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Impressum
Notizen
..........................................................................................................................................................................................................................................
Verantwortlicher Herausgeber
..........................................................................................................................................................................................................................................
Robert Nelles
Arbeitsamt der DG
Vennbahnstraße 4/2
B-4780 Sankt Vith
Tel.: +32 (0)80 / 280 060
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Quellen
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Die Handbücher des CEDIEP:
– Le Guide des Hautes Ecoles, CEDIEP, 2011-2012, 15. Ausgabe
– Le Guide des Etudes universitaires, CEDIEP, 2011, 23. Ausgabe
2
..........................................................................................................................................................................................................................................
..........................................................................................................................................................................................................................................
131
..........................................................................................................................................................................................................................................
..........................................................................................................................................................................................................................................
Gesetzesgrundlagen
..........................................................................................................................................................................................................................................
– das „Bologna-Dekret“ der Französischen Gemeinschaft vom 23. März 2004
(Belgisches Staatsblatt vom 18. Juni 2004)
– das Dekret der Deutschsprachigen Gemeinschaft vom 27. Juni 2005 zur
Schaffung einer autonomen Hochschule (Belgisches Staatsblatt vom 1. Juli 2005)
..........................................................................................................................................................................................................................................
..........................................................................................................................................................................................................................................
..........................................................................................................................................................................................................................................
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Hinweise
..........................................................................................................................................................................................................................................
– Im Text wird der Lesbarkeit halber das maskuline Genus verwendet.
Gemeint sind natürlich immer beide Geschlechter.
– Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen geprüft.
Das Arbeitsamt übernimmt jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit,
Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen.
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Inhalt
Vorwort
.............................................................................................................................................................................................
8
Einleitung
.............................................................................................................................................................................................
9
I.
Schlüsselbegriffe
II.
Das Studienangebot in der Deutschsprachigen Gemeinschaft
................................................................................................................................................................
.....................................
10
13
- Autonome Hochschule in der DG (AHS): Bachelorstudiengänge Gesundheitsund Pflegewissenschaften, Bildungswissenschaften,
- AHS / Institut für die Aus- und Weiterbildung im Mittelstand (IAWM): Bachelorstudiengänge in Finanz- und Verwaltungswissenschaften
III. Die Studienbeihilfen
.........................................................................................................................................................
IV. Die Studiendarlehen
.........................................................................................................................................................
V.
3
18
21
Die Zulassung zum Hochschul- und Universitätsstudium in der Französischen
Gemeinschaft ...........................................................................................................................................................................24
VI. Die Studiengebühren in der Französischen Gemeinschaft
VII. Vorbereitung auf Hochschule und Universität
26
.................................................
28
....................................................................................
VIII. Hilfs- und Förderangebote für Studenten ................................................................................................32
IX. Die Grade und Titel in der Französischen Gemeinschaft .......................................................34
X.
Quereinstieg und Studienwechsel
34
...................................................................................................................
XI. Die Studieneinrichtungen in der Französischen Gemeinschaft ......................................36
XII. Die Organisation der Studien in der Französischen Gemeinschaft
38
...........................
XIII. Die Prüfungen an Hochschule und Universität ..................................................................................41
XIV. Das Studienangebot in der Französischen Gemeinschaft
Gebrauchsanleitung
42
....................................................
42
..........................................................................................................................................................
Wissenschaften ......................................................................................................................................................................44
- Mathematik ............................................................................................................................................................................44
- Naturwissenschaften ..................................................................................................................................................44
- Informatik ...................................................................................................................................................................44
- Physik .............................................................................................................................................................................45
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- Chemie ..........................................................................................................................................................................45
- Biologie .........................................................................................................................................................................45
- Geologie .......................................................................................................................................................................45
- Geographie ...............................................................................................................................................................45
Heilkunde ......................................................................................................................................................................................47
- Medizin ..........................................................................................................................................................................47
- Zahnmedizin ...........................................................................................................................................................47
- Paramedizin .............................................................................................................................................................48
- Ernährungslehre .....................................................................................................................................48
- Ergotherapie ................................................................................................................................................48
- Logopädie .......................................................................................................................................................48
- Krankenpflege ...........................................................................................................................................48
- Physiotherapie ..........................................................................................................................................49
- Veterinärmedizin .................................................................................................................................................49
4
Angewandte Wissenschaften / Technik .....................................................................................................50
- Agrarwissenschaften / Biotechnologie .....................................................................................50
- Agronomie ......................................................................................................................................................50
- Agraringenieur ..........................................................................................................................................50
- Bioingenieur .................................................................................................................................................51
- Chemie ..............................................................................................................................................................51
- Biotechnik ......................................................................................................................................................51
- Industrieingenieur .................................................................................................................................52
- Zivilingenieur ..............................................................................................................................................52
- Ingenieurwissenschaften .........................................................................................................................52
- Bioingenieur .................................................................................................................................................52
- Handelsingenieur ...................................................................................................................................53
- Wirtschaftsingenieur ..........................................................................................................................53
- Industrieingenieur .................................................................................................................................53
- Zivilingenieur ..............................................................................................................................................53
- Naturwissenschaften ....................................................................................................................................55
- Chemie ..............................................................................................................................................................55
- Biotechnik ......................................................................................................................................................55
- Bioingenieur .................................................................................................................................................55
- Pharmazie ......................................................................................................................................................55
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- Industrieingenieur .............................................................................................................................................56
- Zivilingenieur ............................................................................................................................................................56
- Technik / Informatik / Elektronik ...................................................................................................................57
- Bioingenieur ............................................................................................................................................................57
- Biotechnik ..................................................................................................................................................................57
- Luftfahrtechnik .....................................................................................................................................................57
- Automobiltechnik ...............................................................................................................................................57
- Bauwesen ..................................................................................................................................................................57
- Elektromechanik ................................................................................................................................................58
- Elektronik ....................................................................................................................................................................58
- Informatik und Systeme ............................................................................................................................58
- Bildtechnik ................................................................................................................................................................58
- Technik und Dienstleistungen .............................................................................................................58
- Grafiktechniken ...................................................................................................................................................58
- Industrieingenieur .............................................................................................................................................59
- Zivilingenieur ..........................................................................................................................................................60
5
Human- und Sozialwissenschaften ................................................................................................................61
- Recht ...............................................................................................................................................................................61
- Rechtswissenschaften .....................................................................................................................61
- Kriminalwissenschaften .................................................................................................................61
- Wirtschaftswissenschaften / Management .........................................................................61
- Versicherungswesen ..........................................................................................................................61
- Internationale Zusammenarbeit ............................................................................................61
- Außenhandel ...............................................................................................................................................61
- Buchführung ................................................................................................................................................62
- E-Business ....................................................................................................................................................62
- Transport und Logistik .....................................................................................................................62
- Hotelmanagement ................................................................................................................................62
- Immobilienwesen ..................................................................................................................................62
- Managementinformatik ..................................................................................................................62
- Marketing .......................................................................................................................................................62
- Öffentlichkeitsarbeit ...........................................................................................................................62
- Verwaltungswissenschaften .....................................................................................................62
- Direktionssekretariat .........................................................................................................................62
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- Betriebswirtschaft ................................................................................................................................63
- Öffentliche Verwaltung ....................................................................................................................64
- Handels-,Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaften .........................64
- Politikwissenschaften / Arbeitswissenschaften / Sozialwissenschaften ..65
- Human- und Sozialwissenschaften ..................................................................................65
- Sozialassistent ..........................................................................................................................................65
- Politikwissenschaften .......................................................................................................................65
- Soziologie .......................................................................................................................................................66
- Psychologie / Erziehungswissenschaften / Logopädie ..........................................66
- Psychologische/r Assistent/in .................................................................................................66
- Erzieher .............................................................................................................................................................66
- Psychologie ..................................................................................................................................................66
- Erziehungswissenschaften .........................................................................................................67
- Logopädie .......................................................................................................................................................67
- Pädagogik / Lehrbefähigung ................................................................................................................67
- Spezialisierter Erzieher ...................................................................................................................67
- Kindergärtner .............................................................................................................................................68
- Primarschullehrer ..................................................................................................................................68
- Erzieher ...........................................................................................................................................................68
- Lehrbefähigung für die Unterstufe ....................................................................................69
- Lehrbefähigung für die Oberstufe ......................................................................................70
- Lehrbefähigung für den technischen Unterricht ................................................70
- Geschichte / Archäologie .........................................................................................................................70
- Geschichte .....................................................................................................................................................70
- Kunstgeschichte .....................................................................................................................................70
- Medien / Information / Kommunikation ..................................................................................71
- Werbung ...........................................................................................................................................................71
- Grafische Kunst .......................................................................................................................................71
- Kommunikation ........................................................................................................................................71
- Darstellende Kunst ...............................................................................................................................72
- Bildende Kunst .........................................................................................................................................74
Geisteswissenschaften ......................................................................................................................................75
- Philosophie ...............................................................................................................................................................75
- Theologie .....................................................................................................................................................................76
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- Sprachwissenschaften / Literatur ................................................................................................................76
- Moderne Sprachen ..............................................................................................................................77
- Alte Sprachen .............................................................................................................................................77
- Französische und romanische Sprachen ...................................................................78
- Linguistik .........................................................................................................................................................79
- Übersetzer / Dolmetscher ........................................................................................................................79
Kunst / Architektur .............................................................................................................................................................80
- Darstellende Kunst ..........................................................................................................................................80
- Bildende und freie Kunst ..........................................................................................................................84
- Musik ...............................................................................................................................................................................86
- Raumgestaltung ..................................................................................................................................................88
- Architektur / Urbanismus .........................................................................................................................90
- Mode / Textil ...........................................................................................................................................................92
Kommunikation / Werbung
93
.......................................................................................................................................
XV. Die Adressen der Studieneinrichtungen der Französischen Gemeinschaft ......96
7
XVI. Studieren in Flandern ..................................................................................................................................................112
XVII. Studieren in Deutschland
115
.......................................................................................................................................
XVIII.Studieren in Luxemburg, den Niederlanden und Frankreich .........................................117
XIX. Mobilität: das ERASMUS-Programm
119
..........................................................................................................
XX. Weitere Studienangebote ........................................................................................................................................121
- Ausbildung der Polizei..............................................................................................................................................121
- Ausbildungen der Armee ....................................................................................................................................121
- Ausbildung der Handelsmarine ...................................................................................................................122
- Feuerwehrausbildung .............................................................................................................................................122
XXI. Die Prüfungsjurys in der Deutschsprachigen und Französischen Gemeinschaft.125
XXII. Praktische Informationen ........................................................................................................................................126
XXIII.Die Studienführer des CEDIEP
Nützliche Adressen
127
..........................................................................................................................
128
......................................................................................................................................................................
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Vorwort
Zu den Dienstleistungen des Arbeitsamtes der Deutschsprachigen
Gemeinschaft zählt neben der Stellenvermittlung, Arbeitsberatung,
Betriebsberatung und Berufsausbildung auch die Berufsorientierung. Ein
wesentlicher Aspekt dieses Aufgabenbereichs ist die Information über die
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.
Die ostbelgischen Studienanwärter entscheiden sich erfahrungsgemäß
mehrheitlich für ein Studium in der Französischen oder Deutschsprachigen
Gemeinschaft. Ihnen möchten wir mit dieser Broschüre die Informationen
an die Hand geben, die sie bei der Studienwahl brauchen. Für diejenigen,
die anderswo einen Studienplatz suchen, gibt es eine Vielzahl von
Möglichkeiten, sich sachkundig zu machen.
8
Neben ausführlichen Beschreibungen der Studienangebote, des Aufbaus
und der Organisation der Studien gibt es auch viele praktische
Informationen, zum Beispiel zu den Studiengebühren, den Studienbeihilfen
und den Studiendarlehen.
Inzwischen haben die meisten europäischen Länder die im Rahmen des
Bologna-Prozesses angestrebte Umstellung auf das zweistufige BachelorMaster-System vollzogen. Die wichtigsten Neuerungen, die im Rahmen
dieser europaweiten Hochschulreform eingeführt wurden, werden
eingehend erläutert.
Mehrere Quellen wurden benutzt, um die Broschüre zu erstellen. Im
Wesentlichen basiert sie auf drei Veröffentlichungen des CEDIEP (Centre de
Documentation et d'Information sur les Etudes et les Professions). Dessen
Verantwortlichen gilt mein besonderer Dank.
Dies ist, nach der ersten Veröffentlichung 2007, die sechste, aktualisierte
und erweiterte Auflage der Broschüre. Sie richtet sich natürlich in erster
Linie an Studienanwärter, aber auch an die Eltern und Lehrer. Ich hoffe,
dass sie sich als ein nützliches und praktisches Instrument erweisen wird,
und wünsche Ihnen eine angenehme, Gewinn bringende Lektüre.
Robert Nelles
Geschäftsführender Direktor
des Arbeitsamtes der Deutschsprachigen Gemeinschaft
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Einleitung
Was kann man in der DG studieren? Welche Studien bieten die Universitäten und
Hochschulen in der Französischen Gemeinschaft an? Wo kann man was studieren?
Worin besteht der Unterschied zwischen einem Universitätsstudium und einem
Hochschulstudium? Wie sind die Studien organisiert? Wie hoch sind die
Studiengebühren? Wann besteht Anspruch auf Studienbeihilfen? Das sind einige der
Fragen, die angehende Studenten und deren Eltern wohl besonders interessieren
dürften. Diese Broschüre versucht, möglichst präzise und konkrete Antworten zu liefern.
9
Das Studienangebot der Autonomen Hochschule in der DG wird ausführlich vorgestellt,
einschließlich der Studienverzeichnisse. Die Studienmöglichkeiten in der Französischen
Gemeinschaft können durch ihre Vielzahl nicht so detailliert dargestellt werden.
Immerhin finden Sie eine Übersicht über das Studienangebot aller Hochschulen,
Kunsthochschulen und Universitäten mit den entsprechenden Kontaktangaben. Wer
mehr wissen, sprich, sich über die angebotenen Vorlesungen, Seminare, Praktika usw.
im Einzelnen informieren möchte, kann sich im Internet kundig machen oder
Studienkataloge anfordern. Die Broschüre enthält Adressen, unter denen zusätzliche
Informationen bezogen werden können.
Da die Broschüre sich an Abiturienten richtet, wurde darauf verzichtet, bei der Auflistung
der Studiengänge auch die Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen zu
berücksichtigen, die im Anschluss an das Grundstudium erlangt werden können. In der
Regel ist es ja so, dass das Interesse für spezifische Aspekte des gewählten Fachgebiets
erst im Laufe des Studiums geweckt wird.
Das Kapitel „Weitere Ausbildungsangebote“ enthält Informationen über die
Ausbildungen der Polizei, der Armee, der Handelsmarine und der Feuerwehr.
Ein Kapitel ist den Studienbedingungen in Deutschland gewidmet. So wird erklärt, wie
man sich bei einer deutschen Studieneinrichtung bewirbt und einschreibt, was genau
der Numerus Clausus (NC) ist und wie belgische Zeugnisnoten in deutsche
Notendurchschnitte umgerechnet werden. Es sind drei neue Kapitel hinzugekommen:
Studieren in Flandern und Studieren in Luxemburg, Holland und Frankreich. Außerdem
werden das europäische ERASMUS-Programm und die Agentur für europäische
Bildungsprogramme der DG vorgestellt.
Natürlich fehlen auch nicht wichtige praktische Informationen: zu
Zulassungsbedingungen, den Studiengebühren, den Studienbeihilfen
Studiendarlehen, den besonderen Hilfs- und Förderangeboten für Studenten usw.
den
und
Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wo immer es uns angebracht
erschien, wird auf Einrichtungen und Internetadressen verwiesen, die zusätzliche oder
detailliertere Informationen zur Verfügung stellen.
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I. Schlüsselbegriffe
Der Bologna-Prozess
An einigen Stellen ist in dieser Broschüre vom Bologna-Prozess die Rede. Die Bezeichnung geht auf die
„Bologna-Erklärung“ zurück, die 1999 auf einer Konferenz der Bildungsminister 29 europäischer Staaten verabschiedet wurde und die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraums bis zum
Jahr 2010 anstrebte.
Als Bologna-Prozess bezeichnet man die Umsetzung folgender Ziele:
- die Qualitätssicherung auf institutioneller, nationaler und europäischer Ebene
- ein einheitliches, zweistufiges Studiensystem (Bachelor und Master)
- vergleichbare, kompatible Hochschulabschlüsse (europäischer Qualifikationsrahmen)
- die Mobilität der Studierenden, Lehrenden und Forscher
- die Anwendung eines einheitlichen Leistungspunktesystems (ECTS)
10
Die Französische Gemeinschaft hat dieser Reform 2004 in einem Dekret Rechnung getragen, dem sogenannten „Bologna-Dekret“. Es sieht im Großen und Ganzen die Anpassung des Systems für höhere
Studien in der Französischen Gemeinschaft an die Vorgaben der Bologna-Erklärung vor. Die nachfolgenden Erläuterungen geben das Wesentliche der Reform wieder.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft regelt das mehrfach abgeänderte Dekret vom 27. Juni 2005 zur
Schaffung einer autonomen Hochschule die Organisation der angebotenen Studiengänge. Die Umstellung auf die Vorgaben der Bologna-Erklärung erfolgte ab dem 1. September 2005.
Bachelor und Master
Es gibt einstufige und zweistufige Studien. Das einstufige Studium besteht aus einem BachelorStudiengang. Weil er direkt auf die Ausübung eines bestimmten Berufs vorbereitet und mit einem
Diplom abschließt, wird er „berufsqualifizierender Bachelor“ genannt. In Belgien bieten lediglich
Hochschulen berufsqualifizierende Bachelor-Studiengänge an. Traditionell spricht man auch vom
„Hochschulstudium kurzer Dauer“.
Das zweistufige Studium besteht aus Bachelor und Master. Das Bachelorstudium ist nicht direkt berufsqualifizierend und wird deshalb Übergangsbachelor (auch akademischer Bachelor) genannt, weil es auf
den anschließenden Masterstudiengang vorbereitet. An den Universitäten ist das Regelstudium immer
zweistufig. Natürlich bieten auch die Hochschulen zweistufige Studien an. Man spricht in diesem Fall
vom „Hochschulstudium langer Dauer“.
Der Bachelor-Studiengang dauert in der Regel drei Jahre, das Masterstudium ein oder zwei Jahre.
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Die Credits oder Leistungspunkte
Credits sind Leistungsnachweise, keine Noten! Sie dienen einzig und allein dazu, den Arbeitsaufwand
der Studierenden zu messen. Der Arbeitsaufwand umfasst die Teilnahme an den herkömmlichen Lehrveranstaltungen, aber auch andere Aktivitäten wie die Vorbereitung einer Veranstaltung, Laborarbeiten,
Gruppenarbeiten, Selbststudium, Prüfungsvorbereitungen usw. Der europäische Credit ersetzt also in
der Praxis die Angabe der Dauer der Präsenzveranstaltungen (der Anzahl Unterrichtsstunden).
In der Deutschsprachigen und in der Französischen Gemeinschaft entspricht ein Credit 24 Stunden
Arbeitsaufwand. Ein Studienjahr ist mit 60 Credits veranschlagt, umfasst also 1.440 Stunden Arbeitsaufwand.
In Deutschland steht für das englische Credit manchmal der Begriff „Leistungspunkt“. Im Dekret der
Deutschsprachigen Gemeinschaft zur Schaffung einer autonomen Hochschule ist vom „Studienpunkt“
die Rede. In der Broschüre wird der allgemein übliche Terminus Credit verwendet.
Modul und Modularisierung
11
Ein Modul ist eine Lerneinheit. Jedes Modul befasst sich in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen
mit einem übergeordneten Teilgebiet des Studienfachs. Es kann also aus verschiedenen Aktivitäten
bestehen: Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika usw. Jedes Modul ist mit Credits veranschlagt
und wird mit einem Leistungsnachweis, zum Beispiel einer Klausur, einer schriftlichen Hausarbeit usw.,
abgeschlossen. Vereinfacht ausgedrückt: Mit jedem bestandenem Modul erwirbt man die veranschlagten Credits.
Die Modularisierung ist ein Mittel, die Mobilität der Studenten (Wechsel der Studieneinrichtung) zu fördern. Dazu müssen die Module der verschiedenen Einrichtungen vergleichbar und gleichwertig sein.
Dies kann man erreichen, indem die Module in Bezug auf Inhalt, Umfang und Anforderungen weitgehend angeglichen werden.
ECTS – European Credit Transfer
Das ECTS – das System der Credits oder Leistungspunkte – ist fester Bestandteil des europäischen Universitäts- und Hochschulwesens. Es soll sicherstellen, dass die Leistungen der Studierenden vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Studieneinrichtung zur anderen (auch im Ausland) anrechenbar
sind. Auf diese Weise kann zweierlei erreicht werden: zum einen eine größere Mobilität der Studenten,
zum anderen eine größere Transparenz und eine Angleichung der Regelungen in Bezug auf Lehrpläne,
Lernziele und Lernprozesse. Die Studieneinrichtungen müssen deshalb verstärkt zusammenarbeiten.
Hier einige Beispiele:
– Übermittlung der Angaben zu Studienprogrammen, Lehrveranstaltungen usw.
– Mitteilung der Ergebnisse
– Anrechnung der erworbenen Credits (nur bei bestandener Prüfung)
– Akademische Anerkennung und Zertifizierung: zuständig ist die Einrichtung, die das Diplom verleiht.
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Das Diploma Supplement
Das Diploma Supplement (Diplomzusatz) ist ein beglaubigtes Dokument, das dem Diplom beigefügt ist.
Es besteht aus einer englischsprachigen Beschreibung der absolvierten Studien und enthält Angaben zu
den Studieninhalten, dem Studienverlauf, den erworbenen akademischen Graden und Qualifikationen.
Das Diploma Supplement soll die internationale Einstufung und Anerkennung der Abschlüsse erleichtern.
Die Berufsbefähigung (Employability)
Um die Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, sind die Studiengänge stärker auf
die berufliche Qualifizierung ausgerichtet. Neben der rein fachtheoretischen Ausbildung werden deshalb
auch praxisbezogene Inhalte, beruflich relevante Zusatzqualifikationen (EDV, Sprachen usw.) und Schlüsselkompetenzen (Teamfähigkeit, Kommunikation usw.) vermittelt.
12
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II. Das Studienangebot in der
Deutschsprachigen Gemeinschaft
Die Autonome Hochschule
in der DG (AHS)
Studienbereiche und Organisation
Die Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft besteht seit dem 1. Juli 2005.
Sie ist die einzige offiziell anerkannte Hochschule
in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.
13
Die Hochschule organisiert ein Studium kurzer
Dauer (Bachelor) in den Fachbereichen Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften, Bildungswissenschaften, sowie, in Kooperation mit
dem Zentrum für die Ausbildung in Mittelstand und
KMU in Eupen (ZAWM), einen Studiengang im Bereich Finanz- und Verwaltungswissenschaften.
Darüber hinaus bietet sie die Brevet-Ausbildung für
Krankenpfleger und eine Vorbereitungsjahr zum Erhalt des Abschlusses der Sekundarschule an.
Die Ausbildung als Krankenpfleger(in) schließt mit
dem Brevet des ergänzenden berufsbildenden Sekundarunterrichtes oder dem Diplom des Bachelors in Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften ab.
Die Ausbildungen im Fachbereich Bildungswissenschaften schließen mit dem Diplom des Bachelors
ab. Die Absolventen sind berechtigt, die Berufsbezeichnung "Kindergärtner(in)" oder "Primarschullehrer(in)" zu führen.
Die Ausbildungen im Fachbereich Finanz- und Verwaltungswissenschaften schließen mit dem Diplom des Bachelors ab.
Neben dem Grundstudium organisiert die Hochschule Zusatz- und Weiterbildungen für Lehrer und
Krankenpfleger.
Zu Dauer und Studienumfang der Ausbildungen:
– Erstausbildung (Bachelor): Jedes Studienjahr
umfasst mindestens 1.440 Stunden Ausbildungsaktivitäten und ist mit 60 Credits veranschlagt. Ein vollständiger Bachelor-Studiengang
(drei Jahre Regelstudienzeit) umfasst also 180
Credits.
– Zusatzausbildung: Die Studiendauer wird von der
Hochschule festgelegt. Sie darf fünf Studienjahre nicht überschreiten und umfasst mindestens
10 Credits.
– Weiterbildungen: Die Dauer wird von der Hochschule festgelegt.
– Vorbereitungsjahr: Es erstreckt sich auf ein
Schuljahr und umfasst 1.280 Unterrichtsstunden
von 50 Minuten.
Die Studiengänge werden als Vollzeitstudiengänge
angeboten.Die Hochschule hat jedoch die Möglichkeit, ihre Ausbildungen in Teilzeitform, zeitversetzt,
modular oder als Kontakt- oder Fernkurse zu organisieren.
Der Studiengang Gesundheitsund Pflegewissenschaften
Der ergänzende berufsbildende
Sekundarunterricht (Brevet)
Neben dem eigentlichen Hochschulstudium organisiert die Autonome Hochschule ein dreijähriges
Vollzeitstudium im ergänzenden berufsbildenden
Sekundarunterricht, das mit einem Brevet abschließt. Die Lehrprogramme richten sich nach
den Vorgaben des Krankenpflegeprofils. Theorie
und Praxis (klinische Unterweisung) verteilen sich
gleichmäßig auf die drei Studienjahre.
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Die Zulassungsbedingungen
Man muss über mindestens einen der folgenden
Studiennachweise verfügen, um zum Studium
zugelassen zu werden:
– Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts
– Studienzeugnis des 6. Jahres des berufsbildenden Vollzeitsekundarunterrichts
– Bescheinigung über das Bestehen der Vorbereitungsprüfung vor dem außerschulischen Prüfungsausschuss
– gleichgestellte Studiennachweise oder Bescheinigungen
– Brevet in Kinderpflege, wenn es vor dem 30.
Juni 1985 erworben wurde
– Abschluss des 6. Jahres des berufsbildenden
Vollzeitunterrichts, wenn er vor dem 30. Juni
1985 erworben wurde
14
Der Abschluss
Der Studiengang schließt mit einem Brevet ab.
Das Brevet bietet zwei Möglichkeiten:
– den direkten Berufseinstieg, vornehmlich in
den allgemeinen Krankenhausdiensten, den Alten- und Pflegeheimen oder im ambulanten
Pflegedienst
– den Zugang zu bestimmten Zusatzqualifikationen und zu einem Brückenstudium, nach dessen erfolgreichem Abschluss das Brevet in ein
Bachelor-Diplom umgewandelt wird.
Die Ausbildungsinhalte
Zum Krankenpflegeprofil gehören vor allem folgende Kompetenzen:
– professionelle und verantwortungsbewusste
Pflege
– Behindertenbeistand
– Palliativpflege
– Vorbeugung von Gesundheitsrisiken
– die Fähigkeit, die Praxis zu reflektieren und zu
evaluieren
– die Fähigkeit, interdisziplinär zu arbeiten
– die Fähigkeit, Praktikanten und Kollegen zu begleiten und zu unterweisen
– die Fähigkeit, eigenständig im multidisziplinären Team zu arbeiten
– die Fähigkeit, Programme in den Bereichen
Pflege, Prävention usw. umzusetzen
– die Fähigkeit, zur Weiterentwicklung des Berufs
beizutragen
Der Bachelor in Gesundheits- und
Krankenpflegewissenschaften
Das Bachelorstudium vermittelt praktisches und
theoretisches Wissen, wobei im ersten Studienjahr das Hauptgewicht auf der Theorie liegt. Die
Praxis (klinische Unterweisung) macht im ersten
Jahr 25%, im zweiten 50% und im dritten Jahr
75% aus Nach dem Abschluss bieten sich Spezialisierungen an: Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie,
Onkologie u.a.
Die Zulassungsbedingungen
Man muss über mindestens einen der folgenden
Studiennachweise verfügen, um zum Studium
zugelassen zu werden:
– Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts
– Hochschulabschluss
– ein gleichgestellter Abschluss auf der Grundlage oder in Anwendung eines Gesetzes, eines
Dekrets, einer europäischen Richtlinie oder einer internationalen Konvention
Der Abschluss
Der Bachelor in Krankenpflege eröffnet den Absolventen folgende Möglichkeiten:
– Zugang zu verantwortlichen Positionen während der beruflichen Laufbahn,
– Zusatzstudien: Spezialisierungen in den Bereichen Pädiatrie, Psychiatrie, Intensivpflege, Geriatrie, Onkologie u.a.
– weiterführenden Studien: Master in Pflegewissenschaften, Kriminologie u.a.
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Die Ausbildungsinhalte
Hier eine Auswahl der Fächer, die im ersten Studienjahr belegt werden müssen:
– allgemeine Psychologie und Psychologie in Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften
– allgemeine Pathologie
– Prinzipien der Gesundheitsförderung und Prävention
– Grundsätze der Gesundheitspflege
– allgemeine Grundsätze der Krankenpflege
– Prinzipien der Verwaltung und Ökonomie der
Gesundheit
– Allgemeine Pflege, Ergonomie, Hebe- und Verlagerungstechniken
– Innere Medizin
– Chirurgie
– Mutter und Neugeborenes, Kinder und Jugendliche
– Betagte und Behinderte
– Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderheilkunde
– spezielle Pathologie: Chirurgie und innere Medizin
– Ernährungs- und Diätlehre
– Pharmakologie
– allgemeine Hygiene, Krankenhaushygiene, Berufshygiene
– Biologie, Biochemie und Mikrobiologie
– Anatomie, Physiologie einschließlich Biophysik
– Einführung in Recherche und Statistik
– spezielle Pflegebereiche: Erste Hilfe, Behinderte,
Chirurgie, innere Medizin, Ergonomie
– Berufsethik, Berufsgeschichte, juristische
Aspekte des Berufs
– Zivil- und Sozialrecht
– allgemeine Soziologie
– Theorie und Konzepte der Krankenpflege
– Anthropologie
– Philosophie und Religionskunde
– Kommunikation und Gesprächsführung
Der Studiengang
Bildungswissenschaften
Der Studiengang Bildungswissenschaften umfasst die Ausbildung zum Kindergärtner und zum
Primarschullehrer.
Die Bezeichnungen der Fächer für Primarschullehrer und Kindergärtner sind manchmal dieselben, allerdings sind die Inhalte verschieden. Beide Studiengänge bestehen aus einer fachwissenschaftlichen und berufsbezogenen Ausbildung,
die sich inhaltlich nach den Vorgaben des Berufsprofils richten.
Die Zulassungsbedingungen
Man muss über mindestens einen der folgenden
Studiennachweise verfügen, um zum Studium
zugelassen zu werden:
– Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts
– Hochschulabschluss
– gleichgestellter Abschluss auf der Grundlage
oder in Anwendung eines Gesetzes, eines Dekrets, einer europäischen Richtlinie oder einer
internationalen Konvention
Außerdem findet ein Aufnahmetest statt. Überprüft werden die Grundkenntnisse in den Fächern
Deutsch, Französisch und Mathematik. Der Aufnahmetest findet einmal jährlich nach den Juniprüfungen der Sekundarschulen statt.
Der Abschluss
Die Ausbildungen im Fachbereich Bildungswissenschaften schließen mit dem Diplom des Bachelors ab. Die Absolventen sind berechtigt, die
Berufsbezeichnung "Kindergärtner(in)" oder "Primarschullehrer(in)" zu führen.
Die Ausbildungsinhalte
Hier eine Auswahl der Fächer, die im Laufe des
Studiums belegt werden müssen:
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Berufliches Grundwissen (510 Stunden)
– Deutsch als Unterrichtssprache
– Französisch
– Geschichte der Pädagogik
– Berufsethik und Schulgesetzgebung
– Psychologie
– Theorie des Lernens
– Philosophie und Religionskunde
– Informations- und Kommunikationstechnologie
Wissenschaftliche Forschungshaltung
und Vorgehensweise (90 Stunden)
– Einführung in wissenschaftliches Arbeiten
– Methodik
– Studienabschlussarbeit
– Portfolio
16
Fachliche/überfachliche Ausbildung
und Didaktik (990 Stunden)
– fachliches und überfachliches Grundwissen
– Deutsch
– Mathematik
– Geschichte und Bürgerkunde
– Naturwissenschaft, Umwelt, Gesundheit
– Geografie
– Musik
– Kunst
– Sport
– Medien
– Fachdidaktik
– allgemeine Didaktik
Professionelle Identität (225 Stunden):
– Pädagogik der Gegenwart
– vergleichende Erziehungswissenschaft
– soziale Kommunikation
– philosophische Anthropologie
– Philosophie des Lernens
Unterrichtskompetenzen (600 Stunden):
– reflektierende Verbindung von Theorie und Praxis
– Praktika in den Schulen
Wahlfächer (150 Stunden):
– Kunsterziehung (Aufbaukurs)
– Musikerziehung (Aufbaukurs)
– Sport (Aufbaukurs)
– Förderpädagogik
– Medienpädagogik
– Religion und Fachdidaktik
– Französisch und Fachdidaktik
– Englisch
Weiterbildungen und Zusatzausbildungen
Die AHS dehnt das Angebot von Weiterbildungen
und Zusatzausbildungen ständig aus. Eine aktuelle Übersicht mit allen erforderlichen Informationen finden Sie auf der Website der AHS unter
www.ahs-dg.be in der Rubrik Weiterbildungen.
Einschreibegebühren und Studiengebühr
Die Studien- und Einschreibegebühr beläuft sich
aktuell auf 375 € jährlich. Für die Anschaffung
von Lehrbüchern und Lehrmaterial können zusätzliche Kosten entstehen.
AHS / Institut für Aus- und
Weiterbildung in Mittelstand
und KMU (IAWM)
Der Studiengang Buchhaltung
Das Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands (ZAWM) Eupen bietet gemeinsam mit
der Autonomen Hochschule einen dualen Bachelorstudiengang in Buchhaltung an. Das dreijährige Studium verbindet eine praktische Ausbildung
in einem anerkannten Unternehmen mit den Meisterkursen am ZAWM Eupen. Spätestens ab dem
zweiten Studienjahr ist die praktische Ausbildung
Pflicht. Das Studium ist zweisprachig. Vorkenntnisse in Buchführung sind nicht erforderlich.
Die Zulassungsbedingungen
Man muss über mindestens einen der folgenden
Studiennachweise verfügen, um zum Studium
zugelassen zu werden:
– Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts
– Hochschulabschluss
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– ein gleichgestellter Abschluss auf der Grundlage
oder in Anwendung eines Gesetzes, eines Dekrets, einer europäischen Richtlinie oder einer internationalen Konvention
– die Bereitschaft, einer zweisprachigen Ausbildung zu folgen
Der Abschluss
Der Studiengang im Fachbereich Buchhaltung
führt sowohl zum Meisterbrief als auch zu einem
Hochschulabschlus als Bachelor bei der AHS.
