44. Jahrgang / 07–08 2011

Transcrição

44. Jahrgang / 07–08 2011
44. Jahrgang / 07–08 2011
03Z034853
Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien
Fayer-Fotobücher:
besiegelter
Qualität
jetzt auch noch in
auf echtem Fotopapier
Richtig präsentiert, sind Ihre Fotos nicht nur Erinnerung, sondern
erlebbbare Kunstwerke. Fayer Fotobücher in einzigartigen
Covervarianten tragen das neue Fotobuch-Qualitätssiegel.
Es weist auf Exklusivität in jeder Hinsicht:
In hochattraktiver Verpackung
Einzigartige Fotobuch-Coverlösungen
Aufwendige Ecken-Gestaltung
Echte Fotos für haptisches Vergnügen
Liebevolle Verarbeitung
Form(at)-vollendet (bis 40 x 40 cm!)
Ihr
Labor mit Ideen!
Die Marke
der Profis
Von Profis für Profis:
www.fayer.at | www.photobook.at
30
cm
30 cm
Foto Fayer & Co GmbH. Zentrale und Labor: A-1010 Wien, Opernring 6 T: +43-1-512 81 11Mail: [email protected] www.fayer.at
Digitaldruck und Kaschieranstalt: A-1150 Wien, Clementinengasse 24
editorial
Erwin Muik
Innungsmeister Burgenland
„Und täglich grüßt das Murmeltier“
(Filmkommödie aus dem Jahr 1993)
©© Foto: Muik
Emotionen, von denen wir in unserer
Rolle nur die Spitze des Eisberges
sehen und mitbekommen. Aber genau darum geht es – genau das ist
es, was wir sichtbar machen sollten.
Und genau das ist, was so schwierig
ist.
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen!
Und wieder einmal ist Hochsaison:
Firmung, Konfirmation, Erstkommunion, Hochzeit... Lauter feierliche
Ereignisse, besondere Dinge für die
Menschen, die sie erleben. Für uns
Fotografen (ich mache diesen Job
nun beinahe 30 Jahre) immer wiederkehrende Ereignisse zur immer
gleichen Zeit.
Manchmal bin ich versucht – gerade
bei Hochzeiten – meine Standardpositionen „abzuarbeiten“ und dann
halte ich doch inne und besinne
mich.
Worauf? Ich versuche, die Menschen und Geschichten zu erfassen,
die hinter diesen Ereignissen stehen.
Es sind ganz viele Geschichten und
Jedes Brautpaar, jeder Elternteil
möchte „besondere“ Fotos, manche
haben sogar genaue Vorstellungen
davon, wie diese Fotos aussehen
sollen (unlängst brachte mir ein junges Paar ein Foto als Vorlage aus
einer Zeitung: Zwei wunderschöne
Menschen – er hebt sie federleicht
in die Luft, à la „Dirty Dancing“). So
etwas hätten sie gern (bloß war das
von mir zu fotografierende, junge
und wirklich entzückende Paar pro
Mann/Frau und Nase in etwa 100
Kilo schwer.)
Dennoch, genau das sind die Dinge, die Spaß machen – hinter dem
Ereignis die Menschen mit ihren Geschichten zu sehen und möglichst
gut zu erkennen. Genau das fordert
unser Können und unsere Kreativität.
Auch nach so langer Zeit in diesem
Beruf (und der damit verbundenen
Photo-Graphics Perfahl – Hillinger
Unser „Rundum-Cover“ (der Dramatik wegen lediglich
gespiegelt) nahm das Photo-Graphics-Team für Eigenpromotionzwecke auf. Die photoshop-Collage mit
Frischecharakter symbolisiert auch die Leichtigkeit, mit
der neue, unverbrauchte Fotografen mit klaren Zielen
ans Tagwerk gehen. Tagwerk im wahrsten Sinne des
Wortes, denn diese Aufnahme beanspruchte in etwa
einen vollen Tag, denn bis jede Frucht die passende
Wasserformation bildet, ist sie zwei mal gegessen.
Gut, dass Fische Luft anhalten können...
Als Bianca Perfahl & Christoph Hillinger vor 3 Jahren
mit einem 3. Partner entschlussfreudig starteten, hatten sie nicht den blassesten Schimmer, welche Hürden auf sie zukommen würden. Und das ist gut so.
07/08 2011
Routine) sind mir die verschiedenen
individuellen Geschichten der Menschen (bei den immer wiederkehrenden gleichen Ereignissen) die
Quelle meiner Inspiration.
Kürzlich kam ein sehr betagtes Paar
(um die 80) zu mir, mit dem Wunsch
nach Hochzeitsaufnahmen. Am besagten Hochzeitstag (nach geleisteter Anzahlung) wartete ich vergeblich am Standesamt. Manchmal
vergisst man schon mal was, dachte
ich. Ein paar Stunden später kam
der erklärende Anruf – eine Freundin
der Braut hat ihr das Vorhaben einige Stunden zuvor nochmals ausgeredet. Ich machte also keine Fotos
und musste trotzdem lachen. So individuell die Menschen mit ihren Geschichten sind, so individuell sollten
auch unsere Fotos sein. (Nicht ohne
doch ein paar „Standardpositionen“
beizubehalten, denn ganz genau
weiß man es dann doch nie...)
In diesem Sinne gut Licht und frohes
Schaffen wünscht
Ihr Erwin Muik
Landesinnungsmeister Burgenland
Während der Dritte im Bunde wieder in ein weniger
nervenaufreibendes Fotografenleben wechselte, haben die beiden
nicht nur durchgehalten, sondern
ihre Ziele nochmals
besiegelt.
Lösungen finden,
Wege beschreiten
und darüber reden, Visionen realisieren und die ungehemmte Energie
nützen, das ist ihre
Devise. Sie scheint anzukommen, denn Arbeit haben
sie genug. So viel, dass sie einen einsatzfreudigen
Lehrling aufnehmen.
1
dankE
Inhalt
1
2
3
Partner der
Editorial
Inhalt
Titelstory: Fotografen DuoHillinger&Perfahl
Fachzeitung
„der photograph“
Folgende Partner unterstützen uns, die laufenden
Veränderungen der Branche zu beobachten und
für Sie dokumentieren zu können. Sie leisten damit
auch einen wesentlichen Beitrag für die gesamte
österreichische Berufsfotografie.
08
09
10
11
12
13
14
16
20
22
Quer gedacht
Thema
FEP:
Neue M-QEP‘s und QEP gekürt
Neuheiten
„Digisky“ Belichtungsmesser von Gossen
Innovationen rund um XS-Pro Digital von B+W Filter
Kameraneuheiten
Sigma SD1
Lumix GF3
Canon Telezoomobjektiv EF-S 55-250 1:4-5,6 IS II
3 Leice-Sondermodelle zum Jubiläum
Klein und gold: Minox DCC 5.1 Sonderedition
Mitsubishi
Easyphoto-System im Überblick
Erfahrungsbericht Pocketbook
Infocenter
Risiken der sozialen Netzwerke für Fotografen
Photoshop Tutorial v. Eric Berger
Rettung missglückter jpg-Dateien:
Flaues Licht - Unterbelichtung - Überbelichtung
Gastbeitrag MSM
Multishot mit Sinarback eVolution 86H
Proficamcorder Canon XF-305
National Studioeröffnung SFH Images
23
24
25
26
27
28
International Horizonte Zingst
Wolfgang Krautzer über... Aktuelle Ausstellungen:
WestLicht: From Polariod to Impossible
Albertina: 150 Jahre Photographische Gesellschaft
Tipps & Termine
Ausgezeichnet:
6. Black & White Spider Awards 2011
6. Objektiv Fotopreis
Zu GUTER Letzt
Interne Meldungen,
Kleiner Anzeiger,
©© He
Impressum
rv
Technicomp
TM
Die Marke
der Profis
e Plu
met
2
07/08 2011
Titelstory
Photo-Graphics Linz
Fotos, die zu Interaktion laden
Anfang 2009 eröffneten 3 „Frischlinge“ der österreichischen Fotografen-Szene im Zentrum von Linz
ein Studio für „Photography and
Postproduction“. Sie hatten große
Pläne und traten mit der Überzeugung einer Bullenfamilie in die
Selbständigkeit ein. Heute, 2 Jahre später, ist „Photo-Graphics“ auf
2 Personen gesund geschrumpft.
Bianca Perfahl (29) und Christoph
Hillinger (24) setzen fort, was sie begonnen haben, reicher an wichtiger
Erfahrung, aufgeklärter und weniger
illusorisch, aber – oder auch gerade
deshalb – mit ungebrochen visionärer Überzeugung.
Aller Anfang ist. (Punkt)
Sowohl für Bianca als auch für Christoph stand schon in der Ausbildung
fest, dass sie in Eigenverantwortung
ihre beruflichen Vorstellungen realisieren wollen. Dies, obwohl sie
wussten, dass sie von Null anfangen
mussten. Ausgestattet mit Kamera
und ihren Ideen (fühlt sich etwa so
mancher Leser zurückversetzt in
die eigene Startphase? In erlaubter
Melancholie – war das, rückblickend
gesehen, nicht die tollste Zeit?), eröffneten sie in der Linzer Innenstadt
ein 100 m2 großes Fotostudio. Gute
Lage und hohe Frequenz sicherten
die finanzielle Basis, das gab ihnen
den nötigen Freiraum für Akquisition.
Denn nicht auf Portraits hatten sie
es abgesehen, sondern auf professionelle Werbe- und Medienkunden
aus allen Bereichen.
Weiter als viele andere haben sie es
bereits gebracht, sind zielgerichtet
ihren Weg gegangen und arbeiten
heute in ihrem neuen, mit 200m2
doppelt so großen Studio im nahegelegenen Leonding. Ihr Plan ist bisher jedenfalls aufgegangen.
07/08 2011
Nun ist es für ein so junges Team
nicht immer einfach, sich gegen
etablierte Kollegen durchzusetzen,
es fehlt ihnen an Erfahrungswerten
und Referenzen und dementsprechend an sicherem Auftritt. Doch in
einer Sache sind sie anderen weit
voraus: sie sehen ihren Beruf frei von
antiquierten Regeln, alles ist in Bewegung, dreidimensional zumindest.
Chancen, das haben Bianca Perfahl
und Christoph Hillinger selbst erlebt,
stellen sich immer wieder. Ausserdem wissen die beiden ihre Vorteile
deutlich zu machen.
Zu Terminen gehen sie – soweit wie
möglich – zu zweit. Das erleichtert
die Kommunikation, sie tun es aber
vor allem auch, um nachher den Verlauf zu analysieren, und, wenn der
Job an Land gezogen werden konnte, unterschiedliche Perspektiven für
den optimalen Weg der Umsetzung
und die beste Betreuung zu finden.
Perfahl & Hillinger haben aber noch
ein weiteres Atout. Nicht von ungefähr heißt das Studio „PhotoGraphics“, denn Bianca ist neben
Meisterfotografin auch fertig ausgebildete Grafikdesignerin an der Kunst­
universität Linz. Dieser USP brachte
ihnen schon bald nach Gründung
einen Auftrag für ein renommiertes
Wellness-Hotel, der alles in Rollen
bringen sollte. Für diesen Kunden
lieferten sie nicht nur Fotos, sondern
auch diverse Werbeunterlagen.
