Wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient. Die Pathologisierung

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Wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient. Die Pathologisierung
Ausgeliefert
wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
Dr. med. Friederike M. Perl DRCOG
Gynäkologisch-geburtshilfliche Belegärztin
Spezielle Gynäkologische Onkologie
Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie
St. Anna-Klinik Stuttgart Bad Cannstatt
Warnemünde 07.09.2015
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wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
Dr. Friederike Perl
Studium
Berlin (W) und
England
Promotion FU Berlin
Facharztweiterbildung
England, Kanada,
Deutschland
Facharzttätigkeit
Oberärztin
Bremen, Köln
Reutlingen
Belegarzttätigkeit
in Stuttgart
(seit 2000)
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wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
Dr. Friederike Perl
Privat
Verheiratet
(zum 1. Mal)
1 Kind *1996
Stillzeit:
18 Monate (9+9)
„Erziehungsurlaub“
2 x 3 Monate
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Dr. Friederike Perl
Privat
Politisches
Engagement
Deutscher
Ärztinnenbund
e.V.
Vorsitzende in BW
1996-2006
Vorstandsmitglied
Bund 1996-2004
Ethikausschuss
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Dr. Friederike Perl
Privat
Berufspolitisches
Engagement
AKF e.V.
Co-Herausgeberin
Textbuch Gyn
(evidenzbasiert)
Textbuch Stillen
(evidenzbasiert)
Ärztekammer
Süd-Württemberg
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wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
Dr. Friederike Perl
Privat
Politisches
Engagement
Stuttgart 21
Protestbewegung:
*Ärztl. Beraterin
„Rettungswege“
*Sprecherin des
Bündnisses gegen
S21 (2012-2014)
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Dr. Friederike Perl
Disclaimer
Keine
Interessenkonflike
Kein Sponsoring
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Frauen
sind leichter zu verunsichern
als Männer
Wegen ihrer
biologisch wechselnden
Lebensphasen
Warnemünde 07.09.2015
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wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
Frauen
sind leichter zu verunsichern
als Männer
Wegen ihrer
realen historischen Erfahrung:
Müttersterblichkeit
Warnemünde 07.09.2015
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wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
Lebensphasen
Pubertät
Von Mädchen und
Frauen
Schwangerschaft
Geburt
Stillzeit
Ständiger
Wechsel und
Neuzustand
Wechseljahre
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wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
Wechselnde
Lebensphasen
von Mädchen und Frauen
Verängstigung,
Verunsicherung,
Verkauf einer
fragwürdigen
„Lösung“
Pubertät-
„HPV-Impfung“ (5)***
Schwangerschaft
„Frühgeburten“ (3)
Geburt
„Kaiserschnitte“ (4)
Stillzeit
„Zufüttern“ (1)
Wechseljahre
„Medikation“
„Brust-und
Eierstockskrebs“ (2)
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wie das Gesundheitssystem an Frauen verdient
1. Stillzeit Die einzige nachweislich wirksame
Gesundheitsprävention
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Kind: kompetentes Immunsystem
(Allergien, Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Krebs)
Stoffwechselstörungen, Hypertonie, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz
(www.Barker-studies.com)
Mutter: Gewicht << (Nurses Health Study USA 2012)
Brustkrebs (-50%), Eierstockskrebs (-30%)
(Dosis-Wirkungsbeziehung)
Infektanfälligkeit, psychische Resilienz, Rheumatische Erkrankungen,
Hypertonus, Herzerkrankungen..........
9.
www.primalhealth.com / database
10.
.
Warnemünde 07.09.2015
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STILLEN:
umfassende Missachtung!!
Wird nicht gefördert: keine EBM Ziffer „Stillberatung“
Mutterschaftsrichtlinien: keine Beratung vorgesehen
Bonding wird behindert: Unsensibles Handling des Kindes
In den Kliniken wird sofort zugefüttert („Personalmangel“)
Vom Co-Sleeping wird aktiv abgeraten
Aber: ohne Co-Sleeping geht es nicht!