17
Die Ausbildungsinhalte
Die Ausbildungsinhalte richten sich nach den
Vorgaben des Gesetzes vom 2. April 1999 über die
Berufe im Buchführungs- und Steuerwesen. Mindestens folgende Kompetenzen werden vermittelt:
– Durchführung von Buchhaltungsdienstleistungen und Beratung in diesen Bereichen
– Durchführung aller Buchhaltungsvorgänge
– Buchhalterische Beratung in steuerlichen, finanziellen und rechtlichen Fragen
– Erstellung von Finanzplänen
– Vorbereitung und Durchführung der eigenen
kommerziellen Tätigkeit
– ethisches und rechtskonformes Handeln
– Personalführungskompetenzen
– Selbstlernkompetenzen
Um diese Kompetenzen zu erlangen, werden
Fächer in mindestens folgenden Bildungsbereichen angeboten:
– Wirtschaftsfakten und -einrichtungen und makroökonomische Rahmenbedingungen
– Recht
– Berufsethik
– Finanzmathematik
– Statistik
– Buchhaltung
– Unternehmungsführung
– Haushalts- und Finanzmanagement
– Informatik
– Sprachen
– Wahlfächer: Management, Steuerwesen, Bank
und Finanzen
Der Studiengang Bank- und
Versicherungswesen (in Vorbereitung)
Das ZAWM Eupen plant gemeinsam mit der AHS
zwei neue Bachelorstudiengänge in den Bereichen Bank und Versicherungen.Auch hier wird es
sich um duale Studien handeln, die praktische
Ausbildungen in Banken, Versicherungsagenturen oder bei Finanzdienstleistern mit den Meisterkursen des ZAWM verbinden und sowohl zum
Meisterbrief als auch zum Bachelorabschluss an
der AHS führen. Die Vorarbeiten sollen Mitte
2012, spätestens aber zu Beginn des Schuljahres
2013-2014 abgeschlossen sein.
Mehr Informationen
über die Studiengänge der AHS
www.ahs-dg.be
Autonome Hochschule in der DG (AHS)
Bildungswissenschaften
Monschauer Straße 26, 4700 Eupen
087 / 59 05 00 - [email protected]
Autonome Hochschule in der DG (AHS)
Gesundheits- und
Krankenpflegewissenschaften
Hillstraße 7, 4700 Eupen
087 / 55 53 93 - [email protected]
Institut für die Aus- und Weiterbildung
des Mittelstands (IAWM)
Vervierser Straße 4A, 4700 Eupen
087 / 306 880 - www.iawm.be
Ministerium der DG
Abteilung Unterricht und Ausbildung
Gospertstraße 1, 4700 Eupen
087 / 59 64 83 und 087 / 59 63 62
www.dglive.be - [email protected]
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III. Die Studienbeihilfen
Ein Hochschul- oder Universitätsstudium ist teuer.
Wenn man alles zusammenzählt, die Studiengebühren, Bücher und didaktisches Material, Miete,
Nahrung, Kleidung, Freizeit usw., kommt man auf
einen geschätzten Betrag von rund 8.000 Euro
(Quelle: Le Guide des Etudes Universitaires, CEDIEP,
2008, S. 16). Man sollte sich also eingehend informieren, ob man die entsprechenden Bedingungen
erfüllt, denn die Beihilfe trägt maßgeblich zur Entlastung des Familienhaushalts bei. Zumal ab dem
Studienjahr 2010-2011 Studenten, die Studienbeihilfe beziehen, keinerlei Studien- und sonstige Gebühren mehr zu bezahlen brauchen.
Bedingungen bezüglich
des Familieneinkommens
18
Ob ein Student Anspruch auf Studienbeihilfe hat,
hängt von der Höhe des steuerbaren Einkommens
der unterhaltspflichtigen Personen bzw. vom Einkommen des Studenten ab, wenn er selbst für
seinen Unterhalt sorgt. Es werden also Höchsteinkommen für den Erhalt einer Studienhilfe festgelegt. Dabei werden die Studenten drei Kategorien
zugeordnet:
– Studenten aus Familien ohne Anspruch auf Studienbeihilfe: Einkünfte oberhalb des Höchsteinkommens für den Erhalt einer Studienbeihilfe
– Studenten aus einkommensschwachen Familien: Einkünfte leicht oberhalb der Höchsteinkommens für den Erhalt einer Studienbeihilfe
Zahl unterhaltsberech tigter P erson en
– Studenten aus Familien mit Anspruch auf Studienbeihilfe: Einkünfte entsprechend dem
Höchsteinkommen oder darunter
Die Höchsteinkommen für den Erhalt einer Studienbeihilfe variieren entsprechend der Zahl der
unterhaltsberechtigten Personen. Die unten angegebenen Zahlen beziehen sich auf die Steuererklärung 2011– Einkünfte 2010.
Anmerkungen:
– unterhaltsberechtigte Personen mit einer anerkannten Behinderung von mehr als 66 Prozent
zählen doppelt
– jedes weitere Familienmitglied, das ein höheres
Studium absolviert, zählt ebenfalls doppelt
Bei der Berechnung werden noch andere
Kriterien berücksichtigt:
– das Studienjahr
– ob man zu Hause wohnt oder nicht
– ob Anspruch auf Familienzulage besteht oder nicht
– ob man das letzte Jahr absolviert (Erhöhung der
Beihilfe um 10%)
– ob die Distanz zwischen Wohnsitz und Universität mehr als 20 km beträgt (zusätzliche Pauschalvergütung von 37,18 €)
Studenten aus besonders einkommensschwachen Familien haben Anspruch auf eine erhöhte
Sonderbeihilfe.
H öch stein kom m en, u m
A nspruch auf
Stu dien beih ilfe zu h aben
H öch stein kom m en , u m
als einkom m ensschw ach
eingestuft zu w erden
0
11.842,76 €
14.908,76
1
19.243,35 €
22.309,35
2
25.163,23 €
28.229,23
3
30.715,17 €
33.781,17
4
35.893,19 €
38.959,19
5
40.703,27 €
43.769,27
6
45.516,37 €
48.582,37
7
50.329,47 €
53.395,47
+ 4.813,10 €
+ 4.813,10
Für jede weitere Person
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Beträge der Studienbeihilfen
Verlust des Rechts auf Studienbeihilfe
Die normalen Studienbeihilfen belaufen sich auf
folgende Höchstbeträge (Studienjahr 2009-2010):
Der Anspruch auf Studienbeihilfen verfällt in folgenden Fällen:
– wenn der Studierende das Studienjahr wiederholt (außer es handelt sich um das erste Studienjahr), Anspruch besteht erst dann wieder,
wenn man das betreffende Studienjahr bestanden hat
– wenn der Studierende das gleiche oder ein niedrigeres Studienjahr in einem anderen Fach absolviert (außer es handelt sich um das erste Studienjahr),Anspruch besteht erst wieder, wenn man
das betreffende Studienjahr bestanden hat
– für die Vorbereitung der Abschlussarbeit, Spezialisierungsstudien und die Vorbereitung der
Doktorthese.
Die Sonderbeihilfen belaufen sich auf folgende
Höchstbeträge (Studienjahr 2009-2010):
Andere Arten von Beihilfen
19
Wie hoch ist die Studienhilfe im Einzelfall? Hier
ein einfaches und unverbindliches Beispiel für ein
Hochschulstudium in der Deutschsprachigen Gemeinschaft (Studienjahr 2008):
– Einkommen: 24.500 €
– unterhaltsberechtigte Personen: 3
– Familienzulagen: ja
– Beihilfe für zuhause wohnende Studenten: 426 €
/ Studienjahr
– Beihilfe für nicht zuhause wohnende Studenten: 692 € / Studienjahr
Hier das gleiche Beispiel für ein Hochschul- oder
Universitätsstudium in der Französischen Gemeinschaft:
– Einkommen: 24.500 €
– Unterhaltsberechtigte Personen: 3
– Familienzulagen: ja
– Beihilfe für zuhause wohnende Studenten:
337,81 €
– Beihilfe für nicht zuhause wohnende Studenten: 614,88 €
Provisorische Beihilfe
Eine vorläufige Beihilfe kann gewährt werden,
wenn sich das Einkommen aus einem der folgenden Gründe verringert:
– Todesfall
– Scheidung
– Trennung
– Eintritt in den Ruhestand oder Vorruhestand
– Verlust des Arbeitsplatzes ohne Entschädigung,
Suspendierung vom Dienst (Beamte)
– Einstellung der Arbeit, einschließlich Konkurs
– Arbeitslosigkeits- oder Krankheitsperiode mit
Entschädigung
Ausgleichsbeihilfe der DG
Die Deutschsprachige Gemeinschaft gewährt
eine „Ausgleichsbeihilfe“: Sie entspricht der Differenz zwischen der Beihilfe der Französischen
Gemeinschaft und der Beihilfe der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Anspruch auf die Ausgleichsbeihilfe haben Studenten, die seit mindestens drei Jahren in der Deutschsprachigen
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Gemeinschaft wohnen, in der Französischen Gemeinschaft studieren und dort Anspruch auf Studienbeihilfe haben.
20
Sonderfälle
Es gibt Sonderfälle, in denen ein Anspruch auf
Studienbeihilfe besteht:
– für Studenten, die nach höchstens zwei Jahren
Universitätsstudium oder Hochschulstudium
langer Dauer eine Umorientierung in einem
Hochschulstudium kurzer Dauer vornehmen
– für Studenten, die das Studienjahr wegen einer
ernstlichen Erkrankung wiederholen müssen
(dazu bedarf es eines ärztlichen Gutachtens)
– für Studenten, denen erlaubt wurde, das erste
Studienjahr auf zwei Jahre auszudehnen (Anspruch ab dem zweiten Jahr)
– für Studenten mit einem anerkannten Behinderungsgrad von 66%: Anspruch auf Studienbeihilfe während einer größeren Anzahl von Jahren, wenn nötig
Antragstellung
Das Antragsformular ist erhältlich:
– beim Sekretariat der Sekundarschule, die man
zuletzt besucht hat
– beim Sekretariat der Hochschule oder Universität, die man besuchen wird
– beim Dienst für Studienbeihilfen der Deutschsprachigen Gemeinschaft (Adresse: siehe weiter unten)
– unter www.allocations-études.cfwb.be
Studenten, die ein Studium an einer Hochschule
oder Universität der Französischen Gemeinschaft
absolvieren, müssen das Antragsformular bei der
Dienststelle der Französischen Gemeinschaft einreichen, die für die Provinz, in der die Universität
oder Hochschule liegt, zuständig ist.
Studenten, die ein Studium an einer Hochschule
in der Deutschsprachigen Gemeinschaft oder an
einer Hochschule oder Universität im Ausland absolvieren, müssen ihren Antrag beim Ministerium
der Deutschsprachigen Gemeinschaft stellen.
Mehr Informationen
über Studienbeihilfen
Ministerium der
Deutschsprachigen Gemeinschaft
Dienst für Studienbeihilfen - Büro 234
Gospertstraße 1 - 4700 Eupen
087 / 596 483 - 087 / 596 362
Brüssel und Wallonisch Brabant
Communauté Française
Service des allocations d’études supérieures
Büro régional Bruxelles et Brabant Wallon
Espace 27 septembre - Bureau O.E.001
Bld Léopold II 44 - 1080 Bruxelles
02 / 413 37 37 (nur morgens)
Provinz Hennegau
Communauté Française
Service des allocations d'études supérieures
Büro régional du Hainaut
Rue du chemin de fer 433 - 7000 Mons
065 / 22 00 50
Provinz Lüttich - Communauté Française
Service des allocations d'études supérieures
Büro régional de Liège
Rue d'Ougrée 65, bte 209 - 4031 Angleur
04 / 361 52 90
Provinz Namür - Communauté Française
Service des allocations d'études supérieures
Büro régional de Namur
Rue Van Opré 89 - 5100 Jambes
081 / 32 84 03
Deutschsprachige Internetadressen
www.dglive.be
www.bildungsserver.be
www.rdj.be
www.jugendinfo.be
Französischsprachige Internetadresse
www.allocations-études.cfwb.be
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IV. Die Studiendarlehen
Die Studiendarlehen der
Französischen Gemeinschaft
Allgemeine Bedingungen
Die Eltern bzw. Unterhaltspflichtigen von Studierenden können in bestimmten Fällen bei der Französischen Gemeinschaft die Gewährung eines
verzinsten, rückzahlbaren Studiendarlehens beantragen.
21
Hinsichtlich der Nationalität muss eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein:
– Eine belgische Familie muss am 31. Oktober
des laufenden Jahres in Belgien leben.
– Eine Familie aus einem EU-Mitgliedstaat muss
am 31. Oktober des laufenden Jahres in Belgien
leben.
– Eine anerkannte Flüchtlingsfamilie muss am
31. Oktober des laufenden Jahres seit mindestens einem Jahr in Belgien leben.
Außerdem gelten folgende Bedingungen:
– Im Haushalt des Studienanwärters müssen am
31. Oktober des laufenden Jahres mindestens
drei unterhaltsberechtigte Kinder leben (ein zu
66 Prozent behindertes Kind zählt doppelt).
– Wenn der Studierende sein erstes Studienjahr
beginnt, darf er am 31. Dezember des betreffenden Jahres nicht das 35. Lebensjahr erreicht
haben.
– Der Studienanwärter muss regulär in einer Vollzeitstudieneinrichtung eingetragen sein.
Zahl
unterhaltsberechtigter
Personen
21.026,81 €
1
28.418,44 €
2
34.307,72 €
3
39.929,74 €
4
46.661,14 €
Für jede weitere Person
Die Französische Gemeinschaft gewährt ein Studiendarlehen, wenn das Einkommen der Eltern
bzw. Unterhaltspflichtigen einen bestimmten
Höchstbetrag nicht übersteigt. Der Betrag wird
aufgrund der Zahl unterhaltsberechtigter Personen festgelegt.
Besondere Fälle
Wenn ein Student ein Jahr wiederholen muss,
kann ein Studiendarlehen beantragt werden.
Wenn ein Student die Erlaubnis erhalten hat, sein
erstes Studienjahr auf zwei aufeinander folgende
akademische Jahre zu verteilen, kann ein Studiendarlehen für das zweite akademische Jahr beantragt werden.
Für Studenten mit einer anerkannten Behinderung von 66 Prozent gibt es eine Sonderregelung:
– bei einer Studiendauer von drei bis fünf Jahren
kann ein Darlehen während sechs, fünf oder
sieben aufeinander folgenden Jahren gewährt
werden
– bei einer Studiendauer von sechs oder sieben
Jahren kann ein Darlehen während neun oder
zehn aufeinander folgenden Jahren gewährt
werden.
– bei einer Studiendauer von sechs oder sieben
Jahren kann ein Darlehen während neun oder
zehn aufeinander folgenden Jahren gewährt
werden.
Beträge und Rückzahlung
Höchsteinkommen, um Anspruch auf
ein Studiendarlehen zu haben
0
5
Einkommensbedingungen
52.914,24 €
+ 9.626,20 €
Höhe der Darlehen
Entsprechend ihren Bedürfnissen und ihrer Rückzahlungsfähigkeit hat die Familie die Wahl zwischen mehreren Kreditbeträgen (siehe Tabelle
unten).
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Der Betrag wird in einem Mal überwiesen, und
zwar im Laufe des zweiten Semesters des akademischen Jahres.
– unter www.enseignement.cfwb.be: das Formular steht online zur Verfügung.
Der Höchstbetrag der Darlehen für eine Familie
mit drei Kindern beläuft sich auf 4.957,87 €. Für
jedes weitere Kind kommen 1.239,47 € hinzu.
Die Studiendarlehen
der Provinz Lüttich
Rückzahlungsbedingungen
22
Die jährliche Verzinsung des Darlehens liegt bei
vier Prozent auf den Restschuldbetrag. Die Rückzahlung erstreckt sich auf fünf Jahre und erfolgt
in halbjährlichen Raten. Die Rückzahlungen sind
fällig an den folgenden Daten:
– bei einem Bachelor-Studium: am 1. Oktober
des dritten Jahres nach Beendigung des
Sekundarschule
– bei einem Master-Studium: am 1. Oktober des
fünften Jahres nach Beendigung des Sekundarschule
– bei einem Studienabbruch: am 1. April des
Jahres nach dem Studienabbruch
Bei Nichtzahlung zum Fälligkeitstermin fallen
Verzugszinsen in Höhe von 12 Prozent an.
Die halbjährlichen Raten belaufen sich auf folgende Beträge:
Allgemeine Bedingungen
In Bezug auf die Nationalität muss der Student
eine der folgenden Bedingungen erfüllen:
– Belgier sein
– Kind eines Angehörigen eines EU-Mitgliedstaates
sein
– anerkannter politischer Flüchtling sein und am
31. Oktober des betreffenden akademischen Jahres seit mindestens 2 Jahren in Belgien wohnen.
Studenten, die diese Bedingungen nicht erfüllen,
müssen einen Garantiebetrag hinterlegen.
Ansonsten muss der Student folgende weitere
Bedingungen erfüllen:
– am 31. Dezember des betreffenden akademischen Jahres höchstens 26 Jahre alt sein
– seit mindestens zwei Jahren in der Provinz
Lüttich wohnen
– regulär eingetragener Student sein (kein
Wiederholungsjahr)
Einkommensbedingungen
Antragstellung
Der Darlehensantrag muss auf einem speziellen
Formular eingereicht werden. Das Antragsformular ist erhältlich:
– beim Sekretariat der Sekundarschule, die man
zuletzt besucht hat
– beim Sekretariat der Hochschule oder Universität, die man besuchen wird
– bei der Dienststelle der Französischen Gemeinschaft, die für die Provinz, in der die Universität
oder Hochschule liegt, zuständig ist
Die Provinz Lüttich gewährt ein zinsloses Darlehen, wenn das Einkommen der Eltern bzw.
Unterhaltsberechtigten nicht den Höchstbetrag
übersteigt, den die Französische Gemeinschaft
für die Gewährung einer Studienbeihilfe festgelegt hat (siehe Seite 18):
Zahl
unterhaltsberechtigter
Personen
Höchsteinkommen um Anspruch auf
Studienbeihii lfe zu haben
0
11.842,76 €
1
19.243,35 €
2
25.163,23 €
3
30.715,17 €
4
35.893,19 €
5
40.703,27 €
6
45.516,37 €
7
Für jede weitere Person
50.329,47 €
+ 4.813,10 €
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Die Provinz gewährt ein verzinstes Darlehen,
wenn das Einkommen nicht den Höchstbetrag
übersteigt, den die Französische Gemeinschaft
für die Gewährung eines Studiendarlehens festgelegt hat (siehe Seite 21).
Zahl
unterhaltsberechtigter
Personen
Höchsteinkommen, um Anspruch
auf ein Studiendarlehen zu haben
0
21.026,81 €
1
28.418,44 €
2
34.307,72 €
3
39.929,74 €
4
46.661,14 €
5
Für jede weitere Person
Der Antrag auf ein Darlehen muss auf einem
speziellen Formular beim zuständigen Dienst der
Provinz Lüttich eingereicht werden. Das Formular
steht auch online zur Verfügung (Adresse und
Website: siehe „Mehr Informationen über die
Studiendarlehen“).
52.914,24 €
+ 9.626,20 €
Beträge und Rückzahlung
Höhe der Darlehen
Die Höhe des Darlehens hängt vom Studienniveau, den Kosten des Studiums, den Bedürfnissen des Studenten und seinen finanziellen Möglichkeiten ab.
23
Antragstellung
Die Provinz Lüttich hat folgende Höchstbeträge
festgelegt:
– 750 € für ein Hochschulstudium kurzer Dauer
(berufsqualifizierender Bachelor)
– 1.250 € für ein Hochschulstudium langer
Dauer und ein Universitätsstudium
Rückzahlungsbedingungen
Hier einige wichtige Informationen zu den
Studiendarlehen der Provinz Lüttich:
– Der Darlehensbetrag wird direkt am Darlehensnehmer ausgezahlt
– Bei verzinsten Darlehen gilt der gleiche Zinssatz
für die gesamte Tilgungsfrist. Der Zinssatz beträgt 1%. Aber Achtung: Der effektive Jahreszinssatz kann je nach der Höhe des Darlehens
und die Dauer des Darlehensvertrags variieren.
– Die Rückzahlungen müssen spätestens am
Ende des dritten Jahres nach Beendigung oder
Abbruch des Studiums getätigt werden.
– Bei Nichtzahlung zum Fälligkeitstermin fallen
Verzugszinsen in Höhe von 10 Prozent an.
Mehr Informationen
über die Studiendarlehen
Ministerium der Deutschsprachigen
Gemeinschaft
Dienst für Studienbeihilfen – Büro 234
Gospertstraße 1
4700 Eupen
087 / 596 483
087 / 596 362
Ministère de la Communauté française
Service des prêts d’études aux familles
Boulevard Léopold II 44
1080 Brüssel
02 / 413 38 24
02 / 413 38 25
Province de Liège
Administration Centrale Provinciale et des
Affaires Sociales
Service des Prêts d’Etudes –
Direction ACPAS 2
Rue Georges Clémenceau 15
4000 Lüttich
www.provincedeliege.be/enseignement/
www.allocations-études.cfwb.be
Hinweis: auch die Banken bieten Studiendarlehen an.
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V. Die Zulassung zum Hochschulund Universitätsstudium in der
französischen Gemeinschaft
Die Zulassung zum Hochschulstudium
Diplombedingungen
Um zum Bachelorstudium zugelassen zu werden,
müssen die Studienanwärter mindestens im Besitz eines Zeugnisses der Oberstufe der Sekundarschule (Abitur) sein. Zeugnisse, die von einem
externen Prüfungsausschuss oder einer Fortbildungseinrichtung (Abendschulwesen) ausgestellt
wurden, werden ebenfalls anerkannt.
24
Studienanwärter, die keines der erforderlichen
Diplome besitzen, können trotzdem ein Studium
an einer Hochschule, Kunsthochschule oder Universität aufnehmen, wenn sie eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllen:
– sie müssen die Zulassungsprüfung für das Studium als Zivilingenieur bestanden haben (siehe Zulassung zum Universitätsstudium)
– sie haben eine Zulassungsprüfung bestanden,
die von den Universitäten oder einem Prüfungsausschuss der Französischen Gemeinschaft organisiert wurde
Eine besondere Regelung für Studienanwärter,
die keines der erforderlichen Diplome besitzen,
gilt für die Zulassung zu bestimmten paramedizinischen und sozialen Studien kurzer Dauer:
– Krankenpflege, Logopädie: die Zulassungsprüfung wird von einem Prüfungsausschuss der
Französischen Gemeinschaft organisiert
– Sozialassistent, Sozialberater (conseiller social): es finden Eingangsprüfungen in den Hochschulen statt, die diese Studien organisieren
Kenntnis der französischen Sprache
Die Studienanwärter müssen den Nachweis erbringen, dass sie über ausreichend Französischkenntnisse verfügen, um den Kursen folgen zu
können. Ausnahme: die Kunsthochschulen, dort
ist dieser Nachweis nicht erforderlich.
Wichtig: Für Studienanwärter, die ihr Abitur in der
Deutschsprachigen Gemeinschaft gemacht haben,
gilt grundsätzlich, dass sie den Nachweis ihrer
Französischkenntnisse nicht erbringen müssen.
Besondere Zulassungsbedingungen
Für bestimmte Studien gelten zusätzliche Bedingungen, um zugelassen zu werden:
– Geburtshilfe, Ergotherapie, Logopädie, Podologie, Physiotherapie, Audiologie, Erzieherischpsychologische Betreuung: In diesen Fachbereichen gibt es Zulassungsbeschränkungen für
Studenten, die nicht in Belgien wohnen und
sich zum ersten Mal für einen dieser Studiengänge eintragen.
– Kunststudium: Um ein Studium an einer Kunsthochschule aufnehmen zu können, müssen die
Anwärter eine Zulassungsprüfung bestehen.
Zulassung zum Universitätsstudium
Diplombedingungen
Um zum Bachelorstudium zugelassen zu werden,
müssen die Studienanwärter mindestens im Besitz eines Zeugnisses der Oberstufe der Sekundarschule (Abitur) sein. Zeugnisse, die von einem
externen Prüfungsausschuss oder einer Fortbildungseinrichtung (Abendschulwesen) ausgestellt
wurden, werden ebenfalls anerkannt.
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Studienanwärter, die keines der erforderlichen
Diplome besitzen, können trotzdem ein Studium
an einer Hochschule, Kunsthochschule oder Universität aufnehmen, wenn sie eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllen:
– Sie müssen entweder die Zulassungsprüfung für
das Studium als Zivilingenieur bestanden haben
– oder eine Bescheinigung vorweisen können,
dass sie eine Zulassungsprüfung bestanden
haben, die von den Universitäten oder einem
Prüfungsausschuss der Französischen Gemeinschaft organisiert wurde.
25
Kenntnis der französischen Sprache
Eine zusätzliche Bedingung, um ein Universitätsoder Hochschulstudium aufnehmen zu können,
ist die Kenntnis der französischen Sprache. Als
entsprechende Nachweise gelten:
– eines der oben erwähnten Zeugnisse, also
auch ein Abschlusszeugnis der Oberstufe der
Sekundarschule (Abitur), das in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ausgestellt wurde
– eine bestandene Französischprüfung, die von
einer oder mehreren Studieneinrichtungen der
Französischen Gemeinschaft organisiert wurde.
– das Bestehen einer der Prüfungen oder Prüfungswettbewerbe für die Zulassung zu einem
höheren Studium in der Französischen Gemeinschaft
Wichtig: Für Studienanwärter, die ihr Abitur in der
Deutschsprachigen Gemeinschaft gemacht haben,
gilt grundsätzlich, dass sie den Nachweis ihrer
Französischkenntnisse nicht erbringen müssen.
Besondere Zulassungsbedingungen
Zivilingenieur
Das Diplom als Zivilingenieur kann nur an der Universität erworben werden. Es ist der höchste Ingenieurabschluss in der französischen Gemeinschaft. Um dieses Studium aufnehmen zu
können, müssen die Abiturienten zusätzlich eine
Eingangsprüfung bestanden haben. Die Prüfungsfragen beziehen sich auf das Programm
„Mathematik stark“ (mindestens sechs Stunden
pro Woche) des Unterrichts der Sekundarschule.
Veterinärmedizin und Physiotherapie
Das Gesetz sieht Zulassungsbeschränkungen für
Studenten vor, die nicht in Belgien wohnen und
sich zum ersten Mal in diesen Studien eintragen.
Medizin und Zahnmedizin
Für das erste Studienjahr gelten keine Zulassungsbeschränkungen. Erst danach müssen die
Fakultäten eine Auswahl treffen: Nur die Studenten, die am Ende des ersten Bachelorjahres aufgrund bestimmter Kriterien eine Bescheinigung
erhalten haben, sind zum zweiten Studienjahr zugelassen.
Kunststudium
Um zum Kunststudium zugelassen zu werden,
müssen die Anwärter eine Eingangsprüfung bestanden haben, die unter anderem folgendes klären soll:
– die Motivation und den Wissensstand
– die unerlässlichen Grundeignungen für die gewählte künstlerische Ausbildung und den späteren Künstlerberuf
– Kreativität und Phantasie
– die Fähigkeit, visuelle, plastische, akustische
und szenische Kunstwelten zu schaffen
Mehr Informationen über
die Zulassungsbedingungen
Ministère de la Communauté Française
Administration générale de l’Enseignement
et de la Recherche scientifique
Direction générale de l’Enseignement non
obligatoire et de la Recherche scientifique
Service général de l’Enseignement universitaire et de la Recherche scientifique
Direction de la Réglementation
Rue Adolphe Lavallée 1
1080 Bruxelles
Tel.: 02 / 690 87 03
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VI. Die Studiengebühren in der
Französischen Gemeinschaft
Die Studiengebühren der
Hochschulen und Kunsthochschulen
Allgemeine Bedingungen
Ein Dekret der Französischen Gemeinschaft vom
19. Juli 2010 zur Demokratisierung der höheren
Studien bringt gerade Studenten aus einkommensschwachen Familien Vorteile:
– Die Beträge der Studiengebühren sind bis zum
akademischen Jahr 2014-2015 eingefroren.
– Studenten, die Anspruch auf Studienbeihilfen
haben, brauchen keine Eintragungs- und sonstigen Gebühren mehr zu entrichten.
26
– Für Studenten aus einkommensschwachen
Familien ist der Höchstbetrag auf 374 € festgesetzt.
– Für alle anderen Studenten beläuft sich der
Höchstbetrag auf 837 €.Dieser Höchstbetrag gilt
nicht für Kunsthochschulen und die Hochschulabteilungen für angewandte Kommunikation,
Bildtechniken sowie Presse und Information.
Regelstudiengebühren
Die Studiengebühren werden aufgrund der Einkommensverhältnisse der Familie bzw. der Unterhaltspflichtigen festgelegt (siehe Seite 18).
Studium kurzer Dauer
Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe:
– für das letzte Bachelor-Jahr: 116 €
Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe: keine Eintragungs- und sonstigen Gebühren
Studium langer Dauer
Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe:
– für die beiden ersten Bachelor-Jahre und das
erste Master-Jahr: 350 €
– für das dritte Bachelor-Jahr und das zweite
Master-Jahr: 455 €
Studenten aus einkommensschwachen Familien:
– für die beiden ersten Bachelor-Jahre und das
erste Master-Jahr: 239 €
– für das dritte Bachelor-Jahr und das zweite
Master-Jahr: 344 €
Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe:
keine Eintragungs- und sonstige Gebühren
Zusatzgebühren
Die Hochschulen und Kunsthochschulen können
zusätzliche Studiengebühren erheben, wobei allerdings Höchstbeträge festgelegt sind, die nicht
überschritten werden dürfen. Seit dem Studienjahr 2007/2008 sinken diese Zusatzgebühren jedes Jahr um 10%. Ab 2017 werden sie ganz abgeschafft. Für das Studienjahr 2011-2012 gelten
folgende Höchstbeträge:
– für die beiden ersten Bachelor-Jahre: 175 €
Studium kurzer Dauer
– für das letzte Bachelor-Jahr: 227 €
– Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe:
239 €
Studenten aus einkommensschwachen Familien:
– für die beiden ersten Bachelor-Jahre: 64 €
– Studenten aus einkommensschwachen Familien: 80 €
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– Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe:
keine zusätzliche Gebühr
Die Studiengebühren
der Universitäten
Studium langer Dauer
Die Regelstudiengebühren umfassen die Immatrikulation an der Studieneinrichtung, die Zulassung zu den Prüfungen und die Versicherungskosten.
– Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe:
357 €
– Studenten aus einkommensschwachen Familien: 119 €
– Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe:
keine zusätzliche Gebühr
Hinweis:Wenn ein Student die Studieneinrichtung
vor dem 1. Dezember des Jahres, für das er sich
eingetragen hat, wechselt, können die bezahlten
Beträge auf die neue Einrichtung übertragen werden.
Die Gebühren für das Studienjahr 2011-2012
belaufen sich auf folgende Beträge:
– Regeleintragungsgebühr für ein Jahr (Bachelor,
Master): 837 €
– Ermäßigte Gebühren für Studenten aus einkommensschwachen Familien: 374 €
– Gebühren für Empfänger von Studienbeihilfen:
keine Gebühren
Zusätzliche Verwaltungsgebühren
27
Zusätzlich zu den Regelstudiengebühren und Zusatzgebühren dürfen die Hochschulen und Kunsthochschulen sogenannte „Verwaltungsgebühren“ verlangen, die auf den effektiv entstandenen
Kosten basieren. Hier einige Beispiele: Kursunterlagen, Photokopien, Nutzung von Räumen,
Dienstleistungen und Material, Teilnahme an soziokulturellen Aktivitäten und Studienreisen.
Ein wichtiger Hinweis für Studenten mit Anspruch
auf Studienbeihilfe: Die Studieneinrichtungen
müssen ihnen auf Anfrage die Unterlagen der
Pflichtkurse in gedruckter Form zur Verfügung
stellen.
Rückerstattung der Studiengebühren
Wenn ein Student sein Studium vor dem 1. Dezember des Jahres, für das er sich eingetragen
hat, abbricht, können die bezahlten Gebühren
ganz oder teilweise zurückerstattet werden.
Wenn ein Student, der normalerweise Anspruch
auf ermäßigte Studiengebühren hat, den vollen
Betrag bezahlt hat, kann ihm die zu viel bezahlte
Summe zurückerstattet werden.
Mehr Informationen
über die Studiengebühren
www.enseignement.be
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VII. Vorbereitung auf Hochschule
und Universität
Einige Schulen in der Französischen Gemeinschaft bieten ein siebtes Jahr nach erfolgreichem
Abschluss der Oberstufe der Sekundarschule an.
Es dient dazu, die angehenden Studenten so gut
wie möglich auf bestimmte Studienfächer vorzubereiten. Das ist vor allem dann ratsam, wenn das
vorher absolvierte schulische Programm im Hinblick auf das angepeilte Studium als unzureichend erachtet werden muss. Der Schüler kann
zusätzliches Wissen erwerben, seine Arbeitsmethoden verbessern und sein Studium mit dem nötigen Selbstvertrauen angehen.
28
Ein solches Vorbereitungsjahr gibt es in folgenden
Fächern:
– Mathematik
– Mathematik und Wissenschaften
– Schauspiel und Verbreitungstechniken (als Vorbereitung auf die Eingangsprüfungen der
Kunsthochschulen IAD und INSAS)
Folgende Schulen bieten ein siebtes Vorbereitungsjahr (PES) in einem der genannten Bereiche
an.
Institut Saint-Louis
Rue du Marais 113
1000 Bruxelles
02 / 209 17 11
www.saint-louis.be
[email protected]
Athénée royal de Mons
Rue de l’Athénée 4
7000 Mons
065 / 40 40 70
www.armons.be
[email protected]
Mathematik
Mathematik
Lycée Martin V
Rue due Collège 3
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 48 96 40
www.lmv.ucl.ac.be
[email protected]
Athénée communal Maurice Destenay Saucy
Boulevard Saucy 16
4020 Liège
04 / 343 04 28
www.ecoles.cfwb.be/acsliege
[email protected]
Mathematik
Mathematik
Athénée royal de Woluwe-Saint-Lambert
Rue de l’Athénée Royal 75-77
1200 Bruxelles
02 / 776 82 60
www.arwsl.be
[email protected]
Athénée royal de Liège I « Charles
Rogier »
Rue des Clarisses 13
4000 Liège
04 / 222 14 82
www.liege1.be
[email protected]
Mathematik / Wissenschaften
Mathematik
Athénée royal d’Auderghem
Avenue du Parc de Woluwe 27
1160 Bruxelles
02 / 663 17 02
www.arauderghem.be
[email protected]
Collège Saint-Barthélémy
En Hors-Château 31
4000 Liège
04 / 250 78 30
www.saintbar.be
[email protected]
Schauspiel / Verbreitungstechniken
Mathematik / Wissenschaften
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/
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g
/
Athénée Communal Robert Catteau
Rue Ernest Allard 49
1000 Bruxelles
02 / 500 72 30
www.robertcatteau.be
[email protected]
Institut Saint-Auban / Sainte Elisabeth
Rue Henri Blés 192
5000 Namur
081 / 73 67 87
www.ecnas.be
[email protected]
Mathematik / Wissenschaften
Mathematik / Wissenschaften
Institut Saint-Joseph (1)
Boulevard de l’Yser 12
6000 Charleroi
071 / 20 72 72
www.isj.org
[email protected]
Mathematik
Die Angebote der Fortbildungseinrichtungen (Abendschulen)
29
Eine Reihe von Fortbildungseinrichtungen in der Französischen Gemeinschaft organisieren ebenfalls
Kurse, die auf ein höheres Studium vorbereiten, insbesondere in den Fächern Mathematik,Wissenschaften und Methodik.
