procontra: Vermögensverwaltende Fonds

Transcrição

procontra: Vermögensverwaltende Fonds
FINANZEN
Thema
sgabe
procontra Au
2013
Februar/März
Roundtable
Die Experten und Vermögensverwalter wagten
einen Ausblick auf die Märkte, diskutierten eine
Begriffsabgrenzung sowie die Berechtigung von
Erfolgsgebühren für VV-Fonds.
Prämierte Vermögensverwaltung
mit Weitblick:
BHF Flexible Allocation FT
Die Welt ist im Wandel und die Kapitalmärkte verändern sich mit.
Setzen Sie deshalb auf eine Vermögensverwaltung, die jederzeit
flexibel reagiert. Mit dem Ziel, von steigenden Kursen zu profitieren, aber Schwankungen an den Börsen verlässlich abzufedern.
Morningstar Rating TM*. Gemanagt
Ausgezeichnet mit
vom BHF TRUST, dem Vermögensverwalter des Jahres.
BHF Flexible Allocation FT: Alle Daten, den aktuellen Verkaufsprospekt, die Wesentlichen Anlegerinformationen und Hinweise zu Vorteilen und Risiken
erhalten Sie unter „www.frankfurt-trust.de“. Jetzt informieren! Auch per Telefon: 069 / 9120 50 200 und
E-Mail: „[email protected]“.
Werte schaffen in einer neuen Zeit.
© 2012 Morningstar, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich geschützt, dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden und deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität werden nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalte-Anbieter sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Keine Garantie für künftige Entwicklungen.
procontraThema
Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,
Seit Ausbruch der Finanzkrise hat unter Anbietern
und Anlegern ein Umdenken stattgefunden. Das
Streben nach dem letzten Prozentpünktchen Performance ist dem Bedürfnis nach der Begrenzung
von Verlusten gewichen. Zudem ist das gewohnte
Risikobild von „sicheren“ Renten und „riskanten“
Aktien komplett neu aufgestellt. Am procontraRound-Table kamen die Experten sogar zu der
Aussage, dass jede Anlageklasse mittlerweile das
gleiche Risiko berge.
Kein Wunder also, dass sich in der jüngsten Vergangenheit die Anlegergelder vermehrt in Rich-
tung sogenannter vermögensverwaltender Fonds
bewegt haben. In diesen Portfolios investieren die
Vermögensverwalter in sämtliche Anlageklassen
und sind damit flexibler, in steigenden Phasen
die Rendite zu erzielen und bei fallenden Märkten das Vermögen zu sichern und die Verluste zu
minimieren.
Klingt nach Mischfonds? Sind sie aber nicht.
Darauf bestehen die Vermögensverwalter der
procontra-Expertenrunde (ab Seite 6). Außerdem
geben wir Ihnen einen Überblick über den Markt
der VV-Fonds und zeigen, wie sich die einzelnen
Portfolios zusammensetzen und welche Pflichten
sich für den Makler in seiner Beratung ergeben.
Viel Spaß beim Lesen dieses Themen-Spezials.
Es grüßt Sie Ihre procontra-Redaktion
Inhalt
Auftrag: Kapitalerhalt!.......................................................................................................... 4
Roundtable: „VV-Fonds und Mischfonds gleichzusetzen ist nicht zulässig“...................... 6
Breiter streuen über Mandate............................................................................................. 18
„Braucht der Kunde einen Versicherungsmantel?“........................................................... 20
VV-Fonds inside.................................................................................................................... 22
20 VV-Fonds im Porträt........................................................................................................ 24
Impressum
Verlags-Sonderveröffentlichung
der Alsterspree Verlag GmbH
Firmensitz: Ellerbeker Moordamm 1, 22457
Hamburg
Postanschrift: Schumannstraße 17, 10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 68 83 720-20
Fax: +49 (0)30 68 83 720-49
Web: www.alsterspree-verlag.de
Chefredakteur: Philipp B. Siebert
Redaktionsleitung: Matthias Hundt
Gestaltung: Jörn Salberg
Lektorat: TextSchleiferei.de
procontra
Anzeigenverkauf: Daniel Ravensberger
+49 (0)30 68 83 720-23
[email protected]
Anzeigendisposition: Marcel Berno
+49 (0)30 68 83 720-30
[email protected]
Verlagsgeschäftsführer: Philipp B. Siebert
Verantwortlich für diese Ausgabe i. S. d. P.:
Philipp B. Siebert
Herstellung: Möller Druck und Verlag GmbH
Zeppelinstraße 6
16356 Ahrensfelde OT Blumberg
© 2013 Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck,
Aufnahme in Online-Dienste, Internet und
Vervielfältigung auf Datenträger oder durch
andere Verfahren (auch auszugsweise) nur mit
schriftlicher Genehmigung des Verlags.
3
procontraThema
Auftrag:
Kapitalerhalt!
Immer mehr Investoren setzen auf vermögensverwaltende Fonds und wurden auch in den Schwächephasen des
Marktes belohnt. Kein Wunder, dass immer neue Vehikel mit
dem Zusatz „vermögensverwaltend“ auf den Markt gebracht
werden – nicht alle davon erfüllen die Erwartungen.
2012 war ein guter Test für vermögensverwaltende Konzepte. Der DAX
schloss zwar mit einem deutlichen Plus.
Der Einbruch im Frühjahr schockte jedoch. Die rund 1.000 gelisteten vermögensverwaltenden Fonds der MMD-Datenbank erzielten im Schnitt ein Plus
von 6,85 Prozent bei einer Volatilität
von 4,86. Verglichen mit dem DAX ist
das nicht allzu viel.
Damit bestätigten die VV-Fonds ihr
Konzept: ruhigerer, stetigerer Verlauf
mit reduziertem Risiko bei zumin4
dest zufriedenstellender Performance.
Denn das sind Vor- und Nachteil der
VV-Fonds: Sie werden in Rendite-Rankings nie ganz vorne auftauchen. Dazu
müssten sie Risiken eingehen, die einem
vermögensverwaltenden Produkt nicht
gemäß sind. Sie werden aber auch nie
ganz hinten stehen, weil sie eben diese
Risiken nicht eingehen.
Der Trend in Zahlen
Laut BVI-Statistik stieg die Zahl der
vermögensverwaltenden Fonds von
unter 500 im Jahr 2001 auf mittlerweile mehr als 2.200 stark an. Ihr
Anteil am gesamten Volumen der vom
BVI in die Berechnung einbezogenen
Fonds liegt mittlerweile bei rund 20
Prozent. 2001 waren es noch weniger
als 10 Prozent. Dabei sind die Schwergewichte von Carmignac & Co., als
Nicht-BVI-Mitglieder, noch gar nicht
berücksichtigt.
Immer mehr Anlegern gefällt der
Grundgedanke der VV-Fonds: Ein spezialisierter Manager kümmert sich aktiv
um die optimale Asset-Allokation. In
den vergangenen Jahren war es oft so,
dass Bank- oder Sparkassenberater neben ihrer eigentlichen Arbeit, sich um
die Bedürfnisse der Kunden zu kümmern, auch noch die Asset-Allokation
mit übernommen haben. Das ist in vielen Fällen schiefgegangen, wie die Auswertungen vieler Kundendepots zeigen.
Bei VV-Fonds steht idealerweise der Kapitalerhalt im Vordergrund. Es handelt
sich um eine Vermögensverwaltung im
Gewand eines Fonds, in den ein Anleger theoretisch sein gesamtes Kapital
geben könnte.
Stabilität in der Baisse
Viele Manager halten sich an Regeln wie
folgende: „Wir richten uns so aus, dass
wir schwache Marktphasen stabil durchstehen. Bei steigenden Kursen sind wir
Teil des Ganzen“, beschreibt der Essener Vermögensverwalter Frank Ringelstein den Ansatz seines Fonds. „Dazu
wählen wir unsere Assets mit Blick auf
die Vergangenheit sehr genau aus und
halten die Volatilität niedrig.“
Wie aber finden Anleger den geeigneten Fonds? „Noch weniger als bei
klassischen Fonds wird im Segment der
vermögensverwaltenden Fonds der naive
Auswahlprozess über Hitlisten zur langfristigen Managementqualität führen“,
sagt Norbert Neunhoeffer, Geschäftsführer der MMD Multi Manager GmbH.
„Es kommt hier ganz entscheidend auf
die Managementqualität an.“ Deshalb
steige der Informationsbedarf.
procontra
Es ist Zeit, auf reale
Erträge zu bauen
Mit Congenial real in Sachwerte investieren
Altersvorsorge mit dem Ziel Inflationsschutz
und Wertbeständigkeit
ƒ Individuelle Sachwertstrategie durch Kombination
von bis zu zehn sachwert-orientierten Fonds
ƒ Breites Spektrum an Sachwerten wie Substanzaktien, Rohstoffe, Gold, Immobilienaktien,
inflationsgeschützte Anleihen, Wandelanleihen,
Waldinvestments etc.
ƒ Schon ab 20 Euro monatlich oder ab 2.500 Euro
Einmalbeitrag möglich
In allen fondsgebundenen Tarifen der privaten und
betrieblichen Altersvorsorge wählbar!
Informieren Sie sich jetzt!
www.condor-versicherungen.de/congenial-real
oder unter (040) 3 61 39 - 660
procontraThema
„VV-Fonds und
Mischfonds gleichzusetzen
ist nicht zulässig“
Vermögensverwaltende Fonds gehören nicht in einen Topf mit herkömmlichen
Mischfonds. Das stellten die Teilnehmer des procontra-Round-Tables klar. Neben einer
Begriffsdefinition wagten die Experten einen Ausblick auf 2013 und verteidigten die
Notwendigkeit der Performance Fee.
procontra: Lassen Sie uns zum Jahresbeginn mal einen Ausblick wagen. Was
sind Ihre Erwartungen für das Investmentjahr 2013?
Richard Zellmann: Obwohl ich mit
einer gewissen Skepsis beobachte,
dass alle positiv gestimmt sind, reihe
auch ich mich in den Klub derer ein,
die durchaus zuversichtlich auf das
6
Jahr 2013 blicken. Ich glaube, dass wir
durchaus positive Wachstumsüberraschungen und Basiseffekte sehen
werden, gerade was die europäische
Wirtschaft anbelangt. Die Wettbewerbsfähigkeit der Peripherieländer
verbessert sich, obwohl sie schwere
fiskalische Hürden überspringen und
massiv negative Wachstumsimpulse
verkraften mussten. Der Fiskaleffekt
wird zwar immer noch negativ bleiben,
sich aber deutlich entspannen. Es gibt
einige Dinge, die in den letzten zwei Jahren sehr negativ gesehen wurden und
jetzt allmählich ins Positive drehen. Wir
können zwar noch lange keinen Beifall
klatschen, aber ich glaube schon, dass
viel Negatives bereits hinter uns liegt.
procontra
procontraThema
Johannes Hirsch: Die Frühindikatoren
sehen insgesamt gut aus. China hat
nach schwierigen Monaten wieder
den Sprung nach vorne geschafft. In
Amerika beobachten wir, wie sich die
Indikatoren entwickeln. Die Eurozone
ist differenziert. Deutschland ist das
wichtigste Land und der ifo-Index ist
jetzt dreimal in Folge gestiegen. Die
Rahmendaten sehen also sehr gut aus.
Insofern ist Optimismus auch angebracht.
Klaus-Dieter Erdmann: Ich bin einerseits etwas pessimistisch. Ich glaube,
hen und High Yields bevorzugen.
Jörg Schubert: Ich erwarte ein atemberaubendes Jahr. Mit 80-prozentiger
Wahrscheinlichkeit wird es ein gutes
Jahr für die Risiko-Assets wie Aktien,
Rohstoffe und High-Yield-Anleihen.
Mit 20-prozentiger Wahrscheinlichkeit
werden Investments in Risiko-Assets
aber das Dümmste sein, was man
dieses Jahr machen kann. Und das ist
genau die Herausforderung für einen
Asset-Manager. Mir würden aus dem
Stegreif ein paar Risikoszenarien einfallen, die diese ganze Konjunkturer-
„Die Verwaltungsvergütungen sind
in den letzten Jahren zunehmend an
den Vertrieb gegangen.“
Richard Zellmann, Geschäftsführer,
first private Investment Management
dass wir die Probleme noch nicht
bewältigt haben und dass wir kein reales Wachstum erleben, da dieses nur
durch die Bereitstellung von Liquidität
durch die Notenbanken getrieben ist.
Die Wertsteigerungen sind in der Regel
Scheingewinne. Andererseits bin ich
aber auch optimistisch, da viele Anleger auf der Suche nach Rendite ihr
Geld vorrangig unter der Prämisse des
Kapitalerhalts investieren.
