Herrschinger Spiegel Januar 2015

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Herrschinger Spiegel Januar 2015
Mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Herrsching
HERRSCHINGER
Ihre Orts- und Gästezeitung für
Herrsching, Breitbrunn und Widdersberg
SPIEGEL
Der Kulturverein macht’s möglich
Papageno und die kleine Zauberflöte
concierto münchen überzeugt im Andechser Hof
mit einer wunderbaren Version des Klassikers von Mozart
(Text/Foto: bg) Eine Oper und
Kinder – passt das zusammen?
Wenn es sich um die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart handelt, auf jeden Fall! Wohl
in kaum einem anderen Stück
kommt der übermütige Charakter des Komponisten so deutlich
zur Geltung wie in diesem Stück.
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
monatlich an alle Haushalte
3. Jahrgang
1. Ausgabe · 15. Januar 2015
REDAKTION
IKOS Verlag
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guter Letzt seine Papagena.
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Seit einigen Jahren arbeitet das
concierto münchen mit dem
Die nächste Ausgabe erscheint
münchner puzzletheater zusamam Mittwoch, 11.2.2015
men, um gemeinsam außergeAnzeigen-/Redaktionsschluss:
wöhnliche Aufführungen zu geDienstag, 3.2.2015
stalten. Unter der musikalischen
Leitung von Carlos Dominguez- Nur Papageno wird als Person
Nieto entstehen dabei ausdrucks- gespielt – und hier überzeugt Phillipp Gaser nicht nur stimmlich auf
ganzer Linie! Bekleidet mit einem
lustigen Vogelkostüm gewinnt er
mit seiner Strubbelfrisur und seinem Schelm sofort die Herzen der
Kinder. Immer angekündigt durch
seine fünf Flötentöne erwartet man
gespannt, welches Missgeschick
ihm wohl diesmal unterlaufen wird,
wenn er notgedrungen tapfer um
die Prinzessin kämpft. Wie er trotz
mit Schloss versiegelten Mund
nicht müde wird zu singen, auch
wenn nicht viel mehr als mmmhhh
dabei herauskommt - oder wie
er liebevoll das Glockenspiel bedient, um mit der Kraft der Musik
den bösen Mohren zu bezwingen:
wohl selten hängen so viele KindeSelig hält Papageno am Ende seine Papagena in den Händen und Carlos Dominguez-Nieto beglückwünscht seine Truppe rohren so gebannt an der Stimme
eines Opernsängers!
für ihre großartige Leistung.
Mit begeisterten Applaus bedankt
Und wenn dann noch das con- Mohren Monostatos, der Pamina starke und einfühlsame Stücke, sich das Publikum am Ende der
cierto münchen antritt, deren her- inzwischen in seine Gewalt ge- die besonders Kindern einen ganz Aufführung bei den Musikern und
vorragende Musiker in diesem bracht hatte. Auch Tamino trotzt neuen Zugang zur klassischen dem Puppenspieler. Ob klein oder
Jahr durch drei Sänger verstärkt derweil mit Hilfe seiner Zauberflö- Musik vermitteln. Das puzzle- groß; musikalisch „geschult“ oder
wurden, ist der Erfolg vorprogram- te den Gefahren des Waldes und theater arbeitet dabei mit unge- nicht – eine so liebevoll und dabei
miert. Mit viel Ausdruck und Freu- erreicht das Schloss Sarastros. wöhnlich einfachen Hilfsmitteln: so hervorragend gestaltete Zaude an der Musik spielte und sang Der Prinz erkennt, dass dieser so besteht die „Bühne“ aus drei berflöte nimmt alle gefangen!
das Ensemble einen Papageno für keine bösen Absichten hatte und kleinen Kisten, die phantasievoll
das Publikum, das diese nicht so willigt ein, drei Prüfungen zu absol- immer wieder neu gestapelt werNun ist die Zauberflöte aus
vieren, um sich für die Prinzessin den, um so mal ein Schloß, eine und alle gehn vergnügt nach Haus.
schnell vergessen werden!
Pamina, die Tochter der Königin der würdig zu erweisen. Gemeinsam Waldlichtung oder Brücke zu sein. Gebannt sind Bangen und Gefahr,
des Glückes voll ist jedes Paar,
Nacht, wurde vom König Sarastro bestehen die beiden Verliebten die Die Hauptdarsteller des Märchens
entführt. Mit Hilfe von Papageno, Gefahren und dürfen ein Paar wer- bewegen sich darauf als kleine kann unbeschwert und fröhlich sein,
des guten Endes sich erfreun.
dem lustigen und leicht unbedarf- den. Nun fehlt nur noch eine Frau Handpuppen, denen Andromah
ten Vogelfänger, soll der junge für Papageno zum vollkommenen Raptis und Michael Braun ein- Denn an der Freundschaft treuer Hand
Prinz Tamino sie wieder befreien. Glück und auch dieser findet zu drucksvoll ihre Stimme verleihen. gelangt man froh ins bess’re Land.
Zum Schutz vor den lauernden
Gefahren erhalten sie eine Flöte
und ein Glockenspiel mit Zauberkraft. Die beiden machen sich auf
den Weg und es ist der übermütige
Papageno, der die Prinzessin als
erster findet. Er überredet sie zur
Flucht und mit Hilfe des Glockenspiels überlisten sie den bösen
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
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Gemeinde Herrsching bekommt ein neues Behördenfahrzeug
Autohaus Czasny überreicht Bürgermeister Christian Schiller den neuen Opel Astra
(Text/Foto: bg) Das alte Dienstfahrzeug war in die Jahre gekommen und der Leasingvertrag
lief aus – Zeit für etwas Neues
und als kommunale Einrichtung
muss eine Gemeinde auch hier
erstmal diverse Angebote einholen. Preis und Leistung spielen
da ebenso eine wichtige Rolle,
wie gute Emissionswerte und
natürlich ein zuverlässiger Service. So ein Gemeindefahrzeug
ist viel unterwegs und wo kein
direkter Besitzer vorhanden,
ist es immer von Vorteil, wenn
die Werkstatt für den Komplett-
service verantwortlich ist. Beim
Autohaus Czasny stimmte alles
und nach den guten Erfahrungen mit ihrem letzten Dienstfahrzeug fiel die Entscheidung
leicht.
Den Dienstleistungsgedanken
beim Kunden zu leben – dieser für Betriebe so wichtige
Grundsatz würde beim Autohaus Czasny gelebt, wie es
nicht häufig vorkomme, meinte
Christian Schiller bei der Übergabe.
Terminvereinbarungen
einhalten, eine schnelle und
Christian Schiller, Ivonne Keinhörster, Günther Pausewang und Franz Czasny
freuen sich über einen neuen Dienstwagen, der künftig Bauamtsleiter und
andere Gemeindeangestellte zu ihren zahlreichen Terminen begleiten wird.
zuvorkommende Bearbeitung
von Anfragen, Pünktlichkeit und
alles was sonst dazu gehört
ist hier eine Selbstverständlichkeit. „Und wenn dann der
Preis auch noch stimmt, macht
so ein Geschäft einfach Spaß!“
Franz Czasny bedankte sich
seinerseits, dass sie ein Angebot hatten abgeben dürfen und
reichte den Dank weiter an seine Verkaufsberaterin Ivonne
Keinhörster, die bei der Abwicklung alles gemanagt hätte.
Und so stand zum verabredeten Termin nun der dunkelblaue
Opel Astra bereit, seinen Dienst
in der Gemeinde anzutreten.
Günther Pausewang von der
Geschäftsleitung musste nur
noch die letzten Unterschriften
tätigen, bevor er das Auto zur
Gemeinde überführte. Hier wird
es nun für die nächsten drei
Jahre – so lange läuft der Leasingvertrag – bei den längeren
Fahrten der Gemeinde eingesetzt. Für alle kurzen Strecken
nämlich steht seit kurzem ein
E-Golf in der Garage!
Für das Autohaus Czasny ging
mit 2014 ein schwieriges Jahr
zu Ende. Im März letzten Jahres
sorgte ein Großbrand in dem
Autohaus für Aufregung in ganz
Herrsching. Die Folgen sind
noch heute zu spüren und die
Aufräumarbeiten laufen beständig weiter. Doch Franz Czasny
ist vor allem froh, dass er ausreichend versichert war und es
keinen nennenswerten Arbeitsausfall gab. Dem Juniorchef
liegt es am Herzen, sich für die
großartige Unterstützung zu bedanken, die sie nach dem Brand
erfahren haben!
Seit über 40 Jahren
gibt es mittlerweile das Familienunternehmen in
Herrsching und alleine der Fortbestand zählt!
Alles andere wird sich geben, meint Franz Czasny
optimistisch – und plant bereits auf Hochtouren den
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Tag der Offenen Tür am 28. Februar.
Neben der Einführung des neuen Mazda 2 soll es
vor allem ein großes Fest mit buntem Rahmenprogramm werden, zu dem alle eingeladen sind.
AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Die erste Schnellladestation für Elektroautos steht in Herrsching
Die VR-Bank setzt mit ihrer Spende ein Zeichen hin zur Energiewende
(Text/Foto: bg) Bei zweistelligen
Plusgraden versammelte sich
eine große Menschenmenge ein
paar Tage vor Weihnachten auf
dem Parkplatz der VR-Bank: das
Interesse an der E-Mobilität ist
groß und „diese Temperaturen
heute und auch der vergangenen Winter werden die letzten
Zweifler überzeugen, dass etwas
gegen die CO2-Belastung unternommen werden muss!“ Peter
Geuß, Vorstandsvorsitzender der
VR-Bank Herrsching-Starnberg
betonte, dass sein Unternehmen
damit ein Zeichen setzen möchte,
getreu dem Motto ihrer Firmenphilosophie.
aufgeladen werden! Es ist damit
die erste Station in der Region,
die alle gängigen Steckersysteme
unterstützt und eine von gerade
mal 100 Schnellladestationen in
ganz Deutschland.
Eine Millionen Elektroautos auf
die Straßen zu bringen hat sich
die Bundesregierung bis 2020
als Zielvorgabe gesetzt. Noch
ist sie ganz weit davon entfernt
und Geuß sprach in diesem Zusammenhang von dem Henne
& Ei Prinzip: zu wenig verfügbare Ladestationen bedingen die
Käuferzurückhaltung bei Elektroautos – ein Trend, der sich auch
im Landkreis Starnberg sehr be-
Gemeinsam könne man etwas
auf die Beine stellen und lobte
dabei ausdrücklich die Zusammenarbeit mit der VR-Bank, die
hier bei entsprechenden Arbeitskreisen u.ä. immer vorne mit da-
seinen Dank im Namen des Bundesverbandes für E-Mobilität aus
und hatte für die Zuhörer noch
eine beeindruckende Zahl parat:
Die Solaranlage auf der VR-Bank
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bei wäre und mit der Ladestation
wahre Pionierarbeit leiste.
Nach all den Reden blieb
Christian Schiller nicht mehr viel
zu sagen. Sehr stolz sei er über
die erste Expressstation im Landkreis und über die gute Lage direkt am Bahnhof. Schon oft sei
die Gemeinde ein Vorreiter hin
zur Energiewende gewesen und
auch er bedankte sich an dieser
Stelle herzlich für das Engagement der Bank. Der neue E-Golf
der Gemeinde stand natürlich
auch bereit, um seine Kapazitäten wieder voll aufzuladen! Zuletzt sprach Michael Dehnert noch
Energie produziert, dass es für
1,3 Millionen gefahrene Kilometer
eines Elektroautos gereicht hätte!
Bis zum Frühjahr wird das Tanken an der neuen Schnellladestation für alle kostenfrei möglich
sein. Auch für E-Bikes ist gesorgt
und als ganz besonderes „Weihnachtsgeschenk“ steht sogar
noch ein E-Up von Volkswagen
und drei Elektrofahrräder bereit:
Sie werden an eine gemeinnützige Organisationen aus den Landkreisen Starnberg und Landsberg
verschenkt, die von einer Jury
aus den Bewerbern ausgelost
werden.
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 Einlagen nach 3D Abdruck
Landrat Karl Roth, der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank, Peter Geuß und
Bürgermeister Christian Schiller eröffnen stolz die erste Schnellladestation für
alle gängigen Steckersysteme in Bayern vor der VR-Bank Herrsching.
Nähe, Nachhaltigkeit und Leistungsstärke – ein verantwortliches Handeln in diesem Sinne sei
ein wichtiger Bestandteil ihrer Geschäftspolitik, begann Peter Geuß
seine Begrüßungsrede vor den
vielen Interessierten, die sich zur
Eröffnung der ersten Schnellladestation Bayerns vor der VR-Bank
eingefunden hatten. Die Nähe
ist durch den Standort wahrlich
gegeben und bezogen auf die
Nachhaltigkeit versicherte Geuß,
das 100 % Ökostrom in die Station einfließen. Die Leistungsstärke
spricht für sich: in nur 30 Minuten
können hier alle am Markt verfügbaren Elektroautos bis zu 80 %
merkbar macht. Landrat Karl Roth
hatte zu seiner Rede ein paar
Zahlen aus der Zulassungsstelle
mitgebracht: von 81.142 zugelassenen PKW im Landkreis fahren
nur 102 Autos mit Elektroantrieb!
Er begrüßte das Engagement der
VR-Bank und ihre Vorreiterrolle im
Landkreis. Ausgesprochen gerne
wäre er zu diesem Termin gekommen und unterstrich hier auch
die vielen Impulse, die in diesem
Zusammenhang von Herrsching
ausgehen: Sitz der Energiegenossenschaft Fünfseenland und
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
„Wir wollen Freude schenken“!
Eine gelungene Aktion findet ihren Abschluss bei der großen Geschenkevergabe
für die vielen Gewinnerlose im Gasthof zur Post
(Text/Foto: bg) „So viel Glühwein wie in dieser Adventszeit
habe ich in meinem Leben noch
nicht getrunken!“ Elisabeth
Hellmann, die Wirtin der Post
in Herrsching, grinst in spielerischer Verzweiflung ihre Lei-
„Lebendigen Adventskalenders“
zu besuchen. Viele Gewerbetreibende in Herrsching hatten
sich der Idee angeschlossen,
die Wartezeit auf das Christkind
mit allerlei Aktionen zu verkürzen, indem sie in ihren Häusern
sammen – Geld, über das sich
jetzt bedürftige Menschen in
Herrsching freuen können!
„Freude schenken“ – unter
diesem Motto hatte Elisabeth
Hellmann im letzten Jahr eine
Aktion ins Leben gerufen, um in
der Adventszeit Gelder für bedürftige Familien in Herrsching
zu sammeln. Die Geschäftsleute in Herrsching hatten 500
Geschenke gespendet und das
Team von der Post verkaufte
genauso viel Lose für jeweils 5
Euro. Mit Spenden kamen dabei
knapp 3.000 Euro zusammen
und wurden anschließend über
Kontakte der katholischen Kirche verteilt. Eine schöne Aktion
sen Gutscheinen! Ein zweites
Weihnachten wartete darin und
hier war der Inhalt mal für Klein
und Groß eine Überraschung.
Ob ein flauschiges Kissen, der
rote FC Bayern-Fußball, eine
leckere Schokoladen-Fondue
oder der Gutschein für eine
neue Frisur – die Gewerbetreibenden hatten sich ins Zeug
gelegt. Die dick verpackte Dose
Hundefutter wurde als Zeichen
gedeutet, dass Papa jetzt endlich den dazu passenden Hund
anschaffen sollte und den Gutschein für das Weißbier wollte
Maximilian doch lieber an den
Vater weiterreichen. Über den
gewonnenen Rundflug habe sie
Gemütliche Stimmung noch lange nach dem „Einlosen“ in der Gaststube der Post.
densgenossin Anna-Christina
Vielhaber vom Gewerbeverband an. Gemeinsam mit der
Fotographin Claudia FeyrerKörner waren sie im Dezember
an allen 24 Adventstagen unterwegs, um die Aktionen ihres
Im Januar geht die Post ab...
die verschiedensten Attraktionen anboten. Nebenbei stifteten
sie eine Vielzahl von Geschenken, so dass insgesamt über
500 (!) Lose verkauft werden
konnten, die allesamt ein Treffer
waren. Viel Geld kam dabei zu-
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Anna-Christina Vielhaber und Elisabeth Hellmann, die gemeinsam mit Claudia
Feyrer-Körner diese großartige Aktion gestartet haben, verteilten eifrig die
Geschenke an die vielen Gewinner.
und großer Erfolg – aber wer die
rührige Post-Wirtin kennt, weiß,
dass sie sich ungern mit einfachen Wiederholungen begnügt.
Dieses Jahr also noch der „Lebendige Adventskalender“ dazu.
Ob fröhliches Adventssingen,
Holzarbeiten für Kinder, PizzaBacken, Lesungen oder einfach
mal ein Glühwein-Stand – jeder
hatte sich etwas einfallen lassen und schuf dabei Plätze, an
denen man Zusammenkommen
konnte. „Anfangs war die Reaktion noch sehr verhalten“, meinte Elisabeth Hellmann, „aber im
Laufe der Zeit wurde die Aktion
sehr gut angenommen“. Die
Post hatte sich natürlich auch
beteiligt und war an diesem Tag
dann schließlich Schauplatz für
das große Finale: ein ganzes
Zimmer im 1. Stock des Gasthofs quoll über mit liebevoll verpackten Geschenken und diver-
sich „sehr, sehr gefreut“ – und
möchte nur anfragen, ob man
ihn auf 2 Personen erweitern
könne, denn „zu zweit wäre es
doch noch viel lustiger!“
In der Gaststube der Post werden gemütlich die Geschenke
ausgepackt und bei schmackhaften Häppchen, panierten
Weißwürsten, Suppe, Prosecco
und Bier aufs Haus bleiben die
fröhlichen Gewinner und anderen Gäste noch lange beisammen. Noch steht auch die goldene Spendenbox bereit, bevor
sie am Abend dann von dem
Organisationsteam geschlachtet und mit den Geldern vom
Losverkauf zusammengeführt
wird. In diesem Jahr überlegen
katholische und evangelische
Kirche gemeinsam, welche Familien von dieser erfolgreichen
Aktion profitieren werden.
AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Der Tag an dem die Mauer fiel
Der Fernsehjournalist und frühere DDR-Bürgerrechtler Siegbert Schefke
erzählt in der Realschule Herrsching von seinen Erlebnissen
(Text/Foto: bg) Für die meisten der
im Raum anwesenden Schüler ist
die Mauer, die einst Deutschland in
zwei Länder teilte, einfach nur ein
Stück Geschichte. Erzählungen
von den Eltern, ein paar Brocken
aus dem Geschichtsunterricht und
der Presse – viel mehr war da nicht
geblieben. Doch jetzt kürzlich zum
25-jährigen Jubiläum kam man
nicht umhin, sich diese Geschichte
nochmal ins Gedächtnis zu rufen:
die Zeitungen überschlugen sich
mit Artikeln und eine 10. Klasse der
RSH erlebte das ehemals geteilte
Berlin gerade hautnah auf ihrer Abschlussfahrt. Aber wie sahen die
Menschen „drüben“ den Mauerfall
und wie unterschied sich eigentlich das Leben der Jugendlichen
beider Länder? Davon erzählte der
aus der Nähe von Ost-Berlin stammende Fernsehjournalist Siegbert
Schefke.
„In der DDR hat man von mir eine
Weltanschauung verlangt, ohne
dass ich die Welt sehen durfte.“
– Dieser Ausspruch von Manfred
Krug hing gemeinsam mit anderen
Zitaten und Bildern an den Stellwänden, die Schüler für diesen
Vortrag vorbereitet hatten. Und
„gesehen“ hatte man auch in der
BRD nicht viel von dem Leben in
der DDR. Es gab wenig Bildmaterial und wenn, dann zeigte es nicht
unbedingt viel über das wirkliche
Leben in diesem Land. Als 1989
die Unruhen und Demonstrationen immer größer wurden, hatten
westliche Journalisten zuletzt gar
keinen Zugang mehr. Und doch
kamen Bilder von den Oktoberdemonstrationen in das Fernsehen und zeigten den Menschen
beiderseits der Grenze, wie viele
Demonstranten sich da wirklich
auf den Weg gemacht hatten. Es
waren die Filmaufnahmen von
Siegbert Schefke und dessen
Freund Adam Radomski, die diese
beiden heimlich von einem Kirch-
turm gemacht hatten – nachdem
sie auf abenteuerliche Weise ihre
Stasi-Verfolger abgehängt hatten.
Mit Hilfe westlicher Journalisten
schmuggelten sie das Bildmaterial
in die BRD und tags darauf konnten erstmals auch Millionen DDRBürger via West-Fernsehen beobachten, was in ihrem Land vorging
und was ihnen das SED-Regime
verheimlichte.
Nach der Wende wurde Siegbert
Schefke für sein Engagement
mehrfach ausgezeichnet und erhielt u.a. das Bundesverdienstkreuz. Am 9. November sprach
er anlässlich des Mauerfall-Jubiläums vor Zehntausenden Menschen in Berlin – und genau einen
Monat später vor Schülern der
Realschule Herrsching! Schefke
erzählte aus seinem Leben als
Schüler, in der Armee, von seinen
Reisen in die benachbarten sozialistischen Länder und wie er dort
zum ersten Mal mit westlichen Zeitungen und Literatur in Berührung
kam. Und wie die Grenzsoldaten
ihm dies alles wieder abnahmen
und seine kritische Einstellung
langsam aber stetig wuchs. Mit
Freunden gründete er in Berlin die
„Umwelt-Bibliothek“, veranstaltete
dort Konzerte und gab eine Untergrundzeitung heraus. Fortan
durfte er die DDR gar nicht mehr
verlassen.1987 dann erhielt er seine erste Kamera und machte sich
gemeinsam mit Aram Radomski
daran, gewisse „Unstimmigkeiten“ festzuhalten. Der Verfall in
vielen Städten, die Umweltzerstörung durch unsaubere Kraftwerke.
Ob er seine Stasi-Akte nach der
Wende gelesen hätte, wurde er im
Anschluss an den Vortrag gefragt.
„Natürlich“, war die Antwort und
Schefke erzählte mit einem gewissen Stolz, dass sein Codename in
den Akten „Satan“ gewesen sei.
Wie er vor die Frage gestellt wurde, sein Traumstudium zu wählen
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– aber sich dafür „freiwillig“ bei der
Arme für 3 Jahre zu verpflichten.
Wie er schon als Kind die unerwünschte Frage stellte, warum er
nur die Ost-Oma besuchen durfte
– nicht aber die West-Familienangehörigen. Wie man ihnen lehrte,
dass die Mauer ein Schutz vor dem
menschenverachtenden
Westen sei – gebaut, damit sie nicht
überfallen werden. Wie er sich zu
fragen begann, warum dann die
Grenze eindeutig so gebaut war,
eine Flucht aus ihrem Land zu verhindern. Über das Leben während
Eine 9. Und eine 10. Klasse der Realschule Herrsching bekam die tolle Gelegenheit, durch den Fernsehjournalisten
Siegbert Schefke einen Teil deutsch-deutscher Geschichte hautnah mitzuerleben
dem Grundwehrdienst, gemeinsam mit 18 Soldaten in einem Zimmer und sehr viel Politikunterricht.
Und schließlich über die Zeit der
zunehmenden Demonstrationen,
als ihm klar wurde: es wird etwas
passieren! Über seine Flucht über
die Dächer der bewachten Wohnung, um das Aufbegehren der
Bevölkerung zu filmen und damit
für alle sichtbar zu machen. Dann
die Grenzöffnung und die Unsicherheit: können wir wirklich ohne
Festnahme einfach rübergehen?
Mit den Aufnahmen der Demonstration vom 9. Oktober gelang
dem, heute für den MDR arbeitenden, Fernsehjournalisten Siegbert
Schefke eine Aufnahme, die zum
Bildgedächtnis der Friedlichen Revolution gehört. In seinem Vortrag
vor den Herrschinger Jugendlichen, versuchte er immer wieder,
sie durch Fragen in die Geschichte miteinzubeziehen. Anfangs
zögerlich, doch später immer interessierter erlebten sie dadurch
ein Stück deutsch-deutsche Geschichte lebendig und sehr nahe
– und vermutlich langlebiger, als
dies viele Geschichtsstunden bewirken.
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• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Das Ammerseer Bauerntheater
lud zum traditionellen Seniorennachmittag
Weihnachtliche Stimmung, riesiger Andrang und viel gute Laune am 4. Adventssonntag
(Text/Foto: bg) 41 Mal Seniorennachmittag am 4. Adventswochenende, veranstaltet vom
Ammerseer
Bauerntheater
– das muss man erstmal über-
treffen! Er ist eine feste und
lieb gewonnene Einrichtung in
Herrsching geworden, ohne die
sich so mancher Gast die Weihnachtszeit gar nicht vorstellen
könnte. Zeit für Gespräche, gemeinsames Singen und Essen
– und natürlich die gespannte
Erwartung, was die rührigen
Theaterleute sich in diesem
Czasny jr. bei der Begrüßung.
Auch sie sind mittlerweile seit
41 Jahren mit im Boot um den
Senioren aus Herrsching, Widdersberg und Breitbrunn diesen
Bis auf den letzten Platz war der Saal des Andechser Hofes wieder gefüllt als es hieß: das Ammerseer Bauerntheater lädt zum Seniorennachmittag.
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Jahr wieder für Überraschungen
ausgedacht haben!
Sonnige 12 Grad und der Stress
der letzten Wochen in den Knochen – manchmal ist es gar nicht
so leicht, in die „richtige“ Weihnachtsstimmung zu kommen.
„Aber wenn ich dann am 4. Advent
am Frühstückstisch sitze und daran denke, dass heute der Seniorennachmittag ist, dann weiß ich:
jetzt ist er da, der Advent!“ Auch
Bürgermeister Christian Schiller
ist inzwischen langjähriger Gast
bei dem Ereignis und nutzte die
Gelegenheit, allen Gästen noch
eine ganz schöne Weihnachtszeit
und alles Gute für das neue Jahr
zu wünschen.
Kuchen, Kaffee, leckere Plätzchen und später natürlich auch
herzhafte Getränke zu Wurst mit
Semmel – serviert bei musikalischer Untermalung durch eine
Gruppe um Sanni Riesch. Dazwischen einige extra für diesen
Nachmittag auf die Beine gestellte Theaterstücke, eine Lesung
und gekonnte Moderation durch
Robert Brack. Es ist schon immer ein prall gefülltes Programm,
was das Ammerseer Bauerntheater da auf die Beine stellt. Doch
ohne die großzügigen Spenden
der Gewerbetreibenden sei dies
nicht möglich, betonte Franz
vergnüglichen Nachmittag bieten
zu können.
Zum Auftakt wird in mehreren
kleinen Bühnenspielen die Herkunft verschiedener Traditionen
rund um Weihnachten geklärt.
Woher kommt eigentlich der
Adventskranz und warum wird
ausgerechnet ein Tannenbaum
in so vielen Wohnzimmern geschmückt? Diese und andere
Fragen klären die Theaterleute
in unterschiedlicher Besetzung.
Viel Gelächter dann nach der
Pause bei dem Sketch „Beim
Arzt“, wo zwei schwangere Frauen einmütig über die Männerwelt
lästern – um dann festzustellen,
dass beide ausgerechnet diese
mit ihrem Nachwuchs noch bereichern! Viel Humor und Spaß
auch bei „Die Hauptprobe“: dank
einer trinkfreudigen und übereifrigen Putzfrau gerät die Generalprobe zu einem ziemlichen
Desaster und lässt (hoffentlich
keine!) Schlüsse auf das Üben
des Bauerntheaters zu!?
Es war wieder ein rundum gelungener Nachmittag im Saal des
Andechser Hofes, der allen lange im Gedächtnis bleiben wird
– und gespannt darauf warten
lässt, was der Verein zum 42. Jubiläum auf die Beine stellen wird.
AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
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SPIEGEL
Eine neue Wechselausstellung
im Herrschinger Rathaus
Die Malerin Rima Meyendorf
sorgt für Farbe im Sitzungssaal!
(Text/Foto: bg) Das Reisen gehört zur Vita der Malerin Rima
Meyendorf wie für andere Menschen die Besuche bei guten
Freunden. Besonders den Regenwäldern Südamerikas fühlt
sie sich verbunden und versucht
dann, zurückgekehrt ins heimische
Atelier, die Farbenpracht dieser
Landschaften auf der Leinwand
wiederzugeben. Ein Glücksfall für
den Herrschinger Sitzungssaal,
dessen graue Sichtbetonwand ein
dankbarer Hintergrund für ihre farbenfrohen Werke ist! Die leuchtend
rot/gelbe Blüte vor dunklem Hintergrund oder die aus Nebelschwaden
hervorstechenden Berge Perus –
da hängen Blickfänger, die den Betrachter nicht so schnell loslassen.
Eine Laudatio für eine Malerin
zu halten ist für Uli Sigl, Mitglied
des Gemeinderats und Abteilungsleiter der Handballabteilung
im TSV eine eher ungewohnte
Aufgabe. Doch der Kulturreferent Rudolf Winter war verhindert und der Kontakt zur Malerin
lief schließlich auch über ihn.
Durch Handball hatte man sich
kennengelernt und später die
Künstlerin mitsamt der ganzen
Herrenmannschaft mehrmals in
ihrem vorübergehenden Domizil
in den Marken/Italien besucht.
Doch nun galt es, den Spagat
zwischen Handball und Malerei
zu finden und Uli Sigl leitete dies
ein mit der Frage, warum ihm
eigentlich so wenig weibliche
Malerinnen bekannt seien. Männernamen fielen ihm da ungleich
mehr ein. Er hatte sich auf die
Suche nach Gründen gemacht
und eine Ursache in der späten Öffnung dieser Kunstform
für Frauen gefunden. Erst nach
dem 1. Weltkrieg wurden z.B.
die Kunstakademien überhaupt
für das weibliche Geschlecht
geöffnet – und auch dann nur
unter Vorbehalt! So zitiert Sigl
ein Gutachten der Akademie
München aus dem Jahr 1918, in
dem festgestellt wird, dass sich
„die künstlerische Begabung
der Frauen beschränkt auf das
Bildnis, die Landschaft, das Stillleben und das Kunstgewerbe.
Freie Komposition und monumentale Aufgaben scheinen der
Frau weniger zu entsprechen.
Diese Selbstbeschränkung (…)
hat ihren Grund sicher nicht im
Mangel einer entsprechenden
Ausbildungsmöglichkeit,
sondern in einem richtigen Gefühl
für die Grenzen der eigenen Begabung.“ Ein zeitgenössischer
Kunstkritiker setzt dem noch
hinzu, dass „von Frauen mit der
Spachtel maurermäßig derb hingestrichene Bilder den meisten
Männern ein Gräuel sind“.
Er liebe die Bilder von Rina
Meyendorf, schließt Sigl seine
Laudatio und weist darauf hin,
dass auch die Handball-Frauen
des Vereins besser spielen als
die Männer und somit das Vor-
Sie freuen sich auf drei Monate farbige Unterhaltung während den oft langen Sitzungen im Rathaussaal: Bürgermeister
Christian Schiller und Uli Sigl mit der Malerin Rima Meyendorf in ihrer Mitte.
urteil wiederlege, dass Handball
– wie Malen – eine Männersache sei!
Ob Männer- oder Frauensache: für die in Kanada geborene Künstlerin ist das Malen eine
Leidenschaft, in der sie immer
wieder neue Wege ausprobiert.
Dient das Malen von Landschaften für sie gleichzeitig als Form
der Beruhigung, hat sie vor zwei
Jahren auch mit dem Malen von
Musik begonnen. Sie stelle dann
ein und dasselbe Stück für viele Stunden auf „Repeat“ und so
langsam entwickle sich dann
in ihr ein Bild dieser Musik. Die
nächste Ausstellung solle dann
auch dieses Thema behandeln:
Bilder mit der entsprechenden
Musik im Hintergrund – und dazu
noch der passende Wein zum
Bild. Die vielseitige Malerin, die
nebenbei noch in der Psychotherapie und Kommunikationstherapie arbeitet, möchte die Besucher
mit allen Sinnen ansprechen!
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Rundum gelungener Dreikönigshoagart
Der Breitbrunner Trachtenverein D’Jaudesbergler lockte viele Besucher
an und beschließt die Weihnachtszeit
(Text/Foto: bg) Seit gut 30 Jahren veranstaltet der Breitbrunner
Trachtenverein inzwischen alljährlich zum Dreikönigstag seinen musikalischen Hoagartn und genauso
lange ist es die engagierte Gerda
Schilling, die das Ganze auf die
Beine stellt. Was im Kleinen be-
be nur ein bisserl Telefonieren,
Emails, Einladungen schreiben,
das Programm auf die Beine stellen, die Räume organisieren …
Und der Erfolg gibt ihr Recht! Bis
auf den letzten gefüllt ist der Seehof an diesem Vorabend des Dreikönigtags und eine fröhliche Stim-
dann ihr Pendant bei den „Erlinger
Schnepfen“, die allesamt gekonnt
diesen nicht ganz einfachen Gesang präsentieren. Und bei „Uschi
+ Jürgen“ müsste eigentlich noch
der Name Gerda mithinein, denn
hier spielt die rührige Organisatorin auf ihrer Gitarre mit!
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…auch schon auf Ihrem Handy?
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Der Dreikönigshoagartn vom Breitbrunner Trachtenverein D’Jaudesbergler lockte viele Gäste in den Seehof.
gann, hat sich inzwischen zu einer festen Größe gemausert, das
nach einem größeren Veranstaltungsort rief – und so treffen sich
die Volkmusik-Begeisterten inzwischen alljährlich im Seehof, um
bei musikalischem und leiblichem
Wohl die Geselligkeit zu genießen.
„Ach wo“ ist die lakonische Antwort
Gerda Schillings auf die Frage, ob
die Organisation des Hoagartn viel
Arbeit bedeute. Bei den Jaudesberglern ist sie der Musikwart „und
in einem langen Musikantenleben
lernt man so viele Musiker kennen,
dass man immer Gruppen für die
Veranstaltung parat hat“. So blie-
mung begleitet das Eintreffen der
Volksmusiker. Fünf Gruppen aus
dem Umland haben sich angesagt
und wie heißt es so schön: die letzten werden die ersten sein… Der
„Geigerei Schreiner“ bleibt kaum
Zeit die Mäntel abzulegen, denn
sie stehen als erstes auf dem Programm. Mit ihrem rasanten Geigenspiel bringen sie auch gleich
den Saal in die richtige Stimmung.
Etwas ruhiger dann bei der „Hadorfer Stubenmusi“, die mit Harfe, Hackbrett, Gitarre & Co bayrische Volksmusik vom Feinsten
servieren. Die Drei Männer vom
„Guichinger Dreigesang“ finden Die „Geigerei Schreiner“ spielte mitreißend ihre flotten Stücke.
Ammersee
Luitpoldstr. 2
82211 Herrsching am Ammersee
Tel.: 08152 / 397888
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Unterbrochen von Pausen,
Geschichten und Gedichten
wechseln sich die fünf Gruppen
munter ab und präsentieren
den Gästen eine bunt gemischte Vielfalt volkstümlicher Musik.
Der Hoagartn (auf Hochdeutsch
„Heimgarten“) ist eine jahrhundertealte Tradition des geselligen Zusammenseins im heimischen Garten – D’Jaudesbergler
haben mit ihrem Hoagartn dieser
Tradition ein gelungenes Fortfahren gesichert!
