Herrschinger Spiegel Januar 2016

Transcrição

Herrschinger Spiegel Januar 2016
Monatlich an alle Haushalte
4. Jahrgang | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
Christkindlmarkt in Herrsching
Ein schöner Treffpunkt bei herrlichem Wetter, tollem Begleitprogramm und zahlreichen Geschenkideen
„Stella del Cornet“, der Männerchor aus der Partnergemeinde Ravina/Romagnano, sang vor vielen Besuchern zur Eröffnung des 36. Christkindlmarktes
in Herrsching.
S
eit 36 Jahren gibt es
nun schon den Christkindlmarkt in Herrsching
und zum zweiten Mal fand
er dieses Jahr am Platz vor
der Erlöserkirche und dem
Möbelhaus Darchinger statt.
Schön geschmückte Stände,
vielfältige Angebote und ein
abwechslungsreiches
Rahmenprogramm sorgten für ein
tolles Wochenende in der Vorweihnachtszeit. Und als ganz
besondere Einlage kam sogar
der Männerchor aus der Partnergemeinde Ravina/Romagnano mit italienischen Weihnachtsliedern. Bei Glühwein,
Maroni und schöner Musik zusammenkommen und heraus
aus dem Alltagstrubel – was
will man mehr.
So manch einer mochte
in diesen Tagen vielleicht
gar keine Weihnachtslieder
mehr hören, aber italienische Lieder und die gesungen von den bekannten
„Stella del Cornet“ aus der
Partnergemeinde – das ließen sich viele Herrschinger
nicht entgehen. Seit 15 Jahren besteht nun schon diese
sehr enge Partnerschaft und
anlässlich des Jubiläums ließen es sich die Italiener nicht
nehmen, die Einladung zum
Christkindlmarkt anzunehmen. Und eigentlich besteht
die Freundschaft zwischen
dem Chor und der Gemeinde ja schon viel länger.
Vor 35 Jahren suchte die
damalige ­stellvertretende
­andrätin anlässlich einer
L
Veranstaltung eine Gruppe,
die für wenig Geld auftreten würde. Ein befreundeter
Rundfunkredakteur machte
sie auf den Chor aus Ravina
aufmerksam und die erklärten sich sofort bereit, gegen
freie Kost und Logis hier
aufzutreten. Eine Annonce
im Parsberg Echo und schon
boten viele Herrschinger ein
Zimmer für die Gäste – und
legten damit den Grundstein zu einer Freundschaft,
die bis heute andauert.
Vor ihrem ersten Auftritt
begrüßte Christian Schiller
die Gäste sehr herzlich zum
36. Christkindlmarkt in seiner Gemeinde. Bei 41 Ständen und so viel Angeboten
müsse hier gewiss niemand
nach Hause gehen, ohne
dass für ihn etwas dabei gewesen wäre. Sein Dank galt
den Menschen, die das alles
möglich gemacht hatten.
Allen voran wieder Gerd
­Müller, der sich – wie alle Jahre wieder – mit viel Herzblut
in die Vorbereitung gestürzt
hatte. Herrmann Jäger, der
die Stände bei sich einlagert,
der Bauhof unter Leitung
von Josef Salcher für das
Aufbauen, Eva Schiller, die in
der Gemeindeverwaltung für
die Organisation zuständig
ist, und vielen anderen mehr.
„Ich wünsche Ihnen allen
eine schöne und friedliche
Advents- und Weihnachtszeit und alle guten Wünsche
zum neuen Jahr!“
Und so nahm ein schönes
Marktwochenende
seinen
Lauf und lockte viele Besucher mit seinen zahlreichen
Angeboten an. Ob das gemeinsame Singen in der
Kirche, das Zuhören bei der
Blaskapelle, dem Posaunenchor oder den Kindern des
Kindertreffs – es war wirklich
für alle etwas dabei.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
2
Bürgermeister Christian Schiller beim Jahresgespräch mit Heiko Schmidt, dem Chefredakteur des Herrschinger
Spiegels – bei dem in diesem Jahr auch Nachdenklichkeit angesichts der vielen Herausforderungen für die Gemeinde
zu spüren war.
Vieles wurde erreicht – und ganz viele Herausforderungen stehen wieder an
Der Bürgermeister blickt auf ein ereignis­
reiches Jahr 2015 zurück
H
errsching war noch nie
ein Ort, in dem einem
Bürgermeister schnell
mal langweilig wird. Es ist eine
überaus aktive und wachsende
Gemeinde, in der gerade in
den vergangenen Jahren viel
passiert ist. Ein neues Feuerwehrhaus wurde eingeweiht,
der Bahnhof barrierefrei gestaltet, die Planung für das so
lang ersehnte Gymnasium endlich angegangen. Und trotzdem ist es im Moment ruhig
geworden um all das Erreichte,
hat doch das Thema Asylanten viel davon verdrängt. Bald
300 Geflüchtete werden demnächst in der Gemeinde ihre
neue Heimat gefunden haben
und diese Zahl stellt für die
Kommune einen gewaltigen
Kraftakt dar. Eine Aufgabe, die
ungeheuer viel Arbeit, Organisation, Ausdauer und natürlich
auch finanzielle Einlagen kostet und ein Thema, das sowohl
auf Bundes- wie auch lokaler
Ebene alles andere in den
Hintergrund drängt. In einem
Gespräch mit Heiko Schmidt
und Barbara Geiling vom Herrschinger Spiegel berichtete
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
Bürgermeister C
­ hristian Schil- HS: Was bedeutet das konkret?
ler von seiner Sicht auf das vergangene Jahr – und gibt Aus- CS: Ganz konkret heißt das für
uns z.B., dass wir sofort einen
blicke auf das Neue.
neuen Kindergarten brauchen,
Herrschinger Spiegel (HS): der eigentlich erst in einigen
Herr Schiller, ein zentrales Jahren geplant war. Der KinThema für alle Kommunen ist dergarten Kunterbunt ist in
zur Zeit die große Zahl der einem angemieteten Haus
Geflüchteten. Wie schätzen untergebracht, bei dem der
Sie die Lage in Herrsching ein Mietvertrag 2020 ausläuft.
und welche Konsequenzen Glücklicherweise gehört der
sehen Sie für andere Maß- Gemeinde ein Grundstück an
der Rieder Straße fast gegennahmen 2016?
über, wo die Unterbringung
Christian Schiller (CS): Grund- des Kindergartens für die
sätzlich bin ich natürlich froh, Zeit danach geplant war. Nun
dass hier traumatisierte Men- müssen wir aber die Planung
schen und vor allem die vie- dafür sofort beginnen, da inlen Kinder aus Krisengebieten zwischen 2 Gruppen für die
Zuflucht finden können. Sich Kinderbetreuung fehlen. Bei
endlich wieder frei und ohne den Zuwanderern sind sehr
Angst bewegen zu können ist viele Minderjährige dabei und
für sie ein Geschenk, an das sie ich bin der Meinung, dass hier
teilweise noch gar nicht richtig die Integration ganz besonders
glauben können. Aber auf der wichtig ist. Wenn die Kinder in
anderen Seite hat die Zuwan- Kindergarten und Schule die
derung natürlich auch Konse- Sprache lernen und Freunde
quenzen für alle Bereiche in finden, werden sie und auch
der Gemeinde. Die mittelfristi- ihre Eltern besser miteinbezoge Finanzplanung hat sich ver- gen. Aber auch unsere Grundändert und das wirkt sich auf und Mittelschule ist natürlich
viele Vorhaben aus.
betroffen. Sie ist federführend
im Landkreis mit einem großen
Sprengel und auch hier stehen
Veränderungen an, um die Kinder der Geflüchteten entsprechend eingliedern zu können.
Eine weitere Konsequenz ist
die Erhöhung der Kreisumlage, mit der unser Landkreis auf
die Mehrkosten durch die Zuwanderung reagieren musste.
Für Herrsching bedeutet das
für 2016 immerhin ein Volumen von einer ¾ Million Euro!
Wenn man bedenkt, dass der
Gemeinde insgesamt nur ca.
1 ½ Million Euro zur Verfügung
stehen, mit denen sie frei planen kann, ist das schon eine
Menge.
Willkommenskultur
gut und schön, aber für die
Kommunen entstehen hier
gewaltige
Herausforderungen und da fühle ich mich als
kleiner Provinzbürgermeister
von der großen Politik ein bisschen alleine gelassen. Und hier
spreche ich bislang nur von
der finanziellen Seite und habe
das Thema Integration noch
gar nicht miteinbezogen.
hier eine ganz wichtige Rolle
besonders für sozial schwache
Familien übernommen. Aktuell
sind in unserem Ort 30 Familien von der Obdachlosigkeit
bedroht und die bestehende
Unterkunft für sie ist aktuell
schon randvoll. Wenn jetzt
noch Asylanten dazukommen,
die hier gemeldet sind und
nach ihrer Anerkennung aus
den Flüchtlingsunterkünften
heraus müssen – ich weiß nicht,
wie wir das stemmen sollen!
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HS: Ist mit noch weiteren
Flüchtlingen zu rechnen?
CS: Im Januar werden nochmal 90 Menschen in Breitbrunn erwartet und damit haben wir dann insgesamt 300
Geflüchtete in der Gemeinde
untergebracht. Der Landrat
hat aber bereits signalisiert,
dass wir uns auf nochmal die
gleiche Anzahl in diesem Jahr
einstellen müssen.
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HS: Eine mittlere Katastrophe?
HS: Wie stemmen Sie das alles? CS: Es wird schwierig! Der
Landkreis ist nicht in der Lage
CS: Ohne den großen Helfer- mit dem sozialen Wohnungskreis wäre das überhaupt nicht bau Schritt zu halten und was
möglich und das Chaos per- heißt das konkret überhaupt?
fekt! Wir haben in der Gemein- Sozialer Wohnungsbau in eide 150 eingetragene Helfer, nem reichen Landkreis wie diedie uns ganz viel Arbeit in Sa- sem ist immer noch für ganz
chen Integration im Alltag ab- viele nicht tragbar. Ich stelle
nehmen. Aber auch diese Hel- in Frage, ob der Königsberger
fer wollen koordiniert sein und Schlüssel wirklich geeignet ist,
das ist nun wieder die Aufga- die Geflüchteten auf bestmögbe der Gemeindeverwaltung. liche Weise zu verteilen. Es
Aber die Mitarbeiter hier arbei- gibt Orte in Deutschland, die
ten wirklich alle bewunderns- dankbar über Zuwanderung
wert mit und reagieren flexibel sind und dringend Arbeitsund äußerst einsatzbereit auf kräfte benötigen, aber dazu
die Situation. Glücklicherwei- gehört dieser Landkreis nicht.
se habe ich schon sehr früh Durch die Änderung im Bauim vergangenen Jahr damit gesetzbuch dürfen nun provibegonnen, die Verwaltung da- sorische Unterkünfte auch in
hingehend umzustrukturieren, den Außenbezirken der Ortdass sie dieser Aufgabe besser schaften gebaut werden, aber
gewachsen ist. So haben wir hier muss man auch die imz.B. eine neue Stelle geschaf- mensen Erschließungskosten
fen, die von der ehemaligen bedenken! Auch eine ErweiteJugendreferentin Julia Schmid- rung der bestehenden Anlage
bauer bekleidet wird. Sie ist halte ich für bedenklich, weil
als Sozialpädagogin innerhalb dadurch die Ghettoisierung
der Gemeinde tätig und hat gefördert wird.
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
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HS: Gibt es Probleme in den Erschließungsmaßnahmen geUnterkünften?
klärt werden. Für die Gemeinde zum Tragen kommt hier alCS: Natürlich, wie überall, lerdings die Tatsache, dass der
wenn Menschen auf engem Landkreis seine FörderrichtliniRaum zusammenleben. Fra- en für weiterführende Schulen
gen Sie mich nicht, wie oft geändert hat. Herrsching muss
die Feuerwehr schon für First dadurch 10 % des GesamtvoResponder-Einsätze in die lumens selber tragen und das
Unterkünfte ausrücken muss- bedeutet konkret einen Aufte. „Bazis“ gibt es bei denen wand von 420.000 Euro jährwie bei uns und so müssen wir lich für die nächsten 7 Jahre.
mit Schlägereien, Messerste- Zusammen mit der erhöhten
chereien und auch sexuellen Kreisumlage schränkt das unÜbergriffen leider umgehen seren finanziellen Spielraum
können. Ich wäre ganz klar für noch weiter ein.
ein Zuwanderungsgesetz, wie
es in anderen Ländern ange- HS: Bei Gymnasium denkt
wandt wird – anstelle unse- man auch an das Stichwort
res Einwanderungsgesetzes. Sporthalle. Herrsching be-
»
nach der Entwicklung der Ge- HS: Ihre persönlichen Ziele
werbeeinnahmen auf?
für 2015 waren mehr Sport
zu treiben und mehr GelasCS: Unserem Kämmerer zu- senheit – erfolgreich?
folge sind die Prognosen für
2016 rückläufig. Schon 2015 CS: Ja, seit Mitte vergangenen
wurden die Prognosen hin- Jahres mache ich gemeinsam
sichtlich Gewerbesteuer um mit meiner Frau zweimal die
100.000 unterschritten, aber Woche Sport! Und zumindest
dafür übertraf die Einkom- sie bestätigt mir ein bisschen
menssteuer unsere Schätzun- mehr Gelassenheit.
gen um 1 Million Euro.
HS: Wie empfinden Sie die ZuHS: Bei allen Schwierigkei- sammenarbeit mit der Verwalten, von denen jetzt die Rede tung und dem Gemeinderat?
war, darf man aber auch nicht
vergessen, dass 2015 ein CS: Ist großartig! Die Mehrarsehr ereignisreiches Jahr für beit im vergangenen Jahr wurHerrsching war, in dem viel de von allen mitgetragen und
Herrsching kann wirklich auf
bewegt wurde.
seinen konstruktiven Gemeinderat sehr stolz sein!
Kindergarten- und
Wenn wir für die Kinder der Zuwanderer
Schulplätze bereitstellen können, so ist das meiner Ansicht
nach eine der wichtigsten integrativen Maßnahmen.
Bürgermeister Christian Schiller
herbergt extrem viele erfolgreiche Sportler – eine
tolle Sache für den Ort, aber
der GCDW z.B. benötigt innerhalb der nächsten 2 JahHS: Würden Sie nicht manch- re eine bundesligataugliche
mal gerne weiter oben in Turnhalle, um weiter in der
der Politik sitzen, um anders 1. Liga spielen zu können.
Gibt es hier Pläne?
agieren zu können?
