Adobe PDF file - Charlie Mariano Tribute
Transcrição
Adobe PDF file - Charlie Mariano Tribute
ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:40 Uhr Seite 1 4/2006 extrat ur Z e i t u n g f ü r Š ko d a f re u n d e Bereit zum Einstieg! Neugierige Kunden haben ihn bei den Škoda Partnern schon entdeckt: den Škoda Roomster. Schnell mal einen Blick ins Innere durch die großen Seitenscheiben, dann einsteigen und den Raum um sich herum genießen. Die Reise in die neue Dimension des Fahrgefühls kann beginnen. Der Škoda Roomster ist da! Super, die Studie. Multifunktional. Optik und Nutzen für Sport, Familie und Gewerbe“, schrieb uns Joachim Jesse aus Hanau, als er den Roomster zur IAA 2003 erstmals in der Extratour sah. „Ein wunderschönes und dringend erwartetes Großraummodell von ˆkoda“, kommentierte Jan Bennwitz aus Leuna, während Peter Fische aus Zülpich ungeduldig meinte: „Bitte bauen! Jetzt!“ Und da ist er nun: der ˆkoda Roomster, unsere vierte Baureihe. „Schon Wochen vor der offiziellen Markteinführung am 2. September in Deutschland schrieben 5000 begeisterte Käufer den Autobauern in Kvasiny ihre Bestellung ins Auftragsbuch“, teilte Alfred E. Rieck, Sprecher der SAD-Geschäftsführung, der Autopresse bei der Vorstellung in Frankfurt am Main mit. Schon jetzt ist klar: Der Roomster ist ein Drei-Generationen-Auto. Junge Familien und Menschen mit aktivem Lebensstil werden ihre besondere Freude haben, und er hat auch alle Attribute, die die „Generation 50” schätzt: Kompakt und wendig, bietet er die beliebte erhöhte Sitzposition, bequemen Einstieg dank großer Türen und eine niedrige Ladekante. Die Enkel auf den Rücksitzen lieben die freie Sicht zur Seite und vor allem das Pano- ramadach. Schluss mit den Zeiten, als neugierige Kinderaugen immer unter der Fensterlinie versanken. Dazu das angenehme Raumgefühl! Im Rückblick lässt es sich schmunzeln über das, was Extratour-Leser Frank Lauer aus Rägelin seinerzeit zur 2003er Studie sagte: „Mit bequemen Rücksitzen hätte der das Zeug zum Familienauto mit Vollkomfort.“ Na, bitteschön! Modell der Module Das aus Driving- und Livingroom bestehende, hoch variable Fahrzeugkonzept des neuen Roomster konnte auf keiner existierenden Plattform des Volkswagen-Konzerns aufgebaut werden. „Um den Roomster zu verwirklichen, nutzten wir neben neu entwickelten vor allem bekannte sowie bereits erprobte Module und Komponenten aus den ˆkoda und Konzernfahrzeugen“, erläuterte Harald Ludanek, Vorstand Technische Entwicklung von ˆkoda Auto, den Autojournalisten bei der Pressepräsentation in Frankfurt am Main. Die Metallstrukturen des Vorderwagens und die optimierten Vordersitze vom Fabia, die Hinterachse vom Octavia Tour, der Mittelboden neu entwickelt und das Lenkrad aus dem aktuellen Octavia. So viele verschiedene Bauteile bestärken Ludanek in seinem Fazit: „Der neue ˆkoda Roomster basiert erstmals auf einer neuen Modulstrategie.“ Die so eingesparten Investitionen ermöglichten es, einige neue und einzigartige Ausstattungen zu entwickeln. Beispiel: das VarioFlex-Rücksitzsystem. Die rund 20fach verstellbaren Fondsitze, je nach Bedarf verschoben, nach vorne gefaltet oder gar komplett ausgebaut, und Sie erweitern den 530 Liter fassenden Gepäckraum ruck zuck auf 1780 Liter. Wer Sport treibt, ist bequem unterwegs. Mountainbikes sind – aufrecht stehend – mit wenigen Handgriffen am speziell entwickelten Halter befestigt, das Surfbrett bequem im Innenraum verstaut. Eine Klasse für sich Eine runde Sache also, dieser Roomster. Und eine formschöne noch dazu. Maße und Proportionen in neuer Dimension, umrahmt von markanten Linien, prägen auch die Statur des Serienmodells. Der Auftritt des neuen ˆkoda Roomster ist ebenso unkonventionell wie unverwechselbar. Die ersten Reaktionen aus dem Kundenkreis und aus der Fachpresse zeigen: Der ˆkoda Roomster wird seinen Weg in der Automobillandschaft ma- chen. Sicher werde es schwierig, bei der Konkurrenz ein vergleichbares Fahrzeug zu finden, sagt ˆkoda Vorstandsmitglied Ludanek und fügt hinzu: „Lassen wir es doch einfach dabei, dass der ˆkoda Roomster seine eigene Klasse definiert.“ Škoda Nr. 10 000 000 100 Jahre Automobilbau: Im vergangenen Jahr hatte man in Mladá Boleslav allen Grund zum Feiern. Am 13. Juni stand nun ein neues Jubiläum an: An historischer Stätte, wo einst mit der Voiturette das erste Auto auf die Räder gestellt wurde, lief an diesem Tag das zehnmillionste Škoda Fahrzeug vom Band. Außerdem waren einige mobile Prachtstücke aus der Frühzeit der Marke mit dem geflügelten Pfeil in diesem Sommer wieder bei Oldtimerrallyes zu sehen: zum Beispiel bei der Sachsen Classic und der Rallye FrankfurtWeimar. Und noch ein kleines Jubiläum gibt’s zu feiern: Die Škoda Oldtimer IG Deutschland ist 20 Jahre alt geworden. Über all das lesen Sie auf Seite 9. Wer buddelt hier? Und warum? Was der kleine Maulwurf mit dem Schäufelchen macht, erfahren unsere kleinen Extratourleser, wenn sie seiner Spur folgen bis Seite 8. Da gibt’s dann was zu gewinnen! ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:40 Uhr Seite 2 2 EDITORIAL Halbjahresbilanz 2006: Schneller als der Gesamtmarkt Deutschland baut seine Position als größter Absatzmarkt für ˆkoda Fahrzeuge in Westeuropa aus. Im ersten Halbjahr wurden 58 295 Neufahrzeuge zugelassen. „Ein Wachstum im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 von 16,5 Prozent!“, freute sich Alfred E. Rieck, Sprecher der Geschäftsführung von ˆkoda Auto Deutschland, der die Zahlen bei der Pressepräsentation des Roomster in Frankfurt am Main bekannt gab. Ein kumulierter Marktanteil von 3,45 Pro- zent in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bedeutet: ˆkoda verbessert sich im deutschen Zulassungsranking um einen Platz auf Rang neun. Im Importeursranking kletterte unsere Marke im Halbjahresvergleich auf Platz drei; nur Renault und Toyota liegen noch vor ˆkoda. Bereits im vergangenen Jahr erreichte der ˆkoda Octavia mit 51 000 zugelassenen Fahrzeugen die Spitzenposition unter den Importfahrzeugen. Alfred E. Rieck, Geschäftsführer Škoda Auto Deutschland Liebe Leserinnen, liebe Leser, Vor 15 Jahren – 1991 – übernahm Volkswagen den traditionsreichen tschechischen Automobilhersteller Škoda, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1895 zurück reichen. Nach den Zeiten des Sozialismus war 1991 von der alten Pracht allerdings nur wenig übrig geblieben. Weltweites Wachstum Škoda Auto hat seine Verkaufszahlen im ersten Halbjahr 2006 erneut gesteigert. Weltweit wurden 274.904 Fahrzeuge verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von 12,4 Prozent. Dabei konnte die Marke mit dem geflügelten Pfeil bei all ihren Modellen ein Wachstum verzeichnen. Spitzenreiter war der Octavia, der 136.902 (+21,4 Prozent) Mal verkauft wurde, gefolgt vom Fabia mit 126.450 (+4,2 Prozent) Fahrzeugen. Für die Limousine Škoda Superb haben sich 10.709 (+2,6 Prozent) Kunden entschieden. Dieselpower im Octavia Sicherheit im Scheinwerfer-Licht Der kostenlose Licht-Test im vorherbstlichen Oktober ist Institution. Zum 50. Mal fordern die Organisatoren zur Teilnahme auf. In diesem Jahr mit Partner Škoda. Also mitmachen und einen Octavia gewinnen! Aber Škoda hatte überlebt. Und Škoda hatte Potential! Hochbegabte Arbeiter und Ingenieure, die zum Teil schon in vierter Generation mit Stolz beim Autobauer in Mladá Boleslav arbeiten, haben gemeinsam mit den Technikern aus Wolfsburg die traditionsreiche Marke aus einem Kernland europäischer Kultur wieder zu neuem Leben erweckt. Und heute? Heute feiern wir das 10millionste Auto, das die Werkshallen in Škoda stattet die Octavia Modellreihe mit neuen Dieselmotoren aus. Tschechien verlassen hat. Jahr für Jahr Neu im Octavia 4x4: der Dieselmotor mit 103 kW/140 PS. Der Octa- werden Produktionsrekorde vermeldet, via RS, das schnellste jemals von Škoda gebaute Auto, ist jetzt auch und aus der Traditionsmarke ohne mit Selbstzünder ein sportliches Powererlebnis. Der durchzugsstarke Zukunft ist wieder eine Zukunftsmarke 2,0 Liter TDI bringt mit seinen 125kW/170 PS beachtliche 225 km/h mit Tradition geworden. in der Spitze und beeindruckt zudem mit einem geringen Verbrauch von 5,8 l/100km. Ein Partikelfilter ist bei beiden Motoren Serie. In über 90 Länder der Erde werden OCTAVIA 4X4 2.0 TDI Škodas exportiert, und zu den bereits Kraftstoffverbrauch nach Grundrichtlinie 80 / 1268 / EWG ** Innerorts Außerorts Kombiniert CO2- Emission kombiniert ** l/100 km l/100 km l/100 km g/km bestehenden Produktionsstätten in 7,8 - 7,9 5,2 - 5,3 6,2 - 6,3 167 - 170 Tschechien, der Ukraine, BosnienHerzegowina, Indien und Kasachstan kommen bald neue in Russland und OCTAVIA RS TDI Kraftstoffverbrauch nach Grundrichtlinien 80 / 1268 / EWG ** Innerorts Außerorts Kombiniert CO2 - Emission kombiniert l/100 km l/100 km l/100 km g/km China hinzu. 7,8 4,6 5,8 157 Hot Spot für einen Diesel Der neue Škoda Werbespot für die Sportversion des Octavia bringt in nur 17 Sekunden mit einem Augenzwinkern auf den Punkt, was eingeschworene Dieselfans schon wissen: Der hat uns gerade noch gefehlt! Denn der „schnellste Einkaufswagen der Welt“ mit dieselstarken 170 PS bringt sogar Fahrer vermeintlich schnellerer Flitzer ins Grübeln. Im Film hängt ein feuerroter Škoda Octavia RS beim Kickdown an der Ampel eine waschechte Corvette ab. Und das mit Dieselmotor. Kein Wunder, dass der Corvette-Fahrer große Augen bekommt. Der Streifen kommt aus der Hamburger Kreativschmiede Leagas Delaney. Zu sehen ist der Spot, der schon im August für Aufsehen gesorgt hat, wieder vom 9. bis 22. Oktober auf K1, DSF, Pro7, RTL, RTL2, SRTL, Sat.1 und Vox. 2006 soll die magische Schwelle von 500 000 produzierten Autos pro Jahr Partner in gutem Licht: Alfred E. Rieck, Sprecher der Geschäftsführung von Škoda Auto Deutschland (links) und Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. Wer im Oktober zum Licht-Test beim ˆkoda Partner oder einer anderen Werk- statt vorfährt, kann eine ˆkoda Octavia Limousine im Wert von 19 000 Euro gewinnen. Der Servicepartner prüft kostenlos die Beleuchtung am Fahrzeug und drückt anschließend jedem Autofahrer den Coupon mit drei Gewinnfragen in die Hand. Die Aktion findet zum 50. Jubiläum des Licht-Tests statt, mit dem das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe und die Deutsche Verkehrswacht maßgeblich zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. ˆkoda und das Kfz-Gewerbe nehmen die runde Zahl zum Anlass, erstmals eine Licht-Test-Partnerschaft zu starten. Alfred E. Rieck, Sprecher der Geschäftsführung von ˆkoda Auto Deutschland, und Robert Rademacher, der Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, vereinbarten bei einem Treffen im ˆkoda Centrum Düsseldorf, die Aktion 2006 gemeinsam zum Erfolg zu bringen. Das Motto lautet: „Besser sehen und gesehen werden – auch am Tag.“ Einen Monat lang können Autofahrer die Beleuchtung ihres Autos in einem Meisterbetrieb der Kfz-Innung, bei Prüfstellen der Automobilclubs oder Überwachungsorganisationen kostenlos überprüfen und bei Bedarf korrigieren lassen. Nur eventuell benötigte Ersatzteile müssen bezahlt werden. Die 750 000 Faltblätter, die das Kfz-Gewerbe bisher schon bestellt hat, informieren über die Bauteile der Lichtanlage, um die sich die Gewinnfragen drehen. Die Mängelquote von 39 Prozent, die bei den Überprüfungen im Oktober 2005 herauskam, belegt, dass manchem beim Thema Sicherheit wirklich noch ein Licht aufgehen muss. Partner der Aktion sind in diesem Jahr neben ˆkoda: der Zentralverband der Augenoptiker, das Unternehmen Fielmann und AutoBild. Der ADAC unterstützt den Licht-Test. übersprungen werden, und hier in Deutschland, dem größten Einzelmarkt von Škoda, sind deutlich über 100 000 verkaufte Fahrzeuge kein Traumziel. Als drittstärkster Importeur hat sich die Marke mit dem geflügelten Pfeil eine treue Kundschaft erarbeitet. Sie, die Škoda Fahrer, haben uns geprüft und für gut befunden. Ihnen haben wir unseren Erfolg zu verdanken! Und auf dieser Erfolgsstraße wollen wir jetzt auch mit dem Roomster als vierter Modellreihe weiterfahren. Praktischer Nutzwert, pfiffiges Design, hohe Variabilität – junge, freizeitorientierte Familien oder sportbegeisterte Singles mögen ihn genauso wie die Genera“ tion 50“ wegen seiner etwas erhöhten Sitzposition, der weit öffnenden Türen und der niedrigen Ladekante. Wenn wir unsere Kunden richtig verstanden haben, sind wir auf einem guten Weg – und wir hören genau hin... Ihr ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:40 Uhr Seite 3 extratour 3 Indien lockt als Markt der Zukunft In welcher Lage befinden sich die Länder, in denen die Marke Škoda eigene Produktionsstätten unterhält? Dieser Frage geht Extratour ab dieser Ausgabe in einer Serie nach. Den Anfang macht Indien. Indien boomt. Das 3,3 Millionen