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Layout: Rita Johanns · Fotos: ADG, Archive · printed by Kliemo Layout: Rita Johanns · Fotos: ADG, Archive · printed by Kliemo ADG-Berufsorientierung-0512.out_Mise ADG-Berufsorientierung-0512.out_Miseenenpage page1 119/04/12 19/04/1221:36 21:36Page1 Page1 COVER recto_ADG-Studien2012_OK.indd 1 20/04/12 15:44:14 COVER verso_ADG-Studien2012 20/04/12 14:57 Page 1 Impressum Notizen .......................................................................................................................................................................................................................................... Verantwortlicher Herausgeber .......................................................................................................................................................................................................................................... Robert Nelles Arbeitsamt der DG Vennbahnstraße 4/2 B-4780 Sankt Vith Tel.: +32 (0)80 / 280 060 .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... Quellen .......................................................................................................................................................................................................................................... Die Handbücher des CEDIEP: – Le Guide des Hautes Ecoles, CEDIEP, 2011-2012, 15. Ausgabe – Le Guide des Etudes universitaires, CEDIEP, 2011, 23. Ausgabe 2 .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... 131 .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... Gesetzesgrundlagen .......................................................................................................................................................................................................................................... – das „Bologna-Dekret“ der Französischen Gemeinschaft vom 23. März 2004 (Belgisches Staatsblatt vom 18. Juni 2004) – das Dekret der Deutschsprachigen Gemeinschaft vom 27. Juni 2005 zur Schaffung einer autonomen Hochschule (Belgisches Staatsblatt vom 1. Juli 2005) .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... Hinweise .......................................................................................................................................................................................................................................... – Im Text wird der Lesbarkeit halber das maskuline Genus verwendet. Gemeint sind natürlich immer beide Geschlechter. – Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen geprüft. Das Arbeitsamt übernimmt jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 3 Inhalt Vorwort ............................................................................................................................................................................................. 8 Einleitung ............................................................................................................................................................................................. 9 I. Schlüsselbegriffe II. Das Studienangebot in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ................................................................................................................................................................ ..................................... 10 13 - Autonome Hochschule in der DG (AHS): Bachelorstudiengänge Gesundheitsund Pflegewissenschaften, Bildungswissenschaften, - AHS / Institut für die Aus- und Weiterbildung im Mittelstand (IAWM): Bachelorstudiengänge in Finanz- und Verwaltungswissenschaften III. Die Studienbeihilfen ......................................................................................................................................................... IV. Die Studiendarlehen ......................................................................................................................................................... V. 3 18 21 Die Zulassung zum Hochschul- und Universitätsstudium in der Französischen Gemeinschaft ...........................................................................................................................................................................24 VI. Die Studiengebühren in der Französischen Gemeinschaft VII. Vorbereitung auf Hochschule und Universität 26 ................................................. 28 .................................................................................... VIII. Hilfs- und Förderangebote für Studenten ................................................................................................32 IX. Die Grade und Titel in der Französischen Gemeinschaft .......................................................34 X. Quereinstieg und Studienwechsel 34 ................................................................................................................... XI. Die Studieneinrichtungen in der Französischen Gemeinschaft ......................................36 XII. Die Organisation der Studien in der Französischen Gemeinschaft 38 ........................... XIII. Die Prüfungen an Hochschule und Universität ..................................................................................41 XIV. Das Studienangebot in der Französischen Gemeinschaft Gebrauchsanleitung 42 .................................................... 42 .......................................................................................................................................................... Wissenschaften ......................................................................................................................................................................44 - Mathematik ............................................................................................................................................................................44 - Naturwissenschaften ..................................................................................................................................................44 - Informatik ...................................................................................................................................................................44 - Physik .............................................................................................................................................................................45 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 4 - Chemie ..........................................................................................................................................................................45 - Biologie .........................................................................................................................................................................45 - Geologie .......................................................................................................................................................................45 - Geographie ...............................................................................................................................................................45 Heilkunde ......................................................................................................................................................................................47 - Medizin ..........................................................................................................................................................................47 - Zahnmedizin ...........................................................................................................................................................47 - Paramedizin .............................................................................................................................................................48 - Ernährungslehre .....................................................................................................................................48 - Ergotherapie ................................................................................................................................................48 - Logopädie .......................................................................................................................................................48 - Krankenpflege ...........................................................................................................................................48 - Physiotherapie ..........................................................................................................................................49 - Veterinärmedizin .................................................................................................................................................49 4 Angewandte Wissenschaften / Technik .....................................................................................................50 - Agrarwissenschaften / Biotechnologie .....................................................................................50 - Agronomie ......................................................................................................................................................50 - Agraringenieur ..........................................................................................................................................50 - Bioingenieur .................................................................................................................................................51 - Chemie ..............................................................................................................................................................51 - Biotechnik ......................................................................................................................................................51 - Industrieingenieur .................................................................................................................................52 - Zivilingenieur ..............................................................................................................................................52 - Ingenieurwissenschaften .........................................................................................................................52 - Bioingenieur .................................................................................................................................................52 - Handelsingenieur ...................................................................................................................................53 - Wirtschaftsingenieur ..........................................................................................................................53 - Industrieingenieur .................................................................................................................................53 - Zivilingenieur ..............................................................................................................................................53 - Naturwissenschaften ....................................................................................................................................55 - Chemie ..............................................................................................................................................................55 - Biotechnik ......................................................................................................................................................55 - Bioingenieur .................................................................................................................................................55 - Pharmazie ......................................................................................................................................................55 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 5 - Industrieingenieur .............................................................................................................................................56 - Zivilingenieur ............................................................................................................................................................56 - Technik / Informatik / Elektronik ...................................................................................................................57 - Bioingenieur ............................................................................................................................................................57 - Biotechnik ..................................................................................................................................................................57 - Luftfahrtechnik .....................................................................................................................................................57 - Automobiltechnik ...............................................................................................................................................57 - Bauwesen ..................................................................................................................................................................57 - Elektromechanik ................................................................................................................................................58 - Elektronik ....................................................................................................................................................................58 - Informatik und Systeme ............................................................................................................................58 - Bildtechnik ................................................................................................................................................................58 - Technik und Dienstleistungen .............................................................................................................58 - Grafiktechniken ...................................................................................................................................................58 - Industrieingenieur .............................................................................................................................................59 - Zivilingenieur ..........................................................................................................................................................60 5 Human- und Sozialwissenschaften ................................................................................................................61 - Recht ...............................................................................................................................................................................61 - Rechtswissenschaften .....................................................................................................................61 - Kriminalwissenschaften .................................................................................................................61 - Wirtschaftswissenschaften / Management .........................................................................61 - Versicherungswesen ..........................................................................................................................61 - Internationale Zusammenarbeit ............................................................................................61 - Außenhandel ...............................................................................................................................................61 - Buchführung ................................................................................................................................................62 - E-Business ....................................................................................................................................................62 - Transport und Logistik .....................................................................................................................62 - Hotelmanagement ................................................................................................................................62 - Immobilienwesen ..................................................................................................................................62 - Managementinformatik ..................................................................................................................62 - Marketing .......................................................................................................................................................62 - Öffentlichkeitsarbeit ...........................................................................................................................62 - Verwaltungswissenschaften .....................................................................................................62 - Direktionssekretariat .........................................................................................................................62 STUDIHB2012_Guido_Cor2 6 19/04/12 9:44 Page 6 - Betriebswirtschaft ................................................................................................................................63 - Öffentliche Verwaltung ....................................................................................................................64 - Handels-,Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaften .........................64 - Politikwissenschaften / Arbeitswissenschaften / Sozialwissenschaften ..65 - Human- und Sozialwissenschaften ..................................................................................65 - Sozialassistent ..........................................................................................................................................65 - Politikwissenschaften .......................................................................................................................65 - Soziologie .......................................................................................................................................................66 - Psychologie / Erziehungswissenschaften / Logopädie ..........................................66 - Psychologische/r Assistent/in .................................................................................................66 - Erzieher .............................................................................................................................................................66 - Psychologie ..................................................................................................................................................66 - Erziehungswissenschaften .........................................................................................................67 - Logopädie .......................................................................................................................................................67 - Pädagogik / Lehrbefähigung ................................................................................................................67 - Spezialisierter Erzieher ...................................................................................................................67 - Kindergärtner .............................................................................................................................................68 - Primarschullehrer ..................................................................................................................................68 - Erzieher ...........................................................................................................................................................68 - Lehrbefähigung für die Unterstufe ....................................................................................69 - Lehrbefähigung für die Oberstufe ......................................................................................70 - Lehrbefähigung für den technischen Unterricht ................................................70 - Geschichte / Archäologie .........................................................................................................................70 - Geschichte .....................................................................................................................................................70 - Kunstgeschichte .....................................................................................................................................70 - Medien / Information / Kommunikation ..................................................................................71 - Werbung ...........................................................................................................................................................71 - Grafische Kunst .......................................................................................................................................71 - Kommunikation ........................................................................................................................................71 - Darstellende Kunst ...............................................................................................................................72 - Bildende Kunst .........................................................................................................................................74 Geisteswissenschaften ......................................................................................................................................75 - Philosophie ...............................................................................................................................................................75 - Theologie .....................................................................................................................................................................76 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 7 - Sprachwissenschaften / Literatur ................................................................................................................76 - Moderne Sprachen ..............................................................................................................................77 - Alte Sprachen .............................................................................................................................................77 - Französische und romanische Sprachen ...................................................................78 - Linguistik .........................................................................................................................................................79 - Übersetzer / Dolmetscher ........................................................................................................................79 Kunst / Architektur .............................................................................................................................................................80 - Darstellende Kunst ..........................................................................................................................................80 - Bildende und freie Kunst ..........................................................................................................................84 - Musik ...............................................................................................................................................................................86 - Raumgestaltung ..................................................................................................................................................88 - Architektur / Urbanismus .........................................................................................................................90 - Mode / Textil ...........................................................................................................................................................92 Kommunikation / Werbung 93 ....................................................................................................................................... XV. Die Adressen der Studieneinrichtungen der Französischen Gemeinschaft ......96 7 XVI. Studieren in Flandern ..................................................................................................................................................112 XVII. Studieren in Deutschland 115 ....................................................................................................................................... XVIII.Studieren in Luxemburg, den Niederlanden und Frankreich .........................................117 XIX. Mobilität: das ERASMUS-Programm 119 .......................................................................................................... XX. Weitere Studienangebote ........................................................................................................................................121 - Ausbildung der Polizei..............................................................................................................................................121 - Ausbildungen der Armee ....................................................................................................................................121 - Ausbildung der Handelsmarine ...................................................................................................................122 - Feuerwehrausbildung .............................................................................................................................................122 XXI. Die Prüfungsjurys in der Deutschsprachigen und Französischen Gemeinschaft.125 XXII. Praktische Informationen ........................................................................................................................................126 XXIII.Die Studienführer des CEDIEP Nützliche Adressen 127 .......................................................................................................................... 128 ...................................................................................................................................................................... STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 8 Vorwort Zu den Dienstleistungen des Arbeitsamtes der Deutschsprachigen Gemeinschaft zählt neben der Stellenvermittlung, Arbeitsberatung, Betriebsberatung und Berufsausbildung auch die Berufsorientierung. Ein wesentlicher Aspekt dieses Aufgabenbereichs ist die Information über die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die ostbelgischen Studienanwärter entscheiden sich erfahrungsgemäß mehrheitlich für ein Studium in der Französischen oder Deutschsprachigen Gemeinschaft. Ihnen möchten wir mit dieser Broschüre die Informationen an die Hand geben, die sie bei der Studienwahl brauchen. Für diejenigen, die anderswo einen Studienplatz suchen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich sachkundig zu machen. 8 Neben ausführlichen Beschreibungen der Studienangebote, des Aufbaus und der Organisation der Studien gibt es auch viele praktische Informationen, zum Beispiel zu den Studiengebühren, den Studienbeihilfen und den Studiendarlehen. Inzwischen haben die meisten europäischen Länder die im Rahmen des Bologna-Prozesses angestrebte Umstellung auf das zweistufige BachelorMaster-System vollzogen. Die wichtigsten Neuerungen, die im Rahmen dieser europaweiten Hochschulreform eingeführt wurden, werden eingehend erläutert. Mehrere Quellen wurden benutzt, um die Broschüre zu erstellen. Im Wesentlichen basiert sie auf drei Veröffentlichungen des CEDIEP (Centre de Documentation et d'Information sur les Etudes et les Professions). Dessen Verantwortlichen gilt mein besonderer Dank. Dies ist, nach der ersten Veröffentlichung 2007, die sechste, aktualisierte und erweiterte Auflage der Broschüre. Sie richtet sich natürlich in erster Linie an Studienanwärter, aber auch an die Eltern und Lehrer. Ich hoffe, dass sie sich als ein nützliches und praktisches Instrument erweisen wird, und wünsche Ihnen eine angenehme, Gewinn bringende Lektüre. Robert Nelles Geschäftsführender Direktor des Arbeitsamtes der Deutschsprachigen Gemeinschaft STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 9 Einleitung Was kann man in der DG studieren? Welche Studien bieten die Universitäten und Hochschulen in der Französischen Gemeinschaft an? Wo kann man was studieren? Worin besteht der Unterschied zwischen einem Universitätsstudium und einem Hochschulstudium? Wie sind die Studien organisiert? Wie hoch sind die Studiengebühren? Wann besteht Anspruch auf Studienbeihilfen? Das sind einige der Fragen, die angehende Studenten und deren Eltern wohl besonders interessieren dürften. Diese Broschüre versucht, möglichst präzise und konkrete Antworten zu liefern. 9 Das Studienangebot der Autonomen Hochschule in der DG wird ausführlich vorgestellt, einschließlich der Studienverzeichnisse. Die Studienmöglichkeiten in der Französischen Gemeinschaft können durch ihre Vielzahl nicht so detailliert dargestellt werden. Immerhin finden Sie eine Übersicht über das Studienangebot aller Hochschulen, Kunsthochschulen und Universitäten mit den entsprechenden Kontaktangaben. Wer mehr wissen, sprich, sich über die angebotenen Vorlesungen, Seminare, Praktika usw. im Einzelnen informieren möchte, kann sich im Internet kundig machen oder Studienkataloge anfordern. Die Broschüre enthält Adressen, unter denen zusätzliche Informationen bezogen werden können. Da die Broschüre sich an Abiturienten richtet, wurde darauf verzichtet, bei der Auflistung der Studiengänge auch die Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen zu berücksichtigen, die im Anschluss an das Grundstudium erlangt werden können. In der Regel ist es ja so, dass das Interesse für spezifische Aspekte des gewählten Fachgebiets erst im Laufe des Studiums geweckt wird. Das Kapitel „Weitere Ausbildungsangebote“ enthält Informationen über die Ausbildungen der Polizei, der Armee, der Handelsmarine und der Feuerwehr. Ein Kapitel ist den Studienbedingungen in Deutschland gewidmet. So wird erklärt, wie man sich bei einer deutschen Studieneinrichtung bewirbt und einschreibt, was genau der Numerus Clausus (NC) ist und wie belgische Zeugnisnoten in deutsche Notendurchschnitte umgerechnet werden. Es sind drei neue Kapitel hinzugekommen: Studieren in Flandern und Studieren in Luxemburg, Holland und Frankreich. Außerdem werden das europäische ERASMUS-Programm und die Agentur für europäische Bildungsprogramme der DG vorgestellt. Natürlich fehlen auch nicht wichtige praktische Informationen: zu Zulassungsbedingungen, den Studiengebühren, den Studienbeihilfen Studiendarlehen, den besonderen Hilfs- und Förderangeboten für Studenten usw. den und Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wo immer es uns angebracht erschien, wird auf Einrichtungen und Internetadressen verwiesen, die zusätzliche oder detailliertere Informationen zur Verfügung stellen. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 10 I. Schlüsselbegriffe Der Bologna-Prozess An einigen Stellen ist in dieser Broschüre vom Bologna-Prozess die Rede. Die Bezeichnung geht auf die „Bologna-Erklärung“ zurück, die 1999 auf einer Konferenz der Bildungsminister 29 europäischer Staaten verabschiedet wurde und die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraums bis zum Jahr 2010 anstrebte. Als Bologna-Prozess bezeichnet man die Umsetzung folgender Ziele: - die Qualitätssicherung auf institutioneller, nationaler und europäischer Ebene - ein einheitliches, zweistufiges Studiensystem (Bachelor und Master) - vergleichbare, kompatible Hochschulabschlüsse (europäischer Qualifikationsrahmen) - die Mobilität der Studierenden, Lehrenden und Forscher - die Anwendung eines einheitlichen Leistungspunktesystems (ECTS) 10 Die Französische Gemeinschaft hat dieser Reform 2004 in einem Dekret Rechnung getragen, dem sogenannten „Bologna-Dekret“. Es sieht im Großen und Ganzen die Anpassung des Systems für höhere Studien in der Französischen Gemeinschaft an die Vorgaben der Bologna-Erklärung vor. Die nachfolgenden Erläuterungen geben das Wesentliche der Reform wieder. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft regelt das mehrfach abgeänderte Dekret vom 27. Juni 2005 zur Schaffung einer autonomen Hochschule die Organisation der angebotenen Studiengänge. Die Umstellung auf die Vorgaben der Bologna-Erklärung erfolgte ab dem 1. September 2005. Bachelor und Master Es gibt einstufige und zweistufige Studien. Das einstufige Studium besteht aus einem BachelorStudiengang. Weil er direkt auf die Ausübung eines bestimmten Berufs vorbereitet und mit einem Diplom abschließt, wird er „berufsqualifizierender Bachelor“ genannt. In Belgien bieten lediglich Hochschulen berufsqualifizierende Bachelor-Studiengänge an. Traditionell spricht man auch vom „Hochschulstudium kurzer Dauer“. Das zweistufige Studium besteht aus Bachelor und Master. Das Bachelorstudium ist nicht direkt berufsqualifizierend und wird deshalb Übergangsbachelor (auch akademischer Bachelor) genannt, weil es auf den anschließenden Masterstudiengang vorbereitet. An den Universitäten ist das Regelstudium immer zweistufig. Natürlich bieten auch die Hochschulen zweistufige Studien an. Man spricht in diesem Fall vom „Hochschulstudium langer Dauer“. Der Bachelor-Studiengang dauert in der Regel drei Jahre, das Masterstudium ein oder zwei Jahre. