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4/2006
extrat ur
Z e i t u n g f ü r Š ko d a f re u n d e
Bereit zum Einstieg!
Neugierige Kunden haben ihn bei den Škoda Partnern schon entdeckt: den Škoda Roomster.
Schnell mal einen Blick ins Innere durch die großen Seitenscheiben, dann einsteigen
und den Raum um sich herum genießen. Die Reise in die neue Dimension
des Fahrgefühls kann beginnen. Der Škoda Roomster ist da!
Super,
die Studie. Multifunktional.
Optik und Nutzen für Sport, Familie
und Gewerbe“, schrieb uns Joachim
Jesse aus Hanau, als er den Roomster
zur IAA 2003 erstmals in der Extratour sah. „Ein wunderschönes und
dringend erwartetes Großraummodell von ˆkoda“, kommentierte Jan
Bennwitz aus Leuna, während Peter
Fische aus Zülpich ungeduldig meinte: „Bitte bauen! Jetzt!“ Und da ist er
nun: der ˆkoda Roomster, unsere
vierte Baureihe.
„Schon Wochen vor der offiziellen
Markteinführung am 2. September in
Deutschland schrieben 5000 begeisterte Käufer den Autobauern in Kvasiny ihre Bestellung ins Auftragsbuch“, teilte Alfred E. Rieck, Sprecher
der SAD-Geschäftsführung, der Autopresse bei der Vorstellung in Frankfurt am Main mit. Schon jetzt ist klar:
Der Roomster ist ein Drei-Generationen-Auto. Junge Familien und
Menschen mit aktivem Lebensstil
werden ihre besondere Freude haben, und er hat auch alle Attribute,
die die „Generation 50” schätzt: Kompakt und wendig, bietet er die beliebte erhöhte Sitzposition, bequemen
Einstieg dank großer Türen und eine
niedrige Ladekante. Die Enkel auf
den Rücksitzen lieben die freie Sicht
zur Seite und vor allem das Pano-
ramadach. Schluss mit den Zeiten,
als neugierige Kinderaugen immer
unter der Fensterlinie versanken. Dazu das angenehme Raumgefühl! Im
Rückblick lässt es sich schmunzeln
über das, was Extratour-Leser Frank
Lauer aus Rägelin seinerzeit zur
2003er Studie sagte: „Mit bequemen
Rücksitzen hätte der das Zeug zum
Familienauto mit Vollkomfort.“ Na,
bitteschön!
Modell der Module
Das aus Driving- und Livingroom
bestehende, hoch variable Fahrzeugkonzept des neuen Roomster konnte auf keiner existierenden Plattform
des Volkswagen-Konzerns aufgebaut
werden. „Um den Roomster zu verwirklichen, nutzten wir neben neu entwickelten vor allem bekannte sowie
bereits erprobte Module und Komponenten aus den ˆkoda und Konzernfahrzeugen“, erläuterte Harald Ludanek, Vorstand Technische Entwicklung
von ˆkoda Auto, den Autojournalisten
bei der Pressepräsentation in Frankfurt am Main. Die Metallstrukturen des
Vorderwagens und die optimierten
Vordersitze vom Fabia, die Hinterachse vom Octavia Tour, der Mittelboden neu entwickelt und das Lenkrad aus dem aktuellen Octavia. So
viele verschiedene Bauteile bestärken
Ludanek in seinem Fazit: „Der neue
ˆkoda Roomster basiert erstmals auf
einer neuen Modulstrategie.“
Die so eingesparten Investitionen
ermöglichten es, einige neue und einzigartige Ausstattungen zu entwickeln.
Beispiel: das VarioFlex-Rücksitzsystem. Die rund 20fach verstellbaren
Fondsitze, je nach Bedarf verschoben,
nach vorne gefaltet oder gar komplett
ausgebaut, und Sie erweitern den 530
Liter fassenden Gepäckraum ruck
zuck auf 1780 Liter. Wer Sport treibt,
ist bequem unterwegs. Mountainbikes sind – aufrecht stehend – mit wenigen Handgriffen am speziell entwickelten Halter befestigt, das Surfbrett bequem im Innenraum verstaut.
Eine Klasse für sich
Eine runde Sache also, dieser Roomster. Und eine formschöne noch dazu.
Maße und Proportionen in neuer Dimension, umrahmt von markanten
Linien, prägen auch die Statur des
Serienmodells. Der Auftritt des neuen
ˆkoda Roomster ist ebenso unkonventionell wie unverwechselbar. Die
ersten Reaktionen aus dem Kundenkreis und aus der Fachpresse zeigen:
Der ˆkoda Roomster wird seinen
Weg in der Automobillandschaft ma-
chen. Sicher
werde es schwierig, bei der Konkurrenz ein vergleichbares
Fahrzeug zu finden, sagt
ˆkoda Vorstandsmitglied Ludanek und
fügt hinzu: „Lassen wir es doch einfach dabei, dass der ˆkoda Roomster
seine eigene Klasse definiert.“
Škoda Nr. 10 000 000
100 Jahre Automobilbau: Im vergangenen Jahr hatte man in
Mladá Boleslav allen Grund zum Feiern. Am 13. Juni stand nun
ein neues Jubiläum an: An historischer Stätte, wo einst mit der
Voiturette das erste Auto auf die Räder gestellt wurde, lief an
diesem Tag das zehnmillionste Škoda Fahrzeug vom Band.
Außerdem waren einige mobile Prachtstücke aus der
Frühzeit der Marke mit dem geflügelten Pfeil
in diesem Sommer wieder bei
Oldtimerrallyes zu sehen: zum
Beispiel bei der Sachsen Classic
und der Rallye FrankfurtWeimar. Und noch ein kleines Jubiläum gibt’s zu feiern:
Die Škoda Oldtimer IG
Deutschland ist 20 Jahre alt
geworden. Über all das
lesen Sie auf Seite 9.
Wer buddelt hier? Und warum?
Was der kleine Maulwurf mit dem Schäufelchen macht, erfahren unsere kleinen
Extratourleser, wenn sie seiner Spur folgen bis Seite 8.
Da gibt’s dann was zu gewinnen!
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EDITORIAL
Halbjahresbilanz 2006:
Schneller als der Gesamtmarkt
Deutschland baut seine Position als
größter Absatzmarkt für ˆkoda Fahrzeuge in Westeuropa aus. Im ersten
Halbjahr wurden 58 295 Neufahrzeuge zugelassen. „Ein Wachstum im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2005
von 16,5 Prozent!“, freute sich Alfred
E. Rieck, Sprecher der Geschäftsführung von ˆkoda Auto Deutschland, der die Zahlen bei der Pressepräsentation des Roomster in Frankfurt am Main bekannt gab. Ein
kumulierter Marktanteil von 3,45 Pro-
zent in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bedeutet: ˆkoda verbessert sich im deutschen Zulassungsranking um einen Platz auf Rang
neun. Im Importeursranking kletterte unsere Marke im Halbjahresvergleich auf Platz drei; nur Renault und
Toyota liegen noch vor ˆkoda. Bereits
im vergangenen Jahr erreichte der
ˆkoda Octavia mit 51 000 zugelassenen Fahrzeugen die Spitzenposition
unter den Importfahrzeugen.
Alfred E. Rieck,
Geschäftsführer Škoda Auto Deutschland
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Vor 15 Jahren – 1991 – übernahm Volkswagen den traditionsreichen tschechischen Automobilhersteller Škoda, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1895 zurück
reichen. Nach den Zeiten des Sozialismus
war 1991 von der alten Pracht allerdings nur wenig übrig geblieben.
Weltweites Wachstum
Škoda Auto hat seine Verkaufszahlen im ersten Halbjahr 2006 erneut
gesteigert. Weltweit wurden 274.904 Fahrzeuge verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von 12,4 Prozent. Dabei konnte die Marke
mit dem geflügelten Pfeil bei all ihren Modellen ein Wachstum verzeichnen. Spitzenreiter war der Octavia, der 136.902 (+21,4 Prozent)
Mal verkauft wurde, gefolgt vom Fabia mit 126.450 (+4,2 Prozent)
Fahrzeugen. Für die Limousine Škoda Superb haben sich 10.709
(+2,6 Prozent) Kunden entschieden.
Dieselpower im Octavia
Sicherheit im
Scheinwerfer-Licht
Der kostenlose Licht-Test im vorherbstlichen
Oktober ist Institution. Zum 50. Mal fordern die
Organisatoren zur Teilnahme auf. In diesem
Jahr mit Partner Škoda. Also mitmachen und einen
Octavia gewinnen!
Aber Škoda hatte überlebt. Und Škoda
hatte Potential!
Hochbegabte Arbeiter und Ingenieure,
die zum Teil schon in vierter Generation
mit Stolz beim Autobauer in Mladá
Boleslav arbeiten, haben gemeinsam
mit den Technikern aus Wolfsburg die
traditionsreiche Marke aus einem
Kernland europäischer Kultur wieder
zu neuem Leben erweckt.
Und heute? Heute feiern wir das 10millionste Auto, das die Werkshallen in
Škoda stattet die Octavia Modellreihe mit neuen Dieselmotoren aus.
Tschechien verlassen hat. Jahr für Jahr
Neu im Octavia 4x4: der Dieselmotor mit 103 kW/140 PS. Der Octa-
werden Produktionsrekorde vermeldet,
via RS, das schnellste jemals von Škoda gebaute Auto, ist jetzt auch
und aus der Traditionsmarke ohne
mit Selbstzünder ein sportliches Powererlebnis. Der durchzugsstarke
Zukunft ist wieder eine Zukunftsmarke
2,0 Liter TDI bringt mit seinen 125kW/170 PS beachtliche 225 km/h
mit Tradition geworden.
in der Spitze und beeindruckt zudem mit einem geringen Verbrauch
von 5,8 l/100km. Ein Partikelfilter ist bei beiden Motoren Serie.
In über 90 Länder der Erde werden
OCTAVIA 4X4 2.0 TDI
Škodas exportiert, und zu den bereits
Kraftstoffverbrauch nach Grundrichtlinie 80 / 1268 / EWG **
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2- Emission kombiniert **
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
bestehenden Produktionsstätten in
7,8 - 7,9
5,2 - 5,3
6,2 - 6,3
167 - 170
Tschechien, der Ukraine, BosnienHerzegowina, Indien und Kasachstan
kommen bald neue in Russland und
OCTAVIA RS TDI
Kraftstoffverbrauch nach Grundrichtlinien 80 / 1268 / EWG **
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2 - Emission kombiniert
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
China hinzu.
7,8
4,6
5,8
157
Hot Spot für einen Diesel
Der neue Škoda Werbespot für die Sportversion des Octavia bringt in
nur 17 Sekunden mit einem Augenzwinkern auf den Punkt, was eingeschworene Dieselfans schon wissen: Der hat uns gerade noch gefehlt! Denn der „schnellste Einkaufswagen der Welt“ mit dieselstarken
170 PS bringt sogar Fahrer vermeintlich schnellerer Flitzer ins Grübeln.
Im Film hängt ein feuerroter Škoda Octavia RS beim Kickdown an
der Ampel eine waschechte Corvette ab. Und das mit Dieselmotor.
Kein Wunder, dass der Corvette-Fahrer große Augen bekommt.
Der Streifen kommt aus der Hamburger Kreativschmiede Leagas
Delaney. Zu sehen ist der Spot, der schon im August für Aufsehen
gesorgt hat, wieder vom 9. bis 22. Oktober auf K1, DSF, Pro7, RTL,
RTL2, SRTL, Sat.1 und Vox.
2006 soll die magische Schwelle von
500 000 produzierten Autos pro Jahr
Partner in gutem Licht: Alfred E. Rieck, Sprecher der Geschäftsführung von Škoda Auto Deutschland
(links) und Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes.
Wer im Oktober zum Licht-Test beim ˆkoda Partner oder einer anderen Werk-
statt vorfährt, kann eine ˆkoda Octavia Limousine im Wert von 19 000 Euro gewinnen. Der Servicepartner prüft kostenlos die Beleuchtung am Fahrzeug und
drückt anschließend jedem Autofahrer den Coupon mit drei Gewinnfragen in
die Hand.
Die Aktion findet zum 50. Jubiläum des Licht-Tests statt, mit dem das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe und die Deutsche Verkehrswacht maßgeblich
zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. ˆkoda und das Kfz-Gewerbe nehmen
die runde Zahl zum Anlass, erstmals eine Licht-Test-Partnerschaft zu starten.
Alfred E. Rieck, Sprecher der Geschäftsführung von ˆkoda Auto Deutschland,
und Robert Rademacher, der Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, vereinbarten bei einem Treffen im ˆkoda Centrum Düsseldorf, die
Aktion 2006 gemeinsam zum Erfolg zu bringen. Das Motto lautet: „Besser
sehen und gesehen werden – auch am Tag.“ Einen Monat lang können Autofahrer die Beleuchtung ihres Autos in einem Meisterbetrieb der Kfz-Innung, bei
Prüfstellen der Automobilclubs oder Überwachungsorganisationen kostenlos
überprüfen und bei Bedarf korrigieren lassen. Nur eventuell benötigte Ersatzteile müssen bezahlt werden.
Die 750 000 Faltblätter, die das Kfz-Gewerbe bisher schon bestellt hat,
informieren über die Bauteile der Lichtanlage, um die sich die Gewinnfragen
drehen. Die Mängelquote von 39 Prozent, die bei den Überprüfungen im Oktober 2005 herauskam, belegt, dass manchem beim Thema Sicherheit wirklich
noch ein Licht aufgehen muss. Partner der Aktion sind in diesem Jahr neben
ˆkoda: der Zentralverband der Augenoptiker, das Unternehmen Fielmann und
AutoBild. Der ADAC unterstützt den Licht-Test.
übersprungen werden, und hier in
Deutschland, dem größten Einzelmarkt
von Škoda, sind deutlich über 100 000
verkaufte Fahrzeuge kein Traumziel.
Als drittstärkster Importeur hat sich die
Marke mit dem geflügelten Pfeil eine
treue Kundschaft erarbeitet.
Sie, die Škoda Fahrer, haben uns geprüft und für gut befunden. Ihnen haben
wir unseren Erfolg zu verdanken!
Und auf dieser Erfolgsstraße wollen wir
jetzt auch mit dem Roomster als vierter
Modellreihe weiterfahren. Praktischer
Nutzwert, pfiffiges Design, hohe Variabilität – junge, freizeitorientierte
Familien oder sportbegeisterte Singles
mögen ihn genauso wie die Genera“
tion 50“ wegen seiner etwas erhöhten
Sitzposition, der weit öffnenden Türen
und der niedrigen Ladekante. Wenn
wir unsere Kunden richtig verstanden
haben, sind wir auf einem guten Weg –
und wir hören genau hin...
Ihr
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Indien lockt als Markt der Zukunft
In welcher Lage befinden sich die Länder, in denen die Marke Škoda eigene Produktionsstätten unterhält?
Dieser Frage geht Extratour ab dieser Ausgabe in einer Serie nach. Den Anfang macht Indien.
Indien boomt. Das 3,3 Millionen Qua-
dratkilometer große Land hat seine
Stärken entdeckt und zieht mit einem
Wirtschaftswachstum von 8,4 Prozent
im vorigen Jahr mit vollen Segeln in
die Riege der Industrienationen ein.