Qua- dratkilometer große Land hat seine Stärken entdeckt und zieht mit einem Wirtschaftswachstum von 8,4 Prozent im vorigen Jahr mit vollen Segeln in die Riege der Industrienationen ein. Besonders die IT-Branche legt mit Riesenschritten zu, aber auch die Biotechnologie macht immense Fortschritte. Der zunehmende Wohlstand schürt die Bedürfnisse nach mehr Individualität und vor allem Mobilität. Die Eisenbahn als wichtigstes Transportmittel ist bereits vor 35 Jahren vom Straßenverkehr überholt worden, heute werden rund 70 Prozent aller Güter- und sogar 85 Prozent aller Personen-Transporte auf der Straße abgewickelt. ˆkoda Auto hat schon 1999 eine eigene Gesellschaft in Indien gegründet, das erste Automobil wurde 2001 verkauft, seit 2004 werden Octavia, Superb und Fabia in einem eigenen Werk in Shendra/ Aurangabad für den indischen Subkontinent produziert. Die Herausforderungen sind freilich noch immer immens. Indien – insgesamt wurden bei der vergangenen Erhebung 1,112 Milliarden Menschen gezählt – liegt mit einer Bevölkerungsdichte von 329 Einwohnern je Quadratkilometer deutlich vor Deutschland (231 Menschen je Quadratkilometer), Schwierigkeiten bereitet jedoch die Konzentration der Bevölkerung auf die Ballungsräume. Während in den nördlichen Provinzen nahe des Himalaya nur vereinzelte Ansiedlungen zu finden sind, leben etwa in Mumbai, jener Mega-Stadt die zu Zeiten der englischen Kolonialherrschaft in Bombay umbenannt wurde, über 20 Millionen Menschen. Das sind mehr als ganz Australien an Einwohnern aufzubieten hat. In den Zentren ist die U-Bahn eines der wichtigsten Verkehrsmittel, gleichwohl tauchen im Verkehrsgewühl zwischen Radfahrern, Rikschas, Transportkarren und Mopeds immer mehr Limousinen auf. Und obwohl immer noch 80 Prozent des Automobilmarktes von Klein- und Kompaktwagen beherrscht werden, finden sich in zunehmender Zahl auch Komfort-Limousinen wie Octavia und Superb unter den Verkehrsteilnehmern. Um die Infrastruktur dem gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung anzupassen und ihn damit auch zu stützen, hat die indische Regierung mit einem anspruchsvollen Wegeplan begonnen. In diesem Jahr noch soll die Verkehrsachse Delhi-Mumbai mit einer vier-, zum Teil sogar sechsspurigen Autobahn leichter passierbar ge- ŠKODA IN INDIEN DIE PRODUKTION stieg von 6266 auf 7486 Fahrzeuge* DER VERKAUF stieg von 6072 auf 6994 Fahrzeuge* MARKTANTEIL: rund ein Prozent OCTAVIA UND SUPERB decken ein Drittel des Luxussegments ab * Vergleich erstes Halbjahr 2005 zu erstem Halbjahr 2006 Boom-Land: Der quirlige Straßenverkehr in Mumbai (oben) spiegelt die Aufbruchsstimmung eines Landes wider, das sein Wirtschaftsimage nicht zuletzt der Computerindustrie und der wachsenden Autoproduktion verdankt, zu der Škoda Indien (unten) seinen Teil beiträgt. Fotos: dpa (2), Škoda. macht werden. 6000 Kilometer lang wird die Verbindung sein, sie dürfte zur Hauptschlagader des Wirtschaftsflusses werden und den Gang der Dinge im aufstrebenden Vielvölkerstaat wesentlich beschleunigen. Die Nation wird zusammenrücken, was vermutlich auch den immer noch bestehenden religiösen Konflikten entgegenwirken und die Kommunikation verbessern dürfte. Zwischen den Gipfeln des Himalaya und dem indischen Ozean werden 18 verschiedene Amtssprachen gesprochen, von den unzähligen regionalen Dialekten ganz zu schweigen. Zu bewältigen gibt es freilich noch eine ganze Reihe weiterer Projekte. Indien hat ein Straßennetz von 3,3 Millionen Kilometern, jedoch ist nur etwa die Hälfte davon asphaltiert. Der Verkauf der ˆkoda Automobile entbehrt in Indien des nüchternen Business-Charakters, den eine Vertragsunterzeichnung in Europa meist hat. In den Showrooms der mehr als 36 Vertragspartner auf dem Subkontinent zieren Götterfiguren zwischen den Exponaten den gefliesten Boden, auch die Zeremonie bei der Fahrzeugübergabe hat einen ganz eigenen Charakter. Der Duft von Weihrauch liegt in der Luft, um eben jene Götter gnädig zu stimmen, Blumen schmücken den Wagen und seine zukünftigen Fahrer und der Besitzerwechsel wird bei einer Teezeremonie besiegelt. Ganz fremd war dieses Brauchtum für ˆkoda jedoch nicht. Bereits in den dreißiger Jahren machten sich sieben tschechische Studenten mit vier ˆkoda Popular Cabriolets auf die 14 800 Kilometer lange Reise von Prag über die Türkei, durch Syri- en, den Iran, Afghanistan und Pakistan bis nach Kalkutta in Indien. Die Reise verlief ohne technische Schwierigkeiten, mühelos erreichte das Quartett das ferne Ziel. ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:40 Uhr Seite 4 4 NUN IST ER DA: der Škoda Roomster. Funktionalität, präsentiert in eigenständiger Form. Vorne Cockpit, hinten ein Wohnraum der neuen Dimension. Die Raumformel dafür heißt VarioFlex, das vielfach verstellbare SitzSystem im Fond. Das Design des Roomster bricht mit Konventionen. Nicht aber mit unseren Tugenden. Modernste Technik, Zuverlässigkeit und Qualität zum attraktiven Preis ab 12 990 Euro! Škoda Roomster Das variable Raumwunder Zwei unterschiedliche Raumkulturen in einem Fahrzeug. Das ist die Innen- raum-Philosophie des Roomster. Vorne ist alles ganz auf die Belange des Fahrers abgestimmt. Im passgenau einstellbaren Sitz fährt er in einem Driving Room mit klarer Cockpit-Orientierung. Vor sich das übersichtliche Armaturenbrett mit ergonomisch korrekt angeordneten Instrumenten und Bedienungselementen, zwischen sich und dem Beifahrer die Mittelkonsole mit vielen Ablagemöglichkeiten. Das Lenkrad ist in der Höhe und Länge verstellbar. Das untere von zwei Handschuhfächern hält mit einer Klimaanlage an Bord kleine Reise-Snacks und andere Lebensmittel kühl. Im hinteren Teil der Kabine öffnet sich der bequeme, überaus großzügige und variable Living Room. Die Passagiere im Fond schauen durch besonders große Seitenscheiben und sitzen knapp fünf Zentimeter höher als die Insassen vorne. Bei so viel Rundumsicht kommt Wohlfühl-Atmosphäre auf. Besonders für Familien ist dieser Panorama-Effekt wertvoll. Kindern, die viel von der Landschaft sehen, wird’s so nicht schnell langweilig während der Fahrt. Das innovative VarioFlex-System der Sitzanlage erlaubt es, den Fond bedarfsgerecht zu konfigurieren. Hierzu kann die Lehne des Mittelsitzes nach vorne geklappt und als Ablage oder Armlehne genutzt werden. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der nur elf Kilo schwere Mittelsitz überdies herausnehmen. Die beiden äußeren Sitze rücken dann nach Wunsch um elf Zentimeter nach innen. Der Roomster verwandelt sich damit in einen Viersitzer, mit noch mehr Schulterfreiheit und Sitzkomfort im Fond. Die äußeren Rücksitze lassen sich zudem um 15 Zentimeter vor und zurück verschieben. Alle Lehnen im Fond neigen sich um bis zu 13,5 Grad. Dies und die enorme Kopffreiheit auf der Rückbank sorgen für ein außerordentlich angenehmes Raumgefühl und sichern dem Roomster einen Spitzenplatz in seiner Fahrzeugklasse. » Nach fünf Kilometern über tschechische Landstraßen steht fest: Der isses! … Škoda hat dem Auto ein absolut unerschütterlich gutmütiges BestFahrwerk gegönnt… der Roomster wirkt festungsmäßig solide. … Das Beste am Roomster-Raum ist Klassenrekord im Kofferraum aber, dass sich die drei hinteren Sitze Variabilität ist auch das herausragende Merkmal des Kofferraums im Roomster. Sogar wenn fünf Passagiere auf Reise gehen, ist er noch 450 bis 530 Liter groß. Klassenrekord! Mit umgeklappten Rücksitzen entsteht eine ebene Ladefläche mit gut einem Meter maximaler Länge. Das Transportvolumen steigt auf 1555 Liter. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 nach vorne klappen, um das Ladeabteil dem jeweiligen Transportbedarf anzupassen. Mit wenigen Handgriffen und in kurzer Zeit entfernen Sie alle Sitze aus dem Fond und machen den Roomster so zu einem Zweisitzer, der dann mit einem Ladevolumen von 1780 Litern glänzt. Voller Zugriff auf Gepäckstücke während der Fahrt? Diese Frage beantwortet der Roomster mit einem klaren Ja. Weil die solide Kofferraumabdeckung auf zwei unterschiedlichen Ebenen befestigt werden kann, sind Gegenstände auf der abgesenkten Abdeckung jederzeit in Reichweite. Schwere Teile befestigen Sie sicher an den Ösen im Kofferraum. Die große Heckklappe öffnet sich, unterstützt von Gasdruckhebern, weit und mühelos nach oben. Ihre Scharniere sind ein paar Zentimeter in die Dachfläche hineingezogen. Selbst sperrige Güter bleiben so nicht an ihnen hängen. Wegen der glattflächigen Seitenwände und des ebenen Laderaumbodens geht kein Stauvolumen verloren. zickezacke knallfroschmäßig zusammenfalten- und herausnehmen « lassen. Sieben Sekunden pro Sitz. Die Welt, 03.06.2006 Mobile Navigation: Taschen-Pfadfinder für Europa Der Absatz tragbarer Navigationsinstrumente in Deutschland wird sich in diesem Jahr auf gut 800 000 verdoppeln. Die ˆkoda Partner bieten ein Gerät an, das sich von der Konkurrenz abhebt: den Navigation X-950T von ViaMichelin. Der mobile Navigator ermöglicht erstmals Stau-Umfahrung via Traffic Message Channel (TMC). Der ViaMichelin Navigation X-950T ist kompakt, leicht und leistungsstark. Er wiegt nur exakt 138 Gramm, passt locker in jede Jacken- oder Handtasche und überzeugt durch ein neues Design, verbesserte Bildqualität und die höhere Sensibilität seines Touchscreens. Vor allem aber verfügt der X-950T über einen UKW-Empfänger, der die Verkehrslage in Echtzeit integriert. ˆkoda Fahrer sind damit unterwegs stets auf dem Laufenden. Alle drei bis fünf Minuten aktualisiert, erfahren sie Art und Ort der Vorkommnisse sowie die Bezeichnung und die Fahrtrichtung der betroffenen Strecke. Der Verkehrsservice von ViaMichelin ist im Format TMC kodiert und wird über das Radio Data System (RDS) auf UKW ausgestrahlt. Das Format RDSTMC bietet ˆkoda Kunden entscheidende Vorteile. Seine Reichweite deckt Deutschland ab. Vorteil Nummer zwei: Es entstehen keine zusätzlichen Kosten. Im Gegensatz zu anderen Angeboten auf dem Markt nutzen Sie den Verkehrsservice von ViaMichelin ohne spezielle Vertragsbindung oder Zusatzgeräte. ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 18:33 Uhr Seite 5 extratour 5 Ausstattung Praktisch, vielseitig, pfiffig im Detail Der ˆkoda Roomster verbindet ein vorzügliches Preis-Wert-Verhältnis mit viel nützlicher und pfiffiger Ausstattung, die den Komfort steigert. Ein Highlight unter den Extras ist das große Panoramadach mit Rollos, das für Lebensfreude pur während der Fahrt sorgt. Auf den rechten Weg führt den Roomster ein ständlichkeit in dieser Autoklasse. Die Außenspiegel lassen sich je nach Ausstattung manuell oder elektrisch von innen einstellen. Leselampen vorne und hinten am Dachhimmel spenden punktuelles Licht. Die Innenbeleuchtung schaltet sich nach dem Schließen der Türen mit variabler Verzögerung ab. kleidung schützt die Ladekante beim Einladen sperriger und schwerer Transportgüter. Im großzügigen Innenraum können Sie Mountain-Bikes aufrecht transportieren. Ein Fahrradhalter fixiert die Räder im Fond sicher. Zur Serienausstattung gehört die auf zwei Ebenen arretierbare Gepäckraumabdeckung und ein vollwertiges Reserverad. fest eingebautes Navigationssystem oder die mobile Navigation ViaMichelin. Ein Pollenfilter reinigt die Luft, unabhängig davon, ob Sie den Roomster mit oder ohne die manuelle Klimaanlage Climatic oder das automatische System Climatronic bestellen. Alle Versionen haben zudem ein in der Höhe und Länge einstellbares Lenkrad. Übrigens keine Selbstver- Was wäre das Raumerlebnis im Roomster ohne Klangerlebnis? An die optionalen Audiosysteme kann über einen Line-In-Anschluss ein MP3Spieler angeschlossen werden. Energie für das Mobiltelefon oder das Notebook liefert eine Zwölf-VoltSteckdose in der Mittelkonsole. Eine entsprechende Buchse gibt’s auch im Kofferraum, zum Beispiel für eine Kühlbox. Eine strapazierfähige Ver- Drei Benziner, drei Diesel: Die ökonomische Wahl Drei Benzin- und Dieselmotoren bietet ˆkoda im Roomster an. Basismotor ist der Dreizylinder mit vier Ventilen in jedem Brennraum aus der eigenen Motorenentwicklung. Aus 1,2 Litern Hubraum holt er 47 kW/64 PS heraus. Die nächste Leistungsstufe repräsentiert der 1,4 Liter Vierzylinder mit 63 kW/86 PS. Spitze in der Leistung ist der 1,6 Liter-Motor mit 77 kW/105 PS. Die maximalen Drehmomente: 112 Nm bei 3000 Umdrehungen sowie 132 Nm und 153 Nm bei 3800/min. Dieselmotoren für den Roomster gibt es in den Hubraumklassen von 1,4 und 1,9 Litern. Die beiden kleineren Dreizylinder leisten 51 kW/70 PS und 59 kW/80 PS. Ihre maximalen Drehmomente liegen bei 155 Nm und 195 Nm bei 1600/min beziehungsweise 2200/min. Der kräftigste Selbstzünder ist der 77 kW/105 PS starke Vierzylinder aus der Familie der 1,9 Liter-Motoren. Sein üppiges Drehmoment von 240 Nm schon bei 1800/min bringt höchste Elastizität. Im fünften Gang beschleunigen Sie von 80 auf 120 km/h in 12,9 Sekunden. Im vierten Gang erledigen Sie diese Übung in nur 10,4 Sekunden. Je nach Motor fährt der Roomster zwischen 155 km/h und 183 km/h in der Spitze. Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm EU 4. Der 1,4 Liter-Dieselmotor mit 59 kW und der 1,9 Liter-Dieselmotor mit 77 kW werden auch mit Dieselpartikelfilter angeboten. Für den kräftigsten Benziner kommt bis zum Herbst alternativ zu den manuellen Fünfganggetrieben der Roomster mit sechsstufiger Automatik Tiptronic mit manuell wählbarer Übersetzung. ROOMSTER 1.9 TDI und 1.9 TDI DPF 77 kW Innerorts Außerorts Kombiniert CO2 - Emission kombiniert ROOMSTER 1.4 TDI und 1.4 TDI DPF 59 kW Innerorts Außerorts Kombiniert CO2 - Emission kombiniert ROOMSTER 1.4 TDI 51 kW Dritter Pluspunkt: RDS-TMC ist derzeit der einzige Info-Kanal, der Autofahrer in ihrer Muttersprache informiert, egal welches Land in Europa sie gerade bereisen. Der ViaMichelin Navigation X-950T gibt außerdem zahlreiche Auskünfte über Hotels und Restaurants aus dem Michelin Hotel- und Restaurantführer sowie touristische Infos aus dem Grünen Reiseführer von Michelin. Dazu gibt’s das Kartenmaterial für ganz Europa. Die Navigationssoftware von ViaMichelin enthält die jüngsten kartographischen Updates und ein neues Leitsystem, das Hinweisschilder in der Mitte des Navigationsbildschirms einblendet. Wie alle mobilen Navigationssysteme dieser Serie verfügt auch der ViaMichelin Navigation X-950T über einen komplett integrierten GPS-Empfänger. l/100 km l/100 km l/100 km g/km Innerorts Außerorts Kombiniert CO2 - Emission kombiniert ROOMSTER 1.6 77 kW Innerorts Außerorts Kombiniert CO2 - Emission kombiniert Mobile Alternative: Das Navigationsgerät ViaMichelin Navigation X-950T wiegt nur 138 Gramm und bringt Verkehrsinfos in Echtzeit. ROOMSTER 1.4 63 kW Innerorts Außerorts Kombiniert CO2 - Emission kombiniert ROOMSTER 1.2 47 kW Innerorts Außerorts Kombiniert CO2 - Emission kombiniert l/100 km l/100 km l/100 km g/km 6,7 - 6,8 4,6 - 4,7 5,4 - 5,5 146 - 149 / 7,1 -7,2 DPF / 4,7 - 4,8 DPF / 5,5 - 5,6 DPF / 148 - 151 DPF 6,1 - 6,2 4,5 - 4,6 5,1 - 5,2 135 -138 / 6,5 - 6,6 DPF / 4,4 - 4,5 DPF / 5,2 - 5,3 DPF / 137 - 140 DPF l/100 km l/100 km l/100 km g/km 6,4 - 6,5 4,5 - 4,6 5,3 - 5,4 139 - 142 l/100 km l/100 km l/100 km g/km 9,2 - 9,3 5,7 - 5,8 7,0 - 7,1 168 - 170 l/100 km l/100 km l/100 km g/km 8,9 - 9,0 5,6 - 5,7 6,8 - 6,9 167 - 168 l/100 km l/100 km l/100 km g/km 8,7 - 8,8 5,5 - 5,6 6,8 - 6,9 163 - 166 ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:41 Uhr Seite 6 6 Design: Neues Gesicht in der Familie Maß und Proportion in neuer Dimension, umrahmt von markanten Linien. Dies prägt die Statur des neuen Škoda Roomster. Ein Auftritt, ebenso unkonventionell wie unverwechselbar. Das Design des ˆkoda Roomster bricht mit Konventionen. Der Kühlergrill mit größerer Chromumrandung und kräftigeren Rippen interpretiert das Markengesicht neu und prägt die dynamische Frontpartie. Die Linie der weit in die Kotflügel gezogenen Klarglasscheinwerfer setzt sich in der Seitenansicht bis in den Verlauf der Unterkante der tief angesetzten hinte- nen hinteren Türen ermöglichen ein komfortables Ein- und Aussteigen. Am Heck weist die hohe Dachkante auf das ausgeprägte Transportvermögen des Roomster hin. Die schlanken, sichelförmigen Heckleuchten sind weit oben positioniert. Das Fahrlicht erhellt die für ˆkoda typische C-förmige Leuchtfläche, wodurch sich der Roomster bei Dunkelheit klar als ren Seitenscheiben fort. Halogen-Projektor-Scheinwerfer lassen das ˆkoda Raumfahrzeug besonders selbstbewusst und stilsicher nach vorne blicken. Lufteinlässe in der Mitte und seitlich im großen vorderen Stoßfänger verleihen einen kraftvollen Auftritt. Die optische Unterteilung des Innenraumes durch die schwungvoll gegeneinander gedrehten Fensterli- laufend die typische Minivan-Silhouette. Der Fond setzt sich mit den tief angesetzten und bis in die Dachfläche hochgezogenen Seitenfenstern klar vom Vorderwagen ab. Sie gewähren den Passagieren auf der Rückbank einen vorzüglichen Panoramablick und lassen viel Licht ins Wageninnere. Die großen und gerade geschnitte- nien prägen das markante Design. Front- und Seitenscheiben bilden eine umlaufende Einheit, wodurch der Bug wie ein Visier wirkt. Die markante untere Fensterlinie des vorderen Bereiches geht an der B-Säule schwungvoll in die obere Fensterlinie der hochgezogenen Seitenfenster über und formt so bis zum Heck aus- » Denn beim Roomster… haben die Designer gute Arbeit geleistet. So, dass beides zusammenpasst: Gefühl und Vernunft. … Bereits von Außen sieht man dem Škoda an, dass Raum in der Hütte ist. … Der Wagen ist agil, liegt gut in der Hand, das Fünfganggetriebe ist präzise, Instrumente und Schalter sind übersichtlich angeordnet, das « Lenkrad längs- und höhenverstellbar. Škoda Roomster Roadshow: Viel Platz, zu Lande und in der Luft Zwei außergewöhnliche Raumfahrzeuge treffen sich bei der Škoda Roadshow Anfang September kommt der ˆkoda Roomster auf den deutschen Markt. Seit Ende Juli steht er zur Ansicht in den Showrooms unserer ˆkoda Partner, und schon jetzt liegen mehr als 5000 Bestellungen vor. Parallel zur Vorpremiere bei den ˆkoda Partnern. startet ˆkoda Auto in Prag mit der ˆkoda Roomster Roadshow 2006 eine außergewöhnliche Kampagne, die durch 17 Städte in elf europäischen Ländern führt. Hauptattraktion ist ein mehr als 60 Meter langes Luftschiff, das tagsüber und auch nachts Passagiere zu Rundflügen mitnimmt. Die ˆkoda Roomster Roadshow bietet der ganzen Familie ein vielfältiges Musikprogramm auf der Showbühne und interessante Unterhaltung in sechs mobilen Einheiten. Stern Nr.34, 17.08.06 Mitglied der ˆkoda Familie ausweist. Der Roomster erweitert das bestehende Modellprogramm über die klassischen Limousinen-Formate hinaus. Sein unkonventionelles Design hebt ihn markant von seinen Mitbewerbern des Minivan-Segments ab. ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:41 Uhr Seite 7 PRESSE-ECHO » 7 Renault Kangoo, Opel Meriva, Nissan Note: kleine Raum- künstler und große Familienfreunde. Jetzt kommt der Room- ster hinzu. (…) Er macht seinem Namen alle Ehre: variables Raumfahrzeug, schick noch dazu. Der günstige Preis bringt « Auto Bild den Doppelsieg (im Vergleichstest; die Red.). » Der brandneue Škoda Roomster bringt frischen Schwung in die Klasse der bisher kastenförmigen Raumfahrzeuge. Er tritt (im Vergleichstest; die Red.) gegen den Citroën Berlingo und den Renault Kangoo an – zwei Vertreter der eher klassisch Fahrwerk: französischen Interpretation dieser Gattung. (…) Gesamt- Aufrecht auf breiter Spur Der ˆkoda Roomster ist modular aufgebaut. Bereits vorhandene Baugruppen aus dem Modellprogramm verbinden sich zu einer neuen Größe. Der Radstand misst 2617 Millimeter, das sind 3,9 Zentimeter mehr als zwischen den Rädern eines Octavia Combi. Vorne liegen, wie beim Fabia, 1436 Millimeter zwischen den Rädern. Hinten wurde die Spurweite des Octavia von eineinhalb Metern gewählt. Die Vorderräder, je nach Ausstattung bis zu 16 Zoll groß, werden an McPherson-Federbeinen geführt. Hinten reduziert eine Verbundlenkerachse das Gewicht. So erreicht der Roomster eine hohe Zuladung von bis zu 515 Kilogramm. Ab der 59-kW-Motorisierung ist das Elektronische Stabilisierungsprogramm ESP serienmäßig an Bord. Das Anti-Blockiersystem ABS inklusive der Bremsbelagskon- wertung: Trotz seiner flacheren Karosserie glänzt der Roomster. Wirkliche Schwächen leistet er sich nicht. Daher gebührt « www.auto-motor-sport.de ihm der Siegerkranz » trolle und des Bremsassistenten sowie die Antriebs-SchlupfRegelung ASR gehören bei allen Modellvarianten zur Serienausstattung. Das neutrale Fahrverhalten und die hohen Sicherheitsreserven des Fahrwerks machen das Reisen im Roomster angenehm. Die 1,6 Meter hohe Karosserie – ohne Dachreling – weist wegen einer ausgewogenen Fahrwerkabstimmung eine ausgezeichnete Seitenstabilität auf. Das geringe Gewicht macht den Roomster zudem sehr handlich und stark im Durchzug. Alle Modelle besitzen eine elektro-hydraulische Servo-Lenkung. Der kleine Spurkreis von nur 10,5 Metern und die gute Übersicht für den Fahrer erleichtern das Rangieren und Einparken. Die achtbarste Zahl am Roomster ist der Radstand – es sind enorme 2,62 Meter. Das besagt schon von außen, dass der Roomster innen kirchenschiffmäßige Platzver- hältnisse zu bieten hat und dass der Roomster beste Voraussetzungen für ein luxuriöses Fahrverhalten « Berliner Morgenpost mitbringt. » Aktive Menschen – wie etwa junge Familien samt Nach- wuchs – verlangen heute nicht nur schickes Design, sondern auch viel Variabilität. Womit wir bei den inneren Werten des «www.abendblatt.de Roomster angekommen wären. » Das eigentliche Roomster-Wunder geschieht im Wohn- » Das Raumkonzept des Roomster ist bisher wahrlich « Auto Bild zimmer, wie Škoda den Fond nennt. Sicherheit: Lichtstrahl um die Ecke Ein hohes Maß an Sicherheit macht den Škoda Roomster auf beruhigende Weise zum Freund der Familie. terkante stehen. Eine Sperre gegen’s Hinausbeugen. Beide äußeren Rücksitze sind außerdem mit Isofix für Kindersitze ausgerüstet. Innen sorgen zudem die Front-, Seiten-, Kopfairbags und Gurtstraffer für Schutz. Die Umlenkpunkte der Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorne sind in der Höhe einstellbar. Gleiches gilt für die Kopfstützen vorne und hinten. Im Fond sitzen alle Passagiere ebenfalls sicher von Dreipunkt-Gurten gehalten. Die Verkehrsteilnehmer draußen profitieren davon, dass die Karosserie des Roomster bereits die ab 2010 geltenden Klare Sicht: Drei Neue Sicherheitsakzente setzen im ˆkoda Roomster das Kurven- und Abbiegelicht. Die technischen Highlights gibt es auf Wunsch und abhängig von der Ausstattungsstufe. Beim Kurvenlicht folgen die Hauptscheinwerfer dem Einschlagwinkel der Vorderräder und leuchten nachts die Straße besser aus. Ein leuchtendes Beispiel für mehr Sicherheit sind auch die Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht, das beim Abbiegen bis 40 km/h den Raum neben dem vorderen Stoßfänger erhellt. Halogen-ProjektorScheinwerfer gehören in der Ausstattungsstufe Comfort zum Ausrüstungsstandard. Die Blinkerleuchten sind integriert, und ihre seitliche Positionierung erhöht ihre Erkennbarkeit weit über den gesetzlich geforderten Wert hinaus. Kinder profitieren ganz besonders davon, dass ˆkoda den hohen Spaßfaktor der großen Seitenfenster mit einem außergewöhnlichen Schutzfaktor kombiniert. Die Scheiben bleiben beim Öffnen eine gute Handbreit über der Un- Hier eröffnen sich neue Perspektiven. Der Besucher erhält Einblick in das Raumkonzept der vierten ˆkoda Modellreihe sowie in die Motor- und Fahrzeugtechnik und erfährt anschaulich, was Fahrdynamik bedeutet. Live erleben die Besucher unserer Roadshow, wie viel Platz das Raumfahrzeug von ˆkoda mit der interessanten Optik bietet. Über Bildschirme können zusätzlich Produktinformationen abgerufen werden. Die Kinder entfalten derweil auf einer Malwand ihre eigene Kreativität, außerdem befriedigen ein Eishockey- Scheinwerfertypen stehen beim Roomster zur Wahl. Das dynamische einzigartig. (…) Nicht nur das Spiel mit dem Raum gelingt beim Roomster, auch die Ausstattungsoptionen wecken Kurven- und Ab- Interesse. biegelicht bietet » erheblichen Sicherheitsgewinn. « Frankfurter Allgemeine Zeitung Der Roomster: Praktisch wie ein Großraumfahrzeug, « handlich wie ein Pkw und eine Optik – wie sonst keiner. www.mototype.de » Vorschriften für den Fußgängerschutz berücksichtigt. Die Motorhaube verformt sich bei einem Aufprall weich, starre und harte Teile der Frontpartie sind abgedeckt. So genannte Lastpfade in der Karosseriestruktur leiten bei einer Kollision die einwirkenden Kräfte ab. Bei allen internen Crash-Versuchen blieben die biomechanischen Belastungen der Insassen weit unter den geforderten Werten. Gegen Diebstahl schützt eine Wegfahrsperre. Spiel und PlayStation- Konsolen ihren Spieldrang. Den Gewinnern der RoadshowSpiele winkt bei gutem Wetter eine Mitfahrt im Zeppelin. SMS-Nachrichten, die über eine spezielle Telefonnummer an das Roomster-Luftschiff gesandt werden, leuchten dann über der Stadt. Kinder werden plötzlich die Rückbank lieben, weil « sie wie im Kino fast fünf Zentimeter höher sitzen. Bild am Sonntag » WAZ « Wenn man so will: der Bugatti unter den Kompaktvans. Unverkennbar Roomster: Die Fahrt mit den Eltern im Škoda Roomster mag soeben zu Ende gegangen sein, doch das uneingeschränkte Raumgefühl ROADSHOW TERMINE: 31. August bis 2. September: Oberhausen, CentrO 28. September bis 1. Oktober: Leipzig, Markttage; Augustusplatz für die Kinder hält an. Das Roomster Kinderauto, dem großen Vorbild wie aus dem Gesicht geschnitten, macht’s möglich. Pünktlich zur Markteinführung können die ganz jungen Škoda Fahrer auf diesem Bobby Car durchstarten und ihr ganz persönliches Roomster-Gefühl erleben. Papa oder Mutti erfüllen diesen Wunsch mit nur 69,90 Euro* - beim Škoda Partner. ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:41 Uhr Seite 8 8 Die Tour geht weiter Für viele sind Spejbl & Hurvínek alte Bekannte, die sie gerne einmal wieder sehen möchten. Das Prager Puppentheater macht’s möglich. Der Sommer geht langsam zu Ende, und mit ihm die vielen von Kulturpartner ˆkoda geförderten Kurzfilmfestivals, auf denen sie dieses Jahr zu sehen waren: Spejbl & Hurvinek, unsere beiden Stars vom Prager Puppentheater. Im ˆkoda Trailer „Meilensteine“ stapften sie mit ihren Holzfüßchen durch die mehr als 100-jährige Autobaugeschichte der Marke ˆkoda und stimmten die Open-Air-Cineasten humorvoll auf den Kinoabend ein. Vielen jüngeren Besuchern der Kurzfilmabende werden Spejbl & Hurvinek wenig bekannt gewesen sein, denn lange sind sie bei uns von der Bildfläche – sprich: vom Fernseher – verschwunden. „Wer kennt Spejbl & Hurvinek noch?“, wollten wir deshalb von unseren Extratourlesern wissen und waren gespannt auf Ihre Anrufe. Die meisten Extratourleser und -leserinnen, die bei uns anriefen, kannten die beiden PupLanges Warten: 600 Familien auf den Andamanen können ihre Notunterkünfte bald verlassen. Auf dem noch leeren Gelände kann endlich der Bau von 26 Doppelhäusern beginnen. Hilfe auf festem Fundament Die Kindernothilfe hat es geschafft. Nach Monaten zähen Ringens fließen die Tsunami-Spenden unserer Leser in ein Projekt, das das Attribut `nachhaltig’ verdient. Anderthalb Jahre ist es her, dass der Tsunami großes Leid über Indonesien, Sri Lanka und Indien brachte und verheerende Schäden anrichtete. Die tödliche Welle rollte auch über die indische Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren. Um den Menschen dort nachhaltige Hilfe zu bieten, spendete ˆkoda Auto Deutschland 25 000 Euro. Viele Leserinnen und Leser der Extratour legten ihre private Spende dazu. Lange musste die Kindernothilfe warten, um damit Projekte unterstützen zu können, die das Attribut `nachhaltig’ wirklich verdienen. Das Warten hat sich gelohnt. Der Bau von 26 Doppelhäusern auf den Andamanen kann nun endlich beginnen. Jede der geplanten 52 Doppelhaushälften verfügt über zwei Schlafräume, einen Wohnraum, eine Küche und eine Toilette. Die Fundamente und die Fußböden bestehen aus Zement, die Außenwände aus Holzleisten, die Innenwände aus Bambus und die Dächer aus Stahl und Wellblech. Die Häuser sind erdbebensicher gebaut. Besonders bedürftige Familien, die jetzt noch in Notunterkünften leben, werden in die Doppelhäuser mit einer Grundfläche von je 42,5 m2 einziehen. „Der Baubeginn hatte sich bis jetzt verzögert, weil die indische Regierung keine Listen über bedürftige Perso- Krtek ist ein feiner Kerl. Um den Kindern bei unserem ExtratourGewinnspiel zu helfen, buddelt er Nullen aus. Wieso, weshalb, warum? Lest einfach mal, und macht mit! nen oder Familien herausgab, die Landverteilung ungeklärt blieb und der offiziell veranschlagte Preis pro Haus überzogen und somit für uns nicht akzeptabel war“, teilte Gunhild Aiyub, Mitarbeiterin der Kindernothilfe, der Extratour mit. Um nicht tatenlos zu bleiben, hatte die Kindernothilfe in den vergangenen Monaten bereits rund 600 Familien bei der Reparatur ihrer zerstörten Häuser unterstützt. Hierzu bedurfte es keiner staatlichen Genehmigung. Zement, Wellblech, Bauholz und Material für Fenster und Türen wurden möglichst vor Ort beschafft oder auf dem indischen Festland gekauft und auf die Andamanen verschifft. Die Reparatur eines Hauses kostete im Schnitt umgerechnet 140 Euro. Krtek buddelt Nullen aus Kulleraugen, eine rote Nasenspitze und große Patschhände. Wer kann das sein? Ihr wisst es nicht, liebe Kinder? Dann weiter im Steckbrief. Der wackere Kerl ist immer hilfsbereit und neugierig, lässt sich durch kleine Missgeschicke nicht entmutigen, und die Sendung mit der Maus hat ihn bei uns so richtig bekannt gemacht. Na klar, das kann nur Krtek sein. Krtek, der kleine Maulwurf, der immer Jej, Jääj, oder Juj ruft. Je nachdem, ob er sich freut, ängstigt oder staunt. Zdenek Miler aus Prag, der Hauptstadt von Tschechien, wo ˆkoda herkommt, hat ihn 1957 zum ersten Mal gezeichnet. Seitdem läuft er in der ganzen Welt durchs Fernsehen, und heute auch durch die Extratour. Von der ersten Seite bis zu dieser hier könnt ihr seine Spuren verfolgen. Immer ist er mit einer Schaufel unter- wegs. Denn Krtek gräbt Zahlen aus. Eigentlich immer dieselbe, nämlich die Null. Wenn ihr nachzählt, wie oft ihr seine Schaufel aus der Erde kommen seht, seid ihr der Antwort auf unser Gewinnspiel schon ganz nah. Unser Gewinnspiel, bei dem wir fünf große knuffige Krtek-Figuren verlosen, dreht sich um eine ganz, ganz lange Zahl. Gaaaaaanz lang! So lang, als würden alle Autos, die ˆkoda jemals gebaut hat, hintereinander in einer Reihe stehen. Ganz schön lang also. In einer Zahl ausgedrückt, sind das zehn Millionen Autos. „Juj!“ würde Krtek jetzt sagen. Zehn Millionen! Das ist eine Zahl mit ganz schön vielen Nullen. Wie viele genau? Das rauszufinden, will der kleine Maulwurf euch helfen. Er gräbt all die Nullen für euch aus. Folgt seinen Spuren, und zählt einfach mal nach, wie viele runde Nullen er mit der Schaufel in der Extratour ausgräbt. pen noch aus der Kinderzeit. „Die Scheibe wollen wir nun gemeinsam mit unseren Kindern und Enkelkindern anschauen“, sagte einer der ersten 20 Anrufer, denen wir eine DVD mit Abenteuern der zwei Prager Minihelden versprochen hatten. Eine Anruferin will sie gemeinsam mit ihrer Mutter anschauen, um sich „einfach an schöne Tage der Kindheit“ zu erinnern. Kult waren Spejbl & Hurvinek im Fernsehen der DDR; für Kinder quasi Pflichtprogramm. Eine Extratourleserin erzählte, dass es „immer Zoff gab“, wenn sie fernsehen wollte, mit einer Ausnahme: wenn S & H im Fernsehen kamen. Eine Gewinnerin hatte die Puppen und deren Puppenspieler sogar einmal bei einer Aufführung persönlich kennen gelernt. „Schade, dass sie so selten noch im Fernsehen kommen, ich wünsche mir noch viel mehr Vorstellungen in Deutschland“, meinte sie. Wer Spejbl & Hurvinek in voller Lebensgröße erleben möchte, dem bietet sich dazu bestimmt eine Gelegenheit auf der Deutschlandtournee des Prager Puppentheaters. Ob und wann das Marionettentheater auch in Ihre Stadt kommt, erfahren Sie, wenn sie den Link „Gastspiele“ anklicken unter: www.spejblundhurvinek.de Schon habt ihr die Antwort auf unsere Preisfrage gefunden. Sie lautet: In Mladá Boleslav lief am 13. Juni das zehnmillionste Škoda Auto vom Band. Zehn Millionen ist eine Zahl mit wie vielen Nullen? Die Antwort schreibt ihr einfach auf eine Postkarte. Die kommt in die große Kiste, aus der wir die fünf Gewinner ziehen, die von uns eine ganz schön große Krtek-Figur erhalten. Eure Postkarte nimmt an der Verlosung teil, wenn ihr sie bis zum Freitag, 15. September, an folgende Adresse schickt: Škoda Auto Deutschland GmbH Stichwort: Krtek Brunnenweg 15 64331 Weiterstadt ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 18:34 Uhr Seite 9 extratour Zahlen am laufenden Band Es klingt wie das Echo aufs 100-jährige Automobilbaujubiläum im vergangenen Jahr: In Mladá Boleslav, wo unsere Unternehmensgeschichte begann, lief nun das zehnmillionste Škoda Fahrzeug vom Band. Auf den Oldtimerrallyes Sachsen Classic, Frankfurt-Weimar und dem Internationalen Treffen gab es ein Wiedersehen mit Schmuckstücken aus gut hundert Jahren Škoda Automobilproduktion. Mit 86 Jahren an der Spitze Am 7. Juli senkte sich die Startflagge für die 48 Teilnehmer der „Frankfurt-Weimar Classic 2006“, unter ihnen sieben Škoda Fahrzeuge aus den Jahren 1920 bis 1966. Die Fahrt der Oldtimer ging durch die hessische und thüringische Rhön, über Suhl, Eisenach und den Rennsteig nach Weimar. Einen Tag später fanden sie sich dort auf dem Marktplatz wieder ein. Ein Škoda L&K 300 aus dem Jahre 1920 führte das Fahrerfeld aus ganz Deutschland an. Am Steuer des offenen Rennwa- Škoda feiert ein eindrucksvolles Produktionsjubiläum. Zehn Millionen Fahr- zeuge liefen seit dem Produktionsstart im Jahr 1905 vom Band. Das Jubiläumsfahrzeug, ein silberfarbener Octavia Combi Elegance mit einem 2,0 TDI Motor, verließ am 13. Juni die Werkshalle in Mladá Boleslav, wo einst mit der Voiturette A der Gründerväter Václav Laurin und Václav Klement die bewegte Automobilgeschichte unserer Marke begann. Das Produktionsjubiläum in Mladá Boleslav wirft erneut ein Schlaglicht auf die Historie der Marke ˆkoda, die zu den ältesten noch produzierenden Automobilherstellern der Welt gehört. Unternehmerische Niederlagen, dunkle politische Jahre und Dekaden der Planwirtschaft konnten weder die Gründerväter des Unternehmens noch deren zahlreiche Nachfolger bremsen. Der Joint Venture mit dem Volkswagen-Konzern im Jahr 1991 war ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Von ursprünglich einem Modell mit einer jährlichen Produktion von 170 000 Fahrzeugen stieg die Produktion auf mehr als das Dreifache. Die inzwischen vier Modellreihen entstehen an drei tschechischen Standorten: in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí. Ausländische Werke betreibt ˆkoda in Bosnien-Herzegowina, in der Ukraine, Indien und Kasachstan. In Russland und China wird die Produktion vorbereitet. ˆkoda setzt auf internationale Expansion. Aus 30 Exportländern zu Beginn der 1990er Jahre wurden 90. Schon den Gründervätern Václav Laurin und Václav Klement war es kurz nach ihrem Produktionsstart vor 101 Jahren gelungen, den guten Ruf der Marke L&K und ihrer Fahrzeuge in die ganze Welt zu tragen. Ein technisches Highlight war der erste Achtzylinder Motor, der damals im L&K Typ F des Baujahres 1907 pulsierte. Unter doppelter Flagge – L&K und ˆkoda – fuhr der Typ 110, der nach der Fusion der Firma Laurin und Klement mit der Pilsener Maschinenbaufirma ˆkoda zwischen 1925 bis 1929 produziert wurde; übrigens erstmals in einer Stückzahl von mehr als 1000 Exemplaren. Zu den populärsten Fahrzeugen der Folgejahre zählt neben dem ˆkoda Popular aus den Jahren 1934 bis 1946 auch der Superb. Der bis 1949 gebaute Luxusliner erhielt im Jahr 1935 einen Preis als elegantester Wagen. 9 Popular Limousine 1934 gens, angetrieben von einem fast sechs Liter großen und 70 PS starken Vierzylindermotor, saßen Oleg Dohalsky und Thomas Windisch. Peter Sudeck steuerte seine auf Rallyes erprobte Limousine des Typs Škoda 430 aus dem Jahre 1929 über die 650 Kilometer lange Strecke. Zwei Škoda Klassiker aus den 1930er Jahren vertraten das Feld der Vorkriegswagen: eine Popular Limousine, eingesetzt vom Team Heindorf mit der Startnummer 3 und ein an fünfter Stelle startender Popular Roadster. Gräfin Franziska zu Castell Castell, neben Nike Wagner eine der Organisatorinnen des Kunstfestes Weimar, lenkte den 1948er Škoda Tudor Cabrio. Der Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle und sein Beifahrer Peter Göbel hatten ihren Spaß daran, den 1961er Octavia TS nach Weimar zu fahren. Josef Juracka und Hanna Kindlova waren als siebtes Team im Bunde auf einem frisch restaurierten Škoda MB 1000 de Luxe unterwegs. In einem Octavia Combi aus dem Jahre 1961 gingen Ingrid Kirschke und Malte Raddatz auf die Strecke. Beim Stopp in Suhl erwartete die Zuschauer eine Überraschung. Ein tschechisches Škoda Ballonteam lud Oldtimerfans in die Gondel ein. 20 Jahre Škoda Oldtimer IG Deutschland: Oldtimer-Club mit Patina Sie suchen ein seltenes Bauteil für Ihren Škoda Oldtimer, einen Rat zur Restaurierung oder den Einstieg in einen engagierten Kreis von Škoda Freunden, die die Oldtimerei zu ihrem Hobby gemacht haben? Dann sind Sie hier richtig: bei der Škoda Oldtimer Interessensorganisation (IG) Deutschland. Der Škoda Oldtimerclub ist inzwischen selbst schon in die Jahre gekommen. In diesen Tagen blickt die IG auf 20 Jahre im Dienst der Traditionspflege zurück. „Mit unseren schönen alten Fahrzeugen repräsentieren wir eine Zeitspanne von mehr als 60 Jahren“, sagt Volkhard Ullrich von der IG-Zeitung Škoda Kurier und lässt vor seinem inneren Auge die Karawane der 300 Škoda Oldtimer vorbeiziehen, die 150 IG-Mitglieder hegen und pflegen. Eigene Fachreferate unterhält die IG für Felicia/Octavia, für Vorkriegsfahrzeuge und für den 1000 MB. Ein Ersatzteillager will die Versorgung der Modelle Felicia und Octavia für die nächsten Jahre sichern. Im Vorkriegsregister stehen derzeit 60 Fahrzeuge aus den Jahren 1925 bis 1939. Freunde von Škoda Cabrios und Coupés haben ihr eigenes Register. An der Geselligkeit wird ebenfalls getüftelt. Am ersten Wochenende im September steigt das überregionale Clubtreffen, mittlerweile eine feste Institution im Leben des Škoda Oldtimerclubs. Volkhard Ullrich: „Es entstanden Freundschaften, Telefonkontakte und Hilfsringe, in denen sich die Mitglieder jederzeit austauschen und helfen können.