Herrschinger Spiegel Januar 2015
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Herrschinger Spiegel Januar 2015
Mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Herrsching HERRSCHINGER Ihre Orts- und Gästezeitung für Herrsching, Breitbrunn und Widdersberg SPIEGEL Der Kulturverein macht’s möglich Papageno und die kleine Zauberflöte concierto münchen überzeugt im Andechser Hof mit einer wunderbaren Version des Klassikers von Mozart (Text/Foto: bg) Eine Oper und Kinder – passt das zusammen? Wenn es sich um die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart handelt, auf jeden Fall! Wohl in kaum einem anderen Stück kommt der übermütige Charakter des Komponisten so deutlich zur Geltung wie in diesem Stück. sTage ll! e u akt HERRSCHINGER SPIEGEL monatlich an alle Haushalte 3. Jahrgang 1. Ausgabe · 15. Januar 2015 REDAKTION IKOS Verlag Theresienstraße 73 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11/555 45 93-0 Fax 08 11/555 45 93-40 [email protected] guter Letzt seine Papagena. www.herrschinger-spiegel.de Seit einigen Jahren arbeitet das concierto münchen mit dem Die nächste Ausgabe erscheint münchner puzzletheater zusamam Mittwoch, 11.2.2015 men, um gemeinsam außergeAnzeigen-/Redaktionsschluss: wöhnliche Aufführungen zu geDienstag, 3.2.2015 stalten. Unter der musikalischen Leitung von Carlos Dominguez- Nur Papageno wird als Person Nieto entstehen dabei ausdrucks- gespielt – und hier überzeugt Phillipp Gaser nicht nur stimmlich auf ganzer Linie! Bekleidet mit einem lustigen Vogelkostüm gewinnt er mit seiner Strubbelfrisur und seinem Schelm sofort die Herzen der Kinder. Immer angekündigt durch seine fünf Flötentöne erwartet man gespannt, welches Missgeschick ihm wohl diesmal unterlaufen wird, wenn er notgedrungen tapfer um die Prinzessin kämpft. Wie er trotz mit Schloss versiegelten Mund nicht müde wird zu singen, auch wenn nicht viel mehr als mmmhhh dabei herauskommt - oder wie er liebevoll das Glockenspiel bedient, um mit der Kraft der Musik den bösen Mohren zu bezwingen: wohl selten hängen so viele KindeSelig hält Papageno am Ende seine Papagena in den Händen und Carlos Dominguez-Nieto beglückwünscht seine Truppe rohren so gebannt an der Stimme eines Opernsängers! für ihre großartige Leistung. Mit begeisterten Applaus bedankt Und wenn dann noch das con- Mohren Monostatos, der Pamina starke und einfühlsame Stücke, sich das Publikum am Ende der cierto münchen antritt, deren her- inzwischen in seine Gewalt ge- die besonders Kindern einen ganz Aufführung bei den Musikern und vorragende Musiker in diesem bracht hatte. Auch Tamino trotzt neuen Zugang zur klassischen dem Puppenspieler. Ob klein oder Jahr durch drei Sänger verstärkt derweil mit Hilfe seiner Zauberflö- Musik vermitteln. Das puzzle- groß; musikalisch „geschult“ oder wurden, ist der Erfolg vorprogram- te den Gefahren des Waldes und theater arbeitet dabei mit unge- nicht – eine so liebevoll und dabei miert. Mit viel Ausdruck und Freu- erreicht das Schloss Sarastros. wöhnlich einfachen Hilfsmitteln: so hervorragend gestaltete Zaude an der Musik spielte und sang Der Prinz erkennt, dass dieser so besteht die „Bühne“ aus drei berflöte nimmt alle gefangen! das Ensemble einen Papageno für keine bösen Absichten hatte und kleinen Kisten, die phantasievoll das Publikum, das diese nicht so willigt ein, drei Prüfungen zu absol- immer wieder neu gestapelt werNun ist die Zauberflöte aus vieren, um sich für die Prinzessin den, um so mal ein Schloß, eine und alle gehn vergnügt nach Haus. schnell vergessen werden! Pamina, die Tochter der Königin der würdig zu erweisen. Gemeinsam Waldlichtung oder Brücke zu sein. Gebannt sind Bangen und Gefahr, des Glückes voll ist jedes Paar, Nacht, wurde vom König Sarastro bestehen die beiden Verliebten die Die Hauptdarsteller des Märchens entführt. Mit Hilfe von Papageno, Gefahren und dürfen ein Paar wer- bewegen sich darauf als kleine kann unbeschwert und fröhlich sein, des guten Endes sich erfreun. dem lustigen und leicht unbedarf- den. Nun fehlt nur noch eine Frau Handpuppen, denen Andromah ten Vogelfänger, soll der junge für Papageno zum vollkommenen Raptis und Michael Braun ein- Denn an der Freundschaft treuer Hand Prinz Tamino sie wieder befreien. Glück und auch dieser findet zu drucksvoll ihre Stimme verleihen. gelangt man froh ins bess’re Land. Zum Schutz vor den lauernden Gefahren erhalten sie eine Flöte und ein Glockenspiel mit Zauberkraft. Die beiden machen sich auf den Weg und es ist der übermütige Papageno, der die Prinzessin als erster findet. Er überredet sie zur Flucht und mit Hilfe des Glockenspiels überlisten sie den bösen www.herrschinger-spiegel.de · tagesaktuelle Informationen aus Ihrer Gemeinde HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 –PR-Anzeige– Gemeinde Herrsching bekommt ein neues Behördenfahrzeug Autohaus Czasny überreicht Bürgermeister Christian Schiller den neuen Opel Astra (Text/Foto: bg) Das alte Dienstfahrzeug war in die Jahre gekommen und der Leasingvertrag lief aus – Zeit für etwas Neues und als kommunale Einrichtung muss eine Gemeinde auch hier erstmal diverse Angebote einholen. Preis und Leistung spielen da ebenso eine wichtige Rolle, wie gute Emissionswerte und natürlich ein zuverlässiger Service. So ein Gemeindefahrzeug ist viel unterwegs und wo kein direkter Besitzer vorhanden, ist es immer von Vorteil, wenn die Werkstatt für den Komplett- service verantwortlich ist. Beim Autohaus Czasny stimmte alles und nach den guten Erfahrungen mit ihrem letzten Dienstfahrzeug fiel die Entscheidung leicht. Den Dienstleistungsgedanken beim Kunden zu leben – dieser für Betriebe so wichtige Grundsatz würde beim Autohaus Czasny gelebt, wie es nicht häufig vorkomme, meinte Christian Schiller bei der Übergabe. Terminvereinbarungen einhalten, eine schnelle und Christian Schiller, Ivonne Keinhörster, Günther Pausewang und Franz Czasny freuen sich über einen neuen Dienstwagen, der künftig Bauamtsleiter und andere Gemeindeangestellte zu ihren zahlreichen Terminen begleiten wird. zuvorkommende Bearbeitung von Anfragen, Pünktlichkeit und alles was sonst dazu gehört ist hier eine Selbstverständlichkeit. „Und wenn dann der Preis auch noch stimmt, macht so ein Geschäft einfach Spaß!“ Franz Czasny bedankte sich seinerseits, dass sie ein Angebot hatten abgeben dürfen und reichte den Dank weiter an seine Verkaufsberaterin Ivonne Keinhörster, die bei der Abwicklung alles gemanagt hätte. Und so stand zum verabredeten Termin nun der dunkelblaue Opel Astra bereit, seinen Dienst in der Gemeinde anzutreten. Günther Pausewang von der Geschäftsleitung musste nur noch die letzten Unterschriften tätigen, bevor er das Auto zur Gemeinde überführte. Hier wird es nun für die nächsten drei Jahre – so lange läuft der Leasingvertrag – bei den längeren Fahrten der Gemeinde eingesetzt. Für alle kurzen Strecken nämlich steht seit kurzem ein E-Golf in der Garage! Für das Autohaus Czasny ging mit 2014 ein schwieriges Jahr zu Ende. Im März letzten Jahres sorgte ein Großbrand in dem Autohaus für Aufregung in ganz Herrsching. Die Folgen sind noch heute zu spüren und die Aufräumarbeiten laufen beständig weiter. Doch Franz Czasny ist vor allem froh, dass er ausreichend versichert war und es keinen nennenswerten Arbeitsausfall gab. Dem Juniorchef liegt es am Herzen, sich für die großartige Unterstützung zu bedanken, die sie nach dem Brand erfahren haben! Seit über 40 Jahren gibt es mittlerweile das Familienunternehmen in Herrsching und alleine der Fortbestand zählt! Alles andere wird sich geben, meint Franz Czasny optimistisch – und plant bereits auf Hochtouren den G m b H 82211 Herrsching Gewerbestraße 58 Tel. 08152 / 37983 www.czasny.de Ausgezeichnet mit dem Dekra Qualitätssiegel für ausgezeichnete Servicequalität 2 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de Tag der Offenen Tür am 28. Februar. Neben der Einführung des neuen Mazda 2 soll es vor allem ein großes Fest mit buntem Rahmenprogramm werden, zu dem alle eingeladen sind. AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Die erste Schnellladestation für Elektroautos steht in Herrsching Die VR-Bank setzt mit ihrer Spende ein Zeichen hin zur Energiewende (Text/Foto: bg) Bei zweistelligen Plusgraden versammelte sich eine große Menschenmenge ein paar Tage vor Weihnachten auf dem Parkplatz der VR-Bank: das Interesse an der E-Mobilität ist groß und „diese Temperaturen heute und auch der vergangenen Winter werden die letzten Zweifler überzeugen, dass etwas gegen die CO2-Belastung unternommen werden muss!“ Peter Geuß, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Herrsching-Starnberg betonte, dass sein Unternehmen damit ein Zeichen setzen möchte, getreu dem Motto ihrer Firmenphilosophie. aufgeladen werden! Es ist damit die erste Station in der Region, die alle gängigen Steckersysteme unterstützt und eine von gerade mal 100 Schnellladestationen in ganz Deutschland. Eine Millionen Elektroautos auf die Straßen zu bringen hat sich die Bundesregierung bis 2020 als Zielvorgabe gesetzt. Noch ist sie ganz weit davon entfernt und Geuß sprach in diesem Zusammenhang von dem Henne & Ei Prinzip: zu wenig verfügbare Ladestationen bedingen die Käuferzurückhaltung bei Elektroautos – ein Trend, der sich auch im Landkreis Starnberg sehr be- Gemeinsam könne man etwas auf die Beine stellen und lobte dabei ausdrücklich die Zusammenarbeit mit der VR-Bank, die hier bei entsprechenden Arbeitskreisen u.ä. immer vorne mit da- seinen Dank im Namen des Bundesverbandes für E-Mobilität aus und hatte für die Zuhörer noch eine beeindruckende Zahl parat: Die Solaranlage auf der VR-Bank hätte im vergangenen Jahr so viel Jahnstraße 2 / Ecke Riederstraße Telefon 0 81 52 / 9 24 20 Fax 0 81 52 / 92 42 42 www.mbccomputer.de [email protected] Computersysteme · Systemberatung Reparatur · Zubehör Betreuung von Schulen und Kommunen Computer · Netzwerk · Kopierer Faxgeräte · schnurlose Telefone ...alles fürs Büro bei wäre und mit der Ladestation wahre Pionierarbeit leiste. Nach all den Reden blieb Christian Schiller nicht mehr viel zu sagen. Sehr stolz sei er über die erste Expressstation im Landkreis und über die gute Lage direkt am Bahnhof. Schon oft sei die Gemeinde ein Vorreiter hin zur Energiewende gewesen und auch er bedankte sich an dieser Stelle herzlich für das Engagement der Bank. Der neue E-Golf der Gemeinde stand natürlich auch bereit, um seine Kapazitäten wieder voll aufzuladen! Zuletzt sprach Michael Dehnert noch Energie produziert, dass es für 1,3 Millionen gefahrene Kilometer eines Elektroautos gereicht hätte! Bis zum Frühjahr wird das Tanken an der neuen Schnellladestation für alle kostenfrei möglich sein. Auch für E-Bikes ist gesorgt und als ganz besonderes „Weihnachtsgeschenk“ steht sogar noch ein E-Up von Volkswagen und drei Elektrofahrräder bereit: Sie werden an eine gemeinnützige Organisationen aus den Landkreisen Starnberg und Landsberg verschenkt, die von einer Jury aus den Bewerbern ausgelost werden. Gesund & Fit starten Wir sind gerne für Sie da! Einlagen nach 3D Abdruck Landrat Karl Roth, der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank, Peter Geuß und Bürgermeister Christian Schiller eröffnen stolz die erste Schnellladestation für alle gängigen Steckersysteme in Bayern vor der VR-Bank Herrsching. Nähe, Nachhaltigkeit und Leistungsstärke – ein verantwortliches Handeln in diesem Sinne sei ein wichtiger Bestandteil ihrer Geschäftspolitik, begann Peter Geuß seine Begrüßungsrede vor den vielen Interessierten, die sich zur Eröffnung der ersten Schnellladestation Bayerns vor der VR-Bank eingefunden hatten. Die Nähe ist durch den Standort wahrlich gegeben und bezogen auf die Nachhaltigkeit versicherte Geuß, das 100 % Ökostrom in die Station einfließen. Die Leistungsstärke spricht für sich: in nur 30 Minuten können hier alle am Markt verfügbaren Elektroautos bis zu 80 % merkbar macht. Landrat Karl Roth hatte zu seiner Rede ein paar Zahlen aus der Zulassungsstelle mitgebracht: von 81.142 zugelassenen PKW im Landkreis fahren nur 102 Autos mit Elektroantrieb! Er begrüßte das Engagement der VR-Bank und ihre Vorreiterrolle im Landkreis. Ausgesprochen gerne wäre er zu diesem Termin gekommen und unterstrich hier auch die vielen Impulse, die in diesem Zusammenhang von Herrsching ausgehen: Sitz der Energiegenossenschaft Fünfseenland und durch Michael Dehnert beständiger Anbieter von Austauschmöglichkeiten bei Stammtischen etc. Diabetiker Versorgung Kompressionsstrümpfe Bequemschuhe med. Fußpflege Bandagen - alle Krankenkassen - Alles, was den Füßen gut tut! Luitpoldstraße 4 • Herrsching • Tel. 08152-993 0750 • treml-laufgut.de Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 3 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 „Wir wollen Freude schenken“! Eine gelungene Aktion findet ihren Abschluss bei der großen Geschenkevergabe für die vielen Gewinnerlose im Gasthof zur Post (Text/Foto: bg) „So viel Glühwein wie in dieser Adventszeit habe ich in meinem Leben noch nicht getrunken!“ Elisabeth Hellmann, die Wirtin der Post in Herrsching, grinst in spielerischer Verzweiflung ihre Lei- „Lebendigen Adventskalenders“ zu besuchen. Viele Gewerbetreibende in Herrsching hatten sich der Idee angeschlossen, die Wartezeit auf das Christkind mit allerlei Aktionen zu verkürzen, indem sie in ihren Häusern sammen – Geld, über das sich jetzt bedürftige Menschen in Herrsching freuen können! „Freude schenken“ – unter diesem Motto hatte Elisabeth Hellmann im letzten Jahr eine Aktion ins Leben gerufen, um in der Adventszeit Gelder für bedürftige Familien in Herrsching zu sammeln. Die Geschäftsleute in Herrsching hatten 500 Geschenke gespendet und das Team von der Post verkaufte genauso viel Lose für jeweils 5 Euro. Mit Spenden kamen dabei knapp 3.000 Euro zusammen und wurden anschließend über Kontakte der katholischen Kirche verteilt. Eine schöne Aktion sen Gutscheinen! Ein zweites Weihnachten wartete darin und hier war der Inhalt mal für Klein und Groß eine Überraschung. Ob ein flauschiges Kissen, der rote FC Bayern-Fußball, eine leckere Schokoladen-Fondue oder der Gutschein für eine neue Frisur – die Gewerbetreibenden hatten sich ins Zeug gelegt. Die dick verpackte Dose Hundefutter wurde als Zeichen gedeutet, dass Papa jetzt endlich den dazu passenden Hund anschaffen sollte und den Gutschein für das Weißbier wollte Maximilian doch lieber an den Vater weiterreichen. Über den gewonnenen Rundflug habe sie Gemütliche Stimmung noch lange nach dem „Einlosen“ in der Gaststube der Post. densgenossin Anna-Christina Vielhaber vom Gewerbeverband an. Gemeinsam mit der Fotographin Claudia FeyrerKörner waren sie im Dezember an allen 24 Adventstagen unterwegs, um die Aktionen ihres Im Januar geht die Post ab... die verschiedensten Attraktionen anboten. Nebenbei stifteten sie eine Vielzahl von Geschenken, so dass insgesamt über 500 (!) Lose verkauft werden konnten, die allesamt ein Treffer waren. Viel Geld kam dabei zu- Mittagstisch für 5,90 € tägl. wechselnd Mi. 14.01. Start: Schnitzlwochen Jeder der es schafft unser Riesenschnitzel 400g in 20 Minuten zu essen, bekommt es von der Wirtin geschenkt! So. 25.01. Kesselfleischessen ab 11.00 mit live Musik Sa. 07.02. Kesselfleischessen ab 15.00 mit live Musik Gasthof Hotel zur Post · Andechsstr. 