Jahresbericht 2014 der TKS - Wissens- und Technologie

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Jahresbericht 2014 der TKS - Wissens- und Technologie
Jahresbericht der
Gemeinsamen Technologie-Kontaktstelle
der Osnabrücker Hochschulen
2014
Inhalt
Das Team der Technologie-Kontaktstelle ........................................................................................ 3
Wissens- und Technologietransfer .................................................................................................. 4
Veranstaltungsreihe Wirtschaft trifft Wissenschaft ........................................................................... 5
Weitere Veranstaltungen................................................................................................................ 6
Förderberatung ............................................................................................................................. 7
Vermittlungen ..............................................................................................................................10
Messen ........................................................................................................................................11
Gründungsservice der Osnabrücker Hochschulen ............................................................................12
Enterprise Europe Network ...........................................................................................................15
Patente ........................................................................................................................................18
Auftrags-F&E ...............................................................................................................................18
Weitere Aktivitäten .......................................................................................................................19
Netzwerkarbeit .............................................................................................................................19
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Die Gemeinsame Technologie-Kontaktstelle
der Osnabrücker Hochschulen
im Jahr 2014
Das Team der Technologie-Kontaktstelle
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Technologie-Kontaktstelle der Osnabrücker Hochschulen
(TKS) blicken auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr 2014 zurück. Sie werden zu Beginn dieses
Jahresberichtes als erste genannt, weil sie die Leistungsträger im Wissens- und Technologietransfer
sind, ohne deren Einsatz die vorliegenden Ergebnisse nicht erreicht worden wären. Das bedeutet
nicht, dass die TKS nicht kundenorientiert ist, im Gegenteil: die Universitäts- und Hochschulmitglieder
stehen im Fokus unserer Arbeit. Dazu kommen die regionale und überregionale Unternehmen und
Institutionen, die wir bei unserer Transferarbeit ebenfalls als unsere Kunden adressieren.
Zum Stichtag 31.12.2014 war die TKS mit 6,5 vollen Stellen ausgestattet, von denen als Dauerstellen
drei aus Landesmitteln und eine aus Hochschulmitteln, als befristete Stellen eine aus
Hochschulmitteln, 0,5 aus Universitätsmitteln und eine aus eingeworbenen EU-Mitteln finanziert
waren. Zusätzlich wurde die TKS von studentischen Mitarbeiterinnen unterstützt.
v. l. n. r.
Dr. Gerold Holtkamp, Dipl.-Physiker, Leitung, Patente, Auftragsforschung (StB GmbH)
Reinhard Hoffmann, Dipl.-Betriebswirt (FH), M. A., Gründungsservice
Heike Gosmann, stellv. Leitung, Dipl.-Kffr., Förderberatung, Veranstaltungen
Ursula Butzke, Teamassistenz, Messen, Auftragsforschung (StB GmbH)
Christian Newton, Dipl.-Geograph, Transfer, CRM, Patente
Johannes Behnen, M.A., BSc., Förderberatung
Julia Kümper, M.A., B.A., Enterprise Europe Network
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Wissens- und Technologietransfer
Neben Forschung und Lehre nennt das Niedersächsische Hochschulgesetz den Wissens- und
Technologietransfer als dritte Aufgabe der Hochschulen. Dabei wird das gesamte Fächerspektrum der
Hochschulen – Universitäten wie Fachhochschulen - adressiert, um es für die Gesellschaft zugänglich
und anwendbar zu machen. In diesem Kontext arbeitet die gemeinsame Technologie-Kontaktstelle der
Universität und der Hochschule Osnabrück für die Zusammenarbeit beider Hochschulen mit Wirtschaft
und Gesellschaft. Sie gibt zahlreiche Anstöße für mögliche Kooperationen, informiert gezielt zu
transferrelevanten Themen, sucht nach neuen Transferpotentialen und leistet vielfältige Unterstützung
bei konkreten Transferprojekten. Das Suchen und Auffinden gesellschafts- und wirtschaftsrelevanter
Bereiche der Forschung und ggf. deren Ausrichtung darauf sind nicht zu vernachlässigende Faktoren
für die Zukunftssicherung der Hochschulen. Die Frage nach dem Nutzen von Lehre und Forschung
über die bloße Berufsausbildung hinaus wird weiter und intensiver von der Gesellschaft gestellt
werden. Antworten aus dem gesamten Transferbereich, i.e. Wissen und Technologie, bieten sich
hierfür an, müssen gesucht und entwickelt werden.
Unter Beachtung dieser Randbedingungen hat die TKS in mehreren internen Workshops (18.2., 28.5.,
13.8.) die eigene gegenwärtige Position innerhalb der Universität und der Hochschule Osnabrück und
die langfristige Ausrichtung ihrer Arbeit bestimmt. Als gemeinsame Einrichtung beider Hochschulen
vertritt sie den Wissens- und Technologietransfer. Die in der Namensgebung intendierte einseitige
Ausrichtung auf Technologie, die bei der Gründung der TKS durchaus ihre Berechtigung hatte, soll
übergeführt werden in Wissens- und Technologietransfer (WTT). Hierdurch wird die Sichtbarkeit in
allen nichttechnischen Fachgebieten deutlich erhöht werden. Diese Fachgebiete sind mittlerweile nach
Anzahl der WissenschaftlerInnen und Studierenden in beiden Hochschulen Osnabrücks die
bedeutendsten. Neben der Namensänderung soll insbesondere daran gearbeitet werden, dass mit
dem Wissens- und Technologietransfer der Universität und der Hochschule Osnabrück "Kompetenz
und Service" verbunden werden. Die mehr als 25-jährige Erfahrung im Wissens- und
Technologietransfer, die persönliche und fachliche Qualifikation Der MitarbeiterInnen und ihr
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kontinuierlicher aktiver Einsatz liefern beste Voraussetzungen dafür. Die Definition und erarbeitete
Dokumentation aller relevanten Prozesse (im Internet unter www.wt-os.de/639.html) ermöglicht es,
eine genaue Einschätzung unserer Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Anfang Mai ist die TKS in das neu errichtete InnovationsCentrum Osnabrück (ICO) in der AlbertEinstein-Straße 1 umgezogen. Das ICO ist das neue Technologie- und Gründerzentrum für die Region
Osnabrück. Die unmittelbare räumliche Nähe zu den meist jungen Unternehmen wird viele
inspirierende Kontakte für Wissenschaft und Wirtschaft in beide Richtungen ermöglichen. Die
fußläufige Entfernung zum Campus Westerberg ermöglicht es der TKS aber auch als gemeinsame
Einrichtung der Universität und der Hochschule Osnabrück insbesondere für die Mitglieder der
Hochschulen sichtbar zu bleiben.
Veranstaltungsreihe Wirtschaft trifft Wissenschaft
Seit 2005 veranstaltet die TKS zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-EmslandGrafschaft Bentheim die Veranstaltungsreihe "Wirtschaft trifft Wissenschaft". Diese gezielte
Informationsvermittlung zum Wissens- und Technologietransfer gibt Unternehmen und
WissenschaftlerInnen Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über spezielle
unternehmensrelevante Themen zu informieren. In diesen am Abend stattfindenden
Vortragsveranstaltungen mit anschließender Gesprächsmöglichkeit geben die WissenschaftlerInnen in
ihren Vorträgen ausführliche Informationen über Themen aus ihrem Fachgebiet.