Solche, die hier leben wollen,
müssen dafür aktiv etwas tun,
indem sie die Sprache lernen,
Arbeit suchen u.ä.
CS: Nein, ich möchte nicht tauschen. Ich bin in der Landes­
politik ganz gut vernetzt und
wir Bürgermeister haben auch
im Bayerischen Gemeindetag
immer wieder die Möglichkeit,
unsere Meinungen wirkungsvoll zu platzieren. Ich für meinen Teil kann hier in der Gemeinde mehr bewegen.
HS: Apropos etwas bewegen: Im letzten Jahr wurde
das neue Gymnasium auf den
Weg gebracht. Wie ist hier
der aktuelle Stand?
CS: Hier geht es gut voran.
Aktuell bereiten Kreistag und
Landkreis gerade den städtebaulichen Wettbewerb vor
und dafür müssen noch einige offene Fragen wie z.B.
Zuwegung und notwendige
4
CS: Die nächste Turnhalle, die
in Herrsching gebaut wird, ist
eine dringend benötigte Dreifachhalle für die Realschule.
Es gab Überlegungen mit den
Verantwortlichen des GCDW,
der Verwaltung und den Architekten, diese auf die von der
Bundesliga geforderten Maße
aufzustocken. Der Mehraufwand von Schulturnhalle auf
Bundesligahalle würde jedoch
mehrere Millionen Euro an zusätzlichen Kosten bedeuten
und diese Summe kann keiner
der Beteiligten aufbringen.
Also nein, die Frage nach einer
Halle, die den Anforderungen
des Volleyballs für seine 1.
Bundesliga genügt, ist noch
nicht geklärt.
«
CS: Auf jeden Fall! Das Feuerwehrhaus – die größte Investition, die unsere Gemeinde
jemals gestemmt hat – wurde
fertiggestellt und blieb in den
Kosten unter der veranschlagten Summe. Der barrierefreie
Ausbau des Bahnhofs ist über
die Bühne mitsamt einer neuen
Park & Ride- und Bike & RideAnlage. Die dringend notwendige Erweiterung des Friedhofs
wurde fertiggestellt und ist meiner Ansicht nach wirklich sehr
schön geworden. Durch die
Aufnahme Herrschings in das
Städtebauprogramm konnte
die Kreuzung Bahnhofstraße/
Rieder Straße umgebaut werden und auch der Rathausvorplatz ist fertiggestellt. Für einen
ganz wichtigen Punkt halte ich
auch den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der nun z.B.
Breitbrunn im Stundentakt mit
Herrsching verbindet.
HS: Herr Schiller, zum Schluss
noch bitte kurze Antworten
auf folgende Fragen:
Wobei können Sie am besten
abschalten?
CS: Beim Joggen.
HS: Für Sie der schönste Ort
in der Welt?
CS: Mein Zuhause.
HS: Ihr größter Vorsatz für
2016 ganz privat?
CS: Abnehmen!
HS: Und als Bürgermeister?
CS: Versuchen, möglichst viele
Menschen zu motivieren, sich
für andere einzusetzen.
HS: Ihr größter Wunsch für
Herrsching?
CS: Dass wir hier weiterhin
friedlich zusammenleben und
kein größeres Unglück geschieht.
HS: Sie wünschen sich für
2016?
CS: Gesund bleiben und noch
HS: Gibt es für 2016 schon mehr Sport gemeinsam mit
konkrete Planungen für eine meiner Frau machen!
Einzelmaßnahme?
CS: Ja, wir wollen auf jeden
Fall den Mehrzwecksaal im
HS: Bei diesen vielen Aus- Feuerwehrhaus
Breitbrunn Das Inteview führten Barbara
gaben drängt sich die Frage barrierefrei ausbauen.
Geiling und Heiko Schmidt
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
Agnes Schredl feierte im Johanniter-Haus
106 Jahre – und nur ein
­bisschen müde!
I
m richtigen Moment eine Pause machen können – das sei
ihr Motto gewesen, meint die
älteste Bürgerin Herrschings
Agnes Schredl überzeugt. Und
dann noch viel an der frischen
Luft sein und nicht alles an sich
heran lassen. „Wenn mit etwas
nicht passt, dann gehe ich dem
aus dem Weg“, sagt sie ein wenig verschmitzt, denn für sie bedeutet das hier im Johanniterheim, sich einfach kurz ins Bett
zu legen. „Gott sei Dank kann
ich immer sofort einschlafen“ –
und danach sieht alles wieder
ein wenig anders aus.
Am 14.02.1909 wurde Agnes
Schredl in Nürnberg geboren
und arbeitete dort später als
Köchin in einem Gasthof. Ihren
Mann hat sie früh verloren und
»
der Umgebung kennen mich
schon“ – und bringen sie notfalls eben mal wieder zurück
ins Heim, wenn sie die Orientierung verloren hat. Auf dem
Friedhof ist sie am liebsten und
übt dort ein wenig Kopfrechnen, indem sie anhand der Jahreszahlen das Alter der Gestorbenen ausrechnet.
„Im Großen und Ganzen“ gut
gehe es hier schon, aber dennoch ist sie sehr froh über die
Tochter, die sie oft besuchen
kommt. Sie suche die Abwechslung und wenn das fehlt, „wird
es schon ein bisschen trostlos“.
Zwei Enkel und sieben Urenkel
haben sich zur Familie dazugesellt und früher hat sie diese
leidenschaftlich gerne bekocht.
Das geht inzwischen nicht mehr
«
Noch einmal in die Berge
mitgenommen werden…
Das Jahr fängt gut an!
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Herzenswunsch von Agnes Schredl für 2016
zog die einzige Tochter viel alleine auf. „Aber in den Bergen
habe ich mich nie alleine gefühlt“ erzählt sie nachdenklich
und vielleicht hat sie es deshalb
immer wieder dorthin gezogen. „Die Berge waren meine
Heimat und Lebensinhalt“ und
dort habe sie viel ihrer Kraft getankt. Raus an die frische Luft
zieht sie es noch immer gerne und viel. Auch jetzt schaut
sie nachdenklich in den blauen Himmel draußen und beschließt ein wenig verschmitzt,
gleich noch einen kleinen Spaziergang zu machen. „Eigentlich darf ich nicht mehr alleine
hinaus, aber die Leute hier in
und vieles andere leider auch
nicht. So sieht sie ihrem Tod gelassen entgegen und hat auch
Pläne für ihr Wunschbegräbnis
parat: am liebsten würde sie
ihre Asche aus dem Flugzeug
streuen lassen, damit hier unten niemand mehr einen Ballast mit ihr hat. Kein Grab zum
Andenken? „Wenn ich weg bin,
bin ich weg“, betont sie und
möchte aber doch ganz gerne wissen, wo der Artikel über
sie erscheint. Interessiert liest
sie die Überschriften der letzten Ausgabe vor. Ohne Brille?
„Warum nicht!“.
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
5
Faltsch Wagoni geben ein Heim­
spiel im Kurparkschlösschen
Mit ihrem furiosen Sprachgefecht begeistern die beiden Herrschinger das ausverkaufte Kaminzimmer
H
i! Schon High? Nein,
aber auch nicht der
Hai, obwohl doch dieses Programm sich ganz dem
Wasser verschrieben hat.
Wenn das Ehepaar Prosperi
ein Wort in den Mund nimmt,
scheint es dort irgendwie ein
Eigenleben zu entwickeln, das
nicht selten die abstrusesten
Formen annimmt. Rhythmuspoeten werden sie genannt
und dem müsste noch die
Bezeichnung Wortakrobaten
hinzugefügt werden. Wie Artisten jonglieren sie mit der
deutschen Sprache, vermählen sie mit guter Musik und
sind zusammen einfach ein
derart gutes und eingespieltes Team, das die Zuschauer
sie am Ende nur nach vielen
Zugaben gehen lassen.
2013 hatten Faltsch Wagoni
ihren ersten Auftritt im Kurparkschlösschen
anlässlich
der Wiedereröffnung nach der
umfassenden Brandschutzsanierung. Inzwischen haben sie
sich hier eine große „Fangemeinde“ zugelegt, war doch
dieser Termin schnell ausverkauft. „Der Damenwal“ heißt
»
der Damenwal oder die Damenwal und um was es sich
dabei eigentlich handelt sei
dahingestellt. Denn eigentlich
geht es in dem Programm ja
um das Wasser. Wasser, die
Mutter aller WC’s, der Feind
aller Cabrios – und in reinster
Reinheit doch wohl ein Bier!
Die Frage, ob Wasser eigentlich schwimmen kann, treibt
sie um – und wenn: dann wohl
doch im eigenen Saft? Gefühle auf jeden Fall hat es, denn
wer kennt nicht das aufgewühlte Meer.
„Du Dörrpflaume unter den
Poeten“ hört er ob seiner
Dichtkunst nur, den doch kein
Wasser trüben könne. „Pass
mal auf, wenn ich mich wasche!“, kommt prompt die
Antwort, und dass es kein
brennendes Wasser gibt?
Wohl noch nie etwas von
Brandung gehört!
Zuweilen beschleicht einen
das Gefühl, viele Wörter einfach zu achtlos in den Mund
zu nehmen. Täglich benutzt
man die deutsche Sprache
und erfährt doch gerade neu,
welche Vielfalt doch eigentlich
hinter jedem einzelnen Wort
Eine „Dörrpflaume unter den Poeten“ sei er, weil er halt gar so wenig
trinkt – wenn Faltsch Wagoni sich ihren wortreichen und musikalischen
Schlagabtausch liefern, bleibt kein Auge trocken!
Silvana eine leere Plastikflasche als Rhythmusinstrument
hervorholt, so ist das bei ihr
halt eine Leergut-Percussion.
Rhythmisch, poetisch, stimm-
Der blaue Planet torkelt durch das All, wie ein beschwipster Opernball,
auf der Kruste wird gefeiert und die anderen Sterne sind entsetzt:
Mann, ist der aber blau!
«
Faltsch Wagoni
ihr aktuelles Programm – wobei natürlich der Artikel schon
mal für Diskussionen sorgt. Eigentlich doch wohl eher „die“
Damenwal, weil doch ganz
klar die Dame der wichtigere
Namensbestandteil ist! Und
schon beginnt ein Schlagabtausch zwischen Silvana und
Thomas Prosperi, in dem die
Sätze wie Ping Pong-Bälle hin
und her fliegen. Aber ob nun
6
stecken kann. Und bevor es
vielleicht zu viel mit den sprühenden Wortjonglagen wird,
schaltet das Paar auch immer
wieder die Musik dazwischen.
Mit Cajon, Gitarre und ihren
ausdrucksstarken
Stimmen
lassen sie die Zuhörer kurz
entspannen und genießen –
bis man merkt, das auch hier
die Wortspielereien unbeirrt
ihren Lauf nehmen. Wenn
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
Zeit. Aber da könnte schließlich auch Alexander Dobrindt
mit auf den Zug aufspringen
und über eine Sonnenmaut
nachdenken.
Fast ein bisschen atemlos ist
man am Ende der Vorstellung und nicht wenige greifen
zu den verkäuflichen CD’s.
Nochmal in Ruhe mit dem
Ehepaar Prosperi in das Wasser eintauchen und darüber
nachdenken, was der/die Damenwal denn wirklich ist. Ein
Bademeister oder Superwoman, die aus der Kreuzung des
kaukasischen Hammerwerfers
und eines Hammerhais hervorgegangen ist ... nur eines
ist schon jetzt ganz klar: er/sie
ist ein erklärter Freund(in) vom
Wasser(lachen)!
gewaltig und einfach spielerisch? Zumeist ja, doch zuweilen mischen sich auch kritische
Töne in die Unterhaltung. Das
von Nestlé in die Kapseln gepresste Trockenwasser vom
Mars ruft neben Gelächter
auch Nachdenklichkeit hervor.
Und dass die Firma „mit dem
weißen Westlé“ auch bald die
Lufthoheit anstrebt, sei vermutlich nur eine Frage der Für Sie berichtete Barbara Geiling.
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wobei man in die „Röhre geschoben“ wird. Das CT aber
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
7
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8
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
inmal im Monat lädt
der Andechser Hof alle
Bewohner des betreuten Wohnens zu einem gemeinsamen Frühstück. Diese
Tradition ist bei allen sehr
beliebt, trifft man hier doch
alle mal gemeinsam und
kann sich bei leckerem Essen
und Trinken ganz gemütlich
austauschen. Doch dieses
Mal vor Weihnachten gab
es für die Bewohner noch
eine ganz besondere Überraschung: Enkelkinder eines
hier lebenden Ehepaares,
die gerade zu Besuch waren,
hatten ihre Instrumente mitgebracht und beschenkten
die Frühstücksgäste mit einer tollen musikalischen Untermalung. 8 und 11 Jahre
sind die beiden und spielten
auf Trompete und Klarinette
eine bunte Mischung klassischer und etwas moderner
Musik. Aufgeregt waren sie
anfangs natürlich schon ein
bisschen, aber das legte sich
angesichts ihres spürbaren
Erfolges bald. Die Senioren
waren begeistert, die Großeltern sehr stolz – und der
Enkeltochter hat es im Andechser Hof gleich so gut
gefallen, dass sie sich für
später schon mal anmelden
wollte. Eine Reservierung
für das betreute Wohnen im
Alter von 8 Jahren ist auch
nicht ganz alltäglich!
Alljährliche Weihnachtsfeier
im Andechser Hof – ein stimmungsvoller Abend
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit
lädt die Familie Beilacher alle
Bewohner des betreuten Wohnens zu einer schönen und stilvollen Weihnachtsfeier. Dann
ist die Lobby nur für sie reserviert und auf den festlich gedeckten Tischen wird kostenlos ein abwechslungsreiches
Menü serviert. Und natürlich
darf auch der „Michl aus Bichl“
nicht fehlen, der die Feier auch
dieses Mal wieder mit seiner
Zithermusik musikalisch bereichert hat. Untermalung gab es
zum Essen, aber danach müssen auch die Senioren ran: bei
den Weihnachtsliedern ist mitsingen angesagt und da lassen
sich die meisten Gäste auch
nicht zweimal bitten!
Für eine Bewohnerin gab es
dann noch eine besondere
Überraschung: sie wurde von
ihren Kindern nach Teneriffa
mitgenommen. „Was soll ich
denn da drüben?“ sei die erste
Reaktion der 99-jährigen gewesen, berichtet Rita Kordel
schmunzelnd. Aber gefreut
hat sie sich natürlich trotzdem
und dann kann sie frisch erholt
ihrem 100. Geburtstag entgegensehen, der in diesem Jahr
ansteht!