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AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
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Jahresabschlussfeier der BRK Bereitschaft Herrsching
Rückblick, Ausblick, Ehrungen und gemütliches Zusammensein
prägen den gutbesuchten Abend
(Text/Foto: bg) 2014 wurden
von der BRK Bereitschaft Herrsching ca. 1.300 Stunden für
Ausbildungszwecke
verbucht,
600 Stunden für Absicherungen,
1.900 Stunden der Schnellen Einsatz Gruppe (SEG9), 755 Stunden
Jugendarbeit und viele freiwillige
Stunden mehr. „Wenn man sich
vor Augen hält, dass es sich dabei
um ehrenamtliche Leistungen handelt, so können wir sehr stolz auf
das sein, was wir im ausgehenden
Jahr geleistet haben“, resümiert
Dominik Lemm, Bereitschaftsleiter in Herrsching. Viele Mitglieder,
ge und einsatzfreudige Mitglieder
– so etwas gibt es nicht alle Tage
und sollte auch mal in Zahlen vor
Augen geführt werden. Besonders freute sich Lemm über zwei
neue Rettungssanitäter, die ihre
zeitaufwändige Ausbildung quasi
„nebenbei“ absolviert haben und
mit ihrem Abschluss die Kompetenz der Bereitschaft deutlich
erhöhen. Ein deutliches Lob u.a.
auch an Ludwig Zitzelsberger, der
seit vielen Jahren unermüdlich
viele Stunden in die Breitenausbildung investiert, indem er Menschen in Erster Hilfe ausbildet.
Schutzausrüstung beschaffen und
endlich eine Unterstellmöglichkeit
für das Einsatzfahrzeug bereitstellen können. An dieser Stelle musste sich Bürgermeister Christian
Schiller, der gekommen war um
seinen Dank für die wertvolle Arbeit des BRK auszusprechen, einige Frage gefallen lassen. Es wurde kritisiert, dass bei dem Neubau
des Feuerwehrhauses trotz mehrmaliger Bitte kein Platz für dieses
Fahrzeug vorgesehen wurde.
Schiller wies darauf hin, dass man
für das alte Einsatzfahrzeug mit
der Garage beim BRK-Heim ei-
Erster Hilfe vertiefen und die Ausbildung Richtung Sanitätsdienste
verstärken. Der stellvertretende
Kreisbereitschaftsleiter Matthias
Finke betonte an dieser Stelle die
Wichtigkeit einer guten Jugendarbeit. Er wisse um die Konkurrenz
durch andere Vereine und dankte
allen Aktiven für ihren unermüdlichen Einsatz.
Auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Kreisverbands Starnberg Karl-Heinz
Anding schloss sich diesen Dankesworten an. In der Öffentlichkeit
würden meist nur die spektakulä-
Über 35 Jahre Mitgliedschaft freuen sich der Bereitschaftsleiter Dominik Lemm, Ju- Sebastian Königsberger freut sich über die Urkunde zur 5-jährigen Mitgliedschaft
gendleiter Philip Sosner, Jürgen Michl, der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter beim BRK. V.l.: Dominik Lemm, Philip Sosner, Sebastian Königsberger, Matthias
Matthias Finke und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Anding.
Finke und Karl-Heinz Anding.
Unterstützer und Ehrengäste waren zu dieser Jahresabschlussfeier in das kleine BRK-Heim in der
Keramikstraße gekommen, um
gemeinsam auf ihre Zusammenarbeit anzustoßen.
Er wolle es möglichst kurz machen, damit das Essen nicht kalt
würde, meinte Dominik Lemm
einleitend zu seiner straff formulierten Begrüßung. Doch darf
wohl einiges, was diese Truppe
leistet nicht unerwähnt bleiben.
Mehrere Tausend Stunden für
das Gemeinwohl, viele langjähri-
Dominik Lemm gab einen kurzen
und informativen Rückblick über
das Jahr 2014, in dem deutlich
wurde, wie engagiert diese Truppe
in Herrsching und den Nachbarorten agiert. Sogar bei Spielen in der
Allianzarena werden sie mittlerweile eingesetzt – ein Dienst der,
so Lemm schmunzelt bemerkte,
bei den jungen Männern sehr beliebt sei. Für das kommende Jahr
möchte man u.a. neue Ausbilder
hinzugewinnen, die Breitenausbildung weiter forcieren, möglichst
für jedes Mitglied eine persönliche
nen Unterstand bereitgestellt hätte
und die Neuanschaffung damals
nicht geplant war. Er signalisierte
jedoch seine Bereitschaft, bei der
Suche nach Alternativen behilflich
zu sein.
Danach kam der Jugendleiter
Philip Sosner zu Wort, der über
die Aktionen des vergangenen
Jahres berichtete. Für 2015 steht
auch bei ihm die Gewinnung neuer Mitglieder im Fokus, da einige
Jugendliche nun in den aktiven
Dienst wechseln können. Außerdem möchte er die Kenntnisse in
ren Einsätze beachtet und dabei
sei z.B. die Breitenausbildung
ebenso entscheidend: „Viel könnte verhindert werden, wenn mehr
Menschen helfen können!“
Nach so viel Worten des Dankes
wurde zuletzt noch eine Reihe von
Ehrungen für langjährige Mitarbeit
vorgenommen. So erhielten Urkunden für 5 Jahre Jonas Schödel
und Sebastian Königsberger, Maximo Kuschmierz für 10 Jahre,
Lorenz Zitzelsberger für 15 Jahre
und Jürgen Michl für ganze 35
Jahre (!) Mitgliedschaft.
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Quo vadis, Denkmalpflege?
Architekt Heiner Förderreuther spricht auf Einladung der SPD
über Geschichte und aktuelle Tendenzen bei dem Erhalt alter Gebäude
(Text: bg) Gebäude, die unter
Denkmalschutz stehen, obliegen
einer strengen Verordnung, was
bauliche Veränderungen betrifft.
Häufig natürlich zu recht, will man
doch möglichst den ursprünglichen Charakter dieser Objekte
erhalten. Doch manchmal muss
sind. Baudenkmale und andere
gestalterische Schöpfungen, mit
denen Menschen ihre Umwelt
gestaltet haben, gehören zum
kulturellen Erbe der Gesellschaft.
Sie reflektieren anschaulich die
soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Vergangenheit. Meist
schutzes jedoch geht schon viel
länger zurück, wie Förderreuther
in seinem spannenden Lichtbildervortrag anschaulich erläuterte.
In einem bunten Potpourri nahm
er das Publikum mit auf eine
Reise von der Antike über Venedig zur Klosterkirche in Dießen,
Der Denkmalschutz hat viele Interessenten in den evangelischen Gemeindesaal gezogen.
eben doch Hand angelegt werden,
um z.B. notwendig gewordene
Restaurierungsarbeiten vorzunehmen – oder, was in Herrsching
eine häufig besprochene Problematik geworden ist – den Auftrag
der Barrierefreiheit für öffentliche
Gebäude durchzuführen. Im vollbesetzten evangelischen Gemeindesaal stellte Heiner Förderreuther
Beispiele für Lösungen vor, wo
man diese beiden Faktoren erfolgreich vereinigt hat.
Unter Denkmalpflege versteht
man die verschiedenen Maßnahmen, die zur Er- und Unterhaltung
von Kulturdenkmälern erforderlich
ist die Aussagekraft des Denkmals
an ihre Bausubstanz gebunden
und so ist das oberste Ziel der
Denkmalpflege, diese in ihrem ursprünglichen Zustand zu erhalten
und für kommende Generationen
zu bewahren. Die Verfassung des
Freistaates Bayern verpflichtet
Staat, Gemeinden und Körperschaften des Öffentlichen Rechts,
die Kunst- und Geschichtsdenkmäler zu schützen und zu pflegen.
Im Sinne dieses Auftrags hat der
Bayrische Landtag im Jahr 1973
das Bayrische Denkmalschutzgesetz erlassen.
Die Geschichte des Denkmal-
nach Feldkirchen um schließlich
am Herrschinger Bahnhof anzukommen. Anhand ausgewählter
Beispiele zeigte er, wie man Pro-
bleme an denkmalgeschützten
Gebäuden gelöst hat und stellte
dabei sowohl gelungene, als auch
nicht so gut geratene Projekte
vor. Den Herrschinger Bahnhof
ordnet er dabei eher letzteren zu,
wobei es ja hier nicht um das Gebäude an sich geht, sondern das
Gesamtbild, das sich durch den
barrierefreien Ausbau sehr verändert hat. Heiner Förderreuther
meinte, noch nie einen barrierefreien Ausbau erlebt zu haben,
bei dem so viele Barrieren eingebaut wurden. Der Überbau an
technischen Equipment hätte viel
zu stark in das landschaftliche Erscheinungsbild eingegriffen und
so wäre die unglückliche Situation
entstanden, dass die Anreisenden
in Herrsching von einem „harten“
Erscheinungsbild
empfangen
würden, „das so gar nicht zu unserem Ortsbild passt“. Die kreuz
und quer verstellten Freiräume
würden sich von dem denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude
abstechen und er plädierte in
diesem Zusammenhang für eine
ausgedehnte Bepflanzung, um
die technische Überfrachtung zu
kaschieren.
Mit viel Applaus wurde dem Herrschinger Architekt für seinen gelungenen Vortrag gedankt, den er
auch mit Hilfe ausgewählter Lichtbilder anschaulich und spannend
präsentiert hatte.
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AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Gemütliches Beisammensein und festliche Stimmung
Traditioneller Advents-Hoagart der Frauenunion und CSU Herrsching
(Text/Foto: hay) Bereits seit 33
Jahren ist der Advents-Hoagart
der Frauenunion und CSU Herrsching Tradition. Und so folgten
sching und Tina Reich, CSU
Herrsching, die Gelegenheit,
allen Unterstützern zu danken.
Außerdem machten sie darauf
deren zu helfen, ob durch eine
Spende oder ein gutes Wort.
Bei selbstgebackenen Plätzchen lauschten die Anwesenden anschließend Angelika
Knülle, die Ludwig Thomas
„Heilige Nacht“ vortrug. Vor fast
90 Jahren verlegte Thoma die
biblische Geschichte von Christi
Geburt in seine oberbayerische
Heimat und schuf einen Klassiker bayrischer Mundart-Litera-
tur, der bis heute nichts von seinem Zauber verloren hat. Auch
an diesem Abend waren die
Zuhörer von der Geschichte gefesselt. Begleitet wurde sie von
Monika Micheler an der Harfe,
die für eine wunderbare musikalische Begleitung sorgte und
gemeinsam mit Angelika Knülle
einen besonders stimmungsvollen Abend gestaltete.
Angelika Knülle liest Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ und wird von Monika
Micheler an der Harfe begleitet.
auch in diesem Jahr zahlreiche
Gäste der Einladung in die festlich geschmückte König-Ludwig-Stube des Andechser Hofs.
Zu Beginn der Veranstaltung
nutzten Fromuth Heene, Vorsitzende der Frauen-Union Herr-
aufmerksam, dass es leider
nicht allen so gut geht und unsere Gedanken auch bei diesen
Menschen sein sollten. Gerade
die besinnliche Weihnachtszeit,
wäre Anlass, dankbar für das Zahlreiche Gäste folgten der Einladung in die festlich geschmückte Königeigene Glück zu sein und an- Ludwig-Stube.
Die Entspannte Zahnarztpraxis –
–PR-Anzeige–
3D Dentale Volumentomographie (DVT)
Ersetzt das Computertomogramm (CT) bei deutlich geringerer Strahlenbelastung.
Wenn herkömmliche 2D-Röntgentechnik kein ausreichend gutes Ergebnis liefert.
INNOVATIVE, PRÄZISE UND
STRAHLUNGSARME
3D-RÖNTGENTECHNIK: DVT
Vor vielen Eingriffen wird ein Computertomogramm (CT) erstellt, wobei man in
die „Röhre geschoben“ wird. Das CT aber
ist aufwändig, teuer und die Strahlenbelastung kann bis zu 40-fach höher sein
als bei der 3D-DVT Aufnahme. Bei herkömmlicher 2D-Röntgentechnik wird ein
relativ hoher Prozentsatz der krankhaften Befunde im Zahn-Mund-Kieferbereich
kaum oder gar nicht erkannt. Bei den
modernen 3D-DVT Aufnahmen hingegen
werden in nur wenigen Sekunden 200
Einzelbilder vom Kopf, Zähnen oder den
Kiefergelenken erstellt. Die Schnittbilder
verarbeitet ein Hochleistungsrechner danach zu einem 3-dimensionalen, digitalen
Datensatz. Auf dem Monitor kann dann
die 3D-Ansicht des Kiefers in jeder beliebigen Ebene rekonstruiert werden. So
werden Einblicke ermöglicht, die mit herkömmlicher zweidimensionaler Röntgentechnik nicht möglich sind. Eingriffe wie
Entfernung von Weisheitszähnen, Wurzelspitzenresektionen, Parodontosebehandlungen und Implantationen werden
so exakter und mit größerer Sicherheit
(verringerte Verletzungsgefahr von z.B.
Nerven) geplant und durchgeführt.
ZERTIFIZIERT: Um die neue Technologie
anbieten zu können, hat Zahnarzt Maxim
Mennle als einer der ersten Zahnärzte
in Deutschland das entsprechende Zertifikat der DGOI (Deutsche Gesellschaft
für Orale Implantologie) und der BLZK
(Bayerische Landeszahnärztekammer)
erworben.
Dr. Christine u. Maxim Mennle
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Älteste Bürgerin von Herrsching
Agnes Schredl feiert ihren 105. Geburtstag
(Text/Foto: hs) Am Sonntag,
den 14. Dezember 2014 feierte
Agnes Schredl, die älteste Bürgerin von Herrsching, gemeinsam mit ihrer Familie, Bewohnern, Mitarbeiter, Bürgermeister
und der Einrichtungsleitung ihren 105. Geburtstag.
Ganz besonders erfreute sie sich
über den persönlichen Besuch
von Oberbürgermeister Schiller
und die überbrachten Gruß- und
Glückwünsche vom Ministerpräsident Horst Seehofer.
Auch der HERRSCHINGER
SPIEGEL
gratuliert
Agnes
Schredl herzlich zum 105. Geburtstag.
Bürgermeister Christian Schiller
gratulierte Agnes Schredl
bei Kaffee und Kuchen
zum 105. Geburtstag
und zum Titel
„Älteste Bürgerin von Herrsching“.
HS 2 Anzeigen-/
Redaktionsschluss
HS 3 Anzeigen-/
Redaktionsschluss
HS 7
HS 6
HS 1 Anzeigen-/
Redaktionsschluss
HS 5
HS 4
HS 2
HS 3
SOMMERPAUSE
HERRSCHINGER SPIEGEL Erscheinungstermine 2015
HS 9
HS 12
HS 11
HS 10
HS 1
HS 8 Anzeigen-/
Redaktionsschluss
HS 12 Anzeigen-/
Redaktionsschluss
HS 7 Anzeigen-/
Redaktionsschluss
HS 9 Anzeigen-/
Redaktionsschluss
HS 10 Anzeigen-/
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HS 11 Anzeigen-/
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AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Podiumsdiskussion zu Chancen und Risiken des Freihandelsabkommens TTIP
SPD Herrsching lädt zur Expertenrunde ein
(Text/Foto: hay) Die SPD
Herrsching lud zu einer Podiumsdiskussion zum geplanten
Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA
ein und zog viele interessierte
Besucher an. Bis auf den letzten
Platz war der Saal der Stiftung
„Hilfe für Indien“ in Herrsching
belegt. Die drei Referenten des
Abends: Klaus Barthel (MdB,
stellvertretender
Vorsitzender
des Wirtschaftsausschusses des
Bundestages), Frank Dollendorf
(Bereichsleiter Außenwirtschaft
der IHK München und Oberbayern) und Michael Köhler (Vertreter von Attac München) sorgten
für einen informativen Abend und
stellten sich den vielen Fragen
der Besucher.
Seit eineinhalb Jahren verhandeln die Europäische Kommission und die US-Regierung über
die geplante Transatlantische
Handels – und Investitionspartnerschaft, kurz TTIP. Ziel
soll eine Stärkung des Handels
zwischen der EU und den USA,
sowie der Abbau von Handelshemmnissen und die Gewährung von Investitionsschutzrechten, sein.
Allerdings wurde aus unterschiedlichsten Richtungen Kritik
an dem geplanten Abkommen
laut und auch an diesem Abend
wurde deutlich, dass die Mehrzahl der Besucher dem Projekt
kritisch gegenübersteht.
Des Weiteren warnt er davor,
dass gerade im Bereich des
Umwelt- und Verbraucherschutzes hohe Standards gefährdet
sind, da das Abkommen den
Konzernen viel Macht verleiht,
deren oberstes Ziel die Gewinnmaximierung ist.
Sein vielleicht wichtigster Punkt
ist die Frage nach der Legitima-
durch ein klug verhandeltes Abkommen klar zu reglementieren.
Dazu ist eine öffentliche Diskussion nötig, die gute Kritik übt,
mitgestalten will und den offenen Prozess sowie Transparenz
fordert.
Zuletzt kam Lokalmatador Klaus Ausserdem gibt Barthel zu bedenken, dass es sich nicht um
Barthel zu Wort.
Barthel hob besonders hervor, ein rein deutsches Abkommen
natürlich immer Verbesserungen anstreben, aber ein Freihandelsabkommen
zwischen
der EU und den USA sei aus
wirtschaftlicher Sicht zu begrüßen.
Die Experten, Frank Dollendorf, Klaus Barthel, Michael Köhler und Hans-Herrmann Weinen stehen den interessierten
Besuchern Rede und Antwort.
tion eines solchen Abkommens.