Besonders die IT-Branche legt mit
Riesenschritten zu, aber auch die Biotechnologie macht immense Fortschritte.
Der zunehmende Wohlstand
schürt die Bedürfnisse nach mehr Individualität und vor allem Mobilität.
Die Eisenbahn als wichtigstes Transportmittel ist bereits vor 35 Jahren
vom Straßenverkehr überholt worden, heute werden rund 70 Prozent aller Güter- und sogar 85 Prozent aller
Personen-Transporte auf der Straße
abgewickelt. ˆkoda Auto hat schon
1999 eine eigene Gesellschaft in Indien gegründet, das erste Automobil
wurde 2001 verkauft, seit 2004 werden Octavia, Superb und Fabia in
einem eigenen Werk in Shendra/
Aurangabad für den indischen Subkontinent produziert.
Die Herausforderungen sind freilich noch immer immens. Indien – insgesamt wurden bei der vergangenen
Erhebung 1,112 Milliarden Menschen
gezählt – liegt mit einer Bevölkerungsdichte von 329 Einwohnern je Quadratkilometer deutlich vor Deutschland
(231 Menschen je Quadratkilometer),
Schwierigkeiten bereitet jedoch die
Konzentration der Bevölkerung auf
die Ballungsräume. Während in den
nördlichen Provinzen nahe des Himalaya nur vereinzelte Ansiedlungen zu
finden sind, leben etwa in Mumbai, jener Mega-Stadt die zu Zeiten der englischen Kolonialherrschaft in Bombay
umbenannt wurde, über 20 Millionen
Menschen. Das sind mehr als ganz
Australien an Einwohnern aufzubieten hat. In den Zentren ist die U-Bahn
eines der wichtigsten Verkehrsmittel,
gleichwohl tauchen im Verkehrsgewühl zwischen Radfahrern, Rikschas,
Transportkarren und Mopeds immer
mehr Limousinen auf. Und obwohl
immer noch 80 Prozent des Automobilmarktes von Klein- und Kompaktwagen beherrscht werden, finden
sich in zunehmender Zahl auch Komfort-Limousinen wie Octavia und Superb unter den Verkehrsteilnehmern.
Um die Infrastruktur dem gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung anzupassen und ihn damit auch zu stützen, hat die indische Regierung mit
einem anspruchsvollen Wegeplan begonnen. In diesem Jahr noch soll die
Verkehrsachse Delhi-Mumbai mit einer vier-, zum Teil sogar sechsspurigen Autobahn leichter passierbar ge-
ŠKODA IN INDIEN
DIE PRODUKTION
stieg von 6266 auf 7486 Fahrzeuge*
DER VERKAUF
stieg von 6072 auf 6994 Fahrzeuge*
MARKTANTEIL:
rund ein Prozent
OCTAVIA UND SUPERB
decken ein Drittel des Luxussegments ab
* Vergleich erstes Halbjahr 2005 zu erstem
Halbjahr 2006
Boom-Land: Der quirlige
Straßenverkehr in
Mumbai (oben) spiegelt
die Aufbruchsstimmung
eines Landes wider,
das sein Wirtschaftsimage
nicht zuletzt der Computerindustrie und der
wachsenden Autoproduktion verdankt, zu der
Škoda Indien (unten)
seinen Teil beiträgt.
Fotos: dpa (2), Škoda.
macht werden. 6000 Kilometer lang
wird die Verbindung sein, sie dürfte
zur Hauptschlagader des Wirtschaftsflusses werden und den Gang der
Dinge im aufstrebenden Vielvölkerstaat wesentlich beschleunigen. Die
Nation wird zusammenrücken, was
vermutlich auch den immer noch bestehenden religiösen Konflikten entgegenwirken und die Kommunikation
verbessern dürfte. Zwischen den Gipfeln des Himalaya und dem indischen
Ozean werden 18 verschiedene Amtssprachen gesprochen, von den unzähligen regionalen Dialekten ganz zu
schweigen. Zu bewältigen gibt es freilich noch eine ganze Reihe weiterer
Projekte. Indien hat ein Straßennetz
von 3,3 Millionen Kilometern, jedoch
ist nur etwa die Hälfte davon asphaltiert.
Der Verkauf der ˆkoda Automobile entbehrt in Indien des nüchternen Business-Charakters, den eine
Vertragsunterzeichnung in Europa
meist hat. In den Showrooms der
mehr als 36 Vertragspartner auf dem
Subkontinent zieren Götterfiguren
zwischen den Exponaten den gefliesten Boden, auch die Zeremonie bei
der Fahrzeugübergabe hat einen ganz
eigenen Charakter. Der Duft von
Weihrauch liegt in der Luft, um eben
jene Götter gnädig zu stimmen, Blumen schmücken den Wagen und seine zukünftigen Fahrer und der Besitzerwechsel wird bei einer Teezeremonie besiegelt. Ganz fremd war dieses
Brauchtum für ˆkoda jedoch nicht.
Bereits in den dreißiger Jahren machten sich sieben tschechische Studenten mit vier ˆkoda Popular Cabriolets
auf die 14 800 Kilometer lange Reise
von Prag über die Türkei, durch Syri-
en, den Iran, Afghanistan und Pakistan bis nach Kalkutta in Indien. Die
Reise verlief ohne technische Schwierigkeiten, mühelos erreichte das
Quartett das ferne Ziel.
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NUN IST ER DA: der Škoda Roomster.
Funktionalität, präsentiert in eigenständiger
Form. Vorne Cockpit, hinten ein Wohnraum der
neuen Dimension. Die Raumformel dafür
heißt VarioFlex, das vielfach verstellbare SitzSystem im Fond. Das Design des Roomster bricht
mit Konventionen. Nicht aber mit unseren
Tugenden. Modernste Technik, Zuverlässigkeit
und Qualität zum attraktiven Preis ab 12 990 Euro!
Škoda Roomster
Das variable Raumwunder
Zwei unterschiedliche Raumkulturen in einem Fahrzeug. Das ist die Innen-
raum-Philosophie des Roomster. Vorne ist alles ganz auf die Belange des Fahrers abgestimmt. Im passgenau einstellbaren Sitz fährt er in einem Driving
Room mit klarer Cockpit-Orientierung. Vor sich das übersichtliche Armaturenbrett mit ergonomisch korrekt angeordneten Instrumenten und Bedienungselementen, zwischen sich und dem Beifahrer die Mittelkonsole mit vielen Ablagemöglichkeiten. Das Lenkrad ist in der Höhe und Länge verstellbar. Das untere von zwei Handschuhfächern hält mit einer Klimaanlage an Bord kleine
Reise-Snacks und andere Lebensmittel kühl. Im hinteren Teil der Kabine öffnet
sich der bequeme, überaus großzügige und variable Living Room.
Die Passagiere im Fond schauen durch besonders große Seitenscheiben
und sitzen knapp fünf Zentimeter höher als die Insassen vorne. Bei so viel Rundumsicht kommt Wohlfühl-Atmosphäre auf. Besonders für Familien ist dieser
Panorama-Effekt wertvoll. Kindern, die viel von der Landschaft sehen, wird’s so
nicht schnell langweilig während der Fahrt. Das innovative VarioFlex-System der
Sitzanlage erlaubt es, den Fond bedarfsgerecht zu konfigurieren. Hierzu kann die
Lehne des Mittelsitzes nach vorne geklappt und als Ablage oder Armlehne genutzt werden. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der nur elf Kilo schwere Mittelsitz
überdies herausnehmen. Die beiden äußeren Sitze rücken dann nach Wunsch
um elf Zentimeter nach innen. Der Roomster verwandelt sich damit in einen
Viersitzer, mit noch mehr Schulterfreiheit und Sitzkomfort im Fond. Die äußeren Rücksitze lassen sich zudem um 15 Zentimeter vor und zurück verschieben.
Alle Lehnen im Fond neigen sich um bis zu 13,5 Grad. Dies und die enorme Kopffreiheit auf der Rückbank sorgen für ein außerordentlich angenehmes Raumgefühl und sichern dem Roomster einen Spitzenplatz in seiner Fahrzeugklasse.
»
Nach fünf Kilometern über tschechische Landstraßen steht fest: Der isses!
… Škoda hat dem Auto ein absolut
unerschütterlich gutmütiges BestFahrwerk gegönnt… der Roomster
wirkt festungsmäßig solide. …
Das Beste am Roomster-Raum ist
Klassenrekord im Kofferraum
aber, dass sich die drei hinteren Sitze
Variabilität ist auch das herausragende Merkmal des Kofferraums im Roomster.
Sogar wenn fünf Passagiere auf Reise gehen, ist er noch 450 bis 530 Liter groß.
Klassenrekord! Mit umgeklappten Rücksitzen entsteht eine ebene Ladefläche
mit gut einem Meter maximaler Länge. Das Transportvolumen steigt auf
1555 Liter. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 nach vorne klappen,
um das Ladeabteil dem jeweiligen Transportbedarf anzupassen. Mit wenigen Handgriffen und in kurzer Zeit entfernen Sie alle Sitze aus
dem Fond und machen den Roomster so zu einem Zweisitzer,
der dann mit einem Ladevolumen von 1780 Litern glänzt.
Voller Zugriff auf Gepäckstücke während der Fahrt?
Diese Frage beantwortet der Roomster mit einem klaren Ja. Weil die solide Kofferraumabdeckung auf zwei
unterschiedlichen Ebenen befestigt werden kann,
sind Gegenstände auf der abgesenkten Abdeckung
jederzeit in Reichweite. Schwere Teile befestigen
Sie sicher an den Ösen im Kofferraum. Die große
Heckklappe öffnet sich, unterstützt von Gasdruckhebern, weit und mühelos nach oben. Ihre
Scharniere sind ein paar Zentimeter in die Dachfläche hineingezogen. Selbst sperrige Güter bleiben so nicht an ihnen hängen. Wegen der glattflächigen Seitenwände und des ebenen Laderaumbodens geht kein Stauvolumen verloren.
zickezacke knallfroschmäßig zusammenfalten- und herausnehmen
«
lassen. Sieben Sekunden pro Sitz.
Die Welt, 03.06.2006
Mobile Navigation:
Taschen-Pfadfinder für Europa
Der Absatz tragbarer Navigationsinstrumente in Deutschland wird sich in
diesem Jahr auf gut 800 000 verdoppeln. Die ˆkoda Partner bieten ein Gerät an,
das sich von der Konkurrenz abhebt: den Navigation X-950T von ViaMichelin.
Der mobile Navigator ermöglicht erstmals Stau-Umfahrung via Traffic Message
Channel (TMC).
Der ViaMichelin Navigation X-950T ist kompakt, leicht und leistungsstark.
Er wiegt nur exakt 138 Gramm, passt locker in jede Jacken- oder Handtasche und
überzeugt durch ein neues Design, verbesserte Bildqualität und die höhere
Sensibilität seines Touchscreens. Vor allem aber verfügt der X-950T über einen
UKW-Empfänger, der die Verkehrslage in Echtzeit integriert. ˆkoda Fahrer
sind damit unterwegs stets auf dem Laufenden. Alle drei bis fünf Minuten
aktualisiert, erfahren sie Art und Ort der Vorkommnisse sowie die Bezeichnung
und die Fahrtrichtung der betroffenen Strecke.
Der Verkehrsservice von ViaMichelin ist im Format TMC kodiert und wird
über das Radio Data System (RDS) auf UKW ausgestrahlt. Das Format RDSTMC bietet ˆkoda Kunden entscheidende Vorteile. Seine Reichweite deckt
Deutschland ab. Vorteil Nummer zwei: Es entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Im Gegensatz zu anderen Angeboten auf dem Markt nutzen Sie den Verkehrsservice von ViaMichelin ohne spezielle Vertragsbindung oder Zusatzgeräte.
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Ausstattung
Praktisch, vielseitig, pfiffig im Detail
Der
ˆkoda Roomster verbindet
ein vorzügliches Preis-Wert-Verhältnis mit viel nützlicher und pfiffiger
Ausstattung, die den Komfort steigert. Ein Highlight unter den Extras
ist das große Panoramadach mit Rollos, das für Lebensfreude pur
während der Fahrt sorgt. Auf den
rechten Weg führt den Roomster ein
ständlichkeit in dieser Autoklasse.
Die Außenspiegel lassen sich je nach
Ausstattung manuell oder elektrisch
von innen einstellen. Leselampen vorne und hinten am Dachhimmel spenden punktuelles Licht. Die Innenbeleuchtung schaltet sich nach dem
Schließen der Türen mit variabler
Verzögerung ab.
kleidung schützt die Ladekante beim
Einladen sperriger und schwerer
Transportgüter. Im großzügigen Innenraum können Sie Mountain-Bikes
aufrecht transportieren. Ein Fahrradhalter fixiert die Räder im Fond sicher. Zur Serienausstattung gehört
die auf zwei Ebenen arretierbare
Gepäckraumabdeckung und ein vollwertiges Reserverad.
fest eingebautes Navigationssystem oder die mobile Navigation ViaMichelin.
Ein Pollenfilter reinigt die Luft,
unabhängig davon, ob Sie den Roomster mit oder ohne die manuelle Klimaanlage Climatic oder das automatische System Climatronic bestellen.
Alle Versionen haben zudem ein in
der Höhe und Länge einstellbares
Lenkrad. Übrigens keine Selbstver-
Was wäre das Raumerlebnis im
Roomster ohne Klangerlebnis? An die
optionalen Audiosysteme kann über
einen Line-In-Anschluss ein MP3Spieler angeschlossen werden. Energie für das Mobiltelefon oder das
Notebook liefert eine Zwölf-VoltSteckdose in der Mittelkonsole. Eine
entsprechende Buchse gibt’s auch im
Kofferraum, zum Beispiel für eine
Kühlbox. Eine strapazierfähige Ver-
Drei Benziner, drei Diesel:
Die ökonomische Wahl
Drei Benzin- und Dieselmotoren bietet ˆkoda im Roomster an. Basismotor ist der Dreizylinder mit vier Ventilen in jedem Brennraum
aus der eigenen Motorenentwicklung. Aus 1,2 Litern Hubraum holt er
47 kW/64 PS heraus. Die nächste Leistungsstufe repräsentiert der
1,4 Liter Vierzylinder mit 63 kW/86 PS. Spitze in der Leistung ist
der 1,6 Liter-Motor mit 77 kW/105 PS. Die maximalen Drehmomente:
112 Nm bei 3000 Umdrehungen sowie 132 Nm und 153 Nm bei 3800/min.
Dieselmotoren für den Roomster gibt es in den Hubraumklassen von 1,4 und 1,9 Litern. Die beiden kleineren Dreizylinder leisten
51 kW/70 PS und 59 kW/80 PS. Ihre maximalen Drehmomente liegen
bei 155 Nm und 195 Nm bei 1600/min beziehungsweise 2200/min. Der
kräftigste Selbstzünder ist der 77 kW/105 PS starke Vierzylinder aus
der Familie der 1,9 Liter-Motoren. Sein üppiges Drehmoment von 240
Nm schon bei 1800/min bringt höchste Elastizität. Im fünften Gang beschleunigen Sie von 80 auf 120 km/h in 12,9 Sekunden. Im vierten Gang
erledigen Sie diese Übung in nur 10,4 Sekunden. Je nach Motor fährt
der Roomster zwischen 155 km/h und 183 km/h in der Spitze.
Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm EU 4. Der 1,4 Liter-Dieselmotor mit 59 kW und der 1,9 Liter-Dieselmotor mit 77 kW werden auch
mit Dieselpartikelfilter angeboten. Für den kräftigsten Benziner kommt
bis zum Herbst alternativ zu den manuellen Fünfganggetrieben der
Roomster mit sechsstufiger Automatik Tiptronic mit manuell wählbarer
Übersetzung.
ROOMSTER 1.9 TDI und 1.9 TDI DPF 77 kW
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2 - Emission kombiniert
ROOMSTER 1.4 TDI und 1.4 TDI DPF 59 kW
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2 - Emission kombiniert
ROOMSTER 1.4 TDI 51 kW
Dritter Pluspunkt: RDS-TMC ist derzeit der einzige Info-Kanal, der Autofahrer
in ihrer Muttersprache informiert, egal welches Land in Europa sie gerade bereisen. Der ViaMichelin Navigation X-950T gibt außerdem zahlreiche Auskünfte über Hotels und Restaurants aus dem Michelin Hotel- und Restaurantführer
sowie touristische Infos aus dem Grünen Reiseführer von Michelin.
Dazu gibt’s das Kartenmaterial für
ganz Europa. Die Navigationssoftware
von ViaMichelin enthält die jüngsten
kartographischen Updates und ein
neues Leitsystem, das Hinweisschilder
in der Mitte des Navigationsbildschirms
einblendet. Wie alle mobilen Navigationssysteme dieser Serie verfügt
auch der ViaMichelin Navigation
X-950T über einen komplett integrierten GPS-Empfänger.
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2 - Emission kombiniert
ROOMSTER 1.6 77 kW
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2 - Emission kombiniert
Mobile Alternative:
Das Navigationsgerät ViaMichelin
Navigation X-950T
wiegt nur 138 Gramm
und bringt Verkehrsinfos in Echtzeit.
ROOMSTER 1.4 63 kW
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2 - Emission kombiniert
ROOMSTER 1.2 47 kW
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2 - Emission kombiniert
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
6,7 - 6,8
4,6 - 4,7
5,4 - 5,5
146 - 149
/ 7,1 -7,2 DPF
/ 4,7 - 4,8 DPF
/ 5,5 - 5,6 DPF
/ 148 - 151 DPF
6,1 - 6,2
4,5 - 4,6
5,1 - 5,2
135 -138
/ 6,5 - 6,6 DPF
/ 4,4 - 4,5 DPF
/ 5,2 - 5,3 DPF
/ 137 - 140 DPF
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
6,4 - 6,5
4,5 - 4,6
5,3 - 5,4
139 - 142
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
9,2 - 9,3
5,7 - 5,8
7,0 - 7,1
168 - 170
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
8,9 - 9,0
5,6 - 5,7
6,8 - 6,9
167 - 168
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
8,7 - 8,8
5,5 - 5,6
6,8 - 6,9
163 - 166
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25.08.2006
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Design:
Neues Gesicht in der Familie
Maß und Proportion in neuer Dimension, umrahmt von markanten Linien. Dies prägt die Statur des neuen Škoda Roomster.
Ein Auftritt, ebenso unkonventionell wie unverwechselbar.
Das Design des ˆkoda Roomster
bricht mit Konventionen. Der Kühlergrill mit größerer Chromumrandung
und kräftigeren Rippen interpretiert
das Markengesicht neu und prägt die
dynamische Frontpartie. Die Linie
der weit in die Kotflügel gezogenen
Klarglasscheinwerfer setzt sich in der
Seitenansicht bis in den Verlauf der
Unterkante der tief angesetzten hinte-
nen hinteren Türen ermöglichen ein
komfortables Ein- und Aussteigen.
Am Heck weist die hohe Dachkante auf das ausgeprägte Transportvermögen des Roomster hin. Die
schlanken, sichelförmigen Heckleuchten sind weit oben positioniert. Das
Fahrlicht erhellt die für ˆkoda typische
C-förmige Leuchtfläche, wodurch sich
der Roomster bei Dunkelheit klar als
ren Seitenscheiben fort. Halogen-Projektor-Scheinwerfer lassen das ˆkoda
Raumfahrzeug besonders selbstbewusst und stilsicher nach vorne blicken.
Lufteinlässe in der Mitte und seitlich
im großen vorderen Stoßfänger verleihen einen kraftvollen Auftritt.
Die optische Unterteilung des Innenraumes durch die schwungvoll
gegeneinander gedrehten Fensterli-
laufend die typische Minivan-Silhouette. Der Fond setzt sich mit den tief
angesetzten und bis in die Dachfläche
hochgezogenen Seitenfenstern klar
vom Vorderwagen ab. Sie gewähren
den Passagieren auf der Rückbank einen vorzüglichen Panoramablick und
lassen viel Licht ins Wageninnere.
Die großen und gerade geschnitte-
nien prägen das markante Design.
Front- und Seitenscheiben bilden eine
umlaufende Einheit, wodurch der
Bug wie ein Visier wirkt. Die markante untere Fensterlinie des vorderen Bereiches geht an der B-Säule
schwungvoll in die obere Fensterlinie
der hochgezogenen Seitenfenster
über und formt so bis zum Heck aus-
»
Denn beim Roomster… haben die Designer gute Arbeit
geleistet. So, dass beides zusammenpasst: Gefühl und Vernunft. …
Bereits von Außen sieht man dem Škoda an, dass Raum in der Hütte ist.
… Der Wagen ist agil, liegt gut in der Hand, das Fünfganggetriebe
ist präzise, Instrumente und Schalter sind übersichtlich angeordnet, das
«
Lenkrad längs- und höhenverstellbar.
Škoda Roomster Roadshow:
Viel Platz, zu Lande und in der Luft
Zwei außergewöhnliche Raumfahrzeuge treffen sich bei der Škoda Roadshow
Anfang September kommt der ˆkoda
Roomster auf den deutschen Markt.
Seit Ende Juli steht er zur Ansicht in
den Showrooms unserer ˆkoda Partner, und schon jetzt liegen mehr als
5000 Bestellungen vor. Parallel zur
Vorpremiere bei den ˆkoda Partnern.
startet ˆkoda Auto in Prag mit der
ˆkoda Roomster Roadshow 2006 eine
außergewöhnliche Kampagne, die
durch 17 Städte in elf europäischen
Ländern führt. Hauptattraktion ist ein
mehr als 60 Meter langes Luftschiff,
das tagsüber und auch nachts Passagiere zu Rundflügen mitnimmt.
Die ˆkoda Roomster Roadshow
bietet der ganzen Familie ein vielfältiges Musikprogramm auf der
Showbühne und interessante Unterhaltung in sechs mobilen Einheiten.
Stern Nr.34, 17.08.06
Mitglied der ˆkoda Familie ausweist.
Der Roomster erweitert das bestehende Modellprogramm über die klassischen Limousinen-Formate hinaus.
Sein unkonventionelles Design hebt
ihn markant von seinen Mitbewerbern des Minivan-Segments ab.
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PRESSE-ECHO
»
7
Renault Kangoo, Opel Meriva, Nissan Note: kleine Raum-
künstler und große Familienfreunde. Jetzt kommt der Room-
ster hinzu. (…) Er macht seinem Namen alle Ehre: variables
Raumfahrzeug, schick noch dazu. Der günstige Preis bringt
« Auto Bild
den Doppelsieg (im Vergleichstest; die Red.).
»
Der brandneue Škoda Roomster bringt frischen Schwung
in die Klasse der bisher kastenförmigen Raumfahrzeuge.
Er tritt (im Vergleichstest; die Red.) gegen den Citroën Berlingo
und den Renault Kangoo an – zwei Vertreter der eher klassisch
Fahrwerk:
französischen Interpretation dieser Gattung. (…) Gesamt-
Aufrecht auf breiter Spur
Der ˆkoda Roomster ist modular aufgebaut. Bereits vorhandene Baugruppen aus dem Modellprogramm verbinden
sich zu einer neuen Größe. Der Radstand misst 2617 Millimeter, das sind 3,9 Zentimeter mehr als zwischen den Rädern eines Octavia Combi. Vorne liegen, wie beim Fabia,
1436 Millimeter zwischen den Rädern. Hinten wurde die
Spurweite des Octavia von eineinhalb Metern gewählt.
Die Vorderräder, je nach Ausstattung bis zu 16 Zoll
groß, werden an McPherson-Federbeinen geführt. Hinten
reduziert eine Verbundlenkerachse das Gewicht. So erreicht
der Roomster eine hohe Zuladung von bis zu 515 Kilogramm. Ab der 59-kW-Motorisierung ist das Elektronische
Stabilisierungsprogramm ESP serienmäßig an Bord. Das
Anti-Blockiersystem ABS inklusive der Bremsbelagskon-
wertung: Trotz seiner flacheren Karosserie glänzt der Roomster. Wirkliche Schwächen leistet er sich nicht. Daher gebührt
« www.auto-motor-sport.de
ihm der Siegerkranz
»
trolle und des Bremsassistenten sowie die Antriebs-SchlupfRegelung ASR gehören bei allen Modellvarianten zur Serienausstattung.
Das neutrale Fahrverhalten und die hohen Sicherheitsreserven des Fahrwerks machen das Reisen im
Roomster angenehm. Die 1,6 Meter hohe Karosserie – ohne Dachreling – weist wegen einer ausgewogenen Fahrwerkabstimmung eine ausgezeichnete Seitenstabilität
auf. Das geringe Gewicht macht den Roomster zudem
sehr handlich und stark im Durchzug. Alle Modelle
besitzen eine elektro-hydraulische Servo-Lenkung.
Der kleine Spurkreis von nur 10,5 Metern und die gute
Übersicht für den Fahrer erleichtern das Rangieren und
Einparken.
Die achtbarste Zahl am Roomster ist der Radstand –
es sind enorme 2,62 Meter. Das besagt schon von außen,
dass der Roomster innen kirchenschiffmäßige Platzver-
hältnisse zu bieten hat und dass der Roomster beste
Voraussetzungen für ein luxuriöses Fahrverhalten
« Berliner Morgenpost
mitbringt.
»
Aktive Menschen – wie etwa junge Familien samt Nach-
wuchs – verlangen heute nicht nur schickes Design, sondern
auch viel Variabilität. Womit wir bei den inneren Werten des
«www.abendblatt.de
Roomster angekommen wären.
»
Das eigentliche Roomster-Wunder geschieht im Wohn-
»
Das Raumkonzept des Roomster ist bisher wahrlich
« Auto Bild
zimmer, wie Škoda den Fond nennt.
Sicherheit:
Lichtstrahl um die Ecke
Ein hohes Maß an Sicherheit macht den Škoda Roomster auf beruhigende
Weise zum Freund der Familie.
terkante stehen. Eine Sperre gegen’s Hinausbeugen. Beide äußeren Rücksitze sind außerdem mit Isofix für Kindersitze ausgerüstet. Innen sorgen zudem die Front-, Seiten-, Kopfairbags und Gurtstraffer für Schutz. Die Umlenkpunkte der Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorne sind in
der Höhe einstellbar. Gleiches gilt für die Kopfstützen vorne und hinten. Im Fond sitzen alle Passagiere ebenfalls sicher von Dreipunkt-Gurten gehalten.
Die Verkehrsteilnehmer draußen profitieren davon, dass
die Karosserie des Roomster bereits die ab 2010 geltenden
Klare Sicht: Drei
Neue Sicherheitsakzente setzen im ˆkoda Roomster das
Kurven- und Abbiegelicht. Die technischen Highlights gibt
es auf Wunsch und abhängig von der Ausstattungsstufe.
Beim Kurvenlicht folgen die Hauptscheinwerfer dem Einschlagwinkel der Vorderräder und leuchten nachts die Straße besser aus. Ein leuchtendes Beispiel für mehr Sicherheit sind auch die Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht, das beim Abbiegen bis 40 km/h den Raum neben
dem vorderen Stoßfänger erhellt. Halogen-ProjektorScheinwerfer gehören in der Ausstattungsstufe Comfort
zum Ausrüstungsstandard.
Die Blinkerleuchten sind integriert, und ihre seitliche
Positionierung erhöht ihre Erkennbarkeit weit über den
gesetzlich geforderten Wert hinaus.
Kinder profitieren ganz besonders davon, dass ˆkoda
den hohen Spaßfaktor der großen Seitenfenster mit einem
außergewöhnlichen Schutzfaktor kombiniert. Die Scheiben bleiben beim Öffnen eine gute Handbreit über der Un-
Hier eröffnen sich neue Perspektiven.
Der Besucher erhält Einblick in das
Raumkonzept der vierten ˆkoda
Modellreihe sowie in die Motor- und
Fahrzeugtechnik und erfährt anschaulich, was Fahrdynamik bedeutet.
Live erleben die Besucher unserer
Roadshow, wie viel Platz das Raumfahrzeug von ˆkoda mit der interessanten Optik bietet. Über Bildschirme können zusätzlich Produktinformationen abgerufen werden. Die
Kinder entfalten derweil auf einer
Malwand ihre eigene Kreativität, außerdem befriedigen ein Eishockey-
Scheinwerfertypen
stehen beim
Roomster zur Wahl.
Das dynamische
einzigartig. (…) Nicht nur das Spiel mit dem Raum gelingt
beim Roomster, auch die Ausstattungsoptionen wecken
Kurven- und Ab-
Interesse.
biegelicht bietet
»
erheblichen
Sicherheitsgewinn.
« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Roomster: Praktisch wie ein Großraumfahrzeug,
«
handlich wie ein Pkw und eine Optik – wie sonst keiner.
www.mototype.de
»
Vorschriften für den Fußgängerschutz berücksichtigt.
Die Motorhaube verformt sich bei einem Aufprall weich,
starre und harte Teile der Frontpartie sind abgedeckt.
So genannte Lastpfade in der Karosseriestruktur leiten bei
einer Kollision die einwirkenden Kräfte ab. Bei allen internen Crash-Versuchen blieben die biomechanischen Belastungen der Insassen weit unter den geforderten Werten.
Gegen Diebstahl schützt eine Wegfahrsperre.
Spiel und PlayStation- Konsolen ihren
Spieldrang.
Den Gewinnern der RoadshowSpiele winkt bei gutem Wetter eine
Mitfahrt im Zeppelin. SMS-Nachrichten, die über eine spezielle Telefonnummer an das Roomster-Luftschiff
gesandt werden, leuchten dann über
der Stadt.
Kinder werden plötzlich die Rückbank lieben, weil
«
sie wie im Kino fast fünf Zentimeter höher sitzen.
Bild am Sonntag
»
WAZ
«
Wenn man so will: der Bugatti unter den Kompaktvans.
