.06.07
Hier wurden alle Jugendlichen im Laufe des Tages an der
Wache Waldeckstraße eingesetzt. Der Grund war die
Absperrung des Vorplatzes für die Ausfahrt von Fahrzeugen
für
Rettungs- und Brandeinsätze. Dieses wurde
hervorragend durch die Jugendfeuerwehr geleistet. Leider
gab es mal wieder Personen, die sich nicht daran gehalten
haben und unbelehrbar waren.
Sommerferien
Wer glaubt, das unsere Jugendfeuerwehr Pause macht, wird hier eines Besseren belehrt.
Dank Miriam Pohlmann und Nils Haeder, wurde ein Ferienprogramm aufgelegt. So gab
es Radtouren, ein Besuch des Zoos, mit einer anschließenden Wasserschlacht, Sport
usw. Das Ferienprogramm wurde mit viel Spaß angenommen, auch wenn das Wetter
nicht immer so mitmachte, wie wir wollten.
Tag der offen Tür 17./18.08.07
Wieder einmal fand unser großer „Tag der offenen Tür“ statt. Dieser wurde schon im
Vorfeld lange vorbereitet. Es musste sich ein Programm von allen ausgedacht und eine
Einteilung für den Tag angefertigt werden. Dieses Jahr wurde wieder eine
Kinderolympiade mit neuen Komponenten veranstaltet. Die Preise hierfür wurden uns
von der Galeria Kaufhof zur Verfügung gestellt. Aber auch die Eltern wurden nicht
außer Acht gelassen, sie durften sich auch tatkräftig an „unserem“ Tag einbringen.
Dazu wurde vorher schon ein Elternabend einberufen. Am Ende einigte man sich
darauf, dass die Eltern für die Jugendfeuerwehr Waffeln backen sowie Kaffee und
Kuchen verkaufen sollen. Besonders der Waffelverkauf wurde gerne angenommen und
soll auch beim nächsten Mal wiederholt werden. Bei der Kinderolympiade gab es für
die Kleinen eine Menge Spaß, dies führte von Geschicklichkeitsspielen über
Schlauchkegeln bis hin zu Wasserspielen. Zwischendurch musste die Olympiade
unterbrochen werden, da die Jugendfeuerwehr für alle Gäste eine Übung vorführte. Das
Thema war „Technische Hilfe“, hierbei wurde eine eingeklemmte Person unter einem
Auto befreit und mit Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt. Ein besonderer Dank soll an
dieser Stelle noch einmal den Eltern gelten, sie haben uns tatkräftig an dem Tag
unterstützt und auch den Waffelteig und Kuchen gespendet. Das Geld aus dem Verkauf
kam der Jugendfeuerwehr Langerfeld zugute. Ein solch toller Tag wird uns noch lange
in Erinnerung bleiben.
Besuch der Pferde und Hunde-Messe in Dortmund
Die Jugendfeuerwehr Langerfeld hat über Miriam
Pohlmann Karten für die Pferde und Hunde-Messe in
Dortmund von Pedigree gesponsert bekommen. Wir trafen
uns Sonntag Morgen an der Wache und fuhren leider nicht
mit allen Jugendlichen in Richtung Dortmund. Dort
angekommen wurde erstmal der Stand von Pedigree
aufgesucht, um sich für die Karten zu bedanken. Dann
teilten sich die Jugendlichen in Gruppen auf und zogen
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Löschzug Langerfeld
alleine über die Messe. Hierbei konnten auch verschiedene Hunde- und Pferdeshows
angesehen werden. Es hat allen Mitgefahrenen sehr gefallen. Eine Anekdote zum
Schluss: Es wurde drauf geachtet, dass jeder sein Ticket und Geld mit hatte, nur ein
Betreuer, der noch jemanden auf seinem Ticket mitnehmen wollte, stellte beim
Einsteigen in den Bus fest, dass er sein Ticket und Geld vergessen hatte. Er durfte aber
trotzdem mit.........
Stadtjugendfeuerwehrtag und Jugendflamme 2
Am 13.10.2007 fand die Jugenflamme 2 statt. Ausrichter war die Jugendfeuerwehr
Dönberg. Es begann mit dem sportlichen Teil auf dem Sportplatz Hardenberg in
Uellendahl. Hier musste ein Staffellauf von 400 Metern getätigt werden. Es waren 60
Teilnehmer am Start, darunter 16 Jugendliche aus Langerfeld. Als „Staffelstab“ wurde
ein American Football verwendet. Danach wurde an der Wache Dönberg die
feuerwehrtechnischen Prüfungen abgenommen. Es wurde folgendes geprüft: Auffinden
eines Hydranten und dessen Inbetriebnahme, Vornahme eines provisorischen
Wasserwerfers von der Fahrzeugpumpe über den Verteiler und die Erklärung von 6
unterschiedlichen Feuerwehrgeräten von unseren Ausbildungsfahrzeugen. Am Ende
der Veranstaltung fand der Stadtjugendfeuerwehrtag statt, an dem alle Jugendlichen die
Jugendflamme 2 verliehen bekommen haben. Das Prüfungsergebnis war überwiegend
eine „2“. Beim Stadtjugendfeuerwehrtag fand die Wahl des Stadtjugendfeuerwehrwartes und seiner zwei Stellvertreter statt. Jede Jugendfeuerwehr hatte 5
Stimmen. Da 10 von 11 Jugendfeuerwehren anwesend waren, war die Wahl
rechtskräftig. Es wurden Wolfgang Nolzen zum Stadtjugendfeuerwehrwart und Stefan
Rassek, sowie Daniel Rupp zum Stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart gewählt. Alle 16
Teilnehmer der Jugendfeuerwehr Langerfeld konnten am Ende stolz ihre
Jugendflamme 2 aus den Händen des Sprechers der Freiwilligen Feuerwehr und des
Leiters der Feuerwehr entgegen nehmen.