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
Festlich gedeckte Tische und Zithermusik stimmten die Senioren auf die
Weihnachtsfeier ein.
2016!
Gemütlichkeit wird groß geschrieben beim Dorffest in Widdersberg, das
zeitgleich mit dem Herrschinger Christkindlmarkt stattfand.
Klein, aber fein
Widdersberg veranstaltete
wieder sein Dorffest
F
ür alle, die es eher ruhiger und überschaubarer
wollten,
veranstaltete
auch Widdersberg sein inzwischen so beliebtes Dorffest in
der Adventszeit. Große Feuerschalen wärmten den kleinen Dorfplatz, die Bratwürste
schmorten auf dem Grill und
an den Ständen gab es viele
selbstgemachte Geschenkideen zu kaufen. Doch auch
hier sind die „Einheimischen“
schon längst nicht mehr nur
unter sich: die Gemütlichkeit
und ganz eigene Atmosphäre
hat sich inzwischen herumgesprochen.
gelegt. Mit jedem Jahr breitete sich die Tradition weiter
aus und immer mehr Gemeinden veranstalten inzwischen
Jahr für Jahr ihren eigenen
Christkindlmarkt. Auch Widdersberg ist nun seit einigen
Jahren dabei und ihr Dorffest
gewinnt immer mehr Anhänger. Gemütlich zusammenkommen steht hier im Vordergrund, auch wenn man
jedes Jahr wirklich ausgefallene Kleinigkeiten erwerben
kann. Und wie bereits im 14.
Jahrhundert immer auch an
das leibliche Wohl gedacht
wurde, gibt es natürlich auch
hier alles, was Herz und Magen wärmt. Bratwürste, Maroni, Waffeln, Glühwein und
der in die schmucken „Dorfdosen“ abgefüllte Prosecco.
Nicht fehlen darf natürlich
das selbstgebackene Brot aus
dem dorfeigenen Backhäusl,
für dessen Instandhaltung
der Ort vor gut 15 Jahren so
gekämpft hat.
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Bereits im 14. Jahrhundert
kam in der Vorweihnachtszeit
der Brauch auf, Handwerkern
wie Korbflechtern oder Zuckerbäckern die Möglichkeit
zu geben, auf den Marktplätzen Verkaufsstände zu errichten. Hier konnten sie ihre Produkte für das Weihnachtsfest
verkaufen und damit wurde
auch der Grundstein für die
heutigen Weihnachtsmärkte Für Sie berichtete Barbara Geiling.
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
9
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Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Andechser Hof am adventlichen Senio
Bauerntheater alljährlich einlädt.
Viele Senioren folgten der Einladung in den
Der Theaterverein lud zu seinem
Adventssonntag
G
ibt es den Weihnachtsmann
jetzt
oder nicht? Obwohl
sich Frau Dr. Gscheitmeier
und Dr. Was Woaß I ausgiebig mit der Beweislage
auseinandergesetzt haben,
konnte diese wichtige Frage
auch auf dem traditionellen Adventsnachmittag des
Ammerseer Bauerntheaters
nicht abschließend geklärt
werden. Und darum ging es
ja auch eigentlich überhaupt
nicht. Vielmehr genießen es
die Senioren jedes Jahr wieder, am Ende der Adventszeit
zusammenkommen
zu dürfen und bei langen
Gesprächen, vielen kleinen
Theater- und Musikeinlagen und guter Verpflegung
die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen.
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10
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
Wenn schon das Wetter alles
andere als weihnachtlich war,
sollte dafür eben der Rest
die Stimmung bestimmen: Im
Saal des Andechser Hofs erwarteten die Gäste schön geschmückte Tische, auf denen
Plätzchen, Punsch und Kerzen
die frühlingshaften Temperaturen vergessen ließen. Voll war
der Saal und mit Schirmherr
Christian Schiller, Altbürgermeister Adolf Wexelberger,
Ingrid Frömming und dem
Vorstand des Seniorenbeirats
hatten sich auch zahlreiche Ehrengäste eingefunden. In seiner Begrüßung dankte Franz
Czasny den Gewerbetreibenden und dem Andechser Hof
für ihre großzügige Unterstützung, die diesen Nachmittag
erst möglich machten. Bewirtung, Bedienung und das abwechslungsreiche Programm
gestaltete wie immer der
Theaterverein, der aber diesmal von Martina Capell mit
einigen Schülern der Musiklehrervereinigung unterstützt
wurde. Weihnachtslieder, eine
schöne Weihnachtsgeschichte
und eben der erwähnte wissenschaftliche Diskurs über
die Existenz des Weihnachtsmannes bestimmten das Programm bis zur Pause. Zwei
Mitglieder des Theatervereins,
die Frau Doktoren Was Woaß
Ein Film über die Geflüchteten
in Herrsching?
Der Ortsverein der SPD denkt über ein großes Projekt nach
D
rennachmittag, zu dem das Ammerseer
Andechser Hof
alljährlichen
i und Gscheitmeier hatten
sich ausgiebig mit der Beweisführung über die Existenz des Weihnachtsmannes
auseinandergesetzt. Alleine
die Tatsache, dass bislang
kein fliegendes Rentier identifiziert werden konnte, stelle
die Annahme in Frage. Wenn
man dem aber auch die Berechnung hinzufüge, dass
es mit dreifacher Schallgeschwindigkeit fliegen müsse,
um alle betroffenen Haushalte anzusteuern, würde das
Ganze noch unwahrscheinlicher – und wenn, dann zumindest ohne überlebenden
Weihnachtsmann an Bord!
ie Vorsitzenden der SPD
Herrsching,
Werner
Odemer und Hannelore
Wienholt, konnten sich bei der
letzten Vorstandssitzung über
eine große Runde freuen. Zu
den Mitgliedern und Gästen
hatte sich diesmal auch die Filmemacherin Yola Kettermann
gesellt, um mit ihnen über
eine Idee zu sprechen, die in
den Köpfen des Ortsvereins
gewachsen war: ein Dokumentarfilm über die Flüchtlinge in
Herrsching. Ist so ein Projekt
mit begrenzten Mitteln möglich, welche Ziele soll es verfolgen und was wären die zu
machenden Schritte – Fragen
wie diese sollten innerhalb
dieser Vorstandssitzung mit
jemandem vom Fach geklärt
werden.
In Bezug auf die Integration der Geflüchteten würde
Herrsching
hervorragende
Arbeit leisten, betonte Yola
­Kettermann, die durch Freunde einen engen Bezug zum
Ort hat. Und dennoch sei es
in Zeiten wie diesen unheimlich wichtig, etwas für den
Abbau von Vorurteilen zu tun.
Der große Zulauf der PegidaBewegung, der erschrecken-
de Wahlsieg der Front National in Frankreich – angesichts
des steigenden Rassismus in
der Gesellschaft müsse man
handeln. Ein Film könne hier
durch seine Breitenwirkung
durchaus einen wichtigen
Impuls setzen. Dabei sei es
aber entscheidend, eine Beziehung zu den Protagonisten
aufzubauen und sich auf eine
Augenhöhe mit ihnen zu begeben.
„Welche Botschaft möchten
Sie aus Herrsching in die Welt
schicken?“ Mit dieser Frage
animierte Yola Kettermann die
Anwesenden zu einem Brainstorming über die Zielrichtung
eines möglichen Films. Er soll
helfen, dass Herrsching die
Flüchtlinge besser kennenlernt, um mögliche Vorurteile
abzubauen. Warum ein Flüchtling zum Flüchtling geworden
ist, die Rolle der IS an den
Gründen zur Flucht, die exemplarische Geschichte eines
Einzelnen, den Hintergrund,
das Jetzt und seine Perspektive. Als gemeinsamer Nenner
kristallisierte sich bald das Ziel
heraus, das gegenseitige Vertrauen zu stärken und Berührungsängste abzubauen.
Werner Odemer schlug noch
vor, dass man in dem Dokumentarfilm auch jene Flüchtlinge berücksichtigen könne,
die schon längere Zeit in Herrsching leben. Solche, die z.B.
vor einigen Jahren in den Zeiten der Jugoslawien-Kriege
nach Deutschland kamen,
aber auch Einwanderer aus
ganz frühen Flüchtlingswellen.
Auf jeden Fall soll nicht die
große Politik im Vordergrund
stehen, sondern der Ort Herrsching. Lieber Einzelschicksale
als große Verallgemeinerungen. Und auch Parallelen sollten aufgezeigt werden in den
Gefühlen der Bürger hier und
den neu Hinzugekommenen.
Denn Unsicherheit herrscht
auf beiden Seiten und da kann
Information viel bewirken. „Ich
mache nur Filme, in denen
nicht nur die Ist-Situation dargestellt wird, sondern immer
auch Perspektiven und Wege
aufgezeigt werden“, stellte
Yola Kettermann noch klar.
Kein leichtes Projekt, das der
Ortsverband hier plant, aber
mit Sicherheit wäre es ein sehr
spannendes.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
Bei ihrer letzten Vorstandssitzung beschäftigten sich der Ortsverein der SPD, Gäste und die Filmemacherin Yola
Ketterman mit der Frage, ob ein Film über die Geflüchteten in Herrsching machbar ist und welchen Inhalt er haben sollte.
Lustiges und besinnliches
wechselte sich ab und zwischendrin war natürlich auch
einfach Zeit für Gespräche.
Ein wunderschöner Adventsnachmittag für die Senioren
der Gemeinde Herrsching,
den das Ammerseer Bauerntheater wieder mit viel Engagement organisiert hatte.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
11
Gartenbauverein Breitbrunn
Wechsel
in der Vorstandschaft
H
Der gesamte Vorstand des Hilfsdienst Herrsching e.V. und die Helferinnen des Mittwochclubs verabschiedeten
Irmingard Stiller von der Leitung des Seniorentreffs, dem sie aber als Besucherin weiterhin treu bleiben wird.
Stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit Wehrmutstropfen beim Mittwochclub der Senioren
Irmingard Stiller legt nach 31 Jahren
die Leitung nieder
P
assend zur Vorweihnachtszeit empfingen liebevoll
geschmückte Tische die
vielen Gäste beim Mittwochclub. Kerzen und Plätzchen standen bereit, kleine Weihnachtsanhänger und Tannenzweige
auf den Tischen und schöne
Weihnachtslieder durch die Stubenmusik. Auch ­Angelika Knülle
war – nunmehr zum 10. Mal (!)
– gekommen, um eine bayrische
Weihnachtsgeschichte zu lesen.
Ein schöner Adventsnachmit-
»
Herauskommen und andere
Leute treffen, nette Gespräche
bei Kaffee und Kuchen, das regelmäßige Kegeln und immer
wieder neue Überraschungen,
die hier organisiert wurden.
Ob die Treffen mit dem Bürgermeister, in dem dieser über
alle wichtigen Ereignisse in der
Kommunalpolitik spricht. Von
der Polizei aufgeklärt zu werden, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann oder etwas
über die Folgen der Diabetes
Es hat mir wahnsinnig viel Freude gemacht
und ich habe so viel von Euch zurückbekommen!
Irmingard Stiller
tag für die vielen Senioren der
Runde, wenn nicht da plötzlich
für viele überraschend eine Ankündigung von Carmen Fuchs
in die Begrüßung eingeflochten
wurde: Irmingard Stiller, die seit
nunmehr 31 Jahren den Mittwochclub geleitet hat, will sich
von ihrem Amt zurückziehen.
1984 war es, als die damalige
Leiterin Anna Koch ihr Amt
an die junge Irmingard ­Stiller
übertrug und seither leitet
sie mit ihren Helferinnen den
beliebten Treffpunkt für den
Hilfsdienst Herrsching e.V. Ein
Treffpunkt, der für viele zu einem ganz wichtigen Termin in
ihren Kalendern geworden ist.
12
«
Ihre Nachfolge übernimmt
Carmen Fuchs, die ja auch
schon seit vielen Jahren mit
dabei ist. Für sie bedeutet das
innerhalb kürzester Zeit zwei
wichtige Ämter neu zu übernehmen: von der verstorbenen
Christa Sepperl den Vorstand
im Hilfsdienst Herrsching e.V.
und jetzt auch die Leitung
des Mittwochclubs. „Aber mir
bleibt ja die Unterstützung
vom Helferkreis“, strahlte sie
beherzt in die Runde und hoffe nur, „dass ihr mir alle die
Treue haltet“. Das werden sie
bestimmt, denn so einen schönen Treffpunkt gibt niemand
so schnell auf! Und mit R
­ enate
Albrecht in der Leitung und
Maria Grammel sowie Ursula
Wünsch-Trauner als beständige Helferinnen wird auch vieles beim alten bleiben.
Also stand nun dem gemütlichen Adventsnachmittag doch
nichts mehr im Wege. Bei
schöner Weihnachtsmusik, einer bayrischen Weihnachtsgeschichte, gelesen von Angelika
Knülle und in Anwesenheit des
gesamten Vorstands des Hilfsdienstes saß man noch lange
zusammen und genoss die Gemeinschaft in diesem so lange
bestehenden Kreis.
zu erfahren und wie man hier
vorbeugen kann. Vom Pfarrer
auf die Fastenzeit eingestimmt
zu werden oder bei Musik und
Leberkäse ein kleines privates
Oktoberfest zu feiern. Irmgard
Stiller schien niemals müde um
neue Ideen und hatte immer
ein offenes Ohr für die Anliegen der Besucher.
„Ich werde nächste Woche 78
Jahre alt und da wird es Zeit,
die Leitung in jüngere Hände
abzugeben“, meinte sie fast
entschuldigend. Sie wird dem
Kreis aber treu bleiben, „nur
eben die Füße mit Ihnen gemeinsam gemütlich unter dem
Tisch ausstrecken“.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
ermann ­Breitenberger,
bereits mehr als 30
Jahre lang bekannt
als 1. Vorstand des Gartenbauvereins Breitbrunn, feierte im Herbst seinen 80.
Geburtstag und nahm dies
zum Anlass, nun in der Vorstandsarbeit des Gartenbauvereins etwas kürzer zu
treten. Daher bat er bei der
Herbstversammlung am 22.
Dezember letzten Jahres um
einen Wechsel innerhalb der
Vorstandschaft. Die Mitglieder wählten Heidi Körner,
bisheriger 2. Vorstand, zur 1.
Vorstandsvorsitzenden.
Heidi Körner gründete 2009
die Breitbrunner Dreckspatzen und ist seither außerdem als zertifizierte Streuobstwiesenbeauftragte
sehr aktiv. Sie wird sich nun
auch um den Großteil der
Vorstandsarbeit sowie die
Zusammenarbeit mit dem
Kreisverband kümmern.
