Person 1/2010

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Person 1/2010
Internationale Zeitschrift für Personzentrierte und Experienzielle Psychotherapie und Beratung
1|2010
14. Jah rgang
Herausgegeben von Michael Behr, Judith Reimitz und Tobias Steiger
FAC H B E I T R Ä G E
Bettina Jenny & Camille Schär: Personzentrierte Gruppenpsychotherapie für
­Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen – das KOMPASS-Training
5
Christine Wakolbinger: Die heilsame Beziehung: Resonanz der Therapeutin als
Grundlage für empathisches Verstehen und Wertschätzen in der Personen­
zentrierten Psychotherapie
21
Manuela Junker-Moch & Matthias Moch: Eltern und Kinder im Trennungsprozess –
­Personzentriertes Handeln in der familien­gerichtlichen Begutachtung
32
Klaus Fröhlich-Gildhoff: Die Bedeutung des Personzentrierten Ansatzes für eine
moderne Frühpädagogik
43
Michael Behr & Dagmar Hölldampf: Die Geschichte der Personzentrierten Kinderund Jugendpsychotherapie, Elternberatung und Familientherapie
54
Andreas Gross: Klienten sind Künstler – Über den Verstehensprozess eines
Therapeuten
62
REZENSIONEN
Tobias Steiger: Michael Behr, Dagmar Hölldampf & Dorothea Hüsson (Hrsg.):
Psychotherapie mit K
­ indern und Jugendlichen. Personzentrierte Methoden und
interaktionelle ­Behandlungskonzepte.
68
Sabine Schlippe-Weinberger: Michael Behr and Jeffrey H. D. Cornelius-White (Eds.):
Facilitating Young People’s ­Development. International perspectives on personcentred theory and practice.
70
Sabine Schlippe-Weinberger: Suzanne Keys & Tracey Walshaw (Eds.): Person-Centred Work with Children and Young People. UK practitioner perspectives.
71
Lore Korbei: Klaus Riedel: Empathie bei Kindern psychisch kranker Eltern.
73
ISSN 1028-6837
PERSON. Internationale Zeitschrift für Personzentrierte und Experienzielle Psychotherapie und Beratung
Die Herausgeber sind dem von Carl Rogers und seinen Mitarbeitern begründeten Personzentrierten Ansatz verpflichtet. Dieser Ansatz wurde im deutschen
Sprachraum im Rahmen der Psychotherapie unter den Bezeichnungen „Gesprächspsychotherapie“, „Klientenzentrierte Psychotherapie“ und „Personzentrierte Psychotherapie“ bekannt. Seit Beginn hat der Ansatz unterschiedliche Differenzierungen und Weiterentwicklungen erfahren.
Die Begriffe „personzentriert“ und „experienziell“ und die mit ihnen verbundenen Konzepte und Prozesse beruhen auf einer umfassenden und reichhaltigen Geschichte und sind ständig in Entwicklung begriffen. Die Bezeichnung „personzentriert und experienziell“ wurde gewählt, um fortgesetzten
Dialog und beständige Entwicklung zu fördern; es ist nicht beabsichtigt, ein
bestimmtes Verständnis dieser Ansätze und ihrer Beziehung zueinander zu
bevorzugen.
Die Zeitschrift dient als Forum der Diskussion dieser Entwicklungen und ihrer
Umsetzung innerhalb und außerhalb der Psychotherapie in den Bereichen der
Human- und Sozial­wissenschaften, der Ausbildung, Kultur und Wirtschaft.
Dies gilt sowohl für die wissenschaftliche Forschung und Theoriebildung als
auch für Lehre und Praxis. Die Zeitschrift bietet außerdem einen Rahmen für
Auseinandersetzung und Zusammenarbeit mit anderen kulturellen, wissenschaftlichen, philosophischen und künstlerischen Strömungen.
Herausgeber
ÄGG – Ärztliche Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie c/o Dr. L. Teusch, Ev. Krankenhaus, D-44577 Castrop-Rauxel, Grutholzallee 21
Tel.: + 49 2305 102 28 58; Fax: + 49 2305 102 28 60 E-Mail: [email protected] DPGG – Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsycho­
therapie e.V.
c /o Prof. Dr. Jochen Eckert, Fachbereich Psychologie der Universität
­Hamburg, D-20146 Hamburg, Van-Melle-Park 5
Tel.: + 49 40 428 38 53 62; Fax: + 49 40 428 38 6170
E-Mail: [email protected]
Forum – Forum Personzentrierte Praxis, Ausbildung und Forschung der APG
(Arbeitsgemeinschaft Personzentrierte Gesprächsführung, Psychotherapie
und Supervision. Vereinigung für Beratung, Therapie und Gruppenarbeit)
A-1090 Wien, Liechtensteinstr. 129/3
Tel./Fax: + 43 1 966 79 44; E-Mail: [email protected]
GwG – Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e.V.