Grossübung der Jugendfeuerwehren
Am Sonntag den 22. Oktober 2007 fand
auf dem ehemaligen Kasernengelände am
Schliemannweg die erste gemeinsame
Großübung aller Jugendfeuerwehren
Wuppertals, Solingen und Remscheid
statt. Dank des neuen Besitzers wurde uns
das gesamte Gelände für Übungen zur
Verfügung
gestellt.
Es
gab
13
verschiedene
Szenarien,
die
den
Jugendlichen und Betreuern einiges
abverlangte. Darunter war auch mit einem
außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer eine
„Heißlage“. Die Übung begann nach
einem gemeinsamen Frühstück. Es
wurden die Kräfte nach Meldung am
ELW (Einsatzleitwagen) entsprechend
den jeweiligen Lagen, zur Freude der
Kids mit Sonderrechten eingesetzt. Nach
dem Abarbeiten der verschiedenen
Einsätze wurde der Sammelplatz wieder
angefahren und die Kräfte unter neuer
Zusammensetzung zu einem anderen
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Löschzug Langerfeld
Szenario geschickt. Zur Mittagszeit konnten sich alle zusammen ein wenig ausruhen
und einen kleinen Snack zu sich nehmen. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto mit
ca. 170 Teilnehmern wurde die Übung fortgesetzt. Am Nachmittag fuhren alle mit
einer großen Zufriedenheit wieder nach Hause, in der Hoffnung diese Aktion im
nächsten Jahr zu wiederholen. Die Führung der Feuerwehr und die Löschzugführer
haben sich das Spektakel auch mit großem Interesse angesehen. Auch die örtliche
Presse aus Wuppertal, Solingen und Remscheid war vor Ort und hat einen Bericht über
uns in den Zeitungen gebracht. Ein besonderer Dank gilt allen Aktiven und
Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Langerfeld, für ihr persönliches Einbringen in die
Übungen.
Martinszug 08.11.07
Die Jugendfeuerwehr war bei dem Martinszug an der Schule
Windhorststr. beteiligt.
Der Martinszug und die Kapelle wurden von den Jugendlichen
mit Fackeln begleitet. Wie immer endete dieser Zug auf dem
Schulhof mit einem Martinsfeuer. Anschließend gab es
Weckmänner für die Jugendlichen.
Volkstrauertag 18.11.07
Hier war zum ersten Mal die Jugendfeuerwehr mit Mitgliedern ab 13 Jahren beteiligt.
Sie hat sich vorbildlich verhalten und die Jugendlichen trugen auch den Kranz des
Löschzuges.
Hochzeiten
Es fanden zwei Hochzeiten im Laufe des Jahres statt, an denen sich unsere
Jugendfeuerwehr mit allen Jugendlichen beteiligte und Spalier stand. Es handelte sich
um die Hochzeiten von Karsten Storb und Stefan Klünder.
Schnitzeljagd
Zum Jahresende hin sollte noch einmal etwas Abwechselung in den Dienstplan
kommen und so haben wir uns für einen alten Klassiker entschieden, der viel Spaß
macht und auch bei den Jugendlichen gut an kam – Wir veranstalteten eine
Schnitzeljagd. Es wurden zwei Gruppen gebildet, die erste lief vor und verteilte „wild“
in ganz Langerfeld Pfeile auf den Straßen. Die zweite Gruppe folgte kurze Zeit später
und versuchte den Pfeilen zu folgen, was nicht immer ganz einfach war. Schließlich
konnte die erste Gruppe auf dem Spielplatz an der Leihbuschstr. gestellt werden. Den
Rückweg traten wir alle gemeinsam an. Um auch diesen nicht zu kurz werden zu
lassen, begaben wir uns auf den „dunklen Pfad“ durch den Wald. Der Abend wurde mit
Kartoffelsalat und Frikadellen beendet.