Unverkennbar Roomster: Die Fahrt mit den Eltern im Škoda Roomster mag
soeben zu Ende gegangen sein, doch das uneingeschränkte Raumgefühl
ROADSHOW TERMINE:
31. August bis 2. September:
Oberhausen, CentrO
28. September bis 1. Oktober:
Leipzig, Markttage; Augustusplatz
für die Kinder hält an. Das Roomster Kinderauto, dem großen Vorbild wie
aus dem Gesicht geschnitten, macht’s möglich. Pünktlich zur Markteinführung können die ganz jungen Škoda Fahrer auf diesem Bobby Car durchstarten und ihr ganz persönliches Roomster-Gefühl erleben. Papa oder Mutti
erfüllen diesen Wunsch mit nur 69,90 Euro* - beim Škoda Partner.
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Die Tour geht weiter
Für viele sind Spejbl & Hurvínek
alte Bekannte, die sie gerne einmal
wieder sehen möchten. Das Prager
Puppentheater macht’s möglich.
Der Sommer geht langsam zu Ende, und mit ihm die vielen
von Kulturpartner ˆkoda geförderten Kurzfilmfestivals,
auf denen sie dieses Jahr zu sehen waren: Spejbl & Hurvinek, unsere beiden Stars vom Prager Puppentheater. Im
ˆkoda Trailer „Meilensteine“ stapften sie mit ihren Holzfüßchen durch die mehr als 100-jährige Autobaugeschichte der Marke ˆkoda und stimmten die Open-Air-Cineasten
humorvoll auf den Kinoabend ein. Vielen jüngeren Besuchern der Kurzfilmabende werden Spejbl & Hurvinek wenig bekannt gewesen sein, denn lange sind sie bei uns von
der Bildfläche – sprich: vom Fernseher – verschwunden.
„Wer kennt Spejbl & Hurvinek noch?“, wollten wir
deshalb von unseren Extratourlesern wissen und waren
gespannt auf Ihre Anrufe. Die meisten Extratourleser und
-leserinnen, die bei uns anriefen, kannten die beiden PupLanges Warten: 600 Familien auf den Andamanen können ihre Notunterkünfte bald verlassen.
Auf dem noch leeren Gelände kann endlich der Bau von 26 Doppelhäusern beginnen.
Hilfe auf festem Fundament
Die Kindernothilfe hat es geschafft. Nach Monaten zähen Ringens fließen die
Tsunami-Spenden unserer Leser in ein Projekt, das das Attribut `nachhaltig’ verdient.
Anderthalb Jahre ist es her, dass der Tsunami großes Leid
über Indonesien, Sri Lanka und Indien brachte und verheerende Schäden anrichtete. Die tödliche Welle rollte auch
über die indische Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren. Um den Menschen dort nachhaltige Hilfe zu bieten,
spendete ˆkoda Auto Deutschland 25 000 Euro. Viele Leserinnen und Leser der Extratour legten ihre private Spende
dazu. Lange musste die Kindernothilfe warten, um damit
Projekte unterstützen zu können, die das Attribut `nachhaltig’ wirklich verdienen. Das Warten hat sich gelohnt.
Der Bau von 26 Doppelhäusern auf den Andamanen
kann nun endlich beginnen. Jede der geplanten 52 Doppelhaushälften verfügt über zwei Schlafräume, einen Wohnraum, eine Küche und eine Toilette. Die Fundamente und
die Fußböden bestehen aus Zement, die Außenwände aus
Holzleisten, die Innenwände aus Bambus und die Dächer
aus Stahl und Wellblech. Die Häuser sind erdbebensicher
gebaut. Besonders bedürftige Familien, die jetzt noch in
Notunterkünften leben, werden in die Doppelhäuser mit einer Grundfläche von je 42,5 m2 einziehen. „Der Baubeginn hatte sich bis jetzt verzögert, weil die indische
Regierung keine Listen über bedürftige Perso-
Krtek ist ein feiner Kerl.
Um den Kindern
bei unserem ExtratourGewinnspiel zu helfen,
buddelt er Nullen aus.
Wieso, weshalb, warum?
Lest einfach mal,
und macht mit!
nen oder Familien herausgab, die Landverteilung ungeklärt
blieb und der offiziell veranschlagte Preis pro Haus überzogen und somit für uns nicht akzeptabel war“, teilte Gunhild
Aiyub, Mitarbeiterin der Kindernothilfe, der Extratour mit.
Um nicht tatenlos zu bleiben, hatte die Kindernothilfe in den vergangenen Monaten bereits rund 600 Familien bei der Reparatur ihrer zerstörten Häuser unterstützt.
Hierzu bedurfte es keiner staatlichen Genehmigung.
Zement, Wellblech, Bauholz und Material für Fenster und
Türen wurden möglichst vor Ort beschafft oder auf dem
indischen Festland gekauft und auf die Andamanen verschifft. Die Reparatur eines Hauses kostete im Schnitt umgerechnet 140 Euro.
Krtek
buddelt Nullen aus
Kulleraugen, eine rote Nasenspitze und große Patschhände. Wer kann das sein? Ihr wisst es
nicht, liebe Kinder? Dann weiter im
Steckbrief. Der wackere Kerl ist immer hilfsbereit und neugierig, lässt
sich durch kleine Missgeschicke
nicht entmutigen, und die Sendung
mit der Maus hat ihn bei uns so richtig bekannt gemacht. Na klar, das
kann nur Krtek sein. Krtek, der kleine Maulwurf, der immer Jej, Jääj, oder
Juj ruft. Je nachdem, ob er sich freut,
ängstigt oder staunt. Zdenek Miler
aus Prag, der Hauptstadt von Tschechien, wo ˆkoda herkommt, hat
ihn 1957 zum ersten Mal gezeichnet.
Seitdem läuft er in der ganzen Welt
durchs Fernsehen, und heute auch
durch die Extratour.
Von der ersten Seite bis zu dieser
hier könnt ihr seine Spuren verfolgen.
Immer ist er mit einer Schaufel unter-
wegs. Denn Krtek gräbt Zahlen aus.
Eigentlich immer dieselbe, nämlich
die Null. Wenn ihr nachzählt, wie oft
ihr seine Schaufel aus der Erde kommen seht, seid ihr der Antwort auf unser Gewinnspiel schon ganz nah.
Unser Gewinnspiel, bei dem wir
fünf große knuffige Krtek-Figuren verlosen, dreht sich um eine ganz, ganz
lange Zahl. Gaaaaaanz lang! So lang,
als würden alle Autos, die ˆkoda jemals
gebaut hat, hintereinander in einer
Reihe stehen. Ganz schön lang also. In
einer Zahl ausgedrückt, sind das zehn
Millionen Autos. „Juj!“ würde Krtek
jetzt sagen. Zehn Millionen! Das ist eine
Zahl mit ganz schön vielen Nullen.
Wie viele genau? Das rauszufinden, will
der kleine Maulwurf euch helfen. Er
gräbt all die Nullen für euch aus. Folgt
seinen Spuren, und zählt einfach mal
nach, wie viele runde Nullen er mit der
Schaufel in der Extratour ausgräbt.
pen noch aus der Kinderzeit. „Die Scheibe wollen wir nun
gemeinsam mit unseren Kindern und Enkelkindern anschauen“, sagte einer der ersten 20 Anrufer, denen wir eine
DVD mit Abenteuern der zwei Prager Minihelden versprochen hatten. Eine Anruferin will sie gemeinsam mit
ihrer Mutter anschauen, um sich „einfach an schöne Tage
der Kindheit“ zu erinnern. Kult waren Spejbl & Hurvinek
im Fernsehen der DDR; für Kinder quasi Pflichtprogramm.
Eine Extratourleserin erzählte, dass es „immer Zoff gab“,
wenn sie fernsehen wollte, mit einer Ausnahme: wenn
S & H im Fernsehen kamen. Eine Gewinnerin hatte die
Puppen und deren Puppenspieler sogar einmal bei einer
Aufführung persönlich kennen gelernt. „Schade, dass sie
so selten noch im Fernsehen kommen, ich wünsche mir
noch viel mehr Vorstellungen in Deutschland“, meinte sie.
Wer Spejbl & Hurvinek in voller Lebensgröße erleben
möchte, dem bietet sich dazu bestimmt eine Gelegenheit auf der Deutschlandtournee des Prager Puppentheaters. Ob und wann das Marionettentheater
auch in Ihre Stadt kommt, erfahren Sie, wenn
sie den Link „Gastspiele“ anklicken unter:
www.spejblundhurvinek.de
Schon habt ihr die Antwort auf unsere
Preisfrage gefunden. Sie lautet:
In Mladá Boleslav lief am 13. Juni
das zehnmillionste Škoda Auto vom Band.
Zehn Millionen ist eine Zahl
mit wie vielen Nullen?
Die Antwort schreibt ihr einfach
auf eine Postkarte. Die kommt in die
große Kiste, aus der wir die fünf
Gewinner ziehen, die von uns eine
ganz schön große Krtek-Figur erhalten. Eure Postkarte nimmt an
der Verlosung teil, wenn ihr sie
bis zum Freitag, 15. September,
an folgende Adresse schickt:
Škoda Auto
Deutschland GmbH
Stichwort: Krtek
Brunnenweg 15
64331 Weiterstadt
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25.08.2006
18:34 Uhr
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extratour
Zahlen am
laufenden Band
Es klingt wie das Echo aufs 100-jährige
Automobilbaujubiläum im vergangenen Jahr:
In Mladá Boleslav, wo unsere Unternehmensgeschichte begann, lief nun das zehnmillionste
Škoda Fahrzeug vom Band.
Auf den Oldtimerrallyes Sachsen Classic, Frankfurt-Weimar
und dem Internationalen Treffen gab es ein Wiedersehen mit Schmuckstücken aus gut hundert Jahren Škoda Automobilproduktion.
Mit 86 Jahren an der Spitze
Am 7. Juli senkte sich die Startflagge für die 48 Teilnehmer der
„Frankfurt-Weimar Classic 2006“, unter ihnen sieben Škoda
Fahrzeuge aus den Jahren 1920 bis 1966. Die Fahrt der Oldtimer ging durch die hessische und thüringische Rhön, über
Suhl, Eisenach und den Rennsteig nach Weimar. Einen Tag
später fanden sie sich dort auf dem Marktplatz wieder ein.
Ein Škoda L&K 300 aus dem Jahre 1920 führte das Fahrerfeld
aus ganz Deutschland an. Am Steuer des offenen Rennwa-
Škoda feiert ein eindrucksvolles Produktionsjubiläum. Zehn Millionen Fahr-
zeuge liefen seit dem Produktionsstart im Jahr 1905 vom Band. Das Jubiläumsfahrzeug, ein silberfarbener Octavia Combi Elegance mit einem 2,0 TDI Motor,
verließ am 13. Juni die Werkshalle in Mladá Boleslav, wo einst mit der
Voiturette A der Gründerväter Václav Laurin und Václav Klement die bewegte
Automobilgeschichte unserer Marke begann.
Das Produktionsjubiläum in Mladá Boleslav wirft erneut ein Schlaglicht auf
die Historie der Marke ˆkoda, die zu den ältesten noch produzierenden Automobilherstellern der Welt gehört. Unternehmerische Niederlagen, dunkle politische Jahre und Dekaden der Planwirtschaft konnten weder die Gründerväter des
Unternehmens noch deren zahlreiche Nachfolger bremsen. Der Joint Venture
mit dem Volkswagen-Konzern im Jahr 1991 war ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Von ursprünglich einem Modell mit einer jährlichen Produktion von 170 000 Fahrzeugen stieg die Produktion auf mehr als das Dreifache.
Die inzwischen vier Modellreihen entstehen an drei tschechischen Standorten: in Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí. Ausländische Werke betreibt ˆkoda in Bosnien-Herzegowina, in der Ukraine, Indien und Kasachstan. In Russland
und China wird die Produktion vorbereitet. ˆkoda setzt auf internationale Expansion. Aus 30 Exportländern zu Beginn der 1990er Jahre wurden 90. Schon
den Gründervätern Václav Laurin und Václav Klement war es kurz nach ihrem
Produktionsstart vor 101 Jahren gelungen, den guten Ruf der Marke L&K und
ihrer Fahrzeuge in die ganze Welt zu tragen.
Ein technisches Highlight war der erste Achtzylinder Motor, der damals im
L&K Typ F des Baujahres 1907 pulsierte. Unter doppelter Flagge – L&K und
ˆkoda – fuhr der Typ 110, der nach der Fusion der Firma Laurin und Klement
mit der Pilsener Maschinenbaufirma ˆkoda zwischen 1925 bis 1929 produziert
wurde; übrigens erstmals in einer Stückzahl von mehr als 1000 Exemplaren. Zu
den populärsten Fahrzeugen der Folgejahre zählt neben dem ˆkoda Popular aus
den Jahren 1934 bis 1946 auch der Superb. Der bis 1949 gebaute Luxusliner
erhielt im Jahr 1935 einen Preis als elegantester Wagen.
9
Popular Limousine 1934
gens, angetrieben von einem fast sechs Liter großen und 70 PS
starken Vierzylindermotor, saßen Oleg Dohalsky und Thomas
Windisch. Peter Sudeck steuerte seine auf Rallyes erprobte
Limousine des Typs Škoda 430 aus dem Jahre 1929 über die 650
Kilometer lange Strecke. Zwei Škoda Klassiker aus den 1930er
Jahren vertraten das Feld der Vorkriegswagen: eine Popular
Limousine, eingesetzt vom Team Heindorf mit der Startnummer 3 und ein an fünfter Stelle startender Popular Roadster.
Gräfin Franziska zu Castell Castell, neben Nike Wagner eine der Organisatorinnen des Kunstfestes Weimar, lenkte den
1948er Škoda Tudor Cabrio. Der Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle und sein Beifahrer Peter Göbel hatten ihren Spaß
daran, den 1961er Octavia TS nach Weimar zu fahren. Josef
Juracka und Hanna Kindlova waren als siebtes Team im Bunde
auf einem frisch restaurierten Škoda MB 1000 de Luxe unterwegs. In einem Octavia Combi aus dem Jahre 1961 gingen Ingrid
Kirschke und Malte Raddatz auf die Strecke. Beim Stopp in Suhl
erwartete die Zuschauer eine Überraschung. Ein tschechisches
Škoda Ballonteam lud Oldtimerfans in die Gondel ein.
20 Jahre Škoda Oldtimer IG Deutschland:
Oldtimer-Club mit Patina
Sie suchen ein seltenes Bauteil für Ihren Škoda Oldtimer,
einen Rat zur Restaurierung oder den Einstieg in einen engagierten Kreis von Škoda Freunden, die die Oldtimerei zu ihrem
Hobby gemacht haben? Dann sind Sie hier richtig: bei der
Škoda Oldtimer Interessensorganisation (IG) Deutschland.
Der Škoda Oldtimerclub ist inzwischen selbst schon in die
Jahre gekommen. In diesen Tagen blickt die IG auf 20 Jahre im
Dienst der Traditionspflege zurück.
„Mit unseren schönen alten Fahrzeugen repräsentieren
wir eine Zeitspanne von mehr als 60 Jahren“, sagt Volkhard
Ullrich von der IG-Zeitung Škoda Kurier und lässt vor seinem
inneren Auge die Karawane der 300 Škoda Oldtimer vorbeiziehen, die 150 IG-Mitglieder hegen und pflegen. Eigene
Fachreferate unterhält die IG für Felicia/Octavia, für Vorkriegsfahrzeuge und für den 1000 MB. Ein Ersatzteillager will
die Versorgung der Modelle Felicia und
Octavia für die nächsten Jahre sichern. Im
Vorkriegsregister stehen derzeit 60 Fahrzeuge
aus den Jahren 1925 bis 1939. Freunde von Škoda
Cabrios und Coupés haben ihr eigenes Register.