Lothar Traub: Im Aktienbereich steht
Europa durchaus positiv da, wobei
Deutschland der wichtigste Wachstumsindikator bleibt und zyklische Werte
die wichtigsten Treiber sind. Konkret
sehen wir für den DAX im ersten Halbjahr eher eine Seitwärtsbewegung und
im zweiten Halbjahr einen positiven
Verlauf. Im Bond-Bereich muss man
etwas vorsichtiger sein. Bereits 2012
hieß es, dass dort keine Rendite zu
erwarten ist. Wider Erwarten gab es
dann doch teilweise zweistellige Erträge. Wir werten den Markt neutral und
würden weiterhin Unternehmensanleiprocontra
holung ad absurdum führen würden.
Dann könnte sich die 30-jährige
Zinsabwärtsbewegung der Anleihenmärkte noch ein paar Jahre fortsetzen
– mit fatalen Folgen für Risiko-Assets.
Das bedeutet, dass Asset-Manager in
diesem Jahr ihre Portfolios auf Sicht
steuern müssen, weil sich die Märkte
plötzlich entgegengesetzt entwickeln
können. Zudem könnte die Fantasie
aufkommen, dass ein Konjunkturaufschwung auch gleichzeitig mit einem
potenziellen Ende der Liquiditätsmaßnahmen einhergehen könnte.
Das ist zwar sehr unwahrscheinlich,
aber allein die Angst davor könnte zu
einer hohen Volatilität in den Märkten
führen.
Manfred Schlumberger: Ich denke,
die zentrale Thematik der Kapitalmärkte ist und bleibt die monetäre Seite.
Die Schleusen der Zentralbanken sind
weiter offen. Negativ ist der fehlende
Rückenwind von fundamentaler Seite,
den wir die letzten drei Jahre hatten.
Die konjunkturelle Entwicklung zeigt,
wenn überhaupt, nur moderat nach
oben. Europa wird hier überschätzt
im Moment. Wir sehen nach wie vor
die negativen fiskalischen Wirkungen
in den Peripherien, die werden das
ganze Jahr noch anhalten. Einzig die
USA, die es immer schaffen, sich an
den eigenen Haaren aus dem Sumpf
zu ziehen, werden wahrscheinlich
einigermaßen laufen. Auch China
scheint sich, von der konjunkturellen
Seite her, klar zu drehen. Dennoch
sind wir im Zyklus weit fortgeschritten, die Gewinne geben nach und
werden auch noch weiter nachlassen.
Hier bräuchten wir eine Bewertungsexpansion, von der ich nicht wirklich
überzeugt bin. Wir werden uns 2013
zwischen den Polen der monetären
und fundamentalen Seite hin und her
bewegen. Dabei könnten wir im ersten
Halbjahr noch mal deutlich weiter
nach oben laufen. Wenn deutsche
Lebensversicherer ihre durchschnittliche Aktienquote von 2,1 Prozent nur
leicht erhöhen, werden wir noch viel
Freude mit dem DAX haben. Doch
die negativen Faktoren, sprich die
Gewinnseite, werden uns im zweiten
Halbjahr zeigen, dass es doch kein so
schönes Jahr wie 2012 wird.
7
procontraThema
Hadi Saidi: Ich bewundere meine
Kollegen Vermögensverwalter für die
Mühen und das Können, das laufende Jahr vorherzusagen. Wir können
das nicht. Aber wir wollen das auch
nicht. Für unser Agieren interessiert
uns eigentlich nur, ob der Markt eine
gewisse Statik behält oder nicht. In
den Bereichen, mit denen wir uns
beschäftigen, ist diese Statik nach wie
vor vorhanden. Ansonsten basieren
unsere Anlagestrategien nicht auf
Vorhersagen. Natürlich habe ich eine
private Meinung zum Markt. So bin
ich für die Aktienmärkte über das Jahr
positiv gestimmt. Hier geht ja derzeit
die Mär,es gäbe keine Alternativen. Ich
bin zwar der Meinung, dass es immer
Alternativen gibt, aber die Anleger
werden momentan davon getrieben, in
diesen Markt zu gehen. Dabei gehen
sie die Risikoleiter immer weiter. Hat
man früher in vermeintlich sichere
Staatsanleihen angelegt, dann legt
man heute in Corporate- oder mittlerweile in Emerging-Markets-Anleihen
an. Ich glaube, das wird irgendwann
bestraft, aber nicht 2013.
procontra: Vermögensverwaltende
8
Fonds schreiben sich die Verlustvermeidung groß auf die Fahnen. Wie
sind auf dieser Grundlage angesichts
steigender Volatilität noch nennenswerte Renditen zu erzielen?
Saidi: Wir holen die Rendite aus
punktuellen Investitionen entweder
in Aktien oder in Renten. Das aber
immer nur für wenige Tage. Und da
Deswegen interessiert mich auch nicht
so, wo Rohstoffe, Aktien oder Renten
hingehen – wichtig ist, dass sich der
Markt bewegt. Solange sich der Markt
bewegt, so lange können wir Geld verdienen. Das ist aber ein total anderer
Ansatz als der, den meine Kollegen
verfolgen.
Hirsch: Da hat jeder seinen Ansatz.
„Ein starker Vertrieb kann eher dafür
sorgen, dass Kundengelder jahrelang
in schlechten Fonds verbleiben, als der
Anlageerfolg des Managements.“
Johannes Hirsch, Vorstand, antea Vermögensverwaltung
hilft uns die Statistik; wir evaluieren
die Börsen und finden dann Zeitpunkte, zu denen wir in den Markt
gehen. Wir investieren für vier, fünf
Tage, und dann gehen wir wieder raus.
Wir versuchen, so lange wie möglich
in Liquidität zu bleiben. In unserem
ACCURA-AF1-Fonds liegt das Geld zu
rund zwei Dritteln des Jahres in Cash.
Unsereins macht es über den Mix der
zehn verschiedenen Assetklassen mit
geringer Korrelation. Letztes Jahr haben wir mit diesem Mix eine Jahresvolatilität von 5,5 Prozent erzielt …
Zellmann: … Die Frage sei erlaubt,
ob Volatilität das richtige Maß ist. Wir
haben einen relativ undifferenzierten
Anstieg der Märkte gesehen. Ich bin
sehr skeptisch, ob das Konstrukt der
klassischen Mischfonds, die Assets
in einem vernünftigen Verhältnis mit
der gleichen Veränderung um die
Benchmark herum zusammenstellen,
noch Performance erzielen kann. Zum
einen, weil wir eine viel zu hohe Korrelation der Assetklassen haben. Zum
anderen, weil Mischfonds ihre Performance vor allem mit einer granatenhaften Performance der Rentenmärkte
erzielen konnten. Ich halte diese
relativ naiven Mischfondsstrategien für
extrem angreifbar. Man muss auf Ineffizienzen im Markt schauen und diese
punktuell ausnutzen. Performance zu
erzielen, indem man vier Assetklassen
einfach nebeneinander stellt und etwas
variiert, schätze ich aktuell als extrem
schwierig ein.
Schlumberger: In den letzten zehn,
procontra
zwölf Jahren hatten wir immer Bewegungen
an den Kapitalmärkten mit riesigen Aufund Abwärtsbewegungen. Das erwarte
ich auch für die kommenden zehn Jahre.
Schwer zu sagen, ob der DAX eher Richtung 9.000 oder 6.000 marschiert. Ich bin
mir ziemlich sicher, dass diese Extremmaße
wahrscheinlicher sind als die üblichen 7
Prozent Plus, die oft prognostiziert werden.
Von daher komme ich als Vermögensverwalter nicht darum herum, die Quoten
risikotragender Anlagen zu steuern und
Positionen kräftig hoch-, aber auch kräftig
runterzufahren. Und da wir nicht in die
Glaskugel schauen können, verlassen wir
uns auf die fundamentalen, monetären und
psychologischen Einschätzungen, die uns
zur Verfügung stehen.
procontra: Vermögensverwaltende Fonds
kämpfen gegen die Gleichsetzung mit „naiven“ Mischfonds. Warum fällt eine konkrete
Definition des Begriffs so schwer?
Erdmann: Die Abgrenzung zwischen vermögensverwaltenden Fonds und Mischfonds
ist tatsächlich manchmal schwierig. Wir
haben uns sehr intensiv bemüht und ich
denke, auch klare Kriterien gefunden, die
einen vermögensverwaltenden Fonds von
einem Mischfonds abgrenzen. Denn beides
gleichzusetzen ist aus meiner Sicht nicht
zulässig.
procontra: Günter Schlösser, Vorsitzender
des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter, meinte kürzlich, ihm sei die
Definition immer noch nicht klar genug. Zu
welchen Kriterien sind Sie denn gekommen?
Erdmann: Ein VV-Fonds darf nicht nur in
eine Anlageklasse investieren und muss seine Anlagequoten flexibel gestalten. Außerdem muss er ein aktives Risikomanagement
betreiben mit dem Ziel des Kapitalerhalts
über einen definierten Anlagehorizont.
procontra: Klingt immer noch nach Mischfonds.
Saidi: Das eine ist ein naiver Mischfonds,
und das andere ist ein nicht-naiver Mischfonds (allgemeine Heiterkeit).
procontra: Und der Unterschied liegt wo?
Zellmann: Der naive Mischfonds setzt sich
50 zu 50 aus Aktien und Renten zusammen
procontra
Heute ist ein guter Zeitpunkt einzusteigen.
Genau wie gestern, morgen oder übermorgen.
Was jeder Radfahrer weiß, sollten Sie auch als Investor beherzigen:
Bei Steigung oder Gefälle wechselt man besser den Gang.
Dabei kann das Investieren manchmal so leicht erscheinen wie
das Fahren mit Rückenwind – wenn die Märkte steigen und
manche Volkswirtschaften schnell wachsen.
Doch nicht selten bläst einem der Wind plötzlich direkt ins Gesicht,
und Rezessionstendenzen lassen den Schwung erlahmen.
Dann sorgen Ausdauer und rechtzeitiges Herunterschalten dafür,
dass Sie dennoch in der Gewinnzone ankommen.
Deshalb gibt es einen Fonds wie den UBS All-Rounder.
Mit ihm sind langfristige Anleger wie Sie in allen Phasen des
Konjunkturzyklus in geeigneten Anlagen investiert.
So dass zu jeder Zeit die richtige Zeit ist. Auch für Ihren Einstieg.
Mehr über ein Investment in UBS All-Rounder erfahren Sie bei
uns unter www.ubs.com/vertriebspartner
Wir freuen uns auf Sie.
Wir werden nicht ruhen
ab
Für Marketing- und Informationszwecke von UBS. Weitere Informationen über unsere Fonds sowie
entsprechende Verkaufsprospekte sind jederzeit kostenlos bei der UBS Deutschland AG sowie der
UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2–4, 60306 Frankfurt
am Main, Telefon 069-1369 5300, erhältlich. © UBS 2013. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu
den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.
procontraThema
und hält dies straight durch. In
den 90er-Jahren war es völlig normal,
einen Spezialfonds mit 30 zu 70 oder
20 zu 80 aufzulegen und das relativ
statisch ganz nah an der Benchmark
durchzuhalten. Aber dieses Vorgehen
kann man wirklich nicht als Vermögensverwaltung bezeichnen.
Saidi: Vermögensverwaltung ist ein aktiver Prozess, bei dem der Vermögensverwalter täglich das Vermögen seiner
Mandanten überwacht, unabhängig
von einer Benchmark, mit bestimmten
Risikobegrenzungstechniken.
procontra: Der Unterschied liegt also
darin, dass ein vermögensverwaltender
Fonds eine völlig variable Gewichtung
der Assetklassen verfolgt?
Hirsch: Und dass er diese auch
ständig verändert. Das Aktien-RentenVerhältnis kann sehr wohl zu einem
bestimmten Zeitpunkt 50 zu 50 sein.
In einem halben Jahr dann aber auch
80 zu 20, und wieder später bei 30 zu
10
70. Es geht um die Veränderung, die
Flexibilität, weg von dem Starren, das
bislang in Mischfonds geherrscht hat.
Erdmann: Ein Mischfonds misst sich
an einer Benchmark, die zum Beispiel
aus 50 Prozent Aktien und 50 Prozent Renten besteht. Ein vermögensverwaltender Fonds misst sich nicht an
einer Benchmark. Er wird nach dem
Risiko bewertet, nach der Volatilität
oder mehr noch nach dem maximalen Wertverlust und eben nach dem
Mehrwert, den er über längere Jahre
erwirtschaftet.
Traub: Der vermögensverwaltende
Fonds ist auch eine Weiterentwicklung
des Marktes. Früher war man im Aktienmarkt nach dem Prinzip Buy-andhold. Dann war es der Mischfonds,
dann kam der Total-Return-Fonds,
Absolute-Return-Fonds … Und jetzt
ist es ein vermögensverwaltendes Produkt. Das ist einfach eine Entwicklung
der Marktgegebenheiten.