Adventswochenende Autohaus Schramm
Wie jedes Jahr fand am 1. Adventswochenende wieder die Weihnachtsausstellung bei
dem Autohaus Schramm statt. Die Jugendfeuerwehr beteiligte sich an beiden Tagen mit
verschiedenen Spielen zur Kinderbelustigung. Alle Jugendlichen waren zu
unterschiedlichen Zeiten eingeteilt, damit nicht jeder sein ganzes Wochenende opfern
musste.
Weihnachtsfeier
Der diesjährige Jahresabschluss begann morgens mit einer weiteren Fahrt nach Benrath
zum Schlittschuhlaufen. Hier wollen wir Stafan Klünder danken, der uns mit einem
Linienbus der Firma Klingenfuß zur Eishalle und zurück fuhr. Es hat wieder allen, wie
schon zum Jahresbeginn, riesigen Spaß gemacht. Bis auf ein paar Ausnahmen von
Seit 1875 im Dienste Ihrer Sicherheit
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kleineren Blessuren konnten wir alle wieder heile nach Hause bringen. Am Abend fand
dann unsere Weihnachtsfeier in der Wache Langerfeld statt. Das Buffet wurde von den
Jugendlichen ganz alleine organisiert und war sehr lecker. Unsere eingeladenen Gäste
waren zahlreich erschienen, darunter befanden sich auch
unsere Löschzugführung und der Geschäftsführer der
Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal. Nach dem Essen
begann die Weihnachtsfeier mit einer Überraschung für
die Betreuer; plötzlich klopfte es an der Tür....... Die
Jugendlichen
hatten
für
die
Betreuer
den
Weihnachtsmann kommen lassen, damit auch sie mal
was zuhören kriegten. Aber nach einem Gedicht haben
dann doch alle ein kleines Geschenk bekommen. Dann erfolgte die Bescherung für die
Gäste und Jugendlichen. Der Abend fand einen gemütlichen Ausklang mit
gemeinsamen Spielen. Wir ihr seht, haben wir dieses Jahr eine Menge zu tun gehabt. Es
war ein erfolgreiches Jahr für die Jugendfeuerwehr Langerfeld, die mit 11 neuen
Jugendlichen jetzt auf eine erfreuliche
Stärke von 29 Mitgliedern angewachsen
ist, darunter sind auch 11 Mädchen.
Dieser große Zuwachs war auch der
Grund, warum wir zum Jahresende noch
12 neue Spinde und eine neue komplette
Bestuhlung für den Jugendraum
bekommen haben. Für das nächste Jahr
haben wir uns auch wieder viel
vorgenommen.
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Tätigkeitsbericht des Arbeitskreises Brandschutzerziehung (BSE)
Ein Bericht von unserem Kameraden Martin Schneider
Die Brandschutzerziehung ist fester Bestandteil unserer ehrenamtlichen Tätigkeit.
Wir tun Gutes! Also sollten wir auch darüber berichten.
Hier nun ein paar Eckdaten unserer Arbeit aus 2007:
ƒ
ƒ
ƒ
8 Schulklassen,
5 Kindergartengruppen und
2 Infoveranstaltungen
wurden durch uns zum Thema „Brandschutzerziehung“ betreut.
Hier möchte ich mich ganz speziell einmal bei meiner Frau und meinen Kindern
bedanken, die viele Stunden auf mich verzichtet haben. DANKE!
Geschulte Personen
29
15
135
122
Anzahl Kinder weiblich
Anzahl Kinder männlich
Anzahl Erzieher
Anzahl Eltern
In der Graphik ist die Anzahl
der „geschulten Personen“
abzulesen, die sich in 2007
auf insgesamt 301 Kinder
und Erwachsene belaufen.
Das Interesse der Eltern ist
zwar schon besser geworden,
aber noch nicht ausreichend.
Den größten Anteil bei der BSE hat die Evangelische
Grundschule Dieckerhoffstrasse! Übrigens haben wir in dieser
Schule ein Jubiläum zu feiern. Bei einer Infoveranstaltung
habe ich eine entsprechende Urkunde überreichen können, die
nun im Eingangsbereich der Schule zu sehen ist.
10 Jahre Brandschutzerziehung
Nächstes Jahr wird schon wieder ein Jubiläum anstehen. Unser
Dauerbrenner: der Kindergarten Laaken wird seit 15 Jahren
durch uns mit Brandschutzerziehung betreut.
Als Besonderheit habe ich nach der BSE an der Grundschule Dieckerhoffstrasse eine
Anfrage der Lehrer gehabt, ob ich eine Schulung bei Ihnen durchführen könnte.
Diesem Wunsch bin ich natürlich gerne nachgekommen, und habe Ihnen eine
Einweisung zum Thema „Handfeuerlöscher“ gegeben.
Das erstellte Konzept der Stufenunterrichte, gestaffelt nach dem Alter der Kinder, hat
sich bewährt. Aber natürlich gibt es immer wieder kleine Feinheiten, die man noch
verbessern kann – und das werden wir permanent auch tun!
Brandschutzerziehung ! Na klar, da mach ich mit!
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Löschzug Langerfeld
Förderverein Löschzug Langerfeld der Feuerwehr Wuppertal e.V.