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 11 Die Credits oder Leistungspunkte Credits sind Leistungsnachweise, keine Noten! Sie dienen einzig und allein dazu, den Arbeitsaufwand der Studierenden zu messen. Der Arbeitsaufwand umfasst die Teilnahme an den herkömmlichen Lehrveranstaltungen, aber auch andere Aktivitäten wie die Vorbereitung einer Veranstaltung, Laborarbeiten, Gruppenarbeiten, Selbststudium, Prüfungsvorbereitungen usw. Der europäische Credit ersetzt also in der Praxis die Angabe der Dauer der Präsenzveranstaltungen (der Anzahl Unterrichtsstunden). In der Deutschsprachigen und in der Französischen Gemeinschaft entspricht ein Credit 24 Stunden Arbeitsaufwand. Ein Studienjahr ist mit 60 Credits veranschlagt, umfasst also 1.440 Stunden Arbeitsaufwand. In Deutschland steht für das englische Credit manchmal der Begriff „Leistungspunkt“. Im Dekret der Deutschsprachigen Gemeinschaft zur Schaffung einer autonomen Hochschule ist vom „Studienpunkt“ die Rede. In der Broschüre wird der allgemein übliche Terminus Credit verwendet. Modul und Modularisierung 11 Ein Modul ist eine Lerneinheit. Jedes Modul befasst sich in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen mit einem übergeordneten Teilgebiet des Studienfachs. Es kann also aus verschiedenen Aktivitäten bestehen: Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika usw. Jedes Modul ist mit Credits veranschlagt und wird mit einem Leistungsnachweis, zum Beispiel einer Klausur, einer schriftlichen Hausarbeit usw., abgeschlossen. Vereinfacht ausgedrückt: Mit jedem bestandenem Modul erwirbt man die veranschlagten Credits. Die Modularisierung ist ein Mittel, die Mobilität der Studenten (Wechsel der Studieneinrichtung) zu fördern. Dazu müssen die Module der verschiedenen Einrichtungen vergleichbar und gleichwertig sein. Dies kann man erreichen, indem die Module in Bezug auf Inhalt, Umfang und Anforderungen weitgehend angeglichen werden. ECTS – European Credit Transfer Das ECTS – das System der Credits oder Leistungspunkte – ist fester Bestandteil des europäischen Universitäts- und Hochschulwesens. Es soll sicherstellen, dass die Leistungen der Studierenden vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Studieneinrichtung zur anderen (auch im Ausland) anrechenbar sind. Auf diese Weise kann zweierlei erreicht werden: zum einen eine größere Mobilität der Studenten, zum anderen eine größere Transparenz und eine Angleichung der Regelungen in Bezug auf Lehrpläne, Lernziele und Lernprozesse. Die Studieneinrichtungen müssen deshalb verstärkt zusammenarbeiten. Hier einige Beispiele: – Übermittlung der Angaben zu Studienprogrammen, Lehrveranstaltungen usw. – Mitteilung der Ergebnisse – Anrechnung der erworbenen Credits (nur bei bestandener Prüfung) – Akademische Anerkennung und Zertifizierung: zuständig ist die Einrichtung, die das Diplom verleiht. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 12 Das Diploma Supplement Das Diploma Supplement (Diplomzusatz) ist ein beglaubigtes Dokument, das dem Diplom beigefügt ist. Es besteht aus einer englischsprachigen Beschreibung der absolvierten Studien und enthält Angaben zu den Studieninhalten, dem Studienverlauf, den erworbenen akademischen Graden und Qualifikationen. Das Diploma Supplement soll die internationale Einstufung und Anerkennung der Abschlüsse erleichtern. Die Berufsbefähigung (Employability) Um die Chancen der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, sind die Studiengänge stärker auf die berufliche Qualifizierung ausgerichtet. Neben der rein fachtheoretischen Ausbildung werden deshalb auch praxisbezogene Inhalte, beruflich relevante Zusatzqualifikationen (EDV, Sprachen usw.) und Schlüsselkompetenzen (Teamfähigkeit, Kommunikation usw.) vermittelt. 12 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 13 II. Das Studienangebot in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Die Autonome Hochschule in der DG (AHS) Studienbereiche und Organisation Die Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft besteht seit dem 1. Juli 2005. Sie ist die einzige offiziell anerkannte Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. 13 Die Hochschule organisiert ein Studium kurzer Dauer (Bachelor) in den Fachbereichen Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften, Bildungswissenschaften, sowie, in Kooperation mit dem Zentrum für die Ausbildung in Mittelstand und KMU in Eupen (ZAWM), einen Studiengang im Bereich Finanz- und Verwaltungswissenschaften. Darüber hinaus bietet sie die Brevet-Ausbildung für Krankenpfleger und eine Vorbereitungsjahr zum Erhalt des Abschlusses der Sekundarschule an. Die Ausbildung als Krankenpfleger(in) schließt mit dem Brevet des ergänzenden berufsbildenden Sekundarunterrichtes oder dem Diplom des Bachelors in Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften ab. Die Ausbildungen im Fachbereich Bildungswissenschaften schließen mit dem Diplom des Bachelors ab. Die Absolventen sind berechtigt, die Berufsbezeichnung "Kindergärtner(in)" oder "Primarschullehrer(in)" zu führen. Die Ausbildungen im Fachbereich Finanz- und Verwaltungswissenschaften schließen mit dem Diplom des Bachelors ab. Neben dem Grundstudium organisiert die Hochschule Zusatz- und Weiterbildungen für Lehrer und Krankenpfleger. Zu Dauer und Studienumfang der Ausbildungen: – Erstausbildung (Bachelor): Jedes Studienjahr umfasst mindestens 1.440 Stunden Ausbildungsaktivitäten und ist mit 60 Credits veranschlagt. Ein vollständiger Bachelor-Studiengang (drei Jahre Regelstudienzeit) umfasst also 180 Credits. – Zusatzausbildung: Die Studiendauer wird von der Hochschule festgelegt. Sie darf fünf Studienjahre nicht überschreiten und umfasst mindestens 10 Credits. – Weiterbildungen: Die Dauer wird von der Hochschule festgelegt. – Vorbereitungsjahr: Es erstreckt sich auf ein Schuljahr und umfasst 1.280 Unterrichtsstunden von 50 Minuten. Die Studiengänge werden als Vollzeitstudiengänge angeboten.Die Hochschule hat jedoch die Möglichkeit, ihre Ausbildungen in Teilzeitform, zeitversetzt, modular oder als Kontakt- oder Fernkurse zu organisieren. Der Studiengang Gesundheitsund Pflegewissenschaften Der ergänzende berufsbildende Sekundarunterricht (Brevet) Neben dem eigentlichen Hochschulstudium organisiert die Autonome Hochschule ein dreijähriges Vollzeitstudium im ergänzenden berufsbildenden Sekundarunterricht, das mit einem Brevet abschließt. Die Lehrprogramme richten sich nach den Vorgaben des Krankenpflegeprofils. Theorie und Praxis (klinische Unterweisung) verteilen sich gleichmäßig auf die drei Studienjahre. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 14 Die Zulassungsbedingungen Man muss über mindestens einen der folgenden Studiennachweise verfügen, um zum Studium zugelassen zu werden: – Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts – Studienzeugnis des 6. Jahres des berufsbildenden Vollzeitsekundarunterrichts – Bescheinigung über das Bestehen der Vorbereitungsprüfung vor dem außerschulischen Prüfungsausschuss – gleichgestellte Studiennachweise oder Bescheinigungen – Brevet in Kinderpflege, wenn es vor dem 30. Juni 1985 erworben wurde – Abschluss des 6. Jahres des berufsbildenden Vollzeitunterrichts, wenn er vor dem 30. Juni 1985 erworben wurde 14 Der Abschluss Der Studiengang schließt mit einem Brevet ab. Das Brevet bietet zwei Möglichkeiten: – den direkten Berufseinstieg, vornehmlich in den allgemeinen Krankenhausdiensten, den Alten- und Pflegeheimen oder im ambulanten Pflegedienst – den Zugang zu bestimmten Zusatzqualifikationen und zu einem Brückenstudium, nach dessen erfolgreichem Abschluss das Brevet in ein Bachelor-Diplom umgewandelt wird. Die Ausbildungsinhalte Zum Krankenpflegeprofil gehören vor allem folgende Kompetenzen: – professionelle und verantwortungsbewusste Pflege – Behindertenbeistand – Palliativpflege – Vorbeugung von Gesundheitsrisiken – die Fähigkeit, die Praxis zu reflektieren und zu evaluieren – die Fähigkeit, interdisziplinär zu arbeiten – die Fähigkeit, Praktikanten und Kollegen zu begleiten und zu unterweisen – die Fähigkeit, eigenständig im multidisziplinären Team zu arbeiten – die Fähigkeit, Programme in den Bereichen Pflege, Prävention usw. umzusetzen – die Fähigkeit, zur Weiterentwicklung des Berufs beizutragen Der Bachelor in Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften Das Bachelorstudium vermittelt praktisches und theoretisches Wissen, wobei im ersten Studienjahr das Hauptgewicht auf der Theorie liegt. Die Praxis (klinische Unterweisung) macht im ersten Jahr 25%, im zweiten 50% und im dritten Jahr 75% aus Nach dem Abschluss bieten sich Spezialisierungen an: Pädiatrie, Psychiatrie, Geriatrie, Onkologie u.a. Die Zulassungsbedingungen Man muss über mindestens einen der folgenden Studiennachweise verfügen, um zum Studium zugelassen zu werden: – Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts – Hochschulabschluss – ein gleichgestellter Abschluss auf der Grundlage oder in Anwendung eines Gesetzes, eines Dekrets, einer europäischen Richtlinie oder einer internationalen Konvention Der Abschluss Der Bachelor in Krankenpflege eröffnet den Absolventen folgende Möglichkeiten: – Zugang zu verantwortlichen Positionen während der beruflichen Laufbahn, – Zusatzstudien: Spezialisierungen in den Bereichen Pädiatrie, Psychiatrie, Intensivpflege, Geriatrie, Onkologie u.a. – weiterführenden Studien: Master in Pflegewissenschaften, Kriminologie u.a. STUDIHB2012_Guido_Cor2 15 19/04/12 9:44 Page 15 Die Ausbildungsinhalte Hier eine Auswahl der Fächer, die im ersten Studienjahr belegt werden müssen: – allgemeine Psychologie und Psychologie in Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften – allgemeine Pathologie – Prinzipien der Gesundheitsförderung und Prävention – Grundsätze der Gesundheitspflege – allgemeine Grundsätze der Krankenpflege – Prinzipien der Verwaltung und Ökonomie der Gesundheit – Allgemeine Pflege, Ergonomie, Hebe- und Verlagerungstechniken – Innere Medizin – Chirurgie – Mutter und Neugeborenes, Kinder und Jugendliche – Betagte und Behinderte – Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinderheilkunde – spezielle Pathologie: Chirurgie und innere Medizin – Ernährungs- und Diätlehre – Pharmakologie – allgemeine Hygiene, Krankenhaushygiene, Berufshygiene – Biologie, Biochemie und Mikrobiologie – Anatomie, Physiologie einschließlich Biophysik – Einführung in Recherche und Statistik – spezielle Pflegebereiche: Erste Hilfe, Behinderte, Chirurgie, innere Medizin, Ergonomie – Berufsethik, Berufsgeschichte, juristische Aspekte des Berufs – Zivil- und Sozialrecht – allgemeine Soziologie – Theorie und Konzepte der Krankenpflege – Anthropologie – Philosophie und Religionskunde – Kommunikation und Gesprächsführung Der Studiengang Bildungswissenschaften Der Studiengang Bildungswissenschaften umfasst die Ausbildung zum Kindergärtner und zum Primarschullehrer. Die Bezeichnungen der Fächer für Primarschullehrer und Kindergärtner sind manchmal dieselben, allerdings sind die Inhalte verschieden. Beide Studiengänge bestehen aus einer fachwissenschaftlichen und berufsbezogenen Ausbildung, die sich inhaltlich nach den Vorgaben des Berufsprofils richten. Die Zulassungsbedingungen Man muss über mindestens einen der folgenden Studiennachweise verfügen, um zum Studium zugelassen zu werden: – Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts – Hochschulabschluss – gleichgestellter Abschluss auf der Grundlage oder in Anwendung eines Gesetzes, eines Dekrets, einer europäischen Richtlinie oder einer internationalen Konvention Außerdem findet ein Aufnahmetest statt. Überprüft werden die Grundkenntnisse in den Fächern Deutsch, Französisch und Mathematik. Der Aufnahmetest findet einmal jährlich nach den Juniprüfungen der Sekundarschulen statt. Der Abschluss Die Ausbildungen im Fachbereich Bildungswissenschaften schließen mit dem Diplom des Bachelors ab. Die Absolventen sind berechtigt, die Berufsbezeichnung "Kindergärtner(in)" oder "Primarschullehrer(in)" zu führen. Die Ausbildungsinhalte Hier eine Auswahl der Fächer, die im Laufe des Studiums belegt werden müssen: STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:44 Page 16 Berufliches Grundwissen (510 Stunden) – Deutsch als Unterrichtssprache – Französisch – Geschichte der Pädagogik – Berufsethik und Schulgesetzgebung – Psychologie – Theorie des Lernens – Philosophie und Religionskunde – Informations- und Kommunikationstechnologie Wissenschaftliche Forschungshaltung und Vorgehensweise (90 Stunden) – Einführung in wissenschaftliches Arbeiten – Methodik – Studienabschlussarbeit – Portfolio 16 Fachliche/überfachliche Ausbildung und Didaktik (990 Stunden) – fachliches und überfachliches Grundwissen – Deutsch – Mathematik – Geschichte und Bürgerkunde – Naturwissenschaft, Umwelt, Gesundheit – Geografie – Musik – Kunst – Sport – Medien – Fachdidaktik – allgemeine Didaktik Professionelle Identität (225 Stunden): – Pädagogik der Gegenwart – vergleichende Erziehungswissenschaft – soziale Kommunikation – philosophische Anthropologie – Philosophie des Lernens Unterrichtskompetenzen (600 Stunden): – reflektierende Verbindung von Theorie und Praxis – Praktika in den Schulen Wahlfächer (150 Stunden): – Kunsterziehung (Aufbaukurs) – Musikerziehung (Aufbaukurs) – Sport (Aufbaukurs) – Förderpädagogik – Medienpädagogik – Religion und Fachdidaktik – Französisch und Fachdidaktik – Englisch Weiterbildungen und Zusatzausbildungen Die AHS dehnt das Angebot von Weiterbildungen und Zusatzausbildungen ständig aus. Eine aktuelle Übersicht mit allen erforderlichen Informationen finden Sie auf der Website der AHS unter www.ahs-dg.be in der Rubrik Weiterbildungen. Einschreibegebühren und Studiengebühr Die Studien- und Einschreibegebühr beläuft sich aktuell auf 375 € jährlich. Für die Anschaffung von Lehrbüchern und Lehrmaterial können zusätzliche Kosten entstehen. AHS / Institut für Aus- und Weiterbildung in Mittelstand und KMU (IAWM) Der Studiengang Buchhaltung Das Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands (ZAWM) Eupen bietet gemeinsam mit der Autonomen Hochschule einen dualen Bachelorstudiengang in Buchhaltung an. Das dreijährige Studium verbindet eine praktische Ausbildung in einem anerkannten Unternehmen mit den Meisterkursen am ZAWM Eupen. Spätestens ab dem zweiten Studienjahr ist die praktische Ausbildung Pflicht. Das Studium ist zweisprachig. Vorkenntnisse in Buchführung sind nicht erforderlich. Die Zulassungsbedingungen Man muss über mindestens einen der folgenden Studiennachweise verfügen, um zum Studium zugelassen zu werden: – Abschlusszeugnis der Oberstufe des Sekundarunterrichts – Hochschulabschluss STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 17 – ein gleichgestellter Abschluss auf der Grundlage oder in Anwendung eines Gesetzes, eines Dekrets, einer europäischen Richtlinie oder einer internationalen Konvention – die Bereitschaft, einer zweisprachigen Ausbildung zu folgen Der Abschluss Der Studiengang im Fachbereich Buchhaltung führt sowohl zum Meisterbrief als auch zu einem Hochschulabschlus als Bachelor bei der AHS. 17 Die Ausbildungsinhalte Die Ausbildungsinhalte richten sich nach den Vorgaben des Gesetzes vom 2. April 1999 über die Berufe im Buchführungs- und Steuerwesen. Mindestens folgende Kompetenzen werden vermittelt: – Durchführung von Buchhaltungsdienstleistungen und Beratung in diesen Bereichen – Durchführung aller Buchhaltungsvorgänge – Buchhalterische Beratung in steuerlichen, finanziellen und rechtlichen Fragen – Erstellung von Finanzplänen – Vorbereitung und Durchführung der eigenen kommerziellen Tätigkeit – ethisches und rechtskonformes Handeln – Personalführungskompetenzen – Selbstlernkompetenzen Um diese Kompetenzen zu erlangen, werden Fächer in mindestens folgenden Bildungsbereichen angeboten: – Wirtschaftsfakten und -einrichtungen und makroökonomische Rahmenbedingungen – Recht – Berufsethik – Finanzmathematik – Statistik – Buchhaltung – Unternehmungsführung – Haushalts- und Finanzmanagement – Informatik – Sprachen – Wahlfächer: Management, Steuerwesen, Bank und Finanzen Der Studiengang Bank- und Versicherungswesen (in Vorbereitung) Das ZAWM Eupen plant gemeinsam mit der AHS zwei neue Bachelorstudiengänge in den Bereichen Bank und Versicherungen.Auch hier wird es sich um duale Studien handeln, die praktische Ausbildungen in Banken, Versicherungsagenturen oder bei Finanzdienstleistern mit den Meisterkursen des ZAWM verbinden und sowohl zum Meisterbrief als auch zum Bachelorabschluss an der AHS führen. Die Vorarbeiten sollen Mitte 2012, spätestens aber zu Beginn des Schuljahres 2013-2014 abgeschlossen sein. Mehr Informationen über die Studiengänge der AHS www.ahs-dg.be Autonome Hochschule in der DG (AHS) Bildungswissenschaften Monschauer Straße 26, 4700 Eupen 087 / 59 05 00 - [email protected] Autonome Hochschule in der DG (AHS) Gesundheits- und Krankenpflegewissenschaften Hillstraße 7, 4700 Eupen 087 / 55 53 93 - [email protected] Institut für die Aus- und Weiterbildung des Mittelstands (IAWM) Vervierser Straße 4A, 4700 Eupen 087 / 306 880 - www.iawm.be Ministerium der DG Abteilung Unterricht und Ausbildung Gospertstraße 1, 4700 Eupen 087 / 59 64 83 und 087 / 59 63 62 www.dglive.be - [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 18 III. Die Studienbeihilfen Ein Hochschul- oder Universitätsstudium ist teuer. Wenn man alles zusammenzählt, die Studiengebühren, Bücher und didaktisches Material, Miete, Nahrung, Kleidung, Freizeit usw., kommt man auf einen geschätzten Betrag von rund 8.000 Euro (Quelle: Le Guide des Etudes Universitaires, CEDIEP, 2008, S. 16). Man sollte sich also eingehend informieren, ob man die entsprechenden Bedingungen erfüllt, denn die Beihilfe trägt maßgeblich zur Entlastung des Familienhaushalts bei. Zumal ab dem Studienjahr 2010-2011 Studenten, die Studienbeihilfe beziehen, keinerlei Studien- und sonstige Gebühren mehr zu bezahlen brauchen. Bedingungen bezüglich des Familieneinkommens 18 Ob ein Student Anspruch auf Studienbeihilfe hat, hängt von der Höhe des steuerbaren Einkommens der unterhaltspflichtigen Personen bzw. vom Einkommen des Studenten ab, wenn er selbst für seinen Unterhalt sorgt. Es werden also Höchsteinkommen für den Erhalt einer Studienhilfe festgelegt. Dabei werden die Studenten drei Kategorien zugeordnet: – Studenten aus Familien ohne Anspruch auf Studienbeihilfe: Einkünfte oberhalb des Höchsteinkommens für den Erhalt einer Studienbeihilfe – Studenten aus einkommensschwachen Familien: Einkünfte leicht oberhalb der Höchsteinkommens für den Erhalt einer Studienbeihilfe Zahl unterhaltsberech tigter P erson en – Studenten aus Familien mit Anspruch auf Studienbeihilfe: Einkünfte entsprechend dem Höchsteinkommen oder darunter Die Höchsteinkommen für den Erhalt einer Studienbeihilfe variieren entsprechend der Zahl der unterhaltsberechtigten Personen. Die unten angegebenen Zahlen beziehen sich auf die Steuererklärung 2011– Einkünfte 2010. Anmerkungen: – unterhaltsberechtigte Personen mit einer anerkannten Behinderung von mehr als 66 Prozent zählen doppelt – jedes weitere Familienmitglied, das ein höheres Studium absolviert, zählt ebenfalls doppelt Bei der Berechnung werden noch andere Kriterien berücksichtigt: – das Studienjahr – ob man zu Hause wohnt oder nicht – ob Anspruch auf Familienzulage besteht oder nicht – ob man das letzte Jahr absolviert (Erhöhung der Beihilfe um 10%) – ob die Distanz zwischen Wohnsitz und Universität mehr als 20 km beträgt (zusätzliche Pauschalvergütung von 37,18 €) Studenten aus besonders einkommensschwachen Familien haben Anspruch auf eine erhöhte Sonderbeihilfe. H öch stein kom m en, u m A nspruch auf Stu dien beih ilfe zu h aben H öch stein kom m en , u m als einkom m ensschw ach eingestuft zu w erden 0 11.842,76 € 14.908,76 1 19.243,35 € 22.309,35 2 25.163,23 € 28.229,23 3 30.715,17 € 33.781,17 4 35.893,19 € 38.959,19 5 40.703,27 € 43.769,27 6 45.516,37 € 48.582,37 7 50.329,47 € 53.395,47 + 4.813,10 € + 4.813,10 Für jede weitere Person STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 19 Beträge der Studienbeihilfen Verlust des Rechts auf Studienbeihilfe Die normalen Studienbeihilfen belaufen sich auf folgende Höchstbeträge (Studienjahr 2009-2010): Der Anspruch auf Studienbeihilfen verfällt in folgenden Fällen: – wenn der Studierende das Studienjahr wiederholt (außer es handelt sich um das erste Studienjahr), Anspruch besteht erst dann wieder, wenn man das betreffende Studienjahr bestanden hat – wenn der Studierende das gleiche oder ein niedrigeres Studienjahr in einem anderen Fach absolviert (außer es handelt sich um das erste Studienjahr),Anspruch besteht erst wieder, wenn man das betreffende Studienjahr bestanden hat – für die Vorbereitung der Abschlussarbeit, Spezialisierungsstudien und die Vorbereitung der Doktorthese. Die Sonderbeihilfen belaufen sich auf folgende Höchstbeträge (Studienjahr 2009-2010): Andere Arten von Beihilfen 19 Wie hoch ist die Studienhilfe im Einzelfall? Hier ein einfaches und unverbindliches Beispiel für ein Hochschulstudium in der Deutschsprachigen Gemeinschaft (Studienjahr 2008): – Einkommen: 24.500 € – unterhaltsberechtigte Personen: 3 – Familienzulagen: ja – Beihilfe für zuhause wohnende Studenten: 426 € / Studienjahr – Beihilfe für nicht zuhause wohnende Studenten: 692 € / Studienjahr Hier das gleiche Beispiel für ein Hochschul- oder Universitätsstudium in der Französischen Gemeinschaft: – Einkommen: 24.500 € – Unterhaltsberechtigte Personen: 3 – Familienzulagen: ja – Beihilfe für zuhause wohnende Studenten: 337,81 € – Beihilfe für nicht zuhause wohnende Studenten: 614,88 € Provisorische Beihilfe Eine vorläufige Beihilfe kann gewährt werden, wenn sich das Einkommen aus einem der folgenden Gründe verringert: – Todesfall – Scheidung – Trennung – Eintritt in den Ruhestand oder Vorruhestand – Verlust des Arbeitsplatzes ohne Entschädigung, Suspendierung vom Dienst (Beamte) – Einstellung der Arbeit, einschließlich Konkurs – Arbeitslosigkeits- oder Krankheitsperiode mit Entschädigung Ausgleichsbeihilfe der DG Die Deutschsprachige Gemeinschaft gewährt eine „Ausgleichsbeihilfe“: Sie entspricht der Differenz zwischen der Beihilfe der Französischen Gemeinschaft und der Beihilfe der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Anspruch auf die Ausgleichsbeihilfe haben Studenten, die seit mindestens drei Jahren in der Deutschsprachigen STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 20 Gemeinschaft wohnen, in der Französischen Gemeinschaft studieren und dort Anspruch auf Studienbeihilfe haben. 20 Sonderfälle Es gibt Sonderfälle, in denen ein Anspruch auf Studienbeihilfe besteht: – für Studenten, die nach höchstens zwei Jahren Universitätsstudium oder Hochschulstudium langer Dauer eine Umorientierung in einem Hochschulstudium kurzer Dauer vornehmen – für Studenten, die das Studienjahr wegen einer ernstlichen Erkrankung wiederholen müssen (dazu bedarf es eines ärztlichen Gutachtens) – für Studenten, denen erlaubt wurde, das erste Studienjahr auf zwei Jahre auszudehnen (Anspruch ab dem zweiten Jahr) – für Studenten mit einem anerkannten Behinderungsgrad von 66%: Anspruch auf Studienbeihilfe während einer größeren Anzahl von Jahren, wenn nötig Antragstellung Das Antragsformular ist erhältlich: – beim Sekretariat der Sekundarschule, die man zuletzt besucht hat – beim Sekretariat der Hochschule oder Universität, die man besuchen wird – beim Dienst für Studienbeihilfen der Deutschsprachigen Gemeinschaft (Adresse: siehe weiter unten) – unter www.allocations-études.cfwb.be Studenten, die ein Studium an einer Hochschule oder Universität der Französischen Gemeinschaft absolvieren, müssen das Antragsformular bei der Dienststelle der Französischen Gemeinschaft einreichen, die für die Provinz, in der die Universität oder Hochschule liegt, zuständig ist. Studenten, die ein Studium an einer Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft oder an einer Hochschule oder Universität im Ausland absolvieren, müssen ihren Antrag beim Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft stellen. Mehr Informationen über Studienbeihilfen Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Dienst für Studienbeihilfen - Büro 234 Gospertstraße 1 - 4700 Eupen 087 / 596 483 - 087 / 596 362 Brüssel und Wallonisch Brabant Communauté Française Service des allocations d’études supérieures Büro régional Bruxelles et Brabant Wallon Espace 27 septembre - Bureau O.E.001 Bld Léopold II 44 - 1080 Bruxelles 02 / 413 37 37 (nur morgens) Provinz Hennegau Communauté Française Service des allocations d'études supérieures Büro régional du Hainaut Rue du chemin de fer 433 - 7000 Mons 065 / 22 00 50 Provinz Lüttich - Communauté Française Service des allocations d'études supérieures Büro régional de Liège Rue d'Ougrée 65, bte 209 - 4031 Angleur 04 / 361 52 90 Provinz Namür - Communauté Française Service des allocations d'études supérieures Büro régional de Namur Rue Van Opré 89 - 5100 Jambes 081 / 32 84 03 Deutschsprachige Internetadressen www.dglive.be www.bildungsserver.be www.rdj.be www.jugendinfo.be Französischsprachige Internetadresse www.allocations-études.cfwb.be STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 21 IV. Die Studiendarlehen Die Studiendarlehen der Französischen Gemeinschaft Allgemeine Bedingungen Die Eltern bzw. Unterhaltspflichtigen von Studierenden können in bestimmten Fällen bei der Französischen Gemeinschaft die Gewährung eines verzinsten, rückzahlbaren Studiendarlehens beantragen. 21 Hinsichtlich der Nationalität muss eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein: – Eine belgische Familie muss am 31. Oktober des laufenden Jahres in Belgien leben. – Eine Familie aus einem EU-Mitgliedstaat muss am 31. Oktober des laufenden Jahres in Belgien leben. – Eine anerkannte Flüchtlingsfamilie muss am 31. Oktober des laufenden Jahres seit mindestens einem Jahr in Belgien leben. Außerdem gelten folgende Bedingungen: – Im Haushalt des Studienanwärters müssen am 31. Oktober des laufenden Jahres mindestens drei unterhaltsberechtigte Kinder leben (ein zu 66 Prozent behindertes Kind zählt doppelt). – Wenn der Studierende sein erstes Studienjahr beginnt, darf er am 31. Dezember des betreffenden Jahres nicht das 35. Lebensjahr erreicht haben. – Der Studienanwärter muss regulär in einer Vollzeitstudieneinrichtung eingetragen sein. Zahl unterhaltsberechtigter Personen 21.026,81 € 1 28.418,44 € 2 34.307,72 € 3 39.929,74 € 4 46.661,14 € Für jede weitere Person Die Französische Gemeinschaft gewährt ein Studiendarlehen, wenn das Einkommen der Eltern bzw. Unterhaltspflichtigen einen bestimmten Höchstbetrag nicht übersteigt. Der Betrag wird aufgrund der Zahl unterhaltsberechtigter Personen festgelegt. Besondere Fälle Wenn ein Student ein Jahr wiederholen muss, kann ein Studiendarlehen beantragt werden. Wenn ein Student die Erlaubnis erhalten hat, sein erstes Studienjahr auf zwei aufeinander folgende akademische Jahre zu verteilen, kann ein Studiendarlehen für das zweite akademische Jahr beantragt werden. Für Studenten mit einer anerkannten Behinderung von 66 Prozent gibt es eine Sonderregelung: – bei einer Studiendauer von drei bis fünf Jahren kann ein Darlehen während sechs, fünf oder sieben aufeinander folgenden Jahren gewährt werden – bei einer Studiendauer von sechs oder sieben Jahren kann ein Darlehen während neun oder zehn aufeinander folgenden Jahren gewährt werden. – bei einer Studiendauer von sechs oder sieben Jahren kann ein Darlehen während neun oder zehn aufeinander folgenden Jahren gewährt werden. Beträge und Rückzahlung Höchsteinkommen, um Anspruch auf ein Studiendarlehen zu haben 0 5 Einkommensbedingungen 52.914,24 € + 9.626,20 € Höhe der Darlehen Entsprechend ihren Bedürfnissen und ihrer Rückzahlungsfähigkeit hat die Familie die Wahl zwischen mehreren Kreditbeträgen (siehe Tabelle unten). STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 22 Der Betrag wird in einem Mal überwiesen, und zwar im Laufe des zweiten Semesters des akademischen Jahres. – unter www.enseignement.cfwb.be: das Formular steht online zur Verfügung. Der Höchstbetrag der Darlehen für eine Familie mit drei Kindern beläuft sich auf 4.957,87 €. Für jedes weitere Kind kommen 1.239,47 € hinzu. Die Studiendarlehen der Provinz Lüttich Rückzahlungsbedingungen 22 Die jährliche Verzinsung des Darlehens liegt bei vier Prozent auf den Restschuldbetrag. Die Rückzahlung erstreckt sich auf fünf Jahre und erfolgt in halbjährlichen Raten. Die Rückzahlungen sind fällig an den folgenden Daten: – bei einem Bachelor-Studium: am 1. Oktober des dritten Jahres nach Beendigung des Sekundarschule – bei einem Master-Studium: am 1. Oktober des fünften Jahres nach Beendigung des Sekundarschule – bei einem Studienabbruch: am 1. April des Jahres nach dem Studienabbruch Bei Nichtzahlung zum Fälligkeitstermin fallen Verzugszinsen in Höhe von 12 Prozent an. Die halbjährlichen Raten belaufen sich auf folgende Beträge: Allgemeine Bedingungen In Bezug auf die Nationalität muss der Student eine der folgenden Bedingungen erfüllen: – Belgier sein – Kind eines Angehörigen eines EU-Mitgliedstaates sein – anerkannter politischer Flüchtling sein und am 31. Oktober des betreffenden akademischen Jahres seit mindestens 2 Jahren in Belgien wohnen. Studenten, die diese Bedingungen nicht erfüllen, müssen einen Garantiebetrag hinterlegen. Ansonsten muss der Student folgende weitere Bedingungen erfüllen: – am 31. Dezember des betreffenden akademischen Jahres höchstens 26 Jahre alt sein – seit mindestens zwei Jahren in der Provinz Lüttich wohnen – regulär eingetragener Student sein (kein Wiederholungsjahr) Einkommensbedingungen Antragstellung Der Darlehensantrag muss auf einem speziellen Formular eingereicht werden. Das Antragsformular ist erhältlich: – beim Sekretariat der Sekundarschule, die man zuletzt besucht hat – beim Sekretariat der Hochschule oder Universität, die man besuchen wird – bei der Dienststelle der Französischen Gemeinschaft, die für die Provinz, in der die Universität oder Hochschule liegt, zuständig ist Die Provinz Lüttich gewährt ein zinsloses Darlehen, wenn das Einkommen der Eltern bzw. Unterhaltsberechtigten nicht den Höchstbetrag übersteigt, den die Französische Gemeinschaft für die Gewährung einer Studienbeihilfe festgelegt hat (siehe Seite 18): Zahl unterhaltsberechtigter Personen Höchsteinkommen um Anspruch auf Studienbeihii lfe zu haben 0 11.842,76 € 1 19.243,35 € 2 25.163,23 € 3 30.715,17 € 4 35.893,19 € 5 40.703,27 € 6 45.516,37 € 7 Für jede weitere Person 50.329,47 € + 4.813,10 € STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 23 Die Provinz gewährt ein verzinstes Darlehen, wenn das Einkommen nicht den Höchstbetrag übersteigt, den die Französische Gemeinschaft für die Gewährung eines Studiendarlehens festgelegt hat (siehe Seite 21). Zahl unterhaltsberechtigter Personen Höchsteinkommen, um Anspruch auf ein Studiendarlehen zu haben 0 21.026,81 € 1 28.418,44 € 2 34.307,72 € 3 39.929,74 € 4 46.661,14 € 5 Für jede weitere Person Der Antrag auf ein Darlehen muss auf einem speziellen Formular beim zuständigen Dienst der Provinz Lüttich eingereicht werden. Das Formular steht auch online zur Verfügung (Adresse und Website: siehe „Mehr Informationen über die Studiendarlehen“). 52.914,24 € + 9.626,20 € Beträge und Rückzahlung Höhe der Darlehen Die Höhe des Darlehens hängt vom Studienniveau, den Kosten des Studiums, den Bedürfnissen des Studenten und seinen finanziellen Möglichkeiten ab. 23 Antragstellung Die Provinz Lüttich hat folgende Höchstbeträge festgelegt: – 750 € für ein Hochschulstudium kurzer Dauer (berufsqualifizierender Bachelor) – 1.250 € für ein Hochschulstudium langer Dauer und ein Universitätsstudium Rückzahlungsbedingungen Hier einige wichtige Informationen zu den Studiendarlehen der Provinz Lüttich: – Der Darlehensbetrag wird direkt am Darlehensnehmer ausgezahlt – Bei verzinsten Darlehen gilt der gleiche Zinssatz für die gesamte Tilgungsfrist. Der Zinssatz beträgt 1%. Aber Achtung: Der effektive Jahreszinssatz kann je nach der Höhe des Darlehens und die Dauer des Darlehensvertrags variieren. – Die Rückzahlungen müssen spätestens am Ende des dritten Jahres nach Beendigung oder Abbruch des Studiums getätigt werden. – Bei Nichtzahlung zum Fälligkeitstermin fallen Verzugszinsen in Höhe von 10 Prozent an. Mehr Informationen über die Studiendarlehen Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Dienst für Studienbeihilfen – Büro 234 Gospertstraße 1 4700 Eupen 087 / 596 483 087 / 596 362 Ministère de la Communauté française Service des prêts d’études aux familles Boulevard Léopold II 44 1080 Brüssel 02 / 413 38 24 02 / 413 38 25 Province de Liège Administration Centrale Provinciale et des Affaires Sociales Service des Prêts d’Etudes – Direction ACPAS 2 Rue Georges Clémenceau 15 4000 Lüttich www.provincedeliege.be/enseignement/ www.allocations-études.cfwb.be Hinweis: auch die Banken bieten Studiendarlehen an. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 24 V. Die Zulassung zum Hochschulund Universitätsstudium in der französischen Gemeinschaft Die Zulassung zum Hochschulstudium Diplombedingungen Um zum Bachelorstudium zugelassen zu werden, müssen die Studienanwärter mindestens im Besitz eines Zeugnisses der Oberstufe der Sekundarschule (Abitur) sein. Zeugnisse, die von einem externen Prüfungsausschuss oder einer Fortbildungseinrichtung (Abendschulwesen) ausgestellt wurden, werden ebenfalls anerkannt. 