An der Geselligkeit wird ebenfalls getüftelt. Am ersten
Wochenende im September steigt das überregionale Clubtreffen, mittlerweile eine feste Institution im Leben des Škoda
Oldtimerclubs. Volkhard Ullrich: „Es entstanden Freundschaften, Telefonkontakte und Hilfsringe, in denen sich die Mitglieder jederzeit austauschen und helfen können.“
KONTAKT
Hendrik Pöttrich (Vorstand) • Alte Thalheimerstraße 66
09235 Burkhardtsdorf • Tel.: 0 37 21 / 27 37 32 • [email protected]
Schlagzahl erhöht
Die „Wilde 13“ am Start
In den 1950er Jahren baute ˆkoda das Modell 1200 erstmals mit Ganzmetallkarosserie. Der ˆkoda 1000 MB aus den Jahren 1964 bis 1996 war mit einer selbsttragenden Karosserie ausgestattet, machte durch seinen innovativen Heckmotor
aus Aluminium auf sich aufmerksam und wurde 443 141mal produziert. In den
Jahren 1959 bis 1971 lief der ˆkoda Octavia vom Band, von 1959 bis 1964 der
ˆkoda Felicia – namhafte Vorgänger ihrer späteren Namensvetter. Die Autos der
Modellreihen ˆkoda 105 bis ˆkoda 120 zählen zu den historisch meistverkauften
ˆkoda Fahrzeugen. Genau 2 008 740 Automobile dieses Typs wurden in den Jahren
1976 bis 1990 produziert. Für den ˆkoda Favorit, gebaut von 1987 bis 1995, entschieden sich 1 077 136 Kunden. Das Modell Favorit besaß wieder einen Frontmotor und zum ersten Mal auch Frontantrieb. Der ˆkoda Favorit war gleichzeitig das letzte vor dem Einstieg des Volkswagen-Konzerns entwickelte Modell.
In der anschließenden Ära folgten der Felicia, der es zwischen 1994 bis 2001
auf eine Produktionszahl von 1 420 441 schaffte. Die aktuellen Modelle Fabia, Octavia und Superb stehen für mehr als drei Millionen produzierte Fahrzeuge. Ihnen verdankt unsere Marke den dynamischen Sprung auf die stolze Zahl von
zehn Millionen gebauten Automobilen.
Start zur Sachsen Classic auf dem Platz der Völkerfreundschaft
in Zwickau. Unter den 180 betagten Teilnehmern, die Mitte
August die Oldtimerrallye schmückten, schickte Škoda Auto
Deutschland 13 Škoda Fahrzeuge aus den Jahren 1920 bis 1966
auf die Reise durch Sachsen. Zwei Tage nach dem Start und einem Abstecher ins tschechische Krasna Lipa sollten sich alle
vor der Gläsernen Manufaktur in Dresden wieder sehen.
Ein Škoda L&K 300 aus dem Jahr 1920 war das zweitälteste
Fahrzeug im Starterfeld. Fünf Škoda Klassiker aus den
1930er Jahren demonstrieren die technische Reife der
Fahrzeuge aus Mladá Boleslav, die bereits damals
Weltruf hatten, allen voran die große 1930er
Škoda 645 Luxus Limousine, gefolgt von drei
Škoda Popular. Das beliebte Modell war in drei
Karosserievarianten zu sehen: als 1934er Limousine und Polo Cabrio und als Roadster,
Baujahr 1936. Ein weiteres Highlight war
ein Škoda Superb aus dem Jahr 1939.
Fahrzeuge aus der Nachkriegszeit verwiesen auf die motorsportlichen Erfolge der Marke Škoda, unter ihnen der offene
1957er Rennwagen Škoda 1100 OHC und ein 1961er Felicia,
gesteuert von Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher, alias Peter
Sodann (Fotos u.). Škoda Rennfahrer Matthias Kahle steuerte
einen 1961er Octavia TS über die 700 Kilometer lange Strecke,
ein Auto, das bereits bei der Rallye Monte Carlo in den frühen
Sechzigern erfolgreich im Einsatz war. Ein
Škoda 1000 MB de Luxe, der 1966 in
Mladá Boleslav vom Band rollte, bildete den Abschluss
des rollenden Škoda Museums.
Popular Roadster 1936
ExtraTour_4_06_220806_akz
25.08.2006
17:43 Uhr
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Verkäufer
Matthias Moll
ohne Automatik
treffpunktŠKODA
Unsere Kunden sind kritisch. Einen besonderen Service erwarten sie von der Verkaufsberatung.
Škoda Auto Deutschland hält deshalb für Junior- und Seniorverkäufer eine anspruchsvolle
Zusatzqualifikation bereit. Das Zertifikat „Geprüfter Škoda Automobilverkäufer“ ist ihre professionelle Visitenkarte.
Über den Dächern der Fahrzeuge auf
dem Hof des ˆkoda Centrums Wolfsburg flimmert die heiße Sommerluft.
An der Glasfassade steht dick: „Fabia
Cool. Unschlagbar, ab 9450 Euro.“
Der Gedanke an das Sondermodell
mit Klimaanlage inklusive senkt die
gefühlte Außentemperatur schlagartig um fünf Grad. An den offenen
Schaltern im weiten Showroom
herrscht ebenfalls eine erfrischende
Atmosphäre. Verkäufer in Hemd und
Krawatte beraten Familien in T-Shirts
bei einem kühlen Getränk. „Guten
Tag, Frau Langer. Ein besonderer
Tag heute für Sie“, begrüßt Matthias
Moll eine junge Frau. Die Kundin holt
ihr neues Auto ab.
Mit einer roten Schleife drapiert
steht der ˆkoda Fabia zur Übergabe
bereit. Das Fahrzeug ist einer von 200
ˆkoda Neuwagen, die Matthias Moll
jährlich verkauft. Hinzu kommen 150
gebrauchte Autos. Macht zusammen
350 Käufer, pro Tag durchschnittlich
einer. Wer so erfolgreich ist, muss
spüren, wo die Kundschaft womöglich
der Schuh drückt. Der gelernte Großund Außenhandelskaufmann steht dafür lange genug im Beruf: seit 1985.
Trotz seiner erst 38 Jahre ist er damit
schon ein alter Hase in der Branche.
Jede Menge Verkaufserfahrung! Wozu
dann eigentlich seine Berufspraxis
noch einmal hinterfragen und sich
gar einem Audit stellen? „Weil es gut
ist für die eigene Person, für den Kunden und für den Betrieb, seine Routine
auf Schwachstellen abzuklopfen, die
sich einschleichen können und sein
Wissen ständig auszubauen“, sagt
Matthias Moll, der’s nun seit April in
der Tasche hat: das Zertifikat zum Geprüften ˆkoda Senior-Automobilverkäufer.
Reflektierte Routine
Der zweifache Familienvater ist einer
von inzwischen rund 170 ˆkoda Seniorverkäufern, die bundesweit das Attribut `geprüft´ in der Berufsbezeichnung
tragen. Das offizielle Branchenzertifikat kann seit 2004 bei ˆkoda erwerben,
wer eine kaufmännische oder technische Ausbildung hat, lange genug bei
einem ˆkoda Partner arbeitet, an spezifischer Weiterbildung teilnimmt, einen Testkauf besteht und vor allem:
Interesse an professioneller Standortbestimmung hat. Im Gespräch mit
Experten stellt der Bewerber freiwil-
lig seine Arbeitsweise, seine Einstellung zum Beruf sowie weitere persönliche und fachliche Kompetenzen auf
den Prüfstand. Es folgen praxisnahe
Rollenspiele und ein schriftlicher Test
über Produktkenntnisse, kaufmännische Grundlagen und Kenntnisse im
Gebrauchtwagenverkauf. Am Ende
eines solchen Audits weiß jeder Seniorverkäufer genau, wo er steht.
Der Kunde nicht weniger. „Er
merkt, dass sein Gegenüber nicht
bloß angelernter Verkäufer ist, sondern einer vom Fach“, sagt Matthias
Moll. Worin das Audit ihn selbst bestärkt? „Darin, auf meinen Kunden zuzugehen, herauszufinden, was für ihn
wichtig ist, ehrlich zu sein und zu meinem Wort zu stehen.“ Mit gutem
Grund kauften viele deshalb schon
ihren vierten ˆkoda bei ihm.
Junger Ehrgeiz
Solche Erfolgserlebnisse sind das
Ziel, für das auch Juniorverkäufer wie Antonio Pitisci hart arbeiten.
Der Berufsweg des 26-jährigen Automobilkaufmanns begann nach neun
Monaten Verkaufspraxis beim ˆkoda
Partner MTS Automobile im Taunus-
städtchen Usingen mit einem professionellen Feinschliff. Antonio Pitisci
setzte sich auf die Liste der Kollegen
und Kolleginnen, die zahlreiche berufliche Feinstandards erfüllen, motiviert sind und sich Geprüfte ˆkoda
Automobilverkäufer nennen möchten.
Die Zusatzqualifikation umfasst 33
Seminartage, unterbrochen von sechs
betrieblichen Qualifikationsphasen,
vier Coachingtage im Autohaus sowie
eine schriftliche und mündliche Abschlussprüfung. Die Durchfallquote
von rund elf Prozent beweist: Geschenkt wird einem hier nichts!
„Ich gehe nun sicherer auf meine
Kunden zu, bin wesentlich vertrauter
mit unseren Fahrzeugmodellen und
kann Kunden viel gezielter beraten“,
sagt Antonio Pitisci nach seiner im Mai
bestandenen Prüfung und fügt hinzu:
„Man achtet nun mehr auf Kleinigkeiten.“ Aufs Angebot günstiger Serviceleistungen wie den Hol- und Bringdienst, auf die persönliche Vorstellung
des Serviceteams oder die Fähigkeit
„erstmal ganz einfach Ruhe ins Verkaufsgespräch“ zu bringen. Die Zufriedenheit des Kunden mit Preis, Fahrzeug und Beratung kommt dem Image
des Automobilverkäufers zugute.
Schulungsqualität bestätigt
Das Verkäuferimage stetig zu verbessern, ist ein besonderes Anliegen der
Gütegemeinschaft Geprüfter Automobilverkäufer. In einem langen Prozess
glich die Branchen-Einrichtung die
Ausbildungsinhalte aller teilnehmenden Automarken an. Mit einem Zertifikat gibt sie Grünes Licht zur internen Qualifikation.
Fachleute der Gütegemeinschaft
bestätigten ˆkoda Auto Deutschland
im vergangenen Jahr vorbehaltlos die
hohe Qualität des Prüfungsverfahrens für Seniorverkäufer. Der Importeur erntet damit die Früchte einer
Qualifikationsarbeit, die am 11. November 1998 mit dem Start der Schulungsreihe zum Geprüften ˆkoda Automobilverkäufer begann und 2005
bei der AMI in Leipzig im Scheinwerferlicht stand. Maik Ludewig vom
ˆkoda Partner Marca Automobile in
Versmold erhielt dort stellvertretend
für den 10 000. geprüften Automobilverkäufer in Deutschland eine Ehrenurkunde.
Škoda Superb:
Auf frische Art luxuriös
SUPERB 1,9 TDI
Kraftstoffverbrauch nach 1999 / 100 / EG **
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2- Emission kombiniert **
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
SUPERB 2,8 V6
Werte für Automatik in Klammern
Kraftstoffverbrauch nach 1999 / 100 / EG **
Innerorts
Außerorts
Kombiniert
CO2- Emission kombiniert
7,4 - 7,5
4,9 - 5,0
5,8 - 5,9
157 - 159
l/100 km
l/100 km
l/100 km
g/km
14,0 - 14,1 (15,6)
7,1 -7,2 (7,4)
9,6 - 9,7 (10,4)
230 - 233 (250)
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extratour
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Candy-Weiß:
ein Treffer in der Farbskala für die
Škoda Automobile.
Foto: Georg Schuler
Antonio Pitisci
Nur für echte Talente!
Zum Autoverkäufer gehört das Geschäft. Na klar. Doch er muss auch gerne
mit Menschen umgehen, zuhören, auf Wünsche eingehen und gut
argumentieren können. Sie können das? Dann ist eine Berufskarriere als
Verkaufsberater vielleicht interessant für Sie. Extratour stellt sie vor.
Sie kennen die Erfolgsgeschichte unserer
Marke und sind vielleicht selbst ein begeisterter Škoda Fahrer? Zufriedene
Kunden wie Sie sind kein Zufall. Auch
wenn es hier und da noch immer
Stimmen gibt, die meinen, der Beruf
des Automobilverkäufers sei leicht zu
erlernen. Das Gegenteil ist der Fall. Denn
hier zählt noch die Berufung.
Die Aufgaben
• qualifizierte Beratung und Betreuung
von Kunden
• aktive und systematische Anspra•
•
che von neuen Kunden und
Interessenten
Betreuung und Neugewinnung
von Kunden
Sicherung und Erhöhung der
Marktanteile im Gebiet
Das Profil
• Mindestalter von 20 Jahren, eine
•
•
•
abgeschlossene Berufsausbildung im
kaufmännischen oder technischen
Bereich
gegebenenfalls erste Erfahrung
im Verkauf
Freude am Verkauf und am Umgang mit Menschen
Begeisterung für unsere Marke und
für Automobile im Allgemeinen
• technisches Verständnis
• außergewöhnliches Engagement
und Motivation
• Einsatzfreude auch außerhalb
des Autohauses und der üblichen
Geschäftszeiten
• sicheres Auftreten, freundliche
und positive Grundeinstellung
Die Perspektiven
Die meisten Automobilkarrieren starten im Vertrieb. Als erfolgreiche Partner einer Marke,
die seit zehn Jahren ununterbrochen
gewachsen ist, können Ihnen zahlreiche Škoda Autohäuser einen fundierten Start und ausgezeichnete
Perspektiven bieten. Fortbildungen
und Trainings wie die Ausbildung
oder die Auditierung zum Geprüften
Škoda Automobilverkäufer durch Škoda
Auto Deutschland gehören dazu.
Sie entsprechen diesem Profil? Dann bewerben
Sie sich jetzt beim örtlichen Škoda Partner, bei
dem Sie sich vorab telefonisch oder persönlich über vakante Stellen und eine
mögliche Berufskarriere informiert
haben. Informieren Sie sich weiterhin im Internet:
www.autoberufe.de
www.kfzgewerbe.de
www.skoda-auto.de
Kandiszucker in Weiß
Weiß kommt! Changierende Farben ebenfalls.
Das sagen die Designer voraus. Die Lacktüftler in
Mladá Boleslav haben schon lange darauf gesetzt.
Das Silber kann keiner mehr sehen.“ Mit diesen Worten zitiert Der Spiegel die
Farbdesignerin Sandra Krüger von Dupont, einem der weltweit größten Hersteller von Autolack. In der Tat: Der Farbgeschmack der deutschen Autokäufer
ändert sich. Bis Anfang der 1990er Jahre war noch jedes dritte Auto rot. Dann
war die Signalfarbe out. Silbergrau dominierte im vergangenen Jahr bei 45 Prozent der Neuzulassungen. Nun scheint auch diese Vorliebe passé. Das seltene
Weiß ist auf dem Sprung.