Eigenwerbung
Als ihr wichtigstes Marketinginstrument bezeichnen die beiden ihre
Homepage. Ihr Augenmerk auf einen perfekten Internetauftritt sollte
sich lohnen, zahlreiche Anfragen
kamen bis dato direkt über www.
photo-graphics.at. Schließlich lässt
sich in diesem Medium bestens zum
Ausdruck bringen, was sie als we-
sentlichste Zukunft ihrer Arbeit se- Da ist links doch
hen: die Interaktivität.
noch ein Platz
neben Bianca
„Mehr als die Vergangenheit interes- Perfahl und Chrisiert mich die Zukunft, in ihr gedenke stoph Hillinger?
ich zu leben...“
Im Sinne Albert Einsteins sieht Photo-Graphics geradeaus nach vorne. Schon heute bieten Perfahl und
Hillinger 360°-, Spären- und 3DFotografie in Koppelung mit „CGI“,
die allgemeine Resonanz ist einfach
überwältigend. „Wenn Du ein Produkt im webshop drehen kannst,
als stünde es vor Dir, gewinnt es
an Nähe und Kraft. Und wenn Du
Dich in einem virtuellen Raum in jede
Richtung umsehen kannst, kommt
es dem realen Leben nahe,“ sind
sich die beiden über die Entfaltungsmöglichkeit von interaktiver Fotografie in den neuen Medien einig. Nicht
nur aus wirtschaftlicher Überzeugung, sondern auch aus purem Interesse haben sie dieses Spezialgebiet
als einer ihrer USP definiert.
Know How gewinnen sie in Eigeninitiative „es gibt eine Menge DVDWorkshops, Bücher und spezielle
Tutorials“. Immer weiterentwickeln,
meint auch Bianca Perfahl, schließlich sind sie ein junges, innovatives
Team und neugierig auf Neues...
3
>> PhotoGraphics in Linz
sucht einen
Lehrling. Bewerbung unter:
[email protected]
mag. bianca Perfahl
4
07/08 2011
christoph hillinger
Sollen doch andere Schmetterlinge im Bauch quälen, in der
Empfangshalle eines Salzburger Wellness-Hotels entlässt
diese Elfe selbige jedenfalls in ihre wohl verdiente Freiheit.
Der „Durchschuss“ entstand in der Zeit der Wirtschaftskrise als naheliegendes fotografisches Thema. Sowohl
Banknote, als auch Münze und die Rauchsplitter sind
Aufnahmen, die lediglich in Photoshop zusammengebaut
wurden. Der „Rauchsplitter“ war in Wirklichkeit Zucker und
Papierstreusel, die durch einen Trichter geblasen wurden.
07/08 2011
5
titelstory
Wie an diesem Beispiel ersichtlich, ist Photo-Graphics selbstverständlich auch in 3D-Compsings und
CGI zu Hause: zuerst wurde das Model einzeln fotografiert, dann arbeiteten sie über Photoshop den
Hintergrund ins Bild. Schaufenster und Umrahmung sind das Ergebnis einer 3D-Arbeit in „Cinema“
6
07/08 2011
www.photo-graphics.at
Fotos wie dieses sollten zeigen, wie Produktbilder
im Textilbereich auch präsentiert werden können. Als
logische Folge dessen beschreitet Photo-Graphics
mit der Matrixtechnologie die interaktive Fotografie.
07/08 2011
7
edac
quer g
ht
es Meh mir dies
ic
s
te
g
n
tzte und
erhin drä
ragen pla
K
Doch weit
r
e
d
ir
m
ten IT
kompeten
m auf. Bis
d Leser,
n
iu
n
e
d
u
g
u
n
A
e
n
n
n
e
eri
ein
„WüssLiebe Les
einen in m
Aussage:
h
e
ic
in
e
S
h
.
ic
te
n ist,
ich m
rview
Abschalte
m
erater inte
s möchte
u
s
B
z
la
f
n
p
A
o
e
n
G
m
lle
er K
urde zu
des
aus aktue
ich, wo d
achtung
acebook w
tr
F
te
e
,
B
n
r
tu
n
e
e
rt
b
in
e
ie ha
digitalen
s sofo
heute zu
n unserer
ürde ich e
n lassen. S
e
w
re
it
h
e
rl
fa
t
e
e
h
v
G
ic
s
he
ten
“ n
sichtsbuc
ichtsbuch
r der größ
die eine
en, „Ges
s
h
le
c
e
fa
g
in
e
g
ti
rich
wollte
r- Welt!“
buch! Ich
ass sich
ismen ve
liz
g
n
Geschichts
A
schlecht, d
n
t
e
h
rt
ic
ie
it
n
z
r
a
m
e
p
b
a
meinen
ich a
ss Sie
ft str
immer von
a staunte
viel zu o
Geiste, da
D
e
h
lc
im
e
s
r
a
w
e
,
b
tw
n
a
er e
nke
ativ und
ehe
eine Bede
ls konserv
h doch eh
meiden, s
a
m
lic
n
in
e
e
h
h
c
c
s
n
rs
itme
bewahrwah
ächsten M
Facebook
lt wurden,
n
e
h
.
c
..
lä
n
e
e
b
s
n wis
er Fische
emäß
zeichen d
anzufange
nicht zeitg
rn
te
S
n
re
im
h
a
mal gera ich
. 2 J
ich manch
heiteten. D
ich vor ca
e
e
m
ird
im
e
u
w
i
w
h
e
l
Ma
ls b
rn wurde
in, sc
erksam, a
Das erste
geboren b
Und geste
fm
.
u
a
m
ro
u
e
tr
h
w
S
c
Seu
Meldung
den
iesen
auf diese
durch eine
ne gegen
uf hingew
r
ra
a
a
g
d
ro
e
s
g
b
g
Ü
ra
n
vort
rnsehens
eigu
aum
nem Fach
n des Fe
cebook k
meine Abn
a
te
F
h
c
e
d
ri
n
n
h
h
u
c
o
a
h
e Gefahr
man
önlic
auptn
de, dass
a ich pers
f die groß
in den H
D
u
.
a
e
r
r
tt
e
e
ä
s
d
h
ie
d
n
in
nce
rt,
lle Persor auf
lebenscha
re krimine
untermaue
och länge
e
n
d
n
e
a
b
m
a
d
U
n
rh
u
o
er
hv
einem
urch Hack
geschäftlic
e ich in m
e.
, oder d
eilen, holt
n
rw
iesen wurd
ile
e
e
w
v
rt
e
o
u
g
V
z
in
h
n
e
n
d
e
Erde
n
h
c
hationen na
mung der
ses so wic
feld Inform
ie Vereinsa
nktion die
d
l
u
h
F
to
r
n
e
w
A
d
te
t,
te
sag
nütz
ufigs
en aus. Im
besser ge
Facebook
ein. Die hä
n Mensch
s
e
g
d
te
ri
n
s
g
u
n
n
ie
e
u
d
h
td
e
afts
die Mitglie
Freun
tigen Intern
freundsch
mst viele
plodierte
x
t
m
e
o
n
is
k
n
t
e
e
m
s
b
w
n
te
o
s
,
u
s
y
D
as passiert
chneeballs
abei sein,
wort war:
m
ss man d
ge mich, w
einmal S
u
a
r
fr
m
e
t
h
d
p
Ic
ie
chlich zu
u
l;
w
a
h
überh
derza
der tatsä
te“, um
o
a
d
in
g
t
E
n
n
to
.
u
n
n
g
e
p
e
ti
k
h
„u
uc
en
Bestä
man nicht
jeder jed
rt zu gebra
chmalige
o
o
o
W
n
n
ik
e
s
e
is
e
h
c
h
R
in
s
c
E
e
n
uts
at.
Me
kein
ein neude
Freund h
oven: „Alle
u gehst ja
th
„D
e
:
ie
e
w
te
B
in
d
d
e
n
n
u
m
ru
n
Bekannter
von Schille
h anmelde
dresse
n kann sic
A
a
Freunde“?
m
IP
.
n
..
n
ie
e
n
d
d
e
r
ein,
werd
ss abe
a
e
D
B
.“
..
in
n
e
e
ld
Thema zu
sste m
der abme
zu diesem
bleibt, wu
t
h
hn
c
n
o
a
n
k
e
h
b
ic
se Betrac
Facebook
Viel hätte
regen die
t
h
el
ic
s
h
t.
lle
c
h
ie
e
v
ic
n
r Emailw
en, aber
e
g
d
a
o
rater noch
s
fe
ri
e
in
einem B
tutzig wurd
blatt für e
tungen zu
das Fach
h weiter. S
h
ic
s
c
ti
e
e
o
ra
rt
d
G
g
ie
r
ir
e
h
e
w
h
g
rc
Einträ
inzeitlic
Nützen
te
lle
.
s
a
n
Also reche
h
a
s
s
lc
a
e
d
ilir
! ‚W
h erfuhr,
aber 50 M
her von m
rief Forum
ich, als ic
t so manc
t Leserb
er Plattform
tz
h
s
h
je
ic
ie
ic
h
n
d
m
ic
s
rt
s
rt
a
e
tö
d
W
och etw
ke‘, wir
ken.... s
d
n
n
a
n
e
sind, der
d
n
d
a
r
k
e
k
ia
o
o
chre
ro ist! D
erte Faceb
en: Was s
liarden Eu
, affronti
itere Frag
a
e
J
w
?
o
in
e
ls
A
in
o h
stimmen.
nicht,
igentlich s
erne liest
enutzer e
g
B
u
ie
D
d
s
n
a
e
b
meint Ihr
– w
jetzt duwillst alles
u
u
D
D
b
o
n
n
r
e
e
w
t od
espräch
Du machs
as Barylli
ich das G
oder was
h
c
ra
b
i- Andre
e
a
m
D
n
..
a
t.
s
e
s
h
res
schen ge
r hätte Inte
gte
, denn we
b
a
h verdrän
l
a
Ic
m
?
in
n
e
e
it
e
h
n
h
in Unterhgewo
der in me
nen Dusc
ie
w
“
„F
it doch
blaue
Menschhe
also das
ie
d
e
g
ö
hnheiten
ein, m
uschgewo
bewussts
D
e
in
e
m
rten,
darauf wa
lernen...
u
z
kennen
!
e
k
i
L
t
’
n
Do
8
07/08 2011
federation of european photographers
Jurierung erfolgt...
2 x Master QEP und
18 x QEP vergeben...
Nunmehr 400 QEP und 36
Master QEP europaweit
12 Jahre QEP – eine
Erfolgsgeschichte der
Europäischen Fotografie
Ende Mai erfolgte wieder eine Qualifikationsrunde zur Aufnahme in
den wohl renommiertesten Kreis anerkannter Europäischer Berufsfotografen. Nach der 23. Sichtung der Einreichungen zum Qualified
European Photographer vergab der Europäische Verband „FEP“
„QEP“-Zertifikate an 18 Fotografen aus 8 Nationen (unter ihnen
auch der Österreicher Günther Egger). Die 10. Master QEP-Session
brachte eine leise Sensation: Der Deutsche Bernd Gassner holte –
erstmals in der Geschichte von FEP – seinen zweiten M-QEP ab.
Sehen Sie hier eine Auswahl der großartigen Arbeiten, eine Gesamtübersicht finden Sie unter www.europeanphotographers.eu.
Master QEP:
(1) Bernd Gassner, Dtl.
| (2) Vicente Esteban
Abad, Esp. | QEP: (3)
Luis Miguel Esteves
de Araujo/Wedding, P
| (4) Günther Egger/
Fine Art, A | (5+7)
Kake Regueira Castro/
Wedding & Portrait, E |
(6) Sergio Cancelliere/
Wedding, It
Nächster TermiN!
FEP European Professional Photographer of the Year Awards 2011
Einreichungen bis: 31. Juli 2011
Informationen unter:
www.europeanphotographers.eu
oder bei der FEP-Vertretung für Öster.,
Tel.: 01/512 87 12, Mail: [email protected]
1
4
2
3
5
6
7
07/08 2011
9
Neuheiten
Digisky
B+W Filter
Der neue Belichtungsmesser
von GOSSEN
Drei aktuelle Neuheiten
XS-Pro Digital schmale Filterfassungen für Digitalkameras
Der Filterhalter XS-Pro Digital wurde speziell für digitale Spiegelreflexkameras mit Weitwinkel-Zoomobjektiven entwickelt.
Er besitzt ein Frontgewinde für weiteres Zubehör, wie Gegenlichtblende oder rastbare Objektivdeckel. Der Halter wird aus
Messing gefertigt und ist zur Vermeidung von Reflexionen
mattschwarz.