Schubert: Die Frage ist: Was kommt
morgen?
Traub: Ja, gut. Aber in dem Begriff
vermögensverwaltende Fonds steckt ja
schon viel mehr Spielraum als in einem
Total-Return- oder Mischfonds. Das
ist ja letztendlich diese Weiterentwicklung, dass ich viel mehr Flexibilität
in den Assetklassen habe, unabhängig von einer Benchmark. Ende der
90er-Jahre wäre man doch mit einem
Mischfonds ausgelacht worden. Da
wollten alle Aktien, um Performance
zu erzielen. Heute hat sich der Markt
geändert und damit auch das Risiko
für den Kunden. Heute will er zwar
auch noch Performance, viel wichtiger
ist ihm aber, nichts zu verlieren. In
der Bedeutung rangiert der maximale
Wertverlust mittlerweile deutlich vor
der Performance, was die Kennzahlen
angeht.
procontra: Der Verzicht auf eine
Benchmark ist also ein weiteres VVFonds-Kriterium – aber wie kann der
Anleger ohne diese Vergleichsmöglichkeit die Qualität des Managements
dann beurteilen?
Schubert: Ohne eigenes Know-how
und die Hilfe eines Beraters kann der
Anleger die Qualität eines VV-Fonds
nicht beurteilen. Er muss erkennen, wo
die Performance herkommt, weil es am
Markt Segmente mit stark asymmetrischen Risiken gibt. Das bedeutet, hier
entstehen zwar die meiste Zeit recht
stabile Erträge, aber wenn Verluste
entstehen, dann sind sie oft sehr groß.
Vor der Finanzkrise konnte man mit
Hochzins -Produkten, mit nachrangigen
Genussscheinen und so weiter noch
relativ gleichmäßige Erträge erzielen,
weil sie hohe Zinserträge boten und die
realen Marktpreise nicht immer täglich
angepasst wurden. Nur, wenn das Risiko dann zuschlägt, dann tut es wirklich
weh. Um VV-Fonds zu finden, die diese
Schwächen nicht haben, brauchen Anleger umfassende Analysen oder einen
gut informierten Berater.
procontra
procontraThema
Schlumberger: Die Grundidee war ja
2008 im Zuge der Abgeltungssteuer,
den Kunden vor diesen Steuerzugriffen zu bewahren. Damit er in dem
Fonds in allen Marktlagen möglichst
drinbleiben kann, bieten VV-Fonds
eine große Bandbreite an, etwa eine
Aktienquote von 0 bis 100. Das ist
natürlich was anderes als ein Mischfonds, der eine Aktienquote zwischen
40 und 60 vorgibt und sich dann
zwischen 48 und 52 Prozent bewegt.
Ob der VV-Fonds dann in zwei oder
drei Anlageklassen inklusive Cash
investiert oder noch Rohstoffe mit
hereinnimmt, ist völlig egal. Entscheidend ist, dass er diese volle Bandbreite
nutzt. Wenn es raufgeht, sollte er
möglichst dabei sein. Abwärtsbewegungen sollte er möglichst vermeiden.
Dass dieser Königsweg nicht immer
gelingt, ist auch klar. Die Qualität
des Managements zu erkennen finde
ich gar nicht so schwierig. Mit der
möglichen Aktienbandbreite ist ja
ein gewisses Risiko definiert. Daraus
kann ich das Risiko, welches dem
Kunden zugemutet wird, ableiten. Ein
Vergleich zu anderen Produkten ist
zumindest über die Volatilität möglich.
Nimmt man die letzten fünf Jahre, wo
Denn der Manager eines „naiven“
Mischfonds profiliert sich mit einem
Minus von 27 Prozent, wenn der
Markt 30 Prozent verloren hat. Dem
Anleger nützt das aber nichts, denn
er hat effektiv Geld verloren. Der
vermögensverwaltende Fonds hat
den Anspruch, in dieser Marktphase
niedrige Wertverluste hinzunehmen
und über die Zeit absolut Geld zu
verdienen. Nur besser zu sein als eine
Benchmark, sagt über den absolut
erzielten Mehrwert gar nichts aus.
„Die Begriffe Absolute Return
und Total Return gehören
eigentlich verboten.“
Klaus-Dieter Erdmann, Geschäftsführer, MMD Multi Manager:
2008 dabei war und eine Hausse inklusive heftiger Korrektur 2011, kann
man schon sehen, welcher Vermögensverwalter es kann, wer es nicht
kann und wer es nie können wird.
Saidi: Simpel gesprochen erkennt er
die Qualität am Geld in seiner Tasche.
procontra
procontra: Aber Mehrwerte zu
schaffen schreiben sich doch nicht nur
VV-Fonds auf die Fahnen…
Saidi: Ein normaler Fondsmanager
und ein Fondsmanager eines aktiv
gemanagten Fonds verfolgen zwei verschiedene Aufträge. Der eine Auftrag
ist: Bitte lege mein Geld an einem
Markt an. Und der andere Auftrag ist:
Bitte verwalte mein Vermögen. Das ist
in der Sache ein wirklich großer Unterschied. Eines der größten Missverständnisse in der Beziehung zwischen
Anleger und Fondsmanager. Die
Anleger tragen ihr Geld zu einer Bank
und denken, es wird dort verwaltet.
In Wirklichkeit wird es dort nur – in
einem Markt – angelegt. Beim Vermögensverwalter wird es aktiv verwaltet.
Das ist der gravierende Unterschied.
Hirsch: Natürlich spielt auch die
relative Performance eine Rolle. Aber
nicht gegenüber einer Benchmark,
sondern gegenüber null. Und zwar
in jedem Jahr, auch in Phasen, wo
wir minus 30 oder 40 Prozent in den
Indizes haben. Weiter spielen die Volatilität und Rückschläge eine wichtige
Rolle. Ohne geht es nicht. Wer Chancen haben will, muss auch Risiken
akzeptieren. Es geht aber darum, die
Risiken einzugrenzen. Und darauf
liegt der besondere Schwerpunkt. Das
ist der Unterschied gegenüber allen
Benchmark-Fonds.
procontra: Die Begriffsvielfalt ist ja für
Makler und Kunden verwirrend – sind
Absolute Return und Total Return synonym mit VV-Fonds zu verstehen?
11
procontraThema
Erdmann: Nein. Absolute Return
und Total Return sind nicht klar
definiert, und insofern versteht jeder
etwas anderes darunter, sowohl auf
Anbieterseite wie auf Nachfragerseite. Diese Begriffe gehören eigentlich
verboten.
procontra: „Absolute Return“
suggeriert doch: Ich habe am Ende
des Tages einen absoluten Zuwachs.
Klingt doch nach dem Anspruch der
VV-Fonds.
Zellmann: Doch dieses Return-Ziel
wurde bei den meisten Produkten einfach nicht erreicht. Es gibt eine Masse
an derartigen Angeboten, die diesen
Namen tragen, ohne dass die Fonds
einen absoluten Return gebracht
haben. Deswegen ist dieser Begriff
wahrscheinlich auch verbrannt.
Schlumberger: Die Idee des Absolute
Return stammt aus der Zeit, als über
den kurzen Rentenmarkt so hohe Renditen zu erzielen waren, die dann als
Risikopuffer verwendet wurden, um
eine andere Strategie mit aufzusetzen.
Das war ja die Ur-Idee. Dummerweise
12
gibt es jetzt diesen Puffer nicht mehr.
Geht die Strategie also schief, liegt der
Fonds direkt im negativen Bereich.
Von daher, denke ich, hat sich die
Thematik mit dem „Absolute Return“
und Risiko die beiden Seiten derselben Medaille sind. Deshalb halte ich
viel davon, gewisse Risikoprofile zu
definieren. Wir teilen zum Beispiel in
vier Basis-Kategorien ein. In defensive
„Ende der 90er-Jahre wäre man
mit einem Mischfonds ausgelacht
worden.“
Lothar Traub, Direktor Vertrieb, UBS Global Asset Management
weitgehend erledigt.
procontra: Am Markt stehen rund
2.000 vermögensverwaltende Fondsprodukte zur Auswahl – wie kann der Makler für seine Kunden vorselektieren?
Erdmann: Die eben diskutierte
Qualitätsbetrachtung über einen
bestimmten Zeitraum ist in jedem
Fall ein Ansatz. Er sollte mehr auf die
Risikoseite schauen, da auch bei vermögensverwaltenden Fonds Chance
VV-Fonds, die im Schnitt etwa 30 bis
35 Prozent schwankungsintensive Assets nach alter Definition, also Aktien
etc., beinhalten; in ausgewogene VVFonds mit bis zu 60 Prozent Anteil an
schwankungsintensiven Investments;
und in offensive VV-Fonds, bei denen
die Bandbreite zwischen 60 und 100
Prozent beträgt. Zudem separat in die
flexiblen VV-Fonds.
Saidi: Sie unterstellen doch mit Ihrer
Einteilung, dass Sie dann genau
wissen, wie sich die Anlageklasse in
der Zukunft entwickeln wird. Schaut
man sich Ihre Einteilung mal über die
letzten drei, vier Jahre an, haben die
defensiven Fonds die höchsten Renditen erwirtschaftet und die offensiven –
oder vielleicht sogar die flexiblen – die
schlechtesten Renditen …
Erdmann: … Relativ gesehen. Nehmen wir den MMD-Index als Basis,
haben die flexiblen VV-Fonds in der
Tat die schlechtesten Renditen erwirtschaftet. Die offensiven Fonds dagegen
haben trotz des negativen Jahres 2011
die besten Renditen über drei beziehungsweise vier Jahre generiert.
Saidi: Mag sein. Aber eine Einteilung
kann dennoch irreleitend sein. So
wählt zum Beispiel ein Kunde ein defensives Produkt aus. Damit unterstellt
doch derjenige, der diese Einteilung
vorgenommen hat, dass eben Renten
procontra
S C H R O D E R S M U LT I -TA L E N T E
Echte
auch defensiver seien. Ich behaupte, dass
jede Anlagegattung das gleiche Risiko
hat. Wir haben es nur noch nicht in der
heutigen Denkspanne erlebt, weil wir
seit 25 Jahren Rentenmärkte haben, wo
der Zins fällt und die Preise steigen – mit
einigen Ausnahmen. 2010 etwa, da haben
die Rentenmärkte auch mal nachgegeben und die Anleger mussten feststellten, dass sie mit ihren ach so sicheren
deutschen Staatsanleihen auch richtig
viel Geld verlieren konnten – nämlich 14
Prozent in sechs Monaten. Das ist der
Grund, warum wir unsere Kunden nicht
in ausgewogene, defensive und spekulative Kunden unterteilen. Ein Kunde
bekommt von uns immer das Gleiche.
Nämlich eine Strategie zum Anlegen von
Geld. Und das kann mal ein extrem gutes
Jahr sein mit 12 Prozent Rendite bei 5
Prozent Volatilität oder auch mal ein
schlechtes mit 4 Prozent Rendite und 5
Prozent Volatilität. Doch eine Einteilung
kann in die Irre führen, weil man immer
unterstellt, dass man prognostizieren
kann, wie die Zukunft verlaufen wird.
Erdmann: Ja, aber Ihr Fonds gehört ja
nicht zur klassischen Vermögensverwaltung, weil Sie eben nicht klassisch die
Performance aus den Assetklassen generieren wie die anderen, sondern weil die
Assetklasse bei Ihrer Strategie eigentlich
nur Mittel zum Zweck ist.
Saidi: Wir ziehen die Performance
genauso aus den Assetklassen wie meine
Kollegen, nur anders. Im Jahr 2011, wo
der DAX und der Euro Stoxx – das vergessen übrigens die meisten nach diesem
hervorragenden Jahr 2012 – um die 15
bis 17 Prozent verloren haben, haben wir
von den 12,5 Prozent Nettorendite, die
wir reingeholt haben, circa 70 Prozent
aus eben diesen beiden Indizes geholt.
Also, wir holen die Renditen schon aus
den Assetklassen.