20.3.2014
Interkulturelle Kommunikation - ein Schlüssel zum Erfolg?“
Frau Prof. Dr. habil. Petia Genkova, Hochschule Osnabrück
Ort: Produkt + Markt GmbH & Co KG, Wallenhorst
TeilnehmerInnen: 9
24.4.2014
„Warum Enterprise Content Management -Systeme das
Informationsmanagement
im Unternehmen verbessern“
Prof. Dr. Uwe Hoppe, Universität Osnabrück
Ort: SIEVERS-GROUP, Osnabrück
TeilnehmerInnen: 26
Neue Chancen durch Kooperationen
mit Hochschulen
12.6.2014
„Versorgung gut gestalten – Welche Impulse kann die
Versorgungsforschung geben?“
Prof. Dr. Birgit Babitsch, Universität Osnabrück
Ort: Akademie St. Franziskus, Lingen
leider ausgefallen
25.9.2014
„Kompetenz durch Kooperation – Möglichkeiten zu
Wertschöpfung in der Logistik“
Prof. Dr. Marcus Seifert, Hochschule Osnabrück
Meyer & Meyer Holding GmbH & Co. KG, Osnabrück
TeilnehmerInnen: 23
9.10. 2014
„Knappe Güter - nachhaltiger Umgang mit Wasser und Energie“
Prof. Dr. Sandra Rosenberger, Hochschule Osnabrück
Ort: Schoeller Technocell GmbH & Co. KG, Osnabrück
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TeilnehmerInnen: 23
13.11.2014
„Präzise und dynamisch - Herausforderungen im Maschinenbau“
Prof. Dr. Volker Piwek, Hochschule Osnabrück
Ort: IT-Dienstleistungsgesellschaft mbH Emsland, Lingen
leider ausgefallen
Weitere Veranstaltungen
9.4.2014
Besuch einer Delegation Niederländischer Fachhochschulen
u.a. Vortrag der TKS, "Forschung und Transfer an der Hochschule Osnabrück"
12./13.6.2014
Osnabrücker Leichtbautage 2014
Prof. Dr. Johanning, Prof. Dr. Prediger, Prof. Dr. Schäfers
TeilnehmerInnen: 145
Organisatorische Betreuung durch die TKS
Der Begriff Leichtbau steht für eine der zukunftsweisenden Querschnittstechnologien des
Maschinenbaus. Den Partnern aus der Automobil- und Landmaschinenindustrie wird zusammen mit
Experten aus der Werkstoff- und Fügetechnik ein Forum geboten, um Erfahrungen auszutauschen und
gemeinsam interdisziplinäre Entwicklungsziele zu definieren. Als besonderes Highlight waren die
Leichtbautage am ersten Tag zu Gast in der Fahrzeugsammlung der Volkswagen Osnabrück GmbH
und am zweiten Tag bei den Amazonen Werken H. Dreyer GmbH & Co. KG.
25./26.6.2014
16. Fachtagung Fortschritte in der Kunststofftechnik – Theorie und Praxis –
Prof. Dr. Vennemann, Prof. Dr. Kummerlöwe, Prof. Dr. Bourdon, Prof. Dr. Krumpholz
TeilnehmerInen: 106
Organisatorische Betreuung durch die TKS
Das Leitthema der diesjährigen Veranstaltung lautete "Nachhaltigkeit in der Kunststofftechnik". Einen
Schwerpunkt des Vortragsprogramms am 26.6. bildeten dabei die Biokunststoffe, aber auch andere
Aspekte, wie z. B. erneuerbare Energien sowie Material- und Ressourceneffizienz wurden beleuchtet.
Eröffnet wurde die Fachtagung am Vorabend mit einem Festvortrag zum Thema: „Schafft Deutschland
die Energiewende?“
22.10. 2014
Treffpunkt Innovationen - Datennutzung optimieren - mehr Wert durch Informationen
TKS in Kooperation mit der WFO, WIGOS und eBusinessLotse
Ort: InnovationsCentrum Osnabrück GmbH
TeilnehmerInnen: 96
 Begrüßung: Frau Prof. Dr. Kallenrode,Vizepräsidentin Universität Osnabrück und Herr
Oberbürgermeister Griesert
 Moderation: Frau Sonja Ende, Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Stadt Osnabrück
 Prof. Dr. Thomas, Universität Osnabrück
„Mit mobilen Informationen zum Unternehmenserfolg“
 Prof Dr. Tapken, Hochschule Osnabrück
„Von Data zu Big Data, von Big Data zu smart Data“
 Fa. Archimedon
„Die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft“
 Technologie-Kontaktstelle
„Projekte anstoßen und Partner finden“
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23.10.2014
Besuch von Arbeitsgruppen der Bertha von Suttner Realschule
Information über die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Osnabrücker Hochschulen
Betreuung durch die TKS
14.11.2014
Osnabrücker Finanztag 2014 – Internationalisierung 2.0 Märkte im Umbruch
Prof. Dr. Arnsfeld, Prof. Dr. Kruth, Prof. Dr. Seppelfricke
TeilnehmerInnen: 100
Die Liberalisierung und Öffnung von Märkten haben den Unternehmen in den vergangenen 25 Jahren
zahlreiche Chancen ermöglicht. Diese günstigen Rahmenbedingungen trüben sich aktuell jedoch ein.
Zahlreiche Krisen (Ukraine, Naher Osten, Nordafrika, Asien) verunsichern weltweit die Investoren. Es
drohen eine Zunahme von kriegerischen Auseinandersetzungen und die Abschottung vieler Märkte.
Das Krisenmanagement von Regierungen und Zentralbanken beeinträchtigt zusätzlich die Stabilität
von Zinsen und Wechselkursen.
Diese Entwicklungen werfen einige Fragen auf. Mit welchen Veränderungen auf Güter- und
Finanzmärkten muss man rechnen? Welche Risiken gibt es aktuell bei der Internationalisierung? Wie
sollten Unternehmen auf das veränderte Umfeld reagieren?
Der Finanztag 2014 will Antworten geben und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen
aufzeigen.
19.11.2014
Arbeitsgespräch des Arbeitskreises „Analyse der Forschungsund Hochschullandschaft in Bezug auf regionale ökonomische Bedingungen/
Prüfung etwaiger Handlungsfelder“
Veranstalter: Staatskanzlei, MWK, MW
u.a. Vortrag der TKS zur Perspektive des Wissens- und Technologietransfers in Niedersachsen
02.12.2014
Wissensvernetzung Weser-Ems, Wirtschaftsförderer und Wissens- und
Technologietransfer der Hochschulen in Weser-Ems
u.a. Vortrag der TKS, "Innovationsförderung durch die Hochschulen in Weser-Ems"
TeilnehmerInnen: 50
Förderberatung
Die Niedersächsische Landesregierung, aber
auch die Bundesregierung sowie die
Europäische Kommission oder andere
Einrichtungen wie z. B. Stiftungen, betreiben
eine finanzielle Förderung der Forschung. Bei
der nationalen Forschungsförderung sind die
Mittelgeber dabei in verschiedensten Ressorts
zu finden, die mit ihrer Mittelvergabe
unterschiedlichste Ziele verfolgen. Die
Mittelvergabe wird dabei wiederum an sehr
stark voneinander abweichende Bedingungen
geknüpft. Gleiches gilt auch für die finanzielle
Abwicklung der Forschungsförderung.