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STILLEN: umfassende Missachtung
Am Nicht-Stillen wird umfassend verdient
Nicht und nicht ausreichend gestillte Kinder:
* müssen geimpft werden (Impfstoffverbrauch)
* haben 4x mehr Infekte im 1.Lj., (Antibiotika-Verbrauch)
* Blähungen/Verdauungsstörungen durch Carragenan
(Laxantienverbrauch)
und haben:
* mehr Diabetes schon als Kinder (Insulinverbrauch)
* höheren Blutdruck (Antihypertonikaverbrauch)
* höhere Karzinomrisiken (Zytostatikaverbrauch)
* öfter psychische Probleme: ADHS, Suchtverhalten,
Depressionen (Psychopharmakaverbrauch).
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STILLEN Die einzige nachweislich
wirksame
Gesundheitsprävention
STILLEN: umfassende Missachtung
WO IST HIER EIN STILLKIND
?
Warnemünde 07.09.2015
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STILLEN und BERUF
Eine berufstätige Mutter braucht ein Stillkind
Langes Stillen: Kind gesund und Mutter gesund
Cosleeping: mehr Nähe und mehr Milch!
Mit Simultan-Pumpen / Stillpausen / Kühltasche kann
voll gearbeitet und voll gestillt werden.
Aber:
Keine konkrete Beratung für die berufstätige Mutter!
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Frauen-GESUNDHEITS-politisches Engagement
- sollte das Stillen gesellschaftsfähig machen
- sollte babyfreundliche Geburtskliniken fordern
- sollte Stillen und Beruf als Selbstverständlichkeit
behandeln
- sollte das Stillen in den Kitas (auch von größeren
Kindern) etablieren.
- muss Beruf und Stillen als NORMAL ansehen
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Thema 2: Schwangerschaft
Größtes Risiko in BRD:
Frühgeburten (fast 10%)
(Europadurchschnitt: 5-6,5%)
Traumatisierte Kinder und Eltern
Lebenslange Probleme (Kunstfütterung...)
Irrwitzige Kosten: Menschlich + Finanziell
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Risikofaktoren für Frühgeburt
(20.-35. SSW)
1. Mütterliche Erschöpfung
(typisch deutsch: „Schwangerschaft ist keine
Krankheit“)
2. Vaginale Infektion
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Risiko für Frühgeburt
(Evidenz für 20.-35. SSW. )
2. Vaginale Infektion.
infolge eines gestörten pH Wertes
- durch Zuckerkonsum
- durch vaginale Untersuchung
- durch fehlenden Kondomgebrauch
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Risiko für Frühgeburt
(Evidenz für 20.-35. SSW. )
Es kostet
Jemand verdient –
dank Fallpauschalen (DRG)
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Geschäftsmodell Frühgeburt
(20.-35. SSW)
Wer profitiert von Frühgeburtlichkeit ?
DRG : 60.000 €: SSW 34-36 (2000-2400g)
DRG : 120.000 €: SSW 32-34 (1500-1999g
DRG : 150.000 €: SSW <31+6 (<1500g)
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Grunddaten BRD
Über 9% aller Kinder gehen durch Neonatologie.
52000 Kinder pro Jahr, 520 000 in 10 Jahren.
Anstieg der extrem kleinen 2000-7: +73%
„Zentren“
kassieren pro Neonatalfall im Schnitt 100.000 Euro.
In 10 Jahren 52 Mrd. Euro !!!! (2%)
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Offenbar kein Interesse an der Vermeidung
von Frühgeburtlichkeit ?
„Magnesium ist ineffektiv“
„Hospitalisation ist ineffektiv“
„Bettruhe ist ineffektiv“
„Außer Lungenreifemedikation kein Effekt!“
„Die Intensivstation ist genauso gut wie
Mutter!“
(Und weit besser für die Bilanz des „Zentrums“)
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Meine persönliche Statistik 2002-2012
(Belegarztpraxis Dr. Perl, Stuttgart)
2004-2013: 1072 Schwangere
**Erwartet:
9,3% Frühgeb., (n=99, davon 24 vor SSW 34)
**Tatsächlich:
1,5% Frühgeb., (n=16, davon 1 vor SSW 34)
**Am Tropf: 182 Frauen (4-28 Tage)
Also:
81 Frühgeburten verhindert!
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Wer hat trotzdem Frühgeburt gehabt?
