Prüfungstag in der OG Isselhorst

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Prüfungstag in der OG Isselhorst
„Im SV gibt es keinen Betrug!“
Prüfungstag in der OG Isselhorst-Hollen (LG 07)
Ich gehe mal davon aus, dass nicht nur die einfachen SV-Mitglieder sondern auch die langjährige SVRichter (Zucht- sowie Leistungsrichter) mittlerweile davon überzeugt sind, dass der Augiasstall
gründlich gesäubert werden muss. Vorbei sind die Zeiten wobei nichts geprüft wurde, vorbei die
Zeiten wobei man auf Hinterhöfen oder an Autobahnraststätten Prüfungen abgehalten, das Geld die
Taschen gewechselt hat. Bloggen.be/hd verfolgt jede Spur, auch die kleinste!
Gerade vor kurzem bekamen wir eine nette Zuschrift. Zwar geht es eindeutig um “hearsay”
(Gerüchte) aus der Landesgruppe 07, Ostwestfalen-Lippe, aber wie gesagt, wir sind sehr flexibel und
nehmen uns die Zeit um Sachen die an uns herangetragen werden ausgiebiger zu recherchieren. Was
hat man uns erzählt?
Titel: OG Prüfung
Bericht:
Hallo,
ich habe gehört, dass in LG 07 OG Isselhorst unter Klaus Ambrosius eine OG
Prüfung vor ca. 2 Wochen durch anonyme Zuschauer im Auftrag des SV
überprüft wurde. Lt. meiner Quelle haben 11 Hunde mitgemacht und nach
Beurteilung des LR und am Ende der Prüfung haben auch alle bestanden.
Am Schluss der Prüfung gaben sich die Kontrolleure zu erkennen und es
wurden nachträglich 10 Hunde disqualifiziert.
Bitte um Info ob dies zutreffend ist?
Beste Grüsse
Nun wollten wir mal sehen, ob an die Sachen etwas dran ist und wir haben uns erkundigt.
Auffällig war für mich schon alleine die Tatsache, dass der Übungsplatz im Hintergarten der
Züchterfamilie Niedergassel (Zwinger vom Holtkämper Hof, See und Tor - Holtkampstrasse 6) und der
Nachbarn Schohmann (Zuchtstätte vom Christinen Brunnen – Emsweg 12) liegt. Wie bequem! Ein
Übungsplätzchen in der Holtkampstrasse, abseits der Wirklichkeit. (Die Gemeinden Isselhorst sowie
Hollen gehören zur Stadt Gütersloh.) Wer dort schon einmal auf Besuch war schrieb darüber
folgendes im Internet:
“Heute waren wir bei der OG Isselhorst-Hollen zu Besuch. Der Übungsplatz liegt an der
Holtkampstraße, die noch zu Bielefeld gehört, jedenfalls wenn man der Navi-Anzeige
glauben darf. Der Übungsplatz ist eigentlich ein kleines Pappelwäldchen und liegt im
Naturschutzgebiet zwischen Steinhagen und Gütersloh.
Heute war Prüfungstag. Wir haben uns ein bisschen weitergebildet, haben einen kleinen
Teil der Fährte, dann die Unterordnung und dann den Schutzdienst gesehen…”
Sollte die zugeleitete Information nun stimmen, bzw. bestätigt werden, dann müssen wir unbedingt
davon ausgehen, dass dieser Betrug schon eine längere Vorgeschichte hat. Kein Mensch kann sich
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vorstellen, dass ganz plötzlich und einmalig, einige Sportsfreunde sich dazu entschlossen hätten, nun
1 mal im Leben gemeinsam eine SV-Prüfung zu “manipulieren” und zu “arrangieren”, und dafür
einmalig den Richter Ambrosius auszuwählen.
OG Isselhorst-Hollen im Pappelwäldchen
Es ist schon erschreckend was die Mitglieder heutzutage noch von einer Körung oder eine Prüfung im
Schosse des SV halten. Ich darf meinen Lesern diesen aktuellen Kommentar nicht vorenthalten, gibt
er ja Ausdruck an das was viele andere Mitglieder immer wiederholen:
Hallo Herr Demeyere,
zum Thema Prüfung und Körung, es wird seit Jahren heftig betrogen. Die Prüfungen im
Hochzuchtbereich (nicht nur, auch schwächere Leistungshunde lassen sich so besser verkaufen)
finden fast ausschließlich auf dem Papier statt und es gibt kaum noch Leistungsrichter, welche
daran nicht beteiligt sind.
Damit lässt sich bei allen beteiligten gut Geld verdienen, besonders bei Hunden mit ausländischen
Besitzern. Es wird ein bestimmter Betrag kassiert und der ist hoch genug, dass man davon Richter
und Körmeister bezahlen kann und immer noch Geld für den "Ausbilder" hängen bleibt. Oft genug
werden nur noch Ahnentafeln hin und her geschickt und die Hunde müssen weder bei Prüfung noch
bei Körung Anwesend sein.
Man kann davon ausgehen, dass bei Körungen auf denen viele Hunde gemeldet sind und davon
noch viele mit ausländischen Besitzern, ein Großteil von anderen Hunden "gedoubelt" wird. Es ist
schließlich nur der Körmeister berechtigt, Täto-Nummer oder ID zu kontrollieren und auch der geht
nach der Körung mit dicker Brieftasche nach Hause.
Also kann man an der Anzahl der zur Körung gemeldeten Hunde schon fast ablesen, auf welcher
Körung es wahrscheinlich noch ehrlich zu geht. Und natürlich an den eingetragenen Besitzern
auch...
Das alles und die Tatsache, dass wirklich inzwischen sehr viele Leute von diesem Geschäft mit der
"Ausbildung" sehr gut leben, ist auch sicher der Grund, dass nichts von Seiten des SV dagegen
unternommen wird. Alles natürlich auch schön am Finanzamt und sonstigen Behörden vorbei.
Viele Grüße
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Das sind natürlich schwerste Anschuldigungen oder Verdachtsmomente, sie kommen aber aus dem
Bauch des SV. Es sind langjährige Hundesportler die sich hier beschweren und man muss diese
Sachen unbedingt auf den Grund gehen, zumal es mit Verlaub gesagt, nicht das erste Mal ist, dass wir
diese Sachen hören. Gerade die OG Isselhorst wurde in Zuschriften immer wieder negativ erwähnt.
Lesen Sie hier ein weiteres Zeugnis:
Hallo Jan, vielen Dank für die schnelle Antwort.
Dann werde ich doch mal etwas konkreter, was die Prüfungsmanipulationen angeht.
Da wäre sicherlich die OG Isselhorst - Hollen zu nennen, wo eine unglaubliche Anzahl von Prüfungen jährlich
abgehalten wird.
War im letzten Jahr auf einer solchen Prüfung und war SCHOCKIERT! Bin von meiner Grundeinstellung her eher
dem Leistungslager angehörig, aber im Schaulager gross geworden.
Um nur einige Punkte zu nennen was die Abt. A betrifft: Fährte wurde auf ca. 40 cm hohem Gras nicht
getreten, sondern es wurde in seitlicher Gangart das Gras plattgedrückt.
Gegenstände waren z.T. ein ganzes Paar Socken oder ein Arbeitshandschuh. Dachte immer die Gegenstände
wären lt. PO geregelt!?
Bei der Suche steht der Richter (Name ist mir im Augenblick nicht bekannt, kann ich aber nachreichen) mit dem
Rücken zur Fährte und unterhält sich!!??