1 · 82211 Herrsching Tel.: 08152/396270 · Fax: 08152/3962748 www.hotelzurpost-herrsching.de · [email protected] ©www.ikos-verlag.de 4 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de Anna-Christina Vielhaber und Elisabeth Hellmann, die gemeinsam mit Claudia Feyrer-Körner diese großartige Aktion gestartet haben, verteilten eifrig die Geschenke an die vielen Gewinner. und großer Erfolg – aber wer die rührige Post-Wirtin kennt, weiß, dass sie sich ungern mit einfachen Wiederholungen begnügt. Dieses Jahr also noch der „Lebendige Adventskalender“ dazu. Ob fröhliches Adventssingen, Holzarbeiten für Kinder, PizzaBacken, Lesungen oder einfach mal ein Glühwein-Stand – jeder hatte sich etwas einfallen lassen und schuf dabei Plätze, an denen man Zusammenkommen konnte. „Anfangs war die Reaktion noch sehr verhalten“, meinte Elisabeth Hellmann, „aber im Laufe der Zeit wurde die Aktion sehr gut angenommen“. Die Post hatte sich natürlich auch beteiligt und war an diesem Tag dann schließlich Schauplatz für das große Finale: ein ganzes Zimmer im 1. Stock des Gasthofs quoll über mit liebevoll verpackten Geschenken und diver- sich „sehr, sehr gefreut“ – und möchte nur anfragen, ob man ihn auf 2 Personen erweitern könne, denn „zu zweit wäre es doch noch viel lustiger!“ In der Gaststube der Post werden gemütlich die Geschenke ausgepackt und bei schmackhaften Häppchen, panierten Weißwürsten, Suppe, Prosecco und Bier aufs Haus bleiben die fröhlichen Gewinner und anderen Gäste noch lange beisammen. Noch steht auch die goldene Spendenbox bereit, bevor sie am Abend dann von dem Organisationsteam geschlachtet und mit den Geldern vom Losverkauf zusammengeführt wird. In diesem Jahr überlegen katholische und evangelische Kirche gemeinsam, welche Familien von dieser erfolgreichen Aktion profitieren werden. AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Der Tag an dem die Mauer fiel Der Fernsehjournalist und frühere DDR-Bürgerrechtler Siegbert Schefke erzählt in der Realschule Herrsching von seinen Erlebnissen (Text/Foto: bg) Für die meisten der im Raum anwesenden Schüler ist die Mauer, die einst Deutschland in zwei Länder teilte, einfach nur ein Stück Geschichte. Erzählungen von den Eltern, ein paar Brocken aus dem Geschichtsunterricht und der Presse – viel mehr war da nicht geblieben. Doch jetzt kürzlich zum 25-jährigen Jubiläum kam man nicht umhin, sich diese Geschichte nochmal ins Gedächtnis zu rufen: die Zeitungen überschlugen sich mit Artikeln und eine 10. Klasse der RSH erlebte das ehemals geteilte Berlin gerade hautnah auf ihrer Abschlussfahrt. Aber wie sahen die Menschen „drüben“ den Mauerfall und wie unterschied sich eigentlich das Leben der Jugendlichen beider Länder? Davon erzählte der aus der Nähe von Ost-Berlin stammende Fernsehjournalist Siegbert Schefke. „In der DDR hat man von mir eine Weltanschauung verlangt, ohne dass ich die Welt sehen durfte.“ – Dieser Ausspruch von Manfred Krug hing gemeinsam mit anderen Zitaten und Bildern an den Stellwänden, die Schüler für diesen Vortrag vorbereitet hatten. Und „gesehen“ hatte man auch in der BRD nicht viel von dem Leben in der DDR. Es gab wenig Bildmaterial und wenn, dann zeigte es nicht unbedingt viel über das wirkliche Leben in diesem Land. Als 1989 die Unruhen und Demonstrationen immer größer wurden, hatten westliche Journalisten zuletzt gar keinen Zugang mehr. Und doch kamen Bilder von den Oktoberdemonstrationen in das Fernsehen und zeigten den Menschen beiderseits der Grenze, wie viele Demonstranten sich da wirklich auf den Weg gemacht hatten. Es waren die Filmaufnahmen von Siegbert Schefke und dessen Freund Adam Radomski, die diese beiden heimlich von einem Kirch- turm gemacht hatten – nachdem sie auf abenteuerliche Weise ihre Stasi-Verfolger abgehängt hatten. Mit Hilfe westlicher Journalisten schmuggelten sie das Bildmaterial in die BRD und tags darauf konnten erstmals auch Millionen DDRBürger via West-Fernsehen beobachten, was in ihrem Land vorging und was ihnen das SED-Regime verheimlichte. Nach der Wende wurde Siegbert Schefke für sein Engagement mehrfach ausgezeichnet und erhielt u.a. das Bundesverdienstkreuz. Am 9. November sprach er anlässlich des Mauerfall-Jubiläums vor Zehntausenden Menschen in Berlin – und genau einen Monat später vor Schülern der Realschule Herrsching! Schefke erzählte aus seinem Leben als Schüler, in der Armee, von seinen Reisen in die benachbarten sozialistischen Länder und wie er dort zum ersten Mal mit westlichen Zeitungen und Literatur in Berührung kam. Und wie die Grenzsoldaten ihm dies alles wieder abnahmen und seine kritische Einstellung langsam aber stetig wuchs. Mit Freunden gründete er in Berlin die „Umwelt-Bibliothek“, veranstaltete dort Konzerte und gab eine Untergrundzeitung heraus. Fortan durfte er die DDR gar nicht mehr verlassen.1987 dann erhielt er seine erste Kamera und machte sich gemeinsam mit Aram Radomski daran, gewisse „Unstimmigkeiten“ festzuhalten. Der Verfall in vielen Städten, die Umweltzerstörung durch unsaubere Kraftwerke. Ob er seine Stasi-Akte nach der Wende gelesen hätte, wurde er im Anschluss an den Vortrag gefragt. „Natürlich“, war die Antwort und Schefke erzählte mit einem gewissen Stolz, dass sein Codename in den Akten „Satan“ gewesen sei. Wie er vor die Frage gestellt wurde, sein Traumstudium zu wählen Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2015! Ihr Volkswagen Service Partner in Herrsching am Ammersee! Autohaus Erdt Herrsching GmbH Jahnstraße 5, 82211 Herrsching Telefon 08152 / 9 32 60 www.autohaus-erdt-herrsching.de – aber sich dafür „freiwillig“ bei der Arme für 3 Jahre zu verpflichten. Wie er schon als Kind die unerwünschte Frage stellte, warum er nur die Ost-Oma besuchen durfte – nicht aber die West-Familienangehörigen. Wie man ihnen lehrte, dass die Mauer ein Schutz vor dem menschenverachtenden Westen sei – gebaut, damit sie nicht überfallen werden. Wie er sich zu fragen begann, warum dann die Grenze eindeutig so gebaut war, eine Flucht aus ihrem Land zu verhindern. Über das Leben während Eine 9. Und eine 10. Klasse der Realschule Herrsching bekam die tolle Gelegenheit, durch den Fernsehjournalisten Siegbert Schefke einen Teil deutsch-deutscher Geschichte hautnah mitzuerleben dem Grundwehrdienst, gemeinsam mit 18 Soldaten in einem Zimmer und sehr viel Politikunterricht. Und schließlich über die Zeit der zunehmenden Demonstrationen, als ihm klar wurde: es wird etwas passieren! Über seine Flucht über die Dächer der bewachten Wohnung, um das Aufbegehren der Bevölkerung zu filmen und damit für alle sichtbar zu machen. Dann die Grenzöffnung und die Unsicherheit: können wir wirklich ohne Festnahme einfach rübergehen? Mit den Aufnahmen der Demonstration vom 9. Oktober gelang dem, heute für den MDR arbeitenden, Fernsehjournalisten Siegbert Schefke eine Aufnahme, die zum Bildgedächtnis der Friedlichen Revolution gehört. In seinem Vortrag vor den Herrschinger Jugendlichen, versuchte er immer wieder, sie durch Fragen in die Geschichte miteinzubeziehen. Anfangs zögerlich, doch später immer interessierter erlebten sie dadurch ein Stück deutsch-deutsche Geschichte lebendig und sehr nahe – und vermutlich langlebiger, als dies viele Geschichtsstunden bewirken. Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 5 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Das Ammerseer Bauerntheater lud zum traditionellen Seniorennachmittag Weihnachtliche Stimmung, riesiger Andrang und viel gute Laune am 4. Adventssonntag (Text/Foto: bg) 41 Mal Seniorennachmittag am 4. Adventswochenende, veranstaltet vom Ammerseer Bauerntheater – das muss man erstmal über- treffen! Er ist eine feste und lieb gewonnene Einrichtung in Herrsching geworden, ohne die sich so mancher Gast die Weihnachtszeit gar nicht vorstellen könnte. Zeit für Gespräche, gemeinsames Singen und Essen – und natürlich die gespannte Erwartung, was die rührigen Theaterleute sich in diesem Czasny jr. bei der Begrüßung. Auch sie sind mittlerweile seit 41 Jahren mit im Boot um den Senioren aus Herrsching, Widdersberg und Breitbrunn diesen Bis auf den letzten Platz war der Saal des Andechser Hofes wieder gefüllt als es hieß: das Ammerseer Bauerntheater lädt zum Seniorennachmittag. HANDWERK · POLSTERN TOPADRESSE FÜR DIE MODERNE RAUMAUSSTATTUNG. HANDWERKLICHES KÖNNEN UND HÖCHSTE PRÄZISION AUS UNSERER EIGENEN POLSTEREI STEHEN BEI UNS IM MITTELPUNKT. KOMPETENT I INNOVATIV I TRADITIONELL • DEKOSTOFFE • NÄHATELIER • PARKETT • BODENBELÄGE • EIGENE POLSTEREI • SONNENSCHUTZ IHR LEISTUNGSSTARKES TEAM FÜR RAUMAUSSTATTUNG 82266 6 [email protected] WWW.RAUMAUSSTATTUNG-WELZMUELLER.DE INNING AM AMMERSEE · WALCHSTADTER STRASSE TELEFON: 08143 - 326 · FAX: 08143 - 380 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 5 Jahr wieder für Überraschungen ausgedacht haben! Sonnige 12 Grad und der Stress der letzten Wochen in den Knochen – manchmal ist es gar nicht so leicht, in die „richtige“ Weihnachtsstimmung zu kommen. „Aber wenn ich dann am 4. Advent am Frühstückstisch sitze und daran denke, dass heute der Seniorennachmittag ist, dann weiß ich: jetzt ist er da, der Advent!“ Auch Bürgermeister Christian Schiller ist inzwischen langjähriger Gast bei dem Ereignis und nutzte die Gelegenheit, allen Gästen noch eine ganz schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr zu wünschen. Kuchen, Kaffee, leckere Plätzchen und später natürlich auch herzhafte Getränke zu Wurst mit Semmel – serviert bei musikalischer Untermalung durch eine Gruppe um Sanni Riesch. Dazwischen einige extra für diesen Nachmittag auf die Beine gestellte Theaterstücke, eine Lesung und gekonnte Moderation durch Robert Brack. Es ist schon immer ein prall gefülltes Programm, was das Ammerseer Bauerntheater da auf die Beine stellt. Doch ohne die großzügigen Spenden der Gewerbetreibenden sei dies nicht möglich, betonte Franz vergnüglichen Nachmittag bieten zu können. Zum Auftakt wird in mehreren kleinen Bühnenspielen die Herkunft verschiedener Traditionen rund um Weihnachten geklärt. Woher kommt eigentlich der Adventskranz und warum wird ausgerechnet ein Tannenbaum in so vielen Wohnzimmern geschmückt? Diese und andere Fragen klären die Theaterleute in unterschiedlicher Besetzung. Viel Gelächter dann nach der Pause bei dem Sketch „Beim Arzt“, wo zwei schwangere Frauen einmütig über die Männerwelt lästern – um dann festzustellen, dass beide ausgerechnet diese mit ihrem Nachwuchs noch bereichern! Viel Humor und Spaß auch bei „Die Hauptprobe“: dank einer trinkfreudigen und übereifrigen Putzfrau gerät die Generalprobe zu einem ziemlichen Desaster und lässt (hoffentlich keine!) Schlüsse auf das Üben des Bauerntheaters zu!? Es war wieder ein rundum gelungener Nachmittag im Saal des Andechser Hofes, der allen lange im Gedächtnis bleiben wird – und gespannt darauf warten lässt, was der Verein zum 42. Jubiläum auf die Beine stellen wird. AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Eine neue Wechselausstellung im Herrschinger Rathaus Die Malerin Rima Meyendorf sorgt für Farbe im Sitzungssaal! (Text/Foto: bg) Das Reisen gehört zur Vita der Malerin Rima Meyendorf wie für andere Menschen die Besuche bei guten Freunden. Besonders den Regenwäldern Südamerikas fühlt sie sich verbunden und versucht dann, zurückgekehrt ins heimische Atelier, die Farbenpracht dieser Landschaften auf der Leinwand wiederzugeben. Ein Glücksfall für den Herrschinger Sitzungssaal, dessen graue Sichtbetonwand ein dankbarer Hintergrund für ihre farbenfrohen Werke ist! Die leuchtend rot/gelbe Blüte vor dunklem Hintergrund oder die aus Nebelschwaden hervorstechenden Berge Perus – da hängen Blickfänger, die den Betrachter nicht so schnell loslassen. Eine Laudatio für eine Malerin zu halten ist für Uli Sigl, Mitglied des Gemeinderats und Abteilungsleiter der Handballabteilung im TSV eine eher ungewohnte Aufgabe. Doch der Kulturreferent Rudolf Winter war verhindert und der Kontakt zur Malerin lief schließlich auch über ihn. Durch Handball hatte man sich kennengelernt und später die Künstlerin mitsamt der ganzen Herrenmannschaft mehrmals in ihrem vorübergehenden Domizil in den Marken/Italien besucht. Doch nun galt es, den Spagat zwischen Handball und Malerei zu finden und Uli Sigl leitete dies ein mit der Frage, warum ihm eigentlich so wenig weibliche Malerinnen bekannt seien. Männernamen fielen ihm da ungleich mehr ein. Er hatte sich auf die Suche nach Gründen gemacht und eine Ursache in der späten Öffnung dieser Kunstform für Frauen gefunden. Erst nach dem 1. Weltkrieg wurden z.B. die Kunstakademien überhaupt für das weibliche Geschlecht geöffnet – und auch dann nur unter Vorbehalt! So zitiert Sigl ein Gutachten der Akademie München aus dem Jahr 1918, in dem festgestellt wird, dass sich „die künstlerische Begabung der Frauen beschränkt auf das Bildnis, die Landschaft, das Stillleben und das Kunstgewerbe. Freie Komposition und monumentale Aufgaben scheinen der Frau weniger zu entsprechen. Diese Selbstbeschränkung (…) hat ihren Grund sicher nicht im Mangel einer entsprechenden Ausbildungsmöglichkeit, sondern in einem richtigen Gefühl für die Grenzen der eigenen Begabung.“ Ein zeitgenössischer Kunstkritiker setzt dem noch hinzu, dass „von Frauen mit der Spachtel maurermäßig derb hingestrichene Bilder den meisten Männern ein Gräuel sind“. Er liebe die Bilder von Rina Meyendorf, schließt Sigl seine Laudatio und weist darauf hin, dass auch die Handball-Frauen des Vereins besser spielen als die Männer und somit das Vor- Sie freuen sich auf drei Monate farbige Unterhaltung während den oft langen Sitzungen im Rathaussaal: Bürgermeister Christian Schiller und Uli Sigl mit der Malerin Rima Meyendorf in ihrer Mitte. urteil wiederlege, dass Handball – wie Malen – eine Männersache sei! Ob Männer- oder Frauensache: für die in Kanada geborene Künstlerin ist das Malen eine Leidenschaft, in der sie immer wieder neue Wege ausprobiert. Dient das Malen von Landschaften für sie gleichzeitig als Form der Beruhigung, hat sie vor zwei Jahren auch mit dem Malen von Musik begonnen. Sie stelle dann ein und dasselbe Stück für viele Stunden auf „Repeat“ und so langsam entwickle sich dann in ihr ein Bild dieser Musik. Die nächste Ausstellung solle dann auch dieses Thema behandeln: Bilder mit der entsprechenden Musik im Hintergrund – und dazu noch der passende Wein zum Bild. Die vielseitige Malerin, die nebenbei noch in der Psychotherapie und Kommunikationstherapie arbeitet, möchte die Besucher mit allen Sinnen ansprechen! Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 7 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Rundum gelungener Dreikönigshoagart Der Breitbrunner Trachtenverein D’Jaudesbergler lockte viele Besucher an und beschließt die Weihnachtszeit (Text/Foto: bg) Seit gut 30 Jahren veranstaltet der Breitbrunner Trachtenverein inzwischen alljährlich zum Dreikönigstag seinen musikalischen Hoagartn und genauso lange ist es die engagierte Gerda Schilling, die das Ganze auf die Beine stellt. Was im Kleinen be- be nur ein bisserl Telefonieren, Emails, Einladungen schreiben, das Programm auf die Beine stellen, die Räume organisieren … Und der Erfolg gibt ihr Recht! Bis auf den letzten gefüllt ist der Seehof an diesem Vorabend des Dreikönigtags und eine fröhliche Stim- dann ihr Pendant bei den „Erlinger Schnepfen“, die allesamt gekonnt diesen nicht ganz einfachen Gesang präsentieren. Und bei „Uschi + Jürgen“ müsste eigentlich noch der Name Gerda mithinein, denn hier spielt die rührige Organisatorin auf ihrer Gitarre mit! HERRSCHINGER SPIEGEL …auch schon auf Ihrem Handy? Mit dem neuen RSS-Feed immer Up-To-Date! Ständig neue Infos auf www.herrschinger-spiegel.de Der Dreikönigshoagartn vom Breitbrunner Trachtenverein D’Jaudesbergler lockte viele Gäste in den Seehof. gann, hat sich inzwischen zu einer festen Größe gemausert, das nach einem größeren Veranstaltungsort rief – und so treffen sich die Volkmusik-Begeisterten inzwischen alljährlich im Seehof, um bei musikalischem und leiblichem Wohl die Geselligkeit zu genießen. „Ach wo“ ist die lakonische Antwort Gerda Schillings auf die Frage, ob die Organisation des Hoagartn viel Arbeit bedeute. Bei den Jaudesberglern ist sie der Musikwart „und in einem langen Musikantenleben lernt man so viele Musiker kennen, dass man immer Gruppen für die Veranstaltung parat hat“. So blie- mung begleitet das Eintreffen der Volksmusiker. Fünf Gruppen aus dem Umland haben sich angesagt und wie heißt es so schön: die letzten werden die ersten sein… Der „Geigerei Schreiner“ bleibt kaum Zeit die Mäntel abzulegen, denn sie stehen als erstes auf dem Programm. Mit ihrem rasanten Geigenspiel bringen sie auch gleich den Saal in die richtige Stimmung. Etwas ruhiger dann bei der „Hadorfer Stubenmusi“, die mit Harfe, Hackbrett, Gitarre & Co bayrische Volksmusik vom Feinsten servieren. Die Drei Männer vom „Guichinger Dreigesang“ finden Die „Geigerei Schreiner“ spielte mitreißend ihre flotten Stücke. Ammersee Luitpoldstr. 