Enseignement de Promotion et de
Formation continue
EPCF – Bruxelles
Campus de la Plaine ULB – CP 220
Boulevard du Triomphe 1
1050 Bruxelles
02 / 650 59 59
www.epfc.eu
[email protected]
IEPSCF - Uccle
Rue Gati de Gamond 95
1180 Uccle
02 / 332 11 66
www.iepscf-uccle.be
[email protected]
Wissenschaftliche Propädeutik
Mathematik / Physik / Chemie
Centre d’Enseignement Supérieur de
Promotion et de Formation continuée
CPFB – Louvain-la-Neuve
Rue des Wallons 6
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 47 82 49
www.cpfb.be
[email protected]
Institut technique supérieur Cardinal
Mercier
Boulevard Lambermont 7
1030 Bruxelles
02 / 240 73 92
www.cardinalmercier-promotionsociale.be
[email protected]
Propädeutik / Vorbereitung auf höhere Studien
Vorbereitung auf ökonomischen oder technischen
Bachelor
Institut de Promotion Sociale de la
Communauté française
IEPSCF – Soumagne-Chênée-Jupille
Site de Chênée
Rue de Bourdon 32
4032 Chênée
04 / 366 66 77
www.iepscf.net
www.promotion-sociale.be
[email protected]
Institut de Promotion Sociale de la
Communauté française
IEPSCF – Soumagne-Chênée-Jupille
Site de Chênée
Rue de la station 88
4032 Chênée
04 / 366 66 77
www.iepscf.net
www.promotion-sociale.be
[email protected]
Arbeitsmethoden
Arbeitsmethoden
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Institut de Promotion Sociale de la
Communauté française
IEPSCF – Soumagne-Chênée-Jupille
Site de Jupille
Rue de Bois-de-Breux 273
4020 Jupille-sur-Meuse
04 / 375 99 87
www.iepscf.net
www.promotion-sociale.be
[email protected]
Institut de Promotion Sociale de la
Communauté française
IEPSCF – Libramont
Avenue Herbofin 39
6800 Libramont-Chevigny
061 / 22 46 71
www.iepsl.net
[email protected]
Mathematik
Mathematik
IPEPS - Verviers
Rue de la station 3
4800 Verviers
087 / 35 36 80
www.provincedeliege.be/enseignement
[email protected]
Institut de Promotion Sociale de la
Communauté française
IEPSCF – Grâce-Hollogne
Rue Antoine Degive 1
4460 Grâce-Hollogne
04 / 234 70 60
www.ecoles.cfwb.be/iepscfgh
www.promsoc-gracehollogne.be
[email protected]
Allgemeine Vorbereitung
Mathematik
Institut de Promotion Sociale de la
Communauté française
IEPSCF – Waremme
Rue Gustave Renier 1
4300 Waremme
019 / 32 31 58
www.promotion-sociale-waremme.be
[email protected]
IPEPS – Huy-Waremme
Quai de Compiègne 4
4500 Huy
085 / 27 37 37
www.prov-liege.be/epl
[email protected]
Arbeitsmethoden
Arbeitsmethoden
ITN – Promotion sociale
Rue Asty Moulin 60
5000 Namur
081 / 72 90 60
www.asty-moulin.be
[email protected]
Institut de technologie
Quai du Condroz 15
4020 Liège
04 / 343 48 60
www.itlg.be
[email protected]
Mathematik
Mathematik
IPTP – Farciennes
Rue du puits communal 14
6240 Farciennes
071 / 40 35 32
www.ipetpps.be
[email protected]
Ecole industrielle supérieure de Mons
Avenue du tir 10
7000 Mons
065 / 39 89 39
http://eis.hainaut.be
[email protected]
Mathematik / Physik / Chemie
Vorbereitung auf das Bachelorstudium
Institut Saint-Laurent Promotion Sociale –
Liège
Rue Saint-Laurent 33
4000 Liège
04 / 223 11 31
www.isl.be
[email protected]
Elektrik, Mathematik, Arbeitsmethoden
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Die Angebote der Universitäten
Die Universitäten organisieren Kurse, die auf ein
Universitätsstudium vorbereiten. Es handelt sich
meistens um kurze Ausbildungen von zwei Tagen
bis zu drei Wochen (in der Regel von Mitte August
bis Mitte September).
Die Kurse dienen unter anderem dazu,
– die Kenntnisse in den wissenschaftlichen
Fächern zu verbessern
– sich mit den sprachlichen Anforderungen
vertraut zu machen (korrektes Französisch
ist unerlässlich)
– die Arbeitsmethoden dem Universitätsniveau
anzupassen
– sich mit verschiedenen Computeranwenderprogrammen vertraut zu machen
31
Die Vorbereitungsaktivitäten bestehen aus klassischen Frontalvorlesungen, Seminaren, Diskussionen, Übungen, Abfragen usw.
Die Kurse sind studienbezogen. Das bedeutet
zum Beispiel, dass künftige Informatiker nicht die
gleichen Mathematikkurse haben wie Ingenieure
in Management.
Darüber hinaus werden Selbstbewertungstests in
Französisch (Muttersprache), Chemie und Physik
angeboten.
Hier die Namen und Kontaktadressen der zuständigen universitären Dienste bzw. der Fakultäten,
die solche Vorbereitungskurse anbieten:
ULg – Service Promotion et Information
sur les Etudes
Place du 20 Août 7
4000 Liège
04 / 366 52 49
www.ULg.ac.be/guide/prepa
[email protected]
GxABT - Gembloux Agro-Bio Tech
Passage des Déportés 2
5030 Gembloux
081 / 62 22 65
www.fsagx.ac.be
[email protected]
UCL – Facultés des sciences
Place des Sciences 2
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 47 33 24
www.uclouvain.be/rhetos-cours-preparatoires
[email protected]
FUNDP – Info études
Rue de Bruxelles 53
5000 Namur
081 / 72 50 30
www.fundp.ac.be
[email protected]
UCL – Faculté de philosophie et lettres
Collège Erasme
Place Blaise Pascal 1
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 47 48 50
http://www.uclouvain.be/rhetos.html
[email protected]
FPMs – Secrétariat des études
Campus Polytech
Rue de Houdain 9
7000 Mons
065 / 37 40 30
www.umons.ac.be
[email protected]
ULB – InfOR-études
Campus du Solbosch – CP 178
Avenue F.D. Roosevelt 50
1050 Bruxelles
02 / 650 36 36
www.ulb.ac.be/enseignements/courspreparatoires
[email protected]
FUSL – Service communication
Boulevard du Jardin Botanique 43
1000 Bruxelles
02 / 211 78 86
www.fusl.ac.be
[email protected]
UMONS – Service Communication et
Relations Publiques
Place du Parc 20
7000 Mons
065 / 37 30 14
www.umons.ac.be
[email protected]
FUCaM - Administration des Etudes
Chaussée de Binche 151
7000 Mons
065 / 32 33 27
www.fucam.ac.be
[email protected]
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VIII. Hilfs- und Förderangebote
für Studenten
Die Hilfs- und Förderangebote
der Hochschulen
Jede Hochschule ist per Gesetz verpflichtet, einen
speziellen Förderdienst für Studenten einzurichten, den SAR (Service d’aide à la réussite).
32
Dieser Dienst hat die Aufgabe, allen Studierenden
zum Erfolg zu verhelfen:
– Er muss vor Ende des ersten Tertials, also nach
vier Monaten, Pflichtkurse organisieren, die
dazu dienen, minimale Grundkompetenzen zu
vermitteln, und den Studenten Arbeitsinstrumente und –methoden an die Hand geben, die
ihre Erfolgschancen optimieren.
– Er muss Begegnungen mit allen Studienanfängern organisieren, deren Erfolg am Ende des ersten Tertials gefährdet ist, und ihnen eine Art
Charta vorschlagen, in der sich die Hochschule
und der Student dazu verpflichten, alles zum Erfolg Notwendige zu unternehmen.
Das Angebot besteht aus Nachhilfekursen (Sprachen, Mathematik usw.), die Unterstützung durch
Studenten aus höheren Semestern, die als Tutoren fungieren, und Workshops: Notizen nehmen,
Arbeitsmethoden, mündlicher und schriftlicher
Ausdruck, Zusammenfassungen schreiben, Gedächtnistraining, Stressbewältigung, Zeitplanung, Vorbereitung auf Prüfungen usw.
Die Hilfs- und Förderangebote
der Universitäten
Alle Universitäten verfügen über spezielle sozialpädagogische Dienste, deren Aufgabe darin besteht, Studienanfängern die Integration in das
neue Umfeld zu erleichtern und ihre Erfolgschancen zu verbessern.
Angeboten werden zum Beispiel folgende Hilfeleistungen:
– Studienberatung: Hilfe bei Problemen im Zusammenhang mit der Studienwahl, fehlender
Motivation, einer fachlichen Umorientierung
usw.
– pädagogische Hilfe: Zeitplanung, MitschreibeTechnik, Merktechniken, Vorbereitung auf Prüfungen,Verfassen von Texten, Quellensuche usw.
– soziale Hilfe: Beratung in finanziellen Fragen,
Informationen über Studienbeihilfen und Familienzulagen, Unterstützung bei administrativen
Schritten (ÖSHZ usw.)
– psychologische Hilfe: Beratung bei Studien-, familiären oder Beziehungsproblemen usw.
In den meisten Fällen finden diese Beratungen
natürlich in persönlichen Gesprächen statt. Möglich sind aber auch Seminare, zum Beispiel in Methodik, zur Planung des ersten Studienjahres oder
zur Prüfungsvorbereitung.
Daneben gibt es Online-Ratgeber, wie sie zum
Beispiel die Universität Lüttich anbietet: FernCoaching per E-Mail, eine spezielle Website zum
Thema Arbeitsmethoden oder Foren, in denen die
Studenten sich austauschen können.
Mehr Informationen über
die Hilfs- und Förderangebote
der Universitäten
www.fucam.ac
www.fundp.ac.be/det/spu
www.fusl.ac.be/fr/207.html
www.uclouvain.be/aide.html
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http://www.ulb.ac.be/services/etudiants/gui
dance.html
www.ulg.ac.be/cms/c_36228/service-guidance-etude
http://portail.umons.ac.be/fr/universite/admin/aff_etudiant/cico/pages/cico.aspx
Studienzugang für Personen
mit Behinderung
Um Studenten, die unter einer Behinderung leiden, einen leichten Zugang zum Studium und
Chancengleichheit zu ermöglichen, bieten die
Universitäten und die meisten Hochschulen spezielle Dienstleistungen an.Wer mehr über die verschiedenen Formen der Unterstützung erfahren
möchte, kann sich direkt an die Studieneinrichtungen wenden (Kontakte siehe Seite 96-111).
33
Daneben gibt es pädagogische Begleitdienste,
die von den Einrichtungen für Personen mit Behinderung der Wallonischen Region (AWIPH) und
der Region Brüssel-Hauptstadt (PHARE) anerkannt sind. Ihre Aufgabe besteht vor allem darin,
den Lehrstoff bei Bedarf noch einmal zu erklären,
damit der Student den Anschluss nicht verliert.
Die Dienste bieten ihre Hilfe ausschließlich außerhalb der Vorlesungszeiten an.
Es gibt zehn solcher Dienste in der Französischen
Gemeinschaft.
CEFES – Centre d’études et de formation
pour l’éducation spécialisée
ULB – Campus Solbosch – CP 122
Avenenue Roosevelt 50
1050 Bruxelles
02 / 650 32 81
www.ulb.ac/assoc/cefes-ulb
[email protected]
CHS – Centre pour handicapés sensoriels
Chaussée de Waterloo 1510
1180 Bruxelles
02 / 374 30 72
www.c-h-s.be
[email protected]
La Ligue Braille
Rue d’Angleterre 57
1060 Bruxelles
02 / 533 32 11
www.brailleliga.be
[email protected]
SADV – Service d’accompagnement aux
étudiants déficients visuels
Avenue Dailly 90 – 92
1030 Bruxelles
02 / 241 65 68
www.ona.be
[email protected]
Centre « Comprendre et Parler »
Rue de la Rive 101
1200 Bruxelles
02 / 770 04 40
www.centrecomprendreetparler.be
[email protected]
ASAL – Association des Services d’Aide
Rue des Wallons 10
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 47 21 82
[email protected]
SAPEPS – Service d’accompagnement
pédagogique des Hautes Ecoles du Hainaut
Rue de la Bruyère 157
6001 Marcinelle
071 / 44 72 81
[email protected]
ASH – Accompagnement des étudiants en
situation de handicap
Place du 20 août 7
4000 Liège
04 / 366 58 65
[email protected]
La Lumière
Rue Sainte-Véronique 17
4000 Liège
04 / 222 35 35
www.lalumiere.be
christinetoumson@lalumière.be
FUNDP – Département de psychologie
Rue de Bruxelles 61
5000 NAMUR
081 / 72 44 30
[email protected]
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IX. Die Grade und Titel in der
Französischen Gemeinschaft
Bestimmte Studien unterliegen gesetzlichen Regelungen, die den Zugang zum Beruf betreffen. In diesem
Fall ist die Erlangung des akademischen Grades (Bachelor, Master) mit der Verleihung eines beruflichen
Titels verbunden. Hier die Liste der akademischen Grade und der entsprechenden beruflichen Titel.
Akademischer Grad
34
Beruflicher Titel
Master in Architektur
Architekt
Master in Wirtschaftsingenieurwesen
Wirtschaftsingenieur
Medizin
Doktor der Medizin
Veterinärmedizin
Doktor der Veterinärmedizin
Master in pharmazeutischen Wissenschaften
Apotheker
Master in Physiotherapie und Rehabilitation
Physiotherapeut
Master in Physiotherapie
Physiotherapeut
Master in Versicherungsmathematik
Versicherungsmathematiker
Bachelor Sozialassistent
Sozialassistent
Bachelor Krankenpflege
Krankenpfleger
Master in Ingenieurwissenschaften (11 Grade)
Zivilingenieur
Master in Agrar- und Bioingenieurwissenschaften
Bioingenieur
Master Handelsingenieur
Handelsingenieur
Master in Industrieingenieurwesen
Industrieingenieur
Master in Industrie- und Agraringenieurwesen
Industrieingenieur
Master in Übersetzung
Übersetzer
Master in Dolmetschen
Dolmetscher
Master in Psychologie
Psychologe
Master in Zahnmedizin
Zahnarzt
X. Quereinstieg und Studienwechsel
Das Prinzip
Jeder Studierende hat die Möglichkeit, nach einem bestandenen Studienjahr oder Bachelorzyklus die Studienrichtung, das Studienfach, die
Studieneinrichtung und sogar die Art der Studieneinrichtung (Hochschule, Universität) wechseln.
Auf diese Weise kann er eine unglückliche Studi-
en- oder Berufswahl korrigieren bzw. rückgängig
machen oder, im Gegenteil, das begonnene Studium verlängern und erworbene Kenntnisse vertiefen. Der Gesetzgeber hat die Liste der Studien,
zwischen den Wechselmöglichkeiten bestehen,
festgelegt. Die Neueintragung erfolgt ohne größeren administrativen Aufwand.
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Wechsel von der Hochschule
zur Universität
Beim Wechsel von der Hochschule zur Universität
bestehen drei Möglichkeiten:
– Berufsqualifizierender Bachelor an der Hochschule -> Master an der Universität
– Übergangsbachelor an der Hochschule ->
Master an der Universität
– Master an der Hochschule -> Master an der
Universität
35
Diese Wechsel sind an Bedingungen geknüpft.
Man unterscheidet zwischen drei Zulassungskategorien:
– Kategorie 1: Der Studierende muss ein zusätzliches Studienjahr mit maximal 60 Credits absolvieren.
– Kategorie 2: Der Studierende muss sich einem
Zulassungsverfahren, z.B. einer Prüfung, unterziehen. Danach wird er, je nach Ergebnis, entweder direkt zum Masterstudium zugelassen
(mit maximal 15 zusätzlichen Credits im ersten
Studienjahr) oder er muss ein zusätzliches Studienjahr mit maximal 60 Credits absolvieren
– Kategorie 3: Der Studierende wird zum Masterstudium zugelassen, mit maximal 15 zusätzlichen Credits im ersten Studienjahr
Auf der Liste mit den vorgesehenen Wechselmöglichkeiten ist für jeden einzelnen Fall die entsprechende Kategorie angegeben.
Beispiel: Bachelor in Audiologie -> Master in Erziehungswissenschaft (Kat. 1)
Wechsel von der Universität
zur Hochschule
Beim Wechsel von der Universität zur Hochschule besteht eine Möglichkeit: Übergangsbachelor
an der Universität – Master an der Hochschule
Auch dieser Wechsel ist an Bedingungen geknüpft. Es gibt zwei Kategorien von Zulassungen:
– Kategorie 1: Absolvieren des dritten Jahres des
berufsqualifizierenden Hochschulbachelors
– Kategorie 2: direkte Zulassung zum Masterstudium mit maximal 15 zusätzlichen Credits im
ersten Studienjahr
Auf der Liste mit den vorgesehenen Wechselmöglichkeiten ist wiederum für jeden einzelnen Fall
die entsprechende Kategorie angegeben.
Beispiel: Bachelor in Jura -> Master in Verwaltungswissenschaften (Kat. 1)
Andere Wechselmöglichkeiten
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, von einer
Universität an eine andere Universität bzw. von einer Hochschule an eine andere Hochschule zu
wechseln („interner Quereinstieg“). Die verschiedenen Wechselmöglichkeiten und Bedingungen
werden von den Einrichtungen selbst festgelegt.
Mehr Informationen zu
Quereinstieg und Studienwechsel
www.enseignement.be: Dieses Internetportal
der Französischen Gemeinschaft bietet eine
Suchfunktion an, mit der sich, ausgehend
vom Studienbereich, die entsprechenden
Wechselmöglichkeiten finden lassen: Rubrik
„Vie à l’école“ / Unterrubrik „passerelles“.
„Le Guide des Etudes Universitaires“ und „Le
Guide des Hautes Ecoles“: Die beiden Handbücher des CEDIEP, auf denen diese Broschüre basiert, enthalten die Liste der Wechselmöglichkeiten.
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XI. Die Studieneinrichtungen in der
Französischen Gemeinschaft
Die Arten von Studieneinrichtungen
Es gibt drei Arten von Studieneinrichtungen in der
Französischen Gemeinschaft:
– die Hochschulen
– die Kunsthochschulen
– die Universitäten
36
Es gibt 21 Hochschulen. Die Studien sind nach
Kategorien gegliedert. Konkret: Jedes Studium
fällt unter eine der folgenden acht Kategorien:
– Agronomie
– angewandte Kunst
– Pädagogik
– Paramedizin
– Sozialwissenschaften
– Technik
– Übersetzung und Dolmetschen
– Wirtschaftswissenschaften
Es gibt 17 Kunsthochschulen. Sie decken vier Bereiche ab:
– bildende Künste, visuelle Künste und Raumgestaltung
– Musik
– Theater und Sprechkunst
– Darstellende Kunst, Sende- und Kommunikationstechniken
Es gibt sieben Universitäten. Die Universitäten
gliedern sich traditionell in Fakultäten, die sich historisch entwickelt haben:
– Philosophie
– Theologie
– Rechtswissenschaften
– Medizin
– Naturwissenschaften
– Wirtschaftswissenschaften
– Ingenieurswissenschaften
– usw.
Die bisherigen sieben Höheren Institute für Architektur wurden 2010 in die neu gegründeten Architekturfakultäten der Katholischen Universität
Neu-Löwen (UCL), der freien Universität Brüssel
(ULB), der freien Universität Lüttich (ULg) und der
Universität Mons (UMons) integriert. Diese Integration ermöglicht die uneingeschränkte Anerkennung des Architekturstudiums als Universitätsstudium und die Teilnahme der Absolventen
an den Doktorschulen und der Forschung.
Die Unterschiede zwischen
Hochschule und Universität
Was unterscheidet eigentlich ein Hochschul- von
einem Universitätsstudium?
– Hochschulen bieten gleich im ersten Jahr Kurse im gewählten Fachbereich an, während die
Universitätskurse vorwiegend allgemeinbildend sind.
– Hochschulen bereiten auf einen spezifischen
Beruf oder ein spezifisches Berufsfeld vor, während die Universitäten allgemeinere Kompetenzen vermitteln.
– Lediglich die Universitäten bieten Masterstudiengänge in Philosophie, Sprachen, Literatur,
Geschichte, Psychologie usw. an, also in den
sogenannten Geistes- und Humanwissenschaften, die nicht notwendigerweise die Festlegung
auf eine spezifische berufliche Tätigkeit voraussetzen.
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– Hochschulen greifen viel häufiger und systematischer auf Praktika in einem beruflichen und betrieblichen Umfeld zurück als Universitäten.
– Die Hochschulen bieten Studiengänge kurzer und langer Dauer an, die Universitäten ausschließlich
Studien langer Dauer
Universitäten
Studium langer Dauer
Hochschulen
Kunsthochschulen
Studium kurzer Dauer
Studium kurzer Dauer
Studium langer Dauer
Studium langer Dauer
Die Akademien
Zwei oder mehrere Universitäten können sich zusammenschließen, um eine Akademie zu bilden. Dabei
geht es vor allem darum, die jeweiligen Kompetenzen und Ressourcen gemeinsam zu nutzen, zum einen um die Qualität der Studiengänge zu verbessern, zum anderen aber auch, um die Bekanntheit und
das Ansehen der belgischen Universitäten auf internationaler Ebene zu erhöhen. Diese Partnerschaften
erstrecken sich sowohl auf die Forschung, als auch auf die Organisation der Ausbildungen.
37
In der Französischen Gemeinschaft gibt es drei Akademien:
– die Universitätsakademie „Louvain“ (FUCaM, FUNDP, FUSL und UCL)
– die Universitätsakademie „Wallonie-Europe“ (ULg, FUSAGx)
– die Universtätsakademie „Wallonie-Bruxelles“ (ULB und UMons)
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XII. Die Organisation der Studien in
der Französischen Gemeinschaft
Der Bachelor (1. Zyklus)
Der Bachelor-Studiengang ist der erste Studienzyklus an Universitäten und Hochschulen.
38
Das Hochschulstudium kurzer Dauer besteht aus
einem einzigen Zyklus, der mit dem akademischen Grad des Bachelors abschließt. Die Regelstudienzeit beträgt drei, in Ausnahmefällen (Hebamme) vier Jahre und umfasst 180 bzw. 240
Credits. Der Bachelor im Hochschulstudium
kurzer Dauer ist berufsqualifizierend und wird
daher auch als berufsqualifizierender Bachelor
bezeichnet. Im Anschluss an diesen einzigen
Zyklus werden in einigen Fachgebieten Spezialisierungen angeboten.
Der erste Zyklus des Hochschulstudiums langer
Dauer und des Universitätsstudiums schließt
ebenfalls mit dem akademischen Grad des Bachelors ab. Die Regelstudienzeit beträgt mindestens drei und höchstens vier Jahre. Es müssen
mindestens 180 Credits erworben werden. Die
Bachelorstudiengänge vermitteln grundlegende
fachliche und methodische Kenntnisse, die für
den zweiten Zyklus erforderlich sind. Deshalb
wird er auch „Übergangsbachelor“ (nicht direkt
berufsqualifizierend) genannt.
Der Master (2. Zyklus)
Der Master kann nur im Hochschulstudium langer Dauer und im Universitätsstudium erworben
werden.
Die Regelstudienzeit beträgt ein oder zwei Jahre
und umfasst 60 bzw. 120 Credits. Es gibt zwei
Ausnahmen: das Medizinstudium (mindestens
vier Jahre, bzw. 240 Credits) und das Veterinärstudium (mindestens drei Jahre, bzw. 180 Credits).
Die meisten Masterstudiengänge erstrecken sich
über 2 Jahre. An den Universitäten erlauben sie
den Zugang zu einem einjährigen Zusatzstudium,
dem „Zusatzmaster“, und zum Doktorstudium
(siehe weiter unten).
Die Finalitäten und Optionen
Unter Optionen versteht man ein Angebot von
Fächern, die den Schwerpunkt eines Teils des
Lehrprogramms oder des Lehrprogramms als
Ganzes bilden.
Zu Beginn eines zweijährigen Master-Studiengangs muss sich der Studierende in der Regel für
eine „Finalität“ entscheiden. Eine Finalität umfasst 30 der insgesamt 120 Credits, die ein zweijähriger Master vorsieht.
Es gibt drei Arten von Finalitäten:
– Finalität „Didaktik“: es handelt sich um die
pädagogische Ausbildung zur Erlangung der
Lehrbefähigung in der Oberstufe der Sekundarschule
– Finalität „Vertiefung“: bereitet auf die wissenschaftliche Forschung vor und umfasst vertiefende Kurse in einem Spezialgebiet und eine
allgemeine Forscherausbildung
– Finalität „Spezialisierung“: umfasst Kurse in
einem Spezialgebiet des Studienfachs und zielt
auf die Erlangung spezifischer beruflicher oder
künstlerischer Kompetenzen ab
Die Hochschulen und Universitäten können eine,
zwei oder alle drei Finalitäten anbieten.
Die Lehrbefähigung für die Oberstufe
der Sekundarschule
Um in der Oberstufe der Sekundarschule als
Lehrkraft ernannt werden zu können, muss man
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im Besitz der Lehrbefähigung für die Oberstufe der
Sekundarschule (AESS) sein. Grundsätzlich ist es
so, dass jeder Student mit einem Masterabschluss
(ein oder zwei Jahre) die Lehrbefähigung erwerben
kann. Es bestehen mehrere Möglichkeiten:
– Studenten der Finalität Didaktik erwerben die
Lehrbefähigung automatisch im Rahmen eines
zweijährigen Masterstudiums.
– Studenten, die einen einjährigen Master abgeschlossen haben, können sich anschließend
entweder für die Finalität Didaktik eintragen (60
Credits) oder der spezifischen Ausbildung zum
Erwerb der Lehrbefähigung für die Oberstufe
der Sekundarschule folgen (30 Credits).
– Studenten, die einen zweijährigen Master abgeschlossen haben (Spezialisierung oder Vertiefung), haben ebenfalls die Wahl zwischen der
kompletten Finalität Didaktik oder der spezifischen pädagogischen Ausbildung (siehe vorheriger Punkt).
39
Der Lehrstoff der spezifischen Ausbildung zur
Lehrbefähigung für die Oberstufe der Sekundarschule besteht zum einen aus theoretischen Kursen in Pädagogik und allgemeiner und spezieller
Methodologie, zum anderen aus didaktischen
Übungen, einschließlich des Abhaltens einer Unterrichtsstunde vor einer Jury.
Der Zusatzmaster
(2. Zyklus – Auf Universitätsebene)
Der Zusatzmaster kann nur an den Universitäten
erworben werden.
Im Anschluss an ein mindestens 300 Credits umfassendes Studium mit Masterabschluss wird in
bestimmten Fächern ein ergänzender Studiengang angeboten, der mit dem akademischen
Grad des Zusatzmasters abschließt und mindestens 60 Credits umfasst. Der Studiengang besteht in einer beruflichen Spezialisierung in mindestens einem der folgenden Bereiche:
– Gesundheit: der Zusatzmaster erlaubt die Ausübung bestimmter, gesetzlich geregelter Berufe im Gesundheitssektor
– Entwicklungshilfe: der Zusatzmaster vermittelt
spezifische Qualifikationen, die bei der Umsetzung von Entwicklungshilfeprogrammen erforderlich sind
– Forschung und Lehre: der Zusatzmaster ermöglicht den gesetzlich geregelten Zugang zu
bestimmten akademischen Titeln und Graden
oder den Erwerb besonderer Kompetenzen, die
von den Lehr- und Forschungsteams der Französischen Gemeinschaft anerkannt sind
Die „Mineures“
Die Katholische Universität Neulöwen (UCL) und
die Freie Universität Brüssel (ULB) bieten sogenannte „Mineures“ an. Es handelt sich um Wahlfächer, die 30 Credits umfassen und sich in der
Regel auf das zweite und dritte Bachelorjahr verteilen.
Das Besondere an den „Mineures“ ist, dass es
sich um fachfremde Kurse handelt. Sie ermöglichen es den Studierenden, ihren Wissenshorizont
zu erweitern, andere Fachgebiete kennenzulernen und gegebenenfalls eine Neuorientierung
während des Bachelorstudiums oder bei desr
Wahl des Masterstudiums zu erleichtern.
Das Doktorstudium
(3. Zyklus – Auf Universitätsebene)
Einen Doktortitel kann man nur an der Universität
erwerben.Voraussetzung ist, dass man einen Master-Abschluss hat.
Das Doktorstudium umfasst:
– eine wissenschaftliche oder „Doktorausbildung“ (60 Credits)
– die Vorbereitung der Doktorthese (mindestens
120 Credits)
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Page 40
Aufbau des Hochschul- und Universitätsstudiums
Der Aufbau auf einen Blick:
Erster Zyklus
Studium kurzer Dauer
Studium langer Dauer
Berufsqualifizierender Bachelor
Übergangsbachelor
Zweiter Zyklus
Master
Zusatzmaster
Dritter Zyklus
Doktorat
Der Aufbau im Detail:
Jahr
12
40
Zusatzmaster
11
in
10
Promotion
(Doktorat)
9
medizinischen
Wissenschaften
8
Promotion
7
(Doktorat)
6
5
4
Zusatzmaster
60 Credits
Master
Bachelor
Spezialisierung in
einigen
Fachbereichen
Mediziner
60 oder 120 Credits
Veterinärmediziner
180 Credits
3
Bachelor (Berufsqualifizierung oder Übergang)
2
180 Credits
1
240 Credits
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XIII. Die Prüfungen an Hochschule
und Universität
41
Organisation
Benotung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Prüfung
an einer Hochschule oder Universität abzulegen:
mündlich, schriftlich oder in Form einer persönlichen Arbeit. Die mündlichen Prüfungen sind öffentlich. Die Zuhörer dürfen allerdings nicht in den
Ablauf der Prüfung eingreifen, indem sie zum Beispiel Fragen des Prüfers kommentieren oder interpretieren oder auf andere Weise den Ablauf
stören.
Die Prüfungsleistung in einem Fach wird mit einer Note zwischen 0 und 20 bewertet. Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens 10
Punkte erlangt wurden. Ein Studienjahr und ein
Zyklus gelten als bestanden, wenn im Durchschnitt mindestens 12 Punkte erlangt wurden.
Der Studierende hat das Recht, die korrigierten
Prüfungsarbeiten einzusehen. Dazu steht ihm
eine Frist von 60 Tagen ab der Veröffentlichung
der Ergebnisse zur Verfügung. Die Einsichtnahme
findet im Beisein des verantwortlichen Prüfers
oder seines Vertreters statt. Der Termin muss vom
Prüfer mindestens eine Woche im Voraus mitgeteilt werden.
Im Laufe eines Studienjahres dürfen in ein und
demselben Fach nicht mehr als zwei Prüfungen
abgelegt werden. Nur in begründeten und von der
akademischen Leitung genehmigten Ausnahmefällen kann von dieser Regel abgewichen werden.
Die Noten sind übertragbar. Ein Student, der ein
anderes Studium aufnimmt oder innerhalb der
Französischen Gemeinschaft die Studieneinrichtung wechselt, braucht keine Prüfung in den Fächern abzulegen, in denen er bereits mindestens
die Note 12 erlangt hat.
Wenn der Student einen Kurs, ein Studienjahr
oder einen Studienzyklus erfolgreich abgeschlossen hat, werden ihm automatisch die entsprechenden Credits oder Leistungspunkte (siehe
Kapitel I) zuerkannt, und dies unabhängig von der
erhaltenen Endnote. Auch die Credits können
dank des ECTS – European Credit Transfers
(siehe Kapitel I) „mitgenommen“ werden, wenn
man die Studieneinrichtung wechselt.
Eine Jury kann beschließen, dass ein Studienjahr
als bestanden gilt, sobald ein Student 48
(von 60 möglichen) Credits erhalten hat. Die restlichen Credits müssen dann notwendigerweise
im Laufe des darauffolgenden Studienjahres
erworben werden.
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XIV. Das Studienangebot in der
Französischen Gemeinschaft
Gebrauchsanleitung
Die Studientabellen (die Seiten 44-95) enthalten
die Angebote der Hochschulen, Kunsthochschulen und Universitäten in der Französischen Gemeinschaft.
42
Jedes Studium, das an diesen Einrichtungen absolviert werden kann, ist einem von insgesamt 29
Studienbereichen zugeordnet. Diese Studienbereiche sind in sechs „Hauptgruppen“ gegliedert
(siehe Inhaltsverzeichnis):
– Wissenschaften
– Heilkunde
– Angewandte Wissenschaften / Technik
– Human- und Sozialwissenschaften
Studien
– Geisteswissenschaften
– Kunst und Architektur
Ein Beispiel: Wer sich etwa für Betriebswirtschaft
interessiert, findet sein Studium und die dazugehörigen Informationen unter „Human- und Sozialwissenschaften“ (Hauptgruppe), „Wirtschaftswissenschaften / Management“ (Studienbereich).
Zum Studium selbst findet man folgende Informationen: die offizielle Bezeichnung des Studiums (auf
Deutsch und Französisch), die Studiengänge (Übergangs- oder berufsqualifizierender Bachelor, Master), gegebenenfalls die angebotenen Finalitäten
bzw. Optionen und die Einrichtungen, die das Studium anbieten. In der Tabelle ist das so dargestellt:
Etudes
Kode der Studieneinrichtung
Betriebswirtschaft
Übergangsbachelor
Gestion d’entreprise
Bachelier académique
7.1 BX – 8.2 BX
Betriebswirtschaft
Master (2 Jahre)
Optionen:
- Finanzen
- Internationales Management
- Didaktik
Gestion d’entreprise
Master (2 ans)
Options :
- Finances
- Management international
- Didactique
7.1 BX – 8.2 BX
7.1 BX – 8.2 BX
8.2 BX
Aus Gründen der Lesbarkeit und der grafischen
Gestaltung ist es nicht möglich, neben jedem Studium die Namen und Adressen sämtlicher Einrichtungen anzugeben, die dieses Studium anbieten. Man muss sich also mit Kürzel begnügen, mit
„Einrichtungskodes“.
Es gibt 21 Hochschulen, und jede dieser Hochschulen hat mehrere Abteilungen oder „Kategorien“. Der Einrichtungskode für die Hochschulen
besteht deshalb zum einen aus einer Ziffernkombination: Die Ziffer vor dem Punkt bezeichnet die
Hochschule (1 bis 21), die Ziffer hinter dem Punkt
die Abteilung bzw. Kategorie. Die Buchstaben hinter der Ziffernkombination stehen für die Provinz,
in der die Hochschule angesiedelt ist:
– BX: Brüssel
– HT: Hennegau
– LG: Lüttich
– LX: Luxemburg
– NA: Namür
– WB: Wallonisch-Brabant
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Beispiel: der Einrichtungskode „2.2 BX“ steht für
„Haute Ecole Paul-Henri Spaak“ (2), „catégorie
sociale“ (2) in „Brüssel“ (BX).
– FUCaM: Katholische Universitätsfakultäten
von Mons
Die Einrichtungskodes der Kunsthochschulen beginnen mit der Zahl 30 und sind durchnummeriert: 30.1, 30.2, 30.3 usw.
Alle Einrichtungskodes verweisen auf das Kapitel
„Adressen der Studieneinrichtungen“. Dort sind
neben jedem Kode alle Koordinaten der jeweiligen Einrichtung angegeben: die offizielle französische Bezeichnung, Anschrift, Telefonnummer,
E-Mail-Adresse usw.