Ein Grußwort im Namen des Vorstandes von Björn Schlabach
Sehr geehrte Unterstützer und Förderer der Freiwilligen
Feuerwehr in Langerfeld,
sehr geehrte Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner,
sehr geehrte Langerfelder,
Einsparungen der öffentlichen Hand haben es notwendig gemacht, im Jahre 2005 einen
Förderverein ins Leben zu rufen, der die ehrenamtlichen Kameraden der „FF 21“ bei
der Anschaffung technischer Geräte, Einsatzausrüstungen und der Jugendarbeit
finanziell, aber auch nicht-monetär unterstützt. Im vergangenen Jahr konnten wir neue
Förderer und Unterstützer der Langerfelder Feuerwehr gewinnen, so dass die
Mitgliederanzahl mittlerweile dreistellig ist.
Durch Ihre (finanzielle) Hilfe konnte eine Verbesserung der Einsatzausstattung (z.B.
Akkusäge) sowie eine Unterstützung der Jugendfeuerwehrarbeit realisiert werden.
Weitere Anschaffungen in 2008 sind bereits in Planung.
Wir freuen uns zudem, auf dem Tag der offenen Tür
der Freiwilligen Feuerwehr ein Mitglied des
Bundestages, den Abgeordneten des Wuppertaler
Wahlkreises 103 (Wuppertal I), Herrn Manfred
Zöllmer, als ein weiteres prominentes Mitglied für den
Förderverein gewonnen zu haben.
Auch in 2008 benötigt der Förderverein Ihre Hilfe. Wir freuen uns über Ihre Fragen,
Anregungen sowie Kritik zu unserer Arbeit und unseren Projekten; Sie finden uns z.B.
im Internet unter www.loeschzug-langerfeld.de sowie persönlich auf den
Veranstaltungen der Langerfelder Feuerwehr.
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern des Fördervereins für die Unterstützung im
vergangenen Jahr, bei den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, die uns 365 Tage im Jahr,
24 Stunden am Tag beschützen sowie bei deren Angehörigen für das hohe Maß an
Toleranz.
Die neue Einsatzausrüstung wurde im Dezember 2007 vom Förderverein durch den
Vorsitzenden Herrn Bialas an die Feuerwehr Langerfeld überreicht.
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Löschzug Langerfeld
Ich glaub, bei mir piepst!
Vom Feuerhorn zum Funkmeldeempfänger
Ein Bericht von unserem Kameraden Marcus Berenberg
Jeder der in einer Hilfsorganisation hauptamtlich oder ehrenamtlich ist, kennt ihn, den
kleinen Begleiter, der sich oftmals durch ein lautes Piepen bemerkbar macht. Die
meisten sagen dazu kurz Piepser, egal ob analog oder digitaler Meldeempfänger. Doch
Piepser gab es ja nun nicht immer, also gehen wir mal ein paar Jahrhunderte zurück.
Im Mittelalter und bis Anfang des 20. Jahrhundert gab es Türmer. Sie
wurden auch Turmwächter oder Turmbläser genannt und hatten die
Aufgabe, vom höchsten Turm der Stadt oder Burg vor Gefahren zu
warnen, wie z.B. auch vor Bränden. Aber auch Nachtwächter zogen ihre
Runden durch die Gassen. Je nach Gegebenheit, wurden Kirchtürme
oder Türme der Stadtbefestigung genutzt - auf Burgen war es meistens
der Bergfried. Dies war der unbewohnte Hauptturm einer Burg. Um die
Bürger zu warnen, nutzten sie Wächterhorn, Feuerglocken (diese hatten
einen besonderen Klang), Signalflaggen und in der Dunkelheit auch Lampen. Aber
auch durch lautes Rufen von „Feurio“ wurden die Bürger gewarnt. Die Zünfte und
Innungen wurden dadurch gleichzeitig alarmiert, da diese zuerst zur Gefahrenabwehr
verpflichtet wurden.
Bewegen wir uns jetzt wieder etwas in Richtung Gegenwart: 3 x
15 Sekunden Heulton mit Pause, dieses Signal ließ jeden
Feuerwehrmann aufschrecken, denn dies bedeutete Feueralarm,
also nichts wie hin zum Gerätehaus. Genau, wir sprechen von
Sirenen. Ihren Namen erhielt die Sirene 1819 von Charles
Cagniard de la Tour, einem französischen Physiker und Ingenieur.
Sirenen dienen heute noch zur Alarmierung und Warnung und es gibt sie in
verschiedenen Bauarten: mechanische bzw. Motor-Sirenen, pneumatische Sirenen und
elektronische Sirenen, alle mit unterschiedlichen Reichweiten.