„MRC nano“ – High-Tech-Vergütung
für Gläser der Filterlinie XS-Pro
Digital
Auf der Photokina sorgte
Digisky, der
kompakte
HochleistungsBelichtungsmesser von Gossen,
für große
Aufmerksamkeit,
nun ist er bei
Slach Bildtechnik erhältlich.
Digisky wurde speziell für professionelle Anforderungen zur präzisen Messung von Blitz- und Dauerlicht unter Studiobedingungen ebenso, wie bei
Außenaufnahmen entwickelt. Klein (139 x 66 x 15
mm) und leicht, ist er optimal handzuhaben. Die
erwähnenswertesten Innovationen:
Erster Belichtungsmesser mit Farb-Grafikdisplay
Eine Weltneuheit stellt der große, leuchtstarke TFTLCD Farb-Grafikdisplay dar, der die Daten auch in
dunkler Umgebung klar und deutlich lesen lässt.
Variable Anzeigeoptionen
Die Messergebnisse werden wahlweise in 1/1, 1/2
oder 1/3-Stufen angezeigt. Ein versenkbarer Diffusor ermöglicht die Umschaltung zwischen planer
und sphärischer 180°-Messcharakteristik.
Innovatives Einhand-Bedienkonzept
Per Ringcontroller lassen sich alle StandardMessfunktionen im Menü rasch anwählen. Für
besondere Messaufgaben stehen weiters drei Bedienungsprofile zur Verfügung, die sich individuell
konfigurieren und speichern lassen.
Ein wesentliches Kriterium für ein
hervorragendes Filter ist die Vergütung ganz ohne Einschränkung der
Optik. Dafür hat B+W die geniale
Antwort: „MCR nano“. MRC (Multi
Resistant Coating) vergütete Filter besitzen zur maximalen Entspiegelung
und Eliminierung von Streulicht auf
beiden Seiten eine Multicoating-Schicht
(je 7 + 1) und liefern so brillante Farben
und höhere Kontraste. Durch die geringe
Restreflexion (0,5 %) vermeidet MRC zuverlässig Geister- bzw. Doppelbilder, die
durch Rückreflexion vom Bildsensor verursacht werden können. Darüber hinaus
schützt MRC das Filter vor Kratzern, ist
Schmutz- und Wasser-abweisend (bessere Abperlwirkung) und bewahrt somit
die hohe optische Qualität.
Polfilter für die ultraflache
XS-Pro Digital Filterserie.
Die erfolgreiche ultraflache Haltergeneration XS-Pro Digital wird um ein
Polfilter (die hochwertige Zirkularpolfiltervariante nach Käsemann)
erweitert, das besonders für
moderne DSLR-Kameras mit
Weitwinkel-Zoomobjektiven
geeignet ist. Die Durchmesser
reichen von 49 bis 82 mm.
Funkkontakt zu Blitzgeräten
Über Funkverbindung können bis zu vier Blitzlichtgruppen auf acht verschiedenen Kanälen angewählt und ausgelöst werden.
10
07/08 2011
neuheiten
Sigma SD1
Hensel Porty L 1200 Kit
Ab sofort im Handel:
SIGMA‘s neueste
digitale SLR-Kamera SD1 – sie erfüllt
die hohen Anforderungen professioneller Fotografen.
Die SIGMA SD1 ist das Flaggschiff
der digitalen SIGMA SLR-Modelle
und verfügt über ein leichtes und
dennoch solides, witterungsbeständiges Kameragehäuse aus
einer Magnesiumlegierung mit ORing-Abdichtungen für den Einsatz unter rauen Bedingungen. Ihr
Herzstück ist der Foveon 24 × 16
mm APS-C X3-Bildsensor mit 46
Megapixeln und der Dual „TRUE
(Three-layer Responsive Ultimate
Engine) II“ Bildverarbeitungsprozessor. Der Direktbildsensor erlaubt die vollständige Aufzeichnung der Farbinformation in jedem
einzelnen Pixel für Bilder in hoher
Auflösung mit größtem Detailreichtum und feiner Farbabstufung
mit überzeugendem räumlichen
Charakter. Sie schafft Reihenaufnahmen mit fünf Aufnahmen pro
Sekunde und kann bis zu sieben
RAW-Bilder pro ReihenaufnahmeSequenz aufzeichnen, dies parallel
in RAW und JPEG. Auch die Benutzeroberfläche wurde optimiert.
Unter schwierigen Lichtverhältnissen lässt sich eine Belichtungsreihe in drei oder fünf verschiedenen
Belichtungsstufen aufnehmen.
> www.SIGMA-SD.com/SD1
Lumix GF3
Die aktuell kleinste Systemkamera mit integriertem Blitz
Mit der Lumix GF3 bringt Panasonic die derzeit kleinste und leichteste
Kompakt-Systemkamera mit integriertem Blitz auf den Markt. Die Micro-FourThirds-Kamera mit ihrem energiesparenden 12-Megapixel-Live
MOS Sensor wiegt nur 222 Gramm bei einer Gehäusetiefe (aus Aluminium) von lediglich 32,5 mm. Trotz der kompakten Maße ist die Kamera
dank ihres ergonomischen Gehäuseprofils mit Handgriff gut zu halten
und zu bedienen. Der Empfindlichkeitsbereich umfasst ISO 160 – 6.400.
Insgesamt überzeugt die Lumix GF3 mit natürlichen, scharfen Bildern
und differenzierter Detail- und Farbwiedergabe, wie sie bislang keine
Kompaktkamera ihrer Größe bieten konnte. Die moderne TouchscreenBedienung – bekannt aus der Apple-Welt – über den berührungssensitiven 7,5 cm (3“) großen LCD-Monitor macht den Umgang mit ihr leicht
und experimentierfreudig. Die GF3 empfiehlt sich als ideale Allzeitbegleiterin im Alltag und auf Reisen.
Hensel Porty L 1200 Kit mit zwei Blitzlampen
bestehend aus :
1x Generator Porty L 12 Lithium,
2x EH Pro Mini 1200P Blitzlampen,
1x Schnelladegerät,
1x Reflektor 7“ ,
1x Schirm-Floodreflektor,
2x Alu Klappstative,
1x Synchronkabel 5m,
1x Hensel Transportkoffer VII mit Rollen
€ 2.970.--
Funkauslösung nach Wahl :
1x Hensel Wizard Plus Sender € 109.50
1x Pro Foto Air Remote Transceiver € 179.—
Dedolight Kunstlicht 3 Leuchten –Kit
bestehend aus :
1x DLH1x150 Softlight 150 Watt Leuchte
mit Mini Softbox ,
2x Leuchtenköpfe mit
eingebautem Transformator
und Dimmer
Stative, Zubehör in einer
dedolight Transporttasche
€ 1.890.-Angebot gültig bis 30. Juli 2011 .
Alle Preise rein netto , zzgl 20 % Mwst.
07/08 2011
Pro-Digital
König & Kunzl
1180 Wien, Antonigasse 44
Tel. 01/308 44 18 , Fax. 01/308 44 18 15
www.pro-digital.at, [email protected]
11
Neuheiten
... Neuheiten in aller Kürze ...
Wissenswertes für Profis und Fotoenthusiasten
Canon
Telezoomobjektiv EF-S 55-250mm 1:4-5,6 IS II
Minox DCC 5.1
Exklusive Sonderedition
Der große variable Brennweitenbereich von 88 bis 400 Millimetern
(äquivalent zum Kleinbildformat) macht das vielseitige Objektiv, bei
Personenaufnahmen oder Motiven in größerer Entfernung zum universellen Begleiter. Der Canon-Bildstabilisator ermöglicht brillante
Aufnahmen mit bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeiten, kompensiert Verwacklungsunschärfe und ist damit prädestiniert für den
Einsatz unter schwachen Lichtbedingungen oder bei Aufnahmen
aus freier Hand. Das preisgünstige Telezoomobjektiv ist vor allem
auch für Ein- und Umsteiger des EOS-Systems in der Tier-, Sportoder Landschaftsfotografie interessant. > www.canon.at
Lexar Professional
USB 3.0 Dual-Slot Reader
Der Kartenleser ermöglicht mithilfe der neuesten USB-Technologie eine Übertragung von Aufnahmen von der Speicherkarte auf den Computer mit einer USB-Geschwindigkeit von
500 MB/sec. sowie die gleichzeitige Datenübertragung und
den Transfer von Karte zu Karte. Er unterstützt CF-UDMA-,
SDXC™- und SD-UHS-I-Speicherkarten und ist abwärtskompatibel mit den Speicherkartenstandards CF, SD und
SDHC. > www.micron.com
20 Jahre Leica-Shop
3 Sondermodelle in limiterter Auflage
Zum Jubiläum „20 Jahre Leica Shop in Wien“ ließ Leica Camera AG 3 Sondermodelle anfertigen, die nunmehr einem ausgesuchten Liebhaberkreis in
limitierter Auflage zur Verfügung steht. > [email protected]
Leica M9-P – einmalige Edition mit 20 Stück
Die Profi-Ausführung der digitalen Leica M9 ist verchromt und
hat ein silbernes Noctilux 0,95/50mm. Sie ist mit dem lichtstärksten jemals von Leica gebauten Objektiv ausgestattet.
Leica M3-P – 20 Stück limitierte Auflage
Die analoge M3-P mit dem selben Objektiv entspricht einer M3
mit Belichtungsmesser ist in dieser Form absolutes Unikat.
Leica D-Lux 5 - Art Edition
Ebenfalls erstmals in der Geschichte von Leica wurde ein angesehener bildender Künstler mit der Gestaltung einer Kamera beauftragt.
Prof. Heimo Zobernig entwarf eine mit 100 Stück limitierte D-Lux 5.
12
MINOX DCC 5.1 – 24 Karat vergoldete, Sonderedition. Exklusivität ist ihr auf den Leib geschrieben und mehr aus Liebhaberei
für klassisches Design aus den
50ern denn der genialen Technik
wegen ein Objekt der Begierde.
Obgleich – auch das extravagante Meisterstück im Maßstab
1:3 trägt innovative Technologie
in der Seele und erzeugt Bilder
von überraschender Qualität.
Auch die Handhabung ist trotz
der begrenzten Größe durchaus
gegeben.
Zitate aus Testberichten:
„Bei Nahaufnahmen sind die Ergebnisse bemerkenswert gut...“
„Die Belichtungsmessung der
Kamera neigt minimal zu etwas
dunkleren Bildern. Im Menü kann
aber der Belichtungswert (EV) um
+/- 1,8 Lichtwerte nachgeregelt
werden“
„Die Schärfentiefe ist eher gering,
die Detailtreue gut, Verluste zum
Bildrand nicht feststellbar.“
und:
„Die kleine Minox passt wegen
der Optik ausgezeichnet in jede
Vitrine. Ebenso kann sie aber
als Immer-dabei-Kamera benutzt
werden.“
> www.minox.com
07/08 2011
Neuheiten
Easy going...
Mitsubishis Easyphoto-Systeme
So bescheiden es in seinem Platzbedarf ist, so vielfältig sind die Einsatzbereiche des Easy Systems
von Mitsubishi, allen voran die unglaublich einfache Handhabung.
Das EASY-Gesamtkonzept umfasst
das Passbildsystem, Kiosk-System,
Operator-System und Order-Terminal. Das Schöne daran: es ist selbstverständlich.
Ein paar erste
Schritte, und
schon kann es
los gehen
Das neue Passbildsystem im 10 x 15
cm-Format erfüllt die Anforderungen
für biometrische Passbilder und unterstützt alle gängigen Pass- und Visa-Bildgrößen und lässt sich natürlich ebenso für Führerschein- oder
Bewerbungsfotos u.dgl. nützen.
Eine biometrische Maske
sorgt für die
problemlose
Einhaltung der
geforderten
Passfoto-Standards.