c/o Karl-Otto Hentze, D-50825 Köln, Melatengürtel 125a
Tel.: +49 221 92 59 08-0; Fax: +49 221 25 12 76; E-Mail: [email protected]
IPS – Institut für Personzentrierte Studien der APG
A-1030 Wien, Dißlergasse 5/4
Tel.: + 43 1 713 77 96; Fax: + 43 1 718 78 32; E-Mail: [email protected]
ÖGwG – Österreichische Gesellschaft für wissenschaftliche klienten­
zentrierte Psychotherapie und personorientierte Gesprächsführung
A-4020 Linz, Altstadt 17
Tel./Fax: + 43 70 78 46 30
E-Mail: [email protected]
pca.acp – Schweizerische Gesellschaft für den Personzentrierten Ansatz
Weiterbildung. Psychotherapie. Beratung.
CH-8005 Zürich, Josefstr. 79
Tel.: + 41 44 271 71 70; Fax: + 41 44 272 72 71; E-Mail: [email protected]
VRP – Vereinigung Rogerianische Psychotherapie
A-1091 Wien, Postfach 33
Tel.: +43 664 4173170, E-Mail: [email protected]
Herausgeber dieses Hefts
Michael Behr, Judith Reimitz und Tobias Steiger
Erscheinungshinweise und Bezugspreise
Heftpreis: € 9,50 / SFr 15,– zzgl. Versandkosten
Abonnement: € 16,– / SFr 25,– zzgl. Versandkosten
Es erscheinen jeweils 2 Nummern pro Jahr.
Bestellungen sind über jede Fachbuchhandlung oder direkt beim Verlag
möglich. Ein Abonnement verlängert sich automatisch, wenn es nicht sechs
Wochen vor Jahresende schriftlich gekündigt wurde. Mitglieder der herausgebenden Vereinigungen haben jeweils spezifische Bezugsbedingungen.
Verleger und Druck
Facultas – Universitätsverlag, A-1090 Wien, Berggasse 5
Tel.: + 43 1 310 53 56; Fax: + 43 1 319 70 50; E-Mail: [email protected]
Satz und Layout
Gerhard Krill, 1060 Wien; E-Mail: [email protected]
Redaktion
Michael Behr, Franz Berger, Ulrike Diethardt, Jobst Finke, Mark Galliker,
Diether Höger, Robert Hutterer, W
­ olfgang W. Keil, Christian Korunka,
Gerhard Lukits, Judith Reimitz, Peter F. Schmid, Hermann Spielhofer, Tobias
Steiger, Gerhard Stumm, Monika Tuczai
Redaktionssekretariat
Edith Muggenhumer, A-1140 Wien, Sonnenweg 88
Tel.: +43 (0)1 596 29 19, Fax: +43 (0)1 596 29 19 - 9
E-Mail: [email protected]
Fachbeirat von PERSON (Stand 15. 11. 2009)
Clara Arbter-Rosenmayr, Elisabeth Ardelt-Gattinger, Béatrice Amstutz, Anna
Auckenthaler, Niklas Baer-Stählin, Christiane Bahr, Elfriede Bartosch, Robert
Bauer, Ludwig Becker, Edwin Benko, Eva-Maria Biermann-Ratjen, Johannes
Binder, Ute Binder, Ilona Bodnar, ­Claudia Boeck-Singelmann, Rosina Brossi,
Rainer Bürki, Olaf de Haas, ­Miriam de Vries, Martina Dienstl, Gottfried
Dohr, Ulrike ­Dollack, Harald ­Doppelhofer, Sybille Ebert-Wittich, Jochen
Eckert, Karin ­Eisner-Aschauer, Ulrich Esser, Ruth Etienne Klemm, Reinhold
Fartacek, Margarete ­Fehlinger, Christian Fehringer, Andrea ­Felnemeti,
Irmgard Fennes, Peter Figge, Peter Frenzel, Renata Fuchs, Sylvia Gaul,
Christiane Geiser-Juchli, Susanne ­Gerckens, Walter Graf, Simone Grawe,
Charlotte Gröflin-Buitink, Hiltrud Gruber, Regula Haefeli, Klaus Heinerth,
Ernst Hemmert, Hans Henning, Ruth Hobi, Viktor Hobi, Beate Hof­meister,
Anita Hufnagl, Catherine Iseli Bolle, Dora Iseli Schudel, Elisabeth JandlJager, Annette Jessinghaus, Stephan Jürgens-Jahnert, Dietlinde Kanolzer,
Sylvia Keil, Sonja Kinigadner, Lore Korbei, Ruth Koza, Franz Kraßnitzer,
Jürgen Kriz, Dorothea Kunze, Barbara Kurzmann, Elke Lambers, Margarethe
Letzel, Germain Lietaer, Hans-Jürgen Luderer, Ulf Lukan, Brigitte MackeBruck, Ueli Mäder, Jörg Merz, Christian Metz, Beatrix Mitterhuber, Christiane
Monden-Engelhardt, Dietrich Moshagen, Doris Müller, Khalid Murafi, Gerd
­Naderer, Sibylle Neidhart, Nora ­Nemeskeri, David Oberreiter, Alfred Papst,