Insgesamt ergibt sich eine sehr komplexe
Struktur der Förderlandschaft, die vom
einzelnen Wissenschaftler nur schwer zu
überblicken ist.
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Die TKS wirkt mit ihrer Förderberatung als aktiver Wegweiser und intensiver Berater der
WissenschaftlerInnen beider Osnabrücker Hochschulen insbesondere für die nationalen
anwendungsorientierten Förderprogramme. Überschneidungen zu europäischen Förderprogrammen
treten dann auf, wenn europäische Mittel "national" vergeben werden. Dies war in der Vergangenheit
im Bereich der Strukturfondsförderung der Fall und wird auch in der neuen Förderperiode bis 2020 so
sein. Besonders ist hier die EFRE-Förderung speziell für die Kooperation der Hochschule mit
Unternehmen ihrer Region zu nennen. Hier hat die TKS in der Vergangenheit sehr erfolgreich beraten.
Besonders zu erwähnen ist an dieser Stelle die Funktion, die die TKS zwischen WissenschaftlerInnen
der Universität und der Hochschule im Bereich Förderberatung ausfüllt. Z. T. aufbauend auf ihrer
eigenen Kontaktvermittlung begleitete sie in verschiedenen Kooperationsprogrammen u. a. folgende
WissenschaftlerInnen (Uni/HS) gemeinsam:
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Remmers, Kumbruck
Müller, Kumbruck
Remmers, Hübner
Thomas, Hübner
Thomas, Pfisterer
Babitsch, Hübner
de Lange, Hübner
Pulvermöller, Uelschen, Westerkamp
Broll, Rosenberger
Da die anwendungsorientierte Forschung für die Hochschule Osnabrück einen besonderen Stellenwert
einnimmt, wurde von ihr ab Mai 2013 für zunächst zwei Jahre zusätzlich zu der für beide Hochschulen
angebotenen Beratungskapazität eine halbe Stelle für die Förderberatung zur Verfügung gestellt. Die
durchgeführten Kurz- (< 15 Min.) und Intensivberatungen (> 15 Min.) wurden registriert.
Durchschnittlich fanden pro Monat 54 Kurz- und 25 Intensivberatungen statt.
Dez 14
Nov 14
Okt 14
Jan 14
70
60
50
40
30
20
10
0
Feb 14
Mrz 14
Apr 14
Sep 14
Mai 14
Aug 14
Summen Kurzberatung
(< 0:15')
Summen
Intensivberatung (> 0:15')
Jun 14
Jul 14
Die Höhe der eingeworbenen Fördermittel ist zwar letztlich entscheidend, die zum Erfolg führenden
Einflussfaktoren sind aber vielfältig. Um ein genaueres Bild der erbrachten Leistungen der
Förderberatung zu geben, werden im Folgenden Zahlen zu beantragten und bewilligten Fördermitteln
angegeben.
Darüber hinaus war der Bereich Förderberatung sehr stark durch spezielle Aufgaben belastet. In
diesem Bereich ist eine halbe Stelle zusätzlich durch die Hochschule finanziert (s. Einleitung oben).
Trotzdem ist zu prüfen, ob für die Zukunft die Ausstattung ausreichend ist:
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Analyse Transferkanäle, Umfrage: Gegenwärtige Intensitäten und zukünftige Relevanz von
Transferkanälen im Wissens- und Technologietransfer (Zukunftsfeld „Landwirtschaft und
Ernährung“)
Koordination CHE-Umfrage
WKN-Umfrage zu Fächern der Sozialen Arbeit, Gesundheitswissenschaften und
Sozialwissenschaften
Regelmäßige Arbeitstreffen mit Team Drittmittel der HS
HRK Landkarte
Sonderbetreuung großer Anträge
Veranstaltung Nachhaltigkeit
Koordinierung Binnenforschungsschwerpunkte
Professorinnenprogramm
Formalitäten offene Hochschule
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Vermittlungen
Viele Anfragen von Unternehmen, die die TKS direkt erreichen, wurden gezielt an Wissenschaftler
vermittelt und durch die TKS begleitet. Sollte einmal eine Vermittlung zu einem Osnabrücker
Wissenschaftler nicht möglich sein, wird an eine andere geeignete, möglichst benachbarte Hochschule
vermittelt, um auch in diesem Fall das anfragende Unternehmen zufrieden zu stellen. Im Folgenden
sind Vermittlungen genannt, bei denen ein Kontakt zwischen einem anfragenden Unternehmen oder
einer anderen Institution und WissenschaftlerInnen hergestellt werden konnte. Die anfragenden
Unternehmen bzw. Institutionen sind anonymisiert:
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Unternehmen – Bearbeitung von Fragestellungen zum Roboter Guard Bot im Rahmen von
Abschlussarbeiten - Prof. Ruckelshausen (Hochschule Osnabrück, IuI), Prof. Hertzberg
(Universität Osnabrück, Informatik)
Unternehmen – Lösungssuche zur Schutzfolienanhaftungsrückständen an Produkten- Prof.
Beginn (Universität Osnabrück, Chemie)
Unternehmen - Gutachterähnliche Überprüfung eines landwirtschaftlich genutzten Anhängers
im Kontext eines Rechtsstreits – Hr. Kleinheider (Hochschule Osnabrück, IuI)
Unternehmen – Development of an adhesive based on SMP technology with unique
mechanical properties - Prof. Schäfers (Hochschule Osnabrück, IuI)
Unternehmen – Suche nach Forschergruppe im Bereich der Gewässerökologie zur inhaltlichen
Überprüfung eines angemeldeten Schutzrechts- Prof. Meuser (Hochschule Osnabrück, AuL)
Unternehmen – Auslotung der Möglichkeit einer Einrichtungsmöglichkeit für ein duales
Studium im technischen Bereich - Prof. Arens-Fischer (Hochschule Osnabrück, MKT), Fr.
Berens (Hochschule Osnabrück, Verwaltung)
Unternehmen – Vorbereitende Maßnahmen zur Erlangung eines Güte-/Hygienesiegels oder
Qualitätssiegels für Getränkeautomat- Fr. Bornkessel (Hochschule Osnabrück, AuL)
Institution/Unternehmen – Konstruktion eines Multifunktionsfahrradanhängers in
Leichtbausweise - Prof. Friebel (IuI)
Unternehmen – Suche nach potentiellen Investmentbereichen im Segment der
Nahrungsmittelproduktion an Spin-Offs/Start-Ups der Osnabrücker Hochschulen - Prof.