Im Schutzdienst werden Hunde nicht abgerufen (ab SchH 2) sondern aus dem Versteck geholt;
der Hund wurde vor der Flucht solange am Halsband festgehalten, bis der Helfer die Fluchtposition erreicht hat
und erst dann wird der Hund ins Platz gelegt usw usw.
Von trieblicher Qualität gaaaaanz zu schweigen!
Das war für mich der Punkt, wo ich gefahren bin, da ich mir diese Art von Prüfungen nicht ansehen kann und
will.
Die liebe OG Isselhorst-Hollen wird auch den Junghundsieger 2011, geführt und ausgebildet von Oliver
Niermann, sicher durch die Prüfungen bringen. Wetten!
Solche Leute wie Frau Schomann (vom Christinen Brunnen) bilden seit Jahrzehnten Ausbildungshunde aus (was
da an Kohle verdient wurde und wird!) und das Niveau war schon 1996 auf den Prüfungen der OG IsselhorstHollen und Holtkamp so, und wird sich wohl nicht ändern.
Angeblich kostet eine gekaufte Prüfung so ca. 800 €.
Gutes Geld für einen Richter.
Also, sollte erstmal reichen an Infos.
Das sind alles schlimmste Verdachtsmomente, sie müssen unbedingt überprüft werden!
Was bei mir die Glocken hat klingeln lassen,
wenn die OG Isselhorst immer wieder
angesprochen wurde, war die Tatsache, dass
ich bereits vor wenigen Monaten ein
Schreiben erhalten hatte. Lesen Sie zunächst
das uns in Kopie zugeleitete anonyme
Schreiben, dann wird der Verdacht schon
wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wir
betonen: „der VERDACHT“, nicht aber die
Fakten.
Lesen Sie auf die folgenden Seiten was am Finanzamt, am SV und an dem Veterinäramt (sowie an
uns) anonym geschickt wurde:
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Note in eigener Sache: Beachten Sie bitte, dass beim kostenlosen Anbieter „bloggen.be“ nicht weniger als
132.000 verschiedene Weblogs angeboten werden, unsere Webseite lediglich einer der vielen und nur unter
dem URL: www.bloggen.be/hd zu erreichen ist.
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Bis hier die Zuschrift die wir ungekürzt anbieten. Es sind seit dem Schreiben an den verschiedenen
Empfängern verteilt wurde bereits Monate vergangen, jeder hätte schon längst in seinem Bereich
tätig werden können. Bis heute haben wir darüber leider nichts vernommen.
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Wer Einwände gegen Teile dieser Veröffentlichung hat, kann sich gerne bei uns melden.
Die Hoffnung, dass wir etwas entfernen werden, dürfte aber äußerst gering ausfallen.
Nachdem Betrüger wie Ansgar Kartheiser und Josephine Kao im Verein bleiben dürfen, obwohl sie
sich, nebst vielen weiteren Verstöße gegen Vereins- und Zuchtordnung, auch der schwersten
Korruption überhaupt schuldig gemacht haben, kann ich es nur noch auf eine juristische
Auseinandersetzung ankommen lassen. Ich freue mich schon darauf!
Die Aussagen des Verfassers des obigen Schreibens, sowie übrigens auch der vorherigen Zuschriften,
zeugen von einem überzeugenden Insiderwissen. Deshalb mussten wir diese Zeilen mit den SVMitgliedern teilen. Man kann diese Sachen nicht einfach zur Kenntnis nehmen und dabei völlig
tatenlos bleiben. Sollten auch Sie Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt haben, so können Sie
diese uns gerne noch zuleiten.
Man muss sich weiter umhören, sich dokumentieren.
Wir haben das getan!
Durch den Betrug um den Vater vom Junghund-Sieger Team Marlboro Harley, den Rüden Team
Marlboro Jaguar, wurden viel Sportsfreunde wach. Wir haben sehr viele Zuschriften bekommen, die
einen schon aussagefähiger als die anderen. Alle bemängeln die Praktiken und wollen, dass der
Betrug bei Röntgen-Untersuchungen und „geschriebenen“ Prüfungen ein Ende nimmt.
Könnte das wirklich alles stimmen, was da so über die OG Isselhorst-Hollen erzählt wird?
Wer könnte besser ein Zeugnis ablegen über die Ortsgruppe, und dementieren oder bestätigen was
dort alles läuft, als die eigene OG-Mitglieder? Wir haben die Leute befragt!
Was schreibt uns nun ein ehemaliges Mitglied der OG Isselhorst der sich, ganz ehrenhaft, die
Machenschaften der Betrüger entziehen wollte und mittlerweile auch gegangen ist?
Hallo Herr Demeyere,
in der OG Isselhorst - Hollen fand am 02.-03-072011 eine Prüfung unter B. Babl statt. Es hieß, dass Herr Babl
noch vier Teilnehmer mitbringen würde.
Die Prüfung sollte am Freitag um 17:30 Uhr beginnen, als die Prüfungsteilnehmer zur gesagten Zeit erschienen,
waren die angeblich 4 mitgebrachten Hunde schon fertig und auf dem Heimweg.
Allen kam es sehr seltsam vor!
Nach mehrmaligen Nachfragen und Nachforschungen ergab sich, dass die vier Hunde von Babl gar nicht
existierten. Meine weiteren Recherchen ergaben, dass 6 Hunde geschrieben wurden. Die Hundeführer waren:
Herr Travis, Herr Röhner, T. Schomann, G. Schomann, 2 x H. Honerlage. Auch S. Schomann war beim
angeblichen Prüfungsbeginn schon mit 2 Hunden fertig.
Ich bin über 20 Jahre in der OG Isselhorst gewesen, aber mit solchen Prüfungen will ich nichts zu tun haben und
deshalb habe ich mich bei der OG Isselhorst -Hollen abgemeldet.
Ich habe fast jede Übungsstunde den Schutzdiensthelfer gemacht. Frau Schomann sagte mir an dieser Prüfung,
der Helfer von den 4 mitgebrachten Hunden wäre so gut, dass sie bei ihm ihre Hunde hat beissen lassen.
Seltsam, da sie sonst immer nur mit mir geübt hatte.
Ein Abgleich mit dem Landesgruppen Übungswart W.Plöger, bestätigte meine Nachforschungen. Ich habe keine
Meldung geschrieben, da, wie gesagt ich dort über 20 Jahre Mitglied war. Meine Konsequenz daraus war die
Abmeldung.
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In einem Telefongespräch mit Susanne Schomann gab sie dann auch zu, dass 6 Hunde geschrieben wurden.
Leider nur am Telefon, so dass man nichts beweisen kann. Sie hätte mich nicht eingeweiht, da ich auch den
Schutzdiensthelfer in Gütersloh-Süd mache und sie mir nicht hätten vertrauen können.
2010 hatte ich aber schon klar meinen Standpunkt zu solchen Machenschaften erklärt, ich machte eine SchH 2
Prüfung beim Richter Wacker, meine Hündin, Emily Team de Nura, war wirklich nicht gut in der Unterordnung,
Wacker nahm mich aber mit. Später, auf dem Weg zum Fährtengelände, wurde mir dann mitgeteilt, dass ich
Wacker 200€ für die bestandene Unterordnung geben sollte. Meine Antwort war darauf, er solle die Hündin
durchfallen lassen und ich würde sie am kommenden Wochenende nochmal auf einer anderen Prüfung führen.