Köhler prangert an vielen Punkten die Intransparenz des geplanten Abkommens und den
Mangel einer demokratischen
Kontrolle an und bezeichnet
dieses Vorgehen als „Selbstentmachtung der Politik“ zu
Ziel der Herrschinger Diskussi- Gunsten einer marktkonformen
onsrunde sollte daher sein, so Demokratie.
Fraktionsvorsitzender der SPD
Herrsching
Hans-Herrmann Der zweite Redner des Abends,
Weinen zu Beginn des Abends, Frank Dollendorf, vertrat einen
Basiswissen zu vermitteln, offe- anderen Standpunkt und verne Fragen zu beantworten und wies auf Chancen, die sich für
die öffentliche Diskussion über die deutsche und auch im BeChancen und Risiken des Han- sonderen für die bayerische
Wirtschaft aus dem Handelsdelsabkommens zu fördern.
abkommen ergeben würden.
Den Anfang machte Michael Die EU und die USA verbinden
Köhler und wies, als Vertreter enge wirtschaftliche Beziehunvon Attac München, hauptsäch- gen, die seiner Meinung nach
lich auf die Risiken hin, die die- weiter gestärkt werden müssen,
ses Handelsabkommen birgt. nicht zuletzt, weil andere MärkAttac setzt sich für die Verhinde- te, etwa der asiatische, rasant
rung des Abkommens ein und aufholen.
sieht die Bevölkerung als klaren Besonders für kleine und mittelVerlierer gegen Konzerne und ständische Unternehmen sieht
Banken, die den alleinigen Nut- er ganz neue Chancen zum
zen von TTIP für sich verbuchen Export und zur Expansion, z.
B. indem langwierige und koskönnten.
Er befürchtet Lohnsenkungen tenintensive Zertifizierungs- und
und den Verlust von Arbeits- Zulassungsverfahren durch eine
plätzen durch den zu erwarte- Vereinheitlichung der Standards
ten Preisdruck und die größere wegfallen würden.
Man müsse, sagte Dollendorf,
Konkurrenz.
dass TTIP auf vielen Gebieten
eine große Chance zu Verbesserungen sein kann. Dass eben
Standards nicht gesenkt werden, sondern die Beteiligten von
einander lernen und die jeweils
besten Regelungen zu Standards werden könnten.
Allerdings sollten auch die Bedenken, die von vielen Seiten
geäußert werden, ernst genommen werden.
Da der Handel aber faktisch
existiert und die Globalisierung
immer schneller voran schreitet,
ist es laut Barthel wichtig, diese
wirtschaftlichen Verbindungen
handelt, sondern Deutschland
als Teil der EU denken müsse.
Für ihn gehe es um eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung, die
dem Menschen und nicht dem
Kapital dient.
Dass das öffentliche Interesse groß ist, zeigte sich an den
vielen kritischen Fragen der
Besucher und der anschließenden regen Diskussion. Einig war
man sich darüber, dass die weiteren Verhandlungen mit größter Aufmerksamkeit beobachtet
und kritisch diskutiert werden
müssen.
Auch im neuen Jahr:
bis 1630 Uhr bestellt am nächsten Tag abholbereit!
Das gilt auch für Fachbücher!
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• TERMINE
Termine
17.01.
Konzert: SpuimaNovas
… zuhören und abtanzen
20-23 Uhr im Seehof Herrsching
19.01.
Bauausschusssitzung
19 Uhr im Rathaus
20.01.
GIFTIGE GESCHÄFTE –
DER ELEKTROMÜLLSKANDAL
AGENDA 21-Filmgespräch über den
illegalen Export von Elektromüll.
Filmgespräch mit Cosima Dannoritzer,
Regisseurin; 19.30 Uhr Kino Breitwand
Herrsching, Luitpoldstr. 5
20.01.
Lesung: Margareta Simm:
Das Mädchen auf der Treppe
20 Uhr im Kurparkschlösschen
Eintritt: 10,-€/8,-€; Bitte reservieren
unter [email protected]
21.01.
Mittwochclub der Senioren:
Besuch von Kriminalhauptkommissar
Dietz; Thema: Umgang mit neuen
Medien; 14.30 Uhr im Sitzungssaal
des Rathauses
22.01.
Christ im Alltag – Die Würde im Alter
Vortrag von Anna Schmelcher, Pastoralreferentin Seniorenseelsorge im
Bistum Augsburg; 19.30-21.00 Uhr im
Kath. Pfarrsaal St. Nikolaus
23.01.
Sultan Saladin - Autorenlesung mit
Haydar Işık, kurdische Musik mit
Mikaîl Aslan und Günter Bozem
19.30 Uhr im Saal der Stiftung „Hilfe
für Indien“, Luitpoldstr. 20, Herrsching
Eintritt 12 € (Schüler/Studenten 8 €);
Reservierung: Indienhilfe e.V., Tel.
08152-9999512 oder -1231
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Ammerseer Bauerntheater – Wintermärchen „ Lottchens Traum“.
Jahreshauptversammlung FFW Breitbrunn; 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus,
Münchener Str. 2
24.01.
Karneval für Kids – Traditioneller
Kinderfasching
14-17 Uhr im Andechser Hof, Saal
Eintritt: 5,-€; VVK Andechser Hof Herrsching & Copyshop Herrsching
Ü30-Faschingsparty
21 Uhr im Andechser Hof, Saal,
Eintritt: 10,-€; VVK Andechser Hof
Herrsching & Copyshop Herrsching
Verkleidung erwünscht
Edgar Wilson – Jazz meets Klassik
20 Uhr im Kurparkschlösschen
Kartenreservierung unter 08152-5220
oder [email protected]
25.01.
Karneval für Kids – Traditioneller
Kinderfasching
14-17 Uhr im Andechser Hof, Saal
Eintritt: 5,-€; VVK Andechser Hof Herrsching & Copyshop Herrsching
Herrschinger Konzerte:
Kinderkonzert der Münchner
Philharmoniker: Mozart – Ravel
16.00-17.45 Uhr im Haus der bayr.
Landwirtschaft
26.01.
Gemeinderatssitzung, 19 Uhr, Rathaus
27.01.
Vortrag: Hartmut Geerken: Goethe in
Kabul; 20 Uhr; Kurparkschlösschen; Bitte
reservieren unter [email protected]
28.01.
Mittwochclub der Senioren:
Kegelnachmittag
14-16 Uhr im Kath. Pfarrzentrum St.
Nikolaus, Mitterweg 22
Die Theaterzwerge spielen für die Jüngsten und Junggebliebenen an folgenden Terminen: 31.01./01.02./07.02./08.02. Beginn: jeweils um 16.00 Uhr.
Karten bitte unbedingt reservieren im Andechser Hof oder unter Tel. 08152 968142.
Lottchen übernachtet bei ihrer Großmutter. Den ganzen Tag hat es geschneit und
Lottchen hat im Hof einen Schneemann gebaut. In dieser Nacht hat sie einen Traum.
Sie träumt, dass der Abendstern, ihr und ihrem lebendig gewordenen Schneemann
eine Geschichte erzählt: Von der Heißen Marie, die ihr Feuer auch im Winter nicht
ausmachen will und beschlossen hat, dass es auf der Erde nur noch heiß ist, dass es
nie wieder regnet und nie wieder auch nur eine Schneeflocke vom Himmel fällt. Die
Regentrine hat sie schon gefangen und in einen Käfig gesperrt. Jetzt muss sie nur
noch den Kalten Fritz und die Schneekönigin besiegen, aber dann passiert etwas,
womit sie nicht gerechnet hat. Dumm, dass nur der Kalte Fritz ihr helfen kann und
natürlich etwas dafür verlangt.
Treffen der Anonymen Alkoholiker
Jeden Donnerstag von 20.00-21.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus/
ARCHE, Madeleine-Ruoff-Str. 2, Herrsching
Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen
und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen. Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören.
Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren; sie erhält sich durch
eigene Spenden. Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder Institution verbunden; sie will sich weder an öffentlichen Debatten
beteiligen noch zu irgendwelchen Streitfragen Stellung nehmen. Unser Hauptzweck
ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen.
Fachstelle für pflegende Angehörige:
Seit 1. September 2014 ist die Fachstelle für pflegende Angehörige dem Hilfsdienst
Herrsching e.V. angegliedert. Pflegende Angehörige aus dem westlichen Landkreis
bekommen hier umfangreiche Beratung und Unterstützung zu allen Fragen rund um
die Pflege wie z.B. Pflegeversicherung, ambulante Hilfen, Fragen zu Erkrankungen
und der Umgang mit den erkrankten Menschen. Pflegende Angehörige sollen in ihrer
Pflegetätigkeit begleitet und unterstützt werden.
Sprechstunde: von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr
Ihre Ansprechpartnerin: Barbara Schachtschneider, Fachstelle für pflegende Angehörige, Hilfsdienst Herrsching e.V., Tel.: 08152 989941
-Wiederkehrende Veranstaltungen und Termine-
jeden Mo.von 9.30 - 13.30 Uhr Offene Eltern-Kind-Gruppe
Wir singen und spielen gemeinsam!*
jeden Di. von 09.30 - 12.30 Uhr Offener Treff mit Frühstück*
jeden Di. von 15.30 - 18.30 Uhr Offenes Nachmittags-Café
mit frischem Kuchen*
jeden Freitag um 09.00 Uhr
„Nordic Walking“ unter Gesundheitsaspekten für Jung und Alt, Treffpunkt TSV-Gaststätte „Seestüberl“ am See- Sportplatz
jeden Do. von 12 - 13 Uhr
Beratung für Bürger, die am ehrenamtHerrschinger Insel, Bahnhofstr. 38 lichen Engagement interessiert sind
Günstiger wechselnder Mittagstisch
6,50 €
Faschingstreiben in Herrsching
am 17. Februar:
Wir sind dabei!
jeden Mi. von 10.20 - 11.30 Uhr Seniorengymnastik, Ein Angebot des TSV mit der
Evang. Kirchengemeinde, Im Gemeindehaus der
evang. Kirche
jeden Montag um 10.30 Uhr
Haus I am Andechser Hof
Malen im Treffpunkt zur Förderung der
Lebensfreude
jeden Di. u. Do.-Vormittag
Rehasport im TSV
Information und Anmeldung unter: 08152-4305 oder 8705 Haus I am Andechser Hof
jeden Mittwoch um 08.15 Uhr TSV-WS- Training für Erwachsene, Martinshalle
jeden Mittwoch um 09.15 Uhr TSV-WS- Training für Ältere, Martinshalle
Bitte beachten Sie die Ferienzeiten.
Sportangebote für alle Generationen finden Sie unter: www.tsv-herrsching.de
Weitere Veranstaltungseinträge finden Sie unter: www.herrsching.de
* FamilienZentrum Herrsching, Keramikstr. 5. / Infotelefon: 08152/ 30 43 924
BitteIhre
senden
Sie zur
unsVeröffentlichung!
Ihre Termine zur Veröffentlichung!
• [email protected]
• Tel.:
14 Tagesaktuelle
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Termine
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• Tel.: 0811 - 5 55 45
93-00811 - 5 55 45 93-0
unter
www.herrschinger-spiegel.de
TERMINE •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
29.01.
Gesprächstage der Evang. Gemeinde: Thema „Nichts kommt von
selbst und nur wenig ist von Dauer.
Steht die Demokratie am Scheideweg?“ 15.00-17.30 Uhr im Evang.
Gemeindehaus
30.01.
Party im „Stellwerk“ – Haus der
Jugend; Für Jugendliche von 14-18
Jahre; 19-24 Uhr; Eintritt: 3,-€
Solidarische Landwirtschaft:
Ein Film „Die Strategie der
krummen Gurken“, anschließend
Vorstellung der SoLaWi
19.30-21.30 Uhr bei der Indienhilfe
e.V., Luitpoldstr. 20, Herrsching
31.01.
Musikalische Lesung: Thomas
Darchinger & Schlagorgelzutzler
20-23 Uhr im Seehof Herrsching
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Brautkleider · Hochzeitsanzüge
Cocktailkleider · Kommunion
Kleider · Anzüge
Zubehör · Schuhe
04.02.
Mittwochclub der Senioren:
Faschingsnachmittag
14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
05.02.
Stranden am Ammersee –
Flüchtlinge unter uns
Veranstaltungsreihe der evang.
und kath. Kirche sowie dem Integrationsteam Herrsching, 19.30 Uhr
im Evang. Gemeindehaus an der
Erlöserkirche
Öffnungszeiten:
Herrschinger Insel e.V. - Bahnhofstr. 38, 82211 Herrsching a. Ammersee
Telefon 08152/993 80 30 • [email protected] • www.herrschinger-insel.de
Öffnungszeiten: Mo. 9-13 Uhr, Di. 16-18 Uhr, Mi. 9-13 Uhr, Do. 9-13 Uhr, Fr. 9-11 Uhr
Spielenachmittag für Erwachsene – Spielen in geselliger Runde - Eingeladen sind alle, die
gerne spielen, z.B. Rummikub, Karten- und Brettspiele, Schach, Scrabble....! Gerne können
auch Spiele mitgebracht werden. Montag, 19.01. und 26.01.2015 von 15-17.00 Uhr
Beratung zur Patientenverfügung
Frau Dr. Regine Böckelmann vom Seniorenbeirat der Gemeinde Herrsching bietet eine umfassende Beratung zu diesem Thema in der Herrschinger Insel an. Die Beratung findet individuell
statt, um eine Anmeldung unter 08152/993 80 30 wird gebeten. Montag, 26.01.2015
Selbsthilfegruppe Alkohol - Blaues Kreuz – Ansprechpartner: Herr Horst Groß, Tel. 08152398 224. Sie greifen oft zu Alkohol und Medikamenten, Sie sorgen sich um Bekannte und Familienmitglieder, Sie erleben am Arbeitsplatz oder in Ihrem Umfeld missbräuchlichen Alkoholkonsum? Dann nehmen Sie Kontakt zur Selbsthilfegruppe Blaues Kreuz auf - jeden Mittwoch um
19.30 Uhr in der Herrschinger Insel. Mittwoch, 21.01. und 28.01.2015 um 19.30 Uhr
Freiwilligenagentur der Herrschinger Insel – Beratung für Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Angebot und Nachfrage bürgerschaftlichen Engagements werden zusammengeführt, damit Chancen entstehen zum Wohle des Gemeinwesens. Do., 15.01., 22.01. und
29.01.2015 von 12.00-13.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Aktuelles aus der Herrschinger Insel:
Im Inselmarkt - dem Gebrauchtwarenprojekt der Herrschinger Insel – erhalten Sie gut erhaltene
Kleidung, Schuhe, Spielwaren, funktionsfähige Haushaltswaren und Bücher.
Die Öffnungszeiten des Inselmarktes sind: Montag und Donnerstag 10.00 bis 13.00 Uhr,
Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat von 10.00 bis 13.00 Uhr.
Kostenlos mit dem MVV unterwegs: Die Herrschinger Insel hält drei übertragbare ISARCARD
9UHR zum Ausleihen bereit. Diese Zeitkarte können bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger
und Ehrenamtliche, die für die Herrschinger Insel tätig sind, nutzen. Nähere Informationen erhalten Sie unter 08152-9938030. Dieses Angebot wurde uns durch eine großzügige Spende von
Soroptimist International Club Fünfseenland ermöglicht und der Initiative Do It. e.V., bei dessen
Mitgliedern wir uns herzlich dafür bedanken.
Handysprechstunde und Hilfe beim Umgang mit dem Laptop – Bei der Handysprechstunde
werden die Funktionen Ihres Handys erklärt. Besprochen wird, wie das Handy im Alltag benutzt
wird, wie Kurznachrichten geschrieben werden und wie ein Telefonbuch angelegt und Telefonnummern gespeichert werden. Bitte bringen Sie dazu unbedingt Ihr eigenes, aufgeladenes Handy und dessen Bedienungsanleitung mit. Außerdem bieten wir auch Hilfe beim Umgang mit dem
Laptop an. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden
sind willkommen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Schülercoaching – Das Schülercoaching beginnt mit einer neuen Staffel. Wir suchen noch
Bürgerinnen und Bürger, die sich in diesem Projekt, Mittelschülerinnen und Mittelschüler auf
ihrem Weg von der Schule in ein erfülltes Erwachsenwerden unterstützend zu begleiten, ehrenamtlich engagieren wollen. Wenn Sie sich informieren wollen, bitte melden Sie sich in der
Herrschinger Insel.
Repair Café – Einmal im Monat findet in der Herrschinger Insel ein Repair Café statt, in der
Regel jeden ersten Samstag im Monat. Die genauen Termine und weitere Informationen finden
Sie auf unserer Homepage.
Weitere Infos über unsere Arbeit und unsere Angebote erhalten Sie auf unserer Website
oder rufen Sie uns an bzw. kommen persönlich bei uns vorbei. Gerne informieren wir Sie.
07.02.
10.02.
Fesch & Resch mit „Massl g’habt?!“ Gesprächstage der Evang. Kirchen20-23 Uhr im Seehof, Eintritt: 15,-€
gemeinde
Thema: „Sich mit den Augen
08.02.
anderer sehen – welchen Stand hat
Herrschinger Konzerte: Acelga
Deutschland aus Sicht seiner NachQuintett – Reise durch Deutschland barstaaten heute, ein Vierteljahr19-21 Uhr im Haus der bayer. Landhundert nach der Vereinigung der
wirtschaft, großer Saal
beiden deutschen Staaten?“
Referent: Dr. Theo Waigel
09.02.