Hermann
Breitenberger
übernimmt als 2. Vorstand
weiterhin die Organisation
des Vereinsausflugs, den
Blumenschmuckwettbewerb sowie die Zusammenarbeit mit der Gemeinde.
In der Versammlung gab
­Herman Breitenberger einen
kurzen Rückblick auf über 30
Jahre Tätigkeit als Vereinsvorsitzender, in denen der
Gartenbauverein maßgeblich an der Ortsgestaltung
des Dorfes mitwirkte.
Die Mitglieder dankten mit
großem Applaus für das
langjährige
Engagement
und hoffen, dass Hermann
Breitenberger sich noch
lange wie bisher um die Verschönerung des Ortsbildes
Breitbrunn engagiert.
Artikel: Verein für Gartenbau u.
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
13
TERMINE | VERANSTALTUNGEN
15.1. - Freitag
„Stadt-Land-Fluss“ von Pe-Lin
Wu | Midissage
19 Uhr im Haus d. bayer. Landwirtschaft
23.1. - Samstag
„Karneval für Kids“
Kinderfasching
14 – 17 Uhr im Andechser Hof
Einlass 13.30 Uhr / KVVK Eintritt 5 €
„Zwei Dichterfreunde“ Lutz ­Goetze
& Barbara Bronnen | Lesung
20 Uhr im Kurparkschlösschen
Eintritt 10 Euro / erm. 8 Euro
„Glitzer / Goldie Party“
Fasching mit DJ
21 Uhr im Andechser Hof
KVVK Eintritt 10 Euro
18.1. - Montag
Bauausschusssitzung
19 Uhr im Rathaus
Lost in Bavaria
Konzert
20 Uhr im Kurparkschlösschen
Eintritt 10 Euro / erm. 8 Euro
19.1. - Dienstag
„ThuleTuvalu“
Filmgespräch über die Folgen der
Erderwärmung
19.30 Uhr im Kino Breitwand
20.1. - Mittwoch
Kegelnachmittag
des Mittwochclub d. Senioren
14 - 16 Uhr im Kath. Pfarrzentrum
24.1. - Sonntag
„Karneval für Kids“
Kinderfasching
14 – 17 Uhr im Andechser Hof
Einlass 13.30 Uhr / KVVK Eintritt 5 €
25.1. - Montag
Gemeinderatssitzung
19 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
Verschiedenes
27.1. - Mittwoch
1.2. - Montag
Faschingsnachmittag
Bauausschusssitzung
des Mittwochclub d. Senioren
19 Uhr im Rathaus
14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
3.2. - Mittwoch
29.1. - Freitag
Kegelnachmittag
Vernissage Persische Impressio- des Mittwochclub d. Senioren
nen von Leila Morgenstern
14 - 16 Uhr im Kath. Pfarrzentrum
18 – 22 Uhr im Kurparkschlösschen
7.2. - Sonntag
30.1. - Samstag
Georg Kroneis: Die fünf Arten,
Tag der offenen Tür
die Viola Gamba zu spielen
im Kindertreff Herrsching
Konzert | 17 Uhr, Kurparkschlöss15 – 18 Uhr, Kindertreff, Keramikstr. 5 chen, Eintritt frei, Spenden erw.
Konzert Klassische persische
­Musik mit Karim Tagharraobi und
Chakavak-Ensemble | Eintritt frei
18.30 Uhr im Kurparkschlösschen
10.2. - Mittwoch
Traditionelles Fischessen
des Mittwochclub d. Senioren
14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
31.1. - Sonntag
Persische Märchenlesung
mit Bilderanimation
Deutsche Erzählung – ab 3 Jahre
11.30 – 14 Uhr, Kurparkschlösschen
14.2. - Sonntag
Großes Kirchenkonzert
Volksensemble Fünfseenland
17 Uhr Wörthsee Kirche, VVK Wörthsee-Apotheke u. AK, Schüler frei
vhs-Termine
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Selbstverteidigung. Zudem wird im Rahmen der Selbstbehauptung auf die
Themen Angstbewältigung, selbstbewusstes Auftreten und auf das Opfer-/Täterverhältnis eingegangen. Den Kurse übernimmt der erfahrene Ju-Jutsu- und
Gewaltpräventionstrainer Tim Straub. Gesamtkosten: 20 Euro
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4.3. von 19 - 21 Uhr in der Martinshalle statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Plätze. Mitzubringen sind lange Turnhosen und Sportschuhe für
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Apfel nicht vergiftet ist? Die böse Königin wird darüber bestimmt nicht sehr er- Ein Moderundgang in der Neuen
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freut sein. Ob es doch noch ein „Happy End“ gibt, könnt Ihr im Kultursaal vom
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-11
Büro der Geschäftsleitung -21
Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit -22
Kinderbetreuung
-64
Einwohnermeldeamt -50 | - 53
-54 | -57 | -58
Friedhofsverwaltung
-51
Standesamt
-55 | -56
Gewerbeamt
-51
Renten
-51
Ordnungsamt
-58
Ordnungsamt/Fundamt
-52
Soziale Angelegenheiten
-57
Gemeindekindergarten
-80
Gemeindebücherei Herrsching -85
Ortsteilbücherei Breitbrunn 86
Jugendhaus
90
Gemeindearchiv
26
Bauamt
Bauamtsleitung
Bauleitplanung
Bauverwaltung
Straßen u. Verkehr
Hochbau
Tiefbau
Liegenschaften
Liegenschaften
Umwelt und Agenda 21
-31
-30
-32
-33
-75
-76
-41
-42
-38
Bauhof | Sekretariat
-34
Finanzverwaltung
Gemeindekasse
Grundsteuer/Hundesteuer/
Zweitwohnungssteuer
Kämmerer
Finanz- u. Haushaltswesen
Rechnungswesen
Vermögensbuchführung/
Gewerbesteuer
Sprechstunde der Sozialbeauftragten Christina Reich im Rathaus Herrsching
Die nächste Sozialsprechstunde findet am Dienstag, den 02. Februar 2016 von 17.00 bis 18.30 Uhr im
Rathaus der Gemeinde Herrsching statt.
-60
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-65
Im Februar 2016 findet keine Sprechstunde statt. Der nächste Notarsprechtag findet am Dienstag,
den 08. März 2016 von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Bitte vereinbaren Sie vorab mit dem Notariat Klöcker
und Volmer in Starnberg, Herrn Andreas Böhm, Amtmann im Notardienst, oder Frau Katharina Lindner
einen Termin unter der Telefonnummer 08151 361318.
BüRGERVERSAMMLUNGEN 2016
Donnerstag, 25.2.2016, 19.00 Uhr
Donnerstag, 03.3.2016, 19.00 Uhr
Donnerstag, 10.3.2016, 19.00 Uhr
Martinshalle der Christian-Morgenstern-Volksschule Herrsching
(Eingang über Mühlfelder Straße)
Dominikus-Ringeisen-Werk, Breitbrunn, Münchener Straße
(Eingang Innenhof)
Ignazhof Widdersberg, Andechser Straße 2
Tagesordnung
· Bericht des 1. Bürgermeisters Christian Schiller
· Infomarkt der Gemeindeverwaltung und der gemeindlichen Einrichtungen
· Aussprache und Anträge
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Bitte teilen Sie uns Ihre Anfragen schriftlich bis
spätestens eine Woche vor der Veranstaltung mit, damit wir Ihr Anliegen in der Versammlung fundiert
beantworten können.
JAHRESBERICHT 2015 DER GEMEINDE HERRSCHING A. AMMERSEE
Pünktlich zur Bürgerversammlung am Donnerstag, den 25. Februar 2016 in Herrsching erscheint
der Jahresbericht 2015. Der Jahresbericht wird auch in diesem Jahr an sämtliche Haushalte im Gemeindegebiet verteilt. Mit dem Jahresbericht 2015 wollen wir Sie wieder über Ereignisse und Veränderungen in unserer Gemeinde informieren. Die Verteilung erfolgt am Freitag, den 26. Februar 2016. Die
ersten Exemplare erhalten Sie auf der Bürgerversammlung in der Martinshalle.
WÄRMEVERLUSTE SICHTBAR MACHEN
Mit der Wärmebildkamera in der Gemeinde Herrsching unterwegs
Vom Januar bis Februar 2016 finden die Thermografie-Spaziergänge zum vierten Mal im Landkreis
Starnberg statt. Hausbesitzer können sich dazu anmelden und ihre Häuser begutachten lassen. Nach
der hohen Nachfrage an der Aktion des Landratsamtes im letzten Jahr freut sich Klimaschutzmanagerin,
dass für 2016 alle Kommunen im Landkreis einen Termin anbieten: „Die Thermografie-Rundgänge sind
ein Appetitanreger für die energetische Sanierung und helfen, ein Bewusstsein für ein gutes Wohnklima
zu entwickeln.“ Der Blick aufs Haus durch die Wärmebildkamera führt nämlich sehr bildlich die Schwächen eines Hauses vor Augen. Freilich kann der öffentliche Rundgang keine detaillierte Untersuchung
einzelner Häuser liefern, sondern nur eine Momentaufnahme und eine grobe Information darüber, wo
dringender Handlungsbedarf besteht. Der Rundgang will aber auch die Augen öffnen für die komplexen bauphysikalischen Zusammenhänge und dass man bei der hemdsärmeligen Umsetzung von
Dämmmaßnahmen in Eigenregie auch viel falsch machen kann.
Der Rundgang findet in Herrsching am Dienstag, den 19.01.2016 um 18.00 Uhr statt,
Treffpunkt ist am Rathaus.
Bei den Rundgängen werden nach einer kurzen Einführung im Rathaus verschiedene Eigenheime mit
einer Wärmebildkamera von außen betrachtet und die Bilder erläutert. Etwa vier bis fünf Gebäude
können bei einem Rundgang angeschaut werden. Die Route ist abhängig von der Lage und dem Sanierungsstatus der Gebäude und wird kurzfristig festgelegt.
Gerne dürfen Sie Ihr Haus gerne zu diesem Termin anmelden: bei der Stabstelle Klimaschutz, Tel. 08151
148-352 oder per Mail an [email protected]. Der Spaziergang wird vom Landratsamt Starnberg und dem Energiewendeverein angeboten und ist Teil der Reihe „Thermografie-Spaziergänge im
Fünfseenland“.
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
Anmeldungen und Tage der offenen Türen
in den Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen
Die Leitungen der Einrichtungen treffen sich voraussichtlich am 15.
März 2016 zur Abstimmung und Vergabe der Plätze, die Zusagen werden voraussichtlich am 04. April 2016 versendet.
Die Herrschinger Kinderbetreuungseinrichtungen stellen ihre
Teams und Konzepte an folgenden Tagen vor:
14. Wechselausstellung im Herrschinger Rathaus
· Gemeindekindergarten Johannes A. Wunder, Seestraße 25
Tag der offenen Tür: Freitag, 29.01.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr)
Anmeldungen: Montag, 01.02.2016 (08.00 bis 12.00 Uhr) und
Dienstag, 02.02.2016 (8.00 bis 17.00 Uhr)
· Kindergarten Kunterbunt, Rieder Straße 27
Tag der offenen Tür: Samstag, 27.02.2016 (10.00 bis 14.00 Uhr)
Anmeldungen: jederzeit möglich
· Kindertreff Herrsching, Keramikstraße 5
Tag der offenen Tür: Samstag, 30.01.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr)
Anmeldungen: jederzeit möglich
· Kinderzentrum St. Nikolaus, Mitterweg 20
Tag der offenen Tür: Donnerstag, 03.03.2016 (14.30 bis 17:00 Uhr)
Anmeldungen: jeden Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr,
nach telefonischer Terminvereinbarung (Tel. 08152/3355)
· Kinderhaus St. Johannes Breitbrunn, Schulstraße 15
Tag der offenen Tür: Freitag, 19.02.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr)
Anmeldungen: Freitag, 19.02.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr)
· BRK-Kinderhort „Villa Seestern“, Seestraße 23
Tag der offenen Tür: Freitag, 26.02.2016 (13.00 bis 16.00 Uhr)
Anmeldungen: ab dem 26.02.2016 jederzeit möglich
· Johanniter-Kinderkrippe Feenland, Reineckestraße 16 a
Tag der offenen Tür: Samstag, 13.02.2016 (14.00 bis 17.00 Uhr)
Anmeldungen: ab dem 13.02.2016 jederzeit möglich
· Kindergruppe Fünfseenland (Keramikstraße 5)
Tag der offenen Tür: Samstag, 05.03.2016 (15.00 bis 18.00 Uhr)
Anmeldungen: jederzeit möglich
Um Doppelanmeldungen auszuschließen werden Eltern gebeten, Kinder nur in einer Kindertagesstätte anzumelden, ein alternativer Einrichtungswunsch kann jeweils angegeben werden.
„Gemeinsam“
Im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses finden seit Mai 2012 regelmäßig Ausstellungen statt. Die große Wand im Sitzungssaal wird abwechselnd von verschiedenen Künstlern, vorwiegend aus Herrsching
und Umgebung, gestaltet. Derzeit zeigen Ursa Wilms und Mädchen
aus dem Mädchenheim Gauting ihre Werke. Ursa Wilms ist Kunsttherapeutin und Werklehrerin an der Agnes-Neuhaus-Schule im Mädchenheim Gauting. Ebenfalls in Gauting, in der Reismühle, hat sie ihr
eigenes Atelier als Malerin. Die Ausstellung im Rathaus kann zu den
Öffnungszeiten der Gemeinde besucht werden.
Faschingstreiben 2016
Ein buntes Faschingstreiben findet am Dienstag, den 09. Februar
2016 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr wieder in der Bahnhofstraße in
Herrsching statt.
Eingeladen sind alle, die feiern und auf der Straße tanzen wollen, vom
Kleinkind bis zu Oma und Opa, möglichst verkleidet. Alle Kinder, klein
und groß, sind herzlich dazu eingeladen, sich dem Gaudiwurm anzuschließen: Aufstellung um 15:00 Uhr vor der Feuerwehreinfahrt in der
Bahnhofstraße. Für das leibliche Wohl der Gäste wird, wieder mit Bratwurst, Suppe, Krapfen, Crêpes und Zuckerwatte, bestens gesorgt sein.
Den Durst stillen Getränke von Kaffee über Bier, Cocktails und Sekt
bis zu Glühwein und Limo. Mit fetziger Musik versorgt „DJ Mike“ die
Besucher der Narrengasse. Auch wartet „Willi Wood“ mit seinen zauberhaften Luftballons wieder auf seine kleinen Gäste und hält Überraschungen bereit.