Die Hündin wurde dann doch noch mitgenommen, gezahlt hab ich nichts.
Vielleicht runden diese Informationen ja so manch ein Bild noch ab, wo Sie schon am recherchieren sind.
…/…
P.S.: Immer wenn D.Wacker bei uns in Hollen gerichtet war U. Hausmann (Zuchtrichteranwärter) sein Begleiter,
mal als HF oder nur als Gast?!
Die Basis des Vereins besteht aus einfachen Hundesportlern die sich zusammen mit ihren
Vierbeinern, manchmal ganz mühselig und langwierig, auf ihre Prüfungen ausgiebig vorbereiten.
Denen ist es dann der reinste Hohn, wenn sich andere nicht mal die Mühe machen ihre Hunde
vorzubereiten, und von einem wohlgesonnenen Richter ihre Auszeichnungen geschenkt bekommen,
oder aber in anderen Fällen die Hunde sogar nie einen Hundeplatz gesehen haben, ihre Besitzer
trotzdem die Schutzhunde-Zertifikate am Schreibtisch angefertigt sehen, ohne dass der Hund seinen
Zwinger je verlassen hat. Viele schnellverdiente Euroscheine für einen korrupten Richter!
Der Betrug soll aufhören und alle Beweise sollen offen auf dem Tisch landen. Alle die sich diesen
Betrug zu Schulden kommen lassen, sei es beim Röntgen, wie beim Rüden Team Marlboro Jaguar,
oder bei den geschriebenen Prüfungen, gehören den Verein auf Lebenszeit verwiesen zu werden. Der
Schaden der unser Verein nimmt ist unermesslich! Wenn schon im größten und vielleicht wichtigsten
kynologischen Einzelne-Rasse-Verein der Welt die Prüfungen erkauft werden können, wie muss es
dann aussehen in den anderen kleineren Vereinen?
Zurück zu den Anschuldigungen im Bezug auf die Prüfung in der OG Isselhorst.
Wir haben uns sehr bemüht um in Erfahrung zu bringen wer so alles dabei war.
Wer hatte sich angemeldet?
Welche Hunde wurden vorgestellt?
Wer sind die Besitzer der Hunde?
Hier sollten die Beweise: Teilnehmer, Hundenamen, Ergebnisse, etc. folgen. Ist es nicht komisch,
dass diese Ergebnisse im SV nirgendwo auftauchen, bzw. kein Mensch uns diese Ergebnisse
anbieten will oder kann!? Sie werden gar nicht publiziert! Stellen Sie sich vor, Bayern München hat
das Bundesligaspiel gewonnen, kein Mensch aber weiß das Ergebnis! Und es wird nirgends darüber
berichtet!
Es gilt heute als gesichert, dass Klaus Ambrosius bei der Veranstaltung als Richter eingesetzt wurde.
Der Vorsitzende der LG 04 Waterkant Heinz Gerdes, gleichzeitig SV-Bundesausbildungswart, hat es
sich anscheinend nicht nehmen lassen die Veranstaltung eingehend zu überprüfen und hat wie man
sagt: „die Prüfungsaufsicht auf sich genommen“. Seine Arbeit gebührt unsere volle Anerkennung.
Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten, dass beim Richter Klaus Ambrosius normalerweise keine
Hunde bei der Prüfung durchfallen bzw. fast immer alle Hunde das Prüfungsziel erreichen, ist hier
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eine große Menge der Teilnehmer durchgefallen. Man teilte mir mit, dass: „… bei dieser Prüfung
etwa 40 % der Teilnehmer erfolglos nach Hause mussten!“
Nun müssen sich alle Leser die Frage gefallen lassen: Waren die Hunde an dem Tag wirklich so
schlecht ausgebildet oder lag es an der Anwesenheit des Herrn Gerdes?
Was läuft so alles im Prüfungsbereich?
Es darf darüber weiter nachgedacht werden.
Es dürfen die Leute der Rechtsabteilung ihre Aufgaben aufnehmen.
Große Hoffnungen habe ich dabei nicht.
Wenn der Betrug in der OG Isselhorst-Hollen denn bewiesen werden kann, dann spricht für sich,
dass eine zeitweilige Disqualifizierung aller Beteiligten (Richter wie Prüfungsteilnehmer) als Strafe
überhaupt NICHT ausreicht. Eine lebenslange Vereinssperre ist die einzig richtige Antwort auf
mutmaßlicher (wiederholter?) Betrug!
Prüfungstag in der OG Langenzenn (LG 14)
In einem Schreiben an Dr. Lammer und Dr. Tauber wird am 30. März 2011 eine gute Zusammenfassung einer weiteren unakzeptablen Geschichte schriftlich dargelegt.
Im Einzelnen geht es um folgende schwere Verstöße:
für einer der Teilnehmer an einer Prüfung musste die Identität auf das Schwerste in Frage gestellt
werden, sie wurde nicht vom zuständigen Richter kontrolliert. Es konnte nur ein Bewertungsheft
vorgelegt werden. Eine Ahnentafel war nicht vorhanden! Ebenso auch kein Ersatzdokument wie eine
entsprechende Bescheinigung über das Verbleiben der Ahnentafel.
Desweiteren wurde bei der Prüfung NICHT die vorgeschriebene Unbefangenheitsprüfung
durchgeführt. Und die dazugehörige Tätowiernummer / Chipnummer-Überprüfung fand bei keinem
der teilnehmenden Hunde statt!
Die Beschwerde
Betreff: Beschwerde
Sehr geehrter Herr Dr. Lammer,
Sehr geehrter Herr Dr. Tauber,
Leider sehe ich mich veranlasst, mich heute mit folgender Beschwerde an Sie zu wenden.
Am Sonntag den 24.7.10 fand bei der SV OG Langenzenn eine Prüfung statt.
Teilnehmer dieser Prüfung war unter anderen Herr Franz Hawelka (Österreich). Angemeldet war Herr Hawelka zur SchH1
mit dem Rüden Matscho vom Simonhof.
Der von Herrn Hawelka vorgeführte Hund konnte nicht identifiziert werden. Das heißt, es konnte weder eine Täto-Nr. noch
ein Chip konnte gelesen werden.
Gegen den Leistungsrichter Bernhard Babl, der diesen Rüden trotzdem zur Prüfung zugelassen hat, läuft ein
entsprechendes Rechtsverfahren des SV.
Nach weiteren Recherchen musste ich erkennen, dass der vorgeführte Rüde nicht der angegebene Rüde Matscho vom
Simonhof sein konnte.
Der Rüde Matscho vom Simonhof wurde am Samstag den 23.7.10 in Aurach am Hongar (Österreich) von Herrn Hawelka zur
IPO 1 geführt. Als amtierender Leistungsrichter fungierte Herr Ernst Riegel vom SVÖ.
Der Veranstalter war der WSÖ (Weiße Schäferhunde).
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Laut Ergebnisliste der offiziellen Website des Veranstalters, hat der Rüde folgende Bewertung erhalten: A: 80 B:53 C:80
Gesamt: Mangelhaft. Der Rüde konnte somit diese Prüfung nicht bestehen.
Wie bereits in meiner Stellungnahme an das Rechtsamt des SV geschrieben, konnte der von Herrn Hawelka in Langenzenn
vorgeführte Rüde nicht identifiziert werden.