“ KONTAKT Hendrik Pöttrich (Vorstand) • Alte Thalheimerstraße 66 09235 Burkhardtsdorf • Tel.: 0 37 21 / 27 37 32 • [email protected] Schlagzahl erhöht Die „Wilde 13“ am Start In den 1950er Jahren baute ˆkoda das Modell 1200 erstmals mit Ganzmetallkarosserie. Der ˆkoda 1000 MB aus den Jahren 1964 bis 1996 war mit einer selbsttragenden Karosserie ausgestattet, machte durch seinen innovativen Heckmotor aus Aluminium auf sich aufmerksam und wurde 443 141mal produziert. In den Jahren 1959 bis 1971 lief der ˆkoda Octavia vom Band, von 1959 bis 1964 der ˆkoda Felicia – namhafte Vorgänger ihrer späteren Namensvetter. Die Autos der Modellreihen ˆkoda 105 bis ˆkoda 120 zählen zu den historisch meistverkauften ˆkoda Fahrzeugen. Genau 2 008 740 Automobile dieses Typs wurden in den Jahren 1976 bis 1990 produziert. Für den ˆkoda Favorit, gebaut von 1987 bis 1995, entschieden sich 1 077 136 Kunden. Das Modell Favorit besaß wieder einen Frontmotor und zum ersten Mal auch Frontantrieb. Der ˆkoda Favorit war gleichzeitig das letzte vor dem Einstieg des Volkswagen-Konzerns entwickelte Modell. In der anschließenden Ära folgten der Felicia, der es zwischen 1994 bis 2001 auf eine Produktionszahl von 1 420 441 schaffte. Die aktuellen Modelle Fabia, Octavia und Superb stehen für mehr als drei Millionen produzierte Fahrzeuge. Ihnen verdankt unsere Marke den dynamischen Sprung auf die stolze Zahl von zehn Millionen gebauten Automobilen. Start zur Sachsen Classic auf dem Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau. Unter den 180 betagten Teilnehmern, die Mitte August die Oldtimerrallye schmückten, schickte Škoda Auto Deutschland 13 Škoda Fahrzeuge aus den Jahren 1920 bis 1966 auf die Reise durch Sachsen. Zwei Tage nach dem Start und einem Abstecher ins tschechische Krasna Lipa sollten sich alle vor der Gläsernen Manufaktur in Dresden wieder sehen. Ein Škoda L&K 300 aus dem Jahr 1920 war das zweitälteste Fahrzeug im Starterfeld. Fünf Škoda Klassiker aus den 1930er Jahren demonstrieren die technische Reife der Fahrzeuge aus Mladá Boleslav, die bereits damals Weltruf hatten, allen voran die große 1930er Škoda 645 Luxus Limousine, gefolgt von drei Škoda Popular. Das beliebte Modell war in drei Karosserievarianten zu sehen: als 1934er Limousine und Polo Cabrio und als Roadster, Baujahr 1936. Ein weiteres Highlight war ein Škoda Superb aus dem Jahr 1939. Fahrzeuge aus der Nachkriegszeit verwiesen auf die motorsportlichen Erfolge der Marke Škoda, unter ihnen der offene 1957er Rennwagen Škoda 1100 OHC und ein 1961er Felicia, gesteuert von Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher, alias Peter Sodann (Fotos u.). Škoda Rennfahrer Matthias Kahle steuerte einen 1961er Octavia TS über die 700 Kilometer lange Strecke, ein Auto, das bereits bei der Rallye Monte Carlo in den frühen Sechzigern erfolgreich im Einsatz war. Ein Škoda 1000 MB de Luxe, der 1966 in Mladá Boleslav vom Band rollte, bildete den Abschluss des rollenden Škoda Museums. Popular Roadster 1936 ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:43 Uhr Seite 10 10 Verkäufer Matthias Moll ohne Automatik treffpunktŠKODA Unsere Kunden sind kritisch. Einen besonderen Service erwarten sie von der Verkaufsberatung. Škoda Auto Deutschland hält deshalb für Junior- und Seniorverkäufer eine anspruchsvolle Zusatzqualifikation bereit. Das Zertifikat „Geprüfter Škoda Automobilverkäufer“ ist ihre professionelle Visitenkarte. Über den Dächern der Fahrzeuge auf dem Hof des ˆkoda Centrums Wolfsburg flimmert die heiße Sommerluft. An der Glasfassade steht dick: „Fabia Cool. Unschlagbar, ab 9450 Euro.“ Der Gedanke an das Sondermodell mit Klimaanlage inklusive senkt die gefühlte Außentemperatur schlagartig um fünf Grad. An den offenen Schaltern im weiten Showroom herrscht ebenfalls eine erfrischende Atmosphäre. Verkäufer in Hemd und Krawatte beraten Familien in T-Shirts bei einem kühlen Getränk. „Guten Tag, Frau Langer. Ein besonderer Tag heute für Sie“, begrüßt Matthias Moll eine junge Frau. Die Kundin holt ihr neues Auto ab. Mit einer roten Schleife drapiert steht der ˆkoda Fabia zur Übergabe bereit. Das Fahrzeug ist einer von 200 ˆkoda Neuwagen, die Matthias Moll jährlich verkauft. Hinzu kommen 150 gebrauchte Autos. Macht zusammen 350 Käufer, pro Tag durchschnittlich einer. Wer so erfolgreich ist, muss spüren, wo die Kundschaft womöglich der Schuh drückt. Der gelernte Großund Außenhandelskaufmann steht dafür lange genug im Beruf: seit 1985. Trotz seiner erst 38 Jahre ist er damit schon ein alter Hase in der Branche. Jede Menge Verkaufserfahrung! Wozu dann eigentlich seine Berufspraxis noch einmal hinterfragen und sich gar einem Audit stellen? „Weil es gut ist für die eigene Person, für den Kunden und für den Betrieb, seine Routine auf Schwachstellen abzuklopfen, die sich einschleichen können und sein Wissen ständig auszubauen“, sagt Matthias Moll, der’s nun seit April in der Tasche hat: das Zertifikat zum Geprüften ˆkoda Senior-Automobilverkäufer. Reflektierte Routine Der zweifache Familienvater ist einer von inzwischen rund 170 ˆkoda Seniorverkäufern, die bundesweit das Attribut `geprüft´ in der Berufsbezeichnung tragen. Das offizielle Branchenzertifikat kann seit 2004 bei ˆkoda erwerben, wer eine kaufmännische oder technische Ausbildung hat, lange genug bei einem ˆkoda Partner arbeitet, an spezifischer Weiterbildung teilnimmt, einen Testkauf besteht und vor allem: Interesse an professioneller Standortbestimmung hat. Im Gespräch mit Experten stellt der Bewerber freiwil- lig seine Arbeitsweise, seine Einstellung zum Beruf sowie weitere persönliche und fachliche Kompetenzen auf den Prüfstand. Es folgen praxisnahe Rollenspiele und ein schriftlicher Test über Produktkenntnisse, kaufmännische Grundlagen und Kenntnisse im Gebrauchtwagenverkauf. Am Ende eines solchen Audits weiß jeder Seniorverkäufer genau, wo er steht. Der Kunde nicht weniger. „Er merkt, dass sein Gegenüber nicht bloß angelernter Verkäufer ist, sondern einer vom Fach“, sagt Matthias Moll. Worin das Audit ihn selbst bestärkt? „Darin, auf meinen Kunden zuzugehen, herauszufinden, was für ihn wichtig ist, ehrlich zu sein und zu meinem Wort zu stehen.“ Mit gutem Grund kauften viele deshalb schon ihren vierten ˆkoda bei ihm. Junger Ehrgeiz Solche Erfolgserlebnisse sind das Ziel, für das auch Juniorverkäufer wie Antonio Pitisci hart arbeiten. Der Berufsweg des 26-jährigen Automobilkaufmanns begann nach neun Monaten Verkaufspraxis beim ˆkoda Partner MTS Automobile im Taunus- städtchen Usingen mit einem professionellen Feinschliff. Antonio Pitisci setzte sich auf die Liste der Kollegen und Kolleginnen, die zahlreiche berufliche Feinstandards erfüllen, motiviert sind und sich Geprüfte ˆkoda Automobilverkäufer nennen möchten. Die Zusatzqualifikation umfasst 33 Seminartage, unterbrochen von sechs betrieblichen Qualifikationsphasen, vier Coachingtage im Autohaus sowie eine schriftliche und mündliche Abschlussprüfung. Die Durchfallquote von rund elf Prozent beweist: Geschenkt wird einem hier nichts! „Ich gehe nun sicherer auf meine Kunden zu, bin wesentlich vertrauter mit unseren Fahrzeugmodellen und kann Kunden viel gezielter beraten“, sagt Antonio Pitisci nach seiner im Mai bestandenen Prüfung und fügt hinzu: „Man achtet nun mehr auf Kleinigkeiten.“ Aufs Angebot günstiger Serviceleistungen wie den Hol- und Bringdienst, auf die persönliche Vorstellung des Serviceteams oder die Fähigkeit „erstmal ganz einfach Ruhe ins Verkaufsgespräch“ zu bringen. Die Zufriedenheit des Kunden mit Preis, Fahrzeug und Beratung kommt dem Image des Automobilverkäufers zugute. Schulungsqualität bestätigt Das Verkäuferimage stetig zu verbessern, ist ein besonderes Anliegen der Gütegemeinschaft Geprüfter Automobilverkäufer. In einem langen Prozess glich die Branchen-Einrichtung die Ausbildungsinhalte aller teilnehmenden Automarken an. Mit einem Zertifikat gibt sie Grünes Licht zur internen Qualifikation. Fachleute der Gütegemeinschaft bestätigten ˆkoda Auto Deutschland im vergangenen Jahr vorbehaltlos die hohe Qualität des Prüfungsverfahrens für Seniorverkäufer. Der Importeur erntet damit die Früchte einer Qualifikationsarbeit, die am 11. November 1998 mit dem Start der Schulungsreihe zum Geprüften ˆkoda Automobilverkäufer begann und 2005 bei der AMI in Leipzig im Scheinwerferlicht stand. Maik Ludewig vom ˆkoda Partner Marca Automobile in Versmold erhielt dort stellvertretend für den 10 000. geprüften Automobilverkäufer in Deutschland eine Ehrenurkunde. Škoda Superb: Auf frische Art luxuriös SUPERB 1,9 TDI Kraftstoffverbrauch nach 1999 / 100 / EG ** Innerorts Außerorts Kombiniert CO2- Emission kombiniert ** l/100 km l/100 km l/100 km g/km SUPERB 2,8 V6 Werte für Automatik in Klammern Kraftstoffverbrauch nach 1999 / 100 / EG ** Innerorts Außerorts Kombiniert CO2- Emission kombiniert 7,4 - 7,5 4,9 - 5,0 5,8 - 5,9 157 - 159 l/100 km l/100 km l/100 km g/km 14,0 - 14,1 (15,6) 7,1 -7,2 (7,4) 9,6 - 9,7 (10,4) 230 - 233 (250) ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:43 Uhr Seite 11 extratour 11 Candy-Weiß: ein Treffer in der Farbskala für die Škoda Automobile. Foto: Georg Schuler Antonio Pitisci Nur für echte Talente! Zum Autoverkäufer gehört das Geschäft. Na klar. Doch er muss auch gerne mit Menschen umgehen, zuhören, auf Wünsche eingehen und gut argumentieren können. Sie können das? Dann ist eine Berufskarriere als Verkaufsberater vielleicht interessant für Sie. Extratour stellt sie vor. Sie kennen die Erfolgsgeschichte unserer Marke und sind vielleicht selbst ein begeisterter Škoda Fahrer? Zufriedene Kunden wie Sie sind kein Zufall. Auch wenn es hier und da noch immer Stimmen gibt, die meinen, der Beruf des Automobilverkäufers sei leicht zu erlernen. Das Gegenteil ist der Fall. Denn hier zählt noch die Berufung. Die Aufgaben • qualifizierte Beratung und Betreuung von Kunden • aktive und systematische Anspra• • che von neuen Kunden und Interessenten Betreuung und Neugewinnung von Kunden Sicherung und Erhöhung der Marktanteile im Gebiet Das Profil • Mindestalter von 20 Jahren, eine • • • abgeschlossene Berufsausbildung im kaufmännischen oder technischen Bereich gegebenenfalls erste Erfahrung im Verkauf Freude am Verkauf und am Umgang mit Menschen Begeisterung für unsere Marke und für Automobile im Allgemeinen • technisches Verständnis • außergewöhnliches Engagement und Motivation • Einsatzfreude auch außerhalb des Autohauses und der üblichen Geschäftszeiten • sicheres Auftreten, freundliche und positive Grundeinstellung Die Perspektiven Die meisten Automobilkarrieren starten im Vertrieb. Als erfolgreiche Partner einer Marke, die seit zehn Jahren ununterbrochen gewachsen ist, können Ihnen zahlreiche Škoda Autohäuser einen fundierten Start und ausgezeichnete Perspektiven bieten. Fortbildungen und Trainings wie die Ausbildung oder die Auditierung zum Geprüften Škoda Automobilverkäufer durch Škoda Auto Deutschland gehören dazu. Sie entsprechen diesem Profil? Dann bewerben Sie sich jetzt beim örtlichen Škoda Partner, bei dem Sie sich vorab telefonisch oder persönlich über vakante Stellen und eine mögliche Berufskarriere informiert haben. Informieren Sie sich weiterhin im Internet: www.autoberufe.de www.kfzgewerbe.de www.skoda-auto.de Kandiszucker in Weiß Weiß kommt! Changierende Farben ebenfalls. Das sagen die Designer voraus. Die Lacktüftler in Mladá Boleslav haben schon lange darauf gesetzt. Das Silber kann keiner mehr sehen.