Für die sieben Universitäten wird kein spezieller
Einrichtungskode, sondern einfach die offizielle,
oft auch in die Alltagssprache eingegangene Abkürzung benutzt:
– ULg: Freie Universität Lüttich
– UCL: Katholische Universität Louvain-laNeuve
– ULB: Freie Universität Brüssel
– FUSL: Universitätsfakultäten Saint Louis,
Brüssel
– FUNDP: Universitätsfakultäten Notre Dame
de la Paix, Namür
– UMons: Universität Mons
Als zusätzliche Information ist für jedes Fach angegeben, zu welchen Masterstudien ein Übergangsbachelor direkten Zugang ermöglicht. Beispiel: der Übergangsbachelor in Biologie bietet
Zugang zu den Masterstudiengängen „Biologie“,
„Biochemie, Molekular- und Zellbiologie“, „Biologie der Organismen und Ökologie“ sowie „Bioinformatik und Modellierung“. In der Tabelle stellt
sich das so dar:
43
Studien
Biologie
Übergangsbachelor
Etudes
Sciences biologiques
Bachelier academique
Kode der Studieneinrichtung
ULg - UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP
Der Übergangsbachelor „Biologie“ ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem
Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Biologie
Master (1 oder 2 Jahre)
Sciences biologiques
Master (1 ou 2 ans)
Biochemie und
Molekular- und
Zellbiologie
Master (2 Jahre)
Biochimie et biologie
moléculaire et cellulaire
Master (2 ans)
ULg – UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP
Biologie der Organismen
und Ökologie
Master (2 Jahre)
Biologie des organismes et
écologie
Master (2 ans)
ULg – UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP
ULg - UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP
44
Wissenschaften
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
Statistiques, orientation générale
Master (2 ans)
Statistiques, orientation
biostatistiques
Master (2 ans)
Sciences actuarielles
Master (2 ans)
Statistik, allgemeine Orientierung
Master (2 Jahre)
Statistik, Orientierung Biostatistik
Versicherungswissenschaften
Master (2 Jahre)
UCL - ULB
UCL– ULg – ULg Gembloux
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
Wissenschaften
Sciences informatiques
Master (1 ou 2 ans)
Sciences physiques
Informatik
Master (1 oder 2 Jahre)
Physik
Etudes
Sciences informatiques
Bachelier académique
Informatik
Übergangsbachelor
Studien
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
UCL – ULB – UMons – FUNDP - ULg
Kode der Studieneinrichtung
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Naturw issenschaften
Master (2 Jahre)
Sciences mathématiques
Master (1 ou 2 ans)
Mathematik
Master (1 oder 2 Jahre)
Der Übergangsbachelor M athematik ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Sciences mathématiques
Bachelier académique
Kode der Studieneinrichtung
9:45
Mathematik
Übergangsbachelor
Etudes
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Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Mathem atik
Wissenschaften
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Page 44
Sciences physiques
Bachelier académique
45
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
Sciences spatiales
Master (1 ou 2 ans)
Sciences chim iques
Bachelier académique
Sciences chim iques
Master (1 ou 2 ans)
Sciences biologiques
Bachelier académique
W eltraum w issenschaften
Master (1 oder 2 Jahre)
Chem ie
Übergangsbachelor
Chem ie
Master (1 oder 2 Jahre)
Biologie
Übergangsbachelor
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
Biochim ie et biologie m oléculaire et
cellulaire
Master (2 ans)
Biologie des organism es et écologie
Master (2 ans)
Biochem ie und M olekular- und
Zellbiologie
Master (2 Jahre)
Biologie der Organism en und Ökologie
Master (2 Jahre)
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
Sciences géologiques
Bachelier académique
Sciences géologiques
Master (1 ou 2 ans)
Sciences géographiques,
orientation générale
Bachelier académique
Geologie
Übergangsbachelor
Geologie
Master (1 oder 2 Jahre)
Geographie, allgem eine Orientierung
Übergangsbachelor
(Master 2 Jahre)
M aster en bioinform atique et
m odélisation
Master (2 ans)
Bioinform atik und M odellierung
ULg – UCL – ULB - FUNDP
ULg - ULB
ULg – ULB - FUNDP
ULg – ULB
Die Übergangsbachelor B iologie / Informatik/ Chemie / Physik / Mathematik / Biomedizin / Ingenieur ermöglichen den Zugang zu dem
nachstehenden Masterstudium. Siehe außerdem Kapitel X:Quereinstieg und Studienwechsel.
Sciences biologiques
Master (1 ou 2 ans)
Biologie
Master (1 oder 2 Jahre)
9:45
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULg
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
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Der Übergangsbachelor B iologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X:Quereinstieg und Studienwechsel.
Sciences physiques
Master (1 ou 2 ans)
Physik
Master (1 oder 2 Jahre)
Der Übergangsbachelor P hysik ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Physik
Übergangsbachelor
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46
Sciences géographiques,
orientation géomatique et
géométrologie
Master (2 ans)
Sciences et gestion du tourisme
Geographie, Orientierung
Vermessungswessen
Tourismuswissenschaften und
Tourismusmanagement
Master (2 Jahre)
Océanographie
Master (2 ans)
Histoire de l’art et archéologie,
orientation générale
Bachelier académique
Meereswissenschaften
Master (2 Jahre)
Kunstgeschichte und Archäologie,
allgemeine Orientierung
Übergangsbachelor
ULg – UCL – ULB - FUNDP
ULg
ULg – UCL - ULB
Histoire de l’art et archéologie,
orientation générale
Master (2 ans)
Histoire de l’art et archéologie,
archéométrie
Master (2 ans)
Kunstgeschichte und Archäologie,
allgemeine Orientierung
Master (2 Jahre)
Kunstgeschichte und Archäologie,
Archäometrie
Master (2 Jahre)
ULg
ULg – UCL – ULB
Der Übergangsbachelor K unstgeschichte und Archäologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X:
Quereinstieg und Studienwechsel.
Sciences et gestion de
l’environnement
Master (1 ou 2 ans)
Tourismuswissenschaften und
Tourismusmanagement
Master (1 oder 2 Jahre)
Die gesetzlich vorgesehenen Wechselmöglichkeiten bieten Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe auch Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
ULB
ULg
9:45
Master (2 Jahre)
ULg - UCL
ULg – UCL - ULB
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Master (2 Jahre)
Sciences géographiques,
orientation climatologie
Master (2 ans)
Geographie, Orientierung
Klimawissenschaften
Master (2 Jahre)
Master (1 oder 2 Jahre)
Sciences géographiques,
orientation générale
Master (1 ou 2 ans)
Geographie, allgemeine Orientierung
Der Übergangsbachelor G eographie, allgemeine Orientierung ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X:
Quereinstieg und Studienwechsel.
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Heilkunde
47
Studien
Etudes
ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP
Kode der Studieneinrichtung
Sciences de la santé publique
Master (2 ans)
Öffentliche Gesundheit
Master (2 Jahre)
ULg – UCL – ULB
ULg – UCL – ULB
Heilkunde
Sciences dentaires
Master (2 ans)
Zahnmedizin
Master (2 Jahre)
Paramedizin
Sciences dentaires
Bachelier académique
Etudes
Zahnmedizin
Übergangsbachelor
Studien
ULg – UCL – ULB
ULg – UCL – ULB
Kode der Studieneinrichtung
Heilkunde
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Zahnm edizin
Médecine
Master (4 ans)
Medizin
Master (4 ans)
Der Übergangsbachelor M edizin ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Médecine
Bachelier académique
9:45
Medizin
Übergangsbachelor
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Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Medizin
Heilkunde
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48
Heilkunde
Diététique
Bachelier professionnel
Ergothérapie
Bachelier professionnel
Technologue en imagérie médicale
Bachelier professionnel
Logopédie
Bachelier professionnel
Podologie - Podothérapie
Bachelier professionnel
Sage-femme
Bachelier professionnel
Soins infirmiers
Bachelier professionnel
Technologue de laboratoire médical
Bachelier professionnel
Options:
- chimie clinique
- cytologie
Ernährungslehre
Berufsqualifizierender Bachelor
Ergotherapie
Berufsqualifizierender Bachelor
Medizinische Bilderfassung
Berufsqualifizierender Bachelor
Logopädie
Berufsqualifizierender Bachelor
Podologie - Podotherapie
Berufsqualifizierender Bachelor
Geburtshilfe - Hebam m e
Berufsqualifizierender Bachelor
Krankenpflege
Berufsqualifizierender Bachelor
Medizinische Labortechnologie
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- klinische Chemie
- Zytologie (Zellenlehre)
4.6 BX – 8.3 BX – 11.20 HT – 12.1 HT – 12.9 HT –
13.4 LG – 14.4 LG – 16.4 LG
8.3 BX – 16.4 LG
3.4 BX – 4.4 BX – 4.7 BX – 6.1 BX – 8.3 BX – 11.3 HT –
11.10 HT – 11.11 HT – 11.16 HT – 12.7 HT – 12.8 HT –
12.9 HT – 14.6 LG – 16.4 LG – 16.5 LG – 16.6 LG –
17.2 LX – 20.2 NA – 21.1 NA
4.7 BX – 6.1 BX – 8.3 BX – 11.16 HT – 12.8 HT –
14.6 LG – 16.4 LG – 20.2 NA – 21.1 NA
4.5 BX – 6.1 BX
4.3 BX – 12.1 HT – 15.3 LG – 16.4 LG – 17.2 LX
4.6 BX – 11.16 HT – 16.4 LG
2.3 BX – 4.5 BX – 6.1 BX – 11.17 HT – 12.6 HT –
12.9 HT – 16.4 LG
4.6 BX – 9.2 BX – 12.6 HT – 16.4 LG
2.4 BX
4.3 BX
Kode der Studieneinrichtung
9:45
Berufsqualifizierender Bachelor
Bandagisterie - Orthesiologie
Prothésiologie
Bachelier professionnel
Bandagistik - Orthetik - Prothetik
Etudes
Audiologie
Bachelier professionnel
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Audiologie
Berufsqualifizierender Bachelor
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung
am Anfang des Kapitels lesen.
P aram edizin
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Kinésithérapie
Master (1 an)
Science psychologiques et de
l’éducation (Logopédie)
Bachelier académique
Logopédie
Master (2 ans)
Sciences de la m otricité, orientation
générale
Bachelier académique
Physiotherapie
Master (1 Jahr)
Logopädie
Übergangsbachelor
Logopädie
Master (2 Jahre)
M otorik, allgem eine Orientierung
Sciences de la m otricité, orientation
générale
Master (1 ou 2 ans)
Sciences de la m otricité, orientation
éducation physique
Master (1 ou 2 ans)
Kinésitherapie et réadaptation
Bachelier académique
Kinésitherapie et réadaptation
Master (1 an)
M otorik, Orientierung Leibeserziehung
Physiotherapie und Rehabilitation
Übergangsbachelor
Physiotherapie und Rehabilitation
Master (1 Jahr)
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL – ULB
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL - ULB
Heilkunde
Sciences vétérinaires
Master (3 ans)
Veterinärm edizin
Master (3 Jahre)
Etudes
Sciences vétérinaires
Bachelier académique
Veterinärm edizin
Übergangsbachelor
Stu dien
ULg
ULg – UCL – ULB – FUNDP
Kode der Stu dien ein rich tu n g
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
V e te rin ä rm e d iz in
Master (1 oder 2 Jahre)
Master (1 oder 2 Jahre)
M otorik, allgem eine Orientierung
Die Übergangsbachelor M otorik / Motorik, Orientierung Leibeserziehung ermöglichen den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem
Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
9:45
ULg – ULB - UCL
ULg – UCL – ULB
ULg – UCL – ULB - UMons
2.5 BX – 4.5 BX – 6.1 BX – 11.17 HT – 12.6 HT –
12.9 HT – 16.4 LG – 17.2 LX
2.5 BX – 4.5 BX – 6.1 BX – 11.17 HT – 12.6 HT –
12.9 HT – 16.4 LG – 17.2 LX
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Übergangsbachelor
Kinésithérapie
Bachelier académique
49
Physiotherapie
Übergangsbachelor
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Page 49
Angewandte Wissenschaften - Technik
50
Architecture des jardins et du
paysage
Bachelier professionnel
Ingénieur industriel en agronomie
Bachelier académique
Ingénieur industriel en agronomie
Master ingénieur industriel en agronomie
Finalités:
- agronomie et gestion du territoire
- agro-industries
- horticulture
Gestion de l’environnement urbain
Bachelier professionnel
Garten- und Landschaftsarchitektur
Agraringenieur
Übergangsbachelor
Agraringenieur
Master in Agrarwissenschaften
Finalitäten:
- Landwirtschaft und Raummanagement
- Agrarindustrie und Biotechnologien
- Gartenbau
Städtebauliches Management
Berufsqualifizierender Bachelor
Berufsqualifizierender Bachelor
Agronomie
Bachelier professionnel
Finalités:
- agro-industries et biotechnologies
- agronomie des régions chaudes
- environnement
- forêt et nature
- techniques et gestion agricoles
- techniques et gestion horticoles
Agronomie
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Agrarindustrie und Biotechnologien
- Landwirtschaft in den heißen Klimazonen
- Umwelt
- Wald und Natur
- Agrartechniken und Agrarmanagement
- Gartenbautechniken und Gartenbaumanagement
Etudes
HT
HT
HT
HT
HT
HT
-
16.1
16.1
13.7
13.2
LG - 21.5 NA
LG
LG - 16.1 LG - 21.5 NA
LG
- 12.13 HT - 16.1 LG - 21.5 NA
9.2 BX
12.13 HT - 13.7 LG
12.13 HT - 13.7 LG
12.13 HT - 13.2 NA
12.13 HT - 13.7 LG - 13.2 NA
9.2 BX – 13.2 NA
11.20
12.13
12.13
12.13
12.13
12.13
Kode der Studieneinrichtung
9:45
Studien
19/04/12
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Agrarw issenschaften – Biotechnologie
Angewandte Wissenschaften – Technik
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 50
UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux
Bioingénieur, Sciences et
technologies de l’environnement
Master (2 ans)
Bioingénieur, s ciences agronomiques
Master (2 ans)
Bioingénieur, chimie et bioindustries
Master (2 ans)
Bioingénieur, gestion des forêts et
des espaces naturels
Master (2 ans)
Chimie
Bachelier professionnel
Finalités:
- biochimie
- Biotechnologie
- Chimie appliquée
- Environment
Biotechnique
Bachelier professionnel
Finalités (2e et 3e année):
- bioélectronique et instrumentation
- bioinformatique et imagerie
- biomécanique et biomatériaux
Sciences biomédicales
Bachelier académique
Sciences biomédicales
Master (1 ou 2 ans)
Bioingenieur, Umweltwissenschaften
und Umwelttechnologien
Master (2 Jahre)
Bioingenieur, Agrarwissenschaften
Master (2 Jahre)
Bioingenieur, Chemie und Bioindustrie
Master (2 Jahre)
Bioingenieur, Forst- und
Landschaftsmanagement
Master (2 Jahre)
Chemie
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Biochemie
- Biotechnologie
- angewandte Chemie
- Umwelt
Biotechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten (2. und 3. Jahr):
- Bioelektronik und Instrumentierung
- Bioinformatik und Bildherstellung
- Biomechanik und Biomaterialien
Biomedizinische Wissenschaften
Übergangsbachelor
Biomedizinische Wissenschaften
Master (1 oder 2 Jahre)
ULg – UCL – ULB - UMons
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
12.15 HT
10.6 HT
12.13 HT
12.13 HT – 16.11 LG
12.13 HT – 16.11 LG
4.6 BX – 11.7 HT – 12.13 HT – 15.4 LG
11.7 HT – 15.4 LG – 17.3 LX
UCL, ULg, ULg Gembloux
9:45
ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux
19/04/12
ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux
UCL, ULB, ULg Gembloux
Der Übergangsbachelor B ioingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und
Studienwechsel.
Übergangsbachelor
Sciences de l’ingénieur, orientation
bioingénieur
Bachelier académique
51
Bioingenieur
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 51
Ingénieur industriel
Master ingénieur industriel (2 ans)
Finalité:
- biochimie
Sciences de l’ingénieur, orientation
Ingénieur civil
« Examen d'admission obligatoire
Bachelier académique
Industrieingenieur
Master (2 Jahre)
Finalität:
- Biochemie
Zivilingenieur
« Zulassungsprüfung Pflicht
Übergangsbachelor
ULB, UCL, ULg, Umons
9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG
9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG
ULB, UCL, ULg
Angewandte Wissenschaften - Technik
Studien
Etudes
Sciences de l’ingénieur orientation
bioingénieur
Bachelier académique
UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux
Kode der Studieneinrichtung
Bioingénieur, s ciences et technologies
de l'environnement
Master (2 ans)
Bioingénieur, s ciences agronomiques
Master (2 ans)
Bioingenieur, Umweltwissenschaften
und Umwelttechnologien
Master (2 Jahre)
Bioingenieur, Agrarwissenschaften
Master (2 Jahre)
ULB, UCL, ULg
ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux
Der Übergangsbachelor B ioingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Übergangsbachelor
Bioingenieur
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Ingenieurwissenschaften
Ingénieur civil
Master (2 ans)
Finalité
- ingénieur biomédical
9:45
Zivilingenieur
Master (2 Jahre)
Finalität:
- Biomedizin
19/04/12
Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und
Studienwechsel.
Ingénieur industriel
Bachelier académique
Finalité:
- biochimie
52
Industrieingenieur
Übergangsbachelor
Finalität:
- Biochemie
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 52
Bioingénieur, gestion des forêts et des
espaces naturels
Master (2 ans)
Bioingénieur, chimie et bio-industries
Master (2 ans)
Ingénieur du son
Arts du spectacle et technique de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Son
Ingénieur commercial
Bachelier académique
Ingénieur commercial
Master (2 ans)
Ingénieur de gestion
Bachelier académique
Ingénieur de gestion
Master (2 ans)
Ingénieur industriel
Bachelier académique
Finalités:
- automatisation
- biochimie
- chimie
- construction
- electromécanique
- electricité
- electronique
- emballage et conditionnement
- génie physique et nucléaire
- géomètre
- industrie
- informatique
- mécanique
Bioingenieur, Chemie und Bioindustrie
Master (2 Jahre)
Toningenieur (Tonmeister)
Siehe
Darstellende Kunst – Sendetechniken –
Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Tontechnik
Handelsingenieur
Übergangsbachelor
Handelsingenieur
Master (2 Jahre)
Wirtschaftsingenieur
Übergangsbachelor
Wirtschaftsingenieur
Master (2 Jahre)
Industrieingenieur
Übergangsbachelor
Finalitäten:
- Automatisation
- Biochemie
- Chemie
- Bauwesen
- Elektromechanik
- Elektrik
- Elektronik
- Verpackung und Konservierung
- Physik- und Kerntechnik
- Vermessungswesen
- Industrie
- Informatik
- Mechanik
53
Bioingenieur, Forst- und
Landschaftsmanagement
Master (2 Jahre)
4.1 BX – 18.4 LX
9.1 BX – 12.15 HT – 16.11 LG – 11.6 HT
2.7 BX – 9.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
4.1 BX – 16.11 LG – 18.4 LX – 11.6 HT
2.7 BX – 12.15 HT
2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT - 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
13.3 LG
2.7 BX
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG
12.14 HT – 14.5 LG
2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
2.7 BX – 17.3 LX
ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP - FUCaM
ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP - FUSL – FUCaM
9:45
7.1 BX – 8.2 BX
19/04/12
7.1 BX – 8.2 BX
30.1 BX – 30.9 BW
ULB, UCL, ULG
UCL, ULg
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 53
17.2 NA
- sciences agronomiques : horticulture
Sciences de l’ingénieur, orientation
ingénieur civil
« Examen d'admission obligatoire
Bachelier académique
Ingenieurw issenschaften, Orientierung
Zivilingenieur
« Zulassungsprüfung ist Pflicht
Übergangsbachelor
Zivilingenieur
Master (2 Jahre)
Finalitäten
- Bergbau und Geologie
- Chemie und Materialwissenschaft
- Physik
- Elektrik
- Elektromechanik
- Luftfahrt
- Mechanik
- Biomedizin
- Informatik
- Informatik und Management
- Bauwissenschaften
- Angewandte Mathematik
- Architekt
Ingénieur civil
Master (2 ans)
Finalités
- ingénieur des mines et géologue
- chimie et sciences des matériaux
- physicien
- électricien
- électromécanicien
- aéronautique
- mécanicien
- biomédical
- informatique
- informatique et gestion
- en construction
- en mathématiques appliquées
- architecte
ULg, UMons
ULB, UCL, ULg,
ULB, UCL, ULg
ULB, UCL, ULg,
ULB, UCL, ULg
ULg
ULB, UCL, ULg,
ULB, UCL, ULg
ULB, UCL, ULg
UMons
ULB, UCL, ULg
UCL
ULB, UCL, ULg,
UMons
UMons
UMons
UMons
9:45
Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und
Studienwechsel.
19/04/12
ULB, UCL, ULg, UMons
12.13 HT – 13.7 LG
4.1 BX – 18.4 LX
9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG
2.7 BX – 9.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
4.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG – 18.4 LX
2.7 BX – 12.15 HT
2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
13.3 LG
2.7 BX
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG
12.14 HT – 14.5 LG
2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
2.7 BX – 17.3 LX
12.13 HT – 13.7 LG
Ingénieur industriel
Master ingénieur industriel (2 ans)
Finalités:
- automatisation
- biochimie
- chimie
- construction
- electromécanique- electricité
- electronique
- emballage et conditionnement
- génie physique et nucléaire
- géomètre
- industrie
- informatique
- mécanique
- sciences agronomiques : agriculture et
gestion du territoire
- sciences agronomiques : agro-industries
54
Industrieingenieur
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Automatisation
- Biochemie
- Chemie
- Bauwesen
- Elektromechanik
- Elektrik
- Elektronik
- Verpackung und Konservierung
- Physik- und Kerntechnik
- Vermessungswesen
- Industrie
- Informatik
- Mechanik
- Agrarwissenschaften: Landwirtschaft und
Raummanagement
- Agrarwissenschaften: Agrarindustrie und
Biotechnologien
- Agrarwissenschaften: Gartenbau
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 54
55
Angewandte Wissenschaften - Technik
Biotechnique
Bachelier professionnel
Finalités (2e et 3e année):
- bioélectronique et instrumentation
- bioinformatique et imagerie
- biomécanique et biomatériaux
Sciences de l’ingénieur, orientation
bioingénieur
Bachelier académique
Biotechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten (2. und 3. Jahr):
- Bioelektronik und Instrumentierung
- Bioinformatik und Bildherstellung
- Biomechanik und Biomaterialien
Bioingenieur
UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux
Bioingénieur, s ciences et technologies
de l'environnement
Master (2 ans)
Bioingénieur, s ciences agronomiques
Master (2 ans)
Bioingénieur, chimie et bioindustries
Master (2 ans)
Sciences pharmaceutiques
Bachelier académique
Sciences pharmaceutiques
Master (2 ans)
Sciences biomédicales
Sciences biomédicales
Bioingenieur, Umweltwissenschaften
und Umwelttechnologien
Master (2 Jahre)
Bioingenieur, Agrarwissenschaften
Master (2 Jahre)
Bioingenieur, Chemie und Bioindustrie
Master (2 Jahre)
Pharmazie
Übergangsbachelor
Pharmazie
Master (2 Jahre)
Biomedizinische Wissenschaften
Biomedizinische Wissenschaften
ULg – UCL – ULB
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux
ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux
ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux
Der Übergangsbachelor B ioingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
9:45
12.15 HT
10.6 HT
12.13 HT
12.13 HT – 16.11 LG
12.13 HT – 16.11 LG
4.6 BX – 11.6 HT – 12.13 HT – 15.4 LG
11.6 HT – 15.4 LG – 17.3 LX
Kode der Studieneinrichtung
19/04/12
Übergangsbachelor
Chimie
Bachelier professionnel
Finalités:
- biochimie
- biotechnologie
- chimie appliquée
- environment
Etudes
Chemie
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Biochemie
- Biotechnologie
- angewandte Chemie
- Umwelt
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Naturw issenschaften
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 55
Sciences biomédicales
Master (1 ou 2 ans)
Ingénieur industriel
Bachelier académique
Finalités:
- biochimie
- chimie
- génie physique et nucléaire
- sciences agronomiques: agro-industries et
biotechnologies
Ingénieur industriel
Master ingénieur industriel (2 ans)
Finalités:
- biochimie
- chimie
- génie physique et nucléaire
- sciences agronomiques: agro-industries et
biotechnologies
Sciences informatiques
Bachelier academique
Sciences informatiques
Master (1 ou 2 ans)
Sciences de l’ingénieur, orientation
ingénieur civil
« Examen d'admission obligatoire
Bachelier académique
Biomedizinische Wissenschaften
Master (1 oder 2 Jahre)
Industrieingenieur
Übergangsbachelor
Finalitäten:
- Biochemie
- Chemie
- Physik- und Kerntechnik
- Agrarwissenschaften: Agrarindustrie und
Biotechnologien
Industrieingenieur
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Biochemie
- Chemie
- Physik- und Kerntechnik
- Agrarwissenschaften: Agrarindustrie und
Biotechnologien
Informatik
Übergangsbachelor
Informatik
Master (1 oder 2 Jahre)
Zivilingenieur
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Bergbau und Geologie
- Chemie und Materialwissenschaft
- Physik
- Biomedizin
Zivilingenieur
Sciences de l’ingénieur, Option
Ingénieur civil
Master (2 ans)
Finalités:
- ingénieur des mines et géologue
- chimie et sciences des matériaux
- physicien
- biomédical
ULg,
ULB,
ULB,
ULB,
Umons
UCL, ULg, Umons
UCL, ULg
UCL, ULg
Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und
Studienwechsel.
ULB, UCL, ULg, Umons
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
9:45
9.1 BX – 11.7 HT – 12.15 HT – 16.11 LG
2.7 BX – 9.1 BX – 11.7 HT – 16.11 LG
2.7 BX
12.13 HT – 13.7 LG
9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG
2.7 BX – 9.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG
2.7 BX
12.13 HT – 13.7 LG
ULg – UCL – ULB - UMons
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
19/04/12
« Zulassungsprüfung Pflicht
Übergangsbachelor
Sciences biomédicales
Bachelier académique
56
Biomedizinische Wissenschaften
Übergangsbachelor
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 56
57
Angewandte Wissenschaften - Technik
Bio-ingénieur, s ciences et
technologies de l'environnement
Master (2 ans)
Biotechnique
Bachelier professionnel
Finalités (2e et 3e année):
- bioélectronique et instrumentation
- bioinformatique et imagerie
- biomécanique et biomatériaux
Aérotechnique
Bachelier professionnel
Finalités (2e et 3e année):
- avionique
- construction aéronautique
- techniques d'entretien
Automobile
Bachelier professionnel
Options (3e année):
- expertise automobile
- mécatronique
Construction
Bachelier professionnel
Options:
- bâtiment
- génie civil
- technologie du bois
Übergangsbachelor
Bioingenieur, Umweltwissenschaften und
Umwelttechnologien
Master (2 Jahre)
Biotechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten (2. und 3. Jahr):
- Bioelektronik und Instrumentierung
- Bioinformatik und Bildherstellung
- Biomechanik und Biomaterialien
Luftfahrtechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten (2. und 3. Jahr):
- Luftfahrtelektronik
- Flugzeugbau
- Wartungstechniken
Automobiltechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen (3. Jahr):
- Automobilexpertise
- Mechatronik
Bauwesen
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Baufach
- Hoch- und Tiefbau
- Holztechnologie
Etudes
Sciences de l’ingénieur orientation
bioingénieur
Bachelier académique
Bioingenieur
Studien
11.6 HT – 16.13 LG
11.6 HT
17.3 LX
11.6 HT – 15.4 LG
11.6 HT – 15.4 LG
12.15 HT
12.15 HT
12.15 HT
9:45
12.15 HT
10.6 HT
12.13 HT
19/04/12
ULB, UCL, ULg Gembloux
UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux
Kode der Studieneinrichtung
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Technik – Inform atik – Elektronik
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 57
Electromécanique
Bachelier professionnel
Finalités:
- climatisation et techniques du froid
- electromécanique et maintenance
- mécanique
Electronique
Bachelier professionnel
Finalités:
- electronique appliquée
- electronique médicale
Informatique et systèmes
Bachelier professionnel
Finalités:
- automatique
- gestion techniques des bâtiments /
domotique
- informatique industrielle
- réseaux et télécommunications
- technologie de l'informatique
Techniques de la cinématographie
Bachelier professionnel
Techniques de la photographie
Bachelier professionnel
Techniques et services
Bachelier professionnel
Finalités :
- informatique et multimédia
- matériaux et construction
Techniques de l’édition
Bachelier professionnel
Techniques infographiques
Bachelier professionnel
Textile (techniques de mode)
Elektronik
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- angewandte Elektronik
- medizinische Elektronik
Informatik und Systeme
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Automatik
- technisches Gebäudemanagement / Domotik
- Industrieinformatik
- Netze und Telekommunikation
- EDV-Technologie
Filmtechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Fotografie
Berufsqualifizierender Bachelor
Technik und Dienstleistungen
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Informatik und Multimedia
- Baustoffe und Bautechniken
Editionstechniken
Berufsqualifizierender Bachelor
Computergrafik
Berufsqualifizierender Bachelor
Textil – Modetechnik
58
Elektromechanik
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Klima- und Kältetechnik
- Elektromechanik und Wartung
- Mechanik
8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA
8.5 BX – 15.4 LG
14.4 LG
14.4 LG
6.4 BX
6.4 BX
1.2 BX – 11.19 HT – 16.12 LG
1.2 BX – 10.6 HT – 16.12 LG
5.2 BW – 11.8 HT – 15.4 LG – 20.8 NA
9:45
5.3 BX – 12.14 HT – 14.4 LG – 20.8 NA
11.19 HT
19/04/12
6.4 BX – 8.5 BX – 10.6 HT – 11.6 HT – 15.4 LG
9.3 BX
11.8 HT – 17.3 LG
5.3 BX – 12.15 HT – 18.3 LG – 18.2 LX
16.12 LG
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 58
Textile (techniques de mode)
Bachelier professionnel
Finalité:
- techniques de mode
Ingénieur du son
Arts du spectacle et technique de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Son
Ingénieur industriel
Bachelier académique
Finalités:
- automatisation
- construction
- electromécanique
- electricité
- electronique
- emballage et conditionnement
- génie physique et nucléaire
- géomètre
- industrie
- informatique
- mécanique
Ingénieur industriel
Master ingénieur industriel (2 ans)
Finalités:
- automatisation
- construction
- electromécanique
- electricité
- electronique
- emballage et conditionnement
- génie physique et nucléaire
- géomètre
- industrie
- informatique
- mécanique
Toningenieur (Tonmeister)
Siehe
Darstellende Kunst – Sendetechniken –
Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Tontechnik
Industrieingenieur
Übergangsbachelor
Finalitäten:
- Automatisation
- Bauwesen
- Elektromechanik
- Elektrik
- Elektronik
- Verpackung und Konservierung
- Physik- und Kerntechnik
- Vermessungswesen
- Industrie
- Informatik
- Mechanik
Industrieingenieur
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Automatisation
- Bauwesen
- Elektromechanik
- Elektrik
- Elektronik
- Verpackung und Konservierung
- Physik- und Kerntechnik
- Vermessungswesen
- Industrie
- Informatik
- Mechanik
59
Textil – Modetechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalität:
- Modetechniken
9:45
4.1 BX – 18.4 LX
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
4.1 BX – 11.6 HT - 16.11 LG – 18.4 LX
2.7 BX – 12.15 HT
2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT - 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
13.3 LG
2.7 BX
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG
12.14 HT – 14.5 LG
2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
2.7 BX – 17.3 LX
19/04/12
4.1 BX – 18.4 LX
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
4.1 BX – 11.6 HT - 16.11 LG – 18.4 LX
2.7 BX – 12.15 HT
2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT - 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
13.3 LG
2.7 BX
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG
12.14 HT – 14.5 LG
2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
2.7 BX – 17.3 LX
30.1 BX – 30.9 BW
14.12 LG
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 59
Sciences informatiques
Master (1 ou 2 ans)
Sciences de l’ingénieur, orientation
ingénieur civil
« Examen d'admission obligatoire
Bachelier académique
Informatik
Master (1 oder 2 Jahre)
Zivilingenieur
Zivilingenieur
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Bergbau und Geologie
- Chemie und Materialwissenschaft
- Physik
- Elektrik
- Elektromechanik
- Luftfahrt
- Mechanik
- Biomedizin
- Informatik
- Informatik und Management
- Architekt
- Bauwissenschaften
- angewandte Mathematik
Ingénieur civil
Master (2 ans)
Finalités:
- ingénieur des mines et géologue
- chimie et sciences des matériaux
- physicien
- électricien
- électromécanicien
- en aérospatiale
- mécanicien
- biomédical
- en informatique
- en informatique et gestion
- architecte
- en construction
- en mathématiques appliquées
ULg, UMons
ULB, UCL, ULg,
ULB, UCL, ULg
ULB, UCL, ULg,
ULB, UCL, ULg
ULg
ULB, UCL, ULg,
ULB, UCL, ULg
ULB, UCL, ULg
UMons
ULB, UCL, ULg,
ULB, UCL, ULg
UCL
UMons
UMons
UMons
UMons
9:45
Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und
Studienwechsel.
ULB, UCL, ULg, UMons
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP
19/04/12
« Zulassungsprüfung Pflicht
Übergangsbachelor
Sciences informatiques
Bachelier academique
60
Informatik
Übergangsbachelor
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 60
61
Human- und Sozialwissenschaften
ULg – UCL – ULB – FUNDP - FUSL
2.6 BX – 5.1 BX – 9.4 BX – 10.5 HT – 12.3 HT –
14.10 LG – 16.2 LG – 20.1 NA
K ode der Stu dien ein rich tu n g
C rim inologie
Master (2 ans)
Krim in alw issen sch aften
Master (2 Jahre)
ULg – ULB - UCL
ULg – ULB - UCL
ULg – UCL – ULB
Human- und Sozialwissenschaften
Human- und Sozialwissenschaften
C oopération internationale
Bachelier professionnel
C om m erce extérieu r
Bachelier professionnel
In tern ation ale Zu sam m en arbeit
Berufsqualifizierender Bachelor
A ußenhandel
Berufsqualifizierender Bachelor
Etu des
A ssurances
Bachelier professionnel
V ersicherungsw esen
Berufsqualifizierender Bachelor
Stu dien
5.1 BX – 12.3 HT – 14.7 LG – 16.2 LG
21.2 LX
8.2 BX – 12.5 HT – 14.7 LG
K ode der Stu dien ein rich tu n g
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
W irt s c h a ft s w is s e n s c h a ft e n – M a n a g e m e n t
C rim inologie
Bachelier académique
Droit
Master (2 ans)
Krim in alw issen sch aften
Übergangsbachelor
K rim in a lw is s e n s c h a ft e n
Rech tsw issen sch aften
Master (2 Jahre)
9:45
Der Übergangsbachelor R echtswissenschaften ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und
Studienwechsel.