Brigitte Pelinka, Josef Pennauer, Henriette Petersen, Marlis Pörtner, Klaus
Renn, Klaus Riedel, Brigitte Rittmannsberger, Eckart Ruschmann, Bruno
Rutishauser, Klaus Sander, ­Jochen Sauer, Eva-Maria Schindler, Sabine
Schlippe-Weinberger, Stefan Schmidtchen, Christoph Schmitz, Wolfgang
Schulz, Reinhold Schwab, Helmuth Schwanzar, Klaus-Peter Seidler, Karl
F. Sommer, Gert-Walter Speierer, Dora Stepanek, Norbert Stölzl, Ursula
Straumann, Hans Swildens, Beatrix ­Teichmann-Wirth, Beatrix Terjung,
Ludwig Teusch, Brian Thorne, Ottilia Trimmel, Richard van Balen, Martin van
­Kalmthout, Angelika Vogel-Hilburg, Helga Vogl, ­Madeleine ­Walder-Binder,
Robert Waldl, Kurt Wiesendanger, Agnes Wild-­Missong, Johannes Wiltschko,
Marietta Winkler, Andreas ­Wittrahm, Hans Wolschlager, Heidrun Ziegler,
Elisabeth Zinschitz, Günther Zurhorst
Richtlinien und Hinweise zur Manuskriptabgabe finden Sie auf der hinteren Umschlagseite.
PERSON
14. Jg. 2010, Heft 1
Herausgegeben von
Michael Behr, Judith Reimitz und Tobias Steiger
Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Fachbeiträge
Bettina Jenny & Camille Schär
Personzentrierte Gruppenpsychotherapie für J­ ugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen – das KOMPASS-Training . . . . . . . . . . 5
Christine Wakolbinger
Die heilsame Beziehung: Resonanz der Therapeutin als Grundlage für empathisches Verstehen und Wertschätzen in der
Personenzentrierten Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Manuela Junker-Moch & Matthias Moch
Eltern und Kinder im Trennungsprozess – ­Personzentriertes Handeln in der familien­gerichtlichen Begutachtung . . . . . . . . . . . . . . 32
Klaus Fröhlich-Gildhoff
Die Bedeutung des Personzentrierten Ansatzes für eine moderne Frühpädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Michael Behr & Dagmar Hölldampf
Die Geschichte der Personzentrierten Kinder- und Jugendpsychotherapie, Elternberatung und Familientherapie . . . . . . . . . . . . . . 54
Andreas Gross
Klienten sind Künstler – Über den Verstehensprozess eines Therapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Rezensionen
Tobias Steiger
Michael Behr, Dagmar Hölldampf & Dorothea Hüsson (Hrsg.): Psychotherapie mit ­Kindern und Jugendlichen.
Personzentrierte Methoden und interaktionelle ­Behandlungskonzepte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Sabine Schlippe-Weinberger
Michael Behr and Jeffrey H. D. Cornelius-White (Eds.): Facilitating Young People’s ­Development. International perspectives
on person-centred theory and practice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Sabine Schlippe-Weinberger
Suzanne Keys & Tracey Walshaw (Eds.): Person-Centred Work with Children and Young People. UK practitioner perspectives. . . . . . 71
Lore Korbei
Klaus Riedel: Empathie bei Kindern psychisch kranker Eltern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Internationale Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Person 1 (2010) 3–
Editorial
Die vorliegende Ausgabe der PERSON ist, nach dem Heft 2/2006, die
zum Wesen des Menschen und seiner Entwicklung. Diese Beiträge
zweite, die sich der vielfältigen, personzentrierten Arbeit mit Kin-
bringen implizit auf den Punkt, wie sehr personzentrierte Haltungen
dern und Jugendlichen widmet. Doch ist so vieles in diesen Beiträ-
und Interventionen dazu beitragen, dass Fachkräfte von Klienten
gen allgemeingültig und wir sind zuversichtlich, dass diese Ausgabe
als ernsthafte, kompetente und zutiefst menschliche Helfer wahr-
für Leserinnen und Leser aller Arbeitsfelder spannend ist. Wo immer
genommen werden können.