15.00-17.30 Uhr
Bauausschusssitzung
im Evang. Gemeindehaus
19 Uhr im Rathaus
– Kurse im Januar/Februar
Haus der Kunst: Georg Baselitz
Freitag 16.01.2015 16.00-17.30 Uhr
Gebühr: € 8,50; zuzüglich Eintritt
Treffpunkt: München, Haus der Kunst, Foyer
Bildkunst des Rokoko
Hypo-Kunsthalle: „Mit Leib und Seele“
Samstag 17.01.2015 10.30-12.00 Uhr
Gebühr: € 8,50; zuzüglich Eintritt
Treffpunkt: München, Hypo-Kunsthalle, Kassenraum im 2. Stock
Goldschmiedetag
Sonntag 18.01.2015 10.00-17.00 Uhr
Gebühr: € 36,00 + Verbrauchs- (€ 9,00) und
Materialkosten, vhs-Pavillon**
Ernährungstypen und Stoffwechsel
Montag 19.01.2015 19.00-20.30 Uhr
Montag 26.01.2015 19.00-20.30 Uhr
Gebühr: € 19,50, vhs-Gebäude*
Selbstbewusste Kommunikation ...
Mittwoch 21.01.2015 18.30-20.30 Uhr
Mittwoch 28.01.2015 18.30-20.30 Uhr
Gebühr: € 26,00, vhs-Gebäude*
Sehen, Riechen, Schmecken: Wie erkenne ich Wein? Wie wird er gemacht?
Eine kleine Kulturgeschichte des Weins mit
Verkostung
Dienstag 27.01.2015 19.00-21.30 Uhr
Gebühr: € 30,00 inkl. € 22,00 Materialkosten
für Wein und Brot
Erste Hilfe durch Homöopathie
Sanfte und natürliche Hilfe bei Verletzungen,
Wunden, sonstigen Notfällen
Do.
29.01.2015 19.30-21.30 Uhr
Gebühr: € 12,50, vhs-Gebäude*
Digitale Fotografie: Kameratechnik und
Bildgestaltung
Samstag 31.01.2015 10.00-17.00 Uhr
Sonntag 01.02.2015 10.00-15.00 Uhr
Gebühr: € 70,00, vhs-Gebäude*
Lenbachhaus: August Macke und Franz
Marc. Eine Künstlerfreundschaft
Dienstag 03.02.2015 14.45-16.15 Uhr
Gebühr: € 9,00; zuzüglich Eintritt
Treffpunkt: München, Lenbachhaus, Foyer
Solarstrom erzeugen und speichern sowie elektrisch Fahren macht Spaß und
schont die Umwelt!
Mittwoch 04.02.2015 19.00-20.30 Uhr
Gebühr: € 13,00, vhs-Gebäude*
Altersrente zum „Nulltarif“!
Do.
05.02.2015 19.00-21.00 Uhr
Gebühr: € 10,00 , vhs-Gebäude*
Entspannung – Bewegung – Achtsamkeit
Samstag 07.02.2015 11.00-14.00 Uhr
Gebühr: € 19,50, vhs-Pavillon**
* Herrsching, vhs-Gebäude, Kienbachstaße 3
** Herrsching, vhs-Pavillon, Reineckestraße
Vortrag: Georg Obermayr – ein Barockbildhauer aus Widdersberg in Passau
Do.
29.01.2015 18.30-20.00 Uhr
Information und Anmeldung: 08152/4250
Gebühr: € 10,00 / Abendkasse
oder www.vhs-herrsching.de
Widdersberg, altes Rathaus, Dorfstraße 24
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
15
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AUS DEM RATHAUS
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
AUS DEM RATHAUS
mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Herrsching
Gemeinde Herrsching
Bahnhofstraße 12
82211 Herrsching a. Ammersee
Telefon: 08152 / 374-0
Fax:
08152 / 52 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.herrsching.de
Unsere Öffnungszeiten
Mo.-Fr. 08:00-12.00 Uhr
Di.
14.00-18.30 Uhr
und nach Vereinbarung
16
Sprechstunde der Sozialbeauftragten Christina Reich im Rathaus Herrsching
Die nächste Sozialsprechstunde findet am Dienstag, den 03. Februar 2015 von 17.00 bis
18.30 Uhr im Rathaus der Gemeinde Herrsching statt.
Neubürgerspechstunde – Neugierig was in Herrsching aktuelles passiert?
Um Neubürgern das Einleben in Herrsching zu erleichtern, bietet das Integrationsteam Herrsching jeden ersten Dienstag im Monat eine Sprechstunde an. Neubürger können sich von
Zentrale
08152 374
Hauptamt
0
Bürgermeisterbüro
11
Büro der Geschäftsleitung 21
Presse- u.
Öffentlichkeitsarbeit
22
Kinderbetreuung
64
Einwohnermeldeamt
50
53
54
57
58
Friedhofsverwaltung
51
Standesamt
55
56
Gewerbeamt
51
Renten
51
Ordnungsamt
58
Ordnungsamt/Fundamt
52
Soziale Angelegenheiten
57
Gemeindekindergarten
80
Gemeindebücherei Herrsching 85
Ortsteilbücherei Breitbrunn 86
Jugendhaus
90
Gemeindearchiv
26
Bauamt
Bauamtsleitung
Bauleitplanung
Bauverwaltung
Straßen u. Verkehr
Hochbau
Tiefbau
Liegenschaften
Liegenschaften
Umwelt und Agenda 21
31
30
32
33
75
76
41
42
38
Bauhof
Bauhof/ Sekretariat
34
Finanzverwaltung
Gemeindekasse
Grundsteuer/Hundesteuer/
Zweitwohnungssteuer
Kämmerer
Finanz- u. Haushaltswesen
Rechnungswesen
Vermögensbuchführung/
Gewerbesteuer
Sprechstunden im Rathaus
60
61
62
63
64
65
17.00 bis 18.30 Uhr über Kultur, Vereine, Kinderbetreuungsangebote, Schulen, Behörden,
Hilfsdienste etc. informieren. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 03. Februar
2015 im Rathaus statt.
Notarsprechtag im Rathaus
Der nächste Notarsprechtag findet am Dienstag, den 10. Februar 2015 von 14.00 bis 16.00
Uhr statt. Bitte vereinbaren Sie vorab mit dem Notariat Klöcker und Volmer in Starnberg, Herrn
Andreas Böhm, Amtmann im Notardienst oder Frau Katharina Lindner einen Termin unter der
Telefonnummer 08151 361318.
MVV-Fahrplan 2015 Landkreis Starnberg
Das Fahrplanbuch enthält wie gewohnt neben den Fahrplänen der Regionalbuslinien auch die
Fahrpläne der S-Bahnen sowie die der Regionalzüge nach Kochel und Garmisch-Partenkirchen, die unseren Landkreis anbinden. Auch die zusätzlichen Verkehrsangebote der Gemeinden und die Fahrpläne der Schifffahrtslinien auf dem Starnberger See und dem Ammersee
sind in der neuen Broschüre veröffentlicht. Die Fahrpläne erhalten Sie im Rathaus der Gemeinde Herrsching, der Tourist-Information und bei der VR-Bank Herrsching.
Energiewende jetzt! Thermographie-Spaziergang
Unterwegs mit Wärmebildkamera in Herrsching
am Dienstag, den 27. Januar 2015
Treffpunkt: 17 Uhr am Rathaus, Anmeldung bis 23. Januar. Telefon: 08151/ 148-352 oder
[email protected]. Gerne können Sie auch Ihr Haus zur Besprechung zur Verfügung stellen, sofern Sie Hauseigentümer sind.
11. Wechselausstellung im Herrschinger Rathaus
Im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses finden seit Mai 2012 regelmäßig Ausstellungen
statt. Die große Wand im Sitzungssaal wird abwechselnd von verschiedenen Künstlern, vorwiegend aus Herrsching und Umgebung, gestaltet. Derzeit zeigt die Künstlerin Rima Meyendorf
Ihre Werke. Die Ausstellung kann bis zum 13. Februar 2015 zu den Öffnungszeiten der
Gemeinde besucht werden.
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
AUS DEM RATHAUS •
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Anmeldungen und Tage der offenen Türen
in den Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen
Die Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen stellen ihre Teams und Konzepte an folgenden Tagen vor:
Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder
(Seestraße 25)
Tag der offenen Tür:
Fr., 30.01.2015 · 15.00 - 18.00 Uhr
Anmeldungen werden am Montag, 02.02.2015 (08.00 bis 13.00
Uhr) und am Dienstag, 03.02.2015 (08.00 bis 17.00 Uhr)
in der Einrichtung entgegengenommen.
Kindergarten Kunterbunt
(Rieder Straße 27)
Tag der offenen Tür:
Sa., 14.03.2015 · 10.00 - 14.00 Uhr
Anmeldungen werden am Dienstag, 24.03.2015 (08.00 bis 14.00
Uhr) und am Mittwoch, 25.03.2015 (14.00 bis 19.00 Uhr) in der
Einrichtung entgegengenommen.
Kindertreff Herrsching
(Keramikstraße 5)
Tag der offenen Tür:
Sa., 31.01.2015 · 15.00 - 18.00 Uhr.
Anmeldungen werden auch an diesem Tag in der Einrichtung entgegengenommen.
Kinderhaus St. Johannes Breitbrunn
(Schulstraße 15)
Informations- u. Anmeldetag: Fr, 20.03.2015 · 15.30 - 18.30 Uhr
BRK-Kinderhort „Villa Seestern“
(Seestraße 23)
Tag der offenen Tür:
Fr., 30.01.2015 · 15.00 - 18.00 Uhr
Anmeldungen werden ab diesem Tag in der Einrichtung entgegengenommen.
Johanniter-Kinderkrippe Feenland
(Reineckestraße 16 a)
Tag der offenen Tür:
Sa., 31.01.2015 · 14.00 - 17.00 Uhr.
Anmeldungen werden ab diesem Tag in der Einrichtung entgegengenommen.
Anmeldungen sind in allen Einrichtungen auch jederzeit nach telefonischer Terminvereinbarung möglich. Um Doppelanmeldungen weitgehend auszuschließen werden Eltern gebeten, Kinder
nur noch in einer Herrschinger Einrichtung anzumelden, ein alternativer Einrichtungswunsch kann jeweils angegeben werden.
Die Leitungen der Einrichtungen treffen sich am 21. April 2015
zur Abstimmung und Vergabe der Plätze, die Zusagen werden
voraussichtlich am 05. Mai 2015 versendet.
Kinderzentrum St. Nikolaus
(Mitterweg 20)
Termin wird noch bekannt gegeben.
Ein Elektroauto
für die Gemeinde Herrsching
Haustechniker Daniel Player
mit dem neuen Elektrofahrzeug
Das erste Elektroauto im kommunalen Dienst fährt jetzt durch die
Gemeinde Herrsching. Es wurde erstmalig ein Fahrzeug mit Elektromotor beschafft. Die Wahl fiel dabei auf einen e-Golf. Dieser
verbraucht auf 100 Kilometer 12,7 Kilowattstunden Strom. Die
Energiekosten liegen bei etwa 3,30 Euro bei 100 Kilometer. Mit
einer Reichweite von 130 bis 190 Kilometer erfüllt das Fahrzeug
vollends seinen Zweck, da der Einsatzbereich hauptsächlich im
Gemeindebereich Herrsching, Breitbrunn und Widdersberg liegt.
„Die Beschaffung des neuen Elektrofahrzeuges ist für die Gemeinde Herrsching ein sinnvoller Schritt in die Zukunft“, sagt Bürgermeister Christian Schiller.
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
17
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• GEMEINDERAT
GEMEINDERAT
SITZUNG VOM 1.12., 8.12. UND 17.12.2014
berichtet von Heike Deninger und Barbara Geiling
Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 1. Dezember
Braucht Widdersberg ein neues Gemeindehaus?
Ob Widdersberg ein neues Gemeindehaus braucht oder nicht, darüber wurde schon oft gesprochen. Ein Teil der Widdersberger sieht
es jedenfalls so. Die Gemeinderäte haben sich von Architekt Ulrich
Sommersberger verschiedene Machbarkeitsstudien zeigen lassen.
Er sprach über die Erweiterung des bestehenden Saales, einen direkten rückwärtigen Anbau, den Abriss des Altbestandes und einen
entsprechenden Neubau, sowie den Bau eines Pavillons als separates Gebäude. Außerdem stellte er die Kosten der verschiedenen
Lösungen dar. An seine Ausführungen schloss sich eine ausführliche Diskussion an, in der Architekt Sommersberger die Varianten weiter erläuterte aber auch andere Sanierungsmöglichkeiten
erläuterte. Was die Bürger zu seinen Vorstellungen sagen, wird
sich nach der kommenden Ortsteilbürgerversammlung zeigen. In
dieser wird sie nämlich präsentiert. Die Räte interessiert aber nicht
nur hier die Meinung der Widdersberger. Sie wollen auch wissen,
ob es überhaupt wirklich den Bedarf für ein solches großes Projekt
gibt. Deshalb soll die Verwaltung mit Vertretern der Widdersberger
Vereine und Organisationen ein Gespräch zu den Themen Bedarf
und Nutzungskonzept führen. Dabei soll die bisherige und künftige
Nutzung aufgezeigt und dargestellt werden. Die Ergebnisse sollen
dem Gemeinderat dass wieder präsentiert werden.
Auch Margot Gastl, die den Antrag für das Gemeindehaus in der
zurückliegenden Ortsteilversammlung gestellt hatte, kam zu Wort.
Dabei ließ sie sich zu Äußerungen hinreisen, die im Anschluss für
viel Wirbel sorgten: Sie meinte nämlich, dass der Wirt des Ignazhofes, Achim März die Widdersberger Vereine schlichtweg nicht
wolle. Er sei auch in keinem Verein mehr. Dies sah Achim März als
Rufschädigung und nahm dazu schriftlich Stellung. Hierbei machte er noch einmal deutlich, dass die Vereine sehr wohl in seinem
Gasthaus willkommen seien. Dass es aber nicht mehr möglich sei
die Räume dem Brauchtumsverein zu günstigeren Konditionen zur
Verfügung zu stellen, sondern nur noch zu kostendeckenden. Bei
der zurückliegenden Feier seien nämlich viele Stühle und Gläser
kaputt gegangen. Aufgrund einiger unschöner Szenen sei er aus
dem Brauchtumsverein ausgetreten, in anderen Vereinen sei er
aber weiterhin Mitglied. Auch der Widdersberger Brauchtumsverein nahm über den ersten Vorsitzenden Hubert Eichberger Stellung zu dem Thema. Er schrieb an Achim März einen öffentlichen
Brief. Der Verein stellte fest, dass es sich bei der Äußerung von
Margot Gastl, die im Vorstand des Vereins sitzt, um eine private
Äußerung handelt. Der Verein selbst distanziere sich von dieser
und hoffe auch weiter auf eine gute Zusammenarbeit.
Parkzeiten in Herrsching
Bei den Parkzeiten in Herrsching ist eine weitere Entscheidung
gefallen: Die „Brötchentaste“, das bedeutet eine halbe Stunde frei
soll bei allen Parkscheinautomaten beibehalten bleiben. Die gebührenpflichtige Parkzeit bei den Parkautomaten soll von 9.00 Uhr
bis 18.00 Uhr eingestellt werden.
Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 8. Dezember
Den Gemeinderatsmitgliedern winkte in dieser zweiten Adventswoche wenig Besinnliches, sondern vielmehr eine straffe Tagesordnung: so musste an diesem Abend nicht nur der Haushaltsplan
für 2015 verabschiedet werden, sondern es hatte sich auch Dr.
Ralf Kaulen angesagt, um über das weitere Vorgehen hinsichtlich
des Verkehrskonzeptes für Herrsching zu referieren. Beide The-
18
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
men hängen natürlich eng voneinander ab, denn welche Maßnahmen 2015 wirklich umgesetzt werden können liegt letztendlich
am bereitgestellten Etat!
Das Verkehrskonzept in Herrsching
Die Planungen laufen auf Hochtouren und immer wieder sieht man
Mitarbeiter des Stadt-und Verkehrsplanungsbüro Kaulen mit Messinstrumenten durch die Straßen laufen. Die Planungsgrundlagen
in Herrsching seien leider sehr schlecht meinte Kaulen bedauernd,
doch könne man 2015 auf jeden Fall mit den ersten Maßnahmen
beginnen. Ein vorrangiges Ziel der Planungen sei es zuerst, die
Tempo 30 Zonen auszuweiten und dadurch die Geschwindigkeit,
und damit auch Gefahrenpotential und Lärmbelästigung herauszunehmen. An mehreren Beispielen verdeutlichte er, wie solche
Zonen etwa mit Hilfe von Einbuchtungen, Schildern etc. aussehen können. Für die Planung hätte man Herrsching in mehrere
Bereiche unterteilt und ist im Arbeitskreis übereingekommen, mit
der Schulwegsicherheit anzufangen. Dafür wurden die meistbegangenen Schulwege zur Christian-Morgenstern- und Realschule
definiert und u.a. besonderen Handlungsbedarf für die Mühlfelder
Straße erkannt. Limitierender Faktor bei den Umsetzungsstrategien aller Planungen ist allerdings eine große Diskrepanz zwischen
Kosten und Haushaltsplan und so werden im kommenden Jahr
weitgehend provisorische Lösungen die Verkehrsplanung prägen.
Kaulen denkt an versetzbare Kleinelemente wie z.B. Bäume in
Pflanzkübeln und Fahrbahnmarkierungen. Nach einigen Diskussionen über den Sinn von Provisorien anstelle bleibender baulicher
Veränderungen bewilligte der Gemeinderat 250.000 Euro anstelle
der vorgesehenen 100.000 Euro für Sofortmaßnahmen. Christian
Schiller betonte an dieser Stelle, dass 2015 insgesamt sogar rund
2 Millionen für die Umsetzung des Konzeptes in die Hand genommen werden, denn dazu zählen u.a. auch die Fertigstellung der
Park & Ride, bzw. Bike & Ride Anlage am Bahnhof, Arbeiten an der
Rieder Straße und die Verkehrsinsel Seefelder Straße.