24 Studienanwärter, die keines der erforderlichen Diplome besitzen, können trotzdem ein Studium an einer Hochschule, Kunsthochschule oder Universität aufnehmen, wenn sie eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllen: – sie müssen die Zulassungsprüfung für das Studium als Zivilingenieur bestanden haben (siehe Zulassung zum Universitätsstudium) – sie haben eine Zulassungsprüfung bestanden, die von den Universitäten oder einem Prüfungsausschuss der Französischen Gemeinschaft organisiert wurde Eine besondere Regelung für Studienanwärter, die keines der erforderlichen Diplome besitzen, gilt für die Zulassung zu bestimmten paramedizinischen und sozialen Studien kurzer Dauer: – Krankenpflege, Logopädie: die Zulassungsprüfung wird von einem Prüfungsausschuss der Französischen Gemeinschaft organisiert – Sozialassistent, Sozialberater (conseiller social): es finden Eingangsprüfungen in den Hochschulen statt, die diese Studien organisieren Kenntnis der französischen Sprache Die Studienanwärter müssen den Nachweis erbringen, dass sie über ausreichend Französischkenntnisse verfügen, um den Kursen folgen zu können. Ausnahme: die Kunsthochschulen, dort ist dieser Nachweis nicht erforderlich. Wichtig: Für Studienanwärter, die ihr Abitur in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gemacht haben, gilt grundsätzlich, dass sie den Nachweis ihrer Französischkenntnisse nicht erbringen müssen. Besondere Zulassungsbedingungen Für bestimmte Studien gelten zusätzliche Bedingungen, um zugelassen zu werden: – Geburtshilfe, Ergotherapie, Logopädie, Podologie, Physiotherapie, Audiologie, Erzieherischpsychologische Betreuung: In diesen Fachbereichen gibt es Zulassungsbeschränkungen für Studenten, die nicht in Belgien wohnen und sich zum ersten Mal für einen dieser Studiengänge eintragen. – Kunststudium: Um ein Studium an einer Kunsthochschule aufnehmen zu können, müssen die Anwärter eine Zulassungsprüfung bestehen. Zulassung zum Universitätsstudium Diplombedingungen Um zum Bachelorstudium zugelassen zu werden, müssen die Studienanwärter mindestens im Besitz eines Zeugnisses der Oberstufe der Sekundarschule (Abitur) sein. Zeugnisse, die von einem externen Prüfungsausschuss oder einer Fortbildungseinrichtung (Abendschulwesen) ausgestellt wurden, werden ebenfalls anerkannt. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 25 Studienanwärter, die keines der erforderlichen Diplome besitzen, können trotzdem ein Studium an einer Hochschule, Kunsthochschule oder Universität aufnehmen, wenn sie eine der beiden folgenden Bedingungen erfüllen: – Sie müssen entweder die Zulassungsprüfung für das Studium als Zivilingenieur bestanden haben – oder eine Bescheinigung vorweisen können, dass sie eine Zulassungsprüfung bestanden haben, die von den Universitäten oder einem Prüfungsausschuss der Französischen Gemeinschaft organisiert wurde. 25 Kenntnis der französischen Sprache Eine zusätzliche Bedingung, um ein Universitätsoder Hochschulstudium aufnehmen zu können, ist die Kenntnis der französischen Sprache. Als entsprechende Nachweise gelten: – eines der oben erwähnten Zeugnisse, also auch ein Abschlusszeugnis der Oberstufe der Sekundarschule (Abitur), das in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ausgestellt wurde – eine bestandene Französischprüfung, die von einer oder mehreren Studieneinrichtungen der Französischen Gemeinschaft organisiert wurde. – das Bestehen einer der Prüfungen oder Prüfungswettbewerbe für die Zulassung zu einem höheren Studium in der Französischen Gemeinschaft Wichtig: Für Studienanwärter, die ihr Abitur in der Deutschsprachigen Gemeinschaft gemacht haben, gilt grundsätzlich, dass sie den Nachweis ihrer Französischkenntnisse nicht erbringen müssen. Besondere Zulassungsbedingungen Zivilingenieur Das Diplom als Zivilingenieur kann nur an der Universität erworben werden. Es ist der höchste Ingenieurabschluss in der französischen Gemeinschaft. Um dieses Studium aufnehmen zu können, müssen die Abiturienten zusätzlich eine Eingangsprüfung bestanden haben. Die Prüfungsfragen beziehen sich auf das Programm „Mathematik stark“ (mindestens sechs Stunden pro Woche) des Unterrichts der Sekundarschule. Veterinärmedizin und Physiotherapie Das Gesetz sieht Zulassungsbeschränkungen für Studenten vor, die nicht in Belgien wohnen und sich zum ersten Mal in diesen Studien eintragen. Medizin und Zahnmedizin Für das erste Studienjahr gelten keine Zulassungsbeschränkungen. Erst danach müssen die Fakultäten eine Auswahl treffen: Nur die Studenten, die am Ende des ersten Bachelorjahres aufgrund bestimmter Kriterien eine Bescheinigung erhalten haben, sind zum zweiten Studienjahr zugelassen. Kunststudium Um zum Kunststudium zugelassen zu werden, müssen die Anwärter eine Eingangsprüfung bestanden haben, die unter anderem folgendes klären soll: – die Motivation und den Wissensstand – die unerlässlichen Grundeignungen für die gewählte künstlerische Ausbildung und den späteren Künstlerberuf – Kreativität und Phantasie – die Fähigkeit, visuelle, plastische, akustische und szenische Kunstwelten zu schaffen Mehr Informationen über die Zulassungsbedingungen Ministère de la Communauté Française Administration générale de l’Enseignement et de la Recherche scientifique Direction générale de l’Enseignement non obligatoire et de la Recherche scientifique Service général de l’Enseignement universitaire et de la Recherche scientifique Direction de la Réglementation Rue Adolphe Lavallée 1 1080 Bruxelles Tel.: 02 / 690 87 03 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 26 VI. Die Studiengebühren in der Französischen Gemeinschaft Die Studiengebühren der Hochschulen und Kunsthochschulen Allgemeine Bedingungen Ein Dekret der Französischen Gemeinschaft vom 19. Juli 2010 zur Demokratisierung der höheren Studien bringt gerade Studenten aus einkommensschwachen Familien Vorteile: – Die Beträge der Studiengebühren sind bis zum akademischen Jahr 2014-2015 eingefroren. – Studenten, die Anspruch auf Studienbeihilfen haben, brauchen keine Eintragungs- und sonstigen Gebühren mehr zu entrichten. 26 – Für Studenten aus einkommensschwachen Familien ist der Höchstbetrag auf 374 € festgesetzt. – Für alle anderen Studenten beläuft sich der Höchstbetrag auf 837 €.Dieser Höchstbetrag gilt nicht für Kunsthochschulen und die Hochschulabteilungen für angewandte Kommunikation, Bildtechniken sowie Presse und Information. Regelstudiengebühren Die Studiengebühren werden aufgrund der Einkommensverhältnisse der Familie bzw. der Unterhaltspflichtigen festgelegt (siehe Seite 18). Studium kurzer Dauer Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe: – für das letzte Bachelor-Jahr: 116 € Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe: keine Eintragungs- und sonstigen Gebühren Studium langer Dauer Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe: – für die beiden ersten Bachelor-Jahre und das erste Master-Jahr: 350 € – für das dritte Bachelor-Jahr und das zweite Master-Jahr: 455 € Studenten aus einkommensschwachen Familien: – für die beiden ersten Bachelor-Jahre und das erste Master-Jahr: 239 € – für das dritte Bachelor-Jahr und das zweite Master-Jahr: 344 € Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe: keine Eintragungs- und sonstige Gebühren Zusatzgebühren Die Hochschulen und Kunsthochschulen können zusätzliche Studiengebühren erheben, wobei allerdings Höchstbeträge festgelegt sind, die nicht überschritten werden dürfen. Seit dem Studienjahr 2007/2008 sinken diese Zusatzgebühren jedes Jahr um 10%. Ab 2017 werden sie ganz abgeschafft. Für das Studienjahr 2011-2012 gelten folgende Höchstbeträge: – für die beiden ersten Bachelor-Jahre: 175 € Studium kurzer Dauer – für das letzte Bachelor-Jahr: 227 € – Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe: 239 € Studenten aus einkommensschwachen Familien: – für die beiden ersten Bachelor-Jahre: 64 € – Studenten aus einkommensschwachen Familien: 80 € STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 27 – Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe: keine zusätzliche Gebühr Die Studiengebühren der Universitäten Studium langer Dauer Die Regelstudiengebühren umfassen die Immatrikulation an der Studieneinrichtung, die Zulassung zu den Prüfungen und die Versicherungskosten. – Studenten ohne Anspruch auf Studienbeihilfe: 357 € – Studenten aus einkommensschwachen Familien: 119 € – Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe: keine zusätzliche Gebühr Hinweis:Wenn ein Student die Studieneinrichtung vor dem 1. Dezember des Jahres, für das er sich eingetragen hat, wechselt, können die bezahlten Beträge auf die neue Einrichtung übertragen werden. Die Gebühren für das Studienjahr 2011-2012 belaufen sich auf folgende Beträge: – Regeleintragungsgebühr für ein Jahr (Bachelor, Master): 837 € – Ermäßigte Gebühren für Studenten aus einkommensschwachen Familien: 374 € – Gebühren für Empfänger von Studienbeihilfen: keine Gebühren Zusätzliche Verwaltungsgebühren 27 Zusätzlich zu den Regelstudiengebühren und Zusatzgebühren dürfen die Hochschulen und Kunsthochschulen sogenannte „Verwaltungsgebühren“ verlangen, die auf den effektiv entstandenen Kosten basieren. Hier einige Beispiele: Kursunterlagen, Photokopien, Nutzung von Räumen, Dienstleistungen und Material, Teilnahme an soziokulturellen Aktivitäten und Studienreisen. Ein wichtiger Hinweis für Studenten mit Anspruch auf Studienbeihilfe: Die Studieneinrichtungen müssen ihnen auf Anfrage die Unterlagen der Pflichtkurse in gedruckter Form zur Verfügung stellen. Rückerstattung der Studiengebühren Wenn ein Student sein Studium vor dem 1. Dezember des Jahres, für das er sich eingetragen hat, abbricht, können die bezahlten Gebühren ganz oder teilweise zurückerstattet werden. Wenn ein Student, der normalerweise Anspruch auf ermäßigte Studiengebühren hat, den vollen Betrag bezahlt hat, kann ihm die zu viel bezahlte Summe zurückerstattet werden. Mehr Informationen über die Studiengebühren www.enseignement.be STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 28 VII. Vorbereitung auf Hochschule und Universität Einige Schulen in der Französischen Gemeinschaft bieten ein siebtes Jahr nach erfolgreichem Abschluss der Oberstufe der Sekundarschule an. Es dient dazu, die angehenden Studenten so gut wie möglich auf bestimmte Studienfächer vorzubereiten. Das ist vor allem dann ratsam, wenn das vorher absolvierte schulische Programm im Hinblick auf das angepeilte Studium als unzureichend erachtet werden muss. Der Schüler kann zusätzliches Wissen erwerben, seine Arbeitsmethoden verbessern und sein Studium mit dem nötigen Selbstvertrauen angehen. 28 Ein solches Vorbereitungsjahr gibt es in folgenden Fächern: – Mathematik – Mathematik und Wissenschaften – Schauspiel und Verbreitungstechniken (als Vorbereitung auf die Eingangsprüfungen der Kunsthochschulen IAD und INSAS) Folgende Schulen bieten ein siebtes Vorbereitungsjahr (PES) in einem der genannten Bereiche an. Institut Saint-Louis Rue du Marais 113 1000 Bruxelles 02 / 209 17 11 www.saint-louis.be [email protected] Athénée royal de Mons Rue de l’Athénée 4 7000 Mons 065 / 40 40 70 www.armons.be [email protected] Mathematik Mathematik Lycée Martin V Rue due Collège 3 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 48 96 40 www.lmv.ucl.ac.be [email protected] Athénée communal Maurice Destenay Saucy Boulevard Saucy 16 4020 Liège 04 / 343 04 28 www.ecoles.cfwb.be/acsliege [email protected] Mathematik Mathematik Athénée royal de Woluwe-Saint-Lambert Rue de l’Athénée Royal 75-77 1200 Bruxelles 02 / 776 82 60 www.arwsl.be [email protected] Athénée royal de Liège I « Charles Rogier » Rue des Clarisses 13 4000 Liège 04 / 222 14 82 www.liege1.be [email protected] Mathematik / Wissenschaften Mathematik Athénée royal d’Auderghem Avenue du Parc de Woluwe 27 1160 Bruxelles 02 / 663 17 02 www.arauderghem.be [email protected] Collège Saint-Barthélémy En Hors-Château 31 4000 Liège 04 / 250 78 30 www.saintbar.be [email protected] Schauspiel / Verbreitungstechniken Mathematik / Wissenschaften STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 p / 9:45 Page 29 g / Athénée Communal Robert Catteau Rue Ernest Allard 49 1000 Bruxelles 02 / 500 72 30 www.robertcatteau.be [email protected] Institut Saint-Auban / Sainte Elisabeth Rue Henri Blés 192 5000 Namur 081 / 73 67 87 www.ecnas.be [email protected] Mathematik / Wissenschaften Mathematik / Wissenschaften Institut Saint-Joseph (1) Boulevard de l’Yser 12 6000 Charleroi 071 / 20 72 72 www.isj.org [email protected] Mathematik Die Angebote der Fortbildungseinrichtungen (Abendschulen) 29 Eine Reihe von Fortbildungseinrichtungen in der Französischen Gemeinschaft organisieren ebenfalls Kurse, die auf ein höheres Studium vorbereiten, insbesondere in den Fächern Mathematik,Wissenschaften und Methodik. Enseignement de Promotion et de Formation continue EPCF – Bruxelles Campus de la Plaine ULB – CP 220 Boulevard du Triomphe 1 1050 Bruxelles 02 / 650 59 59 www.epfc.eu [email protected] IEPSCF - Uccle Rue Gati de Gamond 95 1180 Uccle 02 / 332 11 66 www.iepscf-uccle.be [email protected] Wissenschaftliche Propädeutik Mathematik / Physik / Chemie Centre d’Enseignement Supérieur de Promotion et de Formation continuée CPFB – Louvain-la-Neuve Rue des Wallons 6 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 47 82 49 www.cpfb.be [email protected] Institut technique supérieur Cardinal Mercier Boulevard Lambermont 7 1030 Bruxelles 02 / 240 73 92 www.cardinalmercier-promotionsociale.be [email protected] Propädeutik / Vorbereitung auf höhere Studien Vorbereitung auf ökonomischen oder technischen Bachelor Institut de Promotion Sociale de la Communauté française IEPSCF – Soumagne-Chênée-Jupille Site de Chênée Rue de Bourdon 32 4032 Chênée 04 / 366 66 77 www.iepscf.net www.promotion-sociale.be [email protected] Institut de Promotion Sociale de la Communauté française IEPSCF – Soumagne-Chênée-Jupille Site de Chênée Rue de la station 88 4032 Chênée 04 / 366 66 77 www.iepscf.net www.promotion-sociale.be [email protected] Arbeitsmethoden Arbeitsmethoden STUDIHB2012_Guido_Cor2 30 19/04/12 9:45 Page 30 Institut de Promotion Sociale de la Communauté française IEPSCF – Soumagne-Chênée-Jupille Site de Jupille Rue de Bois-de-Breux 273 4020 Jupille-sur-Meuse 04 / 375 99 87 www.iepscf.net www.promotion-sociale.be [email protected] Institut de Promotion Sociale de la Communauté française IEPSCF – Libramont Avenue Herbofin 39 6800 Libramont-Chevigny 061 / 22 46 71 www.iepsl.net [email protected] Mathematik Mathematik IPEPS - Verviers Rue de la station 3 4800 Verviers 087 / 35 36 80 www.provincedeliege.be/enseignement [email protected] Institut de Promotion Sociale de la Communauté française IEPSCF – Grâce-Hollogne Rue Antoine Degive 1 4460 Grâce-Hollogne 04 / 234 70 60 www.ecoles.cfwb.be/iepscfgh www.promsoc-gracehollogne.be [email protected] Allgemeine Vorbereitung Mathematik Institut de Promotion Sociale de la Communauté française IEPSCF – Waremme Rue Gustave Renier 1 4300 Waremme 019 / 32 31 58 www.promotion-sociale-waremme.be [email protected] IPEPS – Huy-Waremme Quai de Compiègne 4 4500 Huy 085 / 27 37 37 www.prov-liege.be/epl [email protected] Arbeitsmethoden Arbeitsmethoden ITN – Promotion sociale Rue Asty Moulin 60 5000 Namur 081 / 72 90 60 www.asty-moulin.be [email protected] Institut de technologie Quai du Condroz 15 4020 Liège 04 / 343 48 60 www.itlg.be [email protected] Mathematik Mathematik IPTP – Farciennes Rue du puits communal 14 6240 Farciennes 071 / 40 35 32 www.ipetpps.be [email protected] Ecole industrielle supérieure de Mons Avenue du tir 10 7000 Mons 065 / 39 89 39 http://eis.hainaut.be [email protected] Mathematik / Physik / Chemie Vorbereitung auf das Bachelorstudium Institut Saint-Laurent Promotion Sociale – Liège Rue Saint-Laurent 33 4000 Liège 04 / 223 11 31 www.isl.be [email protected] Elektrik, Mathematik, Arbeitsmethoden STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 31 Die Angebote der Universitäten Die Universitäten organisieren Kurse, die auf ein Universitätsstudium vorbereiten. Es handelt sich meistens um kurze Ausbildungen von zwei Tagen bis zu drei Wochen (in der Regel von Mitte August bis Mitte September). Die Kurse dienen unter anderem dazu, – die Kenntnisse in den wissenschaftlichen Fächern zu verbessern – sich mit den sprachlichen Anforderungen vertraut zu machen (korrektes Französisch ist unerlässlich) – die Arbeitsmethoden dem Universitätsniveau anzupassen – sich mit verschiedenen Computeranwenderprogrammen vertraut zu machen 31 Die Vorbereitungsaktivitäten bestehen aus klassischen Frontalvorlesungen, Seminaren, Diskussionen, Übungen, Abfragen usw. Die Kurse sind studienbezogen. Das bedeutet zum Beispiel, dass künftige Informatiker nicht die gleichen Mathematikkurse haben wie Ingenieure in Management. Darüber hinaus werden Selbstbewertungstests in Französisch (Muttersprache), Chemie und Physik angeboten. Hier die Namen und Kontaktadressen der zuständigen universitären Dienste bzw. der Fakultäten, die solche Vorbereitungskurse anbieten: ULg – Service Promotion et Information sur les Etudes Place du 20 Août 7 4000 Liège 04 / 366 52 49 www.ULg.ac.be/guide/prepa [email protected] GxABT - Gembloux Agro-Bio Tech Passage des Déportés 2 5030 Gembloux 081 / 62 22 65 www.fsagx.ac.be [email protected] UCL – Facultés des sciences Place des Sciences 2 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 47 33 24 www.uclouvain.be/rhetos-cours-preparatoires [email protected] FUNDP – Info études Rue de Bruxelles 53 5000 Namur 081 / 72 50 30 www.fundp.ac.be [email protected] UCL – Faculté de philosophie et lettres Collège Erasme Place Blaise Pascal 1 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 47 48 50 http://www.uclouvain.be/rhetos.html [email protected] FPMs – Secrétariat des études Campus Polytech Rue de Houdain 9 7000 Mons 065 / 37 40 30 www.umons.ac.be [email protected] ULB – InfOR-études Campus du Solbosch – CP 178 Avenue F.D. Roosevelt 50 1050 Bruxelles 02 / 650 36 36 www.ulb.ac.be/enseignements/courspreparatoires [email protected] FUSL – Service communication Boulevard du Jardin Botanique 43 1000 Bruxelles 02 / 211 78 86 www.fusl.ac.be [email protected] UMONS – Service Communication et Relations Publiques Place du Parc 20 7000 Mons 065 / 37 30 14 www.umons.ac.be [email protected] FUCaM - Administration des Etudes Chaussée de Binche 151 7000 Mons 065 / 32 33 27 www.fucam.ac.be [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 32 VIII. Hilfs- und Förderangebote für Studenten Die Hilfs- und Förderangebote der Hochschulen Jede Hochschule ist per Gesetz verpflichtet, einen speziellen Förderdienst für Studenten einzurichten, den SAR (Service d’aide à la réussite). 32 Dieser Dienst hat die Aufgabe, allen Studierenden zum Erfolg zu verhelfen: – Er muss vor Ende des ersten Tertials, also nach vier Monaten, Pflichtkurse organisieren, die dazu dienen, minimale Grundkompetenzen zu vermitteln, und den Studenten Arbeitsinstrumente und –methoden an die Hand geben, die ihre Erfolgschancen optimieren. – Er muss Begegnungen mit allen Studienanfängern organisieren, deren Erfolg am Ende des ersten Tertials gefährdet ist, und ihnen eine Art Charta vorschlagen, in der sich die Hochschule und der Student dazu verpflichten, alles zum Erfolg Notwendige zu unternehmen. Das Angebot besteht aus Nachhilfekursen (Sprachen, Mathematik usw.), die Unterstützung durch Studenten aus höheren Semestern, die als Tutoren fungieren, und Workshops: Notizen nehmen, Arbeitsmethoden, mündlicher und schriftlicher Ausdruck, Zusammenfassungen schreiben, Gedächtnistraining, Stressbewältigung, Zeitplanung, Vorbereitung auf Prüfungen usw. Die Hilfs- und Förderangebote der Universitäten Alle Universitäten verfügen über spezielle sozialpädagogische Dienste, deren Aufgabe darin besteht, Studienanfängern die Integration in das neue Umfeld zu erleichtern und ihre Erfolgschancen zu verbessern. Angeboten werden zum Beispiel folgende Hilfeleistungen: – Studienberatung: Hilfe bei Problemen im Zusammenhang mit der Studienwahl, fehlender Motivation, einer fachlichen Umorientierung usw. – pädagogische Hilfe: Zeitplanung, MitschreibeTechnik, Merktechniken, Vorbereitung auf Prüfungen,Verfassen von Texten, Quellensuche usw. – soziale Hilfe: Beratung in finanziellen Fragen, Informationen über Studienbeihilfen und Familienzulagen, Unterstützung bei administrativen Schritten (ÖSHZ usw.) – psychologische Hilfe: Beratung bei Studien-, familiären oder Beziehungsproblemen usw. In den meisten Fällen finden diese Beratungen natürlich in persönlichen Gesprächen statt. Möglich sind aber auch Seminare, zum Beispiel in Methodik, zur Planung des ersten Studienjahres oder zur Prüfungsvorbereitung. Daneben gibt es Online-Ratgeber, wie sie zum Beispiel die Universität Lüttich anbietet: FernCoaching per E-Mail, eine spezielle Website zum Thema Arbeitsmethoden oder Foren, in denen die Studenten sich austauschen können. Mehr Informationen über die Hilfs- und Förderangebote der Universitäten www.fucam.ac www.fundp.ac.be/det/spu www.fusl.ac.be/fr/207.html www.uclouvain.be/aide.html STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 33 http://www.ulb.ac.be/services/etudiants/gui dance.html www.ulg.ac.be/cms/c_36228/service-guidance-etude http://portail.umons.ac.be/fr/universite/admin/aff_etudiant/cico/pages/cico.aspx Studienzugang für Personen mit Behinderung Um Studenten, die unter einer Behinderung leiden, einen leichten Zugang zum Studium und Chancengleichheit zu ermöglichen, bieten die Universitäten und die meisten Hochschulen spezielle Dienstleistungen an.Wer mehr über die verschiedenen Formen der Unterstützung erfahren möchte, kann sich direkt an die Studieneinrichtungen wenden (Kontakte siehe Seite 96-111). 33 Daneben gibt es pädagogische Begleitdienste, die von den Einrichtungen für Personen mit Behinderung der Wallonischen Region (AWIPH) und der Region Brüssel-Hauptstadt (PHARE) anerkannt sind. Ihre Aufgabe besteht vor allem darin, den Lehrstoff bei Bedarf noch einmal zu erklären, damit der Student den Anschluss nicht verliert. Die Dienste bieten ihre Hilfe ausschließlich außerhalb der Vorlesungszeiten an. Es gibt zehn solcher Dienste in der Französischen Gemeinschaft. CEFES – Centre d’études et de formation pour l’éducation spécialisée ULB – Campus Solbosch – CP 122 Avenenue Roosevelt 50 1050 Bruxelles 02 / 650 32 81 www.ulb.ac/assoc/cefes-ulb [email protected] CHS – Centre pour handicapés sensoriels Chaussée de Waterloo 1510 1180 Bruxelles 02 / 374 30 72 www.c-h-s.be [email protected] La Ligue Braille Rue d’Angleterre 57 1060 Bruxelles 02 / 533 32 11 www.brailleliga.be [email protected] SADV – Service d’accompagnement aux étudiants déficients visuels Avenue Dailly 90 – 92 1030 Bruxelles 02 / 241 65 68 www.ona.be [email protected] Centre « Comprendre et Parler » Rue de la Rive 101 1200 Bruxelles 02 / 770 04 40 www.centrecomprendreetparler.be [email protected] ASAL – Association des Services d’Aide Rue des Wallons 10 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 47 21 82 [email protected] SAPEPS – Service d’accompagnement pédagogique des Hautes Ecoles du Hainaut Rue de la Bruyère 157 6001 Marcinelle 071 / 44 72 81 [email protected] ASH – Accompagnement des étudiants en situation de handicap Place du 20 août 7 4000 Liège 04 / 366 58 65 [email protected] La Lumière Rue Sainte-Véronique 17 4000 Liège 04 / 222 35 35 www.lalumiere.be christinetoumson@lalumière.be FUNDP – Département de psychologie Rue de Bruxelles 61 5000 NAMUR 081 / 72 44 30 [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 34 IX. Die Grade und Titel in der Französischen Gemeinschaft Bestimmte Studien unterliegen gesetzlichen Regelungen, die den Zugang zum Beruf betreffen. In diesem Fall ist die Erlangung des akademischen Grades (Bachelor, Master) mit der Verleihung eines beruflichen Titels verbunden. Hier die Liste der akademischen Grade und der entsprechenden beruflichen Titel. Akademischer Grad 34 Beruflicher Titel Master in Architektur Architekt Master in Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieur Medizin Doktor der Medizin Veterinärmedizin Doktor der Veterinärmedizin Master in pharmazeutischen Wissenschaften Apotheker Master in Physiotherapie und Rehabilitation Physiotherapeut Master in Physiotherapie Physiotherapeut Master in Versicherungsmathematik Versicherungsmathematiker Bachelor Sozialassistent Sozialassistent Bachelor Krankenpflege Krankenpfleger Master in Ingenieurwissenschaften (11 Grade) Zivilingenieur Master in Agrar- und Bioingenieurwissenschaften Bioingenieur Master Handelsingenieur Handelsingenieur Master in Industrieingenieurwesen Industrieingenieur Master in Industrie- und Agraringenieurwesen Industrieingenieur Master in Übersetzung Übersetzer Master in Dolmetschen Dolmetscher Master in Psychologie Psychologe Master in Zahnmedizin Zahnarzt X. Quereinstieg und Studienwechsel Das Prinzip Jeder Studierende hat die Möglichkeit, nach einem bestandenen Studienjahr oder Bachelorzyklus die Studienrichtung, das Studienfach, die Studieneinrichtung und sogar die Art der Studieneinrichtung (Hochschule, Universität) wechseln. Auf diese Weise kann er eine unglückliche Studi- en- oder Berufswahl korrigieren bzw. rückgängig machen oder, im Gegenteil, das begonnene Studium verlängern und erworbene Kenntnisse vertiefen. Der Gesetzgeber hat die Liste der Studien, zwischen den Wechselmöglichkeiten bestehen, festgelegt. Die Neueintragung erfolgt ohne größeren administrativen Aufwand. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 35 Wechsel von der Hochschule zur Universität Beim Wechsel von der Hochschule zur Universität bestehen drei Möglichkeiten: – Berufsqualifizierender Bachelor an der Hochschule -> Master an der Universität – Übergangsbachelor an der Hochschule -> Master an der Universität – Master an der Hochschule -> Master an der Universität 35 Diese Wechsel sind an Bedingungen geknüpft. Man unterscheidet zwischen drei Zulassungskategorien: – Kategorie 1: Der Studierende muss ein zusätzliches Studienjahr mit maximal 60 Credits absolvieren. – Kategorie 2: Der Studierende muss sich einem Zulassungsverfahren, z.B. einer Prüfung, unterziehen. Danach wird er, je nach Ergebnis, entweder direkt zum Masterstudium zugelassen (mit maximal 15 zusätzlichen Credits im ersten Studienjahr) oder er muss ein zusätzliches Studienjahr mit maximal 60 Credits absolvieren – Kategorie 3: Der Studierende wird zum Masterstudium zugelassen, mit maximal 15 zusätzlichen Credits im ersten Studienjahr Auf der Liste mit den vorgesehenen Wechselmöglichkeiten ist für jeden einzelnen Fall die entsprechende Kategorie angegeben. Beispiel: Bachelor in Audiologie -> Master in Erziehungswissenschaft (Kat. 1) Wechsel von der Universität zur Hochschule Beim Wechsel von der Universität zur Hochschule besteht eine Möglichkeit: Übergangsbachelor an der Universität – Master an der Hochschule Auch dieser Wechsel ist an Bedingungen geknüpft. Es gibt zwei Kategorien von Zulassungen: – Kategorie 1: Absolvieren des dritten Jahres des berufsqualifizierenden Hochschulbachelors – Kategorie 2: direkte Zulassung zum Masterstudium mit maximal 15 zusätzlichen Credits im ersten Studienjahr Auf der Liste mit den vorgesehenen Wechselmöglichkeiten ist wiederum für jeden einzelnen Fall die entsprechende Kategorie angegeben. Beispiel: Bachelor in Jura -> Master in Verwaltungswissenschaften (Kat. 1) Andere Wechselmöglichkeiten Natürlich besteht auch die Möglichkeit, von einer Universität an eine andere Universität bzw. von einer Hochschule an eine andere Hochschule zu wechseln („interner Quereinstieg“). Die verschiedenen Wechselmöglichkeiten und Bedingungen werden von den Einrichtungen selbst festgelegt. Mehr Informationen zu Quereinstieg und Studienwechsel www.enseignement.be: Dieses Internetportal der Französischen Gemeinschaft bietet eine Suchfunktion an, mit der sich, ausgehend vom Studienbereich, die entsprechenden Wechselmöglichkeiten finden lassen: Rubrik „Vie à l’école“ / Unterrubrik „passerelles“. „Le Guide des Etudes Universitaires“ und „Le Guide des Hautes Ecoles“: Die beiden Handbücher des CEDIEP, auf denen diese Broschüre basiert, enthalten die Liste der Wechselmöglichkeiten. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 36 XI. Die Studieneinrichtungen in der Französischen Gemeinschaft Die Arten von Studieneinrichtungen Es gibt drei Arten von Studieneinrichtungen in der Französischen Gemeinschaft: – die Hochschulen – die Kunsthochschulen – die Universitäten 36 Es gibt 21 Hochschulen. Die Studien sind nach Kategorien gegliedert. Konkret: Jedes Studium fällt unter eine der folgenden acht Kategorien: – Agronomie – angewandte Kunst – Pädagogik – Paramedizin – Sozialwissenschaften – Technik – Übersetzung und Dolmetschen – Wirtschaftswissenschaften Es gibt 17 Kunsthochschulen. Sie decken vier Bereiche ab: – bildende Künste, visuelle Künste und Raumgestaltung – Musik – Theater und Sprechkunst – Darstellende Kunst, Sende- und Kommunikationstechniken Es gibt sieben Universitäten. Die Universitäten gliedern sich traditionell in Fakultäten, die sich historisch entwickelt haben: – Philosophie – Theologie – Rechtswissenschaften – Medizin – Naturwissenschaften – Wirtschaftswissenschaften – Ingenieurswissenschaften – usw. Die bisherigen sieben Höheren Institute für Architektur wurden 2010 in die neu gegründeten Architekturfakultäten der Katholischen Universität Neu-Löwen (UCL), der freien Universität Brüssel (ULB), der freien Universität Lüttich (ULg) und der Universität Mons (UMons) integriert. Diese Integration ermöglicht die uneingeschränkte Anerkennung des Architekturstudiums als Universitätsstudium und die Teilnahme der Absolventen an den Doktorschulen und der Forschung. Die Unterschiede zwischen Hochschule und Universität Was unterscheidet eigentlich ein Hochschul- von einem Universitätsstudium? – Hochschulen bieten gleich im ersten Jahr Kurse im gewählten Fachbereich an, während die Universitätskurse vorwiegend allgemeinbildend sind. – Hochschulen bereiten auf einen spezifischen Beruf oder ein spezifisches Berufsfeld vor, während die Universitäten allgemeinere Kompetenzen vermitteln. – Lediglich die Universitäten bieten Masterstudiengänge in Philosophie, Sprachen, Literatur, Geschichte, Psychologie usw. an, also in den sogenannten Geistes- und Humanwissenschaften, die nicht notwendigerweise die Festlegung auf eine spezifische berufliche Tätigkeit voraussetzen. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 37 – Hochschulen greifen viel häufiger und systematischer auf Praktika in einem beruflichen und betrieblichen Umfeld zurück als Universitäten. – Die Hochschulen bieten Studiengänge kurzer und langer Dauer an, die Universitäten ausschließlich Studien langer Dauer Universitäten Studium langer Dauer Hochschulen Kunsthochschulen Studium kurzer Dauer Studium kurzer Dauer Studium langer Dauer Studium langer Dauer Die Akademien Zwei oder mehrere Universitäten können sich zusammenschließen, um eine Akademie zu bilden. Dabei geht es vor allem darum, die jeweiligen Kompetenzen und Ressourcen gemeinsam zu nutzen, zum einen um die Qualität der Studiengänge zu verbessern, zum anderen aber auch, um die Bekanntheit und das Ansehen der belgischen Universitäten auf internationaler Ebene zu erhöhen. Diese Partnerschaften erstrecken sich sowohl auf die Forschung, als auch auf die Organisation der Ausbildungen. 37 In der Französischen Gemeinschaft gibt es drei Akademien: – die Universitätsakademie „Louvain“ (FUCaM, FUNDP, FUSL und UCL) – die Universitätsakademie „Wallonie-Europe“ (ULg, FUSAGx) – die Universtätsakademie „Wallonie-Bruxelles“ (ULB und UMons) STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 38 XII. Die Organisation der Studien in der Französischen Gemeinschaft Der Bachelor (1. Zyklus) Der Bachelor-Studiengang ist der erste Studienzyklus an Universitäten und Hochschulen. 38 Das Hochschulstudium kurzer Dauer besteht aus einem einzigen Zyklus, der mit dem akademischen Grad des Bachelors abschließt. Die Regelstudienzeit beträgt drei, in Ausnahmefällen (Hebamme) vier Jahre und umfasst 180 bzw. 240 Credits. Der Bachelor im Hochschulstudium kurzer Dauer ist berufsqualifizierend und wird daher auch als berufsqualifizierender Bachelor bezeichnet. Im Anschluss an diesen einzigen Zyklus werden in einigen Fachgebieten Spezialisierungen angeboten. Der erste Zyklus des Hochschulstudiums langer Dauer und des Universitätsstudiums schließt ebenfalls mit dem akademischen Grad des Bachelors ab. Die Regelstudienzeit beträgt mindestens drei und höchstens vier Jahre. Es müssen mindestens 180 Credits erworben werden. Die Bachelorstudiengänge vermitteln grundlegende fachliche und methodische Kenntnisse, die für den zweiten Zyklus erforderlich sind. Deshalb wird er auch „Übergangsbachelor“ (nicht direkt berufsqualifizierend) genannt. Der Master (2. Zyklus) Der Master kann nur im Hochschulstudium langer Dauer und im Universitätsstudium erworben werden. Die Regelstudienzeit beträgt ein oder zwei Jahre und umfasst 60 bzw. 120 Credits. Es gibt zwei Ausnahmen: das Medizinstudium (mindestens vier Jahre, bzw. 240 Credits) und das Veterinärstudium (mindestens drei Jahre, bzw. 180 Credits). Die meisten Masterstudiengänge erstrecken sich über 2 Jahre. An den Universitäten erlauben sie den Zugang zu einem einjährigen Zusatzstudium, dem „Zusatzmaster“, und zum Doktorstudium (siehe weiter unten). Die Finalitäten und Optionen Unter Optionen versteht man ein Angebot von Fächern, die den Schwerpunkt eines Teils des Lehrprogramms oder des Lehrprogramms als Ganzes bilden. Zu Beginn eines zweijährigen Master-Studiengangs muss sich der Studierende in der Regel für eine „Finalität“ entscheiden. Eine Finalität umfasst 30 der insgesamt 120 Credits, die ein zweijähriger Master vorsieht. Es gibt drei Arten von Finalitäten: – Finalität „Didaktik“: es handelt sich um die pädagogische Ausbildung zur Erlangung der Lehrbefähigung in der Oberstufe der Sekundarschule – Finalität „Vertiefung“: bereitet auf die wissenschaftliche Forschung vor und umfasst vertiefende Kurse in einem Spezialgebiet und eine allgemeine Forscherausbildung – Finalität „Spezialisierung“: umfasst Kurse in einem Spezialgebiet des Studienfachs und zielt auf die Erlangung spezifischer beruflicher oder künstlerischer Kompetenzen ab Die Hochschulen und Universitäten können eine, zwei oder alle drei Finalitäten anbieten. Die Lehrbefähigung für die Oberstufe der Sekundarschule Um in der Oberstufe der Sekundarschule als Lehrkraft ernannt werden zu können, muss man STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 39 im Besitz der Lehrbefähigung für die Oberstufe der Sekundarschule (AESS) sein. Grundsätzlich ist es so, dass jeder Student mit einem Masterabschluss (ein oder zwei Jahre) die Lehrbefähigung erwerben kann. Es bestehen mehrere Möglichkeiten: – Studenten der Finalität Didaktik erwerben die Lehrbefähigung automatisch im Rahmen eines zweijährigen Masterstudiums. – Studenten, die einen einjährigen Master abgeschlossen haben, können sich anschließend entweder für die Finalität Didaktik eintragen (60 Credits) oder der spezifischen Ausbildung zum Erwerb der Lehrbefähigung für die Oberstufe der Sekundarschule folgen (30 Credits). – Studenten, die einen zweijährigen Master abgeschlossen haben (Spezialisierung oder Vertiefung), haben ebenfalls die Wahl zwischen der kompletten Finalität Didaktik oder der spezifischen pädagogischen Ausbildung (siehe vorheriger Punkt). 