Da hatten die Designer von ˆkoda in Mladá Boleslav also wieder einmal ein
Händchen. Candy Weiß heißt die nagelneue Lackierung, mit der unser Roomster und der Octavia RS so elegant und frisch daher kommen. Die vierte ModellLinie unserer Marke bestätigt äußerlich all jene, die meinen: Deutschland
wird farbiger in allen Lebensbereichen. Schimmert da im Beige nicht ein Cappuccino-Braun mit, im Metallic-Grün nicht deutlich etwas Olive und im
Blau-Metallic nicht ein eisiger Polarton? Subtile Farben changieren je nach
Lichtschein und künden vom geschmacklichen Wandel der Kunden und davon,
dass ˆkoda das Autoleben bunter macht.
Farbe im Härtetest
Auf den ersten Blick scheint die Entscheidung für einen Lack in Candy Weiß
nicht sonderlich verwegen zu sein. Auf den zweiten aber schon. Wenn die Autofahrer die Straßen noch treu mit Silber betupfen, müssen die ˆkoda Designer sich
auf einen Ton festlegen, den die Öffentlichkeit noch eher blass findet. Bis zu vier
Jahre bevor eine Modellserie ausgeliefert wird, fällt die Farbentscheidung.
Während die stahlblauen Rüstungen im Kinofilm „Der Herr der Ringe“, die
„orange Revolution” in der Ukraine oder der Trendkaffee Latte macchiato in der
Zwischenzeit den Verkehrswert manch anderer Farbe erhöhen, steckt unser
Weiß mit der Prise Kandiszucker mitten in seiner teuren Entwicklungsphase.
Schattierungen müssen präzise gemischt, an Musterfahrzeugen erprobt werden
und schließlich dem rauen Autoalltag widerstehen. Erst wenn ein lackiertes Auto
die Lacktests zwei Jahre übersteht, geht die schöne neue Farbe in Serie.
Ab sofort rollt der Superb optisch leicht verändert vom Band. Und eine neue vierte
Ausstattungslinie mit feinstem Luxus in Serie rollt gleich hinterher.
Die Kurzform von Luxus bei ˆkoda
besteht aus zwei Buchstaben: L&K.
Das Kürzel steht für Laurin und Klement, die legendären Gründerväter
unserer Automarke. Die neue vierte
Ausstattungslinie des ˆkoda Superb
bietet Rundum-Komfort vom Feinsten. Parksensoren vorne und hinten,
eine Alarmanlage mit Fernbedienung,
beheizbare Ledersitze und die dynamische Radio-Navigation mit großem
Monitor bilden nur einen Ausschnitt
aus der langen Liste exklusiver Details in Serie. Wenn außerdem die Diffusionsbeleuchtung das hochwertige
Interieur in Leder mit Holzdekor dezent beleuchtet, aus dem Soundsy-
stem Ihre Lieblingsmusik in Hifi-Qualität erklingt und die Zweizonen-Klimaanlage für individuelles Wohlgefühl sorgt, dann spüren Sie: Der ˆkoda Superb L&K bietet Fahrkomfort
auf Oberklasse-Niveau.
Der Superb präsentiert sich dabei
in einem optisch leicht modifizierten
Äußeren; ganz gleich, ob Sie die drei
traditionellen Ausstattungsvarianten
Classic, Comfort und Elegance oder
den neuen L&K wählen. Der markantere Kühlergrill und die Heckleuchte
im geänderten Design fallen gleich
ins Auge. Weil bei der Limousine die
Blinker nun im Außenspiegelgehäuse
integriert sind, ist der Spurwechsel
im Stadtverkehr oder auf der Autobahn noch sicherer. Das Platzangebot,
die Sitze mit den neuen Bezügen und
hochwertigen Dekoren, die exzellente
Verarbeitung, exklusive Materialien,
moderne Fahrtechnik und ein dynamisches Design setzen Maßstäbe. Die
Motorenpalette reicht vom 1,9 Liter
TDI mit 77 kW/105 PS bis hin zum
2,8 Liter V6 mit 142 kW/193 PS*.
Mit solchen Attributen und attraktiven Paketangeboten ausgestattet, hält der ˆkoda Superb die Spitzenposition in seiner Fahrzeugklasse,
wie der große Autokostenvergleich
des ADAC vom Mai zeigt. Dort belegt der Superb 1,9 TDI mit 105 PS
den ersten Platz in der oberen Mittelklasse und zeigt: So viel Luxus ist
bezahlbar!
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Saxofon-Timbre mit Seelentiefe
Die International Škoda All Star Band als musikalisches Großereignis anzukündigen,
ist keine Übertreibung. Alle Musiker sind große Persönlichkeiten und Stilisten auf ihren
Instrumenten. Altsaxofonist Charlie Mariano krönt in diesem Jahr das Septett.
Die
International ˆkoda All Star
Band setzt für ihre Konzerttournee
2006 ehrwürdige musikalische Patina
an. Wie stets, wenn der nimmermüde
Alt- und Sopransaxofonist Charlie Mariano mit von der Partie ist, gewinnen
Konzerte an Seelentiefe und Altersweisheit. Das wird dieses Mal nicht
anders sein, wenn Charlie Mariano
die ˆkoda All Stars um Uli Beckerhoff
an der Trompete, Matthias Nadolny
am Saxofon, Peter O’Mara an der Gitarre, Glauco Venier am Piano, Gunnar Plümer am Bass und Bruno Castellucci am Schlagzeug zum Septett
ergänzt.
Carmine Ugo Mariano alias Charlie Mariano, 1923 in Boston als Sohn
italienischer Einwanderer geboren,
ist einer der wichtigsten Botschafter
des Jazz. Einfühlsam vermittelt er seine Musik besonders jungen Künstlern aus allen musikalischen Kulturen. Im Alter von 17 Jahren begann
er, Saxofon zu spielen. Stan Kenton
holte den „größten Musiker aus Boston", wie Mariano damals bereits genannt wurde, Mitte der 1950er Jahre
in seine Band. Bald folgten Engagements bei Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Erroll Garner, Shelly Manne
und Charles Mingus.
Dem hoffnungsvollen Karriereeinstieg folgte der private Rückzug
aus der Jazzszene, in der schwarze
Musiker den Ton angaben. Für zwei
Jahre zieht es Charlie Mariano mit
der 1959 geheirateten Pianistin Toshiko Akiyoshi immer wieder nach Tokio. Mitte der 60er Jahre unterrichtete er an der Berklee School of Music.
„Damit war die Chance vertan, mich
als Jazzmusiker in den USA erfolgreich durchzusetzen“, zitiert das JazzRadio Berlin den Musiker und resümiert: „So wurde Mariano zum musikalischen Weltenbummler.“
Zwischen den Welten
In der malaysischen Hauptstadt
Kuala Lumpur spielt Charlie Mariano
in einer Radio Big Band, in Südindien
lernte er die Nagaswaram zu spielen,
eine Art Flöte mit Doppelblattmundstück, und nach einem Aufenthalt in
Den Haag tingelt er durch Jazzclubs
in ganz Europa. Zurück in Indien erschließen ihm die Dorfbewohner von
Thiruvarankulum die traditionelle indische Lebensweise. Dann zieht es
Charlie Mariano wieder nach
Holland, wo er mit dem Keyboarder
Jasper van’t Hof die in Europa viel be-
achtete Jazz-Rock-Gruppe Pork-Pie
gründet. In den 1970ern bis in die
1980er Jahre hinein wird er sein Saxofon-Timbre weiteren Bands leihen:
den Colours von Bassist Eberhard
Weber, der Gruppe Embryo, dem
United Jazz & Rock Ensemble sowie
Toto Blankes Electric Circus. Nie legt
sich Charlie Mariano musikalisch auf
ein Land fest. Stete Wechsel zwischen
Europa und Amerika prägen die folgenden Lebensjahre. Charlie Mariano lernt Berlin und München kennen
und entscheidet sich Mitte der 1980er
Jahre für Köln als seinen festen
Wohnsitz.
Kritiker attestieren dem Musiker,
er transzendiere „die Grenze zwischen den Klängen der Kulturkreise“.
Seine Diskographie gibt ein beredtes
Beispiel von der Offenheit gegenüber
anderen Musikkulturen, der indischen ganz besonders. Mehr als 200
CDs und Vinylplatten, Bücher und
ein Film dokumentieren den Weg
durch mehr als ein halbes Jahrhundert Jazz-Geschichte.
Foto: Klaus Richard
Schirn Kunsthalle:
Stille, Leere, Schweigen. In der Kunst gewinnt die Pause, die Lücke, die Auslassung an Bedeutung.
Der Masse visueller Information antworteten die Avantgardekünstler der Sixties mit Bildern, leer bis zum Nichts.
Die Schirn in Frankfurt zeigt viel davon.
Bilder im Kopf
Der Saal ist leer. Nur 43 Namen ste-
hen an den weißen Wänden. Besucher
stehen mit Kopfhörern davor, und
lauschen ernst oder schmunzelnd. Die
Künstlerin Karin Sander fordert den
Besucher, der sich akustisch den
43 Beiträgen von Sanders Kollegen
nähern muss. Roman Signer zählt nur
die Daten eines Bildes auf. Adrian
Schiess dagegen zitiert Klischees vom
leise rieselnden Schnee bis zum funkelnden Sternenhimmel. Florian Slotawa wiederum zeichnet den anderthalb Minuten dauernden Museums-
+++
sprint eines Besuchers auf, während
Sylvie Fleurys ruhige StöckelschuhTritte ganz anderes verraten. Der Effekt: Vor dem inneren Auge des Besuchers entstehen Bilder von der Dame
mit Stöckelschuhen, vom Museumssprinter und vom Sternenhimmel.
Diese Bilder existieren nur in den
Köpfen der Besucher. Warum? Weil
Karin Sander der heutigen Bilderflut
misstraut. Sie weicht deshalb darauf
aus, das Unsichtbare zu beschreiben.
Mit ihrem Werk beginnt in der Frankfurter Schirn Kunsthalle die Ausstel-
lung „Nichts“, unterstützt von Kulturpartner ˆkoda. Ein altes Thema.
Schon seit 100 Jahren verweigern
sich Künstler der Abbildung der Realität. Erst flüchteten sie in die Abstraktion und dann in die Arme der Konzeptualisten, für die das Kunstwerk
nur als Idee existiert. Die Schirn verfolgt diese Verweigerung bis in die
1960er Jahre zurück. Imi Knoebel etwa erklärte 1968 einen banalen Bilderrahmen zur Kunst. Der künstlerische
Akt besteht in der Erhebung zum
Kunstwerk. Der Künstler produziert
nur noch Ideen. Er wird zum Philosophen – und strapaziert damit das
Kunstverständnis der Betrachter.
Christian Huther
AUSSTELLUNG
Nichts
Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main
bis 1. Oktober
www.schirn. de
Kultursommer 2006 + + + Kinosommer 2006 + + + Kultursommer 2006 + + + Kinosommer + + +
internationales literaturfestival berlin:
Bunte Autorenszene
Filmfest Hamburg:
Art Forum Berlin:
Filmfest-Zeit an der Elbe Werkstatt der Kunst
Das Programm ist komplett, der Kartenvorverkauf läuft. Monica Ali,
Die Macher des Filmfestes Hamburg laden wieder auf die Kinomei-
Die besten Künstler und ihre Galerien aus Asien, Australien, Deutsch-
Isabel Allende, Irene Dische, Jostein Gaarder, Ulla Hahn, Doris Lessing,
le rund um die Grindelallee ein, wo sie in der Woche vom 5. bis 12.
land, Europa, Lateinamerika und den USA geben sich wieder ein Stell-
Frank McCourt, Tim Parks, Jorge Semprún sowie Gao Xingjian und viele
Oktober rund 100 internationale Filme zeigen; alle als Premiere.
dichein im Art Forum Berlin. Wer Kunst von heute für Sammlungen
andere Literaten haben zugesagt fürs internationale literaturfestival
In diesem Jahr startet das von Kulturpartner Škoda unterstützte
von morgen sucht, wird hier vom 30. September bis 4. Oktober auf
berlin 2006. Die meisten der rund 65 Veranstaltungen finden vom
Filmfest mit acht Sektionen: Agenda 06, Filmszene Hamburg,
dem Messegelände Berlin fündig. Rund 120 Galerien aus etwa 25 Län-
5. bis 16. Sept. im Haus der Berliner Festspiele statt. Unter den mehr als
TV Spielfilme im Kino, eurovisuell und dem Kinder Filmfest für
dern präsentieren ihre Stars und Newcomer. Die internationale Messe
100 Autorinnen und Autoren befinden sich Nobel- und Pulitzer-
7- bis 13-Jährige. In der „Vitrina“ gibt’s aktuelle Filme aus Spanisch
für Gegenwartskunst, unterstützt von Kulturpartner Škoda, will eine
und Portugiesisch sprachigen Ländern, „Voilà!“ hat Spiel-
Talentschmiede und Werkstatt der Kunst sein, in der Trends gesetzt
filme aus dem französischen Kulturkreis parat,
und neue Stars gemacht werden. Ein kompaktes Teilnehmerfeld in ei-
preisträger, Kult- und Skandalautoren, vielversprechende
und talentierte Newcomer. Frankophone Literatur steht
im Mittelpunkt. Kulturpartner Škoda ist wie im vergangenen Jahr erneut als Hauptsponsor des Programms für Internationale Kinder- und Jugendliteratur mit dabei. Foto: Hartwig Klappert
www.literaturfestival.com
„Finnland Deluxe“ präsentiert die Klassiker seit
den Sixties.
www.art-forum-berlin.de
nem Parcours von A bis Z lässt Spürnasen freien Lauf.
www.art-forum-berlin.de
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25.08.2006
17:43 Uhr
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Škoda All Stars:
Septett in sieben Städten
Special Guest Charlie Mariano begleitet
die International Škoda All Star Band auf
ŠKODA
ihrer Deutschlandtournee 2006.
Wer zu den ˆkoda All Stars kommt, weiß, dass er keinen Free-Jazz
oder gar neutönerische Experimente erwarten darf. Das Konzept
des Oktetts unter der Leitung Beckerhoffs greift eher nostalgisch auf die Klassik des Jazz zurück“, schreibt der Jazzkritiker
Klaus Mümpfer auf der Internetseite www.jazzpages.de. Wenn die
ˆkoda All Stars am 15. Oktober in Essen zu ihrer Deutschland
Tournee starten, schöpfen sie erneut aus den Quellen des zeitgenössischen und klassischen Jazz, der mediterranen Folklore
und der E-Musik des 20. Jahrhunderts. Nur ist diesmal statt des
Oktetts ein Septett unterwegs durch sieben Städte. Die beiden
Sängerinnen Norma Winston und Maria Pita de Vitus legen eine
schöpferische Pause ein. An ihrer Stelle leistet ein Urgestein der
internationalen Jazz-Szene den ˆkoda All Stars Gesellschaft:
Charlie Mariano.