Erdmann: Ja, aber die Rendite ist nicht
aus der Wertsteigerung der Anlage
innerhalb dieser Klasse entstanden,
sondern durch den richtigen Zeitpunkt
beziehungsweise Zeitraum, in dem
procontra
Vermögensverwaltung aus Überzeugung
Schroders
Multi-Talente
investieren in mehr als
10 Anlageklassen. Aktiv,
flexibel und abgestimmt
auf die persönliche Risikobereitschaft – das ist
die echte Vermögensverwaltung von Schroders.
www.schroders.de
Wachstumsorientiert
Schroder ISF Global
Diversified Growth
Ausgewogen
Schroder ISF Global
Dynamic Balanced
Konservativ
Schroder ISF Global
Conservative
Mehr als 200 Jahre Investments für Ihre Zukunft
Schroder ISF steht für Schroder International Selection Fund. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zwingender Hinweis auf den zukünftigen Wertverlauf und der investierte Betrag kann den
Rückzahlungsbetrag überschreiten. Es wird auf das nicht auszuschließende Risiko von Kurs- und
Währungsverlusten hingewiesen. Zeichnungen für Anteile des Fonds können nur auf der Grundlage des aktuellen Verkaufsprospektes und des letzten geprüften Jahresberichtes sowie des darauf
folgenden ungeprüften Halbjahresberichtes, sofern veröffentlicht, vorgenommen werden.
procontraThema
Sie in diese Anlageklassen inves­
tiert waren.
Saidi: Aber Entschuldigung, ich habe
ein Aktienpaket billig gekauft und
teuer verkauft. Nur anders, als es die
meisten anderen machen. Wir gehen
nur wenige Tage ins Risiko.
Hirsch: Im Endeffekt meinen Sie doch
beide dasselbe, nur bei der Begriffsdefinition gibt es kleine Unterschiede.
Um zurückzukommen auf die Einteilung nach Risikoprofilen: Man muss
schon sagen, dass es sinnvoll ist, die
unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Anleger zu klassifizieren.
Der konservative will keine Rückschläge akzeptieren, wenn es runtergeht. Er
hat aber auch eine ganz andere Erwartungshaltung als der offensive Anleger,
wenn die Märkte steigen. Von daher ist
diese Einteilung durchaus sinnvoll.
Saidi: Aber das ergibt doch nur aus
Ihrer Sicht Sinn, weil Sie ganz gerne
alle Anleger für sich gewinnen möchten. Der Anleger, der von mir eine
falsche Erwartungshaltung hat, der
braucht gar nicht zu mir zu kommen.
Wer in Jahren, in denen der DAX 29
Prozent bringt, 35 Prozent von mir
14
erwartet, für den kann ich nichts tun.
Ich kann auf meinem Klavier eine
Melodie spielen – entweder sie gefällt
oder nicht. Ein marketinggetriebenes
Unternehmen versucht jede Melodie
zu spielen, um möglichst alle Kunden
einzutreiben. Die wollen eben auch
ein Produkt für den konservativen
Investor, wo dann zum Beispiel 70
Prozent Renten drin sind. Was passiert
denn, wenn die Zinsen in den näch-
Anleger die Quelle der Performance
und das Risiko des vermögensverwaltenden Fonds einschätzen kann. Und
darüber hinaus sehen kann, in welchen Bandbreiten sich der Vermögensverwalter bewegt. Da geht es auch um
die Frage, in welchem Maße Futures
eingesetzt werden und wofür. Ob zur
Absicherung oder zur PerformanceGenerierung. Das versteht vielleicht
der institutionelle Anleger. Aber das
setzt noch einmal mehr Vertrauen in
den Manager voraus, und da ist der
Privatanleger meiner Meinung nach
noch nicht.
procontra: Welche konkreten
Kennzahlen sollte man betrachten,
wenn man sich für ein Risikoprofil
entschieden hat, um dann bei der
Produktauswahl noch einen Schritt
weiterzukommen?
Schlumberger: Volatilität und Performance.
Zellmann: Und der Maximum Drawdown. Wichtig ist die Performance,
gemessen an verschiedenen Kennzahlen, und die Frage, woher diese
Performance kommt. Das sind zwei
ganz wichtige Dinge. Zudem sollte
man auch schauen, wie der Manager
in schlechten Marktphasen reagiert
hat. Es ist auch wichtig herauszuarbei-
„Ohne eigenes Know-how und
die Hilfe eines Beraters kann der
Anleger die Qualität eines VV-Fonds
nicht beurteilen.“
Jörg Schubert, Vorstand, Bantleon
sten Jahren um 3 oder 4 Prozent steigen? Dann hat der defensive Investor
in die Röhre geguckt, weil er massiv
Geld verliert.
Erdmann: Es sei denn, der Manager
war zu dem Zeitpunkt in der Liquidität und hat zur richtigen Zeit verkauft.
Entscheidend ist doch, dass der
ten, ob man jetzt wirklich unkorreliert
arbeitet und wie stark ich eigentlich
wirklich von den Marktentwicklungen
abhängig bin.
procontra: Wie sieht es mit den
Kosten aus?
Erdmann: Die Performance bei den
vermögensverwaltenden Fonds ist
procontra
procontraThema
„Nach marktwirtschaftlichen
Mechanismen müsste ein über die Jahre
schlechter Fonds niedrige Konditionen
ansetzen, ein guter Fonds müsste seine
Gebühren erhöhen. Aber dies ist in
unserer Branche außer Kraft gesetzt.“
Dr. Manfred Schlumberger, Geschäftsführer, BHF Trust Management
immer nach Kosten. Dennoch lassen
sie meines Erachtens auch in einigen
Fällen einen Rückschluss auf den Charakter des Vermögensverwalters zu.
procontra: Wie meinen Sie das
konkret?
Erdmann: Es gibt eine ganze Reihe
von Kostenkennzahlen, die einen
Vergleich auch nicht gerade erleichtern. Zum einen die Konditionen
für Depotbank und KAG, die nicht
unbedingt zu den großen Kostentreibern gehören, wo es aber zum Teil
schon große Unterschiede gibt. Dann
kommt das Managementhonorar, das in
den meisten Fällen auch ausgewiesen
wird. Das setzt sich aus dem Honorar
für den Vermögensverwalter, für das
Asset-Management und häufig für den
Vertrieb zusammen. Rückschlüsse auf
den Charakter eines Managers lassen
eine eventuelle Performance Fee und
die Art ihrer Berechnung zu. Wenn
ich mich dafür bezahlen lasse, dass die
Märkte gut waren, dann ist das eine
Charakterfrage. Dann verdiene ich ganz
einfach beim Kunden mit, während ich
seinen Verlust in Zeiten, in denen die
Märkte schlecht laufen, nicht mittrage.
Und das halte ich nicht für fair.
procontra: Sie halten die Performance
Fee also für überflüssig?
Erdmann: Ich halte die Performance
Fee für einen völlig falschen Anreiz.
Die Gebühr wäre in den Fällen gerechtfertigt, wenn im Gegenzug die Fixed
Fee gesenkt würde. Beziehungsweise
procontra
wenn die Performance über einen längeren Zeitraum die Fee rechtfertigen
würde. Aber oftmals ist es so, dass die
Performance Fee ohne High Watermark (Anm. d. Red.: Berechnung
am erzielten Höchststand) gerechnet
wird. Und das ist höchst unanständig,
hat sich aber eingebürgert, weil viele
KAGs auf die Wettbewerber verweisen, die „es ja genauso machen“.
Saidi: Ich stimme Herrn Erdmann voll
zu, weil eben die meisten Produkte
in der Tat auch nichts Besonderes
sind. Aber für die Produkte, die einer
Anlagestrategie folgen, die also in
der Lage sind, in jeder Marktphase
Geld zu verdienen und die Drawdowns moderat zu halten, wird man
eine Performance Fee bezahlen
müssen. Denn das können nicht so
sehr viele Anlagemanager, das bedarf
einer bestimmten Ausbildung, einer
bestimmten Erfahrung, und die muss
man sich kaufen. Und wer sie nicht
haben möchte, der braucht ja dann
nicht in diese Strategien zu investieren. Aber wer sie haben möchte, muss
dafür bezahlen. Solange es vernünftig
bleibt. Und da ist Deutschland auf
einem guten Niveau. Schauen wir auf
unsere angelsächsischen Kollegen, die
durchweg 2 Prozent Managementgebühr nehmen und 20 Prozent Per-
15
procontraThema
formance Fee, meist ohne Hurdle
Rates, aber wenigstens mit High
Watermark. Das finde ich viel zu teuer.
Wenn wirklich gute Produkte am Ende
um die 1 Prozent Managementgebühr
veranschlagen und eine Performance
an und da die Management Fee aus
dem Vermögen entnommen wird,
erhält der Manager darüber dann auch
mehr Geld. Das ist quasi eine faire
Erfolgsgebühr. Zum anderen kann die
Performance Fee – und das haben
„Der Manager eines ,naiven‘
Mischfonds profiliert sich mit einem
Minus von 27 Prozent, wenn der
Markt 30 Prozent verloren hat.“
Hadi S. Saidi, Vermögensverwalter, ACCURA consult
Fee, dann ist das aus meiner Sicht ein
relativ fairer Wert.
Zellmann: Man muss dabei erwähnen, dass die Verwaltungsvergütungen in den letzten Jahren zunehmend an den Vertrieb gegangen sind.
Auch neu aufgelegte Fonds haben
dies natürlich impliziert. Zudem
erwarte ich hier, durch die Vorgaben
der BaFin, weitere Steigerungen.
Denn viele Kosten dürfen nicht mehr
dem Fonds belastet werden und die
KAGs werden diese Veränderungen
nicht komplett allein tragen.Bei der
Performance-Fee hat die Aufsichtsbehörde ebenfalls reguliert und dafür
gesorgt, dass es demnächst keine
unangemessenen Performance-FeeKalkulationen mehr gibt. Hier kann
man zwar immer noch nachbessern,
aber es gibt zumindest dieses „10
Prozent auf alles“ nicht mehr.
procontra: Studien zufolge schmälert
eine Performance Fee deutlich die
Rendite, vor allem bei vermögensverwaltenden Fonds.
Erdmann: Das ist ganz logisch, da
sie on-top anfällt. Und deshalb finde
ich die Performance Fee teilweise
auch so unsinnig. Erhebt ein Fonds
diese nicht, ist automatisch seine
Gesamtperformance besser. Eine gute
Performance lockt mehr neue Mittel
16
Untersuchungen auch schon ergeben
– Fehlanreize setzen, indem das Risiko
erhöht wird, um eben jene Gebühr
noch zu generieren.
Saidi: Ein verantwortungsvoller Manager wird immer versuchen, das Risiko
so zu steuern, dass eine dauerhafte
ordentliche Rendite zu erwirtschaften
ist. Tut er das nicht und ist nur auf
Performance aus, werden die Anleger
ihm über kurz oder lang den Rücken
kehren. Darüber hinaus begrenzt ein
guter Anlagemanager auch den Zufluss neuer Mittel in seinen Fonds. Es
ist erwiesen, dass jede Anlagestrategie
auch ihre Grenzen hat.
Schlumberger: Nach normalen
marktwirtschaftlichen Mechanismen
müsste ein über die Jahre hinweg
schlechter Fonds niedrige Konditionen
ansetzen, ein über die Jahre hinweg
guter Fonds müsste seine Gebühren erhöhen können. Aber dieser
Zusammenhang ist in unserer Branche
einfach außer Kraft gesetzt. Und
wenn der Fonds einen entsprechend
starken Vertriebsapparat wie Sparkassen oder Volksbanken im Rücken hat,
dann braucht er darauf auch keine
Rücksicht zu nehmen. Dann wird
auch ein schlechter Fonds über den
Vertrieb platziert. Das ist leider noch
so und wird wahrscheinlich noch Jahrzehnte andauern, bis die Transparenz
im Markt so groß ist oder die Kunden
so aufgeklärt sind, dass sie das nicht
mehr akzeptieren.
Hirsch: Und das ist auch der Grund,
warum jahrelang viele Kundengelder
in wirklich schlechten Fonds verbleiben, weil eben der Vertrieb dafür
procontra
procontraThema
sorgt und nicht der Anlageerfolg des
Managements. Schauen Sie sich doch
mal an, wie voluminös einige Dekaoder Union-Investment-Fonds sind
und was da letztlich für ein bescheidener Anlageerfolg dahintersteht. Und
daher greift auch nicht der gewünschte Mechanismus, dass automatisch
mehr Geld reinkommt, wenn der
Fondsmanager gute Arbeit leistet.
Erdmann: Völlig richtig, Leistung allein reicht nicht aus. Das ist leider so.
Fonds werden immer noch verkauft,
nicht gekauft. Und den Einfluss des
Vertriebs muss man sich heutzutage
immer vor Augen halten. Ich habe es
schon bei guten Produkten und Managern erlebt, die einfach ihre Management Fee erhöhen müssen, weil der
Vertrieb mehr verlangt. Kommt der
Fonds dem nicht nach, wird er nicht
verkauft – da kann er noch so gut
sein. Und da würde ich mir manchmal
wünschen, der Fonds würde durchhalten. Denn wenn er durchhalten würde,
dann könnte man dieses System irgendwann einmal verändern. Aber das
ist bislang nur ein frommer Wunsch.