Friedhofserweiterung
Der Trend bei Gräbern gehe eindeutig in Richtung Urnengrab
und dabei vorzugsweise Nischen in Mauern oder Bäumen leitete
Christian Schiller den folgenden Punkt ein, der zur Abstimmung
gebracht werden musste. Die mit der Friehofserweiterung beauftragte Landschaftsarchitektin Monika Treiber hatte angefragt, ob
man die im Bau befindliche Mauer zum Parkplatz hin aufstocken
und ebenfalls mit Urnennischen versehen sollte. Hierzu wäre eine
Befreiung vom Bebauungsplan notwendig und eine Aufstockung
der geplanten Kosten für die Friedhofserweiterung. Beide Punkte
wurden mit einer Gegenstimme angenommen.
Haushaltsplan 2015
Im Vorfeld der Planung des Haushaltsplanes für 2015 stellte Bürgermeister Schiller nochmal klar, dass es bei dieser Sitzung nicht
um Einzelheiten ginge, sondern nur um die Einplanung von Haushaltsmitteln. „Wir müssen den finanziellen Rahmen schaffen für
Gestaltungsmöglichkeiten im kommenden Jahr“, betonte er und
übergab dem Kämmerer Manfred Wörle das Wort. Der Beratung
des Haushalts im Gemeinderat war wie üblich eine Klausurtagung
des zuständigen Arbeitsausschusses und der Kämmerei vorausgegangen, die Wörle als „netten Termin“ positiv beurteilte. Hier
wurde die Richtung für das Gesamtvolumen des Haushalts vorgegeben und der Kämmerer stellte die Daten anschaulich für alle
dar. Er verzeichnete eine sehr positive Entwicklung der Gewerbeund Einkommenssteuer und trotzdem führe im kommenden Jahr
an einem Kredit über 2,3 Millionen kein Weg vorbei. Es handelt
sich dabei um die gleiche Aufnahme wie 2014, die in diesem Jahr
nicht notwendig war, da sich einige Ausgaben verschoben hätten.
Er sprach von einer konsequenten Weiterführung der letzten Jahre
und gehe davon aus, dass der Haushalt von der Aufsichtsbehörde
daher genehmigt würde. Das Ratsgremium jedenfalls stimmte einstimmig dafür.
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Relevante Posten neben der vorher erwähnten wird z.B. der Breitbandausbau in der Gemeinde sein. 751.000 Euro sind dafür eingestellt, um den gesamten Ort mit schnellem Internet zu versorgen. Auch die Jugendarbeit wird von dem neuen Haushaltsplan
profitieren: 60 Euro statt bisher 30 Euro erhält jeder Verein für die
Förderarbeit pro gemeldeten Mitglied. 200.000 Euro statt der bisher veranschlagten 140.000 für die Sanierung des Vereinshauses
in Breitbrunn – mit diesem Antrag sorgten die Sportfreunde Breitbrunn für mehr Diskussionsstoff. Letztendlich aber wurden auch
diese Mehrkosten zugunsten der guten Jugendarbeit mit 3 Gegenstimmen akzeptiert.
Feuerwehrhaus, Fußweg Alte Mühle, Sanierung der Volksschule; Bahnhofsplatz – es kommt wieder so einiges an Kosten auf die
Gemeinde zu, doch Kämmerer und Bürgermeister zeigten sich der
Haushaltslage gegenüber sehr optimistisch und so wurde auch der
Haushaltsplan für 2015 schließlich ohne Gegenstimme abgesegnet.
Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 17. Dezember
Das Bild der Feuerwehr hat sich verändert
Dass die Feuerwehr in einer Gemeinde sehr wichtig ist, ist keine
Frage. Auch in Herrsching ist das so. Wie wichtig sie allerdings
tatsächlich immer wieder ist, zeigte sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Bevor sich nämlich die Ratsmitglieder zum Jahresabschluss zum gemeinsamen Abendessen begaben, lauschten
sie noch dem Bericht von Feuerwehrkommandanten Daniel Pleyer.
Dieser erklärte zunächst kurz die Pflichtaufgaben der Feuerwehr,
nämlich Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Katastrophenschutz, Brandsicherheitswachen und die Beratung der Gemeinde im vorbeugenden Brandschutz. Auch die freiwilligen Tätigkeiten der Feuerwehr, also Verkehrsabsicherungen, Unterstützung
der Vereine und der Gemeindeabteilungen und Brandschutzunterweisungen erläuterte er.
Dann ging er auf die Einsätze 2014 ein. Und hierbei zeigte sich,
dass das Bild der Feuerwehr sich im Laufe der Zeit geändert hat.
Neben den 49 Brandeinsätzen gab es nämlich in Herrsching 98
Technische Hilfe-Leistungen, kurz THL. Dazu gehört es Katzen zu
retten oder bei einem Unfall vor Ort zu sein. Auch 345 Einsätze
mit dem First-Responder standen an. Das automatische Reanimierungsgerät wird bis nach Starnberg angefordert. Die Feuerwehr Breitbrunn wurde zu fünf Brandeinsätzen gerufen, musste
17-Mal zu THL ausrücken und hatte 24 First-Responder-Einsätze.
Gemeinsam waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Herrsching 2500 Stunden im Einsatz. Übrigens: die 491 Einsätze der
Herrschinger Abteilung sind in Bezug auf die 400 Einsätze im Jahr
2013 eine massive Steigerung.
Die qualifizierte Arbeit der Männer und Frauen wäre nicht möglich,
wenn sie nicht auch in ihre Ausbildung jede Menge Zeit investieren
würden. Und das nicht nur in die Grund- und Standortausbildung
sondern auch in Zusatzausbildungen wie Atemschutz, Maschinisten und einen Rettungssanitäterlehrgang. „Das ist ein Novum für
die Feuerwehr und der hohe Stand der Ausbildung ermöglicht jetzt,
dass wir die ersten 25 Minuten bis zum Eintreffen der Rettungssanitäter überbrücken können. Gemeinsam mit den Kollegen aus
Breitbrunn haben die Feuerwehrler dafür rund 9000 Stunden investiert. An ehrenamtlichen Stunden kamen noch 7200 Stunden
Einsatz hinzu, alle Stunden addiert kommen über 18 000 Stunden
zusammen. „Wenn man diese mit 20 Euro pro Stunde in Rechnung
stellen würde, sieht man, dass rund 367 Tausend Euro an ehrenamtlicher Arbeit geleistet wurde“, so Pleyer.
Der spektakulärste Brandeinsatz im vergangenen Jahr war sicherlich der im Autohaus Czasny. Hier waren bis 6.30 Uhr morgens
rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz. Am Ende hatte Daniel Pleyer
noch einen Dank anzubringen. „Wir freuen uns unheimlich über
das neue Feuerwehrhaus. Es ist toll und es macht uns wirklich
sehr viel Spaß uns darin aufzuhalten“, sagte er. Das sieht auch der
neu bestellte Stellvertretende Kommandant Martin Wastian so. Er
wurde für die nächsten sechs Jahre in dieses Amt gewählt, nachdem der bisherige Inhaber Lars Schöppe aus beruflichen Gründen
zurücktreten musste.
GEMEINDERAT •
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Ergebnis der Umfrage Christkindlmarkt
Im Anschluss gab Bürgermeister Christian Schiller den Räten
noch das Ergebnis der Umfrage unter den Marktstandbetreibern
beim Christkindlmarkt bekannt. Und das fiel ziemlich gut aus. Zum
einen kamen von 39 Fragebögen 37 ausgefüllt zurück. Zum anderen waren die Antworten durchweg positiv. 30 befanden das Ambiente als sehr gut, sieben als gut. Auch die Aufteilung der Buden
in den drei Höfen kam gut an und mit den Besucherzahlen waren
sie mehr als zufrieden. Deshalb wundert es auch nicht, dass 31
Betreiber auch 2015 wieder an der evangelischen Kirche buchen
würden. Besonders gut gefallen hat den Budenbetreibern die
gemischte Aufstellung der Buden, die Einbeziehung von Kirche,
Chor und Andacht die schöne Beleuchtung, das Glockengeläut
und die gute Vorbereitung.
Nachtrag zur Sitzung
Trotz des positiven Feedbacks wird es im April wohl zu einer Abstimmung darüber kommen, ob der Weihnachtsmarkt nicht doch
wieder am Restaurant Zur Post stattfinden soll. Wolfgang Thamm
als Eigentümer des Gasthofs zur Post hatte nämlich gegen die
Verlegung des Christkindlmarktes aus seinem Biergarten zur Erlöserkirche protestiert und mit seinem Neffen ein Bürgerbegehren
initiiert. Mehr als 800 Herrschinger haben dieses mittlerweile unterschrieben, damit kommt es zu Stande. Bürgermeister Christian
Schiller möchte den Bürgerentscheid im April organisieren. Das
letzte Wort hat nun vorerst der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung. Er kann beschließen, wo der Markt stattfinden soll.
Christian Schiller aber findet es ganz gut, die Bürger entscheiden
zu lassen. Für ihn sind 800 Unterschriften ein Zeichen dafür, dass
sie mitentscheiden möchten. Dann soll es auch so sein.
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
35. Herrschinger Christkindlmarkt
Die Kinder des Kindertreffs begrüßten die Besucher mit Weihnachtsliedern.
Der Nikolaus brachte Geschenke für die Kinder.
Kunsthandwerk und Individuelles für‘s Fest gab es an den Marktständen zu bewundern.
Posaunenchor „Die Wörthseebläser“.
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Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Die Rieder Alphornbläser aus Kochel am See.
AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Herrschinger Christkindlmarkt
Fröhliche Adventsstimmung und Weihnachtszauber am neuen Standort
(Text/Foto: hay) Stimmungsvoll
und gemütlich präsentierte sich
der Herrschinger Christkindlmarkt in diesem Jahr am neuen
Standort. Das abwechslungsreiche Programm, die festlich
geschmückten Marktstände und
duftende Köstlichkeiten lockten
am 3. Adventswochenende viele Besucher zum Herrschinger
Christkindlmarkt.
beirren und kamen zahlreich
und gut gelaunt am 3. Adventswochenende auf den Herrschinger Christkindlmarkt, den
Bürgermeister Christian Schiller
gemeinsam mit den Kindern des
Kindertreffs Herrsching eröffnete. Er dankte den ehrenamtlichen Helfern rund um Gerd
Müller, Pfarrerin Angela Smart
und Familie Darchinger, die den
Bürgermeister Christian Schiller eröffnet den 35. Herrschinger Christkindlmarkt.
Hitzig war die Diskussion im
Vorfeld und Für und Wieder des
alten Standorts in und um den
Postgarten sorgten bis zuletzt
für viel Gesprächsstoff und Spekulationen.
Nachdem die Gemeinde über
zahlreiche Probleme im Zusammenhang mit dem alten
Standort klagte, entschied der
Gemeinderat, dass für den 35.
Herrschinger Christkindlmarkt
in diesem Jahr ein neuer Standort gefunden werden sollte. So
haben zum ersten Mal die rund
45 Marktstände auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde Platz gefunden. Für
den Standort im Innenhof der
Erlöserkirche, dem Vorplatz der
Firma Möbel-Darchinger und
entlang des Ravina-Romagnano-Weges gab es viele Pluspunkte. Durch die neuen Veränderungen des Bahnhofes ist
der Zugang von beiden Seiten
barrierefrei möglich, der Platz
ist zentral und gut zu erreichen,
ausserdem stehen ausreichend
Parkplätze in der Umgebung
zur Verfügung. Ob dieser Standort auch in Zukunft beibehalten
werden soll, ist noch nicht klar.
Dazu werden sich im Nachhinein alle Beteiligten über ihre
Erfahrungen austauschen und
gemeinsam mit dem Gemeinderat eine Lösung für die nächsten
Jahre suchen.
Die Besucher ließen sich von
dieser Debatte im Vorfeld nicht
neuen Standort und das gelingen des Marktes ermöglichten.
Bestes Wetter lud zum gemütlichen Beisammensein bei Glühwein oder Punsch ein und die
abwechslungsreichen
Marktstände, bestückt mit Kunsthandwerk, individuellen Geschenken
und kulinarischen Köstlichkeiten boten für jeden Geschmack
das Richtige. Die liebevoll geschmückten Stände verlockten
zum Bummeln und Entdecken
und wem es doch kalt wurde,
konnte sich an den Feuerschalen wieder aufwärmen.
nachtsstimmung sorgte. Die
kleinen Gäste freuten sich über
Weihnachtsgeschichten
und
gemeinsames Basteln in der
Gemeindebücherei, bevor der
Nikolaus natürlich auch in diesem Jahr den Markt besuchte
und Geschenke verteilte. Die
ein. Auch musikalisch war einiges geboten: der Posaunenchor „Die Wörthseebläser“ und
die Rieder Alphornbläser aus
Kochel am See sorgten für besinnliche Weihnachtsstimmung.
Die Herrschinger Blaskapelle
erfreute die Besucher mit einer
Zahlreiche Besucher fanden am 3. Adventswochenende den Weg zum Herrschinger Christkindlmarkt.
Neben den Marktständen wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten, das
zusammen mit dem schönen
Ambiente für fröhliche Weih-
evangelische Kirchengemeinde
lud zum Singen und Musizieren
sowie zur Dichterlesung in den
benachbarten Gemeindesaal
und zur Andacht in die Kirche
Auswahl von klassischen bis
modernen Stücken stimmungsvoller Weihnachtsmusik und
trug zur fröhlichen Adventsstimmung bei.
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Kindertreff bereitet der Tafel süße Geschenke
Kleine Leckereien als Zugabe für die Gäste der Herrschinger Tafel
(Text/ Foto: hd) Es ist schon
eine liebgewonnene Tradition: Die Kinder des Kindertreffs
backen für die Besucher der
Herrschinger Tafel Plätzchen.
Immer kurz vor Weihnachten
stellen sich die kleinen Jungen
und Mädchen mit ihren Betreuerinnen in die Küche und legen
los. Sie kneten und rühren was
das Zeug hält und probieren
mit Hingabe den leckeren Teig.
„Es ist den Kindern sehr wichtig
dass wir das machen, denn sie
wissen, dass es viele Menschen
gibt, die sich über das kleine Geschenk freuen“, erklärt Michaela
Wirries. Sie hat in diesem Jahr
gemeinsam mit Laurenz Wolff
die Dreikäsehochs zur Übergabe in die Herrschinger Tafel begleitet.
Und die Kleinen waren völlig aus
dem Häuschen. Ob es Spaß gemacht hat die Plätzchen zu backen? Klar, denn Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit und ohne
das Gebäck geht es ja gar nicht.
Und kosten konnte man immerhin auch ganz viel. Ob sie gut
schmecken? Klar, ganz Weihnachten schmeckt immer himm-
lisch. Und das sollen doch auch
andere sagen können. Obwohl,
oder vielleicht gerade weil es
sich in Herrsching nicht gerade günstig leben lässt, gibt es
nämlich auch in dieser Ammerseegemeinde viele Bewohner,
für die es eine große finanziel-
le Erleichterung ist, dass es die
Herrschinger Tafel gibt. Sie ist
sogar zu einer wichtigen, täglichen Anlaufstation für manche
geworden.
Karen Bauer, Projektleiterin bei
der Herrschinger Tafel, freute
sich ebenfalls, dass die Kinder
wieder gebacken hatten. „Unsere Besucher wissen das schon
und freuen sich immer über die
kleine Zugabe“, erzählte sie.
Die Übergabe der Leckereien
erfolgt nämlich immer mittwochs
im Zuge der Ausgabe der anderen Lebensmittel.
Die Kinder hatten fleißig gebacken und freuten sich sehr, dass sie anderen damit eine Freude machen konnten.
Sudoku
zum Lachen …
Peter sieht zu, wie seine kleine Schwester aus einer Pfütze
Wasser trinkt. „Das darfst du nicht tun. Davon kann man
krank werden, weil in der Pfütze Bakterien sind!“ Darauf seine
Schwester: „Die sind längst alle tot. Ich bin vorher mir dem
Roller durchgefahren!“
„Herr Doktor, mein Mann glaubt er wäre ein Hubschrauber!“ –
„Schicken sie ihn zu mir!“ meint der Arzt. „Ok, und wo soll er
„Papa, warum ist im Ozean soviel Wasser?“ – „Ist doch ganz
logisch: Weil sonst die Schiffe zufiel Staub aufwirbeln würden!“
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AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
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Für alle, die es gemütlich haben wollten!
Die Widdersberger Dorfweihnacht lockt zunehmend Gäste auf den kleinen Dorfplatz
(Text/Foto: bg) Zum 3. Mal
mittlerweile lud der Widdersberger Brauchtumsverein zu seiner
kleinen aber feinen „Dorfweihnacht“ unterhalb der St. Michaelskirche. Bratwurst, Glühwein,
Punsch & Co – und liebevoll
gefertigte Geschenke präsentierten sich in dem kleinen Rund
und lockten die Bewohner aus
den umliegenden Dörfern zu einem gemütlichen Stelldichein.
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Zeit zum Treffen und für Gespräche – wer es gemütlich wollte kam an diesem 3. Adventswochenende in Widdersberg zusammen.
Klein, aber fein: die Widdersberger Dorfweihnacht hat sich mit seiner Gemütlichkeit einen festen Platz in der
Vorweihnachtszeit geschaffen!
Man scharte sich um eine große
Feuer-Tonne, als die wärmende
Herbst/Winter-Sonne langsam
verschwand und wem es dabei
zu warm für ein heißes Getränk
wurde, für den hatte man sich in
diesem Jahr etwas ganz Besonderes ausgedacht: eine kleine
Prosecco-Dose mit der Aufschrift
„Widdersberger Dorfweihnacht“
und in den weihnachtlichen Farben rot/weiß gehalten.