„Es ist uns eine Ehre, dass wir Charlie Mariano in unserem
Kreis haben dürfen“, freut sich Ulrich Beckerhoff, Leiter der
ˆkoda All Stars und Dozent des Jazzworkshops in Trier, den der
Kulturpartner ˆkoda seit Jahren fördert. Die Zuhörer freuen sich
ebenfalls auf den Mann am Saxofon, der auf seinem Instrument
so charakteristisch „singende Sounds mit Stimmungen des Blues
und der indischen Musiktradition“ verbindet, wie Klaus Mümpfer
schreibt. Die große emotionale Ausdruckskraft der ˆkoda All Stars
und die Virtuosität der Musiker an ihren Instrumenten erfährt
mit Gastspieler Charlie Mariano eine weitere Steigerung.
15.10.06 – Essen / Philharmonie
16.10.06 – Heiligenhaus / Der Club
17.10.06 – Düsseldorf / Schauspielhaus
18.10.06 – Erfurt / Rathausfestsaal
19.10.06 – Neustadt am Rübenberge / Schloß Landestrost
20.10.06 – Hamm, Westfalen / Kurhaus Bad Hamm
21.10.06 – Bremen / Haus im Park
Kunstfest Weimar:
PREIS
Škoda Jazz Preis 2007:
Auftakt auf zwei Bühnen
A one, two – a one, two, three, four… Los geht’s mit den Ausscheidungen zum ˆkoda Jazz Preis für Jugend Big Bands in ganz Deutschland.
Auf dem Jazzfestival Bühl am 8. Oktober und zwei Wochen später beim
Jazz & Blues Award in Berlin swingen die ersten Teilnehmergruppen
um einen Platz bei der Endausscheidung auf dem Jazzfest Bingen im Juni nächsten Jahres. Der Saxofonist, Komponist und Arrangeur Marko
Lackner leitet im Auftrag von Kulturpartner ˆkoda die Jury, die jene Jugend Big Bands auswählt, die dabei sein werden.
Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz und die Deutsche Jazzföderation reagierten mit dem Beschluss, dem ˆkoda Jazz Preis regionale Ausscheidungen vorzuschalten, auf das enorm gestiegene Interesse an dem
Wettbewerb. „Solche Podien sind wichtig für junge Jazz Big Bands,
denn so haben sie einen Anreiz, besser zu werden und nach vorne zu
kommen“, sagt Peter Ortmann, und der Projektleiter des Bundesjugendjazzorchesters sowie der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ und
fügt hinzu: „Immer mehr Schulen gründen Big Bands oder Jazz AGs.
Und dann ist es natürlich gut, wenn die jungen Leute sehen: Aha, da gibt
es Wettbewerbe, da bewerben wir uns mal und schauen, ob wir da nicht
hinkommen können und einen Preis erwischen.“ Der ˆkoda Jazz Preis
sei mit seiner inzwischen bundesweiten Ausstrahlung ein wichtiges Element in dieser Szene. Peter Ortmann: „Eine der wenigen relevanten Initiativen, die jungen Big Bands ein Podium gibt.“
Im Jahr 1985 gründete der Dirigent und Arrangeur Wolfgang Diefenbach das Landes Jugend
Jazz Orchester Hessen, um es hochbegabten
Nachwuchsmusikern zu ermöglichen, sich in einer
Orchesterformation weiterzuentwickeln. Von der
Erfolgsgeschichte des Orchesters, seinem hohen
Niveau und den Arbeitsphasen mit internationalen Jazzgrößen als Dozenten profitierten seither
mehr als 400 junge Musiker. Auf der CD „Happy
Birthday“ zum 20-jährigen Jubiläum 2005 präsentiert sich das Landes Jugend Jazz Orchester
Hessen, unterstützt von Kulturpartner Škoda, in
Live-Mitschnitten mit Madeline Bell, Dee Daniels,
Herb Geller, Bob Mintzer und Ack van Raoyen.
Ein fulminanter Schlussakkord
In der Weimarhalle, wo das von Kulturpartner Škoda geförderte Konzert „Gedächtnis Buchenwald“
das Kunstfest Weimar 2006 eröffnete, endet das Musikfestival mit „Mozart pur!“.
In
diesem Jahr erhält das Geburtstagskind Mozart einen Ehrenplatz“,
hatte Intendantin Nike Wagner zum
Start des nunmehr dritten von ihr geleiteten Weimarer Kunstfestes angekündigt. Sir John Eliot Gardiner
trat mit dem für seine Mozart-Interpretationen berühmten Ensemble der
English Baroque Solists auf, der „Mozart Mix“ von John Cage verwandelte
das Römische Haus in Weimar in einen einzigen Klangraum, und unbekannte Mozart-Filme setzten das Genie abseits vom Amadeus-Klischee in
Szene. Nun würdigt der ungarische
Starpianist András Schiff, artist in residence des Festivals, zum Abschluss
den Meister aus Salzburg noch einmal mit der Cappella Andrea Barca.
Mit diesem Orchester hat sich
András Schiff seine ganz persönliche
Vorstellung von einem Ensemble für
Kammermusik erfüllt. „Das Musikalische ist sehr, sehr wichtig. Aber dieses Ensemble basiert zudem auf gegenseitiger Sympathie, auf Verständnis und gleichen Idealen: ästhetisch,
musikalisch und menschlich“, sagt
András Schiff. Anlass für die Gründung war die Gesamtaufführung der
Mozart-Klavierkonzerte bei den Mozartwochen Salzburg. Für die seltenen
Konzerte mit der Cappella geht András Schiff einer Lieblingsbeschäftigung nach und kreiert sinfonische,
kammermusikalische und solistische
Programme. „Mozart pur!“, ein fulminanter Schlussakkord zum Ausklang des diesjährigen Kunstfestes
Weimar am 17. September.
Kulturpartner ˆkoda trägt dazu
bei, „Weimar wieder in eine Musikstadt
zu verwandeln und das
Zeitgenössische in diese stille Landschaft zu holen“, wie
Nike Wagner sagt. Allein auf
knappe öffentliche Kassen angewiesen, könnte sich das kleine, feine Kunstfest schwerlich
etablieren. Das Eröffnungskonzert
„Gedächtnis Buchenwald“ ist deshalb nicht der einzige Beitrag, mit
dem unsere Marke das Kunstfest
Weimar fördert.
www.kunstfest-weimar.de
mmer + + + Kultursommer 2006 + + + Kinosommer 2006 + + + +
Shorts at moonlight:
Škoda vergibt Kurzfilmpreis
Mit dem großen Finale aller Tagessieger und der Verleihung der Škoda
Kurzfilmpreise ging am 20. August im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz
die fünfwöchige Freiluft-Session „shorts at moonlight“ zu Ende. An
jedem Festivalabend entschied das Publikum per Stimmkarte
über den Tagessieger unter den jeweils acht gezeigten Filmen.
Den ersten, mit 1250 Euro dotierten Publikumspreis erhielt
Armin Völckert für den Film „Leroy räumt auf“. Die Plätze
zwei und drei belegten Andreas Menck und Stefan Müller
für ihre Streifen „Vasko“ und „Mr. Schwartz, Mr. Hazen und
Mr. Horlocker“ (unser Foto). Mit seiner Kombination aus
malerischen Schauplätzen und selten präsentierten freien
Filmen lockte „shorts at moonlight“ in diesem Jahr wieder
rund 5000 Open-Air-Cineasten an.
www.shortsatmoonlight.de
+
ABSCHLUSSKONZERT
Mozart pur! | Neue Weimarhalle
17. September
Kultursommer 2006 + + +
Kulturpartner Škoda bietet allen Škoda Freunden
wahre Schlüsselerlebnisse. Bei kulturellen Veranstaltungen in Kooperation mit unserer Marke öffnet
Ihnen Ihr Škoda Autoschlüssel Türen zur Kunst. Legen
Sie ihn einfach zusammen mit Ihrem Kfz-Schein vor,
und Sie werden vom Veranstalter bevorzugt behandelt.
Unser Schlüsselkasten informiert Sie darüber, bei welchen
Kultur- und Freizeitveranstaltungen es einen Eintrittsnachlass gibt:
Artforum Berlin:
Einmaliger ermäßigter Eintritt zum Preis von zehn Euro zur Messe für
Gegenwartskunst vom 30. September bis 4. Oktober in Berlin. Schlüsselvignette
bitte ausschneiden und vorlegen!
Kunstfest Weimar:
Ermäßigte Karten an der Abendkasse für die Soloabende mit András Schiff
am 7. und 9. September.
Literaturfestival Berlin:
Ermäßigte Karten für alle Veranstaltungen am Hauptveranstaltungsort,
dem Haus der Berliner Festspiele
Filmfest Hamburg:
Pro Schlüssel eine Freikarte für tagesaktuelle Kinovorstellungen
an allen Vorverkaufsstellen oder Filmfest-Kinokassen.
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25.08.2006
17:44 Uhr
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Rallye WM:
WM-Punkte auf dem Konto
Im Rallyesport liegen Erfolg und Tränen dicht beieinander. Matthias Kahle musste es bei der Rallye Deutschland erfahren.
Mit guten Leistungen präsentierten
sich die vom Werk in der Rallye WM
unterstützten ˆkoda Teams bei der
ADAC-Deutschland-Rallye. Das österreichische Red Bull ˆkoda Team erreichte mit Andreas Aigner und dessen
Beifahrer Klaus Wicha den sechsten
und Mattias Ekström/Jonas Andersson den elften Platz. Beide Besatzungen brachten damit WM-Punkte in
der Markenwertung mit nach Hause.
Für Andreas Aigner gab es zudem
Zähler in der Fahrerwertung. Ein Grund
mehr für sein Team, den gerade einmal 21 Jahre alten Rennfahrer im Ziel
zu feiern, der erst seit Saisonbeginn
in einem Fabia WRC unterwegs ist.
Die Tschechen Jan Kopecky und
Filip Schovánek vom Czech Rally
Team ˆkoda-Kopecky brachten ihren
Fabia WRC auf Platz sieben ins Ziel.
Nach mehr als 300 Kilometern in den
Wertungsprüfungen lagen sie exakt
3,2 Sekunden hinter Aigner/Wicha!
Dass Kopecky bei seiner Aufholjagd
auf zwei Wertungsprüfungen Bestzeit
fuhr, rundete den erfreulichen Auftritt
der Marke ˆkoda ab.
Pech beim Gaststart
Erfolgreiches Dieseldebüt: Team
Stebani/Heindlmeier mit dem Fabia RS
Die ganze Härte des Motorsports ereilte dagegen Matthias Kahle und seinen Copiloten Peter Göbel im Fabia
WRC. Für ihren Gaststart bei der
ADAC-Deutschland-Rallye hatten sie
sich eine Platzierung unter den Top
Ten vorgenommen. Bei Halbzeit der
Rallye sahen sie nach einer fehlerfreien Vorstellung zur Freude ihrer Fans
unter den rund 200 000 Zuschauern
als Elfte ihr Ziel in Reichweite. Da
machte ein abgesprungener Zahnriemen dem Leben des Motors und der
vielversprechenden Fahrt des amtierenden Deutschen Rallyemeisters ein
Ende. Kleiner Trost: Bis zu seinem
Ausscheiden war Kahle als Gastfahrer bester Deutscher bei der ADACDeutschland-Rallye. Der Belgier
François Duval am Steuer des Fabia
WRC vom First Team ˆkoda, normalerweise ein Punktekandidat, musste
bereits während der ersten Etappe
auf einer verregneten Wertungsprüfung mit kaputter Lenkung aufgeben.
Zu einem guten Auftritt nutzte
dagegen die Nachwuchscrew Tim Stebani/Ferdinand Heindlmeier die Chance, die sich ihnen mit ihrem Fabia RS
bot. Erstmals waren bei diesem WMLauf von der FIA Dieselautos zugelassen, und der 21-jährige Essener am
Steuer des von ˆkoda Auto Deutsch-
land zur Verfügung gestellten, serienmäßigen Fabia RS setzte sich ausgezeichnet in Szene: bester Diesel und
40. im Gesamtklassement von 73 gestarteten und 56 ins Ziel gekommenen Autos sind eine gute Empfehlung
für einen jungen Fahrer.
Friedbert Weber
Neu im Kahle-Fuhrpark:
Cabrio für Marlene
Eigentlich war er im vergangenen Dezember auf dem Weg zu einer Teamfeier
bei Cheftechniker Josef Juracka im tschechischen Rumburk. Aber ein Anruf auf
dem Handy holte Matthias Kahle zurück und dirigierte ihn ins Krankenhaus nach
Köln, wo Freundin Claudia Klein an diesem Tag Tochter Marlene zur Welt brachte.
Der Fuhrpark der jungen Familie hat sich mittlerweile vergrößert: Die Unternehmenskommunikation von Škoda Auto Deutschland schenkte der Rennfamilie
ein einsitziges Cabrio mit Rallye-Dekor
und Schriftzug „Marlene“. Nach
der Übergabe des Škoda
Bobby Car bei der Rallye
Erzgebirge
gab
es
gleich den ersten
Tankstopp an der
Škoda Box.
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25.08.2006
17:44 Uhr
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extratour
Rallyecross:
Deutsche Rallye Serie:
Zur Halbzeit vorne
Škoda Rennfahrer Matthias Kahle und sein Copilot Peter
Göbel sind an der Spitze der Deutschen Rallye Serie.
Leicht war es nicht für ˆkoda Renn-
fahrer Matthias Kahle, im Fabia WRC
die Spitze in der Deutschen Rallye Serie (DRS) zu erobern. Der Däne Christian Poulsen erwies sich als harter
Brocken. Bei der AvD-Rallye Helfenstein Baden-Württemberg leistete er
mit seinem Corolla WRC hartnäckigen Widerstand und erkämpfte auch
einige Bestzeiten. Trotzdem gelang
es Matthias Kahle, sich auf der
Schwäbischen Alb bei Geislingen von
der ersten Prüfung an in Führung zu
setzen. Nach zwei Gesamtsiegen in
drei Läufen sind Matthias Kahle und
sein Copilot Peter Göbel zur Halbzeit
der DRS wieder obenauf.
Die Rallye Helfenstein war neu in
der Topliga des deutschen Rallyesports. Der Veranstalter, ein Ortsclub
des Automobilclub von Deutschland,
konnte durch brilliante Organisation
überzeugen. Die Wertungsprüfungen
kamen bei den Fahrern gut an, und
die Rallyepisten waren für Zuschauer
15
scheidung zugunsten von Matthias
Kahle. Als den Dänen dann auch noch
ein Reifenschaden ereilte, waren die
Positionen eins und zwei klar. Sandro
Wallenwein und sein Beifahrer Pauli
Zeitlhofer holten derweil mit einem
gebraucht erworbenen und noch
nicht optimal aufgearbeiteten ˆkoda
Octavia WRC stark auf. Anfänglich
durch Schwierigkeiten mit der Turbosteuerung gebremst, steigerte sich
das Team und holte vor heimischem
Publikum und den auf sie gerichteten
TV-Kameras den dritten Platz. Das
sorgte für eine solide Zweidrittelmehrheit der Marke ˆkoda auf dem
Siegerpodium.
Der Sieg in Geislingen brachte
Matthias Kahle und Peter Göbel die
Tabellenführung vor Poulsen/Frederiksen. Sandro Wallenwein schob
sich in der DRS auf den vierten Rang.