Figura, Prof.in Schnitger, Hr. Pauls (Hochschule Osnabrück, AuL)
Unternehmen – App-Programmierung - Prof. Kleuker (Hochschule Osnabrück, IuI)
Unternehmen – Statistische Überprüfung der Viskositätsdaten von Curry-Sauce - Prof. Figura
(Hochschule Osnabrück, AuL)
Institution – Identifikation von Automotiv-Forschungsschwerpunkten am Standort Osnabrück
– Hr. Newton (Technologie-Kontaktstelle der Osnabrücker Hochschulen)
Unternehmen – Vermittlung von potentiellem Kooperationspartner in den VAE - Hr. Zaiba
(Start-Up, Hochschule Osnabrück)
Institution - Erstellung eines Marketingkonzeptes - Prof. Baumgartner (Universität Osnabrück,
BWL/Marketing)
Institution – Suche nach der Möglichkeit eines Lehrangebotes für den Bereich
Lebensmitteltechnik -Prof. Figura (Hochschule Osnabrück, AuL)
Unternehmen – Suche nach Kompetenzpartner für Gespräche zum Thema Rissprüfung bei
Gaszähler-Edelstahlbändern – Prof. Krupp (Hochschule Osnabrück, IuI)
Unternehmen - Prüfung auf Möglichkeit des Insourcings erbrachter Logistikleistungen. - Prof.
Bode (Hochschule Osnabrück, WiSo / LogisNet)
Unternehmen – Suche nach Bachelorarbeit für neues Produkt – Prof. Baumgartner (Universität
Osnabrück, BWL/Marketing), Prof. Griese (Hochschule Osnabrück, WiSo)
Institution – Suche nach Kooperationspartner für das DFG-Programm Beethoven - Prof. Franz
(Universität Osnabrück, Geographie)
Unternehmen – Prüfung auf betriebliche Integration eines Qualitätsmanagementsystems Prof. Halstrup (Hochschule Osnabrück, WiSo)
Institution – Digitalisierung und methodische Modifikation der Unternehmensumfrage - Prof.
Schmidt (Hochschule Osnabrück, WiSo)
Unternehmen – Marketingkonzept - Prof. Baumgartner (Universität Osnabrück,
BWL/Marketing)
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Messen
Im Berichtsjahr waren die Osnabrücker Hochschulen auf beiden großen Messen in Hannover, der
CeBit und der Industrie Messe mit Exponaten vertreten. Auf den durch das Niedersächsische
Ministerium für Wissenschaft und Kultur finanzierten und organisierten Gemeinschaftsständen wurden
aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert
Da der Aufwand dieser Veranstaltungsform für die einzelnen Wissenschaftler sehr hoch ist, unterstützt
die TKS hierbei durch Übernahme verschiedenster Organisationstätigkeiten. So koordiniert sie die
Zusammenarbeit mit den Messebauern, regelt die Beteiligung an Vorbereitungsveranstaltungen und
sorgt für einen reibungslosen Ablauf während der Messeteilnahme. Im Berichtsjahr waren die
Osnabrücker Hochschulen wie folgt vertreten:
CeBIT 2014
10. - 14. März
Weiterbildung begleitet Arbeitsprozess
Universität Osnabrück
Dr. Tobias Thelen / Dr. Anne Fuhrmann
Zentrum virtUOS,
Arbeitsgruppe „Intelligent Media and Learning“
Derzeit vollzieht sich ein Wandel in der betrieblichen Weiterbildung:
Punktuelle und aufwändige Schulungen werden von individuelleren, arbeitsprozessbegleitenden
Lernformen abgelöst. Die etablierte E-Learning-Technologie ist jedoch nur unzureichend auf diesen
Wandel ausgerichtet. Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe „Intelligent Media and Learning“ an der
Universität Osnabrück hat mit dem Personal Learning Assistant (PLA) hierfür eine Lösung entwickelt.
Um unterschiedlichste E-Learning-Ressourcen im Arbeitsprozess zu erschließen, bezieht der PLA
einzelne Teile von größeren Lerneinheiten (zum Beispiel webbasiertes Lernen) sowie im Internet
verfügbare Ressourcen qualitätsgesichert mit ein. Dazu
werden neue, intelligente Analyseverfahren eingesetzt,
die die Anforderungen der Lernenden erkennen, Videos,
Texte und andere Lernmaterialien klassifizieren und
individuelle Lerneinheiten erzeugen. Der Personal
Learning Assistant umfasst:
 Stichwortsuche in allen verfügbaren
Lernressourcen
 Präsentation der Suchtreffer und direkter Zugriff
auf die Inhalte beziehungsweise Inhaltsteile
 Einschränkung der Suche nach verschiedenen
Kriterien (Materialart, voraussichtliche
Bearbeitungszeit)
 Berücksichtigung der individuellen Suchhistorie
und der individuellen Präferenzen
Hannover Messe 2014
07. - 11. April
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege damit aus dem UND kein ODER wird
Hochschule Osnabrück
Prof. Dr. Elke Hotze
Fak. Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In Deutschland leben derzeit ca. 2,5 Mio. pflegebedürftige Menschen.
Mehr als zwei Drittel von ihnen werden zu Hause durch Angehörige betreut. Ein großer Teil dieser
Angehörigen ist gleichzeitig berufstätig und mit einer doppelten Anforderung von Beruf und Pflege
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konfrontiert. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels suchen Unternehmen zunehmend nach
Lösungen für die Vereinbarkeitsproblematik von Beruf und Pflege, um die Mitarbeiter mit
Pflegeverantwortung zu unterstützen und im Unternehmen zu halten.
Eine regionale Onlinebefragung von Personalverantwortlichen aus 78 Unternehmen des Verbundes
Frau & Betrieb e.V. in Osnabrück verweist darauf, dass im Bedarfsfall in den Unternehmen auf
individuelle Lösungen der Vereinbarkeitsproblematik
hingewirkt wird. Diese Vorgehensweise wird
gegenüber den gesetzlichen Maßnahmen deutlich
favorisiert, die oftmals als zu bürokratisch beurteilt
werden. In den Unternehmen sollte Offenheit und
Verständnis für das Thema signalisiert werden, damit
Betroffene sich überhaupt trauen, die Problematik
anzusprechen. Insgesamt zeigt sich, dass ein großer
Informations- und Austauschbedarf über die Thematik
besteht. Ein „Betrieblicher Ansprechpartner Pflege“
kann im Bedarfsfall niederschwellige Unterstützung
anbieten.
Klebtechnik in der Fahrwerktechnik
Hochschule Osnabrück
Prof. Dr. Christian Schäfers
Fak. Ingenieurwissenschaften und Informatik
Hintergrund der vorliegenden Konzeptidee ist die Integration der Klebtechnik in die Fahrwerktechnik.
Im Mittelpunkt des Interesses steht eine neu konzipierte Fahrwerkkomponente auf Basis der aus
technologischer Sicht seit Jahren bekannten und bewährten Blattfeder. Das Konzept sieht vor, einen
Stahlwerkstoff mit einem Klebstoff in der Weise zu kombinieren, dass unter Berücksichtigung der
Konstruktion eine Querblattfeder realisiert wird, die sowohl radführende und federnde als auch
dämpfende Aufgaben übernimmt. Die Basis des Bauteils bildet ein radführender Lenker, der fest an
die Karosserie angebunden ist. Die Querblattfeder wird komplettiert durch den laminaren Aufbau von
Stahl und Klebstoff. Der Klebstoff soll einen Beitrag zu Gesamtdämpfung der Querblattfeder leisten.
Trägerfahrzeug der Konzeptidee ist zunächst der Green Emerald, ein Formula Student Rennwagen der
Hochschule Osnabrück. Im Weiteren wird dieses
Konzept auf das Fahrwerk eines Serienfahrzeugs
übertragen, um Aussagen über die Nutzbarkeit der
neu konzipierten Radaufhängung im alltäglichen
Straßenverkehr treffen zu können.