“ Mit diesen Worten zitiert Der Spiegel die Farbdesignerin Sandra Krüger von Dupont, einem der weltweit größten Hersteller von Autolack. In der Tat: Der Farbgeschmack der deutschen Autokäufer ändert sich. Bis Anfang der 1990er Jahre war noch jedes dritte Auto rot. Dann war die Signalfarbe out. Silbergrau dominierte im vergangenen Jahr bei 45 Prozent der Neuzulassungen. Nun scheint auch diese Vorliebe passé. Das seltene Weiß ist auf dem Sprung. Da hatten die Designer von ˆkoda in Mladá Boleslav also wieder einmal ein Händchen. Candy Weiß heißt die nagelneue Lackierung, mit der unser Roomster und der Octavia RS so elegant und frisch daher kommen. Die vierte ModellLinie unserer Marke bestätigt äußerlich all jene, die meinen: Deutschland wird farbiger in allen Lebensbereichen. Schimmert da im Beige nicht ein Cappuccino-Braun mit, im Metallic-Grün nicht deutlich etwas Olive und im Blau-Metallic nicht ein eisiger Polarton? Subtile Farben changieren je nach Lichtschein und künden vom geschmacklichen Wandel der Kunden und davon, dass ˆkoda das Autoleben bunter macht. Farbe im Härtetest Auf den ersten Blick scheint die Entscheidung für einen Lack in Candy Weiß nicht sonderlich verwegen zu sein. Auf den zweiten aber schon. Wenn die Autofahrer die Straßen noch treu mit Silber betupfen, müssen die ˆkoda Designer sich auf einen Ton festlegen, den die Öffentlichkeit noch eher blass findet. Bis zu vier Jahre bevor eine Modellserie ausgeliefert wird, fällt die Farbentscheidung. Während die stahlblauen Rüstungen im Kinofilm „Der Herr der Ringe“, die „orange Revolution” in der Ukraine oder der Trendkaffee Latte macchiato in der Zwischenzeit den Verkehrswert manch anderer Farbe erhöhen, steckt unser Weiß mit der Prise Kandiszucker mitten in seiner teuren Entwicklungsphase. Schattierungen müssen präzise gemischt, an Musterfahrzeugen erprobt werden und schließlich dem rauen Autoalltag widerstehen. Erst wenn ein lackiertes Auto die Lacktests zwei Jahre übersteht, geht die schöne neue Farbe in Serie. Ab sofort rollt der Superb optisch leicht verändert vom Band. Und eine neue vierte Ausstattungslinie mit feinstem Luxus in Serie rollt gleich hinterher. Die Kurzform von Luxus bei ˆkoda besteht aus zwei Buchstaben: L&K. Das Kürzel steht für Laurin und Klement, die legendären Gründerväter unserer Automarke. Die neue vierte Ausstattungslinie des ˆkoda Superb bietet Rundum-Komfort vom Feinsten. Parksensoren vorne und hinten, eine Alarmanlage mit Fernbedienung, beheizbare Ledersitze und die dynamische Radio-Navigation mit großem Monitor bilden nur einen Ausschnitt aus der langen Liste exklusiver Details in Serie. Wenn außerdem die Diffusionsbeleuchtung das hochwertige Interieur in Leder mit Holzdekor dezent beleuchtet, aus dem Soundsy- stem Ihre Lieblingsmusik in Hifi-Qualität erklingt und die Zweizonen-Klimaanlage für individuelles Wohlgefühl sorgt, dann spüren Sie: Der ˆkoda Superb L&K bietet Fahrkomfort auf Oberklasse-Niveau. Der Superb präsentiert sich dabei in einem optisch leicht modifizierten Äußeren; ganz gleich, ob Sie die drei traditionellen Ausstattungsvarianten Classic, Comfort und Elegance oder den neuen L&K wählen. Der markantere Kühlergrill und die Heckleuchte im geänderten Design fallen gleich ins Auge. Weil bei der Limousine die Blinker nun im Außenspiegelgehäuse integriert sind, ist der Spurwechsel im Stadtverkehr oder auf der Autobahn noch sicherer. Das Platzangebot, die Sitze mit den neuen Bezügen und hochwertigen Dekoren, die exzellente Verarbeitung, exklusive Materialien, moderne Fahrtechnik und ein dynamisches Design setzen Maßstäbe. Die Motorenpalette reicht vom 1,9 Liter TDI mit 77 kW/105 PS bis hin zum 2,8 Liter V6 mit 142 kW/193 PS*. Mit solchen Attributen und attraktiven Paketangeboten ausgestattet, hält der ˆkoda Superb die Spitzenposition in seiner Fahrzeugklasse, wie der große Autokostenvergleich des ADAC vom Mai zeigt. Dort belegt der Superb 1,9 TDI mit 105 PS den ersten Platz in der oberen Mittelklasse und zeigt: So viel Luxus ist bezahlbar! ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:43 Uhr Seite 12 12 Saxofon-Timbre mit Seelentiefe Die International Škoda All Star Band als musikalisches Großereignis anzukündigen, ist keine Übertreibung. Alle Musiker sind große Persönlichkeiten und Stilisten auf ihren Instrumenten. Altsaxofonist Charlie Mariano krönt in diesem Jahr das Septett. Die International ˆkoda All Star Band setzt für ihre Konzerttournee 2006 ehrwürdige musikalische Patina an. Wie stets, wenn der nimmermüde Alt- und Sopransaxofonist Charlie Mariano mit von der Partie ist, gewinnen Konzerte an Seelentiefe und Altersweisheit. Das wird dieses Mal nicht anders sein, wenn Charlie Mariano die ˆkoda All Stars um Uli Beckerhoff an der Trompete, Matthias Nadolny am Saxofon, Peter O’Mara an der Gitarre, Glauco Venier am Piano, Gunnar Plümer am Bass und Bruno Castellucci am Schlagzeug zum Septett ergänzt. Carmine Ugo Mariano alias Charlie Mariano, 1923 in Boston als Sohn italienischer Einwanderer geboren, ist einer der wichtigsten Botschafter des Jazz. Einfühlsam vermittelt er seine Musik besonders jungen Künstlern aus allen musikalischen Kulturen. Im Alter von 17 Jahren begann er, Saxofon zu spielen. Stan Kenton holte den „größten Musiker aus Boston", wie Mariano damals bereits genannt wurde, Mitte der 1950er Jahre in seine Band. Bald folgten Engagements bei Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Erroll Garner, Shelly Manne und Charles Mingus. Dem hoffnungsvollen Karriereeinstieg folgte der private Rückzug aus der Jazzszene, in der schwarze Musiker den Ton angaben. Für zwei Jahre zieht es Charlie Mariano mit der 1959 geheirateten Pianistin Toshiko Akiyoshi immer wieder nach Tokio. Mitte der 60er Jahre unterrichtete er an der Berklee School of Music. „Damit war die Chance vertan, mich als Jazzmusiker in den USA erfolgreich durchzusetzen“, zitiert das JazzRadio Berlin den Musiker und resümiert: „So wurde Mariano zum musikalischen Weltenbummler.“ Zwischen den Welten In der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur spielt Charlie Mariano in einer Radio Big Band, in Südindien lernte er die Nagaswaram zu spielen, eine Art Flöte mit Doppelblattmundstück, und nach einem Aufenthalt in Den Haag tingelt er durch Jazzclubs in ganz Europa. Zurück in Indien erschließen ihm die Dorfbewohner von Thiruvarankulum die traditionelle indische Lebensweise. Dann zieht es Charlie Mariano wieder nach Holland, wo er mit dem Keyboarder Jasper van’t Hof die in Europa viel be- achtete Jazz-Rock-Gruppe Pork-Pie gründet. In den 1970ern bis in die 1980er Jahre hinein wird er sein Saxofon-Timbre weiteren Bands leihen: den Colours von Bassist Eberhard Weber, der Gruppe Embryo, dem United Jazz & Rock Ensemble sowie Toto Blankes Electric Circus. Nie legt sich Charlie Mariano musikalisch auf ein Land fest. Stete Wechsel zwischen Europa und Amerika prägen die folgenden Lebensjahre. Charlie Mariano lernt Berlin und München kennen und entscheidet sich Mitte der 1980er Jahre für Köln als seinen festen Wohnsitz. Kritiker attestieren dem Musiker, er transzendiere „die Grenze zwischen den Klängen der Kulturkreise“. Seine Diskographie gibt ein beredtes Beispiel von der Offenheit gegenüber anderen Musikkulturen, der indischen ganz besonders. Mehr als 200 CDs und Vinylplatten, Bücher und ein Film dokumentieren den Weg durch mehr als ein halbes Jahrhundert Jazz-Geschichte. Foto: Klaus Richard Schirn Kunsthalle: Stille, Leere, Schweigen. In der Kunst gewinnt die Pause, die Lücke, die Auslassung an Bedeutung. Der Masse visueller Information antworteten die Avantgardekünstler der Sixties mit Bildern, leer bis zum Nichts. Die Schirn in Frankfurt zeigt viel davon. Bilder im Kopf Der Saal ist leer. Nur 43 Namen ste- hen an den weißen Wänden. Besucher stehen mit Kopfhörern davor, und lauschen ernst oder schmunzelnd. Die Künstlerin Karin Sander fordert den Besucher, der sich akustisch den 43 Beiträgen von Sanders Kollegen nähern muss. Roman Signer zählt nur die Daten eines Bildes auf. Adrian Schiess dagegen zitiert Klischees vom leise rieselnden Schnee bis zum funkelnden Sternenhimmel. Florian Slotawa wiederum zeichnet den anderthalb Minuten dauernden Museums- +++ sprint eines Besuchers auf, während Sylvie Fleurys ruhige StöckelschuhTritte ganz anderes verraten. Der Effekt: Vor dem inneren Auge des Besuchers entstehen Bilder von der Dame mit Stöckelschuhen, vom Museumssprinter und vom Sternenhimmel. Diese Bilder existieren nur in den Köpfen der Besucher. Warum? Weil Karin Sander der heutigen Bilderflut misstraut. Sie weicht deshalb darauf aus, das Unsichtbare zu beschreiben. Mit ihrem Werk beginnt in der Frankfurter Schirn Kunsthalle die Ausstel- lung „Nichts“, unterstützt von Kulturpartner ˆkoda. Ein altes Thema. Schon seit 100 Jahren verweigern sich Künstler der Abbildung der Realität. Erst flüchteten sie in die Abstraktion und dann in die Arme der Konzeptualisten, für die das Kunstwerk nur als Idee existiert. Die Schirn verfolgt diese Verweigerung bis in die 1960er Jahre zurück. Imi Knoebel etwa erklärte 1968 einen banalen Bilderrahmen zur Kunst. Der künstlerische Akt besteht in der Erhebung zum Kunstwerk. Der Künstler produziert nur noch Ideen. Er wird zum Philosophen – und strapaziert damit das Kunstverständnis der Betrachter. Christian Huther AUSSTELLUNG Nichts Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main bis 1. Oktober www.schirn. de Kultursommer 2006 + + + Kinosommer 2006 + + + Kultursommer 2006 + + + Kinosommer + + + internationales literaturfestival berlin: Bunte Autorenszene Filmfest Hamburg: Art Forum Berlin: Filmfest-Zeit an der Elbe Werkstatt der Kunst Das Programm ist komplett, der Kartenvorverkauf läuft. Monica Ali, Die Macher des Filmfestes Hamburg laden wieder auf die Kinomei- Die besten Künstler und ihre Galerien aus Asien, Australien, Deutsch- Isabel Allende, Irene Dische, Jostein Gaarder, Ulla Hahn, Doris Lessing, le rund um die Grindelallee ein, wo sie in der Woche vom 5. bis 12. land, Europa, Lateinamerika und den USA geben sich wieder ein Stell- Frank McCourt, Tim Parks, Jorge Semprún sowie Gao Xingjian und viele Oktober rund 100 internationale Filme zeigen; alle als Premiere. dichein im Art Forum Berlin. Wer Kunst von heute für Sammlungen andere Literaten haben zugesagt fürs internationale literaturfestival In diesem Jahr startet das von Kulturpartner Škoda unterstützte von morgen sucht, wird hier vom 30. September bis 4. Oktober auf berlin 2006. Die meisten der rund 65 Veranstaltungen finden vom Filmfest mit acht Sektionen: Agenda 06, Filmszene Hamburg, dem Messegelände Berlin fündig. Rund 120 Galerien aus etwa 25 Län- 5. bis 16. Sept. im Haus der Berliner Festspiele statt. Unter den mehr als TV Spielfilme im Kino, eurovisuell und dem Kinder Filmfest für dern präsentieren ihre Stars und Newcomer. Die internationale Messe 100 Autorinnen und Autoren befinden sich Nobel- und Pulitzer- 7- bis 13-Jährige. In der „Vitrina“ gibt’s aktuelle Filme aus Spanisch für Gegenwartskunst, unterstützt von Kulturpartner Škoda, will eine und Portugiesisch sprachigen Ländern, „Voilà!“ hat Spiel- Talentschmiede und Werkstatt der Kunst sein, in der Trends gesetzt filme aus dem französischen Kulturkreis parat, und neue Stars gemacht werden. Ein kompaktes Teilnehmerfeld in ei- preisträger, Kult- und Skandalautoren, vielversprechende und talentierte Newcomer. Frankophone Literatur steht im Mittelpunkt. Kulturpartner Škoda ist wie im vergangenen Jahr erneut als Hauptsponsor des Programms für Internationale Kinder- und Jugendliteratur mit dabei. Foto: Hartwig Klappert www.literaturfestival.com „Finnland Deluxe“ präsentiert die Klassiker seit den Sixties. www.art-forum-berlin.de nem Parcours von A bis Z lässt Spürnasen freien Lauf. www.art-forum-berlin.de ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:43 Uhr Seite 13 extratour 13 Škoda All Stars: Septett in sieben Städten Special Guest Charlie Mariano begleitet die International Škoda All Star Band auf ŠKODA ihrer Deutschlandtournee 2006. Wer zu den ˆkoda All Stars kommt, weiß, dass er keinen Free-Jazz oder gar neutönerische Experimente erwarten darf. Das Konzept des Oktetts unter der Leitung Beckerhoffs greift eher nostalgisch auf die Klassik des Jazz zurück“, schreibt der Jazzkritiker Klaus Mümpfer auf der Internetseite www.jazzpages.de. Wenn die ˆkoda All Stars am 15. Oktober in Essen zu ihrer Deutschland Tournee starten, schöpfen sie erneut aus den Quellen des zeitgenössischen und klassischen Jazz, der mediterranen Folklore und der E-Musik des 20. Jahrhunderts. Nur ist diesmal statt des Oktetts ein Septett unterwegs durch sieben Städte. Die beiden Sängerinnen Norma Winston und Maria Pita de Vitus legen eine schöpferische Pause ein. An ihrer Stelle leistet ein Urgestein der internationalen Jazz-Szene den ˆkoda All Stars Gesellschaft: Charlie Mariano. „Es ist uns eine Ehre, dass wir Charlie Mariano in unserem Kreis haben dürfen“, freut sich Ulrich Beckerhoff, Leiter der ˆkoda All Stars und Dozent des Jazzworkshops in Trier, den der Kulturpartner ˆkoda seit Jahren fördert. Die Zuhörer freuen sich ebenfalls auf den Mann am Saxofon, der auf seinem Instrument so charakteristisch „singende Sounds mit Stimmungen des Blues und der indischen Musiktradition“ verbindet, wie Klaus Mümpfer schreibt. Die große emotionale Ausdruckskraft der ˆkoda All Stars und die Virtuosität der Musiker an ihren Instrumenten erfährt mit Gastspieler Charlie Mariano eine weitere Steigerung. 15.10.06 – Essen / Philharmonie 16.10.06 – Heiligenhaus / Der Club 17.10.06 – Düsseldorf / Schauspielhaus 18.10.06 – Erfurt / Rathausfestsaal 19.10.06 – Neustadt am Rübenberge / Schloß Landestrost 20.10.06 – Hamm, Westfalen / Kurhaus Bad Hamm 21.10.06 – Bremen / Haus im Park Kunstfest Weimar: PREIS Škoda Jazz Preis 2007: Auftakt auf zwei Bühnen A one, two – a one, two, three, four… Los geht’s mit den Ausscheidungen zum ˆkoda Jazz Preis für Jugend Big Bands in ganz Deutschland. Auf dem Jazzfestival Bühl am 8. Oktober und zwei Wochen später beim Jazz & Blues Award in Berlin swingen die ersten Teilnehmergruppen um einen Platz bei der Endausscheidung auf dem Jazzfest Bingen im Juni nächsten Jahres. Der Saxofonist, Komponist und Arrangeur Marko Lackner leitet im Auftrag von Kulturpartner ˆkoda die Jury, die jene Jugend Big Bands auswählt, die dabei sein werden. Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz und die Deutsche Jazzföderation reagierten mit dem Beschluss, dem ˆkoda Jazz Preis regionale Ausscheidungen vorzuschalten, auf das enorm gestiegene Interesse an dem Wettbewerb. „Solche Podien sind wichtig für junge Jazz Big Bands, denn so haben sie einen Anreiz, besser zu werden und nach vorne zu kommen“, sagt Peter Ortmann, und der Projektleiter des Bundesjugendjazzorchesters sowie der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ und fügt hinzu: „Immer mehr Schulen gründen Big Bands oder Jazz AGs. Und dann ist es natürlich gut, wenn die jungen Leute sehen: Aha, da gibt es Wettbewerbe, da bewerben wir uns mal und schauen, ob wir da nicht hinkommen können und einen Preis erwischen.“ Der ˆkoda Jazz Preis sei mit seiner inzwischen bundesweiten Ausstrahlung ein wichtiges Element in dieser Szene. Peter Ortmann: „Eine der wenigen relevanten Initiativen, die jungen Big Bands ein Podium gibt.“ Im Jahr 1985 gründete der Dirigent und Arrangeur Wolfgang Diefenbach das Landes Jugend Jazz Orchester Hessen, um es hochbegabten Nachwuchsmusikern zu ermöglichen, sich in einer Orchesterformation weiterzuentwickeln. Von der Erfolgsgeschichte des Orchesters, seinem hohen Niveau und den Arbeitsphasen mit internationalen Jazzgrößen als Dozenten profitierten seither mehr als 400 junge Musiker. Auf der CD „Happy Birthday“ zum 20-jährigen Jubiläum 2005 präsentiert sich das Landes Jugend Jazz Orchester Hessen, unterstützt von Kulturpartner Škoda, in Live-Mitschnitten mit Madeline Bell, Dee Daniels, Herb Geller, Bob Mintzer und Ack van Raoyen. Ein fulminanter Schlussakkord In der Weimarhalle, wo das von Kulturpartner Škoda geförderte Konzert „Gedächtnis Buchenwald“ das Kunstfest Weimar 2006 eröffnete, endet das Musikfestival mit „Mozart pur!“. In diesem Jahr erhält das Geburtstagskind Mozart einen Ehrenplatz“, hatte Intendantin Nike Wagner zum Start des nunmehr dritten von ihr geleiteten Weimarer Kunstfestes angekündigt. Sir John Eliot Gardiner trat mit dem für seine Mozart-Interpretationen berühmten Ensemble der English Baroque Solists auf, der „Mozart Mix“ von John Cage verwandelte das Römische Haus in Weimar in einen einzigen Klangraum, und unbekannte Mozart-Filme setzten das Genie abseits vom Amadeus-Klischee in Szene. Nun würdigt der ungarische Starpianist András Schiff, artist in residence des Festivals, zum Abschluss den Meister aus Salzburg noch einmal mit der Cappella Andrea Barca. Mit diesem Orchester hat sich András Schiff seine ganz persönliche Vorstellung von einem Ensemble für Kammermusik erfüllt. „Das Musikalische ist sehr, sehr wichtig. Aber dieses Ensemble basiert zudem auf gegenseitiger Sympathie, auf Verständnis und gleichen Idealen: ästhetisch, musikalisch und menschlich“, sagt András Schiff. Anlass für die Gründung war die Gesamtaufführung der Mozart-Klavierkonzerte bei den Mozartwochen Salzburg. Für die seltenen Konzerte mit der Cappella geht András Schiff einer Lieblingsbeschäftigung nach und kreiert sinfonische, kammermusikalische und solistische Programme. „Mozart pur!“, ein fulminanter Schlussakkord zum Ausklang des diesjährigen Kunstfestes Weimar am 17. September. Kulturpartner ˆkoda trägt dazu bei, „Weimar wieder in eine Musikstadt zu verwandeln und das Zeitgenössische in diese stille Landschaft zu holen“, wie Nike Wagner sagt. Allein auf knappe öffentliche Kassen angewiesen, könnte sich das kleine, feine Kunstfest schwerlich etablieren. Das Eröffnungskonzert „Gedächtnis Buchenwald“ ist deshalb nicht der einzige Beitrag, mit dem unsere Marke das Kunstfest Weimar fördert. www.kunstfest-weimar.de mmer + + + Kultursommer 2006 + + + Kinosommer 2006 + + + + Shorts at moonlight: Škoda vergibt Kurzfilmpreis Mit dem großen Finale aller Tagessieger und der Verleihung der Škoda Kurzfilmpreise ging am 20. August im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz die fünfwöchige Freiluft-Session „shorts at moonlight“ zu Ende. An jedem Festivalabend entschied das Publikum per Stimmkarte über den Tagessieger unter den jeweils acht gezeigten Filmen. Den ersten, mit 1250 Euro dotierten Publikumspreis erhielt Armin Völckert für den Film „Leroy räumt auf“. Die Plätze zwei und drei belegten Andreas Menck und Stefan Müller für ihre Streifen „Vasko“ und „Mr. Schwartz, Mr. Hazen und Mr. Horlocker“ (unser Foto). Mit seiner Kombination aus malerischen Schauplätzen und selten präsentierten freien Filmen lockte „shorts at moonlight“ in diesem Jahr wieder rund 5000 Open-Air-Cineasten an. www.shortsatmoonlight.de + ABSCHLUSSKONZERT Mozart pur! | Neue Weimarhalle 17. September Kultursommer 2006 + + + Kulturpartner Škoda bietet allen Škoda Freunden wahre Schlüsselerlebnisse. Bei kulturellen Veranstaltungen in Kooperation mit unserer Marke öffnet Ihnen Ihr Škoda Autoschlüssel Türen zur Kunst. Legen Sie ihn einfach zusammen mit Ihrem Kfz-Schein vor, und Sie werden vom Veranstalter bevorzugt behandelt. Unser Schlüsselkasten informiert Sie darüber, bei welchen Kultur- und Freizeitveranstaltungen es einen Eintrittsnachlass gibt: Artforum Berlin: Einmaliger ermäßigter Eintritt zum Preis von zehn Euro zur Messe für Gegenwartskunst vom 30. September bis 4. Oktober in Berlin. Schlüsselvignette bitte ausschneiden und vorlegen! Kunstfest Weimar: Ermäßigte Karten an der Abendkasse für die Soloabende mit András Schiff am 7. und 9. September. Literaturfestival Berlin: Ermäßigte Karten für alle Veranstaltungen am Hauptveranstaltungsort, dem Haus der Berliner Festspiele Filmfest Hamburg: Pro Schlüssel eine Freikarte für tagesaktuelle Kinovorstellungen an allen Vorverkaufsstellen oder Filmfest-Kinokassen. ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:44 Uhr Seite 14 14 Rallye WM: WM-Punkte auf dem Konto Im Rallyesport liegen Erfolg und Tränen dicht beieinander. Matthias Kahle musste es bei der Rallye Deutschland erfahren. Mit guten Leistungen präsentierten sich die vom Werk in der Rallye WM unterstützten ˆkoda Teams bei der ADAC-Deutschland-Rallye. Das österreichische Red Bull ˆkoda Team erreichte mit Andreas Aigner und dessen Beifahrer Klaus Wicha den sechsten und Mattias Ekström/Jonas Andersson den elften Platz. Beide Besatzungen brachten damit WM-Punkte in der Markenwertung mit nach Hause. Für Andreas Aigner gab es zudem Zähler in der Fahrerwertung. Ein Grund mehr für sein Team, den gerade einmal 21 Jahre alten Rennfahrer im Ziel zu feiern, der erst seit Saisonbeginn in einem Fabia WRC unterwegs ist. Die Tschechen Jan Kopecky und Filip Schovánek vom Czech Rally Team ˆkoda-Kopecky brachten ihren Fabia WRC auf Platz sieben ins Ziel. Nach mehr als 300 Kilometern in den Wertungsprüfungen lagen sie exakt 3,2 Sekunden hinter Aigner/Wicha! Dass Kopecky bei seiner Aufholjagd auf zwei Wertungsprüfungen Bestzeit fuhr, rundete den erfreulichen Auftritt der Marke ˆkoda ab. Pech beim Gaststart Erfolgreiches Dieseldebüt: Team Stebani/Heindlmeier mit dem Fabia RS Die ganze Härte des Motorsports ereilte dagegen Matthias Kahle und seinen Copiloten Peter Göbel im Fabia WRC. Für ihren Gaststart bei der ADAC-Deutschland-Rallye hatten sie sich eine Platzierung unter den Top Ten vorgenommen. Bei Halbzeit der Rallye sahen sie nach einer fehlerfreien Vorstellung zur Freude ihrer Fans unter den rund 200 000 Zuschauern als Elfte ihr Ziel in Reichweite. Da machte ein abgesprungener Zahnriemen dem Leben des Motors und der vielversprechenden Fahrt des amtierenden Deutschen Rallyemeisters ein Ende. Kleiner Trost: Bis zu seinem Ausscheiden war Kahle als Gastfahrer bester Deutscher bei der ADACDeutschland-Rallye. Der Belgier François Duval am Steuer des Fabia WRC vom First Team ˆkoda, normalerweise ein Punktekandidat, musste bereits während der ersten Etappe auf einer verregneten Wertungsprüfung mit kaputter Lenkung aufgeben. Zu einem guten Auftritt nutzte dagegen die Nachwuchscrew Tim Stebani/Ferdinand Heindlmeier die Chance, die sich ihnen mit ihrem Fabia RS bot. Erstmals waren bei diesem WMLauf von der FIA Dieselautos zugelassen, und der 21-jährige Essener am Steuer des von ˆkoda Auto Deutsch- land zur Verfügung gestellten, serienmäßigen Fabia RS setzte sich ausgezeichnet in Szene: bester Diesel und 40. im Gesamtklassement von 73 gestarteten und 56 ins Ziel gekommenen Autos sind eine gute Empfehlung für einen jungen Fahrer. Friedbert Weber Neu im Kahle-Fuhrpark: Cabrio für Marlene Eigentlich war er im vergangenen Dezember auf dem Weg zu einer Teamfeier bei Cheftechniker Josef Juracka im tschechischen Rumburk. Aber ein Anruf auf dem Handy holte Matthias Kahle zurück und dirigierte ihn ins Krankenhaus nach Köln, wo Freundin Claudia Klein an diesem Tag Tochter Marlene zur Welt brachte. Der Fuhrpark der jungen Familie hat sich mittlerweile vergrößert: Die Unternehmenskommunikation von Škoda Auto Deutschland schenkte der Rennfamilie ein einsitziges Cabrio mit Rallye-Dekor und Schriftzug „Marlene“. Nach der Übergabe des Škoda Bobby Car bei der Rallye Erzgebirge gab es gleich den ersten Tankstopp an der Škoda Box. ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:44 Uhr Seite 15 extratour Rallyecross: Deutsche Rallye Serie: Zur Halbzeit vorne Škoda Rennfahrer Matthias Kahle und sein Copilot Peter Göbel sind an der Spitze der Deutschen Rallye Serie. Leicht war es nicht für ˆkoda Renn- fahrer Matthias Kahle, im Fabia WRC die Spitze in der Deutschen Rallye Serie (DRS) zu erobern. Der Däne Christian Poulsen erwies sich als harter Brocken. Bei der AvD-Rallye Helfenstein Baden-Württemberg leistete er mit seinem Corolla WRC hartnäckigen Widerstand und erkämpfte auch einige Bestzeiten. Trotzdem gelang es Matthias Kahle, sich auf der Schwäbischen Alb bei Geislingen von der ersten Prüfung an in Führung zu setzen. Nach zwei Gesamtsiegen in drei Läufen sind Matthias Kahle und sein Copilot Peter Göbel zur Halbzeit der DRS wieder obenauf. Die Rallye Helfenstein war neu in der Topliga des deutschen Rallyesports. Der Veranstalter, ein Ortsclub des Automobilclub von Deutschland, konnte durch brilliante Organisation überzeugen. Die Wertungsprüfungen kamen bei den Fahrern gut an, und die Rallyepisten waren für Zuschauer 15 scheidung zugunsten von Matthias Kahle. Als den Dänen dann auch noch ein Reifenschaden ereilte, waren die Positionen eins und zwei klar. Sandro Wallenwein und sein Beifahrer Pauli Zeitlhofer holten derweil mit einem gebraucht erworbenen und noch nicht optimal aufgearbeiteten ˆkoda Octavia WRC stark auf. Anfänglich durch Schwierigkeiten mit der Turbosteuerung gebremst, steigerte sich das Team und holte vor heimischem Publikum und den auf sie gerichteten TV-Kameras den dritten Platz. Das sorgte für eine solide Zweidrittelmehrheit der Marke ˆkoda auf dem Siegerpodium. Der Sieg in Geislingen brachte Matthias Kahle und Peter Göbel die Tabellenführung vor Poulsen/Frederiksen. Sandro Wallenwein schob sich in der DRS auf den vierten Rang. Vor ihnen liegen in der Tabelle die Holländer Wevers/Goddé. Das Team wurde bisher mehrfach von tech- Rolf Volland auf Meisterkurs Besser kann’s nicht laufen für Rolf Volland und seinen bärenstarken Fabia 4x4. Vier Auftritte, vier Siege in der Deutschen Rallyecross Meisterschaft. Der zum Perfektionismus neigende Franke aus Hilpoltstein ist dennoch noch nicht ganz zufrieden. „Das Auto hat noch Potenzial für mehr“, sagt er und tüftelt unablässig weiter, um seinen 560 PS starken Cross-Renner zu optimieren. Jüngste Verbesserung: Ein geänderter Auspuffkrümmer, der das Drehmoment anheben soll. Darüber freute sich auch ein Gastfahrer, dem Rolf Volland im Juli bei einem Lauf zur Europameisterschaft in Nyirad/Ungarn seinen Fabia 4x4 zur Verfügung stellte. Kein Geringerer als Rustem Minnikhanov, der Premierminister der Tatarischen Republik aus Kasan, rund 1800 Kilometer östlich von Moskau gelegen, griff ins Lenkrad des heißen Rallyecross-Autos. Aus Zeitmangel ohne vorherige Tests und mit einer notdürftig angepassten Sitz- und Lenkradposition schaffte der prominente russische Gastpilot immerhin einen zwölften Platz und äußerte den Wunsch, bei einem der noch ausstehenden EM-Läufe dabei sein zu dürfen. Sofern es der Terminkalender des Premierministers zulässt… Mitteldeutscher Marathon: 42 Kilometer auf Sohlen und Pneus Auf die Plätze. Fertig. Los! Marathonläufer und ihre Škoda Begleitfahrzeuge sind startklar für den Weg von Leipzig nach Halle. Ausdauer, Technik und ein dauerhaft hoher Anspruch an sich selbst zeichnen aus dem Raum Stuttgart ebenso gut erreichbar wie für die Motorsportfans aus Ulm. Der Südwest Rundfunk (SWR) nutzte die Gelegenheit zu einem Beitrag über die Rallyefamilie Wallenwein. Das nötige Rallyegefühl dazu holte sich die Moderatorin der Sendung zuvor auf dem Copilotensitz von Matthias Kahle. Nach drei Runden im Fabia WRC beim Shakedowntest nahe Drackenstein, wusste sie, wovon sie spricht… Probleme mit der Turbosteuerung an Poulsens Corolla WRC brachten im Laufe der Rallye eine Vorent- nischen Problemen an seinem Corolla WRC gebremst, ist aber sicherlich bei den verbleibenden drei Rallyes noch gut für ein paar WP-Bestzeiten und Spitzenplätze. Friedbert Weber DEUTSCHE RALLYE SERIE 01.