Die pneumatische Sirene - auch als Hochleistungssirene bekannt - ist noch in 12 km
Entfernung zu hören, wobei die effektive Reichweite bei 6 bis 8 km liegt. Die
Reichweite von Sirenen ist nicht nur von ihrer Bauart abhängig, sondern auch vom
Wind. Der eine oder andere Kamerad wird das bestimmt noch kennen: in Nächstebreck
heulte die Sirene und wenn der Wind günstig stand, konnte man die Sirene so laut in
Langerfeld hören, dass man auch mal vergeblich vor dem eigenen Gerätehaus stand
und auf die Kameraden gewartet hatte; aber der Sirenenalarm galt dann den Kameraden
aus Nächstebreck.
Im Laufe der Zeit wurde der Sirenenalarm durch analoge
Funkmeldeempfänger unterstützt, die anfangs aber noch wie
Kofferradios aussahen und mit der Zeit dann aber auch kleiner
wurden, so das man sie auch bequem an der Kleidung tragen
konnte.
Die analogen Funkmeldeempfänger werden mit einer 5-TonFolge ausgelöst. Dieses System ist seit 1975 einheitlich in der
BRD geregelt. Diese 5-Ton-Folge teilt sich so auf: 1. Ziffer
Bundesland, 2. Ziffer Stadt/Landkreis, 3.-5. Ziffer vergibt die
alarmierende Stelle. Unsere alte 5-Ton-Folge war die 77588.
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Nach dem lauten Weckton erfolgte dann die Durchsage der Leitstelle z.B. „Alarm für
den Löschzug Langerfeld“. Um nun aber über Funk die Sirene auszulösen, musste an
die 5-Ton-Folge noch ein Doppelton angehangen werden, dieser wurde dann von einem
Fernwirkempfänger empfangen, der mit der Sirene verbunden war und diese dann
auslöste.
Vor einigen Jahren wurde dann aber auch in Wuppertal der Sirenenalarm für
die Feuerwehr abgeschafft, da fast jeder freiwillige Feuerwehrmann einen
analogen Funkmeldeempfänger bei sich trug und auch die laufenden Kosten
für Wartung der Sirenen nicht klein waren. Es gibt aber noch heute Sirenen
in Wuppertal, die zur Bevölkerungswarnung aktiviert werden können.
Nun sind wir in der Gegenwart angekommen, alles wird zunehmend digital: Fernsehen,
Telefon, Internet und die Technik macht immer größere Sprünge nach vorne. Und auch
bei der Feuerwehr Wuppertal hat die Digitaltechnik ihren Platz gefunden. Viele Jahre
waren unsere anlogen Funkmeldeempfänger unsere täglichen Begleiter und man hatte
sich so an die Stimmen die nach der Alarmierung aus dem Lautsprecher drangen
gewöhnt.
An einem Dienstabend mussten wir dann unsere analogen
Funkmeldeempfänger gegen die neuen, digitalen Funkmeldeempfänger
tauschen. Wir haben einiges an diesem Abend über die neue Technik
erfahren, und auch über die Bedienung der neuen Melder, denn jetzt
kommt keine Durchsage mehr, sondern man bekommt einen Text
gesendet und muss dann lesen was los ist. Bedienen lässt sich der neue
Melder über ein Menü, wo man verschiedene Einstellungen vornehmen
kann, z.B. empfangene Alarme noch mal lesen, fast wie bei einem Handy mit der SMS.
Die neue digitale Alarmierung funktioniert jetzt nicht mehr mit einer 5-Ton-Folge,
sondern nach dem POCSAG (Post Office Code Standard Advisory Group) Protokoll.
Dieses Protokoll ist aber nicht neu, Funkdienste wie Skyper, Cityruf und Amateurfunk
nutzen dieses Protokoll schon lange. Wie dieses Protokoll aufgebaut ist, spar ich mir an
dieser Stelle, denn das wäre doch zu technisch. Anstelle einer 5-Ton-Folge gibt es jetzt
einen siebenstelligen RIC (Radio Identification Code) z.B. 1234567 der dann noch vier
Unteradressen A, B, C und D hat.
Einige Kameraden konnten bei der 5-Ton-Folge raushören, welches Fahrzeug bzw.
welcher Löschzug alarmiert wurde, dass geht jetzt nicht mehr, denn das digitale Signal
hört sich jetzt nur an wie ein Quietschen und Knattern, da ist es unmöglich noch was
raus zuhören.
An die neuen digitalen Meldeempfänger muss man sich sicherlich noch gewöhnen,
aber das gibt sich mit der Zeit.
Ich hoffe, dass diese kleine Zeitreise ein wenig interessant war, und das Schreiben hat
mir wie immer Spaß gemacht.
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Reise in die Vergangenheit – Jahrestour 2007
Ein Bericht von unserem Kameraden Andree Schiffers
Am 20.10.2007 fand unsere diesjährige Feuerwehrtour statt. Leider nahmen nur
verhältnismäßig wenige Kameraden teil. Dies sollte aber der Stimmung keinen
Abbruch tun. Abfahrt war pünktlich so gegen 9.00 Uhr mit dem standardmäßigen
Busunternehmen aus Velbert und dem ebenfalls standardmäßigen Fahrer Stefan K. .