Die Labore für Fahrwerktechnik,
Karosserieentwicklung und Leichtbau sowie
Messtechnik, Mechanik und Betriebsfestigkeit der
Hochschule Osnabrück kooperieren in diesem
Vorhaben mit den Firmen Kontech GmbH aus
Osnabrück, ZF Friedrichshafen AG aus Dielingen und
Sika Automotive GmbH aus Hamburg.
Gründungsservice der Osnabrücker Hochschulen
Existenzgründungen aus den Hochschulen sind eine sehr effektive Form des Wissens- und
Technologietransfers. Die Förderung junger ExistenzgründerInnen und an Gründung Interessierter ist
Aufgabe des Gründungsservices. Er informiert, sensibilisiert, berät, qualifiziert, unterstützt bei der
Erstellung von Businessplänen, begleitet bei der Gründung und vermittelt bei Bedarf an die
Kooperationspartner aus verschiedenen Netzwerken.
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Der in der TKS beheimatete Gründungsservice ist mit einer vollen Stelle ausgestattet. Die Finanzierung
erfolgte bis zum 31. Oktober aus dem EFRE-Projekt "GründerCampus Osnabrück". Seit November wird
die Stelle aus Mitteln der Universität und der Hochschule für ein Jahr finanziert. Es ist geplant,
spätestens im November 2015 wieder Mittel aus dem neuen EFRE-Programm einsetzen zu können.
Folgende Aktivitäten wurden im Berichtszeitraum durchgeführt:
Workshopreihe Existenzgründung SS 2014
5 Veranstaltungen Gründungsservice , 1 Veranstaltung Gründerhaus (Finanzmanagement)
Teilnahmen an der Workshopreihe insgesamt 111
Workshopreihe Existenzgründung WS 2014/15
5 Veranstaltungen Gründungsservice , 1 Veranstaltung Gründerhaus (Finanzmanagement)
Teilnahmen an der Workshopreihe insgesamt 94 Studierende
Workshop „Der Kunde das unbekannte Wesen“, 17.06.2014
abgesagt wegen zu geringer Beteiligung; TNinnen erhielten Einzelgespräche
Ideenwettbewerb im WS 2014/15
Die Hürde für Studierende, sich mit dem Thema Selbständigkeit auseinanderzusetzen, soll gesenkt
und die Kreativität ohne Beschränkungen angeregt werden. Die Preise werden vom Gründerfonds
gestiftet. Es beteiligten sich von der Hochschule 15 und von der Universität 7 TeilnehmerInnen.
Insgesamt wurden 17 Gründungsideen eingereicht. Die GewinnerInnen sind:
1. Preis: Fabian Schlarmann, Fakultät IuI, Fachbereich Mechatronik; Janik Schlarmann, Fakultät IuI,
Fachbreich Media & Interaction Design; Geschäftsidee: „real world virtual reality walkthrough“. Bei
dieser komplexen Idee werden im ersten Schritt mit Hilfe von unbemannten Luftfahrzeugen Fotos von
Gebäuden, Geländen und anderen größeren Außenanlagen erstellt. Im zweiten Prozesssschritt wird
auf Basis der vorhandenen Bilder mittels neu zu entwickelnder Software ein hochauflösendes 3DModell generiert. Der abschließende Prozess ist das Einbinden dieses 3D-Modell in eine Spiele-Engine.
Der Nutzen liegt in der Simulation von Gebäuden und Anlagen in realen Bildern, was bisher nur per
Modell machbar ist. Der 1. Preis ist mit 1.000€ dotiert.
2.Preis: Miriam Lockhorn, Fakultät AuL, Fachbereich Ökotrophologie; Saskai Niemöller, Fakultät WiSo,
Betriebswirtschaftslehre im Gesundheitswesen; Luna Baumgarten, Masterstudium Führung in
Dienstleistungsunternehmen;
Geschäftsidee: „Ein Standkorb für alle – egal ob mit oder
ohne Handicap! Egal ob viel Gepäck oder einfach nur zum
Genießen und Erholen in der Gruppe.“ Ein neues, modulares
Standkorbkonzept für unterschiedliche Zielgruppen mit
individuellen Anforderungen. Der 2. Preis ist mit 500€
dotiert.
3. Preis: Martin Scharfe, Fakultät IuI, Masterstudierender
Fahrzeugtechnik;
Geschäftsidee: Das Produkt trägt den Projektnamen
„Smartlounger“ und ist eine luxuriöse Sonnenliege, die via
App an den gewünschten Zielort fahren kann und sich dort
automatisch nach der Sonne ausrichtet. Dieser Preis ist mit
250€ ausgestattet.
Einzelberatung und Coaching, Begleitung bei der Gründung
Insgesamt wurden 90 Studierende oder wissenschaftliche MitarbeiterInnen (davon 27 Personen
Universität und 63 Personen Hochschule) einzeln oder im Team mit 167 Gesprächen (davon 61
Beratungsgespräche Universität und 106 Gespräche Hochschule) über Gründungsförderungen
(EXIST, IKT oder GründerCampus Niedersachsen), bei der Ideenfindung, der Erarbeitung des
Geschäftsmodells oder der Erstellung des Businessplans informiert und beraten. (Aufgrund der
Forschungstranfser- und Gründerstipendium-Anträge aus der Universität sind pro Teilnehmer mehr
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Beratungen mit einer höheren zeitlichen Intensität durchgeführt worden.) Daraus sind im
Jahresverlauf folgende Gründungen entstanden:
 Power + Efficiency Alternative Energieanlagen – Herr Jaroslav Mudryj
 Farm Baden, Schweden – Frau Nora Hengelage
 Patientenberatung und Betreuung – Herr Sinnstein
 Till Wirtschaftspychologische Beratung – Frau Kerstin Till
 Fitness-Life-Style-Bekleidung – Herr Victor Cordes
 Konzepte für Unternehmensgesundheit – Frau Dr. Lukas-Nülle
Beratene Förderanträge:
 EXIST-Forschungstransfer-Antrag: 1 x feelSpace (Prof. König) wurde abgelehnt – jetzt wird
ein Gründerstipendium-Antrag gestellt
 EXIST-Gründerstipendium-Antrag: 1 x ARR-Engine (Prof. Vornberger) genehmigt
 EXIST-Gründerstipendium-Antrag: 1 x LISIMO (Prof. Kühnberger) genehmigt
 EFRE-Verwertungs-Spin-Off
Beratung und Begleitung bei der Erstellung des Abschlussberichtes, speziell Businessplan
„SEMPHIS – semantische Modellierung prozessorientierter Informationssysteme“,
Projektlaufzeit 01.11.2012 – 31.10.2014, Projektleiter Prof. Dr. Oliver Thomas
 EFRE-Kompetenz-Spin-Off
Beratung und Begleitung bei der Erstellung des Abschlussberichts, speziell Businessplan
„Prozessorientierte Systeme für mobile Dienstleistungen in der Gesundheitsversorung posydiv“ , Projektlaufzeit 01.11.2012 – 31.10.2014, Projektleiter Prof. Dr. Oliver Thomas
Aufbau von Bekanntheit und Werbung für Veranstaltungen
 Verteilung von Flyer im SS 2014 und WS 2014/15
 Unterlagen von Gründerwoche gestreut, jeweils ca. 600 Direktansprachen und Übergabe
Tragetasche oder Kunststoffumhängetasche
 Direktansprache von Studierenden in Mensen Westerberg, Schloss, Caprivi-Campus und
Haste
 Plakatierung zur Workshopreihe und Ideenwettbewerb in den Fachbereichen der Universität
und Hochschule
 Roll-up Platzierungen in den Bibliotheken „Alte Münze“ und Bereichsbibliothek Wirtschaftsund Rechtswissenschaften
 Career-Center – Karriere-Kick-Programm: Workshopreihe „Existenzgründung“ im
Veranstaltungsangebot für Sommerund Wintersemester 2014, S. 96 ff
 ZePrOs – Zentrum für
Promovierende und promovierte
Nachwuchswissenschaftler an der
Universität Osnabrück:
Workshopreihe „Existenzgründung“
im Veranstaltungsangebot für
Sommer- und Wintersemester 2014,
S. 47 ff
Aktivitäten/Veranstaltungen
 Erstsemesterbegrüßung am 03.03.2014 und 22.09.2014
 Chance: Messestand mit Gründerhaus und ICO am 30.10.2014
 Workshop: Geschäftsmodelle für Non-Profit-Organisationen (Prof. R. Wortmann)
 Seminar: Geschäftsmodell und Businessplan e-entrepreneur (Prof. A. Schmidt)
 Niedersachsen-Technikum: Präsentation des Gründungsservice der Osnabrücker Hochschulen
während eines Besuchs des ICO (25 Technikantinnen) (15.09.2014)
 Beratungsstand im Kreishaus zum "10. Gründertag des Gründerhauses", Stadt und Landkreis
Osnabrück
Beratung und Coaching nationale/regionale Gründerwettbewerbe
 IKN-Gründerwettbewerb Berlin 3 Studierende, kein Gewinn
 Best of GründerCampus 2014: Existenzgründungen aus der Hochschule Osnabrück werden
auf der Hannover-Messe im Mai 2014 mit dem 1. und 2. Preis ausgezeichnet.