Für die Kinder kam am Samstag der Nikolaus mit kleinen
Geschenken und Sonntag verbreitete ein gelungenes Bläserkonzert
vorweihnachtliche
Stimmung. Der Brauchtumsverein Widdersberg hat mal wieder ganze Arbeit geleistet und
mit ihrem Christkindlmarkt ein
lebendiges und Gemeinschaft
stiftendes Erlebnis ins Leben
gerufen, das nach Wiederholung ruft.
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Gutgelaunte und stimmungsvolle
Weihnachtsfeier
IMPRESSUM
Herausgeber
Patienten und Betreuer genießen ein fröhliches Miteinander
in der Vorweihnachtszeit
(Text/Foto: bg) Das evangelische Gemeindehaus war bis auf
den letzten Platz gefüllt: Patienten, die mobil genug zum Kommen waren, Angehörige, frühere
mit anderen Menschen und
auch das gemeinsame Singen
schafft Freude!
„Jetzt wird’s ernst unterbrach
Monika Thurner die munteren
menstag im Sommer hatten sie
Premiere gefeiert und so wollten sie selbstverständlich auch
auf der Weihnachtsfeier nicht
fehlen! „Blue“ als Reminiszenz
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Verantwortlich Inhalt
Heiko Schmidt, Christine Schmidt
v.i.S.d.P.
Chefredaktion
Heiko Schmidt
Verlagsassistenz
Katja Oberhauser
Die „Bue Mobile Singers“, eine kleine Singgemeinschaft aus Angestellten und Geschäftsführerin von Thurners Mobiler
Krankenpflege sangen auf ihrer Weihnachtsfeier stimmungsvolle Adventslieder.
Patienten, die inzwischen keine
Betreuung mehr brauchen –
und natürlich die vielen Betreuer, die sich jeden Tag zu ihren
Kunden auf den Weg machen.
Ein fröhliches Stimmengemurmel beherrschte den Raum und
es war deutlich zu spüren, wie
sehr die Gäste das gemütliche
Beisammensein genossen: Zeit
für Gespräche, der Austausch
24
Gespräche – und kündigte die
„Blue Mobile Singers“ an! „Wer
gut gemeinsam arbeitet, kann
auch andere Dinge gut gemeinsam machen“, hätten die Mitarbeiter von Thurners Mobiler
Krankenpflege irgendwann beschlossen und neben den Feiern und Ausflügen wäre dann
eben das gemeinsame Singen
entstanden. Auf dem Willkom-
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an ihre blauen Autos und Singen können sie auch! Stimmig
präsentierten sie gefühlvolle
Weihnachtslieder bis Monika
Thurner das Wort ergriff und
einige Worte sprach. Sie gab
einen kurzen Rückblick auf das
vergangene Jahr, von zwei Altenpflegerinnen, die bei ihnen
ausgebildet wurden (eine Dritte
folgt im Sommer) und ganz nebenbei von der hervorragenden
Bewertung durch den MDK mit
der Note 1,1! Zum kleinen Dank
für ihre Angestellten hatte sie für
jeden eine Rose mitgebracht,
die sie mit persönlichen Worten
überreichte. Daraufhin ergriff ein
Patient spontan das Wort und
bedankte sich im Namen aller
für die liebevolle und mitfühlende Pflege durch die mobilen Einsatzkräfte. Immer hätten sie ein
offenes Ohr für einen und nähmen sich die Zeit für ein persönliches Wort. An Frau Thurner gewanndt meinte er abschließend:
“Sie können glücklich sein eine
solch tolle Truppe zu haben –
Herzlichen Dank und weiter so!“
Gemeinschaftliches
Singen,
weihnachtliche Texte vorgelesen, musizierende Kinder, guter
Kuchen und Punsch – bei vielen
Gästen wird diese Feier lange
im Gedächtnis bleiben!
Redaktion
Heike Deninger (hd)
Barbara Geiling (bg)
Mirjam Haynold (hay)
Die mit (hs) gekennzeichneten Artikel
und Fotos sind unverlangt eingesendete
Berichte, die unter der ausschließlichen
Verantwortung des der Redaktion bekannten Verfassers veröffentlicht werden.
Satz/Layout/Anzeigengestaltung:
Isabella Lukač
Georg Müller
Kostenlose Verteilung an alle
Haushalte in Herrsching, Breitbrunn und
Widdersberg sowie zahlreiche Geschäfte
im Gemeindegebiet.
– Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortung der
gekennzeichneten Verfasser und stellen
nicht in jedem Fall die Meinung des
Verlages dar.
– Leserbriefe stellen die Meinung des
Verfassers dar.
– Die Veröffentlichung bzw. Kürzung von
Leserbriefen behält sich der Herausgeber vor.
– Für unverlangte Einsendungen von Fotos und Texten sowie die Richtigkeit der
Angaben übernimmt der Herausgeber
keine Gewähr.
– Nachdrucke, auch auszugsweise, sowie Übernahme vom Verlag gestalteter
Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Erstausgabe 11. Juli 2012
Auflage
4.500 Exemplare
AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
25 Jahre Kunst und kein bisschen müde
Marianne Schweigler zeigt in Breitbrunn eine Retrospektive ihrer Werke
(Text/Foto: bg) „Schuld“ an
der ganzen Sache war eigentlich der erste Herrschinger Wochenmarkt, der damals noch
am Rathausplatz stattfand. Eine
Künstlerin aus Hechendorf hatte dort Tonfiguren ausgestellt,
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der Spaß an alten Fundstücken
aus Metall oder Treibholz – dies
sind wohl die beiden prägenden
Faktoren ihrer Arbeiten. Marianne Schweigler fügt diese Materialien zu Skulpturen zusammen,
die einen ganz unverwechselbaren Charakter besitzen und
dennoch kaum vielseitiger sein
könnten. Ob der gutgelaunte
Angler auf einem Klotz Treib-
anschauen – die Betrachtung
macht Freude.
Auch in den Bildern drückt sich
die Vielseitigkeit der Künstlerin
aus. „Früher habe ich sehr gegenständlich gemalt“, überlegt
sie und zeigt auf ältere Arbeiten.
Die jüngeren Werke sind viel abstrakter. „Aber das Malen läuft
auch eher nebenher“ – sie war
dennoch selber erstaunt, was
ser spontanen und anpackenden Frau passt.
Auch die Goldschmiedin Bärbel Rauch, eine gute Bekannte
von Marianne Schweigler, findet noch Platz im Fitnessraum.
Sie kann im nächsten Jahr ihr
50. Jubiläum feiern und auch
sie wird dies ganz bestimmt
nicht als Schlusspunkt ihrer Arbeit sehen. „Schon als kleines
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die Marianne Schweigler so gut
gefielen, dass sie auch etwas
Ähnliches machen wollte. Sie
begann mit Ton zu arbeiten und
zwei Jahre später kam der erste eigene Brennofen ins Haus.
Die tönernen Gestalten im Haus
nahmen zu, erste Ausstellungen
im kleinen Kreis folgten – bis ihr
Mann schließlich „lostigerte“,
um nach Galerien zu suchen,
die bereit waren, ihre Werke
auszustellen.
„Ich habe immer schon viel
gezeichnet“, erzählt Marianne Schweigler – und sie hat Bärbel Rauch und Marianne Schweigler – zwei Künstlerinnen, die ihre Arbeit lieben
auch andere künstlerische und das sieht man ihren Werken auch deutlich an.
Ausdrucksformen ausprobiert
– aber immer nach etwas ge- holz sitzend mit dem alten Stück sich so alles in ihrem Fundus Kind wollte ich immer nur Goldsucht, dass ihre ganze Lei- Draht als Angelroute; das bunte fand. In 25 Jahren Schaffens- schmiedin werden“, erzählt sie
denschaft hervorrufen würde. Blumenfeld aus alten Drehver- kraft sammelt sich so einiges und weiß selber nicht so genau,
Gefunden hat die gebürtige schlüssen („Aus denen musste an und Marianne Schweigler ist woher dieser Gedanke kam.
Schweizerin es in den Tonarbei- ich einfach etwas machen!“); der froh, dass sie in einigen Münch- Nicht aus der Familie, sondern
ten, die die Begeisterung ihrer internationale Schutzvogel, des- ner Galerien feste Abnehmer für wohl eher aus der Lust sich mit
Künstlerin dankbar ausstrahlen. sen Gefieder aus alten Landkar- ihre Objekte hat. Das 25-jäh- den Materialien intensiv auseinIhre einfachen Gesichtszüge ten besteht und auf einer alten rige Jubiläum aber begeht sie anderzusetzen. Bis heute kann
drücken eine Lebendigkeit aus, Leiter aus Stahlbeton ruht; die Zuhause in einem Hobbyraum, sie sich keine andere Arbeit vordie den Betrachter sofort für fast abstrakten Tonfiguren, die den ihre Tochter sonst als stellen und zeigt gerne ihre lieauf einem Boot aus Treibholz Übungsraum für Fitnesskurse bevoll ausgestellten Arbeiten, in
sich einnehmen.
Die
Darstellung
zwischen- Schutz suchen – man kann in- nutzt. Eine praktische Lösung, denen farbige Steine eine ganz
menschlicher Beziehungen und terpretieren, oder einfach „nur“ die so ganz in das Konzept die- wichtige Rolle spielen.
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SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Großzügige Spende der Realschule Herrsching
Schüler sammelten für den guten Zweck 4.026 Euro
(Text/Foto: hs) Im Rahmen der
Adventsfeier am 02.12.2014
in der Realschule Herrsching
konnten der Elternbeiratsvorsitzende Hans-Peter Geisler
und der Schülersprecher Adrian
Fuchs zusammen mit der Direktorin Rita Menzel-Stuck einen
Betrag von 4.026 Euro anteilig
an folgende Institutionen überreichen: Herrschinger Tafel,
Tabaluga Tutzing, Haus der Jugend Herrsching, SOS Kinderdorf Dießen, Tierheim Starnberg
und Gilchinger Tafel.
Das Geld wurde bei verschiedenen Aktionen des Sommerfestes von den Schülern und dem
Elternbeirat eingenommen.
Angelika Benz (SOS Kinderdorf Dießen), Tim Kreilkamp (Stellwerk - Haus der Jugend), Burkhard Siewert (Herrschinger
Tafel), Christine Hermann (Tierheim Starnberg), Werner Pfeiffer (Gilchinger Tafel), Direktorin Rita Menzel-Stuck, Schülersprecher Adrian Fuchs und Elternbeiratsvorsitzender Hans-Peter Geisler (v.l.n.r.).
Außen- und Sicherheitspolitik geht auch Herrschinger an
Brigadegeneral a.D. Dr. Vad spricht über geostrategische Herausforderungen Deutschlands
(Text/Foto: hs) Ein gut informierter General, ein brechend voller
Saal, ein sachkundiges und engagiertes Publikum. Das waren
die Zutaten für einen gelungenen
Vortragsabend der Frauenunion
Herrsching und dem Außen - und
Sicherheitspolitischen Arbeitskreis der CSU in Herrsching.
Brigadegeneral a.D. Dr. Erich
Vad, bis 2013 Gruppenleiter
im Bundeskanzleramt und Militärischer Berater der Bundeskanzlerin, informierte über die
heutigen geostrategischen Her-
ausforderungen, die schwierige
Situation zwischen dem Westen
und Russland aufgrund der Ukraine-Krise und den Zustand der
Bundeswehr Partnerschaft für
den Frieden und die Deutsche
Einheit, 2 plus 4 Vertrag und die
NATO – Russland - Grundakte.
Viel wichtige und gute Zusammenarbeit gab es in den letzten
Jahren mit Russland. Die Vorgänge auf der Krim und in und
um die Ukraine können und dürfen jedoch nicht einfach hingenommen werden. Die Grenzen
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müssen Russland gegenüber
sehr deutlich gemacht werden.
Der Bundeskanzlerin kam und
kommt hier eine europäische
Schlüsselrolle zu. Putins Verhalten hat gezeigt, dass Außen
– und Sicherheitspolitik kein gewaltloser Diskurs sein muss und
ein nicht zu unterschätzendes
Politikfeld geblieben ist. Das
muss vor allem den Deutschen
klarer werden. Allerdings „kann
der Konflikt zwischen der NATO
und Russland nicht militärisch
gelöst werden. Krisenmanagement mit Augenmaß ist hier
angezeigt. Ohne Verhandlungen geht es nicht. Wir dürfen
die Russen auch nicht so in die
Enge treiben, dass sie sich China annähern, weil sie keine andere Wahl haben“.
Deutschland, in seinem Selbstverständnis als pazifistische Zivilund Wirtschaftsmacht, tut sich
schwer mit seiner Bundeswehr.
Die Reduzierung auf ein Drittel
seines ursprünglichen Umfangs,
das Schließen zahlreicher Standorte und die Folgen eines überstürzten Ausstiegs aus der Wehrpflicht machen der Bundeswehr
heute zu schaffen. Gleichwohl
bestreitet sie mit Bravour ihre
Auslandseinsätze und hat dort
international ein hohes Ansehen
erworben.
Wichtige, zentrale Fragen, die
auch unsere Bundeswehr, ihre
Organisation und Ausrüstung
betreffen, müssen schnellstens
beantwortet werden: Welche Verantwortung will Deutschland wo
und wie künftig übernehmen? Auf
welche Szenarien müssen sich
unsere Streitkräfte einstellen? In
welchem Rahmen und in welcher
Intensität will Deutschland zu-
Brigadegeneral a.D. Dr. Erich Vad
künftig militärisch agieren? Wo
und wie will sich Deutschland
militärisch aufstellen? Wie und
welche Kriege werden in der Zukunft geführt? Wie definieren wir
unsere nationalen Interessen?
Was ist unsere nationale Sicherheitsstrategie?
Erst nach der Beantwortung dieser Fragen, wird sich
Deutschland angemessen und
lagegerecht positionieren und
die Bundeswehr die richtigen
Entscheidungen für die Zukunft
treffen können.
AKTUELLES •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Handball-Jugend in Schweden
Knapp 50 Herrschinger HandballerInnen beim weltgrößten Jugendhandball-Turnier
in Lund, Schweden
(Text/Foto: hs) Mit vier vom Restaurant Andechser Hof perfekt
ausgestatteten Mannschaften
nahmen die Herrschinger Handballer zwischen Weihnachten
und Silvester am weltgrößten
Jugendhallen-Handballturnier
„Lundaspelen“ in Lund, Südschweden teil. Die knapp 50
Herrschinger Handballerinnen
und Handballer fuhren mit dem
Nachtzug über Hamburg und
Koebenhavn am ersten Weih-
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nachtsfeiertag nach Südschweden und konnten sich bereits bei
der großen Eröffnungsfeier von
der beeindruckenden Größe
des Turniers überzeugen.
Bereits in der Vorrunde zeigten
die vier Herrschinger Mannschaften in den Altersklassen
Girls 16, Boys 14, Boys 15 und
Boys 16 gute Spiele.
Nach diesen ersten Vergleichen
gegen schwedische und dänische Mannschaften standen die
Playoffs an. Die Boys 15- und
Girls16-Mannschaften qualifizierten sich für die B-Playoffs
und schieden dann unglücklich
im Achtelfinale aus.
Die Boys 14- und Boys 16-Herrschinger Mannschaften konnten
sich sogar für die A-Playoffs
qualifizieren. Hier war dann für
die älteren Jungs im Achtelfinale gegen Fuersö Handboll nach
einer unglücklichen Niederlage
das Turnier vorbei (9:11 – Niederlage) und für die jüngeren
Jungs hieß die Endstation im
Viertelfinale H43 Lund (13:18
Beim weltgrößten Jungendhandball-Turnier waren unter 7.500 Jugendlichen
auch die Handballer/innen aus Herrsching.
– Niederlage) vor einer großen
Zuschauerkulisse.
Handballerisch war das Jugendturnier auf einem starken
Niveau: Die Passsicherheit und
Passqualität, die wenigen technischen Fehler im Angriff, aber
auch die körperliche Stärke können wir uns für unsere Trainingsarbeit zum Vorbild nehmen.
Die vielen Jugendlichen – insgesamt waren 518 Mannschaf-
ten und über 7.500 Jugendliche
dabei – erlebten ein perfekt
organisiertes Turnier mit tollen
Finalspielen in der großen Sparbanken Arena am letzten Turniertag.
Auch die ganzen Herrschinger
Handballer kehrten am letzten
Tag des Jahres, 31. Dezember,
in der Früh begeistert an den
Ammersee zurück.
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• SPORT
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
Herrschinger Turnerinnen gewinnen bei der Gau-Talentiade
Sarah Nickl und Laura Echtler erturnen sich die ersten beiden Plätze
(Text/Foto: hs) Anfang Dezember 2014 traten die Turnerinnen des TSV Herrsching bei
der Gau-Talentiade in Germering an. In der Altersklasse der
6-jährigen starteten mit Hanna
Sellmaier, Sarah Nickl und
Laura Echtler gleich drei TSV
Mädchen. Beim letzten Wettkampf der Saison mussten an
den Wettkampfgeräten Sprung,
Balken, Reck und Boden die
schwierigeren B-Varianten der
Übungen gezeigt werden. Trotzdem konnten sich die Mädchen
zusammen mit ihren Trainerinnen Tina Huber und Franziska
Regnath über einen ganz besonderen Erfolg freuen: Laura
Echtler sicherte sich mit 46,80
Punkten den zweiten Platz und
Sarah Nickl erturnte sich mit
47,10 Punkten sogar den Sieg
in ihrer Altersklasse. Hanna
Sellmaier vervollständigte das
gute Ergebnis mit dem 5. Platz
und 45,70 Punkten. Damit hat
ein anstrengendes Wettkampfjahr mit Höhen und Tiefen ein
versöhnliches Ende gefunden.