39 Der Lehrstoff der spezifischen Ausbildung zur Lehrbefähigung für die Oberstufe der Sekundarschule besteht zum einen aus theoretischen Kursen in Pädagogik und allgemeiner und spezieller Methodologie, zum anderen aus didaktischen Übungen, einschließlich des Abhaltens einer Unterrichtsstunde vor einer Jury. Der Zusatzmaster (2. Zyklus – Auf Universitätsebene) Der Zusatzmaster kann nur an den Universitäten erworben werden. Im Anschluss an ein mindestens 300 Credits umfassendes Studium mit Masterabschluss wird in bestimmten Fächern ein ergänzender Studiengang angeboten, der mit dem akademischen Grad des Zusatzmasters abschließt und mindestens 60 Credits umfasst. Der Studiengang besteht in einer beruflichen Spezialisierung in mindestens einem der folgenden Bereiche: – Gesundheit: der Zusatzmaster erlaubt die Ausübung bestimmter, gesetzlich geregelter Berufe im Gesundheitssektor – Entwicklungshilfe: der Zusatzmaster vermittelt spezifische Qualifikationen, die bei der Umsetzung von Entwicklungshilfeprogrammen erforderlich sind – Forschung und Lehre: der Zusatzmaster ermöglicht den gesetzlich geregelten Zugang zu bestimmten akademischen Titeln und Graden oder den Erwerb besonderer Kompetenzen, die von den Lehr- und Forschungsteams der Französischen Gemeinschaft anerkannt sind Die „Mineures“ Die Katholische Universität Neulöwen (UCL) und die Freie Universität Brüssel (ULB) bieten sogenannte „Mineures“ an. Es handelt sich um Wahlfächer, die 30 Credits umfassen und sich in der Regel auf das zweite und dritte Bachelorjahr verteilen. Das Besondere an den „Mineures“ ist, dass es sich um fachfremde Kurse handelt. Sie ermöglichen es den Studierenden, ihren Wissenshorizont zu erweitern, andere Fachgebiete kennenzulernen und gegebenenfalls eine Neuorientierung während des Bachelorstudiums oder bei desr Wahl des Masterstudiums zu erleichtern. Das Doktorstudium (3. Zyklus – Auf Universitätsebene) Einen Doktortitel kann man nur an der Universität erwerben.Voraussetzung ist, dass man einen Master-Abschluss hat. Das Doktorstudium umfasst: – eine wissenschaftliche oder „Doktorausbildung“ (60 Credits) – die Vorbereitung der Doktorthese (mindestens 120 Credits) STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 40 Aufbau des Hochschul- und Universitätsstudiums Der Aufbau auf einen Blick: Erster Zyklus Studium kurzer Dauer Studium langer Dauer Berufsqualifizierender Bachelor Übergangsbachelor Zweiter Zyklus Master Zusatzmaster Dritter Zyklus Doktorat Der Aufbau im Detail: Jahr 12 40 Zusatzmaster 11 in 10 Promotion (Doktorat) 9 medizinischen Wissenschaften 8 Promotion 7 (Doktorat) 6 5 4 Zusatzmaster 60 Credits Master Bachelor Spezialisierung in einigen Fachbereichen Mediziner 60 oder 120 Credits Veterinärmediziner 180 Credits 3 Bachelor (Berufsqualifizierung oder Übergang) 2 180 Credits 1 240 Credits STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 41 XIII. Die Prüfungen an Hochschule und Universität 41 Organisation Benotung Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Prüfung an einer Hochschule oder Universität abzulegen: mündlich, schriftlich oder in Form einer persönlichen Arbeit. Die mündlichen Prüfungen sind öffentlich. Die Zuhörer dürfen allerdings nicht in den Ablauf der Prüfung eingreifen, indem sie zum Beispiel Fragen des Prüfers kommentieren oder interpretieren oder auf andere Weise den Ablauf stören. Die Prüfungsleistung in einem Fach wird mit einer Note zwischen 0 und 20 bewertet. Eine Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens 10 Punkte erlangt wurden. Ein Studienjahr und ein Zyklus gelten als bestanden, wenn im Durchschnitt mindestens 12 Punkte erlangt wurden. Der Studierende hat das Recht, die korrigierten Prüfungsarbeiten einzusehen. Dazu steht ihm eine Frist von 60 Tagen ab der Veröffentlichung der Ergebnisse zur Verfügung. Die Einsichtnahme findet im Beisein des verantwortlichen Prüfers oder seines Vertreters statt. Der Termin muss vom Prüfer mindestens eine Woche im Voraus mitgeteilt werden. Im Laufe eines Studienjahres dürfen in ein und demselben Fach nicht mehr als zwei Prüfungen abgelegt werden. Nur in begründeten und von der akademischen Leitung genehmigten Ausnahmefällen kann von dieser Regel abgewichen werden. Die Noten sind übertragbar. Ein Student, der ein anderes Studium aufnimmt oder innerhalb der Französischen Gemeinschaft die Studieneinrichtung wechselt, braucht keine Prüfung in den Fächern abzulegen, in denen er bereits mindestens die Note 12 erlangt hat. Wenn der Student einen Kurs, ein Studienjahr oder einen Studienzyklus erfolgreich abgeschlossen hat, werden ihm automatisch die entsprechenden Credits oder Leistungspunkte (siehe Kapitel I) zuerkannt, und dies unabhängig von der erhaltenen Endnote. Auch die Credits können dank des ECTS – European Credit Transfers (siehe Kapitel I) „mitgenommen“ werden, wenn man die Studieneinrichtung wechselt. Eine Jury kann beschließen, dass ein Studienjahr als bestanden gilt, sobald ein Student 48 (von 60 möglichen) Credits erhalten hat. Die restlichen Credits müssen dann notwendigerweise im Laufe des darauffolgenden Studienjahres erworben werden. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 42 XIV. Das Studienangebot in der Französischen Gemeinschaft Gebrauchsanleitung Die Studientabellen (die Seiten 44-95) enthalten die Angebote der Hochschulen, Kunsthochschulen und Universitäten in der Französischen Gemeinschaft. 42 Jedes Studium, das an diesen Einrichtungen absolviert werden kann, ist einem von insgesamt 29 Studienbereichen zugeordnet. Diese Studienbereiche sind in sechs „Hauptgruppen“ gegliedert (siehe Inhaltsverzeichnis): – Wissenschaften – Heilkunde – Angewandte Wissenschaften / Technik – Human- und Sozialwissenschaften Studien – Geisteswissenschaften – Kunst und Architektur Ein Beispiel: Wer sich etwa für Betriebswirtschaft interessiert, findet sein Studium und die dazugehörigen Informationen unter „Human- und Sozialwissenschaften“ (Hauptgruppe), „Wirtschaftswissenschaften / Management“ (Studienbereich). Zum Studium selbst findet man folgende Informationen: die offizielle Bezeichnung des Studiums (auf Deutsch und Französisch), die Studiengänge (Übergangs- oder berufsqualifizierender Bachelor, Master), gegebenenfalls die angebotenen Finalitäten bzw. Optionen und die Einrichtungen, die das Studium anbieten. In der Tabelle ist das so dargestellt: Etudes Kode der Studieneinrichtung Betriebswirtschaft Übergangsbachelor Gestion d’entreprise Bachelier académique 7.1 BX – 8.2 BX Betriebswirtschaft Master (2 Jahre) Optionen: - Finanzen - Internationales Management - Didaktik Gestion d’entreprise Master (2 ans) Options : - Finances - Management international - Didactique 7.1 BX – 8.2 BX 7.1 BX – 8.2 BX 8.2 BX Aus Gründen der Lesbarkeit und der grafischen Gestaltung ist es nicht möglich, neben jedem Studium die Namen und Adressen sämtlicher Einrichtungen anzugeben, die dieses Studium anbieten. Man muss sich also mit Kürzel begnügen, mit „Einrichtungskodes“. Es gibt 21 Hochschulen, und jede dieser Hochschulen hat mehrere Abteilungen oder „Kategorien“. Der Einrichtungskode für die Hochschulen besteht deshalb zum einen aus einer Ziffernkombination: Die Ziffer vor dem Punkt bezeichnet die Hochschule (1 bis 21), die Ziffer hinter dem Punkt die Abteilung bzw. Kategorie. Die Buchstaben hinter der Ziffernkombination stehen für die Provinz, in der die Hochschule angesiedelt ist: – BX: Brüssel – HT: Hennegau – LG: Lüttich – LX: Luxemburg – NA: Namür – WB: Wallonisch-Brabant STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:45 Page 43 Beispiel: der Einrichtungskode „2.2 BX“ steht für „Haute Ecole Paul-Henri Spaak“ (2), „catégorie sociale“ (2) in „Brüssel“ (BX). – FUCaM: Katholische Universitätsfakultäten von Mons Die Einrichtungskodes der Kunsthochschulen beginnen mit der Zahl 30 und sind durchnummeriert: 30.1, 30.2, 30.3 usw. Alle Einrichtungskodes verweisen auf das Kapitel „Adressen der Studieneinrichtungen“. Dort sind neben jedem Kode alle Koordinaten der jeweiligen Einrichtung angegeben: die offizielle französische Bezeichnung, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse usw. Für die sieben Universitäten wird kein spezieller Einrichtungskode, sondern einfach die offizielle, oft auch in die Alltagssprache eingegangene Abkürzung benutzt: – ULg: Freie Universität Lüttich – UCL: Katholische Universität Louvain-laNeuve – ULB: Freie Universität Brüssel – FUSL: Universitätsfakultäten Saint Louis, Brüssel – FUNDP: Universitätsfakultäten Notre Dame de la Paix, Namür – UMons: Universität Mons Als zusätzliche Information ist für jedes Fach angegeben, zu welchen Masterstudien ein Übergangsbachelor direkten Zugang ermöglicht. Beispiel: der Übergangsbachelor in Biologie bietet Zugang zu den Masterstudiengängen „Biologie“, „Biochemie, Molekular- und Zellbiologie“, „Biologie der Organismen und Ökologie“ sowie „Bioinformatik und Modellierung“. In der Tabelle stellt sich das so dar: 43 Studien Biologie Übergangsbachelor Etudes Sciences biologiques Bachelier academique Kode der Studieneinrichtung ULg - UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP Der Übergangsbachelor „Biologie“ ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Biologie Master (1 oder 2 Jahre) Sciences biologiques Master (1 ou 2 ans) Biochemie und Molekular- und Zellbiologie Master (2 Jahre) Biochimie et biologie moléculaire et cellulaire Master (2 ans) ULg – UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP Biologie der Organismen und Ökologie Master (2 Jahre) Biologie des organismes et écologie Master (2 ans) ULg – UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP ULg - UCL – ULB – UMH – UMons – FUNDP 44 Wissenschaften ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP Statistiques, orientation générale Master (2 ans) Statistiques, orientation biostatistiques Master (2 ans) Sciences actuarielles Master (2 ans) Statistik, allgemeine Orientierung Master (2 Jahre) Statistik, Orientierung Biostatistik Versicherungswissenschaften Master (2 Jahre) UCL - ULB UCL– ULg – ULg Gembloux ULg – UCL - ULB ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP Wissenschaften Sciences informatiques Master (1 ou 2 ans) Sciences physiques Informatik Master (1 oder 2 Jahre) Physik Etudes Sciences informatiques Bachelier académique Informatik Übergangsbachelor Studien ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP UCL – ULB – UMons – FUNDP - ULg Kode der Studieneinrichtung Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Naturw issenschaften Master (2 Jahre) Sciences mathématiques Master (1 ou 2 ans) Mathematik Master (1 oder 2 Jahre) Der Übergangsbachelor M athematik ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Sciences mathématiques Bachelier académique Kode der Studieneinrichtung 9:45 Mathematik Übergangsbachelor Etudes 19/04/12 Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Mathem atik Wissenschaften STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 44 Sciences physiques Bachelier académique 45 ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP Sciences spatiales Master (1 ou 2 ans) Sciences chim iques Bachelier académique Sciences chim iques Master (1 ou 2 ans) Sciences biologiques Bachelier académique W eltraum w issenschaften Master (1 oder 2 Jahre) Chem ie Übergangsbachelor Chem ie Master (1 oder 2 Jahre) Biologie Übergangsbachelor ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP Biochim ie et biologie m oléculaire et cellulaire Master (2 ans) Biologie des organism es et écologie Master (2 ans) Biochem ie und M olekular- und Zellbiologie Master (2 Jahre) Biologie der Organism en und Ökologie Master (2 Jahre) ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP Sciences géologiques Bachelier académique Sciences géologiques Master (1 ou 2 ans) Sciences géographiques, orientation générale Bachelier académique Geologie Übergangsbachelor Geologie Master (1 oder 2 Jahre) Geographie, allgem eine Orientierung Übergangsbachelor (Master 2 Jahre) M aster en bioinform atique et m odélisation Master (2 ans) Bioinform atik und M odellierung ULg – UCL – ULB - FUNDP ULg - ULB ULg – ULB - FUNDP ULg – ULB Die Übergangsbachelor B iologie / Informatik/ Chemie / Physik / Mathematik / Biomedizin / Ingenieur ermöglichen den Zugang zu dem nachstehenden Masterstudium. Siehe außerdem Kapitel X:Quereinstieg und Studienwechsel. Sciences biologiques Master (1 ou 2 ans) Biologie Master (1 oder 2 Jahre) 9:45 ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP ULg ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP 19/04/12 Der Übergangsbachelor B iologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X:Quereinstieg und Studienwechsel. Sciences physiques Master (1 ou 2 ans) Physik Master (1 oder 2 Jahre) Der Übergangsbachelor P hysik ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Physik Übergangsbachelor STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 45 46 Sciences géographiques, orientation géomatique et géométrologie Master (2 ans) Sciences et gestion du tourisme Geographie, Orientierung Vermessungswessen Tourismuswissenschaften und Tourismusmanagement Master (2 Jahre) Océanographie Master (2 ans) Histoire de l’art et archéologie, orientation générale Bachelier académique Meereswissenschaften Master (2 Jahre) Kunstgeschichte und Archäologie, allgemeine Orientierung Übergangsbachelor ULg – UCL – ULB - FUNDP ULg ULg – UCL - ULB Histoire de l’art et archéologie, orientation générale Master (2 ans) Histoire de l’art et archéologie, archéométrie Master (2 ans) Kunstgeschichte und Archäologie, allgemeine Orientierung Master (2 Jahre) Kunstgeschichte und Archäologie, Archäometrie Master (2 Jahre) ULg ULg – UCL – ULB Der Übergangsbachelor K unstgeschichte und Archäologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Sciences et gestion de l’environnement Master (1 ou 2 ans) Tourismuswissenschaften und Tourismusmanagement Master (1 oder 2 Jahre) Die gesetzlich vorgesehenen Wechselmöglichkeiten bieten Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe auch Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. ULB ULg 9:45 Master (2 Jahre) ULg - UCL ULg – UCL - ULB 19/04/12 Master (2 Jahre) Sciences géographiques, orientation climatologie Master (2 ans) Geographie, Orientierung Klimawissenschaften Master (2 Jahre) Master (1 oder 2 Jahre) Sciences géographiques, orientation générale Master (1 ou 2 ans) Geographie, allgemeine Orientierung Der Übergangsbachelor G eographie, allgemeine Orientierung ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 46 Heilkunde 47 Studien Etudes ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP Kode der Studieneinrichtung Sciences de la santé publique Master (2 ans) Öffentliche Gesundheit Master (2 Jahre) ULg – UCL – ULB ULg – UCL – ULB Heilkunde Sciences dentaires Master (2 ans) Zahnmedizin Master (2 Jahre) Paramedizin Sciences dentaires Bachelier académique Etudes Zahnmedizin Übergangsbachelor Studien ULg – UCL – ULB ULg – UCL – ULB Kode der Studieneinrichtung Heilkunde Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Zahnm edizin Médecine Master (4 ans) Medizin Master (4 ans) Der Übergangsbachelor M edizin ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Médecine Bachelier académique 9:45 Medizin Übergangsbachelor 19/04/12 Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Medizin Heilkunde STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 47 48 Heilkunde Diététique Bachelier professionnel Ergothérapie Bachelier professionnel Technologue en imagérie médicale Bachelier professionnel Logopédie Bachelier professionnel Podologie - Podothérapie Bachelier professionnel Sage-femme Bachelier professionnel Soins infirmiers Bachelier professionnel Technologue de laboratoire médical Bachelier professionnel Options: - chimie clinique - cytologie Ernährungslehre Berufsqualifizierender Bachelor Ergotherapie Berufsqualifizierender Bachelor Medizinische Bilderfassung Berufsqualifizierender Bachelor Logopädie Berufsqualifizierender Bachelor Podologie - Podotherapie Berufsqualifizierender Bachelor Geburtshilfe - Hebam m e Berufsqualifizierender Bachelor Krankenpflege Berufsqualifizierender Bachelor Medizinische Labortechnologie Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - klinische Chemie - Zytologie (Zellenlehre) 4.6 BX – 8.3 BX – 11.20 HT – 12.1 HT – 12.9 HT – 13.4 LG – 14.4 LG – 16.4 LG 8.3 BX – 16.4 LG 3.4 BX – 4.4 BX – 4.7 BX – 6.1 BX – 8.3 BX – 11.3 HT – 11.10 HT – 11.11 HT – 11.16 HT – 12.7 HT – 12.8 HT – 12.9 HT – 14.6 LG – 16.4 LG – 16.5 LG – 16.6 LG – 17.2 LX – 20.2 NA – 21.1 NA 4.7 BX – 6.1 BX – 8.3 BX – 11.16 HT – 12.8 HT – 14.6 LG – 16.4 LG – 20.2 NA – 21.1 NA 4.5 BX – 6.1 BX 4.3 BX – 12.1 HT – 15.3 LG – 16.4 LG – 17.2 LX 4.6 BX – 11.16 HT – 16.4 LG 2.3 BX – 4.5 BX – 6.1 BX – 11.17 HT – 12.6 HT – 12.9 HT – 16.4 LG 4.6 BX – 9.2 BX – 12.6 HT – 16.4 LG 2.4 BX 4.3 BX Kode der Studieneinrichtung 9:45 Berufsqualifizierender Bachelor Bandagisterie - Orthesiologie Prothésiologie Bachelier professionnel Bandagistik - Orthetik - Prothetik Etudes Audiologie Bachelier professionnel 19/04/12 Audiologie Berufsqualifizierender Bachelor Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. P aram edizin STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 48 Kinésithérapie Master (1 an) Science psychologiques et de l’éducation (Logopédie) Bachelier académique Logopédie Master (2 ans) Sciences de la m otricité, orientation générale Bachelier académique Physiotherapie Master (1 Jahr) Logopädie Übergangsbachelor Logopädie Master (2 Jahre) M otorik, allgem eine Orientierung Sciences de la m otricité, orientation générale Master (1 ou 2 ans) Sciences de la m otricité, orientation éducation physique Master (1 ou 2 ans) Kinésitherapie et réadaptation Bachelier académique Kinésitherapie et réadaptation Master (1 an) M otorik, Orientierung Leibeserziehung Physiotherapie und Rehabilitation Übergangsbachelor Physiotherapie und Rehabilitation Master (1 Jahr) ULg – UCL - ULB ULg – UCL – ULB ULg – UCL - ULB ULg – UCL - ULB Heilkunde Sciences vétérinaires Master (3 ans) Veterinärm edizin Master (3 Jahre) Etudes Sciences vétérinaires Bachelier académique Veterinärm edizin Übergangsbachelor Stu dien ULg ULg – UCL – ULB – FUNDP Kode der Stu dien ein rich tu n g Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. V e te rin ä rm e d iz in Master (1 oder 2 Jahre) Master (1 oder 2 Jahre) M otorik, allgem eine Orientierung Die Übergangsbachelor M otorik / Motorik, Orientierung Leibeserziehung ermöglichen den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. 9:45 ULg – ULB - UCL ULg – UCL – ULB ULg – UCL – ULB - UMons 2.5 BX – 4.5 BX – 6.1 BX – 11.17 HT – 12.6 HT – 12.9 HT – 16.4 LG – 17.2 LX 2.5 BX – 4.5 BX – 6.1 BX – 11.17 HT – 12.6 HT – 12.9 HT – 16.4 LG – 17.2 LX 19/04/12 Übergangsbachelor Kinésithérapie Bachelier académique 49 Physiotherapie Übergangsbachelor STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 49 Angewandte Wissenschaften - Technik 50 Architecture des jardins et du paysage Bachelier professionnel Ingénieur industriel en agronomie Bachelier académique Ingénieur industriel en agronomie Master ingénieur industriel en agronomie Finalités: - agronomie et gestion du territoire - agro-industries - horticulture Gestion de l’environnement urbain Bachelier professionnel Garten- und Landschaftsarchitektur Agraringenieur Übergangsbachelor Agraringenieur Master in Agrarwissenschaften Finalitäten: - Landwirtschaft und Raummanagement - Agrarindustrie und Biotechnologien - Gartenbau Städtebauliches Management Berufsqualifizierender Bachelor Berufsqualifizierender Bachelor Agronomie Bachelier professionnel Finalités: - agro-industries et biotechnologies - agronomie des régions chaudes - environnement - forêt et nature - techniques et gestion agricoles - techniques et gestion horticoles Agronomie Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Agrarindustrie und Biotechnologien - Landwirtschaft in den heißen Klimazonen - Umwelt - Wald und Natur - Agrartechniken und Agrarmanagement - Gartenbautechniken und Gartenbaumanagement Etudes HT HT HT HT HT HT - 16.1 16.1 13.7 13.2 LG - 21.5 NA LG LG - 16.1 LG - 21.5 NA LG - 12.13 HT - 16.1 LG - 21.5 NA 9.2 BX 12.13 HT - 13.7 LG 12.13 HT - 13.7 LG 12.13 HT - 13.2 NA 12.13 HT - 13.7 LG - 13.2 NA 9.2 BX – 13.2 NA 11.20 12.13 12.13 12.13 12.13 12.13 Kode der Studieneinrichtung 9:45 Studien 19/04/12 Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Agrarw issenschaften – Biotechnologie Angewandte Wissenschaften – Technik STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 50 UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux Bioingénieur, Sciences et technologies de l’environnement Master (2 ans) Bioingénieur, s ciences agronomiques Master (2 ans) Bioingénieur, chimie et bioindustries Master (2 ans) Bioingénieur, gestion des forêts et des espaces naturels Master (2 ans) Chimie Bachelier professionnel Finalités: - biochimie - Biotechnologie - Chimie appliquée - Environment Biotechnique Bachelier professionnel Finalités (2e et 3e année): - bioélectronique et instrumentation - bioinformatique et imagerie - biomécanique et biomatériaux Sciences biomédicales Bachelier académique Sciences biomédicales Master (1 ou 2 ans) Bioingenieur, Umweltwissenschaften und Umwelttechnologien Master (2 Jahre) Bioingenieur, Agrarwissenschaften Master (2 Jahre) Bioingenieur, Chemie und Bioindustrie Master (2 Jahre) Bioingenieur, Forst- und Landschaftsmanagement Master (2 Jahre) Chemie Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Biochemie - Biotechnologie - angewandte Chemie - Umwelt Biotechnik Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten (2. und 3. Jahr): - Bioelektronik und Instrumentierung - Bioinformatik und Bildherstellung - Biomechanik und Biomaterialien Biomedizinische Wissenschaften Übergangsbachelor Biomedizinische Wissenschaften Master (1 oder 2 Jahre) ULg – UCL – ULB - UMons ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP 12.15 HT 10.6 HT 12.13 HT 12.13 HT – 16.11 LG 12.13 HT – 16.11 LG 4.6 BX – 11.7 HT – 12.13 HT – 15.4 LG 11.7 HT – 15.4 LG – 17.3 LX UCL, ULg, ULg Gembloux 9:45 ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux 19/04/12 ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux UCL, ULB, ULg Gembloux Der Übergangsbachelor B ioingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Übergangsbachelor Sciences de l’ingénieur, orientation bioingénieur Bachelier académique 51 Bioingenieur STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 51 Ingénieur industriel Master ingénieur industriel (2 ans) Finalité: - biochimie Sciences de l’ingénieur, orientation Ingénieur civil « Examen d'admission obligatoire Bachelier académique Industrieingenieur Master (2 Jahre) Finalität: - Biochemie Zivilingenieur « Zulassungsprüfung Pflicht Übergangsbachelor ULB, UCL, ULg, Umons 9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG 9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG ULB, UCL, ULg Angewandte Wissenschaften - Technik Studien Etudes Sciences de l’ingénieur orientation bioingénieur Bachelier académique UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux Kode der Studieneinrichtung Bioingénieur, s ciences et technologies de l'environnement Master (2 ans) Bioingénieur, s ciences agronomiques Master (2 ans) Bioingenieur, Umweltwissenschaften und Umwelttechnologien Master (2 Jahre) Bioingenieur, Agrarwissenschaften Master (2 Jahre) ULB, UCL, ULg ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux Der Übergangsbachelor B ioingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Übergangsbachelor Bioingenieur Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Ingenieurwissenschaften Ingénieur civil Master (2 ans) Finalité - ingénieur biomédical 9:45 Zivilingenieur Master (2 Jahre) Finalität: - Biomedizin 19/04/12 Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Ingénieur industriel Bachelier académique Finalité: - biochimie 52 Industrieingenieur Übergangsbachelor Finalität: - Biochemie STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 52 Bioingénieur, gestion des forêts et des espaces naturels Master (2 ans) Bioingénieur, chimie et bio-industries Master (2 ans) Ingénieur du son Arts du spectacle et technique de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier professionnel - Son Ingénieur commercial Bachelier académique Ingénieur commercial Master (2 ans) Ingénieur de gestion Bachelier académique Ingénieur de gestion Master (2 ans) Ingénieur industriel Bachelier académique Finalités: - automatisation - biochimie - chimie - construction - electromécanique - electricité - electronique - emballage et conditionnement - génie physique et nucléaire - géomètre - industrie - informatique - mécanique Bioingenieur, Chemie und Bioindustrie Master (2 Jahre) Toningenieur (Tonmeister) Siehe Darstellende Kunst – Sendetechniken – Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Tontechnik Handelsingenieur Übergangsbachelor Handelsingenieur Master (2 Jahre) Wirtschaftsingenieur Übergangsbachelor Wirtschaftsingenieur Master (2 Jahre) Industrieingenieur Übergangsbachelor Finalitäten: - Automatisation - Biochemie - Chemie - Bauwesen - Elektromechanik - Elektrik - Elektronik - Verpackung und Konservierung - Physik- und Kerntechnik - Vermessungswesen - Industrie - Informatik - Mechanik 53 Bioingenieur, Forst- und Landschaftsmanagement Master (2 Jahre) 4.1 BX – 18.4 LX 9.1 BX – 12.15 HT – 16.11 LG – 11.6 HT 2.7 BX – 9.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 4.1 BX – 16.11 LG – 18.4 LX – 11.6 HT 2.7 BX – 12.15 HT 2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT - 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 13.3 LG 2.7 BX 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG 12.14 HT – 14.5 LG 2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 2.7 BX – 17.3 LX ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP - FUCaM ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP - FUSL – FUCaM 9:45 7.1 BX – 8.2 BX 19/04/12 7.1 BX – 8.2 BX 30.1 BX – 30.9 BW ULB, UCL, ULG UCL, ULg STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 53 17.2 NA - sciences agronomiques : horticulture Sciences de l’ingénieur, orientation ingénieur civil « Examen d'admission obligatoire Bachelier académique Ingenieurw issenschaften, Orientierung Zivilingenieur « Zulassungsprüfung ist Pflicht Übergangsbachelor Zivilingenieur Master (2 Jahre) Finalitäten - Bergbau und Geologie - Chemie und Materialwissenschaft - Physik - Elektrik - Elektromechanik - Luftfahrt - Mechanik - Biomedizin - Informatik - Informatik und Management - Bauwissenschaften - Angewandte Mathematik - Architekt Ingénieur civil Master (2 ans) Finalités - ingénieur des mines et géologue - chimie et sciences des matériaux - physicien - électricien - électromécanicien - aéronautique - mécanicien - biomédical - informatique - informatique et gestion - en construction - en mathématiques appliquées - architecte ULg, UMons ULB, UCL, ULg, ULB, UCL, ULg ULB, UCL, ULg, ULB, UCL, ULg ULg ULB, UCL, ULg, ULB, UCL, ULg ULB, UCL, ULg UMons ULB, UCL, ULg UCL ULB, UCL, ULg, UMons UMons UMons UMons 9:45 Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. 19/04/12 ULB, UCL, ULg, UMons 12.13 HT – 13.7 LG 4.1 BX – 18.4 LX 9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG 2.7 BX – 9.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 4.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG – 18.4 LX 2.7 BX – 12.15 HT 2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 13.3 LG 2.7 BX 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG 12.14 HT – 14.5 LG 2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 2.7 BX – 17.3 LX 12.13 HT – 13.7 LG Ingénieur industriel Master ingénieur industriel (2 ans) Finalités: - automatisation - biochimie - chimie - construction - electromécanique- electricité - electronique - emballage et conditionnement - génie physique et nucléaire - géomètre - industrie - informatique - mécanique - sciences agronomiques : agriculture et gestion du territoire - sciences agronomiques : agro-industries 54 Industrieingenieur Master (2 Jahre) Finalitäten: - Automatisation - Biochemie - Chemie - Bauwesen - Elektromechanik - Elektrik - Elektronik - Verpackung und Konservierung - Physik- und Kerntechnik - Vermessungswesen - Industrie - Informatik - Mechanik - Agrarwissenschaften: Landwirtschaft und Raummanagement - Agrarwissenschaften: Agrarindustrie und Biotechnologien - Agrarwissenschaften: Gartenbau STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 54 55 Angewandte Wissenschaften - Technik Biotechnique Bachelier professionnel Finalités (2e et 3e année): - bioélectronique et instrumentation - bioinformatique et imagerie - biomécanique et biomatériaux Sciences de l’ingénieur, orientation bioingénieur Bachelier académique Biotechnik Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten (2. und 3. Jahr): - Bioelektronik und Instrumentierung - Bioinformatik und Bildherstellung - Biomechanik und Biomaterialien Bioingenieur UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux Bioingénieur, s ciences et technologies de l'environnement Master (2 ans) Bioingénieur, s ciences agronomiques Master (2 ans) Bioingénieur, chimie et bioindustries Master (2 ans) Sciences pharmaceutiques Bachelier académique Sciences pharmaceutiques Master (2 ans) Sciences biomédicales Sciences biomédicales Bioingenieur, Umweltwissenschaften und Umwelttechnologien Master (2 Jahre) Bioingenieur, Agrarwissenschaften Master (2 Jahre) Bioingenieur, Chemie und Bioindustrie Master (2 Jahre) Pharmazie Übergangsbachelor Pharmazie Master (2 Jahre) Biomedizinische Wissenschaften Biomedizinische Wissenschaften ULg – UCL – ULB ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux ULB, UCL, ULg, ULg Gembloux Der Übergangsbachelor B ioingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. 