Zellmann: Vermögensverwaltende
Fonds sind ja auch nicht bei großen
Asset-Managern beziehungsweise
einer Gesellschaft mit einem starken
Produkt-Abverkauf entstanden. Und
wenn jetzt etwa ein kleinerer Vermögensverwalter oder Asset-Manager
mit seiner einzelnen Strategie zu
einer Sparkasse kommt, muss er sich
natürlich im Vertrieb mit den DekaProdukten vergleichen lassen. Also
nicht auf Leistungsebene, sondern auf
Vergütungsebene mit dem Vertrieb.
Dies sind schon brutale Entwicklungen, wenn man beobachtet, wie
die großen Vertriebe gepusht werden,
natürlich nicht nur im Sparkassensektor. Wenn man dort als Vermögensverwalter profitabel einen Fuß in
die Tür bekommen will, erreicht man
schnell den Punkt, die Vergütung für
den Vertrieb entsprechend anzuheben
und eine Performance Fee zu erheben,
um die Marge nicht gänzlich an den
Vertrieb zu verlieren.
Erdmann: Wenn Sie da nachgeben,
werden Sie diese Verhältnisse am
Markt aber nicht verändern …
Hirsch: Das nicht, aber muss unsereins denn die Welt verändern? (allgemeine Heiterkeit)
Erdmann: Ich meine schon.
Eine Klasse für sich bei vermögensverwaltenden Fonds:
Bantleon Opportunities
www.bantleon.com
Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um Werbung. Es enthält daher nicht alle relevanten Informationen zu den erwähnten Fonds. Jede Entscheidung, in
Bantleon Opportunities Fonds anzulegen, sollte auf der Grundlage des aktuellen Verkaufsprospekts, der Wesentlichen Anleger informationen sowie des aktuellen Jahresoder Halbjahresberichts getroffen werden. Die genannten Dokumente sind in gedruckter Form kostenlos bei der Bantleon AG, Karl-Wiechert-Allee 1A, D-30625 Hannover,
bzw. der Bantleon Bank AG, Bahnhofstrasse 2, CH-6300 Zug, oder in elektronischer Form kostenlos unter www.bantleon.com erhältlich. Ein Ranking, Rating oder eine
Auszeichnung ist kein Indikator für die künftige Entwicklung des Fonds. Der Wert einer Anlage und die Erträge daraus können sowohl steigen als auch sinken.
procontraThema
Breiter streuen über Mandate
Bei der Diversifikation über mehrere VV-Fonds gibt es Unterschiede, die der Berater
hinsichtlich seiner Pflichten und der Kunde für seine Möglichkeiten kennen sollten.
Dass vermögensverwaltende Fonds
(VV-Fonds) flexibel über mehrere Assetklassen hinweg anlegen können, ist als
Vorteil einleuchtend. Der Anleger profitiert hierbei von der breiten Diversifizierung seiner Anlage. Strategieportfolien
oder Vermögensmandate, die wiederum
in verschiedene VV-Fonds investieren,
bieten noch mal ein höheres Maß an Diversifizierung. Sie verteilen die Gelder
nicht nur über verschiedene Assetklassen hinweg, sondern reduzieren zusätzlich noch das Risiko, das von einzelnen
Investmentmanagern beziehungsweise
-stilen ausgehen kann. Doch bei diesem
dachfondsartigen Konstrukt gibt es Unterschiede, die vor allem die Pflichten des
Beraters unter dem neuen Paragrafen
34f GewO streifen.
So erfüllt ein Fondsdepot aus mehreren
VV-Fonds zwar den Anspruch einer unabhängigen Investition von Assets, Stilen
18
und Managern. Jedoch müssen sämtliche
Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten nach 34f GewO geleistet werden. Darunter fallen etwa das
Anfertigen eines Anlageberatungsprotokolls bei allen Abschlüssen, Käufen oder
Fondstauschen sowie eine Aufklärung zu
den Einzelfonds und die Überprüfung, ob
sich jene Fonds mit dem Risikoprofil des
Kunden decken. Weiter muss der Berater
dem Kunden zu jedem VV-Fonds das KID
aushändigen und die jeweiligen Kosten,
Gebühren und Provisionen offenlegen.
Etwas abgespeckter sind die Anforderungen bei einer Anlage in einen Dachfonds mit VV-Fonds. KID, Kosten- und
Gebühren-Aufklärung sind dann nur
für den Dachfonds nötig. Auch ist beim
Fondsaustausch innerhalb des Dachfonds
kein erneutes Anlageberatungsprotokoll
erforderlich. Beim Erstkauf ist das Protokoll ebenso obligatorisch wie die Aufklä-
rung und Eignungsprüfung bezüglich der
Einzelfonds.
Sehr schlank hinsichtlich der Beratungs- und Dokumentationspflichten
sind Fonds-Vermögensverwaltungen in
VV-Fonds. Hier ist generell kein Anlageberatungsprotokoll notwendig, da zum
Beispiel beim Erstabschluss die Eignung
für den Kunden vom Vermögensverwalter geprüft wird. Auch muss kein KID
vorgelegt werden, die Ausweisung der
Kosten und Gebühren erfolgt durch den
Vermögensverwalter.
Eine weitere Variante sind VV-Fonds
in der Fondspolice (siehe auch Interview
Seite 20). Hier hebelt der Versicherungsmantel den Paragrafen 34f GewO
aus. An seine Stelle rückt Paragraf 34d
GewO. Der Berater muss daher ein Versicherungsberatungsprotokoll führen,
ein Anlageberatungsprotokoll entfällt
ebenso wie das KID. Er muss seinen
Kunden allerdings die Kosten, Provisionen und Gebühren offenlegen, die im
Zusammenhang mit dem Versicherungsprodukt entstehen.
Das übergeordnete Investieren in
mehrere VV-Fonds birgt eine doppelte
Gebührenbelastung, da zum Beispiel für
den Dachfonds und die Fondsvermögensverwaltung Entgelte anfallen, die in den
Zielfonds ebenso erhoben werden. Unter
dem Aspekt der weiteren Risikostreuung
ohne Korrelation verdient der erzielte
Mehrwert aber auch Beachtung. Kunden können je nach Risikotyp in eher
konservative, ausgewogene oder offensive Mandate investieren. Für den Berater
liegen die Vorteile vor allem in der teilweisen beziehungsweise gänzlichen Umgehung der kommenden Anforderung
durch den 34f GewO.
procontra
Mehrwert für Makler!
Mit den Webangeboten von procontra-online stets top informiert.
www.procontra-online.de
Umfassend informiert.
Lesen und diskutieren Sie
kontrovers, was in der Branche vor sich
geht. Nutzen Sie unsere wertvollen Veranstaltungs- und Literaturhinweise.
Das gefällt mir
procontra auf facebook
Sozial vernetzt.
Die Welt von procontra leben
und lieben lernen: teilen Sie
Informationen, Gerüchte, Witziges
und Provokantes auf unserer Fanpage.
www.facebook.de/procontra
procontra App
Mobil am Start.
Für alle iPhone-User: stylisch, objektiv und
top-informiert - GRATIS!
Einfach im iTunes Store „procontra“
eingeben, laden, fertig.
Und Bewertung nicht vergessen ;-)
procontra Newsletter
Immer auf dem Laufenden.
Seien Sie stets über die Top-Themen
der Branche informiert.
Einfach und übersichtlich:
Alle relevanten Informationen
frei Haus! Jeden Dienstag und
Donnerstag.
Anmeldung unter
www.procontra-online.de/newsletter
Mutig. Frei und souverän – wir polarisieren.
Ehrlich. Objektiv und exklusiv – wir klären auf.
Fair. Pro und Contra – wir berichten ausgewogen.
procontra
online
19
procontraThema
„Braucht der Kunde einen
Versicherungsmantel?“
Im Interview erklärt Klaus-Dieter Erdmann, Geschäftsführer der MMD Multi Manager GmbH,
warum den vermögensverwaltenden Fonds ein Versicherungsmantel durchaus gut steht.
procontra: Das Thema VV-Fonds treibt
auch die Versicherer um. Warum streben
diese Fonds vermehrt auch in den Versicherungsmantel?
Klaus-Dieter Erdmann: Die aktuelle
Diskussion über das Thema Altersarmut zeigt, dass die gesetzliche Rente
nicht reicht, um den Lebensstandard
zu halten. Die fondsgebundene Lebensoder Rentenversicherung ist meines
Erachtens die beste Möglichkeit, um
die Erhaltung der Kaufkraft durch
den Konsumverzicht von heute in die
Zukunft zu verlagern. Der Einsatz
von vermögensverwaltenden Fonds im
Versicherungsmantel ist dazu besonders
geeignet, da diese das Fondsvermögen je
nach Marktphase über die verschiedenen
Anlageklassen streuen mit dem Ziel, Verluste zu vermeiden. Der Kunde profitiert
also vom Versicherungsschutz und dem
20
Recht auf eine lebenslange Rente, gleichzeitig kann er an den Wertentwicklungen
der Kapitalmärkte partizipieren.
procontra: Aber bislang enttäuschten
viele Fondspolicen, weil sie Börsenabschwünge voll mitgenommen haben.
Erdmann: Das hat unter anderem
historische Gründe. Als 2004 zum
Beispiel die steuerliche Veränderung
für die Lebensversicherung kam, sind
viele fondsgebundene Policen mit dem
Anreiz der letztmaligen Steuerfreiheit
verkauft worden. Da wurde oft ein Fonds
genommen, der in den PerformanceRanglisten ganz oben stand. Das war für
viele Anleger in den Krisenjahren 2008
und 2011 jedoch nicht unbedingt die
beste Lösung.
procontra: Darum ging der Absatz
fondsgebundener Versicherungen in den
vergangenen Jahren auch zurück?
Erdmann: Für den Gesamtmarkt ist das
richtig. Es trifft allerdings nicht auf alle
Anbieter zu. Zumal Fondspolicen mit
VV-Fonds die Antwort auf die Fragen der
Zeit darstellen. Die Börsencrashs zeigen
immer wieder, dass die alte Buy-andhold-Regel nicht mehr gilt. Die anhaltende Volatilität an den Märkten macht
vielen Kunden zu schaffen. Das Ziel der
vermögensverwaltenden Fonds – die
Verstetigung der Wertentwicklung und
der Erhalt des Kapitals – entspricht genau ihren Bedürfnissen. Gut gemanagte
VV-Fonds vermeiden starke Ausschläge
nach unten und bieten angemessene
Wertzuwächse. Viele VV-Fonds konnten
diesen Nachweis in den zurückliegenden
Crash-Situationen, zum Beispiel im Sommer 2011, erbringen, dass sie Verluste
reduzieren können.
procontra: Was bedeutet das für die
Zukunft?
Erdmann: Die Kunden werden realisieren, dass Chance und Risiko die
beiden Seiten von ein- und derselben
Medaille sind. So mancher hat sich
doch vor der Krise darüber geärgert,
dass seine Aktienfonds den Index nicht
schlagen. Darum haben dann etliche
Indexzertifikate gekauft – und mussten
dann zum Beispiel im Sommer 2011 mit
dem DAX satte 25 Prozent Wertverlust
innerhalb weniger Tage hinnehmen.
Fondsmanager von VV-Fonds konnten
hier rechtzeitig ihre Portfolios absichern
und ihre Anleger vor größeren Verlusten
bewahren.
procontra: Sie bieten selbst Ihre Strateprocontra
gieportfolios nur für die Condor an. Warum diese
Exklusivität?
Erdmann: Zunächst mal ist es sinnvoll, vermögensverwaltende Ansätze zu kombinieren.
Das bieten wir der Condor an, die als einer der
wenigen Versicherer eine breite VV-Fondsauswahl
bietet. Zudem bietet die Möglichkeit von Beitragspausen, Sonderzahlungen sowie Entnahmen während der Ansparphase, aber auch in der Rentenphase, ein hohes Maß an Flexibilität. Auch kann
zwischen einer lebenslangen Rente oder flexiblen
Auszahlung – oder einer Kombination aus beiden
– zu einem bei Abschluss der Police garantierten
Rentenfaktor gewählt werden. Bei den MMDStrategieportfolios fallen keine Zusatzkosten an.
procontra: Aber braucht der Kunde unbedingt
den Versicherungsmantel? Er könnte doch auch
direkt in ein flexibles Fondsdepot investieren.