Das Kiosk- und Operator-System
EASY ist mit folgenden Modulen erweiterbar:
Easy Calender
Easy Greetings
Easy Collage
Easy Mosaic
Order Terminal Software
Nähere Informationen:
 Die Auswahl wird vorgegeben, der
Kunde erhält dadurch tolle Anregungen – nichts kann schief gehen.
 Durchdacht: Der Unterschrank für Easy
photo und Drucker (kompatibel mit CPD70DWU, CPD70DWS und CP9550DWS)
Otto Sauseng GmbH
Lienfeldergasse 32
1160 Wien
Tel.: 01-485 86 11
Mail: [email protected]
Internet: www.sauseng.at
Erfahrungsbericht
Foto Tschank, Wiener Neustadt
Gut ein Monat steht nun das pocketbook bei Foto
Tschank, die Testphase sollte einen aussagekräftigen
Rückschluss über die Möglichkeiten des pocketbooks
von Mitsubishi zulassen.
Tschank: „Für die Kunden bedeutet das Gerät wieder
etwas völlig Neues, sie müssen darauf aufmerksam gemacht und hingeführt werden. In unsere Einführungsphase fiel zufällig Vatertag, und alle, die das Angebot
wahrgenommen haben, zeigten sich am Ende von der
schnellen und sauberen Umsetzung begeistert. Das pocketbook ist fast unmittelbar nach Bestellung verfügbar,
hat eine wirklich schöne Qualität, es funktioniert makellos
und ist einfach zu bedienen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist zudem toll. Speziell zum Anlass Vatertag hat sich
das Fotobuch von Mitsubishi als beliebtes, weil persönliches Geschenk erwiesen. Nun muss es sich noch weiter
rumsprechen, und dann sollten die Leute sich rechtszeitig
daran erinnern. Da werden noch gezielt Kommunikationsmaßnahmen getroffen müssen, doch das Potenzial ist sicher vorhanden.“
07/08 2011
13
Foto Tschank
mit Sitz in Wr.
Neustadt führt
insgesamt 4
Filialen in Niederösterreich und
Burgenland und
betreibt ein eigenes Fotolabor.
Er ist einer der
ersten, der das
pocketbook in
sein Sortiment
genommen hat.
Infocenter
Facebook wird
Mitte des Jahres
2011 über rund
100 Milliarden
Bilder verfügen
Risiken der sozialen
Netzwerke für Fotografen am Beispiel
Facebook
Wie das Kleingedruckte zur Gefahr werden kann
oder was einem zumindest bewusst sein sollte.
Text: Dipl-Ing.(FH), Ing. Philipp Stampfl
Mit Akzeptierung
der Nutzungsrechte erteilt
man Facebook
eine weltweite
und übertragbare Lizenz aller
seiner auf Facebook gestellten
Werke.
Einmal auf ihren
Server geladen,
bleiben die
Daten – auch
wenn sie später
wieder gelöscht
wurden – für Facebook weiterhin verfügbar.
Eine gute
Möglichkeit,
Facebook dennoch voll nutzen
zu können ist
die, einfach nur
links auf eigene
Seiten, Blogs,
Alben, etc. zu
posten.
Soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook, Flickr und Co sind in aller
Munde. Millionen von Usern loggen
sich täglich ein und erhalten – kostengünstig – hohe Aufmerksamkeit.
Eine große Chance, vor allem für
kleinere Unternehmen, die es sich
nicht leisten können, tausende Euros in andere Werbeplattformen zu
investieren.
Experten für neue Medien raten jedem Unternehmer dazu, in den sozialen Netzwerken präsent zu sein,
viele Werbeagenturen haben extra
eigene Social-Media-Departments
gegründet, um jedem dabei behilflich zu sein. Die Möglichkeit, direkt
mit einer Vielzahl an Kunden in Kontakt zu treten, ist sehr verlockend.
Bilder, Videos und Texte werden
auf die Server der Anbieter geladen,
mühsam werden die Profile optimiert, doch kaum jemand ist sich
darüber im Klaren, welche Rechte
sich die jeweiligen Anbieter an den
Daten der Mitglieder sichern.
Beispiel Facebook:
Mit 04. Februar 2009 änderte Facebook seine Nutzungsbedingungen
auf einen sehr bedenklichen Stand,
was einiges an Medienecho hervorrief. Die Webseite “The Consumerist” (4) deckte als erstes die
schwerwiegenden Änderungen auf,
von denen sich etliche noch heute in
der aktuellen Version der Nutzungsbedingungen (1) - Stand 25. März
2011 - finden.
14
Unter Absatz 2 findet sich hier: “Für
Inhalte, die unter die Rechte an geistigem Eigentum fallen, wie Fotos
und Videos („IP-Inhalte“), erteilst du
uns (...) eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, unentgeltliche, weltweite Lizenz für die
Nutzung jeglicher IP-Inhalte, die du
auf oder im Zusammenhang mit Facebook postest (‚IP-Lizenz‘)“.
Und weiter: “Diese IP-Lizenz endet,
wenn du deine IP-Inhalte oder dein
Konto löscht, außer deine Inhalte
wurden mit anderen Nutzern geteilt
und diese haben sie nicht gelöscht“.
Jeder Nutzer stimmt also einer
“Verwendung” seiner Bilder, Videos, etc. durch Facebook zu.
Im Abschnitt 17 wird nun die “Verwendung” durch Facebook genauer
definiert. Hier heißt es: “‚Verwenden‘
bezieht sich auf das Verwenden,
Kopieren, öffentlich Vorführen oder
Anzeigen, Verbreiten, Modifizieren,
Übersetzen und Erstellen von abgeleiteten Versionen.”
Entsprechend angepasste Privatsphäre- und Anwendungseinstellungen beschränken sich dabei im
wesentlichen auf die Freigabe der
Inhalte für alle Internet-User oder
nur für Facebook-User. Sie ändern
nichts an der globalen Formulierung dieser Nutzungsbedingungen
und der Abtretung dieser Rechte
an Facebook.
Diese Formulierung hat für das
Netzwerk einen ganz pragmatischen Hintergrund:
Ein User lädt z.B. Bilder auf seinen
Account zum Zwecke des Präsentierens und “Teilens” mit anderen
Mitgliedern. Dazu müssen diese Inhalte in abgeleiteten Versionen – z.B.
Verkleinerungen – angezeigt werden.
Das “Teilen” ist die ureigene Idee von
Facebook: Andere User “teilen” die
Bilder und damit erscheinen diese
auch auf deren Profilen, als Kopie.
Aus diesem Grund muss Facebook
von seinen Mitgliedern die oben beschriebe Lizenz fordern. Facebook
sichert sich weiter ab, sodass mit
dem Löschen eines Facebook-Profils (und aller Daten), die verlinkten
Daten (die in anderen Profilen auftauchen) nicht gelöscht werden
müssen, denn die Daten sind neben den Benutzern das, was dieses
Netzwerk so wertvoll macht.
Was die oben zitierte Formulierung
jedoch auch bedeutet ist, dass man
Facebook eine weltweite, übertragbare, unterlizenzierbare (also
weiterveräußerbare) aber vollkommen unentgeltliche Lizenz aller seiner auf Facebook gestellten Werke,
sowie von Modifikationen, also auch
Veränderungen des eigenen Werkes,
einräumt. In früheren Versionen der
Nutzungsbedingungen fanden sich
noch Zusätze wie “unwiderruflich”
und “unbefristet” die sich heute nicht
mehr explizit finden lassen.
Jedoch wird eben explizit darauf hingewiesen, dass “geteilte” Inhalte,
auch beim Löschen des Benutzerkontos nicht mit gelöscht werden.
Auch für nicht “geteilte” Inhalte sieht
es traurig aus, denn liest man weiter,
erkennt man: einmal auf den Server von Facebook geladen, sind
die Daten praktisch “unlöschbar”.
Löscht man seine Daten, führt Facebook aus, dass dies “nur der Leerung des Papierkorbs” gleich käme
– die Daten werden nicht mehr angezeigt, aber auch nicht wirklich
gelöscht. Was der Betreiber damit
noch weiter anstellt bleibt offen.
07/08 2011
Infocenter
Eines muss jedem Nutzer von sozialen Netzwerken klar sein: egal mit
welcher Idealvorstellung ein solches
Projekt gestartet wurde, irgendwann
muss damit Geld verdient werden.
Wenn man bedenkt, dass Facebook alleine rund 1.700 Mitarbeiter
beschäftigt (Stand Ende 2010) und
eine entsprechende Infrastruktur für
ihren Service betreiben muss, kann
man sich leicht auch die laufenden
Kosten ausrechnen. Durch den so
entstehenden finanziellen Druck
könnten neue, Erfolg versprechende
Geschäftsmodelle aufgetan und umgesetzt werden, die die eingeräumten Rechte voll ausnutzen, auch
wenn dies eventuell ursprünglich
nicht der eigentliche Gedanke dieser
Formulierungen war.
Facebook wird Mitte des Jahres
2011 über rund 100 Milliarden Bilder
verfügen (3), Monat für Monat kommen ca. 6 Milliarden dazu. Da wird
klar, welches gewaltige Potential in
diesen Daten steckt. Mit der oben
beschrieben Formulierung wäre somit etwa der Betrieb einer Facebook-Stock-Photography Applikation denkbar – den übertragbaren
Nutzungsrechten an den Bildern sei
Dank.
Ähnlich wie die US-Universität Indiana Twitter-tweets dazu verwendet,
um Börsenkurse voraus zu sagen
(2), könnten die Kommentare und
Tags der Facebook-User zur Erstellung der detaillierten textuellen
Beschreibung der Bilder verwendet
werden. Facebook wäre damit mit
einem Schlag der größte StockFoto Anbieter der Welt.
Soziale Netzwerke wie Facebook
oder das deutsche Studi-VZ, aber
auch Flickr stehen seit Jahren in
der Kritik der Datenschützer. Freilich
kann man den Anbietern ihr Googleähnliches Motto “don‘t be evil” abkaufen, man sollte sich aber zumindest den möglichen Risiken bewusst
sein und diese dann bewusst einkalkulieren.
Der Werbewert sozialer Netzwerke, vor allem für kleine Unternehmen ist natürlich sehr groß.
07/08 2011
Bei Nutzung dieser sozialen Netzwerke sollte immer das Für und
Wieder einer Veröffentlichung genau
abwogen werden.
Sommer Promotion
TIPP:
Eine Möglichkeit, Facebook
dennoch nutzen zu können ist
die, einfach nur links auf eigene
Seiten, Blogs, Alben, etc. zu posten. Man kann einen passenden
Beschreibungstext
hinterlegen
und Facebook übernimmt optional auch eines der Bilder dieser
Seite als Vorschau für den Link.
So behält man selbst alle Rechte
an den eigenen Bildern und kann
vor allem leichter kontrollieren, wo
und wie diese verwendet werden,
ohne auf das Facebook-Netzwerk verzichten zu müssen.
Quellen:
(1) http://www.facebook.com/terms.php
(2) http://futurezone.at/digitallife/1484boersenkurse-mit-twitter-vorhersagen.
php
(3) http://www.allfacebook.com/infographic-facebook-will-have-100-billionphotos-thissummer-2011-02
(4) http://consumerist.com/2009/02/
facebooks-new-terms-of-service-wecan-do-anythingwe-want-with-yourcontent-forever.html
Sinarback
eVolution 86H
Digital Multishot
eine Klasse für sich
Eintausch
Aktion
Zur Person
Dipl-Ing.(FH),
Ing.
Philipp
Stampfl, Abschluss an der HTLBraunau für Informatik, Diplom
an der Fachhochschule Hagenberg für Medientechnik- und
Design, Diplomprüfung in Urheberrecht, selbständiger IT-Fachmann seit 2000, Sachverständiger für das Land Tirol seit 2010,
derzeit auch als IT-Fachmann
und Berater für die Fotografin
Nina Hintringer (Nina Hintringer
Photography) tätig.