Droit
Bachelier académique
Rech tsw issen sch aften
Übergangsbachelor
Etu des
Droit
Bachelier professionnel
19/04/12
Rech tsw issen sch aften
Berufsqualifizierender Bachelor
Stu dien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Recht
Human- und Sozialwissenschaften
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 61
Comptabilité
Bachelier professionnel
Options:
- banque et finance
- fiscalité
- gestion
E-Business
Bachelier professionnel
Gestion des transports et logistique
d’entreprise
Bachelier professionnel
Gestion hotelière
Bachelier professionnel
Immobilier
Bachelier professionnel
Informatique de gestion
Bachelier professionnel
Marketing
Bachelier professionnel
Relations publiques
Bachelier professionnel
Sciences administratives et gestion
publique
Bachelier professionnel
Secrétariat de direction
Bachelier professionnel
Options:
- entreprise / administration
- langues
- médical
- Management
E-Business
Berufsqualifizierender Bachelor
Transportmanagement und
Unternehmenslogistik
Berufsqualifizierender Bachelor
Hotelverwaltung
Berufsqualifizierender Bachelor
Immobilienwesen
Berufsqualifizierender Bachelor
Managementinformatik
Berufsqualifizierender Bachelor
Marketing
Berufsqualifizierender Bachelor
Öffentlichkeitsarbeit
Berufsqualifizierender Bachelor
Verwaltungswissenschaften und Public
Management
Berufsqualifizierender Bachelor
Direktionssekretariat
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Unternehmensverwaltung
- Sprachen
- medizinisches Sekretariat
62
Buchführung
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Bank- und Finanzwesen
- Steuerwesen
2.6 BX – 3.2 BX – 8.2 BX – 10.5 HT – 11.1 HT – 12.5 HT –
12.3 HT – 13.1 LG – 13.6 LG – 14.10 LG – 15.2 LG –
17.2 LX - 18.1 LX – 19.1 NA
3.2 BX – 9.5 BW – 10.5 HT – 11.1 HT -11.12 HT – 12.5 HT 14.11 LG – 15.2 LG – 17.2 LX – 21.3 NA
2.6 BX –11.17 HT – 12.6 HT – 13.1 LG – 13.6 LG – 15.2 LG –
21.3 NA
8.2 BX – 15.2 LG
6.3 BX – 9.2 BX – 11.20 HT – 15.2 LG – 19.2 NA – 19.6 NA
5.1 BX – 9.4 BX – 5.2 BW – 11.2 HT – 12.5 HT – 14.7 LG –
16.2 LG – 20.1 NA
1.2 BX – 4.6 BX – 6.3 BX – 11.1 HT – 11.19 HT –
12.4 HT – 12.3 HT – 14.4 LG – 16.3 LG – 17.2 LX – 20.1 NA
12.2 HT – 12.3 HT – 13.5 LG – 19.2 NA
9.2 BX – 11.2 HT – 12.1 HT– 13.6 LG - 15.2 LG – 21.4 NA
9:45
8.2 BX – 11.2 HT – 13.5 LG – 16.2 LG
19/04/12
12.6 HT – 16.2 LG
8.2 BX – 12.2 HT – 14.7 LG – 15.2 LG – 16.2 LG – 17.2 LX
8.2 BX - 9.3 BX – 11.1 HT – 12.2 HT - 14.7 LG –
15.2 LG – 16.2 LG – 17.2 LX – 18.1 LX – 19.2 NA – 20.1 NA
5.1 BX - 8.2 BX - 9.3 BX – 5.2 BW - 11.1 HT – 12.5 HT –
12.3 HT – 14.7 LG – 15.2 LG – 16.2 LG – 17.2 LX – 18.1 LX –
19.1 NA – 20.1 NA
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 62
Tourisme
Bachelier professionnel
Options:
- animation
- gestion
Gestion d’entreprise
Bachelier académique
Gestion d’entreprise
Master (2 ans)
Options :
- finances
- management international
- didactique
- Expertise comptable et revisorat
- Marketing
Gestion publique
Bachelier académique
Gestion publique
Master (2 ans)
Ingénieur commercial
Bachelier académique
Ingénieur commercial
Master (2 ans)
Sciences administratives
Bachelier académique
- gestion publique
Sciences administratives
Master (2 ans)
- sciences administratives
Sciences commerciales
Bachelier académique
- gestion publique
Betriebswirtschaft
Übergangsbachelor
Betriebswirtschaft
Master (2 Jahre)
Optionen:
- Finanzen
- internationales Management
- Didaktik
- Expertise Buchhaltung u. Wirtschaftsprüfung
- Marketing
Öffentliche Verwaltung
Übergangsbachelor
Öffentliche Verwaltung
Master (2 Jahre)
Handelsingenieur
Übergangsbachelor
Handelsingenieur
Master (2 Jahre)
Verwaltungswissenschaften
Übergangsbachelor
- Öffentliche Verwaltung
Verwaltungswissenschaften
Master (2 Jahre)
- Verwaltungswissenschaften
Handelswissenschaften
Übergangsbachelor
- Öffentliche Verwaltung
63
Tourismus
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Animation
- Management
7.1 BX – 8.2 BX
8.2 BX
8.2 BX
7.1 BX – 8.2 BX
7.1 BX – 8.2 BX
8.2 BX
9:45
8.2 BX
BX – 8.2 BX
BX – 8.2 BX
BX
BX
BX
19/04/12
7.1
7.1
8.2
7.1
7.1
7.1 BX – 8.2 BX
3.2 BX – 9.2 BX – 10.5 HT – 11.2 HT – 13.5 LG
3.2 BX – 9.2 BX – 11.2 HT – 12.1 HT - 13.5 LG
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 63
Sciences économique et de gestion
Bachelier académique
Sciences économique,
Orientation générale
Bachelier académique
Wirtschafts- und
Managementwissenschaften
Übergangsbachelor
Wirtschaftswissenschaften,
allgemeine Orientierung
Übergangsbachelor
ULB
ULg – UCL – UMons – FUNDP - FUSL
7.1 BX – 8.2 BX
Sciences économique,
orientation économétrie
Master (1 ou 2 ans)
Sciences de gestion
Bachelier académique
Wirtschaftswissenschaften,
Orientierung Ökonometrie
Master (1 oder 2 Jahre)
Managementwissenschaften
Übergangsbachelor
UMons – FUCaM
UCL
ULg – UCL – ULB – FUNDP
Sciences de gestion
Master (1 ou 2 ans)
Gestion culturelle
Master (2 ans)
Ingénieur de gestion
Bachelier académique
Ingénieur de gestion
Master (2 ans)
Sciences mathématiques
Bachelier academique
Sciences actuarielles
Master (2 ans)
Managementwissenschaften
Master (1 oder 2 Jahre)
Kulturmanagement
Master (2 Jahre)
Wirtschaftsingenieur
Übergangsbachelor
Wirtschaftsingenieur
Master (2 Jahre)
Mathematik
Übergangsbachelor
Versicherungswissenschaften
Master (2 Jahre)
ULg – ULB - UCL
ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP
ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP – FUCaM
ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP - FUSL – FUCaM
ULB – ULg – UCL
ULg – UCL – UMons – FUNDP - FUCaM
Der Übergangsbachelor M anagementwissenschaften ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg
und Studienwechsel.
Sciences économique,
Orientation générale
Master (1 ou 2 ans)
9:45
Wirtschaftswissenschaften,
allgemeine Orientierung
Master (1 oder 2 Jahre)
19/04/12
Die Übergangsbachelor Wirtschafts- und Managementwissenschaften / Wirtschaftswissenschaften, allgemeine Orientierung ermöglichen den
Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Sciences commerciales
Master (1 ans)
64
Handelswissenschaften
Master (1 Jahr)
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 64
65
Human- und Sozialwissenschaften
Assistant social
Bachelier professionnel
Conseiller social
Bachelier professionnel
Ecologie sociale
Bachelier professionnel
Gestion des ressources humaines
Bachelier professionnel
Ingénierie et action sociales
Master (2 ans)
Sciences politiques, orientation
générale
Bachelier académique
Sozialassistent
Berufsqualifizierender Bachelor
Sozialberater
Berufsqualifizierender Bachelor
Sozialökologie
Berufsqualifizierender Bachelor
Personalmanagement
Berufsqualifizierender Bachelor
Sozialmanagement und soziale Aktion
Master (2 Jahre)
Politikwissenschaften, allgemeine
Orientierung
Übergangsbachelor
ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL – FUCAM
2.2 BX – 11.18 BW – 14.3 LG – 16.9 LG – 20.7 NA
16.10 LG – 20.7 NA
6.2 BX
10.4 HT – 12.12 HT
2.2 BX – 6.2 BX – 7.2 BX – 11.18 BW – 10.4 HT – 11.5 HT –
11.21 HT – 12.12 HT – 14.3 LG – 16.9 LG – 20.7 NA
ULg – UCL – ULB – FUCAM – UMons
Kode der Studieneinrichtung
Sciences politiques, orientation
générale
Master (1 – 2 ans)
Sciences politiques, orientation
relation internationale
Master (2 ans)
Administration publique
Master (2 ans)
Etudes européennes
Master (2 ans)
Politikwissenschaften, allgemeine
Orientierung
Master (1 – 2 Jahre)
Politikwissenschaften, Orientierung
internationale Beziehungen
Master (2 Jahre)
Öffentliche Verwaltung
Master (2 Jahre)
Europäische Studien
Master (2 Jahre)
ULB – UCL - FUSL
UCL – ULB - FUCAM
UCL – ULB - FUCAM
ULg – UCL – ULB – FUCAM
9:45
Der Übergangsbachelor P olitikwissenschaften, allgemeine Orientierung ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem
Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Sciences humaines et sociales
Bachelier professionnel
Etudes
19/04/12
Human- und Sozialwissenschaften
Berufsqualifizierender Bachelor
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Politik-, Arbeits- und Sozialw issenschaften
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 65
ULg – UCL – ULB - FUSL
Sociologie
Master (2 ans)
Anthropologie
Master (2 ans)
Politique économique et sociale
Master (2 ans)
Sciences du travail
Master (1 - 2 ans)
Gestion des ressources humaines
Master (2 ans)
Sciences de la population et du
développement
Master (2 ans)
Soziologie
Master (2 Jahre)
Anthropologie
Master (2 Jahre)
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Master (2 Jahre)
Arbeitswissenschaften
Master (1 - 2 Jahre)
Personalmanagement
Master (2 Jahre)
Bevölkerungs- und
Entwicklungswissenschaften
Master (2 Jahre)
Human- und Sozialwissenschaften
Educateur spécialisé en
accompagnement psycho-éducatif
Bachelier professionnel
Erzieherisch-psychologische Betreuung
Berufsqualifizierender Bachelor
Educateur spécialisé en activités
socio-sportives
Bachelier professionnel
Spezialisierte/r Erzieher/in für
sozialsportliche Aktivitäten
Berufsqualifizierender Bachelor
Etudes
Assistant en psychologie
Bachelier professionnel
Psychologische/r Assistent/in
Berufsqualifizierender Bachelor
Studien
1.1 BX – 9.5 BW – 10.1 HT – 10.3 HT – 11.14 HT - 12.12 HT
– 13.5 LG – 14.8 LG – 16.7 LG – 21.1 LX
4.5 BX
4.3 BX – 16.9 LG
Kode der Studieneinrichtung
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die oben stehende
Gebrauchsanleitung lesen.
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL - ULB
9:45
UCL - UMons
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL - ULB
19/04/12
Psychologie – Erziehungsw issenschaften - Logopädie
Sociologie et anthropologie
Master (1 an)
Soziologie und Anthropologie
Master (1 Jahr)
Der Übergangsbachelor S oziologie und Anthropologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg
und Studienwechsel.
Sociologie et anthropologie
Bachelier académique (3 ans)
66
Soziologie und Anthropologie
Übergangsbachelor (3 Jahre)
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 66
Sciences ps
s ychologiques et de
l’éducation, orientation générale
Bachelier académique
Psychologie und Erziehungs-w issenschaften, allgem eine Orientierung
Übergangsbachelor
ULg – UCL – ULB – UMons
4.3 BX – 12.1 HT – 15.3 LG – 16.4 LG – 17.2 LX
Sciences de
e l’éducation
Master (2 ans)
Sciences de la fam ille et de la
sexualité
Master (2 ans)
Logopédie
Bachelier académique
Logopédie
Master (2 ans)
Erziehungsw issenschaften
Master (2 Jahre)
Fam ilien-- und Sexualwissenschaften
Logopädie
Übergangsbachelor
Logopädie
Master (2 Jahre)
Human-- und Sozialwissenschaften
Educateur spécialisé en activités
socio-- sportives
Bachelier professionnel
Spezialisierter Erzieher: soziale und
sportliche Aktivitäten
Berufsqualifizierender Bachelor
Etudes
Educateur spécialisé en
accom pagnem ent psycho-- éducatif
Bachelier professionnel
Spezialisierter Erzieher: erzieherisch-psychologische Betreuung
Berufsqualifizierender Bachelor
Studien
4.5 BX
1.1 BX – 9.5 BW – 10.1 HT – 10.3 HT – 11.14 HT –
12.12 HT – 13.5 LG – 14.8 LG – 16.7 LG – 17.1 LX
Kode der Studieneinrichtung
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
P ädagogik – L eh rb efä h ig u n g
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL – ULB - UMons
UCL
ULg – UCL – ULB – UMons
ULg – UCL – ULB - UMons
9:45
Master (2 Jahre)
Sciences psychologiques
Master (2 ans)
Finalités:
- approfondie
19/04/12
Psychologie
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Vertiefung
Die Übergangsbachelor P sychologie und Erziehungsw issenschaften, allgem eine Orientierung ermöglichen den Zugang zu den nachstehenden
Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Logopédie
Bachelier professionnel
67
Logopädie
Berufsqualifizierender Bachelor
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 67
In stitu teu r préscolaire
Bachelier professionnel
In stitu teu r prim aire
Bachelier professionnel
Professeu r de cours généraux
Bachelier professionnel
Finalités:
- arts plastiques
- éducation physique
- français et français langue étrangère
- français et morale
- français et religion
- langues germaniques: allemand, anglais,
néerlandais
- mathématiques
- sciences: biologie, chimie, physique
- sciences économiques et sciences
économiques appliquées
- sciences humaines: histoire, géographie,
sciences sociales
Prim arsch u lleh rer
Berufsqualifizierender Bachelor
Leh rbefäh igu ng – Unterstufe des
Seku n daru n terrich ts (allgem ein bilden der
Un terrich t)
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- bildende Künste
- Leibeserziehung
- Französisch, Französisch Fremdsprache
- Französisch und Moral
- Französisch und Religion
- germanische Sprachen: Deutsch, Englisch,
Niederländisch
- Mathematik
- Wissenschaften: Biologie, Chemie, Physik
- Wirtschaftswissenschaften und angewandte
Wirtschaftswissenschaften
- Humanwissenschaften: Geschichte, Erdkunde,
Sozialkunde
68
Kin dergärtn er - V orschu llehrer
Berufsqualifizierender Bachelor
19/04/12
9:45
3.3 BX – 10.1 HT – 15.1 LG – 19.4 NA
4.5 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 12.10 HT - 13.5 LG – 14.1 LG –
16.8 LG – 17.1 LX – 20.4 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG –
14.13 LG - 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.4 NA
1.1 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 10.3 HT – 12.11 HT – 13.5 LG –
15.1 LG – 17.1 LX
3.3 BX – 4.2 BW – 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT –
14.13 LG – 18.5 LX – 20.4 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG –
14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.3 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
10.3 HT - 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT –
13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX –
20.3 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 13.5 LG – 14.13 LG –
15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.3 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 10.1 HT - 11.4 HT –
13.5 LG – 14.13 LG – 17.1 LX – 20.5 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
10.3 HT - 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT –
13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX –
20.4 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 9.3 BX – 2.1 BW – 4.2 BW –
9.5 BW – 10.1 HT – 10.3 HT – 11.4 HT – 11.7 HT –
11.13 HT – 11.14 HT – 12.10 HT – 12.11 HT -12.12 HT –
13.1 LG – 13.5 LG – 13.6 LG – 14.2 LG – 14.9 LG –
14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 19.3 NA –
20.3 NA – 20.4 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 4.2 BW – 10.3 HT – 11.4 HT –
11.7 HT – 11.14 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG –
15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 19.3 NA – 20.3 NA
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 68
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Musique,
théâtre et arts de la parole (1 an)
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Arts du
spectacle (1 an)
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
Agrégation de l’enseignement
secondaire inférieur en musique
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Musik, Theater und
Sprechkunst (1 Jahr)
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Darstellende Kunst
(1 Jahr)
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Lehrbefähigung für die Unterstufe des
Sekundarunterrichts – Musik
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Arts
plastiques, visuels et de l’espace
(1 an)
« Condition d’accès: master dans le
domaine
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Bildende Kunst,
visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr)
30.13 NA
30.9 BW
30.5 BX – 30.9 BW – 30.11 LG – 30.15 HT
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG –
30.14 HT – 30.17 HT
3.3 BX – 10.1 HT – 15.1 LG – 19.4 NA
9:45
Berufsqualifizierender Bachelor
Agrégation de l’enseignement
secondaire inférieur en arts
plastiques
Bachelier professionnel
10.2 HT – 11.6 HT
10.2 HT – 11.6 HT
1.1 BX – 12.11 HT - 14.13 LG – 15.1 LG – 20.5 NA
19/04/12
Lehrbefähigung für die Unterstufe des
Sekundarunterrichts – Bildende Künste
Bachelier professionnel
Finalités :
- bois / construction
- électromécanique
- économie familiale et sociale
Professeur de cours techniques
69
Lehrbefähigung – Unterstufe des
Sekundarunterrichts (technischer und
berufsbildender Unterricht)
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Holz / Baufach
- Elektromechanik
- Hauswirtschaft und Sozialwirtschaft
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 69
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts
Spezielles Programm für Inhaber eines
Masterdiploms (1 oder 2 Jahre), die nicht die
Finalität Didaktik absolviert haben und die
Lehrbefähigung erwerben möchten (30 credits).
Siehe Kapitel X: Die Organisation der Studien in
der Französischen Gemeinschaft.
Histoire de l’art et archéologie,
orientation générale
Bachelier académique
Kunstgeschichte und Archäologie,
allgemeine Orientierung
Übergangsbachelor
ULg – UCL – ULB - FUNDP
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL
Kode der Studieneinrichtung
Histoire de l’art et archéologie,
orientation générale
Master (1 ou 2 ans)
Histoire de l’art et archéologie,
Musiclogie
Master (1 ou 2 ans)
Kunstgeschichte und Archäologie,
allgemeine Orientierung
Master (1 oder 2 Jahre)
Kunstgeschichte und Archäologie,
Musikwissenschaften
Master (1 oder 2 Jahre)
ULg - ULB
ULg – UCL - ULB
Der Übergangsbachelor K unstgeschichte und Archäologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X:
Quereinstieg und Studienwechsel.
Histoire
Master (1 ou 2 ans)
Geschichte
Master (1 oder 2 Jahre)
Etudes
Histoire
Bachelier académique
Geschichte
Übergangsbachelor
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
9:45
Human- und Sozialwissenschaften
ULB – FUSL – UCL – ULg – FUNDP – FUCaM – UMons
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
19/04/12
Geschichte – Archäologie
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Musique
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
70
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Musik
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 70
Professeur de cours généraux
Lehrbefähigung – Unterstufe des
Sekundarunterrichts (allgemeinbildender
Unterricht)
Berufsqualifizierender Bachelor
Humanwissenschaften: Geschichte, Erdkunde,
Sozialkunde
Arts graphiques
Bachelor professionnel
Options:
- arts graphiques
- infographie
Communication
Bachelier professionnel
Ecriture multimédia
Bachelier professionnel
Bibliothécaire - Documentaliste
Bachelier professionnel
Grafische Kunst
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Grafik
- Computergrafik
Kommunikation
Berufsqualifizierender Bachelor
Multimediagestaltung
Berufsqualifizierender Bachelor
Bibliothekar - Dokumentalist
Berufsqualifizierender Bachelor
Etudes
Publicité
Bachelier professionnel
Options:
- aménagement de l’espace
- médias contemporaine
Werbung
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Raumgestaltung
- zeitgenössische Medien
Studien
2.2 BX – 16.9 LG – 20.6 NA
7.2 BX – 12.12 HT – 16.9 LG
7.2 BX – 11.9 HT – 12.12 HT – 16.9 LG
12.1 HT
12.1 HT
8.1 BX
11.1 HT
Kode der Studieneinrichtung
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
9:45
Human- und Sozialwissenschaften
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 10.3
HT - 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT –
13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX –
20.4 NA
ULg
19/04/12
M edien – Inform ation – Kom m unikation
Bachelier professionnel
Sciences humaines: histoire, géographie,
sciences sociales
Histoire de l’art et archéologie,
Archäometrie
Master (2 ans)
71
Kunstgeschichte und Archäologie,
Archäometrie
Master (2 Jahre)
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 71
C om m unication appliquée
Master (2 ans)
Techniques de la ciném atographie
Bachelier professionnel
Techniques de la photographie
Bachelier professionnel
Techniques de l’édition
Bachelier professionnel
Techniques infographiques
Bachelier professionnel
In form ation et C om m u n ication
Bachelier académique
A ngew andte Kom m unikation
Master (2 Jahre)
Film technik
Berufsqualifizierender Bachelor
Fotografie
Berufsqualifizierender Bachelor
Editionstechniken
Berufsqualifizierender Bachelor
C om putergrafik
Berufsqualifizierender Bachelor
In form ation u n d Kom m u n ikation
Übergangsbachelor
ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL - FUCAM
In form ation et C om m u n ication
Master (1 - 2 ans)
C om m unication m ultilingue
Année préparatoire
Master (2 ans)
A rts de spectacle
Année préparatoire
Master (2 ans)
Scien ces et tech n ologies de
l’in form ation et de la com m u n ication
Année préparatoire
Master (2 ans)
A rts du spectacle et techniques de
diffu sion et de com m u n ication
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Image
- Montage et scripte
- Multimédia
- Son
In form ation u n d Kom m u n ikation
Master (1 - 2 Jahre)
M ehrsprachige Kom m unikation
Vorbereitungsjahr
Master (2 Jahre)
Darstellende Kunst
Vorbereitungsjahr
Master (2 Jahre)
W issenschaften und Technologien der
In form ation u n d Kom m u n ikation
Vorbereitungsjahr
Master (2 Jahre)
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kom m u n ikation stech n iken
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Bild
- Schnitt und Skript
- Multimedia
- Tontechnik
30.1
30.1
30.9
30.1
BX – 30.9 BW
BX – 30.9 BW
BW
BX – 30.9 BW
UCL - ULB
UCL – ULB
ULg - UCL – ULB
ULg - UCL - ULB
UCL - ULB
UCL - ULB
ULg – UCL – ULB - FUCAM
9:45
8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA
8.5 BX – 15.4 LG
6.4 BX
6.4 BX
3.1 BX
3.1 BX
19/04/12
Der Übergangsbachelor In form ation u n d Kom m u n ikation ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X:
Quereinstieg und Studienwechsel.
C om m unication appliquée
Bachelier académique
72
A ngew andte Kom m unikation
Übergangsbachelor
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 72
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
Master (1 ou 2 ans)
- Interprétation dramatique
- Théâtre et arts de la parole – Art
dramatique
- Théâtre et arts de la parole – Art
oratoire
- Théâtre et techniques de
communication
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
Bachelier académique
- Réalisation cinéma et radio – télévision
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
Master (1 ou 2 ans)
- Cinéma
- Radio – télévision – multimédia
Arts graphiques
Bachelor professionnel
Options:
- arts graphiques
- infographie
Techniques de l’édition
Bachelier professionnel
Techniques infographiques
Bachelier professionnel
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
Master (1 oder 2 Jahre)
- Schauspielkunst
- Theater und Sprechkunst – Schauspielkunst
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
- Radio-, Film-, Fernsehproduktion
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
Master (1 oder 2 Jahre)
- Film
- Radio – Fernsehen - Multimedia
Grafische Kunst
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Grafik
- Computergrafik
Editionstechniken
Berufsqualifizierender Bachelor
Computergrafik
Berufsqualifizierender Bachelor
-Theater und Kommunikationstechniken
8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA
8.5 BX – 15.4 LG
12.1 HT
12.1 HT
30.1 BX – 30.9 BW
30.1 BX – 30.9 BW
30.1 X – 30.9 BW
30.1 BX
9:46
30.15 HT
30.1 BX – 30.9 BW
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
Einrichtungskode: siehe Master
19/04/12
- Theater und Sprechkunst - Redekunst
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
73
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 73
A rts p la s tiq u e s , v is u e ls e t d e
l’e s p a c e
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Arts numériques
- Bande dessinée
- Graphisme
- Illustration
- Images plurielles
- Photographie
- Publicité
- Stylisme d’objets ou esthétique
industrielle
A rts p la s tiq u e s , v is u e ls e t d e
l’e s p a c e
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
A rts p la s tiq u e s , v is u e ls e t d e
l’e s p a c e
Master (1 ou 2 ans)
- Arts numériques
- Bande dessinée
- Communication visuelle
- Communication visuelle et graphique
- Graphisme
- Illustration
- Photographie
- Publicité
- Vidéographie
In g é n ie u r d u s o n
B ild en d e K u n st, v is u elle K u n st,
Ra u m g e s taltu n g
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Digitale Kunst
- Comiczeichnen
- Grafik
- Illustration
- Bilddrucktechniken
- Fotografie
- Werbung
- Objektdesigne oder industrielles Design
B ild en d e K u n st, v is u e lle K u n st,
Ra u m g e s taltu n g
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
B ild en d e K u n st, v is u elle K u n st,
Ra u m g e s taltu n g
Master (1 oder 2 Jahre)
- Digitale Kunst
- Comiczeichnen
- Visuelle Kommunikation
- Visuelle Kommunikation und Grafik
- Grafik
- Illustration
- Fotografie
- Werbung
- Bildschirmtext
T on in gen ieu r (T on m eister)
Siehe
D a rstellen d e K u n st – Sen d etec h n iken –
K om m u n ikation stec h n iken
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Tontechnik
30.12 LG – 30.16 HT
30.12 LG – 30.16 HT
30.12 LG
30.8 BX – 30.12 LG – 30.16 HT
30.12 LG
30.1 BX – 30.9 BW
30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT
30.3 BX
30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.7 BX
30.3 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX
30.10 LG – 30.17 HT
30.7 BX – 30.10 LG
9:46
Einrichtungskode: siehe Master
30.2 BX
30.2 BX –
30.2 BX –
30.2 BX –
30.8 BX
30.8 BX –
30.2 BX –
30.16 HT
8.1 BX
11.1 HT
19/04/12
A rts d u s p e c ta c le e t te c h n iq u e d e
diffu s io n e t d e c o m m u n ic a t io n
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Son
P u b lic ité
Bachelor professionnel
Options:
- agencement de l’espace
- médias contemporains
74
W e rb u n g
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Raumgestaltung
- zeitgenössische Medien
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 74
Geisteswissenschaften
75
Sciences des religions et de la laïcité
Wissenschaften der Religion und des
Laizismus
Übergangsbachelor (3 Jahre)
ULB
ULg – UCL - ULB
ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL
Kode der Studieneinrichtung
Sciences des religions et de la laïcité
Master (2 ans)
Ehtique
Master (2 ans)
Professeur de cours généraux
Wissenschaften der Religion und des
Laizismus
Master (2 Jahre)
Ethik
Master (2 Jahre)
Lehrbefähigung – Untestufe des
Sekundarunterrichts (allgemeinbildender
Unterricht)
Humanwissenschaften: Geschichte, Erdkunde,
Sozialkunde
Sciences humaines : histoire, géographie,
sciences sociales
Sciences des religions
Master (2 ans)
Religionswissenschaften
Master (2 Jahre)
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
10.3 HT - 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT –
13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX –
20.4 NA
UCL –ULB
ULB
UCL
Der Übergangsbachelor W issenschaften der Religionen und des Laizismus ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem
Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Bachelier académique (3 ans)
Philosophie
Master (1 ou 2 ans)
Philosophie
Master (1 oder 2 Jahre)
Etudes
Philosophie
Bachelier académique
Studien
9:46
Philosophie
Übergangsbachelor
19/04/12
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Philosophie
Geisteswissenschaften
Geisteswissenschaften
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 75
76
Geisteswissenschaften
Studien
Etudes
Théologie
Bachelier académique
UCL
Kode der Studieneinrichtung
Etudes bibliques
Master (1 - 2 ans)
Professeur de cours généraux
Biblische Studien
Master (1 - 2 Jahre)
Lehrbefähigung – Unterstufe des
Sekundarunterrichts (allgemeinbildender
Unterricht)
Französisch und Religion
Geisteswissenschaften
3.3 BX – 4.2 BW – 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT –
14.13 LG – 18.5 LX – 20.4 NA
UCL
UCL
ULg – UCL – ULB – FUNDP - FUSL
Kode der Studieneinrichtung
Französische und romanische Sprachen
und Literatur, allgemeine Orientierung
Master (1 oder 2 Jahre)
Langues et littératures françaises et
romanes, orientation générale
Master (1 ou 2 ans)
ULB – UCL - ULg
Der Übergangsbachelor F ranzösische und romanische Sprachen und Literatur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe
außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Etudes
Langues et littératures françaises et
romanes, orientation générale
Bachelier academique
Studien
Französische und romanische Sprachen
und Literatur, allgemeine Orientierung
Übergangsbachelor
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Sprachw issenschaften und Literatur
Français et religion
Théologie
Master (2 ans)
9:46
Theologie
Master (2 Jahre)
19/04/12
Der Übergangsbachelor W issenschaften der Religionen und des Laizismus ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem
Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Theologie
Übergangsbachelor
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Theologie
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 76
Langues et littératures modernes,
orientation générale
Bachelier academique
Langues et littératures modernes,
oientation germanique
Bachelier academique
Langues et littératures modernes,
oientation slawes
Bachelier academique
Langues et littératures modernes,
oientation orientales
Bachelier academique
Moderne Sprachen und Literatur,
allgemeine Orientierung
Übergangsbachelor
Moderne Sprachen und Literatur,
Orientierung Germanistik
Übergangsbachelor
Moderne Sprachen und Literatur,
Orientierung Slawistik
Übergangsbachelor
Moderne Sprachen und Literatur,
Orientierung Arabistik
Übergangsbachelor
ULB
Langues et littératures modernes,
orientation générale
Master (1 ou 2 ans)
Langues et littératures modernes,
oientation germanique
Master (1 ou 2 ans)
Langues et littératures modernes,
oientation slawes
Master (1 ou 2 ans)
Langues et littératures modernes,
oientation orientales
Master (1 ou 2 ans)
Langues et littératures anciennes,
orientation classique
Bachelier académique
Langues et littératures anciennes,
orientation orientale
Bachelier académique
Moderne Sprachen und Literatur,
allgemeine Orientierung
Master (1 oder 2 Jahre)
Moderne Sprachen und Literatur,
Orientierung Germanistik
Master (1 oder 2 Jahre)
Moderne Sprachen und Literatur,
Orientierung Slawistik
Master (1 oder 2 Jahre)
Moderne Sprachen und Literatur,
Orientierung Arabistik
Master (1 oder 2 Jahre)
Alte Sprachen und Literatur,
Orientierung Klassik
Übergangsbachelor
Alte Sprachen und Literatur,
Orientierung Orientalistik
Übergangsbachelor
ULg – UCL – ULB
ULg – UCL – ULB
ULB
ULB
ULg – UCL – ULB
ULg – UCL – ULB
9:46
ULB
ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL
ULg – UCL – ULB
ULg – ULB - UCL
19/04/12
Die Übergangsbachelor M oderne Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung / Orientierung Germanistik / Orientierung Slawistik /
Orientierung Arabistik ermöglichen den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Langues et littératures françaises et
romanes, orientation français langue
étrangère
Master (2 ans)
77
Französische und romanische Sprachen
und Literatur, Orientierung Französisch
als Fremdsprache
Master (2 Jahre)
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 77
78
Langues et littératures anciennes,
orientation orientale
Master (1 ou 2 ans)
Langues et littératures modernes et
anciennes
Bachelier académique
Alte Sprachen und Literatur,
Orientierung Orientalistik
Master (1 oder 2 Jahre)
Alte und moderne Sprachen und
Literatur
Übergangsbachelor
UCL
ULg – ULB - UCL
UCL - ULg – ULB
UCL
Linguistik
Master (1 ou 2 ans)
Professeur de cours généraux
Bachelier professionnel
Finalités:
- français et français langue étrangère
- français et morale
- français et religion
- langues germaniques: allemand, anglais,
néerlandais
Linguistik
Master (1 oder 2 Jahre)
Lehrbefähigung – Unterstufe des
Sekundarunterrichts (allgemeinbildender
Unterricht)
Berufsqualifizierender Bachelor
Finalitäten:
- Französisch, Französisch Fremdsprache
- Französisch und Moral
- Französisch und Religion
- Germanische Sprachen: Deutsch, Englisch,
Niederländisch
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG –
14.13 LG - 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.4 NA
1.1 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 10.3 HT – 12.11 HT – 13.5 LG 15.1 LG – 17.1 LX
3.3 BX – 4.2 BW – 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT –
14.13 LG – 18.5 LX – 20.4 NA
1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT –
11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG –
14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.3 NA
UCL – ULB - ULg
Die Übergangsbachelor F ranzösische und romanische Sprachen und Literatur / Moderne Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung /
Orientierung Germanistik / Orientierung Slawistik / Orientierung Arabistik / Alte Sprachen und Literatur, Orientierung Klassik /
Orientierung Orientalistik / Alte und moderne Sprachen und Literatur ermöglichen den Zugang zum nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem
Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
Langues et littératures modernes et
anciennes
Master (1 ou 2 ans)
9:46
Alte und moderne Sprachen und
Literatur
Master (1 oder 2 Jahre)
19/04/12
Der Übergangsbachelor A lte und moderne Sprachen und Literatur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X:
Quereinstieg und Studienwechsel.
Langues et littératures anciennes,
orientation classique
Master (1 ou 2 ans)
Alte Sprachen und Literatur,
Orientierung Klassik
Master (1 oder 2 Jahre)
Die Übergangsbachelor A lte Sprachen und Literatur, Orientierung Klassik /Orientierung Orientalistik ermöglichen den Zugang zum nachstehenden
Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel.
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 78
79
Geisteswissenschaften
Etudes
1.3 BX – 4.3 BX – 8.6 BX – 15.5 LG – Ulg – Umons
Kode der Studieneinrichtung
Interprète
Master (2 ans)
Traducteur
Orientations:
- traduction multidisciplinaire
- traduction littéraire
- traduction et relations internationales
- traduction et industries de la langue
- traduction, terminologie et société de
l’information
- Institutions européennes
- traduction en milieu judiciaire
Übersetzer
Orientierungen:
- Fachübergreifende Übersetzung
- Literarische Übersetzung
- Übersetzung u. internationale Beziehungen
- Übersetzung und Sprachindustrie
- Übersetzung, Terminologie und
Informationsgesellschaft
- Europäische Institutionen
- Übersetzung im Gerichtswesen
BX – 4.3 BX – 8.6 BX – 15.5 LG
BX
BX
BX
BX
4.3 BX
8.6 BX
1.3
1.3
1.3
1.3
4.3
1.3 BX – 4.3 BX – 8.6 BX– 15.5 LG – ULg – Umons
9:46
Dolmetscher
Master (2 Jahre)
Der Übergangsbachelor Ü bersetzer – Dolmetscher ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und
Studienwechsel.