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Lokales Netzwerken
 Zusammenarbeit mit IQ-Netzwerk Niedersachsen:
Gemeinsame Veranstaltung am 29.04.2014 mit IQ-Netzwerk Niedersachen:
BUS – GmbH, Osnabrück und RKW Niedersachsen, Hannover
Thema: "Möglichkeiten und Chancen der Existenzgründung in Niedersachsen Informationsveranstaltung für Studierende mit Zuwanderungsgeschichte"
Veranstaltungsort: HWK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, Osnabrück
 Living Lab Wohnen und Pflege – Vernetzung von Studierenden für EXIST-Gründerstipendium
 eBusiness-Lotse, Osnabrück - Veranstaltung „Social Media für Unternehmen“, 09.07.2014 im
ICO, Gründungsservice war Mitveranstalter
 IHK-Aktionstag am 18.11.2014 während der nationalen Veranstaltung „Gründerwoche
Deutschland“, "Mit neuen Ideen den Markt aufmischen? Herausforderungen für innovative
Unternehmensgründungen"
Veranstaltungsort: IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, Osnabrück
Nationales Netzwerken
 Gründerkongress 15 Jahre EXIST, Berlin (27.-28.03.2014)
 28. EXIST-Workshop, Halle/Saale (27.-28.11.2014)
 Juror während des Champions-Cup, Bundesfinale priMe-CUP 2014, veranstaltet von TH
Ingolstadt/AUDI AG, 23.09.2014
 "Wir gründen in Deutschland" - Förderung der Existenzgründung von AkademikerInnen aus
Nicht-EU-Staaten, 18.-19.03.2014 in Loccum
Außerdem ist der Gründungsservice auf folgenden online-Medien vertreten:
 Wissenschaftstransfer und TKS
 Startseite Stud.IP, Universität
 ICO InnovationCentrum Osnabrück
 Gründerwoche Deutschland
 Gründerhaus Osnabrück.Osnabrücker Land
 GründerCampus Niedersachsen
 EXIST-Gründungsnetzwerke
Enterprise Europe Network
Die TKS und das EU-Hochschulbüro in Osnabrück sowie Uni-Transfer und das EU Hochschulbüro der
Leibniz Universität Hannover bilden gemeinsam mit der NBank den niedersächsischen „Knoten" im von
der Europäischen Union geförderten Enterprise Europe Network (EEN). Die TKS ist wie das EU-Büro
mit jeweils einer aus Projektmitteln finanzierten MitarbeiterIn ausgestattet. Mit dem EEN unterstützt
die TKS den europaweiten Technologie- und Wissenstransfer aus den beiden Hochschulen
Osnabrücks.
Im Einzelnen wurden folgende Aktivitäten durchgeführt:
Kooperationsanbahnung und Kontaktvermittlung innerhalb Europas
Die Arbeit im Enterprise Europe Network (EEN) unterstützt die positive Außen- und Innenwirkung der
Osnabrücker Hochschulen. Die Kooperationsanbahnung für Wissenschaft und Wirtschaft erfolgt über
die europäischen Partner des Enterprise Europe Network. Durch den direkten Kontakt der Mitarbeiter
beider Abteilugen wird sowohl innerhalb der Hochschulen als auch nach außen die Arbeit des
Technologie- und Wissenstransfers transparent. Im Vergleich zu 2013 konnte eine signifikante
Steigerung in der Anzahl der vermittelten Kontakte und bearbeiteten Anfragen registriert werden.
Insgesamt konnten durch die TKS in Zusammenarbeit mit ProfessorInnen und Unternehmen im EEN
ca. 500 internationale Aktivitäten (Anfragen beantworten, Kooperationen ermöglichen, Anfragen
versenden usw.) erfolgen. Das EEN konnte dementsprechend für die folgenden WissenschaftlerInnen,
Firmen und Einrichtungen aktiv werden und seine Präsenz als Dienstleister im Wissenstransfer
verstärken (Auswahl):
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Prof. Piwek (HSOS), Prof. Petermann (HSOS), Prof. Kiehl (HSOS), Prof. Täger (HSOS), Prof. Tönjes
(HSOS), Prof. Schneckener (UOS), Prof. Westerkamp (HSOS), Prof. Trautz (HSOS), Prof. Thiesing
(HSOS), Prof. Gervens (HSOS), Prof. Morisse (HSOS), Prof.in Müller-Kohlenberg (UOS), Prof.in Asaftei
(HSOS), Prof. Norbert de Lange (UOS), Prof. Ruckelshausen (HSOS), Prof. Schäfers (HSOS), Prof.
Schnitker (HSOS), Prof. Johanning (HSOS), Prof. Westerheide (HSOS), Prof. Enneking (HSOS), Prof.
Balsliemke (HSOS), Prof. Seifert (HSOS), Prof. Bode (HSOS), Prof. Pfisterer (HSOS), Prof. Thomas
(UOS), Prof. König (UOS), Prof.in Hübner (HSOS)
Kompetenzzentrum für Elektronik und Antriebstechnik, Logis.net, COALA, virtuos, ikn2020, iuK
Netzwerk, DIL e.V., LWK Niedersachsen, Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V. Fachbereich
Europa, WIGOS, WFO, Europäische Innovationspartnerschaften, Balu und Du
und 35 Unternehmen der Region.