1. USA Bürgerinnen: „Cornflakes must be o.k.“)
2. Mütter von >1 Kindern: bei Infekten nicht geschont
3. Mütter, die von St. Anna – Hebammen „nach Leitlinie“
abgewiesen und zum „Zentrum“ geschickt wurden. (<
32. SSW).
4. Frauen, die meinem Rat zur Cerclage nicht gefolgt
sind (z. B. nach Konisation)
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An erfolgten Frühgeburten wird weit besser
verdient als an verhinderten Frühgeburten!!
Beispiel:
2 Wochen stationäre Infusionstherapie:
Kind in Intensivstation:
4.000 €
120.000 € €
Verlust durch konservative Therapie
-116.000 €
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Studien Outcome: Nur „Fetal Survival“
Nicht untersucht: Stillen, spätere Störungen,
Karzinomrisiken, Allergien, psychische Probleme....
„Kein Unterschied“, ob früh oder später
geboren!
„Unsere Intensivmedizin ist heute so gut, dass
auch die Kleinsten und Schwächsten
überleben“
(„Daher ist Verlängerung der Schwangerschaft
nicht nötig“..................)
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Es gibt Protest!
„Die unsachgemäß hohe Fallpauschale für Frühgeburten
setzt
falsche Anreize“
Sagt Prof. Matthias Beckmann, Uni Erlangen
Sagt Prof. Christian Poels, Uni Tübingen
Sie fordern ein Umdenken, Präventionsmaßnahmen in der
Mutterschaftsvorsorge......
Warnemünde 07.09.2015
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Die unsachgemäß hohe Fallpauschale für Frühgeburten
setzt „falsche Anreize“ (Beckmann, Poels)
Antwort der Kassen
(Ann Marini vom GKV - Spitzenverband)
„Wir kennen die Sorgen von Frauenärzten,
das ist nichts Neues für uns.“
(WDR 2.10.2014 „Abzocke Frühgeburt“ von
Scarlet Löhrke)
Geht‘s noch?
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Thema 3: Geburt: Kaiserschnitte!!
In Schweden und Finnland 14-15%
BRD:
32,5% (2014)
Absolut notwendig:
Aber:
DRG Vaginale Geburt:
DRG Kaiserschnitt:
6-15%.
1700 €
2600 €
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Thema 3: Geburt
In Schweden und Finnland
In der BRD 2014
Absolut notwendig:
14-15%
32,5%
6-15%.
DRG Vaginale Geburt:
DRG Kaiserschnitt:
Diff.
1700 €
2600 €
Warnemünde 07.09.2015
900 €
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Thema 4: Geburt
Mütterliche Nachteile des Kaiserschnitts:
Thromboserisiko Mutter (Mortalität!)
Blutungsrisiko Mutter (2. Geburt) (Mortalität!)
Blasenfunktion gestört (Nerven kaputt)
Sexualfunktion gestört (bes. nach Menopause)
Bondingprobleme, Stillprobleme: der größte Nutzen für
die Frau wird annuliert/gefährdet: Gewicht + Stillen
Warnemünde 07.09.2015
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Thema 4: Geburt
Kindliche Nachteile des Kaiserschnitts:
Kein Kontakt mit der Vaginalflora (Mikrobiom der
Mutter), Immunsystem fehlt Information
Schock der plötzlichen Geburt
Gestörtes Bonding und Stillbeginn
Fehlende Erfahrung von Angst und Durchhalten
Fehlende Erfahrung der Erlösung im Arm der Mutter
Bondingprobleme, Stillprobleme: der größte Nutzen für
das Kind wird gefährdet: Lange Stillzeit
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Thema 4: Geburt
Kann man die Sektiorate senken? JAAA
Studie in Köln (1989-1991)
500 konsekutive Erstgebärende
* ** Keine Zeitbegrenzung
* ** Keine Sektio, außer bei kindlicher Notlage
* PDA sofern gewünscht
Ergebnis: 7% Kaiserschnitte, alles gesunde
Kinder. (10% der Geburten über 24 Stunden)
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Forderungen zum Thema Geburt:
Vaginale Geburt BESSER vergüten als Kaiserschnitt
- höherer Zeitaufwand, diesen adäquat vergüten
- höheres Haftpflichtrisiko, dieses abfedern
Wunschkaiserschnitt nur nach umfassender
Risikoaufklärung und bei Selbstbeteiligung der Mutter
(höhere Gesundheitsrisiken von Mutter und Kind)
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THEMA 4: Wechseljahre /
Brust-und Eierstockskrebs
A) Störungen während der Umstellung auf neues Niveau
B) Rettet Früherkennung beim Brustkrebs Leben?