Wir fuhren über die Autobahnen in Richtung Paderborn und trafen inklusive
Zwischenstopp gegen 10.00 Uhr im Zentrum ein. Dort verließen uns einige
einkaufswillige Damen, die Shoppen wollten und nicht sehr viel Lust hatten, das
DEUTSCHE TRAKTOREN MUSEUM der Spedition Vogel zu besichtigen.
Im Museum waren diverse Trecker aus den letzten hundert Jahren zu sehen und man(n)
konnte sagen, das es viel Interessantes zu erkunden gab. Außerdem ist im Museum eine
der größten privaten Modellbausammlungen untergebracht. Diese besteht hauptsächlich
aus Lkws der unterschiedlichsten Speditionen und man sah so manche Gespanne die
einem bekannt vorkamen. Nach der Besichtigung fuhren wir dank zweier HightechNavis direkt zum Bahnhofsvorplatz, um die Weiblichkeiten wieder einzusammeln.
Einig der Jungspunde hatten aber zwischenzeitlich solchen Hunger, das ein Besuch bei
Meckes unumgänglich war.
Nun ging die Reise weiter zu den berühmten Externsteinen,
wo auch das Mittagessen geplant war. Dort angekommen
machten wir uns zu fuß auf ins Restaurant, wo bereits Tische
reserviert waren und wir ein richtig gutes Essen bekamen.
Kamerad Andre B. lies es sich dort nicht nehmen, seinen
Beitrag zur Kameradschaftspflege zu leisten und klatschte
dem Kameraden Christian F. heftigst Beifall. Der Kamerad Christian F. war so
überrascht, das ihm, und das kommt selten vor, die Worte fehlten. Kamerad Andre B.
hatte die Lacher auf seiner Seite. Nach dem Essen wanderten wir dann zu den
Externsteine, welche wirklich imposant sind und von wo man eine wunderbare
Aussicht über das Lipperland hat. Vorraussetzung ist natürlich das Steigen von einigen
hundert Stufen.
Auf dem Weg zum Bus kam dann die Sternstunde des Christian F., welcher den
leibhaftigen Holzmichel entdeckte. Alle waren fasziniert und erstaunt, nur der Michel
selbst konnte gar nicht darüber lachen. Schade. Am Bus angekommen hatte Sandra S.
noch einen kurzen Disput mit der Toilettenfrau, die es nicht verstand, warum Laura S.
nicht auf ihre verdreckte Toilette wollte, sondern sich lieber in den Wald setzte. Nach
kurzem Austausch von Nettigkeiten ging die Reise dann
an den Möhnesee. Dort wanderten wir über die Staumauer
und waren beeindruckt von ihrer Größe und den enormen
Wassermengen, die dort zurückgehalten werden. Kamerad
Stefan K. machte uns darauf aufmerksam, das wir hier am
22.10.1989 den Stein der Weisen gefunden hatten. Nun
war es Zeit für Kaffee und Kuchen und gegen 17.00 Uhr
waren alle wieder am Bus. Jetzt schlug die Stunde des Kameraden Jan R., denn er
übernahm das Steuer. Nach kurzer Einweisung ging es Richtung Heimat, wo wir
problemlos gegen 19,00 Uhr eintrafen. In der Wache hatten bereits einige Kameraden
das Essen vorbereitet und der schöne Tag konnte bei gemütlichem Beisammensein
langsam ausklingen. P.S.: Nicht alles immer ganz ernst nehmen!
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Löschzug Langerfeld
Neues aus dem Bereich Presse & Information
Auch in 2007 hat der Bereich Presse & Information die Arbeit des Löschzuges
beispielsweise bei der Tour Infernale und dem Tag der offenen Tür medienwirksam
begleitet.
Insgesamt stand das Jahr 2007 ganz unter dem Motto
„Rauchmelder retten Leben!“. Sämtliche Pressekontakte wurden
immer wieder genutzt, um auf die Wichtigkeit von Rauchmelder
hinzuweisen. Gerade auch die Zielgruppe der jungen Familien
wurde immer wieder angesprochen.
Anfang des Jahres stand mit der ersten öffentlichen Jahreshauptversammlung im
Löschzug Langerfeld eine Premiere ins Haus, die entsprechend „vermarktet“ wurde.
Der gute Kontakt zum
Bezirksverein Heckinghausen
führte nicht nur wieder zur
Teilnahme am traditionellen
Bleicherfest, sondern auch zur
Berücksichtigung mit einem
Bericht über die Feuerwehr
Langerfeld im Heckinghauser
Jahrbuch.
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Löschzug Langerfeld
Ein weiterer Newsletter ging „on air“ und für 2008
sind quartalsweise neue Ausgaben geplant.
Interessierte können sich unter [email protected] dafür anmelden.
Ein Wort des Dankes…
Die Medien- und Pressevertreter in Wuppertal und
Langerfeld haben auch in 2007 immer ein offenes Ohr
für die Belange der Feuerwehr Langerfeld gehabt. Für
die sehr gute Zusammenarbeit möchte sich der
Löschzug herzlich bedanken!