Tauschen Sie Ihren gebrauchten
Digitalback oder digitale SLR zu
attraktiven Preisen gegen ein
Multishot Rückteil von Sinar
Gültig im Juli und August
call 0662.621065
MSM
GmbH
5020 Salzburg • Fischbachstr.52b
3100 St.Poelten • Birkengasse 76
o f f i c e @ m s m - c o m p u t e r. c o m
w w w . m s m - c o 15
m p u t e r. c o m
photoshop tutorial
ADOBE Photoshop
Tipp 1 – Flaues Licht
Bildbearbeitungs-“Emergency Room“
Rettung von missglückten jpg-Dateien
Gute Motive in flachem Licht
wieder zum Strahlen bringen
Das Blau griechischer Kirchenkuppeln
haben wir abrufbereit vor unserem
geistigen Auge. Daher ist es umso ärgerlicher, wenn die Aufnahme nicht unserer Vorstellung entspricht! Ist es uns
nicht allen schon mal so ergangen – Sie
freuen sich darauf, endlich ein tolles
Motiv vor die Kamera zu bekommen,
und dann lässt uns der Gott des Lichts
im Stich! Ein tolles Motiv wirkt bei bedecktem Himmel und dadurch entsprechend flachem Licht einfach farb- und
kontrastlos. Durch einen kleinen Trick in
Photoshop können wir aber nachträglich
die Farben strahlen lassen.
 nachher
Das leuchtende Blau griechischer Kirchenkuppeln ist Synonym für Urlaubsbilder von der Kykladeninsel Santorin.
Wie das wenig stimmungsvolle Bild rechts kontrastreich
erstrahlt, zeige ich Ihnen in diesem Kapitel.
1
 vorher
1. Um die nächsten Schritte ausführen zu können, müssen Sie die
Ebenenpalette anzeigen: entweder
im Flyout Menue des Palettendocks
anklicken oder über Fenster > Ebenen (F7) aktivieren. Die Hintergrundebene müssen wir per Drag & Drop
duplizieren. Dies geht auch mit dem
Tastenbefehl [Strg] [J]. Der nächste
Schritt besteht darin, den Verrechnungsmodus der nun entstandenen
oberen Ebene (es handelt sich um
eine passergenaue Kopie der Hintergrundebene) zu verändern.
Kurven Anzeige-Optionen
2. Wählen Sie statt des Verrechnungsmodus Normal nun im Pull
Down Menü „Ineineinanderkopieren“ aus. Der Verrechnungsmodus
„Ineinanderkopieren“ verstärkt den
Kontrast des Bildes.
2
3. Wenn Ihr Ergebnis nicht kontrastreich genug ist, duplizieren Sie einfach nochmals die mit „Ineinanderkopieren“ verrechnete Ebene.
4. Wenn dies etwas zu viel des Guten ist, reduzieren Sie einfach die
Deckkraft der obersten Ebene. Ich
wähle für dieses Beispiel eine Deckkraft der obersten Ebene von 70%.
Nun müssen Sie nur noch im Menue
Ebene > Auf Hintergrundebene reduzieren eingeben, den Ebenenstapel zu einer Hintergrundebene zusammenschweißen und Ihr Ergebnis
abspeichern. Das Blau leuchtet nun
so, wie wir uns dies von einer griechischen Kirche vorstellen (nachher).
TIPP: Probieren Sie auch
„Weiches Licht“ oder
„Hartes Licht“ aus. Diese
Modi wirken ebenfalls kontrastverstärkend.
Durch
Ein- und Ausblenden des
Augensymbols der oberen
Ebene können Sie einen
Vorher-/Nacher-Vergleich
betrachten.
3
16
07/08 2011
eric berger
Tipp 2 – Extreme Unterbelichtung
nahezu verlustfrei beseitigen
Ebenen verrechnen als letzter
Rettungsanker
Belichtungsprogramme und Automatikfunktionen unserer Digitalkameras erleichtern das fotografische
Leben in belichtungstechnischer
Hinsicht. Sollte dennoch einmal
der unmöglich erscheinende Fall
eines extrem dunklen Bildes (1 – 2
Blenden Unterbelichtung) auftreten, können wir in der Bearbeitung
dies nahezu verlustfrei beseitigen.
Das Beispielbild zeigt eine abgelegene Bucht auf der Kanareninsel
La Palma. Es soll nun – obwohl viel
zu dunkel – gerettet werden!
Wir wählen im Korrekturenbedienfeld die Einstellebene Tonwertkorrektur. (1) Führen Sie noch keinerlei
Verstellung der Tonwertregler durch!
Auch wenn dies im Moment absurd
wirkt, es ist der richtige Schritt zum
besseren Bild.
Die beinahe
hoffnungslos
unterbelichtete Aufnahme
wurde durch
Zuhilfenahme
der Korrekturbedienfelder zu
einem farbintensiven Bild.
Durch diesen Schritt, werden die
dunklen Stellen und die Mitteltöne
unseres Fotos aufgehellt. Das Bild
wirkt jetzt schon deutlich heller! Im
Gegensatz zum Korrekturtool Tiefen/Lichter, wird hier das Rauschen
nicht verstärkt.
Um das Ergebnis zu optimieren, legen Sie Ihr Augenmerk auf die Regler
der Tonwertkurve in der Tonwertkorrekturenpalette. (4) Verstellen Sie bei
voller optischer Kontrolle im Bild die
Regler bis zum optimalen Ergebnis
(beschneidet die hellen Tonwerte).
Diese noch unveränderte Einstellungsebene liegt nun über der Hintergrundebene. (2)
Im Moment ist das Foto viel zu hell.
Um dies auszugleichen, müssen Sie
die Regler der Tonwertkurve dieser
2. Einstellungsebene anpassen:
Den rechten Regler schieben Sie bis
an die äußerst rechte Position, den
linken Regler so weit nach rechts,
bis die dunklen Steine in einem satten dunklem Grau dargestellt werden (6). Diese obere Tonwertkorrektur sorgt so für ein weiteres Aufhellen
der Mitteltöne und eine Kontraststeigerung.
Die „Zerhackung“ der Tonwerte glätten Sie im Korrekturenbedienfeld mit
dem Button Genaueres Histogramm
berechnen. (7)
6
7
Eine zum Bild passende Intensivierung der Farben erreichen Sie durch
eine weitere Anpassung im Korrekturenbedienfeld. (8)
Um ein Aufhellen der tiefen Töne des
Bildes zu erreichen, stellen Sie den
Ebenenverrechnungsmodus dieser
Einstellungsebene auf „Negativ multiplizieren“. (3)
07/08 2011
Um unsere Datei noch heller zu bekommen, duplizieren Sie einfach die
Einstellebene Tonwertkorrektur. (5)
Ziehen Sie dazu diese bei gedrückter
Maustaste auf das rechteckige Symbol Neue Ebene, rechts unten in der
Ebenenpalette. Beim Kopiervorgang
wird auch der veränderte Verrechnungsmodus berücksichtigt.
Wählen Sie dazu den Dialog Dynamik und erhöhen Sie den Wert auf
etwa 30 um die Farbe zu intensivieren. (9)
Speichern Sie das Ergebnis unter
Erhalt der Korrekturebenen als .psd
Photoshop Dateiformat oder zur
Druckausgabe als. jpeg, nachdem
Sie die Ebenen auf die Hintergrundebene reduziert haben.
17
8
9
eric berger
ADOBE Photoshop
Tipp 3 – Überbelichteten Bildteilen eine stimmungsvolle Zeichnung geben
Problematisch bei
Sonnenuntergängen
ist immer der harte
Kontrast zwischen
Himmelsbereich und
Vordergrund. Ein
gezieltes Abbdunkeln
des Himmels bringt
dieses Ergebnis.
Kontrastbewältigung bei Sonnenuntergängen: Helligkeit regulieren mit der
Bildluminanz. In diesem Workshop sehen Sie, wie dem allgemein hell wirkenden Sonnenuntergang über dem Atlantik eine stimmungsvolle Korrektur des Wolkenbereichs durch mehr Dichte und Farbe zugewiesen wird.
Im ersten Schritt benötigen Sie die
Kanalpalette, die sich meist hinter
der Ebenenpalette befindet. Sie finden die Kanalpalette auch im Menue
> Fenster > Kanäle (1)
Durch Drücken von [Strg] [J]
(„Ebene durch Kopie“) wird
diese Auswahl der Lichter in
eine neue Ebene dupliziert. (4)
Sie können sich diese – nur
die Bildluminanz enthaltende
– Ebene durch Ausblenden
der Hintergrundebene visualisieren. (5)
Klicken Sie einfach bei gehaltener
[Strg] Taste direkt in den Thumbnail
des RGB Gesamtkanals. Dadurch
aktivieren Sie im Bild die
Auswahl der Bildluminanz. (2, 3)
18
Stellen Sie den Verrechnungsmodus der oberen Ebene
nun auf multiplizieren um die
Zeichnung in den Lichtern
zu verstärken (6) Sofort wird
Ihr Foto im Farbkontrast verstärkt und und wirkt dunkler,
ohne die dunklen Bildteile zu
sehr abzudunkeln. 
07/08 2011
PS-tutorial
Wenn Sie mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden sind, duplizieren Sie die mit multiplizeren verrechnete obere Ebene. (7)
Zur zusätzlichen Kontraststeigerung
bietet sich die neue Vorgabeauswahlmöglichkeit des Korrekturenbedienfeldes geradezu an. Ich wähle für das
Beispielfoto aus den Gradationskurven
(10) Vorgaben die Option Mittlerer Kontrast aus. (11)
Die vorgeschlagene Kurve paßt wie
angegossen für dieses Bild. Selbstverständlich ist ein manuelles Anpassen
der Kurve auch jederzeit möglich. (12)
Sollte dies zu viel des Guten sein (8),
können Sie ja die Deckkraft dieser neu entstandenen Ebene reduzieren. In diesem Fall
wähle ich eine Deckkraft von 70%. (9)
Termine
Info: www.fotocult.at
07/08 2011
 Anmerkung zur Korrektur
von überbelichteten Dateien:
jpg-Dateien, welche derart
überbelichtet wurden, dass in
den hellen Stellen des Bildes
keinerlei Zeichnung mehr vorhanden ist, können Sie mit keinem Bearbeitungstrick dieser
Welt mehr retten. Zeichnungslose Lichter sind ein nicht wiederherzustellender Mangel.
Photoshop CS5 & Lightroom3
PRAXISTOUR
Linz: So., 28. August 2011
Graz: Mo, 29. August 2011
Wien: Mi, 31. August 2011
jew. 9.00 bis 16.30 Uhr
Inhalt: neueste Bildbearbeitungstricks, effektive Arbeitsabläufe
und künstlerisch kreative Einzelbildbearbeitungen. Mit Digital
Masters 2011 Zertifikat.
€ p.P.: 189,00 zzgl. MwSt.
Lehrgang Digitale Fotografie in
Cooperation mit atelier LIK in Wien.
Kostenloser Info Abend
am 06.09. 2011/Wien (LIK) Aviso
AKADEMIE FOTOTAGE 2011
September in Salzburg und Wien
MASTERCLASS Auslands-Shooting
16.- 20. Oktober 2011
Lanzerote
19
gastbeitrag MSM
Maximale Qualität
Kontrastreiche
Es war einmal...
Farbübergänge
Oneshot versus Multibis in kleinste shot-Aufnahmetechnik
Detailstrukturen
profitieren am
meisten von der Als die digitale GrossformatfotoMultishot-Auf- grafie noch in den Kinderschuhen
nahmetechnik. steckte, gab es Lösungen, die mit
einem Filterrad vor dem Objektiv
ausgestattet waren. Man drehte
das Rad, machte die Belichtungen,
die im Rechner wieder zu einem
einzigen Bild verrechnet wurden.
Dieses Aufnahmeverfahren wird als
Multishot bezeichnet. Im Gegensatz
zu Oneshot-Aufnahmen. Alle SLRKameras und fast alle Digitalbacks
arbeiten nach dem Oneshot-Prinzip.