Traducteur – Interprète
Bachelier académique
19/04/12
Übersetzer – Dolmetscher
Übergangsbachelor
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Übersetzer – Dolm etscher
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 79
Kunst - Architektur
80
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
Master (1 ou 2 ans)
- Interprétation dramatique
- Théâtre et arts de la parole – Art
dramatique
- Théâtre et arts de la parole – Art
oratoire
- Théâtre et techniques de
communication
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
Master (1 oder 2 Jahre)
- Schauspielkunst
- Theater und Sprechkunst – Schauspielkunst
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
-Theater und Kommunikationstechniken
- Theater und Sprechkunst - Redekunst
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
Etudes
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Arts du cirque
- Image
- Montage et scripte
- Multimédia
- Son
Studien
BX
BX – 30.9 BW
BX – 30.9 BW
BW
BX – 30.9 BW
30.1 BX
30.15 HT
30.1 BX – 30.9 BW
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
Einrichtungskode: siehe Master
30.6
30.1
30.1
30.9
30.1
Kode der Studieneinrichtung
9:46
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Zirkuskunst
- Bild
- Schnitt und Skript
- Multimedia
- Tontechnik
19/04/12
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Darstellende Kunst
Kunst – Architektur
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 80
ULg
ULg
ULg
ULg
ULg
ULg
ULg
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
30.11 LG – 30.15 HT
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
–
–
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
–
–
–
–
–
–
–
–
Musique
Master (2 ans)
- Ecriture et théorie musicale
Composition
- Ecriture et théorie musicale
Direction chorale
- Ecriture et théorie musicale
Direction d’orchestre
- Ecriture et théorie musicale
Ecritures classiques
- Ecriture et théorie musicale
Formation musicale
Musik
Master (2 Jahre)
- Komposition und Musiktheorie
Komposition
- Komposition und Musiktheorie
Chorleitung
- Komposition und Musiktheorie
Orchesterleitung
- Komposition und Musiktheorie
Klassische Komposition
- Komposition und Musiktheorie
Musikunterricht
UCL
UCL
UCL
UCL
UCL
UCL
UCL
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
Musique
« Examen d’admission
Bachelier académique
- Ecriture et théorie musicale
Musik
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
- Komposition und Musiktheorie
–
–
–
–
–
–
–
30.1 BX – 30.9 BW
30.1 BX – 30.9 BW
ULB
ULB
ULB
ULB
ULB
ULB
ULB
30.1 X – 30.9 BW
–
Arts du spectacle
Sans études de bachelier
Master (2 ans)
Finalités:
- Approfondissement
- Didactique
- Mise en scène et dramaturgie
- Ecriture et analyse cinématographique
- Spectacle vivant
- Cinéma documentaire
- Spectacle et image numérique
Darstellende Kunst
Kein Bachelorstudiengang
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Vertiefung
- Didaktik
- Regie und Dramaturgie
- Filmisches Schreiben und Filmanalyse
- Schauspiel
- Dokumentarfilm
- Unterhaltung und digitale Bildkunst
9:46
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
Arts du spectacle et techniques de diffusion et
de communication
Master (1 ou 2 ans)
- Cinéma
- Radio – télévision – multimédia
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
Master (1 oder 2 Jahre)
- Film
- Radio – Fernsehen - Multimedia
19/04/12
–
Arts du spectacle et techniques de diffusion et
de communication
« Examen d’admission
Bachelier académique
- Réalisation cinéma et radio – télévision
81
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
- Radio-, Film-, Fernsehproduktion
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 81
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.11 LG
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.5 BX
30.5 BX – 30.13 NA
Musique
Master (1 ou 2 ans)
- Formation instrumentale – Claviers
- Formation instrumentale – Cordes
- Formation instrumentale – Percussions
-
Musik
Master (1 oder 2 Jahre)
- Instrumentalausbildung –
Tasteninstrumente
- Instrumentalausbildung –
Streichinstrumente
- Instrumentalausbildung –
Perkussionsinstrumente
- Instrumentalausbildung – Blasinstrumente
- Gesangausbildung – Lyrischer Gesang
- Gesangsausbildung – Gesang
- Jazz und U-Musik
- Alte Musik – Instrumentalausbildung –
Tasteninstrumente
- Alte Musik – Instrumentalausbildung –
Streichinstrumente
- Alte Musik – Instrumentalausbildung –
Blasinstrumente
- E-Musik – Komposition
Formation instrumentale – Vents
Formation vocale – Art lyrique
Formation vocale – Chant
Jazz et musique légère
Musique ancienne – Formation
instrumentale - Claviers
- Musique ancienne – Formation
instrumentale – Cordes
- Musique ancienne – Formation
instrumentale – Vents
- Musique électroacoustique –
Composition acousmatique
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
Musique
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
30.15 HT
30.5 BX – 30.13 NA
30.5 BX – 30.13 NA
Einrichtungskode: siehe Master
9:46
30.13 NA
19/04/12
30.13 NA
30.13 NA
Musik
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
30.13 NA
Musique
« Examen d’admission
Après réussite du bachelier académique en
formation instrumentale ou vocale
Master (2 ans)
- Ecriture et théorie musicale – Direction
chorale
- Ecriture et théorie musicale – Ecritures
classiques
- Ecriture et théorie musicale –
Education musicale
- Ecriture et théorie musicale –
Formation musicale
82
Musik
« Zulassungsprüfung
Nach dem Übergangsbachelor in Instrumentenoder Gesangslehre
Master (2 Jahre)
- Komposition und Musiktheorie
Chorleitung
- Komposition und Musiktheorie
Klassische Komposition
- Komposition und Musiktheorie
Musikunterricht
- Komposition und Musiktheorie
Musikbildung
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 82
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Arts
plastiques, visuels et de l’espace
(1 an)
« Condition d’accès: master dans le
domaine
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Arts du
spectacle (1 an)
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Musique,
théâtre et arts de la parole (1 an)
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
Agrégation de l’enseignement
secondaire inférieur en musique
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Musique
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Bildende Kunst,
visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr)
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Darstellende
Kunst (1 Jahr)
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Musik, Theater
und Sprechkunst (1 Jahr)
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Lehrbefähigung für die Unterstufe des
Sekundarunterrichts – Musik
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Musik
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.13 NA
9:46
30.5 BX – 30.9 BW – 30.11 LG – 30.15 HT
30.9 BW
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG –
30.14 HT – 30.17 HT
ULB
ULB – ULg – UCL
19/04/12
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Gestion culturelle
Pas de bachelier
Master (2 ans)
Finalités:
- gestion culturelle appliquée
83
Kulturmanagement
Kein Bachelor
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- angewandtes Kulturmanagement
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 83
84
Kunst - Architektur
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
Etudes
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Arts numériques
- Bande dessinée
- Création d’intérieurs
- Dessin d’architecture
- Graphisme
- Illustration
- Images plurielles
- Peinture
- Photographie
- Publicité
- Sculpture
- Stylisme de mode
- Stylisme d’objets ou esthétique
industrielle
30.12 LG
30.12 LG – 30.16 HT
30.12 LG – 30.16 HT
30.8 BX – 30.12 LG – 30.16 HT
30.12 LG
30.12 LG
30.16 HT
Einrichtungskode: siehe Master
30.2 BX
30.2 BX –
30.2 BX –
30.2 BX
30.2 BX –
30.2 BX –
30.8 BX
30.8 BX –
30.8 BX –
30.2 BX –
30.12 LG
30.16 HT
30.16 HT
Kode der Studieneinrichtung
9:46
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Digitale Kunst
- Comiczeichnen
- Innendesign
- Architektonisches Zeichnen
- Grafik
- Illustration
- Bilddrucktechniken
- Malerei
- Fotografie
- Werbung
- Bildhauerei
- Modestyling
- Objektdesigne oder industrielles Design
19/04/12
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Bildende und freie Kunst
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 84
Fotografie
Werbung
Buchbinderei
Bühnenbildgestaltung
Bildhauerei
Siebdruck
Styling Mode und Zubehör
Wandteppich-Stickerei
Buchdruck
Bildschirmtext
-
-
Photographie
Publicité
Reliure
Scénographie
Sculpture
Sérigraphie
Stylisme et création de mode
Tapisserie
Typographie
Vidéographie
30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.12 LG
30.7 BX
30.14 HT – 30.17 HT
30.10 LG – 30.17 HT
30.3 BX – 30.4 BX – 30.12 LG – 30.14 HT –
9:46
30.4 BX – 30.12 LG
30.3 BX – 30.4 BX – 30.17 HT
30.3 BX
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.4 BX
30.7 BX
30.3 BX – 30.4 BX – 30.10 LG
30.3 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT
30.14 HT
30.7 BX
30.3 BX
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT –
30.17 HT
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX
30.10 LG – 30.17 HT
30.4 BX
30.4 BX – 30.10 LG
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT
30.3 BX
30.4 BX
30.3 BX
30.4 BX – 30.7 BX
30.7 BX – 30.10 LG
30.2 BX –
30.17 HT
30.3 BX
30.7 BX –
30.7 BX –
30.4 BX
30.4 BX –
30.3 BX
30.4 BX –
30.4 BX –
19/04/12
-
-
Kunst im öffentlichen Raum
Digitale Kunst
Comiczeichnen
Keramik
Animationsfilm
Visuelle Kommunikation
Visuelle Kommunikation und Grafik
Erhaltung und Restaurierung von
Kunstwerken
Industriedesign
Stoffdesign
Urban Design
Zeichnen
Urbaner Raum
Grafik
Gravur
Illustration
Objektkunst
Installation, Performance
Lithografie
Malerei
-
Art dans l’espace public
Arts numériques
Bande dessinée
Céramique
Cinéma d’animation
Communication visuelle
Communication visuelle et graphique
Conservation, restauration d’œuvres
d’art
- Design industriel
- Design textile
- Design urbain
- Dessin
- Espace urbain
- Graphisme
- Gravure
- Illustration
- Images dans le milieu
- Installation, performance
- Lithographie
- Peinture
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
Master (1 ou 2 ans)
- Architecture d’intérieur
85
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
Master (1 oder 2 Jahre)
- Innenarchitektur
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 85
A grégation de l’enseignem ent
secon daire su périeur – A rts
plastiqu es, visu els et de l’espace
(1 an)
« Condition d’accès: master dans le
domaine
A grégation de l’enseignem ent
secon daire su périeur – M usique,
th éâtre et arts de la parole (1 an)
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
Leh rbefäh igu ng für die O berstufe des
Seku n daru n terrich ts – B ildende K unst,
visuelle Kunst, Raum gestaltung (1 Jahr)
Leh rbefäh igu ng für die O berstufe des
Seku n daru n terrich ts – M usik, Theater
un d Sprechkun st (1 Jahr)
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
M usique
Master (2 ans)
- Ecriture et théorie musicale
Composition
- Ecriture et théorie musicale
Direction chorale
- Ecriture et théorie musicale
Direction d’orchestre
- Ecriture et théorie musicale
Ecritures classiques
- Ecriture et théorie musicale
Formation musicale
M usik
Master (2 Jahre)
- Komposition und Musiktheorie
Komposition
- Komposition und Musiktheorie
Chorleitung
- Komposition und Musiktheorie
Orchesterleitung
- Komposition und Musiktheorie
Klassische Komposition
- Komposition und Musiktheorie
Musikunterrich
Etu des
M usique
« Examen d’admission
Bachelier académique
- Ecriture et théorie musicale
M usik
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
- Komposition und Musiktheorie
Stu dien
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
30.11 LG – 30.15 HT
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
–
–
–
–
–
30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT
K ode der Stu dien ein rich tu n g
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Kunst - Architektur
9:46
M u s ik
30.5 BX – 30.9 BW – 30.11 LG – 30.15 HT
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG –
30.14 HT – 30.17 HT
3.3 BX – 10.1 HT – 15.1 LG – 19.4 NA
19/04/12
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Berufsqualifizierender Bachelor
A grégation de l’enseignem ent
secon daire inférieu r en arts
plastiqu es
Bachelier professionnel
86
Leh rbefäh igu ng für die Unterstufe des
Seku n daru n terrich ts – B ildende K ünste
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 86
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.11 LG
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.5 BX
30.5 BX – 30.13 NA
- Formation instrumentale – Cordes
- Formation instrumentale – Percussions
-
Kunstgeschichte und Archäologie,
M usikw issenschaften
Übergangsbachelor
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
M usique
Master (1 ou 2 ans)
- Formation instrumentale – Claviers
M usik
Master (1 oder 2 Jahre)
- Instrumentalausbildung –
Tasteninstrumente
- Instrumentalausbildung –
Streichinstrumente
- Instrumentalausbildung –
Perkussionsinstrumente
- Instrumentalausbildung – Blasinstrumente
- Gesangausbildung – Lyrischer Gesang
- Gesangsausbildung – Gesang
- Jazz und U-Musik
- Alte Musik – Instrumentalausbildung –
Tasteninstrumente
- Alte Musik – Instrumentalausbildung –
Streichinstrumente
- Alte Musik – Instrumentalausbildung –
Blasinstrumente
- E-Musik – Komposition
H istoire de l’art et archéologie,
M usicologie
Bachelier académique
ULg, ULB
30.15 HT
30.5 BX – 30.13 NA
30.5 BX – 30.13 NA
Einrichtungskode: siehe Master
9:46
Formation instrumentale – Vents
Formation vocale – Art lyrique
Formation vocale – Chant
Jazz et musique légère
Musique ancienne – Formation
instrumentale - Claviers
- Musique ancienne – Formation
instrumentale – Cordes
- Musique ancienne – Formation
instrumentale – Vents
- Musique électroacoustique –
Composition acousmatique
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
M usique
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
30.13 NA
19/04/12
30.13 NA
30.13 NA
M usik
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
30.13 NA
M usique
« Examen d’admission
Après réussite du bachelier académique en
formation instrumentale ou vocale
Master (2 ans)
- Ecriture et théorie musicale – Direction
chorale
- Ecriture et théorie musicale – Ecritures
classiques
- Ecriture et théorie musicale –
Education musicale
- Ecriture et théorie musicale –
Formation musicale
87
M usik
« Zulassungsprüfung
Nach dem Übergangsbachelor in Instrumentenoder Gesangslehre
Master (2 Jahre)
- Komposition und Musiktheorie
Chorleitung
- Komposition und Musiktheorie
Klassische Komposition
- Komposition und Musiktheorie
Musikunterricht
- Komposition und Musiktheorie
Musikbildung
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 87
88
In g é n ie u r d u s o n
A rt s d u s p e c t a c le e t t e c h n iq u e d e
d iffu s io n e t d e c o m m u n ic a tii o n
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Son
G e s t io n c u lt u re lle
Sans études de bachelier
Master (2 ans)
Finalités:
- gestion culturelle appliquée
A g ré g a t io n d e l’e n s e ig n e m e n t
s e c o n d a ire in fé rie u r e n m u s iq u e
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
A g ré g a t io n d e l’e n s e ig n e m e n t
s e c o n d a ire s u p é rie u r – M u s iq u e
« Condition d’accès: Master dans le
domaine
T o n in g e n ie u r (T o n m e is t e r)
Siehe
D a r s t e lle n d e K u n s t – S e n d e t e c h n ik e n –
K o m m u n ik a t io n s t e c h n ik e n
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Tontechnik
K u lt u rm a n a g e m e n t
Kein Bachelorstudiengang
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- angewandtes Kulturmanagement
L e h rb e fä h ig u n g fü r d ie U n t e rs t u fe d e s
S e k u n d a r u n t e r ric h t s – M u s ik
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
L e h rb e fä h ig u n g fü r d ie O b e rs t u fe d e s
S e k u n d a r u n t e r ric h t s – M u s ik
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
B ild e n d e K u n s t , v is u e lle K u n s t ,
R a u m g e s t a lt u n g
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Innendesign
- Architektonisches Zeichnen
- Malerei
- Bildhauerei
- Objektdesigne oder industrielles Design
S t u d ie n
A rt s p la s t iq u e s , v is u e ls e t d e
l’e s p a c e
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Création d’intérieurs
- Dessin d’architecture
- Peinture
- Sculpture
- Stylisme d’objets ou esthétique
industrielle
Etudes
30.2 BX – 30.16 HT
30.2 BX
30.8 BX – 30.12 LG
30.12 LG
30.16 HT
K o d e d e r S t u d ie n e in r ic h t u n g
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Kunst - Architektur
30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT
30.13 NA
ULB
9:46
ULB – UCL – ULg
30.1 BX – 30.9 BW
ULg – ULB – UCL
19/04/12
R a u m g e s t a lt u n g
M u s ic o lo g ie
Master (1 ou 2 ans)
M u s ik w is s e n s c h a ft e n
Master (1 oder 2 Jahre)
Der Übergangsbachelor K unstgeschichte und Archäologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Zugang bieten auch die gesetzlich
vorgesehenen Wechselmöglichkeiten: siehe Quereinstieg und Studienwechsel.
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 88
-
Kunst im öffentlichen Raum
Keramik
Visuelle Kommunikation und Grafik
Erhaltung und Restaurierung von
Kunstwerken
Urban Design
Zeichnen
Urbaner Raum
Grafik
Gravur
Objektkunst
Installation, Performance
Lithografie
Malerei
Fotografie
Bühnenbildgestaltung
Bildhauerei
Siebdruck
Wandteppich-Stickerei
-
-
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Bildende Kunst,
visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr)
Photographie
Scénographie
Sculpture
Sérigraphie
Tapisserie
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Arts
plastiques, visuels et de l’espace
(1 an)
« Condition d’accès: master dans le
domaine
-
30.4 BX – 30.7 BX
30.10 LG
30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT
30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT –
30.4 BX – 30.10 LG
30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG –
30.14 HT – 30.17 HT
30.3 BX
30.3 BX –
30.4 BX
30.7 BX
30.3 BX –
30.14 HT
30.7 BX
30.3 BX
30.3 BX –
30.17 HT
30.3 BX –
30.4 BX –
30.3 BX –
30.3 BX
30.3 BX
30.2 BX – 30.3 BX – 30.4 BX – 30.12 LG – 30.14 HT –
30.17 HT
30.3 BX
30.4 BX
30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.4 BX – 30.12 LG
Einrichtungskode: siehe Master
9:46
-
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
Master (1 ou 2 ans)
- Architecture d’intérieur
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
Master (1 oder 2 Jahre)
- Innenarchitektur
19/04/12
Art dans l’espace public
Céramique
Communication visuelle et graphique
Conservation, restauration d’œuvres
d’art
- Design urbain
- Dessin
- Espace urbain
- Graphisme
- Gravure
- Images dans le milieu
- Installation, performance
- Lithographie
- Peinture
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
89
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 89
90
Kunst - Architektur
Architecte paysagiste
Master (2 ans)
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
Landschaftsarchitekt
Master (2 Jahre)
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raum gestaltung
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Innendesign
- Architektonisches Zeichnen
- Erhaltung und Restaurierung von
Kunstwerken
- Urban Design
- Urbaner Raum
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raum gestaltung
Master (1 oder 2 Jahre)
- Innenarchitektur
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raum gestaltung
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
- Conservation, restauration d’œuvres
d’art
- Design urbain
- Espace urbain
Master (1 ou 2 ans)
- Architecture d’intérieur
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
30.3 BX
30.4 BX
30.2 BX – 30.3 BX – 30.4 BX – 30.12 LG – 30.14 HT –
30.17 HT
30.4 BX – 30.12 LG
Einrichtungskode: siehe Master
30.2 BX – 30.16 HT
30.2 BX
13.2 NA
13.2 NA
9:46
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Création d’intérieurs
- Dessin d’architecture
Architecte paysagiste
Bachelier de transition
9.2 BX – 13.2 NA
Kode der Studieneinrichtung
19/04/12
Berufsqualifizierender Bachelor
Landschaftsarchitekt
Übergangsbachelor
Etudes
Architecture des jardins et du
paysage
Bachelier professionnel
Garten- und Landschaftsarchitektur
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
A rc h itektu r u nd U rb a n ism u s
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 90
Gestion de l’environnement urbain
Bachelier professionnel
Construction
Bachelier professionnel
Options:
- bâtiment
- génie civil
- technologie du bois
Ingénieur industriel
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
Ingénieur industriel
Master ingénieur industriel (2 ans)
Finalités:
- construction
- géomètre
- sciences agronomiques : agriculture et
gestion du territoire
Architecte
Bachelier académique
Architecte
Master (2 ans)
Ingénieur civil – architecte
« Examen d’admission obligatoire
Bachelier académique
Ingénieur civil – architecte
Master (2 ans)
– Architecte
- en construction
Bauwesen
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Baufach
- Hoch- und Tiefbau
- Holztechnologie
Industrieingenieur
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
Industrieingenieur
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
- Bauwesen
- Vermessungswesen
- Agrarwissenschaften: Landwirtschaft und
Raummanagement
Architekt
Übergangsbachelor
Architekt
Master (2 Jahre)
Zivilingenieur – Architekt
« Zulassungsprüfung Pflicht
Übergangsbachelor
Zivilingenieur – Architekt
Master (2 Jahre)
– Architekt
- Bauwissenschaften
91
Städtebaumanagement
Berufsqualifizierender Bachelor
ULB – UCL – ULg – UMons
ULB – UCL – ULg
ULB – UCL – ULg – UMons
ULB – ULB – UCL – ULg – ULg
ULB – ULB – UCL – ULg – ULg
9:46
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX
4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG
12.13 HT – 13.7 LG
19/04/12
Einrichtungskode : siehe Master
11.6 HT – 16.13 LG
11.6 HT
17.3 LX
9.2 BX
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 91
92
Kunst - Architektur
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Modestyling
- Objektdesigne oder industrielles Design
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
Master (1 oder 2 Jahre)
- Stoffdesign
- Siebdruck
- Styling Mode und Zubehör
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
Master (1 ou 2 ans)
- Design textile
- Sérigraphie
- Stylisme et création de mode
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Stylisme d’objets ou esthétique
industrielle
Textile – techniques de mode et de
stylisme
Bachelier professionnel
Textil – Modetechnik und Modestyling
30.3 BX – 30.4 BX – 30.17 HT
30.3 BX
30.4 BX
Einrichtungskode: siehe Master
30.16 HT
30.16 HT
14.12 LG
8.1 BX
8.1 BX
Kode der Studieneinrichtung
9:46
Berufsqualifizierender Bachelor
Stylisme – modélisme
Bachelier professionnel
Modedesign
Berufsqualifizierender Bachelor
Etudes
Art du tissu
Bachelier professionnel
19/04/12
Stoffkunst
Berufsqualifizierender Bachelor
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Mode – Textil
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 92
93
Kunst - Architektur
Techniques de la photographie
Bachelier professionnel
Techniques de l’édition
Bachelier professionnel
Techniques infographiques
Bachelier professionnel
Arts graphiques
Bachelier professionnel
Options:
- arts graphiques
- infographie
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Graphisme
- Illustration
- Images plurielles
- Publicité
Publicité
Bachelier professionnel
Options:
- agencement de l’espace
- médias contemporains
Fotografie
Berufsqualifizierender Bachelor
Editionstechniken
Berufsqualifizierender Bachelor
Computergrafik
Berufsqualifizierender Bachelor
Grafik
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Grafik
- Computergrafik
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Grafik
- Illustration
- Bilddrucktechniken
- Werbung
Werbung
Berufsqualifizierender Bachelor
Optionen:
- Kommunikationsdesign
- zeitgenössische Medien
Etudes
Techniques de la cinématographie
Bachelier professionnel
BX – 30.8 BX – 30.12 LG – 30.16 HT
BX – 30.12 LG
BX
BX – 30.12 LG – 30.16 HT
8.1 BX
11.1 HT
30.2
30.2
30.8
30.2
12.1 HT
12.1 HT
8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA
9:46
8.5 BX – 15.4 LG
6.4 BX
6.4 BX
Kode der Studieneinrichtung
19/04/12
Filmtechnik
Berufsqualifizierender Bachelor
Studien
Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am
Anfang des Kapitels lesen.
Kom m unikation - W erbung
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 93
-
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
Bachelier professionnel
- Image
- Montage et scripte
- Multimédia
- Son
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
Berufsqualifizierender Bachelor
- Bild
- Schnitt und Skript
- Multimedia
- Tontechnik
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
30.1
30.1
30.9
30.1
BX – 30.9 BW
BX – 30.9 BW
BW
BX – 30.9 BW
30.3 BX
30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT
30.4 BX – 30.7 BX
30.3 BX
30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT
30.7 BX
30.3 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT
30.14 HT
30.7 BX
30.3 BX
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT –
30.17 HT
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX
30.10 LG – 30.17 HT
30.3 BX
30.4 BX
30.7 BX – 30.10 LG
Einrichtungskode: siehe Master
9:46
Photographie
Publicité
Sérigraphie
Stylisme et création de mode
Vidéographie
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
Master (1 ou 2 ans)
- Art dans l’espace public
- Arts numériques
- Bande dessinée
- Cinéma d’animation
- Communication visuelle
- Communication visuelle et graphique
- Graphisme
- Illustration
- Images dans le milieu
- Installation, performance
- Lithographie
- Peinture
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
Master (1 oder 2 Jahre)
- Kunst im öffentlichen Raum
- Digitale Kunst
- Comiczeichnen
- Animationsfilm
- Visuelle Kommunikation
- Visuelle Kommunikation und Grafik
- Grafik
- Illustration
- Objektkunst
- Installation, Performance
- Lithografie
- Malerei
19/04/12
Fotografie
Werbung
Siebdruck
Styling Mode und Zubehör
Bildschirmtext
Arts plastiques, visuels et de
l’espace
« Examen d’admission
Bachelier académique
Disciplines : cf. Master
94
Bildende Kunst, visuelle Kunst,
Raumgestaltung
« Zulassungsprüfung
Übergangsbachelor
Studienfächer: siehe Master
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 94
Bachelier académique
- Réalisation cinéma et radio – télévision
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
Master (1 ou 2 ans)
- Cinéma
- Radio – télévision – multimédia
Gestion culturelle
Sans études de bachelier
Master (2 ans)
Finalités:
- gestion culturelle appliquée
Agrégation de l’enseignement
secondaire supérieur – Arts
plastiques, visuels et de l’espace
(1 an)
« Condition d’accès: master dans le
domaine
Übergangsbachelor
- Radio-, Film-, Fernsehproduktion
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
Master (1 oder 2 Jahre)
- Film
- Radio – Fernsehen - Multimedia
Kulturmanagement
Kein Bachelor
Master (2 Jahre)
Finalitäten:
-angewandtes Kulturmanagement
Lehrbefähigung für die Oberstufe des
Sekundarunterrichts – Bildende Kunst,
visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr)
30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG –
30.14 HT – 30.17 HT
ULB
9:46
ULB – ULg – UCL
30.1 BX – 30.9 BW
30.1 BX – 30.9 BW
30.1 X – 30.9 BW
19/04/12
« Voraussetzung: Master im betreffenden
Studienfach
Arts du spectacle et techniques de
diffusion et de communication
« Examen d’admission
95
Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken
« Zulassungsprüfung
STUDIHB2012_Guido_Cor2
Page 95
STUDIHB2012_Guido_Cor2
19/04/12
9:46
Page 96
XV. Die Adressen der
Studieneinrichtungen in der
Französischen Gemeinschaft
Die Adressen der Hochschulen
Die in Klammern gesetzten Kürzel hinter dem Namen der Hochschule bezeichnen den Hochschulträger:
Französische Gemeinschaft (FG), freie Hochschule (F) und Provinz (P)
Haute Ecole de Bruxelles – HEB (FG)
1
96
chaussée de Waterloo 749
1180 BRÜSSEL
02 / 340 12 95
www.heb.be – [email protected]
1.1 BX
Institut Pédagogique Defré
avenue Defré 62
1180 Bruxelles
02 / 374 00 99
www.heb-defre.be – [email protected]
1.2 BX
Ecole Supérieure d’Informatique – ESI
rue Royale 67
1000 Bruxelles
02 / 219 15 46
www.heb.be/esi – [email protected]
1.3 BX
Institut Supérieur de Traducteurs et Interprètes – ISTI
rue Joseph Hazard 34
1180 Bruxelles
02 / 340 12 80
www.heb.be/isti – [email protected]
Haute Ecole PAUL-HENRI SPAAK (FG)
2
rue Royale 150
1000 Bruxelles
02 / 227 35 01
www.he-spaak.be – [email protected]
2.1 BW
Catégorie pédagogique – IESP
rue Emile Vandervelde 3
1400 Nivelles
067 / 21 31 14
www.he-spaak.be – [email protected]
2.2 BX
Catégorie sociale – IESSID
rue de l’Abbaye 26
1050 Bruxelles
02 / 629 04 00
www.iessid.be – [email protected]
2.3 BX
Catégorie paramédicale – ISEK
Site Brugmann, place Van Gehuchten 4
1020 Bruxelles
02 / 477 28 27
www.isek.be – [email protected]
2.4 BX
Catégorie paramédicale – ISEK
Rue des Goujons 28
1020 Bruxelles
02 / 556 47 70
www.isek.be – [email protected]
STUDIHB2012_Guido_Cor2
19/04/12
9:46
Page 97
g
p
2.5 BX
Catégorie paramédicale – ISEK
avenue Charles Schaller 90
1160 Bruxelles
02 / 660 20 27
www.isek.be – [email protected]
2.6 BX
Catégorie économique – ISES
chaussée d’Alsemberg 1091
1180 Bruxelles
02 / 376 11 10
www.ises.be – [email protected]
2.7 BX
Catégorie technique – ISIB
rue Royale 150
1180 Bruxelles
02 / 227 35 10
www.ises.be – [email protected]
Haute Ecole Galilée – HEG (F)
3
97
Rue des Grands Carmes 27
1000 Bruxelles
02 / 289 63 30
www.galilee.be – [email protected]
3.1 BX
Institut des Hautes Etudes des Communications sociales – IHECS
Rue de L’Etuve 58-60
1000 Bruxelles
02 / 512 90 93
www.ihecs.be – [email protected]
3.2 BX
ECSEDI – ISALT
Avenue d’Auderghem 77
1040 Bruxelles
02 / 231 01 00
www.ecsedi-isalt.be – [email protected]
3.3 BX
Institut Supérieur Pédagogique Galilée– ISPG
Rue Vergote 40
1200 Bruxelles
02 / 743 27 90
www.ispg.be – [email protected]
3.4 BX
Institut Supérieur de Soins Infirmiers Galilée – ISSIG
Rue du Marais 100
1000 Bruxelles
02 / 210 20 70
www.issig.be – [email protected]
Haute Ecole LEONARD DE VINCI (F)
4
place de l’Alma 2
1050 Bruxelles
02 / 761 06 80
www.vinci.be – [email protected]
4.1 BX
Institut Supérieur Industriel – ECAM
rue du Tir 14
1060 Bruxelles
02 / 541 48 50
www.ecam.be – [email protected]
4.2 BW
Ecole Normale Catholique du Brabant Wallon – ENCBW
Institut d’enseignement supérieure pédagogique
chemin de la Bardane 17 et Voie Cardijn
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 45 33 85
www.encbw.be – [email protected]
4.3 BX
Institut Libre Marie Haps – ILMH
rue d’Arlon 11
1050 Bruxelles
02 / 793 40 00
www.mariehaps.be – [email protected]
4.4 BX
Institut d’Enseignement Supérieur Parnasse-Deux Alice – IESP2A
Groeselenberg 57
1180 Bruxelles
02 / 379 28 60
www.parnasse-deuxalice.edu – [email protected]
STUDIHB2012_Guido_Cor2
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9:46
Page 98
4.5 BX
Institut d’Enseignement Supérieur Parnasse-Deux Alice – IESP2A
avenue Mounier 84
1200 Bruxelles
02 / 761 08 50
www.parnasse-deuxalice.edu – [email protected]
4.6 BX
Institut Paul Lambin – IPL
Clos Chapelle-aux-Champs 43
1200 Bruxelles
02 / 764 46 46
www.ipl.be – [email protected]
4.7 BX
Institut Supérieur d’Enseignement Infirmier – ISEI
Clos Chapelle-aux-Champs 41/3960
1200 Bruxelles
02 / 764 39 60
www.isei.be – [email protected]
Haute Ecole EPHEC (F)
5
Avenue Konrad Adenauer 3
1200 Bruxelles
02 / 772 65 75
www.ephec.b – [email protected]
5.1 BX
Catégorie économique
avenue Konrad Adenauer 3
1200 Bruxelles
02 / 772 65 75
www.ephec.be – [email protected]
5.2 BW
Catégorie économique et technique
avenue du Ciseau 15
1348 LOUVAIN-LA-NEUVE
010 / 47 53 90
www.ephec.be – [email protected]
5.3 BX
Catégorie technique – Département ISAT
boulevard Lambermont 17
1030 Bruxelles
02 / 242 37 80
www.isatbxl.be – [email protected]
98
Haute Ecole Libre de Bruxelles – HELB Ilya Prigogine (F)
6