9:45 12.15 HT 10.6 HT 12.13 HT 12.13 HT – 16.11 LG 12.13 HT – 16.11 LG 4.6 BX – 11.6 HT – 12.13 HT – 15.4 LG 11.6 HT – 15.4 LG – 17.3 LX Kode der Studieneinrichtung 19/04/12 Übergangsbachelor Chimie Bachelier professionnel Finalités: - biochimie - biotechnologie - chimie appliquée - environment Etudes Chemie Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Biochemie - Biotechnologie - angewandte Chemie - Umwelt Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Naturw issenschaften STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 55 Sciences biomédicales Master (1 ou 2 ans) Ingénieur industriel Bachelier académique Finalités: - biochimie - chimie - génie physique et nucléaire - sciences agronomiques: agro-industries et biotechnologies Ingénieur industriel Master ingénieur industriel (2 ans) Finalités: - biochimie - chimie - génie physique et nucléaire - sciences agronomiques: agro-industries et biotechnologies Sciences informatiques Bachelier academique Sciences informatiques Master (1 ou 2 ans) Sciences de l’ingénieur, orientation ingénieur civil « Examen d'admission obligatoire Bachelier académique Biomedizinische Wissenschaften Master (1 oder 2 Jahre) Industrieingenieur Übergangsbachelor Finalitäten: - Biochemie - Chemie - Physik- und Kerntechnik - Agrarwissenschaften: Agrarindustrie und Biotechnologien Industrieingenieur Master (2 Jahre) Finalitäten: - Biochemie - Chemie - Physik- und Kerntechnik - Agrarwissenschaften: Agrarindustrie und Biotechnologien Informatik Übergangsbachelor Informatik Master (1 oder 2 Jahre) Zivilingenieur Master (2 Jahre) Finalitäten: - Bergbau und Geologie - Chemie und Materialwissenschaft - Physik - Biomedizin Zivilingenieur Sciences de l’ingénieur, Option Ingénieur civil Master (2 ans) Finalités: - ingénieur des mines et géologue - chimie et sciences des matériaux - physicien - biomédical ULg, ULB, ULB, ULB, Umons UCL, ULg, Umons UCL, ULg UCL, ULg Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. ULB, UCL, ULg, Umons ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP 9:45 9.1 BX – 11.7 HT – 12.15 HT – 16.11 LG 2.7 BX – 9.1 BX – 11.7 HT – 16.11 LG 2.7 BX 12.13 HT – 13.7 LG 9.1 BX – 11.6 HT – 12.15 HT – 16.11 LG 2.7 BX – 9.1 BX – 11.6 HT – 16.11 LG 2.7 BX 12.13 HT – 13.7 LG ULg – UCL – ULB - UMons ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP 19/04/12 « Zulassungsprüfung Pflicht Übergangsbachelor Sciences biomédicales Bachelier académique 56 Biomedizinische Wissenschaften Übergangsbachelor STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 56 57 Angewandte Wissenschaften - Technik Bio-ingénieur, s ciences et technologies de l'environnement Master (2 ans) Biotechnique Bachelier professionnel Finalités (2e et 3e année): - bioélectronique et instrumentation - bioinformatique et imagerie - biomécanique et biomatériaux Aérotechnique Bachelier professionnel Finalités (2e et 3e année): - avionique - construction aéronautique - techniques d'entretien Automobile Bachelier professionnel Options (3e année): - expertise automobile - mécatronique Construction Bachelier professionnel Options: - bâtiment - génie civil - technologie du bois Übergangsbachelor Bioingenieur, Umweltwissenschaften und Umwelttechnologien Master (2 Jahre) Biotechnik Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten (2. und 3. Jahr): - Bioelektronik und Instrumentierung - Bioinformatik und Bildherstellung - Biomechanik und Biomaterialien Luftfahrtechnik Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten (2. und 3. Jahr): - Luftfahrtelektronik - Flugzeugbau - Wartungstechniken Automobiltechnik Berufsqualifizierender Bachelor Optionen (3. Jahr): - Automobilexpertise - Mechatronik Bauwesen Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Baufach - Hoch- und Tiefbau - Holztechnologie Etudes Sciences de l’ingénieur orientation bioingénieur Bachelier académique Bioingenieur Studien 11.6 HT – 16.13 LG 11.6 HT 17.3 LX 11.6 HT – 15.4 LG 11.6 HT – 15.4 LG 12.15 HT 12.15 HT 12.15 HT 9:45 12.15 HT 10.6 HT 12.13 HT 19/04/12 ULB, UCL, ULg Gembloux UCL, ULB, ULg, ULg Gembloux Kode der Studieneinrichtung Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Technik – Inform atik – Elektronik STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 57 Electromécanique Bachelier professionnel Finalités: - climatisation et techniques du froid - electromécanique et maintenance - mécanique Electronique Bachelier professionnel Finalités: - electronique appliquée - electronique médicale Informatique et systèmes Bachelier professionnel Finalités: - automatique - gestion techniques des bâtiments / domotique - informatique industrielle - réseaux et télécommunications - technologie de l'informatique Techniques de la cinématographie Bachelier professionnel Techniques de la photographie Bachelier professionnel Techniques et services Bachelier professionnel Finalités : - informatique et multimédia - matériaux et construction Techniques de l’édition Bachelier professionnel Techniques infographiques Bachelier professionnel Textile (techniques de mode) Elektronik Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - angewandte Elektronik - medizinische Elektronik Informatik und Systeme Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Automatik - technisches Gebäudemanagement / Domotik - Industrieinformatik - Netze und Telekommunikation - EDV-Technologie Filmtechnik Berufsqualifizierender Bachelor Fotografie Berufsqualifizierender Bachelor Technik und Dienstleistungen Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Informatik und Multimedia - Baustoffe und Bautechniken Editionstechniken Berufsqualifizierender Bachelor Computergrafik Berufsqualifizierender Bachelor Textil – Modetechnik 58 Elektromechanik Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Klima- und Kältetechnik - Elektromechanik und Wartung - Mechanik 8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA 8.5 BX – 15.4 LG 14.4 LG 14.4 LG 6.4 BX 6.4 BX 1.2 BX – 11.19 HT – 16.12 LG 1.2 BX – 10.6 HT – 16.12 LG 5.2 BW – 11.8 HT – 15.4 LG – 20.8 NA 9:45 5.3 BX – 12.14 HT – 14.4 LG – 20.8 NA 11.19 HT 19/04/12 6.4 BX – 8.5 BX – 10.6 HT – 11.6 HT – 15.4 LG 9.3 BX 11.8 HT – 17.3 LG 5.3 BX – 12.15 HT – 18.3 LG – 18.2 LX 16.12 LG STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 58 Textile (techniques de mode) Bachelier professionnel Finalité: - techniques de mode Ingénieur du son Arts du spectacle et technique de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier professionnel - Son Ingénieur industriel Bachelier académique Finalités: - automatisation - construction - electromécanique - electricité - electronique - emballage et conditionnement - génie physique et nucléaire - géomètre - industrie - informatique - mécanique Ingénieur industriel Master ingénieur industriel (2 ans) Finalités: - automatisation - construction - electromécanique - electricité - electronique - emballage et conditionnement - génie physique et nucléaire - géomètre - industrie - informatique - mécanique Toningenieur (Tonmeister) Siehe Darstellende Kunst – Sendetechniken – Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Tontechnik Industrieingenieur Übergangsbachelor Finalitäten: - Automatisation - Bauwesen - Elektromechanik - Elektrik - Elektronik - Verpackung und Konservierung - Physik- und Kerntechnik - Vermessungswesen - Industrie - Informatik - Mechanik Industrieingenieur Master (2 Jahre) Finalitäten: - Automatisation - Bauwesen - Elektromechanik - Elektrik - Elektronik - Verpackung und Konservierung - Physik- und Kerntechnik - Vermessungswesen - Industrie - Informatik - Mechanik 59 Textil – Modetechnik Berufsqualifizierender Bachelor Finalität: - Modetechniken 9:45 4.1 BX – 18.4 LX 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 4.1 BX – 11.6 HT - 16.11 LG – 18.4 LX 2.7 BX – 12.15 HT 2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT - 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 13.3 LG 2.7 BX 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG 12.14 HT – 14.5 LG 2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 2.7 BX – 17.3 LX 19/04/12 4.1 BX – 18.4 LX 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 4.1 BX – 11.6 HT - 16.11 LG – 18.4 LX 2.7 BX – 12.15 HT 2.7 BX – 4.1 BX – 11.6 HT - 12.15 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 13.3 LG 2.7 BX 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG 12.14 HT – 14.5 LG 2.7 BX – 4.1 BX - 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 2.7 BX – 17.3 LX 30.1 BX – 30.9 BW 14.12 LG STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 59 Sciences informatiques Master (1 ou 2 ans) Sciences de l’ingénieur, orientation ingénieur civil « Examen d'admission obligatoire Bachelier académique Informatik Master (1 oder 2 Jahre) Zivilingenieur Zivilingenieur Master (2 Jahre) Finalitäten: - Bergbau und Geologie - Chemie und Materialwissenschaft - Physik - Elektrik - Elektromechanik - Luftfahrt - Mechanik - Biomedizin - Informatik - Informatik und Management - Architekt - Bauwissenschaften - angewandte Mathematik Ingénieur civil Master (2 ans) Finalités: - ingénieur des mines et géologue - chimie et sciences des matériaux - physicien - électricien - électromécanicien - en aérospatiale - mécanicien - biomédical - en informatique - en informatique et gestion - architecte - en construction - en mathématiques appliquées ULg, UMons ULB, UCL, ULg, ULB, UCL, ULg ULB, UCL, ULg, ULB, UCL, ULg ULg ULB, UCL, ULg, ULB, UCL, ULg ULB, UCL, ULg UMons ULB, UCL, ULg, ULB, UCL, ULg UCL UMons UMons UMons UMons 9:45 Der Übergangsbachelor Z ivilingenieur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. ULB, UCL, ULg, UMons ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP ULg - UCL – ULB – UMons - FUNDP 19/04/12 « Zulassungsprüfung Pflicht Übergangsbachelor Sciences informatiques Bachelier academique 60 Informatik Übergangsbachelor STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 60 61 Human- und Sozialwissenschaften ULg – UCL – ULB – FUNDP - FUSL 2.6 BX – 5.1 BX – 9.4 BX – 10.5 HT – 12.3 HT – 14.10 LG – 16.2 LG – 20.1 NA K ode der Stu dien ein rich tu n g C rim inologie Master (2 ans) Krim in alw issen sch aften Master (2 Jahre) ULg – ULB - UCL ULg – ULB - UCL ULg – UCL – ULB Human- und Sozialwissenschaften Human- und Sozialwissenschaften C oopération internationale Bachelier professionnel C om m erce extérieu r Bachelier professionnel In tern ation ale Zu sam m en arbeit Berufsqualifizierender Bachelor A ußenhandel Berufsqualifizierender Bachelor Etu des A ssurances Bachelier professionnel V ersicherungsw esen Berufsqualifizierender Bachelor Stu dien 5.1 BX – 12.3 HT – 14.7 LG – 16.2 LG 21.2 LX 8.2 BX – 12.5 HT – 14.7 LG K ode der Stu dien ein rich tu n g Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. W irt s c h a ft s w is s e n s c h a ft e n – M a n a g e m e n t C rim inologie Bachelier académique Droit Master (2 ans) Krim in alw issen sch aften Übergangsbachelor K rim in a lw is s e n s c h a ft e n Rech tsw issen sch aften Master (2 Jahre) 9:45 Der Übergangsbachelor R echtswissenschaften ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Droit Bachelier académique Rech tsw issen sch aften Übergangsbachelor Etu des Droit Bachelier professionnel 19/04/12 Rech tsw issen sch aften Berufsqualifizierender Bachelor Stu dien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Recht Human- und Sozialwissenschaften STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 61 Comptabilité Bachelier professionnel Options: - banque et finance - fiscalité - gestion E-Business Bachelier professionnel Gestion des transports et logistique d’entreprise Bachelier professionnel Gestion hotelière Bachelier professionnel Immobilier Bachelier professionnel Informatique de gestion Bachelier professionnel Marketing Bachelier professionnel Relations publiques Bachelier professionnel Sciences administratives et gestion publique Bachelier professionnel Secrétariat de direction Bachelier professionnel Options: - entreprise / administration - langues - médical - Management E-Business Berufsqualifizierender Bachelor Transportmanagement und Unternehmenslogistik Berufsqualifizierender Bachelor Hotelverwaltung Berufsqualifizierender Bachelor Immobilienwesen Berufsqualifizierender Bachelor Managementinformatik Berufsqualifizierender Bachelor Marketing Berufsqualifizierender Bachelor Öffentlichkeitsarbeit Berufsqualifizierender Bachelor Verwaltungswissenschaften und Public Management Berufsqualifizierender Bachelor Direktionssekretariat Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Unternehmensverwaltung - Sprachen - medizinisches Sekretariat 62 Buchführung Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Bank- und Finanzwesen - Steuerwesen 2.6 BX – 3.2 BX – 8.2 BX – 10.5 HT – 11.1 HT – 12.5 HT – 12.3 HT – 13.1 LG – 13.6 LG – 14.10 LG – 15.2 LG – 17.2 LX - 18.1 LX – 19.1 NA 3.2 BX – 9.5 BW – 10.5 HT – 11.1 HT -11.12 HT – 12.5 HT 14.11 LG – 15.2 LG – 17.2 LX – 21.3 NA 2.6 BX –11.17 HT – 12.6 HT – 13.1 LG – 13.6 LG – 15.2 LG – 21.3 NA 8.2 BX – 15.2 LG 6.3 BX – 9.2 BX – 11.20 HT – 15.2 LG – 19.2 NA – 19.6 NA 5.1 BX – 9.4 BX – 5.2 BW – 11.2 HT – 12.5 HT – 14.7 LG – 16.2 LG – 20.1 NA 1.2 BX – 4.6 BX – 6.3 BX – 11.1 HT – 11.19 HT – 12.4 HT – 12.3 HT – 14.4 LG – 16.3 LG – 17.2 LX – 20.1 NA 12.2 HT – 12.3 HT – 13.5 LG – 19.2 NA 9.2 BX – 11.2 HT – 12.1 HT– 13.6 LG - 15.2 LG – 21.4 NA 9:45 8.2 BX – 11.2 HT – 13.5 LG – 16.2 LG 19/04/12 12.6 HT – 16.2 LG 8.2 BX – 12.2 HT – 14.7 LG – 15.2 LG – 16.2 LG – 17.2 LX 8.2 BX - 9.3 BX – 11.1 HT – 12.2 HT - 14.7 LG – 15.2 LG – 16.2 LG – 17.2 LX – 18.1 LX – 19.2 NA – 20.1 NA 5.1 BX - 8.2 BX - 9.3 BX – 5.2 BW - 11.1 HT – 12.5 HT – 12.3 HT – 14.7 LG – 15.2 LG – 16.2 LG – 17.2 LX – 18.1 LX – 19.1 NA – 20.1 NA STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 62 Tourisme Bachelier professionnel Options: - animation - gestion Gestion d’entreprise Bachelier académique Gestion d’entreprise Master (2 ans) Options : - finances - management international - didactique - Expertise comptable et revisorat - Marketing Gestion publique Bachelier académique Gestion publique Master (2 ans) Ingénieur commercial Bachelier académique Ingénieur commercial Master (2 ans) Sciences administratives Bachelier académique - gestion publique Sciences administratives Master (2 ans) - sciences administratives Sciences commerciales Bachelier académique - gestion publique Betriebswirtschaft Übergangsbachelor Betriebswirtschaft Master (2 Jahre) Optionen: - Finanzen - internationales Management - Didaktik - Expertise Buchhaltung u. Wirtschaftsprüfung - Marketing Öffentliche Verwaltung Übergangsbachelor Öffentliche Verwaltung Master (2 Jahre) Handelsingenieur Übergangsbachelor Handelsingenieur Master (2 Jahre) Verwaltungswissenschaften Übergangsbachelor - Öffentliche Verwaltung Verwaltungswissenschaften Master (2 Jahre) - Verwaltungswissenschaften Handelswissenschaften Übergangsbachelor - Öffentliche Verwaltung 63 Tourismus Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Animation - Management 7.1 BX – 8.2 BX 8.2 BX 8.2 BX 7.1 BX – 8.2 BX 7.1 BX – 8.2 BX 8.2 BX 9:45 8.2 BX BX – 8.2 BX BX – 8.2 BX BX BX BX 19/04/12 7.1 7.1 8.2 7.1 7.1 7.1 BX – 8.2 BX 3.2 BX – 9.2 BX – 10.5 HT – 11.2 HT – 13.5 LG 3.2 BX – 9.2 BX – 11.2 HT – 12.1 HT - 13.5 LG STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 63 Sciences économique et de gestion Bachelier académique Sciences économique, Orientation générale Bachelier académique Wirtschafts- und Managementwissenschaften Übergangsbachelor Wirtschaftswissenschaften, allgemeine Orientierung Übergangsbachelor ULB ULg – UCL – UMons – FUNDP - FUSL 7.1 BX – 8.2 BX Sciences économique, orientation économétrie Master (1 ou 2 ans) Sciences de gestion Bachelier académique Wirtschaftswissenschaften, Orientierung Ökonometrie Master (1 oder 2 Jahre) Managementwissenschaften Übergangsbachelor UMons – FUCaM UCL ULg – UCL – ULB – FUNDP Sciences de gestion Master (1 ou 2 ans) Gestion culturelle Master (2 ans) Ingénieur de gestion Bachelier académique Ingénieur de gestion Master (2 ans) Sciences mathématiques Bachelier academique Sciences actuarielles Master (2 ans) Managementwissenschaften Master (1 oder 2 Jahre) Kulturmanagement Master (2 Jahre) Wirtschaftsingenieur Übergangsbachelor Wirtschaftsingenieur Master (2 Jahre) Mathematik Übergangsbachelor Versicherungswissenschaften Master (2 Jahre) ULg – ULB - UCL ULg – UCL – ULB – UMons - FUNDP ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP – FUCaM ULg – UCL – ULB – UMons – FUNDP - FUSL – FUCaM ULB – ULg – UCL ULg – UCL – UMons – FUNDP - FUCaM Der Übergangsbachelor M anagementwissenschaften ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Sciences économique, Orientation générale Master (1 ou 2 ans) 9:45 Wirtschaftswissenschaften, allgemeine Orientierung Master (1 oder 2 Jahre) 19/04/12 Die Übergangsbachelor Wirtschafts- und Managementwissenschaften / Wirtschaftswissenschaften, allgemeine Orientierung ermöglichen den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Sciences commerciales Master (1 ans) 64 Handelswissenschaften Master (1 Jahr) STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 64 65 Human- und Sozialwissenschaften Assistant social Bachelier professionnel Conseiller social Bachelier professionnel Ecologie sociale Bachelier professionnel Gestion des ressources humaines Bachelier professionnel Ingénierie et action sociales Master (2 ans) Sciences politiques, orientation générale Bachelier académique Sozialassistent Berufsqualifizierender Bachelor Sozialberater Berufsqualifizierender Bachelor Sozialökologie Berufsqualifizierender Bachelor Personalmanagement Berufsqualifizierender Bachelor Sozialmanagement und soziale Aktion Master (2 Jahre) Politikwissenschaften, allgemeine Orientierung Übergangsbachelor ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL – FUCAM 2.2 BX – 11.18 BW – 14.3 LG – 16.9 LG – 20.7 NA 16.10 LG – 20.7 NA 6.2 BX 10.4 HT – 12.12 HT 2.2 BX – 6.2 BX – 7.2 BX – 11.18 BW – 10.4 HT – 11.5 HT – 11.21 HT – 12.12 HT – 14.3 LG – 16.9 LG – 20.7 NA ULg – UCL – ULB – FUCAM – UMons Kode der Studieneinrichtung Sciences politiques, orientation générale Master (1 – 2 ans) Sciences politiques, orientation relation internationale Master (2 ans) Administration publique Master (2 ans) Etudes européennes Master (2 ans) Politikwissenschaften, allgemeine Orientierung Master (1 – 2 Jahre) Politikwissenschaften, Orientierung internationale Beziehungen Master (2 Jahre) Öffentliche Verwaltung Master (2 Jahre) Europäische Studien Master (2 Jahre) ULB – UCL - FUSL UCL – ULB - FUCAM UCL – ULB - FUCAM ULg – UCL – ULB – FUCAM 9:45 Der Übergangsbachelor P olitikwissenschaften, allgemeine Orientierung ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Sciences humaines et sociales Bachelier professionnel Etudes 19/04/12 Human- und Sozialwissenschaften Berufsqualifizierender Bachelor Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Politik-, Arbeits- und Sozialw issenschaften STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 65 ULg – UCL – ULB - FUSL Sociologie Master (2 ans) Anthropologie Master (2 ans) Politique économique et sociale Master (2 ans) Sciences du travail Master (1 - 2 ans) Gestion des ressources humaines Master (2 ans) Sciences de la population et du développement Master (2 ans) Soziologie Master (2 Jahre) Anthropologie Master (2 Jahre) Wirtschafts- und Sozialpolitik Master (2 Jahre) Arbeitswissenschaften Master (1 - 2 Jahre) Personalmanagement Master (2 Jahre) Bevölkerungs- und Entwicklungswissenschaften Master (2 Jahre) Human- und Sozialwissenschaften Educateur spécialisé en accompagnement psycho-éducatif Bachelier professionnel Erzieherisch-psychologische Betreuung Berufsqualifizierender Bachelor Educateur spécialisé en activités socio-sportives Bachelier professionnel Spezialisierte/r Erzieher/in für sozialsportliche Aktivitäten Berufsqualifizierender Bachelor Etudes Assistant en psychologie Bachelier professionnel Psychologische/r Assistent/in Berufsqualifizierender Bachelor Studien 1.1 BX – 9.5 BW – 10.1 HT – 10.3 HT – 11.14 HT - 12.12 HT – 13.5 LG – 14.8 LG – 16.7 LG – 21.1 LX 4.5 BX 4.3 BX – 16.9 LG Kode der Studieneinrichtung Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die oben stehende Gebrauchsanleitung lesen. ULg – UCL - ULB ULg – UCL - ULB ULg – UCL - ULB 9:45 UCL - UMons ULg – UCL - ULB ULg – UCL - ULB ULg – UCL - ULB 19/04/12 Psychologie – Erziehungsw issenschaften - Logopädie Sociologie et anthropologie Master (1 an) Soziologie und Anthropologie Master (1 Jahr) Der Übergangsbachelor S oziologie und Anthropologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Sociologie et anthropologie Bachelier académique (3 ans) 66 Soziologie und Anthropologie Übergangsbachelor (3 Jahre) STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 66 Sciences ps s ychologiques et de l’éducation, orientation générale Bachelier académique Psychologie und Erziehungs-w issenschaften, allgem eine Orientierung Übergangsbachelor ULg – UCL – ULB – UMons 4.3 BX – 12.1 HT – 15.3 LG – 16.4 LG – 17.2 LX Sciences de e l’éducation Master (2 ans) Sciences de la fam ille et de la sexualité Master (2 ans) Logopédie Bachelier académique Logopédie Master (2 ans) Erziehungsw issenschaften Master (2 Jahre) Fam ilien-- und Sexualwissenschaften Logopädie Übergangsbachelor Logopädie Master (2 Jahre) Human-- und Sozialwissenschaften Educateur spécialisé en activités socio-- sportives Bachelier professionnel Spezialisierter Erzieher: soziale und sportliche Aktivitäten Berufsqualifizierender Bachelor Etudes Educateur spécialisé en accom pagnem ent psycho-- éducatif Bachelier professionnel Spezialisierter Erzieher: erzieherisch-psychologische Betreuung Berufsqualifizierender Bachelor Studien 4.5 BX 1.1 BX – 9.5 BW – 10.1 HT – 10.3 HT – 11.14 HT – 12.12 HT – 13.5 LG – 14.8 LG – 16.7 LG – 17.1 LX Kode der Studieneinrichtung Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. P ädagogik – L eh rb efä h ig u n g ULg – UCL - ULB ULg – UCL – ULB - UMons UCL ULg – UCL – ULB – UMons ULg – UCL – ULB - UMons 9:45 Master (2 Jahre) Sciences psychologiques Master (2 ans) Finalités: - approfondie 19/04/12 Psychologie Master (2 Jahre) Finalitäten: - Vertiefung Die Übergangsbachelor P sychologie und Erziehungsw issenschaften, allgem eine Orientierung ermöglichen den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Logopédie Bachelier professionnel 67 Logopädie Berufsqualifizierender Bachelor STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 67 In stitu teu r préscolaire Bachelier professionnel In stitu teu r prim aire Bachelier professionnel Professeu r de cours généraux Bachelier professionnel Finalités: - arts plastiques - éducation physique - français et français langue étrangère - français et morale - français et religion - langues germaniques: allemand, anglais, néerlandais - mathématiques - sciences: biologie, chimie, physique - sciences économiques et sciences économiques appliquées - sciences humaines: histoire, géographie, sciences sociales Prim arsch u lleh rer Berufsqualifizierender Bachelor Leh rbefäh igu ng – Unterstufe des Seku n daru n terrich ts (allgem ein bilden der Un terrich t) Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - bildende Künste - Leibeserziehung - Französisch, Französisch Fremdsprache - Französisch und Moral - Französisch und Religion - germanische Sprachen: Deutsch, Englisch, Niederländisch - Mathematik - Wissenschaften: Biologie, Chemie, Physik - Wirtschaftswissenschaften und angewandte Wirtschaftswissenschaften - Humanwissenschaften: Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde 68 Kin dergärtn er - V orschu llehrer Berufsqualifizierender Bachelor 19/04/12 9:45 3.3 BX – 10.1 HT – 15.1 LG – 19.4 NA 4.5 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 12.10 HT - 13.5 LG – 14.1 LG – 16.8 LG – 17.1 LX – 20.4 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG - 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.4 NA 1.1 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 10.3 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 15.1 LG – 17.1 LX 3.3 BX – 4.2 BW – 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 14.13 LG – 18.5 LX – 20.4 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.3 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 10.3 HT - 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.3 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.3 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 10.1 HT - 11.4 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 17.1 LX – 20.5 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 10.3 HT - 11.4 HT – 11.7 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.4 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 9.3 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 9.5 BW – 10.1 HT – 10.3 HT – 11.4 HT – 11.7 HT – 11.13 HT – 11.14 HT – 12.10 HT – 12.11 HT -12.12 HT – 13.1 LG – 13.5 LG – 13.6 LG – 14.2 LG – 14.9 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 19.3 NA – 20.3 NA – 20.4 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 4.2 BW – 10.3 HT – 11.4 HT – 11.7 HT – 11.14 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 19.3 NA – 20.3 NA STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 68 Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Musique, théâtre et arts de la parole (1 an) « Condition d’accès: Master dans le domaine Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Arts du spectacle (1 an) « Condition d’accès: Master dans le domaine Agrégation de l’enseignement secondaire inférieur en musique « Examen d’admission Bachelier professionnel Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Musik, Theater und Sprechkunst (1 Jahr) « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Darstellende Kunst (1 Jahr) « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Lehrbefähigung für die Unterstufe des Sekundarunterrichts – Musik « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Arts plastiques, visuels et de l’espace (1 an) « Condition d’accès: master dans le domaine Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr) 30.13 NA 30.9 BW 30.5 BX – 30.9 BW – 30.11 LG – 30.15 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG – 30.14 HT – 30.17 HT 3.3 BX – 10.1 HT – 15.1 LG – 19.4 NA 9:45 Berufsqualifizierender Bachelor Agrégation de l’enseignement secondaire inférieur en arts plastiques Bachelier professionnel 10.2 HT – 11.6 HT 10.2 HT – 11.6 HT 1.1 BX – 12.11 HT - 14.13 LG – 15.1 LG – 20.5 NA 19/04/12 Lehrbefähigung für die Unterstufe des Sekundarunterrichts – Bildende Künste Bachelier professionnel Finalités : - bois / construction - électromécanique - économie familiale et sociale Professeur de cours techniques 69 Lehrbefähigung – Unterstufe des Sekundarunterrichts (technischer und berufsbildender Unterricht) Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Holz / Baufach - Elektromechanik - Hauswirtschaft und Sozialwirtschaft STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 69 Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts Spezielles Programm für Inhaber eines Masterdiploms (1 oder 2 Jahre), die nicht die Finalität Didaktik absolviert haben und die Lehrbefähigung erwerben möchten (30 credits). Siehe Kapitel X: Die Organisation der Studien in der Französischen Gemeinschaft. Histoire de l’art et archéologie, orientation générale Bachelier académique Kunstgeschichte und Archäologie, allgemeine Orientierung Übergangsbachelor ULg – UCL – ULB - FUNDP ULg – UCL - ULB ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL Kode der Studieneinrichtung Histoire de l’art et archéologie, orientation générale Master (1 ou 2 ans) Histoire de l’art et archéologie, Musiclogie Master (1 ou 2 ans) Kunstgeschichte und Archäologie, allgemeine Orientierung Master (1 oder 2 Jahre) Kunstgeschichte und Archäologie, Musikwissenschaften Master (1 oder 2 Jahre) ULg - ULB ULg – UCL - ULB Der Übergangsbachelor K unstgeschichte und Archäologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Histoire Master (1 ou 2 ans) Geschichte Master (1 oder 2 Jahre) Etudes Histoire Bachelier académique Geschichte Übergangsbachelor Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. 9:45 Human- und Sozialwissenschaften ULB – FUSL – UCL – ULg – FUNDP – FUCaM – UMons 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 19/04/12 Geschichte – Archäologie Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Musique « Condition d’accès: Master dans le domaine 70 Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Musik « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 70 Professeur de cours généraux Lehrbefähigung – Unterstufe des Sekundarunterrichts (allgemeinbildender Unterricht) Berufsqualifizierender Bachelor Humanwissenschaften: Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde Arts graphiques Bachelor professionnel Options: - arts graphiques - infographie Communication Bachelier professionnel Ecriture multimédia Bachelier professionnel Bibliothécaire - Documentaliste Bachelier professionnel Grafische Kunst Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Grafik - Computergrafik Kommunikation Berufsqualifizierender Bachelor Multimediagestaltung Berufsqualifizierender Bachelor Bibliothekar - Dokumentalist Berufsqualifizierender Bachelor Etudes Publicité Bachelier professionnel Options: - aménagement de l’espace - médias contemporaine Werbung Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Raumgestaltung - zeitgenössische Medien Studien 2.2 BX – 16.9 LG – 20.6 NA 7.2 BX – 12.12 HT – 16.9 LG 7.2 BX – 11.9 HT – 12.12 HT – 16.9 LG 12.1 HT 12.1 HT 8.1 BX 11.1 HT Kode der Studieneinrichtung Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. 9:45 Human- und Sozialwissenschaften 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 10.3 HT - 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.4 NA ULg 19/04/12 M edien – Inform ation – Kom m unikation Bachelier professionnel Sciences humaines: histoire, géographie, sciences sociales Histoire de l’art et archéologie, Archäometrie Master (2 ans) 71 Kunstgeschichte und Archäologie, Archäometrie Master (2 Jahre) STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 71 C om m unication appliquée Master (2 ans) Techniques de la ciném atographie Bachelier professionnel Techniques de la photographie Bachelier professionnel Techniques de l’édition Bachelier professionnel Techniques infographiques Bachelier professionnel In form ation et C om m u n ication Bachelier académique A ngew andte Kom m unikation Master (2 Jahre) Film technik Berufsqualifizierender Bachelor Fotografie Berufsqualifizierender Bachelor Editionstechniken Berufsqualifizierender Bachelor C om putergrafik Berufsqualifizierender Bachelor In form ation u n d Kom m u n ikation Übergangsbachelor ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL - FUCAM In form ation et C om m u n ication Master (1 - 2 ans) C om m unication m ultilingue Année préparatoire Master (2 ans) A rts de spectacle Année préparatoire Master (2 ans) Scien ces et tech n ologies de l’in form ation et de la com m u n ication Année préparatoire Master (2 ans) A rts du spectacle et techniques de diffu sion et de com m u n ication « Examen d’admission Bachelier professionnel - Image - Montage et scripte - Multimédia - Son In form ation u n d Kom m u n ikation Master (1 - 2 Jahre) M ehrsprachige Kom m unikation Vorbereitungsjahr Master (2 Jahre) Darstellende Kunst Vorbereitungsjahr Master (2 Jahre) W issenschaften und Technologien der In form ation u n d Kom m u n ikation Vorbereitungsjahr Master (2 Jahre) Darstellende Kunst – Sendetechniken Kom m u n ikation stech n iken « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Bild - Schnitt und Skript - Multimedia - Tontechnik 30.1 30.1 30.9 30.1 BX – 30.9 BW BX – 30.9 BW BW BX – 30.9 BW UCL - ULB UCL – ULB ULg - UCL – ULB ULg - UCL - ULB UCL - ULB UCL - ULB ULg – UCL – ULB - FUCAM 9:45 8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA 8.5 BX – 15.4 LG 6.4 BX 6.4 BX 3.1 BX 3.1 BX 19/04/12 Der Übergangsbachelor In form ation u n d Kom m u n ikation ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. C om m unication appliquée Bachelier académique 72 A ngew andte Kom m unikation Übergangsbachelor STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 72 Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication Master (1 ou 2 ans) - Interprétation dramatique - Théâtre et arts de la parole – Art dramatique - Théâtre et arts de la parole – Art oratoire - Théâtre et techniques de communication Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier académique - Réalisation cinéma et radio – télévision Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication Master (1 ou 2 ans) - Cinéma - Radio – télévision – multimédia Arts graphiques Bachelor professionnel Options: - arts graphiques - infographie Techniques de l’édition Bachelier professionnel Techniques infographiques Bachelier professionnel Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken Master (1 oder 2 Jahre) - Schauspielkunst - Theater und Sprechkunst – Schauspielkunst Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor - Radio-, Film-, Fernsehproduktion Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken Master (1 oder 2 Jahre) - Film - Radio – Fernsehen - Multimedia Grafische Kunst Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Grafik - Computergrafik Editionstechniken Berufsqualifizierender Bachelor Computergrafik Berufsqualifizierender Bachelor -Theater und Kommunikationstechniken 8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA 8.5 BX – 15.4 LG 12.1 HT 12.1 HT 30.1 BX – 30.9 BW 30.1 BX – 30.9 BW 30.1 X – 30.9 BW 30.1 BX 9:46 30.15 HT 30.1 BX – 30.9 BW 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT Einrichtungskode: siehe Master 19/04/12 - Theater und Sprechkunst - Redekunst Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master 73 Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 73 A rts p la s tiq u e s , v is u e ls e t d e l’e s p a c e « Examen d’admission Bachelier professionnel - Arts numériques - Bande dessinée - Graphisme - Illustration - Images plurielles - Photographie - Publicité - Stylisme d’objets ou esthétique industrielle A rts p la s tiq u e s , v is u e ls e t d e l’e s p a c e « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master A rts p la s tiq u e s , v is u e ls e t d e l’e s p a c e Master (1 ou 2 ans) - Arts numériques - Bande dessinée - Communication visuelle - Communication visuelle et graphique - Graphisme - Illustration - Photographie - Publicité - Vidéographie In g é n ie u r d u s o n B ild en d e K u n st, v is u elle K u n st, Ra u m g e s taltu n g « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Digitale Kunst - Comiczeichnen - Grafik - Illustration - Bilddrucktechniken - Fotografie - Werbung - Objektdesigne oder industrielles Design B ild en d e K u n st, v is u e lle K u n st, Ra u m g e s taltu n g « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master B ild en d e K u n st, v is u elle K u n st, Ra u m g e s taltu n g Master (1 oder 2 Jahre) - Digitale Kunst - Comiczeichnen - Visuelle Kommunikation - Visuelle Kommunikation und Grafik - Grafik - Illustration - Fotografie - Werbung - Bildschirmtext T on in gen ieu r (T on m eister) Siehe D a rstellen d e K u n st – Sen d etec h n iken – K om m u n ikation stec h n iken « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Tontechnik 30.12 LG – 30.16 HT 30.12 LG – 30.16 HT 30.12 LG 30.8 BX – 30.12 LG – 30.16 HT 30.12 LG 30.1 BX – 30.9 BW 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT 30.3 BX 30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.7 BX 30.3 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX 30.10 LG – 30.17 HT 30.7 BX – 30.10 LG 9:46 Einrichtungskode: siehe Master 30.2 BX 30.2 BX – 30.2 BX – 30.2 BX – 30.8 BX 30.8 BX – 30.2 BX – 30.16 HT 8.1 BX 11.1 HT 19/04/12 A rts d u s p e c ta c le e t te c h n iq u e d e diffu s io n e t d e c o m m u n ic a t io n « Examen d’admission Bachelier professionnel - Son P u b lic ité Bachelor professionnel Options: - agencement de l’espace - médias contemporains 74 W e rb u n g Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Raumgestaltung - zeitgenössische Medien STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 74 Geisteswissenschaften 75 Sciences des religions et de la laïcité Wissenschaften der Religion und des Laizismus Übergangsbachelor (3 Jahre) ULB ULg – UCL - ULB ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL Kode der Studieneinrichtung Sciences des religions et de la laïcité Master (2 ans) Ehtique Master (2 ans) Professeur de cours généraux Wissenschaften der Religion und des Laizismus Master (2 Jahre) Ethik Master (2 Jahre) Lehrbefähigung – Untestufe des Sekundarunterrichts (allgemeinbildender Unterricht) Humanwissenschaften: Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde Sciences humaines : histoire, géographie, sciences sociales Sciences des religions Master (2 ans) Religionswissenschaften Master (2 Jahre) 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 10.3 HT - 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.4 NA UCL –ULB ULB UCL Der Übergangsbachelor W issenschaften der Religionen und des Laizismus ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Bachelier académique (3 ans) Philosophie Master (1 ou 2 ans) Philosophie Master (1 oder 2 Jahre) Etudes Philosophie Bachelier académique Studien 9:46 Philosophie Übergangsbachelor 19/04/12 Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Philosophie Geisteswissenschaften Geisteswissenschaften STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 75 76 Geisteswissenschaften Studien Etudes Théologie Bachelier académique UCL Kode der Studieneinrichtung Etudes bibliques Master (1 - 2 ans) Professeur de cours généraux Biblische Studien Master (1 - 2 Jahre) Lehrbefähigung – Unterstufe des Sekundarunterrichts (allgemeinbildender Unterricht) Französisch und Religion Geisteswissenschaften 3.3 BX – 4.2 BW – 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 14.13 LG – 18.5 LX – 20.4 NA UCL UCL ULg – UCL – ULB – FUNDP - FUSL Kode der Studieneinrichtung Französische und romanische Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung Master (1 oder 2 Jahre) Langues et littératures françaises et romanes, orientation générale Master (1 ou 2 ans) ULB – UCL - ULg Der Übergangsbachelor F ranzösische und romanische Sprachen und Literatur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Etudes Langues et littératures françaises et romanes, orientation générale Bachelier academique Studien Französische und romanische Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung Übergangsbachelor Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Sprachw issenschaften und Literatur Français et religion Théologie Master (2 ans) 9:46 Theologie Master (2 Jahre) 19/04/12 Der Übergangsbachelor W issenschaften der Religionen und des Laizismus ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Theologie Übergangsbachelor Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Theologie STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 76 Langues et littératures modernes, orientation générale Bachelier academique Langues et littératures modernes, oientation germanique Bachelier academique Langues et littératures modernes, oientation slawes Bachelier academique Langues et littératures modernes, oientation orientales Bachelier academique Moderne Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung Übergangsbachelor Moderne Sprachen und Literatur, Orientierung Germanistik Übergangsbachelor Moderne Sprachen und Literatur, Orientierung Slawistik Übergangsbachelor Moderne Sprachen und Literatur, Orientierung Arabistik Übergangsbachelor ULB Langues et littératures modernes, orientation générale Master (1 ou 2 ans) Langues et littératures modernes, oientation germanique Master (1 ou 2 ans) Langues et littératures modernes, oientation slawes Master (1 ou 2 ans) Langues et littératures modernes, oientation orientales Master (1 ou 2 ans) Langues et littératures anciennes, orientation classique Bachelier académique Langues et littératures anciennes, orientation orientale Bachelier académique Moderne Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung Master (1 oder 2 Jahre) Moderne Sprachen und Literatur, Orientierung Germanistik Master (1 oder 2 Jahre) Moderne Sprachen und Literatur, Orientierung Slawistik Master (1 oder 2 Jahre) Moderne Sprachen und Literatur, Orientierung Arabistik Master (1 oder 2 Jahre) Alte Sprachen und Literatur, Orientierung Klassik Übergangsbachelor Alte Sprachen und Literatur, Orientierung Orientalistik Übergangsbachelor ULg – UCL – ULB ULg – UCL – ULB ULB ULB ULg – UCL – ULB ULg – UCL – ULB 9:46 ULB ULg – UCL – ULB – FUNDP – FUSL ULg – UCL – ULB ULg – ULB - UCL 19/04/12 Die Übergangsbachelor M oderne Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung / Orientierung Germanistik / Orientierung Slawistik / Orientierung Arabistik ermöglichen den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Langues et littératures françaises et romanes, orientation français langue étrangère Master (2 ans) 77 Französische und romanische Sprachen und Literatur, Orientierung Französisch als Fremdsprache Master (2 Jahre) STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 77 78 Langues et littératures anciennes, orientation orientale Master (1 ou 2 ans) Langues et littératures modernes et anciennes Bachelier académique Alte Sprachen und Literatur, Orientierung Orientalistik Master (1 oder 2 Jahre) Alte und moderne Sprachen und Literatur Übergangsbachelor UCL ULg – ULB - UCL UCL - ULg – ULB UCL Linguistik Master (1 ou 2 ans) Professeur de cours généraux Bachelier professionnel Finalités: - français et français langue étrangère - français et morale - français et religion - langues germaniques: allemand, anglais, néerlandais Linguistik Master (1 oder 2 Jahre) Lehrbefähigung – Unterstufe des Sekundarunterrichts (allgemeinbildender Unterricht) Berufsqualifizierender Bachelor Finalitäten: - Französisch, Französisch Fremdsprache - Französisch und Moral - Französisch und Religion - Germanische Sprachen: Deutsch, Englisch, Niederländisch 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG - 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.4 NA 1.1 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 10.3 HT – 12.11 HT – 13.5 LG 15.1 LG – 17.1 LX 3.3 BX – 4.2 BW – 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 14.13 LG – 18.5 LX – 20.4 NA 1.1 BX – 3.3 BX – 8.4 BX – 2.1 BW – 4.2 BW – 10.1 HT – 11.4 HT – 11.8 HT – 11.15 HT – 12.11 HT – 13.5 LG – 14.13 LG – 15.1 LG – 17.1 LX – 18.5 LX – 20.3 NA UCL – ULB - ULg Die Übergangsbachelor F ranzösische und romanische Sprachen und Literatur / Moderne Sprachen und Literatur, allgemeine Orientierung / Orientierung Germanistik / Orientierung Slawistik / Orientierung Arabistik / Alte Sprachen und Literatur, Orientierung Klassik / Orientierung Orientalistik / Alte und moderne Sprachen und Literatur ermöglichen den Zugang zum nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Langues et littératures modernes et anciennes Master (1 ou 2 ans) 9:46 Alte und moderne Sprachen und Literatur Master (1 oder 2 Jahre) 19/04/12 Der Übergangsbachelor A lte und moderne Sprachen und Literatur ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Langues et littératures anciennes, orientation classique Master (1 ou 2 ans) Alte Sprachen und Literatur, Orientierung Klassik Master (1 oder 2 Jahre) Die Übergangsbachelor A lte Sprachen und Literatur, Orientierung Klassik /Orientierung Orientalistik ermöglichen den Zugang zum nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 78 79 Geisteswissenschaften Etudes 1.3 BX – 4.3 BX – 8.6 BX – 15.5 LG – Ulg – Umons Kode der Studieneinrichtung Interprète Master (2 ans) Traducteur Orientations: - traduction multidisciplinaire - traduction littéraire - traduction et relations internationales - traduction et industries de la langue - traduction, terminologie et société de l’information - Institutions européennes - traduction en milieu judiciaire Übersetzer Orientierungen: - Fachübergreifende Übersetzung - Literarische Übersetzung - Übersetzung u. internationale Beziehungen - Übersetzung und Sprachindustrie - Übersetzung, Terminologie und Informationsgesellschaft - Europäische Institutionen - Übersetzung im Gerichtswesen BX – 4.3 BX – 8.6 BX – 15.5 LG BX BX BX BX 4.3 BX 8.6 BX 1.3 1.3 1.3 1.3 4.3 1.3 BX – 4.3 BX – 8.6 BX– 15.5 LG – ULg – Umons 9:46 Dolmetscher Master (2 Jahre) Der Übergangsbachelor Ü bersetzer – Dolmetscher ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Siehe außerdem Kapitel X: Quereinstieg und Studienwechsel. Traducteur – Interprète Bachelier académique 19/04/12 Übersetzer – Dolmetscher Übergangsbachelor Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Übersetzer – Dolm etscher STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 79 Kunst - Architektur 80 Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication Master (1 ou 2 ans) - Interprétation dramatique - Théâtre et arts de la parole – Art dramatique - Théâtre et arts de la parole – Art oratoire - Théâtre et techniques de communication Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken Master (1 oder 2 Jahre) - Schauspielkunst - Theater und Sprechkunst – Schauspielkunst Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken -Theater und Kommunikationstechniken - Theater und Sprechkunst - Redekunst Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master Etudes Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier professionnel - Arts du cirque - Image - Montage et scripte - Multimédia - Son Studien BX BX – 30.9 BW BX – 30.9 BW BW BX – 30.9 BW 30.1 BX 30.15 HT 30.1 BX – 30.9 BW 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT Einrichtungskode: siehe Master 30.6 30.1 30.1 30.9 30.1 Kode der Studieneinrichtung 9:46 Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Zirkuskunst - Bild - Schnitt und Skript - Multimedia - Tontechnik 19/04/12 Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Darstellende Kunst Kunst – Architektur STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 80 ULg ULg ULg ULg ULg ULg ULg 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT 30.11 LG – 30.15 HT 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT – – 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT – – – – – – – – Musique Master (2 ans) - Ecriture et théorie musicale Composition - Ecriture et théorie musicale Direction chorale - Ecriture et théorie musicale Direction d’orchestre - Ecriture et théorie musicale Ecritures classiques - Ecriture et théorie musicale Formation musicale Musik Master (2 Jahre) - Komposition und Musiktheorie Komposition - Komposition und Musiktheorie Chorleitung - Komposition und Musiktheorie Orchesterleitung - Komposition und Musiktheorie Klassische Komposition - Komposition und Musiktheorie Musikunterricht UCL UCL UCL UCL UCL UCL UCL 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT Musique « Examen d’admission Bachelier académique - Ecriture et théorie musicale Musik « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor - Komposition und Musiktheorie – – – – – – – 30.1 BX – 30.9 BW 30.1 BX – 30.9 BW ULB ULB ULB ULB ULB ULB ULB 30.1 X – 30.9 BW – Arts du spectacle Sans études de bachelier Master (2 ans) Finalités: - Approfondissement - Didactique - Mise en scène et dramaturgie - Ecriture et analyse cinématographique - Spectacle vivant - Cinéma documentaire - Spectacle et image numérique Darstellende Kunst Kein Bachelorstudiengang Master (2 Jahre) Finalitäten: - Vertiefung - Didaktik - Regie und Dramaturgie - Filmisches Schreiben und Filmanalyse - Schauspiel - Dokumentarfilm - Unterhaltung und digitale Bildkunst 9:46 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication Master (1 ou 2 ans) - Cinéma - Radio – télévision – multimédia Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken Master (1 oder 2 Jahre) - Film - Radio – Fernsehen - Multimedia 19/04/12 – Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier académique - Réalisation cinéma et radio – télévision 81 Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor - Radio-, Film-, Fernsehproduktion STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 81 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.11 LG 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.5 BX 30.5 BX – 30.13 NA Musique Master (1 ou 2 ans) - Formation instrumentale – Claviers - Formation instrumentale – Cordes - Formation instrumentale – Percussions - Musik Master (1 oder 2 Jahre) - Instrumentalausbildung – Tasteninstrumente - Instrumentalausbildung – Streichinstrumente - Instrumentalausbildung – Perkussionsinstrumente - Instrumentalausbildung – Blasinstrumente - Gesangausbildung – Lyrischer Gesang - Gesangsausbildung – Gesang - Jazz und U-Musik - Alte Musik – Instrumentalausbildung – Tasteninstrumente - Alte Musik – Instrumentalausbildung – Streichinstrumente - Alte Musik – Instrumentalausbildung – Blasinstrumente - E-Musik – Komposition Formation instrumentale – Vents Formation vocale – Art lyrique Formation vocale – Chant Jazz et musique légère Musique ancienne – Formation instrumentale - Claviers - Musique ancienne – Formation instrumentale – Cordes - Musique ancienne – Formation instrumentale – Vents - Musique électroacoustique – Composition acousmatique 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT Musique « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master 30.15 HT 30.5 BX – 30.13 NA 30.5 BX – 30.13 NA Einrichtungskode: siehe Master 9:46 30.13 NA 19/04/12 30.13 NA 30.13 NA Musik « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master 30.13 NA Musique « Examen d’admission Après réussite du bachelier académique en formation instrumentale ou vocale Master (2 ans) - Ecriture et théorie musicale – Direction chorale - Ecriture et théorie musicale – Ecritures classiques - Ecriture et théorie musicale – Education musicale - Ecriture et théorie musicale – Formation musicale 82 Musik « Zulassungsprüfung Nach dem Übergangsbachelor in Instrumentenoder Gesangslehre Master (2 Jahre) - Komposition und Musiktheorie Chorleitung - Komposition und Musiktheorie Klassische Komposition - Komposition und Musiktheorie Musikunterricht - Komposition und Musiktheorie Musikbildung STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 82 Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Arts plastiques, visuels et de l’espace (1 an) « Condition d’accès: master dans le domaine Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Arts du spectacle (1 an) « Condition d’accès: Master dans le domaine Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Musique, théâtre et arts de la parole (1 an) « Condition d’accès: Master dans le domaine Agrégation de l’enseignement secondaire inférieur en musique « Examen d’admission Bachelier professionnel Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Musique « Condition d’accès: Master dans le domaine Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr) Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Darstellende Kunst (1 Jahr) « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Musik, Theater und Sprechkunst (1 Jahr) « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Lehrbefähigung für die Unterstufe des Sekundarunterrichts – Musik « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Musik « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.13 NA 9:46 30.5 BX – 30.9 BW – 30.11 LG – 30.15 HT 30.9 BW 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG – 30.14 HT – 30.17 HT ULB ULB – ULg – UCL 19/04/12 « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Gestion culturelle Pas de bachelier Master (2 ans) Finalités: - gestion culturelle appliquée 83 Kulturmanagement Kein Bachelor Master (2 Jahre) Finalitäten: - angewandtes Kulturmanagement STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 83 84 Kunst - Architektur Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master Etudes Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier professionnel - Arts numériques - Bande dessinée - Création d’intérieurs - Dessin d’architecture - Graphisme - Illustration - Images plurielles - Peinture - Photographie - Publicité - Sculpture - Stylisme de mode - Stylisme d’objets ou esthétique industrielle 30.12 LG 30.12 LG – 30.16 HT 30.12 LG – 30.16 HT 30.8 BX – 30.12 LG – 30.16 HT 30.12 LG 30.12 LG 30.16 HT Einrichtungskode: siehe Master 30.2 BX 30.2 BX – 30.2 BX – 30.2 BX 30.2 BX – 30.2 BX – 30.8 BX 30.8 BX – 30.8 BX – 30.2 BX – 30.12 LG 30.16 HT 30.16 HT Kode der Studieneinrichtung 9:46 Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Digitale Kunst - Comiczeichnen - Innendesign - Architektonisches Zeichnen - Grafik - Illustration - Bilddrucktechniken - Malerei - Fotografie - Werbung - Bildhauerei - Modestyling - Objektdesigne oder industrielles Design 19/04/12 Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Bildende und freie Kunst STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 84 Fotografie Werbung Buchbinderei Bühnenbildgestaltung Bildhauerei Siebdruck Styling Mode und Zubehör Wandteppich-Stickerei Buchdruck Bildschirmtext - - Photographie Publicité Reliure Scénographie Sculpture Sérigraphie Stylisme et création de mode Tapisserie Typographie Vidéographie 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.12 LG 30.7 BX 30.14 HT – 30.17 HT 30.10 LG – 30.17 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.12 LG – 30.14 HT – 9:46 30.4 BX – 30.12 LG 30.3 BX – 30.4 BX – 30.17 HT 30.3 BX 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.4 BX 30.7 BX 30.3 BX – 30.4 BX – 30.10 LG 30.3 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT 30.14 HT 30.7 BX 30.3 BX 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT – 30.17 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX 30.10 LG – 30.17 HT 30.4 BX 30.4 BX – 30.10 LG 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT 30.3 BX 30.4 BX 30.3 BX 30.4 BX – 30.7 BX 30.7 BX – 30.10 LG 30.2 BX – 30.17 HT 30.3 BX 30.7 BX – 30.7 BX – 30.4 BX 30.4 BX – 30.3 BX 30.4 BX – 30.4 BX – 19/04/12 - - Kunst im öffentlichen Raum Digitale Kunst Comiczeichnen Keramik Animationsfilm Visuelle Kommunikation Visuelle Kommunikation und Grafik Erhaltung und Restaurierung von Kunstwerken Industriedesign Stoffdesign Urban Design Zeichnen Urbaner Raum Grafik Gravur Illustration Objektkunst Installation, Performance Lithografie Malerei - Art dans l’espace public Arts numériques Bande dessinée Céramique Cinéma d’animation Communication visuelle Communication visuelle et graphique Conservation, restauration d’œuvres d’art - Design industriel - Design textile - Design urbain - Dessin - Espace urbain - Graphisme - Gravure - Illustration - Images dans le milieu - Installation, performance - Lithographie - Peinture Arts plastiques, visuels et de l’espace Master (1 ou 2 ans) - Architecture d’intérieur 85 Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung Master (1 oder 2 Jahre) - Innenarchitektur STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 85 A grégation de l’enseignem ent secon daire su périeur – A rts plastiqu es, visu els et de l’espace (1 an) « Condition d’accès: master dans le domaine A grégation de l’enseignem ent secon daire su périeur – M usique, th éâtre et arts de la parole (1 an) « Condition d’accès: Master dans le domaine Leh rbefäh igu ng für die O berstufe des Seku n daru n terrich ts – B ildende K unst, visuelle Kunst, Raum gestaltung (1 Jahr) Leh rbefäh igu ng für die O berstufe des Seku n daru n terrich ts – M usik, Theater un d Sprechkun st (1 Jahr) « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach M usique Master (2 ans) - Ecriture et théorie musicale Composition - Ecriture et théorie musicale Direction chorale - Ecriture et théorie musicale Direction d’orchestre - Ecriture et théorie musicale Ecritures classiques - Ecriture et théorie musicale Formation musicale M usik Master (2 Jahre) - Komposition und Musiktheorie Komposition - Komposition und Musiktheorie Chorleitung - Komposition und Musiktheorie Orchesterleitung - Komposition und Musiktheorie Klassische Komposition - Komposition und Musiktheorie Musikunterrich Etu des M usique « Examen d’admission Bachelier académique - Ecriture et théorie musicale M usik « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor - Komposition und Musiktheorie Stu dien 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT 30.11 LG – 30.15 HT 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT – – – – – 30.5 BX – 30.11 LG – 30.15 HT K ode der Stu dien ein rich tu n g Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Kunst - Architektur 9:46 M u s ik 30.5 BX – 30.9 BW – 30.11 LG – 30.15 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG – 30.14 HT – 30.17 HT 3.3 BX – 10.1 HT – 15.1 LG – 19.4 NA 19/04/12 « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Berufsqualifizierender Bachelor A grégation de l’enseignem ent secon daire inférieu r en arts plastiqu es Bachelier professionnel 86 Leh rbefäh igu ng für die Unterstufe des Seku n daru n terrich ts – B ildende K ünste STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 86 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.11 LG 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.5 BX 30.5 BX – 30.13 NA - Formation instrumentale – Cordes - Formation instrumentale – Percussions - Kunstgeschichte und Archäologie, M usikw issenschaften Übergangsbachelor 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT M usique Master (1 ou 2 ans) - Formation instrumentale – Claviers M usik Master (1 oder 2 Jahre) - Instrumentalausbildung – Tasteninstrumente - Instrumentalausbildung – Streichinstrumente - Instrumentalausbildung – Perkussionsinstrumente - Instrumentalausbildung – Blasinstrumente - Gesangausbildung – Lyrischer Gesang - Gesangsausbildung – Gesang - Jazz und U-Musik - Alte Musik – Instrumentalausbildung – Tasteninstrumente - Alte Musik – Instrumentalausbildung – Streichinstrumente - Alte Musik – Instrumentalausbildung – Blasinstrumente - E-Musik – Komposition H istoire de l’art et archéologie, M usicologie Bachelier académique ULg, ULB 30.15 HT 30.5 BX – 30.13 NA 30.5 BX – 30.13 NA Einrichtungskode: siehe Master 9:46 Formation instrumentale – Vents Formation vocale – Art lyrique Formation vocale – Chant Jazz et musique légère Musique ancienne – Formation instrumentale - Claviers - Musique ancienne – Formation instrumentale – Cordes - Musique ancienne – Formation instrumentale – Vents - Musique électroacoustique – Composition acousmatique 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT M usique « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master 30.13 NA 19/04/12 30.13 NA 30.13 NA M usik « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master 30.13 NA M usique « Examen d’admission Après réussite du bachelier académique en formation instrumentale ou vocale Master (2 ans) - Ecriture et théorie musicale – Direction chorale - Ecriture et théorie musicale – Ecritures classiques - Ecriture et théorie musicale – Education musicale - Ecriture et théorie musicale – Formation musicale 87 M usik « Zulassungsprüfung Nach dem Übergangsbachelor in Instrumentenoder Gesangslehre Master (2 Jahre) - Komposition und Musiktheorie Chorleitung - Komposition und Musiktheorie Klassische Komposition - Komposition und Musiktheorie Musikunterricht - Komposition und Musiktheorie Musikbildung STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 87 88 In g é n ie u r d u s o n A rt s d u s p e c t a c le e t t e c h n iq u e d e d iffu s io n e t d e c o m m u n ic a tii o n « Examen d’admission Bachelier professionnel - Son G e s t io n c u lt u re lle Sans études de bachelier Master (2 ans) Finalités: - gestion culturelle appliquée A g ré g a t io n d e l’e n s e ig n e m e n t s e c o n d a ire in fé rie u r e n m u s iq u e « Examen d’admission Bachelier professionnel A g ré g a t io n d e l’e n s e ig n e m e n t s e c o n d a ire s u p é rie u r – M u s iq u e « Condition d’accès: Master dans le domaine T o n in g e n ie u r (T o n m e is t e r) Siehe D a r s t e lle n d e K u n s t – S e n d e t e c h n ik e n – K o m m u n ik a t io n s t e c h n ik e n « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Tontechnik K u lt u rm a n a g e m e n t Kein Bachelorstudiengang Master (2 Jahre) Finalitäten: - angewandtes Kulturmanagement L e h rb e fä h ig u n g fü r d ie U n t e rs t u fe d e s S e k u n d a r u n t e r ric h t s – M u s ik « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor L e h rb e fä h ig u n g fü r d ie O b e rs t u fe d e s S e k u n d a r u n t e r ric h t s – M u s ik « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach B ild e n d e K u n s t , v is u e lle K u n s t , R a u m g e s t a lt u n g « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Innendesign - Architektonisches Zeichnen - Malerei - Bildhauerei - Objektdesigne oder industrielles Design S t u d ie n A rt s p la s t iq u e s , v is u e ls e t d e l’e s p a c e « Examen d’admission Bachelier professionnel - Création d’intérieurs - Dessin d’architecture - Peinture - Sculpture - Stylisme d’objets ou esthétique industrielle Etudes 30.2 BX – 30.16 HT 30.2 BX 30.8 BX – 30.12 LG 30.12 LG 30.16 HT K o d e d e r S t u d ie n e in r ic h t u n g Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Kunst - Architektur 30.5 BX – 30.11 LG – 30.13 NA – 30.15 HT 30.13 NA ULB 9:46 ULB – UCL – ULg 30.1 BX – 30.9 BW ULg – ULB – UCL 19/04/12 R a u m g e s t a lt u n g M u s ic o lo g ie Master (1 ou 2 ans) M u s ik w is s e n s c h a ft e n Master (1 oder 2 Jahre) Der Übergangsbachelor K unstgeschichte und Archäologie ermöglicht den Zugang zu den nachstehenden Masterstudien. Zugang bieten auch die gesetzlich vorgesehenen Wechselmöglichkeiten: siehe Quereinstieg und Studienwechsel. STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 88 - Kunst im öffentlichen Raum Keramik Visuelle Kommunikation und Grafik Erhaltung und Restaurierung von Kunstwerken Urban Design Zeichnen Urbaner Raum Grafik Gravur Objektkunst Installation, Performance Lithografie Malerei Fotografie Bühnenbildgestaltung Bildhauerei Siebdruck Wandteppich-Stickerei - - « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr) Photographie Scénographie Sculpture Sérigraphie Tapisserie Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Arts plastiques, visuels et de l’espace (1 an) « Condition d’accès: master dans le domaine - 30.4 BX – 30.7 BX 30.10 LG 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT – 30.4 BX – 30.10 LG 30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG – 30.14 HT – 30.17 HT 30.3 BX 30.3 BX – 30.4 BX 30.7 BX 30.3 BX – 30.14 HT 30.7 BX 30.3 BX 30.3 BX – 30.17 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.3 BX – 30.3 BX 30.3 BX 30.2 BX – 30.3 BX – 30.4 BX – 30.12 LG – 30.14 HT – 30.17 HT 30.3 BX 30.4 BX 30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.4 BX – 30.12 LG Einrichtungskode: siehe Master 9:46 - Arts plastiques, visuels et de l’espace Master (1 ou 2 ans) - Architecture d’intérieur Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung Master (1 oder 2 Jahre) - Innenarchitektur 19/04/12 Art dans l’espace public Céramique Communication visuelle et graphique Conservation, restauration d’œuvres d’art - Design urbain - Dessin - Espace urbain - Graphisme - Gravure - Images dans le milieu - Installation, performance - Lithographie - Peinture Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master 89 Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 89 90 Kunst - Architektur Architecte paysagiste Master (2 ans) Arts plastiques, visuels et de l’espace Landschaftsarchitekt Master (2 Jahre) Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raum gestaltung « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Innendesign - Architektonisches Zeichnen - Erhaltung und Restaurierung von Kunstwerken - Urban Design - Urbaner Raum Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raum gestaltung Master (1 oder 2 Jahre) - Innenarchitektur Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raum gestaltung « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master - Conservation, restauration d’œuvres d’art - Design urbain - Espace urbain Master (1 ou 2 ans) - Architecture d’intérieur Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master Arts plastiques, visuels et de l’espace 30.3 BX 30.4 BX 30.2 BX – 30.3 BX – 30.4 BX – 30.12 LG – 30.14 HT – 30.17 HT 30.4 BX – 30.12 LG Einrichtungskode: siehe Master 30.2 BX – 30.16 HT 30.2 BX 13.2 NA 13.2 NA 9:46 « Examen d’admission Bachelier professionnel - Création d’intérieurs - Dessin d’architecture Architecte paysagiste Bachelier de transition 9.2 BX – 13.2 NA Kode der Studieneinrichtung 19/04/12 Berufsqualifizierender Bachelor Landschaftsarchitekt Übergangsbachelor Etudes Architecture des jardins et du paysage Bachelier professionnel Garten- und Landschaftsarchitektur Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. A rc h itektu r u nd U rb a n ism u s STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 90 Gestion de l’environnement urbain Bachelier professionnel Construction Bachelier professionnel Options: - bâtiment - génie civil - technologie du bois Ingénieur industriel Bachelier académique Disciplines : cf. Master Ingénieur industriel Master ingénieur industriel (2 ans) Finalités: - construction - géomètre - sciences agronomiques : agriculture et gestion du territoire Architecte Bachelier académique Architecte Master (2 ans) Ingénieur civil – architecte « Examen d’admission obligatoire Bachelier académique Ingénieur civil – architecte Master (2 ans) – Architecte - en construction Bauwesen Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Baufach - Hoch- und Tiefbau - Holztechnologie Industrieingenieur Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master Industrieingenieur Master (2 Jahre) Finalitäten: - Bauwesen - Vermessungswesen - Agrarwissenschaften: Landwirtschaft und Raummanagement Architekt Übergangsbachelor Architekt Master (2 Jahre) Zivilingenieur – Architekt « Zulassungsprüfung Pflicht Übergangsbachelor Zivilingenieur – Architekt Master (2 Jahre) – Architekt - Bauwissenschaften 91 Städtebaumanagement Berufsqualifizierender Bachelor ULB – UCL – ULg – UMons ULB – UCL – ULg ULB – UCL – ULg – UMons ULB – ULB – UCL – ULg – ULg ULB – ULB – UCL – ULg – ULg 9:46 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG – 17.3 LX 4.1 BX – 10.6 HT – 16.11 LG 12.13 HT – 13.7 LG 19/04/12 Einrichtungskode : siehe Master 11.6 HT – 16.13 LG 11.6 HT 17.3 LX 9.2 BX STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 91 92 Kunst - Architektur Arts plastiques, visuels et de l’espace Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Modestyling - Objektdesigne oder industrielles Design Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung Master (1 oder 2 Jahre) - Stoffdesign - Siebdruck - Styling Mode und Zubehör Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master Master (1 ou 2 ans) - Design textile - Sérigraphie - Stylisme et création de mode Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier professionnel - Stylisme d’objets ou esthétique industrielle Textile – techniques de mode et de stylisme Bachelier professionnel Textil – Modetechnik und Modestyling 30.3 BX – 30.4 BX – 30.17 HT 30.3 BX 30.4 BX Einrichtungskode: siehe Master 30.16 HT 30.16 HT 14.12 LG 8.1 BX 8.1 BX Kode der Studieneinrichtung 9:46 Berufsqualifizierender Bachelor Stylisme – modélisme Bachelier professionnel Modedesign Berufsqualifizierender Bachelor Etudes Art du tissu Bachelier professionnel 19/04/12 Stoffkunst Berufsqualifizierender Bachelor Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Mode – Textil STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 92 93 Kunst - Architektur Techniques de la photographie Bachelier professionnel Techniques de l’édition Bachelier professionnel Techniques infographiques Bachelier professionnel Arts graphiques Bachelier professionnel Options: - arts graphiques - infographie Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier professionnel - Graphisme - Illustration - Images plurielles - Publicité Publicité Bachelier professionnel Options: - agencement de l’espace - médias contemporains Fotografie Berufsqualifizierender Bachelor Editionstechniken Berufsqualifizierender Bachelor Computergrafik Berufsqualifizierender Bachelor Grafik Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Grafik - Computergrafik Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Grafik - Illustration - Bilddrucktechniken - Werbung Werbung Berufsqualifizierender Bachelor Optionen: - Kommunikationsdesign - zeitgenössische Medien Etudes Techniques de la cinématographie Bachelier professionnel BX – 30.8 BX – 30.12 LG – 30.16 HT BX – 30.12 LG BX BX – 30.12 LG – 30.16 HT 8.1 BX 11.1 HT 30.2 30.2 30.8 30.2 12.1 HT 12.1 HT 8.5 BX – 10.6 HT – 16.12 LG – 19.4 NA 9:46 8.5 BX – 15.4 LG 6.4 BX 6.4 BX Kode der Studieneinrichtung 19/04/12 Filmtechnik Berufsqualifizierender Bachelor Studien Zum besseren Verständnis der Studientabellen, vor allem der dritten Kolonne (Kode der Studieneinrichtungen), bitte die Gebrauchsanleitung am Anfang des Kapitels lesen. Kom m unikation - W erbung STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 93 - Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication « Examen d’admission Bachelier professionnel - Image - Montage et scripte - Multimédia - Son Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung Berufsqualifizierender Bachelor - Bild - Schnitt und Skript - Multimedia - Tontechnik Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken 30.1 30.1 30.9 30.1 BX – 30.9 BW BX – 30.9 BW BW BX – 30.9 BW 30.3 BX 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT 30.4 BX – 30.7 BX 30.3 BX 30.4 BX – 30.7 BX – 30.14 HT – 30.17 HT 30.7 BX 30.3 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.17 HT 30.14 HT 30.7 BX 30.3 BX 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.14 HT – 30.17 HT 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX 30.10 LG – 30.17 HT 30.3 BX 30.4 BX 30.7 BX – 30.10 LG Einrichtungskode: siehe Master 9:46 Photographie Publicité Sérigraphie Stylisme et création de mode Vidéographie Arts plastiques, visuels et de l’espace Master (1 ou 2 ans) - Art dans l’espace public - Arts numériques - Bande dessinée - Cinéma d’animation - Communication visuelle - Communication visuelle et graphique - Graphisme - Illustration - Images dans le milieu - Installation, performance - Lithographie - Peinture Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung Master (1 oder 2 Jahre) - Kunst im öffentlichen Raum - Digitale Kunst - Comiczeichnen - Animationsfilm - Visuelle Kommunikation - Visuelle Kommunikation und Grafik - Grafik - Illustration - Objektkunst - Installation, Performance - Lithografie - Malerei 19/04/12 Fotografie Werbung Siebdruck Styling Mode und Zubehör Bildschirmtext Arts plastiques, visuels et de l’espace « Examen d’admission Bachelier académique Disciplines : cf. Master 94 Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung « Zulassungsprüfung Übergangsbachelor Studienfächer: siehe Master STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 94 Bachelier académique - Réalisation cinéma et radio – télévision Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication Master (1 ou 2 ans) - Cinéma - Radio – télévision – multimédia Gestion culturelle Sans études de bachelier Master (2 ans) Finalités: - gestion culturelle appliquée Agrégation de l’enseignement secondaire supérieur – Arts plastiques, visuels et de l’espace (1 an) « Condition d’accès: master dans le domaine Übergangsbachelor - Radio-, Film-, Fernsehproduktion Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken Master (1 oder 2 Jahre) - Film - Radio – Fernsehen - Multimedia Kulturmanagement Kein Bachelor Master (2 Jahre) Finalitäten: -angewandtes Kulturmanagement Lehrbefähigung für die Oberstufe des Sekundarunterrichts – Bildende Kunst, visuelle Kunst, Raumgestaltung (1 Jahr) 30.3 BX – 30.4 BX – 30.7 BX – 30.10 LG – 30.12 LG – 30.14 HT – 30.17 HT ULB 9:46 ULB – ULg – UCL 30.1 BX – 30.9 BW 30.1 BX – 30.9 BW 30.1 X – 30.9 BW 19/04/12 « Voraussetzung: Master im betreffenden Studienfach Arts du spectacle et techniques de diffusion et de communication « Examen d’admission 95 Darstellende Kunst – Sendetechniken Kommunikationstechniken « Zulassungsprüfung STUDIHB2012_Guido_Cor2 Page 95 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 96 XV. Die Adressen der Studieneinrichtungen in der Französischen Gemeinschaft Die Adressen der Hochschulen Die in Klammern gesetzten Kürzel hinter dem Namen der Hochschule bezeichnen den Hochschulträger: Französische Gemeinschaft (FG), freie Hochschule (F) und Provinz (P) Haute Ecole de Bruxelles – HEB (FG) 1 96 chaussée de Waterloo 749 1180 BRÜSSEL 02 / 340 12 95 www.heb.be – [email protected] 1.1 BX Institut Pédagogique Defré avenue Defré 62 1180 Bruxelles 02 / 374 00 99 www.heb-defre.be – [email protected] 1.2 BX Ecole Supérieure d’Informatique – ESI rue Royale 67 1000 Bruxelles 02 / 219 15 46 www.heb.be/esi – [email protected] 1.3 BX Institut Supérieur de Traducteurs et Interprètes – ISTI rue Joseph Hazard 34 1180 Bruxelles 02 / 340 12 80 www.heb.be/isti – [email protected] Haute Ecole PAUL-HENRI SPAAK (FG) 2 rue Royale 150 1000 Bruxelles 02 / 227 35 01 www.he-spaak.be – [email protected] 2.1 BW Catégorie pédagogique – IESP rue Emile Vandervelde 3 1400 Nivelles 067 / 21 31 14 www.he-spaak.be – [email protected] 2.2 BX Catégorie sociale – IESSID rue de l’Abbaye 26 1050 Bruxelles 02 / 629 04 00 www.iessid.be – [email protected] 2.3 BX Catégorie paramédicale – ISEK Site Brugmann, place Van Gehuchten 4 1020 Bruxelles 02 / 477 28 27 www.isek.be – [email protected] 2.4 BX Catégorie paramédicale – ISEK Rue des Goujons 28 1020 Bruxelles 02 / 556 47 70 www.isek.