Vergleicht man nun die Bilder der offiziellen Website des WSÖ (entsprechende Quellenhinweise liegen bei) auf denen der
vorgeführte Rüde bei der Anmeldung zur Abt. B sehr gut erkennbar ist, so muss man zu der Erkenntnis kommen, dass es
sich bei den in Langenzenn vorgeführten Hund nicht um den Rüden Matscho vom Simonhof handeln kann. Ein
entsprechendes Video liegt mir ebenfalls vor und kann auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden. Die beiden Rüden
unterscheiden sich sowohl im Gepräge sowie in der Haarfarbe deutlich. Das Foto, dass anlässlich der OG Prüfung in
Langenzenn vorliegt, wurde während der Besprechung der Abt. C erstellt. Weitere Bilder können, wenn von Ihnen
angefordert, übermittelt werden.
Nach meiner Einschätzung ist es eindeutig ersichtlich, dass nicht der Rüde Matscho vom Simonhof in Langenzenn
vorgeführt worden ist, sondern ein beliebiger Hund der nicht identifizierbar war.
Sehr geehrter Herr Dr. Lammer,
Sehr geehrter Herr Dr. Tauber,
Ich bitte Sie dringend in diesem Fall aktiv zu werden. Es handelt sich hier nach meiner Auffassung nach um eine
offensichtliche Prüfungsmanipulation des Herrn Hawelka, was nicht zu akzeptieren ist!
Leider konnte ich diese Erkenntnisse erst jetzt sammeln, gebe diese nun unverzüglich an Sie weiter.
Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zu Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Gelände OG Langenzenn
Wir können an dieser Stelle nur auszugsweise einige Dokumente aus dem Bündel der vielen
Schriftstücke anbieten.
Protokoll Sommerprüfung OG Langenzenn am 24.07.2010
Prüfungsteilnehmer: Petra Maurer mit Frieda vom Schmausenbuck
BH
Karin Koch mit Delizia von der Pflaumbachstraße
SchH1
Franz Hawelka mit Matscho vom Simonhof
SchH1
Claudia Fischer mit Indiana vom Schmausenbuck
SchH3
Harald Börner mit Lennox von der Gewürzwiese
SchH3
Leistungsrichter: Bernhard Babl
Schutzdiensthelfer/Fährtenleger: Thomas Richter
Prüfungsleitung: Julia Köhler
ca. 8:00 Uhr Treffpunkt im Vereinsheim
Leistungsrichter Babl trifft ein, alle Prüfungsteilnehmer, außer Herr Hawelka, sind anwesend.
Sichtung und Übergabe der Unterlagen (Terminschutz, Richterblätter, etc.)
ca. 8:30 Uhr Herr Babl schickt den Fährtenleger Thomas Richter alleine ins Fährtengelände, um die SchH
Fährten zu legen. Alle beteiligten warten noch auf Herrn Hawelka
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Prüfungsleitung regt an, einstweilen die Unbefangenheitsprobe und die Identitätskontrolle der Hunde
durchzuführen. Dies wurde vom Leistungsrichter mit der Begründung, dies im Fährtengelände
durchzuführen, abgelehnt.
ca. 9:00 Uhr
Herr Hawelka trifft ein, hat keine Ahnentafel des Hundes dabei, nur ein Leistungsheft.
Alle Hundeführer fahren ins Fährtengelände. Pl nimmt LR im PKW mit ins Fährtengelände.
Die Hundeführer Koch und Hawelka legen ihre Fährten.
Die SCHH3-Hunde suchen die Fährten, im Anschluß die SchH1-Hunde
Im Fährtengelände fand keine ID-Prüfung der Hunde statt.
Rückfahrt zum Hundeplatz
Kurze Pause bei Kaffee und Brötchen
ca. 10:30 Uhr
Beginn der Unterordnung mit der BH, als zweiter Hund wurde ein Hund ohne Bewertung
eingesetzt. (Ralf Köhler mit Kira)
Teil B SCHH1
Koch/Hawelka (nach der UO Hawelka wurde versucht den Chip vom Rüden abzulesen, dies
gelang der PL nicht. (Zeugen: Julia Köhler, Thomas Richter, Petra Maurer) Das Lesegerät
wurde vorher positiv an einem anderen Hund auf die Funktionsfähigkeit getestet.
Teil B SCHH3
Fischer/Börner
Danach wollte der LR die Identifikation beim Rüden Matscho vom Simonhof durchführen, drehte jedoch
unverrichteter Dinge wieder um. (Zeugen: Julia Köhler, Thomas Richter, Hans Schmaus)
Verkehrsteil BH auf dem Parkplatz der OG
Teil C SCHH1
Koch (Karin Koch wird aufgefordert, ihre Hündin auf dem Weg zur Lauerstellung am Halsband
zu führen, was die HF dann auch tat.
“
“
Hawelka (dito.)
“ SCHH3
Fischer
“
“
Börner (In Angesicht der fehlenden Quali für die LGA hat der LR die Bewertung der Teile A+B
nachträglich um einen Punkt nach oben korrigiert, um die Punktzahl von 270 zu erreichen)
ca. 13 Uhr
Vorführungen beendet.
Ausfüllen der Bewertungsliste, Ahnentafeln, etc.
Siegerehrung und Verabschiedung ( Der Vors. bedankt sich bei allen Hundeführern und Helfern für die Teilnahme
und beim Leistungsrichter für die Übernahme des Leistungsrichteramtes.)
Prüfungsvorbereitung / Prüfungsvoraussetzungen
· Datum und Beginn der Prüfung: Samstag den 24.07.10 Beginn 8:00 Uhr
· Prüfungsleiter: Frau Julia Köhler, Langenzenner Str. 84, 90556 Seukendorf
· Terminschutz: Genehmigung der HG für die vorgeführten Prüfungsstufen BH, und SchH 1-3 lag vor. (Antrag-Nr. 437 )
· Prüfungsunterlagen: Richterblätter, Bewertungslisten, Erklärung des OG -Vorsitzenden/Prüfungsleiters
(Haftungsfreistellung) und Anmeldungen der Teilnehmer zur Prüfung lagen vollständig ausgefüllt bzw. unterschrieben vor,
Ahnentafeln und Leistungshefte der gemeldeten Hunde waren vorhanden.
Bei dem Rüden Matscho vom Simonhof konnte nur ein Bewertungsheft vorgelegt werden. Eine Ahnentafel war nicht
vorhanden. Ebenso auch kein Ersatzdokument wie eine entsprechende Bescheinigung über das verbleiben der
Ahnentafel.
· Unbefangenheitsprüfung: Eine Unbefangenheitsprobe und die dazugehörigen Tätowiernummer / Chipnummer
Überprüfung fand bei keinem der teilnehmenden Hunde statt.
· Fährtengelände: Für die Prüfungsstufen SchH1 und SchH3 stand Wiese mit ca. 20cm hohem, relativ dichtem Bewuchs zur
Verfügung. Ein Sichtverlauf war meist gegeben. Der Schwierigkeitsgrad war gering.
· Fährtengegenstände: Der PO entsprechend waren die ausgelegten Gegenstände aus den Materialien Holz, Leder und Filz.
Die Größe der Gegenstände entsprachen noch den Vorgaben der PO.