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Löschzug Langerfeld
„Effective Public Education“ an der nationalen Feuerwehrakademie
in Maryland (USA)
Ein Bericht von unserem Kameraden Carsten Schlabach
„Dies ist ein staatliches Gebäude von Homeland
Security. Verhalten Sie sich, wie es sich für einen
amerikanischen Uniformträger gehört! Alkohol ist in den
Unterkünften verboten! Wenn der Alarmgong schrillt, ist
der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in
seinem Hubschrauber im Anflug. Dies ist nichts
ungewöhnliches, da dies eines der Landeplätze für „Camp David“ ist. Gehen Sie nicht
an den Hubschrauber heran und machen Sie keine Fotos.“ – so ging es also los mit
meiner Weiterbildung an der National Fire Academy (NFA) in Emmitsburg, Maryland.
Aber der Reihe nach…
Nach 8 Stunden Flug kam ich gegen 17.00h Ortszeit
(23.00h in Deutschland) in Washington D.C. an. Tja,
und was macht ein Feuerwehrmann mit der „21“ auf
dem Helm, richtig, er geht zu den Kameraden. Auf der
Wache 21 von Fairfax County, nur ein paar Meilen
vom Flughafen entfernt, kam ich
gerade zum Pizza-Abendessen und
wurde sofort eingeladen. Prima, nach
ein paar Stücken Pizza zeigten Sie mir natürlich stolz ihre Fahrzeuge.
Besonders interessant fand ich die Black Jack Karten als Symbol für
die „21“.
Gut gestärkt und nach vielen Gesprächen ging es ins Hotel
und am nächsten Tag ca. 2 Stunden Autofahrt Richtung
Norden zur NFA. Das „Einchecken“ und die
Unterkunftsvergabe liefen sehr professionell wie in einem
Hotel ab. Ich hatte ein Einzelzimmer mit Dusche/WC,
Fernseher und Kühlschrank (aber natürlich nicht für Bier!).
Der gesamte Campus war früher eine ehrwürdige Universität, so dass
es schon ein tolles Flair hatte. Hier ist übrigens auch das nationale
Monument für die gefallenen Feuerwehrkameraden in den USA.
Während meiner 7 Tage vor Ort gab es zweimal eine Gedenkzeremonie
– bei ca. 100 im Dienst gestorbenen Feuerwehrleuten im Jahr leider
nicht verwunderlich.
Wie bereits eingangs beschrieben war der Seminarauftakt heroisch
(„Ihr seid der Stolz Amerikas!“), streng („…benehmt Euch und kein Alkohol!“) und
musikalisch (Nationalhymne). Der Seminarablauf war dann nahezu jeden Tag
identisch: 7.00h Frühstück, 8.00h Unterrichtsbeginn, 12.30h
Mittag, 13.30h Unterricht bis 17.00h. Gelernt habe ich sehr
viel über die amerikanische Brandschutzerziehung und –
aufklärung mit vielen interessanten Themenschwerpunkten.
Highlight war ein Besuch in einem „Kinder-Brandschutzdorf“
zur Brandschutzaufklärung ca. 1 Autostunde von der
Academy entfernt.
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Löschzug Langerfeld
Abends musste man tatsächlich Hausaufgaben machen, die
teilweise aufgrund der Recherche bis zu 3 Stunden dauern
konnte. Aber danach gab es dann das wohlverdiente Bier
„Hook & Ladder“ im Campus-Pub (hier durfte getrunken
werden – und wurde natürlich auch kräftig). Der GedankenAustausch untereinander war super.
Ein persönliches Highlight war die Gelegenheit im
Auditorium vor ca. 150 Feuerwehrleuten aus den USA das
deutsche Feuerwehrwesen am Beispiel der Feuerwehr
Wuppertal
vorzustellen.
Unterflurhydranten
und
Rollschläuche sind für sie Neuland gewesen und die
deutschen Fahrzeuge mit Gruppenkabine für sie einfach
unglaublich klein, nun ja, in den USA sitzen auf derselben
Grundfläche halt nur 4 Kameraden. Nach einer Stunde Vortrag und einer weiteren
Stunde Fragen & Antworten haben wir dann die Gespräche im Pub fortgesetzt. Am
nächsten Tag gab es dann noch ein Mittagessen mit dem Chef der Akademie, bei dem
natürlich auch wieder die unterschiedlichen Feuerwehrsysteme diskutiert wurden.
Am letzten Tag standen dann Prüfungen und eine
Abschlußpräsentation an. Dafür, das Englisch ja nicht
meine Muttersprache ist, war ich mit dem Ergebnis – im 1.
Drittel des Kurses zu sein – sehr zufrieden. Dann wurde es
festlich: es ging in den
Festsaal, um die Urkunden zu
erhalten. Alle Lehrgänge traten
an und wurden dann einzeln
auf die Bühne gebeten.