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 97 g p 2.5 BX Catégorie paramédicale – ISEK avenue Charles Schaller 90 1160 Bruxelles 02 / 660 20 27 www.isek.be – [email protected] 2.6 BX Catégorie économique – ISES chaussée d’Alsemberg 1091 1180 Bruxelles 02 / 376 11 10 www.ises.be – [email protected] 2.7 BX Catégorie technique – ISIB rue Royale 150 1180 Bruxelles 02 / 227 35 10 www.ises.be – [email protected] Haute Ecole Galilée – HEG (F) 3 97 Rue des Grands Carmes 27 1000 Bruxelles 02 / 289 63 30 www.galilee.be – [email protected] 3.1 BX Institut des Hautes Etudes des Communications sociales – IHECS Rue de L’Etuve 58-60 1000 Bruxelles 02 / 512 90 93 www.ihecs.be – [email protected] 3.2 BX ECSEDI – ISALT Avenue d’Auderghem 77 1040 Bruxelles 02 / 231 01 00 www.ecsedi-isalt.be – [email protected] 3.3 BX Institut Supérieur Pédagogique Galilée– ISPG Rue Vergote 40 1200 Bruxelles 02 / 743 27 90 www.ispg.be – [email protected] 3.4 BX Institut Supérieur de Soins Infirmiers Galilée – ISSIG Rue du Marais 100 1000 Bruxelles 02 / 210 20 70 www.issig.be – [email protected] Haute Ecole LEONARD DE VINCI (F) 4 place de l’Alma 2 1050 Bruxelles 02 / 761 06 80 www.vinci.be – [email protected] 4.1 BX Institut Supérieur Industriel – ECAM rue du Tir 14 1060 Bruxelles 02 / 541 48 50 www.ecam.be – [email protected] 4.2 BW Ecole Normale Catholique du Brabant Wallon – ENCBW Institut d’enseignement supérieure pédagogique chemin de la Bardane 17 et Voie Cardijn 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 45 33 85 www.encbw.be – [email protected] 4.3 BX Institut Libre Marie Haps – ILMH rue d’Arlon 11 1050 Bruxelles 02 / 793 40 00 www.mariehaps.be – [email protected] 4.4 BX Institut d’Enseignement Supérieur Parnasse-Deux Alice – IESP2A Groeselenberg 57 1180 Bruxelles 02 / 379 28 60 www.parnasse-deuxalice.edu – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 98 4.5 BX Institut d’Enseignement Supérieur Parnasse-Deux Alice – IESP2A avenue Mounier 84 1200 Bruxelles 02 / 761 08 50 www.parnasse-deuxalice.edu – [email protected] 4.6 BX Institut Paul Lambin – IPL Clos Chapelle-aux-Champs 43 1200 Bruxelles 02 / 764 46 46 www.ipl.be – [email protected] 4.7 BX Institut Supérieur d’Enseignement Infirmier – ISEI Clos Chapelle-aux-Champs 41/3960 1200 Bruxelles 02 / 764 39 60 www.isei.be – [email protected] Haute Ecole EPHEC (F) 5 Avenue Konrad Adenauer 3 1200 Bruxelles 02 / 772 65 75 www.ephec.b – [email protected] 5.1 BX Catégorie économique avenue Konrad Adenauer 3 1200 Bruxelles 02 / 772 65 75 www.ephec.be – [email protected] 5.2 BW Catégorie économique et technique avenue du Ciseau 15 1348 LOUVAIN-LA-NEUVE 010 / 47 53 90 www.ephec.be – [email protected] 5.3 BX Catégorie technique – Département ISAT boulevard Lambermont 17 1030 Bruxelles 02 / 242 37 80 www.isatbxl.be – [email protected] 98 Haute Ecole Libre de Bruxelles – HELB Ilya Prigogine (F) 6 Avenue Besme 97 1190 Bruxelles 02 / 349 68 11 www.helb-prigogine.be – [email protected] 6.1 BX Catégorie paramédicale EI-ULB, ILB, ISCAM Campus Erasme Route de Lennik 808 (bât. P) 1070 Bruxelles 02 / 560 28 11 www.helb-prigogine.be – [email protected] – [email protected] 6.2 BX Catégorie sociale EOS - ISSHA Campus Erasme Route de Lennik 808 (bât. R) 1070 Bruxelles 02 / 560 29 23 www.helb-prigogine.be – [email protected] 6.3 BX Catégorie économique ILB – INRACI Avenue Jupiter 201 1190 Bruxelles 02 / 340 16 70 www.helb-prigogine.be – [email protected] 6.4 BX Catégorie technique INRACI Avenue Victor Rousseau 75 1190 Bruxelles 02 / 340 10 18 & 02 / 349 68 80 www.helb-prigogine.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 99 Haute Ecole « Groupe ICHEC – ISC Saint Louis – ISFSC » (F) 7 Boulevard Brand Whitlock 6 1150 Bruxelles 02 / 739 37 11 www.he-ichec-isfsc.be 7.1 BX ICHEC – ISC St-Louis Boulevard Brand Whitlock 2 1150 Bruxelles 02 / 739 38 00 www.ichec.be – [email protected] 7.2 BX Institut Supérieur de Formation Sociale et de Communication – ISFSC Rue de la Poste 111 1030 Bruxelles 02 / 227 59 00 www.isfsc.be – [email protected] Haute Ecole FRANCISCO FERRER – HEFF (FG) 8 99 rue de la Fontaine 4 1000 Bruxelles 02 / 279 58 10 www.he-ferrer.eu – [email protected] 8.1 BX Catégorie arts appliqués rue de la Fontaine 4 1000 Bruxelles 02 / 279 58 50 www.he-ferrer.eu – [email protected] 8.2 BX Catégorie économique place Anneessens 11 1000 Bruxelles 02 / 551 02 10 www.he-ferrer.eu – heff.é[email protected] 8.3 BX Catégorie paramédicale place A. Van Gehuchten 4 1020 Bruxelles 02 / 474 56 00 www.he-ferrer.eu – [email protected] 8.4 BX Catégorie pédagogique boulevard Maurice Lemonnier 110 1000 Bruxelles 02 / 504 09 40 www.he-ferrer.eu – heff.pé[email protected] 8.5 BX Catégorie technique rue de la Fontaine 4 1000 Bruxelles 02 / 279 57 92 www.he-ferrer.eu – [email protected] 8.6 BX Catégorie traduction-interprétation place Anneessens 11 1000 Bruxelles 02 / 551 02 20 www.he-ferrer-eu – [email protected] Haute Ecole LUCIA DE BROUCKERE – HELDB (P) 9 9.1 BX avenue Emile Gryzon 1 1070 Bruxelles 02 / 526 73 00 www.heldb.be – [email protected] Institut Meurice avenue Emile Gryzon 1 - bât. 10 1070 Bruxelles 02 / 526 73 03 www.meurice.heldb.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 100 9.2 BX Institut Haulot avenue Emile Gryzon 1 – bât. 4C 1070 Bruxelles 02 / 526 74 36 www.haulot.heldb.be – [email protected] 9.3 BX Institut Ferry avenue Emile Gryzon 1 – bât. 7 1070 Bruxelles 02 / 241 28 28 www.ferry.heldb.be – [email protected] 9.4 BX Institut Supérieur Economique d’Ixelles – ISE rue du Président 54 1050 Bruxelles 02 / 515 78 03 www.ise.heldb.be – [email protected] 9.5 BX Institut Supérieur Pédagogique et Economique – ISPE chaussée de Tirlemont 85 1370 Jodoigne 010 / 81 88 51 www.ispe.held.be – [email protected] Haute Ecole de la Communauté française en Hainaut – HECFH (FG) 10 100 Rue Pierre-Joseph Duménil 4 7000 Mons 065 / 34 79 83 www.hecfh.be – [email protected] 10.1 HT Catégorie pédagogique – ISEP boulevard Albert-Elisabeth 2 7000 Mons 065 / 33 76 66 www.hecfh.be – [email protected] 10.2 HT Catégorie pédagogique – ISEP rue Warocqué 46 7140 Morlanwelz 064 / 46 03 88 www.hecfh.be – [email protected] 10.3 HT Catégorie pédagogique – ISEP rue des Carmes 19b 7500 Tournai 069 / 22 55 12 www.hecfh.be – [email protected] 10.4 HT Catégorie sociale – ES avenue Victor Maistriau 13 7000 Mons 065 / 39 48 90 www.hecfh.be – [email protected] 10.5 HT Catégorie économique – ISET rue du Chambge 23 7500 Tournai 069 / 22 67 72 www.iset.be – [email protected] 10.6 HT Catégorie technique – ISIMs avenue Victor Maistriau 8a 7000 Mons 065 / 33 81 54 www.isims.be – [email protected] Haute Ecole ROI BAUDOUIN – HELHa 11 11.1 HT chaussée de Binche 159 7000 Mons 065 / 40 41 41 www.helha.be – [email protected] Catégorie économique et arts appliqués – IRAM chaussée de Binche 159 7000 Mons 065 / 40 41 43 (Kunst) und 065 / 40 41 44 (Wirtschaft) www.helha.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 101 19/04/12 9:46 Page 101 11.2 HT Catégorie économique – ISFEC rue de Belle-Vue 32 7100 La Louvière 064 / 23 76 23 www.helha.be – [email protected] 11.3 HT Catégorie paramédicale – Département Saint-Philippe rue Ferrer 159 7100 La Louvière 064 / 23 37 59 www.helha.be – [email protected] 11.4 HT Catégorie pédagogique – Département Ecole Normale BLC rue des Postes 101 7090 Braine-le-Comte 067 / 55 47 37 ou 067 / 55 38 78 www.helha.be – [email protected] 11.5 HT Catégorie sociale – Département ISSHA chaussée de Binche 159 7000 Mons 065 / 40 41 45 www.helha.be – [email protected] 11.6 HT Catégorie technique – ISAT Charleroi Grand’Rue 185 6000 Charleroi 071 / 41 94 40 www.isich.be – [email protected] 11.7 HT Catégorie technique et pédagogique –ISICHt-Mons avenue de l’Hôpital 18a 7000 Mons 065 / 31 73 67 www.helha.be – [email protected] 11.8 HT Catégorie pédagogique Tour St-Pierre 9 7900 Leuze-en-Hainaut 069 / 67 21 00 www.helha.be – [email protected] 11.9 HT Catégorie technique rue Frinoise 12 7500 Tournai 069 / 89 05 60 www.helha.be – [email protected] 11.10 HT Catégorie sociale quai des Salines 28 7500 Tournai 069 / 89 05 06 www.helha.be – [email protected] 11.11 HT Catégorie paramédicale quai des Salines 28 - 7500 Tournai - 069 / 89 05 10 rue du Couvent 82bis – 7700 Mouscron – 056 : 48 10 70 www.helha.be – [email protected] ou [email protected] 11.12 HT Catégorie économique rue du Couvent 82bis 7700 Mouscron 056 / 48 10 70 www.helha.be – [email protected] 11.13 HT Catégorie pédagogique – Ecole Normale Mons rue des Dominicains 9 7000 Mons 065 / 40 28 38 www.helha.be – [email protected] 11.14 HT Catégorie pédagogique – Ecole normale Gosselies rue Circulaire 4 6041 Gosselies 071 / 35 29 34 www.helha.be – [email protected] 11.15 HT Catégorie pédagogique – Ecole Normale Loverval place Brasseur 6 6280 Loverval 071 / 43 82 11 www.helha.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 102 p 11.16 HT Catégorie paramédicale – IESCA Gilly rue de l’Hôpital 27 6060 Gilly 071 / 42 33 33 www.helha.be – [email protected] 11.17 HT Catégorie paramédicale et économique – IESCA Montignies-sur-Sambre rue Trieu Kaisin 134 6061 Montignies-sur-Sambre 071 / 20 27 90 www.helha.be – [email protected] ou [email protected] ou [email protected] 11.18 HT Catégorie sociale – Institut Cardijn LLN rue de L’Hocaille 10 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 48 29 99 www.helha.be – [email protected] ou [email protected] 11.19 HT Catégories technique et économique – ISAT Charleroi Grand’Rue 185 6000 Charleroi 071 / 48 73 96 www.helha.be – [email protected] ou [email protected] 11.20 HT Catégories agronomique, économique et paramédicale – ISC Fleurus rue de Bruxelles 101 6220 Fleurus 071 / 81 15 89 www.helha.be – [email protected] ou [email protected] ou [email protected] 11.21 HT Catégorie sociale – Ecole sociale Charleroi rue Puissant 13 6000 Charleroi 071 / 20 22 80 www.helha.be – [email protected] 102 Haute Ecole Provinciale du Hainaut – Condorcet (P) 12 Chemin du champ de Mars 17 7000 Mons 065 / 4012 20 www.condorcet.be – [email protected] 12.1 HT Catégorie arts appliqués, économique et paramédicale avenue de l’Enseignement 45 7330 Saint-Ghislain 065 / 71 42 38 www.condorcet.be – [email protected] 12.2 HT Catégorie économique place de la Justice 23 7700 Mouscron 056 / 33 43 62 www.condorcet.be – [email protected] 12.3 HT Catégorie économique – square Hiernaux 2 6000 Charleroi 071 / 53 17 51 www.condorcet.be – [email protected] 12.4 HT Catégorie économique boulevard J.F. Kennedy 10 7000 Mons 065 / 39 44 80 www.condorcet.be – [email protected] 12.5 HT Catégorie économique chemin du Champ de Mars 15 7000 Mons 065 / 88 12 26 www.condorcet.be – [email protected] 12.6 HT Catégories économique et paramédicale rue Paul Pastur 73 7500 Tournai 069 / 45 29 40 www.condorcet.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 103 p 103 12.7 HT Catégorie paramédicale rue Paul Pastur 2a 7500 Tournai 069 / 25 37 48 www.condorcet.be – [email protected] 12.8 HT Catégorie paramédicale chemin du Champ de Mars 13 7000 Mons 065 / 32 04 97 www.condorcet.be – [email protected] 12.9 HT Catégorie paramédicale rue de l’Espérance 95 6061 Montignies-sur-Sambre 071 / 20 80 70 www.condorcet.be – [email protected] 12.10 HT Catégorie pédagogique rue de l’Enseignement 14 7140 Morlanwelz 064 / 43 20 44 www.condorcet.be – [email protected] 12.11 HT Catégorie pédagogique chemin du Champ de Mars 15 7000 Mons 065 / 32 04 90 www.condorcet.be – [email protected] 12.12 HT Catégorie pédagogique et sociale – rue de la Bruyère 151 6001 Marcinelle 071 / 60 93 30 www.condorcet.be – [email protected] – [email protected] 12.13 HT Catégories agronomique et technique rue Paul Pastur 11 7800 Ath 068 / 26 46 61 www.condorcet.be – [email protected] – [email protected] 12.14 HT Catégorie technique rue Paul Pastur 2 7500 Tournai 069 / 25 37 30 www.condorcet.be – [email protected] 12.15 HT Catégorie technique boulevard Solvay 31 6000 Charleroi 071 / 53 17 52 www.condorcet.be – [email protected] Haute Ecole CHARLEMAGNE (FG) 13 rue des Rivageois 6 4000 Liège 04 / 254 76 11 www.hech.be – [email protected] 13.1 LG Institut d’Enseignement Supérieur Pédagogique et Economique de Huy rue Grégoire Bodart 1a 4500 Huy 085 / 27 44 70 www.hech.be – [email protected] 13.2 LG Institut Supérieur Industriel de Gembloux – ISIa Gembloux rue Verlaine 9 5030 Gembloux 081 / 62 56 10 www.hech.be – [email protected] 13.3 LG Campus du Sart-Tilman bâtiment 5a, allée de 6 août 4000 Liège 04 / 366 22 90 www.hech.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 104 q 13.4 LG Campus du Sart-Tilman CHU, Tour 4, avenue de l’Hôpital 1 4000 Liège 04 / 366 43 70 www.hech.be – [email protected] 13.5 LG Institut d’Enseignement Supérieur pédagogique et économique „Les Rivageois“ rue des Rivageois 6 4000 Liège 04 / 254 76 00 www.hech.be – [email protected] 13.6 LG Institut d’Enseignement Supérieur Pédagogique et Economique de Verviers rue des Wallons 44 4800 Verviers 087 / 39 33 33 www.hech.be – [email protected] 13.7 LG Institut Supérieur Industriel Agronomique de Huy – ISIa Huy rue Saint-Victor 3 4500 Huy 085 / 27 33 47 www.hech.be – [email protected] Haute Ecole Libre Mosane – HELMo (L) 14 14.1 LG 104 Mont Saint-Martin 41 4000 Liège 04 / 222 22 00 www.helmo.be – [email protected] HELMo Education physique rue de Jemeppe 110 4431 Loncin 04 / 247 43 38 www.helmo.be – [email protected] 14.2 LG HELMo Huy rue Vankeerberghen 9 4500 Huy 085 / 21 60 81 www.helmo.be – [email protected] 14.3 LG HELMo ESAS rue d’Harscamp 60c 4020 Liège 04 / 344 59 79 www.helmo.be – [email protected] 14.4 LG HELMo Saint-Laurent quai Mativa 38 4020 Liège 04 / 349 50 51 www.helmo.be – [email protected] 14.5 LG HELMo Gramme quai du Condroz 28 4031 Angleur 04 / 340 34 30 www.helmo.be – [email protected] 14.6 LG HELMo Sainte-Julienne rue Saint-Gilles 199 4000 Liège 04 / 223 30 77 www.helmo.be – [email protected] 14.7 LG HELMo Sainte-Marie rue de Harlez 35 4000 Liège 04 / 229 86 50 www.helmo.be – [email protected] 14.8 LG HELMo CFEL rue Fosse aux Raînes 42 4020 Liège 04 / 343 64 83 www.helmo.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 14.9 LG 9:46 Page 105 HELMo Saint-Roch Marché 12 4910 Theux 087 / 54 29 70 www.helmo.be – [email protected] 14.10 LG HELMo Saint-Martin Mont Saint-Martin 45 4000 Liège 04 / 223 42 74 www.helmo.be - [email protected] 14.11 LG HELMo Sainte-Claire rue de Stembert 90 4800 Verviers 087 / 30 00 92 www.helmo.be- [email protected] 14.12 LG HELMo Mode boulevard de la Constitution 41 4020 Liège 04 / 223 64 42 www.helmo.be – [email protected] 14.13 LG HELMo Sainte-Croix Hors-Château 61 4000 Liège 04 / 223 26 28 www.helmo.be – [email protected] Haute Ecole de la ville de Liège (C) 15 105 rue Hazinelle 2 4000 Liège 04 / 223 28 08 www.hel.be – [email protected] 15.1 LG Catégorie pédagogique – Jonfosse rue Jonfosse 80 4000 Liège 04 / 223 63 24 www.jonfosse.be – [email protected] 15.2 LG Catégorie économique – ECSSAC rue Hazinelle 2 4000 Liège 04 / 223 53 60 www.ecssac.be – [email protected] 15.3 LG Catégorie paramédicale – Ecole Supérieure de Logopédie rue Hazinelle 2 4000 Liège 04 / 221 31 65 www.logopédie-liege.be – [email protected] 15.4 LG Catégorie technique – ISET rue Sohet 21 4000 Liège 04 / 254 10 10 www.iset-liege.be – [email protected] 15.5 LG Catégorie traduction – interprétation rue Hazinelle 2 4000 Liège 04 / 223 53 60 www.essac.be – [email protected] Haute Ecole de la Province de Liège – HEPL (P) 16 16.1 LG avenue Montesquieu 6 4101 Jemeppe 04 / 237 95 91 – 0800 / 14 162 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] Catégorie agronomique Haut-Marêt 20 4910 La Reid 087 / 37 68 89 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 p 106 9:46 Page 106 p g p g 16.2 LG Catégorie économique avenue Montesquieu 6 4101 Jemeppe 04 / 237 96 21 (Recht, Außenhandel) 04 / 237 96 16 (Buchhaltung, Marketing) 04 / 237 96 22 (E-Business, Transport und Logistik) http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] [email protected] (Recht, Außenhandel) [email protected] (Buchhaltung, Transport, Logistik, Marketing) 16.3 LG Catégorie économique parc des Marêts, rue Peetermans 80 4100 Seraing 04 / 330 75 09 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] 16.4 LG Catégorie paramédicale quai du Barbou 2 4020 Liège 04 / 344 78 14 ou 04 / 344 78 12 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] [email protected] – [email protected] 16.5 LG Catégorie paramédicale avenue Delchambre 13 4500 Huy 085 / 27 31 01 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] 16.6 LG Catégorie paramédicale avenue Peltzer 40 4800 Verviers 087 / 29 10 41 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] 16.7 LG Catégorie pédagogique avenue Montesquieu 6 4101 Jemeppe 04 / 237 95 96 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] [email protected] 16.8 LG Catégorie pédagogique rue Beeckman 19 4000 Liège 04 / 230 49 15 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] [email protected] 16.9 LG Catégorie sociale Avenue Montesquieu 6 4101 Jemeppe 04 / 237 96 09 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] 16.10 LG Catégorie sociale boulevard d’Avroy 61 4000 Liège 04 / 237 99 80 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] [email protected] 16.11 LG Catégorie technique quai Gloesener 6 4020 Liège 04 / 344 64 01 (Chemie) 04 / 344 63 29 (Industrieingenieur) http://haute-ecole.provincedeliege.be [email protected] (Chemie) [email protected] (Industrieingenieur) 16.12 LG Catégorie technique parc des Marêts rue Peetermans 80 4100 Seraing 04 / 330 75 09 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 p // 16.13 LG 9:46 Page 107 p g p p gg p g Catégorie technique rue aux laines 69 4800 Verviers 087 / 39 44 84 http://haute-ecole.provincedeliege.be – [email protected] Haute Ecole de la Communauté française du Luxembourg ROBERT SCHUMAN – HERS (FG) 17 107 avenue de Luxembourg 101 6700 Arlon 063 / 41 00 03 www.hers.be – [email protected] 17.1 LG Catégorie pédagogique Plateau de Mageroux 6760 Virton 063 / 57 82 53 www.hers.be – [email protected] 17.2 LG Catégories économique et paramédicale rue de la Cité 64 6800 Libramont 061 / 22 29 91 www.hers.be – [email protected] 17.3 LG Catégorie technique chemin de Weyler 2 6700 Arlon 063 / 23 00 00 www.hers.be – [email protected] Haute Ecole BLAISE PASCAL – HEBP (L) 18 Rue des Déportés 140 6700 Arlon 063 / 24 51 89 www.hebp.be – [email protected] 18.1 LX Catégorie économique rue des Déportés 140 6700 Arlon 063 / 24 51 70 www.hebp.be – info.é[email protected] 18.2 LX Catégorie technique – Département bacheliers en électromécanique – Arlon rue de Neufchâteau 69 6700 Arlon 063 / 24 28 60 www.hebp.be – [email protected] 18.3 LX Catégorie technique – Département bacheliers en électromécanique – Seraing rue de la Glacière 39 4100 Seraing 04 / 336 62 46 www.hebp.be – [email protected] 18.4 LX Catégorie technique – Département ingénieur industriel rue Pierrard 112 6760 Virton 063 / 58 89 40 www.hebp.be – [email protected] 18.5 LX Catégorie pédagogique rue du Sablon 47 6600 Bastogne 061 / 21 26 31 www.hebp.be – [email protected] Haute Ecole ALBERT JACQUARD – HEAJ (FG) 19 square Arthur Masson 1 5000 Namur 081 / 23 43 80 www.heaj.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 j Page 108 p j 19.1 NA Catégorie économique – Site de Tamines avenue Roosevelt 97 5060 Tamines 071 / 26 04 00 www.heaj-eco.be – [email protected] 19.2 NA Catégorie économique – Site de Namur place Saint-Aubin 1 5000 Namur 081 / 22 77 96 www.heaj-eco.be – [email protected] 19.3 NA Catégorie pédagogique rue des Dames Blanches 3b 5000 Namur 081 / 22 31 09 www.pedagogie-heaj.be – [email protected] 19.4 NA Catégorie pédagogique Rue Godefroid 32 5000 Namur 081 / 22 41 04 www.pedagogie-heaj.be – [email protected] 19.5 NA Catégorie technique avenue Comte de Smet de Nayer 20 5000 Namur 081 / 24 70 31 – www.infographie-sup.be – [email protected] Haute Ecole de Namur – HENAM (F) 20 108 rue Saint-Donat 130 5002 Namur 081 / 46 85 00 www.henam.be – [email protected] 20.1 NA Département économique – IESN rue Joseph Calozet 19 5000 Namur 081 / 46 86 10 www.henam.be – [email protected] 20.2 NA Département paramédical – Sainte-Elisabeth rue Louis Loiseau 39 5000 Namur 081 / 46 85 90 www.henam.be – [email protected] 20.3 NA Département pédagogique de Champion place du Couvent 3 5020 Champion 081 / 46 85 30 www.henam.be – [email protected] 20.4 NA Département pédagogique de Malonne rue Fond de Malonne 129a 5020 Malonne 081 / 46 85 60 www.henam.be – [email protected] 20.5 NA Département pédagogique – IESN rue Joseph Calozet 19 5000 Namur 081 / 46 86 10 www.henam.be – [email protected] 20.6 NA Département social de Malonne rue Fond de Malonne 129a 5020 Malonne 081 / 46 85 60 www.henam.be – [email protected] 20.7 NA Département social de Namur rue de l’Arsenal 10 5000 Namur 081 / 46 86 60 www.henam.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 20.8 NA 9:46 Page 109 Département technique – IESN rue Joseph Calozet 19 5000 Namur 081 / 46 86 10 www.henam.be – [email protected] Haute Ecole de la Province de Namur – HEPN (P) 21 109 Campus provincial rue Henri Blès 188-190 5000 Namur 081 / 77 67 56 www.hepn.be – haute.é[email protected] 21.1 LX Catégorie paramédicale – Section soins infirmiers et sage-femme Campus provincial, rue Henri Blès 188-190 5000 Namur 081 / 77 67 56 www.hepn.be – [email protected] 21.2 LX Catégorie économique - Section coopération internationale Campus provincial, rue Henri Blès 188-190 5000 Namur 081 / 77 67 56 www.hepn.be – [email protected] 21.3 LX Catégorie économique - Section secrétariat de direction Campus provincial, rue Henri Blès 188-190 5000 Namur 081 / 77 67 56 www.hepn.be – [email protected] 21.4 LX Catégorie économique – Section gestion hôtelière avenue de l’Hermitage 7 5000 Namur 081 / 72 94 90 www.hepn.be – [email protected] 21.5 LX Catégorie agronomique – ISPAC avenue de Namur 61 5590 Ciney 083 / 21 40 82 www.hepn.be – [email protected] Die Adressen der Kunsthochschulen Institut National Supérieur des Arts du Spectacle et techniques de diffusion – INSAS 30.1 BX Rue Thérésienne 8 1000 Bruxelles 02 / 511 92 86 www.insas.be – [email protected] Ecole Supérieure des Arts Saint-Luc Bruxelles 30.2 BX Rue d’Irlande 57 1060 Bruxelles 02 / 537 08 70 www.stluc-bruxelles-esa.be – [email protected] Académie Royale des Beaux-Arts de Bruxelles 30.3 BX Rue du Midi 144 1000 Bruxelles 02 / 506 10 10 www.arba-esa.be – [email protected] Ecole Nationale supérieure des arts visuels de la Cambre 30.4 BX Abbaye de la Cambre 21 1000 Bruxelles 02 / 626 17 80 www.lacambre.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 110 Conservatoire Royal de Musique de Bruxelles 30.5 BX Rue de la Régence 30 1000 Bruxelles 02 / 550 87 17 www.conservatoire.be – [email protected] Ecole Supérieure des Arts du Cirque - ESAC 30.6 BX Rue Willame 25 1160 Bruxelles 02 / 675 68 84 www.esac.be – [email protected] Ecole de recherche graphique – ERG Bruxelles 30.7 BX Rue du Page 87 1050 Bruxelles 02 / 538 98 29 www.erg.be – [email protected] Ecole supérieure communale des arts de l’image « le 75 » 30.8 BX Avenue Jean-François Debecker 10 1200 Bruxelles 02 / 761 01 22 www.septantecinq.be – é[email protected] Institut des Arts de Diffusion – IAD 30.9 BW Rue des Wallons 77 1348 Louvain-la-Neuve 010 / 47 80 20 www.iad-arts.be – [email protected] Académie Royale des Beaux-Arts de Liège 30.10 LG 110 Rue des Anglais 21 4000 Liège 04 / 221 70 70 www.acasupliege.be – [email protected] Conservatoire Royal de Musique de Liège 30.11 LG Rue Forgeur 14 4000 Liège 04 / 222 03 06 www.crlg.be – [email protected] Ecole Supérieure des Arts Saint-Luc Liège 30.12 LG Boulevard de la Constitution 41 4020 Liège 04 / 341 80 00 www.saintluc-liege.be – [email protected] Institut Supérieur de musique et de pédagogie – IMEP 30.13 NA Rue Juppin 28 5000 Namur 081 / 73 64 37 www.imep.be – [email protected] Ecole supérieure des Arts plastiques et visuels de la Communauté française à Mons – ESAPV 30.14 HT Carré des Arts rue des Sœurs Noires 4a 7000 Mons 065 / 39 47 60 www.esapv.be – [email protected] Conservatoire Royal de Musique de Mons 30.15 HT Rue de Nimy 7 7000 Mons 065 / 34 73 77 www.conservatoire-mons.be – [email protected] Institut Saint-Luc – Ecole Supérieure des Arts de Tournai 30.16 HT Chaussée de Tournai 7 7520 Ramegnies-Chin 069 / 25 03 66 www.st-luc-tournai.be – [email protected] Académie des Beaux-Arts de la ville de Tournai 30.17 HT Rue de l’Hôpital Notre-Dame 14 7500 Tournai 069 / 84 12 63 www.actournai.be – [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 111 Die Adressen der Universitäten Université de Liège ULg Place du 20 Août 7 4000 Liège www.ULg.ac.be Information: 04 / 366 52 49 – [email protected] Einschreibung EU-Bürger: 04 / 366 96 66– [email protected] Einschreibung Nicht-EU-Bürger: 04 / 366 96 66 - [email protected] Université Libre de Bruxelles ULB Campus du Solbosch Avenue Franklin D. Roosevelt 50 1050 Bruxelles www.ulb.ac.be Information: 02 / 650 36 36 – [email protected] Einschreibung: 02 / 650 20 30 – [email protected] UCLouvain Université Catholique de Louvain UCL Place de l’Université 1 1348 Louvain-la-Neuve www.uclouvain.be Information: 010 / 47 21 66 – [email protected] Einschreibung Belgier: 010 / 47 21 66 – [email protected] Einschreibung Nicht-Belgier : 010 / 47 21 66 – [email protected] UCLouvain Facultés Universitaires Saint-Louis FUSL 111 Boulevard du Jardin botanique 43 1000 Bruxelles www.fusl.ac.be Information: 02 / 211 78 11 – [email protected] Einschreibung: 02 / 211 78 87 & 02 / 211 78 96 – [email protected] UCLouvain Facultés Universitaires Notre Dame de la Paix (FUNDP) FUNDP Rue de Bruxelles 61 5000 Namur www.fundp.ac.be Information: 081 / 72 50 30 – [email protected] Einschreibung: 081 / 72 40 17 – [email protected] UCLouvain Facultés Universitaires Catholiques de Mons FUCAM Chaussée de Binche 151 7000 Mons www.fucam.ac.be Information und Einschreibung: 065 / 32 33 27 – [email protected] Université de Mons UMons Place du Parc 20 7000 Mons www.umons.ac.be Information: 065 / 37 30 96 – [email protected] Einschreibung: 065 / 37 30 11 - [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 112 XVI. Studieren in Flandern Studienaufbau und Studienorganisation In Flandern gibt es 21 Hochschulen und 7 Universitäten. Der Studienaufbau ist, entsprechend den Bolgogna-Vorgaben, identisch mit dem im übrigen Belgien und in den anderen europäischen Ländern. Allerdings bestehen Unterschiede, was die Organisation auf Ebene der Studieneinrichtungen betrifft: – berufsqualifizierender Bachelor: ausschließlich die Hochschulen (wie in der Französischen Gemeinschaft) 112 – Übergangsbachelor: die Universitäten, aber auch, anders als in der Französischen Gemeinschaft, die Hochschulen im Verbund (associatie) mit einer Universität – Master: die Universitäten und die Hochschulen im Verbund mit einer Universität Zulassung und Eintragung Die Zulassungsbedingungen sind die gleichen wie in der Deutschsprachigen und Französischen Gemeinschaft (siehe Kapitel 5). Zulassungsprüfungen müssen in den Fächern audiovisuelle Kunst, Musik und darstellende Kunst, Medizin und Zahnmedizin abgelegt werden. Die Eintragung an flämischen Studieneinrichtungen findet in Form von „Verträgen“ (contracten) statt. Möglich sind drei Arten von Verträgen: – der „Diplomvertrag“ (Regelstudium): der Studienanwärter trägt sich ein, um ein Diplom zu erwerben, und folgt den Kursen. – der „Credit-Vertrag“: der Studienanwärter möchte kein Diplom erwerben, sondern nur bestimmte Fächer belegen, um Credit-Nachweise zu erhalten – der „Prüfungsvertrag“: der Studienanwärter schreibt sich nur für die Prüfungen ein, um ein Diplom oder Credit-Nachweise zu erwerben. In Flandern wird viel Wert auf Flexibilität gelegt.Diplomvertrag, Credit-Vertrag und Prüfungsvertrag können ohne weiteres miteinander kombiniert werden, so dass es möglich ist, während eines Studienjahres verschiedenen Ausbildungen an verschiedenen Studieneinrichtungen zu folgen. Der Lehrkredit Eine Besonderheit des flämischen Studiensystems ist der sogenannte Lehrkredit. Dieses System findet sowohl bei Diplom- als auch bei Credit-Verträgen Anwendung. Jeder Studierende, der ein Hochschul- oder Universitätsstudium aufnimmt (Diplom- oder CreditVertrag), erhält von vornherein ein virtuelles Portfolio von 140 Credits für das komplette Studium. Es handelt sich um eine Art Reserve, die er braucht, um sich überhaupt für dieses Studium einschreiben zu können. Nehmen wir den normalen Fall eines Vollzeitstudiums (Diplomvertrag): Wenn der Studierende sich für ein Studienjahr einschreibt, muss er seiner Reserve 60 Credits entnehmen (60 Credits entsprechen einem Studienjahr). Besteht der Student in allen Fächern, erhält er seine 60 Credits zurück. Besteht er in bestimmten Fächern nicht, wird die entsprechende Anzahl Credits abgezogen. Studienanfänger, die ein Vollzeitstudium aufnehmen, kommen in den Genuss eines besonderen Vorteils: Haben sie ihre ersten 60 Credits erworben, erhalten sie die doppelte Anzahl zurück. Im Fall eines Kreditvertrags wird dieser Vorteil nicht gewährt. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 113 Hier ein konkretes Beispiel. Ein Schulabgänger nimmt ein Vollzeitstudium an einer flämischen Studieneinrichtung auf. Er verfügt von vorherein über ein Portfolio oder eine Reserve von 140 Credits. Bei der Einschreibung muss er 60 Credits abgeben, um sein Studienjahr absolvieren zu können. Es bleiben ihm also 80 Credits. Besteht er in allen Fächern erhält er seine 60 Credits zurück. Da er Studienanfänger ist, verdoppelt sich die Zahl, so dass er nun über 80 plus 120 Credits verfügt. Diese Credits muss er dann während seines weiteren Studiums „einsetzen“, bis zum Erhalt des Masterdiploms. Ist die Reserve erschöpft (null oder negativ), kann die Studieneinrichtung die Wiedereintragung verweigern oder doppelte Studiengebühren verlangen. 113 Sinn und Zweck des Lehrkredits ist, die Studienanwärter dazu anzuregen, sich ihre Studienwahl genau zu überlegen.Außerdem erlaubt dieses System den Studieneinrichtungen, die Fortschritte der Studenten zu überwachen. Die Studenten haben die Möglichkeit, mit Hilfe ihres elektronischen Personalausweises den Stand ihres Lehrkredits auf der Website www.studentenportaal.be abzurufen. Studiengebühren, Studienbeihilfen und Sozialdienste Die Hochschulen und Universitäten legen jedes Jahr ihre Studiengebühren fest. Für das akademische Jahr 2011-2012 beträgt der gesetzlich festgelegte Höchstbetrag 578,70 € (siehe Seite 114: Mehr Informationen über Studien in Flandern). Die zuständigen flämischen Behörden gewähren natürlich, wie die Deutschsprachige und die Französische Gemeinschaft, Studienbeihilfen für Studenten aus einkommensschwachen Familien. Hinzu kommt,dass alle Hochschulen und Universitäten Studienfinanzierungen und Studiendarlehen anbieten. Auch Überbrückungsdarlehen sind möglich, wenn Studierende aufgrund bestimmter Umstände Mehrkosten tragen müssen (siehe Seite 114:Mehr Informationen über Studien in Flandern). Die flämischen Hochschulen HUB-EHSAL Warmoesberg 26 1000 Bruxelles www.hubbrussel.be Hogeschool Sint-Lukas Paleizenstraat 70 1030 Schaarbeek www.sintlukas.be Hogeschool voor Wetenschap en kunst Koningstraat 328 1030 Schaarbeek www.wenk.be Erasmushogeschool Nijverheidskaai 170 1070 Anderlecht www.erasmushogeschool.be Artesis Hogeschool Keizerstraat 15 2000 Antwerpen www.artesis.be Plantijn-Hogeschool Lange Nieuwstraat 101 2000 Antwerpen www.plantijn.be Karel de Grote-Hogeschool Brusselsstraat 15 2018 Antwerpen www.kdg.be Lessius Antwerpen Jozef De Bomstraat 11 2018 Antwerpen www.lessius.eu/stk/ Hogere Zeevaartschool Noordkasteel-Oost 6 2030 Antwerpen www.hzs.be Katholieke Hogeschool Kempen Kleinhoefstraat 4 2440 Geel www.khk.be Lessius Mechelen Zandpoortvest 13 2800 Mechelen http://mechelen.lessius.eu Groep T – Internationale Hogeschool Andreas Vesaliusstraat 13 3000 Leuven www.groept.be STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 114 Katholieke Hogeschool Leuven Abdij van Park 9 3000 Leuven www.khleuven.be Provinciale Hogeschool Limburg Elfde-Liniestraat 3500 Hasselt www.phl.be XIOS Hogeschool Universitaire Campus H 3590 Diepenbeek www.xios.be Katholieke Hogeschool Limburg Agoralaan Gebouw B1 3590 Diepenbeek www.khlim.be Katholieke Hogeschool Brugge-Oostende Xaverianenstraat 10 8200 Brugge www.khbo.be Hogeschool West-Vlaanderen Marksesteenweg 58 8500 Kortrijk www.howest.be Katholieke Hogeschool Zuid-WestVlaanderen Doornijksesteenweg 145 8500 Kortrijk www.katho.be Hogeschool Gent Kortrijksesteenweg 14 9000 Gent www.hogent.be Katholieke Hogeschool Sint-Lieven Gebroeders De Smetstraat 9000 Gent www.kahosl.be Arteveldehogeschool Hoogpoort 15 9000 Gent www.artevelde.be Die flämischen Universitäten 114 HUB-KU Brussel Warmoesberg 26 1000 Bruxelles www.hubrussel.be Vrije Universiteit Brussel Pleinlaan 2 1050 Elsene (Ixelles) www.vub.ac.be Universiteit Antwerpen Prinsstraat 13 2000 Antwerpen www.ua.ac.be Katholieke Universiteit Leuven Oude Markt 13 3000 Leuven www.kuleuven.be Universiteit Hasselt Agoralaan 3590 Diepenbeek www.uhasselt.be Transnationale Universiteit Limburg Agoralaan 3590 Diepenbeek www.tul.edu/ Katholieke Universiteit Leuven Campus Kortrijk Etienne Sabbelaan 53 8500 Kortrijk www.kuleuven-kortrijk.be Universiteit Gent Sint-Pieternieuwstraat 25 9000 Gent www.ugent.be Mehr Informationen über Studien in Flandern Vlaams Ministerie van Onderwijs en Vorming Hendrik Consciencegebouw, Koning Albert II-laan 15, 1210 Brüssel www.ond.vlaanderen.be/hogeronderwijs/ - www.ond.vlaanderen.be/onderwijsaanbod Höhere Studien in Flandern: Informationsbroschüre 2012 http://www.ond.vlaanderen.be/hogeronderwijs/studeren/Hogeronderwijs_in_Vlaanderen_2012_def_HR.pdf Informationen über den Lehrkredit http://www.ond.vlaanderen.be/hogeronderwijs/studeren/leerkrediet/ Broschüren über Studienbeihilfen und sonstige Unterstützungen www.studietoelagen.be - www.centenvoorstudenten.be STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 115 XVII. Studieren in Deutschland Immatrikulation Wenn für den gewählten Studiengang keine Zulassungsbeschränkung besteht (siehe unten: Numerus Clausus), kann man sich in der Regel ohne vorherige Bewerbung immatrikulieren lassen. Allerdings sollte man sich rechtzeitig über eventuelle Voranmelde- und Einschreibefristen informieren. Die Studienwahl ist in Deutschland generell komplizierter und mit mehr administrativem Aufwand verbunden als in Belgien. Sogenannte Anträge auf Einschreibungen (Bewerbungen) müssen direkt an die Studieneinrichtung gerichtet werden. Solche Bewerbungstermine werden im Allgemeinen einige Monate vor Studienbeginn festgelegt. 