2 82211 Herrsching am Ammersee Tel.: 08152 / 397888 Fax.: 08152 / 397889 [email protected] 8 Unterbrochen von Pausen, Geschichten und Gedichten wechseln sich die fünf Gruppen munter ab und präsentieren den Gästen eine bunt gemischte Vielfalt volkstümlicher Musik. Der Hoagartn (auf Hochdeutsch „Heimgarten“) ist eine jahrhundertealte Tradition des geselligen Zusammenseins im heimischen Garten – D’Jaudesbergler haben mit ihrem Hoagartn dieser Tradition ein gelungenes Fortfahren gesichert! Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Mit frischem Look ins neue Jahr. Jetzt Termin anfordern! Tel. 08152 - 91 49 53 5 Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Lifestyle Salon Team Jahresabschlussfeier der BRK Bereitschaft Herrsching Rückblick, Ausblick, Ehrungen und gemütliches Zusammensein prägen den gutbesuchten Abend (Text/Foto: bg) 2014 wurden von der BRK Bereitschaft Herrsching ca. 1.300 Stunden für Ausbildungszwecke verbucht, 600 Stunden für Absicherungen, 1.900 Stunden der Schnellen Einsatz Gruppe (SEG9), 755 Stunden Jugendarbeit und viele freiwillige Stunden mehr. „Wenn man sich vor Augen hält, dass es sich dabei um ehrenamtliche Leistungen handelt, so können wir sehr stolz auf das sein, was wir im ausgehenden Jahr geleistet haben“, resümiert Dominik Lemm, Bereitschaftsleiter in Herrsching. Viele Mitglieder, ge und einsatzfreudige Mitglieder – so etwas gibt es nicht alle Tage und sollte auch mal in Zahlen vor Augen geführt werden. Besonders freute sich Lemm über zwei neue Rettungssanitäter, die ihre zeitaufwändige Ausbildung quasi „nebenbei“ absolviert haben und mit ihrem Abschluss die Kompetenz der Bereitschaft deutlich erhöhen. Ein deutliches Lob u.a. auch an Ludwig Zitzelsberger, der seit vielen Jahren unermüdlich viele Stunden in die Breitenausbildung investiert, indem er Menschen in Erster Hilfe ausbildet. Schutzausrüstung beschaffen und endlich eine Unterstellmöglichkeit für das Einsatzfahrzeug bereitstellen können. An dieser Stelle musste sich Bürgermeister Christian Schiller, der gekommen war um seinen Dank für die wertvolle Arbeit des BRK auszusprechen, einige Frage gefallen lassen. Es wurde kritisiert, dass bei dem Neubau des Feuerwehrhauses trotz mehrmaliger Bitte kein Platz für dieses Fahrzeug vorgesehen wurde. Schiller wies darauf hin, dass man für das alte Einsatzfahrzeug mit der Garage beim BRK-Heim ei- Erster Hilfe vertiefen und die Ausbildung Richtung Sanitätsdienste verstärken. Der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Matthias Finke betonte an dieser Stelle die Wichtigkeit einer guten Jugendarbeit. Er wisse um die Konkurrenz durch andere Vereine und dankte allen Aktiven für ihren unermüdlichen Einsatz. Auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Kreisverbands Starnberg Karl-Heinz Anding schloss sich diesen Dankesworten an. In der Öffentlichkeit würden meist nur die spektakulä- Über 35 Jahre Mitgliedschaft freuen sich der Bereitschaftsleiter Dominik Lemm, Ju- Sebastian Königsberger freut sich über die Urkunde zur 5-jährigen Mitgliedschaft gendleiter Philip Sosner, Jürgen Michl, der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter beim BRK. V.l.: Dominik Lemm, Philip Sosner, Sebastian Königsberger, Matthias Matthias Finke und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Anding. Finke und Karl-Heinz Anding. Unterstützer und Ehrengäste waren zu dieser Jahresabschlussfeier in das kleine BRK-Heim in der Keramikstraße gekommen, um gemeinsam auf ihre Zusammenarbeit anzustoßen. Er wolle es möglichst kurz machen, damit das Essen nicht kalt würde, meinte Dominik Lemm einleitend zu seiner straff formulierten Begrüßung. Doch darf wohl einiges, was diese Truppe leistet nicht unerwähnt bleiben. Mehrere Tausend Stunden für das Gemeinwohl, viele langjähri- Dominik Lemm gab einen kurzen und informativen Rückblick über das Jahr 2014, in dem deutlich wurde, wie engagiert diese Truppe in Herrsching und den Nachbarorten agiert. Sogar bei Spielen in der Allianzarena werden sie mittlerweile eingesetzt – ein Dienst der, so Lemm schmunzelt bemerkte, bei den jungen Männern sehr beliebt sei. Für das kommende Jahr möchte man u.a. neue Ausbilder hinzugewinnen, die Breitenausbildung weiter forcieren, möglichst für jedes Mitglied eine persönliche nen Unterstand bereitgestellt hätte und die Neuanschaffung damals nicht geplant war. Er signalisierte jedoch seine Bereitschaft, bei der Suche nach Alternativen behilflich zu sein. Danach kam der Jugendleiter Philip Sosner zu Wort, der über die Aktionen des vergangenen Jahres berichtete. Für 2015 steht auch bei ihm die Gewinnung neuer Mitglieder im Fokus, da einige Jugendliche nun in den aktiven Dienst wechseln können. Außerdem möchte er die Kenntnisse in ren Einsätze beachtet und dabei sei z.B. die Breitenausbildung ebenso entscheidend: „Viel könnte verhindert werden, wenn mehr Menschen helfen können!“ Nach so viel Worten des Dankes wurde zuletzt noch eine Reihe von Ehrungen für langjährige Mitarbeit vorgenommen. So erhielten Urkunden für 5 Jahre Jonas Schödel und Sebastian Königsberger, Maximo Kuschmierz für 10 Jahre, Lorenz Zitzelsberger für 15 Jahre und Jürgen Michl für ganze 35 Jahre (!) Mitgliedschaft. Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 9 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Quo vadis, Denkmalpflege? Architekt Heiner Förderreuther spricht auf Einladung der SPD über Geschichte und aktuelle Tendenzen bei dem Erhalt alter Gebäude (Text: bg) Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, obliegen einer strengen Verordnung, was bauliche Veränderungen betrifft. Häufig natürlich zu recht, will man doch möglichst den ursprünglichen Charakter dieser Objekte erhalten. Doch manchmal muss sind. Baudenkmale und andere gestalterische Schöpfungen, mit denen Menschen ihre Umwelt gestaltet haben, gehören zum kulturellen Erbe der Gesellschaft. Sie reflektieren anschaulich die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Vergangenheit. Meist schutzes jedoch geht schon viel länger zurück, wie Förderreuther in seinem spannenden Lichtbildervortrag anschaulich erläuterte. In einem bunten Potpourri nahm er das Publikum mit auf eine Reise von der Antike über Venedig zur Klosterkirche in Dießen, Der Denkmalschutz hat viele Interessenten in den evangelischen Gemeindesaal gezogen. eben doch Hand angelegt werden, um z.B. notwendig gewordene Restaurierungsarbeiten vorzunehmen – oder, was in Herrsching eine häufig besprochene Problematik geworden ist – den Auftrag der Barrierefreiheit für öffentliche Gebäude durchzuführen. Im vollbesetzten evangelischen Gemeindesaal stellte Heiner Förderreuther Beispiele für Lösungen vor, wo man diese beiden Faktoren erfolgreich vereinigt hat. Unter Denkmalpflege versteht man die verschiedenen Maßnahmen, die zur Er- und Unterhaltung von Kulturdenkmälern erforderlich ist die Aussagekraft des Denkmals an ihre Bausubstanz gebunden und so ist das oberste Ziel der Denkmalpflege, diese in ihrem ursprünglichen Zustand zu erhalten und für kommende Generationen zu bewahren. Die Verfassung des Freistaates Bayern verpflichtet Staat, Gemeinden und Körperschaften des Öffentlichen Rechts, die Kunst- und Geschichtsdenkmäler zu schützen und zu pflegen. Im Sinne dieses Auftrags hat der Bayrische Landtag im Jahr 1973 das Bayrische Denkmalschutzgesetz erlassen. Die Geschichte des Denkmal- nach Feldkirchen um schließlich am Herrschinger Bahnhof anzukommen. Anhand ausgewählter Beispiele zeigte er, wie man Pro- bleme an denkmalgeschützten Gebäuden gelöst hat und stellte dabei sowohl gelungene, als auch nicht so gut geratene Projekte vor. Den Herrschinger Bahnhof ordnet er dabei eher letzteren zu, wobei es ja hier nicht um das Gebäude an sich geht, sondern das Gesamtbild, das sich durch den barrierefreien Ausbau sehr verändert hat. Heiner Förderreuther meinte, noch nie einen barrierefreien Ausbau erlebt zu haben, bei dem so viele Barrieren eingebaut wurden. Der Überbau an technischen Equipment hätte viel zu stark in das landschaftliche Erscheinungsbild eingegriffen und so wäre die unglückliche Situation entstanden, dass die Anreisenden in Herrsching von einem „harten“ Erscheinungsbild empfangen würden, „das so gar nicht zu unserem Ortsbild passt“. Die kreuz und quer verstellten Freiräume würden sich von dem denkmalgeschützten Bahnhofsgebäude abstechen und er plädierte in diesem Zusammenhang für eine ausgedehnte Bepflanzung, um die technische Überfrachtung zu kaschieren. Mit viel Applaus wurde dem Herrschinger Architekt für seinen gelungenen Vortrag gedankt, den er auch mit Hilfe ausgewählter Lichtbilder anschaulich und spannend präsentiert hatte. FINDE DEN HUHU! Liebe Leserinnen und Leser, wir verstecken in jeder Ausgabe des HERRSCHINGER SPIEGELS unseren “HUHU“. Viel Spaß beim Suchen! HERRSCHINGER SPIEGEL Anzeigen 4 - farbig inkl. Gestaltung schon ab 63 € (zzgl. MwSt ) 10 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Gemütliches Beisammensein und festliche Stimmung Traditioneller Advents-Hoagart der Frauenunion und CSU Herrsching (Text/Foto: hay) Bereits seit 33 Jahren ist der Advents-Hoagart der Frauenunion und CSU Herrsching Tradition. Und so folgten sching und Tina Reich, CSU Herrsching, die Gelegenheit, allen Unterstützern zu danken. Außerdem machten sie darauf deren zu helfen, ob durch eine Spende oder ein gutes Wort. Bei selbstgebackenen Plätzchen lauschten die Anwesenden anschließend Angelika Knülle, die Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ vortrug. Vor fast 90 Jahren verlegte Thoma die biblische Geschichte von Christi Geburt in seine oberbayerische Heimat und schuf einen Klassiker bayrischer Mundart-Litera- tur, der bis heute nichts von seinem Zauber verloren hat. Auch an diesem Abend waren die Zuhörer von der Geschichte gefesselt. Begleitet wurde sie von Monika Micheler an der Harfe, die für eine wunderbare musikalische Begleitung sorgte und gemeinsam mit Angelika Knülle einen besonders stimmungsvollen Abend gestaltete. Angelika Knülle liest Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ und wird von Monika Micheler an der Harfe begleitet. auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste der Einladung in die festlich geschmückte König-Ludwig-Stube des Andechser Hofs. Zu Beginn der Veranstaltung nutzten Fromuth Heene, Vorsitzende der Frauen-Union Herr- aufmerksam, dass es leider nicht allen so gut geht und unsere Gedanken auch bei diesen Menschen sein sollten. Gerade die besinnliche Weihnachtszeit, wäre Anlass, dankbar für das Zahlreiche Gäste folgten der Einladung in die festlich geschmückte Königeigene Glück zu sein und an- Ludwig-Stube. Die Entspannte Zahnarztpraxis – –PR-Anzeige– 3D Dentale Volumentomographie (DVT) Ersetzt das Computertomogramm (CT) bei deutlich geringerer Strahlenbelastung. Wenn herkömmliche 2D-Röntgentechnik kein ausreichend gutes Ergebnis liefert. INNOVATIVE, PRÄZISE UND STRAHLUNGSARME 3D-RÖNTGENTECHNIK: DVT Vor vielen Eingriffen wird ein Computertomogramm (CT) erstellt, wobei man in die „Röhre geschoben“ wird. Das CT aber ist aufwändig, teuer und die Strahlenbelastung kann bis zu 40-fach höher sein als bei der 3D-DVT Aufnahme. Bei herkömmlicher 2D-Röntgentechnik wird ein relativ hoher Prozentsatz der krankhaften Befunde im Zahn-Mund-Kieferbereich kaum oder gar nicht erkannt. Bei den modernen 3D-DVT Aufnahmen hingegen werden in nur wenigen Sekunden 200 Einzelbilder vom Kopf, Zähnen oder den Kiefergelenken erstellt. Die Schnittbilder verarbeitet ein Hochleistungsrechner danach zu einem 3-dimensionalen, digitalen Datensatz. Auf dem Monitor kann dann die 3D-Ansicht des Kiefers in jeder beliebigen Ebene rekonstruiert werden. So werden Einblicke ermöglicht, die mit herkömmlicher zweidimensionaler Röntgentechnik nicht möglich sind. Eingriffe wie Entfernung von Weisheitszähnen, Wurzelspitzenresektionen, Parodontosebehandlungen und Implantationen werden so exakter und mit größerer Sicherheit (verringerte Verletzungsgefahr von z.B. Nerven) geplant und durchgeführt. ZERTIFIZIERT: Um die neue Technologie anbieten zu können, hat Zahnarzt Maxim Mennle als einer der ersten Zahnärzte in Deutschland das entsprechende Zertifikat der DGOI (Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie) und der BLZK (Bayerische Landeszahnärztekammer) erworben. Dr. Christine u. Maxim Mennle Die Entspannte Zahnarztpraxis Dr. Christine u. Maxim Mennle Pfarrgasse 1 82266 Inning Tel: 08143 - 444 766 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 11 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Älteste Bürgerin von Herrsching Agnes Schredl feiert ihren 105. Geburtstag (Text/Foto: hs) Am Sonntag, den 14. Dezember 2014 feierte Agnes Schredl, die älteste Bürgerin von Herrsching, gemeinsam mit ihrer Familie, Bewohnern, Mitarbeiter, Bürgermeister und der Einrichtungsleitung ihren 105. Geburtstag. Ganz besonders erfreute sie sich über den persönlichen Besuch von Oberbürgermeister Schiller und die überbrachten Gruß- und Glückwünsche vom Ministerpräsident Horst Seehofer. Auch der HERRSCHINGER SPIEGEL gratuliert Agnes Schredl herzlich zum 105. Geburtstag. Bürgermeister Christian Schiller gratulierte Agnes Schredl bei Kaffee und Kuchen zum 105. Geburtstag und zum Titel „Älteste Bürgerin von Herrsching“. HS 2 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 3 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 7 HS 6 HS 1 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 5 HS 4 HS 2 HS 3 SOMMERPAUSE HERRSCHINGER SPIEGEL Erscheinungstermine 2015 HS 9 HS 12 HS 11 HS 10 HS 1 HS 8 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 12 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 7 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 9 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 10 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 11 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 5 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 6 Anzeigen-/ Redaktionsschluss HS 8 HS 4 Anzeigen-/ Redaktionsschluss www.herrschinger-spiegel.de · [email protected] · Tel.: 0811 - 5 55 45 93-0 12 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Podiumsdiskussion zu Chancen und Risiken des Freihandelsabkommens TTIP SPD Herrsching lädt zur Expertenrunde ein (Text/Foto: hay) Die SPD Herrsching lud zu einer Podiumsdiskussion zum geplanten Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA ein und zog viele interessierte Besucher an. Bis auf den letzten Platz war der Saal der Stiftung „Hilfe für Indien“ in Herrsching belegt. Die drei Referenten des Abends: Klaus Barthel (MdB, stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Bundestages), Frank Dollendorf (Bereichsleiter Außenwirtschaft der IHK München und Oberbayern) und Michael Köhler (Vertreter von Attac München) sorgten für einen informativen Abend und stellten sich den vielen Fragen der Besucher. Seit eineinhalb Jahren verhandeln die Europäische Kommission und die US-Regierung über die geplante Transatlantische Handels – und Investitionspartnerschaft, kurz TTIP. Ziel soll eine Stärkung des Handels zwischen der EU und den USA, sowie der Abbau von Handelshemmnissen und die Gewährung von Investitionsschutzrechten, sein. Allerdings wurde aus unterschiedlichsten Richtungen Kritik an dem geplanten Abkommen laut und auch an diesem Abend wurde deutlich, dass die Mehrzahl der Besucher dem Projekt kritisch gegenübersteht. Des Weiteren warnt er davor, dass gerade im Bereich des Umwelt- und Verbraucherschutzes hohe Standards gefährdet sind, da das Abkommen den Konzernen viel Macht verleiht, deren oberstes Ziel die Gewinnmaximierung ist. Sein vielleicht wichtigster Punkt ist die Frage nach der Legitima- durch ein klug verhandeltes Abkommen klar zu reglementieren. Dazu ist eine öffentliche Diskussion nötig, die gute Kritik übt, mitgestalten will und den offenen Prozess sowie Transparenz fordert. Zuletzt kam Lokalmatador Klaus Ausserdem gibt Barthel zu bedenken, dass es sich nicht um Barthel zu Wort. Barthel hob besonders hervor, ein rein deutsches Abkommen natürlich immer Verbesserungen anstreben, aber ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA sei aus wirtschaftlicher Sicht zu begrüßen. Die Experten, Frank Dollendorf, Klaus Barthel, Michael Köhler und Hans-Herrmann Weinen stehen den interessierten Besuchern Rede und Antwort. tion eines solchen Abkommens. Köhler prangert an vielen Punkten die Intransparenz des geplanten Abkommens und den Mangel einer demokratischen Kontrolle an und bezeichnet dieses Vorgehen als „Selbstentmachtung der Politik“ zu Ziel der Herrschinger Diskussi- Gunsten einer marktkonformen onsrunde sollte daher sein, so Demokratie. Fraktionsvorsitzender der SPD Herrsching Hans-Herrmann Der zweite Redner des Abends, Weinen zu Beginn des Abends, Frank Dollendorf, vertrat einen Basiswissen zu vermitteln, offe- anderen Standpunkt und verne Fragen zu beantworten und wies auf Chancen, die sich für die öffentliche Diskussion über die deutsche und auch im BeChancen und Risiken des Han- sonderen für die bayerische Wirtschaft aus dem Handelsdelsabkommens zu fördern. abkommen ergeben würden. Den Anfang machte Michael Die EU und die USA verbinden Köhler und wies, als Vertreter enge wirtschaftliche Beziehunvon Attac München, hauptsäch- gen, die seiner Meinung nach lich auf die Risiken hin, die die- weiter gestärkt werden müssen, ses Handelsabkommen birgt. nicht zuletzt, weil andere MärkAttac setzt sich für die Verhinde- te, etwa der asiatische, rasant rung des Abkommens ein und aufholen. sieht die Bevölkerung als klaren Besonders für kleine und mittelVerlierer gegen Konzerne und ständische Unternehmen sieht Banken, die den alleinigen Nut- er ganz neue Chancen zum zen von TTIP für sich verbuchen Export und zur Expansion, z. B. indem langwierige und koskönnten. Er befürchtet Lohnsenkungen tenintensive Zertifizierungs- und und den Verlust von Arbeits- Zulassungsverfahren durch eine plätzen durch den zu erwarte- Vereinheitlichung der Standards ten Preisdruck und die größere wegfallen würden. Man müsse, sagte Dollendorf, Konkurrenz. dass TTIP auf vielen Gebieten eine große Chance zu Verbesserungen sein kann. Dass eben Standards nicht gesenkt werden, sondern die Beteiligten von einander lernen und die jeweils besten Regelungen zu Standards werden könnten. Allerdings sollten auch die Bedenken, die von vielen Seiten geäußert werden, ernst genommen werden. Da der Handel aber faktisch existiert und die Globalisierung immer schneller voran schreitet, ist es laut Barthel wichtig, diese wirtschaftlichen Verbindungen handelt, sondern Deutschland als Teil der EU denken müsse. Für ihn gehe es um eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung, die dem Menschen und nicht dem Kapital dient. Dass das öffentliche Interesse groß ist, zeigte sich an den vielen kritischen Fragen der Besucher und der anschließenden regen Diskussion. Einig war man sich darüber, dass die weiteren Verhandlungen mit größter Aufmerksamkeit beobachtet und kritisch diskutiert werden müssen. Auch im neuen Jahr: bis 1630 Uhr bestellt am nächsten Tag abholbereit! Das gilt auch für Fachbücher! Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 13 HERRSCHINGER SPIEGEL • TERMINE Termine 17.01. Konzert: SpuimaNovas … zuhören und abtanzen 20-23 Uhr im Seehof Herrsching 19.01. Bauausschusssitzung 19 Uhr im Rathaus 20.01. GIFTIGE GESCHÄFTE – DER ELEKTROMÜLLSKANDAL AGENDA 21-Filmgespräch über den illegalen Export von Elektromüll. Filmgespräch mit Cosima Dannoritzer, Regisseurin; 19.30 Uhr Kino Breitwand Herrsching, Luitpoldstr. 5 20.01. Lesung: Margareta Simm: Das Mädchen auf der Treppe 20 Uhr im Kurparkschlösschen Eintritt: 10,-€/8,-€; Bitte reservieren unter [email protected] 21.01. Mittwochclub der Senioren: Besuch von Kriminalhauptkommissar Dietz; Thema: Umgang mit neuen Medien; 14.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses 22.01. Christ im Alltag – Die Würde im Alter Vortrag von Anna Schmelcher, Pastoralreferentin Seniorenseelsorge im Bistum Augsburg; 19.30-21.00 Uhr im Kath. Pfarrsaal St. Nikolaus 23.01. Sultan Saladin - Autorenlesung mit Haydar Işık, kurdische Musik mit Mikaîl Aslan und Günter Bozem 19.30 Uhr im Saal der Stiftung „Hilfe für Indien“, Luitpoldstr. 20, Herrsching Eintritt 12 € (Schüler/Studenten 8 €); Reservierung: Indienhilfe e.V., Tel. 08152-9999512 oder -1231 Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Ammerseer Bauerntheater – Wintermärchen „ Lottchens Traum“. Jahreshauptversammlung FFW Breitbrunn; 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus, Münchener Str. 2 24.01. Karneval für Kids – Traditioneller Kinderfasching 14-17 Uhr im Andechser Hof, Saal Eintritt: 5,-€; VVK Andechser Hof Herrsching & Copyshop Herrsching Ü30-Faschingsparty 21 Uhr im Andechser Hof, Saal, Eintritt: 10,-€; VVK Andechser Hof Herrsching & Copyshop Herrsching Verkleidung erwünscht Edgar Wilson – Jazz meets Klassik 20 Uhr im Kurparkschlösschen Kartenreservierung unter 08152-5220 oder [email protected] 25.01. Karneval für Kids – Traditioneller Kinderfasching 14-17 Uhr im Andechser Hof, Saal Eintritt: 5,-€; VVK Andechser Hof Herrsching & Copyshop Herrsching Herrschinger Konzerte: Kinderkonzert der Münchner Philharmoniker: Mozart – Ravel 16.00-17.45 Uhr im Haus der bayr. Landwirtschaft 26.01. Gemeinderatssitzung, 19 Uhr, Rathaus 27.01. Vortrag: Hartmut Geerken: Goethe in Kabul; 20 Uhr; Kurparkschlösschen; Bitte reservieren unter [email protected] 28.01. Mittwochclub der Senioren: Kegelnachmittag 14-16 Uhr im Kath. Pfarrzentrum St. Nikolaus, Mitterweg 22 Die Theaterzwerge spielen für die Jüngsten und Junggebliebenen an folgenden Terminen: 31.01./01.02./07.02./08.02. Beginn: jeweils um 16.00 Uhr. Karten bitte unbedingt reservieren im Andechser Hof oder unter Tel. 08152 968142. Lottchen übernachtet bei ihrer Großmutter. Den ganzen Tag hat es geschneit und Lottchen hat im Hof einen Schneemann gebaut. In dieser Nacht hat sie einen Traum. Sie träumt, dass der Abendstern, ihr und ihrem lebendig gewordenen Schneemann eine Geschichte erzählt: Von der Heißen Marie, die ihr Feuer auch im Winter nicht ausmachen will und beschlossen hat, dass es auf der Erde nur noch heiß ist, dass es nie wieder regnet und nie wieder auch nur eine Schneeflocke vom Himmel fällt. Die Regentrine hat sie schon gefangen und in einen Käfig gesperrt. Jetzt muss sie nur noch den Kalten Fritz und die Schneekönigin besiegen, aber dann passiert etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Dumm, dass nur der Kalte Fritz ihr helfen kann und natürlich etwas dafür verlangt. Treffen der Anonymen Alkoholiker Jeden Donnerstag von 20.00-21.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus/ ARCHE, Madeleine-Ruoff-Str. 2, Herrsching Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen. Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören. Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren; sie erhält sich durch eigene Spenden. Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder Institution verbunden; sie will sich weder an öffentlichen Debatten beteiligen noch zu irgendwelchen Streitfragen Stellung nehmen. Unser Hauptzweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen. Fachstelle für pflegende Angehörige: Seit 1. September 2014 ist die Fachstelle für pflegende Angehörige dem Hilfsdienst Herrsching e.V. angegliedert. Pflegende Angehörige aus dem westlichen Landkreis bekommen hier umfangreiche Beratung und Unterstützung zu allen Fragen rund um die Pflege wie z.B. Pflegeversicherung, ambulante Hilfen, Fragen zu Erkrankungen und der Umgang mit den erkrankten Menschen. Pflegende Angehörige sollen in ihrer Pflegetätigkeit begleitet und unterstützt werden. Sprechstunde: von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr Ihre Ansprechpartnerin: Barbara Schachtschneider, Fachstelle für pflegende Angehörige, Hilfsdienst Herrsching e.V., Tel.: 08152 989941 -Wiederkehrende Veranstaltungen und Termine- jeden Mo.von 9.30 - 13.30 Uhr Offene Eltern-Kind-Gruppe Wir singen und spielen gemeinsam!* jeden Di. von 09.30 - 12.30 Uhr Offener Treff mit Frühstück* jeden Di. von 15.30 - 18.30 Uhr Offenes Nachmittags-Café mit frischem Kuchen* jeden Freitag um 09.00 Uhr „Nordic Walking“ unter Gesundheitsaspekten für Jung und Alt, Treffpunkt TSV-Gaststätte „Seestüberl“ am See- Sportplatz jeden Do. von 12 - 13 Uhr Beratung für Bürger, die am ehrenamtHerrschinger Insel, Bahnhofstr. 38 lichen Engagement interessiert sind Günstiger wechselnder Mittagstisch 6,50 € Faschingstreiben in Herrsching am 17. Februar: Wir sind dabei! jeden Mi. von 10.20 - 11.30 Uhr Seniorengymnastik, Ein Angebot des TSV mit der Evang. Kirchengemeinde, Im Gemeindehaus der evang. Kirche jeden Montag um 10.30 Uhr Haus I am Andechser Hof Malen im Treffpunkt zur Förderung der Lebensfreude jeden Di. u. Do.-Vormittag Rehasport im TSV Information und Anmeldung unter: 08152-4305 oder 8705 Haus I am Andechser Hof jeden Mittwoch um 08.15 Uhr TSV-WS- Training für Erwachsene, Martinshalle jeden Mittwoch um 09.15 Uhr TSV-WS- Training für Ältere, Martinshalle Bitte beachten Sie die Ferienzeiten. Sportangebote für alle Generationen finden Sie unter: www.tsv-herrsching.de Weitere Veranstaltungseinträge finden Sie unter: www.herrsching.de * FamilienZentrum Herrsching, Keramikstr. 5. / Infotelefon: 08152/ 30 43 924 BitteIhre senden Sie zur unsVeröffentlichung! Ihre Termine zur Veröffentlichung! • [email protected] • Tel.: 14 Tagesaktuelle Bitte sendenInformationen Sie uns Termine • [email protected] • Tel.: 0811 - 5 55 45 93-00811 - 5 55 45 93-0 unter www.herrschinger-spiegel.de TERMINE • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 29.01. Gesprächstage der Evang. Gemeinde: Thema „Nichts kommt von selbst und nur wenig ist von Dauer. Steht die Demokratie am Scheideweg?“ 15.00-17.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus 30.01. Party im „Stellwerk“ – Haus der Jugend; Für Jugendliche von 14-18 Jahre; 19-24 Uhr; Eintritt: 3,-€ Solidarische Landwirtschaft: Ein Film „Die Strategie der krummen Gurken“, anschließend Vorstellung der SoLaWi 19.30-21.30 Uhr bei der Indienhilfe e.V., Luitpoldstr. 20, Herrsching 31.01. Musikalische Lesung: Thomas Darchinger & Schlagorgelzutzler 20-23 Uhr im Seehof Herrsching HERRSCHINGER SPIEGEL Brautkleider · Hochzeitsanzüge Cocktailkleider · Kommunion Kleider · Anzüge Zubehör · Schuhe 04.02. Mittwochclub der Senioren: Faschingsnachmittag 14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal 05.02. Stranden am Ammersee – Flüchtlinge unter uns Veranstaltungsreihe der evang. und kath. Kirche sowie dem Integrationsteam Herrsching, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus an der Erlöserkirche Öffnungszeiten: Herrschinger Insel e.V. - Bahnhofstr. 38, 82211 Herrsching a. Ammersee Telefon 08152/993 80 30 • [email protected] • www.herrschinger-insel.de Öffnungszeiten: Mo. 9-13 Uhr, Di. 16-18 Uhr, Mi. 9-13 Uhr, Do. 9-13 Uhr, Fr. 9-11 Uhr Spielenachmittag für Erwachsene – Spielen in geselliger Runde - Eingeladen sind alle, die gerne spielen, z.B. Rummikub, Karten- und Brettspiele, Schach, Scrabble....! Gerne können auch Spiele mitgebracht werden. Montag, 19.01. und 26.01.2015 von 15-17.00 Uhr Beratung zur Patientenverfügung Frau Dr. Regine Böckelmann vom Seniorenbeirat der Gemeinde Herrsching bietet eine umfassende Beratung zu diesem Thema in der Herrschinger Insel an. Die Beratung findet individuell statt, um eine Anmeldung unter 08152/993 80 30 wird gebeten. Montag, 26.01.2015 Selbsthilfegruppe Alkohol - Blaues Kreuz – Ansprechpartner: Herr Horst Groß, Tel. 08152398 224. Sie greifen oft zu Alkohol und Medikamenten, Sie sorgen sich um Bekannte und Familienmitglieder, Sie erleben am Arbeitsplatz oder in Ihrem Umfeld missbräuchlichen Alkoholkonsum? Dann nehmen Sie Kontakt zur Selbsthilfegruppe Blaues Kreuz auf - jeden Mittwoch um 19.30 Uhr in der Herrschinger Insel. Mittwoch, 21.01. und 28.01.2015 um 19.30 Uhr Freiwilligenagentur der Herrschinger Insel – Beratung für Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Angebot und Nachfrage bürgerschaftlichen Engagements werden zusammengeführt, damit Chancen entstehen zum Wohle des Gemeinwesens. Do., 15.01., 22.01. und 29.01.2015 von 12.00-13.00 Uhr oder nach Vereinbarung Aktuelles aus der Herrschinger Insel: Im Inselmarkt - dem Gebrauchtwarenprojekt der Herrschinger Insel – erhalten Sie gut erhaltene Kleidung, Schuhe, Spielwaren, funktionsfähige Haushaltswaren und Bücher. Die Öffnungszeiten des Inselmarktes sind: Montag und Donnerstag 10.00 bis 13.00 Uhr, Dienstag 16.00 bis 18.00 Uhr und jeden 1. Samstag im Monat von 10.00 bis 13.00 Uhr. Kostenlos mit dem MVV unterwegs: Die Herrschinger Insel hält drei übertragbare ISARCARD 9UHR zum Ausleihen bereit. Diese Zeitkarte können bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger und Ehrenamtliche, die für die Herrschinger Insel tätig sind, nutzen. Nähere Informationen erhalten Sie unter 08152-9938030. Dieses Angebot wurde uns durch eine großzügige Spende von Soroptimist International Club Fünfseenland ermöglicht und der Initiative Do It. e.V., bei dessen Mitgliedern wir uns herzlich dafür bedanken. Handysprechstunde und Hilfe beim Umgang mit dem Laptop – Bei der Handysprechstunde werden die Funktionen Ihres Handys erklärt. Besprochen wird, wie das Handy im Alltag benutzt wird, wie Kurznachrichten geschrieben werden und wie ein Telefonbuch angelegt und Telefonnummern gespeichert werden. Bitte bringen Sie dazu unbedingt Ihr eigenes, aufgeladenes Handy und dessen Bedienungsanleitung mit. Außerdem bieten wir auch Hilfe beim Umgang mit dem Laptop an. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Schülercoaching – Das Schülercoaching beginnt mit einer neuen Staffel. Wir suchen noch Bürgerinnen und Bürger, die sich in diesem Projekt, Mittelschülerinnen und Mittelschüler auf ihrem Weg von der Schule in ein erfülltes Erwachsenwerden unterstützend zu begleiten, ehrenamtlich engagieren wollen. Wenn Sie sich informieren wollen, bitte melden Sie sich in der Herrschinger Insel. Repair Café – Einmal im Monat findet in der Herrschinger Insel ein Repair Café statt, in der Regel jeden ersten Samstag im Monat. Die genauen Termine und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Weitere Infos über unsere Arbeit und unsere Angebote erhalten Sie auf unserer Website oder rufen Sie uns an bzw. kommen persönlich bei uns vorbei. Gerne informieren wir Sie. 07.02. 