Avenue Besme 97
1190 Bruxelles
02 / 349 68 11
www.helb-prigogine.be – [email protected]
6.1 BX
Catégorie paramédicale EI-ULB, ILB, ISCAM
Campus Erasme
Route de Lennik 808 (bât. P)
1070 Bruxelles
02 / 560 28 11
www.helb-prigogine.be – [email protected][email protected]
6.2 BX
Catégorie sociale EOS - ISSHA
Campus Erasme
Route de Lennik 808 (bât. R)
1070 Bruxelles
02 / 560 29 23
www.helb-prigogine.be – [email protected]
6.3 BX
Catégorie économique ILB – INRACI
Avenue Jupiter 201
1190 Bruxelles
02 / 340 16 70
www.helb-prigogine.be – [email protected]
6.4 BX
Catégorie technique INRACI
Avenue Victor Rousseau 75
1190 Bruxelles
02 / 340 10 18 & 02 / 349 68 80
www.helb-prigogine.be – [email protected]
STUDIHB2012_Guido_Cor2
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Page 99
Haute Ecole « Groupe ICHEC – ISC Saint Louis – ISFSC » (F)
7
Boulevard Brand Whitlock 6
1150 Bruxelles
02 / 739 37 11
www.he-ichec-isfsc.be
7.1 BX
ICHEC – ISC St-Louis
Boulevard Brand Whitlock 2
1150 Bruxelles
02 / 739 38 00
www.ichec.be – [email protected]
7.2 BX
Institut Supérieur de Formation Sociale et de Communication – ISFSC
Rue de la Poste 111
1030 Bruxelles
02 / 227 59 00
www.isfsc.be – [email protected]
Haute Ecole FRANCISCO FERRER – HEFF (FG)
8
99
rue de la Fontaine 4
1000 Bruxelles
02 / 279 58 10
www.he-ferrer.eu – [email protected]
8.1 BX
Catégorie arts appliqués
rue de la Fontaine 4
1000 Bruxelles
02 / 279 58 50
www.he-ferrer.eu – [email protected]
8.2 BX
Catégorie économique
place Anneessens 11
1000 Bruxelles
02 / 551 02 10
www.he-ferrer.eu – heff.é[email protected]
8.3 BX
Catégorie paramédicale
place A. Van Gehuchten 4
1020 Bruxelles
02 / 474 56 00
www.he-ferrer.eu – [email protected]
8.4 BX
Catégorie pédagogique
boulevard Maurice Lemonnier 110
1000 Bruxelles
02 / 504 09 40
www.he-ferrer.eu – heff.pé[email protected]
8.5 BX
Catégorie technique
rue de la Fontaine 4
1000 Bruxelles
02 / 279 57 92
www.he-ferrer.eu – [email protected]
8.6 BX
Catégorie traduction-interprétation
place Anneessens 11
1000 Bruxelles
02 / 551 02 20
www.he-ferrer-eu – [email protected]
Haute Ecole LUCIA DE BROUCKERE – HELDB (P)
9
9.1 BX
avenue Emile Gryzon 1
1070 Bruxelles
02 / 526 73 00
www.heldb.be – [email protected]
Institut Meurice
avenue Emile Gryzon 1 - bât. 10
1070 Bruxelles
02 / 526 73 03
www.meurice.heldb.be – [email protected]
STUDIHB2012_Guido_Cor2
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Page 100
9.2 BX
Institut Haulot
avenue Emile Gryzon 1 – bât. 4C
1070 Bruxelles
02 / 526 74 36
www.haulot.heldb.be – [email protected]
9.3 BX
Institut Ferry
avenue Emile Gryzon 1 – bât. 7
1070 Bruxelles
02 / 241 28 28
www.ferry.heldb.be – [email protected]
9.4 BX
Institut Supérieur Economique d’Ixelles – ISE
rue du Président 54
1050 Bruxelles
02 / 515 78 03
www.ise.heldb.be – [email protected]
9.5 BX
Institut Supérieur Pédagogique et Economique – ISPE
chaussée de Tirlemont 85
1370 Jodoigne
010 / 81 88 51
www.ispe.held.be – [email protected]
Haute Ecole de la Communauté française en Hainaut – HECFH (FG)
10
100
Rue Pierre-Joseph Duménil 4
7000 Mons
065 / 34 79 83
www.hecfh.be – [email protected]
10.1 HT
Catégorie pédagogique – ISEP
boulevard Albert-Elisabeth 2
7000 Mons
065 / 33 76 66
www.hecfh.be – [email protected]
10.2 HT
Catégorie pédagogique – ISEP
rue Warocqué 46
7140 Morlanwelz
064 / 46 03 88
www.hecfh.be – [email protected]
10.3 HT
Catégorie pédagogique – ISEP
rue des Carmes 19b
7500 Tournai
069 / 22 55 12
www.hecfh.be – [email protected]
10.4 HT
Catégorie sociale – ES
avenue Victor Maistriau 13
7000 Mons
065 / 39 48 90
www.hecfh.be – [email protected]
10.5 HT
Catégorie économique – ISET
rue du Chambge 23
7500 Tournai
069 / 22 67 72
www.iset.be – [email protected]
10.6 HT
Catégorie technique – ISIMs
avenue Victor Maistriau 8a
7000 Mons
065 / 33 81 54
www.isims.be – [email protected]
Haute Ecole ROI BAUDOUIN – HELHa
11
11.1 HT
chaussée de Binche 159
7000 Mons
065 / 40 41 41
www.helha.be – [email protected]
Catégorie économique et arts appliqués – IRAM
chaussée de Binche 159
7000 Mons
065 / 40 41 43 (Kunst) und 065 / 40 41 44 (Wirtschaft)
www.helha.be – [email protected]
STUDIHB2012_Guido_Cor2
101
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9:46
Page 101
11.2 HT
Catégorie économique – ISFEC
rue de Belle-Vue 32
7100 La Louvière
064 / 23 76 23
www.helha.be – [email protected]
11.3 HT
Catégorie paramédicale – Département Saint-Philippe
rue Ferrer 159
7100 La Louvière
064 / 23 37 59
www.helha.be – [email protected]
11.4 HT
Catégorie pédagogique – Département Ecole Normale BLC
rue des Postes 101
7090 Braine-le-Comte
067 / 55 47 37 ou 067 / 55 38 78
www.helha.be – [email protected]
11.5 HT
Catégorie sociale – Département ISSHA
chaussée de Binche 159
7000 Mons
065 / 40 41 45
www.helha.be – [email protected]
11.6 HT
Catégorie technique – ISAT Charleroi
Grand’Rue 185
6000 Charleroi
071 / 41 94 40
www.isich.be – [email protected]
11.7 HT
Catégorie technique et pédagogique –ISICHt-Mons
avenue de l’Hôpital 18a
7000 Mons
065 / 31 73 67
www.helha.be – [email protected]
11.8 HT
Catégorie pédagogique
Tour St-Pierre 9
7900 Leuze-en-Hainaut
069 / 67 21 00
www.helha.be – [email protected]
11.9 HT
Catégorie technique
rue Frinoise 12
7500 Tournai
069 / 89 05 60
www.helha.be – [email protected]
11.10 HT
Catégorie sociale
quai des Salines 28
7500 Tournai
069 / 89 05 06
www.helha.be – [email protected]
11.11 HT
Catégorie paramédicale
quai des Salines 28 - 7500 Tournai - 069 / 89 05 10
rue du Couvent 82bis – 7700 Mouscron – 056 : 48 10 70
www.helha.be – [email protected] ou [email protected]
11.12 HT
Catégorie économique
rue du Couvent 82bis
7700 Mouscron
056 / 48 10 70
www.helha.be – [email protected]
11.13 HT
Catégorie pédagogique – Ecole Normale Mons
rue des Dominicains 9
7000 Mons
065 / 40 28 38
www.helha.be – [email protected]
11.14 HT
Catégorie pédagogique – Ecole normale Gosselies
rue Circulaire 4
6041 Gosselies
071 / 35 29 34
www.helha.be – [email protected]
11.15 HT
Catégorie pédagogique – Ecole Normale Loverval
place Brasseur 6
6280 Loverval
071 / 43 82 11
www.helha.be – [email protected]
STUDIHB2012_Guido_Cor2
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p
11.16 HT
Catégorie paramédicale – IESCA Gilly
rue de l’Hôpital 27
6060 Gilly
071 / 42 33 33
www.helha.be – [email protected]
11.17 HT
Catégorie paramédicale et économique – IESCA Montignies-sur-Sambre
rue Trieu Kaisin 134
6061 Montignies-sur-Sambre
071 / 20 27 90
www.helha.be – [email protected] ou
[email protected] ou [email protected]
11.18 HT
Catégorie sociale – Institut Cardijn LLN
rue de L’Hocaille 10
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 48 29 99
www.helha.be – [email protected] ou [email protected]
11.19 HT
Catégories technique et économique – ISAT Charleroi
Grand’Rue 185
6000 Charleroi
071 / 48 73 96
www.helha.be – [email protected] ou [email protected]
11.20 HT
Catégories agronomique, économique et paramédicale – ISC Fleurus
rue de Bruxelles 101
6220 Fleurus
071 / 81 15 89
www.helha.be –
[email protected] ou [email protected] ou [email protected]
11.21 HT
Catégorie sociale – Ecole sociale Charleroi
rue Puissant 13
6000 Charleroi
071 / 20 22 80
www.helha.be – [email protected]
102
Haute Ecole Provinciale du Hainaut – Condorcet (P)
12
Chemin du champ de Mars 17
7000 Mons
065 / 4012 20
www.condorcet.be – [email protected]
12.1 HT
Catégorie arts appliqués, économique et paramédicale
avenue de l’Enseignement 45
7330 Saint-Ghislain
065 / 71 42 38
www.condorcet.be – [email protected]
12.2 HT
Catégorie économique
place de la Justice 23
7700 Mouscron
056 / 33 43 62
www.condorcet.be – [email protected]
12.3 HT
Catégorie économique –
square Hiernaux 2
6000 Charleroi
071 / 53 17 51
www.condorcet.be – [email protected]
12.4 HT
Catégorie économique
boulevard J.F. Kennedy 10
7000 Mons
065 / 39 44 80
www.condorcet.be – [email protected]
12.5 HT
Catégorie économique
chemin du Champ de Mars 15
7000 Mons
065 / 88 12 26
www.condorcet.be – [email protected]
12.6 HT
Catégories économique et paramédicale
rue Paul Pastur 73
7500 Tournai
069 / 45 29 40
www.condorcet.be – [email protected]
STUDIHB2012_Guido_Cor2
19/04/12
9:46
Page 103
p
103
12.7 HT
Catégorie paramédicale
rue Paul Pastur 2a
7500 Tournai
069 / 25 37 48
www.condorcet.be – [email protected]
12.8 HT
Catégorie paramédicale
chemin du Champ de Mars 13
7000 Mons
065 / 32 04 97
www.condorcet.be – [email protected]
12.9 HT
Catégorie paramédicale
rue de l’Espérance 95
6061 Montignies-sur-Sambre
071 / 20 80 70
www.condorcet.be – [email protected]
12.10 HT
Catégorie pédagogique
rue de l’Enseignement 14
7140 Morlanwelz
064 / 43 20 44
www.condorcet.be – [email protected]
12.11 HT
Catégorie pédagogique
chemin du Champ de Mars 15
7000 Mons
065 / 32 04 90
www.condorcet.be – [email protected]
12.12 HT
Catégorie pédagogique et sociale –
rue de la Bruyère 151
6001 Marcinelle
071 / 60 93 30
www.condorcet.be – [email protected][email protected]
12.13 HT
Catégories agronomique et technique
rue Paul Pastur 11
7800 Ath
068 / 26 46 61
www.condorcet.be – [email protected][email protected]
12.14 HT
Catégorie technique
rue Paul Pastur 2
7500 Tournai
069 / 25 37 30
www.condorcet.be – [email protected]
12.15 HT
Catégorie technique
boulevard Solvay 31
6000 Charleroi
071 / 53 17 52
www.condorcet.be – [email protected]
Haute Ecole CHARLEMAGNE (FG)
13
rue des Rivageois 6
4000 Liège
04 / 254 76 11
www.hech.be – [email protected]
13.1 LG
Institut d’Enseignement Supérieur Pédagogique et Economique de Huy
rue Grégoire Bodart 1a
4500 Huy
085 / 27 44 70
www.hech.be – [email protected]
13.2 LG
Institut Supérieur Industriel de Gembloux – ISIa Gembloux
rue Verlaine 9
5030 Gembloux
081 / 62 56 10
www.hech.be – [email protected]
13.3 LG
Campus du Sart-Tilman
bâtiment 5a, allée de 6 août
4000 Liège
04 / 366 22 90
www.hech.be – [email protected]
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Page 104
q
13.4 LG
Campus du Sart-Tilman
CHU, Tour 4, avenue de l’Hôpital 1
4000 Liège
04 / 366 43 70
www.hech.be – [email protected]
13.5 LG
Institut d’Enseignement Supérieur pédagogique et économique „Les Rivageois“
rue des Rivageois 6
4000 Liège
04 / 254 76 00
www.hech.be – [email protected]
13.6 LG
Institut d’Enseignement Supérieur Pédagogique et Economique de Verviers
rue des Wallons 44
4800 Verviers
087 / 39 33 33
www.hech.be – [email protected]
13.7 LG
Institut Supérieur Industriel Agronomique de Huy – ISIa Huy
rue Saint-Victor 3
4500 Huy
085 / 27 33 47
www.hech.be – [email protected]
Haute Ecole Libre Mosane – HELMo (L)
14
14.1 LG
104
Mont Saint-Martin 41
4000 Liège
04 / 222 22 00
www.helmo.be – [email protected]
HELMo Education physique
rue de Jemeppe 110
4431 Loncin
04 / 247 43 38
www.helmo.be – [email protected]
14.2 LG
HELMo Huy
rue Vankeerberghen 9
4500 Huy
085 / 21 60 81
www.helmo.be – [email protected]
14.3 LG
HELMo ESAS
rue d’Harscamp 60c
4020 Liège
04 / 344 59 79
www.helmo.be – [email protected]
14.4 LG
HELMo Saint-Laurent
quai Mativa 38
4020 Liège
04 / 349 50 51
www.helmo.be – [email protected]
14.5 LG
HELMo Gramme
quai du Condroz 28
4031 Angleur
04 / 340 34 30
www.helmo.be – [email protected]
14.6 LG
HELMo Sainte-Julienne
rue Saint-Gilles 199
4000 Liège
04 / 223 30 77
www.helmo.be – [email protected]
14.7 LG
HELMo Sainte-Marie
rue de Harlez 35
4000 Liège
04 / 229 86 50
www.helmo.be – [email protected]
14.8 LG
HELMo CFEL
rue Fosse aux Raînes 42
4020 Liège
04 / 343 64 83
www.helmo.be – [email protected]
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14.9 LG
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HELMo Saint-Roch
Marché 12
4910 Theux
087 / 54 29 70
www.helmo.be – [email protected]
14.10 LG
HELMo Saint-Martin
Mont Saint-Martin 45
4000 Liège
04 / 223 42 74
www.helmo.be - [email protected]
14.11 LG
HELMo Sainte-Claire
rue de Stembert 90
4800 Verviers
087 / 30 00 92
www.helmo.be- [email protected]
14.12 LG
HELMo Mode
boulevard de la Constitution 41
4020 Liège
04 / 223 64 42
www.helmo.be – [email protected]
14.13 LG
HELMo Sainte-Croix
Hors-Château 61
4000 Liège
04 / 223 26 28
www.helmo.be – [email protected]
Haute Ecole de la ville de Liège (C)
15
105
rue Hazinelle 2
4000 Liège
04 / 223 28 08
www.hel.be – [email protected]
15.1 LG
Catégorie pédagogique – Jonfosse
rue Jonfosse 80
4000 Liège
04 / 223 63 24
www.jonfosse.be – [email protected]
15.2 LG
Catégorie économique – ECSSAC
rue Hazinelle 2
4000 Liège
04 / 223 53 60
www.ecssac.be – [email protected]
15.3 LG
Catégorie paramédicale – Ecole Supérieure de Logopédie
rue Hazinelle 2
4000 Liège
04 / 221 31 65
www.logopédie-liege.be – [email protected]
15.4 LG
Catégorie technique – ISET
rue Sohet 21
4000 Liège
04 / 254 10 10
www.iset-liege.be – [email protected]
15.5 LG
Catégorie traduction – interprétation
rue Hazinelle 2
4000 Liège
04 / 223 53 60
www.essac.be – [email protected]
Haute Ecole de la Province de Liège – HEPL (P)
16
16.1 LG
avenue Montesquieu 6
4101 Jemeppe
04 / 237 95 91 – 0800 / 14 162
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
Catégorie agronomique
Haut-Marêt 20
4910 La Reid
087 / 37 68 89
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
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16.2 LG
Catégorie économique
avenue Montesquieu 6
4101 Jemeppe
04 / 237 96 21 (Recht, Außenhandel)
04 / 237 96 16 (Buchhaltung, Marketing)
04 / 237 96 22 (E-Business, Transport und Logistik)
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
[email protected] (Recht, Außenhandel)
[email protected] (Buchhaltung, Transport, Logistik, Marketing)
16.3 LG
Catégorie économique
parc des Marêts, rue Peetermans 80
4100 Seraing
04 / 330 75 09
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
16.4 LG
Catégorie paramédicale
quai du Barbou 2
4020 Liège
04 / 344 78 14 ou 04 / 344 78 12
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
[email protected][email protected]
16.5 LG
Catégorie paramédicale
avenue Delchambre 13
4500 Huy
085 / 27 31 01
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
16.6 LG
Catégorie paramédicale
avenue Peltzer 40
4800 Verviers
087 / 29 10 41
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
16.7 LG
Catégorie pédagogique
avenue Montesquieu 6
4101 Jemeppe
04 / 237 95 96
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
[email protected]
16.8 LG
Catégorie pédagogique
rue Beeckman 19
4000 Liège
04 / 230 49 15
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
[email protected]
16.9 LG
Catégorie sociale
Avenue Montesquieu 6
4101 Jemeppe
04 / 237 96 09
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
16.10 LG
Catégorie sociale
boulevard d’Avroy 61
4000 Liège
04 / 237 99 80
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
[email protected]
16.11 LG
Catégorie technique
quai Gloesener 6
4020 Liège
04 / 344 64 01 (Chemie)
04 / 344 63 29 (Industrieingenieur)
http://haute-ecole.provincedeliege.be
[email protected] (Chemie)
[email protected] (Industrieingenieur)
16.12 LG
Catégorie technique
parc des Marêts
rue Peetermans 80
4100 Seraing
04 / 330 75 09
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
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16.13 LG
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Catégorie technique
rue aux laines 69
4800 Verviers
087 / 39 44 84
http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected]
Haute Ecole de la Communauté française
du Luxembourg ROBERT SCHUMAN – HERS (FG)
17
107
avenue de Luxembourg 101
6700 Arlon
063 / 41 00 03
www.hers.be – [email protected]
17.1 LG
Catégorie pédagogique
Plateau de Mageroux
6760 Virton
063 / 57 82 53
www.hers.be – [email protected]
17.2 LG
Catégories économique et paramédicale
rue de la Cité 64
6800 Libramont
061 / 22 29 91
www.hers.be – [email protected]
17.3 LG
Catégorie technique
chemin de Weyler 2
6700 Arlon
063 / 23 00 00
www.hers.be – [email protected]
Haute Ecole BLAISE PASCAL – HEBP (L)
18
Rue des Déportés 140
6700 Arlon
063 / 24 51 89
www.hebp.be – [email protected]
18.1 LX
Catégorie économique
rue des Déportés 140
6700 Arlon
063 / 24 51 70
www.hebp.be – info.é[email protected]
18.2 LX
Catégorie technique – Département bacheliers en électromécanique – Arlon
rue de Neufchâteau 69
6700 Arlon
063 / 24 28 60
www.hebp.be – [email protected]
18.3 LX
Catégorie technique – Département bacheliers en électromécanique – Seraing
rue de la Glacière 39
4100 Seraing
04 / 336 62 46
www.hebp.be – [email protected]
18.4 LX
Catégorie technique – Département ingénieur industriel
rue Pierrard 112
6760 Virton
063 / 58 89 40
www.hebp.be – [email protected]
18.5 LX
Catégorie pédagogique
rue du Sablon 47
6600 Bastogne
061 / 21 26 31
www.hebp.be – [email protected]
Haute Ecole ALBERT JACQUARD – HEAJ (FG)
19
square Arthur Masson 1
5000 Namur
081 / 23 43 80
www.heaj.be – [email protected]
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19.1 NA
Catégorie économique – Site de Tamines
avenue Roosevelt 97
5060 Tamines
071 / 26 04 00
www.heaj-eco.be – [email protected]
19.2 NA
Catégorie économique – Site de Namur
place Saint-Aubin 1
5000 Namur
081 / 22 77 96
www.heaj-eco.be – [email protected]
19.3 NA
Catégorie pédagogique
rue des Dames Blanches 3b
5000 Namur
081 / 22 31 09
www.pedagogie-heaj.be – [email protected]
19.4 NA
Catégorie pédagogique
Rue Godefroid 32
5000 Namur
081 / 22 41 04
www.pedagogie-heaj.be – [email protected]
19.5 NA
Catégorie technique
avenue Comte de Smet de Nayer 20
5000 Namur
081 / 24 70 31 – www.infographie-sup.be – [email protected]
Haute Ecole de Namur – HENAM (F)
20
108
rue Saint-Donat 130
5002 Namur
081 / 46 85 00
www.henam.be – [email protected]
20.1 NA
Département économique – IESN
rue Joseph Calozet 19
5000 Namur
081 / 46 86 10
www.henam.be – [email protected]
20.2 NA
Département paramédical – Sainte-Elisabeth
rue Louis Loiseau 39
5000 Namur
081 / 46 85 90
www.henam.be – [email protected]
20.3 NA
Département pédagogique de Champion
place du Couvent 3
5020 Champion
081 / 46 85 30
www.henam.be – [email protected]
20.4 NA
Département pédagogique de Malonne
rue Fond de Malonne 129a
5020 Malonne
081 / 46 85 60
www.henam.be – [email protected]
20.5 NA
Département pédagogique – IESN
rue Joseph Calozet 19
5000 Namur
081 / 46 86 10
www.henam.be – [email protected]
20.6 NA
Département social de Malonne
rue Fond de Malonne 129a
5020 Malonne
081 / 46 85 60
www.henam.be – [email protected]
20.7 NA
Département social de Namur
rue de l’Arsenal 10
5000 Namur
081 / 46 86 60
www.henam.be – [email protected]
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20.8 NA
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Page 109
Département technique – IESN
rue Joseph Calozet 19
5000 Namur
081 / 46 86 10
www.henam.be – [email protected]
Haute Ecole de la Province de Namur – HEPN (P)
21
109
Campus provincial
rue Henri Blès 188-190
5000 Namur
081 / 77 67 56
www.hepn.be – haute.é[email protected]
21.1 LX
Catégorie paramédicale – Section soins infirmiers et sage-femme
Campus provincial, rue Henri Blès 188-190
5000 Namur
081 / 77 67 56
www.hepn.be – [email protected]
21.2 LX
Catégorie économique - Section coopération internationale
Campus provincial, rue Henri Blès 188-190
5000 Namur
081 / 77 67 56
www.hepn.be – [email protected]
21.3 LX
Catégorie économique - Section secrétariat de direction
Campus provincial, rue Henri Blès 188-190
5000 Namur
081 / 77 67 56
www.hepn.be – [email protected]
21.4 LX
Catégorie économique – Section gestion hôtelière
avenue de l’Hermitage 7
5000 Namur
081 / 72 94 90
www.hepn.be – [email protected]
21.5 LX
Catégorie agronomique – ISPAC
avenue de Namur 61
5590 Ciney
083 / 21 40 82
www.hepn.be – [email protected]
Die Adressen der Kunsthochschulen
Institut National Supérieur des Arts du Spectacle et techniques de
diffusion – INSAS
30.1 BX
Rue Thérésienne 8
1000 Bruxelles
02 / 511 92 86
www.insas.be – [email protected]
Ecole Supérieure des Arts Saint-Luc Bruxelles
30.2 BX
Rue d’Irlande 57
1060 Bruxelles
02 / 537 08 70
www.stluc-bruxelles-esa.be – [email protected]
Académie Royale des Beaux-Arts de Bruxelles
30.3 BX
Rue du Midi 144
1000 Bruxelles
02 / 506 10 10
www.arba-esa.be – [email protected]
Ecole Nationale supérieure des arts visuels de la Cambre
30.4 BX
Abbaye de la Cambre 21
1000 Bruxelles
02 / 626 17 80
www.lacambre.be – [email protected]
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Page 110
Conservatoire Royal de Musique de Bruxelles
30.5 BX
Rue de la Régence 30
1000 Bruxelles
02 / 550 87 17
www.conservatoire.be – [email protected]
Ecole Supérieure des Arts du Cirque - ESAC
30.6 BX
Rue Willame 25
1160 Bruxelles
02 / 675 68 84
www.esac.be – [email protected]
Ecole de recherche graphique – ERG Bruxelles
30.7 BX
Rue du Page 87
1050 Bruxelles
02 / 538 98 29
www.erg.be – [email protected]
Ecole supérieure communale des arts de l’image « le 75 »
30.8 BX
Avenue Jean-François Debecker 10
1200 Bruxelles
02 / 761 01 22
www.septantecinq.be – é[email protected]
Institut des Arts de Diffusion – IAD
30.9 BW
Rue des Wallons 77
1348 Louvain-la-Neuve
010 / 47 80 20
www.iad-arts.be – [email protected]
Académie Royale des Beaux-Arts de Liège
30.10 LG
110
Rue des Anglais 21
4000 Liège
04 / 221 70 70
www.acasupliege.be – [email protected]
Conservatoire Royal de Musique de Liège
30.11 LG
Rue Forgeur 14
4000 Liège
04 / 222 03 06
www.crlg.be – [email protected]
Ecole Supérieure des Arts Saint-Luc Liège
30.12 LG
Boulevard de la Constitution 41
4020 Liège
04 / 341 80 00
www.saintluc-liege.be – [email protected]
Institut Supérieur de musique et de pédagogie – IMEP
30.13 NA
Rue Juppin 28
5000 Namur
081 / 73 64 37
www.imep.be – [email protected]
Ecole supérieure des Arts plastiques et visuels de la Communauté
française à Mons – ESAPV
30.14 HT
Carré des Arts
rue des Sœurs Noires 4a
7000 Mons
065 / 39 47 60
www.esapv.be – [email protected]
Conservatoire Royal de Musique de Mons
30.15 HT
Rue de Nimy 7
7000 Mons
065 / 34 73 77
www.conservatoire-mons.be – [email protected]
Institut Saint-Luc – Ecole Supérieure des Arts de Tournai
30.16 HT
Chaussée de Tournai 7
7520 Ramegnies-Chin
069 / 25 03 66
www.st-luc-tournai.be – [email protected]
Académie des Beaux-Arts de la ville de Tournai
30.17 HT
Rue de l’Hôpital Notre-Dame 14
7500 Tournai
069 / 84 12 63
www.actournai.be – [email protected]
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Die Adressen der Universitäten
Université de Liège
ULg
Place du 20 Août 7
4000 Liège
www.ULg.ac.be
Information: 04 / 366 52 49 – [email protected]
Einschreibung EU-Bürger: 04 / 366 96 66– [email protected]
Einschreibung Nicht-EU-Bürger: 04 / 366 96 66 - [email protected]
Université Libre de Bruxelles
ULB
Campus du Solbosch
Avenue Franklin D. Roosevelt 50
1050 Bruxelles
www.ulb.ac.be
Information: 02 / 650 36 36 – [email protected]
Einschreibung: 02 / 650 20 30 – [email protected]
UCLouvain
Université Catholique de Louvain
UCL
Place de l’Université 1
1348 Louvain-la-Neuve
www.uclouvain.be
Information: 010 / 47 21 66 – [email protected]
Einschreibung Belgier: 010 / 47 21 66 – [email protected]
Einschreibung Nicht-Belgier : 010 / 47 21 66 – [email protected]
UCLouvain
Facultés Universitaires Saint-Louis
FUSL
111
Boulevard du Jardin botanique 43
1000 Bruxelles
www.fusl.ac.be
Information: 02 / 211 78 11 – [email protected]
Einschreibung: 02 / 211 78 87 & 02 / 211 78 96 – [email protected]
UCLouvain
Facultés Universitaires Notre Dame de la Paix (FUNDP)
FUNDP
Rue de Bruxelles 61
5000 Namur
www.fundp.ac.be
Information: 081 / 72 50 30 – [email protected]
Einschreibung: 081 / 72 40 17 – [email protected]
UCLouvain
Facultés Universitaires Catholiques de Mons
FUCAM
Chaussée de Binche 151
7000 Mons
www.fucam.ac.be
Information und Einschreibung: 065 / 32 33 27 – [email protected]
Université de Mons
UMons
Place du Parc 20
7000 Mons
www.umons.ac.be
Information: 065 / 37 30 96 – [email protected]
Einschreibung: 065 / 37 30 11 - [email protected]
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XVI. Studieren in Flandern
Studienaufbau und
Studienorganisation
In Flandern gibt es 21 Hochschulen und 7 Universitäten. Der Studienaufbau ist, entsprechend den
Bolgogna-Vorgaben, identisch mit dem im übrigen Belgien und in den anderen europäischen
Ländern. Allerdings bestehen Unterschiede, was
die Organisation auf Ebene der Studieneinrichtungen betrifft:
– berufsqualifizierender Bachelor: ausschließlich
die Hochschulen (wie in der Französischen Gemeinschaft)
112
– Übergangsbachelor: die Universitäten, aber
auch, anders als in der Französischen Gemeinschaft, die Hochschulen im Verbund (associatie)
mit einer Universität
– Master: die Universitäten und die Hochschulen
im Verbund mit einer Universität
Zulassung und Eintragung
Die Zulassungsbedingungen sind die gleichen
wie in der Deutschsprachigen und Französischen
Gemeinschaft (siehe Kapitel 5). Zulassungsprüfungen müssen in den Fächern audiovisuelle
Kunst, Musik und darstellende Kunst, Medizin und
Zahnmedizin abgelegt werden.
Die Eintragung an flämischen Studieneinrichtungen findet in Form von „Verträgen“ (contracten)
statt. Möglich sind drei Arten von Verträgen:
– der „Diplomvertrag“ (Regelstudium): der Studienanwärter trägt sich ein, um ein Diplom zu erwerben, und folgt den Kursen.
– der „Credit-Vertrag“: der Studienanwärter
möchte kein Diplom erwerben, sondern nur bestimmte Fächer belegen, um Credit-Nachweise
zu erhalten
– der „Prüfungsvertrag“: der Studienanwärter
schreibt sich nur für die Prüfungen ein, um ein
Diplom oder Credit-Nachweise zu erwerben.
In Flandern wird viel Wert auf Flexibilität gelegt.Diplomvertrag, Credit-Vertrag und Prüfungsvertrag
können ohne weiteres miteinander kombiniert
werden, so dass es möglich ist, während eines
Studienjahres verschiedenen Ausbildungen an
verschiedenen Studieneinrichtungen zu folgen.
Der Lehrkredit
Eine Besonderheit des flämischen Studiensystems ist der sogenannte Lehrkredit. Dieses
System findet sowohl bei Diplom- als auch bei
Credit-Verträgen Anwendung.
Jeder Studierende, der ein Hochschul- oder Universitätsstudium aufnimmt (Diplom- oder CreditVertrag), erhält von vornherein ein virtuelles Portfolio von 140 Credits für das komplette Studium.
Es handelt sich um eine Art Reserve, die er
braucht, um sich überhaupt für dieses Studium
einschreiben zu können.
Nehmen wir den normalen Fall eines Vollzeitstudiums (Diplomvertrag): Wenn der Studierende
sich für ein Studienjahr einschreibt, muss er seiner Reserve 60 Credits entnehmen (60 Credits
entsprechen einem Studienjahr). Besteht der Student in allen Fächern, erhält er seine 60 Credits
zurück. Besteht er in bestimmten Fächern nicht,
wird die entsprechende Anzahl Credits abgezogen.
Studienanfänger, die ein Vollzeitstudium aufnehmen, kommen in den Genuss eines besonderen
Vorteils: Haben sie ihre ersten 60 Credits erworben,
erhalten sie die doppelte Anzahl zurück. Im Fall
eines Kreditvertrags wird dieser Vorteil nicht
gewährt.
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Hier ein konkretes Beispiel. Ein Schulabgänger
nimmt ein Vollzeitstudium an einer flämischen
Studieneinrichtung auf. Er verfügt von vorherein
über ein Portfolio oder eine Reserve von 140 Credits. Bei der Einschreibung muss er 60 Credits abgeben, um sein Studienjahr absolvieren zu können. Es bleiben ihm also 80 Credits. Besteht er in
allen Fächern erhält er seine 60 Credits zurück.
Da er Studienanfänger ist, verdoppelt sich die
Zahl, so dass er nun über 80 plus 120 Credits verfügt. Diese Credits muss er dann während seines
weiteren Studiums „einsetzen“, bis zum Erhalt
des Masterdiploms.
Ist die Reserve erschöpft (null oder negativ), kann
die Studieneinrichtung die Wiedereintragung verweigern oder doppelte Studiengebühren verlangen.
113
Sinn und Zweck des Lehrkredits ist, die Studienanwärter dazu anzuregen, sich ihre Studienwahl
genau zu überlegen.Außerdem erlaubt dieses System den Studieneinrichtungen, die Fortschritte
der Studenten zu überwachen.
Die Studenten haben die Möglichkeit, mit Hilfe ihres elektronischen Personalausweises den Stand
ihres Lehrkredits auf der Website www.studentenportaal.be abzurufen.
Studiengebühren, Studienbeihilfen
und Sozialdienste
Die Hochschulen und Universitäten legen jedes
Jahr ihre Studiengebühren fest. Für das akademische Jahr 2011-2012 beträgt der gesetzlich festgelegte Höchstbetrag 578,70 € (siehe Seite 114:
Mehr Informationen über Studien in Flandern).
Die zuständigen flämischen Behörden gewähren
natürlich, wie die Deutschsprachige und die Französische Gemeinschaft, Studienbeihilfen für Studenten aus einkommensschwachen Familien. Hinzu kommt,dass alle Hochschulen und Universitäten
Studienfinanzierungen und Studiendarlehen anbieten. Auch Überbrückungsdarlehen sind möglich,
wenn Studierende aufgrund bestimmter Umstände
Mehrkosten tragen müssen (siehe Seite 114:Mehr
Informationen über Studien in Flandern).
Die flämischen Hochschulen
HUB-EHSAL
Warmoesberg 26
1000 Bruxelles
www.hubbrussel.be
Hogeschool Sint-Lukas
Paleizenstraat 70
1030 Schaarbeek
www.sintlukas.be
Hogeschool voor Wetenschap en kunst
Koningstraat 328
1030 Schaarbeek
www.wenk.be
Erasmushogeschool
Nijverheidskaai 170
1070 Anderlecht
www.erasmushogeschool.be
Artesis Hogeschool
Keizerstraat 15
2000 Antwerpen
www.artesis.be
Plantijn-Hogeschool
Lange Nieuwstraat 101
2000 Antwerpen
www.plantijn.be
Karel de Grote-Hogeschool
Brusselsstraat 15
2018 Antwerpen
www.kdg.be
Lessius Antwerpen
Jozef De Bomstraat 11
2018 Antwerpen
www.lessius.eu/stk/
Hogere Zeevaartschool
Noordkasteel-Oost 6
2030 Antwerpen
www.hzs.be
Katholieke Hogeschool Kempen
Kleinhoefstraat 4
2440 Geel
www.khk.be
Lessius Mechelen
Zandpoortvest 13
2800 Mechelen
http://mechelen.lessius.eu
Groep T – Internationale Hogeschool
Andreas Vesaliusstraat 13
3000 Leuven
www.groept.be
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Katholieke Hogeschool Leuven
Abdij van Park 9
3000 Leuven
www.khleuven.be
Provinciale Hogeschool Limburg
Elfde-Liniestraat
3500 Hasselt
www.phl.be
XIOS Hogeschool
Universitaire Campus H
3590 Diepenbeek
www.xios.be
Katholieke Hogeschool Limburg
Agoralaan Gebouw B1
3590 Diepenbeek
www.khlim.be
Katholieke Hogeschool Brugge-Oostende
Xaverianenstraat 10
8200 Brugge
www.khbo.be
Hogeschool West-Vlaanderen
Marksesteenweg 58
8500 Kortrijk
www.howest.be
Katholieke Hogeschool Zuid-WestVlaanderen
Doornijksesteenweg 145
8500 Kortrijk
www.katho.be
Hogeschool Gent
Kortrijksesteenweg 14
9000 Gent
www.hogent.be
Katholieke Hogeschool Sint-Lieven
Gebroeders De Smetstraat
9000 Gent
www.kahosl.be
Arteveldehogeschool
Hoogpoort 15
9000 Gent
www.artevelde.be
Die flämischen Universitäten
114
HUB-KU Brussel
Warmoesberg 26
1000 Bruxelles
www.hubrussel.be
Vrije Universiteit Brussel
Pleinlaan 2
1050 Elsene (Ixelles)
www.vub.ac.be
Universiteit Antwerpen
Prinsstraat 13
2000 Antwerpen
www.ua.ac.be
Katholieke Universiteit Leuven
Oude Markt 13
3000 Leuven
www.kuleuven.be
Universiteit Hasselt
Agoralaan
3590 Diepenbeek
www.uhasselt.be
Transnationale Universiteit Limburg
Agoralaan
3590 Diepenbeek
www.tul.edu/
Katholieke Universiteit Leuven
Campus Kortrijk
Etienne Sabbelaan 53
8500 Kortrijk
www.kuleuven-kortrijk.be
Universiteit Gent
Sint-Pieternieuwstraat 25
9000 Gent
www.ugent.be
Mehr Informationen über Studien in Flandern
Vlaams Ministerie van Onderwijs en Vorming
Hendrik Consciencegebouw, Koning Albert II-laan 15, 1210 Brüssel
www.ond.vlaanderen.be/hogeronderwijs/ - www.ond.vlaanderen.be/onderwijsaanbod
Höhere Studien in Flandern: Informationsbroschüre 2012
http://www.ond.vlaanderen.be/hogeronderwijs/studeren/Hogeronderwijs_in_Vlaanderen_2012_def_HR.pdf
Informationen über den Lehrkredit
http://www.ond.vlaanderen.be/hogeronderwijs/studeren/leerkrediet/
Broschüren über Studienbeihilfen und sonstige Unterstützungen
www.studietoelagen.be - www.centenvoorstudenten.be
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XVII. Studieren in Deutschland
Immatrikulation
Wenn für den gewählten Studiengang keine Zulassungsbeschränkung besteht (siehe unten: Numerus Clausus), kann man sich in der Regel ohne
vorherige Bewerbung immatrikulieren lassen. Allerdings sollte man sich rechtzeitig über eventuelle Voranmelde- und Einschreibefristen informieren. Die Studienwahl ist in Deutschland
generell komplizierter und mit mehr administrativem Aufwand verbunden als in Belgien.
Sogenannte Anträge auf Einschreibungen (Bewerbungen) müssen direkt an die Studieneinrichtung gerichtet werden. Solche Bewerbungstermine werden im Allgemeinen einige Monate vor
Studienbeginn festgelegt.
