Praxismodul Grundausbildung - Freiwillige Feuerwehr der Stadt

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Praxismodul Grundausbildung - Freiwillige Feuerwehr der Stadt
Fachheft des Bezirksfeuerw ehrverbandes Fürstenfeld P raxismodul Grundausbildung Bereich Ausbildung ABI Gerald Derkitsch [email protected] Beim Auffinden dieses Fachheftes bitte Kontakt aufnehmen mit: Name: Feuerw ehr: Telefonnummer:
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch Geschätzter A usbildungsbeauftragter! W as ist Grundausbildung? W o beginnt Grundausbildung? W o endet die Grundausbildung? W as ist Grundausbildung? Wie der Name schon sagt, jene Tätigkeit die ein Feuerwehrkamerad/ eine Feuerwehrkameradin benötigt um einem Feuerwehreinsatz oder deren aufgetragene Tätigkeit mit dem größten Maß an Sicherheit und Selbstschutz meistern zu können. W o beginnt die Grundausbildung? Grundausbildung beginnt beim Eintritt in die Feuerwehr, wo man von der Jugend an oder als Quereinsteiger auf das feuerwehrtechnische Gerät geschult wird und das Rüstzeug für die erweiterte Ausbildung erhält. Die Verantw ortung dafür trägt der Kommandant bzw . ein von ihm ernannter Ausbildungsbeauftragter. W o endet die Grundausbildung ? Die Grundausbildung endet, wo spezielle Schulungen wie z.B. Maschinist, Gruppenkommandant, Einsatzleiter, Atemschutzgeräteträger uvm., aufbauend auf die Grundausbildung erfolgen. Spezielle Techniken und Vorgehensweisen die aus einem „gewöhnlichem Feuerwehrmann“ einen „Spezialisten“ im Einsatz machen. M it kameradschaftlichen Grüß en Gerald Derkitsch
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch W ie w erde ich Feuerw ehrfrau oder Feuerw ehrmann? W issenstest Bronze Silber Gold Ausbildung in der Feuerw ehr und auf Bezirksebene
Löschgruppe 1:8 Technische Gruppe ­ ­ ­ ­ ­ Gruppenkommandant Melder Angriffstrupp (AGTR) Wassertrupp (WTR) Schlauchtrupp (STR) ­ ­ ­ ­ ­ Gruppenkommandant Melder Rettungstrupp (RTR) Sicherungstrupp (STR) Gerätetrupp (GTR) Hierbei sollten die Positionen 1 ­ 6 beherrscht werden. Ø Theoretische Unterweisung in Atemschutz, Unfallverhütung, vorbeugender Brandschutz, Verhalten in Uniform, Versicherung, Austritt von Flüssigkeiten, Arbeiten mit pneumatischem Hebekissen, Airbags, Greifzug, Brand­ und Löschlehre, Absichern der Einsatzstelle Ø Schriftliche Erfolgskontrolle Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch Aufgaben der M annschaft Löschgruppe 1:8 Maschinist Anzahl der Saugschläuche bekannt geben Öffnen der Laderaumtür, entriegeln der TS Aufstellungsort der TS bekannt geben Angriffstrupp Nimmt das 1. Rohr vor Rettung von Mensch, Tier und Sachgüter W assertrupp Nimmt das 2. Rohr vor Stellt Verbindung vom Hydrant bis zur Pumpe her Bringt mit STR die TS in Stellung und stellt Saugleitung her Schlauchtrupp Nimmt das 3. Rohr vor Bringt mit WTR TS in Stellung und stellt Saugleitung her
Verlegt Schlauchleitungen und Schlauchbrücken und überwacht diese Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch Aufgaben der M annschaft Löschgruppe 1:8 Gruppenkommandant Entw icklungsbefehl: 1. Brandobjekt 2. Standort Verteiler 3. W asserentnahmestelle 4. Bekanntgabe Sonderm ittel (B­Rohr) 5. zum Angriff „ FERTI G“ Angriffsbefehl: 1. Angriffstrupp mit C­Rohr über rechte Seite zum schützen des (Objektes) 2. W assertrupp m it C­R ohr über linke Seite zur Brandbekämpfung des (Objektes) 3. Schlauchtruppführer Verteiler besetzten 4. Schlauchtruppmann Schlauchaufsicht 5. zum Angriff „ VOR“
