Evaluation von Lehr- und Lernmanagementsystemen im

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Evaluation von Lehr- und Lernmanagementsystemen im
Evaluation von
Lehr- und Lernmanagementsystemen
im Rahmen des Projektes
Notebook University Rostock
Dipl.-Inf. Heiko Buchholz
Inhalt
Ablauf der Evaluation
Auswertung der Benutzerbefragung
Anforderungen des Rechenzentrums
Zukunft an der Universität Rostock
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Ablauf der Evaluation
Ziel: Betriebs- und Organisationsumgebung
Vorgehensweise
Marktanalyse
Vorauswahl der Systeme
Kriterienkatalog
Learntec 2003
Auswahl von 3 Systemen
Parallelbetrieb mit disjunkte Benutzergruppen
Befragung der Benutzer
Bericht für das Rechenzentrum
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Benutzerbefragung
Blitzlicht, Abschlußbefragung
Nutzung: (Benutzer | Veranstaltungen)
Blackboard (157 | 11), Clix 4 Campus (174 |10)
Stud.IP (420 | 58)
Ergebnis: keine intensive Nutzung
=> Hauptverwendung: Anbieten/Abrufen von
Kursmaterialien und Informationen
Unterstützung der Präsenzlehre, nicht Ersatz
dieser
=> wichtigste Funktionalität: Management,
Kommunikation
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Benutzerbefragung – Kommunikation
Alle Systeme ähnliche Funktionalität, aber in Stud.IP
besonders gut/umfangreich realisiert
Blackboard: kein Chat, kein internes
Nachrichtensystem, dafür aber Shared Whiteboard
Clix: Nachrichtensystem nicht brauchbar, Chat zu
langsam, Forum sehr umständlich
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Benutzerbefragung – Kommunikation
Synchrone Kommunikation – Chat
wenige Nutzer; selten gleichzeitig online
Asynchrone Kommunikation
Foren
muß besser durch Tutoren/Dozenten betreut
werden
den Studenten die Angst nehmen öffentlich
Fragen zu stellen
News
gut von Dozenten eingesetzt
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Benutzerbefragung – Veranstaltungsbereich
Clix:
Lernlogik
Anlegen/Verwalten von Veranstaltungen zu
umständlich
Mailbenachrichtigung
Blackboard/Clix:Tests
Stud.IP: Tests nur über Ilias
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Ben.-Befragung - Zeitplanung / Organisation
Stundenplan nur sinnvoll, wenn alle Veranstaltungen
enthalten sind
Terminplaner nur selten genutzt weil:
Planung auf Papier bevorzugt
fehlende Sync.-Mechanismen
Clix: unflexibler Kalender (je Veranstaltung)
Stud.IP umfangreichste Lösung
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Anforderungen des Rechenzentrums (1)
Anschaffungs- und Supportkosten
Hardware, Lizenz, weiter zu lizensierende
Software
Stud.IP: das beste Preis/Leistungsverhältnis
Blackboard: das teuerste System
Support
alle mit ähnlichen Leistungen
auch für Stud.IP als Open Source
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Anforderungen des Rechenzentrums (2)
Integration
LDAP
Clix: zusätzlich zu lizensieren
Blackboard: im Preis enthalten
Stud.IP: im neuen Release
ZVVZ, digitale Bibliothek, Kalenderserver und
HIS/LSF
bei allen Systemen als Werksverträge
Vorteil Blackboard (Building Blocks) / Stud.IP
(Open Source): Herstellerunabhängigkeit
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Anforderungen des Rechenzentrums (3)
Administration
Clix:Umfangreiches Rechtesystem mit Vererbung,
aber Verteilung nur über teure Mandanten
Blackboard: nur gleichberechtigte Verteilung
Stud.IP: Verteilung der Administration auf lokale
Admins mit eingeschränkten Rechten
künftige Entwicklung
Clix: zielt auf betriebliche Aus- und Weiterbildung
Blackboard: Bildungseinrichtungen in den USA
und Großbritanien
Stud.IP: an einer Universität für deutsche
Hochschulen
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Zukunft an der Universität Rostock
Rechenzentrum steht hinter unserem Vorschlag
(Stud.IP)
Offizielle Entscheidung steht nocht aus
im WS 03/04 wird nur noch Stud.IP
weiterbetrieben
Übergabe an das Rechenzentrum bis zum Ende
des Jahres
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