115
Am besten sollte man sich möglichst früh anmelden und Anmelde- oder Bewerbungsformulare
anfordern. Die Studieneinrichtung teilt dann mit,
ob zusätzliche Unterlagen zugeschickt werden
müssen.
An manchen Studieneinrichtungen muss man
persönlich erscheinen, um sich immatrikulieren
zu lassen. Die Hochschule teilt das Datum persönlich mit, sofern es nicht öffentlich bekannt gemacht wird.
Numerus clausus
Der Numerus Clausus (NC) ist eine Beschränkung
der Zulassung zu bestimmten Studienfächern.
Übersteigt die Nachfrage in diesen Fächern die
vorhandenen Studienplatz-Kapazitäten, können
Bundesländer und einzelne Studieneinrichtungen
eine solche Zulassungsbeschränkung beantragen. Man spricht in diesem Fall von einem lokalen oder hochschulinternen Numerus Clausus:Alleine die jeweilige Studieneinrichtung ist für die
Auswahl der Bewerber zuständig. Dabei gilt: Je-
der bekommt den Studienplatz seiner Wahl, aber
es kann lange dauern. Oft wird nicht nur eine gute
Abiturnote erwartet, sondern auch ein Motivationsschreiben oder die Teilnahme an einem Test.
Bei manchen Studien (Beispiel: Medizin) ist die Zulassung bundesweit geregelt. In diesen Fällen ist
die Stiftung für Hochschulzulassung, die allgemein
unter dem Label hochschulSTART.de auftritt und
bekannt ist, für die Studienplatzvergabe zuständig.
Vereinfacht ausgedrückt, funktioniert der Numerus Clausus so: Es wird eine Bewerberrangliste
aufgrund der Abiturnoten erstellt. Zugelassen
werden die Ranghöchsten, also diejenigen mit
dem besten Notendurchschnitt. Der Numerus
Clausus ist die Note des Schlechtesten, der einen
Studienplatz erhalten hat.
Die unten angegebenen Links enthalten ausführliche Informationen über die Anwendung des Numerus Clausus, die Studienplatzvergabe, Wartezeiten usw.
Die Umrechnung von
belgischen Zeugnisnoten
Wer ein Studium aufnehmen möchte, das dem
Nummerus Clausus unterliegt, muss eine gute
Abiturnote vorweisen. Jemand mit einem belgischen Zeugnis steht somit vor der Frage, wie sein
Notendurchschnitt gemessen am deutschen Notensystem zu bewerten ist. Es muss also umgerechnet werden.
Die Umrechnung liegt immer in der Zuständigkeit
der gewählten deutschen Hochschule oder Universität. Mittlerweile gibt es ein für ganz Deutschland gültiges System der Umrechnung belgischer
Zeugnisnoten, an das sich alle deutschen Studieneinrichtungen halten müssen.
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Der Notendurchschnitt wird nach der sogenannten Bayrischen Formel ausgerechnet:
x = 1+ 3 *
(Nmax – Nd)
(Nmax – Nmin)
– X ist die gesuchte Note
– Nmax ist die höchste Erfolgsnote in Belgien
(9 auf 10, 18 auf 20 oder 90 auf 100)
– Nmin ist niedrigste Erfolgsnote in Belgien
(5 auf 10, 10 auf 20, 50 auf 100)
– Nd ist der Notendurchschnitt des Studienanwärters
Hat ein belgischer Studienanwärter einen Notendurchschnitt von 70 auf 100, entspricht dies
folgender deutschen Note:
x =1+ 3 *
116
90 – 70
= 2,5
(90 – 50)
Bei mündlichen Noten entspricht ein „sehr gut“
einer 1, ein „gut“ einer 2, ein „befriedigend“
einer 3, „ausreichend“ einer 4, „mangelhaft“
einer 5 und „ungenügend“ einer 6.
Mehr Informationen über
Studien in Deutschland
www.hochschulkompass.de: Website der
Hochschulrektorenkonferenz mit umfassenden Informationen zum Studium in Deutschland
www.studienwahl.de: Finder für die Studienplatzsuche, Informationen zur Studienplatzvergabe, Anerkennung des belgischen Abiturs
www.hochschulstart.de: Informationen zu
Numerus Clausus und Auswahlverfahren
nc-werte.info: Datenbank mit Numerus Clausus-Werten bisheriger Auswahlverfahren, Liste der Studiengänge mit Numerus Clausus
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XVIII. Studieren in Luxemburg, den
Niederlanden und Frankreich
Luxemburg
Die Universität Luxemburg hebt sich durch die
Mehrsprachigkeit der Studien, den internationalen Charakter und die starke Ausrichtung auf die
Forschung hervor.
Die Universität besteht aus drei Fakultäten: der
Fakultät für Wissenschaften, Technologie und
Kommunikation; der Fakultät für Recht, Wirtschaft und Finanzen und der Fakultät für Geisteswissenschaften, Humanwissenschaften, Kunst
und Erziehungswissenschaften.
117
Insgesamt bieten die drei Fakultäten 11 Bachelor- und 26 Masterstudiengänge und zudem Doktoratsstudien an. Der Studienaufbau ist, entsprechend den Bolgogna-Vorgaben, identisch mit
dem in Belgien und den anderen europäischen
Ländern.
Zwei Besonderheiten verdienen hier Erwähnung.
Zum einen müssen die Studierenden während
des Bachelorstudiums ein Pflichtsemester im
Ausland absolvieren, zum anderen sind die Studiengänge mehrsprachig (Französisch, Englisch,
Deutsch).
Wie bereits erwähnt, legt die Universität Luxemburg viel Gewicht auf die Forschung. Als absolut
prioritär gelten folgende Bereiche:
– internationale Finanzen
– die Sicherheit und Verlässlichkeit der Informationstechnologien
– die systemische Biomedizin
– europäisches Recht und Handelsrecht
– Erziehung und Lehren im mehrsprachigen und
plurikulturellen Umfeld
Studienanwärter aus einem EU-Mitgliedstaat
können sich für die verschiedenen Studieneingänge eintragen, sofern sie den Nachweis der
Hochschulreife erbringen.
Das Immatrikulationsverfahren wird vom Studierendendienst (SEVE) verwaltet. Innerhalb des
SEVE gibt es ein Empfangsbüro. Es ist die Hauptanlaufstelle für alle Fragen zur Immatrikulation
und den erforderlichen administrativen Schritten.
Die Immatrikulation muss persönlich und für jedes Semester vorgenommen werden. Das heißt,
dass jeder Studierende sich zu Semesterbeginn
zurückmelden muss. Es besteht zudem die Möglichkeit, sich online einzutragen.
Mehr Informationen über Studien
in Luxemburg
www.uni.lu: Portal der Universität Luxemburg
wwwde.uni.lu/studierende/immatrikulation_
rueckmeldung: Einschreibung
wwwde.uni.lu/studierende/immatrikulationsstelle: Einschreibungsdienst
Die Niederlande
Der Studienaufbau ist, entsprechend den Bolgogna-Vorgaben, identisch mit dem in Belgien und
den anderen europäischen Ländern.
Wer in den Niederlanden studieren möchte, sollte
natürlich über die entsprechenden Sprachkenntnisse verfügen. Die Universitäten erwarten Niederländischkenntnisse auf dem Niveau NT2. An den
Hochschulen sind die Anforderungen lockerer.
Manchmal reicht der Nachweis von Grundkenntnissen in Niederländisch. Im ersten Studienjahr
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können die Prüfungen und Klausuren sogar auf
Deutsch abgelegt werden. Danach wird auf mangelnde Niederländischkenntnisse keine Rücksicht mehr genommen.
Zweite Unterrichtssprache ist Englisch. In den
Niederlanden werden über tausend internationale Programme in englischer Sprache angeboten.
Manche Universitäten machen ein Mindestergebnis beim TOEFL (Test of Englisch as a Foreign
Language) oder IELTS (International English
Language Testing System) zur Bedingung für eine
Zulassung zum Studium. Um zu wissen, ob die
Teilnahme an einem solchen Test erforderlich ist,
muss man bei der Studieneinrichtung seiner Wahl
nachfragen.
118
Es gibt auch Studiengänge in deutscher Sprache.
Die Fachhochschule Venlo (www.fontys.nl) und
die Hanzehogeschool in Groningen (www.hanze.nl) bieten zum Beispiel deutschsprachige Studiengänge in Betriebswirtschaft an. Die Saxion
Hogeschool Enschede (www.saxion.nl) organisiert ein deutschsprachiges Studium in Sozialpädagogik.
In den Niederlanden werden Studienplätze entweder zentral durch das Centraal Bureau Aanmelding en Plaatsing der Informatie Beheer Groep
(IBG) in Groningen vergeben oder durch die einzelnen Studieneinrichtungen (decentrale selectie). Ausländische Studienbewerber sollten sich
direkt an die Hochschule oder Universität ihrer
Wahl wenden. Hat die Studieneinrichtung ihre
Zusage erteilt, ist zusätzlich eine Anmeldung bei
der IBG erforderlich.
Mehr Informationen über Studien
in den Niederlanden
www.studiereninholland.de: deutsches Portal über Studienmöglichkeiten in den Niederlanden
www.vsun.nl: niederländisches Portal über
das Universitätsstudium
Frankreich
Der Studienaufbau ist, entsprechend den Bologna-Vorgaben, identisch mit dem in Belgien und
den anderen europäischen Ländern.
Eine Besonderheit des französischen Studiensystems sind die Grandes Ecoles, an denen die
Elite des Landes unter in jeder Hinsicht hervorragenden Bedingungen ausgebildet wird. Die Bewerber müssen sich einem sehr anspruchsvollen
Aufnahmetest unterziehen.
Die normalen (staatlichen) Universitäten hingegen sind verpflichtet, alle Studienbewerber,
die die Zulassungsbedingungen erfüllen, aufzunehmen, sofern es sich nicht um ein Studium mit
Studienplatzbegrenzung handelt.
Alle Studienbewerber aus einem EU-Mitgliedsstaat können sich direkt an der Universität ihrer
Wahl einschreiben. Sie müssen über ein Diplom
verfügen, dass in ihrem Herkunftsland den Zugang zu höheren Studien ermöglicht.
Für Belgier verläuft die Einschreibung in zwei
Etappen:
– die administrative Eintragung: Ab März kann
man sich bei den französischen Universitäten
über das Immatrikulationsverfahren und die
Einschreibefristen erkundigen und gegebenenfalls eine Voreintragung anfragen.
– die pädagogische Eintragung: Sie muss im September zu Studienbeginn im Sekretariat der
Universität vorgenommen werden.
Mehr Informationen über Studien
in Frankreich
www.enseignementsup-recherche.gouv.fr/
www.etudier-en-france.com
Mehr Informationen über Studien
im Ausland
www.studyrama.be/spip.php?rubrique20
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XIX. Mobilität:
das ERASMUS-Programm
119
Ziel des ERASMUS-Programms
Finanzielle Aspekte
Das Bologna-Dekret (siehe Kapitel 1) regelt
unter anderem die Mobilität der Studenten auf
nationaler und internationaler Ebene. Die belgischen Hochschulen und Universitäten können
Abkommen mit anderen belgischen oder mit
ausländischen Studieneinrichtungen abschließen.
Diese Abkommen sehen vor, dass Studenten
in einer anderen Institution bestimmten Kursen
folgen, Arbeiten abgeben und Prüfungen ablegen
können.
Ein mögliches Hindernis für ein Gaststudium im
Ausland sind die Aufenthaltskosten. Im Rahmen
des ERASMUS-Programms werden zwar Börsen
vergeben, dabei handelt es sich jedoch um Mobilitäts-Börsen, die dazu dienen, den zusätzlichen
Aufwand in Zusammenhang mit einem Gaststudium abzudecken und nicht die gesamten
Aufenthaltskosten. Allerdings stellen in jedem
Land die öffentliche Hand, die Universitäten und
andere Einrichtungen zusätzliche Fördermittel
zur Verfügung.
Diese Gaststudien werden im Rahmen des ERASMUS-Programms der EU organisiert. Die Gaststudenten müssen einige Bedingungen erfüllen:
– als Regelstudent ein offizielles Studium an
einer Einrichtung für höhere Studien absolvieren,
das im Gastgeberland zu einem Universitätsdiplom oder einem anderen höheren Studienabschluss führt (Doktorat eingeschlossen). Das
Gastgeberland muss am ERASMUS-Programm
beteiligt sein,
– mindestens das erste Studienjahr bestanden
haben,
– Angehöriger eines Staates sein, der am ERASMUS-Programm beteiligt ist.
Im Prinzip richtet sich das Erasmus-Programm an
Studenten, die ein oder zwei Studienjahre bestanden haben. Aber das hängt auch von der Studieneinrichtung ab.
Seit 2010 können Studierende zudem europaweit
Unternehmenspraktika absolvieren. Die Mindestdauer beträgt zwei Monate.
Die Agentur für europäische
Bildungsprogramme der DG
Die Hochschulen und Universitäten, die Aktivitäten im Rahmen des ERASMUS-Programms
realisieren und dafür europäische Zuschüsse erhalten wollen, müssen einen Antrag auf eine
„ERASMUS-Universitätscharta“ stellen. Es handelt sich um ein Rahmenabkommen zwischen
der Studieneinrichtung und der Europäischen
Kommission. Für die einzelnen Aktivitäten (zum
Beispiel Studentenaufenthalte im Rahmen der
Mobilität) gelten dann verschiedene Antrags- und
Auswahlverfahren.
Für alle sogenannten Mobilitätsaktionen (Studienaufenthalte), einschließlich der Anrechnung
der Credits (ECTS-System: siehe Kapitel 1), sind
nationale Agenturen zuständig. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft verwaltet die Agentur
für europäische Bildungsprogramme die Mobilitätsaktionen und das ECTS-System.
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Studenten, die ein Gaststudium oder ein Unternehmenspraktikum absolvieren möchten, müssen
also ihren Antrag an diese Agentur richten.
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Mehr Informationen über das ERASMUSProgramm und die Agentur für
europäische Bildungsprogramme der DG
Agentur für europäische
Bildungsprogramme VoG
Joseph Ganser
Gospertstraße 1 • 4700 Eupen
Tel.: 087 / 59 66 24
[email protected]
www.dglive.be/agentur
Agentur für europäische
Bildungsprogramme VoG
Edgar Hungs
Gospertstraße 1 • 4700 Eupen
Tel.: 087 / 59 63 84
[email protected] • www.dglive.be/agentur
Vorstellung des ERASMUS-Programms
http://ec.europa.eu/education/lifelonglearning-programme/doc80_de.htm:
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XX. Weitere Studienangebote
Ausbildungen der Polizei
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Aufnahmeprüfungen
Eine Polizeiausbildung kann man nur absolvieren,
wenn man die Aufnahmeprüfung bestanden hat.
Um zu dieser Prüfung zugelassen zu werden,
muss man eine Reihe von Bedingungen erfüllen,
insbesondere folgende:
– im Besitz des erforderlichen Diploms sein
(hängt von der angestrebten Funktion ab: siehe
weiter unten)
– belgischer Staatsangehöriger sein
– im Besitz der bürgerlichen und politischen
Rechte sein
– mindestens 17 Jahre alt sein
– die körperlichen Voraussetzungen erfüllen
Der Schwierigkeitsgrad der Aufnahmeprüfung
hängt von der angestrebten Funktion ab (siehe weiter unten). Geprüft wird unter anderem folgendes:
– die kognitiven Fähigkeiten
– die Persönlichkeit
– die körperliche und gesundheitliche Eignung
Ausbildungen
Die Grundausbildung
Zulassungsbedingungen:
– erfolgreiche Aufnahmeprüfung
– Mindestalter 18 Jahre
– Diplom der Oberstufe der Sekundarschule (allgemeines, technisches oder berufliches Abitur)
Dauer: 1 Jahr (Theorie in einer Polizeischule und
Praktika bei einer Polizeieinheit)
Dienstgrad: Inspektor
Die Ausbildung „mittlere Ebene“
Zulassungsbedingungen:
– Erfolgreiche Aufnahmeprüfungen
– Bachelor (insbesondere Sozialwissenschaften,
Psychologie und Kriminologie)
Dauer: 8 Monate Vorausbildung, 8 Monate Ausbildung
Dienstgrad: spezialisierter Polizeiassistent
Die Ausbildung „gehobene Ebene“
Zulassungsbedingungen:
– erfolgreiche Aufnahmeprüfungen
– Master
Dauer: 8 Monate Vorausbildung, 13 Monate Ausbildung
Dienstgrad: Polizeikommissar
Mehr Informationen über Polizeiberuf
und Polizeiausbildung
www.jobpol.be
www.enseignement.be
www.studyrama.be
Ausbildung der Armee
(Offiziersausbildung)
Aufnahmeprüfung
Um zum Offiziersstudium zugelassen zu werden,
muss man eine Aufnahmeprüfung bestanden haben. Die Prüfung ist nicht leicht, deshalb organisiert die Akademie ein Vorbereitungsjahr, unter
anderem mit den Schwerpunkten Mathematik,
Französisch, Niederländisch. Zum Programm gehört auch eine körperliche Vorbereitung.
Die Offiziersanwärter werden nur aufgenommen,
– wenn sie die psychotechnischen, medizinischen und sportlichen Tests bestanden haben
– wenn sie die literarischen und wissenschaftlichen Prüfungen bestanden haben
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An der Aufnahmeprüfung können nur Personen
teilnehmen, die insbesondere folgende Bedingungen erfüllen:
– belgischer Staatsangehöriger oder EU-Bürger
sein
– nicht älter als 34 Jahre sein (26 Jahre für
Piloten)
– im Besitz eines Diploms sein, dass zur Aufnahme höherer Studien berechtigt (Abitur)
– im Besitz eines guten Führungszeugnisses sein
Alle Prüfungen können in deutscher Sprache
abgelegt werden.
122
Die Offiziersausbildung
Die Königliche Militärakademie ist eine universitäre Einrichtung, die eine akademische, militärische, sportliche und persönlichkeitsbildende
Ausbildung anbietet. Als Offiziersanwärter kann
man auch ein Studium als Mediziner, Pharmazeut, Zahnmediziner, Veterinärmediziner oder
Industrieingenieur an einer Studieneinrichtung
seiner Wahl absolvieren.
Ein Studium bei der Armee ist kostenlos. Allerdings muss man in jedem Fall eine Laufbahn als
Berufsoffizier einschlagen und eine mehrwöchige militärische Grundausbildung absolvieren.
Auch während ihres Studiums erhalten alle Studenten zusätzlich eine militärische Ausbildung,
die sich teilweise auf die Semesterferien erstreckt und Gegenstand einer jährlichen Bewertung ist.
Nach bestandenem Studium muss man weiterhin
der Armee dienen, und zwar für eine Dauer, die
mindestens eineinhalbmal so lang ist wie die
Dauer des Studiums.
Folgende offiziellen Diplome können im Rahmen
der Offiziersausbildung erworben werden:
– Master in Ingenieurswissenschaften an der
polytechnischen Fakultät der Königlichen Militärakademie (5 Jahre)
– Master in Sozial- und Militärwissenschaften an
der Fakultät für Sozial- und Militärwissenschaften der Königlichen Militärakademie (4 Jahre)
– Diplom als Industrieingenieur an einem Höheren Industrieinstitut
– Bachelor oder Master in nautischen Wissenschaften an der Höheren Schule für Schifffahrt
in Antwerpen
– Diplom in Medizin, Pharmazeutik, Zahnmedizin
oder Veterinärmedizin
Mehr Informationen über
die Ausbildungen der Armee
Informationen über die verschiedenen Rekrutierungsprozeduren kann man im Informationszentrum in Lüttich erhalten:
Centre d’information de Liège
Quartier militaire Saint-Laurent
Rue Saint-Laurent 79
4000 Liège
Einmal im Monat steht ein deutschsprachiger
Berater der Armee in den Räumlichkeiten des
Arbeitsamtes in Eupen und Sankt Vith für
Auskünfte zur Verfügung:
– jeden vierten Donnerstag,
vormittags in Eupen
– jeden vierten Donnerstag,
nachmittags in St. Vith
Auf folgenden Webseiten der Armee gibt
es Information über die verschiedenen Aufnahmeprüfungen und Ausbildungen:
www.mil.be
www.ma.ac.be
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Ausbildung der Handelsmarine
Berufsbild
Die Aktivitäten der Handelsmarine beschränken
sich nicht auf das, was man gemeinhin unter Seeschifffahrt versteht. Sie umfassen auch das
Schleppen, Ausbaggerarbeiten, Arbeiten im Offshore-Bereich usw.
Die Fahrten sind heute in der Regel kurz. Die Seeleute verbringen höchstens drei bis vier Monate
an Bord, außerdem haben sie Anrecht auf mehrere Monate Urlaub pro Jahr. Eine Karriere bei der
Marine verläuft schneller als bei der Armee. Mit
30 Jahren kann man es schon zum Kapitän oder
Chefmaschinisten gebracht haben.
Die Ausbildung
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Die höhere Schule für Seeschifffahrt ist die einzige belgische Studieneinrichtung, die eine
Ausbildung in nautischen Wissenschaften und
Schiffsmaschinentechnik anbietet. Die offizielle
französische Bezeichnung lautet: Ecole Supérieure de Navigation (ESN).
Der Studiengang in nautischen Wissenschaften
führt zu folgenden Abschlüssen:
– erster Zyklus (drei Jahre): Übergangsbachelor
in nautischen Wissenschaften
– zweiter Zyklus (ein Jahr): Master in nautischen
Wissenschaften
Der dreijährige Studiengang in Schiffsmaschinentechnik führt zu einem berufsqualifizierenden
Bachelorabschluss.
Nach erfolgreichem Abschluss sieht die berufliche Laufbahn bei der Handelsmarine wie folgt
aus:
– Master in nautischen Wissenschaften: zuerst
eine Karriere auf See als Handelsmarineoffizier
oder Kapitän, danach eine wirtschaftliche
Funktion bei der Handelsmarine an Land
– Berufsqualifizierender Bachelor: zuerst eine
Karriere als Chefmaschinist auf See, danach
eine nautisch-technische Funktion an Land.
Mehr Informationen über die
Ausbildung der Handelsmarine
www.hzs.be
Feuerwehrausbildung
Berufsbild
Hauptberufliche Berufsfeuerwehrleute sind im
Allgemeinen den Gemeindebediensteten gleichgestellt. Ihr Aufgabenbereich ist in zehn Kategorien unterteilt:
– Brandbekämpfung
– technische Hilfeleistungen
– medizinische Nothilfe
– Vorbeugung
– Einsatz bei Umweltverschmutzungen
– Einsatz bei Überschwemmungen
– Telekommunikation und Koordination
– internationale Einsätze
– präventive Einsätze
– Logistik
Zulassungsbedingungen und
Auswahlverfahren
Die Feuerwehrleute werden von den Gemeinden
angeworben. Der Bewerbungsaufruf ergeht über
die Presse. Die Bewerber müssen an einer Auswahlprüfung teilnehmen.
Im Allgemeinen gelten folgende Zulassungsbedingungen:
– mindestens 18 Jahre alt sein
– einem Mitgliedstaat der EU angehören
– über 1,60 Meter groß sein
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– im Besitz eines guten Führungszeugnisses sein
– sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen
– im Besitz des Führerscheins B oder C sein
(je nach Gemeinde)
– sich körperlichen Eignungstests unterziehen
– die Auswahlprüfungen bestehen
Das Auswahlverfahren umfasst hauptsächlich:
– eine ärztliche Untersuchung
– körperliche Eignungstests
– eine schriftliche Prüfung des Allgemeinwissens
– eine mündliche Prüfung der Motivation
Mehr Informationen über
die Feuerwehrausbildung
www.frcspb.be
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XXI.Die Prüfungsjurys in der
Deutschsprachigen und
Französischen Gemeinschaft
Was sind Prüfungsjurys?
125
Das System der „Prüfungsjurys“ bietet die Möglichkeit,
ein anerkanntes Diplom zu erwerben, ohne dem Vollzeitunterricht in einer Schule oder höheren Studieneinrichtungen zu folgen. Es ist eine Alternative für Autodidakten, Schul- und Studienabbrecher und für
ehemalige Studenten,die sich aus verschiedenen Gründen nicht mehr an einer Hochschule oder Universität
eintragen können. Man kann auf diesem Weg also nicht
nur das Mittelschuldiplom und das Abitur nachholen,
sondern auch höhere Studienabschlüsse (Bachelor und
Master) erwerben, die den gleichen Wert haben wie die
entsprechenden Diplome eines eingetragenen Regelstudenten, der den Kursen gefolgt ist.
Der außerschulische
Prüfungsausschuss der DG
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft besteht die
Möglichkeit, bestimmte Studiennachweise außerhalb der Schule zu erwerben:
– das Mittelschuldiplom
– das Abschlusszeugnis der Unterstufe der Sekundarschule (allgemeinbildender, technischer, berufsbildender und Kunstunterricht)
– das Abschlusszeugnis der Oberstufe der Sekundarschule (allgemeinbildender, technischer, berufsbildender und Kunstunterricht)
– das Brevet in Krankenpflege
Es gibt keine Bedingungen in Bezug auf das Alter
oder die erworbenen Studienabschlüsse.
Pro Kalenderjahr finden eine oder zwei Prüfungssitzungen statt, jeweils von Mai bis Juni und von
September bis Oktober.
Jurys auf Ebene der Hochschulen
und Universitäten
Die Hochschulen organisieren ein eigenes Jurysystem, mit dem man entweder ein berufsqualifizierendes Bachelordiplom oder ein Masterdiplom erwerben kann. Auch die Universitäten haben ihre
eigenen Prüfungsjurys, die es ermöglichen, den Abschluss des ersten und zweiten Zyklus zu erwerben,
also den Übergangsbachelor und den Master, aber
weder einen Zusatzmaster, noch die Lehrbefähigung.
An den Prüfungen teilnehmen können ausschließlich
Personen, die nicht in der Lage sind, als Regelstudenten den Kursen zu folgen,zum Beispiel aus gesundheitlichen, familiären oder beruflichen Gründen. Natürlich
müssen sie der Jury einen entsprechenden Nachweis
vorlegen (ein ärztliches Attest, den Arbeitsvertrag
usw.).Diese Studenten besuchen weder Kurse und Seminare, noch nehmen sie an praktischen Arbeiten teil.
Ein wichtiger Hinweis: Studenten, die das gleiche
Studienjahr zweimal oder häufiger nicht bestanden
haben, können sich nur nach einer Frist von drei
akademischen Jahren bei der Jury eintragen, um
ihre Prüfungen abzulegen.
Die Bewerber müssen Kontakt mit der Hochschule
bzw. Universität aufnehmen, um sich einzutragen und
über die Organisation der Prüfungen zu informieren.
Mehr Informationen über den
Prüfungsausschuss der DG
Mehr Informationen über die Jurys
der Hochschulen und Universitäten
Ministerium der DG • Abteilung Unterricht, Ausbildung und Beschäftigung
Gospertstraße 1 • 4700 Eupen
Tel. 087 / 596 365 • www.bildungsserver.be
www.jurys.cfwb.be
[email protected]
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XXII. Praktische Informationen
Wie finde ich eine
Studentenwohnung?
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
– die Jugendinformationszentren Infotreff Eupen
und JIZ St. Vith veröffentlichen auf ihren Webseiten alle Mietangebote, die bei ihnen eingehen (Adressen siehe unten)
Gibt es Studentenwohnheime?
Eine Reihe von Hochschulen haben eigene Internate (für Mädchen, Jungen oder gemischt). Die
Kontaktangaben findet man auf den Internetseiten der Studieneinrichtungen (siehe Kapitel XV)
und in den Studienführern des CEDIEP, die beim
Dienst für Berufs- und Ausbildungsberatung des
Arbeitsamtes zu Rate gezogen werden können.
– in den Infozentren liegen auch Mappen mit den
gleichen Mietangeboten aus
– meistens bieten auch die Studieneinrichtungen
Adressen und Informationen an
– natürlich kann man auch einfach selbst in der
Studienstadt auf die Suche gehen
126
Eines ist klar: je später man sich für ein Studium
bzw. einen Studienort entscheidet, umso weniger
freie Zimmer sind noch zu finden.
Mehr Informationen über die Suche
nach einer Studentenwohnung
www.jugendinfo.be/service/studentzimmer.html
www.jugendinfo.be/bildung/studentenzimmer.html
www.logement.ULg.ac.be
Spreche ich ausreichend
Französisch?
Auf jeden Fall. Außerdem beherrscht man die
Sprache mit zunehmender Studiendauer immer
besser und fühlt sich entsprechend sicherer.
Der Kontakt mit den französischsprachigen Kommilitonen ist in dieser Hinsicht natürlich besonders wichtig. Deshalb: häufig das Gespräch mit
ihnen suchen.
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XXIII. Die Studienführer des CEDIEP
Diese Broschüre basiert auf den beiden Studienführern des „Centre de Documentation et d’Information
sur les Etudes et les Professions (CEDIEP): „Le Guide des Hautes Ecoles“ (2011-2012) und „Le Guide
des Etudes universitaires“ (2011). Beide Bücher können im Dienst für Berufs- und Ausbildungsberatung des Arbeitsamtes zu Rate gezogen werden. Studieninhalte, Lehrpläne usw. sind darin sehr ausführlich beschrieben.
Der Studienführer „Hochschulen“
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Zu jedem Hochschulstudium findet man folgende
Informationen:
– eine Einleitung in Form einer kurzen Erläuterung der Besonderheiten des jeweiligen Studienfachs
– die speziellen Voraussetzungen, die der Studienanwärter mitbringen sollte
– die Lehrziele: auf welche Berufe, Berufsfelder
bereitet das Studium vor?
– eine ausführliche Beschreibung der Lehrinhalte, Finalitäten und Optionen eingeschlossen
– die Spezialisierungen, die im Anschluss an das
Studium gewählt werden können (Beispiele:
Lehrbefähigung, Zusatzmaster)
– die beruflichen Perspektiven: ausführliche Beschreibung der Möglichkeiten, die der Studienabschluss bietet
– die Angaben zu den Studieneinrichtungen
– Beispiel eines vollständigen Lehrplans (alle Fächer pro Studienjahr mit der jeweiligen Anzahl
Stunden bzw. Credits)
Der Studienführer „Universitäten“
Die Informationen zu den Universitätsstudien
sind getrennt nach den Studiengängen Bachelor
und Master gegliedert.
Zum Bachelor gibt es folgende Angaben:
– das Studienprogramm und die Lehrziele: allgemeine Angaben zu den Lehrveranstaltungen
und den Wissensgebieten sowie den beruflichen Kompetenzen, die erworben werden
– die Optionen: pro Universität ist angegeben,
welche Optionen angeboten werden
– die „Mineures“: alle fachfremden Wahlfächer,
die im Rahmen des Bachelorstudiengangs angeboten werden, sind aufgeführt
– die Übergangsmöglichkeiten Bachelor – Master: für jeden Bachelorstudiengang ist angegeben, zu welchen Masterstudiengängen er den
Zugang ermöglicht.
Zum Master gibt es folgende Angaben:
– das Studienprogramm und die Lehrziele: allgemeine Angaben zu den Lehrveranstaltungen
und den Wissensgebieten sowie den beruflichen Kompetenzen, die erworben werden
– die Finalitäten: pro Universität ist angegeben,
welche Finalitäten angeboten werden
– Zusatzstudien: Angaben zu eventuellen Zusatzstudien als fachliche Weiterbildung nach einem
abgeschlossenen Erststudium (Zusatzmaster,
Spezialisierungen)
– die Bedingungen für die Zulassung zum Masterstudium und gegebenenfalls Hinweise zum
erforderlichen Vorbereitungsjahr
– die beruflichen Perspektiven: ausführliche Beschreibung der Möglichkeiten, die der Studienabschluss bietet
– die Angaben zu den Studieneinrichtungen
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Nützliche Adressen
Informationen und Beratung erhalten Sie unter anderem bei den folgenden Einrichtungen:
Arbeitsamt der DG
Berufsorientierung
Hütte 79
4700 Eupen
087 / 63 89 00
www.adg.be
[email protected]
Vennbahnstraße 4/2
4780 St. Vith
080 / 28 00 60
www.adg.be
[email protected]
Ministerium der DG
Abteilung Unterricht und Ausbildung
128
Gospertstraße 1
4700 Eupen
087 / 59 64 83 und 087 / 59 63 62
www.dglive.be
[email protected]
PMS-Zentren der DG
Gospertstraße 44
4700 Eupen
087 / 55 46 44
[email protected]
Wirtzfelder Weg 6a
4750 Bütgenbach
080 / 44 52 83
[email protected]
Moresneter Straße 29
4720 Kelmis
087 / 65 89 58
[email protected]
Untere Büchelstr. 2
4780 St. Vith
080 / 22 88 06
[email protected]
Freie PMS-Zentren
Aachener Straße 24
4700 Eupen
087 / 74 39 00
[email protected]
Luxemburger Straße 11
4780 St. Vith
080 / 22 66 54
[email protected]
PMS-Zentren der Provinz
Neustraße 59b
4700 Eupen
087 / 74 25 22
[email protected]
Major-Long-Straße 1
4780 St. Vith
080 / 22 85 23
[email protected]
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Jugendinformationszentren
Infotreff
Aachener Straße 53
4700 Eupen
Tel.: 087 / 744 119
Fax: 087 / 560 928
www.jugendinfo.be
[email protected]
JIZ
Vennbahnstraße 4/5
4780 St. Vith
Tel.: 080 / 221 567
Fax: 080 / 221 566
www.jugendinfo.be
[email protected]
Ministère de la Fédération W allonie-Bruxelles
Administration générale de l’Enseignement et de la Recherche scientifique
Service général du pilotage du système éducatif
1000 Brüssel
www.enseignement.be
Centre de Documentation et d'Information sur les
Etudes et les Professions (CEDIEP)
129
Avenue Emmanuel Mounier 100
1200 Bruxelles
02 / 649 14 18
www.cediep.be
Service d'information sur les études et professions
(SIEP)
Direction et siège social
Rue Forgeur 25
4000 Liège
04 / 222 05 10
www.siep.be
Vlaams Ministerie
van Onderwijs en Vorming
Hendrik Consciencegebouw
Koning Albert II-laan 15
1210 Brüssel
www.ond.vlaanderen.be/onderwijsaanbod
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Notizen
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COVER verso_ADG-Studien2012
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Impressum
Notizen
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Verantwortlicher Herausgeber
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Robert Nelles
Arbeitsamt der DG
Vennbahnstraße 4/2
B-4780 Sankt Vith
Tel.: +32 (0)80 / 280 060
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Quellen
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Die Handbücher des CEDIEP:
– Le Guide des Hautes Ecoles, CEDIEP, 2011-2012, 15. Ausgabe
– Le Guide des Etudes universitaires, CEDIEP, 2011, 23. Ausgabe
2
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Gesetzesgrundlagen
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– das „Bologna-Dekret“ der Französischen Gemeinschaft vom 23. März 2004
(Belgisches Staatsblatt vom 18. Juni 2004)
– das Dekret der Deutschsprachigen Gemeinschaft vom 27. Juni 2005 zur
Schaffung einer autonomen Hochschule (Belgisches Staatsblatt vom 1. Juli 2005)
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Hinweise
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– Im Text wird der Lesbarkeit halber das maskuline Genus verwendet.
Gemeint sind natürlich immer beide Geschlechter.
– Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen geprüft.
Das Arbeitsamt übernimmt jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit,
Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen.
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Layout: Rita Johanns · Fotos: ADG, Archive · printed by Kliemo
Layout: Rita Johanns · Fotos: ADG, Archive · printed by Kliemo
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