Eine Belichtung, aus der das Farbbild interpoliert – sprich errechnet –
wird. Dort liegt das Know-How. Wie
erzeuge ich aus einer einzigen Information die drei Kanäle für RGB?
Durch die hohe
Detailgenauigkeit kommen
Multishotaufnahmen vor
allem bei Stillife, Schmuck,
Möbel- oder Bei der Multishot Aufnahme ist das
Autofotografie einfacher. Es gibt eine Belichtung für
zum Einsatz Rot, Blau und in der Regel zweimal
für Grün. Diese vier Aufnahmen werden zu einer kombiniert. Fertig ist das
Bild. Mit einem Nachteil. Während
der vier Belichtungen darf sich nichts
bewegen. Der Vorteil: bestechende
Schärfe und maximal mögliche Datenqualität, Moire Effekte bei feinen
Stoffen und ähnlichen Strukturen
tendieren gegen Null. Am Weltmarkt
gibt es mehrere Hersteller, wir sehen
Sinarback 86H uns das Prinzip näher an.
Multishot
am Beispiel
Sinarback
eVolution 86H
20
Als Sensortyp wird ein Dalsachip mit
8000 x 6000 Pixel eingesetzt der
Bilddaten von 48 Megapixel liefert.
Die Sensordimension ist 48 x 36
mm. Die Eckdaten lassen erkennen,
dass wir es mit einem High-EndGerät zu tun haben. Adaptierbar ist
der Back auf Fach- und Mittelformatkameras, es muss nur die Anschlussplatte gewechselt werden.
Fotografiert wird direkt in den Rechner, die Software steuert den Back
bis zur Kontrolle der Multishotbelichtung komplett. Das Dateiformat ist
jetzt neu, Sinar setzt auf DNG. Damit
haben Sie die Wahl, für die „Entwicklung“ der Rawdatei das Softwareprodukt Ihres Vertrauens einzusezten. Sie arbeiten mit Lightroom?
Kein Problem. Mit DNG geht das.
Die Nennempfindlichkeit reicht von
ISO 50 - 800. Der 86H Back ist aktiv
gekühlt. Die Verbindung zum Rechner erfolgt über eine schnelle Firewire 800 Verbindung.
Der Belichtungsvorgang ist komplex. Während der vier Belichtungen
wird im Back die Pixelmatrix seitlich
und in der Höhe verschoben, erste
Belichtung, Verschiebung seitlich
um ein Pixel, zweite Belichtung, Verschiebung um ein Pixel, dritte und
vierte Belichtung (2 x Grün), Ausgangsstellung. Die Kamerasoftware
verrechnet zu einer DNG-Datei. Farbinterpolation findet nicht statt, es
sind alle Informationen für die drei
Farbkanäle RGB voll vorhanden.
Haupteinsatzgebiet eines Digitalbacks der Klasse Sinar 86H ist
die verstellbare Fachkamera im
Studio. Durch die Shadingmöglichkeiten der Steuerungssoftware werden Farbdrifts, die bei
doppelten Schärfeverstellungen
immer wieder auftreten, auch die
neueste Chiptechnologie kann
das nicht verhindern, zuverlässig
korrigiert. An der Mittelformatkamera gilt es darauf zu achten, 4
Belichtungen mit hochgestelltem
Spiegel auszulösen. Es muss nicht
immer Multishot sein! Oneshot ist
genauso möglich.
Kontrastreiche Farbübergänge bis
in kleinste Detailstrukturen profitieren am meisten von dieser Aufnahmetechnik. Große einheitliche
Farbflächen sind genau und ohne
Farbwolken. Durch den Dalsachip
ist der Anteil der Schmutzfarbe bei
diesen Flächen im Gegensatz zu
anderen Chips äußerst gering, aufwendige selektive Farbkorrekturen
nicht notwendig. Mit ein Grund, warum Multishotaufnahmen bei Stillife,
Schmuck, Möbel- oder Autofotografie tagtäglich zur Anwendung kommen. Für die Reproduktion gibt es
nichts Besseres. Feinste Details von
Handschriften, der Verlauf des Pinsels im Gemälde alter Meister, die
Goldverziehrung an einem hunderte
Jahre alten Kelch, Multishotaufnahmen liefern Details, die mit freiem
Auge kaum sichtbar sind.
07/08 2011
gastbeitrag MSM
Fluch oder Segen, das
wage ich nicht zu beurteilen. Foto reicht nicht
mehr, es muss auch
Video sein...
Immer öfter bieten Hersteller von
SLR-Kameras zusätzlich die Möglichkeit, Bewegtbilder aufzunehmen.
Das richtige Werkzeug:
Canon XF-305
Ein Blick über den Tellerrand...
Zwei Wochen Testzeitraum sollten
reichen, um das Gerät zu beurteilen.
Der Proficamcorder XF305 verwendet zur Aufzeichnung keine Bänder,
sondern 2 CF-Karten. Das kennen
wir von unseren Kameras,
es macht das Importieren
in den Rechner für den
Schnitt einfach.
Die Aufnahme erfolgt in
Full-HD-Auflösung mit
1920 x 1080 Pixel 50
Mbps, MPEG-2, Farbabtastung 4:2:2 mit drei FullHD-CMOS-Sensoren. 4:2:2
ist das Zauberwort.
Je nach technischer Ausstattung der
Kamera bis zur Full-HD Auflösung
von 1920 x 1080 Pixel. Schöne neue
Welt... Jetzt mache ich meine Fotos
und weil ich so lustig bin, auch gleich
das Video von der Hochzeit dazu.
Wo ist der Haken?
Haben Sie das schon einmal probiert? Dann wissen Sie auch, dass
abweichend vom Verkaufsprospekt,
„Sie brauchen nur auf die Taste XY
zu drücken und Sie filmen Videos
in bestechender Qualität“, die Sache gar nicht so einfach ist. Sie
haben keinen Sucher, Scharfstellen auf dem Display hinten auf der
Kamera ist ein „Schärferaten“, das
eingebaute Micro liefert einen grottenschlechten Ton, es gibt keinen
Timecode, die Daten können nur in
sehr eingeschränktem Maße nachbearbeitet werden, weil durch die
starke Komprimierung einfach nichts
mehr drinnen ist. Kein Problem, Sie
können Ihre SLR-Kamera mit Zubehör ausstatten, das, wenn Sie Pech
haben, den Preis der Kamera übersteigt, um die Defizite auszugleichen
und selbst dann haben Sie nicht,
was Ihnen eine echte Videokamera
bietet. Jede Aufgabe braucht das
richtige Werkzeug.
07/08 2011
Neben dem Sucher hinten am
Camcorder befindet sich vorne ein
schwenkbarer 4 Zoll LCD-Monitor.
Beide können gleichzeitig verwendet
werden. Selbst mit offener Blende ist
ein manuelles Fokussieren möglich
und auch beurteilbar. So kann man
arbeiten...
Testbericht
Das fix eingebaute Objektiv ist ein
Canon L-Serie Typ, mit 18fach optischem Zoom. Ein Weitwinkelobjektiv. Ich habe während des Testens
nie die fehlende Möglichkeit des
Objektivwechsels vermisst. Der Bereich ist so groß, dass unter normalen Arbeitsbedingungen alles vom
Weitwinkel bis zum Tele abgedeckt
ist. Drei groß dimensionierte Einstellräder für Schärfe, Zoom und die
Irisblende gewährleisten exaktes Filmen, die Anfangsblende von 1,6 liefert genau das, was weltweit gefragt
ist, selektive Schärfe.
angeschlossen werden. Timecode Ein- und Ausgänge erleichtern
die Synchronisierung sowohl von
externen
Audioaufnahmegeräten
wie auch von mehreren Kameras. Wenn Sie schon einmal in der
„Post“ versucht haben, eine Lippensynchronisierung ohne Timecode
herzustellen, dann wissen Sie um
die Bedeutung dieses wichtigen
Bestandteils professioneller Arbeit.
Die Aufnahmen liegen als MPEG-2
im MXF-Format auf der CF-Karte.
Mittels Plug-In können diese in die
Schnittsoftware eingelesen werden.
Und jetzt macht sich auch die 4:2:2
Abtastung bezahlt, bietet diese doch
ausreichend Spielraum, um auch
Korrekturen am Material vorzunehmen, ohne dass Datenmüll übrig
bleibt.
Für höchste Qualitätsansprüche
kann über den HD-SDI Ausgang am
XF305 ein unkomprimiertes Full-HDSignal auf einen externen Recorder
aufgenommen werden. Aber die Daten sind riesig und erfordern richtig
„dicke“ Workstations mit schnellen
Raidsystemen für den Schnitt.
Günther Böck MSM
Für Anregungen und Fragen
wenden Sie sich bitte an:
MSM GmbH
Fischbachstrasse 52 b
5020 Salzburg
T: +43(0)662 62 10 65
M: [email protected]
I: www.msm-computer.com
Der „Filmlook“ ist gefragt und
wird in Videos und Filmen zum
Erbrechen
oft
angewendet.
Wenn Sie filmen, müssen Sie auch
den Ton beherrschen. Über zwei
XLR-Eingänge mit Phantomspeisung können Micros am XF305
21
Anregungen
professioneller
Filmer führten
zu höchster
Ergonomie: Ein
optimiertes
Tastenlayout
ermöglicht die
intuitive Bedienung.
national
1
Die Technik: zentral schaltbar, aber völlig unsichtbar
SFH Images
mit neuem Studio – Eröffnung 10. Juni 2011
2
Ungewöhnliche
Lichtspiele
durch Löcher
und Ritzen (1),
z.B. die Nasszellen von aussen
(2) und innen
(4). Ein Mix
orientalischer
Teppiche (5) zum
Verweilen.
„Meine Kunden sollen sich wohlfühlen und sicher. Sicher, richtig verstanden und interpretiert zu werden“,
meint Reinhard Fasching. Ein neues
Studio sollte also mehr erfüllen, als
bloß Arbeitsplatz zu sein. Heute ist
ein aufgelassenes Industriegebäude
in 150 m Luftlinie vom Bregenzer
Festspielhaus entfernt Herberge von
SFH Images und ist damit wohl einer
der begehrtesten Arbeitsplätze in
Vorarlberg. Die Architektur (Architekt
Sefan Schweighofer/www.hof437.
at) ist ein spannender Mix aus
durchdachter Effizienz und spektakulärer Individualität. Die Technik
vom Feinsten: die 14 x 16 m große
Aufnahmezone (3) ist durch eine Deckenaufhängungs-Vorrichtung in 2
parallel voll funktionsfähige Studios
teilbar, das Equipment von Broncolor, per Funk gesteuert. Die offene
3
Architektur respektiert natürlich konkrete Arbeitsspezifika, so ist die Bildbearbeitung (als „moderne Dunkelkammer“ in dunklem Holz gehalten),
lichtgedämpft, das Besprechungszimmer (neben Filmschnitt die einzige abtrennbare Räumlichkeit) mit
Durchsicht auf die Shootingzone.
usw., usw... Viel Hingabe, persönlicher Einsatz und Ideenreichtum
sind hier – mit Erfolg – eingeflossen.
4
5
22
07/08 2011
international
Horizonte Zingst 2011
Das Foto Festival für Natur & Lebensräume
Andreas Bitesnich, Christian von Alvensleben
60 km östlich von Rostok, zwischen
der Ostsee und den Boddenseen,
wurde 2008 das Foto Festival „Horizonte Zingst“ ins Leben gerufen.
Jüngst erlebte es seine vierte Auflage. In dieser kurzen Zeit mausterte
sich „Horizonte Zingst“ zu einem
international beachteten Treffen für
internationale Fotografie über die
Schönheit, aber auch Bedrohung
unserer Natur. Eine Woche rückt
der gerade einmal 3000 Einwohner
zählende Seekurort Zingst durch die
Kraft der Fotos den Menschen und
seine Beziehung zu Landschaft, Flora und Fauna ins Zentrum des Interesses.