C) Rettet Früherkennung beim Eierstockskrebs Leben?
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THEMA 4: Wechseljahre /Brust-und Eierstockskrebs
A) Störungen während der Umstellung auf neues Niveau
**Jede Umstellung verbraucht Energie.
Daher: Andere Energiefresser stören die Umstellung:
Symptome!
**Bei guter Energieversorgung gibt es kaum Symptome
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THEMA 4: Wechseljahre
A) Störungen während der Umstellung auf neues Niveau
Nur die Umstellung, nicht das neue Niveau macht
Probleme!
Stabiles Niveau wie beim Stillen......
Hormone bringen zurück auf Ausgangsniveau.
Dann muss die Umstellung später durchgeführt werden.
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THEMA 4: Wechseljahre /Brust-und Eierstockskrebs
A) Störungen während der Umstellung
* Hormone bringen zurück auf Ausgangsniveau.
* Umstellung muss später durchgeführt werden.
Risiken von Hormonen (>3 Jahre)
(Nurses‘ Health Study) (Women‘ Health Initiative)
: Herz-/Kreislauferkrankungen
: Brustkrebs (+100%)
: Suizid (+30%)
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THEMA 4: Wechseljahre /Brust-und Eierstockskrebs
Brustkrebs Screening
Vor Screening: 42.000 Neudiagnosen pro Jahr
Seit Screening: 58.000 Neudiagnosen pro Jahr
Todesfälle: 18.000/ Jahr- stabil seit Jahrzehnten
(durchschnittliches Sterbealter 73 Jahre)
(Frauen: +180% bei Lungenkrebs: 16.000 Todesfälle)
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THEMA 4:
Brustkrebs Screening (Mammografie)
Canadian Breast Screening Study 2002, 2014 (BMJ 2014)
90.000 Frauen über 25 Jahre verfolgt (40-70 Jahre)
Ergebnis:
Keine Verbesserung der Sterblichkeit durch MG
30% mehr Krebsdiagnosen durch MG: OP,Chemo,Strahlen
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THEMA 4:
Brustkrebs Screening (Mammografie)
Warum ist Früherkennung nicht immer besser?
5 Situationen
1. Unnötig: Behandlung genausogut später möglich
2. Unnötig: Krankheit sowieso nicht tödlich
3. Schädlich: Frühere Behandlung auch nicht lebensrettend
4. Schädlich: Unnötige Beunruhigung, schlechte Lebensqualität
5. Fehl am Platze: Keine wirksame Behandlung möglich
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THEMA 4:
Brustkrebs Screening (Mammografie)
Canadian Breast Screening Study 2002, 2014 (BMJ)
Erkenntnis: Bei ansonsten unauffälliger Brust
(Abtasten, Ultraschall)
- entdeckt MG die nicht-tödlichen Karzinome
(die auch in 25 Jahren unentdeckt und unbehandelt nicht zum
Tode geführt haben)
- führt MG zu 30% mehr schweren Belastungen der Frau
Mammografisches Screening ist nutzlos
www.SwissMedicalBoard.com
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THEMA 4:
Brustkrebs Screening (Mammografie)
Wer profitiert von Brustkrebs Diagnosen?
Screening Zentren in BRD:
300 Millionen Euro/Jahr.
(Leiter eines Screening-Zentrum:
300000€/Jahr Grundgehalt)
Therapie-Kosten: Operation, Chemo, Strahlen
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THEMA 5:
Brustkrebs Screening (Mammografie)
Wer profitiert von Brustkrebs Diagnosen?
Operation: je radikaler, desto lukrativer
(am liebsten mit Brustaufbau) bis 10 T€
Bestrahlung: 2000-4000 €
Chemo: 30000-100000 € pro Fall.