115 Am besten sollte man sich möglichst früh anmelden und Anmelde- oder Bewerbungsformulare anfordern. Die Studieneinrichtung teilt dann mit, ob zusätzliche Unterlagen zugeschickt werden müssen. An manchen Studieneinrichtungen muss man persönlich erscheinen, um sich immatrikulieren zu lassen. Die Hochschule teilt das Datum persönlich mit, sofern es nicht öffentlich bekannt gemacht wird. Numerus clausus Der Numerus Clausus (NC) ist eine Beschränkung der Zulassung zu bestimmten Studienfächern. Übersteigt die Nachfrage in diesen Fächern die vorhandenen Studienplatz-Kapazitäten, können Bundesländer und einzelne Studieneinrichtungen eine solche Zulassungsbeschränkung beantragen. Man spricht in diesem Fall von einem lokalen oder hochschulinternen Numerus Clausus:Alleine die jeweilige Studieneinrichtung ist für die Auswahl der Bewerber zuständig. Dabei gilt: Je- der bekommt den Studienplatz seiner Wahl, aber es kann lange dauern. Oft wird nicht nur eine gute Abiturnote erwartet, sondern auch ein Motivationsschreiben oder die Teilnahme an einem Test. Bei manchen Studien (Beispiel: Medizin) ist die Zulassung bundesweit geregelt. In diesen Fällen ist die Stiftung für Hochschulzulassung, die allgemein unter dem Label hochschulSTART.de auftritt und bekannt ist, für die Studienplatzvergabe zuständig. Vereinfacht ausgedrückt, funktioniert der Numerus Clausus so: Es wird eine Bewerberrangliste aufgrund der Abiturnoten erstellt. Zugelassen werden die Ranghöchsten, also diejenigen mit dem besten Notendurchschnitt. Der Numerus Clausus ist die Note des Schlechtesten, der einen Studienplatz erhalten hat. Die unten angegebenen Links enthalten ausführliche Informationen über die Anwendung des Numerus Clausus, die Studienplatzvergabe, Wartezeiten usw. Die Umrechnung von belgischen Zeugnisnoten Wer ein Studium aufnehmen möchte, das dem Nummerus Clausus unterliegt, muss eine gute Abiturnote vorweisen. Jemand mit einem belgischen Zeugnis steht somit vor der Frage, wie sein Notendurchschnitt gemessen am deutschen Notensystem zu bewerten ist. Es muss also umgerechnet werden. Die Umrechnung liegt immer in der Zuständigkeit der gewählten deutschen Hochschule oder Universität. Mittlerweile gibt es ein für ganz Deutschland gültiges System der Umrechnung belgischer Zeugnisnoten, an das sich alle deutschen Studieneinrichtungen halten müssen. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 116 Der Notendurchschnitt wird nach der sogenannten Bayrischen Formel ausgerechnet: x = 1+ 3 * (Nmax – Nd) (Nmax – Nmin) – X ist die gesuchte Note – Nmax ist die höchste Erfolgsnote in Belgien (9 auf 10, 18 auf 20 oder 90 auf 100) – Nmin ist niedrigste Erfolgsnote in Belgien (5 auf 10, 10 auf 20, 50 auf 100) – Nd ist der Notendurchschnitt des Studienanwärters Hat ein belgischer Studienanwärter einen Notendurchschnitt von 70 auf 100, entspricht dies folgender deutschen Note: x =1+ 3 * 116 90 – 70 = 2,5 (90 – 50) Bei mündlichen Noten entspricht ein „sehr gut“ einer 1, ein „gut“ einer 2, ein „befriedigend“ einer 3, „ausreichend“ einer 4, „mangelhaft“ einer 5 und „ungenügend“ einer 6. Mehr Informationen über Studien in Deutschland www.hochschulkompass.de: Website der Hochschulrektorenkonferenz mit umfassenden Informationen zum Studium in Deutschland www.studienwahl.de: Finder für die Studienplatzsuche, Informationen zur Studienplatzvergabe, Anerkennung des belgischen Abiturs www.hochschulstart.de: Informationen zu Numerus Clausus und Auswahlverfahren nc-werte.info: Datenbank mit Numerus Clausus-Werten bisheriger Auswahlverfahren, Liste der Studiengänge mit Numerus Clausus STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 117 XVIII. Studieren in Luxemburg, den Niederlanden und Frankreich Luxemburg Die Universität Luxemburg hebt sich durch die Mehrsprachigkeit der Studien, den internationalen Charakter und die starke Ausrichtung auf die Forschung hervor. Die Universität besteht aus drei Fakultäten: der Fakultät für Wissenschaften, Technologie und Kommunikation; der Fakultät für Recht, Wirtschaft und Finanzen und der Fakultät für Geisteswissenschaften, Humanwissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften. 117 Insgesamt bieten die drei Fakultäten 11 Bachelor- und 26 Masterstudiengänge und zudem Doktoratsstudien an. Der Studienaufbau ist, entsprechend den Bolgogna-Vorgaben, identisch mit dem in Belgien und den anderen europäischen Ländern. Zwei Besonderheiten verdienen hier Erwähnung. Zum einen müssen die Studierenden während des Bachelorstudiums ein Pflichtsemester im Ausland absolvieren, zum anderen sind die Studiengänge mehrsprachig (Französisch, Englisch, Deutsch). Wie bereits erwähnt, legt die Universität Luxemburg viel Gewicht auf die Forschung. Als absolut prioritär gelten folgende Bereiche: – internationale Finanzen – die Sicherheit und Verlässlichkeit der Informationstechnologien – die systemische Biomedizin – europäisches Recht und Handelsrecht – Erziehung und Lehren im mehrsprachigen und plurikulturellen Umfeld Studienanwärter aus einem EU-Mitgliedstaat können sich für die verschiedenen Studieneingänge eintragen, sofern sie den Nachweis der Hochschulreife erbringen. Das Immatrikulationsverfahren wird vom Studierendendienst (SEVE) verwaltet. Innerhalb des SEVE gibt es ein Empfangsbüro. Es ist die Hauptanlaufstelle für alle Fragen zur Immatrikulation und den erforderlichen administrativen Schritten. Die Immatrikulation muss persönlich und für jedes Semester vorgenommen werden. Das heißt, dass jeder Studierende sich zu Semesterbeginn zurückmelden muss. Es besteht zudem die Möglichkeit, sich online einzutragen. Mehr Informationen über Studien in Luxemburg www.uni.lu: Portal der Universität Luxemburg wwwde.uni.lu/studierende/immatrikulation_ rueckmeldung: Einschreibung wwwde.uni.lu/studierende/immatrikulationsstelle: Einschreibungsdienst Die Niederlande Der Studienaufbau ist, entsprechend den Bolgogna-Vorgaben, identisch mit dem in Belgien und den anderen europäischen Ländern. Wer in den Niederlanden studieren möchte, sollte natürlich über die entsprechenden Sprachkenntnisse verfügen. Die Universitäten erwarten Niederländischkenntnisse auf dem Niveau NT2. An den Hochschulen sind die Anforderungen lockerer. Manchmal reicht der Nachweis von Grundkenntnissen in Niederländisch. Im ersten Studienjahr STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 118 können die Prüfungen und Klausuren sogar auf Deutsch abgelegt werden. Danach wird auf mangelnde Niederländischkenntnisse keine Rücksicht mehr genommen. Zweite Unterrichtssprache ist Englisch. In den Niederlanden werden über tausend internationale Programme in englischer Sprache angeboten. Manche Universitäten machen ein Mindestergebnis beim TOEFL (Test of Englisch as a Foreign Language) oder IELTS (International English Language Testing System) zur Bedingung für eine Zulassung zum Studium. Um zu wissen, ob die Teilnahme an einem solchen Test erforderlich ist, muss man bei der Studieneinrichtung seiner Wahl nachfragen. 118 Es gibt auch Studiengänge in deutscher Sprache. Die Fachhochschule Venlo (www.fontys.nl) und die Hanzehogeschool in Groningen (www.hanze.nl) bieten zum Beispiel deutschsprachige Studiengänge in Betriebswirtschaft an. Die Saxion Hogeschool Enschede (www.saxion.nl) organisiert ein deutschsprachiges Studium in Sozialpädagogik. In den Niederlanden werden Studienplätze entweder zentral durch das Centraal Bureau Aanmelding en Plaatsing der Informatie Beheer Groep (IBG) in Groningen vergeben oder durch die einzelnen Studieneinrichtungen (decentrale selectie). Ausländische Studienbewerber sollten sich direkt an die Hochschule oder Universität ihrer Wahl wenden. Hat die Studieneinrichtung ihre Zusage erteilt, ist zusätzlich eine Anmeldung bei der IBG erforderlich. Mehr Informationen über Studien in den Niederlanden www.studiereninholland.de: deutsches Portal über Studienmöglichkeiten in den Niederlanden www.vsun.nl: niederländisches Portal über das Universitätsstudium Frankreich Der Studienaufbau ist, entsprechend den Bologna-Vorgaben, identisch mit dem in Belgien und den anderen europäischen Ländern. Eine Besonderheit des französischen Studiensystems sind die Grandes Ecoles, an denen die Elite des Landes unter in jeder Hinsicht hervorragenden Bedingungen ausgebildet wird. Die Bewerber müssen sich einem sehr anspruchsvollen Aufnahmetest unterziehen. Die normalen (staatlichen) Universitäten hingegen sind verpflichtet, alle Studienbewerber, die die Zulassungsbedingungen erfüllen, aufzunehmen, sofern es sich nicht um ein Studium mit Studienplatzbegrenzung handelt. Alle Studienbewerber aus einem EU-Mitgliedsstaat können sich direkt an der Universität ihrer Wahl einschreiben. Sie müssen über ein Diplom verfügen, dass in ihrem Herkunftsland den Zugang zu höheren Studien ermöglicht. Für Belgier verläuft die Einschreibung in zwei Etappen: – die administrative Eintragung: Ab März kann man sich bei den französischen Universitäten über das Immatrikulationsverfahren und die Einschreibefristen erkundigen und gegebenenfalls eine Voreintragung anfragen. – die pädagogische Eintragung: Sie muss im September zu Studienbeginn im Sekretariat der Universität vorgenommen werden. Mehr Informationen über Studien in Frankreich www.enseignementsup-recherche.gouv.fr/ www.etudier-en-france.com Mehr Informationen über Studien im Ausland www.studyrama.be/spip.php?rubrique20 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 119 XIX. Mobilität: das ERASMUS-Programm 119 Ziel des ERASMUS-Programms Finanzielle Aspekte Das Bologna-Dekret (siehe Kapitel 1) regelt unter anderem die Mobilität der Studenten auf nationaler und internationaler Ebene. Die belgischen Hochschulen und Universitäten können Abkommen mit anderen belgischen oder mit ausländischen Studieneinrichtungen abschließen. Diese Abkommen sehen vor, dass Studenten in einer anderen Institution bestimmten Kursen folgen, Arbeiten abgeben und Prüfungen ablegen können. Ein mögliches Hindernis für ein Gaststudium im Ausland sind die Aufenthaltskosten. Im Rahmen des ERASMUS-Programms werden zwar Börsen vergeben, dabei handelt es sich jedoch um Mobilitäts-Börsen, die dazu dienen, den zusätzlichen Aufwand in Zusammenhang mit einem Gaststudium abzudecken und nicht die gesamten Aufenthaltskosten. Allerdings stellen in jedem Land die öffentliche Hand, die Universitäten und andere Einrichtungen zusätzliche Fördermittel zur Verfügung. Diese Gaststudien werden im Rahmen des ERASMUS-Programms der EU organisiert. Die Gaststudenten müssen einige Bedingungen erfüllen: – als Regelstudent ein offizielles Studium an einer Einrichtung für höhere Studien absolvieren, das im Gastgeberland zu einem Universitätsdiplom oder einem anderen höheren Studienabschluss führt (Doktorat eingeschlossen). Das Gastgeberland muss am ERASMUS-Programm beteiligt sein, – mindestens das erste Studienjahr bestanden haben, – Angehöriger eines Staates sein, der am ERASMUS-Programm beteiligt ist. Im Prinzip richtet sich das Erasmus-Programm an Studenten, die ein oder zwei Studienjahre bestanden haben. Aber das hängt auch von der Studieneinrichtung ab. Seit 2010 können Studierende zudem europaweit Unternehmenspraktika absolvieren. Die Mindestdauer beträgt zwei Monate. Die Agentur für europäische Bildungsprogramme der DG Die Hochschulen und Universitäten, die Aktivitäten im Rahmen des ERASMUS-Programms realisieren und dafür europäische Zuschüsse erhalten wollen, müssen einen Antrag auf eine „ERASMUS-Universitätscharta“ stellen. Es handelt sich um ein Rahmenabkommen zwischen der Studieneinrichtung und der Europäischen Kommission. Für die einzelnen Aktivitäten (zum Beispiel Studentenaufenthalte im Rahmen der Mobilität) gelten dann verschiedene Antrags- und Auswahlverfahren. Für alle sogenannten Mobilitätsaktionen (Studienaufenthalte), einschließlich der Anrechnung der Credits (ECTS-System: siehe Kapitel 1), sind nationale Agenturen zuständig. In der Deutschsprachigen Gemeinschaft verwaltet die Agentur für europäische Bildungsprogramme die Mobilitätsaktionen und das ECTS-System. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 120 Studenten, die ein Gaststudium oder ein Unternehmenspraktikum absolvieren möchten, müssen also ihren Antrag an diese Agentur richten. 120 Mehr Informationen über das ERASMUSProgramm und die Agentur für europäische Bildungsprogramme der DG Agentur für europäische Bildungsprogramme VoG Joseph Ganser Gospertstraße 1 • 4700 Eupen Tel.: 087 / 59 66 24 [email protected] www.dglive.be/agentur Agentur für europäische Bildungsprogramme VoG Edgar Hungs Gospertstraße 1 • 4700 Eupen Tel.: 087 / 59 63 84 [email protected] • www.dglive.be/agentur Vorstellung des ERASMUS-Programms http://ec.europa.eu/education/lifelonglearning-programme/doc80_de.htm: STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 121 XX. Weitere Studienangebote Ausbildungen der Polizei 121 Aufnahmeprüfungen Eine Polizeiausbildung kann man nur absolvieren, wenn man die Aufnahmeprüfung bestanden hat. Um zu dieser Prüfung zugelassen zu werden, muss man eine Reihe von Bedingungen erfüllen, insbesondere folgende: – im Besitz des erforderlichen Diploms sein (hängt von der angestrebten Funktion ab: siehe weiter unten) – belgischer Staatsangehöriger sein – im Besitz der bürgerlichen und politischen Rechte sein – mindestens 17 Jahre alt sein – die körperlichen Voraussetzungen erfüllen Der Schwierigkeitsgrad der Aufnahmeprüfung hängt von der angestrebten Funktion ab (siehe weiter unten). Geprüft wird unter anderem folgendes: – die kognitiven Fähigkeiten – die Persönlichkeit – die körperliche und gesundheitliche Eignung Ausbildungen Die Grundausbildung Zulassungsbedingungen: – erfolgreiche Aufnahmeprüfung – Mindestalter 18 Jahre – Diplom der Oberstufe der Sekundarschule (allgemeines, technisches oder berufliches Abitur) Dauer: 1 Jahr (Theorie in einer Polizeischule und Praktika bei einer Polizeieinheit) Dienstgrad: Inspektor Die Ausbildung „mittlere Ebene“ Zulassungsbedingungen: – Erfolgreiche Aufnahmeprüfungen – Bachelor (insbesondere Sozialwissenschaften, Psychologie und Kriminologie) Dauer: 8 Monate Vorausbildung, 8 Monate Ausbildung Dienstgrad: spezialisierter Polizeiassistent Die Ausbildung „gehobene Ebene“ Zulassungsbedingungen: – erfolgreiche Aufnahmeprüfungen – Master Dauer: 8 Monate Vorausbildung, 13 Monate Ausbildung Dienstgrad: Polizeikommissar Mehr Informationen über Polizeiberuf und Polizeiausbildung www.jobpol.be www.enseignement.be www.studyrama.be Ausbildung der Armee (Offiziersausbildung) Aufnahmeprüfung Um zum Offiziersstudium zugelassen zu werden, muss man eine Aufnahmeprüfung bestanden haben. Die Prüfung ist nicht leicht, deshalb organisiert die Akademie ein Vorbereitungsjahr, unter anderem mit den Schwerpunkten Mathematik, Französisch, Niederländisch. Zum Programm gehört auch eine körperliche Vorbereitung. Die Offiziersanwärter werden nur aufgenommen, – wenn sie die psychotechnischen, medizinischen und sportlichen Tests bestanden haben – wenn sie die literarischen und wissenschaftlichen Prüfungen bestanden haben STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 122 An der Aufnahmeprüfung können nur Personen teilnehmen, die insbesondere folgende Bedingungen erfüllen: – belgischer Staatsangehöriger oder EU-Bürger sein – nicht älter als 34 Jahre sein (26 Jahre für Piloten) – im Besitz eines Diploms sein, dass zur Aufnahme höherer Studien berechtigt (Abitur) – im Besitz eines guten Führungszeugnisses sein Alle Prüfungen können in deutscher Sprache abgelegt werden. 122 Die Offiziersausbildung Die Königliche Militärakademie ist eine universitäre Einrichtung, die eine akademische, militärische, sportliche und persönlichkeitsbildende Ausbildung anbietet. Als Offiziersanwärter kann man auch ein Studium als Mediziner, Pharmazeut, Zahnmediziner, Veterinärmediziner oder Industrieingenieur an einer Studieneinrichtung seiner Wahl absolvieren. Ein Studium bei der Armee ist kostenlos. Allerdings muss man in jedem Fall eine Laufbahn als Berufsoffizier einschlagen und eine mehrwöchige militärische Grundausbildung absolvieren. Auch während ihres Studiums erhalten alle Studenten zusätzlich eine militärische Ausbildung, die sich teilweise auf die Semesterferien erstreckt und Gegenstand einer jährlichen Bewertung ist. Nach bestandenem Studium muss man weiterhin der Armee dienen, und zwar für eine Dauer, die mindestens eineinhalbmal so lang ist wie die Dauer des Studiums. Folgende offiziellen Diplome können im Rahmen der Offiziersausbildung erworben werden: – Master in Ingenieurswissenschaften an der polytechnischen Fakultät der Königlichen Militärakademie (5 Jahre) – Master in Sozial- und Militärwissenschaften an der Fakultät für Sozial- und Militärwissenschaften der Königlichen Militärakademie (4 Jahre) – Diplom als Industrieingenieur an einem Höheren Industrieinstitut – Bachelor oder Master in nautischen Wissenschaften an der Höheren Schule für Schifffahrt in Antwerpen – Diplom in Medizin, Pharmazeutik, Zahnmedizin oder Veterinärmedizin Mehr Informationen über die Ausbildungen der Armee Informationen über die verschiedenen Rekrutierungsprozeduren kann man im Informationszentrum in Lüttich erhalten: Centre d’information de Liège Quartier militaire Saint-Laurent Rue Saint-Laurent 79 4000 Liège Einmal im Monat steht ein deutschsprachiger Berater der Armee in den Räumlichkeiten des Arbeitsamtes in Eupen und Sankt Vith für Auskünfte zur Verfügung: – jeden vierten Donnerstag, vormittags in Eupen – jeden vierten Donnerstag, nachmittags in St. Vith Auf folgenden Webseiten der Armee gibt es Information über die verschiedenen Aufnahmeprüfungen und Ausbildungen: www.mil.be www.ma.ac.be STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 123 Ausbildung der Handelsmarine Berufsbild Die Aktivitäten der Handelsmarine beschränken sich nicht auf das, was man gemeinhin unter Seeschifffahrt versteht. Sie umfassen auch das Schleppen, Ausbaggerarbeiten, Arbeiten im Offshore-Bereich usw. Die Fahrten sind heute in der Regel kurz. Die Seeleute verbringen höchstens drei bis vier Monate an Bord, außerdem haben sie Anrecht auf mehrere Monate Urlaub pro Jahr. Eine Karriere bei der Marine verläuft schneller als bei der Armee. Mit 30 Jahren kann man es schon zum Kapitän oder Chefmaschinisten gebracht haben. Die Ausbildung 123 Die höhere Schule für Seeschifffahrt ist die einzige belgische Studieneinrichtung, die eine Ausbildung in nautischen Wissenschaften und Schiffsmaschinentechnik anbietet. Die offizielle französische Bezeichnung lautet: Ecole Supérieure de Navigation (ESN). Der Studiengang in nautischen Wissenschaften führt zu folgenden Abschlüssen: – erster Zyklus (drei Jahre): Übergangsbachelor in nautischen Wissenschaften – zweiter Zyklus (ein Jahr): Master in nautischen Wissenschaften Der dreijährige Studiengang in Schiffsmaschinentechnik führt zu einem berufsqualifizierenden Bachelorabschluss. Nach erfolgreichem Abschluss sieht die berufliche Laufbahn bei der Handelsmarine wie folgt aus: – Master in nautischen Wissenschaften: zuerst eine Karriere auf See als Handelsmarineoffizier oder Kapitän, danach eine wirtschaftliche Funktion bei der Handelsmarine an Land – Berufsqualifizierender Bachelor: zuerst eine Karriere als Chefmaschinist auf See, danach eine nautisch-technische Funktion an Land. Mehr Informationen über die Ausbildung der Handelsmarine www.hzs.be Feuerwehrausbildung Berufsbild Hauptberufliche Berufsfeuerwehrleute sind im Allgemeinen den Gemeindebediensteten gleichgestellt. Ihr Aufgabenbereich ist in zehn Kategorien unterteilt: – Brandbekämpfung – technische Hilfeleistungen – medizinische Nothilfe – Vorbeugung – Einsatz bei Umweltverschmutzungen – Einsatz bei Überschwemmungen – Telekommunikation und Koordination – internationale Einsätze – präventive Einsätze – Logistik Zulassungsbedingungen und Auswahlverfahren Die Feuerwehrleute werden von den Gemeinden angeworben. Der Bewerbungsaufruf ergeht über die Presse. Die Bewerber müssen an einer Auswahlprüfung teilnehmen. Im Allgemeinen gelten folgende Zulassungsbedingungen: – mindestens 18 Jahre alt sein – einem Mitgliedstaat der EU angehören – über 1,60 Meter groß sein STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 124 – im Besitz eines guten Führungszeugnisses sein – sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen – im Besitz des Führerscheins B oder C sein (je nach Gemeinde) – sich körperlichen Eignungstests unterziehen – die Auswahlprüfungen bestehen Das Auswahlverfahren umfasst hauptsächlich: – eine ärztliche Untersuchung – körperliche Eignungstests – eine schriftliche Prüfung des Allgemeinwissens – eine mündliche Prüfung der Motivation Mehr Informationen über die Feuerwehrausbildung www.frcspb.be 124 STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 125 XXI.Die Prüfungsjurys in der Deutschsprachigen und Französischen Gemeinschaft Was sind Prüfungsjurys? 125 Das System der „Prüfungsjurys“ bietet die Möglichkeit, ein anerkanntes Diplom zu erwerben, ohne dem Vollzeitunterricht in einer Schule oder höheren Studieneinrichtungen zu folgen. Es ist eine Alternative für Autodidakten, Schul- und Studienabbrecher und für ehemalige Studenten,die sich aus verschiedenen Gründen nicht mehr an einer Hochschule oder Universität eintragen können. Man kann auf diesem Weg also nicht nur das Mittelschuldiplom und das Abitur nachholen, sondern auch höhere Studienabschlüsse (Bachelor und Master) erwerben, die den gleichen Wert haben wie die entsprechenden Diplome eines eingetragenen Regelstudenten, der den Kursen gefolgt ist. Der außerschulische Prüfungsausschuss der DG In der Deutschsprachigen Gemeinschaft besteht die Möglichkeit, bestimmte Studiennachweise außerhalb der Schule zu erwerben: – das Mittelschuldiplom – das Abschlusszeugnis der Unterstufe der Sekundarschule (allgemeinbildender, technischer, berufsbildender und Kunstunterricht) – das Abschlusszeugnis der Oberstufe der Sekundarschule (allgemeinbildender, technischer, berufsbildender und Kunstunterricht) – das Brevet in Krankenpflege Es gibt keine Bedingungen in Bezug auf das Alter oder die erworbenen Studienabschlüsse. Pro Kalenderjahr finden eine oder zwei Prüfungssitzungen statt, jeweils von Mai bis Juni und von September bis Oktober. Jurys auf Ebene der Hochschulen und Universitäten Die Hochschulen organisieren ein eigenes Jurysystem, mit dem man entweder ein berufsqualifizierendes Bachelordiplom oder ein Masterdiplom erwerben kann. Auch die Universitäten haben ihre eigenen Prüfungsjurys, die es ermöglichen, den Abschluss des ersten und zweiten Zyklus zu erwerben, also den Übergangsbachelor und den Master, aber weder einen Zusatzmaster, noch die Lehrbefähigung. An den Prüfungen teilnehmen können ausschließlich Personen, die nicht in der Lage sind, als Regelstudenten den Kursen zu folgen,zum Beispiel aus gesundheitlichen, familiären oder beruflichen Gründen. Natürlich müssen sie der Jury einen entsprechenden Nachweis vorlegen (ein ärztliches Attest, den Arbeitsvertrag usw.).Diese Studenten besuchen weder Kurse und Seminare, noch nehmen sie an praktischen Arbeiten teil. Ein wichtiger Hinweis: Studenten, die das gleiche Studienjahr zweimal oder häufiger nicht bestanden haben, können sich nur nach einer Frist von drei akademischen Jahren bei der Jury eintragen, um ihre Prüfungen abzulegen. Die Bewerber müssen Kontakt mit der Hochschule bzw. Universität aufnehmen, um sich einzutragen und über die Organisation der Prüfungen zu informieren. Mehr Informationen über den Prüfungsausschuss der DG Mehr Informationen über die Jurys der Hochschulen und Universitäten Ministerium der DG • Abteilung Unterricht, Ausbildung und Beschäftigung Gospertstraße 1 • 4700 Eupen Tel. 087 / 596 365 • www.bildungsserver.be www.jurys.cfwb.be [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 126 XXII. Praktische Informationen Wie finde ich eine Studentenwohnung? Es gibt mehrere Möglichkeiten: – die Jugendinformationszentren Infotreff Eupen und JIZ St. Vith veröffentlichen auf ihren Webseiten alle Mietangebote, die bei ihnen eingehen (Adressen siehe unten) Gibt es Studentenwohnheime? Eine Reihe von Hochschulen haben eigene Internate (für Mädchen, Jungen oder gemischt). Die Kontaktangaben findet man auf den Internetseiten der Studieneinrichtungen (siehe Kapitel XV) und in den Studienführern des CEDIEP, die beim Dienst für Berufs- und Ausbildungsberatung des Arbeitsamtes zu Rate gezogen werden können. – in den Infozentren liegen auch Mappen mit den gleichen Mietangeboten aus – meistens bieten auch die Studieneinrichtungen Adressen und Informationen an – natürlich kann man auch einfach selbst in der Studienstadt auf die Suche gehen 126 Eines ist klar: je später man sich für ein Studium bzw. einen Studienort entscheidet, umso weniger freie Zimmer sind noch zu finden. Mehr Informationen über die Suche nach einer Studentenwohnung www.jugendinfo.be/service/studentzimmer.html www.jugendinfo.be/bildung/studentenzimmer.html www.logement.ULg.ac.be Spreche ich ausreichend Französisch? Auf jeden Fall. Außerdem beherrscht man die Sprache mit zunehmender Studiendauer immer besser und fühlt sich entsprechend sicherer. Der Kontakt mit den französischsprachigen Kommilitonen ist in dieser Hinsicht natürlich besonders wichtig. Deshalb: häufig das Gespräch mit ihnen suchen. STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 127 XXIII. Die Studienführer des CEDIEP Diese Broschüre basiert auf den beiden Studienführern des „Centre de Documentation et d’Information sur les Etudes et les Professions (CEDIEP): „Le Guide des Hautes Ecoles“ (2011-2012) und „Le Guide des Etudes universitaires“ (2011). Beide Bücher können im Dienst für Berufs- und Ausbildungsberatung des Arbeitsamtes zu Rate gezogen werden. Studieninhalte, Lehrpläne usw. sind darin sehr ausführlich beschrieben. Der Studienführer „Hochschulen“ 127 Zu jedem Hochschulstudium findet man folgende Informationen: – eine Einleitung in Form einer kurzen Erläuterung der Besonderheiten des jeweiligen Studienfachs – die speziellen Voraussetzungen, die der Studienanwärter mitbringen sollte – die Lehrziele: auf welche Berufe, Berufsfelder bereitet das Studium vor? – eine ausführliche Beschreibung der Lehrinhalte, Finalitäten und Optionen eingeschlossen – die Spezialisierungen, die im Anschluss an das Studium gewählt werden können (Beispiele: Lehrbefähigung, Zusatzmaster) – die beruflichen Perspektiven: ausführliche Beschreibung der Möglichkeiten, die der Studienabschluss bietet – die Angaben zu den Studieneinrichtungen – Beispiel eines vollständigen Lehrplans (alle Fächer pro Studienjahr mit der jeweiligen Anzahl Stunden bzw. Credits) Der Studienführer „Universitäten“ Die Informationen zu den Universitätsstudien sind getrennt nach den Studiengängen Bachelor und Master gegliedert. Zum Bachelor gibt es folgende Angaben: – das Studienprogramm und die Lehrziele: allgemeine Angaben zu den Lehrveranstaltungen und den Wissensgebieten sowie den beruflichen Kompetenzen, die erworben werden – die Optionen: pro Universität ist angegeben, welche Optionen angeboten werden – die „Mineures“: alle fachfremden Wahlfächer, die im Rahmen des Bachelorstudiengangs angeboten werden, sind aufgeführt – die Übergangsmöglichkeiten Bachelor – Master: für jeden Bachelorstudiengang ist angegeben, zu welchen Masterstudiengängen er den Zugang ermöglicht. Zum Master gibt es folgende Angaben: – das Studienprogramm und die Lehrziele: allgemeine Angaben zu den Lehrveranstaltungen und den Wissensgebieten sowie den beruflichen Kompetenzen, die erworben werden – die Finalitäten: pro Universität ist angegeben, welche Finalitäten angeboten werden – Zusatzstudien: Angaben zu eventuellen Zusatzstudien als fachliche Weiterbildung nach einem abgeschlossenen Erststudium (Zusatzmaster, Spezialisierungen) – die Bedingungen für die Zulassung zum Masterstudium und gegebenenfalls Hinweise zum erforderlichen Vorbereitungsjahr – die beruflichen Perspektiven: ausführliche Beschreibung der Möglichkeiten, die der Studienabschluss bietet – die Angaben zu den Studieneinrichtungen STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:46 Page 128 Nützliche Adressen Informationen und Beratung erhalten Sie unter anderem bei den folgenden Einrichtungen: Arbeitsamt der DG Berufsorientierung Hütte 79 4700 Eupen 087 / 63 89 00 www.adg.be [email protected] Vennbahnstraße 4/2 4780 St. Vith 080 / 28 00 60 www.adg.be [email protected] Ministerium der DG Abteilung Unterricht und Ausbildung 128 Gospertstraße 1 4700 Eupen 087 / 59 64 83 und 087 / 59 63 62 www.dglive.be [email protected] PMS-Zentren der DG Gospertstraße 44 4700 Eupen 087 / 55 46 44 [email protected] Wirtzfelder Weg 6a 4750 Bütgenbach 080 / 44 52 83 [email protected] Moresneter Straße 29 4720 Kelmis 087 / 65 89 58 [email protected] Untere Büchelstr. 2 4780 St. Vith 080 / 22 88 06 [email protected] Freie PMS-Zentren Aachener Straße 24 4700 Eupen 087 / 74 39 00 [email protected] Luxemburger Straße 11 4780 St. Vith 080 / 22 66 54 [email protected] PMS-Zentren der Provinz Neustraße 59b 4700 Eupen 087 / 74 25 22 [email protected] Major-Long-Straße 1 4780 St. Vith 080 / 22 85 23 [email protected] STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:47 Page 129 Jugendinformationszentren Infotreff Aachener Straße 53 4700 Eupen Tel.: 087 / 744 119 Fax: 087 / 560 928 www.jugendinfo.be [email protected] JIZ Vennbahnstraße 4/5 4780 St. Vith Tel.: 080 / 221 567 Fax: 080 / 221 566 www.jugendinfo.be [email protected] Ministère de la Fédération W allonie-Bruxelles Administration générale de l’Enseignement et de la Recherche scientifique Service général du pilotage du système éducatif 1000 Brüssel www.enseignement.be Centre de Documentation et d'Information sur les Etudes et les Professions (CEDIEP) 129 Avenue Emmanuel Mounier 100 1200 Bruxelles 02 / 649 14 18 www.cediep.be Service d'information sur les études et professions (SIEP) Direction et siège social Rue Forgeur 25 4000 Liège 04 / 222 05 10 www.siep.be Vlaams Ministerie van Onderwijs en Vorming Hendrik Consciencegebouw Koning Albert II-laan 15 1210 Brüssel www.ond.vlaanderen.be/onderwijsaanbod STUDIHB2012_Guido_Cor2 19/04/12 9:47 Page 130 Notizen .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... 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COVER verso_ADG-Studien2012 20/04/12 14:57 Page 1 Impressum Notizen .......................................................................................................................................................................................................................................... Verantwortlicher Herausgeber .......................................................................................................................................................................................................................................... Robert Nelles Arbeitsamt der DG Vennbahnstraße 4/2 B-4780 Sankt Vith Tel.: +32 (0)80 / 280 060 .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... Quellen .......................................................................................................................................................................................................................................... Die Handbücher des CEDIEP: – Le Guide des Hautes Ecoles, CEDIEP, 2011-2012, 15. Ausgabe – Le Guide des Etudes universitaires, CEDIEP, 2011, 23. Ausgabe 2 .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... 131 .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... Gesetzesgrundlagen .......................................................................................................................................................................................................................................... – das „Bologna-Dekret“ der Französischen Gemeinschaft vom 23. März 2004 (Belgisches Staatsblatt vom 18. Juni 2004) – das Dekret der Deutschsprachigen Gemeinschaft vom 27. Juni 2005 zur Schaffung einer autonomen Hochschule (Belgisches Staatsblatt vom 1. Juli 2005) .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... Hinweise .......................................................................................................................................................................................................................................... – Im Text wird der Lesbarkeit halber das maskuline Genus verwendet. Gemeint sind natürlich immer beide Geschlechter. – Alle Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen geprüft. Das Arbeitsamt übernimmt jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... .......................................................................................................................................................................................................................................... Layout: Rita Johanns · Fotos: ADG, Archive · printed by Kliemo Layout: Rita Johanns · Fotos: ADG, Archive · printed by Kliemo ADG-Berufsorientierung-0512.out_Mise ADG-Berufsorientierung-0512.out_Miseenenpage page1 119/04/12 19/04/1221:36 21:36Page1 Page1 COVER recto_ADG-Studien2012_OK.indd 1 20/04/12 15:44:14