Erdmann: Auch Fondspolicen lassen sich heute
flexibel an die Kundenbedürfnisse in unterschiedlichen Phasen ihres Lebens anpassen. Zu
jedem Zeitpunkt sind beispielsweise Zuzahlungen
möglich. Sollte es einmal einen finanziellen
Engpass geben, bietet Condor zum Beispiel auch
eine Liquiditätsoption. Zudem hat die Versicherungslösung durch die Anfang 2009 eingeführte
Abgeltungsteuer Rückenwind bekommen. Etliche
Policen sind mittlerweile so flexibel, dass die
Versicherten ihr angespartes Vermögen während
der Laufzeit in andere Fonds umschichten können. Außerhalb der Police würde auf Erträge, die
bei Fondstäuschen entstehen, Abgeltungsteuer
anfallen. Innerhalb der Police ist dies steuerfrei
möglich. Der Zinseszinseffekt ist daher höher.
Der zweite Steuervorteil kommt mit der Fälligkeit
der Police. Wählt der Versicherte die Verrentung,
ist die Ansparphase ex post steuerfrei und nur der
vom Alter bei Rentenbeginn abhängige, niedrige
Ertragsanteil der Rente steuerpflichtig. Wählt der
Versicherte die Auszahlung, ist nur auf die Hälfte
der Erträge der persönliche Steuersatz fällig,
wenn die Police zwölf Jahre und bis zur Vollendung des 62. Lebensjahres gehalten wird.
Jeder Kunde, der regelmäßig und über einen längeren Zeitraum in Fonds spart, sollte
daher einen Vergleich einer fondsgebundenen
Versicherung und eines Fondsdepots für sich
berechnen. In den meisten Fällen wird man
sehen, dass die Versicherungslösung dem reinen
Fondssparplan überlegen ist.
Sie möchten kein
zinsloses Risiko?
Wir auch nicht!
„Mit unserer Risk Parity 2.0 Strategie
behalten wir Ihr Risiko unter Kontrolle.“
Dr. Claus Huber, CEFA, CFA, FRM, Fondsmanager der systraquant AG
Mit unserem Patriarch SQ New Normal Fund erreichen Sie
eine neue Dimension, die in allen Anlageklassen deutlich
mehr Möglichkeiten bietet als herkömmliche Long-OnlyAnsätze. So werden beispielsweise fondstypische Risiken
durch die Kombination einer konvexen Aktienstrategie mit
einem innovativen Long-Short-Ansatz im Staatsanleihensegment deutlich reduziert.
Das komplette Leistungspaket können Sie auf
www.systraquant.com einsehen.
procontra
www.systraquant.com . [email protected] . Telefon: +49 30 / 53 144 99 18
procontraThema
VV-Fonds inside
procontra sprach mit Vermögensverwaltern über die Strategien und
Besonderheiten ihrer Portfolios.
Johannes Führ Multi Asset Protect
Thomas Mühlberger
Portfolio-Manager
Johannes Führ Asset Management
procontra: Welches Ziel verfolgt der Johannes Führ Multi
Asset Protect?
Thomas Mühlberger: Der Fonds ist optimal aufgestellt für
Zeiten der Unsicherheit. Er passt sich als Multi-Asset-Produkt
jeder Marktlage flexibel an und bietet gleichzeitig einen
Schutzmechanismus, um Verluste zu begrenzen.
procontra: Wie funktioniert die Verlustbegrenzung?
Mühlberger: Es handelt sich nicht um eine Garantie, die
Rendite kostet, sondern um eine Wertuntergrenze. Mehr als
5 Prozent soll der Fonds aufs Jahr gesehen nie verlieren – und
das rollierend, also für jeden Anleger zu jedem Einstiegszeitpunkt. Das Verlustrisiko wird über die taktische Aufstellung
des Fonds kontrolliert. Bei positiver Wertentwicklung wird die
Wertuntergrenze nach oben nachgezogen.
procontra: Wie sieht die Aufteilung der Vermögenswerte aus?
Mühlberger: Die Asset-Allokation innerhalb des Portfolios
wird dynamisch gesteuert. Das Anlageuniversum ist global.
Die Investition in Aktien ist auf maximal 40 Prozent begrenzt.
Der Schwerpunkt der Fondsanlagen liegt im Rentenbereich,
insbesondere auf Staatsanleihen mit einem Rating von AAA
bis AA, Unternehmensanleihen, Covered Bonds sowie Geldmarktinstrumenten. Bis zu 10 Prozent des Portfolios können
in Satelliten-Instrumente, wie zum Beispiel Rohstoffe, HighYield-Papiere oder Wandelanleihen, investiert werden.
Bantleon Opportunities L
Jörg Schubert
Vorstand
Bantleon
procontra: Herr Schubert, mit Ihrem vermögensverwaltenden
Fonds Bantleon Opportunities L haben Sie seit Auflegung im
März 2008 jedes Jahr einen positiven Ertrag von durchschnittlich über 10 Prozent erzielt. Wie haben Sie das erreicht?
Jörg Schubert: Wir legen schon beim Fondsinventar Wert
auf hohe Kapitalsicherheit. Die Basis für Bantleon Opportu22
nities L sind hochqualitative Staatsanleihen und Pfandbriefe.
Stehen die Konjunkturampeln auf Grün, investieren wir über
Terminkontrakte – vornehmlich DAX-Futures – mit bis zu 40
Prozent in deutsche Standardaktien. Darüber hinaus werden in
Phasen steigender Zinsen die Laufzeiten der Anleihen auf null
gesenkt, um Kursverluste zu vermeiden.
procontra: Warum investieren Sie nicht in einzelne Aktien?
Schubert: Weil dabei das Risiko einer Fehleinschätzung groß
ist. Mit dem DAX als Ganzem hingegen können wir in konjunkturellen Aufschwungphasen vom Anstieg des Aktienmarktes
profitieren. Um die Aufschwungphasen früh zu identifizieren,
haben wir eigene Frühindikatoren entwickelt.
procontra: Für welche Anleger ist der Fonds geeignet?
Schubert: Der Fonds richtet sich mit einem Mindestertragsziel
von 6 Prozent p. a. vor allem an sicherheitsorientierte Anleger,
für die der Kapitalerhalt an erster Stelle steht.
procontra
procontraThema
Patriarch SQ New Normal Fund
Dr. Claus Huber
Fondsmanager
systraquant AG
procontra: Was unterscheidet Ihren Ansatz von anderen?
Dr. Claus Huber: Der Patriarch SQ New Normal Fund
unterscheidet sich von anderen Risk-Parity-Ansätzen
vor allem durch ein Zinsmodell, das sowohl auf fallende,
konstante als auch auf steigende Zinsen setzen kann. Die
einzelnen Komponenten des Fonds sind so aufeinander
abgestimmt, dass sie auch in einem Umfeld hoher Unsicherheit, aber auch in einem Umfeld, in dem sich die Märkte per saldo nicht bewegen, positive absolute Renditen
erzeugen können.
procontra: Wie legen Sie die Asset-Allokation fest?
Dr. Huber: Der Fonds wird einmal monatlich angepasst. Die
Anpassung erfolgt anhand von quantitativen Modellen, die
wir entwickelt haben. Es gibt vier Bausteine: ein Portfolio
aus zehn Aktien, Call-Optionen auf den S&P500, ein Zinsmodell, das Futures auf Staatsanleihen long /short handeln
kann, und ein Gold-Timing-Modell, das den Anteil je nach
Szenario, also Inflation oder Deflation, im Portfolio variiert.
procontra: Wie managen Sie Risiken?
Dr. Huber: Unser Ansatz ist rein modellgetrieben und kann
unabhängig vom Marktumfeld positive Renditen erzielen.
Dazu wurden einzelne Bausteine des Fonds so entwickelt,
dass sie bestimmte Risikoprämien verdienen, zum Beispiel
eine Risikoprämie auf Aktien durch die Selektion von zehn
Aktien aus dem Universum des S&P500 oder eine Risikoprämie auf Volatilität durch den Verkauf von Optionen. Wir
schätzen die Risikobeiträge der einzelnen Komponenten
und setzen sie dann so zusammen, dass jeder Baustein im
Portfolio einen ähnlichen Risikobeitrag liefert. Dadurch
kommen wir zu einem ausgeglichenen Gesamtportfolio.
SLI Global Absolute Return Strategies (GARS)
Guy Stern
Leiter Multi-Asset Fund Management
Standard Life Investments
procontra: GARS hat enorme Mittelzuflüsse verzeichnet,
woher rührt dieser Erfolg im Markt?
Guy Stern: Anleger suchen aufgrund der unsicheren
Marktsituation nach einer Lösung, mit der sie stabile Erträge
erwirtschaften und gleichzeitig das Risiko der Anlage reduzieren können. Mit GARS liefern wir ein herausragendes
Konzept, das auch unter schwierigsten Marktbedingungen
seine Qualität eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Gerade
bei institutionellen Investoren ist GARS als Alternative zur
traditionellen Asset-Allokation auf dem Vormarsch.
procontra
procontra: Wie legen Sie die Asset-Allokation fest?
Stern: Wir setzen auf echte Diversifikation und den Einsatz
unterschiedlichster Strategien. GARS verfolgt 25 bis 30
voneinander völlig unabhängige Strategien und investiert in
verschiedene Anlageklassen weltweit. Dazu gehören sowohl
traditionelle als auch alternative Investments. Entscheidend
für den Erfolg ist, dass die Strategien untereinander wenig
korreliert sind. Denn dadurch sinkt das Risiko für das Gesamtportfolio.
procontra: Wie wichtig ist das Risikomanagement?
Stern: Bei der Zusammenstellung des Portfolios spielt das
Risikomanagement eine ganz entscheidende Rolle. Genau aus
diesem Grund haben wir ein eigenes Team, das auf täglicher
Basis die Einzelrisiken monitort. Von den Spezialisten der einzelnen Anlageklassen und der volkswirtschaftlichen Strategieabteilung kommen viele gute Investmentideen, aber nicht
alle finden den Weg in unser Portfolio. Die Kombination von
Risiko und Ertrag muss stimmen. Für uns ist wichtig, dass es
sich um unterschiedliche Risikoquellen handelt: Auch beim
Risiko setzen wir also gewissermaßen auf Streuung.
23
procontraThema
VV-Fonds im Porträt
Je nach Risikoprofil des
Kunden unterteilt MMD
vermögensverwaltende
Fonds in vier verschiedene
Kategorien. Die besten
VV-Fonds je Rubrik auf den
Folgeseiten
In der Anlageberatung führt der
Weg hin zum konkreten Produkt
auch immer über die Bestimmung
des Risikoprofils des Kunden. In der
MMD-Datenbank sind über 1.400
vermögensverwaltende Fonds gelistet und in die Kategorien „defensiv“, „ausgewogen“, „offensiv“ und
„flexibel“ unterteilt. Dass man diese
Einteilung auch kritisch betrachten
kann, wurde im Round-Table -Gespräch (Seite 6) heiß diskutiert. In
jedem Fall gibt sie Orientierung und
Hilfestellung bei der letztlichen
Auswahl.
Die nachfolgenden Porträts erfolgreicher VV-Fonds sind nach
Ertrags- und Risikokomponenten
ausgewählt. So entschieden unter
anderem der Ertrag und die Outperformance-Ratio über die vergangenen drei Jahre über die Selektion.
Als Risikokennzahlen wurden zum
Beispiel die Volatilität sowie der maximale Wertverlust herangezogen.
Die Korrelationsanalyse gibt ein
Gefühl für die Portfoliostruktur
des jeweiligen VV-Fonds und lässt
Rückschlüsse darüber zu, wie groß
die Abhängigkeit von verschiedenen
Märkten ist. Dabei bedeutet „1“
eine 100-prozentige und „0“ keine Korrelation mit dem jeweiligen
Markt.
24
#
Fondsname
WKN
ISIN
Asset Manager
MMD-Kategorie Defensiv
1
Bantleon Opportunities S PT
A0NB6M
LU0337411200
BANTLEON BANK AG
2
FvS SICAV Defensiv R
A0M43U
LU0323577923
Flossbach von Storch AG
3
J. Baer Strategy Income € B
921725
LU0099840034
Bank Julius Bär & Co. AG
4
Jyske Stable Strategy
A0B729
DK0016262058
Jyske Invest International
5
M&G Optimal Income A-H
A0MND8 GB00B1VMCY93
M&G International
Investments Ltd
#
Fondsname
WKN
ISIN
Asset Manager
MMD-Kategorie Ausgewogen
1
Bantleon Opportunities L PT
A0NB6R
LU0337414303
BANTLEON BANK AG
A0KFTH
DE000A0KFTH1
First Private Investment
Management KAG mbH
A0M43W
LU0323578145
Flossbach von Storch AG
2
First Private Wealth
3
FvS SICAV Ausgewogen R
4
J. Baer Strategy Balanced € B
921719
LU0099841354
Bank Julius Bär & Co. AG
5
Jyske Balanced Strategy
A0B73A
DK0016262132
Jyske Invest International
#
Fondsname
WKN
ISIN
Asset Manager
MMD-Kategorie Offensiv
ACATIS Gané Value Event UI A
A0X754
DE000A0X7541
Acatis Investment GmbH
by GANÉ Aktiengesellschaft
2
FvS SICAV Wachstum R
A0M43Y
LU0323578491
Flossbach von Storch AG
3
J. Baer Strategy Growth € B
933903
LU0108179945
Bank Julius Bär & Co. AG
4
Sauren Global Stable Growth A
791695
LU0136335097
SAUREN Fonds-Service AG
5
Schroder ISF Global Diversified
Growth EUR A Acc
A1JYBQ
LU0776410689
Schroder Investment
Management
#
Fondsname
WKN
1
ISIN
Asset Manager
MMD-Kategorie Flexibel
1
BGF Flexible Multi-Asset A2 €
989692
LU0093503497
BlackRock Inc.