· Fährtenleger: Herr Thomas Richter (SchH3)
· UOL-/Schutzdienstgelände: Rasenfläche mit feststehenden, massiven Verstecken. Die Anordnung der Verstecke entsprach
den Vorgaben der PO. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass genügend Platz zum Abrufen des Hundes zur
Verfügung steht. Der Übungsplatz der OG Langenzenn ist sehr großzügig angelegt, die Möglichkeit zum PO-gerechten
Vorführen war den Hundeführern gegeben. Die Sprunggeräte und Bringhölzer entsprachen in Art und Beschaffenheit der
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PO. Die Schutzbekleidung des Schutzdiensthelfers war vollständig und in sehr gutem Zustand, entsprach somit ebenso der
PO.
· Schutzdiensthelfer: Herr Thomas Richter
· Witterung: bewölkt bei ca. 20 Grad, windstill.
· Gemeldete Hunde: 5
Prüfungsstufe Name des Hundes Name des Hundeführers
BH/VT Frieda vom Schmausenbuck Petra Maurer
SchH1 Matscho vom Simonhof Franz Hawelka
SchH1 Delizia v. d. Pflaumbachstrasse Karin Koch
SchH 3 Lennox v. d. Gewürzwiese Börner
SchH 3 Indiana vom Schmausenbuck Claudia Fischer
Schlussbetrachtung / Zusammenfassung
Bei der SV-Schutzhundeprüfung in der OG Langenzenn e.V vom 24.07.10, anlässlich waren gute
Voraussetzungen für das Gelingen der Veranstaltung erfüllt. Hierzu zählte die Prüfungsvorbereitung und Leitung
durch Frau Julia Köhler. Sämtliche erforderlichen Prüfungsunterlagen wurden von ihr vollständig, übersichtlich
und soweit vorhanden, sauber ausgefüllt und bei Prüfungsbeginn vorgelegt.
Leider gibt das Verhalten des Leistungsrichter Babl Anlass zur Sorge, dass hier nicht nach den Vorgaben der PO
und den LR Leitfadens beurteilt worden ist.
Dies möchte ich im Folgenden begründen:
1. Zu Beginn der Prüfung konnte von dem Rüden Matscho vom Simonhof keine Ahnentafel oder ein
entsprechendes Ersatzdokument vorgelegt werden.
Die in der Bewertungsliste eingetragene Chip-Nr. stammt aus dem vorgelegten Bewertungsheft. Eine
Zuchtbuchnummer konnte ebenfalls nicht vorgelegt werden. Auf Anweisung des LR Babl wurde der Hund
dennoch zur Prüfung zugelassen.
2. Bei keinen der teilnehmenden Hunde wurde eine Unbefangenheitsprobe und auch keine Tätowiernummer/Chip
Nr. durchgeführt.
3. Bei der Bewertung des Rüden Matscho vom Simonhof in der Abt. A wurde die vergebene Punktzahl mit der
langen Anreise (450 km) des Hundeführers begründet.
4. Nach der Vorführung des Rüden Matscho vom Simonhof in der Abt. B wurde der Hund von der Prüfungsleiterin
hinsichtlich der Chip Nr. überprüft. Hierbei konnte trotz langer Suche kein Chip gefunden werden. Der
Leistungsrichter wurde hierüber informiert.
5. Bei der teilnehmenden Hündin Delizia v d. Pflaumbachstrasse wurde nach der Vorführung in der Abt. B keine
Bewertung und auch keine Besprechung abgeben.
Die Aussage des Leistungsrichter lautete sinngemäß wie folgt: Aufgrund der sehr dürftigen Leistung des
vorgeführten Hundes behält sich der LR eine abschließende Bewertung bis nach dem Schutzdienst vor.
6. Bei der Vorführung der Hündin Delizia v. d. Pflaumenbachstrasse in der Abt. C wurde die Hundeführerin vom
LR aufgefordert, ihre Hündin auf dem Weg zu Lauerstellung am Halsband zu führen um ein „Ausbrechen“ zu
verhindern.
Ebenso wurde der Rüde Matscho vom Simonhof von dem Hundeführer Franz Hawelka auf dem Weg zu
Lauerstellung und während des abschließenden Seitentransports am Halsband geführt. Ein einschreiten des
Leistungsrichter erfolgte nicht.
Für alle diese aufgeführten Punkte stehen als Zeugen die Prüfungsleiterin, der OG Vorsitzende und weitere
Hundeführer als Zeuge zur Verfügung.
Sehr geehrter Herr Diegel, dies soll zunächst zu Ihrer Information dienen und ist vertraulich zu behandeln.
Gerne bin ich bereit, eine weitere Vorgehensweise mit Ihnen zu besprechen.
Den 26.07.10
Der Verein wurde sehr ausgiebig mit Informationen versorgt, es wurden verschiedene Zeugen
befragt, einige Zeugenaussagen bieten wir an:
Verein für Deutsche Schäferhunde (SV)
-RechtsamtFrau Dr. Corinna Remmele
Steinerne Furt 71
86167 AUGSBURG
10.03.2011
Ihr Schreiben (R-57-10-CR) vom 10.02.2011 – SV ./. Babl Bernhard
Sehr geehrte Frau Dr. Remmele,
hiermit nehme ich zu Ihren Fragen wie folgt Stellung:
Zu 1.
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Nach der Fährtenarbeit des Rüden Matscho vom Simonhof besprach der LR Babl in Anwesendheit des Herrn
Hawelka und einiger Zuschauer die gezeigte Leistung mit all den aufgetretenen Schwächen.
Die gesamte Suchleistung war geprägt von einem nur sehr oberflächigem Nasengebrauch. Des Weiteren benötigte der Rüde
sehr viele Leinenhilfen des Herrn Hawelka, so dass der Rüde den Fährtenverlauf nicht verlassen konnte. Abschließend
führte der LR Babl aus, dass bei der vergebenen Punktzahl die lange Anreise des Herrn Hawelka Berücksichtigung findet.
Nach der Übung 4, nach SchH1, versuchte der HF zunächst mit dem Hörzeichen „Fuß“ den Rüden mit auf
den Weg zur Lauerstellung zu nehmen. Nachdem ein „Ausbrechen des Rüden“ nur mit vielen Hörzeichen des
HF unterbunden werden konnte, forderte der LR Babl Herrn Hawelka auf, seinen Hund doch am Halsband zu
führen um die Prüfung nicht abbrechen zu müssen.
Da ich als Schutzdiensthelfer im Einsatz war und mich demnach in unmittelbarer Nähe zum LR Babl aufhielt,
konnte ich die Anweisungen des LR Babl sehr gut verfolgen.
Zu 2.
Nach Abschluss der Abt. B (Unterordnung) durch die HF Karin Koch mit Delizia von der Pflaumbachstraße
wurde von Herrn Babl keine Besprechung der Leistung vorgenommen. Herr Babl meinte, aufgrund der sehr
dürftigen Ausführung der einzelnen Übungen, werde er sich den Schutzdienst der Hündin ansehen, um dann
eine Entscheidung bezüglich der zu vergebenen Punktzahl zu treffen.
Frau Karin Koch nahm diese Entscheidung des LR mit Erleichterung auf, da sie somit eine Chance zum bestehen
der Prüfung sah. Die Punktevergabe für die Unterordnung erfolgte erst nach dem Schutzdienst der Frau Koch.
Während der Abt. C (Schutzdienst) zeigte die Hündin große Mängel im Bereich der Führigkeit.
Schon auf dem Weg zur Grundstellung, von dem aus die Hündin zum Revieren eingesetzt wird, benötigte
Frau Koch mehrere Hörzeichen „Fuß“ um die Hündin auf den markierten Punkt zu führen.