10.02. Fesch & Resch mit „Massl g’habt?!“ Gesprächstage der Evang. Kirchen20-23 Uhr im Seehof, Eintritt: 15,-€ gemeinde Thema: „Sich mit den Augen 08.02. anderer sehen – welchen Stand hat Herrschinger Konzerte: Acelga Deutschland aus Sicht seiner NachQuintett – Reise durch Deutschland barstaaten heute, ein Vierteljahr19-21 Uhr im Haus der bayer. Landhundert nach der Vereinigung der wirtschaft, großer Saal beiden deutschen Staaten?“ Referent: Dr. Theo Waigel 09.02. 15.00-17.30 Uhr Bauausschusssitzung im Evang. Gemeindehaus 19 Uhr im Rathaus – Kurse im Januar/Februar Haus der Kunst: Georg Baselitz Freitag 16.01.2015 16.00-17.30 Uhr Gebühr: € 8,50; zuzüglich Eintritt Treffpunkt: München, Haus der Kunst, Foyer Bildkunst des Rokoko Hypo-Kunsthalle: „Mit Leib und Seele“ Samstag 17.01.2015 10.30-12.00 Uhr Gebühr: € 8,50; zuzüglich Eintritt Treffpunkt: München, Hypo-Kunsthalle, Kassenraum im 2. Stock Goldschmiedetag Sonntag 18.01.2015 10.00-17.00 Uhr Gebühr: € 36,00 + Verbrauchs- (€ 9,00) und Materialkosten, vhs-Pavillon** Ernährungstypen und Stoffwechsel Montag 19.01.2015 19.00-20.30 Uhr Montag 26.01.2015 19.00-20.30 Uhr Gebühr: € 19,50, vhs-Gebäude* Selbstbewusste Kommunikation ... Mittwoch 21.01.2015 18.30-20.30 Uhr Mittwoch 28.01.2015 18.30-20.30 Uhr Gebühr: € 26,00, vhs-Gebäude* Sehen, Riechen, Schmecken: Wie erkenne ich Wein? Wie wird er gemacht? Eine kleine Kulturgeschichte des Weins mit Verkostung Dienstag 27.01.2015 19.00-21.30 Uhr Gebühr: € 30,00 inkl. € 22,00 Materialkosten für Wein und Brot Erste Hilfe durch Homöopathie Sanfte und natürliche Hilfe bei Verletzungen, Wunden, sonstigen Notfällen Do. 29.01.2015 19.30-21.30 Uhr Gebühr: € 12,50, vhs-Gebäude* Digitale Fotografie: Kameratechnik und Bildgestaltung Samstag 31.01.2015 10.00-17.00 Uhr Sonntag 01.02.2015 10.00-15.00 Uhr Gebühr: € 70,00, vhs-Gebäude* Lenbachhaus: August Macke und Franz Marc. Eine Künstlerfreundschaft Dienstag 03.02.2015 14.45-16.15 Uhr Gebühr: € 9,00; zuzüglich Eintritt Treffpunkt: München, Lenbachhaus, Foyer Solarstrom erzeugen und speichern sowie elektrisch Fahren macht Spaß und schont die Umwelt! Mittwoch 04.02.2015 19.00-20.30 Uhr Gebühr: € 13,00, vhs-Gebäude* Altersrente zum „Nulltarif“! Do. 05.02.2015 19.00-21.00 Uhr Gebühr: € 10,00 , vhs-Gebäude* Entspannung – Bewegung – Achtsamkeit Samstag 07.02.2015 11.00-14.00 Uhr Gebühr: € 19,50, vhs-Pavillon** * Herrsching, vhs-Gebäude, Kienbachstaße 3 ** Herrsching, vhs-Pavillon, Reineckestraße Vortrag: Georg Obermayr – ein Barockbildhauer aus Widdersberg in Passau Do. 29.01.2015 18.30-20.00 Uhr Information und Anmeldung: 08152/4250 Gebühr: € 10,00 / Abendkasse oder www.vhs-herrsching.de Widdersberg, altes Rathaus, Dorfstraße 24 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 15 HERRSCHINGER SPIEGEL • AUS DEM RATHAUS Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 AUS DEM RATHAUS mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Herrsching Gemeinde Herrsching Bahnhofstraße 12 82211 Herrsching a. Ammersee Telefon: 08152 / 374-0 Fax: 08152 / 52 18 E-Mail: [email protected] Internet: www.herrsching.de Unsere Öffnungszeiten Mo.-Fr. 08:00-12.00 Uhr Di. 14.00-18.30 Uhr und nach Vereinbarung 16 Sprechstunde der Sozialbeauftragten Christina Reich im Rathaus Herrsching Die nächste Sozialsprechstunde findet am Dienstag, den 03. Februar 2015 von 17.00 bis 18.30 Uhr im Rathaus der Gemeinde Herrsching statt. Neubürgerspechstunde – Neugierig was in Herrsching aktuelles passiert? Um Neubürgern das Einleben in Herrsching zu erleichtern, bietet das Integrationsteam Herrsching jeden ersten Dienstag im Monat eine Sprechstunde an. Neubürger können sich von Zentrale 08152 374 Hauptamt 0 Bürgermeisterbüro 11 Büro der Geschäftsleitung 21 Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit 22 Kinderbetreuung 64 Einwohnermeldeamt 50 53 54 57 58 Friedhofsverwaltung 51 Standesamt 55 56 Gewerbeamt 51 Renten 51 Ordnungsamt 58 Ordnungsamt/Fundamt 52 Soziale Angelegenheiten 57 Gemeindekindergarten 80 Gemeindebücherei Herrsching 85 Ortsteilbücherei Breitbrunn 86 Jugendhaus 90 Gemeindearchiv 26 Bauamt Bauamtsleitung Bauleitplanung Bauverwaltung Straßen u. Verkehr Hochbau Tiefbau Liegenschaften Liegenschaften Umwelt und Agenda 21 31 30 32 33 75 76 41 42 38 Bauhof Bauhof/ Sekretariat 34 Finanzverwaltung Gemeindekasse Grundsteuer/Hundesteuer/ Zweitwohnungssteuer Kämmerer Finanz- u. Haushaltswesen Rechnungswesen Vermögensbuchführung/ Gewerbesteuer Sprechstunden im Rathaus 60 61 62 63 64 65 17.00 bis 18.30 Uhr über Kultur, Vereine, Kinderbetreuungsangebote, Schulen, Behörden, Hilfsdienste etc. informieren. Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 03. Februar 2015 im Rathaus statt. Notarsprechtag im Rathaus Der nächste Notarsprechtag findet am Dienstag, den 10. Februar 2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Bitte vereinbaren Sie vorab mit dem Notariat Klöcker und Volmer in Starnberg, Herrn Andreas Böhm, Amtmann im Notardienst oder Frau Katharina Lindner einen Termin unter der Telefonnummer 08151 361318. MVV-Fahrplan 2015 Landkreis Starnberg Das Fahrplanbuch enthält wie gewohnt neben den Fahrplänen der Regionalbuslinien auch die Fahrpläne der S-Bahnen sowie die der Regionalzüge nach Kochel und Garmisch-Partenkirchen, die unseren Landkreis anbinden. Auch die zusätzlichen Verkehrsangebote der Gemeinden und die Fahrpläne der Schifffahrtslinien auf dem Starnberger See und dem Ammersee sind in der neuen Broschüre veröffentlicht. Die Fahrpläne erhalten Sie im Rathaus der Gemeinde Herrsching, der Tourist-Information und bei der VR-Bank Herrsching. Energiewende jetzt! Thermographie-Spaziergang Unterwegs mit Wärmebildkamera in Herrsching am Dienstag, den 27. Januar 2015 Treffpunkt: 17 Uhr am Rathaus, Anmeldung bis 23. Januar. Telefon: 08151/ 148-352 oder [email protected]. Gerne können Sie auch Ihr Haus zur Besprechung zur Verfügung stellen, sofern Sie Hauseigentümer sind. 11. Wechselausstellung im Herrschinger Rathaus Im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses finden seit Mai 2012 regelmäßig Ausstellungen statt. Die große Wand im Sitzungssaal wird abwechselnd von verschiedenen Künstlern, vorwiegend aus Herrsching und Umgebung, gestaltet. Derzeit zeigt die Künstlerin Rima Meyendorf Ihre Werke. Die Ausstellung kann bis zum 13. Februar 2015 zu den Öffnungszeiten der Gemeinde besucht werden. Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 AUS DEM RATHAUS • HERRSCHINGER SPIEGEL Anmeldungen und Tage der offenen Türen in den Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen Die Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen stellen ihre Teams und Konzepte an folgenden Tagen vor: Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder (Seestraße 25) Tag der offenen Tür: Fr., 30.01.2015 · 15.00 - 18.00 Uhr Anmeldungen werden am Montag, 02.02.2015 (08.00 bis 13.00 Uhr) und am Dienstag, 03.02.2015 (08.00 bis 17.00 Uhr) in der Einrichtung entgegengenommen. Kindergarten Kunterbunt (Rieder Straße 27) Tag der offenen Tür: Sa., 14.03.2015 · 10.00 - 14.00 Uhr Anmeldungen werden am Dienstag, 24.03.2015 (08.00 bis 14.00 Uhr) und am Mittwoch, 25.03.2015 (14.00 bis 19.00 Uhr) in der Einrichtung entgegengenommen. Kindertreff Herrsching (Keramikstraße 5) Tag der offenen Tür: Sa., 31.01.2015 · 15.00 - 18.00 Uhr. Anmeldungen werden auch an diesem Tag in der Einrichtung entgegengenommen. Kinderhaus St. Johannes Breitbrunn (Schulstraße 15) Informations- u. Anmeldetag: Fr, 20.03.2015 · 15.30 - 18.30 Uhr BRK-Kinderhort „Villa Seestern“ (Seestraße 23) Tag der offenen Tür: Fr., 30.01.2015 · 15.00 - 18.00 Uhr Anmeldungen werden ab diesem Tag in der Einrichtung entgegengenommen. Johanniter-Kinderkrippe Feenland (Reineckestraße 16 a) Tag der offenen Tür: Sa., 31.01.2015 · 14.00 - 17.00 Uhr. Anmeldungen werden ab diesem Tag in der Einrichtung entgegengenommen. Anmeldungen sind in allen Einrichtungen auch jederzeit nach telefonischer Terminvereinbarung möglich. Um Doppelanmeldungen weitgehend auszuschließen werden Eltern gebeten, Kinder nur noch in einer Herrschinger Einrichtung anzumelden, ein alternativer Einrichtungswunsch kann jeweils angegeben werden. Die Leitungen der Einrichtungen treffen sich am 21. April 2015 zur Abstimmung und Vergabe der Plätze, die Zusagen werden voraussichtlich am 05. Mai 2015 versendet. Kinderzentrum St. Nikolaus (Mitterweg 20) Termin wird noch bekannt gegeben. Ein Elektroauto für die Gemeinde Herrsching Haustechniker Daniel Player mit dem neuen Elektrofahrzeug Das erste Elektroauto im kommunalen Dienst fährt jetzt durch die Gemeinde Herrsching. Es wurde erstmalig ein Fahrzeug mit Elektromotor beschafft. Die Wahl fiel dabei auf einen e-Golf. Dieser verbraucht auf 100 Kilometer 12,7 Kilowattstunden Strom. Die Energiekosten liegen bei etwa 3,30 Euro bei 100 Kilometer. Mit einer Reichweite von 130 bis 190 Kilometer erfüllt das Fahrzeug vollends seinen Zweck, da der Einsatzbereich hauptsächlich im Gemeindebereich Herrsching, Breitbrunn und Widdersberg liegt. „Die Beschaffung des neuen Elektrofahrzeuges ist für die Gemeinde Herrsching ein sinnvoller Schritt in die Zukunft“, sagt Bürgermeister Christian Schiller. Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 17 HERRSCHINGER SPIEGEL • GEMEINDERAT GEMEINDERAT SITZUNG VOM 1.12., 8.12. UND 17.12.2014 berichtet von Heike Deninger und Barbara Geiling Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 1. Dezember Braucht Widdersberg ein neues Gemeindehaus? Ob Widdersberg ein neues Gemeindehaus braucht oder nicht, darüber wurde schon oft gesprochen. Ein Teil der Widdersberger sieht es jedenfalls so. Die Gemeinderäte haben sich von Architekt Ulrich Sommersberger verschiedene Machbarkeitsstudien zeigen lassen. Er sprach über die Erweiterung des bestehenden Saales, einen direkten rückwärtigen Anbau, den Abriss des Altbestandes und einen entsprechenden Neubau, sowie den Bau eines Pavillons als separates Gebäude. Außerdem stellte er die Kosten der verschiedenen Lösungen dar. An seine Ausführungen schloss sich eine ausführliche Diskussion an, in der Architekt Sommersberger die Varianten weiter erläuterte aber auch andere Sanierungsmöglichkeiten erläuterte. Was die Bürger zu seinen Vorstellungen sagen, wird sich nach der kommenden Ortsteilbürgerversammlung zeigen. In dieser wird sie nämlich präsentiert. Die Räte interessiert aber nicht nur hier die Meinung der Widdersberger. Sie wollen auch wissen, ob es überhaupt wirklich den Bedarf für ein solches großes Projekt gibt. Deshalb soll die Verwaltung mit Vertretern der Widdersberger Vereine und Organisationen ein Gespräch zu den Themen Bedarf und Nutzungskonzept führen. Dabei soll die bisherige und künftige Nutzung aufgezeigt und dargestellt werden. Die Ergebnisse sollen dem Gemeinderat dass wieder präsentiert werden. Auch Margot Gastl, die den Antrag für das Gemeindehaus in der zurückliegenden Ortsteilversammlung gestellt hatte, kam zu Wort. Dabei ließ sie sich zu Äußerungen hinreisen, die im Anschluss für viel Wirbel sorgten: Sie meinte nämlich, dass der Wirt des Ignazhofes, Achim März die Widdersberger Vereine schlichtweg nicht wolle. Er sei auch in keinem Verein mehr. Dies sah Achim März als Rufschädigung und nahm dazu schriftlich Stellung. Hierbei machte er noch einmal deutlich, dass die Vereine sehr wohl in seinem Gasthaus willkommen seien. Dass es aber nicht mehr möglich sei die Räume dem Brauchtumsverein zu günstigeren Konditionen zur Verfügung zu stellen, sondern nur noch zu kostendeckenden. Bei der zurückliegenden Feier seien nämlich viele Stühle und Gläser kaputt gegangen. Aufgrund einiger unschöner Szenen sei er aus dem Brauchtumsverein ausgetreten, in anderen Vereinen sei er aber weiterhin Mitglied. Auch der Widdersberger Brauchtumsverein nahm über den ersten Vorsitzenden Hubert Eichberger Stellung zu dem Thema. Er schrieb an Achim März einen öffentlichen Brief. Der Verein stellte fest, dass es sich bei der Äußerung von Margot Gastl, die im Vorstand des Vereins sitzt, um eine private Äußerung handelt. Der Verein selbst distanziere sich von dieser und hoffe auch weiter auf eine gute Zusammenarbeit. Parkzeiten in Herrsching Bei den Parkzeiten in Herrsching ist eine weitere Entscheidung gefallen: Die „Brötchentaste“, das bedeutet eine halbe Stunde frei soll bei allen Parkscheinautomaten beibehalten bleiben. Die gebührenpflichtige Parkzeit bei den Parkautomaten soll von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr eingestellt werden. Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 8. Dezember Den Gemeinderatsmitgliedern winkte in dieser zweiten Adventswoche wenig Besinnliches, sondern vielmehr eine straffe Tagesordnung: so musste an diesem Abend nicht nur der Haushaltsplan für 2015 verabschiedet werden, sondern es hatte sich auch Dr. Ralf Kaulen angesagt, um über das weitere Vorgehen hinsichtlich des Verkehrskonzeptes für Herrsching zu referieren. Beide The- 18 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 men hängen natürlich eng voneinander ab, denn welche Maßnahmen 2015 wirklich umgesetzt werden können liegt letztendlich am bereitgestellten Etat! Das Verkehrskonzept in Herrsching Die Planungen laufen auf Hochtouren und immer wieder sieht man Mitarbeiter des Stadt-und Verkehrsplanungsbüro Kaulen mit Messinstrumenten durch die Straßen laufen. Die Planungsgrundlagen in Herrsching seien leider sehr schlecht meinte Kaulen bedauernd, doch könne man 2015 auf jeden Fall mit den ersten Maßnahmen beginnen. Ein vorrangiges Ziel der Planungen sei es zuerst, die Tempo 30 Zonen auszuweiten und dadurch die Geschwindigkeit, und damit auch Gefahrenpotential und Lärmbelästigung herauszunehmen. An mehreren Beispielen verdeutlichte er, wie solche Zonen etwa mit Hilfe von Einbuchtungen, Schildern etc. aussehen können. Für die Planung hätte man Herrsching in mehrere Bereiche unterteilt und ist im Arbeitskreis übereingekommen, mit der Schulwegsicherheit anzufangen. Dafür wurden die meistbegangenen Schulwege zur Christian-Morgenstern- und Realschule definiert und u.a. besonderen Handlungsbedarf für die Mühlfelder Straße erkannt. Limitierender Faktor bei den Umsetzungsstrategien aller Planungen ist allerdings eine große Diskrepanz zwischen Kosten und Haushaltsplan und so werden im kommenden Jahr weitgehend provisorische Lösungen die Verkehrsplanung prägen. Kaulen denkt an versetzbare Kleinelemente wie z.B. Bäume in Pflanzkübeln und Fahrbahnmarkierungen. Nach einigen Diskussionen über den Sinn von Provisorien anstelle bleibender baulicher Veränderungen bewilligte der Gemeinderat 250.000 Euro anstelle der vorgesehenen 100.000 Euro für Sofortmaßnahmen. Christian Schiller betonte an dieser Stelle, dass 2015 insgesamt sogar rund 2 Millionen für die Umsetzung des Konzeptes in die Hand genommen werden, denn dazu zählen u.a. auch die Fertigstellung der Park & Ride, bzw. Bike & Ride Anlage am Bahnhof, Arbeiten an der Rieder Straße und die Verkehrsinsel Seefelder Straße. Friedhofserweiterung Der Trend bei Gräbern gehe eindeutig in Richtung Urnengrab und dabei vorzugsweise Nischen in Mauern oder Bäumen leitete Christian Schiller den folgenden Punkt ein, der zur Abstimmung gebracht werden musste. Die mit der Friehofserweiterung beauftragte Landschaftsarchitektin Monika Treiber hatte angefragt, ob man die im Bau befindliche Mauer zum Parkplatz hin aufstocken und ebenfalls mit Urnennischen versehen sollte. Hierzu wäre eine Befreiung vom Bebauungsplan notwendig und eine Aufstockung der geplanten Kosten für die Friedhofserweiterung. Beide Punkte wurden mit einer Gegenstimme angenommen. Haushaltsplan 2015 Im Vorfeld der Planung des Haushaltsplanes für 2015 stellte Bürgermeister Schiller nochmal klar, dass es bei dieser Sitzung nicht um Einzelheiten ginge, sondern nur um die Einplanung von Haushaltsmitteln. „Wir müssen den finanziellen Rahmen schaffen für Gestaltungsmöglichkeiten im kommenden Jahr“, betonte er und übergab dem Kämmerer Manfred Wörle das Wort. Der Beratung des Haushalts im Gemeinderat war wie üblich eine Klausurtagung des zuständigen Arbeitsausschusses und der Kämmerei vorausgegangen, die Wörle als „netten Termin“ positiv beurteilte. Hier wurde die Richtung für das Gesamtvolumen des Haushalts vorgegeben und der Kämmerer stellte die Daten anschaulich für alle dar. Er verzeichnete eine sehr positive Entwicklung der Gewerbeund Einkommenssteuer und trotzdem führe im kommenden Jahr an einem Kredit über 2,3 Millionen kein Weg vorbei. Es handelt sich dabei um die gleiche Aufnahme wie 2014, die in diesem Jahr nicht notwendig war, da sich einige Ausgaben verschoben hätten. Er sprach von einer konsequenten Weiterführung der letzten Jahre und gehe davon aus, dass der Haushalt von der Aufsichtsbehörde daher genehmigt würde. Das Ratsgremium jedenfalls stimmte einstimmig dafür. Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Relevante Posten neben der vorher erwähnten wird z.B. der Breitbandausbau in der Gemeinde sein. 751.000 Euro sind dafür eingestellt, um den gesamten Ort mit schnellem Internet zu versorgen. Auch die Jugendarbeit wird von dem neuen Haushaltsplan profitieren: 60 Euro statt bisher 30 Euro erhält jeder Verein für die Förderarbeit pro gemeldeten Mitglied. 200.000 Euro statt der bisher veranschlagten 140.000 für die Sanierung des Vereinshauses in Breitbrunn – mit diesem Antrag sorgten die Sportfreunde Breitbrunn für mehr Diskussionsstoff. Letztendlich aber wurden auch diese Mehrkosten zugunsten der guten Jugendarbeit mit 3 Gegenstimmen akzeptiert. Feuerwehrhaus, Fußweg Alte Mühle, Sanierung der Volksschule; Bahnhofsplatz – es kommt wieder so einiges an Kosten auf die Gemeinde zu, doch Kämmerer und Bürgermeister zeigten sich der Haushaltslage gegenüber sehr optimistisch und so wurde auch der Haushaltsplan für 2015 schließlich ohne Gegenstimme abgesegnet. Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 17. Dezember Das Bild der Feuerwehr hat sich verändert Dass die Feuerwehr in einer Gemeinde sehr wichtig ist, ist keine Frage. Auch in Herrsching ist das so. Wie wichtig sie allerdings tatsächlich immer wieder ist, zeigte sich bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Bevor sich nämlich die Ratsmitglieder zum Jahresabschluss zum gemeinsamen Abendessen begaben, lauschten sie noch dem Bericht von Feuerwehrkommandanten Daniel Pleyer. Dieser erklärte zunächst kurz die Pflichtaufgaben der Feuerwehr, nämlich Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Katastrophenschutz, Brandsicherheitswachen und die Beratung der Gemeinde im vorbeugenden Brandschutz. Auch die freiwilligen Tätigkeiten der Feuerwehr, also Verkehrsabsicherungen, Unterstützung der Vereine und der Gemeindeabteilungen und Brandschutzunterweisungen erläuterte er. Dann ging er auf die Einsätze 2014 ein. Und hierbei zeigte sich, dass das Bild der Feuerwehr sich im Laufe der Zeit geändert hat. Neben den 49 Brandeinsätzen gab es nämlich in Herrsching 98 Technische Hilfe-Leistungen, kurz THL. Dazu gehört es Katzen zu retten oder bei einem Unfall vor Ort zu sein. Auch 345 Einsätze mit dem First-Responder standen an. Das automatische Reanimierungsgerät wird bis nach Starnberg angefordert. Die Feuerwehr Breitbrunn wurde zu fünf Brandeinsätzen gerufen, musste 17-Mal zu THL ausrücken und hatte 24 First-Responder-Einsätze. Gemeinsam waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Herrsching 2500 Stunden im Einsatz. Übrigens: die 491 Einsätze der Herrschinger Abteilung sind in Bezug auf die 400 Einsätze im Jahr 2013 eine massive Steigerung. Die qualifizierte Arbeit der Männer und Frauen wäre nicht möglich, wenn sie nicht auch in ihre Ausbildung jede Menge Zeit investieren würden. Und das nicht nur in die Grund- und Standortausbildung sondern auch in Zusatzausbildungen wie Atemschutz, Maschinisten und einen Rettungssanitäterlehrgang. „Das ist ein Novum für die Feuerwehr und der hohe Stand der Ausbildung ermöglicht jetzt, dass wir die ersten 25 Minuten bis zum Eintreffen der Rettungssanitäter überbrücken können. Gemeinsam mit den Kollegen aus Breitbrunn haben die Feuerwehrler dafür rund 9000 Stunden investiert. An ehrenamtlichen Stunden kamen noch 7200 Stunden Einsatz hinzu, alle Stunden addiert kommen über 18 000 Stunden zusammen. „Wenn man diese mit 20 Euro pro Stunde in Rechnung stellen würde, sieht man, dass rund 367 Tausend Euro an ehrenamtlicher Arbeit geleistet wurde“, so Pleyer. Der spektakulärste Brandeinsatz im vergangenen Jahr war sicherlich der im Autohaus Czasny. Hier waren bis 6.30 Uhr morgens rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz. Am Ende hatte Daniel Pleyer noch einen Dank anzubringen. „Wir freuen uns unheimlich über das neue Feuerwehrhaus. Es ist toll und es macht uns wirklich sehr viel Spaß uns darin aufzuhalten“, sagte er. Das sieht auch der neu bestellte Stellvertretende Kommandant Martin Wastian so. Er wurde für die nächsten sechs Jahre in dieses Amt gewählt, nachdem der bisherige Inhaber Lars Schöppe aus beruflichen Gründen zurücktreten musste. GEMEINDERAT • HERRSCHINGER SPIEGEL Auch 2015 sorgt unser Team mit gutem Service für Ihre Sicherheit! www.autohaus-wagner.info Ergebnis der Umfrage Christkindlmarkt Im Anschluss gab Bürgermeister Christian Schiller den Räten noch das Ergebnis der Umfrage unter den Marktstandbetreibern beim Christkindlmarkt bekannt. Und das fiel ziemlich gut aus. Zum einen kamen von 39 Fragebögen 37 ausgefüllt zurück. Zum anderen waren die Antworten durchweg positiv. 30 befanden das Ambiente als sehr gut, sieben als gut. Auch die Aufteilung der Buden in den drei Höfen kam gut an und mit den Besucherzahlen waren sie mehr als zufrieden. Deshalb wundert es auch nicht, dass 31 Betreiber auch 2015 wieder an der evangelischen Kirche buchen würden. Besonders gut gefallen hat den Budenbetreibern die gemischte Aufstellung der Buden, die Einbeziehung von Kirche, Chor und Andacht die schöne Beleuchtung, das Glockengeläut und die gute Vorbereitung. Nachtrag zur Sitzung Trotz des positiven Feedbacks wird es im April wohl zu einer Abstimmung darüber kommen, ob der Weihnachtsmarkt nicht doch wieder am Restaurant Zur Post stattfinden soll. Wolfgang Thamm als Eigentümer des Gasthofs zur Post hatte nämlich gegen die Verlegung des Christkindlmarktes aus seinem Biergarten zur Erlöserkirche protestiert und mit seinem Neffen ein Bürgerbegehren initiiert. Mehr als 800 Herrschinger haben dieses mittlerweile unterschrieben, damit kommt es zu Stande. Bürgermeister Christian Schiller möchte den Bürgerentscheid im April organisieren. Das letzte Wort hat nun vorerst der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung. Er kann beschließen, wo der Markt stattfinden soll. Christian Schiller aber findet es ganz gut, die Bürger entscheiden zu lassen. Für ihn sind 800 Unterschriften ein Zeichen dafür, dass sie mitentscheiden möchten. Dann soll es auch so sein. Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 19 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 35. Herrschinger Christkindlmarkt Die Kinder des Kindertreffs begrüßten die Besucher mit Weihnachtsliedern. Der Nikolaus brachte Geschenke für die Kinder. Kunsthandwerk und Individuelles für‘s Fest gab es an den Marktständen zu bewundern. Posaunenchor „Die Wörthseebläser“. 20 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de Die Rieder Alphornbläser aus Kochel am See. AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Herrschinger Christkindlmarkt Fröhliche Adventsstimmung und Weihnachtszauber am neuen Standort (Text/Foto: hay) Stimmungsvoll und gemütlich präsentierte sich der Herrschinger Christkindlmarkt in diesem Jahr am neuen Standort. Das abwechslungsreiche Programm, die festlich geschmückten Marktstände und duftende Köstlichkeiten lockten am 3. Adventswochenende viele Besucher zum Herrschinger Christkindlmarkt. beirren und kamen zahlreich und gut gelaunt am 3. Adventswochenende auf den Herrschinger Christkindlmarkt, den Bürgermeister Christian Schiller gemeinsam mit den Kindern des Kindertreffs Herrsching eröffnete. Er dankte den ehrenamtlichen Helfern rund um Gerd Müller, Pfarrerin Angela Smart und Familie Darchinger, die den Bürgermeister Christian Schiller eröffnet den 35. Herrschinger Christkindlmarkt. Hitzig war die Diskussion im Vorfeld und Für und Wieder des alten Standorts in und um den Postgarten sorgten bis zuletzt für viel Gesprächsstoff und Spekulationen. Nachdem die Gemeinde über zahlreiche Probleme im Zusammenhang mit dem alten Standort klagte, entschied der Gemeinderat, dass für den 35. Herrschinger Christkindlmarkt in diesem Jahr ein neuer Standort gefunden werden sollte. So haben zum ersten Mal die rund 45 Marktstände auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde Platz gefunden. Für den Standort im Innenhof der Erlöserkirche, dem Vorplatz der Firma Möbel-Darchinger und entlang des Ravina-Romagnano-Weges gab es viele Pluspunkte. Durch die neuen Veränderungen des Bahnhofes ist der Zugang von beiden Seiten barrierefrei möglich, der Platz ist zentral und gut zu erreichen, ausserdem stehen ausreichend Parkplätze in der Umgebung zur Verfügung. Ob dieser Standort auch in Zukunft beibehalten werden soll, ist noch nicht klar. Dazu werden sich im Nachhinein alle Beteiligten über ihre Erfahrungen austauschen und gemeinsam mit dem Gemeinderat eine Lösung für die nächsten Jahre suchen. Die Besucher ließen sich von dieser Debatte im Vorfeld nicht neuen Standort und das gelingen des Marktes ermöglichten. Bestes Wetter lud zum gemütlichen Beisammensein bei Glühwein oder Punsch ein und die abwechslungsreichen Marktstände, bestückt mit Kunsthandwerk, individuellen Geschenken und kulinarischen Köstlichkeiten boten für jeden Geschmack das Richtige. Die liebevoll geschmückten Stände verlockten zum Bummeln und Entdecken und wem es doch kalt wurde, konnte sich an den Feuerschalen wieder aufwärmen. nachtsstimmung sorgte. Die kleinen Gäste freuten sich über Weihnachtsgeschichten und gemeinsames Basteln in der Gemeindebücherei, bevor der Nikolaus natürlich auch in diesem Jahr den Markt besuchte und Geschenke verteilte. Die ein. Auch musikalisch war einiges geboten: der Posaunenchor „Die Wörthseebläser“ und die Rieder Alphornbläser aus Kochel am See sorgten für besinnliche Weihnachtsstimmung. Die Herrschinger Blaskapelle erfreute die Besucher mit einer Zahlreiche Besucher fanden am 3. Adventswochenende den Weg zum Herrschinger Christkindlmarkt. Neben den Marktständen wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten, das zusammen mit dem schönen Ambiente für fröhliche Weih- evangelische Kirchengemeinde lud zum Singen und Musizieren sowie zur Dichterlesung in den benachbarten Gemeindesaal und zur Andacht in die Kirche Auswahl von klassischen bis modernen Stücken stimmungsvoller Weihnachtsmusik und trug zur fröhlichen Adventsstimmung bei. Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 21 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Kindertreff bereitet der Tafel süße Geschenke Kleine Leckereien als Zugabe für die Gäste der Herrschinger Tafel (Text/ Foto: hd) Es ist schon eine liebgewonnene Tradition: Die Kinder des Kindertreffs backen für die Besucher der Herrschinger Tafel Plätzchen. Immer kurz vor Weihnachten stellen sich die kleinen Jungen und Mädchen mit ihren Betreuerinnen in die Küche und legen los. Sie kneten und rühren was das Zeug hält und probieren mit Hingabe den leckeren Teig. „Es ist den Kindern sehr wichtig dass wir das machen, denn sie wissen, dass es viele Menschen gibt, die sich über das kleine Geschenk freuen“, erklärt Michaela Wirries. Sie hat in diesem Jahr gemeinsam mit Laurenz Wolff die Dreikäsehochs zur Übergabe in die Herrschinger Tafel begleitet. Und die Kleinen waren völlig aus dem Häuschen. Ob es Spaß gemacht hat die Plätzchen zu backen? Klar, denn Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit und ohne das Gebäck geht es ja gar nicht. Und kosten konnte man immerhin auch ganz viel. Ob sie gut schmecken? Klar, ganz Weihnachten schmeckt immer himm- lisch. Und das sollen doch auch andere sagen können. Obwohl, oder vielleicht gerade weil es sich in Herrsching nicht gerade günstig leben lässt, gibt es nämlich auch in dieser Ammerseegemeinde viele Bewohner, für die es eine große finanziel- le Erleichterung ist, dass es die Herrschinger Tafel gibt. Sie ist sogar zu einer wichtigen, täglichen Anlaufstation für manche geworden. Karen Bauer, Projektleiterin bei der Herrschinger Tafel, freute sich ebenfalls, dass die Kinder wieder gebacken hatten. „Unsere Besucher wissen das schon und freuen sich immer über die kleine Zugabe“, erzählte sie. Die Übergabe der Leckereien erfolgt nämlich immer mittwochs im Zuge der Ausgabe der anderen Lebensmittel. Die Kinder hatten fleißig gebacken und freuten sich sehr, dass sie anderen damit eine Freude machen konnten. Sudoku zum Lachen … Peter sieht zu, wie seine kleine Schwester aus einer Pfütze Wasser trinkt. „Das darfst du nicht tun. Davon kann man krank werden, weil in der Pfütze Bakterien sind!“ Darauf seine Schwester: „Die sind längst alle tot. Ich bin vorher mir dem Roller durchgefahren!“ „Herr Doktor, mein Mann glaubt er wäre ein Hubschrauber!“ – „Schicken sie ihn zu mir!“ meint der Arzt. „Ok, und wo soll er „Papa, warum ist im Ozean soviel Wasser?“ – „Ist doch ganz logisch: Weil sonst die Schiffe zufiel Staub aufwirbeln würden!