Wie jedes Jahr wird das Faschingstreiben von Helga Ott, Anna-­
Christine Vielhaber und Ruth Merkhoffer organisiert. Die drei Damen
freuen sich über eine rege Teilnahme an diesem bunten Nachmittag.
Wer sich mit einer Show oder einer anderen Aktion beteiligen möchte,
meldet sich bitte bei Helga Ott: 08152-3672
Fröhliches Kinderlachen im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses
G
ut 25 Kinder des Kindertreffs
Herrsching
aus der Keramikstraße
übergaben ihre gesammelten
Geschenke an die Kleinkinder
der Familien im Containerdorf
in der Goethestraße. Mit Liedern, selbstgemalten Bildern
und Spielzeug sorgten sie bei
den Gleichaltrigen für ein dickes Strahlen. 2. Bürgermeister Hans-Jürgen Böckelmann
und Gemeinderätin Hannelore
Doch (Beauftragte für Integration) freuten sich zusammen mit
allen anwesenden Eltern und
dem Beirat über die spürbare
Eintracht und das herzige Miteinander. Kinder für Kinder, auch
eine Form des „Schenkens“.
Artikel und Foto: Gemeinde Herrsching
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
17
Gemeinderat
Sitzungsmarathon gegen Ende 2015: Sitzungen vom 30.11., 7.12. u. 14.12.2015
Berichtet von Heike Deninger
++ Vier Tafeln für den Ammerseepfad ++ Haushaltsplan noch ausgeglichen ++
++ Feuerwehr war rund 2.000 Stunden im Einsatz ++
Vier Tafeln für den Ammerseepfad
Unter dem Namen „Ammerseepfad“ sollen rund um den Ammersee
etwa 20 Infotafeln zur Vielfalt der Pflanzen und Tiere im und am Ammersee und den angrenzenden Moor- und Feuchtgebieten installiert
werden. Neben den Tafeln werden auch mehrere interaktive Objekte
und Kunstwerke zum Erleben von Natur und Landschaft einladen, die
die Zusammenhänge zwischen Seeökologie und der Nutzung durch
seine Be- und Anwohner deutlich machen. In Herrsching werden vier
Tafeln und ein interaktives Element aufgestellt. Zwei der vier Tafeln
werden von der AWA beziehungsweise der Kreissparkasse finanziert.
Die Tafeln sind 1,2 Meter breit und rund einen Meter hoch. Die erste
wird an der Schwarzpappel stehen und das Thema dieses heimischen
Baumes und den Ammersee aufgreifen. Die zweite steht am Kinderspielplatz und enthält das interaktive Element „Millionen Jahre am
Ammerseestrand“. Es wird eine Steinschleifstation geben, die auch
den Kindern ein Gefühl für ihre Umwelt geben soll. An ein bis drei
der Form nach kieselstein-ähnlichen Findlingen werden Schleifsteine
angebracht, an denen Interessierte Kiesel schleifen können. Das dafür nötige Wasser wird aus dem See geholt. Die Anleitung steht auf
einer kleinen Tafel. Das Element war ursprünglich etwas aufwändiger
geplant, aber die Angst vor Vandalismus ließ die Gemeindeverwaltung auf diese Variante zurückgreifen.
Die dritte Tafel wird am Ammerseestadion angebracht. Sie hat das
Thema „Taucherparadies Herrschinger Bucht“ und behandelt tauchende Wasservögel sowie Wasserzonen und das Schilf als Lebensraum. Als letztes wird „Abwasser, Armleuchter und Kolbenente“ an
einem Standort im Lochschwab behandelt. Für die Verwirklichung
des Herrschinger Teils des Pfades müssen 500 Euro in den Haushalt
2016 eingeplant werden. Dem stimmten die Räte einstimmig zu. Der
Pfad wird bis zu 70 Prozent vom Umweltministerium gefördert.
Haushaltsplan noch ausgeglichen
„Wir haben schwierige Zeiten vor uns, denn es hat sich einiges grundlegend geändert. Die Kreisumlage wird durch den Bau des Gymnasiums ansteigen. Und das Thema „Asyl“ wird uns stark beeinflussen.“
Bürgermeister Christian Schiller richtete bei der Gemeinderatssitzung zur Verabschiedung des Haushaltes 2016 vor der Beratung
und Beschlussfassung deutliche Worte an seine Ratskollegen. Und
das aus gutem Grund. Die Zuwanderung nach Herrsching stellt die
Gemeinde nämlich vor nicht geplante Herausforderungen. So müssen unter anderem kurzfristig neue Betreuungsplätze für Kinder geschaffen werden, die erst viel später eingeplant waren. Derzeit fehlen
zwei ganze Kindergartengruppen. Die federführende Mittelschule
braucht mehr Geld, denn es müssen Übergangsklassen eingerichtet
werden und die Schüler und Lehrer brauchen entsprechendes Unterrichtsmaterial. Auch die Kreisumlage wird weiter steigen, denn die
Ausgaben des Landkreises werden natürlich anteilsmäßig umgelegt.
Für Herrsching bedeutet dies eine Mehrbelastung von 750.000 Euro.
Der Bau des Gymnasiums, bei dem sich die Gemeinde pro Jahr mit
zehn Prozent beteiligt, wird mit weiteren 420.000 Euro zu Buche
schlagen. Der Umbau des Bahnhofsumfeldes, der Mehrzwecksaal im
Feuerwehrhaus in Breitbrunn und der Breitbandausbau sind ebenfalls
Ausgaben im hohen sechsstelligen Bereich. Genauso wie die Sanierung der Christian-Morgenstern-Schule und einige Bauarbeiten im
Straßenverkehr.
Bei den Einnahmen ist die Einkommensteuer wieder einmal der
höchste Posten. Sie ist um rund eine Million auf 7,2 Millionen gestiegen. Dagegen sind die Einnahmen aus der Gewerbesteuer um
18
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
400.000 Euro auf 5,5 Millionen Euro gesunken. Dies alles und noch
viel mehr wird dazu führen, dass der Haushalt 2016 wohl der vorerst letzte für einige Zeit sein wird, der ohne Kreditaufnahme auskommt. Doch vorerst konnte Kämmerer Manfred Wörle noch einmal
ein ausgeglichenes Zahlenwerk vorlegen. Am Ende stehen den 20,7
Millionen Einnahmen 20,5 Millionen Ausgaben gegenüber. Somit
ergibt sich ein positives Ergebnis von knapp 200.000 Euro. Im Vergleich dazu: 2015 lag es noch bei 790.000 Euro. Schon in der Sitzung
wurden die Rücklagen angegriffen, die eigentlich mit 500.000 Euro
vorgesehen waren. Sie schrumpfen auf 480.000 Euro, weil die Räte
die Energiesparförderung um 20.000 Euro auf 30.000 Euro anhoben.
Einige Diskussionen ergab die Haushaltslage der Herrschinger Insel.
Diese soll nämlich zuviel Geld auf der Seite haben. Deshalb hatten
die Gemeinderäte bereits in ihrer Klausurtagung beschlossen, dass
der Personalkostenzuschuss von 55.000 auf 35.000 Euro gekürzt
wird. Wie hoch der Betrag tatsächlich ist, wurde nicht bekannt. „Wir
haben aber Kenntnis, dass ein sehr großer Betrag Rücklagen vorhanden ist“, erklärte Christan Schiller. Dies sei insofern ein Problem, dass
ein gemeinnütziger Verein wie die Insel nicht gewinnorientiert arbeiten darf. Er ist deshalb in einem gemeindlichen Gebäude mietfrei untergebracht und erhält Zuschüsse. Jetzt soll eine Art Kassenprüfung
durch berufene Gemeinderäte Licht ins Dunkel bringen. Die Rücklagen sind wohl aus Tombola-Einnahmen und Spenden entstanden.
Sollte die Kürzung des Zuschusses zu Problemen bei der Herrschinger Insel führen, wollen die Räte nachträglich eingreifen.
Feuerwehr war rund 2.000 Stunden im Einsatz
„Nach der Feuerwehr kommt bei einem Notfall nichts mehr, deshalb
sollte man sehr viel Wert auf die Ausbildung legen“, erklärte Daniel
Pleyer, Kommandant der Herrschinger Feuerwehr den Gemeinderäten in ihrer letzten Sitzung in 2015. Und dabei ist das Themengebiet
der Feuerwehrler mehr als breit gefächert: Brandschutz, Katastrophenschutz, Verkehrsabsicherung, Unterstützung von Vereinen und
der Gemeindeverwaltung. Das Einsatzgebiet ist rund 21 Quadratkilometer groß.
Die Mitglieder der beiden Feuerwehren waren bei 35 (Herrsching)
und 3 (Breitbrunn) Bränden, sie gaben 117 bzw. 21 technische Hilfeleistungen, bei 306 bzw. 28 First Responder-Einsätzen. Die Einsatzgruppe First Responder beutet erste Hilfe vor Ort und soll die
therapiefreie Zeit bei einem Notfall überbrücken. Damit ist die Zeit
gemeint, welche vom Geschehen des Unfalles oder der Erkrankung,
über den Notruf, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bzw. des
Notarztes vergeht. Der First Responder ist somit ein zusätzliches
Glied in der Rettungskette zwischen der Laienhilfe und der Rettungsdienstlichen Versorgung. Je schneller qualifizierte Maßnahmen
durchgeführt werden, desto günstiger sind die Prognosen für den
Heilungsverlauf des Patienten.
Für ihre Einsätze waren die Mitglieder 1494 bzw. 415 Stunden unterwegs. Um hier gut vorbereitet zu sein absolvierten die Männer und
Frauen jede Menge Fortbildungen. Über 2700 Stunden investierten
die Herrschinger Kollegen in Grund-, Sonder- und Fortbildungen. Die
Breitbrunner leisteten 940 Stunden.
Für den Gemeinderat gab es noch eine eher unangenehme Nachricht: Der 1. Kommandant Rupert Müller wird nach fast 20 Jahren die
Uniform an den Nagel hängen. Nicht, weil er möchte, sondern weil
ihn äußere Umstände dazu zwingen. Deshalb ist es für ihn auch keine
Frage, dass er seinen Nachfolger, der am 22. Januar gewählt wird,
einarbeiten wird.
Gemeinderatssitzung vom 11.01.2016
Berichtet von Heike Deninger
++ Das Baugesetz ist das Maß aller Dinge ++ K
­ eine Machbarkeitsstudie für barrierefreien Kulturraum ++
++ Pfarrgemeinde legt Haushalt 2016 vor ++
Das Baugesetz ist das Maß aller Dinge
Einmal die Gelegenheit haben den zuständigen Personen im
Landratsamt direkt Fragen über anstehende und vergangene
Bauvorhaben in Herrsching zu stellen, diese Hoffnung ist für die
Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung in Erfüllung gegangen.
Als Vertreter des Kreisbauamtes standen der Jurist Dr. Martin Nell
und der Baudirektor Dr. Christian Kühnel Rede und Antwort. Nicht
alles, was sie zu sagen hatten, machte den Räten Freude. Erst einmal ging es aber Martin Nell um ganz allgemeine Tipps rund um
das Thema „Zuständigkeiten von Gemeinde und Landratsamt“.
Die beiden Vertreter des Landratsamtes entgegneten: „Wir sind
bei Ihnen, glauben Sie uns. Deshalb holen wir nun auch die Regierung ins Boot. Und selbst wenn das nichts bringt, bleibt den
Anwohnern die Möglichkeit sich zusammenzuschließen und Klage einzureichen“, so Kühnel. Er sehe das sportlich. „Lassen Sie
noch eine Instanz draufschauen.“ Herrmann Jäger von der CSU
riet den beiden Mal einen Blick auf die Baugrube zu werfen.
„Der Bauträger muss eine Kiesgrube ausgebeutet haben so viel
Kies wie da plötzlich drin liegt. Ich frage mich wie da noch gebaut werden soll.“
»
Auch die Bauruine im Herzen Herrschings, die Siedlung in
Rausch, Zäune in Wartaweil und ein Grundstück in der LeitenhöDas Wichtigste ist, dass sie folgendes verstehen:
he waren Themen, die die Anwesenden besprachen. Letzteres
verkauften die ehemaligen Besitzer, weil es sich im Außenbereich
In meinem und auch in ihrem Eid steht nicht,
befand und das Haus deshalb nicht erweitert werden durfte. Der
dass wir dem Bürgerwillen verpflichtet sind,
neue Besitzer reichte einen Bauantrag ein und bekam, nachdem
das Grundstück plötzlich zum Innenbereich gehörte, die Freigasondern dem Gesetz. Ich finde einiges,
be für den Bau von zwei Häusern. „Damit war das Grundstück
das ich entscheiden muss, nicht gut
ein vielfaches wert“, beschwerte sich Willi Welte (CSU), der als
aber dennoch muss ich es tun.
Gemeinderat für die ehemaligen Besitzer keine Erklärung für das
Vorgeben hatte und sich deshalb ziemlich schlecht fühlte. Eine
Dr. Martin Nell, Vertreter des Kreisbauamtes
Lösung für die einzelnen Fälle hatten die Mitarbeiter des Landrats zwar nicht parat, eines konnten sie aber deutlich vermitteln:
Das Baugesetzbuch und die Paragraphen 31, 33, 34 und 35 seien Zu Gesprächen und Hilfestellungen sind sie immer bereit.
dabei das Maß aller Dinge. Martin Nell versuchte in seinen Ausführungen den Anwesenden das Gesetz und seine Auslegung
verständlich zu machen. Und er machte ihnen klar, dass es besser Keine Machbarkeitsstudie für barrierefreien Kulturraum
sei bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes diesen freizügiger zu gestalten, damit es am Ende nicht so viele Einsprüche Ein weiteres Thema für die Räte war der Antrag der SPD, die sich
gäbe. Denn: „Wenn sie für einen Bauherrn eine Befreiung ge- für die Suche nach einem Raum für einen barrierefreien Kulturnehmigen, folgt die nächste bestimmt. Dann ist es schwer eine raum aussprach. Der Rat solle hierfür eine Machbarkeitsstudie in
Grenze festzulegen und der Bebauungsplan ist bald obsolet.“ Auftrag geben. Die Mitglieder der Fraktion hatten auch schon
Weniger detaillierte Vorgaben wären da wesentlich sinnvoller. eine Lage im Blick: Den Tennisclub und das Clubhaus des VerDiese wären dann auch leichter durchsetzbar. Bei der Genehmi- eins am Kurparkschlösschen. Ein entsprechender Antrag wurde
gung eines Bauprojektes dürfe es nicht um die Person gehen, kontrovers diskutiert. Klaus Pittrich (CSU): „Man kann doch nicht
nicht um das Aussehen des Gebäudes, nicht um die gestalteri- überall schauen wo man jemanden rausekeln kann nur um einen
sche Absicht und auch nicht um Sicherheitsaspekte. „Wenn es Raum zu finden.“ Anke Rasmussen (Die Grünen) hingegen wollte
ihnen darum geht und nicht um das Gesetz, dann müssen wir ihre ein solche Studie unterstützen und die Leute des Kulturkreises
Entscheidung ersetzen.“ Gemeinden sollten gestalten aber nicht ins Boot holen. „So kann man sehen, was benötigt wird“, sagte
sie. Man könne auch andere Plätze im Kurpark überprüfen. Willi
über einzelne Bauanträge sondern über eine Bauleitplanung.