Rückzug bei Gefahr Gruppenkommandant gibt „ A LLE M AN N ZURÜCK“ Von M ann zu M ann w eiter geben Auch über Funk Sow ie vom M A mindestens 30 sek. Autohupe Vollzähligkeit überprüfen Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch Allgemeine I nformationen GAMS­Regel
G EFAHR ER KEN NEN ­ ­ ­ ­ ­ ­ Eigene Einschätzung (Rauch, Flammen, Geruch…) Kennzeichen von Behälter oder Verpackungen Gefahrenzettel Warntafeln Beförderungspapiere, Frachtbrief Unfallmerkblätter A BSP ERRUNG DURCHFÜHREN ­ ­ ­ Mindestens 30 – 60 m von der Unfallstelle weg Mindestens 100 – 1000 m bei Tankbränden etc. Windrichtung und Gefälle beachten! M ENSCHENRETTUN G ­ Eigene Sicherheit beachten (Selbstschutz) SP EZI ALKRÄFTE AN FORDERN ­ ­ ÖL­Schadensstützpunkt Fürstenfeld GSF­Stützpunkt Hartberg Solange genaue I nformationen fehlen – GRÖSSTE GEFAHR ANN EHM EN ! Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 3A­Regel Diese Regel gilt in Verbindung mit der GAMS­Regel, sollte eine Menschenrettung im Gefahrenbereich durchgeführt werden müssen. A – ABSTAND ­ Der Abstand zum Gefahrgut sollte so groß wie möglich sein. A – ABSCHI RM UNG ­ Abschirmung mittels Schutzbekleidung (E1 mit chemikalienfester Handschuhe und Stiefel) A – AUFENTHALTSZEI T ­ Die Aufenthaltszeit sollte so kurz wie möglich sein. 4A­1C­4E­ Regel 4 A Praxismodul Grundausbildung 1 C
4 E ABI Gerald Derkitsch Beispiele Station 1
Brandobjekt ­ Garage W asserentnahme Löschteich oder offenes Gew ässer Aufbau von 2 C­Rohren Zubringleitung mit mehr als 4 B­Längen Gruppenkommandant Meldungen Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch Station 2
Zubringleitung W asserentnahme Löschteich oder offenes Gew ässer Aufbau Verteiler Mit 9 B­Längen Schlauchüberw achung Meldungen über längere W egstrecken Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch Station 3
Verkehrsunfall P KW Einsatzstelle absichern Brandschutz aufbauen Beleuchtung aufbauen Hydraulisches Rettungsgerät aufbauen Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch Station 4
Fragen 1. Nenne den Merksatz bezüglich Ein­ und Austritt Eintritt und _____________ sind freiwillig, dazwischen liegt die___________! 2. W as musst du beachten, w enn du eine elektrische Anlage löscht? Niederspannung bis 1000V: Sprühstrahl _______________ Vollstrahl _________________ Hochspannung über 1000V: Sprühstrahl _______________ Vollstrahl _________________ 3. Nenne mindestens drei Geräte deiner eigenen Feuerw ehr zur Löschw asserbeförderung? ____________________ ____________________ ____________________ 4. W elche persönliche Schutzausrüstung schütz dich gegen Strahlungsw ärme? a) Hitzschutz (Hitzeschutzhaube und –handschuhe) b) Tauchanzug, Rettungsweste c) Hydroschild, Strahlrohr 5. W ie w eit musst du auf Freilandstraßen absichern? a) ca. 250 m – 400 m b) ca. 100 m – 150 m c) ca. 150 m – 200 m 6. W ie w eit musst du auf Autobahnen absichern? a) ca. 250 m – 400 m b) ca. 100 m – 150 m c) ca. 150 m – 200 m Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 7. W elche Erscheinungsformen einer schnellen Oxidation sehen w ir?