Vor ihnen liegen in der Tabelle die
Holländer Wevers/Goddé. Das Team
wurde bisher mehrfach von tech-
Rolf Volland auf
Meisterkurs
Besser kann’s nicht laufen für Rolf Volland und seinen bärenstarken Fabia 4x4.
Vier Auftritte, vier Siege in der Deutschen Rallyecross Meisterschaft. Der zum
Perfektionismus neigende Franke aus Hilpoltstein ist dennoch noch nicht ganz
zufrieden. „Das Auto hat noch Potenzial für mehr“, sagt er und tüftelt unablässig
weiter, um seinen 560 PS starken Cross-Renner zu optimieren. Jüngste Verbesserung: Ein geänderter Auspuffkrümmer, der das Drehmoment anheben soll.
Darüber freute sich auch ein Gastfahrer, dem Rolf Volland im Juli bei einem
Lauf zur Europameisterschaft in Nyirad/Ungarn seinen Fabia 4x4 zur Verfügung stellte. Kein Geringerer als Rustem Minnikhanov, der Premierminister
der Tatarischen Republik aus Kasan, rund 1800 Kilometer östlich von Moskau
gelegen, griff ins Lenkrad des heißen Rallyecross-Autos. Aus Zeitmangel ohne
vorherige Tests und mit einer notdürftig angepassten Sitz- und Lenkradposition
schaffte der prominente russische Gastpilot immerhin einen zwölften Platz und
äußerte den Wunsch, bei einem der noch ausstehenden EM-Läufe dabei sein zu
dürfen. Sofern es der Terminkalender des Premierministers zulässt…
Mitteldeutscher Marathon:
42 Kilometer
auf Sohlen und Pneus
Auf die Plätze. Fertig. Los! Marathonläufer und
ihre Škoda Begleitfahrzeuge sind startklar für den
Weg von Leipzig nach Halle.
Ausdauer, Technik und ein dauerhaft hoher Anspruch an sich selbst zeichnen
aus dem Raum Stuttgart ebenso gut
erreichbar wie für die Motorsportfans
aus Ulm. Der Südwest Rundfunk
(SWR) nutzte die Gelegenheit zu einem Beitrag über die Rallyefamilie
Wallenwein. Das nötige Rallyegefühl
dazu holte sich die Moderatorin der
Sendung zuvor auf dem Copilotensitz
von Matthias Kahle. Nach drei Runden im Fabia WRC beim Shakedowntest nahe Drackenstein, wusste sie,
wovon sie spricht…
Probleme mit der Turbosteuerung an Poulsens Corolla WRC brachten im Laufe der Rallye eine Vorent-
nischen Problemen an seinem Corolla
WRC gebremst, ist aber sicherlich bei
den verbleibenden drei Rallyes noch
gut für ein paar WP-Bestzeiten und
Spitzenplätze.
Friedbert Weber
DEUTSCHE RALLYE SERIE
01.– 02. September:
ADAC-Rallye Niederbayern bei Deggendorf
29.– 30. September:
Rallye Pößneck im östlichen Thüringen
20.– 21. Oktober:
ADMV-Lausitz Rallye in Weißwasser
Marathonläufer und die Marke ˆkoda gleichermaßen aus. Da hat es Hand und
Fuß, wenn beide ein Team bilden. Beim Mitteldeutschen Marathon von Leipzig
nach Halle an der Saale gehen die Partner an den Start. Roomster Fahrzeuge begleiten die Läuferinnen und Läufer am 3. September vom Start bis ins Ziel.
In Waldemar Cierpinski aus Halle hat der größte Straßenlauf Mitteldeutschlands einen prominenten Mitläufer. Wenn die DDR und mehrere andere Ostblockländer die Olympischen Spiele in Los Angeles im Jahr 1984 nicht
boykottiert hätten, wer weiß, ob er nach Montreal 1976 und Moskau 1980 nicht
zum dritten Mal in Folge olympisches Gold über die Marathondistanz geholt
hätte. Zweimal Gold! Das schaffte außer ihm nur die äthiopische Lauflegende
Abebe Bikila. Als Mitorganisator des Mitteldeutschen Marathons hält Waldemar Cierpinski seinen Traum von Olympia in Leipzig am Laufen.
Dem ehemaligen Sportlehrer, der die Olympiastrecke in Sydney persönlich
testete, liegt neben dem Leistungssport auch der Breitensport am Herzen.
Schon lange vor dem Start des Mitteldeutschen Marathons erhielten Laufwillige deshalb auf einer Internetseite tatkräftige Hilfe zur gezielten Vorbereitung
auf den Lauf. „Das Druckformat bei der Ausgabe von Trainingsplänen wurde
optimiert. Bitte stellen Sie dazu das Papierformat Ihres Druckers auf Querformat!“, stand unter dem Link „Drucken von Trainingsplänen“ zu lesen. Dem
Start des Großereignisses für den Breitensport in Leipzig, an dem sich auch die
ˆkoda Staffel „21 laufen 42“ beteiligt, steht also nichts mehr im Wege.
Die örtlichen ˆkoda Partner beteiligen sich auf ihre Weise daran. Sie stellen
die Hälfte der ˆkoda Roomster Streckenfahrzeuge. Kein Zweifel, dass die Läuferinnen und Läufer, begleitet von den neuen ˆkoda Raumfahrzeugen, die mehr
als 42 Kilometer lange Voll- oder die alternative Halbdistanz gut über die Runden bringen werden.
www.mitteldeutscher-marathon.de
Steilpass in ein neues Leben
Podolski mit Rallye-Speed
„Wenn Brasilien gut spielt, werde auch ich gewinnen“, hatte Fabinho gesagt, bevor er zu
Lukas Podolski von Bayern München hat ein neues Tempogefühl gewonnen: auf dem
seiner Jonglier-Tour zu den Stadien der Fußball-WM startete. Am Ende hatte es für beide nicht ganz gereicht.
Copilotensitz eines Fabia WRC. Ex-Werkspilot Armin Schwarz vom Red Bull Škoda
Die brasilianische Nationalmannschaft fand im Halbfinale ihren Meister in Frankreich. Und statt der erhoff-
Team chauffierte den Stürmer über eine zwölf Kilometer lange Strecke bei Daun, ab-
ten 30 000 Euro Spendeneinnahmen war für Fabinho der Ausflug nach Germany bei 8000 Euro zu Ende. Zu wenig
gesperrt wie eine echte Rallye-Wertungsprüfung. Nach einer Runde zur Eingewöh-
für die Augenoperation seiner Mutter Maria Helena, die an einer genetisch bedingten Einengung des Sicht-
nung ging es im echten Rallyetempo durch Kurven und über Kuppen. „Besonders
feldes leidet. Genug aber, um der sehbehinderten Frau in Rio das Leben zu erleichtern.
überraschend war für mich, dass sich ein Auto aus den Driftwinkeln heraus noch so
Fabinho sagt deswegen: „Danke!”. Danke an das freundliche und spendable deutsche Publikum, Danke an Škoda
gut kontrollieren lässt. Die gewohnten Bremspunkte, die man aus dem normalen
Auto Deutschland für den als Fußball bemalten Fabia und Danke dafür, dass er im Windschatten der brasiliani-
Straßenverkehr kennt, verlieren hier ihre Gültigkeit... Es war ein tolles Erlebnis für
schen Selecao kostenlos von WM-Stadion zu WM-Stadion fuhr. „Für die 8000 Euro, die Fabinho für seine Kunst-
mich“, sagte Lukas danach. Ein
stücke mit dem Ball einspielte, hätte er am Strand von Rio länger als ein Jahr jonglieren müssen“, sagt Ingo Hahne.
Gesprächsthema mehr, wenn
Von dem Geld, das der Sohn aus Deutschland mitbrachte, kaufte sich Fabinhos Mutter endlich eine Wasch-
Lukas Podolski im Trainingsla-
maschine. Die Kleider ihrer fünfköpfigen Familie wusch
ger der Nationalmannschaft
sie bisher mit der Hand. Demnächst wird die Wohnung
seinen Stürmerkollegen Miros-
weiß gestrichen, damit das spärliche Licht den Raum
lav Klose trifft, der bereits
heller macht. Fabinho möchte außerdem einen weißen
zweimal neben Matthias Kahle
Tisch kaufen, auf dem die sehbehinderte Mutter die Kon-
im Fabia WRC saß.
traste besser erkennt. Mit der Anschaffung eines Lesegeräts geht schließlich Maria Helenas größter Wunsch
in Erfüllung: „Endlich wieder mal ein Buch lesen.“
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25.08.2006
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NEWS
Internationales Škoda Treffen:
Zu Gast im
Altvatergebirge
„Die Besichtigung des Škoda Werks in
Kvasiny ist ein Muss für jeden Škoda
Fahrer“, sagt Heinz Tzschöckell. Der
Škoda Freund aus Radebeul teilt diesen
Eindruck mit allen, die sich dieses Jahr
beim Internationalen Škoda Treffen in
Kouty nad Desnou im tschechischen
Altvatergebirge wieder sahen. Der Abstecher zum Produktionsstandort des
Roomster stand ebenso auf dem Programm wie Wanderungen im Altvatergebirge oder die Besichtigung der letzten europäischen Papiermanufaktur in
Velke Losiny. Der Wanderpokal aus ge-
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der Sprache unserer neuen vierten
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63584 Rothenbergen
Telefon: 0 60 51/6 18 28 90
E-Mail: [email protected]
*ohne Feiertage und Messen; nach Verfügbarkeit.
LESERECHO
schliffenem böhmischen Glas ging zum
Abschluss des Treffens an das Škoda
Vielen Dank an die Redaktion
der Extratour für die vielen
Informationen. Ich lese Ihre
Zeitschrift sehr gerne.
Macht weiter so! Besonderen Dank auch an das
Škoda Autohaus Jahnsmüller für den Škoda
Superb. Das Brautpaar
– unsere Tochter und
ihr Mann – hat sich sehr
über die Überraschung
mit dem Superauto gefreut. Auf diesem Weg
möchte ich mich auch für
den sehr guten Service und die
langjährige super Zusammenarbeit und Beratung bedanken.
Tour-Team-Sachsen um Heinz Tzschöckell, Ausrichter des Treffens im nächsten Jahr. Seifhennersdorf in der Oberlausitz ist der Ort für das Stelldichein
vom 23. bis 30. Juni 2007, zu dem rund
300 Škoda Freunde aus elf europäischen Ländern erwartet werden.
KONTAKT
Heinz Tzschöckell
Nizzastraße 54
01445 Radebeul
Telefon: 03 51 / 8 30 04 01
Guter Rat
fürs Winterrad
Manch einer wird auch dieses Jahr immer noch Sommerreifen montiert haben, wenn der erste Schnee fällt. Wer
aber bei klirrender Kälte, Eis und Schnee
so angehalten wird, riskiert diesmal ein
Verwarnungsgeld von 20 Euro. Mit
Sommerpneus liegen bleiben und den
Verkehr behindern, kostet gar 40 Euro
Bußgeld. Dazu gibt’s noch einen Punkt
in Flensburg. Die neue Winterreifenverordnung macht’s möglich. Sie besagt: Alle Autos müssen den Winterverhältnissen angepasst sein. Also ran
an die günstigen Angebote Ihres Škoda
Partners für Winterkompletträder. Wer
sich noch in diesem Jahr mit einem
neuen Satz Winterreifen eindeckt,
weicht übrigens der Mehrwertsteuererhöhung aus.
„HALLO, ŠKODA“
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Oliver Rosbroj, Bernburg
Bestärkt dadurch, dass ich seit ein paar Jahren im Originalteilelager von Škoda
in Kassel als Kommissionierer tätig bin, stand mein Entschluss fest: Mein
nächstes Auto wird ein Škoda. Das war vor vier Jahren. Mittlerweile erfreue
ich mich schon an meinem zweiten Škoda, einem Fabia Combi TDI. Besonders
lobenswert sind seine Zuverlässigkeit, der sparsame Verbrauch und das
markante Erscheinungsbild. Diese Merkmale hatten mich schon beim ersten
Combi beeindruckt. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Auto, und werde auf
jeden Fall die Marke Škoda weiter empfehlen.
Rainer Dittmar, Baunatal
Zu einem Familientreff im Spielzeugdorf Seiffen im Erzgebirge hatte das Autohaus
Musil in Leipzig seine Angehörigen aufgerufen. Die Familienmitglieder kamen aus
Erfurt, aus Radeberg, Großsteinberg und Markranstädt in Sachsen sowie aus VillingenSchwenningen im Schwarzwald. Alle reisten in Škoda Fahrzeugen des Autohauses
Musil an: in Octavia Modellen der alten und neuen Generation sowie im Škoda
Superb. Trotz der Nähe zum Herstellerland zog die Autokolonne auch in dieser
Gegend die Blicke auf sich. Die Teilnehmer verbrachten ein erlebnisreiches Wochenende mit Wanderungen, einem Besuch im Freilichtmuseum und einer Besichtigung
der Brauerei in Rechenberg. Im nächsten Jahr will sich
die Škoda Familie des Autohauses Musil in Leipzig an anderem Ort wieder treffen.
Katja Liese, Leipzig
Zur Heirat meiner Schwester
Jana Reise in Mellenbach
benötigten wir natürlich
auch ein tolles Auto. Das
Škoda Autohaus in Mellenbach stellte uns problemlos und freundlich
sein Topmodell zur Verfügung, den Škoda Superb.
Beim Team des Autohauses
Timm bedanken wir uns
dafür ganz herzlich.
Die Familien Reise und Müller,
Mellenbach
IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
Škoda Auto Deutschland GmbH
Brunnenweg 15
D-64331 Weiterstadt
Tel.: 0 61 50/1 33-0
COUPON AUSFÜLLEN, AUF EINE AUSREICHEND
FRANKIERTE POSTKARTE KLEBEN UND ABSENDEN.
Liebe Leserin, lieber Leser, stimmt Ihre Adresse?
Helfen Sie uns mit Ihren Angaben, damit wir sicher sein können,
dass Sie die neueste Extratour stets pünktlich im Briefkasten finden.
Meine Anschrift hat sich geändert. Bitte schicken Sie die Extratour an meine neue Adresse:
ab Datum:
VERANTWORTLICH:
Leiter Unternehmenskommunikation:
Nikolaus Reichert.
Redaktion: Georg Schuler, Mainz.
Katrin Thoß, Christoph Ludewig,
Weiterstadt.
Meine bisherige Adresse lautete:
Škoda Info-Service
Bitte schicken Sie Extratour auch an:
Postfach 230040
Layout: Sylvia Handschuh,
IN EIGENER SACHE
Hat sich Ihre Adresse geändert, liebe Leserinnen und Leser der Extratour? Oder möchten
Sie uns dringend über ein Zustellproblem
informieren? Dann schicken Sie uns einfach
eine E-Mail an: [email protected]
Wir kümmern uns um Ihr Anliegen.
Grafikbüro Frankfurt.
Druck: Frankfurter SocietätsDruckerei GmbH.
Gedruckt auf 100-prozentigem Altpapier.
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55051 Mainz
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Fabia Combi
Octavia Combi
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Zubehör
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Octavia Combi 4x4
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