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THEMA 5:
Brustkrebs Screening
Panik ? Nein danke !
Brustkrebs macht bei Frauen
Nur 3% der Gesamtsterblichkeit
Haupttodesursachen bei Frauen:
< 50 J.: Gewalteinwirkung 25%
> 50 J.: Herzkreislauf 50%, Darmkrebs 30%
Zunahme der Krebssterblichkeit:
Blase (+100% in 10 Jahren), Lunge (+180%)
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Thema 4: Eierstockskrebs
Es gibt keine (interpretierbaren)
Studien zur Früherkennung
Aber wer früh behandelt wird überlebt!
Problem: Nicht genügend Fälle...???
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Thema 4: Eierstockskrebs
Wer früh behandelt wird , überlebt!
Ohne Screening:
6500 Fälle/Jahr: „begrenzte Kosten“
Screening: 500000 Fälle/Jahr
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Thema 4: Eierstockskrebs
Ohne Screening:
6500 Fälle/Jahr
6500 Operationen
6500 Chemotherapien
Nach 3 12 Jahren sind 50% verstorben
Mit Screening:
500000 Screening -Fälle/Jahr
25000 Operationen
Man spart die Chemokosten,
aber DAS LOHNT SICH NICHT
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THEMA 5:
„Impfung gegen Krebs“
HPV Impfung bei jungen Mädchen
Warnemünde 07.09.2015
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THEMA 5: HPV Impfung
Nutzen: nicht bewiesen
Kosten: 500 Mio € /Jahr
Warnemünde 07.09.2015
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RISIKOFAKTOR“ HPV-Virus
Vorkommen HPV
3-50%
Häufigkeit Zervix –Ca: 0,01%
Häufigkeit Tod an Zervix-Ca:
3/100000 =
0,003%
(1200 Fälle pro Jahr:
80% Raucherinnen)
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Thema 5: HPV Impfung
Risiko von Gebärmutterhalskrebs
Nichtraucherin, Abstrich regelm: 0,001%
(1: 100000)
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Thema 5: HPV Impfung
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Risiken der Impfung
Neuartig: Erstmals gentechnisch
hergestellt
-keine kontrollierten Studien !!!
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Thema 5: HPV Impfung
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Risiken der Impfung
Nicht einwilligungsfähige Kinder
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Warum nicht die Jungs?
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Thema 5: HPV Impfung
Risiken des Rauchens (auch Passiv-)
besser vermitteln (Medien!)
(3 große ExtraRisiken für rauchende
Frauen!)
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Geschäftsmodell FRAU
Ein trauriger Roman mit mehreren
Kapiteln
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Wo sind unsere Journalistinnen?
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Geschäftsmodell FRAU
1. Stillen muss aus der Kuschelecke
heraus
Es ist eine höchst verantwortliche
gesellschaftliche Aktivität.
Jede stillende Mutter spart dem
Gesundheitswesen immense Kosten
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Geschäftsmodell FRAU
2. Frühgeburt muss als schweres
Versagen des Medizinsystems
angesehen werden.
Gezielte Prävention muss das Hauptziel
der Vorsorge sein (Vergüten!)
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Geschäftsmodell FRAU
Thema 3: Kaiserschnitt
Muss als Versagen der Geburts-Hilfe
angesehen werden.
Vergütung für vaginale Geburt muss
besser sein als für Kaiserschnitt
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Geschäftsmodell FRAU
Thema 4: Wechseljahre
-
„Umzug“ macht müde: Energie sparen!
-
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Stoppt das Mammografische Screening
Eierstöcke beobachten !!!!
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Geschäftsmodell FRAU
Thema 5: Pubertät
Lasst unserer Töchter in Ruhe
Vermittelt die enormen Risiken
Des Rauchesn für FRAUEN!
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Geschäftsmodell FRAU
Die Kassen haben Defizite???
Kranke Kinder ? Stillen !
Frühgeburten? 5 Milliarden/Jahr
Kaiserschnitte? Rate senken!
MG-Screening: 300 Millionen
HPV Impfung: 500 Millionen
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Liebe Engagierte Frauen
-
Ich danke Ihnen.
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Dr.Friederike M. Perl DCROG
Stuttgart