Welte hingegen wollte eher dem Andechser Hof einen Zuschuss
Auch Christian Kühnel hatte mahnende Worte für die Gemein- geben und darauf warten bis die Räume im Bahnhof frei werden.
deräte. „Wohnraum wird immer teurer und ich sage voraus, „Irgendwann müssen die schönen Vögel dort ja mal raus.“ Auch
dass dies die nächsten zehn Jahre so weitergeht. Daher ist es Bürgermeister Christian Schiller nutzte zur Abwechslung mal die
wichtig zu entscheiden wie der verbleibende Platz genutzt wird. Gelegenheit, um vor einer Abstimmung das Wort zu ergreifen.
Seien Sie also vorsichtig mit ihren Entscheidungen.“, riet er den „Wir diskutieren hier zwei Stunden mit dem Baumeister und eiVolksvertretern. Genau das wollten die Gemeinderäte, vor al- nem Jurist über unseren schönen Ort und die wenigen Flächen,
lem die, die im Bauausschuss sitzen, auch sein. Doch sie fühlen die wir noch haben. Und dann wollen wir beschließen einen der
sich immer wieder von den Vertretern des Landratsamtes miss- schönsten Flecken weiter zu bebauen? Das kann ich nicht unverstanden. Ein aktuelles Beispiel ist das Bauprojekt im Kien- terstützen!“ Mit 14 Gegenstimmen lehnte der Rat den Antrag
tal. Die vielen anwesenden Anwohner der Baustelle zeigten, schließlich ab.
wie groß hier das Unverständnis ist. Mehrere Häuser auf einem
Areal und in einem Gebiet, welches durch größere Grundstücke und eine kleine Bebauung geprägt wird. „Auch wir machen Pfarrgemeinde legt Haushalt 2016 vor
Fehler. Wenn Sie also glauben, dass wir eine falsche Entscheidung treffen oder getroffen haben, so erheben sie Einspruch.“, Auf die Gemeinde kommen zwei hohe Ausgaben für die Kinsagte ­Christian Kühnel. Und Martin Nell verdeutlichte: „Sie kön- derbetreuung zu. Die beiden Kindergärten St. Nikolaus und St.
nen auf die Schnauze fallen. Aber wenn Sie nichts machen, dann Johannes haben ihre Haushaltsplanungen für das Jahr 2016 vorsind sie schon auf die Schnauze gefallen.“, sagte er unverblümt. gelegt. Aus diesen ergibt sich für die Gemeinde eine Zuzahlung
Gemeinderat Wolfgang Schneider (SPD) konnte dem nicht fol- von 145.000 Euro für die Einrichtung in Herrsching und 125.000
gen. „Ich habe das Gefühl, Sie stehen wo ganz anders als ich.“ Euro für Breitbrunn.
«
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
19
–PR-Anezige–
Ivonne Keinhörster absolviert erfolgreich die Weiterbildung zur Zertifizierten Automobilkauffrau
Ausbildung wird groß geschrieben im Autohaus Czasny!
S
eit 10 Jahren arbeitet die gelernte Automobilkauffrau
Ivonne
Keinhörster nun schon im
­
Autohaus Czasny und hat sich
als sehr beliebte Verkaufsberaterin unersetzlich gemacht.
Mit der Zertifizierung ist ihr
nun noch ein wichtiger Schritt
nach vorne gelungen, denn
die großen Automarken wie
Mazda verlangen von ihren
Vertragspartnern inzwischen
diese umfangreiche Weiterbildung bei den Angestellten.
Eine Prüfung, die eine abgeschlossene Ausbildung sowie
Berufserfahrung voraussetzt
und in Theorie und Praxis abgefragt wird. „Viele Leute, die
sich bei und nach einem Auto
erkundigen wollen, gehen inzwischen schnurstracks an mir
vorbei zu Frau Keinhörster“,
meint Franz Czasny zufrieden
„und genau so soll es sein!“
Vom Erfolg der Kollegin angestachelt hat sich auch die ausgelernte Automobilkauffrau
Shkendije Halimi zu diesem
Schritt entschlossen. Berufsbegleitend hat sie die Qualifizierungsmaßnahme aufgenommen und wird, wenn alles
glatt geht, Ende 2017 ebenfalls ihre Prüfungen ablegen.
Die Firma Czasny übernimmt
die Kosten auch dieser Wei- Shkendije Halimi, Brigitte Schwab und Ivonne Keinhörster arbeiten gerne
terbildung und hofft damit, und mit Überzeugung bei Franz Czasny, dessen Firma in Herrsching für viele
die Mitarbeiter längerfristig mehr ist als „nur“ ein Autohaus.
G
m
b
H
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www.czasny.de
Ausgezeichnet mit dem Dekra Qualitätssiegel für ausgezeichnete Servicequalität
20
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
an das Autohaus zu binden.
Für die beiden Damen aber ist
das sowieso klar, denn „so ein
gutes Betriebsklima, das wie
eine Familie für uns ist“ fände
man selten.
Das dachte wohl auch ­Brigitte
Schwab, die nach einer „Auszeit“ in Weilheim wieder ins
Autohaus Czasny zurückgekehrt ist. Franz Czasny ist
stolz und froh, sie wieder bei
sich zu haben, denn ihre Qualität als Serviceassistentin ist
unbestritten.
Was bewegt eigentlich junge
Frauen dazu, sich gerade der
Automobilbranche zuzuwenden? Nicht nur ein Bürojob
sollte es sein und der Kontakt
zu Kunden war für die Drei
ein entscheidendes Kriterium.
„Jeder Tag verläuft anders“,
äußert sich Ivonne Keinhörster
zufrieden, „und der Moment,
einem Kunden das neue Auto
zu überreichen, ist schon etwas
ganz besonderes!“ „Abwechslungsreich und interessant“
kennzeichnen auch Shkendije
Halimi und Brigitte Schwab
ihre Arbeit und bei diesem Einsatz ist es kein Wunder, wenn
der Chef überzeugt sagt: „Bei
uns ist jeder Mitarbeiter eine
eigene Marke innerhalb der
Marke Czasny.“
Herrschinger Jugendförderung
Schachschnupperkurs begeistert viele Teilnehmer
D
ie Herrschinger Jugend­
förderung e.V. ermöglichte in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus
Stellwerk acht begeisterten
Kinder und Jugendlichen einen
Schachschnupperkurs.
Unter der Anleitung von
Schachlehrer Daniel Krkbec
wurden den Teilnehmenden
die Grundzüge und Grundlogik des Schachspielens erklärt.
Vor 1500 Jahren zum ersten
Mal in Indien aufgetaucht, eroberte das Spiel seitdem die
ganze Welt. Ziel ist es, den
König „einzuschließen“ und
dem Spieler jegliche Möglichkeit zu nehmen, weitere
Schachzüge zu ziehen, ohne
seinen König zu verlieren.
Dass die Spielfiguren und
deren Rollen schnell ins Gedächtnis der Kinder wanderten, dafür sorgten die alltäglichen Namensgebungen der
Figuren, wie zum Beispiel der
König oder die Dame. Die
„Kompetenzen“ und „Wertungen“ unter den Spielfigu-
ren waren früher durchaus
mit den tatsächlichen Rollenbildern der damaligen Gesellschaft kompatibel.
Immer wieder wurden neue
Spielzüge erklärt, zwischendurch gab es eine kleine
Stärkung für den Kopf und
manche Kinder vergnügten sich kurz vor dem Ende
des Kurses bei einer Runde
Billard oder Kicker mit den
anderen Teilnehmern im Jugendhaus Stellwerk. Ende
Januar, Anfang Februar 2016
soll es eine nächste Schachkursschnupperrunde geben.
Artikel und Foto: Herrschinger
­Jugendförderung e.V.
Jugendpfleger Christian Keilkamp
(li.), Hans-Hermann Weinen
(1. Vorsitzender der Herrschinger
Jugendförderung e.V., 2.v.l.) und
Schachlehrer Daniel Krkbec (r.) mit
den teilnehmenden Kindern des
Schnupperkurses.
Privatklinik Dr. Robert Schindlbeck
Weihnachtsfeier für die Dialyse Patienten
I
m Casino in der Privatklinik
Dr. Schindlbeck fand am 10.
Dezember eine besondere
Weihnachtsfeier für die Dialyse- sowie transplantierten Patienten mit deren Angehörigen statt. Leitender Oberarzt
Dr. Frank Rüdiger bedankte
sich bei den über 60 Gästen
in seiner Eröffnungsrede für
die langjährigen und intensiven Patientenbeziehungen
und trug im Anschluss das
Gedicht ‚Weihnachtszeit‘ von
Robert Sontheimer vor. Danach eröffnete Dr. Rüdiger
das 3-Gänge-Menü und als
nächster
Programmpunkt
spielte der Patient HansWerner Schönell mehrere
Gitarrenstücke. Als Dankeschön für die herzlichen Patientenbeziehungen spielte
­ r. ­Stephanie Feil, FunktionsD
oberärztin Dialyse, am Klavier die Stücke „I love thee“
und „Hijo de la Luna“ und
wurde dabei von Schwester
­caterina Decenco mit GeE
sang begleitet. Währenddessen fotografierten und
filmten die Patienten das Duo
und genossen im Anschluss
die Nachspeise aus Bayerisch
Creme oder Mango-Sorbet.
Artikel und Foto: Privatklinik
Dr. Robert Schindlbeck
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
21
1. Budo-Verein Herrsching e.V.
Erfolgreiche Ju-Jutsu-Prüfungen
V
Stolze Turnerinnen des TSV Herrsching: Laura Echtler und Sarah Nickl mit
Trainerinnen Franziska Regnath und Tina Huber und Betreuerin Malena Nickl
TSV Herrsching | Turnen
Gaumeisterschaften
in Germering
Z
um Jahresabschluss trafen sich die besten Turnerinnen am 5. und 6.
Dezember zu den Gaumeisterschaften in Germering. Bei
der Talentiade schickte der
TSV Herrsching Sarah Nickl
und Laura Echtler in der AK7
an den Start.
An
den
Wettkampfgeräten Boden, Schwebebalken,
Sprung und Reck mussten hier
die schwierigeren B-Varianten
der Übungen geturnt werden.
Die beiden Herrschingerinnen
machten ihre Sache sehr gut
und zeigten an allen Geräten
ihr Können. Trotzdem konnten
sie sich gegen die große Übermacht der Turnerinnen des TV
Planegg-Krailling nicht durchsetzen.
Laura Echtler belegte den 10.
Platz. Sarah Nickl konnte sich
sogar über einen guten 7.
Platz freuen. Die beiden Nachwuchsturnerinnen haben bei
diesem Wettkampf bewiesen,
dass sie durchaus mit den großen Wettkampfturnvereinen
mithalten können und ihre
Trainerinnen Tina Huber und
Franziska Regnath hervorragende Arbeit geleistet haben.
ier Jugendliche der Abteilung Ju-Jutsu des
1. Budo-Verein Herrsching e. V. zeigten nach monatelanger Vorbereitung am
Samstag, den 12. Dezember
was sie gelernt haben. Unter
den kritischen Augen der beiden Prüfer Adam Paszkiewicz
(SV Niederroth e. V.) und Tim
Straub (1. Budo-Verein Herrsching e. V.), gingen die vier
Prüflinge in Höchstleistung
auf. Die intensive Vorbereitung zeigte ihre Früchte. Realistisch und dynamisch voll-
führten sie die Abwehr- und
Angriffstechniken.
Am Ende der Prüfung wurden
allen Teilnehmern feierlich
ihre neuen Gürtel überreicht.
Die Prüfer beglückwünschten zum Abschluss nochmals
die Teilnehmer für ihre überragende Leistung und gratulierten dem Jugendtrainer
Tobias Bichlmeier für seine ausgezeichnete Vorbereitung der
jugendlichen Kampfsportler.
Artikel und Foto: 1. Budo-Verein
Herrsching e.V.
Erfolgreiche Ju-Jutsu-Prüfung: Prüfer Adam Paszkiewicz und Tim Straub
gratulieren Maximilian Gäch, Joshua Spatz, Sebastian Wartlsteiner, Tobias
Leibiger sowie deren Trainer Tobias Bichlmeier zur bestandenen Prüfung.
Artikel und Foto: TSV Herrsching
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22
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
1. Budo-Verein Herrsching e.V.
Kyu-Prüfungen bei den Herrschinger Karateka
Z
ur letzten Gürtelprüfung
des Jahres hatte die
Abteilung Karate des
1. Budo-Verein Herrsching
e.V. im Dezember 2015 geladen. Insgesamt 11 Karateka
aus verschiedenen Trainingsgruppen stellten sich der Prüfung zum jeweils nächsthöheren Kyu-Grad.
Unter den kritischen Augen
des Prüfers Uwe Riedemann
(3. Dan) verlor vor allem der
Karate-Nachwuchs aus der
Kindergruppe rasch seine anfängliche Unsicherheit, wie sie
bei Karateprüfungen nahezu
regelmäßig zu beobachten
ist. Die
fortgeschrittenen
Prüflinge hingegen überzeugten von Beginn an und bewiesen, die Grundlagen des
Karatesports bestens erlernt
zu haben.
Dabei legten 4 Karateka erfolgreich die Prüfung zum 3.
Kyu ab. Der braune Gürtel
ist die letzte Stufe vor dem
Schwarzgurt.
Jedoch gibt
es mit dieser Farbe drei KyuStufen, die im Karate bereits
einen hohen Stellenwert haben, da ein großer Umfang an
Können und körperlicher Leistung von den Anwärtern verlangt wird. Dementsprechend
intensiv ist das Training in den
Monaten vor der Prüfung.
Alle 11 Prüflinge konnten am
Ende stolz ihre Urkunden in
Empfang nehmen.