– 02. September: ADAC-Rallye Niederbayern bei Deggendorf 29.– 30. September: Rallye Pößneck im östlichen Thüringen 20.– 21. Oktober: ADMV-Lausitz Rallye in Weißwasser Marathonläufer und die Marke ˆkoda gleichermaßen aus. Da hat es Hand und Fuß, wenn beide ein Team bilden. Beim Mitteldeutschen Marathon von Leipzig nach Halle an der Saale gehen die Partner an den Start. Roomster Fahrzeuge begleiten die Läuferinnen und Läufer am 3. September vom Start bis ins Ziel. In Waldemar Cierpinski aus Halle hat der größte Straßenlauf Mitteldeutschlands einen prominenten Mitläufer. Wenn die DDR und mehrere andere Ostblockländer die Olympischen Spiele in Los Angeles im Jahr 1984 nicht boykottiert hätten, wer weiß, ob er nach Montreal 1976 und Moskau 1980 nicht zum dritten Mal in Folge olympisches Gold über die Marathondistanz geholt hätte. Zweimal Gold! Das schaffte außer ihm nur die äthiopische Lauflegende Abebe Bikila. Als Mitorganisator des Mitteldeutschen Marathons hält Waldemar Cierpinski seinen Traum von Olympia in Leipzig am Laufen. Dem ehemaligen Sportlehrer, der die Olympiastrecke in Sydney persönlich testete, liegt neben dem Leistungssport auch der Breitensport am Herzen. Schon lange vor dem Start des Mitteldeutschen Marathons erhielten Laufwillige deshalb auf einer Internetseite tatkräftige Hilfe zur gezielten Vorbereitung auf den Lauf. „Das Druckformat bei der Ausgabe von Trainingsplänen wurde optimiert. Bitte stellen Sie dazu das Papierformat Ihres Druckers auf Querformat!“, stand unter dem Link „Drucken von Trainingsplänen“ zu lesen. Dem Start des Großereignisses für den Breitensport in Leipzig, an dem sich auch die ˆkoda Staffel „21 laufen 42“ beteiligt, steht also nichts mehr im Wege. Die örtlichen ˆkoda Partner beteiligen sich auf ihre Weise daran. Sie stellen die Hälfte der ˆkoda Roomster Streckenfahrzeuge. Kein Zweifel, dass die Läuferinnen und Läufer, begleitet von den neuen ˆkoda Raumfahrzeugen, die mehr als 42 Kilometer lange Voll- oder die alternative Halbdistanz gut über die Runden bringen werden. www.mitteldeutscher-marathon.de Steilpass in ein neues Leben Podolski mit Rallye-Speed „Wenn Brasilien gut spielt, werde auch ich gewinnen“, hatte Fabinho gesagt, bevor er zu Lukas Podolski von Bayern München hat ein neues Tempogefühl gewonnen: auf dem seiner Jonglier-Tour zu den Stadien der Fußball-WM startete. Am Ende hatte es für beide nicht ganz gereicht. Copilotensitz eines Fabia WRC. Ex-Werkspilot Armin Schwarz vom Red Bull Škoda Die brasilianische Nationalmannschaft fand im Halbfinale ihren Meister in Frankreich. Und statt der erhoff- Team chauffierte den Stürmer über eine zwölf Kilometer lange Strecke bei Daun, ab- ten 30 000 Euro Spendeneinnahmen war für Fabinho der Ausflug nach Germany bei 8000 Euro zu Ende. Zu wenig gesperrt wie eine echte Rallye-Wertungsprüfung. Nach einer Runde zur Eingewöh- für die Augenoperation seiner Mutter Maria Helena, die an einer genetisch bedingten Einengung des Sicht- nung ging es im echten Rallyetempo durch Kurven und über Kuppen. „Besonders feldes leidet. Genug aber, um der sehbehinderten Frau in Rio das Leben zu erleichtern. überraschend war für mich, dass sich ein Auto aus den Driftwinkeln heraus noch so Fabinho sagt deswegen: „Danke!”. Danke an das freundliche und spendable deutsche Publikum, Danke an Škoda gut kontrollieren lässt. Die gewohnten Bremspunkte, die man aus dem normalen Auto Deutschland für den als Fußball bemalten Fabia und Danke dafür, dass er im Windschatten der brasiliani- Straßenverkehr kennt, verlieren hier ihre Gültigkeit... Es war ein tolles Erlebnis für schen Selecao kostenlos von WM-Stadion zu WM-Stadion fuhr. „Für die 8000 Euro, die Fabinho für seine Kunst- mich“, sagte Lukas danach. Ein stücke mit dem Ball einspielte, hätte er am Strand von Rio länger als ein Jahr jonglieren müssen“, sagt Ingo Hahne. Gesprächsthema mehr, wenn Von dem Geld, das der Sohn aus Deutschland mitbrachte, kaufte sich Fabinhos Mutter endlich eine Wasch- Lukas Podolski im Trainingsla- maschine. Die Kleider ihrer fünfköpfigen Familie wusch ger der Nationalmannschaft sie bisher mit der Hand. Demnächst wird die Wohnung seinen Stürmerkollegen Miros- weiß gestrichen, damit das spärliche Licht den Raum lav Klose trifft, der bereits heller macht. Fabinho möchte außerdem einen weißen zweimal neben Matthias Kahle Tisch kaufen, auf dem die sehbehinderte Mutter die Kon- im Fabia WRC saß. traste besser erkennt. Mit der Anschaffung eines Lesegeräts geht schließlich Maria Helenas größter Wunsch in Erfüllung: „Endlich wieder mal ein Buch lesen.“ ExtraTour_4_06_220806_akz 25.08.2006 17:45 Uhr Seite 16 NEWS Internationales Škoda Treffen: Zu Gast im Altvatergebirge „Die Besichtigung des Škoda Werks in Kvasiny ist ein Muss für jeden Škoda Fahrer“, sagt Heinz Tzschöckell. Der Škoda Freund aus Radebeul teilt diesen Eindruck mit allen, die sich dieses Jahr beim Internationalen Škoda Treffen in Kouty nad Desnou im tschechischen Altvatergebirge wieder sahen. Der Abstecher zum Produktionsstandort des Roomster stand ebenso auf dem Programm wie Wanderungen im Altvatergebirge oder die Besichtigung der letzten europäischen Papiermanufaktur in Velke Losiny. Der Wanderpokal aus ge- Wir schnüren Ihr Reisepaket Attraktive Paketpreise gibt es jetzt auch für unsere Reiseangebote. Unsere Marke ist bekannt für attraktive Paketpreise. Nun gibt es Leistungspakete auch für unsere Reisen ins Heimatland der Marke ˆkoda: nach Marienbad und nach Prag. Die Angebote sind so günstig, dass es sich lohnt, sie für beide Städte gleich hintereinander zu buchen. Denn wenn Sie mit dem eigenen Auto schon mal an einem Ziel angekommen sind, ist das andere nicht mehr weit. Aber auch einzeln gebucht, lassen sich unsere Angebote für Oktober, November und Dezember* kaum toppen. Das Residence Hotel Romanza im Zentrum von Marienbad empfängt Sie für zwei Nächte im großzügigen Doppelzimmer für zwei Personen zum Preis von nur 192 Euro. Zum Paket, das wir Ihnen schnüren, gehören unter anderem zwei Frühstücksbuffets und zwei Massagen im Spa des Hotels. Drei Tage können Sie Ihr Fahrzeug kostenlos in der Parkgarage des Vier-Sterne-Luxushotels abstellen und Ihre Ausflüge ins nahe Landschaftsschutzgebiet Kaiserwald genießen. Willkommen in der Lounge Im separaten Check in & Check out der Executive Lounge des Panorama Hotels in Prag melden Sie sich exklusiv für ein Doppelzimmer in der Executive Etage an. Der Preis für zwei Übernachtungen beträgt für zwei Personen nur 210 Euro. Im Paketpreis inbegriffen: zwei Frühstücksbuffets in der Business Area, kostenloser Eintritt zur Executive Lounge mit alkoholfreien Getränken, Kaffee und Tee ganztägig sowie alkoholische Getränke und Reisequalität im Doppel: Luxuriöse Check-In-Lounge in Prag und romantische Atmosphäre in Marienbad. Canapés zwischen 18 Uhr und 20 Uhr. Dazu gibt’s 25 Prozent Rabatt im Business Centre, drei Tage Metro-BusTicket für Prag und vieles mehr. Um in der Sprache unserer neuen vierten Ausstattungslinie der ˆkoda Luxuslimousine Superb zu bleiben: Dieses Executive-Leistungspaket hat schon L&K-Qualität. KONTAKT T.J.K. Tours Jürgen Kampf Industriestraße 4 a 63584 Rothenbergen Telefon: 0 60 51/6 18 28 90 E-Mail: [email protected] *ohne Feiertage und Messen; nach Verfügbarkeit. LESERECHO schliffenem böhmischen Glas ging zum Abschluss des Treffens an das Škoda Vielen Dank an die Redaktion der Extratour für die vielen Informationen. Ich lese Ihre Zeitschrift sehr gerne. Macht weiter so! Besonderen Dank auch an das Škoda Autohaus Jahnsmüller für den Škoda Superb. Das Brautpaar – unsere Tochter und ihr Mann – hat sich sehr über die Überraschung mit dem Superauto gefreut. Auf diesem Weg möchte ich mich auch für den sehr guten Service und die langjährige super Zusammenarbeit und Beratung bedanken. Tour-Team-Sachsen um Heinz Tzschöckell, Ausrichter des Treffens im nächsten Jahr. Seifhennersdorf in der Oberlausitz ist der Ort für das Stelldichein vom 23. bis 30. Juni 2007, zu dem rund 300 Škoda Freunde aus elf europäischen Ländern erwartet werden. KONTAKT Heinz Tzschöckell Nizzastraße 54 01445 Radebeul Telefon: 03 51 / 8 30 04 01 Guter Rat fürs Winterrad Manch einer wird auch dieses Jahr immer noch Sommerreifen montiert haben, wenn der erste Schnee fällt. Wer aber bei klirrender Kälte, Eis und Schnee so angehalten wird, riskiert diesmal ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Mit Sommerpneus liegen bleiben und den Verkehr behindern, kostet gar 40 Euro Bußgeld. Dazu gibt’s noch einen Punkt in Flensburg. Die neue Winterreifenverordnung macht’s möglich. Sie besagt: Alle Autos müssen den Winterverhältnissen angepasst sein. Also ran an die günstigen Angebote Ihres Škoda Partners für Winterkompletträder. Wer sich noch in diesem Jahr mit einem neuen Satz Winterreifen eindeckt, weicht übrigens der Mehrwertsteuererhöhung aus. „HALLO, ŠKODA“ 0 18 05 - Škoda Info 0 18 05 - 7 56 32 46 36 oder Eine Nummer, viele Auskünfte. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, für 12 Cent/min Oliver Rosbroj, Bernburg Bestärkt dadurch, dass ich seit ein paar Jahren im Originalteilelager von Škoda in Kassel als Kommissionierer tätig bin, stand mein Entschluss fest: Mein nächstes Auto wird ein Škoda. Das war vor vier Jahren. Mittlerweile erfreue ich mich schon an meinem zweiten Škoda, einem Fabia Combi TDI. Besonders lobenswert sind seine Zuverlässigkeit, der sparsame Verbrauch und das markante Erscheinungsbild. Diese Merkmale hatten mich schon beim ersten Combi beeindruckt. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Auto, und werde auf jeden Fall die Marke Škoda weiter empfehlen. Rainer Dittmar, Baunatal Zu einem Familientreff im Spielzeugdorf Seiffen im Erzgebirge hatte das Autohaus Musil in Leipzig seine Angehörigen aufgerufen. Die Familienmitglieder kamen aus Erfurt, aus Radeberg, Großsteinberg und Markranstädt in Sachsen sowie aus VillingenSchwenningen im Schwarzwald. Alle reisten in Škoda Fahrzeugen des Autohauses Musil an: in Octavia Modellen der alten und neuen Generation sowie im Škoda Superb. Trotz der Nähe zum Herstellerland zog die Autokolonne auch in dieser Gegend die Blicke auf sich. Die Teilnehmer verbrachten ein erlebnisreiches Wochenende mit Wanderungen, einem Besuch im Freilichtmuseum und einer Besichtigung der Brauerei in Rechenberg. Im nächsten Jahr will sich die Škoda Familie des Autohauses Musil in Leipzig an anderem Ort wieder treffen. Katja Liese, Leipzig Zur Heirat meiner Schwester Jana Reise in Mellenbach benötigten wir natürlich auch ein tolles Auto. Das Škoda Autohaus in Mellenbach stellte uns problemlos und freundlich sein Topmodell zur Verfügung, den Škoda Superb. Beim Team des Autohauses Timm bedanken wir uns dafür ganz herzlich. Die Familien Reise und Müller, Mellenbach IMPRESSUM HERAUSGEBER: Škoda Auto Deutschland GmbH Brunnenweg 15 D-64331 Weiterstadt Tel.: 0 61 50/1 33-0 COUPON AUSFÜLLEN, AUF EINE AUSREICHEND FRANKIERTE POSTKARTE KLEBEN UND ABSENDEN. Liebe Leserin, lieber Leser, stimmt Ihre Adresse? Helfen Sie uns mit Ihren Angaben, damit wir sicher sein können, dass Sie die neueste Extratour stets pünktlich im Briefkasten finden. Meine Anschrift hat sich geändert. Bitte schicken Sie die Extratour an meine neue Adresse: ab Datum: VERANTWORTLICH: Leiter Unternehmenskommunikation: Nikolaus Reichert. Redaktion: Georg Schuler, Mainz. Katrin Thoß, Christoph Ludewig, Weiterstadt. Meine bisherige Adresse lautete: Škoda Info-Service Bitte schicken Sie Extratour auch an: Postfach 230040 Layout: Sylvia Handschuh, IN EIGENER SACHE Hat sich Ihre Adresse geändert, liebe Leserinnen und Leser der Extratour? Oder möchten Sie uns dringend über ein Zustellproblem informieren? Dann schicken Sie uns einfach eine E-Mail an: [email protected] Wir kümmern uns um Ihr Anliegen. Grafikbüro Frankfurt. Druck: Frankfurter SocietätsDruckerei GmbH. Gedruckt auf 100-prozentigem Altpapier. Möchten Sie Infos über Škoda Modelle? 55051 Mainz Bitte senden Sie mir Unterlagen über: Fabia Limousine Octavia Limousine Octavia RS Roomster Fabia Combi Octavia Combi Octavia Tour Zubehör Fabia Sedan Octavia Combi 4x4 Superb