Nach den Übungen 1-4 nach SchH1 würde die HF vom LR Babl aufgefordert, zu ihrer Hündin zu gehen und
sich anschließend mit ihrer Hündin auf dem Weg zur Lauerstellung zu begeben.
Die HF trat zu ihrer Hündin in die Grundstellung und stellte Sie mit dem Hörzeichen „Sitz“ ab.
Anschließend fiel es Frau Koch sehr schwer, Ihre Hündin vom Helfer weg zu bekommen.
Nachdem es auch mit vielen Hörzeichen nicht möglich war, die Hündin in den Gehorsam zu bekommen, forderte
der LR Babl die HF auf, ihren Hund doch am Halsband zu führen um es sich selbst nicht zu schwer zu
machen. Frau Koch führte ihre Hündin aufgrund der Aufforderung dann am Halsband bis zur Lauerstellung.
Dort wurde dann der Schutzdienst fortgeführt.
Da ich als Schutzdiensthelfer im Einsatz war und demnach in unmittelbarer Nähe zum LR Babl aufhielt, konnte
ich die Anweisungen des LR Babl sehr gut verfolgen.
Ich schlage vor, hier doch Frau Koch noch zusätzlich selbst zu befragen.
Zu 3.
Die Prüfungsleiterin, sowie ich selbst, hat sich während der gesamten Vorführungen in unmittelbarer Sicht,und Hörweite des LR Babl aufgehalten. In Meter dürften dies je nach Standort des Leistungsrichters, 20 – 40 m
gewesen sein.
Zu 4.
In meiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender, begrüßte ich nach der Prüfungsleiterin nochmals alle Hundeführer
und Gäste anlässlich unserer Sommerprüfung. Ich bedankte mich bei allen Hundeführerinnen und Hundeführer,
bei den sonstigen Helfern, sowie bei dem LR Babl für die Übernahme des Leistungsrichteramtes. Eine
Äußerung über die ausgeübte Richterleistung fand nicht statt.
Zu 5.
Während der gesamten Prüfung fand keine für die beteiligten Hundefüher nachvollziehbare Unbefangenheitsüberprüfung
statt. Es fand auch keine Überprüfung der Identität mittels Tätowiernummer oder Chip, die ja ein
Bestandteil der Unbefangenheitsprobe ist, statt.
In meiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender der OG Langenzenn e.V., Fährtenleger und Schutzdiensthelfer verfolgte ich sehr
interessiert den gesamten Prüfungsverlauf und war demnach ständig in unmittelbarer Nähe zum Prüfungsgeschehen.
Es wird später beim SV nachgefragt ob es bereits zu einer Entscheidung gekommen ist:
-----Ursprüngliche Nachricht----Von: XYZ
Gesendet: Montag, 18. April 2011 11:30
An: Corinna Remmele
Betreff: R-57-10-CR
Sehr geehrte Frau Dr. Remmele,
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In der o.g. Angelegenheit darf ich Sie bitten mir mitzuteilen, ob das Verfahren gegen Herrn Babl wegen Satzungsverstoßes
bereits abgeschlossen ist.
Wir mir von Vereinskameraden berichtet wurde, behauptet Herr Babl, das Verfahren gegen ihn ist eingestellt worden.
Bitte teilen Sie mir mit, wie nun der Stand in dieser Sache genau ist und wann das Ergebnis wo veröffentlicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Und man soll es nicht glauben!
Obwohl die Verstöße glasklar sind, bzw. alle Angaben die in alle Ausführlichkeit gemacht wurden
deutlicher nicht sein konnten, und von verschiedenen Zeugen belegt wurden, wurde das
Verfahren, alle Erwartungen entgegen, eingestellt!
-----Ursprüngliche Nachricht----Von: Corinna Remmele [mailto:[email protected]]
Gesendet: Dienstag, 19. April 2011 17:45
An: XYZ
Cc: 'SV-HG, Luda Marion ([email protected])'
Betreff: AW: R-57-10-CR
Sehr geehrter Herr XYZ,
das Verfahren wurde eingestellt. Eine Veröffentlichung findet bei Einstellungen nicht statt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Corinna Remmele
Leiterin des Rechtsamtes
Rechtsamt des Vereins für Deutsche Schäferhunde
Steinerne Furt 71
86167 Augsburg
Tel. 0821-44831-47
Fax 0821-44831-57
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schaeferhunde.de
Wie kann das sein?
Warum haben wir Vereins-, Zucht- und Prüfungsordnungen, warum haben wir eine Rechtsabteilung?
Wenn sich die Richter nicht an die vorgeschriebenen Ordnungen halten, wozu dienen sie dann?
Man könnte sie gleich abschaffen, und jeder macht einfach was er will, und wie er es will!
Die Ordnungen sind Makulatur, wenn sich nicht mal unsere Richter daran halten.
Es ist für mich, sowie für alle Mitglieder nicht nachvollziehbar, wie ein so deutlicher Verstoß gegen
geltende Satzungen mit einer Einstellung des Verfahrens abgeschlossen werden kann!
Ich empfehle deshalb dringend eine erneute Überprüfung des Verfahrens.
Sonst müssen die Mitglieder davon ausgehen, dass Betrug, wenn er denn von Herrschaften wie Herr
Babl und Herr Hawelka begangen wurde, im Verein zugelassen ist!
Und dann müssen die Mitglieder ebenfalls akzeptieren, dass Frau Dr. Corinna Remmele und das
Ehepaar Luda (bzw. die Rechtsabteilung) die Machenschaften der SV-Fürsten dienen, nicht die
Interessen der anderen ca. 60.000 einfachen Mitglieder.
Es ist natürlich wichtig in diesem Zusammenhang noch darauf hinzuweisen, dass Matscho vom
Simonhof angemeldet wurde durch Erich Bösl (Zwingername “von der Piste Trophe”), SVZuchtrichter und zufälligerweise auch Zuchtwart der Landesgruppe 14 Bayern-Nord.
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Sollten meine Leser noch Zweifel haben (sie waren ja nicht dabei!), dann möchte ich sie bitten, den
richtigen Matscho auszuwählen bei folgender bildlichen Darstellung.
Ein Bild sagt bekanntlich MEHR als 1.000 Worte.
Ist das der gleiche Deutsche Schäferhund?
Beide Rüden wurden unter dem Namen: Matscho vom Simonhof geführt.
Leistungsrichter in Langenzenn: Bernhard Babl
Prüfung am 24.7.10 in Langenzenn
Prüfung am 23.7.10 in Aurach am Hongar (Austria)
Matscho vom Simonhof?
Links: Gringo of White Finess
Rechts: Matscho vom Simonhof?
Die Unterschiede können deutlicher nicht sein!
Heute sind sich meine Informanten aus den Kreisen der Mitglieder alle einig, der SV MACHT
NICHTS!!
Niemals wurde schwererer Betrug als beim Verkauf des Rüden Toni von der Rieser Perle begangen
(siehe bitte dort), und samt unterzeichneter Kaufvertrag mit Quittierung unter Beweis gestellt,
trotzdem ist der Verein nicht mehr in der Lage seine Statuten respektieren zu lassen und Betrug
oder Manipulation zu ahnden. Die Betrüger dürfen nach wie vor im Verein ihre lukrativen
Geschäften nachgehen!
Das deutet hin auf Beteiligung der ganzen Führungsriege!