2
BHF Flexible Allocation FT
A0M003
LU0319572730
FRANKFURT-TRUST (BHF)
3
FvS SICAV Multiple Opportunities R
A0M430
LU0323578657
Flossbach von Storch AG
4
Ganador Spirit Invest A
A0M5V4
LU0326961637
EFG Bank Luxembourg S.A.
5
LBBW Asset Strategie
A0M3FJ
LU0361537680
LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH
Quelle: EDISoft GmbH, Oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
procontraThema
MMD-Kategorie Defensiv
MMD-Kategorie Defensiv
Flossbach von Storch SICAV - Defensiv R
Bantleon Opportunities S PT*
Asset Manager
Bantleon Bank AG
WKN / ISIN
A0NB6M / LU0337411200
Auflagedatum
01.09.2010 (I-Tranche: 15.02.2008)
Asset Manager
Flossbach von Storch AG
WKN / ISIN
A0M43U / LU0323577923
Auflagedatum
23.10.2007
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Ertragsverwendung
Ausschüttend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
1.008,30 Mio. €
Volumen (Stand: 31.12.2012)
250,50 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
3%
Laufende Kosten
1,26 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Bantleon Invest S.A.
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,57 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Flossbach von Storch Invest S.A.
Fondsprofil: Erstklassige Anleihen werden kombiniert mit aktivem Inflationsschutz und - bei Konjunkturwachstum - einer zeitweisen Aktienquote von 20%.
Fondsprofil: Der Flossbach von Storch Defensiv bietet eine umfassende integrierte Vermögensverwaltung. Der Aktienanteil darf bis zu 35% betragen.
Internetadresse
Internetadresse
www.bantleon.com
www.fvsag.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
Max. DrawDown seit Auflage in %
80,00
80,00
Bantleon opportunities S PT
60,00
z.
De
z.
De
z.
De
z.
Dax
1
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0,5
0
0
ML EMU Direct
Government
De
z.
z.
De
De
Korrelationsanalyse
Dax
Goldpreis
12
–20,00
11
–20,00
10
0,00
09
0,00
08
20,00
07
20,00
De
12
40,00
Korrelationsanalyse
Dow Jones UBS
Commodity
60,00
Maximum DrawDown
40,00
z.
11
z.
De
10
De
z.
09
z.
De
z.
08
Maximum DrawDown
De
Flossbach von Storch Defensiv R
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
6,37 %
5,55 %
7,58 %
7,03%
2,07 %
5,83 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
3,28 %
–1,23 %
8 Monate
3,64 %
–1,94 %
4 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbHI_* Kennzahlen vor Auflage auf
Basis der I-Tranche. Dabei wurde der Gesamtkostenaufschlag für die Anteilsklasse PT jährlich abgezogen.
procontra
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH,
25
procontraThema
MMD-Kategorie Defensiv
Julius Baer Strategy Income (EUR) B
MMD-Kategorie Defensiv
Jyske Stable Strategy
Asset Manager
Bank Julius Bär & Co. AG
Asset Manager
Jyske Invest International
WKN / ISIN
921725 / LU0099840034
WKN / ISIN
A0B729 / DK0016262058
Auflagedatum
30.07.1999
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
192,38 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,70 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Swiss & Global AM
Auflagedatum
24.07.2000
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
154,53 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
3%
Laufende Kosten
0,99 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Jyske Invest International
Fondsprofil: Ziel ist die Erwirtschaftung stabiler Einkommen.
Zins- und Dividendenerträge bestimmen primär die Wertentwicklung.
Fondsprofil: Aktiv gemanagter defensiver Mischfonds. Die Fondsmittel werden
in einem aus globalen Aktien und Anleihen bestehenden Portfolio angelegt.
Internetadresse
Internetadresse
www.juliusbaer.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
www.jyskeinvest.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
80,00
JB Strategy Income (EUR) B
60,00
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
12
De
z.
10
z.
De
z.
De
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
8,02 %
1,37 %
7,37 %
8,96 %
3,42 %
8,57 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
2,91 %
–1,88 %
6 Monate
3,26 %
–2,14 %
5 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
26
z.
Dax
1
0,5
ML EMU Direct
Government
De
z.
De
z.
De
Korrelationsanalyse
Dax
Goldpreis
08
–20,00
06
–20,00
04
0,00
02
20,00
0,00
De
12
40,00
20,00
Korrelationsanalyse
Dow Jones UBS
Commodity
60,00
Maximum DrawDown
40,00
z.
09
De
z.
06
z.
De
03
z.
De
z.
00
Maximum DrawDown
De
80,00
Jyske Invest Stable Strategy
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
procontraThema
MMD-Kategorie Defensiv
M&G Optimal Income A-H
MMD-Kategorie Ausgewogen
Bantleon Opportunities L PT*
Asset Manager
M&G International Investments Ltd
WKN / ISIN
A0MND8 / GB00B1VMCY93
Auflagedatum
20.04.2007
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
13.642,72 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
4%
Laufende Kosten
1,47 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
M&G International Investments Ltd
Asset Manager
Bantleon Bank AG
WKN / ISIN
A0NB6R / LU0337414303
Auflagedatum
01.09.2010 (I-Tranche: 31.03.2008)
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
902,57 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
3,50 %
Laufende Kosten
1,95 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Bantleon Invest S.A.
Fondsprofil: Völlig flexibler Anleihefonds, der zeitgleich in verschiedene Rentenanlageklassen investieren kann, um die bestmögliche Rendite zu erzielen.
Fondsprofil: Erstklassige Anleihen werden kombiniert mit aktivem Inflationsschutz
und - bei Konjunkturwachstum - einer zeitweisen Aktienquote von 40 Prozent.
Internetadresse
Internetadresse
www.mandg.de
Max. DrawDown seit Auflage in %
www.bantleon.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
80,00
M&G optimal Income A-H
60,00
12
z.
De
z.
De
z.
De
z.
De
z.
De
De
Korrelationsanalyse
Dax
Dax
1
Dow Jones UBS
Commodity
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0,5
0
ML EMU Direct
Government
11
–20,00
10
–20,00
09
0,00
08
20,00
0,00
12
40,00
20,00
Korrelationsanalyse
Goldpreis
60,00
Maximum DrawDown
40,00
z.
11
De
z.
10
De
z.
09
z.
De
08
z.
De
z.
07
Maximum DrawDown
De
80,00
Bantleon opportunities L PT
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
9,12 %
6,30 %
12,96 %
12,72 %
3,86 %
12,65 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
5,25 %
–2,92 %
3 Monate
6,06 %
–2,43 %
7 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbHI
procontra
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH_* Kennzahlen vor Auflage auf
Basis der I-Tranche. Dabei wurde der Gesamtkostenaufschlag für die Anteilsklasse PT jährlich abgezogen.
27
procontraThema
MMD-Kategorie Ausgewogen
First Private Wealth*
Asset Manager
Flossbach von Storch SICAV - Ausgewogen R
First Private Investment Management KAG mbH
WKN / ISIN
A0KFTH / DE000A0KFTH1
Auflagedatum
31.08.2011 (I-Tranche: 25.11.2008)
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
37,20 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,98 %
Erfolgshonorar
10 %
(des über dem LIBOR-Satz liegenden Wertzuwachses)
KAG
MMD-Kategorie Ausgewogen
First Private Investment Management KAG mbH
Fondsprofil: Multi-Strategy-Ansatz bei dem der Kapitalerhalt vor der Ertragsmaximierung steht. Ziel ist eine vom Kapitalmarktumfeld unabhängige Rendite.
Internetadresse
www.first-private.de
Max. DrawDown seit Auflage in %
Asset Manager
Flossbach von Storch AG
WKN / ISIN
A0M43W / LU0323578145
Auflagedatum
23.10.2007
Ertragsverwendung
Ausschüttend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
249,72 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,55 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Flossbach von Storch Invest S.A.
Fondsprofil: Der Flossbach von Storch Ausgewogen bietet eine umfassende
integrierte Vermögensverwaltung. Der Aktienanteil darf bis zu 55% betragen.
Internetadresse
www.fvsag.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
80,00
First Private Wealth
60,00
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
12
De
z.
11
z.
De
z.
De
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
9,28 %
3,07 %
6,86 %
9,79 %
1,90 %
7,48 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
4,41 %
–3,07 %
5 Monate
4,75 %
–2,22 %
6 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH_* Kennzahlen vor Auflage auf
Basis der I-Tranche. Dabei wurde der Gesamtkostenaufschlag für die Anteilsklasse B jährlich abgezogen.
28
z.
Dax
1
0,5
ML EMU Direct
Government
De
z.
De
z.
De
Korrelationsanalyse
Dax
Goldpreis
10
–20,00
09
–20,00
08
0,00
07
20,00
0,00
De
12
40,00
20,00
Korrelationsanalyse
Dow Jones UBS
Commodity
60,00
Maximum DrawDown
40,00
z.
11
De
z.
10
z.
De
09
z.
De
z.
08
Maximum DrawDown
De
80,00
Flossbach von Storch Ausgewogen R
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
procontraThema
MMD-Kategorie Ausgewogen
J. Baer Strategy Balanced € B
MMD-Kategorie Ausgewogen
Jyske Balanced Strategy
Asset Manager
Bank Julius Bär & Co. AG
Asset Manager
Jyske Invest International
WKN / ISIN
921719 / LU0099841354
WKN / ISIN
A0B73A / DK0016262132
Auflagedatum
30.07.1999
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
134,27 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,78 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Swiss & Global AM
Auflagedatum
24.07.2000
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
72,86 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
3%
Laufende Kosten
1,34 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Jyske Invest International
Fondsprofil: Ziel ist ein langfristig realer Vermögenszuwachs. Kapitalgewinne
bei Aktien, Zins- und Dividendenerträge bestimmen primär die Wertentwicklung.
Fondsprofil: Aktiv gemanagter ausgewogener Mischfonds. Die Fondsmittel werden in einem aus globalen Aktien und Anleihen bestehenden Portfolio angelegt.
Internetadresse
Internetadresse
www.juliusbaer.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
www.jyskeinvest.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
60,00
JB Strategy Balanced-EUR B
40,00
z.
De
z.
De
z.
De
z.
Dax
1
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
0,5
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0
ML EMU Direct
Government
De
z.
De
z.
De
De
Korrelationsanalyse
Dax
Goldpreis
12
–40,00
10
–40,00
08
–20,00
06
–20,00
04
0,00
02
0,00
12
20,00
Korrelationsanalyse
Dow Jones UBS
Commodity
40,00
Maximum DrawDown
20,00
z.
09
De
z.
06
z.
De
03
z.
De
z.
00
Maximum DrawDown
De
60,00
Jyske Invest Balanced Strategy
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
10,84 %
–0,83 %
8,91 %
12,02 %
1,17 %
8,97 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
4,59 %
–5,01 %
7 Monate
5,80 %
–4,98 %
5 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
29
procontraThema
MMD-Kategorie Offensiv
MMD-Kategorie Offensiv
ACATIS GANÉ Value Event UI A
Flossbach von Storch SICAV - Wachstum R
Asset Manager
Asset Manager
Flossbach von Storch AG
WKN / ISIN
A0M43Y / LU0323578491
ACATIS Investment GmbH by GANé Aktiengesellschaft
WKN / ISIN
A0X754 / DE000A0X7541
Auflagedatum
15.12.2008
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
371,40 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,85 %
Erfolgshonorar
20% ab 6% Wertzuwachs p. a. bei
outperformance ggü. Benchmark
KAG
Universal Investment
Fondsprofil: Flexibler, globaler Mischfonds mit einer aktienähnlichen, aber
kontinuierlichen Rendite mit geringer Volatilität.
Internetadresse
Auflagedatum
23.10.2007
Ertragsverwendung
Ausschüttend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
63,99 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,60 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Flossbach von Storch Invest S.A.
Fondsprofil: Der Flossbach von Storch Wachstum bietet eine umfassende integrierte Vermögensverwaltung. Der Aktienanteil darf bis zu 75% betragen.