Artikel und Foto: 1. Budo-Verein
Herrsching e.V.
TSV Herrsching | Handball
Drei Herrschinger Teams beim weltgrößten Jugendturnier
M
it drei Jugendteams
nahm der TSV Herrsching beim weltgrößten
Jugendhandballturnier
in Lund teil. Insgesamt 596
Mannschaften in den verschiedensten Altersstufen und somit knapp 9.000 Handballerinnen und Handballer reisten
zwischen Weihnachten und Silvester nach Südschweden zum
Turnier „Lundaspelen“.
Das vom örtlichen Handballverein bestens organisierte
Turnier existiert bereits seit
1978 und bietet mit dem Slogan „Creating Memories for
Life“ für die zahlreichen Handballerinnen und Handballer ein
tolles Jugendevent.
Die Herrschinger Teams der
weiblichen und männlichen
B-Jugend sowie männlichen
C-Jugend reisten am ersten
Weihnachtsfeiertag mit einem großen Reisebus an und
erlebten die imposante Eröffnungsfeier am darauffolgenden Abend. An den nächsten
zwei Tagen standen die ersten
Gruppenspiele auf dem Programm, bevor es dann – je
nach Abschneiden – entweder ins Playoff A oder B ging.
Am 30. Dezember wurden die
Finalspiele in den verschiedenen Altersstufen in der über
5.000 fassenden Handballerarena ausgetragen, bevor es
wieder Richtung Ammersee
ging. Untergebracht waren
die bayerischen Nachwuchsakteure in einer schwedischen
Schule.
Sportlich präsentierten sich
die Herrschinger Teams gut:
Obwohl allen drei Mannschaften der Einzug in das Playoff
A verwehrt blieb, zeigten die
Teams ansprechende Leistung. Die B-Jugenden konnten jeweils bis ins Viertelfinale des Playoffs B einziehen,
während für die männliche
C-Jugend im Achtelfinale im
Playoff B Turnierende war.
Der starke, skandinavische
Handballnachwuchs
zeigte
einmal mehr, dass die skandinavischen Länder in Sachen
handballerische Nachwuchsförderung einiges richtig
machen. Insgesamt war diese internationale Jugendbegegnung für die 40-köpfige
Herrschinger Schweden-Crew
von Erfolg gekrönt. Bestens
organisiert erlebten die Jugendhandballer fünf schöne
sportliche Tage lernten viele
neue Handballerinnen und
Handballer kennen und sahen viele Spiele auf einem
sehr hohen Niveau. Alle Teilnehmer waren sich einig: Eine
mehr als wiederholenswerte
Turnierteilnahme.
Artikel und Foto: TSV Herrsching
Handball
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
23
Wenn sich die Jugendmannschaften der Abteilung Handball für ein gemeinsames Foto aufstellen, ist die Halle gleich ganz ordentlich gefüllt!
Die vielen Sportler können auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken
Herrsching und sein Handball: Viel mehr als „nur“ ein Verein!
O
bwohl Herrsching nun
wirklich keine Großstadt
ist, spielen hier mehr
junge Leute Handball als in den
meisten anderen Städten. Es ist
aktuell einer der größten und
erfolgreichsten Vereine Bayerns. Kinder ab fünf Jahren rennen schon begeistert dem Ball
hinterher und in der männlichen
C-Jugend tritt der TSV gleich
mit drei Mannschaften auf den
Turnieren an. Das gleiche Bild in
der B-Jugend – einem Alter, in
dem man den Jugendlichen eigentlich nachsagt, ihre Zeit nur
hinter dem Computer zu verbringen. Die erste Damen- und
Herrenmannschaft behaupten
sich in der Landesliga und ihre
Spiele begeistern regelmäßig
eine volle Nikolaushalle. Was
macht diesen Verein aus, das er
für die jungen Leute so anziehend ist?
24
Das Herzstück der Handballer
in Herrsching ist ganz sicher
ihre hervorragende Jugendarbeit. Und das lässt sich nicht
nur daran ablesen, dass hier
wirklich noch ganz viele Spielerinnen und Spieler der erfolgreichen A-Mannschaften reine
„Urgewächse“ sind, die zum
Teil schon seit den „Minis“ mit
dabei sind. Auch die große
Zahl der Handballbegeisterten
Kinder und Jugendlichen alleine mag noch nicht ausschlaggebend sein. Die Jugendarbeit des TSV Herrsching wird
auch von ganz offizieller Seite
über viele andere Vereine emporgehoben, wie es zahlreiche
Auszeichnungen belegen: der
Vereinsjugendpreis des Bayrischen Handballverbandes,
der 1. Platz beim BLSV-Wettbewerb Quantensprung 2020
und beim „Sterne des Sports“,
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
einem Preis, den die VR Bank
für besonderes gesellschaftliches Engagement von Vereinen vergibt. Der BLSV zeigte
sich besonders beeindruckt
„von der bayernweit einzigartigen Anzahl Jugendspieler
und aktiver Jugendtrainer“.
Und sie alle bewundern die
Nachhaltigkeit, mit der die
Herrschinger ihre Jugend an
»
auch in dem Leben abseits des
Sports von großer Bedeutung
sind. Nicht umsonst treten mittlerweile Firmen auf der Suche
nach Auszubildenden an den
Verein heran.
Und genau hier reift auch wieder ein neuer Gedanke bei den
Verantwortlichen der Abteilung heran: „Eine engere Verzahnung mit der Wirtschaft“
Vieles von dem, was im Training vermittelt wird,
ist auch für das Arbeitsleben ganz wichtig.
«
Sandra Hérault
sich binden und diese Begeisterung nach außen trägt.
Früchte dieses Engagements
sind zum einen die großen sportlichen Erfolge: die weibliche BJugend spielt in der Landesliga
Süd, die männlichen Altersgenossen sogar Bayernliga; sämtliche anderen 1. Mannschaften
sind in den Bezirksoberligen
unterwegs und darunter noch
2. und 3. Mannschaften in den
anderen Klassen. Und jede
dieser Mannschaften wird von
einem lizensierten Trainer betreut, dem viele Helfer aus
den anderen Mannschaften zur
Hand gehen. Die Älteren geben den Jüngeren weiter, was
sie selber hier erfahren haben –
und lernen dabei für sich ganz
wichtige Sachen dazu. Verantwortung zu übernehmen, zu
motivieren, Disziplin und vieles
andere mehr – Faktoren, die
möchte Marketingleiterin Sandra Hérault anstreben, um das
Ganze noch attraktiver für die
Jugendlichen zu machen. Nicht
alleine der Sport als Ziel, sondern der Verein auch als eine
Plattform, um Kontakte knüpfen zu können.
Aber Ideen gibt es natürlich
nicht nur für die „Großen“
unter ihnen. Ihr erfolgreiches
Konzept, mit dem sie an die
Grundschulen
herantreten,
macht inzwischen Schule. Aus
der Idee heraus, möglichst viele Kinder an mehr Bewegung
heranzuführen, ist eine Kooperation mit anderen Grundschulen gewachsen, mit denen sie
seit 2007 jedes Jahr ein großes Schulhandballturnier für
die 4. Klassen organisieren.
Schon Wochen vor dem Cup
begleiten Trainer die Kinder
im Turnunterricht und geben
hier wichtige Impulse für koordinative Sportprogramme.
Ihre Idee zieht Kreise und wird
inzwischen von anderen Verbänden kopiert und ebenfalls
angewandt. Jugendleiter Ben
Schulze aber hat inzwischen
schon längst wieder neue Ideen: das Konzept soll – in altersgerechter Form – nun auch
schon für die 2. Klassen angeboten werden. Darüberhinaus
kann er sich vorstellen, die
Cups auf überregionale Ebene auszuweiten. Kontakte mit
der Realschule Herrsching sind
ebenfalls geknüpft, um hier
eine stärkere Zusammenarbeit
zwischen Schule und Verein zu
erreichen. Eine eigene Schulmannschaft ist das Ziel, wie sie
es am Max-Born-Gymnasium
bereits eine gibt. Diese wurde im vergangenen Jahr mit
ihrem Trainer Ben Schulze und
zwei Lehrern sogar Bayrischer
Meister bei Jugend trainiert
für Olympia!
Die beiden Jugendleiter Sabine
Petsch und Ben Schulze haben
überhaupt einen wesentlichen
Anteil an den vielen Erfolgen
und dem großen Zusammenhalt. Selber aktive und erfolgreiche Spieler, leiten sie mit großen
Engagement die Jugendarbeit.
Sie sind dabei, wenn die Kinder
auf ihre große Sommerfreizeit
in den Norden aufbrechen, um
dort eine unvergessliche Woche
mit Sport, Spiel und ganz viel
Spaß zu verbringen. Sie begleiten mit den jeweiligen Trainern
die Mannschaften durch die
unzähligen Spiele und Turniere.
Ben Schulze ist gerade wieder
zurück aus Schweden, wo er
mit drei Mannschaften an dem
weltgrößten Handball-Jugendturnier teilnahm (s.S. 23).
Die Frage, warum der Handball in Herrsching so beliebt
ist, hat sich inzwischen wohl
erübrigt, auch wenn in diesem
Bericht viele Sachen uner-
wähnt blieben. Die „Großen“
als Vorbilder in der zweithöchsten Spielklasse des Bayrischen
Handballverbandes. Ein Trainer- und Betreuerstab, bei
dem nicht nur die sportlichen
Erfolge im Vordergrund stehen. Schiedsrichter und ganz
viele Helfer aus den eigenen
Reihen, die immer wieder zur
Stelle stehen. Ein Verein, der
für viele ein zweites Zuhause
geworden ist!
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
Als die Herren im vergangenen Jahr
ihren Aufstieg in die Landesliga
feierten, durften sie sich im
Goldenen Buch der Gemeinde
verewigen.
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
25
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NEWS
INTERVIEW
MIT DEM HEADCOACH
E
r ist der Vater des Erfolgs in Herrsching - Max Hauser (32).
Seit seiner Kindheit spielt er beim TSV Herrsching und ist bis
heute dem Verein treu geblieben, als Trainer der Bundesligamannschaft.
HERRSCHINGER
BEI NATIONALMANNSCHAFT
G
leich drei Herrschinger Spieler wurden im Dezember für den
Kader der deutschen Nationalmannschaft nominiert und
somit so viele wie von keinem anderen Verein. Ferdinand
Tille, Patrick Steuerwald und Daniel Malescha bereiteten sich über
die Weihnachtsfeiertage für die Olympiaqualifikation in Berlin intensiv vor und kämpften dort am 10. Januar um das Ticket für die
Olympiade in Rio. Leider verlor das Team im Spiel um Platz drei gegen Weltmeister Polen mit 2:3 und verpasste damit die Teilnahme
an den Olympischen Spielen.
HELFER AUSGEZEICHNET
S
ie sind das Herzstück eines jeden Vereins und auch beim
GCDW würde an den Spieltagen und drumherum ohne seine
ehrenamtlichen Helfer nichts laufen. Ob Aufbauteam, Technikspezialisten, die Kioskcrew oder im FanShop. Vor Weihnachten
zeichnete der GeilsteClubderWelt seine Helfer bei einem vorweihnachtlichen Glühweinumtrunk deshalb symbolisch mit einer Urkunde
als „Offiziell geile Typen“ und einem kleinen Weihnachtsgeschenk
aus. Mittlerweile sind rund 50 Personen rund um einen Heimspieltag
in Herrsching beschäftigt und schaffen hier jedes Mal aufs neue eine
einzigartige Atmosphäre und ein tolles Erlebnis für Jung und Alt.
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26
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
Max Hauser, 2015 ist vorüber, 2016 hat bereits begonnen, wie
ist Ihr Fazit des letzten Jahres?
Grundlegend positiv. Wir haben unser erstes Bundesligajahr erstaunlich gut abgeschlossen, alles entwickelt sich in die richtige
Richtung weiter und wir stehen auch diese Saison bislang ganz
ordentlich da. Natürlich gibt es aber auch noch an allen Ecken
und Enden Dinge, die wir verbessern wollen und auch müssen,
aber das werden eben die Herausforderungen für dieses Jahr und
für die Zukunft.
Was sehen Sie hier als die größten Herausforderungen, die Ihnen
und dem Verein bevorstehen?
Also, rein sportlich ist es kurzfristig gesehen mal der Januar und Februar. Wir haben wichtige Spiele gegen Gegner in unserer Kragenweite und da wird sich dann erst zeigen, wo wir wirklich stehen
in der Liga. Langfristig gesehen ist es mit Sicherheit das Thema
Halle in Herrsching. Wir dürfen in der Nikolaushalle maximal noch
zwei Jahre spielen, da sie nicht den Bundesligaanforderungen
entspricht. Es gibt Ansätze und Ideen, wie man eine Lösung dafür
schaffen kann, z.B. beim Bau der neuen Realschulhalle. Hier sind wir
allerdings auch auf das Bestreben und die Unterstützung der Kommunal- und Regionalpolitik angewiesen.
Wenn Sie zurückblicken, worauf sind Sie
persönlich am meisten stolz?
Darauf, dass wir es geschafft haben. Wir haben
uns ein Ziel gesetzt und unter schlechtesten
Voraussetzungen trotzdem das ermöglicht, was keiner gedacht hätte. Wir
haben eine Bundesligamannschaft
für die Region geschaffen, obwohl wir weder ausreichend Trainingszeiten, Etat oder sonstiges
hatten. Heute sind wir das größte Sportevent der Region, haben
1.000 Zuschauer aus Starnberg, Weilheim, München und Fürstenfeldbruck
bei uns in der Halle und sind in ganz
Deutschland dafür bekannt, etwas besonderes zu sein. Das macht micht stolz – das
und die Tatsache, dass sich im Hintergrund
so unglaublich viele Menschen für diese
Sache einsetzen und alles tun, um es eben
auch so auf die Beine zu stellen.
Die Chance war da!
Der GCDW verliert in einem
spannenden Match gegen
Tabellenführer Berlin
S
ie machten es spannend
Und nachdem sie im Krimi
des 1. Satzes die Nerven
behalten konnten und ihn 32:30
für sich entschieden hatten,
traute es ihnen auch jeder in
der bis auf den letzten Platz gefüllten Nikolaushalle zu. Mit viel
Spielwitz und hervorragendem
Stellungsspiel ging es in den 2.
Satz, den sie lange Zeit dominierten. Bis eine brachiale Aufschlagserie des Berliner Zuspielers Tsimafei Zhukouski diese
Führung durchbrach und die bis
dahin herrschende Unsicherheit
seiner Mannschaft gleich mit.
Knapp holten sie sich den 2.