a) Flammen, Glut, Wärme, Licht, Rauch b) Gase, Dämpfe c) Die Verbindung eines brennbaren Stoffes mit Sauerstoff 8. W em bist du zu Gehorsam verpflichtet? a) Deinem Freund b) Dem Bürgermeister c) Dem Vorgesetzten in der Feuerwehr 9. W ie ist die richte Reichenfolge der Verhaltensmaßnahmen im Brandfall? a) Alarmieren, Retten, Löschen b) Alarmieren, Weglaufen, Verstecken c) Schreien, Löschen, Hilfe holen 10. W elche P unkte müssen eine Alarmierung enthalten? a) Kleinbrand oder Großbrand b) WER? – WAS? – WO? – WIE? c) Brände von festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen 11. W o soll die Feuerw ehr erw artet w erden? a) Bei der Hauptzufahrt b) Im Feuerwehrhaus c) Überhaupt nicht 12. W as ist die 3A­Regel? a) Abstand so groß wie möglich, Abschirmung so gut wie möglich, Aufenthaltszeit so kurz wie möglich b) Absichern, Aufstehen, Aufbrechen c) Automatische Absperrung, Aufenthalt an der Einsatzstelle, Aufstehen beim Kommandanten
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 13. Erkläre den Begriff GAMS­Regel? a) Gefährliche Güter – Atemschutz – Mehrfachbrandschutz­ Sicherung b) Gasberechen – Alarmierung – Menschenrettung – Sicherheitsabstand c) Gefahr erkennen – Absperrmaßnahmen – Menschenrettung – Spezialkräfte anfordern 14. W ie kann man die Gefahren des I nhaltes von Gasflaschen erkennen? a) Durch die Farbringe b) Durch eigene Beschriftung c) Durch die Größe 15. W ie sind brennbare Stoffe unterteilt? a) Aluminium, Natrium Magnesium b) In Brandklassen (A, B, C, D, F) c) Methan, Propan, Acetylen 16. W omit musst du kleinere Mengen von auslaufendem Treibstoff abdecken? a) Sand b) Ölbindemittel c) Zement 17. W ie stellst du bei Brandgefahr den Brandschutz sicher? a) Mindestens 1­fach z.B. mit Wasser b) Mindestens 2­fach z.B. mit Wasser und Pulver c) Mindestens 3­Fach z.B. mit Wasser, Pulver und einem 3. Löschmittel 18. W ie lautet das Merkschema für Gefahren an der Einsatzstelle? a) 2C – 5A – 3B Regel b) 4A – 1C – 4E Regel c) 4A Regel
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 19. W ie viel M ann arbeiten an einem B­Rohr? a) Die ganze Gruppe b) 4 Mann c) 2 Mann 20. Erkläre den Begriff „ Retten“ a) Leblose Personen, Tiere oder gefährdete Sachwerte einbringen b) Einen lebensbedrohenden Zustand von Menschen oder Tieren abwenden c) Kurzform für die Alarmierung der Rettung 21. W ie alt muss ein Atemschutzgeräteträger sein? a) Mindestens 16 Jahre, höchstens 60 Jahre b) Mindestens 18 Jahre, möglichst unter 50 Jahre c) Mindestens 20 Jahre, möglichst unter 40 Jahre 22. Nenne den Merksatz zum „ Technischen Einsatz“ ! Sicher grundsätzlich immer zuerst die ____________________ ab und kümmere dich anschließend um _________________. 23. W elchen P ol der Batterie eines verunfallten Fahrzeuges muss zuerst abgeklemmt w erden? a) Der Minuspol b) Der Pluspol c) Beide Pole gleichzeitig 24. W elche M aßnahmen beinhaltet der betriebliche Brandschutz? a) Die Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen, die betriebsbezogen zur Verhütung eines Brandausbruchs, zur Durchführung der ersten und erweiterten Löschhilfe sowie zur Erleichterung der Brandbekämpfung beitragen (ÖNORM F1000) b) Der betriebliche Brandschutz beinhaltet die Bewachung des Betriebsgebäudes durch einen Wachdienst. c) Der betriebliche Brandschutz beinhaltet die Installierung einer Blitzschutzanlage am Betriebsgelände. d) 25. W as bedeutet „ TRVB“ ? a) „TRVB“ = „Technische Richtlinie vorbeugender Brandschutz“ b) „TRVB“ ist eine Abkürzung für ein chemisches Produkt c) „TRVB“ = Taktische Reichenfolge Verbrauchsgüter Bestand“