Verteilt auf 20 Schauplätze, fanden
heterogene Ausstellungen renommierter Fotografen, aber auch vielversprechender Nachwuchstalente
statt. Neben Themen über Natur
und Umweltschutz kamen auch ungewöhnliche Ausstellungen im weitesten Sinn zum Tragen, u.a. seien
die Ausstellung „Meeresfrüchte“ mit
Arbeiten von Christian von Alvensleben – am Strand auf 3 x 3 m großen
Tafeln präsentiert – Walter Schels
„Blütenträume für die Ewigkeit“,
„Der lange Schatten von Tschernobyl“ von Gerd Ludwig, L.A., sowie
eine Vielzahl an Landschafts- und
Naturaufnahmen unter der Ägide
von Norbert Rosing (National Geographic) erwähnt.
Darüber hinaus wurden Workshops
(Greg Gorman, Heinz Teufel, u.v.a.)
und Diskussionsrunden, die viele
Belange der Fotografie abdeckten,
organisiert. Sie untermauerten die
hohe thematische Aktualität.
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Photographischen Gesellschaft war Österreich als Gastland
eingeladen. Hightlights waren eine
Sonderausstellung über Aktfotografie von Andreas Bitesnich und
07/08 2011
Peter Fabian, Irene Andessner, Dr. Werner Sobotka
„Meeresfrüchte“, Christian von Alvensleben
Walter Schels und Klaus Tiedge Ausstellung
Blütenträume für die Ewigkeit“ Ausstellung Andreas Bitesnich
Jugendausstellung zum Thema „Wald“
  Hauptausstellung „One World“
ungewöhnliche Landschaftaufnahmen von Verena und Georg Popp.
Im Kunsthallenhotel „Vier Jahreszeiten“ fand ausserdem die Hauptausstellung „One World“ – eine
gemeinsame Präsentation mit den
deutschen BFF-Fotografen – statt,
die die gegenwärtige österreichische
Fotografenszene herausragend do-
kumentierte. Präsident Dr. Sobotka
gewann dafür beispielgebende, aktive österreichische Repräsentanten:
Reiner Riedler, Irene Andessner, Gerhard Trumler, Paul Kranzler, Robert
Brandstätter, Josef Hoflehner, Peter
Manninger, Daniel Gebhart de Koekkoek, Nikolaus Korab und Horst
Stasny. > www.horizonte-zingst.de
23
h. stasny
Ausstellungshighlights
Ein Festtag der Fotografie
von Wolfgang Krautzer
1.000 Fotofreunde bei Westlicht
20 Jahre Leica Shop, 10 Jahre Westlicht und die Eröffnung der ersten
Ausstellung ausgesuchter Werke
der Westlicht Collection füllten die
Räumlichkeiten in der Westbahnstraße bis zum Bersten.
Oliviero
Toscani: Andy
Warhol with
camera 1974, Warum Veranstaltungen an DonPolaroid Type nerstagen stattfinden müssen, ist
105 3¼ x 4¼“ logisch nicht erklärbar. Dass gleich
Das Buch zur
Ausstellung:
„From Polaroid to
Impossible/Masterpieces of Instant
Photography – The
WestLicht Collection“ (Hatje Cantz
Verlag)

Irene Andessner
Werkgruppe:
Art Protectors
Motivreihe:
Rollenportraits
nach Frans Hals
Motiv: Zink
(Walter Zink)
Impossible
20 x 24“ Sepia
zwei hochwertige Fotoausstellungen
und Jubiläen am Donnerstag, den
16.06.2011 eröffnet wurden, war sicher so nicht geplant und versetzte
so manchen honorigen „Macher“
der Fotoszene in Stress:
„Die Explosion der Bilderwelt“ in der
Albertina und „Polaroid (Im)Possible“
in der Galerie Westlicht eröffneten
zeitgleich. Die Ausstellung „Malereien“, in den Räumlichkeiten des
Novomatic Forums, mit freien Arbeiten von Absolventen der Meisterschule der Höheren Graphischen
Bundes, Lehr- u. Versuchsanstalt
war dann auch noch eine Draufgabe
für den Eröffnungsmarathon.
Etwa 1000 Gäste ließen sich den ersten Blick auf die legendäre Polaroid Collection nicht entgehen. Durch
den Abend führte ORF Moderator
Tarek Leitner. Polaroid Künstler David Levinthal erzählte über seine
bis heute andauernde Faszination
mit Sofortbildern. Fertige Bilder auf
Knopfdruck – was in Zeiten von Digitalkameras und Fotodrucker das
Selbstverständlichste auf der Welt
ist, erschien in den 1970er Jahren
geradezu revolutionär.
Viele Künstler – von Andy Warhol
über Ansel Adams bis Helmut Newton – nutzten das Medium nicht nur
als schnelles Testmedium, wie die
Werbefotografen, sondern nahmen
sich des Sofortbildmaterials künstlerisch und auch spielerisch an.
Edwin Herbert Land – er ließ seit den
1960ern internationale Künstler und
Fotografen großzügig mit PolaroidMaterial experimentieren – brachte
ein wichtiges Stück großartiger Fotogeschichte nach Österreich. Bis
21. August zeigt das Wiener Fotomuseum mit mehr als 350 Werken
von rund 150 Künstlern einen repräsentativen Querschnitt daraus. Dabei ist es weniger die herausragende
Qualität der Arbeiten, die fasziniert,
sondern der spielerische Ansatz,
mit dem ganz große Fotografen an
dieses faszinierende Medium herangegangen sind.
Nach dem Konkurs von Polaroid
2008 erlebte durch die Initiative der
unter anderen vom Wiener Florian
Kaps gegründeten Firma „Impossible“ sowohl die Filme als auch die
Sammlung eine Fortsetzung.
Spektakulärer Blickfang sind die
Werke im 20x24-inch Großbildformat (ca. 50x60 cm). Die Österreichische Künstlerin Irene Andessner
ist als einzige in dieser Sammlung
mit „Impossible“-Material vertreten,
großformatig, selbstredend...
Die kürzlich von Westlicht angekaufte rund 4.400 Originale umfassende Sammlung des legendären
Es tut sich was in der österreichischen
Fotografielandschaft...
Albertina Chef Klaus Albrecht
Schröder, Kulturstadtrat Andreas
Mailath-Pokorny, Präsident Werner
Sobotka und viele Mitwirkende an
den Veranstaltungen sind an diesem
Donnerstag „ganz Fotografie“. Zufall oder nicht, der 16.06. wurde zu
einem „Fotofest“.
24
07/08 2011
wolfgang Krautzer
Die Explosion der Bilderwelt
Die Photographische Gesellschaft in Wien 1861-1945
Wenige Jahrzehnte nach Erfindung
der Fotografie hat sich die Explosion
der Bilderwelt bereits fest im Alltag
integriert. Erstaunlicherweise waren es aber Wissenschafter, Drucktechniker, Physiker und Amateure,
die die Geschichte der Fotografie
schrieben. Schon die Gründungsmitglieder der Photographischen
Gesellschaft in Wien – gegründet
am 22. März 1861 im grünen Saal
der Akademie der Wissenschaften
– hatten einen honorigen, wissenschaftlichen Hintergrund.
Neben der Förderung von Innovationen war
der wohl größte
Verdienst der
Gesellschaft die
Gründung der
„K.K. Lehr- und
Versuchsanstalt
für Photographie
und Reproductionsverfahren“,
der heutigen
„Graphischen“.
In vielen Exponaten der Ausstellung sieht man beeindruckend die
Verwandtschaft von Bildherstellung
und ihrer grafischer Vervielfältigung.
Künstlerisch und handwerklich herausragende Heliogravüren treffen
auf erstaunlich gute Massen-Vervielfältigungstechniken. Die „Dreieinigkeit“ von Grafik, Fotografie und
Drucktechnik wird so ganz von alleine plausibel erzählt.
Bis 2. Oktober können in der Albertina Wien faszinierende Einblicke
in die Anfangszeit der österreichischen Fotografie gewonnen werden. Anhand von ca. 260 herausragenden Exponaten vergegenwärtigt
die Präsentation Breite und Qualität
der Bildproduktion der Mitglieder
der 1861 gegründeten „Photographischen Gesellschaft in Wien“.
Pioniere und Experimente kennzeichneten die ersten zwanzig Jahre
der Fotografie, dann trat das Medium in eine Phase ungeheurer Dynamik. Die Gründung der „Photographischen Gesellschaft in Wien“ vor
150 Jahren signalisiert die Professionalisierung einer Bildproduktion, die
alle Lebensbereiche durchdringen
sollte. Ob als wissenschaftlicher Beweis im Laboratorium oder als Porträt im Studio, als Ansichtskarte vor
einer Touristenattraktion oder großformatige Kunstreproduktion, ob im
Dienste von Industrie, Handel oder
öffentlicher Administration entstanden – das Lichtbild eroberte in immer perfekterer Qualität und vervielfachten Quantitäten neue Terrains.
07/08 2011
Oft waren es wissenschaftlich orientierte Persönlichkeiten, die die Fotografie vorantrieben, wie Joseph Maria
Eder mit seinen berühmten Röntgen
Aufnahmen.
Militärfotografen und Geografen entwickelten das Medium – eingesetzt
in Expeditionen mit mitunter fragwürdigen „Vermessungen“ fremder Völker. Auch Entdecker und Architekten
waren treibende Kraft der Fotografie, der Berufsfotograf etablierte sich
hingegen erst langsam und ohne
maßgebliche Impulssetzung.
Das Buch zur
Ausstellung:
„Die Photographische Gesellschaft in Wien.
Zwischen den Weltkriegen, einer 1861-1945
Blütezeit der Graphischen Lehr- (Verlag: Brandund Versuchsanstalt, unterrichtete stätter)
der Fotograf und Gestalter Rudolf
Koppitz professionelle Kollegen und
schuf die mitunter bekanntesten
Werke der Sammlung. Seine eigenen freien Arbeiten jedoch, schickte
er dezidiert als „Amateurfotograf“ an
internationale Ausstellungen. Man
sieht daran erstaunlich genau, dass
also damals der Begriff Amateur den
Fotografen zum Künstler adelte...
Beispiele aus Kunst, Wissenschaft
und innovativen Anwendungen der
kommerziellen Fotografie vermitteln
in der Ausstellung ein aufregendes
Bild dieses dynamischen Mediums.
Faszinierend nachzuerleben, wie es
in kürzester Zeit die gesamte Sichtweise von Generationen änderte.
Fragen oder Anregungen bitte an:
Wolfgang Krautzer
Studio Laxenburg
Johannesplatz 4
2361 Laxenburg
Mail: [email protected]
25
 Josef Maria
Eder und Eduard
Valenta, Zanclus cornutus,
Acanthurus
nigros, 1896
Albertina, Wien
tipps & Termine
Wettbewerb
PHOTO+ART Book Hamburg’11 2. – 4.9.11
mit getPublished Award 2011
Der Wettbewerb um den besten Newcomer im
Bereich Fotobuch ist eröffnet, ab sofort können
Fotobuch-Dummies aus allen Sparten für den getPublished Award 2011 eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2011. Die Sieger werden am 04.09.2011 im Rahmen der PHOTO+ART
BOOK HAMBURG´11 bekannt gegeben. Neben
einem Messebereich wird es bei den Fotobuchtagen auch ein Symposium, Book-Signing, Workshops, Ausstellungen und einem Meet&Greet geben. > www.artbookhamburg.de
Polaroid (Im)Possible
The Westlicht Collection
Wann: bis 21. August 2011
Wo: Galerie WestLicht.
Wien 7., Westbahnstrasse 40
Info: www.westlicht.com
__________________________________________
Salon de la Photo
Wann: 06. bis 10. Okt. 2011
Wo: Paris Expo - Porte de Versailles
Info: www.2e-bureau.com
__________________________________________
World Press Photo 11 und
Objektiv Fotopreis 2011
Ausstellung
Seminar
Jo Ractliffe Fotokurs 8. bis 27.08.2011
Internationale Sommerakademie für Bildende
Kunst Salzburg – Anmeldung noch möglich!