Es sollen die Betrugsfälle ausnahmslos zugedeckt werden, weil sonst noch mehr ans Tageslicht
kommen könnte und würde, und Beteiligungen von weiteren SV-Funktionären sichtbar würden.
Man schweigt sich einfach aus, die Stürme ziehen alle vorüber, und man verdient weiter Geld!
Es obliegt somit nicht nur die Verantwortlichen im SV, sondern gleichfalls die Funktionäre des
Dachverbandes VDH, alle Vorwürfe nachzugehen und die notwendigen Entscheidungen
diesbezüglich schnellstens in die Wege zu leiten. Betrug kann und darf es weder im VDH noch im
SV geben! Sonst machen sich diese Verbände völlig unglaubwürdig und im Endeffekt auch total
überflüssig.
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Sonstiges
Es trudeln weitere Beschwerden bei uns ein, sie alle sollten eingehend überprüft werden…
Wie diese zum Beispiel:
Liebe Jantie,
dein Webseite ist sehr gut.
Ich habe gehört, dass gegen Körmeister Begier ein Verfahren wegen Manipulation von Körung
eingeleitet wurde. Das spricht man schon überall, es ist wohl wahr. Soll eine Körung in USA
gewesen sein.
Jetzt hat er wieder letztes Wochenende eine Körung mit über 50/60 Hunde gemacht, da war
auch der Wegmann dabei. Kann doch alles nicht sein.
An anderer Stelle wurde mir gegenüber bestätigt, dass SV-Zuchtrichter Hans-Jürgen Begier in den
USA bei einer Körung 2-3 Hunde mit angegeben hätte, die nicht vor Ort waren. Dies ist dann
anscheinend bei der Abrechnung vom SV und der OG in den USA aufgeflogen.
Die hier erwähnte Körung wäre die von der OG Trittau-Grossensee gewesen. Von den 60 gemeldeten
Hunden wurden insgesamt 51 vorgeführt. Nun war Herr Wegmann definitiv NICHT dabei (hat sich
womöglich zurückgezogen), es hätte aber ein sehr umstrittenes Urteil wegen dem Schutzdienst von
Naxos vom Frankengold gegeben. Wenn wir darüber Näheres erfahren sollten, werden wir diese
Information schnellstens nachreichen.
Die Ergebnisse von Trittau finden Sie hier:
http://www.sv-og-trittau-grossensee.de/ergebnisse2012.html
Wenn diese Information über Herr Begier denn stimmen sollte, und tatsächlich ein Verfahren
eingeleitet worden sein, wieso kann der Richter dann bei weiteren SV-Veranstaltungen überhaupt
noch antreten?
Wie funktioniert das alles denn beim SV?
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie akkurat die Informationen die uns aus dem aktuellen
Geschehen angereicht werden sind. Die Betroffenen erzählen zunächst natürlich nur ihre besten
Sportsfreunde was ihnen zugestoßen ist, die Cliquen sind untereinander aber manchmal seit
Jahrzehnten engstens befreundet. So wird das alles gerne aufgenommen und natürlich schnellstens
ebenfalls weitererzählt an ihre jeweils besten SV-Freunden in anderen Kreisen. Willkommen im
richtigen Leben!
Dreht es sich dann nur noch um Betrug und um Geld im Verein? Eine weitere Zuschrift aus den
engsten Kreisen der Grosszüchter lässt Böses vermuten:
So wie es den Eindruck macht, werden die Niedergassels nervös, dabei war
doch schon die Steuerfahndung im Haus! (So wurde es mir von einem
Sportskollegen berichtet). Die Steuerfahndung wollte bestimmt einen
Schäferhund kaufen. Angeblich soll die Angelegenheit bei Zahlung von
400.000 Euro eingestellt werden.
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Wenn das was man uns schreibt stimmen sollte, und davon muss ich nach allen Zuschriften
ausgehen, kann man sich leicht ausrechnen welche Umsätze hier zum Tragen gekommen sind. Hier
noch von einer Hobbyzucht oder einer Liebhaberzucht im Schosse des SV bzw. im Dachverband VDH
zu sprechen ist Irrsinn!
Gehen wir nun einmal ganz kurz von der Vorstellung aus, dass die genannte Summe (wie auch die
sonstigen gelieferten Informationen) einigermaßen korrekt sein könnte.
Wenn nun solch ein hoher Betrag als Forderung des Finanzamtes im Raum gestellt wird, so muss man
sich doch ernsthaft Fragen stellen. Wie ist es möglich, dass eine so hohe Summe anfallen würde,
haben wir es in unserem Verein doch mit “reiner Liebhaberzucht” zu tun, wobei für die meisten
Hobbyzüchter am Ende der Veranstaltung die Kosten meistens (immer?) die Einnahmen
überschatten.
Dann kommt hier doch tatsächlich einen riesigen Umsatz zustande, der, wie in unsere Umsatzübung
für einzelne Züchter (TOP 100) bereits einwandfrei dokumentiert, in die Millionen geht!
Liebhaberzucht mit Millionenumsätzen?!
Das widerspricht die Vereinsstatuten die ausdrücklich festhalten, dass Handel und Gewerbe im
Verein verboten sind, gewerbliche Züchter als Mitglied im Verein keine Aufnahme finden können,
dementsprechend auch den Verein verwiesen werden sollten.
Nun hat der Verein seinen eigenen Vereinswirtschaftswart, der beruflich als Steuerberater und wie er
mich schreibt: “auf internationales Recht fortgebildet und spezialisiert” ist. Wie hat er es formuliert?
Van: Tacke, Peter [mailto:[email protected]]
Verzonden: dinsdag 30 augustus 2011 10:55
Aan: Jan Demeyere; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]
CC: [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]
Onderwerp: AW: Nachtrag Fall Oseka vom Grafenbrunn, Heinz Scheerer - Verkauf nach Bolivien
Sehr geehrter Herr Demeyere,
mit Verwunderung, allerdings auch mit einer gewissen Hochachtung vor Ihren kriminalistischen Fähigkeiten, habe ich Ihre
vorstehende E-Mail gelesen. Ihrer Darstellung ist nichts hinzuzufügen, außer meiner angegebenen Berufsbezeichnung. Im
Gesellschaftsvertrag steht mein korrekter Beruf; nämlich Steuerberater.
Um nicht in den Verruf zu kommen, mich mit falschen Berufsangaben zu schmücken, möchte ich Sie doch bitten, diese kleine
Korrektur vorzunehmen.
Im übrigen freue ich mich, dass Sie mich durch den Hinweis auf meine Beteiligung an einer internationalen Firma als fleißigen
Menschen darzustellen versuchen. Oder täusche ich mich da???
Um Ihnen weitere Nachforschungen zu ersparen:
Ich habe mich in meiner Eigenschaft als Steuerberater auf internationales Recht fortgebildet und spezialisiert.
Sollten Sie (oder einer Ihrer Bekannten) diesbezüglich einmal Bedarf haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich oder
empfehlen Sie mich weiter.
Stets Ihr ergebener
Peter Tacke
Wer sollte nun erkennen können, dass die Vereinsstatuten bei weitem überschritten wurden, wenn
nicht der Herr Horst-Peter Tacke, mit diesen ausgeprägten Qualifikationen? Alle meine
Gesprächspartner sind sich unbestritten einig darüber, dass er sich der Unterlassung schuldig macht,
wenn er gewerblich angemeldete Züchter / Züchterfamilien entgegen unserer Satzung den Verein
NICHT verweist.