“ HERRSCHINGER SPIEGEL Anzeigen inkl. Gestaltung schon ab 63 € (zzgl. MwSt ) 22 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Für alle, die es gemütlich haben wollten! Die Widdersberger Dorfweihnacht lockt zunehmend Gäste auf den kleinen Dorfplatz (Text/Foto: bg) Zum 3. Mal mittlerweile lud der Widdersberger Brauchtumsverein zu seiner kleinen aber feinen „Dorfweihnacht“ unterhalb der St. Michaelskirche. Bratwurst, Glühwein, Punsch & Co – und liebevoll gefertigte Geschenke präsentierten sich in dem kleinen Rund und lockten die Bewohner aus den umliegenden Dörfern zu einem gemütlichen Stelldichein. HERRSCHINGER SPIEGEL …auch schon auf Ihrem Handy? Mit dem neuen RSS-Feed immer Up-To-Date! Ständig neue Infos auf www.herrschinger-spiegel.de Zeit zum Treffen und für Gespräche – wer es gemütlich wollte kam an diesem 3. Adventswochenende in Widdersberg zusammen. Klein, aber fein: die Widdersberger Dorfweihnacht hat sich mit seiner Gemütlichkeit einen festen Platz in der Vorweihnachtszeit geschaffen! Man scharte sich um eine große Feuer-Tonne, als die wärmende Herbst/Winter-Sonne langsam verschwand und wem es dabei zu warm für ein heißes Getränk wurde, für den hatte man sich in diesem Jahr etwas ganz Besonderes ausgedacht: eine kleine Prosecco-Dose mit der Aufschrift „Widdersberger Dorfweihnacht“ und in den weihnachtlichen Farben rot/weiß gehalten. Für die Kinder kam am Samstag der Nikolaus mit kleinen Geschenken und Sonntag verbreitete ein gelungenes Bläserkonzert vorweihnachtliche Stimmung. Der Brauchtumsverein Widdersberg hat mal wieder ganze Arbeit geleistet und mit ihrem Christkindlmarkt ein lebendiges und Gemeinschaft stiftendes Erlebnis ins Leben gerufen, das nach Wiederholung ruft. HERRSCHINGER SPIEGEL Bitte informieren Sie uns ( bitte beachten Sie, dass wir Werbeverbote beim Einwurf berücksichtigen müssen ! ) Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 23 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Gutgelaunte und stimmungsvolle Weihnachtsfeier IMPRESSUM Herausgeber Patienten und Betreuer genießen ein fröhliches Miteinander in der Vorweihnachtszeit (Text/Foto: bg) Das evangelische Gemeindehaus war bis auf den letzten Platz gefüllt: Patienten, die mobil genug zum Kommen waren, Angehörige, frühere mit anderen Menschen und auch das gemeinsame Singen schafft Freude! „Jetzt wird’s ernst unterbrach Monika Thurner die munteren menstag im Sommer hatten sie Premiere gefeiert und so wollten sie selbstverständlich auch auf der Weihnachtsfeier nicht fehlen! „Blue“ als Reminiszenz IKOS Verlag Theresienstraße 73 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11 / 555 45 93-0 Fax 08 11 / 555 45 93-40 E-Mail: [email protected] www.herrschinger-spiegel.de Verantwortlich Inhalt Heiko Schmidt, Christine Schmidt v.i.S.d.P. Chefredaktion Heiko Schmidt Verlagsassistenz Katja Oberhauser Die „Bue Mobile Singers“, eine kleine Singgemeinschaft aus Angestellten und Geschäftsführerin von Thurners Mobiler Krankenpflege sangen auf ihrer Weihnachtsfeier stimmungsvolle Adventslieder. Patienten, die inzwischen keine Betreuung mehr brauchen – und natürlich die vielen Betreuer, die sich jeden Tag zu ihren Kunden auf den Weg machen. Ein fröhliches Stimmengemurmel beherrschte den Raum und es war deutlich zu spüren, wie sehr die Gäste das gemütliche Beisammensein genossen: Zeit für Gespräche, der Austausch 24 Gespräche – und kündigte die „Blue Mobile Singers“ an! „Wer gut gemeinsam arbeitet, kann auch andere Dinge gut gemeinsam machen“, hätten die Mitarbeiter von Thurners Mobiler Krankenpflege irgendwann beschlossen und neben den Feiern und Ausflügen wäre dann eben das gemeinsame Singen entstanden. Auf dem Willkom- Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de an ihre blauen Autos und Singen können sie auch! Stimmig präsentierten sie gefühlvolle Weihnachtslieder bis Monika Thurner das Wort ergriff und einige Worte sprach. Sie gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, von zwei Altenpflegerinnen, die bei ihnen ausgebildet wurden (eine Dritte folgt im Sommer) und ganz nebenbei von der hervorragenden Bewertung durch den MDK mit der Note 1,1! Zum kleinen Dank für ihre Angestellten hatte sie für jeden eine Rose mitgebracht, die sie mit persönlichen Worten überreichte. Daraufhin ergriff ein Patient spontan das Wort und bedankte sich im Namen aller für die liebevolle und mitfühlende Pflege durch die mobilen Einsatzkräfte. Immer hätten sie ein offenes Ohr für einen und nähmen sich die Zeit für ein persönliches Wort. An Frau Thurner gewanndt meinte er abschließend: “Sie können glücklich sein eine solch tolle Truppe zu haben – Herzlichen Dank und weiter so!“ Gemeinschaftliches Singen, weihnachtliche Texte vorgelesen, musizierende Kinder, guter Kuchen und Punsch – bei vielen Gästen wird diese Feier lange im Gedächtnis bleiben! Redaktion Heike Deninger (hd) Barbara Geiling (bg) Mirjam Haynold (hay) Die mit (hs) gekennzeichneten Artikel und Fotos sind unverlangt eingesendete Berichte, die unter der ausschließlichen Verantwortung des der Redaktion bekannten Verfassers veröffentlicht werden. Satz/Layout/Anzeigengestaltung: Isabella Lukač Georg Müller Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Herrsching, Breitbrunn und Widdersberg sowie zahlreiche Geschäfte im Gemeindegebiet. – Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortung der gekennzeichneten Verfasser und stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Verlages dar. – Leserbriefe stellen die Meinung des Verfassers dar. – Die Veröffentlichung bzw. Kürzung von Leserbriefen behält sich der Herausgeber vor. – Für unverlangte Einsendungen von Fotos und Texten sowie die Richtigkeit der Angaben übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. – Nachdrucke, auch auszugsweise, sowie Übernahme vom Verlag gestalteter Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Erstausgabe 11. Juli 2012 Auflage 4.500 Exemplare AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL 25 Jahre Kunst und kein bisschen müde Marianne Schweigler zeigt in Breitbrunn eine Retrospektive ihrer Werke (Text/Foto: bg) „Schuld“ an der ganzen Sache war eigentlich der erste Herrschinger Wochenmarkt, der damals noch am Rathausplatz stattfand. Eine Künstlerin aus Hechendorf hatte dort Tonfiguren ausgestellt, HERRSCHINGER SPIEGEL …auch schon auf Ihrem Handy? der Spaß an alten Fundstücken aus Metall oder Treibholz – dies sind wohl die beiden prägenden Faktoren ihrer Arbeiten. Marianne Schweigler fügt diese Materialien zu Skulpturen zusammen, die einen ganz unverwechselbaren Charakter besitzen und dennoch kaum vielseitiger sein könnten. Ob der gutgelaunte Angler auf einem Klotz Treib- anschauen – die Betrachtung macht Freude. Auch in den Bildern drückt sich die Vielseitigkeit der Künstlerin aus. „Früher habe ich sehr gegenständlich gemalt“, überlegt sie und zeigt auf ältere Arbeiten. Die jüngeren Werke sind viel abstrakter. „Aber das Malen läuft auch eher nebenher“ – sie war dennoch selber erstaunt, was ser spontanen und anpackenden Frau passt. Auch die Goldschmiedin Bärbel Rauch, eine gute Bekannte von Marianne Schweigler, findet noch Platz im Fitnessraum. Sie kann im nächsten Jahr ihr 50. Jubiläum feiern und auch sie wird dies ganz bestimmt nicht als Schlusspunkt ihrer Arbeit sehen. „Schon als kleines Mit dem neuen RSS-Feed immer Up-To-Date! Ständig neue Infos auf www.herrschinger-spiegel.de die Marianne Schweigler so gut gefielen, dass sie auch etwas Ähnliches machen wollte. Sie begann mit Ton zu arbeiten und zwei Jahre später kam der erste eigene Brennofen ins Haus. Die tönernen Gestalten im Haus nahmen zu, erste Ausstellungen im kleinen Kreis folgten – bis ihr Mann schließlich „lostigerte“, um nach Galerien zu suchen, die bereit waren, ihre Werke auszustellen. „Ich habe immer schon viel gezeichnet“, erzählt Marianne Schweigler – und sie hat Bärbel Rauch und Marianne Schweigler – zwei Künstlerinnen, die ihre Arbeit lieben auch andere künstlerische und das sieht man ihren Werken auch deutlich an. Ausdrucksformen ausprobiert – aber immer nach etwas ge- holz sitzend mit dem alten Stück sich so alles in ihrem Fundus Kind wollte ich immer nur Goldsucht, dass ihre ganze Lei- Draht als Angelroute; das bunte fand. In 25 Jahren Schaffens- schmiedin werden“, erzählt sie denschaft hervorrufen würde. Blumenfeld aus alten Drehver- kraft sammelt sich so einiges und weiß selber nicht so genau, Gefunden hat die gebürtige schlüssen („Aus denen musste an und Marianne Schweigler ist woher dieser Gedanke kam. Schweizerin es in den Tonarbei- ich einfach etwas machen!“); der froh, dass sie in einigen Münch- Nicht aus der Familie, sondern ten, die die Begeisterung ihrer internationale Schutzvogel, des- ner Galerien feste Abnehmer für wohl eher aus der Lust sich mit Künstlerin dankbar ausstrahlen. sen Gefieder aus alten Landkar- ihre Objekte hat. Das 25-jäh- den Materialien intensiv auseinIhre einfachen Gesichtszüge ten besteht und auf einer alten rige Jubiläum aber begeht sie anderzusetzen. Bis heute kann drücken eine Lebendigkeit aus, Leiter aus Stahlbeton ruht; die Zuhause in einem Hobbyraum, sie sich keine andere Arbeit vordie den Betrachter sofort für fast abstrakten Tonfiguren, die den ihre Tochter sonst als stellen und zeigt gerne ihre lieauf einem Boot aus Treibholz Übungsraum für Fitnesskurse bevoll ausgestellten Arbeiten, in sich einnehmen. Die Darstellung zwischen- Schutz suchen – man kann in- nutzt. Eine praktische Lösung, denen farbige Steine eine ganz menschlicher Beziehungen und terpretieren, oder einfach „nur“ die so ganz in das Konzept die- wichtige Rolle spielen. HERRSCHINGER SPIEGEL MANFRED RUTKOWSKY BODENBELÄGE PARKETT · PVC · TEPPICH · PARKETTRENOVIERUNG Anzeigen inkl. Gestaltung schon ab 63 € (zzgl. MwSt ) 82211 Herrsching am Ammersee · Mühlfelder Str. 56 Tel. 08152-3498 · Fax 9099789 www.bodenbelag-rutkowsky.de Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 25 HERRSCHINGER SPIEGEL • AKTUELLES Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Großzügige Spende der Realschule Herrsching Schüler sammelten für den guten Zweck 4.026 Euro (Text/Foto: hs) Im Rahmen der Adventsfeier am 02.12.2014 in der Realschule Herrsching konnten der Elternbeiratsvorsitzende Hans-Peter Geisler und der Schülersprecher Adrian Fuchs zusammen mit der Direktorin Rita Menzel-Stuck einen Betrag von 4.026 Euro anteilig an folgende Institutionen überreichen: Herrschinger Tafel, Tabaluga Tutzing, Haus der Jugend Herrsching, SOS Kinderdorf Dießen, Tierheim Starnberg und Gilchinger Tafel. Das Geld wurde bei verschiedenen Aktionen des Sommerfestes von den Schülern und dem Elternbeirat eingenommen. Angelika Benz (SOS Kinderdorf Dießen), Tim Kreilkamp (Stellwerk - Haus der Jugend), Burkhard Siewert (Herrschinger Tafel), Christine Hermann (Tierheim Starnberg), Werner Pfeiffer (Gilchinger Tafel), Direktorin Rita Menzel-Stuck, Schülersprecher Adrian Fuchs und Elternbeiratsvorsitzender Hans-Peter Geisler (v.l.n.r.). Außen- und Sicherheitspolitik geht auch Herrschinger an Brigadegeneral a.D. Dr. Vad spricht über geostrategische Herausforderungen Deutschlands (Text/Foto: hs) Ein gut informierter General, ein brechend voller Saal, ein sachkundiges und engagiertes Publikum. Das waren die Zutaten für einen gelungenen Vortragsabend der Frauenunion Herrsching und dem Außen - und Sicherheitspolitischen Arbeitskreis der CSU in Herrsching. Brigadegeneral a.D. Dr. Erich Vad, bis 2013 Gruppenleiter im Bundeskanzleramt und Militärischer Berater der Bundeskanzlerin, informierte über die heutigen geostrategischen Her- ausforderungen, die schwierige Situation zwischen dem Westen und Russland aufgrund der Ukraine-Krise und den Zustand der Bundeswehr Partnerschaft für den Frieden und die Deutsche Einheit, 2 plus 4 Vertrag und die NATO – Russland - Grundakte. Viel wichtige und gute Zusammenarbeit gab es in den letzten Jahren mit Russland. Die Vorgänge auf der Krim und in und um die Ukraine können und dürfen jedoch nicht einfach hingenommen werden. Die Grenzen SIE SCHREIBEN GERNE? Dann sind Sie in unserem Team herzlich willkommen. Wir suchen laufend Personen, die gerne für unsere Ortszeitung, den Herrschinger Spiegel von den Ereignissen in Herrsching berichten. Wenn Sie ein Gespür für Text, Fotos und Menschen haben und sich nebenberuflich etwas dazuverdienen möchten, freuen wir uns, von Ihnen zu hören. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Kurzbewerbungen bitte an: IKOS Verlag Heiko Schmidt Theresienstraße 73 · 85399 Hallbergmoos oder E-Mail an: [email protected] 26 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de müssen Russland gegenüber sehr deutlich gemacht werden. Der Bundeskanzlerin kam und kommt hier eine europäische Schlüsselrolle zu. Putins Verhalten hat gezeigt, dass Außen – und Sicherheitspolitik kein gewaltloser Diskurs sein muss und ein nicht zu unterschätzendes Politikfeld geblieben ist. Das muss vor allem den Deutschen klarer werden. Allerdings „kann der Konflikt zwischen der NATO und Russland nicht militärisch gelöst werden. Krisenmanagement mit Augenmaß ist hier angezeigt. Ohne Verhandlungen geht es nicht. Wir dürfen die Russen auch nicht so in die Enge treiben, dass sie sich China annähern, weil sie keine andere Wahl haben“. Deutschland, in seinem Selbstverständnis als pazifistische Zivilund Wirtschaftsmacht, tut sich schwer mit seiner Bundeswehr. Die Reduzierung auf ein Drittel seines ursprünglichen Umfangs, das Schließen zahlreicher Standorte und die Folgen eines überstürzten Ausstiegs aus der Wehrpflicht machen der Bundeswehr heute zu schaffen. Gleichwohl bestreitet sie mit Bravour ihre Auslandseinsätze und hat dort international ein hohes Ansehen erworben. Wichtige, zentrale Fragen, die auch unsere Bundeswehr, ihre Organisation und Ausrüstung betreffen, müssen schnellstens beantwortet werden: Welche Verantwortung will Deutschland wo und wie künftig übernehmen? Auf welche Szenarien müssen sich unsere Streitkräfte einstellen? In welchem Rahmen und in welcher Intensität will Deutschland zu- Brigadegeneral a.D. Dr. Erich Vad künftig militärisch agieren? Wo und wie will sich Deutschland militärisch aufstellen? Wie und welche Kriege werden in der Zukunft geführt? Wie definieren wir unsere nationalen Interessen? Was ist unsere nationale Sicherheitsstrategie? Erst nach der Beantwortung dieser Fragen, wird sich Deutschland angemessen und lagegerecht positionieren und die Bundeswehr die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen können. AKTUELLES • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 HERRSCHINGER SPIEGEL Handball-Jugend in Schweden Knapp 50 Herrschinger HandballerInnen beim weltgrößten Jugendhandball-Turnier in Lund, Schweden (Text/Foto: hs) Mit vier vom Restaurant Andechser Hof perfekt ausgestatteten Mannschaften nahmen die Herrschinger Handballer zwischen Weihnachten und Silvester am weltgrößten Jugendhallen-Handballturnier „Lundaspelen“ in Lund, Südschweden teil. Die knapp 50 Herrschinger Handballerinnen und Handballer fuhren mit dem Nachtzug über Hamburg und Koebenhavn am ersten Weih- HERRSCHINGER SPIEGEL …auch schon auf Ihrem Handy? Mit dem neuen RSS-Feed immer Up-To-Date! Ständig neue Infos auf www.herrschinger-spiegel.de nachtsfeiertag nach Südschweden und konnten sich bereits bei der großen Eröffnungsfeier von der beeindruckenden Größe des Turniers überzeugen. Bereits in der Vorrunde zeigten die vier Herrschinger Mannschaften in den Altersklassen Girls 16, Boys 14, Boys 15 und Boys 16 gute Spiele. Nach diesen ersten Vergleichen gegen schwedische und dänische Mannschaften standen die Playoffs an. Die Boys 15- und Girls16-Mannschaften qualifizierten sich für die B-Playoffs und schieden dann unglücklich im Achtelfinale aus. Die Boys 14- und Boys 16-Herrschinger Mannschaften konnten sich sogar für die A-Playoffs qualifizieren. Hier war dann für die älteren Jungs im Achtelfinale gegen Fuersö Handboll nach einer unglücklichen Niederlage das Turnier vorbei (9:11 – Niederlage) und für die jüngeren Jungs hieß die Endstation im Viertelfinale H43 Lund (13:18 Beim weltgrößten Jungendhandball-Turnier waren unter 7.500 Jugendlichen auch die Handballer/innen aus Herrsching. – Niederlage) vor einer großen Zuschauerkulisse. Handballerisch war das Jugendturnier auf einem starken Niveau: Die Passsicherheit und Passqualität, die wenigen technischen Fehler im Angriff, aber auch die körperliche Stärke können wir uns für unsere Trainingsarbeit zum Vorbild nehmen. Die vielen Jugendlichen – insgesamt waren 518 Mannschaf- ten und über 7.500 Jugendliche dabei – erlebten ein perfekt organisiertes Turnier mit tollen Finalspielen in der großen Sparbanken Arena am letzten Turniertag. Auch die ganzen Herrschinger Handballer kehrten am letzten Tag des Jahres, 31. Dezember, in der Früh begeistert an den Ammersee zurück. Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 27 HERRSCHINGER SPIEGEL • SPORT Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 Herrschinger Turnerinnen gewinnen bei der Gau-Talentiade Sarah Nickl und Laura Echtler erturnen sich die ersten beiden Plätze (Text/Foto: hs) Anfang Dezember 2014 traten die Turnerinnen des TSV Herrsching bei der Gau-Talentiade in Germering an. In der Altersklasse der 6-jährigen starteten mit Hanna Sellmaier, Sarah Nickl und Laura Echtler gleich drei TSV Mädchen. Beim letzten Wettkampf der Saison mussten an den Wettkampfgeräten Sprung, Balken, Reck und Boden die schwierigeren B-Varianten der Übungen gezeigt werden. Trotzdem konnten sich die Mädchen zusammen mit ihren Trainerinnen Tina Huber und Franziska Regnath über einen ganz besonderen Erfolg freuen: Laura Echtler sicherte sich mit 46,80 Punkten den zweiten Platz und Sarah Nickl erturnte sich mit 47,10 Punkten sogar den Sieg in ihrer Altersklasse. Hanna Sellmaier vervollständigte das gute Ergebnis mit dem 5. Platz und 45,70 Punkten. Damit hat ein anstrengendes Wettkampfjahr mit Höhen und Tiefen ein versöhnliches Ende gefunden. Sichtbar stolz waren die Turnerinnen mit ihren Trainerinnen bei der Gau-Talentiade. HERRSCHINGER SPIEGEL Anzeigen inkl. Gestaltung schon ab 63 € (zzgl. MwSt ) Erfolgreiche Herrschinger Karate-Kids Junge Karateka des 1. Budo-Verein Herrsching e.V. bestehen Gürtelprüfung mit Bravour (Text/Foto: hs) 17 Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren der Karate-Abteilung des 1. BudoVerein Herrsching e.V. stellten sich kürzlich der Prüfung zum nächsten Gürtel. Die jungen Prüflinge mussten unter Beweis stellen, was sie in den letzten Monaten gelernt hatten. Um den jeweils nächsten Kyu- Grad und die damit verbundene Gürtelfarbe zu erreichen, mussten die jungen Kampfsportler demonstrieren, dass die erlernten Techniken und Anwendungen beherrscht werden. Aufgrund der regelmäßigen Trainingsbesuche und der intensiven Vorbereitung bestanden alle Teilnehmer die Prü- fung problemlos. Prüfer Uwe Riedemann und Trainer René Mros zeigte sich mit den gezeigten Leistungen des KarateNachwuchses sehr zufrieden. Mit strahlenden Gesichtern konnten die Kinder dann die Prüfungsurkunden entgegennehmen. Prüfer Uwe Riedemann, Karate-Kids des 1. Budo-Verein Herrsching e.V., Trainer René Mros (von l.n.r.) 28 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de Der 1. Budo-Verein Herrsching e.V. bietet allen Interessierten von Montag bis Samstag ein vielfältiges Trainingsangebot an. Informationen über Karate und die Trainingsmöglichkeiten erhalten Sie unter www.budo-herrsching.de oder [email protected]. Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 AKTUELLES • IMMOBILIEN • HERRSCHINGER SPIEGEL Die Stammtischmitglieder des Tennisclub Herrsching spenden wieder für Sozialdienste in Herrsching (Text/Foto: hs) Seit vielen Jahren wird in der Vorweihnachtszeit im Rahmen des Tennis-Stammtisches des TC Herrsching ein von Aloisius Pazurek gesponsertes Lachsessen veranstaltet, um Bedürftigen oder in Not geratenen Mitmenschen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu helfen. Auch dieses Jahr wurde von den Stammtischlern wieder großzügig gespendet, sodass insgesamt 1.650 € zusammengekommen sind. Am 17. Dezember 2014 haben der Stammtischpräsident Dr. Jörg Stubenrauch, sowie der Initiator und Finanzier Aloisius Pazurek jeweils 550 Euro an die Geschäftsstellenleiterinnen Barbara Maier-Steiger von der Herrschinger Insel, Carmen Fuchs, Renate Albrecht und Susi Wirries vom Hilfsdienst Herrsching e.V. und Karen Bauer von der Herrschinger Tafel zur Unterstützung ihrer Sozialarbeit überreicht. von links: Karen Bauer, Barbara Maier-Steiger, Aloisius Pazurek, Carmen Fuchs, Renate Albrecht, Susi Wirries. Immobilien Wohntraum in Berg-Aufkirchen! Neubau-DHH, Effizienzhaus 70! Ca. 147,5m² Wfl., ca. 211m² Grund, Bj. 2015, Abluftwärmepumpe, Endenergiebedarf 15,7 kWh/(m²a), Keine Käuferprov., direkt vom Bauträger! KP: 649.900 €,Tel. 08152/9149651 www.immobilien-DOMIZIL.de Ca. 153 Wfl., ca. 675m² Grund, Bj. 2015, Abluftwärmepumpe, Endenergiebedarf 15,8 kWh/(m²a), Keine Käuferprov., direkt vom Bauträger! KP: 484.900 €, Tel. 08152/9149651 www.immobilien-DOMIZIL.de Wohnen in Unterschleißheim! 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Eröserkirche Herrsching Hl.-Geist-Kirche Breitbrunn St. Johannes d. Täufer Breitbrunn St. Michael Widdersberg Katholische Kirche Herrsching (He), Breitbrunn (Brbr), Widdersberg (Wbg) Do. 15. 01. Wbg, Haus am Pilsensee He, Hort St. Nikolaus He, Johanniterhaus He, Klinik Dr. Schindlbeck He, Pfarrhaus, Bahnhofstr. 4 Sa. 17. 01. He, St. Nikolaus 15:30 15:30 16:30 18:00 19:30 Wort-Gottes-Feier „Pizzicato“-Kinderchorprobe Wort-Gottes-Feier Krankengottesdienst Lektorensitzung 18:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit Ammerland Bestattungen Vorsorge - eine Sorge weniger. Wir beraten Sie gern und unverbindlich. Herrsching · Mühlfelder Str. 45 Tel.: 08152 / 92 99 73 70 www.ammerland-bestattungen.de So. 18. 01. Brbr, Hl. Geist 09:30 Pfarrgottesdienst Wbg, St. Michael Pfarrgottesdienst entfällt He, St. Nikolaus 11:00 Pfarrgottesdienst Die. 20. 01. Brbr, Klosterkapelle 19:15 Abendmesse Mi. 21. 01. Brbr, Hort St. Johannes 16:15 „Pizzicato“-Kinderchorprobe He, St. Nikolaus 17:30 Rosenkranz Do. 22. 01. He, Kath. Pfarrzentrum* 19:30 „Die Würde im Alter“ Vortrag von Anna Schmelcher, Pastoralreferentin in der Seniorenseelsorge und Benjamin Ehrlich, Gemeindereferent der Pfarreiengemeinschaft, im Rahmen der Vortragsreihe „Christ im Alltag“ Verschiedenes aus der katholischen Kirche „Für Gott und die Menschen“ - so lautet das Jahresmotto, das in diesem Jahr über dem Gebet um geistliche Berufungen steht. Es führt uns vor Augen, wie wichtig es ist, dass es Menschen gibt, die sich für andere einsetzen. Es ist jedoch nicht nur die helfende Hand, die unser Leben bereichert, sondern auch die Beziehung zu Gott im Gebet. Papst Franziskus hat das Jahr 2015 zum „Jahr des Gott geweihten Lebens“ ausgerufen. Die Sorge um geistliche Berufungen wollen wir im Gebet vor Gott bringen. Wir Schwestern der St. Josefskongregation Ursberg, hier am Standort Breitbrunn, laden Sie herzlich ein zu Gebet, Andacht und eucharistischer Anbetung am Priesterdonnerstag (erster Donnerstag im Monat, vor dem Herz-JesuFreitag) in unserer Kapelle im Kloster. Beginn 19:15 Uhr. Montag, 2. Februar, Fest der Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess, Tag des Gott geweihten Lebens um 19:15 Uhr Festgottesdienst mit Kerzenweihe . Priesterdonnerstag, 5.2. um 19:15 Uhr Andacht und eucharistische Anbetung. Samstag, 28. 02. 2015, 18:30 Uhr: Gastredner N. N. von den Philippinen im Rahmen der Misereor- Aktion „Sternsinger“ Mittwoch, 25. 03. 2015, 19:30 Uhr: „Wer ist ein Christ? Wie wird man Christ? Wie bleibt man Christ?“ - Impulse zum Christsein, Pfarrer Thomas Gerstlacher Donnerstag, 16. 04. 2015: „Ethik im Wirtschaftsleben“ ,Prof. Claus Hipp 30 Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de Sa. 24. 01. He, St. Nikolaus So. 25. 01. Brbr, Hl. Geist Wbg, St. Michael He, St. Nikolaus Die. 27. 01. He, Kath. Pfarrzentrum Brbr, Klosterkapelle Mi. 28. 01. Brbr, Hort St. Johannes He, St. Nikolaus Do. 29. 01. He, Hort St. Nikolaus He, Johanniter-Haus He, Kath. Pfarrzentrum* Sa. 31. 01. He, St. Nikolaus 18:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 09:30 Pfarrgottesdienst 10:00 Pfarrgottesdienst 11:00 Sebastianimesse der „Herrschinger Wildschützen“ mit der Blaskapelle Herrsching 16:00 Trauercafé 19:15 Abendmesse 16:15 „Pizzicato“-Kinderchorprobe 17:30 Rosenkranz 15:30 „Pizzicato“-Kinderchorprobe 16:30 Wort-Gottes-Feier 20:00 Sitzung aller Pfarrgemeinderatsmitglieder der Pfarreiengemeinschaft 18:00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit *Kath. Pfarrzentrum St. Nikolaus, Mitterweg 22 Evangelische Kirche: Herrsching, Erlöserkirche Sonntag, 18.01.2015 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 25.01.2015 9.30 Gottesdienst Verschiedenes aus der evangelische Kirche Im Rahmen der Gesprächstage konnten die Gastgeber Mia Schmidt und Hans-Hermann Weinen wieder interessante Referenten nach Herrsching einladen. Gestartet wird am 29.1.2015. Um 15.00 Uhr spricht Prof. Dr. Gesang, Wirtschaftsethiker aus Mannheim, zum Thema: „Kann Demokratie Zukunft?“. Weiter geht es am 10.1.2015. Um 15.00 Uhr werden wir uns mit der Wiedervereinigung beschäftigen. Die Frage für diesen Nachmittag lautet:“ Welchen Stand hat Deutschland aus Sicht seiner Nachbarstaaten heute, 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?“ Dr. Theo Waigl, Bundesminister a.D., wird uns hier Rede und Antwort stehen. Abschließen werden wir die Gesprächstage für 2015 mit der Thematik: “Benzin für 4 Euro. Öl, Allah und der Krieg der Kulturen heute im 21. Jahrhundert. Wie muss Europa hier handeln?“ Werner Sonne, langjähriger ARD Korrespondent, wird uns hier seine Erkenntnisse erklären. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Herrsching. Der Eintritt ist grundsätzlich frei, doch werden Spenden am Eingang von etwa 10 Euro erbeten. Weitere Infos unter www.evangelisch-in-herrsching.de oder telefonisch unter 08152 397867. Die Evangelische Kirchengemeinde Herrsching bietet im Rahmen ihrer Jugendarbeit für das Jahr 2015 wieder Kinder- und Jugendfreizeiten an. Faschingsferien: 14. - 20.2.2015: Jugendaktionswoche in Jettenbach für Kinder und Jugendliche zw. 9 und 12 Jahren. Osterferien: 7. - 10.4.2015: Ökumenische Kinderfreizeit in Reit im Winkl für Kinder zw. 9 und 12 Jahren. Sommerferien: 1. - 11.8.2015: Kinderfreizeit Lindenbichl (Kinder 9 - 11 J.). Hier gilt ein gesondertes Anmeldeverfahren. 3. - 9.8.2015: Kinderfreizeit Königsdorf (Kinder 9 - 12 J.) 10. - 20.8.2015: Jugendfreizeit nach Passignano sul Trasimeno a. Largo Trasimeno/Italien (Jugendliche 13 - 16 J.) 2. Advent: 4. - 6.12.2015: Kinderwinterfreizeit in Reit im Winkl für Kinder zw. 9 und 12 Jahren. Alle weiteren Informationen zu den einzelnen Freizeiten und Anmeldungen können Anfang des Jahres unter: www.evangelisch-in-herrsching.de nachgelesen werden. Weitere telefonische Auskünfte können bei Hans-Hermann Weinen, Diakon, unter der Telefonnummer 08152/397 867, eingeholt werden. GESUNDHEIT • Ausgabe 1 • 15. Januar 2015 NOTRUF Polizeiinspektion Herrsching Zielonkowsky 112 110 08152 93020 Giftnotruf München Giftnotruf 089 19240 089 19240 Ärztlicher Notdienst für Kinder Nachts: Kinderklinik Starnberg 0700 40040020 08151 182335 0881 94410 Erdgas Südbayern (Bereitschaftsdienst) Stromstörung 0941 28003366 AWA, 24-h-Rufbereitschaft Wasserversorgung Abwasser 0171 5326004 0171 6280830 Katholische Telefonseelsorge Evangelische Telefonseelsorge Kinder- und Jugendtelefon 0800 11102-22 0800 11101-11 0800 11103-33 (unentgeltlich) Bereitschaftdienste | Apotheken Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 01805 191212 oder 116 117 Hausärtzlicher Besuch am Wochenende: Bereiche: Herrsching - Andechs - Frieding - Machtlfing - Widdersberg - Landstetten Dienst-Handy-Nr.: 0175 16 19 222 Apothekennotdienst-Hotline SPIEGEL Orthopädie-Technik · Sanitätshaus Wichtige Telefonnummern Feuerwehr | Rettungsdienst Polizei HERRSCHINGER 0800 0022833 vom Handy 22833 online: www.apotheken.de/notdienste Apotheken in Herrsching: Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 22 08152 / 9990222 See-Apotheke,Seestr. 1 08152 / 8972 Sonnen-Apotheke, Bahnhofstr. 1 08152 / 8072 St. Nikolaus-Apotheke, Mühlfelder Str. 3 08152 / 92000 Zahnärztlicher Notdienst 17. und 18.1.2015 Dr. Marion Schön Günteringerstr. 2, 82229 Seefeld 08152 / 70377 24. und 25.1.2015 Dr. Tobias Schott Römerstr. 4a, 82205 Gilching 08105 / 8855 31.1. und 1.2.2015 Dr. Markus Stumbaum Hauptstr. 22, 82234 Weßling 08153 / 2010 7. und 8.2.2015 Dr. Christoph Schmidtner Römerstr. 47, 82205 Gilching 08105 / 9363 Unter der Rufnummer 089/ 723 30 93 als auch über die Internetseite www.notdienst-zahn.de können Sie die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte in Erfahrung bringen. Meisterbetrieb seit mehr als 40 Jahren • Maßanfertigung orthopädischer Einlagen • Bandagen aller Art • Kompressionstherapie • Prothesen und Orthesen • Reha - Hilfsmittel aller Art • Verleih von Rollstühlen und Elektrofahrzeugen 82211 HERRSCHING · Ladestr. 2 · Tel. 0 81 52/98 25-80 · Fax -81 82229 SEEFELD · A. d. Meisterwiesen 13 · Telefon 0 81 52/7 88 96 E-Mail: [email protected] · www.orthopaedietechnik-zielonkowsky.de FITNESSTIPP Redaktion Dr. Mensing Kommen Sie gut durch den Winter!? Haben Sie ihre Kondition „auf Vordermann“ gebracht? Wenn Sie in kalten Tagen im Haus bleiben, wird das Gefälle zur Außentemperatur so groß, dass Sie der erste kalte Luftzug unweigerlich mit einer Erkältung konfrontiert. Passen Sie Ihren Körper der Jahreszeit an! Versuchen Sie, jeden Tag - auch wenn es draußen schon dunkel ist - an die frische Luft zu gehen! Packen Sie sich dabei warm oder entsprechend angemessen ein und absolvieren Sie ein kleines Training. Meiden Sie Sportarten, die durch Zugluft zu starken lokalen Unterkühlungen führen können! Ich rate Ihnen – warm eingepackt - zum Schneewandern, Eis- oder Skilanglauf. Zur Prophylaxe auf vitaminreiche Kost achten! Eine ausgewogene Ernährung reicht im Allgemeinen für die Alltagsbelastungen aus. Sie vollbringen ja nicht unbedingt Höchstleistungen mit meinem vorgeschlagenen „Bewegungs-Programm“! Zur speziellen „Winter-Prophylaxe“ empfehle ich Ihnen zum Beispiel Cuvital Trinkkonzentrat (in Apotheken erhältlich), das besonders als „FitnessMittel“ gilt und auch Schulkindern empfohlen wird, die sich im Wachstum befinden und dem Schulstress ausgesetzt sind. Das Beste ist für Sie gut genug! Mit Coenzym Q10, Weizenkeimextrakt, Lecithin, Nachtkerzensamen, Soja-Isoflavone, Brennesselblätter-Pulver, Beta-Carotin, Selen sind zehn lebenswichtige Vitamine, die den durchschnittlich empfohlenen Tagesbedarf decken, in einem Trinkfläschchen Cuvital enthalten, das noch dazu gut schmeckt! Da die Mundschleimhaut diese wertvollen Bestandteile direkt aufnehmen kann, sollte man etwa ein Fünftel des Flascheninhalts ein bis zwei Minuten im Mund behalten und dann erst schlucken. Das kann mehrmals täglich mit dieser kleinen Menge wiederholt werden. Damit haben Sie ein „Rundum-Paket“ für Ihre Gesundheit. Aber bewegen müssen Sie sich selbst und das regelmäßig, am besten: jeden Tag! Mit Sportgruß Ihr Eberhard Mensing Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de 31 ndechser Hof HOTEL & RESTAURANT Miiagsgerichte vom 12.01.15 bis 13.02.15 von 11:30 bis 14:30 Uhr Mo. 12.01. Di. 13.01. Mi. 14.01. Do. 15.01. Fr. 16.01. Käsespätzle mit Röstzwiebeln und Salat Schlachtschüssel mit Sauerkraut und Salzkaaafeln Filetgeschnetzeltes in Pfeeerrahm mit Nudeln Tiroler Gröstl mit Spiegelei und Blaasalat Fischfilet in Senfsauce mit Buuerreis Mo. 19.01. Di. 20.01. Mi. 21.01. Do. 22.01. Fr. 23.01. Paprika - Schweinegulasch mit Nudeln Kaiserschmarrn mit Apfelkomppt Tellerfleisch mit Bouillonkaaafeln und Meerreeich Schweinenackensteak vom Grill auf Gemüserissto Fischfilet gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat Mo. 26.01. Milzwurst gebacken mit Sauce Remoulade und Kaaafelsalat Di. 27.01. Schinkennudeln mit gemischtem Salat Mi. 28.01. Poulardenkeule mit Rahmgemüse und Bandnudeln Do. 29.01. Spagheei Bolognese mit Gurkensalat Fr. 31.01. Fischfilet in Wurzelsud gedünstet dazu Kräuterkaaafeln Mo. 02.02. Hähnchenbrust mit Ananas und Käse überbacken dazu Salatbukee Di. 03.02. Jägerschnitzel in Waldpilzrahmsauce dazu Eierspätzle Mi. 04.02. Currywurst mit Pommes frites Do. 05.02. Schwäbische Maultaschen mit glacieeen Zwiebeln und Blaasalat Fr. 06.02. RRbarschfilet gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat und Sauce Remoulade Mo. 09.02. Rahmhackbraten mit Salzkaaafeln und Karrtengemüse Di. 10.02. Schweinegeschnetzeltes in Calvadosrahm mit Kaaafelgratin Mi. 11.02. Putengeschnetzeltes in Curry-Obstsauce dazu Basmatireis Do. 12.02. ½ Hendl mit Brez‘n Fr. 13.02. Fischragout auf Tomatenrissto, Blaasalat ZUM LANDUNGSSTEG 1 · D-82211 HERRSCHING/AMMERSEE Telefon +49-(0)8152-96810 · Telefax +49-(0)8152-968144 www.andechser-hof.de