Satz mit 23:25 und kamen nach
der Pause mit neuem Selbstbewusstsein und immer deutlicher
werdender Dominanz zurück
auf das Spielfeld.
Aufschläge, die selbst die
Berliner Annahmespezialisten
ins Schwitzen brachten, ein
Libero, der Angriffsbälle aus
schier unmöglichen Positionen
heraus zurück ins Spiel brachte, ein Kapitän, der variantenreich die Angreifer bediente
und überall gleichzeitig zu sein
schien, mit Julius Höfer und
wiedermal Daniel Malescha
zwei Angreifer auf ganz hohem Niveau und einem sicheren Block, der die ein oder
andere Welle durch die Halle
laufen ließ. Zeitweise schien
nichts den GCDW stoppen zu
können und die begeisterten
Zuschauer sahen eine Berliner
Mannschaft samt Trainer, die
zunehmend verunsichert nicht
in ihr Spiel fanden. Zumindest
einen Punkt holen hatte Trainer Max Hauser vor dem Spiel
als großen Wunsch geäußert.
Und zeitweise dachte man, als
könnte ihm seine Mannschaft
diesen Wunsch mehr als erfüllen. Noch in der Mitte des 2.
Satzes schien ein Sieg in möglicher Reichweite zu liegen, bis
am Ende doch die Recycling
Volleys vehement dagegen
hielten und das Spiel noch herumrissen. Mit einem unglücklichen Abstimmungsfehler verlor der GCDW 23:25.
Im 3. Satz können die Herrschinger wieder stark zulegen
und gehen mit 8:5 in die erste Auszeit. Doch wieder ist es
Zuspieler Tsimafei Zhukouski,
der mit einer Aufschlagserie
die Führung für Berlin holt, die
diese Mannschaft nicht gewillt
ist, wieder abzugeben. 17:25
geht der Satz an Berlin, 20:25
der Vierte.
Wäre das Match anders ausgegangen, wenn sie den
knappen 2. Satz gewonnen
Mit seinem starken Aufschlag brachte Peter Ondrovic die Berliner immer
wieder in Bedrängnis.
hätten? Es ist müßig, darüber
zu diskutieren und Tatsache
ist, dass die Zuschauer einen
grandiosen Volleyballabend
erleben durften. Ein Spiel auf
hohem Niveau und mit Ballwechseln, die an Spannung
kaum zu überbieten waren.
Unmut kam alleine durch so
manche umstrittene Schiedsrichterentscheidung auf, die
durchgängig zu Ungunsten
der Herrschinger ausfiel. Vor
Bundesligabeginn hatte Max
Hauser einmal gesagt, er hätte Patrick Steuerwald zum Kapitän berufen, „da er eh nicht
die Klappe halten kann“. In
diesem Spiel aber nutzte ihm
auch die Kapitänsbinde nichts
mehr und er erhielt die gelbe
Karte für seine Beschwerden
beim Schiedsrichter. Respekt,
dass er sich trotz Unmuts und
der Unruhe, die durch so manche Entscheidung hervorgerufen wurde, nie von seinem
grandiosen Spiel abhalten
ließ. Zu Recht wurde er am
Ende zum besten Spieler des
Matches gekürt - obwohl auch
andere Spieler wie Tille oder
Malescha wieder eine grandiose Leistung gezeigt hatten.
Für Sie berichtete Barbara Geiling.
Auch im neuen Jahr:
bis 1630 Uhr bestellt am nächsten Tag abholbereit!
Das gilt auch für Fachbücher!
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
27
Tennisclub Herrsching
Alle Jahre wieder: Spenden
für Herrschinger Sozialdienste
S
eit nunmehr über 30
Jahren treffen sich die
Mitglieder des TennisStammtisches des TC Herrsching in der Vorweihnachtszeit zu einem von Aloisius
Pazurek ins Leben gerufenen, organisierten und finanzierten Lachsessen. Neben
diesem kulinarischen Erleben
wird auch daran gedacht,
dass es in der Gemeinde
Herrsching auch Bedürftige
oder unverschuldet in Not
geratene Menschen gibt.
In diesem Zusammenhang
wird nach dem Essen eine
Art Schatztruhe herumgereicht, in die jeder nach seinen Möglichkeiten einen in
der Höhe freiwilligen Betrag
einlegt. Wie jedes Jahr wurde von den Stammtischlern
wieder großzügig gespendet, sodass insgesamt 1.500
€ zusammengekommen sind.
Anfang Dezember 2015 haben dann der Stammtischpräsident Dr. Jörg Stubenrauch, sowie der Initiator und
Finanzier Aloisius Pazurek
jeweils 500 Euro an die Geschäftsstellenleiterinnen Barbara Maier-Steiger von der
Herrschinger Insel, Carmen
Fuchs vom Hilfsdienst Herrsching e.V. und Karen Bauer
von der Herrschinger Tafel
zur Unterstützung ihrer Sozialarbeit überreicht.
Artikel: TC Herrsching
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28
HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
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zum Bau eines Schneemannes. Jetzt sind die Eltern
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Kindern, wenn sie die großen Schneeballen aufstellen
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sich warm ein, und wenn Sie
keinen Schneemann bauen
wollen, dann werfen Sie mit
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HERRSCHINGER SPIEGEL | 1. Ausgabe | 14. Januar 2016
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IMPRESSUM
KATHOLISCHE KIRCHE
Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, 10.2.2016
Do. 14.1. / 21.1. He*
Do. 21.1. / 4.2. He***
Do. 04. 02.
Brbr
Wi**
Freitags
He
Fr. 22. 01.
Brbr
Fr. 29. 01.
He
Samstags
Brbr
Sonntags
Wbg
He
He
Dienstags
Brbr
Di. 02. 02.
He
Brbr
Mittwochs
He
Anzeigenschluss
Herrsching St. Nikolaus (He), Breitbrunn Hl. Geist (Brbr), Widdersberg (Wbg)
18:00 Eucharistiefeier
16:30 Eucharistiefeier
9:00 Eucharistiefeier mit Blasiussegen
15:30 Wortgottesfeier
9:00 Eucharistiefeier
17:00 Weggottesd. f.d. Erstkommunionk. m. Fam.
17:00 Erstbeichte der Kommunionkinder
18:30 Sonntägliche Eucharistiefeier
09:00 Sonntägliche Eucharistiefeier, St. Michael
10:30 Eucharistiefeier mit Kinderkirche am 17.1.
18:30 Sonntägliche Eucharistiefeier
19:15 Eucharistiefeier, Klosterkapelle
18:30 Festliche Eucharistief. mit Kerzensegnung
19:15 Festliche Eucharistiefeier, Klosterkapelle
18:00 Rosenkranz
18:30 Eucharistiefeier anschl. euch. Anbetung
Brbr 19:30 Eucharistische Anbetung mit Bibelteilen und
Lobpreis, Klosterkapelle
Mi. 20. 01.
He17:00
Weggottesd. f. d. Erstkommunionk.m. Fam.
Mi. 27. 01.
Brbr17:00
Erstbeichte der Kommunionkinder
*Klinik Dr. Schindlbeck | ** Haus a. Pilsensee | *** Johanniter-Haus
Die Firmung wird am So., 3. Juli um 9 Uhr durch Weihbischof Dr. Anton
Losinger gespendet. Eingeladen sind Jugendliche der 7. Klasse (Jahrgang
2003 und älter). Diejenigen, die sich bereits für die Firmung im Oktober 2015
angemeldet hatten, werden von uns angeschrieben. Ein allgemeiner Informationsabend für die Firmbewerber und die Eltern findet am Donnerstag,
25. Februar 2016 um 19 Uhr im Pfarrsaal, Mitterweg 22, statt.
Am Dienstag, 19. Januar 2016, treffen sich um 20:00 Uhr die Mitglieder
des Pastoralrats der Pfarreiengemeinschaft zu einer Sitzung im Pfarrzentrum
St. Nikolaus, Herrsching.
Konzert des Germeringer Kammerorchesters am Samstag, 23. Januar 2016,
19.30 Uhr, in St. Nikolaus, Herrsching. Eintritt frei, Spenden willkommen!
Kirchenkonzert zum Hl. Abendmahl mit dem Vokalensemble Fünfseenland
am Sonntag, 14. Februar 2016, 17 Uhr in der Kirche, Wörthsee. Karten:
Wörthsee-Apotheke und Abendkasse 15 Euro, Schüler frei.
Die Lektorinnen und Lektoren der Pfarrei St. Nikolaus in Herrsching treffen
sich am Do., 21. Januar 2016, um 19.30 Uhr, in das Pfarrhaus, Bahnhofstraße 4, ein. Auch Interessierte an diesem Dienst sind herzlich willkommen.
Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung der Gemeinde St. Michael, Widdersberg, treffen sich am Di., 26.1.16, um 20 Uhr im ehem. Gemeindehaus.
EVANGELISCHE KIRCHE
ErK = Erlöserkirche Herrsching | MLH= Martin-Luther-Haus, Seefeld |
JBI = St. Johannes Baptist, Inning | GhW = Gemeindehaus, Wörthsee |
HM= Hechendorf, St. Michael
Sonntag, 17.01.
9.30
11.00
11.00
Sonntag, 24.01.
9.30
11.00
Sonntag, 31.01.
9.30
11.00
Mittwoch, 27.01. 19.00
ErK
ErK
MLH
ErK
GhW
ErK
MLH
ErK
Gottesdienst mit Abendmahl
Krabbelgottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst der Konfirmanden
Gottesdienst
Gottesdienst
Zweite Wörthseer Redoute - Volkstanz für alle in der Faschingszeit
Sa., 16.1. in der Gaststätte „Zum alten Wirt“ (Inningerstr. 6, Etterschlag). Auftanz ist um 20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). Der altbayrische Volkstanzabend in
der Faschingszeit verspricht unter fachkundiger Anleitung der Tanzmeister
Martina Jursch und Wolfgang Bengen wieder eine große Gaudi zu werden.
Karten: VVK Erw. 8 € / AK 10 € / Schüler/Studenten 5 € bei: Alter Wirt, Wörthsee-Apotheke oder ev. Pfarramt Wörthsee, per Mail [email protected]).
Um Spenden zum Erhalt d. ev. Gemeindehauses wird gebeten.
Kinder- u. Jugendfreizeiten der ev. Kirchengemeinde Herrsching
6. - 12.2. in Jettenbach (13 - 16 J.). Kinderosterfreizeit in Reit im Winkl 29.3.
- 1.4. (9 - 12 J.). In den Sommerferien: Kinderzeltlager Königsdorf (1. - 7.8.)
sowie Lindenbichl (1. - 11.8.). Jugendsommerfreizeit Toskana/Italien 11. 21.8. (13 - 16 J.). Kinderwinterfreizeit 2. - 4.12 in Reit im Winkl
Anmeldungen nur schriftlich, Eingeladen sind alle Interessierte Kinder und
Jugendliche, unabhängig von Konfession und Herkunft! Infos www.evangelisch-in-herrsching.de oder bei Hans-Hermann Weinen (08152/ 397 867).
Dienstag, 2. Februar 2016
Redaktionsschluss Dienstag, 2. Februar 2016
Herausgeber
IKOS Verlag
Theresienstraße 73
85399 Hallbergmoos
Tel.:
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Fax:
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Heiko und Christine Schmidt
Kostenlose Verteilung
an alle Haushalte in Herrsching,
Breitbrunn und Widdersberg sowie an zahlreiche Geschäfte im
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weiteren Fotos veröffentlicht.
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gekennzeichneten Verfasser und
stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Verlages dar.
· Leserbriefe stellen die Meinung
des Verfassers dar.
· Die Veröffentlichung bzw. Kürzung
von Leserbriefen behält sich der
Herausgeber vor.
Verlagsassistenz
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Für Sie berichteten in dieser Ausgabe
Heike Deninger (hd)
Barbara Geiling (bg)
Die unverlangt eingesendeten Artikel und Fotos werden unter der
ausschließlichen Verantwortung des
namentlich genannten Verfassers veröffentlicht.
Art-Direction
Satz | Layout | Anzeigengestaltung
Isabella Lukac
Georg Müller
· Für unverlangte Einsendungen
von Fotos und Texten sowie die
Richtigkeit der Angaben übernimmt der Herausgeber keine
Gewähr.
· Nachdrucke, auch auszugsweise,
sowie Übernahme vom Verlag gestalteter Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Erstausgabe: 11. Juli 2012
Auflage:
4.500 Exemplare
© Design/Layout/Grafik: IKOS-Verlag
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Heiko Schmidt
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Cordon bleu vom Schwein mit Pommes frites
Tiroler Gröstl mit Gurkensalat
Schinkennudeln mit Tomatensalat
Nürnberger Rostbratwürstl mit Sauerkraut und Hausbrr
Heringsfilet „Hausfrauen AA“ mit Petersilienkaaafeln
Mo. 18.01.
Di. 19.01.
Mi. 20.01.
Do. 22.01.
Fr. 22.01.
Paprika - Schweinegulasch mit Nudeln
Kaiserschmarrn mit Apfelkomppt
Blut- und Leberwurst auf Sauerkraut und Kaaafelpüree
Schweinenackensteak vom Grill auf Gemüserissto
Fischfilet in Senfsauce mit Reis
Mo. 25.01. Milzwurst gebacken mit Sauce Remoulade und
Kaaafelsalat
Di. 26.01. Bohneneintopf mit Tellerfleisch und Kaaafelwürfel
Mi. 27.01. Spagheei Bolognese mit Blaasalat
Do. 28.01. Poulardenkeule mit Rahmgemüse und Gnocchi
Fr. 29.01. Fischfilet in Wurzelsud gedünstet dazu Kräuterkaaafeln
Mo. 01.02. Hähnchenbrust mit Ananas und Käse überbacken dazu
Salatbukee
Di. 02.02. Jägerschnitzel in Waldpilzrahmsauce dazu Eierspätzle
Mi. 03.02. Currywurst mit Pommes frites
Do. 04.02. Schwäbische Maultaschen mit glacieeen Zwiebeln und
Blaasalat
Fr. 05.02. RRbarschfilet gebacken mit Kaaafel-Gurkensalat und
Sauce Remoulade
Mo. 08.02.
Di. 09.02.
Mi. 10.02.
Do. 11.02.
Fr. 12.02.
Rahmhackbraten mit Salzkaaafeln und Karrtengemüse
Schweinegeschnetzeltes in Calvadosrahm mit Nudeln
Aschermiiwoch „da gibt’s frische Fische, den ganzen Tag
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Fischfiletstreifen vom Grill auf Ofenkaaafel mit feinem
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