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 26. Nenne die Vorteile des Vollstrahls? a) Punktwirkung, große Wurfweite, Tiefenwirkung b) Kein genaues Ziel mit dem Wasser möglich c) Geringe Wurfweite, das Wasser verteilt sich sehr gut. 27. W elche Löschmittel kennst du? a) Löschdeck, Löscheimer b) Wasser Schaum, Pulver, Gas, Sonderlöschmittel c) Benzin, Diesel 28. W ann soll der Sprühstrahl eingesetzt w erden? a) Möglichst immer beim Innenangriff b) Bei Großbränden c) Bei Bränden bei denen viel Wasser benötigt wird. 29. W as muss ein Angriffsbefehl enthalten? a) Angriffsweg, Angriffsmittel, Angriffsziel, ……vor! b) Brandobjekt, Standort des Verteilers, Wasserentnahmestelle, zum Angriff fertig! c) Die Arbeiten, die der Maschinist durchführen muss 30. W ozu w ird die Saugschlauchleine angelegt? a) Um die Saugleitung zusammenzuhalten b) Um die Saugleitung mit der Tragkraftspitze (TS) zusammenzuhalten c) Um die Saugschlauchkupplungen zu entlasten 31. W ozu dient die Schlauchbrücke? a) Zum Überfahren von Druckschläuchen b) Als Brücke für den Druckschlauch über einen Graben c) Als Übergang von B­ auf C­Druckschläuche 32. W ozu w erden Handfeuerlöscher hauptsächlich verw endet? a) Zur Brandbekämpfung von Großbränden b) Zur Brandbekämpfung von Entstehungsbränden c) Zur Brandbekämpfung von Kleinbränden
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 33. Nenne die Gliederung der Gruppe im technischen Einsatz! a) Gruppenkommandant, Melder, Maschinist, Rettungstrupp, Sicherungstrupp und ein Mann zum Verkehr regeln. b) Gruppenkommandant, Melder, Maschinist, Rettungstrupp, Sicherungstrupp, Gerätetrupp. c) Gruppenkommandant, Melder, Maschinist, Rettungstrupp, Sicherungstrupp und der Mann, der am meisten Einsatzerfahrung hat. 34. W er teilt die M annschaft ein? a) Feuerwehrkommandant b) Gruppenkommandant c) Einsatzleiter 35. W as musst du dem Gruppenkommandant laufend melden? a) Wie sein derzeitiges Aussehen auf andere wirkt b) Schwierigkeiten, wichtige Beobachtungen, Erfolge und Misserfolge deiner Bemühungen c) Den Durchschnittsverbrauch der Tragkraftspritze 36. W as müssen an der Einsatzstelle nachkommende Feuerw ehrmitglieder zuerst tun? a) Sich hinten anstellen b) Schauen wo am meisten Leute herumstehen und das selbe tun (nichts) c) Sich beim Gruppenkommandanten melden 37. W arum soll man von unten nach oben löschen? a) Weil das Strahlrohr besser und leichter zu halten ist b) Weil das Wasser immer von oben nach unten fällt und nie umgekehrt c) Wenn man nur in Flachen und Rauch spritz, wird sich das Feuer am Boden weiter ausbreiten. 38. Bei w elchem Ausgang am Verteiler schließt du die erste Löschleitung an? a) Am rechten Ausgang des Verteilers b) Am linken Ausgang des Verteilers c) Beim mittleren Ausgang des Verteilers
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 39. W ie bist du als Feuerw ehrmann in der Ausübung deiner P flichten versichert? a) Durch eine von mir persönliche abzuschließende Unfalls­ und Haftpflichtversicherung b) Nach dem ASVG (Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz) sind Mitglieder einer Freiwilligen Feuerwehr bei Tätigkeiten, welche sie in Vollziehung von gesetzlichen übertragenden Aufgaben (z.B. Einsätzen, Übungen und Ausbildungen) versichert und Arbeitsunfällen gleichgestellt. c) Durch einen Unterstützungsfond der ersatzpflichtigen Gemeinde, welche für die Freiwillige Feuerwehr zuständig ist. 40. Dürfen Feuerw ehrmitglieder, w elche sich im Krankenstand befinden, aktiven Feuerw ehrdienst leisten? a) Ja b) Nein c) nur leichte Tätigkeiten 41. W as hast du bei einem im Feuerw ehrdienst erlittenen Unfall zu tun? a) Meldung an den Versicherungsvertreter meiner KFZ­ Haftpflichtversicherung b) Bei einem im Feuerwehrdienst erlittenen Unfall habe ich unverzüglich an den Feuerwehrkommandanten Meldung zu erstatten (Spätestens innerhalb von 5 Tagen) c) Bei der für die Feuerwehr zuständigen Gemeinde habe ich meinen Unfall im Feuerwehrdienst bekannt zu geben. 42. W elche Vorteile hat die Ventilklappe beim Sammelstück? a) Sie regelt die Wassermenge damit nicht zuviel Wasser durchströmen kann. b) Sie regelt Druckstöße von Außen um einen gleichmäßigen Wasserstrahl u gewährleisten c) Sie wird durch den Druck des Wassers gesteuert und schließt den nicht benützten Zugang wasserdicht ab. 43. W ozu dient der Stützkrümmer? a) Um ein B­Strahlrohr mit 2 Mann bedienen zu können, weil die Rückkraft über den Erdboden abgeleitet wird. b) Um besseren Halt zu bekommen c) Um das Strahlrohr vor Beschädigungen und um einen Abbruch des Strahlrohres vor der hohen Belastung zu schützen.