Sichtbar stolz waren
die Turnerinnen
mit ihren Trainerinnen
bei der Gau-Talentiade.
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Erfolgreiche Herrschinger Karate-Kids
Junge Karateka des 1. Budo-Verein Herrsching e.V. bestehen Gürtelprüfung mit Bravour
(Text/Foto: hs) 17 Kinder im
Alter von 8 bis 11 Jahren der
Karate-Abteilung des 1. BudoVerein Herrsching e.V. stellten
sich kürzlich der Prüfung zum
nächsten Gürtel. Die jungen
Prüflinge mussten unter Beweis
stellen, was sie in den letzten
Monaten gelernt hatten.
Um den jeweils nächsten Kyu-
Grad und die damit verbundene
Gürtelfarbe zu erreichen, mussten die jungen Kampfsportler
demonstrieren, dass die erlernten Techniken und Anwendungen beherrscht werden.
Aufgrund der regelmäßigen
Trainingsbesuche und der intensiven Vorbereitung bestanden alle Teilnehmer die Prü-
fung problemlos. Prüfer Uwe
Riedemann und Trainer René
Mros zeigte sich mit den gezeigten Leistungen des KarateNachwuchses sehr zufrieden.
Mit strahlenden Gesichtern
konnten die Kinder dann die
Prüfungsurkunden entgegennehmen.
Prüfer Uwe Riedemann, Karate-Kids des 1. Budo-Verein Herrsching e.V., Trainer René Mros (von l.n.r.)
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Der 1. Budo-Verein Herrsching
e.V. bietet allen Interessierten
von Montag bis Samstag ein
vielfältiges Trainingsangebot
an. Informationen über Karate
und die Trainingsmöglichkeiten erhalten Sie unter
www.budo-herrsching.de oder
[email protected].
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
AKTUELLES • IMMOBILIEN •
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Die Stammtischmitglieder des Tennisclub Herrsching
spenden wieder für Sozialdienste in Herrsching
(Text/Foto: hs) Seit vielen Jahren wird in der Vorweihnachtszeit
im Rahmen des Tennis-Stammtisches des TC Herrsching ein
von Aloisius Pazurek gesponsertes Lachsessen veranstaltet,
um Bedürftigen oder in Not geratenen Mitmenschen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu
helfen. Auch dieses Jahr wurde
von den Stammtischlern wieder
großzügig gespendet, sodass
insgesamt 1.650 € zusammengekommen sind.
Am 17. Dezember 2014 haben
der Stammtischpräsident Dr.
Jörg Stubenrauch, sowie der
Initiator und Finanzier Aloisius
Pazurek jeweils 550 Euro an
die Geschäftsstellenleiterinnen
Barbara Maier-Steiger von der
Herrschinger Insel, Carmen
Fuchs, Renate Albrecht und
Susi Wirries vom Hilfsdienst
Herrsching e.V. und Karen
Bauer von der Herrschinger Tafel zur Unterstützung ihrer Sozialarbeit überreicht.
von links: Karen Bauer, Barbara
Maier-Steiger, Aloisius Pazurek,
Carmen Fuchs, Renate Albrecht,
Susi Wirries.
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29
HERRSCHINGER
SPIEGEL
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Kirchen Aktuell
St. Nikolaus
Herrsching
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
St.-Martins-Kirche
Herrsching
Ev. Eröserkirche
Herrsching
Hl.-Geist-Kirche
Breitbrunn
St. Johannes d. Täufer
Breitbrunn
St. Michael
Widdersberg
Katholische Kirche
Herrsching (He), Breitbrunn (Brbr), Widdersberg (Wbg)
Do. 15. 01.
Wbg, Haus am Pilsensee
He, Hort St. Nikolaus
He, Johanniterhaus
He, Klinik Dr. Schindlbeck
He, Pfarrhaus, Bahnhofstr. 4
Sa. 17. 01.
He, St. Nikolaus
15:30
15:30
16:30
18:00
19:30
Wort-Gottes-Feier
„Pizzicato“-Kinderchorprobe
Wort-Gottes-Feier
Krankengottesdienst
Lektorensitzung
18:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
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Tel.: 08152 / 92 99 73 70
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So. 18. 01.
Brbr, Hl. Geist
09:30 Pfarrgottesdienst
Wbg, St. Michael
Pfarrgottesdienst entfällt
He, St. Nikolaus
11:00 Pfarrgottesdienst
Die. 20. 01.
Brbr, Klosterkapelle
19:15 Abendmesse
Mi. 21. 01.
Brbr, Hort St. Johannes
16:15 „Pizzicato“-Kinderchorprobe
He, St. Nikolaus
17:30 Rosenkranz
Do. 22. 01.
He, Kath. Pfarrzentrum*
19:30 „Die Würde im Alter“
Vortrag von Anna Schmelcher, Pastoralreferentin in der Seniorenseelsorge und
Benjamin Ehrlich, Gemeindereferent der Pfarreiengemeinschaft, im Rahmen der
Vortragsreihe „Christ im Alltag“
Verschiedenes aus der katholischen Kirche
„Für Gott und die Menschen“ - so lautet das Jahresmotto, das in diesem Jahr
über dem Gebet um geistliche Berufungen steht. Es führt uns vor Augen, wie
wichtig es ist, dass es Menschen gibt, die sich für andere einsetzen. Es ist
jedoch nicht nur die helfende Hand, die unser Leben bereichert, sondern auch
die Beziehung zu Gott im Gebet.
Papst Franziskus hat das Jahr 2015 zum „Jahr des Gott geweihten Lebens“
ausgerufen. Die Sorge um geistliche Berufungen wollen wir im Gebet vor Gott
bringen. Wir Schwestern der St. Josefskongregation Ursberg, hier am Standort
Breitbrunn, laden Sie herzlich ein zu Gebet, Andacht und eucharistischer Anbetung am Priesterdonnerstag (erster Donnerstag im Monat, vor dem Herz-JesuFreitag) in unserer Kapelle im Kloster. Beginn 19:15 Uhr.
Montag, 2. Februar, Fest der Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess, Tag des
Gott geweihten Lebens um 19:15 Uhr Festgottesdienst mit Kerzenweihe .
Priesterdonnerstag, 5.2. um 19:15 Uhr Andacht und eucharistische Anbetung.
Samstag, 28. 02. 2015, 18:30 Uhr: Gastredner N. N. von den Philippinen im
Rahmen der Misereor- Aktion „Sternsinger“
Mittwoch, 25. 03. 2015, 19:30 Uhr: „Wer ist ein Christ? Wie wird man Christ?
Wie bleibt man Christ?“ - Impulse zum Christsein, Pfarrer Thomas Gerstlacher
Donnerstag, 16. 04. 2015: „Ethik im Wirtschaftsleben“ ,Prof. Claus Hipp
30
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Sa. 24. 01.
He, St. Nikolaus
So. 25. 01.
Brbr, Hl. Geist
Wbg, St. Michael
He, St. Nikolaus
Die. 27. 01.
He, Kath. Pfarrzentrum
Brbr, Klosterkapelle
Mi. 28. 01.
Brbr, Hort St. Johannes
He, St. Nikolaus
Do. 29. 01.
He, Hort St. Nikolaus
He, Johanniter-Haus
He, Kath. Pfarrzentrum*
Sa. 31. 01.
He, St. Nikolaus
18:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
09:30 Pfarrgottesdienst
10:00 Pfarrgottesdienst
11:00 Sebastianimesse der „Herrschinger Wildschützen“ mit der Blaskapelle Herrsching
16:00 Trauercafé
19:15 Abendmesse
16:15 „Pizzicato“-Kinderchorprobe
17:30 Rosenkranz
15:30 „Pizzicato“-Kinderchorprobe
16:30 Wort-Gottes-Feier
20:00 Sitzung aller Pfarrgemeinderatsmitglieder
der Pfarreiengemeinschaft
18:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
*Kath. Pfarrzentrum St. Nikolaus, Mitterweg 22
Evangelische Kirche: Herrsching, Erlöserkirche
Sonntag, 18.01.2015
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 25.01.2015
9.30 Gottesdienst
Verschiedenes aus der evangelische Kirche
Im Rahmen der Gesprächstage konnten die Gastgeber Mia Schmidt und
Hans-Hermann Weinen wieder interessante Referenten nach Herrsching einladen. Gestartet wird am 29.1.2015. Um 15.00 Uhr spricht Prof. Dr.
Gesang, Wirtschaftsethiker aus Mannheim, zum Thema: „Kann Demokratie Zukunft?“. Weiter geht es am 10.1.2015. Um 15.00 Uhr werden wir uns
mit der Wiedervereinigung beschäftigen. Die Frage für diesen Nachmittag
lautet:“ Welchen Stand hat Deutschland aus Sicht seiner Nachbarstaaten
heute, 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?“ Dr. Theo Waigl, Bundesminister a.D., wird uns hier Rede und Antwort stehen. Abschließen werden wir die
Gesprächstage für 2015 mit der Thematik: “Benzin für 4 Euro. Öl, Allah und
der Krieg der Kulturen heute im 21. Jahrhundert. Wie muss Europa hier handeln?“ Werner Sonne, langjähriger ARD Korrespondent, wird uns hier seine
Erkenntnisse erklären. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Herrsching. Der Eintritt ist grundsätzlich frei, doch
werden Spenden am Eingang von etwa 10 Euro erbeten. Weitere Infos unter
www.evangelisch-in-herrsching.de oder telefonisch unter 08152 397867.
Die Evangelische Kirchengemeinde Herrsching bietet im Rahmen ihrer
Jugendarbeit für das Jahr 2015 wieder Kinder- und Jugendfreizeiten an.
Faschingsferien: 14. - 20.2.2015: Jugendaktionswoche in Jettenbach
für Kinder und Jugendliche zw. 9 und 12 Jahren.
Osterferien:
7. - 10.4.2015: Ökumenische Kinderfreizeit in Reit im Winkl
für Kinder zw. 9 und 12 Jahren.
Sommerferien: 1. - 11.8.2015: Kinderfreizeit Lindenbichl (Kinder 9 - 11 J.).
Hier gilt ein gesondertes Anmeldeverfahren.
3. - 9.8.2015: Kinderfreizeit Königsdorf (Kinder 9 - 12 J.)
10. - 20.8.2015: Jugendfreizeit nach Passignano sul
Trasimeno a. Largo Trasimeno/Italien (Jugendliche 13 - 16 J.)
2. Advent:
4. - 6.12.2015: Kinderwinterfreizeit in Reit im Winkl
für Kinder zw. 9 und 12 Jahren.
Alle weiteren Informationen zu den einzelnen Freizeiten und Anmeldungen
können Anfang des Jahres unter: www.evangelisch-in-herrsching.de nachgelesen werden. Weitere telefonische Auskünfte können bei Hans-Hermann
Weinen, Diakon, unter der Telefonnummer 08152/397 867, eingeholt werden.
GESUNDHEIT •
Ausgabe 1 • 15. Januar 2015
NOTRUF
Polizeiinspektion Herrsching
Zielonkowsky
112
110
08152 93020
Giftnotruf München
Giftnotruf
089 19240
089 19240
Ärztlicher Notdienst für Kinder
Nachts: Kinderklinik Starnberg
0700 40040020
08151 182335
0881 94410
Erdgas Südbayern (Bereitschaftsdienst)
Stromstörung
0941 28003366
AWA, 24-h-Rufbereitschaft
Wasserversorgung
Abwasser
0171 5326004
0171 6280830
Katholische Telefonseelsorge
Evangelische Telefonseelsorge
Kinder- und Jugendtelefon
0800 11102-22
0800 11101-11
0800 11103-33
(unentgeltlich)
Bereitschaftdienste | Apotheken
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
01805 191212
oder 116 117
Hausärtzlicher Besuch am Wochenende:
Bereiche: Herrsching - Andechs - Frieding - Machtlfing - Widdersberg - Landstetten
Dienst-Handy-Nr.: 0175 16 19 222
Apothekennotdienst-Hotline
SPIEGEL
Orthopädie-Technik · Sanitätshaus
Wichtige Telefonnummern
Feuerwehr | Rettungsdienst
Polizei
HERRSCHINGER
0800 0022833
vom Handy 22833
online: www.apotheken.de/notdienste
Apotheken in Herrsching:
Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 22
08152 / 9990222
See-Apotheke,Seestr. 1
08152 / 8972
Sonnen-Apotheke, Bahnhofstr. 1
08152 / 8072
St. Nikolaus-Apotheke, Mühlfelder Str. 3 08152 / 92000
Zahnärztlicher Notdienst
17. und 18.1.2015
Dr. Marion Schön
Günteringerstr. 2, 82229 Seefeld
08152 / 70377
24. und 25.1.2015
Dr. Tobias Schott
Römerstr. 4a, 82205 Gilching
08105 / 8855
31.1. und 1.2.2015
Dr. Markus Stumbaum
Hauptstr. 22, 82234 Weßling
08153 / 2010
7. und 8.2.2015
Dr. Christoph Schmidtner
Römerstr. 47, 82205 Gilching
08105 / 9363
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FITNESSTIPP
Redaktion Dr. Mensing
Kommen Sie gut
durch den Winter!?
Haben Sie ihre Kondition „auf Vordermann“ gebracht? Wenn Sie in
kalten Tagen im Haus bleiben, wird das Gefälle zur Außentemperatur
so groß, dass Sie der erste kalte Luftzug unweigerlich mit einer Erkältung konfrontiert.
Passen Sie Ihren Körper der Jahreszeit an!
Versuchen Sie, jeden Tag - auch wenn es draußen schon dunkel ist
- an die frische Luft zu gehen! Packen Sie sich dabei warm oder entsprechend angemessen ein und absolvieren Sie ein kleines Training.
Meiden Sie Sportarten, die durch Zugluft zu starken lokalen Unterkühlungen führen können! Ich rate Ihnen – warm eingepackt - zum
Schneewandern, Eis- oder Skilanglauf.
Zur Prophylaxe auf vitaminreiche Kost achten!
Eine ausgewogene Ernährung reicht im Allgemeinen für die Alltagsbelastungen aus. Sie vollbringen ja nicht unbedingt Höchstleistungen
mit meinem vorgeschlagenen „Bewegungs-Programm“! Zur speziellen „Winter-Prophylaxe“ empfehle ich Ihnen zum Beispiel Cuvital
Trinkkonzentrat (in Apotheken erhältlich), das besonders als „FitnessMittel“ gilt und auch Schulkindern empfohlen wird, die sich im Wachstum befinden und dem Schulstress ausgesetzt sind.
Das Beste ist für Sie gut genug!
Mit Coenzym Q10, Weizenkeimextrakt, Lecithin, Nachtkerzensamen, Soja-Isoflavone, Brennesselblätter-Pulver,
Beta-Carotin,
Selen sind zehn lebenswichtige
Vitamine, die den durchschnittlich
empfohlenen Tagesbedarf decken,
in einem Trinkfläschchen Cuvital
enthalten, das noch dazu gut schmeckt!
Da die Mundschleimhaut diese wertvollen Bestandteile direkt aufnehmen kann, sollte man etwa ein Fünftel des Flascheninhalts ein bis
zwei Minuten im Mund behalten und dann erst schlucken. Das kann
mehrmals täglich mit dieser kleinen Menge wiederholt werden. Damit
haben Sie ein „Rundum-Paket“ für Ihre Gesundheit. Aber bewegen
müssen Sie sich selbst und das regelmäßig, am besten: jeden Tag!
Mit Sportgruß
Ihr Eberhard Mensing
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
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ndechser Hof
HOTEL & RESTAURANT
Miiagsgerichte
vom 12.01.15 bis 13.02.15
von 11:30 bis 14:30 Uhr
Mo. 12.01.
Di. 13.01.
Mi. 14.01.
Do. 15.01.
Fr. 16.01.
Käsespätzle mit Röstzwiebeln und Salat
Schlachtschüssel mit Sauerkraut und Salzkaaafeln
Filetgeschnetzeltes in Pfeeerrahm mit Nudeln
Tiroler Gröstl mit Spiegelei und Blaasalat
Fischfilet in Senfsauce mit Buuerreis
Mo. 19.01.
Di. 20.01.
Mi. 21.01.
Do. 22.01.
Fr. 23.01.
Paprika - Schweinegulasch mit Nudeln
Kaiserschmarrn mit Apfelkomppt
Tellerfleisch mit Bouillonkaaafeln und Meerreeich
Schweinenackensteak vom Grill auf Gemüserissto
Fischfilet gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat
Mo. 26.01. Milzwurst gebacken mit Sauce Remoulade und
Kaaafelsalat
Di. 27.01. Schinkennudeln mit gemischtem Salat
Mi. 28.01. Poulardenkeule mit Rahmgemüse und Bandnudeln
Do. 29.01. Spagheei Bolognese mit Gurkensalat
Fr. 31.01. Fischfilet in Wurzelsud gedünstet dazu Kräuterkaaafeln
Mo. 02.02. Hähnchenbrust mit Ananas und Käse überbacken dazu
Salatbukee
Di. 03.02. Jägerschnitzel in Waldpilzrahmsauce dazu Eierspätzle
Mi. 04.02. Currywurst mit Pommes frites
Do. 05.02. Schwäbische Maultaschen mit glacieeen Zwiebeln
und Blaasalat
Fr. 06.02. RRbarschfilet gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat
und Sauce Remoulade
Mo. 09.02. Rahmhackbraten mit Salzkaaafeln und Karrtengemüse
Di. 10.02. Schweinegeschnetzeltes in Calvadosrahm mit
Kaaafelgratin
Mi. 11.02. Putengeschnetzeltes in Curry-Obstsauce dazu Basmatireis
Do. 12.02. ½ Hendl mit Brez‘n
Fr. 13.02. Fischragout auf Tomatenrissto, Blaasalat
ZUM LANDUNGSSTEG 1 · D-82211 HERRSCHING/AMMERSEE
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