Und warum? Weil er ein Vorstandsmitglied ist, und überhaupt nichts tut!
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Das bedeutet also wiederum, dass der ganze SV-Vorstand sich diese riesigen Umsätze bewusst ist,
jedoch nicht einschreitet. Der “Interessenkonflikt” ist übrigens im Fall Tacke ebenfalls eindeutig.
Kundenwerbung aus der SV-Mitgliedschaft?! Das ist unerhört!
Viele weitere Zuschriften berichten sogar darüber, dass Herr Tacke in verschiedenen Fällen tätig
geworden ist um Grosszüchter aus den Fangen / Klauen des Finanzamtes zu befreien. Wenn das
tatsächlich so ist, dann müssen wir uns fragen, ob er sich dies ohne weiteres in seiner Funktion als
Vereinswirtschaftswart erlauben darf, hat er doch als Vorstandsmitglied an erster Stelle die
Interessen eines gemeinnützigen Vereins bzw. der vieler Mitglieder zu widmen und ist es
dementsprechend seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass die (eindeutige!) Statuten Rechnung getragen
werden. (Diese Verordnungen verbieten ja ausdrücklich die Mitgliedschaft für gewerbliche /
kommerzielle Züchter!)
Herr Tacke dürfte also niemals die gewerbliche Aktivitäten der Händler / Grosszüchter unterstützen,
geschweige denn, er würde die Geschäfte dieser Leuten dem Finanzamt gegenüber verteidigen oder
beschönigen dürfen. Ganz im Gegenteil! Als Steuerberater ist es ihm anhand der im Verein
dokumentierten Daten (Deckakte, Wurfmeldungen und Besitzerwechsel) sehr gut möglich, eine
Hochrechnung eben dieser Umsatzdaten herzustellen und dadurch die Größenordnung der Umsätze
festzustellen. Und spätestens nach der Hochrechnung hätte er die Aufgabe alle Liebhaberzüchter
sowie die Vereinsstatuten zu beschützen, und die Grosszüchter den Verein verweisen zu lassen.
Was soll nun ein Verein von Liebhaberzüchtern mit einem Vorstandsmitglied der es versäumt die
Vereinsordnung respektieren zu lassen? Und was soll ein Verein mit einem Vereinswirt, der nicht die
Interessen der Liebhaberzüchter im Schosse des Vereins dient, sondern sich beruflich, also in seiner
“privaten” Funktion als Steuerberater, damit bereichert im Verein nicht-zugelassene Händler und
Verkäufer (Grosszüchter) den Finanzämtern gegenüber zu verteidigen?
Das ist alles doch so absurd!
Es ist meiner Meinung nach völlig unzulässig, dass ein Vereinsfunktionär, noch dazu ein
Vorstandsmitglied, sich seine Kunden im gemeinnützigen Verein aussuchen kann und darf. Wie man
aus engsten (betroffenen) Kreisen hört, soll er dabei bevorzugt die Geschäftemacher und weniger die
Otto-Normal-Züchter unterstützen. Wenn einzelne Züchter korrekte Angaben am Finanzamt haben
schicken wollen, wurden sie angeblich gebeten, das nicht selber zu tun, ihm zunächst ihre Angaben
vorstellen zu wollen, damit er mit den Deckrüdenbesitzern abstimmen könnte, was denn und in
welcher Höhe angegeben werden sollte/könnte. Meiner Meinung nach eine erschreckende Gedanke!
Fazit
Alleine schon die letzten Zeilen sollten unter Beweis stellen, dass der Verein schwerstens erkrankt ist.
Verschiedene Vorstandsmitglieder sind völlig untragbar geworden.
Gegen den Bundeszuchtwart Reinhardt Meyer läuft seit Jahren ein endloses Verfahren wegen
angeblicher Sozialbetrug (wir werden demnächst darüber berichten!!), der Vereinswirtschaftswart
Horst-Peter Tacke verteidigt verschiedene (unzulässige!) Grosszüchter in Steuerverfahren, es gibt
weitere Vorwürfe gegen andere Vorstandsmitglieder, diese hier zu nennen würde den Rahmen
dieser kurzen Abhandlung sprengen. Wir werden aber alsbald auch darüber berichten!
Ich hoffe sehr, die Staatsanwaltschaft sowie der Vorstand des Dachverbandes VDH werden sich
bemühen die angebotenen Vorwürfe alle eingehend zu überprüfen.
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Wenn sich der Verein, oder besser gesagt, wenn sich der Vorstand über seine eigene
Vereinssatzung hinwegsetzt, und wenn sich der Dachverband VDH ebenfalls über seine Verfassung
hinwegsetzt, um kommerzielle Interessen einiger wenige zu unterstützen, dann müssen die
Behörden sich ihre Aufgabe als Hüter des Rechtes stellen.
Der Betrug ist unumstritten.
Geahndet wurde bis heute überhaupt nichts!
Wir werden die verschiedenen Fälle immer wieder in Erinnerung bringen, wie zum Beispiel:
Arbeitsmarktinspektion Kassel (Reinhardt Meyer)
Zara von der Zenteiche (Christoph Ludwig)
Team Marlboro Jaguar und Harley (Wilfried Wegmann, Hermann/Jörg Niedergassel)
Toni von der Rieser Perle (Ansgar Kartheiser, Josephine Kao, Bernd Weber, Hans-Jürgen Schneider)
Zambia vom Milewo (Familie Meinen)
Tell von der Rieser Perle (Heinz Reininger, Jürgen Manser)
Oseka und Olera vom Grafenbrunn (Heinz Scheerer, Klaus Vollmer)
Maestro und Merlin vom Osterberger-Land (Dirk Wortmann/Ivan Kočajda)
Schiwa vom Osterberger-Land (Dirk Wortmann)
Zuchtvolumen Holtkämper See, Hof und Tor (Familie Niedergassel)
Zuchtvolumen Salztalblick, Salztalhöhe, Haus Salztalblick (Familie Müller)
SV-Vorstandsmitglied verteidigt Grosszüchter in Steuerstrafverfahren (Peter Tacke)
…/…
Und letztendlich auch alle „geschriebene“ Prüfungen.
Klar ist nach dem Vorstehenden, dass der SV keine hochdotierten Funktionäre wie Frau Dr. Corinna
Remmele, und Herr und Frau Luda in seiner nicht-funktionierenden Rechtsabteilung braucht, wenn
man bei schändlichen Verträgen, wie sie im Falle Toni von der Rieser Perle von uns vorgelegt
wurden, nicht für alle Beteiligten SOFORT den Vereinsverweis durchführt.
Vor unseren Augen sind die Beteiligten dabei sich weiter zu bereichern. Auf den
Landesgruppenzuchtschauen laufen sie arrogant auf und betrügen, mit dem Mitwissen unserer SVRichter, weiterhin alle Mitglieder, den Verein, die Rasse und den Fiskus.
Ich stehe selbstverständlich jederzeit jeden zur Verfügung der meine Unterlagen überprüfen oder
sich über meine Ermittlungen unterhalten möchte.
In diesem Sinne.
Säubern wir den Augiasstall!
Mit sportlichen Grüßen,
Jan Demeyere
SV-Mitglied - Landesgruppe 16 Ausland
B-8570 Vichte
www.bloggen.be/hd
Vichte, Belgien, 21. März 2012
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