Internetadresse
www.fvsag.com
www.acatis.de / www.gane.de
Max. DrawDown seit Auflage in %
Max. DrawDown seit Auflage in %
60,00
80,00
ACATIS GANé Value Event UI
Flossbach von Storch Wachstum R
60,00
40,00
Maximum DrawDown
40,00
20,00
20,00
0,00
0,00
–20,00
–20,00
–40,00
Korrelationsanalyse
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
12
De
z.
11
De
z.
10
z.
De
EuroStoxx 50P.
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
17,85 %
1,99 %
13,22 %
12,43 %
1,62 %
9,88 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
7,30 %
–8,82 %
7 Monate
6,24 %
–3,38 %
11 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
30
1
0,5
0
ML EMU Direct
Government
09
Dax
1
0,5
Goldpreis
De
Korrelationsanalyse
Dax
Dow Jones UBS
Commodity
z.
08
De
z.
07
z.
De
12
De
z.
11
De
z.
10
z.
De
09
z.
De
De
z.
08
Maximum DrawDown
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
procontraThema
MMD-Kategorie Offensiv
MMD-Kategorie Offensiv
Sauren Global Stable Growth A
J. Baer Strategy Growth € B
Asset Manager
Bank Julius Bär & Co. AG
Asset Manager
WKN / ISIN
933903 / LU0108179945
WKN / ISIN
Auflagedatum
31.05.2000
Ertragsverwendung
Sauren Finanzdienstleistungen GmbH & Co. KG
791695 / LU0136335097
Auflagedatum
21.12.2001 (Namesänderung und
Umstellung Anlagepolitik am 14.12.2007)
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
23,32 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,91 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Swiss & Global AM
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
25,11 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
-
Erfolgshonorar
15% ab 5% Wertzuwachs p.a.
Fondsprofil: Kapitalgewinne auf Aktien bestimmen primär die Wertentwicklung.
KAG
Internetadresse
Fondsprofil: Dynamischer VV-Dachfonds; investiert vorwiegend in Aktienfonds &
untergeordnet in Renten-, Wandelanleihen-, Immobilien-, „Absolute-Return“-Fonds.
www.juliusbaer.com
Sauren Fonds-Select SICAV
Internetadresse
www.sauren.de
Max. DrawDown seit Auflage in %
Max. DrawDown seit Auflage in %
80,00
Sauren Global Stable Growth A
40,00
JB Strategy Strategy Growth EUR B
60,00
20,00
Maximum DrawDown
40,00
0,00
20,00
–20,00
0,00
–40,00
–20,00
Maximum DrawDown
1
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
12
De
z.
10
De
z.
08
z.
De
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0,5
0
0
ML EMU Direct
Government
06
Dax
Dax
Goldpreis
z.
Korrelationsanalyse
Korrelationsanalyse
Dow Jones UBS
Commodity
–40,00
De
04
De
z.
02
z.
De
12
De
z.
09
De
z.
06
z.
De
03
z.
De
De
z.
00
–60,00
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
13,96 %
–2,00 %
11,78 %
16,48 %
–3,48 %
10,99 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
6,40 %
–7,87 %
8 Monate
6,18 %
–8,00 %
12 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
31
procontraThema
MMD-Kategorie Offensiv
MMD-Kategorie Flexibel
Schroder ISF Global Diversified Growth EUR A Acc
BGF Flexible Multi-Asset A2 €
Asset Manager
Asset Manager
Schroder Investment Management
WKN / ISIN
A1JYBQ / LU0776410689
Auflagedatum
02.07.2012
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
257,30 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
2,11 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
Schroder Investment Management (Lux) S.A.
Fondsprofil: Renditen, die mit weltweiten Aktienmärkten vergleichbar sind.
Geringere Wertschwankungen als ein reines Aktienportfolio (nur 2/3 der Marktvolatilität). Breite Streuung durch Investition in mehr als zehn Anlageklassen.
Laufende Anpassung des Fondsportfolios an Marktsituation.
Internetadresse
BlackRock Inc.
WKN / ISIN
989692 / LU0093503497
Auflagedatum
04.01.1999
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
251,00 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,75 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
BlackRock Luxembourg S.A.
Fondsprofil: Weltweite Anlage in das gesamte Spektrum zulässiger Anlagen
(Aktienwerte, festverz. Wertpapiere, Barmittel, Geldmarktinstrumente.)
Internetadresse
www.blackrockinvestments.de
www.schroders.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
Max. DrawDown seit Auflage in %
60,00
40,00
BGF Flexible Multi-Asset A2 EUR
Schroder ISF Global Diversified Growth EUR A Acc
40,00
Maximum DrawDown
20,00
20,00
Maximum DrawDown
0,00
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
12
De
z.
09
z.
EuroStoxx 50P.
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
13,75 %
–6,47 %
7,96 %
11,09 %
–5,76 %
9,54 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
7,19 %
–9,50 %
20 Monate
6,25 %
–8,50 %
8 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
32
1
0,5
0
ML EMU Direct
Government
De
Dax
1
0,5
Goldpreis
z.
Korrelationsanalyse
Dax
Dow Jones UBS
Commodity
De
z.
De
z.
De
De
Korrelationsanalyse
06
–40,00
03
–40,00
00
–20,00
12
–20,00
z.
11
De
z.
10
De
z.
09
De
z.
08
z.
De
De
z.
07
0,00
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
procontraThema
MMD-Kategorie Flexibel
BHF Flexible Allocation FT
MMD-Kategorie Flexibel
Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R
Asset Manager
BHF TRUST
WKN / ISIN
A0M003 / LU0319572730
Auflagedatum
10.10.2007
Asset Manager
Flossbach von Storch AG
WKN / ISIN
A0M430 / LU0323578657
Auflagedatum
23.10.2007
Ertragsverwendung
Ausschüttend
Ertragsverwendung
Volumen (Stand: 31.12.2012)
117,30 Mio. €
Volumen (Stand: 31.12.2012)
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,67 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
FRANKFURT-TRUST Invest Luxemburg AG
Ausschüttend
2.690,00 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
1,82 %
Erfolgshonorar
10 % p. a. Performance Fee mit HWM
KAG
Flossbach von Storch Invest S.A.
Fondsprofil: Konservativer, risikokontrollierter Investmentansatz.
Flexible Steuerung der Aktienquote zwischen 20 und 100% (Neutralposition 45%).
Fondsprofil: Erzielung einer absoluten Rendite, es gibt keine Investitionsuntergrenze.Aktien, ergänzend auch Aktienfonds, Wandelanleihen und Zertifikate.
Internetadresse
Internetadresse
www.frankfurt-trust.de
Max. DrawDown seit Auflage in %
www.fvsag.com
Max. DrawDown seit Auflage in %
80,00
BHF Flexible Allocation FT
60,00
12
De
z.
11
z.
De
z.
De
z.
Dax
1
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
0,5
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0
ML EMU Direct
Government
De
z.
De
z.
De
Korrelationsanalyse
Dax
Goldpreis
10
–20,00
09
–20,00
08
0,00
07
20,00
0,00
De
12
40,00
20,00
Korrelationsanalyse
Dow Jones UBS
Commodity
60,00
Maximum DrawDown
40,00
z.
11
De
z.
10
z.
De
z.
09
Maximum DrawDown
De
80,00
Flossbach von Storch Multiple opportunities R
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
11,33 %
0%
13,30 %
14,34 %
7,37 %
14,40 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
6,86 %
–6,62 %
7 Monate
7,58 %
–5,61 %
5 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
33
procontraThema
MMD-Kategorie Flexibel
Ganador Spirit Invest A
MMD-Kategorie Flexibel
LBBW Asset Strategie
Asset Manager
EFG Bank Luxembourg S.A.
WKN / ISIN
A0M5V4 / LU0326961637
Auflagedatum
05.12.2007
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
68,98 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
3%
Laufende Kosten
2,21 %
Erfolgshonorar
10 % des Wertzuwachses mit HWM
KAG
AXXIoN S.A.
Asset Manager
LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
WKN / ISIN
A0M3FJ / LU0361537680
Auflagedatum
01.07.2008
Ertragsverwendung
Thesaurierend
Volumen (Stand: 31.12.2012)
6,60 Mio. €
max. Ausgabeaufschlag
5%
Laufende Kosten
2,06 %
Erfolgshonorar
Nein
KAG
LRI Invest S.A.
Fondsprofil: Mischfonds mit Schwerpunkt der Investitionen (Anleihen, Aktien)
im deutschsprachigen Raum. Zielrendite bei 6 – 8 % p .a. auf Sicht 3 Jahre
Fondsprofil: Ziel der Anlagestrategie ist die Erwirtschaftung einer absoluten
Rendite in allen Marktphasen. oberste Prämisse ist dabei der Kapitalerhalt.
Internetadresse
Internetadresse
www.axxion.lu
Max. DrawDown seit Auflage in %
www.lbbw-am.de
Max. DrawDown seit Auflage in %
60,00
Ganador Spirit Invest A
40,00
EuroStoxx 50P.
Dow Jones UBS
Commodity
12
z.
De
z.
De
1
EuroStoxx 50P.
0,5
0
0
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
Goldpreis
ML EMU Direct
Government
ML Global Governant Bond
Performance
MSCI World Total
Return
–0,5
REX P.
ML Global Governant Bond
Performance
2010
2011
2012
2010
2011
2012
11,35 %
–2,98 %
14,57 %
6,63 %
–2,07 %
10,77 %
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
Volatilität (3 Jahre)
max. DrawDown (3 Jahre)
Recovery Period (3 Jahre)
6,25 %
–7,71 %
8 Monate
4,84 %
–5,58%
12 Monate
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
34
z.
Dax
1
0,5
ML EMU Direct
Government
De
z.
De
z.
De
De
Korrelationsanalyse
Dax
Goldpreis
11
–20,00
10
–40,00
09
0,00
08
20,00
–20,00
12
40,00
0,00
Korrelationsanalyse
Dow Jones UBS
Commodity
60,00
Maximum DrawDown
20,00
z.
11
De
z.
10
De
z.
09
De
z.
08
z.
De
z.
07
Maximum DrawDown
De
80,00
LBBW Asset Strategie
Quelle: EDISoft GmbH, oberhaching und MMD Multi Manager GmbH
procontra
Multi-Asset-Fonds
Vermögensaufbau nach Maß
Ein Multi-Asset-Fonds der Extraklasse
135
130
Performance p.a.: 6,9%*
Volalität 1 Jahr: 2,5%*
125
120
115
110
105
100
95
Geldmarktzins LIBOR
First Private Wealth
90
Nov 08
Mai 09
Nov 09
Mai 10
Nov 10
Mai 11
Nov 11
Mai 12
Nov 12 Jan 13
Kontrolliert Chancen nutzen.
Der Erhalt Ihres Kapitals steht im Vordergrund. Im First
Private Wealth (ISIN DE000A0KFTH1) übernimmt das
Fondsmanagement die Gesamtverantwortung für Ihren
Vermögensaufbau. In diversen Asset-Klassen setzt der Fonds
unsere besten Anlageideen um. Ein striktes Risikomanagement ist dabei die elementare Erfolgsvoraussetzung.
Eine Investition in den First Private Wealth bietet Chancen, ist aber auch mit Risiken verbunden, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Renditen in
der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft. Kursverluste können regelmäßig eintreten. Der vollständige Verkaufsprospekt kann unter: www.first-private.de abgerufen
werden. *über 3 Jahre; Quelle: Bloomberg; Stand: 31.01.2013; ® über 3 Jahre; Stand: 31.01.2013 Morningstar, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen:
(1) sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich geschützt; (2) dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden; und (3) deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder
Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalte-Anbieter sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen
entstehen. © Foto: Anatoly Maslennikov - Fotolia.com
Umfassender Service für Vermögensprofessionals zu Anlageprodukten und -strategien von cash.life, GAMAX
Management, First Private, Kathrein Privatbank, Kleinwort Benson Investors und Rothschild & Cie Gestion
bei max.xs unter www.max-xs.de oder telefonisch unter +49-69 7191897-0.
Multi-Strategie ist,
wenn nicht nur im
Winter gestreut wird
Risikostreuung über verschiedene Anlageklassen ist gut. Doch für unseren Global Absolute
Return Strategies Fonds (GARS) reicht uns das nicht. Deshalb setzen unsere Fondsmanager
von Standard Life Investments auf MultiStrategie: Risikostreuung über rund 30 vollwertige
Anlagestrategien. Damit streben wir eine Rendite ähnlich der eines Aktieninvestments an −
jedoch bei einem Bruchteil der Volatilität. Mehr über das Geheimnis unseres Erfolgsfonds
erfahren Sie unter www.standardlife.de/gars

Documentos relacionados