Als „internationaler Gast aus Deutschland“ wurde ich dann
nochmals gesondert verabschiedet.
Nach
diesen
ereignisund
lehrreichen Tagen war ich dann noch
2 Tage in Baltimore auf den Spuren
vom
Kinofilm
„Im
Feuer“:
Originalschauplätze
wie
die
Feuerwache von Engine 33 und
Truck 49 und das große im Brand
stehende Industriegebäude konnte
ich „live“ sehen. In Washington wandelte ich dann auf den
Spuren der Macht: Weißes Haus, Capitol, Arlington und ein
vorbeifahrender, winkender Präsident.
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Feuerwehr Wuppertal
Löschzug Langerfeld
Was kostet eigentlich eine Feuerwehr???
Ein Bericht von unserem Kameraden Patrick Gelbach
Ja auch dieses Jahr möchte ich mich in dem Jahresbericht verewigen und hoffe, ich
kann euch mit den folgenden Zeilen mal zeigen, was eigentlich eine Feuerwehr so
kostet.
Klar, bis zum Jahre 2006 bin ich ehrlich, hat mich das auch nicht sonderlich
interessiert. Wenn was fehlte oder defekt war, fuhr man zur BF und hat sich die Sachen
vom Lager geholt oder zur Reparatur gegeben. Da ich ja nun die letzten Tage in
Illmensee bin und unsere Feuerwehr eine kleine Gemeinde-Feuerwehr ist, habe ich die
Preise mitbekommen, was es kostet. Ich kann euch sagen, als ich die ersten Preise
gehört habe, musste ich erst einmal schlucken.
Ich nehme jetzt mal einen ganz normalen Alarm: Es werden gebraucht 3 B-Schläuche
sowie 4C-Schläuche. Die anderen Einsatzutensilien wie Verteiler etc. rechne ich jetzt
mal nicht. Jeder B-Schlauch kostet neu 70,21€, jeder C-Schlauch 53,55€ und je CHohlstrahlrohr kommen noch mal 404,60€ hinzu. Das heißt, das wir da mal eben
1.230€ in der Hand haben - ohne das wir uns anstrengen müssen. Ich glaube für das
Geld muss so mancher lange arbeiten. Wohl gemerkt, das sind nur die Preise für die
Schläuche und die Strahlrohre ohne Uniform und ohne Fahrzeug. Tja, da ist es wieder:
das Fahrzeug. Man stelle sich vor, nachts um 2 Uhr geht der Melder und dem
Maschinist wird gesagt, du bist für ein Einfamilienhaus verantwortlich. Hört sich
komisch an, aber ein neues LF 20/16 Allrad - weil wir ja die Alm (die alten
Ehrenberger mögen mir verzeihen) haben - kostet bei Iveco mit Normbeladung
194.000€. Wie gesagt Normbeladung und wer möchte schon ein halb leeres Auto
fahren? Das heißt bei etwas besserer Beladung ist man dann schnell über 200.000 €. Ich
habe mal nachgeschaut und einige Preise von alarmtaktisch täglichen Geräten
rausgesucht.
Da wären 20m B-Schlauch 70€, 20m C-Schlauch 54€, 5m D-Schlauch 26€, CHohlstrahlrohr 405€, Tragekorb C-Schläuche 148€, Tauchpumpe TP8 1.297€,
Fluchthaube 130€. Das sind alles Euro-Preise ohne Märchensteuer. Da muss ich sagen,
hat man in Wuppertal doch ein schönes Leben. Man benutzt die Sachen, fährt nach
Elberfeld und tauscht einfach, weil die haben’s ja. Für mich, der ja jetzt auch mal das
Gegenteil kennengelernt hat, muss einfach sagen, man sollte sich ab und zu mal wieder
die Preise vorstellen und wie lang man dafür schuften muss. Jeder der in der Feuerwehr
ist, egal wo in Deutschland, sollte sich im Klaren darüber sein, das eine FF mit einem
Löschzug im Stall locker fast eine Million Euro da stehen hat.
Aber ich kann sagen, die Diskussionen um neues Gerät bzw. Fahrzeug ist überall
gleich. Die Feuerwehr hat Wünsche und die Politiker haben „kein Geld“. Land auf und
Land ab. Doch eines bleibt auch immer gleich: ohne gut funktionierende Technik fällt
es einem immer schwerer, die Aufgaben zu bewältigen. Leider ist das Geld wie fast
überall im Leben ein wichtiger Punkt, doch eins sollten alle nie vergessen: ohne die FF
geht es nirgendwo.
So ich hoffe, euch haben meine Zeilen gefallen und wir sehen uns im Februar alle
gesund und munter wieder.
Geli
Seit 1875 im Dienste Ihrer Sicherheit
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Feuerwehr Wuppertal
Löschzug Langerfeld
Feuerwehr Langerfeld begeisterte auch in 2007 Prominente
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Löschzug Langerfeld
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Herzlichen Dank für Ihr Engagement!
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