Jo Ractliffe‘s Interesse gilt der Art, wie Fotografien unser Inder-Welt-Sein vermitteln. Ihr Kurs „Das Reale hervorlocken:
Auf der Suche nach dem Expressiven in der Dokumentarfotografie“ richtet sich an FotografInnen,
die sich mit sozialen, politischen und ökologischen
Fragen beschäftigen und für ihr fotografisches Anliegen einen kreativen Ausdruck finden wollen. Der
Kurs wird sich auf das expressive Potenzial der Fotografien konzentrieren und auf die Fähigkeit, das
Poetische, Vergängliche und Unsichtbare zu vermitteln. > www.summeracademy.at
Ausstellung
Christophe Gilbert
Atelier Jungwirth, Graz
Der belgische Fotograf Christophe Gilbert (*1962
in Brüssel) lebt sein Faible für Science fiction und
Pop in seinen Bildern aus. Seine Werbemotive surfen scharf an der Grenze zwischen Realität und
Fiktion, auch dank Photoshop, doch nur dort, wo
die Möglichkeiten der Fotografie erschöpft sind. Als
imposante Verbindung zwischen Werbung, Konzept und Foto-Kunst, sind seine Arbeiten mehrmals
international ausgezeichnet, erstmals widmet Atelier Jungwirth dem Belgier Christophe Gilbert eine eigene
Ausstellung > www.atelierjungwirth.com, www.christophegilbert.com
26
Wann: 9. September bis 09. Oktober 2011
Wo: WestLicht. Schauplatz für Fotografie,
1070 Wien Westbahnstrasse 40
Info: www.westlicht.com
__________________________________________
Internationales Naturfoto-Festival
Wann: 28. bis 30. Oktober 2011
Wo: 44532 Lünen/Deutschland
Info: www.gdtfoto.de
__________________________________________
Adobe Max 2011
Branchenforum und „Max Award“
Wann: 1. bis 5. Oktober 2011
Wo: Los Angeles Convention Center
Einsendeschluss: 29. Juli 2011
Info: max.adobe.com
__________________________________________
2nd FOODPHOTO Festival
Ausstellung, Workshops,
Portfolio Revue
Festival: 29.09.2011 (Anreise) 30.9. bis 2.10.2011
Ausstellung: 29.09.2011 bis 16.10.2011
Wo: Tarragona/Spanien
Info: www.foodphotofestival.org
Für alle im Bereich der Food Photography
__________________________________________
TION 11
Wann: 24. und 25. September 2011
Wo: Köln
Info: www.tion2011.de
Das Branchentreff für digitale Bildbearbeitung und
Photoshop
07/08 2011
ausgezeichnet
6. Black & White
Spider Awards 2011
6. Objektiv Fotopreis 2011
Zwei Österreicher unter den Besten
Mit der Rekordziffer von 650 Einreichungen von insgesamt 200 Pressefotografen für den 6. Wettbewerb
etablierte sich der Objektiv Fotopreis
zu einer nicht mehr wegzudenkenden Fixveranstaltung, deren Ziel die
hohe Qualität der heimischen Pressefotografie und deren Kommunikation an vorderster Stelle stand.
Um dies zu untermauern, wurde als
Zeichen dessen ab 2011 die Kooperation mit dem World Press Photo
Award in Österreich besiegelt.
Zum 6. mal wurden heuer die Black and White
Spider Awards verliehen. Der internationale Wettbewerb gehört mittlerweile zu den angesehensten
in der S/W-Fotografie und wird für Professionals
und Amateure getrennt vergeben. Am 29. Mai
2011 wurden die Gewinner aller Einreichungen aus
154 Ländern bekanntgegeben. Zwei Österreicher
erreichten in ihrer Kategorie beste Platzierungen.
Wer bei den Black and White Spider Awards (und
dem Bruder in Farbe, dem Mastercup) ins Rennen
kommt, hat eine aussagekräftige Bestätigung seiner hohen Qualität bewiesen. Werner Branz ist der
bisher einzige Professional, der mehr als einmal
als „Photographer of the Year“ hervorging, kein
anderer schaffte, wie er, 3 x Spider- und einmal
Mastercup-Gewinner zu gewinnen. > www.thespiderawards.com, www.thecolorawards.com
Pressefotografen haben keine leichte Aufgabe, in Krisengebieten wird ihre Arbeit immer gefährlicher und Berichterstattung eingeschränkter. Auch in Österreich sind Pressefotografen nicht unerheblichen Zwängen unterworfen. Das zeigte
sich anhand der jüngst widerfahrenen Willkür eines großen
Verlages gegen den freien Pressefotografen Stefan Tesarek,
der sich umso mehr über 3-fache Auszeichnung (1 x Chronik,
1 x Fotoserie, 1 x Gesamtsieger) freute. Es war eine zwielichtige Freude, denn polizeiliche Gewaltakte während der
Aufnahmen zu „Der Ruf des Diktators“ zwangen ihn infolge
eines Trümmerbruchs zu einer längeren beruflichen Auszeit
mit entsprechenden Einnahmeverlusten. Umso lieber verweisen wir auf seine prämierten Arbeiten als Zeichen seines auszeichnungswürdigen Einsatzes. Alle Bilder > www.objektivfotopreis.at
 „Cleaning
Ballerina“: Eine
Cleaning Lady
putzt graziös
die schwarzen
Fliesen vor einer
Hotel-Rezeption.
FOTO: Stephan
Boroviczeny
„Mehr ist der
breite Öffentlichkeit nicht
zuzumuten“
Berichterstat Der freie Fotograf Heinz Stephan Tesarek wurde für die Auf- tung von H.S.
nahmenreihe “Der Ruf des Diktators”, die im Wochenmagazin
Tesarek über
“News” erschienen ist, mit dem “Objektiv 2011“ ausgezeichnet. die ObdachloDie Bild-Serie dokumentiert die Präsidentenwahl in Weißrusssenszene in der
land und ist Österreichs Pressefoto des Jahres 2011.
Ukraine. 
 Sein Bild „Martha“ brachte Werner Branz den
Titel OUTSTANDING ACHIEVEMENT unter Portrait und
damit Platz 1.
Unter Abstract erreichte Walter Luttenberger ein HONORABLE MENTION für seine Einreichung „Ghosts“
07/08 2011
27
zu guter letzt
KommR Friedrich Fischer:
Ein „90er“
Zwei Drittel seines Lebens
widmete der Grazer KommR
Friedrich Fischer der Fotografie, mehr als die Hälfte davon machte er
sich für seinen Berufsstand stark. In den
15 Jahren als Landesinnungsmeister, 20
Jahren als BundesinnungsausschussMitglied, davon 5 Jahre BIM-Stellvertreter setzte er Fortbildungsmaßnahmen,
Studienreisen und Exkursionen durch.
Seine Sportfotos gingen um die Welt,
bei den olympischen Winterspielen 1964
Das „Goldene“ und das „Große goldene
Ehrenzeichen“ des Landes Steiermark
sind Zeichen seines Einsatzes für das
Fotografenhandwerk, 1984 wurde ihm
durch den Bundespräsidenten der Titel „Kommerzialrat“ verliehen. Fischer ist
auch Träger der silbernen und goldenen
Ehrennadel der österreichischen Berufsfotografen.
v.l.n.r.: Dir. Mag. Thomas Spann, BIM KommR
Ernst Strauss, Elfriede Fischer, Thomas Fischer, KommR Friedrich Fischer, BIM-Stv. LIM
Heinz Mitteregger, Präsident Ing. Josef Herk,
Geschäftsführer Michael Klamminger 
Impressum
Offizielles Organ der Bundesinnung
der Berufsfotografen Österreichs, des
Bundesgremiums des Fotohandels, des
Rechtsschutzverbandes der Fotografen
Österreichs, der Gesellschaft der Freunde
der Photographie und ihrer Geschichte,
des FEP (Federation of European Photographers); Organ der Photographischen
Gesellschaft gegründet in Wien.
Eigentümer und Medieninhaber:
Bundesinnung der Berufsfotografen,
1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63,
Tel.: 05 90900/3270
Herausgeber: Verlag für photographische
Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6,
Tel: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33,
[email protected]. Layout: vphl
Chefredakteur: KommR Andreas Barylli
und 1976 wurde er gar vom Bundespräsidenten mit der Olympiamedaille ausgezeichnet. Zahlreiche Gold-, Silber- und
Bronzemedaillen sowie Ehrenpreise und
Diplome unterstreichen seine fotografische Qualität nicht nur in der Sportfotografie. 1988 war er auch Mitbegründer
des Arbeitskreises Portraitfotografie.
Nachfolge
Nachdem sich der Vorgänger in den Ruhestand zurückgezogen
hat, übernahm Wolfgang Kurz, 40, den
Bereich Foto- und Multimediakaufmann an
der lbs6 in Salzburg.
Selber 1988 Absolvent
der Berufsschule 6 in
Salzburg, war er bis 2002 als Fotokaufmann bei Fa. Niedermeyer beschäftigt.
Danach wechselte er in den Aussendienst, um 2005 zum Kerngebiet bei
Fa. Metro in Wals zurückzukehren. Seit
24.1.2011 gibt Kurz nun sein Fachwissen
an die SchülerInnen der LBS6 weiter.
28
Kleiner Anzeiger
Biete: Foto-Schlüsselanhänger als
Zugabe-, Ver­kaufs- und Werbe­artikel.
WÄRTER
Tel.: 0699/109 85 130
Fax: 01/985 29 26
e-mail: [email protected]
*********************
Suche: gebrauchte Minilabs
und Studio­geräte
Tel.: 0048604283868
Fax: 0048957651825
e-mail: [email protected]
*********************
Biete: Fotostudio Raum Ansfelden
Verkaufe sehr günstig gut eingeführtes
Fotostudio im Raum Ansfelden, OÖ
aus privaten Gründen.
Tel.: +43 (0)676-4881294
*********************
Biete: Portraitstudio Braunau
Verkaufe: Gut eingeführtes, traditionsreiches Portrait-Studio (ehem.
Tageslichtatelier) in Braunau am Inn.
Tel.: +43 (0)7722/85155
Mobil: +43 (0)664-596 41 91
e-mail: [email protected]
Redakteure: Verena Podiwinsky, Ursula
Kralupper, Wolfgang Krautzer, Eric Berger,
Dr. Gert Boba
Mit Namen gekennzeichnete Beiträge oder
Leserbriefe stellen jeweils die Meinung des
Verfassers dar und geben nicht in jedem
Fall den Standpunkt des Herausgebers
wieder. Mit + gekennzeichnete Artikel sind
von der Industrie beigestellt.
Verlags- und Herstellungsort: Wien
Druck: Druckwerkstatt
1210 Wien, Deublergasse 15
Erscheinungsweise: 11 mal im Jahr
Bezugspreis
Einzel-Jahresabonnement Sammel-Jahresbezug
Auslands-Abo € 3,00
€ 29,00
€ 11,00
€ 36,00
Redaktionsschluss:
Jeweils 10. des Vormonats
Anzeigenannahme: Ursula Kralupper
Verlag für photographische Literatur,
1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87
12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected]
Die Adressen der österreichischen Berufsfotografen finden Sie im Internet unter:
www.fotografen.at, www.photographer.at
Respect!
Sämtliche von der Redaktion verfasste
Artikel beziehen sich gleichwertig auf
Mann und Frau, lediglich zugunsten
der Lesefreundlichkeit der Texte verzichten wir auf spezielle geschlechtergerechte Sprachformulierungen.
Inspiriert durch eine Arbeit des Schwedischen
Fotografen und photoshop-Artisten Erik Johansson,
wünschen wir unseren Lesern einen fantastischen Sommer.
Das Meer (Mehr?) an Ideen schlägt unaufhörlich Wellen.
Und Anfang September lesen wir uns wieder...
Hierin lohnt es sich, tiefer einzutauchen: www.alltelleringet.com