Außerdem war die TKS gemeinsam mit dem EEN mit Roll-Up, Flyern und Merchandise-Artikeln sowie
in der Organisation bei den folgenden Veranstaltungen vertreten:
 Wissenschaft und Wirtschaft im Dialog: Vom Sandwich zum Steak? Erfolgreiches Führen
entlang der Wertschöpfungskette, 14.05.2014, Osnabrück
 Leichtbautage (s. "Weitere Veranstaltungen")
 Kunststofftagung (s. " Weitere Veranstaltungen ")
 11. Finanztag (s. " Weitere Veranstaltungen ")
 Das neue KMU-Instrument in Horizon 2020, 25.08.2014, GM Hütte
 EIP Wissensdrehscheibe, 15.09.2014, Kalkriese
 Aktuelle europäische Ausschreibungen im Bereich IKT, 24.09.2014, Osnabrück
 Veranstaltungen in der Reihe Wirtschaft trifft Wissenschaft (s. "Weitere Aktivitäten")
Leuchtturmprojekt: Enterprise Europe Network App
Durch die Initiative der TKS konnte für das Enterprise Europe
Network eine App entwickelt werden, die die
Kooperationsanbahnung für das gesamte Netzwerk in Europa über
mobile Endgeräte ermöglicht. Besonders bemerkenswert ist, dass
ein zunächst regional begonnenes Projekt durch die intensive
Arbeit aller Beteiligten innerhalb von 4 Monaten europaweit
bekannt wurde. Dies resultierte in einer Einladung für die EENMitarbeiterin der TKS, bei der Steering und Advisory Group (dem
höchsten Gremium des Netzwerks mit den Direktoren der
Exekutivagentur u.a.) im November 2014 die App vorzustellen. In
Deutschland konnten bereits bundesweit 7 weitere Partner für die
App gefunden werden. International wurde von ca. 15
Mitgliedsstaaten Interesse an einer Beteiligung an der App
signalisiert. Dadurch konnte die internationale Aufmerksamkeit auf
den Standort Osnabrück und somit die Hochschule und die
Universität als innovativer, verantwortungsvoller und wichtiger
Partner erhöht werden. Diese Arbeit wird in Zukunft, in enger
Abstimmung mit Brüssel, intensiviert und weiter ausgebaut. Im
Arbeitsprogramm der kommenden Förderperiode bildet die App
einen zentralen Baustein. Eine erste regionale Pressemitteilung
konnte bereits vor der Veröffentlichung der App folgendes
Medienecho erzielen:
Pressemitteilung Stadt Osnabrück (in Erscheinung)
Die Wirtschaft (in Erscheinung)
Stadtblatt (in Erscheinung)
http://www.innovationscentrum-osnabrueck.de/ico/news/osnabruecker-app-fuer-europa/
http://www.business-on.de/weser-ems/osnabrueck-app-fuer-business-partnersuche-_id30381.html
http://www.marktplatz-osnabrueck.de/desktopdefault.aspx/tabid-31/10_read-153872/
https://www.landkreis-osnabrueck.de/nachrichten/os-app-fuer-grenzueberschreitende-projekte
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http://business.newzs.de/2014/12/03/osnabruecker-app-fuer-europa/
https://www.uni-osnabrueck.de/en/press/press_room/medienresonanz.html
https://juraforum.de
http://www.philosophiebuero.de/knowledge_transfer.html
https://uni-protokolle.de
idw - Informationsdienst Wissenschaft
Kooperationsbörsen und Veranstaltungen des EEN
Das EEN der Technologie-Kontaktstelle war bei folgenden Kooperationsbörsen und Veranstaltungen
des EEN als Mitorganisator oder Teilnehmer aktiv:
 Newcomer Training, 2014 Brüssel, Belgien
 POD Training 2014, Berlin, Deutschland
 FutureMatch 2014, Cebit, Hannover, Deutschland
 HannoverMesse 2014, Hannover, Deutschland
 Tavola Food Brokerage Event 2014, Kortrijk, Belgien
 Sektorgruppentreffen Food Agro, Brügge, Belgien
 Deutschlandkonferenz EEN 2014, Magdeburg, Deutschland
 Sektorgruppentreffen Food Agro, Aarhus, Dänemark
 Jahreskonferenz EEN 2014, Turin, Italien
 Successful R&I in Europe
 Steering and Advisory Meeting 2014, Brüssel, Belgien
 Deutsche Website & App Meeting, Düsseldorf/Mühlheim a.d.R., Deutschland
Newsletter
Neben den üblichen Informationsweitergaben wird einmal im Monat mit den Partnern der NBank und
der Leibniz-Universität in Hannover ein Newsletter zu den Themen Biologie, Ernährung und
Landwirtschaft erstellt und verschickt. In diesem Jahr wurden die Landwirtschaftskammer
Niedersachsen, der Landkreis Osnabrück und das Kompetenzzentrum für Bioökonomie in den Verteiler
aufgenommen. Entsprechend des technischen Fortschritts wurde ein html-Newsletter unter
Berücksichtigung aktueller Datenschutzbestimmungen eingerichtet.
Qualitätssicherung und Auszeichnungen
Zur Qualitätssicherung finden Evaluationen
durch das Enterprise Europe Network statt.
Sowohl die Arbeit der Partner sowie die
Zufriedenheit der Klienten werden hierbei
genauestens überprüft und in einem
Jahresbericht zusammengeführt.
Dementsprechend ist eine hohe Qualität
der erbrachten Dienstleistungen
gewährleistet und Verbesserungspotential
wird zeitnah entdeckt und genutzt. Die
Mitarbeiterin der TKS wurde außerdem als
externe Reviewerin innerhalb des EEN
berufen. Des Weiteren hat bei dem
jährlichen Best Practice Award das von
derselben Mitarbeiterin in der Sektorgruppe
Food Agro initiierte und durchgeführte
Mentoring Programm den ersten Preis gewonnen.
Förderperiode: Ende und Neuanfang
Die erste Förderperiode des Enterprise Europe Network endet am 31.12.2014. Für die zweite
Förderperiode vom 01.01.2015 bis 31.12.2020 konnte ein erfolgreicher Antrag platziert werden, so
dass die Arbeit des Enterprise Europe Network am Standort Osnabrück fortgeführt werden kann.
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Patente
Alle Mitarbeiter der Hochschulen (Professoren und Angestellte) sind nach dem
Arbeitnehmererfindergesetz verpflichtet, Erfindungen ihrem Arbeitgeber anzuzeigen. Da es sich bei
der Patentierung von Erfindungen um einen sehr stark formalisierten Prozess handelt, bei dem ständig
Fristen und bestimmte Formerfordernisse einzuhalten sind, ist in beiden Hochschulen dieser Prozess
einheitlich geregelt. Über die Technologie-Kontaktstelle werden die patentrelevanten Aktivitäten
gesteuert. Die TKS arbeitet dabei eng mit den Justitiariaten beider Hochschulen und der Bremer
Patentverwertungsagentur InnoWi GmbH zusammen. Der Patentverbund der Hochschulen in NordWest-Niedersachsen und in Bremen wird im Rahmen des SIGNO-Programms vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie anteilig gefördert. Im November wurde das Projekt um ein Jahr bis
Ende 2015 verlängert. Trotz geringer Fallzahlen ist der bürokratische Aufwand ausgesprochen hoch.