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 44. W as darfst du nicht mit W asser löschen? a) PKW, LKW, Wiesenbrände b) Brennendes Öl, Metall, Rauchfangbrände c) Harzige Bäume, Holzstapelbrände 45. W elche Hauptlöschw irkung erzielt man bei Glutbränden a) Ersticken b) Überhitzen c) Kühlen 46. W elche Gefahren können für dich beim Löschen entstehen? a) Ich könnte ins schwitzen kommen und mich verkühlen b) Krampfgefahr durchs lange herumstehen c) Ich kann mich z.B. durch Wasserdampf verbrühen 47. W as ist eine Sprinkleranlage? a) Eine Sprinkleranlage ist eine ständige betriebsbereite Löschanlage bei der aus einen ortsfest verlegten Rohrleitungssystem Löschwasser abgegeben wird. Die Anlage wird automatische ausgelöst. b) Eine Sprinkleranlage wird zur Reparatur von Blechschäden bei Fahrzeugen benötigt. c) Eine Sprinkleranlage wird zur Lackierung von diversen Gegenständen benötigt. 48. W elche genormten Übergangsstücke gibt es? a) C/A, A/C, B/D b) A125/A, A/B, B/C, C/D c) A/B, B/C, C/D 49. W ozu dient der Hydrantenschlüssel? a) Zum Öffnen des Überflurhydrant b) Zum Öffnen des Speicherbiotops c) Zum Öffnen des Unterflurhydranten 50. W ozu dient die große, am Überflurhydrantenschlüssel befindliche Dreikantöffnung? a) Zum öffnen der Deckelkapsel am Ausgang des Hydranten b) Zum Öffnen des Hydranten c) Zum Öffnen des Rücklaufventils
Praxismodul Grundausbildung ABI Gerald Derkitsch 51. W ie kannst du die Vorraussetzungen W ÄRME beim Löschen beeinflussen? a) Erstickend wirkende Löschmittel einsetzten b) Nur Feuerlöscher der Brandklasse C c) Durch Kühlen 52. W ie kannst du die Vorraussetzung SAUERSTOFF beim Löschen beeinflussen? a) Durch kühlen b) Durch ersticken oder verdrängen (CO²) c) Durch mehrere Löscher der Brandklasse D 53. I n w elche drei Gruppen w erden Kupplungen eingeteilt? a) Harte, mittel und schwere Blindkupplungen b) Schlauch­, Anker­ und Bindekupplungen c) Fest­, Schlauch­ und Blinkupplungen 54. W ozu dient das Hydroschild? a) Um eine Wasserwand aufzubauen um so eine Abschirmung vor Rauch, Hitze, toxischen Gasen und Gasschwaden zu erhalten b) Um eine Wasserwand aufzubauen und so eine große Fläche an Objekten mit Wasser voll zu sprühen c) Um einen möglichst großen Wasserschaden zu erhalten. 55. W as ist eine Oxidation? a) Mehrere Stoffe aus einen Haufen zusammen zu stellen und diese mittels Wärmequelle zu entzünden. b) Nicht brennbare Stoffe mittels Stickstoff zum glühen zu bringen c) Die Verbindung eines brennbaren Stoffes mit Sauerstoff 56. W elche Vorrausetzungen müssen für eine Verbrennung gegeben sein? a) Zündquelle, Wasser, brennbarer Stoff im falschen Mischungsverhältnis b) Gas, Sauerstoff und Stickstoff c) Brennbarer Stoff, Sauerstoff und Wärme und das richtige Mischungsverhältnis 57. W as bedeutet die Bezeichnung TS12? a) Tragkraftspritze mit 12m Saughöhe b) Tragkraftspritze mit 1200 Liter pro Minute Wasserleistung bei 10 bar Ausgangsdruck c) Tragkraftspritze mit 1200 ccm³ und 12 PS
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