und was auch immer man arbeitet, die eigentliche Qualität des Tuns
kommt mit personzentrierten Haltungen und Interventionen; diese
Mitherausgeber Michael Behr und Dagmar Hölldampf unternehmen
Beiträge zeigen das.
in ihrem Artikel den Versuch, die Vielfalt der seit den 30er-Jahren
des letzten Jahrhunderts gewachsenen Konzepte bis zu den heu-
Dieses Heft deckt das weite Feld ab mit einem Artikel über Gruppen-
tigen Ausdifferenzierungen historisch darzustellen. Wir möchten
therapie mit als autistisch diagnostizierten Jugendlichen, einem
auch den Artikel von Andreas Gross explizit erwähnen, weil er mit
über die authentische Therapeutenperson, über das Personzen-
seinem originellen Ansatz aufzuzeigen vermag, wie faszinierend
trierte in der Frühförderung, bei gerichtlichen Sorgerechtsgutach-
kreative Neuentwicklungen aus dem fruchtbaren Boden psycho-
ten und einem Beitrag zur Geschichte der Personzentrierten Kinder-
therapeutischer Alltagspraxis Personzentrierter Therapeuten sein
und Jugendpsychotherapie. Den Abschluss bildet die essayistische
können.
Betrachtung eines Personzentrierten Kinder- und Jugendpsychotherapeuten zu den kreativ-künstlerischen Ressourcen junger Men-
Es ist uns zugleich ein Anliegen, auf einige der weltweit unzähligen
schen. Allen Beiträgen gelingt es auf für uns faszinierende Weise,
Veranstaltungen in Aus- und Weiterbildung zum Personzentrierten
Theorien und Konzeptbildungen mit konkreten Vorschlägen und
Ansatz im Jahr 2010 hinzuweisen. Für Aus- und Weiterbildungen
Hinweisen für die praktische therapeutische Arbeit zu verbinden.
im deutschsprachigen Raum verweisen wir auf die Werbeeinschaltungen im vorliegenden Heft und auf die Kontaktadressen auf der
Den Beitrag von Bettina Jenny und Camille Schär über Personzen-
vorderen Umschlagseite.
trierte Gruppenpsychotherapie mit als autistisch diagnostizierten
Jugendlichen haben wir an den Anfang gestellt, weil wir die darin
Ganz besonders ans Herz legen wir Ihnen die Kinder- und Jugend-
vorgestellte Arbeit als einen weiteren Meilenstein einer fachlich
lichen-Psychotherapie-Tagung am 24. und 25. April in Wien (www.
verantwortlich und seriös auf ihre Wirksamkeit hin untersuchten,
kindertherapietagungwien.at), an der auch einige Autoren dieses
störungsspezifischen Personzentrierten Psychotherapie erleben.
Heftes ihre Arbeit präsentieren. Aber auch die Dichte der weiteren
In ihr wird ein Gruppentherapiekonzept vorgestellt und empirisch
im Veranstaltungskalender aufgeführten Events zeugt von der Le-
evaluiert. Beides gelingt in beeindruckender Weise. Wir heben ihren
bendigkeit des Ansatzes: Vor allem von Mai bis August kann man
Artikel besonders hervor, weil wir der Auffassung sind, dass das
sich fast ununterbrochen auf Tagungen zum Personzentrierten An-
­Bemühen der Autorin um empirische Belege für den Erfolg ihres the-
satz aufhalten.
rapeutischen Ansatzes nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Das Herausgeberteam:
Die Beiträge von Christine Wakolbinger, Klaus Fröhlich-Gildhoff
Michael Behr, Judith Reimitz und Tobias Steiger
sowie Manuela Junker-Moch und Matthias Moch demonstrieren
den Charakter des personzentrierten Konzeptes als Metakonzept
für jedwede psychotherapeutische und therapeutisch orientierte
PS: Nach Redaktionsschluss erreichte uns die traurige Nachricht,
­Arbeit. Rogers hat nicht nur eine Therapiemethode entwickelt, sein
dass Ute Binder verstorben ist. Die Redaktion trauert um eine große
Konzept markiert eine bis heute unübertroffene Theorie zwischen-
und berührende Denkerin. Ein Nachruf wird im nächsten PERSON-
menschlicher Beziehung und darauf gründender Bestimmungen
Heft erscheinen
3