Im einzelnen ergab sich folgende Situation, wobei zu den eingereichten Erfindungen und bestehenden
Patenten vielfältige Vermarktungs- und Verhandlungsaktivitäten stattfanden.
Erfindungsmeldungen in 2014
Universität: 2
Hochschule: 4
Patente zum Stichtag 31.12.2014
Universität:
Patentfamilien: 3
Patente: 8
Hochschule:
Patentfamilien: 5
Patente: 6
Auftrags-F&E
Neben der Antragsforschung ist für viele Unternehmen die Auftragsforschung eine zunehmend
attraktive Möglichkeit, um in Zusammenarbeit mit Hochschulen praxisnahe Forschungs- und
Entwicklungsergebnisse zu erzielen. Bei dieser Form der Zusammenarbeit geht keine Zeit für eine
aufwendige Antragstellung verloren, können eine hohe Verbindlichkeit erreicht und weitreichende
Rechte am Ergebnis für den Auftraggeber erzielt werden. Unter Beachtung des sog. Beihilferahmen
der Europäischen Union werden den Auftraggebern mit dieser Kooperationsform wertvolle
wissenschaftliche Quellen erschlossen. Die TKS bietet ihren WissenschaftlerInnen für diese
Kooperationsformen eine weitere Dienstleistung. Bei ihr liegt die Leitung des Bereichs
Auftragsforschung und -entwicklung der „Science to Business GmbH - Hochschule Osnabrück“. Die
TKS ist zwar nicht organisatorischer Teil dieses Unternehmens, einer 100% Tochter der Hochschule
Osnabrück, sie unterstützt aber die ProfessorInnen in dieser GmbH bei der Kalkulation, der
Preisfindung, der Angebotsabgabe, der Auftragsannahme, der verwaltungstechnischen
Projektabwicklung einschließlich Personal- und Finanzverwaltung bis hin zur Rechnungsstellung. Über
den Bereich Auftragsforschung und –entwicklung der StB wurden im Berichtsjahr Projekteinnahmen in
Höhe von 2,9 M€ netto erzielt.
In der Universität wird die Auftrags-F&E direkt über die Verwaltung der Universität abgewickelt.
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Weitere Aktivitäten
Neben den außen sichtbaren bisher beschriebenen Aktivitäten sind auch viele Aufgaben ohne eine
solche Sichtbarkeit zu erledigen. An dieser Stelle seien nur einige beispielhaft genannt:

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
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
Pflege und Erweiterung des Corporate Design der TKS durch Entwurf der Acrylglasbilder und
visuelle Darstellung der Transferkanäle über die TV-Slides in Deutsch und Englisch
Teilnahme an den Redaktionssitzungen des Journals der HS
Betreuung der Transferdatenbank
Redaktionelle Bearbeitung und medientechnische Präsentation aller außenwirksamen
Aktivitäten der TKS einschl. der Homepage der TKS
Versendung einer TKS-Infobroschüre an mehrere hundert Unternehmen im Großraum
Osnabrück
Übersetzung der modifizierten Internetseite Forschungsprofile Niedersachsen" ins Englische
für das Netzwerk der Niedersächsischen Wissens- und Technologietransferstellen
Durchführung aller Vorbereitungen und laufende Tätigkeiten für die DFG-Fachkollegienwahl
an der Hochschule Osnabrück 2015
Netzwerkarbeit
Die gute Vernetzung einer Transferstelle ist eine wichtige Voraussetzung für deren erfolgreiche Arbeit.
Der persönliche Kontakt und Austausch mit den anderen Innovationsmittlern und –förderern, sowohl
regional wie überregional, sind dabei besonders wichtig. Im Folgenden sind die wichtigsten
Netzwerkaktivitäten, an denen die MitarbeiterInnen der TKS teilgenommen haben, aufgeführt:
17.1.2014 Live-Interview in OS-Radio zu Transfer/Existenzgründung
21.-22.1.2014 Projektinterne Klausur des EEN mit NBank und Uni Hannover
7.2.2014 Teilnahme an Veranstaltung des DFKI (uni) und Coala (HS)
13.2.2014 Vertretung HS auf der Gesellschafterversammlung N-Transfer GmbH
20.-21.2.2014 Tagung der deutschen Forschungsreferenten, Potsdam
19.3.2014 Vorstellung der TKS am Standort Lingen zus. mit Vizepräsident, EU-Büro, StB GmbH
27.-28.2014 Tagung "15 Jahre EXIST" und Treffen der AG Forschung und Transfer
der UAS 7 (Universities of Applied Sciences), Berlin
1.4.2014 Tagung des Innovationsnetzwerks Niedersachsen, Lüneburg
1.4.2014 Sitzung der EFRE Strukturfondsbeauftragten, Hannover
9.4.2014 Vortrag beim Besuch einer Delegation niederländischer Fachhochschulen
11.4.2014 Standleitung Gemeinschaftsstand der nds. Hochschulen auf der Hannover Messe
8.-9.5.2014 Klausur des niedersächsischen Wissens- und Technologietransfers, Stade,
Präsentation des CRM-Systems der TKS
22.-23.5.2014 Informationsbesuch in Brüssel der AG Forschung und Transfer der UAS 7
3.6.2014 Vortrag auf dem "Business Lunch" des Gründungsservices
23.6.2014 Konsortialtreffen des EEN bei der Uni Hannover
4.7.2014 Sitzung der EFRE Strukturfondsbeauftragten, Hannover
17.7.2014 Tagung zu Förderung sozialer Innovationen, München
16.9.2014 Vertretung HS auf der Gesellschafterversammlung N-Transfer GmbH
23.9.2014 Konsortialtreffen des EEN in Oldenburg/Wilhelmshaven
24.-25.9.2014 Patent Costs Workshop, Brüssel
25.-26.9.2014 Klausur des niedersächsischen Wissens- und Technologietransfers, Goslar
6.10.2014 Veranstaltung "25 Jahre Innovationsnetzwerk Niedersachsen", Hannover
21.10.2014 Besuch einer Delegation der Universität Gabrovo, Bulgarien in der TKS auf Initiative
der Dieter Meyer Consulting GmbH
30.10.2014 COALA-Symposium, Osnabrück
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30.-31.10.2014 Treffen der AG Forschung und Transfer der UAS 7, Köln
12.11.2014 Jahrestagung des SIGNO-Verbundes Weser-Ems/Bremen, Bremen
17.11.2014 Tagung des Innovationsnetzwerks Niedersachsen "Innovative Wege des
Wissenstransfers", Hannover
19.11.2014 Auftaktveranstaltung Interreg V, Hengelo
1.12.2014 Vertretung HS auf der Gesellschafterversammlung N-Transfer GmbH
Wissens- und Technologietransfer aus der
Wissenschaft in die Wirtschaft und Gesellschaft ist
hochdynamisch und erfordert ständige Anpassung
an neue Entwicklungen. Die TKS wird sich auch in
Zukunft diesen Veränderungen anpassen, sie
eigenständig aufspüren und initiieren. Transfer
bedarf aktiver Gestaltung.
Osnabrück, im Januar 2015
Dr. Gerold Holtkamp
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Wissenstransfer
durch
Kompetenz
und
Service
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